Sonderbund DV 2012

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LUZERN, den 11. Oktober 2012 21 H et GZ N o 31 H et GZ N o 31 Delegiertenversammlung 2012 diesem Sonderbund stellt die «H et GZ» die Hotel & Gastro Union, die fünf Berufsverbände und alle Kandidierenden vor. Zudem blickt der amtierende Präsident Georges Knecht auf die letzten drei Jahre zurück und sagt, was die Union in Zukunft noch alles erreichen will. HOTEL & GASTRO UNION INTERVIEW MIT DEM PRäSIDENTEN GEORGES KNECHT SBKPV BäCKER UND KONDITOREN SIND ZUM ERSTEN MAL AN DER DV DABEI. × Die Verantwortlichen werden die neuen Strategien vorstellen. KOCHVERBAND DER SCHWEIZER KOCHVERBAND IST DER GRöSSTE BERUFSVERBAND DER HOTEL & GASTRO UNION. × Die Delegiertenversammlung vom 29. Oktober in Sursee steht ganz im Zeichen der Bildung. A lle drei Jahre findet die Delegiertenver- sammlung (DV) der Hotel & Gastro Union und ihrer fünf Berufsverbände statt. Am 28. und 29. Oktober ist es wieder so weit. Rund 240 Delegierte und Gäste treffen sich im Cam- pus Sursee, um ihre Vorstände zu wählen und die Weichen für die nächsten drei Jahre zu stel- len. Zudem gibt es am Sonntagabend wie an jeder DV ein Galadiner für die Delegierten und Gäste. Sicher ein Höhepunkt für die Anwesen- den. Doch in erster Linie wird an der Delegier- tenversammlung gearbeitet. In stundenlangen Sitzungen werden beispielsweise die Erfolgs- rechnungen der letzten drei Jahre und das Bud- get vorgestellt. Zudem geben die berufspoli- tischen Positionen der Hotel & Gastro Union zu reden, und den Delegierten wird der neue Markenauftritt vorgestellt. Als Gastreferen- ten sind Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im Seco (Staatssekretariat für Wirt- schaft), und Travail.-Suisse-Präsident Martin Flügel eingeladen. Wer kandidiert alles für die Vorstände? Wie sieht das Programm aus? Wel- che wichtigen Abstimmungen stehen bevor? In Wertvolle Broschüre: Im Archiv der Hotel & Gastro Union finden sich auch die Originalstatuten des Winkelried-Vereins – so hiess die Hotel & Gastro Union damals. Fortsetzung auf Seite 22 Seite 27 Seite 22 Seite 24

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No. 31 – 11. Oktober 2012, Hotellerie et Gastronomie Zeitung, die auflagenstärkste und meistgelesene Wochenzeitung im Schweizer Gastgewerbe

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Luzern, den 11. Oktober 2012 21

HetGZ no 31HetGZ no 31

Delegiertenversammlung2012

diesem Sonderbund stellt die «HetGZ» die Hotel& Gastro Union, die fünf Berufsverbände undalle Kandidierenden vor. Zudem blickt deramtierende Präsident Georges Knecht auf dieletzten drei Jahre zurück und sagt, was dieUnion in Zukunft noch alles erreichenwill.

Hotel & gastro union

IntervIewmItdem präsIdentengeorges knecht

sBKPV

bäcker und konditorensind zum erstenmal

an der dV dabei.×

Die Verantwortlichenwerdendie neuen Strategien vorstellen.

KocHVerBand

der schweizer kochVerbandist der grösste berufsVerband

der hotel & gastro union.×

DieDelegiertenversammlung vom29. Oktoberin Sursee steht ganz imZeichen der Bildung.

A lle drei Jahre findet die Delegiertenver­sammlung (DV) der Hotel & Gastro Union

und ihrer fünf Berufsverbände statt. Am 28.und 29. Oktober ist es wieder so weit. Rund240 Delegierte und Gäste treffen sich im Cam­pus Sursee, um ihre Vorstände zu wählen unddie Weichen für die nächsten drei Jahre zu stel­len. Zudem gibt es am Sonntagabend wie an

jeder DV ein Galadiner für die Delegierten undGäste. Sicher ein Höhepunkt für die Anwesen­den. Doch in erster Linie wird an der Delegier­tenversammlung gearbeitet. In stundenlangenSitzungen werden beispielsweise die Erfolgs­rechnungen der letzten drei Jahre und das Bud­get vorgestellt. Zudem geben die berufspoli­tischen Positionen der Hotel & Gastro Union

zu reden, und den Delegierten wird der neueMarkenauftritt vorgestellt. Als Gastreferen­ten sind Serge Gaillard, Leiter der Direktionfür Arbeit im Seco (Staatssekretariat für Wirt­schaft), und Travail.­Suisse­Präsident MartinFlügel eingeladen. Wer kandidiert alles für dieVorstände? Wie sieht das Programm aus? Wel­che wichtigen Abstimmungen stehen bevor? In

Wertvolle Broschüre: ImArchiv der Hotel &Gastro Union finden sich auch die Originalstatuten desWinkelried-Vereins – so hiess die Hotel &Gastro Union damals.

Fortsetzung auf seite 22

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Luzern, den 11. Oktober 201222

HetGZ no 31

×Programm

×sonntag, 28. oktober

10.00uhrBeginn derDV

derHotel &GastroUnionmit folgenden

Schwerpunkten:

× Wahl Zentralvorstand× Wahl Präsidium× Genehmigung der

Rechnung× Genehmigung der

berufspolitischenPositionen

× Gastreferate vonSergeGaillard,Leiter derDirektionfür Arbeit imSeco(StaatssekretariatfürWirtschaft),undMartin Flügel,PräsidentTravail.Suisse

20.00uhrGala­Diner

gemeinsammit denGästen

×Montag, 29. oktober

9.00uhrBeginn derDVs

der fünf Berufsverbändeoder Schluss derDV

derHotel &GastroUnion(sofern dieDVderUnion

amSonntag nichtabgeschlossenwurde)

15.30uhrSchluss derDV

×

×inhalt×

23 Hotel&GastroUnion24 Kochverband25 Berufsverband

Restauration26 Berufsverband

Hotel · Administration ·Management

27 Bäckerei­ undKonditorei­Personal­Verband

28 BerufsverbandHotel­lerie­Hauswirtschaft

×

HetGZ: Sie sind nun drei Jahre imAmt, wiesieht die Bilanz dieser drei Jahre aus?Georges knecht:Die Bilanz sieht gut aus. EinMeilensteinwar die Erarbeitung der strategi­schen Ausrichtung. Ich persönlich binmit demUmgesetzten zufrieden,mit demWissen, dassman immermehr erreichen kann undmuss.Wir, also der Zentralvorstand (ZV), die Ge­schäftsleitung und die Berufsverbände habendas erreicht, was wir wollten.

HetGZ: Undwaswar das?knecht:Wir haben die Strukturen geändertund angepasst und beispielsweise die Rabatt­angebote (Show your card) ausgebaut.Wirkonnten die Berufsverbände festigen undhatten in den letzten drei Jahren eine ZunahmeanMitgliedern. Nicht zu vergessen denUmbauimVerlag. Der neue Auftritt der Zeitung undderMagazine ist zeitgemäss.Wir konnten denVerlag neu positionieren.

HetGZ: Waswar das Schönste beziehungsweiseder grösste Erfolg in diesen drei Jahren?knecht: Fürmichwar der strategischeWorkshop, den der ZV zum erstenMalmit derGeschäftsleitung durchführte, dasWichtigste,das Schönste und ein grosser Erfolg.Mich hatgefreut, dass alle aktivmitmachten und zusam­men eine Roadmap erstellten. Auswirkungenhatman ja gesehen beimVerlag und imMar­keting. Natürlich sindwir noch nicht dort, wowir seinmöchten –man spürtmeineUngeduld.Abermanchmal ist eher bedächtig voranschrei­ten besser als das schnelle Vorpreschen. Eingrosser Erfolg war auch die Akzeptanz, die ichvon allen Seiten erleben durfte.

HetGZ: Wo liegen in Zukunft die grösstenKnacknüsse für dieHotel &GastroUnion?knecht: Ichmöchte die Regionen und derenNetzwerke stärken: Hiermüssenwir uns dienächsten drei Jahre einsetzen zusammenmitden Berufsverbänden, damit wir dies auch er­reichen können. Das ist einMuss. Denn dasMi­lizsystem derHotel &GastroUnion ist enormwichtig. Diese Leute setzen sich in ihrer Freizeitfür die Belange der Berufsorganisation ein,ziehen amKarren und führen Veranstaltungendurch. Ohne dieMiliz und deren Vorstände gehtes nicht. Dies gilt natürlich auch für den ZV.Aber es zeigt sich, dass unserMilizsystem anGrenzen stösst. Die Belastung in den Betriebenist gross, und da ist es nicht einfach, sich nochzusätzlich zu engagieren.

HetGZ: An der Delegiertenversammlung wirdein neuer Auftritt derHotel &GastroUnionpräsentiert.Weshalb braucht die Union diesenneuen Auftritt?knecht:Mit der Auslegeordnung der Stra­tegie wurde uns allen bewusst, dass auch dieMarketingstrategie neu gestaltet werdenmuss.Was unsereMarketingspezialisten erarbeitethaben, ist schlichtweg grossartig.Mit demneuenKonzept werdenwir unsere Positionweiter ausbauen und stärken können. Ich bin

froh, dass der ZV diesenWeg unterstützt hat.Es ist nunwichtig, dass wir die Botschaft dieserMarketingstrategie auch im Sinne unserer Spe­zialisten «rüberbringen» können. Da sind allegefordert. Eines ist klar, versteckenmüssenwiruns nicht und unsereMitglieder können stolzsein auf das Erreichte.

HetGZ: Wohin soll die Reise der Union gehen?Waswill sie noch erreichen?knecht:Wir haben nun 126 Jahre hinter unsundwerden uns auch die nächsten Jahrzehntevoll einsetzen. Dies ganz im Sinne unseresAuftrags und derMission «wir sind das Zen­trumunserer Berufswelt undwir fördernden Stellenwert unserer Berufe».Wer bei unsmitmacht, leistet einen Beitrag für seinen Beruf.Das Image unserer Berufe zu verbessern, istdasWichtigste. Es darf nicht sein, dass Elternnegativ reagieren, wenn eines ihrer Kinder eineLehre imGastgewerbemachenwill.

HetGZ: Wiewollen Sie dieses Imageverbessern?knecht: Zuerstmuss ichmal festhalten, dassunsere Berufe viel besser sind als ihr Image.Wir haben viele gute Betriebe. KöchinnenundKöche sowie Restaurationsfachleute sindhalbeKünstler, man kann sehr kreativ sein.Man bietet gute Berufslehren an in der SparteHauswirtschaft wie auch in anderen gastrono­mischen Berufen. Zudem gibt es wenig andereBranchen, in denenman so einfach imAuslandarbeiten kann und so gute Aufstiegsmöglich­keiten hat. Als ich imAusland arbeitete, warendie bestenDirektoren jene, die ursprünglicheine Lehre in der Küche oder der Restaurationgemacht hatten. Aber verbessern könnenwirdas Image, indemwir gute Berufsleute unter­stützen, indemnochmehr Leute eine höhereBerufsbildung absolvieren undmehr Berufs­leute die Berufsmaturamachen können.Wich­tig ist auch, dass unsere Berufsleute dies positivkundtun und in dieWelt «schreien».

HetGZ: Was hat sich in den letzten drei Jahrenin Sachen Berufspolitik getan?knecht:Die Ausbildungen, beispielsweiseKoch 2010, sowie die Berufsprüfungen und diehöheren Fachprüfungenwurden angepasst.Ein neuer Lehrgang für die Systemgastronomie

kommt nächstes Jahr. Diese Anpassungen undErneuerungen auf allen Stufen der Berufsbil­dungwaren nötig undwurden, unter starkerEinbindung derHotel &GastroUnion und ihrerBerufsverbände, entwickelt. DiemodulartigenLehrgänge versprechen einen grossen Erfolg.Wirmüssen aber aufpassen, dass unsere Berufenicht verakademisiert werden. Etwas, wogegenichmichmit allenMittel setzenwerde.

HetGZ: Wasmeinen SiemitVerakademisierung?knecht:Das duale Bildungssystem (Ausbil­dung imBetrieb und zusätzlich Schulunter­richt) gilt weltweit als das beste System. In derGrundbildungmuss dasHandwerkliche imVordergrund stehen, so dass die Ausbildungzwar anspruchsvoll, aber für vielemachbar ist.Für die Talentiertenmuss es dafür einfachermöglich sein, die Berufsmatura zumachen.Hiermuss nochmit unseren Partner zusammeneinWeg gefundenwerden, d. h.mit derHotel &Gastro formation.

HetGZ: Wie sieht die Zukunft der Aus­ undWeiterbildung aus?knecht: Ich hab keine Angst umdie Zukunftder Aus­ undWeiterbildung. Es ist einMuss, dieBerufsverbände in die Aus­ undWeiterbildungzu involvieren. Siemüssen undwerden sichlaufendGedankenmachen über die Zukunft derBerufsbildung.Wirmüssen gedanklich sowiestrategisch immer einen Schritt voraus sein.Wichtig ist, wie schon gesagt, das Image unsererBerufe zu verbessern.Wir Gastgewerbler kön­nen stolz sein auf unsere Berufe. Nurmüssenwir das auch sagen und leben.

Interview:mario gsell

Als Präsident ist Georges Knecht für sechs Jahre gewählt.So kann er sich voll und ganz der Leitung der DVwidmen.

gina Folly

«WirGast-gewerbler könnenstolz sein aufunsereBerufe»was ist in den letzten dreiJahre gelaufen?wohin geht die reise derhotel &gastro Union,undwas will sie noch alleserreichen?präsident georges knechtgibt Antworten.

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HetGZ no 31HetGZ no 31

Die KanDiDatenZentralVorstand

unionwill berufeKonsequent förDernAlle drei Jahre findet die dv derhotel &gastroUnion statt. neben denwahlen steht vor allem die

Berufspolitik immittelpunkt der versammlung.

Markus strählRegion Zürich

neu

Bäcker­Konditor­Confiseur,Café Korn, Zürichausbildung:Bäcker­Konditor,Chef ProduktionMotivation: Ich kandidierefür den Zentralvorstand alslangjähriges treuesMitglieddes SBKPV, als Vizepräsidentmöchte ich unseren Verband inderHotel &GastroUnion stär­kermachen, an Entscheidungenteilnehmen undmithelfen, sie zurealisieren. Ichwill die Regio­nen stärken und fördern. Denngemeinsam sindwir stark.

heinzMüllerRegionNordwestschweiz

bisher

Leiter Verpflegung,Felix Platter Spital, Baselausbildung:eidg. dipl. Küchenchef/PLMotivation: Seit 2009 bringeichmeine Erfahrung undÜber­zeugungmit vielMotivationund Engagement für dieHotel &GastroUnion ein. Auf Bedürf­nisse derMitglieder einzuge­hen, derenMeinung anzuhören,die Stärkung unserer Ziele undWertvorstellungenweiterzuent­wickeln, ist mein oberstes Ziel.

GuidozanchettaRegion Ticino

bisher

Küchenchef Clinica S. Anna,6924 Sorengoausbildung:eidg. dipl. KüchenchefMotivation: Ich konnte wich­tige Schritte der Unionmitge­stalten und erfolgreich Einflussnehmen. In den nächsten dreiJahrenwird die Union neue Vi­sionen undHerausforderungenangehen, um sich noch stärkerzu positionieren und etablieren,damit alle sagen können «dabeisein bringts». Umdies zuver­wirklichen, kandidiere ichwieder.

D ie Hotel & Gastro Union istdas Zentrum unserer Be­

rufswelt. Dieser Vision will dieBerufsorganisation in den nächs­ten drei Jahren noch näher kom­men. «Dazu werden wir uns wei­ter dafür einsetzen, das Imageunserer Berufe zu erhöhen undden Stellenwert fördern», sagtGeschäftsleiter Urs Masshardt.Darum steht auch an dieser De­legiertenversammlung nebenden Wahlen die Berufspolitik imMittelpunkt. Thema wird ein­mal mehr das Manifest zu den be­rufspolitischen Positionen sein.Eine der Visionen lautet: «Er­folgreiche Betriebe haben quali­fizierte Mitarbeiterinnen, Mit­arbeiter und Kader, die stolzsind auf ihren Beruf, ihren Be­trieb und ihre Branche.» Viel ist

in den letzten Jahren punktoAus­ und Weiterbildung pas­siert. Die Lehren wurden verbes­sert und diverse Weiterbildungenwerden von der Branche finan­ziell stark unterstützt. So kos­tet die Berufsprüfung für jeneAbsolventen, die dem Landes­Gesamtarbeitsvertrag unterstelltsind, nur einige hundert Franken.Eine Forderung der Hotel & Gas­tro Union bleibt noch bestehen:«Wer Lernende ausbildet, musseine Berufsprüfung haben.» Fürlangjährig bewährte und erfolg­reiche Ausbildner gäbe es selbst­verständlich eine grosszügigeÜbergangszeit.

Etwas anderes liegt Mass­hardt auch noch am Herzen:«Um die Interessen unserer Be­rufe stärker vertreten zu können,

müssen wir nachhaltig wachsen.»In den letzten drei Jahren ist dieBerufsorganisation auch ohne Be­rücksichtigung des neuen Berufs­verbandes SBKPV erstmals seitvielen Jahren um über 1.000 Mit­glieder gewachsen. Doch Mass­hardt stellt sich kurzfristig einWachstum auf 25.000 Mitglie­der und mittelfristig auf 30.000vor. Um dies zu erreichen, sei dieMundwerbung die wichtigste.«Ein Küchenchef, der bei uns Mit­glied ist, sollte seinen Leuten bei­spielsweise sagen: ‹Nur wer imVerband ist, tut etwas für unsereBerufe, deshalb sollt ihr Mitgliedwerden›.» Neben den Vorgesetz­ten setzt Masshardt bei der Wer­bung auch auf Lehrer, Wirte undHoteliers.

mariogsell

hotel & Gastro union

GeschäftsleiterUrsMasshardt

berufsorganisationmitfünf berufsverbändenAnzahlMitglieder 21.678DavonLernende 4.306DavonFrauen 9.313Ausländeranteil 20,5%

visionDieHotel &GastroUnionist das ZentrumunsererBerufswelt

MissionDenStellenwert unsererBerufe konsequent fördern

ziele für dienächsten drei jahre× Berufsverbände undNetzwerke noch besservernetzen

× DenVerlag konsequentweiter stärken undpositionieren

× Beratungs­ undBetreu­ungsangebote unterBerücksichtigung neuerMedien intensivieren

× Alle gastgewerblichenDienstleister untersteheneinemgleichwertigenGAV

× Bekanntheitsgrad derMarkeHotel &GastroUnion ausbauen

doMinic bucherRegion Bern

neu

Heimleiter, Alters­ und Pflege­heimHasle­Rüegsauausbildung: dipl. HeimleiterCuraviva, dipl. Hotelier SHV/VDH, eidg. dipl. Küchenchef/PL, GastronomiekochmitEFA, RestaurationsfachmannEFZ, Diätkoch EFZ, KochEFZMotivation: Seit einigen Jah­ren befindet sich dieHotel &GastroUnion auf einem span­nenden und zukunftsgerichte­tenWeg.Diesen aktivmitzugestalten istmeineHauptmotivation.

josefhaldnerRegionOstschweiz

bisher

Küchenchef­StellvertreterRegionales Pflegeheim,Romanshornausbildung:Gastronomie­kochmit eidg. FachausweisMotivation:Der steteWandelbegleitet uns bei der Vorstands­arbeit. Einige Ideen zumWohlederMitglieder in den Regionensind noch unausgesprochen. Esbleibtmir noch Zeit, diese in denZV einzubringen.

jean-MichelMartinRegionRomandie

neu

Eidg. dipl. Küchenchef/PL,BernMeine ziele: Als Präsident derRegion Romandie liegt esmiramHerzen, mich für die berufli­chen Interessen auf dieser Seitedes Landes einzusetzen. Ichwarsechs Jahre imVorstand desKochverbandes und sah, dass eswichtig ist, die Interessen einerMinderheit zu vertreten. Ichglaube, eine Verbesserung istnurmöglich, wenn jemand ausder Romandie imZentralvor­stand derUnion Einsitz nimmt.

willyGrafRegion Zentralschweiz

neu

Geschäftsführer, CampusSursee,Mitglied der Campus­Leitungausbildung:dipl. HotelmanagerNDSHFMotivation: Seit sechs Jahrensetze ichmich als Präsident fürden Berufsverband «Hotel •Ad­ministration •Management»ein. Als deren Vertreter versteheichmich imZV. Ausserdemmöchte ich wichtige Zukunfts­entscheide in der Sozialpolitiksowie bei derHotelfachschuleLuzern und demHotelMontanamitprägen.

franziskahänGGi-Gasser

RegionNordwestschweizbisher

QualitätsbeauftragteHauswirtschaft, Spitex Baselausbildung:Hotelfachassistentin,Hauswirtschaftsleiterin FAMotivation: Ichmöchte, dasses immermehrMitgliedern klarwird, dass wir das «Zentrumunserer Berufswelt» sind!Es ist fürmich eineHeraus­forderung und immerwiederspannend, optimaleWege zufinden für dieHotel &GastroUnion, zusammen imZV guteStrategien zu diskutieren undweiterzugeben.

renéMeierRegion Zentralschweiz

bisher

Küchenbereichsleiter, Aus­bildner – JugenddorfSt. Georg, 6213 BadKnutwilausbildung:eidg. dipl. Küchenchef/PLMotivation: An jeder Sitzungteilzunehmen, die Interessenaller Verbände zu vertreten unddabei zu sein, mitzuhelfen beimFitmachen derUnion für dieZukunft.

Präsidium

Der Präsident der Hotel &Gastro Union wird jeweilsfür sechs Jahre und nichtwie die Vorstandmitgliederfür drei Jahre gewählt.Georges Knecht wurdevor drei Jahren für sechsJahre, also bis 2015 ge­wählt. Deshalb gibt es

in diesem Jahr keineWahlen fürs Präsidium.Im Interview nebenan,auf der Seite links, ziehtGeorges Knecht Bilanzüber die letzten drei Jahreund sagt, wohin die Reisein den nächsten dreiJahre gehen soll.

GeorGesknecht

Küchenchef,pensioniert

Bern

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HetGZ no 31

Die KanDiDatenVorstand

FachbereichsVerantwortlichePräsidium

schweizerKochverbanD: Die zuKunftliegt in DerweiterbilDung

der schweizer kochverband ist der grösste Berufsverband derhotel &gastroUnion und vereint53,3 prozent dermitglieder. die delegiertenversammlung vom 29. oktober in sursee steht ganz imZeichen

der Bildung. Zudemwählen die delegierten einen neuenvorstand und den präsidenten.

hanspeterhowaldDiätetikbisher

Küchenchef, Diätkoch, Lei­ter Gastronomie ZentrumEy­matt, Nottwil, 2009 bis 2012imVorstandKochverbandMeine ziele:Die Aus­ undWeiterbildung ist fürmich ein«Muss» und ich setzemich inder täglichen Arbeit sowie imBerufsverband dafür ein. DieErfahrung aus dieser erstenZeit möchte ich gerne weiterhineinbringen.

ursvoneschSpital­, Heim­ und

Gemeinschaftsgastronomieneu

Koch der Spital­, Heim­ undGemeinschaftsgastronomie,Küchenchef ZekoRistoro,BadenDättwil, 2009 bis 2012imVorstandKochverbandMeine ziele:MeineMotiva­tion ist reine Freude an derMit­arbeit imVorstand. Trans­parenz und dasHinterfrageneingespielter Abläufe sindmirein Anliegen. Die angestossenenProjektemöchte ich gerne zuEnde bringen.

urs peterPâtisseriebisher

Chef pâtissier, eidg. dipl. Le­bensmitteltechnologe, Pro­duktentwicklerHugAG, 2006bis 2012 imVorstandKochver­bandMeine ziele:DasVerständ­nis für interprofessionelle An­liegen zu fördern, aber auchden Stellenwert und die Anlie­gen der Berufe imGastgewerbeund der ganzen touristischenWertschöpfungskette aktiv zukommunizieren.

D as Gremium des Kochver­bandes besteht inklusive

des Präsidenten aus zehn Mit­gliedern. Die Regionen schlagendie Kandidaten vor. Laut Wahl­reglement soll dabei auf die ver­schiedenen Mitgliedergruppen,die Geschlechter und die Lan­desregionen Rücksicht genom­men werden. Der Präsident sowiedie von den Regionen portiertenVorstandsmitglieder und die vomVorstand vorgeschlagenen Kan­didaten für die Fachbereiche wer­den unten ausführlich vorgestellt.

Am 29. Oktober steht nebenden Wahlen auch die Berufs­ undWeiterbildung, das Kerngeschäftdes Verbandes, zur Diskussion.Gemäss Norbert Schmidiger, Ge­schäftsführer desKochverbandes,seien die Entwicklungen in der

Branche global anzugehen. Nichtnur die klassische Hotellerie undGastronomie, sondern auch dieGemeinschaftsgastronomie, dieSystem­, Handels­ und Marken­gastronomie seien in die Berufs­bilder derAus­ undWeiterbildungin der Gastronomie zu integrie­ren. «Es sind deshalb neue sowieauch anspruchsvollere Berufs­profile zu entwickeln und zu rea­lisieren», betont Norbert Schmi­diger. Für die GrundbildungKoch bedeute dies eine stete An­passung. Der Kochverband wirdsich auch in Zukunft für die Wei­terentwicklung des Kochberufsstarkmachenund imRahmendesneuen Berufsbildes «Koch 2020»mit den Berufsverbänden und derHotel & Gastro Union bei der Ge­staltung mitwirken. «Die Zu­

kunft unseresBerufsstandes liegtneben der Grund­ in der Weiter­bildung», ist Norbert Schmidigerüberzeugt.

Weiterbildung fördere das be­rufliche Selbstbewusstsein, soder Geschäftsführer. Dem Koch­verband ist es ein Anliegen, seineMitglieder unabhängig von ihrerStellung bei der beruflichenWeiterbildung zu unterstützen.«Wir werden uns weiterhin mitder Gestaltung und mit der zeit­gemässen Anpassung der höhe­ren Fachprüfungen befassen»,sagt Schmidiger. Zudem strebeder Kochverband eine enge Zu­sammenarbeit über die Fachbe­reiche mit den regionalenNetzwerken und ERFA­ Gruppenan.

Bernadette Bissig

Der schweizer kochverbanD

GeschäftsführerNorbert Schmidigereidg. dipl. Küchenchef

kontaktAdligenswilerstr. 29/24Postfach6002LuzernTel. 041 418 22 22Fax 041 412 03 72

events 2012Gastronomia 20124. bis 7. NovemberSwiss CulinaryCup14.November

zieleBerufsverband derKö­chinnen undKöche sowieKüchenchefs undPâtis­siers in der Schweiz, die inallenArten vonGastrono­miebetrieben undAusbil­dungseinrichtungen tätigsind. Der SchweizerKoch­verbandnimmt ihre be­ruflichen und sozialenAnliegen und Interessenwahr und fördert diese.

adrianbaderRegionNordwestschweiz

bisher

Eidg. dipl. Küchenchef, PL,Leiter Küche undRestaurationVEBO, Oensingen; 2009 bis2012 imVorstandKochverbandMeine ziele:DerKochver­band ist fürmich nicht nurBeruf, sondern Berufung. Ichmöchte gemeinsam gesetzte Vi­sionen und Ziele als PraktikerimTeamdemokratisch und op­timal umsetzen undmich nebendenWettbewerben auch für dieBerufsbildung einsetzen. Damitwir weiterhin auf unseren schö­nen Beruf stolz sein können.

Michael fislerRegion Zürich

neu

Eidg. dipl. Küchenchef, PL,Leiter Küche, PsychiatrischeUniversitätsklinik Zürich,Cercle des Chefs de CuisineZürichMeine ziele: IchmöchtemeineErfahrungen undmeinWisseneinbringen und einen Beitragfür die zukünftige Ausrichtungdes Kochberufes leisten. Durchdie unterschiedlichen Aufga­ben imVerband oderNebenamtsowie imBerufsalltag sehe ichalles aus verschiedenen Blick­winkeln und kann somit Ent­scheidungen breit abstützen.

MichaelraMseierRegion Bern

bisher

Eidg. dipl. Küchenchef, PL,dipl. Berufsschullehrer an derGIBB, Vorstandsmitglied Cer­cle des Chefs de Cuisine BernMeine ziele:MeineMoti­vation ist es, den Stellenwertund das Ansehen des Schwei­zer Kochverbands als Opinion­Leader zu stärken, damit dasnationale und internationaleAnsehen der Branche nicht anBedeutung verliert und der SKVmit der stetigen Entwicklungmithalten kann. Ich bin enga­giert, verantwortungsvoll undkommunikativ.

christiancartRegionWestschweiz

neu

Leiter Verpflegungszentrum,St.Maurice, seit 2012 imKo­mitee der RegionRomandiederHotel &GastroUnionMeine ziele:Die Vielseitig­keit und dasNiveau unseres Be­rufes hochzuhalten, erachte ichals essenziell. Sei dies in der ge­hobenenGastronomie oder inGrossküchen.Mir liegt daran,eine Verbindung zu den ande­ren Bereichen der Restaurationherzustellen. FliessendDeutschund Französisch sprechend,sehe ichmich als Bindeglied zurRomandie.

priskakrebsRegion Zentralschweiz

neu

Gastronomie­Köchin EFA,Sous­chefin de cuisine, Aus­stellungsequipe Cercle desChefs de Cuisine BernMeine ziele: Ich bin stolz aufmeinen Beruf und eine stolzeKöchin. Ichmöchtemitwirkenund über denMitgliedsbeitraghinaus einen Beitrag leisten. Ichwill dieWelt nicht neu erfinden,sondern die zu bearbeitendenAufgaben undAnliegenmit demVorstand zusammen anpackenund Lösungen nicht nur suchen,sondern auch finden.

MirjaMtrinklerRegion Tessin

neu

Köchin EFA, Diätköchin, Capodi cucina imOspedaleMalcan­tonese Castelrotto,Mitglieddes Regionalkomitees TicinoMeine ziele:Mir ist es ein An­liegen, meineKenntnisse undErfahrungenmit anderen Fach­leuten zu teilen, um das In­teresse an unserer Brancheaufrechtzuerhalten. Die Aner­kennung unseres Berufes sei­tens öffentlicher Einrichtun­gen undArbeitgeber sowie dieFörderung aktiver Zusammen­arbeit unter den Regionen sindmir wichtige Anliegen.

Eidg. dipl. Küchenchef, Vize­direktor Scuola SuperioreAlberghiera e del Turismoin Bellinzona; 1985 bis 1991im Vorstand des Kochver­bandes, 2009 bis 2012 alsPräsident.Meine ziele: Als Präsidentdes SchweizerKochverbandesmöchte ich einen Beitrag leis­ten, um den Kochberuf vomLehrling bis zum diplomier­ten Küchenchef auf einem ge­hobenenNiveau zu halten. Zudemwill ichmöglichst viele Berufskollegen von dengrossen Vorteilen einer Mitgliedschaftim Berufsverband überzeugen, damitwir stetig wachsen und den Stellenwertunseres Berufes fördern können. Meine

dreijährige sehr positive Er­fahrung als Präsident sowiemeine aktuelle Position alsVerantwortlicher der Ausbil­dung und die aktive Mitar­beit in verschiedenen regiona­len und nationalen Gremienund Kommissionen, die sichmit Berufsbildung in der Gas­tronomie befassen, sehe ichals klare Vorteile für eineWahl zum Präsidenten.Ich verfüge über ein gro­

sses Beziehungsnetz in der gesam­ten Schweiz sowie im Ausland,und dank meiner Viersprachigkeitkenne ich keine Barrieren in derKommunikation.

peterwalliser

Eidg. dipl.BerufsschullehrerRegion Tessin

bisher

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HetGZ no 31HetGZ no 31

Präsidium

Die KanDiDatenVorstand

restaurationsverbanD startetqualitätsoffensive

An der delegiertenversammlung des Berufsverbandes restauration am 29. oktober wird der verbandeinen neuen präsidentenwählen. neben der kampfwahl wird die Berufsprüfung für Ausbildner

ein wichtiges traktandum imcampus sursee sein.

D ie kommenden drei Jahrewird der Berufsverband Res­

tauration von einem neuen Vor­stand geführt. Da sich für diesieben Sitze acht Personen be­werben, stehen am 29. OktoberKampfwahlen an. Von den bishe­rigen Vorstandsmitgliedern tre­ten sechs zurück. Dies sind derPräsident Paul Schmid, BeatriceKaro, Sandra Lanz, Monika Willi­ner­Zbinden, Andrea Stadelmannund Luis Ronzoni. Einzig LucaAndreano bleibt und stellt sich alsPräsident zur Wahl. Er ist der al­leinige Anwärter für dieses Amt.

Ausbildnermüssenausgebildet sein

Gemäss Claudia Dünner, Ge­schäftsführerin des Berufsver­bandes Restauration, wird am

29. Oktober im Campus Surseeweiter darauf hingearbeitet, dasskünftig alle Ausbildner als Min­destanforderung die Berufsprü­fung Bereichsleiter/­in Restaura­tion EFA absolviert haben. VieleAusbildner haben gemäss Dün­ner nicht das nötige Rüstzeug, umden jungen Menschen eine so­lide Ausbildung zu gewährleisten.«Ausbildner, die nicht als Grund­bildung Service haben, könnendie fachlichen Qualifikationen zuwenig mitgeben», sagt sie. Der Be­rufsverband Restauration fordertdeshalb seit Jahren: «Wer aus­bildet, ist ausgebildet». Deshalbstimmen die Delegierten an derdiesjährigen Versammlung darü­ber ab, ob für die Ausbildung vonLernenden mindestens die Be­rufsprüfung Bereichsleiter/­inRestauration EFAnötig ist.

Zudem wird an der dies­jährigen Delegiertenversamm­lung in Sursee über die künf­tige Ausrichtung des BerufsRestaurationsfachfrau/­manndiskutiert. Diese Ausbildung be­steht seit 2005 und sollte mittel­fristig das Niveau und die Qua­lität im Service verbessern. AufSchulbeginn 2011 wurden dieLern­ und Leistungsdokumen­tation sowie die überbetriebli­chen Kurse angepasst und fürdie ganze Schweiz vereinheit­licht. Damit das Handwerk wie­der mehr im Vordergrund steht,wurde der Inhalt des praktischenQualifikationsverfahren ange­passt. Neu muss am Qualifikati­onsverfahren am Gueridon gear­beitet werden. Die nächste grosseRevision findet im Jahr 2015 statt

sarah sidler

Der schweizer restaurationsverbanD

GeschäftsführerinClaudiaDünnereidg. dipl.Restaurationsleiterin

kontaktGeschäftsverbandRestaurationAdligenswilerstr. 29/24Postfach, 6002LuzernTel. 041 418 22 51Fax 041 412 03 72

Mitglieder4.464davon lernende1.052

vertretene berufeServicefachangestellte/­r,Gastronomiefachassistent/­in, Restaurationsfachfrau/­mann, Restaurations­angestellte/­r undLernende

zieleDerBerufsverbandRestau­ration hat das Ziel, dieWei­terbildung und das Ansehendieses vielseitigen und span­nendenBerufes zu fördern.

joseduarteRegionRomandie

neu

AlsMaître d’hôtel diplômé ar­beite ich als selbständiger Be­rater imBereich Empfang undDienstleistung sowieals Coach in Restaurants, Ho­tels und Fachschulen. Seit2009 amtiere ich imVorstandderHotel &GastroUnionRomandie.Mein ziel: Ichmöchtemeinelangjährige Erfahrung an dieMitglieder weitergeben.

peterwinterRegion Zentralschweiz

neu

ImHotel­Restaurant Schiffin Luzern bin ich als Res­taurationsfachleiter tätig,weiter arbeite ich als Be­rufsfachschullehrer an derGBS St. Gallen imBereichDienstleistungsberufe.Meine ziele: Ichmöchte jun­genMenschenmitmeinen be­ruflichen Erfahrungenwei­terhelfen.Wir haben dieVoraussetzungen dazu, einenguten Job zumachen.

antjeweissRegion Zürich

neu

Ich arbeite als Restaurations­fachfrau sowie als ConciergeCoordinateur im «TheDolderGrand» in Zürich.Meine ziele: Ichmöchte denBeruf des Restaurationsfach­angestellten aktiv undmitStolz verkörpern und die jun­gen Berufsleute imVorstand desSchweizer Restaurationsver­bandes repräsentieren.

judithkriMRegionGraubünden

neu

Ich bin als Filialleiterin Rail­way Bistro Vereina bei derCafé Schneider AG inDavosangestellt. Zudem amtiere ichseit 2010 als NetzwerkleiterinGraubünden.Meine ziele: Ichmöchtemich im Schweizer Restau­rationsverband für die Zu­kunft des grandiosen BerufsRestaurationsfachfrau/­manneinbringen und starkmachen.

christiancarpezRegionOstschweiz

neu

Ich arbeite als Leiter CateringMigros Ostschweiz inGossau.DemBerufsverbandRestaura­tion stehe ich als Juror undFachexperte zur Verfügung.Meine ziele: Ichmöchte demVerbandmeine Erfahrung undmeinKnow­how zur Verfü­gung stellen sowie vonmeinemNetzwerk Gebrauchmachen,umunseren Berufsverbandweiterzubringen.

MarkusoderMattRegion Zentralschweiz

neu

Bei der Terravigna SA,Wein­genuss pur, bin ich alsWein­berater/Leiter Verkauf undstellvertretender Geschäfts­führer tätig. ImVerband ar­beite ich als NetzwerkleiterZentralschweiz.Meine ziele: Ichwill mit demVorstand und der GL den Berufdes Restaurationsfachange­stellten im heutigenUmfeldrichtig positionieren.

roGerhäMMerliRegion Zürich

neu

Ichwar bis vergangenen Junials Berufsbildungsverantwort­licher beiMcDonald’s Suissetätig.Meine ziele: IchmöchtemeineStärken dem Schweizer Res­taurationsverband zur Ver­fügung stellen sowiemithel­fen, gemachte Erfahrungenundwichtige Informationenauszutauschen.

Ich arbeite alsGeschäftsfüh­rer im Res­taurant Al Ca­pone in St.Gallen. Diesesgehört zu derDine & DrinkGmbH.Weiter bin ich seit2009 als Vizepräsidentdes BerufsverbandesRestauration tätig.

Meine ziele:Als Präsidentdes Verbandsmöchte ichunserer Bran­che das Rück­grat stärken.Die Gäste sol­len geniessen

können, und die Gastge­ber sollen wissen, wieman den heutigen Gastverwöhnt.

lucaandreano

RegionOstschweiz

neu

Page 6: Sonderbund DV 2012

Luzern, den 11. Oktober 201226

HetGZ no 31

Die KanDiDaten

Vorstand

LeiterinSales &Marketing,HotelBelvoir &Sedartis,Rüschlikon/Thalwil.ImVorstandseit 2010.

Meine ziele:Ich kandidiere für­das Amt als Präsiden­tin des BerufsverbandsHotel •Administration •

Management.

In dieser Po­sition möchteich die neuenS t ra t e g i e n ,welche wir imVorstand inden letztenMonaten ge­meinsam aus­

gearbeitet haben, um­setzen. Dies mit derAbsicht, so die Attrak­tivität unseres Berufs­verbandes weiter zusteigern und ihn inbreiten Kreisen be­kannter zu machen.

Präsidium

hotel •aDministration •managementmit neuemnamen in Die zuKunft

der Berufsverbandhotelempfang suchte lange nach einem neuennamen, weil der bisherigedie breite palette der Berufe, die diesemverband zugehörig sind, ungenügend gut repräsentierte.

An der delegiertenversammlung am 29. oktober tritt der verbanderstmals offiziell unter neuemnamen auf.

D ie Namensänderung, dieauch einen visuellen Neu­

auftritt mit sich bringt, machtäusserlich die Veränderungenund Auffrischungen deutlich,an denen verbandsintern seitLängerem intensiv gearbeitetworden ist.

Unter dem Präsidium vonWilly Graf hat der Vorstanddes Berufsverbands Hotel • Ad­ministration •Management eineneue Stossrichtung entwickelt.Als Grundlage diente die Dip­lomarbeit, welche Esther Ar­nold, Geschäftsführerin desBerufsverbands, als Abschlusseiner Weiterbildung an der UniFribourg geschrieben hatte.«Die Mitglieder stehen bei allunseren Aktivitäten im Haupt­fokus. Sie sind der Berufsver­band Hotel • Administration •

Management. Wir können unsnur gemeinsam weiterentwi­ckeln und positionieren», er­klärt Esther Arnold. Die neuestrategische Ausrichtung desVerbands sieht daher vor, nochbesser und gezielter auf die Be­dürfnisse der Mitgliedergrup­pen einzugehen sowie stufenge­rechte Angebote zu schaffen.

Das ist keine einfache Auf­gabe, denn der Verband Hotel •

Administration • Managementist für eine breite Palette vonBerufsleuten zuständig – vomKV­Lernenden bis zum Hotel­direktor, vom Night Auditor biszur Sales & Marketing Reprä­sentantin und vom Conciergebis zur Spa­Mitarbeiterin.

Kooperationen

Um möglichst allen Alters­ undInteressengruppen mit geziel­ten Angeboten gerecht zu wer­den, setzt der BerufsverbandHotel • Administration • Ma­nagement vermehrt auf Koope­rationen. Zum Beispiel mit derKV­Bildungsgruppe Schweiz.Durch eine enge Zusammen­arbeit sollen die Mitglieder desBerufsverbands von branchen­übergreifenden, weiterführen­den Kursen zu vergünstigtenKonditionen profitieren.

Doch nicht nur ausserhalbder Branche werden neue Part­ner gesucht. Auch der Auf­ undAusbau von Branchen­Netz­werken sowie der Informati­onsaustauschmit und zwischenden Mitgliedern über neue Me­dien soll vorangetrieben wer­den. ErsteMassnahmen wie einOnline­Newsletter, sind bereits

umgesetzt worden. Altbewähr­tes wie das «Symposium Hote­lempfang» wird in Zukunft derneuen Ausrichtung entspre­chend angepasstwerden. EstherArnold verrät: «Wir werden dasSymposium so aufgleisen, dasses sowohl für Lernende undMitarbeitende wie auch für Ka­derleute und Direktoren inter­essante und inspirierende Pro­grammblöcke bietet.»

Willy Graf, seit sechs Jah­ren Präsident des Berufsver­bands, ist überzeugt: «Mit demneuen Namen und unserer Stra­tegie sind wir sehr gut für dieZukunft aufgestellt.» Obwohler das Amt an der Delegierten­versammlung 2012 niederle­gen wird, liegt ihm die Zukunft«seines» Berufsverbands sehram Herzen. Schon seit Jahrenwünscht sich Willy Graf einenVertreter im Zentralvorstandder Hotel & Gastro Union, dersich für die Belange der Mitar­beitenden in allen Bereichender Hoteladministration ein­setzt. Um dieses Ziel zu errei­chen, tritt Willy Graf als Präsi­dent desBerufsverbands zurückund kandidiert stattdessen fürden Zentralvorstand.

riccarda Frei

Der berufsverbanDHotel • AdministrAtion • mAnAgement

GeschäftsführerinEsther Arnold

kontaktAdligenswilerstr. 29/24Postfach6002LuzernTel. 041 418 22 [email protected]

events 201213. SymposiumHotelempfang2. Oktober

events 201314. SymposiumHotelempfang1. Oktober

zieleDerBerufsverbandHotel •Administration •Managementwill sich als starkeMarke beiden verschiedenenZielgrup­pen positionieren. Dies sollunter anderemerreichtwer­den durch denAufbau einesprofessionellenNetzwerks,durch die Intensivierung derBetreuungs­ undBildungsan­gebote sowie durch gezieltenund effektiveren Informati­onsaustauschmittels neuerTechnologien.Natürlich ste­hen dieMitglieder auch beimsich neu ausrichtendenBe­rufsverbandweiterhin imHauptfokus. Neben diversenMassnahmen, umNeumit­glieder zu gewinnen, werdendurchKooperationen auchinteressante neueAngebotefür die bisherigenMitglie­der geschaffen. Bewährteswie beispielsweise das jähr­lich stattfindende Sympo­sium,wirdweitergeführt.

barbararubinRegion Bern

bisher

Assistentin GeschäftsleitungCasino Restaurants Bern,imVorstand seit 2011Meine ziele:Mein Bestre­ben ist es, gute Lernende in dieBranche zu ziehen und sie nachder Ausbildung darin zu halten.Umdies zu erreichen, möchteich bei Arbeitgebern undAr­beitnehmern das Bewusstseinund Interesse für eine engereZusammenarbeit mit demBe­rufsverbandHotel •Administ­ration •Management wecken.Ganz nach demMotto: «Zusam­men sindwir stärker!»

doMiniqueschürMann

Region Zentralschweizbisher

Human Resources Manager,Hotel Palace Luzern,imVorstand seit 2009Meine ziele:Mein Ziel ist es,die Berufe in derHotellerie undGastronomie attraktiv zu ge­stalten und jungeMenschen fürunser vielseitiges, spannendesGewerbe zu begeistern. Durchfaire Anstellungsbedingungensowie gute Aus­ undWeiterbil­dungsmöglichkeiten könnenwirdie Berufsleute in unserer Bran­che halten. Dafür setze ichmichein.

raphaelherzoGRegionGraubünden

bisher

Direktionsassistent Sales &Marketing, ArosaKulmHotel,imVorstand seit 2010Meine ziele:DieWeiterbil­dung und der Ruf unserer Bran­che liegenmir sehr amHerzen.Ichmöchtemithelfen, die Stan­dards und die Qualität unse­rer Branche zu steigern, sodasswir alle Olympiareife erlan­gen und die SchweizerHotelle­rie/Gastfreundschaft weiterhinzu den besten derWelt gehört,damit sie auch in nicht so einfa­chenWirtschaftslagen beste­hen kann.

Michael schneiterRegion Zürich

neu

Chef de réception, HotelBelvoir, RüschlikonMeine ziele:Für dieHotel&GastroUnion und die ihr an­geschlossenen Berufsver­bände ist es sehr wichtig, stetszuwachsen und dadurch auchmehr Leute zu erreichen. Somitwerde ichmich hauptsächlichdafür einsetzen, neueMitglie­dermit an Bord zu holen und siefür die Belange der Branche unddes BerufsverbandsHotel •Ad­ministration •Management zubegeistern.

Melaniestalder

RegionZentralschweiz

bisher

Page 7: Sonderbund DV 2012

Luzern, den 11. Oktober 2012 27

HetGZ no 31HetGZ no 31

Präsidium

Die KanDiDaten

Vorstand

Die ersteDelegiertenversammlungfürDie «bäcKer»

Für den schweizerischen Bäckerei- undkonditorei-personal-verband (sBkpv)ist es die erste delegiertenversammlung (dv) unter demdach derhotel &gastroUnion.

die verantwortlichenwerden die neuen strategien vorstellen.

A n der Delegiertenversamm­lung 2009 in Sursee nah­

men die vier Berufsverbändeden Berufsverband SBKPV indie Hotel & Gastro Union auf.«Ein historischer Moment, weilso viele Arbeitnehmende im Le­bensmittelsektor näher anein­anderrücken. Da denke ich vorallem an den Kochverband, spe­ziell eine Zusammenarbeit mitden Pâtissiers», erklärt der da­malige Geschäftsführer HerbiHess. Mit diesem Zusammen­schluss werden Horizonte er­weitert und in den Regionenneue berufliche und persönli­che Freundschaften geknüpft.Die Berufsfelder in der Gastro­nomie, in der sich auch die Bä­

cker und Konditoren befinden,können nun wirkungsvoll zu­sammen arbeiten.

«Wir wollen die Kommuni­kation zu den Mitgliedern ver­bessern, eine grössere Nähezur Branche und uns mehr ein­bringen in berufspolitische Gre­mien», erklärt Andreas Fleisch­lin, der heutige Geschäftsführerdes SBKPV. Zudem wolle erden SBKPV samt Vorstand vielstärker in der Branche einbin­den. Thematisch stehen dabeidie Kurse, Jugendförderungund Mitgliederentwicklung imVordergrund.

«Ich habe mir zum Ziel ge­setzt, in fünf Jahren einen sta­bilen und gesunden Verband zu

führen. Das bedingt ein zah­lenmässiges Wachstum vorallem bei jungen Berufsleu­ten. Wir haben die Mitglieder­zahl der Lernenden von sie­ben auf immerhin 300 steigernkönnen», sagt Fleischlin. So hatder SBKPV eine gesunde Mi­schung aus Jugend und Erfah­rung. Zu diesem Zweck will derVerband in allen Berufsschu­len präsent sein. Abschliessendsagt der Geschäftsführer: «DerVorstand und ich freuen unsauf die DV, auch weil es für alleein Novum ist. Wir werden dieneuen Strategien an der DV vor­stellen und die Vorstandsarbeitrestrukturieren.»

christiangreder

Der schweizerische bäckerei-unD konDitorei-Personal-verbanD

GeschäftsführerAndreas Fleischlin

kontaktGeschäftsstelleBerufsverband SBKPVPostfach6002Luzern

Tel. 041 418 22 [email protected]

events 2012Zukunftstagung 2013am 16.10. 2013

zieleWirwollen dieKommuni­kation zu denMitgliedernverbessern, wirwollen einegrössereNähe zur Branche,undwirwollen unsmehreinbringen in berufspoliti­scheGremien. ZudemwillAndreas Fleischlin denSBKPV samtVorstand vielstärker in der Branche ein­binden. Thematisch stehendabei dieKurse, Jugendför­derung undMitgliederent­wicklung imVordergrund.

davidaffentranGerRegion Zentralschweiz

bisher

Bäcker­Konditor­Meister,Produktionsleiter/QVExperte/ÜK­InstruktorMeine ziele:Los geht’s! Gebenwir unseremGewerbe und derPosition des Arbeitnehmendenihren verdienten Stellenwert.Suchenwir nach pragmatischenLösungen, welche sowohl Ar­beitnehmenden als auch Arbeit­gebenden zumErfolg verhelfen.Ziehenwir gemeinsam an einemStrick und gestalten so die Zu­kunft unserer Branche.

strählMarkusRegion Zürich

bisher

Bäcker­Konditor,Produktions­chefMeine ziele:Den SBKPVweiterzubringen.

sabrina justinRegionOstschweiz

bisher

Konditor­Confiseur,LeitungKonditorei/TraiteurMeine ziele:Unseren schönenBeruf zu stärken, zu erhaltenundweiterzubringen.

thoMaskünzlerRegionOstschweiz

bisher

KeyAccountManagerMeine ziele:DenBerufsver­band optimal einzugliedern unddie richtige Ausrichtung für dieZukunft zu erarbeiten.

Mahran’diayeRegion Zürich

neu

Konditor/Confiseurin,Hotelfachschule ZürichHFMeine ziele:Mich im eige­nen Verband aktiv zu integ­rieren sowie Erfahrungen zusammeln undweiterzugeben.Einfach gesagt, nicht nur dabeizu sein, sondernmittendrin.Motivierend ist weiterzukom­men und spannendeMenschenkennen zu lernen sowiemeinenHorizont zu erweitern. Ganzklar aktiv an Lösungenmitzu­arbeiten.Menschen zu helfenund natürlich demVerband, umweiterzukommen.

Als Präsident des Schweize­rischen Bäckerei­ und Kon­ditorei­Personal­Verbandesmöchte ich einen Beitrag leis­ten, um den Bäcker­Konditor­Confiseur­Beruf auf einemhohenNiveau zu halten.Zudemwill ichmöglichst vieleBerufskollegen von den gro­ssen Vorteilen einer Mitglied­schaft im Berufsverband SBKPV über­zeugen, damit wir stetig wachsen undden Stellenwert unseres Berufes fördernkönnen.

Meine dreijährige Erfahrungin der Hotel & Gastro Unionund als Präsident des SBKPVsowie meine aktive Mitarbeitin verschiedenen Kommissi­onen, die sich mit Berufsbil­dung befassen, sehe ich alsklare Vorteile für eine Wahlzum Präsidenten. Ich verfügeüber ein grosses Beziehungs­

netz in der Branche. Zudem möchte ichdie Ziele, die sich der SBKPV gesetzt hat,gerneweiterführenunddieZusammenar­beit mit Berufskollegen fördern.

MarkuseuGster

RegionZentralschweiz

bisher

danielrechsteinerRegionNordwestschweiz

neu

Eid. dipl. ChefBäcker­Konditor/GruppenleiterHBMeine ziele:Beruf weiterbrin­gen, junge Leutemotivieren,weiterbilden, gute Leute ken­nen lernen, meinNetzwerkwei­terentwickeln. Ansehen des Be­rufsstandes heben.

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Luzern, den 11. Oktober 201228

HetGZ no 31

Die KanDiDatenVorstand

Präsidium

Derneuenamehat sichgut bewährtAn der letztendv hat sich der Berufsverbandhauswirtschaft einen neuennamen gegeben:

Berufsverbandhotellerie-hauswirtschaft. nun ist das nächste Ziel eine noch bessere Aus- undweiterbildung.

S eit Jahren hatte der ehema­lige Berufsverband Haus­

wirtschaft das Problem, dassunter dieser Bezeichnung nichtalle zugehörigen Berufe er­fasst wurden. Das wurde an derletzten DV mit dem Umbenen­nen in Berufsverband Hotelle­rie­Hauswirtschaft geändert.Elvira Schwegler, Geschäfts­führerin des Berufsverbandes,zieht ein positives Fazit: «Nachdrei Jahren hat sich der neueName durchgesetzt», freut siesich. An der diesjährigen DVsoll nun das Schwergewicht aufdie Aus­ und Weiterbildung ge­legt werden. Im Zentrum stehtdie Forderung, dass alle Arbeit­nehmerinnen in der Hauswirt­schaft die Möglichkeit zur Wei­terbildung erhalten. «Im L­GAVvom 1. Januar 2012 ist geregelt,dass die Mitarbeitenden im un­gekündigten ArbeitsverhältnisAnspruch auf drei bezahlte Ar­

beitstage pro Jahr für Weiter­bildung haben», führt ElviraSchwegler aus. Wer sechs Tagedieser Weiterbildungen absol­viert und ein Fähigkeitszeug­nis oder einen gleichwertigenAbschluss hat, hat Anspruchauf eine Lohnerhöhung von 100Schweizer Franken. Der Vor­stand des Berufsverbandes Ho­tellerie­Hauswirtschaft will inseiner nächsten Amtsperiodeentsprechende Ziele weiterver­folgen und an der DV darüberabstimmen, ob die Mitgliederdamit einverstanden sind:× Soll der Berufsverband dieWeiterbildungen fördern?

× Soll der BerufsverbandMass­nahmen erarbeiten, ummehrErwachsene zu einem eidge­nössischen Abschluss in derGrundbildung zumotivieren?

×Will man das Ziel «Kein Ab­schluss ohne Anschluss»weiter­verfolgen?

× Soll der Berufsverband über­prüfen, ob es Sinnmacht undmöglich ist, die beruflicheGrundbildung branchenüber­greifend zu erarbeiten?

× Soll der Berufsverband dieAnerkennung oder Teilaner­kennung der gastgewerbli­chen Abschlüsse der höherenBerufsbildung gegenüberanderen Branchenabschlüssenin der höheren Berufsbildung inAngriff nehmen?Für weitere Spannung sorgt

die Wahl des Vorstands. «Wirhaben eine Amtszeitbeschrän­kung von neun Jahren», er­klärt Elvira Schwegler. DreiVorstandsmitglieder demissi­onieren aus diesem Grund, einweiteres aus beruflichen Grün­den. Für die sechs Sitze kandi­dieren acht Personen. Zudemwird erstmals eine FachgruppeKader geschaffen.

ruthmarending

Der berufsverbanDhotellerie-hauswirtschaft

GeschäftsführerinElvira Schwegler

kontaktBerufsverbandHotellerie­HauswirtschaftPostfach6002 LuzernTel. 041 418 22 50info@union­hauswirtschaftsverband.ch

anzahlMitglieder1.700 in der ganzen Schweiz

eventTagung derHotellerie­Hauswirtschaft

ziel 2013–2015Ausbau undÜberprüfungder Bildungsangebote

anGela schürchRegion Bern

bisher

Eidg. dipl. Hauswirtschaftslei­terin, LeitungHauswirtschaftGrandHotel Regina, Grindel­wald, Lehrperson imNeben­amt an der Allgemeinen Be­rufsschule Zürich (HOFA)Meine ziele: Ich bin von un­seremBerufsverband über­zeugt.Wir haben in den letz­ten drei Jahren viele Ideen undProjekte entwickelt undweiter­gebracht. Ichmöchte unserenBerufsnachwuchs für unserenVerband sensibilisieren und dieMitglieder überzeugen, aktivbei unsmitzuwirken.

eli freitaGRegion Zürich

neu

BereichsleiterinHotellerie­Hauswirtschaft FA, LeiterinHauswirtschaft, Hotel Glo­ckenhof, ZürichMeine ziele:Gute Fachkräfteausbilden undMitarbeitendefürWeiterbildungenmoti­vieren. Ich bin vollerMotiva­tion undmöchte die Freude amBeruf weitergeben.Mir liegenbesonders junge Lernende amHerzen. Immerwieder nehmeich junge Leute bei mir imBe­trieb auf, die in ihremLehrbe­trieb nicht den nötigen Ausbil­dungsplan erreichen.

pieradallaviaRegion Zürich

bisher

Bäcker­Konditorin, Hotelfach­assistentin, Hauswirtschafts­leiterin FA, LeitungHaus­dienst, Quality SystemMana­ger,MitgliedGeschäftsleitungKneipphof, DussnangMeine ziele:Da ich ein gros­ses Netzwerk habe und in derHotellerie und imGesundheits­wesen tätig bin, kann ich ei­niges imVerband bewegen.Zudem bilde ich Lernende auszuHotelfachfrau/­mann sowieFachfrau/­mannHauswirt­schaft.Mir liegt sehr daran,junge Leute gut auszubilden.

reGulaknobelRegion Zentralschweiz

neu

Eid. dipl. Hauswirtschaftslei­terin, BereichsleiterinHWS,Campus SurseeMeine ziele:Mit Leidenschaftfördere ichmitmeiner grossenBerufserfahrung unsere Auszu­bildenden. Ich habemir ein gro­ssesNetzwerk von Fachperso­nen aufgebaut undmöchte aktivdie Berufe in derHauswirt­schaft voranbringen, an neuenBerufsreglementen undAus­undWeiterbildungsangebotenarbeiten sowie den Stellenwertunseres Berufes verbessern.

sylviaMoserFachgruppeKader

neu

Verantwortliche des BereichsHotellerie­Hauswirtschaft,Führung der Reinigung,Wäscherei, Küche, Cafeteria,personelle Aufgaben, Planung,Eventorganisation,Ausbildungder Lernenden, Umsetzung derQualitätsanforderungenMeine ziele: Ich bin eine en­gagierte Person, die etwas be­wegenwill. Das Resultat istwichtig, aber nochmehr die ArtundWeise, wieman sich ein­setzt.Mir liegt eine bessere An­erkennung unseres Berufes amHerzen.

Hotelfachassistentin, eidg.dipl. Hauswirtschaftsleiter­in, Instruktorin Hauswirt­schaft überbetrieblicheKurse, Hotel & Gastro for­mation Zürich und GastroBaselland, Liestal, Fachleh­rerin für Perfecto, Progressound Riesco Hotel & Gastroformation.verbandstätigkeit: Prä­sidentin Berufsverband Hotellerie­Hauswirtschaft seit 2009, Postenlei­terin QV­Vorbereitungstage, Mitgliedim Jury­Team des Wettbewerbes derHauswirtschaftsprofis, Expertin Qua­lifikationsverfahren: Hotelfachfrau/­mann und Hotellerieangestellte/­r,Mitgliedschaft in anderen Berufsor­

ganisationen: Die Schweize­rische Gastronomiefachleh­rer Vereinigung.

Meine ziele:Meine Motiva­tion ist die Liebe zu meinemBeruf und die Wertschät­zung aller Mitarbeitendender Hauswirtschaft. Als Prä­sidentin habe ich das Fun­dament gelegt. Nun will ich

mit einem aktiven Vorstand weiter dar­auf aufbauen. Einerseits möchte ich denBerufsverband und die Organisation imWachstum unterstützen, andererseitsaber auch angefangene Aufgaben wiedie Teilnahme an den SwissSkills sowiedie Überarbeitung der Grundbildungenvervollständigen.

estherlüscher

RegionNordwest­schweizbisher

cindytrevisan-breGyRegionOstschweiz

neu

Hauswirtschaftsleiterin FA,LeiterinHausdienste der Al­terszentren StadtWinterthurMeine ziele: Ich bin eine of­fene, direkte und kommunika­tive Person. GemeinsammitdemVorstand an Zielen zu ar­beiten, erachte ich als sehrspannend. Gernemöchte ichdieseHerausforderung anneh­men. Ichwill das Gelernte beimeiner beruflichen Tätigkeit indie verschiedenenHauswirt­schaftsbereiche einbringen undmeinWissen in die Vorstands­arbeit einfliessen lassen.

danielabüchiRegion Basel

neu

Hotelfachassistentin, leiten­deHausdame,Hotel Victoria,BaselMeine ziele: Ichmöchte denBerufsverband stärken und Ent­scheide für die Zukunft mitge­stalten undmittragen. Ich ver­spüre eine grosseMotivation,imVerband etwas zu bewegen.Es ist mir wichtig, die hochwer­tigenWeiterbildungen beizube­halten, eine gute Kommunika­tion unter den Berufsverbändenzu fördern und dieMitgliede­ranzahl zu stabilisieren undmöglichst zu steigern.

alexandrarathRegion Bern

neu

Hotelfachassistentin FZ, Gast­geberin,Hotel Freienhof, ThunMeine ziele:Durch eine Tä­tigkeit imVorstand erhalte ichdieMöglichkeit, neue Ideenund Perspektiven für unserenBeruf zu entwickeln. Dankmei­ner langjährigen und vielseiti­gen Berufserfahrung im prak­tischen Bereich, verfüge ichüber die Fähigkeit, mein gro­ssesWissen vernetzt anzuwen­den.Mein erstes Ziel wären ein­heitliche Protokoll­Dokumentefür die QV­Tage auf nationalerEbene.

catherinebasileRegion Tessin

neu

Hauswirtschafsleiterin FA, Si­cherheitsverantwortliche,Hotel Lago die Lugano inBissone, BK­LehrerinHOAN,Netzwerkleiterin TessinMeine ziele:Mich faszi­niert alles, wasmitHauswirt­schaft zu tun hat. Gerne gebeichmeine 25­jährige Berufser­fahrungweiter. Die Grundaus­bildung und eine guteWeiter­bildung sindwichtig, um denQualitätsstand zu erhalten. AlsVorstandsmitglied wäre esmireine grosse Freude, die Realitätdes Tessins zu vertreten.