Sillenbucher Schachblättle Saison 2008-2009 · "Es gibt ein gemeinsames Hobby Schach und alle...

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Sillenbucher Schachblättle Saison 2008-2009 Schacherkundungen, Über uns, Jugend, Teams, Senioren, Events, Regionales, D, Internationales, Fernschach, `s Blättle Jugend Teams 1. Mannschaft in der Bezirksliga 2. Mannschaft in der A-Klasse Events Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf Regional BEM 2009 in Sillenbuch, Württembergische Schnellschachmeisterschaften, Staufer Open Deutschland International Fernschach `s Blättle Berichte von Hans-Ulrich Jäger Sillenbucher Schachblättle Saison 2008-2009 Stand 2018-11-24 (in Bearbeitung) 1

Transcript of Sillenbucher Schachblättle Saison 2008-2009 · "Es gibt ein gemeinsames Hobby Schach und alle...

  • Sillenbucher Schachblättle

    Saison 2008-2009

    Schacherkundungen, Über uns, Jugend, Teams, Senioren, Events, Regionales, D, Internationales, Fernschach, `s Blättle

    Jugend Teams

    1. Mannschaft in der Bezirksliga 2. Mannschaft in der A-Klasse

    Events

    Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf

    Regional

    BEM 2009 in Sillenbuch,Württembergische Schnellschachmeisterschaften,Staufer Open

    Deutschland International

    Fernschach `s Blättle

    Berichte von Hans-Ulrich Jäger

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  • InhaltsverzeichnisEinleitung........................................................................................................................................................2Impressum.......................................................................................................................................................3Über uns..........................................................................................................................................................4

    Vorstand, 2009............................................................................................................................................4Jugend..............................................................................................................................................................5Teams...............................................................................................................................................................6

    Mannschaftsmeldungen 2008/09................................................................................................................71. Mannschaft in der Bezirksliga................................................................................................................82. Mannschaft in der A-Klasse....................................................................................................................9

    Events............................................................................................................................................................10Jahreshauptversammlung 2009.................................................................................................................10Offene Vereinsmeisterschaft 2008-2009...................................................................................................11Offenes Blitzvereinsturnier 2008-2009....................................................................................................12Freundschaftsspiel....................................................................................................................................13Trainingsthemen.......................................................................................................................................17

    Turniere regional...........................................................................................................................................18Turniere in Deutschland................................................................................................................................25International...................................................................................................................................................26Fernschach.....................................................................................................................................................27´s Blättle........................................................................................................................................................28Anhang..........................................................................................................................................................40

    Personenverzeichnis Schachblättle Saison 2008-2009.............................................................................40Bildverzeichnis Schachblättle Saison 2008-2009.....................................................................................41Quellenverzeichnis...................................................................................................................................42

    Einleitung

    Willkommen zum Rückblick auf die Saison 2008-2009 des Schach-Club Sillenbuch 1948 e.V.Die Saison beginnt mit Berichten von Turnieren im August und September, die für eine Vorbereitung auf Mannschaftsspiele beginnend im September bzw. Oktober genutzt werden, und endet mit der Jahreshauptversammlung im Juli.Diese Zeitschrift ist von den Themen so wie unsere Homepage strukturiert.Den einzelnen Themen sind Texte von der Homepage oder vom s´Blättle hinzugefügt.Das s`Blättle ist eine Wochenzeitung. Am Ende dieser Ausgabe finden Sie nochmals alle Texte fürs s`Blättle zusammengefaßt.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • ImpressumRedaktion: (GM) Günter MößnerFreie Mitarbeiter (blue) Bernd Lüttge

    (Jäger) Hans-Ulrich Jäger(KonHerz) Konstantin Herzig(Lau) Peter Lau(Martin Strauss) Martin Strauss(NY) Hans-Peter Nyffeler(Wolfgang) Dr. Wolfgang Küchle

    Satz und Layout: Schriftart Arial, Schriftgröße 12V. i. S. d. Pr. Günter Mößner, Mannsperger Str. 100, 70619 Stuttgart

    E-Mail: [email protected] * http://www.sillenbuch.schachvereine.de/Sillenbucher Schachblättle ist eine Zeitschrift für Mitglieder des Schach-Club Sillenbuch. Sillenbucher Schachblättle sieht seine Aufgabe darin, über Schachturniere oder ähnliche Veranstaltungen der Mitglieder des Schach-Club Sillenbuch und Interessantes aus der Region, Deutschland und aus der Schachwelt (International) zu berichten.

    Spiellokal * Waldheim SillenbuchGorch-Fock-Str. 26, 70619 StuttgartSpielabend: freitags ab 18:30 Jugendliche, ab 19:00 Erwachsene

    QR-Code (Infos *)

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  • Über uns

    Vorstand, 2009

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  • Jugend

    Open, 2009

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  • Teams

    Tab. Ligen Team1 1. Bundesliga2 2. Bundesliga - Süd3 Oberliga Württemberg4 Verbandsliga - Nord5 Stuttgart Landesliga6 Bezirksliga I.7 Kreisklasse Stgt. Mitte8 A-Klasse Stuttgart Mitte II.9 B-Klasse Stuttgart Mitte

    Tab. Seniorenligen Team1 WSMM

    Tab. Frauenligen Team1 1. Frauenbundesliga2 2. Frauenbundesliga - Süd3 Frauen-Regionalliga Süd-West

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  • Mannschaftsmeldungen 2008/09 2018-09-08

    Bei den fest aufgestellten Spielern sind die Brettnummern gelb markiert.

    1. MannschaftBezirksliga, Staffel 2Mannschaftsführer Hans-Ulrich Jäger

    Br. Name Mgl-Nr. DWZ Br. Name Mgl-Nr. DWZ1 92 103 114 125 136 147 158 16

    DWZ Brett 1-8: Ø1855

    2. MannschaftA-KlasseMannschaftsführer Hans-Peter Nyffeler

    Br. Name Mgl-Nr. DWZ Br. Name Mgl-Nr. DWZ1 92 103 114 125 136 147 158 16

    DWZ Brett 1-6: Ø 1485

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  • 1. Mannschaft in der Bezirksliga

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  • 2. Mannschaft in der A-Klasse

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  • Events

    Jahreshauptversammlung 2009

    Bericht im Juli

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  • Offene Vereinsmeisterschaft 2008-2009

    Das Vereinsturnier des Schach-Club Sillenbuch wird als Offenes Turnier ausgetragen.

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  • Offenes Blitzvereinsturnier 2008-2009

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  • Freundschaftsspiel

    Vergleich gegen die Schachmatt Schorndorf e.V., 2008-09-12

    (Mühlich/Mößner) Als Idee von Stephan Mühlich entstanden, in Verbindung mit Markus Paul und Günter Mößner organisiert, entstand am 12.09.2008 wieder ein sehr spannender Abend mit Schach im Mittelpunkt. Auch die Analyse an anderen Brettern war teilweise sehr interessant. Es wurd einigermaßen wieder nach ähnlichen DWZ-Zahl bei den Gegner geschaut.

    Das Wichtigste am Abend war einfach das Motto:"Es gibt ein gemeinsames Hobby Schach und alle sollen Spaß haben."

    Spielzeit waren 90 min. für die komplette Partie; Notation war nicht notwendig, wurde aber von den meisten trotzdem gemacht. Wie spannend es am Ende war, zeigte sich daran, daß dieses Freundschaftsspiel durch einen sehr glückliches Sieg durch "Blitzen" an Brett 3 entstanden ist. DANKE für den schönen Abend, SCHORNDORF !!!

    SC Sillenbuch Schachmatt Schorndorf e.V. 5,5 - 3,5 Strauss, Martin (s/1635) Felger, Karl (w/1805) 0 - 1 Schmandt, Günter (w/1735) Paul, Markus (s/1519) 1/2 Rieger, Helmut (s/1560) Güntner, Sebastian (w/1353) 1 - 0 Mühlich, Stephan (w/1553) Werner, Hans-Georg (s/xxxx) 1 - 0 Prelcec, Zvonimir (s/1533) Klein, Jochen (w/1420) 1 - 0 Richter, Uwe (w/1440) Stamatakis, Polychronis (s/1341) 0 - 1 Kloker, Jürgen (s/xxxx) Stöger, Maike (w/869) 1 - 0 Herzig, Konstantin (w/1146) Kauffeldt, Edwin (s/1462) 0 - 1 Zipfel, Klaus (s/1092) Paul, Nadja (w/819) 1 - 0

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  • Bild 1: Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf rechte Tischreihe vorne links Brett 1 Sillenbuch außen;linke Tischreihe hinten rechts 3 Bretter

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  • Bild 2: Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf: links Helmut Rieger

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  • Bild 3: Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf: vordere Reihe v.ln.r. Zvonimir Prelcec, ?, ?, ?, ?, ?, ?, Brauner; hintere Reihe v.l.n.r. ??????; Martin Strauß, Helmut Rieger

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  • Trainingsthemen

    • Analyseabende

    Partienauslese

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  • Turniere regional

    Bezirks-Einzel-Meisterschaft (BEM) 2009 vom 31.1.-xx.4.2009Wieder einmal ist in S-Sillenbuch Bezirksmeisterschaft angesagt. Wir wünschen allen Spielern viel Glück, Spaß und Erfolg. Axel Naumann stand schon nach der 6.Runde als Sieger fest, nachdem er die Nr. 2 Joachim Guilliard geschlagen hatte. Herzlichen Glückwunsch ...

    Rangliste: Endstand nach der 7. Runde Rang Setzliste Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort Land S R V Punkte Buchh 1. 1. Naumann,Axel 2225 M Stuttgarter SF 1879 7 0 0 7.0 25.5

    2. 3. Imhof,Thomas 2054 M SGem Vaihingen-Rohr GER 4 2 1 5.0 30.0

    3. 2. Guilliard,Joachim 2034 M SC Affalterbach GER 5 0 2 5.0 29.5

    4. 9. Peter,Silvio 1832 M SAbt DJK Stuttgart-Süd 4 1 2 4.5 20.5

    5. 4. Schuster,Gerhard 1961 M Schachclub Feuerbach 4 0 3 4.0 31.0

    6. 14. Wagner,Dieter 1644 M SV Herrenberg e.V. GER 3 2 2 4.0 26.5

    7. 11. Rudhart,Michael 1725 M Schachclub Feuerbach 4 0 3 4.0 25.5

    8. 5. Steiner,Matthias 1926 M Schachclub Feuerbach GER 3 2 2 4.0 23.5

    9. 7. Schlierf,Siegfried 1862 M SV Backnang GER 3 1 3 3.5 31.5

    10. 18. Wenzel,Ulrich 1581 M SAbt TSF Ditzingen 2 3 2 3.5 23.5

    11. 16. Tölg,Wolfgang 1643 M SF Oeffingen e.V. GER 3 1 3 3.5 18.5

    12. 6. Wenninger,Ingo 1907 M Schachclub Feuerbach GER 3 0 4 3.0 27.5

    13. 8. Angles,Manfred 1836 M SC Winnenden e.V. GER 3 0 4 3.0 22.5

    14. 20. Kronbach,Bernhard 1424 M SV Backnang 2 2 3 3.0 19.5

    15. 19. Lotz,Horst 1540 M Stuttgarter SF 1879 GER 3 0 4 3.0 18.5 16. 12. Schembera,Jörg 1708 M SF Oeffingen e.V. 1 3 3 2.5 24.5

    17. 15. Böhne,Ilja 1606 M SC Schachmatt Botnang GER 1 2 4 2.5 23.5

    18. 13. Köller,Bernd 1671 M SC Leinfelden GER 1 2 4 2.0 22.0

    19. 17. Mayer,Dietmar 1635 M SC-HP Böblingen 1975 1 2 4 2.0 20.5

    20. 10. Schwan,Rudi 1786 M Stuttgarter SF 1879 GER 1 0 6 1.0 26.0

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  • 7. Runde, 04. März 2009 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 14. Wagner, Dieter (4) - 1. Naumann, Axel (6) 0-1 2 3. Imhof, Thomas (4) - 4. Schuster, Gerhard (4) 1-0

    3 2. Guilliard, Joachim (4) - 7. Schlierf, Siegfried (3 1/2) 1-0

    4 18. Wenzel, Ulrich (3 1/2) - 9. Peter, Silvio (3 1/2) 0-1 5 5. Steiner, Matthias (3) - 8. Angles, Manfred (3) 1-0 6 11. Rudhart, Michael (3) - 6. Wenninger, Ingo (3) 1-0 7 17. Böhne, Ilja (2 1/2) - 15. Tölg, Wolfgang (2 1/2) 0-1 8 19. Lotz, Horst (2) - 12. Schembera, Jörg (2 1/2) 1-0 9 16. Mayer, Dietmar (2) - 13. Köller, Bernd (1) 0-1 10 20. Kronbach, B. (2) - 10. Schwan, Rudi (1) 1-0 k

    6. Runde, 28. März 2009 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 1. Naumann, Axel (5) - 2. Guilliard, Joachim (4) 1-0 2 14. Wagner, Dieter (3 1/2) - 3. Imhof, Thomas (3 1/2) 1/2-1/2

    3 7. Schlierf, Siegfried (3 1/2) - 4. Schuster, Gerhard (3) 0-1

    4 5. Steiner, Matthias (2 1/2) - 18. Wenzel, Ulrich (3) 1/2-1/2 5 12. Schembera, Jörg (2 1/2) - 9. Peter, Silvio (2 1/2) 0-1 6 8. Angles, Manfred (2) - 17. Böhne, Ilja (2 1/2) 1-0 7 11. Rudhart, Michael (2) - 16. Mayer, Dietmar (2) 1-0 8 15. Tölg, Wolfgang (1 1/2) - 20. Kronbach, B. (2) 1-0 9 6. Wenninger, Ingo (2) - 10. Schwan, Rudi (1) 1-0 k 10 13. Köller, Bernd (1) - 19. Lotz, Horst (1) 0-1

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  • 5. Runde, 14. März 2009 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 3. Imhof, Thomas (3 1/2) - 1. Naumann, Axel (4) 0-1 2 4. Schuster, Gerhard (3) - 2. Guilliard, Joachim (3) 0-1

    3 7. Schlierf, Siegfried (2 1/2) - 5. Steiner, Matthias (2 1/2) 1-0

    4 6. Wenninger, Ingo (2) - 14. Wagner, Dieter (2 1/2) 0-1 5 18. Wenzel, Ulrich (2) - 11. Rudhart, Michael (2) 1-0 6 17. Böhne, Ilja (2) - 12. Schembera, Jörg (2) 1/2-1/2 7 16. Mayer, Dietmar (1 1/2) - 20. Kronbach, B. (1 1/2) 1/2-1/2 8 10. Schwan, Rudi (1) - 9. Peter, Silvio (1 1/2) 0-1 k 9 8. Angles, Manfred (1) - 13. Köller, Bernd (1) 1-0 10 15. Tölg, Wolfgang (1/2) - 19. Lotz, Horst (1) 1-0

    4. Runde, 28. Februar 2009 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 1. Naumann, Axel (3) - 7. Schlierf, Siegfried (2 1/2) 1-0

    2 5. Steiner, Matthias (2 1/2) - 3. Imhof, Thomas (2 1/2) 0-1 3 2. Guilliard, Joachim (2) - 6. Wenninger, Ingo (2) 1-0 4 11. Rudhart, Michael (2) - 4. Schuster, Gerhard (2) 0-1 5 20. Kronbach, B. (1 1/2) - 14. Wagner, Dieter (1 1/2) 0-1 6 9. Peter, Silvio (1) - 17. Böhne, Ilja (1 1/2) 1/2-1/2 7 12. Schembera, Jörg (1) - 8. Angles, Manfred (1) 1-0 8 19. Lotz, Horst (1) - 18. Wenzel, Ulrich (1) 0-1 9 16. Mayer, Dietmar (1/2) - 10. Schwan, Rudi (1) 1-0 k 10 13. Köller, Bernd (1/2) - 15. Tölg, Wolfgang (0) 1/2-1/2

    Rudi Schwan konnte aus gesundheitlichen Gründen weitere Partien nicht mehr spielen.

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  • 3. Runde, 14. Februar 2009 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 4. Schuster, Gerhard (2) - 1. Naumann, Axel (2) 0-1 2 3. Imhof, Thomas (1 1/2) - 2. Guilliard, Joachim (2) 1-0 3 14. Wagner, Dieter (1 1/2) - 5. Steiner, Matthias (1 1/2) 0-1

    4 8. Angles, Manfred (1) - 7. Schlierf, Siegfried (1 1/2) 0-1

    5 6. Wenninger, Ingo (1) - 19. Lotz, Horst (1) 1-0 6 11. Rudhart, Michael (1) - 9. Peter, Silvio (1) 1-0 k 7 20. Kronbach, Bernhard (1) - 12. Schembera, Jörg (1/2) ½-½ 8 17. Böhne, Ilja (1/2) - 16. Mayer, Dietmar (1/2) 1-0 9 18. Wenzel, Ulrich (1/2) - 13. Köller, Bernd (0) ½-½ 10 10. Schwan, Rudi (0) - 15. Tölg, Wolfgang (0) 1-0

    Peter Silvio mußte aus gesundheitlichen Gründen die Partie absagen.

    2. Runde, 7. Februar 2009 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 1. Naumann, Axel (1) - 6. Wenninger, Ingo (1) 1-0 2 2. Guilliard, Joachim (1) - 8. Angles, Manfred (1) 1-0 3 7. Schlierf, Siegfried (1) - 3. Imhof, Thomas (1) ½-½ 4 9. Peter, Silvio (1) - 4. Schuster, Gerhard (1) 0-1 5 5. Steiner, Matthias (1/2) - 16. Mayer, Dietmar (1/2) 1-0 6 14. Wagner, Dieter (1/2) - 17. Böhne, Ilja (1/2) 1-0 7 19. Lotz, Horst (0) - 10. Schwan, Rudi (0) 1-0 8 15. Tölg, Wolfgang (0) - 11. Rudhart, Michael (0) 0-1 9 12. Schembera, Jörg (0) - 18. Wenzel, Ulrich (0) ½-½ 10 13. Köller, Bernd (0) - 20. Kronbach, Bernhard (0) 0-1

    Für die Auslosung der 2.Runde wurde die Partie Naumann - Schwan mit 1-0 ausgelost,da dies bei einem DWZ-Unterschied von ca. 500 das zu erwartende Ergebnis ist.Die Partie Wagner - Mayer wurde mit 1/2 ausgelost.

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  • 1. Runde, 31. Januar 2008 Tisch TNr Teilnehmer - TNr Teilnehmer Ergebnis

    1 10. Schwan, Rudi - 1. Naumann, Axel 0-1 2 11. Rudhart, Michael - 2. Guilliard, Joachim 0-1 3 3. Imhof, Thomas - 12. Schembera, Jörg 1-0 4 4. Schuster, Gerhard - 13. Köller, Bernd 1-0 5 17. Böhne, Ilja - 5. Steiner, Matthias ½-½ 6 6. Wenninger, Ingo - 15. Tölg, Wolfgang 1-0 7 18. Wenzel, Ulrich - 7. Schlierf, Siegfried 0-1 8 8. Angles, Manfred - 19. Lotz, Horst 1-0 9 20. Kronbach, Bernhard - 9. Peter, Silvio 0-1 10 16. Mayer, Dietmar - 14. Wagner, Dieter ½-½

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  • Württembergische Schnellschachmeisterschaften in Schwaikheim, 2009-04-26

    Martin Strauss spielte am 26.April die Württemberg. Schnellschachmeisterschaften mit underreichte ein sehr erfreuliches Ergebnis. In seiner Spielklasse wurde er sogar Erster.

    Tab. Endstand nach 9 Runden: Alle Teilnehmer

    Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort S R V Pkte Buch. BuSu1. Gheng,Josef FM 2257 M SC-HP Böbl.1975 7 1 1 7.5 50.5 433.02. Kabisch,Thilo 2257 M Schachclub Feue 7 1 1 7.5 47.5 427.53. Dobosz,Henryk IM 2373 M SC Tamm 74 6 2 1 7.0 56.0 444.04. Eisele,Steffen 2186 M SK Schmiden/Can 6 2 1 7.0 53.5 423.55. Junesch,Gerhard 2293 M SV Herrenberg e 6 2 1 7.0 53.0 428.0...36. Strauss,Martin 1640 M SC Sillenbuch 3 4 2 5.0 50.0 419.5...116. Tab. Endstand nach 9 Runden: DWZ unter 1800

    Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort S R V Pkte Buch. BuSu.1. Strauss,Martin 1640 M SC Sillenbuch 3 4 2 5.0 50.0 419.52. Schobel,Walter 1759 M SV Besigheim 4 2 3 5.0 44.5 376.0

    3. Lehmann,Carsten 1752 MSG Donautal Tut 4 2 3 5.0 42.5 394.0

    4. Sax,Hans 1771 M Stuttgarter SF 4 2 3 5.0 41.0 378.05. Goetze,Peter 1798 M SV Marbach 4 2 3 5.0 38.0 347.5...25.

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  • 21. Staufer-Open/15.Senioren-Open in Schwäbisch Gmünd, 2009-01-21

    Wie die letzten Jahre ... so reisten auch dieses Jahr wieder Sillenbucher Spieler zu den StauferOpen nach Schwäbisch Gmünd. Allerdings gab es dieses Jahr nur mittelprächtige Ergebnisse,die u.a. bei H.-U. Jäger durch ein starke Erkältung zu erklären sind. Helmut Rieger zeigte seinenKönnen in einer Partie gegen den starken Hartmut Schmid, die Remis endete. Hans Gercherreichte auch leider nur einen hinteren Platz. Mehr direkt unter www.staufer-open.de .

    Endstand nach der 9. Runde (nach Rangliste)Nr. Teilnehmer ELO NWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte Buchh BuSumm

    1. Roth,Lothar 2143 2023 35S1 26W1 21S1 2W½ 11S1 13W1 4S0 5W1 6W1 7.5 47.5 357.02. Zunker,Reinhard,Dr 2219 2082 12W1 18S1 14W1 1S½ 8W1 4W½ 5S½ 3W½ 7S1 7.0 50.5 367.53. Niebling,Ferdinan 2185 2072 27W½ 25S1 32W½ 22S½ 29W1 14S1 20W1 2S½ 4W1 7.0 44.0 340.0...6. Schmid,Hartmut 2200 2101 43S0 49W½ 57S1 36W1 28S1 16W1 12S1 4W1 1S0 6.5 41.5 337.010. Miller,Martin 1947 1791 48W1 7W0 36S0 56S1 49W1 20S0 37W1 25S1 21W1 6.0 36.5 325.014. Felger,Karl 2020 1805 54S1 43W1 2S0 28W½ 66S1 3W0 23S½ 19W1 12S½ 5.5 42.0 328.016. Neumann,Horst 1978 1848 49W1 56S1 5W0 44S1 20W½ 6S0 15W½ 18S½ 32W1 5.5 41.0 329.517. Wittelsberger,Helmut 1967 1753 39S½ 59W1 11S0 58W1 7S½ 31W1 13S½ 9W½ 22S½ 5.5 40.0 316.520. Ordu,Armin 1511 23S½ 30W½ 34S1 21W1 16S½ 10W1 3S0 13W0 31S½ 5.0 44.0 313.526. Frey,Walter 1931 1751 37W1 1S0 47W½ 49S½ 53W1 8S0 38W½ 29S½ 46W1 5.0 38.0 313.527. Fabritius,Herbert 1937 1672 3S½ 11W0 38S0 54W1 58S1 21W0 52S1 41W½ 37S1 5.0 36.5 309.530. Bernardt,Rainer-G 2036 1825 46W½ 20S½ 12W½ 45S½ 42W0 39S1 25W0 49S1 41W1 5.0 35.5 315.531. Jäger,Hans-Ulrich 2048 1841 57S½ 41W½ 66S0 60W1 38W1 17S0 42W1 32S½ 20W½ 5.0 33.0 304.032. Hellenschmidt,Her 1869 1759 60S½ 39W1 3S½ 66W½ 12S0 40W½ 36S1 31W½ 16S0 4.5 38.0 312.534. Nuding,Karl 1716 63W1 4S0 20W0 47S½ 57W1 51S0 39W½ 46S½ 54W1 4.5 33.5 298.538. Döbert,Günter 1546 21S0 33S½ 27W1 64W1 31S0 44W½ 26S½ 28W½ 19S0 4.0 38.5 302.541. Woelbl,Josef 1867 1590 22W½ 31S½ 51W½ 18S½ 44W½ 29S0 53W1 27S½ 30S0 4.0 38.0 290.542. Schnell,Franz 1851 1654 8S0 47W0 48S1 67W1 30S1 9W0 31S0 63W1 23S0 4.0 38.0 285.044. Voss,Günther 1923 1753 62W½ 46S1 9W½ 16W0 41S½ 38S½ 49W1 24S0 25W0 4.0 37.0 306.046. Hildenstein,Bernt 1721 1562 30S½ 44W0 49S0 61W1 64S1 28W1 21S0 34W½ 26S0 4.0 35.0 292.049. Rieger,Helmut 1699 1587 16S0 6S½ 46W1 26W½ 10S0 63W1 44S0 30W0 55S½ 3.5 39.5 294.051. Weber,Gerhard,Dr. 1964 1780 58S0 54W1 41S½ 50W½ 40S½ 34W1 11S0 35W0 3.5 32.5 286.554. Gerch,Hans 1782 1550 14W0 51S0 65W½ 27S0 55W½ 60S½ 58W1 56S1 34S0 3.5 31.0 273.555. Sträßer,Gerda 1771 1426 28S0 36W0 61S½ 57W0 54S½ + 48W½ 53S½ 49W½ 3.5 29.5 278.556. Schulz,Franz 1537 + 16W0 13S0 10W0 59S½ 64W1 35S0 54W0 52S½ 3.0 34.5 278.057. Steinbach,Berthol 1774 1572 31W½ 22S0 6W0 55S1 34S0 59W½ 50S½ 52W½ 3.0 34.5 277.058. Domres,Bernd,Prof 1674 1507 51W1 21W0 64S½ 17S0 27W0 35W0 54S0 60S½ 67W1 3.0 33.0 276.060. Hopp,Barbara,Dr. 1767 1490 32W½ 29S½ 28W0 31S0 63S0 54W½ 67S½ 58W½ 64S½ 3.0 32.0 266.563. Tscherven,Walter 1775 1358 34S0 40W0 + 53S0 60W1 49S0 64W1 42S0 47W0 3.0 29.5 274.565. Krüger,Bernhard 1746 1494 13S0 66W0 54S½ 35W0 67S½ 62W1 47S½ 59W½ 3.0 28.0 266.066. Garcia-Sanchez,Ra 1674 5W0 65S1 31W1 32S½ 14W0 33s- 37s- 2.5 33.0 265.0

    von 67 Spielern

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  • Deutsche Amateur-Meisterschaft / Qualifikationsturnier in Aalen, Dez. 2008

    Auf Grund seiner ELO-Zahl wird H.-U.Jäger immer wieder in eine höhrere Gruppe eingestuft, wiewenn man ihn an Hand seiner DWZ einstufen würde. Deshalb ist das "3 aus 5-Score" auch schon eine erfreuliche Bilanz. Ferner nahm auch M.Strauss an diesem Turnier noch teil, dessen Vorrunde er letztes Jahr als 2. abschloß. Leider schaffte er dieses Mal nur die 50%-Quote,aber wieviel Potential er hat, zeigte ein Remis gegen den Gruppensieger.Weitere Informationen Jäger: http://www.ramada-cup.de/aalen/rangliste-b.htmlWeitere Informationen Strauss: http://www.ramada-cup.de/aalen/rangliste-d.html

    Kreiseinzelmeisterschaften Stuttgart-Mitte, Dez. 2008

    Tab. Rangliste: Stand nach der 7. Runde

    Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort Land S R V Punkte Buchh BuSumm1. Nusser,Jens 1799 M SC Schachmatt B 5 1 1 5.5 28.5 187.02. Nauman,Axel Stuttgarter SF 5 1 1 5.5 27.5 185.53. Schuster,Gerhard 1961 M Schachclub Feue 4 2 1 5.0 29.0 189.54. Steiner,Matthias 1926 M Schachclub Feue 4 2 1 5.0 27.5 182.05. Wenninger,Ingo 1907 M Schachclub Feue 4 1 2 4.5 31.0 185.56. Böhne,Ilja 1606 M SC Schachmatt B 2 3 2 3.5 24.0 170.07. Zimmermann,Tobias 1600 M SC Schachmatt B 3 1 3 3.5 23.0 173.08. Wenzel,Ulrich 1581 M SAbt TSF Ditzin 2 3 2 3.5 22.5 172.09. Lotz,Horst 1540 M Stuttgarter SF 3 1 3 3.5 22.0 163.510. Rieger,Helmut 1587 M SC Sillenbuch 2 3 2 3.5 19.5 163.011. Rudhart,Michael 1725 M Schachclub Feue 3 0 4 3.0 26.5 182.012. Schreiber,Stephan 1670 M SC Schachmatt B 2 2 3 3.0 24.0 169.013. Brosig,Michael 1449 M SAbt DJK Stuttg 1 4 2 3.0 20.0 167.014. Haeberlein,Guente 1808 M SC Schachmatt B 2 1 4 2.5 27.0 172.015. Strauss,Martin 1635 M SC Sillenbuch 2 1 4 2.5 25.0 163.516. Pfeilsticker,Thor 1548 M SV Wolfbusch 0 4 3 2.0 23.0 154.017. Spatafora,Andrea 1207 W SC Schachmatt B 1 2 4 2.0 20.5 155.018. Krueger,Klaus Pet 1399 M SAbt DJK Stuttg 0 4 3 2.0 20.5 153.5

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  • Turniere in Deutschland

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  • International

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  • Fernschach

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  • ´s Blättle

    TEXTE: HANS-ULRICH JÄGER

    Bericht : ´s Blättle vom 26.06.2009

    (Jäger) Am 19.6.09 wurde im Clara-Zetkin-Haus die obligatorische Jahresversammlung des SCSillenbuch abgehalten. Bei dem üblichen Procedere wurden die bisherigen Funktionäre wieder gewählt, nachdem sie vorher entlastet worden waren. Erster Vorsitzender: Peter Lau, zweiter Vorsitzender : Günter Mößner, Kassierer und Spielleiter: Dr. Wolfgang Küchle, Materialwart: Uwe Richter, Fernschach: Günter Schmandt , Jugend: Jörg Beutelspacher und Hans-Ulrich Jäger. Von den Mannschaftsführern wurde vorgetragen, dass alle drei Turniermannschaften in ihren Ligen Mittelplätze belegt haben. Anders ist die Situation unserer Fernschachmannschaft; eigentlich ist sie aus der 2. Bundesliga abgestiegen, aber durchdie guten Kontakte unseres Günter Schmandt in der Fernschachszene konnten mit den Schachfreunden Garscha und Prof. Dr. Kraft zwei starke Gastspieler gewonnen werden, die es ermöglichen, per Nachrückverfahren eine weitere Spielzeit in der 2. Bundesliga zu kämpfen.

    Mehr gute Nachrichten gibt es von unseren Einzelkämpfern im Fernschach. Friedrich Wolfenter: Der Sillenbucher Vorkämpfer und "Verdienter Internationaler Meister" meldeteine Serievon 46 Partien ohne Niederlage seit 2000! In der Nationalmannschaft hat er zuletzt am1. Brett 2 Remisen gegen Tschechien erzielt. Hans-Peter Nyffeler: Hat beim Euroturnier den geteilten 1. Platz belegt. Gute Chancen für den Aufstieg in die Meisterklasse. Helmut Rieger: Spielt ohne Computereinsatz und hat dabei 2 Turniere gewonnen, bei 2 weiteren Turnieren den 2. Platz belegt. Günter Schmandt: Hat sich für die Endrunde zur Deutschen Seniorenmeisterschaft qualifiziert. Sein aktueller Score bei Länderkämpfen ist beeindruckend: Tschechien 2:0, Schottland 2:0, Spanien 2:0, Niederlande 1:0.

    Johann Wolfgang von Goethe, auch im Zeitalter der Rock- und Popgrößen noch einigen Leuten bekannt, kommt wiederholt in seinen Werken auf das Schach zu sprechen. Obwohl er zugibt, selber nie Schach gespielt zu haben - angeblich aus Zeitgründen - kannte er sich in der Schachgeschichte aus. So wusste er, dass die am Persischen Golf sitzenden Sassaniden das Schachspiel aus Indien kennen lernten und an die Araber weitergaben. Er wusste auch, dass die Kreuzritter, so sie das Gemetzel im Heiligen Land überlebt hatten, das Spiel nach Europa brachten und dass im Zuge der Islamisierung Spaniens Schach zusammen mit anderen Kulturgütern seinen Weg in den Okzident fand. Goethe war bekannt, dass im 18. und 19. Jahrhundert das Cafe de la Regence in Paris der Mittelpunkt des Schachs war und Prominente wie Rousseau , Napoleon , Turgenjew und viele andere zu den ständigen Gästen des Cafes gehörten. Die Schachmeister Riviere, Legal und Philidor spielten dort , letzterer wirkt nochheute auf das moderne Schach mit seiner These: Die Bauern sind die Seele des Schachspiels. Auf jeden Fall zeigt Goethe ein tiefes Verständnis des Spiels , wenn er schreibt: Die Natur hat uns das Schachbrett gegeben, aus dem wir nicht hinauswirken können; sie hat uns die Steine geschnitzt, deren Wert, Bewegung und Vermögen nach und nach bekannt werden; nun ist es an uns, Züge zu tun, von denen wir uns Gewinn versprechen.

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  • Bericht : ´s Blättle vom 29.05.2009

    (Jäger) Bei der Vereinsmeisterschaft des SC Sillenbuch hat sich wieder einmal Dr. Heinrich Motzer als bester Spieler erwiesen und verdientermaßen den Titel im Jahre 2009 geholt. Seine Bilanz nach 7 Runden beträgt 4 Siege und 3 Remis, damit einen halben Punkt vor Frank Kuhnke, der sowohl bei den Mannschaftskämpfen wie auch bei der Clubmeisterschaft seine bisher beste Leistung gezeigt hat. Die weitere Reihenfolge der 18 gestarteten Teilnehmer lautet: 3. H. Brauner, 4. H. Rieger, 5. H.P.Nyffeler, 6. P.Lau, 7. St. Mühlich, 8. H.U. Jäger, 9. Z. Prelcec, 10. M. Strauss, 11. J. Beutelspacher, 12. G. Mößner, 13. H. Gaub, 14. U. Richter, 15. G. Wrobel, 16. J.Kloker, 17. K. Zipfel , 18. J.-C. Lin.

    Die Blitzmeisterschaft 2009 des SC Sillenbuch nach 4 gewerteten Durchgängen gewann Peter Lau mit minimalem Vorsprung vor Hans-Ulrich Jäger und Martin Strauss.

    Freudenstadt im Schwarzwald zieht jedes Jahr viele Besucher an. Manche kommen der heilklimatischen Vorzüge wegen, an Wanderwegen ist ja kein Mangel. Wer gut zu Fuß ist, schafftes, die an der Schwarzwaldhochstraße sich über dem Mummelsee erhebende Hornisgrinde zu besteigen, den mit ca. 1200 m höchsten Berg im nördlichen Schwarzwald. Andere kommen per Bus , decken sich mit Souvenirs auf dem von Herzog Friedrich erbauten, größten Marktplatz Deutschlands ein, um dann in eine der günstig gelegenen Abfütterungsstationen einzufallen. Die wenigsten bekommen die wertvollsten Schätze Freudenstadts zu Gesicht , die inder über Eck erbauten Stadtkirche zu bewundern sind: Das geschnitzte Lesepult aus dem 12. Jahrhundert und das Taufbecken aus ebendieser Zeit. Dann gibt es noch 86 Schachtouristen, die an den diesjährigen Offenen Württ. Seniorenmeisterschaften teilgenommen haben. "Offen" bedeutet in diesem Fall, dass sich auch Spieler von den Jungferninseln um den Titel hätten bewerben können. Immerhin gab es je zwei Teilnehmer aus Frankreich und Belgien sowie Spielerinnen und Spieler aus fast allen deutschen Landen, z. B. Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Berlin, Sachsen sowie dem von den Schwaben so scheel angesehenen Bayern. Für die Stärke des Turniers spricht, dass 31 Spieler ELO-Zahlen von über 2000 aufweisen konnten. Nach 9 Runden und 9 Tagen stand der Sieger mit Herman Krieger aus Ludwigshafen fest, auf den Plätzen landeten die Badener Werner Szenetra und Heinrich Fronczek. Für Hans-Ulrich Jäger vom SC Sillenbuch entsprach das Ergebnis den Erwartungen: Mit 4 Siegen, 2 Remisen und 3 Niederlagen erreichte er 5 Punkte und machte eine Punktlandung auf dem 34. Platz, von dem er auch gestartet war. Seine beste Leistung war ein wohlverdientes Remis gegen den Oberligaspieler Höschele von den Stuttgarter Schachfreunden.

    Von einem Schachfreund aus Eckernförde bekamen wir die erfreuliche Mitteilung, dass unser früherer Jugendspieler Aljoscha Feuerstack , nun an der Ostsee lebend, nicht nur das Abitur ander Waldorfschule bestanden hat, sondern auch Meister von Schleswig.-Holstein geworden ist.

    Bericht : ´s Blättle vom 30.04.2009

    (Jäger) Vom Schluss der Mannschaftskämpfe sind noch zwei Ergebnisse zu melden. So hat Sillenbuch II gegen Gerlingen II mit 2,5 : 5,5 verloren und in der Endabrechnung den 6. Platz imZehnerfeld der Kreisklasse Stuttgart-Mitte belegt. Dabei konnten wir an 5 Brettern die Partien

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  • unentschieden gestalten durch die Spieler G. Marsch, U. Richter, St.Mühlich, H.Gaub und G. Mößner.

    Sehr erfolgreich war Sillenbuch III in ihrem letzten Kampf der Saison mit einem 5:1 gegen Zazenhausen I. Mannschaftsführer J. Beutelspacher und die übrigen Spieler konnten sich über Siege von Jean-Claude Lin, Jörg Beutelspacher, Dennis Beutelspacher und Lion Horlacher sowie über 2 Remisen durch Günter Mößner und Nico Rusam freuen. Damit belegt man in der Tabelle der B-Klasse einen Platz im oberen Mittelfeld.

    Der Deutsche Schachbund lädt Spieler , die das Seniorenalter von 60 Jahren erreicht haben, regelmäßig zu einem Turnier ein. In diesem Jahr trafen sich 45 Jung-Senioren in Wesel bei Hamburg, darunter auch unser Hans-Peter Nyffeler. Nach 7 Runden hatte er 3,5 Punkte gesammelt und sich an 19. Stelle platziert - ein schöner Erfolg, wenn man sieht, wie viele höherrangige Leute er hinter sich gelassen hat!

    Bei den Württembergischen Schnellschachmeisterschaften in Schwaikheim traten 116 Bewerben an mit Elozahlen bis 2200. In dieser illustren Gesellschaft tummelte sich unser Martin Strauß recht erfolgreich und konnte im Endklassement den 36. Platz belegen , in der Ratingklasse bis 1800 bedeutete dies sogar den absoluten Spitzenplatz!

    Die Manieren der Schachspieler haben sich im Laufe der Zeit zum Besseren verändert. Heute gibt es ein festes Regelwerk über den Ablauf einer Schachpartie, worin auch steht, dass jede Störung des Gegner zu unterbleiben hat. Konnte man früher seinem Gegenüber den Rauch einer Zigarre ins Gesicht blasen, so herrscht jetzt im Spielsaal absolutes Rauchverbot und das Klingeln des nicht abgeschalteten Handys zieht den Verlust der Partie nach sich. Dies war alles anders im Jahre 1834 , als die damals weltbesten Spieler, der Franzose La Bourdonnais und der Engländer MacDonnell , in Paris aufeinander trafen. Das Ergebnis des Matches mit 45:27 für den Franzosen ist nur noch eine Randnotiz wert, die Begleitumstände desmehrere Wochen dauernden Wettkampfes sind für uns interessant und amüsant. La Bourdonnais war ein großer, lärmender, streitlustiger Mensch, MacDonnell still, reserviert , ein Mann mit einem insularen Sinn für Würde. So pflegte der Franzose, wenn er nichtam Zug war, zumal wenn er auf Gewinn stand, laut zu reden und zu lachen, auch mit Zuschauern über Politik zu reden, hingegen gab er laut saftige Flüche von sich, wenn es nicht nach seinem Geschmack ging. MacDonnell schien die Ergüsse seines Gegners mit grimmiger Resignation ertragen zu haben, war er selbst doch ein ganz ungebührlich langsamer Spieler und die Zuschauer bekamen vom langen Warten oft Kopfweh. Es konnte sein, dass MacDonnell 90 Minuten über einen Zug nachdachte und da damals noch ohne Schachuhr gespielt wurde, war es nicht verwunderlich, dass ein englischer Kommentator in einer Monemtaufnahme berichtete:" Both players are sleeping." Heutzutage ist es schon verwerflich, während der Schachpartie mit der Chiptüte zu rascheln und den Gegner damit in seiner Konzentration zu stören.

    Bericht : ´s Blättle vom 09.04.2009

    (Jäger) Die Saison der Mannschaftskämpfe neigt sich dem Ende entgegen und der Frühling ist endlich da, das kommt den Interessen der Spieler entgegen, die ihre Freizeit nicht nur vor

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  • Computer oder Schachbrett verbringen wollen. Dabei fällt mir der berühmte amerikanische Anwalt Clarence Darow ein, der in einer Rede sagte:" Zwischen Geburt und Tod, den existentiellen Eckpunkten unseres Lebens, vergeht eine gewisse Zeit, die wir irgendwie verbringen müssen. Es scheint nicht viel auszumachen, ob wir währenddessen Geld verdient, gelesen, gespielt oder sonst etwas getan haben, solange wir nur glücklich waren bei unserer Tätigkeit." Glücklich sein bedeutet für den Schachspieler auch Erfolge vorweisen zu können, Erfolge, die bei unseren drei Mannschaften ausgereicht haben, den Klassenerhalt zu schaffen.

    Die erste Mannschaft hat mit 9:9 Mannschaftspunkten ihr Saisonziel erreicht und sich die Zugehörigkeit zur Bezirksliga für die nächste Spielzeit erkämpft. Dabei spielt es keine Rolle mehr, dass aus den letzten beiden Kämpfen nur ein Mannschaftspunkt erzielt wurde, allerdings gegen starke Gegner. Beim 4:4 gegen DJK Stuttgart Süd konnten H.U. Jäger und F. Kuhnke ihreSpiele gewinnen, Dr. H. Motzer, Dr. W. Möhring, H.Brauner und G.Marsch remisierten. Beim letzten Kampf der Saison ging es für unsere Gäste aus Ditzingen um den Aufstieg in die Landesliga, den diese durch ihren 4,5:3,5 Sieg auch erreichten. Volle Punkte für Sillenbuch erzielten Dr. H. Motzer und H. Brauner, Remis spielten Dr. W. Küchle ( am Spitzenbrett), Dr. W. Möhring und P. Lau.

    Die zweite Mannschaft , lange Zeit das Sorgenkind des Vereins, hat es nun auch geschafft. Trotz einem 2:6 beim Aufsteiger Feuerbach ( Sillenbuch konnte nur 5 Spieler aufbieten) kann man den letzten Kampf entspannt angehen, ohne in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. In Feuerbach gewannen H.P. Nyffeler( kampflos) und G. Wrobel , der wieder einmal sein gutes Nervenkostüm einsetzte, um den Gegner zu bezwingen.

    Auch die 3. Mannschaft in der B-Klasse wird in der Endabrechnung einen Mittelplatz einnehmen. Vor allem für den Mannschaftsführer ist es sehr bedauerlich, dass er sowohl gegen Botnang wie auch in Hemmingen nur 5 bzw. 4 Spieler einsetzen konnte. So gewannen gegen Botnang beim 2,5:3,5 Heinz Goroll und Jörg Beutelspacher, unentschieden spielte Nico Rusam. Beim 2:4 in Hemmingen gewannen unsere beiden ersten Bretter Günter Mößner und Jörg Beutelspacher.

    Die soeben im Clara-Zetkin-Haus beendeten Bezirksmeisterschaften erbrachten mit Naumann (SSF Stuttgart) einen überlegenen Sieger, der alle 7 Partien gewann. Auf den Plätzen folgten Imhof (Vaihingen /Rohr) und Guilliard (Affalterbach).

    Mit Dr. Heinrich Motzer gewann der beständigste Spieler die Clubmeisterschaft des SC Sillenbuch 2009. Der verdiente Sieger gab in den 7 Runden nur 3 Remisen ab, um die nachfolgenden Plätze wird noch gestritten.

    Soeben flattert noch eine erfreuliche Meldung ins Haus: Günter Schmandt hat bei Fernschach-Länderkämpfen zwei Partien gegen Spanien und eine gegen die Niederlande gewonnen. Wir gratulieren!!

    Allen Schachspielern und Freunden des Vereins wünschen wir Frohe Ostern und viel Spaß bei ihren Freiluftaktivitäten!

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  • Bericht : ´s Blättle vom 13.03.2009

    (Jäger) Am 14. 3. 1929 wurde der zur Sillenbucher Prominenz zählende Günter Schmandt in Freyburg/Unstruth geboren, demnach feiert er jetzt seinen 80. Geburtstag. Schon im Alter von 10Jahren erlernte er das Schachspiel, spielte im heimatlichen Schachverein, wurde Stadtmeister von Freyburg und erwarb die Qualifikation für die Landesmeisterschaft von Sachsen-Anhalt. Nach seiner Übersiedlung in den Westen fasste er in Stuttgart Fuß, bekam eine Anstellung in seinem erlernten Beruf als Schreiner und spielte Schach; zuerst im ehemaligen Arbeiterschachverein ABV, der später zur Schachgemeinschaft Stuttgart mutierte und eine gute Rolle in der Landesliga spielte. Im Jahre 1966 kam dann mit einem Wohnungswechsel der Eintritt in den SC Sillenbuch, dem er seither als nunmehr dienstältestes Mitglied angehört.

    Im Turnierschach war Günter Schmandt erfolgreich, zu internationalen Ehren aber brachte er es mit seiner großen Liebe (außer der zu Frau und Tochter), dem Fernschach. Schon in seiner Freyburger Zeit erreichte er die Meisterklasse, schaffte bei Weltturnieren ein Finale und 2 Zwischenrunden und kam mehrere Male in die Endrunde zur Deutschen Seniorenmeisterschaft. Für 20 erfolgreiche Einsätze in der Nationalmannschaft wurden ihm vom BdF ( Fernschachbund) die Goldene Nadel und die Ehrenmedaille verliehen. In Sillenbuch war Schmandt der Motor zur Gründung einer Fernschachmannschaft, die heute in der 2.Bundesliga spielt.

    Damit aber nicht genug seiner Verdienste: Als bleibende Erinnerung für alle Sillenbucher Vereins- und Blitzmeister seit 1972 hat G. Schmandt eine Ehrentafel geschaffen, als wertvolle Intarsienarbeit eine Zierde unseres Vereins im Clara-Zetkin-Haus. Des weiteren hat unser Jubilareine riesige Sammlung von Schachbriefmarken und Autographen bekannter Schachmeister. Wie er an letztere gelangt, illustriert eine von unserem verstorbenen Schachfreund Distel erzählte Anekdote. Schauplatz: Ein Hotel im Schweizerischen Biel, anlässlich eines großen Schachturniers voller Spieler und Schlachtenbummler, abends beim gemütlichen Zusammensein. In einer Ecke der Hotelhalle hat sich die deutsche Nationalmannschaft mit Dr. Hübner, Dr. Pfleger und anderen Koryphäen zusammengesetzt. Falls ein Kiebitz sich den Schachheroen nähert, dann grüßt er sie höchstens mit einem ehrfürchtigen Kopfnicken . Nicht so unser Günter Schmandt: Durchaus nicht kontaktscheu hat er sich zwischen die illustren Spieler gezwängt und verteilt fröhlich pl audernd seine Autogrammwünsche.

    Wir wünschen unserem Schachfreund Günter Schmandt noch viele gute Jahre für seine Hobbys:Dem Fernschach, der Gartenarbeit sowie dem Skifahren und gratulieren ihm zu seinem 80. Geburtstag!

    120 Jahre vor der Geburt unseres Jubilars , im Jahre 1809 , wurde im Schloss Schönbrunn zu Wien eine Partie gespielt zwischen Napoleon I und dem Schachautomaten des ungarischen Baron von Kempelen. Sind die Innereien unserer heutigen Schachcomputer aus Silicon, so waren sie damals aus Fleisch und Blut, es lag nämlich versteckt durch ein raffiniertes Räderwerk mit Spiegeln und Zwischenwänden ein Mensch im Inneren des Kastens, der mit Hilfevon Magneten die Schachfiguren bewegte. Die Züge wurden ausgeführt von einer Figur in türkischer Tracht, die auf dem Kasten thronte. Unsere Redewendung "eine Sache türken" geht zurück auf diese Figur auf dem Schachautomaten. Kaiser Napoleon verlor diese Partie schon

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  • nach wenigen Zügen, er war ein schlechter Spieler wie uns einige seiner erhaltenen Partienotationen beweisen.

    Bericht : ´s Blättle vom 06.03.2009

    (Jäger) Die Fahrt nach Winnenden hat sich für unsere Bezirksligatruppe nicht gelohnt, von Frühlingserwachen keine Spur. Die 2,5:5,5-Klatsche war für einzelne unserer Spieler ernüchternd, die Mannschaft jedoch steht in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld, ohne Gefahr für Auf-oder Abstieg. Konnte man für die Niederlagen an den beiden letzten Brettern gegen ratingmäßig stärkere Gegner noch Verständnis aufbringen, so kamen die Misserfolge an den vorderen Brettern - milde ausgedrückt - recht unglücklich zustande. Für 3 Remisen sorgten Dr. W. Küchle (ein Unentschieden am Spitzenbrett ist immer gut ) , Dr. W. Möhring und F. Kuhnke, der sicher spielte und nie in Verlustgefahr geriet. Für den einzigen Sillenbucher Sieg sorgte Mannschaftsführer H. U. Jäger, dem als Weißer in der Sizilianischen Eröffnung eine Miniatur von19 Zügen gelang, allerdings unter gütiger Mithilfe seines Gegners.

    Sillenbuch II, vor wenigen Wochen noch in höchster Not, hat in der Kreisklasse durch 2 Erfolge wohl den Klassenerhalt geschafft. Im Bürgerzentrum West in der Schwabstraße konnte man gegen Schachfreunde Stuttgart VI einen 5:3 Sieg feiern und sich vom Tabellenende absetzen. Der Erfolg hätte leicht höher ausfallen können, stellte unser Mann am Spitzenbrett doch eine Figur ein und an Brett 6 übersah der Sillenbucher eine Springergabel. Dennoch gebührt der Mannschaft ein Gesamtlob mit Siegen von G. Marsch, Z. Prelcec, G. Wrobel und H. Gaub sowie Unentschieden von H. Rieger und U. Richter.

    Auch unsere 3. Mannschaft musste zu den Schachfreunden Stuttgart VIII reisen und erlebte dort mit einer 0,5 : 5,5-Schlappe ihr Waterloo. Damit wurde der Platz an der Tabellenspitze der B-Klasse abgegeben und die Spieler konnten noch einen Großteil des ersten richtigen Frühlingstages genießen. Verantwortlich für des halbe Pünktchen war G. Mößner, der als einziger mit einer akzeptablen Leistung aufwarten konnte.

    Der 20-jährige Arik Braun aus Allmersbach , seines Zeichens Schachgroßmeister und Bundesligaspieler, ist Deutscher Meister geworden. In der Zeitschrift "Schach" wird als Titeldiagramm die glänzende Kombination gezeigt mit der er unter Opferung von 2 Türmen den deutschen Ranglistenersten Daniel Fridman matt setzte. Arik Braun ist das schachliche Aushängeschild der Region , nicht nur seines Könnens auf den 64 Feldern wegen , sondern auch Dank seiner unkomplizierten Art, mit der er dem Zerrbild des introvertierten, beinahe autistischen Schachspielers widerspricht.

    Bericht : ´s Blättle vom 13.02.2009

    (Jäger) Bei bestem Schachwetter (trüb, Nieselregen) kämpften unsere Mannschaften gemeinsam in der Bezirksliga und in der Kreisklasse um Punkte und gemeinsam konnte man

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  • im Clara-Zetkin-Haus zwei 5,5 : 2,5 Siege feiern. Für die 1. Mannschaft ging es im Kampf gegen Sindelfingen darum, letzte Zweifel am Klassenerhalt auszuräumen. Dies ist mit dem hohen Sieg gelungen, wobei sich keiner der 8 Spieler eine Blöße gab und man mit 3 Siegen und 5 Remisen eine geschlossene Mannschaftsleistung ablieferte. Den Anfang machte am 1. Brett Dr. W. Küchle mit einem Unentschieden in der Abtauschvariante der Französischen Verteidigung und gab damit der Truppe Selbstsicherheit. Bald darauf legten Dr. H. Motzer mit einem kampflosen Sieg und P. Lau mit einem Remis nach, sodass die übrigen 5 Spieler sich beruhigt ihren Partien widmen konnten. Es folgten unser Nestor H. Brauner mit einem halben Punkt und Dr. W. Möhring, dessen Gegner sich unter seine zahlreichen Opfer einreihte, die mit der Aljechin-Verteidigung nicht zurecht kamen und ihm zum Sieg gratulieren mussten. Bei nunmehr 3,5 Punkten auf der Habenseite sorgte H.U.Jäger in einer schwerblütigen Variante des Zweispringerspiels für die Entscheidung, als er mit einer " petite combinaison" einen Bauern gewann und die Festung seines Kontrahenten schleifte. Da gehörte es dann zum guten Schluss,dass F. Kuhnke und M. Strauss ihre zeitweilig etwas zweifelhaften Stellungen zum Remis führten und man auf den hohen Sieg und den Klassenverbleib ( nur 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter Ditzingen) ein Gläschen leeren konnte.

    Fast noch wichtiger war der Erfolg unserer 2. Mannschaft gegen Botnang III, die sich damit etwas vom Tabellenende lösen und auch etwas für ihr Brettpunktverhältnis (vergleichbar dem Torverhältnis beim Fußball ) tun konnte. Da war es besonders wichtig, dass unsere beiden ersten Bretter mit H.P. Nyffeler und G. Marsch ihren Gegnern Paroli boten und jeweils remis spielten. Zusammen mit dem kampflosen Sieg von Z. Prelcec und dem Remis von U. Richter hatte man 2,5 Punkte auf dem Konto und es kam auf die hinteren 3 Bretter an. Die zeigten sich den Botnanger Spielern deutlich überlegen und somit trugen St. Mühlich, G. Wrobel und H.Gaubentscheidend zum hohen Gesamtsieg bei.

    Hans-Peter Nyffeler beteiligt sich beim Fernschach am Aufstiegs-Turnier zur Internationalen Meisterklasse und kann von den Mitbewerbern bei bisher 3,5 Punkten und zwei restlichen gutstehenden Partien wohl nicht mehr gestoppt werden.

    In Jahre 2009 feiert man nicht nur die Erinnerung an die Varus-Schlacht, die vor 2000 Jahren stattfand und ohne die die Deutschen ein Heldengedenken wenige hätten. In diesem Jahr findenauch die Feiern zum 100-jährigen Bestehen des Sillenbucher Waldheims statt, das sich bemüht, im Clara-Zetkin-Haus die Tradition seiner großen Namensgeberin fortzuführen. Das Waldheim wurde gegründet, um Arbeiterfamilien die Möglichkeit zu verschaffen, vor allem an Wochenenden ihre ungesunden Stadtwohnungen zu verlassen und sich an der frischen Luft der Sillenbucher Höhenlage zu erholen. Während des 3. Reiches wurde das Waldheim enteignetund bekam nach dem Krieg sein Gelände ( allerdings mit Einbußen) zurück. Heute, da das soziale Ungleichgewicht wieder zunimmt und die Interessen der Bürger von den Politikern nicht ausreichend wahrgenommen werden, kommen den Veranstaltungen linker Gruppierungen im Clara-Zetkin-Haus eine verstärkte Bedeutung zu. Wir Schachspieler genießen im Waldheim in der Gorch-Fock-Straße seit 50 Jahren Heimrecht und werden von den meisten Schachvereinen im Raum Stuttgart wegen der Räumlichkeiten , der guten Küche und der schönen Umgebung beneidet.

    Auch trägt der Schach-Club momentan wieder die Bezirkseinzelmeisterschaften im Waldheim

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  • aus. Die 3.Spielrunde ist am Samstag, den 14.02.2009 ab 14 Uhr.

    Bericht : ´s Blättle vom 23.01.2009 (Jäger) "Weg von zu Hause und dem Vorweihnachtstrubel und doch nicht an der frischen Luft": Unter diesem Motto starteten die beiden Sillenbucher Spieler Martin Strauß und Hans-Ulrich Jäger vom 19. 12. bis 21. 12. 08 bei der Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft in Aalen. 213 Teilnehmer , in 6 Rating-Klassen unterteilt, versuchten in jeder Klasse einen der 6 Plätze zu erreichen, die zur Finalteilnahme in Kassel berechtigen. Das Ramada Hotel , hoch über Aalen auf der rauen Ostalb gelegen, bot jeglichen Komfort und machte den Stress von5 Partien in 2 ½ Tagen einigermaßen erträglich. H.U.Jäger musste sich in der starken Gruppe bis Elo 2100 mit einer Reihe junger, hungriger Spieler herumschlagen und war mit seinen erreichten 3 Punkten aus 5 Partien durchaus zufrieden. Weniger glücklich war M. Strauß in seiner Klasse bis DWZ 1700, konnte er doch mit 2,5 Punkten nicht das Ergebnis erzielen, mit dem er im Vorjahr ins Finale eingezogen war.

    Nach den Feiertagen startete das 21. Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd und für Helmut Rieger und Hans-Ulrich Jäger war es "same procedure as every year". Das bedeutet " weltmeisterliches Ambiente" im Congress Centrum, Treffen der alten Schachfreunde beim Senioren-Open , aber auch eine große Belastung für uns Sillenbucher, die wir für die 9 Runden die tägliche Bahnfahrt nach Schwäb. Gmünd auf uns nahmen. Auf jeden Fall war das Staufer-Open mit seinen über 500 Teilnehmern im A-Open , Senioren-Open und Kinder-Turnier wieder eine großartige Werbung für den Schachsport. Beim Senioren-Turnier , das von dem Gmünder Lothaar Roth gewonnen wurde, erzielte Helmut Rieger 3,5 Punkte, kann aber als schachliche Großtat ein Remis gegen den Oberliga-Recken Hartmut Schmid vorweisen. Der von einer Bronchitis geschwächte Hans-Ulrich Jäger erreichte wohl 5 Punkte aus den 9 Partien gegen durchweg schwächere Gegner, kann dies aber nicht als Erfolg werten. Merke: Noch nie hat ein völlig gesunder Spieler eine Schachpartie verloren!

    Das Weihnachtsblitzen im SC Sillenbuch gewann Peter Lau vor den überraschend starken Günter Mößner und Heinz Gaub, die gemeinsam auf dem 2. Platz einkamen.

    Den 1. Mannschaftskampf im neuen Jahr verlor unsere 2. Mannschaft in der Kreisklasse etwas unglücklich bei den Stuttgarter Schachfreunden mit 3,5 :4,5, dabei siegten für Sillenbuch Gert Wrobel und Stefan Mühlich, es remisierten Helmut Rieger, Uwe Richter und Zvonimir Prelcec.

    Die beiden herausragenden deutschen Schachspieler Weltmeister Dr. E. Lasker und Dr. S. Tarrasch waren Anfang des 20. Jahrhunderts unversöhnliche Gegner. Der Vorsitzende Rosenfeld vom SV Stuttgart 1879 versuchte die Heroen auszusöhnen und arrangierte ein Treffen. Das Vorhaben misslang völlig, als Dr. Tarrasch das Zimmer betrat, in dem schon Dr. Lasker wartete. Mit dem Satz: "Ihnen, Herr Lasker, sage ich nur drei Worte: Schach und Matt!" Damit blieb die Feindschaft zwischen den Beiden erhalten bis zum Tode von Dr. Tarrasch, der den Holocaust zum Glück nicht mehr erleben musste.

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  • Bericht : ´s Blättle vom 05.12.2008 (Jäger) Mit dem ziemlich klaren 6,5 : 1,5 Sieg beim SV Schwaikheim rächte sich der SC Sillenbuch für all die Unbill, die ihnen von den Gastgebern in den letzten Jahren angetan worden war. Der Erfolg kam durch eine geschlossene Mannschaftsleistung aller 8 Spieler zustande , wobei die Schwaikheimer mit zum Teil haarsträubenden Fehlern kräftig zu ihrer hohen Niederlage beitrugen, die ihnen nicht zu Unrecht bei 0 : 6 Mannschaftspunkten den letzten Tabellenplatz einbrachte. Von allen unseren eingesetzten Spielern seien zwei hervorgehoben: Dr. W. Küchle, der am Spitzenbrett seinen Angstgegner W. Schmidt nach nur relativ wenigen Zügen zur Aufgabe zwang, sowie unser Nestor H. Brauner, der unverdrossen seine eigentlich verlorene Stellung weiterspielte und mit Caissas Hilfe und viel Selbstvertrauen noch ein Remis erreichte. Kurzes Fazit des Auswärtskampfes: 5 Siege durch Dr. W. Küchle, P. Lau, H.-U. Jäger, F. Kuhnke und M. Strauss sowie 3 Remisen durch Dr. W. Möhring, H. Brauner und Ersatzmann G. Marsch. Damit ist Sillenbuch mit 4:2 Mannschaftspunkten einer von 6 punktgleichen Verfolgern des VfL Sindelfingen II in der Bezirksliga.

    Im kleinen Lokalderby Heumaden II - Sillenbuch III hat unsere B-Klassenmannschaft die Anweisungen des Berichterstatters befolgt und einen 3,5 : 2.5 Sieg aus dem fernen Heumaden heimgebracht. Damit steht Sillenbuch III auch nach 3 Kämpfen mit einer weißen Weste an der Spitze der Tabelle. Es gewannen ihre Partien Klaus Zipfel, Lion Horlacher und Dennis Beutelspacher ( kampflos), es remisierte Jean-Claude Lin.

    Aus Anlass des Weltmeisterschaftskampfes Anand gegen Kramnik in Bonn sei an das letzte Match um die Schachkrone erinnert, das vor 74 Jahren auf deutschem Boden stattgefunden hat.Damals trafen in verschiedenen Städten Alexander Aljechin und Efim Bogoljubow aufeinander und das Kombinationsgenie Aljechin triumphierte eindeutig mit 15,5 : 10,5 Punkten. Beide Spieler hatten sich 20 Jahre vorher beim großen Mannheimer Turnier getroffen und wurden mit anderen russischen Spielern bei Ausbruch des ersten Weltkrieges interniert. Die Internierung dauerte nur kurze Zeit, Aljechin zog weiter nach Russland und später nach Frankreich , Bogoljubow aber hatte sich in eine Schwarzwälderin verliebt und blieb in Deutschland, wo er für eine zahlreiche Nachkommenschaft sorgte und wo in Triberg sich das Familiengrab der Bogoljubows befindet. Aljechin eroberte im Jahre 1928 die Weltmeisterschaft von dem Cubaner Capablanca und bleib bis zum Jahre 1946 (mit einem kurzen Interregnum der Holländers Euwe )auf dem Schachthron. Da er sich während des Dritten Reiches vor den Propagandakarren der Deutschen spannen ließ, wurde er nach Kriegsende von der Schachwelt gemieden und nicht mehr zu Terminen eingeladen. Ein bewegendes Foto zeigt den toten Aljechin in einem Lissaboner Hotel, wo er seinem Leben mit Gift ein Ende gesetzt hatte, in einem Sessel sitzend, vor sich einen Tisch mit Frühstücksgeschirr und ein Schachbett, das die letzte Stellung seines reichen Schachlebens zeigt.

    Bericht : ´s Blättle vom 14.11.2008 (Jäger) Da wurde Sillenbuch II in der Kreisklasse Stuttgart Mitte schon als sicherer Absteiger gehandelt, doch davon ist zunächst einmal keine Rede mehr. Nach dem hohen Auswärtssieg bei

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  • Wolfbusch im Stuttgarter Norden hatte unsere Mannschaft auch gegen Ditzingen III zu Hause reelle Siegchancen, konnte sie aber bei einem Zwischenstand von 3,5 : 1,5 und drei restlichen, sehr gut stehenden Partien nicht nutzen und musste sich zum Schluss mit einem 4:4 begnügen. Am Spitzenbrett wehrte sich H.P.Nyffeler gegen den starken Ditzinger Lind trotz Bauernrückstand recht erfolgreich und konnte letztlich remis reklamieren, da die Gewinnverssuche seines Gegners im Sande verliefen. An Brett 2 nahm G. Marsch seinem Kontrahenten, der mit dem superscharfen Urussow-Gambit nicht zurecht kam, schnell eine Figurab. Er musste sich aber bis zum Sieg lange plagen, da der Ditzinger bei beträchtlichem Materialnachteil noch auf ein Wunder hoffte und die Partie über 4 Stunden hinschleppte. Vorher hatten schon an den hinteren Brettern J. Kloker und H. Gaub gewonnen , sodass die Siegeshoffnungen der Sillenbucher bei 3 ausstehenden Partien nicht ganz unberechtigt waren. Leider reichte es nur noch für ein halbes Pünktchen, mit dem unser G. Wrobel zudem noch zufrieden sein musste.

    Kurz vor Redaktionschluß flattert ein Ergebnis herein, das den guten Gesamteindruck von Sillenbuch II in dieser Saison aber nicht trüben kann: Botnang II - Sillenbuch II Ergebnis 5,5 : 2,5. Die Botnanger waren an fast allen Brettern stärker besetzt und gewannen folgerichtig den Mannschaftskampf. An den vorderen 5 Brettern hielten die Sillenbucher gut mit und konnten durch den Sieg von Z. Prelcec und den Unentschieden von G. Marsch, H. Rieger und U. Richter dem Kampf ausgeglichen gestalten. Leider mussten wir an den hinteren 3 Brettern alle Punkte abgeben und den Gastgebern einen hohen Sieg gestatten.

    Beim Fernschach scheint unsere Mannschaft in der 2. Bundesliga ein Gastspiel zu geben, dennSillenbuch wird wohl zu den 3 Absteigern gehören. Einzig Günter Schmandt, seit 35 Fernschachpartien ungeschlagen, kann von den 4 eingesetzten Spielern einen positiven Score vorweisen, das ist für den Klassenerhalt zu wenig. Wesentlich erfreulicher ist das Vordringen unserer Spieler Frieder Wolfenter und Günter Schmandt in die Endrunde der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Fernschach. Ehrenvoll sind auch die Einladungen von F. Wolfenter und G. Schmandt zu Länderkämpfen gegen Rumänien und Spanien, wobei Wolfenter das Spitzenbrett gegen Spanien besetzt und Schmandt inzwischen 20 Einsätze im Nationalteam auf dem Buckel hat.

    "Back to the roots". Mit dem Weltmeistertitel für den Inder Anand ist das Schachspiel ins Land seiner Entstehung zurückgekehrt. Nach dem Schisma der Abspaltung der PCA (Profivereinigung) von der Fide (Weltschachverband) gibt es nun wieder einen ungekrönten König aller Schachspieler. Vor über 2000 Jahren hat das Schach von Indien aus seinen Weg nach Westen angetreten und 1000 Jahre hat es gedauert bis das Spiel über Arabien von den Kreuzrittern nach Europa gebracht wurde und es nahezu zeitgleich im Zuge der spanischen Islamisierung zu den Burgen unserer Schwäbischen Alb gelangte. Damals waren die Rittersleut´ viel mit Kriegsspielen beschäftigt und die vornehmen Damen emanzipierten sich , wozu die Verwaltung der Burgen und das Schachspiel gehörten. Viel später, im Jahre 1928, machte der Inder Sultan Khan auf sich aufmerksam, der als Diener eines britischen Kolonialoffiziers nach England gekommen war und in den 5 Jahren seines Aufenthaltes auf der Insel für Furore sorgte.Er gewann 3 Mal die englische Meisterschaft und schlug einmal sogar sensationell den großen Capablanca. Dann kehrte er mit seinem Herrn nach Indien zurück wo er 1966 auf einem ererbten kleinen Landsitz starb. Der gut deutsch sprechende "Vishi" Anand besetzt das Spitzenbrett des Deutschen Mannschaftsmeisters OSC Baden-Baden und lebt zeitweise in Deutschland. In Indien aber ist der "Tiger von Madras" ein Volksheld, zu dessen Empfang sich

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  • eine große Menschenmenge eingefunden hat.

    Bericht : ´s Blättle vom 16.10.2008 (Jäger) Die schlimmen Befürchtungen der Sillenbucher vor dem Kampf gegen HP Böblingen III wurden bestätigt - die mit hochkarätigen Spielern angetretene 3. Mannschaft des Zweitbundesligisten entführte mit dem 6,5 :1,5 Sieg nicht nur die Mannschaftspunkte aus dem Clara-Zetkin-Haus, sondern ließ den Hausherren an den einzelnen Brettern wenig Chancen. Die Böblinger waren mit einer gehörigen Portion Wut nach Sillenbuch gekommen, hatten sie doch ihrAuftaktmatch gegen Winnenden zu Hause verloren und deshalb 5 Spieler mit DWZ-Zahlen über 2000 aufgeboten. Zu loben auf Sillenbucher Seite ist unser Vorkämpfer Dr. W. Küchle, der gegenMario Born, einen in Bundesliga- und Oberligakämpfen erprobten Kämpen ein Remis erreichte und H.U. Jäger, dem gegen den Routinier Damjanovic ein Sieg gelang, als er mit einer überfallartigen Attacke dem gegnerischen König zu Leibe rückte und die Partie mit Bauern- und anschließendem Springeropfer beendete. Damit hat Sillenbuch I in der Bezirksliga nach 2 Kämpfen 2:2 Mannschaftspunkte und befindet sich im Mittelfeld der Tabelle.

    Überraschend und erfreulich war der Sieg unserer Kreisliga-Mannschaft Sillenbuch II mit 6:2 beiWolfbusch IV. Die mit niedrigeren Ratingzahlen angetretenen Sillenbucher konnten 5 Partien gewinnen, 2 remis gestalten und verloren nur einmal. An den vorderen Brettern gewann Günter Marsch, Hans-Peter Nyffeler und Helmut Rieger spielten remis, die zum hohen Gesamtsieg nötigen vollen Punkte steuerten Zvonimir Prelcec, Stefan Mühlich, Gert Wrobel und Günter Mößner bei.

    Sillenbuch III liegt nach 2 Begegnungen erwartungsgemäß mit 4:0 an der Spitze der B-Klasse. Der schwer erkämpfte 3,5:2,5 Sieg gegen Wolfbusch VI wurde erreicht durch ein Remis am Spitzenbrett von Heinz Goroll und Siege von Jean-Claude Lin, Jürgen Kloker und Nico Rusam.

    Helmut Rieger hat am Anker-Turnier in Simmersfeld teilgenommen und in seiner Gruppe ( DWZ 1500 - 1600) ungeschlagen den 1. Platz belegt.

    Eine traurige Nachricht erreichte uns am letzten Wochenende: Als dienstältestes Mitglied des SCSillenbuch ist Gerhard Elsässer verstorben. In über 50 Jahren Vereinszugehörigkeit hat G. Elsässer alle Höhen und Tiefen des Vereins miterlebt, er war lange Zeit Stammspieler der 1. Mannschaft und hat einige Male die Vereinsmeisterschaft gewonnen. Besonders hervorzuheben ist seine Zuverlässigkeit: Der Schreiber dieser Zeilen, selbst schon viele Jahre im Verein, kann sich an keinen Mannschaftskampf erinnern, an dem Gerhard Elsässer nicht für Sillenbuch am Brett saß. Das Beileid der Spieler des SC Sillenbuch gilt vor allem seiner Frau und seinem Bruder.

    Bericht : ´s Blättle vom 02.10.2008 (Jäger) Zum Auftakt der Saison 2008/09 musste unsere Bezirksligamannschaft den weiten Weg nach Nagold im Nordschwarzwald zurücklegen, in die entfernteste Ecke des Bezirks. Der SV Nagold - soeben erst aufgestiegen - leistete harten Widerstand, konnte aber die 2,5 :5,5

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  • Niederlage gegen die routinierteren Sillenbucher nicht vermeiden. Dabei fing es für die Hausherren recht erfreulich an: Nach einer Spielzeit von 2,5 Stunden führte Nagold durch Siege an den Brettern 1 und 3, sowie einem Remis an Brett 2 gegen unseren Dr. Motzer recht komfortabel. Dann begannen die Sillenbucher zu kämpfen und kamen durch P.Lau und F. Kuhnke zum Ausgleich; Laus Gegner hatte zuvor ein Remis abgelehnt und Kuhnke war seinem Kontrahenten taktisch überlegen. Es gewannen dann unser Nestor H. Brauner und M Strauss ihre leicht besser stehenden Endspiele, wobei Brauner sich mal wieder des psychologischen Tricks bediente, seine gut stehenden Figuren mit äußerster Besorgnis zu betrachten. Als letzter spielte in der 6. Stunde Mannschaftsführer Jäger, dessen Gegner sich in der Caro-Kann-Verteidigung gut auf den etwas abseitigen Zug 2. Se 2 eingestellt und Ausgleich erreicht hatte, dann aber ermüdete und durch einen Patzer im 76. Zug der Partie einen halben Punkt verschenkte. Endstand also 5,5 : 2,5 für Sillenbuch durch Siege von P. Lau, H.U. Jäger, F.Kuhnke, M. Strauss und H. Brauner und einem Remis durch Dr. H. Motzer. Der Tagder Wahrheit wird der 12. 10.08 sein, wenn HP Böblingen 3 ins Clara-Zetkin-Haus kommt und Sillenbuch versuchen wird, den mit 5 Spielern mit DWZ-Zahlen über 2000 antretenden Gästen ein "Schlachtfest" zu verwehren.

    Die in der B-Klasse top gesetzten Spieler von Sillenbuch III gestalteten ihren Auswärtskampf bei Feuerbach IV erfolgreich und kehrten mit einem 4,5 : 1,5 Erfolg ins Waldheim zurück. 4 Siegen von Günter Mössner, Jörg Beutelspacher, Klaus Zipfel und Dennis Beutelspacher steht nur eine Niederlage gegenüber, Nicolai Voegele steuerte ein Remis bei.

    Zum 4. Durchgang für die interne Blitzmeisterschaft des SC Sillenbuch waren 9 Spieler angetreten, es gewann Jäger vor Strauss und Brauner, alle von der 1. Mannschaft. Die weitere Reihenfolge : Rieger, Kloker, Mössner und Beutelspacher ex aequo , Richter und Zipfel.

    Als Werbeveranstaltung für die im November in Dresden stattfindende Schacholympiade warender Filmproduzent Artur( Atze) Brauner und der Fußballtrainer Felix Magath in einer Simultanveranstaltung gegen den Schach- Bundestrainer Uwe Bönsch angetreten. U. Bönsch saß mit verbundenen Augen in der Ecke, spielte also ohne Ansehen des Brettes nur durch Ansagen der Züge. Trotzdem konnten die beiden Dilettanten nur 19 Züge ( Brauner ) und 35 Züge ( Magath ) bis zu ihrer Aufgabe der Partie machen. Weiter Berichte zwischen Mai und Oktober 2008 folgen noch.

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  • Anhang

    Personenverzeichnis Schachblättle Saison 2008-2009

    Hier sind in alphabetischer Reihenfolge Spieler von Sillenbuch und darüber hinaus, wer besonders erwähnt wurde:

    Sillenbuch BraunerGerch, HansJäger, Hans-Ulrich

    Prelcec, Zvonimir Rieger, HelmutStrauß, Martin

    Bezirk StuttgartWürttembergDInternational

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  • Bildverzeichnis Schachblättle Saison 2008-2009

    Bild 1: Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf rechte Tischreihe vorne links Brett 1 Sillenbuch außen;linke Tischreihe hinten rechts 3 Bretter.........................................................................................................14Bild 2: Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf: links Helmut Rieger...................................................15Bild 3: Freundschaftsspiel Sillenbuch - Schorndorf: vordere Reihe v.ln.r. Zvonimir Prelcec, ?, ?, ?, ?, ?, ?, Brauner; hintere Reihe v.l.n.r. ??????; Martin Strauß, Helmut Rieger..........................................................16

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  • Quellenverzeichnis

    Nr. Autor Titel Verlag / Ort Auflage / Jahr [1] Jäger, Hans-Ulrich Berichte fürs `s Blättle[2]

    [3][4]

    [5][6]

    [7]

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    Tab. Rangliste: Stand nach der 7. Runde