Spielzeitheft 2012-2013

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Saison 2012/2013 DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

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Die Saison 2012-2013 der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz auf einen Blick.

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Saison 2012/2013DEUTSCHE STA ATSPHILHARMONIE RHEINL AND -PFALZ

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In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

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Seite 4Grußwort Ministerin Doris Ahnen

Seite 5Grußwort Intendant Prof. Michael Kaufmann

Seite 6Im Gespräch: Karl-Heinz Steffens und Prof. Michael Kaufmann

Seite 10RING Halle Ludwigshafen

Seite 14Beethovenzyklus

Seite 16Die Abonnement-Reihen

Seite 18Philharmonische Konzerte

Seite 20Mannheimer Meisterkonzerte

Seite 22Mainzer Meisterkonzerte

Seite 24Konzertreihe der Stadt Ludwigshafen und er BASF SE

Seite 26Partner im Land

Seite 28So um 5 – Kammermusik sonntags um fünf

Seite 30Listen To Our Future

Seite 32Kinderinterview Jochen Keller

Seite 33Education-Fotoalbum

Seite 34Konzerte für Kinder

Seite 36Konzerte für Jugendliche

Seite 38Konzertkalender

Seite 50Orchestermitglieder

Seite 51Orchesterporträt

Seite 52Verwaltung und Intendanz

Seite 54Philharmonischer Wein undNeu auf CD

Seite 56Tickets und Service

Seite 57Konzertkarten

Seite 57Impressum

Inhalt

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Grußwort von Ministerin Doris Ahnen

Kontinuität und Veränderung haben die Arbeit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in den

vergangenen Monaten bestimmt. Mit der Vertragsverlänge-rung von Karl-Heinz Steffens als Chefdirigent und General-musikdirektor blieb eine Konstante erhalten, die für Kontinui-tät und ein hohes künstlerisches Niveau des Orchesters steht.

Sein leidenschaftlicher Einsatz findet bei den Musikerinnen und Musikern ebenso große Anerkennung wie beim Publikum. Das Programm für die Saison 2012/13 trägt nun in der vierten Saison seine Handschrift und bietet hochkarätige und interessante Konzerte.

An seiner Seite steht als neuer Intendant Prof. Michael Kaufmann, ein renommierter und erfahrener Fachmann im Orchestermanagement. Zusammen mit Karl-Heinz Steffens wird er zur weiteren künstlerischen Entwicklung und Profilierung des Orchesters beitragen. Ergänzt wird die Führungsriege von Janet Orwat, die seit Anfang des Jahres die Verwaltung der Deutschen Staatsphilharmonie leitet. Ihnen zusammen wünsche ich viel Glück und Erfolg bei ihrer gemeinsamen Arbeit.

Richard Wagners 200. Geburtstag spielt in diesem Jahr eine wichtige Rolle. Schon in den vorangegangenen zwei Spiel-zeiten hatte das Programm Schwerpunkte mit Aufführungen der ersten drei Teile des Ring-Zyklus enthalten. Nun wird mit dem vierten Teil des Zyklus, der „Götterdämmerung“ als Premiere, und der gesamten Darstellung des „Ring der Nibelungen“ im April 2013 ein außergewöhnliches musi-kalisches Ereignis im Ludwigshafener Theater im Pfalzbau zu hören sein.

Ein ebenso besonderes Hörerlebnis erwartet die Besuche-rinnen und Besucher des „Kultursommer“-Projekts „Kathe-dralklänge“, das in Kooperation der Deutschen Staatsphil-harmonie mit den Domchören in Trier, Speyer und Rottweil in den drei Kathedralen der teilnehmenden Chöre statt-findet. Für die Zuhörerinnen und Zuhörer wird aufgrund dieser Großbesetzung und der Akustik der monumentalen Räume eine selten zu hörende Klangfülle zu erleben sein.

Allen Freunden, Förderern und Partnern der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ihr Einsatz wird durch eine Spielzeit mit wunderbaren Konzerten „belohnt“ werden.

Ich wünsche allen Zuhörerinnen und Zuhörern der Deut-schen Staatsphilharmonie erlebnisreiche und spannende Stunden.

Doris AhnenMinisterin für Bildung, Weiterbildung,Wissenschaft und Kultur

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Ich freue mich sehr, Ihnen die Spielzeit 2012/2013 der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz vorstellen

zu dürfen. Gemeinsam mit unserem Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens präsentieren wir Ihnen ein abwechslungs-reiches und hochkarätiges Programm, das von Ludwigshafen in die Region hinein und zugleich weit darüber hinaus strahlt. Botschafter zu sein für unser Bundesland und für die Musik in unserem Bundesland – das ist der schöne und wichtige Auftrag des Orchesters.

Bei dem facettenreichen Programm einzelne Künstler her-auszuheben, fällt sicher nicht nur mir schwer. Und auch das beispielhafte Zitieren einiger Werke, denen Sie in den kommenden Konzerten begegnen, führt in die Irre, denn vielleicht geht es Ihnen ja wie Karl-Heinz Steffens: spricht er davon, dass ihm immer das Werk das Liebste sein muss, das er gerade dirigiert, könnte es ja so sein, dass Ihnen immer das Werk das Liebste ist, das Sie gerade hören. Eine schöne Vorstellung!

Trotzdem kann ich gar nicht anders, als die Vollendung des mittlerweile bundesweit beachteten „RING Halle Ludwigs-

hafen“ besonders zu erwähnen. Und mit der h-Moll Messe von Bach zu Beginn, und der 9. Sinfonie von Beethoven als grandiosem Finale sind auch Anfang und Ende der kom-menden Saison gleichsam als bekenntnishafte Kontrapunkte zum „Ring“ gewählt.

Selbstverständlich stellen wir Ihnen in den kommenden Ausgaben des „Magazin“ der Staatsphilharmonie weitere Besonderheiten der kommenden Saison ausführlich vor. Begleiten wird uns dabei Friedrich von Schiller, dem wir den unvergleichlichen Text zum Schlusssatz der 9. Beet hoven verdanken. Zu seinem Werk „Die Braut von Messina“ schreibt er, als handle es sich um ein Spielzeitmotto: „Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, dass das Publikum die Kunst herabzieht; zu allen Zeiten, wo die Kunst zerfiel, ist sie durch die Künstler gefallen. Das Publikum braucht nichts als Empfänglichkeit, und diese besitzt es. Es tritt vor den Vorhang mit einem unbe-stimmten Verlangen, mit einem vielseitigen Vermögen. Zu dem Höchsten bringt es seine Fähigkeiten mit, es erfreut sich an dem Verständigen und Rechten, und nur wenn es damit angefangen hat, sich mit dem Schlechten zu begnügen, so wird es zuverlässig damit aufhören, das Vortreffliche zu fordern.“

Karl-Heinz Steffens und unsere Musiker dürfen sich schon lange den Künstlern zugehörig fühlen, die durch die leiden-schaftliche Art des Musizierens dafür sorgen, dass die Kunst nicht herabgezogen, sondern zum Höchsten gebracht wird. Ich lade Sie herzlich ein, die vortreffliche Staatsphilhar-monie in vielen Ihrer Konzerte zu erleben!

Prof. Michael KaufmannIntendant

Liebe Freunde der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz!

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Eine Nacht danach. Gestern hast du zur großen Freude der Staatsphilharmonie deinen Vertrag um fünf Jahre verlän-gert. Für uns ist das ein Glückstag. Wie geht es dir damit jetzt heute?Es hat gedauert, bis wir das Paket geschnürt hatten. So eine Vertragsverlängerung gibt einem ja auch immer die Chance, Dinge zu verändern, die man bis dahin bemängelt hatte. Aber jetzt bin ich sehr froh. Wir haben mit dem Orchester das beste Einvernehmen, nach drei Jahren der gemeinsamen Arbeit gibt es bis jetzt keine Verschleißerscheinungen. Die Chemie stimmt immer noch. So ist das für mich gestern ein großer Freudentag gewesen. Die Pläne die wir im Kopf haben, können jetzt in die Realität umgesetzt werden.

Gibt es für dich einen Grund für diese besondere Chemie zwischen dir und der Staatsphilharmonie? Oder ist das einfach das Ergebnis der täglichen Arbeit? Wenn man sich künstlich eine Art von Arbeitsmodus an-eignen muss, damit das Arbeitsklima stimmt, dann ist quasi schon der Wurm drin. Man muss einen natürlichen Umgang miteinander haben. Die Chemie, das ist wie bei einer

Partnerschaft, die muss schon vorher stimmen, sonst braucht man eigentlich gar nicht anfangen. Aber wenn die Gesprächs-basis, die emotionale Basis auf einem gemeinsamen Level ist, dann kann man auch durch Höhen und Tiefen hindurch-gehen. Denn es gibt ja auch Streitpunkte oder Aus brüche, da müssen beide Seiten durch, sowohl das Orchester als auch ich. Wenn eine gute Grundverfasstheit gegeben ist, kann man dies auch bestehen. Und die stimmt bei uns! Ich kann das gar nicht so richtig in Worte verfassen. Das Orchester scheint das zu mögen wie ich arbeite und ich liebe es sehr, wie das Orchester auf meine Arbeit reagiert.

Wenn man neu dazu kommt, erstaunt es, in welcher Offen-heit und Klarheit du Dinge im Orchester ansprichst. Da könnte es ja auch Befindlichkeiten geben. Spielt es eine große Rolle, dass du selbst Orchestermusiker warst und für die Musiker quasi noch Kollege bist? Vielleicht spielt das im Hintergrund auch eine Rolle, denn ich bin ja kein typischer Dirigent. Ich muss meine Autorität nicht aus, ich sage einmal, vorgeschriebenen Attitüden ziehen. Meine Autorität kommt aus meiner Erfahrung und einem gewissen Fleiß im Umgang mit der Partitur. Und dann weiß ich, wie so ein Orchester funktioniert, wie die Rädchen drehen, auch psychologisch. Ich spüre zum Beispiel wenn eine Probe an ihr Ende gekommen ist – auch wenn man eigentlich noch 45 Minuten Zeit hätte. Manchmal ist die Arbeit so intensiv, dass man dann einfach sagen muss, jetzt ist es gut, morgen machen wir weiter. Das sind alles Dinge, die man durch Erfahrung lernt, durch das Tun über Jahre oder Jahrzehnte, kann ich schon fast sagen. Was das Orchester vielleicht spürt, ist, dass ich dadurch, dass ich bei den Berliner Philharmonikern, davor beim Bayrischen Rundfunk war, wo es ausschließlich um die Leistung geht, dass dieses Qualitäts-denken für mich an oberster Stelle steht. Alle anderen Nebenkriegsschau plätze brauche ich nicht. Mir geht es nur um die einfache Sache: um das Ergebnis.

War das vom ersten Moment an so? Wenn du dich zurück-erinnerst an deine erste Produktion?Das Orchester kam am Anfang aus einer anderen Ära heraus und war sicher in vielerlei Hinsicht anders gestrickt, als es das heute ist. Vielleicht hab ich die Musiker auch manchmal

Seit Ende des Jahres 2011 ist Prof. Michael Kaufmann Intendant der Deutschen Staatsphil harmonie Rheinland-Pfalz. Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens kennt ihn schon seit vielen Jahren. Seither haben sich die Lebenswege des Kulturmanagers und des Klarinettisten und Dirigenten mehrfach berührt. In der Philharmonie trafen sich Intendant und Chefdirigent zum Gespräch.

Von Arbeitern, 3000ern und der Chemie

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ein wenig überfahren, mit einer gewissen Energie oder Konzentration. Aber eine Sache, die ich in Berlin wirklich gelernt habe, ist die vollkommene Konzentration in einem bestimmten Moment. Wenn eine Probe oder ein Konzert ist, dann schüttelt man alles ab und konzentriert sich 150-pro-zentig auf die Sache. Inzwischen machen hier die Kollegen vom ersten bis zum letzten Pult unglaublich offen dabei mit. Ich finde das ganz toll, wie sich das bei uns entwickelt.

Hat diese Situation mit dem Orchester auch unmittelbaren Einfluss auf die Programmplanung? Wir sind durch die ver-schiedenen Spielstätten ja doch in einer anderen Situation als viele andere Orchester. Wie findet man da trotzdem eine Linie in der Programmierung?Ich bin jetzt ja drei Jahre hier. Mir war es für die ersten Jahre wichtig, dass wir uns erst einmal an gewissen Grundpara-metern des Repertoires messen können. Deshalb wollte ich einen Beethoven-Zyklus machen, das ist für mich ein Grad-messer für ein Sinfonieorchester. Wenn wir das dann spielen können, sind wir einen Schritt weiter. Es war mir wichtig zu spüren, wie das Orchester auf mich reagiert, wie ich selbst reagiere. Man darf nicht vergessen, dass ich erst seit fünf Jahren hauptberuflich am Pult stehe. Das ist ja auch für mich eine Entdeckungstour – und die wollte ich mit dem Orchester gemeinsam machen. Und da war Beethoven, da waren die Bruckner Sinfonien, da war erst einmal eine gewisse Grundverfasstheit. Danach weiß man, auf welcher Ebene man musikalisch miteinander reden kann. Dann kann man

die Türen öffnen für andere, größere, diffizilere Sachen – aber was sind schon diffizile Sachen: es gibt ja kaum etwas Diffizileres wie eine Mozart-Sinfonie.

Und dann hast du den Beethoven direkt in den Kontext mit Musik des 20. Jahrhunderts gestellt…Ich wollte bewusst Kontraste schaffen. Das macht Spaß! Wir haben uns ja nicht unbedingt die Sachen ausgesucht, die überall gespielt werden. Wir haben bewusst Werke ausgesucht wie das Schönberg-Violinkonzert oder Ligetis Hornkonzert. Kompositionen die man selten hört und die ja auch einen richtigen Kontrast fürs Ohr darstellen.

Der Beethoven Zyklus findet seinen Abschluss in der kommenden Spielzeit. Bleiben wir kurz bei Beethoven und Ligeti – das ist sehr spannend. Ein selten zu hörendes Stück mit einer Solistin und vier zusätzlichen Hörnern …… ja, das Stück spielt mit dem Naturhorn, also der Naturton-reihe. Wir sind ja heute an die temperierte Reihe gewöhnt, an die normierte, wo die Halbtonschritte ganz genau ein-geteilt sind. Das empfindet unser Ohr als sauber. Wenn man bedenkt, dass Bach bei seinem „Wohltemperierten Klavier“ eigens für dieses neue Tonsystem geschrieben hat, kann man sich vorstellen, wie anders die Musik vorher geklungen hat. Das kann man übrigens ganz toll im Deutschen Museum in München in der Musikabteilung erleben. Da kann man sich die verschiedenen Stimmungen durch die Jahrhunderte hin-weg am selben Musikstück anhören. Das sollte jeder einmal

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machen – damit man weiß, wie Musik bei Palestrina, Schubert oder Bach geklungen hat. Ligeti hat die Naturtonreihe, die das Horn symbolisiert, genommen und eine Musik geschrieben, die völlig neu ist. Ligeti ist ein Innovator, der zugleich ganz weit zurück- und ganz weit vorgegriffen hat.

Das ist doch sicher auch eine Entdeckungstour – nicht nur für das Publikum, sondern auch für das Orchester?Bei Ligeti ist es immer spannend. Da gibt es die unglaub-lichsten Sachen in den Stimmen. Wir spielten in Berlin in einem Kammerkonzert Ligeti und beim Fagott standen Noten, die auf dem Instrument eigentlich gar nicht spielbar sind. Ligeti ließ aber in die Noten drucken „Es geht!“ Da muss man solange quetschen und pressen bis diese Note kommt! Und so ist die ganze Musik von Ligeti.

Redest du bei so einem Werk auch mit dem Orchester, erzählst du den Musikern das und führst sie darauf hin, wie kostbar es ist, sich mit so etwas auseinander zu setzen?Der Dirigent als Märchenerzähler ist immer so eine Sache. Aber es gibt Momente, da ist ein Satz zu einer speziellen Situation für das Orchester durchaus hilfreich und das wird auch gerne entgegen genommen. Es ist auch die Verpflichtung des Diri-genten für Erhellung zu sorgen. Sonst ist ein Musiker ja nur ein Handwerker, dem man sagt, du malst jetzt diese Wand weiß. Aber es ist doch ganz schön zu sagen, du malst jetzt diese Wand weiß, damit wir später darauf etwas projizieren können. Ein bisschen Erklärung ist wichtig – der Musiker soll ja mündig sein.

Das Ligeti Hornkonzert berührt noch einen ganz anderen Punkt unserer Arbeit: Die vielen verschiedenen Spiel stätten und Partner im Land. Wenn du für dich dieses Panorama an Spielstätten siehst und diesen – wie ich finde wunderbaren – Auftrag, den wir haben, dass wir das Land mit sinfonischer Musik bereichern. Was bedeutet das für dich?Das ist für uns manchmal eine Herausforderung. Man macht ein Konzertprogramm und ist stolz auf eine bestimmte Zu sammenstellung – dann sagt eine Stadt, wir wollen aber ein anderes Werk. Da muss man sich mit auseinandersetzen und das ist nicht immer leicht. Aber: Das ist auch ein Charakteristi-kum dieses Orchesters, dass es nicht nur ein zu Hause sondern mehrere hat. Ich freue mich immer, wenn ich zum Beispiel nach Landau oder Primasens komme. Für diese Säle können wir uns kleine, intime Geschichten ausdenken, die da rein pas-sen. Das erhöht auch den Reiz für uns als Programmmacher, vielschichtig zu sein. Dem Orchester gibt es die Chance, trotz einer gewissen Spezialisierung doch alles zu machen. Phrasierung und eine gewisse stilistische Sicherheit über alle Epochen – das muss die Staats philharmonie einfach können.

Da kommen wir jetzt spätestens zum „Ring“. Als die „Ring“-Idee entstand – warst du vom ersten Moment über-zeugt? Und wenn du jetzt in der Halbzeit zurück zu „Rheingold“ und „Walküre“ oder voraus zu „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ schaust, haben sich dann deine Visionen und Vorstellungen mit diesem Projekt erfüllt?Wenn ich ganz ehrlich bin, stand hinter der Grundidee erst

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einmal diese Faszination, den „Ring“ in Halle und Ludwigshafen, das mit Hansgünther Heyme und den beiden Orchestern zu machen. Das war die Grundfaszination, davon bin ich immer noch sehr begeistert. In zweiter Linie: Wenn ein Orchester den „Ring“ einmal gespielt hat, ist es danach ein anderes Orchester. Das schweißt das Orchester zusammen, das ist wie eine große Bergwand. Wenn man gemeinsam auf einen 3000er gestiegen ist, vielleicht mit dem Partner, und dann herunterkommt, ist diese Partnerschaft danach eine andere. Mit dem „Rheingold“ und der „Walküre“ sind wir reingetaucht. Wir haben gespürt, wo wir richtig arbeiten und an der Qualität angreifen müssen. Das hat das Orchester im inneren Bewusstsein schon soweit voran gebracht, dass ich mich auf „Siegfried“ und die „Götter-dämmerung“ und natür lichen auf den gesamten Zyklus im April 2013 freue. Dann haben wir in Rheinland-Pfalz etwas geschafft, was es in den letzten 80 Jahren in der Region nicht gegeben hat, wir schaffen diese Fest woche hier in Ludwigs-hafen – und danach werden wir andere sein! Die Rezeption des Landes für das Orchester wird eine andere sein – und wir werden anders spielen. Deshalb habe ich gleich dieses „Ding“ gemacht – und ich bereue es keine Sekunde!

Entwickelst du solch ein Projekt in einem mehrstufigen Prozess? Ist das ein analytisches Vorgehen oder eine intui tive Geschichte, aus der Musikalität heraus, aus dem rein Künstlerischen? Die Idee entsteht erst einmal im Grundbauchgefühl. Ich bin hier nach Ludwigshafen gekommen. Da gab es den Pfalzbau mit dem Theatersaal und dem Konzertsaal. Ich dachte mir: Ist doch wunderbar, da kann man auch Oper spielen. Dann habe ich gehört, dass Hansgünther Heyme hier in Ludwigs-hafen ist. Und natürlich habe ich mir auch in Halle überlegt, was wir zum Wagner-Jahr 2013 machen. Und dann fällt einem das so entgegen. Ich weiß noch, Hans günther Heyme und ich saßen bei „Engels“ auf der Terrasse, wir haben ein Glas Wein getrunken und da haben wir gedacht: Das wäre doch was! So geht das! Natürlich: Im Hinterkopf ahnt man nicht, was das auslöst. Aber wir haben es alle gut verkraftet. Wenn es dann vorbei sein wird, werden alle erzählen, wie toll und wichtig das gewesen ist. Ohne dass ich jetzt unsere Arbeit zu hoch hänge: Ich glaube, dass das eine ganz wichtige Arbeit in diesen Jahren ist. Das waren dann meine ersten fünf Jahre hier, die einen tollen Kreis haben, und jetzt suchen wir für die nächsten fünf Jahre einen neuen Kreis. Ich denke immer in Entwicklungen.

Es ist ja ganz eindeutig wahrnehmbar, dass sich die Bot-schafterrolle des Orchesters besonders bei so heraus-ragenden Projekten vermittelt. Es wird wahrnehmbar, dass wir nicht nur für die Region bestehen sondern den Wunsch haben müssen, für unser Land in die Welt zu ziehen.Wenn wir nicht nach vorne preschen, dann gewinnt man nichts! Es gibt nur das Vorwärts. Die Verwaltung von Kunst ist ein totes Museum. Musik kann man nicht verwalten, man kann sie nur immer wieder neu zum Leben erwecken. Dass unser Orchester nicht zum toten Museum wird, das ist unsere Aufgabe.

Denkst du, dass sich die Aufgabenstellung für einen Chefdirigenten auch verändert hat? Ist der Chefdirigent inzwischen auch dynamischer Teil einer Gesamtorgani-sation? Da geht nichts übers Team. Wenn das Team nicht funktio-niert, kann man Ideen haben, wie man will, dann wird das nichts. Wenn aber alle diese Eitelkeiten keine Rolle spielen und man am Tisch sitzt und sich überlegt, wo man hin will, kann man Tolles erreichen. Da ist das Team Intendant – Generalmusikdirektor extrem wichtig. Das sind dann zwei auf gleicher Augenhöhe, die neue Ideen ans Tageslicht bringen und sie gemeinsam durchsetzen.

Wenn du das Programm der kommenden Saison an-schaust: Gibt es da etwas, was dir besonders wichtig ist? Jedes Konzert ist das Wichtigste für mich. Ob ich die 9. Bruckner spiele oder es in der Woche darauf einen Ballett-abend gibt oder die Filmmusik mit Frank Strobel. Eigentlich ist jeder Abend der Wichtigste, weil man jedes Kunstwerk, das man auf die Bühne bringen will, am ernstesten nehmen muss! Ich werde oft gefragt: Herr Steffens, was ist ihr Lieblingsstück? Dazu fällt mir nie etwas ein – jedes Stück, das ich dirigiere muss ich so dirigieren, als ob es mein Lieb-lingsstück wäre! Sonst darf ich das nicht machen. Deshalb ist in so einem Jahresprogramm auch alles gleich wichtig. Wir haben versucht, von der inhaltlichen und der Auffüh-rungsqualität einen Sprung nach oben zu machen. So dass das Orchester mit jedem Programm die Chance hat, sich damit ein Stück weiterzuentwickeln. Wir versuchen viele gute Kollegen einzuladen – bestmöglichste Gastdirigenten, die unser Orchester jede Woche aufs Neue fordern und weiterbringen.

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Höhepunkt eines HeldeneposIn der kommenden Spielzeit steuert das 2010 begonnene Projekt „RING Halle Ludwigs-hafen“ seinem Höhepunkt entgegen. Neben den Aufführungen von „Siegfried“ und „Götter dämmerung“ in Halle und Ludwigshafen sowie einem breit gefächertem Rahmen-programm ist im Früh jahr 2013 zum Abschluss jeweils innerhalb einer Woche der gesamte Zyklus zu erleben.

Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ gehört zu den größten musikalischen Bühnenstücken überhaupt.

Es ist ein Werk der Superlative, ganz gleich aus welcher Perspektive man es auch betrachtet. Ein Viertel Jahrhundert arbeitete Wagner an diesem vierteiligen Zyklus, nicht nur die Musik, sondern auch die Textvorlage stammt aus seiner Feder. Eine Gesamtaufführung des „Rings“ dauert rund 16 Stunden, mehr als 100 Musiker werden für die Orchester-besetzung benötigt, hinzu kommen gut 30 Solisten sowie Frauen- und Männerchor. Die von Wagner eingesetzten Basstuben mussten seinerzeit speziell angefertigt werden. Und für die Uraufführung seines „Rings“ in Bayreuth unter Hans Richter im August 1876 ließ Richard Wagner gleich ein ganzes Festspielhaus bauen.

Wagners herausragender Zyklus findet seine Entsprechung in einem bis dahin für die Rhein-Neckar-Region beispiel-losen Projekt. Seit November 2010 bringen das Theater im Pfalzbau Ludwigshafen sowie die Oper Halle seine Operntetralogie in einer Koproduktion in Kooperation mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz auf die Bühnen beider Städte. Initiiert hat diese Zusammenarbeit der Chefdirigent der Staatsphilharmonie, Karl-Heinz Steffens. Er ist zudem Generalmusikdirektor der Oper und der Staats-kapelle Halle. Bei Hansgünther Heyme stieß Steffens mit seiner Projektidee auf offene Ohren und Begeisterung. Der Intendant des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen über-nahm Regie und Ausstattung, das Projekt „RING Halle Ludwigs hafen“ war geboren.

In reinen Aufführungen von Wagners abendfüllenden Opern allerdings erschöpft es sich nicht. Ein breit gefächertes Rahmenprogramm mit Lesungen, Workshops, Schauspiel, Tanz und Konzerten begleitet die gesamte Produktion. Vor allem auf Kinder und Jugendliche abgestimmt, soll „RINGplus“ den Einstieg in Richard Wagners außergewöhn-lichen Opernzyklus erleichtern und die Auseinandersetzung mit der Musik, den märchenhaft-fantastischen Inhalten sowie der Kritik des Komponisten an Machtmissbrauch und Unterdrückung ermöglichen.

„Wagner hält bis heute die Uhren der täglichen Banalität an, lenkt den Blick auf die große Bühne und die Ohren in den mystischen Klanggrund.“ Chefdirigent Karl-Heinz Steffens

freut sich nach „Das Rheingold“ im November 2010 und „Die Walküre“ ein Jahr später nun auf den Abschluss des „Rings“ in der kommenden Spielzeit. „Was für ein Abenteu-er! Drei Jahre intensive Arbeit, leidenschaftlich gelebte Opernzeit! 16 Stunden Musik, erarbeitet und erlebt für das Musikfestspiel schlechthin“, drückt Steffens Vorfreude und Respekt gleichermaßen aus.

Ein Blick in die Musikgeschichte zeigt, dass diese Zielgerade mit „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ ursprünglich

einmal als Auftakt beziehungsweise Solitär gedacht war. Doch während der musikalisch-dramatischen Arbeit an „Siegfrieds Tod“ ab 1848 stieß der Komponist immer wieder an inhaltliche Grenzen und begann, die Geschichte seines Helden umfänglicher darzustellen. Rund 700 hand-geschriebene Seiten zählte seine Textfassung, ab 1853 setzte er diese in der heute bekannten Abfolge in Töne und kam bis März 1857 zum zweiten Akt des „Siegfried“. Dann folgten aus unterschiedlichen Gründen mehr als zehn Jahre Unterbrechung, endgültig fertiggestellt war die Gesamt-partitur des vierteiligen „Rings“ erst kurz vor der Bayreuther Uraufführung bei den Festspielen 1876.

Für Chefdirigent Karl-Heinz Steffens hat Wagners „Ring“ nichts an Aktualität verloren: „Wenn am Ende die Rhein-töchter mit dem verfluchten Ring wieder in die Fluten des Rheines abtauchen, hat man dazu gelernt über das problematische Wesen menschlichen Machtstrebens und zerstäubte Sehnsüchte an vermeintliche Heilsbringer und Götter. Man hat aber auch die aufregendste Opernpartitur der Romantik erleben dürfen.“ Auch deshalb versetzt die Regiearbeit von Hansgünther Heyme das Heldenepos in die Gegenwart. „Siegfried verkörpert ein neues Menschenbild voller Reinheit, das noch nicht vom Streben nach Macht, nach Geld, nach Gold verdorben ist. Ohne Kenntnis seiner Herkunft in die Welt geworfen, ist Siegfried auch auf der Suche nach sich selbst und soll doch vornehmlich als Retter tätig werden, soll die Welt befreien“, erläutert Heyme. Und weiter: „Siegfried wird bereits in der ersten Begegnung mit realpolitischer Brutalität, mit Hagen, mit Gunther – in Worms – getötet, missbraucht, geschlachtet. Aber das ist ja dann schon die Situation zu Beginn der ,Götter-dämmerung‘. Dort spitzt sich zu, was symptomatisch für die Siegfried-Figur ist, seitdem diese mit Hoffnungen beladene

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Licht gestalt in die Welt geworfen wurde: In seiner kraft-strotzenden Unschuld wird Siegfried nicht von seinem eigenen Willen gelenkt, er ist vielmehr das willige Werkzeug anderer, die ihn zu vermeintlichen Heldentaten anstiften.“

Und diese „Götterdämmerung“ schließlich bildet den vor-läufigen Abschluss des „RING Halle Ludwigshafen“, des Gesamtprojektes allerdings noch nicht. Denn in beiden Städten wird die gesamte Operntetralogie innerhalb einer Woche noch einmal komplett aufgeführt – an der Oper Halle zwischen 3. und 9. März, im Ludwigshafener Pfalzbau von 21. bis 27. April. „Wagners ,Ring‘ bindet in einer Woche Musiker und Publikum zu einer Einheit zusammen, unter-bricht das Alltägliche für sieben Tage, um einem besonderen Kunstwerk Raum zu geben“, beschreibt Karl-Heinz Steffens das Besondere dieses opulenten Finales.

Ein wichtiger Bestandteil des RING-Projektes ist sein Begleit-programm. Viele der Angebote richten sich vor allem

an Kinder und Jugendliche. Ihnen die Welt von Wagners Mythen und Märchen sowie seine romantische Opernmusik näherzubringen, ist wesentliches Ziel. Dafür haben sich die Verantwortlichen Einiges einfallen lassen. Da gibt es bei-spielsweise einen Monat vor der „großen“ Premiere eine Kurzfassung des „Siegfried“ für die ganze Familie, bei der die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Junge-Spiel-Theater sowie verschiedenen Musikschulen miteinan-der kooperieren und Profis und Laien gemeinsam in einem Orchester sitzen. Bei den „Siegfried-Heldenspielen“ können unterschiedliche Laiengruppen aus der Region – Chöre, Schauspiel- oder Tanzensembles, Orchester oder Zirkus-truppen – ihre ganz eigene Vorstellung eines „Helden“ auf diverse Bühnen des Theaters im Pfalzbau bringen und somit dem Wagnerschen Helden beziehungsweise der Handlung des „Rings“ eine ihrer Lebensrealität entsprechende Version gegenüberstellen. Einen „turbulenten Quiz- und Kostümball für Familien mit Kindern“ verspricht „Flash! Der Familienball

zur Dämmerung“ anlässlich der Premiere der „Götter-dämmerung“. Dabei sind neben viel Appetit auf das Götter-Menü auch Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Präzision und Spaß an der Improvisation gefragt. Zu gewinnen gibt es nicht weniger als den „Ring“ und mit ihm den göttlichen Preis. Mit von der Partie ist Moderator Malte Arkona vom „Tigerenten Club“.

An ein etwas älteres Publikum hingegen richten sich u. a. zwei Lesungen: Regisseur Hansgünther Heyme und

Éva Adorján rezitieren aus Karl Mays Fortsetzungsroman „Der Weg zum Glück – Höchst interessante Begebenheiten aus dem Leben und Wirken des Königs Ludwig II. von Baiern“, in dem Richard Wagner als literarische Figur eben-so vorkommt wie unterschiedliche Begebenheiten aus dem „Ring des Nibelungen“. Und zu einem fiktiven Beinahe-treffen von Wagner und Giuseppe Verdi in Venedig kommt es in Franz Werfels 1924 erschienenem Roman „Verdi“, den Hans günther Heyme vorstellt.

Komplettiert wird das abwechslungsreiche Rahmenpro-gramm durch ebenso anspruchsvolle wie unterhaltsame Einführungsveranstaltungen zu den jeweiligen Opern, Vorträge zu Themen wie „Siegfried – Held, Erlöser, seltsamer Heiliger“, „Siegfrieden – Politik mit einem deutschen Mythos“ oder auch Diskussionsrunden mit Bezug auf Richard Wagners Opern. Und dessen „Ring“ bleibt – egal aus welcher Perspektive man ihn auch betrachtet – eben ein Bühnenstück der Superlative. Serviert nun auch in Ludwigshafen und Halle.(Gert Deppe)Szene aus „Siegfried“

Szene aus „Siegfried“

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Freitag, 26. Oktober 2012 | 18.00 UhrSonntag, 28. Oktober 2012 | 16.00 Uhr„SIEGFRIED“

Freitag, 30. November 2012 | 18.00 UhrSonntag, 2. Dezember 2012 | 16.00 Uhr„GÖTTERDÄMMERUNG“

21. bis 27. April 2013DER RING DES NIBELUNGENBühnenfestspiel in drei Tagen und einem VorabendSonntag, 21. April 2013 | 19.30 Uhr„DAS RHEINGOLD“Dienstag, 23. April 2013 | 18.00 Uhr„DIE WALKÜRE“Donnerstag, 25. April 2013 | 18.00 Uhr„SIEGFRIED“Samstag, 27. April 2013 | 16.00 Uhr„GÖTTERDÄMMERUNG“

Viele Wege führen zum „Ring“ – die nächsten RINGplus-Projekte rund um die Aufführungen der Operntetralogie im Ludwigshafener Pfalzbau:

Sonntag, 23. September 2012 | 16.00 UhrSIEGFRIED! …OHNE WORTEFamiliengerechte Kurzfassung der „Siegfried“-Oper als Kooperationsprojekt mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Jungen-Spiel-Theater und verschie-denen Musikschulen.

Donnerstag, 11. Oktober 2012 | 19.30 UhrOPER MAL ANDERS – „SIEGFRIED“ Opern-Einführung von Richard Vardigans: Mit einer einzig-artigen Mischung aus fachkundigem Wissen, pianistischer Virtuosität und seinem unverwechselbaren englischen Humor fasst der Pianist Richard Vardigans Wagners „Siegfried“ in einem kurzweiligen Abend zusammen.

Mittwoch, 24. Oktober 2012 | 19.30 UhrSIEGFRIEDEN. Politik mit einem deutschen Mythos. Vortrag mit Prof. Herfried Münkler

Samstag, 27. Oktober 2012 | 14.00 UhrSIEGFRIED-HELDENSPIELE Helden-Stunden im Theater im Pfalzbau: Auf mehreren Bühnen treten Schauspiel-, Tanz- und Chorensembles, Orchester, Bands und Zirkusgruppen sowie diverse andere Gruppen auf, die ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema „Helden“ präsentieren

Samstag, 27. Oktober 2012 | 20.00 UhrNACKTE NIBELUNGEN. DAS GROSSE DRACHEN-ÜBERRASCHUNGSEI präsentiert von Hausmeister Krause alias Tom GerhardtEin kunterbunter Abend rund um den „Ring“, seine Handlungen und Personen. Ob Wagner-Kenner oder Hausmeister Krause-Fan, diesen Abend mit einem ungewöhnlichen Nibelungen-Programm sollten Sie auf keinen Fall verpassen!

Dienstag, 30. Oktober 2012 | 20.00 UhrLudwigshafen, Apostelkirche im Hemshof„DASS WISSEND WÜRDE EIN WEIB...“ WAGNERS RING DES NIBELUNGEN ALS WELTENDRAMADiskussionsabend mit Prof. Dr. Peter Steinacker und Hans-günther Heyme

Mittwoch, 7. November 2012 | 19.30 UhrSIEGFRIED – HELD, ERLÖSER, SELTSAMER HEILIGER. Vortrag mit Jochen Hörisch

Donnerstag, 22. November 2012 | 19.30 UhrOPER MAL ANDERS – „GÖTTERDÄMMERUNG“Opern-Einführung von Richard Vardigans

Sonntag, 25. November 2012 | 16.00 Uhr„ICH BIN VERDI UND DU BIST WAGNER…“Lesung aus Franz Werfels Roman „Verdi“ mit Hansgünther Heyme

Samstag, 1. Dezember 2012 | 17 UhrFLASH! DER FAMILIENBALL ZUR DÄMMERUNG. Ein turbulenter Quiz- und Kostümball rund um den „Ring des Nibelungen“ für alle Familien mit Kindern zwischen 7 und 14 Jahren. Mit dabei: Prominente wie Malte Arkona, bekannt als Moderator des „Tigerenten Club“ und Co.

Sonntag, 10. März 2013 | 18.00 UhrWAGNER-DINNER ON STAGE. ESSEN WIE ZU RICHARD WAGNERS ZEITENEin Dinner-Abend auf der Hauptbühne des Theaters im Pfalzbau mit Speisen und Musik à la Richard Wagner

Donnerstag, 18. April 2013 | 19.00 UhrOPER MAL ANDERS – RICHARDS RINGOpern-Einführung von Richard Vardigans: Der gesamte „Ring des Nibelungen“ in drei Stunden

Mittwoch, 29. Mai 2013 | 11.00 Uhr und 17.00 UhrLudwigshafen, PhilharmonieWHAT’S OPERA, DOC?Wagners Opernhighlights im Kino: Ob „Apocalypse Now“ oder „Bugs Bunny“ – die Filmmusik in Hollywood kommt ohne „Walküre“ und „Götterdämmerung“ nicht aus. Ein Film-Musik-Abenteuer für Jugendliche und Familien.

Weitere Informationen finden Sie auf www.ring2013.de

Termine

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Alle NeuneAlles hat einmal ein Ende: In der kommenden Spielzeit schließt die Staatsphilharmonie ihren 2010 begonnenen Beethoven-Zyklus klanggewaltig ab. Vor dem großen Finale mit der Neunten stehen aber noch Aufführungen der dritten sowie der achten Sinfonie – jeweils gepaart mit einem bedeutenden Instrumentalkonzert des 20. Jahrhunderts – im Konzertkalender.

Manche Musikkenner sind der Meinung, Ludwig van Beet-hoven habe erst in seiner dritten Sinfonie, der „Eroica“,

zu einer unverwechselbaren und persönlichen Klangsprache gefunden. Ganz sicher markiert diese 3. Sinfonie einen Meilen-stein, denn unüberhörbar lässt hier Beethoven mit enormer Emotionalität, Pathos und beschwörender Expressivität die vorherrschende Ästhetik hinter sich. Gleichwohl wäre die „Eroica“ ohne ihre sinfonischen, den „typischen“ Beethoven formenden Vorgänger nicht denkbar.

Formen wollte auch Karl-Heinz Steffens seine Staatsphilhar-monie. „Die Beethoven-Sinfonien eignen sich hervorragend zur Persönlichkeitsbildung eines Orchesters“, sagte der Chefdirigent zum Auftakt des Beethoven-Zyklus 2010. Neben diesem orches-terpädagogischen Ansatz wollte Steffens dem Publikum zudem als Kontrast jeweils ein bedeutendes Instrumentalkonzert des 20. Jahrhunderts vorstellen. Bekanntlich erzeugt Reibung Ener-gie. Und energetisch war und ist dieser Zyklus zweifelsohne.

In Ludwigshafen erklingen neben der „Eroica“ Arnold Schön-bergs „Konzert für Violine und Orchester“ sowie dessen „Ode an Napoleon Bonaparte“, die Solisten sind Michael Barenboim (Violine) und Andreas Schmidt (Bariton). Im 2. Phil harmo-nischen Konzert gesellen sich zur Achten das „Konzert für Horn und Orchester“ des 2006 gestorbenen György Ligeti, gespielt von Marie-Luise Neunecker. Komplettiert wird dieses Programm durch die „Egmont“-Ouvertüre, die Beethoven 1809 als Eröff-nung seiner Theatermusik zu Goethes Trauerspiel komponierte.

Klanggewaltig schließen Staatsphilharmonie, Bachchor Mainz sowie Sophie Klussmann (Sopran), Julia Faylenbogen (Alt), Christian Elsner (Tenor) und Michael Dries (Bass) unter der

Termine

Dienstag, 9. Oktober 2012 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau1. Philharmonisches KonzertTickets: (0621) 5042558Andreas Schmidt, Bariton · Michael Barenboim, Violine · Karl-Heinz Steffens, DirigentArnold Schönberg„Ode an Napoleon Bonaparte“ op. 41Arnold SchönbergKonzert für Violine und Orchester op. 36Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Sonntag, 27. Januar 2013 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau2. Philharmonisches KonzertTickets: (0621) 5042558Marie-Luise Neunecker, Horn · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van Beethoven„Egmont“-Ouvertüre f-Moll op. 84György LigetiKonzert für Horn und Orchester „Hamburgisches Konzert“Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Samstag, 29. Juni 2013 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau4. Philharmonisches KonzertTickets: (0621) 5042558Sophie Klussmann, Sopran · Julia Faylenbogen, Alt · Christian Elsner, Tenor · Michael Dries, Bass · Bachchor Mainz · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Leitung von Karl-Heinz Steffens die Spielzeit und den Beet hoven-Zyklus im 4. Philharmonsichen Konzert mit der 9. Sinfonie ab. Durchaus sinnfällig, denn mit seinem sinfonisch-vokalen Monument öffnete Beethoven neue kompositorische Pforten. Und die Staatsphilharmonie wird nach drei spannenden Spielzeiten ebenfalls auf neue – programmatische – Erkundungstour gehen. (Gert Deppe)

Karl-Heinz Steffens

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Als Stifter der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ermöglichen Sie außergewöhnliche Konzerte, das Ausloben von Musikpreisen, die Vergabe von Stipendien an junge und begabte Musikerinnen und Musiker aus der Region sowie von Aufträgen im Bereich Musik.

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Dass es in unserer Region eine Vielzahl von Veranstaltungen gibt, ist bekannt. Dass es vor allem die Besucher sind, die aus einer Vorstellung ein Festival werden lassen, wissen die, die dabei waren. Genau deshalb unterstützen wir auch in Zukunft Musik und Kultur in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis. Und das ist nur ein Beispiel für unser Engagement in der Region. Mehr erfahren Sie unter: www.pfalzwerke.de/engagement

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Die Abonnementreihen

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Seit drei Spielzeiten sind die Philhar-mo nischen Konzerte programmatisch

von der Aufführung sämtlicher Beet-hoven-Sinfonien geprägt. Denn diese, so ist die Überzeugung von Chefdirigent Karl-Heinz Steffens, „eignen sich hervor-ragend zur Persönlichkeitsbildung eines Orchesters“. Dieser Zyklus, bei dem jeweils einem Werk des Bonner Kom-ponisten ein bedeutendes Instrumental-konzert des 20. Jahrhunderts gegenüber steht, findet nun seine Fortsetzung. Beet-hovens ursprünglich Napoleon gewid-mete „Eroica“ nimmt es dabei nicht nur mit Schönbergs „Ode an Napoleon Bon-aparte“, sondern auch noch mit dessen Konzert für Violine und Orchester auf. Ein musikalisches Gipfeltreffen!

Bis an sein Lebensende hat Johann Sebastian Bach an der h-Moll Messe

gearbeitet, seiner einzigen vollstän di-gen Vertonung des Messordinariums. Entstanden ist „das größte Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat“, wie Carl Friedrich Zelter es 1811 beschreibt. Von der Romantik bis zur Gegenwart trug die h-Moll Messe wie keine andere Komposition den Ruhm Bachs in alle Welt. Die Staatsphilharmonie spielt sie unter der Leitung ihres Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens. Besonderer Gast: Der Chor „Jauna Muzika“ (Junge Musik) aus dem litauischen Vilnius.

„Die wahrhaft königliche Marie-Luise Neunecker spielt Horn mit einer me lo-dischen Grazie und mühelosen, be-weg lichen Bögen.“ (Berliner Morgen-post). Die Hornistin kommt mit Ligetis Hornkonzert in den Pfalzbau, dessen Uraufführung sie 2001 in Hamburg spielte. Ein echtes Spätwerk, in dem sich Ligeti auf seiner langen Suche nach einer neuen Klangsprache weiter vorwagt als je zuvor und sich gleich-zeitig vor seiner Wahlheimat Hamburg verneigte. Flankiert wird das sechs-sätzige Konzert von Beethovens „Egmont“-Ouvertüre und seiner 8. Sin-fonie.

Fünf Mal geht die Staatsphilharmonie in der kommenden Spielzeit im akustisch hervorragenden Konzertsaal des Ludwigshafener Pfalzbaus auf Klangreise. Den Auftakt macht das Orchester mit Bachs h-Moll Messe, den fulminanten Schlusspunkt setzt es mit der Aufführung der berühmten 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und beendet damit zugleich den Beethoven-Zyklus, der die Philharmonischen Konzerte über drei Spielzeiten hinweg geprägt hat.

1. Philharmonisches KonzertSonderkonzert 2. Philharmonisches Konzert

Marie-Luise NeuneckerMichael BarenboimBenedikt Nawrath

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Dienstag, 9. Oktober 201219.30 UhrAndreas Schmidt, Bariton · Michael Barenboim, Violine · Karl-Heinz Steffens, DirigentArnold Schönberg„Ode an Napoleon Bonaparte“ op. 41Arnold SchönbergKonzert für Violine und Orchester op. 36Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Montag, 27. August 2012 19.30 UhrArantza Ezenarro, Sopran · Katharina Kammerloher, Mezzosopran · Benedikt Nawrath, Tenor · Gérard Kim, BaritonJauna Muzika, Chor · Karl-Heinz Steffens, DirigentJohann Sebastian Bachh-Moll Messe BWV 232

Sonntag, 27. Januar 201319.30 UhrMarie-Luise Neunecker, Horn · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van Beethoven„Egmont“-Ouvertüre f-Moll op. 84György LigetiKonzert für Horn und Orchester „Hamburgisches Konzert“Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Philharmonische Konzerte

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Sängerin, Schauspielerin, Broadway-Star und Femme Fatale: Der Name

Lotte Lenya lässt in vielerlei Hinsicht aufhorchen. Gemeinsam mit den Preis-trägern des nach ihr benannten inter-nationalen Gesangwettbewerbs prä-sentiert Dirigent James Holmes ein Programm rund um die verführerische Weltmetropole New York. Nicht nur Lotte Lenya, sondern auch Kurt Weill, George Gershwin, Richard Rogers und Leonard Bernstein und viele andere Stars und Sternchen sind dem Charme des legendären Broadways auf der Suche nach Ruhm und Erfolg erlegen: If you can make it there, you make anywhere. In Kooperation mit dem Kurt Weill Fest Dessau spielt die Staatsphilharmonie Broadway-Hits und Ever greens des Golden Age.

„Die Symphonie darf sich furchtlos mit ihren acht Geschwistern messen, ver-dunkelt wird sie bestimmt von keiner, nur die Originalität zeugt für den Vater, sonst ist alles neu und nie dage-wesen…“, so ein Rezensent anlässlich der Uraufführung von Beethovens 9. Sinfonie 1824 in Wien.

In Ludwigshafen bildet das Triumph-konzert mit der überwältigenden Ver-

tonung von Schillers Freudenhymnus den fulminanten Abschluss eines über drei Spielzeiten andauernden Beetho-ven-Zyklus, bei dem alle Sinfonien des ge bürtigen Bonners im Ludwigshafener Pfalzbau erklangen. Als Chorpartner an der Seite von Chefdirigent Karl-Heinz Steffens ist mit dem Bachchor Mainz ein langjähriger Partner der Staatsphil harmonie zu erleben.

Philharmonische KonzerteAbonnement 1. Kategorie 72,00 €2. Kategorie 55,00 €3. Kategorie 42,00 €

Einzelkarten1. Kategorie 26,00 €2. Kategorie 20,00 €3. Kategorie 15,00 €

Bestellung von AbonnementsTelefon (0621) 599090

Bestellung von Einzelkarten für die Philharmonischen KonzerteTelefon (0621) 5042558Theaterkasse im Pfalzbau

Sonstige Ermäßigungen:Schüler, Studenten, Auszubildende und Personen im Bundesfreiwilligendienst erhalten an der Abendkasse 50 % Ermä-ßigung. Begleitpersonen von Schwerbe-hinderten haben freien Eintritt. Je Kon-zertbesucher hat ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich 16 Jahre freien Eintritt!

Sonderkonzert1. Kategorie 26,00 €2. Kategorie 20,00 €3. Kategorie 15,00 €

Bestellung von Einzelkarten Telefon (0621) 512035 und an allen RTS-Vorverkaufsstellen.

Abonnenten der Philhar mo nischen Kon zerte erhalten 30 % Ermäßigung auf den Kartenpreis.

Kartenbestellung für AbonnentenTelefon (0621) 512035

3. Philharmonisches Konzert 4. Philharmonisches Konzert Preise (inkl. aller Gebühren)

Lotte Lenya und Kurt Weill Sophie Klussmann

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Montag, 25. Februar 201319.30 UhrNEW YORK – NEW YORKPreisträger des Lotte Lenya Wettbe-werbes (Rochester/New York) · James Holmes, DirigentWerke von Aaron Copland, Kurt Weill, George Gershwin, Leonard Bernstein, Richard Rogers u.a.

Samstag, 29. Juni 201319.30 UhrSophie Klussmann, Sopran · Julia Faylen-bogen, Alt · Christian Elsner, TenorMichael Dries, Bass · Bachchor Mainz · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

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Mannheimer Meisterkonzerte

„Ich wollte die Melodie am Klavier ‚singen’, wie ein Sänger sie singen wür-de“, bemerkte Sergej Rachmaninow zu einem seiner Klavierkonzerte.

Und so beschreibt Lise de la Salle ihr pianistisches Ideal: „Ich möchte

die Zuhörer vergessen lassen, dass das Klavier ein perkussives Instrument ist. Ich will damit singen.” Der Gleich-klang der Ziele verspricht ein über-aus harmonisches Konzerterlebnis mit der jungen französischen Star-Pia-nistin. Außerdem auf dem Programm des 1. Mannheimer Meisterkonzertes: Tschaikowskys Sinfonie Nr. 4 – ein Werk von großer emotionaler Tiefe.

Gerade 35 ist Lukasz Borowicz – aber schon seit fünf Jahren Chef-

dirigent des Polnischen Radio-Sin-fonieorchesters Warschau. Der aus Heidel berg stammende Cellist Nicolas Altstaedt wurde vielfach international ausgezeichnet und jüngst zum Nach-folger Gidon Kremers als Leiter des renommierten Kammermusikfests Lo-ckenhaus berufen. In Mannheim prä-sentieren die beiden „jungen Wilden“ Dvoráks Cellokonzert. Außerdem auf dem Programm: Debussys „Iberia“, „Prélude à l’après midi d’un faune“ und Ravels Suite „Daphnis et Chloé“.

Der Ton der Trompete lässt an die „himmlischen Heerscharen“ den-

ken, die in Bethlehem Christi Geburt bejubelten. Festlichen Glanz bringt der ungarische Weltklasse-Trompeter Gábor Boldoczki in den Musensaal. Er ist Solist in zwei ganz unterschied-lichen Werken: Telemann komponierte für die ventillose Naturtrompete, auf der vollständige Skalen nur in höchster Lage möglich sind. Haydn dagegen schrieb für eine Klappen-Trompete, die man wie das moderne Instrument in sämtlichen Lagen melodisch spielen konnte.

Der Musensaal im Altbau des Congress Centers Rosengarten ist der Aufführungsort der Mannheimer Meisterkonzerte. Vor historischer Jugendstil-Kulisse können Besucher die großen Sinfonie- und Chorkonzerte der Staatsphilharmonie von Rachmaninow über Haydn bis Mendelssohn Bartholdy besonders stilvoll genießen.

1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert

Lise de la Salle Nicolas AltstaedtGábor Boldoczki

Mittwoch, 19. September 2012 20.00 UhrLise de la Salle, Klavier · Karl-Heinz Steffens, DirigentSergej RachmaninowKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18Peter I. TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

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Samstag, 15. Dezember 201220.00 UhrGábor Boldoczki, Trompete · Ari Rasi-lainen, DirigentGeorges BizetL’Arlésienne-Suite Nr. 1Joseph HaydnKonzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob VIIe:1Georg Philipp TelemannKonzertsonate für Trompete und Orchester D-Dur TWV 44:1Peter I. Tschaikowsky„Schwanensee“-Suite op. 20

Sonntag, 17. Februar 201320.00 UhrNicolas Altstaedt, Violoncello · Lukasz Borowicz, DirigentAntonín DvorákKonzert für Violoncello und Orchester Claude Debussy„Iberia“Claude Debussy„Prélude à l‘après-midi d’un faune”Maurice Ravel„Daphnis et Chloé” Suite Nr. 2

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Christiane OelzeMihaela Martin

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Christian Josts Konzert für Orchester macht den Anfang beim 4. Sin-

fonie konzert. Das Werk hätte, so der ehemalige „Composer-in-Residence“ der Staats philharmonie „niemals auf dem Land ent stehen können.“ Es spiegelt den „ständigen Fluss von Spannung und Entspannung,… , der unser urbanes Leben bestimmt.“ Völlig zu Recht trägt Schumanns „Frühlingssinfonie“ ihren Namen: Die Idee des Frühlings, näm-lich der herrlichen Entfaltung der Natur aus ihren kleinsten Zellen, bestimmte die Themen-Erfindung. Komplettiert wird der Konzertabend mit Brahms fulminantem Doppelkonzert op. 102.

„Die letzte Note des ‚Elias’ ging im anhaltenden und ohrenbetäubenden Bei fallssturm unter.“

So enthusiastisch, wie 1846 der Rezensent der „Times“ das Urauf-

führungs-Publikum erlebte, reagierten auch später die Zuhörer auf Mendels-sohns Oratorium. Kein Wunder, denn das geistliche Werk um den alttesta-mentarischen Propheten übertrifft an Dramatik so manche weltliche Oper. Zu erleben sind treffende Charakte-risierungen, glänzende Naturschilde-rungen, vor allem aber eine unerschöpf-liche melodische Erfindungskraft. Eine zentrale Rolle spielen die mitreißenden Chorszenen. Unter dem Dirigat von Karl-Heinz Steffens, sind diese mit dem Salzburger Bachchor bestens besetzt.

4. Sinfoniekonzert Chorkonzert

Sonntag, 17. März 201320.00 UhrMihaela Martin, Violine · Frans Helmerson, Violoncello · Karl-Heinz Steffens, DirigentChristian JostKonzert für OrchesterJohannes BrahmsKonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102Robert SchumannSinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlings sinfonie“

Sonntag, 12. Mai 201320.00 UhrChristiane Oelze, Sopran · Alison Browner, Alt · Dominik Wortig, Tenor · Robert Holl, Bass · Salzburger Bachchor · Karl-Heinz Steffens, DirigentFelix Mendelssohn Bartholdy„Elias“ op. 70

„ABOnnement Konzert klassisch“1. Kategorie 94,00 €2. Kategorie 76,00 €3. Kategorie 64,00 €4. Kategorie 50,00 €5. Kategorie 40,00 €

„ABOnnement Chor plus“1. Kategorie 117,50 €2. Kategorie 95,00 €3. Kategorie 80,00 €4. Kategorie 62,50 €5. Kategorie 50,00 €

Einzelkarten1. Kategorie 35,00 €2. Kategorie 29,00 €3. Kategorie 24,00 €4. Kategorie 19,00 €5. Kategorie 14,00 €

Preise (inkl. aller Gebühren)

Informationen und Ticketbestellungen

Mannheim Klassik – Die AgenturTelefon (0621) 5990983Mo. bis Fr. 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Ausführliche Informationen rund um die Konzertreihe erhalten Sie unter:www.mannheim-klassik.de

Szenische Einführung „Komponisten erzählen“ bei den vier Sinfoniekonzer-ten, Beginn: 19.20 Uhr im Stamitzsaal. Aufgrund begrenzter Platzkapazität wird die Einführung ins Foyer übertragen.

Page 24: Spielzeitheft 2012-2013

Mainzer Meisterkonzerte

Ein Abend zum Schwelgen: zuerst Max Regers geistvolle Ballett-Suite

mit ihren fein nuancierten Orchester-farben. Dann wahrhaft himmlische Klänge eines Instruments, das auf alten Gemälden stets von Engeln gezupft wird – der Harfe. Marie-Pierre Lang-lamet, Solo-Harfenistin der Berliner Philharmoniker, spielt das romantisch-süffige Konzert des Russen Reinhold Glière. Zum krönenden Abschluss Camille Saint-Saëns’ dritte Sinfonie mit ihren gewaltigen Bläserchören und der effektvoll eingesetzten Konzertorgel, die wie ein zweites Orchester tönt.

Als Gastdirigent kehrt Ari Rasilainen, ehemals Generalmusikdirektor, zur

Staatsphilharmonie zurück. Im Gepäck hat er neben der Konzertsonate für Trompete von Telemann und Haydns berühmtem Trompetenkonzert Es-Dur mit Solist Gábor Boldoczki auch zwei kurz weilige Orchester suiten: Bizets „L’Arlésienne“ mit dem provenzalischen Weihnachtslied „Marcho dei Rei“ und Tschaikowskys „Schwanensee“, die wohl beliebteste Ballettmusik aller Zeiten.

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz „goes Broadway“

und präsentiert sich als Ausnahme-Klangkörper auch in diesem Genre; zu Beginn des Abends mit zwei sin-fonischen „Ouvertüren“, Coplands „Appalaching Spring“ und Weills Sym-phonic Nocturne aus dem berühmten Broadway-Musical „Lady in the Dark“. Im weiteren Programm zeigen fünf Preisträger der international renom-mierten Lotte Lenya Competition ihr außergewöhnliches Können in Aus-zügen aus Broadway-Shows wie Gershwins „Porgy and Bess“, Bern-steins „On the Town“, Rodgers „Okla-homa! und dem „amerikanischen“ Kurt Weill, dem dieser Abend in be-sonderer Weise gewidmet ist.

Veranstaltungsort der Mainzer Meisterkonzerte ist die Rheingoldhalle. Mitten in der Stadt und direkt am Rhein gelegen, pulsiert hier das Herz der Stadt. Die Staatsphilharmonie kann dort in fünf Sinfoniekonzerten erlebt werden – im 1., 2. und 8. Mainzer Meisterkonzert geben sich drei weitere Orchester der Region die Ehre.

3. Mainzer Meisterkonzert 4. Mainzer Meisterkonzert 5. Mainzer Meisterkonzert

Marie-Pierre Langlamet Ari Rasilainen James Holmes

Sonntag, 9. Dezember 201219.30 UhrMarie-Pierre Langlamet, Harfe · Daniel Beckmann, Orgel · Oleg Caetani, DirigentMax RegerBallett-Suite op. 130Reinhold GlièreKonzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74Camille Saint-SaënsSinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgel sinfonie“

Sonntag, 24. Februar 201319.30 UhrNEW YORK – NEW YORKPreisträger des Lotte Lenya Wett be -werbes (Rochester/New York) · James Holmes, DirigentWerke von Aaron Copland, Kurt Weill, George Gershwin, Leonard Bernstein, Richard Rogers u.a.

Freitag, 21. Dezember 201219.30 UhrGábor Boldoczki, Trompete · Ari Rasi-lainen, DirigentGeorges BizetL’Arlésienne-Suite Nr. 1Joseph HaydnKonzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob VIIe:1Georg Philipp TelemannKonzertsonate für Trompete und Orchester D-Dur TWV 44:1Peter I. Tschaikowsky„Schwanensee“-Suite op. 20

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Page 25: Spielzeitheft 2012-2013

Doppelkonzerte waren im Barock sehr beliebt, in der Romantik da-

gegen ungewöhnlich. Brahms’ Kompo-sition sollte sein Zerwürfnis mit seinem Freund Joseph Joachim beenden. Die Violine steht für Joachim, das werben-de, schmeichelnde Cello für Brahms. In der Mainzer Rheingoldhalle über-nehmen den Solopart in Brahms Opus 102 die Geigerin Mihaela Martin und der Cellist Frans Helmerson. Chefdiri-gent Karl-Heinz Steffens umrahmt mit dem Konzert für Orchester aus der Feder des ehe maligen „Composer-in-Residence“ der Staatsphilharmonie Christian Jost und Brahms sogenannter „Frühlingssinfonie“.

In Moskau erlebte Prokofjews Werk einen Triumph, als Mstislaw Rostro-

powitsch die zum „Sinfonischen Kon-zert“ op. 125 umgearbeitete Fassung vorstellte. Es zählt zu den schwierigs-ten der gesamten Celloliteratur. Kein Problem für den Cello-Star Daniel Müller-Schott, der mit seinem begna-deten Spiel Publikum und Presse be-geistert.

In Moskau erlebte auch die wunderbar melancholische 4. Sinfonie Tschai-kowskys ihre Uraufführung, die vom „Schicksal als feindliche Macht“ han-delt. Am Pult steht Dmitrij Kitajenko, eine große russische Dirigentenper-sönlichkeit.

6. Mainzer Meisterkonzert 7. Mainzer Meisterkonzert

Daniel Müller-Schott Dmitrij KitajenkoFrans Helmerson

Samstag, 16. März 201319.30 UhrMihaela Martin, Violine · Frans Helmerson, Violoncello · Karl-Heinz Steffens, DirigentChristian JostKonzert für OrchesterJohannes BrahmsKonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102Robert SchumannSinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlings sinfonie“

Sonntag, 5. Mai 201319.30 UhrDaniel Müller-Schott, Violoncello · Dmitrij Kitajenko, DirigentSergej ProkofjewSinfonia concertante für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125 Peter I. TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

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Mainz Klassik – Die AgenturTelefon (06133) 5799991Mo. bis Fr. 11.00 Uhr bis 18.00 UhrAusführliche Informationen rund um die Konzertreihe erhalten Sie unter:www.mainz-klassik.de

Desweiteren finden folgende Gast-konzerte statt:

1. Mainzer Meisterkonzert23. September 2012, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslau-tern | Gérard Korsten, Dirigent

2. Mainzer Meisterkonzert 21. Oktober 2012, Staatsorchester Rhei-nische Philharmonie | Daniel Raiskin, Dirigent

8. Mainzer Meisterkonzert16. Mai 2013, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg | Teodor Currentzis, Dirigent

Informationen und Ticketbestellungen

Page 26: Spielzeitheft 2012-2013

Konzertreihe der Stadt Ludwigs-hafen und der BASF SEDas 1913 erbaute BASF-Feierabendhaus ist nach der Renovierung Ende 2011 wieder Schauplatz dieser – mit der Staatsphilharmonie und den beiden Gastorchestern aus Aarhus im 1. und Prag im 5. Sinfoniekonzert – hochkarätig besetzten Konzertreihe.

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Johannes Brahms schrieb sein Violin-konzert D-Dur op. 77 während eines

Sommeraufenthaltes am Wörthersee. Die Komposition erfolgte in enger Ab-stimmung mit Joseph Joachim, einem der bedeutendsten Violinisten seiner Zeit. Gemeinsam bestritten die beiden schließlich auch die Uraufführung am 1.1.1879 im Gewandhaus zu Leipzig. Auch im BASF-Feierabendhaus treffen zwei befreundete Künstler aufeinan-der: Guy Braunstein ist Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, Karl-Heinz Steffens war dort viele Jahre Soloklarinettist.

„Wenn eine Sinfonie die Ehre bean-spruchen darf, diese Form erneuert zu haben, dann wäre das meine Sinfonie in c.“ So selbstbewusst äußerte sich Camille Saint-Saëns über seine „Orgel-sinfonie“. Ein majestätisches Werk mit gewaltigen Bläserchören und der effektvoll eingesetzten Konzertorgel, die wie ein zweites Orchester tönt. Leisere Töne im ersten Teil des Konzer-tes: Die Soloharfenistin der Berliner Philharmoniker Marie-Pierre Langlamet ist zu Gast und präsentiert sich mit Glières Harfenkonzert.

Lera Auerbach ist Literatin, Panistin und Komponistin – eine der wich-

tigsten der Gegenwart. Im Ludwigs-hafener BASF-Feierabendhaus präsen-tiert sie sich in einer Doppelfunktion: Als Solistin in Mozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466 und als Komponistin mit ihrem 2012 uraufgeführten Werk „Eterniday“. Gilbert Varga und die Staatsphilharmonie komplettieren das Programm mit Johannes Brahms Sin-fonie Nr. 2.

2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert

Guy Braunstein Lera AuerbachDaniel Beckmann

Montag, 5. November 201220.00 UhrDienstag, 6. November 201220.00 UhrGuy Braunstein, Violine · Karl-Heinz Steffens, DirigentWolfgang Rihm„Nähe fern“ 3Joseph Haydn Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Hob. I:99Johannes BrahmsKonzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Montag, 4. März 201320.00 UhrDienstag, 5. März 201320.00 UhrLera Auerbach, Klavier · Gilbert Varga, DirigentLera Auerbach„Eterniday“ (Hommage à Wolfgang Amadeus Mozart) für große Trommel, Celesta und StreicherWolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466Johannes BrahmsSinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Montag, 10. Dezember 201220.00 UhrDienstag, 11. Dezember 201220.00 UhrMarie-Pierre Langlamet, Harfe · Daniel Beckmann, Orgel · Oleg Caetani, DirigentMax RegerBallett-Suite op. 130Reinhold GlièreKonzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74Camille Saint-SaënsSinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgelsinfonie“

Page 27: Spielzeitheft 2012-2013

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„Die 4. Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben. Mit Liebe und glühender Begeisterung. Es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigsten Gefühlen entstammt“, so Tschaikowsky in einem Brief an seine Vertraute Nadeshda von Meck. 1877 ent-standen, erfuhr das Werk am 10. Februar 1878 unter der Leitung von Nikolai Rubin-stein in Moskau seine Uraufführung. In Ludwigshafen steht mit Dmitrij Kitajenko eine große russische Dirigentenper-sönlichkeit am Pult. Ebenfalls auf dem Programm: Prokofjews Sinfonia concer-tante op. 125 mit dem von Publikum und Presse umjubelten Daniel Müller-Schott.

6. Sinfoniekonzert

Daniel Müller-Schott

Dmitrij Kitajenko

Montag, 6. Mai 201320.00 UhrDienstag, 7. Mai 201320.00 UhrDaniel Müller-Schott, Violoncello · Dmitrij Kitajenko, DirigentSergej ProkofjewSinfonia concertante für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125 Peter I. TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Preise (inkl. aller Gebühren)

Abonnement1. Kategorie 141,00 €2. Kategorie 129,00 €3. Kategorie 102,00 €4. Kategorie 84,00 €

Einzelkarten1. Kategorie 42,00 €2. Kategorie 37,00 €3. Kategorie 30,00 €4. Kategorie 22,00 €

(Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage einer entsprechenden Beschei-nigung in den unteren zwei Preis-gruppen eine Ermäßigung – Preis Schüler/Stundentenabo: € 66,00/48,00)

Tickets unter:www.basf.de/kultur oder Telefon (0621) 6099911

Desweiteren finden folgende Gastkonzerte statt:

1. Sinfoniekonzert8. und 9. Oktober 2012, Prager Sinfoniker | Jiri Malát, Dirigent

5. Sinfoniekonzert8. und 9. April 2013, Aarhus Symfonieorkester | Eugene Tzigane, Dirigent

Page 28: Spielzeitheft 2012-2013

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Für Rheinland-Pfalz: Die Staats-philharmonie und ihre Partner

Gerade einmal 65 Jahre alt ist das Bundesland Rhein-land-Pfalz alt – und verfügt doch über ein Landes-

Orchester, das auf eine über 90 Jahre währende Erfolgs-geschichte zurückblicken kann. Im Jahr 1919 von Vertretern der Pfalzstädte, von Musikvereinen und privaten Mäzenen in Landau gegründet, kamen schon in den ersten Jahren so prominente Solisten und Dirigenten wie Adolf Busch, Georg Kulenkampff, Hermann Abendroth oder Richard Strauss zu dem damaligen „Pfalzorchester“ und stellten es in eine prominente Reihe mit den bedeutenden Orchestern des auf-brechenden 20. Jahrhunderts. Bereits damals erfüllten die Musiker die wichtige Aufgabe, die Musik zu den Menschen in der Region zu tragen – ein Auftrag, der die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz noch heute begleitet und tief in ihrem Selbstverständnis verwurzelt ist. Aus der Verbundenheit mit den Musikfreunden zwischen Pirmasens und Mainz, Ludwigshafen und Trier erwächst aus dem „Versorgungsauftrag“ ein lebendiger Austausch, sind die jeweiligen Konzerte weit mehr als die Auftritte eines wieder-kehrenden Gastorchesters.

Es sind vitale Partnerschaften, aus denen sich der Großteil der Programme und Konzerte der Staatsphilharmonie entwi-

ckelt: keine der Spielstätten wird ohne eigene Seele bewirt-schaftet sondern es finden sich Gesprächspartner, die mit ihrer Leidenschaft die individuellen kulturellen Angebote für ihr jeweiliges Publikum präsentieren. Mit der Fruchthalle in Kaiserslautern, der Jugendstil-Festhalle in Landau, dem Saalbau in Neustadt an der Weinstraße, der Festhalle in Pirmasens, dem Wormser in Worms, der Festhalle in Zwei-brücken und dem BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen sind die sieben Spielstätten beschrieben, die das Gesicht einer jeden Spielzeit des Orchesters am maßgeblichsten prägen und den größten Einfluss auf seine Arbeit nehmen.

Freilich sind im Lauf der Zeit eigene Konzertserien in Mainz, Mannheim und Karlsruhe dazu gekommen und ganz selbst-verständlich entwickelt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in seiner Residenzstadt Ludwigshafen ein eigenständiges und an internationalen Maßstäben sich mes-sendes Angebot, das mittlerweile von Wagners „Ring“ über die Abonnementskonzerte bis zu Schul- und Educationpro-jekten all das beinhaltet, was ein ambitioniert arbeitendes Orchester seinem Publikum und den Menschen seiner Stadt bieten möchte und bieten muss. Und doch finden die zunehmenden nationalen und internationalen Aktivitäten der Staatsphilharmonie noch immer ihre Basis in den traditionellen Spielstätten, die seit Jahrzehnten bestehen: mehr als die Hälfte ihrer Konzerte spielen die Musiker in den Konzerthäusern, den Kirchen und Domen in der Pfalz und sind damit Botschafter nach außen und innen.

Sich dabei immer wieder auf die unterschiedliche Pro-grammwünsche, auf die verschiedenen räumlichen und akus-tischen Gegebenheiten einzustellen um jeweils das beste Ergebnis für die Zuhörer zu entwickeln, ist nicht immer eine leichte und doch eine selbstverständliche Auf gabe: die Chance, einen wesentlichen Beitrag zur Musikalisierung und zur musikalischen und kulturellen Grundversorgung desLandes beizutragen, ist eben Auftrag und Motivation zugleich. Ob im Alltag oder bei Festspielen und an Festtagen, ob ernst oder heiter, ob Mozart, Beet hoven, Bruckner, Schönberg oder Ligeti – die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz möchte den Musikfreunden ein unverzichtbarer Partner und Lebensbegleiter sein.(Prof. Michael Kaufmann)Fruchthalle Kaiserslautern

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Jugendstil-Festhalle Landau

Das Wormser BASF-Feierabendhaus Ludwigshafen

Saalbau Neustadt Festhalle Pirmasens

Mainz

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Das Schellack-Orchester entführt seine Besucher auf den Flügeln

bunter Träume in die Gefühlswelt der zwanziger und dreißiger Jahre. In der Originalbesetzung der großen Tanzor-chester jener Zeit lassen die siebzehn MusikerInnen und drei GesangssolistIn-nen ihr Publikum im nostalgischen Flair der Berliner Tanzpaläste und der amü-sant glitzernden Traumwelt der großen Ufa-Schlager schwelgen. Dabei span-nen sie in einer mitreißenden Show den Bogen vom spritzigen Charleston über die augenzwinkernde Komik von Titeln wie: „Mein Gorilla hat ‘ne Villa im Zoo“ bis hin zur wehmütigen Ge-fühlstiefe eines „Roten Mohns“ – oder aber sie spielen schlichtweg zum Tanz auf, allerdings so, dass es auch dem größten Tanzmuffel in die Beine fährt.

„Für das Ende der Zeit“ – so lautet der Titel von Olivier Messiaens Quartett für Klarinette, Violine, Cello und Klavier, das er 1941 im Kriegsgefangenenlager Görlitz komponierte. Dabei bezog er sich auf die Offenbarung des Johannes, wo der Untergang der Welt mit dem Beginn der Ewigkeit zusammen fällt. Messiaen hat mit seinen musikalischen Ideen ein neues Zeitempfinden erfunden und auch hörbar gemacht. Satzbezeich-nungen wie „Vokalise für den Engel, der das Ende der Zeit verkündet“, „Abgrund der Vögel“, „Lobpreis der Ewigkeit Jesu“ und „Lobpreis der Unsterblichkeit Jesu“ ver deut lichen dies. Ravel spielt in sei-nem Klaviertrio hingegen mit baskisch, folk loristischen Einflüssen, was sich in raffinierten Zeitmaßen und wechseln-den Rhythmen wiederspiegelt.

Gehen Sie mit der Flötengruppe der Deutschen Staatsphilharmo-

nie Rheinland-Pfalz, die sich in dieser Saison von ihrem geschätzten Kollegen Joachim Schmitz verabschieden muss, und dem Pianisten Kai Adomeit auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Flötenliteratur.

Erleben Sie die berauschende Klang-vielfalt sowohl der unterschiedlichen Besetzungen als auch des Instrumen-tariums von Piccolo- und Bassflöte!

So um 5 – das heißt: Kaffee, Kuchen, Kammermusik und kostenlose Kinderbetreuung. Kleine, aber feine Musikereignisse in der Staatsphilharmonie, für den großen Genuss. Initiiert und organisiert von unseren Orchesterkollegen, deren musikalisches Programm sich diese Saison der Zeit in all ihren Schattierungen widmet. Wir freuen uns auf ihren Besuch und wünschen Ihnen eine „genüssliche“ Zeit bei unseren So um 5 Konzerten.

Ich hätt‘ heut Zeit meine Herr‘nFür das Ende der Zeit Es war eine schöne Zeit oder Verschmitzte Flötenklänge

Schellack-Orchester Flöten-Ensemble

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Sonntag, 4. November 2012 17.00 UhrGerhard Kraßnitzer, Klarinette · Nikolaus Boewer, Violine · Florian Barak, Violon-cello · Michal Friedländer, KlavierMaurice Ravel„Trio en La“Olivier Messiaen „Quartour pour la fin du temps“

Sonntag, 3. März 2013 17.00 UhrChristiane Palmen, Flöte · Joachim Schmitz, Flöte · Hildegard Boots, FlöteChristelle Hofmann, Flöte · Kai Adomeit, KlavierWerke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und César Franck

Sonntag, 30. Dezember 2012 17.00 UhrDas Schellack-Orchester

So um 5

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„Nachtmusiquen“ – so nannte man in der Klassik die „Serenaden“, geschrie-ben zur Entspannung und Erbauung des Adels in der guten alten Zeit der Habsburger Monarchie. Prag war ein kulturelles Zentrum, und es war die Blütezeit der klassischen böhmischen Komponisten. Aus diesen frucht-baren Jahren stammen die Komposi-tionen von Krommer, Myslivecek und Druschetzky für die damals üblichen Bläserbesetzungen bis zum Oktett mit Kontrabass.

Antonín Dvorák griff etwas später die Idee der „Nachtmusiquen“ wieder

auf und erweiterte die Besetzung um ein drittes Horn und ein Violoncello. Es entstand eines der bedeutendsten Werke für große Bläser besetzung.

Preise (inkl. aller Gebühren) 14,00 € (freie Platzwahl)

musiCard:Die musiCard kostet 14,00 € und gilt für jeweils eine Saison.Sie berechtigt zum ermäßigten Eintritt in die Konzerte der Reihe So um 5 – Kam-mermusik sonntags um fünf. (Erwachse-ne dann nur noch 7,00 €, Kinder 4,00 €)

Tickets: Telefon (0621) 5042558

Zeitlos – Die grossen Böhmischen Bläserserenaden

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Sonntag, 14. April 2013 17.00 UhrKammersolisten der Deutschen Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz · Petra Fluhr und Sandra Seibold, Oboe · Julius Kircher und Anne Scheffel, Klarinette · Andreas Klebsch, Stefan Wulfert und Thomas Baumgärtel, Horn · Marc Engel-hardt und Dieter Zick, Fagott · Wolfgang Güntner, KontrabassWerke von Georg Druschetzky, Franti-sek Kramar-Krommer, Josef Myslivecek und Antonín Dvorák

Seit Jahren erfreuen wir uns der viel-fältigen Programmvorschläge unserer Orchesterkollegen, die uns mit krea-tiven Ideen immer wieder aufs Neue überraschen. Unsere Aufgabe liegt darin, diese zu bündeln und, möglichst mit einem gemeinsamen Grundgedan-ken, sozusagen einem „Motto“, sonn-tags um fünf zu präsentieren. Unser liebstes und süßestes „Motto“ begleitet uns seit Beginn dieser Veranstaltungs-reihe – dürfen wir doch an den optisch raffinierten wie köstlich schmecken-den Mehlspeisen unserer „Kuchenfee“ Frau Wons partizipieren! Musikalisch widmen wir uns in dieser Saison der Zeit. Sie holt uns ein, sie lässt uns Ruhen, sie ist unermüdlich, sie ist

präzise und unaufhaltsam, sie mahnt uns und schenkt uns wundervolle Momente. In der Musik, besonders der klassischen kann man all das ent-decken und erleben. Wir haben für Sie Programme ausgewählt, die die Zeit in der Musik lebendig machen.

Wir freuen uns auf ihren Besuch und wünschen Ihnen eine „genüssliche“ Zeit bei unseren „So um 5“ Konzerten.

Gehrhard Kraßnitzer &Ihr So um 5-Team

Kammermusik sonntags um fünf

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Listen To Our FutureKlassische Musik macht Spaß – wer das nicht glaubt, hat noch nicht Jochen Keller und „Listen To Our Future“, das Educationprogramm der Deutschen Staatsphilharmonie Rhein-land-Pfalz erlebt.

Wichtig ist Konzertpädagoge Jochen Keller, dass alle mitmachen und selbst aktiv werden. Deshalb dürfen

Im interaktiven Musikmuseum „KlangReich“ alle Instrumente angefasst und ausprobiert werden. Auch bei den Proben-besuchen kann man hautnah dabei sein und den Musikern beim Arbeiten über die Schulter schauen. Neu: Jeder Be sucher erhält einen Audioguide, über den das Geschehen im Probensaal von Jochen Keller kommentiert wird – jedem Zuschauer sitzt so quasi ein Musiker im Ohr, der das Geschehen auf der Bühne genau erklärt. Bei den Kinder-konzerten gibt es immer etwas zu erleben. Die Abenteuer des Huckleberry Finn zum Beispiel, die Geschichte der Putzfrau Philomena und dem Philosophen Paul oder das Leben des Komponisten Johann Sebastian Bach als span-nendes Musiktheater.

Besonders aufregend ist auch eine Führung durch die Philharmonie, bei der man die außergewöhnlichen Instru-mente der Schlagzeugerschatzkammer bewundern oder den

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großen Philharmonie-LKW besichtigen kann, mit dem die Instrumente von Konzert zu Konzert gebracht werden.

Bei großen Sonderveranstaltungen wie dem Jugendtanzpro-jekt „Listen To Our Future“, die Aufführungen der Kinderoper „Brundibár“ oder das Kindermusical „Der Melodie express“ kann man dann nicht nur die Philharmonie sondern auch hunderte von Kindern und Jugendliche auf der Bühne in Aktion erleben.

Auf einen Blick:

KlangReich Das interaktive Musikmuseum bietet Konzerte, Workshops und über 150 Instrumente zum Anfassen und Ausprobieren

Probengeflüster Kommentierte Probenbesuche mit dem Audioguide

Durch LKW und Schlagzeugerschatzkammer Führungen in der Philharmonie

Orchesterexpedition mit unserer mehrfach prämierten Lern-DVD vom Schreibtisch aus durch den Orchesterdschungel

Konzertpädagogik on the Road Kleine Konzerte, Geschichten aus dem Orchesteralltag und Instrumentenvorstellungen im Klassenzimmer

Für die Kleinsten Konzerte für Schwangere und Stillende in der Philharmonie

Kinderkonzerte Speziell für unsere jungen Zuhörer

Kontakt

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzKonzertpädagoge Jochen KellerTelefon (0621) [email protected]

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Dürfen wir mal fragen?Konzertpädagoge und Trompeter Jochen Keller im Interview mit Shakira, Roshina und Selin aus der vierten Klasse der Ludwigshafener Erich Kästner-Schule.

Wieso wollten sie diesen Beruf lernen?Das habe ich mir schon recht früh überlegt, nämlich mit neun. Da hab ich Fernsehen dürfen, Samstag schon ein bisschen länger und hab den Film „Five Pennys“ gesehen, da ging es auch um Liebe und so was und da war ein Trompeter, der ganz toll Trompete gespielt hat. Und das wollt ich unbedingt nachmachen. Ich fand diesen Jazz ganz toll, denn er gespielt hat. Konzert-pädagoge bin ich dann erst später geworden. Ich finde es wichtig, dass man Musik auch an Kinder weitergibt.

Wie lange spielen sie Trompete?Also wenn ich jetzt 45 bin, dann spiele ich nun seit 36 Jahren.

Wie viele Monate dauert es, Trompete spielen zu lernen?Das kommt darauf an, wie fleißig man ist. Wenn jemand 30 bis 40 Minuten jeden Tag übt und das ein Jahr lang macht, dann kann er schon ziemlich gut spielen.

Welche Instrumente mögen sie noch?Das ist schwer, also spielen kann ich ja nur Trompete. Wenn man das richtig lernen will, muss man auch ein bisschen Klavier spielen. Das konnte ich aber nicht so gut. Ich höre das aber sehr gerne: Zum Beispiel Klaviermusik von Johann Sebastian Bach. Das ist ganz alte Musik – aber ganz toll. Und Gesang mag ich sehr gerne. Es gibt so viele Instrumente: Wer die Instrumente des Orchesters einmal kennenlernen will, muss uns in unserem Musikmuseum „KlangReich“ besuchen – da kann man alle Instrumente auch ausprobieren oder auch mal einen Trommelworkshop machen.

Verstehen sie sich gut mit dem Dirigenten?Das kommt darauf an. Der Dirigent ist ja so ein Typ wie ein Lehrer in der Schule. Der ist der absolute Chef und er sagt mir, wie ich was machen muss. Meistens sind das sehr freundliche Menschen. Manchmal sind sie aber auch so ein bisschen streng. Und da ich sehr gerne lache und manchmal mit meinen Kollege Unsinn mache, sind wir da auch schon aufgefallen, so als würde man schwätzen im Unterricht. Aber meistens verstehen wir uns gut mit denen.

Was können Kinder bei der Staatsphilharmonie erleben?Zu uns in die Philharmonie kommen jedes Jahr ganz viele Kinder – Kindergartenkinder, Grundschüler wie ihr, aber auch schon ein wenig ältere Kinder. Man kann bei uns Kinderkonzerte hören, die Philharmonie erkunden oder uns zu einer Probe besuchen. Da bekommt dann jeder Schüler einen Kopfhörer ins Ohr, so dass ich jedem in der Probe auch noch erklären kann, was auf der Bühne gerade pas-siert. Manche Kinder dürfen dann auch mitten im Orchester sitzen. Das macht viel Spaß: Musik kann ganz schön laut sein, und so mitten im Orchester kann man sie nicht nur hören sondern auch spüren.

… oder sie kommen zu Besuch!Genau, wie bei euch jetzt. Dass ich interviewt werde ist allerdings eher die Ausnahme. Sonst bringe ich meine Trompete mit und erzähle, wie man auf ihr spielt. Und ein kleines Konzert gibts oft noch dazu!

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Instrumentenvorstellung

Prinzessin Anna – oder wie man einen Helden findet

Konzerte für Schwangere und Stillende Melvin Tix, der Clown-Dirigent

Kindermusical „Der Melodieexpress“

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Eric Trümpler

Philomena ist eine Putzfrau, hat aber nicht viel Talent dazu. Eigentlich

wäre sie viel lieber Goldgräberin ge-worden. Besonders gern schrubbt sie bei Paul, einem Philosophen, in den sie heimlich verliebt ist. Ein Philosoph ist übrigens jemand, der nur herumsteht, nichts tut und immer alles besser weiß. Mit Putzen hat Paul nichts am Hut. Und mit Philomena schon gar nicht. Sie schenkt ihm einen Diamanten, einen Apfel und zuletzt ein Krokodil… Ob sie Paul doch noch umstimmen kann?

Eine unendlich zarte musikalische Ge-schichte über die Liebe für alle Men-schen ab 6 Jahren.

wir laden Sie herzlich ein, in der Saison 2012/2013 unser Kinderkonzert Angebot zu nutzen und die Musikerinnen und Musiker der Staatsphilharmonie einmal von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Im Mittelpunkt steht in dieser Spielzeit ein theatralisches Portrait des Komponisten Johann Sebastian Bach. Die Produktion entstand im Rahmen des Kul-tursommers Rheinland-Pfalz 2012, nun möchten wir das Stück auch den jungen Klassikfreunden in der Metropolregion anbieten. Zusammen mit der in Ludwigs-hafen ansässigen KITZ Theaterkumpanei präsentieren wir mit „Philome na’s Füße“ eine erste Koproduktion. Unser Geiger Frieder Funk hat die Musik für unsere kleinsten Gäste arrangiert und spielt selbst mit. Zu guter Letzt zeigen wir in „Höhle, Floss und Totenhaus“ eine Neuauflage der Huckleberry Finn Geschichte von Mark Twain, mit dazu passender Country-Folk Musik aus der Feder unseres amerika-nischen Geigers Jefferson Schoepflin.

Viel Spaß beim Besuch unserer Kikos wünscht Ihnen Ihr Eric Trümpler

Johann Sebastian Bach gehört für viele Menschen zu den allergrößten und

wichtigsten Komponisten, weil er so viele wunderbare Musikstücke geschrieben hat. Beim Kinderkonzert „Euer Diener Johann Sebastian Bach“ könnt ihr erfah-ren, wer dieser Mensch war, der auf den wenigen Bildern, die es von ihm gibt, im-mer so streng schaut. Wir nehmen Euch mit auf eine spannende Zeitreise ins beginnende 18. Jahrhundert – wo gute Musiker noch lange nicht als Künstler gal-ten und es noch keine Casting-Shows gab. Für alle Menschen ab 6 Jahren.

1. Kiko Kinderkonzert 2. Kiko Kinderkonzert

Sonntag, 28. Oktober 201211.00 UhrMontag, 29. Oktober 2012Dienstag, 30. Oktober 20129.30 Uhr und 11.00 UhrLudwigshafen, PhilharmoniePHILOMENA’S FÜSSEUwe Heene und Frieder Funk, Musik · Bärbel Meier, Text · Gabi Kinscherf, Kostüme · Peer Damminger, Bühne · KiTZ Theaterkumpanei

Freitag, 15. März 201310.00 UhrSonntag, 17. März 201311.00 UhrMontag, 18. März 20139.00 Uhr und 11.00 UhrDienstag, 19. März 201310.00 UhrLudwigshafen, Philharmonie EUER DIENER JOHANN SEBASTIAN BACHMatthias Folz, Regie · Kinder- und Jugend-theater Speyer · Markus Melchiori, Dirigent

Liebe Kinder, liebe Eltern und Lehrer,

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Kiko KinderkonzerteErwachsene 9,00 €, Kinder 4,00 €; Eine Begleitperson pro Gruppe mit mindes-tens 15 Personen erhält freien Eintritt

Kiko Sonntags-CardDie Kiko Sonntags-Card kostet 20,00 € und berechtigt zum Eintritt in die Sonn-tagsveranstaltungen eines Kiko-Projektes für eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis zu 4 Kindern, oder 2 Erwach-sene und bis zu 3 Kindern

Tickets:Telefon (0621) 5042558 (Einzelkarten)Telefon (0621) 5990926 (Gruppen-anmeldungen)

BASF-KinderkonzertErwachsene 12,00 €, Kinder 7,50 € Tickets: Telefon (0621) 6099911

Familienkarte BASF-Kinderkonzert Die Familienkarte kostet 28,00 € und berechtigt zum Eintritt in das BASF-Kinderkonzert für eine Gruppe von 2 Erwachsenen und bis zu 2 Kindern. Jedes weitere Kind kostet 3,50 €.

Freiheit und Abenteuer, das ist es, was Huckleberry Finn und sein schwarzer

erwachsener Freund Jim suchen. Mit ei-nem selbst gezimmerten Floß schippern die beiden auf dem Mississippi, liegen in der Sonne, fangen Fische und genießen das freie Leben. Erst als sie den beiden Gaunern Duke und King begegnen gerät das schöne Leben in Gefahr: Jim landet im Gefängnis. Klar, dass Huckleberry Finn seinen Freund nicht im Stich lässt...

Ilona Christina Schulz erzählt Geschich-ten aus Mark Twains „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“. Für alle Men-schen ab 6 Jahren.

Schweinebräutigam Schwarte hält Hochzeit und lädt alle Freunde und

Verwandte zum Fest ein. Die Gäste be-kommen ihr Festtagsgewand direkt auf die Schwarte gemalt, der Braut baut er ein richtiges Himmelbett und am Ende suhlen sich alle vergnügt im Dreck… Nach dem erfolgreichen Kinderbuch von Helme Heine.

Die spannende Geschichte der „Ver-lorenen Melodie“ wird im zweiten Teil des Konzertes erzählt. Eine kleine Melodie flattert zum Fenster herein, mitten zwischen die Orchesterin stru-mente. Zwischen den Instrumenten entbrennt ein musikalischer Streit, wer die Melodie wohl am besten spielen kann. Die kleine Geige packt die Melodie in ihre Handtasche und nimmt reiß aus. Viele Abenteuer war-ten auf die beiden. Für alle Menschen ab 5 Jahren.

3. Kiko Kinderkonzert Kinderkonzert der BASF SE

Sonntag, 5. Mai 201311.00 UhrMontag, 6. Mai 2013Dienstag, 7. Mai 20139.30 Uhr und 11.00 UhrLudwigshafen, PhilharmonieHÖHLE, FLOSS UND TOTENHAUSGeschichten aus Mark Twains „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“Ilona Christina Schulz, Erzählerin · Jefferson Stompers

Sonntag, 3. Februar 201316.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausNA WARTE, SAGTE SCHWARTE Malte Arkona, Erzähler · Kinder- und Jugendchor Altrip e.V. (Einstudierung: Christine Schwindt) · Jesko Sirvend, Dirigent Andreas N. Tarkmann„Na warte sagte Schwarte“ für Spre-cher, Blechbläserquintett und Kammer-orchester nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Helme HeineAndreas N. Tarkmann„Die verlorene Melodie“ für Sprecher und großes Orchester nach einer Geschichte von Eberhard Streul

Preise (inkl. aller Gebühren)

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Adrian PrabavaJesko Sirvend

Er revolutionierte die Oper, beein-flusste die Musikgeschichte, baute

sich ein eigenes Festspielhaus: Richard Wagner hat viele Facetten. Ganz nebenbei spielte seine Musik auch für die Entstehung der Filmmusik und die Herausbildung des typischen „Holly-wood-Stils“ eine wichtige Rolle. Ob Lars von Triers „Melancholia“, Coopers „King Kong“, Fritz Langs „Nibelungen“, Charlie Chaplins „Der große Diktator“ oder Chuck Jones Cartoon „Bugs Bunny“ – in all diesen Streifen entdeckt man klingende Spuren Wagners.

In der Philharmonie sorgt der junge Dirigent Adrian Prabava dafür, dass die ein oder andere Hollywood-Szene an eurem geistigen Auge vorüberzieht. Kino – nicht nur – für die Ohren!

Als Waise im Wald aufgewachsen, kennt kein anderer die Natur so gut

wie Siegfried. Er beherrscht die Sprache der Tiere und ist in der Lage, Schwerter zu schmieden, die Lindwürmer töten. Vom zwergenhaften Schmied Mime großgezogen, reiht sich für Siegfried eine Herausforderung an die andere. Zwerg, Lindwurm und alle Abenteuer werden in einem fabelhaften Licht- und Schattenspektakel von zehn Mitglie-dern des Jungen-Spiel-Theaters auf die große Bühne des Theaters im Pfalzbau gezaubert. Richard Wagners „Siegfried“ als Kurzfassung für die ganze Familie. Eine Koproduktion der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit dem Jungen-Spiel-Theater und ver-schiedenen Musikschulen.

2. Jugendkonzert1. Jugendkonzert

Mittwoch, 29. Mai 201311.00 Uhr und 17.00 UhrLudwigshafen, PhilharmonieWHAT’S OPERA, DOC? –WAGNERS OPERNHIGHLIGHTS IM KINO Adrian Prabava, DirigentWerke von Richard Wagner, Georg Haentzschel, Herbert Windt und Max Steiner.

Sonntag, 23. September 201216.00 UhrLudwigshafen, Theater im PfalzbauSIEGFRIED!... OHNE WORTETeilnehmer des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ · Éva Adorján, Inszenierung und Ausstattung · Jesko Sirvend, Dirigent und ArrangementEine Kurzfassung von Richard Wagners Oper für die ganze Familie

1. Jugendkonzert7,00 € (ermässigt 4,00 €)Familienkarte 15,00 €

2. JugendkonzertErwachsene 15,00 €Jugendliche 5,00 €Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Kinder) 30,00 €

Tickets: (0621) 5042558

U27-TicketJugendliche unter 27 Jahren erhalten Einzelkarten zu den Philharmo nischen Konzerten an der Abendkasse zum günstigen U27-Preis von 7,00 € pro Ticket auf allen Plätzen!

Preise (inkl. aller Gebühren)

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Als Einzelperson zahlen Sie pro Jahr 27 €, als Ehepaar 40 € und als Firma 70 €. Nähere Informationen er halten Sie unter Tel. 0621 599090

Als Mitglied des Freundeskreises Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz e. V.

unterstützen Sie das Orchester in vielerlei Hinsicht. Sie fördern u.a. die Verwirk-

lichung von Kinder- und Jugendkonzerten, die Vergabe von Kompositionsaufträgen

und die Um setzung außergewöhn licher Konzert ereignisse. Sie erhalten dafür

er mäßigte Eintritts karten, Einladungen zu Orchesterproben so wie CDs der

Deutschen Staats phil harmonie Rheinland-Pfalz zu vergünstigten Preisen.

Werden Sie Mitglied.

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T H E A T E R I M P F A L Z B A U Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de

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Konzertkalender

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KonzertkalenderAugust 2012

Freitag, 24. August 2012 | 19.00 Uhr Friedberg, Stadtpfarrkirche St. JakobTickets: (0821) 609299Montag, 27. August 2012 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau Tickets: (0621) 512035 und (0621) 37016618Arantza Ezenarro, Sopran · Katharina Kammerloher, Mezzosopran · Benedikt Nawrath, Tenor · Gérard Kim, Bariton · Jauna Muzika, Chor · Karl-Heinz Steffens, DirigentJohann Sebastian Bachh-Moll Messe BWV 232

September 2012

Sonntag, 2. September 2012 | 18.00 UhrWiesbaden, Kurhaus Tickets: (0611) 1729930FRANCISCO ARAIZA – HOMMAGE ZUM 40. BÜHNENJUBILÄUMMarija Vidovic, Sopran · Joo-Hee Jung, Sopran · Emilio Ruggerio, Tenor · Héctor Sandoval, Tenor · Alfredo Daza, Bariton · Gabor Kali, DirigentArien und Duette aus italienischen und französischen Opern

Mittwoch, 12. September 2012 | 20.00 UhrZweibrücken, FesthalleIm Rahmen des Festivals Euroclassic Tickets: (06332) 871451TRIBUTE TO JOHN WILLIAMSFrank Strobel, DirigentFilmmusiken von John Williams

Sonntag, 16. September 2012 | 11.00 UhrLudwigshafen, Philharmonie Eintritt frei!TAG DER OFFENEN TÜRÖffentliche Probe mit GMD Karl-Heinz Steffens, Kinder-programm, Kaffeehausmusik und vieles mehr.

Mittwoch, 19. September 2012 | 20.00 UhrMannheim, Congress Center Rosengarten, MusensaalTickets: (0621) 5990983Mannheimer Meisterkonzerte, 1. SinfoniekonzertDonnerstag, 20. September 2012 | 20.00 UhrLandau, Jugendstil-Festhalle Tickets: (06341) 134141Lise de la Salle, Klavier · Karl-Heinz Steffens, DirigentSergej RachmaninowKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18Peter I. TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Sonntag, 23. September 2012 | 16.00 Uhr Ludwigshafen, Theater im Pfalzbau1. JugendkonzertTickets: (0621) 5042558SIEGFRIED!... OHNE WORTEPreisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ · Éva Adorján, Inszenierung und Ausstattung · Jesko Sirvend, Dirigent und ArrangementEine Kurzfassung von Richard Wagners Oper für die ganze FamilieFrank Strobel

Karl-Heinz Steffens

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Speyerer Domchor · Rottenburger Domchor · Domkapell-meister Stephan Rommelspacher, Markus Melchiori, Frank Leenen, DirigentenEdward Elgar„The Kingdom“ op. 51

Sonntag, 7. Oktober 2012 | 20.00 UhrWorms, Das WormserTickets: (06241) 2000450Karl-Heinz Steffens, DirigentRichard StraussMetamorphosen – Studie für 23 SolostreicherLudwig van BeethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Dienstag, 9. Oktober 2012 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau1. Philharmonisches Konzert Tickets: (0621) 5042558Andreas Schmidt, Bariton · Michael Barenboim, Violine · Karl-Heinz Steffens, DirigentArnold Schönberg„Ode an Napoleon Bonaparte“ op. 41Arnold SchönbergKonzert für Violine und Orchester op. 36Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Freitag, 26. Oktober 2012 | 18.00 Uhr Sonntag, 28. Oktober 2012 | 16.00 UhrLudwigshafen, Theater im PfalzbauTickets: (0621) 5042558RICHARD WAGNER: DER RING DES NIBELUNGENBühnenfestspiel in drei Tagen und einem VorabendKarl-Heinz Steffens, Musikalische Leitung · Hansgünther Heyme, Inszenierung und AusstattungSIEGFRIED

Sonntag, 28. Oktober 2012 | 11.00 Uhr Montag, 29. Oktober 2012 | 9.30 Uhr | 11.00 UhrDienstag, 30. Oktober 2012 | 9.30 Uhr | 11.00 UhrLudwigshafen, Philharmonie1. Kiko KinderkonzertTickets: (0621) 5042558PHILOMENA’S FÜSSEUwe Heene und Frieder Funk, Musik · Bärbel Meier, Text · Gabi Kinscherf, Kostüme · Peer Damminger, Bühne · KiTZ TheaterkumpaneiEine unendlich zarte musikalische Geschichte über die Liebe für alle Menschen ab 6 Jahren.

Dienstag, 25. September 2012 | 20.00 UhrPirmasens, FesthalleIm Rahmen des Festivals Euroclassic Tickets: (06331) 842352BELCANTO-ABENDSimone Kermes, Sopran · Julien Salemkour, DirigentWerke von Gioachino Rossini, Gaetano Donizetti, Charles Gounod u.a.

Samstag, 29. September 2012| 19.00 UhrSpeyer, Dom Tickets: (0180) 5003417Sonntag, 30. September 2012 | 17.00 Uhr Rottenburg, Dom St. MartinTickets: (07472) 916236KATHEDRALKLÄNGEJohanna Winkel, Sopran · Wiebke Lehmkuhl, Alt · Lothar Odinius, Tenor · Klaus Mertens, Bass · Trierer Domchor · Speyerer Domchor · Rottenburger Domchor · Domkapell-meister Stephan Rommelspacher, Markus Melchiori, Frank Leenen, DirigentenEdward Elgar„The Kingdom“ op. 51

Oktober 2012

Mittwoch, 3. Oktober 2012 | 17.00 Uhr Trier, DomIm Rahmen des Mosel Musikfestivals Tickets: (0651) 9790777KATHEDRALKLÄNGEJohanna Winkel, Sopran · Wiebke Lehmkuhl, Alt · Lothar Odinius, Tenor · Klaus Mertens, Bass · Trierer Domchor ·

Simone Kermes

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November 2012

Sonntag, 4. November 2012 | 17.00 Uhr Ludwigshafen, PhilharmonieSo um 5 – Kammermusik sonntags um fünf Tickets: (0621) 5042558FÜR DAS ENDE DER ZEITGerhard Kraßnitzer, Klarinette · Nikolaus Boewer, Violine · Florian Barak, Violoncello · Michal Friedländer, KlavierMaurice Ravel„Trio en La“Olivier Messiaen „Quartour pour la fin du temps“

Montag, 5. November 2012 | 20.00 UhrDienstag, 6. November 2012 | 20.00 Uhr Ludwigshafen, BASF-FeierabendhausKonzertreihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE Tickets: (0621) 6099911Guy Braunstein, Violine · Karl-Heinz Steffens, DirigentWolfgang Rihm„Nähe fern“ 3Joseph Haydn Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Hob. I:99Johannes BrahmsKonzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Mittwoch, 7. November 2012 | 19.30 UhrKarlsruhe, KonzerthausKarlsruher Meisterkonzerte Tickets: (0721) 3848686Guy Braunstein, Violine · Karl-Heinz Steffens, DirigentJohannes BrahmsVariationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56aJoseph Haydn Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Hob. I:99Johannes BrahmsKonzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Freitag, 30. November 2012 | 18.00 UhrLudwigshafen, Theater im PfalzbauTickets: (0621) 5042558RICHARD WAGNER: DER RING DES NIBELUNGENBühnenfestspiel in drei Tagen und einem VorabendKarl-Heinz Steffens, Musikalische Leitung · Hansgünther Heyme, Inszenierung und AusstattungGÖTTERDÄMMERUNG

Dezember 2012

Sonntag, 2. Dezember 2012 | 16.00 UhrLudwigshafen, Theater im Pfalzbau Tickets: (0621) 5042558RICHARD WAGNER: DER RING DES NIBELUNGENBühnenfestspiel in drei Tagen und einem VorabendKarl-Heinz Steffens, Musikalische Leitung · Hansgünther Heyme, Inszenierung und AusstattungGÖTTERDÄMMERUNG

Freitag, 7. Dezember 2012 | 20.00 Uhr Kaiserslautern, FruchthalleTickets: (0631) 3652316Sonntag, 9. Dezember 2012 | 19.30 UhrMainz, RheingoldhalleMainzer MeisterkonzerteTickets: (06133) 5799991Montag, 10. Dezember 2012 | 20.00 UhrDienstag, 11. Dezember 2012 | 20.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausKonzertreihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE Tickets: (0621) 6099911Marie-Pierre Langlamet, Harfe · Daniel Beckmann, Orgel · Oleg Caetani, DirigentMax RegerBallett-Suite op. 130Reinhold GlièreKonzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74Camille Saint-SaënsSinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgelsinfonie“

Oleg Caetani

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Samstag, 15. Dezember 2012 | 20.00 UhrMannheim, Congress Center Rosengarten, MusensaalMannheimer Meisterkonzerte, 2. Sinfoniekonzert Tickets: (0621) 5990983Freitag, 21. Dezember 2012 | 19.30 Uhr Mainz, RheingoldhalleMainzer MeisterkonzerteTickets: (06133) 5799991Gábor Boldoczki, Trompete · Ari Rasilainen, DirigentGeorges BizetL’Arlésienne-Suite Nr. 1Joseph HaydnKonzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob VIIe:1Georg Philipp TelemannKonzertsonate für Trompete und Orchester D-Dur TWV 44:1Peter I. Tschaikowsky„Schwanensee“-Suite op. 20

Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 19.30 Uhr Ludwigshafen, Konzertsaal im PfalzbauTelefon: (0621) 5042558Benefiz-Weihnachtskonzert der Bürgerstiftung LudwigshafenZAUBERHAFTE WEIHNACHT MIT ARI RASILAINEN UND MICHAEL QUASTJohannes Leiner, Trompete · Michael Quast, Moderation · Ari Rasilainen, DirigentWerke von Antonín Dvorák, George Bizet, Georg Philipp Telemann, Peter I. Tschaikowsky, Jean Sibelius und Johan Svendsen

Freitag, 28. Dezember 2012 | 20.00 UhrNeustadt an der Weinstraße, Saalbau Tickets: (06321) 855404SILVESTERKONZERTPreisträger des Internationalen Meistersingerwettbewerbes Neustadt a.d. Weinstraße · Chunanru He, Violine · Markus Huber, Dirigent und Moderation

Sonntag, 30. Dezember 2012 | 17.00 Uhr Ludwigshafen, PhilharmonieSo um 5 – Kammermusik Sonntag um fünf Tickets: (0621) 5042558ICH HÄTT‘ HEUT ZEIT MEINE HERR’NDas Schellack-Orchester

Januar 2013

Dienstag, 1. Januar 2013 | 17.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausNeujahrskonzert der BASF SE Tickets: (0621) 6099911Mittwoch, 2. Januar 2013 | 20.00 UhrPirmasens, Festhalle Neujahrskonzert Tickets: (06331) 842352Samstag, 5. Januar 2013 | 20.00 UhrHeidelberg, Stadthalle Dreikönigsgala Tickets: (01805) 4470000Sonntag, 6. Januar 2013 | 18.00 UhrZweibrücken, Festhalle Tickets: (06332) 871451Anna Gabler, Sopran · Alejandro Marco-Buhrmester, Bariton · Markus Huber, Dirigent und ModerationWerke von Albert Lortzing, Emmerich Kálmán, Johann Strauß u.a.

Freitag, 11. Januar 2013 | 20.00 UhrSamstag, 12. Januar 2013 | 20.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausBunte Reihe Tickets: (0621) 6099911AN AMERICAN IN PARISChina Moses, Gesang · Ernst Theis, DirigentWerke von George Gershwin und Kurt Weill

Ari Rasilainen

Schellack-Orchester

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Donnerstag, 24. Januar 2013 | 20.00 UhrWorms, Das Wormser Tickets: (06241) 2000450Freitag, 25. Januar 2013 | 20.00 UhrKaiserslautern, Fruchthalle Tickets: (0631) 3652316Sonntag, 27. Januar 2013 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau2. Philharmonisches Konzert Tickets: (0621) 5042558Marie-Luise Neunecker, Horn · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van Beethoven„Egmont“-Ouvertüre f-Moll op. 84György LigetiKonzert für Horn und Orchester „Hamburgisches Konzert“Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Dienstag, 29. Januar 2013 | 20.00 UhrNeustadt an der Weinstraße, Saalbau Tickets: (06321) 855404Marie-Luise Neunecker, Horn · Jesko Sirvend, DirigentLudwig van Beethoven„Egmont“-Ouvertüre f-Moll op. 84György LigetiKonzert für Horn und Orchester „Hamburgisches Konzert“Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Februar 2013

Sonntag, 3. Februar 2013 | 16.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausKinderkonzert der BASF SE Tickets: (0621) 6099911NA WARTE, SAGTE SCHWARTE Malte Arkona, Erzähler · Kinder- und Jugendchor Altrip e.V. (Einstudierung: Christine Schwindt) · Jesko Sirvend, DirigentAndreas N. Tarkmann„Na warte sagte Schwarte“ für Sprecher, Blechbläserquintett und Kammerorchester nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Helme HeineAndreas N. Tarkmann„Die verlorene Melodie“ für Sprecher und großes Orchester nach einer Geschichte von Eberhard Streul

Mittwoch, 6. Februar 2013 | 20.00 UhrMünchen, Philharmonie im Gasteig Tickets: (0800) 5454455KLAUS DOLDINGERS SYMPHONIC PROJECTKlaus Doldinger · Klaus, Doldinger’s Passport · Bernd Ruf, DirigentWerke von Klaus Doldinger

Freitag, 15. Februar 2013 | 20.00 UhrVillingen-Schwenningen, Franziskaner Tickets: (07721) 822525Sonntag, 17. Februar 2013 | 20.00 UhrMannheimer, Congress Center Rosengarten, MusensaalMannheimer Meisterkonzerte, 3. Sinfoniekonzert Tickets: (0621) 5990983Nicolas Altstaedt, Violoncello · Lukasz Borowicz, DirigentAntonín DvorákKonzert für Violoncello und OrchesterClaude Debussy„Iberia“Claude Debussy„Prélude à l‘après-midi d’un faune”Maurice Ravel„Daphnis et Chloé” Suite Nr. 2

Freitag, 22. Februar 2013 | 19.00 UhrDessau, Anhaltinisches TheaterEröffnungskonzert des Kurt Weill Festes Dessau Tickets: (0341) 14990900Sonntag, 24. Februar 2013 | 19.30 UhrMainz, RheingoldhalleMainzer Meisterkonzerte Tickets: (06133) 5799991Montag, 25. Februar 2013 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau3. Philharmonisches Konzert Tickets: (0621) 5042558NEW YORK – NEW YORKPreisträger des Lotte Lenya Wettbewerbes (Rochester/New York) · James Holmes, DirigentWerke von Aaron Copland, Kurt Weill, George Gershwin, Leonard Bernstein, Richard Rogers u. a.

Nicolas Altstaedt

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März 2013

Sonntag, 3. März 2012 | 17.00 UhrLudwigshafen, PhilharmonieSo um 5 – Kammermusik sonntags um fünf Tickets: (0621) 5042558ES WAR EINE SCHÖNE ZEIT ODERVERSCHMITZTE FLÖTENKLÄNGEChristiane Palmen, Flöte · Joachim Schmitz, Flöte · Hildegard Boots, Flöte · Christelle Hofmann, Flöte · Kai Adomeit, KlavierWerke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und César Franck

Montag, 4. März 2013 | 20.00 UhrDienstag, 5. März 2013 | 20.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausKonzertreihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE Tickets: (0621) 6099911Lera Auerbach, Klavier · Gilbert Varga, DirigentLera Auerbach„Eterniday“ (Hommage à Wolfgang Amadeus Mozart) für große Trommel, Celesta und StreicherWolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466Johannes BrahmsSinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Freitag, 15. März 2013 | 10.00 UhrSonntag, 17. März 2013 | 11.00 UhrMontag, 18. März 2013 | 9.00 Uhr | 11.00 UhrDienstag, 19. März 2013 | 10.00 UhrLudwigshafen, Philharmonie2. Kiko Kinderkonzert Tickets: (0621) 5042558EUER DIENER JOHANN SEBASTIAN BACHMatthias Folz, Regie · Kinder- und Jugendtheater Speyer · Markus Melchiori, Dirigent

Samstag, 16. März 2013 | 19.30 UhrMainz, RheingoldhalleMainzer Meisterkonzerte Tickets: (06133) 5799991Sonntag, 17. März 2013 | 20.00 UhrMannheim, Congress Center Rosengarten, MusensaalMannheimer Meisterkonzerte, 4. Sinfoniekonzert Tickets: (0621) 5990983Mihaela Martin, Violine · Frans Helmerson, Violoncello · Karl-Heinz Steffens, DirigentChristian JostKonzert für OrchesterJohannes BrahmsKonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102Robert SchumannSinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“

Samstag, 23. März 2013 | 18.00 UhrPirmasens, Festhalle Tickets: (06331) 842352Sonntag, 24. März 2013 | 17.00 UhrWiesbaden, Kurhaus Tickets: (0611) 9016979Simon Gaudenz, DirigentWolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager Sinfonie“Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Johann Sebastian Bach

Christian Jost

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April 2013

Sonntag, 14. April 2013 | 17.00 UhrLudwigshafen, PhilharmonieSo um 5 – Kammermusik sonntags um fünf Tickets: (0621) 5042558ZEITLOS – DIE GROSSEN BÖHMISCHEN BLÄSERSERENADENKammersolisten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz · Petra Fluhr und Sandra Seibold, Oboe · Julius Kircher und Anne Scheffel, Klarinette · Andreas Klebsch, Stefan Wulfert und Thomas Baumgärtel, Horn · Marc Engelhardt und Dieter Zick, Fagott · Wolfgang Güntner, KontrabassWerke von Georg Druschetzky, Frantisek Kramar-Krommer, Josef Myslivecek und Antonín Dvorák

RICHARD WAGNER: DER RING DES NIBELUNGENBühnenfestspiel in drei Tagen und einem VorabendLudwigshafen, Theater im Pfalzbau Tickets: (0621) 5042558Karl-Heinz Steffens, Musikalische LeitungHansgünther Heyme, Inszenierung und AusstattungSonntag, 21. April 2013 | 19.30 Uhr„RHEINGOLD“Dienstag, 23. April 2013 | 18.00 Uhr„WALKÜRE“Donnerstag, 25. April 2013 | 18.00 Uhr„SIEGFRIED“Samstag, 27. April 2013 | 16.00 Uhr„GÖTTERDÄMMERUNG“

Mai 2013

Sonntag, 5. Mai 2013 | 19.30 UhrMainz, RheingoldhalleMainzer Meisterkonzerte Tickets: (06133) 5799991Montag, 6. Mai 2013 | 20.00 UhrDienstag, 7. Mai 2013 | 20.00 UhrLudwigshafen, BASF-FeierabendhausKonzertreihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE Tickets: (0621) 6099911Daniel Müller-Schott, Violoncello · Dmitrij Kitajenko, DirigentSergej ProkofjewSinfonia concertante für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125 Peter I. TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Sonntag, 5. Mai 2013 | 11.00 UhrMontag, 6. Mai 2013 | 9.30 Uhr | 11.00 UhrDienstag, 7. Mai 2013 | 9.30 Uhr | 11.00 UhrLudwigshafen, Philharmonie3. Kiko Kinderkonzert Tickets: (0621) 5042558HÖHLE, FLOSS UND TOTENHAUSGeschichten aus Mark Twains „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“Ilona Christina Schulz, Erzählerin · Jefferson Stompers

Sonntag, 12. Mai 2013 | 20.00 UhrMannheim, Congress Center Rosengarten, MusensaalMannheimer Meisterkonzerte, Chorkonzert Tickets: (0621) 5990983Christiane Oelze, Sopran · Alison Browner, Alt · Dominik Wortig, Tenor · Robert Holl, Bass · Salzburger Bachchor · Karl-Heinz Steffens, DirigentFelix Mendelssohn Bartholdy„Elias“ op. 70

Szene aus „WALKÜRE“

Daniel Müller-Schott

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Freitag, 17. Mai 2013 | 20.00 UhrLandau, Jugendstil-Festhalle Tickets: (06341) 134141Preisträger des Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart · Bruno Weil, DirigentFelix Mendelssohn BartholdyOuvertüre zu „Das Märchen von der schönen Melusine“ op. 32Felix Mendelssohn BartholdyKonzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64Felix Mendelssohn Bartholdy„Ein Sommernachtstraum“ op. 61

Mittwoch, 22. Mai 2013 | 20.00 UhrBaden-Baden, Festspielhaus In Koproduktion mit ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE, Deutschlandradio Kultur, der Europäischen Filmphilharmonie und der Murnau-Stiftung. Tickets: (07221) 3013101Freitag, 24. Mai 2013 | 20.00 UhrKaiserslautern, Fruchthalle Tickets: (0631) 3652316Frank Strobel, Dirigent„RICHARD WAGNER ZUM 200. GEBURTSTAG“Eine Filmbiographie – Stummfilm mit Live-MusikMusik: Giuseppe Becce/Bernd Schultheis

Mittwoch, 29. Mai 2013 | 11.00 Uhr | 17.00 UhrLudwigshafen, Philharmonie2. Jugendkonzert Tickets: (0621) 5042558WHAT’S OPERA, DOC? –WAGNERS OPERNHIGHLIGHTS IM KINOAdrian Prabava, DirigentWerke von Richard Wagner, Georg Haentzschel, Herbert Windt und Max Steiner.

Juni 2013

Sonntag, 9. Juni 2013 | 20.00 UhrNeustadt an der Weinstraße, Saalbau Tickets: (06321) 855404Christiane Oelze, Sopran · Joseph Moog, Klavier · Toshijuki Kamioka, DirigentAnton RubinsteinKonzert für Klavier und Orchester Nr. 4 d-Moll op. 70Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur

Freitag, 14. Juni 2013 | 19.30 UhrWeilburg, SchlosskircheIm Rahmen der Weilburger SchlosskonzerteTickets: (06471) 944211

Sophie Pacini, Klavier · Karl-Heinz Steffens, DirigentRobert SchumannKonzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Samstag, 15. Juni 2013 | 19.30 UhrWeilburg, SchlosskircheIm Rahmen der Weilburger Schlosskonzerte Tickets: (06471) 944211Sophie Pacini, Klavier · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73César FranckSinfonie d-Moll

Freitag, 21. Juni 2013 | 19.30 UhrSamstag, 22. Juni 2013 | 19.30 UhrLudwigshafen, Theater im Pfalzbau Tickets: (0621) 5042558MAGIFIQUECompagnie Mandalain Biarritz · Thierry Mandalain, ChoreografieWerke von Peter I. Tschaikowsky

Samstag, 29. Juni 2013 | 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau4. Philharmonisches Konzert Tickets: (0621) 5042558Sonntag, 30. Juni 2012 | 19.30 UhrMainz, Christuskirche Tickets: (0700) 22242467Sophie Klussmann, Sopran · Julia Faylenbogen, Alt · Christian Elsner, Tenor · Michael Dries, Bass · Bachchor Mainz · Karl-Heinz Steffens, DirigentLudwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Sophie Pacini

Daniel Müller-Schott

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Das Orchester

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Das Orchester

Chefdirigent/General musikdirektorKarl-Heinz Steffens

EhrendirigentLeif Segerstam

1. ViolineNikolaus Boewer 1. KonzertmeisterN.N. 1. KonzertmeisterJorg D. Blank 2. KonzertmeisterValentina Drori Anna Elina Reimers George IonescuBarbara GawlikNina Martinez Christophe RenardChristoph HertrampfAnikó Szathmáry Frieder FunkHiroaki FurukawaJulia SchautzYangja YangJohanna DurczokN.N.

2. ViolineMarcus Diehl StimmführerKonstantin Bosch Henriette NiekrawitzIonel UngureanuAlice PetrescuIrina Nicorescu Inge SchoepflinJefferson SchoepflinAlexandra WeyandtEwa DoktorStella Sykora-Nawri Felicitas VillalónN.N.

ViolaJacques Mayencourt SoloMartin Straakholder SoloGisbert DiekmannMariya LangeGerd ThusekPawel StawskiMarianne KührInge WettmannAngelika RumppFriederike Bauer

VioloncelloFlorian Barak SoloRut BántayFriedrich-Martin VoigtKlaus-Jürgen KucksEric TrümplerMechthild AndreJohanna Middendorf Daniel Haverkamp

KontrabassJoachim Stever SoloWolfgang GüntnerAlexander KunzDietrich SchlenderMichael NiekrawitzSebastian Geppert

FlöteChristiane Palmen SoloHildegard BootsJoachim SchmitzChristelle Hoffman

OboeRainer Schick SoloN.N.Petra FluhrRegina Wolf

KlarinetteGerhard Kraßnitzer SoloJulius Kircher Anne Scheffel Johannes Moog

FagottUlrich Freund SoloFelix EberleDieter ZickEckhard Mayer

HornSjön Scott SoloCong Gu SoloAndreas KlebschAnne-Eli OlsenRichard SchneiderStefan WulfertMichael McElhinney

TrompeteKlaus Wendt SoloFriedhelm BießeckerHans-Peter MaaßenJochen Keller

PosauneJürgen Schaal SoloArmin Fischer-ThomannIlya Danilov Hans-Manfred Breika

TubaRalf Rudolph Solo

PaukeN.N. SoloBernd Mallasch

SchlagzeugPeter Knollmann 1. SchlagzeugerLars Lauer

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Die Deutsche Staatsphilharmonie Rhein land-Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein wurde 1919 in Landau

gegründet. Heute besteht das Orchester aus 88 Musikerin-nen und Musikern und hat sich zu einer führenden musi-kalischen Größe entwickelt. Chefdirigent ist seit Sommer 2009 Karl-Heinz Steffens. In ihrer Funktion als Landes-orchester konzertiert die Staatsphilharmonie insbesondere im süd lichen Teil von Rheinland-Pfalz. Zudem gastiert das Orchester in allen Musikzentren des deutschsprachigen Raumes und ist auch auf internationaler Ebene präsent.

Orchesterporträt

Regelmäßig begleitet die Staatsphilharmonie Solisten von Weltrang. So musizierte das Orchester in jüngster Zeit u.a. mit Sol Gabetta, Edita Gruberova, Hilary Hahn, Jonas Kaufmann, Patricia Kopatchinskaja, Daniel Müller-Schott, Rolando Villazón und Frank Peter Zimmermann.

Eine intensive Beschäftigung mit Film musik, regelmäßige Konzertmitschnitte und eine Vielzahl an CD-Produktionen runden das umfangreiche Tätigkeitsspektrum der Staatsphil-harmonie ab.

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Die VerwaltungIntendanzProf. Michael Kaufmann

VerwaltungsleitungJanet Orwat

OrchesterdisponentN.N.

Personalbüro / RechnungsstelleAnni WeberMarion Eisenmann

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Köhler

Abonnementverwaltung/SekretariatIngrid Schneider

KonzertpädagogikJochen Keller

SekretariatClaudia Pönitzsch

Koordination der drei Staatsorchester in Rheinland-Pfalz

Erik Meßmer

NotenbibliothekLemi Reškovac OrchesterbüroAlbert RiesMichael LöfflerN.N.

OrchestervorstandFriedhelm Bießecker VorsitzenderFriedrich-Martin VoigtMarcus Diehl

PersonalratChristophe Renard 1. VorsitzenderAlbert Ries 1. stellvertretender VorsitzenderChristoph Hertrampf 2. stellvertretender VorsitzenderMartin StraakholderMichael McElhinney

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Philharmonischer Wein

Die Staatsphilharmonie ist als musikalischer Botschafter des Landes Rheinland-Pfalz weltweit bekannt – Pfälzer Weine sind international renommiert. Wir bringen frei nach dem Motto „Das Beste aus der Pfalz“ Musik und Wein zusam-men und präsentieren Ihnen zwei hervorragende Pfälzer Weine in einer exklusiven Staatsphilharmonie-Sonderedition: Einen 2010er Riesling trocken vom Weingut Bergdolt-Reif & Nett sowie einen 2010er Spätburgunder vom Weingut Eugen Friedrich. Unter dem Namen 443 Hertz – benannt nach dem Kammerton a, auf den die Instrumente des Orchesters eingestimmt werden – tragen beide Weine das Gütesiegel DC Pfalz.

Erhältlich sind die Weine telefonisch bei Pfalzwein e.V. unter Telefon (06321) 912354 sowie versandkostenfrei bei Abholung in der Philharmonie Ludwigshafen, Heinigstr. 40.

Sparkassen-Finanzgruppe

Kulturelle Vielfalt macht das Leben noch lebenswerter. Wir engagieren uns dafür, geben Denkanstöße, fördern talentierten Nachwuchs und interessante Projekte, wie auch Initiativen für den Sport, für Bildung und Umwelt. Darin sehen wir eine Verpflichtung, die über unsere Aufgaben als großes, bürgernahes Geldinstitut hinausgehen, aber für die Entwicklung unserer Region ebenso wichtig sind. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

Harmonie ist auch, wenn der Einsatz für Kunst und Kultur stimmt.

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Neu auf CD

Erscheint in Kürze bei Coviello: Eine Einspielung der Schumann Sinfonien mit der Staatsphilharmonie unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens am Pult.

Wie schon der Harfenist Emmanuel Ceysson, Pianist Joseph Moog, die Geigerin Alexandra Soumm und der

Cellist Nicolas Altstaedt wurde auch die junge Pianistin Sophie Pacini aus einer ganzen Reihe junger Solisten des Festivals Sommets Musicaux Gstaad ausgewählt, um eine CD mit Or-chester aufzunehmen. Die Künstlerin, die bereits im zarten Alter von neun Jahren am Mozarteum Salzburg Klavier zu studieren begann, schulte ihre herausragenden pianistischen Fähigkeiten bei Pavel Gililov. Seit 2010 wird sie von Martha Argerich unter-stützt. Gemeinsam mit der großen Pianistin bereitete Sophie Pacini auch ihr Debüt vor den Mikrophonen mit Klavierkonzer-ten von Robert Schumann und Wolfgang Amadeus Mozart vor.

Sophie Pacini

Sophie Pacini, Klavier · Radoslaw Szulc, Dirigent Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“

Onyx 4088

Sophie Pacini

„Elefantenkonzert“, so nannte man das dritte Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem der schwersten Stücke der romantischen Klavierliteratur. Die ganz Großen des Klaviers haben sich an diesem Stück abgearbeitet. Den Spuren eines Vladimir Horowitz folgt nun auch der junge deutsche Pianist Joseph Moog, den mit der Staatsphilharmonie eine langjährige Zusammenarbeit eng verbindet. Erst 24 Jahre alt ist er bereits ein eminenter Virtuose, eine musikalische Ausnahme-erscheinung. Gepaart wird Rachmaninows Opus 30 auf der bei Onyx erscheinen CD mit Anton Rubinsteins d-Moll Konzert, einer selten zu hörenden Rarität.

„Joseph Moog ist kein eitler Tastenmacho, sondern fügt sich intelligent und präsent in den Gesamtklang ein. Die von Nicholas Milton hervorragend trainierte Deutsche Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz ist Moog dabei ein idealer Partner.“ (Radio Bremen)

Joseph Moog

Joseph Moog, Klavier · Nicholas Milton, Dirigent Anton Rubinstein Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 d-Moll op. 70Sergei Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30

Onyx 4089

Joseph Moog

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Tickets und ServiceAbonnement

Philharmonische Konzerte 1. Kategorie 72,00 € 2. Kategorie 55,00 € 3. Kategorie 42,00 € Je Konzertbesucher/Abonnent erhält ein Kind/Jugendlicher bis einschließ-lich 16 Jahren freien Eintritt.Telefon (0621) 599090

Mannheimer Meisterkonzerte„ABOnnement Konzert klassisch“Sie besuchen vier Sinfoniekonzerte mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rhein land-Pfalz.1. Kategorie 94,00 €2. Kategorie 76,00 €3. Kategorie 64,00 €4. Kategorie 50,00 €5. Kategorie 40,00 €

„ABOnnement Chor plus“Sie besuchen vier Sinfoniekonzerte und zusätzlich das Chorkonzert mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. 1. Kategorie 117,50 €2. Kategorie 95,00 €3. Kategorie 80,00 €4. Kategorie 62,50 €5. Kategorie 50,00 €Je Konzertbesucher/Abonnent erhält ein Kind/Jugendlicher bis einschließ-lich 16 Jahren freien Eintritt.Telefon (0621) 5990983

Einzelkarten

Philharmonische Konzerte 1. Kategorie 26,00 € 2. Kategorie 20,00 €3. Kategorie 15,00 €Je Konzertbesucher/Abonnent erhält ein Kind/Jugendlicher bis einschließ-lich 16 Jahren freien Eintritt.Telefon (0621) 5042558

Philharmonisches Sonderkonzert1. Kategorie 26,00 € 2. Kategorie 20,00 € 3. Kategorie 15,00 € Abonnenten erhalten 30 % Ermäßigung auf den Kartenpreis.Telefon (0621) 512035

Mannheimer Meisterkonzerte1. Kategorie 35,00 €2. Kategorie 29,00 €3. Kategorie 24,00 €4. Kategorie 19,00 €5. Kategorie 14,00 €Je Konzertbesucher/Abonnent erhält ein Kind/Jugendlicher bis einschließ-lich 16 Jahren freien Eintritt.Telefon (0621) 5990983

Kiko KinderkonzerteErwachsene 9,00 €, Kinder 4,00 €; Eine Begleitperson pro Gruppe mit min-destens 15 Personen erhält freien Eintritt.Telefon (0621) 5042558Gruppenbestellungen ausschließlich unter Telefon (0621) 5990926

JugendkonzerteErwachsene 15,00 €, Jugendliche 5,00 €Telefon (0621) 5042558

So um 5 – Kammermusik sonntags um fünfEinzelkarten: 14,00 € (freie Platzwahl)Telefon (0621) 5042558

Ermässigungen

Kiko Sonntags-CardDie Kiko Sonntags-Card kostet 20,00 € und berechtigt zum Eintritt in die Sonn-tagsveranstaltungen eines Kiko-Projektes für eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis zu 4 Kindern, oder 2 Erwachsene und bis zu 3 Kindern.Telefon (0621) 5042558

Familienkarte JugendkonzertDie Familienkarte zum 2. Jugenkonzert kostet 30,00 € und berechtigt 2 Kinder und 2 Erwachsene zum Eintritt in die Veranstaltung.

musiCardDie musiCard kostet 14,00 € und gilt für jeweils eine Saison. Sie berechtigt zum ermäßigten Eintritt in die Konzerte der Reihe So um 5 – Kammer musik sonntags um fünf. (Erwachsene dann nur noch 7,00 €, Kinder 4,00 €).Telefon (0621) 5042558

U27-TicketJugendliche unter 27 Jahren erhalten Einzelkarten zu den Philharmo nischen Konzerten an der Abendkasse zum günstigen U27-Preis von 7,00 € pro Ticket auf allen Plätzen!

Sonstige ErmäßigungenSchüler, Studenten, Personen im Bundes-freiwillgendienst erhalten an der Abend-kasse um 50 % ermäßigte Eintrittskarten. Begleit per sonen von Schwerbehinderten (Ausweis mit Merkzeichen „B“) haben freien Eintritt. Mitglieder des Freundes-kreises der Staatsphilharmonie und Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten 10 % Ermäßigung auf Tickets für die Mann heimer Meisterkonzerte, die Phil- harmo nischen Konzerte und die Konzerte der Kammermusikreihe So um 5.

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Konzertkarten

Baden-Baden, FestspielhausTelefon (07221) 301310122.5.2013

Dessau, Anhaltinisches TheaterTelefon (0341) 1499090022.2.2013

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. JakobTelefon (0821) 60929924.8.2012

Heidelberg, StadthalleTelefon (01805) 44700005.1.2013

Kaiserslautern, FruchthalleTelefon (0631) 36523167.12.2012, 25.1.2013, 24.5.2013

Karlsruhe, KonzerthausTelefon (0721) 38486867.11.2012

Landau, Jugendstil-FesthalleTelefon (06341) 13414120.9.2012, 17.5.2013

Ludwigshafen, BASF-FeierabendhausTelefon (0621) 6099911 5.11.2012, 6.11.2012, 10.12.2012, 11.12.2012, 1.1.2013, 11.1.2013, 12.1.2013, 3.2.2013, 4.3.2013, 5.3.2013, 6.5.2013, 7.5.2013

Ludwigshafen, Konzertsaal im PfalzbauTelefon (0621) 512035 oderTelefon (0621) 3701661827.8.2012

Ludwigshafen, Konzertsaal im PfalzbauTelefon (0621) 50425589.10.2012, 19.12.2012, 27.1.2013, 25.2.2013, 29.6.2013

Ludwigshafen, Theatersaal im PfalzbauTelefon (0621) 5042558 23.9.2012, 26.10.2012, 28.10.2012, 30.11.2012, 2.12.2012, 21.04.2013, 23.4.2013, 25.4.2013, 27.4.2013, 21.6.2013, 22.6.2013

Ludwigshafen, PhilharmonieTelefon (0621) 5042558 28.10.2012, 29.10.2012, 30.10.2012, 4.11.2012, 30.12.2012, 3.3.2013, 15.3.2013,17.3.2013, 18.3.2013, 19.3.2013, 14.4.2013, 5.5.2013, 6.5.2013, 7.5.2013, 29.5.2013

Mainz, ChristuskircheTelefon (0700) 2224246730.6.2013

Mainz, RheingoldhalleTelefon (06133) 5799991 9.12.2012, 21.12.2012, 24.2.2013, 16.3.2013, 5.5.2013

Mannheim, Congress CenterRosengarten, MusensaalTelefon (0621) 5990983 19.9.2012, 15.12.2012, 17.2.2013, 17.3.2013, 12.5.2013

München, Philharmonie am GasteigTelefon (0800) 545 44 556.2.2013

Neustadt, SaalbauTelefon (06321) 85540428.12.2012, 29.1.2013, 9.6.2013

Pirmasens, FesthalleTelefon (06331) 84235225.9.2012, 2.1.2013, 23.3.2013

Rottenburg, Dom St. MartinTelefon (07472) 91623630.9.2012

Speyer, DomTelefon (0180) 500341729.9.2012

Trier, DomTelefon (0651) 97907773.10.2012

Villingen-Schwenningen, FranziskanerTelefon (07721) 82252515.2.2013

Weilburg, SchlosskircheTelefon (06471) 94421114.6.2013, 15.6.2013

Wiesbaden, KurhausTelefon (0611) 17299302.9.2012

Wiesbaden, KurhausTelefon (0611) 901697924.3.2013

Worms, Das WormserTelefon (06241) 20004507.10.2012, 24.1.2013

Zweibrücken, FesthalleTelefon (06332) 87145112.9.2012, 6.1.2013

Impressum Herausgeber V.i.S.P:Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstr. 40, 67059 Ludwigshafen Telefon (0621) 599090Telefax (0621) [email protected] www.staatsphilharmonie.de

Intendant: Prof. Michael KaufmannGeneralmusikdirektor: Karl-Heinz SteffensRedaktion: Prof. Michael Kaufmann, Sabine Köhler

Originalbeiträge: Gert Deppe, Prof. Michael Kaufmann, Sabine KöhlerFotos: Frank Vinken, EssenBildnachweise, Diverse: Susanne Krauss, Yves Petit, Natalie Bothur, Jérôme Boellinger, Monika Rittershaus, BBertram, Milena Schlösser, Rüdiger Buchholz, u. A.

Gestaltung: srg werbeagentur, Mannheim, www.srgwerbeagentur.deDruck: Llux Agentur & Verlag, Ludwigshafen

Programm- und Besetzungs änderungen vorbehalten. Stand: Juni 2012

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In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

www.staatsphilharmonie.de