Sind Sie gut beim Vordrängen? Frühling in Wenigzell im...

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Ausgabe 2/2009 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9 Wenn die Wiesen wieder in kräftiges Grün getaucht werden und die Vöglein vor den Fenstern zwitschern, kann der Frühling nicht mehr weit sein. Voller Ungeduld warten die Menschen nach den kargen Wintertagen auf die sättigende Sonne, die mit ihrem ersten warmen Strahl das Ende der kalten Tage ankündigt, um Natur und Mensch wieder mit Licht zu bewirten und den Gabentisch von Wald und Feld später reichlich zu decken! In diesem speziellen Jahr kündigt das Frühjahr auch den Beginn einer Veranstaltungsserie in Wenigzell an, die ihren Höhepunkt im Festakt am 7. Juni 2009 findet, danach jedoch noch lange nicht dem Ende zugeht! Im Jahre 1209, vor 800 Jahren, wurde Wenigzell erstmals urkundlich erwähnt. In der Geschichte gab es immer wieder Einschnitte, die mit der nahezu vollständigen Zerstörung des Ortes in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges ihren Gipfel erreichten. Das Dorf war dem Erdboden gleichgemacht worden, aber viele fleißige Hände sorgten dafür, dass Wenigzell im Jahre 1982 nicht nur zu „Europas schönstem Blumendorf“ gekürt wurde, sondern bis heute einer der schönsten Tourismusorte geblieben ist. Information: www.wenigzell.at, [email protected], 03336/2201-16 Frühling in Wenigzell im Jubiläumsjahr 2009 Gehören Sie zu denen, die zwar bei der Bushaltestelle zuletzt eintreffen, es aber trotzdem schaffen als eine der ersten Personen in den Bus einzu- steigen? Stellen Sie sich immer schnell bei der neu eröffneten Kassa an, um dann mit stolzgeschwellter Brust und Ihrem Einkaufswagen an den noch Wartenden- die übrigens schon vor Ihnen da waren - vorbei zu rauschen? Werden Ihre Wünsche in der Fleischabteilung rasch erfüllt, obwohl ziemlich viele Kunden ihre Bestellung noch nicht abgeben konnten? Wenn Sie jetzt drei Mal ja sagen konnten, gehören Sie zu den Leuten, die ich glühend beneide. Meine ältere Tochter steht beim Schulbuffet an, bis entweder die Pausenglocke ertönt oder nur noch Reste verfügbar sind, die sonst keiner wollte. Meine jüngere zog bei einer Schulveranstaltung mit ihrer Rücksichtnahme den Kürzeren: Beim Mittagessen rissen sich die Kinder um die Pizzastücke. Gabi natürlich nicht, sie ließ die anderen zuerst nehmen, schließlich hatte ich ihr es ja beigebracht. Sie stand hungrig vom Tisch auf, denn es war nicht genug für alle da. Im Zimmer ihre „Notfallskekse“ zu verzehren, kam für sie auch nicht in Frage. Die Kinder waren nämlich gebeten worden, dort nicht zu essen. Meine 10-jährige Tochter hielt sich freilich daran - etliche andere Kinder nicht. An grauslichen nebeligen November- tagen bin ich mir bewusst, dass ich in der Erziehung meiner Kinder kläglich versagt habe. Es gewinnen immer die Rücksichtslosen, die nur das tun, was sie wollen und sich das nehmen, was sie brauchen, ohne sich viel um andere zu kümmern. An sonnigen, warmen Frühlingstagen weiß ich, dass ich in der Erziehung meiner Töchter nicht versagt habe. Sie haben es vermutlich leichter im Zusammenleben mit anderen, da es ihnen nicht schwer fällt, sich auch zurück zu nehmen und Rücksicht auf andere zu nehmen. Warum aber gibt es nur so wenige schöne, warme, aber sehr viele grausliche, neblige Tage? Mag. Ursula Wabusseg Schülerberaterin am BORG Birkfeld [email protected] Sind Sie gut beim Vordrängen? Alle angetretenen Schüler/innen des Fachbereiches haben die Unternehmerführerscheinprüfung Modul A bestanden. Dieses Modul beinhaltet folgende Bereiche: Unsere Arbeitswelt - Die Wirtschaft … ein Kreislauf von Geben und Nehmen… - Weil niemand eine Insel ist… Wirtschaften in verschiedenen Bereichen - Von der Idee zum Produkt - Wirtschaften für den Markt - Who´s the boss? Damit haben sie eindrucksvoll bewiesen, dass sie das „Zeug zum Unternehmer“ haben. Erfolgreiche Schüler/innen der PTS- Birkfeld im Fachbereich Handel/Büro Die erfolgreichen Schüler/innen mit ihrer Lehrerin Doris Muhr-Nussmayr und der Prüferin. Frühjahrsmüdigkeit - Umstellungsproblem des Körpers Während im Frühling die Natur erwacht, macht die „Krönung der Schöpfung“ schlapp. Wer sich abgespannt, ungewöhnlich müde und gereizt fühlt, kennt das Umstellungsproblem des Körpers. Bewegung regt den Stoffwechsel an Sport in der Natur zu treiben wäre natürlich optimal. Aber auch ein- bis zweistündige Spaziergänge bei trübem Wetter helfen, die Aus- schüttung des „Glückshormons“ Serotonin zu aktivieren. Gesunde Kost Eine Umstellung der Ernährung kann eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden haben. Sauna & Wechselduschen Neben einer verbesserten Durchblutung stärken der Saunabesuch so- wie die Wechselduschen und Bürstenmassagen das nach dem Winter geschwächte Immunsystem.

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Ausgabe 2/2009 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9

Wenn die Wiesen wieder in kräftiges Grün getauchtwerden und die Vöglein vor den Fenstern zwitschern,kann der Frühling nicht mehr weit sein. Voller Ungeduldwarten die Menschen nach den kargen Wintertagen aufdie sättigende Sonne, die mit ihrem ersten warmen Strahldas Ende der kalten Tage ankündigt, um Natur undMensch wieder mit Licht zu bewirten und denGabentisch von Wald und Feld später reichlich zudecken!In diesem speziellen Jahr kündigt das Frühjahr auch denBeginn einer Veranstaltungsserie in Wenigzell an, dieihren Höhepunkt im Festakt am 7. Juni 2009 findet,danach jedoch noch lange nicht dem Ende zugeht!Im Jahre 1209, vor 800 Jahren, wurde Wenigzell erstmalsurkundlich erwähnt. In der Geschichte gab es immerwieder Einschnitte, die mit der nahezu vollständigenZerstörung des Ortes in den letzten Tagen des2. Weltkrieges ihren Gipfel erreichten. Das Dorf wardem Erdboden gleichgemacht worden, aber viele fleißigeHände sorgten dafür, dass Wenigzell im Jahre 1982 nichtnur zu „Europas schönstem Blumendorf“ gekürt wurde,sondern bis heute einer der schönsten Tourismusortegeblieben ist.

Information:www.wenigzell.at, [email protected], 03336/2201-16

Frühling in Wenigzellim Jubiläumsjahr 2009

Gehören Sie zudenen, die zwar beider Bushaltestellezuletzt eintreffen, esaber trotzdemschaffen als eine derersten Personen inden Bus einzu-steigen?Stellen Sie sich

immer schnell bei der neu eröffnetenKassa an, um dann mit stolzgeschwellterBrust und Ihrem Einkaufswagen an dennoch Wartenden- die übrigens schon vorIhnen da waren - vorbei zu rauschen?Werden Ihre Wünsche in derFleischabteilung rasch erfüllt, obwohlziemlich viele Kunden ihre Bestellungnoch nicht abgeben konnten?Wenn Sie jetzt drei Mal ja sagen konnten,gehören Sie zu den Leuten, die ichglühend beneide.Meine ältere Tochter steht beimSchulbuffet an, bis entweder diePausenglocke ertönt oder nur noch Resteverfügbar sind, die sonst keiner wollte.Meine jüngere zog bei einerSchulveranstaltung mit ihrerRücksichtnahme den Kürzeren: BeimMittagessen rissen sich die Kinder um diePizzastücke. Gabi natürlich nicht, sie ließdie anderen zuerst nehmen, schließlichhatte ich ihr es ja beigebracht. Sie standhungrig vom Tisch auf, denn es war nichtgenug für alle da. Im Zimmer ihre„Notfallskekse“ zu verzehren, kam für sieauch nicht in Frage. Die Kinder warennämlich gebeten worden, dort nicht zuessen. Meine 10-jährige Tochter hieltsich freilich daran - etliche andere Kindernicht.An grauslichen nebeligen November-tagen bin ich mir bewusst, dass ich in derErziehung meiner Kinder kläglichversagt habe. Es gewinnen immer dieRücksichtslosen, die nur das tun, was siewollen und sich das nehmen, was siebrauchen, ohne sich viel um andere zukümmern.An sonnigen, warmen Frühlingstagenweiß ich, dass ich in der Erziehungmeiner Töchter nicht versagt habe. Siehaben es vermutlich leichter imZusammenleben mit anderen, da es ihnennicht schwer fällt, sich auch zurück zunehmen und Rücksicht auf andere zunehmen.Warum aber gibt es nur so wenigeschöne, warme, aber sehr vielegrausliche, neblige Tage?

Mag. Ursula WabussegSchülerberaterin am BORG Birkfeld

[email protected]

Sind Sie gut beim Vordrängen?

Alle angetretenen Schüler/innen des Fachbereicheshaben die Unternehmerführerscheinprüfung Modul Abestanden. Dieses Modul beinhaltet folgende Bereiche:Unsere Arbeitswelt - Die Wirtschaft … ein Kreislaufvon Geben und Nehmen… - Weil niemand eine Inselist… Wirtschaften in verschiedenen Bereichen - Von derIdee zum Produkt - Wirtschaften für den Markt - Who´sthe boss? Damit haben sie eindrucksvoll bewiesen, dasssie das „Zeug zum Unternehmer“ haben.

Erfolgreiche Schüler/innen der PTS-Birkfeld im Fachbereich Handel/Büro

Die erfolgreichenSchüler/innen mit

ihrer Lehrerin DorisMuhr-Nussmayr und

der Prüferin.

Frühjahrsmüdigkeit -Umstellungsproblem des Körpers

Während im Frühling die Natur erwacht, macht die „Krönung derSchöpfung“ schlapp. Wer sich abgespannt, ungewöhnlich müde undgereizt fühlt, kennt das Umstellungsproblem des Körpers.Bewegung regt den Stoffwechsel anSport in der Natur zu treiben wäre natürlich optimal. Aber auch ein-bis zweistündige Spaziergänge bei trübem Wetter helfen, die Aus-schüttung des „Glückshormons“ Serotonin zu aktivieren.Gesunde KostEine Umstellung der Ernährung kann eine positive Wirkung auf dasWohlbefinden haben.Sauna & WechselduschenNeben einer verbesserten Durchblutung stärken der Saunabesuch so-wie die Wechselduschen und Bürstenmassagen das nach dem Wintergeschwächte Immunsystem.

10 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 2/2009

Erwin Haider - Ehrenbürger von Vorau

In Würdigung seiner lang-jährigen versdienstvollenTätigkeit um die Markt-gemeinde Vorau wurde Vzbgm.a.D. Erwin Haider dieEhrenbürgerschaft verliehen.Erwin Haider galt nach demRücktritt von Bgm. JohannWeghofer im Jahre 1992 alsaussichtsreicher Kandidat fürdas Bürgermeisteramt. Aus

beruflichen Gründen ver-zichtete er jedoch auf eineKandidatur. Auf seine alsVizebürgermeister zustehendeAufwandsen t schäd igungverzichtete er zugunstensozialer Zwecke und zurFörderung der Vereine.Erwin Haider war unter demLangzeitobmann der ÖVP Dr.Josef Kager Organisations-referent, weiters war er Wirt-schaftsbundobmannstellver-treter, Präsident und nun-mehriger Ehrenpräsident undSponsor des TUS Voraus.Seit1983 ist er Mitglied der Grund-verkehrsbezirkskommissionHartberg. 1962 baute ErwinHaider die durch den Krieg im

Jahre 1945 zerstörte Getränke-erzeugung seines Vaters inVorau wieder auf und erweitertediese ständig. VerschiedeneGrundstücke, welche Haider inGleisdorf verpachtet, werden

von der Haider ImmobilienGmbH verwaltet. 1960übernahm Erwin Haider vonseiner Großmutter eine kleineLandwirtschat, heute ist er auchGroßlandwirt.

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12 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 2/2009

Ausgabe 2/2009 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 13

Einer der leistungsfähigstenDachdeckerbetriebe Österreichssteht mit Viktor Sajowitz in Predingbei Weiz.Viktor Sajowitz übernimmt 1962 vonseinem Bruder Konrad den Betrieb in derBirkfelder Straße in Weiz und übt dasGewerbe Dachdeckerei und Spenglerei 12Jahre lang aus. 1974 kauft Dr. Hans Spitzerdas Unternehmen und übersiedelt 1979 anden neuen Standort in Preding/Weiz. DieFirma befindet sich seither in einemkontinuierlichen Aufstieg. 1996 nimmt derAnbieter auch das Gewerbe der Zimmereiauf und ist so insbesondere bei Sanierungenflexibler und schneller. Im Jahre 2000übernehmen die Söhne Dr. Georg und Mag.Paul Spitzer den Betrieb.

LehrlingeHeute beschäftigt der Betrieb 90 Mitar-beiter. Mehrfache Spitzenplatzierungen beiLehrlingswettbewerben auf Landes-Bundes- und Europaebene bestätigen dieeffiziente Ausbildung im Betrieb - jährlichwerden drei bis vier neue Lehrlingeaufgenommen.FunktionstüchtigSchwerpunkt der Firma ist die Herstellung

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von funktionstüchtigen Steil- undFlachdächern sowie allen damit verbun-denen Zusatzleistungen. Im Leistungs-angebot der Firma Sajowitz sind weitersSpenglerarbeiten, Fassadenverkleidungen,Solarkollektoren, Blitzschutzanlagen undDachflächenfester.

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14 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 2/2009

Steiermärkische Berg- undNaturwacht Ortseinsatz-stelle Birkfeld informiert:

Kriminalprävention

WISSEN SCHÜTZT

informiert:

Am Freitag dem 27.03.2009,zwischen 15.00 Uhr und 18.00Uhr befindet sich der mobileMopedprüfstand (Rollen-prüfstand) bei der Polizei-inspektion in Birkfeld.

Sämtliche Mopedbesitzer(Jugendliche, Erwachsenebzw. Erziehungsberechtigte)haben die Möglichkeit, ihrMoped hinsichtlich derHöchstgeschwindigkeit zutesten.

Moped´s (Motorfahrräder,Kleinkrafträder), bei denen imVorhinein anzunehmen ist,dass die gesetzlich erlaubteGeschwindigkeit von 45 km/hdeutlich überschritten wird,sind zur Überprüfung zutransportieren.

Von Beamten der Polizei-inspektion Birkfeld werdenInformationen betreffendkraftfahrrechtlicher Be-stimmungen (Führerschein-gesetz, Kraftfahrgesetz, Kraft-fahrgesetz - Durchführungs-verordnung, Straßen-verkehrsordnung etc) gegeben.

Weiters ist für versicherungs-technische Auskünfte einMitarbeiter einer Versiche-rungsgesellschaft undhinsichtlich der Möglichkeitvon erlaubten Veränderungen(Typisierungen) am Fahrzeugein Techniker bzw. Sachver-ständiger bei dieserVeranstaltung anwesend undführen ebenfalls Beratungendurch.

MopedüberprüfungInfo - Veranstaltung

Es liegt an uns, den Feinstaubund den C02-Ausstoß zu ver-ringern, um eine lebenswerteUmwelt zu erhalten und diedrohende Klimakatastropheabzuwenden.Wichtige Informationen zur„Verbrennung von biogenenMaterialien“

GanzjährigesVerbrennungsverbot!

Nach dem Gesetz über einVerbot des Verbrennensbiogener Materialien ist dasVerbrennen von Materialienpflanzlicher Herkunft aus demHausgartenbereich und aus demlandwirtschaftlich nichtintensiv genutzten Haus-Hofbereich, insbesondereHolz, Stroh Baumschnitt,Grasschnitt und Laubaußerhalb genehmigter Anlagengrundsätzlich ganzjährigverboten!

Ausnahme -Brauchtumsfeuer

Es dürfen nur Materialienpflanzlicher Herkunft introckenem Zustand imRahmen von Brauchtums-veranstaltungen ausschließlicham Karsamstag sowie am 21.Juni (Sonnwendfeier) ver-brannt werden. Das Abbrennenan anderen Tagen (Verlegungdes Osterfeuers auf den „Weiß-Sonntag“ wegen Schlecht-wetters am Karsamstag) oderdie Verlegung der Sonn-wendfeier auf ein Wochenendeist nicht erlaubt!Vorrang soll die stofflicheVerwertung dieserMaterialien haben!VORSICHT: Die Verbren-nung von Möbel, Paletten,nicht naturbelassenem Holz,Abfällen aller Art und dieVerbrennung außerhalb dervorgesehenen Brauchtums-tage wird von der BH miteiner Geldstrafe bis zu€ 36.340,- bestraft.

Kinder erleben ihre Umweltvöllig anders als Erwachsene.Das gilt besonders für denStraßenverkehr. Unbewussterwarten jedoch die Großen,dass sich Kinder imStraßenverkehr wie kleineErwachsene verhalten, wasnatürlich aufgrund ihrerEntwicklung nicht möglich ist.Denn: Kinder sehen, hören,denken, fühlen und bewegensich anders.Schon aufgrund ihrer geringenKörpergröße erhält derStraßenverkehr eine eigeneDimension. So können Kinderz. B. nicht über Autodächerschauen und bemerken deshalbherankommende Fahrzeuge erstspäter. Umgekehrt sind dieKinder aber durch ihregeringere Größe auch für denAutofahrer verdeckt, wenn siebeispielsweise hinter einemAuto stehen.Kinder haben ein deutlichengeres Sichtfeld alsErwachsene - sie nehmen vonder Seite kommende Fahrzeugeviel später wahr. DieEinschätzung vonEntfernungen undGeschwindigkeiten gelingtihnen noch nicht - eineFähigkeit, welche für dieÜberquerung aber immenswichtig ist.Kinder drehen - wennüberhaupt - oft nur reflexartigden Kopf nach beiden Seiten,bevor sie die Straßeüberqueren. Für alle Mamasund Papas heißt das: Das Kindgenau beobachten, ob es beimLinks-Rechts-Blick auchwirklich bewusst nachFahrzeugen Ausschau hält.

Kinder sind keinekleinen

ErwachsenenMit Verantwortungleben und genießen!

Putzpaste selbst herstellenEs gibt nicht nur dieMöglichkeit, bei der Ernährungbiologische Lebensmittel zuwählen, man kann auch einebiologische Putzpaste, die allenAnforderungen entspricht,selbst herstellen.Zutaten für die Putzpaste:1/8 l Wasser1/8 l Essig1/8 l Schmierseife1/8 l Schlämmkreide1/8 l Kristallsoda (fein)1/8 l SeifenflockenDie Zutaten mit dem Mixer(Rührbesen) gut verrühren, diebeinahe flüssige Masse einigeStunden anziehen lassen, damitdie Seifenflocken aufquillen,zwischendurch immer wiederumrühren. Über Nacht stehenlassen, am nächsten Tag, wenndie Masse cremig ist, inluftdichte Behälter abfüllen.Geleerte Dosen von Hand-cremen u. ä. mit gut schließ-baren Deckeln lassen sich aufdiese Weise gut wieder-verwerten.Die Verwendung dieser Putz-paste erfolgt wie bei jedemherkömmlichen Scheuermittel(Küche, Sanitärbereich,Fliesen...).Schlämmkreide ist in derApotheke erhältlich, Seifen-flocken jedoch bekommt manselten zu kaufen, doch sielassen sich leicht selbst her-stellen. Mit einer (gutabwaschbaren) Nussreibe einemöglichst naturbelassene Seifefein reiben, noch wirt-schaftlicher ist es jedoch,getrocknete Seifenreste, dieimmer wieder anfallen, zusammeln und zu Seifenflockenverreiben. Mit einem nassenGeschirrtüch kann dieStaubentwicklung beim Reibeneingedämmt werden.

Dir. Elisabeth Perhofer

Ausgabe 2/2009 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 15

Hans SchreinerPfarrer von Birkfeld

Wer in diesen Tagen in denZeitungen blättert, stellt fest: Das(gesundheitliche) Fasten ist neuentdeckt!Mit der Aufwertung des Fastensgewinnt auch die kirchlicheFastenzeit zwischenAschermittwoch und Osternneue Bedeutung. ChristlichesFasten hat zwar auch dieGesundheit des Menschen oderseine Genesung im Blick, gehtaber weit darüber hinaus. Diealte Tradition rühmt diegeistlichen Erfolge, die derVerzicht auf Nahrung schenkt.Der Fastende gewinnt einenneuen Eindruck von sich selbst.Seine Gefühle werdenintensiver, seine Gedankenklarer, seine Selbstbeherrschungsicherer.

Beinahe die ganze Welt sprichtvon einem Rückgang in derWeltwirtschaft. Die WörterRezession und Arbeitslosigkeitwerden zu oft in den Mundgenommen.Als „kleiner Mann“ kann mannichts dagegen tun. Wirklichnichts?Ihr Geld ist Ihnen heilig. Siewollen es nicht (mehr) für somanch kurzes Vergnügenausgeben. Nein! - BleibendeWerte sollten angeschafftwerden.Machen Sie sich einmaldarüber Gedanken, ob Sie nichtschon lange Ihr Haus, IhreWohnung sanieren wollten.Wollten Sie immer schonumbauen, ausbauen, ein neues

Krise (?) - was nun?

Vorher aber bricht durch dasFasten erst einmal vieleszusammen, was künstlichaufgebaut worden war undmanches bricht aus uns heraus,was bislang unterdrückt werdenkonnte. Deswegen wird Fastenzunächst nicht nur körperlich alsunangenehm empfunden. Werdas alles aber überwunden hat,und wer nicht ständig um seinenKörper und seine Gesundheitkreist, kann erkennen, wiepositiv sich das Fasten auswirkt.Wir essen nach der Fastenzeitnicht nur bewusster. Wir spürenauch, dass Essen und Trinkenallein nicht unserenLebenshunger stillen können.Befreiter von uns selber könnenwir Ausschau halten nach dem,der unserem Leben undÜberleben einen Sinn gebenkann. Deswegen bereiten sichChristen durch Fasten auf Osternvor, weil sie durch dieAuferstehung Jesu eineglaubwürdige Antwort auf dieFrage nach dem Sinn des Lebenserhalten.

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16 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 2/2009

Impressum: Herausgeber,Medieninhaber, Verleger: Nordost-steiermark Aktiv, 8190 Birkfeld;Redaktionsleitung: Ing. Mag.Josef Rosel , 8190 Bi rk fe ld ,Gasener St r. 1 , Te l . 03174/4448, Fax DW 72, E-Mail:[email protected]; Verlags-postamt 8190 Birkfeld.Druck: UniversitätsdruckereiKlampfer GmbH, 8160 Weiz.Namentlich gekennzeichnete Bei-träge müssen sich nicht mit derMeinung der Redaktion decken.Für von Inserenten beigestellte Fo-tos werden keine Verpflichtungengegenüber dem Urheber übernom-men. Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos übernehmenwir keine Haftung und Garantie fürihr Erscheinen bzw. gewähren dafürkeinerlei Honorare! NächsterRedaktionsschluss: 9. April 2009

Wie wirklich ist die Wirklichkeit? - Dieseberühmte Frage von Paul Watzlawick stelltendie Schüler/innnen der 7C Klasse des BORGBirkfeld in den Mittelpunkt einerAusstellung, die sie in den FächernPsychologie und Bildnerische Erziehungerarbeiteten. Anlass dafür war ein Besuch imMuseum der Wahrnehmung (MUWA) inGraz, wo die InformatikschülerInnen ihreeigene Wahrnehmung an denVersuchsobjekten erproben konnten.Ergänzend dazu besuchten sie eineAusstellung italienischer Kunst von 1960 bis1990 in der Neuen Galerie - „Viaggio in

Schau genau! - Ein fächerübergreifendes WahrnehmungsprojektItalia“. Visuelle Wahrnehmung und optischeTäuschung standen im Mittelpunkt dieserSchau, die damit auch die Entstehung derOp(tical) Art dokumentierte.Im Psychologieunterricht mit Mag. Eva.Haubenwaller beschäftigten sich dieSchülerInnen mit der Wahrnehmung. Wienimmt der Mensch seine Umgebung, seinLebensumfeld, Farben und Kontraste wahr?Was steckt hinter dem Phänomen deroptischen Täuschungen? All diese Themenergründeten sie und erarbeiteten in einzelnenGruppen ein Konzept, wie man diesewissenschaftlichen Erkenntnisse einem

interessierten Publikum präsentieren kann.Mit Pinsel und Laptop stellten dieInformatikerInnen unter der Leitung vonMag. Annemarie Seitinger bekannte Objekteaus dem Bereich optischer Täuschungenkünstlerisch dar. Die fertigen Kunstobjektewurden in der Aula des BORG als kleinesMuseum aufgebaut. „Interessant undspannend“ fanden die Schüler/innen diesesProjekt, in dem auch die Informatiker/innenihre kreative Seite zeigen und auslebenkonnten.

Johannes Neuhold, 7cMediengruppe Borg Birkfeld