Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X...

14
Skater AG Streetwork 2007/08 1

Transcript of Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X...

Page 1: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

1

Page 2: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

2

Inhalt : Seite1.Skateelemente aus Beton 32.Streetfläche 43. Rail 54. Curb 65. Funbox 76. Anlaufmöglichkeiten 97. Bank 98. Quaterpipe 109. Platzbefestigung 1110. Verbesserte Nutzung 1211. Vandalismus und Verunreinigung 13 Anlage1 14

Page 3: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

3

Skateelemente aus Beton bieten besonders für den Außenbereich optimale Werkstoff- und Fahreigenschaften

Mit Betonelementem erhalten Sie ein Höchstmaß an - Vandalismussicherheit- Witterungsbeständigkeit- Geräuscharmut. Laut Lärmschutzgutachten geht beim Befahren der Skate-Stone Elemente von diesen im Gegensatz zu dünnwandigen Hohlkörperelementen kein Eigengeräuschanteil aus.

Die gemeinsam mit Skatern entwickelten Elemente zeichnen sich durch eine optimale Oberflächenbeschaffenheit aus. Aufgrund des hohen Eigengewichts sind keine zusätzlichen Verankerungen mit der Aufstandsflächenotwendig.Somit werden die nach DIN-Norm vorgeschriebenen Sicherheitsabstände stets eingehalten.

Wartung und GewährleistungDas Material Beton ist praktisch unverwüstlich.- sowohl frostunempfindlich- als auch feuerbeständig.Bei allen Elementen gibt es keine unzugänglichen Strebengeflechteund keine gefahrenträchtigen, sich lösenden Einzelbauteile(z.B. Schrauben in der Lauffläche), die sich infolge von Schwingungen, Verwitterung bzw. Abnutzung lösen. Somit beschränkt sich die Wartung und die Pflege auf ein Minimum.

Die Anbieter bieten eine Gewährleistung von 5 Jahren, erstreckt sich bei sachgerechter Nutzung auch auf die Fahrflächen.

Page 4: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

4

Streetfläche/Flatarea

Auf der Streetfläche oder auch Flatarea stehen zumeist einzelne Geräte auf dem Boden.

Das können einzelne Grind- oder Sprungelemente sein.

Wir haben uns drei einzelne Grindelemente für die Flatarea ausgesucht und zwar zwei verschieden hohe Curbs (35cm und 25cm) und ein Flatrail (30cm).

Alle drei haben eine länge von 3,50m und sind ein fester Bestandteil eines Skateparks.

Alle drei bestehen ausserdem auch komplett aus Beton und besitzen an den Kanten rundherum Kantenschutz.

Diese drei Obstacles werden zum grinden benutzt, das heißt die Skateboarder oder Inlineskater machen Grindtricks an den Kanten dieser Blöcke oder Stangen, wofür dann auch der Kantenschutz notwendig ist sonst können diese Kanten sehr schnell kaputt gehen.

Page 5: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

5

Rail

- simuliert horizontales Geländer aus dem üblichenStadtbild- einfaches und populäres Streetelement zum Grindenund Sliden (Entlanggleiten am Rohr)- weitere Abmessungen auf Anfrage möglich- Element muss am Boden verankert werden(ist nicht durch Eigengewicht standfest)- wahlweise 1 Edelstahlrohr oder 2 Edelstahlrohre als Kombination(es entsteht ein Plateau und ist somit für Inline-Skates und Skate-Boards optimal befahrbar)- Abstützungen im Abstand von max. 1,50 m

Höhe 30 cmLänge 3,50 mRohdurchmesser: 4,8 cm

Wichtiges aus der DIN:

Sicherheitsbereich• Seitlich mindestens 2,00 m• Hinter bzw. vor Rail

Page 6: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

6

Curbs (2 x gerade) verschieden Höhe

- simuliert Bordsteinkante- einfaches und populäres Streetelement (darf in keinem Skate-Park fehlen)- Kanten mit Edelstahl-Kantenschutzwinkel, dienen für Gleit- und Kantentricks.- iEdelstahl-Kantenschutzwinkel

alternativ

Picknick-Curb

Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m

Breite 2 X 0,40 m

Länge 2 x 3,5 m

Wichtiges aus der DIN:Sicherheitsbereich• Seitlich mindestens 2,00 m• Hinter bzw. vor Curb mindestens 5,00 m

abgestuftes Curb

-- Streetelement mit unterschiedlichen Höhen, für Anfänger und Könner- Kanten mit Edelstahl- Kantenschutzwinkel, dienen für Gleit- und Kantentricks.- Edelstahl-Kantenschutzwinkel

Wichtiges aus der DIN:Sicherheitsbereich• Seitlich mindestens 2,00 m• Hinter bzw. vor Curb mindestens 5,00 mBauhöhe

Page 7: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

7

Step-Curb

Funbox Die “Funbox” ist das zentrale Element eines Skateparks.

Sie sollte mindestens von drei besser aber noch von vier Seiten befahrbar sein.

Sie sollte Grindelemente sowie einen großen Table und Banks besitzen.

eigenes Modell

Page 8: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

8

Alternative Beispiele

Page 9: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

9

AnlaufmöglichkeitenUm diese Funbox auch ordentlich von allen drei/vier Seiten befahren zu können bedarf es diversen Anlaufmöglichkeiten.Das wären beispielsweise eine Bank oder eine sogenannte Quarterpipe.Wir haben in die Planung unseres idealen Skateparks für Kevelaer beide Module eingebaut.Zum einen eine Quarterpipe und eine Bank die (am besten) von einem kleinem Hügel runterführen soll.

Startrampen

( Bank)

Ar

Höhe. Höhe [m] Neigung [°] Breite [m] Länge [m]

Höhe 1,45m Neigung 20% Breite 2,50m Länge 5,30m

Wichtiges aus der DIN:Mindestbreite bis zu einer Höhe von 2,00 m: 2,50 mSicherheitsbereich• Seitlich mindestens 2,00 m

Page 10: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

10

- schräge Rampe mit Podest als Anfahrtsrampe für diverse Sprungelemente wie Fun-Box- Grundausstattung für jeden Skate-Park- bei Höhen größer als 1,00 m wird eine Absturtzsicherung am Podest nötig- inkl. Edelstahl-Anfahrkeil- inkl. dreiseitigem Rundrohrgeländer h = 1,00 m mit vertikalen Rundstäben (verzinkt)

alternativ

in einen Hügel integriert daneben Stufen Vorteil: Sitzgelegenheit Schallschutz

Quaterpipe

- Rampe wird direkt in eine Erdaufschüttung bzw. natürliche Erhöhung integriert.- Aufgrund der Integration ins Gelände kann meist auf eine Absturzsicherung verzichtet werden, ein Geländer bzw. Haltebügel rückseitig wird jedoch empfohlen.- am besten mit Edelstahl-Anfahrkeil

Höhe.1,45 mNeigung 23°

- Höhe größer 1,00 m, somit wird eine Absturzsicherung am Podest nötig,- inkl. Edelstahl-Anfahrkeil- inkl. dreiseitigem Rundrohrgeländer h = 1,00 m mit vertikalen Rundstäben

Page 11: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

11

- Rampe mit Transition (konkave Krümmung) und Coping (Rohr am oberen Ende der Transition) für Gleit- und Kantentricks. - als Anfahrtsrampe für diverse Sprungelemente wie Fun-Box- Grundausstattung für jeden Skate-Park

PlatzbefestigungWelcher Belag bietet sich für die Platzbefestigung an?Eine bituminöse Platzbefestigung (Asphalt) bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist gut zum Befahren mit Skate-Board und Inline-Skates geeignet.Es wird eine Platzbefestigung der Bauklasse V empfohlen. Die Fläche sollte sich wie folgt aufbauen:– einer Trag- und Frostschutzschicht aus kapillarbrechendem Material (Stärke je nach Region und vorhandenem Bodenaufbau> 35 cm)– einer bituminösen Tragschicht von 10 cmsowie– einer Asphaltbetondeckschicht (Bindemittel: Bitumen B 65) von 3 -4 cm.

Zur Entwässerung der Asphaltfläche ist ein Gefälle von 1,5-2,0 % notwendig.Für die Skatebarkeit sollte das Gefälle so gering wie möglich gehalten werden, jedoch muss gewährleistet sein, dass das Wasser zügig undohne Rückstände abläuft.

Wichtiges aus der DIN:Sicherheitsbereich• Seitlich mindestens 2,00 m• Kein Sicherheitsbereich hinter Podest erforderlich• Mindestbreite: 2,40 m,ab einer Höhe größer als 1,50 m : 3,60 m

Page 12: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

12

Skate-Element auf Asphaltbetondeckschicht aufgesetzt

Der Übergang erfolgt durch Anfahrtsbleche aus Edelstahl. Durch Aufstellen der Obstacles auf der Asphaltbetondeckschicht, können sie jederzeit zu neuen attraktiven Varianten umgebaut werden. Auch ein Hinzufügen weiterer Elemente ist problemlos möglich.Die Anfahrtsbleche ermöglichen den Skatern einen optimalen Übergang vomAsphalt zum Skate-Element

Verbesserte NutzungsmöglichkeitenBeleuchtung

Um den Nutzungseffekt des Skaterparkes möglichst hoch zu haltenIst eine gute Beluchtung insbesondere für Herbst und Frühjahr notwendig damit der Park auch an Tagen genutzt werden kann an denen es früh dunkel wird.Wir haben dabei an Laternenmasten gedacht die an den Ecken des Parkes angebracht sind .

Schutz vor Nässe und erhöhter Unfallgefahr

Page 13: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

13

(Segeltuch)Eine weiter Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten und eine Einschränkung der Unfallgefahr möchte wir mit einen Nässeschutz erreichen.Zu diesem Zweck könnte ein Segeltuch, an den vorgesehenen Laternenpfählen befestigt und bei Nichtgebrauch im Winter abgenommen werden.

Gegen Vandalismus und VerunreinigungDem Vandalismus möchten wir mit mehr Eigenverantwortlichkeit Jugendlicher entgegentreten.Wir möchten als Skater AG jetzt und in Zukunft uns selbst um Verunreinigung der Bahn kümmern.Um mehr Jugendliche Einzubinden wollen wir in regelmäßigen abständen Wettbewerbe mit musikalischen Background einrichten.Wir wünschen uns eine Unterstellmöglichkeit für Reiningungwerkzeug.Dafür halten wir einen Container für geeignet. Dort wollen wir bequeme Sitzmöglichkeiten, Musik und kühle Getränke unterbringen.Der Container wird von unserer Skater AG verwaltet , Handynummer sollen am Container aushängen damit ihn jeder unter Aufsicht nutzen können.

Wir wünschen uns dabei weiterhin eine Begleitung des Streetworkers

Anlage 1Erläuterungen zur DIN-NormSicherheitsbereiche:Der Platzbedarf für Skate-Elemente setzt sich aus der Grundfläche der Skate-Elemente und dem sportfunktionellen Freiraum (zur Nutzbarkeitvon Skate-Elementen) zusammenDer Sicherheitsbereich ist ein Teil des sportfunktionellen Freiraumes, der für die Sicherheit der Benutzer sowie dritter Personen notwendig ist.

Page 14: Skater AG Streetwork 2007/08 - Stadt Kevelaer - Startseite · Picknick-Curb Bauhöhe 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m Länge 2 x 3,5 m Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich

Skater AG Streetwork 2007/08

14

Im Gegensatz zu anderen Normen, welche stoßdämpfende Eigenschaften der Böden im Fallbereich vorschreiben, gilt dies aus folgenden Gründen nicht für Sicherheitsbereiche von Skate-Einrichtungen:– der Befahrbarkeit des Sicherheitsbereiches ist Vorrang zu geben– Schutzausrüstung ist gefordert– mit großen Fahrflächenbreiten wird die Sicherheit erhöht– Fahr- und Falltechniken der Benutzer vermindern durch kontrolliertes Stürzen die Verletzungsgefahr.

Sicherheitsbereiche müssen befahrbar (ebener u. fester Boden, keine losen Materialien wie Sand) und hindernisfrei sein, Sie sind nicht für den Aufenthalt von Zuschauern bestimmt. Ist ein Podest mit einer Absturzsicherungversehen, kann hinter dem Podest angrenzend auf den Sicherheitsbereich verzichtet werden.Die erforderlichen Sicherheitsbereiche der einzelnen Elemente, entnehmen Sie bitte der Einzelelementbeschreibung.

Absturzsicherungen:Ab einer freien Fallhöhe >1,00 m ist eine Absturzsicherung von min. 1,00 m Höhe erforderlich. Absturzsicherungen dürfen nicht zum Klettern verleiten.Zur Erhöhung der Sicherheit für die Benutzer und zur optimalen sportfunktionellen Nutzung empfehlen wir an einigen Elementen dieBenutzung von Haltebügeln auch bei einer Fallhöhe < 1,00 m.

Benutzerhinweise nach DIN 33943:An den Zugängen von Anlagen ist in deutlich sichtbarer Form ein Hinweisschild mit folgenden Mindestangaben anzubringen:– Benutzung der Anlage nur mit geeigneter Schutzausrüstung (Kopf-, Knie- und Ellenbogenschutz)– Auf andere Benutzer achten– Befahren mit Fahrrädern nicht gestattet (mit Ausnahme von BMX-Fahrrädern nachDIN 79105).– Sicherheitsbereiche sind gekennzeichnet. Sie sind keine Aufenthaltsflächen und von Gegenständen freizuhalten.Wird eine Benutzung mit BMX-Fahrrädern durch den Betreiber nicht gestattet, ist die Ausnahme auf dem Hinweisschild wegzulassen.