Soziologie - Otto-Friedrich-Universität Bamberg · Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher...

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Soziologie Studien- und Berufswahlwoche an der Universität Bamberg 19. Februar 2014

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Soziologie

Studien- und Berufswahlwoche an der Universität Bamberg 19. Februar 2014

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2 Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher Schmidt | Soziologie

Was ist Soziologie?

„Soziologie beschreibt das, was jeder kennt, mit Worten,

die keiner versteht!“

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3 Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher Schmidt | Soziologie

Was ist Soziologie?

• Im Gegensatz zu Politik- oder Wirtschaftswissenschaften beschäftigt sich die Soziologie mit der Grundlage von Politik und Wirtschaft: mit den Menschen

• Sie beobachtet Verhalten in oder als Gruppen, Gemeinschaften oder Gesellschaften, soziale Interaktionen oder den Einfluss externer Akteure auf Gruppen ⇒Empirische Wissenschaft

• Wissenschaft, die das Handeln bzw. die Ursachen für dieses, versucht zu verstehen, nachzuvollziehen und zu erklären ⇒Hermeneutische Wissenschaft

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Empirismus (Philosophisches Kopfkino – März 2010 ©3Sat/ZDF)

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Hermeneutik (Philosophisches Kopfkino – März 2010 ©3Sat/ZDF)

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Was ist Soziologie?

BEOBACHTUNG (Empirie)

DEUTUNG (Hermeneutik)

Die Soziologie nimmt eine Stellung zwischen den Naturwissenschaften (empirisch) und den Geisteswissenschaften (hermeneutisch)

Wen oder was beobachtet und deutet die Soziologie?

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Beobachtung und Deutung in der Soziologie – Der Gegenstand • Alle Teilbereiche menschlichen Zusammenlebens • Wechselbeziehungen zwischen Individuen und

gesellschaftlichen Strukturen • Soziale und sinnhafte Handlungen und deren Veränderung • Ganz allgemein: gesellschaftliche Phänomene

=>Wissenschaft zur Erfassung, Erklärung und Bearbeitung

gesellschaftlicher Phänomene

Was sind gesellschaftliche Phänomene?

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Gesellschaftliche Phänomene?

Einige Beispiele: • Globalisierung, Europäisierung • Migration und Integration • Kommunikation (Neue Medien) • Bildungs- und Erwerbskarrieren • Soziale Ungleichheit (Armut, Diskriminierung) • Familien und Lebensläufe (Heirat, Fertilität, Scheidung) • Bevölkerungsentwicklung (Alterung, Überbevölkerung,

Geburtenrückgang, steigende Lebenserwartung)

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Was machen Soziologen?

Soziale Phänomene

Beschreibung

Soziale Strukturen

Sozialer Wandel

Erklärung/ Verständnis

Theorien Prognosen

Bearbeitung

Gesellschafts-diagnosen

Lösungen erarbeiten

Armut, Heiratsalter, -neigung,

Bildungsexpansion, Digitalisierung

Humankapitaltheorie, Rational Choice Theorie,

Systemtheorie, Bevölkerungsentwicklung

Erlebnisgesellschaft, Informationsgesellschaft,

Generation Y „Positivismusstreit“

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Verwandtschaft der Soziologie

Teilweise weitreichende Überschneidungen mit: • Geschichtswissenschaft • Psychologie • Ökonomie • Politologie • Pädagogik • Philosophie

⇒ In der Soziologie besteht die Möglichkeit nahezu alle Aspekte menschlichen Zusammenlebens miteinander zu verbinden

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Soziologie als eigenständige Disziplin

Dennoch ist die Soziologie von ihren Verwandten abzugrenzen: • Die Soziologie erklärt gesellschaftliche

Zusammenhänge, wie die Wirtschafts-, Geschichts- und Politikwissenschaften

• Aber auf Basis der Handlungen individueller Akteure • Akteure können dabei Personen, Gruppen, Betriebe,

Gemeinden aber auch Staaten sein

Die individuellen Handlungen sind in der Soziologie nur der Erklärungsansatz und nicht das Erkenntnisinteresse, worin der

grundlegende Unterschied zur Pädagogik und Psychologie liegt.

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Beispiele soziologischer Forschung

• Warum steigen die Scheidungsraten? • Welche Konsequenzen hat die Überalterung der Gesellschaft? • Warum hat nicht jeder die gleichen Bildungschancen? • Wie beeinflusst die Globalisierung den Lebenslauf junger

Erwachsener? • Wie kann die Integration von Migranten verbessert werden? • Verändert das Internet die Partnerwahl? • Welchen Einfluss haben betriebliche Maßnahmen auf die

Gesundheit ihrer Mitarbeiter?

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Handwerkszeug der Soziologie

• Umfragen • Beobachtungen • Interviews • Gruppendiskussionen • Textanalyse

Datenerhebung

• Statistik • Längsschnittforschung • Qualitative Analysen • Internationale

Vergleiche

Datenauswertung

• Begriffe und allgemeine Zusammenhänge

• Erklären und Verstehen • Prognosen

Theoriebildung

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Tätigkeitsfelder

Die Soziologie beinhaltet kein festes Berufsbild; Soziologinnen und Soziologen etablieren sich in vielfältigen Branchen und Bereichen:

• Universitäre und institutionelle Forschung • Meinungs- und Marktforschung • Marketing, Public Relations, Werbung • Planungs- und Evaluationseinrichtungen • Parteien, Verbände und Unternehmen • Entwicklungshilfeorganisationen • Personaltraining/-weiterbildung

⇒ Das wenig spezifische Berufsbild muss also kein Nachteil sein

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Berufliche Aussichten – Sozialwissenschaften

• Stabiler Arbeitsmarkt: zwischen 2010 und 2012 durchschnittlich 1500 Arbeitslose bei der BA gemeldet => bei steigender Zahl von Stellenangeboten und Absolventinnen und Absolventen

• Alfred Fuhr (BDS): „Selbst wenn ein Absolvent kaum je als ‚Soziologe’ eingestellt wird, ist er für viele Stellen […] geeignet. Er bringt nicht nur Fachkenntnisse, sondern vor allem ausgeprägte Softskills mit. Die ermöglichen es ihm, etwa als Marktforscher die gewonnenen Erkenntnisse auf bestimmte soziale Milieus anzuwenden, als Pressesprecher die Journalistenkollegen zu analysieren, als Personalberater die Fähigkeiten der Mitarbeiter exakt herauszuarbeiten und als Akzeptanzforscher die Wahrnehmung einer Partei beim Wähler sowie das Wählerprofil zu erforschen und darzustellen.“

• Ein sozialwissenschaftliches Studium verspricht auch in Zukunft gute Jobchancen ABER: Netzwerke, Praktika und Zusatzqualifikationen sind wichtig

Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit. URL: http://www.abi.de; Letzter Zugriff: 19.02.2014

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David Klanke: Projektmitarbeiter bei "STOPP! Gegen Rassismus - für Zivilcourage" (Caritas Bamberg) Organisation von Medienprojekten für Schüler/innen zur Entwicklung interkulturelle Kompetenz

„Das Soziologie-Studium mit dem Schwerpunkt Kommunikation war mir eine Hilfe, da ich mein mediales Interesse vertiefen und spezialisieren konnte. Außerdem lernt man im Soziologie-

Studium sich effektiv und selbständig zu organisieren. Das wird später immer wieder benötigt.“

Bamberger Alumni

Susanne Worbs: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg Unmittelbare Forschung an politisch relevanten Fragestellungen der Migration und Integration

„Mein Soziologiestudium hat mir vor allem inhaltliche Kenntnisse vermittelt, aber auch eine bestimmte Art und Weise, an Fragen heranzugehen. In einem vor allem durch Juristen und

Verwaltungsfachleute geprägten Umfeld ergibt das oft spannende Kontraste.“ Ulrike Propach: Freiberufliche PR- und Politikberaterin Beratung von Verbänden, Vereinen und Politikern in der Kommunikation mit Journalisten und Bürgern

„Das Soziologiestudium bietet eine anspruchsvolle Denkschule, die es ermöglicht, zugleich in großen Zusammenhängen als auch im Detail das (Arbeits-)Leben zu betrachten und

dementsprechend mehr Handlungsoptionen zu sehen. “

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17 Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher Schmidt | Soziologie

Gibt es Fragen hierzu?

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18 Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher Schmidt | Soziologie

Panorama über die Bamberger Innenstadt

Studieren in Bamberg

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Studieren in Bamberg

Studieren im Welterbe

Die Austraße

Fakultät SoWi

Blick über die Regnitz

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Soziologie in Bamberg Feldkirchenstraße 21: • Lehrstuhl für Soziologie I • Lehrstuhl für Soziologie II • Lehrstuhl für Soziologie, insb. Methoden der empirischen Sozialforschung • Lehrstuhl für Soziologie, insb. Sozialstrukturanalyse • Lehrstuhl für Soziologie, insb. Arbeitsmarkt- und Regionalforschung • Lehrstuhl für Soziologie, insb. Survey-Methodologie • Professur für Soziologie, insb. Europa- und Globalisierungsforschung • Professur für Arbeitswissenschaft • Professur für Bevölkerungswissenschaft • Juniorprofessur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildungsungleichheit im Lebenslauf • Juniorprofessur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Internet • Juniorprofessur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildung und Arbeit im Lebenslauf • Graduiertenkolleg Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS) Heinrichsdamm 4: • Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) Wilhelmsplatz 3: • Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LifBi) Katharinenstraße 1: • Europäisches Forum für Migrationsstudien (efms)

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Soziologiestudium in Bamberg

Abschlüsse: • Bachelor of Arts

Erster akademischer Grad Nicht zulassungsbeschränkt

• Master of Arts Zweiter akademischer Grad Anschluss an den B.A. Zulassungsbeschränkt (Note 2,5) Voraussetzung für universitäre/wissenschaftliche Laufbahn

(Promotion)

Weitere Informationen unter: http://www.uni-bamberg.de/studium/studienangebot/

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B.A. Soziologie: Ziele und Voraussetzungen

Voraussetzungen: • Allgemeine Hochschulreife oder entsprechendes Äquivalent

(z.B. Fachgebundene Hochschulreife Sozialwesen/Wirtschaft) Weitere Informationen: http://www.stmwfk.bayern.de/Hochschule/Hochschulzugang.aspx

• Keine weiteren formellen Zulassungsvoraussetzungen • Empfehlungen: Englischkenntnisse; Interesse an gesellschaftlichen

Entwicklungen und Problemen; Keine Panik vor Statistik Ziele: • Vermittlung grundlegender Kenntnisse, Einsichten, Fähigkeiten und

Denkweisen des Faches Soziologie (Grundlagen) • Vorbereitung auf vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten durch breites

Fundament in Theorie und Methoden (Handwerkszeug) • Gezielte Schwerpunktsetzung (Individuelles Profil) • Forschungs- und berufspraktischer Bezug (Anschlussfähigkeit) • Förderung relevanter Kompetenzen (Schlüsselqualifikationen)

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Vorteile der Universität Bamberg

• Einer der führenden Standorte der Soziologie in Deutschland • Spitzengruppe in Forschungsreputation, Lehrangebot,

Wissenschaftsbezug, E-Learning, IT-Infrastruktur, Methodenausbildung und Unterstützung bei Auslands-aufenthalten

• Enge Verzahnung von Forschung und Lehre durch zahlreiche Forschungseinrichtungen (z.B. LifBi, ifb, efms)

• Praxisorientiertes Studium durch studienbegleitendes Forschungspraktikum und externes Pflichtpraktikum

• Breites Angebot an Nebenfächern und zukunftsorientierten Studienschwerpunkten

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Das Bamberger Modell

Kernbestandteile des Studiums der Soziologie in Bamberg sind: • Starke Betonung der methodischen Ausbildung (Handwerkszeug) • Umfassende Grundlegung der Disziplin hinsichtlich des

theoretischen und empirischen Wissensbestands (Grundlagen) • Praktische Anwendung des Erlernten in anwendungsorientierten

Veranstaltungen (Schlüsselqualifikationen) • Tätigkeitsfeldbezogene Spezialisierung (Individuelles Profil) • Flexible und individuelle Gestaltung des Curriculums

(Individuelles Profil)

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Studienaufbau/-inhalte

Soziologische Theorie, Sozialstrukturanalyse und wissenschaftliches Arbeiten

Datenerhebung, -auswertung, Wissenschaftstheorie, soziologisches Forschungs-praktikum, Statistik

Nächste Folie

Zusätzlich wählbare Veranstal-tungen aus der Soziologie und anderen Fächern

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Studienschwerpunkte in Bamberg

• Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf • Bevölkerung, Migration und Integration • Empirische Sozialforschung • Kommunikation und Internet • Europäische und globale Studien • Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft Weitere Informationen unter: www.uni-bamberg.de/soziologie/leistungen/studium/

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Studienschwerpunkte in Bamberg

• Der Studienschwerpunkt und Kontextstudium dienen der individuellen Profilierung

• Viele Soziologen arbeiten jedoch nicht in Bereichen, in denen sie einen Studienschwerpunkt hatten

• ABER: Der richtige Schwerpunkt in Verbindung mit Praktika erleichtert den beruflichen Einstieg enorm

• Beispiele: • Berufswunsch PR: Schwerpunkt „Kommunikation und Internet“

sowie Praktika in Redaktionen und Agenturen • Berufswunsch Personalentwickler: Schwerpunkt “Arbeitsmarkt,

Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft“ und Praktika in Personalabteilungen

• Berufswunsch Marktforscher: Schwerpunkt „Empirische Sozialforschung“ und Praktika bei entsprechenden Instituten

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Wer sollte nun eigentlich Soziologie studieren? Fragen Sie sich … warum immer mehr Ehen geschieden werden? … warum Migranten in Deutschland geringere Bildungschancen haben? … wie man mit den Folgen einer alternden Gesellschaft fertig werden

kann? … warum Europa in Zukunft nicht nur ein Wirtschafts- sondern auch ein

Sozialraum sein wird? … wie das Internet die menschliche Kommunikation verändert? … warum die Bürokratie die einzige gerechte Verwaltungsform ist? … wie man solche Probleme und Herausforderungen überhaupt

erkennt?

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29 Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher Schmidt | Soziologie

Wer sollte nun eigentlich Soziologie studieren? Fragen Sie sich … warum immer mehr Ehen geschieden werden? … warum Migranten in Deutschland geringere Bildungschancen haben? … wie man mit den Folgen einer alternden Gesellschaft fertig werden

kann? … warum Europa in Zukunft nicht nur ein Wirtschafts- sondern auch ein

Sozialraum sein wird? … wie das Internet die menschliche Kommunikation verändert? … warum die Bürokratie die einzige gerechte Verwaltungsform ist? … wie man solche Probleme und Herausforderungen überhaupt

erkennt?

Wenn ja, dann sind Sie im Studium der Soziologie genau richtig!

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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31 Studien- und Berufswahlwoche 2014 | Christopher Schmidt | Soziologie

Haben Sie weitere Fragen?

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Weitere Informationsquellen

Homepage der Fachgruppe Soziologie: www.uni-bamberg.de/soziologie Informationen für Studieninteressierte und -anfänger: www.uni-bamberg.de/soziologie/profil/studienanfaenger/ Berufsverband der Soziologen: www.bds-soz.de Deutsche Gesellschaft für Soziologie: www.soziologie.de

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Kontakt:

Zentrale Studienberatung der Universität Sekretariat und Anmeldung: Iris Negrini

Kapuzinerstraße 25, Raum 003a Telefon: +49 (0) 951/863-1050 E-Mail: [email protected]

Fachstudienberatung Soziologie Dipl.-Soz. Susann Sachse-Thürer

Feldkirchenstraße 21, Raum F21/01.15 Tel.: +49 (0) 951/863-3910 E-Mail: [email protected]

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Dipl.-Soz. Christopher Schmidt

Feldkirchenstraße 21, Raum F21/01.14 Tel.: +49 (0) 951/863-2642 E-Mail: [email protected]