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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30 Material-Nr Spezifikation 100392 VA-Nr Version 13.12 / REG_EU Überarbeitet am 11.12.2012 Druckdatum 12.12.2012 Seite 1 / 27 EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DES GEMISCHES UND DES UNTERNEHMENS Produktinformation Handelsname Natriumpercarbonat Q 30 Firma Evonik Treibacher Persalze GmbH Chemicals Management (660-112) Postfach 1345 D-63403 Hanau, Germany Telefon +49 (0)6181 59-3086 Telefax +49 (0)6181 59-2083 Email Adresse [email protected] Notrufnummer +49 (0)2365 49-2232 Notrufnummer(Telefax) +49 (0)2365 49-4423 Plant fire brigade, Infracor GmbH Verwendung des Stoffes / der Zubereitung Rohstoff zur industriellen Verwendung Die ausführlichen Expositionsszenarien sind als Anhang beigefügt. Funktion Reinigungs-/Waschmittel und Zusatzstoffe REACH-Registrier-Nr.: falls vorhanden im Kap. 3 aufgeführt 2. MÖGLICHE GEFAHREN Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]. EU-CLP gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Oxidierende Feststoffe Kategorie 3 H272 Akute Toxizität Kategorie 4 H302 Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 1 H318 Einstufung gemäß Richtlinie 67/548/EG oder Richtlinie 1999/45/EG O, Brandfördernd R 8: Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. Xn, Gesundheitsschädlich R22: Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Xi, Reizend R41: Gefahr ernster Augenschäden. GHS-Kennzeichnung Gesetzliche Grundlage EU-CLP gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Gefahrenbestimmende Komponente(n) (GHS) Natriumcarbonat-Peroxohydrat Symbol(e) Signalwort Gefahr Gefahrenhinweis H272 - Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel. H302 - Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H318 - Verursacht schwere Augenschäden.

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

VA-Nr

Version 13.12 / REG_EU Überarbeitet am 11.12.2012 Druckdatum 12.12.2012 Seite 1 / 27

EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DES GEMISCHES UND DES UNTERNEHMENS

Produktinformation Handelsname Natriumpercarbonat Q 30 Firma Evonik Treibacher Persalze GmbH

Chemicals Management (660-112) Postfach 1345 D-63403 Hanau, Germany

Telefon +49 (0)6181 59-3086 Telefax +49 (0)6181 59-2083 Email Adresse [email protected] Notrufnummer +49 (0)2365 49-2232 Notrufnummer(Telefax) +49 (0)2365 49-4423 Plant fire brigade, Infracor GmbH Verwendung des Stoffes / der Zubereitung

Rohstoff zur industriellen Verwendung Die ausführlichen Expositionsszenarien sind als Anhang beigefügt.

Funktion Reinigungs-/Waschmittel und Zusatzstoffe

REACH-Registrier-Nr.: falls vorhanden im Kap. 3 aufgeführt

2. MÖGLICHE GEFAHREN

Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP].

EU-CLP gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

Oxidierende Feststoffe Kategorie 3 H272 Akute Toxizität Kategorie 4 H302 Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 1 H318

Einstufung gemäß Richtlinie 67/548/EG oder Richtlinie 1999/45/EG

O, Brandfördernd R 8: Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. Xn, Gesundheitsschädlich R22: Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Xi, Reizend R41: Gefahr ernster Augenschäden.

GHS-Kennzeichnung

Gesetzliche Grundlage EU-CLP gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

Gefahrenbestimmende Komponente(n) (GHS)

• Natriumcarbonat-Peroxohydrat Symbol(e)

Signalwort Gefahr

Gefahrenhinweis H272 - Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel.

H302 - Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H318 - Verursacht schwere Augenschäden.

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Sicherheitshinweis: Prävention P210 - Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht

rauchen. P220 - Von Kleidung/entzündlich/brennbaren Materialien fernhalten/entfernt aufbewahren. P280 - Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

Sicherheitshinweis: Reaktion P305 + P351 + P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P370 + P378 - Bei Brand: Wasser zum Löschen verwenden.

Sicherheitshinweis: Lagerung P401 - Trocken lagern bei Temperaturen nicht über 40 °C / 104 °F

Ergänzende Gefahrenmerkmale / Kennzeichnungselemente (EU):

Sonstige Gefahren

Einatmen von Produktstaub kann Reizung der Atmungsorgane verursachen.

Gemäß den Kriterien der REACH-Verordnung kein PBT-, vPvB-Stoff.

3. ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU BESTANDTEILEN

Chemische Charakterisierung Spezifische Konzentrationsgrenzen für dieses Produkt, basierend auf seiner Zusammensetzung: gemäß EU-CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 >= 25 % Acute Tox. 4 oral H302 Eye Dam. 1 H318 10 - < 25 % Eye Irrit. 2 H319 . Spezifische Konzentrationsgrenzen für dieses Produkt, basierend auf seiner Zusammensetzung: (nach EG-Richtlinie 67/548/EWG) >= 25 % Xn, R22 Xi, R41 10 - < 25 % Xi, R36

Angaben zu Bestandteilen / Gefährliche Inhaltsstoffe gemäß EU-CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

• Natriumcarbonat-Peroxohydrat >= 85% - <= 90%

CAS-Nr. 15630-89-4 EG-Nr. 239-707-6 REACH-Nr. 01-2119457268-30-0012 Oxidierende Feststoffe Kategorie 3 H272 Akute Toxizität Kategorie 4 H302 Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 1 H318 Bemerkungen Gemäß den Kriterien der REACH-Verordnung kein PBT-, vPvB-Stoff.

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Material-Nr Spezifikation 100392

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• Natriumcarbonat <= 7%

CAS-Nr. 497-19-8 EG-Nr. 207-838-8 Augenreizung Kategorie 2 H319

• Natriumsulfat Ø 6%

CAS-Nr. 7757-82-6 EG-Nr. 231-820-9 Bemerkungen Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 kein gefährlicher Stoff.

Angaben zu Bestandteilen / Gefährliche Inhaltsstoffe gemäß Richtlinie 67/548/EG oder Richtlinie 1999/45/EG

• Natriumcarbonat-Peroxohydrat >= 85% - <= 90% CAS-Nr. 15630-89-4 EG-Nr. 239-707-6 REACH-Nr. 01-2119457268-30-0012 O; R 8 Xn; R22 Xi; R41

• Natriumcarbonat <= 7% CAS-Nr. 497-19-8 EG-Nr. 207-838-8 Xi; R36

• Natriumsulfat Ø 6% CAS-Nr. 7757-82-6 EG-Nr. 231-820-9

Dieser Stoff ist gemäss Richtlinie 67/548/EWG nicht als gefährlich eingestuft.

Texte der H-Sätze siehe Kapitel 16 Texte der R-Sätze siehe Kapitel 16

4. ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN

Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen

Auf Selbstschutz achten. Betroffene aus dem Gefahrenbereich bringen. Beschmutzte oder durchtränkte Kleidung sofort ausziehen und sicher entfernen. Warm halten, ruhig lagern und zudecken. Betroffene nicht unbeaufsichtigt lassen. Bei Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlagerung.

Einatmen

Bei Bildung von Stäuben oder Rauchen ist eine Inhalation möglich. Betroffene an die frische Luft bringen. Bei Atemnot: Sauerstoffgabe. Arzt hinzuziehen. Bei Atemstillstand: Atemspende, sofort Notarzt alarmieren.

Hautkontakt Sofort betroffene Stelle mit viel Wasser für mindestens 15 Minuten abwaschen. Bei anhaltenden Beschwerden ärztlicher Behandlung zuführen.

Augenkontakt Bei geöffnetem Lidspalt sofort mindestens 10 Minuten gründlich mit viel Wasser spülen. Bei anhaltenden Beschwerden umgehend beim Augenarzt vorstellen. Bei ätzenden Stoffen umgehend Notarzt alarmieren (Stichwort: Augenverätzung).

Verschlucken

Mund ausspülen. Sofort reichlich Wasser trinken lassen. Arzt aufsuchen. Bei ätzenden Stoffen umgehend Notarzt alarmieren.

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Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen

Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung

Im Vordergrund steht zunächst nur die lokale Wirkung, charakterisiert durch eine mögliche, fortschreitende Gewebereizung, bei ätzenden Stoffen entsteht eine rasch in die Tiefe fortschreitende Gewebeschädigung. Am Auge verursachen ätzende Stäube oder Rauche in Abhängigkeit von der Einwirkungsintensität starke Reizungen, Zerstörung und Ablösung von Binde- und Hornhautepithel, Hornhauttrübung, Ödeme und Geschwürbildungen. Es besteht Erblindungsgefahr! An der Haut werden oberflächliche Reizungen und Schädigungen bis zu Geschwürbildung und Vernarbung hervorgerufen. Nach einer unfallbedingten Aufnahme in den Körper sind die Symptomatik und das klinische Bild abhängig von der Kinetik des Stoffes (Menge des aufgenommenen Stoffes, der Resorptionszeit und der Wirksamkeit der Früheliminationsmaßnahmen (Erste Hilfe)/ Ausscheidung - Metabolismus). Eine spezifische Stoffwirkung ist nicht bekannt.

5. MASSNAHMEN ZUR BRANDBEKÄMPFUNG

Geeignete Löschmittel Wasser, Schaum, Löschpulver, Kohlendioxid (CO2), Produkt selbst brennt nicht; Löschmaßnahmen auf Umgebung abstimmen.

Ungeeignete Löschmittel Keinen Wasservollstrahl verwenden, um eine Zerstreuung und Ausbreitung des Feuers zu unterdrücken.

Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren Produkt ist eine oxidierend wirkende, anorganische Persauerstoffverbindung. Produkt ist brandfördernd. Kontakt mit brennbaren Stoffen verhindern

Bei Umgebungsbränden Zersetzungsgefahr mit Freisetzung von Sauerstoff.

Gefahr der Überdruckbildung und Berstgefahr bei Zersetzung in abgeschlossenen Behältern und Rohrleitungen.

Im Brandfall gefährdete Behälter separieren und an einen sicheren Ort bringen, wenn gefahrlos möglich.

Vor Hitze schützen. Vor Nässe schützen. Das trockene Produkt nicht mit Wasser begießen, außer im Brandfall. Nässe bewirkt exotherme Zersetzung

Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung Im Brandfall umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen. Vollschutzanzug

Hinweise für die Brandbekämpfung Kontaminiertes Löschwasser muss unter Beachtung der Abfallvorschriften einer geeigneten Entsorgungsanlage zugeführt werden. Für ausreichende Löschwasserrückhaltemöglichkeiten sorgen. Löschwasser darf nicht in die Kanalisation, Untergrund oder Gewässer gelangen. Kontaminiertes Löschwasser muss entsprechend den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgt werden. Im Brandfall gefährdete Behälter separieren und an einen sicheren Ort bringen, wenn gefahrlos möglich. Brandrückstände sind vorschriftsmäßig zu entsorgen. Ungeschützte Personen fernhalten.

6. MASSNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTER FREISETZUNG

Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Persönliche Schutzausrüstung tragen; siehe Abschnitt 8. Unbefugte Personen fernhalten. Ungeschützte Personen fernhalten.

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Umweltschutzmaßnahmen Gewässerschutz beachten (sammeln, eindeichen, abdecken). Produkt nicht in folgende Kompartimente gelangen lassen: Oberflächenwasser Gewässer Bei der Verunreinigung von Gewässern oder der Kanalisation die zuständigen Behörden in Kenntnis setzen.

Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung Mechanisch aufnehmen. Staubbildung vermeiden. In saubere trockene Kunststoffbehälter einfüllen. Behälter nicht luftdicht verschließen. Zur Aufnahme des verschütteten Stoffes ist vorrangig ein zugelassener Industriestaubsauger zu empfehlen. Von unverträglichen Stoffen fernhalten. siehe Abschnitt 10. Das aufgenommene Material vorschriftsmäßig beseitigen. siehe Abschnitt 13. Reste mit viel Wasser wegspülen. Abfall wie reinen Stoff verpacken und kennzeichnen. Kennzeichnungsetikett auf Liefergebinden bis zur Entsorgung nicht entfernen.

Zusätzliche Hinweise Defekte Gebinde sofort absondern, wenn gefahrlos möglich. Vor Hitze schützen. Vor Nässe schützen. Verschüttetes Produkt nie in den Originalbehälter zwecks Wiederverwendung geben (Zersetzungsgefahr). Das Saugfahrzeug muß sauber und trocken sein, nicht luftdicht verschließen.

7. HANDHABUNG UND LAGERUNG Handhabung

Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten. Persönliche Schutzausrüstung tragen. Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8. Erstellung von Sicherheits- und Betriebsanweisungen. Produktreste auf / an den Behältern vermeiden.

Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden.

Staubbildung vermeiden. Beim Auftreten von Staub: Staubmaske und Schutzbrille tragen. Kontakt vermeiden mit Verunreinigungen, Zersetzungskatalysatoren, unverträglichen Stoffen. Installation von Notbrause und Augendusche vorsehen.

Bei der Arbeit nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen.

Beschmutzte oder getränkte Kleidung ausziehen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. vorbeugender Hautschutz

Verschüttetes oder verunreinigtes Produkt nicht wiederverwenden.

Verschüttetes Produkt nie in den Originalbehälter zwecks Wiederverwendung geben (Zersetzungsgefahr).

Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz Vor Sonneneinstrahlung, Wärme, Hitzeeinwirkung schützen.

Von entzündlichen Stoffen fernhalten.

Das Produkt selbst brennt nicht. Für ausreichende Löschwasser-Rückhaltemöglichkeiten sorgen.

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siehe Abschnitt 5.

Lagerung

Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten kühl, trocken, sauber. Für Transport, Lagerung, Handhabung und Tankanlagen nur geeignete Materialien verwenden. Behälter nach Produktentnahme immer gut verschließen. Behälter nicht hermetisch verschließen. Kühl und trocken lagern. Vor Wärmequellen und Hitze schützen! Geeignete Materialien Polyethylen Geeignete Materialien Polypropylen Geeignete Materialien Polyvinylchlorid (PVC), Geeignete Materialien Papiersäcke mit Polyethyleneinlage Geeignete Materialien VA-Stahl: 1.4571, passiviert Geeignete Materialien Aluminium, passiviert Geeignete Materialien Glas Geeignete Materialien Keramik. Geeignete Materialien Beton, z. B. Silolagerung.

Weitere Angaben Eine ordnungsgemäße Beförderung ist sicherzustellen durch die Beachtung der Stapelhöhe, Sicherung der Behälter gegen Herabfallen und ihre vorschriftsmäßige Kennzeichnung.

Zusammenlagerungshinweise Nicht zusammen lagern mit: Säuren, Alkalien, Reduktionsmitteln, Metallsalze. (Zersetzungsgefahr).

Nicht zusammen lagern mit:

entzündlichen Stoffen (Brandgefahr).

Lagerklasse (LGK) 5.1B - Oxidierende Gefahrstoffe

Bestimmte Verwendung(en) Ausführlichere Angaben siehe Anhang Expositionsbeschreibung.

8. BEGRENZUNG UND ÜBERWACHUNG DER EXPOSITION/PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG

Zu überwachende Parameter

DNEL/DMEL-Werte

Anwendungsbereich Arbeiter Expositionswege Dermal Mögliche

Gesundheitsschäden Akut - lokale Effekte

Wert 12,8 mg/cm2 Anwendungsbereich Arbeiter Expositionswege Einatmen Mögliche

Gesundheitsschäden Langzeit - lokale Effekte Kann Reizungen der Atemwege hervorrufen

Wert 5 mg/m3 Anwendungsbereich Verbraucher Expositionswege Dermal

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Mögliche Gesundheitsschäden

Akut - lokale Effekte

Wert 6,4 mg/cm2

PNEC-Werte

Süßwasser Wert 0,035 mg/l Abwasseraufbereitungsanlage Wert 16,24 mg/l

Technische Schutzmaßnahmen Für geeignete Absaugung/Entlüftung am Arbeitsplatz oder an den Arbeitsmaschinen sorgen. Staubbildung vermeiden. Installation von Notbrause und Augendusche vorsehen. siehe auch Abschnitt 7.

Persönliche Schutzausrüstung Atemschutz Beim Auftreten von Stäuben geeignetes Atemschutzgerät tragen. Bei kurzzeitigem Umgang: Halbmaske mit Partikelfilter P2 (DIN EN 143). Beim Auftreten von Stäuben Staubmaske tragen. Bei längerem Umgang: Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen. Tragezeitbegrenzung für Atemschutz beachten.

Handschutz

Bei kurzzeitigem Umgang oder Umgang mit kleinen Mengen

Handschuhmaterial Nitril, zum Beispiel: Dermatril 740, Kächele-Cama Latex GmbH (KCL), Deutschland

Materialstärke 0,11 mm Methode DIN EN 374 Bei längerem Umgang oder Umgang mit großen Mengen

Handschuhmaterial Nitril/Chloropren, zum Beispiel, Nitopren 717, Kächele-Cama Latex GmbH (KCL), Deutschland

Materialstärke 0,65 mm Methode DIN EN 374

Augenschutz Schutzbrille mit Seitenschutz gemäss EN166 oder Bei Umgang mit größeren Mengen: Korbbrille

Haut- und Körperschutz Übliche Laborschutzkleidung oder Bei Umgang mit größeren Mengen: Chemikalienschutzanzug, Einweg-Schutzanzug Verschmutzung der Kleider durch Produkt vermeiden.

Hygienemaßnahmen Bei der Arbeit nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände und/oder Gesicht waschen. Vorbeugender Hautschutz empfohlen. Verschmutzung der Kleider durch Produkt vermeiden. Beschmutzte oder getränkte Kleidung ausziehen. Beschmutzte oder getränkte Kleidung sofort mit Wasser auswaschen.

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Schutzmaßnahmen Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. Die verwendete persönliche Schutzausrüstung muss den Anforderungen der Richtlinie 89/686/EWG und Änderungen entsprechen (CE-Kennzeichnung). Sie ist auf den Arbeitsplatz bezogen im Rahmen einer Gefährdungsanalyse gemäß der Richtlinie 89/686/EWG und Änderungen festzulegen.

9. PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN

Erscheinungsbild

Form Salz, kristallin, freifließend Farbe weiß Geruch geruchlos

Geruchsschwelle: Keine Daten vorhanden

Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften

pH-Wert ca. 10,6 (10 g/l) (25 °C) Medium: Wasser

Schmelzpunkt/Schmelzbereich nicht anwendbar

> 65 °C Zersetzung

Siedepunkt/Siedebereich nicht anwendbar

Flammpunkt nicht anwendbar Feststoff

Verdampfungsgeschwindigkeit Keine Daten vorhanden

Entzündlichkeit (fest, gasförmig) nicht entzündlich (Literaturwert)

Zündtemperatur nicht entzündbar

Selbstentzündlichkeit nicht anwendbar

Thermische Zersetzung 75 °C Adiabatische Warmlagerung. SADT 50 kg Packstück

65 °C Adiabatische Warmlagerung. SADT 1000 kg Behälter

Brandfördernde Eigenschaften brandfördernd Methode: EEC-Methode 96/69/EWG, A 17

Explosivität nicht explosiv (Literaturwert)

Untere Explosionsgrenze Keine Daten vorhanden

Obere Explosionsgrenze Keine Daten vorhanden

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Dampfdruck nicht anwendbar

Relative Dichte 2,09 (20 °C)

Methode: Richtlinie 92/69/EWG A.3 (Literaturwert)

Schüttdichte ca. 1100 kg/m3

Metallkorrosion ca. 0,05 - 0,06 mm/a Methode: NACE standard TM 0169-95 AlZnMgCu 1.5; W.-Nr. 3.4365

Wasserlöslichkeit ca. 140 g/l (20 °C)

Verteilungskoeffizient (n-Oktanol/Wasser)

nicht anwendbar

Viskosität, dynamisch nicht anwendbar Feststoff

Dampfdichte Keine Daten vorhanden

Molekulargewicht 157,0 g/Mol

Aktivsauerstoffgehalt 13,5 %

10. STABILITÄT UND REAKTIVITÄT

Möglichkeit gefährlicher Reaktion Produkt ist brandfördernd. Kontakt mit folgenden Stoffen kann zur Entzündung führen: entzündliche Stoffe. Das Produkt selbst brennt nicht.

Zu vermeidende Bedingungen Direkte Hitzeeinwirkung. Feuchtigkeit.

Unverträgliche Materialien Verunreinigungen, Zersetzungskatalysatoren, Metalle, Metallsalze, Säuren, Alkalien, Reduktionsmittel, (Zersetzungsgefahr).

entzündliche Materialien

Gefährliche Zersetzungsprodukte Zersetzungsprodukte bei thermischer Zersetzung: Wasserdampf, Sauerstoff

11. TOXIKOLOGISCHE ANGABEN

Akute Toxizität bei oraler Aufnahme

LD50 Ratte(männlich/weiblich): 1034 mg/kg Literatur

Akute Toxizität bei Inhalation Keine Daten vorhanden

Akute Toxizität bei Aufnahme über die Haut

LD50 Kaninchen(männlich/weiblich): > 2000 mg/kg Methode: OECD TG 402 (Limit-Test) Literatur

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Hautreizung Kaninchen

nicht reizend Literatur

Augenreizung Kaninchen Gefahr ernster Augenschäden. Methode: US-EPA-Methode

Kaninchen: 10 mg ätzend Methode: OECD TG 405 Literatur

Sensibilisierung Buehler Test Meerschweinchen: nicht sensibilisierend an der Haut Literatur

Beurteilung STOT-Einmalige Exposition

Keine Daten vorhanden

Beurteilung STOT-Wiederholte Exposition

Keine Daten vorhanden

Gefahr der Aspirationstoxizität Keine Daten vorhanden

Gentoxizität in vitro Keine Daten vorhanden

Cancerogenität Keine Daten vorhanden

Reproduktionstoxizität Keine Daten vorhanden

Erfahrung am Menschen Reizt die Augen und die Haut. Durch Staubaufwirbelung sind leichte Augen- und Schleimhautreizungen möglich.

Weitere Angaben Einatmen von Staub verursacht Reizung der Atemwege Maus männlich 700 mg/m³ RD50

Beurteilung Toxikologie

Akute Wirkungen Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Verursacht schwere Augenschäden. Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien für alle weiteren toxikologischen Endpunkte nicht erfüllt.

Sensibilisierung Wird der verfügbare Datenbestand zugrunde gelegt, sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.

12. UMWELTBEZOGENE ANGABEN

Angaben zur Elimination (Persistenz und Abbaubarkeit)

Physikalisch - chemische Eliminierbarkeit

Das Produkt kann durch abiotische, z.B. chemische oder photolytische Prozesse abgebaut werden.

Weitere Angaben Unter Umweltbedingungen erfolgt schnelle Hydrolyse, Reduktion oder Zersetzung. Wasserstoffperoxid zerfällt sehr schnell in Sauerstoff und Wasser.

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Verhalten in Umweltkompartimenten

Bioakkumulation Kein(e,er).

Ökotoxische Wirkungen

Toxizität gegenüber Fischen LC50 semistatischer Test Pimephales promelas: 70,7 mg/l / 96 h Literatur

Toxizität gegenüber aquatische Invertebraten

EC50 semistatischer Test Daphnia pulex: 4,9 mg/l / 48 h Literatur

NOEC semistatischer Test Daphnia pulex: 2 mg/l / 48 h Literatur

Toxizität gegenüber Bakterien EC50 Belebtschlamm: 466 mg/l / 30 min Testsubstanz: Wasserstoffperoxid Methode: OECD TG 209 Literatur

Weitere Angaben zur Ökologie

Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)

nicht anwendbar (anorganisches Produkt).

Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB)

nicht anwendbar

AOX Das Produkt enthält kein organisch gebundenes Halogen.

Weitere Angaben Enthält keine Schwermetalle und Verbindungen gemäß EG-Richtlinie Nr. 76/464

Beurteilung Ökotoxizität Akute aquatische Toxizität Wird der verfügbare Datenbestand zugrunde gelegt, sind die

Einstufungskriterien nicht erfüllt.

Ergebnis der Ermittlung der PBT-Eigenschaften

Gemäß den Kriterien der REACH-Verordnung kein PBT-, vPvB-Stoff.

13. HINWEISE ZUR ENTSORGUNG

Produkt Abfall wie reinen Stoff verpacken und kennzeichnen. Kennzeichnungsetikett auf Liefergebinden bis zur Entsorgung nicht entfernen. Restmengen und nicht wiederverwertbare Lösungen einem anerkannten Entsorgungsunternehmen zuführen. Entsorgung gemäß den örtlichen behördlichen Vorschriften. Gegebenenfalls zuständige Behörde ansprechen. Gegebenenfalls: Informationen zur Wiederverwendung/Wiederverwertung beim Hersteller/Lieferanten erfragen.

Ungereinigte Verpackungen Leere Behälter nicht wiederverwenden und nach den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgen. Gereinigte Verpackungsmaterialien den örtlichen Wertstoffkreisläufen zuführen.

Abfallschlüssel Nr. Für dieses Produkt kann keine Abfallschlüsselnummer gemäß europäischem Abfallverzeichnis festgelegt werden, da erst der Verwendungszweck durch den Verbraucher eine Zuordnung erlaubt.

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Die Abfallschlüsselnummer ist gemäß europäischem Abfallverzeichnis (EU-Entscheidung über Abfallverzeichnis 2000/532/EG) in Absprache mit dem Entsorger / Hersteller / der Behörde festzulegen.

14. ANGABEN ZUM TRANSPORT

Landtransport ADR/RID/GGVSEB Klasse 5.1 Gefahrzettel 5.1 UN-Nr. 3378 Verpackungsgruppe III Warntafel 50 / 3378 Tunnelbeschränkungscode (ADR) (E)

Bezeichnung des Gutes (Technischer Name) NATRIUMCARBONATPEROXYHYDRAT

Seeschiffstransport IMDG-Code/GGVSee

Klasse 5.1 UN-Nr. 3378 Verpackungsgruppe III EmS F-A, S-Q

Richtiger technischer Name (Korrekte Bezeichnung des Gutes) SODIUM CARBONATE PEROXYHYDRATE

Lufttransport ICAO-TI/IATA-DGR

Klasse 5.1 UN-Nr. 3378 Verpackungsgruppe III

Richtiger technischer Name (Korrekte Bezeichnung des Gutes) Sodium carbonate peroxyhydrate

Binnenschiffstransport ADN/GGVSEB

Klasse 5.1 Gefahrzettel 5.1 UN-Nr. / Stoffnummer 3378 Verpackungsgruppe III

Bezeichnung des Gutes (Technischer Name) NATRIUMCARBONATPEROXYHYDRAT

Verladehinweise/Bemerkungen IATA_C ERG-Code 5L IATA_P ERG-Code 5L IMDG Mindestabstand zu Brennstofftanks und Hauptmasch.-Schotten: 1 Ctr.-

Stellplatz. Nicht Temp. > 55 C > 30 Tagen aussetzen. IMDG "Getrennt von" Permanganaten. Transport/weitere Angaben Schutz vor Hitze. So kühl wie möglich. So trocken wie möglich transportieren.

15. RECHTSVORSCHRIFTEN

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Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Stoffsicherheitsbeurteilung : Für dieses Produkt wurde eine Stoffsicherheitsbeurteilung durchgeführt.

Zulassung Europa (EINECS/ELINCS) gelistet/registriert Europa (REACH) gelistet/registriert Kanada (DSL) gelistet/registriert Australien (AICS) gelistet/registriert Japan (MITI) gelistet/registriert Philippinen (PICCS) gelistet/registriert China gelistet/registriert Korea (TCCL) gelistet/registriert Schweiz gelistet/registriert USA (TSCA) gelistet/registriert

Nationale Vorschriften

Störfallverordnung Das Produkt unterliegt der EG-Richtlinie 96/82/EG und Änderungen (siehe Störfallverordnung).

Arbeitsschutzvorschriften: Es ist zu prüfen, ob gemäß den jeweils geltenden nationalen Rechtsgrundlagen stoffspezifische arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen in regelmäßigen Abständen anzubieten bzw. zu veranlassen sind.

Beschäftigungsbeschränkung Bitte EU Richtlinie 92/85/EWG (Mutterschutzrichtlinie) sowie deren

Änderungen beachten. Bitte EU Richtlinie 94/33/EWG (Richtlinie zum Jugendarbeitsschutz) sowie deren Änderungen beachten.

Sonstige Vorschriften Bitte Anhang XVII der EU Verordnung 1907/2006 (Beschränkungen der

Herstellung, des Inverkehrbringens und der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse) sowie deren Änderungen beachten.

Nationale Regelungen beachten.

16. SONSTIGE ANGABEN

Texte der R-Sätze

• Natriumcarbonat-Peroxohydrat R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R22 Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. R41 Gefahr ernster Augenschäden.

• Natriumcarbonat R36 Reizt die Augen.

Texte der H-Sätze

• Natriumcarbonat-Peroxohydrat H272 Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel. H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

H318 Verursacht schwere Augenschäden. • Natriumcarbonat

H319 Verursacht schwere Augenreizung.

Weitere Information

Weitere Information Daten zur Erstellung des Sicherheitsdatenblattes aus vorliegenden Studien und der Literatur.

Weitere Informationen über Eigenschaften des Produktes können dem Produkt-Merkblatt oder der Produkt-Broschüre entnommen werden.

Abänderungen gegenüber der letzten Ausgabe werden am Rand hervorgehoben. Diese Version ersetzt alle früheren Ausgaben.

Die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt entsprechen nach bestem Wissen unseren Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Überarbeitung. Die Informationen sollen Ihnen Anhaltspunkte für den sicheren Umgang mit dem in diesem Sicherheitsdatenblatt genannten Produkt bei Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. Soweit das in diesem Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt mit anderen Materialien vermengt, vermischt oder verarbeitet wird, oder einer Bearbeitung unterzogen wird, können die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt, soweit sich hieraus nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, nicht auf das so gefertigte neue Material übertragen werden.

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Legende

ADR European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road

ADN European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Inland Waterways

ADNR European agreement concerning the international carriage of dangerous goods by inland waterways (ADN)

ASTM American Society for Testing and Materials

ATP Adaptation to Technical Progress

BCF Bioconcentration Factor

BetrSichV German Ordinance on Industrial Safety and Health

c. c. closed cup

CAS Chemical Abstract Services

CESIO European Committee of Organic Surfactants and their Intermediates

ChemG German Chemicals Act

CMR Carcinogenic-Mutagenic-toxic for Reproduction

DIN German Institute for Standardization

DNEL Derived No Effect Level

EINECS European Inventory of Existing Commercial Chemical Substances

GefStoffV German Ordinance on Hazardous Substances

GGVSEB German ordinance for road, rail and inland waterway transportation of dangerous goods

GGVSee German ordinance for sea transportation of dangerous goods

GLP Good Laboratory Practice.

GMO Genetic Modified Organism

IATA DGR International Air Transport Association – Dangerous Goods Regulations

ICAO-TI International Civil Aviation Organisation - Technical Instructions

IMDG Code International Maritime Dangerous Goods Code

ISO International Organization For Standardization

LOAEL Lowest Observed Adverse Effect Level

LOEL Lowest Observed Effect Level

NOAEL No Observed Adverse Effect Level

NOEC No Observed Effect Concentration

NOEL No Observed Effect Level

o. c. open cup

OECD Organisation for Economic Cooperation and Development

OEL Occupational Exposure Limit

PBT Persistent, Bioaccumulative, Toxic

PEC Predicted Environmental Concentration

PNEC Predicted No Effect Concentration

RID Regulations concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Rail

TA Technical Instructions (German Ordinance)

TPR Third Party Representative (Art. 4)

TRGS Technical Rules for Hazardous Substances (German Regulations)

VCI German "Verband der Chemischen Industrie e. V."

vPvB Very Persistent, Very Bioaccumulative

VOC Volatile Organic Compounds

VwVwS German Administrative Regulation on the Classification of Substances Hazardous to Waters into Water Hazard Classes

WGK German Water Hazard Class

WHO World Health Organization

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ANHANG

Expositionsszenarium ES1: Verwendung bei der Formulierung von Mischungen ES2: Industrielle und gewerbliche Verwendung ES3: Verwendung durch Verbraucher

1. Kurztitel des Expositionsszenariums

ES1: Verwendung bei der Formulierung von Mischungen

2. Beschreibung der im Expositionsszenarium behandelten Tätigkeiten/Prozesse

Verwendungssektor SU3 Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten

SU10 Formulierung [Mischen] von Zubereitungen und/oder Umverpackung (außer Legierungen)

Produktkategorie PC8 Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel)

PC14 Produkte zur Behandlung von Metalloberflächen, einschließlich Galvanik- und Galvanisierprodukte

PC15 Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen PC20 Produkte wie ph-Regulatoren, Flockungsmittel,

Fällungsmittel, Neutralisationsmittel PC25 Metallbearbeitungsöle PC34 Textilfarben, -appreturen und -imprägniermittel;

einschließlich Bleichmittel und sonstige Verarbeitungshilfsstoffe

PC35 Wasch- und Reinigungsmittel (einschließlich Produkte auf Lösungsmittelbasis)

PC36 Wasserenthärter PC37 Wasserbehandlungschemikalien PC39 Kosmetika, Pflegeprodukte Prozesskategorie PROC1 Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine

Expositionswahrscheinlichkeit PROC2 Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem

Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition PROC3 Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren

(Synthese oder Formulierung) PROC4 Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren

(Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht

PROC5 Mischen oder Vermengen in Chargenverfahren zur Formulierung von Zubereitungen* und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt)

PROC8a Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen.

PROC8b Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen.

PROC9 Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)

PROC14 Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelettieren

Kat. Freisetzung in Umwelt ERC2 Formulierung von Zubereitungen ERC6b Industrielle Verwendung von reaktiven

Verarbeitungshilfsstoffen ERC7 Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen

Systemen

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

3. Anwendungsbedingungen

3.1 Dauer und Häufigkeit

Arbeiter

Dauer der ExpositionKurzzeitwert 8 Stunden/Tag

Häufigkeit der ExpositionLangzeitwert 220 Tage/Jahr

4.1 Physikalische Form

fest

4.2 Konzentration Substanz in Zubereitung/Erzeugnis

4.3 Verwendete Menge pro Zeit oder Tätigkeit

Wert 45000 Tonnen/Jahr je Anlage Bemerkungen 300 Tage / Jahr

5. Weitere Einsatzbedingungen

Kompartiment Abwasser Emissions-/Freisetzungsfaktor 2 %

Volumenstrom 0,023 m3/s Kompartiment Kläranlage

6. RISIKOMANAGEMENTMAßNAHMEN 6.1.1 Arbeitsplatzbezogene Maßnahmen

Expositionswege Dermal, Inhalation, auch in Kombination Organisatorische Schutzmaßnahmen

Technologien für den Ablauf und/oder die Überwachung sind erforderlich, um die Emissionen und die resultierende Exposition während des Reinigens und Wartens oder im Falle des Überschreitens eines berufsbedingten Expositionsgrenzwerts zu minimieren. Siehe Abschnitt 7 des Sicherheitsdatenblattes.

Technische Schutzmaßnahmen Falls Stäube auftreten: Lokale Absaugung ist erforderlich.

Persönliche Schutzmaßnahmen Atemschutz tragen. Siehe Abschnitt 8 des Sicherheitsdatenblattes.

6.1.2 Verbraucherbezogene Maßnahmen

Bemerkungen Für dieses Expositionszenario nicht relevant.

6.2 Umweltbezogene Maßnahmen

Luft Absaugung mit Staubfilter oder Gaswäscher zur Abgasreinigung.

Wasser Abwasser sollte in einer geeigneten Abwasserkläranlage behandelt werden.

Boden Versiegelung aller relevanten Bodenflächen in der Anlage. Bemerkungen siehe Kapitel 6 Umweltschutzmaßnahmen

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Wasser Entsorgung zur Kläranlage. Bemerkungen Lokaler Süßwasser Verdünnungsfaktor:

10

7. Abfallbezogene Maßnahmen

Abfallhandhabung Siehe Abschnitt 13 des Sicherheitsdatenblattes.

8. Voraussage der Exposition

Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, oral Bemerkungen Industrielle Hygienestandards sind einzuhalten weshalb orale Exposition

für Arbeiter nicht relevant ist. Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC1 Wert 0,1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC2 Wert 0,2 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC3 Wert 0,1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC4 Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC5 Wert 2 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC8a Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC8b Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC9 Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC14 Wert 0,5 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC1 Wert 0,01 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC2 Wert 0,01 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC3 Wert 0,1 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC4 Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC5 Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC8a Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC8b Wert 0,1 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC9 Wert 0,1 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC14 Wert 0,1 mg/m3 Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Süßwasser Wert 0,0093 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Meerwasser Wert 0,0093 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Kläranlage Wert 3,0135 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid

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Material-Nr Spezifikation 100392

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9. Leitlinien für nachgeschaltete Anwender

1. Kurztitel des Expositionsszenariums

ES2: Industrielle und gewerbliche Verwendung

2. Beschreibung der im Expositionsszenarium behandelten Tätigkeiten/Prozesse

Verwendungssektor SU1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei SU5 Herstellung von Textilien, Leder, Pelzen SU22 Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich

(Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk)

Produktkategorie PC8 Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel)

PC14 Produkte zur Behandlung von Metalloberflächen, einschließlich Galvanik- und Galvanisierprodukte

PC15 Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen PC20 Produkte wie ph-Regulatoren, Flockungsmittel,

Fällungsmittel, Neutralisationsmittel PC25 Metallbearbeitungsöle PC34 Textilfarben, -appreturen und -imprägniermittel;

einschließlich Bleichmittel und sonstige Verarbeitungshilfsstoffe

PC35 Wasch- und Reinigungsmittel (einschließlich Produkte auf Lösungsmittelbasis)

PC36 Wasserenthärter PC37 Wasserbehandlungschemikalien PC39 Kosmetika, Pflegeprodukte Prozesskategorie PROC2 Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem

Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition PROC4 Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren

(Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht

PROC8a Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen.

PROC8b Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für nur ein Produkt vorgesehenen Anlagen.

PROC9 Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung)

PROC15 Verwendung als Laborreagenz PROC10 Auftragen durch Rollen oder Streichen PROC11 Nicht-industrielles Sprühen PROC13 Behandlung von Erzeugnissen durch Tauchen und Gießen PROC19 Handmischen mit engem Kontakt und nur persönlicher

Schutzausrüstung Kat. Freisetzung in Umwelt ERC8a Breite dispersive Innenverwendung von

Verarbeitungshilfsstoffen in offenen Systemen ERC8b Breite dispersive Innenverwendung von reaktiven Stoffen

in offenen Systemen ERC8e Breite dispersive Außenverwendung von reaktiven Stoffen

in offenen Systemen

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

VA-Nr

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EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

3. Anwendungsbedingungen

3.1 Dauer und Häufigkeit

Arbeiter

Dauer der ExpositionKurzzeitwert 8 Stunden/Tag

Häufigkeit der ExpositionLangzeitwert 220 Tage/Jahr

4.1 Physikalische Form

fest

4.2 Konzentration Substanz in Zubereitung/Erzeugnis

Bemerkungen 25% Natriumpercarbonat in Waschmittel 100% Natriumpercarbonat in Bleichmittel

4.3 Verwendete Menge pro Zeit oder Tätigkeit

Wert 400000 Tonnen/Jahr Bemerkungen 365 Tage / Jahr

5. Weitere Einsatzbedingungen

Kompartiment Abwasser Emissions-/Freisetzungsfaktor 100 %

Volumenstrom 0,023 m3/s Kompartiment Kläranlage

6. RISIKOMANAGEMENTMAßNAHMEN 6.1.1 Arbeitsplatzbezogene Maßnahmen

Expositionswege Dermal, Inhalation, auch in Kombination Organisatorische Schutzmaßnahmen

Technologien für den Ablauf und/oder die Überwachung sind erforderlich, um die Emissionen und die resultierende Exposition während des Reinigens und Wartens oder im Falle des Überschreitens eines berufsbedingten Expositionsgrenzwerts zu minimieren. Siehe Abschnitt 7 des Sicherheitsdatenblattes.

Technische Schutzmaßnahmen Falls Stäube auftreten: Lokale Absaugung ist erforderlich.

Persönliche Schutzmaßnahmen Atemschutz tragen. Persönliche Schutzausrüstung tragen; siehe Abschnitt 8.

6.1.2 Verbraucherbezogene Maßnahmen

Bemerkungen Für dieses Expositionszenario nicht relevant.

6.2 Umweltbezogene Maßnahmen

Luft Abluft Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.

Wasser Abwasser sollte in einer geeigneten Abwasserkläranlage behandelt werden.

Boden Versiegelung aller relevanten Bodenflächen in der Anlage. Bemerkungen siehe Kapitel 6 Umweltschutzmaßnahmen Wasser Entsorgung zur Kläranlage. Bemerkungen Lokaler Süßwasser Verdünnungsfaktor:

10

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7. Abfallbezogene Maßnahmen

Abfallhandhabung Leere Behälter nicht wiederverwenden und nach den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgen.

8. Voraussage der Exposition

Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC2 Wert 0,2 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC4 Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC8a Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC8b Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, oral Bemerkungen Industrielle Hygienestandards sind einzuhalten weshalb orale Exposition

für Arbeiter nicht relevant ist. Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC15 Wert 0,1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, dermal Werttyp PROC19 Wert 5 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC8a Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC8b Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC9 Wert 1 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC19 Wert 5 mg/cm2 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC10 Wert 2 mg/cm2

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Bemerkungen Stoffbezug Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung

Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC11 Wert 5 mg/cm2 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC13 Wert 2 mg/cm2 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, dermal Werttyp PROC19 Wert 5 mg/cm2 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC2 Wert 0,01 mg/m3 Bemerkungen mit lokaler Absaugung und Atemschutz (90% effektiv) Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC4 Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC8a Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC8b Wert 0,1 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Arbeiter, inhalativ Werttyp PROC19 Wert 0,1 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC8a Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC8b Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC9 Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

VA-Nr

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Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC19 Wert 0,5 mg/m3 Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC10 Wert 1,24 mg/m3 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC11 Wert 1,35 mg/m3 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC13 Wert 1,34 mg/m3 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Fachleute, inhalativ Werttyp PROC19 Wert 1,24 mg/m3 Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid, wässerige Lösung Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Süßwasser Wert 0,00068 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Meerwasser Wert 0,00068 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Kläranlage Wert 0,0068 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid

9. Leitlinien für nachgeschaltete Anwender

1. Kurztitel des Expositionsszenariums

ES3: Verwendung durch Verbraucher

2. Beschreibung der im Expositionsszenarium behandelten Tätigkeiten/Prozesse

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Material-Nr Spezifikation 100392

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Verwendungssektor SU21 Verbraucherverwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit = Verbraucher)

Produktkategorie PC8 Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel)

PC35 Wasch- und Reinigungsmittel (einschließlich Produkte auf Lösungsmittelbasis)

PC36 Wasserenthärter PC37 Wasserbehandlungschemikalien PC39 Kosmetika, Pflegeprodukte Kat. Freisetzung in Umwelt ERC8a Breite dispersive Innenverwendung von

Verarbeitungshilfsstoffen in offenen Systemen ERC8b Breite dispersive Innenverwendung von reaktiven Stoffen

in offenen Systemen

3. Anwendungsbedingungen

3.1 Dauer und Häufigkeit

Verbraucher

Dauer der ExpositionKurzzeitwert 1 Minuten/Transfer Bemerkungen(Kurzzeitwert) Waschmittel

Waschmaschine

Langzeitwert 20 Minuten/Nutzungsphase Bemerkungen(Langzeitwert) Waschmittel

Handwäsche

Langzeitwert 10 Minuten/Nutzungsphase Bemerkungen(Langzeitwert) Bleichmittel

Handwäsche

Häufigkeit der ExpositionKurzzeitwert 3 /Tag Bemerkungen(Kurzzeitwert) Waschmittel

Kurzzeitwert 1 /Tag Bemerkungen(Kurzzeitwert) Bleichmittel

4.1 Physikalische Form

fest

4.2 Konzentration Substanz in Zubereitung/Erzeugnis

Bemerkungen 25% Natriumpercarbonat in Waschmittel 100% Natriumpercarbonat in Bleichmittel

4.3 Verwendete Menge pro Zeit oder Tätigkeit

Wert 290 g/Ereignis Bemerkungen Waschmittel

360 Tage / Jahr Wert 70 g/Ereignis Bemerkungen Bleichmittel

360 Tage / Jahr Wert 400000 Tonnen/Jahr Bemerkungen 365 Tage / Jahr

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5. Weitere Einsatzbedingungen

Kompartiment Abwasser Emissions-/Freisetzungsfaktor 100 %

Volumenstrom 0,023 m3/s Kompartiment Kläranlage

6. RISIKOMANAGEMENTMAßNAHMEN 6.1.1 Arbeitsplatzbezogene Maßnahmen

Bemerkungen Für dieses Expositionszenario nicht relevant.

6.1.2 Verbraucherbezogene Maßnahmen

Verbraucher Verbrauchermaßnahmen Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.

Kontakt der Augen mit dem unverdünnten Produkt vermeiden. Bei der Verwendung nicht essen, trinken oder rauchen. Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.

6.2 Umweltbezogene Maßnahmen

Wasser Abwasser sollte in einer geeigneten Abwasserkläranlage behandelt werden.

Bemerkungen . Wasser Entsorgung zur Kläranlage. Bemerkungen Lokaler Süßwasser Verdünnungsfaktor:

10

7. Abfallbezogene Maßnahmen

Abfallhandhabung Leere Behälter nicht wiederverwenden und nach den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgen.

8. Voraussage der Exposition

Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Verbraucher - dermal Wert 0,19 mg/cm2 Bemerkungen Transfer

Waschmittel Waschmaschine

Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Verbraucher - dermal Wert 0,75 mg/cm2 Bemerkungen Transfer

Bleichmittel Waschmaschine

Rechenmethode ECETOC TRA Spezifische Bedingungen Verbraucher - dermal Wert 0,08 mg/cm2 Bemerkungen Handwäsche Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Süßwasser Wert 0,00068 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid Rechenmethode EUSES

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SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Natriumpercarbonat Q 30

Material-Nr Spezifikation 100392

VA-Nr

Version 13.12 / REG_EU Überarbeitet am 11.12.2012 Druckdatum 12.12.2012 Seite 27 / 27

EU-GHS(P04/003) / 11.12.2012 14:23

Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Meerwasser Wert 0,00068 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid Rechenmethode EUSES Spezifische Bedingungen Umwelt Werttyp Kläranlage Wert 0,00683 mg/l Bemerkungen Stoffbezug

Wasserstoffperoxid

9. Leitlinien für nachgeschaltete Anwender