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Sercadis ® So flexibel wie Ihre Ansprüche Flexibler Schutz vor Oidium und Schwarzfäule NEU

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Sercadis®

So flexibel wie Ihre Ansprüche

Flexibler Schutz vor Oidium und Schwarzfäule

NEU

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Lange Wirkungsdauer

Wirkung gegen Schwarzfäule

Herausragende Wirkung gegen Oidium

Einfache Anwendung durch flüssige Formulierung

Niedrige Aufwandmenge

Schnelle und sehr gute Regenfestigkeit

Zuverlässige Wirkung bei jedem Wetter

Sercadis® – Flexibler Schutz vor Oidium und SchwarzfäuleMit Sercadis® steht Ihnen ein neues, breitwirksames Fungizid zum sicheren Schutz vor Oidium und Schwarzfäule aus dem Hause BASF zur Verfügung.

Herausragend in der biologischen Wirksamkeit

Dank der hervorragenden Mobilität des Wirkstoffes Xemium® in der Pflanze können Sie mit Sercadis® Ihre Reben sicher schützen.

Lange Wirkungsdauer

Dank der besonderen Eigenschaften des Wirkstoffes Xemium® wird mit Sercadis® ein lang anhaltender und witterungsunabhängiger Schutz erzielt.

Einfach in der Anwendung und Dosierung

Dank der flüssigen SC-Formulierung und der niedrigen Aufwandmenge können Sie Sercadis® schnell und einfach einsetzen.

Tangram ist ein traditionelles chinesisches Puzzle, welches aus sieben Teilen unterschiedlicher Form besteht. Mit diesen sieben Formen können tausende neue Formen erschaffen werden, flexibel und effizient zugleich, so wie Sercadis®.

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Produktprofil

Wirkstoff 300 g / l Xemium® (Fluxapyroxad)

Wirkungsmechanismus (FRAC) Gruppe 7

Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC)

Zulassung Oidium, Schwarzfäule

Zusatzwirkung* Botrytis

Aufwandmenge 0,015 %; 0,06–0,24 l/ha

Wirkungsweise vorbeugend

Anzahl der Anwendungen max. 3 x pro Saison

NützlingsschonungRaubmilben schwach schädigend (RM 2) Bienen nicht gefährdend (B 4)

Wartezeit 35 Tage (Kelter- und Tafeltrauben)

Gebindegrößen 0,3 Liter und 1 Liter

*Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung

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Fettlöslich Wichtig für die Bewegung in den Wachsschichten und Membranen

Höhere Fettlöslichkeit führt zur optimalen Wirkstoffaufnahme aufgrund der schnellen Durchdringung der Wachsschicht und Zellmembranen.

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Sercadis® besitzt eine einzigartige Flexibilität und ist sowohl wasserlöslich wie auch fettlöslich.

Sercadis® – Wirkungsvolle Krankheits-bekämpfung durch hohe Mobilität

Mit Xemium® steht in Sercadis® ein innovativer Wirkstoff

aus der Klasse der Carboxamide (SDHI) zur Verfügung.

Xemium® hat durch seine speziell entwickelte Struktur

des Moleküls eine Reihe von Eigenschaften, die sich

als vorteilhaft in der Praxis erweisen.

Je nachdem in welcher Umgebung sich Xemium®

gerade befindet, verändert das Molekül seine physika-

lischen Eigenschaften. Daher hat der Wirkstoff die

Fähigkeit, sich sowohl in lipophilen (z. B. Wachsschicht)

als auch in hydrophilen (z. B. Gefäße) Bereichen sehr

mobil zu bewegen.

Die Mobilität – also die Anlagerung an, Aufnahme in und Verteilung innerhalb vom Pflanzengewebe – schafft die Voraussetzung für eine wirkungsvolle Krankheitsbekämpfung.

Wasserlöslich Wichtig für die Bewegung in den Zellwänden und im Gefäßsystem

Höhere Wasserlöslichkeit führt zu einer systematischen Verteilung des Wirkstoffs aufgrund des schnellen Transports in den Gefäßen sowie guter Verteilung im Zellinneren.

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Versuche zur Mobilität

Apikale Wirkstoffverteilung

In diesem Versuch wurde nur der untere Blattteil bis zur gestrichelten Linie behandelt.

Mit Oidium-Sporen wurde das gesamte Blatt inokuliert. Bonitiert wurde nur der

unbehandelte obere Bereich vom Blatt.

Translaminare Wirkstoffverteilung

In diesem Versuch wurde nur die Blattunterseite behandelt. Mit Oidium-Sporen

inokuliert und bonitiert wurde die Blattoberseite.

Aufgrund der sehr guten Fett- und Wasserlöslichkeit vom Wirkstoff Xemium® wird Sercadis®

optimal im Pflanzengewebe verteilt und auch unbehandelte Pflanzenteile geschützt.

70

60

50

40

30

20

10

0

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60

50

40

30

20

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0

Kontrolle

Kontrolle

1 %

1 %

10 %

10 %

Sercadis®

Sercadis®

100 %

100 %

1 %

1 %

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10 %

VGM

VGM

100 %

100 %

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n %

Apikale Aktivität

Translaminare Aktivität

65,6

58

14,6

39,2

57,5

1,10,0

55,7

6,90,2

Behandelt

Inokuliert & bonitiert

Apikale Aktivitätunbehandelt & inokuliert

Direkte Aktivitätbehandelt & inokuliert

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7,5

44,7

13,8

2,3

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Langer und sicherer Schutz durch Wirkstoffdepots

Aufnahme im Rebblatt

100

80

60

40

20

0

1DAT

85 %11 %4 %

4DAT

67 %26 %7 %

7DAT

58 %20 %22 %

10DAT

61 %19 %20 %

Auf der Wachsschicht In der Wachsschicht Im Blatt

Wie

der

find

ung

von

Xem

ium

®

Nach dem Antrocknen des Spritzbelages bildet der Wirkstoff Xemium® auf der Pflanzenober-

fläche Wirkstoffkristalle, die sich mit sternförmigen Fortsätzen in die Wachsschicht bohren und

das Molekül verankern, so dass es nicht abgewaschen werden kann. Diese Depots geben

Xemium® an der Kristallunterseite sehr gleichmäßig und witterungsunabhängig an die Pflanze

ab. So wird ein sehr lang anhaltender und regenfester Schutz sichergestellt.

Antrocknen des Spritzbelages Sternförmige WirkstoffkristalleBeginnende Kristallbildung

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Perfekter Schutz in der Rebblüte

Aufgrund der hohen Mobilität wird der Wirkstoff

Xemium® durch die Blütenkäppchen zum jungen

Fruchtknoten verlagert. Ferner wird der Wirkstoff über

die Beerenstielchen zum Fruchtknoten transportiert.

Daher sind in der hochanfälligen Phase der Rebblüte

die jungen Fruchtknoten auch nach dem Abfallen der

Blütenkäppchen geschützt.

Rebblüte unbehandelt

Geschlossene Einzelblüte Blütenkäppchen wird abgeworfen

Junger Fruchtknoten

Sercadis® – Perfekter Schutz in der Rebblüte Wirkstoffverlagerung und Schutz durch Sercadis®

Geschlossene Einzelblüte nach der Sercadis®-Applikation

Sercadis®-Wirkstoff Xemium® schützt die komplette Rebblüte

Blütenkäppchen wird abgeworfen

Hochmobiler Wirkstoff Xemium® wird durch das Blütenkäppchen

und über das Beerenstielchen bis zum Fruchtknoten verlagert

Junger Fruchtknoten

Auch nach dem Abfallen des Blütenkäppchens ist der junge

Fruchtknoten geschützt

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Sercadis® – Wirkung im Entwicklungszyklus von Oidium

Die stärkste Lösung gegen Oidium

In zahlreichen Versuchen wurde Sercadis® im Wett-

bewerbsvergleich geprüft und zeigte die stärkste bio-

logische Leistung gegen Oidium. Durch den Einsatz

von Sercadis® werden frühe Entwicklungsstadien wie

z. B. die Appressorium-Bildung im Entwicklungszyklus

von Oidium unterbunden. Deshalb wird ausschließlich

ein vorbeugender Einsatz empfohlen.

Oidium in unbehandelter Komtrolle Lupenreiner Oidiumschutz mit Sercadis®

Sporen mit Appressorium und Primärhyphe

Gekeimte Sporemit Keimschlauch

Infiziertes Blatt mit Sporulation

Gekeimte Spore mit Appressorium

Sporenentwicklung

Myzelentwicklung

Vorbeugender Einsatz führt zur höchsten Wirkungssicherheit

n = 16 Versuche    Häufigkeit    Stärke

VGM

100

80

60

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20

0

Kontrolle Sercadis®

Trau

ben

bef

all %

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Sicher gegen Schwarzfäule

Xemium® wirkt schneller und effizienter als andere SDHI-Fungizide.

Aufgrund seiner Wirkungsbreite wird durch den Einsatz

von Sercadis® auch die Schwarzfäule erfasst. Neben

den Azolen, Dithiocarbamaten und Strobilurinen steht

mit Sercadis® somit eine weitere Wirkstoffklasse (SDHI)

in der Schwarzfäule-Bekämpfung zur Verfügung.

Daher ist Sercadis® ein wichtiger Baustein im Rahmen

vom Resistenzmanagement und eröffnet neue Möglich-

keiten bei der Erstellung von Spritzstrategien in Regionen

mit Schwarzfäule.

Schwarzfäule in unbehandelter Komtrolle Lupenreiner Schutz vor Schwarzfäule mit Sercadis®

100

80

60

40

20

0Kontrolle Sercadis®

Trau

ben

bef

all %

n = 6 Versuche    Häufigkeit    Stärke

VGM

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Sercadis® – Ausgezeichnete Regenfestigkeit

100

80

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20

0

Kontrolle

4 % 20 %

Sercadis®

100 % 4 % 20 %

VGM

100 %

Mit Regen (20 mm 1 h nach Behandlung) Ohne Regen

Dur

chsc

hnitt

liche

Bla

ttin

fekt

ion

%

Durch die schnelle und feste Anlagerung der Wirkstoffkristalle an die Wachsschicht besitzt Sercadis® eine schnelle

und sichere Regenfestigkeit. Deshalb zeigt Sercadis® auch bei wechselhafter Witterung zuverlässig eine sehr gute

Leistung.

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100 11 – 19 51 – 53 57 – 61 65 71 – 73 75 – 77 79 81 89

Sercadis® – Hohe Flexibilität durch langes Anwendungsfenster

Sercadis® kann aufgrund seines langen Anwendungs-

fensters sehr flexibel in Spritzfolgen integriert werden.

Wegen der herausragenden Oidium-Wirkung und der

Botrytis-Zusatzwirkung* bietet sich der Einsatz zur

Blüte und vor Traubenschluss im Wechsel mit anderen

Wirkstoffklassen an.

Hinweise zum Resistenzmanagement:

Zur Vermeidung von Resistenzen empfehlen wir wie

bei anderen Oidium-Fungiziden einen max. zweimaligen

Einsatz pro Saison und einen strikten Wechsel mit

anderen Wirkstoffklassen. Aufgrund der heraus-

ragenden Wirkung gegen Oidium und der Botrytis-

Zusatzwirkung* ist vor allem der Einsatz um die

Blüte und vor Traubenschluss sinnvoll.

*Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung

Blattentwicklung Vorblüte Blüte Beerenentwicklung Reife

Sercadis® (Basis AWM 0,06 l/ha)

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Sercadis® – So flexibel wie Ihre Ansprüche

BASF – Ihr kompetenter Ansprechpartner im Rebschutz Für Sie da. Ganz nah.

Fachberater Versuchstechniker

Florian TrautE-Mail: [email protected].: 0 65 65 / 9 56 68 27 Mobil: 01 74 / 3 49 78 28

Wolfram Mann E-Mail: [email protected].: 0 71 30 / 40 38 43 Mobil: 01 72 / 7 42 46 60

Siegfried DörrE-Mail: [email protected].: 0 63 26 / 98 93 82 Mobil: 01 72 / 7 43 77 55

Regionaler Ansprechpartner in den Anbauregionen

Manfred FinkWeinanbaugebiet Württemberg, BodenseeE-Mail: [email protected].: 0 74 22 / 9 79 09 13 Mobil: 0 15 20 / 9 37 45 22

Thomas KleinWeinanbaugebiet BadenE-Mail: [email protected].: 0 72 45 / 10 94 65 Mobil: 01 72 / 7 42 45 69

Baden-Württemberg

Roland StahlWeinanbaugebiet Württemberg, NordbadenE-Mail: [email protected].: 0 91 22 / 877 25 63 Mobil: 01 72 / 7 43 73 70

Sachsen

Helmut ZimmermannWeinanbaugebiet SachsenE-Mail: [email protected].: 03 43 61 / 5 58 08 Mobil: 01 72 / 7 42 46 55

Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland, Nordrhein-Westfalen

Heiko ZimmerWeinanbaugebiet Rheinhessen, Pfalz, Rheingau, Hessische BergstraßeE-Mail: [email protected].: 0 61 38 / 9 76 99 78 Mobil: 01 52 / 22 88 30 60

Michael PassekWeinanbaugebiet Ahr, Mittelrhein, MoselE-Mail: [email protected].: 0 67 71 / 80 26 76 Mobil: 01 72 / 7 42 49 19

Andreas EllrichWeinanbaugebiet Südpfalz, NaheE-Mail: [email protected].: 0 67 09 / 91 15 33 Mobil: 01 73 / 3 79 70 44

Bayern

Martin MollWeinanbaugebiet FrankenE-Mail: [email protected].: 0 93 43 / 50 91 78 Mobil: 01 72 / 7 42 49 20

Sachsen-Anhalt, Thüringen

Maik HogeWeinanbaugebietSaale-UnstrutE-Mail: [email protected].: 0 38 735 / 4 99 74 Mobil: 01 74 / 3 19 67 90

Regionalberatung per E-Mail

Immer informiert – aktuell und regional. Einfach kostenlos anmelden unter www.bit.ly/emailregionalberatung

Regelmäßige Beratung in der Saison von Ihrem Berater vor Ort

Ihr regionales Agrarwetter Aktuelle Sonderinfos,

z. B. Veranstaltungstermine

Diese Druckschrift soll beraten. Die für jedes Produkt gültige Anwendungsempfehlung sollte sorgfältig beachtet werden.® = eingetragene Marke der BASF

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