Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Kempten vom Dienstag, 21. Oktober

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Pflege-Kompass 1 Palliativpflege Inklusions- pädagogik Rehabilitations- zentren treutes 8ohnen 0herapeutische Einrichtung Pflege- und Altenheime obile Pflegedienste G E - K o m p a s s Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 21. Oktober 2014, Nr. 242 Miteinander Für- einander 8 ahrhaft glücklich à e r d en die sein, d i d e n 8 eg zum ien s t a m a n d e r en g e s u c h t u n d gefund e n h a b en . Alber t Sc h à eit z e r , 1875-195

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Page 1: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Kempten vom Dienstag, 21. Oktober

Pflege-Kompass 1

Palliativpflege

Inklusions-pädagogik

Rehabilitations-zentren

treutes ohnen

herapeutischeEinrichtung

Pflege- undAltenheime

obilePflegedienste

GE-Kompass

Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 21. Oktober 2014, Nr. 242

Miteinander

Für-

einander

„ ahrhaft glücklicherden die sein,di den eg zumienst am anderengesucht undgefunden haben.“

Albert Sch eitzer,1875-19 5

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Pflege-Kompass2

Geborgenheit und Lebensqualität Seite 3

Altersgerechtes Wohnen Seite 4

In gewohnter Umgebung Seite 5

Leben anders gestalten Seite 5

Wohnkultur für Senioren Seite 6

Pflegefall – und jetzt? Seite 6

Interaktiver Online-Pflegeberater Seite 7

Zu Hause oder im Heim? Seite 8

Kompetente Hilfe Seite 8

Inhalt

Impressum ImpressumPflegekompassVerlags-/Anzeigenbeilage derAllgäuer Zeitung,Ausgabe Kemptenvom 21. Oktober 2014, Nr. 242

Geschäftsführung: Markus Brehm

PR-Redaktion: Laura Annecca

Grafik/Layout: Petra Schulte-Ritter

Koordination: Hermann Vogl

Titelbilder: Fotolia

Verantwortlich fürAnzeigen- und Textteil i.S.d.P:Uli Benker, [email protected],Telefon 0831/206-221

Druck und Herstellung:Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,Heisinger Straße 14, 87437 Kempten

Mit viel Freude am LebenDamit Sie auch Ihre zweite Lebenshälfte genießen

Viele Menschen kommen im Lau-fe ihres Lebens in Situationen, indenen sie auf Hilfe von außenangewiesen sind – nicht seltenauch dauerhaft. Pflegebedürfti-ge Menschen haben einen An-spruch auf gute Pflege. Qualität,Transparenz und Individualitätspielen dabei eine große Rolle.

Unterstützung – sei es von profes-sionellen Einrichtungen oder ausder Familie – sollte immer genauauf die Ansprüche des Pflegebe-dürftigen angepasst sein. Dafürgibt es die unterschiedlichstenMöglichkeiten.Die meisten Menschen wollenmöglichst lange in ihrer gewohn-ten Umgebung bleiben und wei-terhin so unabhängig und selbst-ständig wie möglich sein. Damitdas funktioniert, ist Vorsorge be-sonders wichtig. Bereits in jungenJahren kann man viel tun: Aufgesunde Ernährung und ausrei-

chend Bewegung zu achten undauch die Gehirnzellen fit zu haltenkann Wunder wirken, um auchdie zweite Lebenshälfte mit vielFreude zu erleben.Doch trotz guter Vorbereitungund gesunder Lebensweise ist ir-gendwann der Punkt im Lebenerreicht, an dem man den Alltagnicht mehr allein meistern kann.Kompetente und vertrauens-würdige Ansprechpartner sindfür Pflegebedürftige dann Goldwert. Sie nehmen sich Zeit undstehen mit Rat und Tat zur Seite.Auch hier gibt es viele Möglich-keiten und Unterschiede. Die rich-tige Wahl für die eigenen Bedürf-nisse zu treffen, ist nicht immereinfach.Auf den folgenden Seiten erhal-ten Sie zahlreiche Informationenzu interessanten Themen rundum Pflege, Einrichtungen, sozialeDienste sowie Hilfsangebote undAnsprechpartner.

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Pflege-Kompass 3ANZEIGE

AllgäuPflege gGmbH · Spitalplatz 2 · 87527 Sonthofen · Telefon (0 83 21) 66 59 27 · www.allgaeupflege.de

Unsere EinrichtungenSeniorenpark Altusried · Margaretha- und Josephinen-Stift KemptenSpital Immenstadt · Seniorenresidenz BlaichachSpital Sonthofen

LeistungenStationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Verhinderungspflege · TagespflegeAmbulante Pflege · Spezielle Versorgung von Menschen mit DemenzBetreutes Wohnen · Hauseigene Küche und Wäscherei · Tägliche Freizeitangebote

Seniorenpark Altusried

Do bin I dahuim! – Geborgenheit und LebennssqquualitätSeniorenpark Altusried spezialisiert auf Menschen mit Demenz

In Deutschland leben heute bereits mehr als 1,4 Millionen Menschenmit Demenz. Der Seniorenpark Altusried, eine Einrichtung der Allgäu-Pflege gGmbH, nimmt sich dieser gesamtgesellschaftlichen Aufga-be in besonderer Weise an. Bereits seit einem Jahr ist die Betreuungspeziell auf altersverwirrte Menschen zugeschnitten. Die fachlich ge-schulten Mitarbeiter achten darauf, dass die Balance von Sicherheit,wohnlicher Geborgenheit, Möglichkeiten der Individualität, pflegeri-scher Versorgung und Betreuung die Lebensqualität von Menschenmit Demenz fördert. Der individuelle Rhythmus des einzelnen Pflege-bedürftigen sowie die Orientierung an seinen Bedürfnissen, Vorlieben,Wünschen und Ritualen bestimmen den Tagesablauf. BestmöglicheLebensqualität für die Bewohner steht in der Einrichtung der Allgäu-Pflege gGmbH obenan.

Kochen, Spazieren und das Gedächtnis trainieren

Gemeinsam den Tag erleben und sich dabei wohlfühlen – dies gilt imSeniorenpark auch für Tagespflegegäste. Das Angebot ist für Men-schen mit Demenz gedacht, die sich nur tagsüber im Seniorenparkkaufhalten und abends dann zuhause versorgt werden. Vielfältige Akk-tivierungsangebote wie Bewegungsübungen, gemeinsames Kochenn,Gedächtnistraining und Spaziergänge im hauseigenen Park mit Tei hhstrukturieren den Tag. Gleichzeitig sorgen die Aktivitäten für den EEr-halt und die Förderung noch vorhandener körperlicher und geistiggeerRessourcen.Getreu dem altbekannten Sprichwort „Essen und Trinken hält Leeibbund Seele zusammen“, hat „Essen“ im Seniorenpark Altusried eineenn

hohen Stellenwert. Diiee KKöche leggeenn ggrroßßeen Weerrtt aauuff ffrrii-sche Produkte aus dd rr Region. Hier ggibtt es kkeeiinnee FFertiggpprrooddukk-te. Von der Supppe bis zum Dessert wirdd ddaass saaiissoonnaallee AAnnggeebot auf der Sppeeiisekartee ttäglich friscchh iinn ddeer eeiiggeenneenn KKüüchhzubereitet. Diee kkulinarisscchheenn Vorliebbeenn derr BBeewwoohhnneerr und Tag ss--pflegegäste siinnd demm KKüücchhenteaamm daabbeeii bbeessoonndders wichtig. AAucchhfür Besuchherr gibt eess,, nnaacch vorrhheerri rr AAbbsspp aache mit der Küche, imhauseigeennen Parkccafféé selbssttvveersttäännddliicchh einen offenen Mittagstisch.

Toollee AAkkttionneenn uunndd AAkttiiviitätten: Im SSeenniiorenpark Altusried wird es sicher nicht

llanngwweilliigg, ddaaffüürr ssoorrggtt ddaas eennggaaggierte Pflegepersonal. Foto: Allggääu Pflege

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Pflege-Kompass4ANZEIGE

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Regionalverband AllgäuHaubenschloßstraße 687435 KemptenTel. 0831 52157-0

Immer für Sie da:Die Allgäuer Johanniter.

Schnelle Hilfe auf Knopfdruck rund um die Uhr. Fühlen Sie sichsicher mit dem Notrufsystem der Johanniter.

Gesundes Essen – mühelos. Jeden Tag eine frisch zubereiteteMahlzeit zur Mittagszeit auf einem Porzellanteller serviert.

Betreuen mit Herz – wir helfen, wo häusliche Pflege und medi-zinische Versorgung gebraucht werden.

AAlzheimer und andere Variantenddes Gedächtnisschwunds – oftlassen Sie sich im Alter nicht ver-meiden. Es gibt jedoch Wege,wie Sie solchen Erkrankungenvorbeugen oder sie hinauszögernkönnen.Ein wichtiger Tipp: Bleiben Sie ak-tiv. Der Kontakt zu ihrer Umwelt,alten Bekannten, Freunden undVerwandten hilft, das Gehirn aufTrab zu halten. Auch das Spieleneines Instruments oder eine klei-ner Wettkampf mit dem Enkel aufder Videokonsole sind hervorra-gende Denksportarten. Wer dasLeben – insbesondere das Alter– positiv und optimistisch empfin-det, tut seinem Gehirn ebenfallsetwas Gutes.Besondere Aufmerksamkeit soll-ten Sie auch Ihrer Ernährungschenken. Vorbild kann bei-spielsweise die Mittelmeerküchesein. Mit viel Gemüse, Fisch undpflanzlichen Öl bietet sie eine gu-te Grundlage für den Verstand.Leinöl, Walnüsse oder Feldsalatsollen helfen. Auf Rauchen undAlkohol sollte bei Anzeichen des

Gedächtnisschwunds auf jedenFall verzichtet werden.Was für die Gehirnzellen Wunderwirkt ist, wenn möglich, ein aus-gedehnter Spaziergang. Bewe-gung bringt nicht nur die Gelen-ke, sondern auch das Gehirn inGang.Gefährlich für das Gedächtnis isthoher Blutdruck. Deshalb ist eswichtig, solchen schnell zu erken-nen und zu behandeln. Regel-mäßige Kontrollen beim Arzt IhresVertrauen können dabei helfen.Solche Tipps können Sie ideal inIhren Alltag einbinden, vielleichtauch mit Hilfe von außern – damitSie Ihr Kopf nicht im Stich lässt.

MMit Körper und GeistSSo halten Sie das Gehirn auch im Alter fit

HELMUT GOCKELFachanwalt für Familienrecht,Erbrecht, priv. Baurecht

TOBIAS BLANKVerkehrs-, Straf- und Sozialrecht,Arbeits- u. Mietrecht, Allg. Zivilrecht

EVA BAUMEISTERFamilienrecht, Zivilrecht

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Bestens geeignet für Patienten mit Hinlauftendenz.

„Es gibt tausend Krankheiten,aber nur eine Gesundheit.“Ludwig Börne

Palliativpflege

Inklusions-pädagogik

Rehabilitations-zentren

Betreutes Wohnen

TherapeutischeEinrichtungen

Pflege- undAltenheime

MobilePflegedienste

PFLE

GE-Kompass

FFür viieellee SSenniioorreenn wwirrd eess iimm AAlltteerrzzuuneehhmmeenndd sscchhwwiiee iigg, siicchheerr uunddbberuuhhiiggtt iinn ddeerr iiggeenenn WWoohh-nunngg zzuu lleebbeenn.. UUmm UUnnffälle unnandere Geeffaahhren zu vermeiiddeenn,gibt es bei eiinneer altersgeerechtenWWohnung einiiges zu beaacchhtteenn::Diie WWoohhnnuunngg aann ssiicchh sollte bei-spielsweise leicht erreichbar sein.Falls sich das Apartment nicht imErdgeschoss befindet, gibt es ei-nen Aufzug oder einen Treppen-lift? Sollten Stufen oder Schwelleneine Unfallgefahr darstellen, mussdringend reagiert werden. Wasebenfalls beim Treppenaufstieg

Sicherheit bietet, istt eeinn zwweiteerHHaandlauf. Die FFlluurree iinn aaltersge-rreecchhtteenWohnungeennmmüüssssen bbreitggeennuugg füürr einneen GGeehhwwaaggen odereinen Rollator, ggeeggeebbeenneennfallsauch einen Rollssttuuhhll sseeinn.. DDaassel--bbe gilt für ddie Tüürreenn.le häuslicchheenn UUnnfäällllee ppassiiee-

rreenn aauf rutss ii eenn UUnteerrggrründdeen.Steellllenn Siiee ddeeshhaalb sicher, ddassTeppiicchee uunndd MMatteenn rutsscchfestverleeggtt ssinndd. AAuch im Baddeezzimmeriisstt, bbeessoonnddeers bbeii FFlieseenn, Vorsichtggeebbotteenn. DDiiee ooiilettee ssollte in ei-eerr aanggeennehmmen SSiittzhöhe ange-bbracht sein. In ddeer Küche könnteee Zeit für eeiinne Aufräumaktionsseeiin: Sinndd aallle Geräte einfach zuerreeiicchheen und eventuell auch voneeiinnem Rollstuhl aus zu bedienen?Bei Möbeln könnte es hilfreichsein, wenn sie höhenverstellbarsind, besonders beim Bett oderSitzmöbeln. Lichtschalter solltenSie von dort aus im Sitzen oderLiegen erreichen können.Mit diesen Tipps schränken Siegefahren im Haushalt ein und ver-meiden möglicherweise einen-Unfall.

AAlltersgerreecc ttees Wo nnDDas sollten Seniorenn für ein sicheeres WWoohhnneenn bbeeaacchhtteenn

Wichtige eelektronische Gerrätte soll-

ten bequeem eerrreichber sein.

FFoottoo: Witsschel Mike/MEV

Foto: MEV/Karl Holzhauser

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Pflege-Kompass 5ANZEIGE

Mit hoher pflegerischer, medizinischer und sozialer Kompetenz versorgen wir Patienten

in der außerklinischen Intensivpflege, beraten Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Praxen

rund um das Thema Heimbeatmung, häuslicher Wachkomaversorgung und Kinder-

intensivpflege.

Unsere regionalen Wohngemeinschaftskonzepte der außerklinischen Intensivpflege

stehen für eine exzellente medizinische Versorgung von intensivpflegebedürftigen

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„Waacchkommaa – Lebbeen aanddeerrsgeessttaltenn““, llaauutet nniichhtt nn einLLeeiitsatz ddeess PPfleggeedieennstteess Kro-nnenhof, ddeer sichh aals Faacchhppflege-uunternneehhmmen ffüür aauußßeerrkklinischeIntenssiivpflfleege tääggllicch mmit Patien-ten iimm WWaacc kkoommaa aauuseinander-settzztt uunnd dieesse 244 SStuunden runnddum die Uhhrr beetreeutt. In diesemeinffaachen SSaatzz sppieeggelt sich auchdie Grundhhaaltuunngg ddes von hoherpflegerischheer undd ssozziiaalleer Kom-petenz geepprägtteenn Unntternehmenswider. Geeleebbt wwirdd ssiiee voonn denMMittaarbbeeiitteernn,, mmiitt uunndd füür ddie Bee-trooffffeenneen unndd ddeerreenn Annggeehhööriige.

Allggääuuwweiitt vveerrsorgen ddiiee PPflfleeggee-expeerteenn BBetroffffeennee jjeedenn AAlltteerrs,welche bbeeiissppiielswweeiisse aauuffggruunneiner sscchhwwereenn EErrkkrannkkuungg, eeiinn sUnnffaallllgeesscchheehheenns oodder weg nneeiinerr bbeesoonnddeers schweren Pflflee--gg bbeddüürrffttiigkeit beatmet werdenmmüüssseenn oder eine Trachealkanülehhaabben.EEine große Kernkompeeteenz ent-wwiicckkelte der Dienst nebbeen einerKKiinndderriinntensivpflege vorr aal emm inder VVeerssoorrggung von MMeennsschheenmit scchhwweereenn und schhwweerstteennSchädell-HHiirrnn- ädigun een undWachkommaa. EEss bbeesstteeht ei e ggro-ße therapeeuutiscchhee BB nddbbreitte.Hierzu zählen nniichtt nnuurr ddiiee IInntteenn-sivpflege, Ergo--, Phyy iiootthheerraappiieeuunnd LLoggooppäädie sonnddern aauucchh ddieVVeerrssorrggunngg uund Betreeuung dduurrcchhzahlreeiicchhe FFaacchärzttee.Die Betreuuuunng finddeett ssoowwoohhll iinn derhäuslichen UUmmggeebb nngg, aalss auchiinn ddeenn WWoohhnnggem inschafftten fürIInteensivpflege de Fachddienstesstatttt.

Leben anders ggeessttaalltenAußerklinische Intensivpfleggee ffüür Patientenn inn WWachkoma

Der im Jahr 1995 gegründeteAmbulante Pflegedienst Hein be-treut Menschen, die alleine dieAufgaben des täglichen Lebensnicht mehr bewältigen können.Dies sind sowohl pflegebedürf-tige alte Menschen als auchkranke oder schwerkranke Perso-nen. Sofern es die Schwere ihrerErkrankung erlaubt, können diePatienten so in ihrem gewohntenLebensumfeld bleiben. Bei der„Behandlungspflege“ erfolgt dieambulante Behandlung paral-

lel zur haus- oder fachärztlichenBehandlung. So unterschiedlichwie die zu Pflegenden sind, sovielfältig sind auch die Aufgabender „häuslichen Pflege“. Eine in-dividuelle, persönliche Beratungermöglicht Pflege, die perfektzu den Bedürfnissen der zu Be-treuenden passt. Ein wichtigerServiceteil sind außerdem diePflegeeinsätze der Stufe I bis III,die halb beziehungsweise viertel-jährlich bei den Patienten durch-geführt werden müssen.Erwin Hein und sein Team sehenes als ihre Aufgabe, zu informie-ren, den richtigen Weg aufzuzei-gen und Hilfestellung zu leisten.Pflegedienstleiterin Marita Kraileeund das examinierte Pflegeperr-sonal bieten einen 24-Stundenn--Service. Das gilt sowohl für ddiieeBehandlungspflege wie für ddiieehäusliche Pflege. Auch Betreeuu-ungsstunden bei Demenz gehhöö-ren zum Angebot – individuell mmitBetroffenen oder Angehöriggeenbesprochen.

In gewohnter UmgebungAmbulanter Pflegedienst Hein für Patienten jeden Alters

Geschäftsführer Erwin Hein (links)

mit Pflegedienstleiterin Marita Kraile

(rechts) und Stellvertretender Pfle-

gedienstleiterin Martina Hartmann.

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Pflege-Kompass6ANZEIGE

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Elfriede Luy,Bewohnerin einer Pro Seniore Residenz

Pflegefall – und jetzt?Manchmal geht es ganz schnell: Was Sie jetzt tun sollten

Pflegebedürftigkeit kann schlep-pend beginnen. Manchmal pas-siert es aber auch ganz plötzlich– zum Beispiel nach einem Sturzoder einem Unfall – und Betrof-fene und Angehörige müssenschnell reagieren. Darum solltenSie sich kümmern, wenn Sie selbstoder jemand im Bekannten- oderVerwandtenkreis betroffen ist:

• Die Kranken-/Pflegekasse mussBescheid wissen. Das können Sieselbst übernehmen oder eine an-dere Person dazu bevollmächti-gen.

• Ist der Antrag bei der Pflegekas-se gestellt, beauftragt diese denMedizinischen Dienst der Kran-kenversicherung (MDK) mit derBegutachtung zum Feststellen Ih-rer Pflegebedürftigkeit.

• Für diese Begutachtung ist einPflegetagebuch wichtig, in demSie dokumentieren, wobei ge-holfen werden muss, zum Beispielbeim Waschen, Anziehen oderEssen und auch wie viel Zeit dafürbenötigt wird.

• Ihre Pflegeperson sollte bei derGutachtung des MDK anwesendsein.

• Sollte diese Entscheidung be-reits gefällt oder zumindest ein-schätzbar sein, teilen Sie IhrerPflegekasse bereits bei der An-tragstellung mit, ob Sie zu Hauseoder in einem Heim gepflegt wer-den sollen. Außerdem sollten Sieoder Ihre Angehörigen einschät-

zen, ob zusätzlich ein ambulan-ter Pflegedienst Sinn macht odernötig ist.

• Falls Sie nicht zu Hause gepflegtwerden können, können Sie sichbei Ihrer Pflegekasse über ver-schiedene, passende Pflegeein-richtungen informieren und bera-ten lassen.

• Auch der Preis spielt oft einewichtige Rolle. Lassen Sie sich veine Liste Ihrer Pflegemöglichkei-ten geben und vergleichen SiePreise und Leistungen.

Für jeden gibt es das passende,individuelle Angebot. Falls trotz-dem noch Fragen offen sind,wenden Sie sich am besten an ei-nen Pflegestützpunkt in Ihrer Nä-he oder an die PflegeberatungIhrer Pflegekasse.

WWeerr bei der Pro Senioree RReessiiddeenzKKeemmpptten nur an Pflfleege eenktt,kkeennt ddiieessees Haauuss nniicchhtt wiirrkklliicchh..Geerraaddee das BBetreeuuttee WWoohh en iimggrooßßzz gg AApaarrttmmeenntt gg hhöörrt zzuudeenn SStäärkken dder e enzz. „EEiinn uunn-veerbbiinddlliichheess Proobbewwoohnnen sbbeii Innttereessennteenn reeggellmmääßig fürrAAhhaa-Erlebnnissssee“, versppricchht Resi-ddeenzleiterinn HHeennrriette Voggtt..DDer geschhmaacckvolle Geebbäude-komplex mit sscchhöner Grünanlageliegt ruhigg iinn eeiinnem Wohngebiet.Gescchhääftee, AArrzzttpraxx n und eeiinneeAAppootthhekke ssiinndd bbeq eemm zzuu FFuußß eer-rreeiicchhbbaar. „MMaann mmuusss kkeeiinnee PPflfleggeebbeennöötiiggenn, uumm von uunnsseerreerr EEin--richtungg zzuu oofifittiieren“, so VVoggtt.„Wir habenn hhiieer 50 Ein- und ZZwweei-Zimmmer-Apaarttmmentts von 32 bis 7744QQuuaaddrraatmeter. Allee mmiitt TTeerrrraasseoder Ballkkon undd allem Komfort.Dort genießen Sie mehr Le-bensqualität und Selbststän-digkeit, Sicherheit rund umdie Uhr und passende Ser-vice-Angebote, die Ihnen die

Last des Alltaaggss aabbneehmmenn.“Inn einem weiitteerreenn GGeebäudeedderr RReessidenz wirdd LLaanggzeitpfle-ge uunndd KKuurzzzeitppflfleeggee gebboten– letztere ideal iimm UUrllauub uundnach einem Kraannkkeennhhaauuss- oderrRReha-Aufeenthhaallt..EEiinnee tolle Sacchhe iisstt aauucchh ddaas eiggee-nnee KKuultur- uunn FFrr iizeitprroogrammm.Die EErggootthheerraappiiee um Beeate VVeeter-nik unndd aauuchh der Reesidennzzbbera-ter AAxxeell DDeeiissttiingg ssind hierr iinn ihremEElleemmeentt. SSiie oorrggaannisierreen ständignneeuee VVerannssttaallttunggeenn, vom Kas-eerrll -TThheater übeer kkleine Konzer-tee bis zum Volkkssmmusik-Open-Air imGGaarten derr RReesidenz.DDiie Bewwoohhner treffen sich sogarreggeellmmäßig zur „Ü70-Party“, beidder dann „DJ Axel“ heiße Schei-ben auflegt, oder zumWii-Kegeln.Ein Riesenspaß für jedes Alter. Kei-ne Frage: In der Pro Seniore Resi-denz Kempten wird nicht nur kom-petent gepflegt und komfortabelgewohnt – hier wird vor allem ge-lebt!

DDiie Pro Seennii rree Resi nnLLeebensqualität undd WWoo nnkkuullttuurr ffüürr SSeenniioorreenn

Wenn es plötzlich ganz schnell gehen muss, hilft persönliche und kompetente

Beratung bei wichtigen Entscheidungen. Foto: Robert Kneschke - Fotolia

Foto: DOC RABE Media - Fotolia

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Pflege-Kompass 7ANZEIGE

Online-Pflegeberater - Hilfe für Angehörige

Neuer Service klärt den grundsätzlichen Anspruch auf Pflegeleistungen.

Einfach, schnell, online: der DAK-Pflegeberater

Pflege ist ein schwieriges Thema. Wer sich damit beschäftigt, ist in der Regel persönlich betroffen:

ob als pflegender Angehöriger oder als Pflegebedürftiger. Nutzen Sie den Pflegeberater für folgende Fragen:

Pflegebedürftig: ja oder nein?

Grundleistung ändern

Pflegestufe ändern

Zusätzliche Pflegeleistungen beantragen

Der Online-Pflegeberater ist über www.dak.de/pflegeberater erreichbar.

Online-Pflegeberater bietet Hilfe aus einer HHaannddInteraktives Angebot der DAK-Gesundheit beantwortet Betroffenen und deren Angehhöörriigen viele FFrraa een

Wer Pflege für sich oder einenAngehörigen organisiert, musssich durch Berge von Anträgenkämpfen. Welche Pflegestufekönnte für die betagten Eltern inFrage kommen? Wie muss derAntrag ausgefüllt werden? Dievielen Fragen überfordern oft-mals die Betroffenen. Der Online-Pflegeberater der DAK-Gesund-heit schafft Abhilfe.„Wir bieten einen interakti-ven Pflegeberater auf unsererHomepage an“, kommentiertMartin Haussner, Leiter der DAK-Gesundheit in Kempten, dasneue Angebot. „Über eine ein-fache Navigation finden unsereKunden schnell Antworten aufdie dringendsten Fragen“, soHaussner. Von zuhause aus kön-nen Betroffene und Angehörigebequem Pflegeanträge am Bild-schirm ausfüllen und diese dannan die DAK-Gesundheit perPost zurücksenden. Der Online-Pflegeberater kann direkt über

www.dak.de/pflegeberater auf-gerufen werden. Der internetge-stützte Berater prüft die indivi-duellen Anspruchsvoraussetzun-gen für Pflegeleistungen, klärtüber die Pflegestufe und denPflegeumfang auf und hilft beimAusfüllen der Formulare. Auchbei der Suche nach einer ge-eigneten Einrichtung findet derKunde im Internet Unterstützungund erhält eine Auswahl von An-bietern.

Informationsbedarf steigt

Bis 2020 werden nach Einschät-zung des statistischen Bundes--amtes knapp drei MillionennMenschen pflegebedürftig seinn.Entsprechend steigt der Infoor--mationsbedarf der Versichertenn.„Mit diesem umfassenden Servvi-ceangebot schafft die DAK-GGee-sundheit einen echten Mehrweerrtfür ihre Kunden“, betont Hausss-ner.

Weiterhin bieten die dreii ggrröößtendeutschen Pflegekaass een eineBeratung pflegenddeerr Angeehöri-ger via Internet aann. Verssiicchheerteder Techniker KKrraankenkkaasssee ((TTKK),der BARMERR GGEK undd derr DAK-Gesundheeiit könnneenn kkoostenloos,,anonymm uund dateenssiicher ppssy-chologgiisscch gestüttzztte Hilffe unndBegleeituung bei seeelischeenn Beelaas-tunggeen in der Pflege vvoon AAnnggee--hörriggen bbekkoomme . DDaas Poorttalwwwww.pfleeggeenn-uund--lleebeenn.dee sollddeen Ummggaanngg mmitt sschhwwiieerigenSSituationeenn in dder aallttääglichenPPflegee eerleichhtteern. Soo gibt esHinweeiisse zzuu ddeenn hhääuufifiggsten see-lischheenn BBeellaassttuunggeen imm Pflegeall-tagg.. TTiipppps, wwiee ppflfleggeende Angee-hörige sich ddiee EEnnerrgie für ihrenAllttaag erhaalltenn köönnnen, werdenergänzt dduurcchh eennttssppaannendeÜbungen zzuumm AAnnhhööreenn. DDarüberhinaus köönneen ddiee AAngehörigenvon Pfleggeebeeddüürfttiigeenn RRatt beeiiggesschhuulltteen PPssyycchhoologgiinnnnen unddPPssyychhoolloggeenn ssuucchheenn.

Bequueemm von zzuuhauusee aauuss Pfleggee-

anträge sstteelllen oddeer siicchh üübbeerr

geeignete Einnrriicchhttuu gen iinfoorrmmie-

ren – der OOnnline-Pfl geberaater der

DAK-Gesundheit acht‘s mmöglich.

FFoto: MEV

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Pflege-Kompass8ANZEIGE

KKompetente HilfeAAOK-Pflegekasse steht Versicherten zur Seite

PPflegefall – was jetzt? In dieserschwierigen Situation steht dieAOK Pflegekasse ihren Versicher-ten zur Seite.Es gibt so viele Fragen, wenn einAngehöriger plötzlich die alltägli-chen Dinge nicht mehr meisternkann und immer mehr betreutwerden muss: Wie viel kann ernoch selbst machen? Wer küm-mert sich um die Pflege, wennes gar nicht mehr geht und wieorganisiert man das? Ab wannist er denn tatsächlich pflegebe-dürftig? Alles Fragen, bei denendie AOK-Pflegekasse mit Rat undTat zur Seite steht.

Hilfsbedarf ermitteln

AOK-Pflegeberater unterstützenPflegebedürftige und ihre An-gehörigen aber vor allem beider Organisation der Pflege.Gemeinsam wird der Hilfsbedarfermittelt und der Pflegeberaterkann gleich das Notwendige

veranlassen. Er nimmt Formali-täten ab, kümmert sich um denKontakt zu Pflegediensten, Bera-tungsstellen oder Selbsthilfegrup-pen, beantragt die notwendigenLeistungen undGenehmigungenund sorgt dafür, dass die Maß-nahmen auch umgesetzt wer-den.

Sie haben Fragen zur Pflege-versicherung? Die Leiterin derAOK-Pflegekasse in Kempten,Sandra Frey, hilft Ihnen gerneweiter: Telefon 0831/2537-107.

Zuu HHaauuss oddeerr ii HH iimm?VVoonn MMeennsscchh zzuu MMeennsscchh uunntteerrsschiedlichee BBedürfnisse

Jeder kann eeiinnmal auf Pflegee voonnaußeen angeewwiieesen sein. Je nachDauer undd GGrrad der Pfleggeebbee-ddüürrffttiiggkkeeiitt ggiibbtt eess uunntteerrsscchhiedli-che, ganz individuelle Möglich-keiten der Pflege:

Ambulante Pflege

Die ambulante Pflege ermöglichtHilfe für Pflegebedürftige und ihreAngehörigen in den eigenen vierWänden. Menschen, die ihrenAlltag nicht mehr allein meisternkönnen, bleiben weiter in ge-wohnter Umgebung. AmbulantePflege kann von Menschen ausdem direkten Umfeld übernom-men werden, zum Beispiel vonNachbarn. Um Überlastung zuvermeiden, empfielt sich oft auchein ambulanter Pflegedienst.Die ambulante Pflege hilft in un-terschiedlichen Bereichen, zumBeispiel bei grundpflegerischenTätigkeiten, bei der häuslichenKrankenpflege, bei der Beratungsowie bei alltäglichen, hauswirt-schaftlichen Aufgaben.

Vollstationäre Pflege

Wenn häusliche oder teilstationä-re Pflege nicht möglich sind oderaus einem anderen, individuellenGrund nicht funktioniert, wird dievollstationäre Pflege gewährt.Bei Pflegestufe III, wird die voll-stationäre Pflege vorausgesetzt,ansonsten ist eine Überprüfungnotwendig.

Teilstationäre Pflege

Diese Art der Pflege ist besondersfür Menschen geeignet, die imTagesverlauf nur zeitweise betreutwerden müssen. TeilstationärePflege kommt zum Einsatz, wenn

häusliicchhee Pflege im vollen Um-ffaanngg nicht möglich ist. Sie kannein Bindeglied zwischen Versor-gung zu Hause und in einer statio-nären Einrichtung sein. So könnenältere Menschen noch zeitweisein gewohnter Umgebung bleibenund erhalten dennoch angemes-sene, fachmännische Pflege.

Kurzzeitpflege

Die Kurzzeitpflege ist für Notfälleoder Krisensituationen gedacht.In einer begrenzten Zeit ist derPflegebedürftige dann auf voll-stationäre Pflege angewiesen,beispielsweise im Anschluss aneinen Krankenhausaufenthalt.Auch wenn die Pflegeperson ausirgendeinemGrund verhindert ist,kann die Kurzzeitpflege zum Ein-satz kommen.

Wohnen im Heim

Neben den bereits genanntenMöglichkeiten, ist auch das Woh-nen im Heim eine Art der Pflege.Es gibt unterschiedliche Typen:Die Bewohner von Altenwohn-heimen sind recht selbstständig.Sie leben in eigenen, kleinenWohnungen mit Küche. Natür-lich ist auch gemeinsames Essenmit den anderen Mitbewohnernmöglich.In Altenheimen leben ältere Men-schen, die nicht mehr in der La-ge sind, ihren Haushalt allein zuführen. Auch hier gibt es eigeneWohnungen, allerdings bekom-men die Bewohner mehr pflege-rische Betreuung und hauswirt-schaftliche Unterstützung.Umfassender wird diese Pflege inPflegeheimen, wo die Bewohnerin Einzel- oder Doppelzimmernuntergebracht sind.

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Passende fürr eeiin angenehmes Leben. FFootto:: RRoobeerrt Kneschkkee - Fotolia