Smart Meter Rollout in Berlin · (z.B. PV, Mini-BHKW) ... HP 5.5 CLS wechseln HP 6.7 Geräte...
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Smart Meter Rollout in Berlin
Thomas Rütting Stromnetz Berlin GmbH (Metering) Berlin, 12. Januar 2017
Confidentiality – None (C1)
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Inhaltsverzeichnis
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 2
Confidentiality – None (C1)
1 Gesetzliche und technische Grundlagen
2 Anforderungen aus Berliner Sicht
3 FNN-Teststufenkonzept für intelligente Messsysteme
4 Rollout – zwischen Pflicht und Kür
5 Zusammenfassung und Ausblick
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Smart Metering in Deutschland – Die Zukunft liegt verstärkt im wettbewerblichen Umfeld …
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 3
Confidentiality – None (C1)
Bilanzierung von Stromverbrauch und -einspeisung
Liberalisierung
des deutschen
Energiemarktes
Einführung von „Smart
Metering“ für Geschäfts-
kunden
Smart Meter Rollout
für Gewerbekunden
und Prosumer
(z.B. PV, Mini-BHKW)
1998 1999 … 2003 2008 … 2016 2017 … 202? …
Smart Meter
Rollout für
(ausgewählte)
Privatkunden
Datensicherheit & Datenschutz
E-Mobility,
Tarife, Smarte
Produkte, …
I
II
III
Kundengruppen
Ro
llou
t-T
reib
er
I … Geschäftskunden (> 100.000 kWh / a)
II … Gewerbekunden und Prosumer (z.B. PV, Mini-BHKW)
III … Privatkunden
Verzögerung des
Rollouts aufgrund von
fehlenden und
unvollständigen
gesetzlichen /
regulatorischen
Rahmenbedingungen
Rahmen für
Datensicherheit /
Datenschutz gestalten
Liberalisierung des
Messstellenbetriebs;
Anpassung der rechtl.
Rahmenbedingungen;
Smart Meter-Piloten
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Einführung intelligente Messsysteme – Komplexes Zusammenspiel verschiedener Interessengruppen
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 4
Confidentiality – None (C1)
Rechts-
rahmen
BNetzA
BSI &
PTB
VDE
Her-
steller
EVU
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Auf einen Blick: Das neue Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 5
Confidentiality – None (C1)
Was? Unterstützung der Digitalisierung der Energiewende durch den
Einbau und Betrieb von intelligenten Messsystemen („Smart Meter“)
auf Erzeuger- wie Verbraucherseite
Wo? Strom aus erneuerbaren Energien besser in den Strommarkt
integrieren, Stromangebot und -nachfrage in Einklang bringen sowie
Stromverbrauch durch Verbrauchstransparenz senken
Für wen? Industrie, Unternehmen, Gewerbe, Energieerzeuger und
perspektivisch Privathaushalte
Wie?
Durch gesetzliche Rahmenbedingungen, die Datenschutz und
Datensicherheit gewährleisten und dafür Sorge tragen, dass die
individuellen wie gesamtwirtschaftlichen Kosten für die Umrüstung
nicht höher sind als ihr Nutzen
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Struktur des Gesetzes
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 6
Confidentiality – None (C1)
Teil 1: Allgemeine Bestimmungen, §§ 1-2
Teil 2: Messstellenbetrieb, §§ 3-48
§§ 3-13
Rechte und
Pflichten
§§ 14-18
MSB-Wechsel
§§ 19-28
Technische
Vorgaben
§§ 29-38
Roll-out-
Vorgaben
§§ 39-40
Liegenschaften
§§ 41-45
Übertragung
Zuständigkeit
§§ 46-48
VO, Festl., etc.
Teil 3: Datenkommunikation, §§ 49-75
§§ 49-54
Allg. Anforderungen
an Datenerhebung
§§ 55-59
Zul. Umfang
Datenerhebung
§§ 60-73
Bes. Anforderungen
an Datenverarbeitung
§§ 74-75
VO-Ermächtigungs-
festlegungen
Teil 4: Aufgaben der Regulierungsbehörde, §§ 76-77
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Messstellenbetriebsgesetz…
• hält an Liberalisierung fest
• sieht Messstellenbetrieb als Aufgabe des grundzuständigen Messstellenbetreibers
• legt Einbauverpflichtung und Preisobergrenzen für grundzuständigen
Messstellenbetreiber fest
• eröffnet Möglichkeit grundzuständigen Messstellenbetrieb dauerhaft abzugeben –
Ausschreibungsmodell
• ermöglicht flexiblen Rollout
• regelt ausführlich Datenerhebung und -verwendung
• ist sehr komplex und lässt viele Fragen offen
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 7
Confidentiality – None (C1)
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Smart Meter Rollout gem. MsbG – Differenzierung nach Kundengruppen, Messtechnik und Zeiträumen
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20
32
Jahre POG §
31
(1)
ZP
> 6
.00
0 k
Wh/a
§ 1
4a
EnW
G
> 100.000 kWh /a 16 a. EG.*
ve
rpflic
hte
nd
[v]
> 50.000 <= 100.000 kWh /a 8 200
> 20.000 <= 50.000 kWh /a 8 170
> 10.000 <= 20.000 kWh /a 8 130
§14a EnWG k.A. 100
> 6.000 <= 10.000 kWh /a 8 100
§ 3
1 (
2)
EE
G /
KW
K
An
lage
n
> 7 <= 15 kW 8 100
> 15 <= 30 kW 8 130
> 30 <= 100 kW 8 200
>100 kW 8 a. EG.*
§ 3
1 (
3)
ZP
< 6
.00
0
kW
h / a
> 4.000 <= 6.000 kWh /a k.A. 60
op
tion
al
> 3.000 <= 4.000 kWh /a k.A. 40
> 2.000 <= 3.000 kWh /a k.A. 30
<= 2.000 kWh /a k.A. 23
§ 32 moderne Messeinrichtung <= 6.000 kWh /a 17 20
[v]
iMsys
Legende:
moMe
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Gateway Administration als neue Funktion
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 9
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Messstellenbetreiber
(MSB)
Messstellenbetrieb
(MSB)
Messdienstleistung
(MDL)
Gateway-Administration
(GWA)
Marktrolle:
Funktionen:
NEU
WAN… Wide Area Network
HAN… Home Area Network
LMN… Local Metrological Network
CLS… Controllable Local System
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Technologiewechsel – vom Ferraris-Zähler zum (intelligenten) Messsystem
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 10
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Moderne Messeinrichtung
(moMe)
• Entspricht Minimalanforderungen
gemäß § 21b, u.a. Verbrauch-
visualisierung am Gerät
• Schnittstelle für
Kommunikationseinheit
• Nicht fernauslesbar
Seit April 2010 – Einsatz
bei Neubauten und
größeren Renovierungen
(moMe-Vorläufer)
Seit den 50er Jahren im
Einsatz
Ferraris-Zähler
• Elektromechanisches Messgerät
• Zeigt die Gesamtsumme der
konsumierten elektrischen Energie
an
• Fernauslesbar
• Über Kommunikationseinheit
mehrspartenfähig
• Verfügt über
Endkundenschnittstelle
(Echtzeitvisualisierung)
• BSI zertifiziert
• Variable Tarife möglich
moMe
Smart-Meter-
Gateway
+
Intelligentes Messsystem
(iMsys)
Derzeit werden die
neuentwickelten Smart-
Meter-Gateways beim BSI
auf Zulassung geprüft.
Markteinführung ~2017
moMe
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Inhaltsverzeichnis
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1 Gesetzliche und technische Grundlagen
2 Anforderungen aus Berliner Sicht
3 FNN-Teststufenkonzept für intelligente Messsysteme
4 Rollout – zwischen Pflicht und Kür
5 Zusammenfassung und Ausblick
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Neue Messtechnik ab 2017: Pflichteinbaufälle in Berliner Netzgebiet
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 12
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Berlin: 2,3 Mio. Zählpunkte
~2,15 Mio. ~0,15 Mio. (Pflichteinbauten)
Intelligentes Messsystem (iMsys)
“Smart Meter” Moderne Messeinrichtung (moMe)
• Integrationsfähige Messeinrichtung, nicht
Teil eines Kommunikationsnetzwerks
keine Fernauslesung
• Liefert Informationen über den aktuellen
Stromverbrauch und die tatsächliche
Nutzungszeit
• Smart Meter Gateway + moMe
• In ein Kommunikationsnetzwerk
eingebundenes moMe
• Zertifiziert nach BSI-Schutzprofil
• Fernauslesung, Tarife, Steuerbox-
Schnittstelle
94 %
6 %
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Berlin im Vergleich – Fläche und Einwohner
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 13
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München
Frankfurt/Main Stuttgart
Berlin
612.441 207 km² Stuttgart
717.624 248 km² Frankfurt/M
1.429.584 310 km2 München
Einwohner Fläche Stadt
3.484.995 892 km² Berlin
2.759.649
765 km² Summe
Quelle: Wikipedia: 06.2015
Berlin, Verbrauchsstellen > 6.000kWh/a
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Inhaltsverzeichnis
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1 Gesetzliche und technische Grundlagen
2 Anforderungen aus Berliner Sicht
3 FNN-Teststufenkonzept für intelligente Messsysteme
4 Rollout – zwischen Pflicht und Kür
5 Zusammenfassung und Ausblick
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FNN Teststufenkonzept (TestSK)
Das TestSK dient zur effizienten Einführung intelligenter Messsysteme!
Die Tests decken zwei wichtige Themen ab:
• Interoperabilität: das harmonische Zusammen-
spiel von Geräten unterschiedlicher Hersteller
• Lebenszyklus: Praxistauglichkeit der Prozesse
und Komponenten über ihre gesamte
Lebensdauer von der Beschaffung bis
zur Deinstallation
Ziel ist ein ausgereiftes intelligentes Messsystem
zu möglichst geringen Kosten.
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 15
Confidentiality – None (C1)
Quelle: FNN VDE
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Teststufenkonzept mit verschiedenen Schwerpunkten
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 16
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Labortests Kleine
Feldtests
Großer
Feldtest
Komponenten
und Systeme
life-cycle-Prozesse
(von Beschaffung
bis Deinstallation)
Vorprüfung Labor
Vollständiger
Funktionsumfang
nach TR 03109 V1.x
Intelligenter Zähler MID konformitätserklärt
Smart Meter Gateway mit PP-Zertifizierung durch BSI
„passende“ IT-Backend-Systeme (SMGw-Admin, EMT)
für die Verrechnung zugelassene Gateways
Projektvorbereitung
• Definition von
• Testumgebung
• Testannahmen
• Testabdeckung
Erarbeitung Testfallkatalog
Durchführung der Tests
Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse
Feedback zur Weiterentwicklung
Quelle: FNN VDE
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Übersicht der Systemkomponenten
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 17
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WAN
MaKo
mME1)
(1,.,5)
GWA SMGw2)
IT-Systeme
der EMT
inkl. EMT-3D
Anfrage Verbindung
Verbindung
genehm
igte
Zählerdaten-
übertragung
direkt vom SMGw
Kommunikation
GWA – EMT
Administration &
Zählerdaten-
übertragung
Intelligentes
Messsytem
(iMS)
Gaszähler
1) mME in FNN Lastenheften =
Basiszähler (BZ)
2) theoretisch max. 32 Zähler
(davon 5 drahtgebunden)
Steuerbox
Display-Daten-Dienst
Legende: Drahtlose oder drahtgebundene
Kommunikation
Quelle: FNN VDE
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Grundlage für die Testfälle sind die Geschäftsprozesse
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 18
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Beschaffung
HP 1
Instal-
lation
HP 2
Deinstallation
HP6
Inbetrieb-
nahme
HP 3
Regel-
betrieb
HP4
Wechsel-
prozesse
HP5
HP 1.1 Geräte und Zubehör auswählen
HP 1.2 Geräte und Zubehör bestellen
HP 1.3 Beim Integrator konfigurieren
HP 1.4 Waren annehmen
HP 2.1 Geräte aus Lager entnehmen
HP 2.2 Technische Machbarkeit prüfen
HP 2.3 SMGW verbauen
HP 2.4 Sensor verbauen
HP 2.5 Zubehör anschließen
HP 2.6 Installation abschließen
HP 3.1 WAN-Verbindung aufbauen
HP 3.2 Sensorprofile übertragen
HP 3.3 Auswerteprofile übertragen
HP 3.4 Kommunikationsprofile übertragen
HP 3.5 Zugangsdaten bereitstellen
HP 4.5 Fehlermanagement
HP 4.4 Betriebszustand prüfen
HP 4.3 CLS Services bereitstellen
HP 4.2 Daten messen und übertragen
HP 4.1 SMGW administrieren
HP 5.3 EMT wechseln
HP 5.4 Letztverbraucher wechseln
HP 5.6 GWA wechseln
HP 5.1 Sensor wechseln
HP 5.2 SMGW wechseln
HP 5.5 CLS wechseln
HP 6.7 Geräte entsorgen
HP 6.6 Einbaufähigkeit herstellen
HP 6.5 Zubehör deaktivieren
HP 6.4 Sensor ausbauen
HP 6.3 SMGW ausbauen
HP 6.2 Außer Betrieb nehmen
HP 6.1 Deinstallation beauftragen
Haupt-
prozesse im
Messwesen
Quelle: FNN VDE
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Inhaltsverzeichnis
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 19
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1 Gesetzliche und technische Grundlagen
2 Anforderungen aus Berliner Sicht
3 FNN-Teststufenkonzept für intelligente Messsysteme
4 Rollout – zwischen Pflicht und Kür
5 Zusammenfassung und Ausblick
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Pflicht …
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 20
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iMsys – Pflichteinbaufälle > 6.000 kWh
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… und Kür
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 21
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Smart Home E-Mobility
Smart Grid
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Freiheitsgrade des gMSB sind eingeschränkt – Verpflichtungen binden Ressourcen
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 22
Confidentiality – None (C1)
Messstellenbetrieb … Messstellenbetrieb Aufgabe des gMSB bei allen Kunden
Entgelte … gMSB ist an POG ( §31) gebunden
Ausfall MSB … gMSB hat Recht und Pflicht, Messstelle zu übernehmen
Ausstattung von Messstellen … Rolloutverpflichtung für den gMSB
Zusatzleistungen des MSB … diskriminierungsfreie Angebote
Informationspflichten des gMSB … Preisblätter und Vorabinformationen bei Installation
Anbindungsverpflichtung für gMSB … EEG und KWK-G bei installierten SMGW
Pflicht zur Durchführung des Verfahrens zur Übertragung der Grundzuständigkeit
… Quoten für Rollout iMsys und moMe
… Zertifizierung ISMS
… Anzeigepflicht zur Wahrnehmung gMSB ggü. BNetzA
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Visualisierung als erster Schritt für Mehrwerte
• Visualisierung von Strombezug/-erzeugung
• Zeitnahe Transparenz
• Bewusster Energieverbrauch
• Identifizieren von Einsparpotenziale
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 23
Confidentiality – None (C1)
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Multi Metering = Smart Metering + Submetering
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 24
Confidentiality – None (C1)
Wohnhaus
Online-Visualisierung aller Verbrauchsmedien
Jahreswerte Strom
Nebenkosten-
relevante Medien
Abrechnungsdienstleister
& Verwaltung
Wohneinheit 1 Wohneinheit 2
Wohneinheit 3
Submeterdaten
Smart Meter Daten
plausibilisierte
Messwerte
Wohneinheit 4
Keller
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Inhaltsverzeichnis
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 25
Confidentiality – None (C1)
1 Gesetzliche und technische Grundlagen
2 Anforderungen aus Berliner Sicht
3 FNN-Teststufenkonzept für intelligente Messsysteme
4 Rollout – zwischen Pflicht und Kür
5 Zusammenfassung und Ausblick
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Zukünftig steigender Bedarf an intelligenten Messsystemen für Letztverbraucher, Prosumer und andere Marktteilnehmer
Smart Meter Rollout in Berlin | Thomas Rütting | 2016.01.12 26
Confidentiality – None (C1)
Verbrauchs-
visualisierung
Multi Metering
Lastenmanagement
e-mobility
Prosumer
Potenzial für die Zukunft Verbrauchsvisualisierung:
Verbraucher kann Daten jederzeit im
Zähler Online Portal einsehen
Multi Metering:
Darstellung mehrerer Medien,
Ablesetermine vor Ort entfallen
Intelligentes Lastenmanagement:
Etablierung e-mobility
Consumer Prosumer:
Verbraucher entwickelt sich zu einem
Akteur im Markt (bzgl. Einspeisung und
Verbrauch)
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2
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Smart Meter Gateway – Core component of system architecture
Smart Meter – Appropriate handling of sensitive data | Thomas Rütting | 2016.09.26 28
The Smart Meter Gateway (SMGW) ensures encrypted communication and assures that only approved
parties and devices communicate within the framework
Source: BSI – Federal Office for Information Security
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Smart Meter Gateway – Life Cycle Security requirements affect the complete value chain
Smart Meter – Appropriate handling of sensitive data | Thomas Rütting | 2016.09.26 29
Sourcing
Installation
Commissioning Operation
Change processes
Deinstallation
Life Cycle
Smart
Meter
Gateway
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Smart Meter Gateway protection profile ensures protection of confidentiality, authenticity, integrity of data, information flow control
Smart Meter Gateway
protection profile (BSI-CC-PP-0073) • Defines security objectives and corresponding requirements for a Smart Meter
Gateway
• Defines requirements that have to be implemented by manufacturers security
functionality comprises
• Protection of confidentiality, authenticity, integrity of data
• Information flow control
Smart Meter – Appropriate handling of sensitive data | Thomas Rütting | 2016.09.26 30
Protect the privacy
of consumers
Ensure a reliable
billing process
Protect Smart
Metering System
Protect
corresponding
smart grid
infrastructure
Source: BSI – Federal Office for Information Security
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Technical Guidelines TR-03109 define minimum functional requirements and aim for interoperability
Smart Meter – Appropriate handling of sensitive data | Thomas Rütting | 2016.09.26 31
Protection Profile, PP
Minimum security requirements
Smart Meter Gateway
(PP-0073)
Security Module
(PP-0077)
Technical Guidelines (TR-03109)
Minimum functional requirements /interoperability
1. Smart Meter Gateway + testing specification
2. Security module + testing specification
3. Cryptographic requirements
4. Public Key Infrastructure
5. Commuication adapter
-1: LMN
-2: HAN
+ testing specification
6. SMGW-Administrator
Source: BSI – Federal Office for Information Security
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Central state root as trust anchor of Smart Meter Gateway infrastructure
Public Key Infrastructure (PKI) • PKI provides a central state root (root) as trust anchor of the Smart
Meter Gateway infrastructure
• Root enforces legal requirements from a technical perspective and
authorizes private companies to operate a Sub-CA
• Private companies, sub-CAs support the market participants
Information Security Management System • ISO/IEC 27001 certificate is mandatory to operate as Gateway Admin
Smart Meter – Appropriate handling of sensitive data | Thomas Rütting | 2016.09.26 32
Source: BSI – Federal Office for Information Security