Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 28. November
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Das regionale Monatsmagazin
WestallgäuPlusFreitag, 28. November 2014
Türen auf für dasDeutsche Hutmuseum
Nach acht Jahren Tierheimneues Zuhause gefunden
Karl Staudter – Porträt einesnotorischen Sammlers
Dezember
WestallgäuPlus
InsTraumskigebietnach St. Moritz
Auf demDonauradweg vonPassau nach Wien
Foto Dietlind astor
Auf demMotorraddurch Marokko
Nach Riga –die Perledes Baltikums
Reisen und Freizeit
Winterfreuden imBerchtesgadener Land
Mit Reiseunternehmen aus der Region die Welt erleben
ZumHerausnehmen
Kfz-Markt
Verlag und Herausgeber
Holzer Druck und Medien
88171 Weiler im Allgäu
Verantwortlich für den
Anzeigen- und Redaktionsteil:
Claus Helmbrecht, Weiler.
Redaktion: Armin Dorner (Leitung),
Manfred Sendlinger (sen), Maria-
Luise Stübner (hip), Angela Feßler
(fee), Andreas Kreyer (kr), Olaf
Winkler (owi), Erika Nerb (erb),
Vera Stiller (vst), Joe Richter
Layout und Satz: Tanja Straub
Copyright für Text, Fotos und
von uns gestaltete Anzeigen.
Nachdruck, Vervielfältigung und
elektronische Speicherung nur mit
schriftlicher Genehmigung.
Kontakt: anzeigen@westallgaeuer-
zeitung.de, Tel. (08387) 399-13
WestallgäuPlus
Nächste Ausgabe:
Freitag, 2. Januar 2015
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Advents-Ausstellung am 29.11.
Wir wünschen
allen Lesern
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frohe
Weihnachten
und ein
gutes neues Jahr!
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Team
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THEMA DES MONATS
WestallgäuPlusHEIMAT-RATESPIEL
Bilderrätsel:Name desMalers gesucht
S. 47
KULTUR
WaghalsigerSalto auf demTodesrad
S. 45
Bischofkommt zumNikolaustreffen
S. 34
Lindenberg
HeimenkirchOpfenbach
Hergensweiler
Niederstaufen
Sigmarszell Möggers
Scheidegg Weiler
Simmerberg
Scheffau
Langen Sulzberg
Oberstaufen
Stiefenhofen
Oberreute
Ellhofen
Röthenbach
Maierhöfen
Gestratz
Maria-Thann
Eglofs
Hergatz
Wohmbrechts
WangenIsny
Lindau
Grünenbach
WestallgäuPlus Das regionale Monatsmagazin
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SAGEN
Hl. Trudbertwirft denHammer
S. 31
WIRTSCHAFT
Herzenswunschin der Kugelerfüllt
S. 17
Bethlehem im SchneeJosef Hollfelder aus Weiler ist ein begeisterter Krippenbauer
Titelfotos: Adventskalender Ellhofen von
Claudius Grath, Hollfelder-Krippe von Man-
fred Sendlinger und Julius-Exter-Fenster in
der Stadtpfarrkirche von Joe Richter.
von Manfred Sendlinger
Weiler-Hasenried.Dicke Eiszap-fen hängen von den Dachschin-deln des Stallgebäudes. Ein PaarSki steckt neben dem Eingang imSchnee, und auf dem markantenFelsen hinter dem winterlichenAlp-Bauernhof winkt ein Berg-steiger vom Gipfelkreuz herab.Eigentlich eine ganz normaleModellbauszenerie, wie man siebeispielsweise von Modelleisen-bahnen kennt – wäre da nichteine entscheidende Kleinigkeit,die dieses Landschaftsmotiv ausseiner Alltäglichkeit herausreißt.In einer Mauernische unter-halb der erhöhten Zufahrt zumStallgebäude kümmern sich einMann und eine Frau um ein vonSchafen umringtes neugebore-nes Kind, das in einer strohge-
füllten Fut-terkrippeliegt.Spätes-
tens jetztwird demBetrachterklar, dasshier JesuGeburtdargestelltist undder Erlöser
anstatt im orientalischen Beth-lehem irgendwo in der unwirt-lichen Gebirgslandschaft derAlpen seinen Lebensweg begon-nen hat.Gebaut wurde dieser imaginäre
Landstrich mit seiner alpenländi-schen Krippendarstellung von Jo-sef Hollfelder aus Hasenried beiWeiler. Der 63-Jährige arbeitete48 Jahre lang in einer Hutmanu-faktur und ist seit Anfang Augustdieses Jahres in Rente. Im Jahr
Ellhofen –Kalenderdorfzum Advent
S. 4
Verein belebtdas Dorf Thalwieder
S. 8
Kutsche undPferde aufHochglanz
S. 14
AUS DER REGION
Vollverteilung
über 300 Auslege-stellen in Lindau, Wangen,Isny und Vorarlberg
auch im Internet: www.westallgaeuer-zeitung.de/westallgaeuplus
Auflage
22000
2000 belegte er beim Krippen-bauverein Sulzberg (Vorarlberg)einen Krippenbaukurs und hatseitdem bereits mehrere Modellegefertigt. Darunter sind Krippen-szenerien in einem ausgehöhltenBaumstamm, in einer Laterneoder an einem Baumschwamm.„Wichtig ist, dass man zwar
detailgenau arbeitet, aber nichtunnatürlich exakt“, sagt Hollfel-der und meint damit beispiels-weise Dachschindeln, die nichtauf Kante ausgerichtet sind, son-dern asymmetrisch überstehen.Meistens Anfang Oktober
fängt Josef Hollfelder damit an,eine neue Krippe zu bauen. Undspätestens im darauffolgendenMärz steht das Schmuckstück involler Pracht in seinem Ausstel-lungsraum in Hasenried. Ganzwichtig sind laut dem Krippen-bauer, die korrekten Proportio-nen: „Da achte ich sehr drauf,denn es fällt einem Betrachtersofort auf, wenn die Figuren fürihre Umgebung zu groß oder zuklein sind.“ Als Figuren greift Jo-sef Hollfelder mitunter auf histo-
rische Stücke seines Großvaterszurück, die dieser vor Jahrzehn-ten zum Preis zwischen 40 Pfen-nigen und einer Mark zwanzigerstanden hat. „Früher waren sieaus Gips, jetzt sind sie aus Kunst-harz und kosten etwa 29 Euro“,macht Hollfelder die heutigenBezugskosten deutlich.
Gräser aus Italien
Aber auch bei den Ausstat-tungsfeinheiten lässt sich JosefHollfelder nicht übertreffen:Gräser und spezielle Moose ausItalien gehören zu seinem Hand-werkszeug genauso, wie extrava-gante Wurzelstöcke und Baum-schwämme. Und was die Naturso nicht hergibt, wie dauerhafteEiszapfen, Wasserspiele und ei-ne 365 Tage haltende Schnee-decke, besorgt Ehefrau Gabi. Siearbeitet bei einem LindenbergerUnternehmen für Künstlerbedarfund hat für jedes noch so schein-bar verflixte Problem nicht nureine gedankliche Lösung paratsondern auch gleich das passen-de Produkt zur Umsetzung.
Eine kalte Dezembernacht in den Bergen hat das Jesuskind in die-ser Winterkrippe von Josef Hollfelder zu überstehen.
Foto: Manfred Sendlinger
Josef Hollfelder
4WestallgäuPlus
weiler-simmerberg
ellhofen (erb). Ab dem 1. Adventverwandelt sich der Ortskernvon Ellhofen wieder zu einemgroßen, beleuchteten, liebevollgestalteten Adventskalender,den es seit 2001 gibt. 24 Fensteran verschiedenen Häusern wer-den zu Adventstürchen, die sichTag für Tag öffnen.„Bei einer Exkursion im Rah-
men der Dorferneuerung habenwir vom weihnachtlichen Projekt„Adventskalender’’ gehört“, er-zählt Monika Lau, auf die Fragewie sie als Mitorganisatorin aufdiese schöne Idee kamen. „NachÜberlegungen, dies in Ellhofenrealisieren zu können, wurden24 Fenster an verschiedenenHäusern ausgewählt. Die Be-wohner sagten damals spontanzu, ein Fenster zur Straße, gutzugänglich und einsehbar, fürdiesen Adventskalender im Ortnach eigenen Ideen, individuellzu gestalten.“Monika Lau und Sepp Bauer
von der Dorferneuerung Ellhofensind die Organisatoren des seit-her jährlich stattindenden, vor-weihnachtlichen Geschehens.„Diese Aktion macht den Ortlebendiger und führt Menschenzusammen“, freut sich Lau. „Esist schön, wenn Familien mitihren Kindern abends durch dieStraßen laufen, um die Fenster– die zwischen 17 und 21 Uhrbeleuchtet sind – zu bestaunen“.
24. Türchen bei der Kirche
Seit dem Jahr 2011 wird daserste Türchen (Fenster) des Ad-ventskalenders am Dorfstadelauf dem Dorfplatz geöffnet.Verschiedene Vereine und Orga-nisationen gestalten immer daserste Fenster. Und traditionellwird das 24. Türchen sich bei derkatholischen Kirche St. Peter undPaul öffnen.Eröffnet bzw. geöffnet wird am
1. Dezember um 19 Uhr das ers-te Fenster mit musikalischer Um-
rahmung. „In diesem Jahr hat daserste Fenster die „Kita-GruppeEllhofen“ geschmückt. Sie sorgtauch für die Bewirtung der Gästemit Getränken wie heißem Glüh-wein oder Kinderpunsch“ erklärtLau. „Ihnen kommt auch der Er-lös zu Gute“.So ist der Ellhofer Advents-
kalender mittlerweile ein festerBestandteil des Ortes in der Vor-weihnachtszeit. Und er begeis-tert Menschen von Nah und Fernbei abendlichen Spaziergängenund verbreitet Weihnachtsstim-mung und viel Freude.
INFO: Zu bewundern sind dieFenster bis zum 6. Januar (Hl.Drei König). Ein Plan hängtam Feuerwehrhaus aus. Aufdiesem Plan sind die Straßenmit den Kalendernummerneingezeichnet. Die individu-ell geschmückten Fenster sindzwischen 17 und 21 Uhr be-leuchtet.
Tag für Tag öffnet sich ein Adventstürchen an einem Haus in Ell-hofen. Foto: Claudius Grath
weiler im Allgäu (erb). Der„Advent im Kornhaus“ indetan allen Wochenenden bis zum21. Dezember statt. Geöffnet istjeweils samstags 14 bis 18 Uhr,sonntags 10 bis 12 und 14 bis 18Uhr.Am samstag, 29. November
erstrahlt Weiler wieder in fest-lichem Lichterglanz. Ab 18.30Uhr schmücken Kinder des Kin-dergartens St. Blasius und Erst-kommunionkinder am Eingangdes Rathauses Weihnachtsbäu-me. Gegen 19 Uhr werden Engelan den Fenstern des Kornhauseserscheinen. Die große Tür amGiebel öffnet sich und das „Wi-lemer Christkind“ tritt glanzvollin Erscheinung une eröffnet mitseinem Prolog die AdventszeitAnschließend verteilen Engel-chen Naschereien an die Kinder.Nach und nach erstrahlen dieLichter entlang des Hausbachsund rund um den Kirchplatz.sonntag, 30. November, 1.
Advent, 15 bis 16 Uhr Töpfernim Sternenkeller – für die Klei-nen eine Weihnachtsmaus undfür die Größeren eine kleineKrippenhöhle mit Luise Michaelu.a.
samstag, 6. Dezember, 14 bis17 Uhr Vorführung: „Bau einerKrippe“sonntag, 7. Dezember, 2. Ad-
vent, Weihnachtsmarkt in Wei-ler; 16 Uhr Märchenilm „DreiHaselnüsse für Aschenbrödel“(ab 6 Jahre / Kornhausforum)samstag, 13. Dezember,
14.30 und 16 Uhr „Das Tan-nenbäumchen“ – Kasper ausWangen (ab 3 Jahre / Kornhaus-forum / Eintritt: 2 €); 19 Uhr„Auf Wihnächte zua...“ – Weih-nachtskonzert des Liederkran-zes Weiler mit den WeilermerAlphornbläsern (Veranstalter:Liederkranz)sonntag, 14. Dezember, 3.
Advent, 14 bis 17 Uhr Vorfüh-rung: „Bau einer Krippe“samstag, 20. Dezember, 14
bis 16 Uhr Knüpfen von Loop-armbändchen mit Luise Michaelsonntag, 21. Dezember, 4.
Advent, 16.30 Uhr „Krippen-spiel“ der 3./4. GrundschulklasseLeitung: Eva Fink, Kathrin Novy-Rankl, und Stefanie Novy. „Wirsingen Weihnachtslieder“ mitJoe Richter/Piano und Anna-Ma-ria/Gesang (für die Kinder bitteSitzkissen mitbringen)
Advent im KornhausEs wird getöpfert, gesungen und eine Krippegebaut – Engel verteilen Naschereien
Der geschäftstüchtige FedertoneJosef Anton Grüßer und das Handelshaus Grüßerweiler (erb). Josef Anton Grüßerwurde im Jahre 1711 in Börwang(Tirol) geboren. Im Laufe seinesLebens kam er ins Allgäu undkaufte 1762 das frühereAmtshaus in Weiler, daszu seinem Handelshauswurde. Später entstanddaraus das GasthofLamm und heute ist dasGebäude das Rathausvon Weiler.Grüßer vertrieb an-
fänglich Bettfedern, was ihmden Namen „der Federtone“einbrachte, später kamen auchTuchwaren dazu. So entwickeltesich ein lorierender Textil- undTuchwarenbetrieb.
Grüßer war drei Mal verheira-tet. Zuerst mit Franziska Milz, die1759 starb, dann mit ihrer Schwes-ter Johanna Milz, die er 1762 hei-
ratete, und nach derenTod ehelichte er 1771Anna Maria Natterer.Josef Anton Grüßerbrachte es durch seineGeschäftstüchtigkeitzu hohem Ansehen. Erstarb mit 67 Jahren imJahre 1778 und hinter-
ließ seine Frau Maria, acht Kinderund ein beachtliches Vermögenvon 9916 Gulden.Erbe und Nachfolger wurde
sein ältester Sohn Josef Antonjun. (geb. 1764–1824). Er brachte
zusammen mit seinen Brüderndas Geschäft im Laufe der Jah-re zu hoher Blüte. Neben demBettfederhandel weitete sich dasGeschäft zu einem ansehnlichenTextil- und Tuchhandel aus, derbald marktbestimmend für dieganze Gegend war. Das Han-delshaus Grüßer machte Ge-schäfte im In- und Ausland wieMünchen, Wien, Genua oderBudapest. In Wien entstand einebedeutende Tuchniederlassung.Josef Anton jun. heiratete
Anastasie Müller, die ihm sie-ben Kinder gebar. Als Grüßerjun. 1824 starb, hinterließ er einunglaubliches Vermögen von da-mals 96573 Gulden.
Das ehemalige Amtshaus, das zum Handelshaus Grüßer, später zum Gasthof Lamm und letztlichzum Rathaus Weiler wurde. Fotos: Archiv Harrer
Dorf wird zum AdventskalenderTürchen in den Fenstern zwischen 17 und 21 Uhr beleuchtet
Weilemer
Köpf
5WestallgäuPlus
SCheidegg
hat das Sparen noch Zukunft?Scheidegger Gespräche im Rahmen eines Vier-Gänge-Menues mitGeorg Fahrenschon und Dr. Michael Schaefer im „Hirschen“
Scheidegg (sen). Die dritte Auf-lage der Scheidegger Gesprächeim Gasthaus „zum Hirschen“(Stöckeler) gestalten am Mitt-woch, 10.Dezember, Georg Fah-renschon und Dr. Michael Scha-efer. „Wir haben brandaktuelleThemen und zwei Referenten,die sozusagen aus der Bundesli-ga ihrer jeweiligen Fachbereichekommen“, sagt Manfred Przybyl-ski über den ehemaligen baye-rischen Finanzminister und denfrüheren deutschen Botschafterin der Volksrepublik China.Im Rahmen eines Vier-Gänge-
Menüs werden die beiden Red-ner ab 19.30 Uhr sogenannteDinner-Speaks zu den Themen„Hat das Sparen in Europa Zu-kunft?“ (Fahrenschon) und „Eu-ropa zwischen den Welten“(Schaefer) halten.Organisiert wird die Veran-
staltung von der MarktgemeindeScheidegg und Manfred Przy-bylski, dem früheren Geschäfts-führer des Tagungszentrums derKonrad-Adenauer-Stiftung amComer See und Stifter des Schei-degger Friedenspreises.Die Kosten betragen 100 Euro
pro Teilnehmer, wovon 40 Euro
für das Menü und Inklusiv-Ge-tränke anfallen. Der Restbetraggeht als Spende an die Kirchen-gemeinde St. Gallus zur Reno-vierung des Kirchendachs.„Ich bin sicher, dass viele Gäs-
te staunen werden, was GeorgFahrenschon über den momen-tanen inanziellen Ist-Zustandder Europäischen Union zu sa-gen hat“, sagt Bürgermeister Ul-rich Pfanner. Er schätze Fahren-schon als „brillanten Kopf“, derauch bei heiklen Themen keinBlatt vor den Mund nehme.
„Krisengestählter“ Referent
Für Manfred Przybylski ist derzweite Referent, Dr. MichaelSchaefer, durch seine Botschaf-tertätigkeit in mehreren Ländern„krisengestählt“ und genau des-wegen äußerst kompetent, umdie derzeitige Situation EuropasimWeltgeschehen genauer unterdie Lupe zu nehmen. Nach demMenü stehen beide Referentenden Gästen Rede und Antwort.
INFO: Freie Plätze können imScheidegger Rathaus, Telefon(08381) 895-35 (Frau Henke),erfragt werden.
georg Fahrenschon(Jahrgang 1968) ist seit Mai2012 Präsident des Deut-schen Sparkassen- und Gi-roverbandes. Der diplomier-te Volkswirt war zwischen2002 und 2007 Bundestags-abgeordneter, anschließendStaatssekretär im bayerischenFinanzministerium und von2008 bis 2011 bayerischer Fi-nanzminister.
dr. Michael Schaefer(Jahrgang 1949) ist seit Juli2013 Vorstandsvorsitzenderder BMW-Stiftung HerbertQuandt. Der promovierteRechtswissenschaftler trat1978 in den AuswärtigenDienst ein, war in den Fol-gejahren bei den VereintenNationen, in Singapur sowiein Genf tätig. Von 2002 bis2007 hatte er den Postendes politischen Direktors desAuswärtigen Amtes inne, eheer als Botschafter nach Pekingwechselte.
Zur Person
Der Geschichts- und Muse-umsverein und der Kur- undVerkehrsverein veranstalten imErdgeschoss des „Treffpunkt“eine Krippen- und Christbaum-ausstellung. Die Krippen stam-men von Westallgäuer und Vor-arlberger Krippenbauern, diedie Szene der Geburt Christi aufverschiedenste Art und Wei-se darstellen. Ergänzt wird dieSchau durch mehrere, von ört-lichen Vereinen geschmücktenChristbäumen. Der Eintritt zurAusstellung ist frei, doch wird
um eine Spende zugunsten derSanierung des Kirchendachesder St.-Gallus-Kirche gebeten.
Öffnungszeiten: Samstag,29. November, 13 bis 20 Uhr.Sonntag, 30. November, 11 bis18 Uhr. Mittwoch, 3. Dezem-ber, 14 bis 17 Uhr. Samstag, 6.Dezember, 10 bis 12 Uhr. Sonn-tag, 7. Dezember, 14 bis 17 Uhr.Mittwoch, 10. Dezember, 14bis 17 Uhr. Samstag, 13. De-zember, 10 bis 12 Uhr. Sonntag,14. Dezember, 14 bis 17 Uhr.
Krippen- und Christbaumausstellung
Vorfreude auf dasWeihnachtsfestÜber 40 Fieranten beim Christkindlmarkt
Scheidegg (sen). Das erste Ad-ventswochenende ist traditionellfür den Scheidegger Christkindl-markt reserviert. Auch heuerindet der vom Kur- und Ver-
kehrsverein veranstaltete Marktan zwei Tagen (Samstag, 29.November und Sonntag, 30. No-vember) statt. Über 40 Fierantenund Aussteller stimmen mit ihren
Der Scheidegger Christkindlmarkt indet traditionell am ersten Adventswochenende statt.Foto: Scheidegg-Tourismus
Angeboten (Weihnachtsback-waren, Handarbeiten aus Holz,Glas, Terrakotta und Weide,Honig und Bienenwachspro-dukten, Drechselarbeiten, Weih-nachtsschmuck, Adventskrän-ze, Schnäpse und Liköre, Tees,Kunst aus Schrott und Metall,Puppenkleidung, Christbäume,Edelstein-, Gold- und Silber-schmuck, Seifen) auf die besinn-liche Adventszeit ein.
Zur Eröffnung am Samstag,29. November um 13 Uhr spieltunter anderem ein Ensembledes Musikvereins Scheideggweihnachtliche Weisen und einKünstlerensemble präsentiertum 17 Uhr auf dem Kirchplatzeine sehenswerte Feuershow.Gegen 20 Uhr endet der ersteMarkttag.Am Sonntag beginnt das
Marktgeschehen gegen 11
Uhr, wobei auch die Scheide-gger Einzelhändler zu einemverkaufsoffenen Sonntag ein-laden. Gegen 16.30 Uhr wirdder heilige Nikolaus mit seinemGefolge in Scheidegg erwartet.Zu den Höhepunkten gehörendie Klöppelvorführung und-ausstellung sowie der Strei-chelzoo, die Krippe am Krie-gerdenkmal und eine großeTombola.
Texte und Liederin der stillen ZeitAdventskonzert des HeimatvereinsScheidegg (sen). Zwei besinnli-che Stunden möchte der West-allgäuer Heimat- und Theater-verein den Besuchern seinestraditionellen Adventskonzertsbieten. In der Pfarrkirche St. Gal-lus treffen sich am Sonntag, 14.Dezember, ab 19 Uhr Musikan-ten, Instrumentalisten, Solistenund Sprecher, um ein perfektauf die Adventszeit abgestimm-tes Programm zu präsentieren.Dieses beinhaltet gesprocheneGeschichten, Lieder sowie be-sinnliche Instrumentaltitel. Den
Abend gestalten eine Bläsergrup-pe des örtlichen Musikvereins,Elias, Kilian und Florian vomHeimatverein, der katholischeKirchenchor, die ScheideggerStubenmusik, Vinzenz Picken-han mit einer Adventsgeschich-te, der Chor der evangelischenKirchengemeinde sowie die bei-den Gruppen des ScheideggerSingvereins Maiden s Blush undStimmlut. Der Eintritt ist frei.Um Spenden für den Verein„Freunde statt Fremde“ (Asyl-kontaktgruppe) wird gebeten.
Das Adventskonzert des Heimat- und Theatervereins indet auchheuer in der Pfarrkirche St. Gallus statt. Archivfoto: Sendlinger
6HUT AB, LINDENBERG!
WestallgäuPlus
Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag9.30 Uhr bis 17.00 Uhr.Für Schulklassen ist eine Füh-rung ab 8.15 Uhr möglich.Montags geschlossen.
Geöffnet: Heilige Drei Köni-ge (6.1), Karfreitag, Oster-montag, Christi Himmelfahrt,Pfingstmontag, Fronleich-nam, Mariä Himmelfahrt(15.8.), Tag der deutschenEinheit (3.10.), Allerheiligen(1.11.), 2. Weihnachtstag(26.12.)
Geschlossen: Neujahr (1.1.),Faschingsdienstag, Maifei-ertag (1.5.), Heiligabend(24.12.), 1. Weihnachtstag(25.12.), Silvester (31.12.)
Eintritt:Erwachsene 6,00 €Ermäßigt 4,50 €Kinder (6–14) 2,00 €Kinder unter 6 Jahren freiFamilie 13,00 €Familie „single“ 7,00 €
Im Museum gilt die Heimat-Card des Westallgäuers sowiedie Allgäu-Walser-Card.
Angemeldete Führung (ca. 70Minuten): 45 € zzgl. ermäßig-ter Eintritt; maximal 20 Perso-nen pro Führung.
Kontakt:Deutsches Hutmuseum,Museumsplatz 188161 LindenbergTel. +49– (0)8381 – [email protected]
Besucherinformationen
Lindenberg. Besser als mit einemNeubeginn kann ein Jubiläums-jahr nicht enden. Die Lindenber-ger Geschichte findet nun ihrenPlatz in der ehemaligen HutfabrikOttmar Reich.In den ehemaligen Fabrik-
hallen zeigt das Deutsche Hut-museum auf fast 500 qm dieStadt- und Hutgeschichte sowiedie Herstellung von Stroh- undFilzhüten. Auf weiteren 450 qmwird die Hutmodengeschichteder letzten 300 Jahre präsentiert.Die Sammlung umfasst über
1500 Hüte, die die modischeEntwicklung des Hutes zeigen.Dazu kommen Werkzeuge ausdem Hutmacherhandwerk undder Heimarbeit, Maschinen ausden untergangenen Hutfabriken,Hutformen und -modelle, Ent-wurfszeichnungen, Accessoiresund Strohgeflechte aus allerWelt.Im Mittelpunkt der Erzählung
stehen die Menschen: Heimar-beiterinnen, Hutmacher, Hut-händler und Fabrikanten, die überJahrhunderte hinweg Lindenbergzum Zentrum der Hutherstellungin Deutschland machten.Herzstück der Ausstellung
ist der sogenannte Huttornado.
Hunderte Hüte wirbeln kunst-voll inszeniert durch den Raum.Dazu werden ausgewählte Hü-te von besonderen Hutträgernpräsentiert. In einem aufwendigproduzierten Film kann man dievielen einzelnen Arbeitsschrit-te und die perfekte Handarbeitder Hutmacher bewundern underleben wie aus Wolle ein modi-scher Hut entsteht.Besondere Aktivbereiche la-
den zum Mitmachen und Ex-perimentieren ein. Ob man alsStrohhutnäherin geeignet wäre,kann man beim Halmspaltenund Bortenflechten erfahren.Und welcher Hut auf welchenKopf passt, probiert man amBesten im Hutsalon aus.Die Tourist-Information und
das Kulturbüro der Stadt Lin-denberg ziehen ebenfalls in dieneue Kulturfabrik ein. Neue, län-gere Öffnungszeiten garantierenmehr Service für alle Gäste.Allen Besuchern steht die
neue Gastronomie im ehemali-gen Kesselhaus offen. Auch hierspürt man die alte Fabrik. DennTeile des betagten Dampfkes-sels, der die Fabrik mit Energieversorgte, sind in den Gastraumintegriert.
Was lange währt,wird endlich gut –oder HutTüren auf für das Deutsche Hutmuseum –Eröffnungswochenende 13./14. Dezember
Hutgeschichte(n)zum AnfassenEröffnung im Jubiläumsjahr 2014
Am dritten Adventswochenende öffnet die Kulturfabrik mit demDeutschen Hutmuseum ihre Pforten für Besucher aus Nah undFern. Fotos: Matthias Becker
Die Ausstellungsvitrinen für die Exponate sind bereits aufgebaut.
Lindenberg (kfe). Vor über zehnJahren entstand die Idee, mitdem Lindenberger Hutmuse-um in die denkmalgeschütztenRäume der ehemaligen Hutfa-brik Ottmar Reichzu ziehen. Zu vieleSchätze konntenim „alten“ Museumnicht gezeigt wer-den und die man-gelnde Barrierefrei-heit machte vielenBesuchern zu schaf-fen. Es folgten Ent-wicklungskonzepte,kontroverse Diskussionen in derBevölkerung sowie im Stadtratund sogar ein Bürgerbegehrenwurde initiiert.Im März 2013 waren diese
Hürden dann alle überwundenund eines der größten Baupro-jekte der letzten Jahrzehnte inLindenberg konnte begonnen
werden. Seit dem wird am Mu-seumsplatz emsig gearbeitet:Das ehemalige Fabrikgebäudewurde behutsam saniert und fürseine neue, vielfältige Nutzungertüchtig. Denn nicht nur dasHutmuseum, sondern auch dieTourist-Information und ein Ver-anstaltungsbereich sollte es indem neuen Gebäude geben.
Nun steht das Haus, die Kul-turfabrik mit Deutschem Hut-museum, vor der Eröffnung. Amdritten Adventswochenende (13.und 14. Dezember ) lädt sie ihre
Besucher erstmalsdazu ein, die neukonzipierte undmodern gestalteteDauerausstellungzu besichtigen.Hutherstellung,Hutstadt und Hut-mode sind die dreigroßen Themen,die auf fast 1000
qm barrierearmer Fläche gezeigtwerden.Bei einem Spaziergang durch
300 Jahre Hutmode lässt sichVertrautes, Interessantes und Ku-rioses rund um das Thema Kopf-bedeckungen entdecken.Natürlich dürfen die Besucher
am ersten Wochenende auchdas „kleine bisschen Mehr“ er-warten. Um das ganze Hauskennenzulernen gibt es im Ver-anstaltungssaal einen Sektemp-fang mit Musik von „Old TownSwing Promenaders“. Dazu wirdeigens hergestelltes Hutkonfektgereicht. Im Museum werden Ci-cerone (Museumsführer) bei Mi-ni-Führungen Fragen interessier-ter Besucher beantworten undund als besondere Erinnerungportraitiert ein Schnellzeichnerkostenlos alle Besucher, die ei-nen Hut aufhaben.Natürlich steht auch schon
am Eröffnungswochenende dasTeam der Tourist-Information mitAusflugstipps und allgemeinenInformationen bereit. Und imMuseumsshop gibt es besondereHüte und kleine Geschenke zuerwerben.
Auf den Glasscheiben stehenRedewendungen, die mit demHut zu tun haben.
7Lindenberg
WestallgäuPlus
Weihnachtskonzert der Musikschule LindenbergDie verschiedenen Ensembles, Sänger und jungen Künstler der Musikschule Lindenberg nehmen die Besucher auf eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Weltreise mit.Bei dem traditionell seit vielen Jahren stattindenden Weihnachtskonzert der Lindenberger Musikschule steht diesmal das Mini-Musical „Unser kleiner Stern“ von LorenzMaierhofer im Zentrum der Veranstaltung. Denn der kleine Stern macht sich an diesem Abend auf zu seinem spannenden Reiseabenteuer durch Europa und die Welt. Er istneugierig, wie in den verschiedenen Ländern wohl Weihnachten gefeiert wird. Und so führt ihn seine Suche nach den unterschiedlichsten Weihnachtsbräuchen unter ande-rem nach Schweden, Spanien und nach Italien. Das Konzert indet am Dienstag, 16. Dezember, im Lindenberger Löwensaal statt, Beginn ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eine Linde, großzügig gespendet vom Vorsitzenden des Westallgäu-er Baumvereins, Günther Holdenried, soll die vor 15 Jahren besie-gelte Freundschaft zwischen den Partnerstädten Vallauris und Lin-denberg auch symbolisch festigen. Das ist der Wunsch der beidenin diesem Jahr gleichzeitig neugewählten Gemeindeoberhäupter,Bürgermeisterin Michelle Salucki aus Vallauris und BürgermeisterEric Ballerstedt aus Lindenberg, der den Baum der Freundschaft mitHilfe von Stadtrat Klaus Burkhard in die Stadt an der Cote d’Azurmitgebracht hatte. Im Park „Square Gilbert Nabonnand“ in Golfe-Juan wurde die Linde geplanzt. Foto: Heller
neue bürgermeister, neuer baum
28. november
Am rande notiert
Heute vor 100 Jahren kamHerbert Scheibe zur Welt.Wer Herbert Scheibe nichtkennt, dem sei gesagt, dasser stellvertretender Ministerfür Nationale Verteidigung imMinisterrat der DDR war. Aufden Tag genau 50 Jahre spä-ter startete die amerikanischeWeltraumsonde Mariner 4 insAll. Sie suchte die Nähe zumRoten Planeten, dem Mars.Seitdem ist der 28. Novem-ber auch als Red Planet Daybekannt, als Tag des RotenPlaneten. Was wird heutepassieren, frage ich mich. Ir-gendwas mit Rot wird es sein,da bin ich mir sicher. WirdSahra Wagenknecht OskarLafontaine heiraten? Undnach einem halben Jahrhun-dert feststellen, dass das einFehler war? Wird Sigmar Ga-briel Angela Merkel solangeküssen, bis sie errötet? Oderwird die Feuerwehr Maria-Thann in einer Presseerklä-rung verlauten lassen, dass sienach erfolgreich absolviertenExerzitien sich nichts sehn-licher wünscht als ein neuesFeuerwehrhaus in Möllen? Indem man dann gemeinsammit den Kollegen aus Wohm-brechts im Florianstüble sitzt.Irgendwas wird passierenan diesem 28. November.Aber vielleicht schneide ichmir ja auch nur beim Zwie-belschneiden in die Finger.Hauptsache, es passiert was.Hauptsache Rot. (hip)
Lindenberg (hip). Wer Literaturliebt, sollte sich den 9. Dezem-ber vormerken. An diesem Tagbegibt sich Uli Mayer im Musik-saal der Mittelschule Lindenbergab 20 Uhr auf eine szenischeWanderung durch „Licht undSchatten“. In Mayers lyrischemStreifzug werden unter anderemErich Kästner, Kurt Tucholsky undBerthold Brecht zu Wort kom-men. Satiriker Robert Gernhardtdarf sich Gedanken machen, obes falsch ist, die Natur draußenim Freien zu lassen. Weil sie da-bei vielleicht drauf geht. Gut und
Böse ziehensich durch die-sen Spazier-gang. Der Wegführt mal in dieGroßstadt, malauf das Feldder Liebe, malins Nirgend-land wie beiMascha Ka-
léko. Licht und Schatten eben.Zwischen zarter Lyrik von RainerMaria Rilke und frösteln machen-den Texten des bayerischen Ka-barettisten Werner Maier.
Uli Mayer
ins nirgendlandUli Mayer streift durch „Licht und Schatten“
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erfolgreich wiederbelebteDorfgemeinschaftDen Selbsthilfeverein im Vorarlberger Thal gibt es seit 25 Jahren
Thal/Vorarlberg (sen). KeinWirtshaus mehr, kein Dorladenmehr, kein Ort mehr für sozialeKontakte: 1988 stand das dörf-liche Zusammenleben im 370Seelen zählenden VorarlbergerOrt Thal (Gemeinde Sulzberg)an einem Wendepunkt, nach-dem der örtliche Gastwirt auf-grund einer schweren Erkran-kung das Krone-Wirtshaus undden angeschlossenen Dorladennicht mehr weiterführen konnte.„Dann nehmen wir das Ganzehalt selbst in die Hand“, so dieReaktion der Dörler. Bereits imdarauffolgenden Frühjahr 1989gründete sich der „Selbsthilfe-verein Dorfgemeinschaft Thal“(SHV), um das örtliche Wirts-haus und die eigene Nahversor-gung wiederzubeleben.Mit inanzieller Unterstützung
der Gemeinde Sulzberg unddes Landes Vorarlberg erwarbder SHV schließlich die Immo-bilie. In über 8000 ehrenamtli-chen Arbeitsstunden – geleistetvon engagierten Bürgern undVereinsmitgliedern – wurde dieLiegenschaft auf Vordermanngebracht und neu verpachtet.„Zuerst war es der Laden, derim Oktober 1989 wiederbelebtworden ist, dann zwei Räumeder Gastwirtschaft als kleine Im-biss-Stube“, erinnert sich WalterVögel, der seit 2013 Obmann,
also Vorsitzender des Selbsthil-fevereins ist.Wieder waren es Fördermittel
der Gemeinde sowie der Europä-ischen Union, die in den Jahren1998/99 dazu beigetragen ha-ben, aus dem baufälligen Wirt-schaftstrakt der „Krone“ einenschmucken Gemeinschaftsraumzu machen. Aktuell beherbergtdas Gebäude eine Filiale derRaiffeisenbank, den Proberaumdes Musikvereins AlpenklängeThal, einen Arztraum sowie denBühnentrakt des Krone-Saals.Im Juni 2007 gelang es dem
Verein unter Ausschöpfung voneuropäischen Geldern aus demLeader-Programm sowie mit
2800 ehrenamtlich eingebrach-ten Arbeitsstunden den histori-schen, 1928 erbauten Tanzsaaldes Gasthofs (er war mehr als30 Jahre baupolizeilich geschlos-sen) zu restaurieren. Umbenanntvon Krone-Saal in Thal-Saal hatsich die Räumlichkeit mittlerwei-le laut Walter Vögel zu einem„Markstein der Dorfrevitalisie-rung“ entwickelt. Bis Ende desJahres hofft Vögel, den 25000.Besucher seit der Eröffnung vorsieben Jahren begrüßen zu kön-nen.
Das Gasthaus „Krone“ samt Dorladen und dem Thal-Saal sind die Vorzeigeprojekte des Selbsthilfe-vereins Thal. Fotos: Manfred Sendlinger
Der Thaler selbsthilfeverein
Derzeit hat der Verein rund320 Mitglieder, darunter et-wa 200 Thaler, aber auchehemalige Einwohner sowieetliche Unterstützer aus demangrenzenden Westallgäuund Württemberg. Obmann(Vorsitzender) ist seit 2013Walter Vögel. Er ist Grün-dungsmitglied des SHV undwar bislang Schriftführer. DerVerein kümmert sich vor-nehmlich um die Erhaltungund Weiterentwicklung desKrone-Gebäudes als Gast-wirtschaft und Laden sowieum das Kulturprogramm imThal-Saal.
WissenswertesWalter Vögel, der Obmann desVereins
Di. ab 17 Uhr, Mi. bis Fr. 10–14 u. ab 17 UhrSa., So. und Feiertage ab 9 Uhr durchgehendHagen 27 A · 6934 Sulzberg-halTel. +43 5575 20030 · Mail: [email protected]
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Isny (kb). Bis 18. Januar sindin der Städtischen Galerie imSchloss Arbeiten von AnnetteSchröter zu sehen. Papierschnittevon großer handwerklicher Prä-zision und konzeptioneller Kraft,raumgreifend aber auch in kleine-rem Format, zeigt die Ausstellung„SCHNITT FÜR SCHNITT“. DasInteresse der Künstlerin gilt derVielfalt von Leit- und Wunsch-bildern der Gesellschaft, ihreremotionalen Besetzung, media-len Omnipräsenz und Deutungs-macht, ihrem klischeehaften Ge-brauch. Annette Schröter nutztdie technischen und stilistischenEigenarten des Papierschnitts fürdie Ausformung starker Kontras-te, den plakativen Zusammen-prall von Schwarz und Weiß, fürdie erhellende Zuspitzung vonWidersprüchen.
Isny (kb). Am 31. Dezember ge-stalten die Chives Sisters im Kur-haus am Park ab 19.30 Uhr mitJazz und Swing einen Silvester-abend im Stil der 20er bis 40erJahre.Nachdem die Chives Sisters in
der Anfangszeit vor allem Ori-ginallieder der Andrew Sistersgesungen haben, ist im Laufeder Jahre eine größere Anzahlan Eigenkompositionen dazuge-kommen.Auf der Bühne geht alles eine
Symbiose ein: perfekter dreistim-miger Gesang, Tanz, Gesten,Retro-Style – staubfrei und denCharme dieses lebendigen Mu-sikstils versprühend. Der Gitar-rist und Percussionist Jojo Schickbegleitet die drei Sängerinnen.Karten für das Konzert sind im
Vorverkauf für 12 Euro im Büro
Der Einzelhandel hat seine Tü-ren im Advent von 9 bis 16 Uhrgeöffnet. An den Adventswo-chenenden spielen die IsnyerTurmbläser freitags und samstagsvon verschiedenen historischenGebäuden herab. Details zumvorweihnachtlichen Programmunter www.isny-aktiv.de.
Isny (hv). Was früher Fortbewe-gungsmittel für Holzfäller war,ermöglicht heute Streifzüge durchdie verschneite Bergwelt. DenAuftakt der Isnyer Schneeschuh-touren macht am 27. Dezemberdie Spezialtour „Überleben imSchnee – Hirsche im Abseits“. DieWanderung mit dem Rotwildsach-verständigen Hubert Burkhardtsensibilisiert für die Zugwege derTiere, zeigt Futterplätze, thema-tisiert Konflikte zwischen Forst
und Jagd und zeigt gleichzeitig dieschönstenWanderwege. Im Januarund Februar folgen in Kooperationmit KOMPASS Outdoortrainingweitere Touren auf der Adeleggund der Riedholzer Kugel.Am 25. Januar findet ab 13 Uhr
im Volksbank Allgäu-West eGLanglaufstadion Isny ein Schnee-schuh-Schnuppertag statt. DasSportgerät kann auf kleiner Run-de und beim Schneeschuhren-nen getestet werden.
. -er, omprimiert an einemWochenende die Langlauftech-nik erlernen oder das eigene Kön-nen verbessern wollen, veranstal-tet die Isny Marketing GmbH mitder Schnee Sport Schule Rudhartdie Isnyer Langlaufkurse.Unterrichtet werden die Win-
tersportler vom zweifachenOlympiateilnehmer in der Nor-dischen Kombination Hans
Rudharttt und seinem Team. Un-terwegggsss sind die Teilnehmer imLoipennetz Isny-Maierhöfen. Inder Kursgebühr von 89 Euro istein Loipenpickerl inbegriffen.Termine: Samstag/Sonntag,
20./21. Dezember, 10./11. und24./25. Januar, 7./8. Februar.
INFO: Isny Marketing GmbH,Büro für Tourismus, Tel. (07562)97563-0, www.isny.de
Isny erzählt GeschichteStadtführung Sa, 10 Uhr
Wasser in IsnyThemenführung 3. So imMonat, 11 Uhr
Unter Schutt und AscheMuseum am MühlturmFührung 2. So im Monat,14 Uhr
Annette SchröterCut Outs –„SCHNITT FÜR SCHNITT“Städtische Galerie im Schlossbis 18. Januar
Advent in IsnyLange Samstage im IsnyerEinzelhandel29. Nov., 6./13./20. Dez.
Isnyer SchlossweihnachtInnenhof Schloss Isny4. bis 7. Dezember
Isnyer Langlaufkurse20./21. Dez., 10./11. Jan.,24./25. Jan., 7./8. Feb.
Schneeschuhtourenauf die Adelegg und dieRiedholzer Kugel27. Dezember bis 1. März
zwischentöne: Chives SistersSwing aus den 20er bis 40erJahren31. Dezember
Im Überblick
Isnyer Schlossweihnacht Foto: Ernst Fesseler
Innehalten im AdventKunsthandwerk und Kulinarisches
Die Chives SistersFoto: Chives Sisters
Jazz und SwingSilvester mit den Chives Sisters
Schnitt für SchnittPapierschnitte von Annette Schröter
Die Arbeiten von AnnetteSchröter sind bis 18. Januarin der Städtischen Galerie imSchloss zu sehen.
Foto: Annette Schröter
Isny (jl). Die Isnyer Schlossweih-nacht vom 4. bis 7. Dezember imInnenhof der ehemaligen Klos-teranlage verkürzt mit Kunst-handwerk und kulinarischenSchmankerln die Wartezeit aufdas Christkind.Liebevoll dekorierte Hütten
umrahmen den festlich ge-schmückten Christbaum. De-korationsideen und originelleGeschenke für den Gabentischsind ebenso begehrt wie unter-schiedlichste, kulinarische Köst-lichkeiten. Aufwärmen könnensich die Besucher am Lager-feuer im originalen Finnenzelt,in dem frischer Lachs gebratenwird.Ihre landestypischen Erzeug-
nisse präsentieren auch die Part-
nerstädte aus Frankreich, Polen,England und der Schweiz. JedenAbend um 18.30 Uhr schwebtdas Engele vom Abthaus herab.Im „Himmlischen Postamt“ kön-nen Kinder ihre Wunschzettelund Post an das Christkind abge-ben und bei der Spielstadt Isnyweihnachtliche Geschenke bas-teln. Die Kunsthalle im Schlosszeigt die Buchillustrationen vonFriedrich Hechelmann zu Shake-speares „Ein Sommernachts-traum“. Der heilige Nikolausbesucht am 6. Dezember denMarkt.
INFO: Öffnungszeiten: Do./Fr.von 16 bis 21 Uhr, Sa. von 13bis 22 Uhr und So. von 13 bis20 Uhr.
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für Tourismus und an der Abend-kasse erhältlich.
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26. ChristkindlmarktSamstag, 29. November + Sonntag, 30. NovemberSamstag von 13.00–20.00 Uhr · Sonntag von 11.00–18.00 Uhr
Samstag
15.00 Blechbläser-EnsembledesMusikvereins Scheidegg
17.30 Feuershow aufdem Kirchplatz
Sonntag
15.00 Jugendmusik desMusikvereins Scheidegg
16.30 Großer Nikolausempfangvorm Heimathaus/Handwerkermuseum
Christbaum- und Krippenausstellungim EG „Treffpunkt“
Ausstellung alter Adventskalender inden Schaufenstern der Marienapotheke
Große Tombola, Krippe,Streichelzoo, Märchenstunde,überdimensionale Kerzen …
Samstag und Sonntag
Die Scheidegger Einzelhändler laden zumlangen Samstag, 29. November, und ver-kaufsoffenen Sonntag, 30. November, ein.
Veranstalter: Kur- und VerkehrsvereinScheidegg e.V.www.scheidegg.de
Am 6. Dezember 2014 ist eswieder soweit und der Lindenber-ger Adventsmarkt öffnet seine To-re. Er findet erneut vor der Kulisseder Stadtpfarrkirche in der Goethe-und Rathausstraße statt und heißtseine Besucher ab 14 Uhr willkom-men.Rund 35 Vereine, soziale Einrich-
tungen sowie gewerbliche Anbieterwerden bis 21 Uhr ihre Speisen undGetränke, Geschenk- und Dekora-tionsartikel sowie Selbstgebasteltesanbieten. Höhepunkt wird auchin diesem Jahr wieder der Besuchdes Nikolaus um 17 Uhr sein, derfür jedes Kind ein kleines Säckchendabei hat. Für Kinder sind darüberhinaus Ponyreiten, Kasperletheater(Sakristei) sowie ein Bastelzelt ge-
boten, in dem die Kinder Lebku-chenherzen garnieren können.Als besonderes Highlight wird –
in Anlehnung an das Stadtjubiläum– der Adventsmarkt in diesem Jahrstimmungsvoll beleuchtet. Dafürsind die Lichtkünstler vom Jubilä-umsfest noch einmal in der Stadt.Die musikalische Umrahmung
übernehmen die Sing- und Musik-schule, die Jugend und die Turm-bläser der Stadtkapelle sowie dieTSZ-Musikanten.Bummeln ist aber nicht nur auf
dem Adventsmarkt möglich, son-dern auch in den LindenbergerGeschäften, die durchgehend von9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet haben.Dort gibt es beim Einkauf Verzehr-gutscheine für den Adventsmarkt.
Am 6. Dezember 2014 ist eswieder soweit und der Lindenber-ger Adventsmarkt öffnet seine To-re. Er findet erneut vor der Kulisseder Stadtpfarrkirche in der Goethe-und Rathausstraße statt und heißtseine Besucher ab 14 Uhr willkom-men.Rund 35 Vereine, soziale Einrich-
tungen sowie gewerbliche Anbieterwerden bis 21 Uhr ihre Speisen undGetränke, Geschenk- und Dekora-tionsartikel sowie Selbstgebasteltesanbieten. Höhepunkt wird auchin diesem Jahr wieder der Besuchdes Nikolaus um 17 Uhr sein, derfür jedes Kind ein kleines Säckchendabei hat. Für Kinder sind darüberhinaus Ponyreiten, Kasperletheater(Sakristei) sowie ein Bastelzelt ge-
boten, in dem die Kinder Lebku-chenherzen garnieren können.Als besonderes Highlight wird –
in Anlehnung an das Stadtjubiläum– der Adventsmarkt in diesem Jahrstimmungsvoll beleuchtet. Dafürsind die Lichtkünstler vom Jubilä-umsfest noch einmal in der Stadt.Die musikalische Umrahmung
übernehmen die Sing- und Musik-schule, die Jugend und die Turm-bläser der Stadtkapelle sowie dieTSZ-Musikanten.Bummeln ist aber nicht nur auf
dem Adventsmarkt möglich, son-dern auch in den LindenbergerGeschäften, die durchgehend von9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet haben.Dort gibt es beim Einkauf Verzehr-gutscheine für den Adventsmarkt.
Schön geschmückte Marktstände vermitteln vorweihnachtlichesFlair.
Lindenberger Adventslichteram 6. Dezember 2014Adventsmarkt und extralanger Einkaufssamstag
Scheidegg (sen). Die Anfängedes Scheidegger Christkindl-marktes gehen auf das Jahr 1989zurück, als der örtliche Verkehrs-verein sowie die Narrenzunft aufdem Platz vor der PfarrkircheSt. Gallus erstmals einen Christ-kindlmarkt veranstalteten.Heuer findet der stimmungs-
voll in der Ortsmitte gelegeneChristkindlmarkt am Samstagund Sonntag, 29./30. Novem-ber, statt. Mehr als 40 Fierantenund Standbetreiber halten einüppiges Angebot an weihnacht-
lichen Artikeln bereit, wie etwaBäckerei-, Konditorei- und Süß-waren, Handarbeiten aus Holz,Glas, Terrakotta und Weide,Honig und Bienenwachspro-dukte, Drechselarbeiten, Weih-nachtsschmuck, Adventskränze,Schnäpse und Liköre, Tees, Kunstaus Schrott und Metall, Puppen-kleidung, Edelstein-, Gold- undSilberschmuck, Seifen sowieChristbäume.Parallel dazu sorgt ein bun-
tes Unterhaltungsprogramm fürKurzweil.
Christkindlmarkt in ScheideggSeit 26 Jahren auf dem Kirchplatz
Programm Adventsmarkt
14 bis 21 Uhr Adventsmarkt in der Goethe- und Rathausstraße9 bis 18 Uhr Extralanger Samstag in den Lindenberger
Geschäften. Beim Einkauf erhalten Sie dortVerzehrgutscheine für den Adventsmarkt
14 bis 16 Uhr Ponyreiten für Kinder14 bis 17.30 Uhr „Lebkuchen-Verzieren“ im kleinen Bastelzelt15 und 16 Uhr Weihnachtliches Kasperltheater in der Sakristei17 Uhr Der Nikolaus kommt an die Stadtpfarrkirche
Jedes Jahr lockt der Simmerberger Weihnachtsmarkt viele Besucher.
Adventszeit im Westallgäu✴✴✴
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am Sonntag, dem 30. November 2014,ab 11 Uhr bis ca. 18 Uhr auf dem Dorfplatz.
Um 14.30 Uhr kommt der Dorfnikolaus.
Reichhaltiges Geschenke-Angebot,Adventsmusik-Darbietungen, Pferdekutschfahrten.
Großer Christbaumverkauf (aus heimischem Anbau)
28. SimmerbergerWeihnachtsmarkt
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Voranzeige
Oberreute. Die Gemeinde Oberreutemöchte Sie wieder recht herzlich zuihrem Weihnachtsmarkt am Samstag,den 13. Dezember von 15 bis 22 Uhreinladen.Wie auch in den letzten Jahren
wird die Dorfmitte in Oberreute fürden Durchgangsverkehr gesperrt sein,um eine weihnachtliche Stimmung zuerzeugen. Neben leckeren Gaumen-freuden werden heimische Produkte,schöne Geschenkideen und Dekoarti-kel verkauft. Vor allem wird viel Hand-gemachtes den Weihnachtsmarkt prä-gen. Christbaumschmuck, Holzfiguren,
Selbstgestricktes, Kerzen, Taschen oderFeuerschalen.Auch ein Rahmenprogramm wird
es wieder geben. Kinder können z. B.Weihnachtssterne basteln oder Pony-reiten und natürlich kommt der Hl.Nikolaus in Begleitung von Knecht Ru-precht, um den kleinen Besuchern ei-ne Freude zu machen. Zudem gibt esin der Bücherei eine Vorlesestunde mitanschließendem Nähen von Kräuter-kissen. Musikalisch umrahmt wird derWeihnachtsmarkt von der MusikkapelleOberreute. Highlight jedes Jahr ist diegroße Tombola: Hier locken zahlreichePreise, darunter mehrere Dutzend vonRestaurants und Bergbahnen.Wer benötigt noch einen Weih-
nachtsbaum? Die Freiwillige Feuer-wehr Oberreute verkauft am Weih-nachtsmarkt zahlreiche große undkleine Christbäume.Bei der Organisation wird die Ge-
meinde vom Arbeitskreis Tourismus un-terstützt. Die durch die große Tombolaund Glühweinverkauf erzielten Einnah-men des Arbeitskreises kommen wiederzu 100 Prozent touristischen Zweckenzu Gute.
Selbstgemachtes, Leckereien,großes Kinderprogrammund vieles mehr auf dem Weihnachtsmarkt in Oberreute
Weitere Termine in der Adventszeit:
29. November, 14 Uhr Adventsbasar im Trachtenstadel Oberreute
29. November, 20.15 Uhr „Goldene Oberkrainer Weihnacht“im Gasthof Adler
7. Dezember, 19.30 Uhr „Singen und Musizieren im Advent“in der Pfarrkirche St. Martin
9. Dezember, 13.30 Uhr Pfarrfamilien- und Seniorennachmittagim Gasthof Adler
Wir freuen uns auf zahlreiches Kommenund wünschen Ihnen frohe Weihnachten.
Der Nikolaus
KrippenausstellungJeder Besuch ein Ereignis in der schönsten und größten
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Tage der offenen Tür: Samstag und Sonntag, den9. und 10. November 2013 jeweils von 10 - 17 Uhr
der Region Allgäu/Bodensee
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr,Sa + So 10 bis 16 Uhr
www.isny.de
Donnerstag 4. bisSonntag 7. Dez.
Do./Fr. 16 bis 21 UhrSa. 13 bis 22 UhrSo. 13 bis 20 Uhr
Isnyer
2014BesinnlicherAdventSchlossweihnachtmit EngelefliegenIsny (jl). Die Isnyer Schloss-weihnacht lädt vom 4. bis 7.Dezember in den lichterglän-zenden Innenhof der ehema-ligen Klosteranlage ein. Einmal durch den Torbogen gelaufen,verführt der Duft von Glühwein, Punsch und süßen Waffeln klei-ne und große Leckermäuler. Zentrum des Marktes ist der großebeleuchtete Baum, mit einem Rundweg zur Remise, der Bühne,der Kunsthalle im Schloss und den festlich geschmückten Hütten.
Adventszeit im Westallgäu✴✴✴
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22. November bis 21. Dezember 2014 / jeweils samstags14 bis 18 Uhr, sonntags 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr
(Eintritt für Erwachsene: 1,– €/Sonderveranstaltungen abweichend)
Ausstellung »Wie eine Krippe gebaut wird«Krippen des Krippenvereins Sulzberg/Vorarlberg
Im Kinderkunstkeller dampft der Sternenexpress. Sie finden Sterneund Sternlaternen, die zu Gunsten der Aktion »Sternstunden« gegeneine Spende erworben werden können – und das alles unter dem
bunten Sternenhimmel (gestaltet von den 5. Klassen desValentin-Heider-Gymnasiums Lindau)
Konzerte und Kinderprogramm
Verkauf von allerhand Weihnachts-Tand, Honigkerzen, Wintertees,Wollig-Warmem, Büchern, Schmuck, Taschen, Bändelteppichen, Krip-
penzubehör, Pflanzenschmuck, Pfefferkuchen unddampfenden Getränken
Gezeigt werden Krippen, die Entstehung einer Krippe»von der Platte bis zum Stall«, Klöppelarbeiten, Irdenes…
Programmhinweise
Sa., 29.11.2014, 19 Uhr»Weiler leuchtet«
Prolog des »Wilemer Christkinds«mit seinen Engeln
So., 30.11.2014, 15 bis 16 UhrTöpfern im Sternenkeller
Sa., 6.12.2014, 14 bis 17 UhrVorführung Bau einer Krippe
So., 7.12.2014,Weihnachtsmarkt in Weiler
16 Uhr Märchenfilm»Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel«
Samstag und Sonntag ab 14 UhrKuchen- und Getränke-
verkauf
Sa.,13.12.2014,14.30 u.16 UhrKasper aus Wangen»Das Tannenbäumchen«
19 UhrWeihnachtskonzert»Auf Wihnächte zua…«
So., 14.12.2014, 14 bis 17 UhrVorführung Bau einer Krippe
Sa., 20.12.2014, 14 bis 16 UhrKnüpfen
So., 21.12.2014, 16.30 UhrKrippenspiel
der 3./4. Grundschulklasse
»…zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall«
ADVENT IM KORNHAUSWeiler im Allgäu
Weitere Informationen und Termine:Tourist-Information Weiler · Tel. 08387/391-50 · www.weiler-tourismus.de
Es weihnachtet sehr ...
Advent im Kornhaus – „Zur Krippeher kommet in Bethlehems Stall‟ vom22.11. bis 21.12.14, Öffnungszeiten: Sa.14–18 Uhr, So. 10–12 Uhr und 14–18 Uhr
29.11.2014: 13.30–17 Uhr Advents- und Weihnachts-basar, Kolpinghaus Weiler; 14–16.30 Uhr Ellhofer Advents-markt, Dorfstadel Ellhofen; 18.30 Uhr Weiler leuchtet,Kornhaus Weiler
30.11.2014: 11–18 Uhr Weihnachtsmarkt Simmerberg, Ni-kolausbescherung um 13 Uhr, Dorfplatz Simmerberg; 15 UhrAdvent im Kornhaus, Töpfern im Sternenkeller
1.12.2014: 19 Uhr Ellhofer Adventskalender, Dorfstadel Ell-hofen
6.12.2014: 14 Uhr Advent im Kornhaus, Vorstellung Baueiner Krippe
7.12.2014: 11–18 Uhr Weihnachtsmarkt Weiler, Nikolausbe-scherung um 14 Uhr, Kirchplatz Weiler; 16 Uhr Advent imKornhaus, Märchenilm, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
13.12.2014: 14.30 und 16 Uhr Advent im Kornhaus, Kasperaus Wangen „Das Tannenbäumchen“; 19 Uhr Advent im Korn-haus, Weihnachtskonzert „Auf Wihnächte zua...“
14.12.2014: 14 Uhr Advent im Kornhaus, Vorführung Baueiner Krippe; 19.30 Uhr Adventssingen in Simmerberg, Pfarr-kirche St. Josef
20.12.2014: 14 Uhr Advent im Kornhaus, Knüpfen vonLoomarmbändchen
21.12.2014: 16.30 Uhr Advent im Kornhaus, Krippenspiel;19.30 Uhr Vorweihnachtliches Konzert, Pfarrkirche St. Peterund Paul in Ellhofen
Im Zeitraum vom 26.12.2014 bis 10.1.2015: „Die keu-sche Susanne“, Singspiel, Turn- und Festhalle Simmerberg
29.12.2014: 19.45 Uhr Bauerntheater „Kein Mann für eineNacht“, Kolpinghaus Weiler
Der schönste Stand wird prämiertWeiler. Zum 15. Mal sorgt die Weilerer Sektion des Deutschen Alpen-vereins (DAV) am Sonntag, 9. Dezember, von 10 bis 18 Uhr für vorweih-nachtliche Stimmung auf dem Kirchplatz. Für die Kleinen kommt auchdieses Jahr der Nikolaus um 14 Uhr und bringt für jeden ein kleines Ge-schenk mit. Die Prämierung des schönsten Standes auf dem Markt steht
auch heuer wieder auf dem Programm. Für weihnachtliche Stimmungwird die Musikschule mit ihren Liedern sorgen.
Weihnachtliche Stimmung auf dem Kirchplatz in Weiler. Foto: Veranstalter
13ARGENBÜHL
WestallgäuPlus
Argenbühl. Am 21. Dezember,um 15 Uhr findet in der Schulein Ratzenried das jährliche Ad-ventskonzert des HeimatvereinsRatzenried statt: Mit einer Mu-sikgruppe wird Berthold BücheleAllgäuer Lieder, Gedichte undTexte vortragen. Das gleicheProgramm wird am 23. Dezem-ber, um 19 Uhr in der WangenerSpitalkirche geboten (Veranstal-ter Altstadt- und MuseumsvereinWangen).
Allgäuer Lieder
Am Berg der Sehnsucht
Jugendtag derTrachtenvereine
Extrem-Bergsteiger Thomas Huber – einer der beiden bekannten„Huberbuam“ – zeigt am Mittwoch, 3. Dezember, um 19.30 Uhr inder Turn- und Festhalle Eglofs seine Multivisionsschau „SehnsuchtTorre“. Dabei beschreibt er seine Reise nach Patagonien, in das Landdes „Cerro Torre“, der als anspruchsvolles Ziel vieler Bergsteiger gilt.Thomas Huber wollte 2006 zusammen mit seinem Bruder Alexan-der ab Januar am Berg seiner Sehnsucht, am Cerro Torre, die ganzeTraverse aller drei Torres erklettern. Es wurde eine seiner härtes-ten Expeditionen. Karten im Vorverkauf bei der Geschäftsstelle derKreissparkasse in Eisenharz unter Telefon 07522/9812477 oder Re-servierung über E-Mail [email protected].
Ratzenried (vst). Berthold Bü-chele hat ein neues Buch heraus-gebracht. „Weihnachten im All-gäu“ will sich von den gängigenBüchern zum schönsten Fest desJahres abheben. Das erste Bucherschien 1996 und ist so gut wievergriffen. Schwerpunktmäßigbeinhaltet es Lieder und die No-ten dazu. Nun ist der Bogen wei-ter gespannt. Mitarbeiterin VeraStiller sprach darüber mit demAutor.
Wer Sie kennt weiß, dass es si-cherlich keines der gängigenWeihnachtsbücher ist.
Büchele: Richtig. Natürlich fin-det man auch bei mir Dinge, diediese besondere und gemütvol-
le Jahreszeit zwischen Adventund Dreikönig im Blick haben.Doch den Mittelpunkt des Bu-ches bilden alte, vielfach schonvergessene Bräuche aus demAllgäu. Es war mir wichtig, dieseBräuche nochmals zu erfassen,bevor sie endgültig verschwun-den sind.
Können Sie Beispiele nennen?
Büchele: Andreas- und Thomas-nacht, Barbara- und Klasentag,Advent, Herbergssuche, Weih-nachten, Rauhnächte, Neujahrund Dreikönig sind wichtige Etap-pen beim Gang durch die Festedieses Jahreszeitraums. Dass esauch eine Reihe von Bräuchengab, die mit Christlichem wenig
oder nichts zu tun hatten, findetebenfalls Erwähnung.
Wie sieht es mit Liedern und Ge-dichten aus?
Büchele: Weil gerade durch dieMundart das Denken und Füh-len einer Region zum Ausdruckkommt, sind im Band Mundartge-dichte und -geschichten enthal-ten. Und zwar teils in schwäbi-scher, teils in alemannischer, alsoWestallgäuer Mundart. Danebensoll Liedern unserer Gegend einDenkmal gesetzt werden. Im An-hang gibt es dazu übrigens diepassenden Worterklärungen.
Siehe auch Buchrezension unter„Lies mal wieder“, Seite 18
Allgäuer Bräuche bewahrenBerthold Büchele über sein Buch „Weihnachten im Allgäu“
Solardusche fürsEglofser MoorbadDer Förderverein sucht Pächter
Argenbühl. Vor drei Jahren riefAnnegret Köberle den „Förder-verein Moorbad Burg“ ins Le-ben, um den Badebetrieb auf-recht zu erhalten. Nun will dieFrau des Bürgermeisters die Ver-antwortung für die Freizeitanlageund den Kiosk in andere Händelegen. Unsere Mitarbeiterin Ve-ra Stiller hat sie interviewt.
Warum konnte der Badebetriebheuer nicht wie gewohnt auf-recht erhalten werden?
Köberle: Nachdem wir keinenRettungsschwimmer findenkonnten und so die Sicherheit imWasser nicht mehr gewährleistetwar, haben wir in Absprache mitdem Argenbühler Gemeinderatdas Sprungbrett und die Was-serrutsche abmontiert. Damitentstand die Umwandlung voneinem Badesee in eine Natur-weiheranlage.
Welche Besucher kamen dennvorwiegend?
Köberle: Alle, die es eher ruhi-ger mögen. Dazu gehören älterePersonen und Familien mit klei-nen Kindern. Wie das Moorbadein Muss für die Gäste des Feri-endorfs Eglofs ist.
Man hört, dass Sie die Verantwor-tung gerne abgeben möchten?
Köberle: Ja, das stimmt. In dendrei Jahren, in denen der För-
derverein dieAnlage eh-renamtlichbetreute, warich von Maibis Septem-ber jeden Tagdraußen. Nunmöchte ich esim nächstenSommer et-
was ruhiger angehen und auchmal an mich denken.
Ist denn eine Nachfolge in Sicht?
Köberle: Ich bin zuversichtlich.Schon allein deshalb, weil dasBad bestens da steht und somitattraktiv für ein Pächterehepaarwäre. Mit dem erwirtschaftetenGeld konnte der Kleinkindbe-reich noch attraktiver gestaltetwerden, es wird aller Voraussichtnach noch eine Solardusche ge-ben – und die Küche ist kompletteingerichtet.
Wie geht es mit dem Förderver-ein weiter?
Köberle: Wenn die derzeit 37Mitglieder es wollen, dann blei-be ich gerne auch weiterhin ihreVorsitzende. Unabhängig davon,wer künftig die Anlage betreibt,wird der Förderverein auch imnächsten Jahr wieder die Moor-badnacht ausrichten, denn dieist nicht mehr aus dem Kalenderder Gemeinde wegzudenken.
Annegret Köberle
Argenbühl (vst). Derzeit wirddie Kapelle in Bühl renoviert.Insgesamt wird mit Kosten von200 000 Euro gerechnet. DieEinweihung soll zum Patrozi-nium am 7. Dezember gefeiertwerden. Seit 1904 steht die klei-ne Marienkapelle am Rande desGießbachtals bei Eglofs. Erbautwurde sie auf eine Initiative vonOberlehrer August Schlienz, umhier Schülergottesdienste feiernzu können. Seit Mitte des 19.Jahrhunderts wurde in der klei-nen Dorfschule nebenan dieKinder aus den Außenbezirkender Pfarreien Eglofs, St. Martinin Wangen und Deuchelried un-terrichtet. Nach der Auflösungdieser Schule in den 60er-Jahrenblieb die Kapellengemeinschaft,die heute rund 80 Mitgliederzählt, bestehen.
Einweihung zum Patrozinium
Die Kapelle in Bühl wird reno-viert. Foto: Vera Stiller
Die „Argentaler“ Wangen habenden Gau-Jugendtag ausgerichtet.Nach dem Gottesdienst in St.Martin zog der Trachtennach-wuchs, darunter die Jugend der„Syrgensteiner“ aus Eglofs, in dieStadthalle. 100 Kinder und Ju-gendliche in schönen Kleidern,bestickten Fransentüchern, inzünftigen Lederhosen, mit Ad-lerflaum geschmückten Hüten,Dreispitzen und verzierten Hau-ben. Von den 25 im Verbandzusammengeschlossenen Verei-nen von Ulm über Wangen bisLindau und von Uhldingen bisPfronstetten waren acht gekom-men, um sich bei Musik undTanz, bei Gesang und fröhlichemBeisammensein zu begegnen.„Wir machen moderne Jugend-arbeit“, so Reinhold Lampater,Vorsitzender der TrachtenjugendBaden-Württemberg.
14Tierisches WesTallgäu
WestallgäuPlus
region (fee). Viele Umritte in-den in unserer Region im Herbststatt. Die letzte Prozession zuPferd ist immer am 26. Dezem-ber in Eisenharz zu Ehren des Hl.Stephans. Schon im Mittelaltergab es die „Königsumritte“. ImWestallgäu entstand der Brauchin der ersten Hälfte des 20. Jahr-hunderts.Pfarrer Johann Baptist Wolf-
gruber aus Niederstaufen wollte1931 das Patroziniumsfest ganzbesonders feierlich gestalten undorganisierte einen Ritt zur Wen-delinskapelle auf den Kinberg. Esfolgten die Hopfener Reiter, diezur Ehre des Hl. Martin zur sei-ner Kapelle zogen und die Hei-menkircher, die – ebenfalls zuEhren des Hl. Wendelin – nachDreiheiligen pilgerten.Für die Reiter ist es Ehrensa-
che, die Vereine, die in der Ar-beitsgemeinschaft „Westallgäu-er Umritte“ sind, (VorsitzenderMartin Mager aus Hopfen), beiihren Prozessionen zu begleiten.Selbstverständlich werden diePferde und Kutschen für jedendieser Umritte mustergültig her-ausgeputzt. Für die Reiter heißt
das, das „Lederzeug“ auf Hoch-glanz zu wienern. Dazu gehörenaußer Trense und Sattel auchdie Stiefel. Auch die Pferde wer-den gründlichst gesäubert. Oftwird sogar das Kopfgestell ge-schmückt und manchmal kom-men Blümchen an den Schweif.
Die Vereins-Satteldecken undSchärpen werden hergerichtetund die Reiter schlüpfen in ihreVereinsjacken oder dunkle Bla-zer.Für Teilnehmer mit Kutsche
heißt es zusätzlich das Gefährtauf Hochglanz zu bringen. Otto
und Karin Halder von der Rei-tergruppe Heimenkirch richtenihr Gespann und die Ponys je-des Mal mit viel Liebe her. Dawird das Holz poliert, die Lichterwerden gereinigt und die Bat-terien überprüft, die Reifen mitHochdruckreiniger gesäubert– insbesondere wenn bei demvorherigen Ritt Regenwetter war– „dann sind sie nämlich ext-rem dreckig“, wie Otto Halderlachend erklärt. Außerdem wer-den Kummet, Leine und Halfterauf Vordermann gebracht.
Shampoowäsche für Ponys
Zuletzt kommen ihre beidenweißen Ponys dran. „Pauline“und „Max“ werden gestriegeltund mit Shampoo gewaschen.„Aber erst ganz am Schluss, weilsie sich nämlich sonst wieder imDreck wälzen.“Während Otto Halder sich
um die technischen Dinge küm-mert, sorgt seine Frau Karin da-für, dass der Blumenschmuckpasst. Manchmal bekommen diebeiden Pferde auch ein Sträuß-lein verpasst. „Das wird aberimmer erst ganz am Schluss an-
gebracht“, lacht Karin Halder.Denn: „Sind die Blumen erst amKopf der Tiere kann es durchauspassieren, dass sich die Rössleingegenseitig das leckere Grünvom Haupt fressen.“ Werden diekleinen Bukets aber am Schweifangebracht wird so lange gewe-delt, bis das lästige Teil runter-fällt. So richtig glücklich sind dieViecher damit nicht.
Tier laufen nur im Schritt
Während die meisten Reitermit den Tieren im Hänger zumAufstellungsort fahren, machensich die Kutscher schon früh-morgens auf den Weg. „Mankann die Tiere nur im Schritt lau-fen lassen, sonst sind sie schonvor dem Umritt total nassge-schwitzt“, weiß Karin Halder.All die Arbeit und Vorbereitun-
gen sind aber vergessen sobalddie Prozession beginnt. Und fürdie vielen Zuschauer ist es im-mer wieder ein wunderschönesBild, wenn eine große Anzahlvon prachtvollen Pferden, stol-zen Reitern und schmucken Kut-schen zum Feldkreuz oder derKapelle des Schutzheiligen zieht.
Manchmal kommen Blümchen an den schweifOtto und Karin Halder bringen vor den Umritten Kutsche auf Hochglanz und schmücken ihre Pferde
chef-allüren ausgetriebenSennenhund indet nach acht Jahren im Tierheim ein neues Zuhause
Westallgäu (erb). Ursprünglichhieß er Nero, wurde auf einemBauernhof geboren und kamdann als Welpe zu einer allein-erziehenden Mutter mit vier Kin-dern.Der Sennhundmischling erfor-
derte jedoch zu viel Zeit und siegab ihn mit zwölf Monaten insTierheim nach Bergatreute. Daswar vor ungefähr zehn Jahren,erzählt Ingrid Zodel, die jetzigeBesitzerin.Dort wuchs der Vierbeiner
heran und wusste bald seine Au-torität gegenüber dem Personalzu demonstrieren. Nach zweiJahren kam er ins Tierheim nachKarbach und verbrachte dortweitere sechs Jahre, ohne dasssich jemand für den Hund fand.„Das Personal hatte großen Res-pekt vor Nero, da er wusste, wieer den Chef spielen konnte“, er-innert sich Zodel an die Lebens-geschichte des Vierbeiners.Dann schaute sich die Tier-
liebhaberin im Tierheim nacheinem Hund um. Ihr Labrador-
Schäfermischling „Lucca“ warmit zwölf Jahren gestorben. DieFamilienmutter lebte bis dahinmit Hund, Pferd, Katz und zweiSchafen auf einem Hof. Sie woll-te unbedingt wieder einen Vier-beiner. Und so entdeckte sie„Nero“.„Als ich mit ihm erst mal rund
ums Tierheim spazierengehen wollte, streikteer“, erinnert sie sich.„Dann nahm ich ihn mitnach Hause, um es dortzu probieren. Dort ange-kommen, war der Hundwie ausgewechselt“,sagt die Mutter von dreiTöchtern. Er ist freudig aus demAuto gesprungen und problem-los mit mir spazieren gegangen.So kam „Nero“ zu mir. Ich taufteihn sofort um. Von nun an sollteer „Tajo“ heißen. Das bedeutet„der Glückliche“. Denn es schienunglaublich, dass der Hund, deracht Jahre im Tierheim verbrach-te, doch noch ein neues Zuhausegefunden hatte..
Im Tierheim war man skep-tisch, ob das gut gehen würde.Er mochte keine Männer undKinder, hieß es. „Doch ich trai-niere mit ihm. Ich mache klareAnsagen, lobe ihn wenn er wasrichtig macht und bin liebevollkonsequent. Ich muss natürlichkonzentriert und bewusst bei
der Sache sein. Und esgeht gut, auch wennam Wochenende alleKinder zu Hause sind.Nach einiger Zeit
fragte ich den Tierthe-rapeuten Jürgen Seidelaus Ravensburg, derunter anderemHunde-
training und Verhaltenstherapieanbietet um Rat, denn ich warnoch nicht zufrieden mit „Tajo“.Er gab mir noch wichtige Tippsund war beim zweiten Besuchschon begeistert wie schnell „Ta-jo“ lernt. So zog er nicht mehran der Leine. Oder eine andereEigenart von Tajo war, dass ersich immer vor die Tür legte umzu zeigen, dass er der Chef ist.
Diese Angewohnheiten trainie-ren wir gezielt ab, und das klapptschon sehr gut. Und so hat deraußergewöhnliche Vierbeinermit seiner außergewöhnlichen
Lebensgeschichte nach überacht Jahren im Tierheim dochnoch ein gutes Zuhause gefun-den. „Tajo, der Glückliche“ istjetzt glücklich.
Ingrid Zodel und Hund „Tajo“ in der Stube. Foto: Erika Nerb
Tierge-
schichten
Mit viel Liebe machen Otto und Karin Halder aus Heimenkirchzu jedem Umritt ihre Kutsche zurecht. Auch „Max“ und „Pauli-ne“, die beiden Ponys werden herausgeputzt. Für die Ehrengäste,die das Glück haben mit ihnen fahren zu dürfen, ist es ein echtesWohlfühl-Erlebnis. Foto: Angela Feßler
15Heimatpflege
WestallgäuPlus
„ich bin ein notorischer Sammler“Der Lindenberger Karl Staudter bewahrt die Heimat auf seine Weise
landkreis lindau (fee). Derdiesjährige „Tag des offenenDenkmals“ war konzentriert aufWeiler und seinen BaumeisterGeorg Buler. KreisheimatplegerEugen Baumann erläuterte ge-meinsam mit OrtsheimatplegerGerd Zimmer die Objekte desWeilerer Architekten. Als ehe-maliger Leiter der Stadtplanungbeim Stadtbauamt Lindau undder Unteren Denkmalschutzbe-hörde ist Eugen Baumann, derArchitektur studiert hat, für dieseAufgabe prädestiniert.„Zur Heimatplege kam ich
wie die Jungfrau zum Kind“, lachter. Als sich seine beruliche Lauf-bahn der Pension näherte hatLandrat Elmar Stegmann ihn ge-fragt, ob er sich vorstellen könne,
Nachfolger von Werner Dobraszu werden. Nach kurzer Bedenk-zeit hat er zugestimmt und wurdeim Dezember 2011 vom Kreistageinstimmig zum Kreisheimatple-ger ernannt. Seit Januar 2012 hater das Ehrenamt inne.
Verschiedener Menschenschlag
Zur Heimatplege gehörennicht nur der Schutz historischerGebäude oder heimatgebunde-nes Bauen inklusive Landschafts-plege. Dazu zählen genausoder Erhalt der unterschiedlichenTrachten, Volksmusik und Volks-tanz, Brauchtum, Museen,Mundart und die Kenntnis derOrtsgeschichten.In den nunmehr fast drei Jah-
ren Tätigkeit in diesem Amt hat
er den Landkreis Lindau in seinerGesamtheit, aber auch in seinerUnterschiedlichkeit kennenge-lernt. „Sowohl topographischwie auch vom Menschenschlagher ist es interessanterweisehöchst unterschiedlich ob manam See oder im Allgäu ist“, er-klärt er. Nicht nur die Form derLandschaft und die sich darausergebenden Siedlungsstruktu-ren und Gebäudearchitekturen,auch die Bräuche und Festeund sogar die Charaktere derMenschen seien unterschiedlich– und das auf relativ kleinemRaum.„Gerade in unserer heutigen
globalisierten Welt, in der wir inkürzester Zeit um den gesamtenGlobus schwirren können ist es
mehr denn je wichtig, die Wur-zeln zu kennen – mit all ihrenEigenheiten und Eigenschaften,die uns auszeichnen und von an-deren unterscheiden.“ Das Spe-zielle unserer Region, unsererLandschaft und der Menschenzu kennen, herauszuarbeitenund für und in die Zukunft zuerhalten sei alle Mühe wert und„es macht auch zufrieden undglücklich“, kommt Eugen Bau-mann ins Schwärmen.Der Heimattag des Land-
kreises Lindau als ein Verbundvon allen Ortsheimatplegern,Chronisten, Mundartdichtern,Museumsleuten und Histori-kern unterstütze die Belange derHeimatplege in herausragenderWeise.
„Wie die Jungfrau zum Kind“Der ehemalige Stadtplaner Eugen Baumann ist seit drei Jahren Kreisheimatpleger
Seit knapp drei Jahren ist Eu-gen Baumann Kreisheimatple-ger. Um die einzelnen Ortsge-schichten kennenzulernen gehter gerne auch auf Ausstellungenwie hier bei der Eröffnung „Op-fenbach im 1. Weltkrieg“.
Foto: Angela Feßler
von Angela Feßler
Lindenberg. Karl Staudter warofiziell nie Heimatpleger unddoch war der Lindenberger im-mer in alles eingebunden, wasHeimat betrifft.„Ich bin Mitglied im Geschichts-und Museumserein Lindenbergund Förderer des DeutschenHutmuseums in der hiesigenstädtischen Kulturfabrik“, erklärter. Er half als freier Mitarbeiterim Hutmuseum und im Stadt-archiv. Auch im Kreisheimat-tag war er lange Zeit sehr aktiv.Beim „Jahrbuch des LandkreisesLindau“ hat er die Lektoratsar-beit geleistet, bis es eingestelltwurde. Natürlich alles ehrenamt-lich. „Es gehört Idealismus undEngagement dazu. Aber wenndas Ergebnis gut ist, hat sich derAufwand gelohnt.“
Morgens auf dem Flohmarkt
Karl Staudter kam 1973 nachLindenberg. Vielen Schülern dürf-te der Pädagoge, der an der Real-schule Deutsch und Geographieunterrichtet hat, noch bekanntsein. „Als ich hierher kam, habeich das erste Mal echten Heimat-bezug gespürt.“ Auslöser dafür seidie interessante Geschichte unddie Entwicklung der Bergstadt ge-wesen aber auch die faszinieren-de Landschaft des Westallgäus.So hat er sich „als alter Oberbay-er“ intensiv mit der Vergangenheitseiner „neuen“ Heimat befasst.
Dazu gehörte für ihn auch,sich so viele heimische Objek-te wie möglich anzueignen undzu bewahren. „Ich bin ein no-torischer Sammler“, erklärt er.
Um die besten Stücke ergatternzu können, war er immer einerder ersten, die morgens auf je-dem Flohmarkt zu inden wa-ren. „Nur wenn man ganz frühhingeht, kann man auch malein Schnäppchen machen.“ Sei-ne Sammelleidenschaft sei aberschon während der Studenten-zeit enorm gewesen.
Als erstes Ansichtskarten
Als er im Allgäu sesshaft wur-de, befasste er sich zunächst mithistorischen Abbildungen desLandkreises Lindau, mit Schwer-punkt Lindenberg. „Damit warich bei Ansichtskarten gelandet.“Von denen besitzt er sehr viele.Es folgten Exponate der Hutin-dustrie, die ihn ebenso wie derenGeschichte faszinierten. „Einigesdavon ist inzwischen schon zuAngelika Schreiber in das neueHutmuseum gewandert“, er-zählt er „und sie bekommt nochmehr.“ Da er auch die Geschich-te der zahlreichen Brauereien –die inzwischen oft nicht mehrexistieren - beachtenswert fand,dehnte sich seine Passion auchauf dieses Gebiet aus.Und natürlich sammelt er
Bücher über alles was mit demAllgäu zu tun hat. „Ich hab in-zwischen eine eigene Bibliotheküber Heimatliteratur.“
Gemälde von Paul Keck
Eine weitere Leidenschaft KarlStaudters sind Gemälde von Paul
Die Ideenskizze „Dr. Eisenbartbeim Lindenberger Kinder-fest 1951“ war Anlass für KarlStaudter, sich intensiv mit demGoßholzer Maler zu beschäf-tigen. Zwei Jahre lang reiste erdurch den Landkreis Lindau, umall seine Wandmalereien zu fo-tograieren. Jetzt hat er sie derRedaktion „Westallgäu plus“ fürdie Rätselseite überlassen.
Foto: Angela Feßler
Dieses Wandgemälde hat der Lindenberger Maler Paul Keck 1949am Gebäude der Firma Karg, Sedanstraße 15 in Lindenberg ange-bracht. Das Haus wurde im Mai 2002 abgebrochen. Das Gemäldesamt Mauer lagert in Privatbesitz.
Keck. Begonnen hat alles mit derZeichnung „Doktor Eisenbart“,die er - wie könnte es anders sein– auf einem Flohmarkt erstand.„Es zeigt eine Kropfete, der derDoktor den Kropf abbindet“,lacht er. Datiert ist diese Zeich-nung auf das „Kinderfest 1951“.Das Bild fasziniert ihn.Er hat daraufhin begonnen, al-
le Fresken und Wandmalereiendes Goßholzer Malers in Linden-berg zu fotograieren. Diese Bil-der hat er Kecks Tochter GudrunSteiner gezeigt, worauf sie ihmein Werksverzeichnis ihres Va-ters überlassen hat. Darin sind
alle seine „Grafitis“ im Land-kreis aufgeführt.„Daraufhin bin ich zwei Jah-
re lang (1998 und 1999) kreuzund quer durch den Landkreisgefahren und habe sie alle auf-genommen.“ Einige der Ge-bäude wurden inzwischenschon abgerissen (wie die FirmaLandmaschinen-Karg) und dieWandmalereien sind mit ihnenverschwunden. Als er im „West-allgäu plus“ die Seite „Grafiti àla Westallgäu“ sah, hat er umge-hend in der Redaktion angerufenund seine Sammlung zur Veröf-fentlichung angeboten.
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Besser vorsorgen und schlau Steuern sparenThema Finanzen: Was Sie in diesem Jahr noch regeln sollten – Tipps von Volksbank-Mitarbeiter Peter Hiss
Bei Weih-nachtendenkt manan lecke-re Plätz-chen, ge-schmückteWeih-nachtsbäu-me und na-türlich an
Geschenke. Die Menschen wol-len in der besinnlichsten Zeit desJahres ihren Liebsten eine Freu-de machen. Gleichzeitig denkenwir auch an all diejenigen, die esnicht so gut haben wie wir. DieVolksbank Lindenberg möch-te, in Zusammenarbeit mit demKinderschutzbund, genau diesenKindern zur Weihnachtszeit eineganz besondere Freude machenund ruft im Rahmen der Akti-on „Meine Wunschkugel“ auf,Weihnachtswünsche zu erfüllen.Alle Jahre wieder wünschen
sich die Kinder vor allem Spiel-zeug wie Steckbausteine, Pup-pen und Autos. „Liebes Christ-kind, ich wünsche mir eine Fee,weil ich Feen so schön inde“,schrieb zum Beispiel die fünf-jährige Shayen – ihr Wunschging in Erfüllung, denn ein Er-wachsener hatte ihre Kugel
geplückt und den Herzens-wunsch verwirklicht.„Schon über 100 Herzens-
wünsche von Kindern habenwir auf diese Weise erfüllenkönnen“, berichtet nicht ohneStolz, Vorstandsmitglied BerndMüller. Mittlerweile zum vier-ten Mal, wird „Meine Wunsch-kugel“ heuer stattinden. DerKinderschutzbund sammelt die
Wunschzettel ein und übergibtsie Erika Bero, Marketingleiterinder Volksbank Lindenberg, diesie am Weihnachtsbaum in derSchalterhalle der Volksbank Lin-denberg in einer Kugel aufhängt.„Wir achten sehr darauf, dassdie Anonymität der Familien ge-wahrt wird“, ergänzt Erika Bero,„deshalb legen wir besonderenWert auf die Zusammenarbeitmit dem Kinderschutzbund.“In der dritten Dezemberwochewerden die verpackten Ge-schenke dann an Visnja Witsch,die Geschäftsführerin des Kin-derschutzbundes überreicht, diesich mit ihrem Team um die Be-scherung an Weihnachten küm-mert.
Fantasievolle Wünsche
Als Anregung für kommen-de Aktionen könnte sich ErikaBero auch Wunschzettel mit ei-nem einzigartigen Weihnachts-wunsch vorstellen, „den mansich so nicht kaufen kann“. Dasheißt: Der Wunsch sollte ideell,nicht materiell sein. Beispiele? –Die Volksbank ermöglicht, hin-ter die Kulissen eines Zirkus zuschauen, oder das Mitfahren imBeiwagen eines Polizei-Motor-rades, oder ein Treffen mit Pro-
„Wir möchten Kindernaus inanziell benachteiligtenLindenberger Familien einenWeihnachtswunsch erfüllen.Kommen Sie in die Volksbank,plücken vom Weihnachts-Wunsch-Baum einen Kinder-wunsch und erfüllen ihn biszum 12. Dezember,“ fordertErika Bero die Kunden auf.
In jeder Weihnachtskugelist der Wunschzettel mit ei-nem Weihnachtswunsch einesKindes enthalten, im Wert vonhöchstens 25 Euro.
Bitten Sie einen Mitarbei-ter der Volksbank Lindenberg,die ausgewählte Wunschkugelvom Baum zu nehmen.
Trage Sie sich bitte mitNamen und Telefonnummerin eine Liste ein. Damit sagenSie verbindlich zu, den ausge-suchten Weihnachtswunsch zuerfüllen.
Sie besorgen das Ge-schenk und geben es in derVolksbank spätestens am 12.Dezember verpackt ab.
Wie erfülle ich einen kinderwunsch?
Mit ihrer Wunschkugel-Aktion erfüllen die Volksbank Lindenbergund der Kinderschutzbund Herzenswünsche.
Mit Buntstift-Zeichnungen illus-trieren die meisten Kinder ihreHerzenswünsche.
Peter Hissist Bereichs-leiter fürdas Privat-kundenge-schäft derVolksbankLindenberg.Der 38-jährige diplomierteBetriebswirt (FH) kümmertsich gerne um Ihre persönli-che Vermögensplanung undentwickelt gemeinsam mitIhnen individuelle Lösungen.Sein Antrieb: Eine ehrlicheBeratung. Hiss ist stolzer Fa-milienvater einer siebenmo-natigen Tochter. Seine kleineFamilie ist neben den Hobbyswie Tennis und Wandern derDreh- und Angelpunkt.
Zur Person
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minenten oder oder. „Wir freuenuns auf liebevoll verzierte undbemalte Karten und Briefe“, soErika Bero. Dabei denkt Sie aneine Erweiterung der Wunschku-
gel-Aktion auf alle Kinder. „DerGedanke dahinter ist, die Fan-tasie anzuregen und vielleichtdas Unmögliche möglich zu ma-chen“.
18der Kräutertipp
WestallgäuPlus
Heilt Wunden, stillt SchmerzenDer Beinwell ist eine gebräuchliche Planze in der Volksmedizin
Westallgäu (erb). „Wenn die Ta-ge kürzer werden, zieht sich derMensch gern ins Haus zurück unddie Planzen gerne in den schüt-zenden Boden. Es ist die Zeit derWurzelgräber gekommen. Dieganze Kraft der Planze beindetsich nun in den Wurzeln. Nun be-sitzt sie die stärksten Heilkräfte.Neben der Beinwellwurzel
gibt es noch viele Planzen derenWurzeln gerne in der Volksme-dizin angewendet werden. Da-zu gehört die Wurzel des Alant,Baldrian, Blutwurz, Löwenzahn,Nachtkerze und viele andere, soGaby aus Oberstaufen.Der Name Beinwell verrät,
dass er gut bei allem hilft was mitKnochen zu tun hat. „Bein“ vonGebeine, Knochen und „well“von gut, wallen, zusammen-wachsen. Verwendet werdenkönnen die jungen Blätter oderdie Wurzeln. Wer ein bis zweiPlanzen in seinem Garten hat,
Beinwellsalbe aus Wurzeln:Etwa zwei Handvoll frische,gewaschene Wurzeln in dün-ne Scheiben schneiden. DieWurzeln zusammen mit 150ml Sonnenblumen- oder Oli-venöl langsam erwärmen(nicht kochen!). Auf kleinerStufe 30 bis 90 Minuten ziehenlassen. Ab und zu umrühren.Anschließend abseihen undauspressen. 15g geschmolze-nes Bienenwachs in die nochwarme Mischung unterrühren.Wer will kann noch ein paarTropfen Teebaumöl oder äth.Rosmarinöl in die leicht abge-kühlte Masse einrühren. Dun-kel aufbewahren.
Beinwelltinktur: ZerkleinerteWurzeln mit Alkohol auffül-len und etwa 4 Wochen aneinem warmen Ort stehen las-
sen. Täglich schütteln. Tinkturabseihen und in dunklen Fla-schen aufbewahren. Sie wirdäußerlich bei Zerrungen, Ver-stauchungen oder Prellungenverwendet. Bei Knochen oderMuskelverletzungen und Seh-nenscheidenentzündungen istsie ein Mittel erster Wahl.
Breiumschlag: 2 bis 4 EL pul-verisierte Beinwellwurzel mitetwas abgekochtem Wasserzu dickem Brei rühren. Aufbetroffene Stelle geben, mitMullbinde ixieren und 2 bis 4Stunden einwirken lassen.
umschläge: Frische Beinwell-blätter bei Gelenkbeschwer-den etwa 2 Minuten in Wasserköcheln lassen. Die Blätternoch warm auf die betroffeneHautstellen aulegen und einehalbe Stunde einwirken lassen.
rezepte
Gaby Schädler hat den Beinwell mit seinen mächtigen Pfahlwur-zeln ausgestochen. Foto: Erika Nerb
wird reichlich mit seinen wund-und knochenheilmmittelförder-nen Eigenschaften belohnt.„Der Beinwell gehört zu den
gebräuchlichsten Planzen inder Volksmedizin“, erzählt dieKräuterfee. Er wirkt wundheilendund schmerzstillend, antirheu-matisch, durchblutungsförderndund gewebebildend und fördertdie schnelle Wiederherstellung
der Beweglichkeit. So wird ergerne bei Knochenbrüchen undVerletzungen wie Prellungen,Blutergüssen oder Nagelbettent-zündungen angewendet. Ebensogerne benützt man eine herge-stellte Beinwellsalbe zur Narben-plege. Schädler verrät noch ei-nen Geheimtipp: Gegen Fußpilzfrisch zerdrückte Beinwellblätterzwischen die Zehen legen.
Wer kennt noch das Brauchtumam Tag der unschuldigen Kin-der? Heimatforscher BertholdBüchele aus Argenbühl-Rat-zenried gibt in seinem soebenerschienenen, illustrierten Buch„Weihnachten im Allgäu“ Ein-blicke in die Traditionen des All-gäus, vom Advent bis Dreikönig.Neben verlockenden Rezep-ten, stimmungsvollen Liedern,Gedichten und Tipps zu denschönsten Allgäuer Weihnachts-märkten, inden sich auch (fast)vergessene Weihnachtsbräucheund mundartliche Texte.
Der Leser wird an den Klöpf-lesbrauch, das Engele-Fliegenoder das Singete-Essen erinnertund entdeckt erfreut Gesänge,die in kaum einem Liederbuchzu inden sind. Mit bekanntenGedichten und Geschichtenin Mundart weckt Büchele,pensionierter Oberstudien-rat für Musik, manch schöneKindheitserinnerung. Rezeptefür Anisschnitten und WeißeLebkuchen, Metzelsuppe undWeihnachtsgansbraten, Sprin-gerle und Mandelbretzelnregen zum Ausprobieren an.„Vieles von diesem alten undbunten Brauchtum wird imLaufe der nächsten Jahre ver-loren gehen, beziehungsweiseist schon verloren gegangen“,bedauert Büchele. Wie ein Ma-ler, der mit seinen Bildern dieHeimat bewahren möchte, hatBüchele mit der Niederschriftdas Überlieferte schriftlich fest-gehalten. Möge er mit seinemUrteil Unrecht haben..Berthold Büchele hat mit sei-nem Lesebuch (Sutton-Verlag,Erfurt) allen Allgäuern ein vor-zeitiges Weihnachtsgeschenkgemacht. (ado)
„Ein Loblied auf meine Hei-mat will ich singen…“ so La-la Aufsberg, die Fotograinaus Sonthofen, deren Fotos inschwarz-weiß zuletzt im Som-mer in Eglofs zu sehen waren.Ein Kunstkalender für das Jahr2015, betitelt „Fenster zum All-gäu“, mit sorgsam ausgewähltenMotiven, von Oberstdorf mitseinen imposanten Bergen biszum idyllischen Bodensee, lässtdieses Loblied in sanften unauf-dringlichen Tönen erklingen.Die Aufnahmen habeneine seltsame, unwider-stehliche Anziehungs-kraft auf den Betrachter:eine scheinbar versun-kene, zumindest ver-gessene Welt wird beimBetrachten der kunst-voll arrangierten Bilderwiedererweckt.Lala Aufsberg wardurchdrungen vondem Gedanken die„Schönheit der Welt“einzufangen.Die Künst-lerin, 1907 in Sontho-fen geboren, lebte biszu ihrem Tod 1976 imAllgäu. Die Mutter
L ie s ma l wieder !Vorzeitiges GeschenkLesebuch über das Weihnachtsbrauchtum
Loblied der HeimatKunstkalender von Lala Aufsberg
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Fridolin-Holzer-Str. 22 · WeilerTel. (08387) 399-80
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Bücher & GeschenkeBücher & Geschenke
Vorstellung desWeihnachtsbuchs
von Berthold Bücheleverbunden mit Liedern,instrumentalstücken,
texten und informationenzum Allgäuer Brauchtum
di., 9. dezember, 19 uhrWeberzunfthaus Wangen
Bücher sind keingeringer teildes Glücks.die Literatur
wird meine letzteLeidenschaft sein.
Friedrich der Große
entstammte der bekannten Fo-tografenfamilie Heimhuber inSonthofen. Lalas Großvater,Landschaftsfotograf, hatte 1876das erste Fotoatelier in Sontho-fen eröffnet.Der Kalender im Format DINA3, ergänzt durch biograi-sche Angaben, wird über al-le Buchhandlungen und denKunstverlag Schweineberg inOfterschwang (Gerlinde Ha-gelmüller) verkauft. (ado)
Das Januar-KalenderblattGlückliche Fahrt ins neue Jahr.
WestallgäuPlus
InsTraumskigebietnach St. Moritz
Auf demDonauradweg vonPassau nach Wien
Foto ietlind astor
Auf demMotorraddurch Marokko
Nach Riga –die Perledes Baltikums
Reisen und Freizeit
Winterfreuden imBerchtesgadener Land
Mit Reiseunternehmen aus der Region die Welt erleben
20Ausflugsziele für westAllgäuer
WestallgäuPlus
Panoramarundblick vom Baumwipfelpfad im winter
Das Zeppelin Museum liegt direkt am Bodenseeufer. Foto: Zeppelin Museum
Wasservergnügen im SpaßbadAquaria. Foto: Archiv
Skivergnügen für die ganze Familie am Diedamskopf.Foto: Bergbahnen Diedamskopf
Auch in den Wintermonaten ist der 540 Meter lange Baumwipfelpfad des skywalk allgäu Naturerlebnis-parks bei Scheidegg ein besonderes Wandererlebnis. Die Luft ist klar und die Besucher genießen, auf demPfad in der Höhe der Baumkronen, einen fantastischen Panoramablick über den Bodensee, Oberschwa-ben und in die Alpen. Der Pfad wird täglich geräumt und ist sicher zu begehen, selbst für Familien mitKinderwagen und Rollstuhlfahrer. Nach den Betriebsferien ist der skywalk allgäu ab dem 17. Dezember bis29. März 2015 zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet. Dienstag und Mittwoch ist Ruhetag. In den Winterferienist täglich geöffnet. Aktuelle Informationen auf der Homepage www.skywalk-allgaeu.de Foto: skywalk
ins tal mit 40 km/hDeutschlands längste Ganzjahres-Rodelbahn
Allgäu.Direkt an der B308 in derNähe des Alpsees, mitten im Na-turpark Nagelluhkettte, ist mitder „Alpsee Bergwelt“ ein ein-zigartiges Freizeitangebot ent-standen: Deutschlands längsteGanzjahres-Rodelbahn, als auchBayerns größter Hochseilgarten.Die Bergwelt hat im Winterhalb-jahr nicht geschlossen, lediglicheingeschränkte Öffnungszeiten.Über 23 Wellen, 7 Jumps und
4 Brücken führt der „AlpseeCoaster“ über eine Länge von
2.800 Metern von der Bergsta-tion der Sesselbahn hinab zum„Rodelwirt“ an der Talstation.Sechs bis zehn Minuten dau-ert die rasante Fahrt durch die68 Kurven, bei der knapp 400Meter Höhenunterschied über-wunden werden. Die Spitzenge-schwindigkeit beträgt dabei biszu 40 km/h.Ein Umkippen oder Entgleisen
der Schlitten ist ausgeschlossenund die Anlage ganzjährig bei sogut wie jedem Wetter in Betrieb.
friedrichshafen. Wie ließ GrafZeppelin seine Luftschiffe bau-en? Sie wollen mehr wissen überdie Pioniere der Luftschifffahrt?Was die größten Erfolge waren– und wie die schrecklichen Ka-tastrophen geschehen konnten?Das Zeppelin Museum in der
Altstadt von Friedrichshafen, einAuslugstipp gerade für die Win-terzeit, lädt ein zu einer multi-medialen Zeitreise. OriginaleFilmaufnahmen sind zu sehenund mitreißende Tondokumen-
te zu hören. Das Museum zeigtDetails von Motoren und tech-nischen Konstruktionen, Wrack-teile sowie bislang nie gezeigteutopische Luftschiffmodelle.Entdecken Sie die Technik als
ergiebige Quelle der Inspirati-on für die Kunst. Das Museum-steam lädt ein, mit neuen Augenauf die Kunstwerke zu schauen,denn in der Kunstabteilung gehtes um das innovative Potentialder Wechselwirkung von Kunstund Technik. Dieser Ansatz ist
weltweit einzigartig und die Aus-stellungen verbinden beide Be-reiche auf überraschende Weise,greifen dabei aktuelle gesell-schaftliche Themen.
INFO: Zeppelin Museum Fried-richshafen, Seestraße 22, Fried-richshafen, Tel. (07541) 3801-0,www.zeppelin-museum.de.Öffnungszeiten im Winter (No-vember bis April) täglich von 10bis 17 Uhr, montags geschlos-sen.
Multimediale zeitreiseOriginale Filmaufnahmen im neuen Zeppelin Museum
Vorarlberg. Wer in der Vierlän-derregion zum Skifahren hochhinaus will, ist am Diedamskopfin Au-Schoppernau richtig. Eswartet nicht nur die höchst gele-gene Bergstation im Bregenzer-wald, sondern auch ein höchstabwechslungsreicher Skitag.Auf 2060 m bilden rund 300
Gipfel von den Allgäuer Alpenbis zum Säntis zusammen mitdem Bodensee ein atemberau-bendes Panorama. Neben derfantastischen Aussicht sorgen 40abwechslungsreiche Pistenkilo-meter und Skirouten, professio-nelle Kinderbetreuung, der neue,größere Pleasure Diedamsparkfür Snowboarder und Freeski-er, die Schneesportschule samtÜbungslift und der Skiverleihdirekt an der Talstation für einenvergnüglichen Skitag.Die beeindruckende Talabfahrt
ist ein Genuss für sportliche Fah-rer. Auf zehn KilometerLänge gehtes über 1 200 Höhenmeter non-stop vom Diedamskopf-Gipfel bisins Tal. Ein Erlebnis für die ganzeFamilie sind das Rodeln untertags
oder abends der Nachtskilauf,jeden Mittwoch und Freitag amGrunholzlift in Au.
Kinder-Erlebnisland
Kinder von drei bis acht Jahrensind in Didi’s Kinder-Erlebnis-land in besten Händen.Für Winterwanderer, Son-
nenanbeter, Paragleiter oderDrachenlieger bieten sich jedeMenge Alternativen. Von derBergstation aus erreicht manetwa in nur knapp 15 Minutenden Diedamskopf-Gipfel zu Fuß.Sonnenanbeter genießen deneinmaligen Rundumblick auf derTerrasse des Panoramarestau-rants an der Bergstation in kos-tenlosen Liegestühlen.
INFO: unter www.diedams-kopf.at oder Telefon 0043 55154110-0, Bergbahnen Diedams-kopf, Schoppernau. Betriebs-zeiten: 6. und 8. DezemberWochenendbetrieb bei ent-sprechender Schneelage. 12.Dezember bis 6. April 2015täglich von 8.45 bis 16.15 Uhr.
Das Höchste imBregenzerwaldSkigebiet am Diedamskopf – 300 Gipfel
entspannungs-BadBade- und Saunaparadies AquariaOberstaufen. Das Bade- undSaunaparadies Aquaria begeis-tert mit rund 1000 qmWasserlä-che. Erholungshungrige entspan-nen im Relax-Warmwasser- oderdem Gesundheits-Solebecken,aktive Besucher schwimmen imSportbecken, und Abenteuerlus-tige genießen das Außenbecken.Ein Wildwasserkreisel, zwei
Sprungtürme, ein Bubbler sowieeine 100-Meter-Wasserrutsche
sorgen für ein abwechslungsrei-ches Badevergnügen, und Luft-sprudler, Geysire, Massagedüsenund Nackensprudler bieten tolleEntspannungsmomente, ebensodie großzügige Saunalandschaft.
INFO: Öffnungszeiten täglich9 bis 22 Uhr. WassergymnastikMittwoch und Freitag 9.30 bis10 Uhr. Tel. (08386) 93130,www.aquaria.de
21Ausflugsziele für westAllgäuer
WestallgäuPlus
Im Dornier Museum Neben klassischen Modellbaulandschaftenmit Eisenbahnen sind Modelle aus der Luftfahrt sowie Schiffsmo-delle zu sehen. Foto: Dornier Museum
friedrichshafen. Über die Weih-nachtszeit lässt die Sonderaus-stellung „Faszinierende Modell-welten zu Lande, zu Wasser undin der Luft“ vom 20. Dezemberbis 6. Januar die Herzen der Be-sucher des Dornier Museumshöher schlagen. Mit dem Feri-enprogramm und dem neuenDo 27 Flugsimulator wird derBesuch zu einem Erlebnis für dieganze Familie.Zwischen den historischen
Flugzeugen im Museumshan-gar gilt es, eine detailgetreugestaltete Modellwelt zu entde-cken. Modellbauvereine beant-worten gerne alle Besucherfra-gen und betreuen die Anlagenvor Ort.
Dabei ist der detektivischeSpürsinn der Besucher beim„Modellwelten-Rätsel“ gefragt:In den Modelllandschaften sindeinige „Fehler“ versteckt, die eszu inden gilt. Museumsdirektorund Modellbaufreund BertholdPorath: „Eltern mit Kindern undGroßeltern mit ihren Enkeln wer-den gut unterhalten sein undmit dem neuen Flugsimulatorkönnen Jung und Alt nun sogarabheben“.Bei „Nachts im Museum – Fa-
milien spezial“ am Montag, 29.Dezember von 17 bis 18 Uhr,kann die ganze Familie das Mu-suem in einer nächtlichen Tourerkunden. Im neuen Workshop„Tüftler, Denker und Erinder“
am 30. Dezember, von 14 bis15.30 Uhr erleben junge Pionie-re von 8 bis 12 Jahren alles rundums Erinden und entwickeln da-bei auch ihre eigene Erindung.Mit dem neuen Do 27 Flug-
simulator kommen Flugen-thusiasten auf ihre Kosten. Imvirtuellen Rundlug über demBodensee wird der Traum vomFliegen wahr. Ein Flug dauert15 Minuten und indet jedenSonntag sowie zusätzlich am22. Dezember, 1. und 6. Januar,jeweils von 14 bis 16 Uhr statt.Wer einen längeren Flug als Pilotim original Cockpit der DornierDo 27 machen will, kann den Si-mulator auch für sich allein odereine Gruppe buchen.
Der traum vom fliegenSonderausstellung „Modellwelten“ im Dornier Museum
Liebe Leser,Reisen ist die Sehnsucht
nach dem Leben. Der Schrift-steller Kurt Tucholsky erklärtdamit, warum der Mensch sogern unterwegs ist.Ich inde es gut, dass wir uns
das Reisen leisten können. Je-der nach seinem Geschmackund Geldbeutel: Fahrten insBlaue, Weltreisen, Kreuzfahr-ten, Kultur- und Opernreisen,Kur- und Badereisen, Länder-und Städtereisen, Wander- undMotorradreisen, oder schlicht(Tages)Auslüge.Diese Reise- und Freizeit-
beilage von WESTALLGÄUPlus soll Ihnen, liebe Leser,eine Handreichung sein, wasunsere Reisebüros und Frei-zeitausrüster in der Region zuleisten imstande sind. Sie wer-den merken, dass es nicht nurbeim Discounter günstige An-gebote gibt. In der Regel sinddie Buchungen bei den Reise-fachleuten vor Ort die bessereWahl. Denn gerade beim Rei-sen gilt: Kompetente Beratungverhindert Reinfälle. Der An-sprechpartner in der Nähe istallemal beruhigend. Da sindwir im Westallgäu, zwischenHochgrat und Bodensee, bes-tens aufgestellt.Mit Reisereportagen und
Auslugstipps wollen wir zu-dem Lust machen aufs Reisen.
Viel Vergnügen beim Schmö-kern wünscht
Ihr ReisebegleiterArmin Dorner
Auf ein wort
Konstanz. Im Dezember und Ja-nuar kann man sich im SEA LIFEKonstanz auf Expedition zumSüdpol begeben. Auf den Spurender großen Polarforscher Scottund Amundsen erfahren die Be-sucher interaktiv alles über denaußergewöhnlichen LebensraumAntarktis und seine Bewohner.Wenn man dann Auge in Augemit einer ganzen Gruppe quirligerEselspinguine steht, ist man selbstzum Entdecker, Abenteuer undForscher im Ewigen Eis geworden.Ab dem 6. Dezember muss
man sich im erlebnisreichstenAquariums am Bodensee warmanziehen. Das SEA LIFE Konstanzlockt mit einem Weihnachtseventder besonderen Art und nimmtseine Besucher mit auf die „Expe-dition Antarktis“. Zu entdeckengibt es Spannendes und Wissens-
wertes über eine der unwirtlichs-ten Landschaften der Erde undihre außergewöhnlichen Bewoh-ner. Bei knifligen Fragen undunterhaltsamen Mitmach-Aktio-nen, wie Iglu bauen, EisschollenRennen und Schneemann ma-len, wird jeder zu einem echtenPolar-Forscher und ist bestensvorbereitet für einen Auslugzum Konstanzer Südpol an demsich 10 neugierige Eselspinguinetummeln. Hier erwartet die Besu-cher außerdem noch interessanteFakten zum Thema Weihnachtenin der Antarktis und jeder kleinePolar-Forscher kann ein echtesEntdecker-Foto machen.Bis zum 11. Januar .2015 hat
noch jeder Besucher die Mög-lichkeit an der Expedition teilzu-nehmen und selbst zum Pionierim Ewigen Eis zu werden.
Auf den spuren dergroßen PolarforscherExpedition zum Südpol im Sea Life Konstanz
INFO: Öffnunszeiten täglichvon 10 bis 17 Uhr, am 24. De-zember ist das Museum ge-schlossen, am 31. Dezemberist von 10 bis 14 Uhr geöffnet.www.dorniermuseum.de. Für
alle Ferienworkshops sowie fürFlüge im Flugsimulator ist eineVoranmeldung unter (07541)4873611 oder [email protected] erfor-derlich.
Oberstaufen. Zur großen Skisai-soneröffnung im Gebiet Hünd-le/Thalkirchdorf am Samstag,13. Dezember bieten die Leis-tungsträger des Wintersports inOberstaufen ganztägig kosten-lose Schnupperkurse an, für Ski-fahrer, Snowboarder und Lang-läufer.Ein abwechslungsreiches Pro-
gramm mit Spaß- und Lernpar-cours für Kinder, Skicrossstreckefür den nordischen Nachwuchs,Schneeschuhtouren, Rodelstre-cke und einer permanentenRennstrecke mit Zeitmessungerwartet den Wintersportfreund.Kostenloses Testmaterial steht inVerbindung mit den Kursen zurVerfügung. Ausgangspunkt füralle Aktivitäten ist die Talstationder Hündlebahn. Für das leibli-che Wohl sorgen die Sportver-eine.
Mit der 8er Gondelbahn amHündle geht es schnell und be-quem nach oben. Im VerbundHündle-Thalkirchdorf erwartenden Skisportler rund 18 Pisten-kilometer. Im Skikinderland ander Bergstation erlernen die An-fänger spielerisch das Skifahren.Auf den Winterwanderwegenlässt sich die herrliche Winter-landschaft am Hündle genießen.Die Hütten und Gaststätten la-den zu Einkehr oder Rast auf derSonnenterrasse ein.Auch die Imbergbahn in Stei-
bis lässt keine Wünsche offen.Schneesportler inden perfekteAbfahrten sowohl für Anfängerals auch für Könner. Die 6er-Sesselbahn „Fluhexpress“ ist mitSitzheizung ausgestattet.
INFO: www.huendle.de undwww.imberggbahn.de
Kostenlose skikurseSaisoneröffnung im Skigebiet Hündle
Das Skigebiet am Hündle bietet Pistenspaß für alle. Foto: Hündle
Täglich wird frisches Eis und Schnee von den Tierplegern verteilt.Sehr zur Freude der watschelnden Truppe. Foto: Sea Life
22REISEN IST VERGNÜGEN
WestallgäuPlus
Isny. Auch im Jahr 2015 wirdOberhof wieder zum Biathlon-Mekka. Im Januar kämpft hierdie Weltelite der „Skijäger“ inder Rennsteig-Arena in Oberhofum Weltcuppunkte. Seien Sielive dabei, wenn unsere deut-schen Biathleten zeigen, was siekönnen.Weltmeisterschaften, Welt-
cups, internationale und nati-onale Wettkämpfe sowie diezahlreichen Erfolge der Winter-sportler haben Oberhofs Ruf alsWintersportzentrum geprägt.Sport und Urlaubsfreude gehö-ren hier in den Wintermonatenfest zusammen.In den frühen Morgenstunden
geht es vom Allgäu gen Oberhofin Thüringen. Direkt nach derAnkunft findet der erste Wettbe-werb (Damen Sprint 7,5 km) inder Rennsteig-Arena statt.Danach geht es ins AHORN
Berghotel Friedrichroda. Dermit 25x10 Metern größte Hotel-Innenpool Thüringens steht zurfreien Nutzung. Beim abend-lichen Programm können dieReiseteilnehmer dann die „Ski-hasen“ tanzen lassen.
Oberhof – Mekka der „Skijäger“Mit Schüle Reisen vom 9. bis 11. Januar zum Biathlon-Weltcup
... so schön kann Reisen sein.
13. bis 14. Dezember
AdventfahrtHeidelberg1x HP im schönen NH Heidelberg,Ausflüge zu den Weihnachts-märkten Heidelbergund Bad Wimpfen ab 179,– €
SCHÜLE REISEN, Bahnhofstraße 50, 88316 ISNY/AllgäuTel. (07562) 7099-0, Fax (07562) 5291, www.schuele-reisen.de
Silvesterfahrten 2014
31.12.–01.01. Silvesterfahrt ins Blaue Silvestergala, 1 Glas Sekt
um Mitternacht, Katerfrühstück u.v.m. ab 249,– €
Biathlonfahrten 2015
18.01. Ruhpolding Fahrt inkl. Streckenkarte ab 74,– €Fahrt inkl. Arenakarte ab 94,– €
24.01.–25.01. Antholz 1x HP Hotel Anewandter DZ 159,– €Zubuchbare Karten: Stadion 35,– €, Strecke 23,– €
25.01. Antholz Fahrt inkl. Streckenkarte ab 66,– €Fahrt inkl. Arenakarte ab 79,– €
Vorschau 2015
06.02.–08.02. Karneval Venedig HP, inkl. Stadtführung ab 259,– €12.03.–15.03. Saisoneröffnung Budapest HP, Stadtführung,
Ausflug Donauknie u.v.m. ab 395,– €17.03.–29.03. Flugreise USA Los Angeles, Grand Canyon,
Las Vegas, San Francisco u.v.m. ab 2749,– €20.03.–22.03. Saisoneröffnung Slowenien HP, Burgführung,
Bootsfahrt Bleder See u.v.m. ab 245,– €03.04.–06.04. Osterreise Gardasee HP, Schifffahrt,
Weinprobe, Tagesausflug Verona u.v.m. ab 359,– €23.04.–26.04. Tulpenblüte Holland HP, exklusives 5*-Hotel,
Blumenkorso, Grachtenrundfahrt u.v.m. ab 469,– €24.04.–25.04. Lichter-Wiesenfest Pohlheim HP, VIP-Box ab 249,– €24.04.–26.04. Prag HP, Grillabend, Stadtbesichtigung ab 222,– €09.05.–10.05. Muttertag ZDF-Fernsehgarten HP, Muttertags-
präsent, Stadtbes. Mainz, Eintrittskarte ab 189,– €19.05.–23.05. Weißensee Kärnten HP, Seerundfahrt u.v.m. ab 419,– €13.06.–14.06. Elsass HP, Straßbourg, Colmar, Weinprobe ab 179,– €
In Oberhof im Thüringer Wald kämpfen die besten Biathleten umWeltcuppunkte. Foto: Veranstalter
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Nach dem Frühstück gehtes wieder in die Arena. Um 12Uhr starten die Herren zum 10km Sprint. Anschließend ist Zeit,den schönen Ort Oberhof zubesichtigen. Gemeinsam wirdeine Glasbläserei besichtigt.Anschließend geht es zu einemweiteren geselligen Abend insHotel zurück, wo es eine Apres-Ski-Biathlon-Party geben wird.Am Vormittag des dritten Rei-
setages findet der Massenstartder Damen über 12,5 km in derRennsteig-Arena statt. Anschlie-ßend geht es zurück ins Allgäu.
Leistungen:
– Fahrt im modernen Reisebus– 2 Übernachtungen HP– Frühstücksbuffet– Abendbuffet mit wechseln-den Hauptgängen, Salatbar– Vitalecke morgens /abends– Abendunterhaltung– Besichtigung Glasmanufaktur– Eintrittskarten Biathlon-ArenaStreckenkarte Brixsteig (mobileTribüne gegen Aufpreis 50 €)
Preis im DZ 289,– € p.P.EZ-Zuschlag 30,– €
Ultramar Touristik Süd GmbH · Waldweg 4 · 88175 Scheidegg · E-Mail: [email protected] · Homepage: www.ultramar-ts.de
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Silvester in Peking28. Dezember bis 3. Januar
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1. Tag Flug von München nachPeking
2. Tag Ankunft in Peking3. Tag Sommerpalast und
Lamatempel4. Tag Kaiserpalast und Him-
melstempel, Silvester-Party inkl. Gala-Buffet,Show-Programm unddeutschem Moderator
5. Tag Große Mauer und Alleeder Tiere
6. Tag Zur eigenen Verfügung.Am Abend Flug vonPeking nach München
7. Tag Ankunft in München
Anmeldeschluss 5. Dezember
Malta14. bis 21. März 2015
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Flug von München nach Maltaund zurückInklusive Rail & Fly in der2. KlasseKostenfreies WLAN5-Sterne Luxus-Boutique-Hotel„The Palace“ im Herzen vonSliema inkl. Frühstückzwei exquisite Spezialitäten-restaurantsluxuriöses Spa-Center
Genießen Sie von der Dachter-rasse aus den atemberaubendenBlick auf den Hafen, das Mit-telmeer und Maltas HauptstadtValletta.
Georgien23. April bis 3. Mai 2015
1.995 € p.P. im Doppelzimmer,455 € Einzelzimmeraufpreis
1. Tag Flug Frankfurt-Tiflis2. Tag Ankunft – Stadtrund-
fahrt Tiflis3. Tag Tiflis – David Gareji –
Bodbe – Kloster Sighnaghi4. Tag Sighnaghi – Kvareli –
Gremi – SchuchmannWeinkeller – Tiflis
5. Tag Tiflis – Gori – Kutaissi6. Tag Kutaisi – Zugdidi – Mestia7. Tag Mestia – Ushguli – Mestia8. Tag Mestia – Enguri-Stausee
– Batumi9. Tag Batumi – Uplisziche –
Tiflis10. Tag Tiflis – Mzcheta-Tour11. Tag Rückflug nach Frankfurt
23WestallgäuPlus
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Bahnhofstr. 588171 Weiler-SimmerbergTel. (0 8387) 9 9030www.reise-ab.de
Donauradweg – der KlassikerMit ReiseService Allgäu-Bodensee von Passau nach Wien
Weiler (ado). Radreisen mit pro-fessioneller Reiseleitung habensich in den letzten Jahren zumsprichwörtlichen Renner gemau-sert. ReiseService Allgäu-Boden-see aus Weiler bietet deshalb vonEnde April bis in den Oktoberhinein individuelle Donaurad-reisen und Donau Rad- undSchiffsreisen an. Der Klassikervon Passau nach Wien ist das be-liebteste und bekannteste, rund300 km lange Teilstück des Do-nauradwegs. Für Tourenbeginnermeist der Einstieg in eine langeRadtourenkarriere. Landschaft-liche Schönheiten, malerischeStädtchen und sehr gut ausge-baute Fahrradwege zeichnen dieStrecke aus. Es geht durch Ober-und Niederösterreich, mit stän-dig herrlichen Aussichtspunkten,über den einst von den Schiffs-leuten gefürchteten Strudengauund die weltbekannte Wachaubis in die Donaumetropole. Da-zu säumen faszinierende Anbli-cke wie die Schlögener Schlin-ge den Weg. Der Granit hat dieDonau hier zu einer 180-Grad-Wende gezwungen.
Ab der Dreilüssestadt Passaumit der größten Kirchenorgel derWelt wird stromabwärts geradeltdurch die grandiose SchlögenerSchlinge nach Linz, ein einzig-artiges „Open-Air-Ensemble mo-derner Kunst“.
Mit dem Rad aufs Schiff
Über Mauthausen und Greinm geht es durch den reizvollenStrudengau mit dem Hauptort St.Nikola. Vorbei an Burgen, errei-chen die Pedalritter die Nibelun-
genstadt Ybbs. Es folgt Melk miteiner schönen Benediktinerab-tei. Auf dem Schiff erleben dieRadler zwischen Melk und demWeinbauort Spitz die wunder-schöne, leicht bergige Wachau,bevor sie – wieder auf dem Zwei-rad – zur niederösterreichischenStadt Krems kommen. Danachwird Wien angesteuert, nicht nurein kultureller Höhepunkt. Auchein ordentliches Stück Sacher-torte darf sich jeder ohne Gewis-sensbisse schmecken lassen.
Der Donauradweg ist ideal für Familien. Foto: Veranstalter
„Wir sind Prois, fahren schon über 40 Jahre nach St. Moritz,“ sagt Mario Sohler, Chef des Busunterneh-mens aus Hiltensweiler (bei Wangen). Er bietet das Traumskigebiet in der Schweiz (Foto) zum erschwing-lichen Preis an. Faszinierend ist die atemberaubende Kulisse mit dem über 4000m hohen Piz Berninaund der Gletscherwelt rund um den Piz Palü und Piz Corvatsch. Geboten ist Skifahren in hochalpinemGelände bis auf 3300m in den Skigebieten Piz Nair und Corvatsch. Die Engadiner Seenplatte liegtbereits auf 1800m. „Schon die Anfahrt ist traumhaft,“ weiß der Firmenchef. Übernachtet wird im ita-lienischen Valchiavenna, nach einer knapp einstündigen wunderschönen Fahrt durch das verschneiteBergell. Chiavenna liegt auf 300m und hat das Flair einer italienischen Kleinstadt, „wo der Cappuccinooder der Vino rosso besonders gut schmeckt“, ergänzt Mario Sohler. Der Familienbetrieb kann bei einerAuswahl aus 22 Omnibussen jede Größe anbieten, von 19 bis 88 Sitzplätzen. „Gerne machen wir auchAngebote für Gruppen sowohl im Winter, als auch im Sommer“, weist Sohler hin. Für Gruppen ab 30Personen im Januar und Anfang Februar bietet Sohler Reisen Sonderpreise an. Foto: Veranstalter
Hiltensweiler 1588239 Wangen im Allgäu
07528/975350www.sohler-reisen.de
Skifahren im Unesco Weltnaturerbe
DOLOMITI SUPERSKI23.-25.01.15
wir wohnen im Raum Brixen und fahren beideTage ab Sankt Christina. Abfahrt Freitag
Nachmittag um 14.30 Uhr.Fahrt, HP, zwei Skipässe Dolomiti Superski.
Preis im DZ 285,-€
NochRestplätze,findetstatt!
Hammer
preis
189,-€
wir haben den Schnee!!!
2MeteramBerg80cmaufderPisteMit sohler Reisen seit 40 Jahren nach st. Moritz
24reisen ist leben
WestallgäuPlus
In den Dolomiten warten 1200 Pistenkilometer auf große undkleine Skifahrer. Foto: Ripke
skiwochenende ohne stressMit Boso Reisen Ende Januar zum Dolomiti Superski
röthenbach. Wollen Sie einschönes Skiwochenende ohneStress und Hektik erleben? MitFreunden wegfahren und auchmal einen Jagertee trinken? Ineinem schönen Hotel über-nachten, und sich nicht um denTransport der Ski kümmern müs-sen? Abends in der Sauna oderim Schwimmbad entspannen?Dann fahren Sie mit Boso Rei-
sen vom 30. Januar bis 1. Februar2015 mit zum Dolomiti Superski.Die Abfahrt ist am frühen Freitagnachmittag, damit alle, die even-tuell noch vormittags arbeitenmüssen, mitfahren können.Die gemütliche Fahrt geht in
ein sehr schönes 3-Sterne-Supe-rior-Hotel in Villanders. Im Hotelwerden die Reiseteilnehmer miteinem viergängigen Wahlme-nü verwöhnt, sitzen gemütlichzusammen oder nutzen denWellnesbereich des Hotels mitHallenbad, Whirlpool, Dampf-bad, innischer Sauna, Erlebnis-duschen und Fitnessraum.Ganz entspannt geht es dann
am Samstagfrüh nach einemreichhaltigen Frühstück vom Buf-
fet mit dem Bus nach St. Christi-na, Einstieg in über 1200 fantas-tische Pistenkilometer.Sportliche können die ganze
Sella Ronda und mehr schaffen.Nach Liftschluss bringt der Bus
die Teilnehmer bequem zurück insHotel. Skischuhtrockner stehenim Hotel bereit, der Bus parkt inder hoteleigenen Busgarage. Nacheinem weiteren Skitag geht es amSonntag zurück nach Hause.
BOSO-Reisen GmbH, Moosweg 1, 88167 Röthenbach
Tel. (08384) 335, www.boso-reisen.de
Tagesfahrten
Sa. 29.11. Weihnachtsmarkt bei Dehner – Christkindlesmarkt Augsburg € 27,–So. 30.11. Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang 1/2 Tag – zzgl. Eintritt € 16,–Mi. 03.12. Adler Modemarkt & Christkindlesmarkt Ulm inkl. Kaffee/Kuchen € 23,–Do. 04.12. Der Weihnachtsmarkt am See in Konstanz inkl. Fähre € 28,–Fr. 05.12. Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang 1/2 Tag – zzgl. Eintritt € 16,–Do. 11.12. Donnerstagstreff – 1⁄2-Tagesfahrt ins Blaue inkl. Kaffee & Kuchen € 17,–Mi. 17.12. Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Esslingen € 26,–Do. 23.12. Weihnachtszauber im Europapark Rust inkl. Eintritt € 52,–
Tagesfahrten Vorschau 2015
Do., 08.01. Donnerstagstreff – 1⁄2-Tagesfahrt ins Blaue inkl. Kaffee & Kuchen € 18,–Sa., 07.02. Ischgl mit Après-Ski inkl. Skipass, Rückfahrt 20 Uhr € 74,–Do., 12.02. Donnerstagstreff – 1⁄2-Tagesfahrt ins Blaue inkl. Kaffee & Kuchen € 18,–Do., 12.03. Donnerstagstreff – 1⁄2-Tagesfahrt ins Blaue inkl. Kaffee & Kuchen € 18,–Sa., 14.03. Saisoneröffnung ins Blaue inkl. Gratis-Verlosung, Mittagessen € 32,–Do., 09.04. Donnerstagstreff – 1⁄2-Tagesfahrt ins Blaue inkl. Kaffee & Kuchen € 18,–
Mehrtagesfahrten Vorschau 2015
30.01.–01.02. Dolomiti SuperSki Südtirol (siehe Bericht rechts)2x HP 3-Sterne-Superior-Hotel in Villanders, freie Nutzungvon Hallenbad, Whirlpool, Dampfbad und Sauna € 205,–
21.03.–22.03. Saisoneröffnungsfahrt ins Blaue1x HP, tolles Überraschungsprogramm inkl. € 159,–
02.04.–06.04. Riviera di Levante & Cinque Terre 4x HP 3*-Superior-Hotel,umfangreiches Programm inkl. € 599,–
17.04.–19.04. Saisonauftakt-Überraschungsreise2x HP, tolles Überraschungsprogramm inkl. € 249,–
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lindenberg (wapl). „Die Kun-den nehmen die geändertenÖffnungszeiten an“. Die Cheindes Lindenberger ReisebürosHolidayland, Barbara Liebst, istvor zwei Monaten notgedrungendas Wagnis eingegangen, nichtmehr ganztags, sondern vonMontag bis Samstag nur nochvon 9 bis 14 Uhr geöffnet zu ha-ben. WESTALLGÄU Plus sprachmit ihr über die Erfahrungen undüber neue Reisen.
Barbara Liebst, wie sind dennnach knapp zwei Monaten dieErfahrungen mit den neuen, ei-gentlich unüblichen Öffnungs-zeiten?
barbara liebst: Ich habe dasGefühl, die Kunden nehmen dieZeiten gut an; wir haben jeden-falls mächtig zu tun und wer vor-mittags nicht kann, der bekommtgerne einen Termin nachmittagsnach Wunsch. Die Lösung lässt
sich gut an und wir können un-sere Mitarbeiterin, die ja imMutterschutz ist, kompensieren.Und ganz nebenbei, meine pri-vaten „Wehwehchen“ sind soauch besser zu regeln.
So können Sie auch Ihre Grup-penreisen mit Herz aufrecht er-halten?
barbara liebst: Ja, sicher, dennmeine Mitarbeiterinnen sind bis14 Uhr immer verfügbar und sokann ich meine große Leiden-schaft, die beliebten Gruppen-reisen mit Herz, auch in Zukunftanbieten.
Sind die Reisen für 2015 schonfertig geplant?
barbara liebst: Der Frühjahrs-termin steht noch nicht. Ich habenämlich die Iranreise vom Aprilin den September verlegt, daich vom Veranstalter „Gebeco“,zu dem ich einen guten Draht
superangebot fürPersien im HerbstGruppenreise verlegt – Madeira im Frühjahr– Kunden nehmen neue Öffnungszeiten an
Ein Auslug führt in die altpersische Residenzstadt Persepolis.Foto: Veranstalter
habe, das Angebot bekommenhabe, den Termin einer ande-ren Gruppe zu übernehmen unddas für einen supergünstigenPreis. Da ich ja zuerst an meineKunden denke, habe ich sofortzugeschlagen. Der neue Ter-min ist nun vom 24. Septemberbis 3. Oktober, zehn Tage; Flugab Friedrichshafen, und das fürlediglich 1650 Euro. Ich freuemich sehr darüber, denn Persienwird von Jahr zu Jahr teurer.
Was machen Sie im März/April,denn da haben Sie nun eine Lü-cke?
barbara liebst: Ich bereite ei-ne Gruppenreise mit Herz nachMadeira vor, die ich spätestens
Anfang Januar vorstellen werde.
Sie waren kürzlich allein, ohneeine Gruppe unterwegs? Gehtdas denn noch?
barbara liebst: Manchmal istdas notwendig und es tut ganzgut. Ich habe mir den Pelopon-nes angeschaut. Ich war zweiJahre als Reiseleiterin auf grie-chischen Inseln, aber den Pelo-ponnes kannte ich noch nicht.Das wäre übrigens ein tollesAngebot für Kulturliebhaber. Ichhabe mir Hotels angesehen undeinige Tavernen ausprobiert.Vielleicht ergibt sich da eineneue Möglichkeit... Sie wissenja, ich teste gerne, bevor ich esdann verkaufe.
Exklusive Sondergruppenreise
Persien –Mosaik
der Kulturen
Von den Palästen des ersten persischen
Weltreichs über den Zarathustratempel
der Wüstenstadt Yazd bis hin zum mo-
dernen Teheran spannt sich der Bogen
dieser Reise.
■ Zwei Tage im großartigen Isfahan
■ Shiraz – auf den Spuren persischer
Dichter
■ Flüge ab/bis Friedrichshafen
Reisetermin 24.09.–03.10.2015
10-Tage-Erlebnisreise
p.P. im DZ ab € 1.650Beratung und Buchung
Reisebüro Barbara
Hauptstraße 44a, 88161 Lindenberg
Telefon 08381/81011
www.holidayland-lindenberg.de
25LEBEN IST REISEN
WestallgäuPlus
Silvesterzauber in PragMit Omnibus Held ins neue Jahr – Veitsdom und Hradschin
Lindenberg. Eine Silvesterreisein die „Goldene Stadt“ bietetOmnibus Held zum Jahresende.Nach der Ankunft in der Mol-
daumetropole starten die Reise-teilnehmer zu einem Streifzugdurch die Stadt. Empfehlenswertist der Besuch der Prager Klein-seite mit vielen Parks, Kneipenund Restaurants in verwinkeltenkleinen Gässchen. Zum Abend-essen wartet das Hotel mit ei-nem klassischen Buffet und ei-nem Begrüßungsgetränk.Bei der Stadtführung am zwei-
ten Tag geht es auf den AltstädterRing und zu einem Spaziergangdurch die engen, malerischenGassen. Anschießend ist Zeit füreinen Stadtbummel im Einkaufs-zentrum „das Goldene Kreuz“und der eleganten Fußgängerzo-ne. Am Abend findet die Silves-terfeier im Hotel statt. Währenddes Feuerwerks wird ein GlasSekt gereicht.Am Neujahrsmorgen emp-
fiehlt Ingrid Held, der Burgan-lage auf dem Hradschin einenBesuch abzustatten. Durch dasimposante Tor und vorbei am
Ein Wahrzeichen Prags: Die Teynkirche am Altstädter Ring.Foto: Veranstalter
Sitz des Staatspräsidenten ge-langt man schließlich zum hochaufragenden gotischen Veits-dom. Am Abend gibt es ein ty-pisch tschechisches Buffet.Nach einem ausgiebigen Früh-
stück heißt es am 2. Januar mitvielen neu erworbenen Eindrü-cken Abschied nehmen.
Leistungen: Fahrt im modernenReisebus, 3 Übernachtungen mit
Frühstücksbuffet in einem ***Ho-tel in Prag, 1 Abendessen als Buf-fet, 1 Begrüßungsgetränk, EintrittSilvesterabend, 1x 4-Gang-Menü+ Käsevarition + Mitternachtss-nack, Programm und Live-Musik,Aperitif und 1x 0,7 l Wein oder3x 0,5 l Bier bei der Silvesterfei-er, 1 Glas Sekt zum Anstoßen umMitternacht, 1 typisches tsche-chisches Buffet-Abendessen inkl.Getränk am 1. Januar.
Inhaber Robert HeldHans-Liebherr-Straße 20
LindenbergTel. (08381) 2555
5.12. Erlebnisweihnacht Bad Hindelang inkl. Eintritt 43,– €
5.12. Wintertollwood in Münchenund Stadtbummel 26,– €
6.12. Schokoladenfest in Tübingen 28,– €
6.12. Weihnachtsmarkt Metzingen und Outletcenter 26,– €
6.12. Landshuter Christkindlmarkt und Krippenweg 37,50 €
6.–7.12. Berchtesgadener Advent undWeihnachten Gut Aiderbichl (Wenatex) 79,– €
12.12. Nürnberger Weihnachtsmarkt 37,– €
12.12. Holiday on Ice und Modemarkt Adler 48–66 €
13.12. Freiburger Weihnachtund romantische Ravennaschlucht 29,50 €
14.12. Bregenzer Weihnachtsmarkt 11,– €
19.12. Weihnachtsmarkt in Konstanz 27,– €
20.12. Weihnachtsmarkt Ulm und IKEA 21,– €
21.12. Lindauer Hafenweihnacht 11,– €
30.12.–2.1. Silvesterzauber in Prag 399,– €
Wir freuen uns auf Ihre Anrufe oder Besuche!
Wir wünschen all unseren Kundenein erholsames besinnliches Weihnachtsfest
und alles Gute für das neue Jahr.
Lindenberg (ado). Den weltbe-rühmten Karneval von Venedig,oft auch das „schönste Fest derWelt“ genannt, erleben die Teil-nehmer an der Fahrt von Burk-hard Reisen vom Freitag, 6. bisMontag, 9. Februar.Beim Höhepunkt, dem Engels-
flug, der offiziellen Eröffnungdes zehntägigen Festes, sind dieTeilnehmer live dabei: am Sonn-tag um zwölf Uhr mittags be-ginnt der spektakuläre Engelsflugauf dem Markusplatz. Ein „ange-lo“, in Gestalt eines Prominen-ten, schwebt zu Livemusik undKonfettiregen an einem Seil vomGlockenturm, dem 99 Meter ho-hen Campanile, zum Dogenpa-last herunter. Bunte Luftballonssteigen in den Himmel.Das traditionelle Marienfest
auf dem Markusplatz, am Sams-tagnachmittag, erinnert mit demUmzug der zwölf veneziani-schen Mädchen an den Dogen,der jährlich die zwölf schönstenvenezianischen Jungfrauen ein-
lud und sie für ihre Hochzeit mitSchätzen aus dem Dogenreich-tum beschenkte.Bereits Casanova liebte das
bunte Treiben, das im18. Jahrhun-dert seinen Höhepunkt erreichte,bei dem er sich seinen Gelüstenunerkannt hingeben konnte. Ei-niges ist von dem bunten Zauberübrig geblieben. Das Besondeream Karneval in der Serenissima,der – von Napoleon verboten –erst vor 35 Jahren wiederbelebtwurde, sind die farbenprächtigenMasken, hinter denen man die ei-gene Identität verstecken und ineine neue Rolle schlüpfen kann.Die fantasiereichen Kostüme, dieeinem auf Schritt und Tritt begeg-nen, sind Kunstwerke, die täglichim Gran Teatro auf dem Markus-platz prämiert werden.Der volkstümliche Karneval
bezieht die ganze Stadt ein, spieltsich auf allen bekannten Plätzenab, in den Höfen der Palazzi, inden Gassen und auf den Kanä-len, wo verkleidete Menschen
Tel. 08381/7444
www.burkhard-reisen.de
auch online buchbar
5. bis 7. DezemberAdventsreise Halle 275,– €
18. bis 21. JanuarFahrt nach Berlin
zur Grünen Woche 249,– €
6. bis 9. FebruarKarneval in Venedig
bei Buchung bis 15.12. 299,– €
22. bis 25. MärzFrühling am Gardasee 259,– €
28. März bis 1. AprilIstrien 399,– €
6. bis 10. AprilUnbekanntes Ligurien 559,– €
19. bis 25. AprilKulturreise Rom mitPapstaudienz bis 31.12. 599,– €
KUR UND WELLNESS
Bad Füssing 275,– €
19. bis 22. Februar
Heviz 9/13/16 Tage ab 529,– €ab 19. Februar bis 31. März
TAGESFAHRT
8. FebruarHOLIDAY ON ICE – Platinum
Olympiahalle München ab 50,– €
BURKHARDREISEN
Tag und Nacht feiern, singen,tanzen und sich vergnügen.Betreut von der örtlichen Rei-
seleiterin, gehören eine Stadt-führung, ein Abendessen undein traditioneller Imbiss in Ve-nedig sowie ein Bootsausflug in
die Lagune dazu. Das Vaporettofährt zu den Inseln Murano, dieGlasbläserinsel, sowie Burano,bekannt für sein Spitzen-Hand-werk und seine fröhlich-buntenFischerhäuser. Übernachtet wirdin Lido di Jesolo.
Markusplatz wirdzum Gran TeatroKarneval in Venedig mit Burkhard Reisen
Im Karneval verwandelt sich der Markusplatz in ein zauberhaftesMaskentheater. Foto: Veranstalter
26REISEN IST TRÄUMEN
WestallgäuPlus
Lindau. Beim Überqueren derBrücke, die zur Inselstadt Lindauführt, wird linker Hand in Ufer-nähe des Bodensees die mit einerWeide bestandene kleine InselHoy sichtbar. Fälschlicherweisesind auch einige Einheimischeder Meinung, dass es sich hierbeium die Galgeninsel handelt, aufder einst Verbrecher hingerichtetwurden; die liegt aber 550 Meterweiter östlich und ist seit Mittedes 19. Jahrhunderts eine Halb-insel. Im Gegensatz zur makab-ren Galgeninsel diente die InselHoy einem erfreulichen Zweck:Badefreuden.Kommerzienrat Dr. Jakob Egg,
der die Villa Seeheim erworbenhatte, gefiel es nicht, dass ne-ben seinem neuen Eigenheimdie Aach einmündete und dabeischmutziges Wasser in den See
spülte. So stellte er 1924 zusam-men mit seinem Schwiegersohn,dem Architekten Robert Erd-mannsdorffer, den Antrag, auf„öffentlichem Grund“ etwa 160Meter vor dem Ufer ein massivesBadehaus errichten zu dürfen,nachdem sich schon vorher einkleiner hölzerner Pfahlbau dortbefand. Nach langem Zögernund etlichen Jahren wurde derBau genehmigt. Nun konnte einHäuschen auf einen Sockel ge-setzt und daneben eine Weidegepflanzt werden. Mit Festre-den, Fahnen und Gesang wurdesie 1934 eingeweiht.Die Baumkrone der Weide
überragt heute noch die neunMeter lange und etwa sechs Me-ter breite Fläche fast ganz. BeiHochwasser heißt es hier schoneinmal „Land unter“. Bei niedri-
gem Wasserstand lässt sich dasInselchen gut zu Fuß erreichen.Kein Wunder also, dass es im-mer wieder Kinder als Abenteu-erspielplatz anlockt. Im Winter1945 vergnügten sich dort zweiBuben, machten ein Feuerchenund hinterließen eine Brandstät-te.Besonders gut ist die Insel Hoy
vom Parkplatz der Stadtverwal-tung aus zu sehen, die im frü-heren Sommersitz des Großher-zogs Ferdinand IV. von Toskana„residiert“. Da auch der baye-rische König am Bodenseeufereinst eine Villa besaß, war solchein Anwesen im Trend.
INFO: Die Insel Hoy befindetsich im See vor dem ReutinerUfer in Lindau. Naturschutzge-biet – nicht betreten!
Entdeckungstour rund um den BodenseeDietlind Castor: 111 Orte am Bodensee, die man gesehen haben muss, Emons Verlag
Die Insel Hoy – die kleinstekünstliche Insel im BodenseeNeun Meter lang und sechs Meter breit – 1934 eingeweiht
Die Insel Hoy von der Europabrücke aus gesehen.Foto: Dietlind Castor
„Ebbs Bsundrigsund Schös“Kundenfahrt in den Bregenzerwald
Lindenberg. Zweimal im Jahr, imFrühjahr und im Herbst veran-staltet die Volksbank Lindenbergeine Kundenfahrt. Drei Terminestanden im September zur Wahl– drei mal war die Busfahrt aus-gebucht.Dieses Mal war Dornbirn mit
inatura und Karren und anschlie-ßend der Bregenzer Wald dasZiel. Der Bregenzerwald ist einganz besonderer Flecken unse-rer Welt. Die Kombination ausModern und Alt, aufgeschlossensein und das Alte schätzen, istder Grundzug dieser Region.Doch zuerst zog es die Gäste
nach Dornbirn. Die größte Ge-meinde zwischen Alpenrheinund Arlberg hat einiges zu bie-ten, wie zum Beispiel das mo-dernste Naturmuseum Europas– die inatura, die wahrlich einenBesuch wert war.Wo im 19. Jahrhundert eine
Maschinenfabrik mit Hämmernund Getöse Turbinen und Was-serkraftanlagen herstellte, do-
miniert heute ein harmonischesNaturerlebnis. In zwei Gruppenund mit fachkundiger Führungkonnten die Kunden die wun-derbar vielfältige Naturland-schaft Vorarlbergs auf eine Artund Weise erfahren, die selbstdie erlebnisreichste Wanderungdurch den Bregenzerwald nichtübertreffen konnte. Denn hierist Anfassen ausdrücklich er-wünscht.
Dem Himmel so nah
Zum Mittagessen ging’s aufdem Karren, der Hausberg derDornbirner. Die Karrenseilbahnfährt in fünf Minuten auf 976m Seehöhe. Oben angekom-men erwartete alle ein Ausblicküber das gesamte untere Rhein-tal, über den Bodensee nachDeutschland und in die Schweiz.Wie ein Felsvorsprung ragt dasRestaurant über den Abgrundhinaus. Ein schwebendes Gefühlbegleitet die Besucher währenddem Essen.
Die zweite Aussichtsterrasseerreichen die Westallgäuer Glo-betrotter am frühen Nachmit-tag auf dem Bödele. ZwischenDornbirn und Bregenzerwaldließ man das atemberauben-de Panorama auf sich wirken.Ganz zwanglos werden Tischeund Bänke aufgebaut. Kaffee,Zwetschgenkuchen und Nuß-zopf laden zur Stärkung ein. Inder Zwischenzeit wird der Lied-text „Fahr mr no a kläle“ verteilt.
Das Lied von der BregenzerWäl-der Bahn. Ein kleines Schnäpslelockert die Zunge und so wirddie Liedprobe richtig lustig undimmer wieder angestimmt.Jetzt aber schnell, das Wälder
Bähnle wartet nicht. Eine derhistorischen Diesellokomotivenschnauft vom Bahnhof Bezaudurch die schöne Landschaft. Diegemütliche Fahrt durch die hü-gelige Landschaft mit dem tiefenGrün der Wiesen und Wälder be-
ruhigt das Auge und lässt die See-le baumeln. Auf schmaler Spurerleben die Teilnehmer ein Schie-nenabenteuer und treffen einenSchaffner, der noch das histori-sche Billet zwickt und von derguten alten Zeit erzählt. In einemWagen mit Klasse: Holzklasse.Auf der Heimfahrt ließen die
Teilnehmer bei einer gemütli-chen Brotzeit den ereignisrei-chen Tag bei netten Gesprächenausklingen.
Mit vollem Einsatz sangen die Fahrgäste das Bregenzerwälderlied „Fahr ma no a kläle...“, was denSchaffner sichtlich freute (links). Auf dem Bödele wurde sich zuvor gestärkt. Fotos: Erika Bero
27Reisen ist entdecken
WestallgäuPlus
Von Dietlind Castor
„Groß und mächtig, schick-salsträchtig, um seine Gipfeljagen Nebelschwaden, Watz-mann, Watzmann, Schicksals-berg. Du bist groß und ich nurein Zwerg“, röhrt die markanteStimme von Wolfgang Amb-ros aus dem Autoradio. DenSchicksalsberg besteigen, istim Winter nicht möglich. BeimErklimmen seiner schwierigenOstlanke hat er schon vieleOpfer gefordert. Für eine Fahrtnach Berchtesgaden sollte manbei guter Schneelage zwar Ski-er und Snowboard einladen.Doch es gibt auch genügend al-ternative Freizeitmöglichkeiten.Da kann Ambros ruhig singen:„Aui, aui muaass i“ und „derBerg, der lasst niemand aus,drum steigt’s net aui, bleibt’sliaber z’Haus“. Weder das einenoch das andere wäre im Win-ter empfehlenswert.
Alles mit dem Bus erreichbar
Berchtesgaden und Bad Rei-chenhall sind die einzigen Or-te Deutschlands, die sich denstrengen Kriterien der Marke-ting-Gesellschaft „Alpine Pearls“verplichtet haben, von denen esderzeit 30 im europäischen Al-penraum gibt. Dazu gehört sanf-te Mobilität, Nachhaltigkeit undKlimaschutz im Tourismus. AlleAuslugziele sind mit dem Bus zuerreichen. Wer viel Gepäck hat,bevorzugt nach wie vor das ei-gene Auto; vor allem, wenn das
ausgesuchte Hotel etwas außer-halb liegt.In Schönau am Königsee sind
im Winter fast keine Reisebussezu sehen. Der See glänzt unterder Wintersonne. Am Steg liegtdas Elektroboot, das regelmäßigzum Kirchlein San Bartholomätuckert. Doch wegen Eisschol-len im Wasser kann so eineBootstour schon mal ausfallen.Dann bietet sich der Uferweg-durch den Wald oberhalb derFischerhütten an. Zwischen denBaumstämmen glitzert der Kö-nigssee. Wenn der Pfad vereistist, lieber nur einen Blick von
Wenn der Watzmann ruftEine Winterreise der anderen Art ins Berchtesgadener Land
der ersten Aussichtsplattformauf den im Schönwetterdunstfjordartig zwischen den Berg-wänden sich hinziehenden Seegenießen und dann umkehren.Das Rossfeld bei Berchtesga-
den ist ein kleines Skigebiet undliegt an Deutschlands höchs-ter Panoramastraße, die bis auf1600 Meter führt, mit einenatemberaubenden Ausblick aufdas Salzachtal und Salzburg. Anihrem Rand beindet sich ein Fa-milienskigebiet mit drei Schlepp-liften und zwei Übungsliften.
Märchenhafte , bizarre Welt
Auch bei Schneetreiben lohntein Besuch in der Ramsau. Beider Nationalpark-Informations-stelle Klausbachhaus das Autoparken und mit einem Bus wie-der in die Gegenrichtung zurückbis zur Marxenbrücke. Von dortschlängelt sich über zehn Kilo-meter ein Wanderweg entlangder Ramsauer Ache in die Mar-xenklamm, die sich im Winterin eine märchenhafte Welt ausbizarren Eisgebilden verwandelt,bis zumHintersee. Gleich zu An-fang lässt der hölzerne Wunsch-thron mit seinem SchneepolsterGeheimnisvolles erahnen.Der Fichtenwald und auch das
Flüsschen sind durchsetzt vonkleinen und großen Steinbro-cken, die von einem Bergsturzvor etwas 3500-4000 Jahrenstammen. Der Steinschlag stautedie Ramsauer Ache zum jetzigenHintersee auf. Die Bäume biegensich unter der Schneelast. Wennsie fallen, lässt man sie einfachliegen. Die skurrilen Formen derwinterlichen Büsche, Bäume,Zweige und Steine regen Großund Klein an, sich fantastischeGeschichten auszudenken.Am Hintersee sorgen Staffe-
leien mit Bildern für weitere Ab-wechslung. Das Motiv vor Ort istzu sehen und dazu das entstan-dene Bild, das Landschaftsmalerim 19. Jahrhundert schufen. Au-ßerdem wird über die Künstlerberichtet.
Mit dem Pferdeschlitten
lNur wenige Gehminuten sindes vom denkmalgeschütztenGasthof Auzinger bis zum Klaus-bachhaus, das drinnen über denNationalpark BerchtesgadenerLand informiert. Etwas trägevon der guten Auzinger-Küche,zieht man es vor, mit dem Pfer-deschlitten zur Wildfütterung zufahren .Werner Zeininger lässtseine beiden süddeutschen Kalt-blutpferde Soie und Pia ganzgemächlich zwischen den Berg-
massiven der Reiteralpe und desHochkönigs Richtung Futterstel-le zuckeln. Langläufer und Fuß-gänger überholen das Gefährt.Angekommen bei dem elf Meterhohen Beobachtungsturm be-merkt Zeininger: „Das Wild störtsich nicht an den Besuchern.Die wissen, dass hinter demGatter bleifreie Zone ist.“. Soschauen die Besucher von zweiPlattformen fasziniert zu, wiein dem idyllischen Hochtal desNationalparks an die 60 Rothir-sche und Hirschkühe mit ihrenKälbern Heu, Gras und Rübenfuttern. Jäger Christian Willeitersagt, dass Hirsch Hansi schon 17Jahre auf dem Buckel hat: “Einechter Methusalem!“ Außerdemsind in dem 210 Quadratkilome-ter großen Revier im Angesichtdes Watzmann fünf Steinadler-paare heimisch.
Etwas Besonderes bietet Berch-tesgaden auch mit dem Unterta-ge-Abenteuer im SalzbergwerkBerchtesgaden, dem ältestenBergwerk Europas. Außerge-wöhnliche Installationen undphantasievolle Inszenierungenum die Tradition und den Abbaudes Salzes warten auf die jährlich400000 Besucher. Mit dem al-ten Bergmannsgruß „Glück auf!“geht es per Grubenbahn in dieTiefe. Dort unten herrscht dasganze Jahr eine Temperatur von12 Grad. Von der in Licht undFarbe getauchten Salzkathedralesausen die „Pseudo-Bergleute“über eine 36 Meter lange Holz-rutsche in atemberaubendemTempo hinein in die Salzstollen.Nach ungefähr eineinhalb Stun-den endet das Erlebnis, bei demman viel über die 4000-jährigeSalzgeschichte erfährt.
skilaufen: Skigebiete amRossfeld-Zinken (835–1550 m),Jenner-Könissee (630–1800m), Götschen (880–1307 m),Hochschwarzeck (1030–1385m) Gutshof Obersalzberg(900–1050 m)
Langlaufen: Loipen amScharitzkehl und in Oberau,Schönau, Marktschellenbergund Ramsau
Rodeln und schneeschuh-wandern am Obersalzberg,in Oberau und in der Ramsau
Winterwanderungen:200 km Winterwanderwege
Pferdekutschfahrten vonDezember bis Ende März.www.nationalpark-berchtes-gaden.de
salzbergwerk [email protected]Öffnungszeiten im Winter:täglich von 11 bis 15 Uhr
Watzmann thermewww.watzmann-therme.de
Freizeitangebote im Winter
Atemraubender Blick: Der Königssee mit dem Kirchlein St. Bar-tholomä vor der Watzmann-Ostwand. Fotos: Dietlind Castor
Die kleine Pfarrkirche St. Sebastian oberhalb der Ramsauer Ache.Hier war der Dichter Josef Mohr Hilfspfarrer, von dem das Weih-nachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht stammt.
Lara auf dem Wunschthron
28REISEN IST LEBENSFREUDE
WestallgäuPlus
Großartige Städte kennen und lieben lernenMit Reisebüro Stefan nach Riga und Tallin ins Baltikum - Erholungstag auf der Ostsee
Oberstaufen. Erfrischend unter-schiedlich und abwechslungs-reich sind die Metropolen der-drei baltischen Staaten Litauen,Lettland und Estland. Mit Reise-büro Stefan lernen die Reiseteil-nehmer auf der achttägigen Fahrtim Juni die Jugendstilstadt Rigaund das mittelalterliche Tallinkennen – und vielleicht lieben.Mit dem komfortablen Fernrei-
sebus geht es von Durach überWürzburg, Kassel nach Trave-münde. Abends Einschiffung aufdie Finnlines mit 2-Bett Innenka-binen. Abendessen an Bord.Am nächsten Abend Ankunft
in Ventspils in Lettland. Von dortWeiterreise mit dem Bus nachRiga (200 km).Am dritten Tag wird die Stadt
Riga, die Perle des Baltikums,ausgiebig mit örtlicher Reise-leitung besichtigt. Mit dem Busund zu Fuß wird die Altstadtmit ihren verwinkelten Gassenerkundet, der Rathausplatz, dasSchwarzhäupterhaus und derDom (mit Eintritt und Führung).In der Neustadt erwartet dieReisenden das prächtige Jugend-
stilviertel mit 800 herrlichen Ge-bäuden. Wohin man schaut, fili-grane Gesichter, Tiere, Blumenund üppige Ornamente vom Erd-geschoss bis zum Dach. Danachwird noch durch die Markthallengeschlendert, die ursprünglichfür Zeppeline gebaut wordenwaren. Heute werden diese Hal-len täglich von Bauern und Aus-stellern benutzt um ihre Warenzu verkaufen. Natürlich werdendabei lettische Spezialitäten ver-kostet.
In die livländische Schweiz
Am nächsten Tag folgt derAusflug in den Gauja-National-park, der auch die livländischeSchweiz genannt wird. Das Ur-stromtal des Flusses Gauja prägtdie Landschaft. Sehenswert istdie Bischofsburg von Turaida dievon dem Schwertbrüderordenerbaut wurde (mit Besichtigungund Führung). Unweit der Burgsteht die älteste Holzkirche Lett-lands. Von dort Weiterfahrt nachSigulda zum Besuch der Ordens-burg mit einem fantastischenBlick ins Gaujatal.
Von Riga geht es tags daraufnordwärts nach Estland. ÜberPärnu nach Tallin (320 km), umden Domberg mit dem Toom-peaschloss, den Hermannsturmund die Alexander-Newski-Kathedrale zu besichtigen. Inder Unterstadt ist das Rathausmit der Wetterfahne das Wahr-zeichen dieser herrlichen mit-telalterlichen Stadt. In einemguten Mittelklassehotel wird
übernachtet. Vom Hafen in Tal-lin geht es am sechsten Tag mitder Schnellfähre nach Helsinkiin Finnland, um auf Finnlineszur Überfahrt nach Travemündeeinzuschiffen.Der siebte Tag dient der Erho-
lung auf See. Abends Ausschif-fung in Travemünde. Hotel zurÜbernachtung liegt im Raum Lü-beck. Tags darauf wird die Heim-reise ins Allgäu angetreten.
Rigas Altstadt ist als Perle des Baltikums bekannt. Foto: Veranstalter
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Nikolaus von der Flüh/SchweizMontag, 4.5., 30 €
Muttertag in FrankenSamstag, 9. bis Sonntag, 10.5.p.P. im DZ 155 € / EZ 170 €
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SüdenglandCornwall - London - CanterburyFreitag, 29.5. bis Sonntag, 4.6.p.P. im DZ 765 € / EZ 855 €
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Baltikum Estland-LitauenSamstag, 20. bis Samstag, 27.6.p.P. im DZ 950 € / EZ 1090 €
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WandertippEintttauchen indie WinterweltWenn derrr Winter im Westallgäu oft noch nicht sorichtig weiß, ob er nun kommen will oder nicht, dannlocken dieee nahen Berge des Oberallgäus, in Österreichoder der SSSchweiz. Unten im Tal mag noch Dauergrauoder ein wwwenig Grün zu sehen sein – auf der Höhe
eesem Jahr schon Mitte Oktober der ersteSchnee. GGGute Chancen also, dass es mit einer schö-
dderung auf präparierten Winterwanderwe-gen schonnn im Dezember klappt. Ein lohnendes Zielliegt dabeeei anderthalb Fahrstunden vom Westallgäuentfernt: FFFlumserberg im Kanton St. Gallen. Zwischen
2200 Meter hoch gelegen, ist Flumserbergvor allem Skifahrern ein Begriff. Doch gibt es ein auchganzes Neeetz von Winterwanderwegen. So ist auchein Familieeenausflug denkbar, bei dem am Ziel ein Teildie Ski-Lifffte ansteuert, ein anderer Teil die Wander-wege. Dieee längste Tour führt dabei von Tannenbodenzur Seebenalp. Start ist bei der Talstation der Masch-genkamm---Gondelbahn. Gleich zu Beginn gilt es, dieSkipiste zuuu überqueren. Doch dann wartet ein breiterSpazierweeeg. Gut ausgeschildert steigt der Weg ste-tig bergannn. Insgesamt sind rund 320 Höhenmeter zuabsolviereeen. Unterwegs gibt es aber immer wiederschöne Auuusblicke – so auch auf den Walensee untenim Tal unddd auf die Bergkulisse der Churfirsten auf deranderen Seeeite. Gut 90 Minuten dauert die Wanderung.Dann gehttt es wahlweise mit der Gondel zurück zumAusgangspppunkt – oder zu Fuß. Olaf Winkler
1. Genießen. Die vorbeiziehendeUmgebung mit ihren Landschaf-ten gemütlich anschauen und sei-ne Blicke schweifen lassen.2. Es sich bequem machen. Ge-rade bei langen Busfahrten ist eswichtig, eine bequeme Haltungauf seinem Sitz einzunehmen.3. Reiselektüre. Eine lange Bus-fahrt ist eine gute Möglichkeit,mal wieder in einem Buch zuschmökern.4. Spiele mitnehmen. Spieleverkürzen die Fahrzeit. Hierzugehören Klassiker oder Kennzei-chenraten.5. Schlafen. Es spricht nichts da-gegen, während der Busfahrt dieAugen zu schließen.6. Gespräche. Ein Reisebus istein idealer Ort, um neue Men-schen kennen zu lernen. Viel-leicht kennt der Sitznachbarden Reiseort ja bereits und kannnützliche Tipps und Tricks ge-ben..7. Bewegen in den Pausen. Auchwenn es im Bus kuschelig warmist, sollte man die Pausen dazunutzen, sich die Beine zu vertre-ten und frische Luft zu schnap-pen.
7 Tipps füreine Busfahrt
29REISEN IST FREIHEIT
WestallgäuPlus
Motorradabenteuer Marokko – fremde WeltDurch den Hohen Atlas bis in die Sahara – Zehntägige Reise durch Bergketten bis zur faszinierenden Wüste
Oberstaufen. Seit 1995 bietetMartin Weber aus Oberstaufenverschiedenste Offroad-Aktivitä-ten an. Zum Jubiläum 2015 hater eine besondere Marokko-Abenteuerreise ausgearbeitet.Nach dem Ende der zehnjähri-
gen, aktiven Zeit in der Motorrad-Enduroweltmeisterschaft begannWeber 1995 mit Fahrerlehrgän-gen für den Motocross- undEndurosportfahrer, sowie Enduro-reisen für leichte Sport-Enduro-motorräder in Spanien. Es folgtenAktionen für Geländewagen – dieOrganisation und Durchführungvon Erprobungen der Autoindus-trie in Spanien und Marokko.Neu im Programm: Motorrad-
reisen für engagierte Motorrad-fahrer, in Süd-Spanien/ Andalu-sien und Marokko.
Nach all den Erfahrungen inden Ländern Spanien und Ma-rokko durch die Offroad-Akti-vitäten der letzten 20 Jahre, hatMartin Weber für das Jahr 2015,zum 20. Firmenjubiläum von„offroad-aktiv“, eine faszinie-rende Marokko-Reise ausgear-beitet.„Es ist eine Motorradreise, die
jeden Motorradfahrer anspre-chen sollte, der sicher und ger-ne mit dem Motorrad reist,“ sagtMartin Weber.Nicht weit weg von Europa -
aber ein Gefühl in einer anderenWelt weit weg zu sein. „Eine derschönsten und vielfältigsten Land-schaften, die ich je bereist habe“,empfindet Martin Weber „dieseTour ist etwas ganz Besonderes.“Ausgehend von dem kleinen
Ein Abenteuer für Mensch und Maschine – an den faszinierenden Bergketten Marokkos vorbei.
Ort Competa in Südspanien/Andalusien startet diese Tour.Competa, eine knappe Auto-stunde von Malaga entfernt, istder Standort der Motorräder.Die Tour beginnt mit einer
Stunde Fahrt zum Hafen Motrilam Mittelmeer zur Fährüberfahrtvon drei Stunden nach Marokko.Es folgt eine fantastische Rund-schleife durch die schönsten Ge-biete Marokkos.Die Route führt über Motril,
Fähre nach Marokko, Nador– Midelt – Erachidia – Merzou-ga – Zagora – M´hamid – Agdz– Skoura – Marrakesh – Tanger/Marokko – Fährüberfahrt eineStunde nach Tarifa/Spanien undwieder zurück nach Competa.Grandiose Passagen durch die
Berge des Anti-Atlas, den ho-hen Atlas, dann die Sahara undwieder zurück über die hohenBerge. „Traumhafte, verschie-denste Landschaften, kleinsteAsphaltwege mit nahezu keinemVerkehr wechseln sich ab mitOffroad-Wegen durch das Atlas-
gebirge und die Sahara-Wüste,“schildert Weber die Tour.
Leichte Sahara-Tour
Alle Streckenabschnitte, auchdie unbefestigten Abschnittedurch die hohen Berge, und diefesten Pistenabschnitten durchdie Sahara „sind leicht zu fah-ren“, versichert Weber. Der gu-te Motorradfahrer, auch ohneOffroad-Erfahrung, sei sicher aufdiesen Strecken unterwegs.Bei dieser kompakten zehntä-
gigen Reise sind es gesamt 2600km Fahrstrecke, mit einem Off-road-Anteil von etwa 20 Prozent.Der Ausgangspunkt der Tour
in Südspanien ist sehr leicht mitdem Flugzeug ab Memmingenmit einem Direktflug nach Mala-ga zu erreichen.
Unterkünfte zum Wohlfühlen
„Die Unterkünfte sind alle sehrgut, sehr sauber, tolle Zimmeroder Lodges, im landestypischenStyl gebaut und eingerichtet.Großes Wohlfühlerlebnis. Ver-
pflegung lecker,“ weiß Weber.Die Mietmotorräder sind von
Yamaha, das Modell XT 660 Rund XT 600 mit deutscher Zu-lassung. „Die Motorräder sindin Bestzustand, haben eine sehrsolide Technik, ausreichendLeistung für diese Strecken – undmit etwa 160 kg noch nicht zuschwer für die Gelände- undWüstenpassagen,“ fasst MartinWeber zusammen. Die Motorrä-der sind gut bereift für diese Ma-rokkotour. „Ein großer Fahrspaßerwartet die Teilnehmer“, so dererfahrene Motorradfahrer.
Große Gastfreundschaft
Weber versichert, dass es„nachweislich in Marokko in denletzten 15 Jahren und länger kei-nerlei Übergriffe auf Touristen inirgendeiner Art gegeben hat – inden gesamten Streckenabschnit-ten der Reise. Man fühlt sich im-mer sehr sicher – in einem Landmit großer Gastfreundschaft.Garantiert.“ Weber weiß, wovoner spricht.
Durch den Hohen Atlas, ein Gebirgszug mit über 4000 Metern Höhe (links). Auf fester Piste durch die Sahara (Mitte). An den südlichen Ausläufern des Hohen Atlastauchen grüne Oasen auf. Fotos: Martin Weber
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• Hin- und Rückflug ab Memmingen oderMünchen nach Malaga
• Transfer vom Flughafen Malaga nachCompeta und zurück
• Mietmotorrad XT 660 R und XT 600,bester Zustand, deutsche Zulassung
• Halbpension im DZ, Frühstück undAbendmenü, sehr gute Unterkünfte. Bei2 Übernachtungen Abendessen nichtinkludiert.
• Fährkosten, Spanien/Motril – Marokko/Nador und zurückMarokko/Tanger nach Spanien/Tarifa
• Kompetent geführte Reise durch MartinWeber
Nicht beinhaltet: Benzin während der Tour,Getränke und eventuelle Snacks/Essen amMittag.
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von Angela Feßler
Westallgäu. Jurij Sedych, derukrainische Leichtathlet, dermit 86,74 Metern seit 1986 denWeltrekord im Hammerwerfenhält, wäre vor Neid erblasst, hät-te er im 7. Jahrhundert den Heili-gen Rupert erlebt. Jener nämlichsoll zur Zeit der Christianisierungdes Allgäus vom Tropars beiHeimenkirch aus einen Hammergeworfen haben mit der Bestim-mung, wo jener niederfalle, mö-ge eine Kapelle erbaut werden.Das war der Legende nach inHerfatz bei Wangen – Luftlinieimmerhin etwa 12 Kilometer.Tropars ist der Flurname einer
Parzelle am Weg zwischen Hei-
menkirch und Engenberg. Un-weit des Weges – beim AnwesenNadenbergstraße 12 – steht aufeinem kleinen Hügelvorsprungein Kirchlein: die Troparskapelle.Sie ist dem Hl. Rupert geweiht,der Bischof von Salzburg war.
Drei Stunden entfernt
In dieser Kapelle sieht man ineiner viereckigen Vertiefung desFußbodens einen Stein, der einenfußähnlichen Abdruck aufweist.Dieser soll von dem frommenGlaubensboten sein, der daraufgestanden hat, als er den heid-nischen Bewohnern der Gegendden christlichen Glauben pre-digte. Und auf diesem Stein soller auch gestanden haben als er
jenen schweren Hammer fortge-schleudert hat, der hinter Wan-gen niederiel. Das war – mit da-maligen Fortbewegungsmitteln– etwa drei Stunden entfernt.An beiden Orten, Tropars
und Herfatz, wurden Kirchleinerrichtet und in beiden erinnertnoch heute ein Hammer, derauf dem Altarbild abgebildet istan das Ereignis vor etwa 1400Jahren – so steht es in den Ge-schichten. Wer sich aber nun zudem kleinen Gotteshaus nachHerfatz begibt, sucht dort ver-geblich nach einem Altarbild mitHammer. Den Altar ziert die Hl.Maria mit dem Jesuskind. Linksder Hl. Silvester, rechts der Hl.Rupert mit seinem Salzfass.
Der Hl. Trudbert wirft den Hammer zwölf Kilometer
Der Vermerk in den Legenden, dass in den beiden Kirchlein am Tropars und in Herfatz ein Altarbildmit einem Hammer zu sehen sei, trifft nicht zu. In der Herfatzer Kapelle (links), die dem Hl. Silvestergeweiht ist, indet man den Schutzpatron links des Altares mit der Mutter Gottes, rechts den Hl. Ru-pert mit dem Salzfass. Das Altarbild der Troparskapelle (rechts) zeigt vermutlich den Hl. Trudpert,dessen Attribut das Beil ist.
Der Fußabdruck des Hl. Rupert in der Kapelle in Tropars.
Die Kapellen in Tropars ... ...und Herfatz. Fotos: Angela Feßler
Dieser Hl. Rupert von Salz-burg hat zwar in jener Zeit gelebtund auch in Bayern, vorwiegendin Ostbayern, missioniert. Ver-mutlich aber war die Troparska-pelle ursprünglich nicht demSalzburger Bischof sondern demHl. Trudpert geweiht.Bei genauer Betrachtung des
Altarbildes könnte der Hammerauch ein Beil sein – das Attributdes Hl. Trudpert. Weil aber derName „Trudpert“ den Allgäuernnicht geläuig war, erfuhr er imFalle der Troparskapelle im Laufeder Jahrhunderte eine Umwand-lung in den ähnlichen und geläu-igeren Namen „Rupert“.
Geschwüre geheilt
Noch ein weiterer Umstandlässt vermuten, dass es der Hl.Trudpert war, der bei der Tro-parskapelle gewirkt hat: manindet dort immer wieder Rei-sigbesen von Hilfesuchendendie zu dem Kirchlein gepilgertsind und Erlösung von ihrenschmerzhaften Geschwüren er-
hofften. Diesem Heiligen wirdnämlich die Kraft zugespro-chen Furunkulose zu heilen,wenn ihm denn ein Reisigbesengeopfert wird. So wird es wohlder Hl. Trudpert gewesen sein,der vom Tropars den Hammerwarf.
Meuchelmörder
Er wurde in der 2. Hälfte des6. Jahrhundert in Irland geboren,kam nach Rom und erhielt dortden Auftrag, als Glaubens-botein Alemannien zu wirken. Nach-dem die Allgäuer wohl bekehrtwaren, zog er weiter in denSchwarzwald. Er ließ sich imMünstertal bei Freiburg niederund gründete eine Einsiedelei.Vom Grafen Othbert erhielt
er ein Grundstück, auf dem ereine Kirche errichten wollte.Dort starb er 613 n.Chr. durchMeuchelmord. Auf dem Platzder Zelle des Missionars imSchwarzwald entstand um dasJahr 800 die BenediktinerabteiSt. Trudpert.
Sagen-HafTeS WeSTallgäu
WestallgäuPlus
aus der region
WestallgäuPlus32
das „Moosrutscherle“wieder zum Leben erweckt35 Jahre Westallgäuer Eisenbahnfreunde – Modellbahn-Ausstellung
röthenbach (kr). Der Verein„Westallgäuer Eisenbahnfreun-de und Modellbahner e.V.“ (Sitzin Röthenbach) kann auf sein35-jähriges Bestehen zurückbli-cken. „Dieses Ereignis wollenwir am Sonntag, 28. Dezember,mit der Modelleisenbahnausstel-lung von 10 Uhr bis 17 Uhr fei-ern”, sagt Vorsitzender MatthiasHaslach, der den Verein seit elfJahren leitet.Unter den zahlreichen Verei-
nen und Clubs im Westallgäu istder Verein einzigartig . Gegrün-det wurde der Verein im Jahre1979 von zehn eisenbahnbe-geisterten Bürgern. Zum Vorsit-zenden wählte man damals denFahrdienstleiter am Röthenba-cher Bahnhof. Manfred Dötterl.Zwölf Jahre lang hatte Dötteldieses Amt inne.Bereits kurz nach der Ver-
einsgründung gelang der An-kauf eines ausrangierten vier-achsigen Postwagens, der aufein Abstellgleis im Bahnhof Rö-thenbach gestellt wurde. Nachdem Innenausbau des Wag-gons folgte der Bau einer HO-Modellbahnanlage. In unzähli-gen Arbeitsstunden haben dieVereinsmitglieder hier auf rund
Der Bahnhof Lindenberg im Modell. Foto: Andreas Kreyer
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Im Westallgäu zählt der Adventskranz in Scheidegg, den der Verkehrsverein auf der Insel es Kreisver-kehrs an der Ortseinfahrt aufbaut mit zu den Größten. Foto: Kreyer
adventskranz in scheidegg
35 Quadratmeter Fläche die se-henswerte Anlage gebaut. Dar-unter beinden sich im Geländenach Originalplänen nachgebautdie Bahnhöfe Röthenbach, Lin-denberg, Weiler, Scheidegg undLindau, en-miniature.Auch bei der Gestaltung des
Umfeldes und der Landschafthat man sich so weitgehendwie möglich an die Vorbildergehalten und die Hintergrund-kulisse ist genau nach Fotosder Allgäuer Landschaft gestal-tet worden. Den Anschluss andie große Welt signalisiert aufder Anlage der Bahnhof Lindaumit Betriebswerk. Neben nos-
talgischen Damploks, darunterauch das legendäre „Moosrut-scherle” (Lok Baureihe 98), daszwischen den Bahnhöfen Wei-ler, Röthenbach, Lindenbergund Scheidegg „dampfte“, ist inBetrieb, natürlich auch moder-nes Zugmaterial.Im Jahr 1987 erwarb der Ver-
ein einen weiteren Waggon, derals „Lokalbahnstüberl“ einge-richtet wurde und zugleich alsVereinsheim dient. Der Vereinhat 44 Mitglieder.
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So kann sparen besser sein
Das aktuelle Umfeld niedriger Zinsen ist ein wichtiger Grund fürSparer, die Vermögensstruktur zu überprüfen. Denn wer verliertschon gerne Jahr für Jahr an Kaufkraft? Aber wie kann Geld indiesen Zeiten angespart werden? Fragen, die sich derzeit vieleSparer stellen, denen es darum geht, Mittel und Wege zu inden,den Vermögenszielen näherzukommen. Wer über Vermögen ver-fügt, das mit der Zeit wachsen soll, braucht heutzutage eine guteAnlagestrategie.
Ein kleines Mehr in schöner Regelmäßigkeit
„Um den langfristigen Folgen der niedrigen Zinsen für das Erspar-te zu begegnen und womöglich den erreichten Wohlstand auszu-bauen, sind rentierliche Anlageformen, beispielsweise Fondsspar-pläne mit Aktienanteil, ein guter Weg“, sagt Patrick Zeh, Beraterbei der Raiffeisenbank Westallgäu.
„Solche Sparpläne sind komfortabel, fortschrittlich und mit Fondsist das Vermögen breit gestreut.“ In der Regel zahlt man übereinen längeren Zeitraum gleichbleibende Beträge ein. „Mit einerDynamisierung der Sparraten können Fondssparer persönlicheWünsche noch schneller realisieren.“
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Dynamisierte Fondssparpläne erhalten Kaufkraft
„Inlation, also der Verlust an Kaufkraft, wirkt sich auf das Geldvermögenaus. Durch eine Dynamisierung können Anle-ger diese Auswirkungen abfedern“, erläutertPatrick Zeh einen weiteren wichtigen Aspektund nennt ein Beispiel: „ Selbst bei einer –recht geringen – Inlation von einem Prozentbleien von 1000,– Euro nach zehn Jahren nurnoch 905,29 Euro übrig.“ Wer von Anfang anseine Einzahlbeträge jährlich steigert, kanndiesem Effekt entgegenwirken. Die nötige Fle-xibilität ist nach wie vor gegeben, denn mankann die Dynamisierung in der Höhe anpassenoder auch beenden.
Herr Zeh zieht ein Fazit: „Fondssparen kann Sparen insbesondere im ak-tuellen Umfeld niedriger Zinsen attraktiver machen. Je länger Sparer ihrGeld arbeiten lassen, desto besser kann es sich entfalten. Und sicher ist:Sie kommen Ihren Zielen mit größeren Schritten Stück für Stück näher,wenn sie die Sparrate regelmäßig erhöhen.“
Vorab spielt jedoch ein Beratungsgespräch eine wichtige Rolle, so Zeh.Denn dabei würden auch die Risiken der Fonds-anlage, wie zum Beispiel das Risiko markt-bedingter Kursschwankungen sowie dasErtragsrisiko, besprochen.
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Im Vorjahr kamen 27 Bischofs-Nachfolger im Nikolaus-Gewand aus dem ganzen Allgäu nach Missen.Foto: Olaf Winkler
Missen-Wilhams (owi). Seitüber 40 Jahren ist Franz Hornaus Missen als Nikolaus im Ein-satz, unter anderem in Grünen-bach und in Isny. Im Vorjahrhat er seine Idee eines Treffensim Vorfeld des Nikolaus-Tagesin die Tat umgesetzt und einenGottesdienst und ein Treffen zurAussendung der „Nikoläuse“ or-ganisiert. Der Zuspruch war mit27 Teilnehmern groß. Die Neu-aulage indet am 3. Dezembererneut in Missen statt.Um den 6. Dezember sind sie
wieder im Dauereinsatz: DerHeilige Nikolaus und sein KnechtRuprecht besuchen Schulen,Kindergärten, Vereine und vieleprivate Haushalte auch im All-gäu. Hinter den oft sehr aufwen-digen Kostümen verbergen sichPolizisten, Fliesenleger, Maler,Installateure und Selbstständige.Oft nehmen sie sich mehrereTage von ihrer „normalen“ Ar-beit frei, um ganz in der Rolle
des Nikolaus aufzugehen. Dazuschlüpfen sie in ihr traditionellesGewand mit Bischofsornat, Mit-ra, Stab und Bischofsring.In diesem Jahr kommt ein
echter Bischof zum Treffen: DerAugsburger Weihbischof Flori-an Wörner hat seine Teilnahmezugesagt und hält die HeiligeMesse, die um 19.15 Uhr in derPfarrkirche in Missen beginnt.Im Anschluss daran ist ein Aus-
tausch der „Nikoläuse“ vorgese-hen. Denn rund um ihre Einsätzehaben sie viel zu erzählen. Sowie im Vorjahr Martin Möslangaus Isny. Der 75-jährige ist seit„mehr als einem halben Jahrhun-dert“ als Nikolaus unterwegs.Stets ein „braver Nikolaus“ seier gewesen, was manchen Elterngar nicht passte. Denn allzu oftsoll der Nikolaus die Kinder mitmahnenden Worten erziehen.Stolz ist Tony Stiefenhofer aus
Wiggensbach, dass er alljährlichbeim Nikolaus-Umzug in seiner
Heimatgemeinde hoch zu Rossals Nikolaus reiten darf – aberauch, dass er vor einigen Jahrenin Füssen als schönster Nikolausausgewählt wurde. Bewusst indie Knie geht Alfred Achbergeraus Ellhofen, wenn er in Kin-dergärten oder auf Weihnachts-märkten den Nikolaus mimt.„Ich will mit den Kindern aufAugenhöhe sein“, sagt er.Den Nikolaus-Nachwuchs hat
Franz Horn 2013 beim Treffenvermisst. Aber er weiß: „Im West-allgäu übernimmt oft die Landju-gend diese Aufgabe. Aber da istder Einzelne nur wenige Jahre da-bei“. Dennoch hofft Horn, dassauch aus diesen Reihen „Niko-läuse“ zum Treffen nach Missenkommen. Eine Anmeldung ist,auch kurzfristig, noch möglich.
INFO: Anmeldungen beiFranz Horn unter Tel. (08320)925936 oder per E-Mail: [email protected]
Bischof kommt zum Treffen27 Nikoläuse aus dem ganzen Allgäu am 3. Dezember in Missen
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WestallgäuPlus
Von Olaf Winkler
Der PC von heute bietet Spitzenleis-tungen, ist flexibel einsetzbar, lässt sichnahezu beliebig konfigurieren – undüberfordert mit dieser Vielzahl von Mög-lichkeiten viele Anwender. Zumal das fürdie allermeisten Nutzer undurchschau-bare Geflecht von Dateien jede MengeHintertüren für unerwünschte Softwarevom Virus bis zur Malware bietet. Abersich deshalb dem PC ganz verschließen?Immerhin bieten sich Alternativen zuden herkömmlichen Computern an. AlsHauptzielgruppe haben die Entwicklervor allem jene Anwender vor Augen, dienicht mit Computertechnik groß gewor-den sind. Vielfach gehören sie zur Gene-ration der Senioren.DukaPC und Ordissimo
sind zwei Anbieter vonPC-Systemen, die Benut-zerfreundlichkeit und eineneinfachen Einstieg verspre-chen. Dabei macht die Soft-ware denUnterschied gegen-über herkömmlichen PC aus.Sie soll es den Computer-Ein-steigern besonders leicht ma-chen, E-Mails zu empfangenund zu versenden, im InternetInformationen abzurufen oderBilder zu bearbeiten. Das Ge-rät selbst ist bei bei DukaPCund Ordissimo ein „normaler“PC, mal in Form eines Laptops,mal als stationärer Computer. DieBedienung erfolgt bei beiden Anbie-tern über eine spezielle Benutzerober-fläche. Der Anwender muss sich dabeinicht um die Installation von Program-men oder zahlreiche Einstellungen küm-mern. Bei den DukaPC-Modellen arbeitetim Hintergrund zwar das weitverbreiteteWindows 7. Doch vom Betriebssystemsieht der Nutzer im Normalfall nichts. Sogenannte Module ersetzen hier Program-me. Sie bieten neben den Grundfunktio-nen unter anderem auch die Möglichkeit,Wettervorhersagen abzurufen, am PC zu
spielen oder „Facebook“ zu nutzennn. DieOberfläche lässt sich aber auch jedeeeerrrzzzeeeiiitttausblenden. Dann arbeitet das Gerääät wieein herkömmlicher Windows-7-PC,,, wasdie Installation beliebiger Prograaammeermöglicht. Bedienen lässt sich dasss Ge-rät wahlweise über den berührungsemp-findlichen Monitor, mit der Maus odermit der Tastatur. Große Symbole fühhhrenzu den wichtigsten Funktionen. Gibt esdamit Probleme, verspricht der dänischeeeAnbieter Hilfe per Telefon. Dieser Ser-vice kostet allerdings knapp 15 Euro imMonat. Die Computer-Hardware liefertder deutsche Anbieter Wortmann. Ak-tuell sind zwei Geräte im Angebot: DasTischmodell für 849 und der Laptop für549 Euro. Beide arbeiten mit einem Intel-
Prozessor, 4 GByte Arbeitsspeicher undeiner 1000-GByte-Festplatte. Der Bild-schirm des Tischmodells misst 21,5 Zollin der Diagonalen, der des Laptop 15,6Zoll. Kamera und Mikrofon sind jeweilseingebaut.Auch Laptops und Tischcomputer von
Ordissimo unterscheiden sich auf denersten Blick nicht von Seriengeräten an-derer Anbieter. Die Hardware der in
DeutschlandausgeliefertenGeräte stammtunter anderemvon Toshiba.Aktuell zurAuswahl ste-hen Laptopsmit 15- oder17-Zoll-Bild-schirm für 499beziehungs-weise 699Euro oder einTisch-PC für999 Euro. Mitden Leistun-
gen des Prozessors und der Grafikkartesowie den Kapazitäten von Arbeitsspei-cher und Festplatte müssen sich Käuferallerdings nicht auseinandersetzen. Siesind auch hier nicht das entscheidendeKaufkriterium. Wichtiger ist das Betriebs-system. Ordissimo setzt nicht auf das weitverbreitete Windows von Microsoft, son-dern hat ein eigenes System auf Basis vonLinux programmiert. Ein entscheidenderUnterschied vom klassischen Linux: Or-dissimo ist ein geschlossenes System. Dasbeliebige Installieren von Anwendungenist hier nicht erlaubt. Vielmehr gehöreneine Anzahl von Anwendungen zum Lie-ferumfang. Weitere Programme lassensich je nach persönlichem Bedarf instal-lieren. Deren Zahl ist mit gut 100 zwarüberschaubar, wächst aber beständig.
Die vergleichsweise geringe An-zahl an Programmen mussaber kein Nachteil sein.Denn alle wichtigenAnwendungen sindvorhanden. Dabei setztOrdissimo auf frei ko-pierbare Programmeund hat deren Oberflä-
che angepasst. Statt vieler unübersicht-licher Menüs gibt es nur die wichtigstenFunktionen.60000 Geräte hat Ordissimo in den
letzten Jahren verkauft. Vor zehn Jahrenwurde das Unternehmen in Frankreich ge-gründet, seit 2012 ist es auch in Deutsch-land präsent. Die Auswahl der zur Ver-fügung gestellten Programme orientieresich an den Kundenwünschen, sagt Ver-kaufsleiter José Martins. Spiele wie „Mah-jongg“ oder „Angry Birds“ gehören dazu.Aber auch eine Textverarbeitung undeine Tabellenkalkulation. Hier steckt imKern „Open Office“ dahinter, was denproblemlosen Austausch mit herkömmli-chen Windows- oder MacOS-Rechnernermöglicht. Allerdings hat es der Anwen-der nur selten mit namentlich genanntenProgrammen zu tun. Auch bei Ordissimoführen Bildsymbole auf einer Oberflächezu den Programmen und Funktionen. EinVorteil des geschlossenen Systems: Einversehentliches Installieren von viren-verseuchter Software ist nicht möglich, daOrdissimo nur seine eigenen Programmezulässt – und die sind virenfrei.
Die Beschränkung auf wenige Anwen-dungen und das „Abspecken“ um wenigoder gar nicht genutzte Funktionen hatnatürlich Vor- und Nachteile: Wer Pro-gramme nutzen will, die auch der Nach-bar oder Enkel im Einsatz hat, kann dasbei Ordissimo nur in wenigen Ausnah-mefällen tun – und wird auch dann einendeutlichen Unterschied hinsichtlich derFunktionen bemerken. Wer nach einemHerantasten an den PC merkt, dass ergern tiefer einsteigen möchte, kann dashingegen beim Duka-PC. Hier lässt sichdie Oberfläche abschalten und der Zu-griff auf Windows 7 ist frei.
Fazit
Während Duka-PC auf seine selbsterklä-rende Oberfläche und die Telefon-Bera-tung setzt, sollen bei Ordissimo geschulteFachhändler bei der Inbetriebnahme undbei Fragen im Alltag helfen. So oder somachen beide Anbieter keinen Hehl ausder Tatsache, wen sie als Hauptzielgruppesehen. Es sind die älteren Jahrgänge, diesich nicht mit komplizierten Einstellungenoder der Installation von Programmenbeschäftigen, sondern sofort Ergebnissesehen wollen. Das kann dann das Video-Telefonat mit den Enkeln sein, das Anhän-gen von Fotos an eine E-Mail oder dasSchreiben eines Briefes. Wer das „Wenigerist mehr“-Prinzip als positiv und nicht alsEinschränkung erlebt, der bekommt mit ei-nem Ordissimo- wie mit einem Duka-PCein Gerät, das den Zugang zu den wich-tigsten PC-Anwendungen eröffnet.
Weniger ist mehrLAPTOPS – Wer von der Funktionsvielfalt herkömmmmlicherComputer nur einen Bruchteil nutzen will, findet aufff dem Marktzunehmend Alternativen. Zielgruppe sind nicht zuletttzt Senioren.
Bislang in Deutschland nicht erhält-lich sind zwei weitere PC-Modelle,die eine besonders einfache Handha-bung ermöglichen. Fujitsu bietet der-zeit nur in Japan sein „Grannote“ ein.Dabei handelt es sich um ein Note-book mit beleuchteter Tastatur und ei-ner angepassten Oberfläche. Ob undwann es auf den deutschen Marktkommt, ist offen. In Frankreich bereitszu haben sind Doro-Computer. Auchhier setzt der Hersteller primär auf dasVereinfachen der Funktionen durchReduzierung.
Weitere Geräte
rä selbst ist bei bei DukaPun Ordissim ei „n maler“PC, mal i Form eines Laptops,ma als stationärer Computer DieBedienun folgt be beiden Anbie-
system Ordissim setz nich au da weitverbreitet ndow vo Microsoft, son-dern hat ei eigenes System au Basi voLinu programmiert Ei tscheidenderUnterschie vo klassischen Linux Or-dissim is ei geschlosse System Dabeliebig Installiere vo Anwendungeis hier nicht erlaubt Vielmehr gehöreei Anzahl von Anwendunge zum Lie-ferumfang. Weitere Programme lassesich je nach persönlichem darf instal-lieren. Dere Zahl ist mit gut 100 zwaüberschaubar wächs beständig.
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die auf Windows 7 aufsetzt.
Nicht Programmnamen, sondern Funktionen bestimmen bei Or-dissimo den Startbildschirm. Fotos: Hersteller
Aus der region
WestallgäuPlus36
Led – Leuchtmittel der gegenwartEine Investition, die sich rechnet – Hohe Lebensdauer
Westallgäu. LED, Licht emittie-rende Dioden, oft als Leucht-mittel der Zukunft gepriesen,sind bereits in der Gegenwartangekommen. Energieefizienz,Sehkomfort und Lebensdauersind drei starke Argumente, umdie alten Glühlampen dauerhaftzu ersetzen.„Vor allem auf Seiten der
Energieefizienz können wir ei-ne Rechnung machen, die aufder ganzen Linie überzeugt“, soVKW eTeam-Lichtexperte Mar-tin Schönach: „Eine herkömmli-che Glühlampe mit 60 Watt lässtsich durch eine LED-Lampe mit9,5 Watt ersetzen. Die höherenAnschaffungskosten sind balddurch den geringen Verbrauchwieder eingespart. So kann übereinen Zeitraum von zehn Jahreneine Einsparung von bis zu 125Euro erzielt werden.“
Investition, die sich raschrechnet
LED-Lampen sind derzeitdeutlich teurer als andere
Leuchtmittel. Dort, wo mit län-geren Betriebszeiten zu rech-nen ist, machen sie sich durchStromkosten-Einsparungen den-noch innerhalb weniger Jahrebezahlt. Zudem müssen sie auf-grund ihrer hohen Lebensdauervon bis zu 25 Jahren viel seltenerausgewechselt werden als ande-re Lampen. LED-Lampen sind ei-ne Beleuchtungsmöglichkeit, diedie Umwelt schont, ohne dabeiKompromisse bei der Lichtquali-tät eingehen zu müssen.
Angebot wächst ständig
Immer mehr Glühlampenund Halogenlampen lassensich durch LED ersetzen. LED-Lampen gibt es in der Glühbir-nenform und in vielen Spot- undRelektorausführungen für unter-schiedliche Lampenfassungen.Verfügbar sind viele Farbtem-peraturen von „warmweiß“ bis„kaltweiß“. Für viele Bauformensind auch dimmbare LED erhält-lich. Mit einer Farbtemperaturvon 2700 Kelvin produzieren
darauf müssen sie beimKauf achten:
– Wie hell soll die LED-Lam-pe leuchten? Je höher dieLumen-Zahl auf der Ver-packung, desto heller dasLicht. Als Richtwert gilt: 60Watt Glühlampe = 806 Lu-men = 10 Watt LED-Lampe
– Wo will ich das neueLeuchtmittel einsetzen?Im Wohnbereich erzeugenwarmweiße LED-Lampenmit einer Farbtemperaturvon 2700 Kelvin (K) einegemütliche Atmosphäre,am Arbeitsplatz wirkt einekaltweiße Lichtfarbe miteiner Farbtemperatur von4000 Kelvin aktivierend.
– Welche Form war in derFassung? Ob Spot, Birnen-,Globe-, Tropfen- oder Ker-zenform – LED-Lampengibt es in vielen Bauformen
Factbox
warmweiße LED-Lampen imWohnbereich ein für den Men-schen angenehmes Licht und ga-rantieren hohen Sehkomfort.
Beim Kauf auf Qualität achten
LED-Billigprodukte sind in vie-len Fällen ihr Geld nicht wert, dasie nur wenig Licht abgeben oderüber eine mäßige Lichtfarbe ver-fügen. LED-Interessierte solltensich beim Kauf außerdem bera-ten lassen, wo LED-Lampen ihreStärken und Schwächen haben.Im Gegensatz zu Glühlampen,die rundstrahlend sind, gebenLED-Lampen das Licht haupt-sächlich in eine Richtung ab. Da
LED-Licht punktförmig erzeugtwird, eignet es sich beispiels-weise optimal für Spotbeleuch-tungen.
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Energieefizient und langlebig: LED-Lampen. Foto: VKW
Der Fotograf und Werbegraiker Hubert Waizenegger aus Heimen-kirch präsentiert in einer eigenen Ausstellung eine Auswahl seinerfotograischen Höhepunkten aus den Jahren 2013/14 in seinemHausin Zwiesele 15. Der Name Hubert Waizenegger ist durch beeindru-ckende Leserfotos wohlbekannt. In der Ausstellung besteht die Mög-lichkeit, die bereits in der Heimatzeitung veröffentlichten Fotos alsOriginale zu bewundern - und natürlich auch zu erwerben. Nebenden bereits bekannten Landschaftsbildern werden aber auch neue,bisher unveröffentlichte Fotograien von Schmetterlingen und Jung-füchsen zu sehen sein. Die Ausstellung dauert vom 8. bis 14. De-zember und kann täglich von 10 bis 19 Uhr besichtigt werden. DerFotograf wird während der gesamten Zeit anwesend sein und gerneFragen beantworten. Weitere Infos unter (08385) 9213701.
Hubert Waizenegger stellt aus
neutrauchburg/opfenbach. Ly-dia Straub und Anni Milz vomKatholischen Frauenbund Op-fenbach haben gemeinsam mitihren Mitstreiterinnen 150 Herz-kissen für Brustkrebspatientin-nen genäht. Anfang Novemberhaben sie sie in der Waldburg-Zeil Klinik Schwabenland über-geben. Über die Waldburg-ZeilKliniken inden die Herzkissenihren Weg zu Brustkrebspatien-tinnen in die umliegenden Kran-kenhäuser, zum Beispiel nachLindau, Wangen, Kempten oderRavensburg.Die Aktion „Herzkissen für
Brustkrebspatientinnen“ wirdvon den Waldburg-Zeil Klini-ken unterstützt. Sie stehen hin-ter der Aktion der dänischenKrankenschwester Nancy Friis-Jensen, die die Idee dieser spe-ziellen Kissen für Brustkrebspa-tientinnen im Jahre 2006 ausAmerika mitbrachte. Sie rief dasHeart Pillow Project ins Leben,entwickelte den Schnitt und be-gann, die Idee „Herzkissen fürBrustkrebspatientinnen – ver-schenkt von Herz zu Herz“ zuverbreiten.
ein geschenk von Herz zu HerzDer Katholische Frauenbund Opfenbach näht für Krebspatientinnen
Lydia Straub und Anni Milz (von links) vom Katholischen Frauen-bund Opfenbach haben in derWaldburg-Zeil Klinik Schwabenland150 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen übergeben.
Foto: Katholischer Frauenbund
Wichtig ist den Näherinnenaus Opfenbach, dass die Kissenunentgeltlich an die betroffe-nen Frauen weitergeben wer-
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Aus der region
WestallgäuPlus38
der heilige silvester
Heiliger aufdem PapstthronDer Heilige Silvester war seinerGeburt nach ein Römer aus altadeligem Geschlecht und wurdevon seinen frommen Eltern einemtüchtigen Priester zur Erziehungübergeben. Als er 30 Jahre altwar wurde er von Papst Marcellinzum Priester geweiht. Er zeichnete sich in der Verfolgung unterDiokletian und Marimian durchdie unerschütterliche Festigkeitseines Glaubens und innigsteNächstenliebe aus. Er ging vonKerker zu Kerker, die Gefangenenzu trösten. Als Papst Melchiadesstarb wurde Silvester auf denpäpstlichen Stuhl erhoben. Er hatte das Glück, unter seiner Regierung das Heidentum gestürzt undRuhe und Frieden in die Kircheeinkehren zu sehen. Kaiser Konstantin nahm den Glauben derchristlichen Religion an. Silvesterhat am meisten dazu beigetragen,Kaiser Konstantin in dem angenommenen Glauben zu bestärken. Silvester starb reich an Verdiensten im Jahr 335, nachdem er22 Jahre lang hindurch die KircheChristi regiert hatte. (kr)
Die Feuerwehren geben folgende Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“.
Lassen Sie Jugendliche unter 18Jahren nicht damit hantieren.
Beachten Sie unbedingtdie Gebrauchshinweise der
Hersteller. Nur Feuerwerkskörper kaufen, die mit einer Prüfnummer der Bundesanstalt fürMaterialprüfung versehen sind.
Zünden sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch
erlaubt ist. Das Abbrennen derBöller in unmittelbarer Nähe vonKirchen, Krankenhäusern undAltenheimen ist untersagt.
Nehmen Sie nach demAnzünden einen ausrei
chenden Sicherheitsabstand ein.Werfen Sie Feuerwerkskörperund Raketen nicht blindlingsweg und zielen sie niemals aufMenschen und Tiere. ZündenSie nicht gezündete Feuerwerks
körper (Blindgänger) noch einmal an.
Stellen Sie auf keinen FallFeuerwerkskörper selbst
her. Kracher nie länger als nötigin der Hand halten. Für Raketeneine sichere Abschussrampe (etwa eine Flasche) verwenden undauf die Windrichtung achten,Bewahren Sie Feuerwerkskörperso auf, dass keine Selbstentzün
dung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwain Jacken oder Hosentaschen.
Entfernen Sie in der Silvesternacht brennbare Gegen
stände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster undTüren geschlossen.
Wählen Sie bei Brand oderUnfall sofort den Notruf 112.
Abschussrampe für raketenTipps der Feuerwehren zum Silvesterfeuerwerk
Der Namenstag des Heiligen Silvester am 31. Dezember wird auchzugleich mit dem Jahreswechsel mit Feuerwerk und Böllern gefei-ert. Foto: Andreas Kreyer
Familienpflegestation Lindau
Telefon 07528. 97 58 787
www familienpflegewerk.de
Mama krank? Was jetzt?
WIR HELFEN FAMILIEN
Lindau. Rund 140 Familienplegerinnen sind Tag für Tag bayernweit im Einsatz, um Familien inNotsituationen zu helfen. Dabeiwird nicht nur gekocht, geputztund mit den Kindern gespielt,häuig wird Familienplege beipsychischer Überlastung und beiKrebsfällen angefragt. Die Familienplegerinnen sind dann auchmentale Stütze und Begleiterinnen bis zum Tod. So zum Beispielbei einer Familie im LandkreisLindau:Bei Frau R. wurde vor fünf
Jahren Krebs diagnostiziert. Zudiesem Zeitpunkt erwartete sieihr zweites Baby. In den Jahrennach der Geburt ihres zweitenKindes verschlechtert sich derZustand von Frau R. zunehmend.Frau R. wurde immer schwächer,und konnte die Kinder und denHaushalt nicht mehr versorgen.So kam es, dass sich die FamilieUnterstützung vom Familienplegewerk holte.Wenn die Mutter nicht mehr
kann sorgt die Familienplegerindafür, dass die Kinder versorgt
werden und ihren Freizeitaktivitäten nachgehen können. Sieversorgt den Haushalt, holt dasjüngste Kind vom Kindergartenab, beschäftigt die Kinder, gehtmit ihnen auf den Spielplatz,bringt die Kinder einmal die Woche zum Sport. Es ist wichtigfür die Kinder, dass ihnen Raum
bleibt für Dinge, die sie trotzKrankheit der Mutter nicht belasten und ihnen einfach Spaßmachen. Die Familienplegerin istfür die Kinder eine feste Bezugsperson, eine Ansprechpartnerin.Diese Hilfe für Familien, zu
der auch die Betreuung und Begleitung von Senioren und Men
schen mit Behinderung in ihremAlltag gehört, möchten wir auchzukünftig anbieten können. Dazubrauchen wir jedoch ihre Unterstützung als Freund und Förderer.Als gemeinnütziger Verein sindwir dringend auf Spenden undZuschüsse angewiesen. Weil dieKrankenkassen als Kostenträgerder Familienplege nicht den vollen Kostensatz erstatten, müssenwir pro Einsatzstunde 12 Euro auseigener Kraft mobilisieren. EineFachkraftstunde Familienplegekostet rund 34 Euro, die Krankenkassen bezuschussen dies mit einem Betrag zwischen 14,60 und22,22 Euro.
INFO: FamilienplegestationLindau Stadt und Landkreis,Einsatzleiterin Sonja Heilig,Tel. (07528) 9758787, EMail:[email protected], www.familienplegewerk.de. Spendenkonto: IBANDE41731500000010344877,BIC BYLADEM1MLM. WeitereStationen im Oberallgäu, Unterallgäu und Memmingen.
in notsituationen im einsatzDas Familienplegewerk hilft wenn Mama nicht mehr kann
6000 eurogespendetMaschinenbauerleistet konkrete HilfeWangen. Die Grunwald GmbHblickt auf ein weiteres, sehr erfolgreiches Jahr zurück. Durchsoziales Engagement andere andiesem Erfolg teilhaben lassenund die Möglichkeit, konkreteHilfe zu leisten, sind dem Wangener Maschinenbauer ein wichtiges Anliegen.In diesem Jahr haben Ge
schäftsführer Ralf und ArminMüller gleich zwei Spendenschecks ausgestellt. Eine Spende über 2000 Euro erhält dieHospizgruppe „Calendula e.V.“in Wangen, eine selbstlose undwichtige Einrichtung, in der sterbende Menschen würde undliebevoll betreut werden.Über 4000 Euro kann sich die
Organisation „Gegen NOMAe.V.“ freuen. Noma, auch „dasGesicht der Armut“ genannt, isteine bakterielle Erkrankung, diedurch Unterernährung und mangelnde Hygiene ausgelöst wird.Sie betrifft fast ausschließlich unterernährte Kinder.
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Freitag, 28. november
weihnachtsmarkt11 Uhr, Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
lindauer hafenweihnachtAn allen 4 Adventswochenenden11 Uhr, Insel lindau
Verkauf von adventsgesteckendurch den Frauenkreis Eisenharz14 Uhr, Pfarrsaal eisenharz
autorenlesungGerd Wenninger stellt seine beiden Bücher vor: „Agadir-Allgäu“, eine tragikomische Geschichte über „unsere“Marokkaner/innen, die vor 12 Jahren eingereist sind.„Wien-Tel Aviv“, eine dramatische Erzählung über dieFlucht österreichischer Juden nach Israel im Jahr 1939.19.30 Uhr, Färberhaus, Veranstaltungssaal Oberstaufen
tansania – ein land zwischentradition und moderneVortrag mit Pfarrer Helmut Klaubert und Klaus Vaupelaus Sonthofen. Eintritt frei, Spenden erbeten19.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus Oberstaufen
FilmPlus: „was machen Frauenmorgens um halb vier?“20 Uhr, Paul-Fagius-Haus Isny
samstag, 29. november
adventsmarktVeranstalter: Dorfaktionskreis HeimenkirchSeniorenheim Fink heimenkirch
weihnachts- und missionsbasar29. und 30. November10 Uhr, Kath. Pfarrsaal Oberstaufen
weihnachtsmarkt der lebenshilfeZauberhafte Geschenkideen, Tombola, fürs leiblicheWohl: heiße Maroni, Eintopf, Kaffee und Kuchen, Glüh-wein und Kinderpunsch11 Uhr, Lindenberger Werkstätten lindenberg
weihnachtsmarkt13 Uhr, Dorfplatz siggen
samstag, 29. november
scheidegger ChristkindlmarktBereits zum 26. Mal verwandelt der Kur- und Verkehrs-verein die Ortsmitte von Scheidegg in ein weihnachtlichesLichtermeer. Neben vielen Verkaufsständen gibt es allerleiLeckereien und ein attraktives Rahmenprogramm.13 Uhr, Kirchplatz scheidegg
Zwischentöne: Die legende vomheiligen trinker nach Joseph rothDie erstmals für die Bühne bearbeitete Novelle „DieLegende vom Heiligen Trinker“ von Joseph Roth wird inder Inszenierung von Silvia Armbruster zum ungeheuerlebendigen Theaterabend.19.30 Uhr, Kurhaus am Park Isny
musica Italianamit dem bekannten Sänger Aldo Figoni aus Sardegna.20 Uhr, GreenHouse/Golfplatz scheidegg
herbstkonzertder Musikkapelle Eisenharz20 Uhr, Carl-Wunderlich-Halle eisenharz
Jahreskonzertdes Musikvereins Niederstaufen20 Uhr, Haus des Gastes schlachters
Jahreskonzertder Musikkapelle Gestratz20 Uhr, Argenhalle gestratz
sonntag, 30. november 1. advent
Dorfturnierzum Marktwirt-WanderpokalVeranstalter: TSV Heimenkirch Abteilung FußballNeue Turnhalle heimenkirch
Felder-Chor10 Uhr, Kapelle Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
weihnachtsmarkt simmerberg11 Uhr, Dorfplatz simmerberg
scheidegger ChristkindlmarktVerkaufsstände, allerlei Leckereien und ein attraktivesRahmenprogramm.11 Uhr, Kirchplatz scheidegg
sonntag, 30. november 1. advent
huimelige Vorwiehnachtszit –weihnachtsmarkt im heimathausWir haben für Euch gebacken, gebastelt, geilzt, gekocht,genäht, gesägt, gelochten und so mancherlei vorbereitet.11 Uhr, Heimathaus gestratz
weihnachtsmarkt14.30 Uhr, Haus Catarina eisenharz
weihnachtsmusik zum 1. advent15 Uhr, Cafeteria Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
rIO live – Im rhythmus der tropenMultivisionsshowLive-Foto-Film-Reportage über die Kultstadt Rio de Janei-ro von Peter Gebhard.17 Uhr, Inselhalle lindau
mirandolina18 Uhr, Stadttheater lindau
FilmabendAus der Reihe „Nachdenklich“.Gezeigt wird der Film „Der Stellvertreter“Historienilm/Drama, Deutschland 200219.30 Uhr, Rotkreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
alpenländischer advent20 Uhr, Dorfstadel eglofs
mittwoch, 3. Dezember
Pfarrnachmittag14 Uhr, Pfarrheim ellhofen
„sagen und Bräuche im allgäu“Vortrag des Kneipp-VereinsReferentin: Bärbel Bentele aus Stiefenhofen15 Uhr, Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
unsere herrliche allgäuer BergweltDiavortrag mit Dr. Ulrich Aufmuth. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
multivisionsshowExtrembergsteiger Thomas Huber19.30 Uhr, Turn- und Festhalle eglofs
ellhoferadventskalenderöffnet sein erstes Türchen
Montag, 1. Dezember, 19 Uhr
Dorfstadel, Ellhofen
Baro Drom OrkestarGypsy Balkan Oriental Grooves.
Samstag, 29. November, 20 Uhr
Kesselhaus der Kulturfabrik,
Lindenberg
JOY-Kleinkunst:Peter VollmerFrauen verblühen. männer verduften.Männerkabarett
Freitag, 28. November, 20 UhrHäge-Schmiede, Wangen
41unterhaltsames westallgäu
WestallgäuPlus
mittwoch, 3. Dezember
altstadtkonzerteTobias Feldmann (Violine), Boris Kusnezow (Klavier),Preisträger Deutscher Musikwettbewerb, Werke: Brahms,Debussy, Schubert20 Uhr, Weberzunfthaus wangen
Paarungenvon Eric Assous, Deutsch von Kim LangnerSehr treffsicher und mit einem hervorragend gestimmtenEnsemble inszeniert – mit ilmischen Rückblenden undklug gebauten Dialogen.20 Uhr, Stadttheater lindau
Donnerstag, 4. Dezember
Isnyer schlossweihnachtEintreten durch das Tor des Schlosses und inne halten.Advent und Weihnachten festlich begehen im Innenhofdes ehemaligen Benediktinerklosters.Weitere Termine 5.12., 16 Uhr / 6. und 7.12., 13 Uhr16 Uhr, Innenhof Schloss Isny
Bärbeletreibenmit Weihnachtsmarkt18 Uhr Oberstaufen
Disco mit DJ woga19.30 Uhr, Festsaal, Schloss neutrauchburg
meine missionsarbeit in KasachstanVortrag von Pater Ulrich Schambach. Eintritt frei20 Uhr, Kath. Pfarrheim Oberstaufen
Freitag, 5. Dezember
nikolausmärktledes Frauenbundes16.30 Uhr schlachters
Klausentreibenmit Weihnachtsmarkt.18 Uhr Oberstaufen
samstag, 6. Dezember nikolaus
adventsmarktMusikalische Umrahmung durch verschiedene Ensemblesder Musikschule, die Jugend der Stadtkapelle und dieHarmonie des TSZ. Der Nikolaus kommt um 17 Uhr.11 Uhr, Goethestraße lindenberg
samstag, 6. Dezember nikolaus
advent im KornhausVorführung – Bau einer Krippe14 Uhr, Kornhaus weiler
advent im Kornhaus…zur Krippe her kommet in Bethlehems StallAusstellung Krippenverein SulzbergBis 21.12. Sa., 14–18 Uhr, So., 10–12 und 14–18 Uhr14 Uhr, Kornhaus weiler
nikolausturnenTV EisenharzCarl-Wunderlich-Halle eisenharz
Beneiz-Kirchenkonzert17 Uhr, Pfarrkirche St. Georg ratzenried
nikolausfeierDer Hl. Nikolaus mit seinen Engeln undden Klausen kommt, um die Kinder zu begrüßen.Mit anschließendem Weihnachtsmarkt.18 Uhr, Kirchplatz Oberstaufen
Festliches adventskonzertMännerchor Röthenbach19.30 Uhr, Waldorfschule wangen
hänsel und gretelLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
adventskonzertder Chorgemeinschaft Isny19.45 Uhr, Refektorium im Schloss Isny
JOY-Kleinkunst: martin Zingsheim –Opus meinsKabarett20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
sonntag, 7. Dezember 2. advent
hänsel und gretelLindauer Marionettenoper11 Uhr, Stadttheater lindau
weihnachtsmarktmit Nikolausbescherung um 14 Uhr11 Uhr, Kirchplatz weiler
sonntag, 7. Dezember 2. advent
weihnachtsmusik zum 2. advent15 Uhr, Cafeteria Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
Festliches adventskonzertMännerchor Röthenbach15 Uhr, Waldorfschule wangen
stubenmusik im advent„Ellies Zither- und Saitentrio“. Eintritt frei.15 Uhr, Landhotel „Zur Grenze“ maierhöfen
Kirchenkonzertmit der Musikkapelle und dem Kirchenchor Siggen19 Uhr, Pfarrkirche St. Sebastian siggen
montag, 8., bis sonntag, 14. Dezember
Fotoausstellung hubert waizeneggerNaturfotograie aus dem Westallgäu. Ausstellung im Hausdes Fotografen in Heimenkirch, Zwiesel 15.Täglich von 10 bis 19 Uhr. Eintritt frei. heimenkirch
Dienstag, 9. Dezember
heil-morgenInfo/Anmeldung: +43(0)5516-29070 / [email protected] / www.akademie-des-wissens.de10 Uhr, Akademie des Wissens sulzberg (a)
greenpeace multivisionsshow:arktis – schatzkammer des nordensFotoshow mit live erzählten Geschichten von demFotografen Bernd Römmelt. Der Eintritt ist frei.19 Uhr, Stadthalle wangen
ilmreif: Die unerschütterliche liebeder suzanne20 Uhr, Neues Ringtheater Isny
Donnerstag, 11. Dezember
Disco mit DJ woga19.30 Uhr, Festsaal, Schloss neutrauchburg
Ziemlich beste FreundeKomödie nach dem gleichnamigen Kinowelterfolg vonÉric Toledano und Olivier Nakache, Bühnenfassung vonGunnar Dreßler20 Uhr, Stadttheater lindau
advent, advent,der Kaktus brenntDie Jungs von Bidla Buh präsentieren sich als vielseitigeMusiker, die ihr Kunstwerk meisterlich verstehen.
Freitag, 5. Dezember, 19 UhrStadttheater, Lindau
georg nussbaumer„Die schwärzeste Stimme im Alpenland“Musik aus dem Bauch – die berührt und groovt, dieBach und erdigen Soul, Blues und Rock verbindet;facettenreich, mal kraftvoll, mal schwelgend.
Donnerstag, 4. Dezember, 20 UhrCasinoBühne, Lindau
nick woodlandsBlues
Freitag, 5. Dezember, 20.30 Uhr
Schwarzer Hasen „Clublokal“,
Wangen-Beutelsau
42unterhaltsames westallgäu
WestallgäuPlus
Freitag, 12. Dezember
Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
samstag, 13. Dezember
Krippenausstellungmit alpenländischen und orientalische Krippen sowieLaternenkrippen. Heimenkircher Hobbykünstler bietenweihnachtliche Produkte an. Eintritt frei.14–19 Uhr, Paul-Bäck-Haus heimenkirch
Oberstaufener skiopening9 Uhr, Skigebiet Hündle thalkirchdorf
weihnachtsmarkt10 Uhr, Kirchplatz / St.-Anna-Haus Opfenbach
weihnachtsmarktauf dem festlich geschmückten Marktplatz werden kunst-handwerkliche Produkte und Selbstgemachtes angeboten.10 Uhr, Altstadtbereich wangen
weihnachtsmarktmit großem Basar (Plätzchenteller, Kerzen u.v.m).Musikalische Umrahmung.14 Uhr, Evangelische Kirche Oberstaufen
eisenharzer Dorfweihnacht15–19 Uhr, Dorfplatz eisenharz
weihnachtsmarktmit heimischen Produkten, Geschenkideen, vorweih-nachtlichen Gaumenfreuden sowie einer großen Tombola.Die freiwillige Feuerwehr Oberreute verkauft Christbäu-me. Programm: ab 15 Uhr Kunstausstellung Heimatstube,ab 15 Uhr Ponyreiten im Kurgarten, zwischen 16 und 17Uhr Nikolausbesuch, ab 17 Uhr Weihnachtsbasteln ab 5Jahren in der ehem. Kinderbetreuung, ab 18 Uhr Vorle-sung von Weihnachtsgeschichten in der Bücherei. DerLosverkauf indet vor und nach dem Nikolausbesuch statt.15 Uhr Oberreute
Dorfweihnachtdes TSV Niederstaufen16 Uhr, Sportgelände niederstaufen
Klavierkonzert zu vier händenHelena und Pavol Kovac. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
samstag, 13. Dezember
hänsel und gretelLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
JOY-Kleinkunst: michael sens – Das BesteKabarett20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
Jahreskonzertdes Musikvereins Bösenreutin20 Uhr, Haus des Gastes schlachters
sonntag, 14. Dezember 3. advent
Krippenausstellung14–18 Uhr, Paul-Bäck-Haus heimenkirch
weihnachtsmarktmit großem Basar, Speisen- und Getränkeangebot undKerzengießen. Musikalische Umrahmung.11 Uhr, Evangelische Kirche Oberstaufen
senioren-weihnachtsfeiermit Ehrung der Geburtstagsjubilare14 Uhr, Sport- und Festhalle stiefenhofen
weihnachtsmusik zum 3. advent15 Uhr, Cafeteria Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
stubenmusik im adventNorbert Boch mit Schülern der Musikschule Westallgäu.Eintritt frei.15 Uhr, Landhotel „Zur Grenze“ maierhöfen
schwanenseeLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau
adventssingenEinheimische Gruppen stimmen ein auf den Advent.Anschl. Stollen, Weihnachtsgebäck, Glühwein und Punsch.19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Josef simmerberg
adventskonzertmit den Eglofser Chören19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin eglofs
sonntag, 14. Dezember 3. advent
thaler adventder Heimatverein Thalkirchdorf e.V. lädt zu einemadventlich-besinnlichen Abend ein. Für die musikalischeUmrahmung sorgen verschiedene Gruppen. Eintritt frei20 Uhr, Festsaal thalkirchdorf
Dienstag, 16. Dezember
weihnachtskonzertder Sing- und Musikschule18.30 Uhr, Löwensaal lindenberg
heil-abendInfo/Anmeldung: +43(0)5516-29070 / [email protected] / www.akademie-des-wissens.de19.30 Uhr, Akademie des Wissens sulzberg (a)
mittwoch, 17. Dezember
VenedigDiavortrag mit Fritz Oberdorfer. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
Donnerstag, 18. Dezember
Disco mit DJ hebs19.30 Uhr, Festsaal, Schloss neutrauchburg
Kinoclub Filmriss: „maman und ich“Frankreich 2014; Komödie20 Uhr, Krone Kino lindenberg
Freitag, 19. Dezember
ausbildung zum IntegralCoach/humanener-getiker – schnupperwochenendeErleben Sie sich selbst in neuer Ganzheit – leben Sie dieBerufung als Coach.Info/Anmeldung: +43(0)5516-29070 / [email protected] / www.akademie-des-wissens.de9 Uhr, Akademie des Wissens sulzberg (a)
„Folgt dem stern“ – adventskonzertCantarte Kinder- und Jugendchöre, Junge Vokal- und Instru-mentalsolistInnen, Leitung: M. Klesse-Schmitz, Eintritt frei16 Uhr, Festsaal Seniorenzentrum St. Vinzenz wangen
adventskonzertdes Westallgäuer Heimat- und TheatervereinsScheidegg. Abwechslungsreiches Programm mitGeschichten, Liedern und instrumentaler Musik,passend zur Adventszeit.
Sonntag, 14. Dezember, 19 UhrSt.-Gallus-Kirche, Scheidegg
advent im Kornhaus –weihnachtskonzertLiederkranz Weiler und Weilemer Alphornbläsern
Samstag, 13. Dezember, 19 Uhr
Kornhaus, Weiler
hänsel und gretellindauer marionettenoper
Freitag, 19. Dezember, 19.30 UhrFreitag, 26. Dezember, 16 UhrSonntag, 28. Dezember, 16 UhrStadttheater, Lindau
43unterhaltsames westallgäu
WestallgäuPlus
lydia schillers„winter wonderland“Jazzweihnacht
Samstag, 20. Dezember, 20 UhrEv. Stadtkirche, Wangen
„russische weihnacht“Traditionelles Weihnachtskonzert der Zarewitsch
Kosaken.
Montag, 29. Dezember
16 Uhr St.-Gallus-Kirche Scheidegg
20.15 Uhr Kath. Kirche Oberstaufen
Concerto armonicoFestliches Konzert mit dem renommierten Arsatius
Consort mit Kostbarkeiten der barocken Kammermu-
sik, u.a. Bachs D-Dur-Cembalokonzert.
Gerhard Abe-Graf, Cembalo, Leitung Georg Brunner
Samstag, 20. Dezember, 19 UhrKreuzkirche Weiler
samstag, 20. Dezember
Der Zauberer von OzWeihnachtsmärchen für die ganze Familie ab 6 Jahren,mit Musik nach Lyman Frank Baum, für die Bühne bear-beitet von Caroline Antener und Ursula Werdenberg.15 Uhr, Stadttheater lindau
Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
JOY-Kleinkunst: stephan BauerWeihnachten fällt aus! Joseph gesteht alles! Kabarett20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
weihnachtskonzertmit der Stadtkapelle Lindenberg20 Uhr, Löwensaal lindenberg
sonntag, 21. Dezember 3. advent
Jahreskonzertder Musikkapelle Aach. Abwechslungsreiches Programmaus traditioneller und moderner Blasmusik. Eintritt frei.14 Uhr, Dramer Dorfsaal
adventskonzert15 Uhr, Foyer in der Schule ratzenried
weihnachtsmusik zum 4. advent15 Uhr, Cafeteria Seniorenzentrum St. Martin lindenberg
stubenmusik im advent„Ebratshofener Stubenmusik“. Eintritt frei.15 Uhr, Landhotel „Zur Grenze“ maierhöfen
schwanenseeLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau
weihnachtskonzertmit der Stadtkapelle Lindenberg (Wiederholung)16 Uhr, Löwensaal lindenberg
Vorweihnachtliches Konzert19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Peter und Paul ellhofen
weihnachtskonzert20 Uhr, Pfarrkirche St. Gebhart maierhöfen
montag, 22. Dezember
„Das geheimnis des magiers“FilmPlus – der Familienilm zum Fest17 Uhr, Paul-Fagius-Haus Isny
JOY-Kleinkunst: werner spechtGedankenlug20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
Donnerstag, 25. Dezember 1. weihnachtstag
Kirchenkonzert mit michael Klein19.30 Uhr, Kath. Kirche „Zum kostbaren Blut“neutrauchburg
traditionelles weihnachtskonzertdes Musikvereins Scheidegg.Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich.20 Uhrl, Kurhaus scheidegg
Jahreskonzertder Musikkapelle Aach. Abwechslungsreiches Programmaus traditioneller und moderner Blasmusik. Eintritt frei.20.15 Uhr, Dramer Dorfsaal
Freitag, 26. Dezember 2. weihnachtstag
stephansrittAb Dorfplatz rund um die Stephanskapelle13 Uhr, Dorfplatz eisenharz
weihnachtsoratoriumvon Johann Sebastian Bach, Kantaten 1-3-5-6.Barockorchester Arsatius Consort, Oratorienchor Wangen,4 Gesangssolisten. Leitung Friedrich-Wilhelm Möller.19 Uhr, St. Martinskirche wangen
„Die keusche susanne“Singspiel in 3 Akten von Georg Okonkowski, Musikvon Jean Gilbert. Weitere Termine: 27./28./30.12.2014,2./3./4./6./9./10.1.2015, jeweils 20 Uhr, 28.12.und 4.1.2014jeweils 14 Uhr.20 Uhr, Turn- und Festhalle simmerberg
theater in rohrdorf: „Der ledige Bauplatz“20 Uhr, Theater- und Gemeindesaal Isny-rohrdorf
Jahreskonzertdes Musikvereins Sigmarszell20 Uhr, Haus des Gastes schlachters
samstag, 27. Dezember
antik-, Kunst- und sammlermarkt27. und 28. Dezember10 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
winterfest thalkirchdorfMit musikalischer Unterhaltung, Flutlichtskifahrenund Unterhaltungsprogramm.13 Uhr, Schwanlift-Talstation thalkirchdorf
samstag, 27. Dezember
wintergrillfestder „Feuerwehrler“.17 Uhr, Feuerwehrhaus stiefenhofen
Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
Das Jüngste gerüchtDer zerbrochene Krug – Kleists Kömödie auf Schwäbisch!Im Allgäu! Richter Lämmle urteilt meistens falsch – dafüraber ungerecht.Weiterer Termin: Sonntag, 28. Dezember, 20 Uhr20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Deuchelried
heimatabenddes Trachtenverein Oberreute „d‘Hochsträßler“20 Uhr, Gasthof Adler Oberreute
housepartyVeranstalter: TSV Heimenkirch Abteilung Fußball20 Uhr, Alte Turnhalle heimenkirch
sonntag, 28. Dezember
JOY-Kleinkunst: uli Boettcher –Der weg ist das ZielKabarett20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
letztmalige aufführung des theaterlustspiels„sei doch it so dumm, Opa“gespielt vom Heimat- und Theaterverein Scheidegg.Mit Bewirtung im Saal.20 Uhr, Kurhaus scheidegg
44unterhaltsames westallgäu
WestallgäuPlus
montag, 29. Dezember
Die FledermausLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
Bauerntheater „Kein mann für eine nacht“mit dem Trachtenverein d‘Rothachtaler, Weiler.Komödie von Uschi Schilling19.45 Uhr, Kolpinghaus weiler
JOY-Kleinkunst: uli Boettcher –Keine ahnungKabarett20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
Dienstag, 30. Dezember
wintererlebnistag und BallonglühenMusikalische Unterhaltung mit DJ Tim am Musikpavillon.Warmes und Deftiges vom Wirtshaus im Park. „Adrenalinim Schnee“ mit Quads. Kinderbetreuung im Familienzent-rum 18.30 Uhr Ballonglühen. 20 Uhr großes Feuerwerk.16 Uhr, Staufenpark Oberstaufen
JOY-Kleinkunst: uli Boettcher –Keine ahnungKabarett20 Uhr, Häge-Schmiede wangen
tschüss-Ball20 Uhr, Argenhalle gestratz
mittwoch, 31. Dezember silvester
Die FledermausLindauer Marionettenoper17 Uhr, Stadttheater lindau
hugos heldentat – silvesterveranstaltungKomödie in 3 Akten von Walter G. PfausChiemgauer Volkstheater – Das erfolgreichste deutscheFernseh- und Tourneetheater20 Uhr, Stadttheater lindau
großer silvesterballmit festlichem Essen und Live-Musik20 Uhr, Gasthof Adler Oberreute
mittwoch, 31. Dezember silvester
silvesterparty mit superchargeEuropas beste Rhythm&Blues-Band20.30 Uhr, Schwarzer Hasen „Clublokal“ Beutelsau
Konzert in der silvesternachtmit dem Studentenchor der Friedrich-Schiller-Universität(FSU) Jena. Festliche und meditative Musik. Gedankenzum Jahreswechsel: Pfarrerin Ingrid Ossig. Eintritt frei, umSpenden wird gebeten. Die Kirche ist geheizt.21.30 Uhr, Ev. Auferstehungskirche scheidegg
Freitag, 2. Januar 2015
Das neue westallgäuPlus erscheint
hänsel und gretelLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
Bauerntheater: „alles müll – oder was“Eine turbulente Müllkomödie in 3 Akten von Ulla Kling.Es spielen die Laienschauspieler des Gebirgstrachten-vereins „D‘Hochgratler “20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
samstag, 3. Januar
Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau
Kino im Pilgerzentrum:„Ziemlich beste Freunde“E. Toledano/O. Nakache, F 2011, FSK 6 Jahre, 111 min.Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg
sonntag, 4. Januar
hänsel und gretelLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau
unterhaltungsabendmit der Musikkapelle Eglofs20 Uhr, Turn- und Festhalle eglofs
Kirchenkonzertdes Musikvereins Scheffau20 Uhr, St.-Martins-Kirche scheffau
montag, 5. Januar
Broadway Joe20 Uhr, Dorfstadel eglofs
Dienstag, 6. Januar hl. Drei Könige
Kindertheater:winter in lönneberga15.30 Uhr, Kurhaus am Park Isny
Dienstag, 13. Januar
Bauerntheater: „alles müll - oder was“Eine turbulente Müllkomödie in 3 Akten von Ulla Kling.Es spielen die Laienschauspieler des Gebirgstrachten-vereins „D‘Hochgratler“20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
mittwoch, 14. Januar
wie schön weiß ich binnach Dolf Verroen, Bühnenfassung von Marco Süß,für Zuschauer von 12–15 JahrenDas im Jahr 2006 mit dem Deutschen Jugendliteratur-preis ausgezeichnete Buch schafft es, leichtfüßig vonbedrückenden Themen zu sprechen und ist dabei ebensoberührend wie provokant.10 Uhr, Stadttheater lindau
Irland – europas wilder westenMultivisionsshow von Michael Fleck. 10m breite, nahtlosePanoramaaufnahmen der Spitzenklasse versprechen einenvisuellen Hochgenuss. Die persönlichen Geschichten unddie kleinen Abenteuer auf der Straße ziehen sich durchden Vortrag und sind wie das „Salz in der Suppe“.20 Uhr, Inselhalle lindau
Donnerstag, 15. Januar
marokko – ein Juwel des OrientsReiseilm von Manfred Schmid20 Uhr, Pfarrheim ellhofen
samstag, 17. Januar
schützenball20 Uhr, Schützenhaus gießen
stimmungswettbewerbfür Lumpenkapellen
Samstag, 10. Januar, 19 Uhr
Turn- und Festhalle, Scheffau
FireworksRastrelli Cello Quartett
Das Rastrelli Cello Quartett, dynamisch und
entfesselt – „schlichtweg genial“
Montag, 12. Januar, 20 Uhr
Stadttheater, Lindau
Zwischentöne:silvesterabendChives Sisters – Swing aus den 20er bis 40er Jahren
Mittwoch, 31. Dezember,
19.30 Uhr, Kurhaus am Park, Isny
45unterhaltsames westallgäu
WestallgäuPlus
ravensburg. Bereits zum sieb-ten Mal öffnet sich diesen Win-ter der große rote Samtvorhangim Zeltpalast des RavensburgerWeihnachtscircus in der Ober-schwabenhalle „Eine komplettneue Show mit weltbekanntenArtisten und Tierlehrern wird dieganze Familie begeistern,“ versi-chert Direktor Elmar Kretz.Gleich mehrere Preisträger desweltbekannten Circus-Festivalvon Monte Carlo treten auf. Derjunge italienische Tierlehrer El-vis Errani führt eine einzigartigeTier-Mensch-Symbiose mit sei-nen drei asiatischen Elefantenda-men Jumba, Mala und Baby vor.Es fordert viel Vertrauen sich voneinem Elefanten in die Luft kata-pultieren zu lassen und auf demRücken des anderen Elefantenzu landen.
Lustige Haustiernummer
Auch Maike und Jörg Probstwurden bereits mehrfach vonPrinzessin Stephanie und ihrerJury geehrt. Sie zeigen eine sel-ten gewordene Pavian-Darbie-tung in der Manege und begeis-tern zu dem mit einer lustigenHaustiernummer ihr Publikum.Zirkusdirektor Elmar Kretz stehttraditionsgemäß selbst mit einergroßen neuen und schwungvol-len Pferdedressur im Rampen-licht.Neben den vielen exzellen-
ten Tierdarbietungen sind auchhochwertige artistische Leis-tungen im neuen Programm zuGast. Allen voran glänzt das
Duo Kovatchev aus Bulgarienmit halsbrecherischen Stuntsauf dem sogenannten Todesrad.Selbst vor einem waghalsigenSalto auf der Außenseite des Ra-des in schwindelerregender Hö-he schreckt das junge Artisten-Duo nicht zurück.Der charmante Italiener Marco
wird mit seiner Jonglage-Kunsteiner der vielen Höhepunkte desneuen Programms der Superla-tive im beheizten Zeltpalast desRavensburger Weihnachtscircussein.Große Gala-Premiere ist am
19. Dezember, um 20 Uhr. Wei-
tere Vorstellungen inden bis ein-schließlich 6. Januar 2015 täglich(außer Heiligabend und Neujahr)statt. Familienvorstellung zu Ein-heitspreisen am Dienstag, 23.Dezember um 16 Uhr.
INFO: Karten sind ab sofort beiallen bekannten ReserviX-Vor-verkaufsstellen (erstmals ohneGebühren) in der Region, sowieunter www.weihnachtscircus-rv.de erhältlich. ReserviX-Ti-cket-Hotline (01805) 700733.Die Zirkuskassen öffnen abdem 3. Dezember täglich von11 bis 19 Uhr (außer sonntags).
salto auf dem todesradRavensburger Weihnachtscircus mit Artisten und Tierdressuren
Priscilla Errani ist eine ganz besondere Hula-Hoop-Meisterin undbalanciert bis zu zwanzig Reifen um ihren Körper.
Ein festliches Konzert mit Kostbarkeiten der barocken Kammermu-sik veranstaltet das renommierte Arsatius Consort am Samstag, 20.Dezember, um 19 Uhr in der Weilerer Kreuzkirche ein. Zu hörenist unter anderem Bachs D-Dur-Cembalokonzert, in der E-Dur-Vi-olinfassung. Seit 25 Jahren spielt das Arsatius Consort auf Original-instrumenten und setzt sich mit Musik des 17. und 18. Jahrhundertsjenseits ausgetretener Pfade auseinander. Der Leiter, ProfessorGe-org Brunner, ist künstlerischer Leiter der Sommerakademie für AlteMusik in Neuburg an der Donau. Foto: Veranstalter
Isny. Am 6. Dezember, um 19.45gibt die Chorgemeinschaft Isnyein Adventskonzert im Refek-torium des Schlosses Isny. DieVeranstaltung indet im Rahmendes Isnyer Weihnachtsmarktesstatt. Das Programm setzt sichaus Allgäuer Klosen- und Ad-
ventsliedern zusammen, dieteilweise im Buch von BertholdBüchele enthalten sind, sowieaus Allgäuer Volksmusikstückenund Texten in Allgäuer Mundart.Zwischen den Stücken gibt esverbindende Texte zum AllgäuerBrauchtum.
adventskonzert im refektorium
Bachs Cembalokonzertin der Kreuzkirche
Lindenberg (owi). Das „Reichder Hüte“ in Lindenberg ist fer-tiggestellt. Auf dem Gelände derehemaligen Hutfabrik Reich ist inunmittelbarer Nähe zum neuenDeutschen Hutmuseum eine aufdie Bedürfnisse von älteren Men-schen ausgerichtete Wohnanlageentstanden. Sie umfasst in zweiGebäuden 35 Zwei- und Dreizim-mer-Wohnungen sowie ein Ge-meinschaftshaus.
Gemeinschaftshaus für Feiern
Ursprünglich wollte die GKWGKreis-Wohnbau GmbH auf demGelände seniorengerechte Woh-nungen erstellen. Doch zog sichdie GKWG aus dem Projekt zu-rück. In der Folge übernahm dieImmobilien- und Verwaltungs-GmbH (IVG) mit Sitz in Lindauals Bauträger das Vorhaben. Dieursprünglichen Pläne wurden umeine Penthouse-Etage ergänzt,so dass nun beide Gebäude überinsgesamt vier Stockwerke verfü-gen. Verbunden sind sie durch ei-
ne Tiefgarage mit 24 Stellplätzenund einem Gemeinschaftshaus,das beispielsweise für Geburts-tagsfeiern oder Spiele-Nachmit-tage genutzt werden kann.
Vollständig barrierefrei
Die Besonderheit des Projek-tes: Es ist vollständig barriere-frei. Lifte in den Wohneinheiten,Rampen im Außenbereich, einschwellenfreier Übergang auchauf Balkon oder Terrasse sowiebreitere Türen ermöglichen älte-ren oder behinderten Menschenein problemloses Wohnen. Op-tional ist eine Betreuung durchdie Sozialstation möglich, die sichdann auch über einen Hausnotrufalarmieren lässt.
Innenhof-Charakter
Lediglich eine der 35 Wohnun-gen ist noch nicht verkauft. AlsErweiterung entsteht derzeit ineinem zweiten Bauabschnitt eindrittes Gebäude. Es schließt dasProjekt nach Nordwesten ab, so
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„Reich der Hüte“ist fertiggestelltSeniorengerechtes Wohnen in Lindenbeerg
dass ein Innenhof-Charakterentsteht. Dieses ursprünglichals Ärzte-Haus konzipierteGebäude soll im Frühjahr 2016fertiggestellt sein. Im Erd-geschoss sind Praxis-Räumevorgesehen, darüber 16 Woh-
nungen. Von ihnen sind derzeitnoch sechs verfügbar.Die IVG ist darüber hinaus in Lin-denberg derzeit auch mit demNeubau der Wohnanlage „Al-penpanorama“ an der Martin-straße präsent. Hier entstehen
weitere 66Wohnungen, von de-nen bereits zwei Drittel verkauftsind. Gemeinsam ist den derzeitbefindlichen IVG-Bauprojektenin Lindenberg eine schöne Berg-sicht, insbesondere aus denoberen Stockwerken.
Auf dem Gelände der ehemaligen Hutfabrik Reich ist mit dem „Reich der Hüte“ ein Wohn-
bau-Projekt mit 35 seniorengerechten Wohnungen entstanden. Foto: Olaf Winkler
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Das Heimat-Ratespielaulösung heimat-ratespiel(Novemberheft)
Die Lösungswörter:
lindenhofpark in lindau
und leichter hagel(„Kitzebolla“)
Einen einkehrgutschein haben gewonnen:
Maria Berlinger, ScheideggChristine Rait, ArgenbühlWinhilde Strube, Lindenberg
Eine Berg- und talfahrt mit der Imberg-oder Hündlebahn haben gewonnen:
Nikolas Katranas, BodolzElisabeth Schellmann, ScheideggMartin Giselbrecht, Kißlegg
Zwei Eintrittskarten für den Baumwipfelpfadskywalk allgäu in Scheidegg hat gewonnen:
Kurt Rudolph, Hannover
Eine Familienkarte für das sea life in Konstanzhat gewonnen:
Ramona Mesarosch, Lindenberg
Zwei Tageskarten für das aquaria in Oberstaufenhat gewonnen:
Berti Brutscher, Opfenbach
Einen Reisegutschein (50 Euro) von Burkhard reisenin Lindenberg hat gewonnen:
Emmi Egger, Hergatz
Einen Reisegutschein (100 Euro) für eine Kreuzfahrtvon holdenried reisen in Heimenkirch hat gewonnen:
Kurt Steer, Bösenreutin
Einen Gutschein für zwei Kästen Post-Bier oderSiebers-Mineralwasser vom heimdienst derPostbrauerei weiler hat gewonnen:
Helga Mahner, Lindenberg
Zwei Einrittskarten für das Zeppelin Museumfriedrichshafen hat gewonnen:Otto Fischer, Heimenkirch
Zwei Eintrittskarten für das Dornier Museumfriedrichshafen hat gewonnen:Gottlieb Rist, Lindau
Einen Tagesskipass für das skigebiet Diedamskopfhat gewonnen:
Josef Embritz, Hergensweiler
WestallgäuPlusgratuliert den Gewinnern!
Die Preise werden den Gewinnern zugeschickt.
Bilder- und Mundarträtsel
Donnerstag, 18. Dezember
Die Lösungen des Mundart- undBilderrätsels schicken Sie entwederin einer e-Mail unter [email protected] oder aufeiner Postkarte an die Redaktion vonWESTALLGÄUPLUS, Fridolin-Holzer-Straße 22, 88171 Weiler im Allgäu.Stichwort: Heimaträtsel. Absenderund Telefonnummer nicht vergessen!
foto: Karl staudter
Das Bilderrätsel: wie heißt der Künstler?Dieses Wandgemälde können Spaziergänger in der Goethestraße 1 in Lindenbergbewundern. Der Künstler, dessen Name wir suchen, brachte es im Jahr 1951 an. DerLindenberger Maler hat in der Stadtpfarrkirche zehn Jahre danach das wunderbareDeckengemälde gefertigt. Schon sein Vater war ein bekannter Künstler. Wer war’s?
Das westallgäuerMundarträtsel:
Was ist ein „Läffaß“?
1. Grobian2. großes Fass3. Kräuterlikör4. alberner Mensch
einsendeschluss
reisegutscheine, einkehrgutscheine, getränke frei haus,fahrkarten und verschiedene eintrittskarten zu gewinnenUnter allen Einsendungen der richtigen Lösungswörter beider Ratespiele verlosen wir dreieinkehrgutscheine im Wert von 25 Euro, für Speis und Trank in einer gaststätte, die Me-ckatzer Getränke anbietet. Diese mehr als 1000 Gastronomiebetriebe inden Sie unterwww.meckatzer.de. Außerdem gibt es drei Berg- und tal-fahrten mit der Imberg- oderhündlebahn, einmal zwei eintrittskarten für den Baumwipfelpfad skywalk allgäu in Schei-degg, für das sea life in Konstanz, Museen in Friedrichshafen, das aquaria in Oberstaufenund tagesskipässe zu gewinnen.Zusätzlich verlosen wir einen Gutschein für zwei Kästen Post-Bier oder 2 Kästen Siebers-Mineralwässer oder andere Erfrischungsgetränke, die vom heimdienst der Postbrauerei andie Haustür gebracht werden. (Oder Abholung in der Brauerei). Eine Übersicht über die Pro-duktpalette ist zu inden unter www.postbier.de. - Außerdem gibt es allmonatlich einen rei-segutschein über 50 Euro für eine beliebige Busreise aus dem umfangreichen Jahreskatalogvon Burkhard reisen, auch Im Internet unter www.burkhard-reisen.de. Und holdenried-reisen (Heimenkirch) stiftet einen Gutschein über 100 Euro für eine beliebige Kreuzfahrt.
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