Soziologische Theorien und soziale Fakten 10. Veranstaltung.
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Soziologische Theorien und soziale Fakten
10. Veranstaltung
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10 2
Gliederung:
1. Besprechung der Texte
2. Fertigstellung der Wrightschen Klassenmodelle
3. Diskussion der Ergebnisse
3
1. Besprechung der Texte
(A)
Ahrne, Göran/ Wright, Erik O. (1983): Classes in the United States and Sweden: A Comparison. In: Acta Sociologica 1983, 26, 3/4, S. 211-235.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Fragestellung:
„The central objective of this paper is to map out the details of these differences in class structures and to offer some provisional explanations.“ (Ahrne/ Wright 1983: 211)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Welche Differenzen?
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
Bourgeoisie
Manager/Supervisoren
halbautonomeArbeitnehmer
Proletariat
kleine Arbeitgeber
Kleinbourgeoisie
Klassenstruktur größtenteils gleich in USA und Schweden
größte Unterschiede in diesen beiden
Klassenlagen
USA etwa 10 Prozent
mehr als Schweden
Schweden etwa 8 Prozent mehr als USA
Diese Differenzen werden (empirisch) näher
beschrieben und dann versucht, sie (theoretisch)
zu erklären.
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie I: Deskription mittels Klassenmodell
USA Sweden
Managers 16.9 14.3Supervisors 12.8 6.8
Total Managerial 29.7 21.1Semiautonomous employees 9.5 17.4Workers 46.2 50.7Petty bourgeoisie 6.9 5.4Small employers and bourgeoisie 7.8 5.5
Total self employed 14.7 10.9
N (weighted) 1491 1180
Tab.: Class structures of the U.S. and Sweden. In: Ahrne/ Wright 1983: 216
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
Differenzen in den Klassenstrukturen beider Länder bedingt durch…
(a) …die industrielle Struktur,
(b) …die Berufsstruktur und/oder
(c) …die Struktur des öffentlichen Dienstes?
Methode: „Shift - Share - Analyse“
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(a) Differenzen in der industriellen Struktur beider Länder:
USA Sweden
extractive sector 4.5 5.2transformative sector 36.1 40.0tertiary sector 59.4 54.8
Tab.: Distribution of employment by industrial sector in Sweden and the U.S. In: Ahrne/Wright 1983: 218; Ausschnitt 1
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(a) Differenzen in der industriellen Struktur beider Länder:
USA Sweden
social & professional service 25.7 36.5„capitalist market service“ 33.7 18.3tertiary sector (total) 59.4 54.8
Tab.: Distribution of employment by industrial sector in Sweden and the U.S. In: Ahrne/Wright 1983: 218; Ausschnitt 2
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(a) Differenzen in der industriellen Struktur beider Länder:
Beispiel: U.S. decomposition
total class industry interactiondifference effect effect effect
Semiautonomous workers -8.1 -7.5 -1.2 0.6
Tab.: Decomposition of differences in class structures by industry. In: Ahrne/Wright 1983: 219, Ausschnitt
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(a) Differenzen in der industriellen Struktur beider Länder:
Zwischenfazit:
Klasseneffekte sind verantwortlich für etwa 80 % der Gesamtdifferenz. Die Verteilungsunterschiede lassen sich demnach nicht (oder: nur marginal) auf die Industriestrukturen der beiden Länder zurückführen.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(b) Differenzen in der Berufsstruktur beider Länder:
United States Sweden
1. Professionals 7.4 9.52. Teachers 3.4 6.43. Technicians 5.0 6.4
4. Managers 11.7 4.05. Clericals 18.3 11.1
Tab.: Distribution of occupations in the United States and Sweden. In: Ahrne/Wright 1983: 221, Ausschnitt
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(b) Differenzen in der Berufsstruktur beider Länder:
Beispiel: U.S. decomposition
total class occupation interactiondifference effect effect effect
Supervisors 6.0 5.8 0.1 0.1
Tab.: Decomposition of differences in class structures by occupation. In: Ahrne/Wright 1983: 222, Ausschnitt
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(b) Differenzen in der Berufsstruktur beider Länder:
Zwischenfazit:
Auch hier sind Klasseneffekte weitaus größer als die „Berufseffekte“. Die Differenzen in den Klassenstrukturen sind nicht (oder: kaum) auf die unterschiedlichenBerufsstrukturen der beiden Länder zurückzuführen.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(c) Differenzen in der Struktur des öffentlichen Dienstes:
Anteil der arbeitenden Bevölkerung im Staatsdienst:
USA 18 %
Schweden 40 %
(Quelle: Ahrne/Wright 1983: 223)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(c) Differenzen in der Struktur des öffentlichen Dienstes: (Tab. 7)
Ergebnis I:
Der öffentliche Dienst hat auf die drei Klassen der Manager, der Supervisoren/Vorarbeiter und Arbeiter kaum Einfluss.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
(c) Differenzen in der Struktur des öffentlichen Dienstes: (Tab. 7)
Ergebnis II:
Große Effekte auf die Klassenstruktur hat der öffentliche Dienst bei den halbautonomen Arbeitnehmern, den Kleinbürgern und den Arbeitgebern.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
Zwischenfazit:
1.) Den größten Einfluss auf die Unterschiede zwischen den Klassenstrukturen der untersuchten Länder hat die Verteilung der Klassen innerhalb der jeweiligen Wirtschafts-sektoren, innerhalb der verschiedenen Berufe und innerhalb der privaten und öffentlichen Sektoren
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie II: Genaue Betrachtung der Differenzen
Zwischenfazit:
2.) Im Fall von Ausnahmen (siehe 1.A.c) spielt der „Staat“generell eine wichtige Rolle. Am auffälligsten ist beispielsweise der Einfluss des öffentlichen Dienstesauf die Größe der Kleinbürger und kleinen Arbeitgeber.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie III: Erklärung der Klassen-Effekte
Leitfragen:
Gibt es nun mehr Supervisoren in den USA, weil mehr Positionen Autorität haben oder weil weniger dieser Positionen auch Entscheidungsmacht besitzen?
Gibt es mehr halbautonome Arbeitnehmer in Schweden, weil esmehr Autonomie gibt oder weil autonomiereiche Positioneneher weniger Autorität mit sich bringen?
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie III: Erklärung der Klassen-Effekte
Methode: einfache Kreuztabellierung
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie III: Erklärung der Klassen-Effekte
Ergebnisse:
1.) Halbautonome Arbeitnehmer:
Den größten Effekt hat die Assoziation zwischen Autonomie und Autorität. In Schweden gibt es eine größere Anzahl von halbautonomen Positionen ohne Supervisorenfunktion. Autonomie und Autorität sind hier nicht so stark verknüpftwie in den USA.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie III: Erklärung der Klassen-Effekte
Ergebnisse:
2.) Supervisoren:
Den größeren Effekt haben hier die Randverteilungen. In den USA gibt es mehr Supervisoren. Diese wiederum haben nicht weniger Entscheidungsmacht als die inSchweden, sondern es gibt faktisch nur mehr Positionen mitSupervisorenfunktion in den USA. Die Verknüpfung von Super-vision und Entscheidungsmacht ist nicht so stark wie in Schweden.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Empirie III: Erklärung der Klassen-Effekte
Ergebnisse:
3.) Generalisierung:
Der zentrale Unterschied ist demnach die Organisation vonAutorität in beiden Ländern, die als Erklärung für dieDifferenzen in den Klassenstrukturen der untersuchten Länder herangezogen werden kann.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Theorie: Erklärung der Befunde
Zusammengefasst legen die Ergebnisse nahe, dass es sich bei den Unterschieden zwischen den Klassenstrukturen der beiden Länder wohl um politische implementierte Strukturen handelt.
dafür spricht: (a) Effekt des öffentlichen Sektors und
(b) Einfluss der Autorität auf Klassen(größe)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (A) Ahrne/ Wright 1983
Theorie: Erklärung der Befunde
Historischer Erklärungsversuch:
Unterschiede basieren auf dem Umgang mit Gewerkschaften (infolge unterschiedlicher Arbeiterbewegung(en)). (1) Während in den USA versucht wird, auf allen Ebenen des Produktionsprozesses Manager unterzubringen, die sich nicht in Gewerkschaften organisieren dürfen, sind solche Positionen in Schweden typisch „proletarisch“ besetzt. (2) Diese Positionen werden durch Gewerkschaften kontrolliert, sodass „Kapitalisten“ keine gesonderten Kontrollpositionen schaffen müssen.(vgl. Ahrne/ Wright 1983: 229f.; eigene Übersetzung)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. Besprechung der Texte
(B)
Veenstra, Gerry (2006): Neo-marxist class positions and socioeconomic status: Distinct or complementary determinants of health? In: Critical Public Health, June 2006, 16(2), S. 111-129.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (B) Veenstra 2006
Fragestellung:
„The goal of this article (…) is to take class seriously, i.e. to focus, if only indirectly, on the processes that enable privileged groups to accrue the rewards that may then influence health.“
(Veenstra 2006: 112)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (B) Veenstra 2006
Methode:
Bi- und multivariate Zusammenhänge(Korrelation; Regression)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (B) Veenstra 2006
Daten:
Sample von 655 „Arbeitern“ der Küstenregion British Columbia (Kanada)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (B) Veenstra 2006
Operationalisierung:
unabh. Vars: Klassenvariablen (nach Wright); sozioökonomischer
Status (Einkommen; Bildung)
abh. Vars: Gesundheit (Selbsteinschätzung; BMI; Langzeitbeeinträchtigung; mentale Gesundheit; Fettleibigkeit etc.)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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1. (B) Veenstra 2006
Ergebnisse (nur bezogen auf „Klasse“):
(1) Klasse hat keine Auswirkung auf Gesundheit(2) Geringer Zusammenhang Arbeitsautonomie
und Verletzungsgefahr(3) Fettleibigkeit negativ mit Bildungsabschlüssen(4) Depression positiv mit Anzahl der Angestellten
und weniger Kontrolle über Arbeitsentscheidungen
(5) Sozioök. Status hat nur Einfluss auf Depression
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – vereinfachtes Klassenmodell:
Benötigte Variablen (Berechnung letzte Sitzung):
Arten von Selbständigen – emplno3Differenzierung Arbeitnehmer/Selbst. – employedBeaufsichtigung anderer – jbspvAbstufung Qualifikation – skill2
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – vereinfachtes Klassenmodell:
COMPUTE WR_SIMP =0.If (emplno3=2) WR_SIMP =1.If (emplno3=1) WR_SIMP =2.If (emplno3=0) WR_SIMP =3.If (employed=1 & jbspv=1 & skill2=1) WR_SIMP =4.If (employed=1 & jbspv=2 & skill2=1) WR_SIMP =6.If (employed=1 & jbspv=1 & skill2=2) WR_SIMP =7.If (employed=1 & jbspv=2 & skill2=2) WR_SIMP =9.If (employed=1 & jbspv=1 & skill2=3) WR_SIMP =10.If (employed=1 & jbspv=2 & skill2=3) WR_SIMP =12.RECODE WR_SIMP (0=sysmis).
(diese und folgende Syntax: vgl. Leiulfsrud et al. 2005: 134)
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – vereinfachtes Klassenmodell:
VAL LAB WR1 ‘Self empl w/10+ employees‘2 ‘Self empl w/1-9 employees‘3 ‘Self empl w/no employees‘4 ‘Expert managers‘6 ‘Expert workers‘7 ‘Skilled managers/supervisors‘9 ‘Skilled workers‘10 ‘Low skilled managers/supervisors‘12 ‘Low skilled workers‘.
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – komplexes Klassenmodell:
Benötigte Variablen:
vereinfachtes Klassenmodell – WR_SIMPDifferenzierung Supervisoren/Manager - MAN1
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – komplexes Klassenmodell:
COMPUTE WR_DM=0.If (WR_SIMP=1) WR_DM =1.If (WR_SIMP=2) WR_DM =2.If (WR_SIMP=3) WR_DM =3.If (WR_SIMP=4 & man1=1) WR_DM =4.If ((WR_SIMP=4 or WR_SIMP=6) & (man1=2)) WR_DM=5.If ((WR_SIMP=4 or WR_SIMP=6) & (man1>2)) WR_DM=6.If (WR_SIMP=7) & (man1=1) WR_DM=7.If ((WR_SIMP=7 or WR_SIMP=9) & (man1=2)) WR_DM=8.If ((WR_SIMP=7 or WR_SIMP=9) & (man1>2)) WR_DM=9.If ((WR_SIMP=10 or WR_SIMP=12) & (man1=1)) WR_DM=10.If ((WR_SIMP=10 or WR_SIMP=12) & (man1=2)) WR_DM=11.If ((WR_SIMP=10 or WR_SIMP=12) & (man1>2)) WR_DM=12.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – komplexes Klassenmodell:
RECODE WR_DM (0=sysmis) (else=copy).RENAME var (WR_DM = WR).EXECUTE.
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT II – komplexes Klassenmodell:
VAL LAB WR1 ‘Self empl w/10+ employees‘2 ‘Self empl w/1-9 employees‘3 ‘Self empl w/no employees‘4 ‘Expert managers‘5 ‘Expert supervisors‘6 ‘Experts‘7 ‘Skilled managers‘8 ‘Skilled supervisors‘9 ‘Skilled workers‘10 ‘Low skilled managers‘11 ‘Low skilled supervisors‘12 ‘Low skilled workers‘.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT I – machtbasiertes Klassenmodell:
Benötigte Variablen:
komplexes Klassenmodell – WROrganisation der eigenen Arbeit - wkdcorg
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT I – machtbasiertes Klassenmodell:
RECODE WR(1=1)(2=2)(3=3)(4 7=4)(10=4.5)(5 8=5)(11=5.5)(6=6)(9=7)(12=7.5)INTO PC.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT I – machtbasiertes Klassenmodell:
COMPUTE WR_P=PC.If ((PC=6 or PC=7) & (wkdcorg ge 8 & wkdcorg le 10)) WR_P=6.If ((PC=6 or PC=7) & (wkdcorg ge 0 & wkdcorg le 7)) WR_P=7.If (PC=7.5 & (wkdcorg ge 8 & wkdcorg le 10)) WR_P=6.5.If (PC=7.5 & (wkdcorg ge 0 & wkdcorg le 7)) WR_P=7.5.EXECUTE.
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2. Fertigstellung Klassenmodell nach
Wright
WRIGHT I – machtbasiertes Klassenmodell:
VAL LAB WR_P1 ‘Capitalist‘2 ‘Small employers‘3 ‘Self empl‘4 ‘Skilled managers‘4.5 ‘Low skilled managers‘5 ‘Skilled supervisors‘5.5 ‘Low skilled supervisors‘6 ‘Skilled semi-autonomous‘6.5 ‘Low skilled semi-autonomous‘7 ‘Skilled workers‘7.5 ‘Low skilled workers‘.
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3. Diskussion der Ergebnisse
WRIGHT I (power model): WR_P
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
WR_P
313 ,8 1,7 1,7
1646 4,4 9,1 10,8
2583 6,8 14,3 25,1
1007 2,7 5,6 30,7
407 1,1 2,3 33,0
1507 4,0 8,3 41,3
1046 2,8 5,8 47,1
1230 3,3 6,8 53,9
1224 3,2 6,8 60,7
3056 8,1 16,9 77,6
4045 10,7 22,4 100,0
18064 47,8 100,0
19728 52,2
37793 100,0
‘Capitalist‘
‘Small employers‘
‘Self empl‘
‘Skilled managers‘
‘Low skilled managers‘
‘Skilled supervisors‘
‘Low skilled supervisors‘
‘Skilledsemi-autonomous‘
‘Low skilledsemi-autonomous‘
‘Skilled workers‘
‘Low skilled workers‘
Gesamt
Gültig
SystemFehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
45
3. Diskussion der Ergebnisse
WRIGHT II (expl. model) – simple: WR_SIMP
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
WR_SIMP
313 ,8 1,1 1,1
1646 4,4 5,9 7,0
2583 6,8 9,2 16,2
1305 3,5 4,6 20,8
788 2,1 2,8 23,6
3282 8,7 11,7 35,3
5465 14,5 19,5 54,8
2416 6,4 8,6 63,4
10284 27,2 36,6 100,0
28082 74,3 100,0
9711 25,7
37793 100,0
self empl w/10+employees
self empl w/1-9employees
self empl w/no empoyees
expert managers
expert workers
skilled manager/superv
skilled workers
low skilledmanager/superv
low skilled workers
Gesamt
Gültig
SystemFehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
46
3. Diskussion der Ergebnisse
WRIGHT II (expl. model) – full version: WR
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
WR
313 ,8 1,7 1,7
1646 4,4 9,1 10,8
2583 6,8 14,3 25,1
362 1,0 2,0 27,1
424 1,1 2,3 29,5
668 1,8 3,7 33,2
645 1,7 3,6 36,8
1083 2,9 6,0 42,8
3619 9,6 20,0 62,8
407 1,1 2,3 65,0
1046 2,8 5,8 70,8
5269 13,9 29,2 100,0
18064 47,8 100,0
19728 52,2
37793 100,0
Self empl w/10+employees
Self empl w/1-9employees
Self empl w/no empoyees
Expert managers
Expert supervisors
Experts
Skilled managers
Skilled supervisors
Skilled workers
Low skilled managers
Low skilled supervisors
Low skilled workers
Gesamt
Gültig
SystemFehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
47
… nächste Woche …
… werden wir das EGP-Modell nachbauen und nachvollziehen …
Folgende Text sollten angeschaut werden:
WRIGHT: Krzywdzinski, Martin (2005): Die Entwicklung der Klassengesellschaft in Polen. Was bedeuten Klassen in der Transformation. In: KZfSS, Jg. 57, Heft 1, 2005, S. 62-85.
EGP: Leiulfsrud, H. et al. (2005): Social Class in Europe.
Soziologische Theorien und soziale Fakten; Max Wolf; WS 09/10
48
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit !
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