Social Media Navigator Gratisversion

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Social Media Navigator divia | Nachhaltig mehr Erfolg Stuttgart | März 2014 | Christian Retz

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Social Media Navigator divia | Nachhaltig mehr Erfolg

Stuttgart | März 2014 | Christian Retz

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Social Media Navigator | März 2014

Aufbau und Inhalt des Playbooks

Basiswissen über soziale Netzwerke

Potenziale – Was ist drin für Unternehmen?

Vorbereitungen - Der Countdown läuft

Los geht‘s! Wie gelingt der Start?

Tipps und Tricks für Fortgeschrittene

Einleitung

Fallbeispiele

2

6

7

3

4

5

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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1. Einleitung

„ Nicht jeder wird, aber jeder kann mitwirken.“

(Nilofer Merchant, Autor von #socialera)

Social Media Navigator | März 2014

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Auf dem Weg Richtung Zukunft

Gesellschaftlicher Wandel Mobil und Digital

Gefunden bei appblogger.de, Bilder: Luca Bruno und Michael Sohn für ap

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Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

5 Social Media Navigator | März 2014

Alles nur ein kurzer Hype?

Alle 60 Sekunden im Web entstehen…

411 neue Facebook-Nutzer

1,9 Mio. Likes & Comments

2,8 Mio. neue Videos auf YouTube

72 Stunden neues Videomaterial auf

YouTube

7 neue Wikipedia-Artikel

277.778 neue Tweets

694 neue Twitter-Accounts

14 neue Songs auf Spotify

347 neue Wordpress-Posts

Das Social Web lebt und wächst minütlich! Hier gilt es, als Unternehmen präsent zu sein!

Quelle/Legende: Q1

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Relevanz für Baden-Württemberg

65%

92%

48%

17%

…der Internetnutzer in Baden-Württemberg nutzen auch Social Media. Bei den 14-29 Jährigen sind es ca. 87%. Dies spiegelt eine sehr große Reichweite wider.

…der auf Facebook vertretenen mittelständischen Unternehmen beteiligen sich aktiv an Dialogen. 74% nutzen Facebook als reines Sendermedium. Auch hier besteht ein großes Optimierungspotenzial!

…der mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg sind nicht im Social Web. Hier gilt es, anzusetzen und diesen weit verbreiteten Kommunikationskanal bestmöglich zu nutzen!

…der Social Media-Nutzer in Baden-Württemberg nutzen Facebook. Damit liegt BW auf Platz 3 in der Liste der Bundesländer. Bei den 14-19 Jährigen sind es sogar 100%.

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

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Social Media: Was steckt dahinter?

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

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Kommunikation

Information

Austausch

Der Begriff „Social Media“ beschreibt den Austausch von Informationen und

die Kommunikation zwischen Usern auf einer Plattform.

Soziale Online-Netzwerke bilden heute den primären Informations- und Dialogkanal.

Der Nutzer wird zum Sender.

Austausch von verbalen Botschaften und multimedialen Formaten wie Fotos, Videos, Musik,

Sprachaufzeichnungen, etc.

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Social Media: Welche Formen gibt es?

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5

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Social Bookmarks

Foren, Weblogs

Multimedia Sharing Sites

Microblogs

Social Networks/ Communities

Social Media

Bewertungs-portale

Social News

Wikis

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Wo kommt Social Media her?

1971

1980

1989

2001

2004

Versand der ersten E-Mail durch Wissenschaftler der „Advanced

Research Projects Agency“.

USENET war der Vorreiter des World Wide Webs. Es bestand aus

Diskussionsforen zu verschiedenen Themenbereichen.

Entstehung des World Wide Webs an der Forschungseinrichtung CERN. 1993 wurde hier der erste Browser

entwickelt.

Open-Source-Wissensportal Wikipedia wird gegründet. Nutzer

können den Inhalt selbst mitgestalten.

Gründung des sozialen Netzwerks Facebook durch Mark Zuckerberg.

2005

2006

2009

heute

Gründung des Videoportals YouTube durch Chad Hurley, Steve Chen und

Jawed Karim.

Gründung des Microblogging-Dienst Twitter. Beschränkung der Tweets

auf 140 Zeichen.

foursquare kommt auf den Markt. Das erste standortbezogene soziale

Netzwerk, in dem Nutzer digital „einchecken“ können.

Social Media ist fester Bestandteil in unserer Gesellschaft. 22% der Zeit

im Web wird in Social Media verbracht. Das größte Netzwerk Facebook hat 1,26 Mrd. Nutzer.

Quelle/Legende:Q1

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2. Basiswissen über Soziale Netzwerke

„Soziale Netzwerke sind die digitale

Reflexion von dem, was Menschen tun: Wir verbinden und teilen.” (Jeremiah Owang, Gründer von Altimeter Group)

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Top 3 Soziale Netzwerke Deutschland

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Quelle/Legende: Q1

Stand: Dezember 2012

Besucherzahlen in Deutschland pro Monat in Millionen

39,2

6,7 5,2

0

10

20

30

40

Marktanteil der Top 3 Social Networks in Deutschland

76,71

13,11

10,18

Facebook Google+ Xing

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Facebook Fakten

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

Börsengang am 18.Mai 2012; Umsatz 2013:

6,6 Mrd. €

Weltweit die meist besuchte

Website

1,189 Milliarden aktive

Nutzer

Privatleben: Freizeit und Alltag stehen für Nutzer im

Vordergrund

26 Millionen deutsche Facebook-

Nutzer

874 Millionen Mobile Nutzer

Gründung:

2004

Vor allem die Altersgruppe 18-44

Jahre ist stark vertreten.

Edgerank ordnet die Beiträge nach

Relevanz

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Google+ Fakten

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

400 Mio. aktive Nutzer pro Monat

Vernetzung mit weiteren Google-

Diensten wie Google Mail, Maps, YouTube

Gründung: 2011

Videokonferenzen möglich!

„Hangouts“

Schwerpunkt: Fachthemen

(Facebook eher private Themen)

Integration von Google Analytics in

Google+ Seiten

Nutzerdemografie: 63% männlich 37% weiblich

Ca. 4 Millionen deutsche Nutzer

Auswirkungen auf Suchmaschinen-

ranking

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Xing Fakten

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4

800.000 Premium-Mitglieder im

deutschsprachigen Raum

Gründung: 2003

2,75 Mio. aktive Nutzer in

Deutschland

Weltweit 13,5 Mio. Mitglieder

66,2 Mio. Euro Umsatz

Umsatz wird v.a. über Premium-Abos generiert(Q2 2013:

13,9 Mio. €)

Deutsches Pendant zum internationalen

LinkedIn

Business Netzwerk für Bewerber und

Recruiter

Insgesamt 6,5 Mio. Nutzer im

deutschsprachigen Raum

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Twitter Fakten

500 Millionen Accounts

Second Screen mit Twitter sehr beliebt, z.B. TV-Serie über Twitter diskutieren

58 Mio. Tweets werden pro Tag

abgesendet

2012: Verlust von 80 Mio. US $

Tweets bis zu 140 Zeichen

Twitter ist seit November 2013 an

der Börse.

2012 Übernahme der Videoplattform

Vine (6-Sek.-Videos)

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Gründung:

2004

Am schnellsten wachsendes Netzwerk:

44% Wachstum von 07/12- 03/13

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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LinkedIn Fakten

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4

Große Möglichkeiten der

Anzeigenschaltung

Börsengang im Jahr 2011

3 Mio. Nutzer in Deutschland,

Österreich und der Schweiz

Netzwerk mit mehrsprachigen

Profilen

Business Netzwerk zur Personalakquise

prominente Blogger wie Guy Kawasaki

und Richard Branson nutzen LinkedIn

Gründung:

2003

International gängigstes Business-

Netzwerk

Werbeeinnahmen (2012)

226 Mill. $

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YouTube Fakten

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4

Mehr als 1 Milliarde Besucher jeden

Monat

37 Millionen deutsche Nutzer

Gründung:

2007

Einbindung von YouTube-Content in

Websites erhöht Viralität

57% der Top 100 Unternehmen

haben einen YouTube-Account

2006:Kauf durch Google für

umgerechnet 1,31 Mrd. €

Monetarisierung über gezielte Werbung bei populären Videos

Zweitgrößte Suchmaschine nach

Google

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72 Stunden Videomaterial werden

pro Minute hochgeladen

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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3. Potenziale –

Was ist drin für Unternehmen?

„Wer nicht mehr will, als er kann, bleibt unter seinem Können.”

(Herbert Marcuse, amerikanischer Soziologe)

Social Media Navigator | März 2014

19 Social Media Navigator | März 2014

Warum Social Media?

Imageprägung

Wandel in der Gesellschaft

Mobile Digitalisierung

Das Image eines Unternehmens wird durch die sozialen Medien vor allem extern geprägt. Durch die ständige Möglichkeit der öffentlichen Kommunikation kann die Wahrnehmung nicht mehr so stark von interner Seite gesteuert werden wie früher. Menschen werden zu Sendern und bedienen sich der freien Meinungsäußerung auf einer weitgehend unkontrollierten Plattform.

77% der 14-29-Jährigen halten Social Media für unverzichtbar. Die Gesellschaft hat sich gewandelt. Wohingegen vor 10 Jahren noch jeder bei Mobilität an Autos dachte, steht nun die Mobilität im Sinne der Telekommunikation im Vordergrund. Die digitale Anbindung ist Bestandteil des Lebens geworden.

33 Mio. Smartphone-Nutzer gibt es mittlerweile in Deutschland. Die Gesellschaft ist jederzeit und überall erreichbar. Die meistgenutzte App ist die Facebook-App, was zeigt wie viel Zeit in sozialen Netzwerken verbracht wird. Für Unternehmen bedeutet dies, dass dort ein großer Teil der Zielgruppen zu erreichen ist.

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

20 Social Media Navigator | März 2014

Quelle/Legende: Q1, Q2

Internetnutzung

77% der Deutschen ab 14 Jahren nutzen das

Internet

Soziale Netzwerke

Über 50% sind auf sozialen Netzwerken

aktiv

Social Media als Informationskanal

70% der Internetnutzer

besuchen soziale Plattformen vor,

während oder nach dem Produktkauf bzw.

informieren sich auf Produktprofilseiten

Social Media in Unternehmen

47% der deutschen KMU setzen soziale Medien ein, weitere

15% planen die Nutzung, 31% nutzen

es zu Zwecken der Marktforschung

Mehr als nur ein Hype! Für Unternehmen ist Social Media heutzutage ein ernstzunehmender Kommunikationskanal geworden.

Warum Social Media? Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Social Media im Mittelstand

Ergibt Social Media auch für

mittelständische Unternehmen in

Baden-Württemberg Sinn?

Beispiel Facebook:

Für den Raum Stuttgart können nach Angaben des Facebook-Werbeanzeigenmanagers bis zu 660.000 Personen erreicht werden. Das ist nicht nur wichtig, wenn man eine Werbeanzeige in Facebook schaltet. Diese Personen sind alle auf Facebook aktiv, was einiges ermöglicht: Direkte Kommunikation mit (potenziellen) Kunden

Kundenbindung und Kundengewinnung

Zielgruppenorientierte Werbung

Präsentation des Unternehmens

Ja, es ergibt Sinn! Warum?

Quelle/Legende:

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Einsatzszenarien von Social Media

1 Steigerung der Markenbekanntheit durch Erhöhung der Reichweite und Ansprache neuer Zielgruppen auf Dialogkanälen.

2 Schneller und transparenter Service schafft Kundenbindung und hilft Ihnen Ihre Kunden besser zu verstehen.

3 Wirkungsvolleres Event-Marketing: Berichte in Echtzeit machen Außenstehende zu Beteiligten und Beteiligte zu Multiplikatoren.

4 Effiziente Produkteinführung durch kostengünstige Werbereichweite und vertrauensbildende Käuferempfehlungen.

5 Social Media Präsenzen etablieren neue Vertriebskanäle und erhöhen den Integrationsgrad Ihres Online-Auftritts.

6 Aktivierung des Kundenfeedbacks unterstützt die Optimierung Ihres Angebots und entwickelt Käufer zu Stammkunden.

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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4. Vorbereitungen -

Der Countdown läuft

„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt”

(griechisches Sprichwort)

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Countdown für Social Media - Inhalte

Strategische Planung

Prozesse und Organisation

Vorbereitung und Analysen

2

3

4 Inhalte – Content Marketing

1

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Beispiel: Unternehmensanalyse

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Bevor Sie sich mit den Zielgruppen oder dem Wettbewerb beschäftigt, muss zuerst das eigene Unternehmen durchleuchtet und analysiert werden.

Was sind die Stärken Ihres Unternehmens? Hat Ihr Unternehmen Alleinstellungsmerkmale (USP‘s), die es herauszuheben gilt?

Wichtig: Man muss seine Schwächen kennen. Wo sind die Schwachstellen, die eine Angriffsfläche im Social Web bieten könnten?

Es gilt also, auf den Gang nach außen vorbereitet zu sein. Sie müssen wissen, was auf Sie zukommen kann, in positiver und negativer Weise.

-

+

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Weitere Inhalte der Vollversion

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5. Los geht‘s! -

Wie gelingt der Start?

„Der Schlüssel liegt im Handeln, nicht in Worten.“

(deutsches Sprichwort)

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Aufbau der Auftritte: Was gilt es zu beachten?

Profilbild und Titelbild/Hintergrundbild

Unternehmensinformationen

Wie lege ich eine Seite an?

2

3

1

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Regeln zur Bildernutzung

müssen beachtet werden, z.B.

vorgegebene Größe des Profilbilds

Das Profilbild ist eine Art

Visitenkarte oder Aushängeschild

Verwendung von fremdem

Bildmaterial muss mit Rechteinhaber abgeklärt werden

Wiedererkennungs-wert durch z.B. Logo der Firma

Produkt

§

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Wichtig: vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck erwecken!

Quelle/Legende: Q1, Q2

Beispiel: Ihr Profilbild Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Weitere Inhalte der Vollversion

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6. Tipps und Tricks für Fortgeschrittene

„Drei Dinge machen einen guten Meister:

Wissen, Können und Wollen.“

(deutsches Sprichwort)

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Tipps und Möglichkeiten für Fortgeschrittene

1 Employer Branding (Arbeitgebermarkenbildung) und Recruiting (Personalbeschaffung)

2 Social Media Advertising (Werbung auf Social Media-Plattformen)

3 Social Media Monitoring (Beobachtung und Analyse, das sog. „Monitoring“ von nutzergenerierten Inhalten in sozialen Netzwerken)

4 Social Commerce ( eine veränderte Form des E-Commerce, bei dem die aktive Beteiligung des Kunden im Vordergrund steht)

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Beispiel: Employer Branding & Recruiting Facebook

Quelle/Legende: Q1, Buch: Recruiting im Social Web, BusinessVillage, Bernd H. Rath und Sonja Salmen, S.110-129

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Die Nutzer-Demografie von Facebook stellt eine interessante Zielgruppe für Recruiting dar. So sind mehr als die Hälfte der Nutzer 18-34 Jahre alt sowie

17% zwischen 13 und 17 Jahren, was sie vor allem für Ausbildungsbetriebe geeignet macht. +

+

-

Unternehmensseiten können erstellt werden, um das Unternehmen und dessen Mitarbeiter zu repräsentieren und Employer Branding zu betreiben. Hierbei können auch Karriereseiten integriert werden, die sich ausschließlich

mit Recruiting und Employer Branding beschäftigen.

Facebook-Ads können sehr zielgruppengenau geschaltet werden, um für sein Unternehmen zu werben. Eingrenzung nach Standort, Alter, Bildung, Geschlecht, Interessen u. v. m. ist möglich und zielführend. Im Vergleich zu

anderen Werbemaßnahmen auch sehr erschwinglich!

Vorsicht! Das Erstellen einer Karriereseiten reicht nicht aus! Es ist nötig, regelmäßige, wertvolle Inhalte zu posten. Zudem muss der Dialog zugelassen

werden und die Seite nicht nur als Sendermedium gesehen werden.

+

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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Weitere Inhalte der Vollversion

Quelle/Legende: Q1

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Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

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7. Fallbeispiele

Lernen von Gewinnern und Verlierern: „Der kluge Mann lernt aus seinen Fehlern, der weise Mann aus den Fehlern anderer.“

(chinesische Weisheit)

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v Positive Fallbeispiele Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Malerische Wohnideen -

Als Maler stark vertreten im Social Web

F.38

Winkhaus Strategie -

Auch der Mittelstand kann Social Media

F.39

Der Social Metzger -

Wurstverkauf online vermarktet!

F.40

Yello Strom Strategie -

Überall im Social Web vertreten

F.41

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4

37 Social Media Navigator | März 2014

Malerische Wohnideen – Handwerker 2.0 Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Auch kleine Unternehmen können Social Media! Und münzen dies in Unternehmenserfolg um.

Ein Beispiel: Malerische Wohnideen

Der Maler Volker Geyer machte aus seinem Malerbetrieb Aperto ein Handwerkerunternehmen 2.0. Er ist auf allen relevanten Social Media-Plattformen regelmäßig aktiv: Facebook, Twitter,

Google+, YouTube, Xing, Pinterest

Auch der Blog auf der Website malerische-wohnideen.de wird wöchentlich drei bis fünf Mal mit relevanten Inhalten gefüllt.

67% des gesamten Firmenumsatzes werden nach eigenen Angaben durch Social Media generiert. 120.000 Besucher pro Monat rufen über 300.000 Seiten auf der Website auf. Erhebliche Aufmerksamkeit bei den Medien ist eine logische

Konsequenz.

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

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Winkhaus – Mittelstand erfolgreich im Social Web Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Das Unternehmen für Fenstertechnik und Türen Winkhaus richtete Ende 2011 seine Social Media-Strategie neu aus. Für

ein mittelständisches Unternehmen ist der Aufwand enorm: Facebook, Twitter, Google+, YouTube und Xing werden genutzt.

Das Ziel war es, sich als transparentes und kommunikatives Unternehmen zu präsentieren und über die Vorgänge und

Tätigkeiten interessant zu informieren.

Der Blog wurde als Ausgangspunkt für die weiteren Kanäle festgelegt. Hier werden z.B. die Produkte vorgestellt und näher

erläutert.

Erfolge: Traffic-Steigerung um 30% auf der Website, Effekte für SEO, bessere Kommunikation innerhalb des

Unternehmens. Für die Social Media-Aktivitäten erhielt die Firma Winkhaus den Marketing-Preis 2013 des Marketing-

Clubs Münster/Osnabrück.

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3

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Claus Böbel – Der Social Media Metzger Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Die Metzgerei Böbel setzt konsequent auf Content Marketing, was für ein Produkt wie Wurst doch eher ungewöhnlich ist. Auf der umfangreichen Website

www.umdiewurst.de bietet der Metzgermeister u.a. einen Online-Shop, Vorträge und Betriebsführungen an.

Zudem stellt er Inhalte zur täglichen Arbeit rund um die Metzgerei online, sei es vom aktuellsten Wurst-Seminar oder

von Kundenanfragen aus dem Iran.

Auch über sein persönliches Facebook-Profil postet Claus Böbel regelmäßig Informatives & Interessantes.

Der Online-Umsatz seiner Metzgerei wächst v.a. durch den Web-Shop jährlich um ca. 30 %. Es wird nur Fleisch aus

eigener Herstellung verkauft.

Quelle/Legende: Q1, Q2

40 Social Media Navigator | März 2014

Yello Strom: Selbst Strom kann vermarktet werden

Quelle/Legende: Q1 , Q2, Q3, Q4, Q5

Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

2011 wurde die Social Media Strategie von Yello Strom komplett überarbeitet. Seitdem ist das Unternehmen auf allen

relevanten Plattformen mit viel Erfolg aktiv: Facebook, Twitter, Google+, Xing, Flickr, YouTube und Kununu.

Das Yello Strom Bloghaus ist eine Besonderheit: Der Blog der Website wurde als reales Haus nachgebaut. Die Blogger

leben sozusagen „in“ Social Media.

Das Beispiel zeigt, dass auch Hygiene-Produkte wie Energie erfolgreich im Social Web präsentiert werden können. Das

Image wird aufpoliert, Transparenz geschaffen und der Kundenservice in den Vordergrund gestellt.

Erfolg der Strategie: Yello Strom hat die zweitgrößte Facebook Seite der Energiebranche und ist mit seinem Blog

unter den 10 renommiertesten Corporate Blogs in Deutschland.

41 Social Media Navigator | März 2014

v Negative Fallbeispiele Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Nestlé wird durch Greenpeace – Kampagne als Tierquäler dargestellt

- Schlechtes Krisenmanagement von Nestlé

F.44

Blog-Video zum Knacken von Schlössern erreicht große Reichweite

- Kryptonite mit falscher Reaktion

F.45

Facebook-Wettbewerb zum Designen von Spülmittelflaschen des Unternehmens Pril

- Crowdsourcing als Misserfolg

F.43

Quelle/Legende: Q1 , Q2, Q3

42

Quelle/Legende: Q1, Q2

Social Media Navigator | März 2014

Crowdsourcing als Misserfolg – Zensur statt Dialog Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Die Facebook-Fans von Pril wurden durch die Aktion „Mein Pril – mein Stil“ dazu aufgefordert, Flaschenetiketten zu entwerfen. Es sollte ein „besonderer Hingucker in vielen

Küchen“ werden.

Über 33.000 virtuelle Etiketten wurden von Fans erstellt. Das Gewinner–Design sollte als limitierte Auflage erhältlich sein

Problem: Das Voting gewann mit großem Abstand der Grillhähnchen- Entwurf. Pril ließ ein Hintertürchen offen und

entschied aus den Top 10 des Votings durch eine Jury den Gewinner.

Der Entwurf wurde abgelehnt. Hier lautete das Motto: „Zensur statt Dialog“. Dies ist nicht der Sinn einer

Crowdsourcing-Aktion.

43

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4

Social Media Navigator | März 2014

„KitKat kills“-Kampagne von Greenpeace Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Greenpeace startete 2010 eine Kampagne gegen den Lebensmittelkonzern Nestlé augrund der Verwendung von

Palmöl im Produkt KitKat.

Mit dem Slogan „KitKat kills“ wurden dazu passende Schockvideos (hier) viral, vor allem auf Facebook, verbreitet.

Nestlé sorgte für das Verschwinden der Bilder/Videos und reagierte damit völlig falsch. Auch hier war der Fehler: „Zensur

statt Dialog“.

Doch Nestlé lernt aus seinen Fehlern: Seit 2012 hat Nestlé ein umfangreiches Social Media Team, welches u.a. alle Nennungen

der Marke in sozialen Medien registriert. Siehe hier

44 Social Media Navigator | März 2014

Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6

Wenn Social Media hilft, ein Schloss zu knacken Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele

Ein amerikanischer Blogger postete 2004 ein Video, in dem er zeigt, wie ein Kryptonite-Schloss mit einem einfachen

Kugelschreiber geknackt werden kann. Das Video erlangt eine hohe Aufmerksamkeit und Reichweite

Die Reaktion von Kryptonite: Behauptung, das Schloss sei fehlerfrei. Danach werden große Zeitungen wie die New York

Times auf die Story aufmerksam und berichten darüber.

Die Rückrufaktion der Schlösser kostet Kryptonite 50% Umsatzeinbußen (10 Mio. US-Dollar).

Durch die späte und falsche Reaktion entwickelte sich erst die enorme Reichweite des Videos. Kryptonite galt bis dahin als

qualitativ hochwertig und musste einen herben Imageschaden einstecken.

45 Social Media Navigator | März 2014

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www.divia.de

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