Sonderbeilage - Allgäuer Anzeigeblatt vom Freitag, 23. August
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Verlags-/Anzeigenbeilage der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom Freitag, 23. August 2013, Nr. 194
STADTREPORTIMMENSTADT 20
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Bühl2
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Luftkurort Bühl am AlpseeBis 1971 gehörten zur poli-tischen Gemeinde Bühl dieSiedlungen rund um denGroßen Alpsee: Alpseewies,Hochreute, Trieblings, Reuter,Ratholz, Hintersee, Rieder,Sange, Gschwend, Hub, Seeund Zaumberg.Erstmals 1277 urkundlicherwähnt wurde Bühlim Zusammenhangmit dem Ritter Hein-rich von Bihel, der alsMaier des Wein-gartener Klos-terhofes Zaum-berg genanntwurde.Die jetzigen Gotteshäuserin Bühl, St. Stephan unddie Loretokapelle, gehenauf das GeschlechtKönigsegg-Rothenfelszurück. Es war GrafLeopold Wilhelm (1666bis 1694) der seinenVater Graf Hugo (1622bis 1666) nach einerItalienreise, bei einerBootsfahrt auf demGroßen Alpsee auf dievergleichbare Lage vonBühl mit Loreto bei Anconaaufmerksam gemacht
hat. Beide beschlossen,anstelle der alten Kirche,eine Kapelle zu Ehrenvon Maria zu Loretound daneben eineneue Stephanskirche
zu bauen.Nochheute sinddie Sams-tage im MaiWallfahrts-tage, wozuimmer nochGruppenmit Fußwall-
fahrern kommen. Mit der1666 einsetzenden Wallfahrt,kamen die ersten Touristennach Bühl. Heute ist der Ortam Großen Alpsee der meist-besuchte Tourismusort derFerienregion Immenstadt.
Santa Maria Loreto
Die Gäste finden viel Raumfür Wassersport und Frei-zeitspaß, aber auch Ruhe undEntspannung. Aktiv segeln
Die Schwäne am Alpsee findenKlein und Groß spannend
und surfen oder gemüt-lich mit dem nachgebautenLastensegler Santa MariaLoreto über den GroßenAlpsee schippern – jeder nachLust und Laune. Im Winterist der zugefrorene See einParadies für Eisläufer, -skater,-segler und -surfer.
In Bühl finden sich schöneEinkehrmöglichkeiten vomHotel über einen Gasthof bishin zum Seecafé.
Freizeitspaß aber auchErholung ist hier möglich.
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Lebensqualität und Zusammenhalt im Dorf SteinPassiert man von Immen-stadt kommend auf der altenBundesstraße 19 die BurgLaubenbergerstein, befindetman sich bereits in Stein imAllgäu. 1275 als „Steine“ erst-mals urkundlich erwähnt,hat das Dorf in den letztenJahrzehnten einen enormenAufschwung erfahren. Warenes zunächst die in großerTiefe entdeckten Jodquellen,die Einheimische seit 1963vorübergehend von einemHeilbad träumen ließen,siedelten sich seit den 80erJahren durch eine Auswei-tung der Wohnbebauungviele junge Familien in denNeubaugebieten an.
Attraktives Wohnen
Durch die soziale Infrastruk-tur mit zwei Kindergärtenund der energetisch sanier-ten Grundschule mit derviel genutzten Turnhalle istStein gerade für Familienmit Kindern ein attraktiverWohnstandort. Dankbarangenommen werden auchdas Vorhandensein einer
Raiffeisen-Bankfiliale und dieAngebote des Restaurantsund Hotels „Krone“ im Zent-rum des alten Dorfes. Nichtnur für katholische Einwoh-ner ist die altehrwürdigeKirche St. Mauritius mit demKirchturm aus dem Spätmit-telalter der Mittelpunkt vonGottesdiensten, Andachtenund Kirchenfesten.
Enger Zusammenhalt
Konzerte an der 2005 vonOrgelbaumeister Siegfried
Schmid neu renoviertenKirchenorgel ziehen auchBesucher anderer Konfessio-nen an. Immer wieder zeigtsich bei Dorffesten, beimMaibaumaufstellen durchdie freiwillige Feuerwehr,beim Pfarr- und Kinderfestneben dem Pfarrheim St.Mauritius, bei Standkonzer-ten der Musikkapelle, beimVeteranenjahrtag, beimVereineschießen im mehr-fach genutzten Vereins-heim am Dorfplatz, bei denAktivitäten von Turnverein,
Theatergruppe oder Katho-lischer Landjugend, beimSteiner Adventstreffen, beider Gründung von Förder-vereinen (Turnhalle, Orgel-bau, Grundschule) und beimNeubau von Bolzplatz oderSpielanlagen der erfreulichenge Zusammenhalt derBewohner und der Vereinevon Stein. Egal ob alteinge-sessen oder zugezogen – dieEinwohner von Stein schei-nen sich in ihrem Dorf richtigwohlzufühlen.
Die Burgruine Laubenbergerstein.
Gesellige Truppe: Die Theatergruppe Stein.
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4 Feiern und Feste
Im Städtle verststeht man zu Feiern - bei traumhaftemWetter und vor traumhaften Kulissen
Nirgend wo sonst in der Region, findet man solch traumhafteKulissen zum Feiern. Bei der letzten „Karibischen Nacht“ inBühl zum Beispiel kam bei hochsommerlichen Temperatu-ren und Cocktails, echtes Karibik-Feeling auf. Ebenso bei denRitterspielen und Schaukämpfen auf der Burg Laubenberger-stein oder beim Piratenfest im Hafennest auf der „Lädine“.Verantwortlich dafür waren (siehe Foto unten von links)Ottmar Rudnick (Vors. des Lädinenvereins), Peter Peitsmeyer(Lädinen-Kapitän), Kai Rebbert (Wassersportschule), HelmutBauer (Initiator des Piratenfestes), Piratenbraut MartinaBechteler mit Pierre und Holger Gensberger (Moderator). Einebensolches Highlight ist der Gebirgsmarathon über 6 Gipfelund 42 Kilometer (Foto unten links). Fotos: Günter Jansen
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Veranstaltungstipps – Hier finden Sie einige Tipps, was Sie mit Ihren Kindern unternehmen könnenPiratenfahrtenAnheuern können Kinderim Alter zwischen 6 und 12Jahren. Piratenverkleidungist erwünscht! Trinkfestigkeitund Schifftauglichkeit wirdvorausgesetzt. Für Säbelhiebeoder Bauchschmerzennach Verzehr von madigemSchiffsvorrat wird keineHaftung übernommen.Teilnahme auf eigene Gefahr!Termine: 23.8., 10.00 und 11.30 Uhr, 30.8., 10.00 und11.30 Uhr; 6.9., 10.00 und 11.30 UhrAnmeldung im AlpSeeHaus, Gästeinformation Bühlam Alpsee unter Telefon 08323/998877. Die Fahrtkostet 6,00 Euro, für Urlaubskinder mit Allgäu-Walser-Card 5,00 Euro.
Kasperltheater„Der Kasperl hat Geburtstag“ Am Dienstag, 27.8., um11.00 Uhr im Gasthof „Engel“ in Immenstadt
„Rittermärchen“Am Dienstag, 27.8., um 16.00 Uhr, auf der BurgLaubenbergsteinEintritt: 3,- Euro pro Nase.Dauer: ca. 40 Minuten.Veranstalter: Gästeinformation Immenstadt/AlpSeeHaus.Weitere Infos: www.immenstadt.deTelefon 08323/998877
Kleine Alpseewanderungmit Fahrt auf der Lädine
Bei einer Schifffahrt mit der „Santa Maria Loreto“lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt des GroßenAlpsees hautnah erleben – ebenso wie bei deranschließenden Führung durch den am Seeufergelegenen Landschaftspark.Termin: 28.8., 11.00 Uhr, Treffpunkt: Anlegestelle amHafen in Immenstadt/Bühl am Alpsee. Dauer: ca.3 Stunden. Kosten: 10 Euro, mit AWC 5 Euro, Kinderund Jugendliche bis 16 Jahre frei. Anmeldung:Gästeinfo Immenstadt/Bühl, Tel.: 08323/998877
Faszination Vogelbeobachtung:Der Naturraum Iller ist ein prägendesLandschaftselement und hat sich gerade auch fürdie Vogelwelt zu einem interessanten Lebensraumentwickelt. Tauchen Sie mit uns ein in dieWelt derVögel. Auf einem Rundweg entlang der Iller könnenSie mit uns Vögel beobachten,Wissenswerteserfahren oder einfach nur über ihre Vielfalt staunen.Für alle Teilnehmer werden Taschenferngläser zurVerfügung gestellt. Mit einem professionellenFernrohr können wir zudem Vögel wie aus nächsterNähe betrachten. So wird auch Kindern und Laien einBlick in die faszinierendeWelt der Vögel ermöglicht.Die Teilnahme ist anmeldepflichtig.Termine Sonntag: Beginn 8.30 Uhr: 8.9. und 6.10.13Termine Dienstag: Beginn 17.00 Uhr: 19.9. u. 17.10.13Kosten: Erw. 6 Euro, Jugendliche ab 14 Jahre 2 Euro,Kinder kostenlos. Treffpunkt: Holzfederstele auf demIllerdamm, 1. Parkplatz rechts der Firma Bosch imGewerbegebiet „Seifener Becken“Anmeldung: AlpSeeHaus Immenstadt,Tel. 08323/998877 ( jeweils am Vortag bis 12.00 Uhr)
Ein lebendiger und musikalischer OrtsteilZur ehemaligen politischenGemeinde Eckarts gehörenaußer dem Dorf Eckarts nochWerdenstein und die WeilerDietzen, Lachen, Thannersund Zellers. Das schmu-cke Dorf lehnt sich sanft andie sonnenbeschienenenAusläufer des Bergstättge-biets an und bietet so einetolle Aussicht auf eines derschönsten Bergpanoramen
Deutschlands. Und miteinem Durchschnittsaltervon 27 Jahren befindet sichin Eckarts eine der jüngstenMusikkapellen der Region.
Dieses Jahr wurde das30jährige Jubiläum miteinem beeindruckenden,viertägigen Burgfest gefeiert.Durch viel Fleiß und Engage-ment der Kameraden wurde
ein tolles Programm auf dieBeine gestellt.
Ehemals Bläsergruppe
1983 wurde auf Initiativeeiniger Eckartser Musikan-ten die Bläsergruppe Eckartsgegründet. Die Bläsergruppespielte bei örtlichen Anlässenwie Hochzeiten, Kommunion
und Veteranenjahrtag. Heutetreffen sich rund 35 Musik-begeisterte jährlich zu über80 Terminen, Auftritten undProben. Der Verein bereichertseit nunmehr 30 Jahren dasEckartser Dorfleben und
vertritt den Ort in der Region.Jugendausbildung, Kamerad-schaft, Zuverlässigkeit undFreude an der Musik sind dasFundament für den Verein.Dies wird von Jung und Altgelebt und weitergegeben.
Zum Jubiläum wurde ein viertägiges Burgfest veranstaltet. Hunderte kamen um mitzufeiern.
Die Mitglieder des Vereins bereichern das Dorfleben.
Die Musikkapelle Eckarts feierte heuer ihr 30-jähriges Jubiläum.

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und dem AllgäuerAnzeigeblatt.
Expedition NagelfluhWer löst das Rätsel um den mysteriösen Forscher?
Der Kompass weist die Richtung durch den Erlebnis-Wanderweg. Foto: oh
Mit der Expedition Nagelfluhwurde eine Entdeckungsreisespeziell für Kinder geschaf-fen. An den Bergbahnen desNaturparks starten span-nende Themenwege. Eingroßer Kompass vermitteltInformationen über die Routeund welche Entdeckungenentlang des Weges gemachtwerden können.
Kleine Forscher
Interaktive Themenwege fürgroße und kleine Besucherverbinden die Geologie derRegion mit der Entstehungs-geschichte der Landschaftund der heutigen Artenviel-falt.
Besonders spannend wirddieser Weg, wenn man sichein Hilfsmittel mitnimmt:Ein altes Forschernotizbuchführt auf die Expeditionzu den Naturschönheitender Region. Das „Entdecker-buch“, das wie ein altesForscher-Tagebuch aussieht,gibt weitere kleine Geheim-nisse links und rechts vomWegesrand preis. Es ist dieinhaltliche Klammer füreine „Schnitzeljagd“ vonBergbahn zu Bergbahn undenthält weitere vertiefendeInformationen.Wer alle Stati-onen besucht hat, bekommteine Prämie.Wer erreicht alleExpeditionsorte und löst dasRätsel um den mysteriösenForscher?
Das Entdeckerbuch gibt esbei den teilnehmenden Berg-bahnen und den Naturpark-gästeinformationen.Von diesen Bergstationenaus startet die Expedition:Mittagbahn in Immenstadt,Alpseebergwelt in Immen-stadt, Hörnerbahn in Bols-terlang, Hochgratbahn inOberstaufen, Imbergbahnin Oberstaufen und Hündle-bahn in Oberstaufen.
Die Erlebnistour dauert etwaeine Stunde und der Schwie-rigkeitsgrad ist mittel.
1000 Euro für das LEADER-Projekt„Begehbarer Kuhmagen“ 2014Bei grandioser Fernsichtverbrachten die Besuchereinen wunderschönen Abendim Bergbauernmuseum inDiepolz.Die Geschwister Rist spieltenauf Gitarre und Akkordeon,während die Haushälterin-nen die Gäste mit selbst-gemachten Krautspatzenbewirteten.Fünf Diepolzer Alphornbläserleiteten über zum AllgäuerMundartabend.Die Dichter und Wortakroba-ten Waltraud Rist, WaltraudMair und Eugen Schädlerstrapazierten kräftig die
Lachmuskeln des Publikums.Dabei wurden sie musika-lisch unterstützt von AndreaLerpscher. Landtagsabge-ordnete und VereinsmitgliedUlrike Müller überreichte derVorsitzenden Christine Ritter1000 Euro für das LEADER-Projekt „Begehbarer Kuhma-gen“, der in der neuen Saison2014 eröffnet wird.Auch die anwesenden Gästespendeten für dieses Projektund rundeten die Summe auf.Dafür bedankten sich dieVerantwortlichen im Berg-bauernmuseum Diepolzrecht herzlich.
Ulrike Müller (links) überreichte der Vorsitzenden Christine Ritter dieSpende.
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2013STADTREPORT
IMMENSTADT8 Audio-Stadtführer
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Heimatkunde: Mittelschüler stellen Audio-Stadtführer vorSechstklässler erstellen Umfragen, Reportagen und Geschichten – Audio-Guide soll Teil eines Fußgängerleitsystems werden
Recht euphorisch geriet diePräsentationsveranstaltungim Literaturhaus, bei der dasErgebnis eines Audio-Stadt-führers offiziell vorgestelltwurde. Die Klasse 6a derMittelschule Immenstadthatte in den vergangenenWochen ein Projekt der „Stif-tung Zuhören“ in Kooperationmit dem Bayerischen Rund-funk umgesetzt. Heraus-gekommen ist dabei einAudio-Guide über das Städtlemit Reportagen, Umfragen,Beiträgen und Geschichtender elf- bis zwölfjährigenNachwuchsreporter. Übereine kostenlose „App“ der„Stiftung Zuhören“ fürSmartphones und im Inter-net wird der Audio-GuideInteressierten für Stadtrund-gänge zurVerfügung gestellt.
Außerdem wird er Teil einesFußgängerleitsystems, dasin Immenstadt umgesetztwerden soll. An interessan-ten Stellen in der Stadt sollendie Audio-Guides über soge-nannte QR-Codes abrufbarsein.Lehrerin Carolin Thür-wächter hatte die Idee dazu,
mit den Schülerinnen undSchülern an diesem Projektteilzunehmen. Bei Klassen-lehrer Wolfgang Abt undRektorWolfgang Knoll ranntesie damit offene Türen ein.Nach der Kontaktaufnahmemit der „Stiftung Zuhö-ren“ und dem Bayerischen
Rundfunk wurde das Projekt„Audio-Guide Immenstadt“auf den Weg gebracht.BR-Journalistin KristinaDumas stand den Kindern alsMediencoach zur Seite. „Esist eine wunderbare Sache,wenn man sieht, wie begeis-terungsfähig die Kinder seinkönnen.
ProjektarbeitAlle haben sich mächtigreingehängt, und das Ergeb-nis kann sich wirklich sehen– oder in diesem Fall hörenlassen“, meinte Thürwäch-ter. Dumas bezeichnete dieArbeit der Kinder als „Lernenmit Leidenschaft, wobeihistorische und gesellschaft-liche Themen mit eigenenErlebnissen während derProjektarbeit verbundenwurden“. „Eine moderne,
zudem Immenstadt besserkennenlernen. Andererseitsist man mit einem Audio-Guide touristisch auf demrichtigen Weg.“ Wurmbäckwie auch Rektor Knoll dank-ten auch den zahlreichenerwachsenen Informanten,die den Kindern zu den jewei-ligen Themen mit reichlichRat und Wissen zur Verfü-gung standen und bereitwil-lig Auskunft gaben. Im Litera-turhaus traten die Mitgliederder einzelnen Themengrup-pen ans Mikrofon, stelltensich vor und umrissen inkurzen Zügen ihre Beiträgezum Audio-Stadtführer,darunter als Eckpunkte dieRuine Laubenbergerstein, dasImmenstädter Stadtwappenund das Stadtschloss, derViehscheid und das Klausen-treiben, die örtlichen Dialekteoder auch,wie eine Bauernfa-milie vor 100 Jahren lebte.
Junge Medienmacher
Anschließend erläuterten diejungen Medienmacher ihreeindrucksvollen Erfahrungenwährend der Projektarbeit.Ganz vorn stand dabei derBesuch im Profitonstudio desBayerischen Rundfunks inMünchen,wo der Stadtführeraufgenommenwurde. Außer-dem berichteten sie über dasEintauchen in die Geschichteder Stadt und über die „tollenGespräche mit den Immen-städtern, die uns viel Interes-santes über unsere Heimaterzählt haben“. Ein Hörbei-spiel, das Moderator AlfredBecker einspielte, machtejedenfalls große Lust aufmehr. Mehr Informationenim Internet: www.stiftung-zuhoeren.de
Die Schüler/-innen der Klasse 6 a der Mittelschule mit den Lehrkräften Carolin Thürwächter (hinten links)und Wolfgang Abt (hinten in der Mitte) und Journalistin Kristina Dumas (rechts daneben).
Von links: Carolin Thürwächter, Kristina Dumas und Wolfang Abt
zeitgemäße, abwechslungs-reiche und höchst interes-sante Art der Heimatkunde“,wie Klassenlehrer WolfgangAbt treffend formulierte.
Win-win-Situation
Unterstützung fand dasProjekt beim Elternbeirat derMittelschule wie auch bei derStadt selbst. Hier setzte sichAlfred Becker, Geschäftsbe-reichsleiter Wirtschaftsförde-rung, Tourismus und Kultur,enorm für das Projekt ein.Er moderierte die Präsenta-tionsveranstaltung. ZweiterBürgermeister ThomasWurmbäck freute sich über„die klassische Win-win-Situ-ation“ für Schüler und Stadt:„Die Kinder konnten dabeikreativ sein, sich sprachlichausgefeilt artikulieren und
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Das bunte RainBow – 30 Jahre Jugendhaus in der alten AOK
Das Jugendhaus im Städtlegibt es seit 43 Jahren und mitdem Sommeranfang ist esgenau 30 Jahre am jetzigenStandort – In der alten AOK.Auf vier Stockwerken bietetsich dort allerhand Raum fürunterschiedlichste Aktivitä-ten. Im Laufe der Jahrzehntewuchsen Generationen vonJugendlichen im und um dasJugendhaus heran, zahlreicheStile und Subkulturen präg-ten das jeweilige Bild desRainBow, doch die Eckpfeilerblieben beständig:
Kultur
Ins Auge stechen zualler-erst die meist hochkarätigenKonzerte. Bei 504 Konzertenspielten 503 verschiedeneBands im Jugendhaus. Diesesind zum Teil weltweit unter-wegs wie Soft Machine oderGuruGuru, zum Teil aus denProbekellern des RainBowoder Nachwuchsbands ausder Umgebung. Stilistischnicht festgenagelt reicht diePalette vonPolka bis Punk,vonFolklore bis Free Jazz. Dichter-lesungen, Poetry Slams, Filme,Ausstellungen und Theater-vorführungen rundeten dasKulturprogramm ab. Natür-lich gab es auch Themen-partys, wie der weit überdie Grenzen bekannte 68erBall, die Balkandisco oder dieNDW-Partys! Bei der spora-disch stattfindenden Sessionkonnten sich alle klanglichund musikalisch ausleben.Das RainBow war auch diedeutsche Spielstätte für JeffAugs geglücktem Weltre-kordversuch mit „den meis-ten Konzerten in den meisten
Ländern innerhalb von 24Stunden“!
Soziale Arbeit
Soziale Arbeit ist im Jugend-haus RainBow der Alltag. Siereicht vom kleinen aufmun-ternden Gespräch an derTheke bis zu intensivenBeratungsgesprächen, vonkonkreter Hilfe bei lebens-praktischen Problemen bis zuWeitervermittlung zu Fach-stellen und längerfristigerBegleitung. Natürlich findetauch ständig soziales Lernendurch die unterschiedlichenTemperamente der Besucherstatt. Schon viele Jugend-liche haben durch ihr Enga-gement im Jugendhaus soviel für sich selbst gelernt,dass sie ihr Leben besser inden Griff bekamen.
Kommunikation
Mit seiner „Offenen-Tür-Arbeit“ war und ist dasRainBow ein zentraler Treff-punkt. Ohne Konsumzwang,dafür mit einem reichlichenGratisangebot an Spielenaller Art bietet es für Jugend-liche und junge Erwachseneeinen alters-, interessen- undschichtenübergreifenden Ortder Begegnung mit gemüt-licher und familiärer Atmo-sphäre.So ist es keinWunder, dass imRainBow zahlreiche privatePartys, darunter schon eini-ger 60er, mehrere Hochzei-ten und viele Schulpartysstattfinden konnten. Zahlrei-che Werkstätten bereicherndas Freizeitangebot für die
Besucher: in der Siebdruck-werkstatt, dem Fotolabor,der Modellbauwerkstatt, denProbekellern oder im Sound-labor wurde schwer „gewer-kelt“. Mehrere Theater- undTanzgruppen probten imRainBow. Die Asselbandsproduzierten eine CD. VierFilme der VideowerkstattOberallgäu erlangten 1. oder2. Preise bei der Schwäbi-schen Klappe und einembundesweiten Wettbewerb.
Mehrere Zeitschriften ausdem „Kleinverlag“ RainBowwie die DROPS oder QUER-DRÜBER sind über eine mehroder weniger große Aufla-genzeit erschienen.
Bildungsreisen
Die Zeitschrift BOW erscheintjetzt bereits seit 10 Jahrenmit einer Auflage von 1000Stück! Mehrere politischeArbeitsgruppen wie die
Antifa organisierten sich imJugendhaus. Eine 4 tägigeBildungsreise nach Berlinauf Einladung der Bundes-abgeordneten Claudia Rothwar sicherlich einer derHöhepunkte des Jugend-hauses. Ebenso die 12-tägigeBildungsreise durch Bulga-rien, bei der Europa von eineranderen Seite kennen gelerntwerden konnte. Mehr Infosauf der Homepage: www.juze-rainbow.de
Hier geht’s rein, ins Jugendhaus RainBow.
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Stadtreport ImmenstadtVerlagsbeilage der TageszeitungALLGÄUER ANZEIGEBLATTvom Freitag, 23. August 2013,IM-Nr. 194Planung undverantwortlich für Anzeigen:Peter FuchsRedaktion/Layout:Eva-Maria Jansen, JasminZöbisch, Manfred Buhmann
Texte/Fotos:Stadt Immenstadt, ClaudiaSauter, Jugendhaus Rainbow,Günter Jansen, privat, ChristineBäsch, Musikkapelle Stein,Bergbauernmuseum, moriprint,Theresa Bäsch
Verlag, Satz und Druck:Allgäuer Anzeigeblatt,EBERL MEDIEN GmbH & Co. KGImmenstadt, und AllgäuerZeitungsverlag GmbH, Kempten
IMPRESSUM
Gymnasium 10. und 11. Klasse: „Das Fach Politik sollte in die Schulen Einzug halten“Wie lassen sich junge Leutefür Politik interessieren?Welche politischen Themensind für junge Menschenwichtig? Und wie lässt sichPolitik in den alltäglichenSchulunterricht einbinden?Mit diesen und anderenFragen setzten sich jetztrund 160 Schülerinnen undSchüler der 10. und 11. Klas-sen am Gymnasium Immen-stadt beim Barcamp mitMdB Stephan Thomae (FDP)und Dr. Christian Boeser(Projektleiter des NetzwerksPolitische Bildung Bayernan) auseinander. Das Fazit:„Eine Stunde Sozialkunde inder Woche ist zu wenig. Daspielt das Thema Politik keinegroße bis gar keine Rolle“, soeine Gymnasiastin. Und: „Wirjungen Leute wollen ernstgenommen werden.“ Einen„Testlauf“ zum kommendenWahl können die Jugendli-chen übrigens unter www.U18.org machen. Hier gibt esjede Menge Informationenrund um die Politik.
Interesse wecken
Politik sollte im Sozial-kunde- und Geschichtsun-terricht sowie in der Volks-wirtschaftslehre mehr indie Schulbildung mit einge-bunden sein, meinte auchStephan Thomae, dem dasThema Bildung in seiner poli-tischen Arbeit sehr wichtigist. Das Interesse der jungenLeute müsse man wecken:„Wir brauchen Menschen, diedie Politik mittragen.“ Leidersei es aber Mode geworden,
Dr. Christian Boeser (Projektleiter des Netzwerks Politische Bildung Bayern an der Universität Augsburg) erklärte das Beziehungsgeflechtzwischen Politiker und Bürgern.
sich vom Staat und der Poli-tik abzuwenden. In Deutsch-land gehört es anscheinendzum guten Ton, verdrossen zusein!
Genau dieses Beziehungsge-flecht zwischen Bürger undPolitiker hatte Dr. ChristianBoeser von der Uni Augs-burg untersucht und in einerStreitschrift „Über dummeBürger und feige Politiker“festgehalten. Anhand einerSkizze veranschaulichte erden jungen Leuten den„Teufelskreis“: „Halten dieBürger nichts von ihren Poli-tikern, werden die Politikerverdrossen und mutloser,weil Politiker die Erfah-rung machen, dass mutigeEntscheidungen nicht hono-riert werden. Je mutloserdiese sind, desto wenigerhalten die Bürger von ihnen.“Dieser Mechanismus unddazu die negativ besetztenStammtischparolen würden
unweigerlich zu „schlech-ter Politik“ führen. „Dass dasnicht passiert, dafür stehenwir alle in der Verantwor-tung“, so Boeser. „Mutigsein, das bedeute gegen denMainstream sein, sich eineeigene Meinung zu bilden.“
Diverse Workshops
Nach den Impulsreferatenvon Thomae und Boeseruntersuchten die Gymnasias-ten in mehreren Workshopseinzelne Themen. In einerArt Pressekonferenz wurdendann die Ergebnisse zusam-mengetragen. Welche Eigen-schaften – beispielsweise– muss ein Politiker haben,damit er für junge Leute einAnsprechpartner ist?Teresa Schmidt fasste fürihren Workshop zusammen:„Ein Politiker hat Vorbildfunk-tion, er soll jung sein, sichauf Jugendliche einlassen,
beispielweise in Jeans undohne Krawatte. Er soll ehrlichsein und transparent arbei-ten. Wir möchten von dempolitischen Vertreter ernstgenommen werden.“ CarinaFinke und Björn Sinz spra-chen sich für ein Wahlrechtab 16 Jahren aus – vielleichtbeschränkt auf die Kommu-nalwahlen und mit vorhe-riger Information über dieKommunalpolitik in derSchule.Gegen das Wahlrecht mit 16,so hatte die Gruppe selbst-kritisch abgewägt, spreche,dass junge Leute leichter zubeeinflussen seien. Folglichsei eine gute, neutrale Infor-mation wichtig.
Plattformen
Die Rolle der Medien wurdeebenso in einem Workshopuntersucht. Hier würdenPlattformen wie Facebook
und Twitter für einen schnel-leren Nachrichtentransportsorgen. Außerdem könntensich Politiker auch persön-lich äußern und mit Bürgernöffentlich diskutieren. DasInternet biete den Parteienmehr Möglichkeiten derÖffentlichkeitsarbeit – undnoch dazu tagesaktuell!„BAföG ist ein aktuellesThema für uns, Schulausbil-dung generell betrifft unseher mittelfristig – und dieUmwelt- und Familienpolitikgeht uns sicher langfristigetwas an“, fasste Luise Klaasihr Workshop-Thema zusam-men.Die Schwerpunkte würdensich in den verschiedenenLebensabschnitten verän-dern. Das bestätigte auchThomae: „Junge Menschenwählen anders als Wählerohne Familie.“

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Grösstes Buddhistentreffen DeutschlandsBauplanung auf Gut Hochreute soll Natur und Kultur miteinander in Beziehung zu setzen
Die Veranstaltung desBuddhistischen Dachver-bands Diamantweg (BDD)die in diesem Sommer zum21. Mal stattfand, umfasstewieder Vorträge und gelei-tete Meditationen. DasGelände auf Gut Hochreutewird derzeit zu einem inter-nationalen buddhistischenBegegnungszentrum ausge-baut. Im April dieses Jahreserfolgte der erste Spaten-stich für den schon beimErwerb des Geländes geplan-ten Erweiterungsbau desbuddhistischen Begegnungs-zentrums. Der Neubau wirdsich mit begrüntem Dach alsVerlängerung des Berghangsin die Natur einfügen undsowohl von der gegenüberlie-genden Seeseite als auch denoberhalb gelegenen Wander-wegen kaum zu sehen sein.Die denkmalgeschütztenJugendstilgebäude des Guts-hofs bleiben im Vordergrundder Wahrnehmung. DieErweiterungen werden imPassivhaus-Standard unterVerwendung natürlicherMaterialien ausgeführt. Der
Umbau der alten Scheune,der in Abstimmung mit demDenkmalschutzamt erfolgt,soll im Frühjahr 2014 abge-schlossen werden. Im oberenGebäudeteil entstehen eingroßer Meditationsraum –das Herz des Buddhismus-zentrums, darunter die Kücheund der Gemeinschafts-Essraum. Bei der Baupla-nung wurde der historischeLeitgedanke aufgegriffen,Natur und Kultur miteinan-der in Beziehung zu setzen.
Diesem Gedanken folgtauch die Landschaftspla-nung mit Maßnahmen wieder Anpflanzung von Streu-obstwiesen und der Wieder-herstellung offener Bachsys-teme unter Berücksichtigungder Biotopstruktur. DieLandschaftsgestaltung wirdabschnittsweise innerhalbvon fünf Jahren erfolgen.Dabei soll auch ein öffentlichzugängliches Naherholungs-gebiet mit kleinen Wander-wegen entstehen.
Rund 3000 Buddhisten aus aller Welt kamen zum Treffen
Der OPTrakt soll im bestehenden Gebäude noch ausgebaut werden
Umbaumassnahmen beginnen baldMehr Platz und Sicherheit für die Intensivpatienten
Der Geschäftsführer derKliniken Oberallgäu MichaelOsberghaus freut sich überdie 8,16 Millionen Euro, dieder Freistaat im nächstenJahr allein für die KlinikImmenstadt bereitstellt.Die staatlichen Fördermitteldecken damit einen erhebli-chen Anteil der Bausumme inHöhe von rund 12 bis 13Millio-nen Euro ab. So soll das Kran-kenhaus um einen Neubauergänzt und das bestehendeGebäude umgebaut werden.In dem Neubau zwischendem jetzigen Haupteingangund der Klinik-Kapelle wird
eingerichtet werden. ImUntergeschoss soll u.a. dieKapazität der ZentralenNotaufnahme erweitertwerden. Im Erdgeschosswird die Prämedikations-ambulanz untergebracht.Hier werden die Patientenvor einer Narkose oder einerRegionalanästhesie vomNarkosearzt untersucht undinformiert. Außerdem sollauf dieser Etage das zent-rale Belegungsmanagementseinen Platz finden. DurchUmbauten im bestehen-den Gebäude soll u.a. derOP-Trakt ausgebaut werden.
Merkwürdige Gestalten trifftder Besucher in der Remisedes Immenstädter Schlos-ses. Wäre es nicht helllichterTag, könnte er sie glatt fürerstarrte Schlossgespensterhalten: Mit schwarzem Tuchverhüllt scheinen sie überden Boden staksen zu wollenwie auf vier Beine reduzierteKraken. In der Tat entstam-men die Wesen wohl demfeuchten Element, denn siehaben sichtbare Spuren aufdemweißen Grund hinterlas-sen: Tropfen, große, dicke.„Stehende Tropfen“ nenntdenn auch Max Schmelcherseine kleinen Kunstwerke, indenen er mit der Schwerkraftspielt:EinmitMoorbestriche-ner Stoff wird an vier Enden
aufgehängt, befüllt undbildet so an der tiefsten Stelleeinen halbkugelähnlichenKopf aus. Nach dem Trock-nen behält der Stoff seineeinmal gebildete Form undkann gleichsam auf die Füßegestellt werden. So erweckter die Aufmerksamkeit derBesucher in dieserWerkschau
Stehende Tropfen und andere Illusionenim Obergeschoss die erwei-terte Intensivstation mitacht Betten eingerichtet.Künftig stehen sechs Bettenfür Patienten zur Verfü-gung, die vor dem Wechselauf die Normalstation nochüberwacht werden müssen.Der Bereich der Intensivbe-treuung selbstverständlichauf den neuesten hygieni-schen Stand gebracht, indemausschließlich Einzelzimmer
Außerdem ist die Umgestal-tung des Verabschiedungs-raums geplant. Darüberhinaus wird das Zentrallagerbereits im September 2013erheblich vergrößert. ImJanuar des kommendenJahres wird laut Osberghauszunächst ein Interimsein-gang über das GZI-Gebäudeeingerichtet, bevor dann imMärz die Arbeiten für Neu-und Umbau beginnen.
des Westallgäuer Künstlers.Sie zeigt in der Remise eineAuswahl seiner Moorarbei-ten und im Schlosshof einigeseiner Metallskulpturen. DieÖffnungszeiten sind noch bis30. August, dienstags bis frei-tags jeweils von 14 bis 18 Uhr,samstags von 10 bis 18 Uhr.
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Akams im Bergstättgebiet
Akams wurde erstmals imJahre 1275 als „Machalms“erwähnt. Das idyllischgelegene Dorf schmiegtsich in das Mittlere Bergs-tättgebiet. Zusammen mitseinen Weilern Luitharz,Göhlenbühl, Adelharz undFreibrechts öffnet Akamsweite Aussichten auf dieumgebende Bergwelt.Außerdem zeichnet sichAkams durch ein regesVereinsleben aus. Sogibt es die MusikkapelleAkams unter der Leitungvon Pamela Rothauscher.Mit ihrer 160-jährigen
Vereinsgeschichte ist diesder älteste Verein des Orts-teiles. Heute befinden sich35 aktive Musiker im Verein.Gerne in Erinnerung blei-ben die Durchführung einesBezirksmusikfestes im Jahr1996 sowie ein Auslandsauf-enthalt im portugiesischenTorres Vedras. Dank einesstetigen Wachstums desVereins wurden die Räum-lichkeiten bald knapp, so dassein Musikpavillon errichtetund 2001 ein neues Vereins-heim eingeweiht wurde.Ein großes Augenmerk legtdie Musikkapelle auf eine
beständige Jugendarbeit.Derzeit werden zehn Jugend-liche ausgebildet. Auch dievon einigen Politikern gefor-derte Frauenquote muss derVerein nicht fürchten, dennüber zwei Drittel des Musikersind Frauen.
JugendgemeinschaftEin weiterer Verein ist dieChorgemeinschaft Crescendounter der Leitung vonMichaelDreher, die 1998 gegründetwurde. Alle zwei Jahre wirktdie Chorgemeinschaft beim„Advent in Akams“ mit. Auchdie örtlichen Gottesdiensteund Kirchenfeste werdenvom Chor mitgestaltet undbegleitet. Außerdem wirdeine Chor-Partnerschaftmit ungarischem Berkenyegepflegt. Ebenso wichtigist die Jugend in Akams; dieLandjugend ist für Schüler abder neunten Klasse gedacht.Durch die regelmäßigen Tref-fen wird die Jugendgemein-schaft im Dorf gestärkt.
In Akams herrscht noch reges Vereinsleben.
Rauhenzell mit Kirche und Schloss
Das vom Ensemble Kirche,Kapelle und Schlossbeherrschte Dorf istAusgangspunkt für viele-Spaziergänge in die naheMooslandschaft sowie durchBirken- und Buchenwälder.Doch woher kommt der Orts-name „Rauhenzell“ eigent-lich? Von den christlichenOrtsnamen mit dem Grund-wort „Kirch“, „Münster“ und„Zell“ sind Orte mit einemNamensteil wie „Zell“ inRauhenzell die jüngsten. Siekommen seit dem neuntenJahrhundert vor.
Im Privatbesitz
Seinen jetzigen Namen sollRauhenzell erst durch dieNähe zur Burg Rauhlauben-berg erhalten haben. Es wirdvermutet, dass es früherWerimbretiscella hieß. Dieseswurde bereits im Jahre 860im Zusammenhang mit denBesitzungen des Gallusklos-ters (St. Gallen) genannt. Dasin der Mitte des 16. Jahrhun-derts (1555) erbaute Schlossist Privatbesitz und kannnicht besichtigt werden.
Das Foto zeigt die Kirche und das Schloss in Rauhenzell.