SPEKTRUM - lerch.ch · Zuschlagstoff aus Hartsplitt 0/8 mit einem PSV-Wert von 52. Die...

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Hauszeitung Lerch AG Bauunternehmung 2017 SPEKTRUM Nov. Nr. 84

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Nr. 84

Wenn’s ums Bauen geht

HOCHBAUMietwohnhäuser, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstät-ten, Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufs zentren, Schulhäuser, Kindergär-ten, Aus bildungszentren, Schwimmbäder, Turnhallen, Sportanlagen, Umbauten, Renovationen, Kirchen, Reihenhäuser

UMBAU + BAUSERVICEKundendienstarbeiten, Kleinstrepara-turen, Balkonanbauten, Wintergärten, Fassaden reparaturen, Wohnungsum-bauten, Küchen renovationen, Badsanie-rungen, mineralische Verputzsanie-rungen, Steinhauerarbeiten, Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten, Werterhaltungsmassnahmen, Klebe-armierungen

FASSADENBAUVerputzte Aussenwärmedämmungen, hinter lüftete Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden, Glasfassaden, Profil-blechfassaden, Kassetten- und Kofferpa-neele, Risssanierungen, Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrain isolationen, Ton-, Keramik- und Holzfassaden, Sockelisolationen, Cemfor-Fassaden, Kellerdecken isolationen, Alucobond -Fassaden, Abriebe

BAULERCHMANAGEMENT AG Total-Generalunternehmung, Gesamtleis-tungsanbieter, Wettbewerbe, Projektorga-nisation, Entwicklungen, Testbetriebe

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INGENIEUR-BAUFlurwegbrücken, Auto- und Eisenbahn-brücken, Stützmauern, Strassen- und Eisenbahnunter führungen, Wasser-reservoire, Gas- und Wasserleitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Beton-instandsetzungen, Kanalinnensanie-rungen, Gesamtkonzepte, Spezialbauten GIPS + TROCKENBAUWeissputze, Kunststoffputze, Fertigputze, Klosterputze, Akustikputze, Leichtbau-wände aus Gipskartonplatten, Vollgips-zwischenwände, Installationswände, Gipskartondecken, Mineral faserdecken, Paneeldecken, Sonder kons truk tionen, Einbau von Türzargen und Türblättern, Akustikdecken Wilhelmi, Bas wa phon-Decken

HOLZBAU Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko, Holzelementbauten, Wärmeisola-tionen, Dachausbauten aus einer Hand, Dachflächenfenster, Holzwerkstoff-plattenfassaden, Massiv holzfassaden, Täferarbeiten, Dampfsperren und Dampf-bremsen, Holzböden, Balkonböden, Lattenverschläge, Holzbaureparaturen

Winterthur und Zürich

Herausgeber Lerch AG Bauunternehmung, Winterthur Redaktion und Gestaltung Lerch AG Bauunternehmung, Janette Gruber Druck FO-Fotorotar, Egg

Impressum

Erscheinung Zweimal jährlich (Mai und November) Auflage 2200 Exemplare Foto Titelseite Projekt: Kreisel Gutenswil

TERR

AIN

3 EDITORIAL

HOCHBAU4 Neubau Metzger Center, Niederglatt5 MFH Bachtobelstrasse 70, Zürich

INGENIEUR-BAU6 Durchlass Luppmen, Hittnau7 Drei Kreisel, Gutenswil

UMBAU + BAUSERVICE8 REFH Jonas-Furrer-Str. 110, Winterthur9 EFH Raubbühlstrasse 43, Dübendorf

GIPS + TROCKENBAU10 Dachgeschoss-Ausbau ZHAW, Winterthur11 Hagmannareal, Winterthur

ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH12 Aemtlerstrasse 84, Zürich

14 BAUFAX

FASSADENBAU16 Neubau Aadorferstrasse 20, Matzingen

HOLZBAU17 General-Guisan-Strasse 9, Winterthur18 Gasthaus Sonne, Seuzach19 Bettenstrasse 79, Winterthur

BAULERCHMANAGEMENT AG20 BIM Building Information Modeling

LEHRZEIT22 Amphibiendurchlässe Bassersdorf

FEIERN24 Geschäftsausflug auf den Chäserrugg

INTERMEZZO26 Interview mit Stephan Müller27 Personelles

RÜCKSEITE / FASSADENBAU28 Trendige Entwicklung Fassadenmarkt

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ALT

Dr. Alex Schmidlin Mitglied des Verwaltungsrates

Liebe Leserinnen und Leser

Einmal mehr halten Sie das druckfrische «Spektrum» in der Hand, in welchem über die vielfältigen Dienstleistungen unseres Unternehmens berichtet wird. Gönnen Sie sich etwas Zeit, finden Sie darin etwas Interessantes und geniessen Sie die paar digitalfreien Minuten.

Digitalisierung treibt die Geschäftswelt um. Dazu gibt es auch auf dem Bau keine Alternative. Construction 4.0 bedeutet, dass Unternehmen auf sämtli-chen Stufen der Wertschöpfungskette intensiv auf vernetzte Systeme treffen und mit auf Informations- und Kommunikationstechnologie basierenden Tools und Prozessen arbeiten sollen. Diese digitalen Techniken sind nicht mehr rein unterstützende Werkzeuge, sondern verändern Geschäftsmodelle zum Teil auf grundlegende Art und Weise.

Vieles wird bereits verwendet, wie elektronische Ausschreibungen, Kalkulati-ons- und Planungstools, auch digitale Beschaffungsplattformen und optimierte Baustellenlogistik. Mit BIM (Building Information Modeling) wird zunehmend geplant. Drohnen und Roboter greifen in den Produktionsprozess ein. Bei ver-schiedenen Teilschritten kommt man dem Ziel immer näher. Bis aber das Ganze so integral funktioniert, wie man es sich vorstellt, sind aufwändige Lern- und Umsetzungsprozesse im Gange, denen sich die Branche stellen muss.

Smart sind auch unsere Dienstleistungen, die wir unseren Kunden jahrein, jahr-aus erbringen dürfen, alleweil, gehe es um grössere und kleinere anspruchsvolle Bauten in der Vertikalen oder Horizontalen. Beton, Backsteine, Holz, Gips und jede Art von weiteren Baumaterialien bleiben die Mittel, um das geplante Bauwerk perfekt zum Entstehen zu bringen. Für unsere Teams der Lerch AG Bauunterneh-mung eine tägliche Herausforderung.

Von den vielfältigen Erfahrungen mit Baudienstleistungen profitieren auch die Aktivitäten unserer BauLerchManagement AG, sei es als Gesamtleister, General-unternehmer oder bei der Erbringung von Teilleistungen wie Planung energeti-scher Modernisierungen, Bauherrenvertretung und vielem mehr.

Für das unserem Unternehmen geschenkte Vertrauen unserer Kunden danken wir auch an dieser Stelle bestens und freuen uns, bald wieder für Sie tätig sein zu dürfen.

Mit analogen und erbauenden Grüssen

Dr. Alex SchmidlinMitglied des Verwaltungsrates

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HOCHBAU

Neubau Metzger Center, Niederglatt

Baustelle mit Platz

In Niederglatt, gleich beim Dorfeingang, ent-steht das neue Metzger Center. Das Projekt besteht aus einem Betonbau mit wenig Mau-erwerk und Stahlbau. In diesem Fall waren die Herausforderungen nicht die engen Platzver-hältnisse, sondern vielmehr die genauen Abläufe für Aushub, Materialersatz, Betonfundamente und -riegel sowie Aufschüttung, und zu einem späteren Zeitpunkt die Koordination mit dem Stahlbauer. Nur dank der sehr guten Zusam-menarbeit zwischen den beteiligten Firmen W+P Weber und Partner AG, Hüppi AG und Lerch AG Bauunternehmung konnten die Arbeiten opti-mal koordiniert und erledigt werden.

Erst als alle Riegel, Schüttungen und auch ME-Messungen erfolgreich abgeschlossen waren, konnte mit dem eigentlichen Rohbau gestartet werden. Danach folgte die Montage der Halle inklusive der Paneele durch den Stahlbauer. Während der Bauphase gab es wenig bis fast

Yves AkeretDipl. Bauführer TS

keine Kontakte mit dem Stromer, Sanitär oder Lüftungsmonteur, da die ganze Gebäudeinstal-lation entweder in oder unter der Decke verläuft. Auch dank der immer rechtzeitigen Planliefe-rung konnte ein reibungsloser Bauablauf stets gewährleistet werden. Allein im Untergeschoss wurden in diesem Zeitraum rund 1000 Quadrat-meter Dämmung, 150 Tonnen Bewehrung, rund 700 Kubikmeter Beton und über 85 Meter Krag-plattenanschlüsse verlegt. Dadurch, dass die ganze Bodenplatte auf den Riegeln und auf der Schüttung aufliegt, galt das Hauptaugenmerk der Armierung, welche mit einer Teilung von 10 Zentimetern ausgebildet werden musste. Durch all die kleinen, aber zu beachtenden Details war und ist das Metzger Center eine sehr spannende Baustelle.

Wir danken der Bauherrschaft für das spannende Projekt und Frau Eljmedina Eljmazi und allen an-deren Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

BAU-FACTSBauherrMetzger Center Zürich

BauleitungW+P Weber und Partner AG, Wil SG

BauführerYves Akeret

PolierPatrick Rosshart

1. Etappe Monobeton Bewehrung Schüttung

Fundamente und Riegel 1 Kragplattenanschlüsse

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HOCHBAU

Im Zürcher Kreis 3, an der Bachtobelstrasse 68/70, wurden Mitte 2016 die bestehenden Wohneinheiten abgebrochen. Lerch erhielt den Zuschlag für die Baumeisterarbeiten am neuen Mehrgenerationenhaus.

Im August 2016 konnten wir mit den ersten Installationsarbeiten beginnen. Der Startschuss für die eigentlichen Bauarbeiten fiel dann im Oktober 2016. Die zwei Untergeschosse, welche Kellerabteile sowie die Tiefgarage enthalten, wurden in Stahlbeton und Kalksandstein-Mau-erwerk ausgeführt. Die erste Herausforderung erwartete uns bei den Schalarbeiten der runden Treppenhauswand, die an die gerade Aussen-wand anschliesst. Dank der guten Zusammen-arbeit mit unserer hauseigenen Zimmerei wurde eine Rundschalung, welche für alle Geschosse eingesetzt und flexibel angepasst werden kann, entwickelt und gebaut. Im Erdgeschoss kamen die verschiedenen architektonischen Elemen-te zur Ausführung. Das Fassadenmauerwerk wurde mit Grossblocksteinen, die gleichzeitig Tragkonstruktion und Wärmedämmung sind, erstellt. Der Sockelabschluss wurde in einem speziellen, weissen Kalksteinbeton als Sichtbe-ton ausgeführt. Ein erstes Mal konnten unser Polier Christoph Giger und sein Team ihr Können

unter Beweis stellen. Die Balkonplatten, Aussen-treppen, Stützen im Bereich der Balkone und die auskragenden Erker wurden ebenfalls mit dem weissen Kalksteinbeton in Sichtbetonqualität ausgeführt. Auch hier wurde das Know-how des gesamten Teams stark gefordert. Die geomet-rischen Formen der einzelnen Bauteile stellten eine zusätzliche Herausforderung dar. Das Ergebnis der geleisteten Arbeit lässt sich sehen. Abgesehen von einer einzigen Ausnahme sind alle Bauteile sehr gut gelungen. Ein grosses Kom-pliment an den Polier und seine Crew. Herzlichen Dank für euren Einsatz.Nun im November 2017 befinden wir uns an den Arbeiten im Dachgeschoss. Noch vor Weih-nachten soll die letzte Decke ausgeschalt und die Fenster montiert sein, sofern uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht und der Wintereinbruch noch ein bisschen auf sich warten lässt.

An dieser Stelle möchten wir uns bei der Bau-herrschaft und der Bauleitung für diesen Auftrag bedanken. Auch wenn nicht immer alle Betei-ligten derselben Meinung waren, haben wir immer eine einvernehmliche Lösung gefunden und befinden uns auf dem besten Weg, dieses Bauvorhaben erfolgreich abzuschliessen.

MFH Bachtobelstrasse 70, Zürich

BAU-FACTSBauherrEinfache Gesellschaft Gebrüder Juchli, Zürich

BauleitungMathis & Kamplade Architekten AG, Zürich

BauführerSamuel Dietrich

PolierChristoph Giger

Samuel Dietrich in Ausbildung zumdipl. Bauführer SBA

Ein Mehrgenerationenhaus der ganz speziellen Art

Betonieren der Balkonplatten Treppenhaus in Einsteinmauerwerk Dachrand mit integrierter Rinne

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INGENIEUR-BAU

Durchlass Luppmen, Hittnau

Bauwerk nach 100 Jahren ersetzt

Das Objekt «Durchlass Luppmen» liegt in der Gemeinde Hittnau und stellt die Unterquerung des Bachs Luppmen im Bereich der Kreuzung Jakob-Stutz-Strasse und Oberdorfstrasse sicher. Das Bauwerk wurde im Jahr 1930 erstellt und zu einem späteren Zeitpunkt, vermutlich im Rah-men einer Erweiterung dieses Verkehrsknotens, noch verlängert. Der alte Durchlass bestand aus einer Stahlbetonplatte, welche auf unbewehrten Betonwiderlagerwänden auflag (siehe Titelbild). Aus Gründen des Bauwerkzustandes und des Hochwasserschutzes musste dieser Durchlass durch eine komplett neue Konstruktion ersetzt werden, wobei die Lage sowie die Geometrie nicht verändert wurden. Einzig der Querschnitt des Durchlasses wurde auf 5 Meter verbreitert und die Höhe auf 1,7 Meter angepasst, um den Anforderungen des Hochwasserschutzes Genü-ge zu leisten.

Nach leichten Startschwierigkeiten konnten wir im Anschluss an die Sommerferien, nachdem die Umlegungen der Werkleitungen erfolgt wa-ren, mit unseren Arbeiten beginnen. Eigentlich hätte das ganze Projekt diesen Herbst der Bauherrschaft fertig übergeben werden sollen. Doch infolge eines Rekurses gegen die Verga-be der Baumeisterarbeiten mussten sämtliche

Roger Manetsch Eidg. dipl. BaumeisterBauführer

Arbeiten eingestellt werden, bis der rechtsgül-tige Gerichtsentscheid vorlag. Mit einer vier-monatigen Verspätung konnten wir dann mit den Baumeisterarbeiten beginnen. Vor dem Abbruch des alten Durchlasses erstellten wir die Baugrubensicherung durch Betonstützrie-gel sowie die neuen Widerlager. Anschliessend wurde der bestehende Durchlass abgebrochen und das neue Bachbett ausgebildet. Nach dem Erstellen der Deckenschalung wurde die ge-samte Brückenplatte inklusive Konsolkopf be-wehrt und betoniert. Mit den Abdichtungs- und Belagsarbeiten wurde dann die Baustelle so weit vorangetrieben, dass sie den geforderten wintertauglichen Zustand erreicht, um sie über-wintern zu können. Mit den Deckbelagsarbeiten und der Umgebungsgestaltung wird dann das Projekt im Frühjahr 2018 fertiggestellt und der Bauherrschaft übergeben.

Zum Schluss möchten wir der gesamten Trup-pe unseres Poliers Jürg Giger ein herzliches Dankschön aussprechen. Eine tolle Leistung in qualitativer, sorgfälltiger, geordneter und un-fallfreier Hinsicht. Auch für die sehr kooperative und angenehme Zusammenarbeit mit der Bau-herrschaft sowie der Projekt- und Bauleitung bedanken wir uns herzlich.

BAU-FACTSBauherrTiefbauamt Kanton Zürich

Projektleitung dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee

Bauleitung Cadonau Bauführungen, Gossau ZH

BauführerRoger Manetsch

PolierJürg Giger

Bewehrte BrückenplatteNeues Bachbett unter dem Durchlass Betonierte Brückenplatte

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INGENIEUR-BAU

Als Subunternehmer der Arbeitsgemeinschaft Inauen Strassenbau AG und Egli Strassenbau AG durften wir die vom Kanton Zürich geplanten drei Kreisel in Gutenswil erstellen.

Eine Neuheit im Kanton ist der Aufbau und die Oberfläche des Betonbelags. Mit der neuen «Waschbetonoberfläche» wird erreicht, dass die Griffigkeit erhöht und das Abrollgeräusch der durchfahrenden Fahrzeuge reduziert wird. Der spezielle Aufbau besteht aus einem Kernbeton und einem Oberbeton, welche beide frisch in frisch eingebaut werden. Der Kernbeton ist ein normaler T4-Beton mit 0/32-Körnung. Der Ober-beton ist ein sogenannter Splittbeton mit einem Zuschlagstoff aus Hartsplitt 0/8 mit einem PSV-Wert von 52. Die Schichtstärken werden für Kern-beton mit 20 Zentimetern und im Oberbeton mit 6 Zentimetern erstellt. Die Oberfläche des Ober-

betons wird nach einer gewissen Zeit, die der Polier mit Hilfe und dank seiner Fachkenntnis und Erfahrung bestimmen kann, abgewaschen. So entsteht ein Waschbeton mit der vordefinierten Rautiefe. Dieser Waschvorgang ist der eigentliche Schlüsselvorgang dieser neuen Betonbelagsart. Verschiedene Einflüsse wie Lufttemperatur, Son-neneinstrahlung, Betontemperatur, Wind und Luftfeuchtigkeit verändern die frische Oberflä-che unterschiedlich, sodass die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für das Abwaschen dadurch stetig beeinflusst wird.

Die gestellten Herausforderungen eines Betons mit zwei unterschiedlichen Schichten und hohen Anforderungen an die Oberfläche hat unser Team unter der Leitung unseres Poliers Lars Moser bestens gemeistert. Dank verschiedenen Innovationen, welche das Team einbrachten, konnten die Qualität und die Termine eingehal-ten werden.

Drei Kreisel, Gutenswil

BAU-FACTSBauherrTiefbauamt Kanton Zürich

BauleitungRoggensinger Ingenieure AG, Volketswil und Buch-mann Partner AG, Uster

BauführerBeat Bhend

PolierLars Moser

Beat BhendDipl. Bauführer

Eine Neuheit im Kanton Zürich

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UMBAU + BAUSERVICE

REFH Jonas-Furrer-Strasse 110, Winterthur

Gut durchdachte Logistik

Die schöne Stadt Winterthur wird von vier bewal-deten «Bergen» umgeben. Der kleine Brüelberg im Westen, in Richtung Nordwest liegt der für seine weite Aussicht über Winterthur bekannte Wolfensberg, östlich gelegen der Lindenberg, wo das Spital Winterthur liegt und – zu guter Letzt – der sonnige Eschenberg im südlichen Teil. Die Bauherrschaft hatte das Glück, an diesem gut gelegenen Berg ein Reiheneinfamilienhaus aus dem Baujahr 1920 zu ergattern. Die junge Familie überlegte sich schon beim Kauf des Hauses, wie sie es nach ihren Ansprüchen zeitgemäss umbau-en könnte.

Nach einer Offertphase, in der wir eine beratende Funktion einnehmen konnten, erhielten wir den Auftrag für die Baumeisterarbeiten. Ebenfalls am Bau beteiligt waren unsere Bereiche Holzbau sowie Gips + Trockenbau. Die Sanierungsarbeiten begannen am 24. April 2017. Um den genauen Zustand des Gebäudes feststellen zu können, wurde mit dem Abbruch der Boden- und Wand-verkleidungen begonnen. Danach konnten die Bauleitung und der Bauingenieur die genaueren Planungsarbeiten ausführen. Die Abbrucharbei-ten wurden zusammen mit der Bauherrschaft ausgeführt. Wir übernahmen die Abbrüche, wel-

che statische Fachkenntnisse erforderten, und die Bauherrschaft kümmerte sich um die kleineren Arbeiten, wie z. B. die Entfernung der Teppichbö-den, Wand- und Deckenverkleidungen aus Holz. Anschliessend begann man mit den Aushubar-beiten für den neuen Anbau. Wegen des Platz-mangels war eine Kraninstallation nicht möglich und die Logisitk musste gut durchdacht werden. Wir entschlossen uns schliesslich, die An- und Abtransporte über den am unteren Grundstücks-rand angrenzenden Gehweg mittels Raupen-dumper zu bewältigen. Um die Tragsicherheit der bestehenden Betonwände nicht zu gefährden, wurden diese etappenweise mit Beton unterfan-gen. Dies hatte zur Folge, dass die Aushubarbei-ten auch in Etappen ausgeführt werden mussten. Anschliessend wurde in einem «normalen» Bau-verfahren weitergearbeitet.

Es ist immer wieder spannend, neue Herausfor-derungen mit einer guten Teamarbeit zu bewälti-gen. Dem Polier Luis Simoes und seinen Arbeitern Joel Amaral und Carlos Martinho danken wir für die guten Leistungen. Wir nutzen ebenfalls die Gelegenheit, uns bei der Bauherrschaft und der Bauleitung für die gute und enge Zusammenar-beit zu bedanken.

BAU-FACTS

BauherrM. Möckli & D. Kühne-Möckli, Winterthur

BauleitungRuedi Lattmann Archi-tektur und Design AG, Winterthur

BauführerFlavio Gigli

PolierLuis Simoes

Flavio GigliBauführer

Aushub in Etappen Unterfangen der Betonwand Betonieren der UnterfangungenRohbau Keller

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UMBAU + BAUSERVICE

Ja, natürlich bauen wir auch ausserhalb von Win-terthur. So die Antwort auf die Angebotsanfrage des Bauleiters Ernst Gigli für das Projekt Um- und Anbau EFH Familie Zeier. Die Bauherrschaft, Regula und Markus Zeier, wollte nach längerer Nutzung des Einfamilienhauses eine Sanierung durchführen. Im Grunde gab es nur zwei Varian-ten: Variante 1, eine Sanierung der einzelnen Komponenten, oder Variante 2, eine komplette Totalsanierung. Variante 1 wäre zwar günstiger, jedoch fallen in den nächsten Jahren wieder neue Sanierungskosten für die nicht berücksichtigten Komponenten an. Aus diesem Grund entschied sich das Ehepaar Zeier für eine komplette Totalsa-nierung, bei welcher in den nächsten Jahren kei-ne Sanierungskosten mehr anfallen. Ausserdem haben sie damit die Möglichkeit, die Innenein-richtung und Raumaufteilung neu zu definieren.

Die Ausschreibung der Arbeiten wurde in Zu-sammenarbeit mit der Bauleitung ausgearbei-tet. Nach einer kurzen Abgebotsrunde erhielt schliesslich die Lerch AG Bauunternehmung die Zusage für die Ausführung des Projekts. Mit den Baumeisterarbeiten wurde direkt nach den Abbrüchen am 21. April 2017 gestartet. Die Hauptarbeiten des Baumeisters umfassten die

Erweiterung der Betondecke im Erdgeschoss, Betonbodenplatten Ergänzungen in Unterge-schoss und das Erstellen von Betonstützmauern im Eingangsbereich. Bei einem kleineren Projekt ist immer die Herausforderung, die Arbeiten so effizient wie möglich zu gestalten, sodass Leerläufe vermieden werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, führten wir die Hauptarbeiten parallel aus. Somit konnte auch bei schlechtem Wetter, z. B. im unterdachten Keller, produktiv gearbeitet werden. Nach Abschluss der Haupt-arbeiten führte man die kleineren Arbeiten wie z. B. Klebarmierung und Mauerwerksarbeiten im Gebäudeinneren aus. Der restliche Aufbau des Hauses erfolgte mittels vorfabrizierter Holzele-mente, wodurch die Bauzeit zusätzlich verkürzt werden konnte.

Der Bauherrschaft war es von Anfang an wich-tig, ein gutes und angenehmes Arbeitsklima zwischen Bauherr und Unternehmen zu haben.Dank diesem Grundsatz der Bauherrschaft ent-stand ein gegenseitiges Vertrauen zwischen Bauherr und Unternehmer. Für dieses entgegen-gebrachte Vertrauen danken wir der Bauherr-schaft und natürlich auch der Bauleitung.

Fundation der Aussenwände

EFH Raubbühlstrasse 43, Dübendorf

BAU-FACTSBauherrRegula und Markus Zeier, Dübendorf

BauleitungErnst Gigli, Auslikon

BauführerFlavio Gigli

PolierRoland von Grünigen

Flavio GigliBauführer

Ausserhalb von Winterthur

Bodenplattenerweiterung im Erdgeschoss Betonstützmauer im Aussenbereich

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Dachgeschoss-Ausbau ZHAW, Winterthur

GIPS + TROCKENBAU

Roland GroschDipl. Gipser-/StuckateurmeisterBereichsleiter

BAU-FACTSBauherrHochbauamt Kanton Zürich

BauleitungArchitekturbüro Ernst Zollinger, Winterthur

BauführerRoland Grosch

PolierFalk Thiede

Dem Feuer die Stirn bieten

Auch der bauliche Brandschutz macht vor den öffentlichen Bauten nicht halt. Schnell ist man mit der Aussage bei der Hand, dass die Anforde-rungen total übertrieben seien. Wenn man aber einen Brand hautnah erlebt hat, sieht man dies mit anderen Augen.

Das Architekturbüro Ernst Zollinger aus Win-terthur hatte vom Kanton Zürich den Auftrag erhalten, die von der Feuerpolizei festgelegten Auflagen umzusetzen. Wir erhielten den Auf-trag, verschiedene Massnahmen im Bereich der Gipserarbeiten auszuführen. Unsere Aufgaben bestanden darin, einerseits im Dachgeschoss einen Fluchtkorridor und ein Schullager und andererseits die in den beiden Dozentenbü-ros verlaufenden seitlichen Treppenhauswände vom 3. Obergeschoss ins Dachgeschoss brand-schutztechnisch auszubilden. In den beiden Dozentenbüros mussten wir zuerst die vorhan-denen Wände demontieren und danach eine neue brandschutztechnische Wand einbauen. Da es sich um eine ältere Bausubstanz handelt, war (natürlich) die geplante Lösung so ohne weiteres nicht umsetzbar. Wir konnten aber ge-

meinsam Lösungen finden, die die Ästhetik und den Brandschutz erfüllen. Im Dachgeschoss wa-ren die brandschutztechnischen Vorgaben in der konstruktiven Bauweise einfacher umzusetzen. Bei der Montage der Unterkonstruktion waren uns die Kollegen von der Zimmerei, die ebenfalls am gleichen Projekt tätig waren, behilflich. Un-sere Aufgabe bestand darin, alle Wand- und De-ckenflächen mit Gipskartonfeuerschutzplatten zu beplanken und die Hohlräume mit Steinwoll-platten auszufüllen. Die Oberflächen wurden zu einer geschlossenen Fläche verspachtelt. Beson-dere Anforderungen an die Qualität waren nicht gefordert. Der Materialtransport ins Dachge-schoss wurde uns dadurch erleichtert, dass ein Aussenlift vorhanden war. Wir mussten zwar jede Platte einzeln in die Hand nehmen und mit dem Lift nach oben transportieren. Dabei wurde viel Schweiss vergossen, aber immer noch weniger als bei einem Transport durch das Treppenhaus.

Obwohl die Bauzeit knapp bemessen war, waren wir im vorgegebenen Zeitrahmen mit unseren Arbeiten fertig. Besten Dank an alle Beteiligten.

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Es wird «Frühling»

Hagmannareal, Winterthur

Die Familie Hagmann hat einen Architektur-wettbewerb für die Überbauung ihrer Liegen-schaft in Winterthur-Seen ausgeschrieben. Das eingereichte Projekt der ARGE weberbrunner und soppelsa architekten mit dem Namen «Frühling» hat sich unter den Mitbewerbern durchsetzen können und ist realisiert worden.

Die Bauherrschaft, welche über mehrere Gene-rationen auf dem Areal wohnte und ihre Zimme-rei und Schreinerei bis zu deren Verkauf betrieb, hatte klare Vorstellungen, wie das 16 000 m2 grosse Areal zukünftig genutzt werden sollte: Die Überbauung umfasst 50 Wohnungen, 10 Zu-satzzimmer und eine Arztpraxis. Durch die sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind keinerlei Bewohnerparkplätze vorgesehen. Daneben lassen die funktionalen Wohnungs-grössen und die Wohnphilosophie klar erken-nen, dass Nachhaltigkeit und Ökologie wesent-liche Bestandteile des gesamten Projekts bilden. Auf Nachhaltigkeit wurde auch bei der Bauweise gesetzt und die Gebäude in Hybridbauweise

erstellt. Das bedeutet, dass lediglich der Trep-penhauskern sowie die Decken in Stahlbeton ausgeführt, jedoch die gesamte Gebäudehülle in Elementbauweise und mit einer vorgehäng-ten Holzfassade erstellt wurde. Die relativ offene Bauweise ermöglicht eine sehr freie Raumge-staltung, und an dieser Stelle kamen wir ins Spiel. Mit der Auftragsvergabe Ende letzten Jahres begannen wir Leichtbauwände und Vor-satzschalen zu stellen, Decken abzuhängen, Revisionsdeckel zu verbauen, Sanitärrahmen zu beplanken und auszuflocken, Pfeiler brand-schutztechnisch zu verkleiden, Betonwände zu grundieren und mit Weissputz zu versehen. Bei diesem Auftrag kam eine grosse Bandbreite unseres Handwerks zum Einsatz. Besonders zu erwähnen und nicht alltäglich war, dass alle Lei-bungen, Türausbildungen und Wandecken mit vorgefertigten Formteilen ausgebildet wurden.

Wir blicken auf ein gelungenes Werk zurück, danken der Bauherrschaft für den Auftrag und der Bauleitung für die gute Zusammenarbeit.

BAU-FACTSBauherr Fritz Hagmann, Winter-thur

Bauleitung ARGE weberbrunner architekten ag und soppelsa architekten ag

Bauführer Mathias Wacker

Polier Medi Maksuti

GIPS + TROCKENBAU

Mathias WackerEidg. dipl. Gipser-/Stuckateur-meisterBauführer

Bildquelle: Volker Schopp

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ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH

Facelifting einer alten Dame

Vom Ingenieurbüro W. Regli wurden wir im Sommer 2016 beauftragt, im fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus an der Aemtlerstrasse Son-dagen und Bestandsaufnahmen vorzunehmen.Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde vom Ingenieurbüro und vom Architekturbüro Kamer die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten er-arbeitet.

Der Auftrag für die Baumeister- und Fassaden-arbeiten freute uns ganz besonders, da uns das Objekt mittlerweile ans Herz gewachsen war. Ge-legen im Umkreis der Ida-, Marta-, Gertrud- und Bertastrasse, erinnerte mich die Liegenschaft an eine alte Dame. Enge Platzverhältnisse gehören für uns in der Stadt Zürich zum «daily business», somit waren der Einsatz eines Pumpbetonsilos und die enge Zufahrt in den Innenhof eine gut lösbare Aufgabe. Aussergewöhnlich war der An-ruf des Architekten Ralph Kamer an einem Frei-tagnachmittag, bis Baubeginn waren noch we-nige Wochen: «Wir haben einen Notfall», hörte ich vom anderen Ende der Leitung. Es sind Personen von der Hausbesetzer-Szene in die Liegenschaft eingezogen. Die Polizei hat das Objekt mittler-weile geräumt, aber nun sind Türen und Fenster aufgebrochen und das Haus steht offen. Sofort

Mathias Steinmann Dipl. Bauführer IBZ

organisierten wir ein Lerchianer-Einsatzteam, das sämtliche Türen und Fenster im Erdgeschoss vandalensicher verschloss. Jetzt konnte sich die «alte Dame» nochmals ausruhen, bevor die an-strengenden Umbauarbeiten losgingen.

Und die gingen los: Bodenbeläge, Wände und ganze Deckenfelder wurden abgebrochen; wie immer von oben nach unten. Der von uns in Ortbeton erstellte Liftschacht wuchs als neues Herzstück empor. Rundum wurden die alten De-ckenfelder erneuert und alte Holzbalkendecken als Betonverbunddecken verstärkt. Die alten Balkone auf der Strassenseite wichen neuen, modernen in Sichtbetonoptik .

Wer sonst noch alles am Kleid der alten Dame Hand anlegte, erfahren Sie auf der nächsten Seite.

Deckenausschnitt für Liftschacht Liftschacht in Ortbeton

Aemtlerstrasse 84, Zürich Baumeisterarbeiten

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BAU-FACTSBauherrErbgemeinschaft Spitzer, Erlenbach

Bauleitung KAMER Architekten AG, Zürich

Ingenieur Walter Regli Ingenieur-büro AG, Zürich

BauführerM. Steinmann (Umbau)E. Hörle (Fassadenbau)

PolierD. Robert (Umbau)R. Bärtschi (Fassadenbau)

ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH

In einer Zeit, in der sich der Verputzer immer mehr zum Applizierer wandelt, ist es für uns Handwerker immer eine Freude, eine historische Putzfassade zu sanieren.

Kein monotoner Abrieb, gleich einem Eintopfge-richt, sondern ein Verputz, der die Handschrift des Verarbeiters trägt. Als Vorbereitung auf die Fassadensanierung wurde das Augenmerk vor allem auf putztechnische Eigenheiten gelegt und diese mittels Kernbohrungen an verschiedenen Fassadenteilen gründlich Untersucht. In Zusam-menarbeit mit der Denkmalpflege, der KAMER Architekten AG und dem Putzhersteller reifte das Konzept zur Ausführung der Fassadenarbeiten. Das Konzept umfasste alle Fassadenteile, wie Gesims, Konsolen, Kreuzstöcke und Fenster-simse. Die Verwendung von Kunststein für die Fassadenelemente zeigt deutlich den Einfluss der sich entwickelnden Industrie im ausge-hendem 19. Jahrhundert auf die Bautechniken. Balkonkonsolen und Gurtgesimse wurden nach den Originalteilen gefertigt und eingesetzt. We-niger beschädigte Schmuckelemente erfuhren eine Instandstellung der Oberflächen. Der mehr-schichtige Putz war grossflächig so desolat, dass er komplett entfernt werden musste. Der freige-

legte Putzgrund aus Mischmauerwerk zeigte sich in einem guten Zustand. Lose Mauerwerksfugen wurden mechanisch entfernt und durch einen Kalkmörtel mit geringem Zementanteil geschlos-sen. Der neue Putzaufbau besteht aus einem Spritzbewurf, Ausgleichsputz und Grundputz. Die Mörtelbänder, horizontal gezeichnet, wur-den in aufeinander folgenden Arbeitsgängen aufgetragen. Als Deckbeschichtung brachten wir einen mehrlagigen Glattputz auf Basis von Weisskalkhydrat auf. Das Ergebnis ist eine Fassa-de mit Charakter.

An diesem Auftrag zeigt sich ein weiteres Mal das umfassende Spektrum unserer Lerch AG Bauunternehmung: Neben den Umbau- und Fassadenbauarbeiten der Zweigniederlassung Zürich war auch der Bereich Gips + Trockenbau am Projekt beteiligt.

Für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen danken wir der Bauherrschaft, der Bauleitung und dem pro-jektbetreuenden Bauingenieur. Dank für den grossen Einsatz geht auch an unsere Baustel-lenmannschaft unter der Leitung unserer Poliere Dominique Robert und Rolf Bärtschi.

Eberhard HörleDipl.-Ing. FHBauführer

Eine Fassade mit Charakter

Konsole während der BearbeitungFassade strassenseitig

Fassadenarbeiten

Fertige Konsole im Kontrast zum Sichtbeton

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Ingenieur-BauDL Luppmen, Hittnau Baudirektion Kanton Zürich dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee R. Manetsch, J. Giger

EKZ Glatt Stützenverstärkung P0 / P1 Liegenschaften-Betrieb AG, Wallisellen F. Preisig AG, Zürich R. Manetsch, S. Müller

UF Auffahrt Rothuus, Dürnten Baudirektion Kanton Zürich Pini Swiss Engineers SA, Zürich R. Manetsch, R. Fritz

DL Bruggibach, Rorbas Baudirektion Kanton Zürich EBP Schweiz AG, Zürich R. Manetsch, T. Erne

Autoabstellplatz Limmattalstrasse, Zürich Auto Höngg Belfanti AG, Zürich Späh Architektur AG, Zürich R. Krickel, S. Block

Ersatzbau Brücke Unterwerk Sihlbrugg, Zürich Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG, Zürich Flückiger + Bosshard AG, Zürich B. Bhend, A. Lacher

Brandbachcenter Dietlikon AXA Leben AG, Winterthur Wincasa AG, Zürich 1 R. Manetsch, L. Moser

Loggias-Sanierung Im Klee, Zürich Baugenossenschaft Hagenbrünneli, Zürich Synaxis AG Zürich, Zürich R. Manetsch, L. Ott

WEH Terminal 1, Zürich-Flughafen Flughafen Zürich AG, Zürich dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee R. Manetsch, F. Nufrio

ARGE Ruine Alt, Wülflingen Stadt Winterthur AF Toscano AG, Winterthur R. Manetsch, R. Christoph

Umbau + BauserviceFertiggarage SH Krämeracker Uster Sekundarschule Uster Sekundarschule Uster R. Schmid, K. Altorfer

Hofwiesenweg 2, Winterthur J. + A. Aenishänslin, Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG, Zürich F. Gigli, L. Simoes

Riethofstrasse 1, Hettlingen Akorn AG , Hettlingen Meili Bauconsulting AG, Dübendorf F. Gigli, L. Simoes

Umbau Seidenstrasse 4, Winterthur Marianne Guldimann-Süss, Winterthur Zettelwerk AG, Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen

Umbau EFH Brunnerstrasse 29, Winterthur Markus und Anne-Marie Wieser, Winterthur Vonah.Imfeld Architektur GmbH, Elgg R. Schmid, R. von Grünigen

Anbau EFH Püntenstrasse 8, Seuzach Ruedi Richner, Seuzach BauLerchManagement AG, Winterthur R. Schmid, K. Altorfer

Bodenplatten Grüzefeldstrasse 63, Winterthur PAWI Verpackungen AG, Winterthur Wistrag Strassen- und Tiefbau AG, Winterthur F. Gigli, L. Simoes

Weizackerstrasse 25, Winterthur AXA Leben AG, Winterthur Wincasa AG, Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen

Sanierung Freibad Niederwies, Elsau Gemeindeverwaltung Elsau, Elsau Energie- und Haustechnik Weber AG, Watt R. Schmid, R. von Grünigen

Balkonsanierung Grenzstrasse 42/44, Winterthur Swiss Life, Zürich CONCRETAG, Zürich R. Schmid, L. Simoes

FassadenbauSchulhaus Wülflingerstrasse, Winterthur Stadt Winterthur MMT AG Bauleiter und Architekten, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach

Werkhof Tiefbauamt Obermühlestr. 5, Winterthur Stadt Winterthur Dürsteler Bauplaner GmbH, Winterthur F. Bonelli, R. Reinhard

Breitigasse 5-15/Sulzbachstrasse 3-5, Uster AXA Leben AG, Winterthur ARS Winterthur AG, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach

Langgasse 63/65, Winterthur Wintimmo Treuhand und Verwaltungs AG, Winterthur Hinder Kalberer Architekten, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach

Wylandstrasse 29, Winterthur Axel Kusterer, Winterthur ARS Winterthur AG, Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli

Steinmürlistrasse 11, Pfäffikon Thomas Mettler, Pfäffikon ZH Rebobau, Fehraltorf F. Bonelli, B. Malzach

Schulhaus Mösli A, Bassersdorf Gemeinde Bassersdorf, Bassersdorf Bucher Partner dipl. Architekten AG, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach

Wolfzangenstrasse 1, Neftenbach Baugesellschaft "LUCE", Neftenbach Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach F. Bonelli, U. Bonelli

Riedhofstrasse 92, Winterthur Bodenmüller + Strobel, c/o BODAG Immobilien AG Willi Strobel, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach

Dorfstrasse 6+8, Gutenswil D. + Th. Volkheimer, Brüttisellen Gerold Curti Architekturbüro, Uster F. Bonelli, B. Malzach

Gips + TrockenbauPraxiseinbau Hagmannareal, Winterthur Ärztehaus Seen AG, Winterthur Introvigne Rösli Architekten GmbH, Zürich M. Wacker

Neubau Zentrum Freitaghaus, Winterthur Stiftung Altersheim St. Urban, Winterthur Schneider Gmür Architekten AG, Winterthur R. Grosch

Wohngruppenhäuser Ilgenhalde, Fehraltorf Stiftung Ilgenhalde, Fehraltorf Dürsteler Bauplaner GmbH, Winterthur M. Wacker

ZHAW Hauptgebäude DG, Winterthur Hochbauamt Kanton Zürich, Zürich Zollinger Architekten, Winterthur R. Grosch, F. Thiede

Jonas-Furrer-Strasse 110, Winterthur Martin Böckli & Daniela Kühne-Böckli, Winterthur Ruedi Lattmann, Winterthur R. Grosch, F. Thiede

Migros Neuwiesen, Winterthur Genossenschaft Migros Ostschweiz, Gossau SG Migros Ostschweiz, Baumanagement, Gossau SG T. Ammann, M. Glaus

IPW Winterthur IT-Umbau ipw. Integrierte Psychiatrie Winterthur, Zürich BDE Architekten GmbH, Winterthur M. Wacker, F. Thiede

Einbau WC-Anlage St. Gallerstrasse, Winterthur Keller AG für Druckmesstechnik, Winterthur Hollenstein Architekten, Winterthur R. Grosch, M. Glaus

Büroumbau Fa. ERNI AG, Brüttisellen ERNI International AG, Brüttisellen albrecht zadik architekten ag, Rafz R. Grosch

4 MFH Im Ländli-Süd, Wiesendangen Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Winterthur roosarchitekten gmbh, Rapperswil SG M. Wacker, F. Thiede

Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier

B A U FA XBaufaxAusgewählte Aufträge

B A U FA XA u s g e w ä h l t e A u f t r ä g e

Wenn man den kantonalen Richtplan konsultiert und sich die im Grossraum Zürich anstehenden Verkehrsprojekte vergegenwärtigt, erkennt man ein gewaltiges Bauvolumen, das in den kommen-den Jahren und Jahrzehnten nach Verwirklichung drängt. Ausbauten der Eisenbahn, Glattalbahn und anstehende Strassenprojekte ermöglichen die bessere Erschliessung der zunehmend immer dichter bebauten Agglomeration.

Die Bauwirtschaft beschäftigen werden aber nicht nur Grossprojekte, sondern auch der anhal-tende Wirtschafts- und Wohnungsbau aufgrund der gestiegenen Ansprüche punkto baulicher

Weiterhin positive Aussichten für den Baumarkt

Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer, Polier

Rudolf AckeretPräsident des Verwaltungsrates

HolzbauJonas-Furrer-Strasse 110, Winterthur Martin Böckli & Daniela Kühne-Böckli, Winterthur Ruedi Lattmann, Winterthur F. Schlegel, T. Müller

Schmalzgasse 70, Hallau Judith Robert, Hallau - S. Regnani, T. Steiner

Marthastrasse 109, Zürich Stiftung Clara und Walter Burkhardt-Gloor, Zürich Chreisel AG, Wallisellen S. Regnani, W. Frei

Technikumstrasse 9, Winterthur Hochbauamt Kanton Zürich Zollinger Architekten, Winterthur R. Hinderling, M. Bürgin

Savannenstall Zoo, Zürich Zoo Zürich AG, Zürich L3P Architekten ETH FH SIA AG, Regensberg R. Hinderling, T. Klotz/M. Bürgin

Hinterwiesliweg 19, Winterthur Nadine Rieder & Georg Spescha, Winterthur ARS Winterthur AG, Winterthur F. Schlegel, T. Steiner

Bürglistrasse 4 + 6, Winterthur Thomas & Rosmarie Schrepfer, Wallisellen Architekten-Kollektiv AG, Winterthur S. Regnani, T. Steiner

Bahnhofstrasse 104, Rüschlikon Fundamenta Real Estate AG, Zug Fischer Architekten AG, Zürich S. Regnani, M. Bürgin

Zweigniederlassung ZürichBändlistrasse 58, Zürich Alexander Götz, Dübendorf Bader - Bauleitungen GmbH, Dübendorf M. Steinmann, C. Venuto

Zollerstrasse, Erlenbach Simon Lutz, Küsnacht ZH Simon Lutz, Küsnacht ZH M. Steinmann, D. Robert

Fassade MFH Rigistrasse 24, Zürich Häring Holz- und Systembau AG, Eiken Häring Holz- und Systembau AG, Eiken E. Hörle, R. Bärtschi

Kirchenweg 5, Zürich Häring Holz- und Systembau AG, Eiken Häring Holz- und Systembau AG, Eiken M. Steinmann, B. Steiner

Fassade Schürbachstrasse 12, Adliswil Sara Vossoughi & Philipp Hatt, Adliswil Architektur & Bauphysik, Wettingen E. Hörle, R. Bärtschi

Personalhaus Hertistrasse 30, Wallisellen Bretscher Immobilien AG, Wallisellen Bretscher Immobilien AG, Wallisellen E. Hörle, R. Bärtschi

Fassade Berufschule für Mode & Gestaltung, Zürich Hochbauamt Kanton Zürich GMS Partner AG, Zürich E. Hörle, R. Bärtschi

Gloriastrasse 88, Zürich Erben M. Wetter-Grob, Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG, Zürich T. Nügpa, D. Robert

Fassade Riedhofstrasse 366, Zürich GEWOBAG, Zürich Caretta + Gitz AG, Küsnacht ZH E. Hörle, R. Bärtschi

Unispital Zürich, Hauptküche Nord Universität Zürich ReBo & Partner AG, Zürich M. Steinmann, B. Steiner

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Ausnützung, technischer Ausstattung, Erdbeben-sicherheit, Wohnraum und Wohnkomfort.

Hervorheben möchte ich in diesem Beitrag für einmal die erfreulich positive Entwicklung unse-res Bereichs Ingenieur-Bau, dessen Leitung und Mannschaft sich immer wieder erfolgreich kom-plexen Aufgaben stellt. Sie, wie auch unsere Be-reiche Hochbau, Umbau + Bauservice, Holzbau, Fassadenbau und Gips + Trockenbau sowie die Zweigniederlassung in Zürich haben auch dieses Jahr eine Vielzahl von Bauwerken ausführen kön-nen. Wenn’s ums Bauen geht, Lerch!

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FASSADENBAU

Neubau Aadorferstrasse 20, Matzingen

Ökologie und Ästhetik vereint

Der Wohn- und Gewerbeneubau an der mar-kanten Strassengabelung im Zentrum von Mat-zingen vereint verschiedenste Ansprüche. Der innovative Bau fügt sich geschmeidig in die Dorf-umgebung ein und trotzdem besticht das Ge-bäude mit hohem Wiedererkennungswert durch innovative Gestaltung und Materialisierung. Ein Beweis dafür, dass Ästhetik und Ökologie im höchsten Masse vereinbar sind. Der Unternehmenskultur entsprechend wurde denn auch – einmalig, risikofreudig, innovativ, anspruchsvoll und nachhaltig – geplant und gebaut. Als Anbieter von Software für die öf-fentliche Hand versteht es die Firma KMS AG, mit ihrem Neubau ganz im Stil ihrer Produkte neue Massstäbe zu setzen und raffinierte Lösungen umzusetzen.

Unser Bauauftrag erforderte denn auch von unseren Ausführungsverantwortlichen Felix Bo-nelli und Urs Bonelli einigen Hirnschmalz, war es doch nicht ganz einfach, die perforierte Fassa-denfläche und die zusätzliche Kunst am Bau vom

Marcel Fritz Dipl. Bauführer SBABereichsleiter

Plan ans Gebäude zu bringen – Kompliment, es hat gepasst.Etwas speziell, aber sehr zielführend war die Verwendung von so genannten HPL-Compact-platten (duromere Hochdrucklaminate), die bes-te Eigenschaften für eine Fassadenbeplankung vereinen. Das Material war vor einigen Jahren eher als Balkongeländerfüllung bekannt. Die grossformatigen Platten sind formstabil und auch bei offenen Fugen kaum witterungsanfäl-lig. Das kompakte Material ist säureresistent und durch die Verschweissung sehr widerstandsfä-hig gegen mechanische Einwirkungen. Bemerkenswert ist zudem die Photovoltaikan-lage, die sich über das gesamte Dach erstreckt und ein Statement zur modernen Technologie der KMS AG setzt. Die Anlage erzeugt mehr Son-nenenergie als die KMS AG und die vier Wohnein-heiten künftig verbrauchen.

Wir danken der Bauherrschaft und der Baulei-tung für die angenehme Zusammenarbeit an diesem interessanten Projekt.

BAU-FACTSBauherrBoskoop Immobilien AG, Matzingen

BauleitungBissegger Schoch Arch. AG, Matzingen

BauführerFelix Bonelli

PolierUrs Bonelli

Fassadendämmplatten Typ Isover PBF extra 032, Dämmstärke 200 mm ca. 800 m2

Unterkonstruktionskonsolen GFT Economica ca. 1000 Stk.

Lattungen Druckimprägniert ca. 1800 m

Beplankung Max-Exterior, F-Qualität Reg-gae 0387, Prado Achatgrau ca. 800 m2

v e r b r a u c hM a t e r i a l

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HOLZBAU

«Ein Haus erstrahlt wieder im alten Glanz, so schön und fest gebaut, dass jeder seine Lust dran schaut. Wir haben keinen Fleiss dran gespart.» Diese Zeilen stammen aus einem Richtspruch und passen perfekt zum Haus an der General-Guisan-Strasse 9 in Winterthur. Die Renovationsarbeiten am 161-jährigen Gebäude sind abgeschlossen.

Vor etwas mehr als einem Jahr starteten unse-re Spezialisten vom Umbau + Bauservice mit den Maurerarbeiten und der Ertüchtigung der Decke im Kellergeschoss (Flavio Gigli berichtete im «Spektrum» 82, Ausgabe November 2016). Praktisch zum selben Zeitpunkt nahmen wir die Arbeiten am Haus von oben in Angriff, mit dem Ziel, das Dach vor dem Winter 2016 wetterfest zu machen. Dank guten Vorkenntnissen konnte uns auch die eine oder andere Überraschung nicht von unserem Ziel abhalten. Mit einem Dach über dem Kopf konnten die Arbeiten im Inneren umgesetzt werden. Nach den statischen Er-tüchtigungen wurde unser Holzbauteam durch unsere Gipserabteilung verstärkt und es konnten weiter Synergien genutzt werden. Besondere Beachtung wurde dem historischen Bestand gewidmet. Mehrheitlich konnten die historischen

Bauteile erhalten werden, von der Tragstruktur über das Treppenhaus bis zur einzigartigen Gips-decke, die im bekannten Jugendstil bemalt wur-de und als einzigartig in Winterthur bekannt ist. Die klassizistische Fassade der repräsentieren-den Strassenseite gehört zu den besterhaltenen und aussagekräftigsten der Stilepoche an der General-Guisan-Strasse. Die punktuell gesetzten Rundfenster in der Dachfusswand, welche das ehemalige Kaltdach durchlüfteten, wurden mit Sorgfalt bei der Planung durch die Architekten in die Raumgestaltung der Dachwohnung inte-griert. Die gewählte Vorgehensweise erwies sich als gelungen.

Unterstützend wirkte in diesem Zusammenhang die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Architekt, Bauleitung, Ingenieur, Handwerker und Denkmalpflege.

Der Bauherrschaft danken wir herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen, der Bauleitung und dem Ingenieur für die angehnehme Zu-sammenarbeit sowie unserem Team für seinen Einsatz mit viel Herzblut.

General-Guisan-Strasse 9, Winterthur

Florian Schlegel Handwerker in der DenkmalpflegeBauführer Holzbau

Altes Haus

Vorher Nachher Restaurierte TüreRundfenster in der Dachfusswand

BAU-FACTSBauherr Bruno Stefanini

Eigentümervertretung Terresta Immobilien und Verwaltungs AG, Winter-thur

Bauleitung Ruedi Lattmann Architek-tur & Design AG, Winter-thur

Bauführer Florian Schlegel

PolierToni Müller

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HOLZBAU

Gasthaus Sonne, Seuzach

Ein «Sonnenaufgang» in Seuzach

An der Ohringerstrasse 2 in Seuzach haben wir den Auftrag erhalten, einen neuen Dachstock für das vor knapp zwei Jahren geschlossene Hotel-Restaurant Sonne zu erstellen.

Im Frühling dieses Jahres begannen wir mit der Planung des Dachstocks. Mit den hohen Anfor-derungen im statischen und brandschutztech-nischen Bereich erwies sich das Projekt mit dem einen oder anderen noch zu lösenden kniffligen Detail als Herausforderung. Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir aber rasch die optimale Lösung konstruieren und so einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten auf der Baustelle sicherstellen.Nach der Fertigstellung der 3D-Planung wurde das Holz direkt zum Abbundwerk geliefert, wo es für uns millimetergenau zugeschnitten und zum Dachstock verarbeitet wurde. An einem schönen Morgen, begleitet von einem Sonnen-aufgang, der symbolisch nicht besser hätte passen können, wurde der Dachstock nach

Reto Hinderling Dipl. Techniker HFBauführer

konventioneller Bauweise in kurzer Zeit vor Ort aufgerichtet. Dank einer Webcam konnte der Verlauf der Arbeiten stetig mitverfolgt wer-den. Dank gutem Einsatz und hoher Präzision konnten die Vorgaben an die Statik und den Brandschutz problemlos erfüllt werden. Auch die weiteren Arbeiten wie das Ausführen des Unterdachs konnten rasch durchgeführt und abgeschlossen werden, sodass das Dach auch schnell wirklich dicht war. Nach Abschluss die-ser Arbeiten ging es im Innern weiter. Gewohnt speditiv ging auch der Innenausbau voran.

Dass die Aufstockung ohne Zwischenfälle und ohne Verzögerungen planmässig abgeschlos-sen werden konnte, ist zum grossen Teil unse-rem Vorarbeiter Werner Frei zu verdanken. Mit viel Erfahrung haben er und sein Team diesen Auftrag souverän ausgeführt. Diese Gelegen-heit nutzen wir, uns auch beim Bauherrn und bei der Bauleitung für den geschätzten Auftrag zu bedanken.

BAU-FACTSBauherrTold Management & Consulting AG, Baar

BauleitungArchitekturbüro Ernst Isler, Winterthur

BauführerReto Hinderling

VorarbeiterWerner Frei

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HOLZBAU

Eine von aussen unscheinbare Aufstockung mit hohem Mehrwert der Wohnqualität im Innern, das ist die Aufstockung an der Bettenstrasse. Die Bauherrschaft hatte die Wunschvorstellung, den sehr niedrigen Estrich als Wohnraum zu vergrös-sern, und dies mit natürlichen und nachhaltigen Baustoffen. Die Idee, diese in Holzbauweise um-zusetzen, ist daher sehr naheliegend. Holz ist ein zeitgemässer Baustoff, zudem kann die Bauzeit vor Ort durch Vorleistungen um einiges verkürzt werden. Dies ist ein entscheidender Faktor, wenn die darunterliegenden Räumlichkeiten weiter bewohnbar bleiben sollen. Der Erfolg liegt in der Planung und in der sauberen Ausführung.

Als Erstes wurde mittels Theodolit Mass ge-nommen. Die Aufstockung sollte exakt gleich hoch wie das Nachbarsgebäude werden und passgenau mit dem darunterliegenden Grund-riss übereinstimmen. Die Daten wurden im CAD weiterbearbeitet und die Werkpläne erstellt. In unserer Werkhalle wurden die Holzelemente bis und mit den sichtbaren Oberflächen fertig

produziert. Die Einzigartigkeit dieser Aufsto-ckung ist die Wärmedämmung. Als Dämmstoff wurde Schafwolle vom Bauherrn gewünscht. Nebst den ökologischen Werten wirkt Schafwolle luftreinigend und hat gute Eigenschaften in der Schall- und Wärmedämmung. Bei den Dachfens-tern durften wir unser Spezialfensterfutter, das 45 Plus anbieten. Durch die 45° abgeschrägten Seitenteile werden das Raumgefühl und der Lichteintritt um einiges vergrössert. Die unter der Leitung unseres Poliers sauber produzierten Elemente passten beim Aufrichten genau. Beim Dachübergang zur Nachbarliegenschaft konnte sogar auf das Trennblech vom Spengler verzich-tet werden, die Ziegel konnten durchlaufend neu eingedeckt werden.

Ein Lob allen Beteiligten für das Gelingen dieses tollen Projekts. Ein spezieller Dank geht an Peter Levi und seine ganze Familie für die grossartige Mithilfe und die freundschaftliche Zusammen-arbeit. Wir würden uns freuen, wenn weitere derartige Projekte hinzukommen.

Bettenstrasse 79, Winterthur

BAU-FACTSBauherrPeter Levi und Irene Langhart Levi, Winterthur

BauleitungCoon Architektur GmbH, Winterthur

BauführerFlorian Schlegel

PolierThomas Klotz

Florian SchlegelHandwerker in der DenkmalpflegeBauführer

Das Bett im Dachgeschoss

Dachfenster 45° Plus

Produktion, Dämmung aus Schafwolle

Transport der Elemente auf die Baustelle

Aufrichtung Aufrichten

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Es ist in aller Munde: BIM (Building Informa-tion Modeling). Was das genau ist, wie das geht, was sich damit machen lässt, was die Vor- und Nachteile sind, wer das schon wie weit anwendet, darüber wird viel geschrieben.

Die Digitalisierung beeinflusst immer stärker auch die Bauwirtschaft. Dabei ist BIM eine wich-tige Informationstechnik, welche allen Bau-beteiligten eine gleiche Sprache gibt. Als Basis dient ein 3D-Modell, das Planungsfehler und Missverständnisse bei Planern und Bauherrn vermindert.

Der Architekt entwirft dreidimensional und kann anhand des Modells seine Ideen überprüfen.

Der Bauherr wiederum kann ohne abstraktes Denken auf einfache Art nachvollziehen, ob der Entwurf des Architekten seinen Vorstellungen entspricht. Ein ausgeprägtes Vorstellungsver-mögen ist nicht mehr notwendig. Effekte von Änderungen sind sofort ersichtlich und das Modell kann optimiert werden. Die Fachplaner wiederum können ihre Gewerke im Modell des Architekten aufbauen und überprüfen, ob es zu Leitungskollisionen kommt - Konflikte, welche bis heute meist erst auf der Baustelle entdeckt werden.

Das allein ist noch keine Revolution. Neu ist die Datentiefe. Dem virtuellen Modell werden neue Dimensionen wie Kosten, Termine, Bauablauf und Facility Management zugeordnet. Jedes

Die 4. Revolution bei der BauLerchManagement AG

BAULERCHMANAGEMENT AG

Urs Berglas Architekt ETHProjektleiter BauLerchManagement AG

BIM Building Information Modeling

Erdgeschoss Prototyp Lerch-Haus

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Bauteil wird mit Kosten hinterlegt. Dimension und Menge sind klar definiert. Die Kostensicher-heit steigt. Kostenauswirkungen von Änderun-gen sind sofort nachvollziehbar. Die Bauetap-pen können nach Bauteilen geplant werden. Der Bauzustand ist in jeder Phase definiert. Wo welche Bauteile verbaut werden können, ist sofort ersichtlich. Damit ist auch definiert, wann welche Pläne und Bestelllisten vorliegen müssen. Jedes Bauteil ist dokumentiert. Der Gebäudeunterhalt und die Budgets können so geplant werden. Auf Grund der Lebensdauer ist z. B. abschätzbar, wann, wo, welche Leuchtmit-tel ersetzt werden müssen.

Selbstverständlich bleibt bei all diesen Punkten die kritische Einschätzung des erfahrenen Bau-fachmanns unabdingbar. Das Modell kann die Realität nur bedingt abbilden. Verzögerungen durch schlechte Witterung, Materialengpässe, mangelnde Platzverhältnisse etc. sind immer noch Einschätzungssache der Ausführenden. Flüchtigkeitsfehler werden sich aber auf ein Minimum beschränken. Für alle Beteiligten er-gibt sich eine neue Transparenz. BIM ist die elektronische Sprache mit der sich alle Baubetei-ligten austauschen. Nutzungsanforderungen, Änderungen und deren Auswirkungen lassen sich in Echtzeit überprüfen. Die Informations-

dichte vereinfacht die Entscheidungsfindung. Während des gesamten Lebenszyklus dient die Kerndatei als Baudokumentation und Informa-tionsspeicher.

Noch steckt BIM in den Kinderschuhen. Grosse Bauträger entwickeln bei ihren Projekten die Technologie immer weiter. Es umfasst die ge-samte Bauwirtschaft, vom Zulieferer bis zum Unterhalt. BIM wird das Engineering immer weiter beeinflussen und in absehbarer Zukunft unumgänglich sein.

Doch was bedeutet das für ein KMU wie die BauLerchManagement AG? Wir können die Entwicklung nicht beeinflussen oder mitgestalten. Dazu sind wir ein zu kleiner Marktteilnehmer. Wir versuchen die Prozesse in unseren Alltag einzubinden. Schon seit einiger Zeit werden alle unsere Projekte dreidimen-sional gezeichnet. Dank neuer Software können wir den Bauteilen allerlei Attribute zuweisen. Aus den Bauteilen gewinnen wir wichtige Daten wie Materialisierung, Ausmasse und Kosten für die Bauadministration. So können wir in kurzer Zeit Grundlagen zusammentragen und fundier-te Aussagen machen. Wir arbeiten schneller, präziser und effizienter. Die Projekte werden mit dem Bauherrn gemeinsam entwickelt, über-prüft und optimiert.

BIM ist ein Schnellzug. Er hat Fahrt aufgenom-men. Wer ihn verpasst, verpasst die Zukunft. Wir sind auf den Zug aufgesprungen und konzent-rieren uns darauf, das Erreichte zu festigen. Der Zug wird immer schneller. Die nächsten Schritte sind eingeleitet.

Wir bleiben am Ball!

Jessica Schild BSc FHO in ArchitekturProjektleiterin BIM / ZeichnerinBauLerchManagement AG

Pilotprojekt Rudolf Mayer

Folie 8117.03.2016 Kaderabend 2016

Pilotprojekt Rudolf Mayer

Folie 7917.03.2016 Kaderabend 2016

Planungsvorgabe BIM (blau) Ausführung gemäss Planungsvorgabe

Kontrolle Baufortschritt

l e h r z e i t

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Ende April 2017 erhielten wir den Auftrag für die Erstellung der Amphibiendurchlässe in Bassers-dorf. Eine spannende Arbeit für eine Lehrlings-baustelle. So installierten am 8. Mai 2017 einige unserer Maurer-Lernenden mit Unterstützung unseres Lehrlingscoachs den Platz für die Erstel-lung der total fünf Betonelemente auf unserem Werkhof. Die «Krötentunnels» wurden bei uns vor Ort in Winterthur produziert und mittels LKW auf die Baustelle in Bassersdorf transportiert und mit einem Pneukran versetzt.

Unsere Lernenden berichten:Nach der Einrichtung wurden sogleich die Fun-damente für die ersten Elemente eingemessen, um dann die ersten Peri-Elemente für die Funda-mentabschalung zu stellen. Es ging Schlag auf Schlag, wir begannen mit dem Zuschneiden der Schalungseinlagen, welche wir benötigten, um die Fundamente mit Anzug zu schalen. Ebenfalls mussten wir die Nut und Kammabschalungen, die wir später für die Wandschalungseinlagen benötigten, vorbereiten. Leichte Probleme hat-ten wir am Anfang beim Bewehren der Fun-damente, da wir aber zum Glück ein Team aus

mehreren Lernenden waren, konnten wir uns gegenseitig unterstützen und dabei Tipps und Tricks austauschen. Am Donnerstag, dem 18. Mai 2017, wurden die ersten Fundamente be-toniert. Die nächste Herausforderung folgte am Montag darauf, wo wir eine U-Schalung erstellen mussten. Da wir die Wände und die Decke mit-einander schalten, mussten wir noch viel mehr auf Genauigkeit achten, damit am Schluss auch wirklich alles passt. Als wir die beiden ersten Tunnels betonierten, kam Hochbau-Bauführer Samuel Dietrich, um uns nützliche Tipps beim Vibrieren zu geben. Es stellte sich heraus, dass es nicht ganz einfach ist, das Gefälle zu taloschieren. Zusammen haben wir aber auch diese Heraus-forderung gemeistert. Danach betonierten wir die letzten Fundamente. Das Vibrieren der Fun-damente war nicht einfach, weil man unter den Schalungseinlagen wenig Platz hatte, dies führte zu wenigen Luftporenlöchern. Als schliesslich alle Fundamente betoniert waren, schalten wir die Fundamente am Tag darauf aus. Beim Schalen des Tunnels 1 mussten wir Folgendes beach-ten: Wie schalen wir aus und wo müssen die Bindstangen angeordnet werden? Wir haben

Der «Fussgängertunnel» für Frösche & Co.

Marvin Zimmermann Lernender Maurer

im 2. LehrjahrAmphibiendurchlässe Bassersdorf

l e h r z e i t

gemerkt, dass man den Kopf bei der Sache haben muss. Der Tunnel wurde betoniert und konnte ein paar Tage später ausgeschalt werden. Wichtig beim Ausschalen war, das richtige System zu haben und vor allem gut auf die Sicherheit zu achten. Unser Lehrlingscoach Thomas Bolliger musste uns da ein wenig unter die Arme greifen und mit Tipps und Tricks zur Seite stehen. Jede Aufgabe war auch immer wieder mit Schwierig-keiten verbunden, jedoch wurde es, je öfter wir die Aufgabe erledigten, zunehmend einfacher und besser. Schliesslich waren alle Fundamente und zwei Tunnels vollständig betoniert und aus-geschalt. Dimitri, Marvin und Loris machten sich gemeinsam an das Schalen des 3. Tunnels. Die Höhe wurde anhand des Plans abgemessen und anschliessend kam der Innenwand-Schalungs-aufbau an die Reihe. Im 50-Zentimeter-Abstand nagelten wir die Verteilhölzer an die Schaltafel. Wir mussten darauf Acht geben, dass wir die Kanthölzer nicht höher als die Schaltafeln schnit-ten. Mit den Verschwenkbrettern konnten wir die Wände senkeln. Für das Anziehen am Schluss montierten wir die Longarinen unten und oben. Als Hilfe kann man noch Laschen auf der Höhe der Bindstangen montieren. Dann kamen wir zur gewöhnlichen Deckenschalung mit Deckenstüt-zen, Sattelhölzern und Querkanthölzern. Beim Montieren der speziellen Aussparungen waren

unsere Köpfe sehr gefordert. Dadurch, dass die Elemente ineinander versetzt werden, musste die Höhe exakt stimmen. Es folgten die Abschalung und das Spicken der Höhe. Das Fundament hatte auf der Decke 2 % Gefälle. Mit dem Armieren der Wände kamen wir immer schneller voran und konnten einmal sogar mit unserem Lehrlings-coach ein Wettrennen machen. Das Zuschalen der Wände und der Deckenkante wurde in einem Arbeitsgang erledigt. Anschliessend musste nur noch die Schalung kontrolliert werden und schon war der dritte Tunnel betonierbereit. Dies mach-ten wir bei den nächsten Tunnels genau gleich mit gewissen Ausnahmen, wie Aufbordung und Konsolkopf. Als alle Tunnels ausgeschalt waren, kümmerte sich Loris um die Betonkosmetik und Dimitri und Marvin bereiteten die Tunnels für den Transport vor. Das Versetzen der fünf Elemente auf der Baustelle in Bassersdorf erfolgte mit Hilfe des Bauführers Rico Krickel und des Maurers Thomas Gisler.

Wir danken dem Ingenieur-Bau, insbesondere Ri-co Krickel und Beat Bhend, für ihr Vertrauen, uns diese Arbeiten ausführen zu lassen, und Thomas Bolliger für die Unterstützung.

Der Bauherrschaft danken wir herzlich für den spannenden Auftrag.

Dimitri Schellenberg Lernender Maurer

im 3. Lehrjahr

Loris Ambrosio Lernender Maurer

im 2. Lehrjahr

Raffael Matzinger Maurer EFZ

Lehrabschluss 2017

BAU-FACTSBauherrKern Strassenbau AG, Bülach

BauleitungCSD Ingenieure AG, Zürich

BauführerBeat Bhend Rico Krickel

PolierSteve Block

LernendeMarvin ZimmermannDimitri SchellenbergLoris AmbrosioRaffael Matzinger

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Es ist Freitag, der 25. August 2017, 14 Uhr an einem schönen und warmen Sommertag. Der traditionelle Geschäftsausflug für die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter sowie die Pensionäre der Lerch AG Bauunternehmung beginnt am Firmensitz in Winterthur.

Zwei Cars stehen bereit, um die Lerchianerin-nen und Lerchianer ins Toggenburg zu chauf-fieren. Bereits auf der Fahrt war die Stimmung gut und es wurden interessante Gespräche geführt. Auch die neuen Lernenden haben sich schnell wohl gefühlt. Nach gut anderthalb Stunden Fahrt sind wir im Toggenburg bei der Talstation Iltios, am Fusse des Chäserruggs, angekommen. Die Zahnradbahn bringt uns bis zur Mittelstation, wo wir auf die Gondel umsteigen, um den Gipfel auf 2262 m ü. M. zu erreichen. Das neu erbaute Gipfelrestaurant erwartet uns bereits mit einem leckeren Apéro. Bei atemberaubender Panoramasicht wurden die Gespräche bei feinen Häppchen und Ge-tränken fortgeführt.

Um etwa 17.30 Uhr sind die Tische gedeckt und alle nehmen ihre Plätze ein. Nach einer kurzen

Ansprache durch unseren Verwaltungsrats-präsidenten Rudolf Ackeret werden von unse-rem Vorsitzenden der Geschäftsleitung Daniel Maag die Jubilare geehrt. 15, 20, 30, ja sogar 35 Jahre Firmentreue werden gefeiert.

Kurz danach wird auch schon die Vorspeise, ein Toggenburger Salat mit Bloderkäse und Ker-nenmischung, serviert. Auch die Hauptspeise ist regional und hervorragend zubereitet. Es gab Kalbsschulterbraten vom Toggenburger Bio-Kalb mit Teigwaren und Gemüse. Nach kur-zer Verdauungspause eröffnet das Restaurant-personal das üppige Dessertbuffet, welches mit diversen Cremes, Kuchen, selbstgemach-ten Glaces und reichlich frischen Früchten bestückt ist.

Wir lassen den Abend bei einem guten Glas Wein oder einem erfrischenden Bier ausklin-gen, bevor wir uns bereits wieder auf den Heimweg machen. Nach der gut 25-minütigen Talfahrt fahren uns die beiden Cars wieder zurück nach Winterthur. Gut gelaunt und mit vollem Magen sind wir in Winterthur zurück. Der Ausflug hat uns sehr gut gefallen und wir sind gespannt, was uns nächstes Jahr erwarten wird.

Geschäftsausflug 2017 - Chäserrugg

Chäserrugg Atemberaubende Weitsicht auf 500 Gipfel in sechs Ländern. Von Unterwasser gelangt man mit der Iltiosbahn und der Luftseilbahn Iltios-Chäserrugg auf den Gipfel auf 2262 m ü. M., wo einem das einmalige, durch die Architekten Herzog & de Meuron entworfene Gipfelrestaurant emp-fängt. Dieser Bau wurde im Jahr 2015 mit dem Architekturpreis «Hase» in Bronze ausgezeichnet.

Matteo FurrerLernender Maurerim 2. Lehrjahr

f e i e r n

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i n t e r m e z z o

Wir möchten Sie gerne kennen lernen … Ich heisse Stephan Müller, bin 39 Jahre alt, verhei-ratet und wohne in Winterthur. Vor meiner Tätigkeit bei Lerch war ich sieben Jahre lang in verschie-denen Funktionen bei einer Versicherung tätig, u. a. in der Immobiliensparte des Unternehmens als Verantwortlicher für den Bereich Finanzen & Betrieb. Meine fachlichen Grundlagen habe ich mir bei einem Betriebsökonomiestudium an der ZHAW angeeignet und diese Kenntnisse mit einem Master in Finanz- und Rechnungswesen vertieft.

Warum der Wechsel in die Baubranche?Bei meinem letzten Arbeitgeber bin ich erstmals mit der Baubranche in Kontakt gekommen. Ein Team von sieben Projektleitern war für die Umbauten der rund 300 Liegenschaften verantwortlich und hat grosse Projektentwicklungen durchgeführt. Ich war für das Controlling zuständig und kümmerte mich um die finanzielle Seite der Projekte. Es hat mich fasziniert, wie grössere Umbauten umgesetzt wur-den und neue Immobilienprojekte entstanden sind.

Wie ist Ihr Start gelungen?Ich wurde sehr nett als neuer Lerchianer empfangen und darf auf sehr hilfsbereite und kompetente Mit-arbeitende zählen, die mich jederzeit unterstützen. Zudem hat mein Vorgänger einen sehr gut orga-nisierten und strukturierten Bereich hinterlassen.

Wie finden Sie den Ausgleich zum Job, was sind Ihre Hobbys?

Ich betreibe sehr gerne Sport. Vor eini-gen Jahren habe ich mit dem Laufsport begonnen und in der Zwischenzeit an einigen Wettkämpfen teilgenommen. Ich gehe aber auch gerne mal auf eine Mountainbike-Tour oder treffe mich

mit Freunden zum Squash. Daneben dürfen aber auch Erholung und Genuss

nicht fehlen, sei es beim Reisen und bei Ausflügen, bei ei-

nem feinen Essen oder einem guten Glas Wein.

Was spornt Sie an?Es motiviert mich enorm, Sachen besser zu machen. Bei meiner täglichen Arbeit konzentriere ich mich nicht nur darauf, dass ich Aufgaben ausführe, son-dern mir auch immer überlege, wie man es noch besser machen könnte. Dinge nicht zu verändern, nur weil es immer schon so war, ist für mich ein schlechtes Argument. Wir sollten uns jeden Tag fragen, was wir als Unternehmen, aber auch als Mitarbeiter und Mensch besser machen können.

Ist die Baubranche speziell?Die Baubranche hat wie jede andere Branche sicher ihre Eigenheiten, das ist normal. Jedoch bin ich der Meinung, dass im Grundsatz jedes Unternehmen und jede Branche gleich funktioniert: Man muss die Bedürfnisse der Kunden und des Marktes erkennen, diese in seinen Produkten richtig umsetzen und zu einem konkurrenzfähigen Preis anbieten. Wenn man seine eigene Branche als speziell bezeichnet, engt man sich in seinem Handeln zu stark ein. Um erfolgreich zu sein, muss man offen bleiben und auch scheinbar Unmögliches in Betracht ziehen.

Welche Kenntnisse aus anderen Branchen können Sie bei uns einbringen?Aus der Versicherungswelt kommend, arbeitete ich vorher in einer sehr durchstrukturierten und durchregulierten Branche. Es war zudem beein-druckend, mitzuerleben, mit welcher Konsequenz die Unternehmensziele verfolgt und wie durch eine gut strukturierte Organisation die Führung und die Arbeitsabläufe effizient und zielgerichtet ausgeführt wurden. Die Baubranche hat hier sicher noch Potenzial. Trotzdem schätze ich hier auch die kurzen Entscheidungswege und die einfachen organisatorischen Strukturen, mit denen man sehr flexibel agieren kann. Ein guter Mix aus beidem ist wohl ideal.

Wir wünschen Stephan Müller für die vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung viel Erfolg und Freude an seiner Tätigkeit und danken ihm für das Interview.

Interview mit Stephan MüllerNeuer CFO und Mitglied der Geschäftsleitung seit 1. Juli 2017

Janette Gruber Assistentin VR/GLLeiterin Marketing

STECKBRIEFVorname, Name Stephan Müller

Baujahr1978

Wohnort Winterthur

Zivilstand verheiratet

Bei Lerch seit1. Juli 2017

Funktion CFO und Mitglied der GL

LebensmottoEinfach machen.

Personellesvom 1.6.2017 bis 30.11.2017

Eintritte Lerch AG Bauunternehmung

Thomas Steiner, Zimmermann Vorarbeiter (Holzbau)Uwe Morgner, Kranführer (ZN Zürich)Stephan Müller, CFO & Mitglied der Geschäftsleitung (Verwaltung)Flakron Sulejmani, Gipser (Gips + Trockenbau)Patrick Spörri, Maurer (Hochbau)Lukas Looser, Zimmermann (Holzbau)

BauLerchManagement AG

Thomas Wenger, Projektleiter

Unsere neuen Lernenden

Sipan Bawek Gipserpraktiker EBAMischa Giger Maurer EFZMario Schaltegger Zimmermann EFZ

Austritte Carlos Alberto Da Silva Pires, Enrico Kaiser, Markus Zepf, Norman Herzog, Olivier Depre, Tim Bünzli, Christian Schala, Marianne Ziegler, Filipe Joaquim Rodrigues Patricio, Claudio Fuchs, Thomas Fässler, Raffael Matzinger

Pensionierungen

Jürg Tanner, Leiter FRW/Controlling & Mitglied der GL (Verwaltung)

Todesfälle

Angelo Mazzeo, Rentner

Dienstjubiläen Wir gratulieren

zum erfolgreich abgeschlossenen Studium Jessica Schild, Bachelor of Science FHO in Bauingenieurwesen mit

Vertiefung in Architektur

Thomas Wenger, Bachelor of Arts ZFH in Architektur

zur erfolgreich bestandenen BerufsprüfungNoah Anderegg, Maurer EFZ* Raffael Matzinger, Maurer EFZ

Tim Bünzli, Maurer EFZ Stefan Portmann, Maurer EFZ*

*Diese Absolventen haben eine Festanstellung als Maurer bei uns erhalten.

zum NachwuchsAlexandre Manuel De Freitas Alves und Sandra Maria Oliveira De Sousa

zur Geburt ihres Sohnes Leandro am 28.5.2017

Simon und Seraina Müller zur Geburt ihres Sohnes Andrin Liun

am 20.10.2017

Silvano Regnani und Martha Gonzalves zur Geburt ihres Sohnes

Jillian Emanuel am 5.11.2017

Beförderungen

Samuel Dietrich zum Bauführer HochbauMarkus Glaus zum Polier Gips + Trockenbau

Yves Akeret zum Handlungsbevollmächtigten, Bauführer Hochbau

25

2010 Dionisio Freitas de Sousa, Hochbau

Jürg Giger, Ingenieur-BauPascal Kläui, HochbauSafet Ahmedi, HochbauFlorian Schlegel, Holzbau

Antonio Amancio Costa, Fassadenbau

Christoph Giger, HochbauImri Krasniqi, Hochbau

27

30

i n t e r m e z z o

Lerch AG BauunternehmungScheideggstrasse 308401 WinterthurTel. 052 234 96 00Fax 052 234 96 [email protected]

Rötelstrasse 848057 ZürichTel. 043 399 80 80Fax 043 399 80 [email protected]

BauLerchManagement AGScheideggstrasse 308401 WinterthurTel. 052 234 96 70Fax 052 234 96 [email protected]

Wenn’s ums Bauen geht

Fassadenbeschichtungen - neu entdeckte Vielfalt

Lust auf etwas Neues? Dann sind Sie richtig in der neu entdeckten Welt der Farben und Strukturen bei Fassadenputzen. Seit Jahrhunderten werden Bauwerke mit einer äusseren Deckschicht aus ver-schiedensten Materialien und Belägen versehen. Mit einer Anfänglich nüchternen und funktionalen Schutzfunktion entwickelte sich die Aussenhülle als gestalterisches Element bis hin zum Kunstob-jekt und zur integralen Funktion.

Nebst einer Vielzahl von verwendeten Deckmate-rialien ist der Fassadenputz bis heute die belieb-teste, tauglichste und kreativste Oberfläche im Aussenbereich. Sei es als witterungsbeständige Schicht, als Brand- oder Schallschutz, als däm-mendes Putzsystem oder als feuchteregulieren-des Element, die Putzbeschichtung erfüllt fast jeden Anspruch. Waren es in der Frühzeit noch einfache Lehm- oder Kalkputze, so wurden im Laufe der Jahrhunderte die Mörtel und Putze durch findige Baumeister veredelt und industria-lisiert . Trockenmörtel/-putze fanden Anwendung auf der ganzen Welt. In der neueren Zeit gelang dann der Schritt zu kunststoffvergüteten oder mit alternativen mineralischen Bindemitteln verse-henen Nassputzen, welche sehr zielgerichtet und effizient eingesetzt werden können.

Marcel Fritz Dipl. Bauführer SBABereichsleiter Fassadenbau

Die Entwicklung im Nassputzbereich ermöglichte dann auch den raketenhaften Anstieg der Verputz-ten Aussenwärmedämmungen in den 1980er- Jahren. Preis/Leistung, gute Qualität und kürzere Bauzeiten führten zu einem eigentlichen Boom der neuartigen Möglichkeiten.

Mit dem nun schon langjährigen Trend zum einfachen und wirtschaftlichen Bauen geriet die Fassadengestaltung mit Farben und Strukturen fast in Vergessenheit. Einheitsstruktur und Grau-töne beherrschten das Geschehen. Ähnlich wie in der Bekleidungsindustrie kehrt nun aber die Lust an vergangenen Werten und handwerklichen Leistungen zurück. Gepaart mit dem innovativen Wirken der Systemgeber finden die Neuentwick-lungen grossen Anklang und verhelfen so manch einem Bauwerk zu einem spannenden Auftritt. Sei es Kratzputz, Rillen- oder Strukturputz, Be-senstrich, Voll- und Mischstruktur, Farb-/Struk-turwechsel, Schwammtechnik oder Edelputz – die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Die Verarbeit-barkeit und die Qualität ebenso.

Nutzen Sie also die neuentdeckte Vielfalt und lassen Sie sich vom Effekt überraschen.

Trendige Entwicklung im Fassadenmarkt

Verarbeitungsschritte - Beispiel Design St. Petersburg (Quelle: sto)

Verarbeitungsschritte

2

2

StoLevell Combi plus als Armierungsschicht mit Sto-Glasfasergewebe 6 x 6 mm. In frischem Zustand mit Zahntraufel 4 x 4 mm vertikal oder horizontal abzah-nen (siehe Hinweise).

Trocknen lassen.

Für eine ausreichende Schichtstärke StoLevell Combi plus mit der Sto-Novo Zahntraufel rund abzahnen und ausglätten.

3

Den noch nassen StoLevell Combi plus mit der Sto-Strukturbürste vertikal grob strukturieren.

Trocknen lassen.

Spitzen brechen und Oberfläche abstau-ben

1

3

4 1.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

2.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

3 Spitzen mit StoColor Metallic im StoColor System Farbton 37808M mit einem Sto-Tapeten-Andrückroller vertikal und horizontal abrollen.

5

6

• Armierungsschicht mit StoLevell Combi plus und Sto-Glasfaserge-webe 6 x 6 mm.

• Das Aufrauen der Armierungsschicht mit der 4 x 4 mm Zahntraufel muss in Richtung der Besenstrichoptik ausgeführt werden.

• Die Ansätze der Bürstentechnik müssen gestalterisch eingesetzt werden.

• StoColor Metallic gelegentlich aufrühren, um ein Entmischen zu vermeiden.

• Die Hellbezugswertregelung der Sto AG ist zu beachten.• Wir empfehlen, vor der Ausführung eine grosse Bemusterung (über

Gerüstlauf) vom ausführenden Unternehmer erstellen zu lassen.• Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten

in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

Hinweise

Design „St. Petersburg“

Hauptsitz

Sto AG

Südstrasse 14

CH-8172 Niederglatt

Telefon 044 851 53 53

Telefax 044 851 53 00

[email protected]

www.stoag.ch

Technisches Support Center

Telefon 044 851 54 30

Email [email protected]

Verarbeitungsschritte

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StoLevell Combi plus als Armierungsschicht mit Sto-Glasfasergewebe 6 x 6 mm. In frischem Zustand mit Zahntraufel 4 x 4 mm vertikal oder horizontal abzah-nen (siehe Hinweise).

Trocknen lassen.

Für eine ausreichende Schichtstärke StoLevell Combi plus mit der Sto-Novo Zahntraufel rund abzahnen und ausglätten.

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Den noch nassen StoLevell Combi plus mit der Sto-Strukturbürste vertikal grob strukturieren.

Trocknen lassen.

Spitzen brechen und Oberfläche abstau-ben

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4 1.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

2.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

3 Spitzen mit StoColor Metallic im StoColor System Farbton 37808M mit einem Sto-Tapeten-Andrückroller vertikal und horizontal abrollen.

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• Armierungsschicht mit StoLevell Combi plus und Sto-Glasfaserge-webe 6 x 6 mm.

• Das Aufrauen der Armierungsschicht mit der 4 x 4 mm Zahntraufel muss in Richtung der Besenstrichoptik ausgeführt werden.

• Die Ansätze der Bürstentechnik müssen gestalterisch eingesetzt werden.

• StoColor Metallic gelegentlich aufrühren, um ein Entmischen zu vermeiden.

• Die Hellbezugswertregelung der Sto AG ist zu beachten.• Wir empfehlen, vor der Ausführung eine grosse Bemusterung (über

Gerüstlauf) vom ausführenden Unternehmer erstellen zu lassen.• Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten

in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

Hinweise

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Verarbeitungsschritte

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StoLevell Combi plus als Armierungsschicht mit Sto-Glasfasergewebe 6 x 6 mm. In frischem Zustand mit Zahntraufel 4 x 4 mm vertikal oder horizontal abzah-nen (siehe Hinweise).

Trocknen lassen.

Für eine ausreichende Schichtstärke StoLevell Combi plus mit der Sto-Novo Zahntraufel rund abzahnen und ausglätten.

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Den noch nassen StoLevell Combi plus mit der Sto-Strukturbürste vertikal grob strukturieren.

Trocknen lassen.

Spitzen brechen und Oberfläche abstau-ben

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4 1.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

2.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

3 Spitzen mit StoColor Metallic im StoColor System Farbton 37808M mit einem Sto-Tapeten-Andrückroller vertikal und horizontal abrollen.

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• Armierungsschicht mit StoLevell Combi plus und Sto-Glasfaserge-webe 6 x 6 mm.

• Das Aufrauen der Armierungsschicht mit der 4 x 4 mm Zahntraufel muss in Richtung der Besenstrichoptik ausgeführt werden.

• Die Ansätze der Bürstentechnik müssen gestalterisch eingesetzt werden.

• StoColor Metallic gelegentlich aufrühren, um ein Entmischen zu vermeiden.

• Die Hellbezugswertregelung der Sto AG ist zu beachten.• Wir empfehlen, vor der Ausführung eine grosse Bemusterung (über

Gerüstlauf) vom ausführenden Unternehmer erstellen zu lassen.• Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten

in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

Hinweise

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Verarbeitungsschritte

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StoLevell Combi plus als Armierungsschicht mit Sto-Glasfasergewebe 6 x 6 mm. In frischem Zustand mit Zahntraufel 4 x 4 mm vertikal oder horizontal abzah-nen (siehe Hinweise).

Trocknen lassen.

Für eine ausreichende Schichtstärke StoLevell Combi plus mit der Sto-Novo Zahntraufel rund abzahnen und ausglätten.

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Den noch nassen StoLevell Combi plus mit der Sto-Strukturbürste vertikal grob strukturieren.

Trocknen lassen.

Spitzen brechen und Oberfläche abstau-ben

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4 1.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

2.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

3 Spitzen mit StoColor Metallic im StoColor System Farbton 37808M mit einem Sto-Tapeten-Andrückroller vertikal und horizontal abrollen.

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• Armierungsschicht mit StoLevell Combi plus und Sto-Glasfaserge-webe 6 x 6 mm.

• Das Aufrauen der Armierungsschicht mit der 4 x 4 mm Zahntraufel muss in Richtung der Besenstrichoptik ausgeführt werden.

• Die Ansätze der Bürstentechnik müssen gestalterisch eingesetzt werden.

• StoColor Metallic gelegentlich aufrühren, um ein Entmischen zu vermeiden.

• Die Hellbezugswertregelung der Sto AG ist zu beachten.• Wir empfehlen, vor der Ausführung eine grosse Bemusterung (über

Gerüstlauf) vom ausführenden Unternehmer erstellen zu lassen.• Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten

in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

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StoLevell Combi plus als Armierungsschicht mit Sto-Glasfasergewebe 6 x 6 mm. In frischem Zustand mit Zahntraufel 4 x 4 mm vertikal oder horizontal abzah-nen (siehe Hinweise).

Trocknen lassen.

Für eine ausreichende Schichtstärke StoLevell Combi plus mit der Sto-Novo Zahntraufel rund abzahnen und ausglätten.

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Den noch nassen StoLevell Combi plus mit der Sto-Strukturbürste vertikal grob strukturieren.

Trocknen lassen.

Spitzen brechen und Oberfläche abstau-ben

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Trocknen lassen.

2.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

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3 Spitzen mit StoColor Metallic im StoColor System Farbton 37808M mit einem Sto-Tapeten-Andrückroller vertikal und horizontal abrollen.

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• Armierungsschicht mit StoLevell Combi plus und Sto-Glasfaserge-webe 6 x 6 mm.

• Das Aufrauen der Armierungsschicht mit der 4 x 4 mm Zahntraufel muss in Richtung der Besenstrichoptik ausgeführt werden.

• Die Ansätze der Bürstentechnik müssen gestalterisch eingesetzt werden.

• StoColor Metallic gelegentlich aufrühren, um ein Entmischen zu vermeiden.

• Die Hellbezugswertregelung der Sto AG ist zu beachten.• Wir empfehlen, vor der Ausführung eine grosse Bemusterung (über

Gerüstlauf) vom ausführenden Unternehmer erstellen zu lassen.• Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten

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Trocknen lassen.

Für eine ausreichende Schichtstärke StoLevell Combi plus mit der Sto-Novo Zahntraufel rund abzahnen und ausglätten.

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Den noch nassen StoLevell Combi plus mit der Sto-Strukturbürste vertikal grob strukturieren.

Trocknen lassen.

Spitzen brechen und Oberfläche abstau-ben

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4 1.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

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2.Anstrich mit StoColor Fungasil im Sto Architectural Colours Farbton 16286.

Trocknen lassen.

3 Spitzen mit StoColor Metallic im StoColor System Farbton 37808M mit einem Sto-Tapeten-Andrückroller vertikal und horizontal abrollen.

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• Armierungsschicht mit StoLevell Combi plus und Sto-Glasfaserge-webe 6 x 6 mm.

• Das Aufrauen der Armierungsschicht mit der 4 x 4 mm Zahntraufel muss in Richtung der Besenstrichoptik ausgeführt werden.

• Die Ansätze der Bürstentechnik müssen gestalterisch eingesetzt werden.

• StoColor Metallic gelegentlich aufrühren, um ein Entmischen zu vermeiden.

• Die Hellbezugswertregelung der Sto AG ist zu beachten.• Wir empfehlen, vor der Ausführung eine grosse Bemusterung (über

Gerüstlauf) vom ausführenden Unternehmer erstellen zu lassen.• Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten

in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

Hinweise

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Nahansicht Fassadenputz Projekt an der Schützenhausstrasse in Embrach