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Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Schulinterner Lehrplan für die Jg. EF zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach Spanisch

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Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium

Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium

Schulinterner Lehrplan für die Jg. EF zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

im Fach

Spanisch

Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium

Inhalt 1 Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium 1.1. Die Fachgruppe Spanisch 1.2. Qualitätsentwicklung und -sicherung 1.3. Ressourcen 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1. Unterrichtsvorhaben 2.1.1. Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 2.1.2. konkretisierte Unterrichtsvorhaben 2.2. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.3. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4. Lehr- und Lernmittel 3 Hausaufgabenkonzept 3.1. Ziel von Hausaufgaben 3.2. Umfang der Hausaufgaben 3.3. Hausaufgabenheft 4 Qualitätssicherung und Evaluation

Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium

1 Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium

1.1. Die Fachgruppe Spanisch

Das Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben der englischen, lateinischen und französischen auch die spanische Sprache zu erlernen. Der Stellenwert des Unterrichtsfaches Spanisch in der gymnasialen Oberstufe des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasiums drückt sich im Leitbild und im Schulprogramm unserer Schule aus und ist somit Bestandteil des schulinternen Lehrplans.

Der Spanischunterricht soll unsere Schülerinnen und Schüler vor allem befähigen, ihre kommunikative Kompetenz in der spanischen Sprache zu erweitern, d.h. besonders im Zuge wachsender Internationalisierung und Globalisierung an fremdsprachlicher Kommunikation teilzunehmen, Ereignisse im spanischsprachigen Ausland mit besserem Verständnis zu verfolgen und durch den landeskundlichen Vergleich die Geschehnisse im eigenen Land kritisch zu reflektieren.

Im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages unserer Schule möchten die Mitglieder der Fachkonferenz Spanisch bei Schülerinnen und Schülern der Sekundar- stufe II vor allem das individuelle Interesse am Fremdsprachenlernen und die Freude am Gebrauch der spanischen Sprache fördern und weiterentwickeln.

Den Schülerinnen und Schülern des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium soll darüber hinaus Gelegenheit gegeben werden, ihre Spanischkenntnisse zu erproben und weiter auszubilden. Deshalb setzen sich die Lehrkräfte für die Aufnahme von Gastschüler- innen und Gastschülern aus dem spanischsprachigen Ausland. Vorbereitungskurse zur Erlangung international anerkannter Sprachzertifikate (DELE-Prüfung, TELC, Certi-Lingua) werden nach personeller Aufstockung der Fachgruppe eingerichtet werden. Im Rahmen individueller Förderung sieht es die Fachschaft Spanisch als eine ihrer Aufgaben an, sprachlich begabte Schülerinnen und Schüler bei ihren fremdsprachigen Interessen stets zu fördern und sie individuell zu unterstützen.

1.2. Qualitätsentwicklung und -sicherung

Die Fachkonferenz ist der Qualitätsentwicklung und -sicherung des Faches Spanisch verpflichtet. Folgende Vereinbarungen werden als Grundlage einer teamorientierten Zusam-menarbeit vereinbart:

Sie verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an Implementationsveranstaltungen, Qualitätszirkeln für die Unterrichtsentwicklung im Fach Spanisch sowie an Fortbil- dungen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung und Förderung des schulischen Fremdsprachen-unterrichts.

1.3. Ressourcen

Der Spanischunterricht wird in der gymnasialen Oberstufe auf der Grundlage der verbind-lichen Stundentafel erteilt:

Einführungsphase: Spanisch GK(f) ab Klasse 8 3-stündig Spanisch GK(n) 4-stündig

Qualifikationsphase: Spanisch GK(f) 3-stündig Spanisch GK(n) 4-stündig

Spanisch am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium

Für den Regelunterricht in der Sekundarstufe II gelten die Kernlehrpläne Spanisch für die Sekundarstufe II (Gymnasium/Gesamtschule). Der Spanischunterricht wird in den genannten Jahrgangsstufen gemäß Stundentafel erteilt. In der gymnasialen Oberstufe findet der Spanischunterricht im Rahmen des Pflichtunterrichts in der Regel in den Lehrerräumen statt. Je nach Unterrichtsinhalt und Bedarf kann darüber hinaus auf die Informatikräume ausgewichen werden.

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

2 Entscheidungen zum Unterricht (die aufgeführten Kompetenzen richten sich nach den detaillierten Definitionen im Kernlehrplan Spanisch Sek II, S. 16 ff)

2.1 Unterrichtsvorhaben:

GK EF (n)

Kommunikative

Kompetenz

Sprachliche Kompetenz Methodische Kompetenz Interkulturelle Kompetenz Ref.-

Niveau Unterrichtsvorhaben I:

1. Unidad 1: ¡Hola! ¿Qué tal?

- sich begrüßen

- Namen und Herkunft

angeben und

erfragen

- sich verabschieden

- nach dem Befinden

fragen und darauf

antworten

- ¿quién...?,

¿quiénes...?

- ser

- die Verneinung

- die

Subjektpronomen

- die Zahlen von 0

bis 10

- Abkürzungen

- das Alphabet

- Ausspracheregeln

- Hörverstehen:

global und selektiv

- Wortschatz

erschließen

Begrüßungs- und

Verabschiedungsrituale

Grußformeln in verschiedenen

Ländern

duzen und siezen

spanische Vor- und Nachnamen

A1

Unterrichtsvorhaben II:

2. Unidad 2: ¿Qué te gusta?

- Interessen und

Vorlieben

ausdrücken

- über

Freizeitaktivitäten

sprechen

- Vorschläge

artikulieren und auf

Vorschläge reagieren

- eine E-Mail

beantworten

- das Verb gustar

- Pluralbildung

- die Verben auf –ar-

- die Präposition a

mit dem

bestimmten Artikel

- das Verb ir

- die Verben auf –er-

und -ir-

- Leseverstehen

- Hörverstehen

- Sprachmittlung: La

noche en blanco.

- Wörterbucharbeit

- Ferien in Spanien

- SMS schreiben

- E-Mail schreiben

- Tagesablauf eines

Jugendlichen in

Spanien

A 1

Unterrichtsvorhaben III:

3. Unidad 3: En el instituto

- über den

Spanischunterricht

sprechen

- über Schule,

- hay

- die Uhrzeit

- das Verb tener

- das direkte Objekt

- Wortschatzarbeit

- Texte schreiben

- Hörverstehen:

detailliert

- über den Schulalltag

sprechen

- Zeitzonen in

Lateinamerika

A1

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

Stundenplan und

Schulalltag sprechen

- nach der Uhrzeit

fragen und die

Uhrzeit angeben

- sein Alter angeben

und erfragen

- einen Tagesablauf

verfassen

- über Absichten und

Pläne in der Zukunft

sprechen

bei Personen

- die Wochentage

- die reflexiven

Verben

- das Verb poder

- ir a + Infinitiv

- die Region Galicien

und ihre

Freizeitmöglichkeiten

Unterrichtsvorhaben IV:

4. Unidad 4: Anuncios de piso

- Wohnungsanzeigen

lesen und verfassen

- über Wohnungen

und

Wohnverhältnisse

sprechen

- Vorlieben angeben

und erfragen

- den Weg beschreiben

- Ortsangaben

artikulieren

- über

Zimmereinrichtunge

n sprechen

- Wohnungen

beschreiben

- die Adjektive

- die Zahlen von 100

bis 1000

- ¿cuánto,-a...?

- die Verben querer

und preferir

- estar und hay

- die

Ordnungszahlen

- die

Possesivbegleiter

- eine Statistik

versprachlichen

- Wortschatzarbeit

- Textarbeit

- Leseverstehen:

selektiv und global

- spanische

Wohnungsanzeigen

verstehen

- ein Stadtviertel in

Madrid: La Latina

- über das Wohnen im

eigenen Land Auskunft

geben

- Wohnverhalten von

Jugendlichen

- spanische

Klingelschilder

A1

Unterrichtsvorhaben V:

5. Unidad 5: La fiesta

- zeitliche Abfolgen

ausdrücken

- über

Aufgabenverteilung

sprechen

- eine Einladung

annehmen oder

absagen

- das Datum angeben

- Preise und Mengen

nennen

- Anweisungen geben

- hay que

- tener que

- mucho,-a und

poco,-a

- die direkten

Objektpronomen

- das Verb conocer

- Datum und Monate

- Aussprache:

Betonungsregeln

- Mengenangaben

und Preise

- Wörterbucharbeit

- Leseverstehen

- Textproduktion

- spanische Feierrituale

- spanische Musik

- auf eine Einladung

reagieren

- typisch spanische

Rezepte

A1

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

bzw. jemanden

auffordern etwas zu

tun

- der bejahte

Imperativ der 2.

Person

Unterrichtsvorhaben VI:

6. Unidad 6: Vacaciones en

Málaga

- über Aktivitäten in

der Provinz Málaga

sprechen

- Vorlieben im Urlaub

ausdrücken

- Reiseverbindungen

und Verkehrsmittel

abwägen

- das Wetter

beschreiben

- Vergleich

- Komperativ /

Superlativ

- das Wetter

beschreiben

- über Unterkünfte

sprechen

- Empfehlungen geben

- über Ereignisse in

der Vergangenheit

sprechen

- Steigerung und

Vergleich der

Adjektive

- die indirekten

Objektpronomen

- die Stellung der

Objektpronomen

- das pretérito

indefinido

(regelmäßige

Bildung + ser / ir)

- Aussprache:

Betonung als

Bedeutungsuntersc

hied

- Wortschatz

erschließen

- Textproduktion

- Sprachmittlung

- Geografie Spaniens

- Sprachvarianten in

Spanien und in

anderen Ländern

A1/2

Unterrichtsvorhaben VII:

Unidad 7: Buscar trabajo

- über Berufe

sprechen

- Qualifikationen für

ein Praktikum

abwägen

- über Nationalitäten,

Sprachkenntnisse

und

Schlüsselqualifikatio

nen sprechen

- Lebensläufe

darstellen

- Lebenslauf und

Bewerbungsschrei-

ben versprachlichen

- me gustaría

- die Adverbien auf –

mente

- se habla, se hablan

- Nationalitäten und

Sprachen

- poder und saber

- die

Relativpronomen

- das pretérito

indefinido

(unregelmäßige

Bildung)

- Sprachmittlung

- Monologisches

Sprechen

- die eigenen

Fähigkeiten

reflektieren

A1/2

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

Unterrichtsvorhaben VIII:

Unidad 8: Trabajar en un hotel

- über Kleidung

sprechen bzw.

Kleidung auswählen

- eine Person

beschreiben

- Telefongespräche

entgegennehmen

- sich beschweren und

jemanden

beschwichtigen

- Farbadjektive

- Kleidungsstücke

- Demonstrativprono

men und –begleiter

- acabar de

- der bejahte

Imperativ der 2.

Person mit

Objektpronomen

und reflexiven

Verben

- estar + Gerundium

- die doppelte

Verneinung

- Hörverstehen

- Dialogisches

Sprechen

- Arbeitswelt in Spanien

Unterrichtsvorhaben IX:

Unidad 9: Argentina

- Eindrücke eines

Landes

versprachlichen

- Bestellvorgang im

Restaurant

- die Vergangenheit

und die Gegenwart

beschreiben

- die indirekte Rede

ohne

Zeitverschiebung

- para + Infinitiv

- die

Personalpronomen

nach Präpositionen

(a mí, con ti)

- estar + Adjektiv

- das pretérito

imperfecto

- Sprachmittlung

- Wortschatzarbeit

- Eine Präsentation

vorbereiten und

vortragen

- Landeskunde

Argentinien

- Sprachvarianten im

Spanischen

- Konventionen im

Restaurant

A2

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

GK EF (f)

Kommunikative

Kompetenz

Sprachliche Kompetenz Methodische Kompetenz Interkulturelle Kompetenz Ref.-

Niveau Unterrichtsvorhaben I:

1. Jóvenes en España/ en países

latinoamericanos - grupos/ pandillas/ actividades/

modelos

- relaciones (padres/ novios)

- problemas/ perspectivas

- amor – desamor

2. Jóvenes en otros países - los niños de la calle

3. Lebenslauf/ Bewerbungen

schreiben

- Vorstellung für Praktikum o.ä.

- über mit/über Jugendlichen

aus Spanien sprechen

- über jugendtypische Er-

scheinungen/ Probleme

berichten/ diskutieren

- Briefe u.ä. schreiben

- Texte zusammenfassen/

beschreiben

- Gedichte verfassen

- Bewerbungsbrief adressa-

tengerichtet verfassen

- sich vorstellen für Bewer-

bungen

- Wortschatz:

Jugendliche verstehen

- Ausdruck von Gefühlen/

Meinungen

- Formen für offizielle

Schreiben anwenden

- vertiefende Grammatik:

ser – estar; condicional

- Texte/ Bilder/ Berichte

wiedergeben und auswerten

- Ergebnisse präsentieren

- Informationen beschaffen

und zusammenstellen

- Hörverstehen: Auswertung

Lieder/ Gedichte

Umgang mit Medien:

- Nutzung von Medien/ - - --

Zeitschriften u.ä.

- Kenntnis und Vergleich der

Lebensumstände der Jugend-

lichen in Deutschland/

europäischen und außereuro-

päischen Ländern

- Problembewusstsein hinsicht-

lich gesellschaftlicher Lebens-

situationen, adäquates Verhal-

ten bei Begegnungen/ Aufent-

halten in anderen Ländern

- adäquat reagieren und Hal-

tungen/ Verhalten einschätzen

A2/

B1

Unterrichtsvorhaben II:

Filmanalyse zum Thema

„jóvenes“ mögliche Beispiele:

-¿ Hola, estás sola?

- Charakterisierung von

Personen

- Wiedergabe/ Zusammen-

fassung von Sequenzen

- Beurteilungen

- Bildbeschreibung

- Fachbegriffe zum Thema

„Film

- Vokabular zur Personen-

charakterisierung

- Meinungen, Gefühlsäuße-

rungen, Bewertung

- Wiederholung und

vertiefende Grammatik:

subjuntivo I/II

estilo indirecto

irreale Bedingungssätze

Umgang mit Medien:

- Methoden/ Aspekte der

Filmanalyse

- aspektorientierte Analyse

von Bildern/ Filmen

- Kenntnis der Lebenswelt und

Situation in verschiedenen

gesellschaftlichen Schichten

- unterschiedliche Werte und

Haltungen kennenlernen und in

Begegnungssituationen

anwenden

B 1

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

Unterrichtsvorhaben III:

Planear un viaje por

España o

Latinoamérica

- conocer/ presenter un

páis/ regiones/ ciudades

de España o de

Latinoamérica (p.e.

México, Argentina)

- vivir en una metrópolis

– en el campo

- culturas indígenas

- Informationen beschaffen/

präsentieren

- verschiedene Quellen und

Textsorten nutzen

- Lieder, Gedichte verstehen/

verfassen

- selbstständige Erarbeitung

eines notwendigen Wort-

schatzes z.B. geographische

Begriffe, Erschließung

textspezif. Wortschatz

- Wiederholung und

vertiefende Grammatik:

futuro

condicional

perífrasis verbales

- ein Projekt planen

- Reiseweg/ Reiseführer

erstellen oder Dossier

zusammenstellen

- Präsentation/ Kurzreferat

halten

- Begegnungen planen

- Kenntnis von Umgangsformen/

Besonderheiten

B 1

Unterrichtsvorhaben IV:

Los años difíciles del

siglo XX: cambios

sociales y políticos (La

lengua de las

mariposas) - Einblicke in die Epoche

des Franquismo

- Picasso, „La Guernica“

- La lengua de las

mariposas (als

Ganzschrift)

Hör-/Hör-Sehverstehen

Auszügen aus dem Spielfilm

„La lengua de las mariposas“

die Gesamtaussage,

Hauptaussagen und

Einzelinformationen

entnehmen

wesentliche Einstellungen

und Beziehungen der

Sprechenden erfassen (z.B.

Moncho, Don Gregorio)

Leseverstehen

Auszügen aus dem cuento

„La lengua de las

mariposas“ Hauptaussagen,

leicht zugängliche inhaltliche

Details und thematische

Aspekte entnehmen und diese

in den Kontext einordnen

eine der Leseabsicht

entsprechende Strategie

(global, detailliert und

selektiv) mit Hilfe funktional

anwenden

Wortschatz: einen

thematischen Wortschatz

(democracia y dictadura,

España durante la Guerra

Civil) zumeist zielorientiert

nutzen und in der

Auseinandersetzung mit den

historischen Sachverhalten

die spanische Sprache als

Arbeitssprache verwenden

Grammatische

Strukturen: den imperfec-

to de subjuntivo in irrealen

Bedingungssätzen im re-

zeptiven Bereich verstehen;

funktionaler Gebrauch der

tiempos del pasado, Vertie-

fung der Unterscheidung

zwischen indefinido und

imperfecto

Sprachlernkompetenz:

eine der kommunikativen

Absicht entsprechende Re-

Schreiben

unter Beachtung

grundlegender textsorten-spe-

zifischer Merkmale verschie-

dene Formen des produktions-

orientierten, kreativen Schrei-

bens realisieren (z.B. innerer

Monolog, Rezension)

wesentliche Informationen und

zentrale Argumente aus ver-

schiedenen (auch historischen)

Quellen in die eigene Texter-

stellung bzw. Argumentation

einbeziehen (z.B. aus

testimonios, Plakaten,...)

Text- und Medien-

kompetenz:

akustische und filmische

Merkmale des Films „La lengua

de las mariposas“ erfassen,

zentrale Wirkungsab- sichten

erkennen und die gewonnenen

Aussagen am Text belegen

(Darstellung des Lebens vor

- soziokulturelles Orientie-

rungswissen gezielt erweitern

und festigen in Bezug auf ent-

scheidende historische Ereig-

nisse und ihre kulturellen

Folgen:

España antes de la Guerra

Civil

la Guerra Civil y sus

consecuencias

una primera mirada a la

Transición hacia la democracia - Interkulturelle Einstellungen

und Bewusstheit:

Grundprinzipien friedlichen

und respektvollen Zusammen-

lebens als Voraussetzung einer

freien Gesellschaft erkennen

sich kritisch und verglei-

chend mit dem eigenen

historischen Hintergrund

auseinandersetzen

- Interkulturelles Verstehen und

Handeln

B 1+

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK

Sprechen: an Gesprächen

teilnehmen:

den eigenen Standpunkte in

Bezug auf die historische

Entwicklung in Spanien

darlegen und begründen

Sprechen: zusammen-

hängendes Sprechen:

Abläufe der Ereignisse vor

und während der Guerra

Civil darstellen und dazu

Stellung beziehen

Meinungen anhand historisch

fokussierter Begründungen

darlegen

Sprachmittlung

auf der Grundlage ihrer

grundlegenden interkulturel-

len Kompetenz (s.o.) Infor-

mationen zum spanischen

Bürgerkrieg adressatenge-

recht bündeln und um eigene

historische Informationen

auch aus der deutschen

Geschichte ergänzen

zeptionsstrategie für den

Umgang mit einem Film mit

entsprechender Hilfe

anwenden

bedarfsgerecht ein- und

zweisprachige Wörterbü-

cher und Medien für das

eigene Sprachenlernen und

die Informationsbeschaf-

fung nutzen.

die Bearbeitung von Auf-

gaben selbstständig und

mittels kooperativer Arbeits-

formen des Spra- chenlernens

planen, durch- führen und

dabei mit auf- tretenden

Schwierigkeiten ergebnis-

orientiert umgehen

Sprachbewusstheit:

Beziehungen zwischen

Sprach- und Kulturphäno-

menen (z.B. Sprachge-

brauch in diktatorischen

Systemen) benennen und

reflektieren

über Sprache gesteuerte

markante Beeinflussungs-

strategien in einer Diktatur

beschreiben

der Guerra Civil, soziale

Spannungen etc.)

sich mit den Perspektiven und

Handlungsmustern von Cha-

rakteren des Films (u.a.

Moncho, Don Gregorio)

auseinandersetzen, ggf. einen

Perspektivwechsel vollziehen

und bei der Deutung eine eige-

ne Perspektive herausarbeiten

und begründet mündlich und

schriftlich Stellung beziehen

Texte (z.B. cuento, testimonios,

politische Plakate, Tabellen,

Sachtexte mit historischer

Dimension,...) vor dem Hinter-

grund ihres historischen und

kulturellen Kontexts verste-

hen, die Gesamtaussage,

Hauptaussagen und relevante

Details zusammenfassen und

mündlich und schriftlich

wiedergeben

ihr Textverständnis durch das

Verfassen eigener produktions-

orientierter, kreativer Texte

zum Ausdruck bringen

Umgang mit einem Film, lite-

rarischen und Sachtexten so-

wie diskontinuierlichen Texten

sich aktiv in Denkweisen von

Spaniern damals und heute

hineinversetzen und einen

Perspektivwechsel vollziehen

aus der spezifischen

Differenzerfahrung kritische

Distanz zur spanischen bzw.

deutschen Geschichte und ihren

europäischen Folgen entwickeln

Fachmethodische und fachdidaktische Arbeit

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Spanisch die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 24 sind fachspezifisch angelegt.

Überfachliche Grundsätze:

Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die

Struktur der Lernprozesse.

Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der

Schülerinnen und Schüler.

Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.

Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.

Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs.

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.

Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet

ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.

Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schülerinnen und

Schüler.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und

werden dabei unterstützt.

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.

Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.

Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.

Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.

Fachliche Grundsätze:

Der Unterricht verfolgt das Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit. Er wird grundsätzlich

auf Spanisch gehalten, aus organisatorischen Gründen können aber auch einzelne

Unterrichtsphasen in der Muttersprache durchgeführt werden (z.B. Einführungen in

grammatische Phänomene). Im Rahmen der Sprachmittlung und der Überprüfung der

rezeptiven Kompetenzen kann im Unterricht ebenfalls auf die Muttersprache

zurückgegriffen werden.

Im Unterricht werden im Sinne einer Mehrsprachendidaktik die bereits vorhandenen

Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler eingebunden und produktiv für das

Erlernen des Spanischen genutzt.

Die eingeführten Lehrwerke sind als Materialangebote für die unterrichtenden

Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen, nicht als Lehrplan. Die Lehrwerke werden

funktional in Bezug auf die angestrebten Kompetenzen eingesetzt und durch

authentisches Material ergänzt.

Die Mündlichkeit stellt einen Schwerpunkt des Unterrichts dar. Um die Mündlichkeit zu

stärken, werden Sprechanlässe geschaffen, die in situativen Kontexten eingebunden

Fachmethodische und fachdidaktische Arbeit

sind. Ziel ist es, aufbauend auf stärker gelenkte und gesteuerte Lernsituationen freies

Sprechen zu ermöglichen.

Bei der Korrektur von Fehlern wird im Schriftlichen die Selbstevaluation durch

entsprechende Verfahren geschult, so dass individuelle Fehlerschwerpunkte von den

Schülerinnen und Schülern selbst identifiziert und behoben werden können.

Im Mündlichen ist die Fehlertoleranz höher als im Schriftlichen, entscheidend ist hierbei

eine gelungene Kommunikation.

Der Unterricht ist lernaufgabenorientiert.

Kooperative Lernformen werden funktional eingesetzt.

Individuelle Förderung wird durch binnendifferenzierende Maßnahmen, sistemas de

apoyo und persönliche Beratung sichergestellt.

Das außerschulische und außerunterrichtliche Lernen ist ein weiteres Prinzip des

Spanischunterrichts. Daher werden Auslandsaufenthalte unterstützt und zukünftig auch

die Teilnahme an Wettbewerben gefördert.

Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen.

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Verbindliche Absprachen

Mündliche Prüfungen: Die Klausuren werden in folgenden Quartalen in allen Kurstypen durch eine mündliche Prüfung ersetzt:

- Q1 (1. Halbjahr / 2. Quartal)

Facharbeit: Die erste Klausur im Halbjahr Q1.2 der fortgeführten Kurse kann durch eine Facharbeit ersetzt werden. In neu einsetzenden Kursen können keine Facharbeiten geschrieben werden. Bei der Bewertung sind folgende Kriterien zu berücksichtigen:

Inhaltliche Gestaltung 40 %

Darstellungsleistung

(Die Darstellungsleistung wird erweitert um die Aspekte wissenschaftliches Arbeiten und Form)

60 %

Wörterbucheinsatz in Klausuren: - Spanisch neueinsetzend: ab Q1 - Spanisch fortgeführt: ab EF

Bewertung: Die Bewertung richtet sich nach dem Kernlehrplan (Kap. 3 u. 4) und den Vorgaben des Zentralabiturs.

Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben: 60% der Punktzahl entfallen auf die Darstellungsleistung, 40% auf den Inhalt.

Ausnahme: In der Einführungsphase der neu einsetzenden Fremdsprache entfallen in der Regel mindestens 60% auf die Darstellungsleistung. Der Sprachrichtigkeit wird in der Re- gel ein deutlich höheres Gewicht als den übrigen Kompetenzen zugeordnet.

Gewichtung der einzelnen Teilkompetenzen:

Aufgabentyp 1:

Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz (Prüfungsteil A)

Eine weitere Teilkompetenz in isolierter Überprüfung (Prüfungsteil B)

Prüfungsteil A ca. 70-80% der Gesamtpunktzahl (z.B. 105-120 Pkt. von 150 Pkt.) Prüfungsteil B ca. 30-20% der Gesamtpunktzahl (z.B. 45-30 Pkt. von 150 Pkt.)

Aufgabentyp 2:

Schreiben mit zwei weiteren integrierten Teilkompetenzen Es erfolgt keine Gewichtung nach Teilkompetenzen.

Aufgabentyp 3:

Schreiben sowie zwei weitere Teilkompetenzen in isolierter Überprüfung

Prüfungsteil A ca. 50% der Gesamtpunktzahl (z.B. 75 Pkt. von 150 Pkt.) Prüfungsteil B ca. 50% (je ca. 20-30%) der Gesamtpunktzahl (z.B. 75 Pkt. von 150 Pkt., je Kompetenz

zwischen 30-45 Pkt.)

3) Verbindliche Instrumente 1. Überprüfung der schriftlichen Leistung Die Konzeption und Bewertung der Klausuren richtet sich nach Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans (s.o.). 2. Überblick über die Verteilung der Klausuren a) Neu einsetzende Kurse in EF

EF(n) Halbjahr

Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 4 Klausuren

1 2 2 UST

2 Klausuren Schreiben, Lesen

1 Klausur Schreiben, Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

1 Klausur Schreiben, Sprachmittlung

2 2 2 UST

Q1(n) Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 4 Klausuren

Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Halbjahr

1 (+1mdl. Prüfung)

1 2 UST 1 mündliche Prüfung (2. Klausur)

1 Klausur Schreiben, Lesen

1 Klausur Schreiben, Lesen, Hör-/Hör-Sehverstehen

1 Klausur Schreiben, Hör-/Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung

2 2 2 UST

Q2(n) Halbjahr

Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 3 Klausuren

1 2 3 UST

1 Klausur Schreiben, Lesen, Hör-/Hör-Sehverstehen

1 Klausur Schreiben, Lesen, Sprachmittlung

2 1 3

Zeitstunden

Abiturformat (vgl. Beispiele)

b) Fortgeführte Kurse ab Klasse 8 / EF

EF(f) Halbjahr Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 4 Klausuren

1 2 2 UST 1 mündliche Prüfung (2. Klausur)

1 Klausur Schreiben, Lesen

1 Klausur Schreiben, Hör-/Hör-Sehverstehen, Lesen

1 Klausur Schreiben, Sprachmittlung, Lesen

2 2 2 UST

c) GK : Fortgeführte Kurse ab Klasse 8

Q1(f) Halbjahr

Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 4 Klausuren

1 (+1mdl. Prüfung)

1 2 UST 1 mündliche Prüfung (2. Klausur)

1 Klausur Schreiben, Hör-/Hör-Sehverstehen, Lesen

1 Klausur Schreiben, Lesen, Sprachmittlung

1 Klausur Schreiben, Lesen

2 2 2 UST

Q2(f) Halbjahr

Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 3 Klausuren

1 2 3 UST

1 Klausur Schreiben, Lesen, Hör-/Hör-Sehverstehen

1 Klausur Schreiben, Lesen, Sprachmittlung

2 1 3 Zeitstun

Abiturformat (vgl. Beispiele)

Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

den

3. Überprüfung der sonstigen Leistungen

Die Überprüfung der sonstigen Leistung erfolgt durch

schriftliche Übungen (z.B. zur anwendungsorientierten Überprüfung des Bereichs Verfügen über sprachliche Mittel und Sprachlernkompetenz (Arbeitsmethoden und –techniken, z.B. Wortschatzarbeit, Wörterbucharbeit)

kontinuierliche Beobachtungen (z.B. Beteiligung am Unterrichtsgespräch in qualitativer und quantitativer Hinsicht)

Zusammenarbeit in Partner- und Gruppenarbeiten

Einbringen von Hausaufgaben in den Unterricht

punktuelle Bewertungen (z. B. von Referaten, Präsentationen, Portfolios, Kurzvorträge)

Schriftliche Übungen und Überprüfungen werden in der Regel den Schülern vorab angekündigt.

Übergeordnete Kriterien: Die Bewertungskriterien für eine Leistung müssen den Schülerinnen und Schülern transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung:

Die Klausuren bzw. mündlichen Prüfungen prüfen die im Unterrichtsvorhaben schwerpunktmäßig erarbeiteten und vertieften Kompetenzen ab.

Die Bewertung der schriftlichen Leistung und mündlichen Prüfungen erfolgt kriteriengeleitet. In entsprechenden Bewertungsrastern werden den Schülerinnen und Schülern die Kriterien der Bewertung transparent gemacht.

Die Leistungsbewertung dient zum einen der Diagnose des bisher erreichten Lernstandes, zum anderen ist sie Ausgangspunkt für individuelle Förderempfehlungen. Dies sollte sich in dem Kommentar zur Arbeit bzw. zur mündlichen Prüfung wiederfinden. Darüber hinaus sollen die Schüler zur Selbstevaluation ihrer Fehlerquellen angeleitet werden (z. B. Erstellung von Fehlerrastern).

Konkretisierte Kriterien: Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung Die Bewertung der schriftlichen Leistung richtet sich nach den Kriterien der schriftlichen Abiturprüfung und berücksichtigt inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung / sprachliche Leistung (kommunikative Textgestaltung, Ausdrucksvermögen und sprachliche Richtigkeit).

Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Die Bewertung der schriftlichen Leistung richtet sich nach den im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen

Kriterien für die Überprüfung der sonstigen Leistungen:

Die Bewertung richtet sich nach der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler, wobei folgende Aspekte besonders zu berücksichtigen sind:

Funktionale kommunikative Kompetenzen: Sie verfügen über sprachliche Mittel und kommunikative Strategien, die sie funktional in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation einsetzten können. Hierzu zählen Ausdrucksvermögen (Wortschatz, Satzbau) sowie angemessenes Aussprache und Intonation.

Interkulturelle kommunikative Kompetenz: Sie berücksichtigen interkulturelle Konventionen in Dialogen und Diskussionen und sind hierbei in der Lage, sich in andere Rollen zu versetzen.

Text- und Medienkompetenz: Sie nutzen ihr Text- und Medienwissen, um eigene mündliche Beiträge adressaten- und methodengerecht zu präsen-tieren.

Darüber hinaus ist für die übrigen Kompetenzbereiche noch Verständigung über die Kriterien der Leistungsbewertung herbeizuführen. Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form.

Intervalle - Wann: - nach den Klausuren, zum Quartalsende oder bei Gesprächsbedarf

Formen - Wie: - mündliche Rückmeldung: Elternsprechtag, Schülersprechtag - schriftliche Rückmeldung: individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext

einer schriftlich zu erbringenden Leistung oder der mündlichen Prüfung

Lehr- und Lernmittel

2.4 Lehr- und Lernmittel

Auswahl ergänzender, fakultativer Lehr- und Lernmittel

2.4.1 Übersicht über die an der Schule eingeführten Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien für EF

EF neueinsetzend ¡Adelante! Nivel elemental Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache an BBS und GYM; Klett-Verlag

EF fortgeführt kein Lehrwerk Für alle Kurse ab EF a) PONS Schülerwörterbuch Spanisch: Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch

b) Langenscheidt Universal-Wörterbuch Spanisch: Spanisch-Deutsch/Deutsch-Spanisch

Lektüren gemäß den konkret. Unterrichtsvorhaben Elternanteil

2.4.2 Allgemeines

Die Lehrwerke sind als Angebot für die Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen. Einzelne Module können durch andere Materialien ersetzt werden. Authentische Materialien sollen zusätzlich genutzt werden.

Die Lehrerinnen und Lehrer können zurückgreifen auf: Lesebücher, Themenhefte und Lektürereihen, Fachzeitschriften, Loseblattsammlungen, Internetseiten, Filme und Hör-/Hör-Sehtexte.

Es werden keine verbindlichen Zuweisungen von Unterrichtsmaterialien zu Unterrichtsvorhaben vorgenommen, um den Lehrerinnen und Lehrern auch den Kursen Flexibilität und individuellen Spielraum einzuräumen.

Verbindlich ist lediglich der Einsatz der in den konkretisierten Unterrichtsvorhaben aufgeführten Lektüren bzw. Filme.

Hausaufgabenkonzept

3. Hausaufgabenkonzept

3.1. Ziel von Hausaufgaben

Hausaufgaben dienen der Wiederholung, der Einübung und Vertiefung von Lerninhalten und somit deren nachhaltiger Sicherung. Dabei ist kontinuierliches Arbeiten wichtig: Sie geben einen Überblick und eine Rückmeldung über den erreichten Kenntnisstand und das Verständnis bzw. die Verfügbarkeit des erlernten Unterrichtsstoffes.

Hausaufgaben haben schriftliche und mündliche Elemente, auch die Wiederholung von Lerninhalten und des Grundwissens sowie die Vorbereitung auf die Folgestunde und auf Leistungserhebungen sind Teil der häuslichen Arbeit. Das Erlernen von Vokabeln, grammatischen Formen und Regeln sowie die Einübung schriftlicher und mündlicher Kommunikationsformen gehören zum Bestandteil des fremdsprachlichen Unterrichts.

Das gründliche Erledigen der Hausaufgaben gehört zu den schulischen Pflichten der Schüler. Mündliche und schriftliche Hausaufgaben sind auch für Tage, an denen angekündigte Leistungsnachweise stattfinden, gewissenhaft zu erledigen. Sind Hausaufgaben aus triftigen Gründen nicht gemacht worden oder hat der Schüler die entsprechenden Unterrichtsmaterialien nicht mitgebracht, so ist dies der Lehrkraft vor Beginn des Unterrichts unaufgefordert mitzuteilen. Ein wiederholtes Vergessen wird mit entsprechenden Erziehungs- oder Ordnungsmaßnahmen geahndet. Die angemessene Erledigung von Hausaufgaben ist Bestandteil der „sonstigen Mitarbeit“.

Die Hausaufgaben werden im Unterricht verbessert und besprochen, sodass der Schüler die Gelegenheit hat zu überprüfen, ob er seine Aufgaben richtig erledigt und den erlernten Unterrichtsstoff verstanden hat.

3.2. Umfang der Hausaufgaben

Hausaufgaben ergeben sich aus dem Unterricht und bereiten den weiteren Unterrichtsverlauf vor. Der Zeitaufwand für die Erledigung der Aufgaben hängt auch vom Kenntnis- und Leistungsstand und der Arbeitsorganisation ab und kann daher individuell sehr unterschiedlich sein. Bei den Hausaufgaben sind unterschiedliche Arbeits- und Übungsformen möglich. Sie ergeben sich aus dem Unterrichtszusammenhang und sind vom Umfang her abhängig von der Altersstufe und der Verteilung der Unterrichtsstunden über die Woche.

Der Klassenleiter achtet, in Absprache mit den anderen Lehrkräften, auf eine sinnvolle Verteilung und eine angemessene Gesamtbelastung der Klasse. Sollte sich kurzfristig eine übermäßige Belastung der Klasse abzeichnen, wenden sich die Klassensprecher an die jeweiligen Lehrkräfte und tragen die Anliegen der Klasse in angemessener Form vor.

3.3. Hausaufgabenheft

Um einen Überblick über die zu erledigenden Aufgaben und eine Basis für die Zeitplanung zu haben, führen die Schüler der Klassen 5 mit 9 ein Hausaufgabenheft. Zusätzlich werden die gesamten Hausaufgaben eines Schultages auf der weißen Seitentafel im Klassenzimmer fixiert.

Qualitätssicherung und Evaluation

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4 Qualitätssicherung und Evaluation

Evaluation des schulinternen Curriculums Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert.