Social Media und die Kirche vor Ort
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Social Media und die Kirche
vor Ort
Dekanatsrat Traun 30. Oktober 2013
Andrea Mayer-Edoloeyi
Die Relevanz des Social Web wird kurzfristig überschätzt und langfristig unterschätzt.
Sehen
Medienwandel
Vom Sender-Empfänger-Modell zum Produser Modell:Potentiell alle können Inhalte im Internet beitragen.
Im Social Web kommunizieren Menschen, nicht Institutionen.Im Kern geht es um persönliche Kommunikation.
Urteilen
Inkulturation auf der Agora
Paulus hätte gebloggt?
Wir “surfen” nicht im Internet und das Internet ist für uns kein “Ort” und kein “virtueller Raum”. Für uns ist das Internet keine externe Erweiterung unserer Wirklichkeit, sondern ein Teil von ihr: eine unsichtbare, aber jederzeit präsente Schicht, die mit der körperlichen Umgebung verflochten ist.
Piotr Czerksi http://www.zeit.de/digital/internet/2012-02/wir-die-netz-kinder
Ziel der Nutzung von Social Media ist nicht die “Verlebendigung” der Kirche sondern die Kommunikation des Evangeliums.
Explizite und implizite Verkündigung
Religiöse Kommunikation passiert vor allem im Beziehungs-netzwerk der Menschen.
Es braucht engagierte Menschen, die sowieso ihr Charisma in der Internet-Kommunikation haben. „Digital Natives“ kann man nicht machen, nur suchen.
Handeln
Social Media findet in der Kirche vor allem dezentral statt.
Social Media betrifft fast alle Bereiche der Pastoral
• Persönliches Beziehungsnetzwerk der SeelsorgerInnen• Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation/Presse• Jugendarbeit• Pfarrgeschehen• Engagement für soziale und ökologische Themen• Bildungseinrichtungen• Religionsunterricht• ….
Message:
Ich bin sind ansprechbar und erreichbar. Ich interessiere mich für den Alltag der Menschen. Ich/Wir bekennen uns prinzipiell zur Antwort.
Social Media in bestehenden pastoralen Bereichen
• Neue kleine und große neue pastorale Projekte, geleitet von Menschen mit Charisma fürs Social Web. Mit dem Spirit von Paulus am Aeropag.
• Nicht nur im Internet. • “Risikokapital”
Message:
Von Dir, Digital Native, lerne ich, lernen wir.
Netzinkulturation
Normalfall: Persönliche Präsenz
Organisations-Präsenz
• Verlinken was da ist, z.B. die KJ-Facebook-Gruppe auf der Homepage der Pfarre.
• Neugierig sein: Anmelden als Person, lernen! • Schauen, wer sowieso gerne Social Media nutzt und diese
Personen explizit dafür beauftragen. • Ausprobieren, z.B. ein Thema von LebensZEICHEN in einer
Gruppe behandeln und Fotos auf der Homepage und via Instagram hinzufügen. Oder einen ‘Instawalk’ machen. lebenszeichen.dioezese-linz.at
• Ziele definieren, realistische Pläne entwickeln. Social Media mit anderen Medien wie Pfarrbrief und Homepage eng verschränken. Von anderen Einrichtungen und Pfarren lernen.
Tipps zum Anfangen
Infos, Unterstützung, Beratung, Weiterbildung bei kirche20.at
Ihre Fragen und Diskussionsbeiträge!
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