Singen kommunal vom 9. Dezember 2015 - wochenblatt.net · bezogen sind: „Also sprach...

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S IN GEN Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 14 | Ausgabe 43 | 9. Dezember 2015 kommunal Die Städtischen Bibliotheken feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges bzw. 60-jähriges Bestehen. Am 8. Dezember wurde die Stadtbücherei 75 Jahre alt, die Hegau-Bibliothek hatte bereits im August ihren 60. Geburtstag. Autorenlesungen, Vorträge und Veranstaltungen für Kinder gibt es das ganze Jahr über, neben einer Ausstellung zur Geschichte der beiden Bibliotheken und nach dem Vortrag von Ulrich Fritz zur „Geschichte des Lesens in Singen“ stehen in der Ju- biläumswoche weitere Veranstal- tungen auf dem Programm, die beispielhaft für das vielfältige Angebot der Bibliotheken sind. D o n n e r s t a g , 1 0 . D e z e m b e r , 2 0 U h r , Rathaus, Ratssaal: Autor im Gespräch: Wolfgang Schorlau (SIN- GEN kommunal berichtete aus- führlich in der letzten Ausgabe). S a m s t a g , 1 2 . D e z e m b e r , 1 4 U h r , Städtische Bibliotheken: Winnetou- Lesung – mehr als eine spannende Indianergeschichte für Jung und Alt mit Jean-Marc Birkholz. Die gesam- melten Werke von Karl May kennt jeder. Winnetou ist der Held un- endlich vieler Kindheitsträume, sein Einsatz für ein friedliches Miteinander besitzt nach wie vor Aktualität. J e a n - M a r c B i r k h o l z , von Beruf Schauspieler, stellt seit vielen Jahren die Helden Karl Mays dar und hat zahlreiche Hörspiele ge- sprochen. Bei der Lesung setzt er nicht nur Karl Mays Texte wirksam in Szene, die Zuhörer erleben auch die Verwandlung von der Person Birkholz in Winnetou. Er gibt einen Einblick in seine Arbeit und erzählt, wie man in eine Rolle schlüpft oder wie man Texte gut vorliest. Im Anschluss kann jeder seinen Mut und seine Geschicklichkeit bei Spielen rund um die Welt und die Kultur der Indianer erproben. Städtische Bibliotheken feiern Jubiläum Stadt Singen Mehr Elektro-Mobilität im Fuhrpark Für mehr Elektromobilität im städti- schen Fuhrpark hat sich der Aus- schuss für Stadtplanung und Bauen in seiner letzten Sitzung ausgespro- chen. Nach dem einstimmigen Be- schluss soll der Anteil der elektrisch betriebenen Fahrzeuge am kommu- nalen Fuhrpark bis zum Jahr 2018 auf mindestens 10 Prozent und bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20 Prozent erhöht werden. Das Inte- grierte Klimaschutzkonzept der Stadt Singen sieht unter den dort definierten 20 Maßnahmenpaketen die Förderung der Elektromobilität vor. Damit leistet die Stadt Singen ihren Beitrag, um das Ziel der Bundesre- gierung, bis zum Jahr 2020 eine Mil- lion Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, zu unterstützen. Die zu- nehmende Elektrifizierung der Kraft- fahrzeugantriebe im Personen- und Güterverkehr ist von zentraler Be- deutung für die mittel- und langfris- tige Verringerung der CO2-Emissio- nen des Verkehrs. Der städtische Fuhrpark einschließ- lich des Eigenbetriebes Stadtwerke umfasst derzeit rund 200 Fahrzeuge. Neben den 40 PKW ist ein Großteil der Nutzfahrzeuge mit speziellen Anforderungen oder Aufbauten ver- sehen, für die es derzeit nur einge- schränkt Ersatzmöglichkeiten mit E- Antrieb gibt. Zunehmend entwickelt sich aber auch ein Markt elektrisch betriebener Nutzfahrzeuge, die zum Beispiel zu Transportzwecken oder zur Stadtreinigung eingesetzt wer- den können. Überdies haben erste Städte Elektro- oder Hybridbusse er- folgreich im Einsatz. Elektromobilität ist als Baustein für eine nachhaltige Mobilität unver- zichtbar. Allerdings können auch Elektrofahrzeuge, die im motorisier- ten Individualverkehr begründeten Probleme und Fehlentwicklungen nicht lösen. Nachhaltige Mobilität erfordert die richtige Balance multimodaler Ver- kehrskonzepte, sprich: einem ge- sunden Mix aus der Wahrung von Fußgängerbelangen, ÖPNV, Rad- und Autofahrer-Interessen. „Rhythmus und Tanz“ Festkonzert der Singener Blasorchester Ihr traditionelles vorweihnachtli- ches Festkonzert veranstalten das Blasorchester der Stadt und das Sinfonische Blasorchester der Ju- gendmusikschule Singen am Samstag, 19. Dezember, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Singen. Beide Orchester können dieses Jahr übri- gens ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Der Vorverkauf hat begon- nen. Unter den Titel „Rhythmus und Tanz“ stellt Dirigent Michael Ste- faniak seine Programmauswahl für das Blasorchester der Stadt Sin- gen. Es spielt die „Aladdin“-Suite von Carl Nielsen, „Vientos y Tan- gos“ von Michael Gandolfi, ein Medley der bekanntesten Titel von „Blood, Sweat & Tears“ in einem Arrangement von Bjorn M. Kjaernes sowie die „Girl Crazy Overture“ von George Gershwin. Das Orchester führt das Publikum vom träumeri- schen Ballett bis hin zu den wilden Elementen des Disco-Tango. Carl Nielsens Komposition aus dem Jahr 1919 versetzt die Zuhörer mit reizvoller Instrumentierung, be- wegten Rhythmen und lebhaften Tänzen in die märchenhafte Welt von Tausend und einer Nacht. Mi- chael Gandolfi versteht sein Werk als eine Hommage an den Tango. Mit dem Arrangement des Norwe- gers Bjorn M. Kjaernes hören die Konzertbesucher nicht nur die größten Hits von „Blood, Sweat and Tears“, sondern insbesondere auch die gesamte Bandbreite des Orchesters. „Girl Crazy“ ist ein Broadway-Musical von George Gershwin und beinhaltet etliche weltbekannte Melodien. Den Konzertauftakt macht wieder das Jugendblasorchester, das Mar- tina Bennett leitet. Diesmal mit „Space and Beyond“ von John Moss, einer Zusammenstellung von Kompositionen, die auf das Weltall bezogen sind: „Also sprach Zara- thustra“ von Richard Strauss, „Star Trek“, „Mars“ aus „Planeten“ von Gustav Holst und „Star Wars“ von John Williams. Außerdem stehen beim Jugendor- chester „Two Worlds“ von Phil Col- lins mit Themen aus dem Musical „Tarzan“, die Highlights der Film- musik von Michael Kamen zu „Ro- bin Hood – König der Diebe“ mit Kevin Costner sowie ein Medley der bekanntesten Melodien des Sän- gers Robbie Williams unter dem Ti- tel „Let Me Entertain You“ auf dem Programm. Vorverkauf: Tourist Info Marktpassage (Telefon 07731/85-262, ticketing.stadthal- [email protected]) oder bei allen Reser- vix-Vorverkaufsstellen. H a u s h a l t s b e f r a g u n g ( 5 ) U m w e l b e w u s s t s e i n s t a r k a u s g e p r ä g t Die Singenerinnen und Singe- ner sind umweltbewusst und schätzen die schöne Land- schaft, die ihre Stadt umgibt. So könnte man die Ergebnisse der Haushaltsbefragung zum Themenfeld „Umwelt“ zusam- menfassen. „Wie wichtig sind Ihnen die fol- genden Landschaftselemen- te?“, lautete eine Frage. Für die überwiegende Mehrheit der Be- fragten, nämlich 92 Prozent, ist dies der Hausberg Hohentwiel, dicht gefolgt vom Bodensee mit 90 Prozent und den Hegau-Ber- gen mit knapp 88 Prozent. Als Naherholungsgebiete inner- halb Singens nutzt jeder dritte Befragte die Aachwege, den Stadtpark (18,6 v.H.) und natür- lich den Hohentwiel mit knapp 18 Prozent. In der näheren Um- gebung wird der Bodensee mit gut 35 Prozent genannt, die He- gau-Berge nutzen 11,6 Prozent der Befragten als Erholungsge- biet, die Höri 7,6 v.H. und die Aachwege 5,7 Prozent. Die Maßnahmen für den Klima- schutz in Singen empfinden 29 Prozent gut bis sehr gut, 30 Prozent immer noch befriedi- gend. Jeder Vierte hatte zu die- ser Frage übrigens keine Mei- nung. Den Naturschutz in Singen be- werten 37 Prozent mit gut bis sehr gut, 30 v.H. mit befriedi- gend. 19 Prozent sagten dazu nichts. Die Stadt soll sich stärker beim Ausbau der Fußwege engagie- ren. Das meinen 46 Prozent der Befragten. Die Energieeinspa- rung bei den öffentlichen Ge- bäuden soll stärker vorange- bracht werden, finden 46 Pro- zent. Ähnliche Ergebnisse gab es beim Thema Nachhaltige Mobilität und bei der Bürgerbe- ratung zu Nachhaltigkeits-The- men. Den größten Handlungs- bedarf sehen die befragten Bür- gerinnen und Bürger bei der Sauberkeit in der Stadt (19,3 Prozent), beim Verkehr (16,8 Prozent) und bei den Radwegen (knapp 10 Prozent). Kennenlern-Kaffee in Kreissporthalle Zu einem Kennenlern-Kaffee waren die rund 140 Anwohner der Kreis- sporthalle in der Singener Nord- stadt eingeladen worden. Rund 30 von ihnen nahmen das Angebot wahr und kamen in die Halle, in der zurzeit rund 140 Flüchtlinge unter- gebracht sind. Ludwig Egenhofer vom Landratsamt Konstanz infor- mierte die interessierten Besucher über den Tagesablauf der Flüchtlin- ge und stand danach auch für Fra- gen zur Verfügung. Insgesamt herrschte an diesem Nachmittag ei- ne rundum positive Atmosphäre. Viele Anwohner nutzten dann auch die Gelegenheit, mit den Flüchtlin- gen ins Gespräch zu kommen. Klingende Innenstadt im Advent An den Adventssamstagen klingt es in der Innenstadt von Singen weih- nachtlich. Verschiedene Ensembles der Jugendmusikschule musizieren an unterschiedlichen Plätzen, so beispielsweise vor dem Kaufhaus Heikorn oder in der Fußgängerzone. Mit dabei sind Schülerinnen und Schüler aus den Klassen von Jens Gödel (Trompete), Ursula Hehl (Querflöte), Kuno Mößmer (Horn), Steffen Schwarz (Posaune) und Siegfried Worch (Klarinette). Die Musik lädt zum Verweilen ein und möchte in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Organisiert werden die Auftritte vom City-Ring Singen. Hüttenzauber und Weihnachtsmarkt Über 50.000 einzelne Leuchten und und Lichterketten schenken dem Rathausplatz funkelnden Glitzer- glanz: Noch bis einschließlich 23. Dezember feiert der Singener Hüt- tenzauber und Weihnachtsmarkt am Rathaus seine zweite Auflage. Die Erdinger Urweisse Hütt’n ist zu- dem bis 31. Dezember für das Publi- kum da – dann jeweils von 17 bis 23 Uhr und an Silvester bis 3 Uhr früh. Der heimelige Weihnachtsmarkt öffnet seine Tore von Montag bis Freitag jeweils von 15 bis 21 Uhr und am Samstag/Sonntag von 11 bis 21 Uhr (Erdinger Hütt’n: jeweils bis 23 Uhr). Festlich geschmückte Weihnachtsbäume im Singener Rathaus Die große Tanne im Haupteingangsbereich des Rathauses wurde mit buntem peppi- gen Christbaumschmuck dekoriert, den die Schülerinnen und Schülern der Klasse 4a der Hardtschule ideenreich bastelten. Beide Bäume kann man zu den Öffnungszeiten bewundern. Mit filigranen Strohsternen, Perlen-Tannenbäumchen und Kork-Fliegenpilzen präsen- tiert sich der Weihnachtsbaum vor dem Büro des Oberbürgermeisters im 3. OG des Rathauses, den die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b der Schillerschu- le geschmückt haben.

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SINGENDie offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 14 | Ausgabe 43 | 9. Dezember 2015

kommunal

Die Städtischen Bibliotheken feiernin diesem Jahr ihr 75-jähriges bzw.60-jähriges Bestehen. Am 8.Dezember wurde die Stadtbücherei75 Jahre alt, die Hegau-Bibliothekhatte bereits im August ihren 60.Geburtstag. Autorenlesungen,Vorträge und Veranstaltungen fürKinder gibt es das ganze Jahr über,neben einer Ausstellung zurGeschichte der beiden Bibliothekenund nach dem Vortrag von UlrichFritz zur „Geschichte des Lesens inSingen“ stehen in der Ju-biläumswoche weitere Veranstal-tungen auf dem Programm, diebeispielhaft für das vielfältigeAngebot der Bibliotheken sind.

Donnerstag, 10. Dezember, 20Uhr, Rathaus, Ratssaal: Autor imGespräch: Wolfgang Schorlau (SIN-GEN kommunal berichtete aus-führlich in der letzten Ausgabe).

Samstag, 12. Dezember, 14 Uhr,Städtische Bibliotheken: Winnetou-

Lesung – mehr als eine spannendeIndianergeschichte für Jung und Altmit Jean-Marc Birkholz. Die gesam-melten Werke von Karl May kenntjeder. Winnetou ist der Held un-endlich vieler Kindheitsträume,sein Einsatz für ein friedlichesMiteinander besitzt nach wie vorAktualität.

Jean-Marc Birkholz, von BerufSchauspieler, stellt seit vielenJahren die Helden Karl Mays darund hat zahlreiche Hörspiele ge-sprochen. Bei der Lesung setzt ernicht nur Karl Mays Texte wirksamin Szene, die Zuhörer erleben auchdie Verwandlung von der PersonBirkholz in Winnetou. Er gibt einenEinblick in seine Arbeit und erzählt,wie man in eine Rolle schlüpft oderwie man Texte gut vorliest.

Im Anschluss kann jeder seinenMut und seine Geschicklichkeit beiSpielen rund um die Welt und dieKultur der Indianer erproben.

Städtische Bibliothekenfeiern Jubiläum

Stadt Singen

Mehr Elektro-Mobilität im Fuhrpark

Für mehr Elektromobilität im städti-schen Fuhrpark hat sich der Aus-schuss für Stadtplanung und Bauenin seiner letzten Sitzung ausgespro-chen. Nach dem einstimmigen Be-schluss soll der Anteil der elektrischbetriebenen Fahrzeuge am kommu-nalen Fuhrpark bis zum Jahr 2018auf mindestens 10 Prozent und biszum Jahr 2020 auf mindestens 20Prozent erhöht werden. Das Inte-grierte Klimaschutzkonzept derStadt Singen sieht unter den dortdefinierten 20 Maßnahmenpaketendie Förderung der Elektromobilitätvor.

Damit leistet die Stadt Singen ihrenBeitrag, um das Ziel der Bundesre-gierung, bis zum Jahr 2020 eine Mil-lion Elektrofahrzeuge auf die Straßezu bringen, zu unterstützen. Die zu-nehmende Elektrifizierung der Kraft-fahrzeugantriebe im Personen- undGüterverkehr ist von zentraler Be-deutung für die mittel- und langfris-tige Verringerung der CO2-Emissio-nen des Verkehrs.

Der städtische Fuhrpark einschließ-

lich des Eigenbetriebes Stadtwerkeumfasst derzeit rund 200 Fahrzeuge.Neben den 40 PKW ist ein Großteilder Nutzfahrzeuge mit speziellenAnforderungen oder Aufbauten ver-sehen, für die es derzeit nur einge-schränkt Ersatzmöglichkeiten mit E-Antrieb gibt. Zunehmend entwickeltsich aber auch ein Markt elektrischbetriebener Nutzfahrzeuge, die zumBeispiel zu Transportzwecken oderzur Stadtreinigung eingesetzt wer-den können. Überdies haben ersteStädte Elektro- oder Hybridbusse er-folgreich im Einsatz.

Elektromobilität ist als Baustein füreine nachhaltige Mobilität unver-zichtbar. Allerdings können auchElektrofahrzeuge, die im motorisier-ten Individualverkehr begründetenProbleme und Fehlentwicklungennicht lösen.

Nachhaltige Mobilität erfordert dierichtige Balance multimodaler Ver-kehrskonzepte, sprich: einem ge-sunden Mix aus der Wahrung vonFußgängerbelangen, ÖPNV, Rad-und Autofahrer-Interessen.

„Rhythmus und Tanz“

Festkonzert der Singener Blasorchester

Ihr traditionelles vorweihnachtli-ches Festkonzert veranstalten dasBlasorchester der Stadt und dasSinfonische Blasorchester der Ju-gendmusikschule Singen amSamstag, 19. Dezember, um 19.30Uhr in der Stadthalle Singen. BeideOrchester können dieses Jahr übri-gens ihr 40-jähriges Bestehenfeiern. Der Vorverkauf hat begon-nen.

Unter den Titel „Rhythmus undTanz“ stellt Dirigent Michael Ste-faniak seine Programmauswahl fürdas Blasorchester der Stadt Sin-gen. Es spielt die „Aladdin“-Suitevon Carl Nielsen, „Vientos y Tan-gos“ von Michael Gandolfi, einMedley der bekanntesten Titel von„Blood, Sweat & Tears“ in einemArrangement von Bjorn M. Kjaernessowie die „Girl Crazy Overture“ vonGeorge Gershwin. Das Orchesterführt das Publikum vom träumeri-schen Ballett bis hin zu den wildenElementen des Disco-Tango.

Carl Nielsens Komposition aus demJahr 1919 versetzt die Zuhörer mitreizvoller Instrumentierung, be-wegten Rhythmen und lebhaftenTänzen in die märchenhafte Weltvon Tausend und einer Nacht. Mi-chael Gandolfi versteht sein Werkals eine Hommage an den Tango.Mit dem Arrangement des Norwe-gers Bjorn M. Kjaernes hören die

Konzertbesucher nicht nur diegrößten Hits von „Blood, Sweatand Tears“, sondern insbesondereauch die gesamte Bandbreite desOrchesters. „Girl Crazy“ ist ein Broadway-Musical von GeorgeGershwin und beinhaltet etlicheweltbekannte Melodien.

Den Konzertauftakt macht wiederdas Jugendblasorchester, das Mar-tina Bennett leitet. Diesmal mit„Space and Beyond“ von JohnMoss, einer Zusammenstellung vonKompositionen, die auf das Weltallbezogen sind: „Also sprach Zara-thustra“ von Richard Strauss, „StarTrek“, „Mars“ aus „Planeten“ vonGustav Holst und „Star Wars“ vonJohn Williams.

Außerdem stehen beim Jugendor-chester „Two Worlds“ von Phil Col-lins mit Themen aus dem Musical„Tarzan“, die Highlights der Film-musik von Michael Kamen zu „Ro-bin Hood – König der Diebe“ mitKevin Costner sowie ein Medley derbekanntesten Melodien des Sän-gers Robbie Williams unter dem Ti-tel „Let Me Entertain You“ auf demProgramm.

Vorverkauf:Tourist Info Marktpassage (Telefon07731/85-262, [email protected]) oder bei allen Reser-vix-Vorverkaufsstellen.

Haushaltsbefragung (5)

Umwelbewusstseinstark ausgeprägt

Die Singenerinnen und Singe-ner sind umweltbewusst undschätzen die schöne Land-schaft, die ihre Stadt umgibt.So könnte man die Ergebnisseder Haushaltsbefragung zumThemenfeld „Umwelt“ zusam-menfassen.

„Wie wichtig sind Ihnen die fol-genden Landschaftselemen-te?“, lautete eine Frage. Für dieüberwiegende Mehrheit der Be-

fragten, nämlich 92 Prozent, istdies der Hausberg Hohentwiel,dicht gefolgt vom Bodensee mit90 Prozent und den Hegau-Ber-gen mit knapp 88 Prozent. AlsNaherholungsgebiete inner-halb Singens nutzt jeder dritteBefragte die Aachwege, denStadtpark (18,6 v.H.) und natür-lich den Hohentwiel mit knapp18 Prozent. In der näheren Um-gebung wird der Bodensee mitgut 35 Prozent genannt, die He-gau-Berge nutzen 11,6 Prozentder Befragten als Erholungsge-biet, die Höri 7,6 v.H. und dieAachwege 5,7 Prozent.

Die Maßnahmen für den Klima-schutz in Singen empfinden 29Prozent gut bis sehr gut, 30Prozent immer noch befriedi-gend. Jeder Vierte hatte zu die-ser Frage übrigens keine Mei-nung.

Den Naturschutz in Singen be-werten 37 Prozent mit gut bissehr gut, 30 v.H. mit befriedi-gend. 19 Prozent sagten dazunichts.

Die Stadt soll sich stärker beimAusbau der Fußwege engagie-ren. Das meinen 46 Prozent derBefragten. Die Energieeinspa-rung bei den öffentlichen Ge-bäuden soll stärker vorange-bracht werden, finden 46 Pro-zent. Ähnliche Ergebnisse gabes beim Thema NachhaltigeMobilität und bei der Bürgerbe-ratung zu Nachhaltigkeits-The-men. Den größten Handlungs-bedarf sehen die befragten Bür-gerinnen und Bürger bei derSauberkeit in der Stadt (19,3Prozent), beim Verkehr (16,8Prozent) und bei den Radwegen(knapp 10 Prozent).

Kennenlern-Kaffee in Kreissporthalle

Zu einem Kennenlern-Kaffee warendie rund 140 Anwohner der Kreis-sporthalle in der Singener Nord-stadt eingeladen worden. Rund 30von ihnen nahmen das Angebotwahr und kamen in die Halle, in derzurzeit rund 140 Flüchtlinge unter-gebracht sind. Ludwig Egenhofervom Landratsamt Konstanz infor-mierte die interessierten Besucherüber den Tagesablauf der Flüchtlin-ge und stand danach auch für Fra-gen zur Verfügung. Insgesamtherrschte an diesem Nachmittag ei-ne rundum positive Atmosphäre.Viele Anwohner nutzten dann auchdie Gelegenheit, mit den Flüchtlin-gen ins Gespräch zu kommen.

Klingende Innenstadtim Advent

An den Adventssamstagen klingt esin der Innenstadt von Singen weih-nachtlich. Verschiedene Ensemblesder Jugendmusikschule musizierenan unterschiedlichen Plätzen, sobeispielsweise vor dem KaufhausHeikorn oder in der Fußgängerzone.Mit dabei sind Schülerinnen undSchüler aus den Klassen von JensGödel (Trompete), Ursula Hehl(Querflöte), Kuno Mößmer (Horn),Steffen Schwarz (Posaune) undSiegfried Worch (Klarinette). DieMusik lädt zum Verweilen ein undmöchte in eine vorweihnachtlicheStimmung versetzen. Organisiertwerden die Auftritte vom City-RingSingen.

Hüttenzauberund Weihnachtsmarkt

Über 50.000 einzelne Leuchten undund Lichterketten schenken demRathausplatz funkelnden Glitzer-glanz: Noch bis einschließlich 23.Dezember feiert der Singener Hüt-tenzauber und Weihnachtsmarkt amRathaus seine zweite Auflage.

Die Erdinger Urweisse Hütt’n ist zu-dem bis 31. Dezember für das Publi-kum da – dann jeweils von 17 bis 23Uhr und an Silvester bis 3 Uhr früh.

Der heimelige Weihnachtsmarktöffnet seine Tore von Montag bisFreitag jeweils von 15 bis 21 Uhr undam Samstag/Sonntag von 11 bis 21Uhr (Erdinger Hütt’n: jeweils bis 23Uhr).

Festlich geschmückte Weihnachtsbäumeim Singener Rathaus

Die große Tanne im Haupteingangsbereich des Rathauses wurde mit buntem peppi-gen Christbaumschmuck dekoriert, den die Schülerinnen und Schülern der Klasse 4ader Hardtschule ideenreich bastelten. Beide Bäume kann man zu den Öffnungszeitenbewundern.

Mit filigranen Strohsternen, Perlen-Tannenbäumchen und Kork-Fliegenpilzen präsen-tiert sich der Weihnachtsbaum vor dem Büro des Oberbürgermeisters im 3. OG desRathauses, den die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b der Schillerschu-le geschmückt haben.

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 9. Dezember 2015 | Seite 2

Amtliches und mehr

„Flüchtlinge“:Ansprechpartner

Fragen zur Flüchtlingsbetreuung:Helferkreis Asyl• Koordinierungsteam des Helfer-kreises: [email protected] • Shirin Burkart (Flüchtlingsbe-auftragte Stadtverwaltung Sin-gen), Telefon 07731/85-559• Miglena Abrasheva (Caritas), Te-lefon 07731/95 61 31Stadtverwaltung Singen• Stefan Schlagowsky-Molkenthin(Integrationsbeauftragter), Tele-fon 07731/85-538, [email protected] • Shirin Burkart, siehe oben

Spenden kann man an folgendenStandorten abgebenBitte vorab telefonisch Kontaktmit der Abgabestelle aufnehmen,um den konkreten Bedarf abzu-stimmen:

• Kleiderkammer des DRK-Kreis-verbandes (Ringstraße 18), Tele-fon 07731/92 12 252• Fairkauf Singen des Caritasver-bandes Konstanz (Im Haselbusch16), Telefon 07731/79 66 [email protected]• Teestube (Hauptstr. 12), Telefon07731/67 727 oder 0172/86 42 623,[email protected] • Kinderkleiderkammer im Kardi-nal-Bea-Haus (Theodor-Hanloser-Straße 5), Telefon 07731/46006(Kinderkleidergrößen 56 bis 146)

Spendenkonto Helferkreis Asyl inSingen/Flüchtlingshilfe SingenKontoinhaber:• Evangelische LuthergemeindeWICHTIG: Betreff:„Flüchtlingshilfe Singen“Sparkasse Singen-RadolfzellIBAN:DE 35692500350003024726BIC: SOLADES1SNG

Energiespar-Tipps (3):

Im HaushaltFür das große Ziel „Energiewen-de“ muss der Energieverbrauchdeutlich reduziert werden. JederEinzelne kann dazu einen gro-ßen Beitrag leisten – oft ist esganz einfach. Damit spart mannicht zur Energie, sondern auchnoch Geld.

• Glühbirnen gegen Energie -spar- oder LED-Lampen aus-tauschen. Sie verbrauchen biszu 80 Prozent weniger Strom alsherkömmliche Glühbirnen. • Das Licht ausschalten, wennman den Raum verlässt. Einepraktische Möglichkeit ist es,Bewegungsmelder für dieBeleuchtung zu verwenden. • Elektronische Geräte nicht imStand-by-Modus lassen, son-dern ganz ausschalten. EineStecker-Leiste mit Schalter hilfthierbei. • Ladegeräte nach dem Ladenvon Handys, Laptops etc. vomNetz nehmen; andernfalls ver-brauchen sie weiter Energie.Noch besser: Solarladegerätefür Handys und andere Akkusbenutzen. • Die Sendeleistung des WLANauf die Entfernung reduzieren,die man tatsächlich benötigt.

Weitere Infos: www.wirleben2000watt.com

Seniorenbüro informiert

Hilfen für Pflegebedürftige

Die meisten Menschen möchten imAlter – solange es irgendwie geht –auch bei Pflegebedürftigkeit zuHause in ihrer gewohnten Umge-bung bleiben. Der Gesetzgeber un-terstützt dieses Bedürfnis und hatim Zuge mehrerer Pflegereformen,zuletzt im Januar, erhebliche Ver-besserungen im häuslichen Pflege-bereich geschaffen, um Pflegebe-dürftige und ihre Angehörigen zuentlasten.

• Personen, die Leistungen nach demSozialgesetzbuch XI erhalten, habenAnspruch auf individuelle Beratungund Hilfestellung durch eine(n) Pfle-geberater(in) bei der Auswahl undder Inanspruchnahme von bundes-oder landesrechtlich vorgesehenenSozialleistungen sowie sonstigenHilfsangeboten, die auf die Unter-stützung von Menschen mit Pflege-,Versorgungs- und Betreuungsbedarfausgerichtet sind. Dies bedeutet,dass es den Personen zusteht, Infor-mationen über die Leistungen undAnsprüche der gesetzlichen Pflege-versicherung zu erhalten.

• Das Seniorenbüro berät darüber,welche Hilfen man sich von außenholen kann und wie diese von denPflegekassen übernommen wer-den – nicht zuletzt auch, um sich alsPflegender zu entlasten und selbstgesund zu bleiben.

Das Seniorenbüro ist zur Terminver-einbarung wie folgt telefonisch er-reichbar:Mo. bis Fr. 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis17 Uhr unter 07731-85-540. AuchHausbesuche sind möglich.

Neue Linie lädt einDie Neue Linie Fraktion lädt kommu-nalpolitisch interessierte Mitbürgerauf Montag, 14. Dezember, um 19Uhr ins Stadtgarten-Cafe (Linden-straße 31) ein, um die letzte Ge-meinderatssitzung vor der Weih -nachtspause vorzubesprechen. Da-bei geht es u.a. um den Beteili-gungsbericht 2014 der Stadt Sin-gen. Ferner stellen sich die Gemein-deräte den Fragen der Gäste, dieherzlich eingeladen sind.

Fahrplanheft 2016Das Fahrplanheft 2016 für denStadtbus und die Regional-busverbindungen im Stadtge -biet Singen wird am heutigen 9.Dezember durch das Wochen-blatt an alle Haushalte verteilt. Die Einzel-Linienpläne kann manbei Kultur & Touristik in derMarktpassage abholen.Weitere Infos: Stadtwerke Sin-gen, Telefon 07731/85-420.

des Gemeinderatsam Dienstag, 15. Dezember,

um 16 Uhr im Rathaus,Hohgarten 2, Ratssaal

Tagesordnung:

1. Bürgerfragestunde

2. Bekanntgabe der in den nichtöf-fentlichen Sitzungen der Gremiengefassten Beschlüsse

3. Korrektur der Ermächti-gungsübertragungen von 2014nach 2015 im Bereich der Bürg-schaftsreste der GVV

4. Beteiligungsbericht 2014 derStadt Singen

5. Bebauungsplan Theodor-Hanlo -ser-Straße– Aufstellungsbeschluss

6. Theodor-Hanloser-Straße 15,Flst.Nr. 730: Bauvoranfrage: Neu-bau eines Mehrfamilienhauses mitTiefgarage

7. 9. Änderung Flächennutzungs-plan 2020 der Vereinbarten Verwal-tungsgemeinschaft Singen, Riela-singen-Worblingen, Steißlingenund Volkertshausen im BereichLeimgrube, Volkertshausen

– Beschluss zur öffentlichen Ausle-gung

8. Bebauungsplan „RemishoferZelgle III“– Beschluss über die Abwägung,Teilplanfeststellung gemäß §33Abs. 2 BauGB, erneute Offenlagegemäß § 4a Absatz 2 BauGB

9. Bestellung von sachkundigenEinwohnern für Schulangelegen-heiten in den Ausschuss für Schule

10. Grundsatzbeschluss über denUmbau des Gebäudes und derAußenflächen der Pestalozzi-Förderschule zur Nutzung durchden Schulkindergarten für geistigbehinderte Kinder, die Sozialpäda-gogische Beratungsstelle und dasSinnesreich Montessori Kinder-haus

11. Zusammenschluss der Volks-hochschulen Konstanz-Singen e.V.und Radolfzell – Beitragsordnung für das Ge-schäftsjahr 2016

12. Stadtteilschule – Projektbe-schreibung und Finanzierung

13. Sprachbildung an SingenerKindertageseinrichtungen

– Teilnahme am neuen Bundespro-gramm „SPRACH KITAS“

14. Änderung der Richtlinien überdie Gewährung von Betriebs-kostenzuschüssen an die freien,kirchlichen und privat-gewerb-lichen Träger von Kindertagesein-richtungen in der Stadt Singen

15. Jugendordnung für die Frei-willige Feuerwehr Singen

16. Änderung der Bedarfsplanungdurch Verlängerung der Öffnungs-zeit für eine Kinderkrippengruppevon 37,5 Stunden auf 43 Stundenauf Antrag des Trägers des Montes-sori Kinderhauses

17. Änderung der Betriebssatzungder Kultur und Tourismus Singen –Aufnahme eines Projektbeschlus-ses für die Vergabe von Lieferun-gen und Leistungen und Erhöhungder Wertgrenzen

18. Bestimmung des Abschluss-prüfers für den Jahresabschluss2015 KTS

19. Wirtschaftsplan 2016 des Eigen-betriebs Kultur und Tourismus Sin-gen

20. Änderung der Betriebssatzungder Stadtwerke Singen – Aufnahme eines Projektbe-

schlusses für die Vergabe vonLieferungen und Leistungen und Er-höhung der Wertgrenzen.

21. Änderung des Gesellschaftsver-trags der KOM 9 GmbH & Co. KG,Freiburg

22. Wirtschaftsplan der StadtwerkeSingen 2016

23. Annahme von Spenden undZuwendungen

24. Beantwortung von Anfragenund Anträgen des Gemeinderates

25. Dringende Vergaben

26. Mitteilungen

26.1 Kenntnisnahme der Berichti-gungen des Flächennutzungsplans2020 der Vereinbarten Verwal-tungsgemeinschaft Singen, Riela-singen-Worblingen, Steißlingenund Volkertshausen

26.2 Schulentwicklungsplan undSchulbericht 2015 der Stadt Singen

27. Anfragen und Anregungen

Alle Interessierten sind herzlich zudieser Sitzung eingeladen.

Änderungen bitte dem Aushang imRathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

Stadtarchiv: Historischer Kalender 2016Wie sah die Stadt Singen früheraus? Hat sich das Stadtbild sehrverändert? – Wer sich dafür inter-essiert, dem kann der Kalender2016 „Fotoschätze desStadtarchivs” einiges darüberverraten. Ein Blick auf dieheutige August-Ruf-Straße um1892 (unser Bild), das KaufhausGuggenheim in der Scheffel-straße in den 1920er-Jahren unddie Hauptstraße an Fastnachtum 1925 zeigen ein Singen auslängst vergangener Zeit. DerKalender ist limitiert und in denFormaten DIN A3 und DIN A4 imStadtarchiv Singen, Julius-Bührer-Straße 2 (DAS2/EG, Zi.11), für 8 bzw. 10 Euro erhältlich.

Neu: vhs bietet Kurse zur BildungszeitAm 1. Juli 2015 ist das Bildungszeit-gesetz Baden-Württemberg (BzGBW) in Kraft getreten. Damit habenauch Beschäftigte, Auszubildendeund Studierende an Dualen Hoch-schulen in Baden-Württemberg ei-nen Anspruch darauf, sich zur Wei-terbildung von ihrem Arbeitgeber anbis zu fünf Tagen pro Jahr freistellenzu lassen. Die Freistellung erfolgtunter Fortzahlung des Arbeitsent-geltes.

Die bezahlte Bildungsfreistellung –maximal fünf Arbeitstage im Kalen-

derjahr – kann für die beruflicheWeiterbildung, die politische Weiter-bildung sowie für die Qualifizierungzur Wahrnehmung ehrenamtlicherTätigkeiten genutzt werden.

Da die Bildungszeit beim Arbeitge-ber beantragt werden muss, emp-fiehlt sich eine frühzeitige Planung.Die Volkshochschule Konstanz-Sin-gen e.V. ist als Anbieterin von Bil-dungszeitangeboten anerkannt. AbJanuar 2016 sind zahlreiche Semina-re für die berufliche Weiterentwick-lung im Programm, die den Kriterien

des Bildungszeitgesetzes entspre-chen und die ab sofort gebucht wer-den können: ein- oder mehrtägigeSeminare und Workshops zu denThemen Business-Sprachen, Kom-munikation, Konfliktmanagement,Projektmanagement und MicrosoftOffice, die während der regelmäßi-gen Arbeitszeit stattfinden.

Ansprechpartnerin ist Dr. Birgit Waibel-Kolle, Telefon 07731/9581-56, E-Mail: [email protected]

iWeihnachtsmärchen„Nussknacker on Ice“ Erstmals in der Stadthalle Singenzu Gast: das Eiszirkus-Ballett„Nussknacker on Ice“ nach Peter Iljitsch Tschaikowskis Weihnachts-märchen. Mit einer eindrucksvollinszenierten neuen Eisshow, einerSymbiose aus Eistanz und atembe-raubender Zirkusartistik, nimmtder „Russian Circus on Ice“ amSamstag, 26. Dezember (19 Uhr),das Publikum mit auf eine zauber-hafte Reise in eine magische Mär-chenwelt. Die neue abwechslungsreiche undhochkarätige Performance „Nuss-knacker on Ice“ führt den Zuschau-er in das Zauberreich, wo das Guteund das Schöne herrschen, wo alleTräume in Erfüllung gehen könnenund wohin man auch als Erwachse-ner immer wieder zurückkehrenmöchte. Wo auch immer der „Rus-sian Circus on Ice“ zu Gast ist, rea-giert das Publikum begeistert, dajeder Mensch überall auf der Weltdie Sprache dieser Kunst versteht.

„Best of Musical Starnights“Mit „Best of Musical Starnights“ isteine der am aufwändigsten insze-nierten Musical-Tourneeproduktio-nen der Welt am Samstag, 2. Janu-ar, um 20 Uhr in der Stadthalle Sin-gen zu Gast. Das exklusiv für dieseShow zusammengestellte Ensem-ble, bestehend aus Top-Solistenund unterstützt von zahlreichenTänzern, bietet dem Publikum bes -te Unterhaltung auf höchstem Ni-veau.

Sängerinnen und Sänger ausDeutschland und England stehengemeinsam mit den besten Tänze-rinnen und Tänzern des LondonerWest End auf der Bühne und ver-wandeln den Abend in ein unver-gessliches Erlebnis. Doch nicht nurstimmlich und akrobatisch entführtdiese Produktion die Besucher indie Welt der 50-jährigen Musicalge-schichte; mehr als 250 farben-prächtige Kostüme, eindrucksvolleVideoprojektionen sowie eine infor-mative und unterhaltsame Modera-tion bieten Genuss für Augen undOhren.

„Mother Africa“ Zum zehnten Mal tourt „MotherAfrica“ ab Dezember durchDeutschland und weitere europäi-sche Länder. Am Sonntag, 3. Janu-ar, um 19 Uhr macht die einzigarti-

ge Zirkusshow wieder in der Stadt-halle Singen Station. Im April ist siein „Dollywood“, dem Themenparkder Country-Legende Dolly Parton,zu Gast und im November 2016dann am Broadway in New York –als einzige deutsche Musical-Pro-duktion neben „Rocky“. Zum Zehnjährigen präsentiert„Mother Africa“ die Erfolgsshow„Khayelitsha – My Home“.Als einzige afrikanische Zirkuspro-duktion bietet „Mother Africa“Künstlern des „schwarzen Konti-nents“ durchgängig und nachhaltigdie Möglichkeit, sich auf internatio-naler Ebene zu präsentieren. Weitüber 100 Talenten hat die Produk-tion bislang die Tore für eine inter-nationale Karriere geöffnet. Dabeiwerden für „Mother Africa“ aus-schließlich afrikanische Künstlergecastet, die nicht nur ihre Wur-zeln, sondern auch ihren Lebens-mittelpunkt in Afrika haben. Für dieNeuauflage von „Khayelitsha“ wur-den rund 40 Künstler aus sieben

afrikanischen Na-tionen ausgewählt.Einige von ihnensind Neuentde-ckungen.

Vorverkauf jeweils: Kultur & Touris-mus Singen, Tou-rist Info Marktpas-sage oder Stadt-halle (Hohgarten4, Telefon 85-262,E-Mail: [email protected]).3. Januar: „Mother Africa”

i

Sport-TreffAlle Vereinsvertreter sind zumSport-Treff am Freitag, 18. Dezem-ber, um 19.30 Uhr ins VereinsheimSchützengesellschaft 04 (RichtungHilzingen) herzlich eingeladen. Inweihnachtlichem Ambiente werdenInformationen über das Sportge-schehen in Singen ausgetauscht. Weitere Infos bei Roland Brecht,Telefon 07731/27061, E-Mail: [email protected]

„Der Gottdes Gemetzels“

Die satirische Gesellschaftsko-mödie „Der Gott des Gemetzels“von Yasmina Reza feiert am heu-tigen Mitt-woch, 9. De-zember, um20.30 Uhrim Theater„Die Färbe“ihre Premie-re. Regieführt Patrick Hellenbrand. Weitere Vorstellungen am 11.,12., 16., 17., 18., 19., 20., 23., 26.,27. und 31. Dezember. Achtung:Karten für die Silvestervorstel-lung sind nur im Vorverkauf er-hältlich. Ab 2. Januar 2016 wirdwieder jeweils von Mittwoch bisSamstag gespielt; Vorstellungs-beginn: 20.30 Uhr. Kartenreservierungen und Infor-mationen: täglich außer Sonn -tag von 10 bis 14 Uhr unter Tele-fon 07731/64646 oder 62663,sowie an den Vorstellungstagenab 17.30 Uhr. Die Abendkasse istab 19.30 Uhr, das Theaterrestau-rant ab 18 Uhr geöffnet.

Jazz in der „Färbe“Die Dieter-Rühland-Band lädtzum Advents-Jazz-Abend amMontag, 14. Dezember, um ca.20.15 Uhr in die Theaterkneipe„Die Färbe“ ein (ab 18 Uhr geöff-net); Eintritt frei, um einen Obo-lus für die Musiker wird gebeten.

KirchlicheNachrichten

Gottesdienst im Hegau-Klinikum:Samstag, 12. Dezem-ber, 9 Uhr: Roratemesse zum 3. Advent Dienstag, 15. Dezem-ber, 7.30 Uhr:Eucharistische Anbetung 14.15 Uhr: Mittagsgebet mit Kran-kensegen Samstag, 19. Dezember, 9 Uhr: Roratemesse zum 4. Advent Sonntag, 20. Dezember, 10 Uhr:Offener Himmel, Wortgottesfeier(Posaunenchor, Leitung: AndreasGerlach)

Gottesdienste in Autobahnkapelle:Sonntag, 13. Dezember, 11 Uhr: Kein Gottesdienst wegen Renovie-rung. Sonntag, 20. Dezember, 11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst (FranzKnittel) Sonntag, 20. Dezember, 16 Uhr: Adventsliedersingen mit Musikerndes Hegau-Gymnasiums unter Lei-tung von Gabriele Haunz (Katholi-scher Pfarrer Gebhard Reichert)

Freitag, 18. Dezember, 19 Uhr: Taizé-Andacht in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Beethovenstraße 50.

Öffnungszeiten City-Pastoralin der August-Ruf-Straße 12a: Dienstag 9.30 bis 14.30 Uhr, Don-nerstag und Freitag 12 bis 17 Uhr. Al-le sind willkommen.

ÖffentlicheBekanntmachung

Herstellung von Erschließungsanlagen

Endausbau der „Rebenstraße,nördliches Teilstück“, Beuren an der Aach

I. Die Erschließungsanlage „Re-benstraße, nördliches Teilstück“gilt zum Zeitpunkt 20. Dezember2012 als endgültig hergestellt imSinne von § 4 der Satzung derStadt Singen über die Erhebungvon Erschließungsbeiträgen vom9. Mai 2006.

II. Nach § 16 der Satzung ent -steht die Beitragsschuld mit derendgültigen Herstellung der Er-schließungsanlage.

III. Die „Rebenstraße, nördlichesTeilstück“ wird als Einzelanlageabgerechnet.

Singen, 27. November 2015

gez. Bernd Häusler Oberbürgermeister der Stadt Singen

Rückbildungsgymnastik beim StTV-Singen

Der Stadtturnverein Singen bietet ab19. Januar einen neuen Rückbil-dungsgymnastik-Kurs für junge Müt-ter an. Er findet jeweils dienstagsvon 10.15 bis 11.15 Uhr in der Wald -eckhalle (Friedinger Straße 11, Sin-gen) statt. Das Kind kann mitge-bracht werden. Die Kursgebührenwerden teilweise von den Kranken-kassen erstattet. Eine Vereinsmitgliedschaft ist für dieTeilnahme nicht notwendig. Anmel-dungen und weitere Infos beiKursleiterin Doris Weiler, Telefon07731/83 67 52.

Jazz Club Singen Daniel Humair aus Frankreich, Alt-meister am Schlagzeug, der Sopran-saxophonist Emile Parisien, der Ak-kordeonist Vincent Peirani und derBassist Jerome Regard sind am Don-nerstag, 10. Dezember, um 20.30 Uhrin der „Gems“ (Mühlenstraße 13) zuhören. Reservierung unter [email protected] oderTelefon 07731/67578, Vorverkauf:Kulturzentrum „Gems“, Buchhand-lung „Lesefutter“, Singen (Schülerund Studenten nur 10 Euro).

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 9. Dezember 2015 | Seite 3

Stadt legt Treibhausgasbilanz vor

Noch eingutes Stück Weg zur

2000-Watt-Gesellschaft813.000 Tonnen Treibhausgase wur-den in Singen im Jahr 2014 in die At-mosphäre ausgestoßen, rund 18Tonnen pro Einwohner. Das ist dasErgebnis einer aktuellen Klimabi-lanz, die die Stadtverwaltung jähr-lich von einem Fachbüro erstellenlässt. Die Hegaumetropole liegt da-mit deutlich über dem Durchschnittin Baden-Württemberg, der achtTonnen pro Einwohner beträgt. Er-freulich ist allerdings, dass im Ver-gleich zu den Vorjahren die Mengeder klimaschädlichen Gase zurück-gegangen ist. Rund 12.000 Tonnenkonnten seit 2011 eingespart wer-den.

Was den Energieverbrauch und denAusstoß schädlicher Klimagase an-geht, ist die Wirtschaft in Singendurch ihre energieintensiven Indus-triebetriebe mit 64 Prozent der größ-te Brocken. Es folgen der Verkehrmit 19 Prozent und die privatenHaushalte mit 17 Prozent. Währenddie Wirtschaft und die Haushalte inden letzten Jahren leichte Einspa-rungen erzielen konnten, tritt derVerkehr seit Jahren auf der Stelle.„Wir liegen hier leider im bundes-weiten Trend“, beschreibt der städti-sche Klimaschutzmanager, MarkusZipf, die Situation. Die dringend nö-tige Verkehrswende könne nurdurch klimafreundlichere Antriebs-

arten und alternative Mobilitätskon-zepte gelingen.

Gerade mal ein Prozent der SingenerTreibhausgasbilanz machen diestädtischen Gebäude aus. Ver-schwindend gering und trotzdem einBereich mit großer Signalwirkung.Städtische Neubauten wie der Kin-dergartenanbau Im Iben werden da-her grundsätzlich im Passivhaus-Standard gebaut, was der Stadt imÜbrigen enorme Energiekostenspart.

Bis zum Ziel der 2000-Watt-Gesell-schaft ist es noch ein gutes StückWeg. Nach der jetzt von der Stadt-verwaltung vorgelegten Bilanz lie-gen die Singener Bürger heute beiknapp 6.000 Watt pro Kopf. Durchihre Mitgliedschaft im Internationa-len Klima-Bündnis hat sich die StadtSingen als Zwischenziel vorgenom-

men, die Emissionen bis 2030 um 50Prozent zu senken. Bis 2080 solldann die 2000-Watt-Marke erreichtsein, was für jeden Einzelnen etwa 1 Tonne CO2-Ausstoß im Jahr bedeu-tet.

Um den Weg dorthin möglichst kon-kret zu beschreiben, verfolgt dieStadtverwaltung seit 2011 ein Klima-schutzkonzept mit 20 zentralenMaßnahmen – von der intensiverenNutzung der Solarenergie, der ge-zielten Sanierung des Gebäudebe-standes, der Energiesparberatungfür Bürger bis hin zum Ausbau derElektromobilität.

Der seit September beschäftigte Kli-maschutzmanager hat die Aufgabe,das Konzept zur Umsetzung zu brin-gen. Bei der Elektromobilität machtedie Stadt den ersten Schritt bereits,indem sie bei städtischen Fahrzeu-gen, wo immer möglich, Elektroan-triebe wählt. So will es ein neulichim Stadtparlament gefasster Grund-satzbeschluss.

Bürgermeisterin Ute Seifried ist be-reits elektrisch unterwegs, ebensodie Stadtwerke mit zwei Fahrzeu-gen. Betankt wird mit Strom aus 100Prozent regenerativen Energien.

Siehe auch Kasten

TreibhausgaseZu den Treibhausgasen, die sich inder Atmosphäre anreichern und da-mit zur Erderwärmung beitragen,gehört in erster Linie Kohlendioxid(CO2), das bei der Verbrennung fos-siler Stoffe wie Kohle, Öl oder Gasfrei wird. Aber auch Lachgas oderMethan, die etwa durch syntheti-sche Düngung und durch indus-trielle Viehhaltung in der Landwirt-schaft entstehen, haben eine kli-maschädliche Wirkung. Der ver-

ständlicheren Darstellung wegenwerden die unterschiedlichenTreibhausgase in CO2 umgerech-net. Man spricht hier von CO2-Aqui-valenten (CO2eq).

Methodik der CO2-BilanzDie Bilanzierung der CO2-Emissio-nen erfolgt zunächst auf der Basisstatistischer Werte (Wohnbevölke-rung, Beschäftigtenstatistik, PKW-Bestand u.a.). Quellen sind etwa

das Statistische Landesamt, dieLandesanstalt für UmweltschutzBaden-Württemberg oder dasKraftfahrbundesamt. Mit diesenDaten wird eine Startbilanz erstellt.Diese ergänzt dann die Erhebungsogenannter „Echtwerte“ (z.B.Energiedaten der Thüga, Personen-kilometer des Stadtbusses etc.).Die Bilanzierung erfolgte nach ei-nem EU-weit genormten Verfahren,um die Singener Bilanz mit anderenKommunen vergleichbar zu ma-chen.

Aids-Parcours: Fünf Stationenzu Aids, Liebe und Sexualität

Bereits zum elften Mal veranstaltetedie Abteilung Kinder- und Jugendar-beit einen Aids-Parcours im Rat-haus. Vom 1. bis 3. Dezember setz-ten sich rund 420 Schülerinnen undSchüler aus 20 Klassem aller Schul-arten der Klassenstufen sieben bisneun mit dem Thema Liebe, Sexuali-tät und Aids auseinander.

„Das Thema Aids ist leider immernoch brandaktuell“, sagte Bürger-meisterin Ute Seifried bei der Pres-sekonferenz zum Parcours. DieKrankheit sei nach wie vor unheil-bar, auch wenn der Krankheitsver-lauf durch neu entwickelte Medika-mente positiv beeinflussbar sei.Neuinfektionen könnten nur durchAufklärung und Präventionsarbeitverhindert werden, so Seifried wei-ter.

Weltweit infizieren sich täglich etwa6.000 Menschen mit HIV, inDeutschland wurden 2014 rund3.200 Neuinfektionen diagnosti-ziert. Die Zahl der HIV-Infektionen inDeutschland ist seit 2006 eher kon-stant. Bundesweit leben heute ca.80.000 Menschen mit HIV und Aids,

davon sind etwa 80 Prozent Männer.Ein Heilmittel gegen HIV gibt esnicht. „Deshalb ist es wichtig, gera-de junge Menschen für dieses The-ma zu sensibilisieren“, sagte CatrinBurth von der Aids-Hilfe Konstanzund lobte die Stadt für ihre langjäh-rige Präventionsarbeit: „Keine Stadtim Landkreis macht das so konse-quent wie Singen.“

Ein wichtiger Baustein ist besagterAids-Parcours. „Dabei ist die StadtSingen auch auf die Aids-Hilfe Kon-stanz und andere Institutionen wiePro Familia angewiesen“, erklärteMartin Burmeister, Leiter der Abtei-lung Kinder- und Jugendarbeit.

Dieses Jahr nahmen insgesamt 20Schulklassen am Aids-Parcours teil.Dabei durchlaufen die Schülerinnenund Schüler fünf Stationen. So wer-den beispielsweise bei der Station„Verhütung“ die unterschiedlichenVerhütungsmittel besprochen.

Bei der Station „Der Mensch“ unter-nahmen die Schülerinnen und Schü-ler ein Gedankenspiel. Zunächst de-finierten sie gemeinsam, wie ein

Mensch in unterschiedlichen Le-bensbereichen lebt. Dann kommtdie Schrecksekunde: An die Magnet-tafel wird die Diagnose HIV gepinnt.Daraufhin überlegten die Jugendli-chen, inwiefern sich die verschiede-nen Lebensbereiche verändern. Hierzeigt sich, wie gut die Schülerinnenund Schüler darüber informiert sind,welche Folgen eine HIV-Infektion fürden betroffenen Menschen habenkann.

Mit dem Thema Liebe und Sexualitätbeschäftigten sich die Schülerinnenund Schüler beim Parcours offenund ohne Scheu – besonders beimPantomimenspiel. Dabei sollten sieBegriffe wie Herzklopfen, Zungen-kuss, Schmetterlinge im Bauch undLiebeskummer pantomimisch dar-stellen.

Der Aids-Parcours findet jedes Jahrin den Tagen um den Welt-Aids-Tag(1. Dezember 2014) statt.

Er ist ein wichtiger Beitrag zur Prä-ventionsarbeit und fördert einen of-fenen Umgang mit dem Thema Aids,Liebe und Sexualität.

Mitmachen heißt die Devise beim Aids-Parcours. Die Jugendlichen setzten sich in Gruppen von zehnbis 15 Personen auf spielerische Weise mit dem Thema Aids, Liebe und Sexualität auseinander.

„Das hat sich wirklich gelohnt“, bilanzieren die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Singen Shirin Burkartund Jugendreferent Martin Burmeister (kleines Bild) den Einsatz des b.free-Saftladens beim Martini-markt in Singen (großes Bild). Bei frühlingshaften Temperaturen war der übliche heiße Punschweniger gefragt. Dafür wurden umso mehr alkoholfreie Cocktails und Getränke an die durstigen Be-sucher verkauft. Es waren junge Flüchtlinge selbst, die sich – zusammen mit dem b.free-Saftladen-team – mit Feuereifer an die Aufgabe machten, die schmackhaften Drinks zu mixen und unter die Leutezu bringen. Das Resultat ist rekordverdächtig! Glatte 500 Euro wurden eingenommen und an dieFlüchtlingshilfe Singen gespendet.

Saftladen für die Flüchtlingshilfe

Alle Jahre wieder lädt Hansy Vogtbekannte Stars der Schlager- undVolksmusikszene zu seiner „Klin-genden Bergweihnacht“ ein. Dies-mal sind Stefan Mross, die „Feld-berger“ und Rosanna Rocci sei-nem Ruf gefolgt. Sie entführen dieGäste der Stadthalle Singen amDienstag, 29. Dezember, um 20Uhr in die Welt der klingendenBergweihnacht.

Stefan Mross ist bereits seit überzehn Jahren Moderator der be-kannten ARD-Sendung „Immerwieder sonntags“. Dort begeisterter jede Woche Millionen Fans. Ent-deckt wurde Stefan Mross mit 13Jahren von Karl Moik auf einerHochzeit. Die Karriere von StefanMross verlief wie im Bilderbuch:Zweimal belegte er den 2. Platzbeim Grand Prix der Volksmusik,gemeinsam mit Stefanie Hertelgewann er den ZDF-Wettbewerb„Unser schönstes Fest“. Mit ins-gesamt über 100 Tourneetagen ister der meist gefragte Live-Künstlerdes Jahres 2015.

Hansy Vogt ist der geborene Enter-tainer. Seit über 25 Jahren begeis -tert der Schwarzwälder die Men-schen mit seiner Natürlichkeit, mitseinem Lachen und seiner Profes-sionalität. Als Fernsehmoderatorhat er in vielen hundert Sendun-gen die Landschaft vorgestellt, ku-linarische Geheimtipps präsen-tiert und dem Zuschauer kulturel-le Highlight gezeigt. Begonnenwurde seine künstlerische Karrie-re als Frontmann der Schlager-und Volksmusikband „Feldber-

ger“. Neben diversen Rundfunk-sendungen, die Hansy Vogt unteranderem beim SWR moderiert, ister in der ARD sowie in diversen TV-Shows zu sehen und begeistertauch bei vielen Tourneen das Pu-blikum.

Die „Feldberger“ haben schon somanchen Radio-Hit gelandet; bun-desweit sind sie aus der Musik-szene nicht mehr wegzudenken.Mit mehreren Gold- und Platinaus-zeichnungen haben sie mittlerwei-le Kultstatus erreicht. Im ZDF-Fernsehgarten sind die „Feldber-ger“ ebenso Stammgäste wie beiden Fernsehsendungen des SWR.

Rosanna Rocci wurde bereits vorüber 20 Jahren vom Texter BerndMeinunger und der KomponistinHanne Haller entdeckt. Zu Beginnder 90er Jahre ging sie bereits mitGrößen wie Tony Christie und Um-berto Tozzi auf Tournee. Sie wurdemit ihren englischen und italieni-schen Liedern auch internationalbekannt. Seitdem ist sie mit ihremcharmanten Lächeln kaum mehraus der Schlagerszene wegzuden-ken. Bekannt ist die gebürtige So-lothurnerin aus unzähligen TV-und Rundfunksendungen.

Vorverkauf: Kultur & Tourismus Sin-gen, Tourist Info (Markt-passage) oder Stadthalle(Hohgarten 4, Telefon85-262, E-Mail: [email protected]) bzw.bei allen Reservix-Vorverkaufs-stellen.

„Klingende Bergweihnacht“

Stefan Mross beiHansy Vogt in derStadthalle Singen

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Dienstag, 29. Dezember, Stefan Mross gastiert bei Hansy Vogt.

Prof. Spitzer warnt vor übertriebener Mediennutzung

Über 900 zahlende Zuhörer kamenin die Singener Stadthalle: Der Vor-trag „Cyberkrank“ mit Prof. Dr. Dr.Manfred Spitzer war restlos ausver-kauft. In seinem gleichnamigenneuen Buch sagt Spitzer Playsta-tion, Facebook, What’sApp und Co.den Kampf an. Das Publikum zeigtesich fasziniert von den Worten desbekanntenHirnforschers,der genial do-zierte, analy-sierte und mitviel HumorSchaubild auf Schaubild, Studie umStudie präsentierte. Passagenweisebrandete Szenenapplaus auf.

Die Singener Kriminalpräventionund Singen aktiv Standortmarke-ting hatten eingeladen, unterstütztdurch die Medienpartnerschaft mitdem Südkurier.

Spitzer freut sich, dass junge Men-schen selbst „Smombie“ im Novem-

ber zum Ju-g e n d w o r tdes Jahres2015 gewählt

haben. Diese Mischung aus „Smart-phone“ und „Zombie“ beschreibt ei-nen willenlosen, fremdbestimmtenMenschen, der so geworden ist,weil er sich nur noch mit demSmartphone be-schäftigt. Anhanddes Satzes „DieDosis macht dasGift“, verdeutlichtSpitzer, dass esihm nicht um Ver-teufelung geht.Aber er sagt ganzklar, dass diegrenzenlose Nut-zung der Medienkrank mache. ZumBeispiel wenn dieBlaulichtanteile inLED-Bildschirmen dem Nutzer denSchlaf rauben. Denn der Medien-konsum Jugendlicher beträgt inDeutschland durchschnittlich 7,5Stunden täglich, so Spitzer. „Es gibtnichts Dümmeres, als mit der Handüber eine gläserne Oberfläche zuwischen“, sagt Spitzer. „Man be-greift nichts.“ Kinderhände wollenund müssen aber begreifen. Das ge-schieht, so der Professor, indemman einen Stift hält, einen Ballwirft, nach den Dingen im Lebengreift. „Sensorik und Motorik sindder Zugang zur intellektuellenWelt.“ Viele wichtige Fähigkeitengingen durch die übertrieben Me-diennutzung verloren.

Doch irgendwann ist der Vortrag zuEnde. Manfred Spitzer beantwortetnoch lange die Fragen im Saal undspäter noch im Foyer der Stadthal-le, wo er auch noch zahlreiche Bü-cher signiert.

Dass Manfred Spitzer einen Großteilder Gage für ein soziales Projekt derSingener Kriminalprävention zurVerfügung stellt, macht ihn nochsympathischer. Und er versprichtwiederzukommen. Spätestensdann, wenn ein neues Buch desWissenschaftlers aus Ulm auf demMarkt ist.

Prof. Spitzer

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 9. Dezember 2015 | Seite 4

Räum- undStreupflicht

Bitte beachten: Werktags muss bis 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr geräumt und gestreut sein.Wenn nach diesem ZeitpunktSchnee fällt oder Schnee bzw. Eis-glätte auftritt, ist unverzüglich er-neut zu räumen und zu streuen. DiePflicht endet um 21 Uhr.

DefekteStraßenlampen

Für die Instandhaltung und Repara-tur der Straßenlampen ist die Thüga

Energienetze zuständig. DefekteStraßenlampen daher direkt der Stö-rungsannahme der Thüga meldenunter Telefon 0800/77 50 007 (kos-tenfrei und rund um die Uhr erreich-bar) oder online:www.stoerung24.de

Ortschaftsrat tagtEine öffentliche Ortschaftsratssit-zung findet am Mittwoch, 16. De-zember, um 19.30 Uhr im Rathausstatt (Tagesordnung: Bekanntma-chungstafel am Rathaus).

Winterpause Letzte diesjährige Ausgabe von SIN-GEN kommunal: 22. Dezember; Re -daktionsschluss: Mittwoch, 16. De-zember, 11 Uhr; erste Ausgabe imneuen Jahr: 20. Januar; Redaktions-schluss bei der Verwaltungsstelle:Mittwoch, 13. Januar, 11 Uhr.

St. BartholomäuskircheDonnerstag, 10. Dezember, 7.45 Uhr:SchülergottesdienstSamstag, 12. Dezember, 9.30 Uhr:Jubiläumsgottesdienst – 50 JahreGrundschule Beuren18 Uhr: Beichtgelegenheit18.30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 13. Dezember, 17 Uhr:AdventsandachtDienstag, 15. Dezember, 18.30 Uhr:Rosenkranz19 Uhr: Hl. Messe

Donnerstag, 10. Dezember: Herzli-che Einladung an alle Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene zu Mor-genimpuls und gemütlichem Früh-stück in Volkertshausen. Treffpunkt6 Uhr in der Kirche; Frühstück 6.30bis 7 Uhr.

AbgabeschlussAbgabeschluss für die letzte dies-

jährige Ausgabe von SINGEN kom-munal am 22. Dezember: Mittwoch,16. Dezember, bei der Ortsverwal-tung. Die erste Ausgabe im neuenJahr erscheint am 20. Januar.

DiebstahlZum wiederholten Male wurde Tann-reisig in einem Bohlinger Wald ge-stohlen. Der Täter konnte nun iden-tifiziert werden. Er hat die Chance,sich bis spätestens 12. Dezemberbeim Eigentümer zu melden. An -sonsten erfolgt umgehend Anzeige.

GottesdienstSonntag, 13. Dezember, 10.15 Uhr:Die „Vocalgourmets“ singen im Got-tesdienst in St. Pankratius.

Musikverein:Tag der offenen Tür

Der Musikverein lädt zum Tag der of-fenen Tür am Sonntag, 13. Dezem-ber, ab 10.30 Uhr in die neuen Probe-räume im alten Rathaus ein. DieJungmusiker zeigen ihr Können. In-teressierte dürfen gerne Instrumen-te ausprobieren. Der Musikvereinfreut sich auf viele Besucher.

Abgabeschlussbeachten

Die letzte diesjährige Ausgabe vonSINGEN kommunal erscheint am 22.Dezember; Abgabeschluss für Bei-träge: Dienstag, 15. Dezember, 11Uhr, bei der Ortsverwaltung.

Akkordeonklängezum 3. Advent

Die Spielgemeinschaft der Akkorde-onorchester Friedingen und Schlattveranstaltet ihr traditionelles Kir-chenkonzert: am Sonntag, 13. De-zember, um 18.30 in der St. Leode-garkirche (Eintritt frei). Die Musikerproben bereits fleißig Stücke wie die„New York Overture“ oder „Der mitdem Wolf tanzt“. Natürlich kommenauch weihnachtliche Melodien nichtzu kurz; anschließend kleiner Um-trunk in der Unterkirche.

BürgercaféDonnerstag, 10. Dezember, 14 Uhr:Kaffeenachmittag. Dienstag, 15. Dezember, 19 Uhr: Kartenspielabend

PapiertonneDonnerstag, 10. Dezember:Papiertonne

KirchlichesSonntag, 13. Dezember, 10.30 Uhr:Wortgottesfeier mit Kommunionaus-teilung17 Uhr: Adventsandacht

Christbaumverkaufder Reblauszunft

Die Reblauszunft verkauft am Sams-tag, 12. Dezember, von 10.30 bis14.30 Uhr Christbäume auf dem Lin-denplatz. Innerhalb von Hausen er-folgt eine gewünschte Lieferung freiHaus.

Termine derFeuerwehr

Freitag, 11. Dezember, 14.30 bis16.30 Uhr: Kegelnachmittag der Al-tersgruppe im Gasthaus „Kranz“ inAach.

Montag, 14. Dezember, 19.30 Uhr:Letzte Probe der Aktiven am Geräte-haus.

Ortschaftsrattagt öffentlich

Montag, 14. Dezember, 20 Uhr: Öf-fentliche Ortschaftsratssitzung imRathaus (Tagesordnung: Infotafelam Rathaus).

SINGEN kommunal Letzte diesjährige Ausgabe von SIN-GEN kommunal: 22. Dezember; Red-

aktionsschluss: Mittwoch, 16. De-zember, 16 Uhr. Erste Ausgabe imneuen Jahr: 20. Januar; Redaktions-schluss: Mittwoch, 13. Januar, 16 Uhr.

Ortsvorstehers-SprechstundenNächste Ortsvorsteher-Sprechstun-den im Rathaus: – Montag, 14. Dezember, 18 bis 19Uhr– Mittwoch, 23. Dezember, 11 bis 12Uhr und nach Vereinbarung.

St. JohanneskircheDonnerstag, 10. November, 18.30Uhr: RosenkranzSonntag, 13. Dezember, 9 Uhr:Hl. Messe17 Uhr: Adventsandacht

Donnerstag, 10. Dezember: Herzli-che Einladung an alle Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene zu Mor-genimpuls und gemütlichem Früh-stück in Volkertshausen. Treffpunkt6 Uhr in der Kirche; Frühstück von6.30 bis 7 Uhr.

Weihnachtstheater Das Weihnachtstheater findet amSamstag, 19. Dezember, um 19.30Uhr in der Hohenkrähenhalle statt.Das Stück „Die Rentner WG“ aus derFeder von Christof Martin wird andiesem Abend uraufgeführt; Regieführt Dagmar Bigerl. Um 14 Uhr istGeneralprobe, zu der Senioren, Kin-der und alle, die am Abend nichtkommen können, herzlich eingela-den sind. Am Abend gibt es einereichhaltige Tombola und für dasleibliche Wohl sorgt der PTSV Nord-stern Singen-Schlatt.

Schlatter Wochebeim „Hüttenzauber”

Beim „Singener Hüttenzauber” gibtes noch bis 11. Dezember eine Ver-einshütte (Grillwurst) des Narrenver-eins Breame und des Musikvereins.

Sternsinger-AktionDie Sternsinger-Aktion 2016 lautet„Respekt für Dich, für mich, für an-dere“. Es werden Kinder und Ju-gendliche von 8 bis 16 Jahren ge-sucht, die sich in diesem Sinne en-gagieren möchten. Bei Interesse bit-te bei Ingrid Sager, Kapellenweg 3,Telefon 48951, melden.

Problemmüll Donnerstag 14. Januar, 10 bis 12 Uhr:Problemmüllsammlung

WeihnachtstheaterDas Weihnachtstheater „Kreuzfahrtim Schweinestall“ findet am Sams-tag, 19. Dezember, um 20 Uhr in derRiedblickhalle statt (Einlass ab 19Uhr). Veranstalter: Freiwillige Feuer-wehr. Vorverkauf: Samstag, 12. De-zember, 9 bis 11 Uhr am Feuerwehr-haus.

Weihnachtshock der Chrüzerbrötli-Zunft

Die Chrüzerbrötli-Zunft lädt zumWeihnachtshock am Sonntag, 13.Dezember, ab 18 Uhr am Narren-schopf (beim Sportplatz) ein. Bitteeigene Tassen mitbringen. Die Spen-den dieses Abends bekommt dieKindertagesstätte Überlingen.

Schlattunter Krähen

Beurenan der Aach

Bohlingen

Friedingen

Hausenan der Aach

Überlingenam Ried

• Feuerwehr/Rettungsdienst:( 112

• Polizei: ( 110• Polizeirevier Singen:

( 07731/888-0• Krankentransport: ( 19222• Zahnärztlicher

Bereitschaftsdienst: ( 0180 3 222 555-25

• Ärztlicher Bereitschaftsdienst:( 01805/19292350

• Allgemeiner Notfalldienst:( 116117

• Kinderärztlicher Notfalldienst:( 0180 6077312

• Augenärztlicher Notfalldienst:( 0180 6075312

• HNO Notfalldienst:( 0180 6077211

• Hegau-Bodensee-Klinikum, Virchowstraße 10, Singen: Montag, Dienstag, Donnerstag19 bis 22 Uhr, Mittwoch und Frei-tag 17 bis 22 Uhr; Samstag,Sonntag und Feiertag 9 bis 22Uhr• Kinder: Hegau-Bodensee-Klinikum mbH, Virchowstraße 10,Singen: Samstag, Sonntag und Feiertag10 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr

WichtigeTelefonnummern

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IMPRESSUMHerausgebervon SINGEN KOMMUNAL:Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Lilian Gramlich (verantwortlich)Heidemarie-G. KlaasTelefon 85-107, Telefax 85-103E-Mail: [email protected]

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WeihnachtsgeschenkSaisonkarten für das SingenerAachbad kann man vom 6. bis 24.Dezember im Rahmen der Weih -nachtsaktion kaufen. Preise: Kin-der 23 Euro, ermäßigt 46 Euro,Erwachse 69 Euro, Familiensai-sonkarten 125 Euro.Der Verkauf findet ausschließlichim Hallenbad statt. Telefon 07731/92 44 92.

WOCHENBLATT SINGEN

Singen (stm). Am 1. Advent feierten die Kinderturngruppen des StTV Singen in der festlich dekorierten Waldeckhalle ihren Jahresabschluss. Schon weit vor dem offiziellen Beginn war die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt und die Kinder konnten es kaum erwarten, ihre lang geprobten Darbietungen dem Publikum vorzuführen.Nachdem der erste Vorsitzende Hans-Peter Storz mit einem Dank an die zahlreichen Helfer eröffnet hatte, führten Denise Rutschmann und das Publikum gemeinsam durch das bunte Programm. Dieses begann mit Valeria Melito’s Tanzgruppe sehr schwungvoll und wurde von der Vorschulturnkinder-gruppe unter der Leitung von

Nadine Faivre-Ittner weiterge-führt, die mit einem Balanceakt in luftiger Höhe die Wäsche des Nikolaus aufhingen. Nicht ganz so hoch hinaus trieb es die Turnzwerge aus der Eltern-Kind-Turngruppe von Gabi Kühnle. Nach der gelungenen Choreo-graphie der Gruppe »Dance Kids« von Debbie Carvalho zeigten die Leistungsturnerin-nen am Schwebebalken ihr Können. Weiter ging es mit der Tanzgruppe »Mini Campinos« von Natalie Bitton. Eine Dop-pelaufgabe erfüllten an diesem Nachmittag die Leistungsturner des Vereins: Außer dem Umbau der Geräte bewiesen sie ein-drucksvoll nach den kleinen Sportlern der Kindersportschule

KiSS, welche Leistung mit mehrmaligem Training in der Woche möglich ist. Leicht und schwungvolles Kreiseln am Pauschenpferd und gemeinsam mit den Turnerinnen Salti und Schrauben wie im Zirkus auf dem Trampolin.Nach dem sportlichen Höhe-punkt verteilte der Nikolaus in Begleitung seines Knechts nach lobenden Worten über den Trainingsfleiß auch jedem ein Geschenk. Auch allen Übungs-leitern wurde mit einer kleinen Aufmerksamkeit gedankt. Be-sonderer Dank für die Ab-schlussfeier gebührt der Abtei-lungsleiterin Barbara Esswein-Bläsche, ihrer Stellvertreterin Gabi Kühnle und der großen Helferschar.

Sportliche KindernikolausfeierViel Spaß beim Stadt-Turnverein Singen

Singen-Friedingen (swb). Der Musikverein Friedingen hat die herausfordernde Aufgabe, Mu-sical und Filmmusik zu verei-nen, meisterlich gelöst, wie Vorstand Florian Neurohr den Gästen in der Schloßberghalle versprochen hatte. Den Auftakt machte das Ju-gendorchester »Be-Fr(i)ee« un-ter der Leitung von Fabian Fut-terknecht mit Klängen aus den Filmen Gladiator oder Fluch der Karibik. Die Jungend der Musikvereine Beuren und Frie-

dingen absolvierten so ihren ersten gemeinsamen Auftritt in Friedingen. Nach einer Zugabe nahm die Kapelle Platz und startete mit Nessaja, der Titel-melodie des Musicals Tabaluga, in den Vormittag.Elvira Neidhart führte informa-tionsreich durch das Pro-gramm, das von Dirigent Mar-kus Müller abwechslungsreich und unterhaltsam zusammen- gestellt wurde. Zahlreiche Pro-ben und ein Probewochenende brachten die Musiker in

Höchstform. Das zahlreiche Pu-blikum war begeistert und for-derte von der Kapelle zwei Zu-gaben. Dabei durften die Tenor-hörner und Baritone ihr Kön-nen bei der »Zimmermann-Pol-ka« unter Beweis stellen, bevor mit dem Marsch »Die Sonne geht auf« der konzertante Teil beendet wurde. Im Anschluss bedankte sich der 1. Vorsitzen-de bei beiden Dirigenten für die geleistete Arbeit und überreich-te ihnen und der Moderatorin ein kleines Präsent.

Musikverein beweist KönnenMusicals und Filmmusik in Schlossberghalle vereint

Viel Spaß bei der Nikolausfeier des Stadt-Turnvereins Singen in der Waldeckhalle. swb-Bild: Verein

Singen-Hausen (swb). Neben dem Musikverein, dem Sport-verein und der Narrenzunft ha-ben sich beim diesjährigen Ad-ventsmarkt erstmals auch die Kindergartengruppe Friedin-gen-Hausen sowie der Bürger-verein beteiligt. Bereits zur Markteröffnung fanden die be-liebten Bastelarbeiten der Jungbläsergruppe vom Musik-verein und des Kindergartens reißenden Absatz und die ab-wechslungsreichen Verpfle-gungsstände lockten mit kuli-

narischen Genüssen. Als beson-dere Überraschung für die jüngsten Marktbesucher kam der Nikolaus mitsamt dem Knecht Ruprecht.Wie alle Jahre war das Kirchen-konzert der Höhepunkt im Hau-sener Kulturkalender, welches der Musikverein Hausen mit kraftvoll vorgetragenem »Trumpet Voluntunary« von Henry Purcell eröffnete. Als dy-namisches Kontrastprogramm wurden dann die drei Advents-lieder »Veni Emanuel«, »Dixit

Maria« und »Rorate Coeli« vom Kirchenchor Ehingen vorgetra-gen. Der junge Dirigent des Kir-chenchores, Florian Dold, selbst auch ein passionierter Klarinet-tist, verstand es einerseits, sei-nen Chor äußerst akkurat zu leiten und andererseits mit sei-nen fundierten Ansagen die Be-deutung der Musikstücke dem Publikum zu erklären. Nach dem traditionellen Schlusslied »Macht hoch die Tür« gab es noch eine Mambo-Zugabe.

Festliches KirchenkonzertAbschluss des abwechslungsreichen Adventsmarkt