Soziale Netzwerke - Präsentation Reiseveranstaltermanagement 2 (WS 09)

Soziale Netzwerke

Antje Axmann, HS Harz – Reiseveranstaltermanagement 2 08.12.2009

Antje Axmann, HS Harz

Gliederung

1. Social Web

2. Soziale Netzwerke

2.1 Entstehung und Entwicklung2.2 Merkmale2.3 Marktsituation

2.3.1 Facebook2.3.2 Xing

3. Anwendungsmöglichkeiten für Tourismusunternehmen

4. Fazit und Ausblick


Soziale Netzwerke

Quelle: leicht verändert, O.V. (2009), Internet: www.tell6.com


- die Bereiche des Web 2.0, bei denen es um die Unterstützung sozialer Strukturen und Interaktionen über das Netz geht

- Individuen sollen getrennt voneinander agieren - (über Vernetzung) vorhandene Kontakte nutzen

- neue Kontakte zu unbekannten Personen ausbilden

1. Social Web


- webbasierten Anwendungen,

- die für Menschen

- den Informationsaustausch,

- den Beziehungsaufbau und deren Pflege,

- die Kommunikation und die kollaborative Zusammenarbeit

- in einem gesellschaftlichen oder

- gemeinschaftlichen Kontext unterstützen,

- sowie den Daten, die dabei entstehen und

- den Beziehungen zwischen Menschen,

- die diese Anwendungen nutzen.( nach: Ebersbach, A.; Glaser, M.;Heigl, R.: Social Web)

Das Social Web besteht aus:


Merkmale

Individuum/Gruppe

Individuum

Transparenz hinsichtlich der Aktionen, Daten und Zusammenhänge

Social Ratings/Bewertungen

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an: Ebersbach, A.; Glaser, M.;Heigl, R.: Social Web


- Informationsaustausch

- Beziehungsaufbau

- kollaborative Zusammenarbeit

3 Basisfunktionen:


Social Web

Wikis Blogs

Social-Network-Dienste Social Sharing

kollaborativeErstellung von Informationtexten

Journale von Einzelpersonen

Beziehungsnetzwerke Bereitstellung und Tausch von digitalen Inhalten


Kollaboration

Infor-mation

Beziehungs-pflege

Kommunikation

Wikis

Blogs

Social Sharing

Social Networks

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an: Ebersbach, A.; Glaser, M.;Heigl, R.: Social Web


Soziale Netzwerke


Entstehung und Entwicklung

- Sixdegrees 1997-2001

- & 2003

- rasante Vergrößerung durch „Schneeballsystem“

große Nutzermengen innerhalb kürzester Zeit


Ziel:

- Schaffung einer Online-Community um Nutzer miteinander zu verbinden

- Freundes- und Bekanntenkreise oder Geschäftspartner Online zu verbinden


Social Networks

Businessnetzwerke Privat-freundschaftliche Netzwerke


Merkmale Sozialer Netzwerke


1. Registrierung erforderlich


2. Anlegen einer Profilseite mit Interessen, Daten etc.

3. Daten liegen strukturiert vor Quelle: www.Fiendster.com

Quelle: www.linkedin.com


4. Beziehungen zu anderen Nutzern werden dargestellt

5. Beziehungen zu „Dritten“ werden nachvollziehbar

6. Bezug zur realen Sozialbindung


Marktsituation


Social Network – Auswahl (Stand 27.10.09)(aus dem 500 weltweit meistbesuchten Websites)

2. Facebook.com 11. Myspace.com 43. Orkut.com.br 47. LinkedIn.com 48. hi5.com 63. Orkut.com.in102. Skyrock.com108. Tagged.com121. Friendster142. Orkut.com178. StudiVZ.com266. XING.com303. bebo.com314. Wer-kennt-wen.de319. 51.com

341. MeinVZ.net

356. SchülerVZ.net443. MyNet.com

Quelle: O.V. (2009), Internet: www.alexa.com


Top 100 Deutschland - Auswahl Social Web

5. Facebook.com11. StudiVz.com17. Wer-kennt-wen.de18. Xing.com

20. MeinVZ.net

21. SchuelerVz.net49. Lokalisten.de

70. StayFriends.de

Quelle: O.V. (2009), Internet: www.alexa.com


Facebook


- Februar 2004 von Mark Zuckerberg an der Harvard University gegründet

- als Grundlage/Ersatz der jährlichen Facebooks

- 70 Sprachvarianten

- über 350 Millionen Nutzer (Stand: Dezember 2009)

Heute

www.facebook.com

Marktsituation Facebook


Quelle: O.V. (2009), Internet: www.hitwise.com


(Quelle: gekürzte Darstellung –O.V. (2009), Internet: www.comscore.com))


Quelle: O.V. (2009), Internet: www.slideshare.net


Xing


Marktsituation Xing

- 2006 von Lars Hinrichs, aus „OpenBC“, gegründet

- Ziel: - Suche nach potenziellen Geschäftspartnern - neue Businessmöglichkeiten Geschäftserfolg

- Grundversion kostenlos- Premiumversion 4,95€ bis 6,95€

- über 8 Millionen Nutzer- mehr als 3,4 Millionen im deutschsprachigem Raum- 635‘000 Premium-Mitgliedschaften

Heute: (Stand August 2009)

www.xing.com


*Based on a selection of comparable sites, does not constitute a direct ranking. ** Excludes traffic from public computers such as Internet cafes or access from mobile phones or PDAs.

Quelle : O.V. (2007), Internet: www.comscore.com


Anwendungsmöglichkeiten für Tourismusunternehmen


- Neue hilfreiche (Geschäfts-) Kontakte können geknüpft werden- Grundsteinlegung für erfolgreiche Kooperationen- Bewerbersuche- Bewerbercheck

- Kommunikationshemmnisse aufgehoben small-talk-ähnlich- ständige Nutzbarkeit- Kostenersparnis

Allgemein


- alle Mitarbeiter integriert

- durch den Fokus auf die Eigeninteressen und den Verzicht der Unterordnung unter Gruppeninteressen entsteht bei den MA eine höhere Motivation zur Beteiligung

- kein Extraaufwand für die Bildung einer Community (Team)

Internes Netzwerk:


- nicht nur effiziente Dokumentenverwaltung, sondern auch Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern kann unterstützt werden

- Kontakte in Mail-Programm einschließen

- in Foren oder Gruppen kann Wissen zwischen Experten ausgetauscht werden

- kollektives Wissen

- Steigerung der Produktivität jedes einzelnen Mitarbeiters

Internes Netzwerk:


Beispiel Xing

- Recruiter-Mitgliedschaft

- Werbung im Netzwerk

- Xing-Best-Offer

- Communities

- Gruppen

Premium


Beispiel Facebook

- zielgruppenspezifische Werbung

- Anwendungen („friends @ hihostels“ etc.)

- Fanpage (für Unternehmen/ Destination)

- Marktforschung*

- virales Marketing


Fazit und Ausblick

- Soziale Netzwerke gehören zum Internet-Alltag

- Deutschland und Europa gesättigter Markt Neuerungen gefragt

- Potenziale auf „unerschlossenen Märkten“

- nationale Anbieter auf „heimischen Märkten“ gute Chancen

- Unternehmensbeteiligung gefordert

Tourismus-Chancen:

- Zielgruppen leichter ausfindig zu machen & zu analysieren

- schwierige Werbeaktionen (wie virales Marketing) erleichtert

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!


Quelle: O.V. (2009), Internet: www.neckermannreisen-urlaub.at

Literatur

Monographien Lange, C. (2007): WEB 2.0 zum Mitmachen-Die beliebtesten Anwendungen,

2. aktual. Aufl., Köln. Langner, S. (2007): Viral Marketing-wie Sie Mundpropaganda gezielt auslösen und

Gewinn bringend nutzen, 2. aktual. u. erw. Aufl., Wiesbaden.

Sammelwerke Ebersbach, A.; Glaser, M.; Heigl, R. (2008): Social Web, Konstanz. Koch, M.; Richter, A. (2007): Enterprise 2.0-Planung, Einführung und erfolgreicher

Einsatz von Social Software im Unternehmen, München. Komus, A.; Wauch, F. (2008): Wikimanagement-Was Unternehmen von Social

Software und Web 2.0 lernen können, München.

Schubert, K.; Klein, M. (2006): Das Politiklexikon, 4. aktual. Aufl., Bonn.

Internetquellen Alexa: - O.V. (2009): Top Sites-The top 500 sites on the web, gekürzte

URL: http://tiny.cc/3XVii, Abruf am 27.10.2009. - O.V. (2009):Top Sites in Germany, , gekürzte

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Facebook.com: - O.V. (2009), Facebook Factsheet, gekürzte URL:http://tiny.cc/E5xWH, Abruf am 25.10.2009.

Horizont.net: - O.V. (2009), Nielsen: Höhenflug der Social Networks,

gekürzte URL: http://tiny.cc/TsPnF, Abruf am 26.10.2009.

lexikon2.de: - Schwierz, P. (2007): o. T., gekürzte URL: http://tiny.cc/0pQFQ,

Abruf am 25.10.2009.

LinkedIn: - O.V. (2009): About Us, gekürzte URL: http://tiny.cc/PbP3u,

Abruf am 25.10.2009.

Neckermann Reisen

Österreich: - O. V. (2009): Fan werden und 100 € Reisegutschein gewinnen., gekürzte URL: http://tiny.cc/7aubK, Abruf am 7.11.2009.

Slideshare: - web2asia (2009): Chinese Online Social Networks,

gekürzte URL: http://tiny.cc/tB5Go,

Abruf am 30.10.2009.

Tourismuszukunft: - Bauhuber, F. (2008): Fanpages in Facebook: das Beispiel Schweiz, gekürzte URL: http://tiny.cc/6ufvx, Abruf am

7.11.2009.

Xing: - O.V. (2009), Q&As, gekürzte URL: http://tiny.cc/SvKwY,

Abruf am 29.10.2009.

- O. V. (2009), XING für Unternehmen, URL: http://tiny.cc/Vjbkt,

Abruf am 2.11.2009.

Expertengespräche: - Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V. Gespräch

mit Frau Brandt, Borna, am 6.11.2009.

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