Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

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Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

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Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

Viele Schalter für ein Signal!

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ZELLE

SIGNALE:

Hormone

Neurotransmitter

Cytokine

Licht

Duft

Fettsäurederivate

REAKTION:

Stoffwechsel

Proteinsynthese mRNA

Differenzierung

Morphologie

Signalweiterleitung

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BEDEUTUNG der SIGNALTERMINATION  

. Schutz vor dauerhafter Zellerregung 

. Adaption der zellulären Antwort auf Änderung von externen Signalen  

. Integration von verschiedenen Signaltransduktionswegen

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SIGNALTERMINATION A- kurzfristiges Signal -

(sec-min)

ReversibelInaktivierung der Signalmoleküle

(z.B. chem. Modifikation, zelluläre Umverlagerung,

Protein-Protein Interaktion)

Schnelle Reaktion auf Signalveränderungen

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SIGNALTERMINATION A- kurzfristiges Signal -

(sec-min)

SIGNALTERMINATION B- andauerndes Signal –

(Stunden-Tage)

ReversibelInaktivierung der Signalmoleküle

(z.B. chem. Modifikation, zelluläre Umverlagerung,

Protein-Protein Interaktion)

IrreversibelInaktivierung der Signalmoleküle

(z.B. proteolytischer Abbau, Verminderung der Neusynthese)

Schnelle Reaktion auf Signalveränderungen

dauerhafte Umstellung desZellverhaltens bei chronischen

Milieuveränderungen

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Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren(GPCR)

- am besten untersuchtes Rezeptorsystem bezüglich Signaltermination

- über 2000 Artikel in den letzten 5 Jahren zu diesem Thema !

Grund:

- 100.000 Gene im humanen Genom 1000 Gene für GPCR!- 45% der in den letzten 10 Jahren entwickelten Pharmaka wirken auf GPCR- weites Spektrum von Liganden: Neurotransmitter, Hormone, Chemokine, Prostanoide, Licht, Odorants

- beteiligt an Krankheiten: Bluthochdruck, chronische Herzfehler, endzündlichen Krankheiten, HIV, Opiatsucht

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOHRezeptor

Externe Signale

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Externe Signale

GDP

GTP

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

Externe Signale

GDP

GTP

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

second messenger(cAMP, IP3, DAG, Ca2+)

Externe Signale

GDP

GTP

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

second messenger(cAMP, IP3, DAG, Ca2+)

Externe Signale

GDP

GTP

Proteinkinasen (PKA, PKC)

Page 12: Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

Herabsetzen der Hormonkonzentration Abschalten des Signals

e

i

PM

NH2-

- COOH

H[HR] = [H] [R] KdH

Signal

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Herabsetzen der Hormonkonzentration Abschalten des Signals

e

i

PM

NH2-

- COOH

H[HR] = [H] [R] KdH

Signal

externes Signal endokrines System transient [H]

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Herabsetzen der Hormonkonzentration Abschalten des Signals

e

i

PM

NH2-

- COOH

H[HR] = [H] [R] KdH

Signal

externes Signal endokrines System transient [H]

[H] liegt im Bereich der Kd des Rezeptors Signal

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Herabsetzen der Hormonkonzentration Abschalten des Signals

e

i

PM

NH2-

- COOH

H[HR] = [H] [R] KdH

Signal

externes Signal endokrines System transient [H]

[H] liegt im Bereich der Kd des Rezeptors Signal

[H] [HR] Abschalten des Signals

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Agonisten-Entfernung aus dem Extrazellulärraum - Mechanismen -

1. Verdünnung

2. Aufnahme durch spezifische Transporter

3. Extrazellulärer Abbau

4. Rezeptor-vermittelte Endozytose

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Aktive Entfernung des Agonisten aus dem Extrazellulärraum (Synapse)

Kokain Sarin

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Aktive Entfernung des Agonisten aus dem Extrazellulärraum (Synapse)

Kokain Sarin

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Aktive Entfernung des Agonisten aus dem Extrazellulärraum (Synapse)

Kokain Sarin

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

second messenger(cAMP, IP3, DAG, Ca2+)

Externe Signale

GDP

GTP

Proteinkinasen (PKA, PKC)

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Desensitisierung von G-Protein gekoppelten Rezeptoren (GPCR)

• Homologe Desensitisierung

- Exclusive Hemmung des aktiven, Liganden-besetzten Rezeptors

Signaltermination am Rezeptor

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Desensitisierung von G-Protein gekoppelten Rezeptoren (GPCR)

• Homologe Desensitisierung

- Exclusive Hemmung des aktiven, Liganden-besetzten Rezeptors

• Heterologe Desensitisierung

- Hemmung eines Rezeptors nach Aktivierung eines anderen, heterologen

Rezeptors

Signaltermination am Rezeptor

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Desensitisierung und Phosphorylierung von GPCRBeispiel: Angiotensin II Rezeptor:

Ligand: Angiotensin II Funktion: potenter Regulator des Blutdrucks

G-Protein: Gq second-messenger: InsP3 , Ca2+

Rezeptordesensitisierung:

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Desensitisierung und Phosphorylierung von GPCRBeispiel: Angiotensin II Rezeptor:

Ligand: Angiotensin II Funktion: potenter Regulator des Blutdrucks

G-Protein: Gq second-messenger: InsP3 , Ca2+

Rezeptordesensitisierung: Rezeptorphosphorylierung:

Page 25: Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

G-Protein gekoppelte Rezeptor Kinasen (GRKs)

Rezeptorerkennung

Membrantargeting

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GRK-Eigenschaften

Name Intrazelluäre Lokalisation

Rezeptorsubstrat Gewebe

GRK 1 Rhodopsin

Kinase Plasmamembran Rhodopsin (ß2-AR) Retina

GRK 2 ßARK 1 Cytosol ß2-AR, 2-AR, m2-ACh-R,

Thr-R, AT II-R etc. Leukozyten, Herz, Gehirn, Lunge, Niere

GRK 3 ßARK 2 Cytosol ß2-AR, 2-AR, m2-ACh-R,

Thr-R, AT II-R etc. Milz, Herz, Gehirn, Lunge, Niere

GRK 4 - Plasmamembran ß2-AR, LH-R Testis, (Gehirn) GRK 5 - Plasmamembran ß2-AR, Rhodopsin Muskel, Herz, Leber

Gehirn, Lunge, Niere GRK 6 - Plasmamembran ß2-AR, Rhodopsin Muskel, Herz, Leber

Gehirn, Lunge, Niere

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Translokation von GRK2/3

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P

1 2 3 4 5 6 7

G R K 2 /3

GRK 5/6

S/TS/T

A

Regulation der GRK-Phosphorylierung

Aktiv ie rter R ezeptor

P

G R K 2 /3

+

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P

1 2 3 4 5 6 7

G R K 2 /3

GRK 5/6

S/TS/T

A

Regulation der GRK-Phosphorylierung

A ktiv ie rter R ezeptor

P

G R K 2 /3

+

+

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P

1 2 3 4 5 6 7

G R K 2 /3

GRK 5/6

S/TS/T

A

Regulation der GRK-Phosphorylierung

A ktiv ie rter R ezeptor

P

G R K 2 /3

P IP 2

+

+

+

+

Page 33: Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

P

1 2 3 4 5 6 7

G R K 2 /3

GRK 5/6

S/TS/T

A

Regulation der GRK-Phosphorylierung

A ktiv ie rter R ezeptor

P

G R K 2 /3

P IP 2

+

+

PKC

+

+

++

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Heterologe Rezeptor Desensitisierung und PhosphorylierungBeispiel: ß2-adrenerger- und M3-muscarinischer Rezeptor

Ligand: ß2-AR: Isoproterenol M3-R: Carbachol

G-protein: ß2-AR: Gs, cAMP M3-R: Gq, IP3, Ca2+

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Heterologe Rezeptor Desensitisierung und PhosphorylierungBeispiel: ß2-adrenerger- und M3-muscarinischer Rezeptor

Ligand: ß2-AR: Isoproterenol M3-R: Carbachol

Heterologe Rezeptordesensitisierung

G-protein: ß2-AR: Gs, cAMP M3-R: Gq, IP3, Ca2+

1. Prä-Stimulus: Carbachol2. Stimulus: Isoproterenol

Prä

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Heterologe Rezeptor Desensitisierung und PhosphorylierungBeispiel: ß2-adrenerger- und M3-muscarinischer Rezeptor

Ligand: ß2-AR: Isoproterenol M3-R: Carbachol

Heterologe Rezeptordesensitisierung Heterologe Rezeptorphosphorylierung

G-protein: ß2-AR: Gs, cAMP M3-R: Gq, IP3, Ca2+

1. Prä-Stimulus: Carbachol2. Stimulus: Isoproterenol

1. Phosphorylierung des ß2-ARdurch Stimulation mit Carbachol

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Arrestin - Adaptor bei der GPCR-Desensitisierung

Phosphorylierungserkennung Clathrinbindung

Erkennung des akt. Rezeptors

48 kD

Arrestine: Gewebe Lokalisation

Vis. Arrstin Retina Cytosol

ß-Arrestin 1 und 2  ubiquitär (NS, Lymph. Gewebe) Cytosol

cone-Arrestin Retina, Lunge Cytosol

D- E-Arrestin ubiquitär Cytosol

Struktur

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Arrestin - Adaptor bei der GPCR-Desensitisierung

Phosphorylierungserkennung Clathrinbindung

Erkennung des akt. Rezeptors

48 kD

Arrestine: Gewebe Lokalisation

Vis. Arrstin Retina Cytosol

ß-Arrestin 1 und 2  ubiquitär (NS, Lymph. Gewebe) Cytosol

cone-Arrestin Retina, Lunge Cytosol

D- E-Arrestin ubiquitär Cytosol

Struktur

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Agonisten-induzierte Sequestrierung von GPCRBeteiligung von Arrestin

Beispiel: Adenosin-RG-Protein: Gs

Lokalisation von Rezeptor u. Arrestin

Rezeptor

Arrestin-GFP

Rezeptor +

Arrestin-GFP

Rezeptor

Arrestin

Rezeptor + Arrestin

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Agonisten-induzierte Sequestrierung von GPCRBeteiligung von Arrestin

Beispiel: Adenosin-RG-Protein: Gs

Lokalisation von Rezeptor u. Arrestin

Rezeptor

Arrestin-GFP

Rezeptor +

Arrestin-GFP

Rezeptor

Arrestin-GFP

Rezeptor +

Arrestin-GFP

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

second messenger(cAMP, IP3, DAG, Ca2+)

Externe Signale

GDP

GTP

Proteinkinasen (PKA, PKC)

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GTPase-Funktion

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SIGNALTERMINATION bei G-Proteinen

GTPase Activating Protein

Regulators of G protein Signalling

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SIGNALTERMINATION bei G-Proteinen

GTPase Activating Protein

Regulators of G protein Signalling

RGS-Proteine beschleunigen die Umwandlung von G-GTP zu G-GDP

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SIGNALTERMINATION bei G-Proteinen

GTPase Activating Protein

Regulators of G protein Signalling

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SIGNALTERMINATION bei G-Proteinen

GTPase Activating Protein

Regulators of G protein Signalling

alle RGS-Proteine wirkenals GAPs!!

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gemeinsame Struktur aller RGS-Proteine

120 AA RGS-Domäne

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Funktionsmechanismus von RGS-Proteinen

Stabilisierung des pentavalenten Überganszustandes durch RGS

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

second messenger(cAMP, IP3, DAG, Ca2+)

Externe Signale

GDP

GTP

Proteinkinasen (PKA, PKC)

Page 60: Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

Inaktivierung von second-messengern

Page 61: Signaltermination bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren Viele Schalter für ein Signal!

Phosphatase(durch Li gehemmt)

inaktiv

inaktiv

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Signaltransduktion bei G-Protein gekoppelten Rezeptoren

e

i

PM

zirkulierende Signalsubstanzen

NH2-

- COOH

G-ProteinRezeptor

Effektor(z. B. AC, PLC, Ionenkanäle, MAPK)

second messenger(cAMP, IP3, DAG, Ca2+)

Externe Signale

GDP

GTP

Proteinkinasen (PKA, PKC)

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ZUSAMMENFASSUNG

Signaltermination findet auf allen Stufen der Signaltransduktion statt

1. Agonist: - Verdünnung, Aufnahme, Abbau

2. Rezeptor: - Phosphorylierung, Entkopplung vom G-Protein,Internalisierung, Recycling, Abbau,Verminderung

der Neusynthese

3. G-Protein:GTPase Funktion, GAPs und RGS-Proteine

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4. second-Messenger:Hydrolyse, Dephosphorylierung, Reveresterung

5. Verstärkerenzyme (Kinasen): Feedback-Inhibition

ZUSAMMENFASSUNG

Signaltermination findet auf allen Stufen der Signaltransduktion statt