Perfektes Timing um in Kanada in die Goldproduktion zu gehen
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SkilehrplanSkilehrplanPerfectPerfectSkilehrplanSkilehrplanPerfectPerfect
Skilehrplan PerfectSkilehrplan Perfect
Inhalt:Inhalt:
Perfektes Skifahren: Hohe Anforderungen
Perfektes Carven
Perfektes Steilhangfahren
Perfektes Buckelpistenfahren
Perfekte Bewegungsanalyse
Perfektes Skifahren:Hohe AnforderungenPerfektes Skifahren:Hohe Anforderungen
Perfektes Skifahren:Perfektes Skifahren:
setzt situationsgerechtes Fahren voraus
fordert ein hohes Maß an vorausschauendem Fahren
ist geprägt von präzisen Bewegungen
bedeutet, mit einem hohen Zeitdruck fertig zu werden
Situationsgerechtes FahrenSituationsgerechtes Fahren
bewerten der Situation nach Schnee, Gelände, Sicht und Pistenfrequentierung
erinnern an vergleichbare Situationen
entscheiden für bestimmten Bewegungsablauf
während der Ausführung bestätigt oder widerlegt sich die Erfahrung (wenn - dann, je - desto)
evtl. Erlangen neuer Bewegungserfahrung
Bedeutet:
VorausschauenVorausschauen
Bewegungssituationen geistig vorwegnehmen, um technisches und taktisches Können sicher und richtig anzuwenden bzw. reagieren zu könnenWichtig ist das
Wahr-nehmen seiner Umgebung und der Umgebenden.
Vorausschauend Fahren heißt:
= Periferes Sehen
BewegungspräzisionBewegungspräzision
Kontrolle am besten aus der Mittelposition.
Rumpf Beine Arme
Den Ski einverleiben, sich mit ihm verwachsen sehen, nicht als Fremdkörper,eher lange Füße!
macht sparsame
Bewegungen
agieren ausgleichen
d
dienen zumAusbalanciere
n
Das Gleichgewicht erfordert präzise Bewegungen auf einer exakten Fahrlinie
ZeitdruckZeitdruck
Rasches, geplantes, konzentriertes und ökonomisches Handeln ist nötig
Kontrollevon
äußeren Kräfte bei der Fortbewegung
eigenem Gleichgewicht
bei wechselndem
Gelände
es steht nicht viel Zeit zur Verfügung mehrere Arbeiten in kurzer Zeitspanne
Perfektes CarvenPerfektes Carven
Hochgenuss
Material
Technik
Methodik
HochgenussHochgenuss
Kurvenqualitäten, die für jedermann erreichbar sind
Das Kurvenfahren geht leichter
Fahrspaß kommt schon bei niedrigen Geschwindigkeiten auf
Die perfekte Kurvenfahrt ohne Bremsen
MaterialMaterial
SkiSki
BindungserhöhunBindungserhöhungg
Kürzere Ski sind eher zu empfehlen als längere (ca. Männer 170cm / Frauen 160cm) Stärker taillierte Ski sind meist besser geeignet als weniger taillierte
Bei extremer Kurvenlage kommt man mit den Schuhen nicht so schnell in den Schnee Nachteil: Gewicht, Einfluss auf die Biegelinie der Ski Skifirmen bieten auf Ski abgestimmte „Platten“ an (auch von Spezialisten genutzt)
Carven =Carven =
Kurvenfahren auf den Kanten der Ski entlang ihrerBodenkontaktlinie (= Kantenspur)
- möglichst ohne Driften
Formel: Kanten + Belasten =Drehen
Die Kurvenlage richtet sich nach Radius und Tempo (Ganzkörperlage, Unterfahren, Vorseitbeuge)
Mit Fuß / Knie / ganzen Körper kurveneinwärts kippen (situativ) Je nach Steilheit, Tempo, Radius das Kanten variieren
Zu Kurvenbeginn mäßige Vorlage um gleichmäßigen Druck auf beide Ski zu ermöglichen
Die Schrittstellung gleicht Hangneigung aus
Resultat aus Kanten und Belasten (kein aktives Drehen)
Kanten = wichtigste Funktion
Drehen
Belasten
GrundtechnikGrundtechnik
TechnikTechnik
Je einfacher das Gelände und je einfacher das Tempo, desto aufrechter ist die Körperstellung und desto mehr Ganzkörperkippen ist möglich
Bei sehr hohem Tempo wird etwa ab der Falllinie der Kantwinkel durch das Absenken der Hüfte erhöht
Je schwieriger das Gelände und je höher das Tempo ist, desto tiefer muss ab der Falllinie der Körper- schwerpunkt abgesenkt werden (wegen Kanten)
Je höher das Tempo ist, desto extremer ist die Kurvenlage/Schrittstellung und desto ausgeprägter ist die Vorseitbeuge
AnpassenAnpassen
MethodikMethodik
Ziel: Perfekt geschnittener Schwung
Das Auf- und Umkanten perfektionieren
Führungsdominanz des Außenski erarbeiten
Skistellung und Vorseitbeuge perfektionieren
Durch das Ganzkörperkippen das Kanten situativ perfektionieren
Führung des Außenski durch die Kurve durch Kanten aufbauen
Der Innenski ist von selbst weiter vorgestellt (Schrittstellung) Das Außenbein bleibt relativ gestreckt (exzentrische Regulation)Bei Hohem Tempo drückt die Hüfte Richtung Hang, um den Skiextrem genug aufzukanten (Angulation).
Carven PurCarven Pur
Aufgabenkomplexe:
MethodikMethodik
Ideal für abwechslungsreiche Spiel- und Übungsformen
Carven im Fun-Park, in der Pipe (Style)
Experimentieren mit Gerät und Schnee
Kreativität und Individualität sind wichtiger als technische Festlegungen
Fun-CarvenFun-Carven
Der Regler am Schluss des Kapitels veranschaulicht die Bandbreite der verschiedenen Aktionen beim Carven
Perfektes SteilhangfahrenPerfektes Steilhangfahren
Abenteuer
Material
Technik
Methodik
Abenteuer Steilhang:Abenteuer Steilhang:
Herzklopfen, Zittern, Kampf, Respekt, Kraft, Herausforderung, Faszination ...
Aber:Aber:
Vorsicht bei vereisten Steilhängen
Optimales Skimaterial ist Voraussetzung
Keinen falschen Ehrgeiz zeigen
Behutsames Einfahren in den Steilhang
MaterialMaterialWesentliche Voraussetzungen:Wesentliche Voraussetzungen:
Scharfe Kanten und gut gepflegter Belag
Leichte Erhöhung der Bindung ist vorteilhaft
Perfekter Sitz der Skischuhe
Kurze Ski drehen gut, aber es ist schwieriger Gleichgewicht zu halten
Hochbewegung unterstützt den Umkantvorgang
Belastung auf dem Außenski-Führungsski (je steiler/enger, desto mehr)
Skistellung möglichst parallel
Schnelles Umkanten weit vor der Falllinie
Beugen der Beine über den gesamten Kurvenverlauf, so ist optimale Bewegungsfreiheit nach vorne und kurveneinwärts gewährleistet
Kanten
Belasten
GrundtechnikGrundtechnik
Rumpf ausgleichend vorseit gebeugt
Beugen von Sprung-, Knie- und Hüftgelenk (nicht extrem)
Gleichmäßiges Drehen über den gesamten Kurvenverlauf
Rumpf ruhig und stabil halten
Je steiler der Hang ist, desto mehr müssen die Ski gedreht werden
Bauch- und Gesäßmuskulatur anspannen, um Vorspannung aufzubauen
Belastung der ganzen Fußsohle (Kurveneinleitung leicht über den Ballen, anschließend etwas nach hinten verlagern)
Körperposition
Drehen
GrundtechnikGrundtechnik
TechnikTechnik
Radius verkleinern und Winkel vergrößern
Rhythmisches Fahren
Driften minimieren
Tempokontrolle-Sicherheit
Wechsel An- und Entspannung
Reines Schneiden bei der Steilheit des Geländes schwierig
Situation berücksichtigen
Die Schwierigkeit wächst mit der Härte des Schnees
AnpassenAnpassen
MethodikMethodik
Geländegewöhnung
Bei nicht gelingen wieder zurück ins flache Gelände
Lernfortschritte werden sehr individuell vollzogen
Anfangs nur kurze einfache Steilpassagen wählen(Von Einfachen zum Schweren)
Von Anfang an einen harmonischen Wechsel zwischen An-und Entspannung
Anforderungen beim SteilhangfahrenAnforderungen beim Steilhangfahren
MethodikMethodik
Mittelposition erarbeiten
Aktives Drehen
Kanten perfektionieren
Auf harten und steilen Pisten ist es besonders schwer, zentral über den Ski zu bleiben
Durch aktive Beinarbeit Ski kräftig und kontrolliert drehen, mit dem Ziel in jeder Kurve möglichst gleich stark zu bremsen
Großer Kantwinkel und das schnelles Umkanten sind für eine hochwertige Kurvensteuerung notwendig
Belastungswechsel verbessernEinen früheren Belastungswechsel auf neuen Außenski vollziehen
Körperspannung verstärken
Grundfunktionen sichernGrundfunktionen sichernAufgabenkomplexe:
Perfektes BuckelfahrenPerfektes Buckelfahren
Vielfalt
Material
Technik
Methodik
VielfaltVielfaltEs gibt weder die eine Buckelpiste noch die einzigwahre Technik dafür.Formenkleine / große Buckelgroßer / geringer Abstandregelmäßig / unregelmäßigwild / eingefahren
Wetter
Schnee
Hang
weicher Pulverschnee / Firnhart griffig / ruppig vereist
gute Sicht / Nebelsonnig / Schneefall
flach / steilkonvex / konkav
MaterialMaterial
Allround-Carver mit nicht zu harter Biegelinie sind für alle Könnensstufen sinnvoll
Der Trend zum kürzeren Ski erleichtert das Buckelfahren
Spezialisten greifen zu „twin tipped“ Ski, um kurzzeitige Belastung der Enden zu erleichtern
Bindungserhöhungen sind nicht sinnvoll, da zwischen den Buckeln schnelle Kantenwechsel erforderlich sind
GrundtechnikGrundtechnik
Richtige Mittelposition über dem Ski
Keine Einbeintechnik
Der Ski bewußt quer zur Fahrtrichtung drehen (Driften)
Drehpunkt unter dem Schuhbereich (Drehen der Ski am besten möglich)
gutes Timing der Beuge- und Streckbewegung
Auf dem Buckelkamm den Kontakt zum Schnee
Kanten
Belasten
Kein Schneiden
Tempokontrolle und Tempoanpassung
GrundtechnikGrundtechnik
ruhige Führung des Rumpfes
Drehen der Beine im Strecken und Beugen
Je größer die Frequenz, desto schneller den Ski drehen
Ausgangsposition: mittlere Körperstellung und hohe Körperspannung
aufrechte und ruhige Rumpfhaltung (Orientierung)
Arme halten das Gleichgewicht (rechtzeitiger, kontrollierter und rhythmischer Stockeinsatz)
Skistellung eher eng (geringer Drehwiderstand)
Körperposition
Drehen
TechnikTechnik
Die Kombination der Grundtechniken muss ständigveränderten Bedingungen angepasst werden (wenn-dann). Verändertes Buckelprofil
Veränderte Schneelage
eingefahrene Spur strikt in der Spur bleiben
geringerer Buckelabstand kein ständiger Schneekontakt nötig(Buckelfliegen und -prellen)
AnpassungAnpassung
Ausgeprägtere Buckel Beine mehr strecken und beugen
geringerer Buckelabstand engere Skistellung schnelleres Skidrehen (Rumpf ruhig)
größerer Buckelabstand leichtes Carven möglich
hart und eisig große Bedeutung des Beinedrehen
TechnikTechnik
Veränderte Aufgabenstellung
Veränderte Hangneigung
Geringe Fahrgeschwindigkeit Beine müssen mehr gedreht werdenso entzieht man sich der Falllinie
flacher Buckelhang Erhöhen der Geschwindigkeit möglich
Veränderte WetterlageSchlechte Sicht große Kurvenwinkel fahren und schnell
die Falllinie überqueren
Anpassung
Hohe Fahrgeschwindigkeit schnelle Bewegungsausführungen Augenmerk auf Überfahren des Buckelpunkts ( Timing!) Stock weiter vor Körper einsetzten
Steiler Buckelhang gute Tempokontrolle durch energisches Drehen und Kanten
MethodikMethodik
Bewegungsmuster anlegen
Spur planen
Üben des „Drehen sowohl im Beugen als auch im Strecken“zunächst an einem, dann an zwei bis drei aufeinanderfolgendenBuckeln
Der Trick der perfekten Buckelfahrer, die Spur präzise vorauszu planen
Geländeprofil nutzenMit Entlastung auf dem Buckelkamm den Kurvenwechsel einläuten
Anforderungen beim BuckelfahrenAnforderungen beim Buckelfahren
Aufgabenkomplexe:
Zwei Fehlbelastung sind typisch und müssen korrigiert werden - starke Rücklage lässt Ski in die Luft steigen - ausgeprägte Belastung des Innenski führt zum Verlust vom Druck auf die kanten im Wellental
MethodikMethodik
Belasten
Drehung der Beine unabhängig vom Rumpf
Unterschied zwischen Kanten und Drehen verinnerlichen
Drehen
Aufgabenkomplexe:
Grundfunktionen sichernGrundfunktionen sichern
Am Ende der Kurve die Ski zur Tempokontrolle mehr Aufkanten
MethodikMethodik
Körperposition
Arme, Kopf und Rumpf müssen stabile, ruhige Position einnehmen
Beachtung der Winkel in Sprung-, Knie- und Hüftgelenk
Geschnittene Fahrweise ist illusorisch
Kanten
Grundfunktionen sichernGrundfunktionen sichern
Perfekte BewegungsanalysePerfekte Bewegungsanalyse
Handwerkszeug
Bewegungen bewerten
Wichtige Bewegungs- eigenschaften
Bewegungen beschreiben
Bewegungen beobachten
Bewegungen begründen
HandwerkszeugHandwerkszeug
Bewegungen erklären und begründen können
Bewegungen zuverlässig wahrnehmen und anschaulich beschreiben können
Bewegungen sicher bewerten können
Der Bewegungsexperte muss Bewegungen perfekt analysieren können, das heißt er muss
Bewegungen beobachten, beschreiben, begründen und bewerten können
die grundlegenden Eigenschaften skitechnischer Bewegungen kennen
Bewegungen beobachtenBewegungen beobachtenErst Überblick (Gesamtbild), dann Details wie einzelne Abschnitte, Positionen und Aktionen.
Gesamteindruck
Was beobachten?
Bewegungs-abschnitte
Umkehrpunkte
Knotenpunkte
Positionen
Aktionen
zwischendurch immer mal wieder auf das Ganze achten, um zu sehen, welche positiven/negativen Auswirkungen die Veränderungen im Detail habenBewegungsabschnitte
Zeitlich und räumlich klar abgegrenzte Bewegungsabschnitte verfolgen
Von der Schwungauslösung bis zur Falllinie
beobachten wie die gestellte Bewegungsaufgabe gelöst wird
Gesamteindruck
Gesamteindruck- Gesamteindruck- BewegungsabschnitteBewegungsabschnitteGesamteindruck- Gesamteindruck- BewegungsabschnitteBewegungsabschnitte
Von der Falllinie bis zum Kurvenende Von der Kurvenausfahrt bis zur Kurveneinfahrt Vom Beginn des Stockeinsatzes bis zu seinem Ende
Beispiel Carven: Fahren die Ski entlang der Kanten wie auf Schienen
Beispiele:
Umkanten
Im Kurvenverlauf die Stellen, an denen sich die Bewegung verlangsamt (manchmal) kurzfristig zum Stillstand kommt und zur Gegenbewegung übergeht. (Möglichst fließender Übergang!)
Umkehrpunkte
Umkehrpunkte-Umkehrpunkte-KnotenpunkteKnotenpunkteUmkehrpunkte-Umkehrpunkte-KnotenpunkteKnotenpunkte
Belastungswechsel Wechsel der Kurvenlage
Wenn verbunden mit Stockeinsatz undTiefbewegung die Ski aufgekantet werden
Punkte an denen Teilbewegungen starten oder enden
Knotenpunkte
Beispiele:
Beispiel Kurvenfahren :
Pedalo-Position beim Kurvenfahren
Positionen (=Stellungen, aus denen heraus man Bewegungen gut ausführen kann) geben Auskunft über:
die Lage des Körpers im Raum
die Lage der Körperteile zueinander
Positionen
Positionen-Positionen-AktionenAktionenPositionen-Positionen-AktionenAktionen
Bananen-Position beim Kurvenfahren Seiltänzer-Position beim Kurvenwechsel
Beispiele:
Aktionen haben immer die Funktion, das Bewegungsziel zu erreichen
Aktionen
Komplexe (ganze Körper) und einfache Aktionen (Körperteile) Aktion
Fernglas
bloße Auge
zusammengekniffene Augen(Ausblenden störender Details)
BeobachtungshilfenBeobachtungshilfen
Videoaufzeichnungen (Wiederholbarkeit, Verlangsamung, Standbild, Bildbearbeitung
Standort (von vorne, Seite, hinten,oben)
Bewegungen beschreiben:BeschreibungsformenBewegungen beschreiben:Beschreibungsformen
Voraussetzung für eine intensive Kommunikation
Alltagsbegriffe
reichen oft aus: Ellenbogen näher zum Körper
Innere Bilder
Informationen über Gefühle (Spür-, Tastsinn u.a.)z.B. gleite lautlos
Metaphern
beschreiben Bewegung anschaulich (wie Stoßdämpfer)
Fachbegriffe
Geben komplexe Bewegungen wieder (Drehabstoß)
Bewegungen begründenBewegungen begründen
Bei jeder Aufgabenstellung muss überlegt werden,welches Ziel verfolgt wird
Von der Aktion zur Funktion
Von der Position zur Funktion
Die Fahrspur als Kontrolle
Möglichkeiten der Begründung:
Bewegungen begründenBewegungen begründen
Von der Position zur Funktion
Drehen, Kanten und Belasten- Stabilität des Gesamtsystems -
Reagieren - Regulieren
Positionen haben erheblichen Einfluss auf:
BeispielWenn der Skifahrer im Tiefschnee eine angepasste Rücklage einnimmt (Position), dann tauchen die Skispitzen nicht ab (1. Funktion) und die Ski können besser gedreht werden.
Von der Aktion zur Funktion
Aktionen erfüllen eine Funktion: WIE-Fragen prüfen Qualität
Wie? Wann? Wie lange?
Bewegungen begründenBewegungen begründen
Die Fahrspur als Kontrolle
Die Spur im Großen (Kontrolle der Fahrgeschwindigkeit)
Die Fahrspur gibt oftmals eindeutig Aufschluss darüber, ob bestimmte Ziele bzw. Funktionen erfüllt werden konnten.
Die Spur im Kleinen (Spurbild beim Carven)
Wenn – dann Beispiele für alle Möglichkeiten
Bewegungen bewertenBewegungen bewerten
Was macht die Qualität einer Bewegung aus?
Der Wert der Bewegung steigt, wenn sie den grund- sätzlichen Forderungen (Invarianten) entspricht. Der Wert der Bewegung steigt, wenn sie Kennzeichen des Optimalen aufweist.
Geschwindigkeit Eleganz Sicherheit Ökonomie
InvariantenInvarianten
Grundposition
Vorlage im Rumpf und in den Unterschenkeln
einen mittlerer Beugewinkel in den Kniegelenken
vor dem Körper gehaltene Arme
Das Zentrum ist die stabile Grundposition
InvariantenInvarianten
Belastungswechsel und dominierender Außenski
Die Kurvenlage wirkt gegen die Zentrifugalkraft
Das Kippmoment muss ausgeglichen werdenAußenski nimmt das Kippmoment auf
Beim Kurvenwechsel wird die Belastungsverteilung von der einen auf die andere Seite gewechselt
Parallele Skistellung und ausgerichtete Körperachse
keine parallele Skiführung = Fehlbelastung der Ski
Während der Kurvenfahrt wird der Innenski vor dem Außenski geführt wird (Schrittstellung)
InvariantenInvarianten
Rhythmus und Spannungswechsel
Beim Kurvenwechsel kommt es kurzfristig dazu, dass Zentripedalkraft und Zentrifugalkraft gegen Null gehen
Das Nachlassen der muskulären Anspannung wird zum Wechsel von Kurvenlage, Belastung und Kantstellung genutzt
Schwünge und Kurven verschmelzen
Impuls des vorhergehenden Schwungs in den folgenden Schwung übertragen
Den Wechsel der Kurvenlage fließen und weich gestalten (ohne pausenartiges Geradeausfahren)
OptimierungOptimierung
Kurvenfahren wie auf Schienen
Der Innenski muss gekantet und belastet werden (Richtungsstabilität)
Belastung und Kantwinkel richten sich nach der Hangneigung und dem Kurvenwinkel
Schwünge und Kurven verschmelzen
Impuls des vorhergehenden Schwungs in den folgenden Schwung übertragen
Den Wechsel der Kurvenlage fließen und weich gestalten (ohne pausenartiges Geradeausfahren)
Wichtige BewegungseigenschaftenWichtige Bewegungseigenschaften
Bewegungen lassen sich immer sowohl vereinfachenals auch komplexer gestalten. Bewegungen lassen sich
Bewegungen produzieren Informationen
ausbauen übertragen variieren rhythmisieren
ausbauenausbauen„Vom Leichen zum Schweren, vom Einfachen zum Komplexen“
BeispielVom Schussfahren zum Kurvenfahren:Schrittweise die Bewegung ausbauen
Von einem auf ein anderes Körperteil
Vom Körper auf die Ski
Bewegungen müssen variiert werden,um Aufgaben unter verschiedenen Bedingungen lösen zu können.
übertragenübertragen
variierenvariieren
rhythmisierenrhythmisieren
Der Rhythmus einer Bewegung ist von außen zu stimulieren durch:
Klänge, Worte, Musik wechselndes Gelände Markierungen, Stangen
Durch lautes Mitsprechen von Schlagworten skifahrerische Bewegungen akzentuieren Hochbewegung, Tiefbewegung, Aufkantwinkel und Drehen können mit verschiedener Dynamik bzw. mit unterschiedlichem dynamischen Verlauf ausgeführt werden (Spannungswechsel)
Bestimmte Informationsquellen ausschalten, z.B. Schließen derAugen, um taktile und kinästetische Informationen stärker insBewusstsein zu rufenBewegungsanweisungen stets mit geeigneten Informations-Quellen in Verbindung bringen,z.B. Rücklage mit Fersenbelastung
Bewegungen produzieren Information
Bewegungen produzieren Information
Die Informationsaufnahme kann kinästetisch, taktil, vestibular, visuell/optisch oder akustisch erfolgen.
Beim Unterrichten:
Viel Spaß beimViel Spaß beimUnterrichtenUnterrichten