Sicherstellung der Menches nerchte bei der Bereitstellung ... · Design Verzer - rungsrisiko...

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Sicherstellung der Menschenrechte bei der Bereitstellung von Informationen und Diensten im Bereich der Empfängnisverhütung Anhang A Leitliniensteuerungsgruppe Anhang B Leitlinienentwicklungsgruppe Anhang C Zusammenfassende GRADE-Einstufungs- und -Evidenztabellen Anhang D Gesundheitsstandards und Menschenrechtsnormen

Transcript of Sicherstellung der Menches nerchte bei der Bereitstellung ... · Design Verzer - rungsrisiko...

Sicherstellung der Menschenrechte bei der Bereitstellung von Informationen und Diensten im Bereich der Empfängnis verhütung

Anhang A Leitliniensteuerungsgruppe Anhang B LeitlinienentwicklungsgruppeAnhang C Zusammenfassende GRADE-Einstufungs- und -EvidenztabellenAnhang D Gesundheitsstandards und Menschenrechtsnormen

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Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Impressum

pro familia Bundesverband Mainzer Landstraße 250–254 60326 Frankfurt am Main

E-Mail: [email protected]/Publikationen© 2018

Weitere Auskünfte erteilt die: Department of Reproductive Health and Research Weltgesundheitsorganisation Avenue Appia 20, CH-1211 Genf 27, Schweiz Fax: +41 22 791 4171 E-Mail: [email protected] Titel-Foto: © yuliya_chitakh – fotolia.com

Gefördert vom

Die Originalausgabe dieses Werks erschien 2014 unter dem Titel Annexes: ensuring human rights in the provision of contraceptive information and services: guidance and recommendations © Weltgesundheitsorganisation 2014.

Die deutsche Übersetzung erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Weltgesundheitsorganisation durch Miriam Geoghegan. Der Herausgeber allein ist für die Richtigkeit der Übersetzung verantwortlich.

3

Inhaltsverzeichnis

Anhang A Leitliniensteuerungsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Anhang B Leitlinienentwicklungsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Anhang C Zusammenfassende GRADE-Einstufungs- und -Evidenztabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Anhang D Gesundheitsstandards und Menschenrechtsnormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43

4

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Der Zugang zu Informationen und Diensten im Bereich der Empfängnisverhütung und der Familienplanung steht für pro familia im Rang eines Menschenrechts.

Verschiedene internationale Vereinbarungen, die auch den hier vorgelegten übersetzten WHO-Papieren zu-grunde liegen, teilen dieses Verständnis. Sie haben das Recht auf Familienplanung seit Ende der 1990er Jahre im neuen Paradigma der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR) ausformuliert.1

Die vorliegenden WHO-Papiere wurden mit dem Ziel entwickelt, dazu beizutragen, den Zugang zu Informatio-nen und Diensten im Bereich der Empfängnisverhütung zu verbessern und dabei die Menschrechte zu achten, zu schützen und zu verwirklichen.

Der Verdienst dieser Papiere ist es, die verschiedenen Dimensionen der Menschenrechte auf diesen Bereich angewendet und notwendige Anforderungen an Infor-mationen und Dienste im Bereich der Empfängnisver-hütung ausformuliert zu haben. Das Rahmenkonzept bietet wertvolle Ordnungsprinzipien und Normen, die zur Wahrung der Klient*innen-Rechte und zur Verwirk-lichung der sexuellen und reproduktiven Rechte für eine beraterische, psychosoziale und medizinische Praxis not-wendig sind. In den Leitlinien und Empfehlungen sowie den dazugehörigen Anhängen werden die wissenschaft-liche Systematik und die Konsequenzen für politische Strategien und Programme dargelegt.

pro familia bedankt sich bei der WHO für die freundliche Genehmigung, eine deutsche Übersetzung der folgen-den drei Papiere vorzulegen:

Vorwort zur deutschen Übersetzung

● Rahmenkonzept für die Sicherstellung der Menschen-rechte bei der Bereitstellung von Informationen und Diensten im Bereich der Empfängnisverhütung

● Sicherstellung der Menschenrechte bei der Bereitstel-lung von Informationen und Diensten im Bereich der Empfängnisverhütung – Leitlinien und Empfehlungen

● Sicherstellung der Menschenrechte bei der Bereit-stellung von Informationen und Diensten im Bereich der Empfängnisverhütung – Anhänge der Leitlinien und Empfehlungen

Die Übersetzung dieser Papiere soll dazu beitragen, die wertvollen Erkenntnisse und Hinweise für politische Entscheidungsträger*innen, Fachverbände aus dem Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie für Fachkräfte aus der psychosozialen Beratung und den Ge-sundheitsdiensten zugänglich zu machen. Sie erfolgt im Rahmen des Modellprojektes „biko-Beratung, Informa-tionen und Kostenübernahme bei Verhütung“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Ein Ziel des Modellprojektes ist, eine gute Praxis zur Kostenübernahme mit niedrig-schwelliger Beratung und Information zu Verhütung für bedürftige Frauen zu erproben.

pro familia Bundesverband 2018

1 Aktionsprogramm der Internationalen Konferenz zur Bevölkerung und Entwicklung in Kairo (1995), Charta der sexuellen und reproduk-tiven Rechte von der International Planned Parenthood Federation (1996), Sustainable-Development-Goals der Vereinten Nationen (2015)

5

Anhang A Leitliniensteuerungsgruppe

Lynn Bakimajian Carmen Barroso Leo Bryant Jane Cottingham Nel Druce Lynn Freedman Sofia Gruskin Karen Hardee Jane Hobson Sandra Jordan Eszter Kismodi Jan Kumar Karen Newman Mariela Rodriguez Kate Shaw

WHO-Mitarbeiterinnen und -MitarbeiterMaria Rodriguez Monica Dragoman Rajat Khosla Lale Say Marleen Temmerman

6

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Anhang B Leitlinienentwicklungsgruppe

Alfonso Barrangues UNFPA, USA

Harriet Birungi Population Council, Kenia

Shelah S. Bloom MEASURE Evaluation, University of North Carolina in Chapel Hill, USA

Dirk Van Braeckel University of Ghent, Belgien

Jacqueline Bryld Danish Family Planning Association Sex and Samfund, Dänemark

Caroline Phiri Chibawe Mother and Child Health Ministry of Community Development, Sambia

Jacqueline Darroch Guttmacher Institute, USA

Suzanne Ehlers Population Action International, USA

Faustina Fynn-Nyame Marie Stopes International Ghana, Ghana

Christine Galavotti Sexual, Reproductive and Maternal Health CARE USA, USA

Baochang Gu Center for Population and Development Studies Renmin University of China, China

Demet Güral Technical and Program Strengthening Pathfinder International, USA

Krishna Jafa Population Services International (PSI), Indien

Sandra Jordan USAID, USA

Jane Kiragu Satima Consultants Ltd, Kenia

Sunita Kishor MEASURE DHS, USA

Rebecca Koladycz International Planned Parenthood Federation, USA

Tamara Kreinin Population and Reproductive Health Program The David and Lucile Packard Foundation, USA

Matthew Lindley International Planned Parenthood Federation, Vereinigtes Königreich

Nyovani J. Madise Social Statistics & Demography University of Southampton, Vereinigtes Königreich

Tarek Meguid University of Namibia, School of Medicine, Namibia

Poonam Mutreja Population Foundation of India, Indien

Nuriye Ortayli Reproductive Health UNFPA, USA

Jacqueline Pitanguy CEPIA, Brasilien

Melanie Pleaner Wits Reproductive Health and HIV Research Institute Witwatersrand University, Südafrika

Serge Rabier Equilibres & Populations, Frankreich

Scott Radloff Bill & Melinda Gates Institute for Population and Reproductive Health, USA

Sara Seims The David and Lucile Packard Foundation, Vereinigtes Königreich

Saroj Kumar Sikdar Ministry of Health, Indien

Sivananthi Thanenthiran The Asian-Pacific Resource & Research Centre for Women (ARROW), Malaysia

Mountaga Toure The Malian Association for the Protection and Promotion of the Family, Mali

Esther Vicente University of Puerto Rico, PROFAMILIA, Puerto Rico

Senorina Wendoh International Planned Parenthood Federation, Vereinigtes Königreich

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16

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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20

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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012

22

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

1 Es

han

delt

sich

um

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23

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Län

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Bibl

iogr

aphi

e: Lo

pez

et a

l., 2

012

24

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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0 %

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kuss

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Ges

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eits

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befr

agun

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lgru

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ten

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nen

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fgen

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enen

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bew

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onen

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l., 2

004.

Die

Inte

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tion

best

and

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ein

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nter

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ndlu

ngen

und

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ende

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dung

, da

kein

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atio

nen

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blin

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ber

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este

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Kle

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dete

n. W

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eiln

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erin

nen

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5), w

ähre

nd si

e be

i GRA

DE

nach

Gru

ppen

ber

echn

et w

erde

n.

26

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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lität

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kein

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53 w

enig

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chw

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mod

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Ver

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itte

l

12Be

obac

h­tu

ngs­

stud

ien

erns

thaf

t3ke

ine

erns

thaf

te

Inko

nsis

tenz

kein

e er

nsth

afte

In

dire

kthe

it

erns

thaf

t4ke

ine

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bis

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sehr

ni

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bede

uten

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ngsm

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16Be

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stud

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t10ke

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m S

chw

ange

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ärz

2013

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age:

Sol

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plan

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nach

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chw

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rsch

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abbr

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y et

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sse

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gege

ben

wer

den.

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n ei

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27

Qua

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rtei

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nen

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ktor

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Abso

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dung

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Ver

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19Be

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s Ve

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kein

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afte

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dire

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kein

e er

nsth

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keit

kein

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bis

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meh

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(von

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ni

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bede

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d/od

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dung

von

Ver

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ngsm

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mit

tels

: Bef

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ng)

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2Be

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stud

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e er

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––

––

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z un

d/od

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nwen

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114Be

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keit

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e97

9/10

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7%)16

–O

R 1,

23

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8

–se

hr

nied

rigbe

deut

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reib

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0 %

––

sehr

ni

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bede

uten

d

Akze

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d/od

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dung

von

Ver

hütu

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etho

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(erf

asst

mit

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fung

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Ver

fahr

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n (p

roce

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117Be

obac

h­tu

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stud

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U

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kein

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––

nied

rigbe

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end

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%–

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Ver

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119Be

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ngs­

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ine

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U

ngen

auig

keit

kein

e27

1/31

5

(86 

%)21

––

–se

hr

nied

rigbe

deut

end

–0 

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Akze

ptan

z un

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er A

nwen

dung

von

Ver

hütu

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etho

den

(erf

asst

mit

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: Bef

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ng v

on Ä

rztin

nen/

Ärzt

en, „

Sich

tung

“ de

r Klie

ntin

nenu

nter

lage

n, B

efra

gung

von

Pat

ient

inne

n)

122Be

obac

h­tu

ngs­

stud

ien

sehr

­er

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kein

e er

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kons

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U

ngen

auig

keit

kein

e–

––

–se

hr

nied

rigbe

deut

end

–0 

%–

28

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Qua

lität

sbeu

rtei

lung

Anza

hl d

er P

atie

ntin

nen

un

d Pa

tient

enEff

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Qua

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Bede

utun

g

Anza

hl

der

Stud

ien

Des

ign

Verz

erru

ngs-

risik

oIn

kons

iste

nzIn

dire

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itU

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auig

keit

Wei

tere

Fa

ktor

enBe

ratu

ng ü

ber

Fam

ilien

plan

ung

nach

Sch

wan

ger-

scha

ftsa

bbru

ch

Kont

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Rela

tiv

(95 %

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Abso

lut

Akze

ptan

z un

d/od

er A

nwen

dung

von

Ver

hütu

ngsm

etho

den

124Be

obac

h­tu

ngs­

stud

ien

sehr

­er

nsth

aft25

kein

e er

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afte

In

kons

iste

nz

kein

e er

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dire

kthe

it

kein

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nsth

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U

ngen

auig

keit

kein

e–

––

–se

hr

nied

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deut

end

–0 

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Akze

ptan

z un

d/od

er A

nwen

dung

von

Ver

hütu

ngsm

etho

den

(erf

asst

mit

tels

: Bef

ragu

ng)

127,2

8Be

obac

h­tu

ngs­

stud

ien

kein

e–

––

–se

hr

nied

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deut

end

–0 

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Akze

ptan

z un

d/od

er A

nwen

dung

von

Ver

hütu

ngsm

etho

den

129Be

obac

h­tu

ngs­

stud

ien

sehr

­er

nsth

aft30

kein

e er

nsth

afte

In

kons

iste

nz

kein

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nsth

afte

In

dire

kthe

it

kein

e er

nsth

afte

U

ngen

auig

keit

kein

e48

7/52

4 (9

2,9 

%)31

––

–se

hr

nied

rigbe

deut

end

–0 

%–

Akze

ptan

z un

d/od

er A

nwen

dung

von

Ver

hütu

ngsm

etho

den

(erf

asst

mit

tels

: Bef

ragu

ng)

132Be

obac

h­tu

ngs­

stud

ien

sehr

­er

nsth

aft33

kein

e er

nsth

afte

In

kons

iste

nz

kein

e er

nsth

afte

In

dire

kthe

it

kein

e er

nsth

afte

U

ngen

auig

keit

kein

e49

5/52

1 (9

5 %

)34–

––

sehr

ni

edrig

bede

uten

d

–0 

%–

1 D

rei d

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rmit

telte

n Be

iträg

e lie

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en k

eine

rele

vant

en In

form

atio

nen

und

konn

ten

dahe

r auf

grun

d ih

rer E

igen

scha

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nic

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110

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Ots

ea e

t al.,

201

118

Es g

ab k

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den

kein

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hied

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nac

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rogr

amm

gen

annt

.19

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ch e

t al.,

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befr

agun

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Mon

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is zu

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aten

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al.,

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ob si

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hlic

h an

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ende

t wur

de.

24 S

olo

et a

l., 1

999

25 D

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plan

ungs

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ste

und

die

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inne

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smet

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ließe

n. B

ei M

odel

l 1 (F

amili

enpl

anun

gsdi

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e au

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äkol

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chen

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tion

vom

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tions

-]Per

sona

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urde

die

ser A

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l mit

82 P

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nt a

ngeg

eben

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ilien

plan

ungs

dien

ste

auf d

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ynäk

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n vo

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und

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g w

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g de

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3 Pr

ozen

t; be

i Mod

ell 3

(Fam

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plan

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dien

ste

in e

iner

Klin

ik fü

r Müt

ter b

erei

tge-

stel

lt un

d Fa

mili

enpl

anun

g vo

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erso

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erei

tges

tellt

) wur

de d

er A

ntei

l mit

75 P

roze

nt a

ngeg

eben

. Die

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ndge

sam

thei

t [N

] der

Pat

ient

inne

n be

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em M

odel

l, di

e en

twed

er d

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terv

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n au

sges

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wur

den

oder

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ebni

sse

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, wur

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icht

ang

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en. D

er B

egin

n de

r Pro

gram

me

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erte

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ls n

ach

Mod

ell u

nd S

tand

ort.

26 D

ie A

nzah

l der

Pat

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inne

n, d

ie d

ie v

ersc

hied

enen

Mod

elle

anw

ende

ten,

ist n

icht

bek

annt

27 T

hapa

et a

l., 2

004

28 D

iese

Stu

die

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erte

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iens

te fü

r man

uelle

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n N

epal

und

ver

glic

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trei

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sdie

nste

n, d

ie im

Hau

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erat

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saal

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ebot

en w

urde

n. A

n si

ch b

efas

st si

ch d

ie

Stud

ie n

icht

dire

kt m

it Fa

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gsbe

ratu

ng n

ach

eine

m S

chw

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rsch

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abbr

uch,

wen

ngle

ich

Patie

ntin

nen

etw

as B

erat

ung

erhi

elte

n. D

er A

ntei

l der

MVA

-Pat

ient

inne

n, d

ie s

echs

Wo-

chen

nac

h de

m S

chw

ange

rsch

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abbr

uch

Verh

ütun

gsm

itte

l ver

wen

dete

n, w

ird m

it 53

,5 P

roze

nt a

ngeg

eben

. Der

Bei

trag

wei

st d

arau

f hin

, das

s die

se Z

ahl a

uf 8

5 Te

ilneh

mer

inne

n ba

sier

te. E

r be

richt

et, d

ass 5

29 F

älle

in d

er M

VA-E

inhe

it be

hand

elt w

urde

n un

d da

ss d

ie S

tichp

robe

(n=8

5) le

digl

ich

16 P

roze

nt d

er P

atie

ntin

nen

repr

äsen

tiert

e. D

er B

eitr

ag b

eric

htet

fern

er, d

ass 8

3,6 

Pro-

zent

der

MVA

-Gru

ppe

zur F

olge

-Unt

ersu

chun

g na

ch s

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Woc

hen

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hien

en. D

ie D

iskr

epan

z be

i den

Gru

ndge

sam

thei

ten

[N] i

st d

aher

unk

lar.

29 R

asch

et a

l., 2

005

30 E

s hat

den

Ans

chei

n, d

ass g

erin

gfüg

ig u

nter

schi

edlic

he B

erat

ungs

prog

ram

me

an d

en v

ersc

hied

enen

Kra

nken

häus

ern

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bote

n w

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n. E

in V

ergl

eich

mit

der A

nwen

dung

von

Ver

hütu

ng

durc

h di

e Te

ilneh

mer

inne

n vo

r der

Ber

atun

g fa

nd n

icht

sta

tt. E

s ist

dah

er s

chw

ierig

, die

Eff

ekte

des

Pro

gram

ms z

u be

urte

ilen.

31 D

iese

r Pro

zent

satz

bez

ieht

sich

auf

Fra

uen

in s

tädt

isch

en G

ebie

ten

in T

ansa

nia.

Die

Erg

ebni

sse

für l

ändl

iche

Geb

iete

in T

ansa

nia

laut

en: E

ine

Verh

ütun

gsm

etho

de w

urde

172

der

242

Fra

uen

(71 

Proz

ent)

zur V

erfü

gung

ges

tellt

.32

Ras

ch e

t al.,

200

733

Das

Ver

zerr

ungs

risik

o is

t hoc

h, d

a es

sich

um

ein

e Be

obac

htun

gsst

udie

han

delt

. Fer

ner w

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kei

n Ve

rgle

ich

mit

der A

nwen

dung

von

Ver

hütu

ng v

or d

er B

erat

ung

vorg

enom

men

.34

95

Proz

ent d

er P

atie

ntin

nen

verli

eßen

die

Kra

nken

haus

stat

ion

mit

eine

r Ver

hütu

ngsm

etho

de. D

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ondo

m fü

r die

Fra

u w

urde

von

201

der

521

Fra

uen

(39

Proz

ent)

ang

enom

men

und

von

158

de

r 521

Fra

uen

(30

Proz

ent)

ben

utzt

.

30

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Qua

lität

sbeu

rtei

lung

Anza

hl d

er P

atie

ntin

nen

un

d Pa

tient

enEff

ekt

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Bede

utun

g

Anza

hl

der

Stud

ien

Des

ign

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erru

ngs-

risik

oIn

kons

iste

nzIn

dire

kthe

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Fa

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reit

stel

-lu

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obile

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fsuc

hend

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Die

nste

Kont

rolle

Rela

tiv

(95 %

CI)

Abso

lut

Eins

tellu

ng d

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utzu

ng e

ines

Intr

aute

rinpe

ssar

s (IU

D)

11Be

obac

h­tu

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stud

ien

erns

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erns

thaf

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Inko

nsis

tenz

kein

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In

dire

kthe

it

kein

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U

ngen

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keit3

kein

e–3

––

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nied

rigbe

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end

0 %

1 Az

mat

et a

l., 2

013

2 Be

frag

unge

n w

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ktiv

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iner

Ver

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rund

ein

es u

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Erin

neru

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erm

ögen

s kom

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; dar

über

hin

aus w

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n di

e D

aten

von

den

Bef

ragt

en

selb

st b

eric

htet

.3

19,4

Pro

zent

der

Fra

uen

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lten

die

Nut

zung

der

IUD

nac

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Mon

aten

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(95

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32

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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34

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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Em

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echt

snor

men

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E). D

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wur

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cht.

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013

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35

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iogr

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36

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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37

Qua

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2013

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38

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Qua

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Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

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Anhang D Gesundheitsstandards und Menschenrechtsnormen

Menschenrecht Empfehlungen an die Staaten, die für die Familienplanung von Relevanz sind

Das Recht auf eine freiwillige Eheschließung sowie auf Gleichberechtigung in der Ehe

• Stellen Sie das Recht sicher, einen Ehepartner/eine Ehepartnerin frei zu wählen und eine Ehe nur aus freien Stücken einzugehen.1 Schaffen Sie alle Erfordernisse der Zustimmung des Ehegatten zum Zugang zu Familien-planungsdiensten ab.2

Das Recht auf Bildung • Familienplanungsdienste sollten innerhalb von umfassenden Diensten im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit angesiedelt sein und auch Sexualaufklärung, einschließlich Beratung, umfassen.3

• Stellen Sie das Recht von Frauen sicher, frei und verantwortungsvoll über die Anzahl ihrer Kinder und die Abstände zwischen den Geburten zu entschei-den sowie ihr Recht auf Zugang zu den Informationen, der Aufklärung und den Mitteln, die sie benötigen, um diese Rechte wahrzunehmen.4

• Stellen Sie den Zugang zu speziellen Aufklärungsinformationen bereit, einschließlich Informationen und Beratung zur Familienplanung, um dazu beizutragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Familien sicher-zustellen.5

Das Recht auf Gleichheit und Nichtdiskriminierung

• Ergreifen Sie alle angemessenen Maßnahmen, um die Diskriminierung von Frauen im Bereich der Gesundheitsversorgung zu beseitigen, um auf der Grundlage der Gleichheit von Männern und Frauen den Zugang zu Gesund-heitsdiensten, einschließlich Familienplanung, sicherzustellen.6

• Staaten sollten alle angemessenen Maßnahmen zur Beseitigung der Diskriminierung von benachteiligten Frauen im Hinblick auf den Zugang zu Gesundheitsversorgung ergreifen, einschließlich Informationen, Beratung und Diensten im Bereich der Familienplanung.7

• Staaten sollten über die Maßnahmen berichten, die sie ergriffen haben, um Hindernisse zu beseitigen, mit denen Frauen beim Zugang zu Gesundheits-diensten konfrontiert sind, sowie über die Maßnahmen, die sie ergriffen haben, um Frauen einen zeitnahen und erschwinglichen Zugang zu solchen Diensten zu ermöglichen. Zu diesen Hindernissen gehören Erfordernisse oder Bedingungen, die den Zugang von Frauen beeinträchtigen, wie zum Bei-spiel hohe Gebühren für Gesundheitsdienste, das Erfordernis der vor herigen Zustimmung des Ehegatten, eines Elternteils oder der Krankenhaus-behörden, die Entfernung zu Gesundheitseinrichtungen sowie das Fehlen bequemer und erschwinglicher öffentlicher Verkehrsmittel.8

• Stellen Sie den Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsdiensten, einschließlich Familienplanung, für alle Frauen, einschließlich weiblicher Jugendlicher, sicher. Diese Gesundheitsdienste sollten in einer Art und Weise erbracht werden, die sicherstellt, dass Frauen in voller Kenntnis der Sachlage Entscheidungen treffen können und dass ihre Würde geachtet, ihre Ver-traulichkeit gewährleistet und ihren Bedarfen und Sichtweisen Rechnung getragen wird.9

• Die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern an allen Verantwortungsbereichen im Haushalt, einschließlich Familienplanung, sollte von Regierungen gefördert und ermutigt werden.10

44

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Menschenrecht Empfehlungen an die Staaten, die für die Familienplanung von Relevanz sind

Das Recht auf Gesundheit • Sichern Sie die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Akzeptanz und Qualität der Informationen und Dienste im Bereich der Familienplanung.12

• Stellen Sie sicher, dass Familienplanungsprogramme zugängliche, voll-ständige und genaue Informationen über verschiedene Methoden der Familienplanung bereitstellen, einschließlich Informationen über deren gesundheitliche Risiken und gesundheitlichen Nutzen, deren mögliche Nebenwirkungen sowie deren Wirksamkeit zur Verhinderung der Aus-breitung von HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.13

• Stellen Sie sicher, dass Gesundheitseinrichtungen, -produkte und -dienste, einschließlich Familienplanung, ohne Diskriminierung aus den besagten unzulässigen Gründen für alle Menschen zugänglich sind, insbesondere für die gesetzlich und faktisch schutzbedürftigsten oder marginalisierten Bevöl-kerungsgruppen.14

Das Recht auf Information und freie Meinungsäußerung

• Stellen Sie sicher, dass Frauen und Männer Informationen und Zugang zu der breitestmöglichen Palette von sicheren und wirksamen Methoden der Familienplanung haben, damit sie freie und informierte Entscheidungen treffen können.15

• Stellen Sie zugängliche, umfassende Informationen zur Familienplanung bereit, um den Menschen aufzuzeigen, welche Optionen es gibt. Um informierte Entscheidungen über sichere und zuverlässige Verhütungsmittel treffen zu können, müssen Frauen über Informationen über Verhütungs-mittel und deren Verwendung verfügen und einen garantierten Zugang zu Sexualaufklärungs- und Familienplanungsdiensten haben, wie in Artikel 10 (h) des Übereinkommens [der Vereinten Nationen zur Beseitigung der Diskriminierung der Frau] festgelegt ist.16

Das Recht auf Freiheit und Sicherheit der Person

• Stellen Sie sicher, dass keine Person willkürlichen oder unrechtmäßigen Eingriffen in ihre Privatsphäre, ihre Familie, ihre Wohnung oder ihre Korrespondenz ausgesetzt wird, einschließlich Eingriffen in Entscheidungen bezüglich der Familienplanung.17

• Stellen Sie sicher, dass keine Person unrechtmäßigen Angriffen auf ihre Ehre oder ihr Ansehen aufgrund von Entscheidungen bezüglich der Familien-planung ausgesetzt wird.18

Das Recht auf Leben • Stellen Sie die Verhütung ungewollter Schwangerschaften durch Familienplanung und Sexualaufklärung sicher und reduzieren Sie die Müt-tersterblichkeit durch sichere Mutterschaftsdienste und vorgeburtliche Hilfe.19

Das Recht, nicht der Folter oder einer anderen grausa-men, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung oder Strafe unterworfen zu werden

• Stellen Sie sicher, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausübung von Zwang im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Fortpflanzung zu verhin-dern.20

• Gewährleisten Sie das Recht, Entscheidungen bezüglich der Fortpflanzung, einschließlich Familienplanung, ohne Diskriminierung, Zwang und Gewalt zu treffen, so wie es in Menschenrechtsdokumenten festgelegt ist.21

45

Menschenrecht Empfehlungen an die Staaten, die für die Familienplanung von Relevanz sind

Das Recht, sich an der Gestaltung der öffentlichen Angelegen-heiten zu beteiligen sowie das Recht auf freie, aktive und sinnvolle Teilhabe

• Stellen sie die freie, aktive und informierte Beteiligung von Menschen an der Entscheidungsfindung bezüglich der Familienplanung sicher. Programme der reproduktiven Gesundheitsversorgung sollten so gestaltet sein, dass sie den Bedarfen von Frauen, einschließlich weiblichen Jugendlichen, gerecht werden, und sie müssen Frauen in die Leitung, die Planung, den Entschei-dungsprozess, die Umsetzung, die Organisation und die Evaluierung von Diensten einbeziehen.22

• Stellen Sie sicher, dass besondere Anstrengungen unternommen werden, um die Mitverantwortung der Männer hervorzuheben und ihre aktive Beteiligung an verantwortungsvoller Elternschaft, verantwortungsvollem sexuellem und reproduktivem Verhalten, einschließlich Familienplanung, zu fördern.23

Das Recht auf Privatsphäre • Stellen Sie sicher, dass die Zugänglichkeit von Informationen das Recht auf vertrauliche Behandlung von personenbezogenen Gesundheitsdaten, einschließlich Informationen bezüglich der Familienplanung, nicht beeinträchtigt.24

• Stellen Sie sicher, dass alle Gesundheitseinrichtungen, -produkte und -dienste, einschließlich Familienplanung, so gestaltet sind, dass sie die Vertraulichkeit der Betroffenen achten und deren Gesundheitszustand ver-bessern.25

• Die Verwirklichung des Rechts von Jugendlichen auf Gesundheit setzt die Entwicklung jugendfreundlicher Gesundheitsversorgung voraus, die die Vertraulichkeit und die Privatsphäre achtet und angemessene Dienste im Bereich der sexuellen Gesundheit umfasst.26

Das Recht des Einzelnen, über die Anzahl seiner Kinder und die Geburtenabstände zu entscheiden

• Stellen Sie sicher, dass [Frauen und Männer] dieselben Rechte haben, frei und verantwortungsvoll über die Anzahl ihrer Kinder und die Abstände zwischen den Geburten zu entscheiden, und dass sie Zugang zu den Informationen, der Aufklärung und den Mitteln haben, die sie benötigen, um diese Rechte wahrzunehmen.27

• Stellen Sie sicher, dass keine Zwangssterilisierungen oder -abtreibungen im Rahmen der Familienplanung stattfinden, da sie sich negativ auf die körper-liche und psychische Gesundheit von Frauen auswirken und das Recht von Frauen verletzen, über die Anzahl ihrer Kinder und die Abstände zwischen den Geburten zu entscheiden.28

• Stellen Sie sicher, dass die Entscheidung für oder gegen Kinder, wenngleich sie am besten in Abstimmung mit dem Ehepartner oder dem Lebens-gefährten erfolgen sollte, nicht durch den Ehepartner, einen Elternteil, den Lebensgefährten oder die Regierung eingeschränkt wird.29

46

Sicherstellung der Menschenrechte im Bereich der Empfängnisverhütung

Menschenrecht Empfehlungen an die Staaten, die für die Familienplanung von Relevanz sind

Das Recht, frei zu sein von Praktiken, die Frauen und Mädchen schaden

• Stellen Sie sicher, dass schädliche soziale oder traditionelle Praktiken den Zugang zu Schwangerschaftsvor- und -nachsorge und Familienplanung nicht behindern. Hindern Sie Dritte daran, Frauen zu zwingen, sich traditionellen Praktiken, wie zum Beispiel der Genitalverstümmelung, zu unterziehen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um alle schutzbedürftigen oder marginalisierten gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere Frauen, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen, angesichts geschlechtsspezifischer Gewaltäußerungen zu schützen.30

Das Recht, frei von Gewalt zu sein

• Staaten sollten angemessene und wirksame Maßnahmen ergreifen, um alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt, einschließlich sexueller Gewalt und aller anderen Formen der Gewalt im Zusammenhang mit der Familien-planung, zu überwinden.31

• Stellen Sie sicher, dass Rechtsvorschriften erlassen und wirksam durch-gesetzt werden und dass Politiken, einschließlich Protokolle im Bereich der Gesundheitsversorgung und Familienplanungsprogramme, formuliert werden, um Gewalt gegen Frauen und den Missbrauch von weiblichen Kindern zu bekämpfen und angemessene Gesundheitsdienste bereitzu-stellen.32

• Ergreifen Sie vorbeugende und fördernde Maßnahmen sowie Abhilfe-maßnahmen, um Frauen vor den Auswirkungen schädlicher traditioneller kultureller Praktiken und Normen zu schützen, die ihnen ihre vollen reproduktiven Rechte vorenthalten.33

 1. CEDAW Convention on the Elimination of Violence Against Women. Article 16 (B). New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.

 2. CEDAW General Recommendation no. 21 Article 16 (1b) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women. New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.

 3. CRC General Comment no. 15 on the right of the child to the enjoyment of the highest attainable standard of health (art 24 of the International Convention on the Rights of the Child.) New York, UN Committee on the Rights of the Child, 2013. (UN Doc. CRC/C/GC/15)

 4. CEDAW Convention on the Elimination of Violence Against Women. (Introduction). New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.

 5. CEDAW Convention on the Elimination of Violence Against Women. Article 10 (h). New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.

 6. CEDAW Convention on the Elimination of Violence Against Women. Article 12 (1). New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.

 7. CEDAW General Recommendation no. 21 Article 16 (1) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women. New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13h Session 1994.

 8. General Comment no. 14 Article 12.2 (a). The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Art. 12 of the Covenant). New York, UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)

 9. CEDAW General Recommendation no. 24 Article 12 (1) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women. New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 20th Session 1999.

10. Report of the International Conference on Population and Development. Chapter VII, Action 4.26. Cairo, 5-13 September 1994.11. General Comment no. 14 Article 12.2 (a). The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Art. 12 of the Covenant). New York,

UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)12. CEDAW General Recommendation no. 24 Article 12 (1) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women. New

York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.13. Report of the International Conference on Population and Development. Chapter VII, Action 7.23 (b). Cairo, 5-13 September 1994.14. General Comment no. 14 Article 12. The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Article 12 of the International Covenant

on Economic, Social, and Cultural Rights). New York, UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)

15. Report of the International Conference on Population and Development. Chapter VII, Action 7.23 (a). Cairo, 5-13 September 1994.

47

16. CEDAW General Recommendation no. 19 Article 16 (1)(e) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women. New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 11th Session 1992.

17. Article 17 of the International Covenant on Civil and Political Rights (CCPR). New York, UN Human Rights Committee, 1976.19. CEDAW General recommendation for government action no. 13 (c). International Convention on the Elimination of Discrimination

Against Women. New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.20. CEDAW General recommendation no. 19 Article 16 (and 5) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women.

New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 11th Session 1992.21. Report of the International Conference on Population and Development. Chapter V, Action 7.7. Cairo, 5-13 September 1994.22. Report of the International Conference on Population and Development. Chapter VII, Action 7.3. Cairo, 5-13 September 1994.23. Report of the International Conference on Population and Development. Chapter VII, Action 4.27. Cairo, 5-13 September 1994.24. General Comment no. 14 Article 12 (b). The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Art. 12 of the Covenant). New York,

UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)25. Siehe Quelle 24.26. General Comment no. 14 Article 12 (no. 23). The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Art. 12 of the Covenant). New York,

UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)27. CEDAW Convention on the Elimination of Violence Against Women. Article 16 (1) (e). New York, UN Committee on the Elimination of

Discrimination Against Women (CEDAW), 1979.28. Siehe Quelle 19.29. Siehe Quelle 27.30. General Comment no. 14, Specific Legal Obligation no. 34. The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Art. 12 of the

Covenant). New York, UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)31. CEDAW General Recommendation no. 19 Article 16 (and article 5) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against

Women. New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 11th Session 1992.32. CEDAW General Recommendation no. 24 Article 12 (1) (12b) of the Convention on the Elimination of Discrimination Against Women.New York, UN Committee on the Elimination of Discrimination Against Women (CEDAW), 13th Session 1994.33. General Comment no. 14 Article 12 (no. 21). The Right to the Highest Attainable Standard of Health (Art. 12 of the Covenant). New York,

UN Committee on Economic, Cultural, and Social Rights (CESCR), 2000. (UN Doc. E/C.12/2000/4)