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Ralf Tide SolidWorks 2011 für Experten Strategien für stabile und performante Modelle

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Ralf Tide

SolidWorks 2011für ExpertenStrategien für stabile und performante Modelle

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Inhalt

Vorwort ............................................................ 9

Über dieses Buch.................................................... 10

Danksagung ............................................................ 12

1 Erweiterte Entwurfsplanung..........13

1.1 Einfache und komplexe Skizzen .......... 18 1.1.1 Lochbildskizze in Einzelteilen...................... 18 1.1.2 Lochbildskizzen in Baugruppen................... 23 1.1.3 Basisskizzen in Einzelteilen –

Startgeometrie komplexer Teile................... 24 1.1.4 Basisskizzen in Einzelteilen –

2D zu 3D Übertragung .................................. 25 1.1.5 Basisskizzen in Einzelteilen –

2D- und 3D-Skizzen für Schweißbauteile.. 26 1.1.6 Basisskizzen in Baugruppen......................... 27

1.2 Skizzen zur Positionierung von Komponenten .......................................... 28

1.2.1 Positionsskizzen in Baugruppen - statisch.29 1.2.2 Positionsskizzen in Baugruppen -

dynamisch....................................................... 29 1.2.3 Positionsskizzen mit Skizzenblöcken.......... 31 1.2.4 Skizzenblöcke in Baugruppenskizzen......... 32 1.2.5 Layout erstellen.............................................. 34

1.3 Teile als steuernde Geometrie .............. 36 1.3.1 Teil in Teil als Referenzgeometrie ............... 36 1.3.2 Teil in Teilen einer Baugruppe

(Teil steuert Teile der Baugruppe)................ 38 1.3.3 Teil zum Positionieren von Bauteilen und

Baugruppen .................................................... 45 1.3.4 Teil als steuernde In-Kontext-Geometrie

in Baugruppen................................................ 47 1.3.5 Bauraummodell definiert

Modellabmessungen...................................... 53

1.3.6 Baugruppen als steuernde Geometrie ......... 54

1.4 Kombination der Techniken ..................54

1.5 Vergleich der Techniken ........................56

1.6 Zusammenfassung ..................................59

2 Baugruppenleistung ........................61

2.1 Geschwindigkeit beim Erstellen von Verknüpfungen in Baugruppen ............61

2.1.1 Ebenen deckungsgleich verknüpfen ........... 64 2.1.2 Ebenen mit Abstand verknüpfen ................ 65 2.1.3 Ebenen symmetrisch verknüpfen ................ 65 2.1.4 Ebenen parallel verknüpfen......................... 66 2.1.5 Ebenen mit Limit Abstand verknüpfen ...... 67 2.1.6 Flächen deckungsgleich verknüpfen .......... 68 2.1.7 Flächen mit Abstand verknüpfen................ 68 2.1.8 Flächen parallel verknüpfen ........................ 69 2.1.9 Flächen mit Limit Abstand verknüpfen ..... 70 2.1.10 Flächen konzentrisch verknüpfen............... 70 2.1.11 Achsen deckungsgleich verknüpfen ........... 71 2.1.12 Auswertung der Messergebnisse ................. 71

2.2 Strategien für Verknüpfungen .............73 2.2.1 Die Wahl der Partner .................................... 74 2.2.2 So viel wie geht oder so wenig wie

möglich........................................................... 76 2.2.3 Spielt die Reihenfolge eine Rolle? .............. 80 2.2.4 Struktur beschleunigt ................................... 81 2.2.5 Komponentenmuster sparen doppelt Zeit .. 82

2.3 Fehler beheben ........................................82

2.4 Steigerung der Leistung ........................83 2.4.1 Nutzen einer Arbeitskonfiguration ............. 83 2.4.2 Arbeiten mit temporären Baugruppen........ 86

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Inhalt

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2.4.3 Arbeiten mit Vereinfachungen in Konfigurationen............................................. 87

2.4.4 SpeedPak......................................................... 92 2.4.5 Fixieren von Komponenten.......................... 93 2.4.6 Positionieren und Sperren ............................ 94 2.4.7 Isolieren........................................................... 94 2.4.8 Automatischen Neuaufbau unterbrechen... 95

2.5 Standards ................................................. 95 2.5.1 Ordnung im FeatureManager™ .................... 95 2.5.2 Dokumentation mit Kommentar-

funktionen ...................................................... 96 2.5.3 Finden und auswählen.................................. 96 2.5.4 Bibliotheken verwenden ............................... 97 2.5.5 Systemoptionen/Dokumenteigenschaften .. 97

2.6 Zusammenfassung ................................101

3 Teilemodellierung nach Plan .......105

3.1 Teileaufbau wie gelernt.......................105

3.2 Stabilität erhöhen ................................107

3.3 Arbeiten mit Konzeptskizzen..............111

3.4 Lokale Details ........................................112

3.5 Arbeitskonfigurationen zur Leistungssteigerung .............................114

3.6 Arbeitsschritte: Konfigurationen oder Teil in Teil......................................115

3.7 Arbeitsteilung........................................116

3.8 Standards und Individualität .............116 3.8.1 Geplante Vorgehensweisen bei

komplexen Modellen...................................117 3.8.2 Ideen für Grundregeln beim Teileaufbau .118

3.9 Zusammenfassung ................................124

4 Performante Teile......................... 125

4.1 Skizzen ................................................... 126 4.1.1 Der Messablauf ............................................ 127 4.1.2 Beziehungen und Bemaßungen einzelner

SolidWorks-Versionen im Vergleich ........ 128 4.1.3 Beziehungen und Bemaßungen einzelner

SolidWorks-Versionen im Vergleich ........ 131 4.1.4 Zusammenfassung....................................... 133

4.2 Verwendung von Blöcken................... 134

4.3 Features ................................................. 135 4.3.1 Linear ausgetragener Aufsatz .................... 137 4.3.2 Linear ausgetragener Schnitt..................... 142

4.4 Featuremuster ...................................... 147 4.4.1 Lineare Muster und Kreismuster ............... 147 4.4.2 Flächenmuster.............................................. 151 4.4.3 Körpermuster................................................ 151 4.4.4 Füllmuster .................................................... 151 4.4.5 Teil in Teil .................................................... 151 4.4.6 Auswertung.................................................. 153

4.5 Skizzenmuster im Vergleich zu Featuremuster ...................................... 154

4.6 Aus Flächen erzeugtes Volumen ....... 156

4.7 Arbeits- oder vereinfachte Konfigurationen ................................... 157

4.8 Fehler in Modellen ............................... 158

4.9 Einstellungen in den Optionen.......... 158

4.10 Zusammenfassung ............................... 164

5 Standards und Automatisierung 167

5.1 Konstruktionsbibliothek ..................... 167 5.1.1 Bibliotheksfeatures...................................... 168 5.1.2 Blechfeatures................................................ 182 5.1.3 Komponentenbibliothek ............................. 183 5.1.4 Zusammenfassung....................................... 183

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Inhalt

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5.2 Intelligenz in Komponenten und Baugruppen ...........................................185

5.2.1 Intelligenz in Vorlagenteilen......................185 5.2.2 Verknüpfungsreferenzen.............................189 5.2.3 Intelligente Komponenten mit externen

Referenzen ....................................................191 5.2.4 Intelligente Komponenten mit externen

Referenzen und Anbauteil ..........................195 5.2.5 Baugruppen automatisiert erstellen ..........198

5.3 Vorbereitung zu weiterführenden Arbeiten..................................................202

5.3.1 Dateieigenschaften anzeigen und editieren ........................................................203

5.3.2 Titelblock ......................................................208

5.4 Zusammenfassung ................................209

6 Wussten Sie schon, ... ...................211

6.1 Wie einfach man Langlöcher erstellen kann........................................211

6.2 Wie man am einfachsten zu einem Langloch verknüpft ..............................212

6.3 Wie man die Ausrichtung bei NORMAL – AUF vorwählt ........................213

6.4 Wofür man die Umkehrung der Schnittseite verwendet........................216

6.5 Wofür man das Austragen mit einem Vektor verwenden kann ... ..................217

6.6 Wie man mit einer Ebene ein Modell schneidet ................................................220

6.7 Dass ein linearer Schnitt nicht alles schneiden muss .....................................222

6.8 Wie man einen offenen Linienzug für einen Schnitt verwendet ..............222

6.9 Wofür man den Befehl „Schnitt-Wand-dicke auftragen“ verwenden kann ....224

6.10 Wie man eine Wendeltreppe aus Blech erstellt......................................... 227

6.11 Dass man drei Punkte auch für eine Winkelbemaßung nutzen kann.......... 229

6.12 Dass man die Positionsskizze des Bohrungsassistenten für ein skizzengesteuertes Featuremuster verwenden kann ................................... 229

6.13 Wofür die Nummer der Instanz wichtig ist ............................................. 231

6.14 Um den Unterschied zwischen Umwickeln und Trennlinie ................. 233

6.15 Wie man einen (nicht vorhandenen) Eckpunkt an importierter Geometrie bemaßen kann ...................................... 234

6.16 Dass man auch in Zeichnungen mit benutzerdefinierten Ansichten arbeiten kann ....................................... 236

6.17 Wie man intelligente Komponenten in einer anderen Baugruppenebene wirken lassen kann .............................. 237

6.18 Wie man ein Feature an einer Kontur entlang mustert ...................... 238

6.19 Wie man einen Fly-trough live machen kann ........................................ 242

6.20 Welche hilfreichen Tastenkombinationen es gibt?........... 246

7 Anhang........................................... 259

7.1 Bildquellennachweis............................ 259

7.2 Literaturnachweis ................................ 260

Index ........................................................ 261

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1 Erweiterte Entwurfsplanung

Eine Art Einleitung oder: Warum werden komplexe Baugruppen geplant?

Wer eine SolidWorks-Grundschulung besucht oder einmal das Buch der Solid-Works-Grundschulung gelesen hat, dem ist vielleicht der Begriff Entwurfsplan ge-läufig. Man macht sich Gedanken, wie das Teil modelliert werden soll, untersucht z.B. Symmetrie, Ausrichtung zum Koordinatensystem, legt die Strategie der Mo-dellierung fest.

Für den eiligen Leser: Im Vorwort wurde kurz die Geschichte der CAD-Auswahl und der ersten Modelle skizziert. Zu Anfang ist die Bottom–up-Methode besser geeignet. Man kann sich auf das Erlernen der SolidWorks–Funktionen konzentrieren.

Mit erweiterter Entwurfsplanung sind Strategien gemeint, die einen Ansatz für den Aufbau von (komplexen) Baugruppen, aber auch das Modellieren komplexer Ein-zelteile bieten.

Wenn die Baugruppen komplexer werden und die Anzahl der gemeinsam am Pro-jekt arbeitenden Personen steigt, muss eine Aufgabenteilung stattfinden. Gleich-zeitig müssen alle relevanten Informationen an der entsprechenden Stelle zur Ver-fügung stehen. Die systematische Planung von Baugruppen bietet hierzu im Ent-wurfsprozess eine ganze Reihe von Vorteilen. Mit Konsequenz durchgeführt lässt sich die Konstruktionsabsicht bis in die kleinste Unterbaugruppe abbilden.

Auf einfacher Basis aufgebaut (beim ersten Projekt in dieser Gestalt sind ein paar einfache Skizzen zu empfehlen) wird die Steuerung der Baugruppen von einem Einzelteil (manchmal auch Baugruppen) gestartet. Die wesentlichen Abmessungen, die Struktur- und Stoffübergänge werden hier definiert (Schnittstellen). Diese De-finition ermöglicht eine einfache Verteilung der relevanten Informationen in die Unterbaugruppen und Einzelteile. In jedem Projekt legt man dadurch die führende Informationsquelle fest, alle anderen werden davon gesteuert. In dieser führenden Informationsquelle ist ebenfalls die Hierarchie der Baugruppen festgelegt, die Zu-ordnung der Aufgabenverteilung im Projekt könnte auch geleistet werden. Ände-rungen der Konstruktionsabsicht werden nur an dieser Quelle vorgenommen, die dadurch automatisch verteilt wird.

Zusammengefasst: Das Verteilen der Konstruktionsabsicht lässt paralleles Arbeiten zu, da alle Baugruppen auf dieselbe zentrale Informationsquelle zugreifen. Da-durch kann die Projektlaufzeit verkürzt werden. Durch Verwenden derselben In-formationsquelle können zum Beispiel Kollisionen alleine mit den benachbarten Baugruppen getestet werden. Die übergeordnete Baugruppe (in der die zu testen-

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1 Erweiterte Entwurfsplanung

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den Baugruppen alle eingebaut sind) muss dazu nicht geladen werden. Das ver-kürzt die Ladezeiten zur Prüfung. Die Prüfungen selbst sowie Bearbeitungen und Speichervorgänge sind mit kleineren Datenmengen schneller durchgeführt. Auch die Systemressourcen werden weniger beansprucht. Die Verwendung der zentralen Informationsquelle führt auch zu mehr Sicherheit, da ein Nachführen der Information an verteilten Informationsquellen nicht erforderlich ist.

Der Anfang der Planung: Wie sehen Baugruppen aus?

Die von der Struktur her einfachere Variante für Baugruppen ist die klassische Bottom-up-Baugruppenmodellierung:

Abb. 1-1 Bottom-up-Baugruppenmodellierung

Diese Methode ist für Einsteiger bestens geeignet, um sich mit SolidWorks als CAD-System vertraut zu machen. Vorgehensweise: Zunächst werden die Einzeltei-le modelliert und diese in erste Baugruppen eingefügt. In der nächsten (Unter-) Baugruppenebene werden Baugruppen und Einzelteile gemischt eingefügt. Die Hauptbaugruppen bilden die Hauptfunktionen der Zusammenstellung ab. In der Zusammenstellung werden (in aller Regel) nur noch Baugruppen eingefügt (die Pfeilrichtung bildet die Entstehung der Daten ab). Wesentliches Merkmal dieser Methode: Jedes Einzelteil ist ohne Bezug zu Baugruppendateien lebensfähig. Dies ist in vielen Fällen wünschenswert, besonders dann, wenn diese Einzelteile (oder Baugruppen) mehrfach, auch in anderen Baugruppen, Verwendung finden.

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1.1 Einfache und komplexe Skizzen

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Der Nachteil dieser Methode ist bei konstruktiven Änderungen zu sehen: Jedes be-troffene Teil, jede betroffene Baugruppe muss von Hand geändert werden. Generell bildet dieses Verfahren den Entwicklungs- und Konstruktionsprozess nur sehr schlecht ab. Theoretisch müsste man bei diesem Verfahren zu Beginn der Entwick-lung/Konstruktion wissen, wie die Einzelteile und die Baugruppenstruktur ausse-hen.

Eine Top-down-Baugruppenmodellierung ist dem Konstruktionsprozess deutlich näher. Man startet prinzipiell in der Zusammenstellung, erzeugt darin die Haupt-baugruppen. In den Hauptbaugruppen entstehen die Unterbaugruppen und erste Einzelteile. Wenn man mit der Bottom-up-Methode vergleicht, zeigen nur die Pfei-le in die entgegengesetzte Richtung. In realen Baugruppen gibt es natürlich keine Top-down-Modellierung in Reinform. Norm- und Kaufteile (ebenso Fertigungstei-le/Fertigungsbaugruppen aus schon erstellten Baugruppen werden wieder verwen-det) werden nach Bottom-up-Methode hinzugefügt.

Abb. 1-2 Top-down-Baugruppenmodellierung

Ganz so einfach ist das aber nicht. Die Entstehung von Daten in der Top-down-Methode basiert auf In-Kontext-Bezügen. Zwar zeigt das Diagramm eine nahezu gleiche Darstellung, die Pfeile deuten aber entgegengesetzt der Montagereihenfol-ge. Im Gegensatz zur Bottom-up-Methode sind hier die Einzelteile von den Bau-gruppen und anderen Einzelteilen abhängig. Auch hier zeigen die schwarzen Pfeile die zeitliche Entstehung der Daten.

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1 Erweiterte Entwurfsplanung

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Abb. 1-3 In-Kontext-Referenzen in der Top-down-Baugruppenmodellierung

Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass Änderungen (an der richtigen Stelle!) durchgängig durch alle Einzelteile und Baugruppen gehen können. Im Beispieldia-gramm ist die Steuerung innerhalb einer Baugruppe (blaue Pfeile) bzw. auch über mehrere Baugruppenebenen (rote, grüne und orange Pfeile) gezeigt. Dargestellt ist der einfache Kontext, d.h. steuernde/gesteuerte Geometrie ist durch jeweils eine Baugruppe dargestellt. Als mehrfacher Kontext bezeichnet man die Steuerung von Geometrie eines Einzelteils, das sich die Bezüge von anderen Einzeltei-len/Baugruppen über verschiedene Baugruppen holt.

Man erahnt schon, dass eine genaue Kenntnis der Einzelteile und Baugruppen er-forderlich ist, um diese zu ändern – oder eine gemeinsam festgelegte Strategie (z.B. in Form einer CAD-Richtlinie). Häufig wird auch in der CAD-Richtlinie festgelegt, zu welchem Zeitpunkt der Entwicklung/Konstruktion eine Auflösung der In-Kontext-Referenzen vorzunehmen ist. Dies geschieht zumeist aus logischen Grün-den: Die Teile und Baugruppen sollen ohne weitere Einzelteile und Baugruppen le-bensfähig sein. Dies ermöglicht die Mehrfachverwendung dieser Einzelteile und Baugruppen, ohne dass man auf die Konzeptteile und Konzeptbaugruppen referen-ziert.

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1.1 Einfache und komplexe Skizzen

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Die im Folgenden vorgestellten Ansätze zur Baugruppenmodellierung verwenden Mischverfahren von Bottom-up und Top-down. Gerade wenn In-Kontext-Referenzen nicht gewünscht/zulässig sind (z.B. nach den Konstruktionsrichtlinien), gibt es vielleicht doch den ein oder anderen verwertbaren Ansatz.

Die Ansätze zum geplanten Modellieren von Baugruppen sind auch unter den Be-griffen Skelett-, Layout-, Master- oder Bauraummodellierung bekannt. Generell sind diese Planungsmechanismen mit allen SolidWorks-Versionen möglich, auch sind diese Verfahren in anderen CAD-Systemen möglich. Im folgenden Kapitel werden auch Ansätze diskutiert, die teilweise erst mit Funktionen in neueren So-lidWorks-Versionen möglich sind. Es gibt einen entsprechenden Hinweis.

Zunächst wird die Verwendung von einfachen Skizzen beim Modellieren von Tei-len und Baugruppen an einfachen Beispielen erläutert. Komplexe Skizzen zum Aufbau komplexer Einzelteile, komplexe Skizzen in Baugruppen, Konzeptteile und Konzeptbaugruppen bilden den Abschluss des Kapitels.

Zur Begriffserläuterung:

Konzeptteil (zur Abgrenzung des Begriffs Layout(-teil), da der Begriff auch für eine SolidWorks-Funktion verwendet wird): Im Kontext einer Baugruppe als Referenzgeometrie für weitere Einzelteile und

Baugruppen Verwendung als Referenz in einer Baugruppenebene als Hülle Teil in Teil als Referenzgeometrie zum Erzeugen weiterer Features Abspalten zum Erzeugen von Einzelteilen einer Baugruppe aus einem Kon-

zeptteil

Konzeptbaugruppe: Verwendung als Positionsreferenz für Unterbaugruppen in komplexen Bau-

gruppen

Die Techniken können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Unter Um-ständen kann eine Einschränkung der Methoden durch vorhandene weitere Soft-ware (PDM-System) erfolgen, wenn diese Software z.B. In-Kontext-Referenzen nicht verwalten kann.

Auch Techniken ohne In-Kontext-Referenzen werden behandelt:

Konzeptskizze in der Baugruppe als Positionsskizze

Konzeptteile zur Positionierung von Einzelteilen in Baugruppen

Konzeptteile zur Positionierung von Einzelteilen und (Unter-)Baugruppen in mehreren (Unter-)Baugruppen

Verwenden eines Bauraummodells

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1 Erweiterte Entwurfsplanung

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Die Verwendung solcher Techniken verlangt einiges an Disziplin von den Anwen-dern, da es keine steuernde/gesteuerte Geometrie gibt, sondern jedes Dokument für sich ohne externe Referenzen dargestellt wird. Änderungen, die mehrere Tei-le/Baugruppen betreffen, müssen einzeln, ausschließlich von Hand gepflegt wer-den.

Basis jeglicher Planung ist natürlich die Skizze. Kaum eine der auf den nächsten Seiten beschriebenen Skizzen wird für die Erstellung eines Features verwendet. Die Skizzen dienen im Wesentlichen zur strukturierten Ablage von Informationen. Der Grund liegt fast schon auf der Hand: die Stabilität. Mehr Stabilität als eine Skizze hat nur eine Ebene oder eine Achse (die dann aber nur auf Ebenen, Achsen und mögliche, zusätzliche Parameter zurückgehen).

1.1 Einfache und komplexe Skizzen

Um nicht mitten in komplexere Baugruppen einzusteigen, werden zunächst einfa-che Ansätze für strukturierte Vorgehensweise untersucht. In den nächsten Ab-schnitten ist es die Skizzenverwendung in Einzelteilen und Baugruppen. Die Skiz-zenverwendung in Einzelteilen wird in einem der nachfolgenden Kapitel noch de-taillierter untersucht. Hier werden die Skizzen zur Positionierung für Features verwendet – zumeist für Bohrungen. Die Anwendung ist aber auch für andere Fea-tures möglich, dazu verwendet man ein skizzengesteuertes Featuremuster.

1.1.1 Lochbildskizze in Einzelteilen

Die einfachste Variante findet man bei Einzelteilen in Form einer Lochbildskizze. In einer Lochbildskizze werden die Positionen von Bohrungen aus einer Bearbei-tungsrichtung festgelegt. Beispiel:

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1.1 Einfache und komplexe Skizzen

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Abb. 1-4 Lochbildskizze mit Bemaßungen; Datei (Version 2009): 1-1_Lochbildskizze.sldprt

Die skizzierte Geometrie kann aus Konstruktionsgeometrie und/oder normaler Geometrie bestehen. Endpunkte können, genauso wie separat gesetzte Skizzen-punkte, für weitere Features angewählt werden. Die Lochbildskizze(n) werden in der Regel nicht für Features verwendet. Es spielt aus diesem Grund auch keine Rolle, ob die skizzierte Geometrie einfacher oder komplexer Natur ist.

Einfache Skizzengeometrie: Ein offener Linienzug, ein geschlossener Linienzug bzw. meh-rere geschlossene Linienzüge ohne mehrfach eingebettete Konturen können direkt für ein Feature verwendet werden (SolidWorks zeigt in aller Regel eine Vorschau). Komplexe Skizzengeometrie: völlig wahlfrei, kann nicht ohne Konturauswahlwerkzeug (oder Selec-tionManager) für ein Feature verwendet werden.

Zumeist wird in den CAD-Richtlinien festgehalten, dass diese zur Freigabe ausgeblendet werden sollen, da sie sonst in der übergeordneten Baugruppe sichtbar sind.

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1 Erweiterte Entwurfsplanung

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Abb. 1-5 Verwenden der Lochbildskizze für den Bohrungsassistenten; Datei (Version 2009): 1-1_Lochbildskizze.sldprt

Seit SolidWorks 2010:

Die Auswahl einer Planfläche zur Verwendung einer 2D-Skizze für die Positionen im Boh-rungsassistenten ist vorab nicht mehr erforderlich, man kann auch im laufenden Befehl (Reiter Positionen) die Fläche wählen oder eine 3D-Skizze verwenden.

Wenn die Positionen (die Skizzenpunkte) der Bohrungen definiert werden, kann man mit dem Punktwerkzeug einfach die (End-/Skizzen-)Punkte aus der Lochbild-skizze anklicken. Der Skizzenpunkt wird automatisch Deckungsgleich mit dem (End-/Skizzen-)Punkt der Lochbildskizze gesetzt. Voraussetzung: Man muss NOR-

MAL AUF die Lochbildskizze sehen.

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1.1 Einfache und komplexe Skizzen

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In Verbindung mit dem Bohrungsassistenten (oder Skizzen mit Punkten für ein skizzenge-steuertes Muster) hat man zusätzlich den Vor-teil, dass die Punkte für die Bohrungen direkt auf die Punkte aus der Lochbildskizze gesetzt werden können. Die Meldung (Abb. 1-6) er-scheint nicht.

Diese Arten der Positionsdefinition bieten auch noch den Vorteil der übersichtli-cheren Maßanzeige in der Zeichnung, wenn die Funktion MODELLELEMENTE in Ver-bindung mit AUSGEWÄHLTES FEATURE genutzt wird. In der Zeichnung muss zu-nächst die Lochbildskizze eingeblendet sein, um die Bemaßungen in die Zeichnung übertragen zu können. Beim anschließenden Ausblenden der Lochbildskizze wer-den zwar die Bemaßungen ebenfalls ausgeblendet, sie können aber wieder im Kontextmenü eingeblendet werden. Diese Vorgehensweise ist auch für normale Bemaßungen in der Zeichnung möglich (Beschriftung in der Zeichnung, die keinen Einfluss auf das Modell hat).

Abb. 1-7 Verwenden der Lochbildskizze in der Zeichnung; Datei (Version 2009): 1-2_Lochbildskizze.slddrw

Abb. 1-6 Punkt am gleichen Ort

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1 Erweiterte Entwurfsplanung

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In der übergeordneten Baugruppe sollten die Bohrungsassistent-Bohrungen sowie die skizzengesteuerten Muster als Basis von featuregesteuerten Komponentenmu-stern verwendet werden.

Zu beachten bei Komponentenmustern: Verknüpfungen zu Komponenten eines Kompo-nentenmusters sind temporäre Verknüpfungen. Die Verknüpfungen werden, wie auch alle anderen Verknüpfungen, gleichzeitig gelöst. Auf die Verknüpfungen folgen im Feature-Manager™ die Komponentenmuster, die als Nächstes berechnet werden. Jetzt könnte es sein, dass eine der zur Verknüpfung verwendeten Musterinstanzen die Position ändert. Jetzt müssen die Verknüpfungen erneut berechnet werden. Es wird mehr Rechenleistung benötigt, um die Baugruppe korrekt darzustellen (z.B. ein zweiter Modellneuaufbau). Nach Möglichkeit sollten diese zirkulären Bezüge vermieden werden.

Abb. 1-8 Featuregesteuertes Komponentenmuster; Datei (Version 2009): 1-3_AbgeleitetesKomponentenmuster.sldasm

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1.1 Einfache und komplexe Skizzen

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1.1.2 Lochbildskizzen in Baugruppen

Sehr ähnlich wie in den Einzelteilen kann man auch Lochbildskizzen für Baugrup-pen verwenden. Naheliegend ist diese Anwendung z.B. für geschweißte Konsolen, die nach dem Fügen spanend bearbeitet werden, oder auch für Baugruppen, deren Teile bei Montage gebohrt werden.

Abb. 1-9 Lochbildskizzen in Schweißbaugruppe; Datei (Version 2008): 1-4_Konsole.sldasm

Im FeatureManager™ (Abb. 1-9) sind direkt unter den Verknüpfungen die Bau-gruppenfeatures angefügt. Die beiden Skizzen (LochbildOben, LochbildVorne) wer-den, wie auch schon für das Einzelteil beschrieben, nur für die Position weiterer Features verwendet. In der Skizze LochbildVorne ist, neben der Position zur Befe-stigung der Konsole, die Tiefe des Schnittfeatures (AuflageMotorFuß) für die Mo-torbefestigung definiert. Im Feature selbst ist die Endbedingung BIS ECKPUNKT ge-wählt. Die Position des Schnittfeatures und der Bohrung (BohrungMotorFuß) für die Befestigungsschrauben ist in der Skizze LochbildOben definiert. Die beiden Features werden nur an einer Position ausgeführt. In der anschließenden Skizze (MusterSkizzeMotorBefestigung) sind die Punkte für das skizzengesteuerte Muster

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Index

2 2D zu 3D 25

A Abspalten 17, 44 Abwicklung 219 Achsen 45 Aktualisierungshalter 51 Anbauteil 195, 197 Anzeigestatus 82 Arbeitskonfiguration 82, 83 AUFLISTEN EXTERNER REFERENZEN 52,

153 AUSGEWÄHLTES FEATURE 21 Ausrichtung Ansicht 236 Automatisierung 209

B Basisteil 36 Baugruppenbearbeitung 50 Baugruppenfeatures 23, 82, 84 Baugruppengesamtleistung 61 Baugruppenkonfiguration 233 Baugruppenleistung 92 Baugruppenskizze 27 Baugruppenstruktur 86 Bauraum 48, 49 Bauraummodell 17, 53 Bauraummodellierung 17 Bemaßung 126, 128 Benannte Ansicht 214, 223 BENANNTE ELEMENTE 91 Berechnungsalgorithmen 82, 134 Berechnungsgeschwindigkeit 72

Berechnungsleistung 115, 162, 165

Berechnungszeit 81, 125, 153 Beziehung 126, 127, 128

Fix 127 Gleiche Länge/Gleicher Radius

127 Horizontal 127 Kolinear 127 Parallel 127 Senkrecht 127 Vertikal 127

Beziehungen Auf Kante 39

Beziehungstypen 129 Bezugspunkt 59 Bibliothek 167 Bibliothekselement 183, 209, 210 Bibliotheksfeature 169, 167, 168,

171, 172, 173, 174, 175, 177, 179, 181, 184

Bildqualität 162, 163, 165 Blattformat 209 Blech 218, 227 Block 28, 31, 32, 34, 112, 134,

155, 167 Bohrungsassistent 21, 22, 24,

107, 188, 229, 230 Bottom-up 17, 56, 57, 81 Bottom-up-

Baugruppenmodellierung 14

C CAD-Richtlinie 16, 19, 24, 48, 52,

59, 60, 61, 62, 87, 95, 97, 103, 116, 118, 119, 120, 124

D Darstellungsqualität 167 Dateieigenschaft 203, 207, 208,

210 Datenreduktion 92 Dokumentation 60 Dokumenteigenschaften 234 Doppelansicht - Vertikal 242 Durchmesserbemaßung 108

E Ebenen 45 einfacher Kontext 16 Einfügemodus 119 ELEMENTE ÜBERNEHMEN 25, 39, 49,

187 Endbedingung

Bis Eckpunkt 23, 40, 135 Bis Körper 135 Bis nächste 135 Bis Oberfläche 49, 135 Blind 106, 135 Durch alles 106, 135 Mittig 135

Entwicklungsprozess 15, 102, 106 Entwurfsphase 52 Entwurfsplan 13, 105 Entwurfsteil 38 Ersatzmodell 89 Explosionsansicht 92 externe Referenz 18, 27, 35, 36,

49, 119, 120 sperren 52, 153

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Index

262

F Favoriten 167 Featurebibliothek 209 Feature-gesteuertes Muster 229 FEATURES VERSCHIEBEN / GRÖßE ÄNDERN

30, 31, 34 Feature-Statistik 125, 126, 134,

147, 156, 158, 164, 165 Fehlerbehebung 83 Fertigungsschritte 105 Filterfunktion 96, 123 Fixieren 61 fixiert 80 Fixierung 42, 93, 94, 102 FLÄCHENEIGENSCHAFTEN 91 Flächenmuster 153 Formwerkzeug 182 Formwerkzeuge 167 Freiheitsgrad 30, 76, 78, 192 Füllmuster 147, 151

G GEOMETRIEMUSTER 148, 149, 153 Geschwindigkeitsvorteil 134 Ghost 93 Gleichung 188 Gleichungssystem 126, 133

H Hülle 17, 38, 44, 48, 54, 57, 81,

97, 237, 238

I In-Kontext 15, 16, 17, 27, 28, 193 INSTANT3D 30, 31, 34 Instanz 230, 231, 232 intelligente Komponente 168,

191, 195, 237 Intelligente Teilevorlage 185 intelligentes Feature 196 interne Komponente 196 Isolieren 94, 114

K Kamera 242

Zielpunkt 244 Kameraansicht 242 Kameraschlitten 243 KEINE EXTERNEN MODELLREFERENZEN

ERSTELLEN 58 KOMBINIEREN 114, 151 Kommentar 122 Kommentarfunktion 60 Komponente drehen 242 Komponente verschieben 242 Komponenten

fixiert 46 verschieben 244

Komponentenbibliothek 209 Komponenteneigenschaften

aus Stückliste ausschließen 54 Komponentenmuster 22, 82, 232

abgeleitet 22, 43 abgeleitetes 152, 230 featuregesteuert 22, 24, 82, 91,

230 Konfiguration 87, 114, 115, 152,

157, 165, 199, 201, 232 abgeleitet 88 erweiterte Optionen 85

Features unterdrücken 157

vereinfacht 86 Konfiguratortabelle 200 Konstruktionsabsicht 13, 111, 112 Konstruktionsbibliothek 167, 168,

172, 183 Konstruktionselemente 184 Konstruktionsgeometrie 19, 25,

33, 212, 224 Konstruktionsjournal 117 Konstruktionsprozess 15 Konturauswahlwerkzeug 25, 121 Konzept 105 Konzeptbaugruppe 17 Konzeptskizze 17, 111, 112, 113,

119 Konzeptteil 17, 36, 38, 40, 45, 46,

47, 48, 50, 56, 57, 59, 81, 102, 116, 154, 172, 261

Koordinatensystem 37, 40, 45, 46 Körpermuster 147, 153 kosmetische Features 107

L Langloch 170, 211, 212, 213 Layout 17, 35 LAYOUT ERSTELLEN 34 Layoutmodellierung 17 Layoutteil 36 Leistungssteigerung 83, 147, 165 Linear ausgetragene Oberfläche

219 Linear ausgetragener Schnitt 216,

218, 222 Lineares Komponentenmuster 231 Lineares Muster 238 Linienzug 222 Lochbildskizze 18, 20, 21, 23

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263

M Mastermodellierung 17 Masterteil 36 mehrfacher Kontext 16 Metadaten 210 Mittellinie 108 MODELLELEMENTE 21 Modellneuaufbau 83 Muster 43, 147

kurvengesteuert 43, 188, 226 linear 233 Skizze variieren 238, 239, 240 skizzengesteuert 22, 23

Musterinstanz 22

N NORMAL AUF 20, 213

O Oberflächenkopie 113 OFFSET ELEMENTE 211, 212 Offset-Oberfläche 135 Optionen 158 Ordner 95, 112, 122, 178, 194

P Parameter 134 parametrisch 25, 26 Polygon 226 Positionsskizze 17, 29, 32 Produktentwicklungsprozess 117 Produktivität 167 Property Tab Builder 203 Prozesskette 119, 202 Punkt 45, 234

R RealView 98 Referenz 107, 111

Gebrochen 49 Gesperrt 49 Im Kontext 49 In-Kontext 36, 51, 53, 55, 56,

57, 59, 84, 92, 196 Nicht im Kontext 49

Referenzelement 175, 190, 196 Referenzen 171

In–Kontext 45 Referenzgeometrie 45, 111

Achse 76, 78 Ebene 78 Punkt 78 Teil in Teil 36, 38

Referenzpunkt 37, 40, 46, 48, 59 ROUTING 28

S Schnitt

Bis nächste 222 Mit Oberfläche 221, 241

Schnitt mit Oberfläche 220 Schnittkurve 110 Schnittstelle 112 Schnittstellen 59 Schweißbauteil 26 Silhouettenkante 110 SIMULATION 34 Skelett 26 Skelettmodellierung 17 Skelettteil 36, 81 SketchXpert 170 Skizze

absorbiert 119, 120 nicht absorbiert 119 unterdefiniert 30

voll definiert 31 SKIZZE BEARBEITEN 179 Skizzenbeziehung

AUF KANTE 27 BIS ECKPUNKT 27

Skizzenblock 32 Skizzenelement 107 Skizzengesteuertes Muster 229 Skizzenmuster 154, 155, 228 Skizzenpunkte 19 Skizzenverrundung 234 Skizzierebene 40, 196 SKIZZIERTE BIEGUNG 227, 228 SOLIDWORKS-LAYOUT 34, 35 SpeedPak 59, 92 Spiegeln 219 Spline 213 SPLINE ANPASSEN 213 Stabilität 18, 73, 78, 105, 107,

109 Standardansicht 216 Symmetrieebene 105

T Taskfensterbereich 167, 168, 184,

190, 203, 204, 207 Taskplaner 164 Teil in Teil 17, 39, 41, 44, 45, 55,

56, 57, 115, 116, 120, 122, 135, 151, 154, 165, 172

Teil in Bearbeitung 196 Teileberechnung 135 temporäre Achse 76, 212 Titelblock 208, 237, 257 Tooltip 209 Top-down 17 Top-down-

Baugruppenmodellierung 15

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264

U Umkehrung der Schnittseite 216 Umwickeln 233 Unterdrückung 82

V Vektor 217, 218, 219, 220 Verdickter Schnitt 224 Vereinfachung 157

Verknüpfung 63, 78, 80, 82, 93, 189, 192, 196 Abstand 63, 65, 68 Deckungsgleich 63, 64, 68, 71,

72, 77 Konzentrisch 64, 70, 72 Limit Abstand 63, 67, 70 Parallel 63, 66, 69 Platziert 48 Sperren 94 Symmetrisch 63, 65, 72 wiederanfügen 76

Verknüpfungen 61, 90 Verknüpfungselemente 90 Verknüpfungspartner 74, 78 Verknüpfungsreferenzen 189 Verknüpfungstypen 101 Viewport 242 virtueller Schnittpunkt 235 Vorlage 209

W WANDDICKE AUFTRAGEN 220, 224,

225, 226 Wartezeit 63 Wiederholkomponenten 167

Z Zeitmessung 62 Zirkelbezüge 57 Zirkuläre Bezüge 22, 57 Zusatzanwendung

UTILITIES 88, 163