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Spielzeit 2019|20

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Inhalt

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Das abwechslungsreiche Konzertprogramm des Philharmonischen Orchesters wird diese Spielzeit in der Neuen Aula der Universität präsentiert. Auch das Junge Theater erobert mit seiner ersten Produktion »Die Wanze« im Botanischen Garten wieder neue Räume. Im Alten Saal wird in der Weihnachtszeit »Pi-nocchio« die Bühne stürmen. Erstmals gibt es zudem eine spartenübergreifende Produk-tion mit dem Musiktheater – »Orpheus. Ohne Angst« in der Regie von Natascha Kalmbach.

Freuen Sie sich mit mir auf eine aufregende Spielzeit in unserem Theater!

Ihr Prof. Dr. Eckart WürznerOberbürgermeister

durch den künstlerischen Neubeginn im Musiktheater und im Tanz hat das Theater und Orchester Heidelberg in der letzten Spielzeit Impulse in die Stadt gebracht. Das neue Leitungsteam in der Oper, Thomas Böckstiegel und Ulrike Schumann, hat erfolgreich auf die Neugierde und die Offenheit des Heidelberger Publikums gesetzt.

Liebe Freund*innen des Theatersund Orchesters Heidelberg,

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner

In der Spielzeit 2019|20 dürfen wir auf ein großes Chorprojekt in der Regie von Tom Ryser gespannt sein, das im Marguerre-Saal, im Alten Saal und in den Foyers stattfinden wird. Gefolgt unter anderem von »Madama Butterfly« und »Il barbiere di Siviglia« macht das Musiktheaterprogramm Lust auf mehr!Iván Pérez und sein Tanzensemble werden dieses Jahr neben der großen Neuproduktion im Marguerre-Saal, »Dimension«, auch den Zwinger 1 mit zwei Stücken bespielen. Im Schauspiel eröffnet Luise Voigt mit »Animal Farm« die Saison. Bernhard Mikeska, ein Spe-zialist für ortsspezifische Arbeiten, entführt das Publikum in den Zoo Heidelberg und Mi-lan Peschel wird mit »Der Kirschgarten« einen Klassiker im Alten Saal inszenieren.

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Ähnliches kann ich aus Lateinamerika berich-ten. Ich freue mich deshalb sehr darüber, dass wir das erfolgreiche Festival ¡Adelante! in dieser Spielzeit ein zweites Mal veranstalten und die außergewöhnliche Zusammenarbeit mit vielen iberoamerikanischen Ländern und Theatern fortsetzen möchten. Höhepunkt soll die mehrsprachige internationale Schauspiel-produktion »La flauta mágica/Die Zauberflö-te« durch Antú Romero Nunes werden. Solche Kooperationen sind wichtig in einer Zeit, in der Mauern errichtet werden, die wir längst eingerissen glaubten.Iván Pérez im Tanz sowie Thomas Böckstiegel und Ulrike Schumann im Musiktheater sind erfolgreich in ihre erste Spielzeit gestartet und haben versprochen, so weiterzumachen. Ganz innovativ ist eine vom Land Baden-Würt-temberg geförderte Zusammenarbeit von Musiktheater und Jungem Theater mit der Jun-gen Oper »Orpheus. Ohne Angst«. Vor neuen Herausforderungen steht das Orchester unter

GMD Elias Grandy. Wegen des Umbaus der Stadthalle musste ein Konzertsaal gesucht und gefunden werden: die Neue Aula der Uni-versität. Halten Sie uns auch am neuen Ort die Treue, machen Sie mit uns das Theater und Orchester Heidelberg zu einem Ort der Begeg-nung und der künstlerischen und gesellschaft-lichen Auseinandersetzung. Herzlich willkom-men zur Spielzeit 2019|20!

Ihr Holger SchultzeIntendant

Sehr geehrte Damen und Herren,hochverehrtes Publikum,

als 2019 die Türkei Gastland beim Hei-delberger Stückemarkt war, erstaunte es mich, zu sehen, wie die Theater dort unter den schwierigen Bedingungen von Unterdrückung und Bedrohung arbeiten. Nämlich quicklebendig und fantasievoll. Sie erfüllen eine wichtige gesellschaftli-che Funktion.

Intendant Holger Schultze

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Generalmusikdirektor Elias Grandy

der Beginn der Umbauarbeiten der Heidelberger Stadthalle – der »guten Stube der Stadt« – steht unmittelbar bevor. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Neuen Aula der Universität Heidelberg für unsere Philharmonischen Konzerte eine ge-eignete und zentrale Ausweichspielstätte finden konnten!

Liebe Musikfreund*innen, verehrtes Publikum,

Für mich persönlich ist dieser Ort mit ei-ner ganz besonderen Erinnerung behaftet, schließlich habe ich hier im Mai 2015 bei meinem Vordirigat erstmals das Philharmoni-sche Orchester leiten dürfen – der Beginn einer wundervollen und fruchtbaren Zusammen-arbeit! Hier möchten wir Ihnen ein vielfältiges und reichhaltiges Konzertprogramm präsen-tieren – mit namhaften Gastsolist*innen wie dem Pianisten Kit Armstrong mit Beethovens »3. Klavierkonzert« oder der Cellistin Tanja Tetzlaff, die Blochs ergreifende hebräische Rhapsodie »Schelomo« zum Klingen bringen wird. Im 4. Philharmonischen Konzert ist mit Timo Brunke erstmals auch ein Konzertpoet vertreten, der mit seiner virtuosen Wortkunst einen besonderen Blick auf den »Peer Gynt«-Stoff werfen und damit die Klangbilder von Griegs gleichnamigen Suiten begleiten wird. Auch im Musiktheater haben wir Besonde-

res vor: Neben den Neuinszenierungen von »Madama Butterfly« und »Il barbiere di Siviglia« sind dies insbesondere die Barock-oper »Die getreue Alceste« von Georg Caspar Schürmann unter der Leitung von Christina Pluhar sowie die Oper »Die heilige Ente« von Hans Gál, dessen klangschöne Musik in den 1920er-Jahren landauf, landab geschätzt und gespielt wurde, bis der österreichisch-jüdi-sche Komponist Nazi-Deutschland 1933 ver-lassen musste.Herzlich willkommen zur Spielzeit 2019|20!

Ihr Elias GrandyGeneralmusikdirektor

PS: Sichern Sie sich wegen des geringeren Platzangebots am besten schon jetzt mit einem Philharmonischen Abo einen festen Platz in der Neuen Aula!

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Mit der Fotostrecke unseres Spielzeithefts rücken wir die internationale Ausrichtung des Theaters und Orchesters Heidelberg und die kulturelle Vielfalt Heidelbergs in den Fokus der Kamera. Die Mitarbeiter*innen wurden an

Heidelberger Orten fotografiert, die ganz unterschiedliche internationale Bezüge aufweisen. Hier im Bild ist die ehemalige US-Army-Chapel auf dem früheren Kasernengelände Mark-Twain-Village.

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Mitarbeiter*innen von Technik und Werkstätten auf der Alten Brücke in der Heidelberger Altstadt

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Premieren

MUSIKTHEATER

CORO FANTASTICO Chorprojekt Regie Tom Ryser 27. September 2019 Marguerre-Saal, Alter Saal, Foyer | S. 22

MADAMA BUTTERFLYvon Giacomo Puccini Regie Adriana Altaras 9. November 2019 | Marguerre-Saal | S. 25

DIE GETREUE ALCESTEvon Georg Caspar Schürmann Regie Jan Eßinger 1. Dezember 2019 | Schwetzingen | S. 26

FIDELIO (halbszenische Aufführung)von Ludwig van Beethoven 30. Januar 2020 | Marguerre-Saal | S. 29

DIE HEILIGE ENTEvon Hans Gál Regie Sonja Trebes 7. März 2020 | Marguerre-Saal | S. 33

IL BARBIERE DI SIVIGLIAvon Gioachino Rossini Regie Inga Levant 17. Mai 2020 | Marguerre-Saal | S. 35

IM WEISSEN RÖSSLvon Ralph Benatzky Regie Felix Seiler 26. Juni 2020 | Heidelberger Schloss | S. 36

SCHAUSPIEL

DER SECHSTE KONTINENTvon Lothar Kittstein, Bernhard Mikeska Uraufführung | Regie Bernhard Mikeska 20. September 2019 | Zoo Heidelberg | S. 44

ANIMAL FARM – FARM DER TIEREnach George Orwell Regie Luise Voigt 12. Oktober 2019 | Marguerre-Saal | S. 45

DER DIENER ZWEIER HERRENvon Carlo Goldoni Regie Holger Schultze Übernahme von den Heidelberger Schlossfestspielen 29. November 2019 | Marguerre-Saal | S. 47

DER UNTERTANnach Heinrich Mann Regie Markolf Naujoks 7. Dezember 2019 | Zwinger 1 | S. 49

DER GOTT DES GEMETZELSvon Yasmina Reza Regie Holger Schultze 21. Dezember 2019 | Marguerre-Saal | S. 50

OLEANNAvon David Mamet Regie Fabian Appelshäuser 31. Januar 2020 | Zwinger 1 | S. 52

LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTEEin internationales Kooperationsprojekt frei nach Emanuel Schikaneder (in Planung) | Uraufführung Regie Antú Romero Nunes 1. Februar 2020 | Marguerre-Saal | S. 55

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DER KIRSCHGARTEN von Anton Tschechow Regie Milan Peschel 29. März 2020 | Alter Saal | S. 57

PROFESSOR MAMLOCKvon Friedrich WolfRegie Brit Bartkowiak 4. April 2020 | Marguerre-Saal | S. 58

ERÖFFNUNG DES HEIDELBERGER STÜCKEMARKTS Uraufführung oder Zweitaufführung Regie N. N. 24. April 2020 | Zwinger 1 | S. 60

MORD IM ORIENTEXPRESSnach Agatha Christie Regie Christian Brey 13. Juni 2020 | Marguerre-Saal | S. 63

TANZ

EXHAUSTING SPACEChoreografie und Konzept Iván Pérez Deutsche Erstaufführung 8. November 2019 | Zwinger 1 | S. 78

DIMENSIONChoreografie und Regie Iván Pérez Uraufführung 24. Januar 2020 | Marguerre-Saal | S. 81

MOMENTUMDreiteiliger Abend Choreografie Astrid Boons | Uraufführung Choreografie Yi-Wei Lo | Dt. Erstaufführung Choreografie Iván Pérez | Dt. Zweitaufführung 14. März 2020 | Zwinger 1 | S. 82

JUNGES THEATER

DIE WANZEvon Paul Shipton | 9+ Regie Jasaman Roushanaei 21. September 2019 Botanischer Garten | S. 124

PINOCCHIOnach Carlo Collodi | 6+ Regie Natascha Kalmbach 3. November 2019 | Alter Saal | S. 127

DIE ZERTRENNLICHENvon Fabrice Melquiot | 10+ Regie Yvonne Kespohl 10. November 2019 | Zwinger 3 | S. 128

DIE FLUT von Charles Way | 11+ Regie Ulrike Günther 1. März 2020 | Zwinger 3 | S. 131

BAMBInach Felix Salten | 12+ Regie Ekat Cordes 19. April 2020 | Zwinger 3 | S. 132

ORPHEUS. OHNE ANGSTmit Musik von Christoph Willibald Gluck u. a. Uraufführung | 12+ Regie Natascha Kalmbach 19. Mai 2020 | Zwinger 3 | S. 135

DIE VERZAUBERTEN BRÜDERvon Jewgeni Schwarz | 6+ Regie Marco Süß 14. Juni 2020 | Heidelberger Schloss | S. 136

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Konzerte

PHILHARMONISCHE KONZERTE

1. PHILHARMONISCHES KONZERTFranz Liszt, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert 9./10. Oktober 2019 | Neue Aula | S. 94

2. PHILHARMONISCHES KONZERTBéla Bartók, Ernest Bloch, Antonín Dvořák 13./14. November 2019 | Neue Aula | S. 97

3. PHILHARMONISCHES KONZERTFelix Mendelssohn Bartholdy, Richard Strauss, Johannes Brahms 11./12. Dezember 2019 | Neue Aula | S. 98

4. PHILHARMONISCHES KONZERTEdvard Grieg, César Franck 22./23. Januar 2020 | Neue Aula | S. 101

5. PHILHARMONISCHES KONZERTBettina Skrzypczak, Joseph Haydn, György Ligeti, Robert Schumann 19./20. Februar 2020 | Neue Aula | S. 104

6. PHILHARMONISCHES KONZERTJoseph Haydn, Richard Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart 18./19. März 2020 | Neue Aula | S. 107

7. PHILHARMONISCHES KONZERTSergei Prokofjew, Peter I. Tschaikowsky 22./26. April 2020 | Neue Aula | S. 108

8. PHILHARMONISCHES KONZERTJohannes Brahms, Ludwig van Beethoven 27./28. Mai 2020 | Neue Aula | S. 111

KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

SILVESTERKONZERT31. Dezember 2019 | Neue Aula | S. 119

NEUJAHRSKONZERT 1. Januar 2020 | Marguerre-Saal | S. 119

BACHCHOR-KONZERTE

1. BACHCHOR-KONZERTGeorg Friedrich Händel 20. Oktober 2019 | Peterskirche | S. 112

2. BACHCHOR-KONZERTWeihnachtspasticcio mit Musik aus dem deutschen Barock 7. Dezember 2019 | Peterskirche | S. 112

3. BACHCHOR-KONZERTFrank Martin, Karol Szymanowski 8. Februar 2020 | Peterskirche | S. 112

4. BACHCHOR-KONZERTFelix Mendelssohn Bartholdy 5. April 2020 | Peterskirche | S. 112

LUNCHKONZERTE

1. LUNCHKONZERT31. Oktober 2019 | Orchestersaal | S. 120

2. LUNCHKONZERT5. Februar 2020 | Orchestersaal | S. 120

3. LUNCHKONZERT8. April 2020 | Orchestersaal | S. 120

4. LUNCHKONZERT14. Mai 2020 | Orchestersaal | S. 120

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KONZERTE FÜR JUNGES PUBLIKUM

1. JUGENDKONZERTMalte Arkona – Live in HD | 12+ Antonín Dvořák 15. November 2019 | Johannes-Brahms-Saal S. 115

1. PICCOLOKONZERTSonne, Mond und Sterne | 0+ 1./2. Dezember 2019 | Zwinger 3 | S. 114

1. FAMILIENKONZERTBarock’n’Roll | 6+ 18./21. Dezember 2019 | Schwetzingen 22. Dezember 2019 | Alter Saal | S. 114

2. FAMILIENKONZERTEintauchen in Musik – Von Klang- und Wasserwelten | 4+ 29./30. März 2020 | Marguerre-Saal | S. 114

3. FAMILIENKONZERTKönig Karotte | 4+ 10./11. Mai 2020 | Alter Saal | S. 115

2. JUGENDKONZERTMalte Arkona – Live in HD | 10+ Ludwig van Beethoven 29. Mai 2020 | Johannes-Brahms-Saal | S. 115

2. PICCOLOKONZERTEs fährt ein kleines Segelboot | 0+ 5./7. Juli 2020 | Alter Saal | S. 114

KAMMERKONZERTE

1. KAMMERKONZERTBohuslav Martinů, Francis Poulenc, Arnold Schönberg 27. Oktober 2019 | Alter Saal | S. 116

2. KAMMERKONZERTAugust Klughardt, David Popper, Witold Lutosławski, Joseph Horovitz, Kerry Turner 17. November 2019 | Alter Saal | S. 116

3. KAMMERKONZERTErich Wolfgang Korngold, Dmitri Schostakowitsch 26. Januar 2020 | Alter Saal | S. 116

4. KAMMERKONZERTPablo de Sarasate, Georg Philipp Telemann, Wilhelm Friedemann Bach, Sergei Prokofjew, Camille Saint-Saëns 15. März 2020 | Alter Saal | S. 117

5. KAMMERKONZERTRobert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart 7. Juni 2020 | Alter Saal | S. 117

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MUSIKTHEATER

DIE LUSTIGE WITWEvon Franz Lehár Regie Holger Schultze 17. Oktober 2019 | Marguerre-Saal | S. 38

KATJA KABANOVA von Leoš Janáček Regie Andrea Schwalbach 22. März 2020 | Marguerre-Saal | S. 38

SCHAUSPIEL

DIE DREIGROSCHENOPERvon Bertolt Brecht | Musik von Kurt Weill Regie Holger Schultze 22. September 2019 | Marguerre-Saal | S. 64

DRIFTvon Ulrike Syha | Uraufführung Regie Gustav Rueb 2. November 2019 | Zwinger 1 | S. 64

DER STEPPENWOLFnach Hermann Hesse Regie Bernadette Sonnenbichler 12. November 2019 | Marguerre-Saal | S. 65

TSCHICKnach Wolfgang Herrndorf Regie Susanne Schmelcher 22. November 2019 | Zwinger 1 | S. 65

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTERvon Max Frisch Regie Susanne Schmelcher 14. Januar 2020 | Zwinger 1 | S. 66

ZUR BLINDHEIT ÜBERREDETE AUGEN/ HÖLDERLINEin Abend mit Friedrich Hölderlin von Hannes Hametner, Hans Rotman und Andreas Seifert Regie Hannes Hametner 18. Januar 2020 | Zwinger 1 | S. 66

AUERHAUSnach Bov Bjerg Regie Ekat Cordes 23. Januar 2020 | Alter Saal | S. 67

DER GUTE MENSCH VON SEZUANvon Bertolt Brecht | Musik von Paul Dessau Regie Victor Bodo 18. Februar 2020 | Marguerre-Saal | S. 67

DIE PHYSIKERvon Friedrich Dürrenmatt Regie Annette Pullen 12. März 2020 | Marguerre-Saal | S. 68

DRACULAnach Bram Stoker Regie Christian Brey 2. Juli 2020 | Heidelberger Schloss | S. 68

TANZ

IMPRESSIONChoreografie und Regie Iván Pérez Uraufführung 27. Oktober 2019 | Marguerre-Saal | S. 84

Wiederaufnahmen

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JUNGES THEATER

VERSCHWOMMENStückentwicklung | Uraufführung | 12+ Regie Natascha Kalmbach 25. September 2019 | Altes Schwimmbad, Bürgerhaus HeidelBERG | S. 138

ICH BIN FÜR MICH! von Martin Baltscheit | Uraufführung | 4+Regie Cédric Pintarelli 21. November 2019 | Zwinger 3 | S. 138

MIYU UNSAHIRO von Flo Staffelmayr | Uraufführung | 12+Regie Nora Bussenius 22. Januar 2020 | Zwinger 3 | S. 139

MOBY DICK von Herman Melville | 10+Regie Manuel Moser 5. März 2020 | Zwinger 3 | S. 139

FESTIVALS

WINTER IN SCHWETZINGEN1. Dezember 2019 – 31. Januar 2020 Schwetzingen | S. 146

¡ADELANTE! (in Planung)Iberoamerikanisches Theaterfestival 1.–9. Februar 2020 | S. 148

HEIDELBERGER STÜCKEMARKT24. April – 3. Mai 2020 | S. 150

JUNGES THEATER IM DELTA UND HEIDELBERGER SCHULTHEATERTAGE 22.–27. Mai 2020 | S. 157

HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELE 14. Juni – 2. August 2020 Heidelberger Schloss | S. 150

FestivalsWiederaufnahmen

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MUSIK

THEATERMusiktheater-Ensemble am Heidelberger Hauptbahnhof

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THEATER

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COROFANTASTICO

Oper, das ist großes Drama, Sprechen in Tönen und Töne als Sprache. Doch wie kommt die Oper auf die Bühne? Und was passiert alles davor und danach, dahinter, darüber, darunter? Wie kommt das Publikum in die Oper und was passiert mit ihm, wenn es einmal da ist? Auf all diese Fragen wird Antwort gegeben mit der Durchschlags-kraft des Chorgesangs. Der Opernchor des Theaters und Orchesters Heidelberg und das Philharmonische Orchester Heidelberg öffnen die Türen und Hintertüren ihres Hauses, Heidelberger Chöre schlagen die Brücke von der Bühne ins Foyer. Berühmte Opern- und Konzert-chöre, mitreißende Orchesterstücke, beliebte Lieder zum Mitsingen und musikalische Überraschungen begleiten die szenische Lösung der uralten Frage: Was ist das eigentlich, die Oper?Der Basler Musiktheaterregisseur Tom Ryser bewegt mit Vorliebe sich und andere aus dem alltäglichen Bühnengeschehen heraus, so unter anderem das Orchester des Staatstheaters Saarbrücken für eine »Zauberflöte ohne Sänger« oder Orchester, Chor und Solist*innen des Theaters Lübeck für Leonard Bernsteins »Mass«. Ihm zur musikali-schen Seite wird Chordirektorin Ines Kaun stehen.

Musikalische Leitung Ines Kaun | Regie Tom Ryser | Choreografie Lillian Stillwell Bühne und Kostüme Stefan Rieckhoff | Musikalische Arrangements Nikolaus Reinke Dramaturgie Ulrike Schumann | Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Premiere 27. September 2019Marguerre-Saal, Alter Saal, Foyer

Ein Abend für alte Dekorationen, Kostümteile, Windmaschine, Schneetuch, Kronleuchter … und: Chor und OrchesterIdee und Konzept von Tom Ryser und Ulrike Schumann

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Rebecka Dürr (Regieassistentin), James Homann (Sänger) und Daniel Friedl (Schauspieler) in Hakim’s Imbiss und Steakhaus

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Josefine Rausch (Dramaturgin Junges Theater), Hye-Sung Na (Sängerin) und Leon Poulton (Tänzer) vor dem koreanischen Restaurant Soban

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MADAMABUTTERFLY

Die junge Cio-Cio-San ist sich sicher. Ihr geliebter Benjamin F. Pinkerton wird nach Japan zurückkehren, um ihr und dem gemeinsamen Sohn ein besseres Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, an sei-ner Seite, zu bieten. Drei Jahre ist Pinkerton bereits fort, nachdem er mit den US-Besat-zungskräften heimbeordert wurde. Drei Jahre voller Sehnsucht und Hoffnung für Cio-Cio-San, genannt Madama Butterfly, die mit dem unglücklichen Wiedersehen ihres Hoffnungsträgers und der Begeg-nung mit seiner neuen US-amerikanischen Gattin in einer tödlichen Tragödie enden.»Madama Butterfly« ist »die empfindungsreichste Oper, die ich je ge-schrieben habe«, so Komponist Puccini selbst. Nachdem die Urauffüh-rung zunächst mit Pauken und Trompeten durchfiel – die Aufteilung der Akte war sehr ungeschickt gewählt, der Tenor kein Sympathieträger –, überarbeitete Puccini sein Werk zu der Fassung, die uns bis heute ver-zaubert und Puccinis Siegeszug über alle Zweifler werden sollte.Die bekannte Regisseurin, Schauspielerin und Autorin Adriana Altaras wird mit »Madama Butterfly« zum ersten Mal am Theater und Or-chester Heidelberg inszenieren. Generalmusikdirektor Elias Grandy übernimmt die musikalische Leitung dieser beliebten Oper.

Musikalische Leitung Elias Grandy | Regie Adriana Altaras Bühne und Kostüme Yashi | Choreinstudierung Ines Kaun Dramaturgie Ulrike Schumann | Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Premiere 9. November 2019Marguerre-Saal

Tragedia giapponese in drei Aufzügen von Giacomo PucciniLibretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illicain italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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Hye-Sung Na

DIE GETREUE ALCESTE

Täuschung, Travestie und Tod – und all das im Namen der Liebe, die einen verhängnisvollen Reigen rund um die griechische Königs-tochter Alceste eröffnet. Alceste selbst bleibt von all dem unberührt, ist sie doch seit kurzer Zeit mit Admetus vermählt. Dann wird Admetus im Kampf tödlich getroffen. Alcestes Trauer aber stimmt die Götter um: Admetus darf leben, wenn ein Anderer für ihn in den Tod geht. Alceste bringt sich selbst zum Opfer, das Schicksal der beiden Liebenden scheint für im-mer besiegelt …Georg Caspar Schürmanns (1672|73–1751) »Alceste« behauptete sich seit ihrer Uraufführung im Februar 1719 am Hof von Braunschweig- Wolfenbüttel und der Premiere im Juli desselben Jahres an der Ham-burger Oper am Gänsemarkt lange Jahre im Repertoire. Dank des Engagements der Dirigentin Ira Hochman, die das Werk 2016 in einer halbszenischen Aufführung in Hamburg vorstellte und auf CD einspielte, kann nun, 300 Jahre nach ihrer Uraufführung, »Die getreue Alceste« endlich wieder auf einer Opernbühne zu neu-em Leben erweckt werden. Die international gefeierte Lautenistin Christina Pluhar übernimmt die musikalische Leitung der diesjähri-gen Barockproduktion des Festivals Winter in Schwetzingen und ist darüber hinaus im 2. Bachchor-Konzert zu erleben. Inszeniert wird diese Opernrarität von Jan Eßinger, der unter anderem bereits am Opernhaus Zürich arbeitete.

Musikalische Leitung Christina Pluhar | Regie Jan Eßinger Bühne und Kostüme Benita Roth | Dramaturgie Thomas Böckstiegel

Premiere 1. Dezember 2019Rokokotheater Schwetzingenim Rahmen des Barock-Fests Winter in Schwetzingen

Oper in drei Akten von Georg Caspar SchürmannLibretto von Johann Ulrich König

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Winfrid Mikus (Sänger), Holger Schultze (Intendant) und Christine Böhm (Organisation Heidelberger Schlossfestspiele und Winter in Schwetzingen) in der Fremdsprachenbuchhandlung Wetzlar

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Namwon Huh (Sänger) und Florian Huber (Regieassistent) im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg

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FIDELIOSeit er von seinen politischen Gegnern gefangen und verschleppt wurde, fehlt jede Spur von Florestan. Das Schlimmste steht zu be-fürchten, doch seine Frau Leonore glaubt ihn am Leben. Als Fidelio sich ausgebend, heuert sie in dem Gefängnis an, in dem sie Florestan vermutet. Ihre Ahnung bestätigt sich bald als Gewiss-heit, doch wie ihn befreien? Hilfe und Last zugleich ist ihr Marzelline, die Tochter des Kerkermeisters Rocco, die sich in den vermeintlichen jungen Mann Fidelio verliebt hat. »Fidelio« in seiner dritten Fassung wurde 1814 in Wien uraufgeführt und entstand als ein Appell an Humanismus und Menschenwürde, gegen Unrecht und Machtmissbrauch, ganz im Zeichen der 1789er- Revolution.2020 jährt sich der Geburtstag Ludwig van Beethovens zum 250. Mal. Auch in Heidelberg ist das ein Anlass, einen der bedeutendsten Kom-ponisten der europäischen Musikgeschichte zu ehren. Seine einzige Oper zeigt das Theater und Orchester Heidelberg in einer halbszeni-schen Aufführung unter der musikalischen Leitung des stellvertreten-den Generalmusikdirektors Dietger Holm.

Musikalische Leitung Dietger Holm | Szenische Einrichtung Thomas Böckstiegel Choreinstudierung Ines Kaun

Premiere 30. Januar 2020Marguerre-Saal

Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van BeethovenLibretto von Joseph Ferdinand Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke

HALBSZENISCHE AUFFÜHRUNG

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Opernchor auf der MS Königin Silvia, dem Flaggschiff der Weissen Flotte Heidelberg

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Ulrike Schumann (Operndirektorin), Davide Perniceni (Korrepetitor und Dirigent) und Friedrich Witte (Schauspieler) im International Welcome Center Heidelberg (IWCH)

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DIE HEILIGE ENTEEIN SPIEL MIT GÖTTERN

UND MENSCHEN

Ein Augenblick der Unachtsamkeit bringt den armen Kuli Yang in arge Bedrängnis. Während eines verbotenen Blicks auf Li, die Gattin des Mandarins, wird ihm die Ente gestohlen, die er bei Hofe abzuliefern hat. Yang droht die Todesstrafe, da gehen die Götter dazwischen und vertauschen die Häupter von Kuli und Mandarin. Dergestalt gelingt es Yang, sein Leben zu retten, die Liebe Lis zu ge-nießen und restriktive Gesetze aufzuheben. Aber als er auch noch die Götter abschaffen will, wird es denen zu bunt! Sie heben den Tausch auf, dennoch wird nichts mehr so sein, wie es vorher war. Und wo ist eigentlich die Ente abgeblieben?Mit der »heiligen Ente«, am 29. April 1923 am Städtischen Theater Düsseldorf uraufgeführt, konnte der Österreicher Hans Gál einen Sen-sationserfolg feiern. Doch nach Gáls Vertreibung durch die National-sozialisten geriet die Oper in Vergessenheit. Nach einer Fassung für Kinder (Köln, 2007) und einer Produktion für Klavier und Ensemble (Berlin, 2012) wird »Die heilige Ente« nun am Theater und Orchester Heidelberg zum ersten Mal seit 1933 wieder als großes Bühnenwerk in Erscheinung treten, inszeniert von der jungen Regisseurin Sonja Trebes, die unter anderem am Staatstheater Kassel, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und dem Theater Osnabrück arbeitete. Die musikalische Leitung dieser Opernausgrabung liegt in den Händen des stellvertretenden Generalmusikdirektors Dietger Holm.

Musikalische Leitung Dietger Holm | Regie Sonja Trebes | Bühne Dirk Becker Kostüme Jula Reindell | Choreinstudierung Ines Kaun | Dramaturgie Ulrike Schumann Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Premiere 7. März 2020Marguerre-Saal

Oper in einem Vorspiel und drei Akten von Hans GálTextdichtung von Karl Michael von Levetzow und Leo Feld

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Steffen Gangloff (Schauspieler) und Carly Owen (Sängerin) im italienischen Restaurant La Bruschetta

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Graf Almaviva hat nur eines im Sinn: Er will die junge Rosina für sich erobern. Nur sorgt er sich, dass sich das hübsche Mädchen eher in die Idee, Gräfin zu werden, verliebt, als in den Grafen selbst. Mit dem stadtbekannten Barbier und als Schlitzohr verrufenen Figaro schmie-det er eine List und will inkognito das Herz Rosinas gewinnen. Dafür muss er aber zunächst an Dr. Bartolo, dem Vormund Rosinas, vorbei. Bartolo plant nämlich selbst, sein Mündel, das er wie seinen Aug- apfel hütet, zu heiraten – nicht zuletzt des Erbes wegen, das Rosina in eine Ehe einbringt.Gerade einmal 23 Jahre war Gioachino Rossini alt, als er mit »Il bar-biere di Siviglia« seine 17. Oper vorlegte, die in kürzester Zeit ihren Siegeszug über den gesamten Globus antrat. Der Komponist, Cellist, Cembalist, Hornist, Organist, Geiger, Sänger, Hobbykoch und be-gnadete musikalische Humorist kombiniert in seinen Figuren die be-zwingende Komik der Commedia dell’arte mit einem »Überquellen an echten musikalischen Einfällen«, wie sich Giuseppe Verdi einst über Rossinis »Barbiere« äußerte. Sein Meisterwerk ist ein temporeiches, musikalisch rasantes Verwirrspiel, welches seinesgleichen sucht.Mit »Il barbiere di Siviglia« gibt die russisch-israelische Regisseurin Inga Levant ihr Debüt am Theater und Orchester Heidelberg. Am Pult steht Generalmusikdirektor Elias Grandy.

Musikalische Leitung Elias Grandy | Regie Inga Levant Bühne und Kostüme Petra Korink | Choreinstudierung Ines Kaun Dramaturgie Thomas Böckstiegel | Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Premiere 17. Mai 2020Marguerre-Saal

Komische Oper in zwei Akten von Gioachino RossiniLibretto von Cesare Sterbiniin italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

IL BARBIEREDI SIVIGLIA

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IM WEISSEN RÖSSL

Für Rechtsanwalt Doktor Siedler aus Berlin liegt das Glück dieser Erde am Wolfgangsee im Salzkammergut. Für Josepha Vogelhuber, resolute Wirtin des »Wirtshaus zum Weißen Rössl«, liegt das Glück wiederum im jährlichen Besuch des Herrn Doktors. Insgeheim hofft sie, ihn als ihren Gatten bald ganz nach St. Wolfgang zu locken. Oberkellner Leopold sieht sein Lebensglück als Ehemann an der Seite Josephas, was sich als ein schier uneinlösbarer Traum erweist. Und Fabrikant Gieseckes Glück liegt vor der Haustür, am Berliner Wann-see. Oder allenfalls noch in Ahlbeck an der Ostsee. Er bekommt das Gebirge von Tochter Ottilie verordnet, die noch gar nicht weiß, dass gerade auf sie das Glück am Wolfgangsee wartet …Mitten in Berlin, im Großen Schauspielhaus, öffneten sich die »Rössl«- Pforten am 8. November 1930 zum ersten Mal. Verschiedene Verfil-mungen und zahlreiche Bühnenaufführungen zeugen bis heute vom ungebrochenen Kult, den das Stück mit seinen frechen Dialogen und hinreißenden Melodien umgibt und Generationen von Theaterzu-schauer*innen Jahr für Jahr erfreut.Zum ersten Mal am Theater und Orchester Heidelberg arbeitet der junge Regisseur Felix Seiler, der seine Liebe zu Musical, Operette und Revue schon an einigen Häusern, darunter der Komischen Oper Berlin, unter Beweis stellen konnte. Die musikalische Reisebegleitung ins Salzkammergut übernimmt Studienleiter Johannes Zimmermann.

Musikalische Leitung Johannes Zimmermann | Regie Felix Seiler Bühne Darko Petrovic | Kostüme Linda Schnabel | Choreografie Kati Farkas Choreinstudierung Ines Kaun | Dramaturgie Ulrike Schumann

Premiere 26. Juni 2020Heidelberger Schloss

Singspiel in drei Akten (frei nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg)Buch von Hans Müller und Erik CharellMusik von Ralph BenatzkyGesangstexte von Robert Gilbert

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Wilfried Staber (Sänger), Hans Fleischmann (Schauspieler) und Antonia Leitgeb (Produktionsleiterin Heidelberger Stückemarkt) im österreichischen Restaurant Goldener Hecht

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DIE LUSTIGE WITWEOperette in drei Akten von Franz Lehár Text von Victor Léon und Leo Stein

Staatsbankrott in Pontevedro. Vorbei ist das süße Leben, vorbei auch die Zeiten, in denen das Wort »Vaterland« Tränen der Rührung auf die Wangen manch hart-gesottenen Bürgers zu zaubern vermochte. Wirklich vorbei? Noch nicht! Der Tod des millionenschweren Landeskindes Glawari lässt auf die Sanierung der Staats-kasse hoffen, wenn denn seine junge Witwe Hanna nebst dem Erbe im Lande bleibt. Doch droht der Plan, Hanna Glawari mit dem begehrtesten Junggesel-len Pontevedros in Paris, Graf Danilo Danilowitsch zu verkuppeln, zu scheitern. Denn Hanna und Danilo … da war doch mal was …

Musikalische Leitung Julian Pontus Schirmer | Regie Holger Schultze Bühne Marcel Keller | Kostüme Erika Landertinger | Choreografie Kati Farkas Choreinstudierung Ines Kaun | Dramaturgie Ulrike Schumann | Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Wiederaufnahme 17. Oktober 2019Marguerre-Saal

KATJA KABANOVAOper in drei Akten von Leoš Janáček

Libretto vom Komponisten nach dem Schauspiel »Das Gewitter« (1859) von Alexander Nikolajewitsch Ostrowski

in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Die Geschichte um eine der großen dramatischen Frauengestalten der Opernliteratur zeichnet das Porträt einer einsamen, jungen Frau inmitten einer bigotten, kleinbürgerlichen Gesellschaft auf der Su-che nach Liebe und Zuneigung. Janáček selbst bezeichnet sein Werk »voll Musik aus der Tiefe des Herzens«. Nicht von ungefähr scheint eine biografische Parallele des Komponisten zu der von ihm gelieb-ten Kamila Stösslová, der er in einem Brief gestand: »Es war Dein Bild, das ich in Katja Kabanova sah, als ich die Oper komponierte.«

Musikalische Leitung Dietger Holm | Regie Andrea Schwalbach | Bühne Anne Neuser Kostüme Frank Lichtenberg | Choreinstudierung Ines Kaun Dramaturgie Ulrike Schumann | Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Wiederaufnahme 22. März 2020Marguerre-Saal

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FESTSPIELELUDWIGSHAFEN2019

18.10. — 14.12.19

Israel BalletCompagnie Käfig

Deutsches SchauSpielHaus

Hamburg

São Paulo Dance Company

Sidi Larbi Cherkaoui

Götz von BerlichingenBlack Swan / Nova CarmenVertikalSutra

König LearAm Königsweg Effi Briest mit anderem TextDie Dreigroschenoper

Berliner EnsembleRobert Wilson

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SCHAUSP IEL

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SCHAUSP IEL

Schauspiel-Ensemble in der ehemaligen Kommandantur des Mark-Twain-Centers

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DER SECHSTE KONTINENT

Langsam bricht die Dämmerung im Zoo herein. Die Besucher*innen verlassen das Gelände. Das Restaurant ist geschlossen, der Spiel-platz leer. Die Bewohner der Gehege sind nun unbeobachtet. Was geschieht hier in der Dämmerung, in der Dunkelheit der Nacht? Jetzt ist die Zeit reif für eine besondere Expedition: eine Reise ins Un-bekannte, das der Mensch glaubt, hinter Gitterstäben im Zaum halten zu können. Im Elefantenhaus wird das Publikum Teil einer szenischen Installation über das Wilde, das Fremde – und über den kolonialen Blick Europas. Indem das Theater seine angestammte Bühne ver-lässt, um sich an einem neuen Ort selbst herauszufordern, geraten die scheinbar verlässlichen Beziehungen zwischen Betrachter und Betrachtetem ins Wanken: Da ist eine unüberwindbare Barriere im Elefantenhaus – aber wer legt eigentlich fest, auf welcher Seite der Absperrung die Eingesperrten, die Beobachteten sich befinden?Bernhard Mikeska arbeitet zum dritten Mal am Theater und Orchester Heidelberg, wo er 2018 die Uraufführung »Im Schatten kalter Sterne« inszenierte und zuvor 2016 mit »In deinem Pelz« bereits ein orts-spezifisches Schauspielprojekt im ehemaligen Gefängnis Fauler Pelz realisierte. Für »Der sechste Kontinent« entwickelt er mit Autor Lothar Kittstein, mit dem ihn eine langjährige Zusammenarbeit im Kollektiv RAUM+ZEIT verbindet, ein neues, besonderes Projekt im Elefanten-haus des Zoos Heidelberg.

Regie Bernhard Mikeska | Raum Bernhard Mikeska, Selina Termath Sounddesign Julia Krause | Dramaturgie Maria Schneider Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 20. September 2019Zoo Heidelberg

Eine szenische Installation im Elefantenhaus des Zoos Heidelberg von Lothar Kittstein und Bernhard Mikeska (RAUM+ZEIT) | Uraufführung

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Die Tiere auf der Farm wollen nicht länger unter dem Joch des Bauern stehen. Sie planen eine Revolution, doch die Revolution scheitert. Ihre Hoffnung auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit erstickt im totalitären Anspruch einer von der Macht berauschten Clique. Die Farm der Tiere verfällt der Herrschaft der Schweine und ihrem Oberhaupt, dem Eber Napoleon. Angst und Schrecken breiten sich auf der Farm aus. Und selbst die sieben Gebote der Revolution wandeln sich unmerklich: »Alle Tiere sind gleich« wird erweitert zu »aber man-che sind gleicher«. Dieser von Orwell selbst als Märchen bezeichnete Roman ist ein Lehrstück über den Aufbau eines totalitären Regimes. Veröffentlicht 1945, zeichnet er den Verlauf der russischen Oktober-revolution und die Errichtung der Diktatur des Proletariats nach. Heute, wo in vielen Teilen der Welt die Errungenschaften der Demo-kratie leichtfertig in Frage gestellt oder schrittweise rückgängig ge-macht werden, erlangt »Animal Farm« erneut Aktualität.Regie führt Luise Voigt, die 2017 im Botanischen Garten Heidelberg die deutschsprachige Erstaufführung »Wo die Barbaren leben« insze-nierte und 2018 am Oldenburgischen Staatstheater bereits George Orwells bedrückende Zukunftsvision »1984« mit großem Erfolg auf die Bühne brachte.

Regie Luise Voigt | Bühne Stefanie Grau | Kostüme Nina Kroschinske Video Stefan Bischoff | Dramaturgie Jürgen Popig Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 12. Oktober 2019Marguerre-Saal

nach George Orwell | für die Bühne bearbeitet von Nelson Bond aus dem Englischen von Angela Kingsford Röhl und Dieter Nürnberger

ANIMAL FARM –FARM DER TIERE

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Katrina Mäntele (Künstlerische Programmdirektorin ¡Adelante!), Katharina Quast (Schauspielerin) und Andrea Bopp (Verwaltungsleiterin) im Green Tea Café Konomi

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Die einst unbekannt Federigo Rasponi versprochene Clarice ist über-glücklich, nach dessen Tod nun doch den von ihr wahrhaft geliebten Silvio heiraten zu können. Doch kaum ist die Verlobung offiziell, steht der Totgeglaubte vor der Tür und fordert seine Braut. Was die schockierte Familie nicht weiß: In Wahrheit verbirgt sich in den Männerkleidern eine weitere unglücklich Verliebte. Beatrice hat ihre Heimatstadt inkognito verlassen, um ihren Geliebten wiederzu-finden, der ihren Bruder im Kampf getötet hat. Aber bei den Liebes-irrungen lässt es der italienische Komödien-Spezialist Carlo Goldoni nicht bewenden. Um die Verwirrung perfekt zu machen, verdingt sich Truffaldino nicht nur bei der verkleideten Dame, sondern auch bei ihrem bisher noch nicht ausfindig gemachten Geliebten als Diener. Vertauschte Briefe, verwechselte Koffer und schließlich beide »Her-ren« in einem Restaurant: Je tiefer sich Truffaldino in seiner Geschichte verstrickt, desto mehr Spaß hat das Publikum am komödiantischen Durcheinander. Aufgrund der großen Nachfrage bei den Heidelberger Schlossfestspielen 2018 wird die Produktion in der Spielzeit 2019|20 in den Marguerre- Saal übernommen.

Regie Holger Schultze | Bühne Martin Fischer | Kostüme Erika Landertinger Musikalische Leitung Willi Haselbek | Dramaturgie Sonja Walter, Jürgen Popig Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 29. November 2019Marguerre-Saal

von Carlo Goldoni aus dem Italienischen von Hans J. Fröhlich

DER DIENER

ZWEIERHERREN

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Benedict Fellmer (Schauspieler) und Andrea Muelas Blanco (Tänzerin) vor der Patisserie La Flamm

DER U NTERTAN

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DER U NTERTAN»Diederich Heßling war ein weiches Kind, das am liebsten träumte, sich vor allem fürchtete und viel an den Ohren litt.« So beginnt Heinrich Manns Erfolgsroman »Der Untertan«, zu Papier gebracht zwischen 1906 und 1914, vollständig veröffentlicht 1918 nach Ende des Ersten Weltkriegs. Was muss nun geschehen, dass der kleine Diedel in seiner weichen Schale einen knallharten Kern offenbart: Eine Persönlichkeit, die selbstgerecht das eigene Fähnchen nach jedem Wind dreht, der ihren verdrehten Idealen in die Segel bläst, dabei begeistert vor der Macht buckelt und nebenbei über Leichen geht? Der Nährboden ist fruchtbar im Deutschen Kaiserreich, wo sich zwischen Burschen-schaft und Bierkeller, Lust und Schmerz, Lokalpolitik und Profitgier der Prototyp des Untertans prächtig entwickelt. Rund hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung ist Diederichs »Way of Life« noch im-mer äußerst Erfolg versprechend – und im Klima eines erstarkenden Rechtspopulismus alles andere als ungefährlich. Der Regisseur und Theatermusiker Markolf Naujoks arbeitet seit 2013 regelmäßig am Theater und Orchester Heidelberg, zuletzt ent-standen hier seine Bühnenadaptionen von »Kleiner Mann – was nun?« und »Das kalte Herz«. Zudem inszeniert er unter anderem an den Staatstheatern Mainz und Kassel.

Regie und Bühne Markolf Naujoks | Kostüme Theda Schoppe Dramaturgie Maria Schneider | Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 7. Dezember 2019 Zwinger 1

nach Heinrich MannBühnenfassung von Markolf Naujoks und Maria Schneider

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DER GOTT DES

GEMETZELSZwei elfjährige Jungs prügeln sich auf dem Schulhof, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Unter zivi-lisierten Leuten, wie es die Eltern sind, spricht man die Sache gemein-sam durch. So beraten Annette und Alain mit Véronique und Michel bei Kaffee und Gebäck, wie man pädagogisch richtig auf Ferdinand (den Täter) und Bruno (das Opfer) einwirkt, konsensbemüht und poli-tisch korrekt.Doch unversehens brechen sich archaischere Impulse Bahn. Wer war denn eigentlich der Schuldige von den beiden Bengeln? Deutet nicht Ferdinands rabiates Verhalten auf Eheprobleme zwischen Alain und Annette hin? Und was ist schlimmer: dass Michel den Hamster seiner Tochter getötet hat oder dass Alain einen Pharmakonzern juristisch vertritt, und zwar ständig, über Handy? Von Sticheleien zu Wortge-fechten, von Verbalhändeln zu Handgreiflichkeiten: Der gepflegte Nachmittag endet als Saalschlacht.Das Stück der französischen Erfolgsautorin Yasmina Reza (»Kunst«, »Drei Mal Leben«) entlarvt Zivilisiertheit als dünne, zerbrechliche Folie über dem Konkurrenzkampf aller gegen alle. Nach wie vor herrscht: der Gott des Gemetzels.

Regie Holger Schultze | Bühne und Kostüme Martin Fischer Dramaturgie Lene Grösch

Premiere 21. Dezember 2019Marguerre-Saal

von Yasmina Rezaaus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel

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Lene Grösch (Geschäftsführende Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte) und Nicole Averkamp (Schauspielerin) im effata Weltladen

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OLEANNAIm Büro des College-Professors John. Die junge Studentin Carol bittet ihren renommierten Dozenten – seines Zeichens erfolgreicher Autor, kurz vor der Berufung auf eine Professur auf Lebenszeit, den Hauskauf fast in trockenen Tüchern – um Hilfe. Das Lernen fällt ihr schwer, sie versteht die Lektüre im Seminar nicht.John, subtil herablassend, sagt ihr seine Hilfe zu: Private Nachhilfe-stunden, revidierte Benotungen – alles kein Thema, alles machbar. Doch was zunächst als übermäßiges, etwas unbeholfenes Zuvorkom-men von Johns Seite interpretiert werden kann, wird von Carol ganz anders aufgefasst. Beim nächsten Zusammentreffen hat sie John be-reits der sexuellen Zudringlichkeit bezichtigt. Sehr schnell steht Johns Karriere auf dem Spiel. Was als alltägliches Zusammentreffen zwischen Professor und Studentin begonnen hat, entwickelt sich zu einem exis-tenziellen Machtspiel.Mit »Oleanna« hat der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete und zweimal für den Oscar nominierte US-amerikanische Schriftsteller Da-vid Mamet 1992 ein Stück über Macht und Machtmissbrauch geschrie-ben. Im Zuge der #MeToo-Debatte liest sich das Stück höchst heutig: Es beschreibt vielschichtig und ergebnisoffen, wie schwer es ist, in der Uneindeutigkeit komplexer Beziehungsverhältnisse eine objektive Wahrheit herauszufiltern.

Regie Fabian Appelshäuser | Dramaturgie Jürgen Popig

Premiere 31. Januar 2020Zwinger 1

von David Mamet aus dem Englischen von Bernd Samland

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Christina Rubruck (Schauspielerin), Svea Herrmann (Company Managerin Dance Theatre Heidelberg) und Lisa Förster (Schauspielerin) vor der Abteilung für Zuwanderungsrecht (Ausländerbehörde) der Stadt Heidelberg

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Marco Albrecht (Schauspieler), Joris Freisinger (Inspizient) und Jacqueline Trapp (Tänzerin) im EMBL, dem European Molecular Biology Laboratory

LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE (IN PLANUNG)

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LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE (IN PLANUNG)

In Kooperation mit der Fundación Teatro a Mil aus Chile und weiteren internationalen Partnern soll eine lateinamerikanische und interdiszi-plinäre Version der bekanntesten Oper der Welt, »Die Zauberflöte«, entstehen. Dafür soll Horacio Salinas, einer der einflussreichsten chilenischen Komponisten, neue Musik schreiben, für die Julieta Venegas – welt-weit eine der bekanntesten lateinamerikanischen Musikerinnen – das Libretto entwirft. Regie bei diesem außergewöhnlichen Koopera-tionsprojekt mit Schauspieler*innen, Tänzer*innen und Sänger*innen soll Antú Romero Nunes führen, vielfach ausgezeichneter Shootingstar der deutschsprachigen Theaterszene, der 2018 zum Berliner Theater-treffen eingeladen war. Halb Portugiese, halb Chilene, in Deutschland aufgewachsen, verkörpert er durch seine Biografie und seine Theater-arbeit wie kein anderer die Idee des lebendigen Kulturaustauschs zwi-schen Deutschland und Iberoamerika. »La flauta mágica/Die Zauber-flöte« soll seine Premiere bei dem wichtigsten lateinamerikanischen Festival Santiago a Mil in Chile feiern und im Februar 2020 das Festival ¡Adelante! in Heidelberg eröffnen.

Regie Antú Romero Nunes | Bühne Matthias Koch | Dramaturgie Lene Grösch Projektleitung Katrina Mäntele | Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 1. Februar 2020Marguerre-Saal

Ein internationales Kooperationsprojekt frei nach Emanuel Schikaneder | UraufführungMusik von Horacio Salinas | Libretto von Julieta Venegas

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Evelyn Marien (Künstlerische Betriebsdirektorin) und Sheila Eckhardt (Schauspielerin) im Weinkeller des Montpellier-Hauses Heidelberg

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Die verwitwete Ljobow Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach langem Aufenthalt in Frankreich auf ihr russisches Gut zurück, das von einem riesigen Kirschgarten umgeben ist. Sie ist von der Schönheit der Kirschblüte und von Kindheitserinnerungen überwältigt. Doch das Gut ist tief verschuldet, und die Zwangsversteigerung steht bevor.»Du fragst, was ist das Leben? Das ist, als wollte man fragen: Was ist eine Mohrrübe? Eine Mohrrübe ist eine Mohrrübe, mehr ist dazu nicht zu sagen«, schreibt Tschechow am 20. April 1904 an seine Frau, die Schauspielerin Olga Knipper. Am 2. Juli 1904 ist er tot. In seinem letzten Theaterstück »Der Kirschgarten«, uraufgeführt im Januar desselben Jahres, sind alle Fragen längst gestellt. Es ist ein Stück über eine Zeit des Umbruchs. Der Kirschgarten, der schönste im ganzen Land, der aber keine Ernte mehr abwirft, symbolisiert eine alte Welt, die fast nur noch in der Erinnerung existiert. Aber was kommt danach? »Der erste Akt wird lustig, das ganze Stück ist ja auch lustig, leichtsinnig. Im ganzen Stück fällt kein einziger Schuss, nebenbei bemerkt.« (Tschechow)Regie führt der Film- und Theaterschauspieler Milan Peschel, dessen Inszenierung »Die Kassette« im Alten Saal bereits 2015 für Furore sorgte.

Regie Milan Peschel | Bühne und Kostüme Nicole Timm | Musik Daniel Regenberg Dramaturgie Jürgen Popig | Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 29. März 2020Alter Saal

Komödie von Anton Tschechow

DER KIRSCHGARTEN

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PROFESSOR MAMLOCK

von Friedrich Wolf

Deutschland 1932, kurz vor den Wahlen: Kommunisten und National-sozialisten liefern sich erbitterte Kämpfe auf der Straße und je näher die Wahl rückt, desto mehr »politische« Verletzte landen in der Klinik des jüdischen Arztes Mamlock.Der Riss durch die Belegschaft zeigt sich immer unverhohlener: Wie geht ein Assistenzarzt, der darauf hofft, dass Hitler an die Macht kommt, mit einem Jungkommunisten als Patienten um? Wie begeg-net eine nationalsozialistische Ärztin dem jüdischen Pfleger, der als Dauerblutspender auch sogenannten Ariern hilft? Auch zu Hause kann sich der Hindenburg-Anhänger Mamlock den politischen Diskussionen nicht entziehen. Seine Tochter Ruth lässt sich von Hitlers Radioreden faszinieren, sein Sohn Rolf ist auf dem Weg in den Widerstand. Kurze Zeit später wird die Klinik von Truppen der SA besetzt und ein Arbeits-verbot für alle Kommunisten, Internationalisten, Pazifisten und Juden verändert schlagartig das Leben von Mamlock und seiner Familie. Der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf verfasste »Professor Mam-lock« 1933 kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Exil in Frankreich. Uraufgeführt wurde es 1934 in jiddischer Spra-che in Warschau. Die prominent besetzte DEFA-Verfilmung aus dem Jahr 1961 gilt als einer der ersten deutschen Filme, der sich mit der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten auseinandersetzte. Regie bei »Professor Mamlock« führt Brit Bartkowiak, die zuletzt »Junk« im Marguerre-Saal inszenierte.

Regie Brit Bartkowiak | Bühne Nikolaus Frinke | Kostüme Carolin Schogs Video Stefano Di Buduo | Musik Ingo Schröder | Dramaturgie Maria Schneider Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 4. April 2020Marguerre-Saal

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Sarah Kreß (Souffleuse) und Olaf Weißenberg (Schauspieler) im DKFZ, dem Deutschen Krebsforschungszentrum

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Zum 37. Mal findet 2020 der Heidelberger Stückemarkt statt, eines der renommiertesten Festivals für zeitgenössische Dramatik im deutsch-sprachigen Raum.Den Auftakt des Stückemarkts macht die Ur- oder Zweitaufführung eines Stücks aus dem Autor*innenwettbewerb des Vorjahres – das jedoch zum Redaktionsschluss dieses Spielzeithefts noch nicht fest-stand. Im Rennen sind sechs Nominierungen: »der Reichskanzler von Atlantis« von Björn SC Deigner, »Das weiße Dorf« von Teresa Dopler, »Bookpink« von Caren Jeß, »Werther in love« von Daniel Ratthei, »Ein Berg, viele« von Magdalena Schrefel und »Honig« von Nadja Wieser.Die Stücke wurden in Lesungen beim Stückemarkt 2019 präsentiert, eines wurde durch die fünfköpfige Jury gekürt und mit dem Autor*in-nenpreis in Höhe von 10.000 Euro, gestiftet durch die Manfred Lauten-schläger-Stiftung, ausgezeichnet. Premiere 24. April 2020 Zwinger 1

Uraufführung oder Zweitaufführung

ERÖFFNUNG HEIDELBERGER STÜCKEMARKT

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Marc Galvez (Tänzer) und Jürgen Popig (Leitender Schauspieldramaturg) in der DJH, der Jugendherberge Heidelberg International

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Massoud Baygan (Schauspieler) und Peer Rudolph (Technischer Direktor) in Mandy’s Railway Diner

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Auf der Fahrt des Orientexpress von Istanbul nach Calais fällt ein amerikanischer Geschäftsmann einem so brutalen wie mysteriösen Mord zum Opfer. Zufällig befindet sich der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot unter den Fahrgästen. Er vermutet den Täter oder die Täterin noch an Bord des Zuges – und nimmt die Ermittlungen auf. Während der Luxusexpress im Schnee stecken bleibt, überschlagen sich in den Waggons die Ereignisse.Es handelt sich um eine kleine Sensation: Erstmals ist Agatha Christies berühmter Krimi aus dem Jahr 1934 in einer offiziellen Bühnenfas-sung erschienen. Dass der amerikanische Dramatiker Ken Ludwig (*1950, »Othello darf nicht platzen«) mit der Bearbeitung beauf-tragt wurde, erweist sich als Glücksfall: Geschickt verdichtet er die Handlung in Personal und Dramaturgie, akzentuiert und aktualisiert behutsam das komische Potenzial der Kriminalgeschichte. »Ich denke, was Agatha Christie eigentlich geschrieben hat, sind Komödien – oder sagen wir: mustergültige Krimis, die bereits durch ihre extravaganten Figuren einen besonderen Hang zur Komödie haben. Die Komik drängt sich bei diesen Figuren ja geradezu auf.« (Ken Ludwig)Das Theater und Orchester Heidelberg zeigt diesen »Mord im Orient-express« als eines der ersten Theater in Deutschland.

Regie Christian Brey | Bühne und Kostüme Anette Hachmann Dramaturgie Jürgen Popig | Theaterpädagogik Katharina Berger

Premiere 13. Juni 2020Marguerre-Saal

ORIENTEXPRESSMORD IM

nach Agatha Christiefür die Bühne bearbeitet von Ken Ludwigaus dem Englischen von Michael Raab

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DIE DREI- GROSCHENOPEREin Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht | Musik von Kurt Weill

Bertolt Brechts Welterfolg von 1928 porträtiert eine Gesell-schaft, die in Armut, Massenarbeitslosigkeit, Kriminalität, Korruption und Prostitution lebt. »Die Dreigroschenoper« ist eine Studie über den Defekt der bürgerlichen Gesellschaft, die nicht mehr in, sondern von der Moral lebt, denn »erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«. Dabei erscheinen die vor 90 Jahren geschriebenen Bosheiten wie Kommentare zu den ökonomischen Turbulenzen der Gegenwart: »Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?«

Regie Holger Schultze | Musikalische Leitung Dominik Dittrich Bühne und Kostüme Jan Hendrik Neidert, Lorena Díaz Stephens Choreografie Christina Comtesse | Dramaturgie Maria Schneider Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 22. September 2019Marguerre-Saal DRIFT

von Ulrike Syha | Uraufführung

Da stimmt doch was nicht mit Friedrich. Fragt man Almuth, Agatha und Claire, »drei Damen mit Haltung, die Mitte der Gesellschaft«, hat der Architekt die Finger beim Unfalltod seiner ersten Exfrau im Spiel gehabt. Er macht ja auch sonst alle wahnsinnig mit seinen Prophe-zeiungen vom alles verschlingenden Meer, das angeblich an der Küste und ihren Bewohner*innen frisst. Die Rückkehr von Friedrichs dritter »Frau, die eigentlich nicht hier sein sollte«, wirft eine neue Sichtweise auf die verworrenen Beziehungen im Ort, in dem nicht alles so friedlich zugeht, wie es auf den ersten Blick erscheint …

Regie Gustav Rueb | Bühne und Kostüme Peter Lehmann | Video Alexander Ebeert Dramaturgie Maria Schneider

Wiederaufnahme 2. November 2019 Zwinger 1

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TSCHICKnach Wolfgang Herrndorf | Bühnenfassung von Robert Koall

Eigentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater ist mit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der neue, eigen-artige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten Lada vor der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Aufgrund der ungebrochenen Nachfrage ist die humorvolle wie berührende Inszenierung über die coolsten Außenseiter der jüngeren Literaturgeschichte auch in der Spielzeit 2019|20 zu sehen.

Regie Susanne Schmelcher | Bühne und Kostüme Christina Kirk Dramaturgie Stephanie Michels, Antonia Leitgeb | Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 22. November 2019 Zwinger 1

DER STEPPENWOLFnach Hermann Hesse | Bühnenfassung von Joachim Lux

Harry Haller ist der Steppenwolf: zerrissen zwischen seiner bürgerli-chen, angepassten Seite und der animalischen, unangepassten, kul-tur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum einsamen Wolf macht. In einer Stadt, in der er niemanden kennt, will er sich für einige Monate zurückziehen. Der Aufenthalt wird zu einer inneren Suche, einem Trip, zu einem verzweifelten Versuch, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzukitten. In dem inzwischen 90-jährigen »Steppenwolf« verbindet Hermann Hesse seelenzerwühlend Psychoanalyse mit Ge-sellschaftskritik.

Regie Bernadette Sonnenbichler | Bühne David Hohmann Kostüme Tanja Kramberger | Musik Enik | Video Hannah Dörr Dramaturgie Sonja Walter, Lene Grösch | Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 12. November 2019 Marguerre-Saal

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ZUR BLINDHEIT UBERREDETE AUGEN/ HOLDERLIN Ein Abend mit Friedrich Hölderlin von Hannes Hametner, Hans Rotman und Andreas Seifert

Eingeschlossen in seinen Tübinger Turm überblickt der Dichter Friedrich Hölder-lin, 36-jährig, das Scheitern seiner Hoffnungen. Sein utopischer Staat, gebildet nach den Idealen der Französischen Revolution, nach den Gesetzen der Freiheit und Schönheit, liegt in ebenso weiter Ferne wie ein sinnvolles und tätiges Leben. Europa ist zum Schlachtfeld Napoleons geworden. Ohne Aussicht auf Verände-rung und ohne künstlerische Wirkung bleibt Hölderlin bloß die Sprache, um sei-ner Wut, Verzweiflung und Trauer Ausdruck zu verleihen.

Regie Hannes Hametner | Musik Hans Rotman | Dramaturgie Jürgen Popig

Wiederaufnahme 18. Januar 2020 Zwinger 1

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch

Brandstifter sind in der Stadt und lassen nachts die Dächer in Flammen aufge-hen. Die Zeitungen berichten: Die Feuerteufel würden um Obdach bitten, sich in den Dachböden einnisten und dort die Brände zünden. Bestenfalls leichtsinnig erscheint es da, dass Gottlieb Biedermann dem Hausierer Schmitz Quartier auf seinem Dachboden bietet. Für die Inszenierung überschrieb der Rap-Pionier Toni Landomini die Chorpassagen des Schweizer Schriftstellers und macht Frischs »Lehrstück ohne Lehre« am Theater und Orchester Heidelberg »absolut sehens-wert« (Rhein-Neckar-Zeitung).

Regie Susanne Schmelcher | Bühne und Kostüme Christina Kirk | Musik Toni Landomini Dramaturgie Laura Guhl, Florian Werkmeister, Antonia Leitgeb | Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 14. Januar 2020 Zwinger 1

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AUERHAUSnach Bov Bjerg | Bühnenfassung von Ekat Cordes und Antonia Leitgeb

Der 17-jährige Frieder hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Seine Freund*innen ziehen mit ihm in ein altes Haus, denn er soll nicht mehr zu Hause wohnen. Mit Ladendiebstahl und Billigwein, Unsinn und erns-ten Gesprächen schlagen sie sich durch das Leben und erfahren, was es heißt, Verantwortung zu tragen – für sich selbst, für die Gemeinschaft und für jemanden, der nicht sicher ist, ob er noch weiterleben möchte. Warmherzig und liebevoll erzählt »Auerhaus« von einer Gruppe un-gewöhnlicher junger Menschen, die nicht wollen, dass ihr Leben nach dem Schema »birth, school, work, death« verläuft.

Regie Ekat Cordes | Bühne und Kostüme Anike Sedello Musik Lukas Brehm, Jonas Pentzek | Dramaturgie Antonia Leitgeb Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 23. Januar 2020 Alter Saal

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN Parabelstück von Bertolt Brecht | Musik von Paul Dessau

Drei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass es noch gute Menschen gibt, doch von allen werden sie abgewiesen. Nur die arme Prostituierte Shen Te gibt ihnen Obdach und erhält zum Dank Geld, mit dem sie sich einen Ta-bakladen kaufen kann. Doch schon bald stehen Schmarotzer vor der Tür, die Shen Tes Gutmütigkeit ausnutzen. Und so schlüpft sie in die Rolle des Vetters Shui Ta, der harte Entscheidungen fällt und rücksichtslos wirtschaftet. Muss der Anspruch der Götter, »gut zu sein und doch zu leben«, in dieser Welt scheitern?

Regie Victor Bodo | Musikalische Leitung Klaus von Heydenaber | Bühne Lőrinc Boros Kostüme Ildi Tihanyi | Dramaturgie Anna Veress, Sonja Walter, Jürgen Popig Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 18. Februar 2020 Marguerre-Saal

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DRACULAnach Bram Stoker | Bühnenfassung von Jürgen Popig

Dracula lebt! Kaum eine andere Persönlichkeit der Geschichte wirft einen so langen und düsteren Schatten in den Fantasien der Men-schen. Der durch den irischen Theaterdirektor und Bestsellerautor Bram Stoker unsterblich gemachte Karpatenfürst hat unsere Vor-stellung von Vampiren maßgeblich geprägt. Christian Brey, der bei den Heidelberger Schlossfestspielen bereits Molières »Der Geizige« inszenierte, erweckt den berühmtesten Untoten aller Zeiten erneut zum Leben: im gotischen Winkel des Bibliotheksbaus auf dem Heidel-berger Schloss. Vergessen Sie Ihre Ration Knoblauch nicht!

Regie Christian Brey | Bühne und Kostüme Anette Hachmann | Musik Tobias Cosler Dramaturgie Jürgen Popig

Wiederaufnahme 2. Juli 2020Heidelberger Schloss

DIE PHYSIKEREine Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt

Drei Insassen eines luxuriösen Nervensanatoriums: Einer hält sich für Sir Isaac Newton, der andere für Albert Einstein und dem drit-ten, Möbius, erscheint regelmäßig König Salomo. Bald stellt sich je-doch heraus, dass Möbius ein genialer Physiker ist und die anderen beiden Geheimagenten zweier Großmächte, die ihn und seine zer-störerischen Entdeckungen für ihre Sache gewinnen wollen. Möbius versucht sie zu überreden, zum Wohle der Welt im Sanatorium zu bleiben – doch auch die Leiterin der Heilanstalt ist auf Möbius’ Ent-deckungen aufmerksam geworden.

Regie Annette Pullen | Bühne Gregor Sturm | Kostüme Barbara Aigner Dramaturgie Jürgen Popig | Theaterpädagogik Katharina Berger

Wiederaufnahme 12. März 2020 Marguerre-Saal

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Georg Zahn (Regieassistent) und Andreas Seifert (Schauspieler) vor dem Erinnerungsgarten der Kulturen auf dem Bergfriedhof

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Mitarbeiter*innen der Konzertabteilung, des Musiktheaters, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Service für Besuchergruppen auf dem Heidelberger Schloss

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TANZ

Ensemble des Dance Theatre Heidelberg (DTH) im Gewächshaus des Botanischen Gartens der Universität Heidelberg

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EXHAUSTI NGSPACE

Iván Pérez entwickelte das Trio »Exhausting Space« ursprünglich 2013 mit dem Ballet Moscow und entsprechend wurde das Stück von den politischen und sozialen Unruhen in Russland beeinflusst. »Exhausting Space« ist auch im Kontext der damaligen zunehmenden homophoben Gesetze und Übergriffe zu verorten. 2015 feierte die jüngste Version beim CaDance Festival im Korzo Theater in Den Haag Premiere, nun wird das Werk mit dem Dance Theatre Heidelberg eine neue Ausdruckskraft finden.»Exhausting Space« fragt nach den Grenzen des Körpers in Auseinan-dersetzung mit dem persönlichen und zwischenmenschlichen Raum. Hier ist der Körper ebenso empfindlich wie kraftvoll. Die Aufmerk-samkeit konzentriert sich auf das Detail und stellt einen intimen Be-zug zum Raum sowie zu anderen Körpern und Objekten her. Hundert schwarze Eier füllen die Fläche und erlauben Metaphern verschie-denster Art. Die Begegnung mit dieser Andersartigkeit erzeugt Dis-tanz und hat eine Anspannung zur Folge, die sich zu unvermeidbaren Ausbrüchen entfaltet. Doch die Körper finden in einem endlos schei-nenden Zyklus wieder zur Einheit und hypnotisieren uns durch ihre faszinierende Symbiose.

Choreografie und Konzept Iván Pérez | Musik Rutger Zuydervelt Kostüme Carlijn Petermeijer | Licht Peter Lemmens

Premiere 8. November 2019Zwinger 1

von Iván Pérez Deutsche Erstaufführung

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EXHAUSTI NG

Kuan-Ying Su (Tänzer) und Johanna Dähler (Schauspielerin) auf der Straße zum Ankunftszentrum Patrick-Henry-Village (PHV)

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Leonardo Rodrigues (Probenleiter Dance Theatre Heidelberg), Yi-Wei Lo (Tänzerin) und Jenny Mahla (Tanzdramaturgin) im SAI, dem Südasien-Institut der Universität Heidelberg

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»Dimension« ist der zweite Teil der Trilogie von Iván Pérez als künst-lerischem Leiter des Dance Theatre Heidelberg. Die Reihe setzt sich mittels des Tanzes, der bildenden Kunst und der Musik mit der Millen-nial-Generation und deren Psyche auseinander. In der vergangenen Spielzeit bildete »Impression« den Auftakt und stellte die Vielschich-tigkeit einer Generation heraus, die nachhaltig von der technologi-schen Ära geprägt ist.In seinem neuen Werk »Dimension« betrachtet Pérez die Millennials durch die Perspektive des Individuums, das den Einklang mit der Rea-lität sucht. Im Bühnenraum entfaltet sich durch einen kinetischen Di-alog zwischen Bewegung, Licht und Klang eine spektrale Umgebung. Oszillierend zwischen meditativen und kraftvollen Dynamiken erkun-den die Körper der Tänzer*innen dort die Begrenzungen des Raumes. Ein Gefühl der Neugierde treibt sie an, sich mit ihrer Umgebung und anderen Körpern auseinanderzusetzen. Durch die Verbindungen ent-steht ein energetischer Wirbel, der, von Intuition geleitet, eine ritu-elle Dimension eröffnet. Diese Atmosphäre evoziert eine archaische Art der Verständigung, die uns zu einem elementaren Ursprung führt.

Choreografie und Regie Iván Pérez | Musik Dirk P. Haubrich | Bühne Yoko Seyama Kostüme Carlijn Petermeijer | Choreografische Assistenz Leonardo Rodrigues Dramaturgie Jenny Mahla

Premiere 24. Januar 2020 Marguerre-Saal

von Iván Pérez | Uraufführung

DIMENSION

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MOMENT UMUnter der Prämisse, junge choreografische Bestrebungen zu fördern, stellt Iván Pérez für »Momentum« einen dreiteiligen Tanzabend zu-sammen. Die Arbeiten der drei Choreograf*innen stehen alle im Zei-chen ihrer aufstrebenden künstlerischen Entwicklung. Die Belgierin Astrid Boons ist derzeit eine der vielversprechendsten Choreografinnen in den Niederlanden und wird mit dem Ensemble des Dance Theatre Heidelberg (DTH) eine Uraufführung zum Thema Reizüberflutung erarbeiten. Die Tänzerin Yi-Wei Lo aus dem Ensem-ble des DTH hat bereits choreografische Arbeiten in Taiwan sowie für das Format »Freiraum« in der Spielzeit 2018|19 entwickelt. Ihr Trio trägt den chinesischen Titel »众-III«, der auf die Zahl drei und das Formen einer Gruppe anspielt. Als Rückblick auf Iván Pérezʼ eigene choreografische Anfänge wird mit dem Duett »Kick the Bucket« eine frühe Arbeit zu sehen sein, die 2011 seiner Karriere als Choreo-graf einen entscheidenden Aufschwung gab. Das Stück zeichnet sich durch seine komplexe Choreografie und intensive Empfindungen aus. Die Tanzenden testen ihre körperliche und emotionale Ausdauer, während sie ihre eigene Existenz durch die Anwesenheit der Anderen beziehungsweise des Anderen befragen.

Choreografie Astrid Boons | Musik Miguelángel Clerc Parada Choreografie Yi-Wei Lo | Musik Hsiang-Chun Tsai Choreografie Iván Pérez | Musik Aaron Martin | Licht Peter Lemmens Kostüme Carlijn Petermeijer

Premiere 14. März 2020Zwinger 1

Dreiteiliger Abend mit Choreografien von Astrid Boons, Yi-Wei Lo und Iván Pérez Uraufführung, deutsche Erstaufführung, deutsche Zweitaufführung

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MOMENT UM

Orla McCarthy (Tänzerin) und Raphael Gehrmann (Schauspieler) im libanesischen Restaurant Sahara

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IMPRESSIONvon Iván Pérez | Uraufführung

Die erste Neukreation von Iván Pérez als künstlerischem Leiter des Dance Theatre Heidelberg feierte in der Spielzeit 2018|19 erfolgreich ihre Premiere und bildete den Auftakt seiner Trilogie zu den Millennials. Gemeinsam mit dem Philharmo-nischen Orchester Heidelberg entstand ein »assoziationsreicher und ausdrucks-starker Abend« (Die deutsche Bühne). Der katalanische Komponist Ferran Crui-xent schrieb eigens für »Impression« ein neues musikalisches Werk. Zusammen mit dem Bühnendesign von United Visual Artists, den Kostümen von Carlijn Petermeijer sowie der Choreografie und Regie von Iván Pérez entstand ein viel-schichtiger Austausch über die Millennial-Generation. Das Stück erkundet mittels der verschiedenen Perspektiven der Beteiligten, wie wir die zwischen 1980 und 2000 geborenen Millennials wahrnehmen: was sie antreibt und bewegt, aber auch, welchen Verlauf ihre Wege nehmen können. Die Tänzer*innen des Ensembles tauchen in die erhabenen Wellen der Orchesterklänge ein und teilen voller Eifer ihre Visionen mit uns.

Choreografie und Regie Iván Pérez Musik Ferran Cruixent | Musikalische Leitung Dietger Holm Bühne United Visual Artists | Kostüme Carlijn Petermeijer Choreografische Assistenz Célia Amade | Dramaturgie Jenny Mahla Philharmonisches Orchester Heidelberg

Wiederaufnahme 27. Oktober 2019Marguerre-Saal

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Arno Brys (Tänzer), Inés Belda Nácher (Tänzerin) und Iván Pérez (Künstlerischer Leiter Dance Theatre Heidelberg) im Kulturhaus Karlstorbahnhof

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Mitarbeiter*innen der Verwaltung, Organisation, des Intendanz-Büros und der Theaterkasse im DAI, dem Deutsch-Amerikanischen Institut

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KONZERT

Philharmonisches Orchester Heidelberg vor der Neuen Aula der Universität Heidelberg

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KONZERT

Philharmonisches Orchester Heidelberg vor der Neuen Aula der Universität Heidelberg

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1. PHILHARMONIS CHES KONZERT

Franz Liszt »Les Préludes« Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 Franz Schubert Symphonie h-Moll D 759 »Unvollendete« | Rekonstru-iert und vervollständigt von Mario Venzago

Die bekannteste symphonische Dichtung im Werk Franz Liszts ist zweifelsohne »Les Préludes«. Inspiriert von dem gleichnamigen Text aus Alphonse de Lamartines Gedichtsammlung »Méditations poétiques« sah Liszt die Phasen des Lebens als Vorspiele, als »Pré-ludes«, zur Melodie des Todes. Geschildert wird das Leben eines Mannes zwischen Liebesglück, Kampf und ländlicher Idylle. Beet-hovens einziges Konzert in einer Molltonart ist das »3. Klavier-konzert«. Neue Wege beschreitet der Wiener Klassiker: nicht mehr brillante Virtuosenmusik mit orchestralem Hintergrund bringt er zu Papier. Von jetzt an wird das Klavier immer mehr in den Orchester-klang eingebettet – gleichwertige Partner im spannungsgeladenen Dialog. Der international gefeierte Pianist Kit Armstrong ist als Solist zu hören. Kaum ein Torso ist berühmter als Schuberts »Unvollende-te«. Jetzt hat Mario Venzago, Ehrendirigent des Philharmonischen Orchesters Heidelberg, das Werk vervollständigt. Zu hören sind vier Sätze – wie die Tradition es verlangt. Denn Venzago ist überzeugt: Schubert muss die »Unvollendete« auf jeden Fall vollendet haben – die heute fehlenden Teile sind einfach verloren gegangen.

Klavier Kit Armstrong Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Mario Venzago

9./10. Oktober 2019, 20.00 UhrNeue Aula

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Kit Armstrong

Mario Venzago

1. PHILHARMONIS CHES KONZERT

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2. PH ILHARMONISCHES KONZERT

Tanja Tetzlaff

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Béla Bartók Tanz-Suite Sz 77Ernest Bloch »Schelomo« – Hebräische Rhapsodie für Violoncello und OrchesterAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95

Vom Tonfall der Folklore inspiriert: Bauerntänze, echte und erfundene Volksweisen fasst Béla Bartók in seiner »Tanz-Suite« zusammen. Die Themen erfindet er, dennoch sind die ungarischen, rumänischen, slo-wakischen oder arabischen Einflüsse nicht zu überhören. Tanzmusik Osteuropas und Vorderasiens – symbolisch gemeint als Bekenntnis zur Verbrüderung der Völker. Der Komponist Ernest Bloch widmet sich besonders den Traditionen der jüdischen Kultur. Die hebräische Rhapsodie »Schelomo« entstand 1916, als ihn die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs mehr und mehr bedrückten. Ursprünglich als Vo-kalwerk gedacht, dann für Violoncello geschrieben, ist sie ein tönen-des Porträt des alttestamentarischen Königs Salomo. Die internatio-nal erfolgreiche Solistin Tanja Tetzlaff interpretiert das Werk. Antonín Dvořák reist 1892 nach New York. Dort soll er den Amerikaner*innen ihre eigene Nationalmusik vermitteln. Drei Jahre verbringt er in Amerika, mit Spirituals, Sklaven- und Plantagenliedern, mit Entde-ckerlust – und viel Heimweh. Vielleicht klingt deshalb manches in seiner »Neunten« eher böhmisch als amerikanisch.

Violoncello Tanja Tetzlaff Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

13./14. November 2019, 20.00 UhrNeue Aula

2. PH ILHARMONISCHES KONZERT

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Felix Mendelssohn Bartholdy »Meeresstille und glückliche Fahrt« D-Dur op. 27 – Konzert-OuvertüreRichard Strauss Sechs Lieder op. 68 nach Gedichten von Clemens Brentano (Auswahl) und weitere OrchesterliederJohannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Meeresstürme können schrecklich sein – wie Flauten, wenn Windstille herrscht. 1787 kehrt Johann Wolfgang von Goethe mit dem Schiff von Sizilien nach Italien zurück. Auf See: »Todesstille fürchterlich!« Erst eine aufkommende Brise rettet das dahindümpelnde Boot vor den Felsen von Faraglioni. Zwei Gedichte berichten später von dem Er-lebnis: »Meeresstille« und »Glückliche Fahrt«. Sie sind Inspiration für Mendelssohns gleichnamige Konzert-Ouvertüre, die er 1828 als Adagio mit einleitenden Streicherakkorden und Flötenmelodie kom-poniert. Im Jahr 1918 beginnt Richard Strauss, sich wieder intensiv mit der Liedkomposition zu befassen – herausragend sind dabei die »Sechs Lieder nach Gedichten von Clemens Brentano«. Neben den virtuosesten Gesangspartien schreibt Strauss eine grandiose Orches-terbegleitung – farbenreich und filigran. »Eine Angelegenheit auf Leben und Tod« – zwanzig Jahre arbeitet Johannes Brahms an seiner »1. Symphonie«. Nicht nur Pedanterie und Perfektionismus stehen ihm im Weg, zu groß ist auch die Last des Beethoven’schen Vorbildes. 1876 wird sie dann in Karlsruhe uraufgeführt – und zählt zu den Säulen des Repertoires.

Sopran Mojca Erdmann Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

11./12. Dezember 2019, 20.00 UhrNeue Aula

3. PHILHARMONIS CHES KONZERT

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3. PHILHARMONIS CHES KONZERT

Mojca Erdmann

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Timo Brunke

Kahchun Wong

4. PH ILHARMONISCHES KONZERT

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Edvard Grieg »Peer Gynt« – Suiten Nr. 1 und Nr. 2 op. 46 und 55César Franck Symphonie in d-Moll

In Rom lernen sich Edvard Grieg und der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen kennen. Als die Uraufführung des »Peer Gynt« ansteht, bittet Ibsen den Komponisten, die Musik für das Bühnenstück zu schreiben. Zwei Jahre später erblicken Drama und Musik das Licht der Welt. Die Musik fasziniert mit volkstümlichen Klängen und unver-gänglichen Melodien wie »Morgenstimmung« oder »Solveigs Lied«. Mit dem Wunsch, die wilde und bizarre Geschichte neu zu Gehör zu bringen, verfasste Konzertpoet Timo Brunke einen eigenen Text, den er virtuos vorträgt. Dabei spürt er unter anderem den Rhythmen der »Peer-Gynt-Suite« nach und stellt die Frage: Wo finden sich in Griegs Partitur die treibenden Motive, die aus Peer Gynts Leben die große Irrfahrt machen? Ein gefragter Organist ist César Franck im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Zur Symphonik allerdings findet er erst spät. Mit 63 Jahren schreibt er seine erste und einzige Symphonie – mit Experi-mentierfreude und harmonischen Finessen. Zunächst vom Publikum mit wenig Verständnis bedacht, findet das dreisätzige Werk in der Fol-gezeit – als Brücke zwischen Spätromantik und Moderne – Eingang in das Konzertrepertoire.

Konzertpoet Timo Brunke Sopran Carly Owen Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Kahchun Wong

22./23. Januar 2020, 20.00 UhrNeue Aula

4. PH ILHARMONISCHES KONZERT

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PHILHARMONISCHE KONZERTE

NEUE SPIELZEIT NEUE AULA NEUES ABO

I Endlich: Die Stadthalle wird umgebaut!

I Zum Glück: Die Philharmonischen Konzerte sind in der Spielzeit 2019|20 in der Neuen Aula der Universität zu erleben – zentral gelegen in der Altstadt.

I Aber: Der Saal ist kleiner, das Platzangebot begrenzt.

I Darum: Zu jedem Mittwochskonzert gibt es ein Wiederholungskonzert an sieben Donners- tagen und einem Sonntag – im neuen Philhar- monischen Konzert-Abo 3.

I Das bleibt: Das Philharmonische Konzert- Abo 1 mit acht Konzerten am Mittwoch und das Philharmonische Konzert-Abo 2 mit drei Konzerten am Donnerstag.

I Also: Schnell Plätze sichern!

Weitere Informationen zu denKonzert-Abonnements ab S. 177

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PHILHARMONISCHE KONZERTE

NEUE SPIELZEIT NEUE AULA NEUES ABO

I Endlich: Die Stadthalle wird umgebaut!

I Zum Glück: Die Philharmonischen Konzerte sind in der Spielzeit 2019|20 in der Neuen Aula der Universität zu erleben – zentral gelegen in der Altstadt.

I Aber: Der Saal ist kleiner, das Platzangebot begrenzt.

I Darum: Zu jedem Mittwochskonzert gibt es ein Wiederholungskonzert an sieben Donners- tagen und einem Sonntag – im neuen Philhar- monischen Konzert-Abo 3.

I Das bleibt: Das Philharmonische Konzert- Abo 1 mit acht Konzerten am Mittwoch und das Philharmonische Konzert-Abo 2 mit drei Konzerten am Donnerstag.

I Also: Schnell Plätze sichern!

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5. PHILHARMONIS CHES KONZERT

Bettina Skrzypczak »Initial« (2005) für Orchester | Heidelberger Künstlerinnenpreis 2020 Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob.Vlle:1György Ligeti »Mysteries of the Macabre« – Drei Arien aus der Oper »Le Grand Macabre« für Trompete und OrchesterRobert Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Herzlichen Glückwunsch! Die polnisch-schweizerische Komponistin Bettina Skrzypczak wird 2020 den Heidelberger Künstlerinnenpreis erhalten. Mit ihrer Komposition »Initial« stellt sie sich in Heidelberg vor. Joseph Haydns 1800 uraufgeführtes »Trompetenkonzert« machte zum ersten Mal Gebrauch von den neugewonnenen chromatischen Spielmöglichkeiten der Trompete – eine Sensation für damalige Ohren. Und als meistgespieltes Konzert für Trompete überzeugt es heute immer noch. Mittelalterlicher Totentanz, absurdes Theater, grelles Jahrmarktsspektakel – György Ligetis Oper »Le Grand Macabre« ist eine groteske Parabel auf Faschismus und Krieg. Die »Mysteries of the Macabre« sind Bearbeitungen von drei Arien aus Ligetis Oper. Voller Zweifel steckt Robert Schumann. Was er aber dann zu Papier bringt, wird später zu einem seiner modernsten Werke – die »2. Symphonie«. Mit einer stimmungsvollen Einleitung bewegt sie das Publikum – und mit einem der klangschönsten langsamen Sätze der Orchesterliteratur.

Trompete Jeroen Berwaerts Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Joseph Bastian

19./20. Februar 2020, 20.00 UhrNeue Aula

HEIDELBERGER KÜNSTLERINNENPREIS

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Jeroen Berwaerts

Joseph Bastian

5. PHILHARMONIS CHES KONZERT

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Ramón Ortega Quero

Gérard Korsten

6. PH ILHARMONISCHES KONZERT

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6. PH ILHARMONISCHES KONZERT

Joseph Haydn Symphonie Nr. 8 G-Dur Hob.I:8 »Le soir«Richard Strauss Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur AV 144Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«

Ein kluger Schachzug: Kaum hat Joseph Haydn seinen Dienstvertrag bei Fürst Esterházy unterschrieben, gibt er seinen Einstand mit den drei »Tageszeiten«-Symphonien Nr. 6 bis Nr. 8. Der Fürst liebt den konzertanten Stil – und so sieht Haydn zahlreiche solistische Auf-gaben für das Orchester vor. Gelegenheit für die Musiker, vor dem Fürsten zu brillieren. Haydn selbst lässt besonders in der »Achten« seine Größe als Wegbereiter der Wiener Klassik erkennen. Ein ame-rikanischer Soldat hat es 1945 angeregt: Richard Strauss’ »Oboen-konzert«. Strauss nennt es bescheiden eine »Handgelenkübung, da man nicht den ganzen Tag Skat spielen kann«. Das Werk fasziniert mit mozartischem Geist und burlesken Tönen. Die kammermusikali-sche Komposition ist voller Reminiszenzen an das Lebenswerk des bedeutenden Komponisten. Mozarts »41. Symphonie« entsteht 1788 und ist seine letzte. Bekannt wird sie als »Jupitersymphonie«. Wer sie mit der römischen Gottheit in Verbindung brachte, ist nicht genau belegt. Egal – ob mit oder ohne göttlichem Attribut, die »Jupitersym-phonie«, mit einer ausgedehnten Fuge im letzten Satz, ist eines der bedeutendsten Werke der klassischen Musik.

Oboe Ramón Ortega Quero Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Gérard Korsten

18./19. März 2020, 20.00 UhrNeue Aula

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Sergei Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Klassische«Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«

Sie klingt fast wie Haydn, ist aber Prokofjew: Die »1. Symphonie« des russischen Komponisten zeigt, wie fasziniert er vom durchsich-tigen Klang der Symphonien Haydns und der Wiener Klassiker war. Die klare und heitere Tonsprache, die Prokofjew hier anschlägt, über-raschte dann auch das Publikum. Und den Titel »Klassische« wählt er, »um die Philister zu ärgern und in der stillen Hoffnung, dass ich letz-ten Endes dabei gewinne, wenn die Symphonie sich im Laufe der Zeit wirklich als klassisch erweisen sollte«. Ein Klassiker unter den Violin-konzerten ist auch Prokofjews »Violinkonzert Nr. 1« – eine Komposition mit viel Ironie und ein Spiegelbild der wilden 1920er-Jahre. Alexandra Conunova, die 2017 den 1. Preis beim Joseph-Joachim-Violinwettbe-werb erhielt, ist jetzt mit diesem Werk zu hören. Als »Schlussstein meines gesamten Schaffens« betrachtet Peter I. Tschaikowsky seine »Symphonie Nr. 6«. Sie ist ein Abschiedswerk und trägt Züge eines Requiems. Und nur wenige Tage nach der Uraufführung starb der Komponist unter mysteriösen Umständen. Er selbst gab ihr den Bei-namen »Pathétique«.

Violine Alexandra Conunova Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

22./26. April 2020, 20.00 UhrNeue Aula

HEIDELBERGER FRÜHLING 2020

7. PHILHARMONIS CHES KONZERT

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7. PHILHARMONIS CHES KONZERT

Alexandra Conunova

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Maximilian Hornung

Sarah Christian

8. PH ILHARMONISCHES KONZERT

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Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Kann Musik Beziehungen retten? Der Geiger Joseph Joachim ist lange Jahre einer der besten Freunde von Johannes Brahms. Dann kriselt es in der Ehe der Joachims – und Brahms stellt sich auf die Seite Ama-lie Joachims. Darunter leidet die Freundschaft der beiden Männer. Brahms sehnt sich nach Versöhnung. Mit dem Doppelkonzert versucht er auf musikalische Weise, den Streit zu schlichten. Das Konzert ist ein engmaschiger Dialog zwischen beiden Solostimmen – organisch gewachsen, als spielten nicht zwei Instrumente, sondern wie Brahms sagt: eine einzige »achtsaitige Riesengeige«. Sarah Christian, eine der talentiertesten Geigerinnen ihrer Generation, und Cellist sowie Echo-Klassik-Preisträger Maximilian Hornung sind die Solist*innen. Fast jeder kennt sie, Beethovens »5. Symphonie«. Das markante viertönige Anfangsmotiv hat großen Wiedererkennungswert und ist sehr bildhaft: »So pocht das Schicksal an die Pforte«, soll Beethoven erklärt haben. Das berichtet zumindest Beethovens Biograf Anton Schindler, der allerdings Wahrheit und Dichtung gerne verschmolz. Zu Beethovens 200. Geburtstag ehrt das 8. Philharmonische Konzert den Jubilar – mit diesem Werk, das auch in der Raumsonde Voyager durchs Weltall schwebt.

Violine Sarah Christian Violoncello Maximilian Hornung Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

27./28. Mai 2020, 20.00 UhrNeue Aula

8. PH ILHARMONISCHES KONZERT

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1. BACHCHOR-KONZERT 20. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Peterskirche

Georg Friedrich Händel Samson HWV 57

Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester HeidelbergLeitung Christian Kabitz

2. BACHCHOR-KONZERT 7. Dezember 2019, 19.00 Uhr, Peterskirche

Weihnachtspasticcio mit Musik aus dem deutschen Barock

Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester HeidelbergLeitung Christina Pluhar

3. BACHCHOR-KONZERT 8. Februar 2020, 19.00 Uhr, Peterskirche

Frank Martin Sechs Monologe aus »Jedermann«Karol Szymanowski Stabat Mater op. 53

Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester HeidelbergLeitung Ines Kaun

4. BACHCHOR-KONZERT 5. April 2020, 19.00 Uhr, Peterskirche

Felix Mendelssohn Bartholdy Christus. Unvollendetes Oratorium op. 97 MWV A 26 und weitere Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy

Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester HeidelbergLeitung Christian Kabitz

Bachchor-Konzerte

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Konzerte für junges Publikum

1. PICCOLOKONZERTSONNE, MOND UND STERNE 1. Dezember 2019, 11.00 Uhr 2. Dezember 2019, 9.30 Uhr Zwinger 3

Künstlerische Leitung Judith Raspe Mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Heidelberg

2. PICCOLOKONZERTES FÄHRT EIN KLEINES SEGELBOOT

5. Juli 2020, 11.00 Uhr 7. Juli 2020, 9.30 Uhr Alter Saal

Künstlerische Leitung Judith Raspe Mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Heidelberg

1. FAMILIENKONZERTBAROCK’N’ROLL

18. Dezember 2019, 10.00 Uhr, Rokokotheater Schwetzingen 21. Dezember 2019, 11.00 Uhr, Rokokotheater Schwetzingen 22. Dezember 2019, 11.00 Uhr, Alter Saal

Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Johannes Zimmermann

2. FAMILIENKONZERT EINTAUCHEN IN MUSIK – VON KLANG- UND WASSERWELTEN 29. März 2020, 15.00 Uhr 30. März 2020, 10.00 Uhr Marguerre-Saal

Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Davide Perniceni

0+

6+

4+

0+

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3. FAMILIENKONZERT KÖNIG KAROTTE von Andreas N. Tarkmann, Jörg Schadenach Jacques Offenbach

10. Mai 2020, 11.00 Uhr 11. Mai 2020, 10.00 Uhr Alter Saal

Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Julian Pontus Schirmer

1. JUGENDKONZERTMALTE ARKONA – LIVE IN HD!

15. November 2019, 10.00 Uhr und 11.45 Uhr Johannes-Brahms-Saal, Musik- und Singschule Heidelberg

Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 Moderation Malte Arkona | Philharmonisches Orchester HeidelbergLeitung Elias Grandy

2. JUGENDKONZERTMALTE ARKONA – LIVE IN HD!

29. Mai 2020, 10.00 Uhr Johannes-Brahms-Saal, Musik- und Singschule Heidelberg

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5

Moderation Malte Arkona | Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

12+

10+

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1. KAMMERKONZERT 27. Oktober 2019, 11.00 Uhr, Alter Saal

Bohuslav Martinů Duo für Violine und Violoncello Nr. 1 Violine Valya Dervenska | Violoncello Min-yung Lee

Francis Poulenc Sonate für Klarinette und FagottBassklarinette Lukas Greßmeyer | Fagott Mauricio Wayar Soux

Arnold Schönberg »Verklärte Nacht« op. 4Violine Valya Dervenska, Juliane Kliegel Viola Robert Woodward, Sabine EhlscheidtVioloncello Min-yung Lee, Patrick Burkhardt

2. KAMMERKONZERT 17. November 2019, 11.00 Uhr, Alter Saal

August Klughardt Bläserquintett op. 79 Flöte Konrad Metz | Oboe Marie Tetzlaff | Klarinette Sascha Stinner Fagott Hitomi Wilkening | Horn Jessica Armstrong

David Popper Suite für zwei Violoncelli op. 16 Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Min-yung Lee

Witold Lutosławski Mini-Ouvertüre für Blechbläserquintett Joseph Horovitz Music Hall Suite für Blechbläserquintett Kerry Turner Ricochet für BlechbläserquintettTrompete Clément Schuppert, Martin Hommel | Horn Jessica ArmstrongPosaune Damian Schneider | Tuba Thomas Matt

3. KAMMERKONZERT 26. Januar 2020, 11.00 Uhr, Alter Saal

Erich Wolfgang Korngold Klaviertrio op. 1Klavier Andreas Fleischer | Violine Sebastian Eckoldt | Violoncello Min-yung Lee

Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 69Ilm Quartett Violine Juliane Kliegel, Johannes Hupach | Viola Jonathan Kliegel Violoncello Miriam Heiner

Kammerkonzerte

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4. KAMMERKONZERT 15. März 2020, 11.00 Uhr, Alter Saal

Pablo de Sarasate »Navarra« op. 33 für zwei ViolinenVioline Moran Choi, Sebastian Eckoldt

Georg Philipp Telemann Concerto a Quattro d-MollWilhelm Friedemann Bach FugeSergei Prokofjew Humoristisches Scherzo op. 12Fagott Hitomi Wilkening, Sophia Mindt, Mauricio Wayar Soux, Carsten Wilkening

Camille Saint-Saëns Klavierquartett B-Dur op. 41 Klavier Anna Anstett | Violine Oana-Sabina Bunea | Viola Dominique Anstett Violoncello Patrick Burkhardt

5. KAMMERKONZERT 7. Juni 2020, 11.00 Uhr, Alter Saal

Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47 Klavier Hanna Pyo | Violine Juliane Kliegel | Viola Jonathan Kliegel Violoncello Min-yung Lee

Wolfgang Amadeus Mozart Bläserserenade c-Moll KV 388Oboe Marie Tetzlaff, Christine Bender | Klarinette Detlef Mitscher, Lukas Greßmeyer Fagott Hitomi Wilkening, Sophia Mindt, Mauricio Wayar Soux Horn Jessica Armstrong, Jen-Hsuan Lai

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Elias Grandy

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SILVESTERKONZERT 31. Dezember 2019, 18.00 Uhr Neue Aula

NEUJAHRSKONZERT 1. Januar 2020, 18.00 Uhr Marguerre-Saal

Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

Walzer und Polkas von Johann Strauß Vater und Sohn und anderen

Was eignet sich besser als Musik, um einen schwungvollen Über-gang vom alten ins neue Jahr zu feiern? Das Silvesterkonzert in der Neuen Aula der Universität Heidelberg und das Neujahrskonzert im Marguerre-Saal haben jedenfalls alle Zutaten, um das Publikum in Feierstimmung zu versetzen, das alte Jahr zu verabschieden und das neue feierlich zu begrüßen. Mit bekannten oder weniger bekannten Walzern und Polkas – unter anderem von Johann Strauß Vater und Sohn sowie weiteren Meistern des gut gelaunten Dreivierteltakts – lässt sich ein schwungvoller Abend verbringen. Einen guten Rutsch und Prosit Neujahr in festlicher Atmosphäre und mit brillanter Musik.

Silvester- und Neujahrskonzert

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1. LUNCHKONZERT 31. Oktober 2019, 12.30 Uhr Orchestersaal Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Dietger Holm

2. LUNCHKONZERT 5. Februar 2020, 12.30 Uhr Orchestersaal Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Julian Pontus Schirmer

3. LUNCHKONZERT 8. April 2020, 12.30 Uhr Orchestersaal Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Davide Perniceni

4. LUNCHKONZERT 14. Mai 2020, 12.30 Uhr Orchestersaal Mitglieder der Orchesterakademie Rhein-Neckar

Die beliebten Lunchkonzerte im Orchestersaal sind ein besonderes Musikerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort. Mit ihnen lässt sich Musik zur Mittagszeit erleben – in unterschied-lichen Besetzungen – die Energie gibt, für den Rest des Tages.

Lunchkonzerte

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Ensemble des Jungen Theaters vor der ehemaligen US-amerikanischen Kaserne Mark-Twain-Village

JUNGES

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THEATER

JUNGES

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Sein Name ist Muldoon, Wanze Muldoon – obwohl er eigentlich keine Wanze, sondern ein Käfer ist. Und er ist Privatdetektiv. Der beste im Garten. Doch auch er kann einfach nicht herausfinden, warum zurzeit so viele Insekten auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Alle Bewohner*innen des Gartens sind angespannt. Nur in Dixies Bar herrscht gute Laune, denn hier kann man vergessen, dass gerade etwas Seltsames vor sich geht. Plötzlich betreten Ameisen die Bar; um zu entspannen? Nein, sie suchen Wanze. Und der wird kurzerhand zur Ameisenkönigin gebracht. Diese ist außer sich, denn es gibt einige Ameisen, die es gewagt haben, eine eigene Identität auszubilden! Wanze soll diese rebellischen Insekten finden und zur Königin bringen. Er macht sich an die Arbeit. Doch anscheinend gibt es noch mehr Geheimnisse im Ameisenstaat – und warum verschwinden im Garten andauernd Insekten? Bereits zum zweiten Mal begibt sich das Junge Theater mit einer Pro-duktion hinaus ins Stadtgebiet. Der Botanische Garten Heidelberg bietet für diese Inszenierung den passenden Spielort. Von Angesicht zu Angesicht mit Pflanzen und Krabbeltieren erlebt das Publikum ein rasantes Insektenabenteuer.

Regie Jasaman Roushanaei | Bühne und Kostüme Peer Rudolph Dramaturgie Laura Becker | Theaterpädagogik Markus Strobl

Premiere 21. September 2019Botanischer Garten

DIE WA NZEvon Paul Shipton | aus dem Englischen von Andreas Steinhöfel Bühnenfassung von Karin Eppler, Daniela Merz, Gerd Ritter | 9+

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DIE WA NZE

Maria Schneider (Schauspieldramaturgin) und Simon Labhart (Schauspieler) im persischen Lebensmittelladen Pamir Markt

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PIN OCCHIO

Natascha Kalmbach (Leiterin Junges Theater), Ipča Ramanović (Sänger) und Sophie Melbinger (Schauspielerin) auf dem Spielplatz der deutsch-französischen Schule École française Pierre et Marie Curie

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Der Holzschnitzer Gepetto schafft sich aus einem Stück Holz eine Puppe – sie soll sein Sohn Pinocchio werden. Aber entgegen seiner Erwartung ist Pinocchio ein hölzerner Sturkopf, der den Worten des Vaters keine Beachtung schenkt. Pinocchio will raus in die Welt, Abenteuer erleben und ein »richtiger Junge« werden – ein Mensch aus Fleisch und Blut. Doch draußen wird der kleine Holzjunge immer wieder Spielball zwischen Gut und Böse. So fällt er auf die falschen Versprechen der Füchsin und des Katers herein, erliegt den Versuchungen des »Landes der tausend Spiele« oder verstrickt sich in seine eigenen Lügengeschichten. Nur die Fee mit den nachtblauen Haaren glaubt an die hölzerne Puppe mit dem eigentlich großen Herz und hilft Pinocchio. Gerade als Gepetto auf der Suche nach dem Kleinen in große Gefahr gerät, beweist Pinocchio Mut und versucht, seinen Vater zu retten. Ob er damit endlich zum Menschen aus Fleisch und Blut wird? Natascha Kalmbach wird diese traditionsreiche Geschichte in der Fassung von Jürgen Popig bilderreich und nah an der Zielgruppe auf der Bühne des Alten Saals erzählen. Dabei wird die große Frage »Was macht einen guten Menschen aus?« verhandelt. Es geht um Liebe, Vertrauen und die Kraft des Mitgefühls.

Regie Natascha Kalmbach | Bühne und Kostüme Annette Wolf | Musik Dirk Raulf Dramaturgie Josefine Rausch | Theaterpädagogik Markus Strobl

Premiere 3. November 2019Alter Saal

nach Carlo Collodi | Bühnenfassung von Jürgen Popig | 6+

PIN OCCHIO

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Beide sind neun Jahre alt, wohnen direkt gegenüber, sind beste Freunde und fast ein bisschen ineinander verliebt. Wenn Sabah und Romain zusammen sind, ist alles möglich: Er erlebt auf dem Schau-kelpferd den wilden Ritt durch die Steppe und sie ist eine stolze In-dianerin mit richtiger Feder im Haar. Sie sind unzertrennlich. Doch den Eltern passt die Freundschaft nicht. Sabah hat algerische Wurzeln, Romains Eltern sind Einheimische. Zu der tiefen und sorglo-sen Freundschaft mischen sich die Vorurteile der beiden Familien, und der Alltagsrassismus der Eltern betrübt immer mehr das Leben der beiden Kinder. Schließlich stellt ein Streit zwischen den Vätern die unzertrennliche Freundschaft in Frage. Temporeich und zugleich berührend erzählt der Autor die Geschichte einer Annäherung über alle rassistischen Vorurteile hinweg. Fabrice Melquiot wurde 1972 geboren. Er arbeitet als Theaterautor, Regisseur, Lyriker und Übersetzer. Seine Texte sind mehrfach ausgezeichnet. 2018 erhielt er für »Die Zertrennlichen« den Deutschen Kindertheater-preis. Regisseurin Yvonne Kespohl wird dieses poetische Stück über Freundschaft, erstes Verliebtsein und vermeintliche kulturelle Barrieren inszenieren.

Regie Yvonne Kespohl | Bühne und Kostüme Mariam Haas, Lydia Huller Dramaturgie Josefine Rausch | Theaterpädagogik Constanze Wohninsland

Premiere 10. November 2019Zwinger 3

von Fabrice Melquiot | aus dem Französischen von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand | 10+

DIE ZERTRENNLICHEN

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Sandra Wisotzki (Inspizientin), Hendrik Richter (Schauspieler) und Marco Sykora (Schauspieler) vor dem arabischen Imbiss Mahmoud’s

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Theaterpädagog*innen Constanze Wohninsland, Judith Raspe, Markus Strobl und Katharina Berger in der Stadtbücherei Heidelberg

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Sie träumt: Regen, das Wasser steigt und steigt, dann eine Über-schwemmung; die Welt droht unterzugehen, auf einem Boot treibt sie schutzlos dahin. Von den nächtlichen Schreckensbildern alarmiert, versucht sie, ihre Familie vor einer anstehenden Sintflut zu warnen. Doch niemand hört ihr zu. Alle sagen: »Sie muss verrückt sein.« Aber sie hat recht. Eine Sintflut bricht über die Welt herein und in letzter Sekunde rettet sich die Familie in ein Boot. Dort müssen sie erfahren, was es heißt, mit Wasserknappheit, Platzmangel und extremer Witte-rung umzugehen. Als sie auf einer einsamen Insel stranden, bekommen sie die Chance, den Reset-Knopf zu drücken, um ihr bisheriges Handeln für Mensch und Umwelt zu hinterfragen und zum Guten zu wenden.Die bereits 1990 in Großbritannien uraufgeführte Parabel über den Klimawandel hat in einer Realität, in der Donald Trumps Leugnen der globalen Erwärmung dem umweltpolitischen Aktivismus der schwe- dischen Schülerin Greta Thunberg, die den erwachsenen Entscheider- *innen ins Gewissen redet, gegenübersteht, nochmals an Bedeutung gewonnen. Die Regisseurin Ulrike Günther wird in ihrer Inszenierung den Bogen bis ins Jetzt spannen und das junge Publikum dazu ein-laden, über Möglichkeiten des Handelns gegen die Klimakatastrophe ins Gespräch zu kommen.

Regie Ulrike Günther | Dramaturgie Josefine Rausch Theaterpädagogik Markus Strobl

Premiere 1. März 2020Zwinger 3

DIE FLUTvon Charles Way | aus dem Englischen von Uwe Dethier | 11+

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Endlich ist es so weit, Bambi bekommt ein Geweih – seine Krone! Jetzt gehört er zu den Prinzen, den jungen Rehböcken, die fast schon er-wachsen sind. Früher hat er sie mit seinen Freunden Gobo und Faline bewundert, jetzt ist er einer von ihnen. Stolz präsentiert er sich den Prinzen, doch die wollen mit ihm nichts zu tun haben. Traurig streift er allein durch den Wald, da wird sein Herz von einer merkwürdigen Unruhe und Sehnsucht ergriffen. Besonders überfällt ihn dieses flatterige Gefühl, wenn er Faline von Weitem sieht …Der österreichische Autor Felix Salten hat mit »Bambi. Eine Lebens-geschichte aus dem Walde« im Jahr 1923 das bekannteste Reh der Literaturgeschichte geschaffen. Die Leser*innen begleiten Bambi von seinen ersten wackeligen Schritten über die aufregende Zeit der ers-ten Verliebtheit bis zu dem Moment, in dem Bambi zum Fürst des Waldes wird. Eine wunderbare Geschichte über den Lauf der Dinge, das Leben und die Natur. Das Junge Theater holt den zu Unrecht ver-gessenen Roman in neuer Interpretation auf die Bühne.

Regie Ekat Cordes | Bühne und Kostüme Anike Sedello | Dramaturgie Josefine Rausch Theaterpädagogik Constanze Wohninsland

Premiere 19. April 2020Zwinger 3

BAMBInach Felix Salten | 12+ Bühnenfassung von Ekat Cordes

EINE LEBENSGESCHICHTE AUS DEM WALDE

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Sandra Kornmeier (Stellvertretende Intendantin im künstlerischen Bereich und Internationales Management) und Susanne Leibner (Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro) im Tiger and Dragon’s Foodstore

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Jasaman Roushanaei (Regieassistentin), Jonah Moritz Quast (Schauspieler) und Nadja Rui (Schauspielerin) im Interkulturellen Zentrum Heidelberg

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ORPHEUS. OHNE ANGST

Er ist der Popstar der griechischen Mythologie. Mit seinem Gesang rührt Orpheus Natur und Menschen, erweicht Steine und zähmt wilde Tiere. Als er seine große Liebe Eurydike verliert, begibt sich Orpheus auf eine existenzielle Reise in die Unterwelt, um Eurydike dem Toten-reich zu entreißen. Dafür muss er Ängste, Einsamkeit und Selbstzweifel überwinden, muss sich durch fremde, unheimliche Welten schlagen, sich allein gegen andere behaupten und den Tod davon überzeugen, Eurydike wieder an das Leben freizugeben. Und als ihm das gelungen ist, be-ginnt Eurydike, an seiner Liebe zu zweifeln. Orpheus’ Geschichte wurde immer wieder neu und immer wieder anders auf die Bühne gebracht. In »Orpheus. Ohne Angst« treffen Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz aufeinander, um mit heutigem Blick auf eine Lebenskrise zu schauen, auf eine Prüfungssituation, die man nur bestehen kann, wenn man sich selbst überwindet, extre-me Situationen und Gefühle aushält und sich beherrscht – wenn man es aushält, zum*zur Außenseiter*in zu werden, und den Mut hat, zu seinen Gefühlen zu stehen und sie zu zeigen!

Musikalische Leitung und Arrangements Michael Emanuel Bauer Regie Natascha Kalmbach | Bühne und Kostüme Annette Wolf | Choreografie N. N. Dramaturgie Josefine Rausch, Ulrike Schumann | Musiktheaterpädagogik Judith Raspe

Premiere 19. Mai 2020Zwinger 3

mit Musik von Christoph Willibald Gluck, Claudio Monteverdi, Jacques Offenbach u. a. Junges Musiktheater | Uraufführung | 12+

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Zwei Ahornbäume stehen auf einer Waldlichtung – und sie flüstern mit-einander. Es sind die Brüder Jegoruschka und Fjodor, die von der Hexe Baba-Jaga in Bäume verwandelt wurden. Wie schön wäre es, flüstern die beiden, wenn sie endlich wieder ihre Mutter sehen könnten! Und plötzlich ist sie bei ihnen, auf der Lichtung, erkennt sie aber nicht. Schon seit zwei Jahren ist Wassilissa auf der Suche nach ihren Söhnen. Auch nach der Hexe Baba-Jaga sucht sie, doch deren Hütte ist genauso wenig zu finden, denn diese läuft auf ihren Hühnerbeinen mal hierhin, mal dorthin. Auf einmal steht die Hütte vor der verzweifelten Mutter. Sie nimmt ihren Mut zusammen und bittet Baba-Jaga, sie zu ihren Söh-nen zu führen. Dafür muss Wassilissa für die Hexe arbeiten. Doch die Aufgaben kann sie unmöglich bis zum nächsten Abend schaffen. Wie soll Wassilissa 300 Säcke voll Gold finden, die die Hexe vor 300 Jahren an 300 Stellen vergraben hat, wenn die Hexe selbst nicht mehr weiß, wo? Die von Baba-Jaga geknechteten Tiere Bär, Hund und Kater ver-suchen zu helfen. Schafft es Wassilissa mit Hilfe der Tiere, ihre Söhne zurückzugewinnen? Jewgeni Schwarz ist einer der berühmtesten Dramatiker für Märchen-stücke. Etwa 30 davon hat er geschrieben. »Die verzauberten Brüder« entstand 1953 und erzählt von Mut, Ausdauer und der Macht der Liebe. Skurrile, liebenswerte Figuren finden sich in seinen Märchen – und vor allem die berühmteste Hexe der Welt mit ihrer Hütte auf Hühnerbeinen.

Regie Marco Süß | Bühne und Kostüme Caroline Stauch | Musik Jan Paul Werge Dramaturgie Josefine Rausch | Theaterpädagogik Constanze Wohninsland

Premiere 14. Juni 2020Heidelberger Schloss

DIE VERZAUBERTEN BRUDER..

von Jewgeni Schwarz aus dem Russischen von Rainer Kirsch | 6+

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DIE VERZAUBERTEN BRUDER

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VERSCHWOMMENStückentwicklung | Uraufführung | 12+

Gender Pay Gap, Gendersternchen, Transgender, Testosteron, Östro-gen, soziales Geschlecht, Klischee, Gleichberechtigung … und was hat das alles mit Männern und Frauen zu tun? Das Ensemble hat mit Regisseurin Natascha Kalmbach eine Szenencollage rund um das The-ma Gender entwickelt. Viele Fragen werden aufgeworfen, untersucht, erprobt, über den Haufen geworfen und neu gedacht. Wir laden unser Publikum zum Mitdenken ein – und zum Spaß haben am Aus-probieren von Neuem!

Regie Natascha Kalmbach | Bühne und Kostüme Annette Wolf Dramaturgie Viktoria Klawitter, Josefine Rausch Theaterpädagogik Constanze Wohninsland

Wiederaufnahme 25. September 2019Altes Schwimmbad, Bürgerhaus HeidelBERG

ICH BIN FÜR MICH! von Martin Baltscheit | Uraufführung | 4+

Alle vier Jahre steigt der Löwe auf einen Hügel und fragt die Wahl-versammlung, in der von jeder Art ein Tier Mitglied ist: »Wer ist für mich?« – und bisher waren immer alle für ihn. Doch die Maus schlägt vor, in diesem Jahr etwas anders zu machen: Ein*e Gegenkandidat*in soll her, denn sonst sei es ja gar keine richtige Wahl. Der Löwe ist ein-verstanden. Aber er hat nicht damit gerechnet, dass nun jede Tierart jemanden ins Rennen schickt. Der Wahlkampf kann beginnen!

Regie, Bühne und Kostüme Cédric Pintarelli Dramaturgie Viktoria Klawitter, Josefine Rausch Theaterpädagogik Markus Strobl

Wiederaufnahme 21. November 2019Zwinger 3

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MIYU UNSAHIROEin Anime für Theater von Flo Staffelmayr | Uraufführung | 12+

Miyu hat es nicht leicht: Ihr Bruder Feytanabe ärgert sie ständig, ihr Schwarm Leikyu nimmt sie nicht wahr und ihre Eltern fordern von ihr extrem gute schulische Leistungen. Das einzige, was ihr noch Spaß macht, sind die Nachmittage mit ihrer besten Freundin Shao. Gemeinsam schauen sie Animes und bewundern die Kriegerinnen in den Zeichentrickfilmen. Wie aufregend wäre es doch, wenn Miyu ihre Probleme wie diese mächtigen Kriegerinnen bekämpfen könnte.

Regie Nora Bussenius | Bühne und Kostüme Sebastian Ellrich | Musik Daniel Dorsch Dramaturgie Viktoria Klawitter, Josefine Rausch | Theaterpädagogik Markus Strobl

Wiederaufnahme 22. Januar 2020Zwinger 3

MOBY DICKvon Herman Melville | Bearbeitung von Erik Schäffler,

Uwe Schade, Heino Sellhorn und Thomas Bammer | 10+

Ismael heuert, fasziniert von den rauen Walfängern, gemeinsam mit seinem neuen Freund Queequeg auf der Pequod an. Den Kapitän des Schiffes und dessen eigentliches Ziel lernt Ismael erst auf offener See kennen. Kapitän Ahab will nicht irgendeinen Wal fangen, sondern den weißen Wal, den alle Seeleute Moby Dick nennen. Denn der hat Ahab bei einer früheren Begegnung ein Bein abgerissen. Nun setzt der ein-beinige Kapitän alles daran, seinen Feind zu finden. Eine unheimliche Jagd über die Weltmeere beginnt.

Regie Manuel Moser | Bühne und Kostüme Anike Sedello Dramaturgie Viktoria Klawitter, Josefine Rausch Theaterpädagogik Constanze Wohninsland

Wiederaufnahme 5. März 2020Zwinger 3

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Mitarbeiter*innen der Abteilungen Maske, Kostüm, Beleuchtung und Hauspersonal vor der Volkshochschule Heidelberg e. V.

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Winter in SchwetzingenDas Barock-Fest im Rokokotheater des Schlosses1. Dezember 2019 – 31. Januar 2020

Der Winter 2019|20 bringt Neues ins Schloss von Kurfürst Carl Theodor. Doch in einem bleibt der Winter in Schwetzingen sich treu: auf der Suche nach unbekannten Perlen der barocken Musikvielfalt immer wieder »neues Altes« zu entdecken. Unter der künstlerischen Leitung von Ulrike Schumann und Thomas Böckstiegel wird der Winter in Schwetzingen Komponisten des deutschen Barock im Rokokotheater des Schlosses vorstellen.Den Auftakt dazu gibt Georg Caspar Schürmann (1672|73–1751). In seiner erst kürzlich wiederentdeckten Oper »Die getreue Alceste« (Premiere am 1. Dezember 2019 – siehe Seite 26) steht eine der großen Frauenfiguren (besser bekannt als Alkestis) der griechischen Mytho-logie im Zentrum der Handlung. Freuen Sie sich auf weitere Protagonistinnen der Barockmusik: Als Artist in Residence konnte die renommierte Barockspezialistin Christina Pluhar gewonnen werden. Sowohl mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata als auch am Pult des Philharmonischen Orchesters Heidelberg und als Leiterin des 2. Bachchor-Konzertes wird die Ausnahmekünstlerin in Schwetzingen und Heidelberg zu erleben sein. Mit einem Konzert der Dirigentin Ira Hochman und dem Ensemble Barockwerk Hamburg kommt ein hochkarätiger Programmpunkt hin-zu. Die Austria Barock Akademie widmet sich starken Frauenfiguren im Konzert ihrer Stipendiat*innen. Und das Heidelberger Barock Orchester unter der musikalischen Lei-tung von Thierry Stöckel wird neben den traditionellen Aufführungen im Rokokotheater und nach dem großen letztjährigen Erfolg auch in diesem Jahr wieder sein Weihnachtskonzert zusätzlich im Marguerre- Saal präsentieren.

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¡Adelante! (in Planung)Iberoamerikanisches Theaterfestival 1.–9. Februar 2020

Die erste Ausgabe des iberoamerikanischen ¡Adelante!-Festivals im Februar 2017 hat Erfolgsgeschichte geschrieben: Das immense Publi-kumsinteresse wurde flankiert von einer überwältigenden Pressere-sonanz – auch in der iberoamerikanischen Presse, in der das Festival ¡Adelante! aufgrund seiner Einzigartigkeit großes Aufsehen hervorge-rufen hat. Das Theater und Orchester Heidelberg hat sich damit inner-halb der Kulturlandschaft Iberoamerikas in kürzester Zeit zu einem der wichtigsten europäischen Partner entwickelt – und wurde mit Gastspielen nach Chile, Mexiko, Kuba und Brasilien eingeladen. Für die Spielzeit 2019|20 ist eine zweite Ausgabe von ¡Adelante! in Planung. In einer sich zunehmend globalisierenden Welt ist es An-liegen des Festivals, einen Diskurs über gesellschaftlichen und politi-schen Wandel herzustellen und die spannendsten Theaterproduktio-nen aus ganz Iberoamerika nach Heidelberg einzuladen – neue Länder inklusive!Herzstück der zweiten Ausgabe von ¡Adelante! soll dabei ein groß an-gelegtes Kooperationsprojekt zwischen dem Theater und Orchester Heidelberg, der chilenischen Fundación Teatro a Mil und zwei wei-teren iberoamerikanischen Koproduktionsländern werden: »La flauta mágica/Die Zauberflöte«, ein interdisziplinäres und interkulturelles Kooperationsprojekt frei nach dem Libretto von Emanuel Schikaneder in der Inszenierung von Antú Romero Nunes (siehe S. 55).

Konzeption und künstlerische Leitung Lene Grösch, Holger Schultze Künstlerische Programmdirektion Katrina Mäntele Kurator*innen Jürgen Berger, Ilona Goyeneche

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Heidelberger Schlossfestspiele14. Juni – 2. August 2020

37. Heidelberger Stückemarkt24. April – 3. Mai 2020

Heidelbergs Schlossruine gilt nicht nur als die meistbesuchte in Deutschland. Sie beherbergt auch die schönsten Spielstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg: Schlosshof, Dicker Turm und Englischer Bau. Im Sommer bilden sie die Kulisse für so unterschied-liche Stücke wie »Im weißen Rössl«, »Die verzauberten Brüder« und »Dracula«. Sie haben noch keines der stimmungsvollen Schlosskon-zerte miterlebt? Dann sollten Sie es in diesem Jahr nicht versäumen.

Gastland LitauenDer Heidelberger Stückemarkt gehört zu den traditionsreichsten Fes-tivals für zeitgenössische Dramatik in Deutschland. 2020 findet er bereits zum 37. Mal statt. Die Mischung aus aktuellen Theatergast-spielen, Wettbewerben für neue Autor*innen, Partys sowie Podiums- und Publikumsdiskussionen wäre an sich schon unschlagbar. Richtig spektakulär wird sie aber erst durch die Präsentation der Theater-szene eines jährlich wechselnden Gastlandes. In diesem Jahr ist es Litauen. Die Gegenwartsdramatik lebt!

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THEATER-PÄDAGOG IK

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THEATER-PÄDAGOG IK

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Bei unseren theaterpädagogischen Angeboten heißt es: Mitmischen! Denn Partizipation aller Beteiligten ist uns auf vielen Ebenen wichtig. Aktive Teilhabe an Entwicklungsprozessen und die Chance, eigene Meinungen zu äußern, gehören zu den Grundbedingungen unseres Theaterverständnisses. Die Angebote im Spielzeitheft richten sich an alle, die Lust haben, selbst aktiv zu werden!

KontakteKonzert- und Musiktheaterpädagogin Judith Raspe 06221|5835 935, [email protected] Schauspielpädagogin Katharina Berger 06221|5835 741, [email protected] Theaterpädagoge Junges Theater Markus Strobl 06221|5835 510, [email protected] Theaterpädagogin Junges Theater Constanze Wohninsland 06221|5835 510, [email protected]

Informationen für Pädagog*innenAlle theaterpädagogischen Angebote ergänzend zum Spielplan wie Probenklassen, Vorbereitungen und Nachgespräche, Informationen über die Heidelberger Schultheatertage sowie unsere neue Reihe »Moment mal!« finden Sie in unserem neuen Theaterpädagogik-Flyer. Die darin aufgeführten Angebote richten sich vor allem an Gruppen wie Schulklassen, Vorschulgruppen, Seminargruppen und natürlich an Pädagog*innen aller Art.

Informationen zum Pädagog*innen- und Familien-Newsletter finden Sie auf S. 197.

Theaterpädagogik

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Theaterlabor. Test: Gender 8–13 Jahre6.–9. April 2020Was ist eigentlich typisch Junge und was typisch Mädchen? Und kann man das alles wirklich typisch nennen? Kinder und Jugendliche sind in den Osterferien 2020 eingeladen, unsere Forscher*innen zu sein! Mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen untersuchen sie ge-meinsam in Experimenten das Thema Gender in all seinen Facetten. Zum Abschluss des viertägigen Theaterlabors präsentieren die zu Ex-pert*innen gewordenen Teilnehmer*innen ihre Forschungsergebnisse vor Publikum.

Leitung Katharina Berger, Judith Raspe, Josefine Rausch, Markus Strobl, Constanze Wohninsland

Schau.Platz.Angst.In unserer Veranstaltungsreihe »Schau.Platz.Angst.« wollen wir auf öffentlichen Plätzen in gemütlicher Sofa-Atmosphäre einen angst-freien Raum schaffen, in dem wir uns begegnen. Neben performativen Aktionen des »Club #7 Grenzen.Los!« finden Gespräche und Podiums-diskussionen statt. Lasst uns gemeinsam Mut fassen und unseren Ängsten und Wünschen hoffnungsvoll gegenübertreten! Die Termine werden im Monatsspielplan und auf der Homepage bekannt gegeben.

Leitung Markus Strobl, Constanze Wohninsland

NachTisch Wir schauen uns gemeinsam ausgewählte Inszenierungen aller Spar-ten an und treffen uns im Anschluss in lockerer Runde im Café Regie in der Theaterstraße 2. Dort sprechen wir darüber, was euch nach der Vorstellung bewegt. Der »NachTisch« richtet sich an junge Menschen bis 30 Jahre. Termine finden in unregelmäßigen Abständen statt und werden im Monatsspielplan und auf der Homepage bekannt gegeben.

Leitung Katharina Berger, Judith Raspe Anmeldung (auch kurzfristig) und Informationen [email protected] oder [email protected]

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Spielclubs Unsere Spielclubs forschen unter dem Motto »Furcht.Los!«. In der Regel treffen sich die Teilnehmer*innen wöchentlich, am Ende der Spielzeit gibt es öffentliche Aufführungen unter anderem auf dem Festival »Junges Theater im Delta«. Die Mitgliedschaft für die ge-samte Spielzeit kostet 45 € (Club #1 bis #3), beziehungsweise 55 € (Club #4 bis #6), für Heidelberg-Pass-Inhaber*innen ist sie kostenfrei.

Information Constanze Wohninsland

Auftakttreffen »Plan.Los!«30. September 2019Probebühne CARL, Carl-Bosch-Straße 4, 69115 Heidelberg

Club #1 Sorg.Los! 6–9 JahreClub #2 Beispiel.Los! 10–12 JahreClub #3 Mut.Los! 13–15 JahreClub #4 Takt.Los! 14+ begleitet vom Dance Theatre Heidelberg

Club #5 Seelen.Los! 16–21 JahreClub #6 Rast.Los! 20+

Club #7 Grenzen.Los! 18+Wovor fürchten wir uns und warum? Und wie können wir uns diesen Ängsten mutig gegenüberstellen? In kurzen Recherchephasen sam-meln wir Material, aus dem Performances und Diskussionsbeiträge für unser Format »Schau.Platz.Angst.« entstehen. Am Ende der Spielzeit gibt es eine Präsentation, die unsere Forschung zusammenfassen wird.

SchulclubClub #8 Theater-AG Grundschule EmmertsgrundSeit vielen Jahren besteht die Zusammenarbeit mit der Schulsozialar-beit an der Grundschule Emmertsgrund. Wir freuen uns auf eine span-nende und kreative Arbeit mit den Dritt- und Viertklässler*innen!

Clubs

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FerienclubsWir bringen das Theater in die Stadt! Die Ferienclubs sind Werkstatt-formate, in deren Rahmen gemeinsam gedacht, geforscht und pro-biert wird. Der Schwerpunkt der Ferienclubs liegt in der performati-ven sowie in der ortsspezifischen Arbeit.

Club #9 Grund.Los! 8–11 Jahrein den Herbstferien, 28.–31. Oktober 2019, jeweils 10.00–14.00 Uhr

Club #10 Kontakt.Los! 12–15 Jahrein den Faschingsferien, 25.–28. Februar 2020, jeweils 10.00–14.00 Uhr

Kosten 30 € pro Teilnehmer*in | kostenfrei für Heidelberg-Pass-Inhaber*innen Information [email protected]

Junges Theater im Delta und 34. Heidelberger Schultheatertage22.–27. Mai 2020Bereits im 15. Jahr findet das Spielclubfestival »Junges Theater im Delta« statt, ein Kooperationsprojekt des Theaters und Orchesters Heidelberg, des Theaters im Pfalzbau in Ludwigshafen, des Natio-naltheaters Mannheim und des assoziierten Partners Kinder- und Jugendtheater Speyer. Die Spielclubs der kooperierenden Theater zeigen sich gegenseitig die Arbeitsstände ihrer Projekte. Das Festi-val findet gemeinsam mit den 34. Heidelberger Schultheatertagen in Heidelberg statt.

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Kinder- und Jugendchöre 6+Singen, spielen und auf der Bühne stehen? Dann bist du in unserem Kinder- und Jugendchor genau richtig! Alles, was du brauchst, ist Freu-de am Singen. Wenn du neugierig geworden bist, komm einfach bei einer Chorprobe vorbei. Die Chöre proben wöchentlich außer in den Schulferien. Schnupperstunden sind jederzeit möglich.

Vorchor 1.–2. Klassemittwochs 15.15 bis 15.45 Uhr

Kinderchor 3.–6. Klassemittwochs 16.00 bis 16.45 Uhr

Jugendchor ab 7. Klassemittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr

Anmeldung und Information Ines Kaun [email protected]

Adventskalender 3+Vorweihnachtliche ÜberraschungenDer lebendige Adventskalender des Theaters und Orchesters Heidel-berg hat eine langjährige Tradition. Künstler*innen aller Sparten zei-gen an den Wochentagen im Dezember in entspannter Atmosphäre im Foyer des Zwingers kleine Programme für Kinder ab drei Jahren: Von Schattentheater und Kammerkonzert über Mitmachchor bis hin zur Vorlesestunde ist alles dabei. Gemeinsam stimmen wir uns auf Weihnachten ein! Der Eintritt ist frei.

wochentags im Dezember 2019, jeweils 17.15 Uhr, Zwinger-Foyer

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Die Kooperation Theater und Schule geht 2019|20 in die neunte Spielzeit! Im Rahmen der Kooperation besuchen alle Schüler*innen der betei-ligten Schulen mindestens einmal im Jahr eine Theateraufführung. Dies schärft bei ihnen kontinuierlich die Entwicklung der persönli-chen Kunst des Zuschauens und ermöglicht beziehungsweise fördert gleichzeitig die Auseinandersetzung mit Theater als Kunstform. Da-rüber hinaus nehmen sie an theaterpädagogischen Angeboten wie Vor- und Nachbereitungen oder Theaterführungen teil. Eine intensive Begegnung mit allen Sparten des Theaters – unabhängig von Her-kunft, Religion, Nationalität oder Vorerfahrung! Die Reaktionen unse-rer jungen Zuschauer*innen sind leidenschaftlich und direkt – eine wertvolle Bereicherung für alle Künstler*innen. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit mit wachen und jungen Blicken aus über 40 Kooperationsschulen auf unsere Bühnen.

Koordination Claudia Villinger 06221|5835 460, [email protected]

Kooperation Theater und Schule

Unsere KooperationsschulenAbendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymnasium Heidelberg | Carl-Bosch-Schule Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Eppelheim Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule Heidelberg Elsenztalschule Bammental | Englisches Institut Heidelberg | Freie Schule LernZeitRäume, Heidelberg | Freiherr-vom-Stein-Schule Neckarsteinach | Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule Eppelheim | Gerbersruh-Gemeinschaftsschule, Wiesloch | Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium Schriesheim Helene-Lange-Schule Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg | Hölderlin- Gymnasium Heidelberg | Humboldt-Realschule Eppelheim | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-Kepler-Realschule Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim Löwenrot-Gymnasium, St. Leon-Rot | Marie-Baum-Schule Heidelberg | Marie-Marcks- Schule Heidelberg | Max-Born-Gymnasium Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach | Otto-Graf-Realschule Leimen | Privatgymnasium Schwetzingen | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | St.-Raphael-Gymnasium Heidelberg St.-Raphael-Realschule Heidelberg | Stephen-Hawking-Schule Neckargemünd | Theodor- Heuss-Realschule Heidelberg | Waldparkschule Heidelberg | Willy-Hellpach-Schule Heidelberg

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EXTRAS

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Angebote für alle

TheaterführungenDie Besucher*innen erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters: Einmal im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung an. Die Führung kostet 5 € (3 € ermäßigt) pro Person und dauert eine Stunde. Für Gruppen besteht die Möglichkeit, ab 10 Personen beziehungsweise ab der 5. Klasse einen individuellen Führungstermin mit Susanne Niemann ([email protected]) zu vereinbaren. Dieser ist nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch möglich.

Hintergrundinformationen und DialogWir laden Sie regelmäßig ein, sich vor Ihrem Theater- oder Konzert-besuch zu informieren oder in Dialog mit unseren Künstler*innen zu treten. Zu einigen Inszenierungen bieten wir Einführungsmatineen an, zu ausgewählten Inszenierungen sowie zu den Philharmonischen Kon-zerten gibt es Einführungen, in denen Sie mehr über die Hintergründe der Werke oder des Inszenierungskonzepts erfahren. Bei zahlreichen Publikumsgesprächen können Sie zudem Ihre Eindrücke über ein Stück mit uns teilen. Der Eintritt ist frei.

LesezeitEinmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters und Orches-ters Heidelberg in der Stadtbücherei und bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan bei freiem Eintritt. In Kooperation mit der Stadtbücherei Heidelberg

Die genauen Termine unserer »Angebote für alle« entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen oder unserer Homepage.

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DTH-Open-StudioBei öffentlichen Proben an ausgewählten Samstagen gibt das Dance Theatre Heidelberg (DTH) Einblicke in seine Arbeitsprozesse. Meist werden Szenen der kommenden Produktion geprobt, so dass Sie Ein-drücke von der Arbeitsweise der Company bekommen und bereits et-was von der nächsten Premiere sehen können. Der anschließende Aus-tausch über das Erlebte ist für die Künstler*innen ein wertvoller Input.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte an [email protected] oder via 06221|5835 440

DTH-EinblickeLetzte Spielzeit startete diese neue Veranstaltungsreihe, um die Stücke des Dance Theatre Heidelberg (DTH) in einem größeren gesellschaft-lichen und politischen Kontext zu verorten sowie die interdisziplinären Einflüsse zu zeigen. Die geladenen Gäste stellen dabei zunächst ihre Tätigkeitsfelder vor und das künstlerische Team des DTH zeigt dann die Bezüge zu den Arbeiten der Company auf. Die Gesprächsreihe soll ei-nen bewussten Austausch über die Produktionen anregen sowie einen offenen Raum für den unmittelbaren Dialog mit dem Publikum schaffen.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte an [email protected] oder via 06221|5835 440

DTH-WorkshopWer selbst körperlich aktiv werden möchte, hat mehrmals pro Spielzeit die Chance, einen Workshop des Dance Theatre Heidelberg (DTH) zu besuchen. Von den Tänzer*innen der Company selbst geleitet, werden einerseits spielerische Körper- und Raumübungen die eigene Wahr-nehmung schulen, andererseits können auch konkrete Szenen der lau-fenden Produktionen der Company ausprobiert werden.

Tickets nach Verfügbarkeit an der Theaterkasse

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DTH-FilmIn Kooperation mit dem Programmkino Gloria zeigt das Dance Theatre Heidelberg (DTH) in dieser Veranstaltungsreihe verschiedenste Filme rund um das Thema Tanz. Von Spielfilmproduktionen über verfilmte Bühnenstücke bis hin zu tanzwissenschaftlichen Dokumentarfilmen – wir wollen das Medium Film und den Tanz zusammenführen sowie dem Publikum verschiedenste Facetten des Tanzes zugänglich machen.

Tickets direkt beim Gloria-Kino in der Hauptstraße 146 oder telefonisch unter 06221|25319

TANZallianzMit Iván Pérez als neuem künstlerischen Leiter des Dance Theatre Heidelberg (DTH) erhält auch die Kooperation mit dem Unterwegs-Theater einen belebenden Impuls. In Planung ist beispielsweise ein TANZallianz-Projekt, das einen besonderen Ort in Heidelberg zur tän-zerisch-künstlerischen Zwischennutzung erobert.

BotenStoffeIm Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abtei-lungen: die Assistent*innen. Innerhalb des Formates »BotenStoffe« stellen sie ihre eigenen Inhalte vor. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen Lesungen, kleine Inszenierungen oder Per-formances. Ob im Zwinger oder an pulsierenden Orten der Stadt – alle Theaterfans und die, die es noch werden wollen, sind eingeladen, un-gewöhnliche Theaterabende mit Musik und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei.

www.facebook.com/BotenStoffe

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Live und in HD – Das Angebot für Studierende

Sichert euch die besten Preise!Alle Studierenden erhalten bei Vorlage eines gültigen Studierenden-ausweises 50 % Rabatt sowohl auf den regulären Kartenpreis für alle Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg (ausgenom-men Heidelberger Schlossfestspiele: 5 € Rabatt pro Karte) als auch auf alle Fest- und Wahlabonnements. Mit der UniCard, dem speziellen Abonnement für Studierende, kostet das Ticket sogar nur 7,50 € (wei-tere Informationen auf S. 188).

Und, wie waren wir?Die neue Gesprächsreihe »NachTisch« richtet sich an alle Menschen unter 30 Jahren zum entspannten Austausch über Inszenierungen im Café Regie (weitere Informationen auf S. 155).

StatisterieNoch nie Statist*in gewesen? Dann rein in den Probenalltag und mit Profis auf der Bühne stehen!Schickt eine E-Mail an [email protected].

Feiert mit uns!Wir schmeißen Partys mit DJs oder Live-Bands, die kein Studi ver-passen sollte. Besonders während des Festivals ¡Adelante! und zum Heidelberger Stückemarkt gibt es die besten Partys der Stadt im Theater: Informiert euch auf unserer Homepage oder auf Facebook und tanzt mit uns durch die Nacht!

Studierendenverteiler der GermanistikStudierende der Germanistik an der Universität Heidelberg, die im Studierendenverteiler der Germanistik sind, erhalten in regelmäßigen Abständen Einladungen zu Proben- und Vorstellungsbesuchen mit entspanntem Get-together in der Theaterkantine und vielem mehr. Anmeldung unter [email protected]

Die Angebote für Studierende findet ihr auch auf:

JungesTheater

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Theaterbusse in der Metropolregion

Der Theaterbus fährt aus den Gemeinden der Metropolregion Rhein- Neckar zu ausgewählten Vorstellungen. Sie genießen folgende Vorteile:

• entspannte An- und Abreise mit dem Bus• Mitnahme von Rollatoren und nach Anmeldung von Rollstühlen• exklusive Audioeinführung während der Fahrt• Vorstellungen im Paket oder einzeln buchbar• Karten und Rechnung bequem per Post nach Hause

Theaterbus Linie 1 Mauer, Wiesenbach, Bammental, Gauangelloch, Gaiberg | Theaterbus Linie 3 Weinheim, Lützelsachsen, Hirschberg, Schriesheim, Dossenheim | Theaterbus Linie 7 Eberbach, Hirschhorn, Neckarsteinach, Kleingemünd, Neckargemünd

26.09.2019 DIE DREIGROSCHENOPER | 17.10.2019 DIE LUSTIGE WITWE 05.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE | 13.02.2020 FIDELIO (halbsze-nische Aufführung) | 19.03.2020 DIMENSION 09.04.2020 MADAMA BUTTERFLY

Theaterbus Linie 2 Brühl, Ketsch, Oftersheim, Schwetzingen, Plank-stadt | Theaterbus Linie 4 Heddesheim, Ladenburg, Ilvesheim, Neckar- hausen, Edingen | Theaterbus Linie 5 St. Leon-Rot, Walldorf, Sand-hausen, Leimen-St. Ilgen | Theaterbus Linie 6 Rauenberg, Wiesloch, Nußloch, Leimen

10.11.2019 DIE DREIGROSCHENOPER | 15.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE 26.01.2020 DIMENSION | 23.02.2020 DER DIENER ZWEIER HERREN 19.04.2020 MADAMA BUTTERFLY | 24.05.2020 KATJA KABANOVA

Zusätzlich wird eine Fahrt zu den Heidelberger Schlossfestspielen 2020 angeboten.

Informationen und Preise Susanne Niemann 06221|5835 353, [email protected]

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Theater trifft Freund*innen:Der Freundeskreis

Seit dem überaus erfolgreichen iberoamerikanischen Theaterfestival ¡Adelante! im Februar 2017 hat das Theater und Orchester Heidel-berg seine internationalen Beziehungen, insbesondere zur Theater-welt Iberoamerikas, ständig ausgebaut und vertieft. Der Vorstand des Freundeskreises hat bereits seine volle Unterstützung für das geplan-te nächste ¡Adelante!-Festival zugesagt.

In der neuen Spielzeit stehen viele anregende Veranstaltungen auf unserem Programm: Der Freundeskreis wird gemeinsam mit dem Theater und Orchester Heidelberg das Publikum auch in dieser Sai-son wieder zum beliebten »Theaterbrunch« einladen. Der Erlös aus dem letzten »Theaterbrunch – Theater trifft Freunde« ging an eine Produktion des Tanztheaters mit dessen neuem künstlerischen Leiter Iván Pérez. Beim traditionellen Sommerfest treffen sich Freundes-kreismitglieder mit allen Protagonist*innen des Theaters und pflegen so die Nähe untereinander. Exklusive Probenbesuche und mehrere »Freundeskreistalks« zu neuen Mitarbeiter*innen und Produktionen gewährleisten jeweils die aktuellsten Informationen über die Akti-vitäten des Theaters und Orchesters Heidelberg. Nicht fehlen darf natürlich die jährliche Reise des Freundeskreises, bei der sich die persönlichen Kontakte der Mitglieder vertiefen. Wenn auch Sie das Theater und Orchester der Stadt Heidelberg unter-stützen und an den exklusiven Veranstaltungen des Freundeskreises teilnehmen wollen, werden Sie Mitglied im Freundeskreis! Die Mitglieder des Freundeskreises freuen sich auf die neue Spielzeit mit vielen zur Diskussion anregenden Inszenierungen und wünschen viel Erfolg.

Dr. Dieter Sommer 1. Vorsitzender

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Theater und Orchester Heidelberg unterwegs

Alle Sparten des Theaters und Orchesters Heidelberg machen sich re-gelmäßig auf die Reise und zeigen unterschiedlichste Produktionen und Programme deutschlandweit und auf internationalen Bühnen. Auch für die Spielzeit 2019|20 sind zahlreiche Gastspiele vereinbart und in Planung.

DIE ZAUBERFLÖTE (Wiederaufnahme)von Wolfgang Amadeus MozartTheater Winterthur (Schweiz) | 20.–28. September 2019fünf Vorstellungen

27. KONZERT MIT STIPENDIAT*INNEN DER JÜRGEN PONTO-STIFTUNGRokokotheater Schwetzingen | 4. Oktober 2019 Philharmonisches Orchester Heidelberg

LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE (in Planung)Ein internationales Kooperationsprojekt frei nach Emanuel Schikaneder | Premiere beim Festival Santiago a Mil (Chile) 21.–26. Januar 2020 | drei Vorstellungen | weitere Gastspiele im iberoamerikanischen und europäischen Raum in Planung

DER DIENER ZWEIER HERRENvon Carlo GoldoniTheater Winterthur (Schweiz) | 11.–13. März 2020 | drei Vorstellungen

DIE LUSTIGE WITWEvon Franz LehárTheater Heilbronn | 26. März – 7. Juni 2020 | sieben Vorstellungen

KATJA KABANOVA von Leoš JanáčekTheater Heilbronn | 1.–17. Juli 2020 | vier Vorstellungen

Kulturbeginnt mit RNZett

Donnerstags im RNZett-Magazin: Infos über aktuelle Konzerte, Auffüh-rungen, Veranstaltungen und Clubs. Mehr dazu auch auf www.rnz.de.

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Kulturbeginnt mit RNZett

Donnerstags im RNZett-Magazin: Infos über aktuelle Konzerte, Auffüh-rungen, Veranstaltungen und Clubs. Mehr dazu auch auf www.rnz.de.

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Mitarbeiter*innen der Betriebstechnik, Pforte, Technik, Tonabteilung, Requisite, des Musiktheaters, der Theater- und Orchesterstiftung sowie Reinigungsfachkräfte vor dem Löwenbrunnen auf dem Universitätsplatz

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ABONNE-MENTS

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ABONNE-MENTS

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Festabonnements

Musiktheater-AbosOpernpremieren-Abo OPR

Fr 27.09.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal Sa 09.11.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-SaalSo 01.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen Fr 24.01.2020 DIMENSION Marguerre-SaalDo 30.01.2020 FIDELIO (halbszenische Aufführung) Marguerre-SaalSa 07.03.2020 DIE HEILIGE ENTE Marguerre-SaalSo 17.05.2020 IL BARBIERE DI SIVIGLIA Marguerre-Saal

Preise: I 189 € II 175 € III 150,50 € IV 84 €

Opern-Abo O

So 29.09.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-SaalSa 02.11.2019 IMPRESSION Marguerre-SaalSa 21.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen Mi 15.01.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-SaalDi 10.03.2020 FIDELIO (halbszenische Aufführung) Marguerre-SaalSa 09.05.2020 DIE HEILIGE ENTE Marguerre-Saal

Preise: I 150 € II 129 € III 108 € IV 72 €

Ihre Vorteile im Überblick• bis zu 40 % Preisvorteil gegenüber dem Kauf von Einzelkarten• fester Lieblingsplatz• alle Vorstellungstermine sind bekannt• keine Wartezeiten an der Kasse• Umtauschmöglichkeit bei Verhinderung• Ihr Abo-Ausweis ist nicht personengebunden• Abo-Brief mit aktuellen Informationen

Ermäßigt: immer -50 %Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende

sowie Inhaber*innen des Heidelberg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises

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Schauspiel-AbosSchauspielpremieren-Abo SPR

Sa 12.10.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-SaalFr 29.11.2019 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-SaalSa 21.12.2019 DER GOTT DES GEMETZELS Marguerre-SaalSo 29.03.2020 DER KIRSCHGARTEN Alter Saal Sa 04.04.2020 PROFESSOR MAMLOCK Marguerre-SaalSa 25.04.2020 GASTSPIEL HEIDELBERGER STÜCKEMARKT Marguerre-SaalSa 13.06.2020 MORD IM ORIENTEXPRESS Marguerre-Saal

Preise: I 157,50 € II 136,50 € III 119 € IV 73,50 €

Schauspiel-Abo S

Mi 20.11.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-SaalMo 23.12.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-SaalSo 02.02.2020 LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE Marguerre-SaalDi 31.03.2020 DER KIRSCHGARTEN Alter SaalDo 30.04.2020 GASTSPIEL HEIDELBERGER STÜCKEMARKT Marguerre-SaalSa 16.05.2020 PROFESSOR MAMLOCK Marguerre-Saal

Preise: I 117 € II 105 € III 81 € IV 60 €

Zwinger-Abo Z1

Sa 09.11.2019 EXHAUSTING SPACE Zwinger 1 So 12.01.2020 DER UNTERTAN Zwinger 1 Sa 29.02.2020 OLEANNA Zwinger 1 Fr 27.03.2020 MOMENTUM Zwinger 1 Sa 09.05.2020 ERÖFFNUNGSINSZENIERUNG

HEIDELBERGER STÜCKEMARKTZwinger 1

Preis: 60 €

Konzert-Abos

Philharmonisches Konzert-Abo 1 PK1

Mi 09.10.2019 1. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 13.11.2019 2. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 11.12.2019 3. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 22.01.2020 4. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 19.02.2020 5. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 18.03.2020 6. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 22.04.2020 7. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Mi 27.05.2020 8. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula

Preise: I 232 € II 188 € III 144 € IV 92 €

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Philharmonisches Konzert-Abo 2 PK2

Do 10.10.2019 1. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 12.12.2019 3. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 28.05.2020 8. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula

Preise: I 90 € II 75 € III 57 € IV 37,50 €

Philharmonisches Konzert-Abo 3 PK3

Do 10.10.2019 1. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 14.11.2019 2. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 12.12.2019 3. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 23.01.2020 4. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 20.02.2020 5. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 19.03.2020 6. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula So 26.04.2020 7. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula Do 28.05.2020 8. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue Aula

Preise: I 232 € II 188 € III 144 € IV 92 €

Bachchor-Konzert-Abo BK

So 20.10.2019 1. BACHCHOR-KONZERT Peterskirche Sa 07.12.2019 2. BACHCHOR-KONZERT Peterskirche Sa 08.02.2020 3. BACHCHOR-KONZERT Peterskirche So 05.04.2020 4. BACHCHOR-KONZERT Peterskirche

Preise: I 108 € II 90 € III 72 € IV 42 €

Familienkonzert-Abo FK

So 22.12.2019 1. FAMILIENKONZERT Alter Saal So 29.03.2020 2. FAMILIENKONZERT Marguerre-Saal So 10.05.2020 3. FAMILIENKONZERT Alter Saal

Preise: I 48 € II 42 € III 34,50 € IV 22,50 €

Kammerkonzert-Abo KK

So 27.10.2019 1. KAMMERKONZERT Alter Saal So 17.11.2019 2. KAMMERKONZERT Alter Saal So 26.01.2020 3. KAMMERKONZERT Alter Saal So 15.03.2020 4. KAMMERKONZERT Alter Saal So 07.06.2020 5. KAMMERKONZERT Alter Saal

Preis: 60 €

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Gemischte Abos – fester WochentagMontag-Abo MO

Mo 30.09.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-Saal Mo 21.10.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Mo 25.11.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal Mo 23.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen Mo 27.01.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Mo 10.02.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Mo 27.04.2020 GASTSPIEL HEIDELBERGER STÜCKEMARKT Marguerre-Saal Mo 01.06.2020 IL BARBIERE DI SIVIGLIA Marguerre-Saal

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Dienstag-Abo DI

Di 05.11.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-Saal Di 17.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater SchwetzingenDi 28.01.2020 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal Di 11.02.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Di 03.03.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Di 07.04.2020 FIDELIO (halbszenische Aufführung) Marguerre-Saal Di 05.05.2020 DIE HEILIGE ENTE Marguerre-Saal Di 16.06.2020 MORD IM ORIENTEXPRESS Marguerre-Saal

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Donnerstag-Abo DO

Do 03.10.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal Do 21.11.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Do 12.12.2019 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal Do 16.01.2020 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen Do 20.02.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Do 12.03.2020 DIE PHYSIKER Marguerre-Saal Do 16.04.2020 PROFESSOR MAMLOCK Marguerre-Saal Do 21.05.2020 IL BARBIERE DI SIVIGLIA Marguerre-Saal

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

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Freitag-Abo FR

Fr 18.10.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Fr 08.11.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-Saal Fr 20.12.2019 DIE LUSTIGE WITWE Marguerre-Saal Fr 31.01.2020 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen Fr 06.03.2020 LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE Marguerre-Saal Fr 17.04.2020 DIE HEILIGE ENTE Marguerre-Saal Fr 22.05.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Fr 19.06.2020 MORD IM ORIENTEXPRESS Marguerre-Saal

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Samstag-Abo SA

Sa 05.10.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal Sa 16.11.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Sa 14.12.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Sa 11.01.2020 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen Sa 08.02.2020 GASTSPIEL ¡ADELANTE! Marguerre-Saal Sa 28.03.2020 KATJA KABANOVA Marguerre-Saal Sa 18.04.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Sa 23.05.2020 DER GOTT DES GEMETZELS Marguerre-Saal

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Sonntagnachmittag-Abo SO

So 13.10.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal So 10.11.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-Saal So 15.12.2019 DIE GETREUE ALCESTE Rokokotheater Schwetzingen So 26.01.2020 DIMENSION Marguerre-Saal So 23.02.2020 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal So 19.04.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal So 24.05.2020 KATJA KABANOVA Marguerre-Saal So 21.06.2020 DER KIRSCHGARTEN Alter Saal

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Gemischte Abos – WochenendeWochenend-Abo 1 WE1

So 03.11.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Sa 07.12.2019 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal So 12.01.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Sa 14.03.2020 DER GOTT DES GEMETZELS Marguerre-Saal Fr 29.05.2020 DER KIRSCHGARTEN Alter Saal Sa 06.06.2020 IL BARBIERE DI SIVIGLIA Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

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Wochenend-Abo 2 WE2

So 06.10.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-Saal So 24.11.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Fr 13.12.2019 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal So 19.01.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal So 01.03.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Sa 30.05.2020 KATJA KABANOVA Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Gemischte Abos – wechselnder WochentagGemischtes Abo 1 G1

Sa 19.10.2019 DIE LUSTIGE WITWE Marguerre-Saal So 15.12.2019 IMPRESSION Marguerre-Saal Sa 15.02.2020 FIDELIO (halbszenische Aufführung) Marguerre-Saal So 08.03.2020 LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE Marguerre-Saal Mo 13.04.2020 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal So 07.06.2020 PROFESSOR MAMLOCK Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Gemischtes Abo 2 G2

Sa 16.11.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Sa 14.12.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Do 20.02.2020 5. PHILHARMONISCHES KONZERT Neue AulaSa 28.03.2020 KATJA KABANOVA Marguerre-Saal Sa 18.04.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Sa 23.05.2020 DER GOTT DES GEMETZELS Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Gemischtes Abo 3 G3

Fr 18.10.2019 ANIMAL FARM – FARM DER TIERE Marguerre-Saal Fr 20.12.2019 DIE LUSTIGE WITWE Marguerre-Saal Mo 02.03.2020 AUERHAUS Alter Saal Fr 17.04.2020 DIE HEILIGE ENTE Marguerre-Saal Fr 22.05.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Fr 19.06.2020 MORD IM ORIENTEXPRESS Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

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Gemischtes Abo 4 G4

So 20.10.2019 DIE DREIGROSCHENOPER Marguerre-Saal Di 03.12.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Sa 11.01.2020 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal Mi 25.03.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Sa 11.04.2020 DER GOTT DES GEMETZELS Marguerre-Saal Di 19.05.2020 IL BARBIERE DI SIVIGLIA Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Gemischtes Abo 5 G5

Do 24.10.2019 DIE LUSTIGE WITWE Marguerre-Saal So 17.11.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Fr 27.12.2019 DER GOTT DES GEMETZELS Marguerre-Saal Sa 18.01.2020 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal So 22.03.2020 KATJA KABANOVA Marguerre-Saal Mi 22.04.2020 DIMENSION Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Gemischtes Abo 6 G6

Do 03.10.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal Do 21.11.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Do 12.12.2019 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal Do 20.02.2020 DIMENSION Marguerre-Saal Do 16.04.2020 PROFESSOR MAMLOCK Marguerre-Saal Do 21.05.2020 IL BARBIERE DI SIVIGLIA Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Gemischtes Abo 7 G7

Sa 23.11.2019 CORO FANTASTICO Marguerre-Saal So 22.12.2019 MADAMA BUTTERFLY Marguerre-Saal Fr 14.02.2020 DER DIENER ZWEIER HERREN Marguerre-Saal Di 17.03.2020 DIE PHYSIKER Marguerre-Saal Mi 08.04.2020 PROFESSOR MAMLOCK Marguerre-Saal So 31.05.2020 DIMENSION Marguerre-Saal

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

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Wahlabonnements

Alle SpartenI II III IV

Wahlabonnement 336 € 294 € 240 € 156 € 12 VorstellungenUniCard/JugendCard 45 € 6 VorstellungenKleines Geschenkabonnement 87 € 75 € 61,50 € 40,50 € 3 VorstellungenGroßes Geschenkabonnement 116 € 100 € 82 € 54 € 4 VorstellungenZwinger-Wahlabonnement 65 € 5 Vorstellungen

Ihre Vorteile im Überblick• bis zu 25 % Preisvorteil gegenüber dem Kauf von Einzelkarten• Vorstellungen und Termine Ihrer Wahl• unkompliziertes Verwalten Ihrer virtuellen Gutscheine auch über den Webshop möglich• Umtauschmöglichkeit bei Verhinderung• spezielles Abo-Kontingent (nach Verfügbarkeit)• Abo-Brief mit aktuellen Informationen

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Vergünstigungen für alle Abonnent*innen

• 15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres Abonnements (ggf. mit Ausnahme von Sonderver- anstaltungen oder Gastspielen)• 10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schloss- festspielen• 15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des Nationaltheaters Mannheim, der Staatstheater Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, des Stadttheaters Gießen, des Pfalz- theaters Kaiserslautern, des Landestheaters Marburg sowie 10 % bei den Städtischen Bühnen Frankfurt und dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen gegen Vorlage des Abo-Ausweises• Ganz Europa gratis für Abonnent*innen und Wahlabonnent*innen: Sie profitieren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der European Theatre Convention (ETC) und sind ein- geladen, die Vorstellungen aller ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mitgliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etc-cte.org

Wir würden uns freuen, Sie als Abonnent*in bei uns begrüßen zu dürfen.Für alle Fragen zu den Abonnements berät Sie unser Abo-Büro gern persönlich.

Abo-Büro in der TheaterkasseTerri BraunTheaterstraße 10, 69117 HeidelbergÖffnungszeiten Di–Fr 11.00–14.00 und 16.00–18.00 Uhr, Sa 11.00–16.00 Uhr06221|5835 [email protected]

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We speak English and Russian.

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Waffen LuxHeidelbergReinhold Lux e. K.

www.waffen-lux.de

Friedrich-Ebert-Anlage 9 69117 Heidelberg Tel: [email protected] - Fr: 10h-13h + 15h-18:30h Sa: 10h -14h

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Geschäftsbedingungen für Abonnements

Als Inhaber*in eines Festabonnements erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Abo-Ausweis, der Sie zum Besuch der jeweiligen Vor-stellungen berechtigt. Den Ausweis legen Sie bitte dem Einlassperso-nal vor. Er gilt als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ein Zwischenhan-del ist unzulässig.Wahlabonnent*innen besitzen eine spezifische Anzahl an virtuellen Gutscheinen, die im Vorfeld gegen Eintrittskarten einzutauschen sind.Gutscheine der Wahlabonnements und Umtauschgutscheine der Festabonnements sind sowohl für Vorstellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg als auch der Volksbühne einlösbar. Sonder-veranstaltungen oder Gastspiele sind gegebenenfalls davon ausge-nommen. Gegen Aufzahlung sind virtuelle Gutscheine auch für die Heidelberger Schlossfestspiele sowie für das Silvester- und Neu-jahrskonzert verwendbar.Der verbleibende Geldwert von nicht bis zum Spielzeitende einge-lösten Abo-Gutscheinen kann innerhalb der Folge-Spielzeit für den Kartenkauf genutzt werden. Danach verfällt dieses Kundenguthaben jedoch vollständig.

Umtausch und RückgabeKönnen Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie dies bitte frühzeitig, spätestens aber einen Werktag vor der Ver-anstaltung der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 2,50 € erhalten Sie einen virtuellen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder eines anderen Konzerts. Für die Einlösung in eine höhere Preiskategorie, bei Sonderveranstaltungen oder Gast-spielen ist gegebenenfalls eine entsprechende Aufzahlung erforder-lich. Ersatz für versäumte Vorstellungen kann nicht gewährt werden. Änderungen des Spielplans bleiben vorbehalten.

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Bezahlung und ErmäßigungDie sich verlängernden Abonnements sind in einem Betrag im Vorfeld bis zum 1. Juli zu begleichen.Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum hal-ben Preis. Ermäßigte Abonnements sind nur in Verbindung mit einem zur Ermäßigung berechtigenden Ausweis gültig. Dieser ist beim Kauf und am Vorstellungstag dem Einlasspersonal unaufgefordert vorzu-zeigen. Eine nachträgliche Anerkennung ist nicht möglich. Ermäßi-gungsberechtigt sind Kinder, Jugendliche, Auszubildende, Studierende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte ab einem Be-hindertengrad von 50 % sowie Inhaber*innen des Heidelberg-Passes. Die Ermäßigungsberechtigung ist für jede Spielzeit vorzulegen, sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort.

Gültigkeit, Kündigung und RücktrittAlle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die Fest- und Firmenabonnements sowie das große Wahlabonnement und das Zwinger-Wahlabonnement verlängern sich automatisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis spätestens 31. Mai schriftlich ge-kündigt wurden. Alle anderen Abonnements gelten ebenfalls für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automatisch. Ein Rücktritt vom Abonnement während der Spielzeit ist nicht möglich.

Die Anerkennung dieser Abonnementbedingungen ist für jeden Abon-nenten*jede Abonnentin verpflichtend. Darüber hinaus gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Gerichtsstand ist Heidelberg.

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Abos für Studierende und junges Publikum

Alle Festabonnements sind für Kinder, Jugendliche, Auszubil-dende und Studierende zum halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen Abonnements (Informationen ab S. 176). Darüber hinaus bieten wir folgen-de Sonderangebote speziell für junges Publikum:

UniCard und JugendCardDas günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) beinhaltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) be-ziehungsweise Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler*innen und Bundesfreiwilligendienstleistende (JugendCard). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können bereits im Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibilität bei freier Vorstellungswahl (ausge-nommen Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl (ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die Gutscheine können auch an Freund*innen und Bekannte mit Ermäßigungsberechtigung weiterge-geben werden.

Abo-Büro Terri Braun 06221|5835 222, [email protected]

Junges AboMit unserem Jungen Abo können sich theaterbegeisterte Jugendliche als Gruppe zusammenschließen und ihr eigenes, individuelles und spartenübergreifendes Theaterabonnement für eine Spielzeit gestal-ten – für nur 6,50 € pro Abonnent*in und Vorstellung! Voraussetzun-gen sind eine Gruppengröße von mindestens 10 Teilnehmer*innen, die Ernennung einer Person für die Organisation (erhält jeweils eine Freikarte), der Besuch von fünf oder mehr Inszenierungen pro Spiel-zeit und die Anmeldung bis Anfang Oktober.

Service für Schul- und Kindergartengruppen Tonia Außel 06221|5835 780, [email protected]

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Volksbühne

Das Interesse an einem Theaterbesuch ist in Heidelberg seit der Eröffnung des neuen Theaters 2012 enorm hoch und weil die Nachfrage nach Tickets so groß ist, möchte sich die Thea-tergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V. den Bürger*innen auf diesem Wege vorstellen.

Die Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V. ist eine Besucher*- innengemeinschaft mit vielfältigen Angeboten: Festmieten, Abonne-ments für karitative Einrichtungen, Wahlabonnements sowie Senio-ren- und Rentnerabonnements. Da wir ein eingetragener Verein sind, besteht auch die Möglichkeit, nur Mitglied zu werden und dadurch günstigere Eintrittskarten für Theateraufführungen, Konzerte, die Heidelberger Schlossfestspiele und den Winter in Schwetzingen im Rokokotheater zu erwerben. Die Termine für Ihre Vorstellungsbesuche wählen Sie selbst aus und geben diese an die Geschäftsstelle weiter. Theaterkarten und die ak-tuellen Monatsspielpläne erhalten Sie per Post. Sollten Sie ein Fest-abonnement wählen, sind die Vorstellungstermine vorgegeben und Sie haben einen festen Platz. Die Geschäftsstelle sendet Ihnen dann zu Beginn der Spielzeit einen Jahresspielplan und Ihren Mitglieds-ausweis zu, der auch gleichzeitig Ihre Eintrittskarte für die jeweiligen Vorstellungen ist. Beim Tausch in eine andere Vorstellung entsteht eine Umtauschgebühr von 2,50 €.Den Volksbühnengedanken eines gemeinsamen Theaterbesuches zu günstigen Preisen gibt es bereits seit den 1920er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Abgesehen von der Garantie, den Sitzplatz für seine Wunschvorstellung sicher zu haben, gilt seitdem auch: Ein gemeinsa-mer Theaterbesuch verbindet!

Team Volksbühne Corinna Menges, Marion Menges

Theatergemeinde Volksbühne e. V. Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg 06221|5835 035 [email protected] www.theatergemeinde-heidelberg.de

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Die besonderen Abonnements für Firmen

In den vergangenen Spielzeiten hat das Theater und Orchester Heidelberg mit wichtigen Firmen der Region be-sondere Abonnements aufgebaut. Zum einen gibt es das Firmen-Abo, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen einen besonderen Kulturgenuss zu günstigen Abonnement- Bedingungen ermöglichen können. Zum anderen gibt es das Firmenkund*innen-Abo, bei dem die teilnehmenden Unter-nehmen für ihre treuen Kund*innen besondere Abonnement- Konditionen erwerben.

Mit dabei sind bereits

Wenn Sie Interesse haben, auch für Ihre Firma eine besondere Form des Abonnements zu realisieren, sprechen Sie uns bitte an.

Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh 06221|5835 180, [email protected]

Das Theater und Orchester Heidelberg unterstützt die bundesweite Initiative DIE VIELEN e. V., deren Ziel und gemeinsamer Zweck die Beförderung internationaler Ge-sinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens sowie die Förderung der Volksbildung ist. www.dievielen.de

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SERVICE

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SERVICE

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Informationen und Tickets

TheaterkasseTheaterstraße 10, 69117 HeidelbergMo–Sa 11.00–18.00 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen06221|5820 [email protected] unter www.theaterheidelberg.de

Abo-Büro in der TheaterkasseTerri BraunDi–Fr 11.00–14.00 und 16.00–18.00 Uhr, Sa 11.00–16.00 Uhr06221|5835 222, [email protected]

GruppenreservierungenService für Schul- und Kindergartengruppen, Tonia Außel 06221|5835 780, [email protected] für Besuchergruppen, Susanne Niemann06221|5835 353, [email protected]

Vorverkaufsstellen in der Umgebung Deutschlandweit können Sie in allen autorisierten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen unsere Tickets zum Verkaufspreis zuzüglich Vorverkaufsgebühr erwerben.

Rhein-Neckar-Zeitung, Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg 06221|519 1210 Zigarren Grimm GmbH, Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg 06221|209 09 Bücher Dörner GmbH, Hauptstraße 84, 69168 Wiesloch und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch und Bahnhofstraße 8, 69190 Walldorf 06222|92090 / 06222|920950 / 06227|1831 DiesbachMedien GmbH, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim 06201|81100

Alle weiteren Vorverkaufsstellen von Eventim unter www.eventim.de

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Vorverkauf

Um Ihnen eine langfristige Planung Ihres Theaterbesuchs zu ermög-lichen, haben wir unsere Vorverkaufsregelungen an Ihre Bedürfnisse und Wünsche angepasst.

Vorverkaufsstarts11. Mai 2019 • Abonnements1. Juli 2019 • Vorstellungen September und Oktober 2019 • Familienvorstellungen Junges Theater bis 31. Dezember 2019 • alle Konzerte 2019|20 • Vorstellungen im Zeitraum 25. Dezember 2019 bis 1. Januar 2020 • »Pinocchio« im Alten Saal1. Oktober 2019 • Vorstellungen November 2019 • Lametta-Abonnements2. November 2019 • alle bereits feststehenden Vorstellungen ab Dezember 2019

Unser Monatsspielplan informiert Sie über weitere Termine, Son-derformate und Gastspiele, für die Sie im freien Verkauf jeweils ab 1. des Vormonats Tickets kaufen können. Für Abonnent*innen besteht weiterhin die Möglichkeit, zwischen dem 1. und dem 5. des Vormo-nats auf ein spezielles Abo-Kontingent (nach Verfügbarkeit) zurück-zugreifen. Bitte wenden Sie sich hierfür telefonisch oder per E-Mail an die Theaterkasse.

FestivalsDen genauen Vorverkaufsstart für unsere Festivals entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen in der Presse und auf unserer Homepage unter www.theaterheidelberg.de.

Mitte Juli 2019 Winter in SchwetzingenMitte November 2019 ¡Adelante! Iberoamerikanisches TheaterfestivalMitte Januar 2020 Heidelberger SchlossfestspieleMitte März 2020 Heidelberger Stückemarkt

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Eintrittspreise

Musiktheater I II III IV

Premiere Marguerre-Saal 45 € 42 € 36 € 20 €Vorstellung Marguerre-Saal 42 € 36 € 30 € 19 €

Schauspiel* und Tanz I II III IV

Premiere m. Live-Musik Alter Saal/Marguerre-Saal 41 € 35 € 30 € 18,50 €Vorstellung m. Live-Musik Alter Saal/Marguerre-Saal 39 € 33 € 29 € 17,50 €Premiere Alter Saal/Marguerre-Saal 38 € 32 € 28 € 17 €Vorstellung Alter Saal/Marguerre-Saal 32 € 28 € 23 € 16 €Premiere/Vorstellung Zwinger 1 19 €

*Im Alten Saal sind ggf. sichtbehinderte bzw. Hörplätze zu 7 € erhältlich.

Konzert I II III IV

Philharmonisches Konzert 42 € 34 € 26 € 17 €Bachchor-Konzert 39 € 30 € 24 € 15 €Familienkonzert 20 € 18 € 15 € 8 €Kammerkonzert 16 €LunchkonzertPiccolokonzert 14 €

Sonstiges

Theaterführung 5 € / erm. 3 €

DTH-Workshop 15 € / erm. 10 €

Junges Theater und Kombitickets im Zwinger 3

»Pinocchio«, Alter Saal 16 € / erm. 9,50 €Vorstellung Zwinger 3 14 €Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind 18 €Duo Maxi – zwei Jugendliche 12 €Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder 24 €Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind 30 €Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 36 €

7 € / erm. 5 €

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Neuigkeiten und Tipps

per WhatsAppEinfach und kostenlos direkt aufs Smartphone!Legen Sie für die Rufnummer +49 157|92 39 16 55 einen Kontakt an und senden Sie an diesen Kontakt eine WhatsApp-Nachricht mit dem Wort START.

per NewsletterAlles Wissenswerte zum Theater und Orchester Heidelberg direkt in Ihr E-Mail-Postfach!Familien-Newsletter Alles für Familien, Kinder und Jugendliche (sei es als Teilnehmer*in oder Zuschauer*in)Vorverkaufs-Newsletter Erfahren Sie als erste*r, wenn ein Kartenver-kauf für eine Vorstellung früher als gewohnt startet!Pädagog*innen-Newsletter Passgenaue Informationen zu laufenden Produktionen für alle, die in Bildungseinrichtungen aktiv sind

per PostWir informieren Sie mit unseren verschiedenen Printprodukten regel-mäßig und kostenfrei über Neuigkeiten.

Das Formular zur Newsletteranmeldung sowie zur Bestellung von Infomaterial kann auf www.theaterheidelberg.de/service/newsletter ausgefüllt werden.

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Ermäßigungen

GruppenermäßigungenBesuchergruppen ab 10 Personen erhalten bei gemeinsamen Vor-stellungsbesuchen eine Ermäßigung von 15 %, ab 30 Personen 25 %. Ausgenommen sind die Heidelberger Schlossfestspiele und der Winter in Schwetzingen. Bei diesen Festivals erhalten Gruppen ab 10 Perso-nen 5 %, Gruppen ab 20 Personen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung.

50 % für ErmäßigungsberechtigteKinder, Jugendliche, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber*innen des Heidel-berg-Passes erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung (ausgenommen Heidelberger Schlossfestspiele: 5 € Rabatt pro Karte).

Theaterausweis für Inhaber*innen des Heidelberg-PassesInhaber*innen des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglichkeit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des The-aters und Orchesters Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Festivals wie der Winter in Schwetzingen und die Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theaterausweis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Verfügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits im Vorverkauf zu nutzen.

Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung.

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Schul- und Kindergruppen-preise ab 10 Personen I II III IV

Vorstellung Alter Saal/Marguerre-Saal 10 € 8,75 € 7,50 € 5 €Vorstellung Zwinger 1 6,50 €Vorstellung Zwinger 3 5,50 €Philharmonisches Konzert 10 € 8,75 € 7,50 € 5 €Jugendkonzert 8,50 €Familienkonzert 6,50 €Piccolokonzert 5,50 €

Für nicht genannte Veranstaltungen können besondere Preise festgelegt werden.

JugendkulturpassKultur zu kleinen Preisen bietet der Jugendkulturpass. Für 3 € im Jahr erhalten Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren, die in Heidel-berg wohnen oder hier zur Schule gehen, Preisermäßigungen für viele kulturelle Angebote. Initiiert wurde das Projekt vom Jugendge-meinderat. Das Antragsformular ist in den Bürgerämtern erhältlich. Schüler*innen, die nicht in Heidelberg wohnen, müssen einen Schü-ler*innenausweis oder eine Schulbescheinigung vorlegen. Vergünsti-gungen gibt es bislang beim Theater und Orchester Heidelberg sowie beim Zimmertheater, den Kinos Gloria/Kamera, der Volkshochschule, der Villa Nachttanz und dem Karlstorbahnhof, dem Kurpfälzischen Museum und dem Kulturfenster.

SWR2-KulturkarteInhaber*innen der SWR2-Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 15 % auf Eintrittskarten (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonder-veranstaltungen und Festivals).

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Verschenken Sie Theater!

GeschenkgutscheineOb zum Geburtstag, Jubiläum, Weihnachtsfest – oder einfach als kleine Aufmerksamkeit: Verschenken Sie einen Gutschein für einen unterhaltsamen Theaterbesuch! Gutscheine zu Ihrem Wunschwert sind an der Theaterkasse und über unseren Webshop erhältlich.

Kleines oder großes Geschenkabonnement Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Be-schenkten drei oder vier Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater und Orchester Heidelberg kennenlernen.

FÜR ZWEI – Das Gutscheinpaket Gönnen Sie sich mit »FÜR ZWEI – Das Gutscheinpaket« einen unver-gesslichen Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie in unseren Spielstätten Alter Saal und Marguerre-Saal. Enthalten sind zum Preis von 80 € zwei Karten und zusätzlich ein Programmheft, zwei Begrüßungsgetränke und Snacks. Ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen. Dieses Gutscheinpaket ist auch online erhält-lich.

Lametta-AboDas perfekte Weihnachtsgeschenk: Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder die beliebten Lametta-Abos. Der Vorverkauf beginnt am 1. Oktober 2019.

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Gruppenangebote/Barrierefreiheit

Angebote für Gruppen ab 10 PersonenSie suchen eine besondere Idee für Ihre Gruppe? Besuchen Sie doch das Theater und Orchester Heidelberg mit seinem vielfältigen Programm und seinen einzigartigen Festivals. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuel-les Angebot rund um Ihren Vorstellungsbesuch. Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive Einblicke in Bereiche unseres Hauses, die dem Publikum sonst verborgen bleiben. Genießen Sie vor der Aufführung kleine Köstlichkeiten und ein Glas Sekt. Wir stellen Ihnen mit unserem Cateringteam gerne ein Angebot zusammen, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Gespräche mit Künstler*innen im Anschluss an die Aufführung sind möglich.Wir beraten Sie gerne!

Vertrieb und Gruppenangebote Susanne Niemann 06221|5835 353, [email protected]

BarrierefreiheitDas Theater und Orchester Heidelberg will allen Interessierten den Zugang zu Veranstaltungen ermöglichen. Dazu gehören neben bar-rierefreien Zugangsmöglichkeiten zu den Veranstaltungsorten Mar-guerre-Saal (Parkett mit fünf barrierefrei zu erreichenden Plätzen), Alter Saal (Parkett mit insgesamt drei barrierefrei zu erreichenden Plätzen), Zwinger 1 und Zwinger 3 (Zugang über Treppenlift bis max. 225 kg) auch die Theaterkasse, die Garderoben und ausreichend sa-nitäre Anlagen, die barrierefrei gestaltet sind. Im Marguerre-Saal, im Alten Saal und im Zwinger 1 gibt es induktive Höranlagen, die die Qualität der Akustik für hörgeschädigte Menschen verbessern. Hör-geräte mit T-Spule, die zu Beginn der Veranstaltung auf den T-Modus gestellt werden, können die Signale der Induktionsschleifen emp-fangen. Um diesen Service optimal in Anspruch nehmen zu können, empfehlen wir Ihnen im Marguerre-Saal die Parkettreihen 2 bis 13 und im Alten Saal die Parkettreihen 1 bis 7.

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Spielstätten und Anreise

Marguerre-Saal, Alter Saal, Orchestersaal und Probebühne Friedrich 5Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg, AltstadtDer Zugang zum Alten Saal und zum Marguerre-Saal sowie zu den Fo-yers und zum Orchestersaal befindet sich in der Theaterstraße, die Probebühne Friedrich 5 erreichen Sie über die Friedrichstraße.Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 30, 31, 32, 32A, 33) oder Peterskirche (Linien 20, 30, 31, 32, 32A, 33)Stellplätze für Menschen mit Behinderung gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl, weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.Parkhaus P9 Am Theater, P11 Universitätsbibliothek(Abend- und Nachttarif 19.00–9.00 Uhr zu 0,50 €/Stunde, maximal 2,50 €, Angaben ohne Gewähr)Parkhaus P6 Kraus, P10 Friedrich-Ebert-Platz (Abend- und Nachttarif 20.00–7.00 Uhr zu 0,50 €/Stunde, Angaben ohne Gewähr)

Zwinger 1 und Zwinger 3Zwingerstraße 3–5, 69117 HeidelbergBushaltestelle Rathaus-Bergbahn (Linien 20, 33)Menschen mit Mobilitätsbehinderung können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren, um dort auszusteigen. Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.Parkhaus P9 Am Theater, P11 Universitätsbibliothek,P12 Kornmarkt/Schloss, P13 Karlsplatz/Rathaus

Neue Aula der Universität HeidelbergUniversitätsplatz 1, 69117 HeidelbergBushaltestelle Universitätsplatz (Linien 30, 31, 32, 32A, 33)Parkhaus P9 Am Theater, P11 Universitätsbibliothek

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PeterskirchePlöck 70, 69117 HeidelbergBushaltestelle Peterskirche (Linien 20, 30, 31, 32, 32A, 33)Parkhaus P11 Universitätsbibliothek

Rokokotheater SchwetzingenSchloss und Schlossgarten, 68723 SchwetzingenBushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz (Linie 717)Bahnhof Schwetzingen (Deutsche Bahn aus Mannheim und Karlsruhe)Parkplätze Messplatz und Schloss SchwetzingenAnmeldung zum Shuttle-Service (nach Verfügbarkeit) aus Heidelberg beim Kartenkauf möglich

Heidelberger SchlossSchlosshof 1, 69117 HeidelbergBushaltestelle Rathaus-Bergbahn (Linien 20, 33)Bergbahn, Station SchlossParkhaus P12 Kornmarkt/Schloss

Informationen zu weiteren externen Spielstätten unter www.theaterheidelberg.de/spielorte

Mit Bus und Bahn ins Theater und Konzert Unsere Eintrittskarten enthalten das Kombi-Ticket des Ver-kehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr-schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3.00 Uhr am Folgetag als Fahrschein gültig.

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Sitzplan Marguerre-Saal

Marguerre-Saal

Kat I Kat II Kat III Kat IV

Parkett

Rang

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

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für Reservierung, Bestellung und Kauf von Veranstaltungskarten sowie für den Besuch von Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg

1 GeltungsbereichDie allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen dem Theater und Orchester Heidelberg (nachstehend »Theater HD« genannt) und seinen Besucher*innen. Mit Erwerb einer Eintrittskarte oder Ab-schluss eines Abonnementvertrages beim Theater HD gelten diese Bedingungen als vereinbart. Für Abonnent*innen gelten daneben die Abonnementbedingungen. Für Mitglieder von Besucher*innenorganisationen, Schulen, Theaterbussen, Reisegruppen etc. gelten diese allgemeinen Geschäftsbedingungen, insofern nichts Abweichendes vereinbart ist.

2 Spielplan und AnfangszeitenDie gültigen Spielpläne mit den Anfangszeiten werden in den Veröffentlichungen und auf der Homepage des Theaters HD bekannt gegeben. Änderungen bleiben dem Theater HD vorbehalten. Im Falle einer Vorstellungsänderung, eines Vorstellungsausfalls oder einer Änderung der Anfangszeit wird sich das Theater HD bemühen, die Besucher*innen rechtzeitig darüber zu informieren. Für Ankündigungen und Veröffentlichungen durch Dritte (z. B. Presse) übernimmt das Theater HD keine Verantwortung.

3 Kartenverkauf, Bestellungen und Reservierungen a Eintrittskarten können sowohl bei der Theaterkasse vor Ort, schriftlich, telefonisch oder über den Webshop des Theaters HD als auch bei externen Vorverkaufsstellen erworben werden. Beim Eintrittskartenkauf bei externen Vor-verkaufsstellen gelten ausschließlich deren jeweils eigene Geschäftsbedingungen.

b Der Kartenvorverkauf beginnt zu den in den Veröffentlichungen und auf der Homepage des Theaters HD genann-ten Zeitpunkten. Für einzelne Vorstellungen kann es einen vorgezogenen Vorverkaufsbeginn geben.

c Das Theater HD behält sich vor, die Anzahl von Karten, die pro Person verkauft werden, sowie den Verkauf in zeitlicher Hinsicht im Hinblick auf die Abgabe ermäßigter Karten und/oder bezüglich bestimmter Vertriebswege einzuschränken. Die für den Kartenverkauf bereitgestellten Kartenkontingente sind insbesondere von den vertraglichen Verpflichtungen des Theaters HD mit Abonnent*innen und Besucher*innenorganisationen abhängig.

d Telefonische oder schriftliche Kartenreservierungen sind frühestens mit Beginn des Kartenvorverkaufs möglich. In der Regel werden Karten eine Woche reserviert; die Festlegung der endgültigen Reservierungsfrist unterliegt dem Theater HD. Eine Reservierung zur Abholung an der Abendkasse ist nicht möglich.Die Bestellung wird erst mit Bezahlung der Karten verbindlich. Der Termin, zu dem die Karten spätestens abgeholt bzw. bezahlt sein müssen, wird bei Bestätigung der Reservierung mitgeteilt. Wurden die Karten bis zu diesem Zeit-punkt nicht bezahlt, gehen sie automatisch zurück in den freien Verkauf und der Anspruch auf diese Karten erlischt. Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die Karten im Eigentum des Theaters HD.

e Schriftliche Kartenbestellungen per Post oder E-Mail werden mit Beginn des Kartenvorverkaufs in der Reihenfolge ihres Eingangs zeitgleich mit dem Verkaufsbeginn an der Tageskasse und den telefonischen Bestellungen bearbeitet. Erst mit der telefonischen oder schriftlichen Rückbestätigung der Bestellung durch das Theater HD gelten schriftlich bestellte Karten als vorläufig reserviert. Im Übrigen gelten die Bestimmungen wie in Abschnitt 3d.

f Telefonisch oder schriftlich bestellte Karten können nach erfolgter Bezahlung auf Wunsch des Bestellers*der Be-stellerin per Post zugesandt werden. Beim Versand der Karten per Post trägt der*die Käufer*in das Versandrisiko. Bei Verlust ist das Theater HD nicht verpflichtet, Ersatz zu leisten. Ist eine rechtzeitige Zustellung der Karten nicht mehr möglich, werden diese zur Abholung an der Abendkasse hinterlegt. Hinterlegte Karten, die nicht abgeholt werden, werden nicht ersetzt.

g Beim Kauf von Karten an der Theaterkasse ist die Richtigkeit der erworbenen Eintrittskarte(n) und des Wechsel-geldes unmittelbar zu überprüfen. Nachträgliche Reklamationen können nicht anerkannt werden. Die Zahlungsmög-lichkeiten können auf der Homepage des Theaters HD eingesehen oder beim Verkaufspersonal erfragt werden.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

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h Bei Kartenbestellungen im Rahmen des Online-Kartenverkaufs beschränkt sich das Platzangebot auf die im Webshop als verfügbar gekennzeichneten Sitzplätze und nur auf ausgewählte Ermäßigungen. Die Zahlungsmöglichkeiten können auf der Homepage des Theaters HD eingesehen werden. Im Webshop des Theaters HD steht ausschließlich die Möglich-keit zum eigenständigen Ausdrucken der Karten (Print@Home) zur Verfügung. Für unvollständig oder fehlerhaft durch-geführte Buchungsprozesse übernimmt das Theater HD keinerlei Haftung, im Besonderen für in solchen Fällen nicht mehr verfügbare Sitzplätze. Jegliche Vervielfältigung, Kopie oder Veränderung der Print@Home-Tickets ist ausdrücklich untersagt. Jedes Ticket verfügt über einen Barcode, der nur einmalig zum Einlass zugelassen ist. Sind Kopien im Umlauf, wird nur der*die erste Inhaber*in zur Vorstellung zugelassen. Mögliche Kopien werden in Folge erkannt und abgewiesen. Im Falle des unberechtigten Zutritts behält sich das Theater HD zivil- und strafrechtliche Konsequenzen vor.

i Es können Gutscheine mit einem beliebigen Wert erworben werden, die an der Theaterkasse, an der Abendkasse sowie im Webshop des Theaters HD eingelöst werden können. Bei auswärtigen Spielstätten ist dies unter Vorbehalt der technischen Gegebenheiten möglich. Werden Gutscheine für Vorstellungen mit einem geringeren Entgelt einge-löst, wird ein neuer Gutschein über den Restbetrag ausgestellt. Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Die Frist beginnt mit dem Kaufdatum. Eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gutscheinwertes ist nicht möglich.

4 Eintrittspreise und Ermäßigungen a Die geltenden Eintrittspreise sind in den Veröffentlichungen und auf der Homepage des Theaters HD ausgewiesen. Bei einzelnen Veranstaltungen (z. B. Sonderveranstaltungen oder Gastspielen) ist eine besondere Preisgestaltung mög-lich. Außerdem bleibt es dem Theater HD vorbehalten, kurzfristige, vorstellungsbezogene Preisänderungen durchzu-führen. Der Weiterverkauf von Eintrittskarten zu erhöhten Preisen ist nicht gestattet.

b Eine etwaige Ermäßigung muss bei der Bestellung eigenständig geltend gemacht werden. Nach Erhalt der Eintrittskar-ten oder der Rechnung ist eine nachträgliche Geltendmachung von Ermäßigungen nicht mehr möglich. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem zur Ermäßigung berechtigenden Ausweis gültig. Dieser ist beim Kauf und am Vorstel-lungstag vor dem Einlass beim Einlasspersonal unaufgefordert vorzuzeigen. Wird dieser Nachweis nicht erbracht, muss die Differenz zum Normalpreis vor dem Einlass nachentrichtet werden. Eine Kombination mehrerer Ermäßigungen ist nicht möglich.

c Schwerbehinderte ab einem Behinderungsgrad von 50 % erhalten Karten zum ermäßigten Preis. Weist der Ausweis des Behinderten ein »B« für die notwendige Begleitperson aus, erhält die Begleitperson freien Eintritt, benötigt jedoch ebenfalls eine Eintrittskarte. Von dieser Regelung ausgenommen sind ggf. Sonderveranstaltungen und Gastspiele.

d Kinder, Jugendliche, Auszubildende, Studierende, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Heidelberg-Pass-Inha-ber*innen erhalten Karten zum ermäßigten Preis. Davon ausgenommen sind ggf. Gastspiele und Sonderveranstaltungen.Darüber hinaus haben Inhaber*innen des Heidelberg-Passes bis zu vier Mal im Monat die Möglichkeit, Vorstellungen des Theaters HD kostenfrei zu besuchen. Diese Karten sind nur nach Verfügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage eines im Vorfeld an der Theaterkasse ausgestellten Theaterausweises erhältlich. Davon ausgenommen sind Premie-ren, Sonderveranstaltungen, Gastspiele und Festivals.Die darüber hinaus geltenden Ermäßigungsformen können den vom Theater HD herausgegebenen Veröffentlichungen entnommen oder beim Verkaufspersonal erfragt werden.

5 Umtausch/Rückgabe von Eintrittskarten und Open-Air-Vorstellungen a Der Umtausch bereits erworbener Eintrittskarten in andere Eintrittskarten oder einen Gutschein ist gegen eine Gebühr von 2,50 € pro Karte und bis spätestens drei Werktage vor der Veranstaltung möglich. Eine Barauszahlung ist nicht mög-lich. Sonderveranstaltungen, Gastspiele und die Heidelberger Schlossfestspiele sind vom Rückgabe- und Umtauschrecht ausgeschlossen. Ersatz für verfallene Karten wird grundsätzlich nicht geleistet.

b Besetzungsänderungen sowie sonstige kurzfristige Änderungen des Vorstellungsablaufs oder Fälle von höherer Ge-walt berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Wird anstelle des Werkes, das beim Kauf der Eintrittskarte angekündigt war, ein anderes Werk gespielt, können gekaufte Karten dieser Vorstellung innerhalb einer Woche nach Bekanntgabe zurückgegeben werden. Wurde die angebotene Ersatzvorstellung ganz oder teilweise besucht, erlischt der Anspruch auf Erstattung.

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c Open-Air-Vorstellungen finden auch bei ungünstiger Witterung statt. Bei unsicherer Witterung wird empfohlen, regenfeste Kleidung und Regencapes mitzuführen. Das Theater HD behält sich bei allen Freilichtveranstaltungen vor, witterungsbedingt den Beginn einer Veranstaltung zu verschieben, sie zu unterbrechen oder an einen regensicheren Ausweichspielort zu verlegen. Bei der witterungsbedingten Verlegung vom Schlosshof in den Königssaal bis 30 Minuten nach Vorstellungsbeginn ist der Einlass nur mit Eintrittskarten in der ersten und zweiten Preiskategorie möglich. Die Erstattung des Eintrittskartenpreises der dritten und vierten Preiskategorie ist bis eine Woche nach der Vorstellung möglich. Bei Abbruch der Vorstellung später als 30 Minuten nach Vorstellungsbeginn besteht – wie bei Freilichtauf-führungen üblich – kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittskartenpreises.

6 Einlass zu den Aufführungen, Rollstuhlplätze a Abendkasse und Foyer werden in der Regel eine Stunde vor Beginn der Vorstellung geöffnet. Abweichungen sind dem Theater HD vorbehalten.

b Beim Einlass in den Theatersaal ist dem Einlasspersonal die gültige Eintrittskarte bzw. der Abo-Ausweis sowie bei ermäßigten Karten der entsprechende Berechtigungsausweis vorzuzeigen.

c Nach Vorstellungsbeginn können Besucher*innen erst zu einem vom Einlasspersonal festgelegten geeigneten Zeit-punkt und nur ohne Anspruch auf den gelösten Kartenplatz in den Zuschauerraum eingelassen werden. In der Spiel-stätte Zwinger 1 sowie bei Vorstellungen, die durch einen Nacheinlass entscheidend gestört werden würden, ist ein Nacheinlass ausgeschlossen. Ersatz für verfallene Karten wird nicht geleistet.

d Das Theater HD verfügt über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen. Besucher*innen, die auf einen dieser Plätze angewiesen sind, geben dies bitte beim Kauf einer Eintrittskarte an, andernfalls kann der Besuch der Vorstellung im Rollstuhl nicht sichergestellt werden. Die Rollstuhl-Fahrstühle im Zwinger können eine Last von maximal 225 kg tragen. Gäste, die mit ihrem Rollstuhl dieses Gewicht überschreiten, können aus sicherheitstechnischen Gründen die Spielstätten Zwinger 1 und Zwinger 3 nicht besuchen.

7 SichtbehinderungenAufgrund baulicher Gegebenheiten oder auch inszenierungsbedingt sind Einschränkungen der Sicht von bestimmten Plätzen aus möglich und/oder Übertitel nicht von allen Plätzen aus uneingeschränkt sichtbar. Es besteht kein Anspruch auf die Lesbarkeit der Übertitelung.

8 Garderobe und Fundsachen a Garderobenstücke (Mäntel, Jacken, Schirme, Rucksäcke, große Taschen etc.) dürfen nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden, sondern sind an der Garderobe beim zuständigen Garderobenpersonal abzugeben. Sie werden während der Vorstellung dort verwahrt. Die Übernahme der aufzubewahrenden Sachen erfolgt gegen Ausgabe einer Kontrollmarke. Die Garderobe wird während der Vorstellung vom Garderobenpersonal ständig bewacht und ist gegen das Publikum abgesperrt. Die abgegebenen Sachen sind nach dem Ende der Vorstellung gegen Rückgabe der Kontroll-marke wieder abzuholen.Nicht abgegeben werden dürfen (insbesondere in den Jackentaschen von Garderobensachen): Smartphones, Mobil-funktelefone, Schlüssel, Bargeld, geldwerte Zeichen, Wertpapiere, Sparbücher, bargeldlose Zahlungsmittel/Geldkarten, Bahn- und Fahrkarten, Ausweise und sonstige Urkunden aller Art, Schmuck- und Pelzsachen, Edelsteine und Gegen-stände aus Edelmetall, Multimediaanlagen/-geräte, Lichtanlagen/-geräte, EDV-Anlagen/-Geräte, Handhelds, Organi-zer, Fotoapparate, Digitalkameras, Videokameras, Camcorder, ferner elektrische, elektrotechnische und elektronische Gegenstände.

b Gegenstände aller Art, die in den Spielstätten des Theaters HD gefunden werden, sind beim Garderobenpersonal abzugeben. Die weitere Behandlung der Fundsache richtet sich nach den Vorschriften der §§ 978 ff. BGB. Der Verlust von Gegenständen ist ebenfalls dem Garderobenpersonal zu melden.

9 Bild- und Tonaufnahmen a Das Fotografieren und Filmen von Vorstellungen des Theaters HD ist aus urheberrechtlichen Gründen untersagt. Bei Zuwiderhandlungen ist das Einlasspersonal berechtigt, die Aufzeichnungsgeräte sowie Kameras einzuziehen und

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bis zum Schluss der Aufführung einzubehalten. Gegebenenfalls kann der*die Besucher*in von der Aufführung ausge-schlossen werden. Aufzeichnungsmaterial jeder Art, auf dem Teile der Aufführung festgehalten sind, wird vom Theater HD eingezogen und verwahrt und kann erst nach Löschung der Aufzeichnungen wieder an den*die Eigentümer*in ausge-händigt werden. Zuwiderhandlungen können nicht nur Schadenersatzansprüche auslösen, sondern sind auch strafbar.

b Für den Fall, dass das Theater HD eine Vorstellung oder Veranstaltung aufzeichnet oder aufzeichnen lässt, erklären sich die Besucher*innen damit einverstanden, dass sie eventuell in Bild und/oder Wort aufgenommen werden und diese Aufzeichnungen ohne Anspruch auf Vergütung veröffentlicht bzw. verwertet werden dürfen.

10 Hausrecht a Die zuständigen Mitarbeiter*innen des Theaters HD üben in allen Spielstätten das Hausrecht aus. Sie sind berech-tigt, im Rahmen ihres Hausrechts Hausverweise bzw. -verbote auszusprechen oder andere geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Insbesondere können Besucher*innen des Hauses verwiesen werden, wenn sie Vorstellungen stören, andere Besucher*innen belästigen oder in sonstiger und erheblicher Weise oder wiederholt gegen die allgemeinen Geschäfts-bedingungen verstoßen haben. Der Zutritt kann verweigert werden, wenn die begründete Vermutung besteht, dass der*die Besucher*in die Vorstellung stören oder andere Besucher*innen belästigen wird. Den Anweisungen des Perso-nals ist unbedingt Folge zu leisten.

b Mit einer gültigen Eintrittskarte ist der*die Besucher*in berechtigt, die entsprechenden Veranstaltungsräume und die dazu gehörenden Foyers zu nutzen. Das Betreten von Betriebsräumen ist untersagt.

c Der*die Besucher*in darf lediglich den auf seiner Eintrittskarte ausgewiesenen Platz einnehmen. Hat er*sie einen Platz eingenommen, für den er*sie keine gültige Karte besitzt, kann das Theater HD den Differenzbetrag erheben oder den*die Besucher*in aus der Vorstellung verweisen.

d Mobilfunkgeräte sowie sonstige Geräte aller Art, die akustische oder optische Signale von sich geben, dürfen nur im ausgeschalteten Zustand in den Zuschauerraum mitgenommen werden.

e Die Mitnahme von Speisen und Getränken in den Zuschauerraum ist untersagt.

f Das Rauchen ist in den Räumlichkeiten des Theaters HD nicht gestattet.

g Bei Brand oder sonstigen Gefahrensituationen haben die Besucher*innen das Haus sofort ohne Umwege durch die gekennzeichneten Aus- und Notausgänge zu verlassen. Eine Garderobenausgabe findet in diesen Fällen nicht statt. Den Anweisungen des Personals ist unbedingt Folge zu leisten.

11 HaftungDas Theater HD und die Besucher*innen haften einander nach den gesetzlichen Vorschriften.

12 DatenschutzDas Theater und Orchester Heidelberg ist als öffentliche Einrichtung der Stadt Heidelberg dem Datenschutz verpflichtet. Grundlage sind die geltenden gesetzlichen Bestimmungen wie zum Beispiel die Europäische Daten-schutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Landesdatenschutzgesetz Baden-Württemberg (LDSG). Umfassende Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage unter dem Punkt »Datenschutz«.

13 Anwendbares Recht, Erfüllungsort, Gerichtsstand, Salvatorische KlauselEs findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung. Dies gilt auch für den Kartenverkauf über den Webshop. Erfül-lungsort und Gerichtsstand ist Heidelberg. Soweit einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sind oder werden, wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt. An die Stelle der ungültigen Bestimmungen tritt die gesetzliche Regelung.

14 InkrafttretenDiese AGB treten am 1. September 2017 in Kraft.

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Mitarbeiter*innen

IntendanzIntendant Holger SchultzeVerwaltungsleiterin Andrea BoppStellv. Intendantin im künstlerischen Bereich und Internationales Management Sandra KornmeierPersönliche Referentin des Intendanten Angelika HolschuhAssistentin des Intendanten Verena Schröder

Künstlerische Vorstände Generalmusikdirektor Elias GrandyOperndirektion Thomas Böckstiegel (Casting), Ulrike Schumann (Leitung Dramaturgie)Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig Leiter Dance Theatre Heidelberg Iván Pérez Leiterin Junges Theater Natascha KalmbachKünstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien

Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters HeidelbergHans Fischer, Ivica Fulir, Karl-Otto Gärtner, Prof. Dr. Peter Stoltzenberg, Peter Spuhler, Klaus Teepe, Mario Venzago

Ehrenmitglieder des Jungen TheatersAnnette Büschelberger, Wolfgang Mettenberger

Künstlerisches Betriebsbüro Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn MarienMitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro Susanne Leibner

Dramaturgie Operndirektion Thomas Böckstiegel (Casting), Ulrike Schumann (Leitung Dramaturgie)Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen PopigGeschäftsführende Dramaturgin und Internationale Kontakte Lene GröschSchauspieldramaturgin Maria Schneider Konzertdramaturg Stefan Klawitter Dramaturgin Junges Theater Josefine RauschTanzdramaturgin Jenny MahlaDramaturgieassistentin Laura Becker

ÖffentlichkeitsarbeitLeiterin Öffentlichkeitsarbeit Anke SchellerMitarbeiter*innen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jana Lösch, N. N.Marketing N. N. Vertrieb und Gruppenangebote Susanne NiemannGrafik Ulrike Czoch-Rudolph, Martin StufferinRedaktion Homepage Alicia SolzbacherVersand Qingmiao Shi Fotografin Susanne ReichardtFreiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N., N. N.

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Pädagogik und Theaterprojekte Konzert- und Musiktheaterpädagogin Judith RaspeSchauspielpädagogin Katharina BergerTheaterpädagog*innen Junges Theater Markus Strobl, Constanze WohninslandKoordination Theaterprojekte und -besuche für Kinder und Jugendliche Claudia VillingerService für Schul- und Kindergartengruppen Tonia Außel

Festivals Winter in Schwetzingen Künstlerische Leitung Thomas Böckstiegel, Ulrike SchumannOrganisation Christine Böhm

¡Adelante! (in Planung)Konzeption und künstlerische Leitung Lene Grösch, Holger SchultzeKünstlerische Programmdirektion Katrina Mäntele Kurator*innen Jürgen Berger, Ilona Goyeneche Assistenz Eva-Maria Bergdolt

Heidelberger StückemarktKünstlerische Leitung Jürgen Popig, Holger SchultzeProduktionsleitung und künstlerische Mitarbeit Antonia Leitgeb

Heidelberger SchlossfestspieleKünstlerische Leitung Holger SchultzeOrganisation Christine Böhm

Heidelberger Schultheatertage und Junges Theater im DeltaLeitung Katharina Berger, Markus Strobl, Constanze Wohninsland

Musiktheater Generalmusikdirektor Elias GrandyOperndirektion Thomas Böckstiegel (Casting), Ulrike Schumann (Leitung Dramaturgie)Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Julian Pontus SchirmerChordirektorin Ines KaunStudienleiter und Dirigent Johannes ZimmermannKorrepetitor und Dirigent Davide PerniceniKorrepetitorin Suwon KimKonzert- und Musiktheaterpädagogin Judith RaspeRegieassistenz N. N. Inspizienz und Leitung der Statisterie Sandra WisotzkiInspizienz Uwe Stöckler#

Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Dirigent*innen Michael Emanuel Bauer#, Elias Grandy, Dietger Holm, Ines Kaun, Davide Perniceni, Christina Pluhar#, Julian Pontus Schirmer, Johannes Zimmermann Regie Adriana Altaras#, Jan Eßinger#, Natascha Kalmbach, Inga Levant#, Tom Ryser#, Holger Schultze, Andrea Schwalbach#, Felix Seiler#, Sonja Trebes#

Bühne und Kostüme Dirk Becker#, Marcel Keller#, Petra Korink#, Erika Landertinger#, Frank Lichtenberg#, Anne Neuser#, Darko Petrovic#, Jula Reindell#, Stefan Rieckhoff#, Benita Roth#, Linda Schnabel#, Yashi#, Annette Wolf#

Choreografie Kati Farkas#, Lillian Stillwell#

Opernensemble James Homann, Namwon Huh, Ks. Winfrid Mikus, Hye-Sung Na, Carly Owen, Ipča Ramanović, Wilfried Staber, Chaz’men Williams-Ali, N. N.

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Gäste Nenad Čiča, Ks. Carolyn Frank, Saskia Heming, Fanny Hoffmann, Marleen Jakob, Patrick Kabongo, Yuko Kakuta, Juanita Lascarro, Birte Markmann, Yasmin Özkan, Shira Patchornik, Steffen Scheumann, Grace Simmons, Sabrina Stein, Aljaž Vesel, Anna Friederike Wolf, Pascal Zurek

OpernchorChordirektorin Ines Kaun Sopran Mi Rae Choi, Irida Herri, Ulrike Machill, Claudia Schumacher, Manuela Sonntag, Ekaterina Streckert Alt Jana Krauße, Barbara Dorothea Link, Ewelina Rakoca-Larcher, Elena Trobisch, Brigitte van der VeldenTenor Sang-Hoon Lee, Adrien Mechler, Young-O Na, Young Kyoung Won, Seung Kwon Yang, Dagang Zhang Bass Woo Kyung Shin, Philipp Stelz, Hans Voss, Xiangnan Yao, Michael Zahn, AP Zahner

Extra-ChorNora Berger, Kristin Bosk, Ines Cofrin, Fiona Feiertag, Michael Fix, Gloria Graf Ediger, Elisabeth Hutter, Annegret Jacobs, David Kirschen, Steffen Krüger, Manfred Kuhbier, Stefanie Kübast, Eins Lee, Laura Lehtola, Rebecca Mayr, Edna Meyer, Petra Müller, Tobias Oberlies, Ieva Repeckaite, Holger Scheid, Christof Sommer, Eva Voß, Marie Wolfer

TanzKünstlerischer Leiter Dance Theatre Heidelberg Iván PérezProbenleiter Leonardo RodriguesTanzdramaturgin Jenny MahlaCompany Managerin Svea HerrmannChoreografie Astrid Boons#, Yi-Wei Lo, Iván PérezMusik Miguelángel Clerc Parada#, Ferran Cruixent#, Dirk P. Haubrich#, Aaron Martin#, Hsiang-Chun Tsai#, Rutger Zuydervelt#

Bühne Yoko Seyama#, United Visual Artists#

Licht Peter Lemmens#

Kostüme Carlijn Petermeijer#

Tanzensemble Inés Belda Nácher, Arno Brys, Marc Galvez, Samuel Gilovitz, Yi-Wei Lo, Orla McCarthy, Andrea Muelas Blanco, Leon Poulton, Jacqueline Trapp, Kuan-Ying SuPraktikant*in N. N.

SchauspielLeitender Dramaturg Schauspiel Jürgen PopigGeschäftsführende Dramaturgin Schauspiel und Internationale Kontakte Lene GröschSchauspieldramaturgin Maria SchneiderDramaturgieassistentin Laura BeckerSchauspielpädagogin Katharina BergerRegie Fabian Appelshäuser#, Brit Bartkowiak#, Victor Bodo#, Christian Brey#, Ekat Cordes#, Hannes Hametner#, Bernhard Mikeska#, Markolf Naujoks#, Antú Romero Nunes#, Milan Peschel#, Annette Pullen#, Gustav Rueb#, Susanne Schmelcher#, Holger Schultze, Bernadette Sonnenbichler#, Luise Voigt#

Bühne und Kostüme Barbara Aigner#, Lőrinc Boros#, Lorena Díaz Stephens#, Martin Fischer#, Nikolaus Frinke#, Stefanie Grau#, Anette Hachmann#, David Hohmann#, Christina Kirk#, Matthias Koch#, Tanja Kramberger#, Nina Kroschinske#, Erika Landertinger#, Peter Lehmann#, Markolf Naujoks#, Jan Hendrik Neidert#, Carolin Schogs#, Theda Schoppe#, Anike Sedello#, Gregor Sturm#, Selina Termath, Ildi Tihanyi#, Nicole Timm#

Komposition, Musik und Sound Martin Bärenz#, Lukas Brehm#, Hajo Cirksena#,

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Tobias Cosler#, Dominik Dittrich#, Heribert Eckert#, Christian Ehringer#, Enik#, Gary Fuhrmann#, Michael Haselbek#, Willi Haselbek#, Michael Herzer#, Klaus von Heydenaber#, Julia Krause#, Toni Landomini#, Benjamin Leibbrand#, Jonas Pentzek#, Daniel Regenberg#, Hans Rotman#, Horacio Salinas#, Dirik Schilgen#, Ingo Schröder#, Garrelt Sieben#, Sebastian Strehler#

Video Stefan Bischoff#, Stefano Di Buduo#, Hannah Dörr#, Alexander Ebeert#

Choreografie Christina Comtesse Schauspielensemble Marco Albrecht, Nicole Averkamp, Sheila Eckhardt, Benedict Fellmer, Hans Fleischmann, Lisa Förster, Daniel Friedl, Steffen Gangloff, Raphael Gehrmann, Sophie Melbinger, Magdalena Neuhaus, Jonah Moritz Quast, Katharina Quast, Hendrik Richter, Christina Rubruck, Andreas Seifert, Andreas Uhse, Olaf Weißenberg, Friedrich WitteGäste Dorothea Arnold, Elisabeth Auer, Roland Bayer, Michael Benthin, István Dankó, Daniel Noël Fleischmann, Matthias Luckey, Katharina Lütten, Florian Mania, Béla Mészáros, Blanka Mészáros, Dietmar Nieder, Fabian Oehl, Claudia Renner, Katharina Uhland, Martin Wißner, Katharina Wittenbrink, Lea WittigRegieassistent*innen Rebecka Dürr, Florian Huber, Georg ZahnInspizienz Joris Freisinger, Alexander Schilling°, N. N.°Soufflage Sara Eichhorn, Sarah Kreß

Junges TheaterLeiterin Natascha KalmbachDramaturgin Josefine RauschTheaterpädagog*innen Markus Strobl, Constanze WohninslandOrganisation Marlene RauFreiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Zora Kropp, Johannes OttRegie Nora Bussenius#, Ekat Cordes#, Ulrike Günther#, Natascha Kalmbach, Yvonne Kespohl#, Manuel Moser#, Cédric Pintarelli#, Jasaman Roushanaei, Marco Süß#

Bühne und Kostüme Sebastian Ellrich#, Mariam Haas#, Lydia Huller#, Cédric Pintarelli#, Peer Rudolph, Anike Sedello#, Caroline Stauch#, Annette Wolf#

Komposition und Musik Michael Emanuel Bauer#, Daniel Dorsch#, Dirk Raulf#, Jan Paul Werge#

Ensemble Junges Theater Massoud Baygan, Johanna Dähler, Simon Labhart, Nadja Rui, Marco Sykora, Magdalena Wabitsch Regieassistentin Jasaman Roushanaei

Philharmonisches OrchesterGeneralmusikdirektor Elias GrandyStellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm2. Kapellmeister und Assistent des GMD Julian Pontus SchirmerOrchestergeschäftsführer und persönlicher Referent des GMD Raphael RöslerOrchesterinspektorin und Assistentin des GMD Moyo StumptnerKonzertdramaturg Stefan KlawitterKonzert- und Musiktheaterpädagogin Judith RaspeNotenbibliothek Petra MüllerOrchesterwarte Evgeny Grishchuk, Lucas VandréFreiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.I. Violine 1. Konzertmeister Thierry StöckelStellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska2. Konzertmeisterin Isabel SchneiderI. Violine Moran Choi, Joachim Groebke, Mahasti Kamdar, Tetsuya Mogitate, Caroline Korn, Gabriele Köller, Sebastian Eckoldt

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II. Violine Julia Parusch, Juliane Kliegel, Oana-Sabina Bunea, Eleonora Plotkina, Janetta Grishchuk, Lilija Kissler, Marion Thomas, Anke Hoffmann,Nadine-Goussi Aguigah, Sophia Scheuer°, N. N.°Viola Jonathan Kliegel, Andreas Bartsch, Horst Düker, Christoff Schlesinger, Sabine Ehlscheidt, Robert Woodward, Paula Heidecker°Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Sebastián Escobar Avaria, Ann-Margriet Ziethen, Christoph Habicht, Min-yung Lee Kontrabass Jens Veeser, Thomas Acker, Michael Feiertag, Georgi BerovFlöte Konrad Metz, Katharina Lohr, Yvonne AnselmentOboe Marie Tetzlaff, Christine Bender, Sandra SeiboldKlarinette Sascha Stinner, Detlef Mitscher, Lukas GreßmeyerFagott Hitomi Wilkening, Sophia Mindt, Mauricio Wayar SouxHorn Jessica Armstrong, Philip Schmelzle, Jen-Hsuan Lai, Heinrich Lohr, Judit Peters, N. N. °Trompete Clément Schuppert, Robert Schweizer, Martin HommelPosaune Damian Schneider, Melanie Roth, Marek JanickiTuba Thomas MattPauke Klaus WisslerSchlagzeug Peter Klinkenberg, Gregory RiffelHarfe Maria Tsaytler

Technik und WerkstättenTechnischer Direktor Peer RudolphAssistentin des Technischen Direktors Bettina OlbrichTechnischer Produktionsleiter Jens WeiseLeitende Bühnenbildassistentin Bettina ErnstBühnenbildassistentinnen Leonie Helfmann, Selina TermathBühnenobermeister Edgar LugmairBühnenmeister Rolf Bader, Brandon Ess, N. N.

Bühnentechnik Marguerre-Saal und Alter SaalSeitenmeister/Vorarbeiter Ralf Beisel, Sebastian Kulka, Rolf Kunz, Ralf Pfisterer, Ronny Schnase, N. N.Schnürmeister Markus Hopfner, Jens Kistenmacher, Simeon Schiebel, Klaus Schwannberger, Ole-Hannes SteinbachBühnenhandwerker Benjamin Bojadshiew, Nikolai Gergert, Maik Gogolinski, Marcel Greif, Toni Jänichen, Maurice Müller, Sven Neumann, Marc Schröter, Gerald WestonBühnenhandwerker/Ständige Aushilfen Stephan Bock#, Stefan Böhm#, Hamid Pahlavani#, Moritz Sänger#

Auszubildende Marius Mack, Marius Müller, Niklas Ott, Sergei Pearse, Paul Luis Sobotta, Katharina von Zadow

Bühnentechnik ZwingerTechnische Leitung Zwinger 1 und Zwinger 3 Dirk WieglebZwinger 1Seitenmeister/Vorarbeiter Christian BrechtBühnenhandwerker Roland Rogg Tontechniker Martin Rohr Beleuchterin/Vorarbeiterin Kristin RohlederBeleuchtung N. N.Requisiteur Wolf BrückmannZwinger 3Technik, Beleuchtung und Ton Alexander Dressler, Christian Raudzis, Michael TheilRequisiteurin Mona Patzelt

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DekorationswerkstattLeiter der Dekorationswerkstatt Markus RothmundDekorateurin Susanne BeckerAuszubildende Carlotta Sophie Fuchs, Larissa Spannagel

SchreinereiLeiter der Schreinerei Klaus VolppSchreiner*innen Silke Dobbek, Andreas Flachberger, Lena Goldau, Felix Klein, Oliver Schmidt

SchlossereiLeiter der Schlosserei Karl-Heinz WeisSchlosser Marco Schaffer, Joachim Weippert

MalersaalVorstand des Malersaals Dietmar LechnerTheaterplastikerin mit Malerverpflichtung Anne SchneiderTheatermalerinnen Katja Angerbauer, Johanna TubesAuszubildende Josephina Hirt

TonLeiter der Tonabteilung Alexander WodniokTonmeister*innen Thomas Mandl, Miloslav Popov, Luisa Sachs, Tobias Schirmann, N. N.

BeleuchtungLeiter der Beleuchtungsabteilung Ralf KabrhelBeleuchtungsmeister Ralph Schanz, Karsten RischerBeleuchterin/Vorarbeiterin Martina LindheimerBeleuchtung Nicolas Bartels, Marco Baur, Florian Böhm, Tim Eggers, Stephan Jakob, Christoph Schneider (Video), Tom Wernecke (Video), Raphael Ziaja

RequisiteLeiterin der Requisite Lotte LinnenbrüggerRequisiteur*innen Laurenz Micke, Stefanie Schumann, Jürgen Wilz

MaskeChefmaskenbildnerin Kerstin GeigerStellv. Chefmaskenbildnerin Martina MüllerMaskenbildnerinnen Ramona Bauer, Swantje Behnke, Amelie Broich, Kerstin Glinz, Jovana Elena Ruf, Laura Stumpf0, Lisa Watanpour, Nikola WellsFreiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.

KostümLeiterin der Kostümabteilung Katharina KrommingaStellv. Leiterin der Kostümabteilung und Kostümmalerin/-färberin Kristina FlachsKostümassistentin Naomi KeanKostümassistentin/Fundus Petra VaskovaHerrengewandmeisterinnen Baika Bettag, Alexandra Partzsch, Katja UlrichDamengewandmeisterinnen Karen Becker, Dagmar GröverDamengewandmeisterassistentin Eva Jester-ZürkerDamenschneiderinnen Meriem El Mohoudi, Susanne Fleps, Sarah Hecht, Rosetta Kühner, Sabrina Östringer, Viola RitzertHerrenschneider*innen Hossein Farahani, Gabriele Hahnel-Grabow, Irene Leible, Evelyn Mottner, Martina Riedinger, Beate Schroff, Azize Shala, Frauke Spranz

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Garderobenmeisterin Chrisanthi MaravelakisAnkleiderinnen Manuela Faber, Eva-Maria Geisser, Charlotte Hinz, Sabine Kepes, Rosetta Kühner, Irene LeibleFreiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.

VerwaltungVerwaltungsleiterin Andrea BoppStellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby HertensteinProjektleiter Eigenbetrieb Ingo SchulerVerwaltung Sandra Babatz, Elmahdi Brissa, Octavia Coultice, Jürgen Ehrmann, Michael Gündling, Carina Kühner, Daniel Reiß, Silena Schade, Regina Schüssler, Christine Waack

Datenschutzbeauftragte Claudia Villinger

TheaterkasseLeiterin Dr. Diana PottbeckersStellvertretende Leiterinnen Judit Kovacs, Tatjana VolkmerAbo-Büro Terri BraunMitarbeiter*innen Jochen Deuscher, Ferhat Dikmen, Felix El Sayed Auf, Claudia Ernst, Sascha Fischer, Petra Freudenberger, Christiane Petersen, Lena Rottinger, Denise Sanna, Iris Schab, Jeffrey Silence

Service für BesuchergruppenTonia Außel°, Susanne Niemann, Andrea Schmidt

VolksbühneCorinna Menges, Marion Menges

HauspersonalBetriebsingenieur Bernd BlaßBetriebselektriker Stefan Sobotta, Florian WladarKlimatechniker Patrick SchwabbaurMaschinenwart Alexander ReeceHausmeister Ludwig Fischer, Matthias Köller#, Wilfried Schmidt, Michael Schwab, Siegfried von WesternhagenPforte Heinz Lanig, Jürgen NeitzelRaumpflegepersonal Hede Bern, Uguba Tesfazghi-MebratuEinlass und Garderobe Hella Khan, Anke Schiebel, Peter Schwager (Leitung) und Mitarbeiter*innen der Firma Best Choice

Personalrat1. Vorsitzender Rolf Kunz1. Stellvertreter Konrad MetzMitglieder Stefan Jakob, Caroline Korn, Martin Rohr, Michael Schwab, Klaus Schwannberger, Philipp Stelz

Theater- und OrchesterstiftungBausachverständiger Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt

#als Gast°Zeitvertrag

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Danke

Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spender*innen, Spon-sor*innen, Förder*innen sowie Partner*innen! Danke dafür, dass Sie uns auch für die Spielzeit 2019|20 für unterschiedliche Bereiche des Theaters und Orches-ters Heidelberg durch Spenden, Sponsoring und Patenschaften mit ihren Förder-beiträgen oder als Kooperationspartner zur Seite stehen.

Wir bedanken uns für Ihr großes Engagement und das Vertrauen, das Sie dem Theater und Orchester Heidelberg entgegenbringen.

Wenn auch Sie uns in Zukunft unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten möchten: Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ihr Holger Schultze Intendant

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Impressum

Herausgeber Theater und Orchester HeidelbergIntendant Holger SchultzeVerwaltungsleiterin Andrea BoppRedaktion Maria Schneider, Alicia SolzbacherTexte Dramaturgie, ÖffentlichkeitsarbeitFotos Bildstrecke studio2712, Tim Fischer (Mitarbeit)

BildnachweiseKit Armstrong von Gesine Born | Joseph Bastian von Astrid Ackermann Katharina Berger von Sebastian Bühler | Jeroen Berwaerts von Peter Kallo | Timo Brunke von Swanhild Kruckelmann | Sarah Christian von Giorgia Bertazzi | Alexandra Conunova von Olga Lucovnicova Mojca Erdmann von Felix Broede | Elias Grandy von Felix Broede Maximilian Hornung von Marco Borggreve | Ines Kaun von Sebastian Bühler | Gérard Korsten von Marco Borggreve | Ramón Ortega Quero von Steven Haberland | Holger Schultze von Sebastian Bühler | Michael Schwab von Sebastian Bühler | Tanja Tetzlaff von Giorgia Bertazzi | Andreas Uhse von Sebastian Bühler | Uni-versitätsplatz von Sebastian Bühler | Mario Venzago von Alberto Venzago | Magdalena Wabitsch von Johanna Lietha | Chaz’men Williams-Ali von Jawan Jenkins | Kahchun Wong von Angie Kremer Photography | Prof. Dr. Eckhardt Würzner von Friederike Hentschel

Rechteinhaber*innen, die bis Redaktionsschluss nicht erreicht werden konnten, bitten wir um Verständnis.

Konzept/Gestaltung gutegruende-design.deAnzeigenakquise Waltraud Greilich, Renate NeutardDruck Gulde Druck, Tübingen

Redaktionsschluss 1. April 2019 Änderungen vorbehalten!

Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch