So meistern Frauen die dreifache Herausforderung

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Simone Anrig-Frei (34) Muri b. Bern Projektmanagerin Drei Kinder (7-, 6- und 2½-jährg) abgeschlossen: Höhere Fachschule für Wirtschaft (6 Semester); aktuell: Erwachsenenbildung Basisstufe (ein paar Monate); ab Juni: Master of Business and Administration (4-6 Semester) Grundsätzlich interessierten mich immer die Stellen in der Zeitung, die eine höhere Bildung verlangten. Um so eine Stelle zu ergattern, musste ich dringend eine Weiterbildung in Angriff nehmen. Es gab und gibt in die- ser Zeit immer Momente in denen man sich fragt, warum man sich das antut. Aber einmal angefangen, beisse ich in der Regel einfach durch. Ich habe auch einiges an Kompromissen eingehen müs- sen. Das Lernen habe ich auf ein absolutes Minimum reduziert. Neben Arbeit und Schule gab es keinen Platz für ein Hobby oder Ausgang. Die Weiterbildung war mein Hobby. Irgendwann war es dann einfach normal, einfach Alltag. Nur das schlechte Gewissen, welches mich gegenüber den Kindern immer mal wieder plagte, das wurde nie ganz beruhigt. Ich rate, einfach den Mut zu haben und eine Weiterbildung in Angriff nehmen. Es ist nie zu spät und ausserdem bei guter Organisation und Disziplin absolut zu schaffen. Das schlechte Gewissen gegenüber den Kindern wird eine Mutter wahrscheinlich immer begleiten. Dagegen gibts kein wirkliches Gegenmittel. Aber rückblickend lohnt es sich absolut und schlussendlich habe ich auch nicht mehr das Gefühl, dass die Kinder dar- unter gelitten hätten. Irgendwie geht es einfach immer, oder nicht?! 29. März 2011  11 STUDIUM&MUTTER 29. März 2011  10 STUDIUM&MUTTER So meistern Frauen die dreifache Herausforderung Doris Zemp (36) Uffikon Beraterin HR Ein Kind (bald 7-jährig) HR Fachfrau Fachrichtung HR-Management mit eidg. Fachausweis (2 Semester); dipl. Betriebswirtschafterin HF, Oktober 2010 bis Oktober 2013 Mit Weiterbildungen will ich meine beruflichen Chancen erhöhen. Dies bedingt aber eine gute Planung von Freizeit, Lernen und Arbeit. Ich habe es nie bereut diese Weiterbildungen angefangen zu haben. Erlerntes konnte ich in meiner beruflichen Tä- tigkeit anwenden und umsetzten. Eine wichtige Voraussetzung ist ein gut funktionierendes Umfeld, flexible Betreuungsmög- lichkeiten und das Verständnis von Familie und Freunden. Mein Tipp für Mütter, die ebenfalls eine Weiterbildung in Betracht ziehen: Die Zeit gut planen und sich daran hal- ten, Zeitfenster für die Familie und die Kinder vorsehen (die Zeit kann nicht zurückgedreht werden, Kinder sind nur einmal klein) und sich vor allem die Frage stellen, ob es der richtige Zeitpunkt für eine Weiterbildung ist. Iris Gerber (31) Bern kfm. Angestellte Zwei Kinder (6- und 9-jährig) Organisatorin mit eidg. Fachausweis (3 Semester) Mit der Weiterbildung will ich meinen Marktwert auf dem Arbeitsmarkt erhöhen und in der heutigen Wirt- schaftslage eine Sicherheit schaffen. Bei jeder Weiter- bildung gibt es Momente, in denen man es bereut ange- fangen zu haben, unabhän- gig von den Kindern. Manchmal plagte mich ein schlechtes Gewissen, weil ich lernen musste und nicht für die Kinder da sein konnte. In dieser Zeit musste ich lernen, manchmal auch ein bisschen egoistisch zu denken, damit ich mit der Mehrfach- belastung umgehen konnte. Ich hatte aber das Glück von meiner ganzen Umgebung unterstützt zu werden - Familie, Freunde und Arbeitgeber. Ursula Thomi Wittwer (44) Riedbach Mutter und Hausfrau (80%) und Assistentin der Geschäftsleitung bei meinem früheren Arbeitgeber (20%) Zwei Kinder (6- und 3-jährig) dipl. Betriebswirtschafterin mit eidg. anerkanntem Abschluss (6 Semester) Als HR Fachfrau mit eidg. Fachaus- weis arbeitete ich während mehreren Jahren als HR Verantwortliche und Mitglied der Geschäftsleitung. Sobald beide Kinder im Kindergarten und in der Schule sind, möchte ich wieder mehr arbeiten. Ich strebe eine Funk- tion auf demselben Niveau an und möchte mit der betriebswirtschaft- lichen Ausbildung sicherstellen, dass ich gute Chancen auf eine Traumstelle haben werde. Um mit der Mehrfach- belastung gut umzugehen, muss ich meine Tage sehr gut strukturieren und Prioritäten setzen. Vor Prüfungen, wenn der Lernaufwand sehr gross ist und privat viel Arbeit anfällt, hilft es mir, die Aufgaben Schritt für Schritt zu erledigen. Ich ordne dann die privaten und beruflichen Termine nach Erfüllungsdatum und erhalte so einen guten Überblick. Das gibt mir jeweils wieder die nötige Sicherheit, alles im Griff zu haben. Regelmässiger Sport liefert mir die nötige Energie und innere Ausgeglichenheit. Trotz hoher Belastung habe ich es noch nie bereut, die Ausbildung angefangen zu ha- ben. Eine Ausbildung, die drei Jahre dauert, darf man jedoch nicht unterschätzen: Selbst wenn man sehr gut organisiert ist, werden im Privatleben einige unvorhergesehene Dinge zu bewältigen sein, mit denen man im Vorfeld nicht rech- net. Eine robuste Belastbarkeit ist deshalb nötig, um auch während der Schulzeit das Leben geniessen zu können. Ich bin meinen kleinen Kindern sehr dankbar, dass sie mir fast ausnahmslos ruhige Nächte bescheren. So kann ich immer ausgeruht in den neuen Tag starten. Der wichtigste Tipp: Nicht zuviel überlegen und die Ausbildung einfach mal an- fangen. Man lernt zum Glück relativ schnell, mit grösseren Belastungen und einigen Entbehrungen umzugehen. Z ur Zahl sich weiterbildender arbeits- tätiger Mütter gibt es gegenwärtig keine offizielle Statistik. Das Thema war bislang offenbar nicht auf dem Ra- dar der Öffentlichkeit. Mit dem zuneh- menden Trend, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, dürfte sich dies nun ändern. Auftrieb erhält dieser Trend hauptsächlich aus drei Gründen: Da ist zum einen der Wunsch nach beruflicher Selbstverwirklichung der Frauen. Zum anderen ist die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften nach wie vor steigend. Folglich kann sich die Schweizer Volkswirtschaft lange Arbeitsmarktabsenzen gut ausgebil- deter Frauen immer weniger leisten. Die dritte treibende Kraft ist die neue Gebärfreudigkeit der über Dreissigjäh- rigen. Diese Frauen verfügen in der Re- gel bereits über gute Ausbildungen und attraktive Arbeitsstellen, wenn sie ihre Kinder bekommen. Deshalb sind sie ganz besonders daran interessiert, auch mit Kindern beruflich und fachlich am Ball zu bleiben. Die Motivationen der vier portraitierten Frauen, überhaupt ei- ne Weiterbildung in Angriff zu nehmen, unterstreichen dies. Power-Frauen Zeit ist das knappste Gut studieren- der Mütter. Sie wollen nebst Arbeit und Weiterbildung so viel Zeit wie nur möglich mit der Familie verbringen. Leerläufe sind umso frustrierender, als 60 Prozent der Frauen ihre Wei- terbildung selber finanzieren (SAKE 2006, Bundesamt für Statistik). Die Zeit der Weiterbildung ist streng und belastend, aber am Ende überwiegt das Positive. «Nicht zuletzt gewinnt man an Selbstbewusstsein, denn einer Mut- ter, die zu Hause kleine Kinder betreut, den Haushalt erledigt, die Familie ma- naged, ausser Haus noch berufstätig ist und zudem noch eine längere Aus- bildung mit regelmässigen Zwischen- prüfungen absolviert, der kann man (fast) nichts mehr vormachen!», sagt Ursula Thomi Wittwer. Hilfe bei der Kinderbetreuung Allen vier Frauen ist gemeinsam, dass sie in der Zeit der Weiterbildung auf grosse Unterstützung ihrer Männer, Partner oder Eltern zählen konnten. «Ohne diese Unterstützung wäre es nicht gegangen», sagte etwa stellver- tretend Iris Gerber. Eine weitere Ge- meinsamkeit: Sie haben das Angebot der Akad genutzt. Die Kombination aus Präsenzunterricht am Samstag und Fernstudium scheint für Frauen mit dreifacher Belastung ideal. PD/JLB Offizielle Zahlen gibt es keine darüber, wie viele Frauen sich um die Kinder kümmern, einem Beruf nachgehen und eine Weiterbildung absolvieren. Täglich erbringen sie eine enorme Leistung. Wir haben vier Frauen gefragt, wie sie mit dieser Belastung umgegangen sind. Leichter lernen, sicher vorankommen Mit der AKAD Methode nutzen die Lernenden modernste Lern- und Unterrichtselemente in einer aus- gefeilten Kombination: 1. begleitetes Selbststudium mit eigens dafür entwickelten Lehrmitteln 2. Präsenzunterricht, um Kompetenzen zu vertiefen 3. laufende Wissenssicherung für die Erfolgskontrolle 4. jederzeit Unterstützung im Inter- net-Lernraum durch Web Teacher. Infos: [email protected]; AKAD Business AG, Anita Hayoz, Aarbergergasse 55, 3011 Bern; Tel. 031 380 13 13; www.akad.ch/bern akaD bUSInESS bERn «Die Weiterbildung war mein Hobby» «Ich will mir eine Sicherheit schaffen» «Ists der richtige Zeitpunkt für eine Weiterbildung?» «Eine robuste Belastbarkeit ist Voraussetzung» BILD FOTOLIA

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Dieser Artikel erschien in der Weiterbildungsbeilage der BZ am 29. März 2011

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Simone Anrig-Frei (34) Muri b. Bern ProjektmanagerinDrei Kinder (7-, 6- und 2½-jährg) abgeschlossen: Höhere Fachschule für Wirtschaft (6 Semester); aktuell: Erwachsenenbildung Basisstufe (ein paar Monate); ab Juni: Master of Business and Administration (4-6 Semester)

Grundsätzlich interessierten mich immer die Stellen in der Zeitung, die eine höhere Bildung verlangten. Um so eine Stelle zu ergattern, musste ich dringend eine Weiterbildung in Angriff nehmen. Esgab und gibt in die-

ser Zeit immer Momente in denen man sich fragt, warum man sich das antut. Aber einmal angefangen, beisse ich in der Regel einfach durch. Ich habe auch einiges an Kompromissen eingehen müs-sen. Das Lernen habe ich auf ein absolutes Minimum reduziert. Neben Arbeit und Schule gab es keinen Platz für ein Hobby oder Ausgang. Die Weiterbildung war mein Hobby. Irgendwann war es dann einfach normal, einfach Alltag. Nur das schlechte Gewissen, welches mich gegenüber den Kindern immer mal wieder plagte, das wurde nie ganz beruhigt. Ich rate, einfach den Mut zu haben und eine Weiterbildung in Angriff nehmen. Es ist nie zu spät und ausserdem bei guter Organisation und Disziplin absolut zu schaffen. Das schlechte Gewissen gegenüber den Kindern wird eine Mutter wahrscheinlich immer begleiten. Dagegen gibts kein wirkliches Gegenmittel. Aber rückblickend lohnt es sich absolut und schlussendlich habe ich auch nicht mehr das Gefühl, dass die Kinder dar-unter gelitten hätten. Irgendwie geht es einfach immer, oder nicht?!

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So meistern Frauen die dreifache Herausforderung

Doris Zemp (36)UffikonBeraterin HREin Kind (bald 7-jährig)HR Fachfrau Fachrichtung HR-Management mit eidg. Fachausweis (2 Semester); dipl. Betriebswirtschafterin HF,Oktober 2010 bis Oktober 2013

Mit Weiterbildungen will ich meine beruflichen Chancen erhöhen. Dies bedingt aber eine gute Planung von Freizeit, Lernen und Arbeit. Ich habe es nie bereut diese Weiterbildungen angefangen zu haben. Erlerntes konnte ich in meiner beruflichen Tä-tigkeit anwenden und umsetzten. Eine wichtige Voraussetzung ist ein

gut funktionierendes Umfeld, flexible Betreuungsmög-lichkeiten und das Verständnis von Familie und Freunden. Mein Tipp für Mütter, die ebenfalls eine Weiterbildung in Betracht ziehen: Die Zeit gut planen und sich daran hal-ten, Zeitfenster für die Familie und die Kinder vorsehen (die Zeit kann nicht zurückgedreht werden, Kinder sind nur einmal klein) und sich vor allem die Frage stellen, ob es der richtige Zeitpunkt für eine Weiterbildung ist.

Iris Gerber (31)Bernkfm. AngestellteZwei Kinder (6- und 9-jährig)Organisatorin mit eidg. Fachausweis(3 Semester)

Mit der Weiterbildung will ich meinen Marktwert auf dem Arbeitsmarkt erhöhen und in der heutigen Wirt-schaftslage eine Sicherheit schaffen. Bei jeder Weiter-bildung gibt es Momente, in denen man es bereut ange-fangen zu haben, unabhän-

gig von den Kindern. Manchmal plagte mich ein schlechtes Gewissen, weil ich lernen musste und nicht für die Kinder da sein konnte. In dieser Zeit musste ich lernen, manchmal auch ein bisschen egoistisch zu denken, damit ich mit der Mehrfach-belastung umgehen konnte. Ich hatte aber das Glück von meiner ganzen Umgebung unterstützt zu werden - Familie, Freunde und Arbeitgeber.

Ursula Thomi Wittwer (44)RiedbachMutter und Hausfrau (80%) und Assistentinder Geschäftsleitung bei meinem früheren Arbeitgeber (20%)Zwei Kinder (6- und 3-jährig)dipl. Betriebswirtschafterin mit eidg. anerkanntem Abschluss (6 Semester)

Als HR Fachfrau mit eidg. Fachaus-weis arbeitete ich während mehreren Jahren als HR Verantwortliche und Mitglied der Geschäftsleitung. Sobald beide Kinder im Kindergarten und in der Schule sind, möchte ich wieder mehr arbeiten. Ich strebe eine Funk-tion auf demselben Niveau an und möchte mit der betriebswirtschaft-

lichen Ausbildung sicherstellen, dass ich gute Chancen auf eine Traumstelle haben werde. Um mit der Mehrfach-belastung gut umzugehen, muss ich meine Tage sehr gut strukturieren und Prioritäten setzen. Vor Prüfungen, wenn der Lernaufwand sehr gross ist und privat viel Arbeit anfällt, hilft es mir, die Aufgaben Schritt für Schritt zu erledigen. Ich ordne dann die privaten und beruflichen Termine nach Erfüllungsdatum und erhalte so einen guten Überblick. Das gibt mir jeweils wieder die nötige Sicherheit, alles im Griff zu haben. Regelmässiger Sport liefert mir die nötige Energie und innere Ausgeglichenheit. Trotz hoher Belastung habe ich es noch nie bereut, die Ausbildung angefangen zu ha-ben. Eine Ausbildung, die drei Jahre dauert, darf man jedoch nicht unterschätzen: Selbst wenn man sehr gut organisiert ist, werden im Privatleben einige unvorhergesehene Dinge zu bewältigen sein, mit denen man im Vorfeld nicht rech-net. Eine robuste Belastbarkeit ist deshalb nötig, um auch während der Schulzeit das Leben geniessen zu können. Ich bin meinen kleinen Kindern sehr dankbar, dass sie mir fast ausnahmslos ruhige Nächte bescheren. So kann ich immer ausgeruht in den neuen Tag starten. Der wichtigste Tipp: Nicht zuviel überlegen und die Ausbildung einfach mal an-fangen. Man lernt zum Glück relativ schnell, mit grösseren Belastungen und einigen Entbehrungen umzugehen.

Zur Zahl sich weiterbildender arbeits-tätiger Mütter gibt es gegenwärtig keine offizielle Statistik. Das Thema

war bislang offenbar nicht auf dem Ra-dar der Öffentlichkeit. Mit dem zuneh-menden Trend, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, dürfte sich dies nun ändern. Auftrieb erhält dieser Trend hauptsächlich aus drei Gründen: Da ist zum einen der Wunsch nach beruflicher Selbstverwirklichung der Frauen. Zum anderen ist die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften nach wie vor steigend. Folglich kann sich die Schweizer Volkswirtschaft lange Arbeitsmarktabsenzen gut ausgebil-deter Frauen immer weniger leisten. Die dritte treibende Kraft ist die neue Gebärfreudigkeit der über Dreissigjäh-

rigen. Diese Frauen verfügen in der Re-gel bereits über gute Ausbildungen und attraktive Arbeitsstellen, wenn sie ihre Kinder bekommen. Deshalb sind sie ganz besonders daran interessiert, auch mit Kindern beruflich und fachlich am Ball zu bleiben. Die Motivationen der vier portraitierten Frauen, überhaupt ei-ne Weiterbildung in Angriff zu nehmen, unterstreichen dies.

Power-FrauenZeit ist das knappste Gut studieren-der Mütter. Sie wollen nebst Arbeit und Weiterbildung so viel Zeit wie nur möglich mit der Familie verbringen. Leerläufe sind umso frustrierender, als 60 Prozent der Frauen ihre Wei-terbildung selber finanzieren (SAKE

2006, Bundesamt für Statistik). Die Zeit der Weiterbildung ist streng und belastend, aber am Ende überwiegt das Positive. «Nicht zuletzt gewinnt man an Selbstbewusstsein, denn einer Mut-ter, die zu Hause kleine Kinder betreut, den Haushalt erledigt, die Familie ma-naged, ausser Haus noch berufstätig ist und zudem noch eine längere Aus-bildung mit regelmässigen Zwischen-prüfungen absolviert, der kann man (fast) nichts mehr vormachen!», sagt Ursula Thomi Wittwer.

Hilfe bei der KinderbetreuungAllen vier Frauen ist gemeinsam, dass sie in der Zeit der Weiterbildung auf grosse Unterstützung ihrer Männer, Partner oder Eltern zählen konnten. «Ohne diese Unterstützung wäre es nicht gegangen», sagte etwa stellver-tretend Iris Gerber. Eine weitere Ge-meinsamkeit: Sie haben das Angebot der Akad genutzt. Die Kombination aus Präsenzunterricht am Samstag und Fernstudium scheint für Frauen mit dreifacher Belastung ideal. PD/JLB

Offizielle Zahlen gibt es keine darüber, wie viele Frauen sich um die Kinder kümmern, einem Beruf nachgehen und eine Weiterbildung absolvieren. Täglich erbringen sie eine enorme Leistung. Wir haben vier Frauen gefragt, wie sie mit dieser Belastung umgegangen sind.

Leichter lernen, sicher vorankommenMit der AKAD Methode nutzen die Lernenden modernste Lern- und Unterrichtselemente in einer aus-gefeilten Kombination: 1. begleitetes Selbststudium mit eigens dafür entwickelten Lehrmitteln

2. Präsenzunterricht, um Kompetenzen zu vertiefen

3. laufende Wissenssicherung für die Erfolgskontrolle

4. jederzeit Unterstützung im Inter-net-Lernraum durch Web Teacher.

Infos: [email protected]; AKAD Business AG, Anita Hayoz, Aarbergergasse 55, 3011 Bern; Tel. 031 380 13 13; www.akad.ch/bern

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«Die Weiterbildung war mein Hobby»

«Ich will mir eine Sicherheit schaffen»

«Ists der richtige Zeitpunkt für eine Weiterbildung?»

«Eine robuste Belastbarkeit ist Voraussetzung»

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