Sozialpsychiatrischer Dienst · Die am häufigsten gestellten Diagnosen sind, wie auch im Vorjahr,...

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Sozialpsychiatrischer Dienst des Diakonischen Werkes Landshut e.V. Jahresbericht 2013

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Sozialpsychiatrischer

Dienst

des Diakonischen Werkes Landshut e.V.

Jahresbericht 2013

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- 1 - I n h a l t Vorwort 2 Sozialpsychiatrischer Dienst 1. Träger 3

2. Anschriften 3

3. Öffnungszeiten 3

4. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 4

5. Räumlichkeiten 5

6. Einzugsbereich 6

7. Erreichbarkeit 6

8. Aufgabenschwerpunkte 6

9. Einzelfallhilfen 8 9.1. Abendsprechstunde 8 9.2 Sprechstunde im Bezirkskrankenhaus 8

10. Gruppenangebote 8 10.1 Teestube 8 10.2 Fachlich geleitete Gruppe 11

11. Gemeindepsychiatrischer Verbund 11

12. Gerontopsychiatrische Hilfen 12 12.1 Telefonsprechstunde 12 12.2 Sprechstunde im Bezirkskrankenhaus 13

13. Außensprechstellen 13

14. Gremien und Arbeitskreise 13

15. Öffentlichkeitsarbeit 14

16. Zusammenarbeit 14

17. Qualitätssicherung 15

18. Pressespiegel 15

19. Grafische Darstellung von Daten der Jahresstatistik 28

20. Jahresstatistik 29

21. Überblick über Gruppenangebote 36

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- 2 - Vorwort Sehr geehrte Leser, auch in diesem Jahr möchten wir das Vorwort dazu nutzen, Ihnen einen Kurzüberblick über Tätigkeit und Neuigkeiten aus unserem Dienst zu geben. 2013 beanspruchten 668 Klienten unser Beratungsangebot. Die am häufigsten gestellten Diagnosen sind, wie auch im Vorjahr, Affektive Störungen, gefolgt von Neurotischen-, Belastungs- und somatoformen Störungen, sowie Persönlich-keits- und Verhaltensstörungen. Unsere Gruppenangebote wie die Stabilisierungsgruppe, geleitet von Fr. Hausmann und die Freizeitgruppe „Come together“, die Dank des ehrenamtlichen Engagements dreier FH - Studentinnen weiter geführt werden kann, erfreuen sich regen Zulaufs. Ein spezielles Angebot für unsere gerontopsychiatrische Klientel zum Umgang mit De-pression ist für das Frühjahr 2014 unter Leitung von Fr. Bauer geplant. Zudem fand im Jahr 2013 eine Schulung zum Thema „Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeitern“ auf Anfrage der Firma Mann und Hummel in Marklkofen statt. Eine Nachschulung von 15 Mitarbeitern zu diesem Thema wurde außerdem bei der Firma ebm-past durchgeführt.

Für die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachärzten, Institutionen und Be-ratungsstellen möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Dank auch unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern, die uns zuverlässig zur Seite stehen und Ihre wertvolle Arbeit auch weiter in den Dienst der Diakonie stellen. Großen Dank an meine Mitarbeiter für deren kontinuierliches Engagement. Bedanken möchten wir uns auch bei allen, die unsere Arbeit finanziell mittragen: dem Bezirk Niederbayern, der Regierung von Niederbayern, der Stadt Vilsbiburg, der Stadt Rottenburg, dem Diakonischen Werk Bayern, den Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden Vilsbiburg und Rottenburg und unseren Spenderinnen und Spendern. Landshut, im Februar 2014

Ute Fritsche-Kutzer Diplom - Psychologin

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- 3 - 1. Träger Diakonisches Werk Landshut e.V. Gabelsbergerstraße 46 84034 Landshut Telefon: 0871 – 6090 Telefax: 0871 – 609333 2. Anschriften Sozialpsychiatrischer Dienst Landshut Gabelsbergerstr. 46 84034 Landshut Telefon: 0871 – 609321 Fax: 0871 – 609333 E-mail: [email protected] Außensprechstelle Rottenburg Bischof-Ketteler-Str. 6 84056 Rottenburg Telefon: 08781 – 92224 Außensprechstelle Vilsbiburg St.-Johannis-Haus Frontenhausener Straße 17 84137 Vilsbiburg Telefon: 08741 – 91417 3. Öffnungszeiten Landshut Montag – Donnerstag 8.00 - 16.30 Uhr

Freitag 8.00 - 16.00 Uhr Vilsbiburg: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr Rottenburg: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr Abendsprechstunde: montags 17.30 - 19.30 Uhr (bis März 2013) dann Umwandlung in ein 17:30 – 19:30 Uhr flexibles Angebot für Berufstätige b. Bdf. Telefonsprechstunde dienstags 10.00 – 11.00 Uhr Gesprächstermine nach Vereinbarung

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- 4 -

4. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mitarbeiter von links nach rechts: Angelika Popp, Bernhard Heim, Eva-Maria Rau,

Barbara Hausmann, Birgit Feuerecker, Katrin Bauer, Ute Fritsche-Kutzer,

Jutta Tremmel und Brigitte Geismeier.

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ute Fritsche-Kutzer Diplom-Psychologin Birgit Feuerecker Diplom-Sozialpädagogin (FH) Brigitte Geismeier Diplom-Sozialpädagogin (FH) Barbara Hausmann Diplom-Sozialpädagogin (FH) Bernhard Heim Diplom-Sozialpädagoge (FH) Angelika Popp Diplom-Sozialpädagogin (FH), Soziotherapie Eva-Maria Rau Diplom-Sozialpädagogin (FH), Soziotherapie Katrin Bauer Sozialpädagogin BA, Jutta Tremmel Verwaltungsangestellte Sylvia Rohrmeier Verwaltungsangestellte (nicht im Bild) Heike Biberger/Finsel Verwaltungsangestellte (nicht im Bild) Praktikantin Michaela Kobold, seit 17.09.2013 für 22 Wochen Studentin Soziale Arbeit (FH) (nicht im Bild)

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- 5 - Mitarbeiter auf Honorarbasis: Dr. Reinhard Legner Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Beratender Arzt auf Honorarbasis

Dr. Walter Schmid Facharzt für psychosomatische Medizin, Psychoanalyse und Psychotherapie Supervisor auf Honorarbasis Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Teestube 2013: Therese Skordou Freising Renate Wallner Rottenburg Elisabeth Brummer Bayerbach Jutta Tremmel Landshut bis 31.07.2013 Ursula Mayrhofer Ergolding Ingrid Meyer Bodenkirchen Roswitha Beywl Bodenkirchen Waltraud Hübner Mallersdorf bis 30.06.2013 Heidi Cremer Neufahrn Brigitte Röhrl Moosburg Monika Kumpfmüller Landshut Roswitha Weininger Landshut Gerd Schulz Mirskofen Nurcan Lamont Essenbach bis 30.06.2013 Ana Carola Pasquay Attenhofen Wolfgang Conrad Aham Carolin Markhof Landshut seit 01.05.2013 Lisa Küber Landshut seit 01.05.2013 Lisa Schubert Landshut seit 01.05.2013 Elisabeth Eckart Landshut seit 01.09.2013 Monika Forster Landshut seit 01.09.2013 Elvira Holmer Adlkofen seit 01.09.2013 Ursula Gläser Neufahrn seit 01.12.2013 5. Räumlichkeiten Die Beratungsstelle Landshut verfügt über fünf Beratungszimmer, ein Wartezimmer, ein Büro, eine Teeküche und zwei WC´s. Die Angebote der Teestube finden in der Begegnungsstätte, Erdgeschoss, im selben Haus statt. Einzelne Gruppen treffen sich außerdem in den Räumlichkeiten des evangelischen Gemeindehauses am Gutenbergweg 16. In der Außensprechstelle Rottenburg befinden sich ein Beratungszimmer und ein Warte-raum. Die Räumlichkeiten werden auch von der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit und von der Ökumenischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche genutzt.

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- 6 - In der Außensprechstelle Vilsbiburg stehen den Besucher/Innen zwei Beratungsräume und ein Warteraum zur Verfügung, in denen auch die ökumenische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Sprechzeiten anbietet. 6. Einzugsbereich Der SpDi Landshut umfasst ein Gebiet von 1348 qkm mit 215.657 Einwohnern, die sich wie folgt verteilen: Stadt Landshut: 66.248 Einwohner Landkreis Landshut: 149.409 Einwohner 7. Erreichbarkeit Die Beratungsstellen in Landshut, Vilsbiburg und Rottenburg sind jeweils relativ zentral gelegen und gut mit ÖPNV erreichbar. Die Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes verfügen über einen Dienstwagen und können den Fuhrpark des Diakonischen Werkes und von „Autoteilen Landshut“ für Haus-besuche nutzen. 8. Aufgabenschwerpunkte Der Sozialpsychiatrische Dienst erfüllt seine Aufgaben in einem multiprofessionellen Team. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin ist die hauptverantwortliche Bezugsperson für eine bestimmte Gruppe von Klientinnen und Klienten. Alle Mitarbeiter führen nach Be-darf Einzel-, Paar- und Familiengespräche durch und wirken bei Gremien- und Öffentlich-keitsarbeit mit. Die Schwerpunkte der einzelnen Mitarbeiter und ihre Wochenarbeitszeit sahen wie folgt aus: Ute Fritsche-Kutzer, Diplom-Psychologin, Leitung; 28 Wochenstunden Leitung; konzeptionelle Arbeit; allgemeinpsychiatrische Hilfen; psychoedukative Gruppen-arbeit; Mitarbeit im Arbeitskreis betrieblicher Suchthelfer, Mitarbeit in der Fachkonferenz der Diplom-Psychologen/Innen an den Sozialpsychiatrischen Diensten in Niederbayern und der Oberpfalz, Mitarbeit des von Koki initiierten „Netzwerktreffens“. Birgit Feuerecker, Diplom-Sozialpädagogin (FH), stellvertretende Leitung; 25 Wochenstunden Allgemeinpsychiatrische Hilfen; Mitarbeit im Arbeitskreis „Depression“ des RSV Landshut Brigitte Geismeier, Diplom-Sozialpädagogin (FH) 12 Wochenstunden Gerontopsychiatrische Hilfen in Landshut und im nördlichen Landkreis, Zusammenarbeit mit der Schlossklinik Rottenburg, Telefonsprechstunde, Gerontopsychiatrische Sprech-stunde im BKH Landshut.

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- 7 - Barbara Hausmann, Diplom-Sozialpädagogin (FH) 20 Wochenstunden Allgemeinpsychiatrische Hilfen; Außensprechstunden in Rottenburg; psycho- edukative Gruppenarbeit; Mitarbeit im Frauennetzwerk Landshut. Bernhard Heim, Diplom-Sozialpädagoge (FH) 40 Wochenstunden Allgemeinpsychiatrische und gerontopsychiatrische Hilfen in Landshut und im südlichen Landkreis; Außensprechstunden in Vilsbiburg; Mitarbeit im Arbeitskreis der Vilsbiburger Sozialanbieter; Mitarbeit im Gesprächskreis Seniorenarbeit. Angelika Popp, Diplom-Sozialpädagogin (FH) 24 Wochenstunden Allgemeinpsychiatrische Hilfen; Mitarbeit im Regionalen Steuerungsverbund; Koordinatorin des Gemeindepsychiatrischen Verbunds (GPV) und Sprecherin des Arbeitskreises GPV. Eva-Maria Rau, Diplom-Sozialpädagogin (FH) 23 Wochenstunden Allgemeinpsychiatrische Hilfen; Koordination von Sozialpsychiatrischem Dienst und Bezirkskrankenhaus Landshut; Sozialpsychiatrische Sprechstunden im BKH Landshut; verantwortlich für die Angebote der Teestube: Akquise, Schulung und Supervision der ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen der Teestube. Katrin Bauer, Sozialpädagogin (BA) 28 Wochenstunden Gerontopsychiatrische Hilfen; allgemeinpsychiatrische Hilfen; Telefonsprechstunde Michaela Kobold, Praktikantin der Fachhochschule Landshut 40 Wochenstunden von September 2012 – Februar 2013 Mitarbeit in allen Bereichen des Sozialpsychiatrischen Dienstes. Jutta Tremmel, Verwaltungsangestellte 25 Wochenstunden Zentrale Anlaufstelle für Klienten; Sekretariatsaufgaben. Sylvia Rohrmeier, Verwaltungsangestellte 10 Wochenstunden Zentrale Anlaufstelle für Klienten; Sekretariatsaufgaben. Heike Biberger/Finsel Verwaltungsangestellte 5 Wochenstunden Zentrale Anlaufstelle für Klienten; Sekretariatsaufgaben.

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- 8 - 9. Einzelfallhilfen Wir berieten im vergangenen Jahr 668 Betroffene und Angehörige. Von den 668 Klienten und Klientinnen waren 330 erstmals bei uns. Auf die gesamte Klien-tel entfielen im Berichtsjahr 6097 Beratungsstunden. 21 Prozent der Ratsuchenden waren älter als sechzig Jahre. Die Betroffenen kamen zum größten Teil auf eigene Initiative zu uns. Zu den häufigsten Beratungsanlässen zählten Depressionen, Ängste, Familien- und Partnerschaftsprobleme. Zwei von drei Ratsuchenden waren Frauen. 11 % der Beratungen fanden außerhalb unseres Dienstes bei Haus- und Klinikbesuchen statt. In Relation zum Bevölkerungsanteil wurden fast doppelt so viele Menschen aus der Stadt Landshut wie aus dem Landkreis beraten. 9.1 Abendsprechstunde Die Abendsprechstunde wurde zugunsten eines flexiblen Angebotes für berufstätige Be-troffene aufgegeben. Herr Heim übernimmt bei Bedarf Beratungen, die den Zeitraum zwi-schen 18 Uhr und 20 Uhr abdecken. Bisher hat sich dieses Angebot weitaus besser be-währt. 9.2 Sprechstunde im Bezirkskrankenhaus Landshut (BKH) Jeden ersten Donnerstag im Monat fand auch 2013 im BKH eine Sprechstunde statt. Ziel ist es, den Betroffenen im Anschluss an den stationären Aufenthalt eine optimale Nachsorge zu bieten und sie noch während des Klinikaufenthaltes bedarfsgerecht über die ambulanten sozialpsychiatrischen Angebote zu informieren. 2013 wurde das Angebot insgesamt von 15 Patienten des BKH in Anspruch genommen, wovon 6 in eine unmittelbare Anmeldung zur Beratung im SpDi übergingen. 10. Gruppenangebote 10.1 Teestube Ein wichtiges Angebot unseres Dienstes ist die Teestube – ein Treffpunkt für unsere Klien-tinnen und Klienten, aber auch für psychisch kranke Menschen von außerhalb, die Be-gegnung und Austausch mit anderen Menschen suchen. Organisation Das Freizeitangebot innerhalb der Teestube wurde auch 2013 ausschließlich von Ehren-amtlichen geleitet. Drei Ehrenamtliche haben ihre engagierte Tätigkeit im Laufe des Jahres 2013 beendet, dafür konnten sieben neue Ehrenamtliche gewonnen, geschult und in die Arbeit eingeführt werden. Die Fachaufsicht und Anleitung der Ehrenamtlichen lag in Verantwortung von Frau Eva-Maria Rau, Dipl.-Sozialpädagogin.

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- 9 - Schulung, Fortbildung u. Supervision 2013 konnten sieben neue Ehrenamtliche gewonnen werden, die in einer mehrteiligen Schulung intensiv auf die Arbeit in den Gruppen vorbereitet wurden. Neu war in diesem Jahr die intensive Werbung an der Fachhochschule – es gingen viele Bewerbungen ein, wovon 3 Studentinnen zur Mitarbeit in der Freizeitgruppe für krisener-fahrene jüngere Leute gewonnen werden konnten. In etwa 6-wöchigem Rhythmus fanden für alle Ehrenamtlichen Anleitungstreffen statt, die der fachlichen Begleitung und dem Erfahrungsaustausch dienten. Zudem fanden zahlrei-che Einzelgespräche mit den jeweiligen Gruppenleiter/Innen statt, ausgerichtet an deren Bedürfnissen, die der individuellen Anleitung und Supervision dienten. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen gab es auch 2013 Fortbildungsangebote: Am 18. 11.2013 konnten die Ehrenamtlichen bei einer Führung das Zuverdiensprojekt der Diakonie „Gute Dienste“ in der Querstrasse besichtigen und sich über die Arbeitsmöglich-keiten für psychisch kranke Menschen informieren. Vom 29. – 30.11.2013 nahmen 15 Ehrenamtliche an einem Seminar zum Thema „Du stehst bei den Dingen, nicht die Dinge in dir“ Impulse für eine gelungene Balance zwi-schen Selbstsorge und Fürsorge teil, geleitet von Frau Dr. Barbara Haslbeck, Theologin und Caritaswissenschaftlerin im Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus, Freising. Räumlichkeiten Die Räumlichkeiten der Teestube befinden sich in der Begegnungsstätte der Diakonie, im Erdgeschoss des Hauses in der Gabelsbergerstraße 46. Die dortige Terrasse kann in der warmen Jahreszeit von den Besuchern genutzt werden. Ebenso steht eine Küche zur Verfügung. Möglichkeit zu Rauchen gibt es auf der Terrasse. Die Teestube ist mit der Stadtbuslinie 10 gut erreichbar. Angebote der Teestube Frühstücksgruppe Montag: 9.00 – 11.00 Uhr Begegnungsstätte Diakonie Diese seit Jahren bestehende, gut besuchte Gruppe war auch im letzten Jahr sehr beliebt. Durchschnittlich trafen sich 5 bis 12 Personen in lockerer Atmosphäre zum Frühstück, wo-bei die Gestaltung des Treffens von den Ehrenamtlichen und den Teestubenbesuchern gemeinsam geplant wurde. Bewegungsgruppe Dienstag: 17.00 – 18.30 Uhr evangelisches Gemeindehaus am Gutenbergweg Das Angebot der Bewegungsgruppe erfreute sich auch 2013 großer Beliebtheit. Durchschnittlich waren 3 bis 7 Teilnehmer/innen da. Singgruppe Mittwoch: 15.00 – 16.00 Uhr evangelisches Gemeindehaus am Gutenbergweg Das Angebot des heilsamen Singens in Gemeinschaft wurde 2013 von durchschnittlich 3 bis 7 Teilnehmern besucht. Die Gruppe fand nun wöchentlich statt, was sich sehr positiv auswirkte.

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- 10 - Frühstücksgruppe Donnerstag: 9.00 – 11.00 Uhr Begegnungsstätte Diakonie Auch am Donnerstag ist das Angebot der Frühstücksgruppe sehr beliebt; im Durchschnitt kamen 5 bis 9 Teilnehmer in die Gruppe. Kaffeezeit Samstag: 15.00 – 17.00 Uhr Begegnungsstätte Diakonie Eine beliebte Möglichkeit für Betroffene am Wochenende Anschluss zu finden, stellte auch 2013 das Angebot der Kaffeezeit dar. Die Ehrenamtlichen wechselten sich dabei in der Leitung ab. Die Besucherzahl lag durchschnittlich bei 5 bis 12 Teilnehmern. Freizeit- und Kontaktgruppe „COME TOGETHER“ Montag 18.00 – 19.30 Uhr Begegnungsstätte Diakonie Die Leitung der 2012 gegründeten offenen Gruppe konnte 2013 von 3 Studentinnen eh-renamtlich übernommen und weitergeführt werden. Es kamen durchschnittlich 3 – 8 Teilnehmer in die Gruppe. Hier haben junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, die nach psychischen Erkran-kungen oder Krisen ihre Freizeit wieder aktiver gestalten oder neue Kontakte knüpfen wol-len, die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten wechselnden Freizeitaktivitäten nachzugehen. Die Unternehmungen der Gruppe orientierten sich an den Vorschlägen und Interessen der Gruppenteilnehmer, z.B. gemeinsames Kochen, Spielabende, Ausflüge zum Bowlen oder gemeinsam ins Café. Treffpunkt ist immer erst die Begegnungsstätte der Diakonie. Vilsbiburg Donnerstag: 9.00 – 11.00 Uhr evangelischer Gemeinderaum, Mozartstr. 6 Ergänzend zur Außenstelle des Sozialpsychiatrischen Dienstes gibt es auch ein Teestu-ben Angebot in Vilsbiburg. Die Frühstücksgruppe am zentrumsnahen Standort bei der evangelischen Christuskirche gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der sozialpsychi-atrischen Versorgung im südlichen Landkreis. Es kamen durchschnittlich 7 bis 12 Besu-cher. Neufahrn Montag: 9.00 – 10.30 Uhr Gemeinderaum Eichendorffstr. 1 Die Frühstücksgruppe in Neufahrn findet im Gemeinderaum neben der evangelischen Friedenskirche statt. Es kamen durchschnittlich 2 bis 7 Besucherinnen und Besucher. Die Angebote der Außenstellen werden von den Nutzern der Teestube besonders be-grüßt. Durch die dezentrale Lage werden auch Menschen angesprochen, die in ländlichen Regionen wohnen und bislang keine Möglichkeit hatten, regelmäßig die Freizeitangebote in Landshut zu nutzen. Zusätzliche Freizeitaktivitäten Dank des Engagements und der kreativen Ideen der ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen konnten über das reguläre Gruppenangebot hinaus noch folgende Freizeitaktivitäten an-geboten werden: der Teestuben-Ausflug am 8. Juni 2013 mit dem Bus zum Chiemsee und nach Wasser-burg mit 35 Teilnehmern,

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- 11 - das Teestuben-Sommerfest am 18. Juli 2013 mit ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern, die Teestuben-Weihnachtsfeier am 5. Dezember 2013 mit ca. 40 Besucherinnen und Besuchern. Öffentlichkeitsarbeit Die Teestubenangebote wurden regelmäßig in der lokalen Presse veröffentlicht. Die ak-tualisierten Flyer der Teestube und die Einladungen zu den zusätzlichen Aktivitäten wur-den an die Besucher, an Interessenten und an die maßgeblichen Institutionen vor Ort ver-teilt oder verschickt. Auf der Homepage der Diakonie Landshut sind die Veranstaltungen der Teestube einzu-sehen. 10.2 Fachlich geleitete Gruppe Ab November 2013 wurde wieder eine fachlich geleitete Stabilisierungsgruppe für Men-schen mit Krisenerfahrungen angeboten. Dieses diagnoseübergreifende Angebot richtete sich an Menschen, die bereits Erfahrun-gen mit Krisen aufgrund psychischer Belastungen oder Erkrankungen gemacht hatten und eine Verbesserung der Lebensqualität erreichen wollten. Als fachliche Grundlage dient hierbei die Dialektisch-Behaviorale Therapie nach M. Line-han, die sowohl verhaltenstherapeutische als auch tiefenpsychologische Ansätze beinhal-tet. Im Fokus stehen dabei Achtsamkeitsförderung, der Aufbau von Fertigkeiten und Bewälti-gungsstrategien, Genussförderung sowie ein individuell angemessener Umgang mit Kri-sen oder belastenden Situationen. Kerninhalte sind ebenso die Erhöhung des Selbstwert-gefühls und der Selbstwahrnehmung im Alltag. Bei jedem der insgesamt 10 Treffen kommen auch inhaltlich passende Texte oder kurze Geschichten zum Einsatz, im Sinne eines poesietherapeutischen Vorgehens. Die Gruppe bestand aus 10 Teilnehmern, und wurde von Frau Barbara Hausmann, Dipl.-Sozialpädagogin und der Praktikantin Frau Michaela Kobold geleitet. Das Angebot er-streckte sich bis Ende Januar 2014. Aufgrund der hohen Nachfrage ist eine neue Gruppe geplant. 11. Gemeindepsychiatrischer Verbund Der Arbeitskreis GPV traf sich im Jahr 2013 am 13.03., 30.07. und 19.11. Dabei ging es um Vorarbeiten und Planungen einer Jubiläumsveranstaltung zum Thema „40 Jahre Psychiatrie-Enquete“. Darüber hinaus informierte die Koordinatorin den Arbeits-kreis über die Aktivitäten zum Projekt Unabhängige Psychiatriebeschwerdestelle. So wurden weitere Mitwirkende (insbesondere Angehörige und eine professionelle Kraft) für eine potenzielle Psychiatriebeschwerdestelle mit Unterstützung der Freiwilligen-Agentur gesucht und in der Mitgliederversammlung des Regionalen Steuerungsverbundes (RSV) ebenfalls um Unterstützung geworben.

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- 12 - Um weitere Informationen zum Projekt Unabhängige Psychiatriebeschwerdestelle einzu-holen, besuchte die Koordinatorin den Münchner Selbsthilfetag am 20.07.2013 und nahm in diesem Rahmen Kontakt mit Vertretern der MüPE (Münchner Psychiatrie-Erfahrene) und den Angehörigen psychisch Kranker (ApK) auf, aus denen die Unabhängige Be-schwerdestelle Psychiatrie München (UBPM) entstanden ist. Die Koordinatorin vermittelte einen Kontakt zwischen RSV und UBPM. Sie übermittelte im Auftrag des RSV eine Einla-dung an Frau Herrmann. Frau Herrmann ist im Rahmen der ApK bei der UBPM tätig und stellt sich dem Ausschuss des RSV im Januar 2014 für ein Informationsgespräch zur Verfügung. Weiter nahm die Koordinatorin am Bundesweiten Psychiatriebeschwerdestellentreffen am 12.11.2013 in München teil. Im Berichtsjahr gab es keine Anfragen zu Fallkonferenzen. 12. Gerontopsychiatrische Hilfen Mehr noch als bei den allgemeinpsychiatrischen Hilfen erfordert die Arbeit mit psychisch erkrankten älteren Menschen eine gute Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen. Häu-fig geht es um die Vermittlung weiterer Hilfsangebote wie Essen auf Rädern, Tagespflege oder ambulante Pflegedienste. Durch die Notwendigkeit von Hausbesuchen und das Zusammentreffen körperlicher und seelischer Probleme ist die Begleitung Älterer oft recht umfangreich. Ein von uns angestrebtes Ziel ist es, alten Menschen möglichst lange ein Leben in vertrau-ter Umgebung zu ermöglichen, was durch ein Netz ambulanter Versorgungsangebote si-chergestellt werden soll. Bei der Betreuung und Begleitung älterer Menschen sind auch die Bedürfnisse der Ange-hörigen zu berücksichtigen. Im Jahr 2013 haben 122 ältere Menschen und deren Angehörige bei uns Hilfe gesucht. Der Anteil der über 60- jährigen Klienten lag somit bei 21 %. 12.1 Telefonsprechstunde Die Telefonsprechstunde wurde ab Januar 2013 zeitlich reduziert. Sie findet jeden Diens-tag von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr statt (vorher 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr). Sie ist ein nie-derschwelliges Angebot für Klienten und deren Angehörige um erste Informationen zu er-halten und sich evtl. für weitere Gespräche anmelden zu können. Mit Beendigung des Angebots der Abendsprechstunde ist die Telefonsprechstunde seit April 2013 auch für allgemeinpsychiatrische Klienten und deren Angehörige offen. Die Telefonsprechstunde wurde im Jahr 2013 insgesamt 50 mal angeboten und von 13 Geronto-Klienten/Angehörigen sowie 6 allgemeinpsychiatrischen Klienten/Angehörigen in Anspruch genommen. Dabei kam es zu 6 Anmeldungen von gerontopsychiatrischem Klientel. Die Telefonsprechstunde wurde wöchentlich in der Landshuter Zeitung und in einem kos-tenlosen Anzeigenblatt angekündigt.

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- 13 - 12.2 Sprechstunde im Bezirkskrankenhaus Landshut (BKH) Seit Januar 2013 bietet der Gerontopsychiatrische Dienst einmal im Monat eine Sprech-stunde im BKH Landshut an. Die Patienten und deren Angehörige haben somit vor Ort die Möglichkeit, sich über unseren Dienst zu informieren. Dadurch kann ein nahtloser Über-gang zur ambulanten Versorgung erleichtert werden. Die Sprechstunde wird jeden 4. Mittwoch im Monat von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr von Frau Geismeier, Dipl. Sozialpädagogin, angeboten. 2013 wurde das Beratungsangebot von 7 Patienten und einer Angehörigen genutzt. Es kam zu einer Anmeldung. 13. Die Außensprechstellen Die Außensprechstellen des Sozialpsychiatrischen Dienstes ermöglichen den Klienten und Klientinnen sich gemeindenah beraten zu lassen. Wir bieten im Norden und im Süden unseres Einzugsgebietes jeweils einmal in der Woche Außensprechstunden an. Im nördlichen Landkreis nutzt der Dienst in Rottenburg einmal in der Woche zwei Räume im Haus der katholischen Pfarrgemeinde St. Georg: ein Beratungszimmer und ein Warte-zimmer. Die Nachfrage nach Beratungsgesprächen hielt unvermindert an. Die Außen-sprechstelle war das ganze Jahr voll ausgelastet. In Vilsbiburg befindet sich die Außensprechstelle in einem öffentlichen Gebäude der Stadt Vilsbiburg. Den Besucherinnen und Besuchern stehen ein Warteraum und zwei Bera-tungszimmer zur Verfügung. In der Regel werden hier einmal wöchentlich betroffene Menschen beraten, auch diese Außensprechstelle war gut ausgelastet. 14. Gremien und Arbeitskreise Der Sozialpsychiatrische Dienst war 2013 in folgenden Gremien und Arbeitskreisen tätig:

• Regionaler Steuerungsverbund Landshut • Arbeitskreis GPV • Arbeitskreis Depression des Regionalen Steuerungsverbundes Landshut • Gesprächskreis Seniorenarbeit in Landshut • Frauennetzwerk Landshut • Vilsbiburger Runde (Arbeitskreis Vilsbiburger Sozialanbieter) • Treffen der niederbayerischen Sozialpsychiatrischen Dienste • Treffen der niederbayerischen Gerontopsychiatrischen Dienste • Arbeitskreis betriebliche Suchthelfer • Treffen der SpDis mit dem Sozialdienst im BKH Landshut • Koordinierene Kinderschutzstelle Stadt Landshut (KoKi)

Netzwerktreffen „Postnatale Depression“

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- 14 - 15. Öffentlichkeitsarbeit Schulung des Führungspersonals der Firma Mann und Hummel Im Oktober und November 2013 fand auf Anfrage der Firma Mann und Hummel in Markl-kofen eine Schulung des Führungspersonals zum Umgang mit psychisch erkrankten Mit-arbeitern statt. Die Schulung orientierte sich im Wesentlichen an dem des im Vorjahr erarbeiteten Kon-zeptes für die Firma ebm-papst. Die im Anschluss der Schulung stattfindende Evaluation zeigte ein gutes Gesamtergebnis. Eine gewünschte Nachschulung bei ebm-papst für potentielle Führungskräfte wurde im Juni durchgeführt. Vortrag – „Depression im Alter“ Am 12.11.13 hielt Frau Bauer vom Gerontopsychiatrischen Dienst der Diakonie Landshut einen Vortrag zum Thema: „Depression im Alter“. Dabei wurde die Erkrankung Depression im Allgemeinen vorgestellt und aufgezeigt, wel-che Besonderheiten die Krankheit im Alter prägen. Den Teilnehmern wurde vermittelt, welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt und welche Rolle der Suizid in Bezug auf eine depressive Erkrankung spielt. Zum Schluss des Vortrags versuchte Frau Bauer den Teilnehmern einen Eindruck davon zu vermitteln, welche Gestaltungsmöglichkeiten für das Leben im Alter bestehen. In diesem Zusammenhang wurde bekannt gegeben, dass ab Januar 2014 eine psychoe-dukative Gruppe für Depression im Alter starten soll. 16. Zusammenarbeit Mit folgenden Institutionen arbeiteten wir 2013 zusammen:

• Alten- und Pflegeheime • Anton Henneka Haus in Gammelsdorf • Arbeitsagentur Landshut • AWO • BRK • Berufsbegleitender Dienst/Integrationsfachdienst • Berufsförderungsinstitut Peters • Bezirkskrankenhaus Landshut • Bezirk Niederbayern • Caritas Suchtambulanz • Deutsche Rentenversicherung Niederbayern/Oberpfalz • Diverse private Pflegedienste • Evangelische Kirchengemeinden des Dekanats Landshut • ebm-papst, Landshut • Fachreferate des Diakonischen Werkes Bayern

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• Gesetzliche Betreuer und Betreuerinnen • Gesundheitsamt Landshut • Justizvollzugsanstalt Landshut • Klinikum Landshut • Koki Netzwerk frühe Kindheit • Krankenhaus Vilsbiburg • Kreiskrankenhaus Achdorf • Landratsamt Landshut • Landshuter Netzwerk e.V. • Landshuter Interventionsstelle

gegen Gewalt (LIS) • Migrationsberatung • Niedergelassene Ärzte/Innen und Psychotherapeuten/Innen • Niedergelassene Rechtsanwälte/Innen • Regierung von Niederbayern • Schlossklinik Rottenburg • Selbsthilfekontaktstelle Hand in Hand e.V. • Sozialamt Landshut • Sozialhilfeverwaltung Stadt- und Landkreis Landshut • Sozialpsychiatrische Dienste in Niederbayern • Sozialteam Landshut • Tagesstätte am Hofberg, Landshut • Villa Wörth • Unabhängige Patientenberatung Deutschland,

Beratungsstelle Landshut • Ambulant Betreutes Wohnen der Diakonie • Ehe- und Lebensberatungsstelle der Diakonie • Gebrauchtwarenhaus Hab & Gut • Gute Dienste der Diakonie Landshut • Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der Diakonie • Schuldnerberatung der Diakonie • Sozialstation der Diakonie • Soziotherapie der Diakonie • Sozialpädiatrisches Zentrum

17. Qualitätssicherung Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Klienten/innen und ihre Bezugspersonen. Ihre Bedürfnisse zu verstehen und ihre berechtigten Erwartungen an professioneller und freundlicher Beratung zu erfüllen, ist unser Ziel. Die Qualität unserer Arbeit wurde 2013 durch fortlaufende Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und durch regelmäßige Supervisionen im Team gesichert. 18. Pressespiegel Die Landshuter Zeitung veröffentlicht jede Woche Terminhinweise des Sozialpsychiatri-schen Dienstes und der Teestube. Darüber hinaus erscheinen Artikel zu aktuellen psychiatrischen Themen. Der Pressespiegel 2013 ist auf folgenden Seiten zusammengefasst.

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Weihnachtsfeier der Teestube 2013

Die alljährliche Weihnachtsfeier fand am 05. Dezember 2013 in der festlich geschmückten Begegnungsstätte der Diako-nie statt. 35 Besucher und 8 ehrenamtliche Helfer kamen an diesem Nachmittag zusammen, um gemeinsam bei Plätz-chen, Mandarinen, Punsch und Wiener Würstchen mit Brez´n die besinnliche Zeit des Jahres einzuläuten. Auch in diesem Jahr wurde die Feierlichkeit von vier Musikanten festlich umrahmt. Schon einige Wochen vorher trafen sie sich mit der Praktikantin des SpDi, um Weihnachtslieder mit Gitarre, Quer- und Blockflöten sowie verschiedenen Trommeln zu proben. Der Klang der Instrumente und der Gesang aller lockte auch unseren Geschäftsführer Herrn Pe-ters an, der ein wenig mit uns zusammen die gemütliche Atmosphäre genießen konnte. Zwei besinnliche Weihnachtsgeschichten und eine lustige Geschichte zum Thema "Der Mensch" wurden vorgelesen, die schmunzelnde Gesichter rund um den gedeckten TIsch weckte. Ein sehr stimmungsvoller Höhepunkt war die Kerzenlich-terkette, bei der jeder von seinem Sitznachbarn das Licht, verbunden mit einem guten Wunsch, weitergereicht bekam. Der ganze Raum, alle Gesichter und auch viele Herzen waren hell erleuchtet. Zum Abschied bekam jeder Besucher eine kleine Überraschung in Form einer Geschichte und kleinen Naschereien überreicht, um diese bei einer Tasse "Glückstee" zu Hause zu genießen. Die Päckchen wurden von der Praktikantin und einer weiteren Studentin zuvor liebevoll eingepackt. Ein herzlicher Dank gilt allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement bei den Vorbereitungen und den Musikanten für die wunderbare musikalische Umrahmung. Text: Michaela Kobold

Fotos: G. Schulz

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- 28 -19. Diagramme zur Statistik

69%

31%

Frauen

Männer

Nationalität

93%

2%

0%

0%

0%

1%

3% 1%

Deusch

Türkisch

Griechisch

Italienisch

Russisch

Ex-jugoslawisch

Sonstige

Unbekannt

Diagnosen 2013

3%0% 7%

41%

15%0%

10%

0%7%

12%0% 5%

Organische einschließ lichsymptomatischer Störungen F0

Psychische undVerhaltensstörungen durchpsychotrope Subs tanzen F1

Schizophrenie, schizotype undwahnhafte Störungen F2

Affektive Störungen F3

Neurotische-, Belastungs- undsomatoforme Störungen F4

Verhaltensauffälligkeiten mitkörperlichen Störungen undFaktoren F5

Persönlichkeits- undVerhaltensstörungen F6

Intelligenzminderung F7

Ohne Diagnose

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- 29 -20. Jahresstatistik

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- 36 - 21. Gruppen und Teilnehmer/innen / Teestubengruppen 2013 Gruppe (Name/Thema)

Anzahl der Gruppen-Sitzungen pro Jahr

Anzahl der Teilneh-mer/innen pro Jahr

unter professio-neller Leitung

angeleitet durch Ehrenamtli-che

Frühstücksgruppe LA Montag

38

380 ca. 10 TN/Treffen

X

Frühstücksgruppe LA Donnerstag

32

224 ca. 7 TN/Treffen

X

Singgruppe LA Mittwoch

35

210 ca. 6 TN/Treffen

X

Bewegungsgruppe LA Dienstag

37

222 ca. 6 TN/Treffen

X

Kaffeezeit LA Samstag

27

270 ca. 10 TN/Treffen

X

Frühstücksgruppe Vilsbiburg

36

360 ca. 10 TN/Treffen

X

Frühstücksgruppe Neufahrn

36

180 ca. 5 TN/Treffen

X

Sonstige Veranstal-tungen Ausflug, Sommer-fest, Weihnachtsfei-er

3

125 ca. 35 – 50 TN/Treffen

X

Anleitungstreffen d. Ehrenamtlichen

8

128 ca. 16 TN/Treffen

X

Fortbildung für Eh-renamtliche

2

30 15TN/ Treffen

X