SOS-Kinderdorf-Bote #253
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Transcript of SOS-Kinderdorf-Bote #253
boteNr. 253 II 2015
Seite 6-8
Mehr Zeit zumErwachsenwerden
NepalDie Wirksamkeit der SOS-Kinderdorf-Arbeit in Nepal
Seite 4
Jugendwohnen2 Jugendliche in der Jugend-wohngemeinschaft Dornbirn
Seite 5
JugendarbeitInterview mit C. Lenzeder/ Leiter Jugendhaus Altmünster
Seite 3
ÄthiopienAbeba Mekuria (26)entkam dem Elend.
Seite 9
Liebe Freundinnen und Freunde der SOS-Kinderdörfer
02
Editorial⁄Kurzmitteilungen
50 JahreForschung & Entwicklung
Helfen und gewinnen!Jugendschutz-Lotterie
Die Website, ...... die sich für Sie lohnt!
> Die heutige Abteilung „Forschung und Entwick-lung“ von SOS-Kinderdorf wurde 1964 als „Wis-senschaftliches Institut von SOS-Kinderdorf International“ von Prof. Dr. Vinzenz Neubauer und Hermann Gmeiner in Innsbruck eingerich-tet. Zuerst stand die systematische Erfassung von Daten zu Kindern und Jugendlichen im Vordergrund, später die Aus- und Weiterbildung sowie zahlreiche Studien. In jüngster Vergangen-heit wurde der Fokus vermehrt auf Programment-wicklung gelegt, die sich auch im neuen Namen „For-schung & Entwicklung“ wiederspiegelt.
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> 2014 – ein spannendes Jahr in den SOS-Kinderdörfern weltweit.
Alles auf einen Blick im tollen Video:www.sos-kinderdorf.at/jahresrueckblick2014
Am Tag der Kinderrechte im November letzten Jahres haben wir mit Kindern und heimischen Künstlern einen eigenen Song für Kinderrechte produziert („Our Voice“). Im Titel steckt eine zentrale Botschaft von SOS-Kinderdorf: Dass wir die Stimme von Kindern hören und die Stim-me für Kinder erheben, wenn ih-nen Unrecht widerfährt.Im Kleinen sind wir alle täglich gefordert: nicht wegzuschau-en, wenn Kindeswohl gefährdet ist – in der Familie, der Haus-gemeinschaft, am Spielplatz, in der Schule, wo immer. Im Großen versuchen wir als SOS-Kinderdorf eine politische Un-gerechtigkeit zu bekämpfen. Ein Großteil der jungen Menschen lebt heute immer länger bei den Eltern und wird von ihnen un-terstützt. Aber diejenigen, wel-che nicht zuhause leben können und es daher doppelt so schwer haben, verlieren mit dem 18. Lebensjahr den gesetzlichen Anspruch auf Unterstützung. Das ist unfair und ungerecht! Lesen Sie dazu unsere beweg-ende Titelgeschichte!
IhrChristian Moser
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5 6 . J u g e n d S c h u t z L O t t e r i e
ChristianLenzederzum ThemaJugendarbeit
Seit vierzehn Jahren begleiten die SozialpädagogInnen vom Jugendhaus Altmünster junge Menschen auf ihrem Weg zum Erwachsenen. Leiter Christian Lenzeder sagt, was sie wirklich brauchen.
zur Verfügung haben, ist kurz. Immer schneller drängen die Mädchen und Burschen in ihre Autonomie. Oftmals liegen aber Wunsch und Vermögen weit auseinander.
Haben sich die Bedürfnisse der Ju-gendlichen in den letzten Jahren verändert?Es sind nicht die Bedürfnisse, die sich verändert haben, sondern die gesellschaftlichen Einflüsse. Es war schon immer das Privileg der Jugend,
Wie unterstützt das Jugendhaus Altmünster junge Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden?Diese Lebensphase ist geprägt vom Festigen der eigenen Persönlichkeit, von der Suche nach dem beruflichen Weg, der finanzielle Unabhängigkeit sichert – und vom Finden eines Plat-zes in der Gesellschaft. Dazu kommen noch alle lebenspraktischen Themen wie Finanzen, Kochen, Haushalt u. v. m. Wir helfen bei der Orientie-rung und zeigen den jungen Men-schen verschiedene Wege.
Was ist die größte Herausforderung in der Jugendarbeit?Der Faktor Zeit. Geschwindigkeit be-stimmt unseren Alltag. Die Phase, die wir zur Begleitung der Jugendlichen
03
Interview
Neues auszuprobieren, Grenzen aus-zuloten, anders sein zu wollen. Ju-gendliche haben heute aber mehr Möglichkeiten.
Was hat sich noch verändert?Neben den Eltern, Lehrern, Arbeitge-bern werden Freunde immer wichti-ger. Durch die neuen Medien verän-dert sich aber nicht nur deren Zahl sondern auch die Beziehungsquali-tät. Unsere Chance zur Einflussnah-me wird geringer. Unverändert ist, dass junge Menschen Orientierung, Sicherheit und vor allem einen kla-ren Rahmen brauchen. Die Entwick-lungsarbeit darf den Jugendlichen nicht alleine überlassen werden – das überfordert sie und ist ihnen gegen-über unfair.
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interview Michaela Rimser
„Es sind nicht die Bedürf-nisse, die sich geändert
haben, sondern die gesell-schaftlichen Einflüsse!“
Christian Lenzeder
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SOS-Hilfe in Nepal
Es tut so gut, ...
... die Wirksamkeit derSOS-Kinderdorf-Arbeit inNepal sehen zu können.
Und es geht weiter!
volles Zuhause. Gerade die Familien- und Jugendarbeit ist ein wirksames Mittel zur Steigerung der Chancen der Betroffenen: Der Schulabschluss und die Berufsausbildung sind in Nepal mehr als eine Selbstverständ-
Nepal ist eines der schönsten Länder der Welt – und eines der ärmsten: Das jährliche
Pro-Kopf-Einkommen beträgt 360 Euro, nur die Hälfte der Bevölke-rung kann lesen und schreiben. Was das für die Ausbildung der Ju-gend und für ihre Chancen auf ein selbstständiges Leben bedeutet, ist klar: Ein Leben in bitterer Armut ist vorprogrammiert! Gerade die Jun-gen leiden unter Armut, Kinderar-beit und sexueller Ausbeutung. Nur mit einer guten Ausbildung gelingt der Ausbruch aus diesem Elend. Ausbruch aus dem Teufelskreis! SOS-Kinderdorf ist seit 1972 in Ne-pal aktiv. In den 38 SOS-Kinderdorf-Einrichtungen finden über 2.000 Kinder, Jugendliche und Familien Schutz, Hilfe, medizinische Betreu-ung und, falls erforderlich, ein liebe-
text Heinz Modlik
lichkeit. Sie sind der Schlüssel zu einem glücklichen, selbstständigen Leben in Achtung und Respekt sich selber und den anderen gegenüber. Und das ist es, was SOS-Kinderdorf ausmacht.
Das neue Jugendhaus imSOS-Kinderdorf Bharatpur/Nepal
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In den acht Jugendeinrich-tungen wohnen mehr als
600 Jugendliche, während sie eine Berufsausbildung machen oder eine weiter-
führende Schule besuchen.
Betreuungsziele:
PflichtschulabschlussBerufsausbildung
Soziale Integration: Die Jugendlichen geben die Hilfe,
die sie erfahren haben, weiter.
www.sos-kinderdorf.at/nepal
JUGENDArBEIT IN NEPAL
05
SOS-Kinderdorf in Dornbirn
text Viktor Trager
Bin sehr froh,hier zu sein!
Corina (17) und Matthias (14) leben in der Jugendwohngemein-schaft von SOS-Kinderdorf in Dornbirn und werden dort auf dem Weg zum Erwachsenwerden professionell und liebevollbegleitet.
Die zwei Jugendlichen haben Martin Begle von der Vorarl-berger Wochenzeitung „Wann
und Wo?“ von ihren bisherigen Er-fahrungen erzählt: Beide hatten in ihren Familien eine bewegte Ver-gangenheit, die dazu führte, dass sie im Rahmen der Kinder- und Jugend-hilfe ins SOS-Jugendwohnen gekom-men waren. „Ich war vorher sehr zurückgezogen, hab die meiste Zeit am Computer verbracht und hatte sehr wenige soziale Kontakte. Das ist jetzt anders, denn wir sind ja nun elf Jugendliche unter einem Dach“, sagt Corina und ergänzt: „Anfangs hat es mir überhaupt nicht gefallen, aber schon nach etwa zwei Wochen hatte ich mich eingelebt und bin mittlerweile sehr froh, hier zu sein!“ Hilfe beim Erwachsenwerden.Auch Matthias ist über sein derzei-tiges Zuhause sehr erfreut. „Wir ge-hen ins Kino und unternehmen auch sonst viel“, erzählt er über den All-tag, durch den sich viele neue soziale Kontakte ergeben. „Die Betreuerin-nen und Betreuer helfen uns bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und
Corina und Matthias, zwei Jugend-liche auf dem Weg zum Erwachsen-werden – mit denselben Wünschen, Träumen und Hoffnungen wie alle
anderen auch.
„SOS-Kinderdorf hat 2013 österreichweit 650 Jugendliche in 23 Jugend-wohngemeinschaften be-treut und auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit
begleitet.“
unterstützen uns bei alltäglichen Problemen“, schildert Matthias. Er besucht gerade das Poly in Dornbirn und würde danach am liebsten eine Lehre im Einzelhandel machen. Co-rina ist ebenfalls auf Jobsuche und hat schon was im Visier: „Da jeder in der WG einmal wöchentlich kochen muss, habe ich meine Leidenschaft dafür entdeckt. Eine Ausbildung als Köchin wäre darum interessant für mich!“
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Mehr Zeitzum Erwachsen-
werden
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Jugendhilfe
Jetzt verbringt Thomas seine Tage in einer Jugend-Wohngruppe von SOS-Kinderdorf in Wien – und hofft, dass ihn ein Talentscout entdeckt und ei-nen weltberühmten Kicker aus ihm macht. Auf den Fußballplatz schafft er es nur selten.
Thomas lebt seit seinem 8. Lebens-jahr nicht mehr bei seinen Eltern. Er kam schwer traumatisiert in eine Wohngemeinschaft. Dort hat er sein halbes Leben verbracht. Seit ein paar Monaten wird er von SOS-Kin-
Thomas (17)* spricht nicht gerne mit anderen Menschen. Er zieht sich lieber in sein Zimmer zurück und träumt von einer Karriere als Fuß-ballstar. Im wahren Leben ist Tho-mas Lehrling. Oder besser: Er war es bis vor Kurzem. Denn er hat den Job in einer Großküche hingeschmissen. Thomas fühlte sich dort nicht wohl. Sein Selbstbild trügte ihn, einerseits wollte er mehr, andererseits war er aber schon mit diesen Arbeitsbedin-gungen überfordert. Das hat Thomas nicht ausgehalten.
Mit 18 verlieren junge Menschen, die nicht bei ihren Eltern leben können,ihren Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Was bedeutet das für Jugendliche, die noch
nicht auf eigenen Beinen stehen? Porträt eines Betroffenen.
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text Martina Stemmer
Kein Jugendlicher, der noch nicht so weit ist,
soll mit 18 seine Wohn-gemeinschaft verlassen
müssen. Junge Menschen wie Thomas haben die
Chance verdient, in Ruhe erwachsen zu werden. SOS-Kinderdorf fordert
eine faire und einheitliche Regelung der Kinder- und Jugendhilfe – und einen Rechtsanspruch bis 21.
SOS-Kinderdorffür 18plus-Hilfe
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Jugendhilfe
SOS-Kinderdorf fordert ein Recht auf Jugendhilfe
für über 18-Jährige. Damit junge Menschen, die nicht
bei ihren Eltern leben können, ihren Anspruch
auf einen Betreuungsplatz nicht verlieren.
derdorf betreut. Ursprünglich hatte die Jugendhilfe eine eigene kleine Wohnung, die von SOS zur Verfü-gung gestellt wird, für ihn vorgese-hen. Betreutes Wohnen heißt dieses Modell, das Jugendlichen den Weg in die Selbstständigkeit erleichtern soll. Bei Thomas wurde allerdings schnell klar, dass dies nicht die geeignete Wohnform für ihn ist. Denn Thomas braucht noch viel Unterstützung bei alltäglichen Dingen wie Wohnung aufräumen, Termine einhalten, Be-hördengänge erledigen.
Thomas ist aufgrund seiner Le-bensgeschichte anders als andere 17-Jährige. Er ist sehr verschlossen und hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Er weist Entwick-
lungsverzögerungen auf und hat we-der Freunde noch Verwandte. Und er bräuchte noch mindestens zwei bis drei Jahre Betreuung und ein stabi-les Umfeld, um auf eigenen Beinen stehen zu können, sagen seine Sozi-alpädagogen. Doch ob ihm diese Ex-tra-Zeit zum Erwachsenwerden ge-währt wird, ist ungewiss. Denn mit 18 verliert er – so wie alle Jugend-lichen in der Fremdunterbringung – den Rechtsanspruch auf Jugendhilfe. Eine Verlängerung hängt vom guten Willen der Behörden ab.
In Wien ist die Betreuung über das 18. Lebensjahr hinaus an die Aus-bildung gekoppelt. Verlierst du den Job, verlierst du die Betreuung. Per-sönlichkeitsbildende Maßnahmen
wie Therapien werden kaum als Verlängerungsgrund berücksichtigt. Wer sich für den falschen Job ent-schieden hat oder – wie im Fall von Thomas – aufgrund von Traumati-sierungen in seiner Persönlichkeit noch nicht so weit ist, sich in einen Arbeitsprozess einzufügen, hat mit-unter Pech.
Ihm bleibt der Gang zum Sozialamt. Und möglicherweise nur ein Bett in einer Obdachloseneinrichtung. Und das in einem Alter, in dem der Groß-teil der jungen Menschen in Öster-reich noch bei den Eltern lebt!
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www.sos-kinderdorf.at/18plus
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Erfolgsgeschichte
Abeba Mekuria (26) weiß,was sie will. Und sie weiß, was
sie nie mehr will.
Doch dann starben bei-
de, der Vater und die Mutter. Die drei Schwestern
waren ganz auf sich allein ge-stellt, in einer Umwelt, die alles war, nur nicht kindgerecht. Den Mädchen drohte ein Leben in Armut und Not, voll Gewalt, Krankheit und Lieblo-sigkeit.
Es ist schön, dankbar zu sein“, sagt Abeba
Mekuria. „Aber Dankbar-keit allein ist zu wenig“.
Sie wurde vor 26 Jahren in einem Armenviertel in Addis Abeba, der äthiopischen Hauptstadt, geboren: Umgeben von Lärm, Schmutz, Krankheit und allgegenwärtiger Armut wuchs sie mit ihren beiden Schwestern auf – so wohl behütet wie es ihren Eltern nur irgendwie möglich war.
Die ausdem Elend
kam
text Heinz Modlik
1.104.300 km²Über
96. MillionenEinwohner
65% können nichtlesen und schreiben
49% sind unterernährt
SOS-Hilfe7 SOS-Kinderdörfer
5 SOS-Jugendeinrichtungen6 SOS-Kindergärten
6 SOS-Hermann-Gmeiner-Schulen4 SOS-Berufsbildungszentren
15 SOS-Sozialzentren4 SOS-Medizinische Zentren
1 SOS-Nothilfeprogramm
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Wie es mit Abeba und ihren Schwestern weiterging und was das mit Innsbruck zu tun hat, lesen Sie im Internet unter:
www.sos-kinderdorf.at
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Stübing & Leserbrief
Ich war jetzt auf eurer Websitewww.sos-kinderdorf.at und bin wirklich angenehm überrascht zu sehen, wo in der ganzen Welt SOS-Kinderdorf hilft. Auch dass man eine Patenschaft direkt im Internet abschließen kann, gefällt mir gut (es gibt ja ohnehin ein Rücktrittsrecht).H. Münchhausner, via E-Mail
Ein Klick fürs Kinderglück!
www.sos-kinderdorf.at
Impressum: Der SOS-Kinderdorf-Bote erscheint vierteljährlich und wird allen Freundinnen und Freunden von SOS-Kinderdorf kostenlos zugestellt.Herausgeber und Eigentümer: SOS-Kinderdorf, Grafik: Mathias Schweighofer, Titelfoto: ubuntu/Gerhard Berger, Für den Inhalt verantwortlich: Nora Deinhammer,
Stafflerstraße 10a, 6020 Innsbruck, Telefon 0512/580101, Telefax 0512/580001, www.sos-kinderdorf.at, ZVR 844967029.
Die Erträge aus dem SOS-Kinderdorf-Boten werden bis zu 75% für die SOS-Kinder dörfer in Österreich und bis zu 25% für die SOS-Kinderdorf- Angebote in aller Welt verwendet. Namen der Kinder zum Schutz der Persönlichkeitsrechte geändert. Fotos sind überwiegend Symbolbilder.
SOS-Kinderdorfin Stübing
Viel ist passiert letztes Jahr auf unserer großen Baustelle imSOS-Kinderdorf Stübing! „Wir liegen wunderbar in der Zeit“, melden die fleißigen
Stübinger. Im Dezember konnten schon die ersten Kinder umziehen.
Die Kinder der Kinderwohn-gruppen im Haus Stübing und Haus Balu fühlen sich
sehr wohl im neuen Zuhause. Auch der Umbau im Familienrathaus ist soweit abgeschlossen. Jetzt sind die Kinder der anderen Wohngruppen und SOS-Kinderdorf-Familien na-türlich aufgeregt! Aber keine Sor-ge, jetzt geht es im Frühling weiter mit den Umbauten in den Familien- häusern.
Schreiben Sie uns:SOS-Kinderdorf, Stafflerstr. 10a,6020 [email protected]
Zur Erinnerung: Nach mehr als 50 Jahren ist unser SOS-Kinderdorf in Stübing sanierungsbedürftig. Um den 75 Kinder und Jugendlichen weiterhin ein liebevolles Zuhause bieten zu können, wurde 2014 eine umfassende bauliche Erneuerung und Sanierung gestartet. Wie der Bau voranschreitet und wie Sie das derzeit größte Bauprojekt von SOS-Kinderdorf in Österreich unterstüt-zen können, lesen Sie unter:
Leserbrief
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www.sos-kinderdorf.at/stuebing
Telefon 0512/580101 Internet www.sos-kinderdorf.at Stafflerstraße 10 a 6020 Innsbruck
E-Mail [email protected] Spendenkonto IBAN AT46 1644 0001 4477 4477 BIC BTVAAT22
Dauerhaft spenden –
Schicksale wenden!
Mit Ihrer SOS-Freundschaft um € 15 monatlich schenken Sie Zukunft!www.sos-kinderdorf.at
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gen bei Geburtstagsfeiern, …
Alle Infos unter:
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sozialer Verantwortung
bietet SOS-Kinderdorf
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Zusammenarbeit.
Hilfe über dasLeben hinaus
Wer Kindern in Not über sein Leben hinaus eine bessere Zukunft ermög-lichen will, kann dies mit einem Testament oder Vermächtnis tun. Fordern Sie die rechtliche Infobroschüre an bei: Mag. Johann PfaffTel. 01-368 31 35-0
SOS-Patenschaft
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in einer liebevollenFamilie und eine gute
Ausbildung.
Dorfpatenschaft € 26 / Monat
Kindpatenschaft € 31 / Monat
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