Sommerfeeling! - Meeraner Zeitung(Bacardi-Feeling)“ von Kate Yanai. Mein Schulenglisch stückelt...

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Nr. 275 27. Juni 2018 17. Jahrgang Sommerfeeling! Dr. Klaus Schwarz Foto: fotolia Wer kennt ihn nicht den Hit „In the Summertime“ von Mungo Jerry oder „Summer Dreaming (Bacardi-Feeling)“ von Kate Yanai. Mein Schulenglisch stückelt noch sicher die Übersetzungsfetzen aneinander. Die Aussagen zur Sommerzeit und den Lieblings- beschäftigungen bei sengender Hitze sind äußerst unterschied- lich. Jedenfalls kommen bei den Klängen der beiden Hits in mir Erinnerungen von „Hitzefrei und ab mit der ,Schwalbe‘ ins ‚Göß- nitzer‘...“ auf. Dort war zu mei- ner „Sturm- und Drangzeit“ das qualitativ beste Wasser der Frei- bäder der Gegend. Ich habe es sogar mal geschafft, mit meinen Schulkameraden mit einer völlig mit Zeltausrüstung überladenen „Simson-Vogelschar“ und ‘ner 150er ES eine Ostseefahrt mit Glühzündungen, Lenkerflattern und Reifenplatzern zu absolvie- ren. Davon erzähle ich heute noch mit glänzenden Augen meinen staunenden Enkeln am Lagerfeuer, die einen „Trabant“ nur als Himmelskörper kennen. Natürlich übertragen hätte man den „Trabi“ auch ab und an gern mal auf den Mond geschossen. Wenn er nur noch auf einem „Topp“ lief und wir beim Sonn- tagsausflug mit Frau, Oma und den Kindern in der „guten Hose“ kniend im Straßendreck die eingefressenen Unterbrecherkon- takte nachgefeilt haben. Auch das war Summertime in der Mangelwirtschaft der DDR. Viele solcher Stories tausche ich heute noch mit meinem Abi-Stammtisch aus. Irgendwie haben wir unser Improvisationstalent immer wie- der in praktische Lebenshilfe umgesetzt. So fand ich es neulich toll, als ich in einem Workshop unserer Akademie von einem Geschäftsführer eines großen Westunternehmens nach einer erlebnisgeladenen systemischen Dialogrunde anerkennend und mit einem Anflug von Neid die Bemerkung erntete: „Ihr Ossis habt eben Systemwechselkom- petenz...“ Um richtig verstanden zu werden, wir sind jetzt Freunde, jener Geschäftsführer und ich. Es war schon manchmal abenteuer- lich, das Leben im Osten zu orga- nisieren. Mir liegt es fern, verklärt in die DDR zurückzusehen, und ich werde wohl auch mit denen nie so richtig fertig, die Akten über mich und andere angelegt haben und jetzt die Widerstandskämpfer spielen. Aber das ist mein ganz persönliches Thema. Der Film „Das Leben der anderen“ oder die Serie „Weißensee“ berühren mich in dieser Beziehung immer wieder. Zurückzuschauen, sich bewusst werden, was wir alles geschafft, entschieden getan oder gelassen haben und wie wir uns und die Welt sich verändert haben, ist nicht nur an heißen Sommerta- gen möglich. Es schafft jeden- falls Abstand zum Heute und schärft unser Urteilsvermögen. Die eigenen Wertemaßstäbe treten ans Licht. Dass die so individuell sind wie jeder Mensch und beeinflusst von der eigenen Vita, haben Sie auch bei mir im Vorangegangenen lesen und ein wenig spüren können. Das darf so sein, weil es uns geprägt hat. Das heißt nicht, dass wir nicht noch immer täglich dazulernen können! Deshalb ist es interes- sant und hilfreich, einander zu begegnen und sich auszutau- schen. Die Botschaft des anderen erkennen zu wollen, bereichert das eigene Leben. Vielleicht schauen Sie mal bei einem Glas erfrischenden Weiß- weines nach einem heißen Som- mertag in den Sternenhimmel von Ihrem Balkon, dem Schre- bergarten oder der Terrasse aus rückblickend auf die Begeg- nungen mit Menschen dieses Tages. Erkennen Sie dabei die stillen Botschaften, die sie Ihnen mitbrachten? Viel Freude beim Begegnen und Entdecken in der heißen Som- merzeit wünscht Ihnen Die Botschaft des anderen erkennen zu wollen, bereichert das eigene Leben. Klaus Schwarz

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  • Nr. 275 27. Juni 2018 17. Jahrgang

    Sommerfeeling!

    Dr. Klaus Schwarz

    Foto: fotolia

    Wer kennt ihn nicht den Hit „In the Summertime“ von Mungo Jerry oder „Summer Dreaming (Bacardi-Feeling)“ von Kate Yanai. Mein Schulenglisch stückelt noch sicher die Übersetzungsfetzen aneinander. Die Aussagen zur Sommerzeit und den Lieblings-beschäftigungen bei sengender Hitze sind äußerst unterschied-lich. Jedenfalls kommen bei den Klängen der beiden Hits in mir Erinnerungen von „Hitzefrei und ab mit der ,Schwalbe‘ ins ‚Göß-nitzer‘...“ auf. Dort war zu mei-ner „Sturm- und Drangzeit“ das qualitativ beste Wasser der Frei-bäder der Gegend. Ich habe es sogar mal geschafft, mit meinen Schulkameraden mit einer völlig mit Zeltausrüstung überladenen „Simson-Vogelschar“ und ‘ner 150er ES eine Ostseefahrt mit Glühzündungen, Lenkerflattern und Reifenplatzern zu absolvie-ren. Davon erzähle ich heute noch mit glänzenden Augen meinen staunenden Enkeln am Lagerfeuer, die einen „Trabant“ nur als Himmelskörper kennen. Natürlich übertragen hätte man den „Trabi“ auch ab und an gern mal auf den Mond geschossen. Wenn er nur noch auf einem „Topp“ lief und wir beim Sonn-tagsausflug mit Frau, Oma und den Kindern in der „guten Hose“

    kniend im Straßendreck die eingefressenen Unterbrecherkon-takte nachgefeilt haben.Auch das war Summertime in der Mangelwirtschaft der DDR. Viele solcher Stories tausche ich heute noch mit meinem Abi-Stammtisch aus. Irgendwie haben wir unser Improvisationstalent immer wie-der in praktische Lebenshilfe umgesetzt. So fand ich es neulich toll, als ich in einem Workshop unserer Akademie von einem Geschäftsführer eines großen Westunternehmens nach einer erlebnisgeladenen systemischen Dialogrunde anerkennend und mit einem Anflug von Neid die Bemerkung erntete: „Ihr Ossis habt eben Systemwechselkom-petenz...“ Um richtig verstanden zu werden, wir sind jetzt Freunde, jener Geschäftsführer und ich. Es war schon manchmal abenteuer-lich, das Leben im Osten zu orga-nisieren. Mir liegt es fern, verklärt in die DDR zurückzusehen, und ich werde wohl auch mit denen nie so richtig fertig, die Akten über mich und andere angelegt haben und jetzt die Widerstandskämpfer spielen. Aber das ist mein ganz persönliches Thema. Der Film „Das Leben der anderen“ oder die Serie „Weißensee“ berühren mich in dieser Beziehung immer wieder.

    Zurückzuschauen, sich bewusst werden, was wir alles geschafft, entschieden getan oder gelassen haben und wie wir uns und die Welt sich verändert haben, ist nicht nur an heißen Sommerta-gen möglich. Es schafft jeden-falls Abstand zum Heute und schärft unser Urteilsvermögen. Die eigenen Wertemaßstäbe treten ans Licht. Dass die so individuell sind wie jeder Mensch und beeinflusst von der eigenen Vita, haben Sie auch bei mir im Vorangegangenen lesen und ein wenig spüren können. Das darf so sein, weil es uns geprägt hat. Das heißt nicht, dass wir nicht noch immer täglich dazulernen können! Deshalb ist es interes-sant und hilfreich, einander zu begegnen und sich auszutau-

    schen. Die Botschaft des anderen erkennen zu wollen, bereichert das eigene Leben. Vielleicht schauen Sie mal bei einem Glas erfrischenden Weiß-weines nach einem heißen Som-mertag in den Sternenhimmel von Ihrem Balkon, dem Schre-bergarten oder der Terrasse aus rückblickend auf die Begeg-nungen mit Menschen dieses Tages. Erkennen Sie dabei die stillen Botschaften, die sie Ihnen mitbrachten? Viel Freude beim Begegnen und Entdecken in der heißen Som-merzeit wünscht Ihnen

    Die Botschaft des anderen erkennen zu wollen, bereichert das eigene Leben. Klaus Schwarz

  • Nr. 275/27. Juni 2018 Seite 2

    ▼ ÄrzteDie kassenärztlichen Bereit-schaftsdienste sichern die am-bulante medizinische Versorgung außerhalb der üblichen Sprech-zeiten, im allgemeinen von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen.Vermittlung des ambulanten ärztlichen Bereitschaftsdienstes: 0375 116117

    ▼ Ärzte (Dienst von 9.00–11.00 Uhr)1.7.: Herr Dr. med. Ludwig Ehrler, Chemnitzer Str. 72, Meerane, Telefon 03764 42537.7.: MVZ am Klinikum Glauchau (NBST Meerane), Telefon 03764 27728.7.: Frau Natalia Kloth, M.-Hoch-muth-Str. 1, Meerane, Telefon 03764 239214.7.: Frau Dipl.-Med. Michaela Driesel, Talstr. 27, Glauchau, Te-lefon 03763 206715.7.: Herr Robert Walter, Tho-mas-Müntzer-Weg 6, Meerane, Telefon 03764 277721.7.: Frau Dörthe Urban, Al-tenburger Str. 83, Waldenburg, Telefon 037608 36832722.7.: Frau Elke Haselhoff, Wet-tiner Str. 64, Glauchau, Telefon 03763 429 04228.7.: Frau Dipl.-Med. Jutta Hirsch, Leipziger Str. 68, Glauchau, Tele-fon 03763 2583

    29.7.: Herr Dr. med. Mathias Sta-ke, Chemnitzer Str. 72, Meerane, Telefon 03764 16165

    ▼ Zahnärzte (Dienst 9.00–11.00 Uhr) 30.6./1.7.: Praxis Sibylle Kiel-mann, Am Dorfanger 13, 08371 Glauchau, Telefon 03763 159997./8.7.: Praxis Dipl.-Stom. Uwe Pfeifer, August-Bebel-Str. 31, 08393 Meerane, Telefon 03764 227414./15.7.: Praxis Mike Reiter, Große Teichstr. 4, 09337 Hohen-stein-Ernstthal, Telefon 03723 681800

    aktuelle Notdienste: www.zahnaerzte-in-sachsen.de

    ▼ Apotheken

    6./13.7.: Löwen-Apotheke, Markt 19, Glauchau, Telefon 03763 203213./20.7.: Mohren-Apotheke, Markt 12, Glauchau, Telefon 03763 202620./27.7.: Bären-Apotheke im Ärztehaus, Wettiner Str. 64, Glauchau, Telefon 03763 1785027.7./3.8.: Löwen-Apotheke, August-Bebel-Str. 49, Meerane, Telefon 03764 2060 n

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    Verhinderungspflege

    MERACANTE lädt am 2. Juli zur Mitsingprobe

    MBV-Wanderung am 15. Juli startet in Berga/ElsterAm 15. Juli 2018 lädt die Wan-dergruppe des Meeraner Bür-gervereins alle interessierten Wanderfreunde zur nächsten Wanderung ein. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr auf dem Bahnhof in Berga/Elster, dort geht es mit dem Zug um 10:29 Uhr weiter.Mit der Bahn geht es nach Neu-mühle, wo die Wanderung auf dem Mühlburschensteig zurück nach Berga beginnt. „Der Weg führt uns bergauf, bergab durch den Wald, vorbei an der Lena-mühle. Eula- und Herrenmühle passieren wir nur etwas entfernt. Unterwegs ist ein Abstecher nach

    Zickra – ein Kilometer – möglich“, informiert Dorothea Werner, die Leiterin der MBV-Wandergruppe. Am Ende der Wanderung besteht die Möglichkeit, in den Biergarten am Bahnhof einzukehren. Die Strecke der Wanderung be-trägt ca. 12 Kilometer, alle Wan-derfreunde sind herzlich willkom-men.

    Hinweise: Eigene Anreise, Fahrge-meinschaften werden empfohlen. Weitere Informationen gibt es bei Dorothea Werner, Tel. 03764 16170, von der MBV-Wandergrup-pe. n

    Der Chor des Meeraner Bürgerver-eins e.V. MERACANTE ist auch in diesem Jahr ausgewählt worden, das Festkonzert im Gewandhaus in Leipzig anlässlich des jährlichen Gewandhaus-singens am 8. Dezember 2018 mit zu gestalten. Unterstützt wird der Chor dabei vom Kran-kenhauschor CANTARIA aus Glauchau und einer Instru-mentalgruppe des Europäischen Gymnasiums Meerane.„Wir suchen für dieses Event Mit-streiter, die gern singen, sich nicht durch intensive Probetätigkeit ab-schrecken lassen und ihre Freizeit

    mit einer neuen Aufgabe ausfüllen möchten. Die Proben dazu begin-nen im August, nach der Sommer-pause der Chöre“, informiert Anita

    Pönisch, die Vorsitzende des Chores. Wer Interesse an die-sem Projekt hat, ist ganz herzlich zu einer Mitsing-probe am 2. Juli 2018, 19:30 Uhr, in die Aula

    des Europäischen Gymnasiums eingeladen. Auch wer einfach ein-mal eine Probe hautnah erleben möchte, ist herzlich willkommen. „Wir freuen uns auf Sie!“, lädt Ani-ta Pönisch im Namen des Chores ein. n

    Rund um Waldenburg auf TourRund um Waldenburg und Callen-berg führte die Wanderung mit dem Meeraner Bürgerverein am 10.07.18. Vom Treffpunkt Glän-zelmühle Waldenburg machten sich die Wanderfreunde auf eine rund 13 km lange Tour. „Über

    Callenberg und den Spielsdorfer Grund ging es in Richtung Biotop und durch den Waldenburger Stadtwald bis zum Schützenplatz, wo an diesem Tag der Waldenbur-ger Töpfermarkt einlud. Durch die Altstadt ging es dann vorbei

    an Gondelteich, Schafteich und Elisenteich wieder zurück in den Grünfelder Park“, berichtete Do-rothea Werner, die Leiterin der MBV-Wandergruppe. „Insgesamt eine sehr schöne Wanderung, lt. Teilnehmer“, so ihr Fazit. n Foto: MBV

    Mitstreiter für Gewandhaussingen in Leipzig 2018 gesucht

  • Seite 3Nr. 275/27. Juni 2018

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    „Weil es hier schön ist, kommen wir so gerne her, weil es hier schön ist, hoffen wir, es werden noch 70 Jahre mehr.“ – Mit diesem Refrain aus dem eigens für den Evangelischen Kindergarten Mee-rane geschriebenen Lied wurden alle Kinder, Eltern und Gäste am letzten Maiwochenende von den Schulanfängern zum 70-jährigen Kindergartenjubiläum begrüßt. Henrike Marosi, die Leiterin des Kindergartens, zieht ein durchweg positives Resümee des Festwo-chenendes: „Wir blicken dankbar auf ein fröhliches und buntes Kindergartenfest, auf einen in-teressanten und gemütlichen ‚Abend der Begegnung und des Erinnerns‘ sowie zwei fröhliche und beeindruckende Konzerte mit dem Liedermacher Gerhard Schö-ne zurück. Viele ehemalige Kin-dergartenkinder und Mitarbeiter konnten wir unsere Gäste nennen. Unsere zukünftigen Schulkinder

    70 Jahre! Evangelischer Kindergarten feierte mit vielen Gästen Geburtstag

    nahmen alle Zuschauer mit hi-nein in die reiche Geschichte und die vielen schönen Traditionen unseres Hauses. Unterstützt wurden sie dabei von zwei ehe-maligen Kindergartenkindern aus der Jugendgeneration. Mit vielen alten und neuen Liedern oder Tänzen versuchten sie, 70 Jahre Kindergarten einzufangen“, berichtete sie und fügte hinzu: „Ausgelassen durch die Zimmer springen, lachen, toben, tanzen, singen… – das war nicht nur ein weiteres Stück in dem eigens für unseren Kindergarten getexteten Lied, sondern auch das Lebens-

    Die Clever Foxes aus der Meeraner Kindertagesstät-te „Rosarium“ erlebten im Mai einen ganz besonderen Tag. Im Tierpark in Limbach-Oberfrohna wartete ein India-nerfest auf die Mädchen und Jungen! An verschiedenen Stationen mussten sie dabei nicht nur Geschick, sondern manchmal auch ganz viel Mut beweisen. Dafür gab es zur Stärkung am Mittag Nudeln und Wurstgulasch.Während der Runde durch den Tierpark haben sich die Mädchen und Jungen natürlich alle Tiere angeschaut. Besonders beliebt waren die Pinguine und die Flamingos, die die Kinder hautnah erleben durften.

    gefühl, das bei vielen Kindern zu beobachten war.“So waren Bastel- und Spielange-bote, eine Tombola, das Klettern an der Linde oder das Traktorfah-ren mit Udo Friedrich nur einige Angebote. Ein Clown und sein Freund verzauberten mit ihrem Besuch die Kinder.Am Abend lauschten die Gäste den Erinnerungen ehemaliger Mitarbeiter, Kindergartenkinder und der Ehrengäste. In gemüt-licher Runde gab es manches zu erzählen. Auch konnten mehr als 101 ehemalige Kindergarten-kinder im Laufe des Tages begrüßt

    werden, womit eine kleine Wette mit dem Meeraner Bürgermeister Professor Dr. Lothar Ungerer ge-wonnen wurde. Am 1. Juni wurde zum Abschluss eine Andacht mit allen Kindern gefeiert, zu welcher zum Kindertag auch der Landes-bischof Dr. Carsten Rentzing zu Gast war. Henrike Marosi: „So hoffen wir, dass unser Kindergar-ten die nächsten 70 Jahre weiter wachsen möge und immer ein Ort der Fröhlichkeit bleiben kann. Wir danken allen Helfern und Sponsoren, die uns dieses schöne Wochenende durch ihre Mithilfe ermöglicht haben.“ n

    Der Ev. Kindergarten Meerane feierte 70. Geburtstag. Fotos: Ev. Kindergarten

    Clever Foxes besuchen Tierpark

    Zum Abschluss gab es für jedes Kind eine Urkunde zur Erinnerung an diesen Tag. Das Team der Kindertagesstätte bedankt sich herzlich bei allen, die den Ausflug möglich gemacht haben! n

    Die „Clever Foxes“ auf dem Weg zum Indianerfest. Foto: Kita „Rosarium“

    Die Meeraner Kuchenfrauen kom-men am Samstag, 7. Juli 2018, wieder auf den Meeraner Teich-platz und verkaufen hier ab 08:00 Uhr ihren selbstgebackenen Kuchen für einen guten Zweck.

    Meeraner Kuchenfrauen: Kuchenverkauf auf dem Teichplatz

    Mit dem Erlös unterstützen die Meeraner Kuchenfrauen die Kinder- und Jugendeinrich-tungen in der Stadt Meerane sowie die Frauenselbsthilfe nach Krebs. n

    Anlässlich der Fußball-Weltmeis-terschaft führt der Meeraner SV im Richard-Hofmann-Stadion – in der Trainingshalle des MSV – Public Viewing-Veranstaltungen durch. Nach den beiden bereits erfolgten Vorrundenspielen der deutschen Fußballnationalmann-schaft gegen Mexico und Schwe-

    Fußball-WM: Public Viewing im Richard-Hofmann-Stadion

    den steht am Mittwoch, 27. Juni 2018, 16:00 Uhr, das 3. Vorrun-denspiel Deutschland – Südkorea an. Auch bei allen folgenden Spie-len mit deutscher Beteiligung lädt der MSV zum Public Viewing ein! Informationen dazu gibt es auf der Facebook-Seite des Meeraner Sportvereins e.V. n

  • Nr. 275/27. Juni 2018 Seite 4

    Vom 23. bis 27.04.2018 ging es für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 ein letztes Mal auf gemeinsame Fahrt. Unterkunft fanden wir im Center-park Bispinger Heide. Dieser überzeugte mit schönen Bungalows, gutem Essen und einem to l l e n Fr e i z e i t b a d , welches jeden Abend ausgiebig genutzt wur-de. Auch die Tagesprogramm-punkte waren super. Am Dienstag stand eine Safari im Safari-Park Hodenhagen auf dem Plan. Lö-wen, Tiger, Nashörner und viele weitere Tiere konnte man da fast hautnah erleben. Einige freche

    Abschlussfahrt der Klasse 10 der Internationalen Oberschule Meerane

    Affen suchten sogar Körperkon-takt in der Hoffnung auf Futter.Am Mittwoch besuchten wir den Heidepark Soltau, in dem die un-

    zähligen Achterbahnen keine Zeit für Langewei-le ließen.Die Hansestadt Ham-burg erkundeten wir am Donnerstag auf eigene Faust, bevor es dann am Abend zum gemein-

    samen Musicalbesuch ging. Auch wenn anfangs nicht jeder „Mary Poppins“ für eine gute Wahl hielt, waren am Ende alle von der tol-len Aufführung begeistert – ein gelungener Abschluss für eine gelungene Abschlussfahrt! n

    Klasse 10 der Internationalen Oberschule Meerane im Safari-Park Hodenhagen Foto: Internationale Schulen Meerane

    Für die Schülerinnen und Schüler der neunten bis elften Klasse des Europäischen Gymnasiums war der 23. Mai 2018 kein normaler Tag. Statt Unterricht stand an diesem Tag eine kleine Aussicht in die Zukunft an! Um diese zu ermöglichen, fanden sich pünkt-lich 07:00 Uhr sowohl Referenten von Universitäten, Hoch- und Fachschulen sowie Firmen der Region als auch ehemalige Schü-ler ein. „Während die Vertreter der Firmen und Unternehmen von ihrem Berufsalltag und den Vor- und Nachteilen ihrer Ausbildung berichteten, erzählten die ehema-ligen Schüler über ihr Studium. Der Fokus lag hierbei auf den Universitäten und Hochschulen, deren unterschiedliche Studi-enmöglichkeiten und die Vor- aussetzungen für die jeweiligen Studiengänge. Gekrönt wurde so manche Präsentation durch die spannenden Berichte und Anekdoten des ‚Unialltages‘“, berichtet Luca Wolf aus der Klasse 10b. Neben den ehemaligen Schülern reiste ebenfalls eine Medizinstu-dentin an. Sie stellte ausführlich

    Blick in die Zukunft – Berufsmesse am Europäischen Gymnasium Meerane

    dar, was man im Studium zum Allgemeinmediziner erwarten müsse und wie hart die Aufnah-me für ein solches ist. „Insgesamt überzeugten alle, sowohl Studenten als auch Be-rufstätige, mit ihrer lockeren Vor-tragsweise und der Leidenschaft für ihre Tätigkeit, die so manchen Schüler begeisterte und moti-vierte, einen der ihnen präsen-tierten Wege einzuschlagen. So konnte man auch in der Pause hitzige und ernste Unterhal-tungen zwischen Schülern und Repräsentanten beobachten. Da die Berufsangebote und Studi-enmöglichkeiten breit gefächert waren, konnte sich am Ende des Tages jeder für eine Berufsrich-tung begeistern. Das war ein Verdienst z.B. des Vertreters von Siemens und Con-tinental und auch der Piloten, die für DHL in Leipzig an den Start gehen und der Schauspielerin Mareike Hein. Letztendlich genossen alle Schü-ler den gut geplanten Ablauf und wurden motiviert, sich für ihren Traumberuf in der Schule anzu-strengen“, so Luca Wolf. n

    Eine Berufsmesse mit Referenten von Universitäten, Hoch- und Fachschulen sowie Firmen der Region und ehemaligen Schülern fand am 23. Mai im Europäischen Gymnasium statt. Foto: EGM

  • Seite 5Nr. 275/27. Juni 2018

    Besuch im Crimmitschauer Tiergehege

    Nach einem interessanten Rundgang durch das Tierge-hege im Sahnpark wurde am Forsthaus eine kleine Pause eingelegt. Foto: Baumgart

    Das Tiergehege im Sahnpark Crimmitschau ist immer wieder eine Reise wert. So nutzten auch einige Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils Meerane am Wochenende die Möglichkeit zu einer Fahrt zum etwa 1,5 ha großen Gelände. Sie fanden hier viele heimische Tiere vor, beispielsweise Zierenten, Gänse, Fasane und Sittiche; aber auch Meerschweinchen, Kaninchen und Schwäne. In den Gehegen leben insgesamt etwa 150 Tiere. Das Areal im Nordwe-sten der Stadt ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern mit seinem Abenteuerspielplatz, einem Naturlehrpfad und einem „Grünen Klassenzimmer“ vor allem für Schul- und Kinder-gartenkinder ein interessanter Wissensvermittler.

    Nach einem erlebnisreichen Spaziergang durch das Reich der Tiere wurde auf der Terrasse des Forsthauses bei Kaffee und Kuchen eine Pause eingelegt und das schöne Wetter genos-sen. Anschließend ging es, noch gedanklich bei Esel, Pfau, Pferd und Ziege, zurück in die Einrich-tung. n

    Veteranen besuchen Kirche St. Martin Zum ersten Mal besuchten jetzt Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils Anfang der Woche die Kirche St. Martin in Meerane. Sie erhielten hier einen Einblick in die Geschichte des Gotteshauses. Die Kirche wurde im Jahr 1314 erstmals urkundlich erwähnt. Mehrere Stadtbrände hinterließen bis heute ihre Spu-ren, sodass beispielsweise nicht nur die Kirche, sondern auch 1717 der Kirchturm erneuert wer-den musste. Dieser feierte somit 2017 sein 300-jähriges Jubiläum. Vom Besuch blieben bei den Ve-teranen besonders der gemein-same Kirchengesang, das Gebet sowie die Segnung jedes Einzel-nen in Erinnerung. n

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    Traditionell waren auch diesmal wieder die Mädchen und Jungen anlässlich des Kindertages in das Kursana Domizil Meerane eingeladen. Beim großen Kin-derfest ging es dann natürlich sehr lebhaft zu. Im Mittelpunkt stand dabei wieder die riesige Feuerwehr-Hüpfburg, die die Augen der kleinen Gäste strahlen ließ. Zudem gab es für alle Gäste kostenfrei Zuckerwatte, Pop-corn, Eis und kühle Getränke. So konnten alle Kinder lustige Pop-corn-Schäfchen basteln, sich an Riesen-Seifenblasen versuchen oder einfach das wunderschöne Wetter genießen. Die Mitarbeiterinnen der sozia-len Betreuung boten außerdem

    Foto: Baumgart

    Kindertagsfest im Domizil

    Kinderschminken, eine Mal- und Bastelstraße und sogar ein ei-genes Animationsprogramm an. Auch die Bewohner des Alten-heims genossen bei strahlendem Sonnenschein ein kühles Eis und den lebhaften Kontakt mit den Kindern. Am Abend wurde zum Ausklang dann noch gemeinsam gegrillt. n

    Foto: Thormann

  • Nr. 275/27. Juni 2018 Seite 6

    SPORTBadminton

    Die SG Meerane 02 bleibt in der Sachsenliga. Als Vorletzter dieser Liga in der abgelaufenen Saison mussten die Meeraner ein Relega-tionsspiel gegen den Zweiten der Sachsenklasse, den BC Stollberg-Niederdorf, austragen. Zwischen-zeitlich sollte auch der Sechste TSV 1886 Markkleeberg, der nach dem letzten Spieltag seinen Klas-senerhalt schon gefeiert hatte, die Relegation mitspielen. Grund dafür war, dass die SG Gittersee ihre Mannschaft wegen Personal-problemen aus der Regionalliga zurückgezogen hat und diese in die Sachsenliga eingruppieren lassen wollte. Da das nicht regel-konform ist, musste Markkleeberg nicht in die Relegation. Das Spiel zwischen Meerane und Stollberg-Niederdorf fand in Markkleeberg statt und konnte nicht knapper ausgehen. Dass am Ende die Spielpunkte ent-scheiden würden, ahnte im Ver-lauf der Partie niemand. Denn bei den Zwischenständen – 3:1 bzw. 4:2 für Meerane – sah es noch nach einem Erfolg der SG aus. Nachdem zum Auftakt das erste Herren-Doppel verloren ging, gewann Dominique Els das Damen-Einzel und zusammen mit

    Diana Kahlich das Damen-Doppel sowie Eric Edelbauer/Lutz Stegert das zweite Herren-Doppel. Damit führte die SG 3:1. Zwar musste sich Mario Pflügel mit 1:2 Sätzen im zweiten Herren-Einzel geschla-gen geben, doch Eric Edelbauer stellte mit seinem 2:0-Erfolg im ersten Herren-Einzel den alten Abstand wieder her. Doch dann zogen aber Lutz Stegert/Turid Kör-ner im Mixed sowie auch Hannes Ullmann im abschließenden drit-ten Herren-Einzel in jeweils zwei Sätzen den Kürzeren. Dieser verpasste dabei allerdings einen möglichen Satzgewinn, der zur Entscheidung zugunsten Meerane gereicht hätte. So endete das Match nicht nur 4:4-unentschie-den, auch das Satzverhältnis war damit gleich (10:10). Letztendlich mussten somit die Spielpunkte darüber entscheiden, welche der beiden Mannschaften in der kom-menden Saison in der Sachsenli-ga spielt. Beide Teams waren da natürlich auf die Folter gespannt, da das erst einmal errechnet werden musste. Dann konnten aber die Meeraner jubeln, denn sie hatten am Ende um ganze fünf Spielpunkte die Nase vorn (368:363).

    len und zudem dreimal Silber und neunmal Bronze. Knapp dahinter folgt mit ebenfalls dreimal Gold und einmal Bronze der SV Sach-senring Hohenstein-Er. Einmal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze erkämpfte der SV Empor West Zwickau, je einmal Gold und Bronze die SG Bräunsdorf, einmal Silber und zweimal Bronze die VSG Westsachsen Fraureuth und je einmal Silber und Bronze der SV Fortschritt Crimmitschau. Insgesamt nahmen aus den ge-nannten sechs Vereinen 50 Mäd-chen und Jungen teil, die aus 23 verschiedenen Schulen und einem Kindergarten kamen. An den beiden Wettkampftagen in der Karl-Heinz-Freiberger-Sport-halle stellte allein die gastge-bende SG Meerane 02 mit 20 Mädchen und Jungen die mit Abstand meisten Teilnehmer.Bezogen auf die Schulen, in die die teilnehmenden Mädchen und Jungen gehen, war das Lessing-Gymnasium Hohenstein-Er. mit zwei Gold- und einer Bronzeme-daille am erfolgreichsten. Die meisten Medaillen gingen an die Tännicht-Oberschule Meerane. Sie gewann eine Silber- und vier Bronzemedaillen. Die anderen

    Meeraner Schulen erreichten folgende Ergebnisse: die Fried-rich-Engels-Grundschule einmal Gold und zweimal Bronze, das Europäische Gymnasium einmal Gold und die Linden-Grundschule zweimal Silber.Insgesamt waren alle sechs Vereine und 20 Schulen des Landkreises an den Medaillen-Gewinnen beteiligt. Gold für die SG Meerane 02 erkämpften Hannah Stephan (Friedrich-Engels-Grundschule Meerane) in der U11, Leonie Brehm (Julius-Motteler-Gymna-sium Crimmitschau) in der U13 sowie Cellina Gottschalk (Euro-päisches Gymnasium Meerane) in der U15. Silber für die SG errangen in der U11 Pauline Voigt und Moritz Ho-rend (beide Linden-Grundschule Meerane) sowie in der U15 Tim Herold (Tännicht-Oberschule Meerane).Bronze ging in der U11 an An-nika Leithold (Friedrich-Engels-Grundschule Meerane), Nele Rudolph (SIS Glauchau) und Jason Niclas Brehm (Friedrich-Engels-Grundschule Meerane), in der U13 an Leni Kretzschmar (Julius-Motteler-Gymnasium Crim-

    Die Meeraner Mannschaft (von links): Lutz Stegert, Turid Körner, Eric Edelbauer, Dominique Els, Mario Pflügel, Diana Kahlich, Marco Franke (Ersatzspieler) und Hannes Ullmann.

    SG Meerane 02 bleibt in der Sachsenliga

    5. Zwickiade des Landkreises Zwickau3 x Gold, 3 x Silber und 9 x Bronze für die SG Meerane 02 Wie schon in acht der bisher neun im Landkreis Zwickau durch-geführten Kinder- und Jugend-sporttage – seit 2014 Zwickiade genannt – schnitten bei der dies-jährigen Zwickiade, die in insge-samt 30 Sportarten durchgeführt wurde, in der Sportart Badminton

    am erfolgreichsten die Mädchen und Jungen der gastgebenden SG Meerane 02 ab. Sie errangen bei den im Mädchen- und Jungen-Ein-zel in vier Altersklassen U11 (un-ter 11 Jahre), U13, U15 und U19 durchgeführten Wettkämpfen drei von acht möglichen Goldmedail-

    Die Meeraner Medaillengewinner der Altersklasse U11: (von links): Moritz Horend, Hannah Stephan, Jason Niclas Brehm, Annika Leithold, Pauline Voigt, Nele Rudolph

    Die Meeraner Medaillengewinner der Altersklasse U15: (von links): Cellina Gottschalk, Fabrice Schnabel, Tim Herold, Lydia Nitzsche

  • Seite 7Nr. 275/27. Juni 2018

    Impressum

    Die nächste Ausgabe der Meeraner Zeitung erscheint am 25.07.2018.Redaktionsschluss ist am 11.07.2018.

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    Herausgeber I Zschiesche GmbH, Schulstr. 6, 08112 Wilkau-Haßlau, www.Druckerei-Zschiesche.de Geschäftsführer I Jens Leistner, E-Mail: [email protected] Verantwortlicher Redakteur I Dr. Steffen Leistner, Telefon: 0375 69210-88, E-Mail: [email protected] für Anzeigen I Sonnhild Stratmeier, E-Mail: [email protected] Anzeigenannahme I Tel. 03764 7915-32, Fax 03764 7915-38, [email protected]. Das Urheberrecht für die Anzeigengestaltung obliegt dem Herausgeber. Ungenehmigter Nachdruck ist verboten. Für den Inhalt der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.MZ-Online I www.meeraner-zeitung.deLayout/Gesamtherstellung I Zschiesche GmbH, Schulstraße 6, 08112 Wilkau-Haßlau, www.Druckerei-Zschiesche.deVertrieb I Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz, Brückenstr. 15, 09111 Chemnitz, Tel. 0371 6561076

    Sommerferien. Dies bedeutet für die meisten Kinder und Ju-gendlichen Zeit zur Erholung vom Schulalltag und jede Menge Spaß mit Freunden zu haben. Dafür hält das Freizeitzentrum Annaparkhüt-te wieder ein umfangreiches Feri-enprogramm bereit. In den letzten Jahren hatte das Freizeitzentrum rund 1.000 Besucher an insge-samt 30 Öffnungstagen in den Sommerferien. In den kommen-den sechs Ferienwochen haben sich die jungen Leute von den Be-treuern vor allem Übernachtung, Badeausflüge, einen Ausflug auf den Waldspielplatz Hasenheide, eine Wasserbombenschlacht und Kochen gewünscht. Neben den großen Ausflügen gibt es aber noch jede Menge weiterer Angebote. So benötigt unser Bau-wagen noch einige Möbelstücke – stylische Palettenmöbel sollen es werden. Wer also Lust und Laune hat, uns dabei zu helfen, ist in der ersten Ferienwoche herzlich eingeladen. Freude am designen? In der zweiten und vierten Ferienwoche steht das Be-drucken eigener T-Shirts auf dem Programm – außerdem z. B. das Mixen von Sommercocktails, Töp-fern, Musik, PC-Turniere, Karten-spiele und Bowling. In der zweiten Junihälfte ist das fertige Ferien-programm auf der Homepage – www.annaparkhuette.de und bei Facebook – www.facebook.com/freizeitzentrum.annaparkhutte zu finden. Außerdem liegt es vor Ort und in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie dem Bürger-büro oder der Bücherei aus. Für Ausfahrten und Übernachtungen sollte man sich rechtzeitig an-melden, da die Plätze begrenzt sind. Dringend erforderlich sind für diese Angebote die Erlaubnis-zettel des Freizeitzentrums, die in der Einrichtung zu erhalten sind. Neben den verschiedenen An-geboten im Ferienprogramm hat die Annaparkhütte während der

    Freizeit in den Sommerferien

    Ferien von Mo bis Fr von 10–18 Uhr geöffnet und bietet den Gäs-ten auch hier ein umfangreiches Beschäftigungsangebot. Kleine Snacks, Eis und Getränke kann man vor Ort kaufen.Das Freizeitzentrum Annapark-hütte steht allen Kindern und Jugendlichen in Meerane offen und bietet einen idealen Rahmen, sich mit Freunden zu treffen, neue Freunde kennenzulernen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Dabei steht das Fachpersonal der Einrichtung den Gästen zur Seite und unterstützt auch in schwierigen Situationen. Die Mitarbeiter der Annaparkhütte freuen sich wieder auf tolle Ferien mit den Meeraner Kindern und wünschen allen Familien eine erholsame Ferienzeit. n

    musikschule-pickollo.de

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    Die Meeraner Medaillengewinner der Altersklassen U13 und U19: (von links): Fabian Baumann, Nico Duschl, Josephine-Ann Winter, Leonie Brehm, Leni Kretzschmar

    Glauchau) und in der U19 an Josephine-Ann Winter, Fabian Baumann sowie Nico Duschl (alle Tännicht-Oberschule Meerane).

    RegionaleinzelmeisterschaftenDrei Titel und je ein zweiter und dritter Platz für die SG Meerane 02Mit dem bisher besten Ergebnis bei einer Aktiven-Regionalmeister-schaft endete für die SG Meerane 02 der 10. Stollberger Badminton-Sparkassen-Cup, der gleichzeitig als die Einzelmeisterschaften der Aktiven des Regionalverbandes Chemnitz gewertet wurde.Die Meeraner errangen drei Titel sowie je einen zweiten und dritten Platz. Turid Körner und Eric Edel-bauer entschieden zusammen das Mixed für sich, E. Edelbauer zudem das Herren-Einzel und T.

    Körner zusammen mit Karolin Schäfer (BC Stollberg-Niederdorf) das Damen-Doppel. Die Plät-ze zwei und drei erreichten E. Edelbauer mit Sebastian Prager (FC Erzgebirge Aue) und Pascal Schnabel mit Marcus Gast (SG Bräunsdorf) im Herren-Doppel. Knapp einen weiteren Podestplatz verpasste mit Platz vier T. Körner im Damen-Einzel. Im Einzel wur-de P. Schnabel Sechster und im Mixed mit Franziska Meier (BC Stollberg-Niederdorf) Fünfter.

    Sachsen-Ranglisten-Turnier Aktive in NiederwürschnitzBisher beste Platzierung im Einzel für Eric Edelbauer Beim Badminton-Sachsenranglis-ten-Turnier der Aktiven in Nieder-würschnitz – dem letzten in dieser Saison – schaffte Eric Edelbauer mit Platz zwei seine bisher beste Platzierung im Herren-Einzel bei einem Turnier auf Landesebene. Es war für den Dritten der Lan-desrangliste bereits der dritte Po-destplatz in dieser Saison. Nach

    einem Freilos bezwang er in je-weils zwei Sätzen im Viertelfinale Franz Pietschmann (TSV Dresden) sowie im Halbfinale David Kaiser (BV Marienberg) und zog im Finale gegen Pit Hofmann (HSG DHfK Leipzig) den Kürzeren.

    Walter Kapferer, SG Meerane 02, Abt. Badminton n

  • Nr. 275/27. Juni 2018 Seite 8

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