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spielzeit 2015.2016 SCHAUSPIEL ENSEMBLE DAVID BERGER wurde 1985 in Basel geboren. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er am Jungen Thea- ter Basel. Während seiner Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) spielte er u.a. in «Gilgamesch» am Theater der Künste Zürich (R: Joachim Schloe- mer) und in «Melück» an der HKB Bern (R: Niklaus Helbling). 2009 erhielt er den ZH- dK-Förderpreis für seine herausragende Soloarbeit («Werther») und 2010 den Oprecht- Preis für besondere Leistungen beim Abschlussvorsprechen. Nach seinem Abschluss 2011 arbeitete er mit diversen Formationen in der freien Theaterszene am Theaterhaus Gess- nerallee, in der Kaserne Basel, am Theaterspektakel Zürich, am Theater Rampe Stuttgart und am Dschungel Wien. 2012 erarbeitete er am Schlachthaus Theater Bern mit «Meine Sightseeing-Tour durch den Wahnsinn des Alltags» seine erste eigene Arbeit (Konzept, Regie und Spiel). 2013.14 wurde David Berger festes Ensemblemitglied am Theater Basel, wo er in diversen Titelrollen zu sehen war, u.a. als Gottlieb Biedermann (R: Volker Lösch), Viktor Frankenstein (R: Philip Stölzl) Tom Sawyer (R: Niklaus Helbling) und Romeo (R: Barbara-David Brüesch). Ab der Saison 2015.16 ist David Berger festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern. NICO DELPY wurde 1976 in Basel geboren. Nach der Schauspielausbildung an der Hochschule für Theater Bern wurde er ans Staatstheater Cottbus, an die Landesbühne Wilhelmshaven und das Staatstheater Kassel engagiert, wo er u.a. mit Sebastian Baumgarten, Horst Ha- wemann, Martin Meltke, Armin Petras, Olaf Altmann, Jo Fabian, Tim Staffel und Werner Schroeter arbeitete und eigene Inszenierungen/Projekte realisierte, z.B.«waiting for the earthquakes», nach H. Müller. Ab 2004 lebte Delpy als freier Schauspieler in Berlin, wo er u.a. am Maxim Gorki Theater (Arbeiten mit Alexander Lang und Peter Dehler) spielte. Gastengagements führten ihn u.a. an die Theater Osnabrück, Erfurt und ans Deutsche Nationaltheater Weimar, wo er dann von 2008 bis 2013 festes Ensemblemitglied war. Dort war er u.a. als Torquato Tasso, Prinz von Homburg und Shylock zu sehen und arbei- tete mit Regisseuren wie Michael Simon, Michael von zur Mühlen, Claudia Meyer, Lisa Nielebock, Dominique Schnitzer und Corinna von Rad. Am DNT Weimar kreierte und inszenierte er weitere Projekte, z.B. «Entvölkerer», eine Installation für 6 Spielkonsolen und einen Fahrradfahrer (nach S. Becketts «Der Verwaiser»). Im Herbst 2013 kehrte Nico Delpy nach Berlin zurück, wo er als Schauspieler u.a. in «Così fan tutte» an der Deutschen Oper zu sehen war (Regie: Michael von zur Mühlen, Koproduktion mit der Kunstuniver- sität Graz). Daneben war er in verschiedenen Film und TV-Produktionen zu sehen, wie «Der Baader Meinhof Komplex», «Schilf» oder der «Der Bestatter». Ab der Saison 2015.16 ist er festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern. LUKAS HUPFELD Schon während seiner Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in Mün- chen bis 2015 arbeitete er in verschiedenen Produktionen an den Münchener Kammer- spielen und am Residenztheater. U.a. spielte er in Inszenierungen von Dimiter Gotscheff («Zement»), Herbert Fritsch («Der Revisor»), Christoph Homberger («Werkstatt Schubert») und René Pollesch («Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors»). Lukas Hupfeld ist Mitbegründer der freien Gruppe «KAPITÆL ZWEI KOLEKTIF». Hierbei entstanden u.a. die Arbeiten «1. SINFONIE - Nach der Tragödie, oder wofür es sich zu le- ben lohnt» und «2.SINFONIE – Rausch», welche zum «Radikal Jung»-Festival am Münche- ner Volkstheater eingeladen wurde. Ab der Saison 2015.16 ist er festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

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SCHAUSPIEL ENSEMBLE

DAVID BERGER wurde 1985 in Basel geboren. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er am Jungen Thea-ter Basel. Während seiner Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) spielte er u.a. in «Gilgamesch» am Theater der Künste Zürich (R: Joachim Schloe-mer) und in «Melück» an der HKB Bern (R: Niklaus Helbling). 2009 erhielt er den ZH-dK-Förderpreis für seine herausragende Soloarbeit («Werther») und 2010 den Oprecht-Preis für besondere Leistungen beim Abschlussvorsprechen. Nach seinem Abschluss 2011 arbeitete er mit diversen Formationen in der freien Theaterszene am Theaterhaus Gess-nerallee, in der Kaserne Basel, am Theaterspektakel Zürich, am Theater Rampe Stuttgart und am Dschungel Wien. 2012 erarbeitete er am Schlachthaus Theater Bern mit «Meine Sightseeing-Tour durch den Wahnsinn des Alltags» seine erste eigene Arbeit (Konzept, Regie und Spiel). 2013.14 wurde David Berger festes Ensemblemitglied am Theater Basel, wo er in diversen Titelrollen zu sehen war, u.a. als Gottlieb Biedermann (R: Volker Lösch), Viktor Frankenstein (R: Philip Stölzl) Tom Sawyer (R: Niklaus Helbling) und Romeo (R: Barbara-David Brüesch). Ab der Saison 2015.16 ist David Berger festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

NICO DELPY wurde 1976 in Basel geboren. Nach der Schauspielausbildung an der Hochschule für Theater Bern wurde er ans Staatstheater Cottbus, an die Landesbühne Wilhelmshaven und das Staatstheater Kassel engagiert, wo er u.a. mit Sebastian Baumgarten, Horst Ha-wemann, Martin Meltke, Armin Petras, Olaf Altmann, Jo Fabian, Tim Staffel und Werner Schroeter arbeitete und eigene Inszenierungen/Projekte realisierte, z.B.«waiting for the earthquakes», nach H. Müller. Ab 2004 lebte Delpy als freier Schauspieler in Berlin, wo er u.a. am Maxim Gorki Theater (Arbeiten mit Alexander Lang und Peter Dehler) spielte. Gastengagements führten ihn u.a. an die Theater Osnabrück, Erfurt und ans Deutsche Nationaltheater Weimar, wo er dann von 2008 bis 2013 festes Ensemblemitglied war. Dort war er u.a. als Torquato Tasso, Prinz von Homburg und Shylock zu sehen und arbei-tete mit Regisseuren wie Michael Simon, Michael von zur Mühlen, Claudia Meyer, Lisa Nielebock, Dominique Schnitzer und Corinna von Rad. Am DNT Weimar kreierte und inszenierte er weitere Projekte, z.B. «Entvölkerer», eine Installation für 6 Spielkonsolen und einen Fahrradfahrer (nach S. Becketts «Der Verwaiser»). Im Herbst 2013 kehrte Nico Delpy nach Berlin zurück, wo er als Schauspieler u.a. in «Così fan tutte» an der Deutschen Oper zu sehen war (Regie: Michael von zur Mühlen, Koproduktion mit der Kunstuniver-sität Graz). Daneben war er in verschiedenen Film und TV-Produktionen zu sehen, wie «Der Baader Meinhof Komplex», «Schilf» oder der «Der Bestatter». Ab der Saison 2015.16 ist er festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

LUKAS HUPFELD Schon während seiner Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in Mün-chen bis 2015 arbeitete er in verschiedenen Produktionen an den Münchener Kammer-spielen und am Residenztheater. U.a. spielte er in Inszenierungen von Dimiter Gotscheff («Zement»), Herbert Fritsch («Der Revisor»), Christoph Homberger («Werkstatt Schubert») und René Pollesch («Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors»).Lukas Hupfeld ist Mitbegründer der freien Gruppe «KAPITÆL ZWEI KOLEKTIF». Hierbei entstanden u.a. die Arbeiten «1. SINFONIE - Nach der Tragödie, oder wofür es sich zu le-ben lohnt» und «2.SINFONIE – Rausch», welche zum «Radikal Jung»-Festival am Münche-ner Volkstheater eingeladen wurde. Ab der Saison 2015.16 ist er festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

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TOBIAS KRÜGERwurde 1989 in Hannover geboren. 2011 begann er das Schauspielstudium an der Hoch-schule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» in Leipzig. In der Spielzeit 2013.14 gehörte er zum Schauspielstudio des Staatsschauspiels Dresden und wirkte hier u. a. in den folgenden Inszenierungen mit: «Schneckenmühle» von Jochen Schmidt; (Ur-aufführung), R. Lehninger, «Corpus Delicti» von Juli Zeh; (Studioinszenierung), S. Lietzow.«Schöne neue Welt» von Aldous Huxley; R. Vontobel, «Das Gespenst von Canterville» von Oscar Wilde, S. Lietzow und in «Die Verschwörung des Fiesco zu Genua» von Friedrich von Schiller; J. Gloger. Zur Saison 2015.16 tritt Tobias Krüger sein erstes Festengagement am Konzert Theater Bern an.

ARNE LENK wurde 1979 in Hamburg geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung an der West-fälischen Schauspielschule Bochum. Erste Engagements führten ihn ans Schauspielhaus Bochum, an die Wuppertaler Bühnen und an das Theater Oberhausen. Von 2006 bis 2013 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bonn und von 2013 bis 2015 war er am Stadttheater Bielefeld engagiert. Dort war er zuletzt u.a. als Benedikt in «Viel Lärm um nichts» oder als Albert in «Die Leiden des jungen Werthers» zu sehen. Er arbeitet auch re-gelmässig für Film und Fernsehen. Einem breiten Publikum wurde er durch Rollen in Fil-men und Serien wie «Die Bluthochzeit», «Kein Bund fürs Leben» und «Alpha 0.7» bekannt.Ab der Saison 2015.16 ist er festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

JONATHAN LOOSLI wurde 1979 in Bern geboren, wo er auch aufwuchs. Nach der Matura studierte er Schau-spiel an der Universität der Künste in Berlin. Neben verschiedenen Stückaufträgen an Stadttheatern und in der freien Szene war er ab der Spielzeit 2005/06 Ensemblemit-glied am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Dort initiierte er neben seiner Arbeit als Schauspieler eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto «Studenten, wir kriegen Euch!». Am Konzert Theater Bern war er in den letzten Spielzeiten etwa als Trompeter in «Woy-zeck», in «Der Richter und sein Henker», als Titelheld in der Theaterfassung von Pedro Lenz› Erfolgsroman «Der Goalie bin ig», als Cliff Bradshw in «Cabaret», als Roman in «Wir lieben und wissen nichts» und als Eisenring in «Biedermann und die Brandstifter zu se-hen». Jonathan Loosli kuratiert ausserdem die Party-Reihe «Spiel mit uns» in den Vidmar-hallen. Im Januar 2014 wurde er für die Darstellung des Schwingers Dinu im gleichnami-gen TV-Spielfilm von Simon Aeby mit dem Schweizer Fernsehfilmpreis ausgezeichnet.

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KORNELIA LÜDORFF geboren und aufgewachsen in Erlangen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. 1994 führten sie erste Stückverträge ans Schauspielhaus Bochum und an die Deutschen Bühne Ungarn, zudem arbeitete sie für Fernsehen und Kino. Von 1994-2003 war sie Ensemblemitglied am Theater Oberhausen und von 2003-2005 Ensemblemitglied am Theater Bonn. Seit 2005 ist sie freischaffend tätig, u. a. am Schauspiel Stuttgart, an der Berliner Volksbühne, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Bonn, in der Truppenbe-treuung Afghanistan (Mazar-e-Sharif), in den Sophiensaelen Berlin und auf Kampnagel in Hamburg; sie arbeitete mit den Regisseuren Ulrich Rasche, Johan Kresnik, Werner Schro-eter, Klaus Weise und Stefan Otteni; zudem spricht und spielt sie weiterhin für Funk und Fernsehen. Ab der Saison 2015.16 ist sie festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

STÉPHANE MAEDER wurde 1961 in Lausanne geboren. Im Alter von sieben Jahren zog er mit seiner Familie nach Zürich, wo er später Fotografie an der Kunstgewerbeschule (heute Hochschule der Künste Zürich) studierte. Seit seiner Jugend spielte er in der Freien Strassentheater-Szene in Zürich, später im Theater für den Kanton Zürich als Schauspiel-Eleve. Nach seinem Schauspielstudium an der Schauspiel Akademie Zürich wurde er 1985 von Luc Bondy und Peter Stein an die Schaubühne am Lehniner Platz engagiert und blieb zwei Jahre fest im Ensemble. Dort spielte er unter anderem in der Uraufführung «Die Fremdenführerin» in der Regie von Luc Bondy und im «Haarigen Affen» (Regie: Peter Stein). Danach wechselte er für fünf Jahre nach Mannheim ans Nationaltheater (bei Jürgen Bosse), danach nach Köln (bei Klaus Piervoß), ab 1993 arbeitete er in Mainz und Düsseldorf unter der Inten-danz von Anna Badora. Die letzten 12 Jahre war er am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin im Ensemble. Am Konzert Theater Bern spielte er seit 2012.13 u.a. den König Lear in «König Lear» (Regie: Lisa Nielebock), Gorge Mastromas in «Die Opferung von Gorge Mastromas» (Regie: Markus Kubesch) und Gottlieb Biedermann in «Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Claudia Meyer).

SOPHIE MELBINGER wurde 1985 in München geboren. Sie studierte Schauspiel am Mozarteum Salzburg. Be-reits während des Studiums spielte sie am Residenztheater in München «Die Ratten» (Re-gie: Yannis Houvardas), am Nationaltheater Weimar «Die drei Musketiere» (Regie: Markus Bothe); «Der Zementgarten» (Regie: Nina Mattenklotz); «Nichts was im Leben wichtig ist» (Regie: Bijan Zamani) , am Landestheater Salzburg «Bildstörung» (Regie: Astrid Großgastei-ger), sowie an den Landungsbrücken Frankfurt «Glaube Liebe Hoffnung» (Regie: Tim Eg-loff). Zudem war sie in verschiedenen Film und Fernsehproduktionen zu sehen. So unter ande-rem in dem Tatort «Der traurige König» und dem Kinofilm «Stereo». In der Spielzeit 2013.14 war sie Mitglied des Schauspielstudios am DNT. Ab der Spielzeit 2015.16 tritt sie am Kon-zert Theater Bern ihr erstes festes Engagement an.

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DELEILA PIASKO wurde 1991 in Zürich geboren. Nach ihrer Matura 2011 begann sie noch im selben Jahr ihre Schauspielausbildung an der Ernst Busch Schule Berlin, die sie 2015 abschloss. Erste Theaterrollen an der Volksbühne Berlin in «Titus Andronicus» von William Shakespeare und am BAT «Auf hoher See» von Slawomir Mrozek. Deleila Piasko war bereits in zahl-reichen Kinofilmen zu sehen, u.a. in «Cheyenne» (Schweizer Filmpreis für den besten Kurzspielfilm 2005 und Zürcher Filmpreis 2005) «Paradino d´Oro» (Bester Nachwuchsfilm Locarno 2004); «Sternenberg» (Schweizer Filmpreis für den besten Spielfilm 2005) sowie in «Cannabis» 2006, «Boys are us» 2010 und «Eat a Tourist» 2014.Ab der Spielzeit 2015.16 tritt sie am Konzert Theater Bern ihr erstes festes Engagement an.

MARIANANDA SCHEMPP wurde 1990 in Lima, Peru, geboren und wuchs dort auf. Dort besuchte sie die Deutsche Schule und machte 2008 ihr Abitur. Nach dem Abitur absolvierte sie Tanz- und Theater-kurse, erste Engagements führten sie an die Theater Teatro La Plaza und Teatro AAA, Filmdrehs folgten u.a. in «Margarita» und «Choleando», einem Dokumentarfilm über Ras-sismus in Peru. 2011 begann sie ihr Schauspielstudium an der HfS Ernst Busch, Berlin. 2013 folgte eine Hauptrolle im Kinofilm «Rocanrol 68»(Lima), und seit Dezember 2013 ist sie als Johanna Dark in «Die Heilige Johanna der Schlachthöfe» (Regie: Peter Kleinert) im Studio-Theater der Schaubühne in Berlin zu sehen. Wichtige Arbeiten während des Schauspielstudiums: Anton Tschechow›s «Onkel Wanja» und ein einstündiger Monolog nach Albert Camus «Caligula» (Regie: Natali Seelig).Ab der Spielzeit 2015.16 ist sie festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

SEBASTIAN SCHNEIDER wurde 1991 in Vorwerk geboren. Gastengagements führten ihn ans Theater Bremen u.a. in «Wilhelm Tell» von Friedrich Schiller und «Künstler» (UA) von Tankred Dorst (Regie: Christian Pade) und «Titus Andronicus» von William Shakespeare (Regie: Christine Eder). Von 2011 bis 2015 studierte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Er nahm am 3. internationalen Festival der Schauspielschulen in Peking 2013 mit «Ein Sommernachtstraum» von William Shakespeare teil. Während des Studiums arbeitete er mit Alexander Lang u.a in «Maria Stuart» von Friedrich Schiller als Mortimer und mit Michael Schweighöfer u.a. als Lomow in «Der Heiratsantrag» von Anton Tschechow. Es folgten Einladungen zum Treffen deutscher Schauspielschulen in München (2014) und zum Classfest in Moldawien (2015) mit «Philoktet» von Heiner Müller (Regie: Marcel Koh-ler) sowie Gastengagements an der Volksbühne Berlin in «Titus Andronicus» und «Bluts-brüder» (Regie: Sebastian Klink). Ab der Spielzeit 2015.16 ist Sebastian Schneider festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern.

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MILVA STARK geboren 1982 in Gelsenkirchen, studierte von 2004 bis 2008 Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin. Sie wirkte bei einigen Kurzfilmen und Hörspielen mit und spielte seit 2004 u.a. am Theater im Hof, Kandern, 100° Festival Berlin, UniTheater Berlin, an der Schaubühne am Lehniner Platz und am Ernst Deutsch Theater in Hamburg. Für ihre Darstellung der Amme in «Romeo und Julia» erhielt sie 2007 den Förderungspreis für Bildung und Forschung beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielschulen in Salzburg. In den letzten Spielzeiten war Milva Stark in Bern u.a. als Eliante in «Der Men-schenfeind» und als Rosa in «Rosa und Blanca», als Barblin in «Andorra», in den Titelrol-len in «Das Käthchen von Heilbronn» und «Hedda Gabler», als Königin im «Glas Wasser», als Parzival in Lukas Bärfuss’ Bearbeitung von «Parzival», als Tanya in «Die Opferung von Gorge Mastromas». Weitere Rollen am Konzert Theater Bern in «Biedermann und die Brandstifter», «Yellow Line», »Der Weibsteufel» und in« X-Freunde».

JÜRG WISBACH geboren 1964 in Pirna, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin. Es folgten Engagements in Würzburg, Oldenburg, Hamburg, Hannover, Salzburg, Nürnberg und Erfurt. Von 1991 bis 1993 spielte er bei den Salzburger Festspielen, u.a. in Peter Steins Shakespeare-Inszenierung «Antonius und Cleopatra». Von 2002 bis 2009 war Jürg Wisbach festes Ensemblemitglied des Deutschen Nationaltheaters Weimar und anschliessend am Staatstheater Wiesbaden. In der Schweiz spielte Jürg Wisbach 2004 den Werner Stauffacher in Stephan Märkis Inszenierung von Schillers «Wilhelm Tell» auf dem Rütli. Seit 2001 gastiert er regelmässig am Liebhabertheater Schloss Kochberg und ist dort auch mit eigenen Programmen zu erleben. Ausserdem arbeitet er als Schau-spieldozent an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» in Leipzig, der Zürcher Hochschule der Künste und ist seit 1997 im Bereich Businesstheater tätig. Jürg Wisbach ist Mitbegründer des Neuen Schauspiel Erfurt e.V. und wirkte in verschiedenen Fernseh- und Hörfunkproduktionen mit. Von 2010 – 2013 war Jürg Wis-bach zwei Spielzeiten lang festes Ensemblemitglied am Luzerner Theater. Mit Beginn der Spielzeit 2013.14 wechselte er ins Schauspielensemble von Konzert Theater Bern, wo er u.a. als Graf Gloucester in «König Lear», Schmitz in «Biedermann und die Brandstifter» und Peter in «X-Freunde» zu sehen war.

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