Signalverfolger SANSEI SE – 350 und SE - 360 · SANSEI Sign Allgemeines Diese Signalverfolger...

Signalverfolger

SANSEI SE – 350

und SE - 360

Diese Unterlagen wurden aus der Schaltung des Gerätes erstellt. Trotz sorgfältiger Kontrolle können Schaltungsfeh-ler vorhanden sein. Hierfür übernehme ich keine Gewähr. Jegliche gewerbliche Nutzung oder Weitergabe an Dritte ist untersagt. © Dipl. – Ing. H. R. Fredel – 2011

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SANSEI Sign

Allgemeines Diese Signalverfolger wurdebaut. Die beiden Geräte SE – 35Gegensatz zum SE – 350 h Zur Stromversorgung dient werden getrennt über den Lspannung eingeschaltet. Der Eingang kann zwischenzu beachten, dass ein NF-SDer HF-Eingang ist kondenmax. 400V enthalten.

Bild 1: SE – 350

ignalverfolger SE – 350 und SE –

den von der SANSEI Electronics Corporati

350 und SE – 360 sind fast baugleich. Der hat einen Rechteckgenerator als Tongene

t eine 9V – Blockbatterie. Verstärker und T Lautstärkeregler bzw. über den Regler für

en „AF“ (NF) und „RF“ (HF) umgeschaltet wSignal keine überlagerte Gleichspannung nsatorgekoppelt und darf einen Gleichspa

0 Bild 2: SE - 36

– 360

ation, Tokio ge-

r SE – 360 hat im nerator eingebaut.

d Tongenerator für die Ausgangs-

t werden. Dabei ist g enthalten darf. annungsanteil von

360


Schaltungsbeschreibung

Die Eingangsschaltung

Die Eingangsbuchse ist zum einen mit dem Mittelkontakt des Umschalters AF / RF und mit C1 verbunden. In Stellung „AF“ überbrückt der Schalter die HF-Gleichrichterkombination C1, D1 und C3. Dadurch wird das Eingangssignal direkt auf den Mittelkontakt der ersten Ebene des Abschwächerumschalters. In der Stellung „RF“ arbeitet die Gleichrichterkombination als Halbwellengleichrichter für HF. In der Abschwächerstellung „0 dB“ liegt das Eingangssignal direkt über die RC – Kombination R4 || C4 und der Schutzdiode D4 am Koppelelko C12 und damit am Eingang des IC1. Die Bezeichnung der Schutzdiode war nicht zu ermitteln. Bei den anderen Schalterstellungen wird das Eingangssignal über Spannungsteiler dem Koppelelko zugeführt. Dabei ist der Wert des Spannungsteilers 1 / 10 bei 20 dB, 1 / 100 bei 40 dB und 1 /1000 bei 60 dB Der Serienwiderstand ist jeweils 100 k�. �


Der Verstärkerteil Der Verstärkerteil besteht aus dem IC1. Über dieses IC konnte ich nicht viel in Erfahrung bringen, da es schon lange nicht mehr hergestellt wird und keine Datenblätter zur Verfügung stehen. Wie es scheint, wurde diese IC - Bezeichnung später als „6 – sec. Voice“ – Chip für Uhren benutzt. Dieses hat aber nichts mit der Funktion im Signalverfolger zu tun. Nur die folgenden Daten habe ich aus dem Internet in Erfahrung bringen können:

M5106P Single-Channel Audio Power-Output Amplifier Mitsubishi Electric Semiconductor Amplifiers Outp Pwr Min. = 700m @ R(load) (Ohms) = 8.0 Upper 3dB Frequency (Hz) = 50k AV (dB) Min. = 70 Input Resistance Min. (Ohms) = 20k THD Max. (%) = 650m Quies. Pwr (W) = 180m Nom. Supp (V) = 9.0 Status = Discontinued Package = DIP-tab

Als Vergleichstyp wird von der Firma NTE die ICs NTE 1097 oder ECG 1097 ange-boten. Dazu gibt es auch das angehängte Datenblatt. Ob dieser Vergleichstyp 100 % kompatibel ist, kann ich nicht sagen. Deshalb werde ich auch keine Schaltungsbe-schreibung versuchen. Das Signal aus dem Eingangsteiler gelangt über C12 an Pin 7 des IC1. Von Pin 6 gelangt das verstärkte Signal über C13 an die Basis von T2, wo es nochmals ver-stärkt wird und dann über C23 zum Lautstärkeregler P2 gelangt. Vom Schleifer ge-langt das Signal über R21 und C19 an den Eingang der Endstufe, Pin 12 des IC1. Von Pin 1 des IC gelangt das verstärkte Signal über C10 einmal an die Mittelkontakte des Stufenschalters und die Wicklungsanzapfung des Spartrafos Tr1. Das eine Ende dieses Trafos liegt an Masse, während das andere Ende mit der „Output – Buchse“ verbunden ist. Über diese kann das verstärkte Signal zur Weiterverarbeitung abge-nommen werden. Über den Stufenschalter wird in der Stellung „DUAL“ das Signal einmal dem einge-bauten Lautsprecher und der Gleichrichterschaltung mit dem Messgerät zugeführt. In Stellung „LS“ erhält nur der eingebaute Lautsprecher Signal, während in der Stel-lung „Meter“ der eingebaute Lautsprecher durch den Belastungswiderstand R10 er-setzt wird und das Signal durch die Anzeigeschaltung angezeigt wird.


Bei der Stellung „Ext.LS“ wird das Verstärkersignal an die Buchse „Ext.LS“ durchge-schaltet und steht damit zur Prüfung von Lautsprechern zur Verfügung. Der eingebaute Tongenerator (nur bei SE – 360) Der eingebaute Tongenerator besteht aus 3 Transistoren. Davon sind T3 und T4 als astabiler Multivibrator geschaltet, während T1 als Trennstufe und Impedanzwandler dient.

Der Wert der beiden Kondensatoren C25 und C26 konnte ich ohne Ausbauen nicht ermitteln. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen. Die Stromversorgung Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt über eine eingebaute 9V – Blockbatterie. Sowohl der Verstärkerteil als auch der Tongenerator können einzeln eingeschaltet werden. Der Schalter S2 ist für den Verstärkerteil zuständig. Er ist mit dem Lautstärkeregler gekoppelt. Über die Siebglieder R19 / C22 wird Ub1 und über R18 / C21 die Span-nung Ub2 für das Verstärker – IC erzeugt. Mit Schalter S3 wird der Tongenerator eingeschaltet. Hier ist der Schalter mit dem Ausgangspegelregler gekoppelt. Auch hier ist ein Siebglied, bestehend aus R22 / C24 vorhanden um evtl. Störungen zu unterbinden. Quellennachweis: Bild 1: Forum Jogis –Röhrenbude vom19.07.2011 (http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=72145) Bild 2: Forum Jogis –Röhrenbude vom24.04.2009 (http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=26277)


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