Social Trends 2012 - Digital Life

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Social Trends Digital Life

description

Ein Leben ohne Internet? So schlecht vorstellbar, wie noch vor zwanzig Jahren ein Leben ohne Fernseher. Wie aber werden digitale Medien genutzt und bestimmen sie tatsächlich unseren Alltag?

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Page 1: Social Trends 2012 - Digital Life

Social Trends Digital Life

Page 2: Social Trends 2012 - Digital Life

Digitalisierung des Alltags?

Die TOMORROW FOCUS Media Social Trends erscheint monatlich zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -Bedürfnissen. In der aktuellen Studie wird das Thema Digital Life genauer beleuchtet. Wie sieht unser Leben in Mitten der Vielzahl der Möglichkeiten aus, die technische Geräte und das Internet bieten? Wie unterscheidet sich unsere Nutzung im Tagesablauf? Und: Wie stehen wir überhaupt zu der uns um gebenden Digitalisierung?

Part 1: Status Quo

Darstellung der digitalen Mediennutzung und Beschreibung der Einstellungen und Erwartung rund um das Thema Digital Life.

Seite 2 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 3: Social Trends 2012 - Digital Life

Deutschland wird mobil: Über ein Drittel nutzt das Internet auch mit dem Smartphone.

Page 4: Social Trends 2012 - Digital Life

PART 1: STATUS QUO

• Seit wann nutzen wir das Internet?

• Mit welchen Geräten nutzen wir das Internet?

• Wie sieht die Nutzung im Tagesablauf aus?

• Was ist unsere Einstellung bezüglich des Internets?

• Was sind unsere Erfahrungen mit technischen Geräten?

• Welche Erwartungen haben wir an diese?

• Wie hängt die Digitalisierung mit dem Kaufentscheidungsprozess zusammen?

Seite 4 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 5: Social Trends 2012 - Digital Life

Studiensteckbrief

Methode:

Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk

Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool

Grundgesamtheit:

Nutzer der Angebote im TFM-Netzwerk und Teilnehmer des TFM-Online-Panels

Auswahlverfahren:

Auswahl des n-ten Nutzers

Einladung an die Panel-Teilnehmer

Stichprobengröße:

n= 1.118

Erhebungszeitraum:

Mai 2012

Seite 5 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Studiensteckbrief

Page 6: Social Trends 2012 - Digital Life

Die Mehrheit nutzt das Internet seit zehn Jahren oder länger

Seite 6 Social Trends Digital Life l Juni 2012

14,9

30,1

26,3

19,3

9,3

20 Jahre 15 Jahre 10 Jahre 5 Jahre weniger als 5 Jahre

Internetnutzung nach Jahren

Angaben in %

Fragestellung: Basis n=1.118; „Seit wie vielen Jahren nutzen Sie das Internet?“

Page 7: Social Trends 2012 - Digital Life

Laptop und PC als Tor zur digitalen Welt

Seite 7 Social Trends Digital Life l Juni 2012

69,7

69,6

34,2

9,6

8,3

6,6

6,6

3,0

1,3

Laptop

PC

Smartphone

Tablet-PC

"normales" Handy

Spielekonsole

Fernseher (Smart TV)

MP3-Player

Elektronischer Organizer

Internetnutzung nach Geräten

Angaben in %

,6

,9

1,0

2,1

2,7

3,8

5,8

11,9

16,4

Elektronischer Organizer

MP3-Player

Fernseher

"normales" Handy

Spielekonsole

Tablet-PC

Smartphone

Laptop

PC

Geräteverzicht

Angaben in %

Am ehesten sind die User bereit, auf den herkömmlichen PC zu verzichten.

Fragestellung: Basis: n=1.118; „Mit welchen Geräten gehen Sie online?“ „Auf welche Geräte, die Sie momentan besitzen, können Sie am ehesten verzichten?“

Page 8: Social Trends 2012 - Digital Life

Abends geht ein Lichtlein an: Die Sternstunde des Smart-TV beginnt ab 20.00 Uhr.

Page 9: Social Trends 2012 - Digital Life

Gegenläufige Nutzung des Smartphones im Tagesablauf

Seite 9 Social Trends Digital Life l Juni 2012

28,9

44,8

36,4

51,2

62,5

58,8

21,6

41,1

44,0

51,3

48,2 47,9

47,1

25,4 26,2

14,0

20,6

28,0

49,5

53,3

18,7 14,9

9,5

12,2

17,6

44,6

60,8

21,6

6 bis 9 Uhr 9 bis 12 Uhr 12 bis 14 Uhr 14 bis 17 Uhr 17 bis 20 Uhr 20 bis 23 Uhr bis 1 Uhr

Internetnutzung im Tagesablauf

Angaben in %

PC/Laptop

Smartphone

Tablet PC

Smart TV

Fragestellung: Basis n=1.118; „Wann nutzen Sie im Laufe des Tages mit welchen Geräten das Internet“

Page 10: Social Trends 2012 - Digital Life

Ab ins Sparschwein! 71,6 Prozent sagen, dass das Internet Ihnen eine große Zeitersparnis bereitet.

Page 11: Social Trends 2012 - Digital Life

Das Internet wird vor allem als eine Verbesserung des Informationsaustauschs betrachtet

Seite 11 Social Trends Digital Life l Juni 2012

55,5

58,3

39,6

30,4

28,1

27,1

20,1

7,2

5,8

2,9

36,0

29,4

36,8

41,2

41,8

33,7

37,3

17,7

14,6

8,1

6,0

9,7

17,7

21,8

23,3

25,7

32,3

38,0

42,9

32,8

2,4

2,5

5,9

6,5

6,8

13,5

10,3

37,0

36,7

56,3

... bietet mir eine Verbesserung desInformationsaustausches.

... ist selbstverständlich für mich.

... ermöglicht mir eine bessere Erreichbarkeit.

... bietet mir eine große Zeitersparnis.

... hilft mir, mein Leben effizient zu gestalten/ bietetmir eine Erleichterung im Leben.

... hilft mir beim Aufbauen und Pflegen privater undberuflicher Kontakte.

... hilft mir bei der Verwirklichung meiner Ziele.

... spielt keine große Rolle in meinem Leben.

... ist der Mittelpunkt meines Lebens.

... und den Computer versuche ich, wenn es möglich

ist, zu meiden.

Einstellungen zum Internet

Angaben in %

Trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft weniger zu trifft überhaupt nicht zu

Das Internet…

Fragestellung: Basis n=1.118; „Wie sehr stimmen sie folgenden Aussagen in Bezug auf das Internet zu?“

Page 12: Social Trends 2012 - Digital Life

Allgemein wird von einer weiteren Digitalisierung ausgegangen

Seite 12 Social Trends Digital Life l Juni 2012

51,3

51,3

28,7

25,4

38,0

34,2

40,3

35,5

7,5

10,1

23,5

28,9

3,1

4,4

7,5

10,3

In naher Zukunft werden alle relevanten Diensteund Medieninhalte mobil verfügbar sein.

Smartphones werden zu Alleskönnern; alle Medienkönnen mobil konsumiert werden.

Kauf- und Bezahlprozesse werden zunehmend über

mobile Endgeräte abgewickelt.

Jeder wird jederzeit online sein.

Zukunft des mobilen Internets

Angaben in %

Trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft weniger zu trifft überhaupt nicht zu

Fragestellung: Basis n=1.118; „Wie sehr stimmen sie folgenden Aussagen in Bezug auf das Internet zu?“

Page 13: Social Trends 2012 - Digital Life

Schnelligkeit ist was zählt! 94,7 Prozent der Befragten ist diese Eigenschaft auch bei ihren technischen Geräten wichtig.

Page 14: Social Trends 2012 - Digital Life

Generell eher gute Erfahrungen mit Smartphones

Seite 14 Social Trends Digital Life l Juni 2012

8,1

4,2

6,8

11,3

20,7

22,3

26,7

Sonstiges

Kamera

Touchscreen

Apps

einfacheBedienung

ständige

Erreichbarkeit

mobilesInternet

Wichtigste Eigenschaft des Smartphones

Angaben in %

sehr

positiv; 38,7

eher

positiv; 52,6

weniger

positiv; 8,4

Erfahrung mit Smartphone

Angaben in %

Fragestellung: Basis: n=382; „Wie ist Ihre Erfahrung mit Smartphones?“ „Was ist für Sie die wichtigste Eigenschaft Ihres Smartphones?“

überhaupt nicht positiv; 0,3

Page 15: Social Trends 2012 - Digital Life

Schlankheit und Leichtigkeit: Die wichtigsten Eigenschaften des Tablets

Seite 15 Social Trends Digital Life l Juni 2012

7,5

5,6

9,3

10,3

14,0

19,6

33,6

Sonstiges

Schnelle Ladezeiten

Apps

Lange Akkulaufzeit

Touchscreen

Einfache Bedienung

Ist dünner undleichter als ein

Laptop

Wichtigste Eigenschaft von Tablet-PCs

Angaben in %

sehr

positiv; 37,4

eher

positiv; 47,7

weniger

positiv; 15,0

Erfahrung mit Tablet-PC

Angaben in %

Fragestellung: Basis: n=107; „Wie ist Ihre Erfahrung mit Tablets?“ „Was ist für Sie die wichtigste Eigenschaft Ihres Tablet-PCs?“

überhaupt nicht positiv; 0

Page 16: Social Trends 2012 - Digital Life

Digitale Möglichkeiten zur Erledigung werden gerne angenommen

Seite 16 Social Trends Digital Life l Juni 2012

26,0

14,7

19,3

8,2

41,4

37,2

28,2

16,5

23,0

32,8

36,5

34,0

9,6

15,3

16,0

41,3

Wenn die Möglichkeit besteht, etwas digital zuerledigen, ist mir das lieber.

Bei Kommunikationstechnologie undMedienangeboten zahle ich für gute Qualität gerne

auch etwas mehr.

Mit meinen technischen Geräten beschäftige ich

mich häufig, auch wenn ich unterwegs bin.

Für mich ist es wichtig, trendige Endgeräte zubesitzen und zu benutzen.

Einstellungen Technische Geräte

Angaben in %

Trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft weniger zu trifft überhaupt nicht zu

Fragestellung: Basis n=1.118; „Und inwiefern treffen die Aussagen über technische Geräte auf Sie zu?“

Page 17: Social Trends 2012 - Digital Life

Datensicherheit ist die Hauptanforderung

Seite 17 Social Trends Digital Life l Juni 2012

82,8

61,1

44,7

32,3

29,9

14,1

33,6

41,9

42,9

39,4

2,2

4,2

11,1

21,6

24,6

,8

1,1

2,3

3,2

6,2

Datensicherheit

Schnelligkeit

Intuitive Bedienbarkeit

Auf persönliche Interessen zugeschnitten

Technische Vielfalt handbarer gemacht (z.B. nichtfür jeden Dienst einzeln anmelden)

Anforderungen Technische Geräte

Angaben in %

sehr wichtig eher wichtig weniger wichtig überhaupt nicht wichtig

Fragestellung: Basis n=1.118; „Wie wichtig sind Ihnen folgenden Anforderungen an technische Geräte?“

Page 18: Social Trends 2012 - Digital Life

„Werbung ist schon ok!“ Der Meinung sind 78,7 Prozent aller Smartphonebesitzer – zumindest wenn die Werbeträger kostenlose Apps sind.

„Werbung ist schon okay!“

Page 19: Social Trends 2012 - Digital Life

Nutzer sind mit Apps eher zufrieden

Seite 19 Social Trends Digital Life l Juni 2012

12,1

13,8

17,5

76,4

78,7

Manchmal finde ich die Werbung in Appsrichtig gut.

Ich schaue mir die Werbung ab und zuganz bewusst an.

Durch Werbung in Apps bin ich schonhäufiger auf neue Produkte oderAngebote am Markt aufmerksam

geworden.

Ich empfinde die Werbung als störend.

Wenn die Apps kostenlos sind, ist esschon in Ordnung, wenn sich die

Angebote über Werbung finanzieren.

Apps und Werbung

Top boxes, Angaben in %

Zufriedenheit mit Apps

Angaben in %

82,7

17,3

ja nein

Nutzung von Apps

Angaben in %

Fragestellung: Basis: n=421; „Nutzen Sie Apps?“ Basis: n=348; „Wie zufrieden sind Sie im Großen und Ganzem mit Ihren Apps, die sie nutzen?“ „Was halten Sie von Werbung in Apps?“

überhaupt nicht zufrieden; 0

sehr zufrieden; 24,7

weniger zufrieden; 6,9

eher zufrieden; 68,4

Page 20: Social Trends 2012 - Digital Life

Soziale Netzwerke werden auch kritisch gesehen

Seite 20 Social Trends Digital Life l Juni 2012

8,8

26,8

32,8

39,4

46,6

59,8

71,3

Sonstiges:

Berufliche Kontakte& Austausch

Neugierde

Inhalte mitFreunden teilen

Spaß, Zeitvertreib

Freunde, Bekannte

sind auch Mitglied

Kontakt halten mitFreunden,Bekannten

Motive für die Mitgliedschaft in Social Networks

Angaben in %

sehr

positiv; 12,0

eher

positiv; 34,9

weniger

positiv; 28,6

Einstellung zu Social Networks

Angaben in %

überhaupt nicht zufrieden; 24,5

Fragestellung: Basis: n=1118; „Wie ist ihre Einstellung gegenüber sozialen Netzwerken, wie facebook, Wer-kennt-wen, oder Xing?“ Basis: n=749; „Was sind die Gründe für die Mitgleidschaft in sozialen Netzwerken??“

Page 21: Social Trends 2012 - Digital Life

Mails lesen heute geht anders: mobil und digital! E-Mail lesen ist die häufigste Tätigkeit auf dem Smartphone.

Page 22: Social Trends 2012 - Digital Life

Suchmaschinennutzung ist am PC oder Laptop am häufigsten

Seite 22 Social Trends Digital Life l Juni 2012

86,3

81,2

65,4

57,9

54,8

46,6

43,9

41,3

32,2

31,8

27,3

22,3

19,1

18,4

16,0

14,2

10,9

9,9

7,1

Suchmaschinen

E-Mails senden oder empfangen

Einfach so surfen

Online-Lexika (z.B. Wikipedia)

Zielgerichtet bestimmte Angebote suchen

Soziale Netzwerke/ Communities (z.B. Xing,…

Videoportale (z.B. YouTube, Vimeo)

Download von Dateien

Foren, Newsgroups, Chats

E-Commerce (z.B. Online -Auktionen, -Shopping, -…

Instant Messaging (z.B. ICQ, MSN, Skype)

Online-Games

Voice over IP (z.B. Skype)

Live im Internet Radio hÖren

Live oder zeitversetzt im Internet fernsehen

RSS-Feeds, Newsfeeds

Blogs

Fotosammlungen/ -communities (z.B. Flickr)

Mikroblogging (z.B. Twitter)

Tätigkeiten Internet am PC/Laptop

Top boxes Angaben in %

Fragestellung: Basis n=1.118; „Wie oft führen Sie folgende Online-Tätigkeiten mit Ihrem Laptop/PC durch?“

Page 23: Social Trends 2012 - Digital Life

Mobil werden am häufigsten E-Mails genutzt

Seite 23 Social Trends Digital Life l Juni 2012

51,2

48,6

39,0

35,6

30,5

30,3

23,3

21,2

17,8

17,1

14,0

12,7

11,4

11,4

9,5

7,3

7,2

7,0

6,5

E-Mails senden oder empfangen

Suchmaschinen

Einfach so surfen

Soziale Netzwerke/ Communities (z.B. Xing,…

Zielgerichtet bestimmte Angebote suchen

Online-Lexika (z.B. Wikipedia)

Videoportale (z.B. YouTube, Vimeo)

Download von Dateien

E-Commerce (z.B. Online -Auktionen, -Shopping, -…

Instant Messaging (z.B. ICQ, MSN, Skype)

Foren, Newsgroups, Chats

RSS-Feeds, Newsfeeds

Live im Internet Radio hÖren

Voice over IP (z.B. Skype)

Online-Games

Blogs

Mikroblogging (z.B. Twitter)

Live oder zeitversetzt im Internet fernsehen

Fotosammlungen/ -communities (z.B. Flickr)

Tätigkeiten Internet mobil

Top boxes Angaben in %

Fragestellung: Basis n=1.118; „Wie oft führen Sie folgende Online-Tätigkeiten mobil durch?“

Page 24: Social Trends 2012 - Digital Life

Digitalisierte Kaufentscheidung: In zwei von drei Prozessschritten spielt die Informationssuche im Internet die größte Rolle.

Page 25: Social Trends 2012 - Digital Life

An zweiter Stelle steht die Suche nach Computer und Telekommunikation

Seite 25 Social Trends Digital Life l Juni 2012

63,7

47,1

46,5

46,2

43,8

38,5

38,0

29,7

29,6

29,5

25,5

24,2

23,4

Nachrichten

Computer & Telekommunition

Bildung

Fernsehen & Filme

Reisen, Urlaub

Gesundheit

Lebensstil & Freizeit

Mode & Kosmetik

Ernährung

Sport

Wohnen

Autos

Finanzen

Informationssuche zu Marken und Produkten

Top boxes Angaben in %

Fragestellung: Basis n=1.118; „Nach welchen Marken oder Produkten suchen Sie?“

Page 26: Social Trends 2012 - Digital Life

Das Internet spielt im Kaufentscheidungsprozess eine entscheidende Rolle

Seite 26 Social Trends Digital Life l Juni 2012

67,3

36,5

30,7

Informationssucheim Internet

Konsumenten-bewertung im

Internet

Verkäufer/Fachmann

Kenntnis von Neuprodukten

Angaben in %

59,7

53,3

25,6

Informationssucheim Internet

Konsumenten-bewertung im

Internet

Verkäufer/Fachmann

Vergleich von Auswahl

Angaben in %

41,9

36,2

55,7

Informationssuche

im Internet

Konsumenten-bewertung im

Internet

Verkäufer/Fachmann

Kauf

Angaben in %

Informationsquellen im Kaufentscheidungsprozess

Fragestellung: Basis n=1.118; „Was ist in welcher Phase des Kaufs für Sie entscheidend?“

Page 27: Social Trends 2012 - Digital Life

PART 2: INSIGHTS

• Typologie

• Trends

• Mediennutzung

Seite 27 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 28: Social Trends 2012 - Digital Life

Zielgruppen-Insights: Typologie

Seite 28 Social Trends Digital Life l Juni 2012

15,0%

Der Pragmatic Digital Native

18,2%

Der Stylish Digital Native

27,6%

Der Digital Conquerer

37,6%

Der Analoge Einsiedler

Page 29: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Digital Conquerer nutzt das Smartphone am häufigsten am frühen Abend

Seite 29 Social Trends Digital Life l Juni 2012

41,0

43,4

56,6

51,8 50,6

54,2

36,1

40,2

47,0

51,3

48,7

54,7

49,6

14,5

39,5 39,5

49,2

43,5

41,1

37,9

22,6

46,6 48,3 48,3

51,7

44,8

51,7

37,9

6 bis 9 Uhr 9 bis 12 Uhr 12 bis 14 Uhr 14 bis 17 Uhr 17 bis 20 Uhr 20 bis 23 Uhr bis 1 Uhr

Internetnutzung Smartphone im Tagesablauf

Angaben in %

Stylish Native Digital Conquerer

Analoger Einsiedler Pragmatic Native

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168; „Wann nutzen Sie im Laufe des Tages mit welchen Geräten das Internet“

Page 30: Social Trends 2012 - Digital Life

Auch nachmittags mit dem PC und Laptop online: Der Stylish Digital Native

Seite 30 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168; „Wann nutzen Sie im Laufe des Tages mit welchen Geräten das Internet“

8,4

19,3

24,3

72,3 71,3

57,9

23,3

37,1

56,0

45,3

51,5

63,2 60,6

21,2

33,7

49,8

34,9

40,1

58,7 57,0

20,0

26,5

41,0 39,2

53,6

61,4 62,0

24,1

6 bis 9 Uhr 9 bis 12 Uhr 12 bis 14 Uhr 14 bis 17 Uhr 17 bis 20 Uhr 20 bis 23 Uhr bis 1 Uhr

Internetnutzung PC/Laptop im Tagesablauf

Angaben in %

Stylish Native Digital Conquerer

Analoger Einsiedler Pragmatic Native

Page 31: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Stylish Digital Native

Das Internet spielt vergleichsweise eine große Rolle im Leben des Stylish Digital Natives und ist der Mittelpunkt seines Lebens. Pragmatische Vorteile wie bessere Erreichbarkeit, Kontaktpflege, oder Zeitersparnis spielen für ihn vergleichsweise keine größere Rolle.

Der Stylish Digital Native ist eher weiblich und sehr jung: das Alter liegt unter 20 Jahren. Er wohnt noch bei seinen Eltern oder in einer Wohngemeinschaft, ist eher gering gebildet und Auszubildender oder Schüler.

Der Stylish Digital Native beschäftigt sich überhäufig unterwegs mit seinen technischen Geräten. Ihm ist es besonders wichtig, dass das Gerät trendig ist und er zahlt für gute Qualität auch gerne mehr.

Diese Gruppe verfügt über einen Entwicklungsoptimus für die Zukunft - zumindest was die mobile Verfügbarkeit relevanter Dienste und Inhalte betrifft und die Entwicklung der Smartphones hin zu Alleskönnern.

Seite 31 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 32: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Stylish Digital Native nutzt seltener andere Medien als das Internet

Seite 32 Social Trends Digital Life l Juni 2012

77,0

63,2

40,7

14,7

11,3

7,8

7,4

6,4

1,0

Laptop

PC

Smartphone

Spielekonsole

"normales" Handy

Fernseher (Smart TV)

MP3-Player

Tablet-PC

Elektronischer Organizer

Internetnutzung nach Geräten

Angaben in %

80,4

57,8

34,3

33,8

9,8

5,9

Internet (am PC oder Laptop)

Fernseher

Radio

Mobiles Internet (via Smartphone,Tablet-PC, etc.)

Zeitung

Zeitschriften

Tägliche Mediennutzung

Angaben in %

Der Stylish Digital Native nutzt vergleichsweise viele Geräte für den Internetzugang

Fragestellung: Basis: n=204; „Zunächst würden wir gerne wissen, wie häufig Sie die folgenden Medien nutzen?“ „Mit welchen Geräten gehen Sie online?“

Page 33: Social Trends 2012 - Digital Life

Die Hardware ist dem Stylish Digital Natvive besonders wichtig

Seite 33 Social Trends Digital Life l Juni 2012

20,9

17,0

8,7

8,3

6,8

3,9

3,9

3,9

2,9

1,9

1,9

1,9

1,5

1,0

0,5

Verlagerung der Lebensführung von der realen in die Netzwelt

Hardware: Nutzung von digitalen Geräten

Software: Soziale Netzwerke/ Online Games/Chatprogramme

Abhängigkeit/Überwachung

Technische Neuerungen/ Medienkonvergenz

Alles spielt sich online ab

Das Internet

Entfremdung/Vereinsamung

Zukunft

Erleichterung des Alltags durch Ortsunabhängigkeit

Life dabei sein, up to date sein

Kommunikation/Vernetzung

reales Leben ist besser

ständiges Online sein

schnell

Digital-Life Assoziationen

Angaben in %

Der Stylish Digital Native spricht sogar davon, dass sich „alles“ online abspielt

Fragestellung: Nennungen n=206; „Woran denken Sie als erster beim Begriff „Digital Life?“

Page 34: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Digital Native sieht einen großen Vorteil der digitalen Vernetzung in Kommunikationsmöglichkeiten

Seite 34 Social Trends Digital Life l Juni 2012

28,9

19,7

17,5

4,9

4,9

3,7

3,1

2,8

2,8

2,2

1,8

1,8

1,5

1,5

1,5

1,2

Soziale/sachliche/produktbezogener Informationsbeschaffung und -…

Kommunikation, Kontaktpflege (bei Entfernung), Aufbau neuer Kontakte

Schnelligkeit

Erreichbarkeit

Einfachheit/ Komfort

sonstiges

Alles

Zeitvertreib

Vernetzung/ Globalisierung

kaum welche/keine

Onlineshopping /-banking

Spaß

einfache Zugänglichkeit

keine Kosten

Filme/Musik

Mobilität/Zeitunabhängig

Vorteile Digitaler Vernetzung und Internetnutzung

Angaben in %

Fragestellung: Nennungen: n=325;„Welche Vorteile sehen Sie in der digitalen Vernetzung bzw. der Internetnutzung?“

Page 35: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Pragmatic Digital Native

Das Internet ist für den Pragmatic Digital Native Bestandteil des alltäglichen Lebens. Da er mit ihm aufgewachsen ist hält er das Internet auch für eher nicht so wichtig, obwohl es zum Mittelpunkt seines Lebens gehört. Mit Hilfe des Internets pflegt der Pragmatic Digital Native private, sowie berufliche Kontakte. Es ermöglicht ihm eine bessere Erreichbarkeit und bietet ihm Zeitersparnis.

Der Pragmatic Digital Native kann sowohl weiblich als auch männlich sein, er ist eher jung (bis 29 Jahre) und lebt in einem Single-Haushalt, wohnt in einer Wohngemeinschaft, oder noch bei den Eltern. Er ist mit dem Abitur oder einem Universitätsabschluss hochgebildet meist aber noch Schüler oder Student. Der Pragmatic Digital Native verfügt über ein eher geringes HHNE von weniger als 1500€.

Er glaubt an eine fortschreitende Digitalisierung: die mobile Verfügbarkeit aller relevanten Dienste und Medieninhalte, die Weiterentwicklung von Smartphones zu Alleskönnern, permanentes online sein Aller, und die Zunahme von Kauf- und Bezahlprozesse über mobile Endgeräte.

Seite 35 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 36: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Pragmatic Digital Native nutzt auch traditionelle Medien

Seite 36 Social Trends Digital Life l Juni 2012

76,8

61,3

34,5

6,0

5,4

4,2

4,2

1,2

,6

Laptop

PC

Smartphone

Spielekonsole

"normales" Handy

Fernseher (Smart TV)

MP3-Player

Tablet-PC

Elektronischer Organizer

Internetnutzung nach Geräten

Angaben in %

91,1

61,9

42,9

27,4

17,9

6,5

Internet (am PC oder Laptop)

Fernseher

Radio

Mobiles Internet (via Smartphone,Tablet-PC, etc.)

Zeitung

Zeitschriften

Tägliche Mediennutzung

Angaben in %

Vor allem die drei Klassiker - Laptop, PC, Smartphone - werden vom Pragmatic genutzt

Fragestellung: Basis: n=168; „Zunächst würden wir gerne wissen, wie häufig Sie die folgenden Medien nutzen?“ „Mit welchen Geräten gehen Sie online?“

Page 37: Social Trends 2012 - Digital Life

Wie der Stylish Digital Native denkt auch der Pragmatic Digital Native häufig an eine Verlagerung des Lebens ins Netz

Seite 37 Social Trends Digital Life l Juni 2012

26,6

11,3

10,5

9,7

9,7

6,5

4,8

4,8

4,8

4,0

4,0

3,2

Verlagerung der Lebensführung von der realen Welt in die Netzwelt

Hardware: (Nutzung von) digitalen Geräten

Abhängigkeit/Überwachung

Leben mit dem Internet

Software: Soziale Netzwerke/ Online Games/Chatprogramme

Entfremdung/ Vereinsamung

Technische Neuerungen/ Medienkonvergenz

Erleichterung des Alltags durch Ortsunabhängigkeit

Kommunikation/Vernetzung

Zukunft/Fortschritt

reales Lebe wichtiger

ständige Erreichbarkeit/ Mobilität

Digital-Life Assoziationen

Angaben in %

Obwohl mit dem Netz aufgewachsen hat er am häufigsten Angs von Abhängikeit und Überwachung

Fragestellung: Nennungen: n=124; „Woran denken Sie als erster beim Begriff „Digital Life?“

Page 38: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Pragmatic Digital Native sieht Erreichbarkeit als eine der Stärken der Vernetzung

Seite 38 Social Trends Digital Life l Juni 2012

25,8

20,3

14,1

8,6

7,0

5,9

5,9

2,7

2,0

1,6

1,6

1,6

1,2

1,2

Soziale/sachliche/produktbezogener Informationsbeschaffung und -…

Schnelligkeit

Kommunikation, Kontaktpflege (bei Entfernung), Aufbau neuer Kontakte

Einfachheit/ Komfort/Flexibilität

Erreichbarkeit

Mobilität/Ort & Zeitunabhängigkeit

Arbeitserleichterung/effizinzgewinnung

Vernetzung/ Globalisierung

Alles

Onlineshopping /-banking

keine Kosten

Sonstiges

Zeitvertreib

Unabhängigkeit/Tranparenz/ Meinungsfreiheit

Vorteile digitaler Vernetzung und Internetnutzung

Angaben in %

Fragestellung: Nennungen: n=256; „Welche Vorteile sehen Sie in der digitalen Vernetzung bzw. der Internetnutzung?“

Page 39: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Analoge Einsiedler

Das Internet ist vergleichsweise irrelevant für den Analogen Einsiedler. Was sich auch darin ausdrückt, dass er die Hilfe des Internets eher selten für die Pflege ihrer beruflichen und privaten Kontakte heranzieht. Auch die Möglichkeit Dinge digital zu erledigen, nehmen die Analogen Einsiedler ungern in Anspruch.

Der Analoge Einsiedler ist tendenziell eher männlich, 30 Jahre alt und älter, lebt in einem Single-Haushalt oder ist alleinerziehend, ist (Vollzeit) berufstätig oder oft auch schon in Rente und hat ein eher geringes HHNE von weniger als 1500€ bis höchstens 4500€.

Der Analoge Einsiedler legt keinen Wert auf Technik: ihm ist es weder wichtig trendige Endgeräte zu besitzen, noch zahlt er für gute Qualität gerne mehr. Auch die digitale Zukunft sieht er weniger rosig: verhältnismäßig seltener glaubt er, dass Kaufprozesse über mobile Geräte abgewickelt werden und dass jeder jederzeit online sein wird.

Seite 39 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 40: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Analoge Einsiedler nutzt traditionelle Medien vergleichsweise sehr häufig

Seite 40 Social Trends Digital Life l Juni 2012

72,1

63,3

29,5

9,3

7,9

6,2

4,8

2,1

1,4

Laptop

PC

Smartphone

Spielekonsole

"normales" Handy

Fernseher (Smart TV)

MP3-Player

Tablet-PC

Elektronischer Organizer

Internetnutzung nach Geräten

Angaben in %

84,3

66,2

57,6

39,8

25,0

15,0

Internet (am PC oder Laptop)

Fernseher

Radio

Mobiles Internet (via Smartphone,Tablet-PC, etc.)

Zeitung

Zeitschriften

Tägliche Mediennutzung

Angaben in %

Fragestellung: Basis: n=420; „Zunächst würden wir gerne wissen, wie häufig Sie die folgenden Medien nutzen?“ „Mit welchen Geräten gehen Sie online?“

Page 41: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Analoge Einsiedler hält den Begriff Digital Life oft für unwichtig, unrelevant oder schlicht nicht existent

Seite 41 Social Trends Digital Life l Juni 2012

11,8

10,0

10,0

7,0

6,6

6,3

5,5

5,5

5,2

5,2

4,4

Unwichtig/unrelavant/nicht existent

Hardware: (Nutzung von) digitalen Geräten

Erleichterung des Alltags durch Ortsunabhängigkeit

Abhängigkeit/Überwachung

Generelle Abneigung

Entfremdung/ Vereinsamung

Technische Neuerungen/ Medienkonvergenz

Leben mit dem Internet

Software: Soziale Netzwerke/ Online Games/Chatprogramme

Zukunft/Fortschritt

Informationen/ Nachrichten

Digital-Life Assoziationen

Angaben in %

Beim Analogen Einsiedler findet sich eine generelle Abneigung gegen den Begriff „Digital Life“

Fragestellung: Nennungen: n=265; „Woran denken Sie als erster beim Begriff „Digital Life?“

Page 42: Social Trends 2012 - Digital Life

Wie die anderen Gruppen sieht auch der Analoge Einsiedler Schnelligkeit und Informationsmöglichkeit als dickes Plus

Seite 42 Social Trends Digital Life l Juni 2012

29,5

23,8

8,4

7,9

5,5

4,3

3,9

3,7

3,5

2,8

2,8

2,2

1,0

0,8

Soziale/sachliche/produktbezogener Informationsbeschaffung und -…

Schnelligkeit

Kommunikation, Kontaktpflege (bei Entfernung), Aufbau neuer Kontakte

Einfachheit/ Komfort

Arbeitserleichterung/Effizinzgewinnung

Erreichbarkeit

Vernetzung/ Globalisierung

Mobilität/Ort & Zeitunabhängigkeit

kaum welche/keine

Onlineshopping /-banking

Alles

Sonstiges

keine Kosten

Unabhängigkeit/Tranparenz/ Meinungsfreiheit

Vorteile Digitaler Vernetzung und Internetnutzung

Angaben in %

Fragestellung: Nennungen: n=509; „Welche Vorteile sehen Sie in der digitalen Vernetzung bzw. der Internetnutzung?“

Page 43: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Digital Conquerer

Das Internet ist für den Digital Conquerer selbstverständlich und spielt vergleichsweise eine sehr große Rolle in seinem Leben, dennoch ist es selten dessen Mittelpunkt.

Der Digital Conquerer ist meistens männlich, 40 Jahre alt und älter, lebt in einer Partnerschaft mit oder ohne Kinder, ist (Vollzeit) berufstätig oder manchmal auch schon in Rente und hat ein überdurchschnittlich hohes HHNE von 4.500 € und mehr.

Er glaubt an die Digitalisierung der Zukunft: Seiner Einschätzung nach werden Smartphones häufiger zu Alleskönnern, jeder wird jederzeit Online sein und Kauf- und Bezahlprozesse werden zunehmend über mobile Endgeräte abgewickelt werden.

Er legt keinen Wert auf trendige Endgeräte, für gute Qualität zahlt er aber gerne etwas mehr und wenn die Möglichkeit besteht, etwas digital zu erledigen ist ihm das lieber.

Seite 43 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 44: Social Trends 2012 - Digital Life

Das mobile Internet wird vom Digital Conquerer vergleichsweise häufig genutzt

Seite 44 Social Trends Digital Life l Juni 2012

74,4

70,9

37,9

14,9

8,7

7,4

5,5

2,9

1,6

Laptop

PC

Smartphone

Spielekonsole

"normales" Handy

Fernseher (Smart TV)

MP3-Player

Tablet-PC

Elektronischer Organizer

Internetnutzung nach Geräten

Angaben in %

83,2

68,0

63,8

43,7

29,1

14,9

Internet (am PC oder Laptop)

Fernseher

Radio

Mobiles Internet (via Smartphone,Tablet-PC, etc.)

Zeitung

Zeitschriften

Tägliche Mediennutzung

Angaben in %

Der Digital Conquerer nutzt auch Spielekonsolen für den Internetzugang

Fragestellung: Basis: n=309; „Zunächst würden wir gerne wissen, wie häufig Sie die folgenden Medien nutzen?“ „Mit welchen Geräten gehen Sie online?“

Page 45: Social Trends 2012 - Digital Life

Der Digital Conquerer assoziiert häufig Vernetzung und Kommunikation

Seite 45 Social Trends Digital Life l Juni 2012

13,3

10,5

9,9

8,8

8,3

8,3

7,2

6,6

6,1

5,0

5,0

5,0

3,3

2,8

Hardware: Nutzung von digitalen Geräten

Verlagerung der Lebensführung von der Realität ins Netz

Abhängigkeit/Überwachung

Kommunikation/Vernetzung

Informationen/ Nachrichten

Unwichtig/unrelavant/nicht existent

allgemeine negative Bewertung

reales Lebe wichtiger

Erleichterung des Alltags durch Ortsunabhängigkeit

Technische Neuerungen/ Medienkonvergenz

Software: Soziale Netzwerke/ Online Games/Chatprogramme

Zukunft

Entfremdung/ Vereinsamung

Gegenwärtiger Zustand

Digital-Life Assoziationen

Angaben in %

Der Digital Conquerer betont die Wichtigkeit des Lebens außerhalb des Netzes

Fragestellung: Nennungen n=181; „Woran denken Sie als erster beim Begriff „Digital Life?“

Page 46: Social Trends 2012 - Digital Life

Dem Digital Conquerer nennt Arbeitserleichterung und Effizienzgewinnung vergleichsweise häufig

Seite 46 Social Trends Digital Life l Juni 2012

60,3

37,9

15,2

14,7

12,1

11,6

9,8

8,5

6,7

2,7

2,2

2,2

1,8

1,8

1,3

0,9

Soziale/sachliche/produktbezogener Informationsbeschaffung und -…

Schnelligkeit

Einfachheit/ Komfort/ Flexibilität

Kommunikation, Kontaktpflege (bei Entfernung), Aufbau neuer Kontakte

Arbeitserleichterung/Effizinzgewinnung

kaum welche/keine

Mobilität/Zeitunabhängigkeit

Vernetzung/ Globalisierung

Erreichbarkeit

keine Kosten

Unabhängigkeit/Tranparenz/ Meinungsfreiheit

Möglichkeiten

Onlineshopping /-banking

Viele Vorteile

Zeitvertreib/Spaß/Musik & Filme

Sonstiges

Vorteile Digitaler Vernetzung und Internetnutzung

Angaben in %

Fragestellung: Nennungen: n=425; „Welche Vorteile sehen Sie in der digitalen Vernetzung bzw. der Internetnutzung?“

Page 47: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend 1: Ist die Realität zu langweilig? Augmented Reality bezeichnet einen technischen Trend, der digitale Zusatzinformationen zur Verfügung stellen soll. Beispielsweise durch eine Brille, die Sehenswürdigkeiten einer Stadt im Blickfeld des Trägers erklären kann.

Page 48: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend1: Augmented Reality

Seite 48 Social Trends Digital Life l Juni 2012

13,7

17,2 16,2

13,1

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Bekanntheit

Angaben in %

49,0

26,5 25,2

35,7

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Interesse

Angaben in %

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168 „Kennen Sie den Begriff Augmented Reality?“ „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich interessiere mich für Augmented Reality.“

Page 49: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend1: Augmented Reality

Seite 49 Social Trends Digital Life l Juni 2012

36,8

20,4

24,3

14,9

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Mehrwert

Angaben in %

36,8

20,4

24,3

19,6

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Zahlungsbereitschaft

Angaben in %

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168 „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Durch Augmented Reality erfahre ich einen Mehrwert.“ „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich bin bereit für Augmented Reality mehr zu zahlen.“

Page 50: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend 2: Technik gibt nun Antwort. Die Sprachsteuerung ist ein neuer Trend des digitalen Umfelds. Dabei geht es nicht mehr um die bloße Bedienung der Geräte, vielmehr um richtige Kommunikation mit diesen.

Page 51: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend2: Sprachsteuerung

Seite 51 Social Trends Digital Life l Juni 2012

60,3

38,5 36,7

44,0

Stylish Natives Digital Conquerer Analoge Einsiedler Pragmatic Natives

Interesse

Angaben in %

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168 „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich interessiere mich für Sprachsteuerung.“

Page 52: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend2: Sprachsteurerung

Seite 52 Social Trends Digital Life l Juni 2012

41,7

33,3

29,3

22,0

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Mehrwert

Angaben in %

26,0

11,3

14,3 16,1

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Zahlungsbereitschaft

Angaben in %

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168 „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich erfahre durch Sprachsteuerung einen Mehrwert. “ „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich bin bereit für Sprachsteuerung mehr zu zahlen.“

Page 53: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend 3: Clevere Kerlchen - die neuen Fernsehgeräte Fernsehen der neuen Generation – Smart TVs – können nun auch ins Internet gehen, sind App- und Netzwerkfähig, lesen Speicherkarten und haben USB-Anschlüsse.

Page 54: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend3: Smart TV

Seite 54 Social Trends Digital Life l Juni 2012

46,1

35,6 34,5

32,7

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Bekanntheit

Angaben in %

31,9 29,8

28,3 26,2

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Interesse

Angaben in %

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168 „Kennen Sie den Begriff Smart TV/Hybrid TV?“ „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich interessiere mich für Smart TV.“

Page 55: Social Trends 2012 - Digital Life

Trend3: Smart TV

Seite 55 Social Trends Digital Life l Juni 2012

31,9 29,8

28,3 26,2

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Mehrwert

Angaben in %

26,0

11,3

14,3 16,1

StylishNatives

DigitalConquerer

AnalogeEinsiedler

PragmaticNatives

Zahlungsbereitschaft

Angaben in %

Fragestellung: Basis stylish Natives: n=204; digital Conquerer n=309; analoge Einsiedler n= 420; pragmatische Natives n=168 „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich erfahre durch Sprachsteuerung einen Mehrwert. “ „Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu? – Ich bin bereit für Sprachsteuerung mehr zu zahlen.“

Page 56: Social Trends 2012 - Digital Life

Soziodemographie

Seite 56 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Geschlecht Anteil in Prozent

Männlich 58,9

Weiblich 41,1

Alter Anteil in Prozent

Bis 19 Jahre 5,5

20 – 29 Jahre 16,7

30 – 39 Jahre 12,3

40 – 49 Jahre 12,2

50 – 59 Jahre 19,5

60 und älter 16,5

Wohnsituation Anteil in Prozent

Single-Haushalt 24,4

Alleinerziehend 3,5

Paar ohne Kind 21,4

Paar mit Kind(ern) 18,9

3-Generationen-Haushalt 1,9

Wohnhaft bei Eltern 21,8

Wohngemeinschaft 4,0

Keines davon 4,1

Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent

Vollzeit berufstätig 39,9

Teilzeit berufstätig 7,9

Arbeitslos 3,9

Rentner 14,2

Auszubildender 2,8

Schüler 19,0

Student 5,5

In Umschulung ,9

Nicht berufstätig 5,9

HHNE Anteil in Prozent

Bis unter 1.500 Euro 19,8

1.500 bis 3.000 Euro 18,3

3.000 bis 4.500 Euro 13,0

4.500 bis 6.000 Euro 5,3

6.000 Euro und mehr 5,2

Keine Angabe 38,5

Page 57: Social Trends 2012 - Digital Life

Ansprechpartner

Sonja Knab

Director Research & Marketing

Tel.: 089/92 50-12 69

[email protected]

TOMORROW FOCUS Media GmbH

http://tomorrow-focus-media.de

Mareike Rehm

Senior Research Manager

Tel.: 089/92 50-31 58

[email protected]

TOMORROW FOCUS Media GmbH

http://tomorrow-focus-media.de

Smaranda Dancu

Research Manager

Tel.: 089/92 50-29 76

[email protected]

TOMORROW FOCUS Media GmbH

http://tomorrow-focus-media.de

Seite 57 Social Trends Digital Life l Juni 2012

Page 58: Social Trends 2012 - Digital Life

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