SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Katalog DA 65.11 2003/2004 Einzel- und Mehrmotorenantriebe 0,55 kW bis 250 kW motion control SIMOVERT MASTERDRIVES MC SIMOVERT MASTERDRIVES MC SIMOVERT MASTERDRIVES MC

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Einzel- undMehrmotorenantriebe0,55 kW bis 250 kW

motion controlSIMOVERT MASTERDRIVES MCSIMOVERT MASTERDRIVES MCSIMOVERT MASTERDRIVES MC

Page 2: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Projektierungshilfe PFAD PlusMit dem Projektierungspro-gramm PFAD Plus lassensich frequenzumrichterge-speiste Antriebe in Dreh-stromtechnik für die Geräte-reihe SIMOVERT� MASTER-DRIVES Vector Control undMotion Control einfach undzeitsparend projektieren.

Das Programm ist ein leis-tungsstarkes EngineeringTool, das den Anwender inallen Projektierungsschrittenvon der Einspeisung bis zumMotor unterstützt.

Dabei werden durch einemenügeführte Auswahl undAuslegung der Frequenzum-richter die Systemkompo-nenten sowie der erforderli-che Motor für eine Antriebs-aufgabe ermittelt. Automa-tisch eingeblendete Hinwei-se ermöglichen eine fehler-freie Planung.

Ein umfassendes Hilfe-system unterstützt zusätzlichden Einsteiger bei derBedienung des Programms.PFAD Plus führt den Projek-

tierungsingenieur, ausge-hend von den mechanischenAnforderungen der Arbeits-maschine und der Antriebs-aufgabe, durch eine logischeund einfach zu bedienendeProzedur von Dialogen zueiner reproduzierbaren undwirtschaftlichen Antriebspro-jektierung. Die technischenDaten der ermittelten Fre-quenzumrichter und Moto-ren, die gewählten System-komponenten und das not-wendige Zubehör werdenausführlich aufgelistet.

PFAD Plus gestattet dieProjektierung von Antriebenausgehend von einer Last-kennlinie bzw. von einemLastspiel und ermöglicht die

Projektierung von Applika-tionen wie

� Fahr- und Hubwerk,

� Drehwerk,

� Spindelantrieb

� Achswickler und

� Schubkurbel.

PFAD Plus umfasst einekomfortable grafischeAnzeige des Verlaufs von

� Drehmoment, Drehzahl,Leistung, Strom, Ge-schwindigkeit und Be-schleunigung über der Zeitund

� Drehmoment über derDrehzahl.

Netzrückwirkungen werdenberechnet und grafisch an-gezeigt.

Die Projektierungsergebnisselassen sich auf Datenträgerspeichern, auf Papier ausdru-cken oder über die Zwischen-ablage in andere Anwender-programme zur weiterenBearbeitung kopieren.

PFAD Plus ist in den Benut-zeroberflächen deutsch/englisch erhältlich.

Die Demo-Version von PFADPlus kann unter folgenderInternet-Adresse herunter-geladen werden:http://www.siemens.de/mc(Produkte&Systeme/Antriebssysteme/Software),oder Sie benutzen dasFax-Formular im Anhang desKatalogs.

Die Vollversion von PFADPlus beziehen Sie unter derBestell-Nr.6SW1710-0JA00-2FC0über Ihre Siemens-Geschäftsstelle.Die Adresse finden Sie imAnhang des Katalogs.

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Ungültig:Katalog DA 65.11 · 2001

Die in diesem Katalog enthaltenenProdukte sind auch Bestandteil des CD-ROM-Kataloges CA 01Bestell-Nr.:E86060-D4001-A100-B8

Wenden Sie sich bitte an IhreSiemens Geschäftsstelle

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 0,55 kW bis 250 kW

Katalog DA 65.112003/2004

Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines von DQS zertifizierten Qualitätsmanagement-systems nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 her-gestellt.Das DQS-Zertifikat ist in allen EQ Net-Ländern anerkannt.

Übersicht

1

Technische Daten

2

Auswahl- und Bestelldaten

3

Motorzuordnung

4

Dokumentation und Training

5

Projektierungshinweise

6

Maßbilder

7

Anhang · Sachverzeichnis

A

Page 4: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Achtung:

Die technischen Angaben dienen der allgemeinen Information.Bei Montage, Betrieb und Wartung sind die Betriebsanleitungen und die auf den Produkten angegebenen Hinweiseunbedingt zu beachten.

� BERO, COMBIMASTER, MICROMASTER, ProTooL, SICOMP, SIMADYN, SIMATIC, SIMATIC HMI, SIMODRIVE,SIMOLINK, SIMOREG, SIMOTION, SIMOVERT, SITOR, STEP, STRUC, USS sind Marken von Siemens.Die übrigen Bezeichnungen in diesem Katalog können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke dieRechte der Inhaber verletzen können.

� Änderungen in den technischen Daten, Auswahl- und Bestelldaten (Bestell-Nrn.), beim Zubehör und in der Lieferbarkeitvorbehalten.

� Alle Abmessungen in diesem Katalog gelten in mm.

� Siemens AG 2003

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/1

1

1/2 Anwendungsbereich

1/4 Leitfaden

1/6 Auswahlhilfe

Motion ControlÜbersicht

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/20041/2

AnwendungsbereichKompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und Einbaugeräte

1/3

AnwendungsbereichKompakt-

PLUS-GeräteKompakt- und Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht

1SIMOVERT� MASTERDRIVES Motion Control

Übersicht1 1

Die FrequenzumrichterMASTERDRIVES MotionControl (MC) sind speziellauf Anwendungen im Be-reich der Servoantriebe im In-dustrieeinsatz zugeschnitten.

Neben der bereits bewähr-ten Hardware-Modularitätbietet MASTERDRIVES Motion Control eine konse-quente Software-Modularitätmit:

� frei verschaltbaren Funktionsbausteinen

� integrierten Technologie-funktionen.

Die MASTERDRIVES Motion Control Reihe istdurchgängig bezüglich

� Kommunikation� Technologie� Bedienung und

Visualisierung

und wird für die Netzspan-nung 3 AC 380 V bis 480 V,50/60 Hz, je nach Leistung infolgenden Bauformen ange-boten:

� Kompakt PLUS 0,55 kW bis 18,5 kW

� Kompaktgeräte2,2 kW bis 37 kW

� Einbaugeräte 45 kW bis 250 kW.

Das MASTERDRIVES Motion Control Konzept istgekennzeichnet durch:

� sehr hohe Dynamik,� Positionierung,� winkelsynchronen

Gleichlauf zwischen denAntrieben,

� Kurvenscheiben

und genügt anspruchsvollenAnforderungen, die der Ser-votechnik gestellt werden.

Die MASTERDRIVES Motion Control Umrichtersind optimal auf die kompak-ten und hoch dynamischenSiemens Servomotoren ab-gestimmt.

Diese Servo-Synchron- undServo-Asynchronmotorenbieten sich hauptsächlich fürhohe dynamische Anwen-dungen an.

Entsprechend zur hoch dynamischen MC-Regelungder Motorseite sorgt nunauch auf der Netzseite MASTERDRIVES AFE (Active Front End) durch eine aktive,

netzwinkelorientierte Vektor-regelung für eine optimaleEnergiezufuhr.

MASTERDRIVES AFE zeich-net sich aus durch:

� Netzrückwirkungsfreiheit,d.h. einen sehr günstigenGesamt-Leistungsfaktor,

� kippsicheren Betrieb auchbei Netzeinbruch und Netz-ausfall,

� hochdynamisches Ein- undRückspeisen,

� mögliche Blindleistungs-kompensation,

� Vierquadrantbetrieb

Ein vollständiges Spektrumvon Systemkomponentenund Zubehör runden das Programm ab.

Kundenspezifische, durch-gängige Systemlösungen(Automatisierung – Umrichter – Motor)

werden für die unterschied-lichsten Anwendungen in allen Industriebranchen an-geboten.

Für MASTERDRIVES werdenkomfortable Tools zur Projek-tierung (PFAD) und Inbe-triebnahme (DriveMonitor)zur Verfügung gestellt.

Über das weltweite Service-und Vertriebsnetz von Sie-mens haben alle unsere Kun-den und MASTERDRIVESNutzer einen direkten Drahtsowohl zur kompetenten Beratung und Projektierungals auch zur Schulung und zum Service.

Optimale Einbindung derAntriebstechnik in die Automatisierungswelt

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Kundenspezifische Lösungen

Die Kompakt- und Einbau-geräte können in luft- oderwassergekühlten Schalt-schränken und Anlagen-konfigurationen eingesetztwerden.

Einspeise- und Rückspeise-einheiten können dabei auchals Active Front End ausge-führt werden.

UnserVertrieb gemeinsammit unseren Applikations-werkstätten finden Ihre optimierte Systemlösung.

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/20041/2

AnwendungsbereichKompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und Einbaugeräte

1/3

AnwendungsbereichKompakt-

PLUS-GeräteKompakt- und Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht

1SIMOVERT� MASTERDRIVES Motion Control

Übersicht1 1

Die FrequenzumrichterMASTERDRIVES MotionControl (MC) sind speziellauf Anwendungen im Be-reich der Servoantriebe im In-dustrieeinsatz zugeschnitten.

Neben der bereits bewähr-ten Hardware-Modularitätbietet MASTERDRIVES Motion Control eine konse-quente Software-Modularitätmit:

� frei verschaltbaren Funktionsbausteinen

� integrierten Technologie-funktionen.

Die MASTERDRIVES Motion Control Reihe istdurchgängig bezüglich

� Kommunikation� Technologie� Bedienung und

Visualisierung

und wird für die Netzspan-nung 3 AC 380 V bis 480 V,50/60 Hz, je nach Leistung infolgenden Bauformen ange-boten:

� Kompakt PLUS 0,55 kW bis 18,5 kW

� Kompaktgeräte2,2 kW bis 37 kW

� Einbaugeräte 45 kW bis 250 kW.

Das MASTERDRIVES Motion Control Konzept istgekennzeichnet durch:

� sehr hohe Dynamik,� Positionierung,� winkelsynchronen

Gleichlauf zwischen denAntrieben,

� Kurvenscheiben

und genügt anspruchsvollenAnforderungen, die der Ser-votechnik gestellt werden.

Die MASTERDRIVES Motion Control Umrichtersind optimal auf die kompak-ten und hoch dynamischenSiemens Servomotoren ab-gestimmt.

Diese Servo-Synchron- undServo-Asynchronmotorenbieten sich hauptsächlich fürhohe dynamische Anwen-dungen an.

Entsprechend zur hoch dynamischen MC-Regelungder Motorseite sorgt nunauch auf der Netzseite MASTERDRIVES AFE (Active Front End) durch eine aktive,

netzwinkelorientierte Vektor-regelung für eine optimaleEnergiezufuhr.

MASTERDRIVES AFE zeich-net sich aus durch:

� Netzrückwirkungsfreiheit,d.h. einen sehr günstigenGesamt-Leistungsfaktor,

� kippsicheren Betrieb auchbei Netzeinbruch und Netz-ausfall,

� hochdynamisches Ein- undRückspeisen,

� mögliche Blindleistungs-kompensation,

� Vierquadrantbetrieb

Ein vollständiges Spektrumvon Systemkomponentenund Zubehör runden das Programm ab.

Kundenspezifische, durch-gängige Systemlösungen(Automatisierung – Umrichter – Motor)

werden für die unterschied-lichsten Anwendungen in allen Industriebranchen an-geboten.

Für MASTERDRIVES werdenkomfortable Tools zur Projek-tierung (PFAD) und Inbe-triebnahme (DriveMonitor)zur Verfügung gestellt.

Über das weltweite Service-und Vertriebsnetz von Sie-mens haben alle unsere Kun-den und MASTERDRIVESNutzer einen direkten Drahtsowohl zur kompetenten Beratung und Projektierungals auch zur Schulung und zum Service.

Optimale Einbindung derAntriebstechnik in die Automatisierungswelt

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Kundenspezifische Lösungen

Die Kompakt- und Einbau-geräte können in luft- oderwassergekühlten Schalt-schränken und Anlagen-konfigurationen eingesetztwerden.

Einspeise- und Rückspeise-einheiten können dabei auchals Active Front End ausge-führt werden.

UnserVertrieb gemeinsammit unseren Applikations-werkstätten finden Ihre optimierte Systemlösung.

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1/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht1

MehrachsantriebEinachsantrieb

3 AC Netz

Leitfaden

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004

1

1/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht

ElektronikGeberbaugruppen – 3/4 6/50, 6/51 –Kommunikationsbaugruppen – 3/4 6/50, 6/51, 6/68–6/75 –Antriebskopplung SIMOLINK – 3/4 6/2, 6/69–6/71, 6/82 –Technologiebaugruppen – 3/5 6/85 –

SoftwarepaketeFreiprogrammierbare Bausteine – 3/30 –Technologiefunktionen � Positionieren – 3/7 6/76, 6/77, 6/81 –

� Winkelgleichlauf – 3/7 6/76, 6/77, 6/82, 6/83 –Engineering Paket Drive ES – 3/32 3/32 –

VerbindungstechnikGeberleitungen 2/6, 3/25 3/26 6/53–6/57, 6/91 –Leistungsleitungen 2/6, 3/25 3/26 6/91 –

MotorenSynchronmotoren 1FK . und 1FT6 – 4/4–4/11 6/2–6/7 7/15–7/21Kompakt-Asynchronmotoren 1PH7 – 4/12, 4/13 6/2–6/7 7/22–7/24

Leistungsteile

Umrichter 2/2, 2/3 3/2–3/7, 6/6–6/11, 6/16–6/20, 7/2–7/54/5, 4/9–4/13 6/27, 6/28, 6/31, 6/32,

6/49–6/55

Wechselrichter 2/2, 2/3 3/2–3/7, 6/5, 6/6, 6/9, 6/11–6/13, 7/2–7/54/6–4/13 6/16, 6/22, 6/29, 6/30,

6/33, 6/34, 6/40, 6/41,6/47, 6/49–6/51

SystemkomponentenBremseinheiten 2/5 3/14 6/10, 6/38, 6/46, 6/47 7/6Bremswiderstände 2/5 3/14 6/2, 6/6, 6/10–6/12, 7/6, 7/7

6/16, 6/18, 6/23, 6/38Kondensatormodul – 3/14 6/7, 6/10–6/13, 7/2

6/16–6/18, 6/23, 6/25Koppelmodul – 3/14 6/25 7/2Zwischenkreisverschienung – 3/14 – –

Einspeiseeinheiten 2/2,2/4 3/8, 3/12 6/6,6/12,6/13,6/23, 7/2,7/3,7/46/24,6/35,6/36,6/41

AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/4 3/8,3/12 6/42–6/46 7/3,7/4

Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/2,2/4 3/10,3/12 6/35,6/36 7/3,7/4

Netzseitige Schalt- undSchutzelementeHauptschalter – 3/15 – –Sicherungen 2/5 3/16 6/13, 6/40 –Drosseln 2/5 3/17 6/40 7/8, 7/9Funk-Entstörfilter 2/5 3/17 6/40, 6/49 7/12–7/13Clean-Power-Filter – 3/20 6/43, 6/44 –

Technische Auswahl- und Projektierungs- MaßbilderDaten Bestelldaten hinweiseSeite Seite Seite Seite

Leitfaden

Page 10: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

1/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht1Auswahlhilfe

Schritt1

Schritt3

Schritt4

Schritt5

Bestimmung der Schutzart des Motors:IP 23; IP 55; IP 64; IP 65; IP 67 Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 1

Bestimmung der Netzspannung/Motorspannung:380 V bis 400 V; 460 V bis 480 V

Bestimmung der Bauform des Motors: Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 7IM B 3 (Fußmontage); IM B 5 (Flanschmontage); IM B 35 (Fuß-/Flanschmontage)

Bestimmung des maximalen Drehmomentes Mmax aus der Lastmomentkurve

Schritt6

Schritt7

Bestimmung des mittleren (effektiven) Drehmomentes MeffDetails siehe Teil 6

Bestimmung des benötigten Motortyps: Zuordnung siehe Seiten 4/2, 4/3Sychron-Servomotor 1 FK ., 1 FT6 oder Asynchron-Servomotor 1PH7, 1PL6; 1 PH4

Schritt8

Auswahl des Motors, der die folgenden Kriterien erfüllt:Sychron-Servomotor: Asynchron-Servomotor:nmax � nn nmax darf nicht überschritten werdenMeff � Mnenn Meff � MnennDie Lastpunkte (ni, Mi) müssen Die Lastpunkte (ni, Mi) müssenunterhalb von Mmax, zul bzw. unterhalb mindestens 30 % unter derder Spannungsgrenzkurve liegen. Kippmomentkurve liegen.

Schritt9

Bestimmung der Art des erforderlichen Gebersystems:Inkrementalgeber TTL (nur Asynchron-Servomotoren);Resolver; Inkrementalgeber; Absolutwertgeber

Vollständige Motor-Bestellnummer mit allen erforderlichen Optionen:Bestellnummer Motor: 1FK6���–�����–����

1FK7���–�����–����1FT6���–�����–����1PH7���–�����–����1PL6���–�����–����1PH4���–�����– ZKurzangaben

Schritt10 Auswahl der erforderlichen Leistungsleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6

Bestellnummer Leistungsleitung:Bestellnummer Kupplung:(bei nicht konfektionierter Leistungsleitung)

Schritt11

i-1

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Tt

t it1t

DA

65-5

775

n

nM

Drehzahl [min–1]

Moment

Hinweis:Diese Auswahlhilfe wird auch über dieProjektierungshilfe PFAD Plus unterstützt.

Zur Auswahl des richtigen Antriebs müssen zuerstdie Drehzahl- und die Lastmomentkurve bekannt sein.

Schritt2

Page 11: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/7

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht 1

Auswahlhilfe

Schritt13

Schritt14

Schritt16

Schritt17

Bestimmung der Geberbaugruppen: siehe Teile 3 und 6SBP; SBR 1/2; SBM2Integration der Optionsbaugruppen siehe Seite 6/51

Slot-Steckplatz:Bestellnummer/Kurzangabe(n):

Ist eine Kommunikationsbaugruppe erforderlich?Für USS und für Analog standardmäßig RS485/232, keine Option;für PROFIBUS-DP ist CBP2 erforderlich; für SIMOLINK ist SLB erforderlich;weitere Kommunikationsoptionen siehe Teil 3 und 6Integration der Optionsbaugruppen, siehe Seite 6/51

Slot-Steckplatz:Bestellnummer/Kurzangabe(n):

Schritt18

Werden optionale Technikfunktionen benötigt?Beschreibung Technologiesoftware siehe Seite 6/79Beschreibung Technologiebaugruppe (nur Kompakt- und Einbaugeräte) siehe Seite 6/85

Bestellnummer für Technologiesoftware:bzw. Bestellnummer für Technologiebaugruppe und LBA:

Schritt19

Für zusätzliche Optionen wie Kommutierungsdrosseln, Funk-Entstörfilter,Kondensatormodul, OP1S siehe Teil 3

Schritt20

Festlegung Gerätetyp:Umrichter vorzugsweise für Wechselrichter vorzugsweise fürEinachs-Systeme Mehrachs-Systeme

Festlegung der Bauform und der jeweiligen Ausführung [Standard oder Performance 2 (P2)]:Kompakt PLUS Kompakt- und Einbaugeräte0,55 kW bis 18,5 kW 2,2 kW bis 250 kW

Auswahl des passenden Umrichters/Wechselrichters:Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1FK ., 1FT6 siehe Seiten 4/4 bis 4/11Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1PH7, 1PL6, 1PH4 siehe Seiten 4/12 und 4/13

Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter:

Auswahl des Umrichters/Wechselrichters, der die Überlast-Anforderungen erfüllt:Ieff < IUnImax < 1,6 x IUn (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW)Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte)

Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter:

Auswahl der Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit siehe Teil 3(wenn Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit erforderlich ist)

Auswahl der erforderlichen Geberleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6Bestellnummer Geberleitung:Bestellnummer Kupplungen:(bei nicht konfektionierter Geberleitung)

Schritt12

Bei Standard-Überlast1)

Bei hohen Überlastbedingungen

Schritt11

Klemmenerweiterungsmodul EB1 oder EB2 für zusätzliche Ein-/Ausgänge:Beschreibung siehe Seiten 6/58 bis 6/61Integration der Optionsbaugruppen, siehe Seite 6/51

Slot-Steckplatz:Bestellnummer/Kurzangabe(n):

1) Imax < 1,6 x IUn, 30 s, Zykluszeit 300 s (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW); Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte).

Schritt15

Page 12: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

1/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht1Notizen

Page 13: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

2

2/1

2/2 Allgemeine technische Daten

2/3 Umrichter/Wechselrichter

2/4 Einspeiseeinheiten

2/4 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten

2/4 Einspeise-Rückspeiseeinheiten

2/5 Bremseinheiten und Bremswiderstände

Netzseitige Komponenten2/5 � Netzsicherungen2/5 � Netzkommutierungsdrosseln2/5 � Netzfilter

Verbindungstechnik2/6 � Leitungen 6FX5 und 6FX8

Motion ControlTechnische

Daten

Page 14: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

2/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten

2

1) UL und CSA sind nur in Verbindung mitSIMOVERT MASTERDRIVES Umrichtern oderWechselrichtern zu verwenden.

2) Mit Derating bis 50 °C.

3) Für Kompakt-PLUS-Geräte.

4) Für Kompakt- und Einbaugeräte.

5) In Vorbereitung für Funk-Entstörfilter6SE70 . . – . EP87– . . . zu Kompakt PLUS.

Allgemeine technische Daten

Umrichter, Wechselrichter, AFE-Wechselrichter, Einspeiseeinheiten, Einspeise-Rückspeiseeinheiten und Bremseinheiten

Kühlart Verstärkte Luftkühlung mit eingebautem Ventilator

LuftkühlungZulässige Umgebungs- bzw.Kühlmitteltemperatur bei Betrieb 0 °C bis +40 °C bzw. 0 °C bis +45 °C3)

Wasserkühlung4)� Betriebsdruck� Kühlwassereintrittstemperatur� Kühlwassermenge� Korngröße� Zulässige Umgebungstemperatur

bei Betrieb

0,8 bis 1 bar5 bis 30 °Cabhängig von der Baugröße (siehe Auswahltabelle)� 0,5 mm

0 °C bis +40 °C2)

Zulässige Umgebungstemperatur� bei Lagerung und Transport –25 °C bis +70 °C

Aufstellungshöhe � 1000 m über NN (100%ige Belastbarkeit)> 1000 m bis 4000 m über NN (Reduktionskurven: siehe Teil 6)

Zulässige Feuchtebeanspruchung Relative Luftfeuchtigkeit � 95 %, Betauung nicht zulässig

Klimaklasse Klasse 3K3 nach EN 60 721-3-3

Umweltklasse Klasse 3C2 nach EN 60 721-3-3

Isolierung Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996),Betauung nicht zulässig

Überspannungskategorie Kategorie III nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996)

Überspannungsfestigkeit Klasse 1 nach DIN VDE 0160

Schutzart Nach DIN VDE 0470, Teil 1 (EN 60 529) IP 00 und IP 20

Schutzklasse Klasse I nach EN 61 140

Berührungsschutz Nach DIN VDE 0106 Teil 100 und BGV A2 (bisher VBG 4)

Funk-Entstörung� Standard� Optionen

Nach EMV-Produktnorm EN 61 800-3 für drehzahlveränderbare AntriebeKeine Funk-EntstörungKlasse B1 oder Klasse A1 nach EN 61 800-3

Sonstiges Die Geräte sind motorseitig erdschluss-, kurzschluss- und leerlauffest

Anstrich Innenraumbeanspruchung

Mechanische FestigkeitBei stationärem Einsatz:konstante Amplitude� der Auslenkung� der BeschleunigungBei Transport:� der Auslenkung� der Beschleunigung

Nach EN 60 068-2-6

0,075 mm im Frequenzbereich 10 Hz bis 58 Hz9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 58 Hz bis 500 Hz

3,5 mm im Frequenzbereich 5 Hz bis 9 Hz9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 9 Hz bis 500 Hz

Approbationen nach UL und CSAUmrichter und WechselrichterEin- und Einspeise-/Rückspeiseeinheiten1)Bremseinheiten undBelastungswiderständeFunk-Entstörfilter5)Freilaufdioden an derGleichspannungsschiene1)Netzkommutierungsdrosseln (Eisen)Sicherungen der Reihe 3NE1und 3NA3 sindU

UL-File-Nr.E 145 153

E 145 153

E 145 153E 145 153

E 145 153E 103 902

E167357/JFHR2

CSA-File-Nr.LR 21927, LR 219278-673)

LR 21927

LR 21927LR 21927-67R

LR 21927

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2/3

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten

2

kHz

100

%

DA65-5467b

25

75

50

5 6 7 7,5 8 9 10

Reduktionskurven:

zulässiger Bemessungsstrom

Pulsfrequenz

��

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���

����

Überlastverhalten

Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom

Iu/IuA

0s

DA

65-5

174

0

1

2

3

0,25 1,251 2t

0,91

Kurzzeitverhalten für Kompakt-PLUS-Geräte

Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom

Iu/IuA

Die Kurzzeitüberlastfähigkeit der Kompakt-PLUS-Geräte wirdzusätzlich durch die I2t-Berechnung (Überlastverhalten) begrenzt.

Maximal einstellbare Pulsfrequenz,abhängig von Leistung und Bauform:

8 kHzbei Bauform Kompakt PLUS

(bis 10 kHz bei Performance 2)

8 kHzbei Bauform A, B, C und Dbei 45 kW und 55 kW

(bis 10 kHz bei Performance 2)

8 kHzbei 75 kW und 90 kW

(bis 10 kHz bei Performance 2)

7,5 kHzbei 110 kW und 132 kW

6 kHzbei 160 kW und 200 kW

Bei 250 kW nur 5 kHz möglich.Ab Firmware-Version 2.1 mit Performance 2 auch 2,5 kHz Pulsfrequenz fürgrößere Leistungen möglich.Diese Geräte sind auf Anfrage bis 710 kW lieferbar.

kHz

� � �

%

� � � � � � � � � � � � �

� �

� �

� � � � � � � � �

Pulsfrequenz

zulässiger Bemessungsstrom bei Performance 2 Geräten

1) Siehe Reduktionskurven.

2) Ab der Firmware-Version 1.4 ist die Pulsfre-quenz wegen der Prozessorauslastung auf 8 kHzbeschränkt.

3) 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom für 200-kW-und 250-kW-Geräte mit Überlastdauer 60 s.

4) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 %.

Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und EinbaugeräteBemessungsspannungNetzspannung 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)

Zwischenkreisspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)

Ausgangsspannung 3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung 3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung

Ausgangsspannung Wechselrichter 3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung 3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung

BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz (±6 %) 50/60 Hz (±6 %)

Ausgangsfrequenz/max. digitale Auflösung 0 bis 400 Hz/0,001 Hz 0 bis 400 Hz/0,001 Hz

Pulsfrequenz 5 bis 8 kHz2) 5 bis 8 kHz1)2)

Motorbemessungsleistung 0,55 bis 18,5 kW 2,2 bis 250 kW

Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom

Kurzzeitstrom 3 x Ausgangsbemessungsstrom –

Kurzzeitdauer 250 ms –

Kurzzeitzyklus 1 s –

Überlaststrom 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom3)

Überlastdauer 30 s (10 % der Zykluszeit) 30 s (10 % der Zykluszeit)3)

Überlastzykluszeit 300 s 300 s

Leistungsfaktor4)� Netzgrundschwingung� Gesamt

� 0,980,93 bis 0,96

� 0,980,93 bis 0,96

Wirkungsgrad 0,90 bis 0,98 0,96 bis 0,98

Umrichter/Wechselrichter

Page 16: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

2

2/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten

Einspeise-Rückspeiseeinheiten2)

Kompakt- und EinbaugeräteBemessungsspannungNetzspannungmotorisch

3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)

Netzspannunggeneratorisch

3 AC 455 V (–15 %) bis 576 V (+10 %)

Ausgangsspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)

BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz (±6 %)

Motorbemessungsleistung 7,5 bis 250 kW

Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom

Kurzzeitstrom 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom

Zykluszeit 300 s

Überlastdauer 60 s (20 % der Zykluszeit)

Leistungsfaktor motorisch� Netzgrundschwingung� Gesamt

� 0,980,93 bis 0,96

Wirkungsgrad 0,99 bis 0,995

1) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 % 2) Bei schnellem Wechsel von Einspeisungauf Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 mszu berücksichtigen.

Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und EinbaugeräteBemessungsspannungNetzspannung 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)

Ausgangsspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)

BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz (±6 %) 50/60 Hz (±6 %)

Motorbemessungsleistung 15 kW, 50 kW, 100 kW 15 bis 250 kW

Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom

Kurzzeitstrom 3 x Ausgangsbemessungsstrom –

Kurzzeitdauer 250 ms –

Kurzzeitzyklus 1 s bei 15 kW, 12 s bei 50 kW und 100 kW –

Überlaststrom 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom für max. 30 s 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom

Überlastdauer 30 s 60 s (20 % der Zykluszeit)

Überlastzykluszeit 300 s 300 s

Leistungsfaktor1)� Netzgrundschwingung� Gesamt

� 0,980,93 bis 0,96

� 0,980,93 bis 0,96

Wirkungsgrad 0,995 0,99 bis 0,995

AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Einspeiseeinheiten

BemessungsspannungNetzspannung

Kompakt- und Einbaugeräte

3 AC 380 V (–20 %) bis 460 V (+ 5 %)

AusgangsspannungArbeitsbereich der Regelung derZwischenkreisspannung

Werkseinstellung:DC 600 V bei KompaktgerätenDC 632 V bei EinbaugerätenMinimum:1,5fache des Effektivwertes der anliegenden NetzspannungMaximum: 740 V

BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz ± 10 %

Einspeise-Rückspeiseleistung 6,8 bis 250 kW

Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Eingangsbemessungsstrom (von/zum Netz)

Kurzzeitstrom 1,36 x Eingangsbemessungstrom für 60 s1,6 x Eingangsbemessungstrom für 30 s bei Geräten bis Bauform G

Zykluszeit 300 s

Netzleistungsfaktor Grundschwingung: 1 (Werkseinstellung)Gesamt: > 0,99

Wirkungsgrad > 0,98

Page 17: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten

2

1) Kompakt PLUS 750 V.Der Bremschopper ist bei Kompakt PLUSUmrichtern und Einspeiseeinheitenim Standard eingebaut.

2) Netzfilter der Kompakt-PLUS-Reihe bis 7,5 kWbeinhalten eine KommutierungsdrosseluD = 2 %

Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb –25 bis +70 °C (4EP)–25 bis +80 °C (4EU)

Lagertemperatur –25 bis +80 °C

Zulässige Feuchtebeanspruchung relative Luftfeuchte bei +40 °Cgelegentlich bis 100 %im Jahresmittel bis 80 %Betauung gelegentlich zulässig

Schutzart IP 00

Bemessung der Kriech- und Luftstrecken Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110

Bemessungsspannung für Isolierung(für Aufstellungshöhen bis 2000 m über NN)

Typ 4EP, 4EU24 bis 4EU43 (DIN VDE 0550):AC 500 V bei UN � 500 V

Empfohlenes Verhältnis der Netzkurzschluss-leistung zur Antriebsleistung > 33 : 1

Einsatz bei Umrichtern und Einspeiseeinheiten 2-%-Netzkommutierungsdrossel

Einsatz bei Umrichtern undEinspeise-Rückspeiseeinheiten 4-%-Netzkommutierungsdrossel

Weitere technische Daten zur mechanischenAusführung siehe Katalog „Kommutierungs-drosseln für drehzahlveränderbare Antriebe“DA 93.1(Bestell-Nr.: E20002-K4093-A111-A3)

Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11(EN 55 011) Klasse B1

Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeise-einheiten bis zu einer Leistung von 37 kW auf die Grenzwerte für öffentliche Netze(Filter halten auch Grenzwerte nach Klasse A1 ein)

Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11(EN 55 011) Klasse A1

Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeise-einheiten bis zu einer Leistung von 200 kW auf die Grenzwerte für industrielle Netze

Netzsicherungen

Technische Daten zu den Netzsicherungen sieheKatalog „Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR fürStromrichter“DA 94.1(Bestell-Nr.: E20002-K4094-A111-A3)

Netzkommutierungsdrosseln

Netzfilter2)

Bremseinheiten und Bremswiderstände

Netzseitige Komponenten

BemessungsspannungZwischenkreisspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)

Einsatzschwellenobere Einsatzschwelle 774 V1)

untere Einsatzschwelle 673 V

Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Bemessungsleistung P20 5 bis 170 kW; P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externem

Widerstand

Dauerleistung PD Dauerleistung: Wert ist abhängig von internem bzw. externem Widerstand

Kurzzeitleistung P3 1,5fache P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externemWiderstand

Zykluszeit 90 s

Überlastdauer 20 s (22 % der Zykluszeit)

Page 18: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

2

2/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten

Technische Merkmale undAnwendungsbereich

Die Leitungen 6FX5 und6FX8 sind für den Einsatz beiden verschiedensten Pro-duktions- und Bearbeitungs-maschinen geeignet.

Die Leitungen sind universelleinsetzbar. Sie sind:

� mechanisch und chemischbelastbar,

� FCKW- und siliconfrei,� EMV-getestet,� mit UL-Zulassung.

Sie genügen hohen Ansprü-chen und zeichnen sich ausdurch:

� hohe Biegezyklen beikleinen Biegeradien,

� Beständigkeit gegenaggressive Mittel,

� Umweltfreundlichkeit(FCKW-, silicon- undhalogenfrei),

� hohen Beitrag zurelektromagnetischenVerträglichkeit.

Die Leitungen werden so-wohl als Meterware als auchals konfektionierte Leitungen(mit Steckern) geliefert.

Die konfektionierten Leitun-gen bringen folgende Vor-teile:

� metergenau bestellbar,� einwandfreie, geprüfte

Qualität,� Sicherheit, durch optimale

Abstimmung mit den zuverbindenden Komponen-ten,

� Kostensenkung durchErsparnis in Logistik, Kon-struktion und Einkauf.

Die Leitungen 6FX., konfek-tioniert und als Meterwarewerden eingehend imKatalog NC Z beschrieben.

Technische Daten

MOTION CONNECT 500Typ 6FX500 .– . . . . . – . . . .

MOTION CONNECT 800Typ 6FX800 .– . . . . . – . . . .

ZulassungenLeistungs-/Signalleitungen� VDE1)� c/UL oder UL/CSA� UL/CSA File N°2)

–ja758/C22.2N.210.2–M9Cja

ja758/C22.2N.210.2–M9Cja

Elektrische Daten DIN VDE 0472Nennspannung� Leistungsleitung U0/U

– Versorgungsadern– Signaladern

� Signalleitung

600/1000 V24 V (VDE) 1000 V (UL)30 V

600/1000 V24 V (VDE) 1000 V (UL/CSA)30 V

Prüfspannung� Leistungsleitung

– Versorgungsadern– Signaladern

� Signalleitung

4 kVeff2 kVeff500 Veff

4 kVeff2 kVeff500 Veff

Betriebstemperaturan der Oberfläche� festverlegt� bewegt

–20 °C bis +80 °C0 °C bis +60 °C

–50 °C bis +80 °C–20 °C bis +60 °C

Mechanische DatenMaximale ZugbeanspruchungLeistungs-/Signalleitungen� festverlegt� bewegt

50 N/mm2

–50 N/mm2

20 N/mm2

Kleinster Biegeradius� festverlegt (Leistungsleitung)� festverlegt (Signalleitung)� bewegt (Leistungsleitung)� bewegt (Signalleitung)

5 x Dmaxsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Z

6 x Dmaxsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Z

Torsionsbeanspruchung Absolut 30 °/m Absolut 30 °/m

Biegungen Leistungsleitungen� 1,5 bis 6 mm2 + Sig.� 10 bis 50 mm2

Biegungen Signalleitungen

100 000100 0002 Mio.

10 Mio.3 Mio.

10 Mio.

Verfahrgeschwindigkeit Leistungsleitungen� 1,5 bis 6 mm2 + Sig.� 10 bis 50 mm2

Verfahrgeschwindigkeit Signalleitungen

30 m/min.30 m /min.180 m/min. (5 m) i 100 m/min (15 m)

180 m/min.100 m/min.180 m/min.

Beschleunigung LeistungsleitungenBeschleunigung Signalleitungen

2 m/s2

5 m/s2

5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m)5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m)

Chemische DatenIsolationsmaterial FCKW-frei halogenfrei, FCKW-frei, siliconfrei, DIN 47 2815/IEC 60 754-1

Ölbeständigkeit DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B(nur Hydrauliköl)

DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B

Außenmantel� Leistungsleitung� Signalleitung

PVC, DESINA-Farbe orange RAL 2003PVC, DESINA-Farbe grün RAL 6018

PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe orange RAL 2003PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe grün RAL 6018

Flammhemmend 3) IEC 60 332.3 IEC 60 332.3

Die Leitungen sind nicht für die Verwendung im Freien bestimmt.Die technischen Daten dieser Leitungen gelten nur für einfache Biegungen mit horizontalen Verfahrwegen bis 5 Meter.Schutzart der konfektionierten Leistungs- und Signalleitungen und deren Verlängerungsleitungen in geschlossenem und gestecktem Zustand: IP 67

Verbindungstechnik

Leitungen 6FX5 und 6FX8

1) Die jeweilige Registriernummer ist auf denLeitungsmantel aufgedruckt.

2) Die File N° der jeweiligen Hersteller sind auf denLeitungsmantel aufgedruckt.

3) Bei UL/CSA wird auf dem Mantel VW1 angege-ben, nicht bei C/UL.

Page 19: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

3

3/1

Umrichter und Wechselrichter3/2 � Bestellnummernbeispiel3/3 � Grundgeräte3/4 � Elektronikoptionen3/7 � Regelungsbaugruppe für Kompakt- und

Einbaugeräte3/7 � Technologie-Software

3/8 Einspeiseeinheiten

3/8 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten

3/10 Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Optionen3/12 � Kurzangaben3/13 � Trennverstärkerbaugruppen3/13 � Interfacebaugruppen SCI1 und SCI23/13 � Gleichrichtergeräte und Stromversorgung

DC 24 V3/13 � Koppelrelais

Systemkomponenten im Zwischenkreis3/14 � Bremseinheiten und Bremswiderstände3/14 � Kondensatormodul3/14 � Koppelmodul (DC Link Module)3/14 � Zwischenkreisverschienung

Leistungsoptionen Netzseite3/15 � Umrichter3/183/19

� Einspeiseeinheit� AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten

3/21 � Einspeise-Rückspeiseeinheiten,25 %-Einschaltdauer

3/23 Leistungsoptionen Zwischenkreis

3/24 LeistungsoptionenBremseinheiten und Bremswiderstände

Verbindungstechnik3/25 � Anschlussübersicht3/25 � Strombelastbarkeit von PVC-isolierten

Kupferleitern3/25 � Korrekturfaktoren3/26 � Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH, 1PL63/28 � Geberleitungen

3/32 Mechanische Systemkomponenten

Bedienen, Beobachten undKommunikation mit SIMATIC

3/33 � Komfortbedienfeld OP1S3/33 � Adapter APMU für Schranktüreinbau3/34 � Kommunikationspaket für SIMATIC S53/35 � Inbetriebsetzung, Parametrierung und

Diagnose mit DriveMonitor

3/37 Projektierungsprogramm Drive ES

Motion ControlAuswahl- und

Bestelldaten

Page 20: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Umrichter und Wechselrichter

Bestellnummernbeispiel

Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte z.B. 6 S E 7 0 3 1 – 0 E E 5 0 – Z

SIMOVERT MASTERDRIVES Baureihe 6SE7

Kompakt-PLUS-Geräte, Kompaktgeräte, Einbaugeräte

Multiplikator für Ausgangsstromz.B.: 2 × 1

3 × 104 × 100

Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes

Kennziffer für Anschlussspannung z.B. E 3 AC 400 – 480 V

Baugröße z.B. Gehäusegröße E (P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte)

Regelungstechnische Ausprägung, 5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Performance 2

Funktionsstand

Ergänzende Kurzangaben für Optionen

Beispiel:

Multiplikator = 10Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes: 10Ausgangsstrom gerundet = 100 A

Page 21: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/3

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

1) Typleistungen sind bei SIMOVERTMASTERDRIVES nur Hinweise für die Zuord-nung der Komponenten. Die Antriebsleistungensind von den Motoren abhängig und entspre-chend zu projektieren.

2) Bei Kompakt-PLUS-Geräten 10 kHz, beiKompakt- und Einbaugeräten 5 kHz.Bei Leistungen über 250 kW 2,5 kHz, nur beiPerformance 2 auf Anfrage möglich.

3) Kurzzeitstrom: 3 x IUn für 250 ms (nur fürKompakt-PLUS-Geräte!)/Überlaststrom:1,6 x IUn für 30 s. Für die 200- und 250-kW-Geräte 1,36 x IUn für 60 s möglich.

4) In den Kompakt-PLUS-Umrichtern ist derBremschopper eingebaut. Der Bremswider-stand ist entsprechend auszuwählen und externanzubringen (siehe Seite 3/14).

5) P2 steht für Performance 2.Dynamiksteigerung um den Faktor 2 – Verdopp-lung der Rechenleistung, damit Halbierung derRechenzeiten für alle Funktionen.

6) Diese Geräte benötigen zwingend mit derOption K80 in der Ausprägung 5 (Standard) eineFirmware-Version �1.63.

Typ-leistung1)

Auswahldaten Umrichtergeräte Wechselrichter-geräte

Gesamt-verlust-leistungbei 5 kHz/10 kHz 2)

UR

AbmessungenB x H x T

Maß-bildsieheTeil 7

Ge-wicht

Kühl-luft-bedarf

Ausgangs-bemes-sungs-strom

IUn

Kurzzeit-strom/Überlast-strom 3)

Imax.

Zwischen-kreis-bemes-sungs-stromIZKn

Netz-strom(nur beiUmrich-tern)

WR

kW A A A A Bestell-Nr. Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V und Gleichspannung DC 510 V bis 650 VKompakt-PLUS-Geräte

0,55 1,5 4,5/2,4 – 1,7 �6SE7011–5EP@04)6) 0,070 45 x 360 x 260 2 3,4 0,002

1,1 3,0 9,0/4,8 – 3,3 �6SE7013–0EP@04)6) 0,104 67,5 x 360 x 260 2 3,9 0,009

1,5 5,0 15/8 – 5,5 �6SE7015–0EP@04)6) 0,150 67,5 x 360 x 260 2 4,1 0,009

3 8,0 24/12,8 – 8,8 �6SE7018–0EP@04)6) 0,216 90 x 360 x 260 2 4,5 0,018

4 10 30/16 – 9,7 �6SE7021–0EP@04)6) 0,240 90 x 360 x 260 2 4,5 0,018

5,5 14 42/22,4 – 12,6 �6SE7021–4EP@04) 0,270 135 x 360 x 260 2 10,8 0,042

7,5 20,5 61,5/32,8 – 16,7 �6SE7022–1EP@04) 0,340 135 x 360 x 260 2 10,9 0,042

11 27 81/43,2 – 23,2 �6SE7022–7EP@04) 0,470 180 x 360 x 260 2 14,7 0,061

15 34 102/54,4 – 31,7 �6SE7023–4EP@04) 0,630 180 x 360 x 260 2 14,9 0,061

0,75 2,0 6,0/3,2 2,5 – �6SE7012–0TP@0 0,066 45 x 360 x 260 2 3,0 0,002

1,5 4,0 12/6,4 5,0 – �6SE7014–0TP@0 0,086 67,5 x 360 x 260 2 3,4 0,009

2,2 6,1 18,3/9,6 7,3 – �6SE7016–0TP@0 0,116 67,5 x 360 x 260 2 3,4 0,009

4 10,2 30,6/16,3 12,1 – �6SE7021–0TP@0 0,156 90 x 360 x 260 2 3,8 0,018

5,5 13,2 39,6/21,1 15,7 – �6SE7021–3TP@0 0,240 135 x 360 x 260 2 8,8 0,042

7,5 17,5 52,5/28 20,8 – �6SE7021–8TP@0 0,300 135 x 360 x 260 2 8,9 0,042

11 25,5 76,5/40,8 30,4 – �6SE7022–6TP@0 0,410 135 x 360 x 260 2 9,0 0,042

15 34 102/54,4 40,5 – �6SE7023–4TP@0 0,560 180 x 360 x 260 2 12,7 0,061

18,5 37,5 112,5/60 44,6 – �6SE7023–8TP@0 0,660 180 x 360 x 260 2 12,9 0,061

Kompaktgeräte

2,2 6,1 9,8 7,3 6,7 ■ 6SE7016–1EA@1 � 6SE7016–1TA@1 0,15 0,13 90 x 425 x 350 5 8 0,009

3 8,0 12,8 9,5 8,8 ■ 6SE7018–0EA@1 � 6SE7018–0TA@1 0,17 0,15 90 x 425 x 350 5 8 0,009

4 10,2 16,3 12,1 11,2 ■ 6SE7021–0EA@1 � 6SE7021–0TA@1 0,21 0,17 90 x 425 x 350 5 8 0,009

5,5 13,2 21,1 15,7 14,5 ■ 6SE7021–3EB@1 � 6SE7021–3TB@1 0,23 0,20 135 x 425 x 350 5 12 0,022

7,5 17,5 28 20,8 19,3 ■ 6SE7021–8EB@1 � 6SE7021–8TB@1 0,30 0,25 135 x 425 x 350 5 12 0,022

11 25,5 40,8 30,4 28,1 ■ 6SE7022–6EC@1 � 6SE7022–6TC@1 0,43 0,36 180 x 600 x 350 5 24 0,028

15 34 54,4 40,5 37,4 ■ 6SE7023–4EC@1 � 6SE7023–4TC@1 0,59 0,49 180 x 600 x 350 5 24 0,028

18,5 37,5 60 44,6 41,3 �6SE7023–8ED@1 � 6SE7023–8TD@1 0,70 0,60 270 x 600 x 350 5 35 0,054

22 47 75,2 55,9 51,7 �6SE7024–7ED@1 � 6SE7024–7TD@1 0,87 0,74 270 x 600 x 350 5 35 0,054

30 59 94,4 70,2 64,9 �6SE7026–0ED@1 � 6SE7026–0TD@1 1,02 0,86 270 x 600 x 350 5 35 0,054

37 72 115,2 85,7 79,2 �6SE7027–2ED@1 � 6SE7027–2TD@1 1,27 1,06 270 x 600 x 350 5 35 0,054

Einbaugeräte

45 92 147 110 101 �6SE7031–0EE@0 �6SE7031–0TE@0 1,38 1,25 270 x 1050 x 365 7 55 0,10

55 124 198 148 136 �6SE7031–2EF@0 �6SE7031–2TF@0 1,83 1,51 360 x 1050 x 365 7 65 0,14

75 155 248 184 171 �6SE7031–8EF@0 �6SE7031–8TF@0 2,43 2,04 360 x 1050 x 365 7 65 0,14

90 175 280 208 192 �6SE7032–1EG@0 �6SE7032–1TG@0 2,77 2,30 508 x 1450 x 465 7 155 0,31

110 218 345 254 238 �6SE7032–6EG@0 �6SE7032–6TG@0 3,45 3,00 508 x 1450 x 465 7 155 0,31

132 262 419 312 288 �6SE7033–2EG@0 �6SE7033–2TG@0 4,25 3,60 508 x 1450 x 465 7 165 0,41

160 308 493 367 339 �6SE7033–7EG@0 �6SE7033–7TG@0 5,30 4,50 508 x 1450 x 465 7 180 0,41

200 423 575 – 465 �6SE7035–1EK@0 6,30 800 x 1750 x 565 9 400 0,46

200 423 575 504 – �6SE7035–1TJ@0 5,20 800 x 1400 x 565 8 250 0,46

250 491 667 – 539 �6SE7036–0EK@0 – 8,9 – 800 x 1750 x 565 9 400 0,46

250 491 667 584 – – �6SE7036–0TJ@0 – 7,6 800 x 1400 x 565 8 250 0,46� �

� „Sicherer Halt“standardmäßig.�Option „Sicherer Halt“mit Kurzangabe K80 möglich.■ „Sicherer Halt“nicht möglich.

SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl 5 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl Performance 2 7 7

Umrichter und Wechselrichter

Grundgeräte����������

���

Leistungen über 250 kW bis 750 kW aufAnfrage bei Performance 2 Geräten möglich.UR = UmrichterWR = Wechselrichter

Page 22: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) 3 Steckplätze A, B, C bei Kompakt PLUSvorhanden, bei Kompakt- und Einbaugerätenbis 6 Steckplätze A, C, D, E, F, G ausbaubarBelegungsmöglichkeiten siehe Seite 6/51.

2) Ohne Stecker, ohne Dokumentation.

3) Zum nachträglichen Einbau. Das Nachrüstpaketbeinhaltet in der Regel: Baugruppe, Stecker undDokumentation, nicht Adapterbaugruppe undLBA (siehe Seite 3/6).

4) Mit Stecker.

5) Mit 2 LWL-Steckern, 1 Stecker für X470 und 5 mKunststoff-LWL.

6) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr.der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“und der entsprechenden Kurzangabe für dendirekten Einbau an den entsprechendenSloteinbauplatz zu ergänzen.

Umrichter und Wechselrichter

Elektronikoptionen · Baugruppen auf SLOT-Steckplätzen1)

Bezeichnung Bestell-Nr. Kurzangabe6) Gewichtetwakg

AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm

Geberbaugruppen (eine Geberbaugruppe ist immer zu bestellen, Ausnahme U/f-Steuerung)SBP Inkrementalgeberauswertung

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FA0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FA00

Gesteckt auf Slot A4) C11

Gesteckt auf Slot B4) (nur bei Kompakt PLUS!) C12

Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber) C13

Gesteckt auf Slot D4) (nur bei Kompakt- undEinbaugeräten)

C14

Gesteckt auf Slot E4) C15

Gesteckt auf Slot F4) C16

Gesteckt auf Slot G4) C17

SBR 1 Resolverauswertung ohne Inkrementalgebernachbildung

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FB0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FB00

Gesteckt auf Slot C4) C23

SBR 2 Resolverauswertung mit Inkrementalgebernachbildung

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FC0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FC00

Gesteckt auf Slot C4) C33

SBM Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (nur als Ersatzteil für bestehende Anlagen)

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FD0 0,3 20 x 90 x 95

SBM2 Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (ab MC-Firmware-Version 1.3)

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FE0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FE00

Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber) C43

Gesteckt auf Slot A, B, D, E, F, G4) (Maschinengeber) C41/C42/C44 ... C47

KlemmenerweiterungsmoduleEB1 Klemmenerweiterungsmodul

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0KB0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0KB00

Gesteckt auf Slot A ... G4) G61 ... G67

EB2 Klemmenerweiterungsmodul

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0KC0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0KC00

Gesteckt auf Slot A ... G G71 ... G77

Antriebskopplung (schneller Datenaustausch über Lichtwellenleiter)SLB für SIMOLINK

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FJ0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3)5) 6SX7010–0FJ00

Gesteckt auf Slot A ... G4)5) G41 ... G47

Kommunikationsbaugruppen (Slot-Steckplätzeanordnung auf Seite 6/50)CBP2 für PROFIBUS-DP

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FF5 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FF05

Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G G91/G92/G93/G95/G97

CBC für CAN

Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FG0 0,3 20 x 90 x 95

Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FG00

Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G G21/G22/G23/G25/G27

Page 23: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) Siehe „Integration der Elektronikoptionen“,Seite 6/50.

2) Auf Einbauplatz 2 oder 3.

3) Auf Einbauplatz 2.

Bezeichnung Bestell-Nr. Gewichtetwakg

AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm

Schnittstellenbaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)2)SCB1 Schnittstellenbaugruppe mit LWL-Anschluss

Nähere Beschreibung und Integration derBaugruppe SCB1 siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL

6SE7090–0XX84–0BC0 0,5 25 x 235 x 125

SCB2 Schnittstellenbaugruppe mit potentialgetrennter RS485-Schnittstelle.Nähere Beschreibung und Integration derBaugruppe SCB2 siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Lose Lieferung.

6SE7090–0XX84–0BD1 0,5 25 x 235 x 125

Technologiebaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)3)T100 Technologiebaugruppe T100 für antriebsnahe Technologiefunktionen.

Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T100 und Zubehör,siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control.Lose Lieferung ohne Software-Modul

6SE7090–0XX87–0BB0 0,5 25 x 235 x 125

T300 Technologiebaugruppe T300 für Standardprojektierungen, als Hardware-paket (T300 mit 2 Verbindungsleitungen SC58 und SC60, KlemmblockSE300 und Hardware-Betriebsanleitung in Deutsch/Englisch).Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T300 und Zubehör,siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control.Lose Lieferung ohne Projektierung

6SE7090–0XX87–4AH0 2 300 x 400 x 300

Technologiebaugruppe T300 als Ersatzteil 6SE7090–0XX84–0AH2

T400 Technologiebaugruppe T400.Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T400 und Zubehör,siehe Katalog DA99 SIMADYN D.Lose Lieferung ohne Projektierung.

6DD1606–0AD0 0,5 25 x 235 x 125

Umrichter und Wechselrichter

Elektronikoptionen · Baugruppen auf den Einbauplätzen der Elektronikbox1)

Page 24: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Elektronikoptionen · Weitere Baugruppen und Optionen

Bezeichnung Bestell-Nr. Kurz-angabe1)

Gewichtetwakg

AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm

Zubehör für Kompakt- und Einbaugeräte zur Erweiterung der ElektroniksteckplätzeADB Adapterbaugruppe 6SE7090–0XX84–0KA0

Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 2 (Slots D und E) K01

Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 3 (Slots F und G) K02

LBA Busadapter für Elektronikbox 6SE7090–0XX84–4HA0

Busadapter für Elektronikbox, eingebaut K11

Zubehör für SIMOLINKSLP SIMOLINK-Pulsgenerator

Erzeugung eines drehzahlproportionalen Inkrementalgeber-Signals auseinem Sollwert im SIMOLINK-Telegramm, RS422, Spur A, B

6SX7005–0AD00 0,3 35 x 118 x 88

SLE-DP SIMOLINK-Inkrementalgebermit PROFIBUS-DP Anschlussteilnehmer am SIMOLINK, erzeugt ausLagesollwerttelegramm, Impulsfolgen und Nullimpuls entsprechendeinem RS422-Inkrementalgeber mit wahlweise 1024, 2048, 4096,8192 Imp/U

6SX7005–0AG01 0,4 52 x 118 x 88

SLS SIMOLINK-WeicheUmschalter für SIMOLINK-Lichtwellenleiter, 4 Ein-/Ausgängeauf 4 Aus-/Eingänge 12 verschiedene Schaltpositionen

6SX7005–0AE00 0,3 35 x 118 x 88

SLM SIMOLINK-MonitorDiagnosebox zum Mithören der SIMOLINK-Telegramme. Anschluss aneinen Mess-PC, Auswertung der Daten mit Diagnose-/Analyse-Software(PC/Software sind getrennt zu bestellen)

6SX7005–0AF00 0,8 54 x 194 x 155

Beipack für Baugruppe SLB5 m Kunststoff-LWL-Kabel, 2 LWL-Stecker, 1 Stecker für dieKlemmenleiste, Schleifpapier fein und grob (wird bei Bestellung einerSLB-Baugruppe mitgeliefert)

6SY7000-0AD15

Anlagenpaket für Baugruppe SLB100 m Kunststoff-LWL-Kabel, 40 St. LWL-Stecker,20 St. Stecker für die Klemmenleiste

6SX7010–0FJ50

Glas-LWL(PCF = Polymer Cladding Fibre) bis max. 300 m zwischen zweiSLB-BaugruppenLeoni Special Cables Friesoythe GmbH & Co. KG,Eschstraße 1, D-26169 Friesoythe,Ansprechpartner:Hr. Jansen, Tel.: 0 44 91/2 92-1 22, Fax: 0 44 91/2 92-1 69,Internet: www.leoni.com/lscAuf der SLB-Baugruppe sind folgende LWL-Module vonHewlett PackardSender: HFBR 1528, Empfänger: HFBR 2528

auf Anfrage

Weitere OptionenOP1S Komfortbedienfeld 6SE7090–0XX84–2FK0

OP1S-Kabel (3 m) 6SX7010–0AB03

OP1S-Kabel (5 m) 6SX7010–0AB05

PC-Kabel (3 m) für DriveMonitor und Software-Loading 9AK1012–1AA00

1) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr.der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“und der entsprechenden Kurzangabe für dendirekten Einbau an den entsprechenden Slotein-bauplatz zu ergänzen.

Umrichter und Wechselrichter

Page 25: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Regelungsbaugruppe für Kompakt- und Einbaugeräte

Stecker

Technologie-Software

Bezeichnung Bestell-Nr. Gewichtetwakg

AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm

Regelungsbaugruppe CUMCCUMC (60 MHz)(im Grundgerät standardmäßig enthalten)Baugruppe einzeln

6SE7090–0XX84–0AD1 0,5 25 x 235 x 125

Regelungsbaugruppe CUPMCUPM – Performance 2(im Grundgerät standardmäßig enthalten)Baugruppe einzeln

6SE7090–0XX84–0AD5 0,5 25 x 235 x 125

Bezeichnung Bestell-Nr.

SteckerSteckersatz MC

für Kompakt-PLUS-Geräte 6SY7000–0AE51

für Kompaktgeräte 6SY7000–0AD38

für Einbaugeräte (Bauform E bis G) 6SY7000–0AD26

Bezeichnung Bestell-Nr. Kurzangabe

Technologie-SoftwarePositionierung, Winkelgleichlauf mit Kurven-scheibe, elektronische Kopplung und mehr,Freischaltung ab Werk

F01

nachträgliche Freischaltung mit2 x 4-stelliger PIN-NummerDie Angabe der Baugruppen FID (2 x 4-stelligeNummer) ist zwingend erforderlich. Die FID kannaus den Parametern U976.1 und U976.2ausgelesen werden.

6SW1700–5AD00-1XX0

Dokumentation Kompendium MASTERDRIVES Motion ControlBeschreibung, Funktionspläne undParameterliste. Kompendium deutsch(weitere Sprachen siehe Teil 5).Lieferform Handbuch

6SE7080-0QX50

Umrichter und Wechselrichter

Page 26: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

3/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

1) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuord-nung der Komponenten. Die Antriebsleistungensind von den angeschlossenen Wechselrichternabhängig und entsprechend zu projektieren.

2) Die angeschlossenen Wechselrichtergerätedürfen den angegebenen Summen-zwischenkreisstrom nicht überschreiten.

3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netz-induktivität von 3 % bezogen auf den Geräte-Scheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netz-kurzschlussleistung zu Umrichterleistung Sbeträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlich eine2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.Geräte-Scheinwiderstand:

4) 3 x IZK für 250 ms (nur für Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten)/1,6 x IZK für 30 s.

5) Keine Einschränkungen, da Vorladung überThyristoransteuerung. Maximale Auslegung sie-he Teil 6 „Auslegung der Systemkomponentenfür Mehrachsantriebe“

6) In der Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit ist derBremschopper eingebaut. Der Bremswider-stand (siehe Seite 3/14) ist entsprechendauszuwählen und extern anzubringen. Der24-V-Strombedarfbeträgt ca. 0,5 A je Einspeiseeinheit bei 15 kW,0,7 A bei 50 kW und 100 kW.

Typ-leistung1)

Auswahldaten Einspeiseeinheit Gesamt-verlust-leistung

AbmessungenB x H x T

MaßbildsieheTeil 7

Gewichtetwa

Kühl-luft-bedarf

Zwi-schen-kreis-bemes-sungs-stromIZKn

Zwi-schen-kreis-grund-last-stromIZKG

Zwi-schen-kreis-kurzzeit-strom

IZK max.

Max.Zwi-schen-kreis-wechsel-richter-strom2)

Ein-gangs-strom3)

kW A A A A A Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte mit integriertem Bremschopper

15 41 37 123/654) 80 36 6SE7024–1EP85–0AA06) 0,13 90 x 360 x 260 1 3,9 0,018

50 120 109 360/1924) 5) 108 6SE7031–2EP85–0AA06) 0,27 135 x 360 x 260 1 8,3 0,041

100 230 209 690/3684) 5) 207 6SE7032–3EP85–0AA06) 0,60 180 x 360 x 260 1 13,3 0,053

Kompaktgeräte

15 41 37 56 45 36 6SE7024–1EB85–0AA0 0,12 135 x 425 x 350 4 12 0,022

37 86 78 117 95 75 6SE7028–6EC85–0AA0 0,26 180 x 600 x 350 4 18 0,028

Einbaugeräte

75 173 157 235 5) 149 6SE7031–7EE85–0AA0 0,62 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

110 270 246 367 5) 233 6SE7032–7EE85–0AA0 0,86 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

160 375 341 510 5) 326 6SE7033–8EE85–0AA0 1,07 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

200 463 421 630 5) 403 6SE7034–6EE85–0AA0 1,32 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

250 605 551 823 5) 526 6SE7036–1EE85–0AA0 1,67 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

Einspeiseeinheiten

Selbstgeführte,gepulste Einspeise-Rückspeise-einheiten Active Front End AFE

Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nung

Pn

Auswahldaten AFE-Wechselrichtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0

Verlust-leistung

Pv

Ersatzteilaus VC-Wechsel-richterder Typ-leistung

Ptyp

AbmessungenGerüstmaßeB x H x T

MaßbildsieheTeil 7

Gewichtetwa

Kühl-luftbedarf

Kurzzeit-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPmax.

Eingangs-bemes-sungs-strom3 ACvon/zumNetz

IUN

Eingangs-grundlast-strom3 ACvon/zumNetz

IG

Eingangs-kurzzeit-strom3 ACvon/zumNetz

Imax.

kW kW A A A Bestell-Nr. kW kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s

Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte

6,8 11 10,2 9,2 16,3 6SE7021–0EA81 0,14 4 90 x 425 x 350 5 8 0,009

9 14 13,2 11,9 21,1 6SE7021–3EB81 0,18 5,5 135 x 425 x 350 5 12 0,022

12 19 17,5 15,8 28,0 6SE7021–8EB81 0,24 7,5 135 x 425 x 350 5 12 0,022

17 27 25,5 23,0 40,8 6SE7022–6EC81 0,34 11 180 x 600 x 350 5 24 0,028

23 37 34 31 54 6SE7023–4EC81 0,46 15 180 x 600 x 350 5 24 0,028

32 51 47 42 75 6SE7024–7ED81 0,63 22 270 x 600 x 350 5 35 0,054

40 63 59 53 94 6SE7026–0ED81 0,79 30 270 x 600 x 350 5 35 0,054

49 78 72 65 115 6SE7027–2ED81 0,98 37 270 x 600 x 350 5 35 0,054

Einbaugeräte

63 100 92 83 147 6SE7031–0EE80 1,06 45 270 x 1050 x 365 7 55 0,11

85 135 124 112 198 6SE7031–2EF80 1,44 55 360 x 1050 x 365 7 65 0,15

100 159 146 131 234 6SE7031–5EF80 1,69 75 360 x 1050 x 365 7 65 0,15

125 200 186 167 298 6SE7031–8EF80 2,00 90 360 x 1050 x 365 7 65 0,15

143 228 210 189 336 6SE7032–1EG80 2,42 110 508 x 1450 x 465 7 155 0,33

177 282 260 234 416 6SE7032–6EG80 3,00 132 508 x 1450 x 465 7 155 0,33

214 342 315 284 504 6SE7033–2EG80 3,64 160 508 x 1450 x 465 7 165 0,44

250 400 370 333 592 6SE7033–7EG80 4,25 200 508 x 1450 x 465 7 180 0,44

Netz

Netz

3 U

UZ �

� I

Page 27: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/9

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Einspeiseeinheiten

Schalldruck-pegel beiStandard-SchutzartIP 20/IP 00

Leistungsanschlüsse– Klemmen für Baugrößen B, C und P– Laschen für Baugröße E– Ort: unten für AC, oben für DC

Hilfsstrombedarf

50 Hz

feindrähtig ein- undmehrdrähtig

Befestigungs-schraube

DC 24 V Standard-ausführungmax. bei 20 V

DC 24 V Maximal-ausführungmax. bei 20 V

1 AC oder 2 AC 230 VLüfter50 Hz 60 Hz

dB (A) mm2 mm2 A A A A

60 max. 10 max. 10 – 0,5 – keine keine

68 max. 50 max. 50 – 0,7 – keine keine

65 max. 95 max. 95 – 0,7 – keine keine

60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 0,5 – keine keine

60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,5 – keine keine

75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75

75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75

75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75

75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75

75 2 x 300 M16 0,3 – 0,6 0,75

Selbstgeführte,gepulste Einspeise-Rückspeise-einheiten Active Front End AFE

Schalldruck-pegel beiStandard-SchutzartIP 20/IP 00

Leistungsanschlüsse– Klemmen für Baugröße A bis D– Laschen für Baugröße E bis G– Ort: unten für AFE-Drossel, oben für ZK-Anschluss

Hilfsstrombedarf

50 Hz

feindrähtig ein- undmehrdrähtig

Befestigungs-schraube

DC 24 VStandard-ausführung

DC 24 VMaximal-ausführung

2 AC 230 VLüfter bei AFE-Wechselrichter50 Hz/60 Hz1)

dB (A) mm2 mm2 A A W

60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine

60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine

60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine

60 2,5 bis 16 10 bis 25 2 3 keine

60 2,5 bis 16 10 bis 25 2 3 keine

65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49

65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49

65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49

69 max. 2 x 70 M10 Die AFE-Einbaugeräte werden standardmäßig nur mit demNetzanschluss-Modul (vgl. Systemkomponenten) angeboten.Die Hilfsstromversorgung DC 24 V und AC 230 V und derenAbsicherung ist im zugehörigen Netzanschluss-Modul integriert.

70 max. 2 x 70 M10

70 max. 2 x 70 M10

70 max. 2 x 70 M10

81 max. 2 x 150 M12

81 max. 2 x 150 M12

83 max. 2 x 150 M12

83 max. 2 x 150 M12

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3/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Typ-leistung2)

Auswahldaten Einspeise-Rückspeiseeinheit

Gesamt-verlust-leistung

AbmessungenB x H x T

MaßbildsieheTeil 7

Gewichtetwa

Kühl-luft-bedarf

Zwi-schen-kreis-bemes-sungs-stromIZKn

Zwi-schen-kreis-grund-last-stromIZKG

Zwi-schen-kreis-kurzzeit-strom

IZK max.

Ein-gangs-strom3)

kW A A A A Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompaktgeräte

7,5 21 19 29 18 6SE7022–1EC85–1AA0 0,15 180 x 600 x 350 4 23 0,028

15 41 37 56 35 6SE7024–1EC85–1AA0 0,20 180 x 600 x 350 4 23 0,028

37 86 78 117 74 6SE7028–6EC85–1AA0 0,31 180 x 600 x 350 4 23 0,028

Einbaugeräte

75 173 157 235 149 6SE7031–7EE85–1AA0 0,69 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

90 222 202 302 192 6SE7032–2EE85–1AA0 0,97 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

132 310 282 422 269 6SE7033–1EE85–1AA0 1,07 270 x 1050 x 365 6 45 0,2

160 375 341 510 326 6SE7033–8EE85–1AA0 1,16 270 x 1050 x 365 6 52 0,2

200 463 421 630 403 6SE7034–6EE85–1AA0 1,43 270 x 1050 x 365 6 52 0,2

250 605 551 823 526 6SE7036–1EE85–1AA0 1,77 270 x 1050 x 365 6 65 0,2

Einspeise-Rückspeiseeinheiten1)

1) Bei schnellem Wechsel von Einspeisung aufRückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms zuberücksichtigen. Für hohe Dynamik sindAFE-Einspeise-Rückspeiseeinheiten einzu-setzen.

2) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuord-nung der Komponenten. Die Antriebsleistungensind von den angeschlossenen Wechselrichternabhängig und entsprechend zu projektieren.

3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netz-induktivität von 3 % bezogen auf den Geräte-Scheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netz-kurzschlußleistung zu Umrichterleistung Sbeträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlicheine 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.Geräte-Scheinwiderstand:

Netz

Netz

3 U

UZ �

� I

Page 29: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/11

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Schalldruck-pegel beiStandard-SchutzartIP 20/IP 00

Leistungsanschlüsse– Klemmen für Baugröße C– Laschen für Baugröße E– Ort: AC motorisch oben für Baugröße C

unten für Baugröße EDC oben für Baugrößen C und EAC generatorisch unten für Baugrößen C und E

Hilfsstrombedarf

50 Hz

feindrähtig ein- undmehrdrähtig

Befestigungs-schraube

DC 24 VStandard-ausführungmax. bei 20 V

DC 24 VMaximal-ausführungmax. bei 20 V

1 AC oder 2 AC 230 V

50 Hz 60 Hz

dB (A) mm2 mm2 A A A A

60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,9 2,0 keine keine

60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,9 2,0 keine keine

60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,9 2,0 keine keine

75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75

75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75

75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75

75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75

75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75

75 2 x 300 M16 0,7 2,0 0,60 0,75

Page 30: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Kurz-angabe

Optionsbeschreibung MC+ = Motion Control Kompakt PLUS. ■ Standard. � Option möglich. – nicht lieferbar.

Umrichter Wechselrichter Einspeiseeinheit AFE Einspeise-Rück-speiseeinheit

Baugröße MC+ A–D E–G K MC+ A–D E–G J MC+ B–C E – C E

Netzseitige Entstör- und SchutzeinrichtungenL03 Grundentstörung bei

Einsatz von Funk-Entstörfiltern■ ■ ■ � ■ – – � – – – – – –

L20 Betrieb der Umrichteram IT-Netz

� � � ■ � ■ ■ ■ ■ ■ ■ – ■ ■

L30 Wechselrichtersicherungeneingebaut, Sicherungstyp fürZulassung DIN/IEC undU

– – – – ■ ■ � ■ – – – – – –

L33 Kompakt-Wechselrichterohne Sicherungen

– – – – – � ■ – – – – – – –

Elektrische AusführungenK80 Sicherer Halt � – � � � ■ � � – – – – – –

K91 Zwischenkreisstromerfassung – – – – – – – – – � � – ■ ■

Mechanische AusführungenM20 Verkleidung1) zur Schutzart-

erhöhung auf IP 20■ ■ � – ■ ■ � – ■ ■ � – ■ �

DokumentationD72 Dokumentation

in Italienisch/Englisch� � � � � � � � � � � – � �

D77 Dokumentationin Französisch/Englisch

� � � � � � � � � � � – � �

D78 Dokumentationin Spanisch/Englisch

� � � � � � � � � � � – � �

D992) Auslieferung der Geräteohne Dokumentation

� � � � � � � � � � � – � �

Kurzbeschreibung der Optionen

1) Die Verkleidungen sind auch getrennt lieferbar.Siehe „Auswahl- und Bestelldaten,Mechanische Komponenten“.

2) Bezüglich der EU-Richtlinien hat der Bestellerbei dieser Option Sorge zu tragen, dass die Do-kumentation im Rahmen der Maschinen- undAnlagendokumentation dem Endkunden zurVerfügung steht.

Optionen

Kurzangaben

L03 Grundentstörung bei Ein-satz von Funk-Entstörfilternan TT- und TN-NetzenBei der Kurzangabe L03 wer-den Geräte der Baugrößen Jbis Q mit Ableitkondensatorenim Zwischenkreis ausgeführt.

L20 Betrieb am IT-Netzsiehe Beschreibung im Teil 4.Bei der Kurzangabe L20, Be-trieb an ungeerdeten Netzen(IT-Netzen), entfallen diestandardmäßig eingebautenGrundentstörkondensatoren.

L30 Wechselrichtersicherungenintegriert, Sicherungstypfür Zulassung nach DIN/IECundUDie Kurzangabe L30 ist nurgültig für Wechselrichtergeräteder Baugrößen E bis G.Wechselrichtersicherungendienen zur Absicherung derWechselrichtergeräte an einerGleichspannungsschiene.Wechselrichtersicherungenmüssen immer dann vorgese-hen werden, wenn mindes-tens 2 Wechselrichter an die-

ser Schiene betrieben werden.Auf die Absicherung der Wech-selrichtergeräte kann verzich-tet werden, wenn ein einzel-nes Wechselrichtergerät voneiner Einspeiseeinheit oder ei-ner Einspeise-Rückspeiseein-heit mit angepasster Leistungversorgt wird. Dabei liegen die-selben Verhältnisse vor wie beieinem Umrichter.Bei L30 sind die angegebenenWechselrichtersicherungen imWechselrichter integriert.

L33 Wechselrichterohne SicherungenBeschreibung siehe L30.Bei der Kurzangabe L33,möglich bei Kompakt-Wech-selrichtern der Baugrößen Abis D, sind die Wechselrichter-sicherungen nicht im Wechsel-richter eingebaut und werdenauch nicht dem Gerät mitge-liefert. Die Wechselrichter-sicherungen müssen separatbestellt und extern aufgebautwerden (Typen siehe Seite3/23).

K80 Sicherer HaltDie Funktion „Sicherer Halt“ist eine „Einrichtung... zurVermeidung von unerwarte-tem Anlauf“nach EN 60 204-1Abschnitt 5.4. Sie wird in Ver-bindung mit einer externenBeschaltung realisiert.Die Funktion „Sicherer Halt“ist nur bei Um- und Wechsel-richtern in den Baugrößen Ebis K durch Siemens Service-personal nachrüstbar.

K91 Zwischenkreisstromerfas-sungBei der Zwischenkreisstrom-erfassung werden bei denEinspeiseeinheiten der Bau-größen B, C und E netzseitigauf den Zwischenkreis nor-mierte Spannungswandler ein-gebaut.

M20 Verkleidung für SchutzartIP 20Bei der Kurzangabe M20 wer-den die Geräte der BaugrößenE bis G mit einer IP 20-Verklei-dung ausgeführt (Montage anWand ist möglich). Die Bedie-nung erfolgt über eine in derFrontverkleidung eingebautePMU.

D72 Dokumentation inItalienisch/EnglischEs werden Betriebsanleitungenin Italienisch/Englisch mitgelie-fert.

D77 Dokumentation inFranzösisch/EnglischEs werden Betriebsanleitungenin Französisch/Englisch mitge-liefert.

D78 Dokumentation inSpanisch/EnglischEs werden Betriebsanleitungenin Spanisch/Englisch mitgelie-fert.

D992) Lieferung ohne Betriebs-anleitung und ohneDriveMonitorBei dieser Option werden demGerät keine Betriebsanleitun-gen und Tools in Form vonPapier oder Software (keineCD-ROM) beigefügt.

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) Technische Daten siehe Katalog„Niederspannungs-Schalttechnik“.

2) Technische Daten siehe Katalog KT01.

Stromversorgung

A Bestell-Nr.

AbmessungenB x H x Tmm

Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Einphasenausführung AC 230 V und AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1)1 (230 V) 4AV21 02–2AB 45 x 136 x 111

1 (400 V) 4AV21 06–2AB 45 x 136 x 111

3,5 (230 V) 4AV23 02–2AB 72 x 136 x 111

2,5 (230/400 V) 4AV20 00–2AB 97 x 149 x 100

5 (230/400 V) 4AV22 00–2AB 106 x 160 x 113

10 (230/400 V) 4AV24 00–2AB 121 x 170 x 128

15 (230/400 V) 4AV26 00–2AB 151 x 299 x 145

Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Dreiphasenausführung 3 AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1)10 4AV30 00–2AB 217 x 196 x 196

15 4AV31 00–2AB 217 x 196 x 196

20 4AV32 00–2AB 165 x 221 x 221

30 4AV33 00–2AB 165 x 221 x 221

40 4AV34 00–2AB 266 x 298 x 175

50 4AV35 00–2AB 266 x 298 x 175

Stromversorgung DC 24 V, einsetzbar bei ± 15 % Netzspannungstoleranz2)2,5 (230 V) 6EP13 32–1SH11 135 x 80 x 120

5 (230 V) 6EP13 33–1SL11 80 x 125 x 135

10 (230 V) 6EP13 34–1SL11 200 x 125 x 135

20 (400 V) 6EP13 36–1SL11 240 x 130 x 130

Ein Kompakt-PLUS-Gerät mit 3 Elektronikoptionen hat bei 24 V einen maximalen Strombedarf von etwa 1,5 A (bis 4 kW) bzw. von etwa 2 A (4 bis 18,5 kW).

Mit den Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 und der Schnittstellenbaugruppe SCB1 lässt sich ein serielles I/O-System über Lichtwellenleiter aufbauen, das diebinären und analogen Ein- und Ausgänge erheblich erweitern kann. Nähere Beschreibung der Baugruppen SCI1 und SCI2: siehe Projektierungshinweise, Teil 6.

Bezeichnung Bestell-Nr.

Interfacebaugruppen zum Aufbau eines I/0-Systems über LWLSCI1 Interfacebaugruppe Binäre und analoge Ein-/Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL 6SE7090–0XX84–3EA0

SCI2 Interfacebaugruppe Binäre Ein- und Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL 6SE7090–0XX84–3EF0

Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)

Gleichrichtergeräte und Stromversorgung DC 24 V (ungeregelt)

Koppelrelais

Mit Hilfe des Koppelrelais wird ein Verbraucher potentialfrei angesteuert. Weiterhin lassen sich Verbraucher mit erhöhtem Strombedarf schalten, die derDigitalausgang nicht direkt versorgen kann.

Typ typ. Strombedarf bei DC 24 VmA

Schaltleistung Ausgang Lieferant

Koppelrelais zum Anschluss an die Digitalausgänge der Regelungsbaugruppe3TX70 02-3AB01 < 7 DC 60 V/1,5 A Siemens

3TX70 02-3AB00 < 20 AC 48 V bis AC 264 V/1,8 A Siemens

PLC-RSC-24DC/21 9 AC 250 V/6 A Phoenix Contact

PLC-RSP-24DC/21 9 AC 250 V/6 A Phoenix Contact

Die Trennverstärkerbaugruppen können zur Potentialtrennung der analogen Ein- und Ausgangssignale eingesetzt werden.

Es werden Trennverstärker im Anreihgehäuse der Fa. Knick empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:http://www.knick.de

Optionen

Trennverstärkerbaugruppen für Hutschienenmontage

Page 32: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

3/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

1) Bei Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten undKompakt-PLUS-Umrichtern sind die Brems-chopper standardmäßig eingebaut. Der externeBremswiderstand ist zu projektieren.

2) Für alle Umrichter Kompakt PLUS einsetzbar.

3) Für Umrichter Kompakt PLUS ab 5,5 bis 15 kW.

4) Für alle Einspeiseeinheiten Kompakt PLUSeinsetzbar.

5) Für 50- und 100-kW-EinspeiseeinheitenKompakt PLUS einsetzbar.

6) Für 100-kW-Einspeiseeinheiten Kompakt PLUSeinsetzbar.

7) Ermöglicht die Bremsleistung bei Ud = 774 V.

8) An die Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit15 kW können bis zu vier Kondensatormodule,bei 50 kW und 100 kW bis zu acht Kondensator-module angeschlossen werden, an Kompakt-PLUS-Umrichter kann nur ein Kondensator-modul angeschlossen werden.

9) Kurzzeitstrom für 250 ms: 360 A.

EmpfohleneSystemkomponenten im Zwischenkreis

Bremseinheiten und Bremswiderstände

Koppelmodul (DC Link Module)

Bremsleistung Bremseinheit Bremswiderstand, extern

Be-mes-sungs-brems-leis-tung

P20

Kurz-zeit-brems-leis-tung

P3

Dauer-brems-leis-tung mitexter-nemBrems-wider-standPDZ

Dauer-brems-leis-tung mitinter-nemBrems-wider-standPDB

AbmessungenB x H x T

Maß-bildsieheTeil 7

Ge-wichtetwa

Wider-stand7)

AbmessungenB x H x T

Maß-bildsieheTeil 7

Ge-wichtetwa

kW kW kW kW Bestell-Nr. mm x mm x mm Nr. kg Bestell-Nr. � mm x mm x mm Nr. kg

Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 VFür Umrichter Kompakt PLUS

5 7,5 1,25 – –1) 6SE7018–0ES87–2DC02) 80 145 x 180 x 540 11 6

10 15 2,5 – –1) 6SE7021–6ES87–2DC02) 40 145 x 360 x 540 11 11,5

20 30 5 – –1) 6SE7023–2ES87–2DC03) 20 430 x 302 x 485 12 17

Für Einspeiseeinheit Kompakt PLUS

5 7,5 1,25 – –1) 6SE7018–0ES87–2DC04) 80 145 x 180 x 540 11 6

10 15 2,5 – –1) 6SE7021–6ES87–2DC04) 40 145 x 360 x 540 11 11,5

20 30 5 – –1) 6SE7023–2ES87–2DC04) 20 435 x 305 x 485 12 17

50 75 12,5 – –1) 6SE7028–0ES87–2DC05) 8 745 x 305 x 485 12 27

100 150 25 – –1) 6SE7031–6ES87–2DC06) 4 745 x 605 x 485 13 47

Für Kompakt- und Einbaugeräte

5 7,5 1,25 0,16 6SE7018–0ES87–2DA0 45 x 425 x 350 10 6 6SE7018–0ES87–2DC0 80 145 x 180 x 540 11 6

10 15 2,5 0,32 6SE7021–6ES87–2DA0 45 x 425 x 350 10 6 6SE7021–6ES87–2DC0 40 145 x 360 x 540 11 11,5

20 30 5 0,63 6SE7023–2EA87–2DA0 90 x 425 x 350 10 11 6SE7023–2ES87–2DC0 20 430 x 302 x 485 12 17

50 75 12,5 – 6SE7028–0EA87–2DA0 90 x 425 x 350 10 11 6SE7028–0ES87–2DC0 8 740 x 302 x 485 12 27

100 150 25 – 6SE7031–6EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10 18 6SE7031–6ES87–2DC0 4 740 x 605 x 485 13 47

170 255 42,5 – 6SE7032–7EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10 18 6SE7032–7ES87–2DC0 2,35 740 x 1325 x 485 14 103

Spannungsbereich Speichervermögen bei uDC stationär Bestell-Nr. AbmessungenB x H x T

Ge-wichtetwa510 V 650 V

Ws Ws mm x mm x mm kg

DC 510 V (–15 %)bis 650 V (+10 %)

720 500 6SE7025–0TP87–2DD0 90 x 360 x 260 6

Spannungsbereich Dauerstrom9) Hilfsstrom-bedarf

Bestell-Nr. AbmessungenB x H x T

Ge-wichtetwa

A A mm x mm x mm kg

DC 510 V (–15 %)bis 650 V (+10 %)

120 – 6SE7090–0XP87–3CR0 90 x 360 x 260 2,7

Werden DC-Schienen benötigt, so sind verzinnte Norm-Kupferschienen E-Cu 3 x 10 verzinnt und abgerundet nach DIN 46 433 zu verwenden.

Bezeichnung Bemessungsdauerstrom

A

Bestell-Nr. AbmessungenB x H x Lmm x mm x mm

N-Sammelschiene verzinnt 135 8WA2842 3 x 10 x 1000

Diese Schiene kann von Fa. Phoenix Contact auch als Meterware unter der Bezeichung NSL-CU 3/10 bezogen werden

Phoenix Contact GmbH & Co,Flachsmarktstr. 8 – 28,32825 Blomberg

Tel.: 0 52 35 – 31 04 40,Fax: 0 52 35 – 31 04 99,Internet: www.phoenixcontact.com

Kondensatormodul8)

Zwischenkreisverschienung bei Kompakt PLUS

Page 33: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/15

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) Sicherungs-Lasttrennschalter: Größe derLeitungsschutz- und Halbleiterschutz-sicherungen beachten!

2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog NS K.

3) Für Einachsanwendungen.Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.

Typ-leistung

Umrichter Hauptschalter undNOT-AUS-Schalter

Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen2)

Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)

Bemes-sungs-strom

Bemes-sungs-strom

Bemes-sungs-strom

Max.Siche-rungs-größe

Bemes-sungs-strom

Größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte3)

0,55 6SE7011–5EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

1,1 6SE7013–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

1,5 6SE7015–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

3 6SE7018–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

4 6SE7021–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

5,5 6SE7021–4EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

7,5 6SE7022–1EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

11 6SE7022–7EP 0 3LD12 32 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

15 6SE7023–4EP 0 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

Kompaktgeräte

2,2 6SE7016–1EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

3 6SE7018–0EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

4 6SE7021–0EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

5,5 6SE7021–3EB 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

7,5 6SE7021–8EB 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

11 6SE7022–6EC 1 3LD12 32 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

15 6SE7023–4EC 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

18,5 6SE7023–8ED 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

22 6SE7024–7ED 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 160 000

30 6SE7026–0ED 1 3LD17 100 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 160 000

37 6SE7027–2ED 1 3LD17 100 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 160 000

Einbaugeräte

45 6SE7031–0EE 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 70–0CA01 160 000

55 6SE7031–2EF 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

75 6SE7031–8EF 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

90 6SE7032–1EG 0 – – 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

110 6SE7032–6EG 0 – – 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

132 6SE7033–2EG 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

160 6SE7033–7EG 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

200 6SE7035–1EK 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

250 6SE7036–0EK 0 – – 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3�

5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL

7 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

Umrichter

Page 34: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

3/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Typ-leistung

Umrichter Leistungsschalter für Anlagen- undMotorschutz nach IEC 60 947-41)

Leitungsschutz-SicherungenBetriebsklasse gL2)3)

Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse gR3) (inkl. Leitungsschutz)

Bemes-sungs-strom

Bemes-sungs-strom

Größe Bemes-sungs-strom

Größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte5)

0,55 6SE7011–5EP 04) 3RV10 21–1CA10 1,8 – 2,5 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000

1,1 6SE7013–0EP 04) 3RV10 21–1FA10 3,5 – 5,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000

1,5 6SE7015–0EP 04) 3RV10 21–1HA10 5,5 – 8,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000

3 6SE7018–0EP 04) 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000

4 6SE7021–0EP 0 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000

5,5 6SE7021–4EP 0 3RV10 21–4AA10 11 – 16 3NA3 810 25 00 3NE1 814–0 20 000

7,5 6SE7022–1EP 0 3RV10 21–4BA10 14 – 20 3NA3 810 25 00 3NE1 815–0 25 000

11 6SE7022–7EP 0 3RV10 31–4EA10 22 – 32 3NA3 814 35 00 3NE1 803–0 35 000

15 6SE7023–4EP 0 3RV10 31–4FA10 28 – 40 3NA3 820 50 00 3NE1 802–0 40 000

Kompaktgeräte

2,2 6SE7016–1EA 1 3RV10 21–1HA10 5,5 – 8,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000

3 6SE7018–0EA 1 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000

4 6SE7021–0EA 1 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000

5,5 6SE7021–3EB 1 3RV10 21–4AA10 11 – 16 3NA3 810 25 00 3NE1 814–0 20 000

7,5 6SE7021–8EB 1 3RV10 21–4BA10 14 – 20 3NA3 810 25 00 3NE1 815–0 25 000

11 6SE7022–6EC 1 3RV10 31–4EA10 22 – 32 3NA3 814 35 00 3NE1 803–0 35 000

15 6SE7023–4EC 1 3RV10 31–4FA10 28 – 40 3NA3 820 50 00 3NE1 802–0 40 000

18,5 6SE7023–8ED 1 3RV10 31–4HA10 40 – 50 3NA3 822 63 00 3NE1 817–0 50 000

22 6SE7024–7ED 1 3RV10 41–4JA10 45 – 63 3NA3 822 63 00 3NE1 818–0 63 000

30 6SE7026–0ED 1 3RV10 41–4KA10 57 – 75 3NA3 830 100 00 3NE1 820–0 80 000

37 6SE7027–2ED 1 3RV10 41–4LA10 70 – 90 3NA3 830 100 00 3NE1820–0 80 000

Einbaugeräte

45 6SE7031–0EE 0 3VF32 11–1BU41–0AA0 100 – 125 3NA3 032 125 0 3NE1 021–0 100 00

55 6SE7031–2EF 0 3VF33 11–1BX41–0AA0 160 – 200 3NA3 036 160 0 3NE1 224–0 160 1

75 6SE7031–8EF 0 3VF33 11–1BX41–0AA0 160 – 200 3NA3 140 200 1 3NE1 225–0 200 1

90 6SE7032–1EG 0 3VF42 11–1BM41–0AA0 200 – 250 3NA3 144 250 1 3NE1 225–0 200 1

110 6SE7032–6EG 0 3VF52 11–1BK41–0AA0 250 – 315 3NA3 252 315 2 3NE1 227–0 250 1

132 6SE7033–2EG 0 3VF52 11–1BK41–0AA0 250 – 315 3NA3 252 315 2 3NE1 230–0 315 1

160 6SE7033–7EG 0 3VF52 11–1BM41–0AA0 315 – 400 3NA3 260 400 2 3NE1 331–0 350 2

200 6SE7035–1EK 0 3VF62 11–1BK44–0AA0 400 – 500 3NA3 365 500 3 3NE1 435–0 560 3

250 6SE7036–0EK 0 3VF62 11–1BM44–0AA0 500 – 600 3NA3 372 630 3 3NE1 435–0 560 3�

5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL

7 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2

1) Siehe Katalog NS K.Einsatz bei Umrichtern mit einer Netz-induktivität von � 3 % bezogen auf denGeräte-Scheinwiderstand Z, d.h., wenn dasVerhältnis Netzkurzschlussleistung zu Um-richterleistung 33 : 1 oder 100 : 1 beträgt und ei-ne zusätzliche 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.Für die Kurzschlussfestigkeit von 100 kA sindggf. nach Katalog NS K Vorsicherungen einzu-schalten.

Geräte-Scheinwiderstand:

2) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleich-richter des Gerätes.

3) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und inAbhängigkeit der Sicherungs-Bemessungs-ströme auszulegen.

4) Max. mögliche Absicherung bis 25 A zulässig,d.h. gL 3NA3810 und gR 3NE1815–0 beientsprechendem Leitungsquerschnitt.

5) Für Einachsanwendungen.Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.

Umrichter

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

Netz

Netz

3 U

UZ �

� I

Page 35: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/17

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Typ-leistung

Umrichter Hauptschütz/Wechselstromschütz1)

Kommutierungsdrossel2)uD = 2 %

Funk-Entstörfilter2)

AC1-Betriebmin. 55 °C

Bemes-sungs-strom

Pv50/60 Hz

Bemes-sungs-strom

Klasse Bemes-sungs-strom

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte4)

0,55 6SE7011–5EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–4US 8/10 1,5 6SE7012–0EP87–0FB03) B1 2

1,1 6SE7013–0EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–5US 12/18 3,0 6SE7016–0EP87–0FB03) B1 6

1,5 6SE7015–0EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–2US 23/35 5,0 6SE7016–0EP87–0FB03) B1 6

3 6SE7018–0EP 0 3RT10 15 16 4EP34 00–2US 35/38 9,1 6SE7021–2EP87–0FB03) B1 12

4 6SE7021–0EP 0 3RT10 15 16 4EP34 00–1US 35/38 11,2 6SE7021–2EP87–0FB03) B1 12

5,5 6SE7021–4EP 0 3RT10 16 20 4EP35 00–0US 45/48 16 6SE7021–8EP87–0FB03) B1 18

7,5 6SE7022–1EP 0 3RT10 16 20 4EP36 00–4US 52/57 18 6SE7021–8EP87–0FB03) B1 18

11 6SE7022–7EP 0 3RT10 25 35 4EP36 00–5US 52/57 28 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36

15 6SE7023–4EP 0 3RT10 34 45 4EP37 00–2US 57/60 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36

Kompaktgeräte

2,2 6SE7016–1EA 1 3RT10 15 16 4EP32 00–1US 23/35 6,3 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12

3 6SE7018–0EA 1 3RT10 15 16 4EP34 00–2US 35/38 9,1 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12

4 6SE7021–0EA 1 3RT10 15 16 4EP34 00–1US 35/38 11,2 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12

5,5 6SE7021–3EB 1 3RT10 16 20 4EP35 00–0US 45/48 16 6SE7021–8ES87–0FB1 B1 18

7,5 6SE7021–8EB 1 3RT10 16 20 4EP36 00–4US 52/57 18 6SE7021–8ES87–0FB1 B1 18

11 6SE7022–6EC 1 3RT10 25 35 4EP36 00–5US 52/57 28 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36

15 6SE7023–4EC 1 3RT10 34 45 4EP37 00–2US 57/60 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36

18,5 6SE7023–8ED 1 3RT10 34 45 4EP37 00–5US 57/60 40 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80

22 6SE7024–7ED 1 3RT10 35 55 4EP38 00–2US 67/71 50 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80

30 6SE7026–0ED 1 3RT10 44 90 4EP38 00–7US 67/71 63 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80

37 6SE7027–2ED 1 3RT10 44 90 4EP39 00–2US 82/87 80 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80

Einbaugeräte

45 6SE7031–0EE 0 3RT10 45 100 4EP40 00–2US 96/103 100 6SE7031–0ES87–0FA0 A1 120

55 6SE7031–2EF 0 3RT14 46 135 4EP40 00–6US 96/103 125 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190

75 6SE7031–8EF 0 3TK50 190 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190

90 6SE7032–1EG 0 3TK52 315 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190

110 6SE7032–6EG 0 3TK52 315 4EU25 52–8UA00–0A 187/201 224 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320

132 6SE7033–2EG 0 3TK52 315 4EU27 52–0UB00–0A 253/275 280 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320

160 6SE7033–7EG 0 3TK54 380 4EU27 52–7UA00–0A 253/275 315 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320

200 6SE7035–1EK 0 3TK56 500 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 600

250 6SE7036–0EK 0 2 x 3TK52 567 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 600�

5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL

7 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2

1) Siehe Katalog NS K.

2) Die Einhaltung der Funk-Entstörung nachEN 55 011 ist nur in Verbindung mit der Netz-kommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.Bei Kompakt-PLUS-Funk-Entstörfiltern ist dieNetzkommutierungsdrossel uD = 2 % im Filterenthalten.

3) Funk-Entstörfilter der Bauform Kompakt PLUSmit Kommutierungsdrossel uD = 2 % im Filtereingebaut/keine zusätzlichen Wechselrichter amUmrichter berücksichtigt.

4) Für Einachsanwendungen.Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

Page 36: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Typ-leistung

Einspeiseeinheit Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen1)2)

Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)

Bemes-sungs-strom

Bemes-sungs-strom

max.Sicherungs-größe

Bemes-sungs-strom

max.Sicherungs-größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte

15 6SE7024–1EP85–0AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

50 6SE7031–2EP85–0AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

100 6SE7032–3EP85–0AA0 3KA55 30–1EE01 250 8) 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

Kompakt- und Einbaugeräte

15 6SE7024–1EB85–0AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000

37 6SE7028–6EC85–0AA0 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000

75 6SE7031–7EE85–0AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

110 6SE7032–7EE85–0AA0 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

160 6SE7033–8EE85–0AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

200 6SE7034–6EE85–0AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

250 6SE7036–1EE85–0AA0 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3

1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungs-schutz- und Halbleiterschutz-Sicherungenbeachten!

2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog NS K.

3) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und inAbhängigkeit der Sicherungs-Bemessungs-ströme auszulegen.

4) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleich-richter des Gerätes.

5) Siehe Katalog NS K.

6) Die Einhaltung der Netzentstörung nachEN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netz-kommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.

7) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich(geerdetes Netz).

8) Ausgangsstrom über 2-Schienenanschluss mitje 120 A pro Abgangsseite.

Typ-leistung

Einspeiseeinheit KommutierungsdrosseluD = 2 %

KommutierungsdrosseluD = 4 %

Funk-Entstörfilter6)7)

400/460 V50/60 Hz

Pv50/60 Hz

Bemes-sungsstrom

400/460 V50/60 Hz

Pv50/60 Hz

Bemes-sungsstrom

Klasse

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. W A Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte

15 6SE7024–1EP85–0AA0 4EP37 00-2US 57/60 35,5 4EP39 00-5US 82/87 35,5 6SE7023-4ES87-0FB1 B1

50 6SE7031–2EP85–0AA0 4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160 6SE7031-8ES87-0FA0 A1

100 6SE7032–3EP85–0AA0 4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250 4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280 6SE7033-2ES87-0FA1 A1

Kompakt- und Einbaugeräte

15 6SE7024–1EB85–0AA0 4EP37 00-2US 57/60 35,5 4EP39 00–5US 82/87 35,5 6SE7023-4ES87-0FB1 B1

37 6SE7028–6EC85–0AA0 4EP39 00-2US 82/87 80 4EU24 52-4UA00–0A 154/163 80 6SE7027-2ES87-0FB1 B1

75 6SE7031–7EE85–0AA0 4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160 6SE7031-8ES87-0FA0 A1

110 6SE7032–7EE85–0AA0 4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250 4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280 6SE7033-2ES87-0FA1 A1

160 6SE7033–8EE85–0AA0 4EU27 52-7UA00–0A 253/275 315 4EU30 52-8UA00–0A 334/367 355 6SE7033-2ES87-0FA1 A1

200 6SE7034–6EE85–0AA0 4EU27 52-8UA00–0A 253/275 400 4EU36 52-3UB00–0A 450/495 400 6SE7036-0ES87-0FA1 A1

250 6SE7036–1EE85–0AA0 4EU30 52-5UA00–0A 334/367 560 4EU36 52-4UB00–0A 450/495 560 6SE7036-0ES87-0FA1 A1

Typ-leistung

Einspeiseeinheit Leitungsschutz-SicherungenBetriebsklasse gL3)4)

Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse gR3)(inkl. Leitungsschutz)

Hauptschütz/Wechselstromschütz5)

Bemes-sungsstrom

Größe Bemes-sungsstrom

Größe AC1-Betrieb55 °C

Bemes-sungsstrom

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte

15 6SE7024–1EP85–0AA0 3NA3 820 50 00 3NE1 802-0 40 000 3RT10 34 45

50 6SE7031–2EP85–0AA0 3NA3 140 200 1 3NE1 224-0 160 1 3TK50 190

100 6SE7032–3EP85–0AA0 3NA3 252 315 2 3NE1 227-0 250 1 3TK52 315

Kompakt- und Einbaugeräte

15 6SE7024–1EB85–0AA0 3NA3 820 50 00 3NE1 802-0 40 000 3RT10 34 45

37 6SE7028–6EC85–0AA0 3NA3 830 100 00 3NE1 820-0 80 000 3RT10 44 90

75 6SE7031–7EE85–0AA0 3NA3 140 200 1 3NE1 224-0 160 1 3TK50 190

110 6SE7032–7EE85–0AA0 3NA3 252 315 2 3NE1 227-0 250 1 3TK52 315

160 6SE7033–8EE85–0AA0 3NA3 260 400 2 3NE1 331-0 350 2 3TK54 380

200 6SE7034–6EE85–0AA0 3NA3 365 500 3 3NE1 332-0 400 2 3TK56 500

250 6SE7036–1EE85–0AA0 3NA3 372 630 3 3NE1 435-0 560 3 2 x 3TK52 567

Einspeiseeinheiten

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

Page 37: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/19

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Notwendige/empfohleneLeistungsoptionen Netzseite

AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn

AFE-Wechsel-richter

AFE-Drossel Netzanschluss-modul

mit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0

Bemes-sungs-strom

Verlust-leistung

Pv

Gewichtetwa

AbmessungenNetzanschluss-Modul

B x H x T

AbmessungenAFE-Drossel

B x H x T

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Bestell-Nr. A W kg mm x mm x mm mm x mm x mm

Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte

6,8 6SE7021–0EA81 6SE7021–3ES87–1FG01) – 13 17 8 – 270 x 250 x 196

9 6SE7021–3EB81 6SE7021–3ES87–1FG01) – 13 23 8 – 270 x 250 x 196

12 6SE7021–8EB81 6SE7022–6ES87–1FG01) – 26 30 12 – 300 x 250 x 185

17 6SE7022–6EC81 6SE7022–6ES87–1FG01) – 26 43 12 – 300 x 250 x 185

23 6SE7023–4EC81 6SE7024–7ES87–1FG01) – 47 58 20 – 360 x 300 x 185

32 6SE7024–7ED81 6SE7024–7ES87–1FG01) – 47 80 20 – 360 x 300 x 185

40 6SE7026–0ED81 6SE7027–2ES87–1FG01) – 72 100 32 – 380 x 300 x 196

49 6SE7027–2ED81 6SE7027–2ES87–1FG01) – 72 123 32 – 380 x 300 x 196

Einbaugeräte

63 6SE7031–0EE80 – 6SE7131–0EE83–2NA0 92 500 110 274 x 1310 x 408 300 x 267 x 212

85 6SE7031–2EF80 – 6SE7131–2EF83–2NA0 124 630 160 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 212

100 6SE7031–5EF80 – 6SE7131–5EF83–2NA0 146 710 165 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 272

125 6SE7031–8EF80 – 6SE7131–8EF83–2NA0 186 860 170 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 278

143 6SE7032–1EG80 – 6SE7132–1EG83–2NA0 210 1100 235 580 x 1339 x 459 420 x 389 x 312

177 6SE7032–6EG80 – 6SE7132–6EG83–2NA0 260 1300 240 580 x 1339 x 459 420 x 389 x 312

214 6SE7033–2EG80 – 6SE7133–2EG83–2NA0 315 1500 295 580 x 1339 x 459 480 x 380 x 376

250 6SE7033–7EG80 – 6SE7133–7EG83–2NA0 370 1820 305 580 x 1339 x 459 480 x 380 x 376

1) Achtung!Bei Kompaktgeräten müssen die notwendigenSystemkomponenten zusätzlich bestellt werden(siehe Teil 6).

Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn

AFE-Wechsel-richtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0

Hauptschütz/Wechselstrom-schütz 230-V-Ansteuerung

Vorladung Vorladung Netzspannungs-erfassung VSB

Bemes-sungs-strom

Vorladeschützbei Kompakt-AFE 24 V

Bemes-sungs-strom

Widerstand3 Stücknotwendig

Bemes-sungs-wert

für Hutschienen-montage mitGehäuse

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. � Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte

6,8 6SE7021–0EA81 3RT10 15 16 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00

9 6SE7021–3EB81 3RT10 16 20 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00

12 6SE7021–8EB81 3RT10 16 20 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00

17 6SE7022–6EC81 3RT10 25 35 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00

23 6SE7023–4EC81 3RT10 34 45 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00

32 6SE7024–7ED81 3RT10 35 55 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00

40 6SE7026–0ED81 3RT10 44 90 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00

49 6SE7027–2ED81 3RT10 44 90 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00

Einbaugeräte

63 6SE7031–0EE80

85 6SE7031–2EF80

100 6SE7031–5EF80

125 6SE7031–8EF80

143 6SE7032–1EG80

177 6SE7032–6EG80

214 6SE7033–2EG80

250 6SE7033–7EG80

Notwendige Komponenten für Kompaktgeräte,Beschreibung siehe Teil 6.

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Page 38: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn

AFE-Wechsel-richtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0

Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen2)

Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)

Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse gR3)einschließlich Leitungsschutz

Be-mes-sungs-strom

Be-mes-sungs-strom

max.Siche-rungs-größe

Be-mes-sungs-strom

max.Siche-rungs-größe

Be-mes-sungs-strom

max.Siche-rungs-größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Größe Bestell-Nr. A Größe Bestell-Nr. A Größe

Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte

6,8 6SE7021–0EA81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 813–0 16 000

9 6SE7021–3EB81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 814–0 20 000

12 6SE7021–8EB81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 815–0 25 000

17 6SE7022–6EC81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 803–0 35 000

23 6SE7023–4EC81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 802–0 40 000

32 6SE7024–7ED81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 818–0 63 000

40 6SE7026–0ED81 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 820–0 80 000

49 6SE7027–2ED81 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 820–0 80 000

Einbaugeräte

63 6SE7031–0EE80

85 6SE7031–2EF80

100 6SE7031–5EF80

125 6SE7031–8EF80

143 6SE7032–1EG80

177 6SE7032–6EG80

214 6SE7033–2EG80

250 6SE7033–7EG80

Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn

AFE-Wechsel-richtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0

Funk-Entstörfilter Clean-Power-Filter

Klasse Verlust-leistung

Grundentstörung

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Bestell-Nr. W Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte

6,8 6SE7021–0EA81 6SE7021–0ES87–0FB1 A1 6SE7021–0EB87–1FC0 200 6SX7010–0FB10

9 6SE7021–3EB81 6SE7021–8ES87–0FB1 A1 6SE7021–8EB87–1FC0 250 6SX7010–0FB10

12 6SE7021–8EB81 6SE7021–8ES87–0FB1 A1 6SE7021–8EB87–1FC0 250 6SX7010–0FB10

17 6SE7022–6EC81 6SE7023–4ES87–0FB1 A1 6SE7022–6EC87–1FC0 300 6SX7010–0FB10

23 6SE7023–4EC81 6SE7023–4ES87–0FB1 A1 6SE7023–4EC87–1FC0 400 6SX7010–0FB10

32 6SE7024–7ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7024–7ED87–1FC0 500 6SX7010–0FB10

40 6SE7026–0ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7027–2ED87–1FC0 600 6SX7010–0FB10

49 6SE7027–2ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7027–2ED87–1FC0 600 6SX7010–0FB10

Einbaugeräte

63 6SE7031–0EE80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

85 6SE7031–2EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

100 6SE7031–5EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

125 6SE7031–8EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

143 6SE7032–1EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

177 6SE7032–6EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

214 6SE7033–2EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

250 6SE7033–7EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1

1) Sicherungs-Lasttrennschalter:Größe der Leitungsschutz- und Halbleiter-schutz-Sicherungen beachten!

2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog „Nieder-spannungs-Schalttechnik“.

3) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängig-keit der Sicherungs-Bemessungsströmeauszulegen.

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Bestandteil Netzanschluss-Modul

Page 39: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/21

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungs-schutz- und Halbleiterschutz-Sicherungenbeachten!

2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog NS K.

3) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleich-richter des Gerätes.

4) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und inAbhängigkeit der Sicherungs-Bemessungs-ströme auszulegen.

5) Siehe Katalog NS K.

Typ-leistung

Einspeise-Rückspeiseeinheit

Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen1)2)

Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)

Bemes-sungs-strom

Bemes-sungs-strom

max.Siche-rungs-größe

Bemes-sungs-strom

max.Siche-rungs-größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

15 6SE7024–1EC85–1AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

37 6SE7028–6EC85–1AA0 3KA51 30–1EE01 80 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

75 6SE7031–7EE85–1AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

90 6SE7032–2EE85–1AA0 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1

132 6SE7033–1EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

160 6SE7033–8EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2

200 6SE7034–6EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL61 30–1AB0 630 2; 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3

250 6SE7036–1EE85–1AA0 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 2; 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3

Typ-leistung

Einspeise-Rückspeiseeinheit

Leitungsschutz-SicherungenBetriebsklasse gL3)4)

Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse aR4)(einschließlich Leitungsschutz)

Hauptschütz/Wechselstromschütz5)

Bemes-sungs-strom

Größe Bemes-sungs-strom

Größe AC1-Betrieb55 °C

Bemes-sungs-strom

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 3NA3 810 25 00 3NE4 101 32 0 3RT10 25 35

15 6SE7024–1EC85–1AA0 3NA3 820 50 00 3NE4 118 63 0 3RT10 34 45

37 6SE7028–6EC85–1AA0 3NA3 830 100 00 3NE4 122 125 0 3RT10 44 90

75 6SE7031–7EE85–1AA0 3NA3 140 200 1 3NE3 227 250 1 3TK50 190

90 6SE7032–2EE85–1AA0 3NA3 144 250 1 3NE3 230–0B 315 1 3TK52 315

132 6SE7033–1EE85–1AA0 3NA3 252 315 2 3NE3 233 450 1 3TK52 315

160 6SE7033–8EE85–1AA0 3NA3 260 400 2 3NE3 333 450 2 3TK54 380

200 6SE7034–6EE85–1AA0 3NA3 365 500 3 3NE3 335 560 2 3TK56 500

250 6SE7036–1EE85–1AA0 3NA3 372 630 3 3NE3 338–8 800 2 2 x 3TK52 567

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb

Page 40: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) Die Einhaltung der Netzentstörung nachEN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netz-kommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.

2) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich(geerdetes Netz).

3) Transformator: Spieldauer bezieht sich auf22 min, d.h., bei 25 % ED, maximal 5,5 minRückspeisebetrieb, 16,5 min Einspeisebetrieb.

4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus demLieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u.Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg,Internet: www.semikron.de.

5) Ausführung der Diode als Scheibendiode miteiner Spannkappe zur Montage auf eine Kupfer-platte oder Kupferschiene.

6) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus dem Liefer-spektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG,Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein.Internet: www.eupec.de.

Typ-leistung

Einspeise-Rückspeiseeinheit

Rückspeise-Spartransformator3) Freilaufdiodean der DC-Schiene4)

Spann-kappe

25 % ED380 bis 415 V50/60 Hz

Pv50/60 Hz

25 % ED440 bis 480 V60 Hz

Pv50/60 Hz

Diode

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. kW Bestell-Nr. kW Bestell-Nr. Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 4AP25 95–0UA11–8A 0,35 4AP25 95–0UA21–8A 0,35 SKR 3 F 20/12

15 6SE7024–1EC85–1AA0 4AP27 95–0UA01–8A 0,45 4AP27 95–0UA51–8A 0,45 SKR 3 F 20/12

37 6SE7028–6EC85–1AA0 4AP30 95–0UA01–8A 0,65 4AP30 95–0UA71–8A 0,65 SKR 60 F 12

75 6SE7031–7EE85–1AA0 4AU39 95–0UA51–8A 2,20 4AU36 95–0UA21–8A 1,70 SKR 60 F 12

90 6SE7032–2EE85–1AA0 4AU39 95–0UA61–8A 2,20 4AU39 95–0UB01–8A 2,20 SKR 60 F 12

132 6SE7033–1EE85–1AA0 4BU43 95–0UA41–8A 2,70 4BU43 95–0UA51–8A 2,70 2 x SKR 141 F 15

160 6SE7033–8EE85–1AA0 4BU45 95–0UA61–8A 2,80 4BU45 95–0UA71–8A 2,80 2 x SKR 141 F 15

200 6SE7034–6EE85–1AA0 4BU47 95–0UA61–8A 3,00 4BU47 95–0UA71–8A 3,00 2 x SKR 141 F 15

250 6SE7036–1EE85–1AA0 4BU51 95–0UA31–8A 6,00 4BU51 95–0UA41–8A 6,00 D689S205)6) V72-26.120M5)6)

Typ-leistung

Einspeise-Rückspeiseeinheit

KommutierungsdrosseluD = 2 %

KommutierungsdrosseluD = 4 %

Funk-Entstörfilter1)2)

400/480 V50/60 Hz

Pv50/60 Hz

Bemes-sungs-strom

400/480 V50/60 Hz

Pv50/60 Hz

Bemes-sungs-strom

Klasse

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. W A Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 4EP36 00–4US 52/ 57 18 4EP37 00–7US 57/ 60 18 6SE7023–4ES87–0FB1 B1

15 6SE7024–1EC85–1AA0 4EP37 00–2US 57/ 60 35,5 4EP39 00–5US 82/ 87 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1

37 6SE7028–6EC85–1AA0 4EP39 00–2US 82/ 87 80 4EU24 52–4UA00–0A 154/163 80 6SE7027–2ES87–0FB1 B1

75 6SE7031–7EE85–1AA0 4EU24 52–2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52–1UB00–0A 253/275 160 6SE7031–8ES87–0FA0 A1

90 6SE7032–2EE85–1AA0 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 4EU27 52–2UB00–0A 253/275 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1

132 6SE7033–1EE85–1AA0 4EU27 52–0UB00–0A 253/275 280 4EU30 52–7UA00–0A 334/367 280 6SE7033–2ES87–0FA1 A1

160 6SE7033–8EE85–1AA0 4EU27 52–7UA00–0A 253/275 315 4EU30 52–8UA00–0A 334/367 355 6SE7033–2ES87–0FA1 A1

200 6SE7034–6EE85–1AA0 4EU27 52–8UA00–0A 253/275 400 4EU36 52–3UB00–0A 450/495 400 6SE7036–0ES87–0FA1 A1

250 6SE7036–1EE85–1AA0 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 4EU36 52–4UB00–0A 450/495 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1

Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb

Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/23

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalt-technik“; Bemessungsisolationsspannung giltfür Verschmutzungsgrad 3 nach DIN VDE 0110Teil 1, Einsatzbedingungen jedoch nachVerschmutzungsgrad 2, somit ist die Bemes-sungsisolationsspannung � 1000 V.

2) Baugröße der Sicherungen bei der Auswahl desSicherungs-Lasttrennschalters beachten.

3) DC-Sicherungen im Wechselrichtergerätstandardmäßig enthalten.

4) Die Sicherungen werden nur benötigt, wenneine separate Absicherung der Wechselrichtergewünscht wird. Die Wechselrichter müssendann mit der Option L33 bestellt werden.

5) Die Kompakt-PLUS-Wechselrichter könnenüber ein Koppelmodul an den Zwischenkreis an-geschlossen werden. Die Leistungsoptionen fürden Zwischenkreis sind der entsprechendenWechselrichtersummenleistung auszulegen.

Typ-leistung

Wechselrichter Sicherungs-Lasttrennschalter fürDC-Ankopplung1)2)

Sicherung für die Absicherung derWechselrichterBetriebsklasse gR2)

Sicherung für die Absicherung derWechselrichterBetriebsklasse aR2)

In max.Siche-rungs-größe

In Größe In Größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Kompaktgeräte

2,2 6SE7016–1TA513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 814–04) 20 000 2 x 3NE8 0154) 25 00

3 6SE7018–0TA513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 815–04) 25 000 2 x 3NE8 0154) 25 00

4 6SE7021–0TA513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 815–04) 25 000 2 x 3NE8 0154) 25 00

5,5 6SE7021–3TB513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 803–04) 35 000 2 x 3NE8 0174) 50 00

7,5 6SE7021–8TB513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 817–04) 50 000 2 x 3NE8 0174) 50 00

11 6SE7022–6TC513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 818–04) 63 000 2 x 3NE8 0204) 80 00

15 6SE7023–4TC513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 820–04) 80 000 2 x 3NE8 0204) 80 00

18,5 6SE7023–8TD513) 3NP40 70–0CA01 160 00 2 x 3NE1 021–04) 100 00 2 x 3NE8 0224) 125 00

22 6SE7024–7TD513) 3NP40 70–0CA01 160 00 2 x 3NE1 022–04) 125 00 2 x 3NE8 0224) 125 00

30 6SE7026–0TD513) 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE1 224–04) 160 0 2 x 3NE8 0244) 160 00

37 6SE7027–2TD513) 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE1 224–04) 160 0 2 x 3NE8 0244) 160 00

Einbaugeräte

45 6SE7031–0TE50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 224 160 1

55 6SE7031–2TF50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 227 250 1

75 6SE7031–8TF50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 227 250 1

90 6SE7032–1TG50 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 – 2 x 3NE3 230–0B 315 1

110 6SE7032–6TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 233 450 1

132 6SE7033–2TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 233 450 1

160 6SE7033–7TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 334–0B 500 2

200 6SE7035–1TJ50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 336 630 2

250 6SE7036–0TJ50 2 x 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 – 2 x 2 x 3NE3 2333) 450 1

Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis5)

Wechselrichter

Page 42: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Wechselrichter

Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis1)

Typ-leistung

Wechselrichter Schütz zum Trennen des Wechsel-richters von der DC-Schiene1)

Vorladewiderstände Freilaufdiode ander DC-Schiene

Spannkappe

IN Stückje WR

Rn Diode

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. W Bestell-Nr. Bestell-Nr.

Kompaktgeräte

2,2 6SE7016–1TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)

3 6SE7018–0TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)

4 6SE7021–0TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)

5,5 6SE7021–3TB51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)

7,5 6SE7021–8TB51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)

11 6SE7022–6TC51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)

15 6SE7023–4TC51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)

18,5 6SE7023–8TD51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)

22 6SE7024–7TD51 3RT13 36 2 x 50 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)

30 6SE7026–0TD51 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC07 2 27 SKR 141 F 152)

37 6SE7027–2TD51 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC07 2 27 SKR 141 F 152)

Einbaugeräte

45 6SE7031–0TE50 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152)

55 6SE7031–2TF50 3RT13 46 2 x 108 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152)

75 6SE7031–8TF50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152)

90 6SE7032–1TG50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC10 2 10 SKR 141 F 152)

110 6SE7032–6TG50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)

132 6SE7033–2TG50 3TK11 2 x 207 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)

160 6SE7033–7TG50 3TK12 2 x 243 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)

200 6SE7035–1TJ50 3TK13 2 x 279 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)

250 6SE7036–0TJ50 3TK14 2 x 423 6SX7010–0AC10 2 10 D689S203)4) V72-26.120M3)4)

Komponenten für Bremseinheiten

Empfohlene LeistungsoptionenBremseinheiten und Bremswiderstände

1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalt-technik“; Bemessungsisolationsspannung beiVerschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110Teil 1, 1000 V.

2) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus demLieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u.Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg.Internet: www.semikron.de.

3) Ausführung der Diode als Scheibendiode miteiner Spannkappe zur Montage auf eine Kupfer-platte oder Kupferschiene.

4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus dem Liefer-spektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG,Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein.Internet: www.eupec.de.

5) Die Bremseinheiten, an einer Gleichspannungs-schiene oder mehrere Umrichter parallelangeschlossen, sind mit den angegebenenSicherungen abzusichern.

Typ-leistung

Komponenten fürBremseinheiten5)

Sicherungs-Lasttrennschalter für DC-Ankopplung Sicherungen für Bremseinheiten

P20 Bemes-sungs-strom

max.Sicherungs-größe

Bemes-sungs-strom

Größe

kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A

Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 V5 6SE7018–0ES87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 101 32 0

10 6SE7021–6ES87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 101 32 0

20 6SE7023–2EA87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 102 40 0

50 6SE7028–0EA87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 121 100 0

100 6SE7031–6EB87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE3 225 200 1

170 6SE7032–7EB87–2DA0 3NP53 60–0CA00 400 0; 1 2 x 3NE3 230–0B 315 1

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3

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Verbindungstechnik

Anschlussübersicht Strombelastbarkeit (Iz) von PVC-isolierten Kupferleiterngemäß IEC 60 204-1: 1997 ++ Corrigendum 1998

Querschnitt Strombelastbarkeit Iz (A) bei Verlegearten (siehe C 1.2)

mm2 B1 B2 C E

0,75 7,6 – – –

1,0 10,4 9,6 11,7 11,5

1,5 13,5 12,2 15,2 16,1

2,5 18,3 16,5 21 22

4 25 23 28 30

6 32 29 36 37

10 44 40 50 52

16 60 53 66 70

25 77 67 84 88

35 97 83 104 114

50 – – 123 123

70 – – 155 155

95 – – 192 192

120 – – 221 221

Elektronik (Paare)

0,2 – – 4,0 4,0

0,3 – – 5,0 5,0

0,5 – – 7,1 7,1

0,75 – – 9,1 9,1

Korrekturfaktoren

Umgebungstemperatur der Luft Korrekturfaktor

°C

30 1,15

35 1,08

40 1,00

45 0,91

50 0,82

55 0,71

60 0,58

Anmerkung: Die Korrekturfaktoren sind IEC 60 364-5-523, Tabelle 52-D1 ent-nommen.

Die Strombelastbarkeit IzPVC-isolierter Leiter ist inoben stehender Tabelle inBezug auf eine Umgebungs-temperatur der Luft von+40 °C angegeben. Für an-dere Umgebungstemperatu-

ren muss der Errichter dieWerte mit den Faktoren derTabelle „Korrekturfaktoren“berichtigen.

PUR-Leitungen unter-liegen auch dieser Norm.

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Page 44: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Verbindungstechnik

Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6

6FX@ 002–5CA . .ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm

6FX@ 008–1BB . .ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm

Stecker-größe

Leitung konfektioniert Dmax Leitung Meterware Gewicht1) kleinster zul.Biegeradius

mm2 Bestell-Nr.6FX8mm

6FX5mm Bestell-Nr.

6FX8kg/m

6FX5kg/m

6FX8mm

6FX5mm

4 x 1,5 11,5

6FX@ 002–5CA01–@@@06FX@ 002–5CA21–@@@0

10,4 10,1 6FX@ 008–1BB11–@@A0 0,16 0,18 100 185

4 x 2,5 11,5

6FX@ 002–5CA11–@@@06FX@ 002–5CA31–@@@0

12,1 11,5 6FX@ 008–1BB21–@@A0 0,24 0,24 120 210

4 x 4 1,5 6FX@ 002–5CA41–@@@0 13,2 13,3 6FX 008–1BB31– A0 0,31 0,32 130 240

4 x 6 1,5 6FX@ 002–5CA51–@@@0 16 15,6 6FX@ 008–1BB41–@@A0 0,43 0,46 170 285

4 x 10 31,5

6FX@ 002–5CA13–@@@06FX@ 002–5CA61–@@@0

19,4 20,0 6FX@ 008–1BB51–@@A0 0,63 0,73 210 360

4 x 16 3 6FX@ 002–5CA23–@@@0 23,6 24,2 6FX@ 008–1BB61–@@A0 0,95 1,1 260 440

4 x 25 – – – 28,0 6FX 5 008–1BB25–@@A0 – 1,42 – 505

4 x 35 – – – 31,5 6FX 5 008–1BB35–@@A0 – 1,87 – 570

4 x 50 – – – 38,0 6FX 5 008–1BB50–@@A02) – 3,42 – 685

4 x 70 – – – 42,6 6FX 5 008–1BB70–@@A02) – 4,12 – 770

4 x 95 – – – 51,7 6FX 5 008–1BB05–@@A02) – 4,78 – 935

4 x 120 – – – 56,0 6FX 5 008–1BB12–@@A02) – 6,11 – 1010

4 x 150 – – – 63,0 6FX 5 008–1BB15–@@A02) – 7,75 – 1135

4 x 185 – – – 66,2 6FX 5 008–1BB18–@@A02) – 9,45 – 1195� ��� � ��

MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 800 8

MOTION CONNECT 500 5 MOTION CONNECT 500 5

1 0 m A 0 m A 0 m 1 B 10 m Ringe(25, 35, 50 mm2)2 100 m B 10 m B 1 m

3 200 m C 20 m C 2 m 1 F 50 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)D 30 m D 3 m

E 40 m E 4 m 2 A 100 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)F 50 m F 5 m

G 60 m G 6 m 3 A 200 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)H 70 m H 7 m

J 80 m J 8 m 6 A 500 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)K 90 m K 9 m

Längenschlüssel Lieferform

Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 0

8 m: . . . – 1 A J 0

17 m: . . . – 1 B H 0

59 m: . . . – 1 F K 0

111 m: . . . – 2 B B 0

262 m: . . . – 3 G C 0

1) Gewicht der Meterware ohne Stecker. 2) Ab Leiterquerschnitt � 50 mm2 und 50 m,100 m und 200 m Leitungslänge ist die Liefer-form Trommel.

Abweichungen von Lieferformen

6FX . 008– 50 m (–1FA0) 100 m (–2AA0)

–1BA25 Einwegtrommel Einwegtrommel

–1BA35 Einwegtrommel Einwegtrommel

–1BA50 Einwegtrommel Einwegtrommel

–1BA51 / –1BB51 Einwegtrommel

–1BA61 / –1BB61 Einwegtrommel

Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenauvon 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektioniertenLeitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden.

Page 45: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

Abweichungen von Lieferformen

6FX . 008– 50 m (–1FA0) 100 m (–2AA0)

–1BA25 Einwegtrommel Einwegtrommel

–1BA35 Einwegtrommel Einwegtrommel

–1BA50 Einwegtrommel Einwegtrommel

–1BA51 / –1BB51 Einwegtrommel

–1BA61 / –1BB61 Einwegtrommel

Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenauvon 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektioniertenLeitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden.

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/27

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Verbindungstechnik

1) Gewicht der Meterware ohne Stecker.

6FX@ 002–5DA . .mit Bremsleitung mit Gesamtschirm

6FX@ 008–1BA . .mit Bremsleitung mit Gesamtschirm

Stecker-größe

Leitung konfektioniert Dmax Leitung Meterware Gewicht1) kleinster zul.Biegeradius

mm2 Bestell-Nr.6FX8mm

6FX5mm Bestell-Nr.

6FX8kg/m

6FX5kg/m

6FX8mm

6FX5mm

4 x 1,5 + 2 x 1,5 11,5

6FX@ 002–5DA01–@@@06FX@ 002–5DA21–@@@0

12,9 13,1 6FX@ 008–1BA11–@@A0 0,25 0,22 125 240

4 x 2,5 + 2 x 1,5 11,5

6FX@ 002–5DA11–@@@06FX@ 002–5DA31–@@@0

14,2 14,2 6FX@ 008–1BA21–@@A0 0,31 0,28 140 260

4 x 4 + 2 x 1,5 1,5 6FX@ 002–5DA41–@@@0 15,3 15,9 6FX@ 008–1BA31–@@A0 0,40 0,36 150 290

4 x 6 + 2 x 1,5 1,5 6FX@ 002–5DA51–@@@0 17,8 16,9 6FX@ 008–1BA41–@@A0 0,53 0,54 195 305

4 x 10 + 2 x 1,5 31,5

6FX@ 002–5DA13–@@@06FX@ 002–5DA61–@@@0

20,8 21,7 6FX@ 008–1BA51–@@A0 0,74 0,75 230 395

4 x 16 + 2 x 1,54 x 25 + 2 x 1,54 x 35 + 2 x 1,54 x 50 + 2 x 1,5

3333

6FX@ 002–5DA23–@@@06FX@ 002–5DA33–@@@06FX@ 002–5DA43–@@@06FX@ 002–5DA53–@@@0

24,727,93235,8

24,229,432,638,0

6FX@ 008–1BA61–@@A06FX@ 008–1BA25–@@A06FX@ 008–1BA35–@@A06FX@ 008–1BA50–@@A0

1,101,462,102,75

1,101,562,013,30

275325380420

440530590685

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MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 800 8

MOTION CONNECT 500 5 MOTION CONNECT 500 5

1 0 m A 0 m A 0 m 1 B 10 m Ringe(nur für 25, 35, 50 mm2)2 100 m B 10 m B 1 m

3 200 m C 20 m C 2 m 1 F 50 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)D 30 m D 3 m

E 40 m E 4 m 2 A 100 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)F 50 m F 5 m

G 60 m G 6 m 3 A 200 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)H 70 m H 7 m

J 80 m J 8 m 6 A 500 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)K 90 m K 9 m

Längenschlüssel Lieferform

Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 0

8 m: . . . – 1 A J 0

17 m: . . . – 1 B H 0

59 m: . . . – 1 F K 0

111 m: . . . – 2 B B 0

262 m: . . . – 3 G C 0

Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6

Page 46: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

Leitung Längem

Bestell-Nr.

MeterwareGeberleitungen für den Anschluss anMotoren mit Inkrementalgeber HTLAdernzahl x Querschnitt [mm2]4 x 2 x 0,34 + 4 x 0,5

50 6FX 008–1BD21–1FA0

100 6FX 008–1BD21–2AA0

200 6FX 008–1BD21–3AA0

500 6FX 008–1BD21–6AA0�

Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,3 mm 8

Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm 5

Auswahl- und Bestelldaten

Leitung Bestell-Nr.

Konfektionierte LeitungenGeberleitungen für den Anschlussan Motoren mit InkrementalgeberHTL 6FX@002–2AH00–@@@0

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MOTION CONNECT 800 8

MOTION CONNECT 500 5

1 0 m A 0 m A 0 m

2 100 m B 10 m B 1 m

3 200 m C 20 m C 2 m

4 300 m D 30 m D 3 m

E 40 m E 4 m

F 50 m F 5 m

G 60 m G 6 m

H 70 m H 7 m

J 80 m J 8 m

K 90 m K 9 m

Längenschlüssel

Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0

17 m: . . . – 1 B H 0

59 m: . . . – 1 F K 0111 m: . . . – 2 B B 0262 m: . . . – 3 G C 0

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3/28 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Verbindungstechnik

Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber HTL (1024 S/R und 2048 S/R) 1)

1) Leitungslänge � 150 m ohne Übertragung derinvertierten Signale und Leitungslänge 150 bis300 m mit Übertragung der invertierten Signaleund Einsatz der Baugruppe DTI.

Leitungsaufbau und Steckerbelegung

Basisleitung Typ 6FX . 002–2AH00– . . . .Umrichter-Seite Motion

ControlVectorCotrol

Leitung Meterware6FX . 008–1BD21

Messsystem-Seite

PIN PIN Signalname Signalname PIN

Leitungsende abgeschnitten 71 * B * B 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE12

63 30 KTY84 + KTY84 + 2

72 26 NULLSPUR NULLSPUR 3

73 * NULLSPUR * NULLSPUR 4

68 24 A A 5

69 * A * A 6

74 27 CTRL TACHO CTRL TACHO 7

70 25 B B 8

61 23 0 V 0 V 10

62 29 KTY84 – KTY84 – 11

60 28 15 V 15 V 12

Außenschirm auf Steckergehäuse ja

Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2AH04– . . . 0Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE12

Page 47: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

Leitung Längem

Bestell-Nr.

Meterware 1)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einem Resolverversehen sind (Erfassung derRotorlage und Drehzahlbildung)Adernzahl x Querschnitt [mm2]3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5

50 6FX 008–1BD41–1FA0

100 6FX 008–1BD41–2AA0

200 6FX 008–1BD41–3AA0

500 6FX 008–1BD41–6AA0�

Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,2 mm 8

Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm 5

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/29

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Verbindungstechnik

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Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Resolver 2-polig/mehrpolig

1) Maximal zulässige Länge der gefertigtenLeitungen für die Resolver: 150 m.

Leitungsaufbau und Steckerbelegung

Basisleitung Typ 6FX . 002–2CF02– . . . .Umrichter-Seite Leitung Meterware

6FX . 008–1BD41Messsystem-Seite

PIN Signalname Signalname PIN

Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 3 SIN SIN 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE12

4 * SIN * SIN 2

5 Innenschirm 3

6 COS COS 11

7 * COS * COS 12

8 Innenschirm 5

13 + TEMP + TEMP 8

25 – TEMP –TEMP 9

24 Innenschirm 4

9 + Vpp + Vpp 10

11 – Vpp – Vpp 7

ja Außenschirm auf Steckergehäuse ja

Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CF04– . . . .Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE12

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Auswahl- und Bestelldaten

Leitung Bestell-Nr.

Konfektionierte Leitungen (Länge < 150 m)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einem Resolverversehen sind (Erfassung derRotorlage und Drehzahlbildung)fertig konfektioniert 6FX@002–2CF02–@@@0

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MOTION CONNECT 800 8

MOTION CONNECT 500 5

1 0 m A 0 m A 0 m

2 100 m B 10 m B 1 m

C 20 m C 2 m

D 30 m D 3 m

E 40 m E 4 m

F 50 m F 5 m

G 60 m G 6 m

H 70 m H 7 m

J 80 m J 8 m

K 90 m K 9 m

Längenschlüssel

Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0

17 m: . . . – 1 B H 0

59 m: . . . – 1 F K 0111 m: . . . – 2 B B 0

Page 48: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

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3/30 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Verbindungstechnik

Leitung Längem

Bestell-Nr.

Meterware 1)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einemInkrementalgeber sin/cos 1 Vppausgestattet sind (Erfassung derRotorlage und Drehzahlbildung)Adernzahl x Querschnitt [mm2]3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 +4 x 0,23

50 6FX 008–1BD51–1FA0

100 6FX 008–1BD51–2AA0

200 6FX 008–1BD51–3AA0

500 6FX 008–1BD51–6AA0�

Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm 8

Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm 5

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Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp

1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungenfür die Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp: 100 m.

Leitungsaufbau und Steckerbelegung

Basisleitung Typ 6FX . 002–2CA31– . . . . / 6FX . 002–2YS01– . . . .Umrichter-Seite Leitung Meterware

6FX . 008–1BD51Messsystem-Seite

PIN Signalname Signalname PIN

Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 3 A Ua1 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE17

4 * A * Ua1 2

5 Innenschirm 17

6 B Ua2 11

7 * B * Ua2 12

8 Innenschirm 17

17 R Ua0 3

18 * R *Ua0 13

24 Innenschirm 17

19 C Ua3 5

20 * C * Ua3 6

21 D Ua4 14

6FX . 002–2CA31– . . . .Kabelabgang unten

6FX . 002–2YS01– . . . .Kabelabgang oben

22 * D * Ua4 4

13 + Temp + Temp 8

25 – Temp – Temp 9

1 P-Encoder P-Encoder 10

14 5 V Sense 5 V Sense 16

2 M-Encoder M-Encoder 7

16 0 V Sense 0 V Sense 15

ja Außenschirm auf Steckergehäuse ja

Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CA34– . . . .Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE17

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Auswahl- und Bestelldaten

Leitung Bestell-Nr.

Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m)Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp ausgestattet sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung)

fertig konfektioniert 6FX@002–2CA31–@@@0� ���

MOTION CONNECT 800 8

MOTION CONNECT 500 5

1 0 m A 0 m A 0 m

2 100 m B 10 m B 1 m

C 20 m C 2 m

D 30 m D 3 m

E 40 m E 4 m

F 50 m F 5 m

G 60 m G 6 m

H 70 m H 7 m

J 80 m J 8 m

K 90 m K 9 m

Längenschlüssel

Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0

17 m: . . . – 1 B H 059 m: . . . – 1 F K 0

Page 49: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/31

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Verbindungstechnik

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Leitung Längem

Bestell-Nr.

Meterware 1)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einem Absolut-wertgeber ausgestattet sind(Erfassung der absoluten Lage undDrehzahlbildung)Adernzahl x Querschnitt [mm²]3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 +4 x 0,23

50 6FX 008–1BD51–1FA0

100 6FX 008–1BD51–2AA0

200 6FX 008–1BD51–3AA0

500 6FX 008–1BD51–6AA0�

Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm 8

Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm 5

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Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Absolutwertgeber (EnDat)

1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungenfür die Absolutwertgeber: 100 m.

Leitungsaufbau und Steckerbelegung

Basisleitung Typ 6FX . 002–2EQ10– . . . .Umrichter-Seite Leitung Meterware

6FX . 008–1BD51Messsystem-Seite

PIN Signalname Signalname PIN

Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 3 A Ua1 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE17

4 * A * Ua1 2

5 Innenschirm 17

6 B Ua2 11

7 * B * Ua2 12

8 Innenschirm 17

15 Daten Daten 3

23 * Daten *Daten 13

24 Innenschirm 17

10 Takt Takt 5

12 * Takt * Takt 14

13 + Temp + Temp 8

25 – Temp – Temp 9

1 P-Encoder P-Encoder 10

14 5 V Sense 5 V Sense 16

2 M-Encoder M-Encoder 7

16 0 V Sense 0 V Sense 15

ja Außenschirm auf Steckergehäuse ja

Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2EQ14– . . . .Steckertyp: 6FX2 003–1CF17 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE17

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Auswahl- und Bestelldaten

Leitung Bestell-Nr.

Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m)Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Absolutwert-geber ausgestattet sind (Erfassung der absoluten Lage und Drehzahlbildung)

fertig konfektioniert 6FX@002–2EQ10–@@@0� ���

MOTION CONNECT 800 8

MOTION CONNECT 500 5

1 0 m A 0 m A 0 m

2 100 m B 10 m B 1 m

C 20 m C 2 m

D 30 m D 3 m

E 40 m E 4 m

F 50 m F 5 m

G 60 m G 6 m

H 70 m H 7 m

J 80 m J 8 m

K 90 m K 9 m

Längenschlüssel

Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0

17 m: . . . – 1 B H 059 m: . . . – 1 F K 0

Page 50: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3/32 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Verkleidungen zurSchutzarterhöhung derEinbaugeräte

Die Geräte können auch mitmontierten Verkleidungengeliefert werden.

Siehe sonstige Optionen.

Anschlussadapter fürKabelschirme beiKompaktgeräten

DerSchirm der lastseitigenAnschlusskabel und die Schir-me weiterer8 Steuerleitun-gen lassen sich hier anschlie-ßen. Hierdurch wird die Funk-Entstörung nach EN 61 800-3mit Funk-EntstörfilterundNetzkommutierungsdrosseleingehalten.

Schrankbreite Halteranzahl

600 mm 2

900 mm 3

1200 mm 4

Schienenhalterungs-system

Folgende Standardkompo-nenten ermöglichen den Auf-bau eines Gleichspannungs-schienensystems bis 1800 Aim oder auf dem Schalt-schrank.

Die Halterungen sind fürDIN-Kupferschienen mit10 mm x 30 mm bis10 mm x 60 mm vorgese-hen.

Hutschiene 35 mmzur Befestigung derInterface-Module, z. B.:ATI, DTI, SCI

G-Schiene zur Befestigungder Kompaktgeräte

Schirmschellen zumAuflegen der Schirme vonSteuerleitungen

1) Der Nachrüstsatz beinhaltet alle mechanischen Teile und Leitungen. Die PMU des Grundgerätes wird in die Fronttür eingebaut.

Bezeichnung Bau-größe

Bestell-Nr. AbmessungenB x H x Tmm

Gewicht

kg

Verkleidungen IP 20 (Nachrüstsatz)Für Umrichter und Wechselrichterohne PMU1)

EFG

6SE7090–0XE87–3AC06SE7090–0XF87–3AC06SE7090–0XG87–3AC0

270 x 1050 x 370360 x 1050 x 370508 x 1450 x 480

151725

Für Einspeiseeinheiten E 6SE7090–0XE85–0TC0 270 x 1050 x 370 15

Für Einspeise-Rückspeiseeinheitenohne PMU1) E 6SE7090–0XE85–1TC0 270 x 1050 x 370 15

Lieferant Länge Bestell-Nr.

G-Schiene nach EN 50 035, aus StahlPhönix Contact, Blomberg 2 m 12 01 002

Wieland, Bamberg 2 m 98.190.0000.0

Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn 5 x 2 m 05 1440

Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn 10 x 1 m 05 1441

Lieferant Länge Bestell-Nr.

Hutschiene nach EN 50 022Siemens AG (I-Center) 0,5 m 8GR4 926

Siemens AG (I-Center) 1 m 8GR4 928

Bezeichnung Bestell-Nr.

SchienenhalterungssystemSchienenhalterung für 30 und 40 mm Stromschienen 6SE7090–0XX87–3CB0

Schienenhalterung für 50 und 60 mm Stromschienen 6SE7090–0XX87–3CD0

Halterungsschiene für 8MF- und 8MC-Schränke 6SE7090–0XX87–3CC0

Baugröße Bestell-Nr.

Anschlussadapter für Kabelschirme inkl. Schirmschelle für Leistungsleitungen6SE70 . . – . . A . . 6SE7090–0XA87–3CA1

6SE70 . . – . . B . . 6SE7090–0XB87–3CA1

6SE70 . . – . . C . . 6SE7090–0XC87–3CA1

6SE70 . . – . . D . . 6SE7090–0XD87–3CA1

Bezeichnung Bestell-Nr.

SchirmschellenSchirmschellen, 15 Stück 6SY7000–0AD60

Mechanische Systemkomponenten

Page 51: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/33

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3Die im Standard aller Gerätevorhandene Parametrier-einheit PMU kann auch miteinem Adapter APMU in eineSchranktür eingebaut wer-den.

Maße für Abmessungen undTürausschnitt siehe unten.

Hinweis:Auf den Adapter APMU kannauch das Bedienfeld OP1Saufgesteckt werden.

Bezeichnung Bestell-Nr.

Adapter APMUfür Schranktüreinbauinkl. 2 m Kabel

6SX7010–0AA10

Bezeichnung Bestell-Nr.

Komfortbedienfeld OP1S 6SE7090–0XX84–2FK0

Adapter AOP1S für Schranktüreinbauinklusive 5 m Verbindungskabel 6SX7010–0AA00

VerbindungsleitungPMU-OP1S 3 m 6SX7010–0AB03

VerbindungsleitungPMU-OP1S 5 m 6SX7010–0AB05

Das Bedienfeld OP1S(Operation Panel) ist einoptionales Ein-/Ausgabegerät,mit dem die Parametrierungder Geräte vorgenommenwerden kann. Die Parame-trierung erfolgt komfortabelüber Klartext im Display.

Nähere Beschreibung desBedienfeldes OP1S kanndem Teil 6 „Bedienen undBeobachten“entnommenwerden.

Adapter AOP1S/APMU und Türausschnitt

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Türausschnitt

84

DA

65-5

294

186

Zulässige Blechstärke: 0,5 mm bis 4 mmMindestabstand hinter der Tür � 30 mm

Komfortbedienfeld OP1S

Bedienen,Beobachten und Kommunikationmit SIMATIC

Adapter APMU für Schranktüreinbau

Page 52: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

3/34

Zur Einbindung von drehzahl-veränderbaren Antriebenwie SIMOREG undSIMOVERT in das überge-ordnete SteuerungssystemSTEP 5 (Version � 6.0) vonSIMATIC S5 steht dasSIMATIC-Optionssoftware-paket „DVA_S5“ zur Verfü-gung.

Die Software unterstützt dieKommunikation zwischenSIMATIC und den Siemens-Antrieben (SIMOVERTMASTERDRIVES) überPROFIBUS-DP und dasUSS-Protokoll. Mit dieserSoftware ist der SIMATIC-Programmierer in der Lage,die Kommunikation mit denAntrieben ohne detaillierteKenntnisse der genanntenKommunikationssysteme,der SIMATIC-Kommunika-tion und der Mechanismendes antriebsbezogenenNutzdatenaustauschs in seinSteuerungsprogramm einzu-binden. Dadurch werden Zeitund Kosten bei der Program-mierung reduziert.

Beispielprogramme veran-schaulichen die erforderli-chen Projektierungsschritteund können auch direkt in dieAnwendung übernommenwerden.

Nähere Beschreibung sieheTeil 6 „SIMOVERTMASTERDRIVES in der Au-tomatisierungswelt“. Eineausführliche Dokumentationzu jeder Softwarekompo-nente ist im Lieferumfangenthalten.

Softwarevoraussetzung

� STEP 5 ab Version 6.x(DVA_S5)

Softwarefunktionen

Ein oder mehrere Datenbau-steine bilden die Anwender-schnittstelle (siehe obenstehende Übersicht) für denNutzdatenaustausch zwi-schen SIMATIC-Programmund Antrieben.

Für das Senden und Empfan-gen dieser Nutzdaten stehenzwei Funktionsbausteine zurVerfügung.

Ein weiterer Funktionsbau-stein unterstützt das Erzeu-gen und Vorbesetzen der fürdie Kommunikation notwen-digen Datenbausteine.

Die Leistungsmerkmale imEinzelnen sind:

� Erzeugen der Datenbau-steine für die Kommunika-tion in Abhängigkeit vonder projektierten Buskon-figuration

� Vorbesetzen dieser Daten-bausteine

� Zyklischer Nutzdaten-austausch

� Abarbeiten und Über-wachen von Parameter-Aufträgen.

Beispiel der Anwenderschnittstelle für einen Antrieb bei Verwendung von PPO-Typ 1(SIMATIC S5, PROFIBUS-DP-Kommunikation)

DBW n Kommunikations-Steuerwort (KSTW) Kommunikationssteuerung

DBW n + 2 intern

DBW n + 4 Kommunikations-Anzeigenwort Kommunikationsverfolgung

DBW n + 6 intern PKW-Versuchszähler

DBW n + 8 Pafe 1-Byte, Pafe 2-Byte Parametrierfehler

DBW n + 10 Parameter-Kennung PKE

DBW n + 12 Index IND Zwischenspeicher für akt. PKW-Auftrag

DBW n + 14 Parameter-Wert 1 PWE1

DBW n + 16 Parameter-Wert 2 PWE2

DBW n + 18 Parameter-Kennung PKE

DBW n + 20 Index IND PKW-Bereich

DBW n + 22 Parameter-Wert 1 PWE1

DBW n + 24 Parameter-Wert 2 PWE2 Sendefach

DBW n + 26 Steuerwort (STW) PZD1 PZD-Bereich

DBW n + 28 Hauptsollwert (HSW) PZD2

DBW n + 30 Parameter-Kennung PKE

DBW n + 32 Index IND PKW-Bereich

DBW n + 34 Parameter-Wert 1 PWE1

DBW n + 36 Parameter-Wert 2 PWE2 Empfangsfach

DBW n + 38 Zustandswort (ZSW) PZD1 PZD-Bereich

DBW n + 40 Hauptistwert (HIW) PZD2

(n = 2, 4, 6 ...)

Bedienen,Beobachten und Kommunikationmit SIMATIC

Kommunikationspaket für SIMATIC S5

Lieferumfang

Bestell-Nr. Lieferform Dokumentation

Optionssoftware „DVA_S5“ für SIMATIC S5 (STEP 5 > V 6.0)� Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für

S5-95U/DP-MasterS5-115 ... 155U mit IM308-B/C

6DD1800–0SW0 3,5"-Diskette deutsch/englisch

� Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ fürS5-95/S5-100 mit CP 521SiS5-115 bis S5-155U mit CP 524

Page 53: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

3

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Bedienen,Beobachten und Kommunikationmit SIMATIC

Mit dem PC-ProgrammDriveMonitor lassen sichSIMOVERT MASTER-DRIVES über eine grafischeOberfläche bedienen undbeobachten.

Nähere Beschreibung vonDriveMonitor siehe Teil 6„Bedienen und Beobachten“.

Bezeichnung Bestell-Nr. Lieferform

DriveMonitor Version � 5.1 fürSIMOVERT MASTERDRIVESmit Dokumentation (Betriebsanleitungen,Kompendium, 5 Sprachen)

getrennte Lieferung 6SX7010–0FA10 CD-ROM

SchnittstellenumsetzerSU1 RS 232 C – RS 485,inkl. Montagezubehör;Netzanschluss: 1 AC 115/230 V

6SX7005–0AA00 –

Kombikabel für die Firmware-Boot-Funktionund DriveMonitor (RS 232 C).Konfektionierte Signalleitungen mit einemim Kabelsteckergehäuse eingebautenBootschalter zum Booten von Firmware.Außerdem ist das Kabel für DriveMonitor (RS 232 C)zu verwenden. Länge 3 m.

9AK1012–1AA00 –

Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor

Page 54: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

Mit Drive ES(Drive Engineering System)sind Antriebe der ReiheSIMOVERTMASTERDRIVESvoll in die SIMATIC-Automa-tisierungswelt bezüglichKommunikation, Projektie-rung und Datenhaltungintegriert.

Drive ES besteht aus denvier einzeln erhältlichen Soft-warepaketen Drive ES Basic,Drive ES Graphic, Drive ESSIMATIC und Drive ES PCS7.

� Drive ES Basic ist dieBasissoftware für die Para-metrierung aller Antriebeon- und offline sowie Vo-raussetzung für die Soft-ware Drive ES Graphic.

� Drive ES Graphic ist dieSoftware zur grafischenOn- und Offline-Projektie-rung der BICO-Funktions-bausteine. Erforderlich istein installiertes Drive ESBasic und ein installierterSIMATIC CFC � V 5.1(grafisches Programmier-tool, siehe Katalog ST 70,Industriesoftware).

� Drive ES SIMATIC setzt eininstalliertes STEP 7 voraus.Es bringt eine SIMATIC-Bausteinbibliothek mit undermöglicht damit eine ein-fache und sichere Program-mierung der PROFIBUS-DP-Schnittstelle in derSIMATIC-CPU für dieAntriebe.

� Drive ES PCS7 setzt eininstalliertes SIMATIC PCS7ab Version V 5.0 voraus.Drive ES PCS7 stellt eineBausteinbibliothek mitFunktionsbausteinen fürdie Antriebe und die dazu-gehörigen Faceplates fürdie Operator-Station zurVerfügung. Damit wird dieBedienung der Antriebeaus dem ProzessleitsystemPCS7 ermöglicht.

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Projektierungsprogramm Drive ES

Engineering-Paket Drive ES

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Produktstruktur Drive ES

Aufgabenverteilung der Drive-ES-Pakete

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Projektierungsprogramm Drive ES

Drive ES Graphic

� Funktionspläne werden an-triebsbezogen im SIMATIC-CFC-Format abgelegt.

� Projektierung der Antriebs-funktionen in BICO-Technik mit SIMATIC CFC.

� Offline-Funktionalität.

� Testmodus (Online-Funktionalität) mit Verbin-dung ändern, Wert ändern,Baustein aktivieren.

� Rücklesen und Rückdoku-mentation.

� Für SIMOVERTMASTERDRIVES VectorControl ab SW-Version 3.2und Motion Control abSW-Version 1.3.

� Stellt für die SIMATIC CPUFunktionsbausteine undBeispielprojekte zur Ver-fügung, die die Kommuni-kation über PROFIBUS-DPoder USS mit Antriebenvon Siemens abwickeln.

� Die Kommunikation mussnur parametriert, nicht pro-grammiert werden.

Merkmale

� Bausteine im STEP-7-Design; symbolischeAdressierung; Funktions-bausteine mit Instanz-daten, Online-Hilfe.

� In allen SIMATIC-Programmier- und Projek-tierumgebungen einsetz-bar wie KOP, FUP, AWL,SCL, CFC.

� Neue Bausteinstruktur:Modulare Einzelfunktionenfür laufzeitoptimierte Pro-grammerstellung.

Bausteinfunktionen

� Prozessdaten frei konfigu-rierbarer Länge und Konsi-stenz schreiben und lesen.

� Parameteraustauschzyklisch und azyklisch,Überwachung der Kommu-nikation, Störspeicher aus-lesen aus SIMOVERTMASTERDRIVES.

� Parameter download überdie CPU in den Antrieb.

� komplette Re-Parametrie-rung nach Umrichtertauschauf Knopfdruck aus derCPU.

Drive ES SIMATIC

Grafische Program-mierung mit DriveES Graphic und CFC

Integration derAntriebe in denSTEP-7-Manager

Drive ES PCS7

� Bindet die Antriebe mitPROFIBUS-DP-Schnittstel-le in PCS7 ein.

� Einsatz ab STEP 7 bzw.PCS7 V 5 möglich.

Bausteinfunktionen

� Bild- und Steuerungsbau-steine für die Einbindungvon Antrieben in PCS7

(SIMOVERT MASTER-DRIVES mit Drehzahl-schnittstelle).

Drive ES Basic

� Drive ES basiert auf derBedieneroberfläche desSIMATIC-Managers.

� Parameter und Plänevon Antrieben sind imSIMATIC-Manager verfüg-bar (durchgängige Daten-haltung).

� Drive ES sorgt für eine ein-deutige Zuordnung vonParametern und Plänen zueinem Antrieb.

� Archivierung einesSIMATIC-Projektes inklusi-ve Antriebsdaten.

� Möglichkeit, den SIMATICTeleservice (V5) zu nutzen.

� Kommuniziert überPROFIBUS-DP oder USSmit dem Antrieb.

Funktionen

� Traceauswertung fürSIMOVERTMASTERDRIVES.

� Störspeicher auslesen fürSIMOVERTMASTERDRIVES.

� Upread und download vonParametersätzen (als kom-plette Datei oder als Diffe-renzdatei zu der Werksein-stellung).

� Freie Zusammenstellungund Bearbeitung von Para-metersätzen.

� Verwendung von Script-Dateien.

� Geführte Inbetriebnahmefür SIMOVERT MASTER-DRIVES.

Installation mit STEP 7

Drive ES Basic kann alsOption zu STEP 7 (� V 5.0)installiert werden und inte-griert sich dabei homogen indie SIMATIC-Umgebung.

Installation ohne STEP 7

Drive ES Basic kann auch oh-ne STEP 7 installiert werdenund bringt dabei seinen eige-nen Drive-Manager (ange-lehnt an den SIMATIC-Manager) mit.

Page 56: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

Projektierungsprogramm Drive ES

Drive ES Basic dient derkomfortablen Inbetriebset-zung, dem Service und derDiagnose aller Siemens An-triebe. Es kann als Option inSTEP 7 integriert werden,oder ohne STEP 7 als Stand-alone-Tool auf einem PC/PGinstalliert werden. Bei derStand-alone-Installation wirdvom Drive ES Basic der DriveManager anstelle des SIMA-TIC-Managers mit gleichemLook&Feel installiert. Bei derintegrierten Installation alsOption zu STEP 7 ist die zu-grunde liegende STEP-7-Ver-sion gemäß der Bestellanga-ben zu beachten.

Drive ES Graphic ist eine Op-tion zum Drive ES Basic unddient in Verbindung mit demSIMATIC-Tool CFC (Continu-ous Function Chart) zur grafi-schen Projektierung der imSIMOVERT MASTER-DRIVES vorhandenen Funk-tionen (Grundgeräte-, Tech-nologiefunktionen und freieBausteine). Voraussetzung:Auf dem Rechner muss be-reits ein Drive ES Basic V 5und ein CFC ab V 5.1 instal-liert sein.

Drive ES SIMATIC stellt Bau-steinbibliotheken mitSIMATIC-Funktionsbaustei-nen zur Verfügung, so dasssich die Projektierung derKommunikation zwischenSIMATIC S7-CPUs undSiemens-Antrieben (z.B.SIMOVERTMASTERDRIVES)auf einfaches Parametrierenreduziert. Drive ES SIMATICersetzt das SoftwarepaketDVA_S7 für alle STEP-7-Ver-sionen � V 5.0 und kannauch eigenständig, d.h. ohneDrive ES Basic, installiert undeingesetzt werden.

Integration von Antrieben in die SIMATIC S7 mit Drive ES

1) Drive ES Basic kann auch Stand-alone ohneSTEP 7 installiert werden (näheres sieheBegleittext).

Drive ES PCS7 stellt eineBausteinbibliothek mit Bild-und Steuerungsbausteinenzur Verfügung, mit denenSiemens-Antriebe (z.B.SIMOVERTMASTERDRIVES)basierend auf einer Drehzahl-schnittstelle in das Prozess-

leitsystem SIMATIC PCS7eingebunden werden kön-nen. Über die Antriebs-Face-plates können die Antriebedann von der Operator Sta-tion (OS) bedient und beob-achtet werden. Die PCS7-Bibliothek kann eigenstän-

dig, d.h. auch ohne Drive ESBasic, unter den PCS7-Ver-sionen V 5.0 und V 5.1 einge-setzt werden.

Lieferumfang

Bestell-Nr. Lieferform Dokumentation

Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version � V 5.0Drive ES Basic V 5.01) Einzellizenz 6SW1700–0JA00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES Graphic V 5.0 Einzellizenz 6SW1700–0JB00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES SIMATIC V 5.0 Einzellizenz 6SW1700–0JC00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version � V 5.1Drive ES Basic V 5.11) Einzellizenz 6SW1700–5JA00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES Basic V 5.11)Kopierlizenz (60 Installationen)

6SW1700–5JA00–1AA1 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES Graphic V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JB00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES SIMATIC V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JC00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES PCS7 V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JD00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version � V 5.2Drive ES Basic V 5.21) Einzellizenz 6SW1700–5JA00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES Basic Upgrade1)V 5.x � V 5.2 Einzellizenz

6SW1700–5JA00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES Basic V 5.21)Kopierlizenz (60 Installationen)

6SW1700–5JA00–2AA1 CD-ROM, 1 Stück +Kopiernutzungs-vertrag

fünf Standardsprachen

Drive ES Graphic V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JB00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES Graphic UpgradeV 5.x � V 5.2 Einzellizenz

6SW1700–5JB00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES SIMATIC V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JC00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES SIMATIC UpgradeV 5.x � V 5.2 Einzellizenz

6SW1700–5JC00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES SIMATIC V 5.xKopierlizenz/Runtimelizenz

6SW1700–5JC00–1AC0 nur Produktschein(ohne SW und DOKU)

fünf Standardsprachen

Drive ES PCS7 V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JD00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES PCS7 UpgradeV 5.x � V 5.2 Einzellizenz

6SW1700–5JD00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen

Drive ES PCS7 V 5.xKopierlizenz/Runtimelizenz

6SW1700–5JD00–1AC0 nur Produktschein(ohne SW und DOKU)

fünf Standardsprachen

Inhalte des Pakets Drive ES SIMATIC� Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für

S7-300 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle (Bausteinbibliotheken DRVDPS7, POSMO)S7-400 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle oder mit CP443-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7, POSMO)S7-300 mit CP342-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7C)

� Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ fürS7-200 mit CPU 214/CPU 215/CPU 216 (Treiberprogramm DRVUSS2 für Programmiertool STEP 7-Micro)S7-300 mit CP 340/341 und S7-400 mit CP 441 (Bausteinbibliothek DRVUSSS7)

� STEP-7-Slave-Objektmanagerzur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben,Unterstützung für Konvertierung von DVA_S7 zu Drive ES Projekten (nur ab V 5.1)

� SETUP-Programm zur Installation der Software in der STEP-7-Umgebung

InhaltedesPaketsDriveESPCS7 (dasPCS7-PaketkannmitdenPCS7-VersionenV5.0undV5.1genutztwerden)� Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS7

Bild- und Steuerungsbausteine für SIMOVERT MASTERDRIVES VC und MC sowie MICRO-/MIDIMASTER3. und 4. Generation

� STEP-7-Slave-Objektmanagerzur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben

� SETUP-Programm zur Installation der Software in der PCS7-Umgebung

Page 57: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/39

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

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Software-Pflege-Service Drive ES

Für die Software Drive ESkann auch ein Software-Pflege-Service erworbenwerden. Der Anwendererhält automatisch, ohneEigeninitiative, für ein Jahrab Bestellung, immer dieaktuelle Software, Service-Packs und Vollversionen.

Dauer des Pflegeservices:1 Jahr

6 Wochen vor Ablauf wirdder Kunde und sein Siemens-Betreuer schriftlich über denAblauf informiert. Wird derPflegeservice seitens desKunden nicht gekündigt, ver-längert er sich automatischum ein weiteres Jahr.

Der Pflegeservice kann nurzu einer bestehenden Voll-version bestellt werden.

Lieferumfang

Bestell-Nr.

Software-Pflege-ServiceDrive ES Basic 6SW1700–0JA00–0AB2

Drive ES Graphic 6SW1700–0JB00–0AB2

Drive ES SIMATIC 6SW1700–0JC00–0AB2

Drive ES PCS7 6SW1700–0JD00–0AB2

Projektierungsprogramm Drive ES

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3/40 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten

3

Notizen

Page 59: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/1

4

4/2Antriebe mitSIMOVERTMASTERDRIVESMotionControl

ZuordnungMotoren – Kompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und EinbaugeräteSynchron-Servomotoren

4/4 � 1FK64/4 � 1FK74/5 � 1FT6 luftgekühlt4/7 � 1FT6 wassergekühlt

Asynchron-Servomotoren4/8 � 1PH7

Motion ControlMotorzuordnung

Page 60: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

4/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Die Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl sind dafür ausgelegt,verschiedene Arten vonDrehstrommotoren zu spei-sen.

Sie sind auf die Siemens-Servomotoren optimal abge-stimmt und bilden mit ihnenleistungsfähige Antriebs-systeme.

Für Servoanwendungen istdas Antriebspaket vonUmrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl und Synchronmotor1FT6/1FK . bzw. Kompakt-Asynchronmotor 1PH7/1PL6optimal ausgelegt.

Die wassergekühlten Asyn-chronmotoren 1PH4 mit derhohen Schutzart IP65 sindebenso einsetzbar.

Eine Auswahl an Servomoto-ren 1FT6/1FK . und 1PH7 mitzugeordneten Umrichternfinden Sie ab Seite 4/4.

Die Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl sind auch mit denAsynchronmotoren1LA5/1LA6/1LA7 einsetzbar.Die Antriebe können nebenden Betriebsarten n-Rege-lung und M-Regelung auch inder Betriebsart U/f-Steue-

rung betrieben werden. Esmuss beachtet werden, dassdie 1LA-Motoren schon etwa15 % unterhalb der Bemes-sungsdrehzahl in die Feld-schwächung gehen.

Detaillierte Motorenauswahlsiehe Katalog M11.

Die Betriebsart „U/f-Steue-rung“ist ebenso mitSIEMOSYN-Motoren vomTyp 1FU möglich, die alsInnen- oder Außenläuferausgeführt sind. DieseMotoren sind besonders

für die Anwendungen in derChemie- und Naturfaser-industrie sowie in derDruckindustrie geeignet.

Detaillierte Motorenauswahlsiehe Katalog DA 48.

Bild 4/3 ExplosionsgeschützterServomotor 1FS6

Bild 4/8SIEMOSYN-Motor

Bild 4/7Norm-Asynchronmotor 1LA.

Bild 4/5 Asynchron-Servomotor1PH7

Bild 4/6 Asynchron-Servomotor1PL6

Bild 4/4 Synchron-Servomotor1FT6

Antriebe mitSIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens-Servomotoren

Siemens-Norm-Asynchronmotoren

Synchronmotoren für U/f-Betrieb

Bild 4/1 Synchron-Servomotor1FK6

Bild 4/2 Synchron-Servomotor1FK7

Page 61: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/3

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Der Betrieb von UmrichternSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control mit Motorenanderer Hersteller ist grund-sätzlich möglich.

Für den Einsatz von Motorenanderer Hersteller gilt:

� Das Isolationssystem mussfür Pulsbreitenmodulationmit DC 510 bis 650 V aus-gelegt sein.

� Die Istwert-Gebersysteme(z.B. Inkrementalgeber,Resolver) müssen zu derAuswerteschaltung der

Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl passen.

� Eine Temperaturauswer-tung ist mit KTY 84 undPTC möglich.

� Ein Versuchsbetrieb mitUmrichtern SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl, z.B. an einem Vor-führkoffer oder in unseremMesslabor, wird empfoh-len.

Die Überlastfähigkeit beziehtsich auf das Motormoment,das bei dem 1,6fachen bzw.3fachen1) Umrichterbemes-sungsstrom möglich ist.Dieses Motormoment wird

je nach Umrichter/Motor-Kombination eventuell durchden maximalen zulässigenMotorstrom begrenzt.Zu höheren Drehzahlen hinwird die Überlastfähigkeit

durch die Spannungsgrenz-kurve begrenzt. Für die Zu-ordnung Umrichter zu Motor1FT6/1FK6/1FK7 gilt die Be-ziehung:

I0 � IUNmit I0 = Stillstandsstrom desMotorsund IUN = Bemessungs-strom des Umrichters.

1) Nur bei Kompakt-PLUS-Geräten.

Die maximale Ausgangs-spannung der UmrichterSIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl liegt bei0,86 x Netzspannung.

Dermaximale Feld-schwächbetrieb beiAsynchronmotoren liegtbei 1:2.

Nachstehend werdenUmrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl Siemens-Servo-motoren zugeordnet.

Bei den Synchron-Servo-motoren 1FT6 wurden u.a.sogenannte Kerntypen mitkurzen Lieferzeiten vorge-

schlagen, die folgende Merk-male aufweisen:

� Bauform IM B5 (bzw. IM V1,IM V3),

� Schutzart IP65,

� Inkrementalgeber sin/cos1 Vpp oder Absolutwertge-ber (EnDat),

� ohne/mit Haltebremse,

� glattes Wellenende,

� Rundlauftoleranz N,

� Schwingstärkestufe N,

� Leistungsstecker querrechts.

Die Überlastfähigkeit beziehtsich auf das Motormoment,das bei dem 1,6fachen Um-richterbemessungsstrommöglich ist.

Es wird dabei nur der Kons-tantflussbereich betrachtet.Für die Zuordnung Umrichterzu Motor 1PH7 gilt dieBeziehung:

In � IUNmit In = Bemessungsstromdes Motorsund IUN = Bemessungs-strom des Umrichters.

Antriebe mitSIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Motoren anderer Hersteller

Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1FT6/1FK .

Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1PH7

Weitere wichtige Hinweise

Page 62: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK7

Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten

Bemes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-größe

Motor

Bestell-Nr.

Bemes-sungs-leistung

Pn

kW

Bemes-sungs-dreh-moment

Mn

Nm

Bemes-sungs-strom

In

A

Still-stands-dreh-mo-mentM0

Nm

Still-stands-strom

I0

A

Trägheits-momentohneBremse

J

x 10–3 kgm2

GewichtohneBremse

m

kg

Stecker-größefürLeis-tungs-leitung

Bemes-sungs-strom

IUN

A

Wechselrichter

Bestell-Nr.

1FK7 CT (Compact) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control3000 48 1FK7 042–5AF71–1 . . . 0,82 2,6 1,95 3 2,2 0,301 4,8 1 4 6SE7 014–0TP 0

63 1FK7 060–5AF71–1 . . . 1,48 4,7 3,7 6 4,5 0,795 8 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

63 1FK7 063–5AF71–1 . . . 2,29 7,3 5,6 11 8 1,51 14 1 10,2 6SE7 021–0TP 0

80 1FK7 080–5AF71–1 . . . 2,14 6,8 4,4 8 4,8 1,5 11,3 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

80 1FK7 083–5AF71–1 . . . 3,3 10,5 7,4 16 10,4 2,73 14 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

100 1FK7 100–5AF71–1 . . . 3,77 12 8 18 11,2 5,53 18,9 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

100 1FK7 101–5AF71–1 . . . 4,87 15,5 11,8 27 19 7,99 25 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0

100 1FK7 103–5AF71–1 . . . 5,37 1) 20,5 1) 16,5 1) 36 27,5 10,5 29 1,5 34 6SE7 023–4TP 0

4500 63 1FK7 060–5AH71–1 . . . 1,74 3,7 4,1 6 6,2 0,795 8 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

63 1FK7 063–5AH71–1 . . . 2,09 2) 5 2) 6,1 2) 11 12 1,51 12 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

80 1FK7 080–5AH71–1 . . . 2,38 4,5 5,6 8 7,4 1,5 11,3 1 10,2 6SE7 021–0TP 0

80 1FK7 083–5AH71–1 . . . 3,04 3) 8,3 3) 9 3) 16 15 2,73 14 1 17,5 6SE7 021–8TP 0

6000 28 1FK7 022–5AK71–1 . . . 0,4 0,6 1,26 0,85 1,8 0,028 1,8 1 2 6SE7 012–0TP 0

36 1FK7 032–5AK71–1 . . . 0,47 0,8 1,2 1,1 1,7 0,061 2,7 1 2 6SE7 012–0TP 0

48 1FK7 040–5AK71–1 . . . 0,69 1,1 1,7 1,6 2,25 0,169 3,4 1 4 6SE7 014–0TP 0

48 1FK7 042–5AK71–1 . . . 1,02 4) 2,0 4) 3,1 4) 3 4,4 0,301 4,8 1 6,1 6SE7 016–0TP 01FK7 HD (High Dynamic) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

3000 48 1FK7 044–7AF71–1 . . . 1,1 3,5 4 4 4,5 0,128 7,7 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

63 1FK7 061–7AF71–1 . . . 1,7 5,4 5,3 6,4 6,1 0,34 10 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

63 1FK7 064–7AF71–1 . . . 2,51 8 7,5 12 11 0,65 17,2 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

80 1FK7 082–7AF71–1 . . . 2,51 8 6,7 14 10,6 1,4 17,2 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

80 1FK7 085–7AF71–1 . . . 3,14 1) 12 1) 12,5 1) 22 22,5 2,3 23,5 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0

4500 48 1FK7 043–7AH71–1 . . . 1,23 2,6 4 3,1 4,5 0,101 6,3 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

48 1FK7 044–7AH71–1 . . . 1,41 3 4,9 4 6,3 0,128 7,7 1 10,2 6SE7 021–0TP 0

63 1FK7 061–7AH71–1 . . . 2,03 4,3 5,9 6,4 8 0,34 10 1 10,2 6SE7 021–0TP 0

63 1FK7 064–7AH71–1 . . . 2,36 5 7 12 15 0,65 17,2 1 17,5 6SE7 021–8TP 0

6000 36 1FK7 033–7AK71–1 . . . 0,57 0,9 1,5 1,3 2,2 0,027 3,15 1 4 6SE7 014–0TP 0

48 1FK7 043–7AK71–1 . . . 1,26 2 4,4 3,1 6,4 0,101 6,3 1 10,2 6SE7 021–0TP 0

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. �

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7

4/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte

Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK6

Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten

Bemes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-größe

Motor

Bestell-Nr.

Bemes-sungs-leistung

Pn

kW

Bemes-sungs-dreh-moment

Mn

Nm

Bemes-sungs-strom

In

A

Still-stands-dreh-mo-mentM0

Nm

Still-stands-strom

I0

A

Trägheits-momentohneBremse

J

x 10–3 kgm2

GewichtohneBremse

m

kg

Stecker-größefürLeis-tungs-leitung

Bemes-sungs-strom

IUN

A

Wechselrichter

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control3000 48 1FK6 042–6AF71–1 . . . 0,82 2,6 2,4 3,0 2,6 0,33 5,0 1 4 6SE7 014–0TP 0

63 1FK6 060–6AF71–1 . . . 1,26 4,0 3,1 6,0 4,3 0,86 9,0 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

63 1FK6 063–6AF71–1 . . . 1,88 6,0 4,7 11,0 7,9 1,61 13,2 1 10,2 6SE7 021–0TP 0

80 1FK6 080–6AF71–1 . . . 2,14 6,8 5,2 8,0 5,8 1,5 12,5 1 6,1 6SE7 016–0TP 0

80 1FK6 083–6AF71–1 . . . 3,30 10,5 7,7 16,0 10,4 2,73 17,0 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

100 1FK6 100–8AF71–1 . . . 3,77 12,0 8,4 18,0 12,2 5,53 21,0 1 13,2 6SE7 021–3TP 0

100 1FK6 101–8AF71–1 . . . 4,87 15,5 10,8 27,0 17,5 7,99 26,0 1,5 17,5 6SE7 021–8TP 0

100 1FK6 103–8AF71–1 . . . 5,18 16,5 11,8 36,0 23,5 10,5 30,0 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0

6000 36 1FK6 032–6AK71–1 . . . 0,50 0,8 1,5 1,1 1,7 0,07 2,9 1 2 6SE7 012–0TP 0

48 1FK6 040–6AK71–1 . . . 0,50 0,8 1,75 1,6 2,8 0,18 3,7 1 4 6SE7 014–0TP 0

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. �

1) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 2500 min–1

2) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 4000 min–1

3) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 3500 min–1

4) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 5000 min–1

Page 63: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6

Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten

Bemes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-größe

Motor

Bestell-Nr.

Bemes-sungs-leistung

Pn

kW

Bemes-sungs-dreh-moment

Mn

Nm

Bemes-sungs-strom

In

A

Still-stands-dreh-mo-mentM0

Nm

Still-stands-strom

I0

A

Trägheits-momentohneBremse

J

x 10–3 kgm2

GewichtohneBremse

m

kg

Stecker-größefürLeis-tungs-leitung

Bemes-sungs-strom

IUN

A

Umrichter EWechselrichter T

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control1500selbst-gekühlt

100 1FT6 102–8AB7 . – . . . . 3,8 24,5 8,4 27 8,4 9,9 27,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0

100 1FT6 105–8AB7 . – . . . . 6,4 41 14,5 50 17,2 16,8 39,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

100 1FT6 108–8AB7 . – . . . . 9,6 61 20,5 70 22,1 26,0 55,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

132 1FT6 132–6AB7 . – . . . . 9,7 62 19 75 23 43,0 85 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

132 1FT6 134–6AB7 . – . . . . 11,8 75 24 95 29 54,7 100 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

132 1FT6 136–6AB7 . – . . . . 13,8 88 27 115 34 66,4 117 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

1500fremd-belüftet

100 1FT6 105–8SB7 . – . . . . 9,3 59 21,7 65 23,5 16,8 45,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

100 1FT6 108–8SB7 . – . . . . 13,0 83 31 90 31 26,0 61,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

132 1FT6 132–6SB7 . – . . . . 16,0 102 36 110 39 43,0 91 3 47 6SE7 024–7 D 1

132 1FT6 134–6SB7 . – . . . . 20,4 130 45 140 48 54,7 106 3 47 6SE7 024–7 D 2

132 1FT6 136–6SB7 . – . . . . 25,1 160 55 175 55 66,4 123 3 59 6SE7 026–0 D 1

2000selbst-gekühlt

63 1FT6 061–6AC7 . – . . . . 0,8 3,7 1,9 4,0 2,0 0,6 8,0 1 2 6SE7 012–0T P 0

63 1FT6 062–6AC7 . – . . . . 1,1 5,2 2,6 6,0 2,7 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0

80 1FT6 081–8AC7 . – . . . . 1,6 7,5 4,1 8,0 4,1 2,1 12,5 1,5 6,1 6SE7 016–0T P 0

63 1FT6 064–6AC7 . – . . . . 1,7 8,0 3,8 9,5 4,2 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

80 1FT6 082–8AC7 . – . . . . 2,4 11,4 6,6 13 6,9 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 084–8AC7 . – . . . . 3,5 16,9 8,3 20 9,5 4,8 20,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 086–8AC7 . – . . . . 4,7 22,5 10,9 27 12,0 6,65 25,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0

100 1FT6 102–8AC7 . – . . . . 4,8 23,0 11,0 27 12,4 9,9 27,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0

100 1FT6 105–8AC7 . – . . . . 8,0 38 17,6 50 22,9 16,8 39,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

100 1FT6 108–8AC7 . – . . . . 11,5 55 24,5 70 29 26,0 55,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

132 1FT6 132–6AC7 . – . . . . 11,5 55 23 75 31 43,0 85 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

132 1FT6 134–6AC7 . – . . . . 13,6 65 27 95 39 54,7 100 1,5 47 6SE7 024–7 D 1

132 1FT6 136–6AC7 . – . . . . 15,5 74 30 115 43 66,4 117 3 47 6SE7 024–7 D 1��

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte

Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6, Kerntypen

Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten

Bemes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-größe

Motor

Bestell-Nr.

Bemes-sungs-leistung

Pn

kW

Bemes-sungs-dreh-moment

Mn

Nm

Bemes-sungs-strom

In

A

Still-stands-dreh-mo-mentM0

Nm

Still-stands-strom

I0

A

Trägheits-momentohneBremse

J

x 10–3 kgm2

GewichtohneBremse

m

kg

Stecker-größefürLeis-tungs-leitung

Bemes-sungs-strom

IUN

A

Wechselrichter

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control2000 100 1FT6 102–1AC71–1 . . . 1 4,8 23,0 11,0 27 12,4 9,9 27,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0

100 1FT6 105–1AC71–1 . . . 1 8,0 38 17,6 50 22,9 16,8 39,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

3000 48 1FT6 044–1AF71–1 . . . 1 1,4 4,3 2,9 5 3,0 0,51 8,3 1 4 6SE7 014–0T P 0

63 1FT6 062–1AF71–1 . . . 1 1,5 4,7 3,4 6 4,0 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0

63 1FT6 064–1AF71–1 . . . 1 2,2 7,0 4,9 9,5 6,1 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

80 1FT6 082–1AF71–1 . . . 1 3,2 10,3 8,7 13 10,2 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 084–1AF71–1 . . . 1 4,6 14,7 11,0 20 14 4,8 20,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

80 1FT6 086–1AF71–1 . . . 1 5,8 18,5 13,0 27 17,5 6,6 25,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

4500 63 1FT6 062–1AH71–1 . . . 1 1,7 3,6 3,9 6,0 5,6 0,85 9,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

63 1FT6 064–1AH71–1 . . . 1 2,3 4,8 5,5 9,5 9,1 1,3 12,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 084–1AH71–1 . . . 1 4,9 10,5 12,5 20 21,6 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

80 1FT6 086–1AH71–1 . . . 1 5,7 12,0 12,6 27 25,3 6,65 25,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

6000 36 1FT6 034–1AK71–1 . . . 1 0,88 1,4 2,1 2,0 2,6 0,11 4,4 1 4 6SE7 014–0T P 0

80 1FT6 084–1AK71–1 . . . 1 4,1 6,5 9,2 20 25,0 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0�

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.

Page 64: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

4/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte

Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6

Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten

Bemes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-größe

Motor

Bestell-Nr.

Bemes-sungs-leistung

Pn

kW

Bemes-sungs-dreh-moment

Mn

Nm

Bemes-sungs-strom

In

A

Still-stands-dreh-mo-mentM0

Nm

Still-stands-strom

I0

A

Trägheits-momentohneBremse

J

x 10–3 kgm2

GewichtohneBremse

m

kg

Stecker-größefürLeis-tungs-leitung

Bemes-sungs-strom

IUN

A

Umrichter EWechselrichter T

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control2000fremd-belüftet

100 1FT6 105–8SC7 . – . . . . 11,7 56 28 65 32 16,8 45,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

100 1FT6 108–8SC7 . – . . . . 16,8 80 40 90 41 26,0 61,5 3 47 6SE7 024–7 D 1

132 1FT6 132–6SC7 . – . . . . 20,5 98 46 110 51 43,0 91 3 59 6SE7 026–0 D 1

132 1FT6 134–6SC7 . – . . . . 26,2 125 57 140 62 54,7 106 3 72 6SE7 027–2 D 1

132 1FT6 136–6SC7 . – . . . . 32,5 155 72 175 78 66,4 123 3 92 6SE7 031–0 E 0

3000selbst-gekühlt

48 1FT6 041–4AF7 . – . . . . 0,7 2,15 1,7 2,6 1,8 0,29 6,6 1 2 6SE7 012–0T P 0

63 1FT6 061–6AF7 . – . . . . 1,1 3,5 2,6 4 2,75 0,6 8,0 1 4 6SE7 014–0T P 0

48 1FT6 044–4AF7 . – . . . . 1,4 4,3 2,9 5 3 0,51 8,3 1 4 6SE7 014–0T P 0

63 1FT6 062–6AF7 . – . . . . 1,5 4,7 3,4 6 4 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0

80 1FT6 081–8AF7 . – . . . . 2,2 6,9 5,6 8 6 2,1 12,5 1,5 6,1 6SE7 016–0T P 0

63 1FT6 064–6AF7 . – . . . . 2,2 7,0 4,9 9,5 6,1 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

80 1FT6 082–8AF7 . – . . . . 3,2 10,3 8,7 13 10,2 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 084–8AF7 . – . . . . 4,6 14,7 11,0 20 14,0 4,8 20,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

80 1FT6 086–8AF7 . – . . . . 5,8 18,5 13,0 27 17,5 6,65 25,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

100 1FT6 102–8AF7 . – . . . . 6,1 19,5 13,2 27 17,2 9,9 27,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

100 1FT6 105–8AF7 . – . . . . 9,7 31 22,5 50 34 16,8 39,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

132 1FT6 132–6AF7 . – . . . . 11,3 36 23,0 75 46 43 85 3 47 6SE7 024–7 D 1

3000fremd-belüftet

80 1FT6 084–8SF7 . – . . . . 6,9 22 17,0 26 19,3 4,8 25,0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

80 1FT6 086–8SF7 . – . . . . 9,7 31 24,5 35 26 6,65 30,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

100 1FT6 105–8SF7 . – . . . . 15,7 50 35 65 45 16,8 45,5 3 47 6SE7 024–7 D 1

132 1FT6 132–6SF7 . – . . . . 28,3 90 62 110 74 43,0 91 3 72 6SE7 027–2 D 1

132 1FT6 134–6SF7 . – . . . . 34,6 110 72 140 90 54,7 106 3 92 6SE7 031–0 E 0

132 1FT6 136–6SF7 . – . . . . 45,5 145 104 175 111 66,4 123 3 124 6SE7 031–2 F 0

4500selbst-gekühlt

63 1FT6 061–6AH7 . – . . . . 1,4 2,9 3,4 4,0 4,1 0,6 8,0 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

63 1FT6 062–6AH7 . – . . . . 1,7 3,6 3,9 6,0 5,6 0,85 9,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

63 1FT6 064–6AH7 . – . . . . 2,3 4,8 5,5 9,5 9,1 1,3 12,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 081–8AH7 . – . . . . 2,7 5,8 7,3 8,0 9,0 2,1 12,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0

80 1FT6 082–8AH7 . – . . . . 4,0 8,5 11,0 13 15,0 3,0 15,0 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0

80 1FT6 084–8AH7 . – . . . . 4,9 10,5 12,5 20 21,6 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

80 1FT6 086–8AH7 . – . . . . 5,7 12,0 12,6 27 25,3 6,65 25,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

100 1FT6 102–8AH7 . – . . . . 5,7 12,0 12,0 27 24,8 9,9 27,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

4500fremd-belüftet

80 1FT6 084–8SH7 . – . . . . 9,4 20,0 24,5 26 28 4,8 25,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

80 1FT6 086–8SH7 . – . . . . 12,7 27,0 31,5 35 39 6,65 30,0 3 47 6SE7 024–7 D 1

100 1FT6 105–8SH7 . – . . . . 18,8 40,0 41,0 65 64 16,8 45,5 3 72 6SE7 027–2 D 1

6000selbst-gekühlt

28 1FT6 021–6AK71 – . . . . 0,19 0,3 1,1 0,4 1,25 0,021 1,2 1 2 6SE7 012–0T P 0

28 1FT6 024–6AK71 – . . . . 0,31 0,5 0,9 0,8 1,25 0,034 2,1 1 2 6SE7 012–0T P 0

36 1FT6 031–4AK7 . – . . . . 0,47 0,75 1,2 1,0 1,45 0,065 3,1 1 2 6SE7 012–0T P 0

36 1FT6 034–4AK7 . – . . . . 0,88 1,4 2,1 2,0 2,6 0,11 4,4 1 4 6SE7 014–0T P 0

48 1FT6 041–4AK7 . – . . . . 1,1 1,7 2,4 2,6 3,0 0,29 6,6 1 4 6SE7 014–0T P 0

63 1FT6 061–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,1 4,0 5,0 0,6 8,0 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

63 1FT6 062–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,2 6 7,5 0,85 9,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0

63 1FT6 064–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,5 9,5 12,1 1,3 12,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0

48 1FT6 044–4AK7 . – . . . . 1,9 3,0 4,1 5,0 5,9 0,51 8,3 1 6,1 6SE7 016–0T P 0

80 1FT6 081–8AK7 . – . . . . 2,9 4,6 7,7 8,0 11,1 2,1 12,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0

80 1FT6 082–8AK7 . – . . . . 3,5 5,5 9,1 13 18,2 3,0 15,0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

80 1FT6 084–8AK7 . – . . . . 4,1 6,5 9,2 20 25,0 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0

6000fremd-belüftet

80 1FT6 084–8SK7 . – . . . . 10,7 17,0 25,5 26 36,0 4,8 25,0 1,5 37,5 6SE7 023–8T P 0

80 1FT6 086–8SK7 . – . . . . 13,8 22,0 29,0 35 45,0 6,65 30,0 3 47 6SE7 024–7 D 1

��

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7

Page 65: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Wechselrichter mit wassergekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6

Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten

Bemes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-größe

Motor

Bestell-Nr.

Bemes-sungs-leistung

Pn

kW

Bemes-sungs-dreh-moment

Mn

Nm

Bemes-sungs-strom

In

A

Still-stands-dreh-mo-mentM0

Nm

Still-stands-strom

I0

A

Trägheits-momentohneBremse

J

x 10–3 kgm2

GewichtohneBremse

m

kg

Stecker-größefürLeis-tungs-leitung

Bemes-sungs-strom

IUN

A

Umrichter EWechselrichter T

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control1500 100 1FT6 108–8WB7 . – . . . . 18,2 116 43 119 41 26,0 61,5 3 47 6SE7 024–7 D 1

2000 100 1FT6 105–8WC7 . – . . . . 17,2 82 60 85 58 16,8 45,5 3 59 6SE7 026–0 D 1

100 1FT6 108–8WC7 . – . . . . 24,1 115 57 119 54 26,0 61,5 3 59 6SE7 026–0 D 1

3000 63 1FT6 062–6WF7 . – . . . . 3,2 10,1 6,7 10,2 6,8 0,85 9,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0

63 1FT6 064–6WF7 . – . . . . 5,1 16,1 10,2 16,2 10,4 1,3 12,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0

80 1FT6 084–8WF7 . – . . . . 11,0 35 27 35 26 4,8 21,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0

80 1FT6 086–8WF7 . – . . . . 14,5 46 37 47 35 6,65 26,0 1,5 37,5 6SE7 023–8T P 0

100 1FT6 105–8WF7 . – . . . . 24,5 78 82 85 83 16,8 45,5 3 92 6SE7 031–0 E 0

100 1FT6 108–8WF7 . – . . . .1) 34,2 109 81 119 81 26,0 61,5 3 92 6SE7 031–0 E 0

4500 63 1FT6 062–6WH7 . – . . . . 4,7 10 9,3 10,2 9,5 0,85 9,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0

63 1FT6 064–6WH7 . – . . . . 7,5 16 15,2 16,2 15,5 1,3 12,5 1 25,5 6SE7 022–6T P 0

80 1FT6 084–8WH7 . – . . . . 16,5 35 39 35 38 4,8 21 1,5 47 6SE7 024–7 D 1

80 1FT6 086–8WH7 . – . . . . 21,2 45 53 47 53 6,65 26 3 59 6SE7 026–0 D 1

6000 63 1FT6 062–6WK7 . – . . . . 6,2 9,8 12,2 10,2 12,8 0,85 9,5 1 17,5 6SE7 021–8T P 0

63 1FT6 064–6WK7 . – . . . . 9,9 15,8 20 16,2 20,6 1,3 12,5 1 34 6SE7 023–4T P 0

80 1FT6 084–8WK7 . – . . . . 21,4 34 51 35 49 4,8 21 3 59 6SE7 026–0 D 1

80 1FT6 086–8WK7 . – . . . . 27,7 44 58 47 61 6,65 26 3 59 6SE7 026–0 D 1��

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/7

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte

1) Der Motortyp 1FT6 108-8WF7 .– . . . . ist nur inSchwingstärkestufe N lieferbar.

Page 66: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

4/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

ZuordnungMotoren – Kompakt- und Einbaugeräte

Umrichter/Wechselrichter mit Asynchron-Servomotoren 1PH7*

Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F) Umrichterdaten

Be-mes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-grö-ße

Motor

Bestell-Nr.

Be-mes-sungs-leis-tung

Pn

kW

Be-mes-sungs-dreh-mo-ment

Mn

Nm

Be-mes-sungs-strom

In

A

Be-mes-sungs-span-nung

UN

V

Dreh-zahlbeiFeld-schwä-chung 2)

n1

min–1

Max.Be-triebs-dreh-zahl 3)

nmax

min–1

Leis-tungs-faktor

cos �

Mag-neti-sie-rungs-strom

I�

A

Wir-kungs-grad

�n

Be-mes-sungs-fre-quenz

fn

Hz

Träg-heits-mo-ment

J

kg/m2

Ge-wicht

m

kg

Be-mes-sungs-strom

IUN

A

Umrichter EWechselrichter T

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 400 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control400 160 1PH7 163– . . B . . – . . . . 9,5 227 30 274 800 6500 0,88 11,5 0,809 14,3 0,185 175 34 6SE7 023–4 C 1

160 1PH7 167– . . B . . – . . . . 13 310 37 294 800 6500 0,88 14 0,814 14,3 0,228 210 37,5 6SE7 023–8 D 1

180 1PH7 184– . . B . . – . . . . 16,3 390 51 271 800 5000 0,84 26 0,830 14,2 0,503 370 59 6SE7 026–0 D 1

180 1PH7 186– . . B . . – . . . . 21,2 505 67 268 800 5000 0,81 38,5 0,845 14,0 0,666 440 72 6SE7 027–2 D 1

225 1PH7 224– . . B . . – . . . . 30,4 725 88 268 800 4500 0,87 36,5 0,864 14,0 1,479 630 92 6SE7 031–0 E 0

225 1PH7 226– . . B . . – . . . . 39,2 935 114 264 800 4500 0,86 49 0,880 14,0 1,930 750 124 6SE7 031–2 F 0

225 1PH7 228– . . B . . – . . . . 48 1145 136 272 800 4500 0,85 60,5 0,888 13,9 2,326 860 155 6SE7 031–8 F 0

1000 100 1PH7 103– . . D . . – . . . . 3,7 35 10 343 1800 9000 0,82 4,8 0,794 35,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1

100 1PH7 107– . . D . . – . . . . 6,25 60 17,5 319 2000 9000 0,81 8,9 0,822 35,3 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1

132 1PH7 133– . . D . . – . . . . 12 115 30 336 1800 8000 0,86 13 0,865 34,8 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1

132 1PH7 137– . . D . . – . . . . 17 162 43 322 2000 8000 0,86 19 0,878 34,6 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1

160 1PH7 163– . . D . . – . . . . 22 210 55 315 2000 6500 0,85 24 0,899 34,2 0,185 175 59 6SE7 026–0 D 1

160 1PH7 167– . . D . . – . . . . 28 267 71 312 2000 6500 0,84 33 0,903 34,2 0,228 210 72 6SE7 027–2 D 1

180 1PH7 184– . . D . . – . . . . 39 372 90 335 2000 5000 0,83 44 0,913 34,2 0,503 370 92 6SE7 031–0 E 0

180 1PH7 186– . . D . . – . . . . 51 485 116 340 2000 5000 0,81 58 0,918 34,1 0,666 440 124 6SE7 031–2 F 0

225 1PH7 224– . . D . . – . . . . 71 678 161 335 2000 4500 0,81 78,5 0,934 33,9 1,479 630 175 6SE7 032–1 G 0

225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 92 880 198 340 2000 4500 0,84 87,5 0,935 33,9 1,930 750 218 6SE7 032–6 G 0

225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 113 1080 240 340 2000 4500 0,85 98 0,938 33,9 2,326 860 262 6SE7 033–2 G 0

1500 100 1PH7 101– . . F . . – . . . . 3,7 24 10 350 3000 9000 0,74 5,9 0,847 51,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1

100 1PH7 103– . . F . . – . . . . 5,5 35 13,0 350 2100 9000 0,84 5,4 0,832 52,7 0,017 40 13,2 6SE7 021–3 B 1

100 1PH7 105– . . F . . – . . . . 7,0 45 17,5 346 3000 9000 0,78 9,4 0,866 51,7 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1

100 1PH7 107– . . F . . – . . . . 9,0 57 23,5 336 3000 9000 0,80 11 0,859 52,0 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1

132 1PH7 131– . . F . . – . . . . 11 70 24 350 2900 8000 0,88 8,4 0,896 51,3 0,076 90 25,5 6SE7 022–6 C 1

132 1PH7 133– . . F . . – . . . . 15 96 34 346 2500 8000 0,85 14 0,895 51,3 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1

132 1PH7 135– . . F . . – . . . . 18,5 118 42 350 3000 8000 0,85 17 0,902 51,1 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1

132 1PH7 137– . . F . . – . . . . 22 140 57 308 3000 8000 0,85 23 0,900 51,2 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1

160 1PH7 163– . . F . . – . . . . 30 191 72 319 3000 6500 0,85 30 0,912 50,9 0,185 175 72 6SE7 027–2 D 1

160 1PH7 167– . . F . . – . . . . 37 236 82 350 3000 6500 0,86 32 0,916 50,8 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0

180 1PH7 184– . . F . . – . . . . 51 325 120 335 3000 5000 0,78 64 0,930 50,7 0,503 370 124 6SE7 031–2 F 0

180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 74 471 170 330 3000 5000 0,81 84 0,937 50,7 0,666 440 175 6SE7 032–1 G 0

225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 95 605 204 340 3000 4500 0,84 88,5 0,944 50,6 1,479 630 218 6SE7 032–6 G 0

225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 130 828 278 340 3000 4500 0,84 120 0,945 50,6 1,930 750 308 6SE7 033–7 G 0

225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 160 1019 350 340 3000 4500 0,82 169 0,949 50,5 2,326 860 423 6SE7 035–1E K 50

2000 100 1PH7 103– . . G . . – . . . . 7 33 17,5 343 4000 9000 0,80 8,3 0,857 68,9 0,017 40 17,5 6SE7 021–8 C 1

100 1PH7 107– . . G . . – . . . . 10,5 50 26 350 4000 9000 0,80 12 0,869 68,6 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1

132 1PH7 133– . . G . . – . . . . 20 96 45 350 3900 8000 0,86 18 0,898 68,0 0,076 90 47 6SE7 024–7 D 1

132 1PH7 137– . . G . . – . . . . 28 134 60 350 4000 8000 0,88 21 0,903 68,0 0,109 150 59 6SE7 027–3 D 1

160 1PH7 163– . . G . . – . . . . 36 172 85 333 4000 6500 0,84 37 0,906 67,5 0,185 175 92 6SE7 031–0 E 0

160 1PH7 167– . . G . . – . . . . 41 196 89 350 4000 6500 0,84 40 0,907 67,4 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0

2500 180 1PH7 184– . . L . . – . . . . 78 298 171 340 5000 5000 0,82 77 0,937 84,1 0,503 370 175 6SE7 032–1 G 0

180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 106 405 235 335 5000 5000 0,82 108 0,942 84,1 0,666 440 262 6SE7 033–2 G 0

225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 142 542 298 340 4500 4500 0,84 115 0,948 84,0 1,479 630 308 6SE7 033–7 G 0

225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 168 642 362 335 4500 4500 0,84 154 0,95 84,0 1,93 750 423 6SE7 035–1E K 0

225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 205 783 433 340 4500 4500 0,84 185 0,95 83,9 2,326 860 491 6SE7 036–0E K 0�

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.*Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden.SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7

1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auchGeräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetztwerden.

2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 %Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw.die mechanische Grenzzahl erreicht wird oderBegrenzung durch den Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES Motion Control wegenfmax. � 2 · fn.

3) Achtung:Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb istwegen fmax. � 2 · fn zum Teil auf kleinere Wertebegrenzt.

Page 67: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/9

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

ZuordnungMotoren – Kompakt- und Einbaugeräte

Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F) Umrichterdaten

Be-mes-sungs-dreh-zahl

nn

min–1

Bau-grö-ße

Motor

Bestell-Nr.

Be-mes-sungs-leis-tung

Pn

kW

Be-mes-sungs-dreh-mo-ment

Mn

Nm

Be-mes-sungs-strom

In

A

Be-mes-sungs-span-nung

UN

V

Dreh-zahlbeiFeld-schwä-chung 2)

n1

min–1

Max.Be-triebs-dreh-zahl 3)

nmax

min–1

Leis-tungs-faktor

cos �

Mag-neti-sie-rungs-strom

I�

A

Wir-kungs-grad

�n

Be-mes-sungs-fre-quenz

fn

Hz

Träg-heits-mo-ment

J

kg/m2

Ge-wicht

m

kg

Be-mes-sungs-strom

IUN

A

Umrichter EWechselrichter T

Bestell-Nr.

Netzspannung 3 AC 480 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control400 160 1PH7 163– . . B . . – . . . . 9,5 227 30 274 800 6500 0,88 11,5 0,809 14,3 0,185 175 34 6SE7 023–4 C 1

160 1PH7 167– . . B . . – . . . . 13 310 37 294 800 6500 0,88 14 0,814 14,3 0,228 210 37,5 6SE7 023–8 D 1

180 1PH7 184– . . B . . – . . . . 16,3 390 51 271 800 5000 0,84 26 0,830 14,2 0,503 370 59 6SE7 026–0 D 1

180 1PH7 186– . . B . . – . . . . 21,2 505 67 268 800 5000 0,81 38,5 0,845 14,0 0,666 440 72 6SE7 027–2 D 1

225 1PH7 224– . . B . . – . . . . 30,4 725 88 268 800 4500 0,87 36,5 0,864 14,0 1,479 630 92 6SE7 031–0 E 0

225 1PH7 226– . . B . . – . . . . 39,2 935 114 264 800 4500 0,86 49 0,880 14,0 1,930 750 124 6SE7 031–2 F 0

225 1PH7 228– . . B . . – . . . . 48 1145 136 272 800 4500 0,85 60,5 0,888 13,9 2,326 860 155 6SE7 031–8 F 0

1150 100 1PH7 103– . . D . . – . . . . 4,3 36 10 391 2200 9000 0,81 5,0 0,813 40,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1

100 1PH7 107– . . D . . – . . . . 7,2 60 17,5 360 2300 9000 0,81 8,8 0,838 40,3 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1

132 1PH7 133– . . D . . – . . . . 13,5 112 29 381 2300 8000 0,85 13 0,877 39,7 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1

132 1PH7 137– . . D . . – . . . . 19,5 162 43 367 2300 8000 0,86 19 0,887 39,6 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1

160 1PH7 163– . . D . . – . . . . 25 208 55 364 2300 6500 0,84 25 0,904 39,2 0,185 175 59 6SE7 026–0 D 1

160 1PH7 167– . . D . . – . . . . 31 257 70 357 2300 6500 0,83 34 0,909 39,1 0,228 210 72 6SE7 027–2 D 1

180 1PH7 184– . . D . . – . . . . 44 366 89 383 2300 5000 0,83 42 0,920 39,2 0,503 370 92 6SE7 031–0 E 0

180 1PH7 186– . . D . . – . . . . 58 482 116 390 2300 5000 0,81 58 0,925 39,1 0,666 440 124 6SE7 031–2 F 0

225 1PH7 224– . . D . . – . . . . 81 670 160 385 2300 4500 0,81 79 0,938 38,9 1,479 630 175 6SE7 032–1 G 0

225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 105 870 197 390 2300 4500 0,84 87,5 0,941 38,9 1,930 750 218 6SE7 032–6 G 0

225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 129 1070 238 390 2300 4500 0,85 98 0,943 38,9 2,326 860 262 6SE7 033–2 G 0

1750 100 1PH7 101– . . F . . – . . . . 4,3 24 10 398 3500 9000 0,75 5,7 0,855 60,0 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1

100 1PH7 103– . . F . . – . . . . 6,25 34 13,0 398 2600 9000 0,84 5,3 0,849 61,0 0,017 40 13,2 6SE7 021–3 B 1

100 1PH7 105– . . F . . – . . . . 8,0 44 17,5 398 3500 9000 0,77 9,3 0,875 60,0 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 C 1

100 1PH7 107– . . F . . – . . . . 10 55 23 381 3500 9000 0,80 10,6 0,870 60,3 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1

132 1PH7 131– . . F . . – . . . . 13 71 24 398 3300 8000 0,88 8,1 0,902 59,7 0,076 90 25,5 6SE7 022–6 C 1

132 1PH7 133– . . F . . – . . . . 17,5 96 34 398 3400 8000 0,85 14 0,900 59,7 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1

132 1PH7 135– . . F . . – . . . . 21,5 117 42 398 3500 8000 0,86 16 0,906 59,5 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1

132 1PH7 137– . . F . . – . . . . 25 136 56 357 3500 8000 0,85 23 0,902 59,5 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1

160 1PH7 163– . . F . . – . . . . 34 186 72 364 3500 6500 0,86 28 0,915 59,2 0,185 175 72 6SE7 027–2 D 1

160 1PH7 167– . . F . . – . . . . 41 224 79 398 3500 6500 0,86 30 0,920 59,2 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0

180 1PH7 184– . . F . . – . . . . 60 327 120 388 3500 5000 0,78 64 0,934 59,0 0,503 370 124 6SE7 031–2 F 0

180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 85 465 169 385 3500 5000 0,80 84 0,940 59,0 0,666 440 186 6SE7 032–1 G 0

225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 110 600 203 395 3500 4500 0,84 88 0,944 58,9 1,479 630 210 6SE7 032–6 G 0

225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 135 737 254 395 3500 4500 0,82 120 0,947 58,9 1,930 750 262 6SE7 033–2 G 0

225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 179 975 342 395 3500 4500 0,81 169 0,948 58,8 2,326 860 423 6SE7 035–1E K 0

2300 100 1PH7 103– . . G . . – . . . . 7,5 31 17 388 4600 9000 0,79 8,2 0,866 78,8 0,017 40 17,5 6SE7 021–8 C 1

100 1PH7 107– . . G . . – . . . . 12 50 26 400 4600 9000 0,80 12 0,878 78,7 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1

132 1PH7 133– . . G . . – . . . . 22,5 93 45 398 4600 8000 0,86 17 0,900 78,0 0,076 90 47 6SE7 024–7 D 1

132 1PH7 137– . . G . . – . . . . 29 120 56 398 4600 8000 0,87 21 0,903 77,8 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1

160 1PH7 163– . . G . . – . . . . 38 158 82 398 4600 6500 0,78 43 0,900 77,3 0,185 175 92 6SE7 031–0 E 0

160 1PH7 167– . . G . . – . . . . 44 183 85 398 4600 6500 0,84 40 0,911 77,4 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0

2900 180 1PH7 184– . . L . . – . . . . 81 265 158 395 5000 5000 0,80 77 0,934 97,4 0,503 370 175 6SE7 032–1 G 0

180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 101 333 206 385 5000 5000 0,78 107 0,936 97,3 0,666 440 218 6SE7 032–6 G 0

225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 149 490 274 395 4500 4500 0,84 115 0,946 97,3 1,479 630 308 6SE7 033–7 G 0

225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 185 610 348 390 4500 4500 0,83 154 0,947 97,2 1,93 750 423 6SE7 035–1E K 0

225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 215 708 402 395 4500 4500 0,82 186 0,946 97,2 2,326 860 491 6SE7 036–0E K 0�

Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.*Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden.SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5

SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7

1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auchGeräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetztwerden.

2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 %Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw.die mechanische Grenzzahl erreicht wird oderBegrenzung durch den Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES Motion Control wegenfmax. � 2 · fn.

3) Achtung:Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb istwegen fmax. � 2 · fn zum Teil auf kleinere Wertebegrenzt.

Page 68: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

4/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung

4

Notizen

Page 69: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/1

5

5/2 Dokumentationsübersicht

5/2 Betriebsanleitungen

5/3 Technologie-Unterlagen

Sammelordner5/4 � Kompendium5/4 � Betriebsanleitungen

5/4 Siemens Sicherheitstechnik

5/5 Vorführkoffer

5/8 Trainings-Center

5/9 Schulungskurse

Motion ControlDokumentation

und Training

Page 70: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

5

5/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

Die Dokumentation derGeräte (Umrichter, Wechsel-richter, Einspeiseeinheitenund Einspeise-Rückspeise-einheiten), Systemkompo-nenten und Optionen wird inDeutsch/Englisch den be-stellten Produkten beigelegt.Bei der Bestellung vonMASTERDRIVES-Produktenkönnen Betriebsanleitungenin den angegebenen Landes-sprachen alternativ bestelltwerden:

Sprache Kurzangabe

französisch/englisch D77

spanisch/englisch D78

italienisch/englisch D72

Die Dokumentation mitdetaillierter Beschreibungder Regelungskonzepte undder Parameterliste ist sehrumfangreich. Die zusätzlichverfügbaren freien Funk-tionsbausteine, die über BI-CO-Technik frei kombinierbarund verschaltbar sind, bedin-gen eine entsprechendeErläuterung. Aus diesemGrund gibt es eine dreiteiligeDokumentation:

� Die Betriebsanleitung:Sie wird mit den Gerätenausgeliefert und enthält diefür Standardantriebe not-wendigen Informationen,ohne Parameterliste undohne Binektor-/Konnektor-listen.

� Das Kompendium:Es enthält die detaillierteSoftware-Dokumentationeinschließlich Parameter-liste und Binektor-/Konnek-torlisten sowie Funktions-schaltbilder für Steue-rungs-, Regelungs- undFunktionsbausteine.Das Kompendium, das auszwei Ordnern besteht,muss separat bestellt wer-den und ist geräteunabhän-gig.Das Kompendium ist erfor-derlich, wenn:

— die Technologie-Softwarebenutzt wird (dezentraloder zentral).

— zusätzliche, über dieWerkseinstellung hinaus-gehende Signale verar-beitet werden sollen, alsoauf die Parameterlistezugegriffen werdenmuss.

— der volle Funktionsum-fang der Umrichtersoft-ware einschließlich Kom-munikation über Feldbus-systeme genutzt werdensoll.

— zusätzliche Ein-/Ausgän-ge über die Erweiterungs-baugruppen EB1 und EB2vorzusehen sind.

— die freien Funktionsbau-steine benutzt werdensollen.

� Die CD-ROM:Diese wird generell(Ausnahme Option D99)mitgeliefert.Sie beinhaltet:

— DriveMonitor V5.x, sieheSeite 6/90 und

— alle Betriebsanleitungenund das Kompendium inForm von PDF-Files inDeutsch, Englisch undweiteren verfügbarenSprachen.

Betriebsanleitung für Baugröße Bestell-Nr.

AC/AC-Kompakt PLUS 6SE708@–@JP50

AC/AC-Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@JD50

AC/AC-Einbaugerät E bis K 6SE708@–@JK50

DC/AC-Kompakt PLUS 6SE708@–@KP50

DC/AC-Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@KD50

DC/AC-Einbaugerät E bis J 6SE708@–@KN50� �

deutsch/englisch 7 6

italienisch/englisch 7 2

französisch/englisch 7 7

spanisch/englisch 7 8

Betriebsanleitung für Baugröße Bestell-Nr.

Kompakt PLUS1) 6SE708@–@NP85–0AA0

Kompaktgerät B und C 6SE708@–@AC85–0AA0

Einbaugerät E 6SE708@–@AE85–0AA0

Einbaugerät H und K 6SE708@–@AK85–0AA0� �

deutsch/englisch 7 6

italienisch 7 2

französisch 7 7

spanisch 7 8

Betriebsanleitung für Baugröße Bestell-Nr.

Kompakt- undEinbaugeräte

C bis K 6SE708@–@AK85–1AA0

� �

englisch 7 6

italienisch 7 2

französisch 7 7

spanisch 7 8

deutsch 0 0

Gerätetyp Baugröße Bestell-Nr. Bestell-Nr.

Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@KD80 –

Einbaugerät E bis G – 6SE708@–@CX86–2AA0� � � �

deutsch/englisch 7 6

deutsch 0 0

englisch 7 6

italienisch 7 2 7 2

französisch 7 7 7 7

spanisch 7 8 7 8

Betriebsanleitungen

Umrichter- und Wechselrichtergeräte Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Einspeiseeinheiten

Dokumentationsübersicht

1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten.

Selbstgeführte, gepulste Einspeise-RückspeiseeinheitenActive Front End (AFE)

Page 71: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

5

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/3

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

Betriebsanleitung für Bestell-Nr.

Kondensatormodul1) 6SE708@–@NP87–2DD0

Koppelmodul1) 6SE708@–@NP87–3CR0

Bremseinheiten 6SE708@–@CX87–2DA0

Funkentstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte1) 6SE708@–@NP87–0FB0

Funkentstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte 6SE708@–@CX87–0FB0� �

deutsch/englisch 7 6

italienisch 7 2

französisch 7 7

spanisch 7 8

Elektronikoptionen Bestell-Nr.

Bedienfeld OP1S 6SE708@–@NX84–2FK0

Resolverbaugruppe SBR1/2Inkrementalgeberbaugruppe SBPInkremental-/MultiturngeberauswertungSBM/SBM2

6SE708@–@NX84–0FC06SE708@–@NX84–0FA06SE708@–@NX84–0FD0

Klemmenerweiterungsmodul EB1Klemmenerweiterungsmodul EB2

6SE708@–@NX84–0KB06SE708@–@NX84–0KC0

Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2für PROFIBUS-DPKommunikationsbaugruppe CBC für CAN-BusAntriebskopplung SIMOLINK SLB

6SE708@–@NX84–0FF06SE708@–@NX84–0FG06SE708@–@NX84–0FJ0

� �

deutsch/englisch 7 6

italienisch/englisch 7 2

französisch/englisch 7 7

spanisch/englisch 7 8

Technologie-Baugruppen Sprache Bestell-Nr.

Technologiebaugruppe T100 –Hardwarebeschreibung

de/en/fr/es/it 6SE7080–0CX87–0BB0

Technologiebaugruppe T300 –Hardwarebeschreibung

deutsch/englischfranzösisch

6SE7087–6CX84–0AH0

6SE7087–7CX84–0AH0

Softwaremodul MS320Achswickler für T300

deutschenglisch

6SE7080–0CX84–2AH16SE7080–6CX84–2AH1

Softwaremodul MS340Winkelgleichlauf für T300

deutschenglischfranzösisch

6SE7080–0CX84–4AH16SE7087–6CX84–4AH16SE7087–7CX84–4AH1

Softwaremodul MS360Mehrmotorenantrieb für T300

deutschenglisch

6SE7080–0CX84–6AH16SE7087–6CX84–6AH1

Softwaremodul MS380Positionierregelung für T300

deutschenglisch

6SE7080–0CX84–8AH16SE7087–6CX84–8AH1

Softwaremodul MS100Universalantrieb für T100

deutschenglisch

6SE7080–0CX84–0BB16SE7087–6CX84–0BB1

Schnittstellenbaugruppen SCB1mit SCI1 und SCI2Schnittstellenbaugruppe SCB2

6SE708@–@CX84–0BC06SE708@–@CX84–0BD0

� �

deutsch/englisch 7 6

italienisch 7 2

französisch 7 7

spanisch 7 8

Betriebsanleitungen

Systemkomponenten Technologie-Baugruppen T100 und T300

Elektronikoptionen

ProjektierpaketMotion Control

Projektierpaket MotionControl für MASTERDRIVESMC und SIMATIC S7

� Handbuch TechnologieDetailbeschreibungMotion Control

� KommunikationsbausteineGMC-Basic für SIMATIC S7.

Lieferform: Handbuch mitCD.

Sprache Bestell-Nr.

ProjektierpaketMotion Control

6AT1880–0AA00–1@C0

deutsch A

englisch B

Das Kompendium und dasProjektierpaket MotionControl sind notwendig fürden Einsatz der Technologieim SIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control.

Kompendium

Das Kompendium vonSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control, wie aufSeite 5/2 beschrieben, ist beiTechnologie-Anwendungenzwingend erforderlich.

Sprache Bestell-Nr.

Kompendium 6SE708@–@QX70� �

deutsch 0 0

englisch 7 6

italienisch 7 2

französisch 7 7

spanisch 7 8

Technologie-Unterlagen

1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten.

Page 72: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

5/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

5

Sprache Bestell-Nr.

CD-ROM „Safety Integratred“ E20001–D10–M103–X–7400

deutsch/englisch

Applikationshandbuch„Safety Integrated“

Das Applikationshandbuch„Safety Integrated“zeigt an-hand von technischen Erläu-terungen und Anwendungs-beispielen, wie Gefahren mitelektrischen und elektroni-schen Einrichtungen vermin-dert oder beseitigt werdenkönnen.

Die CD-ROM zum Sicher-heits system ohne Lücken

Die CD-ROM „Safety Inte-grated“bietet einen umfas-senden Überblick über dieSicherheitstechnik und diegrößte Bandbreite an Sicher-heitskomponenten beigleichzeitiger Einbettung indie Standardwelt der Auto-matisierung.

Sprache Bestell-Nr.

Applikationshandbuch 6ZB5 000–0AA0@–0BA0�

deutsch 1

englisch 2

Siemens Sicherheitstechnik

Sammelordner

Inhalt

� Systembeschreibung

� Aufbau- und Anschluss-beispiele

� Technologie-Funktionen

� EMV-Hinweise

� Funktionsbausteine undParameter

� Parametrierung

� Parameterschritte

� Funktionen

� Prozessdaten

� KommunikationSchnittstellen SST1/2USS-ProtokollPROFIBUS-DPCANSIMOLINK

� AnhangFunktionspläneBinektorlisteKonnektorlisteParameterlisteWarn- und StörlisteMotorenliste

Sprache Bestell-Nr.

Kompendium 6SE708@–@QX70� �

deutsch 0 0

englisch 7 6

italienisch 7 2

französisch 7 7

spanisch 7 8

Die Sammelordner sind alsStandsammlung anzusehenund beinhalten die Betriebs-anleitungen folgender Kom-ponenten:

� Umrichter

� Wechselrichter

� Einspeiseeinheiten

� Einspeise-Rückspeise-einheiten

� Kondensatormodul

� Koppelmodul

� Bremseinheiten

� Funkentstörfilter

� Klemmenerweiterungs-module EB1/EB2

� Kommunikationsbau-gruppen CBP/CBP2(PROFIBUS-DP), CBC(CAN) und SLB (SIMOLINK)

� Geberbaugruppen SBP,SBR1/2, SBM/SBM2

� Speicherbares BediengerätOP1S.

Diese Betriebsanleitungenbeinhalten eine Beschrei-bung der Grundfunktionenund eine Montage- und Inbe-triebsetzungs-Anleitung.

Sprache Bestell-Nr.

SammelordnerBetriebsanleitungen

6SE708@–@NX50

� �

deutsch/englisch 7 6

italienisch/englisch 7 2

französisch/englisch 7 7

spanisch/englisch 7 8

Kompendium

Betriebsanleitungen

Page 73: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

5

1-Achs-System

Einzeln funktionsfähig undkomplett aufgebaut mit

� Umrichter

� Kommunikationsbau-gruppe CBP/CBP2 (zurKommunikation mit demVorführkoffer PROFI-BUS-DP)

� Bedientableau

� Pulswiderstand

� Funkentstörfilter

� Motor, einschließlichResolver

� CEE-Kupplung für Netz-anschluss 3 AC 400 V

� PC-Visualisierungs-programm DriveMonitor.

Abmessungen (B x H x T):360 mm x 500 mm x 235 mm,Gewicht: ca. 20 kg.

Bestell-Nr.:6SX7000–0AF00

Transporthilfesiehe Seite 5/7.

2-Achs-System

Einzeln funktionsfähig undkomplett aufgebaut mit

� Umrichter/Wechselrichter

� Kommunikationsbau-gruppe CBP/CBP2 (zurKommunikation mit denVorführkoffern „PROFI-BUS-DP“und „SIMATIC S7Motion Control“)

� Bedientableau

� Pulswiderstand

� Funkentstörfilter

� Servomotoren 1FT6 und1FK6 mit Istwertgeber

� CEE-Kupplung für Netz-anschluss 3 AC 400 V

� PC-Visualisierungspro-gramm DriveMonitor.

Abmessungen (B x H x T):510 mm x 610 mm x 300 mm,Gewicht: ca. 47 kg.

Bestell-Nr.:6SX7000–0AF10

Transporthilfesiehe Seite 5/7.

1-Achs-Vorführkoffer

2-Achs-Vorführkoffer mit Adapterbox

Vorführkoffer SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Vorführkoffer Technologie SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Adapterbox für Vorführkoffer „SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control“ für 1-Achs- und 2-Achs-System

Beinhaltet

� Netzanschlussstecker1 AC 230 V

� CEE-Steckdose für Vorführ-koffer

� 24-V-Stromversorgungmit Klemme für denMC-Umrichter/Wechsel-richter.

Abmessungen (B x H x T):230 mm x 170 mm x 170 mm,Gewicht: ca. 3 kg.

Bestell-Nr.:9AK1013–1AA00

Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box

Page 74: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

5/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

5

Der Vorführkoffer ermöglichtdie Vorführung der MASTER-DRIVES Motion Control-Funktionalität mit taktsyn-chronem PROFIBUS-DP. DieBedienung erfolgt über dasTouchpanel TP27. Mitgelie-fert wird eine Bedienober-fläche für das TP27, um dieAntriebe eines angeschlos-senen 1- oder 2-Achs-Vor-führkoffers mit Sollwerten zuversorgen und Parameteroder Störungen auszulesen.An den Vorführkoffer kannein PC/PG mit STEP 7/DriveES angeschlossen werden,um Funktionen von Drive ESvorzuführen.

Hardwareaufbau:

� SIMATIC CPU 315-2DP(Querverkehr, Taktsynchro-nität, Routing)

� Stromversorgung

� SIMATIC Simulatorbau-gruppe

� Touchpanel TP27

� TS-Adapter

� Anschlussleitungen für 1-oder 2-Achs-VorführkofferMotion Control und PG/PCmit Drive ES.

� Betriebsanleitung undGerätehandbücher für dieHardware des Koffers.

� Betriebsanleitung für diemitgelieferte Software fürdas TP27 zur Bedienungeines angeschlossenen1- oder 2-Achs-Koffers.

� Dokumentation inDeutsch/Englisch.

Abmessungen (B x H x T)500 mm x 300 mm x 150 mmGewicht: ca. 8,5 kg

Bestell-Nr.:6SX7000–0AJ00

Vorführkoffer mit Drive ES und Touchpanel

Vorführkoffer für MASTERDRIVES Motion Control mit Drive ES und Touchpanel

Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box

Ermöglicht die Vorführungder Antriebe im Automa-tisierungsverbund.

Der PROFIBUS-DP-Kofferbesteht aus:

� SIMATIC S7-300 (CPU315-2DP, CP 340 mitRS485-Schnittstelle,Stromversorgung 5 A)

� CP340 mit RS485-Schnitt-stelle für USS-Protokoll (inVorbereitung)

� Bedieneinheit OP 7

� EPROM mit Bedien- undSteuerungsprogramm fürPROFIBUS-DP

� 3 m PROFIBUS-DP-Leitungfür zwei Busteilnehmer

� 3 m Versorgungskabel für3-AC-400-V-Anschluss

� Zwei 3-AC-CEE-Steck-dosen (16 A) für denAnschluss von SIMOVERTMASTERDRIVES oderSIMOREG K 6RA24-Vor-führkoffern

� Zwei 1-AC-230-V-Steck-dosen.

Die Dokumentation be-schreibt Bedienung, Hard-ware und STEP7-Programm.

Abmessungen (B x H x T):550 mm x 410 mm x 350 mm,Gewicht: ca. 20 kg.

Bestell-Nr.:6SX7000–0AG00

Transporthilfesiehe Seite 5/7.

Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7

Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7

Page 75: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/7

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

5

Die Inbetriebnahme-Box istein Hilfsgerät für die Inbe-triebnahme und den Servicevon SIMOVERT MC-Umrich-tern und Wechselrichtern.

Die Inbetriebnahme-Boxwird über eine im Liefer-umfang enthaltene, fertigkonfektionierte, hochflexibleSignalleitung an der Steuer-klemmenleiste (-X101) desUmrichters angeschlossen.Im Gerät wird der 24-V-DC-Hilfsspannungsversorgungs-wert des Umrichters mittelseiner elektronischen Schal-tung zu einem Analogsoll-wert konvertiert.Der Analogsollwert kannmittels einer 5-stelligenLCD-Anzeige eingestelltbzw. angezeigt werden.

Leistungsmerkmale derInbetriebnahme-Box

� Analoge Sollwertvorgabe:— Über zwei Potentiometer

Grob- und Feineinstellungim Verhältnis 1 : 10.

— Polaritätswahlschalterzwischen normaler undinverser Sollwertpolung.

— Potentiometer für analo-gen Offsetwert mitautarkem Ein-/Ausschal-ter.

— Ein-/Ausschalter für dieAnalogsollwert-Vorgabe.

� Der Analogsollwert ist ent-koppelt und gegen Verpo-lung innerhalb des Be-triebsspannungsbereichesweitgehend geschützt.

� Das analoge Ausgangs-signal der Steuerklemmen-leiste ist auf 2-mm-Mess-buchsen in der Inbetrieb-nahme-Box verdrahtet.

� Sechs Ausschalter für digi-tale Freigabesignale, mitgrünen LED-Meldeleuch-ten.

� Vier rote LEDs für die An-zeige von digitalen Aus-gangssignalen.

Inbetriebnahme-Box

Technische Daten

Bezeichnung Wert

Größe (L x B x H) 175 mm x 90 mm x 45 mm

Spannungsversorgung 24 V DC (über Klemme – X101)

Spannungsbereich Analogsollwert 0 – 12,5 V/10 mA

Leitungslänge Signalleitung 1,3 m

Bestelldaten

Bezeichnung Bestell-Nr.

Inbetriebnahme-Box für SIMOVERTMASTERDRIVES Motion Control

9AK1011–1AA00

Inbetriebnahme-Box für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box

Transporthilfe für Vorführkoffer, vorzugsweise für 1-Achs- und 2-Achs-Vorführkoffer

Stabiles Transportmittel fürVorführkoffer aus Alumini-umrohr mit Teleskopgriff undrollengelagerten Rädern. DieTransporthilfe ist mit einemSpannband für die Befesti-gung der Vorführkoffer beimTransport ausgestattet. Siekann zur Aufbewahrung aufein handliches Format zu-sammengeklappt werden.

Abmessungen zusammen-geklappt:

Höhe gefaltet/offen:ca. 662/1020 mmBreite: ca. 480 mmGewicht: ca. 5 kg.

Bestell-Nr.:6SX7000–0AE01

Page 76: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

5

5/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

Das Siemens A&D-Trainings-Center ist weltweit präsentund bietet für SIMOVERTMASTERDRIVES das imAusbildungsweg dargestell-te Schulungsprogramm an.Individuelle Kursinhalte undSchulungen vor Ort beimKunden können durchge-führt werden.

Ansprechpartner:

Jedes A&D-Informations-und Trainings-Center in denRegionen und Regionalge-sellschaften in Deutschland:Tel.: 0 18 05-23 56 11

Zentrale:

Siemens AGAutomatisierungs- undAntriebstechnikKursbüroPostfach 48 4890327 Nürnberg

E-Mail:A&[email protected]:+49 (0) 9 11-8 95-32 00Fax:+49 (0) 9 11-8 95-32 75

Trainings-Center

Schulung

Trainings-Center

Page 77: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

5

5/9

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

Schulung

Übersicht Schulungskurse

Übersicht Schulungskurse

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Projektieren SIMOVERTMASTERDRIVESSD-MD-PRO

Es werden die technischenKenntnisse vermittelt, dienotwendig sind, die Um-richterreihe SIMOVERTMASTERDRIVES mit Hilfedes Kataloges und vonPC-Tools projektieren zukönnen. Der Kurs wendetsich an Projekteure, Techni-ker und Ingenieure mit demAufgabengebiet „Auswahlund Berechnung von dreh-zahlveränderbaren Antrie-ben“.

Hinweis:

Die Parametrierung wird aus-führlich im Kurs SD-MD-SIbehandelt.

Service, InbetriebnahmeSIMOVERT MASTER-DRIVES SD-MD-SIKompaktkurs MC und VC

Der Kurs wendet sich an In-betriebnahme- und Service-personal. Es werden dietechnischen Kenntnisse fürParametrierung, Inbetrieb-nahme und Service vonSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control- und VektorControl-Umrichtern vermit-telt.

KommunikationSIMOVERT MASTER-DRIVES SD-MD-COM

Der Kurs richtet sich anInbetriebnahme- undServicepersonal sowieProjekteure für SIMOVERTMASTERDRIVES.

Er vermittelt die Kenntnissefür die Inbetriebnahme, Pro-jektierung und Programmie-rung der Kommunikations-schnittstellen.

TechnologiefunktionenSIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl SD-MD-TEC

Der Kurs richtet sich an Inbe-triebnahme- und Service-personal sowie Anlageninbe-triebsetzer von SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl-Umrichtern. Diedezentralen Technologie-funktionen werden in Betriebgenommen und deren um-fangreiche Funktionalitätwird detailliert erklärt und an-gewendet.

Weitere Informationen sindim Katalog ITC vom Oktober2002 enthalten oder überhttp://www.sitrain.comabzurufen.

Service, InbetriebnahmeSIMOVERT MASTER-DRIVES Motion ControlSD-MD62

Der Kurs wendet sich anAnlageninbetriebsetzer vonSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control-Umrichtern.Die Drehstromantriebe mitdiesen Umrichtern werden inBetrieb genommen. Die um-fangreiche Gerätefunktionali-tät wird detailliert erläutertund angewendet.

Der Kurs SD-MD62 findetbei Siemens AG ATD TD INATC in Erlangen statt.Telefon:+49 (0) 91 31-72 92 62E-Mail:[email protected]

Page 78: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

5

5/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training

Notizen

Page 79: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

6

6/1

6/2 Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

6/10 Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS

Steuerungs- und RegelungsfunktionenMotion Control

6/14 � MASTERDRIVES Motion Control P26/14 � Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik6/14 � Sicherer Halt

Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse6/16 � Kompakt-PLUS-Geräte6/26 � Kompakt- und Einbaugeräte mit

Regelungsbaugruppe CUMC6/356/37

� Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten� Steuerklemmenleiste auf der

Regelungsbaugruppe CUSA6/38 � Bremseinheiten

6/39 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Systemkomponenten6/40 � Netzseitige Komponenten6/41 � Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten6/42 � AFE Ein-/Rückspeiseeinheiten (Active Front End)6/46 � Bremseinheiten und Bremswiderstände6/47 � Gleichspannungsschiene6/49 � Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene6/49 � Auslegung der Systemkomponenten bei

Mehrachsantrieben

6/50 Integration der Elektronikoptionen

Elektronikoptionen6/52 � Optionsbaugruppe SBR für Resolver6/54 � Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber6/56 � Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/

Absolutwertgeber6/58 � Klemmenerweiterungsbaugruppen6/62 � Schnittstellen- und Interfacebaugruppen

6/66 SIMOVERT MASTERDRIVES in derAutomatisierungswelt

Kommunikation6/68 � Übersicht6/68 � USS-Protokoll6/69 � SIMOLINK6/72 � PROFIBUS-DP6/74 � CAN

Technologie6/76 � Übersicht6/78 � Technologiefunktionen der Grundsoftware6/79 � Technologiesoftware6/84 � Geber für die Lageerfassung6/85 � Technologiebaugruppen T100, T300, T4006/86 � Zentrale Regelungsbaugruppen

Bedienen und Beobachten6/87 � Komfortbedienfeld OP1S6/89 � Steuerklemmenleiste6/89 � Hauptschützansteuerung6/90 � Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose

mit DriveMonitor

6/91 Leistungs- und Geberleitungen

Motion ControlProjektierungs-

hinweise

Page 80: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Motion Control

Bei Servoantrieben handeltes sich meist um sogenann-te Taktantriebe, d. h. Antrie-be, die bestimmte Bewe-gungsabläufe innerhalb ei-nes festgelegten Fahrzyklusdurchführen. Es kann sichdabei z. B. um Linear- oderRotationsbewegungen han-deln. Zusätzlich beinhaltetder Bewegungsablauf meistauch noch das Anfahren be-stimmter Positionen. AlleVorgänge sollen zeitlich opti-mal durchgeführt werden.Daraus ergeben sich die An-forderungen an Servoantrie-be:

� Dynamisch, d. h. kurzeAnregelzeiten und über-schwingungsfreies Ein-fahren in die gewünschtePosition.

� Überlastfähig, d. h. hoheBeschleunigungsreserve.

� Großer Stellbereich, d. h.hohe Auflösung fürgenaues Positionieren.

Bei der im Weiteren be-schriebenen Projektierungwird von Servoantrieben mitSynchron-Servomotoren1FK6/1FT6 oder mit Asyn-chron-Servomotoren 1PH7/1PH4/1PL6 ausgegangen.Synchron-Servomotorenwerden bevorzugt da ein-gesetzt, wo es auf geringesBauvolumen, kleines Läufer-trägheitsmoment und damitauf höchste Dynamikankommt. Mit Asyn-chron-Servomotoren werdenhohe Maximaldrehzahlen imFeldschwächbereich er-reicht. Sie haben ein etwasgrößeres Bauvolumen.

Die Antriebe können einzelnals Einachsantriebe oder imVerbund als Mehrachsan-triebe betrieben werden. Fürdie Anbindung der Antriebean eine SPS, z. B. überPROFIBUS, können Zusatz-baugruppen notwendig wer-den. Technologiefunktionenkönnen dezentral innerhalbdes Systems Motion Controlmit spezieller Software oderzentral über eine SPS gelöstwerden.

Bild 6/1Beispiel für einen Antrieb mit Spindel

DA

65-5

074

m

v

Spindel

Führung

SpindelmutterGetriebeMotor

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

Projektierungsanleitung

Schema für den Ablaufeiner Projektierung

Grundlage für die Projektie-rung ist die Skizze und dieFunktionsbeschreibung derMaschine.Das Projektierungstool PFADunterstützt wesentlich beider weiteren Auslegung.

1. Klärung der Art desAntriebes, technischeDaten, sonstigeRandbedingungen wietechnologische Funktio-nen und Einbindung in dieAutomatisierung

2. Festlegung der Fahrkurve

3. Berechnen des max. Last-momentes, Auswahl desGetriebes

4. Motorauswahl

5. Auswahl Umrichter bzw.Wechselrichter

6. Mehrachsantriebe:– Bei Kompakt-PLUS-

Geräten Auswahl einerEinspeiseeinheit odereines Umrichters

– Bei Kompakt- undEinbaugeräten Auswahlder Einspeiseeinheit

7. Auswahl Bremseinheitund Bremswiderstand

8. Auswahl sonstigerKomponenten.

1. Klärung der Art desAntriebes, technischeDaten, sonstigeRandbedingungen

Das Berechnungsverfahrenfür die Ermittlung der Last-momente richtet sich nachder Art des Antriebes. Eskann sich z. B. um Fahrantrie-be, Hubantriebe, Drehtisch-antriebe handeln. Die Kraft-übertragung kann bei Linear-bewegungen z. B. über Zahn-riemen, Zahnstange, Spindelerfolgen. Zusätzlich ist meistnoch ein Getriebe zur Anpas-sung von Motordrehzahl undMotordrehmoment an dieLastverhältnisse erforderlich.

Für die Berechnung müssenfolgende technische Datenbekannt sein wie z. B.:

� Bewegte Massen

� Durchmesser des Antriebs-rades bzw. Durchmesserund Steigung der Spindel

� Angaben über Reibungs-widerstände

� Mechanischer Wirkungs-grad

� Verfahrwege

� Max. Geschwindigkeit

� Max. Beschleunigung undmax. Verzögerung

� Taktzeit

� Genauigkeitsangaben fürdie Positionierung.

Weitere Randbedingungensind die Einbindung in eineAnlage (SPS), die einzuset-zende Technologie (zentraloder dezentral) sowie dieKopplung zwischen Antrie-ben (z. B. mit SIMOLINK).

2. Festlegung der Fahrkurve

Mit den Angaben über Ver-fahrweg, Geschwindigkeit,Beschleunigung und Ver-zögerung sowie Taktzeitwird die Fahrkurve, d. h. dasv,t-Diagramm bei Linearan-trieben, festgelegt. Bei Mehr-achsantrieben sind die Ab-hängigkeiten der einzelnenFahrkurven untereinanderzu berücksichtigen. Die Fahr-kurve wird für die thermischeAuslegung des Motors unddie Auslegung der Brems-widerstände benötigt. Siesollte daher den für die Aus-legung ungünstigsten Fallrepräsentieren.

Page 81: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/3

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

3. Berechnung vonLastdrehzahl und max.Lastmoment,Auswahl des Getriebes

Mit den Angaben über dieMechanik werden Lastdreh-zahl und max. Lastmomentberechnet. Ist die Verzöge-rung gleich der Beschleuni-gung, ergibt sich das max.Lastmoment während derBeschleunigungsphase. Fürdie Auswahl des Getriebesgibt es neben dem max.Lastmoment noch eine Rei-he anderer Einflussgrößenwie z. B.

� Baugröße

� Wirkungsgrad

� Verdrehspiel

� Verdrehsteifigkeit

� Trägheitsmoment

� Geräusche.

Planetengetriebe sind we-gen ihres geringen Verdreh-spiels und ihrer hohen Ver-drehsteifigkeit besondersgut für Positionieraufgabengeeignet. Zusätzlich weisendiese Getriebe noch eine ho-he Leistungsdichte, einenhohen Wirkungsgrad und ge-ringe Geräusche auf. Für die

Wahl des Getriebeüberset-zungsverhältnisses ist zu be-rücksichtigen, dass im Allge-meinen höhere Motordreh-zahlen eine kleinere Motor-baugröße ergeben. Diesmuss aber im Einzelfall ge-prüft werden. Eine höhereGetriebeübersetzung wirktsich auch günstig auf die Po-sitioniergenauigkeit bezüg-lich der Geberauflösung aus.Über den Verdrehwinkel �Gdes Getriebes, die Anzahlder Impulse z pro Umdre-hung des Gebers, den An-triebsraddurchmesser Dbzw. die Spindelsteigung hund die Getriebeüberset-zung i ergibt sich die Positio-niergenauigkeit zu:

�Smech ist dabei die Unge-nauigkeit des mechanischenSystems wie z. B. Dehnungdes Zahnriemens.

Bild 6/2Grenzkurven für 1FK6/1FT6-Motoren(Synchron-Servomotoren)

Bild 6/3Grenzkurven für 1PH7-Motoren(Asynchron-Servomotoren)

DA

65-5

075

MMot

Mmax.

Meff

Spannungsgrenzkurve

Punkte des Lastspiels

S1-Kurve 10 % Abstand

nmittel nn nMot

DA

65-5

076

S1-Kurve

Kippgrenze

30% Abstand

Punkte des Lastspiels

MMot Mmax zul

Mn

nn nMot

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

4. Motorauswahl

Die Motorauswahl richtetsich nach folgenden Krite-rien:

� Einhaltung der dynami-schen Grenzen, d. h. alleM,n-Punkte des Lastspielsmüssen unterhalb derGrenzkurve liegen.

� Die Motordrehzahl musskleiner nmax zul sein, beiSynchron-Servomotorensollte die maximale Motor-drehzahl nicht größer alsdie Bemessungsdrehzahlsein.

� Einhaltung der thermischenGrenzen, d. h. bei Syn-chron-Servomotoren mussdas effektive Motormo-ment bei der sich aus demLastspiel ergebenden mitt-leren Motordrehzahl unter-halb der S1-Kurve liegen.Bei Asynchron-Servomoto-ren muss der Effektivwertdes Motorstromes inner-halb eines Lastspieles klei-ner als der Motorbemes-sungsstrom sein.

Bei Synchron-Servomotorenist zu beachten, dass dasmax. zulässige Motormo-ment bei höheren Drehzah-len von der Spannungsgrenz-kurve reduziert wird. Zusätz-lich sollte zur Sicherheit vorSpannungsschwankungenein Abstand von ca. 10 % zurSpannungsgrenzkurve ein-gehalten werden.

Beim Einsatz von Asyn-chron-Servomotoren wirddas zulässige Motormomentim Feldschwächbereich vonder Kippgrenze reduziert.Hier sollte ein Abstand vonca. 30 % eingehalten wer-den.

Getriebe G

Geber

Geber

gesamt

Getriebe Geber mech

360

bei Spindelantrieben

(statisch)

bzw.

DS

DS

i z

hS

i z

SS S S

��

�� � �

�� �

� ��

� �� � � � �

Page 82: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6 2Mot A Mot E

eff

Mot A Mot E

2

2

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Mot A Mot Ei

mittel

Mot i

Mot A Mot E

2

2

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n nt

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T

M

n n

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6/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Zur Kontrolle der dynami-schen Grenzen müssen diemaximalen Motormomenteberechnet werden. Im Allge-meinen ergibt sich das maxi-male Motormoment wäh-rend der Beschleunigungs-phase. Zu den von der Lastvorgegebenen max. Mo-menten kommt bei Be-schleunigungsvorgängennoch das zum Beschleuni-gen des Läuferträgheitsmo-mentes benötigte MomentMb Mot hinzu. Für das maxi-male Motormoment ergibtsich daher:

MMot max = Mb Mot + M*Last max

Mb Mot Beschleunigungs-moment für denMotorläufer

M*Last max auf die Motordrehzahlumgerechnetes maxi-males Lastmomentwährend derBeschleunigungs-phase einschließlichAnteil Getriebe

mit

Mb Mot = JMot · �b Mot

�b Mot Winkelbeschleunigungdes Motors

Durch Probieren kann jetztein Motor gefunden werden,der die Bedingung für dasmax. Motormoment im er-forderlichen Drehzahlbereichgerade erfüllt. Der Anteil desBeschleunigungsmomentesfür den Motorläufer am maxi-malen Motormoment hängtneben dem Motorträgheits-moment und der Winkelbe-schleunigung auch vom Last-trägheitsmoment, von derGetriebeübersetzung undvom statischen Lastmomentab.

Als zweites wird überprüft,ob die thermischen Grenzeneingehalten werden.

Synchron-Servomotoren

Zur Berechnung des Effektiv-momentes muss das Motor-moment in allen Bereichender Fahrkurve bestimmt wer-den. Für das Effektivmomentund die mittlere Motordreh-zahl gilt:

Zykluszeit, Taktzeit

Motormoment imZeitabschnitt �ti

mittlere Motordreh-zahl im Zeitabschnitt�ti (A: Anfangswert,E: Endwert)

Wenn neben der Einhaltungder dynamischen Grenzenauch das effektive Momentbei der mittleren Motordreh-zahl unterhalb der S1-Kurveliegt, ist der gewählte Syn-chron-Servomotor einsetz-bar.

Asynchron-Servomotoren

Zur Berechnung des effekti-ven Motorstromes muss zu-nächst das Motormoment inallen Bereichen der Fahrkur-ve bestimmt werden. Damiterhält man den Motorstromzu:

I�n Nennmagnetisierungs-strom

kn = 1 im Konstantflussbereich

im Feldschwächbereich

Für den Effektivwert desMotorstromes gilt:

mittlerer Motorstromim Zeitabschnitt �ti(A: Anfangswert,E: Endwert)

Wenn neben der Einhaltungder dynamischen Grenzenauch der Effektivwert desMotorstromes kleiner als derMotorbemessungsstrom ist,ist der gewählte Asynchron-Servomotor einsetzbar.

Bild 6/4Beispiel für Motordrehzahl und Motor-moment in einem Zeitabschnitt �t i

Bild 6/5Beispiel für Motordrehzahl und Motor-strom in einem Zeitabschnitt �t i

t

t

id

DA

65-5

078

t

t id

Feldschwächbereich

nMot

nn

IMot IMot A IMot E (Erhöhung des Motorstromes)

tt

id

DA

65-5

077

tt id

nMot

nMot E

nMot A

MMot MMot i

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

Projektierungsanleitung (Fortsetzung)

Die Auswahl des Gebersrichtet sich nach den Anfor-derungen. Inkrementalgeberbieten eine hohe Auflösungund sehr guten Rundlauf beikleinsten Drehzahlen. Sie

sind somit besonders gut ge-eignet für Positionieranwen-dungen mit hohen Anforde-rungen. Resolver sind robustund preiswert und bieten ei-ne gute Auflösung.

Mot2 22

n n2Motn n 2

n n n n

11

Mk

M k� �

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I II

I I

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Page 83: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

Mot A Mot Ei

Mot mittel

Mot A Mot E

2

2

t

T

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I

I I

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

5. Auswahl von Umrichterbzw. Wechselrichter

Bei Einachsantrieben wirdjetzt passend zum Motor einUmrichter, bei Mehrachsan-trieben ein Wechselrichterausgesucht. Die Auswahlkri-terien sind für beide gleich:

� Der maximale Motorstrommuss kleiner als der maxi-mal zulässige Ausgangs-strom des Umrichters/Wechselrichters sein. BeiAusnutzung des 3fachenBemessungsstromes beiKompakt PLUS darf dieserStrom nicht länger als250 ms fließen (siehetechnische Daten).

� Der arithmetische Mittel-wert des Motorstromesmuss kleiner als der Be-messungsstrom des Um-richters/Wechselrichterssein bei einer max. Zyklus-zeit von 300 s.

Die zweite Bedingung ergibtsich aus der Tatsache, dassdie Schalt- und Durchlassver-luste im Wechselrichter nä-herungsweise proportionalzum Ausgangsstrom sind.

Für die Bestimmung des Mo-torstromes bei gegebenemMotormoment gilt:

– bei Synchron-Servo-motoren

kTn Drehmoment-konstante

Im Allgemeinen ergibt sichder maximale Motorstromwährend der Beschleuni-gungsphase. Bei hohen Mo-tormomenten kann der Mo-torstrom wegen Sättigungs-effekten eventuell einen hö-heren Wert annehmen alsmit kTn berechnet. Dies istbei der Auslegung zu berück-sichtigen.

– bei Asynchron-Servo-motoren

Berechnung des Motorstro-mes wie unter 4. beschrie-ben. Wird mit konstantemMoment bis in den Feld-schwächbereich hinein be-schleunigt, so ergibt sich der

maximale Motorstrom imFeldschwächbereich beimaximaler Drehzahl.

Für den arithmetischen Mit-telwert des Motorstromesgilt:

– bei Synchron-Servo-motoren

MMot i Motormomentim Zeitabschnitt �t i

T Zykluszeit, Taktzeit

– bei Asynchron-Servo-motoren

mittlerer Motor-strom im Zeitab-schnitt �t i(A: Anfangswert,E: Endwert)

6. Zulässige und nicht zuläs-sige Motor-Umrichter-Kombinationen

Motorbemessungsstromgrößer als Umrichter-bemessungsstrom

Soll ein Motor eingesetztwerden, dessen Nennstromgrößer ist als der Umrichter-bemessungsstrom, so ist –auch wenn der Motor nur beiTeillast betrieben werdensoll – folgende Beziehung zubeachten:

In Motor � Imax Umr =1,50 x In Umr

Der maximale Umrichterbe-messungsstrom muss grö-ßer oder mindestens gleichdem Motorbemessungs-strom des angeschlossenenMotors sein.

Wird diese Dimensionie-rungsanweisung nicht be-achtet, treten durch die ge-ringeren Streuinduktivitätengrößerer Motoren Stromspit-zen auf, die zu Abschaltun-gen führen können.

Bild 6/6Beispiel für Motordrehzahl und Motor-leistung in einem Zeitabschnitt �ti

t tid

DA

65-5

079

tt id

nMot

PMotPMot E

motorisch (positiv)

generatorisch (negativ)

PMot A

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

Kleinster zulässiger Motor-bemessungsstrom amUmrichter

Bei Verwendung der Vektor-Regelungsarten muss derMotorbemessungsstrom beiKompakt- und Einbaugerätenmindestens 1/8 des Umrich-terbemessungsstromes undbei Kompakt-PLUS-Gerätenmindestens 1/4 des Umrich-terbemessungsstromes be-tragen. Ist der Motorbemes-sungsstrom < 1/4 bzw. 1/2des Umrichterbemessungs-stromes (bei Kompaktgerä-ten und Kompakt-PLUS-Ge-räten), so ist bei BetriebsartDrehmomentregelung dieDrehmomentgenauigkeitetwas schlechter als beioptimaler Anpassung.

Werden die U/f-Kennlinienbenutzt, so gilt diese Ein-schränkung nicht. Allerdingsergeben sich bei Speisungeines sehr viel kleineren Mo-tors, im Vergleich zur Umrich-terleistung, Abstriche in derRegelungsqualität, da sichdie I2t-Berechnung desMotors nicht mehr korrektdurchführen läßt.

MotMot

MkTn

�I

Mot i iMot mittel

M t

kTn T

� ��

�I

Page 84: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

6/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

7. Auswahl der Einspeise-einheit bei Mehrachs-antrieben

Bei Mehrachsantrieben wer-den mehrere Wechselrichtervon einer Einspeiseeinheitversorgt. Bei der Auswahlder Einspeiseeinheit mussberücksichtigt werden, ob al-le Antriebe gleichzeitig moto-risch arbeiten können. DieKriterien für die Auswahlsind:

� Der max. auftretende Zwi-schenkreisstrom muss klei-ner sein als der max. zuläs-sige Ausgangsstrom derEinspeiseeinheit. Bei Nut-zung des 3fachen Bemes-sungsstromes bei einerKompakt-PLUS-Einspei-seeinheit darf dieser Stromnicht länger als 250 ms flie-ßen (siehe technische Da-ten). Wird nicht die Kom-pakt-PLUS-Einspeiseein-heit benutzt, so darf dermax. Ausgangsstrom den1,36fachen Bemessungs-strom während einer Zeitvon 60 s nicht übersteigen(siehe technische Daten).

� Der arithmetische Mittel-wert des Zwischenkreis-stromes muss kleiner seinals der Bemessungswertdes Zwischenkreisstromesder Einspeiseeinheit beieiner max. Zykluszeit von300 s.

Die zweite Bedingung ergibtsich aus der Tatsache, dassdie Durchlassverluste imGleichrichter näherungswei-se proportional dem Zwi-schenkreisstrom sind.

Für die Bestimmung desZwischenkreisstromes gilt:

Zwischenkreis-spannung

Motorleistungin kW

Für die Auslegung desGleichrichters wird nur derMotorbetrieb betrachtet. Dermax. Zwischenkreisstrom er-gibt sich, wenn alle an dieWechselrichter angeschlos-senen Motoren gleichzeitigmax. Motorleistung erbrin-gen müssen. Ist dies nichtder Fall, kann die Einspeise-einheit eventuell kleiner aus-gelegt werden. Die Summeder angeschlossenen Wech-selrichter darf aber nicht zugroß sein, da sonst die Vor-ladung der Einspeiseeinheitüberlastet werden kann(siehe technische Daten).

Zur Ermittlung des arithmeti-schen Mittelwertes des Zwi-schenkreisstromes werdendie Mittelwerte der einzel-nen Wechselrichter addiert.Für einen Wechselrichter gilt:

mittlere Motorleistungim Zeitabschnitt �t i(A: Anfangswert,E: Endwert)

T Zykluszeit, Taktzeit

Es werden nur positive Mo-torleistungen ausgewertet.

Durch Addition der Mittel-werte für die einzelnenWechselrichter ergibt sichder Mittelwert für denGleichrichter zu:

Weitere Hinweise zur Projek-tierung von Mehrachs-antrieben siehe Kapitel„Projektierungshinweise ·Systemkomponenten“.

Auswahl bei Mehrachs-antrieben mit Kompakt-PLUS-Umrichtern und-Wechselrichtern

� Die Summe der Typleistun-gen der an einem Umrich-ter angeschlossenenWechselrichter darf max.gleich der Typleistung desUmrichters sein. Bei einemGleichzeitigkeitsfaktor von0,8!

Beispiel:5,5-kW-Umrichter mit1 x 4-kW und 1 x 1,5-kW-Wechselrichter an einergemeinsamen DC-Schiene,somit ist die installierteMotorleistung 11 kW. DerGleichzeitigkeitsfaktor von0,8 bedeutet, dass diemaximale Dauerleistungder gleichzeitig betriebe-nen Motoren 8,8 kW nichtüberschreiten darf.

� Die netzseitigen Kompo-nenten werden nach derSummenleistung des Um-richters und aller Wechsel-richter ermittelt.

Beispiel:Summe 11 kW (5,5 kW +4 kW + 1,5 kW).Es werden die netzseitigenKomponenten für einen11-kW-Umrichter ausge-wählt. Sollte die Leistungnicht genau der einesUmrichters entsprechen,wird die nächst niedrigerliegende Umrichtergrößebestimmt.

� Werden mehr als 2 Wech-selrichter projektiert (beidem Kompakt-PLUS-Um-richter 6SE7011–5EP50kann nur der Wechselrich-ter 6SE7012–0TP50 einmalangeschlossen werden),muss eine externe 24-V-Stromversorgung berück-sichtigt werden. „Auswahl-und Bestelldaten“sieheSeite 3/13.Bei 1 oder 2 Wechselrich-tern kann die 24-V-Strom-versorgung des Umrichtersverwendet werden.

� Tritt beim Stillsetzen derAntriebe eine Bremslei-stung auf, wird ein Brems-widerstand entsprechendder auftretenden Brems-leistung benötigt. „Aus-wahl- und Bestelldaten“siehe Seite 3/14.

� Wenn im Betrieb dynami-sche Laständerungen auf-treten, die kurzzeitig zwi-schengespeichert werdensollen, ist ein Kondensator-modul sinnvoll. „Auswahl-und Bestelldaten“sieheSeite 3/14.

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

Projektierungsanleitung (Fortsetzung)

ZK GR ZK WR

MotZK WR

Mot WR ZK

ZK Netz

Mot MotMot

Zwischenkreisstrom einesWechselrichters im Motorbetrieb

1,35

9550

PU

U U

M nP

� �

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��

�I I

I

Mot mittelZK WR mittel

Mot WR ZK

Mot A Mot Ei

Mot mittel

Mot A Mot E

2

2

PU

P Pt

PT

P P

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I

ZK GR mittel ZK WR mittel� �I I

Page 85: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

Mot max Mot maxbr max Mot WR

9550M n

P �� �

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br br max12

W P t�� � �

� �3 2 215,1 10 750 (1,35 400) 691 Ws

2W � � � � � �

2 2ZK max ZK n

1( )

2W C U U� � �

� �3 2 215,1 10 (1,35 400) 400 336 Ws

2W � � � � � �

2 2ZK n ZK min

1( )

2W C U U� � �

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/7

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

8. Auswahl der Brems-widerstände

a) Kompakt PLUS

Bei Kompakt PLUS sind dieChopper für die Bremswider-stände zum einen in denUmrichtern vorhanden undzum anderen in der Einspei-seeinheit (bei Mehrachsan-trieben mit mehreren Wech-selrichtern). Für die Brems-widerstände gelten folgendeKriterien:

� Die max. auftretendeBremsleistung muss klei-ner als 1,5 � P20 sein. DieseLeistung darf nicht längerals 3 s anstehen(siehe technische Daten).

� Die mittlere Bremsleistungmuss kleiner als P20/4,5sein bei einer max. Zyklus-zeit von 90 s.

b) Kompakt- undEinbaugeräte

Die Bremseinheiten fürKompakt- und Einbaugerätesind autarke Komponenten.Die Bremseinheiten besitzenbis zu einer LeistungP20 = 20 kW einen internenBremswiderstand. Anstelledes internen Bremswider-standes kann zur Erhöhungder Dauerleistung auch einexterner Bremswiderstandbenutzt werden. Für dieAuswahl gelten folgendeKriterien:

� Die max. auftretendeBremsleistung muss klei-ner als 1,5 · P20 sein. DieseLeistung darf nicht längerals 0,4 s bei internemBremswiderstand bzw. 3 sbei externem Bremswider-stand anstehen (siehe tech-nische Daten).

� Die mittlere Bremsleistungmuss kleiner als P20/36sein bei internem Brems-widerstand bzw. kleiner alsP20/4,5 bei externemBremswiderstand. Diemax. Zykluszeit beträgt90 s.

Die max. Bremsleistung beieinem Einachsantrieb erhältman zu:

Die max. Motorleistung imBremsbetrieb PMot � max trittim Allgemeinen mit Beginnder Verzögerung bei höchs-ter Drehzahl auf. Werdenmehrere Wechselrichter aneiner Einspeiseeinheit be-trieben, muss geprüft wer-den, ob mehrere Antriebegleichzeitig bremsen kön-nen. Bei Not-Halt müssenunter Umständen alle Antrie-be gleichzeitig stillgesetztwerden.

Für die mittlere Bremsleis-tung gilt:

mittlere Motor-bremsleistung imZeitabschnitt �t i(A: Anfangswert,E: Endwert)

T Zykluszeit,Taktzeit

Es werden nur negative Mo-torleistungen ausgewertet.

Bei mehreren Wechselrich-tern an einer Einspeiseein-heit ergibt sich der Mittel-wert aus der Addition dereinzelnen Mittelwerte für dieWechselrichter.

9. Auswahl sonstigerKomponenten

Mit Hilfe der Auswahltabel-len werden die je nach An-wendungsfall noch benötig-ten Komponenten auf derEinspeiseseite zusammen-gestellt:

–Netzschalter–Netzschütz–Netzsicherungen–Netzfilter–Netzdrossel.

Weitere Hinweise siehe Ka-pitel „Projektierungshinwei-se · Systemkomponenten“.

Je nach Antriebskonfigura-tion können noch weitereKomponenten notwendigwerden, wie z. B.

–24-V-DC-Stromversorgung–Baugruppen für

Kommunikation–Baugruppen für Geber-

auswertung–Leistungspufferung.

Hinweise zum Einsatz desKondensatormoduls

Das Modul Leistungspuffe-rung dient der Erhöhung derZwischenkreiskapazität. Da-mit kann zum einen ein kurz-zeitiger Netzausfall über-brückt werden und zum an-deren ist eine Zwischenspei-cherung von Bremsenergiemöglich.

Für das Speichervermögenbei Netzausfall gilt:

Z. B. ergibt sich bei einer An-schlussspannung von 400 VmitC = 5,1 mF undUZK min = 400 Vein Speichervermögen von:

Bei einer Anschlussspan-nung von 460 V erhöht sichdas Speichervermögen auf575 Ws. Die mögliche Über-brückungszeit tü berechnetsich mit der AbgabeleistungP dann zu:

Das Speichervermögen imgeneratorischen Betrieb be-rechnet sich zu:

Bei einer Anschlussspan-nung von 400 V ergibt sichmit UZK max = 750 V:

Z. B. ergibt sich bei einemBremsvorgang von maxima-ler Drehzahl auf 0 innerhalbder Zeit t� die Bremsenergiezu:

mit

max. Motorbremsleistung in kW

MMot � max max. Motormomentbeim Bremsen

Hinweise zur Pulsfrequenz

Kompakt- und Einbaugerätehaben je nach Leistung einDerating ab 6 kHz bzw. 5 kHz(siehe technische Daten, Sei-te 2/3). Mit der Absenkungdes zulässigen Bemes-sungsstromes ist auch imselben Verhältnis eine Ab-senkung des zulässigen Ma-ximalstromes verbunden.Zusätzlich ist bei den Einbau-geräten > 90 kW die maxi-male Pulsfrequenz niedrigerals 8 kHz (siehe technischeDaten, Seite 2/3).

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

üW

tP

br max Mot max Mot WRP P � � �� � �

br mittel

Mot A Mot Ei

Mot WR

Mot A Mot E

2

2

P

P Pt

T

P P

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Page 86: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/8Nomogramm für die Ermittlung der Überlast- und Pausezeiten

Bild 6/7Beispiel für eine Überlastkurve

Die Umrichter und Wechsel-richter können kurzzeitigüber den Bemessungsstromhinaus bis zum 1,6fachenBemessungsstrom belastetwerden (200 kW und 250 kW

– 1,36fach). Die Zeitdauer dermöglichen Überlastung istabhängig von deren Höhe.Steht die Überlast zu langean, wird der Umrichteraus-gangsstrom auf 91 % des

Umrichterbemessungsstro-mes begrenzt. Die Strom-Zeit-Verhältnisse, die geradenoch nicht zum Aktivierendes Fehlerspeichers führen,sind in den Überlastdiagram-

men dargestellt. Aus denÜberlastdiagrammen lassensich mögliche Überströme,notwendige Erholzeiten undLastzyklen entnehmen.

Für Überlastvorgänge nachBild 6/7 mit Imax > In undImin < In lässt sich bei gege-benen Werten des Überlast-stromes Imax, der Überlast-zeit T1 und des Grundlast-stromes Imin die erforderli-che Grundlastzeit T2 mitdem Nomogramm in Bild 6/8bestimmen. Z. B. ergibt sichfür Imax = 1,6 � In, T1 = 30 sund Imin = 0,4 � In eine erfor-derliche GrundlastzeitT2 = 30 s.

�max

�n

�min

T1 T2

DA65-5175

Bemessungsstrom

1,1

1,2

1,3

1,4

1,5

1,6

60 40 20 0 60 8020 40T2/s

80T1/s

0,91

0,8

0,6

0,4

0,2

0,0

DA65-5176

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

Überlastvermögen des Umrichters

Page 87: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

6

6/9

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Bild 6/9Reduktionsfaktor kTA bei Aufstellhöhenbis 1000 m über NN und unterschiedlichen Umgebungstemperaturen

Bild 6/10Reduktionsfaktor kI bei Aufstellhöhenvon 1000 m bis 4000 m über NN

Bild 6/11Reduktionsfaktor kU bei Aufstellhöhenvon 1000 m bis 4000 m über NN

Werden die MASTER-DRIVES-Geräte bei Aufstell-höhen bis 1000 m NN undbei Umgebungstemperatu-ren > 40 °C betrieben, sinddie aus Bild 6/9 zu entneh-menden Stromreduktions-faktoren für den Bemes-sungsstrom zu berücksichti-gen.

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���Aufstellungshöhe über NN

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Bem

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Umgebungstemperatur

zul.

Ger

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Dau

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trom

Kompakt-PLUS-Geräte,Kompakt- und EinbaugeräteUmrichter und WechselrichterEinspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten

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Ein

gang

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ngss

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Aufstellungshöhe über NN

Kompakt-PLUS- und KompaktgeräteEinbaugeräte

Eine Stromreduktion (Korrek-turfaktor kI nach Bild 6/10)muss auch berücksichtigtwerden, wenn die Geräte beiAufstellhöhen zwischen1000 m und 4000 m einge-setzt werden.

Bei Aufstellhöhen > 2000 mmuss nach DIN VDE 0110 zu-sätzlich zum Stromderatingeine SpannungsreduktionkU berücksichtigt werden.Gelten die CSA- oderNEMA-Vorschriften, so istkeine Spannungsreduktionnotwendig. Die Bezugsgrö-ße für die Spannungsreduk-tion ist 480 V. Daraus ergibtsich, dass bei einer Aufstell-höhe von ca. 3000 m einemaximale Netzspannung von400 V zulässig ist (Kompakt-PLUS- und Kompakt-Geräte).

Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung

Aufstellbedingungen und Korrekturfaktoren

Page 88: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

Bild 6/12Aufbaubeispiel Einachsantrieb, Bauform Kompakt PLUS

6/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Einzelantriebe werdenimmer dann eingesetzt,wenn tatsächlich nur Einzel-antriebsaufgaben zu lösensind oder der Energieaus-gleich über mehrere Achsennicht erwünscht oder nichtmöglich ist. Zur Anwendung

gelangen dann Umrichter,die gegebenenfalls überexterne Hauptschütze, Filterund Netzkommutierungs-drosseln direkt an das3-phasige Drehstromnetzangeschlossen werden.

Für den generatorischenBetrieb werden die Umrich-ter mit Bremschopper undBremswiderständen kombi-niert. Bei den Kompakt-PLUS-Umrichtern sind dieBremschopper integriert.Der Bremsbetrieb bei Kom-pakt- und Einbaugeräten er-fordert externe Bremseinhei-ten. Die Bremseinheiten biszu einer Bemessungsbrems-leistung von 20 kW beinhal-ten einen Bremswiderstand.

Optionell kann ein Konden-satormodul eingesetzt wer-den, das kurzzeitige Energie-spitzen aufnimmt.

Im Bild 6/12 ist ein Aufbau-beispiel Einachsantrieb,Bauform Kompakt PLUSdargestellt.

G M3~

Slot C

SBx inPTC/KTY

OP1SX2

U2 V2 W2 PE2

.12

.1X101

X100.33.34.35.36

X103

CDPE3X3

X6

D' C' U1 V1 W1 PE1 H G

X1

X9.2

.1

24 V

230 V== ~

+

CDPE3X3

X7 D' C'

13

11

9

4

3

14

12

1

2

Q1A2

A15

AC 230 V

L3L2L1PE

3AC 50-60 Hz380-480 V

X6

DA

65-5

451b

17

Ein/Aus

Steuer-spannung

Umrichter AC-ACBauform Kompakt PLUS

Hauptschalter

Motorgeber:– Resolver– Inkrementalgeber

sin/cos 1 Vpp– Inkrementalgeber TTL– Multiturngeber

Steuer-spannungAC 230 VKondensatormodul

BauformKompakt PLUS

Zwischenkreis-verschienung510 – 650 V

Netz-filter

Brems-widerstand

Optionen

Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS

Einachsantrieb für Einzelantriebsaufgaben

Page 89: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

6

6/11

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Bild 6/13Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit 3 Achsen, Bauform Kompakt PLUS

DA

65-5

187c

G M3~

Slot C

SBx inPTC/KTY

G M3~

Slot C

SBx inPTC/KTY

G M3~

Slot C

SBx inPTC/KTY

OP1SX2

U2 V2 W2 PE2

X2

U2 V2 W2 PE2

X2

U2 V2 W2 PE2

.12

.1X101

X100.33.34.35.36

X103

CDPE3X3

X6

D' C' U1 V1 W1 PE1 H G

X1

X9.2

.1

24 V

230 V== ~

+

CDPE3X3

X7 D' C'

13 13 13

119119

11

9

4

3

14

12

1

2

Q1A2

A15

AC 230 V

L3L2L1PE

3AC 50-60 Hz380-480 V

.12

.1X101

X100.33.34.35.36

X103

CDPE3X3

.12

.1X101

X100.33.34.35.36

X103

CDPE3X3

+24V0V

X533.1 .2 .3 .4

15

USS-Bus

X6

17 17

X3

17

Steuer-spannung

Ein/Aus

Hauptschalter

Rückmeldung0 V:

„SichererHalt“

Brems-wider-stand

Ansteuerungoffen:

„SichererHalt“

Zwi-schenkreis-verschienung510 – 650 V

WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS

Versorgungs-spannung

WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS

KondensatormodulBauform

Kompakt PLUS

Steuer-spannungAC 230 V UmrichterAC-AC

Bauform Kompakt PLUS

„SichererHalt“

Netzfilter

Optionen

Umrichter mit angeschlos-senen Wechselrichtern

Für Anwendungen im unte-ren Leistungsbereich kannein Umrichter der BauformKompakt PLUS mit Wechsel-richtern der gleichen Bau-form kombiniert werden.

Der Umrichter übernimmtdie Gleichrichtung der Netz-spannung und versorgt dieWechselrichter über das ander Geräteoberseite ange-brachte Schienensystem mitder Zwischenkreisspannung.Bei 1 oder 2 Wechselrichternkann die 24-V-Stromversor-gung des Umrichters ver-wendet werden. Werdenmehr als 2 Wechselrichterprojektiert (bei dem kleins-ten Kompakt-PLUS-Umrich-ter 6SE7011–5EP50 kann

nur der Wechselrichter6SE7012–0TP50 einmal an-geschlossen werden), musseine externe 24-V-Strom-versorgung berücksichtigtwerden. Siehe „Auswahl-und Bestelldaten“,Seite 3/13.

Auf diese Weise könnenSysteme mit Wechselrich-tern sehr kompakt ohneEinspeisemodul realisiertwerden. Siehe auch Projek-tierungsanleitung, Punkt 7,Seite 6/6.

Wird eine Achse abge-bremst, so wird die Brems-energie in den Zwischen-kreis zurückgespeist undden anderen angeschlosse-nen Motoren zur Verfügunggestellt. ÜberschüssigeEnergie wird über einenexternen Bremswiderstandabgebaut.

Optionell kann ein Konden-satormodul eingesetzt wer-den, das kurzzeitige Energie-spitzen aufnimmt.

Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS

Mehrachsantriebe mit Umrichter als Einspeisung

Motorgeber:– Resolver– Inkrementalgeber

sin/cos 1 Vpp– Inkrementalgeber TTL– Multiturngeber

Page 90: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

6/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Bild 6/14Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit Einspeiseeinheit Bauform Kompakt PLUS

Mehrachsantrieb mitEinspeiseeinheit undWechselrichtern

Mehrachsanwendungenkönnen auch mit Wechsel-richtern und gemeinsamerEinspeiseeinheit realisiertwerden.

Die Einspeiseeinheit über-nimmt die Gleichrichtung derNetzspannung und versorgtdie Wechselrichter über dieZwischenkreisverschienungmit der Zwischenkreisspan-nung.

Die Zwischenkreisverschie-nung dient gleichzeitig demEnergieausgleich zwischenden einzelnen Achsen.

Mehrachsantrieb mitBauform Kompakt PLUS

Im Bild 6/14 sind mehrereWechselrichter der BauformKompakt PLUS kombiniert.Eine Einspeiseeinheit derBauform Kompakt PLUS ver-sorgt alle Wechselrichter mitder Zwischenkreisspannung.

Optionell können Kondensa-tormodule eingesetzt wer-den, welche kurzzeitigeEnergiespitzen aufnehmen.Überschüssige Bremsener-gie wird über einen externenBremswiderstand abgebaut.Das Bedienfeld OP1S er-möglicht die Parametrierung,

Parametersicherung undBeobachtung aller Wechsel-richter.

Eine externe 24-V-Stromver-sorgung stellt die Elektronik-versorgung der Einspeiseein-heit und der Wechselrichtersicher.

DA

65-5

188c

G M3~

Slot C

SBx inPTC/KTY

G M3~

Slot C

SBx inPTC/KTY

OP1S

U1 V1 W1 PE

X2

U2 V2 W2 PE2

X2

U2 V2 W2 PE2

X100.33.34.35.36

X320

CD

PE3X3

X6

D' C' H G

X7 D' C'

13 13

119119

11

12

.12

.1X101

X100.33.34.35.36

X103

.12

.1X101

X100.33.34.35.36

X103

+24 V0 V

X533.1 .2 .3 .4

15

USS-Bus

Q1

A1

A2

AC 230V

L3L2L1PE

3AC 50-60 Hz380-480 V

+24 V 0 V

4

14

1

16

2

56

8

10

7

CD

PE3X3

CD

PE3X3

CD

PE3X3

X91.2

.1

X1

.1

.2X9

3

17 1717

Steuer-spannung

Aus Ein

Hauptschalter

Netzfilter

BremswiderstandRückmeldung

0 V:„Sicherer

Halt“

Ansteuerungoffen:

„SichererHalt“

„SichererHalt“

Zwi-schenkreis-verschienung510 – 650 V

Versorgungs-spannung

WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS

WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS

Einspeiseeinheit AC-DCBauform Kompakt PLUS DC 24-V-

Versor-gung

KondensatormodulBauform

Kompakt PLUS

Optionen

Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS

Mehrachsantriebe mit Einspeiseeinheit

Motorgeber:– Resolver– Inkrementalgeber

sin/cos 1 Vpp– Inkrementalgeber TTL– Multiturngeber

Page 91: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

6

6/13

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Allgemeines

Bei den dargestelltenBeispielen handelt es sichjeweils um einen beispielhaf-ten Ausbau der Antriebe. DieNotwendigkeit der einzelnenKomponenten muss bei derAufgabenstellung geklärtwerden.

Die nötigen Informationenund Hinweise zur Dimensio-nierung der einzelnen Kom-ponenten und die jeweiligenBestellnummern finden Sieim Katalog.

Netzschütz Q1

Über das Netzschütz wirddie gesamte Anlage ansNetz angeschlossen und beiBedarf oder Störung vomNetz getrennt.

Die Dimensionierung richtetsich nach der Leistung derangeschlossenen Um- bzw.Wechselrichter.

Netzsicherungen

Die Netzsicherungenschützen je nach ihrerAnsprechcharakteristik undden Anforderungen die an-geschlossenen Leitungenoder auch den Eingangs-gleichrichter des Gerätes.

Netzkommutierungs-drossel1)

Mit der Netzkommutierungs-drossel werden auftretendeStromspitzen begrenzt undharmonische Oberschwin-gungen reduziert. Sie istunter anderem für dieEinhaltung der zulässigenNetzrückwirkungen nachDIN VDE 0160 erforderlich.

24-V-Strom-versorgung

Die externe 24-V-Versorgungdient dazu, die Kommunika-tion und die Diagnose derangeschlossenen Geräteauch bei abgeschalteterNetzspannung zu erhalten.

Für die Dimensionierunggelten folgende Kriterien:

� Beim Zuschalten der 24-V-Versorgung tritt ein erhöh-ter Einschaltstrom auf, dervon der Stromversorgungbeherrscht werden muss.

� Es muss kein geregeltesNetzteil eingesetztwerden, die Spannungmuss zwischen 20 V und30 V liegen.

Zur Ermittlung des 24-V-Strombedarfes siehe„Geräteaufbau, Leistungs-und Steueranschlüsse“.

Ein/Aus

Bei einem Einzelantrieb undeinem Mehrachsantriebohne Einspeiseeinheit wirdein Schalter eingesetzt,mit dem das Netzschütz zu-oder abgeschaltet wird.Beim Ausschalten im laufen-den Betrieb werden dieAntriebe nicht geregelt zumStillstand gebracht, sondernnur von der angeschlosse-nen Last abgebremst.

Bei einem Mehrachsantriebmit Einspeiseeinheit wird einTaster für das Einschaltendes Netzschützes einge-setzt. Über einen Selbsthal-tekontakt, der mit dem Stör-melderelais der Einspeise-einheit verbunden ist, bleibtdas Netzschütz eingeschal-tet, solange an der Einspei-seeinheit keine Störungfestgestellt wird.

Aus-Schalter

Durch Betätigung desAus-Schalters wird sofortdas Netzschütz geöffnet.

Die Antriebe werden nichtgeregelt zum Stillstandgebracht, sondern nur vonder angeschlossenen Lastabgebremst.

Störmelderelais

Bei Auftreten einer Störungin der Einspeiseeinheit wirddie Störmeldung über dieAnschlusskontakte des Mel-derelais nach außen gege-ben.

Mit Anlegen der 24-V-Versor-gung schließt das Relais, so-lange keine Störung vorliegt.

Bei einer Störung wird dieSelbsthaltung des Netz-schützes geöffnet, dasSchütz fällt ab und die An-triebe trudeln aus.

USS-Bus

Der USS-Bus dient der Kom-munikation und muss nur beiBedarf angeschlossen wer-den.

X101

Die Digitalein- und -ausgän-ge sowie der Analogein- und-ausgang müssen nach denAnforderungen der Antriebebelegt werden.

X320 derEinspeiseeinheit

Der Anschluss X320 auf derEinspeiseeinheit dient nurder dauerhaften Aufnahmedes Komfort-BedienfeldesOP1S und der Verbindungmit den angeschlossenenWechselrichtern.

Die für einen ordnungsge-mäßen Betrieb geltendenMaßnahmen und Hinweiseentnehmen Sie bitte derentsprechenden Betriebsan-leitung.

X103 serielleSchnittstelle

Die serielle Schnittstelledient dem Anschluss desKomfort-Bedienfeldes OP1Soder eines PC. Sie kannwahlweise nach dem RS232-oder dem RS485-Protokollbetrieben werden.

Die für einen ordnungsge-mäßen Betrieb geltendenMaßnahmen und Hinweiseentnehmen Sie bitte derentsprechenden Betriebsan-leitung.

VorladungKondensatormodul

Bei Verwendung eines Kon-densatormoduls müssen dieAnschlüsse für die Vorladungder Kondensatoren verbun-den werden. Dies entfällt bei

den EinspeiseeinheitenKompakt PLUS 50 kW und100 kW.

Werden ein oder mehrereKondensatormodule an derEinspeiseeinheit KompaktPLUS 15 kW betrieben, sodarf nur 1 x pro 3 min vorge-laden werden.

Ausgangsschütz

Die Verwendung einesAusgangsschützes ist dannzweckmäßig, wenn einMotor bei aufgeladenemZwischenkreis potentialfreivom Umrichter/Wechselrich-ter getrennt werden soll.

Funk-Entstörfilter1)

Die Verwendung einesFunk-Entstörfilters ist dannerforderlich, wenn die auftre-tenden Funkstörspannungender Umrichter oder Einspei-seeinheiten reduziert wer-den müssen.

Sicherer Halt(Option)

Mit der Option „SichererHalt“kann durch ein Sicher-heitsrelais die Stromversor-gung für die Impulsübertra-gung im Leistungsteil unter-brochen werden. Dadurchwird sichergestellt, dass dasGerät im angeschlossenenMotor auf keinen Fall einDrehfeld erzeugt.

Hilfsschütz

Mit dem Hilfsschütz wirddurch Störmeldung dieSelbsthaltung des Haupt-schützes unterbrochen. Esmuss eingesetzt werden,wenn die Steuerspannungfür das Netzschütz Q1AC 230 V beträgt.

Das Hilfsschütz kann entfal-len, wenn ein Netzschütz mitDC-24-V-Steuerspannungverwendet wird.

Zwischenkreissicherung

Bei Wechselrichtern unddem Kondensatormodul isteine Zwischenkreissiche-rung integriert.

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1) Bei den Funk-Entstörfiltern der BauformKompakt PLUS (6SE70 .. – . EP87– ....) ist eineKommutierungsdrossel eingebaut.

Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS

Legende zu den Aufbaubeispielen

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Page 92: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Steuerungs- und RegelungsfunktionenMotion Control

Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik

In der Grundgeräte-Softwaresind Funktionsbausteine vor-handen, die mittels„BICO-Technik“frei „ver-drahtet“werden können. Da-mit ist der Anwender in derLage, den MASTERDRIVESexakt auf sein zu lösendesProblem zuzuschneiden.

Der Datenaustausch zwi-schen den Funktionsbaustei-nen sowie mit den verfüg-baren Regelungsgrößen wieSoll- und Istwerten erfolgtüber Steckverbinder, dienach Art der zu übertragen-den Signale entweder als Bi-

nektoren (für binäre Signale)oder Konnektoren (für analo-ge Signale als 16- bzw.32-Bit-Wort) bezeichnet wer-den. BICO-Technik = Binek-tor-Konnektor-Technik.

Als freie Funktionsbausteinesind, unter Vorbehalt mitEinfluss auf die Rechenzeit,verfügbar:

� Allgemeine Funktions-bausteine

FestsollwerteAnzeigebausteineWandlerbausteineDiagnosebausteine

� Rechen- und Regelungs-bausteine

Addierer, Subtrahierer, Multi-plizierer, Dividierer, Betrags-bildner mit Siebung, Vorzei-cheninvertierer, Begrenzer,Grenzwertmelder,Minimum-,Maximumauswahl, Zeitglie-der, Kennlinienbausteine,Speicherglieder

� Komplexbausteine

Hochlaufgeber, Software-zählerPID-ReglerWobbelgeneratorBremsensteuerung

� Logikbausteine

UND-GliederODER-GliederEXCLUSIV ODER-GliederInverterNAND-GliederRS-SpeichergliederD-SpeichergliederZeitglieder, Impulsgenerator

Hinweis

Genaue Auflistung undBeschreibung der Bausteinesiehe Kompendium.

Sicherer Halt

Die Funktion „Sicherer Halt“bei SIMOVERTMASTERDRIVES ist eine„Einrichtung ... zur Vermei-dung von unerwartetem An-lauf“nach EN 60 204-1 Ab-schnitt 5.4. In Verbindung miteiner externen Beschaltungist die Funktion „SichererHalt“bei SIMOVERTMASTERDRIVES von derBerufsgenossenschaft nachEN 954-1 Sicherheitskatego-rie 3 zertifiziert. MotorseitigeSchütze als zweiter Abschalt-pfad können durch die Funk-tion „Sicherer Halt“entfal-len.

Die Funktion „SichererHalt“, verhindert den uner-warteten Anlauf des ange-schlossenen Motors ausdem Stillstand. Die Funktion„Sicherer Halt“ soll erstnach Stillstand des Antriebsaktiviert werden, da er an-dernfalls seine Fähigkeit zumBremsen verliert.

Die Funktion „Sicherer Halt“ist in den Kompakt-Wechsel-richtern integriert und stehtbei den Kompakt- PLUS-Geräten (alle Wechselrichterund Umrichter ab einschließ-lich 5,5 kW) und den Einbau-geräten (alle Umrichter undWechselrichter) als OptionK80 zurVerfügung.

Funktionsweise

Das Sicherheitsrelais mitzwangsgeführten Kontaktenunterbricht mit dem Schlie-ßer die Stromversorgung derOptokoppler bzw. Lichtwel-lenleiter und verhindert da-mit das Takten des Leis-tungsteils zum Aufbau einesDrehfeldes.

Über den Öffner (= Rückmel-dekontakt) wird der Schaltzu-stand des Sicherheitsrelaisan die externe Steuerung ge-meldet.

Bild 6/15Prinzipschaltung der Funktion „Sicherer Halt“(Klemmenbezeichnung gilt für Einbaugerät mit Option K80)

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$ Ansteuerverstärker% Optokoppler oder Licht-

wellenleiter

DE Digitaleingang

S1 Schließer zur Aufhebung derFunktion „Sicherer Halt“(anlagenseitig)

K1 Sicherheitsrelais

MASTERDRIVES Motion Control P2

P2 steht für Performance 2,Leistungssteigerung um denFaktor 2. Verdoppelung derRechenleistung, damit Hal-bierung der Rechenzeiten füralle Funktionen.

� Deutliche Verbesserungder Dynamik ihrer Bewe-gung (z.B. BerechnungStrom- und Drehzahlreglerin T0 bis 100 �s)

� Schnellere Berechnung dertechnologischen Funktio-nen z.B. Kurvenscheibenund anderer Bausteine (F01Gleichlauf: statt 3,2 msjetzt in 1,6 ms)

� Performante Anbindung andas neue Motion ControlSystem SIMOTION.

Durch den Einsatz neuerHardwarekomponenten isteine neue Firmware (V2.x)entstanden, die alle Ressour-cen optimal ausnutzt. DieFirmware (V1.x) läuft nichtmehr auf der neuen Hardwa-re. Funktional ist die neueV2.0 mit der V1.6 gleichzu-setzen.

Die neuen Motion Control P2ist Downloadkompatibel, da-mit sind alle DNL- undScript-Dateien ablauffähigund bieten so die bestmögli-che Investitionssicherheitder erbrachten Engineering-leistungen.

Die mechanischen und elek-trischen Anschlüsse sindkompatibel, so belastet dieUmstellung auf P2 die Anla-genkonstruktion nicht.

ASICmit

Ansteuerlogik

Page 93: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

6

6/15

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Der Rückmeldekontakt desSicherheitsrelais ist in jedemFall auszuwerten und lässtsich zum direkten Ansteuerneines zweiten Abschaltpfa-des gem. Bild 6/16 verwen-den. Vor dem Öffnen derSchutzeinrichtung ist dieFunktion „Sicherer Halt“an-zuwählen. Sollte der Schlie-ßer des Sicherheitsrelaisverkleben, schaltet der Rück-meldekontakt des Haupt-schütz K2 ab. Die Schaltungnach Bild 6/16 unterstellt,dass der Bediener dieSchutzeinrichtung in regel-mäßigen Abständen betä-tigt. Dadurch wird auch dieWirksamkeit der Abschalt-pfade überprüft.

In Verbindung mit der Ma-schinensteuerung lassensich die Abschaltpfade imUmrichter bzw. Wechselrich-ter testen und das überge-ordnete Schütz K2 wird imFalle einer Fehleraufdeckungabgeschaltet. Die Maschi-nensteuerung wählt überden Binärausgang BA2 denZustand „Sicherer Halt“anund testet die Reaktion desSicherheitsrelais über denBinäreingang BE2. Danachwechselt BA2 in den Be-triebszustand und über BA1und S1 lässt sich die Reak-tion der Regelungsbaugrup-pe mittels BE1 überprüfen.

Die Regelungsbaugruppemuss bei Anwahl von„Sicherer Halt“im Zustands-wort den „AUS2“Befehl zu-rückmelden. Entspricht eineder Reaktionen nicht der pro-grammierten Erwartungshal-tung, erzeugt die Steuerungeine Fehlermeldung undschaltet das Hauptschütz K2ab. Der Test der Abschalt-pfade kann auch über eineKommunikationsverbindung,z. B. PROFIBUS-DP erfolgen.

Die Schaltung nach Bild 6/17setzt voraus, dass die Ma-schinensteuerung in regel-mäßigen Abständen (z. B. al-le 8 h) und vor jedem Startdie Wirksamkeit der Ab-schaltpfade testet.

Mit der Funktion „SichererHalt“erfolgt keine galvani-sche Trennung vom speisen-den Netz. Die Funktion ist so-mit keine Schutzeinrichtunggegen „ElektrischenSchlag“!

Funktionale Sicherheitund Einsatzfälle

Für Betriebsunterbrechun-gen, Wartungs-, Instandset-zungs- und Reinigungsarbei-ten an der elektrischen Ein-richtung (z.B. SIMOVERTMASTERDRIVES und Moto-ren) muss die kompletteMaschine grundsätzlich über

den Hauptschalter galva-nisch vom Netz getrenntwerden (EN 60 204/5.3).

Die Funktion „Sicherer Halt“unterstützt die Anforderun-gen nach EN 954-1 Katego-rie 3 und EN 1037 zur Sicher-heit von Maschinen.Basis ist das Abschalten/Unterbrechen der Stromver-sorgung zur Ansteuerung derIGBT-Module, damit wirdeine „gefahrbringendeBewegung“verhindert.

Bei Asynchronmotoren istauch beim Auftreten mehre-rer Fehler keine drehendeBewegung möglich.

In Anwendungen mit Syn-chronmotoren, z. B. 1FT6,1FK6, ist darauf hinzuweisen,dass auf Grund der Physikbeim Auftreten von 2 Fehlern,und das in ganz bestimmtenKonstellationen, eine Rest-bewegung auftreten kann.

Fehlerfall:gleichzeitiges Durchlegierenvon jeweils einemIGBT-Schalter in einer Phaseim Pluszweig und einemIGBT-Schalter einer anderenPhase im Minuszweig.

Restbewegung:

z. B.: 1FT6, 6-poliger Motor� = 60°

Zur Abschätzung des Ge-fährdungspotentiales dieserkritischen Restbewegung istdurch den Maschinenbauereine Sicherheitsbewertungdurchzuführen.

Vorteil:Anlagenseitig können für die-se Anforderungen die motor-seitigen Schütze entfallen.

Achtung!Bei aktiviertem„Sicherer Halt“ liegtan den Motorklemmendurch die Wechselrichter-Beschaltung nach wie vorSpannung an.

Weitere Informationen zurSiemens Sicherheitstechnikfinden Sie im Internet unter:http://www.siemens.de/safety

Das Applikationshandbuch„Safety Integrated: Das Si-cherheitsprogramm für dieIndustrien der Welt“mittechnischen Erläuterungenund Anwendungsbeispielenkönnen Sie unter der o.g. In-ternetadresse bestellen oderauch als Download abrufen.

Steuerungs- und RegelungsfunktionenMotion Control

Sicherer Halt (Fortsetzung)

Bild 6/16Direkte Ansteuerung des Hauptschützes K2 über die Rückmeldekontakte desSicherheitsrelais

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Bild 6/17Test der Abschaltpfade über die Maschinensteuerung

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Page 94: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/18Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW

DA

65-5

095

X3 Zwischenkreis-verschienung

Slot A

Slot B

Slot C

Schirmauflagefür Motorkabel

Netzanschluss X1Bremswiderstand, X6

Kondensatormodul

externe DC-24-V-Einspeisung X9

PMU

DC-24-V-Ausgang, RS485 (USS) X100

Busabschlusswiderstand (USS) S1

Klemmenleiste X101

serielle Schnittstelle X103

Motoranschluss X2

Schirmauflagefür Steuerleitungen

Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.

X3 – Zwischenkreisverschienung Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

3 PE3 Schutzleiter-anschluss

– Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

X1 – Netzanschluss

X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul

X2 – Motoranschluss

Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE1 Schutzleiter-anschluss

– 4 mm2 (AWG 10)

U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)

V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)

W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)

Dimensionierung der Motorleitungennach DIN VDE 298.

Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE2 Schutzleiter-anschluss

– 4 mm2 (AWG 10)

U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 xNetzspannung

4 mm2 (AWG 10)

V2/T2 Phase V2/T2 4 mm2 (AWG 10)

W2/T3 Phase W2/T3 4 mm2 (AWG 10)

Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,

daher muss für die Verkabelungdieser Klemmen stets der max. Lei-tungsquerschnitt verwendet werden.

Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt

C’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

G Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)

H Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)

D’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

Leistungsanschlüsse

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW

Page 95: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/17

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/19Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW

Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.

X3 – Zwischenkreisverschienung

Leistungsanschlüsse

Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

3 PE3 Schutzleiter-anschluss

Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

X1 – Netzanschluss

X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodulbei 5,5 kW und 7,5 kW

X2 – Motoranschluss

Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE1 Schutzleiter-anschluss

10 mm2 (AWG 8)

U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)

V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)

W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)

Dimensionierung der Motorleitun-gen nach VDE 298.

Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE2 Schutzleiter-anschluss

10 mm2 (AWG 8)

U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 xNetzspannung

10 mm2 (AWG 8)

V2/T2 Phase V2/T2 10 mm2 (AWG 8)

W2/T3 Phase W2/T3 10 mm2 (AWG 8)

Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,

daher muss für die Verkabelungdieser Klemmen stets der max. Lei-tungsquerschnitt verwendet werden.

Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt

C’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

G Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)

H Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)

D’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

DA

65-5

463a

AS1

X101

X103 C

B

+ – PE

P U1 V W1

X9 externe DC-24-V-Einspeisung

X6 Bremswiderstand,Kondensatormodul

Netzanschluss X1

Zwischenkreis- X3verschienung

PMU

DC-24-V-Ausgang, X100RS485 (USS)

Busabschlusswiderstand (USS) S1

Klemmenleiste X101

Slot C

Slot B

Slot A

Motoranschluss X2

RS232/RS485 (USS) X103

X533 Sicherer Halt (Option)

Schirmauflagefür Steuerleitungen

Schirmauflagefür Motorkabel

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW

Page 96: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/20Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW

Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.

X3 – Zwischenkreisverschienung

Leistungsanschlüsse

Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

3 PE3 Schutzleiter-anschluss

Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

X1 – Netzanschluss

X2 – Motoranschluss

Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE1 Schutzleiter-anschluss

25 mm2 (AWG 4)

U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)

V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)

W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)

Dimensionierung der Motorleitun-gen nach VDE 298 Teil 4 und Teil 100.

Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE2 Schutzleiter-anschluss

16 mm2 (AWG 6)

U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 xNetzspannung

16 mm2 (AWG 6)

V2/T2 Phase V2/T2 16 mm2 (AWG 6)

W2/T3 Phase W2/T3 16 mm2 (AWG 6)

Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,

daher muss für die Verkabelungdieser Klemmen stets der max. Lei-tungsquerschnitt verwendet werden.

X7 – Vorladung Kondensatormodul Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt

C’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

C Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

D’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

D Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)

X6 – Bremswiderstand Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt

PE Schutzleiteranschluss 10 mm2 (AWG 4)

G Bremswiderstand 10 mm2 (AWG 4)

H Bremswiderstand 10 mm2 (AWG 4)

Die Anschlüsse dienen der Vorladungder Pufferkondensatoren.Für den Anschluss eines Kondensa-tormoduls (max. ein Kondensatormo-

dul an einem Umrichter) ist der An-schluss an einer Klemme C’und D’ausreichend.

DA

65-5

464a

AS1

X101

X103 C

B

+ – PE

H G P P U1 V W1

X3 Zwischenkreisverschienung

X1 NetzanschlussBremswiderstand X6

Vorladung X7Kondensatormodul

PMU

DC-24-V-Ausgang, X100RS485 (USS)

Busabschlusswiderstand (USS) S1

Klemmenleiste X101

Slot C

Slot B

Slot A

Motoranschluss X2

RS232/RS485 (USS) X103

X533 Sicherer Halt (Option)externe DC-24-V- X9Einspeisung

Schirmauflagefür Steuerleitungen

Schirmauflagefür Motorkabel

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW

Page 97: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/19

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Steueranschlüsse

Standardanschlüsse

Steueranschlüsse in derGrundausführung:

� Externe 24-V-Einspeisung

� USS-Busanschluss

� Serielle Schnittstelle fürPC oder OP1S

� Steuerklemmenleiste

Bild 6/21Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Umrichter

Damit das Gerät auch bei entlade-nem Zwischenkreis (z. B. Netzunter-brechung) parametriert und über-wacht werden kann, ist eine externe24-V-Spannungsversorgung notwen-dig.

Bei geladenem Zwischenkreisstromwird die Spannungsversorgung voneinem internen Schaltnetzteil über-nommen.

Das Gerät hat im Stand-by-Betrieb ei-ne Stromaufnahme von 700 mA. Die-se erhöht sich bei gestecktenOptionskarten auf maximal 1,5 A(Geräte bis 4 kW), bzw. auf maximal2 A (Geräte von 5,5 kW bis 15 kW).

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Schalter fürUSS-Busanschluss

internes24 V-SNTS1

Regler

Ausgänge

Eingänge

4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge

Analogausgang8 Bit + Vorzeichen

Analogeingang11 Bit + Vorzeichen

digitaleEingänge

bidirektio-naledigitaleEin- undAusgänge

Hilfsstrom-versorgung

serielle USS-Schnittstelle(RS485)

24-V-Ausgang

externe 24-V-Einspeisung

X9 – Externe 24-V-Einspeisung Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

1 0 V Bezugspotential DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)

2 +24 V externe24-V-Einspeisung

DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)

Mit dieser Option kann durch einSicherheitsrelais die Stromversor-gung für die Impulsübertragung inden Leistungsteil unterbrochenwerden. Dadurch wird sichergestellt,dass das Gerät im angeschlossenenMotor auf keinen Fall ein Drehfelderzeugt. Selbst wenn die Steuerelek-tronik Ansteuerbefehle erzeugt, kanndas Leistungsteil den Motor nichtbewegen.

So lassen sich bei eingeschalteterNetzspannung und ohne galvanischeTrennung des Motors zum Gerätmechanische Arbeiten am Antriebdurchführen.

Die Option besteht aus dem Sicher-heitsrelais und den Anschlussklem-men für die Relaisansteuerung undeinem Rückmeldekontakt.

Hinweis:

Die Option „Sicherer Halt“verhindertim aktivierten Zustand das unbeab-sichtigte Drehen des angeschlosse-nen Motors.

Die Motorklemmen stehen im Zu-stand „Sicherer Halt“dennoch untergefährlicher Spannung!

Die Option ist nicht geeignet, einendrehenden Motor möglichst schnellzum Stillstand zu bringen, da durchdas Abschalten der Ansteuersignaleder Motor nur durch die angeschlos-sene Last gebremst wird.

X533 – Option „Sicherer Halt“ bei Kompakt-PLUS-Umrichternvon 5,5 kW bis 15 kW

Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

4 P 24 24-V-Spannung DC 24 V 1,5 mm2 (AWG 16)

3 Kl. a Steuerklemme Imax. = 20 mA 1,5 mm2 (AWG 16)

2 Kl. 12 Öffnerkontakt Imax. = 1 A/24 V 1,5 mm2 (AWG 16)

1 Kl. 11 Öffnerkontakt 1,5 mm2 (AWG 16)

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Umrichter

Page 98: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

33 +24 V (out) 24-V-Spannungs-ausgang

DC 24 V –28 V

2,5 mm2 (AWG 12)

34 0 V Bezugspotential 0 V 2,5 mm2 (AWG 12)

35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)

36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)

Das Gerät verfügt über einen24-V-Spannungsausgang, an dembis zu zwei weitere Umrichter an-geschlossen werden können (beidem Kompakt-PLUS-Umrichter6SE7011–5EP50 kann nur derWechselrichter 6SE7012–0TP50einmal angeschlossen werden).

Der USS-Busanschluss ist mit derSteuerelektronik und der 9-poligenSub-D-Buchse der seriellenSchnittstelle verbunden.

Anschlüsse auf Optionsbaugruppen

X101 – Steuerklemmenleiste

X103 – Serielle Schnittstelle Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 RS232 ID Umschaltung aufRS232-Schnittstelle

digitales Signal,Low aktiv

2 RS232 R x D Empfangsdaten überRS232-Schnittstelle

RS232

3 RS485 P Daten überRS485-Schnittstelle

RS485

4 Boot Steuersignal für Software-Update digitales Signal,Low aktiv

5 M5 AUX Bezugspotential zu P5V 0 V

6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung +5 V, max. 200 mA

7 RS232 T x D Sendedaten überRS232-Schnittstelle

RS232

8 RS485 N Daten über RS485-Schnittstelle RS485

9 M_RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt)

Über die 9-polige Sub-D-Buchsekann wahlweise ein OP1S oder einPC angeschlossen werden.

Die 9-polige Sub-D-Buchse ist internmit dem USS-Bus gekoppelt, so dassein Datenaustausch mit weiterenTeilnehmern möglich ist, die über denUSS-Bus angekoppelt sind.

Diese Schnittstelle wird auch für dasLaden von Software verwendet.

Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

1 P24 AUX Hilfsspannungs-versorgung

DC 24 V/60 mA

1,5 mm2 (AWG 16)

2 M24 AUX Bezugspotenzial 0 V 1,5 mm2 (AWG 16)

3 DIO 1 digitaler Ein-/Ausgang 1 24 V,10/20 mA

1,5 mm2 (AWG 16)

4 DIO 2 digitaler Ein-/Ausgang 2 24 V,10/20 mA

1,5 mm2 (AWG 16)

5 DIO 3 digitaler Ein-/Ausgang 3 24 V,10/20 mA

1,5 mm2 (AWG 16)

6 DIO 4 digitaler Ein-/Ausgang 4 24 V,10/20 mA

1,5 mm2 (AWG 16)

7 DI5 digitaler Eingang 5 24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16)

8 DI6 digitaler Eingang 6 24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16)

9 AI– analoger Eingang – Differenz-eingang:

1,5 mm2 (AWG 16)

10 AI+ analoger Eingang +11 Bit + Vorzeichen

� 10 V/Ri = 40 k

1,5 mm2 (AWG 16)

11 AO analoger Ausgang8 Bit + Vorzeichen

� 10 V/5 mA

1,5 mm2 (AWG 16)

12 M AO Masse analogerAusgang

1,5 mm2 (AWG 16)

Anschlüsse auf der Steuer-klemmenleiste:

� 4 kombinierte digitaleEin- und Ausgänge

� 2 zusätzliche digitaleEingänge

� 1 analoger Eingang

� 1 analoger Ausgang

� 24-V-Hilfsspannungsversorgung(Kompakt PLUS, max. 60 mA;Kompakt- und Einbaugeräte, max.150 mA) für die Ein- und Ausgänge.

Jede Optionsbaugruppe verfügt überzusätzliche Anschlüsse, wie Geber-anschlüsse, Busanschlüsse oderZusatzklemmen, die für die Funktionder Optionsbaugruppe notwendigsind.

Detaillierte Informationen zu denAnschlüssen der Optionsbau-gruppen finden Sie in der zugehöri-gen Dokumentation.

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Umrichter (Fortsetzung)

Page 99: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/21

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/22Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Wechselrichter (0,75 – 4 kW, 5,5/7,5/11 kW, 15/18,5 kW)

$ Zwischenkreis-verschienung X3

% Sicherer Halt(Option) X533

& PMU( externe DC-24-V-

EinspeisungRS485 (USS) X100

) Busabschluss-widerstand (USS)S1

* Slot A+ Klemmenleiste

X101, Slot B- RS232/RS485

(USS) X103. Slot C/ Motoranschluss X2

mit Schirmauflagefür Motorkabel

0 Schirmauflage fürSteuerleitungen

DA

65-5

462a

AS1

X101

X103 C

B

+ – PE

15/18,5 kW

/

.

-

$

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&

(

)

*

+

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0

X2 – Motoranschluss

Dimensionierung der Motorleitungennach DIN VDE 298.

Be-zeich-nung

Bedeutung Bereich max. Querschnitt

0,75 – 4kW

5,5/7,5/11kW

15/18,5kW

PE2 Schutzleiter-anschluss

4 mm2

(AWG 10)10 mm2

(AWG 8)16 mm2

(AWG 6)

U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis0,86 xNetzspannung

4 mm2

(AWG 10)10 mm2

(AWG 8)16 mm2

(AWG 6)

V2/T2 Phase V2/T2 4 mm2

(AWG 10)10 mm2

(AWG 8)16 mm2

(AWG 6)

W2/T3 Phase W2/T3 4 mm2

(AWG 10)10 mm2

(AWG 8)16 mm2

(AWG 6)

Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.

X3 – Zwischenkreisverschienung Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

3 PE3 Schutzleiter-anschluss

Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

DA

65-5

471a

0,75 – 4 kW

/

.

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)

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+

,

0

DA

65-5

461a

AS1

X101

X103 C

B

+ – PE

5,5 kW/7,5 kW/11 kW

/

.

-

$

%

&

(

)

*

+

,

0

Leistungsanschlüsse

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Wechselrichter

Page 100: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/23Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Wechselrichter

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24-V-Einspeisung

serielle USS-Schnittstelle(RS485)

Hilfsstrom-versorgung

bidirektionaledigitaleEin- undAusgänge

digitaleEingänge

Analogeingang11 Bit + Vorzeichen

Analogausgang8 Bit + Vorzeichen

4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge

Eingänge

Ausgänge

Regler

Schalter fürUSS-Busanschluss

Steueranschlüsse

Standardanschlüsse

Steueranschlüsse in derGrundausführung:

� 24-V-Einspeisung

� USS-Busanschluss

� Serielle Schnittstelle fürPC oder OP1S

� Steuerklemmleiste

X100 – 24-V-Einspeisung, USS-Bus Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

33 +24 V (in) 24-V-Spannungs-eingang

DC 18 – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)

34 0 V Bezugspotential 0 V 2,5 mm2 (AWG 12)

35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)

36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)

Die Wechselrichter haben eine Stromaufnahme der 24-V-Spannungs-versorgung von max. 1,5 A (bei Geräten bis 4 kW) und von max. 2 A(bei Geräten 5,5 bis 18,5 kW).

Für den Betrieb benötigt das Geräteine 24-V-Spannungsversorgung.

Der USS-Busanschluss ist mit derSteuerelektronik und der 9-poligenSub-D-Buchse der seriellenSchnittstelle verbunden.

X103 – Serielle Schnittstelle, X 101 – Steuerklemmleiste

Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter(siehe Seite 6/20)

X533 – Option „Sicherer Halt“

Mit dieser Option kann durch einSicherheitsrelais die Stromversor-gung für die Impulsübertragung inden Leistungsteil unterbrochenwerden. Dadurch wird sichergestellt,dass das Gerät im angeschlossenenMotor auf keinen Fall ein Drehfelderzeugt. Selbst wenn die Steuerelek-tronik Ansteuerbefehle erzeugt, kanndas Leistungsteil den Motor nichtbewegen.

So lassen sich bei eingeschalteterNetzspannung und ohne galvanischeTrennung des Motors zum Gerätmechanische Arbeiten am Antriebdurchführen.

Die Option besteht aus dem Sicher-heitsrelais und den Anschlussklem-men für die Relaisansteuerung undeinem Rückmeldekontakt.

Hinweis:

Die Option „Sicherer Halt“verhindertim aktivierten Zustand das unbeab-sichtigte Drehen des angeschlosse-nen Motors.

Die Motorklemmen stehen im Zu-stand „Sicherer Halt“dennoch untergefährlicher Spannung!

Die Option ist nicht geeignet, einendrehenden Motor möglichst schnellzum Stillstand zu bringen, da durchdas Abschalten der Ansteuersignaleder Motor nur durch die angeschlos-sene Last gebremst wird.

Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

4 P 24 24-V-Spannung DC 24 V 1,5 mm2 (AWG 16)

3 Kl. a Steuerklemme Imax. = 20 mA 1,5 mm2 (AWG 16)

2 Kl. 12 Öffnerkontakt Imax. = 1 A 1,5 mm2 (AWG 16)

1 Kl. 11 Öffnerkontakt – 1,5 mm2 (AWG 16)

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Wechselrichter (Fortsetzung)

Page 101: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/23

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/24Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit

Leistungsanschlüsse

X1 – Netzanschluss Bezeich-nung

Bedeutung Bereich max. Querschnitt15 kW 50 kW 100 kW

PE1 Schutzleiter-anschluss

10 mm2

(AWG 6)50 mm2

(AWG 1/0)95 mm2

(AWG 4/0)

U1/L1 PhaseU1/L1

3 AC 380 V –480 V

10 mm2

(AWG 6)50 mm2

(AWG 1/0)95 mm2

(AWG 4/0)

V1/L2 PhaseV1/L2

3 AC 380 V –480 V

10 mm2

(AWG 6)50 mm2

(AWG 1/0)95 mm2

(AWG 4/0)

W1/L3 PhaseW1/L3

3 AC 380 V –480 V

10 mm2

(AWG 6)50 mm2

(AWG 1/0)95 mm2

(AWG 4/0)

X3 – Zwischenkreisverschienung

Die Zwischenkreisverschienungdient der Versorgung der angeschlos-senen Wechselrichter mit der er-zeugten Gleichspannung.

X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul Bezeich-nung

Bedeutung max. Querschnitt15 kW

C’ VorladungKondensatormodul

4 mm2 (AWG 10)

G Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)

H Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)

D’ VorladungKondensatormodul

4 mm2 (AWG 10)

X6 – Bremswiderstand2)

Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,daher muss für die Verkabelung

dieser Klemmen stets der max.Leitungsquerschnitt verwendetwerden.

1) Die 100-kW-Einspeiseeinheit liefert 230 A undverfügt daher über zwei 120-A-Schienenan-schlüsse. Diese speisen je ein nach rechts undein nach links von der Einspeiseeinheit gerich-

tetes Schienensystem. Die Stromaufteilungwird nicht überwacht. Durch entsprechendeAufteilung ist sicherzustellen, dass je Abgang120 A nicht überschritten werden.

2) Die Vorladung für das Kondensatormodul erfolgtüber den gesteuerten Eingangsgleichrichter.Die Anschlüsse für das Kondensatormodul ent-fallen.

Lei-ter

Bezeich-nung

Bedeu-tung

Bereich max. Querschnitt15 kW 50 kW 100 kW1)

3 PE Schutzleiter-anschluss

Kupferschiene3 x 10 mm

Kupferschiene3 x 10 mm

Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung

DC 510 V –650 V

Kupferschiene3 x 10 mm

Kupferschiene3 x 10 mm

Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung

DC 510 V –650 V

Kupferschiene3 x 10 mm

Kupferschiene3 x 10 mm

Kupferschiene3 x 10 mm

Bezeich-nung

Bedeutung max. Querschnitt50 kW 100 kW

PE Schutzleiter-anschluss

25 mm2

(AWG 2)50 mm2

(AWG 1/0)

G Bremswiderstand 25 mm2

(AWG 2)50 mm2

(AWG 1/0)

H Bremswiderstand 25 mm2

(AWG 2)50 mm2

(AWG 1/0)

Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beim Brem-sen der volle Bremsstrom, dahermuss für die Verkabelung dieserKlemmen stets der max. Leitungs-querschnitt verwendet werden.

Beim Einsatz von Kondensator-modulen an der Einspeiseeinheit15 kW darf der Zwischenkreisnur 1 x in 3 min vorgeladenwerden.

$ AusgangMelderelais X91

% Bremswider-stand, Konden-satormodul X6

&,0,7 Zwischenkreis-verschienung X3

( DC 24 V (in) X9) Melde-LED* DC 24 V (out),

RS485 (USS)X100

+,3,: Operation PanelX320

, Halterung fürOperation Panel

- Netzanschluss X1.,5 PW-Anschluss

X6: PE; G; H/,6 Melderelais X911,8 24-V-Stand-by X92,9 24-V-Ausgang

X1004,; Netzanschluss

X1:PE; U1; V1; W1

DA

65-5

468a

15 kW

-

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)

*

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,

DA

65-5

465a

50 kW

01

2

3

4

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DA

65-5

466a

100 kW

;

56

78

9

:

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit

Page 102: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Für den Betrieb benötigt das Geräteine 24-V-Spannungsversorgung.

Das Gerät hat im Betrieb eine eigeneStromaufnahme von ca. 0,5 A bei15 kW, ca. 0,7 A bei 50 kW und100 kW.

Bei der Auslegung des Netzteils fürdie 24-V-Versorgung muss berück-sichtigt werden, dass damit auch allean der Einspeiseeinheit angeschlos-senen Wechselrichter versorgt wer-den müssen.

Das Gerät verfügt über einen24-V-Spannungsausgang, der für dieVersorgung der angeschlossenenWechselrichter vorgesehen ist.

Der USS-Busanschluss ist mit der9-poligen Sub-D-Buchse der seriellenSchnittstelle verbunden.

Über die 9-polige Sub-D-Buchse kannwahlweise ein OP1S oder ein PC an-geschlossen werden.

Die 9-polige Sub-D-Buchse ist internmit dem USS-Bus gekoppelt, so dass

ein Datenaustausch mit weiterenTeilnehmern möglich ist, die über denUSS-Bus angekoppelt sind.

Diese Schnittstelle dient auch demLaden von Software.

Bei Auftreten einer Störung in derEinspeiseeinheit wird die Störmel-dung über die Anschlusskontakte

des Melderelais nach außen gege-ben. Bei Störung ist der Kontakt ge-öffnet.

X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

33 +24 V (out) 24-V-Spannungs-ausgang

18 V – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)

34 0 V Bezugspotential 0 V 2,5 mm2 (AWG 12)

35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)

36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)

X3 Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 n.c. nicht verwendet

2 n.c. nicht verwendet

3 RS485P (USS) Daten über RS485-Schnittstelle RS485

4 n.c. nicht verwendet

5 Masse Bezugspotential zu P5V 0 V

6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung +5 V, max. 200 mA

7 n.c. nicht verwendet

8 RS485N (USS) Daten über RS485-Schnittstelle RS485

9 n.c. nicht verwendet

X91 – Ausgang Melderelais Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

2 Kl. 13 Störmelderelais Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12)

1 Kl. 14 Störmelderelais Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12)

Steueranschlüsse

X9 – 24-V-Einspeisung Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

2 +24 V 24-V-Einspeisungmax. 30 A

DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 bei 15 kW(AWG 12);4 mm2 bei 50/100 kW (AWG 10)

1 0 V Bezugspotential 0 V

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit (Fortsetzung)

Page 103: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/25

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/25Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Kondensatormodul (links) und -Koppelmodul (rechts)

DA

65-5

098

Vorladung X7

Zwischenkreis-verschienung X3

Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Kondensatormodul

X3 – Zwischenkreisverschienung

Die Zwischenkreisverschienungdient dem Energieaustauschzwischen dem Kondensatormodulund den angeschlossenen Wechsel-richtern.

Das Kondensatormodul hat eine Ka-pazität von 5,1 mF (entspricht einem45-kW-Wechselrichter). Intern isteine Zwischenkreissicherung(Fa. SIBA, 63 A, 660 V gR) eingebaut.

Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

3 PE Schutzleiter-anschluss

Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

Die Anschlüsse dienen zur Vorladungder Pufferkondensatoren aus denUmrichtern und der 15 kW Einspeise-einheit Kompakt PLUS.

Die zwei verbleibenden freienKontakte werden bei Anschluss an ei-ne Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit15 kW für das Weiterschleifen derVorladeleitung auf weitere Kondensa-tormodule verwendet.

X7 – Vorladung Pin Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt

4 C’ (Klemme +) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)

3 C’ (Klemme +) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)

2 D’ (Klemme –) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)

1 D’ (Klemme –) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)

Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Koppelmodul

Hinweis: KurzschlusssichereVerlegung der Zuleitung (max. 5 m/2 x 50 mm2 verdrillt mit 5 Schlag proMeter), wenn keine ZK-Sicherungvorhanden.

DA

65-5

164

Zwischenkreis-verschienung X3

Zwischenkreis-anschluss X1

X1 – Zwischenkreisanschluss Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

PE Schutzleiter-anschluss

1 C ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V 50 mm2

(AWG 1/0)

2 D ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V 50 mm2

(AWG 1/0)

Die Zwischenkreisverschienungdient dem Energieaustausch zwi-schen dem Koppelmodul und denangeschlossenen Wechselrichtern.

Der Eingangs- und Ausgangsbe-messungsstrom des Koppelmodulesbeträgt jeweils 120 A.

X3 – Zwischenkreisverschienung Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt

3 PE Schutzleiter-anschluss

– Kupferschiene3 x 10 mm

2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt-PLUS-Kondensatormodul und -Koppelmodul

Page 104: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/26 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/26Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUMC

Steueranschlüsse

Standardanschlüsse

Die Steuerklemmen sindfür alle Geräte der BauformKompakt und Einbau gleich,da sie sich auf der Baugrup-pe CUMC befinden. Die Bau-gruppe befindet sich in derElektronikbox der Kompakt-und Einbaugeräte.

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Hilfsstrom-versorgung

bidirektionaledigitaleEin- undAusgänge

digitaleEingänge

Analogeingang11 Bit + Vorzeichen

Analogausgang8 Bit + Vorzeichen

10-V-Ausgang

serielle Schnittstelle 2USS (RS485)

4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge

serielle Schnittstelle 1USS (RS485)

Ausgänge

Eingänge

Schalter für USS-Busanschluss Schalter fürUSS-Busanschluss

Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter(siehe Seite 6/20).

X101 – Steuerklemmenleiste

Zusätzlich zum Anschluss X101 ist ander Regelungsbaugruppe CUMC dieKlemmenleiste X103 vorhanden.

Anschließbarer Querschnitt:1,5 mm2 (AWG 16)

Die Klemmen 23 und 24 sind kurz-schlussfest.

Über die 9-polige Sub-D-Buchse kannwahlweise ein OP1S oder ein PC an-geschlossen werden.

Die 9-polige Sub-D-Buchse ist internmit dem USS-Bus gekoppelt, so dassein Datenaustausch mit weiterenUm- und Wechselrichtern möglichist, die über den USS-Bus angekop-pelt sind.

X103 – Serielle Schnittstelle Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

23 P10V +10-V-Versorgung fürexternes Potentiometer

+10 V ± 1,3 %,Imax. = 5 mA

24 N10V –10-V-Versorgung fürexternes Potentiometer

–10 V ± 1,3 %,Imax. = 5 mA

25 RS485 P (SST2) USS-Busanschluss SST2 RS485

26 RS485 N (SST2) USS-Busanschluss SST2 RS485

27 RS485 P (SST1) USS-Busanschluss SST1 RS485

28 RS485 N (SST1) USS-Busanschluss SST1 RS485

X300 – Serielle Schnittstelle Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 n.c. nicht verwendet

2 RS232 R x D Empfangsdaten über RS232 RS232

3 RS485 P Daten über RS485 RS485

4 Boot Steuersignal für Software-Update digitales Signal,Low aktiv

5 M5V Bezugspotential zu P5V 0 V

6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung +5 V, Imax = 200 mA

7 RS232 T x D Sendedaten über RS232 RS232

8 RS485 N Daten über RS485 RS485

9 M RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt)

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompakt- und Einbaugeräte mit Regelungsbaugruppe CUMC

Page 105: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/27

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/27Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Umrichter

DA

65-5

122

Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9

Zwischenkreisanschluss X3

Einbauplatz 1 (CUMC)

X108

X101/X103

Geberkarte (Slot C)

Einbauplatz 3Einbauplatz 2

Motoranschluss X2

Schirmauflagen für Steuerleitungen

Bauformen A, B, C

Netzanschluss X1

DA

65-5

124

Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9

Zwischenkreisanschluss X3

Ventilatorsicherungen

Einbauplatz 1 (CUMC)

X108

Geberkarte (Slot C)Einbauplatz 3Einbauplatz 2

Motoranschluss X2

Schirmauflagen für Steuerleitungen

Bauform D

Anpassung Ventilatorspannung

X101/X103

Netzanschluss X1

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompaktgeräte-Umrichter

Page 106: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/28 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Der Netz- und der Zwischenkreis-anschluss befinden sich an der Ober-seite des Gerätes auf einem gemein-samen Klemmenblock.

X1 – Netzanschluss, X3 – Zwischenkreisanschluss

X2 – Motoranschluss

Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 0,86 xNetzspannung2 V2/T2 Phase V2/T2

3 W2/T3 Phase W2/T3

4 PE2 Schutzleiteranschluss

Anschlussquerschnitte Bauform Bestellnummer feindrähtig mehr-, eindrähtig

mm2 AWG mm2 AWG

A 6SE70 . . – . . A51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4

B 6SE70 . . – . . B51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4

C 6SE70 . . – . . C51 4 – 16 6 – 4 10 – 25 6 – 2

D 6SE70 . . – . . D51 10 – 35 6 – 2 10 – 50 6 – 0

Die 9-polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung sowie dem An-schluss eines Haupt- bzw.Überbrückungsschützes.

Die Spannungsversorgung wirdbenötigt, wenn der Umrichter überein Haupt- bzw. Überbrückungs-schütz angeschlossen wird.

Die Anschlüsse für die Schützan-steuerung sind potentialfreiausgeführt.

Anschließbarer Querschnitt:1,5 mm2 (AWG 16).

Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 1,5 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 2,5 A.

Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC

Steueranschlüsse

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V

2 V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V

3 W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V

4 PE1 Schutzleiteranschluss

5 C/L+ Zk-Spannung + DC 510 V – 650 V

6 D/L– Zk-Spannung – DC 510 V – 650 V

X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

9 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V, 1 kVA

8 nicht belegt nicht verwendet –

7 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V, 1 kVA

6 nicht belegt nicht verwendet –

5 nicht belegt nicht verwendet –

4 nicht belegt nicht verwendet –

3 nicht belegt nicht verwendet –

2 0 V Bezugspotential 0 V

1 + 24 V (in) 24-V-Spannungsversorgung DC 24 V, � 2,5 A

Leistungsanschlüsse

Siehe Seite 6/26.

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompaktgeräte-Umrichter (Fortsetzung)

Bestell-nummer

AnschlussNetz

AnschlussMotor

Querschnitt empfohlene Sicherungen, Typ Netz-drossel

QuerschnittnachVDE AWG gR (SITOR) gL (NH)

fürNord-Amerika

nachVDE AWG

mm2 A 3NE A 3NA Type V A 4EP mm2

6SE7016–1EA51 1,5 16 16 – 10 3803 AJT, LPJ 600 8 3200–1US 1,5 16

6SE7018–0EA51 1,5 16 16 1813–0 16 3805 AJT, LPJ 600 12 3400–2US 1,5 16

6SE7021–0EA51 2,5 14 16 1813–0 16 3805 AJT, LPJ 600 15 3400–1US 1,5 16

6SE7021–3EB51 2,5 14 20 1814–0 25 3810 AJT, LPJ 600 17,5 3500–0US 2,5 14

6SE7021–8EB51 4 10 25 1815–0 25 3810 AJT, LPJ 600 25 3600–4US 2,5 14

6SE7022–6EC51 10 6 35 1803–0 35 3814 AJT, LPJ 600 35 3600–5US 10 6

6SE7023–4EC51 16 4 40 1802–0 50 3820 AJT, LPJ 600 45 3700–2US 10 6

6SE7023–8ED51 16 4 50 1817–0 63 3822 AJT, LPJ 600 50 3700–5US 16 4

6SE7024–7ED51 25 2 63 1818–0 63 3822 AJT, LPJ 600 60 3800–2US 16 4

6SE7026–0ED51 25 2 80 1820–0 100 3830 AJT, LPJ 600 80 3800–7US 16 4

6SE7027–2ED51 50 00 80 1820–0 100 3830 AJT, LPJ 600 90 3900–2US 25 2

Hinweis:

Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 undTeil 100/02.88, Gruppe 5).

Page 107: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/29

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/28Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Wechselrichter

DA

65-5

122

Sicherer HaltHilfsschütz und DC 24 V (in) X9

Zwischenkreisanschluss X3

Einbauplatz 1 (CUMC)

X108

X101/X103

Geberkarte (Slot C)

Einbauplatz 3Einbauplatz 2

Motoranschluss X2

Schirmauflagen für Steuerleitungen

Bauformen A, B, CD

A65

-512

5

Sicherer HaltHilfsschütz und DC 24 V (in) X9

Zwischenkreisanschluss X3

Anschluss Ventilator 230 VVentilatorsicherungen

Einbauplatz 1 (CUMC)

X108

Geberkarte (Slot C)Einbauplatz 3Einbauplatz 2

Motoranschluss X2

Schirmauflagen für Steuerleitungen

Bauform D

Anpassung Ventilatorspannung

X101/X103

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompaktgeräte-Wechselrichter

Page 108: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/30 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Der Anschluss für den Zwischenkreisbefindet sich an der Oberseite desGerätes auf einem Klemmenblock.

X3 – Zwischenkreisanschluss

X2 – Motoranschluss

Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 0,86 xNetzspannung2 V2/T2 Phase V2/T2

3 W2/T3 Phase W2/T3

4 PE2 Schutzleiteranschluss

Anschlussquerschnitte · Sicherungen

Hinweis:

Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 undTeil 100/02.88, Gruppe 5).

Bauform Bestellnummer feindrähtig mehr-, eindrähtig

mm2 AWG mm2 AWG

A 6SE70 . . – . . A51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4

B 6SE70 . . – . . B51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4

C 6SE70 . . – . . C51 4 – 16 6 – 4 10 – 25 6 – 2

D 6SE70 . . – . . D51 10 – 35 6 – 2 10 – 50 6 – 0

Die 9-polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung, eines Haupt- bzw.Überbrückungsschützes sowieder Funktion „Sicherer Halt“.

Die Spannungsversorgung wirdbenötigt, wenn der Wechselrichterüber ein Haupt- bzw. Über-brückungsschütz angeschlossenwird.

Die Anschlüsse für die Schütz-ansteuerung sind potentialfreiausgeführt.

Die Funktion „Sicherer Halt“gewähr-leistet, dass an den Motorklemmenkein Drehfeld auftreten kann,d. h. der Motor kann sich nicht dre-hen. Durch das Öffnen der Brückezwischen den Klemmen X9.5 undX9.6 (durch einen externen Kontakt)wird die Funktion „Sicherer Halt“aktiviert. Die Auslieferung desWechselrichters erfolgt mit ge-brückten Klemmen X9.5 und X9.6.

Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 1,5 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 2,5 A.

Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC

Steueranschlüsse

Bestell-nummer

Einspeiseseite Motorseite

Bemes-sungs-gleich-strom

Querschnitt empfohlene Sicherung, Typ Bemessungs-ausgangs-

Querschnitt

nachDIN VDE AWG für Nord-Amerika

spannung strom nachDIN VDE AWG

A mm2 A 3NE 170M V A V A mm2

6SE7016–1TA51 7,3 1,5 16 25 8 015 1561 600 25 0 – 480 6,1 1,5 16

6SE7018–0TA51 9,5 1,5 16 25 8 015 1561 660 25 0 – 480 8,0 1,5 16

6SE7021–0TA51 12,1 1,5 16 25 8 015 1564 660 50 0 – 480 10,2 1,5 16

6SE7021–3TB51 15,7 4 10 50 8 017 1564 660 50 0 – 480 13,2 2,5 14

6SE7021–8TB51 20,8 4 10 50 8 017 1564 660 50 0 – 480 17,5 2,5 14

6SE7022–6TC51 30,4 10 6 80 8 020 1568 660 125 0 – 480 25,5 6 8

6SE7023–4TC51 40,5 10 6 80 8 020 1568 660 125 0 – 480 34 10 6

6SE7023–8TD51 44,6 16 4 125 8 022 1568 660 125 0 – 480 37,5 16 4

6SE7024–7TD51 55,9 25 2 125 8 022 1568 660 125 0 – 480 47 16 4

6SE7026–0TD51 70,2 35 0 160 8 024 1570 660 200 0 – 480 59 25 2

6SE7027–2TD51 85,7 35 0 160 8 024 1570 660 200 0 – 480 72 25 2

AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)

Leistungsanschlüsse

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 U1/L1 Diese Klemmensind intern nichtangeschlossen

2 V1/L2

3 W1/L3

4 PE1 Schutzleiteranschluss

5 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V

6 D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V

X9 – DC-24-V-Einspeisung, „Sicherer Halt“, Hauptschützansteuerung Klemme Bezeichnung Beschreibung Bereich

9 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung DC 30 V, 0,5 A

8 nicht belegt nicht verwendet

7 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung

6 Sicher Aus Ansteuerung„Sicherer Halt“

DC 30 V

5 Sicher Aus Ansteuerung„Sicherer Halt“

10 mA – 30 mA

4 Sicher Aus Rückmeldung„Sicherer Halt“

DC 30 V

3 Sicher Aus Rückmeldung„Sicherer Halt“

2 A

2 0 V Bezugspotential 0 V

1 + 24 V (in) 24-V-Spannungsversorgung DC 24 V, � 2,5 A

anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm2 (AWG 16)

Siehe Seite 6/26.

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Kompaktgeräte-Wechselrichter (Fortsetzung)

Page 109: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/31

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/29Anschlussübersicht Einbaugeräte-Umrichter

DA

65-5

128

PE1/GND

Zwischenkreisanschluss

PMU

X300

X101/X103

Geberkarte (Slot C)

Schirmauflagefür Steuerleitungen

Klemmen zum Einstellender Lüfterspannung

MotoranschlussBauformen E und F

Hilfsschütz DC 24 V (in) X9

X108

CUMC

PE2/GND

Netzanschluss

DA

65-5

129

Hilfsschütz DC 24 V (in) X9

X300

X101/X103

CUMC

Geberkarte (Slot C)

Klemmen zum Einstellender Lüfterspannung

Motoranschluss

PE1/GND

PE2/GND

Bauform G

Zwischenkreisanschluss

Schirmauflagefür Steuerleitungen

X108

Netzanschluss

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einbaugeräte-Umrichter

Page 110: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/32 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Der Netz- und der Zwischenkreisan-schluss befinden sich an der Obersei-te des Gerätes.

Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss

Motoranschluss

Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.

Bezeichnung Bedeutung Bereich

U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 480 V

V2/T2 Phase V2/T2 3 AC 0 V – 480 V

W2/T3 Phase W2/T3 3 AC 0 V – 480 V

PE2 Schutzleiteranschluss

Anschlussquerschnitte · Sicherungen Bauform Bestellnummer max. Anschlussquerschnitte Verschraubung

mm2 n. DIN VDE AWG

E 6SE703 . – . . E50 2 x 70 2 x 00 M10

F 6SE703 . – . . F50 2 x 70 2 x 00 M10

G 6SE703 . – . . G50 2 x 150 2 x 300 M12

K 6SE703 . – . . K50 4 x 300 4 x 800 M12/M16

Leistungsanschlüsse

Bezeichnung Bedeutung Bereich

PE1 Schutzleiteranschluss –

U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V

V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V

W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V

C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V

D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V

mögliche Anschlussquerschnitte,Verschraubung

Hinweis:

Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4/02.88,Gruppe 5).

Die 5polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung sowie einesÜberbrückungsschützes.

Die Spannungsversorgung wird be-nötigt, wenn der Wechselrichter überein Haupt- bzw. Überbrückungs-schütz angeschlossen wird.

Die Anschlüsse für die Schütz-ansteuerung sind potentialfreiausgeführt.

Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 3 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 4,3 A.

Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC

Steueranschlüsse

X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

5 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V

4 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung 1 kVA

3 nicht belegt nicht verwendet

2 0 V Bezugspotential 0 V

1 +24 V (in) 24-V-Spannungs-versorgung

Bauform E, F, GDC 24 V, � 3,5 ABauform KDC 24 V, � 4,3 A

anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12)

Bestell-nummer

Netzseite Motorseite

Bemes-sungs-eingangs-strom

Querschnitt

nach

empfohlene Sicherung, Typ Querschnitt

nachDIN VDE AWG gR (SITOR) gL NH für Nord-Amerika DIN VDE AWG

A mm2 A 3NE A 3NA V A mm2

6SE7031–0EE50 101 1 x 70 1 x 000 100 1021–0 125 3032 AJT, LPJ 600 125 1 x 35 1 x 0

6SE7031–2EF50 136 2 x 35 2 x 0 125 1022–0 160 3036 AJT, LPJ 600 175 2 x 25 2 x 2

6SE7031–8EF50 171 2 x 35 2 x 0 160 1224–0 200 3140 AJT, LPJ 600 200 2 x 35 2 x 0

6SE7032–1EG50 192 2 x 50 2 x 00 200 1225–0 250 3144 AJT, LPJ 600 300 2 x 35 2 x 0

6SE7032–6EG50 238 2 x 70 2 x 000 250 1227–0 315 3252 AJT, LPJ 600 350 2 x 50 2 x 00

6SE7033–2EG50 288 2 x 95 2 x 4/0 315 1230–0 315 3252 AJT, LPJ 600 400 2 x 70 2 x 000

6SE7033–7EG50 339 2 x 120 2 x 300 350 1331–0 400 3260 AJT, LPJ 660 500 2 x 95 2 x 4/0

6SE7035–1EK50 465 2 x 300 2 x 800 560 1435–0 630 3372 – – – 2 x 300 2 x 800

6SE7036–0EK50 539 2 x 300 2 x 800 560 1435–0 630 3372 – – – 2 x 300 2 x 800

AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)

Siehe Seite 6/26.

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einbaugeräte-Umrichter (Fortsetzung)

Page 111: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/33

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/30Anschlussübersicht Einbaugeräte-Wechselrichter

DA

65-5

127

Hilfsschütz DC 24 V (in) X9

X300

X101/X103

CUMC

Geberkarte (Slot C)

Klemmen zum Einstellender Lüfterspannung

Motoranschluss

PE1/GND

PE2/GND

Bauform G

Zwischenkreisanschluss

Schirmauflagefür Steuerleitungen

X108

X18: 1/5 – 230-V-Einspeisungfür Lüfter

DA

65-5

126

PE1/GND

X18: 1/5 – 230-V-Einspeisungfür Lüfter

PMU

X300

X101/X103

Geberkarte (Slot C)

Schirmauflagefür Steuerleitungen

MotoranschlussBauformen E und F

Hilfsschütz DC 24 V (in) X9

X108

CUMC

PE2/GND

Zwischenkreisanschluss

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einbaugeräte-Wechselrichter

Page 112: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/34 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Der Anschluss des Zwischenkreisbefindet sich an der Oberseite desGerätes.

Zwischenkreisanschluss

Motoranschluss

Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.

Bezeichnung Bedeutung Bereich

U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 0,86 xNetzspannungV2/T2 Phase V2/T2

W2/T3 Phase W2/T3

PE2 Schutzleiteranschluss –

Die 5polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung sowie einesÜberbrückungsschützes.

Die Spannungsversorgung wird be-nötigt, wenn der Wechselrichter überein Überbrückungsschütz ange-schlossen wird.

Die Hilfsstromversorgung sichertgleichzeitig die Kommunikation zurAutomatisierung auch bei abgeschal-teter Versorgungsspannung desLeistungsteils.

Die Anschlüsse für die Schützansteu-erung sind potentialfrei ausgeführt.

Die Lage der Klemmenleiste ist ausden Anschlussübersichten zu erken-nen.

Die Erregerspule des Hauptschützesist mit Überspannungsbegrenzern,z. B. RC-Gliedern, zu beschalten.

Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 3 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 4,2 A.

Steueranschlüsse

X9 – DC-24-V-Einspeisung und Überbrückungsschützansteuerung Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

5 ÜS-Ansteuerung Überbrückungsschütz-ansteuerung

AC 230 V

4 ÜS-Ansteuerung Überbrückungsschütz-ansteuerung

1 kVA

3 nicht belegt nicht verwendet

2 0 V Bezugspotential 0 V

1 +24 V (in) 24-V-Spannungs-versorgung

Bauform E, F, GDC 24 V, � 3,5 ABauform JDC 24 V, � 4,2 A

anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12)

Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC

Siehe Seite 6/26.

Anschlussquerschnitte · Sicherungen

Leistungsanschlüsse

Bezeichnung Bedeutung Bereich

C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V

D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V

PE1 Schutzleiteranschluss –

Bauform Bestellnummer max. Anschlussquerschnitte Verschraubung

mm2 n. DIN VDE AWG

E 6SE703 . – . . E50 2 x 70 2 x 00 M10

F 6SE703 . – . . F50 2 x 70 2 x 00 M10

G 6SE703 . – . . G50 2 x 150 2 x 300 M12

J 6SE703 . – . . J50 2 x 300 2 x 800 M12/M16

mögliche Anschlussquerschnitte,Verschraubung

Hinweise:

� Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil4/02.88, Gruppe 5).

� Wenn DC-Sicherungen integriertsind, dann sind zusätzliche Siche-rungen auf der Einspeiseseite nichterforderlich, sofern die Anschluss-leitungen zur DC-Schiene kurz-schlusssicher verlegt sind und eineÜberlastung der Leitung durch an-dere Verbraucher ausgeschlossenwerden kann.Bei Geräten der Bauform J sind dieSicherungen Bestandteil des Gerä-tes.Bei Geräten der Bauformen E, Fund G sind die Sicherungen eineOption (L30).

� Die Anschlusslängen zu der Ein-speiseeinheit, bei Anlagen auchzwischen den Wechselrichtern,sind möglichst kurz zu halten.Idealerweise werden sie als induk-tivitätsarme Stromschienen aus-geführt.

Bestell-nummer

Einspeiseseite Motorseite

Bemes-sungs-gleich-strom

Querschnitt empfohlene Sicherung, Typ Bemessungs-ausgangs-

Querschnitt

nachDIN VDE AWG für Nord-Amerika

spannung strom nachDIN VDE AWG

A mm2 A 3NE 170M V A V A mm2

6SE7031–0TE50 110 1 x 70 1 x 000 160 3224 3718 600 350 0 – 480 92 1 x 35 1 x 0

6SE7031–2TF50 148 2 x 35 2 x 0 250 3227 3718 660 350 0 – 480 124 2 x 25 2 x 2

6SE7031–8TF50 184 2 x 35 2 x 0 250 3227 3718 660 350 0 – 480 155 2 x 35 2 x 0

6SE7032–1TG50 208 2 x 50 2 x 00 315 3230-0B 3720 660 450 0 – 480 175 2 x 35 2 x 0

6SE7032–6TG50 254 2 x 70 2 x 000 450 3233 6709 660 550 0 – 480 218 2 x 50 2 x 00

6SE7033–2TG50 312 2 x 95 2 x 4/0 450 3233 6709 660 550 0 – 480 262 2 x 70 2 x 000

6SE7033–7TG50 367 2 x 120 2 x 300 500 3334-0B 6710 660 630 0 – 480 308 2 x 95 2 x 4/0

6SE7035–1TJ50 503 4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550 0 – 480 423 2 x 300 2 x 800

6SE7036–0TJ50 584 4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550 0 – 480 491 2 x 300 2 x 800

AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einbaugeräte-Wechselrichter (Fortsetzung)

Page 113: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/35

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Der Netz- und der Zwischenkreis-anschluss befinden sich an der Ober-seite des Gerätes.

X1 – Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss

X4 – Rückspeiseanschluss Spartrafo/Netz

Nur bei Einspeise-Rückspeise-einheiten.

Bezeichnung

1U2/1T1

1V2/1T2

1W2/1T3

Leistungsanschlüsse

Bezeichnung Bedeutung Bereich

U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V

V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V

W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V

PE Schutzleiter –

C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V

D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V

Bestell-Nr. Eingangs-strom

Anschlussquerschnitt

U1/L1, V1/L2, W1/L3,1U2/1T1*, 1V2/1T2*,1W2/1T3*

C/L+, D/L– PE

A

nachDIN VDEmm2

AWGnachDIN VDEmm2

AWGnachDIN VDEmm2

AWG

6SE7024–1EB85–0AA0 36 16 6 16 6 16 6

6SE7028–6EC85–0AA06SE7022–1EC85–1AA06SE7024–1EC85–1AA06SE7028–6EC85–1AA0

75183574

50505050

1/01/01/01/0

50505050

1/01/01/01/0

25101625

41064

6SE7031–7EE85–0AA06SE7032–7EE85–0AA06SE7033–8EE85–0AA06SE7034–6EE85–0AA06SE7036–1EE85–0AA0

151235327404528

1202 x 952 x 1502 x 1852 x 240

4/02 x 3/02 x 3002 x 3502 x 500

2 x 702 x 1202 x 1852 x 2402 x 300

2 x 2/02 x 4/02 x 3502 x 5002 x 600

70120185240300

2/04/0350500600

6SE7031–7EE85–1AA06SE7032–2EE85–1AA06SE7033–1EE85–1AA06SE7033–8EE85–1AA06SE7034–6EE85–1AA06SE7036–1EE85–1AA0

149191267323398520

2 x 1202 x 1202 x 1202 x 2402 x 2402 x 240

2 x 4/02 x 4/02 x 4/02 x 5002 x 5002 x 500

2 x 1502 x 1502 x 1502 x 3002 x 3002 x 300

2 x 3002 x 3002 x 3002 x 6002 x 6002 x 600

7095

150185240300

2/03/0300350500600

AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)*nur bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Anschlussquerschnitte

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Page 114: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/36 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Die externe Elektronikstromversor-gung ist nicht im Lieferumfang derEinspeiseeinheit enthalten.

Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 1 A aus der 24-V-Spannungsver-

sorgung. Diese erhöht sich auf max.2 A bei gesteckten Optionskarten.

Belastbarkeit des Kontaktes zurAnsteuerung des Hauptschützes:AC 230 V: 7,5 A bei cos � = 0,4;L/R = 7 ms; DC 30 V: 5 A; DC 60 V: 1 A

X9 – Elektronikstromversorgung/Hauptschützansteuerung

X36 – Melderelais

„Übertemperatur“, „Vorladunggestört“

Belastbarkeit: AC 48 V, 60 VA(cos � = 0,8); DC 48 V, 24 W

Steueranschlüsse

Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 DC 24 V 20 V – 30 V

2 Bezugspotential

3 nicht belegt

4 Ansteuerung Hauptschütz5

Steueranschlüsse auf der Regelungsbaugruppe CUR

Einsatz der Regelungsbau-gruppe CUR:SIMOVERT MASTERDRIVESEinspeise-Rückspeiseein-heiten.Bestell-Nr. der CUR:6SE7090–0XX85–1DA0

Bild 6/31Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUR

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DA65-5311

Iist

Schalter für USS-Busabschluss

Slot DSlot ESlot FSlot G

serielleSchnitt-stelle 3für12-Puls-betrieb

Optional

Schalter für USS-Busabschluss

AC:48 V, 60 VA,cos � = 148 V, 16 VA,cos � = 0,4DC:48 V, 24 W

digitale Ausgänge:

8 Bit + VZI � 5 mA

Analogausgänge:

I � 12 mA

digitaleEingänge:

Bezugspotential RS485

serielle Schnittstelle 2USS (RS485)potentialgebunden

serielleSchnittstelle 1USSRS232RS485

RS

485N

P5

VR

S232

Tx

D

RS

485P

RS

232

Rx

Dn.

c.

Bezeichnung

1 Meldekontakt zum Schaltenvon Kleinspannung2

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten (Fortsetzung)

Page 115: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/37

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Einsatz:SIMOVERT MASTERDRIVESSchrankgeräte, als Steuer-elektronik bei der selbstge-führten gepulsten Einspeise-Rückspeiseeinheit AFEBestell-Nr. der CUSA:6SE7090–0XXB4–0BJ0

Stecker für die Klemmen-leiste:Bestell-Nr.: 6SY7000–0AD30(Stecker X100 bis X102)

Bild 6/32Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUSA

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fest belegt für GerätAnsteuerungHauptschütz

fest belegt fürGerät: Über-wachung 24 V

Schalter für USS-Busabschluss

Digitalausgang 4:I � 20 mA

Digitalausgang 3:I � 20 mA

fest belegtfür Sonder-anwendungen

Analogausgang:8 Bit + VZI � 5 mA

I � 12 mA

digitaleEingänge:

Bezugspotential RS485

serielle Schnittstelle 2USS (RS485)potentialgebunden$

serielleSchnittstelle 1USSRS232RS485$

RS

485N

P5

VR

S232

Tx

D

RS

485P

RS

232

Rx

Dn.

c.

fest belegt für Gerät:Spannungserfassung

fest belegt für Gerät:Spannungserfassung

Micro-controller

$ HinweisBei der Regelungsbaugruppe CUSA kann die Kommunikationnur über eine der beiden Schnittstellen SST 1 oder SST 2 erfolgen.

Steuerklemmenleiste auf der Regelungsbaugruppe CUSA (AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit)

Slot DSlot ESlot FSlot G

Page 116: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/38 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Klemmenleiste X3 bei Bauformen Sund A, Stromschienen bei Bauform B.

Zwischenkreisanschluss

Anschluss für internen1)/externen Bremswiderstand

Klemmenleiste X6 bei Bauformen Sund A, Stromschienen bei Bauform B.

Bezeichnung Bedeutung

G externer Bremswiderstand

H1 interner Bremswiderstand

H2 externer Bremswiderstand

� Schirmanschluss

PE2 Schutzleiteranschluss

Leistungsanschlüsse

Bezeichnung Bedeutung

C/+ ZK-Spannung +

D/– ZK-Spannung –

� Schirmanschluss

PE1 Schutzleiteranschluss

Anschlussquerschnitte · Anschlussart Bau-form

Bestellnummer Anschlussquerschnitt Anschlussart

mm2 n. DIN VDE AWG

S 6SE70 . . – . ES87–2DA0 1,5 – 4 16 – 10 Klemmenleiste

A 6SE70 . . – . EA87–2DA0 2,5 – 10 14 – 6 Klemmenleiste

B 6SE70 . . – . EB87–2DA0 max. 1 x 95 max.1 x 000

Kabelschuh nachDIN 46 235(M8-Schrauben)

AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)

Eingang „Inhibit“ (Pin 1 und 2):Durch Anlegen von 24 V:Sperren der Bremseinheit,Quittieren Fehler „OVERAMP“und„OVERTEMP“.

Störausgang (PIN 4 und 5)Relais geschlossen: keine Störung,Relais offen: StörungoderBremseinheit gesperrtoderGleichspannung liegt nicht an.

X38 – Steuerklemmenleiste

Steueranschlüsse

Pin Bezeichnung Bedeutung

1 + Inhibit

2 – Inhibit

4 Störausgang

5 Störausgang

Prinzipschaltbild der Bremseinheit

Siehe Seiten 6/46 und 6/47.

1) Nur bei Bauformen S und A bis einschließlich20 kW.

Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse

Bremseinheiten

Page 117: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/39

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Die elektromagnetischeVerträglichkeit beschreibtgemäß der Definition desEMV-Gesetzes die „Fähig-keit eines Gerätes, in derelektromagnetischen Um-welt zufriedenstellend zuarbeiten, ohne dabei selbstelektromagnetische Störun-gen zu verursachen, die fürandere in dieser Umweltvorhandene Geräte unan-nehmbar sind“. Damit die ein-schlägigen EMV-Bestim-mungen eingehalten wer-den, müssen die Geräte zumeinen eine genügend hoheStörfestigkeit aufweisen,zum anderen muss die Stör-aussendung auf verträglicheWerte begrenzt werden.

Störfestigkeit

Die Geräte erfüllen dieAnforderungen der EMV-Produktnorm EN 61 800-3für den Industriebereich undsomit auch die niedrigerenStörfestigkeitswerte imWohnbereich.

Störaussendung undFunk-Entstörung

Werden Umrichter im Wohn-bereich eingesetzt, dann dür-fen die leitungsgebundenenStörungen sowie die elektro-magnetisch abgestrahltenStörungen die Grenzwertenach „B1“nicht überschrei-ten.

Als Wohnbereich in diesemSinne gilt ein Anschluss,d. h. ein Trafoabgang, an demauch private Haushalte ange-schlossen sind.

Das EMV-Gesetz fordert,dass eine Industrieanlage alsGanzes mit ihrer Umweltelektromagnetisch verträg-lich ist.

Bei Geräten für den Indust-riebereich sind bezüglichStöraussendung keineGrenzwerte vorgeschrieben.

Sollen die MASTERDRIVES-Geräte Grenzwerte einhal-ten, so muss folgendes vor-gesehen werden:

� Funk-Entstörfilter ein-schließlich Netzkommutie-rungsdrossel zur Reduzie-rung der leitungsgebunde-nen Störungen,

� abgeschirmte Kabel für Mo-torzuleitungen und Signal-leitungen zur Reduzierungder elektromagnetischabgestrahlten Störungen,

� Einhaltung der Aufbau-richtlinien.

In Anlagen mit MASTER-DRIVES-Geräten und ande-ren Komponenten, z. B.Schütze, Schalter, Auswerte-geräte, Automatisierungs-geräte usw., muss daraufgeachtet werden, dass nichtnur nach außen hin keineStörungen auftreten, son-dern dass sich die einzelnenGeräte selbst nicht stören.Hierzu sind die in der Bro-schüre „Installationshinwei-se für EMV-gerechten Auf-bau von Antrieben“,Bestell-Nr.:6SE7087–6CX87–8CE0aufgeführten Maßnahmeneinzuhalten. (Broschüre imKompendium enthalten,siehe Dokumentations-beschreibung im Teil 5.)

Die wichtigsten dieser Maß-nahmen sind:

� Die Komponenten einerAnlage müssen in einemSchaltschrank unterge-bracht werden, der wie ein„Faradayscher Käfig“wirkt.

� Signalleitungen sowie Mo-torzuleitungskabel müssenabgeschirmt werden, dabeisind die Schirme beidseitigauf Erde zu legen.

� Signalkabel sollten räum-lich getrennt (mindestens20 cm) von den Leistungs-kabeln verlegt werden, ge-gebenenfalls Trennblechevorsehen.

Weitere Maßnahmen undDetails siehe die genanntenInstallationshinweise.

Art der Störbeeinflussung Höhe derStörfestigkeit

Bemerkungen

Entladung statischer Elektrizität (ESD) bis 12 kV

Schnelle transiente Störgrößen (Burst) bis 4 kV für Leistungsteil

bis 2 kV für Signalleitungen

Page 118: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

6/40 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Systemkomponenten

Netzseitige Komponenten

Netzsicherungen

Die SITOR�-Doppelschutz-sicherung 3NE1 ermöglichtden gemeinsamen Leitungs-und Halbleiterschutz in einerSicherung. Hierdurch erge-ben sich erhebliche Kosten-einsparungen und geringereMontagezeiten.

Bestell-Nr. und Zuordnungensiehe Teil 3. Beschreibungund Technische Daten derSicherungen siehe KatalogDA 94.1, Bestell-Nr.:E20002–K4094–A111–A3.

Netzkommutierungs-drossel

Die Netzkommutierungs-drossel reduziert die harmo-nischen Oberschwingungs-ströme der Umrichter,Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten. DieWirkung der Drossel ist vomVerhältnis der Netzkurz-schlussleistung zur installier-ten Antriebsscheinleistungabhängig. Empfehlung fürNetzkurzschlussleistungenzur Antriebsscheinleistung> 33 : 1:

� Bei Umrichtern und Ein-speiseeinheiten eine2%-Netzkommutierungs-drossel einsetzen.

� Bei Einspeise-Rückspeise-einheiten eine 4%-Netz-kommutierungsdrossel ein-setzen.

Eine Netzkommutierungs-drossel begrenzt zusätzlichauftretende Stromspitzen,die durch Potentialverrisseder Netzspannung (z. B.durch Kompensationsanla-gen oder Erdschlüsse) oderSchalthandlungen auf demNetz hervorgerufen werden.

Drosseln für Anschlussspan-nungen von 380 – 480 Vund 50 Hz können ohneEinschränkungen auch mit60 Hz betrieben werden.

Für Bemessungsströme bis40 A sind Anschlussklem-men angebaut. Bei Drosselnmit Bemessungsströmen� 41 A sind Flachanschlüsserealisiert. Die anschließbarenLeiterquerschnitte könnenden Maßbildern entnommenwerden (siehe Teil 7).

Die Kommutierungsdrosselnsind in der Schutzart IP 00ausgeführt.

Weitere Technische Datenzur mechanischen Aus-führung sind dem KatalogDA 93.3, Bestell-Nr.:E20002–K4093–A131–A1zu entnehmen.

Spartransformatorfür die Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Einspeise-Rückspeiseein-heiten benötigen für dengeneratorischen Betrieb eineum 20 % höhere Anschluss-spannung an der antiparalle-len Wechselrichterbrücke.Diese Spannungsanpassunglässt sich mit einem Spar-transformator durchführen.Es stehen zwei Typen mit25 % und 100 % ED zurVerfügung. Sie entsprechender notwendigen techni-schen Spezifikation und kön-nen nicht durch beliebige an-dere Typen ersetzt werden.Bestell-Nr. und Zuordnungensiehe Teil 3, Maßbilder sieheTeil 7.

Funk-Entstörfilter

SIMOVERT MASTER-DRIVES-Anwendungenerfüllen unter Berücksichti-gung der EMV-gerechtenIntegration der Geräte in dieAnlage die EMV-Produkt-norm EN 61 800-3 für elektri-sche Antriebe.

Die Funk-Entstörfilterreduzieren die auftretendenFunkstörspannungen derUmrichter, Einspeise- undEinspeise-Rückspeiseein-heiten in Verbindung mit derNetzkommutierungsdrossel.Bis zu einer Leistung von37 kW werden mit denvorgeschlagenen Filterndie Grenzwerte nachEN 61 8003 Klasse B1(Wohnbereich) bei 3 AC 200 Vbis 230 V und 3 AC 380 V bis480 V TT- oder TN-Netzeneingehalten.

Bestell-Nr. und Zuordnungensiehe Teil 3, Maßbilder sieheTeil 7.

Grenzwerte siehe „Elektro-magnetische Verträglichkeit(EMV)“auf Seite 6/39.

Hinweise:

� Die Funk-Entstörfilter derKompakt-PLUS-Reihe ha-ben eine Kommutierungs-drossel integriert.

� Werden mehrere Umrich-ter in einem Antriebs-schrank oder Schaltraumeingebaut, so ist zur Einhal-tung der Grenzwerte eingemeinsamer zentraler Fil-ter mit dem Summenstromder installierten Umrichter-geräte einzusetzen. Dieeinzelnen Umrichter sindmit einer angepasstenNetzkommutierungs-drossel zu entkoppeln.

Page 119: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Systemkomponenten

Einspeiseeinheiten als Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW

Einspeiseeinheiten versor-gen die Gleichspannungs-schiene für Wechselrichtermit motorischer Energie undermöglichen den Betriebeines Mehrmotorenverbun-des.

Diese Geräte sind ohne Pro-zessorbaugruppe ausgeführtund laden direkt nach Zu-schalten der Netzspannungdie angeschlossenen Zwi-schenkreise der Wechsel-richter auf. Das Ein- und Aus-schalten erfolgt über dasHauptschütz.

Ein Hauptschütz ermöglichtdas betriebsmäßige Ein- undAusschalten der Einheit amNetz und schützt auch imFehlerfall die angeschlos-senen Einspeiseeinheitengegen Überlast.

Die Einspeiseeinheiten sindfür den Summenzwischen-kreisstrom der Wechselrich-tergeräte im motorischenBetrieb zu dimensionieren.Die Einspeiseeinheiten sindnur thermisch gegen Über-last geschützt. Die Über-lastgrenzen dürfen nichtüberschritten werden.

Einspeise-Rückspeiseeinhei-ten versorgen Gleichspan-nungsschienen für Wechsel-richter nicht nur mit motori-scher Energie aus einemDrehstromnetz, sie führenauch generatorische Energievon der Gleichspannungs-schiene ins Netz zurück. Daserfolgt durch zwei unabhän-gige Thyristorbrücken, vondenen die generatorischarbeitende über einen Spar-transformator anzuschließenist (Auswahl- und Bestell-daten siehe Teil 3).

Der Spartransformator fürdie Rückspeisebrücke hatfolgenden Vorteil:

� maximales Motordrehmo-ment bei voller Motordreh-zahl auch im generatori-schen Betrieb.

Bei schnellem Wechsel vonEinspeisung auf Rückspei-sung ist eine Totzeit von15 ms zu berücksichtigen.

Einspeise-Rückspeiseeinhei-ten können zum Montierenin Schaltschränken nur alsEinbaugeräte bestellt wer-den.

Ein Hauptschütz ermöglichtdas betriebsmäßige Ein- undAusschalten der Einheit amNetz. Das Hauptschütz ist imStandard über die Geräte-elektronik ansteuerbar.

Die Elektronikbox der Ein-speise-Rückspeiseeinheitenthält die Steuer- undRegelungsbaugruppe CUR.Sie kann zwei zusätzlicheBaugruppen (Kommunika-tion und/oder Technologie)aufnehmen. Damit ist dieEinspeise-Rückspeiseeinheitauch mit PROFIBUS-DP au-tomatisierbar und kann mitden Technologiebaugruppendezentrale Technologieauf-gaben übernehmen.

Funktionen der BaugruppeCUR:

� Ablaufsteuerung undBedienung über PMU

� Steuersatz und Komman-dostufe

� Spannungs- und Strom-regler

� Überwachungsfunktionund Istwertverarbeitung

� Klemmenleiste

� Kommunikation überDual-Port-RAM und dieserielle Grundgeräte-schnittstelle SST1.

Einspeise-Rückspeiseeinheiten als Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW

Page 120: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/42 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Systemkomponenten

AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW

Funktion

Die AFE Einspeise-Rück-speiseeinheit besteht in sei-ner Kernkomponente auseinem Spannungszwischen-kreisumrichter mit der Rege-lungsbaugruppe CUSA underzeugt aus einem Dreh-stromnetz eine geregelteGleichspannung, die so ge-nannte Zwischenkreisspan-nung. Diese Zwischenkreis-spannung wird nahezu unab-hängig von der Netzspan-nung konstant gehalten,auch bei Netzrückspeisung.

Der Zwischenkreisspan-nungs-Regelung ist dreh-stromseitig eine netzwinkel-orientierte, schnelle Vektor-

regelung unterlagert, die ei-nen nahezu sinusförmigenStrom zum Netz hin einprägtund mit Hilfe des nachge-schalteten Clean-Power-Filtersdie Netzrückwirkungen mini-miert.

Außerdem ermöglicht dieVektorregelung die Stellungdes Leistungsfaktors cos �und somit eine Blindleis-tungskompensation, wobeider AntriebsstrombedarfVorrang hat.

Als Netzwinkelgeber fun-giert die VSB-Baugruppe(Voltage Sensing Board),ähnlich dem Prinzip einesInkrementalgebers.

Hinweis

AFE-Wechselrichter sind in-vers zum Netz gerichtet undautark nicht funktionsfähig.Sie benötigen zur Funktionmindestens folgendeSystemkomponenten:

� Bei den Kompaktgeräten– Vorladung– Hauptschütz– AFE-Drossel– Netzspannungs-

erfassung VSB

Aus Sicherheitsgründenmuss eine AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit über einHauptschütz an das Netz an-geschlossen werden. Eineexterne 24-V-Stromversor-

gung ist für die Versorgungder VSB-Baugruppe und desAFE-Wechselrichters des-halb immer notwendig.

� Bei den Einbaugeräten

– AFE-Netzanschluss-modul

Dieses Modul enthält nebendem Clean-Power-Filter auchHauptschalter mit Sicherun-gen, die 230-V-Stromversor-gung und 24-V-Stromversor-gung sowie VSB, Vorladungund Hauptschütz.

Bild 6/33AFE-Kompaktgeräte

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Netz3 AC

Hauptschalterwahlweise– Lasttrennschalter– Sicherungs-Lasttrennschalter– Lasttrennschalter mit SicherungsunterteilHalbleiterschutz-Sicherungen

Option:Funk-Entstörfilterohne Kurzangabe, nurüber Bestellnummer

Grundentstörung

VorladewiderständeVorladeschütz

Hauptschütz

Option:Clean-Power-Filterohne Kurzangabe, nurüber Bestellnummer

AFE-Drossel

Netzspannungserfassung

Udc

AFE-Wechselrichtermit Regelungsbaugruppe CUSAund DC-Sicherungen

Bild 6/34AFE-Einbaugeräte

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����

���

Netz3 AC

Udc

AFE-Wechselrichtermit Regelungsbaugruppe CUSAund DC-Sicherungen

Hauptschalter mitSicherungen

Option:Funk-Entstörfilterüber Kurzangabe L00 zum Netz-anschlussmodul erhältlich

Hilfsstromversorgungfür AFE-Wechselrichter,Netzteil und VSB

Vorladeschütz undWiderstände

Hauptschütz

Clean-Power-Filtermit beigestellter AFE-Drossel

Netzspannungserfassung

AFE-Netzanschlussmodul

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Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Systemkomponenten

Technische Merkmale

Leistungsbereich

� KompaktgeräteEinspeiseleistung:6,8 bis 49 kW bei 400 VBauform: Kompakt A bis D

� EinbaugeräteEinspeiseleistung:63 bis 250 kW bei 400 VBauform: Einbau E bis G

Optimale Netzeinspeisungund Netzrückspeisung

SIMOVERT MASTERDRIVESAFE sind 100 % rückspeise-fähig, ohne dass ein Rück-speisetransformator notwen-dig ist. Auch bei generatori-schem Betrieb fällt keine Ver-lustleistung an, wie dies beiPulswiderstandstechnik derFall ist. Der Übergang vommotorischen zu generatori-schem Betrieb ist stufenlos,mit pulsfrequenter Dynamik.Die genau geregelte Zwi-schenkreisspannung sorgt füreine optimale Versorgung derAntriebswechselrichter, na-hezu unabhängig von derNetzspannung.

Geringste Netzrückwirkun-gen durch AFE mit Clean-Power-Technik

Bei SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE werden harmo-nische Oberschwingungenund Kommutierungseinbrü-che, bis auf einen sehr klei-nen Rest, vermieden. Eineoptimale Abstimmung zwi-schen dem elektronisch ge-regelten Aktivteil (AFE-Wechselrichter) und demPassivteil (Clean-Power-Fil-ter) sorgt dafür, dass zumNetz hin nahezu sinusförmi-ge Spannungen und Strömeeingeprägt werden. Netz-rückwirkungen sind prak-tisch nicht mehr vorhanden.

Höchste Verfügbarkeit auchbei instabilen Netzen

Mit SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE ist es möglich,ein Antriebssystem entkop-pelt von den Netzeigenschaf-ten gezielt und sicher zu be-treiben, d. h.: Aktiver Schutzvor Netzausfällen, Überspan-nungen, Frequenz- undSpannungsschwankungendurch AFE-Vektorregelungund eine schnelle, elektroni-sche Überwachung. Dasnachgeschaltete Clean-Po-wer-Filter bietet optimalenpassiven Schutz vor transien-ten Schaltspitzen.

Bewegt sich die Spannung au-ßerhalb des zulässigen Be-reiches oder fällt diese ganzaus, meldet das die Elektro-nik sofort und das AFE trenntdurch aktives Abschaltenden Antrieb vom Netz. Folg-lich kann auch bei generatori-schem Betrieb kein Wech-selrichterkippen mit Siche-rungsfall mehr auftreten. Diemit hoher Regel- und Taktfre-quenz geprägte Gegenspan-nung des AFE-Wechselrich-ters zum Netz toleriert auchkurzzeitige Netzunterbre-chungen im Millisekunden-bereich. Bei einphasigenNetzeinbrüchen verteilt dieRegelung die Leistung aufdie restlichen zwei Phasenund kann so über Sekundenweiterarbeiten.

OptimaleEnergieumwandlung

Da die AFE-Technik die Netzenicht mit Oberschwingungenbelastet, sind auch die Netz-ströme niedriger. Netzkom-ponenten können somit ge-ringer dimensioniert werdenals mit herkömmlicher Tech-nik. Das betrifft den Netz-transformator, die Netzzulei-tungen ebenso wie die Si-cherungen und Schalter.

Optimale Antriebsausnut-zung durch Hochsetzstell-fähigkeit der AFE-Technik

Da die Zwischenkreisspan-nung, unabhängig von derNetzspannung, konstant ge-halten wird, ist auch eine ge-ringere Dimensionierung derAntriebswechselrichter undMotorenströme möglich.

Einheitliche Projektierung

Da die AFE-Technik netzrück-wirkungsfrei und sehr robustgegen Netzspannungs- undFrequenzschwankungen ist,kann bezüglich der Netz-eigenschaften und Netzrück-wirkungen einheitlich, sicherund einfach projektiert wer-den.

Netzspannungsbereich

SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE sind an einem3-phasigen Drehstromnetzmit oder auch ohne geerde-tem Sternpunkt betriebs-fähig:Netzspannungsbereich 3 AC380 V –20% bis 460 V + 5%.

Netztoleranzen

Eine leistungsfähige Vektor-regelung mit schnellem Ge-ber (VSB) ermöglicht einenBetrieb an Netzen, die in ih-ren Eigenschaften schwan-ken und schwer definierbarsind.

So gilt für Netzunterspan-nungen:a) Bei kurzzeitigen, d. h.

< 1 min dauernden Einbrü-chen und bis zu 30% Be-messungsspannung istuneingeschränkter Betriebmöglich. Bei dauerhafterAbweichung vom Bemes-sungswert muss die Leis-tungsprojektierung ange-passt werden.

b) Bei kurzzeitigen, ca. 20 msbis 1 min dauernden Ein-brüchen, bis zu 50% desBemessungswertes musseine eigene Hilfsstromver-sorgung vorgesehen undeine entsprechende Leis-tungsprojektierung durch-geführt werden.

c) Netztransiente Unter-spannungen im Bereich< 20 ms werden bis zu50% der Bemessungs-spannung toleriert.

d) Bei Netzeinbrüchen > 50%schaltet das AFE aktiv mitdem Fehler Netzunter-spannung ab und das Netz-schütz wird geöffnet.

So gilt für Netzüberspannun-gen:a) Netztransiente Überspan-

nungen im Bereich von10 ms werden bis zu 50%der Bemessungsspan-nung toleriert.

b) Die dauernd tolerierteMaximalspannung liegtbei 485 V Netzspannungs-effektivwert.

c) Kurzzeitige Überspannun-gen im Bereich von 1 s bis1 min können je nach Aus-lastung von 20% bis 30%Überspannung verarbeitetwerden.

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6

6/44 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Systemkomponenten

AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW

Clean-Power-Filter

Während bei den Einbaugerä-ten (Bauform E bis G) derClean-Power-Filtergenerell not-wendig ist, ist dieser bei denKompaktgeräten optional.

Für sehr kleine Netztransfor-matoren, d. h. bei einem Leis-tungsverhältnis PAFE zu PTrafo= 1:5 wird empfohlen, die-sen Filter einzusetzen (z. B.PAFE = 6,8 kW sollte ab einerNetztransformatorleistung< 34 kVA ein Clean-Power-Filter eingesetzt werden).

Grundentstörungs-baugruppe

Die Grundentstörungsbau-gruppe muss dann einge-setzt werden, wenn keinEMV-Filter projektiert wor-den ist, damit zumindest ei-ne EMV-Grundentstörunggewährleistet ist. Diese Bau-gruppe darf nur in geerdetenNetzen eingesetzt werden.

Typleistung und Einspeise-Rückspeiseleistung

Die Einspeise-Rückspeise-leistung beschreibt die beicos � = 1 und bei Bemes-sungsspannung tatsächlichmögliche Leistung des AFE-Wechselrichters. Parallel da-zu existiert auch der Begriff„Typleistung“. Dies ist ein reinformaler Begriff, der sich andie Denkensweise der mo-torseitigen Wechselrichteranlehnt und helfen soll, dieErsatzteilhaltung zu erleich-tern. Hintergrund ist, dassdie AFE-Wechselrichter in ih-rer Leistungsteilausführungabsolut identisch zu denStandard-Wechselrichternder SIMOVERT MASTER-DRIVES Reihe sind. Eine ei-gene Ersatzteilhaltung ent-fällt somit.

Beispiel:

Ein AFE-Wechselrichter mit6,8 kW Einspeise-Rückspei-seleistung hat die Bestell-Nr.6SE7021-0EA81. Die Ersatz-teilhaltung kann dann ausdem Standardwechselrichtermit der Typleistung 4 kW ent-nommen werden, d. h. alsomit einem Wechselrichterdes Typs 6SE7021-0TA61.

Bestellbeispiele

1. Beispiel:AFE Einspeise-Rückspeise-einheit 63 kW, 400 V (Einbau-gerät) mit BetriebsanleitungPos. 1AFE-Netzanschluss-Modul6SE7131-0EE83-2NA0Pos. 2AFE-Wechselrichter6SE7031-0EE80Pos. 3Betriebsanleitung6SE7080-0CX86-2AA0

2. Beispiel:AFE Einspeise-Rückspeise-einheit 6,8 kW, 400 V (Kom-paktgerät in Minimalkonfigu-ration) mit EMV-FilterPos. 1AFE-Wechselrichter6SE7021-0EA81Pos. 2VSB mit Gehäuse6SX7010-0EJ00Pos. 3AFE-Drossel6SE7021-3ES87-1FG0Pos. 4Vorlade-Widerstände6SX7010-0AC81 (3 Stück.)Pos. 5EMV-Filter6SE7021-0ES87-0FB1Vorladeschütz:3RT1016 mit 24-V-Ansteue-rung.

Hinweis:

Von der Anlagenseite musseine 24-V-Stromversorgungzur Verfügung gestellt wer-den.

Bild 6/36Zusätzliche Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- undGrundlastwerte

Bild 6/35Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- und Grundlastwerte

DA

65-5

298

136 %

100 %91 %

60 s300 s

t

Um

richt

erst

rom

/-lei

stun

g

Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit)

DA

65-5

299

160 %

100 %91 %

30 s

300 s

t

Um

richt

erst

rom

/-lei

stun

g

Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit)

Kurzzeitstrom

Bemessungs-strom (dauernd)

Kurzzeitstrom

Bemessungs-strom (dauernd)

Bemessungsdaten undDauerbetrieb derAFE-Wechselrichter

Die zugrunde gelegte Netz-spannung beträgt 400 V. DasLeistungsteil wird durch eineI2t-Überwachung vor Über-last geschützt.

Die Geräte sind für Dauerbe-trieb mit einem AFE-Ein-gangsstrom IUN ausgelegt.

Wird dieser Strom übereinen längeren Zeitraum(>60 s) ausgenutzt, entspre-chend dem 100%-Wert vonBild 6/35 oder 6/36, so er-reicht das Gerät seine maxi-mal zulässige Betriebstem-peratur und darüber hinauslässt die I2t-Überwachungkeine Überlast zu.

Page 123: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Systemkomponenten

Überlastbarkeit derAFE-Wechselrichter

Erläuterungen siehe „Über-lastvermögen des Umrich-ters“Seite 6/8.

Aufstellbedingungen undKorrekturfaktoren

Erläuterungen s. Seite 6/9.

Hinweise zur AFEEinspeise-Rückspeise-leistungsdimensionierung

Die geeignete Auswahl derAFE-Wechselrichter wirddurch das Projektierungspro-gramm PFAD unterstützt.

Auf Grund der sinusförmi-gen, präzise geregeltenSpannungen und Strömekann SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE sehr einfachund sicher ausgelegt wer-den.

Es gilt:PAFE = 1,73 · UNetz · IAFE =Pmech + Pverluste

Die Verlustleistung wird imWesentlichen vom Wir-kungsgrad der Wechsel-richter und des Motors be-stimmt; in Summe typischer-weise 10% der Antriebs-leistung. Die mechanischeLeistung, also das Produktaus Motor-Drehmoment und-Drehzahl, wird von der An-wendung definiert. Entschei-dend für die Dimensionie-rung ist also die Leistung,und nicht wie bei Antriebs-wechselrichtern, das Dreh-moment! An den Ausgang

können sowohl ein als auchmehrere Wechselrichterangeschlossen werden. Diemaximale angeschlosseneLeistung der Wechselrichterdarf das 4fache der Nenn-leistung des AFE-Wechsel-richters nicht überschreiten.Die Summe der dem Netzentnommenen Leistung darfdie Nennleistung des AFE-Wechselrichters dauerndnicht überschreiten.

Bedienungs- undSteuerungsmöglichkeiten

Die Bedienung und Steue-rung des Gerätes erfolgtwahlweise über:

� Die ParametriereinheitPMU

� Ein optionales BedienfeldOP1S

� Die Klemmleiste

� Eine serielle Schnittstelle.

Im Verbund mit Automatisie-rungssystemen wird dieSteuerung über optionaleSchnittstellen (z. B. PROFI-BUS-DP) oder über Technolo-giebaugruppen (T100, T300)vorgenommen.

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6/46 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bei der Kompakt-PLUS-Reihe ist der Bremschopperbereits standardmäßig inden Umrichtern und Einspei-seeinheiten enthalten. Es istnur noch der entsprechendeBremswiderstand zu projek-tieren und anzuschließen.

Bei Kompakt- und Einbau-geräten werden Bremsein-heiten verwendet. Sie beste-hen im LeistungsbereichP20 = 5 kW bis 20 kW auseinem Chopperleistungsteilund einem internen Belas-tungswiderstand.

Ein externer Belastungs-widerstand ist zur Verlänge-rung der Bremsleistung bzw.Erhöhung der Dauerbrems-leistung anschließbar. Der in-terne Belastungswiderstandist beim Anschließen des ex-ternen Widerstandes durchEntfernen der Anschluss-brücke, siehe Bild 6/38,außer Betrieb zu setzen.

Systemkomponenten

Bremseinheiten und Bremswiderstände

Bild 6/37Bremseinheit und externer Bremswiderstand

Bild 6/38Prinzipschaltbild Bremseinheit mit internem Bremswiderstand

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Belastungswiderständebis 20 kW integriert

Anschluss-brücke

Bild 6/39Belastungsdiagramm mit internem Belastungswiderstand

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Schutzfunktionen, die über die LED’s angezeigt werden

Overcurrent Überstrom Überstrom aufgetreten.Quittierung notwendig.

Overload Überlast Bremseinheit nach Überschreitungdes zulässigen I2t-Wertes abgeschaltet.Gerät ist nach Ablauf der definierten Pausenzeiten wiederbetriebsbereit.

Overtemp Übertemperatur Temperatur des Kühlkörpers zu hoch, nach Unterschreiten derAnsprechgrenze selbstquittierend.

Ready Betriebsbereit, Betrieb Gleichspannung liegt an (LED leuchtet).Bremseinheit arbeitet (LED blinkt).

Page 125: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Einheiten von 50 kW bis170 kW Bremsleistung be-nötigen einen externen Be-lastungswiderstand, der andie Bremseinheiten anzu-schließen ist (siehe Bild6/40).

Die Bremseinheiten sind zurLeistungserhöhung parallelschaltbar. Jede Bremseinheitbenötigt jedoch ihren eige-nen Belastungswiderstand.Die maximal zulässige Dau-erbremsleistung (mit exter-nem Widerstand) an einemUmrichter bzw. Wechsel-richter beträgtPDBMAX � 0,6 PUMRP20MAX � 2,4 PUMR.

Hinweis:

Bei Einsatz des internenBelastungswiderstandes istbei einer Zykluszeit von72,5 s P20 für 2,5 s und P3für 1,4 s Bremszeit einsetz-bar (siehe Bild 6/39).

Bei Einsatz einer Bremsein-heit an einer Gleichspan-nungsschiene ist eine Siche-rung entsprechend Teil 3,Auswahl- und Bestelldaten,vorzusehen.

Systemkomponenten

Bremseinheiten und Bremswiderstände (Fortsetzung)

Bild 6/40Prinzipschaltbild Bremseinheit mit externem Bremswiderstand

Bild 6/41Belastungsdiagramm mit externem Belastungswiderstand

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externe Belastungs-widerstände5 bis 200 kW

Bild 6/42DC-Gleichspannungsschiene bei Kompakt-PLUS-Geräten

DA

65-5

165

DC-Gleich-spannungs-schiene

PE

D/L–

C/L+

Gleichspannungsschiene

Die Gleichspannung wirddurch Einspeiseeinheiten,Einspeise-Rückspeiseein-heiten oder AFE-Einspeise-stromrichter aus dem Dreh-stromnetz gebildet.

Bei Verwendung dieserLösung mit Wechselrichternan einer Gleichspannungs-schiene können, im Vergleichzu Einzelumrichtern, folgen-de Vorteile genutzt werden:

� Arbeiten einzelne Antriebegeneratorisch, so erfolgtder Energieaustausch überden Zwischenkreis. Trittgelegentlich eine über-wiegend generatorischeLeistung auf, z. B. gleichzei-tiges Stillsetzen aller Antrie-be, so kann zusätzlich einezentrale Bremseinheit vor-gesehen werden.

PDB= DauerleistungP20 = 4 PDB= Leistung, die alle 90 s für 20 s zulässig istP3 = 6 PDB= Leistung, die alle 90 s für 3 s zulässig ist

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Systemkomponenten

Gleichspannungsschiene (Fortsetzung)

� Es kann im Vergleich zu Ein-zelumrichtern eine Verrin-gerung des erforderlichenEinbauplatzes erreicht wer-den, da netzseitige Kompo-nenten wie Sicherungen,Schütze und Schaltgerätesowie Netzkommutie-rungsdrosseln nur einmalzentral vorgesehen werdenmüssen.

Die Gleichspannungsschie-ne ist ein DC-Spannungs-system, das die Wechsel-richter versorgt. Das DC-Schienensystem ist bei denKompakt-PLUS-Geräten in-tegriert und bei den Kom-pakt- und Einbaugeräten se-parat zu projektieren und zubestellen.

Kompakt-PLUS-Geräte

Die Verteilung der DC-Span-nung in alle Komponentenvon Kompakt PLUS geschiehtdurch ein 3-phasiges Schie-nensystem (C/L+; D/L- undPE) mit Norm-Kupferschie-nen (Querschnitt 3 x 10 mm).Die Stromtragfähigkeitbeträgt 120 A. Der Anschlusseines DC-Systems kannauch durch das Koppelmodul(siehe Seite 6/25) oder durchReiterklemmen (z. B. FirmaPhönix AKG35/AZK35 bisAnschlussquerschnitt25/35 mm2) erfolgen. DieIsolierung und die geeigneteAbsicherung dieser Zufüh-rung obliegt dem Anwender.

Das Koppelmodul dient derVerbindung des DC-Schie-nensystems der Kompakt-PLUS-Geräte mit dem DC-Schienensystem der Kom-paktgeräte und umgekehrt.

Kompakt- und Einbaugeräte

Die Gleichspannungsschie-ne selbst wird über eine Ein-speise- oder eine Einspeise-Rückspeiseeinheit versorgt,deren netzseitige Sicherun-gen auch die Gleichspan-nungsschiene vor Kurz-schluss und Überlastschützen.

Die Wechselrichter undBremseinheiten lassen sichauf drei Arten an die Gleich-spannungsschiene anschlie-ßen:

� Direkter Anschluss mit imGerät integrierten Siche-rungenOption: L30bei Baugrößen E bis G.

� Elektromechanischer An-schluss (Bild 6/43).Ein Lasttrennschalter (2-po-lige Verschaltung) mit zweiSITOR-Sicherungen (dieden Wechselrichterschutzübernehmen) verbindetWechselrichter und Brems-einheiten mit der Gleich-spannungsschiene.Die Gleichspannungsschie-ne muss spannungslossein, wenn beim elektro-mechanischen AnschlussWechselrichter bzw.Bremseinheiten zu- oderabgeschaltet werden. Be-stelldaten siehe Teil 3.

� Elektrischer Anschluss (Bild6/44). Ein Lasttrennschalter(2-polige Verschaltung) mitSITOR-Sicherungen, Vor-ladewiderstände und einTrennschütz verbindenWechselrichter mit derGleichspannungsschiene.Das Trennschütz lässt sichim Standard von der Gerä-teelektronik des Wechsel-richters ansteuern. Somitlassen sich die Wechsel-richter, während die Gleich-spannungsschiene unterSpannung steht, zu- undabschalten.Bestelldaten siehe Teil 3.

Die vorgeschlagenenKomponenten haben bei denEinsatzbedingungen nachDIN VDE 0110 und bei Ver-schmutzungsgrad 2 Bemes-sungsisolationsspannungenvon � 1000 V.

Bild 6/44Elektrischer Anschluss

Bild 6/43Elektromechanischer Anschluss

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�)

Wechselrichter

Sicherungs-Lasttrennschalter mitHalbleitersicherung

Gleichspannungsschiene

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�)

� �

Vorladeschützmit Vorladewiderständen

Wechselrichter

Gleichspannungsschiene

Sicherungs-Lasttrennschalter

Trenn-schütz

DC-Spannungs-bereich

VorladeschützTyp

280 V bis 780 V 3TC44

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

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Bei Kompakt-PLUS-Gerätenist eine Freilaufdiode nichtnotwendig.Werden Kompakt-PLUS-Geräte mit Kompakt-/Einbau-geräten eingesetzt, sindFreilaufdioden einzusetzen,wenn die Typleistungen denBereich überschreiten(siehe Tabelle).

Die Freilaufdioden sind beiMehrachsantrieben (Wech-selrichter an einer gemein-samen Gleichspannungs-schiene) in den folgendenFällen einzusetzen:

1. Wenn eine Bremseinheitangeschlossen ist.

2. Wenn der Leistungsbe-reich der Geräte (inkl.E/R-Einheit) die Angabenin nebenstehender Tabelleüberschreitet.

DC-Spannungsbereich Typleistung bzw.Bemessungsstrom der Wechselrichter

510 V bis 650 V 2,2 kW bis 15 kW ( 6,1 A bis 34 A)5,5 kW bis 45 kW ( 13,2 A bis 92 A)

18,5 kW bis 90 kW ( 47 A bis 186 A)37 kW bis 160 kW ( 72 A bis 315 A)45 kW bis 250 kW ( 92 A bis 510 A)

110 kW bis 1300 kW (210 A bis 2740 A)

Auslegung derEinspeiseeinheiten

Einspeiseeinheiten KompaktPLUS, 15 kW

� Wechselrichter:Die maximal anschließbareSummenwechselrichter-leistung (Summe allerTypleistungen) ist auf diedoppelte Typleistung derEinspeiseeinheit begrenzt.

� Kondensatormodul:Es können 4 Kondensator-module angeschlossenwerden. Es müssen aberdie vorgesehenen Verbin-dungen für die Vorladungvon der Einspeiseeinheitzum Kondensatormodulberücksichtigt werden.Zum Schutz der Vorlade-widerstände darf beim An-schluss von Kondensator-modulen nur 1 x pro 3 minvorgeladen werden.

Einspeiseeinheiten KompaktPLUS, 50 kW und 100 kW

� Wechselrichter:Die maximal anschließbareSummenwechselrichter-leistung ist auf die drei-fache Typleistung der Ein-speiseeinheit begrenzt.

� Kondensatormodule:8 Kondensatormodulekönnen angeschlossenwerden. Die Kondensator-module brauchen wegender stromgeregelten Vorla-dung keine Widerstands-vorladung. Die Anschlüssefür die Vorladung auf demKondensatormodul bleibenfrei.

Einspeiseeinheiten Kom-pakt, 15 kW und 37 kW

� Wechselrichter:Der maximale Zwischen-kreiswechselrichterstromvon 45 A bei der Einspeise-einheit 15 kW und 95 A bei37 kW darf nicht überschrit-ten werden.

� Kondensatormodule:Die Kompakt-PLUS-Kon-densatormodule sind nichtanschließbar.

Einspeiseeinheiten 75 kWbis 250 kW und Einspeise-Rückspeiseeinheiten 7,5 kWbis 250 kW

� Wechselrichter:Die maximal anschließbareSummenwechselrichter-leistung (Summe allerTypleistungen) ist auf diedreifache Typleistung derEinspeise- bzw. Einspeise-Rückspeiseeinheit be-grenzt.

� Kondensatormodule:Kompakt-PLUS-Konden-satormodule könnenoptionell angeschlossenwerden. Zum Anschlussder Kompakt-PLUS-Sam-melschiene wird das Kop-pelmodul eingesetzt.

Für die Projektierung gilt:Ein Kondensatormodulentspricht einer Wechsel-richterleistung von 45 kW.

Auslegung der netz-seitigen Komponentenbei Kompakt- und Einbau-geräten

Es gelten die in den Tabellenin Kapitel 3 angegebenenZuordnungen.

Auslegung der netz-seitigen Komponenten beiKompakt-PLUS-Einspeise-einheiten

� Die netzseitigen Schütze ,Schalter, Sicherungen,Kommutierungsdrosselnoder Funk-Entstörfilter wer-den nach der Einspeiseein-heit ausgelegt.

� Ist die Summe der ange-schlossenen Wechselrich-terleistungen größer als dieEinspeiseeinheit, müssendie netzseitigen Kompo-nenten auch entsprechendder Einspeiseeinheit ausge-legt werden.

� Ist die Summe der ange-schlossenen Wechselrich-terleistungen kleiner als dieEinspeiseeinheit, könnendie netzseitigen Kompo-nenten kleiner dimensio-niert werden, wenn von derAnlagenseite eine Über-lastung der Komponentenausgeschlossen werdenkann. Nicht unterschrittenwerden dürfen die folgen-den Angaben:Einspeiseeinheit 15 kW:Die netzseitigen Kompo-nenten für ein 7,5-kW-Gerätsind mindestens zu projek-tieren.Einspeiseeinheit 50 kW:Die netzseitigen Kompo-

nenten für ein 30-kW-Gerätsind mindestens zu projek-tieren.Einspeiseeinheit 100 kW:Die netzseitigen Kompo-nenten für ein 55-kW-Gerätsind mindestens zu projek-tieren.

Werden zum Beispiel an eine15-kW-Einspeiseeinheit vierWechselrichter mit je einerLeistung von 1,5 kW ange-schlossen, können die Netz-komponenten des nächstlie-genden Gerätes projektiertwerden, in diesem Fall dieNetzkomponenten für ein7,5-kW-Gerät.

Auslegung der netz-seitigen Komponenten beiKompakt-PLUS-Umrich-tern mit Wechselrichtern

Die netzseitigen Schütze,Schalter, Sicherungen,Kommutierungsdrosselnoder Funk-Entstörfilter wer-den nach der Summe derUmrichter-Typleistung undaller an der DC-Verschienungangeschlossenen Wechsel-richter-Typleistungen ermit-telt (siehe Seite 6/6).

Systemkomponenten

Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene

Auslegung der Systemkomponenten bei Mehrachsantrieben

Page 128: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/45Optionsbaugruppen in Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräten

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Options-baugruppe

Einbauplatz 3

Kompaktgerät

Options-baugruppe

Kompakt-PLUS-Gerät

RückwandbusLBA

Adapterbaugruppe ADBmit montiertenOptionsbaugruppen

Einbaugerät

Adapterbaugruppe ADB

Optionsbaugruppe

Einbauplatz 1für CUMC

Einbauplatz 2

Elektronikboxfür Kompakt-und Einbaugeräte

SCB1SCB2

T100T300T400

In der Elektronikbox derUm- und Wechselrichter derBauformen Kompakt undEinbau stehen bis zu sechsSlots für den Einbau einerOptionsbaugruppe zur Ver-fügung. Die Slots werdenmit den Buchstaben A bis G

bezeichnet. Der Slot B ist indiesen Bauformen nicht vor-handen, er wird in den Ge-räten der Bauform KompaktPLUS verwendet.

Falls die Slots D bis G benö-tigt werden, muss zuvor derBusadapter LBA (Local BusAdapter) montiert werden.

Eine Adapterbaugruppe istjeweils für die Slots D und Esowie F und G erforderlich,

siehe auch Seite 3/6,„Zubehör für Kompakt- undEinbaugeräte“.

Integration der Elektronikoptionen

Page 129: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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6

6/51

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Bestückungsmöglichkeitender Elektronikbox bei Kom-pakt- und Einbaugeräten

Die Geberbaugruppe zurMotorregelung muss aufSlot C gesteckt werden.

Eine zusätzliche Baugruppefür den Maschinengeberkann auf einen der anderenSlot-Steckplätze gestecktwerden.

Der Einbauplatz 3 ist nurdann zu benutzen, wenn Ein-bauplatz 2 belegt ist.

Es sind jeweils max. 2 Klem-menerweiterungs-, Kommu-nikations-, Geber- undSIMOLINK-Baugruppeneinsetzbar.

Options-baugruppen

Einbauplatz Maximale Bestückungder Elektronikbox1 3 2

CUMC

Slot-SteckplatzA C F G D E

Baugruppe gesteckt� auf Einbauplatz 2 (Slot D bzw. E):

Kurzangaben K11 + K01 erforderlich� auf Einbauplatz 3 (Slot F bzw. G):

Kurzangaben K11 + K02 erforderlich

Geberbaugruppen

SBPSBR1, SBR2SBM2

�–�

�–�

�–�

�–�

�–�

Kommunikationsbaugruppen

CBP2CBC

�2)

––

�1)

�1)

––

Max. zwei Kommu-nikationsbaugruppeneinsetzbar

SIMOLINK-Baugruppe

SLB � � � � � � Max. zwei SLBeinsetzbar

Klemmenerweiterungsmodule

EB1

EB2

�1)

�1)

�1)

�1)

Max. zwei EB1einsetzbarMax. zwei EB2einsetzbar

� Einbauort möglich– Einsatz nicht möglich

1) Einbauplätze/-slots bei Einsatzvon T100, T300, T400.

2) Nicht zulässig bei Kompakt-geräten, Bauform A.

Besonderheiten beim Ein-satz einer Technologiebau-gruppe T100, T300 oderT400

Die Technologiebaugruppensind nur in Kompakt- und Ein-baugeräten, nicht in Kom-pakt-PLUS-Geräten ver-wendbar.

� Die Technologiebaugruppemuss auf dem Einbau-platz 2 in der Elektronikboxstecken.

� Es kann dabei nur eineKommunikationsbaugrup-pe (CBP2, CBC, usw.) ge-steckt werden und zwar aufdem Einbauplatz 3. DieKommunikationsbaugrup-pe wird dann auf einerAdapterbaugruppe ADB,Slot-Steckplatz G, montiert.

Die Kommunikationsbau-gruppe kommuniziertdirekt mit der Technologie-baugruppe.

� Wenn die SIMOLINK-Bau-gruppe SLB verwendetwird, so muss diese in ei-nem Slot auf der Grund-elektronikbaugruppeCUMC stecken, vorzugs-weise in Slot A. Die Bau-gruppe SLB kommuniziertdirekt mit dem Grundgerät.Signalverbindungen zurT300 können über Binek-tor-/Konnektorverknüpfun-gen hergestellt werden.

� Klemmenerweiterungsmo-dule EB1 und EB2 sind nurin Slot A oder C einsetzbar.

Bild 6/46Bestückungsmöglichkeit der Elektronikboxbeim Einsatz einer Technologiebaugruppe

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������������

Datenfluss

Slot F nicht bestückbar

�� �

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Bestückungsmöglichkeitender Kompakt-PLUS-Umrich-ter und -Wechselrichter

Die Geberbaugruppe zurMotorregelung muss aufSlot C gesteckt werden.

Eine zusätzliche Baugruppefür den Maschinengeberkann auf einen der anderenSlot-Steckplätze gestecktwerden.

Es sind jeweils max. 2 Klem-menerweiterungs-, Kommu-nikations-, Geber- undSIMOLINK-Baugruppeneinsetzbar.

Options-baugruppen

Slot-SteckplatzA B C

Geberbaugruppen

SBPSBR1, SBR2SBM2

�–�

�–�

Kommunikationsbaugruppen

CBP2CBC

SIMOLINK-Baugruppe

SLB � � �

Klemmenerweiterungsmodule

EB1EB2

� Einbauort möglich– Einsatz nicht möglich

Integration der Elektronikoptionen

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6

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Die Optionsbaugruppe SBR(Sensor Board Resolver) er-möglicht den Anschlusseines Resolvers an die Um-und Wechselrichtermodule.

Die Optionsbaugruppe SBRist in zwei Versionenverfügbar:

� SBR1 Optionsbaugruppezum Anschlusseines Resolvers

� SBR2 Optionsbaugruppezum Anschlusseines Resolvers mitzusätzlicher Inkre-mentalgebernach-bildung.

Bild 6/47Ansicht der Optionsbaugruppe SBR

DA

65-5

108

Systemstecker

Befestigungsschraube

Befestigungsschraube

X41425-poliger Sub-D-AnschlussResolver mit KTY/PTC

X410Inkrementalgebernachbildung(nur bei SBR2)

Anschließbare Resolver

Sie können alle handelsübli-chen 2-poligen Resolver undResolver mit der Polpaarzahldes Motors an die Options-baugruppe anschließen.Die Anpassung an die unter-schiedlichen Typen erfolgtauf der Optionsbaugruppedurch eine automatische An-passung der Signalamplitudeund des Abtastzeitpunktes.

Temperatursensor

Zusätzlich zu einem Resolverkönnen Sie einen Tempera-tursensor (wahlweise KTY-oder PTC-Sensor) zur Über-wachung der Motortempera-tur an die Optionsbaugruppeanschließen.

Inkrementalgeber-nachbildung

Die Optionsbaugruppe SBR2ist mit einer Inkremental-gebernachbildung ausgestat-tet. Sie stellt die Signale A+,A–, B+, B–, Null+ und Null–mit TTL-Pegel zur Verfügung,die über eine zusätzlicheFrontsteckbuchse abgenom-men werden können.

Anschlüsse

Die Optionsbaugruppe ver-fügt über folgende Anschlüs-se für die Signalleitungen:

� X414: Geberanschlussüber eine 25-poligeSub-D-Stiftleiste

� X410: Inkrementalgeber-nachbildung über6-polige Klemmen-leiste (nurbeiSBR2).

Elektronikoptionen

Optionsbaugruppe SBR für Resolver

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Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Der Anschluss des Resolvers erfolgtüber einen 25-poligen Sub-D-Steckerauf der Vorderseite der Optionsbau-gruppe.

Vorkonfektionierte Kabel sieheSeite 3/25.

Maximal anschließbare Geber-kanallänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 150 m.

Am Anschluss X410 können die aufder Optionsbaugruppe erzeugtenSignale der Inkrementalgebernachbil-dung abgenommen werden.

Die Optionsbaugruppe erzeugt1024 Impulse je Resolverpolpaar.Bei einem zweipoligen Resolver wer-den entsprechend 512 oder 1024Impulse, bei einem vierpoligen Re-solver 1024 oder 2048 Impulse undbei einem sechspoligen Resolver1536 oder 3072 Impulse je mechani-scher Resolverumdrehung erzeugt.

Die Nachbildungssignale stehen alsDifferenzsignale mit 5 V TTL-Pegelzur Verfügung.

Maximal anschließbare Geber-kanallänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 25 m.

X410 – Inkrementalgebernachbildung (Baugruppe SBR2) Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich

90 A+ InkrementalgebernachbildungSpur A+

5 V TTL-PegelRS422 (Norm)

91 A– InkrementalgebernachbildungSpur A–

92 B+ InkrementalgebernachbildungSpur B+

5 V TTL-PegelRS422 (Norm)

93 B– InkrementalgebernachbildungSpur B–

94 N+ InkrementalgebernachbildungSpur Null+

5 V TTL-PegelRS422 (Norm)

95 N– InkrementalgebernachbildungSpur Null–

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20)

X414 – Geberanschluss Pin Bedeutung Bereich

3 Resolver-Ausgangsspannung sin+ –

4 Resolver-Ausgangsspannung sin– –

5 Innenschirm für 3 und 4 –

6 Resolver-Ausgangsspannung cos+ –

7 Resolver-Ausgangsspannung cos– –

8 Innenschirm für 6 und 7 –

9 Resolver-Erregung USS 0 V bis 7 Vautomatische Adaption,5 kHz – 10 kHz Sinus

11 Masse für Resolver-Erregung

13 Motortemperaturerfassung PTC/KTY –

24 Innenschirm für 13 und 25 –

25 Motortemperaturerfassung PTC/KTY –

Gehäuse Schutzleiter –

1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.

Elektronikoptionen

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Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Die Optionsbaugruppe SBP(Sensor Board Pulse) ermög-licht den Anschluss eines In-krementalgebers oder einesFrequenzgenerators an dieUm- und Wechselrichter zurFrequenz- oder Drehzahlsoll-wertvorgabe für SIMOVERTMASTERDRIVES.

AnschließbareInkrementalgeber undFrequenzgeneratoren

Die Optionsbaugruppe SBPkann zusätzlich zur Auswer-tung eines externen Gebersoder Frequenzgeneratorsverwendet werden.

Alle handelsüblichen Inkre-mentalgeber sind an die Op-tionsbaugruppe anschließ-bar.

Die Impulse können als TTL-oder HTL-Pegel bipolar oderunipolar verarbeitet werden.

Es gelten folgende maximaleImpulsfrequenzen

� bei Auswertung von Geber-signalen 410 kHz und

� bei Frequenzgeneratoren1 MHz.

Bild 6/48Ansicht der Optionsbaugruppe SBP

�� �

����

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����������������

Schalter derBusabschluss-

widerständeSpur A, B, Null

Schalter fürGeberversorgung

64-poligerSystemstecker

Befestigungs-schrauben

X401

X400

X400 Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

60 +VSS StromversorgungInkrementalgeber

5 V/15 VImax. = 250 mA

61 –VSS Masse fürStromversorgung

62 –Temp Minus(–)-AnschlussKTY84/PTC100

63 +Temp Plus(+)-AnschlussKTY84/PTC100

3 mAGenauigkeit �1 %

64 Masse Grob/Fein Masse –

65 Grobimpuls 1 DigitaleingangGrobimpuls 1

66 Grobimpuls 2 DigitaleingangGrobimpuls 2

67 Feinimpuls 2 DigitaleingangFeinimpuls 2

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)Klemme 60 befindet sich im eingebauten Zustand oben.

Elektronikoptionen

Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber

Eine Geberüberwachungdurch Auswertung derKontrollspur ist ebenfallsmöglich.

Die Versorgungsspannungdes angeschlossenenGebers oder Frequenz-generators ist auf 5 V oder15 V einstellbar.

Temperatursensor

Zusätzlich zu einem Inkre-mentalgeber kann ein Tem-peratursensor (wahlweiseKTY- oder PTC-Sensor) zurÜberwachung der Motor-temperatur an die Options-baugruppe angeschlossenwerden.

Anschlüsse

Die Optionsbaugruppe ver-fügt über zwei Klemmenleis-ten für die Signalleitungen.

Hinweise zu konfektioniertenGeberleitungen für Motor-einbaugeber und externeGeber siehe Katalog NC Z.

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

X401

1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.

Elektronikoptionen

Hinweis: Beim Anschluss unipolarerSignale genügt ein Masseanschlussfür alle Signale an der KlemmeCTRL –. Auf Grund einer möglichenStöreinstrahlung wird bei Kabel-längen ab 50 m empfohlen, die vierKlemmen A –, B –, Nullimpuls – undCTRL – zu brücken und mit derGebermasse zu verbinden.

Hinweis: Die Eingänge sind nichtpotentialgetrennt. Der Grobimpulswird mit 0,7 ms geglättet, der Fein-impuls mit ca. 200 ns.

Spannungsbereich der Gebereingänge RS422 (TTL) HTL bipolar HTL unipolar

Spannungsbereich –Eingang

max. 33V; min. –33 V

Spannungsbereich +Eingang

max. 33 V; min. –33 V

Schaltpegel Differenz-spannung – LOW

min. –150 mV min. –2 V min. 4 V

Schaltpegel Differenz-spannung – HIGH

max. 150 mV max. 2 V max. 8 V

Spannungsbereich der Digitaleingänge Nennwert min. max.

Spannungsbereich LOW 0 V –0,6 V 3 V

Spannungsbereich HIGH 24 V 13 V 33 V

Eingangsstrom LOW � 2 mA

Eingangsstrom HIGH 10 mA 8 mA 12 mA

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

68 Spur A+ Plus(+)-AnschlussSpur A

TTL/HTL/HTL unipolar

69 Spur A– Minus(–)-AnschlussSpur A

TTL/HTL/HTL unipolar

70 Spur B+ Plus(+)-AnschlussSpur B

TTL/HTL/HTL unipolar

71 Spur B– Minus(–)-AnschlussSpur B

TTL/HTL/HTL unipolar

72 Nullimpuls + Plus(+)-AnschlussNullspur

TTL/HTL/HTL unipolar

73 Nullimpuls – Minus(–)-AnschlussNullspur

TTL/HTL/HTL unipolar

74 CTRL + Plus(+)-AnschlussKontrollspur

TTL/HTL/HTL unipolar

75 CTRL – = M Minus(–)-AnschlussKontrollspur = Masse

TTL/HTL/HTL unipolar

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)Klemme 68 befindet sich im eingebauten Zustand oben.

Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1):– 100 m (TTL-Signale)– 150 m mit Spur A und B

(HTL-Signale)– 300 m mit Spur A+/A– und

B+/B– (HTL-Signale).

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6

Die OptionsbaugruppeSBM/SBM2 (Sensor BoardMultiturn/Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp) ermöglicht denAnschluss und die Auswer-tung von Inkrementalgebernsin/cos und Multiturn-Win-kelgebern.

Es werden Inkrementalgebermit Strichzahlen von 4 bis16384 unterstützt.

Für den Multiturn-Winkel-geber werden die üblichenKommunikationsprotokolle(EnDat und SSI) mit Baud-raten von 100 kHz bis 2 MHzunterstützt.

Die Versorgungsspannungfür die Geber kann auf 5 V,7,5 V oder 15 V eingestelltwerden.Durch den Anschlussder Sense-Leitung kann beilangen Geberleitungen dieSpannung am Gebereingangüberwacht und nachgeregeltwerden (4-Draht-Prinzip).

Erweiterte Funktionalitätder SBM2

� Anpassung der Geber-Spannungsversorgungüber Software-ParameterP145,

� hohe Auflösung (ca.20 · 106

Inkremente pro Umdre-hung) auch für externenGeber möglich.

X424 – Anschluss für Inkremental-geber

Pin Bezeichnung Bedeutung

1 P-Inkrementalgeber 5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mA

2 M-Inkrementalgeber Masse

3 A+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)4 A–

5 Innenschirm

6 B+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)7 B–

8 Innenschirm

13 +Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY

14 5 V Sense Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung

16 0 V Sense Bezug für Pin 14

17 R+ Nullspur USS = 0,5 V(0,2 V – 0,8 V)18 R–

19 C+ 1 Sinus/Umdrehung USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)20 C–

21 D+ 1 Cosinus/Umdrehung USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)22 D–

24 Innenschirm

25 –Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY

Gehäuse Außenschirm

Bild 6/49Ansicht der Optionsbaugruppe SBM2

DA

65-5

108

X424 (Stecker)25-poliger Sub-D-AnschlussGeber mit KTY/PTC

X420Inkrementalgebernachbildung

Systemstecker

Befestigungsschraube

Befestigungsschraube

Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 100 m.

1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.

Elektronikoptionen

Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/Absolutwertgeber

Außer der Verarbeitung derGebersignale wird auf derBaugruppe auch die Motor-temperatur erfasst (wahlwei-se KTY- oder PTC-Sensor).

Über einen zusätzlichenFrontstecker werden von derInkrementalgebernachbil-dung die Signale A+, A–, B+,B–, Null+ und Null– nach derRS422-Norm zur Verfügunggestellt.

Dabei entspricht die angege-bene Zahl der Pulse/Umdre-hung der Strichzahl desInkremental- bzw. Multiturn-gebers.

Hinweis:

Die SBM2 wird ab derMotion Control FirmwareV1.3 unterstützt!

Hinweise zu konfektioniertenGeberleitungen für Motor-einbaugeber und externeGeber siehe Katalog NC Z.

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6

X420 – Inkrementalgeber-nachbildung

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

80 A+ InkrementalgebernachbildungSpur A+

RS422-Norm

81 A– InkrementalgebernachbildungSpur A–

82 B+ InkrementalgebernachbildungSpur B+

RS422-Norm

83 B– InkrementalgebernachbildungSpur B–

84 N+ InkrementalgebernachbildungSpur Null +

RS422-Norm

85 N– InkrementalgebernachbildungSpur Null–

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20)Am Anschluss X420 können die auf der Optionsbaugruppe erzeugten Signale der Inkrementalgebernachbildungabgenommen werden.Ein nicht vorhandener Nullimpuls (bei Anschluss eines Multiturngebers) wird durch die Baugruppe nachgebildet.Die Nachbildungssignale stehen als Differenzsignale nach der Norm RS422 zur Verfügung.

Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 25 m.

X424 – Anschluss für Absolutwert-Multiturngeber

Pin Bezeichnung Bedeutung

1 P-Inkrementalgeber 5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mAMasse2 M-Inkrementalgeber

3 A+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)4 A–

5 Innenschirm –

6 B+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)7 B–

8 Innenschirm –

10 Takt+ Baudrate 100 kHz – 2 MHzRS42212 Takt–

13 +Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY

14 5 V Sense Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung

15 Daten+ RS485

16 0 V Sense Masse Sensor-Eingang

23 Daten– RS485

24 Innenschirm –

25 –Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY

Gehäuse Außenschirm –

1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.

Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 100 m.

Elektronikoptionen

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6

Mit der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB1(Expansion-Board 1) lässtsich die Anzahl der digitalenund analogen Ein- undAusgänge erweitern.

Auf der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB1 befin-den sich:

� 3 Digitaleingänge,

� 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge,

� 1 Analogeingang mit Diffe-renzsignal, verwendbar alsStrom- und Spannungsein-gang,

� 2 Analogeingänge (singleended), die auch als Digital-eingänge verwendbar sind,

� 2 Analogausgänge,

� 1 Eingang für die externe24-V-Spannungsversorgungfür die Digitalausgänge.

Die Klemmenerweiterungs-baugruppe EB1 wird übereinen Slot-Steckplatz in dieElektronikbox eingebaut (Be-schreibung siehe Seite 6/50).

Bild 6/50Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1

Bild 6/51Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1

DA

65-5

169

383940414243444546

4748495051525354

X487X486

1

1

1

X488

Befestigungs-schraube

64-poligerSystemstecker

Jumper X486,X487, X488

Befestigungs-schraube

X480

X481

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4 bidirektionale Digitalein-/ausgänge

24-V-Versorgung (extern)Die Versorgung muss fürdie Ausgangsströme derDigitalausgängeausgelegt werden.

2 Analogausgänge11 Bit + VZ± 10 V/5 mA

3 Digitaleingänge24 V/4 k�

4 bidirektionaleDigitalein-/ausgänge24 V/4 k� (Eingang)24 V/100 mA (Ausgang)

2 Analogeingänge(single ended)13 Bit + VZ±10 V/40 k�auch als DigitaleingängeverwendbarSchaltschwelle 8 V

1 Analogeingang(Differenz)13 Bit + VZ± 10 V/40 k� (Spannung)± 20 mA/250 � (Strom)

Elektronikoptionen

Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1

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Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Auf der Klemmenleiste befinden sichfolgende Anschlüsse:

� 3 Digitaleingänge,

� 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge.

Die Masseleitungen sind mit einerDrossel geschützt. Klemme 46 befin-det sich im eingebauten Zustandoben.

Hinweis:

Die externe 24-V-Versorgung ist not-wendig und muss für die Ströme derDigitalausgänge ausgelegt werden.

Anschluss X480 Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

38 M Masse Digital 0 V

39 P24 ext. ext. 24-V-Versorgung 20 V bis 33 V

40 DI1 Digitaleingang 1 24 V, Ri = 4 k�

41 DI2 Digitaleingang 2 24 V, Ri = 4 k�

42 DI3 Digitaleingang 3 24 V, Ri = 4 k�

43 DIO1 Digitalein-/-ausgang 1 als Eingang:24 V, 4 k�

als Ausgang:AusgangsspannungP24 ext. 100 mA

44 DIO2 Digitalein-/-ausgang 2

45 DIO3 Digitalein-/-ausgang 3

46 DIO4 Digitalein-/-ausgang 4

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)

Auf der Klemmenleiste befinden sichfolgende Anschlüsse:

� 1 Analogeingang mit Differenz-signal, verwendbar als Strom- undSpannungseingang,

� 2 Analogeingänge (single ended),auch als Digitaleingänge verwend-bar,

� 2 Analogausgänge.

Die Masseleitungen sind mit einerDrossel geschützt. Klemme 47 befin-det sich im eingebauten Zustandoben.

Anschluss X481 Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

47 AO1 Analogausgang 1 ±10 V, 5 mA

48 AO2 Analogausgang 2 ±10 V, 5 mA

49 AOM Masse Analogausgang 0 V

50 AI1P Analogeingang 1 + Spannung: ± 10 V, 40 k�

51 AI1N Analogeingang 1 – Strom: ± 20 mA, 250 �

52 AI2 Analogeingang 2 ±10 V, 40 k�

53 AI3 Analogeingang 3 ±10 V, 40 k�

54 AIM Masse Analogeingang 0 V

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)

Technische Daten Bezeichnung Wert

Digitaleingänge DI1, DI2, DI3

� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH� Eingangswiderstand� Glättung� Potentialtrennung

0 V (–33 V bis +5 V)+24 V (13 V bis 33 V)4 k�250 �skeine

Bidirektionale Digitalein-/-ausgänge DIO1, DIO2, DIO3, DIO4

Als Eingang� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH� EingangswiderstandAls Ausgang� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH

0 V (–33 V bis +5 V)+24 V (13 V bis 33 V)4 k�

< 2 V> P24 ext. –2,5 V

Analogeingang (Differenzeingang) AI1P, AI1N

� EingangsbereichSpannungStrom

� EingangswiderstandSpannungStrom

� Hardwareglättung� Auflösung

±11 V±20 mA

40 k� gegen Masse250 � gegen Masse220 �s13 Bit + Vorzeichen

Analogeingang (single ended) AI2, AI3, AIM

� Eingangsbereich� Eingangswiderstand� Hardwareglättung� Auflösung

±11 V40 k� gegen Masse220 �s13 Bit + Vorzeichen

Analogausgang AO1, AO2, AOM

� Spannungsbereich� Eingangswiderstand� Hardwareglättung� Auflösung

±10 V40 k� gegen Masse10 �s11 Bit + Vorzeichen

Elektronikoptionen

Page 138: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/60 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Mit der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB2(Expansion- Board 2) lässtsich die Anzahl der digitalenund analogen Ein- undAusgänge erweitern.

Auf der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB2 befin-den sich:

� 2 Digitaleingänge,

� 1 Relaisausgang mitWechslerkontakten,

� 3 Relaisausgänge mitSchließerkontakt,

� 1 Analogeingang mitDifferenzsignal, verwend-bar als Strom- und Span-nungseingang,

� 1 Analogausgang,

� 24-V-Spannungsversorgungfür die Digitaleingänge.

Die Klemmenerweiterungs-baugruppe EB2 wird über ei-nen Slot-Steckplatz in dieElektronikbox eingebaut (Be-schreibung siehe Seite 6/50).

Bild 6/52Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2

Bild 6/53Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2

DA

65-5

170

X499X498

1

1

383940414243444546

4748495051525354

Befestigungs-schraube

64-poligerSystemstecker

JumperX498, X499

Befestigungs-schraube

X490

X491

����

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�����+,!� 24 V AUX (KS-fest)

1 Relaisausgangmit WechslerkontaktAC: 60 V, 60 VA cos � = 1

16 VA cos � = 0,4DC: 60 V, 24 W

1 Analogausgang9 Bit + VZ± 10 V/5 mA (Spannung)± 20 mA/500 � (Strom)

3 Relaisausgängemit SchließerkontaktAC: 60 V, 60 VA cos � = 1

16 VA cos � = 0,4DC: 60 V, 24 W

2 Digitaleingänge24 V/4 k�

1 Analogeingang(Differenz)11 Bit + VZ± 10 V/40 k� (Spannung)± 20 mA/250 � (Strom)

Elektronikoptionen

Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Anschluss X490

Die Masseleitungen sind mit einerDrossel geschützt.

Hinweis:

Der Analogeingang kann als Span-nungs- oder Stromeingang verwen-det werden. Die Umschaltung erfolgtüber Jumper.

Klemme Bezeichnung Bedeutung

38 DO13 Relaisausgang 1, Öffner

39 DO12 Relaisausgang 1, Schließer

40 DO11 Relaisausgang 1, Bezugskontakt

41 DO22 Relaisausgang 2, Schließer

42 DO21 Relaisausgang 2, Bezugskontakt

43 DO32 Relaisausgang 3, Schließer

44 DO31 Relaisausgang 3, Bezugskontakt

45 DO42 Relaisausgang 4, Schließer

46 DO41 Relaisausgang 4, Bezugskontakt

anschließbarer Querschnitt: 0,14 –1,5 mm2 (AWG 16)

Technische Daten Bezeichnung Wert

Digitaleingänge Dl1, Dl2, DIM

� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH� Eingangswiderstand� Glättung� Potentialtrennung

0 V (– 33 V bis +5 V)+24 V (13 V bis 33 V)4 k�250 �skeine

Digitalausgänge (Relais) DO1., DO2., DO3., DO4.

� Kontaktart� Max. Schaltspannung� Max. Schaltleistung

– bei AC 60 V:

– bei DC 60 V:

� Zulässige Mindestlast

WechslerAC 60 V, DC 60 V

16 VA (cos � = 0,4)60 VA (cos � = 1,0)3 W

24 W1 mA, 1 V

Analogeingang (Differenzeingang) Al1P, Al1N

� EingangsbereichSpannungStrom

� EingangswiderstandSpannungStrom

� Hardwareglättung� Auflösung

±11 V±20 mA

40 k� gegen Masse250 � gegen Masse220 �s11 Bit + Vorzeichen

Analogausgang AO, AOM

� Spannungsbereich� Eingangswiderstand� Hardwareglättung� Auflösung

±10 V, ±0 – 20 mA40 k� gegen Masse10 �s9 Bit + Vorzeichen

Anschluss X491

Belastbarkeit der Relaiskontakte

Kontaktart Wechsler

Maximale Schaltspannung AC 60 V, DC 60 V

Maximale Schaltleistung 16 VA bei AC 60 V (cos � = 0,4)60 VA bei AC 60 V (cos � = 1,0)3 W bei DC 60 V

24 W bei DC 60 V

Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich

47 AO Analogausgang ±10 V, 5 mA±20 mA, 500 �48 AOM Masse Analogausgang

49 Al1P Analogeingang + ±10 V, 40 k�±20 mA, 250 �50 Al1N Analogeingang –

51 DIM Masse Digitaleingang 0 V

52 P24AUX 24-V-Versorgung 24 V

53 Dl1 Digitaleingang 1 24 V, Ri = 4 k�

54 Dl2 Digitaleingang 2 24 V, Ri = 4 k�

anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)

Elektronikoptionen

Page 140: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/62 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

SchnittstellenbaugruppeSCB1

Die SchnittstellenbaugruppeSCB1 (Serial CommunicationBoard 1) besitzt einen Licht-wellenleiter-Anschluss undermöglicht den Aufbau:

� einer Peer-to-Peer-Verbin-dung zwischen mehrerenGeräten mit einer max.Übertragungsrate von38,4 kbit/s,

� eines seriellen I/O-Systems(siehe Bild 6/54) zusam-men mit den seriellen Inter-facebaugruppen SCI1 undSCI2 (siehe Seite 6/64).

Damit lassen sich

1. die binären und analogenEin- und Ausgänge derGrundgeräte erweitern,

2. die Klemmen der Ein-und Ausgänge kunden-spezifisch (z. B. NAMUR)belegen.

Folgende Baugruppen-kombinationen sind möglich:

SCB1 mit jeweils einerSCI1 oder SCI2,

SCB1 mit jeweils zweiSCI1 oder SCI2,

SCB1 mit jeweils einerSCI1 und SCI2.

Die SchnittstellenbaugruppeSCB1 wird auf den Einbau-platz 2 oder 3 der Elektronik-box gesteckt (Beschreibungsiehe Seite 6/50).

SchnittstellenbaugruppeSCB2

Die SchnittstellenbaugruppeSCB2 (Serial CommunicationBoard 2) besitzt eine poten-tialgetrennte RS485-Schnitt-stelle und bietet damitfolgende Möglichkeiten:

� Peer-to-Peer-Verbindungzwischen mehreren Um-richtern über die RS485-Schnittstelle (siehe Bilder6/55 und 6/56).

� Busverbindung mit max.31 Slaves an einem Master(z. B. SIMATIC) über dieRS485-Schnittstelle unterVerwendung des USS-Protokolls (siehe Bild 6/57).Die max. Übertragungsratebeträgt 187,5 kbit/s.

Die SchnittstellenbaugruppeSCB2 wird auf den Einbau-platz 2 oder 3 der Elektronik-box gesteckt (Beschreibungsiehe Seite 6/50).

Hinweis:

Die SchnittstellenbaugruppeSCB2 arbeitet immer alsSlave.

Bild 6/54Anschlussbeispiel eines seriellen I/O-Systems mit SCB1, SCI1 und SCI2

���

����� �����SCI2

��� ��������

������� ����

���

����� �����SCI1

DA

65-5

340

����� �����

SCB1

~

MASTERDRIVES

LWL max. 10 m, min. 0,3 m

DC 24 V

7R

elai

saus

gäng

e

3A

nalo

gein

gäng

e

3A

nalo

gaus

gäng

e

10B

inär

eing

änge

16B

inär

eing

änge

5Tr

ansi

stor

ausg

änge

7R

elai

saus

gäng

e

1Tr

ansi

stor

ausg

ang

Elektronikoptionen

Schnittstellenbaugruppen SCB1 und SCB2 für Kompakt- und Einbaugeräte (nicht Kompakt PLUS)

Page 141: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/63

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Peer-to-Peer-Verbindung

Die seriell aufgebaute Peer-to-Peer-Verbindung arbeitetüber eine 4-Draht-Verbin-dung (siehe Bild 6/55).

Mit der SCB2 lässt sich aucheine Peer-to-Peer-Verbindungparallel realisieren, d. h. dassvom Master-Antrieb übereine parallele Leitung dieentsprechenden Slave-Antriebe angesteuert wer-den (siehe Bild 6/56).

Bild 6/55Anschlussbeispiel einer seriellen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485

Bild 6/56Anschlussbeispiel einer parallelen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485

Bild 6/57Anschlussbeispiel einer Busverbindung mit USS-Protokoll über RS485

DA

65-5

34!

SCB2

MASTERDRIVES 1

����

SCB2

MASTERDRIVES 2

���� ������

� � � �

zu weiteren Geräten

DA

65-5

342

SCB2

MASTERDRIVES 1

����

SCB2

MASTERDRIVES 2

���� ������

� � � �

zu weiteren Geräten

DA

65-5

343

SCB2

MASTERDRIVES 1

����

SCB2

MASTERDRIVES 2

���� ������

� �� �� �� �

zu weiteren Gerätenvom Master, z.B. SIMATIC S5, SIMATIC S7

Elektronikoptionen

Busverbindung mitUSS-Protokoll

Page 142: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/64 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Mit den Interfacebaugrup-pen SCI1 bzw. SCI2 (SerialCommunication Interface 1bzw. 2) und der Schnittstel-lenbaugruppe SCB1 lässtsich ein serielles I/O-Systemüber Lichtwellenleiter auf-bauen, das die binären undanalogen Ein- und Ausgängeerheblich erweitern kann.Außerdem entkoppeln dieLichtwellenleiter die Gerätesicher nach DIN VDE 0100und DIN VDE 0160 (PELV-Funktion z. B. für NAMUR).

Der maximal 10 m und mini-mal 0,3 m lange Lichtwellen-leiter verbindet die Baugrup-pen ringförmig. Sowohl SCI1als auch SCI2 benötigen eineexterne 24-V-Spannungsver-sorgung (je 1 A).

Alle Ein- und Ausgänge derInterfacebaugruppen sindparametrierbar.

Die InterfacebaugruppenSCI1 und SCI2 können angeeigneter Stelle im Schalt-schrank auf eine Hutschieneaufgeschnappt werden.

Bild 6/58Interfacebaugruppe SCI1

Bild 6/59Interfacebaugruppe SCI2

Ein- und AusgängeFunktionen SCI1 SCI2 Beschreibung

Binäreingänge 10 16 Potentialgetrennte Optokopplereingänge in 2 KreisenDC 24 V, 10 mA

BinärausgängedavonRelais-WechslerRelais-SchließerTransistor-Ausgänge

8

431

12

435

Belastbarkeit:AC 250 V, 2000 VA (cos � = 1)DC 100 V, 240 WDC 240 V, max. 100 mA, kurzschlussfest, Open-Emitterzur Ansteuerung von Optokopplern oder Relais

analoge Eingänge 3 – Spannungssignale: 0 bis ±10 VStromsignale: 0 bis ±20 mA;4 bis 20 mA; 250 � Bürdepotentialgebundene Eingänge

analoge Ausgänge 3 – Ausgangssignale:0 bis ±10 V, 0 bis ±20 mA, 4 bis 20 mA,potentialgebundenmax. Leitungslänge 100 m mit geschirmter Leitung,max. Bürde 500 �

Versorgungsspannung:Referenzspannung+10 V– 10 VDC 24 V

112

––2

Belastbarkeit 5 mA kurzschlussfestBelastbarkeit 5 mA kurzschlussfestKurzschlussfester Ausgang für Binäreingänge oder-ausgänge, Belastbarkeit 280 mA

Technische Daten

Befestigung DIN-Hutschiene (siehe Teil 3)

Bemessungseingangsspannung extern DC 24 V (–17 %, +25 %), 1 A

Schutzart IP 00

Abmessungen H x B x T SCI1: 95 mm x 300 mm x 80 mmSCI2: 95 mm x 250 mm x 80 mm

Elektronikoptionen

Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2

Page 143: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Steuerklemmenleiste auf der Interfacebaugruppe SCI1 bei Schrankgeräten mit PMU oder OP1S und Option „NAMUR-Klemmenleiste“

Klemme Nr. Art Vorbelegung Bemerkung

X427 A1 P24

A2 M

A3 BE6 Sollwert tiefer

A4 BE7 Quittieren

A5 BE8 Aus 2

A6 BE9 Anwahl Linksdrehfeld

A7 BE10 Keine

A8 M

A9 M

A10 M

A11 M

X427 B1 P24

B2 BA8 Keine Transistorausgang

B3 BE1 Ein/Aus 1

B4 BE2 Anwahl BICO-Datensatz 2 Ort-/Fernbedienung

B5 BE3 Keine

B6 BE4 Keine

B7 BE5 Sollwert höher

B8 M

B9 P24

B10 P24

B11 P24

X428 1 +10 V stab

2 –10 V stab

3 AE1 ±10 V Hauptsollwert Analogeingang 1

4 M

5 AE1 ±20 mA Bürde 250 �

6 AE2 ±10 V Keine Analogeingang 2

7 M

8 AE2 ±20 mA Bürde 250 �

9 AE3 ±10 V Keine Analogeingang 3

10 M

11 AE3 ±20 mA Bürde 250 �

12 AA1 ±10 V Drehzahl Analogausgang 1

13 M

14 AA1 ±20 mA Bürde max. 500 �

15 AA2 ±10 V Ausgangsstrom Analogausgang 2

16 M

17 AA2 ±20 mA Bürde max. 500 �

18 AA3 ±10 V Drehmoment Analogausgang 3

19 M

20 AA3 ±20 mA Bürde max. 500 �

X429 1 BA1 Einschaltbereit Relaiskontakt

2

3 BA2 Sollwert erreicht Relaiskontakt

4

5 BA3 Aus 2 liegt an Relaiskontakt

6

7 BA4 Störung Wechsler: Wurzel

8 Öffner

9 Schließer

10 BA5 Keine Wechsler: Wurzel

11 Öffner

12 Schließer

13 BA6 Keine Wechsler: Wurzel

14 Öffner

15 Schließer

16 BA7 Keine Wechsler: Wurzel

17 Öffner

18 Schließer

Relaiskontakte max. mit DC 100 V, 2,4 A bzw. mit AC 250 V, 8 A belastbar.

Elektronikoptionen

Page 144: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

6/66 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

SIMOVERT MASTERDRIVESsind leicht anbindbar an jedesAutomatisierungssystem,wie speicherprogrammier-bare Steuerung SPS oderIndustrie-PC (Bild 6/60).Das Automatisierungs-system führt dabei die An-triebe entsprechend den An-forderungen des Prozesses.Dazu werden Steuerdatenund Sollwerte zyklisch an dieAntriebe übergeben. Diesesenden ihrerseits Zustands-daten und Istwerte an dasAutomatisierungssystem zu-rück. Selbst prozessbedingteParameteranpassungen derAntriebe (z. B. bei Rezept-wechsel) sind möglich.

Den Transport der Informa-tion übernimmt das Feldbus-system. Dies ist vorzugswei-se der PROFIBUS-DP, der of-fene, in EN 50 170 genormteund von vielen Automatisie-rungssystemen unterstützteFeldbusstandard.

Die besonders kostengünsti-ge und leicht in jede Automa-tisierung zu installierendeAlternative ist das USS-Protokoll.

Kopplungsmöglichkeiten anandere Feldbussysteme(z.B. CAN) runden die Kom-munikationsmöglichkeitender SIMOVERT MASTER-DRIVES ab.

Damit der Antrieb die pro-zessspezifische Aufgabeerfüllen kann, müssen seineParameter in der IBS-Phaseindividuell angepasstwerden. Dazu stehen die

Bild 6/60Anbindung der SIMOVERT MASTERDRIVESan übergeordnete Automatisierungssysteme

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����

���

�%

Engineering-werkzeug

DriveMonitoroder

Drive ES Basic

Feldbus:� PROFIBUS-DP� CAN� USS-Protokoll

Prozessführung

für antriebsbezogeneParametrierungz.B. Service und Diagnose

SPSPCRegelsystem

Automati-sierungs-system

USS-Protokoll

PCPG

SIMOVERT MASTERDRIVESin der Automatisierungswelt

6

Kopplung anAutomatisierungssysteme

Engineering-WerkzeugeDriveMonitor und Drive ESBasic für die Betriebs-systeme Windows 98/ME/NT 4.0/2000 und XP-Professional zur Verfügung.DriveMonitor wird kostenfreimit jedem Antrieb ausgelie-fert.

Beide Programme führenden Projekteur strukturiertdurch die Geräteparameterund dienen im Betrieb alsService- und Diagnosetool.

Während die Kommunika-tion mit den Geräten beiDriveMonitor nur über dasbusfähige USS-Protokoll er-folgt, arbeitet Drive ES Basicauch direkt über den ange-schlossenen PROFIBUS-DP.

Ist das Automatisierungs-system eine SIMATIC-Steuerung, wird die Kopp-lung zu den SIMOVERTMASTERDRIVES besonderseinfach. Mit der Optionssoft-ware DVA_S5 (für SIMATICS5 und STEP 5 � V 6.0) oderDrive ES SIMATIC (fürSIMATIC S7 und STEP 7> V 5.0) beschränkt sich dieRealisierung der Kommuni-kation zwischen SPS undAntrieb auf einfaches Para-metrieren.

Bei Verwendung dieserOptionssoftware müssenkeine Detailkenntnisse derKommunikationsmechanis-men in das Steuerungspro-gramm eingebunden wer-den, so dass Zeit und Kostenbei der Programmierung re-duziert werden. Es könnenhierbei sowohl PROFIBUS-DP wie auch das USS-Proto-koll als Feldbus-System ein-gesetzt werden.

Anbindung an eineSIMATIC-Steuerung

Page 145: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Besonders benutzerfreund-lich und komfortabel gestal-tet sich Engineering und Pro-zessführung der SIMOVERTMASTERDRIVES im Ver-bund mit einer SIMATIC S7und STEP 7 � V 5.0.

Das Engineering des kom-pletten Systems kann dannaus dem STEP-7-Managerheraus erfolgen, wenn dieOptionssoftware Drive ES(Drive Engineering System)auf der selben Hardware-plattform (PC oder PG) instal-liert ist. Den Datentransportübernimmt der S7-System-bus PROFIBUS-DP (sieheBild 6/61).

Die OptionssoftwareDrive ES fügt die bisherigenEinzelschritte der Projektie-rung (Hardwarekonfigura-tion, Parametrierung, Tech-nologiefunktion) sowie dieSteuerungsfunktionen zwi-schen SIMATIC S7 undSIMOVERT MASTERDRIVESin nur einem Softwaretoolzusammen.

Voll im STEP-7-Manager ein-gebunden besteht Drive ESaus vier Paketen mit unter-schiedlichen Funktionen.

Bild 6/61Integration der SIMOVERT MASTERDRIVESin das Automatisierungssystem SIMATIC S7

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����

����

Prozessführung

Automati-sierungs-system

SIMATIC S7

Konfigurieren und Programmieren/Inbetriebnahme, Diagnose

Engineeringvon Antriebund Automa-tisierung mitSTEP7 � 5.0für Drive ES

PCPG

antriebsbezogeneParametrierung,

Service und Diagnose

PROFIBUS-DP

SIMOVERT MASTERDRIVESin der Automatisierungswelt

Integration von Antriebenin die SIMATIC S7 mitDrive ES

Drive ES Basic dient der kom-fortablen Inbetriebsetzungsowie zu Service und Diag-nose im Betrieb der Anlage.Der große Vorteil gegenüberDriveMonitor besteht in derdurchgängigen Datenhaltungvon Antriebs- und Automati-sierungsdaten eines Projek-tes im STEP-7-Manager so-wie der Nutzung der vollstän-digen Kommunikationsland-schaft der SIMATIC S7. Diesbeinhaltet z. B. auch dieKommunikation über unter-schiedliche Bussysteme hin-weg mittels ROUTING sowieNutzung des SIMATICTeleservice.

Mit Drive ES Graphickönnen gemeinsam mitdem SIMATIC-Tool CFC(Continuous Function Chart)die im MASTERDRIVESvorhandenen Funktionen(Grundgeräte-, freie Bau-stein- und Technologiefunk-tionen) grafisch projektiertwerden.

Das Drive ES SIMATIC stellteine komplette Funktions-baustein-Bibliothek zur Ver-fügung. Die Projektierungder Kommunikation zwi-schen SIMATIC S7 undSiemens-Antrieben (z.B.MASTERDRIVES) kann dannauf Grund fertiger CPU-Funk-

tionsbausteine durch eineeinfache Parametrierung er-folgen. Desweiteren könnenAntriebe mit PROFIBUS-DP-Schnittstelle über Drive ESPCS7 in SIMATIC PCS7 ein-gebunden werden.

Im gemeinsamen Einsatz mitder PROFIBUS-DP-Kommu-nikationsbaugruppe CBP2unterstützt Drive ES zusätzli-che Funktionalitäten wie dieTaktsynchronisation von An-trieben, den Querverkehrzwischen Antrieben und dieflexible Konfiguration derzyklischen Telegramme(siehe Seite 6/72).

Page 146: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/68 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Kommunikation

USS-Protokoll

Die Geräte der SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl verfügen über meh-rere serielle Schnittstellenzur Kommunikation mit z.B.überlagerten SPS-Systemen,Industrie-PC’s, usw.

Die Schnittstellen lassen sichwie folgt gliedern:

� Grundgeräteausführung:— Kompakt PLUS:

Eine serielle Schnittstellemit USS-Protokoll(RS485)

— Kompakt- und Einbau-geräte:Zwei serielle Schnittstel-len mit USS-Protokoll(RS485)

Optionen:Kommunikations- undSchnittstellenbaugruppen fürunterschiedliche Über-tragungsprotokolle bzw.Bussysteme.

Übersicht

Die mit dem USS-Protokollübertragbaren Nutzdaten ha-ben die im Bild 6/62 darge-stellte Struktur.

Der PKW-Bereich erlaubt dasLesen und Schreiben vonParameterwerten und dasLesen von Parameterbe-schreibungen und Texten.Über diesen Mechanismuswerden hauptsächlich Datenfür Bedienen und Beobach-ten sowie Inbetriebnahmeund Diagnose ausgetauscht.

Der PZD-Bereich enthältdie für die Prozessführungnotwendigen Signale wieSteuerworte und Sollwertevon der Automatisierungzum Antrieb bzw. Zustands-worte und Istwerte vomAntrieb zur Automatisierung.

Bei MASTERDRIVES MotionControl verfügbareUSS-Schnittstellen:

� bei Kompakt-PLUS-Ge-räten: eine serielleSchnittstelle (SST1),

� bei Kompakt- und Einbau-geräten auf der Grundbau-gruppe CUMC (SST1,SST2),

� der TechnologiebaugruppeT100,

� auf der Schnittstellenbau-gruppe SCB2.

Bustopologie

DerUSS-Bus ist als Linie ohneStichleitungen aufzubauen.

Busleitung

Als Busleitung kann dieSINEC L2-Busleitung(Bestell-Nr. 6XV1830–0AH10)verwendet werden. Die ma-ximale Leitungslänge beträgt1200 m.

USS-Master Hard-/Softwarezusätze1)

SIMATIC S5 AG95/AG100U mit Kommunikations-prozessor CP521 Si

Schnittstellenumsetzer RS232/RS485Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5(siehe Seite 3/34)

AG115 ... AG155U mit Kommunikations-prozessor CP524

Schnittstellenmodul RS485 für CP524Speichermodul 373 für CP524Parametriersoftware COM525 für CP524Sondertreiber S5R00T für CP524 (6ES5897–2MB11)Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5(siehe Seite 3/34)

SIMATIC S7 S7-200 (CPU 214, 215 oder 216) Projektierungswerkzeug STEP 7-Micro/Dos oderSTEP 7-Micro/WIN für S7-200

S7-300 mit CP340-1C Projektierungspaket für CP340, Punkt-zu-Punkt-KopplungOptionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 � V 5.0)(siehe Seite 3/38)

S7-400 mit CP441 Schnittstellenmodul X27 RS422/RS485Projektierungspaket für CP441, Punkt-zu-Punkt-KopplungOptionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 � V 5.0)(siehe Seite 3/38)

SIMATIC TI Field Interface Module FIM505

SIMADYN D Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS4

PC RS485-Schnittstellenkarte oder Umsetzer RS232/RS485, USS-Treiber

Bild 6/62Telegrammstruktur beim USS-Protokoll

���������

�������

IND: IndexPWE: Parameter-Wert

PKW: Parameter-Kennung-WertPZD: ProzessdatenPKE: Parameter-Kennung

PZD 16PZD 1PWEIND

Protokollrahmen Nutzdaten Protokollrahmen

PKW-Bereich PZD-Bereich

PKE

Länge: 0 bis 16 WorteLänge: 0, 3, 4 Worte oder variabel

1) Bestelldaten der Zusätze siehe auchKataloge ST 50 und ST 70.

Montage der Busleitung

Der Anschluss der USS-Bus-leitung erfolgt in der Regelüber Schraub-/Steckklem-men. Die SST1 auf derGrundbaugruppe ist über

eine 9-polige Sub-D-Buchsezugänglich. Die Pin- bzw.Klemmenbelegung der SST1ist in Teil 2, die der SST2 imAbschnitt Systemkompo-nenten gezeigt.

Die Belegung der Schnittstel-le auf den Zusatzbaugruppenist der jeweiligen Betriebs-anleitung zu entnehmen.

Page 147: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/69

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Busabschluss

Die Busleitung ist an beidenEnden (erster und letzterTeilnehmer) abzuschließen.Bei Kompakt PLUS wird derAbschluss mit dem SchalterS1 (SST1, X103) hergestellt.Bei der CUMC wird der Ab-schluss mit den Schaltern S1(SST1, X300) oder S2 (SST2,X103) auf der Grundelektro-nikbaugruppe hergestellt.

Mögliche USS-Master sind:

� ein KomfortbedienfeldOP1S (lokales Bedienen),

� ein Drive ES- bzw.DriveMonitor-PC (zentraleParametrierung und Diag-nose) bzw.

� ein Automatisierungs-system (siehe Tabelle).

Mögliche USS-Automati-sierungsmaster und erfor-derliche Hard-/Software-zusätze sind in der Tabelleaufgeführt.

Projektierung derUSS-Kommunikation

Die Projektierung derUSS-Kommunikation ineinem Automatisierungs-system besteht aus folgen-den Schritten:

� Parametrieren des USS-Masters,

� Erstellen des Kommunika-tionsprogramms im Master,

� Parametrieren der Antriebe.

Die Masterparametrierungund das Kommunikations-programm sind system-spezifisch.

Die Parametrierung derAntriebe besteht aus zweiSchritten (Beispiel fürSST1/SST2):

� Parametrierung derSchnittstelle (ParameterP700, P701, P702, P703,P704),

� Parametrierung der Pro-zessdatenverschaltungund Parametrierfreigabe(Steuerworte P554 bisP591, Sollwerte P443, P433usw., Zustandsworte undIstwerte P707, P708, Para-metrierfreigabe P053).

Kommunikation

USS-Protokoll (Fortsetzung)

SIMOLINK

SIMOLINK (Siemens MotionLink) ist eine firmenspezifi-sche Entwicklung für die An-triebstechnik von Siemens.

Der Einsatzschwerpunkt vonSIMOLINK ist der extremschnelle und streng zykli-sche Austausch von Prozess-daten (Steuerinformationen,Sollwerte, Istwerte und Zu-satzinformation) zwischenden MASTERDRIVES-Gerä-ten untereinander oder zwi-schen den MASTER-DRIVES-Geräten und einemübergeordneten Steuer-/Regelungssystem mit derSynchronisation aller an-geschlossenen Teilnehmerauf einen gemeinsamenSystemtakt.

SIMOLINK ermöglicht durchseine extrem schnelle Daten-übertragung und durch dieÜbertragung eines strengzeitäquidistanten und jitter-freien SYNC-Telegramms injedem Umlaufzyklus die Rea-lisierung eines hoch dynami-schen und winkelgetreuenGleichlaufs aller angeschlos-senen MASTERDRIVES-Geräte. Die Übertragungsrateist 11 Mbit/s.

Typische Einsatzfelder sindzum Beispiel alle Applikatio-nen, die ein hohes Maß anGleichlaufgüte (Winkel-gleichlauf) der einzelnenMASTERDRIVES-Gerätezueinander erfordern.

Die Kommunikationsbau-gruppe SLB (SIMOLINK-Board) dient der Anschaltungvon Antrieben an SIMOLINK.Jede Kommunikationsbau-gruppe SLB ist ein Teilneh-mer an SIMOLINK. Die maxi-male Teilnehmerzahl ist auf201 beschränkt.

Die Datenübertragungzwischen den einzelnenTeilnehmern erfolgt mittelsLichtwellenleiter. Als Über-tragungsmedium könnenKunststoff- oder Glasfaser-kabel verwendet werden.

Die Optionsbaugruppe SLBverfügt über einen 24-V-Spannungseingang zur exter-nen Spannungsversorgungder Baugruppe. Dadurchwird sichergestellt, dassauch bei ausgeschaltetemUm-/Wechselrichter der Da-tenaustausch im SIMOLINKaufrechterhalten wird.

Bild 6/63Kommunikationsbaugruppe SLB

Bild 6/64SIMOLINK-Telegrammverkehr

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Buszyklus = Systemtakt

Telegramme für denDatenaustausch der

Teilnehmer

Synchronisation Synchronisation

Telegramme für denDatenaustausch der

Teilnehmer

DA

65-5

101

Systemstecker

Befestigungs-schraube

Befestigungsschraube

LED SIMOLINK in Betrieb (grün)

LED Baugruppe in Betrieb (rot)

LED Datenaustauschmit Grundgerät (gelb)

X470 externe24-V-Spannungsversorgung

SIMOLINK Eingang (dunkelgrau)

SIMOLINK Ausgang (hellgrau)

Page 148: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Kommunikation

SIMOLINK (Fortsetzung)

Zur Information über denaktuellen Betriebszustandverfügt die Baugruppe überdrei Anzeige-LED.

Merkmale

� Übertragungsmedium istder Lichtwellenleiter. Eskönnen Glas-Lichtwellen-leiter oder Kunststoff-Lichtwellenleiter verwen-det werden.

� Die Struktur des SIMOLINKist ein Lichtwellenleiter-Ring, wobei jeder Teilneh-mer am Lichtwellenleiter-Ring als Signalverstärkerwirkt.

� Folgende Entfernungenlassen sich, in Abhän-gigkeit des gewähltenMediums, realisieren:— max. 40 m zwischen

jedem Teilnehmer beiKunststoff-Lichtwellen-leiter oder

— max. 300 m zwischenjedem Teilnehmer beiGlas-Lichtwellenleiter.

� Theoretisch sind max. 201Teilnehmer am SIMOLINKmiteinander koppelbar.

� Die Synchronisation derTeilnehmer erfolgt durchein SYNC-Telegramm, dasvon einem Teilnehmer mitbesonderer Funktion, derDispatcher-Funktion,generiert wird und von al-len anderen Teilnehmerngleichzeitig empfangenwird. Die Generierung desSYNC-Telegramms erfolgtabsolut zeitäquidistant undjittenfrei. Die Zeit zwischenzwei SYNC-Telegrammenist die Busumlaufzeit desSIMOLINK und entsprichtgleichzeitig dem gemein-samen Systemtakt für dieSynchronisation aller an-geschlossenen Teilnehmer.

� Die Datenübertragungzwischen den Teilnehmernerfolgt streng zyklisch imTakt des Buszyklus. Dasheißt, alle Daten, die dieTeilnehmer schreiben oderlesen, werden zwischenzwei SYNC-Telegrammen

Bild 6/65Peer-to-Peer-Funktionalität mit SIMOLINK

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ParametriertalsDispatcher

ParametriertalsTransceiver

MASTERDRIVES

Motion Control

MASTERDRIVES

Motion Control

MASTERDRIVES

Motion Control

ParametriertalsTransceiver

übertragen. Mit demEmpfang des SYNC-Tele-gramms werden in jedemMASTERDRIVES MotionControl die zuvor empfan-genen Daten als aktuell gül-tige Daten an die Regelungdes Umrichters synchronweitergegeben. Dadurch istsichergestellt, dass allenTeilnehmern am Bus zumgleichen Zeitpunkt syn-chron die neuesten aktuel-len Daten zur Verfügungstehen.

Funktionsweise

Die Baugruppe SLB ist dieAnbindung derUm-/Wechsel-richter an den SIMOLINK.Sie kann als SIMOLINK-Dispatcher oder alsSIMOLINK-Transceiver ein-gesetzt werden. Die Um-schaltung der Funktionalitätwird durch Parametrierungfestgelegt.

Peer-to-Peer-Funktionalität

Die Peer-to-Peer-Funktionali-tät mit SIMOLINK entsprichtim Prinzip der Peer-to-Peer-Kopplung, wie sie vonMASTERDRIVES undSIMOREG her bekannt ist.Ein Austausch vonProzessdaten zwischen denMASTERDRIVES MotionControl-Geräten hat beiSIMOLINK nachfolgendeVorteile:

� sehr schnell (11 Mbit/s;100 32-Bit-Daten in0,63 ms),

� wahlfrei, d. h. jederMASTERDRIVES MotionControl kann zu jedemanderen MASTERDRIVESMotion Control Prozess-daten senden bzw. vondiesem empfangen,

� max. 16 32-Bit-Prozess-daten je MASTERDRIVESMotion Control überSIMOLINK möglich, d. h.,jeder MASTERDRIVESMotion Control kann überSIMOLINK bis zu 8 Pro-zessdaten (32-Bit-Werte)empfangen bzw.bis zu8 Prozessdaten an andereMASTERDRIVES MotionControl-Geräte senden.

Parametrierung

Die Parametrierung desDatenverkehrs erfolgtausschließlich über die Para-meter des GrundgerätesMASTERDRIVES MotionControl. Es ist kein zusätzli-ches Konfigurationstool not-wendig. Für die Konfigura-tion des SLB sind im we-sentlichen folgende Parame-trierungen notwendig:

� Festlegung der Busadresse:@ 0 bis 200, wobei gilt:

0 = Dispatcher-Funktion@ 1 bis 200 = Transceiver-

Funktion

� Sendeleistung

� Buszykluszeit

� Anzahl der Teilnehmer undTelegramme je Teilnehmer

� Überwachungszeit fürStörungsmeldungen beiKommunikationsausfall.

Über die BICO-Technik wirdfestgelegt, welche Prozess-daten von einem MASTER-DRIVES Motion Control-Gerät gesendet werden sol-len. Weiterhin wird über dieBICO-Technik festgelegt, anwelcher Stelle in der Rege-lung die empfangenen Pro-zessdaten wirken sollen.Die Parametrierung des SLBkann über die PMU, dasOP1S oder über die PC-basierten Tools Drive ESbzw. DriveMonitor erfolgen.

Spannungsversorgung

Die Optionsbaugruppe kannsowohl intern vom Um-/Wechselrichter als auchextern mit der notwendigenBetriebsspannung versorgtwerden. Der externen Span-nungsversorgung wird dabeiVorrang eingeräumt. DieUmschaltung erfolgt auto-matisch auf der Options-baugruppe.

Hinweis

Die externe Spannungsver-sorgung darf nicht währenddes Busbetriebes umge-schaltet werden. Bei der au-tomatischen Umschaltungder Spannungsversorgungwird auf der Baugruppe einRücksetzsignal generiert,wodurch einige Telegrammeverloren gehen.

Page 149: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/71

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Technische Daten der Baugruppe SLB Bezeichnung Wert

Größe (Länge x Breite) 90 mm x 83 mm

externe Spannungsversorgung DC 24 V

Stromaufnahme aus externer Spannungsversorgung max. 200 mA

Spannungsversorgung vom Grundgerät DC 5 V

Stromaufnahme aus Spannungsversorgung vom Grundgerät max. 600 mA

Umschaltung der Spannungsquelle automatisch; extern hat Vorrang

Teilnehmeradresse im entsprechenden Parameter einstellbar

Übertragungsrate 11 Mbit/s

Laufzeitverzögerung max. 3 Taktzeiten

Lichtwellenleiter Kunststoff (Vorzug); Glasfaser

Leitungslänge bei 0 °C bis 70 °C max. 40 m (Kunststoff) zwischen 2 Teilnehmern300 m (Glasfaser) zwischen 2 Teilnehmern

Anzeige 3 LED: gelb: Datenaustausch . . grün: SIMOLINK in Betriebmit dem Grundgerät . . . rot: Baugruppe in Betrieb

Bild 6/66Winkelsynchronität mit SIMOLINK

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SIMOLINK

SIMOLINK-Dispatcher und -TransceiverLeistungsanschluss DC

ServomotorMaschine

Stromrege-lung und

Steuersatzn-ReglerPositionier-

regler

SIMOLINK-Transceiver

Winkel-sollwert

Drehzahl-sollwert

Positionier-regler

n-ReglerStromrege-

lung undSteuersatz

SIMOLINK-Transceiver

Winkel-sollwert

Drehzahl-sollwert

Positionier-regler

n-ReglerStromrege-

lung undSteuersatz

Applikation: Winkel-synchroner Gleichlauf

Typische Anwendungen fürSIMOLINK ist die Realisie-rung von digitalen Sollwert-kaskaden, wo von einemMASTERDRIVES MotionControl-Gerät als Leitantriebein oder mehrere Sollwertean die Folgeantriebe gege-ben werden.

Im Bild 6/66 ist die Funk-tionsweise und die Parame-trierung von SIMOLINK mitMASTERDRIVES MotionControl-Geräten gezeigt.

Bild 6/67Wellenlose Druckmaschine mit SIMOLINK

DA

65-5

476

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M

M

M

M

M

M

M

M

M

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M

M

M M

M

M

M

M

M

M

M

M

M M

M

M

M

M

M SIMOLINK Slavemodul

SIMOLINK Mastermodul

SLS-SIMOLINK-Switch

LWL-Ring für Rotation 1

LWL-Ring für Rotation 2

Redundanzverbindung zwi-schen Weiche 1 und Weiche 2

Falz 1

Leitsystem Rotation 1 Leitsystem Rotation 2

SLS SLS

Falz 2

Kommunikation

Page 150: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6

6/72 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

Zur Kopplung von MASTER-DRIVES an übergeordneteAutomatisierungssystemeist bei PROFIBUS-DP dieKommunikationsbaugruppeCBP bzw. CBP2 erforderlich.

Die CBP2 ist bei erweiterterFunktionalität voll kompatibelzur CBP und wird diese inZukunft ablösen. Deshalbsind mit „CBP“im Folgen-den stets beide Baugruppengemeint, individuelle Beson-derheiten der CBP2 sindextra gekennzeichnet.

Funktionalität der CBP

� Abwicklung des zyklischenNutzdatenaustauschs mitdem Masternach dem„PROFIBUS-DP-ProfilDrehzahlveränderbareAntriebe PROFIDRIVE“(Bestell-Nr. 3.071, PROFI-BUS-DP Nutzerorganisa-tion e. V., Karlsruhe).

� Azyklischer Kommunika-tionskanal zum Austauschvon Parameterwerten biszu einer Länge von 118Worten mit SIMATICS7-CPU.

� Azyklischer Kommunika-tionskanal zum Anschlussdes Inbetriebsetzungs-,Parametrierungs- undDiagnosetools Drive ESBasic.

� Unterstützung der PROFI-BUS-DP-Steuerkomman-dos SYNC und FREEZE zursynchronisierten Daten-übergabe vom Master anmehrere Slaves und umge-kehrt.

Erweiterte Funktionalitätder CBP2(nach PROFIBUS-DP-ProfilAntriebstechnik V3 PROFI-DRIVE)

� Flexible Konfiguration derzyklischen Telegramme bismax. 16 Prozessdaten-worte

� Querverkehr zum direktenDatenaustausch zwischenSlaves

� Taktsynchronisation vonAntrieben zur Realisierungvon Motion Control-Funk-tionen über PROFIBUS-DP

� Azyklischer Kommuni-kationskanal für direktenZugriff eines SIMATIC OPauf einen Antrieb.

ZyklischerNutzdatenaustausch

In dem der CBP-Funktionali-tät zugrunde liegendemPROFIBUS-DP-Profil ist un-ter anderem die Struktur derNutzdaten festgelegt, mitder ein DP-Master auf dieAntriebe zugreifen kann. Esexistieren 5 fest definiertePPO-Typen (Parameter-Pro-zessdaten-Objekte), die un-terteilt sind in einen PKW-Bereich (Parameter-Ken-nung-Wert-Bereich, max.4 Worte) und dem PZD-Be-reich (Prozessdaten-Bereich,max. 10 Worte).

Der PKW-Bereich erlaubt dasLesen und Schreiben vonParameterwerten und dasLesen von Parameterbe-schreibungen. Über diesen

Mechanismus kann jeder be-liebige Parameter des Slavesbeobachtet oder geändertwerden.

Der PZD-Bereich enthältdie für die Prozeßführungnotwendigen Daten wieSteuerworte und Sollwertevon der Automatisierungzum Antrieb bzw. Zustands-worte und Istwerte vomAntrieb zur Automatisierung.

Bei Einsatz einer CBP2 kön-nen nun neben den 5 PPO-Typen auch eigene Nutz-datenstrukturen mit bis zu16 Prozessdatenworten be-nutzt werden.

Technische Daten der CBP

� RS485-Schnittstelle nachEN 50 170, kurzschlussfestund potentialgetrennt

� Baudraten von 9,6 kBit/sbis 12 Mbit/s.

Einbau der CBP

Bei den Kompakt-PLUS-Geräten stehen die Slots A,B und C zur Verfügung. Beiden Kompaktgeräten stehendie Slots A, C, E und G in derElektronikbox zur Verfügung.Bei der Verwendung einesder Slots G und E sind derRückwandbus LBA (Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–4HA0)und die AdapterbaugruppeADB (Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–0KA0) erforderlich.

Busleitung

Für die Datenübertragungist eine Busleitung nach derPROFIBUS-DP-Spezifikationzu verwenden.

Bild 6/68Kommunikationsbaugruppe CBP

DA

65-5

102

Systemstecker

Befestigungsschraube

Befestigungsschraube

LED (grün): Nutzdatenverkehrüber PROFIBUS-DP

LED (gelb): Datenaustauschmit Grundgerät

LED (rot): CBP in Betrieb

9poliger Sub-D-Anschluss

Kommunikation

PROFIBUS-DP

Mögliche Nutzdatenstrukturen mit der CBP und der CBP2

PPO-Typ PKW-Bereich PZD-Bereich Funktionalität

PKW IND PWE PZD1 � � � PZD16 CBP CBP2

PPO1 feste Länge: 4 Worte feste Länge: 2 Worte � �

PPO2 feste Länge: 4 Worte feste Länge: 6 Worte � �

PPO3 feste Länge: 0 Worte feste Länge: 2 Worte � �

PPO4 feste Länge: 0 Worte feste Länge: 6 Worte � �

PPO5 feste Länge: 4 Worte feste Länge: 10 Worte � �

kein 0 oder 4 Worte flexibel konfigurierbar von1 bis 16 Worte

PKW: Parameter-Kennung-Wert IND: IndexPZD: Prozessdaten PWE: Parameter-WertPKE: Parameter-Kennung

Page 151: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Busanschluss

Der Anschluss an denPROFIBUS-DP erfolgt überdie 9polige Sub-D-Buchse(X448) nach der PROFIBUS-DP-Norm. Pinbelegung amAnschluss X448 siehe Tabel-le rechts oben.

Busseitig ist ein 9poligerSub-D-Anschluss-Stecker(z.B. Bestell-Nr.6SE7972–0BA41–0XA0)erforderlich.

Die Kommunikationsbau-gruppe CBP2 kann alternativüber einen Optical Bus Ter-minal oder Optical LinkModule (z.B. Bestell-Nr.6GK1502–1AA00) an denoptischen PROFIBUS-DPangeschlossen werden.

Busabschluss

Jedes RS485-Bussegmentmuss an seinen beiden En-den mit einem Busabschlussversehen werden. Der Bus-abschluss erfolgt über einenim PROFIBUS-DP-Anschluss-Stecker integrierten Schalter,der zu- bzw. abgeschaltetwerden kann.

PROFIBUS-DP-Master-systeme

Antriebe können grundsätz-lich an jeden DP-Master

nach EN 50 170 als Slave ge-koppelt werden. In der unte-ren Tabelle auf dieser Seite

sind die gängigsten Automa-tisierungsmaster aufgelistet,

die zusammen mit der CBP2eingesetzt werden können.

Pinbelegung am Anschluss X448

Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich

1 SHIELD Erdanschluss

2 – nicht belegt

3 R x D/T x D-P Empfang-/Sende-Daten-P (B/B’) RS485

4 CNTR-P Steuersignal TTL

5 DGND PROFIBUS-DP-Datenbezugspotentional (C/C’)

6 VP Versorgungsspannung Plus 5 V ± 10 %

7 – nicht belegt

8 R x D/T x D-N Empfang-/Sende-Daten-N (A/A’) RS485

9 – nicht belegt

PROFIBUS-DP-Mastersysteme Softwarezusätze1)

SIMATIC S5 AG95U/DP-Master

AG115 ... 155U mitKommunikationsbaugruppe IM308-C(oder CP5431)

Parametriersoftware COM PROFIBUS-DPOptionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5(siehe Seite 3/34)

SIMATIC S7 S7-300 mit CPU315-2DP, 318-2

S7-300 mit CP342-5

S7-400 mit CPU413-/414-/416-2DP, 417-4

S7-400 mit CP443-5 Ext.

S7-400 mit IM467

Drive ES SIMATIC (STEP 7 � V 5.0)(siehe Seite 3/38)

SIMATIC M7 Schnittstellenmodul IF964

SIMATIC TI TI545/555 mit integrierter DP-Schnittstelle

Field Interface Module FIM505

SIMADYN D Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS52

PC Kommunikationsbaugruppe CP5613/5614 (PCI) Parametriersoftware COM PROFIBUS-DP

Kommunikationsbaugruppe CP55511 (PCMCIA)

Kommunikationsbaugruppe CP5611 (PCI)

SOFTNET-DP/Windows95/98/NT fürPROFIBUS-DP

Kommunikationsbaugruppe CP5412 (A2) Softwarepaket DP-5412/Windows95/98/NT

1) Bestelldaten der Zusätze siehe auch Kataloge ST50 und ST70.

Kommunikation

Die Projektierung derDP-Kommunikation bestehtaus den folgenden Schritten:

Konfigurieren desDP-Masters

Bei der SIMATIC S7 erfolgtdie Konfiguration des Bus-systems zusammen mit derHardwarekonfiguration inSTEP 7. Hier ist die CBP/CBP2bereits integriert, so dassder zyklische Nutzdatenaus-tausch projektiert werdenkann (STEP 7 V < 4.02 kannsie durch Einspielen dermitgelieferten DateiSI8045AX.200 bekannt ge-macht werden). Eine CBP2wird hier als CBP projektiert.

Um die erweiterte Funktiona-lität der CBP2 projektieren zukönnen, wird neben einerSTEP 7 V � 5.0 das Softwa-re-Paket Drive ES Basic oderDrive ES SIMATIC benötigt(zusätzliche Hardwarevoraus-setzung für die Realisierungdes Querverkehrs und derTaktsynchronisation: S7-CPUmit integrierter DP-Schnitt-stelle jünger als 04/99).

Bei der SIMATIC S5 kanndas Bussystem über dieSoftware COM PROFIBUS-DP konfiguriert werden. DieBaugruppe CBP ist in COMPROFIBUS-DP ab der Ver-sion 3.2 bereits integriert, beiälteren Versionen ist wie beiSTEP 7 zu verfahren. Die er-weiterte CBP2-Funktionalitätwird von der SIMATIC S5

nicht unterstützt. Eine CBP2wird hier als CBP projektiert.

Prinzipiell kann die CBP2anderen Konfigurationstoolsdurch die Übernahme derDatei „SIEM8045.GSD“bekannt gemacht werden.

ErstellendesKommunika-tionsprogrammsimMaster

Das Kommunikationspro-gramm ist anwendungsspe-zifisch. Zur komfortablerenProgrammierung steht beider SIMATIC S7 SoftwareDrive ES SIMATIC (fürSTEP 7 � V 5.0) zur Verfü-gung. Für die Programmie-rung der Kommunikation aufeiner SIMATIC S5 wird dieOptionssoftware DVA_S5angeboten.

Parametrieren der Antriebe

DieParametrierungderAntrie-bebestehtauszweiSchritten:

� Parametrierung der Schnitt-stelle (Parameter P918),

� Parametrierung der Pro-zessdatenverschaltung undParametrierfreigabe (Steu-erworte P554 bis P591, Soll-werte P443, P433 usw., Zu-standsworte und IstwerteP734,Prozessdatenüberwa-chung P722, Parametrier-freigabe P053).

Projektierung der PROFIBUS-DP-Kommunikation

Page 152: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/74 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Die Baugruppe CBC (Com-munication Board CAN) er-möglicht mittels CAN-Proto-koll die Kommunikation vonSIMOVERTMASTERDRIVES-Geräten mit einem überge-ordneten Automatisierungs-system, MASTERDRIVESuntereinander sowie mit an-deren Feldgeräten. Die Span-nungsversorgung erfolgt überdas Grundgerät.

Das CAN-Protokoll (Control-ler Area Network) ist in deminternationalen Standard-vorschlag ISO DIS 11 898festgeschrieben, wo jedochnur die elektrischen Teile desPhysical Layers und der DataLink Layer (Schicht 1 und 2im ISO-/OSI-Schichten-Refe-renzmodell) spezifiziert sind.Die CiA (CAN in Automation,eine internationale Anwen-der- und Herstellervereini-gung) hat mit den Empfeh-lungen DS 102-1, für Busan-kopplung und Busmedium,den Einsatz als industriellerFeldbus definiert.

� Die Festlegungen inISO-DIS 11 898 und in DS102-1 werden von der Bau-gruppe CBC eingehalten.

� Die Baugruppe CBC unter-stützt ausschließlich CANSchicht 1 und 2. Überge-ordnete zusätzliche Kom-munikationsfestlegungender unterschiedlichen Nut-zerorganisationen wie z. B.CAN open der CiA werdenzurzeit nicht unterstützt(CAN open auf Anfrage).

Die Baugruppe CBC be-schränkt sich auf die wesent-lichen Festlegungen vonCAN und ist somit frei vonabhängigen Spezifikationender Nutzerorganisationen.Der Datenaustausch mitSIMOVERTMASTERDRIVESerfolgt gemäß der Nutz-datenfestlegung für die An-triebstechnik bei PROFIBUS:Profil für Drehzahlveränder-bare Antriebe, PROFIDRIVE;PNO Bestell-Nr. 3.071.

Die Nutzdatenstruktur ist inzwei Bereiche untergliedert,� Prozessdaten (Steuerwor-

te, Sollwerte, Zustands-worte und Istwerte),

� Parameterbereich (Mecha-nismus zum Schreiben undLesen von Parameterwer-ten, z. B. Einstellwerten,Warnungen, Störnummernoder -werte),

und werden als Communica-tion Objects (Identifier) über-tragen.

Es werden jeweils individuel-le Communication Objectsfür die Prozessdaten von undzum Antrieb sowie für die Pa-rameteraufträge „schreiben“und „lesen“definiert.

Eine definierte Beschreibungist dem Kompendium fürSIMOVERT MASTER-DRIVES zu entnehmen(Bestell-Nr. siehe Teil 5).

Bild 6/69Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC,mit Busunterbrechung

Datenaustausch über CAN

Bild 6/70Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC,ohne Busunterbrechung

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Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse

ÜbergeordneterRechner (Master)mit aktiviertemBusabschluss

Schirmauflegen!

Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse

Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse

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Schirm auflegenauf Umrichter-gehäuse oderSteckergehäuse

ÜbergeordneterRechner (Master)mit aktiviertemBusabschluss

Schirmauflegen!

Schirm auflegenauf Umrichter-gehäuse oderSteckergehäuse

Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse

T-ConnectorT-Connector

Kommunikation

CAN

Funktionalität

Prozessdaten max. 16 Worte

Datenübertragungsrate 10, 20, 50 kbit/s bis 1000 m Leitungslänge

100 kbit/s bis 750 m Leitungslänge

125 kbit/s 530 m Leitungslänge

250 kbit/s 270 m Leitungslänge

500 kbit/s 100 m Leitungslänge

1 Mbit/s 9 m Leitungslänge

Max. Busteilnehmer � 124

Page 153: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/75

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Das CAN-Protokoll ermög-licht den schnellen Daten-austausch zwischen denBusteilnehmern. Bei derÜbertragung der Nutzdatenwird zwischen (PKW) undProzessdaten (PZD) unter-schieden.

Ein CAN-Datentelegrammbesteht aus dem Protokoll-header, dem CAN-Identifier(bis zu 8 Bytes Nutzdaten)und dem Protokolltrailer.Der CAN-Identifier dient dereindeutigen Kennzeichnungdes Datentelegrammes. ImStandard Message Formatsind insgesamt 2048 unter-schiedliche CAN-Identifiermöglich, im Extended Mes-sage Format 229 CAN-Identi-fier. Das Extended MessageFormat wird von der Bau-gruppe CBC toleriert, abernicht ausgewertet. DerCAN-Identifier legt die Prio-rität des Datentelegrammesfest. Je kleiner die Nummerdes CAN-Identifier, destohöher ist seine Priorität.

In einem CAN-Datentele-gramm können maximal 8Bytes Nutzdaten übertragenwerden. Der PKW-Bereichbesteht immer aus 4 Wortenbzw. 8 Bytes, d. h. die Datenkönnen in einem einzigenDatentelegramm übertragenwerden. Bei SIMOVERTMASTERDRIVES bestehtz.B. der Prozessdatenbereichaus 16 Worten, es werdensomit insgesamt 4 Daten-telegramme benötigt,um alleProzessdaten zu übertragen.

X458- undX459-Anschlüsse auf derBaugruppe CBC

Die Kommunikationsbau-gruppe CBC verfügt über ei-nen 9poligen Sub-D-Stecker(X458) und eine 9poligeSub-D-Buchse (X459) zumAnschluss an CAN.

Beide Anschlüsse sind iden-tisch belegt und intern ver-bunden. Die Anschluss-Schnittstelle ist kurzschluss-fest und potentialgetrennt.

Einbau der BaugruppeCBC

Bei den Kompakt-PLUS-Geräten stehen die Slots A,B und C zur Verfügung.Bei den Kompakt- und Ein-baugeräten stehen dieSlots A, C, E, G in der Elek-tronikbox zur Verfügung.Bei Verwendung eines derSlots E und G sind der Rück-wandbus LBA (Bestell-Nr.6SE7090–0XX84–4HA0) unddie Adapterbaugruppe ADB(Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–0KA0) erforderlich.

Bild 6/71Struktur der Nutzdaten im Telegramm

Bild 6/72Anschlüsse X458 und X459auf der Baugruppe CBC

6

9

1

5

X458 X459

9

6

5

1

DA

65-5

429

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Protokollrahmen(Header)

CAN-Identifier

Nutzdaten (8 Bytes)Parameter (PKW)

Protokollrahmen(Trailer)

Protokollrahmen(Trailer)

Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 1 . . 4

CAN-Identifier

Protokollrahmen(Header)

Protokollrahmen(Header)

Protokollrahmen(Header)

Protokollrahmen(Header)

CAN-Identifier

CAN-Identifier

CAN-Identifier

Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 5 . . 8

Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 9 . . 12

Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 13 . . 16

Protokollrahmen(Trailer)

Protokollrahmen(Trailer)

Protokollrahmen(Trailer)

Pin Bezeichnung Bedeutung

1 – nicht belegt

2 CAN_L CAN_L bus line

3 CAN_GND CAN Ground (Masse M5)

4 – nicht belegt

5 – nicht belegt

6 CAN_GND CAN Ground (Masse M5)

7 CAN_H CAN_H bus line

8 – nicht belegt

9 – nicht belegt

Kommunikation

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6/76 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/73

v

t

v

t

≤1

&

DA

6554

78

Technologische Kundenlösungen

Technologiesoftware

PositionierenLageregelung

Automatikbetrieb

ElektronischeWelle/Getriebe

Ein-, Auskuppeln

Königswelle

Nocken-steuerwerk

ElektronischeKurvenscheibe

BICO-Bibliothek

Die Umrichter und Wechsel-richter SIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control bie-ten bereits in der Grundsoft-ware zahlreiche technologi-sche Funktionen.

Für weitergehende Anwen-dungen ist jedes GerätSIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control mitder Technologiesoftware lie-ferbar, deren Funktionen infolgende Hauptkategorienteilbar sind:

� Allgemeine Technologie-funktionen (Linearachse,Rundachse, Walzenvor-schub)

� Positionieren (Punkt-zu-Punkt, Automatik)

� Gleichlauf (Winkelgleich-lauf, elektrisches Getriebe,Ein-/Aussetzen, Druck-markensynchronisation,elektrische Kurvenscheibe).

Die Technologiesoftware isteine Option und wird mit derKurzangabe F01 bestellt.Auch in einem nicht mit die-ser Option ausgeliefertenUmrichter/Wechselrichterlässt sich nachträglich dieSoftwareoption „Technolo-gie“per PIN-Nummer frei-schalten (z.B. bei Geräte-tausch).

500-Stunden-PIN

Für Test- und Vorführzweckeoder für den Einsatz von Er-satzgeräten, die ohne OptionF01 bestellt wurden, kanndie Technologiesoftware miteiner Sonder-PIN-Nummereinmalig für 500 Stundenkostenlos freigeschaltet wer-den.

Der 500-Stunden-PIN wird inParameter 2977 eingegeben:U977.1 = 0727U977.2 = 0101

Die Freischaltung für 500 hwird im Parametern 978 = 2 angezeigt.

Die Tabelle auf Seite 6/77zeigt eine Übersicht derTechnologiefunktionen inMASTERDRIVES MotionControl.

Technologie

Übersicht

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Kompakt-PLUS-Geräte

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6

Technologiefunktionen der Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Achsanzahl beliebigachsmodularer Aufbau

Technologiefunktionen der GrundsoftwareEinfach- und KomforthochlaufgeberPID-ReglerBremsensteuerungGeberauswertung für die LageerfassungLageregelung mit VorsteuerungNockenschaltwerkWobbelgeneratorMotorpotentiometerEinfach-PositioniererLogische und arithmetische Funktionen(AND, OR, NOR, +, –, x, /, Vergleicher)als freie Bausteine über Parameter mit Drive ESDriveMonitor verschaltbar.

Positionsnocken, 2 x 2 Nocken, minimale Reaktionszeit 800 �s

Funktionen der Technologiesoftware (Option F01)Allgemeine FunktionenLinearachseRundachseWalzenvorschubReferenzpunktfahrenFliegend referenzieren

PositionierenVerfahrbereichVerfahrgeschwindigkeitBeschleunigung/VerzögerungRuckbegrenzungAnzahl ProgrammsätzeAnzahl Programme

+/– 1000 m0,01 mm/min bis 500 m/min1,0 mm/s2 ... 99,999 mm/s2

1,0 mm/s3 ... 99,999 mm/s3

5020

WalzenvorschubNullpunktverschiebungBeschleunigung über G-Funktion beeinflussbarSoftwareendschalterIstwertbewertungsfaktorWerkzeugkorrekturenOverride für Vorschub und BeschleunigungUmkehrlosekompensationFliegendes Istwertsetzen/MessenExterner Start

Externer SatzwechselExterne EinlesefreigabeSchaltfunktionen (M-Funktionen)RundachseTeach-inSimulation

GleichlaufLeitwertquellen:– virtuell– Istwertführung– SollwertführungFreie Zuordnung von Master- und Slaveachsen(Kaskadierung der Slaveachsen)Elektronisches Getriebe– ÜbersetzungsverhältnisTabellengleichlauf– Anzahl Tabellen– Anzahl Stützpunkte– Fliegender TabellenwechselEin-/AuskuppelnSynchronisation– über schnellen Eingang (Druckmarkensynchronisation)– Aufschließer

Antriebskopplung über SIMOLINK odertaktsynchronen PROFIBUS-DP (CBP2)

Über Parameter-Verschaltung

1 : 5 bis 32000 : 1, im Betrieb änderbar

Max. 8Max. 400

Technologie

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Kompakt-PLUS-Geräte

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6

Die im Folgenden beschrie-benen Funktionen sind eben-so wie die „Freien Baustei-ne”bereits in der Grundsoft-ware enthalten. Sie könnensomit immer verwendet wer-den, egal ob der Stromrichtermit oder ohne Technologie-option F01 bestellt wurde.

Nockenschaltwerk

Ein Nockenschaltwerk schal-tet digitale Ausgänge beiErreichen von parametrier-baren Positionen ein undaus. Hierdurch werden ex-terne Schaltelemente, z.B.Pneumatikventile, an defi-nierten Stellen im Bewe-gungsablauf angesteuert(Positionsnocken).

Bereits in der Grundsoftwareenthält MASTERDRIVESMotion Control als freie Bau-steine zwei einfache Nocken-schaltwerke mit je zwei Posi-tionsnocken, die von ge-trennten Eingangssignalengespeist werden können,z.B. Wegsollwert Slave undWegsollwert Master. Insge-samt stehen damit vierNocken mit unabhängig von-einander einstellbaren Ein-und Ausschaltpositionen zurVerfügung.

Sie haben eine einstellbareHysterese für die Schaltzeit-punkte und eine zeitliche

Auflösung von minimal800 µs. Die Ausgänge derNockenschaltwerke sindBinektoren, die sich beliebigverschalten lassen, z.B.auf Digitalausgänge desMASTERDRIVES-Geräteszur Ansteuerung vonMagnetventilen usw.

Eine geschwindigkeits-abhängige Schaltzeitkom-pensation und Zeitnockensind nicht vorgesehen. DieseFunktionen lassen sich je-doch in vielen Fällen mit denZeitgliedern in den freienBausteinen realisieren.

Wird ein extrem schnellesNockenschaltwerk mitSchaltzeitkompensation undzusätzlichen Zeitnocken be-nötigt, sollte ein hardware-mäßig realisiertes externesNockensteuerwerk einge-setzt werden, wie z.B. dieSIMATIC S7-BaugruppeFM352 („FM Nocke”) oderdie TechnologiebaugruppeT400.

Bremsensteuerung

Die integrierte Bremsen-steuerung verhindert lästigeWartezeiten beim Einlegenund Lösen der Bremse.Auch Hubwerke werdenschnell und sicher positio-niert – ohne großen Auf-wand in der externen Ma-

schinensteuerung und beider Inbetriebnahme. Rück-meldekontakte der Bremsekönnen in der Bremsen-steuerung ausgewertet wer-den. Ausgangssignale derBremsensteuerung sind dieBinektoren „Bremseöffnen” und „Bremseschließen”. Relais zum An-steuern der Bremse sind imMASTERDRIVES-Gerät nichteingebaut.

Zur Ansteuerung der Bremsegibt es folgende Möglichkei-ten:

� Verwendung eines Relais-ausganges auf der Klem-menerweiterungsbau-gruppe EB1

� Verwendung eines exter-nen Relais, das durch eineDigitalausgabe desMASTERDRIVES ange-steuert wird

� Das bei den Kompakt- undEinbaugeräten vorhandeneRelais zur Hauptschütz-Ansteuerung kann für dieBremsenansteuerung ver-wendet werden, wenn keinHauptschütz vorhanden ist.

Das Öffnen und Schließender Bremse kann zwar auchdurch externe Befehle be-wirkt werden, im Normalfallarbeitet die Bremsensteue-rung jedoch vollautomatischohne Steuereingriffe derexternen Maschinensteue-rung.

Bremse öffnen

Geht der Antrieb nach demEinschalten in den Zustand„Betrieb”, wird die Wech-selrichterfreigabe gegebenund die Bremse geöffnet.Nach der eingestelltenBremsenöffnungszeit undwenn die Rückmeldung„Bremse geöffnet” ansteht,erfolgt die Sollwertfreigabe.Ein einstellbarer Grenzwert-melder kann in Sonderfällengenutzt werden, um dasÖffnen der Bremse von ei-nem bestimmten Kriteriumanhängig zu machen.

Bremse schließen

Wird der Antrieb stillgesetzt,d.h. ist seine Drehzahl unterdie eingestellte Schwelle

gefallen und wird er überAUS1 oder AUS3 ausge-schaltet, schließt die Brem-se. Die Wechselrichterfrei-gabe wird weggenommen,nachdem die eingestellteBremsenschließzeit abge-laufen ist und das Signal„Bremse geschlossen”an-steht (von einem eventuellenRückmeldekontakt). AUS2sollte möglichst nicht ver-wendet werden, da beieinem AUS2-Befehl sofortdie Impulse gesperrt werdenund der Motor während derBremsenschließzeit bereitsstromlos ist.

Einfach-Positionierer

Der Einfach-Positionierer istin allen MASTERDRIVESMotion Control Geräten abder Firmware Version 1.5 als„freier Funktionsbaustein“enthalten. Mit dem Einfach-Positionierer lassen sich so-mit „einfache Positionierauf-gaben“ohne Aktivierung derTechnologie-Option F01 lösen.

Der Einfach-Positionierer be-inhaltet folgende Funktionen:

� Absolutes und relativesPositionieren

� Linear- und Rundachsen� Mit Motorgeber oder

Maschinengeber� Einrichten (lagegeregeltes

Verfahren mittels Ge-schwindigkeitssollwert)

� Referenzieren („fliegend“und mit Referenzierfahrt)

� Softwareendschalter (nurbei Linearachsen)

� Losekompensation� Sollwertübernahme stetig

oder flankengetriggert� Stoßfreies Wechseln von

Einrichten nach Positionie-ren und umgekehrt ohneStillstand der Achse

� Sollwertänderungen für Po-sition, Geschwindigkeitund Beschleunigung wäh-rend des Verfahrens derAchse möglich.

Es stehen Standardapplika-tionen inklusive Parametrie-rung und Dokumentation zurVerfügung. Diese sind zu be-ziehen über Ihre regionaleSiemens AG Niederlassungund beim Applikationszen-trum für Produktionsmaschi-nen verfügbar.

Bild 6/74Nockenschaltwerk bei MASTERDRIVES Motion Control

DA

65-5

443

s

s

1

23

4

210° 290°

330° 30°

EinNocke 1

Aus

EinNocke 2

Aus

Wegleitachse oder Folgeachse

Technologie

Technologiefunktionen der Grundsoftware

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/79

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SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Die Technologiesoftware(F01) Motion Control bietetfolgende allgemeine Funk-tionen:

Linearachse

(mit Festanschlägen undeinem max. Verfahrbereichvon 1000 m bei einer Auflö-sung von 1�) Software-End-schalter werden ausgewer-tet. Beispiel für eine Linear-achse ist ein Verfahrwagen:

Rundachse

(endlos drehend, ohne Fest-anschläge mit Vorgabe derRichtung oder Richtung„kürzester Weg“). Beispielfür eine Rundachse ist einRundtisch:

Walzenvorschub

(endlos drehende Rundach-se mit „Ablängfunktion“).Das Bild zeigt einen Einsatzdes Walzenvorschubs beieiner Abschneidevorrich-tung:

� Als Lagegeber kann ent-weder der motorinterneGeber (Resolver, optischerInkrementalgeber sin/cos,Absolutwertgeber, Inkre-mentalgeber) oder ein ex-terner, an die Arbeits-maschine angebauter Ma-schinengeber (z.B. Inkre-mental- oder SSI-Absolut-wertgeber), dienen.

� In der Motion-Control-Soft-ware ist eine ausgefeilteVorsteuerungsstrategierealisiert: In jedem Augen-blick steuert der Positions-hochlaufgeber Drehzahlund Beschleunigungsmo-ment am Lageregler vorbeipassend vor, so dass eineoptimale Dynamik erreichtwird und kein nennenswer-ter Schleppfehler auftritt.

� Auch bei voller Ausnutzungder hohen Dynamik wirddie Mechanik optimal ge-schont. Hierfür sorgt derPositionshochlaufgeber mitseiner flexibel einstellbarenRuckbegrenzung und Be-schleunigung.

Bild 6/75Linearachse

Bild 6/76Rundachse

Bild 6/77Walzenvorschub

����

����

DA

65-5

449

360⋅/0°

DA

65-5

450

M

Technologie

Technologiesoftware – Allgemeine Funktionen

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6

Der Umrichter MASTER-DRIVES Motion Controlverfügt über eine komforta-ble integrierte Positionier-steuerung mit folgendenFunktionen:

� Einrichten:Lagegeregeltes Verfahrender Achse im Tippbetrieb

� Referenzpunktfahrt:Variable Funktion zum Her-stellen eines Bezugs zwi-schen inkrementellemMess-System und derMechanik

� MDI:Punkt-zu Punkt-Positionie-ren (Manual Data Input)— relatives oder absolutes

Positionieren (Absolut-oder Kettenmaß)

— Vorgabe eines MDI-Ver-fahrsatzes mit Position,Geschwindigkeit undBeschleunigung.

Der MDI-Verfahrsatz lässtsich von der Maschinen-steuerung, z.B. überPROFIBUS-DP, direkt vor-geben oder über Steuer-befehle aus einer imMASTERDRIVES MotionControl hinterlegbaren Ta-belle von 10 festen Posi-tionssollwerten abrufen.Zusammen mit demMDI-Verfahrsatz kann derStartbefehl in ein und dem-selben PROFIBUS-DP-Tele-gramm übertragen werden;auf diese Weise ist eine be-queme und zeitoptimaleAnsteuerung des Positio-niervorganges auch von ei-ner Klein-SPS möglich.— Fliegendes Umschalten

auf einen anderenMDI-Satz während derFahrt ist möglich.

— Startbefehl (und Einlese-freigabe bei Walzenvor-schub) wahlweise überdigitale Eingänge desMASTERDRIVES MotionControl oder über Feld-bus möglich.

� Automatik:— Automatisches Abfahren

von kompletten Positio-nierprogrammen

— Einzelschrittbetrieb mög-lich

— Erstellen der Verfahr-programme über eineleistungsfähige Program-miersprache nachDIN 66 025 (Industrie-standard)

— Eingabe der Verfahrpro-gramme über SIMATICS7-CPU oder über dasDriveMonitor-Servicepro-gramm mit speziellemEditor

— bis zu 20 Programme mitinsgesamt 50 Sätzen(Verfahrbefehlen)programmierbar

— ProgrammgesteuerteAusgabe von Schaltfunk-tionen (M-Funktionen)

— fliegender Satzwechselüber Digitaleingang

— Start und Einlesefreigabeauch über Digitaleingangmöglich

— Nullpunktverschiebung,Werkzeugkorrektur undUmkehrlosekompensa-tion programmierbar

— Beschleunigung überG-Funktion beeinflussbar

— fliegendes Istwertsetzen— Startbefehl, Satzwechsel

und Einlesefreigabe überFeldbus oder Digitalein-gaben vorgebbar

— Teach-In: Übernahme deraktuellen Position ineinen Verfahrsatz überden Einrichtbetrieb mög-lich

— Geschwindigkeits-,Beschleunigungs- undZeit-Override

— Kollisionsüberwachungüber externen Eingang

— Simulationsbetrieb zumTesten von Automatik-programmen ohne Mo-tor, z.B. zum Aufzeichnendes Lagesollwertverlau-fes mit Simulation derM-Funktionen.

� Walzenvorschub:— Selbsttätiges Ablängen

für Pressen, Stanzma-schinen und Querschnei-devorrichtungen imStart/Stop-Betrieb

— Geschwindigkeits-/Beschleunigungsprofilder Verfahrkurve vorgeb-bar. Hierdurch werdenoptimal schnelle Taktzei-ten bei bester Material-schonung erreicht undMaterialschlupf wird ver-mieden

— Umschaltung zwischenexternem Maschinenge-ber und Motorgeber (imStillstand) ist möglich

— Die Schleifenzahl (Anzahlder Ablängvorgänge) lässtsich programmieren.

Anwendungsbereiche fürdie Positionierfunktion

Typische Anwendungen fürMASTERDRIVES MotionControl sind Positionierantrie-be in folgenden Bereichen:

� Holzbearbeitungsmaschi-nen

� Walzenvorschübe für Pres-sen

� Verpackungsmaschinen

� Druckmaschinen

� Antriebsaufgaben in derGlas-, Ziegel- und Reifen-industrie sowie im allge-meinen Maschinenbau.

Bedienung:

DriveMonitor führt den An-wender durch Bedienmas-ken, die eine Eingabe derFunktionen per Mausklickermöglichen. Bild 6/78 zeigtals Beispiel die IBS-Maskefür die Achskonfiguration.

Bild 6/78IBS-Maske für Achskonfiguration

Technologie

Technologiesoftware – Positionieren

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6

Positionieren imAutomatikbetrieb

Bild 6/79 zeigt eine typischeAnwendung für ein vomMASTERDRIVES MotionControl selbsttätig abgefah-renes Automatik-Verfahr-programm. Eine beidseitigbeschichtete Spanplattewird durchbohrt, wobei dasVerfahrprogramm folgendeSchritte durchläuft:

� Fahrt A z B:Der Bohrsupport fährt imEilgang bis kurz vor dasMaterial und beginnt dieVorschubgeschwindigkeitzu reduzieren. Genau amPunkt B hat der Bohrer diefür das Durchbohren derKunststoffbeschichtungreduzierte Vorschub-geschwindigkeit erreicht.

� Fahrt B z C:Langsames Durchbohrender Beschichtung.

� Fahrt C z D:Mit normaler Vorschub-geschwindigkeit wird dieSpanplatte selbst durch-bohrt.

� Fahrt D z E:Für die untere Beschich-tung gilt wieder die redu-zierte Vorschubgeschwin-digkeit.

� Fahrt E z A:Rückfahrt des Bohrers miterhöhter Geschwindigkeit.

Die Tabelle zeigt das hierfürin MASTERDRIVES MotionControl eingegebene Ver-fahrprogramm (Beispiel).

Bild 6/79Automatikfunktion bei einem Bohrautomaten

AADCBA

DA

65-5

446

100 mm

150 mm170 mm

220 mm250 mm

20001000 190

1500

V(mm/min)

t(s)

N5 N10 N15 N20 N25

BC

A

DE

0 mm

NC-Programm

N5 X 150 F2000 G44 D1: Satz Nr. 5: Fahre auf Position 150 mm mit Geschwindigkeit2000 mm/min, Werkzeugkorrektur (G44) in D1 (100 mm) gespeichert

N10 X 170 F190: Satz Nr. 10: Fahre auf Position 170 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min

N15 X 220 F1000: Satz Nr. 15: Fahre auf Position 220 mm mit Geschwindigkeit 1000 mm/min

N20 X 250 F190: Satz Nr. 20: Fahre auf Position 250 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min

N25 X 0 F1500 D0: Satz Nr. 25: Fahre zurück auf Grundstellung 0 und wähle Werkzeugkorrektur ab (D0)

Technologie

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6

AllgemeineGleichlauffunktionen

Folgende Gleichlauffunktio-nen sind enthalten:

� Elektronische Welle (win-kelgetreuer, langzeitstabilerGleichlauf meherer Achsen)

� Elektronisches Getriebe(mit feinfühlig über Zählerund Nenner einstellbaremÜbersetzungsverhältnis;Wertebereich für Zählerund Nenner jeweils–32767 bis +32767)

� Übersetzungsverhältnisauch während des Betrie-bes änderbar. Bei Bedarfkann das vorgegebeneÜbersetzungsverhältnisüber einen freien Hochlauf-geber geführt werden, umSprünge zu vermeiden.

� Elektronische Kurven-scheibe— „Tabellengleichlauf“mit

bis zu 400 Stützpunkten.Die 400 Stützpunktelassen sich auch auf biszu 8 Tabellen aufteilen.Hierbei kann eine Tabelleim Hintergrund umgela-den und editiert werden,während die erste Tabellegerade online abläuft.Zwischen den Stützpunk-ten erfolgt eine lineareInterpolation.

— Die Stützpunkte müssennicht äquidistant angeor-dnet sein, sondern kön-nen in kritischen Zonenenger und in linearen Be-reichen weiter vonein-ander gesetzt werden.

— Fliegender Tabellenwech-sel im laufenden Betriebmöglich

— Die Tabelle ist in X- undY-Richtung skalierbar undhat ein integriertesGetriebe.

� Weg-/Winkelsollwert kannvon einer „realen“Master-achse (intern oder extern)oder einem softwaremäßigrealisierten „virtuellen Ma-ster“vorgegeben werden.

� 2 Interruptfähige Digitalein-gänge zur Erfassung vonSynchronisiersignalen, z.B.Druckmarken.

SIMOLINK als Rückgratder Gleichlaufregelung

Über die serielle Sollwert-kopplung SIMOLINK sind dieam Winkelgleichlauf beteilig-ten Antriebe winkelgetreugekoppelt. SIMOLINK istein Hochgeschwindigkeits-Lichtleiterring, der mit11 MBd arbeitet und überden die Winkelsollwerte vonAntrieb zu Antrieb oder voneinem Leitsystem zu denAntrieben übertragen wer-den. Zur Übertragung vonbeispielsweise 100 Werten à32 Bit benötigt SIMOLINKnur 630 �s. Über spezielleSYNC-Telegramme erfolgteine quarzgenaue, jitterfreieSynchronisierung der Ab-tastzeiten von bis zu 200 an-geschlossenen Umrichtern.Auf diese Weise ist ein hoch-dynamischer und winkel-getreuer Lauf der Antriebemöglich. Der Leitinkremen-talgeber entfällt im Normal-fall, da dessen Funktion überdie Software gebildet und viaSIMOLINK winkelgetreuübertragen wird (Prinzip der„Virtuellen Leitachse“).Ein Betrieb konventionellerArt mit Leitinkrementalgeberist selbstverständlich auchrealisierbar.

Die Leitantriebsfunktionkann dank SIMOLINK jedemAntrieb bzw. auch einer über-lagerten Steuerung zugeord-net werden. Dies ist insbe-sondere bei Maschinen er-forderlich, bei denen Antrie-be aus dem Antriebsverbundherausgenommen werden,z.B. bei wellenlosen Druck-maschinen.

Die Leitantriebsfunktionkann auch von einem Antriebwahrgenommen werden,deraus dem Antriebsverbundzeitweise herausgenommenwird. Als überlagerte Steue-rung kann SIMADYN D,SIMATIC M7 oder SICOMP�

SMP dienen; für dieseSysteme sind SIMOLINK-Anschaltungen verfügbar.

Elektronisches Getriebe

Mit dem elektronischenGetriebe lassen sich aufeinfache Weise verstellbareGetriebe aller Art und Wellenersetzen. Exakte Vorgabedes Getriebefaktors überZähler und Nenner als Bruch(je 16 Bit). Betrieb mit allenan Siemens-Motoren ange-bauten Gebern einschließ-lich Absolutwertgebern (z.B.Geber mit Protokoll nach SSI-Standard) und SIMOLINK.

Elektronische Kurven-scheibe zur Nachbildungmechanischer Konturen

Die elektronische Kurven-scheibe ermöglicht eine win-kelgetreue Relativbewegungzwischen einem Leit- undFolgeantrieb. Sie ersetzt me-chanische Exzenterscheiben,Schaltgetriebe, Kurvenschei-ben oder Kurbeln, wie dasnachfolgende Bild symboli-sieren soll:

Hierbei beschreiben maxi-mal 400 Koordinatenwerte-paare die Relativbewegungüber eine Tabelleninterpola-tion. Diese 400 Stützpunktesind aufteilbar in bis zu achtKurven; x- und y-Achskoordi-naten sind getrennt eingeb-bar; die X-Werte müssennicht äquidistant sein, d. h. inden gekrümmten Abschnit-ten der Kurve werden vieleund an den geraden Ab-schnitten werden wenigePunkte hinterlegt. Zwischenden Punkten wird linear in-terpoliert. Damit kann be-reits mit relativ wenig Punk-ten ein sehr glatter Momen-tenverlauf erzielt werden.Selbstverständlich sind die-se Werte beispielsweiseüber PROFIBUS-DP para-metrierbar; damit ist dieKurvenscheibe bei Bedarf inSekundenschnelle geändert(Eingabemöglichkeit überdas DriveMonitor-Service-programm). Durch die Vor-steuerung von Drehzahl undDrehmoment wird eine sehrhohe Dynamik und Genauig-keit erzielt.

Bild 6/80Elektronische Kurvenscheibe(„Tabellengleichlauf“)

DA

65-5

445

Master Slave

0° 20 mm

5° 100 mm

10° 300 mm. .. .

360° 20 mm

Technologie

Technologiesoftware – Gleichlauf

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6

6/83

Kompakt- undEinbaugeräte

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Ein-/Aussetzfunktion zurProduktvereinzelung undProduktsammlung

Die Ein-/Aussetzfunktion er-laubt das gezielte Stillsetzenund Zuschalten des Winkel-gleichlaufs einschließlich derKurvenscheibenfunktion aneiner genau definierten Kup-pelposition für einen odermehrere Maschinentakte.Die Rampe für die Ein- bzw.Aussetzfunktion lässt sichals Weg vorgeben. Der Ein-/Aussetzer lässt sich auchüber einen Digitaleingangstarten.

Angewandt wird der Aus-setzer beispielsweise beimSammeln von Produkten,wenn im kontinuierlichenWarenstrom ein Produkt

fehlt. Der Aussetzer setztden Antrieb (Folgeantrieb)nach einer entsprechendenAnforderung an einer Parkpo-sition still und schließt nacheinem oder mehreren Ma-schinentakten (Produkt-längen) wieder winkelsyn-chron zum Leitantrieb auf.Der Einsetzer kann unteranderem zum Aussortierenvon Ausschussproduktenverwendet werden.Die Fun-ktion ist sinngemäß wie diedes Aussetzers, wobei hierder Antrieb ausgehend voneiner Parkposition zum Lei-tantrieb für einen oder meh-rere Maschinentakte winkel-synchron aufschließt und da-nach wieder zielgenau seineParkposition erreicht.

Der Ein-/Aussetzer lässt sichauch in Kombination mit demGetriebe und der Kurven-scheibe verwenden.

Bild 6/81 zeigt ein Anwen-dungsbeispiel für die Ein-/Aussetzfunktion beimAusschleusen von Aus-schussprodukten bei einerVerpackungsmaschine.

Druckmarkensteuerung

Die Druckmarkensteuerungdient in Verbindung mit ge-eigneten Lesegeräten derAusrichtung von Leit- undFolgeantrieb zueinander. DasSynchronisiersignal wirddurch einen schnellen inter-ruptfähigen Digitaleingangmit einer zeitlichen Auflö-sung von wenigen µs ausge-wertet. Die Geschwindig-keit, mit der die Ausrichtungbzw. Korrekturbewegungvorgenommen wird, ist ein-stellbar.

Ein Beispiel für die Druck-markenauswertung ist eineVerpackungsmaschine, beider die stetig zugeführte Wa-re in eine Folie mit der Anfor-derung verpackt werdenmuss, dass das Druckbild derVerpackungsfolie stets ander gleichen Stelle der Waresteht. Durch Erfassung derDruckmarke auf der Foliekann z. B. die immer vorhan-dene Foliendehnung (oderFolienschrumpfung) erfasstund selbsttätig ausgeregeltwerden.

Drifterscheinungen, die sichohne Druckmarkensteue-rung während des Betriebesbemerkbar machen würden,werden somit zuverlässigausgeregelt.

Bild 6/82 veranschaulicht dieFunktionsweise der Druck-markensynchronisation.

Anwendungsbereiche fürdie Gleichlauffunktion

Mit der Winkelgleichlauf-regelung lassen sich mecha-nische Wellen, Getriebe undKurvenscheiben ersetzen,z.B. bei

� wellenlosen Druckmaschi-nen

� Verpackungs- und Abfüll-maschinen

� Webstühlen und anderenTextilmaschinen

� Portalfahrwerken

� Fördersystemen.

Bild 6/81Anwendungsbeispiel für Ein-/Aussetzer beim Ausleitenvon Ausschussprodukten in einer Verpackungsmaschine

Bild 6/82Funktionsweise der Druckmarkensynchronisation

v

t

v

t

DA

65-5

469

fehlerhaftesProdukt

fehlendesProdukt

AusstoßerKarussell

Einsetzer:Ausstoßer muss für einen Maschinen-takt aktiv werden, um ein Ausschuss-produkt auszustoßen

Aussetzer:Karussell muss für einenTakt anhalten, da einProdukt fehlt

360° 360° 360° 360° 360°

DA

65-5

444

Sollposition – Druckmarke Istposition – Druckmarke

Druckmarken, z.B. auf Folie

IstpositionMaster

Druckmarke zu frühz Slave bremst ab

Druckmarke zu spätz Slave beschleunigt

vSlave

Technologie

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

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6

Für die Technologiefunktio-nen wird neben der Drehzahlnoch die Lageinformation be-nötigt. Der MASTERDRIVESMotion Control erlaubt dieLageerfassung direkt überdem Motorgeber, so dass fürdie Lageregelung kein weite-rer Anbaugeber verwendetwerden muss. Nur wenn esaus technologischer Sichtnotwendig ist, kann dieLageerfassung über einenzusätzlichen externen Gebererfolgen. Die Gebertypenlassen sich in inkrementelleGeber und Absolutwert-geber gliedern.

Inkrementelle Geber

(Inkrementalgeber) stellennur die relative Positionsän-derung zur Verfügung. Damiteine absolute Positionierungmöglich ist, muss die Geber-erfassung referenziert wer-

den. Dies kann über einenNäherungsschalter (BERO�),dessen mechanische Posi-tion bekannt ist und/oder dieNullmarke des Gebers erfol-gen.

Absolutwertgeber

können in zwei Gruppenunterteilt werden:

Singleturngeber (zweipoligerResolver, optischer Inkre-mentalgeber sin/cos) lieferndie absolute Position inner-halb einer Umdrehung.Muss mit einem Singleturn-geber über mehrere Umdre-hungen absolut positioniertwerden (Normalfall), ist eineReferenzierung wie beiminkrementellen Geber not-wendig.

Multiturngeber erfassenneben der Position innerhalbeiner Umdrehung die Lage

Bild 6/83Übersicht der verwendbaren Geber-Auswertebaugruppen

DA

65-5

442

M3~

Externer Geberin beliebigem Slot

Motorgeberin Slot C

Inkrementalgeber sin/cos [SBM2]

EQN-Multiturngeber [SBM2]

Inkrementalgeber [SBP]

SSI-Geber [SBM2]

Resolver [SBR1/SBR2]

Inkrementalgeber sin/cos [SBM2]

Multiturngeber [SBM2]

Inkrementalgeber [SBP](Nur für Asynchronmotor)

Technologie

Geber für die Lageerfassung

über einen definierten Be-reich (z.B.4096 Umdrehun-gen) und stellen diesen Wertauch nach dem Wiederein-schalten nach Spannungs-Aus zur Verfügung. Referen-zieren ist somit beim Multi-turngeber nicht notwendig.

Mögliche Bestückungsvari-anten des MASTERDRIVESMotion Control mit Geber-Auswertebaugruppen(„Sensor Boards”) sind imBild 6/83 dargestellt, wobeimaximal zwei Geber gleich-zeitig ausgewertet werdenkönnen.

Übersicht über die Eigenschaften der verschiedenen Geber:

Gebertyp Auswertebaugruppe inMASTERDRIVES MotionControl

Auflösung(Inkremente/Umdrehung)

erreichbare Positionier-genauigkeit $(Inkremente/Umdrehung)

Einsetzbar als

Motorgeber (Slot C) externer Geber

Resolver % SBR1/SBR2(ohne/mit Inkremental-gebernachbildung)

4096 Inkr./Umdr.bei 2poligem Resolver

1024 Inkr./Umdr.bei 2poligem Resolver

ja nein

Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp )

SBM/SBM2 16,8 x 106 Inkr./Umdr. 105 ... 106 Inkr./Umdr. ja ja (SBM2)

Absolutwertgeber(EnDat)

SBM/SBM2 16,8 x 106 Inkr./Umdr.4096 Umdr. abbildbar

105 ... 106 Inkr./Umdr. ja ja (SBM2)

InkrementalgeberTTL &

SBP Strichzahl x 4, d. h. 4096 Inkr./Umdr.bei Standard-Motorgeber

Strichzahl x 1, d. h. 1024 Inkr./Umdr.bei Standard-Motorgeber

ja (bei Asyn-chronmotor)

ja

AbsolutwertgeberSSI (

SBM/SBM2 typisch 4096 Inkr./Umdr.typisch 4096 Umdrehungen abbildbar

typisch 1024 Inkr./Umdr. nein ja

Anmerkungen

$ In der Praxis muss die Auflösungdes Gebers um den Faktor 4 bis 10höher sein als die geforderte Posi-tioniergenauigkeit. Die in der Tabelleangegebenen Genauigkeiten sind nurgrobe Richtwerte.

%Resolver:

� Bei mehrpoligen Resolvernentsprechend höhere Auflösungund Genauigkeit

� In folgenden Fällen sollte einInkrementalgeber sin/cos anstelleeines Resolvers eingesetzt wer-den:— bei extremen Anforderungen an

die Positioniergenauigkeit— bei extremen Anforderungen an

die Regeldynamik

— wenn Druckmarken hochgenauerfasst werden sollen

— wenn bei extrem niedrigen Dreh-zahlen unterhalb von ca. 5 min-1

ein gutes Rundlaufverhaltenerforderlich ist.

� Bei der SBR2 ist die Inkremental-gebernachbildung auf Klemmengeführt mit 2 Spuren à 512 oder1024 Impulsen pro Umdrehung(einstellbar) und Nullimpuls,RS422-Pegel (TTL-Differential-signal). Gilt für 2poligen Resolver;bei mehrpoligen Resolvern ent-sprechend mehr Impulse pro Um-drehung.

& Inkrementalgeber:

� Auf der SBP erfolgt intern eineImpulsvervierfachung (Flanken-auswertung)

� Strichzahl parametrierbar zwischen4 und 32768 Striche pro Umdre-hung

� Max. auswertbare Pulsfrequenz:410 kHz

� HTL und RS422-Pegel auswertbar.

( SSI-Geber:

� Viele SSI-Geber-Bauformen mitunterschiedlichen Auflösungen(Single- und Multiturn, Linear-maßstäbe usw.) sind auf demMarkt.

� Alle Geber sind mit StandardSSI-Protokoll auswertbar(z. B. SIEMENS, Stegmann, TR,Fraba, Heidenhain, Infrarot-Abstandsmess-System usw.).

) SBM/SBM2: Inkrementalgeber-nachbildung auf Klemmen herausge-führt mit 2 Spuren à 2048 Impulsenpro Umdrehung und Nullimpuls;RS422-Pegel.

Page 163: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/85

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Die TechnologiebaugruppenT100, T300 und T400 könnenin alle Kompakt- und Einbau-geräte eingebaut werden,jedoch nicht in die Kom-pakt-Plus-Geräte. Mitdiesen Baugruppen könnenzusätzliche technologischeFunktionen realisiertwerden. Sie werden haupt-sächlich bei der regelungs-technischen AusprägungSIMOVERT MASTERDRIVESVector Control (VC) einge-setzt, da hier keine Technolo-giefunktionen (Positionieren,Gleichlauf) integriert sind.Eine ausführliche Beschrei-bung der Funktionalitätdieser Baugruppen befindetsich daher im Katalog vonMASTERDRIVES VectorControl (DA 65.10).

Im Folgenden ein kurzerÜberblick der enthaltenenFunktionen:

TechnologiebaugruppeT100:

� 8 Binärein- und 5 Binäraus-gänge,

� 5 Analogein- und 2 Analog-ausgänge,

� 2 serielle Schnittstellen,

� viele Regel-, Rechen- undLogiksoftwarebausteine.

Ein Einsatz der T100 ist beiSIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control nurdann sinnvoll, wenn sehr vie-le Softwarebausteine sehrschnell berechnet werdenmüssen und die freie Re-chenzeit auf dem MASTER-DRIVES Motion Controldafür nicht ausreicht (z.B.falls aus dynamischenGründen die Pulsfrequenzauf 10 kHz gestellt werdenmuss).

TechnologiebaugruppeT300:

� 16 Binärein- und 8 Binär-ausgänge,

� 7 Analogein- und 4 Analog-ausgänge,

� 2 serielle Schnittstellen,

� Standardprojektierungenfür Positionieren, Gleich-lauf, Achswickler, Mehr-achsantrieb,

� kompatibel zu SIMADYN D,

� kundenspezifische Projek-tierung mit STRUC�.

TechnologiebaugruppeT400:

� 8 Binäreingänge und4 bidirektionale Binärein-oder -ausgänge,

� 5 Analogein- und 2 Analog-ausgänge,

� 2 serielle Schnittstellen,

� kompatibel zu SIMADYN D,

� kundenspezifischeProjektierung mit SIMATICSTEP 7/CFC V4.0.

Bild 6/84Baugruppe T300 mit Speichermodul

Technologiebaugruppen T100, T300, T400 für Kompakt- und Einbaugeräte

Technologie

Page 164: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/86 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Zentrale Regelungsbaugruppen

Siemens bietet „skalierbareTechnologiefunktionen“fürMotion Control.

Die Umrichter MASTER-DRIVES Motion Controlhaben bereits eine sehr hoheFunktionalität on board. Füreine Erweiterung der Funk-tionalität kann der MASTER-DRIVES Motion Control sehrflexibel an zentrale Systemeangekoppelt werden. Einigezentrale Lösungen sind gra-fisch mit CFC projektierbar.Das ermöglicht einfache undschnelle kundenspezifischeProjektierungen und Anpas-sungen.

Die Kopplung erfolgt wahl-weise über:

� Feldbussysteme (PROFI-BUS-DP):— Übertragung von Sollwer-

ten, Istwerten, Steuer-wörtern und Parametern

— Bei taktsynchronemPROFIBUS-DP zusätzlichSynchronisation der An-triebe und Querdatenver-kehr der Antriebe

� SIMOLINK:— Übertragung von Soll-

werten, Istwerten undSteuerwörtern

— Synchronisation derAntriebe

— Querdatenverkehr zwi-schen den Antrieben

— Übertragung von Para-metern nicht möglich

� Analoger Eingang amMASTERDRIVES MotionControl +/– 10 V— Standardauflösung des

Analogeinganges sind12 Bit

— Mit der Klemmenerwei-terungsbaugruppe EB1Auflösung 14 Bit

� Gebersignale vomMASTERDRIVES MotionControl zur Zentrale über:— TTL-Signale (5 V) bei

Geberbaugruppen SBR2,SBP, SBM2

— HTL-Signale (15 V) beiGeberbaugruppe SBP

— SIMOLINK— Taktsynchroner

PROFIBUS-DP.

Die folgende Tabelle gibteinen Überblick über diezentralen Regelungsbau-gruppen und deren Funktio-nalität:

Zentrale Baugruppen Software Kopplung zuMASTERDRIVES Motion Control

Funktionalität Sollwertvorgabe

Familie Hardware Stan-dard

kunden-spezifisch

DigitalPROFIBUS-DP

SIMOLINKAnalog+/– 10 V Positio-

nierenGleich-lauf

Kurven-schei-be

Lin.Inter-polation

Bahn-kurven

Dreh-zahl

Lage

SIMADYN D PM 5/6 nein ja, mit CFC ja ja ja kundenspezifischüber CFC

ja ja nein ja ja

T4001) nein ja, mit CFC in SIMOVERT MASTERDRIVESeingebaut1)

kundenspezifischüber CFC

ja nein nein ja ja

Für SIMATICS7-300

FM 354 ja nein nein nein ja ja nein nein ja nein ja nein

FM 357-2 ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja ja nein

Für SIMATICS7-400

FM 453 ja nein nein nein ja ja nein nein ja nein ja nein

FM 458 nein ja, mit CFC ja ja ja kundenspezifischüber CFC

ja ja nein ja ja

SIMATIC TDC CPU 551 nein ja, mit CFC ja nein ja kundenspezifischüber CFC

ja ja nein ja ja

offenerSoftwareBaukasten(OSB)

SICOMP SMP nein ja nein ja ja ja ja ja ja nein ja ja

SIMATIC PC ja ja ja2) nein nein ja ja ja ja nein ja nein

1) Nicht kombinierbar mit Bauform Kompakt Plus(6SE70..–..P..)

2) Taktsynchron

Technologie

Page 165: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/87

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/85Ansicht OP1S

P

7 8 9

4 5 6

1 2 3

0 +/- Reset

Jog

FaultRun

50.000 Hz50.000 Hz

Betrieb

8.2 A 25 V

*#

DA

65-5

288

LED rotLED grün

Ein-Taste

Aus-Taste

LC-Display(4 Zeilenx 16 Zeichen)

Tippen-Taste

9poligerSUB-D-Anschluss-Stecker aufGeräterückseite

Reversier-Taste

Höher-Taste

Tiefer-Taste

Taste für dieBedienebenen-umschaltung

Ziffern-Tasten:0 bis 9

Reset-Taste

Vorzeichen-Taste

Anschlüsse OP1S mit RS485

Bild 6/86OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplung

DA

65-5

289a

54321

9876

54321

9876

OP1S

X300

USS über RS485

Verbindungskabel

OP1S-Seite:9polige SUB-D-Buchse

Geräteseite:9poliger SUB-D-Stecker

Pin Bezeichnung Bedeutung

1 – –

2 – –

3 RS485 P Daten über RS485-Schnittstelle

4 – –

5 N5V Masse

6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung

7 – –

8 PS485 N Daten über RS485-Schnittstelle

9 – Bezugspotential

OP1S (Operation Panel) istein optionales Ein-/Ausgabe-gerät, mit dem die Parame-trierung der Geräte vorge-nommen werden kann.Die Parametrierung erfolgtmenügeführt durch Anwahlder Parameternummer undEingabe des Parameter-wertes. Die Anzeigen sindin Klartext.

Parameter- und Parameter-werte-Beschreibungensowie Textanzeigen sind indeutscher, englischer,spanischer, französischerund italienischer Sprachein Standard enthalten.

Das Bedienfeld OP1S ver-fügt über einen nichtflüchti-gen Speicher und ist in derLage, vollständige Parame-tersätze permanent zu spei-chern. Es ist deshalb zumArchivieren von Parameter-einstellungen und zum Über-tragen von Parametersätzenvon einem Gerät in ein ande-res verwendbar.Die Speicherkapazität reichtaus, um z. B. 5 Datensätzevon CUMC-Baugruppen zuspeichern. Das Speichernvon Datensätzen der Techno-logiebaugruppen (z.B. T100,T300) ist nicht möglich.

Auf der Rückseite des OP1Sbefindet sich ein 9poligerSUB-D-Stecker. Über diesenerfolgt die Spannungsversor-gung sowie die Kommunika-tion mit den angeschlosse-nen Geräten.

Das Bedienfeld OP1S wirddirekt auf die SUB-D-Buchseder Bedien- und Parametrier-einheit PMU aufgestecktund mit der Frontabdeckungverschraubt. Das BedienfeldOP1S kann auch als Fern-bediengerät verwendet wer-den. Die Leitungslänge zwi-schen PMU und OP1S darfmaximal 200 m betragen.Bei Entfernungen größer als5 m ist eine handelsübliche5-V-Stromversorgung miteinem Strom von minde-stens 400 mA (Bild 6/86) aufder OP1S-Seite einzubezie-hen.

Komfortbedienfeld OP1S

Bedienen und Beobachten

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6/88 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Bild 6/88OP1S bei Busbetrieb mit Kompakt-PLUS-Geräten

DA

65-5

165

USS-Busauf X100

OP1S aufEinspeiseeinheitmontiert

Die Kommunikation zwi-schen dem OP1S und demzu bedienenden Gerät er-folgt über eine serielleSchnittstelle (RS485) mitUSS-Protokoll (siehe Bild6/86). In dieser Kommunika-tion übernimmt das OP1Sdie Funktion des Masters.Die angeschlossenen Gerätearbeiten als Slaves (sieheBild 6/88). Das OP1S kannmit Übertragungsgeschwin-digkeiten von 9,6 kbit/s und19,2 kbit/s betrieben wer-den.Es ist in der Lage, mit bis zu31 Slaves (Adresse1 bis 31)zu kommunizieren. Es kanndeshalb sowohl in einerPunkt-zu-Punkt-Kopplung(Bedienung eines Gerätes)als auch in einer Buskonfigu-ration (Bedienung mehrererGeräte) verwendet werden. Bild 6/87

OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplungbis 200 m Leitungslänge

DA

65-5

295

5

4

3

2

1

9

8

7

6

5

4

3

2

1

9

8

7

6

M

P5V

2

–>

Verbindungskabelfür 5 m < I � 200 m

OP1S-Seite9polige SUB-D-Buchse

Geräteseite X3009polige SUB-D-Buchse

5 V DC

UNetz

UNetz

Bedienen und Beobachten

Komfortbedienfeld OP1S (Fortsetzung)

Page 167: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Die Steuerklemmenleistebefindet sich auf der Front-seite der Kompakt-PLUS-Geräte bzw. auf der Rege-lungsbaugruppe CUMC derKompakt- und Einbaugeräte.

Über die Steuerklemmen-leiste sind alle erforderlichenFunktionen zum Betreibenund zum Überwachen vonSIMOVERT MASTER-DRIVES zugänglich:

� Steuerbefehle, z. B.Ein/Aus, Wechselrichter-freigabe, Hochlaufgeber-freigabe, Sollwertfreigabe,Festsollwertanwahl,Quittieren usw.

� Analoge Sollwertvorgaben,z. B. Drehzahlsollwert,Momentensollwert

� Analoge Ausgaben internerGrößen, z. B. Motorstrom,Drehzahl, Motorspannung,Frequenz

� Zustandsmeldungen, z. B.Einschaltbereit, Betrieb,Störung.

Belegung der Steuerklem-menleisten siehe Seiten6/19, 6/20, 6/22, 6/24 und6/26.

SIMOVERTMASTERDRIVEShaben einen parametrier-baren Binärausgang, derdamit vorbelegt ist, ein exter-nes Hauptschütz über den

EIN-Befehl des SIMOVERTMASTERDRIVES anzusteu-ern. Hierfür ist eine externeHilfsstromversorgung vonDC 24 V nötig.

Die Anschlüsse dafür befin-den sich auf der Klemmen-leiste X9 (siehe Seiten 6/19und 6/28).

Steuerklemmenleiste

Hauptschützansteuerung

Bedienen und Beobachten

Page 168: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/90 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

LeistungsmerkmaleDriveMonitor

– Einstellen und Beobach-ten aller Grundgeräte-parameter über individuellerstellbare Tabellen

– Lesen, Schreiben, Verwal-ten, Drucken und Verglei-chen von Parametersätzen

– Prozessdaten-Bedienung(Steuerbefehle, Sollwerte)

– Diagnose (Störung,Warnung, Störspeicher)

– Offline- und Online-Betrieb

– Parametrierung derTechnologiebaugruppenT100, T300 und T400

– Grafische Darstellung derTrace-Speicher-Funktionzur Analyse

– Geführte grafische Para-metrierung bei Inbetrieb-nahme.

Hard- und Software-Voraussetzungen

� PC mit Pentium II oder ver-gleichbaren Prozessor

� Betriebssysteme– Windows 98/ME oder– Windows NT/2000/

XP-Professional

� Mind. 32 MB RAM Arbeits-speicher bei Windows98/ME, mind. 64 MB RAMbei Windows NT/2000/XP-Professional

� CD-ROM-Laufwerk(24-fach)

� Bildschirmauflösung800 x 600 oder höher

� 200 MB freier Festplatten-speicher bei Minimalanfor-derung

� Empfohlene Systemanfor-derung– Pentium III/ ab 500 MHz– 256 MB RAM Arbeits-

speicher

Bild 6/90Kombi-Kabel für Boot-Funktion und DriveMonitor

� �

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� � � � � � � �

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% � & � � � � � ' � � # � � � (� � � � � ) � '

– Windows 98/ME/NT/2000/XP-Professional

– CD-ROM-Laufwerk(24-fach)

– Bildschirmauflösung800 x 600 oder höher

– 500 MB freier Festplat-tenspeicher

Bei Stand-alone-Betrieb (USS)

� Serielle Schnittstelle RS232(für ein Gerät,Punkt-zu-Punkt)

� Serielle Schnittstelle RS485(für mehrere Geräte, Bus-betrieb), z.B. mit RS232/RS485-Schnittstellenum-setzer SU1.

Bild 6/89Trace-Funktion mit DriveMonitor

Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor

Bedienen und Beobachten

Page 169: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/91

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Leistungs- und Geberleitungen

Maximal anschließbare Geberleitungen

Für einen sicheren und zu-verlässigen Betrieb ist eineEMV-gerechte Verlegungder Geber- und Leistungs-leitungen unbedingt erfor-derlich (Schirmung, räum-

liche Trennung der Geber-und Leistungsleitungen,usw.) siehe auch Elektro-magnetische Verträglichkeit(Seite 6/39).

Bei ungeschirmten Leis-tungsleitungen sind durch-gehende Trennbleche zwi-schen Signal- und Leistungs-leitungen zwingend erfor-derlich.

Die Längenangaben geltennur für Leistungsleitungenmit Isoliermaterial PE.

Leitungen mit IsoliermaterialPVC haben einen wesentlichhöheren Kapazitätsbelag.

Die angegebenen Leitungs-längen müssen daher beidiesen Leitungen um 1/3 re-duziert werden.

Durch Überdimensionierungdes Umrichters bzw.Wechselrichters kann dieLeitungslänge noch etwasvergrößert werden.

Kompakt-PLUS-Geräte

Gerät (Leistung) Pulsfrequenz 5 kHz Pulsfrequenz 10 kHz

ungeschirmteLeitung

geschirmteLeitung

ungeschirmteLeitung

geschirmteLeitung

0,55 kW und 0,75 kW 100 m 70 m 50 m 35 m

1,1 kW bis 18,5 kW 130 m 100 m 65 m 50 m

Geber max.Leitungslänge

Sin/Cos-Geber (Inkrementalgeber,Singleturngeber, Multiturngeber) 100 m

Resolver 150 m

Inkrementalgeber–TTL–HTL ohne invertierte Signale–HTL mit invertierten Signalen

100 m150 m300 m

Maximal anschließbare Leistungsleitungen

Kompakt- und Einbaugeräte

Gerät (Leistung) Pulsfrequenz 5 kHz Pulsfrequenz 10 kHz

ungeschirmteLeitung

geschirmteLeitung

ungeschirmteLeitung

geschirmteLeitung

2,2 kW bis 4 kW 100 m 70 m 50 m 35 m

5,5 kW bis 250 kW 130 m 100 m 65 m 50 m

Hinweis: Eine vorschriftsmäßigeSchirmung der Geberleitung istzwingend erforderlich.

Page 170: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

6/92 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise

6

Notizen

Page 171: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

7

7/1

7/2 Kompakt-PLUS-Geräte

7/3 Kompaktgeräte

7/4 Einbaugeräte

7/6 Bremseinheiten und Bremswiderstände

7/8 Netzseitige Komponenten

7/14 Komponenten im Zwischenkreis

7/15 Synchron-Servomotoren 1FK6

7/16 Synchron-Servomotoren 1FK7

7/18 Synchron-Servomotoren 1FT6

7/22 Asynchron-Servomotoren 1PH7

Motion ControlMaßbilder

Page 172: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

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���

���

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Vorderansichten ohne Frontabdeckung

Bild 7/1

15 kW 50 kW 100 kW

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Bild 7/3

Umrichter: 0,55 kW 1,1/1,5 kW 3 kW und 4 kW 5,5/7,5 kW 11/15 kWWechselrichter: 0,75 kW 1,5/2,2 kW 4 kW 5,5/7,5/11 kW 15/18,5 kWVorderansichten ohne Frontabdeckung

Bild 7/2

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Kompakt-PLUS-Geräte

Einspeiseeinheiten

Umrichter und Wechselrichter

Koppelmodul und Kondensatormodul

Page 173: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/3

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

f

16

350

h25

010

0

a

b

DA

65-5

348b

Bild 7/5

6SE70 . . – . . A516SE70 . . – . . B516SE70 . . – . . C516SE70 . . – . . D51

Typ a b f h

6SE70 . . – . . A51 45 90 425 425

6SE70 . . – . . B51 67,5 135 425 425

6SE70 . . – . . C51 90 180 600 600

6SE70 . . – . . D51 451) 270 600 600

f

16

350

h25

010

0

a

b

DA

65-5

348b

Bild 7/4

6SE7024–1EB856SE70 . . – .EC85

Typ a b f h

6SE7024–1EB85 67,5 135 425 425

6SE70 . . – .EC85 90 180 600 600

1) Bei Baugröße D zwei Laschen links und rechts.

Kompaktgeräte

Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Umrichter und Wechselrichter, AFE-Wechselrichter

Page 174: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

180269

170228

4194,5

148

147

941

1025

10010

1730

13

17U1/ V1/ W1/L1 L2 L3

PE

C/L+ D/L-

3294

340350

1000

70 30 13

17

168,5

9

PE

500

500

1050

DA

65-5

824b

4

6 2 7

5 1

44,5

17

Bild 7/6

6SE70 . . – . EE85

Typ a a1 b b1 c d e f h t

6SE70 . . – . . E 45 180 270 10 350 400 15 1025 1050 365

6SE70 . . – . . F 45 270 360 10 350 400 15 1025 1050 365

6SE70 . . – . . G 119 270 508 25 350 320 50 1375 1450 465

������

��

� ���

Bild 7/7

Einbaugeräte

Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Umrichter und Wechselrichter, Baugrößen E, F und G, AFE-Wechselrichter

$Lufteintritt, z.B. bis zum geschlossenen Schrankbodenoder Kabelkanal

%Luftaustritt bis zu einer reflektierenden Fläche,z.B. Decke oder geschlossenes Dach

&Durchgangsloch für Schraube M8

(Durchgangsloch für Leistungsanschlüsse:M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0,

6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0und 6SE7035–4HE85–0AA0

M12 bei allen anderen Geräten

)Anschluss für PE vormontiert:M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0,

6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0und 6SE7035–4HE85–0AA0

M12 bei allen anderen Geräten

*Kranöse Ø 30 mm

+Frontabdeckung (Tür) und Anschlussabdeckungnur bei Ausführung IP 20

Page 175: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/5

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

145,

5

83

DA

65-5

475a

800

350

674326 26

D/L-

213

350

483 708

318,5 493,5 668,5

U2/T1 W2/T3V2/T2

139

170,5

45

C/L+

1

2

550565

D/L- C/L+

1400

235 60

ø16,5

222,

5

4550

ø17

85

130

0

0

207,5

1345

$ Lufteintritt

% Luftaustritt

Bild 7/8

129

DA

65-5

846

1

2

D/L–

C/L+

800

243,531123,5

53,5

55

U1/L1V1/L2

W1/L3

ø13,5

M12

350

10

213

350 483 708

318,5 493,5 668,5

U2/T1 W2/T3V2/T2177

24

9x15

145,

5

1651

550

U1/L1,

V1/L2,

W1/L3

1678

,5

235,5 60

ø16,5

222,

5

4550

ø17

408,5

190

C/L+,

D/L–

1730

0

0

151,

5

209

ø17

31 31

129

565

$ Lufteintritt

% Luftaustritt

Bild 7/9

Einbaugeräte

Wechselrichter, Baugrößen J

Umrichter, Baugrößen K

Page 176: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

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Bild 7/10

Baugrößen S, A und B

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Bild 7/11

Bremswiderstand 5 kW und 10 kW

Typ a b

6SE70 . . – . . S6SE70 . . – . . A6SE70 . . – . . B

22,54567,5

4590

135

Typ a b

6SE70 18–0ES87–2DC0 150 180

6SE70 21–6ES87–2DC0 330 360

Typ a b c

6SE70 23–2ES87–2DC0 430 400 400

6SE70 28–0ES87–2DC0 740 710 710

DA

65-5

357b

100

100

380485

100

ba

Pg11Pg21

2M6

305

1

380ø9

c

Bild 7/12

Bremswiderstand 20 kW und 50 kW

Maße für Boden-befestigung

DA

65-5

358

100

100

100 b

380

Wandmontage möglich

$ T1/T2 Buchsenklemme

% Bolzenklemme

Bremseinheiten und Bremswiderstände

Page 177: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/7

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

DA

65-5

359b

200

200

380485

200

710740

Pg11Pg29

2M8605

1

380ø9

710

Bild 7/13

Bremswiderstand 100 kW6SE7031–6ES87–2DC0

Maße für Boden-befestigung

DA

65-5

360b

200

200

380485

200

710740

Pg11

Pg36

2M12

1325

1

380ø10,5

710

755

Bild 7/14

Bremswiderstand 170 kW6SE7032–7ES87–2CD0

Maße für Boden-befestigung

$ T1/T2 Buchsenklemme

% Bolzenklemme

Bremseinheiten und Bremswiderstände

Page 178: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Typ b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 Gewichtetwakg

4EP324EP334EP34

57,56473

4,84,84,8

999

M4M4M4

565559

108122122

789696

88,5124124

343342

1)1)1)

42,54453

79,5112112

0,70,91,4

4EP354EP364EP37

687873

4,84,85,8

99

11

M4M4M5

576260

139139159

120120150

148148178

394949

9090

113

485853

136136166

1,92,83,7

4EP384EP394EP40

8899

119

5,877

111313

M5M6M6

676272

159181181

150182182

178219219

645676

113136136

686989

166201201

56,18,8

Typ b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 Gewichtetwakg

4EP384EP394EP40

8899

119

5,877

111313

M5M6M6

8691,5

101,5

193220220

150182182

178219219

645676

113136136

686989

166201201

56,18,8

Anschlussklemme 8WA9 200(für ILN � 15 A)

eindrähtig 0,5 mm2 bis 6,0 mm2

feindrähtig 1,5 mm2 bis 4,0 mm2

Anschlussklemme RKW 110 oderTRKSD 10 (für ILN 16 A bis 35,5 A)

eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2

feindrähtig 1,0 mm2 bis 10,0 mm2

Erdungsbolzen M 6 x 12

eindrähtig 2,5 mm2 bis 10,0 mm2

feindrähtig 4,0 mm2 bis 10,0 mm2

Anschlussklemme 8WA1 304(für ILN 40 A bis 50 A)

eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2

mehrdrähtig 10,0 mm2 bis 25,0 mm2

feindrähtig 2,5 mm2 bis 16,0 mm2

Zugehörige ErdungsklemmeEK 16/35

eindrähtig 2,5 mm2 bis 16,0 mm2

feindrähtig 4,0 mm2 bis 16,0 mm2

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Bild 7/15

Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN � 35,5 Amit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung

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n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4

n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308

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Bild 7/16

Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN 36 A bis 50 Amit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung

1) Befestigungsschlitz in Fußmitte.

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n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4

n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308

Netzseitige KomponentenKompakt-PLUS-Geräte

Kommutierungsdrosseln 4EP

Anschlussklemmen RKW 110oder TRKSD 10 (für ILN � 40 A)

eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2

feindrähtig 1,0 mm2 bis 10,0 mm2

Erdungsbolzen M6 x 12

eindrähtig 2,5 mm2 bis 10,0 mm2

feindrähtig 4,0 mm2 bis 10,0 mm2

Page 179: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

7

7/9

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

Typ b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 Gewichtetwakg

4EP384EP394EP40

8899

119

5,877

111313

M5M6M6

767383

153179179

150182182

178219219

645676

113136136

686989

166201201

56,5

10

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Bild 7/17

Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN � 51 Amit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung

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n3 und n4 Montagebohrungnach EN 60 852-4

n1 und n2 Montagebohrungnach DIN 41 308

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Flachanschlüsse

Bemessungs-strom ILNA

a1 a2 a3 a4 a5

51 bis 8081 bis 200

3035

2025

35

1012,5

911

Typ b1 d1 d2 d3 d4 e h l1 l2 l4 n1 n2 Gewichtetwakg

4EU244EU254EU27

104128146

77

10

131318

M6M6M8

M6M6M6

8097

114

220220250

219219255

206206235

196196280

7094

101

176176200

11,91828,2

4EU304EU36

155169

1010

1818

M8M8

M6M6

116180

280335

285345

264314

310360

118138

224264

40,361

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Bild 7/18

Kommutierungsdrosseln 4EU, ILN � 45 Amit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen

Bemessungs-strom ILNA

a1 a2 a3 a4 a5

45 bis 8081 bis 200

201 bis 315316 bis 800

30354050

20253040

3566

1012,51520

9111414

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Flachanschlüsse

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Montagebohrung

Netzseitige Komponenten

Kommutierungsdrosseln 4EP und 4EU

Page 180: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Typ BezeichnungnachDIN 41 302

b1 b2 d1 d2 h1 l1 n1 n2 Gewichtetwakg

4AP254AP274AP30

3UI 114/623UI 132/703UI 150/75

115133148

858992

7,41010

M6M8M8

214241270

229264300

94101118

176200224

192637

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Bild 7/19

Spartransformatoren 4AP25 bis 4AP30für beliebige Anordnung

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Montagebohrung nach DIN 41 308

Schraubanschluss

24 A: eindrähtigfeindrähtig

0,5 bis 6 mm2

0,5 bis 4 mm2

58 A: ein- odermehrdrähtigfeindrähtig

1 bis 25 mm2

2,5 bis 16 mm2

94 A: ein- odermehrdrähtig 4 bis 50 mm2

Typ BezeichnungnachDIN 41 302

b1 d1 d2 d3 h1 h2 h3 l1 l2 l3 n1 n2 Gewichtetwakg

4AU364AU39

3UI 180/753UI 210/70

169174

1012

M 8M10

M6M6

320370

150180

6066

360420

314366

360410

138141

264316

5981

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Bild 7/20

Spartransformatoren 4AU36, 4AU39mit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung

Zulässige Dauerbelastung bei Anordnung auf vertikalen Flächen:0,95 · Ps bei ta = 55 °CPs bei ta = 45 °C

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Montagebohrung nach DIN 41 308

Form NennstromA

b2 d4 l4

AAA

100200400

162025

79

11

253535

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Flachanschlüsse

Netzseitige Komponenten

Spartransformatoren für Netzrückspeisung, mit 25 % Einschaltdauer

Page 181: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/11

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

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Bild 7/21

Spartransformatoren 4BUmit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen

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Montagebohrung nach DIN 41 308

Typ Typgröße in An-lehnung anDIN 41 302

b1 b2 d1 d2 d3 h l1 l2 n1 n2 Gewichtetwakg

4BU434BU454BU47

3UI 240/ 803UI 240/1073UI 240/137

194221251

194221251

15 x 2215 x 2215 x 22

M12M12M12

M6M6M6

420420420

480480480

416416416

155182212

356356356

108135170

4BU51 3UIS 265/107 267 207 12,5 M10 M12 515 555 470 170 410 180

Form Nennstrom

A

b3 d4 l4

AAA

200400630

202530

91111

353540

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Flachanschlüsse

Netzseitige Komponenten

Page 182: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

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Bild 7/22

Funk-Entstörfilter 6SE7012–0EP87–0FB0

Langloch 5,5 x 7,5

Power COMBICON(2 x)

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Bild 7/24

Funk-Entstörfilter 6SE7021–2EP87–0FB0, 6SE7021–8EP87–0FB0

Langloch 5,5 x 7,5

Power COMBICON(2 x)

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Bild 7/23

Funk-Entstörfilter 6SE7016–0EP87–0FB0

Langloch 5,5 x 7,5

Power COMBICON(2 x)

Netzseitige Komponenten

Funk-Entstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte

Page 183: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

7

7/13

Kompakt- undEinbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

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Bild 7/25

Funk-Entstörfilter 6SE7021, 6SE7023, 6SE7027

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Bild 7/26

Funk-Entstörfilter 6SE7031

Netzseitige Komponenten

Funk-Entstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte

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Bild 7/27

Funk-Entstörfilter 6SE7033, 6SE7036

Typ a b b1 b2 b3 c c1 e e1 e2 f h h1 h2 t

6SE7033–2ES87–0FA1 180 116 85 260 235 120 36 15 25 5 Ø 11 300 240 360 210

6SE7036–0ES87–0FA1 180 116 85 260 235 120 36 15 30 5 Ø 11 350 290 410 210

Typ a b1 h h1 h2 h3 t Anschluss-klemmen

Erdungs-bolzen

Gewichtetwakg

6SE7021–0ES87–0FB16SE7021–8ES87–0FB1

9090

7575

215215

166166

196196

182182

8181

4 mm2

4 mm2M6M6

2,52,5

6SE7023–4ES87–0FB16SE7027–2ES87–0FB1

101141

85120

231308

166221

196256

182240

86141

16 mm2

50 mm2M6M10

49

Typ h h1 h3 h4 Anschluss-klemmen

Gewichtetwakg

6SE7031–0ES87–0FA06SE7031–8ES87–0FA0

348404

261301

115165

–82,5

50 mm2

95 mm21010

Page 184: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

DA

65-5

361b

140

102

2237

,5

ø11

31h

h6

1

Bild 7/28

Schienenhalterung

Schienenhöhe h

30405060

57677787

$ Cu-Schiene 2 x 60 x 10 mm

Komponenten im Zwischenkreis

Schienenhalterung für Gleichspannungsschienensystem

Page 185: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/15

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

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Bild 7/32

1FK61011FK6103

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Bild 7/31

1FK6100

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Bild 7/30

1FK604 .1FK606 .1FK608 .

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Bild 7/29

1FK6032

Wellenausführungmit Passfeder

Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkremental-gebersin/cos 1 Vpp

AS-Wellenende

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

hH

i2–

o1–

o2–

pHD

s2S

kLB

kLB

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse36 1FK6032 92 60 8 75 72 3 79 36 30 95,5 154 78 6,5 179 – 14 M5 30 16 5

48 1FK60401FK6042

120 80 10 100 96 3 85 48 40 83115

134166

– 7 160192

203,5235,5

19 M6 40 21,5 6

63 1FK60601FK6063

155 110 10 130 126 3,5 100 63 50 104154

170220

– 9 200250

238288

24 M8 50 27 8

80 1FK60801FK6083

186 130 13 165 155 3,5 114,5 77,5 58 97135

165203

– 11 195233

242280

32 M12 58 35 10

100 1FK61001FK61011FK6103

240 180 13 215 192 4 132150

96 80 113148174

188214240

155 14 218244270

265291317

38 M12 80 41 10

Synchron-Servomotoren 1FK6

Page 186: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Synchron-Servomotoren 1FK7 CT

Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver

ohne Bremse mit Bremse

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

hH

i2–

s2S

kLB

o1–

o2–

kLB

o1–

o2–

1FK7 CT (Compakt), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse28 1FK7022–5 – 40 7 63 55 2,5 69,5 27,5 20 5,8 150 75,5 125 178 104,5 154

36 1FK7032–5 93 60 8 75 72 3 78 36 30 6,5 150 75,5 125 179 104,5 154

48 1FK7040–51FK7042–5

120120

8080

1010

100100

9696

33

9090

4848

4040

77

135162

74101

107134

164191

74101

136163

63 1FK7060–51FK7063–5

155155

110110

1010

130130

126126

3,53,5

105105

6363

5050

99

157202

93138

125170

200245

93138

168213

80 1FK7080–51FK7083–5

186186

130130

1313

165165

155155

3,53,5

119,5119,5

77,577,5

5858

1111

156194

91129

124162

184245

91152

152213

100 1FK7100–51FK7101–51FK7103–5

240240240

180180180

131313

215215215

192192192

444

138160160

969696

808080

141414

185211237

113139165

153179205

204240266

113139165

172208234

(Fortsetzung) Einfachabsolutwertgeber (EnDat)(ab Baugröße 48)Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp

Absolutwertgeber (EnDat)

ohne Bremse mit Bremse ohne Bremse mit Bremse

kLB

o1–

o2–

kLB

o1–

o2–

kLB

o1–

o2–

kLB

o1–

o2–

dD

d6–

lE

tGA

uF

28 1FK7022–5 182 85 134,5 210 113 162,5 182 85 134,5 210 113 162,5 9 M3 20 10,2 3

36 1FK7032–5 182 85 134,5 211 114 163,5 182 85 134,5 211 114 163,5 14 M5 30 16 5

48 1FK7040–51FK7042–5

155183

6492

106134

184212

73101

135163

164191

6592

107134

193220

74101

136163

1919

M6M6

4040

21,521,5

66

63 1FK7060–51FK7063–5

180225

93138

125140

223268

93138

168213

188233

93138

125170

231276

93138

168213

2424

M8M8

5050

2727

88

80 1FK7080–51FK7083–5

179217

91129

124162

206268

91153

151213

187225

91129

124162

215276

91152

152213

3232

M12M12

5858

3535

1010

100 1FK7100–51FK7101–51FK7103–5

208234260

113139165

153179205

227263289

113139165

172208234

216242268

113139165

153179205

235271297

113139165

172208234

383838

M12M12M12

808080

414141

101010

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Bild 7/33

1FK702 . –51FK703 . –51FK704 . –51FK706 . –51FK708 . –5

Wellenausführungmit Passfeder

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Bild 7/34

1FK7100–51FK7101–51FK7103–5

Page 187: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Synchron-Servomotoren 1FK7 HD

Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkremental-gebersin/cos 1 Vpp

Absolutwert-geber(EnDat)

AS-Wellenende

ohne Bremse/mit Bremse

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

hH

i2–

o1–

o2–

s2S

kLB

kLB

kLB

dD

d6–

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tGA

uF

1FK7 HD (High Dynamic), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse36 1FK7033-7 92 60 8 75 72 3 78 36 30 114,5 164/164 6,5 171,5/192,5 196,5/217 –/– 14 M5 30 16 5

48 1FK7043-71FK7044-7

120 80 10 100 96 3 90 48 40 135161

177/200202/225

7 191,5/220,5216,5/245,5

212/241237/266

220,5/249,5245,5/274,5

19 M6 40 21,5 6

63 1FK7061-71FK7064-7

155 110 10 130 126 3,5 105 63 50 123187

166/184230/248

9 186,5/228,5250,5/292,5

209,5/251,5273,5/315,5

218/260282/324

24 M8 50 27 8

80 1FK7082-71FK7085-7

186 130 13 165 155 3,5 119,5132,5

77,5 58 142,5192,5

186/228236/278

11 210,5/253260,5/303

233,5/276283,5/326

242/284,5292/334,5

32 M12 58 35 10

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Bild 7/35 Wellenausführungmit Passfeder

Page 188: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

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Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Synchron-Servomotoren 1FT6

Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp

AS-Wellenende

ohneBremse

mitBremse

ohneBremse

mitBremse

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

hH

i2–

pHD

s21)

Ss2

2)S

o1 kLB

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kLB

o–

kLB

o–

kLB

o–

dD

d6–

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tGA

uF

Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse28 1FT6021

1FT6024––

40 10 63 55 2,5 63 28 20 – 5,8 – 34,5 193233

122162

218258

147187

193233

122162

218258

147187

9 M3 20 10,2 3

36 1FT60311FT6034

92 60 8 75 72 3 77 36 30 – 6 – – 180220

151191

200240

171211

220260

151191

240280

171211

14 M5 30 16 5

48 1FT60411FT6044

120 80 10 100 96 3 81 48 40 – 7 – – 187237

157207

222272

192242

228278

157207

263313

192242

19 M6 40 21,5 6

63 1FT60611FT60621FT6064

146 110 10 130 116 3,5 91 58 50 – 9 M8 – 198223273

172197247

228253303

202227277

228253303

172197247

258283333

202227277

24 M8 50 27 8

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Bild 7/36

1FT602 .

Wellenausführungmit Passfeder

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Bild 7/37

1FT603 .

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Bild 7/38

1FT604 .1FT606 .

1) IM B 5.

2) IM B 14.

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7

Synchron-Servomotoren 1FT6

Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp

AS-Wellenende

ohneBremse

mitBremse

ohneBremse

mitBremse

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

hH

i2–

pHD

s21)

Ss2

2)S

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kLB

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kLB

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kLB

o–

kLB

o–

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d6–

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tGA

uF

Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse80 1FT6081

1FT60821FT60841FT6086

194 130 12 165 155 3,5 127,5 77,5 58 – 11 M10 76 221246296346

113138188238

248273342392

140165234284

221246296346

113138188238

248273342392

140165234284

32 M12 58 35 10

100 1FT61021FT61051FT6108

240 180 13 215 192 4 146 96 80 155 14 M12 76 295370470

186261361

341416516

232307407

295370470

186261361

341416516

232307407

38 M12 80 41 10

132 1FT61321FT61341FT6136

– 250 18 300 260 5 172,5 132 82 245 18 – 66 423473523

288338388

473523573

338388438

423473523

288338388

473523573

338388438

48 M16 82 51,5 14

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Bild 7/39

1FT608 .

Wellenausführungmit Passfeder

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Bild 7/40

1FT610 .

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Bild 7/41

1FT613 .

1) IM B 5.

2) IM B 14.

Page 190: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

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7

Synchron-Servomotoren 1FT6

Für Motor Maßbezeichnungen nach Stecker Resolver/Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp

AS-Wellenende

Gr. 1,5 Gr. 3 ohneBremse

mitBremse

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

g2–

hH

i2–

pHD

s21)

Ss2

2)S

o1–

o2–

kLB

o–

kLB

o–

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 5, fremdbelüftet, mit Stecker, mit/ohne Bremse80 1FT6084

1FT6086194 130 12 165 185 3,5 139,5 153,5 92,5 58 175 11 M10 76 169 399

449188238

445495

234284

32 M12 58 35 10

100 1FT61051FT6108

240 180 13 215 221 4 158 172 110,5 80 212 14 M12 76,5 170 473573

261361

519619

307407

38 M12 80 41 10

132 1FT61321FT61341FT6136

– 250 18 300 260 5 – 186,5 132 82 245 18 – 66 – 541591641

288338388

591641691

338388438

48 M16 82 51,5 14

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Bild 7/42

1FT608 .

Wellenausführungmit Passfeder

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Bild 7/43

1FT610 .

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Bild 7/44

1FT613 .

1) IM B 5.

2) IM B 14.

Page 191: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/21

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7

Synchron-Servomotoren 1FT6

Für Motor Maßbezeichnungen nach Stecker Resolver/Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp

mit/ohne Bremse AS-Wellenende

Gr.1

Gr.1,5

Gr.3

ohneBremse

mitBremse

Re-sol-ver

Inkremental-gebersin/cos 1 Vpp

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

g2–

g2–

g2–

hH

i2–

pHD

s21)

Ss2

2)S

o–

kLB

o1–

kLB

o1–

kLB

kLB

o1–

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 5, wassergekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse63 1FT6062

1FT6064146 110 10 130 116 3,5 99 – – 58 50 – 9 M8 – – – – – 253

303283333

227277

24 M8 50 27 8

80 1FT60841FT6086

194 130 12 165 155 3,5 – 139,5 153,5 77,5 58 – 11 M10 76 296346

188238

342392

234284

––

––

––

32 M12 58 35 10

100 1FT61051FT6108

240 180 13 215 192 4 – 158 172 96 80 155 14 M12 76 370470

261361

416516

307407

––

––

––

38 M12 80 41 10

1) IM B 5.

2) IM B 14.

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1FT606 .

Wellenausführungmit Passfeder

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1FT608 .�������

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'����(������"��

'����(������"�� '����(������"��Bild 7/47

1FT610 .

Page 192: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

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Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende

Bau-größe

Typ DINIEC

aB

bA

cLA

eM

fAB

gAC

hH

kLB

k1–

mBA

m1–

m2–

nAA

o–

p1)HD

sK

w1C

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 3, Luftrichtung AS – BS180 1PH7184

1PH7186430520

279 14 510600

360 395 180 820910

– 52 110 35 65 541631

500560

14,5 121 6065

M20 140 6469

18

225 1PH72241PH72261PH7228

445545635

356 18 540640730

450 495 225 – 110012001290

60 110 40 85 629729819

680 18,5 149 75 M20 140 79,5 20

Bild 7/49

Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende

Bau-größe

Typ DINIEC

aB

bA

cLA

eM

fAB

hH

kLB

k1–

mBA

m1–

m2–

nAA

pHD

sK

s3–

w1C

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 3100 1PH7101

1PH71031PH71051PH7107

202,5

297,5

160 11 263

358

196 100 411

506

434

529

52 64 27 39 220 12 Pg 29 40 38 M12 80 41 10

132 1PH71311PH71331PH71351PH7137

265,5

350,5

216 14 341

426

260 132 538

623

561

646

63 75 33 52 275 12 Pg 36 50 42 M16 110 45 12

160 1PH71631PH7167

346,5406,5

254 17 438498

314 160 640700

663723

78 81 42 62 330 14 Pg 42 64 55 M20 110 59 16

Asynchron-Servomotoren 1PH7

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Bild 7/48

1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung(Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße mög-lich.

Page 193: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/23

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

i2–

kLB

k1–

pHD

s2S

s3–

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 5100 1PH7101

1PH71031PH71051PH7107

250 180 10 215 196 4 80 411

506

434

529

218 14 Pg 29 38 M12 80 41 10

132 1PH71311PH71331PH71351PH7137

350 250 16 300 260 5 110 538

623

561

646

273 18 Pg 36 42 M16 110 45 12

Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende

Bau-größe

Typ DINIEC

aB

a1P

bA

b1N

cLA

e1M

fAB

f1T

hH

i2–

kLB

k1–

mBA

m1–

m2–

nAA

pHD

sK

s2S

s3–

w1C

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 35100 1PH7101

1PH71031PH71051PH7107

202,5

297,5

250 160 180 11 215 196 4 100 80 411

506

434

529

52 64 27 39 220 12 14 Pg 29 40 38 M12 80 41 10

132 1PH71311PH71331PH71351PH7137

265,5

350,5

350 216 250 14 300 260 5 132 110 538

623

561

646

63 75 33 52 275 12 18 Pg 36 50 42 M16 110 45 12

160 1PH71631PH7167

346,5406,5

400 254 300 17 350 314 5 160 110 640700

663723

78 81 42 62 330 14 18 Pg 42 64 55 M20 110 59 16

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Asynchron-Servomotoren 1PH7

Bild 7/50

Bild 7/51

Page 194: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

7/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder

7

Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

fAB

f1T

f2–

g2AB

g3T

i2–

kLB

k1–

pHD

s2S

s3S

dD

d6–

lE

tGA

uF

Bauform IM B 5, mit Bremsenmodul100 1PH7101

1PH71031PH71051PH7107

250 180 13 215 196 4 220 149 224 80 541

636

564

659

120 14 Pg 29 38 M12 80 41 10

132 1PH71311PH71331PH71351PH7137

– 250 18 300 260 5 278 174 269 110 700

785

723

808

143 18 Pg 36 42 M16 110 45 12

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Für Motor Maßbezeichnungen nach Die Maße für Fußaufstellung, Welle und Klemmen-kasten siehe Maßbild der Motoren 1PH718. und1PH722. in Bauform IM B 3 auf Seite 7/22.

Bau-größe

Typ DINIEC

a1P

b1N

c1LA

e1M

f1T

hH

kLB

k1–

p1)HD

z �

Bauform IM B 35, Luftrichtung AS – BS180 1PH7184 2)

1PH7184 2)1PH7186

400450

300350

1516

350400

5 180 820820910

– 500500560

4 45°8 22,5°

225 1PH72241PH72261PH7228

550 450 18 500 5 225 – 110012001290

680 8 22,5°

Asynchron-Servomotoren 1PH7

1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung(Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße mög-lich.

2) Siehe Bestell-Nr.-Ergänzung in Teil 3.

Bild 7/52

Bild 7/53

Page 195: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

A

A/2 Zertifikat für Umwelt, Ressourcenund RecyclingZertifikat ISO 9001

A/3 ÜbereinstimmungsbescheinigungPrüf-/Werksbescheinigung

A/4 Sachverzeichnis

A/7 Ansprechpartner weltweit

A/8Service & SupportInformationen und Bestellmöglichkeitenim Internet und auf CD-ROM

A/9 Unsere Leistungen in jeder Projektphase

A/11 Verkaufs- und Lieferbedingungen

A/12 Fax-Bestellvorlage für PFAD Plus-Demoversion

Motion ControlAnhang

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/1

Page 196: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/2004A/2

Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und RecyclingZertifikat ISO 9001

Kompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und Einbaugeräte

A/3

ÜbereinstimmungsbescheinigungPrüf-/Werksbescheinigung

Kompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

A

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

Die Siemens AG fühlt sichverpflichtet, die Umwelt zuschützen und natürliche Ressourcen einzusparen.Dies gilt sowohl fürunsereFertigung als auch fürunsereProdukte.

Bereits bei derEntwicklungbedenken wirmögliche Folgelasten fürunsere Um-welt.Wir streben an,Um-weltbelastungen zu vermei-den oderauf ein Minimum zureduzieren – auch überdiederzeit geltenden Vorschrif-ten hinaus.

Die wichtigsten Aktivitätenzum Schutz derUmwelt bei SIMOVERTMASTERDRIVES sind:

DerEinsatz gefährlicherStoffe (z.B.Arsen,Asbest,Beryllium,Cadmium,FCKW,Halogen u.v.m.) wurde be-reits in derEntwicklungs-phase vermieden.

Demontagefreundliche Verbindungen wurden kon-struiert, und auf erhöhte Sor-tenreinheit derverwendetenMaterialien geachtet.Außer-dem wurden wiederverwert-bare Materialien bevorzugt,oderMaterialien,die sich pro-blemlos entsorgen lassen.

Werkstoffe werden zurFerti-gung entsprechend der Ver-wertungsforderung gekenn-zeichnet.Hierbesonders dieBauteile, die unvermeidlichgefährliche Stoffe enthalten.Diese Bauteile sind außer-dem leicht abtrennbarein-gefügt, um deren umwelt-gerechte Entsorgung zu er-leichtern.Wo immeres mög-lich ist,werden recycelte Teileeingebaut.

Zum Versand und zurLage-rung werden umweltverträg-liche Verpackungsmaterialien(Sperrholz und PE-Folie) mög-lichst sparsam verwendet.Wenn möglich, setzen wirMehrwegverpackungen ein.

Wirhaben bereits jetzt Vor-bereitungen getroffen,dieUmrichternach ihrem Ge-brauch gemäß derElektronik-schrottverordnung „ESVO“(gegenwärtig noch nicht ver-abschiedet ) zu entsorgen.

Die gesamte Dokumentationwird auf chlorfrei gebleich-tem Papiergedruckt.

Die Geschäftsgebiete vonA&D derSiemens AG sindalle zertifiziert.Beispielhaftsind die Zertifikate von A&D MC abgebildet.

A

Page 197: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/2004A/2

Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und RecyclingZertifikat ISO 9001

Kompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und Einbaugeräte

A/3

ÜbereinstimmungsbescheinigungPrüf-/Werksbescheinigung

Kompakt-PLUS-Geräte

Kompakt- und Einbaugeräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

A

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

Die Siemens AG fühlt sichverpflichtet, die Umwelt zuschützen und natürliche Ressourcen einzusparen.Dies gilt sowohl fürunsereFertigung als auch fürunsereProdukte.

Bereits bei derEntwicklungbedenken wirmögliche Folgelasten fürunsere Um-welt.Wir streben an,Um-weltbelastungen zu vermei-den oderauf ein Minimum zureduzieren – auch überdiederzeit geltenden Vorschrif-ten hinaus.

Die wichtigsten Aktivitätenzum Schutz derUmwelt bei SIMOVERTMASTERDRIVES sind:

DerEinsatz gefährlicherStoffe (z.B.Arsen,Asbest,Beryllium,Cadmium,FCKW,Halogen u.v.m.) wurde be-reits in derEntwicklungs-phase vermieden.

Demontagefreundliche Verbindungen wurden kon-struiert, und auf erhöhte Sor-tenreinheit derverwendetenMaterialien geachtet.Außer-dem wurden wiederverwert-bare Materialien bevorzugt,oderMaterialien,die sich pro-blemlos entsorgen lassen.

Werkstoffe werden zurFerti-gung entsprechend der Ver-wertungsforderung gekenn-zeichnet.Hierbesonders dieBauteile, die unvermeidlichgefährliche Stoffe enthalten.Diese Bauteile sind außer-dem leicht abtrennbarein-gefügt, um deren umwelt-gerechte Entsorgung zu er-leichtern.Wo immeres mög-lich ist,werden recycelte Teileeingebaut.

Zum Versand und zurLage-rung werden umweltverträg-liche Verpackungsmaterialien(Sperrholz und PE-Folie) mög-lichst sparsam verwendet.Wenn möglich, setzen wirMehrwegverpackungen ein.

Wirhaben bereits jetzt Vor-bereitungen getroffen,dieUmrichternach ihrem Ge-brauch gemäß derElektronik-schrottverordnung „ESVO“(gegenwärtig noch nicht ver-abschiedet ) zu entsorgen.

Die gesamte Dokumentationwird auf chlorfrei gebleich-tem Papiergedruckt.

Die Geschäftsgebiete vonA&D derSiemens AG sindalle zertifiziert.Beispielhaftsind die Zertifikate von A&D MC abgebildet.

A

Page 198: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

A

A/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

SeiteA

Absolutwertgeber-Baugruppe SBM 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/56, 6/84

Adapter AOP1S für den Schranktüreinbau 3/33Adapter APMU für den Schrankeinbau 3/33Adapterboard ADB 3/6AFE-Drossel 3/19, 3/20, 6/42AFE-Ein-/Rückspeiseeinheit(Active Front End)

Auswahl- und Bestelldaten 3/8Dokumentation 5/2Projektierungshinweise 6/42–6/45Maßbilder 7/3, 7/4

Allgemeine Technische Daten 2/2Anschlussadapter für Kabelschirme 3/32Anschlussübersicht 3/25Antriebsdimensionierung 6/2–6/9Anwendungsbereich 1/2Asynchron-Servomotoren 1PH7

Grenzkurven 6/3Maßbilder 7/22–7/24Motorauswahl 6/3Motorzuordnung 4/2, 4/3, 4/8, 4/9Projektierungshinweise 6/2–6/7, 6/16Überlastvermögen 4/3

Aufstellbedingungen 6/9Auswahlhilfe 1/6, 1/7Automatisierung 6/66, 6/67

B

B&B-Paket Motion Control 3/7Bedienen und Beobachten mit OP1S 3/6, 3/33, 6/88,

6/89Betriebsanleitungen

Dokumentation 3/7, 5/2–5/4Sammelordner 5/4

BICO-Technik: Siehe Freie Funktions-bausteineBremseinheiten

Auswahl- und Bestelldaten 3/14Dokumentation 5/4Maßbilder 7/6Projektierungshinweise 6/10, 6/38, 6/46,

6/47Technische Daten 2/5

Bremsensteuerung 6/78Bremswiderstände

Auswahl- und Bestelldaten 3/14Maßbilder 7/6, 7/7Projektierungshinweise 6/2, 6/6,

6/10–6/12,6/16–6/18, 6/23,6/38

Technische Daten 2/5Busadapter LBA 3/6, 6/50

C

CANBaugruppe CBC 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/51, 6/74, 6/75

CBC-Baugruppe für CAN: Siehe CANCBP-Baugruppe für PROFIBUS-DP:Siehe PROFIBUS-DPClean-Power-Filter 3/20, 6/42, 6/44CUMC-Regelungsbaugruppe 3/7, 6/26–6/34CUR-Regelungsbaugruppe 6/36, 6/41

D

DC Link Module: siehe KoppelmodulDerating: Siehe PulsfrequenzDokumentationsübersicht 3/12, 5/2Drive ES 3/36DriveMonitor

Auswahl- und Bestelldaten 3/35Dokumentation 3/12, 5/2Projektierungshinweise 6/66, 6/69,

6/82, 6/90Druckmarkensteuerung 6/83DVA-Pakete (DVA_S5) 3/34

SeiteE

EB1-/EB2-Baugruppen:Siehe KlemmenerweiterungsbaugruppenEin-/Aussetzfunktionen 6/83Einbaugeräte

Auswahl- und Bestelldaten 3/3, 3/8, 3/10,3/15–3/20, 3/233/24

Geräteaufbau 6/31–6/34Maßbilder 7/4, 7/5

Einfach-Positionierer 6/78Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Auswahl- und Bestelldaten 3/8–3/11, 3/21Dokumentation 5/2Maßbilder 7/3, 7/4Projektierungshinweise 6/41–6/45Technische Daten 2/4

EinspeiseeinheitenAuswahl- und Bestelldaten 3/8, 3/9Dokumentation 5/2Leistungs- und Steuer-Anschlüsse 6/35, 6/36Leistungsoptionen 3/18Maßbilder 7/2, 7/3, 7/4Projektierungshinweise 6/6, 6/12, 6/13,

6/23, 6/24,6/35, 6/36,6/40, 6/41

Technische Daten 2/4Einachsantriebe 6/5, 6/10Elektromagnetische Verträglichkeit 6/39Elektronikoptionen

Auswahl- und Bestelldaten 3/4, 3/6Dokumentation 5/3Integration der Elektronikoptionen 6/50Projektierungshinweise 6/50–6/65

F

Fahrkurve 6/2Freie Funktionsbausteine 6/14, 6/70Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene

Auswahl- und Bestelldaten 3/22, 3/24Projektierungshinweise 6/49

Funk-Entstörfilterfür Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/5, 3/22, 6/38,

6/39für Einspeiseeinheiten 2/5, 3/18, 6/39,

6/40für Umrichter 2/5, 3/17, 6/39,

6/40Dokumentation 3/12Maßbilder 7/12, 7/13

G

G-Schiene nach EN 50 035 3/32Geberbaugruppen 3/4, 6/51Geberleitungen

Auswahl- und Bestelldaten 3/28–3/31Projektierungshinweise 3/25, 6/53, 6/57,

6/91Technische Daten 2/6, 3/28–3/31

Geräteaufbau 6/16–6/38Getriebe 6/3Getriebeübersetzung 6/3Gleichlauf 6/77, 6/82, 6/83Gleichrichtergeräte zur Strom-versorgung 24 V 3/13Gleichspannungschiene 6/47–6/49Grundentstörung 3/19

H

Halbleiterschutzsicherungenfür Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/20, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/16

Hauptschalter für Umrichter 3/15Hauptschütz

für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/21, 6/41, 6/42für Einspeiseeinheiten 3/18, 6/41für Umrichter 3/17, 6/10

Hauptschützansteuerung 6/89Hutschiene nach EN 50 022 3/32

Sachverzeichnis

Page 199: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Siemens DA 65.11 · 2003/2004

A

A/5

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

SeiteI

Inkrementalgeber-Baugruppe SBPAuswahl- und Bestelldaten 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/10–6/12, 6/54,

6/55, 6/82, 6/84Inbetriebnahme-Box 5/7Inbetriebsetzung, Parametrierungund Diagnose mit DriveMonitor 3/35, 6/90Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp

Baugruppe SBM 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/4, 6/10–6/12,

6/56, 6/57,6/79, 6/84

Integration der Elektronikoptionen 6/50, 6/51Interfacebaugruppen SCI1/SCI2

Auswahl- und Bestelldaten 3/13Projektierungshinweise 6/62, 6/64, 6/65

K

Klemmenleistenerweiterungsbau-gruppen EB1/EB2

Auswahl- und Bestelldaten 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/51, 6/58, 6/60

Kommunikation 1/2, 6/68–6/75Kommunikationsbaugruppen:Siehe CAN/PROFIBUS-DPKommunikationspakete fürSIMATIC S5, S7: Siehe SIMATICKommunikationssoftware 3/34, 3/35,

6/68, 6/73Kommutierungsdrosseln

für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/5, 3/22, 6/40für Einspeiseeinheiten 2/5, 3/18, 6/40für Umrichter 2/5, 3/17, 6/40Maßbilder 7/8, 7/9

KompaktgeräteAuswahl- und Bestelldaten 3/3, 3/8–3/11,

3/14–3/20Geräteaufbau 6/26–6/30Maßbilder 7/3

Kompakt-PLUS-GeräteAuswahl- und Bestelldaten 3/3, 3/8–3/11,

3/14–3/20Geräteaufbau 6/16–6/25Maßbilder 7/2

Kompendium (Dokumentation) 3/7, 5/2–5/4Kondensatormodul

Auswahl- und Bestelldaten 3/14Leistungs- und Steueranschlüsse 6/16–6/18Maßbilder 7/2Projektierungshinweise 6/7, 6/10–6/13,

6/16–6/18,6/23, 6/25

KoppelmodulAuswahl- und Bestelldaten 3/14Leistungs- und Steueranschlüsse 6/25Maßbilder 7/2Projektierungshinweise 6/25, 6/48

Koppelrelais 3/13Korrekturfaktoren bei Aufstell-bedingungen 6/9

L

Lagegeber 6/79Lageerfassung 6/76Lasttrennschalter mit/ohneSicherungshalterungen

für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/20, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/15

Leistungsanschlüsse 6/16–6/38Leistungsleitungen 6FX5 und 6FX8

Auswahl- und Bestelldaten 3/26, 3/27Projektierungshinweise 3/25, 6/91Technische Daten 2/6

Leistungsoptionen Bremseinheitenund Bremswiderstände 3/24Leistungsoptionen Netzseite 3/15–3/22Leistungsoptionen Zwischenkreis 3/23, 3/24Leistungsschalter für Umrichter 3/16Leistungsteildimensionierung 6/2–6/9

SeiteLeitungsschutz-Sicherungen

für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/16

Leitfaden 1/4Leitungen: Siehe Leistungsleitungenbzw. GeberleitungenLichtwellenleiter für SIMOLINK 6/69, 6/70Lieferbedingungen A/11Linearachse 6/77, 6/79

M

Mechanische Komponenten 3/32Mehrachsantriebe 1/4, 6/2, 6/5,

6/6, 6/10–6/13Momentengrenzkurven beiServomotoren 6/3Multiturngeber 6/56, 6/77, 6/84

N

Netzfilter 2/5, 6/7,6/10–6/13

Netzseitige KomponentenAuswahl- und Bestelldaten 3/15–3/22Maßbilder 7/8–7/13Projektierungshinweise 6/7, 6/40Technische Daten 2/5

Netzsicherungen 2/5, 6/13, 6/40Netzspannungserfassung VSB 3/19, 6/42Nockenschaltwerk 6/78

O

OP1S (Komfortbedienfeld)Auswahl- und Bestelldaten 3/6, 3/29Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/87, 6/88

Optionen mit Kurzangabe und Beschreibung 3/12

P

Peer-to-Peer: Siehe Schnittstellenbau-gruppen SCB1 und SCB2Performance 2 3/3, 6/14Projektierungshilfe PFAD Plus U2, 1/2Projektierungsprogramme Drive ES 3/36PMU-OP1S 6/87Positionieren 6/76, 6/77, 6/81PROFIBUS-DP

Baugruppe CBP 3/4, 6/51, 6/72,6/73

Dokumentation 5/3Busleitung für PROFIBUS 6/72

Projektierpaket Motion Control 3/7, 5/4Projektierungsanleitung 6/2–6/7Prüfbescheinigung A/3Pulsfrequenz 6/7

R

Regelungsbaugruppe CUSA 3/19, 3/20, 6/37Regelungsbaugruppe CUMC 3/7, 6/26–6/34Regelungsbaugruppe CUPM 3/7Regelungsbaugruppe CUR 6/36, 6/41Resolver

Baugruppen SBR1/SBR2 3/4, 6/51Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/4, 6/10–6/12,

6/52, 6/53, 6/84Rückspeise-Spartransformatorfür Einspeise-/Rückspeiseeinheiten 3/22Rundachse 6/77, 6/79

S

Sammelordner Betriebsanleitungen 5/4Schienenhalterungssystem 3/32Schienenhalterung für Gleichspannungssystem

Maßbilder 7/14Servomotoren:Siehe Asynchron-ServomotorenSiehe Synchron-ServomotorenSBM-Absolutwert-/Inkrementalgeberbaugruppe:Siehe Absolutwertgeber/InkrementalgeberSBP-Inkrementalgeberbaugruppe:Siehe InkrementalgeberSBR1/SBR2-Resolverbaugruppe:Siehe Resolver

Sachverzeichnis

Page 200: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

A

A/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

SeiteSCB1-/SCB2-Baugruppen:Siehe SchnittstellenbaugruppenSCI1-/SCI2-Baugruppen:Siehe InterfacebaugruppenSchirmschellen 3/32Schnittstellenbaugruppen SCB1-/SCB2

Auswahl- und Bestelldaten 3/5Projektierungshinweise 6/62, 6/63

Schulungskurse 5/8Sicherer Halt 3/3, 3/12, 6/14,

6/15Sicherheitstechnik 5/4Sicherungs-Lasttrennschalter

für Bremseinheiten 3/24für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/20, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/15für Wechselrichter 3/23

SIMATICB&B-Paket 3/7Kommunikationspakete 3/34, 3/35Projektierpaket 3/7Projektierungshinweise 6/62–6/65, 6/72,

6/73, 6/78, 6/86Vorführkoffer 5/5–5/7Zubehör 3/6

SIMOLINKBaugruppe SLB 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/2, 6/51,

6/69–6/71, 6/77,6/82, 6/86

Zubehör 3/6Singleturngeber 6/84SLB-Baugruppe für SIMOLINK:Siehe SIMOLINKSoftware-Pakete für Technologie 3/34, 5/4Softwaremodul 5/3Spartransformator für die Einspeise-Rückspeiseeinheiten

Auswahl- und Bestelldaten 3/22Maßbilder 7/10, 7/11Projektierungshinweise 6/40

Steueranschlüsse 6/16–6/36Stromversorgungen 3/13, 6/11–6/13,

6/87Support A/8Synchron-Servomotoren 1FK . und 1FT6

Grenzkurven 6/3Maßbilder

1FK6 7/151FK7 7/16, 7/171FT6 7/18–7/21

Motorauswahl 6/3Motorzuordnung

1FK6 4/2–4/41FK7 4/2–4/41FT6 Kerntypen 4/2, 4/3, 4/51FT6 Standardtypen 4/2, 4/3, 4/5–4/7

Projektierungshinweise 6/2–6/7Überlastfähigkeit 4/3

Systemkomponenten im ZwischenkreisAuswahl- und Bestelldaten 3/14Dokumentation 5/3Maßbilder 7/2, 7/6, 7/7Projektierungshinweise 6/2, 6/6, 6/7,

6/10–6/13,6/16–6/18, 6/23,6/25, 6/38,6/46–6/49

T

Technologieallgemeine Funktionen 6/76, 6/77, 6/79,

6/80, 6/84dezentraler Betrieb 6/76, 6/77, 6/80,

6/81zentraler Betrieb 6/76, 6/77, 6/82,

6/83Technologie-Software

Auswahl- und Bestelldaten 3/7Projektierungshinweise 6/76, 6/77, 6/80,

6/82Technologie-Unterlagen (Dokumentation) 5/3

SeiteTechnologiebaugruppen

Auswahl- und Bestelldaten 3/5Beschreibung 6/85Dokumentation 5/3

Training 5/8, 5/9Transporthilfe 5/7Trennverstärkerbaugruppe 3/13

U

Überlastvermögen des Umrichters 6/8Umrichter

Auswahl- und Bestelldaten 3/3–3/7,3/15–3/174/5–4/9

Dokumentation 5/2, 5/3Leistungs- und Steueranschlüsse 6/16–6/20, 6/27,

6/28, 6/31, 6/32Leistungsoptionen 3/15–3/17Maßbilder 7/2–7/5Projektierungshinweise 6/5–6/11,

6/16–6/20,6/25–6/28, 6/31,6/32, 6/49–6/52,6/54

Technische Daten 2/2, 2/3Überlastvermögen 2/3

Umrichter mit angeschlossenen Wechselrichtern 6/5–6/7USS-Protokoll

Dokumentation 5/4Projektierungshinweise 6/63, 6/66, 6/68,

6/69

V

Verbindungsleitung PMU-OP1S 3/33, 6/87, 6/88Verbindungstechnik

Auswahl- und Bestelldaten 3/25–3/31Projektierungshinweise 6/53–6/57, 6/91Technische Daten 2/6

Verkleidung IP 20 3/12, 3/32Vorführkoffer 5/5–5/7Vorladeschütz 3/19Vorlade-Widerstände für Wechselrichter 3/24, 6/48Vorladung 3/19

W

Walzenvorschub 6/76, 6/77, 6/79,6/80

WechselrichterAuswahl- und Bestelldaten 3/3–3/7, 3/23,

3/24, 4/4–4/9Dokumentation 5/2, 5/3Leistungs- und Steueranschlüsse 6/21, 6/22, 6/29,

6/30, 6/33, 6/34Maßbilder 7/2–7/5Projektierungshinweise 6/5, 6/6, 6/7,

6/9, 6/11–6/15,6/21, 6/22, 6/24,6/29, 6/30, 6/33,6/34, 6/40, 6/41,6/47, 6/49

Technische Daten 2/2, 2/3Überlastvermögen 2/3

Wechselstromschützfür Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/19, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/17für Wechselrichter 3/24

Z

Zentrale Regelungsbaugruppen 6/86Zertifikate A/2Zwischenkreisverschienung 3/14

Sachverzeichnis

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004

A

A/7

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

Siemens Ansprechpartner weltweit

Unter der Adresse

www.siemens.de/automation/partner

können Sie sich weltweitüber Siemens-Ansprech-partner zu bestimmtenTechnologien informie-ren.

Soweit möglich, erhal-ten Sie je Ort einenAnsprechpartner für

� Technischen Support,

� Ersatzteile/Reparaturen,

� Service,

� Training,

� Vertrieb oder

� Fachberatung/Engineering.

Der Wahlvorgang startetmit der Auswahl

� eines Landes,

� eines Produktes oder

� einer Branche.

Durch anschließendeFestlegung der übrigenKriterien werden genaudie gewünschten An-sprechpartner mit Anga-be der jeweiligen Kompe-tenzen gefunden.

Mehr Infos?

Mit Fax geht’s ganz fix!Unter der Fax-Nr.0 08 00-74 62 84 27erhalten Sie weitereInformationen.

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A/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang · Service & Support

A

Informationen und Bestellmöglichkeitenim Internet und auf CD-ROM

A&D im WWW

Bei der Planung und Projek-tierung von Automatisie-rungsanlagen sind detaillier-te Kenntnisse über das ein-setzbare Produktspektrumund zur Verfügung stehendeServiceleistungen unerläss-lich. Es liegt auf der Hand,dass diese Informationen im-mer möglichst aktuell seinmüssen.

Der Siemens-Geschäftsbe-reich Automation and Drives(A & D) hat deshalb ein um-

fangreiches Informationsan-gebot im World Wide Webaufgebaut, das alle erforderli-chen Informationen problem-los und komfortabel zugäng-lich macht.

Unter der Adresse

http://www.siemens.de/automation

finden Sie alles, was Sieüber Produkte, Systeme undServiceangebote wissenmüssen.

Produktauswahl mit den interaktiven Katalogen

Ausführliche Informationenzusammen mit komfortableninteraktiven Funktionen:Die interaktiven KatalogeCA 01, ET 01und SD 01 ver-mitteln mit über 80000 Pro-dukten einen umfassendenÜberblick über das Angebotvon Siemens Automationand Drives.

Hier finden Sie alles, was Siezum Lösen von Aufgaben derAutomatisierungs-, Schalt-,Installations- und Antriebs-technik benötigen. Alle Infor-mationen sind eingebundenin eine Oberfläche, die dasArbeiten leicht und intuitivvon der Hand gehen lässt.

Bestellen können Sie nacherfolgter Auswahl auf Knopf-druck per Fax oder perOnline-Anbindung.

Informationen zu deninteraktiven Katalogen fin-den Sie im Internet unter

http://www.siemens.de/automation/ca01

oder auf CD-ROM:

Automatisierungs- undAntriebstechnik, CA 01Bestell-Nr.:E86060-D4001-A100-B7

Installationstechnik, ET 01Bestell-Nr.:E86060-D8200-A107-A3

Antriebstechnik, SD 01Bestell-Nr.:E86080-D5201-A100-A3

Easy Shopping mit der Siemens Mall

Die A&D Mall ist das virtuelleKaufhaus der Siemens AGim Internet. Hier haben SieZugriff auf ein riesigesProduktspektrum, das inelektronischen Katalogeninformativ und übersichtlichvorgestellt wird.

Der Datenaustausch überEDIFACT ermöglicht die ge-samte Abwicklung von derAuswahl über die Bestellungbis hin zur Verfolgung desAuftrags online über dasInternet.

Dabei stehen umfangreicheFunktionen zu IhrerUnterstützung bereit.

So erleichtern leistungs-fähige Suchfunktionen dasFinden der gewünschtenProdukte, deren Verfügbar-keit gleich geprüft werdenkann. KundenindividuelleRabattierung und Angebots-erstellung sind online mög-lich, genauso wie Status-abfragen zu Ihrem Auftrag(Tracking & Tracing).

Die A&D Mall finden Sie imInternet unter:

http://www.siemens.de/automation/mall

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/9

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang · Service & Support

A

Unsere Leistungen in jeder Projektphase

Im harten Wettbewerbbraucht man optimaleVoraussetzungen, um sichauf Dauer ganz vorne zu be-haupten:eine starke Startposition,eine ausgeklügelte Strategieund ein Team für den nötigenSupport – in jeder Phase.Service & Support vonSiemens leistet diese Unter-stützung; mit einer ganzenBandbreite unterschiedlicherLeistungen für die Automati-sierungs- und Antriebstech-nik.

In jeder Phase: von derPlanung über die Inbetrieb-nahme bis zur Instandhal-tung und Modernisierung.

Unsere Spezialisten wissen,wo sie anpacken müssen,um die Produktivität undWirtschaftlichkeit Ihrer Anla-ge hoch zu halten.

Online Support

Das umfassende, jeder Zeiterreichbare Informationssys-tem via Internet vom ProduktSupport über Service & Sup-port-Leistungen bis zu denSupport Tools im Shop.

http://www.siemens.com/automation/service&support

Technical Consulting

Unterstützung bei der Pla-nung und Konzeption IhresProjektes: Von der detaillier-ten Ist-Analyse und Zieldefi-nition über die Beratung zuProdukt- und Systemfragenbis zur Ausarbeitung derAutomatisierungslösung. 1)

Service vor Ort

Mit dem Service vor Ortbieten wir Dienstleistungenrund um die Inbetriebnahmeund Instandhaltung, die einewichtige Vorraussetzung zurSicherstellung der Verfügbar-keit sind.

In DeutschlandTel.: 0180 50 50 444 2)

Reparaturen und Ersatzteile

In der Betriebsphase einerMaschine oder einesAutomatisierungssystemsleisten wir umfassendenReparatur- und Ersatzteil-service, der Ihnen einHöchstmaß an Betriebs-sicherheit bietet.

In DeutschlandTel.: 0180 50 50 448 2)

Technical Support

Die kompetente Beratungbei technischen Fragen miteinem breiten Spektrum anbedarfsgerechten Leistun-gen rund um unsere Produk-te und Systeme.

Tel.: +49 (0)180 50 50 222Fax: +49 (0)180 50 50 223E-Mail: [email protected]

Optimierung und Modernisierung

Zur Steigerung der Produkti-vität oder Einsparung vonKosten in Ihrem Projekt bie-ten wir Ihnen hochwertigeDienstleistungen rund umdie Optimierung und Moder-nisierung an. 1)

Projektierung und Software-Engineering

Unterstützung bei derProjektierung und Entwick-lung mit bedarfsgerechtenLeistungen von der Konfigu-ration bis zur Umsetzungeines Automatisierungs-projekts. 1)

1) Sprechen Sie Ihren Vertriebspart-ner in Ihrer Region bei Fragen zudiesen Leistungen an. Den richti-gen Ansprechpartner vermitteltIhnen auch unsere Helpline(Tel.: +49 (0) 180 50 50 111) oderunsere Internet-Seite.

2) Landesspezifische Telefon-nummern finden Sie auf unsererInternet-Seitehttp://www.siemens.com/automation/service&support

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A/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

A

Notizen

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Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/11

Kompakt- undEinbaugeräte

Kompakt-PLUS-Geräte

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

A

Verkaufs- und LieferbedingungenExportvorschriften

Verantwortlich für

Technischen Inhalt:Siemens AG, A&D MC PM, Erlangen

Redaktion:Siemens AG, A&D PT 5, Erlangen

Siemens AGAutomation and DrivesMotion Control SystemsPostfach 3180D-91050 Erlangen

Bestell-Nr. der gebundenen Ausgabe:E86060–K5165–A111–A3Bestell-Nr. der Einzelblattausgabe:E86060–K5165–A110–A3Printed in the Federal Republic of GermanyKG K 0403 17.0 E 204 De/322197/IWI: ID65KG B 0403 1.5 E 204 De

Sie können über diesen Katalog die dort beschriebenen Produkte(Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft nachMaßgabe der nachfolgenden Bedingungen erwerben. Bitte be-achten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und die Bedingun-gen für Lieferungen und Leistungen einschließlich Software durchSiemens Einheiten/Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalbDeutschlands ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedin-gungen der jeweiligen Siemens Einheit/Regionalgesellschaft mitSitz außerhalb Deutschlands gelten. Die nachfolgenden Bedin-gungen gelten ausschließlich für Bestellungen bei der SiemensAktiengesellschaft.

Für Kunden mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland

Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie dieAllgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungender Elektroindustrie.

Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zurÜberlassung von Software für Automatisierungs- undAntriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland.

Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands

Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie dieAllgemeinen Lieferbedingungen von Siemens, Automation andDrives für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands.

Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zurÜberlassung von Softwareprodukten für Automation and Drivesan Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands.

Allgemein

Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich Ver-packung.

Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nichtenthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zumjeweils gültigen Satz gesondert berechnet.

Auf die Preise der Erzeugnisse, die Silber und/oder Kupfer enthal-ten, können, wenn die jeweiligen Grenzwerte der Notierungenüberschritten werden, Zuschläge verrechnet werden.

Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils beiLieferung gültigen Preise verrechnen.

Die Abmessungen sind in mm angegeben, Abbildungen sindunverbindlich.

Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs/dieser Preislistenichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondereder angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten.

Ausführliche Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Siekostenlos bei Ihrer Siemens Geschäftsstelle unter der Bestell-Nr.:

� 6ZB5310-0KR30-0BA0„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz innerhalb derBundesrepublik Deutschland“

� 6ZB5310-0KS53-0BA0„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz außerhalb derBundesrepublik Deutschland“

anfordern

oder downloaden aus der A&D Mall unterwww.siemens.de/automation/mall(A&D Mall Online-Hilfesystem)

Verkaufs- und Lieferbedingungen Exportvorschriften

Die in diesem Katalog/dieser Preisliste geführten Produkte kön-nen den europäischen/deutschen und/oder den US-Ausfuhr-bestimmungen unterliegen.

Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustim-mung der zuständigen Behörden.

Für die Erzeugnisse dieses Kataloges/dieser Preisliste sind nachden derzeitigen Bestimmungen folgende Exportvorschriften zubeachten:

AL Nummer der deutschen Ausfuhrliste

Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind ausfuhr-genehmigungspflichtig.Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Export-kennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden.

Die mit „AL ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegenbei der Ausfuhr aus der EU der europäischen bzw. deutschenAusfuhrgenehmigungspflicht.

ECCN Nummer der US-Ausfuhrliste(Export Control Classification Number).

Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind in bestimmteLänder reexport-genehmigungspflichtig.

Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Export-kennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden.

Die mit „ECCN ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegender US-Reexportgenehmigungspflicht.

Auch ohne Kennzeichen bzw. bei Kennzeichen „AL: N“oder„ECCN: N“kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderemdurch den Endverbleib oder Verwendungszweck der Güter, erge-ben.

Maßgebend sind die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinenund Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen AL undECCN.

Änderungen vorbehalten.

Page 206: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

A/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004

SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang

A

Fax-Bestellvorlage für PFAD Plus-Demoversion

AD/Z330

@ Senden Sie mir bitte kostenlosdie PFAD Plus-Demoversion

Senden Sie mir bitte dieaktuellen Informationen derSIMOVERT MASTERDRIVES

@ Motion Control

@ Vector Control

Siemens AG InfoservicePostfach 23 4890713 Fürth

Fax-Nr.: +49 (0) 911/978-3321

Firma

Abteilung

Name

Straße

PLZ/Ort

Für eventuelle Rückfragen bin ich tagsüberunter folgender Rufnummer zu erreichen:

Telefon

Fax

Mail

Datum

Unterschrift

Fax-Bestellung

Page 207: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Die Kataloge des BereichesAutomation and Drives (A&D)

Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens GeschäftsstelleAdressen finden Sie im Anhang dieses Kataloges

A&D/3U/De 30.01.03

Automatisierungs- und Antriebstechnik KatalogInteraktive Kataloge auf CD-ROM• Komponenten für die Automation CA 01• Installationstechnik ET 01

AntriebssystemeDrehzahlveränderbare AntriebeUmrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150 D 11Gleichstrommotoren DA 12Stromrichter-Einbaugeräte SIMOREG DA 21Stromrichter-Schrankgeräte SIMOREG DA 22Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM DA 45Synchronmotoren SIEMOSYN DA 48Umrichter MICROMASTER 410/420/430/440 DA 51.2MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411 DA 51.3Stromzwischenkreis-Umrichter SIMOVERT A DA 62Mittelspannungsantriebe SIMOVERT MV DA 63PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter

MICROMASTER, MIDIMASTERDA 64

SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control DA 65.10SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control DA 65.11Servomotoren für SIMOVERT MASTERDRIVES DA 65.3SIMODRIVE 611 universal und POSMO DA 65.4Spannungszwischenkreis-Umrichter SIMOVERT P DA 66Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT DA 68Thyristorsätze SITOR DA 91Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR DA 94Ansteuereinrichtungen SITOR DA 95Regelsystem SIMADYN C DA 97Regelsystem MODULPAC C DA 98Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen SIMODRIVE

NC 60

• Hauptspindelmotoren 1FE1, 1PH, 1PM• Servomotoren 1FK6, 1FK7, 1FT5, 1FT6• Linearmotoren 1FN1, 1FN3• Umrichtersystem SIMODRIVE 611• Umrichtersysteme SIMODRIVE POSMO A/CD/CA/SIDrehstrom-Niederspannungsmotoren• Planungsunterlagen M 10• Käfigläufermotoren M 11• Getriebemotoren 2KG1 M 15Drehstrom-Hochspannungsmotoren M 2Antriebs- und Steuerungskomponenten für Hebezeuge HE 1

Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen

Gesamtkatalog SINUMERIK & SIMODRIVE NC 60Verbindungstechnik & Systemkomponenten NC Z

Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI ST 80

Elektrische Stellantriebe SIPOSElektrische Dreh-, Schub- und Schwenkantriebe MP 35Elektrische Drehantriebe für kerntechnische Anlagen MP 35.1/.2

Industrie-Automatisierungssysteme SIMATICProzessüberwachungssystem SIMATIC PCS ST 45PDF: Automatisierungssysteme SIMATIC S5/PC/505 ST 50Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation

ST 70

Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ST PCS 7PDF: Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC ST PCS 7.ARegelsysteme SIMATIC ST DA

Industrielle Kommunikation und Feldgeräte IK PI

PDF: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor.

Installationstechnik KatalogALPHA Klein- und Installationsverteiler ET A1ALPHA Reihenschaltschränke ET A3PDF: ALPHA Schienenverteiler ET A4BETA Installationseinbaugeräte ET B1GAMMA Gebäudesystemtechnik ET G1DELTA Schalter und Steckdosen ET D1

Motion Control System SIMOTION PM 10

Prozessleitsystem TELEPERM MAutomatisierungssysteme AS 235, AS 235H, AS 235K PLT 111Automatisierungssysteme AS 388/TM und AS 488/TM PLT 112Bedien- und Beobachtungssystem OS 525 PLT 122Bedienen und Beobachten mit WinCC/TM PLT 123Bussystem CS 275 PLT 130

Prozessinstrumentierung und AnalytikFeldgeräte für die ProzessautomatisierungMessgeräte für Druck, Differenzdruck, Durchfluss,Füllstand und Temperatur, Stellungsregler und Flüssigkeitsmengenmessgeräte

FI 01

Prozess-Schreiber und Zubehör MP 20SIPART, Regler und Software MP 31Wägesysteme SIWAREX WT 01Gasanalytik PA 10PDF: Prozessanalytik,

Komponenten zur ProbenaufbereitungPA 11

Flüssigkeitsanalytik PA 20

SchaltgeräteNiederspannungs-Schalttechnik NS KKommunikationsfähige Schaltgeräte, Schaltgerätefür Verbraucherabzweige, SIRIUS, SIGUARD Sicherheitstechnik, Befehls- und Meldegeräte, Schaltgeräte zur Energieverteilung, Transformatoren und Stromversorgungen, Haupt- und NOT-AUS-Schalter, ReihenklemmenBERO - Sensoren für die Automatisierung NS BEROErgänzungskatalogErgänzungsprogramm, Auslaufgeräte, Ersatzteile

NS E

Produkte und Systeme zur Energieverteilung NS PSSICUBE Systemschränke 8MC und 8MF NVVentilatoren VPower Supplies & Components for Drives (Katalogband)

PD

SITRAIN Information und Training ITC

Systemlösungen für die IndustrieApplikationen und Produkte für Branchen sind Bestandteil des interaktiven Katalogs CA 01

Systems EngineeringStromversorgungen SITOP power, LOGO!Power KT 10.1Systemverkabelung SIMATIC TOP connect KT 10.2Identifikationssysteme MOBY KT 21Industrie-Microcomputer SICOMP KT 51

Page 208: SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

Bestell-Nr. E86060-K5165-A111-A3

Siemens Aktiengesellschaft

Automation and Drives

Motion Control Systems

Postfach 31 80, D-91050 Erlangen

www.siemens.com

Schutzgebühr: € 5,–