Silvretta Montafon im Winter

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Silvretta Montafon Das Magazin Die sportlichsten Seiten Vorarlbergs: die Folgenden.

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die sportlichsten Seiten Vorarlbergs

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Silvretta Montafon Das Magazin

Die sportlichsten

Seiten Vorarlbergs:

die Folgenden.

Für alle,

die ihrem Ruhepuls

mal eine Auszeit

gönnen wollen.

Erholung kann so sportlich sein.

www.silvretta-montafon.at

Inhalt | Impressum

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ImpressumHerausgeber & Medieninhaber: Silvretta Montafon Bergbahnen AG, 6791 St. Gallenkirch, Hnr. 198a, www.silvretta-montafon.atGesamtleitung: Meinrad Wilfl ingRedaktion: Silvretta Montafon, Stefan Becker, Mag. Sandra NardinLayout: eco.nova corporate publishing/Marina KremserTitelseite: hello AG, München

Inhalt04 // DIE PERLE DER ALPEN

Interview mit BTV-Vorstand Peter Gaugg und Georg Hoblik, Vorstand der Silvretta Montafon Unternehmensgruppe, zur

aktuellen Kursbestimmung.08 // DIE MARKE Sport und

Erholung stehen im Mittelpunkt der neuen Winterkampagne der Silvretta Montafon.

12 // SONNEN BAHN Modernste Architektur auf der einen und Komforterlebnis pur auf der anderen Seite prägen die neue Sonnen Bahn, welche die Gäste in nur 2,5 Minuten zum Carving-erlebnis führt.

16// HOMEPAGE Der erste Eindruck zählt. Im echten wie im virtuellen Leben. Deshalb wurde die Homepage der Silvretta Mon-tafon komplett neu überarbeitet und bietet Infos in Echtzeit.

20 // BESCHNEIUNG Eine neue Anlage ermöglicht die rasche Beschneiung der Talabfahrten Garfrescha und Valisera.

22 // HOCHJOCHTOTALE Mit 12 km ist die HochjochTotale die längste Talabfahrt Vorarlbergs. Jeden Mittwoch lockt die Abfahrt schon bei Sonnenaufgang.

24 // NOVAPARK Der Freestyle-Hotspot gilt als Fixstern unter Europas Topdestinationen für Snowpark-Maniacs. Um diesem Namen gerecht zu werden, hat sich auch heuer wieder einiges getan.

26 // RACECENTER Die Skides-tination Silvretta Montafon lockt immer mehr sportlich ambitio-nierte Abfahrer auf ihre Pisten. Um Gefährdungen zu vermei-den, wurde für die Freunde des rasanten Skisports ein eigenes RaceCenter eingerichtet.

28 // FREERIDING Ein abwechs-lungsreiches Freeride-Gelände sorgt für Herzklopfen unter den Powder-Freaks. Eigene Camps sorgen dabei für noch mehr Spaß.

30 // PISTENBULLY Wenn die letzten Carver ihre Kurven in den Schnee gekratzt haben, erobern die wahren Helden des Skibe-triebs den Berg. Die Pistenbullys verwandeln die Abfahrten dann wieder in einen echten Sports-freund.

32 // TICKETVERKAUF Neuig-keiten zum Saison- und Jahres-kartenverkauf.

33 // DIE EDLE KARTE Das neue Ticket bietet viele Vorteile für den Gast. Mit einem Skiticket kann der Gast alle Bahnen benutzen, in die Skischule gehen, den Skiverleih nutzen oder im Shop einkaufen.

35 // DIEDAMSKOPF Das Skige-biet Diedamskopf im Bregen-zerwald sollte verkauft werden. Nun konnte eine ideale Lösung präsentiert werden.

36 // ORGANISATION Die Unternehmensgruppe Silvret-ta Montafon versteht sich als touristischer Dienstleister, der mit ca. 800 Mitarbeitern eine klare Organisation erfordert.

38 // PERSONAL Gelebte Gastfreundschaft. Das vielseitige Schulungsprogramm zeigt die erheblichen Anstrengungen, in die Köpfe der Mitarbeiter zu investieren.

40 // ALPINSPORT CENTER Urlaub à la carte: Das Alpinsport Center setzt neue Akzente im Skitourismus.

44 // GASTRONOMIE Der Countdown zum Saisonstart läuft in der Nova Stoba und bereits jetzt richtet man die ganze Kon-zentration auf den Ansturm der Gäste.

46 // BTV MEETS MONTAFON Carmen Mangard, BTV-Vertriebs-leiterin Vorarlberg Tourismus, glaubt an den Tourismus. Ihr Ziel: Gemeinsam mit der Talschaft die Wertschöpfung zu erhöhen.

48 // DAS NEUE PISTEN- PANORAMA Um die beiden

Skigebiete der Silvretta Montafon – Nova und Hochjoch – in einer Karte darzustellen, war die Ge-staltung eines neuen Pistenpano-ramas notwendig.

50 // WETTBEWERB Sportbe-geisterung kennt keine Alters-begrenzung. Deshalb fördert Silvretta Montafon auch die Jugendarbeit in Form eines Film- und Fotowettbewerbs.

Die Perle der AlpenDer Eigentümervertreter der Silvretta Montafon, BTV-Vorstand Peter Gaugg, sieht das Engagement seiner Bank im Montafon voll bestätigt: In den vergangenen zwei Jahren wurden die Strukturen der Unternehmensgruppe neu geordnet. Somit ist der Grund-stein gelegt, um als Vorreiter für das Montafon die gesamte Skidestination zur Perle der Alpen zu machen. Georg Hoblik und sein gesamtes Team arbeiten täglich mit Hoch-

Herr Gaugg, sind Sie zufrieden mit dem Engage-ment der BTV im Montafon? Peter Gaugg: Die erste Wintersaison 07/08 und auch der anschließende Sommer dienten einer Bestandsauf-nahme im gesamten Unternehmen, um die Stärken und Schwächen des Unternehmens kennen zu lernen. Es ging darum, die Frage zu beantworten. Wer sind wir?Der Winter 08/09 war schon von tiefgreifenden Verän-derungen geprägt. Und im Sommer dieses Jahres waren wir so weit, dass wir mit der Strategiearbeit für den Winter 09/10 beginnen konnten. Das heißt, dass dieseWintersaison bereits zu 100 % die Handschrift von Georg Hoblik, seinem Führungsteam und seinen Mitar-beitern trägt.

Und wird die Saat aufgehen?Peter Gaugg: Es war mir von Beginn an klar, dass wir uns mit unserem Engagement im Montafon nicht auf einen Hundert-Meter-Sprint einzustellen haben, son-dern auf einen Marathon. Dieser verlangt ein völlig anderes Training. Wir liegen absolut auf Kurs. Herr Hoblik, wie sieht dieser Kurs aus?Georg Hoblik: Unser Weg führt uns von einem klas-sischen Bergbahnunternehmen hin zu einem touristi-schen Dienstleistungsbetrieb.

Silvretta Montafon

Unsere Gäste erwarten sich zu Recht, dass wir für bes-tens präparierte Pisten sorgen, bequeme und leistungs-starke Bahnen betreiben und dadurch schnelle, sichere und angenehme Liftfahrten bieten. Das sind Basisleis-tungen, die funktionieren müssen. Um aber das touristi-sche Gesamtpaket – das perfekte Bergerlebnis – unseren Gästen anbieten zu können, müssen wir mehr machen. Wir beobachten die Wünsche unserer Gäste und ver-bessern und optimieren daraufhin unsere Angebote am Berg. Die hohe Qualität unserer Berg gastronomie ist ein Aushängeschild für unser Skigebiet, damit können wir unsere Gäste begeistern. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Wir stellen gemeinsam mit unserem Al-pinsport Center, welches verantwortlich ist für Skiver-leih, Shop und Depot sowie die Skischulen, aufeinander abgestimmte Pakete oder Produkte für verschiedenste Gästegruppen zusammen und können so den perfekten Skitag für viele organisieren. Für manche Gästegruppen, z. B. begeisterte Freerider, bieten wir Gesamtpakete an, bei denen wir diese be-kannten Leistungen am Berg nicht nur mit Quartier und Weiterbildungskursen kombinieren, sondern auch un-gewöhnliche Aktivitäten dazu anbieten, wie Teilnahme am Lawinensprengen oder Erarbeitung von Schneepro-filen gemeinsam mit unseren Spezialisten.

Sie haben heuer in eine neue 8er-Sesselbahn und eine Beschneiungsanlage investiert. Wie geht es weiter?Georg Hoblik: Das größte Interesse für Zukunftsvor-haben gilt in der Regel der Infrastruktur. Der Zusam-menschluss der beiden Skigebiete Nova und Hochjoch mit der Verbindungsbahn von St. Gallenkirch auf das Grasjoch und die Erneuerung der Grasjochbahn ist das Kernstück unseres nächsten Entwicklungsschrittes. Wir hoffen, dieses Projekt in naher Zukunft, d. h. in den nächsten zwei Jahren realisieren zu können. Für uns von gleich großer Bedeutung ist die Weiterent-wicklung unserer speziellen Angebote und Produkte. Wir freuen uns schon auf das Feedback unserer Gäste auf die ersten Angebotspakete und werden dementspre-chend Vorhandenes verbessern und Neues erarbeiten.

Was hat es mit dem Beirat der Silvretta Montafon auf sich?Peter Gaugg: Wir sehen uns als touristischen Leit-betrieb im Montafon, so war es ein Gebot der Stunde, dass wir mit sehr viel Aufwand im Frühjahr dieses Jah-res einen demokratisch entwickelten Beirat bestellen konnten.Das heißt, alle touristischen Belange der Talschaft sind durch diesen Beirat abgedeckt – vom 4-Sterne-Betrieb über den 3-Sterne-Betrieb und Privatzimmervermieter

Silvretta MontafonDas Magazin

Wir laden Sie ein, manch Blicke hinter die Kulissen der Silvretta Montafon zu werfen. Noch mehr aber möchten wir Ihnen Lust auf sportliche Erholung in einer der spekta-kulärsten Alpinlandschaften dieses Landes machen.

Lesen Sie, was sich im Bereich der Bah-nen und Pisten getan hat, und erfahren Sie, was Sie davon haben. Neue Produkte er-möglichen Ihnen, die Begeisterung für den alpinen Wintersport noch mehr auszuleben. Neue Dienst- und Serviceleistungen rund um den Skisport dienen Ihrer Komfortstei-gerung.

Ob aus dem Montafon, aus dem Ländle oder dem benachbarten Ausland, ob als Tagesgast oder Winterurlauber – unsere 800 Mitarbeiter arbeiten täglich mit hohem Engagement daran, Ihnen das perfekte Bergerlebnis bieten zu können.

Wir freuen uns auf Sie!

Vorwort

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bis hin zum Handel, den Gewerbetreibenden und sons-tigen Meinungsbildnern. Damit sind die einzelnen Bei -ratsmitglieder ein wichtiges Sprachrohr der touristischen Anliegen im Tal. Die Ergebnisse der Projekte werdenmit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Silvretta Montafon AG fortlaufend ausgetauscht und fließen somitunmittelbar in unsere Geschäftsüberlegungen mit ein. Ist die Silvretta Montafon ein regionales Unterneh-men?Georg Hoblik: Selbstverständlich ja! Viele heimische Mitarbeiter arbeiten als Schlüsselkräfte in unseren Be-trieben, in unserer Gastronomie verwenden wir so weit wie möglich regionale landwirtschaftliche Produkte, und wir bewegen uns ausschließlich in der wunderbaren Naturkulisse des Montafons. Unsere Gäste kommen zu uns nicht nur wegen des guten Skifahrangebotes, son-dern auch weil sie ihre wertvolle Freizeit bei uns im Montafon verbringen wollen. Unsere Leistungen müs-sen authentisch sein, gleichzeitig müssen wir uns aber

auch in der Qualität den internationalen Anforderungen unserer Gäste stellen.

Herr Gaugg, wie oft waren Sie im letzten Jahr im Montafon?Peter Gaugg: Gedanklich jeden Tag, denn Georg Hob-lik und ich telefonieren praktisch täglich. Im letzten Jahr war ich ca. 50-mal vor Ort, insbesondere an den Wochenenden, um mich zu erkundigen, ob sich unsere Gäste wohl fühlen oder ob die Qualität unserer Leistun-gen entspricht, und damit auch zu sehen, welche Ent-wicklung unsere Mitarbeiter machen.Wenn ich etwas beginne und davon begeistert bin, dann mache ich das mit Leidenschaft. Ich bin der fes-ten Überzeugung, dass durchschnittliche Leistungen in dieser Welt nur den Bestand erhalten und überdurch-schnittliche Leistungen dieser Welt, und in unserem Fall dem Montafon, den zukünftigen Wert geben.Diese Leistungen brauchen wir, um das Montafon zur „Perle der Alpen“ zu entwickeln. //

Silvretta Montafon

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Der Zusammenschluss von kleineren Einheiten zu grö-ßeren ist auch in der Geschichte der Silvretta Montafon zu verfolgen. Vor 40 Jahren ging aus dem Zusammen-schluss der Gaschurner und St. Gallenkirchener Liftge-sellschaften die erfolgreiche Silvretta Nova hervor, ge-meinsam mit der Montafoner Hochjochbahn kam es nun zur Verbindung zur Silvretta Montafon. Neben diesem firmenmäßigen Zusammenschluss war aber auch die Ko-operation mit den anderen Bergbahnen des Montafons ein wichtiger Teil der Geschichte. Vor 50 Jahren wurde der Bergbahnpool Montafon gegründet und ist somit der älteste Pool in der österreichischen Skigeschichte. Die Verkaufserfolge für die Montafoner Mehrtages- oder Saisonkarten, sowohl im Sommer als auch im Winter, beweisen den richtigen Weg der Zusammenarbeit.

Die Silvretta Montafon ist aber nicht nur treibende Kraft im Bergbahnpool, sondern auch aktiver Gesellschafter der Montafon Tourismus GmbH. Hier werden die Inte-ressen zur Destinationsentwicklung gebündelt und das

touristische Bild des Montafons geschärft. Die Stär-ke des Montafons ist die Vielfalt im Angebot der zehn Gemeinden. Das Montafon bietet verträumte Plätzein romantischen Nebentälern genauso wie urbanes Flairin Fußgängerzonen. Für den erfolgreichen Wintertou-rismus gibt es komfortable Hotels direkt an der Piste oder auch Pensionen und Appartments für Großfamilienund Freundesgruppen. Für eine erfolgreiche Marke Montafon braucht es eindeutig erkennbare und kommu-nizierbare Eigenschaften, ohne die Vielfalt des Mon-tafons für unsere Gäste einzuschränken. Die Rolle der Silvretta Montafon hat hier Symbolcharakter. Durch die Verbindung der Skigebiete von Hochjoch und Nova wächst auch das Hochmontafon mit dem Außermonta-fon zusammen und dient als Kristallisationspunkt für ein gemeinsames starkes Montafon als touristische Vor-zeigedestination. Unberührte Natur, erschlossene Er-lebnisräume, eigenständige Architektur der Dörfer und die herzliche Freundlichkeit der Montafoner sind dabei Kernstücke für den Erfolg. //

Destination Montafon mitgestaltenGemeinsam sind wir stärker – so lautet das Motto vieler Destinationen, die mit Erfolg ihre Gäste begeistern.

www.silvretta-montafon.at

Auch bei uns

gehen Leute zur

Entspannung baden.

In Adrenalin.

Erholung kann so sportlich sein.

Die neue Marke

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Erholung kann so sportlich seinSport und Erholung stehen im Mittelpunkt der neuen Winterkampagne der Silvretta Montafon, für welche Marketing- und Vertriebsleiter Frank Peters verantwortlich zeichnet.

Herr Peters, von welchen Überlegungen sind Sie bei der Positionierung der Skidestination Silvretta Monta-fon ausgegangen?Frank Peters: Wir haben uns gefragt: Wer sind wir, was können wir besonders gut und wohin gehen wir? Unsere beiden Skigebiete Nova und Hochjoch sind seit langem für gute, sportliche Pisten bekannt, und ein Großteil unserer Gäste sind begeisterte Wintersportler. Eingebettet in die beeindruckende Bergwelt sind das ideale Voraussetzungen, um unseren Gästen Erholung durch aktiven Alpinsport an-bieten zu können. Mit dieser klaren Positionierung, die sich aus der Kombination Sport und Erholung ableitet und somit dem Wunsch nach Bewegung inmitten alpiner Natur entspricht, möchten wir alpenweit zum innovativsten Seil-bahnunternehmen werden. Dabei lautet unsere Mission: „Das perfekte Bergerlebnis“! Dieser Blickwinkel durch die Brille des Gastes fordert unsere gesamte Organisati-on auf, alle von uns angebotenen Leistungsbereiche – vom Bahn- und Pistenbetrieb über die Berggastronomie bis hin zu den alpinen Dienstleistungen wie Skischule, Skiver-leih und Service – optimal aufeinander abzustimmen. Erst wenn dies gelingt, ist sichergestellt, dass unsere hochge-steckte Mission vom Gast erlebt werden kann.

Und wie soll das jetzt werbemäßig transportiert werden?Unsere Werbeoffensive zielt in die Richtungen Image und klare Positionierung ab. Die neuen Motive sind frisch, sportlich und natürlich, gemäß unserem Motto: Erholung kann so sportlich sein!

Wo haben Sie diese neue Kampagne unter die er-wünschten Gäste gebracht?Wir haben mit diesen Botschaften ausgehend von Vorarl-berg in der Ostschweiz, im Bodenseeraum, vom Westall-gäu bis zum Schwarzwald, in München, Augsburg, Ulm und Stuttgart auf Plakatgroßfl ächen und Screens gewor-ben, ebenso in Radiospots und mittels Online-Marketing. Dafür haben wir nicht weniger als zwei Millionen Euro in die Hand genommen, Mittel, die der gesamten Destination Montafon zugute kommen.

Welche Herausforderungen kamen da auf Sie aus dem besonderen Umstand zu, dass es ja jetzt zwei ursprüng-lich getrennte Skigebiete als neues gemeinsames Gebiet zu bewerben galt?Hochjoch und Nova bieten unterschiedliche Angebote, und unser Ziel ist es, eine bessere Verteilung und Nutzung

der beiden Gebiete zu erreichen. Dies immer als gemein-sames Unternehmen unter der Dachmarke Silvretta Mon-tafon. Wir wollen nicht als Konkurrenten der anderen im Tal auftreten, wir wollen als fairer Mitbewerber agieren, der seine Entscheidungen mit sämtlichen Leistungsträgern im Tal abstimmt. Wir wollen unsere Kompetenz als tou-ristischer Anbieter im Interesse der gesamten Destination Montafon zeigen.

Wie sehr hilft Ihnen dabei, dass Sie jetzt Mitglied ei-ner Unternehmensgruppe sind, der BTV, die ein be-kannter und verlässlicher Wirtschaftsfaktor in Vor-arlberg ist?Die BTV ist ein Glück für dieses Tal. Wir sind froh, dass wir mit der BTV einen Eigentümer haben, der uns die not-wendigen Freiheiten gewährt. Für mich als Marktingleiter ist es wohltuend, dass nicht nur in die Hardware inves-tiert wird, sondern insbesondere in das Marketing, in den

Unsere Werbeoffensive zielt klar in die Rich-tung neue Positionierung, die sich aus der Kombination Sport und Erholung ableitet.

Frank [email protected]

Vertrieb. In diesem Jahr 2 Mio. Euro, das kommt, wie wir wissen, dem ganzen Tal zugute. Unser Ziel ist es, die in-vestierten Mittel effi zient auf dem Markt einzusetzen, um die Incomingleistungen mit den vorhandenen Betten zu steigern und durch unsere Wirtschaftstätigkeit die Attrakti-vität des gesamten Montafons für potenzielle Investitions-partner zu erhöhen. //

Gastgeber-Info

Im Zuge des neuen Markenauftrittes lanciertedie Silvretta Montafon eigene Highlight-Flyer aus starkem Karton und passend in einen Skiclip eingepackt, um seinen Gästen gleich von (Urlaubs-)Beginn an einen Überblick der neuen Produkte zu geben.

Die Flyer sind für Beherberger direkt bei derSilvretta Montafon erhältlich.Infos unter 05557/6300-0 [email protected]

ftrittes lancierteaus

Gastgeber-Info

Gastgeber-Info

Die neue Marke

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Wo auf der Welt

kann man sonst bei

80% Gefälle

so schön Urlaub machen?

Erholung kann so sportlich sein.

www.silvretta-montafon.at

Sonnen BahnIn 2,5 Minuten zum CarvingerlebnisModernste Architektur auf der einen Seite und Komforterlebnis pur für die Gäste auf der anderen Seite prägen die neue Sonnen Bahn. Mit der beheizten Achtersesselbahn drückt die Silvretta Montafon der Skidestination erstmals auch nach außen erkennbar ihren Stempel auf.

Sonnen Bahn

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„Seit 2001 wird über die neue Sonnen Bahn diskutiert. Wir freuen uns, diese Pläne endlich in die Realität umgesetzt zu haben. Rechtzeitig zum heurigen Saisonstart ist die neue kuppelbare Achtersesselbahn fertig und ersetzt damit die al-ten Doppelschleppliftanlage Gampabing“, zeigt sich Roman Sandrell stolz. Der Technikchef vom Tourismusunternehmen Silvretta Montafon ist seit 6. August praktisch täglich auf der Baustelle am Gampabinger Berg. Diese Bahn, die den mo-dernsten Doppelmayr-Standards inklusive Sitzheizung und Wetterhaube entspricht, befördert pro Stunde 3.500 Gäste. Sie entlastet nicht nur die Madrisella-Bahn, sondern vergrö-ßert auch durch den Wegfall der Schleppliftspuren die Piste. „Wir können nun die Gästeströme besser verteilen und len-ken. Kürzere Wartezeiten und noch mehr Spaß beim Carven sind die Folge“, argumentiert Sandrell. In nur 2,5 Minuten befördert die Sonnen Bahn die Skifahrer und Snowboarder zum nächsten Carvingerlebnis am Sonnenhang.

Für Marketing- und Vertriebsleiter Frank Peters ist die neue Bahn die erste nach außen deutlich erkennbare Großinves-tition der neuen Silvretta-Montafon-Eigentümer und des Managements. „Diese sechs Mio. Euro teure Bahn zeigt, wie wir uns die Zukunft in der Region Montafon vorstellen: Modernste Architektur kombiniert mit perfektem Komfort für unsere Gäste.“

Für die Architektur zeichnet jener Mann verantwortlich, der zu den renommiertesten Architekten Westösterreichs zählt –Johann Obermoser: „Es ist mit meinem hervorragenden Ar-chitektenteam gelungen, keine Standardstationen, sondern ein modernes Bergerlebnis zu entwickeln.“ Wichtig ist für Obermoser, der bereits für viele andere bekannte Tou-rismusunternehmen tätig war, dass das Gelände in seiner ursprünglichen Form belassen wurde. „An die Stelle von Aufschüttungen tritt eine artifi zielle Plattform, über der ein auf Stützen gelagerter Dachkörper zu schweben scheint. Grundriss und Gebäudeform generieren sich einerseits aus der Funktion, andererseits sind sie dem bewegten Gelände-verlauf geschuldet. So entsteht ein komplexes Raumvolu-men, das nicht in seine Einzelteile zerfällt.“

Die Sonnen Bahn ist das Tor zu einem perfekten Carving-tag. Am Hang mit den meisten Sonnenstunden im Skigebiet ist auf über 200 Meter Breite ausreichend Platz für ausge-dehnte Carvingschwünge. Sollten die Wetterbedingungen ein Schließen der Wetterhaube erfordern, genießt unser Skigast ein weiteres Highlight: Durch die orange Farbe der Bubbles – angepasst an die Farbe der beiheizten Komfort-polsterung – erscheint die schneebedeckte Natur in einem warmen Licht. //

Fakten

Investitionshöhe: 6 Mio. EuroBauzeit: Vier MonateLänge: 600 MeterKapazität: 3.500 Gäste/StundeFahrzeit: 2,5 Minuten (inkl. Ein-/Ausfahrt)Komfort: Sitzheizung und WetterhaubeArchitektur: Johann Obermoser

Sonnen Bahn

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Roman [email protected]

www.silvretta-montafon.at alle Infos auf einen KlickDer erste Eindruck zählt. Im echten wie im virtuellen Leben. Da kann sich die neue Homepage der Silvretta Montafon wirklich sehen lassen: So werden die Wetterdaten speziell für die Silvretta Montafon 2x täglich aktualisiert, ein neuer 3-D-Pistenplan ver-leitet zu virtuellen Flügen und Skikarten können im Onlineshop unter www.montafon-card.at bequem von zu Hause aus bestellt werden.

Ein echter Hingucker, der keinen Vergleich scheuen muss. Klare Grafi k, intelligente Übersicht, harmonische Far-ben, ein klassisches Beispiel für die Designphilosophie „Form follows Function“. Und jetzt kommt Webkoordi-nator Michael Junginger ins digitale Spiel: Damit sich der Hingucker auch zu einem Dranbleiber entwickelt, bedarf es kluger Inhalte und guter Gimmicks. Die hat Junginger organisiert – zielgruppengerecht und technisch immer auf dem neuesten Stand. „Studien haben gezeigt, dass sich das Publikum ganz besonders für drei große Themen in-teressiert: das Wetter, die Pistenverhältnisse und wie das Gebiet wirklich aussieht.“

Das Geheimnis heißt Echtzeit. Soll der Auftritt im welt-weiten Netz maximal authentisch sein, braucht er aktu-elle Daten und Bilder und ehrliche dazu. „Wenn es bei uns schneit, sollen die Besucher unserer Homepage das auch sofort sehen und die Freude über den Schnee mit uns teilen“, sagt Junginger. Auf den ersten Blick erhalten die Besucher zum Beispiel einen minimalistischen Tatsa-chen-Wetterbericht und einen Klick weiter die detaillierte Prognose – zweimal täglich aktualisiert von professionel-len Metereologen. Das absolut aktuelle Highlight aber ist der interaktive Pistenplan. Den gibt es im klassischen Format, das mittlerweile jedem vertraut ist und wesent-

Der Mann und sein Medium: Michael Junginger koordiniert die digitale Präsentation von Silvretta Montafon – da ist der Lap-top fast überall dabei. Wenn der passionierte Freerider jedoch durch den Tiefschnee pfl ügt, pausiert die virtuelle Welt.

[email protected]

Homepage

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Weiße Wunderwelt:Sieben Kameras zeigen rund um die Uhr, was wirklich los ist am Berg

Wedeln im Web: Kombiniert mit Google Earth bekommt das Skigebiet richtigen 3-D-Charakter und ermöglicht den virtuellen Flug durchs Skigebiet

Die Wissenschaft der Wetterkarte: täglich zwei Updates durch professio-nelle Meteorologen

Die klassische Panoramakarte zeigt präzise die beiden vereinten Skigebiete und gibt detailliert Auskunft über alles Not-wendige am Berg. Nur ein Klick dahinter verbirgt sich eine interaktive Version auf 3-D-Basis – mehr als ein Hingucker.Sehen Sie selbst auf der Seite nebenan.Unten: Silvretta Montafon immer dabei? Mit dem passenden Mobiltelefon kein Thema

liche Infos zu den Bedingungen im Skigebiet beisteuert.Der Mauszeiger gleitet über die markierten Stellen auf der schematischen Karte und diese gibt ihre Infos preis. Sehr schön. Doch dann kommt der eigentliche Clou: Die Kombination mit Google Maps und Google Earth ver-wandelt die einfache Ansicht in einen virtuellen Freifl ug über das gesamte Gelände. Pisten hinauf und Pisten hin-unter, von Gipfel zu Gipfel, ob Adler oder Schneefl ocke, die Navigation durch das Gelände bringt dem Gast die Welt von Silvretta Montafon noch näher. Dreidimensio-nal. Besser geht’s nicht. Oder doch?

Wer‘s ganz genau wissen will, sozusagen live dabei sein möchte, wechselt rüber zu den Webcams. Und bekommt dort einen unverfälschten Eindruck. Oder zappt sich mitten hinein in die Szene via Videos auf Youtube und RSS-Feeds. Profi le auf Facebook oder News via Twitter

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Homepage

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Kombiniert mit Google Earth bietet der interaktive Pistenplan alle relevanten Infos fürs Ski-gebiet – vom Betrieb der Lifte bis zum Zustand der Pisten. Es fehlen nur noch die Empfehlun-gen des Küchenchefs.Noch einen Kick bietet die 3-D-Technik: Virtuell fl iegen Sie die Piste ab und wählen bereits im Vorfeld Ihre Favoriten. Ein ganz eigenes Erlebnis.

sind demnächst geplant. „So wie das ältere Publikum die Panoramakarte schätzt, so leben die jungen Leute ganz selbstverständlich in ihren Social Communities und auch dort wollen und werden wir in Zukunft präsent sein,“ sagt Junginger. Dabei rückt ein Medium immer mehr in den Mittelpunkt – das Mobiltelefon. Heutzutage „gepimpt“ mit allen möglichen und unmöglichen Applikationen, gilt es als Begleiter und Navigator durch die Wirren der re-alen Welt und holt auf Wunsch auch das Skigebiet zwi-schen Hochjoch und Nova aufs Display. Fehlt nur noch der heizbare Handywärmer für die Hightech-Afi ciona-dos, doch auch daran wird schon gearbeitet. Denn die hübschen Bilder der Homepage decken sich eins zu eins mit den Vorlieben und Leidenschaften der Company. Das Team von Silvretta Montafon legt sich so für den Service am Kunden ins Zeug, weil es natürlich auch selbst davon profi tiert.

„Wenn auf unseren Bergen der Ruhepuls eine Auszeit nimmt, dann muss auch auf unserer Homepage für Action gesorgt werden“, sagt Junginger. Als passionierter Freerider kennt er den Adrenalinrausch, wenn die Piste verschwindet und die weiße Wildnis sich Bahn bricht. Seinen Kollegen geht es genauso: Die Qualitätskontrolleure sind ständig im realen wie im virtuellen Skigebiet mit sportlicher Herzfre-quenz unterwegs und wenn es etwas zu verbessern gibt, lan-det die Idee auf Jungingers Schreibtisch. Oder im Postein-gang der E-Mails. Oder auf der Mailbox des Telefons. Und wenn sie wirklich gut ist, fi ndet sie sich auch bald wieder auf der Homepage. Die eben mehr ist als ein erster Eindruck vom Skigebiet und als Hort präziser Information. „Unsere Homepage soll auch die Stimmung unseres Unternehmens transportieren: Wir lieben Sport und wir lieben die Natur und wenn der potenzielle Gast unsere Leidenschaft teilt, dann ist er bei uns perfekt aufgehoben“, sagt Junginger. //

Schneegestöber

Neue Beschneiung auf den

Talabfahrten Garfrescha und Valisera

In diesem Winter wird ein Engpass im Skigebiet Nova der Silvretta Montafon endlich

gelöst, welcher den Verantwortlic

hen bislang immer wieder Kopfzerbrechen machte.

Mit der neuen Beschneiungsanlage Ganda-wald wird die Wasserleistung verdoppelt und die Einschneizeit wesentlich verkürzt.

Martin [email protected]

Die Rede ist von den Talabfahrten Garfrescha und Valise-ra, die zwar bisher schon beschneit werden konnten, aller-dings nur sehr zeitaufwendig. Durch die geringe Wasser-leistung konnten bisher ausschließlich 25 Schneeerzeuger bedient werden, sodass es bis zu 20 Tage und Nächte dau-erte, alle Pisten und Talabfahrten im Bereich Garfrescha zu beschneien. Aus diesem Grund wurde im Frühjahr der Be-schluss gefasst, eine neue Beschneiungsanlage zu bauen.

Die Lösung schildert Projektleiter Martin Oberhammer so: „Mit der neuen Beschneiungsanlage Gandawald wird die Wasserleistung verdoppelt und die Einschneizeit we-sentlich verkürzt. Dafür wird Wasser aus den Kraftwerks-anlagen der Vorarlberger Illwerke (VIW) entnommen. Im Bereich Gandawald fassen die VIW das Wasser des Vermielbaches und leiten es von dort über einen unter-irdischen Stollen bis nach Latschau zu den dortigen Kraft-werken. Diese Stollenleitung wird angezapft und eine neue 500 Meter lange Anspeisleitung bringt das Wasser zuerst aus dem Inneren des Berges und dann über einen steilen Hang zur neuen Pumpstation Gandawald. Dort wird das

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Beschneiung

Fakten

• Verstärkung der Anlage mit 15 neuen Schnee-erzeugern. Insgesamt sind jetzt auf der Be-schneiungsanlage Garfrescha/Gandawald rund 40 Schneeerzeuger im Einsatz.

• Die Gesamtanzahl in der Silvretta Montafon er-höht sich daher allein für Schneekanonen auf 120 Stück. Zusätzlich kommen noch mehrere Dutzend Lanzen dazu.

• Die Wasserleistung von bisher 35 l/sek wird im Zuge des Ausbaus verdoppelt! (Wasserleistung neu: 69 l/sek).

• Investitionshöhe: 3 Mio. Euro.• Bauzeit: Vier Monate.• Einschneizeit neu: ca. 100 Stunden.

Wasser gekühlt und in die bestehenden Schneileitungen gepumpt.“

Nach Abschluss der Planungsarbeiten und den Verhandlungen mit fast 50 betroffenen Grundbesitzern war es dann so weit: Anfang August erfolgte der Spatenstich für die neue Anlage. Das Problem dabei war, dass die Baustelle für die Pumpstation Gandawald in extrem schwierigem, weil steilem Gelände lag. Der Stollen war für die Baumannschaft nur zu Fuß erreichbar und erforderte einen 20-minütigen Aufstieg. Für den Transport der Bauutensilien wurde eigens eine Materialseilbahn errich-tet. Im Stollen mussten die Leitungen unter sehr beengten Ver-hältnissen gelegt werden, sodass man nur mit Spezialbaggern arbeiten konnte. Der Rohbau für das Pumpstationsgebäude wurde Ende Oktober fertig gestellt, auch die Leitungen wur-den im Oktober verlegt. Im Anschluss wurden die Pumpen und dazugehörigen elektrischen Anlagen installiert. Martin Oberhammer freut sich, dass noch vor Weihnachten die neue Schneeanlage in Betrieb gehen kann. Die Kosten des Projekts sind jedenfalls beträchtlich: Insgesamt 3 Mio. Euro kostet die Anlage. Neben diesem Großprojekt werden weitere Investitio-nen in den Ausbau der Pisten und Schneeanlagen getätigt. Die Pistengeräte-Flotte wird mit vier neuen Pistengeräten weiter modernisiert. Die Kosten dafür betragen 1 Mio. Euro. Dazu kommen nochmals 600.000 Euro für Erweiterungen der be-stehenden Schneeanlagen und neue Schneekanonen sowie für Pistenverbesserungen. //

Markus Büchel, Mario Marxgut, Georg Hoblik (alle Silvretta Montafon), Pfarrer Eberhard Amann und Baumeister Gunter Vonbank

Grabarbeiten für die Anspeiseleitung

Pumpenhaus im Rohbau

HochjochTotale Erholung vom RuhepulsFrüh aufstehen lohnt sich. Jeden Mittwoch, wenn es noch dunkel ist, fi ndet eineexklusive Bergfahrt von Schruns auf das Kreuzjoch statt, damit bei SonnenaufgangSkifahrer und Boarder als Erste ihre Kanten in eine extra für sie reservierte Abfahrtsetzen können: die HochjochTotale.

Mit zwölf Kilometern ist die Hoch-jochTotale die längste Talabfahrt Vor-arlbergs sowie eine der längsten über-haupt. Dabei gilt es zudem noch 1.700 Höhenmeter zu überwinden. Und weil es für jeden Wintersportler ein un-vergleichliches Gipfelerlebnis ist, als Erster eine frisch präparierte Piste in Angriff zu nehmen, hält die Silvretta Montafon ein besonderes Vergnügenfür alle Aufgeweckten bereit – so bald die Talabfahrt nach Schruns beschneit ist. Jeden Mittwoch ab 7:15 Uhr geht es mit der „HochjochTotale- Gondel“ zuerst auf das Kapell, um von dort aus weiter mit der Sennigrat- und Kreuzjoch-Bahn zum Startpunkt der Abfahrt, dem Kreuzjochsattel auf 2.400 Meter Höhe, zu gelangen. Im Angesicht der ersten Sonnenstrahlen und des Gipfelpanoramas geben die begleitenden Ski-Guides noch wich-tige Tipps. Dann kann’s losgehen.

Auf das Feeling kommt es an

Nonstop auf Ski oder Board talwärts gleiten, das ist zugleich Genuss und Herausforderung der zwölf Kilo-meter langen HochjochTotale. Da-bei kommt es nicht darauf an, der Schnellste zu sein, sondern dieses exklusive Vergnügen voll und ganz auszukosten. Hat es über Nacht noch geschneit, erfahren ausgesprochen Glückliche noch das himmlische Extra: frischen Pulverschnee.

Genießen Sie ein

Frühstück nach der

Talabfahrt. Wenn

Sie noch die

Kraft dazu haben.

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HochjochTotale

Fakten

• Jeden Mittwoch – Start um 7.15 Uhr• Exklusive Bergfahrt von Schruns bis zum Kreuzjochsattel• Längste durchgehende Abfahrt Vorarlbergs• 12 Kilometer und 1.700 Höhenmeter• Erste Abfahrt auf frisch präparierter Piste / im Neuschnee• Professionelle Guides mit Insider-Tipps• Anschließend: sportliches Frühstück im Kapellrestaurant• Kosten HochjochTotale-Extraticket: 25 Euro inklusive Frühstück

Wir bieten ab heuer fünf Attraktionen, die es in dieser Art wohl noch nirgends sonst gibt.

Markus Bü[email protected]

Während der Abfahrt sorgen eine be-sondere Beschilderung sowie die be-gleitenden Skilehrer dafür, dass kein Teilnehmer auf der Strecke bleibt. Im Tal angekommen gelangen alle Frühsportler mit der Hochjoch-Bahn gleich wieder auf den Berg in das Kapellrestaurant. Hier erwartet sie in geselliger Runde ein rustikales, typisch österreichisches Bergfrüh-stück. Genau das Richtige, um ge-stärkt in die Verlängerung dieses ein-zigartigen Gipfelgenusses zu gehen.

Das HochjochTotale-Paket inklusive Frühstück kostet pro Person 25 Euro. Es ist als HochjochTotale-Extraticket in Kombination mit einer gültigen Tages-, Mehrtages- oder Saisonkarte an allen Kassen der Silvretta Monta-fon und des Alpinsport Centers sowie in ausgewählten Hotels im ganzen Montafon erhältlich. Spätentschlos-sene können die begeehrten Hoch-jochTotale-Extratickets auch noch kurz vor der Auffahrt ab 6:45 Uhr an den Kassen der Hochjoch-Bahn bekommen. Allerdings ist das Hoch-jochTotale-Extraticket nur in einer limitierten Stückzahl erhältlich. Eine Reservierung ist empfehlenswert, um sicher zu gehen, bei der ersten exklu-siven Abfahrt nach Sonnenaufgang mit dabei zu sein. //

➠ Reservierung unter +43 (0) 5557 6300-0 oder an jederKasse der Silvretta Montafon

BagJump KickOffEvent am 19.12.2009

Am Samstag, den 19. Dezember fi ndet der KickOffEvent mit Pro-Ri-dern aus dem BagJump-Team statt. Dabei werden die Teamrider beim Showspringen so richtig Gas geben, um zu zeigen, welche Tricks mit dem BagJump möglich sind!

Danach gibt es ein Coaching für alle Mutigen, die selbst einmal im Bag-Jump eintauchen wollen.

[REC]&Jump

Neben dem BagJump gibt es eine weitere Neuheit im NovaPark: [REC]&Jump, aus-gesprochen „recand jump“, was schlicht aufnehmen und springen bedeutet. Alle diejenigen, die einen Sprung in den BagJump wagen, haben nun auch den ultimativen Beweis: ihre eigene Video-sequenz. Durch Einscannen Ihres Ski-tickets trackt die Kamera Ihren Sprung automatisch – dieses Video ist dann auf der Silvretta-Montafon-Homepage kostenlos herunterzuladen.

NovaPark – Freestyle-HotspotSilvretta Montafon hat in der Snowboardszene einen exzellenten Namen und gilt als Fixstern unter Europas Topdestinationen für Freestyler und Snowpark-Maniacs. Um diesem Namen alle Ehre zu machen, hat sich auch heuer wieder einiges getan.

15 Meter lang, 15 Meter breit und 3 Meter hoch: das sind die gigantischen Ausmaße des so genannten BagJumps. Das überdimensionale Luftkissen ist die neue Hauptattraktion im Snowpark am Fuße des Schwarzköpfl e.

„Die Snowboarder und Freeski-Athleten können neue Sprün-ge und Tricks ausprobieren und müssen keine Angst vor har-

ten Landungen haben“, freut sich Markus Büchel in seiner Funktion als Pistenchef bei der Silvretta Montafon, wo er unter anderem für den NovaPark zuständig ist. Der BagJump fängt mit seinem enormen Luftvolumen alle Landungen schonend auf. Da macht Freestyle so richtig Spaß ... obwohl ein Quentchen Mut wird es schon brauchen! Der BagJump dient zur optimalen Vorbereitung auf „fette Airs“ im Schnee.

www.novapark.info

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NovaPark

Fakten• 8 Kicker in allen Größen• 14 Rails, 19 Boxen und viele andere Jibs• 120 m Halfpipe, BagJump, FunCross-Strecke• Zwei Chill-Areas mit Musik und Liegestühlen• Höchste Sicherheitsstandards• Tägliche Pfl ege durch neunköpfi ges Shape-Team• Täglich geöffnet• www.novapark.info

Erleben Sie das

gute Gefühl eines

missglückten

Backflips.

„Wir bieten einen der größten Funparks in ganz Österreich und setzen kommen-den Winter mit zwei neuen Wall rides, die drei Meter hoch und sechs Meter lang sind, und dem BagJump weitere Akzente“, er-wartet Büchel einen Ansturm der Boarder und Freeskier. Damit der NovaPark allen Kriterien entspricht, wird er von Young Mountain unter dem Label Q-Park geführt, ein in Insiderkreisen bekanntes Qualitäts-gütesiegel. „Ein neunköpfi ges Shape-Team garantiert optimale Bedingungen, egal ob in der Halfpipe, auf der FunCross-Strecke, den Rails oder den Jumps. Qualität und Si-cherheit sind für Büchel im NovaPark die oberste Maxime. Eine 120 m lange Half-pipe, über acht Kicker, 14 Rails, 19 Boxen und viele weitere Obstacles, wie Jibcans und Treebonks erfüllen alle Ansprüche. Ob Skifahrer oder Snowboarder, Anfän-ger oder Profi , im NovaPark sind Spaß und Action garantiert. Daneben lädt die Chill-Area mit Sound und Liegestühlen zum ge-mütlichen „Chillen“ ein.

Wer sich inzwischen schon vom coolen Angebot inspirieren lassen möchte, kann sich unter www.novapark.info die neue Setup-3-D-Karte mit upgedateten Fotos, Clips und Infos anschauen. //

RaceCenter für DauerbrennerSkifahren soll geprägt sein von Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme – so ver-langt es die Etikette am Berg. In diesem Sinne wachen die Bergbahnen über gepfl egte Abfahrten und garantieren ihrem Publikum eine entspannte Zeit im Schnee. Die Einen wünschen das genussvolle Carven auf elegant geschwungenen, weißen Pis-ten. Allerdings lockt die Skidestination Silvretta Montafon auch immer mehr sportlich ambitionierte Abfahrer auf ihre Pisten. Damit wirklich jeder seinen Spaß hat, gibt es ab dieser Saison für die Freunde des rasanten Skisports ein eigenes RaceCenter.

Auch die erfolgreiche deutsche Ski-Nationalmannschaft der Damen trainiert auf den Pisten der Silvretta Montafon.

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RaceCenter

Perfekt für Skifahrer,

die wollen, dass

die Zeit endlich mal

stillsteht.

„Unsere drei permanenten Rennstrecken sind speziell präpariert, ein eigenes Team kümmert sich um den Kurs, die individu-elle Zeitnahme funktioniert automatisch – dadurch kommt bei unseren speedaffi nen Gästen richtiges Rennfeeling auf“, sagt Christian Röhrig und nennt die Details. Das Skigebiet Nova bietet zwei Pisten für Puristen: einen Riesentorlauf auf der Spatla mit circa 30 Toren und die reine Geschwindigkeitsmessstrecke auf der Piste Nr. 25. Am Hochjoch trägt die Adrenalinpiste den Namen Platina und verlangt im Steilhang sauber umfahrene Tore. „Die separaten Strecken präsen-tieren unseren Speedfreaks eine eigene Spielwiese, so vermeiden wir potenzielle Konfl ikte mit dem normalen Pistenbe-trieb und sind gleichzeitig gerüstet für einen regulären Trainingsbetrieb.“

Inwieweit sich die Silvretta Montafon da-mit zur zukünftigen Kaderschmiede der Nation entwickelt, das vermag im Mo-ment noch niemand genau abzuschätzen. Doch die Rahmenbedingungen passen, der Winter steht vor der Tür und der Nach-wuchs kann kommen. „Natürlich sind auch externe Talente und ihre Trainings-gruppen herzlich willkommen“, sagt Röh-rig, „unsere Infrastruktur steht allen offen, bei Bedarf können wir weitere Strecken ausweisen und auch für Rennen den kom-pletten Service übernehmen“. Ein Anruf genügt und die professionelle Planung be-ginnt. Das sei in der Vergangenheit nicht immer selbstverständlich gewesen und so konnte es passieren, dass actionverwöhnte Racer plötzlich am Lift Schlange stehen mussten und Trainer ihre Schützlinge durch ahnungslose Touristen manövrier-ten. Alles Schnee von gestern, jetzt heißt es „buchen statt fl uchen“. Heute wird der Rennbetrieb koordiniert und Lizenzen zur kontrollierten Raserei werden verge-ben. Dabei trainieren vielleicht die Nach-wuchsfahrer des Tales neben den Stars des Weltcups – aber jeder in seinem eigenen Areal und alle friedlich vereint am Berg.

Allerdings wendet sich das Terminge-schäft auch an Firmen und Reisegruppen, die sich einen sportlichen Tag am Berg gönnen wollen. „Unsere Stärke liegt in der Tiefe und Breite des Angebots – wir können die Teams komplett mit neuester Renntechnik ausrüsten, auf Wunsch aber auch ein Funrace organisieren. Unsere enge Kooperation mit dem Alpinsport Center eröffnet uns alle Möglichkeiten“, sagt Röhrig. Zum klassischen Skirennen

gibt es originelle Alternativen: wie im Gummischlauch über die Piste zu rut-schen – das beliebte Tubing – oder mit einem Snowfox samt Kufen unter den Füßen den Hang hinunterzurasen.

Erlaubt ist, was gefällt. Und was gefällt, wird gerne wiederholt. Und Rekorde ha-ben nur einen einzigen Sinn: Sie wollen gebrochen werden. Das RaceCenter hilft gerne dabei. //

➠ Buchungsinfo:Christian Rö[email protected]: +43 (0) 5557 6300-205

FreeRideHerzklopfen für Powder-FreaksAbwechslungsreichstes Freeride-Gelände in der Silvretta Montafon – Nova und Hoch-joch.

Markus Büchel kennt die Wünsche der Wintersportler und ist stets bemüht, das größtmögliche Schneeerlebnis mit der nötigen Sicherheit zu bieten. „In der Nova als auch am Hochjoch gibt es ausgezeichnete Freeriding-Gebiete. Wir wollen in diesen Gebieten das Thema Sicherheit forcieren: Dafür haben wir vier Checkpoints eingerichtet, an denen die Gäste ihre Lawinenverschütteten-Suchgeräte testen können, ob sie funktionieren. Wir richten ein Übungsfeld ein, in dem man diese Suche trainieren kann. Und wir wer-den drei Camps veranstalten, die man über die Homepage buchen kann. Wir legen besonderes Augenmerk auf Si-cherheit und werden Freerider im freien Gelände in puncto Sicherheit beraten.“

Hochjoch

Das Hochjoch ist ein bekanntes Freeride-Gebiet – nicht umsonst war 2008 die Freeride World Tour am Hochjoch zu Gast. Vom Kapell kommt man über den Sennigrat-Ses-sellift ins Freeride-Gelände am Hochjoch. Das Gebiet um das Kreuzjoch ist der ideale „Freeride-Spielplatz“ mit kur-zen, aber steilen Runs. Weiter Richtung Grasjoch öffnet

sich den Ridern dann das wahre Freeride-Herz des Hoch-jochs – open white space, so weit das Auge reicht ...

Nova

Viele ausgewiesene Skirouten erfreuen die Powder-Freaks – auch bei schlechtem Wetter, denn viele der Skirouten sind im Waldbereich anzufi nden. Unendlich viel Platz bietet das Novatal, welches auch für Freeride-Anfänger bestens ge-eignet ist. Wem aber selbst dies noch nicht genügt, der kann sich im riesigen, wenig befahrenen Backcountry-Bereich austoben. Bereits nach kurzen Aufstiegen fi ndet man ide-ale Backcountry-Bedingungen – und das oft noch mehrere Tage nach Schneefall. Für die Saison 2009/2010 ist eine spezielle Karte für die Freerider in Bearbeitung: Detail-liert, komplett und kompakt. Die Freeride Map im Maßstab 1:25.000 bietet alle nötigen Geländeinformationen, für die Planung und Umsetzung von Freeride-Touren. Sie ist auf wasser- und reißfester Folie gedruckt und dadurch prak-tisch unzerstörbar. Die farblich gekennzeichneten Freeride-Korridore zeigen die Bereiche, welche befahren werden können. Erhältlich ist die Karte im Alpinsport Center. //

Die Silvretta Montafon mit ihren Gebieten Nova und Hochjoch bietet abwechslungsreiches Freeride-Gelände – stets beachtet werden muss aber: Die Waldfl ächen sind tabu! Dort leben Tiere und es werden Aufforstungen gemacht.

Freeriding

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Freeriding – Safety Camps

Die Silvretta Montafon bietet erstmalig in Koope-ration mit Ortovox Freeride Camps an. Staatlich geprüfte Skiführer und die Freerideprofi s Aline Bock und Eric Themel zeigen wertvolle Tipps zur Verbesserung der Fahrtechnik, weisen in die Grundlagen der Lawinenkunde und des Risiko-managements ein, geben Hinweise zur prakti-schen Gefahreneinschätzung im Gelände und trainieren mit die Verschüttetensuche am LVS-Trainingscenter von Ortovox.

Termine: Termin 1: 15.–17. Jänner 2010 (Anmeldeschluss 01.01.2010)Termin 2: 12.–14. März 2010 (Anmeldeschluss 11.02.2010)Termin 3: 9.–11. April 2010 (Anmeldeschluss 07.03.2010)

Unsere Leistungen:• 2 Übernachtungen mit Halbpension• 3-Tages-Skipass• 3 Tage Skiführer• 3 Tage Freeride-Ski• Leihausrüstung von Ortovox (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Rucksack)• Abendprogramm

Gruppengröße: 5–8 PersonenMindestteilnehmerzahl: 5 PersonenPreis: € 425 (auch ohne Unterkunft buchbar: € 325)Voraussetzung ist ein sicheres Befahren von schwarzen Pisten.

Freeriding – Tourenwochenende

Ein weiteres Highlight der Silvretta Montafon sind die Sicherheits- und Tourenwochenenden BASIC und SNOWSHOE, ebenfalls in Koopera-tion mit Ortovox. Im Mittelpunkt steht dabei das richtige Verhalten beim Lawinenunfall mit akti-vem Training der Verschüttetensuche. Damit es gar nicht so weit kommt, werden die Grundlagenmodernen Risikomanagements vorgestellt. Natürlich wird das Erlernte bei einer entspannten Tour in der Anwendung vertieft. Ideal für Anfängeroder zum Auffrischen von Basiswissen.

Termin: 27.–28.02.2010(Anmeldeschluss: 18.02.2010)

Unsere Leistungen: • Übernachtung auf der Lindauer Hütte mit Halbpension• 2 Tage Skiführer• Leihausrüstung von Ortovox (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Rucksack)• Abendprogramm

Gruppengröße: 6–8 Personen Mindestteilnehmerzahl: 6 PersonenPreis: € 150,–Voraussetzung: Sicheres Befahren von roten bis schwarzen Pisten.

Tauchen gehen.

Auf 2400 Meter Höhe.

➠ Anmeldung und Information unter www.silvretta-montafon.at oder bei Nicole Justenhoven und Christian Röhrig+43 (0) 5557 6300-204, [email protected]+43 (0) 5557 6300-205, [email protected]

Fingerspitzengefühl Wenn die letzten Carver ihre Kurven in den Schnee gekratzt haben und an den Bars den Triumph über die Schwerkraft feiern; wenn sich am Abend schwere, vom Winde verwehte Wolken über die Gipfel wälzen und weiße Flocken werfen; wenn alle schon von der weißen Pracht des nächsten Tages träumen – dann erobern die wahren Helden des Skibetriebs den Berg und verwandeln ihn wieder in einen echten Sports-freund. Dann starten Mario Tschofen und seine Mannen ihre Pistenbullys und räumen auf.

Sie kennen ihren Berg, kennen jede Piste und wenn das Ge-lände doch zu steil wird für die 10-Tonnen-Boliden, dann seilen sie die Kraftpakete an und stürzen sich am stählernen Strang hängend in die Tiefe. Das Beste daran: Jeder kann diese Erfahrung teilen im Skigebiet Silvretta Montafon. Denn das Abenteuer des Pistenbully-Fahrens gehört seit

der vergangenen Saison zum Programm. Wer also schon immer einmal vorne pfl ügend und hinten fräsend durch den Schnee wirbeln wollte, wer ein Faible hat für feinste High-tech oder wer das außergewöhnliche Geschenk sucht – dem erfüllen die „Schneeschieber“ vom Dienst diesen be-sonderen Wunsch.

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Pistenbully

Allen voran Mario Tschofen: Der Fuhrparkleiter des Nova-Gebietes dirigiert täglich die 15 Pistenbullys über mehr als 100 Pistenkilometer und klemmt sich natürlich auch selbst hinter das Steuer. Normalerweise dauert die Schicht von 16 bis 24 Uhr. Doch oft genug kommt es anders: „Wir haben die Pisten perfekt präpariert, fahren gerade zurück in die Garage – und plötzlich kommt ein Schneesturm. Dann übernachten wir gleich am Berg und sobald sich das Wetter beruhigt, fahren wir wieder hinaus in die Nacht und beginnen von vorn.“ Das klingt nach ver-wegenen Typen, die den widrigsten Winden trotzen und sich auch durch dichteste Nebel kämpfen. Ihr Lohn: Zum Beispiel die scheue Tierwelt der Nacht, wenn sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

Das softe Programm für den Gast bietet zwei Varianten: entweder selbst hinter dem Steuer sitzend mit dem Profi als Fahrlehrer oder als Copilot neben einem der Meister des Fingerspitzengefühls. Denn das Flaggschiff der Flotte, der 600er von Kässbohrer mit fast 500 PS – ist ein super- chices Sensibelchen. Die mächtige Maschine, 5,50 Meter breit und bis zu 10 Meter lang, reagiert unmittelbar auf kleinste Impulse der Lenkung. Da stehen Samthandschuhe hoch im Kurs. Doch das ist noch die leichteste Aufgabe der Cockpit-Klaviatur: Die linke Hand liegt am Steuer, die Finger manövrieren dabei die fl exible Fräse und die Rechte steuert via Joystick das stählerne Räumschild. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Gaspedal, stoppt der Pistenbully so-

fort, Bremsweg maximal 10 Zentimeter. Und das bei jeder Geschwindigkeit. Die reguliert der linke Daumen durch Drehen einer kleinen Scheibe für das stufenlose Getriebe – die Formel Snow hat es wirklich in sich.

„Die Tour mit dem Pistenbully dauert rund eine Stunde, sie beginnt um 16 Uhr und am Ende der Fahrt winkt der Schein“, sagt „Fahrprüfer“ Tschofen. Wobei rückwärts Einparken zu den schönsten Übungen zählt. Denn wie es sich für das stattliche Kettcar gehört, dreht der Pistenbully auf der Stelle wunderschöne Pirouetten, die viel Schnee aufwirbeln. Ab sofort kann das große Abenteuer gebucht werden. Wer einmal ganz andere Spuren in den Schnee set-zen möchte, kleidet den Berg in dezentes Feinripp. Anruf genügt und der Spaß im Schnee beginnt. //

Die Silvretta Montafon investiert jährlich in die Modernisierung der Pistengeräte. Für den kommenden Winter wurden wie im Vorjahr vier neue Pistenbully angeschafft.

Mario [email protected]

➠ Anmeldung bzw. Gutscheinbestellung bei der Information der Valisera Bahn bzw. unter+43 (0) 5557 6300-0 oder [email protected]

Neuigkeiten zum Saison- und Jahreskarten-VorverkaufNoch mehr Vergünstigungen für Kinder und Familien

Online-Ticketing für Gäste und Gastgeber

Auch heuer hat wieder am 1. Oktober der Vorverkauf der Montafoner Wintersaison- und der Jahreskarte begonnen. Dabei wurden einige Änderungen in der Tarifwelt der Montafoner Bergbahnen eingeführt. So gibt es keine Juni-orentarife mehr, was bedeutet, dass die günstigen Kinder-tarife nun zwei Jahre länger gelten. Gemäß dem Sinn der Nachwuchsförderung gibt es ab dieser Wintersaison auch sensationelle Familientarife, wobei neben alleinerziehen-den Eltern insbesondere kinderreiche Familien profi tieren, denn es sind immer alle Kinder im jeweiligen Familien-preis inkludiert. Das bedeutet konkret, dass ein Erwach-sener und alle ihre/seine Kinder schon um 498 Euro die Montafoner Wintersaisonkarte erwerben kann.

Diese kinderfreundliche Tarifpolitik hat zu einem enormen Anstieg der verkauften Familienticktes geführt. Auch die Silvretta Montafon hat diese Tarifpolitik im Sortiment der Eigenkarten (bis 2,5 Tage) fortgesetzt und die Kindertarife im Vergleich zum Vorjahr sogar gesenkt. Somit ist es mög-lich, in der Vorsaison (bis 22.12.2009) bereits um 13,50 Euro eine Halbtageskarte (ab 12.30 Uhr) und um 18,50 Euro eine Tageskarte für Kinder zu erstehen. In der Haupt-saison ist der Pistenspaß in den beiden Skigebieten Nova und Hochjoch der Silvretta Montafon für Kinder um 22,90 Euro für eine Tageskarte zu haben, und auch hier gilt wie im gesamten Montafon die neue Alters grenze für Kinder: Jahrgang 1992 oder jünger. //

Ticketverkauf leicht gemacht

Tourismusunternehmen können sich bei der Silvretta Montafon als Partnerbetrieb für den Online-Ticketver-kauf registrieren lassen und ihren Gästen den lästigen Weg zur Kassa ersparen.

„Egal ob Beherberger oder Sportshops, uns sind alle Partner in der Region willkommen. Sie werden mit Chip-karten, die als Skitickets dienen, ausgestattet. Der Part-nerbetrieb kann diese Chipkarten mittels eines eigenen Online-Zugangs mit dem gewünschten Skipass aufladen und so seinen Gästen ein perfektes Service bieten“, er-klärt die für diesen Ticketingbereich verantwortliche Claudia Prautsch. „Ab heuer können unsere Partner auch mit Drucker ausgestattet und somit die Skitickets indivi-duell mit dem Logo des Partners bedruckt werden.“

Skipässe online aufbuchen

Sportbegeisterte Tagesgäste profitieren hingegen vom Webshop auf www.montafon-card.at. Konnten im letz-ten Winter bereits Skipässe online gekauft werden, sind ab sofort auch die Saison- und die Jahreskarte Montafon online erhältlich. „Auf www.montafon-card.at kann sich der Gast bereits zuhause das gewünschte Ticket einfach und bequem auf seine persönliche Chipkarte laden – das Anstehen an der Kassa gehört damit der Vergangenheit an. Voraussetzung dafür ist, dass der Gast seine persön-liche MONTAFON CARD besitzt, die er um einmalig fünf Euro bei uns vor Ort kaufen kann.“ //

➠ Auskünfte zum Online-Ticketing:Claudia Prautsch, +43 (0) 5557 [email protected]

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Ticket

Die edle KarteWenn Markus Thurnher vom neuen Skiticket der Silvretta Montafon spricht, gerät er ins Schwärmen: „Wir versuchen, dem Gast mit dem neuen Ticket ein neues Identifi kations-medium zu geben, mit dem er im ganzen Tal mit einer Karte alle Leistungen unserer Unternehmensgruppe in Anspruch nehmen kann! Mit dem Ticket kann der Gast sowohl die entsprechenden Bahnen und Lifte benützen, als auch im neuen Alpinsport Center den Skiverleih abwickeln und in der Skischule einchecken – und alles mit nur einer Karte!“

Ein Ticket mit vielen Vorteilen für den Gast

Es klingt bestechend und ist es auch: Das neue Skiticket hat zusätzlich zum integrierten Chip auf der Rückseite einen Barcode mit einer Nummer, mit der das Ticket und sein User weltweit eindeutig identifi zierbar ist. Eine No-

vität, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal eingesetzt wurde und heuer im Sommer in den zwei Schwimmbä-dern des Tales in einem Testlauf erprobt wurde – mit Er-folg. In der heurigen Wintersaison wird das neue Ticket nicht nur im gesamten Skigebiet fl ächendeckend einge-setzt, sondern auch in der Gastronomie und den neuen

Der Spezialist

für die Realisierung von EDV-Großprojekten• logistische Ablaufb eratung• Lieferantenkoordination• Automatisierung von Produktionswerken• Beratung, Vernetzung und Reorganisation der EDV

Ein Auszug aus unserer Referenzliste:

Walter Klaus Bodenseeschiff fahrtTourismusregion MontafonVorarlberger IllwerkeDiözese FeldkirchGaulhofer FensterSchwab Küchen

Process Engineering SMT GmbH

Technisches Büro für Maschinenbau und Informatik

Ing. Markus Th urnher

Millöckergasse 9A-6850 DornbirnTel.: +43 5572 908 327Fax: +43 5572 90832727www.processengineering.at

Wir beraten unsere Kunden ganz-heitlich. Das startet bei der Projekt-beratung für Informationssysteme, geht über die Koordination von Pro-zessabläufen und umfasst auch die Organisationsentwicklung. Wir sind ein externer Dienstleister, der Projekte wie ein eigener Mitarbeiter umsetzt. Markus Thurnher

[email protected]

Filialen des Alpinsport Center. Markus Thurnher ist über-zeugt, dass es seine hohen Ansprüche und Vorgaben mit Bravour meistern wird.

Für das außergewöhnliche Service war lange Entwick-lungsarbeit notwendig, so der EDV-Beauftragte der Silv-retta Montafon: „Wir haben bereits vor vier Jahren damit begonnen, unser EDV-System auf neue Füße zu stellen. Ausgehend davon, dass vorher für alle Betriebe an unter-

schiedlichen Standorten unterschiedliche EDV-Lösungen bestanden, war unsere erste Aufgabe, diese unterschiedli-chen Betriebe gemeinsam datenmäßig zu vernetzen. Die Grundidee: Wir wollten, dass alle Mitarbeiter in allen dezentralen Betrieben so arbeiten, als ob sie an einem zentralen Standort sitzen würden; im Fachjargon: in ei-ner einzigen Serverumgebung.“ In einem zweiten Schritt wurde mit dem Einstieg der BTV ein neues EDV-Zutritts-system für die Skibetriebe des gesamten Tales, Illwerke Tourismus und die Bodenseeschifffahrt Österreichs und der Schweiz geschaffen, zusätzlich für zwei Bäder und zukünftig für andere Partnerbetriebe im Montafon. Das war ein sehr wichtiger Mosaikstein. „Außerdem wurden im letzten Winter alle Gastronomiestätten des Unterneh-mens Silvretta Montafon mit 9.000 Sitzplätzen und 90 Kassen, Restaurants, Kiosken und Schankanlagen sowie sämtliche dahinter stehende Wirtschaftsbetriebe an dieses neue EDV-System angeschlossen. Dies war ein weiterer Mosaikstein in der neuen Software-Landschaft“, sagt Markus Thurnher.

Heuer folgt der dritte Schritt: Um das neue Alpinsport Center für den Gast so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, wurde das neue Skiticket eingeführt. Mit ihm kann der Gast alle Leistungen der Silvretta Montafon in Anspruch nehmen und muss für alle Produkte nur ein einziges Mal zahlen – direkt über die Karte.

Diese Gesamtlösung wurde von Markus Thurnher zusam-men mit der Schweizer Firma TCPOS entwickelt, für die er die Alleinvertretung in Österreich hat. Gesamtinvesti-tion für die Neuheit: nicht weniger als 3 Mio. Euro! Nach dem kommenden Winter können dann Silvretta Montafon und Thurnher dem Kunden dessen liebste Produkte als Pakete anbieten. Der Gast der Zukunft erhält auf seine Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittene Angebote – vielleicht sogar ausgedehnt auf das ganze Tal. //

Diedamskopf

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Der Diedamskopf –wieder in Bregenzerwälder Händen

Das Skigebiet Diedamskopf kommt nach vielen Jahrzehn-ten wieder in Bregenzerwälder Hände. Ein Konsortium unter der Führung der Tourismusbetriebe Warth Holding AG, der Gemeinden Au und Schoppernau sowie der Raiff-eisenkasse Au hat den Zuschlag erhalten. „Es freut uns sehr, dass wir die Wunschlösung der Verantwortlichen des Bregenzerwaldes sowie der Vorarlberger Landesregierung ermöglichen konnten“, erklärt Peter Gaugg, Silvretta-Montafon-Aufsichtsratsvorsitzender sowie Vorstands-vorsitzender der BTV Bank für Tirol und Vorarlberg AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Verkaufsankündigung des Skigebiets Diedamskopf ist auf ein großes internationales Echo gestoßen: Insgesamt haben 33 Investoren ihr Interesse bekundet.

Volle Konzentration auf das Montafon

„Unsere Strategie ist es, dass wir uns in den kommenden Jahren regional auf die Entwicklung im Montafon konzen-trieren“, erläutert Georg Hoblik, Vorstandsvorsitzender der Silvretta Montafon Bergbahnen AG. Daher wurden bereits vergangenes Jahr fünf Millionen eingesetzt, 15 Millionen Euro werden aktuell investiert – in den kommenden Jah-

ren sind weitere 50 Millionen Euro für den Ausbau und die Qualitätssteigerung im Montafoner Skigebiet geplant. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir nach einem von bei-den Seiten sehr professionell geführten Verkaufsprozess diese Partner für das Bregenzerwälder Skigebiet Diedams-kopf gefunden haben“, so Hoblik weiter. Der Verkaufser-lös wird für weitere Investitionen der Silvretta Montafon verwendet und kommt so wieder der gesamten Destination Montafon zugute.

Bestbieter statt Höchstbieter

In der Konstellation mit der potenten Unternehmensgrup-pe Tourismusbetriebe Warth Holding sowie den Diedams-kopf-Standortgemeinden Au und Schoppernau ist für die Zukunft eine touristische Perspektive für die gesamte Re-gion gegeben. „Diese Zukunftsaussichten haben uns auch dazu bewogen, nicht dem Höchstbieter, sondern dem Best-bieter das Skigebiet im Bregenzerwald anzuvertrauen. Wir hoffen damit, den richtigen Impuls für die weitere positive Entwicklung des Bregenzerwaldes gegeben zu haben, um damit für den Wohlstand der Region einen wesentlichen Beitrag zu leisten“, bekräftigt Gaugg die Entscheidung. //

Glückliche Gesichter aller Beteiligten, v. l.: Thomas Bayer (Raiffeisenbank Au), Peter Gaugg, Georg Hoblik, LR Karlheinz Rüdisser, Pius Simma (Bürgermeister Schop-pernau), Johannes Hefel, Pius Natter (Bürgermeister Au), Arthur Bösch (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Tou-rismusbetriebe Warth Holding).

Foto: wiko/Mathis

Im Frühsommer dieses Jahres kündigte die Silvretta Montafon Bergbahnen AG den Verkauf des Skigebiets Diedamskopf im Bregenzerwald an. Nach einem dreimonatigen Verkaufsprozess konnte die Ideallösung für den Bregenzerwald präsentiert werden.

Der Gast im FokusDie Grundlage der neuen OrganisationDie Unternehmensgruppe Silvretta Montafon versteht sich als touristisches Dienstleis-tungsunternehmen, welches – insbesondere im Winter – mit gut 800 MitarbeiterInnen eine Größe erreicht, die eine klare Organisationsstruktur erfordert. Dabei ist es dem neuen Ma-nagement wichtig, die einzelnen Bereiche mit kompetenten Managern zu besetzen, welche gemeinsam mit ihren Führungskräften und der jeweiligen Stammmannschaft ein starkes Rückgrat für zukünftige Herausforderungen bilden. Das rege Treiben in der Firmenzentrale der Valisera-Talstation ist das Resultat der ersten wichtigen Investitionsoffensive, nämlich jener in benötigte Fach- und Schlüsselkräfte.

Gut zwei Jahre nach der Übernahme darf der Vorstand heute auf eine Organisationsstruktur bauen, die allen Anforderungen einer modernen Unternehmenssteuerung gerecht wird. Diese „Unternehmensarchitektur“ steht auf drei Säulen – den Kun-deneinheiten, welche die Leistung für den Gast „produzieren“, den internen Serviceeinheiten und den externen Dienstleistern.

Der Bereich Piste unter der Leitung von Markus Büchel er-zeugt das, wofür der Großteil der Gäste in die Silvretta Mon-tafon kommt, sprich um „ordentlich“ Ski fahren zu können.

Das vielseitige Pistenangebot und der Einsatz des gesam-ten Pistenteams garantiert, dass für die unterschiedlichen Könnerstufen bestens präparierte und optimal gesicherte Pisten zur Verfügung stehen. Um dieses umfangreiche An-gebot auch in Anspruch nehmen zu können, braucht es die gesamte technische Infrastruktur der Bahnen und Lifte, wo-für Roman Sandrell, seine Betriebsleiter und deren gesamte Bahnmannschaften verantwortlich zeichnen. Sicherheit ist die oberste Maxime, gefolgt von bestmöglichem Gästekom-fort in jeder Hinsicht.

Maximalen Kundenservice bietet das Alpinsport Center

Bestens präparierte Pisten machen das Skivergnügen zum Erlebnis

Die Qualität der Berggastronomie ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt

Organisation

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Unternehmensstruktur Silvretta Montafon

Vorstand

Kundeneinheiten

Piste Marketing & Vertrieb

IT/EDV

Bahn & Technik Personal

Diverse Agenturen

Gastronomie Finanzen & Controlling

Alpinsport Center Infrastruktur & Immobilien

Sporthotel

Interne Serviceeinheiten

Externe Dienstleister

„Das perfekte Bergerlebnis“ – so lautet die Mission der Silvretta Montafon. Dazu gehört neben dem Bereitstellen optimaler Bedingungen zum Ausüben des alpinen Skispor-tes natürlich mehr als Pisten und Bergbahnen. Denn wer die Brettln schwingt und sich mit Freude an der sportlichen Betätigung erholt, der freut sich auch auf Speis und Trank. Gerhard Haller, seine Restaurantleiter und Küchenchefs als auch das gesamte Servicepersonal kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Die Tatsache, dass manche Gäste sogar nur wegen der Qualität der Berggastronomie in die Silvretta Montafon kommen, ist das schönste Kom-pliment für Gerhard Haller und sein Team und ein großer Ansporn, auch weiterhin die Gäste zu begeistern. Die Ver-wendung von Zutaten aus der heimischen Landwirtschaft garantiert Kulinarik auf höchstem Niveau und fördert zu-sätzlich die Region.

Service garantiert: das Alpinsport Center

Im Alpinsport Center unter der Führung von Raimund Köhler werden sämtliche Dienstleistungen, welche rund um den Skisport wichtig sind, angeboten. Dazu zählt die Skischule, der Skiverleih und das Skiservice inkl. Depot-leistungen sowie ein kleines Sortiment an Wintersportarti-keln. Maximaler Kundenservice bei gleichzeitig kunden-spezifi scher Qualität zu einem fairen Preis lautet hier die Devise und soll das Wintersporterlebnis in der Silvretta Montafon ideal abrunden.

Sporthotel Gaschurn

Mit dem Sporthotel Silvretta Nova hat die Unternehmens-gruppe auch ein Standbein in der Hotellerie, was auf den ersten Blick nicht zum viel zitierten Kerngeschäft einer „klassischen Bergbahngesellschaft“ gehört. Doch gerade weil sich die Silvretta Montafon nicht als reiner Betreiber

von Skigebieten versteht, spielt das Sporthotel in Gaschurn eine wichtige Rolle innerhalb der Gruppe. Maria Kittler, Assistentin des Vorstandes und für die Gesamtleitung des Hotels verantwortlich, und ihr Hotelchef vor Ort, Markus Stemer, verwöhnen gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen die Gäste Sommer wie Winter und leisten einen wichtigen Input, um das Verständnis über die Bedürfnisse der Gast-geber im Montafon zu erhöhen. Eine ideale Voraussetzung, um auch für diese touristischen Leistungsträger entspre-chende Offerte ausarbeiten zu können.

Marketing und Vertrieb ist für den Pulsschlag der Silvretta Montafon zuständig, und Frank Peters und sein gesamtes Team arbeiten mit Hochdruck daran, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Nur die tägliche Konfrontation mit dem Markt und dessen Rückmeldungen ermöglicht eine laufende Verbesserung der Marketing- und Vertriebsak-tivitäten zur Optimierung der oft schwankenden Auslas-tungskurven. Zusätzlich wird das Produktmanagement in diesem Bereich wahrgenommen bzw. koordiniert.

Personaldirektor Herbert Jussel, Finanzdirektor Franz Schütte und Immobilienmanager Mario Marxgut führen die Teams dieser drei wichtigen Serviceeinheiten, welche alle einen wesentlichen Beitrag zum Gesamterfolg der Silvretta Montafon liefern. Parallel zu den Produktions- und Serviceeinheiten gibt es noch eine Vielzahl an ex-ternen Dienstleistern, angefangen von der durch Markus Thurnher geführten, ausgelagerten IT-Firma, welche sich um das „Nervensystem“ der Unternehmensgruppe küm-mert, bis hin zu diversen Agenturen, über welche Fach-wissen für benötigte Spezialdisziplinen zugekauft wird. //

Zwei Jahre sind seit der Übernahme der Unternehmens-gruppe Silvretta Montafon durch den neuen Eigentümer vergangen. Vor dem Hintergrund der modernisierten Un-ternehmensarchitektur mit den drei tragenden Säulen – Kundeneinheiten, interne Serviceeinheiten und externe Dienstleister – basiert der Erfolg auf einer einfachen Addition: Investitionen in Mitarbeiterentwicklung, Kun-denorientierung, Organisationsentwicklung und maxima-les Sicherheitsbewusstsein fördern „das perfekte Berg-erlebnis“ als Ergebnis.

Ein Schwerpunkt der gesamten Unternehmensgruppe liegt derzeit darin, die verschiedenen Bereiche unter ei-nem Dach optimal zu verzahnen. „Und hier beginnen wir mit unseren Mitarbeitern. Wenn zum Beispiel nach 40 Jahren getrennter Geschichte die beiden Skigebiete Hochjoch und Nova zusammengeschlossen werden, müs-sen wir bei der Zusammenführung auf diese Geschichte Rücksicht nehmen und sensibel sein: Die Unternehmen und natürlich ihre Mitarbeiter, die einige Jahrzehnte als starke Wettbewerber am Markt agiert haben, sollen Partner werden“, sagt Herbert Jussel. „Nur so kann es gelingen, unseren Gästen ein einzigartiges Leistungsspektrum mit hohem Qualitätsstandard in allen Bereichen anzubieten.“ Im Rahmen dieses Prozesses war und ist es für die Per-sonalabteilung eine wichtige Aufgabe, die Mitarbeiter zu

überzeugen, dass alle nun im gleichen Boot sitzen und in die gleiche Richtung rudern. „Es gilt nicht mehr: die da drüben, die von der Nova, die von der Bahn, die vom Ho-tel, die von der Gastronomie – sondern wir von der Sil-vretta Montafon – wir möchten eine Identität schaffen!“, betont der Personaldirektor. „Das braucht Zeit und muss fair und transparent für alle Beteiligten gemacht werden.“

Nicht den besten, sondern den passendsten Mitarbeiter fi nden

Genügte es früher, zu verwalten, einen Personalakt an-zulegen und den Lohn auszuzahlen, gelten heute andere Prämissen, um Mitarbeiter zufrieden zu machen und ihre Kompetenz im Unternehmen zu halten: Weiterbildung, Entwicklungsmöglichkeiten fi nden und fördern – ein wich-tiger Teil der Unternehmensphilosophie. Jussel: „Wir wol-len uns fragen, wo sind die Talente, was brauchen wir in fünf Jahren? Wir suchen also nicht immer den besten Mit-arbeiter für eine Funktion, sondern den dafür passenden Mitarbeiter.“ So hat die Unternehmensgruppe als beglei-tende Entwicklungsmaßnahme ein vielfältiges Schulungs-programm aufgebaut: Inhalte wie Führungs- und Manage-mentkurse für Schlüsselkräfte, Computerschulungen aller Art und jede Menge Fachkurse, wie z. B. Maschinisten-kurse, Diätküche, Erste Hilfe, Lawinensprengung, Brand-schutz- und Umweltbeauftragte usw stehen den Mitarbei-tern zur Auswahl. Nebenbei wird auch die Verantwortung als Ausbildungsstätte wahrgenommen und eine Vielzahl an Lehrstellen, darunter auch die noch sehr junge Seilbahn-lehre, angeboten. Besonderer Wert wird auf Themen wie kundenorientiertes Verhalten gelegt, um den für ein Tou-rismusunternehmen notwendigen Dienstleistungsgedan-ken in allen Unternehmensbereichen, auf allen Ebenen zu etablieren. Ein weiteres Zukunftsinvestment sind die Ab-haltung von Englischkursen, um sich bereits langsam auf eine internationalere Gästeschicht vorzubereiten. Die Tat-sache, dass die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter die neue Ausbildungsoffensive voll unterstützt und mitmacht, ist ein erster großer Erfolg und eine wichtige Bestätigung der neuen Personalpolitik. //

Kundenorientierung steht im Zentrum unseres breit angelegten Schulungs-programmes.

Herbert [email protected]

Gelebte GastfreundschaftDas reine Betreiben von Skigebieten war gestern – heute versteht sich die Silvretta Montafon als touristisches Dienstleistungsunternehmen mit unterschiedlichen Berei-chen und einem Ziel: Das perfekte Bergerlebnis in hoher Qualität für den Gast erlebbar machen. „Gerade in der Dienstleistung, im Umgang mit unseren Gästen, sind wir sehr darauf angewiesen, wie gut unsere Mitarbeiter motiviert sind – und diese Motivation zu fördern, das ist eine der Aufgaben des Management“, so Personaldirektor Herbert Jussel.

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Jobbörse

Die Silvretta Montafon sucht

für die kommende Wintersaison 2009/10

Ski- und Snowboardlehrer m/w mit Anwärterprüfung Dual (Ski und Snowboard), gerne auch nur während der Ferienzeiten

Zimmermädchen m/w (Vollzeit) für unser ****Sporthotel in Gaschurn

Kellner m/w (Teilzeit) für den Alpengasthof am Muttersberg in Bludenz 2 Tage/Woche (Sa.+So.), 10:00 bis 17:00 Uhr, im Dezember auch abends

➠ Kontakt:Simone Vonach, Silvretta Montafon Bergbahnen AG6791 St. Gallenkirch, Hnr. 198aT: +43 (0) 5557 6300-141, F: +43 (0) 5557 [email protected]

Urlaub à la carteDas Alpinsport Center setzt neue Akzente im Ski-Tourismus und ab die-ser Saison erleben die Gäste der Silvretta Montafon ihr weißes Wunder. Beim ersten echten Urlaub à la carte.

Welcher Service sich hinter dem neuen Skiticket verbirgt, erklärt Raimund Köhler, Leiter des Alpinsport Center: „Auf der personalisierten Karte können wir viele Infos über den Gast speichern: Beispielsweise welchen Ski sie oder er be-vorzugt, neigt der Gast zum sportlichen Fahren oder lässt er

es lieber genussvoll angehen, auf welchem technischen Ni-veau ist er unterwegs, hat er gar die Skischule besucht, wel-chen Kurs gewählt und wie lautete sein Fazit – wir können eine Vielzahl von qualitativen Daten erfassen und Standards speichern wie Körpergröße, Gewicht oder Fahrkönnen.“

Raimund Kö[email protected]

Bei uns müssen Sie

zum Skifahren nur eines

mitbringen: sich

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Alpinsport Center

In der folgenden Saison werden die Werte dann wieder ak-tualisiert: Die Kleinen legen meist in der Länge zu, die Großen in der Breite und alle freuen sich über die neuestenSki in den Regalen. Eine Stärke des Alpinsport Centers, das aktuell aus drei modernen Filialen besteht (Tal- und

Bergstation am Hochjoch sowie Talstation der Valisera-bahn) und eine strategische Partnerschaft mit Intersport Tschofen in Gaschurn eingegangen ist, sei die hochwertige Modellpolitik des Unternehmens, sagt Köhler. „Heuer ha-ben wir für den Verleih 950 Paar Skischuhe und 1.400 Paar

Fakten • Tal- und Bergstation der Hochjoch Bahn (Schruns)• Talstation der Valisera Bahn (St. Gallenkirch)• Tal- und Bergstation der Versettla Bahn (Gaschurn – Partnerbetrieb: Intersport Tschofen)• 1.400 Paar neue Ski aller renommierten Hersteller• Lady-Corner• Depot mit knapp 5.000 Stellplätzen• Skiservice aller Art• Skihelme, Ski- und Sonnenbrillen, div. Ski-Bekleidung

Hartmut [email protected]

Ski eingekauft, damit sind alle renommierten Hersteller unter unserem Dach präsent.“ Kein Wunder, dass Köhler sowohl auf die Breite wie auf die Tiefe des Angebots ach-tet. Denn als absoluter Skicrack, der über 15 Jahre mit dem internationalen Skizirkus um die Welt tourte, unter ande-rem im RaceCenter seines Freundes Benni Raich, kennt er die Sehnsüchte auf Ski seiner Kunden ziemlich genau: „60 Paar luxuriöse Ski jenseits der 1.000-Euro-Marke krönen unser Sortiment.“

Ein weiteres Highlight der Alpinsport Center sind die speziellen „Lady Corner“ mit hochwertigem Equipment speziell für Damen. Sind die Zeiten doch zum Glück lan-ge vorbei, als Frauen auf verkürzten und umlackierten Männerski auf die Piste mussten. „In jeder Filiale bieten wir den Damen sieben verschiedene Modelle aller Kön-nerstufen“, sagt Christian Süß. Er leitet den Standort an der Bergstation am Hochjoch und herrscht mit seinen

Mitarbeitern neben der Verleihstation auch über ein ge-waltiges Depot mit knapp 5.000 Stellplätzen. Denn die Devise für die Zukunft lautet: Komfort.

Kann sich noch jemand an die Tage erinnern, als die Familie schon völlig entnervt am Lift ankam? Erst das große Umkleidemanöver auf dem Parkplatz, dann die vergessenen Mützen und verlorenen Handschuhe, das Gedränge an den Gondeln der Bergstation, mit dem Sperrgepäck auf den Schultern und der Panik in den Au-gen, beim kollektiven Einstieg bloß alles sicher in den Seitenträgern zu verstauen. Ob Nostalgie oder Trauma –definitiv Geschichte in der Silvretta Montafon. „Wir bie-ten dem Gast die Option, dass er die komplette Ausrüs-tung bei uns leiht und am Abend im Depot lässt für den nächsten Tag“, sagt Süß. Und wer die Abfahrt bis ins Tal wählt, dem werden die Ski selbstverständlich wieder hi-naufgegondelt. Service pur.

Mehr Spass als

Skifahren macht nur eines:

Richtig skifahren.

Alpinsport Center

Das gilt auch für die Skischule Schruns. Sie wird diese Sai-son in den Spitzenzeiten bis zu 60 Lehrerinnen und Leh-rer beschäftigen. Um den carverkantigen Ablauf kümmert sich Hartmut Konzett. Er macht den Job seit 30 Jahren und würde sich manchmal mehr Erwachsene in den Kursen wünschen: „Etliche Gäste können das Potenzial der mo-dernen Carvingski gar nicht ausnutzen, weil es ihnen an der richtigen Technik fehlt – dabei würde oft schon eine Stunde reichen für den optimalen Schwung“, so Konzett.

Neben dem Fahrspaß trainiert so eine kleine Stunde zum Auf-frischen des Talentes auch die Sicherheit, sagt Konzett. Und in diesem Sinne sei natürlich auch der Skihelm ein Thema. Zwar gebe es in Vorarlberg keine gesetzliche Pfl icht zum Tra-gen eines Helmes, verantwortungsbewusste Eltern aber lie-ßen ihre Kinder gar nicht mehr ohne auf die Piste und im Kurs sei das Accessoire sowieso ein Muss. Bei Bedarf kann man Helme auch im Shop des ASC kaufen. Genauso wie Hand-schuhe, topmodische Sonnen- und Skibrillen und was sonst noch gerne auf der Strecke bleibt, außer dem Spaß natürlich.

Ein weiteres Highlight innerhalb des Alpinsport Center-Ensembles wird das eigene Skischul-Restaurant für Kinder

➠ Direkter DrahtHochjoch Tal: +43 (0) 5557 / 6300-623Hochjoch Berg: +43 (0) 5557 / 6300-622Valisera Tal: +43 (0) 5557 / 6300-620Versettla Talstation: +43 (0) 5558 / 83 65Versettla Bergstation: +43 (0) 5557 / 6300-690E-Mail: [email protected]

Skischule: +43 (0) 5557 6300-622E-Mail: [email protected]

sein, dessen ist sich Köhler sicher. „Das Restaurant ist kom-plett verglast, sodass die Eltern nicht stören, aber trotzdem zuschauen können, wie es dem Nachwuchs geht. Mit der Idee und Investition zeigen wir, dass wir es ernst meinen mit den angekündigten Veränderungen im Skigebiet.“ Und wer wird maßgeblich diese Innovationen leben? Die Men-schen aus dem Tal. Ein ganze Region macht mobil und läu-tet zusammen mit den Bergbahnen eine neue Ära ein. Das Alpinsport Center steht dabei Pate für einen frischen Wind, der gespeist wird von Motivation und Inspiration. Damit Silvretta Montafon seinem prächtigen Namen wieder alle Ehre macht. //

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Einer für alle – alle für einen„Wenn Weihnachten bei uns die Tür aufgeht, dann geht sie vier Monate nicht mehr zu“, sagt Eugen Lorenzin, verschränkt die Arme vor der kräftigen Brust und lehnt sich zu-rück – der Countdown zum Saisonstart läuft bereits seit November in der Nova Stoba und allen Gastronomiebetrieben der Silvretta Montafon.

An sonnigen Tagen bevor-zugen die Gäste leichte Speisen, bestellen gerne Salat und Fisch. Bei Wind und Wolken hingegen favorisieren sie eher deftige Gerichte.

Eugen [email protected]

Seit zwanzig Jahren leitet Eugen Lorenzin eines der größ-ten Bergrestaurants in den Alpen und seit zwanzig Jahren garantieren er und sein Team dem internationalen Publikum Kulinarisches auf höchstem Niveau.

Was so selbstverständlich klingt, erhält einen ganz eigenen Charakter, wenn man dabei an die maximal möglichen 3000

Plätze denkt. Kein Schmäh: Auf zwei Etagen arbeiten in zwei monumentalen Küchen zwei autarke Kochcrews – im Erdgeschoss dominiert die Selbstbedienung, ein Stockwerk höher servieren Kellner haubentaugliche Mahlzeiten in Re-kordzeit. Möglich macht das die Kombination aus digitaler Technik und persönlichem Einsatz. „Der Kellner funkt die Bestellung in die Küche, die Köche wählen die frischen Zu-taten, wir arbeiten fast frei von Convenience Food und in kurzer Zeit steht das Gericht auf dem Tisch des Gastes“, sagt Lorenzin.

Die wartenden Gäste sitzen derweil in urigen Stuben aus historischem Holz, die alle einem eigenen Thema gewidmet sind, und können sich ausruhen. Auf Wunsch auch auf zwei Terrassen, wenn es das Wetter erlaubt, und das geschieht ziemlich oft, denn das Montafon verwöhnt neben seiner Schneesicherheit auch noch mit massig Sonnenstunden. Und das stellt die Novastobaner vor eine ganz eigene He-

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Nova Stoba

rausforderung: „An sonnigen Tagen bevorzugen die Gäste lieber leichte Speisen, bestellen gerne Salate und Fisch – bei Wind und Wolken dagegen favorisieren die Hungrigen eher deftige Gerichte“, sagt Lorenzin und schaut im Schnee ste-hend hinauf in das weiße Treiben am Firmament.

So hat das Wissen um das Wetter des nächsten Tages für den Chef von 75 Mitarbeitern auf 2.000 Metern Höhe beinahe existentiellen Charakter und neben dem Einkauf der passen-den Produkte muss auch die Logistik am Berg stimmen. Die funktioniere nur reibungslos, wenn jeder für jeden da sei und sich niemand für etwas zu schade ist – eben einer für alle und alle für einen. Lorenzin lebt diese Arbeitskultur vor und seine Mannschaft zieht mit. Was nicht selbstverständlich ist, doch für Lorenzin ein Heimspiel, denn zwei Drittel seines Teams sind langjährige Stammmitarbeiter.

Der harte Kern lebt sowohl im inneren wie auch im äußeren Tal, das heute ein Tunnel teilt und in früheren Zeiten auch so manche Fehde, glaubt man den Legenden des Montafons. Und jetzt etwas fürs Herz: Der Name Lorenzin steht für In-tegration und große Romantik, wie Romeo und Julia fanden auch Eugen aus Gortipohl und Sonja aus Schruns zusam-men und symbolisieren das innige Miteinander der Talschaft – denn unter den rauen Schalen steckt immer ein smarter Kern. Wäre das anders, hätte die Nova Stoba bestimmt schon verschiedene Chefs kommen und gehen sehen, doch das Haus setzt auf Kontinuität.

Und die lebt im Skigebiet Silvretta Montafon von Hingabe und Fleiß, von Einsatz und Leidenschaft. Was auf Neudeutsch so viel heißt wie Commitment. Wo aber wirklich keiner mehr mitkommt und was im Rätoromanischen des Montafons so-wieso viel eleganter klingt: Passiun. Doch gilt das Speisen mit Stil auch für alle anderen Bergrestaurants rund um Hoch-joch und Nova, das komplette kulinarische Angebot fi ndet sich leicht auf der Homepage unter Skigebiet/Gastronomie und dort erfährt der Gast über die Charakteristika. Denn ob großes Haus oder kleine Hütte, großer oder kleiner Hunger, alle Gaststätten haben ihren Reiz, ein ganz individuelles Am-biente und eine ebenso individuelle Karte.

Das zeigen schon die Namen wie Gäßbarga, Zur Brez‘n oder Valisera Hüsli. Und wer dann denkt, das eine oder andere Gesicht kenne ich doch aus der Nova Stoba, so kann das sehr gut sein. Denn wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird, ma-chen sich die vom Orden der Lorenziner sofort auf den Weg. Ob auf Ski oder mit dem Skidoo. In der Saison kehrt erst wieder Ruhe ein am Berg, wenn die letzte Bahn zu Tal fährt. Dann weiß Eugen Lorenzin schon längst, wie das Wetter wird, wälzt im Geiste die Einkaufsliste für den nächsten Tag und trägt im Herzen die Sonne heim nach St. Gallenkirch. //

➠ Tischreservierungen [email protected] oder +43 (0) 5557 6300-0

Carmen Mangard glaubt an den Tourismus. Sie ist Vertriebsleiterin für den Markt Vorarl-berg Tourismus in der Bank für Tirol und Vorarlberg. Ihr Ziel fürs Montafon? Gemeinsam mit der Talschaft die Wertschöpfung erhöhen.

Meine Heimat ist das Montafon. Und die BTV.

Ambitioniert wie ihre Kundinnen und Kunden: Die BTV punktet mit einer Vollbanklizenz in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die Kunden genießen die Vorteile aller Bankplätze und profi tieren im Zahlungsverkehr wie im Veranlagungsbereich.

Im Herbst 2007 hat die BTV die Silvretta Montafon Bergbahnen AG (vormals Silvretta Nova Bergbahnen AG) als Hauptaktionärin übernommen. Gleichzeitig kam die Bank mit der neuen Vertriebseinheit Vorarl-berg Tourismus auf den Markt. Was liegt der BTV am Tourismus?Carmen Mangard: Wir glauben an den Tourismus. Er bietet uns – und damit meine ich nicht nur die BTV – viele

Chancen und Perspektiven für eine erfolgreiche, sichere Zukunft. Wir wollen auch in Vorarlberg stärker für diese Zielgruppe da sein. Die BTV engagiert sich in Tirol seit über 100 Jahren im Tourismus und hat dementsprechend viel Know-how gesammelt. Wir halten Beteiligungen an renommierten Seilbahnen und betreuen die besten Skigebiete Tirols. 44 Seilbahngesellschaften, über 700 Fremdenverkehrsbetrie-

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BTV

be und 1.100 Einzel- und Großhandelsbetriebe zählen zu unseren Kunden. Das macht uns zum kompetenten und weitsichtigen Partner.

Was bieten Sie den Menschen im Montafon?Als Bank vor Ort unterstützen wir touristische Projekte, die im Tal entstehen. Wir helfen den Touristikern bei der Umsetzung ihrer Ideen. Damit, und natürlich auch durch unsere Investitionen im Rahmen der Silvretta Montafon Bergbahnen, dürfen wir ein ganzes Tal mitentwickeln und die Wertschöpfung steigern helfen. Wir bieten eine echte Alternative. Wir erbringen Tag für Tag Höchstleistungen für unsere Kunden. Sie können sich Engagement und vollen Einsatz erwarten – und für ihre hart erarbeiteten Vermögenswerte einen sicheren Hafen.

Mit welchen Dienstleistungen stehen Sie Ihren Kunden zur Seite?Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden, ob Privat- oder Firmenkunden, ob Touristiker oder gewerbliche Kun-den, alles aus einer Hand. Neben den klassischen Bankleis-tungen – Finanzierungen, Zinsabsicherungen und sichere Veranlagungsformen sind derzeit die großen Themen – gehören auch banknahe Leistungen und ein touristisches Netzwerk zu unserem Angebotsspektrum. Unsere Kundin-nen und Kunden nutzen die Services unserer Partner, z. B.

Weitere InfosBTV BludenzWerdenbergerstraße 146700 BludenzTel. 05 05 333 66 18E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Sie!

Wir haben schon 2007 fünf Bankomaten im Tal installiert, die sehr gut angenommen werden. Solche Einrichtungen sind von nicht zu unterschätzender touristischer Bedeutung.“ Carmen Mangard,

Vertriebsleiterin Vorarlberg Tourismus

Die BTV ist mit einem Beratungsbüro in Schruns vertreten. Carmen Mangard und ihr Team besuchen ihre Kunden aber auch gerne (fast) jederzeit vor Ort. Das Team der Tourismusregion wird seit dem heurigen Jahr durch Rene Gruber und Susanne Wilfl ing verstärkt.

Unternehmens- und Steuerberater, und wir unterstützen sie bei Förderungen und wichtigen Schwerpunktthemen, bei-spielsweise bei der Unternehmensnachfolge oder bei der Finanzerziehung ihrer Kinder. Außerdem laden wir unsere Kunden regelmäßig zu Fachveranstaltungen ein, wie dem Unternehmergespräch für Touristiker. Dabei vernetzen wir Touristiker und geben ihnen Einblick in andere Betriebe und Ideen.

Was machen Sie anders als der Mitbewerb?Wir sind die fünfte Bank im Montafon. Marktanteile kön-nen wir nur gewinnen, wenn wir Besonderes bieten. Ich glaube sagen zu können, dass die BTV anders ist. Wir sind nicht Produktverkäufer, sondern fi nden Lösungen für spe-zielle Bedürfnisse. Für unsere Kundinnen und Kunden sind wir Partner auf Augenhöhe – das ist zwar manchmal lästig, wenn wir den Dingen genau auf den Grund gehen wollen, aber notwendig, um unsere Kunden richtig zu verstehen und auf verantwortungsvolle, unternehmerische Lösungen zu kommen. Wir öffnen gerne die Augen.Was unsere Kunden noch schätzen? Dass wir fl exibel sind: Wir sind da, wenn uns der Kunde braucht und solange er uns braucht – auch in Randzeiten. Wir betreuen unsere Kunden aktiv, das heißt, wir gehen unaufgefordert auf sie zu und beraten sie, wenn wir es für wichtig halten. Wir bieten Dienstleistungen mit Qualität, versuchen immer ein bisschen mehr zu tun als der Kunde erwartet. Das kostet zwar auch etwas mehr, aber die Kunden merken schnell, dass sie ihr Geld gut investiert haben. Wie sonst wäre es möglich gewesen, dass die BTV 2008 trotz Finanzmarkt-krise das drittbeste Ergebnis in ihrer Unternehmensge-schichte geschrieben hat? //

Fang das Feeling des Winters Silvretta Montafon ist das Skigebiet für alle, die die Leidenschaft für Bewegung in freier Natur teilen – diese Positionierung gilt generationsübergreifend. Sportbegeisterung kennt keine Altersbegrenzung.

So versteht es sich von selbst, dass die Silvretta Monta-fon auch dieses Jahr die Offene Jugendarbeit Montafon, kurz JAM, mit ihrem Winter-Film- und Fotowettbewerb „Frozen Fäscht 09/10“ herzlich in ihren Skigebieten will-kommen heißt. Gemeinsam mit engagierten Jugendlichen und der Playground Mafi a Crew sucht die JAM auch heuer wieder das beste Winterfoto und den besten Winterkurz-fi lm. „Von Naturbildern über Snowboardaktionen bis hin zu Freestyle-Tricks – alles ist gesucht!“, so Obmann Heino Mangeng. „Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Fang das Feeling des Winters ein ist das Motto.“

Wichtigstes Anliegen ist es, die fotografi schen und fi lmeri-schen Aktivitäten der Jugendlichen und ihre Medienkom-petenz zu fördern und ihnen ein Forum für ihre Sicht des Winters zu bieten. Fotografi e löst kreative Prozesse und spannende Diskussionen aus. Geschieht dies noch in einem sportlichen Rahmen, so entstehen daraus eine sinnvolle Frei-zeitbeschäftigung und die Begeisterung Jugendlicher für ein längerfristiges Projekt. Gerne bietet die Silvretta Montafon Raum für die jungen kreativen Sportbegeisterten des Tals und freut sich gemeinsam mit JAM auf die Ergebnisse. //

Weitere Infos

Nähere Auskünfte zum Ablauf, Start und zur Abschlussveranstaltung sowie zur Anmeldung fi ndet die engagierte und motivierte Jugend des Tals direkt unter offi [email protected], auf www.o-jam.at oder direkt bei Heino zu den JAM-Öffnungszeiten.

Die schönste

Sauna der Welt: s

chwitzen

bei minus 20 Grad.

Erholung kann so sportlich sein.

www.silvretta-montafon.at

HEUER WERDE ICH NOCH BESSER SKIFAHREN. DIE KINDER WERDEN NOCH MEHR GELD BRAUCHEN. UND ICH WERDE MICH NOCH WENIGER DARÜBER AUFREGEN.

ICH BIN BEREIT.

www.btv.at

BTV Vermögensmanagement in 4 Ländern SIND SIE BEREIT?