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Soul Of Jazz - Quintett Frank Jacobi, saxophone, Ralf Hesse, trompete, flügelhorn Martin Sasse, piano, Martin Gjakonovski, bass, Thomas Cremer, schlagzeug Als Anfang der 50er Cannonball Adderley, Horace Silver und andere schwarze Musiker den Soul-Jazz aus der Taufe hoben, verbanden sie dabei die Innovationen des modernen Jazz mit Blues-Elementen und tanzbaren Grooves. Es entstanden Klassiker wie "Jive Samba" und "Tango Tango", aber auch überraschende Konstellationen, entstanden etwa durch die Zusammenarbeit des Klavier-Lyrikers Bill Evans mit Saxophon-Koloss Cannonball Adderley. Die große Liebe zu dieser Musik, die nicht nur Jazzpuristen begeistert, hat Martin Sasse, Frank Jacobi und Ralf Hesse durch die jahrelange intensive Beschäftigung mit dem Metier zu ausgewiesenen Experten für dieses neue Programm mit Kompositionen von Cannonball Adderley, Joe Zawinul, Bobby Timmons, Herbie Hancock u.v.a. gemacht. Frank Jacobi, 1970 geboren, studierte bei Ralph Bowen an der Rutgers University, Ralph Lalama (Mel Lewis Big Band) und bei Jerry Bergonzi am New England Conservatory, seine Abschlussprüfung machte er an der MHS in Köln. Jacobi arbeitete mit dem Glenn Miller Orchestra, der WDR-Big-Band, Bob Brookmeyer, Peter Herbolzheimer, Conte Candoli und der Paul Kuhn Big Band, nahm CD‘s u.a. mit dem G.U.B. Trio und dem Glenn Miller Orchestra auf. Als Dozent unterrichtet er an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz in den Fächern Big Band, Jazz Ensemble, Jazzsaxophon und „Woodwind Doubles“. Ralf Hesse, 1972 in Stuttgart geboren, erhielt 1980 den ersten Trompetenunterricht und war bereits 1985 Preisträger bei „Jugend jazzt“ in Baden-Württemberg, Mitglied des Landesjugendjazzorchesters BW, später dann im Bundesjugendjazzorchester und beim Deutsch- Französischen Jazzensemble. 1991-1997 studierte Hesse an der Musikhochschule in Köln und spielte bald in verschiedenen Big-Bands, so u.a. bei Bob Brookmeier, beim WDR, SWR, HR und bei der Frankfurt Jazz Big Band. Hesse arbeitete mit u.a. Shirley Bassey, Ray Charles, Michael Brecker, Benny Bailey, Ack van Rooyen und Kenny Wheeler, spielte diverse CD’s ein, u.a. mit dem Marcus- Bartelt-Ralf-Hesse-Jazzquintett. Martin Sasse, geboren 1968, studierte klassisches Klavier in Essen und Jazzpiano an der Musikhochschule in Köln, war Mitglied im Bundesjugendjazzorchester. Er war 10 Jahre Lehrbeauftragter für Jazzpiano an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, z.Zt. lehrt er an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Sasse tourte mit zahlreichen renommierten Jazz-Größen, u.a. mit dem Al Foster Quartett, den New York Voices, Peter Bernstein, Vincent Herring und Jimmy Cobb. Seine letzte CD-Veröffentlichung „Good Times“ bekam den „Preis der deutschen Schallplattenkritik 4/2010“. 2011 war Sasse auf dem renommiertesten Klavierfestival der Welt, dem „Klavierfestival Ruhr“ zu hören und tourt im Frühsommer mit Sting und den Bochumer Symphonikern (u.a. auf dem Jazzfestival Montreux). Martin Gjakonovski, geboren 1970 in Skopje, arbeitete mit Peter Herbolzheimer, Dave Liebman, Ingrid Jensen, Kenny Wheeler, John Marshall, Lee Konitz, Kenny Werner und war auf vielen wichtigen europäischen Festivals zu Gast mit u.a. Roman Schwaller, Andy Middelton, Tony Lakatos, Hugo Raed, Charlie Mariano und Matt Wilson. Gjakonovski spielte CD’s mit Dusko Goykovich, Dejan Terzic, Antonio Faraó, Bob Berg und dem Trio Read/Gjakonovski/Cremer ein und ist Mitglied in den Bands von Michael Sagmeister, Paul Kuhn, dem Paul Shigihara Duo, dem Frankfurt Jazz Trio, der Frankfurt Jazz Big Band und der Nicolas Simion Group, um nur einige zu nennen. Thomas Cremer spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete zudem diverse eigene Formationen und ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Cremer, auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu Gast, war im Auftrag des Goethe- Instituts in Afrika und Osteuropa auf Tour, gründete 1994 die Gruppe AXIS, 1998 die Formation „drums, bass & Two Tenors“ und das FRANKFURT JAZZ TRIO. FRANKFURT JAZZ PRODUCTIONS Allendorfer Str. 38, D-60433 Frankfurt/Main, Tel.: 069-515492, Email: [email protected], Internet: www.frankfurt-jazz.de

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Soul Of Jazz - Quintett

Frank Jacobi, saxophone, Ralf Hesse, trompete, flügelhorn Martin Sasse, piano, Martin Gjakonovski, bass, Thomas Cremer, schlagzeug

Als Anfang der 50er Cannonball Adderley, Horace Silver und andere schwarze Musiker den

Soul-Jazz aus der Taufe hoben, verbanden sie dabei die Innovationen des modernen Jazz mit

Blues-Elementen und tanzbaren Grooves. Es entstanden Klassiker wie "Jive Samba" und

"Tango Tango", aber auch überraschende Konstellationen, entstanden etwa durch die

Zusammenarbeit des Klavier-Lyrikers Bill Evans mit Saxophon-Koloss Cannonball Adderley.

Die große Liebe zu dieser Musik, die nicht nur Jazzpuristen begeistert, hat Martin Sasse, Frank

Jacobi und Ralf Hesse durch die jahrelange intensive Beschäftigung mit dem Metier zu

ausgewiesenen Experten für dieses neue Programm mit Kompositionen von Cannonball

Adderley, Joe Zawinul, Bobby Timmons, Herbie Hancock u.v.a. gemacht.

Frank Jacobi, 1970 geboren, studierte bei Ralph Bowen an der Rutgers University, Ralph Lalama (Mel Lewis Big Band) und bei Jerry Bergonzi am New England Conservatory, seine

Abschlussprüfung machte er an der MHS in Köln. Jacobi arbeitete mit dem Glenn Miller Orchestra, der WDR-Big-Band, Bob Brookmeyer, Peter Herbolzheimer, Conte Candoli und der Paul Kuhn Big Band, nahm CD‘s u.a. mit dem G.U.B. Trio und dem Glenn Miller Orchestra auf. Als Dozent unterrichtet er an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz in den Fächern Big Band, Jazz Ensemble, Jazzsaxophon und „Woodwind Doubles“. Ralf Hesse, 1972 in Stuttgart geboren, erhielt 1980 den ersten Trompetenunterricht und war bereits 1985 Preisträger bei „Jugend jazzt“ in Baden-Württemberg, Mitglied des Landesjugendjazzorchesters BW, später dann im Bundesjugendjazzorchester und beim Deutsch-Französischen Jazzensemble. 1991-1997 studierte Hesse an der Musikhochschule in Köln und spielte bald in verschiedenen Big-Bands, so u.a. bei Bob Brookmeier, beim WDR, SWR, HR und bei der Frankfurt Jazz Big Band. Hesse arbeitete mit u.a. Shirley Bassey, Ray Charles, Michael Brecker, Benny Bailey, Ack van Rooyen und Kenny Wheeler, spielte diverse CD’s ein, u.a. mit dem Marcus-Bartelt-Ralf-Hesse-Jazzquintett. Martin Sasse, geboren 1968, studierte klassisches Klavier in Essen und Jazzpiano an der Musikhochschule in Köln, war Mitglied im Bundesjugendjazzorchester. Er war 10 Jahre

Lehrbeauftragter für Jazzpiano an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, z.Zt. lehrt er an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Sasse tourte mit zahlreichen renommierten Jazz-Größen, u.a. mit dem Al Foster Quartett, den New York Voices, Peter Bernstein, Vincent Herring und Jimmy Cobb. Seine letzte CD-Veröffentlichung „Good Times“ bekam den „Preis der deutschen Schallplattenkritik 4/2010“. 2011 war Sasse auf dem renommiertesten Klavierfestival der Welt, dem „Klavierfestival Ruhr“ zu hören und tourt im Frühsommer mit Sting und den Bochumer Symphonikern (u.a. auf dem Jazzfestival Montreux). Martin Gjakonovski, geboren 1970 in Skopje, arbeitete mit Peter Herbolzheimer, Dave Liebman, Ingrid Jensen, Kenny Wheeler, John Marshall, Lee Konitz, Kenny Werner und war auf vielen wichtigen europäischen Festivals zu Gast mit u.a. Roman Schwaller, Andy Middelton, Tony Lakatos, Hugo Raed, Charlie Mariano und Matt Wilson. Gjakonovski spielte CD’s mit Dusko Goykovich, Dejan Terzic, Antonio Faraó, Bob Berg und dem Trio Read/Gjakonovski/Cremer ein und ist Mitglied in den Bands von Michael Sagmeister, Paul Kuhn, dem Paul Shigihara Duo, dem Frankfurt Jazz Trio, der Frankfurt Jazz Big Band und der Nicolas Simion Group, um nur einige zu nennen. Thomas Cremer spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete zudem diverse eigene Formationen und ist Mitgründer

und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Cremer, auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu Gast, war im Auftrag des Goethe-Instituts in Afrika und Osteuropa auf Tour, gründete 1994 die Gruppe AXIS, 1998 die Formation „drums, bass & Two Tenors“ und das FRANKFURT JAZZ TRIO.

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