Spielzeitheft 2013 2014

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2013 2014 DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

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Spielzeitheft 2013/2014 der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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20132014

Deutsche staatsphilharmonie rheinlanD-pfalz

Deutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-PfalzHeinigstraße 40

67059 Ludwigshafen

Telefon 0621 - 59 90 90

Telefax 0621 - 59 90 950

[email protected]

www.staatsphilharmonie.de

In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

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In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein wurde 1919 in Landau gegründet. Heute besteht das Orchester aus 88 Musikerinnen und Musikern und hat sich zu einer führenden musikalischen Größe entwickelt.

DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

WerDen sie mitGlieD Als Mitglied des Freundeskreises Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz e.V. unterstützen Sie das Orchester in vielerlei Hinsicht. Sie fördern u.a. die Verwirklichung von Kinder- und Jugendkonzerten, die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die Umsetzung außergewöhnlicher Konzertereignisse. Sie erhalten dafür ermäßigte Eintrittskarten, Einladungen zu Orchesterproben sowie CDs der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu vergünstigten Preisen.

Als Einzelperson bezahlen Sie pro Jahr 27 €, als Ehepaar 40 € und als Firma 70 €. Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0621 59 90 90

VORVERKAUFSSTELLEN

unsere VerKaufsstellen

friedberg, Stadtpfarrkirche St. JakobTelefon 0821 - 609299www.friedberger-musiksommer.deTermin: 6.9.2013

friedberg, RothenberghalleTelefon 0821 - 609299www.friedberger-musiksommer.de Termin: 7.9.2013

heidelberg, Stadthalle01805 4470000www.heidelberg-aktuell.dewww.TicketOnline.com Termin: 9.11.2013

Kaiserslautern, FruchthalleTelefon 0631 - 3652316www.fruchthalle.deTermine: 15.11.2013, 17.1.2014, 13.6.2014

Karlsruhe, KonzerthausTelefon 0721 - 3848686www.karlsruhe-klassik.deTermine: 11.12.2013, 9.2.2014

landau, Jugendstil-FesthalleTelefon 06341 - 134141www.ticket-regional.deTermine: 26.9.2013, 3.4.2014

ludwigshafen, BASF-FeierabendhausTelefon 0621 - 609911www.basf.de/kulturTermine: 28.10.2013, 29.10.2013, 2.12.2013, 3.12.2013, 1.1.2014, 10.02.2014, 11.2.2014, 15.2.2014, 7.3.2014, 8.3.2014, 28.4.2014, 29.04.2014

ludwigshafen, Konzertsaal und Theatersaal im PfalzbauTelefon 0621 - 5042558www.theater-im-pfalzbau.deTermine: 22.8.2013, 12.10.2013, 26.11.2013, 12.12.2013, 2.2.2014, 22.2.2014, 13.4.2014, 2.6.2014

ludwigshafen, PhilharmonieTelefon 0621 - 5042558www.staatsphilharmonie.de 25.8.2013, 20.10.2013, 6.11.2013, 7.11.2013, 10.11.2013, 1.12.2013,13.12.2013, 15.12.2013, 16.12.2013, 28.2.2014, 1.3.2014, 2.3.2014, 16.3.2014, 17.3.2014, 18.3.2014, 6.4.2014, 12.6.2014, 13.6.2014, 14.6.2014, 15.6.2014

mainz, ChristuskircheTelefon 0700 - 22242467www.Bachchormainz.deTermin: 21.12.2013

mainz, RheingoldhalleTelefon 06133 - 5799991www.mainz-klassik.deTermine: 13.10.2013, 17.11.2013, 15.12.2013. 4.4.2014, 24.5.2014

mannheim, Congress CenterRosengarten, MusensaalTelefon 0621 - 5990983www.mannheim-klassik.deTermine: 28.8.2013, 30.09.2013, 16.11.2013, 20.12.2013, 1.2.2014, 5.4.2014

neuschwanstein, Schloss Telefon 01805 - 288244www.Neuschwanstein-Konzerte.deTermine: 17.9.2013, 18.9.2013, 19.9.2013, 20.9.2013, 21.9.2013, 22.9.2013

neustadt/Weinstraße, SaalbauTelefon 06321 - 855404www.ticket-regional.deTermine: 24.9.2013, 8.11.2013, 29.12.2013, 4.2.2014

pirmasens, FesthalleTelefon 06331 - 842352www.pirmasens.deTermine: 27.10.2013, 2.1.2014, 25.5.2014

speyer, Dom zu SpeyerTelefon 0180 - 57007333www.Reservix.deTermin: 3.10.2013

speyer, MozartfestTourist-Information SpeyerTelefon 06232 - 142392www.speyer.deTermine: 22.6.2014, 3.7.2014, 4.7.2014, 5.7.2014, 6.7.2014

tübingen, Neue AulaKulturreferat der Universität TübingenTelefon 07071 - 2974659www.konzerte-tuebingen.deTermin: 30.1.2014

Weilburg, SchlossTelefon 06471 - 944210 und -11www.weilburger-schlosskonzerte.deTermine: 31.5.2014, 1.6.2014

Worms, Das WormserTelefon 06241 - 2000450www.das-wormser.deTermine: 3.1.2014, 29.1.2014, 19.7.2014

zweibrücken, FesthalleTelefon 06332 - 871451 und -71www.ticket-regional.deTermine: 11.10.2013, 5.1.2014

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GENERALMUSIKDIREKTOR

KARL-HEINZ STEFFENS

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GRUSSWORTE

Seite 4 Ministerin Doris Ahnen

Seite 5 Intendant Prof. Michael Kaufmann

IM GESPRÄCH

Seite 6 Karl-Heinz Steffens und

Prof. Michael Kaufmann

SCHWERPUNKTE

Seite 10 Das Metropolregion-Sommer-Musikfest

MODERN TIMES

Seite 14 In Residence: Reinhold Friedrich

Seite 16 Komponist im Porträt: Kurt Schwertsik

Seite 18 Zyklus-Auftakt: Schubert, Mahler und Berg

Seite 20 Mozartfest Speyer

REIHEN UND ABOS

Seite 26 Philharmonische Konzerte im

Pfalzbau Ludwigshafen

Seite 28 Mannheimer Meisterkonzerte

Seite 30 Mainzer Meisterkonzerte

Seite 32 Konzertreihe der Stadt Ludwigshafen

und der BASF SE

KAMMERMUSIK

Seite 34 So um 5

Kammermusik sonntags um fünf

LUMA

Seite 37 LUMA 2020 –

Die Orchester-Akademie der

Metropolregion

REISEFREUDIGE STAATSPHILHARMONIE:

DIE SPIELORTE

Seite 40 Speyer und Worms

Seite 42 Neustadt/Weinstraße und Landau

Seite 44 Zweibrücken und Pirmasens

Seite 46 Kaiserslautern

Seite 47 Karlsruhe und Heidelberg

Seite 48 Tourneen: Das Orchester unterwegs

ZUKUNFTSMUSIK

Seite 50 Die Verantwortung

Seite 54 Konzerte für Kinder

Seite 56 Für die Kleinsten

Seite 57 Konzerte für Jugendliche

DAS ORCHESTER

Seite 58 Den Klang zum Leuchten bringen

Seite 60 Orchestermitglieder

KONZERTKALENDER 2013/2014

Seite 62 Die Konzerte chronologisch

HINWEISE

Seite 72 Verwaltung, Intendanz und Impressum

Seite 74 Neu auf CD

Seite 75 Philharmonischer Wein

Seite 76 Tickets und Service

Seite 77 Vorverkaufsstellen

sPieLZeit 2013/2014

inhALtsverZeiChnis

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Liebe Musikfreundinnen, Liebe Musikfreunde,

der 200. Geburtstag Richard Wagners 2013 stellte mit der Aufführung des „Ring des Nibelungen“ in der ver-gangenen Spielzeit im Theater im Pfalzbau einen außer-gewöhnlichen programmatischen Höhepunkt für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz dar. Das Orchester hat dabei seine hohe musikalische Qualität und überregionale Bedeutung bestens unter Beweis ge-stellt. Die Aufbruchsstimmung, die seit der Übernahme der künstlerischen Leitung durch Karl-Heinz Steffens zu spüren ist, hat die Musikerinnen und Musiker zu Höchstleistungen animieren können. Ausgehend von diesen Erfahrungen sind die Erwartungen an die neue Konzertsaison besonders hoch.

Erstmals zeichnen Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens und Intendant Prof. Michael Kaufmann zu-sammen für das Jahresprogramm verantwortlich. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie ihr gemeinsames Ziel erreichen werden, Leidenschaft für die Musik beim Orchester selbst wie auch beim Publikum aus allen Generationen zu entfachen.

Mit MODERN TIMES beginnt die Spielzeit zum ersten Mal mit einem kleinen Musikfest, Schwerpunkt ist die Musik des 20. Jahrhunderts. Die Inhalte der Konzerte sollen einen neuen, unverstellten Blick auf die Musik und die gesellschaftliche Entwicklung des letzten Jahr-hunderts ermöglichen. Damit beschreitet die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz neue Wege der Vermittlung mit Werken der „Moderne“.

Dem Orchester ist es ein Anliegen, an vielen Orten unseres Landes präsent zu sein. Für Sommer 2014 hat die Staatsphilharmonie daher in Speyer erstmals ein Mozartfest initiiert, das gemeinsam mit der Stadt Speyer in die Tat umgesetzt wird. Die Staatsphilharmonie gas-tiert somit nach mehreren Jahren wieder in der Stadt des Weltkulturerbes und kooperiert im Rahmen dieses Festes u.a. mit dem Domchor und dem Kinder- und Jugendtheater Speyer.

Sechs Konzerte auf Schloss Neuschwanstein sowie eine Spanientournee bieten eine Gelegenheit, sich im natio-nalen und internationalen Vergleich zu bewähren und die Rolle eines musikalischen Botschafters des Landes zu übernehmen.

Die seit Jahren erfolgreiche pädagogische Arbeit im Kinder- und Jugendbereich wird in der neuen Spielzeit durch zusätzliche Angebote ergänzt. Erstmals wird da- bei das gesamte Orchester in die pädagogische Arbeit mit einbezogen. Sinfonische Musik wird somit für junge Menschen zu einem unmittelbaren Erlebnis. Das finde ich großartig.

Ich wünsche allen Zuhörerinnen und Zuhörern ange-nehme und anregende Stunden bei den Konzerten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Doris Ahnen

Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur

Herzlich willkommen zur Saison 2013/2014

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Liebe Musikfreunde, verehrtes PubLikuM,

es ist immer wieder ein schöner Moment und zugleich von nicht geringer Spannung, die Planung einer Spiel-zeit vorzustellen. Und so sind wir voller Vorfreude und doch auch in Erwartung, wie Sie das Programm Ihrer Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz aufnehmen und betrachten, denn Sie werden beim Blättern gleich mehrere Neuerungen sowohl in den Programm-Angeboten als auch im Erscheinungsbild entdecken. Wir hoffen, dass Sie an beidem – am sich ausweitenden Programm und am neuen Gewand – Ihre Freude haben!

Gefolgt sind Karl-Heinz Steffens und ich wieder dem Wunsch, möglichst vielen Menschen die sinfonische Musik näher zu bringen, möglichst vielen Menschen den Zugang zu den Konzerten der Staatsphilharmonie zu eröffnen, ohne dabei unseren hohen Qualitäts-anspruch zu vernachlässigen. Wir wollen neue Türen öffnen, wollen dem bekannten Repertoire sowohl bei den Komponisten und Werken als auch bei den Aktivi-täten des Orchesters Neues hinzufügen. Und wir wollen das Profil des Rheinland-Pfälzischen Landesorchesters weiter entwickeln und schärfen: ob in der Metropol-region Rhein-Neckar oder in unseren Spielstätten in der Pfalz, ob bei unseren nationalen oder internationalen Gastspielen – die Staatsphilharmonie soll ein guter Bot- schafter sein für die Musik und das Land Rheinland-Pfalz und einen essentiellen Beitrag leisten zur kulturel-len Gestaltung unserer Gesellschaft.

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir ab der Saison 2013/2014 zwei kleine Festivals anbieten können: Mit unserem Metropolregion-Musikfest MODERN TIMES wollen wir in die faszinierende und manchmal auch verworrene Zeit der letzten 100 Jahre blicken, beim MOZARTFEST SPEYER präsentiert sich das Orchester in einer Sommer-Residenz in der Region und lädt Sie zu einem durchaus auch kulinarisch gedachten kultu-rellen Höhepunkt in eine der schönsten Städte der Pfalz ein. Fulminanter Auftakt und wohlklingender Schluss- akkord fassen so die Spielzeiten neu ein.

Sich durch eigene Programme in einem künftig stär-keren Maß als bislang zu profilieren, ist einer der wichtigen Grundzüge der Planung insgesamt. Und so ist es sicher ein besonderes Geschenk, dass wir mit dem großartigen Reinhold Friedrich erstmals einen Artist in Residence und – gemeinsam mit der Kulturabteilung der BASF – mit Kurt Schwertsik einen wunderbaren Komponisten in einem kleinen Porträt präsentieren können. Ein neuer Zyklus, der über mehrere Spielzeiten die Sinfonien von Franz Schubert mit Orchesterliedern von Gustav Mahler und Alban Berg verbindet, führt den umjubelten „Beethoven-Zyklus“ fort.

„Aufbruch in der Pfalz“ betitelte ein wichtiges deutsches Musikmagazin im Oktober letzten Jahres seinen Bei-trag über die Entwicklung der Staatsphilharmonie. Wir sind guter Dinge, dass wir durch die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, die animierende Zusammen- arbeit mit unseren guten Partnern im Land und darüber hinaus wieder einen facettenreichen, einen spannenden, einen wohlklingenden und anregenden programma-tischen Reigen anbieten können.

Wollte man eine Einladung an die Musikfreunde aus-sprechen, so könnten wir uns am Slogan unserer Education-Programme orientieren und Ihnen zurufen: „Listen to the Future!“ Ich lade Sie herzlich ein, die Zu-kunft Ihrer Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu erleben und mit den Musikern des Orchesters zu teilen!

Prof. Michael KaufmannIntendant der Deutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz

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Michael Kaufmann: Der Erfolg, wird hin und wieder gesagt, sei der Feind der Innovation. Trotzdem ist es sicher richtig, Revue passieren zu lassen, welche großartigen Leistungen die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Du in den zurückliegenden Jahren erbracht haben. Der über mehrere Jahre entwickelte Wagnersche RING mündete in eine beeindruckende RING-Woche – der umjubelte Beethoven-Zyklus findet mit der 9. Sinfonie sein Finale. Mit welchen Gefühlen blickst Du auf die letzten Jahre?

Karl-Heinz Steffens: Es war eine sehr intensive Zeit. Ich glaube ja, dass es eine meiner wichtigsten Aufgaben ist, die Potenziale des Orchesters zu heben, sie zu verstärken und zu konsolidieren, einen Klangkörper zu formen. Dabei begegnet man als Dirigent seinem Orchester in einer sehr persönlichen, bisweilen gewöhnungsbedürftigen Art. Es ist schon ein kleines Wunder, wenn dies auch nach Jahren noch trägt und sogar zu immer besseren Ergebnissen führt. Ich blicke also mit Dankbarkeit auf die vergangenen und mit ungetrübtem visionären Blick auf die nächsten Jahre.

MK: Dass Du den Blick auf die Zukunft lenkst, wird viele Musikfreunde in der Region sehr freuen, denn viele von ihnen empfinden, dass sich durch Deine Arbeit recht wahrnehmbar die Spielfreude des Orchesters erhöht hat und dass insbesondere bei den Streichern eine Entwick-lung zu einem homogeneren, reicheren und runderen Klang stattgefunden hat.

KHS: Es freut mich sehr, dass die Zuhörer die Verände-rung bemerken. Ich kann nicht verhehlen, dass meine klangliche „Sozialisierung“ beim BR in München und dann maßgeblich in Berlin erfolgt ist. Es ist dieser sehn-suchtsvolle Klang der Streicher, dieses Legato, die Band-breite zwischen dunkel-bronzenen Tönen und strah-lendem Obertonreichtum, der mich eigentlich immer in meinem Leben angetrieben hat. Ich kann gar nicht anders, als dies mit „meinem“ Orchester beständig zu suchen.Und das ist ein sehr langwieriger und fleißintensiver Prozess – da sind ein paar Jahre gar nichts. Dass man jetzt

Es ist diE ErstE

komplEttE saison, diE

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staatsphilharmoniE. Michael Kaufmann (links) übernahm die Intendanz der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Dezember 2011.

Karl-Heinz Steffens (rechts) ist seit August 2009 Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus ist er regelmäßig bei führenden Sinfonieorchestern und Opern-häusern zu Gast.

Von modErnEn zEitEn, EinEm orchEstEr im aufbruch und dEr bEstEn musik dEr wElt

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schon etwas davon hören kann, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

MK: Natürlich wäre es eine unerlaubte Verkürzung, die Arbeit des Orchesters nur auf zwei Projekte zu reduzieren, doch scheinen der RING und der Beethoven-Zyklus eine besondere Rolle in der Entwicklung der letzten Jahre zu spielen.

KHS: Der RING und der Beethoven-Zyklus sind eine Hilfe für die kontinuierliche Arbeit im Orchester gewesen und sie waren ein wichtiges Bindeglied zu unserem Publikum, dem wir signalisierten: „Schaut her! Wir erarbeiten für euch eine neue Qualität!“ Dazu gehören im Kontext mit Beethoven auch die eher kammermusikalischen Exkursi-onen des Orchesters wie die Straussschen „Metamorpho-sen“, die wir für Worms erarbeitet haben, oder die Auf-führungen von Ligetis Hornkonzert, das wir ja auch als Jugendkonzert in Neustadt präsentieren konnten. So hat der Beethoven-Zyklus über Jahre einen besonderen pro-grammatischen Weg aufgezeigt, er hat aber eben auch das Orchester in ganz besonderer Weise wachsen lassen.

MK: Nach meinem Verständnis ist es ein Geschenk, dass die Staatsphilharmonie die sinfonische Musik zu den Menschen bringt. Wir beteiligen uns zwischen Mainz und Karlsruhe und zwischen Heidelberg und Zweibrücken regelmäßig in zehn Städten und zwölf Konzertreihen an Programmen „vor Ort“. Wir können dadurch zwar nicht stringent an einem Ort an einer Idee arbeiten, aber wir geben doch einen wichtigen Impuls. Empfindet man das als Musiker auch so, wenn man heute hier und morgen dort auftritt – erlebt man sich da auch als Teil einer ört-

lichen Entwicklung am jeweiligen Standort oder zählt letztlich nur das einzelne Konzert?

KHS: Nun, Musiker – wenn sie nicht gerade an einem Opernhaus arbeiten, wo man immer „stationär“ ist – sind ja das Reisen gewöhnt. Man trifft auf ganz unterschied-liche Säle und auf unterschiedlich disponiertes Publikum. Trotzdem nehmen wir sicher die Konzertorte, an denen wir regelmäßig spielen, mit größerer Intensität wahr und sind bei aller Konzentration auf den jeweiligen Abend auch in einer anderen Verantwortung: Der demogra-phische Wandel beschäftigt uns an diesen Orten stärker und wir wollen durch unsere Programme an der Gestal-tung der dortigen Zukunft mitwirken. Es ist eine unserer vordringlichsten Aufgaben, die Identifikation des Publi-kums mit uns und unserem Tun immer neu anzuspornen Nur so spielen wir für sie ... und sie hören für uns.

MK: Dem Orchester wird in dieser Situation abverlangt, was man im besten Fall von einem opernspielenden Sinfonieorchester oder einem sinfoniespielenden Opern-orchester – sofern beide Bereiche von Bedeutung sind! – einerseits an Flexibilität und andererseits an Präzision bekommt. Das Entwickeln großer Linien und eines ent-sprechenden Klangbildes stehen dabei nicht im Gegensatz zu dem Kunststück, gut zu begleiten und sich auf eine eher „dienende“ Rolle einzustellen, ohne dabei das eigene Profil zu verlieren.

KHS: Diese Flexibilität unseres Orchesters hat mich von Anfang an begeistert. Man darf ja nicht nur in der „Sinfo-nie“ brillieren, sondern muss beim Begleiten dieselbe Liebe und Professionalität an den Tag legen ... eine große Stärke der Staatsphilharmonie! Ò

Spielzeitkonzept

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MK: Nun liegt die Spielzeitplanung der Saison 2013/2014 vor uns – unsere erste gemeinsam entwickelte Saison: Wir eröffnen sie mit MODERN TIMES, beginnen einen neuen, mehrjährigen SCHUBERT-BERG-MAHLER-Zyklus und beenden die Saison mit einem MOZARTFEST.

KHS: Wir haben uns entschlossen, Programme von inhalt-lichem Reiz zu machen, die Orchester und Publikum über einen längeren Zeitraum faszinieren sollen. Dazu gehören sowohl zyklische Aufführungen mit Augenmerk auf ausge-wählte Komponisten und Werkgruppen, als auch jährlich wiederkehrende Konzertereignisse, die inhaltlich einen Wiedererkennungswert haben.

Nach dem Beethoven-Zyklus liegt mir nun sehr viel an Franz Schubert. Seine Sinfonien kann man ohne seine Lieder kaum verstehen. Genauso wie die Lieder von Mahler und Alban Berg ohne das große Vorbild Schuberts nicht denkbar sind. Hier kommuniziert das alte roman-tische Wien aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts mit

dem Wien des Fin de Siècle und dem Aufbruch ins 20. Jahrhundert. Franz Schubert war in seiner poetischen Art radikaler als die meisten seiner Zeitgenossen und sein direkter Blick in die Psyche des Menschen ähnelt sehr dem von Berg und Mahler: Musik als Seismograph einer Welt im Umbruch.

Dass wir beide auf die Idee kamen, zu Beginn und zum Finale der Saison kleine Musikfeste anzubieten, bereichert die Angebote der Staatsphilharmonie ungemein – und setzt unüberhörbare Zeichen für die Zukunft.

MK: Für mich ist MODERN TIMES ein besonders gut geglückter und schöner Coup, der sowohl programma-tisch als auch strategisch für die Positionierung des Orchesters in der Metropolregion Rhein-Neckar große Bedeutung haben kann: Wir sind zwar jetzt schon DAS Orchester dieser Metropolregion, haben unser

Ò

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Publikum links und rechts des Rheins, hinauf bis Mainz und hinunter bis Karlsruhe und können jetzt für die angedachte Bewerbung der Region zur Kulturhauptstadt Europas zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein deutliches Zeichen setzen …

KHS: … noch dazu mit einem fantastischen Programm-ansatz, denn mit MODERN TIMES betreten wir wieder Neuland: Wir wandeln jenseits schubladenhafter Darstel-lung auf den Spuren der „Modernität“ und stellen die Abgründe und Höhenflüge des vergangenen Jahrhunderts dar, machen sie durch die Musik für unser Publikum nacherlebbar. Wer am ersten Abend im Nachspiel des Kaiserwalzers von Johann Strauß unzweideutig die Weh-mut über die verrinnende Zeit der KuK-Monarchie hört, muss zwangsläufig bei Webern und Ravel landen. Diese europäische Gesellschaft tanzte sehenden Auges in die Katastrophe des Ersten Weltkrieges. Dass damit im wahrsten Sinne eine Welt zusammenbrach, spiegelt sich bei Alban Berg in intimer Weise – und die desaströsen Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg und mit dem Faschismus steigern sich in Zimmermanns Sinfonie in ekstatisch-religiöser Weise.

Dass vor diesem Hintergrund Kurt Weill als Prototyp eines deutschen Künstlerschicksals mit seinem Weg von Berlin über Paris nach New York im zweiten Konzert eine besondere Beachtung und wohl auch eine angemessene Wertschätzung findet, ist uns ebenso wichtig.

Einmal mit ihm in New York angekommen, sollen dann im dritten Konzert die großen Amerikaner des letzten Jahrhunderts gefeiert werden. Ein eindrücklicher und eindrucksvoller Abend, ein Open Air mit Gershwin, Bernstein und Copland. Mit MODERN TIMES bieten wir ein großes Panorama der Musik der letzten 100 Jahre …

MK: … und präsentieren die Staatsphilharmonie mit einem Programm, das weithin wahrgenommen wird – wie auch das MOZARTFEST SPEYER, das das Orchester im Zusammenwirken mit der Stadt Speyer zum ersten Mal in eine mehrtägige Sommerresidenz in eine der schönsten Städte der Pfalz führt.

KHS: Ja, auch das MOZARTFEST in Speyer soll eine wohlklingende Visitenkarte des Orchesters sein. Im Gegensatz zu MODERN TIMES soll ein kleines, feines Festival mit der „besten Musik der Welt“ an einem Ort stattfinden, den wir jetzt mit Partnern vor Ort wieder für uns entdecken. In Speyer vereinigen sich auf charmante Weise die Vorzüge unserer pfälzischen Heimat: Reizvolle Aufführungsorte, warme Gastlichkeit und faszinierende Brücken in den grandiosen Reichtum unseres kulturellen Erbes. Da werde ich schwach und finde die Idee, an einem schönen Ort eine Sommer-Residenz des Orchesters zu machen, wunderbar umgesetzt!

MK: Wenn ein Orchester so viele schöne Projekte realisiert, möchte und sollte es seine Aktivitäten auch überregional vorstellen. Da fügt es sich gut, dass wir zu mehreren Gastspielen und im Januar 2014 zu einer Spanien-Tournee aufbrechen. Die Deutsche Staatsphilhar-monie Rheinland-Pfalz wird zum wohlklingenden Botschafter des Landes.

KHS: Ja, ein Orchester muss sich im internationalen Vergleich messen. Das macht allen große Freude, mehrt den Ruhm unseres Landes Rheinland-Pfalz und wirkt in unsere Heimatregion zurück. Diese besonderen Konzerte sind ein Gradmesser unserer Qualität und positionieren uns im internationalen Vergleich. Wir freuen uns darauf, an unseren vielen Spielorten unserem Publikum mit dem neuen Programm zu begegnen. Ò

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Das Metropolregion-Sommer-Musikfest

MODERN TIMES

Es ist der Klang des Jahrhunderts, the Sound of

the Century – es ist der Aufbruch in unsere Zeit!

MODERN TIMES eben, Hoffnung und Depression,

hochfliegende Träume und bittere Niederungen.

Und all das in der Musik: Dreigroschenoper

und Broadway, Kaiserwalzer und La Valse,

Coplands Klarinetten- und Bergs Violinkonzert,

Symphonic Dances und Walt Whitman Songs.

MODERN TIMES verbindet die Welten:

U und E, Europa und Amerika, Ludwigshafen

und Mannheim. Ein Tanz auf dem Vulkan?

Von wegen: Fanfare for the Common Man!

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Der Titel geht uns leicht über die Lippen: „Mo-dern Times“. Aber Achtung! Er hat es in sich. Nicht nur, weil er an den gleichnamigen

Film denken lässt, den Charlie Chaplin 1936 vollen-dete: jenes cineastische Meisterwerk, in dem gleich vier „M“ aufeinander krachen, nämlich Mensch, Maschine, Macht und Masse. Sondern auch, weil es „Modern Time-s“ heißt, der Titel also im Plural steht. Dergestalt zeigt er an, dass es die oft beschworene Moderne eigent-lich gar nicht gibt, wohl aber verschiedene Modernen. Denn was eine Gesellschaft oder der Einzelne als mo-dern empfinden, ist ja auch von der jeweiligen Kultur und dem politischen Umfeld abhängig. Ein Pluralismus des Denkens gehört folglich zum Wesen der modernen Zeiten – eine Herausforderung, aber zugleich auch eine Chance. Denn einerseits sind die Menschen heute genö-tigt, sich immer wieder neue Stege zu suchen, wenn sie im digitalen Ozean nicht ertrinken wollen; andererseits können sie gegenwärtig an einem kulturellen Reichtum teilhaben, der geschichtlich einzigartig ist.

„MODERN TIMES“ – das „Metropolregion-Sommer- Musikfest der Deutschen Staatsphilharmonie“ bietet seinen Gästen beides: Stege, die zeitlich oder räum- lich getrennte Kulturlandschaften überbrücken, sowie einen musikalischen Artenreichtum, der sich in den angesteuerten Biotopen wunderbar entfalten konnte, mögen sie Berlin, Paris, New York oder Wien heißen.

Dergleichen zeigt sich schon im Organisatorischen der dreiteiligen Festivität. So überquert die Staatsphilhar-monie zwischen zwei Konzerten in Ludwigshafen (am 22. August beziehungsweise am 1. September) den Rhein, um dem Mannheimer Publikum im Rosengarten auf-zuspielen (am 28. August). Und Karl-Heinz Steffens, der Chefdirigent der Staatsphilharmonie, verkörpert die Kunst, Auseinanderliegendes zusammen zu denken, sogar in persona: als Orchesterleiter und Klarinettist sowie als Interpret mit zwei Herzkammern, der schein-bar mühelos zwischen Klassik und Jazz zu pendeln vermag.

„MODERN TIMES 1“ erzählt eine deutsche Geschichte, mit der zugleich die deutsche Geschichte (in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts) erfahrbar wird – eine Zeitreise, so könnte man sagen, bei der Kurt Weill als eine Art Lotse fungiert. Schauplatz Nummer Eins ist Berlin: nicht mehr das kaiserliche, sondern das repu-blikanisch-demokratische, in das der Achtzehnjährige übersiedelte, um Komponist zu werden. „Ich bin noch kein durchaus modern empfindender Mensch“, schrieb er 1919 an seinen Bruder Hans, „ich rieche noch nach Provinz, ich bin mit den Kulturen der Gegenwart noch nicht genug getränkt.“ Vom Geruch des Provinziellen sollte Weill sich allerdings schon bald befreien, späte-stens aber 1928, als er (in Tateinheit mit Bertolt Brecht und Elisabeth Hauptmann) die „Dreigroschenoper“ schuf, die heute zum musikalischen Weltkulturerbe zählt. Von Berlin ging es weiter nach Paris, zum Schau-platz Nummer Zwei – eine Luftveränderung, die Weill sich verordnete, weil ab 1933 ein brauner Nebel über der Reichshauptstadt lag. An der Spree hatte der Twen seinen rhythmisch prägnanten Songstil entwickelt. Jetzt begeisterte er die Pariser mit eher lyrischen Chansons. Der erstaunliche, in kürzester Zeit vollzogene Ton-sprach-Wechsel sollte dem Komponisten ein drittes Mal gelingen: in New York, dem 1935 erwählten Schauplatz Nummer Drei. Hier prägte Weill nicht nur das Musical, die Oper des Broadways. Hier gelang es ihm auch, die Herzen tausender Amerikaner zu rühren, so dass 1950, nach seinem plötzlichen Tod, ein Stadion angemietet sein wollte, um die endlose Schar der Trauernden zu fassen.

Das Metropolregion-Sommer-Musikfest

Text: Prof. Dr. Matthias Henke

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„MODERN TIMES 2“ lädt zu einem makabren „Tanz“, nämlich dem „auf dem Vulkan“ – eine Untertitelwahl, die abermals auf die Filmgeschichte verweist: auf die gleichnamige Kinorevue, die 1938 ihre Premiere erlebte und sich prompt eine Rüge von Propagandaminister Joseph Goebbels einhandelte. Spürte der Volksverhet-zer, dass ein Film, der die Macht und die Mächtigen verspottete, auch ihn treffen konnte? Dass Macht eine schnell vergängliche Größe war, hatte ja auch der Erste Weltkrieg gezeigt. Man denke nur an das mehr als 100 Millionen Menschen starke Habsburger Reich, das damals zur Republik Österreich schrumpfte, den Reststaat mit knapp sieben Millionen Bürgern – eine Zeitenwende, die sich klingend nachvollziehen lässt: hier Johann Strauß mit seinem 1889 komponierten „Kaiserwalzer“, dem Abbild einer (noch) heilen Welt, dort Maurice Ravels „La Valse“, das 1919 entstandene Katastrophenszenario in Tönen. Für eine Zeitenwende musikalischer Art sorgte indes die Wiener Moderne, Komponisten wie Anton Webern und Alban Berg, die in ihrem Werk Tradition und Fortschritt mit gleicher Radikalität behandelten: in der Nachfolge von Bach und Brahms die 1906 vollendete „Passacaglia“ Weberns; sich als Requiem verstehend das Violinkonzert, das Berg 1935 dem Andenken von Alma Mahlers früh verstor-bener Tochter Manon widmete. Weil sie das starre Dur-Moll-Denken aufgaben und ihre Musik nicht mehr nach Skalen, sondern nach selbst gewählten Reihen organi-sierten, hefteten die Nazis Berg und Webern, aber auch ihrem Lehrer Arnold Schönberg das Etikett an, „entartete Künstler“ zu sein. Diese grässliche Bezeichnung sollte nach 1945 zu einem Ehrentitel werden, nicht zuletzt dank der jungen Komponistengeneration, die sich die Wiener Moderne zu ihrem Leitbild erwählte: so Bernd Alois Zimmermann, der 1951 seine einsätzige Sinfonie vorlegte, eine Reminiszenz an Schönberg und dessen gleichfalls einsätzige Kammersinfonie, op. 9.

„MODERN TIMES 3“ – Vom brennenden Europa durch den Ozean getrennt, gleichwohl mit der Alten Welt in einer Art Distanzliebe verbunden, entwickelten sich in den USA Musikstile eigener Prägung. Sie basierten vor allem auf dem, was man im Deutschland der 1930er Jahre verboten hatte: auf der Musik der Afroamerikaner, dem Jazz, der seine Hochburgen in New Orleans, Har-lem oder Chicago hatte. Er bildete auch den Nährboden für Amerikas neue Klassik, für den Third Stream sozu-sagen. Dieser entstand, indem man die rhythmischen und harmonischen Besonderheiten des Jazz mit der eu-ropäischen Orchesterkultur vermählte – ein Verfahren, als dessen erster Großmeister George Gershwin gilt, man denke nur an seine heitere Programmmusik „An American in Paris“ (1928) oder aber auch an sein zwei Jahre zuvor entstandenes Klavierkonzert F-Dur mit der klassischen, von Jazzmustern durchwirkten Dreisatz-Anlage. Als eine Art Vorecho zum „Buena Vista Social Club“-Projekt könnte man hingegen Gershwins „Cuban Ouverture“ betrachten: 1932 während eines Urlaubs in Havanna entstanden, spielt sie mit den tänzerischen Eigenarten der Rumba. Wie vielen Komponisten der „Modern Times“, allen voran aber den amerikanischen, gelang es auch Gershwin, die Grenzen zwischen „U“ und „E“ zu überwinden, oder besser noch: zu igno-rieren – eine Haltung, die sich beinahe symbolisch in der Freundschaft zu dem nach Los Angeles exilierten Schönberg offenbarte, seinem Tennispartner. Jazz und Rumba ließen auch Leonard Bernstein nicht kalt, wie seine aus der „West Side Story“ stammenden, 1957 komponierten „Symphonic Dances“ verkünden. Doch hinderte ihn die Freude an diesen Musikarten keines-wegs, sich für jene andere Moderne einzusetzen, deren Spielorte eher die traditionellen Konzertsäle waren: für die Sinfonien Gustav Mahlers beispielsweise oder das Werk des verehrten Aaron Copland, dessen drei Werke „Fanfare for the Common Man“ (1942), „Lin-coln“ (1942) und „Clarinet Concerto“ (1948) wie eine patriotische Trilogie anmuten, eine Liebeserklärung an ein pluralistisch-offenes Land, dem die europäische Kultur des 20. Jahrhunderts so manchen Vitaminstoß verdankt.

MODERN TIMES 122. August 2013 Ludwigshafen, Pfalzbau „Berlin, Paris, New York – eine deutsche Geschichte“ mit Werken von Kurt Weill

Tag DER OffENEN TüR25. August 2013 Ludwigshafen, Philharmonie Konzert 16:00 Uhr: Maurice Ravel„La Valse“

MODERN TIMES 228. August 2013 Mannheim, Rosengarten„Tanz auf dem Vulkan“ mit Werken von Johann Strauß, Maurice Ravel, Anton Webern, Alban Berg und Bernd Alois Zimmermann

MODERN TIMES 31. September 2013 Ludwigshafen, Open Air„Fanfare for the Common Man“ mit Werken von Aaron Copland, Leonard Bernstein und George Gershwin

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Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der LUKOM und dem Stadtmarketing Mannheim.

Page 16: Spielzeitheft 2013 2014

14

Wenn es mit der Berufswahl doch nur

immer so einfach wäre. Andere überlegen

lange, welchen Weg sie nach der Schule denn

wohl einschlagen sollen, probieren dies,

verwerfen jenes – nicht so Reinhold Friedrich,

für den das Ziel schon früh feststand:

„Mit sieben Jahren hörte ich Trompete und

habe meinen Eltern mitgeteilt, dass ich

Trompeter werde. Von dem Moment an war mir

klar, das mache ich und nichts anderes“,

erklärt der Musiker in einem Interview mit

der neuen musikzeitung.

„Meine Eltern haben das immer unterstützt,

mein Vater war ein begeisterter Laienmusiker.“

Beste Voraussetzungen also für eine gute,

zielgerichtete Ausbildung des künftigen

Berufsmusikers (und Musikers aus Berufung),

der sich schnell zu einem international

gefragten Künstler entwickelte.

14

Page 17: Spielzeitheft 2013 2014

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In Residence

REINHOLD FRIEDRICHDer 1958 in Weingarten/Baden geborene Rein-

hold Friedrich wird zunächst – nach der Schulzeit auf einem Musikgymnasium und

einem Studium an der Musikhochschule Karlsruhe – mit 25 Jahren Solotrompeter im Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks. Drei Jahre später gewinnt er den zweiten Preis beim renommierten Internationa- len Musikwettbewerb der ARD: Nun wird eine größere Öffentlichkeit auf seine Ausnahmebegabung aufmerk-sam, so dass er zunehmend auch als Solist konzertiert. Zudem wird er mit 29 Jahren von „seiner“ Musikhoch- schule in Karlsruhe zum Professor berufen – hier unter- richtet er auch heute noch. Seine umfangreiche Konzert- tätigkeit führt ihn auf zahlreiche große Bühnen in aller Welt. Die Liste der Orchester und Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitet, ist lang: So konzertiert er mit Ensembles wie den Berliner Barocksolisten, dem Orches- tre des Champs-Élysées, den Wiener Symphonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra oder dem BBC Sym- phony Orchestra. Hier spielt er u.a. unter der Leitung von Claudio Abbado, Philippe Herreweghe, Semyon Bychkov, Michael Gielen und Sir Neville Marriner.

Dabei zeigt sich vor allem und immer wieder sein großes musikalisches Spektrum, das von der neuesten Sololiteratur bis zur Beschäftigung mit Alter Musik und ihren historischen Originalinstrumenten wie der Barocktrompete und der Klappentrompete reicht. Für Friedrich gibt es keinen Gegensatz zwischen Alter und Neuer Musik – er ist gleichermaßen im „Gestern“ wie im „Heute“ zuhause, beides gehört für ihn in der Aus-einandersetzung mit einem Werk zusammen. Diese große musikalische Bandbreite wird Reinhold Friedrich auch als „Artist in Residence“ der Deutschen Staatsphil-harmonie Rheinland-Pfalz erlebbar machen. In seinen Auftritten zeigt er dem Publikum die vielfältigen Facet-

ten seines Schaffens – ob es nun ein Workshop mit den Mitgliedern der Staatsphilharmonie ist, oder seine Kon-zerte mit dem virtuosen Trompetenstück von Michael Haydn, dem beliebten Trompetenkonzert von Johann Nepomuk Hummel oder der noch jungen, leichtfüßig-beschwingten Komposition „Divertimento Macchiato“ (2007) von Kurt Schwertsik.

Über allem steht Reinhold Friedrichs Liebe zur Musik, seine absolute Begeisterung für das, was er tut. Und beides gibt er voller Engagement weiter – als leiden-schaftlicher Musikpädagoge, der nicht nur in Karlsru-he lehrt, sondern auch als Honorarprofessor an der Royal Academy of Music in London, als Gastprofessor an der Royal Academy of Music in Aarhus (Däne-mark) und an der Elisabethen-Hochschule für Musik in Hiroshima (Japan) gefragt ist. Seine Lehrtätigkeit und damit die Pflege des musikalischen Nachwuchses sieht er als essentiellen Bestandteil seines künstle-rischen Daseins: „Die Menschen sind überall die glei-chen – Talent gibt es überall: Es liegt letztlich an der Förderung“, so Friedrich. Und die hat er selber schon früh erfahren dürfen.

19. September 2013 Schloss NeuschwansteinFestspielkonzert 3Werke von Wagner, Hummel und Brahms

30. September 2013 Mannheim, Rosengarten1. Sinfoniekonzert Werke von Wagner, Hummel und Beethoven

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6. November 20137. November 2013Ludwigshafen, Phiharmonie8. November 2013Neustadt an der Wein-straße, SaalbauJugendkonzertwoche

10. Februar 2014 11. Februar 2014Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus4. SinfoniekonzertWerke von Bartók, Schwertsik und Mozart

31. Mai 2014 Weilburg, SchlossWeilburger Schlosskonzerte 1 Festspiel-EröffnungWerke von Mendels-sohn Bartholdy, Haydn und Beethoven

2. Juni 2014 Ludwigshafen, Pfalzbau4. Philharmonisches Konzert Werke von Mendels-sohn Bartholdy, Haydn und Beethoven

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Text: Anke Meis

Page 18: Spielzeitheft 2013 2014

16

Seine Augen sind wach und voller Humor,

sein Blick ist ein bisschen schelmisch,

sein Lachen spitzbübisch – seine ganze

Erscheinung strahlt eine große Menschen-

freundlichkeit aus, die voller Bescheidenheit

und Selbstverständlichkeit daherkommt:

Die Rede ist von Kurt Schwertsik, einem der

bekanntesten österreichischen Komponisten

der Gegenwart. Und auf gewisse Weise lassen

sich die genannten Attribute auch auf seine

Musik übertragen, die leicht zugänglich ist,

dabei irgendwie gutmütig und versöhnlich

wirkt, gelegentlich Ironie durchscheinen lässt

und von musikalischem Humor getragen wird –

eben ganz wie ihr Erschaffer, der ein gleicher-

maßen vielfältiges wie umfangreiches

Werkregister vorweisen kann.

Page 19: Spielzeitheft 2013 2014

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KURT SCHwERTSIK

2. Dezember 2013 3. Dezember 2013Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus3. Sinfoniekonzert Ariane Matiakh, DirigentinEwa Kupiec, KlavierWerke von Schwertsik, Lutosławski undBeethoven

A uf Moden und Stile, auf Gepflogenheiten und Zeitströmungen nimmt Kurt Schwertsik in seinen Kompositionen keine Rücksicht –

vielmehr bleibt er seinem Credo treu, dass man nur das gut machen kann, was man machen will und muss. Dabei greift der 77-Jährige gerne musikalische Traditio-nen auf, mit denen er sich zeit seines Lebens intensiv beschäftigt hat – nimmt sie als Anregung, um sie dann zu brechen und anregend neu in seine ganz eigene Tonsprache zu übersetzen. Insbesondere ist ihm eines wichtig: „Wenn ich ein Stück schreibe, überlege ich mir vor allem, wie ich es machen muss, dass das Publikum nicht einschläft. Mein größter Stolz ist, dass ich sagen kann, es war den Zuhörern meiner Konzerte kaum langweilig“, verrät er mit der ihm eigenen Selbstironie in einem Interview mit der Wiener Zeitung im Jahr 2010. Um dann gleich nachzuschieben: „Ich habe es jetzt in Manchester wieder erlebt, wo bei einem Orches- terkonzert im Februar 2010 die ‚Irdischen Klänge‘ und das Trompetenkonzert aufgeführt wurden: fast einein-halb Stunden Schwertsik, und nicht einmal mir war fad!“

Gute Aussichten also für das Publikum der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, denn das erwähn- te Trompetenkonzert kommt auch hier zur Aufführung. 2007 wurde es unter dem Titel „Divertimento“ als Auf- tragswerk der Philharmonie Essen und des Nieder- österreichischen Tonkünstler-Orchesters uraufgeführt, seinen kompletten Titel bekam es allerdings erst, nach-dem es aus der Taufe gehoben war: Nun heißt es „Diver-timento Macchiato“ – auf den Titelzusatz „Macchiato“ kam Schwertsik mit Hilfe seiner Gattin Christa, einer bekannten Schauspielerin und Rezitatorin, erst nach der Uraufführung. Denn Divertimento meint bekanntlich Leichtigkeit, Spiel, Unterhaltung. Aber dann habe er

bemerkt, so Schwertsik: „So unterhaltend, so witzig ist das Ganze nämlich gar nicht.“ Also wurde der Schuss Ernsthaftigkeit oder Tiefgang, den das Stück besitzt, noch in den Titel aufgenommen – ganz wie bei einem Espresso oder Latte Macchiato, bei dem eine Flüssigkeit mit einer anderen vermischt wird.

Neben dieser Schwertsik’schen „Melange“ für Trompete und Orchester steht in dieser Staatsphilharmonie-Spiel-zeit noch ein weiteres Werk des gebürtigen Wieners auf dem Programm. „Musik: leicht flüchtig“, das die Deut-sche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der BASF und dem Tonkünstler-Orchester Nieder- österreich in Auftrag gegeben hat.

Man darf also gespannt sein auf das neue Werk des „Fröhlichen Freizeichners im Fünfliniensystem“ (Wie-ner Zeitung), der sich selber nicht ganz ernst nimmt und dadurch auch seiner Kunst eine ganz besondere Leichtigkeit verleiht, immer gewürzt mit einer Prise Humor und Überraschung.

Komponist im Porträt

9. Februar 2014Karlsruhe, KonzerthausKonzert Karl-Heinz Steffens, DirigentReinhold Friedrich, TrompeteWerke von Bartók, Schwertsik undMozart

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10. Februar 2014 11. Februar 2014Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus4. Sinfoniekonzert Karl-Heinz Steffens, DirigentReinhold Friedrich, TrompeteWerke von Bartók, Schwertsik undMozart

Text: Anke Meis

Page 20: Spielzeitheft 2013 2014

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Die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

bleibt in Bewegung. Nach ihrem begeistert

aufgenommenen und unlängst abgeschlossenen

Beethoven-Zyklus geht sie unter Leitung von

Chefdirigent Karl-Heinz Steffens erneut über

mehrere Spielzeiten hinweg auf musikalische

Spurensuche. Ab kommender Saison widmet

sie sich in regelmäßigen Konzerten dem

sinfonischen Schaffen Franz Schuberts sowie

ausgewählten Liedkompositionen von

Gustav Mahler und Alban Berg. Die große

Form der Sinfonie und die kleine des Liedes

bilden dabei jeweils eine programmatische

Einheit. Los geht es Ende November im

Ludwigshafener Pfalzbau mit den beiden

ersten Sinfonien von Schubert und Mahlers

Liedern aus „Des Knaben Wunderhorn“.

Franz Schubert, Aquarellporträt von

Wilhelm August Rieder, 1825Rechte Seite:

Gustav Mahler,Fotografie aus dem

Jahr 1890

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26. November 2013 Ludwigshafen, Pfalzbau2. Philharmonisches KonzertKarl-Heinz Steffens, DirigentJulia Faylenbogen, SopranGérard Kim, BaritonFranz Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur Gustav Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur

Franz Schubert hinterließ nicht weni-ger als acht Sinfonien und drei sinfo-nische Fragmente. In das Orchester-

repertoire geschafft haben es davon allerdings nur die „unvollendete“ Sinfonie Nr. 7 h-Moll und die große Sinfonie C-Dur. Die sechs frü-hen Sinfonien hingegen werden auch heute noch gern als Jugendwerke abgetan und ent-sprechend stiefmütterlich behandelt. Dabei gibt es bei dem Sinfoniker Schubert einiges zu entdecken. Die Staatsphilharmonie geht auf musikalische Spurensuche und wird über meh-rere Spielzeiten hinweg das sinfonische Ge-samtwerk Schuberts zur Aufführung bringen. Einmal mehr rückt Chefdirigent Karl-Heinz Steffens einen Komponisten in den Fokus. Er stellt dabei der Sinfonik Schuberts je-weils Orchesterlieder von Gustav Mahler und Alban Berg gegenüber. „Nach dem Beet- hoven-Zyklus liegt mir nun sehr viel an Franz Schubert. Seine Sinfonien kann man ja ohne seine Lieder kaum verstehen, genauso wie bei Mahler und Alban Berg, deren Lieder ohne das große Vorbild Schuberts nicht denkbar sind. Und so kommuniziert in unserem neuen Zy-klus das alte romantische Wien aus dem Be-ginn des 19. Jahrhunderts mit dem Wien des Fin de Siècle und dem Aufbruch ins 20. Jahr- hundert. Franz Schubert war in seiner poeti- schen Art radikaler als die meisten seiner Zeitgenossen. Sein direkter Blick in die Psyche des Menschen ähnelt sehr dem von Berg und Mahler: Musik als Seismograph einer Welt im Umbruch.“ Die Staatsphilharmonie bleibt also in Bewe- gung und geht erneut auf Entdeckungsreise. Den Auftakt machen in Ludwigshafen die beiden ersten Sinfonien von Franz Schubert im Dreiklang mit Gustav Mahlers Liedern aus „Des Knaben Wunderhorn“.

Auftakt: Schubert, Mahler & Berg – Ein Zyklus

AUFBRUCH wAR ImmER

Sechs sinfonische Werke hat Schubert von 1813 bis 1818 komponiert. In ihnen wird auch die Auseinandersetzung des noch jungen Komponisten mit seinen Vorgängern Haydn und Mozart hörbar, gleichermaßen lässt sich die Bürde Beethovens erahnen. Nicht von ungefähr kam Schubert einmal der Satz „Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu ma-chen?“ über die Lippen. Die Faszination dieser frühen Schubert-Sinfonien liegt vor allem in der Ankündigung seiner unverwechselbaren Klangsprache, die freilich oft noch überdeckt wird von den Konventionen der Wiener Klassik sowie der musikalischen Verbeugung vor be-ziehungsweise Konfrontation mit seinen musi-kalischen Vorbildern. Gerade einmal 16 Jahre alt war Schubert, als er seine „Sinfonie Nr. 1 D-Dur“ komponierte, „Sinfonie Nr. 2 B-Dur“ entstand zwei Jahre später. Vor allem der Erst-ling besticht durch einen erstaunlich selbstbe-wussten Umgang mit der Form und einer sich bereits abzeichnenden künstlerischen Hand-schrift. Diese ist, wenngleich nicht immer unmittelbar, auch in der Zweiten erkennbar.

Während Schuberts Bedeutung als Komponist nicht zuletzt wegen seiner großartigen Lieder, Klavier- und Kammermusik bereits zu Lebzeiten unbestritten war, erfuhr Gustav Mahlers nicht minder wegweisendes Schaffen erst gegen Mitte des vergangenen Jahrhunderts Anerkennung. Überschaubar und bedeutend: So lässt sich sein Liedwerk charakterisieren. Musikgeschichte geschrieben haben vor allem die „Kindertoten- lieder“,„Lieder eines fahrenden Gesellen“, „Wun- derhorn-Lieder“ sowie die Vokal-Sinfonie „Das Lied von der Erde“. In „Des Knaben Wunder- horn“ vertonte Mahler zwölf Gedichte aus der gleichnamigen Sammlung von Achim von Arnim und Clemens Brentano, auf eine Urauf- führung in zyklischer Form mussten diese Or-chesterlieder allerdings bis 1970 warten.

Text: Gert Deppe

Page 22: Spielzeitheft 2013 2014

Sind es die Träume, die in die Ferne

schweifen – oder ist es doch vielmehr

das Gute, das so nah liegt?

Für Karl-Heinz Steffens waren es wohl

beide Aspekte, die ihn zu einer neuen Idee

für die Staatsphilharmonie inspirierten:

„Sollen wir nicht eine Sommerresidenz

mit dem Orchester in der Pfalz machen, so

wie es das bei den großen amerikanischen

Orchestern gibt? Wie Ravinia und Tangle-

wood zum Beispiel – es gibt doch so viele

schöne Orte in der Pfalz!“

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Wolfgang Amadeus Mozart,Porträt von Barbara Krafft,

entstanden 1819 nach den Angaben von Mozarts Schwester Nannerl

Page 23: Spielzeitheft 2013 2014

Glanzlicht zum Spielzeitende

Nun sind Ravinia und Tanglewood den Musik-freunden aus aller Welt ein Begriff, sind sie doch mit zwei der bedeutendsten Orchester

überhaupt verbunden: Verbringt das Boston Symphony Orchestra seine Sommer seit 1937 in Tanglewood und präsentiert sich dort als Festspielorchester, so lockt das nicht minder bedeutende Chicago Symphony Orches- tra bereits seit 1936 Besucher zum ältesten „Outdoor Festival“ der Vereinigten Staaten nach Ravinia. Dabei, das steht außer Frage, geht es den Musikern der Orchester auch darum, mindestens so viel Spaß an der Sache zu haben wie das Publikum. Berührungs- ängste gibt es nicht: Es zählt nicht der programm- dramaturgische Ansatz – was zählt, ist beste Musik in entspannter Atmosphäre zu zelebrieren. Und mit dem gleichen Wunsch präsentiert nun die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das MOZARTFEST SPEYER!

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Stadtansicht von Speyer vor 1750, Federzeichnung. Aus: Kaiserdom & Stadt Speyer im Wandel der Zeit (Faltblatt), Speyer 2007

Die Sommerresidenz der Staatsphilharmonie

mozartfest speyer

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E in kulinarisches Fest soll es werden, bei dem die schöne Stadt am Rhein eine ebenso große Rolle spielt wie die Musik; im Schatten des

Doms, der größten erhaltenen romanischen Kirche der Welt, werden für ein verlängertes Wochenende die Gastronomen, Hoteliers und die Künstler wetteifern um die Gunst des Publikums. Natürlich bilden für die Musiker die unvergleichlichen, wunderbaren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart das Fundament dieser neuen Initiative der Staatsphilharmonie, sich in großer und kleiner Besetzung zu präsentieren und im Rah-men von Kooperationen mit den Schülern der Musik-schule Speyer, dem Domchor Speyer und dem Kinder- und Jugendtheater Speyer ein attraktives Angebot zu bieten. Doch finden sich im Orchester nicht wenige Mitglieder, die die Begegnung mit dem Publikum in entspannter Atmosphäre in gleicher Weise schätzen wie die Auftritte auf den großen Bühnen der Welt. Große Kunst und die Kunst, das Leben zu genießen, haben sich eben noch nie widersprochen.

Und auch die Stadt Speyer ist in Vorfreude auf das MOZARTFEST: „Nachdem bereits geraume Zeit verstri-chen ist, seitdem Speyer zu den regelmäßigen Spielor-ten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zählt, freut sich die Stadt Speyer über deren Rückkehr anlässlich eines Musik-Festes 2014. Dieses mehrtägige Musikereignis schärft im Klassikbereich zusätzlich zu den Internationalen Musiktagen ‚Dom zu Speyer‘ und den Gastspielen der Schwetzinger SWR Festspiele das kulturelle Profil unserer Stadt. Das besondere Flair Speyers bietet den Philharmonikern wie deren Publikum attraktive Rahmenbedingungen für Klang- erlebnisse höchster Qualität. Es wäre zu wünschen, wenn daraus eine längerfristige Kooperation erwächst.“ Diesen Wunsch des Speyerer Oberbürgermeisters Hansjörg Eger wollen wir erfüllen: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wird in Zukunft ihre Sommerresidenz in Speyer haben. Zu ihrer eige-nen Freude – und zur Freude der Musikfreunde aus Nah und Fern.

mozartfest speyer

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Mozartfest in Speyer

Links (von oben):Der Speyerer Dom mit Altstadt, das Alte Rathaus und die Dreifaltigkeitskirche, erbaut 1701 – 1717

Barockes Kleinod mit wunderbarer Akustik: die Dreifaltig-keitskirche in Speyer

22. Juni 2014Speyer, StadthalleVorkonzert zum MozartfestDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Musikschule Speyer

4. Juli 2014Speyer, Open AirMozart – Bläserserenaden Karl-Heinz Steffens, LeitungMitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

5. Juli 2014Speyer, Open AirMozart – Streicherserenaden Nikolaus Boewer, LeitungMitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

6. Juli 2014Speyer, Alter RatssaalMozart – Kammermusik-Matinee Kammersolisten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Michael Quast – wandelndes Rezitativ

6. Juli 2014Speyer, DreifaltigkeitskircheAbschlusskonzertKarl-Heinz Steffens, Dirigent Holzbläser der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzDomchor Speyer

3. Juli 2014Speyer, Dreifaltigkeitskirche Eröffnungskonzert Mozart – Drei letzte SinfonienKarl-Heinz Steffens, DirigentDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

4. Ä 5. Ä 6. Juli 2014Speyer, Kinder- und Jugendtheater Mozart auf Reisen Eine Aufführung des Kinder- und Jugendtheaters Speyer mit musikalischer Begleitung durch Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie

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1. Philharmonisches Konzert

Erneut gastiert der Dirigent und Komponist Fabrice Bollon bei der Staatsphilharmonie. Der gebürtige Franzose wird zum Auftakt der Phil-harmonischen Konzerte die wunder- bare Vertonung von Goethes „Zau-berlehrling“ von Paul Dukas sowie die erste Sinfonie von Johannes Brahms zur Aufführung bringen. Ebenfalls auf dem Programm steht das „Konzert für Violoncello Nr. 1“ von Camille Saint-Saëns, ein Parade- stück für jeden Cellisten. Als Solist ist Claudio Bohorquez zu erleben. Der in Deutschland geborene Cellist peruanisch-uruguayischer Abstam-mung zählt zu den gefragtesten Mu-sikern seines Instrumentes.

3. Philharmonisches Konzert

Da Sol Kim heißt der Solist an diesem Abend. Der 1989 in Süd-korea geborene und inzwischen in Deutschland lebende Pianist inter-pretiert das Klavierkonzert Es-Dur „Jeunehomme“ von Wolfgang Ama-deus Mozart.Die Leitung der Staatsphilharmonie liegt ebenso wie bei Gustav Mahlers erster Sinfonie in den Händen von Michael Sanderling, Sohn des be-kannten und 2011 verstorbenen Diri- genten Kurt Sanderling. In seinem sinfonischen Erstling ebnete Mahler bereits den Weg für die für ihn cha-rakteristischen Klanglandschaften, die fortan sein gesamtes Schaffen prägen sollten.

philharmonischeKonzerte

Der Konzertsaal

des Ludwigshafener

Pfalzbaus ist bekannt

für seine hervor-

ragende Akustik.

Gleich fünfmal

gastiert hier die

Deutsche Staats-

philharmonie

Rheinland-Pfalz in

der Spielzeit

2013/2014 –

mit charismatischen

Dirigenten, heraus-

ragenden Solisten

und anregenden

Programmen.

Erleben Sie dabei

auch das Auftakt-

Konzert zum neuen

Zyklus mit Sinfonien

von Franz Schubert

und Liedern von

Gustav Mahler.

sa Ä 22. Februar 2014 Ä 19:30

michael sanderling, Dirigent Da sol Kim, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Es-Dur, KV 271 „Jeunehomme“ Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur

sa Ä 12. OktOber 2013 Ä 19:30

Fabrice Bollon, Dirigent claudio Bohorquez, Violoncello

Paul Dukas „L’Apprenti sorcier“, (Der Zauberlehrling)Camille Saint-Saëns Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 33Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

2. Philharmonisches Konzert

Dass Franz Schuberts frühe Sinfo-nien eher selten aufgeführt werden, liegt auch an dem Vorurteil, es han-dele sich lediglich um erste kom-positorische Gehversuche. Dabei weisen sowohl die erste als auch die zweite Sinfonie bereits eine er-staunliche Reife und Kunstfertigkeit auf. Doppelt so alt wie Schubert bei seiner Ersten war Gustav Mahler, als er mit der Komposition seiner Lieder aus „Des Knaben Wunder-horn“ nach Texten von Achim von Arnim und Clemens von Brentano begann.

di Ä 26. NOvember 2013 Ä 19:30

auftakt zum schubert-mahler-Berg-zyklusKarl-heinz steffens, Dirigent Julia Faylenbogen, sopranGérard Kim, Bariton

Franz Schubert Sinfonie Nr. 1 D-Dur Gustav Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Franz Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

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4. Philharmonisches Konzert

Im Zentrum des vierten Philharmonischen Konzerts steht das Trompetenkonzert Es-Durvon Joseph Haydn, in dem Reinhold Fried-rich, „Artist in Residence“ der Staatsphilhar-monie, den Solopart übernimmt. Das Konzert komponierte Haydn im Jahre 1796 für die kurz zuvor von Anton Weidinger erfundene Klappentrompete, welche im Gegensatz zur Naturtrompete auch chromatische Durchgän-ge ermöglichte. Es wurde im Jahre 1800 mit großem Erfolg uraufgeführt und gilt heute als Standardwerk in der Trompetenliteratur. Mit der 5. Sinfonie von Beethoven findet unser Pfalzbau-Konzertzyklus ein fulminantes und kraftvolles Ende. Am Pult steht der junge venezolanische Dirigent Domingo Hindoyan.

Philharmonische Konzerteim abonnementIm Abonnement profitieren Sie von einem Preisnachlass von bis zu 30 Prozent gegenüber der Einzelkarte:1. Kategorie 83,00 €2. Kategorie 62,00 €3. Kategorie 42,00 €

Bestellung von abonnementsBestellen Sie Ihr Abonnement für die Philharmonischen Konzerte im Pfalzbau bis zum 16. September 2013.Neuabonnenten erhalten als Begrüßungs-geschenk eine CD der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.Telefon 0621 - 59 90 90

einzelkarten1. Kategorie 29,00 €2. Kategorie 22,00 €3. Kategorie 15,00 €(Diese Preise gelten auch für das Sonderkonzert am 13. April 2014)

Kauf von einzelkartenTheaterkasse im Pfalzbau-Foyer, Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Telefon 0621 - 504 25 58 und an allen RTS-Vorverkaufsstellen.

U27-ticketBesucher unter 27 Jahren erhalten Einzelkarten zu den Philharmonischen Konzerten an der Abendkasse zum günstigen U27-Preis von 7 € auf allen Plätzen.

Schüler, Studenten, Auszubildende und Personen im Bundesfreiwilligendienst erhalten im Vorverkauf 50 Prozent Ermäßigung. Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt.

Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren.

mO Ä 2. JuNi 2014 Ä 19:30

Domingo hindoyan, Dirigentreinhold Friedrich, trompete

Felix Mendelssohn BartholdyKonzert-Ouvertüre zu „Das Märchen von der schönen Melusine“ F-Dur, op. 32Joseph Haydn Trompetenkonzert Es-Dur, Hob. VIIe:1Ludwig van BeethovenFidelio, 2. Akt, Finale (Bearbeitung für Trompete von Reinhold Friedrich)Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67

Ludwigshafen, Konzertsaal im PfalzbausonDerKonzert zUr KarWoche

Ursprünglich waren Joseph Haydns „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ eine rein in-strumentale Komposition. Erst zehn Jahre später hat Haydn sie zu sei-nem heute sehr bekannten Orato-rium umgeschrieben. Die Staats-philharmonie führt nun unter Chef-dirigent Karl-Heinz Steffens die Originalfassung auf, Anja Schiffel liest dazu Zwischentexte von Luise Rinser. Mit Olivier Messiaens vier sinfo-nischen Meditationen „L’Ascension“(Die Himmelfahrt) leuchtet nach Haydns ergreifenden Klängen ös-terliche Hoffnung auf.

sO Ä 13. april 2014 Ä 19:30

Karl-heinz steffens, Dirigentanja schiffel, sprecherin

Joseph Haydn „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“, op. 51, Hob. XX:1a (Orchesterfassung) mit Texten von Luise RinserOlivier Messiaen „L’Ascension“ – vier Meditationen für Orchester

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1. sinFonieKonzert

Ausgesprochen liebliche Klänge stellen Karl-Heinz Steffens und die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz an den Beginn: das „Siegfried-Idyll“, Wagners Ge-burtstagsüberraschung für seine Gattin Cosima. Der Spitzentrom-peter Reinhold Friedrich über-nimmt Hummels Trompetenkon-zert. Es verblüffte die Zeitgenossen mit einem ungewohnt melodiösen und virtuosen Solopart, der nur auf einem damals neuen Trompetentyp spielbar war. Zum Schluss Beetho-vens Fünfte, die wohl berühmteste aller Sinfonien: Das viertönige „Schicksalsmotiv“ dominiert mit seiner rhythmischen Energie den Kopfsatz. Es wurde so etwas wie das „Markenzeichen“ des Komponisten – und das der Klassik überhaupt.

2. sinFonieKonzert

In seiner russischen Heimat erwar-tete man von Dmitri Schostako-witsch im Jahr des Triumphs über Nazi-Deutschland eine monumen-tale und bombastische Sinfonie. Seine im November 1945 in Lenin-grad uraufgeführte Neunte aber ent-täuschte mit ihrer unbeschwerten Heiterkeit sämtliche Erwartungen. Zu einem Erfolg hingegen geriet Mozarts Oper „Così fan tutte“, mit deren Ouvertüre die Staatsphil-harmonie unter Marcus Bosch das 2. Mannheimer Meisterkonzert er- öffnet. Das Geschwisterduo Mona und Rica Bard spielt zwei Klavier- konzerte für zwei Klaviere von Mozart und Poulenc.

chorKonzert – „Der messias“

Festliche Chöre und strahlende Trompeten gehören seit eh und je zu Weihnachten. Dass sie in Georg Friedrich Händels „Messias“ einen hohen Stellenwert einnehmen, wäre fast schon Grund genug, das popu-lärste seiner Oratorien in der Vor-weihnachtszeit aufzuführen. Diese Tradition hat aber noch einen be-sonderen Hintergrund: Das Werk handelt vom Leben Jesu und die Er- eignisse um seine Geburt werden darin besonders ausführlich und klangprächtig geschildert. Der Bach-chor Mainz, vier hochkarätige So-listen und die Deutsche Staatsphil-harmonie Rheinland-Pfalz führen das Oratorium in einer spektaku-lären Bearbeitung auf. Sie ist mit zusätzlichen Bläserstimmen ange-reichert und stammt von keinem Geringeren als Wolfgang Amadeus Mozart.

Ein Wiedersehen mit

Reinhold Friedrich, ein

Sonderkonzert mit dem

wunderbaren Daniel

Barenboim sowie

eine Vielfalt großer

Komponisten von Haydn

über Strawinsky

bis Schostakowitsch

warten in der Saison

2013/2014 auf

das Publikum im Mann-

heimer Rosengarten.

mO Ä 30. september 2013 Ä 20:00

Karl-heinz steffens, Dirigent reinhold Friedrich, trompete

Richard Wagner „Siegfried-Idyll “E-Dur, WWV 103Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester E-DurLudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“

sa Ä 16. NOvember 2013 Ä 20:00

marcus Bosch, Dirigent mona & rica Bard, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

Fr Ä 20. dezember 2013 Ä 20:00

Weihnachtskonzert Prof. ralf otto, Dirigent sarah Wegener, sopran nohad Becker, alt christian rathgeber, tenor Klaus mertens, Bass Bachchor mainz

Georg Friedrich Händel „Der Messias“, Oratorium in drei Teilen, bearbeitet von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 572

mannheimer meisterKonzerte

Mannheim, Rosengarten

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Page 31: Spielzeitheft 2013 2014

„aBonnement Konzert klassisch“1. Kategorie 104,00 €2. Kategorie 88,00 €3. Kategorie 72,00 €4. Kategorie 60,00 €5. Kategorie 40,00 €

„aBonnement chor plus“1. Kategorie 130,00 €2. Kategorie 110,00 €3. Kategorie 90,00 €4. Kategorie 75,00 €5. Kategorie 50,00 €

einzelkarten sonderkonzert (mozartsaal)1. Kategorie 69,00 €2. Kategorie 55,00 €3. Kategorie 43,00 €4. Kategorie 29,00 €5. Kategorie 19,00 €

Schüler, Studenten (bis 30 Jahre) und Auszubildende erhalten 50 % Rabatt.

Mitglieder des SWR2 Kulturservice erhalten an der Abendkasse 3 € zurückerstattet.

FAMILIEN-PLUS: Je Konzertbesucher ist ein Kind in Begleitung (bis 16 Jahre) frei!

informationen und ticketbestellungenMannheim Klassik – Die AgenturTelefon: 0621 - 599 09 83Montag bis Freitag 11.00 Uhr bis 18.00 UhrAusführliche Informationen rund um die Konzertreihe erhalten Sie unter: www.mannheim-klassik.de

zu den vier sinfoniekonzerten findet jeweils eine szenische einführung „Komponisten erzählen“ statt. Beginn: 19:20 Uhr im Stamitzsaal. Aufgrund begrenzter Platzkapazität wird die Einführung ins Foyer übertragen.

3. sinFonieKonzert

Die bedeutendste von Robert Schumanns späten Ouvertüren ist zweifellos die zu Schillers „Braut von Messina“. Der tiefernsten Eröffnung lässt die Staatsphilharmonie allerdings kein Trauer-spiel folgen, sondern Peter Tschaikowskis eben-so aufregendes wie beglückendes Violinkonzert. Der junge Solist Michael Barenboim, Sohn der Klavier-Legenden Daniel Barenboim und Elena Bashkirova, zählt zu den begabtesten Geigern seiner Generation. Dem Hauptwerk des Abends, Johannes Brahms’ zweiter Sinfonie, machte der Wiener Kritikerpapst Eduard Hanslick das schönste Kompliment: Im Unterschied zur allzu gelehrten Ersten scheine sie „wie die Sonne er-wärmend auf Kenner und Laien, sie gehört allen, die sich nach guter Musik sehnen.“

29

sa Ä 1. Februar 2014 Ä 20:00

Karl-heinz steffens, Dirigentmichael Barenboim, Violine

Robert Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller für großes Orchester c-Moll, op. 100 Peter Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

4. sinFonieKonzert

Zum Abschluss der Konzertreihe ist noch ein-mal ein Violinkonzert zu hören, ebenfalls in D-Dur, allerdings von Igor Strawinsky. Es darf durchaus als klingende Hommage an Johann Sebastian Bach verstanden werden und ist mit der jungen lettischen Geigerin Baiba Skride zu hören. Unter der Leitung des Argentiniers Alejo Pérez folgt die Staatsphilharmonie zu-dem den Klangspuren von Jean Sibelius’ zwei-ter Sinfonie und von Joseph Haydn, dessen Sinfonie Nr. 22 ihren Beinamen „Der Philo-soph“ der Verwendung von zwei Englisch-hörnern anstelle der Oboen verdankt.

sa Ä 5. april 2014 Ä 20:00

alejo Pérez, DirigentBaiba skride, Violine

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob. I : 22 „Der Philosoph“Igor Strawinsky Violinkonzert D-DurJean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

Fr Ä 30. mai 2014 Ä 20:00

sonDerKonzertDaniel BarenBoim

Karl-heinz steffens, DirigentDaniel Barenboim, Klavier

Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“ Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83

sonDerKonzert Daniel BarenBoim (nicht im abo)

Wahrhaft bedeutende Dirigenten sind ebenso selten wie Instrumentalisten von Weltrang. Doch Daniel Ba-renboim vereinigt beides in einer Person: Als Orche-ster- und Opernchef in Chicago, Berlin und Mailand gefeiert, zugleich als Pianist auf allen internationalen Podien umjubelt, kommt er nun zu einem Sonderkon-zert mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nach Mannheim.

Zu verdanken ist dies Karl-Heinz Steffens, dem Chefdi-rigenten der Staatsphilharmonie, der Barenboim als Vorbild, Lehrmeister und Freund bezeichnet und viel vom Erfahrungsschatz und der Unterstützung des Weltstars profitierte. Neben dem zweiten Klavierkon-zert von Johannes Brahms erklingt die „Frühlingssin-fonie“ von Robert Schumann, der seinerzeit den jun-gen Brahms in ähnlicher Weise förderte.

Mannheim, Congress CenterRosengarten, Musensaal

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einzelkarten chorkonzert1. Kategorie 39,00 €2. Kategorie 33,00 €3. Kategorie 28,00 €4. Kategorie 23,00 €5. Kategorie 17,00 €

einzelkarten sinfoniekonzerte1. Kategorie 37,00 €2. Kategorie 31,00 €3. Kategorie 26,00 €4. Kategorie 21,00 €5. Kategorie 15,00 €

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Page 32: Spielzeitheft 2013 2014

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mainzer meisterKonzerte

3. mainzer meisterKonzert

Musik für zwei Klaviere verlangt prä- ziseste rhythmische Abstimmung. Deshalb sind erfolgreiche Duospie-ler oft Geschwister, die von Kindheit an zusammen musizieren. So wie Mona und Rica Bard, die grandio-sen Solistinnen in zwei Doppel-Kla-vierkonzerten. Das erste, von Pou-lenc, bietet einen wilden Mix aus Varieté, Jazz, Gamelan, Marschmu-sik und romantischen Kantilenen. Von Mozart stammt das zweite – er schrieb es für sich und seine Schwe-ster Nannerl. Turbulent geht es auch in den beiden Orchesterwerken zu: Mozarts „Figaro“-Ouvertüre ist vom neugierigen Geigen-Gemurmel des Beginns bis zur jubelnden Schluss-fanfare in ständiger Bewegung. Und Schostakowitschs Neunte ist die knappste und humorvollste all sei-ner Sinfonien. Die Leitung dieses Gastspiels hat Marcus Bosch, der übrigens im Alter von 24 Jahren bei der Staatsphilharmonie debütierte.

4. mainzer meisterKonzert

Mozarts Anmut und trügerische Schlichtheit: Solo- und Doppelkon-zerte können ganz Unterschiedliches von ihren Interpreten verlangen. Der Herausforderung stellen sich im dies-jährigen Weihnachtskonzert Michala Petri, die führende Blockflötistin un-serer Zeit, und Serge Zimmermann, der als Violinsolist sehr erfolgreich in die Fußstapfen seines weltberühmten Vaters Frank Peter tritt. Und die Deut-sche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erweitert das glanzvolle Spek-trum noch. Zum Beispiel um den orientalischen Pomp von Mozarts Ouvertüre zur „Entführung aus dem Serail“. Oder den festlichen Trompe-tenglanz seiner „Haffner“-Sinfonie.

Fünf der insgesamt

acht Mainzer Meister-

konzerte in der Rhein-

goldhalle gestaltet die

Staatphilharmonie mit

unterschiedlichen

Dirigenten. Dabei ist

der musikgeschichtliche

Bogen weit gespannt:

Er reicht von Antonio

Vivaldi bis Igor

Strawinsky und von

barocken Solokonzerten

bis zu sinfonischer

Programmmusik.

1. mainzer meisterKonzertStaatsorchester Rheinische PhilharmonieSA Ä 7. September 2013

2. mainzer meisterKonzert

Als sehr schwere Geburt von rund 15 Jahren Dauer erwies sich die erste Sinfonie von Johannes Brahms, die der Komponist erst ein Jahr nach der Uraufführung 1876 in Karlsruhe in einer endgültigen Fassung vorlegte. Zweifelsohne ist Brahms damit ein bedeutender Wurf gelungen, wie in diesem Konzert unter Fabrice Bollon zu hören sein wird. Eben-falls auf dem Programm steht der „Zauberlehrling“ von Paul Dukas in Anlehnung an Goethes Ballade sowie das Konzert für Violoncello Nr. 1 von Camille Saint-Saëns mit Claudio Bohorquez als Solisten.

sO Ä 13. OktOber 2013 Ä 19:30

Fabrice Bollon, Dirigent claudio Bohorquez, Violoncello

Paul Dukas „L’Apprenti sorcier“, (Der Zauberlehrling)Camille Saint-Saëns Konzert für Violoncello und OrchesterNr. 1 a-Moll, op. 33Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

sO Ä 17. NOvember 2013 Ä 19:30

marcus Bosch, Dirigent mona & rica Bard, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

sO Ä 15. dezember 2013 Ä 19:30

matthias Foremny, Dirigent michala Petri, Flöte serge zimmermann, Violine

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Concerto per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439J. S. Bach Konzert für Violine und Oboe c-Moll, BWV 1060 a (Fassung für Violine und Flöte)W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entfüh-rung aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert für Violine und Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35, KV 385 „Haffner“

Mainz, Rheingoldhalle

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Page 33: Spielzeitheft 2013 2014

Mainz, Rheingoldhalle

„aBonnement 8 sinfoniekonzerte“1. Kategorie 224,00 €2. Kategorie 192,00 €3. Kategorie 158,00 €4. Kategorie 112,00 €

„aBonnement 6 sinfoniekonzerte“(Ohne die Konzerte der SWR Orchester am 23. März 2014 und 1. Mai 2014)1. Kategorie 168,00 €2. Kategorie 144,00 €3. Kategorie 118,50 €4. Kategorie 84,00 €

einzelkarten sinfoniekonzerte1. Kategorie 41,00 €2. Kategorie 35,00 €3. Kategorie 27,00 €4. Kategorie 19,00 €

Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren.

Schüler, Studenten (bis 30 Jahre) und Auszubildende erhalten 50 % Rabatt.

Mitglieder des SWR2 Kulturservice erhalten an der Abendkasse 3 € zurückerstattet.

FAMILIEN-PLUS: Je Konzertbesucher ist ein Kind in Begleitung (bis 16 Jahre) frei!

informationen undticketbestellungenMainz Klassik – Die AgenturTelefon 06133 - 579 99 91Montag bis Freitag 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Ausführliche Informationen rund um die Konzertreihe erhalten Sie unter:www.mainz-klassik.de

5. mainzer meisterKonzertDeutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern SO Ä 23. März 2014

8. mainzer meisterKonzert

Vier Hornkonzerte hat Wolfgang Amadeus Mozart geschrieben, allesamt für den befreun-deten Musiker und Hornisten Joseph Leutgeb und allesamt in der Tonart Es-Dur. Das Solo-instrument wird in ihnen als individuelle Persönlichkeit behandelt, entsprechend bril-lant und virtuos gestaltete Mozart den Solo-part. Der chinesische Hornist Cong Gu, Meis-ter seines Fachs und begnadeter Solist der Staatsphilharmonie, stellt in der Rheingold-halle Mozarts das Hornkonzert Nr. 4 vor. Auch Joseph Haydns letzte seiner insgesamt knapp über 100 Sinfonien erklingt an diesem Konzertabend unter der Leitung von Dirigent Domingo Hindoyan. 1795 verabschiedete sich Haydn nach 35 Jahren intensiver Beschäfti-gung von dieser Gattung.

31

Fr Ä 4. april 2014 Ä 19:30

alejo Pérez, DirigentBaiba skride, Violine

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob. I : 22 „Der Philosoph“Igor Strawinsky Violinkonzert D-DurJean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

sa Ä 24. mai 2014 Ä 19:30

Domingo hindoyan, Dirigentcong Gu, horn

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur,Hob. I: 104 „Salomon“Wolfgang Amadeus Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3Es-Dur, op. 55 „Eroica“

7. mainzer meisterKonzertSWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg DO Ä 1. Mai 2014

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6. mainzer meisterKonzert

Das Zwiegespräch von Hörnern und Englischhörnern im Kopfsatz von Haydns Sinfonie Nr. 22 erinnerte die Zeitgenossen an eine gelehrte Disputation – daher der Beiname „Der Philosoph“. Auch das Finale von Sibelius’ 2. Sinfonie könnte etwas bedeuten: Die vom russischen Zaren unterdrückten Finnen verstan-den es als Vision einer besseren Zu-kunft. Strawinsky war der Meinung, Musik drücke grundsätzlich nichts aus – doch dem Unterhaltungswert seines spektakulären Violinkon-zerts, das die lettische Weltklasse-geigerin Baiba Skride interpretiert, tut das keinen Abbruch. Mit Alejo Pérez steht einer der Shootingstars der jungen Dirigenten am Pult.

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Page 34: Spielzeitheft 2013 2014

32

ludwigshafen & basf se Konzerte

Hochkarätige Gäste,

spannende

Programme: Seit

1921 bringt sich die

Staatsphilharmonie in

besonderer Weise in

die Kulturprogramme

der BASF ein. Und

auch in dieser Saison

sind Klassiker der

Musikliteratur von

Beethoven über

Dvorák und Zemlinsky

bis zu Lutosławski

und Schwertsik zu

hören.

1. sinFonieKonzertLithuanian National Symphony OrchestraMO Ä 14. und DI Ä 15.10. 2013

2. sinFonieKonzert

Sein Violinkonzert a-Moll, op. 53 widmete Antonín Dvorák dem be-rühmten Geiger Joseph Joachim, der die Entstehung des Werkes zwar begleitete, es aber – abgesehen von einer internen Präsentation an der Berliner Musikhochschule – weder ur- noch überhaupt jemals aufführte. In Ludwigshafen ist der deutsche Gei-ger Frank Peter Zimmermann mit Dvoráks einzigem Violinkonzert zu hören. Ebenfalls auf dem Programm stehen dessen „Karneval“-Ouvertüre sowie Edward Elgars Sinfonie Nr. 1 As-Dur. Die Leitung hat Chefdiri-gent Karl-Heinz Steffens.

3. sinFonieKonzert

Frauen bilden am Dirigentenpult noch immer eine Ausnahme. Die Staatsphilharmonie setzt hier Zei-chen und hat die junge französische Musikerin Ariane Matiakh einge-laden. Unter ihrer Leitung bringt sie das selten zu hörende und erst 1988 abgeschlossene Klavierkonzert Witold Lutosławskis zu Gehör. Be- kannte Klanggefilde betritt sie dann mit Beethovens Sinfonie Nr. 7, bevor das Werk „Musik: Leicht flüchtig“ von Kurt Schwertsik einen alles an-dere als flüchtigen Eindruck hinter-lassen wird – eine Auftragskompo-sition der Staatsphilharmonie und der BASF SE mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich (siehe auch S. 17 f.).

4. sinFonieKonzert

Noch einmal bringt die Staatsphilhar-monie ein Werk des 1935 in Wien geborenen Komponisten Kurt Schwertsik zur Aufführung. Dessen 2007 entstandenes Trompetenkon-zert „Divertimento macchiato per tromba ed orchestra“ erklingt unter der Leitung von Chefdirigent Karl-Heinz Steffens. Als Solist konnte Reinhold Friedrich gewonnen wer-den, 1986 Preisträger des renom-mierten ARD-Musikwettbewerbes und Professor an der Musikhochschule Karlsruhe. Eingerahmt wird sein Gast-spiel von dem 1939 entstandenen Divertimento für Streichorchester Béla Bartóks und dem auch „Jupiter“ genannten sinfonischen Schluss-punkt Wolfgang Amadeus Mozarts.

mO Ä 10. Februar 2014 Ä 20:00

di Ä 11. Februar 2014 Ä 20:00

Karl-heinz steffens, Dirigent reinhold Friedrich, trompete

Béla Bartók Divertimento für Streicher D-Dur KV 131Kurt Schwertsik Divertimento Macciato für Trompete und Orchester, op. 99Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551,,Jupiter‘‘

mO Ä 28. OktOber 2013 Ä 20:00

di Ä 29. OktOber 2013 Ä 20:00

Karl-heinz steffens, Dirigent Frank Peter zimmermann, Violine

Antonín Dvorák Konzertouvertüre A-Dur, op. 92 „Karneval“ Ä Konzert für Violine und Orchester a-Moll, op. 53Edward Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur, op. 55

mO Ä 2. dezember 2013 Ä 20:00

di Ä 3. dezember 2013 Ä 20:00

ariane matiakh, Dirigentin ewa Kupiec, Klavier

Kurt Schwertsik ,,Musik: Leicht flüchtig‘‘Witold Lutosławski Konzert für Klavier und OrchesterLudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

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Page 35: Spielzeitheft 2013 2014

sinfoniekonzerte im abonnement1. Kategorie 150,00 €2. Kategorie 138,00 €3. Kategorie 108,00 €4. Kategorie 90,00 €

Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung in den unteren zwei Preisgruppen eine Ermäßigung.

schüler- / stundentenabo72,00 € bzw. 54,00 € einzelkarten1. Kategorie 42,00 €2. Kategorie 37,00 €3. Kategorie 30,00 €4. Kategorie 22,00 €

einzelkarten „Bunte reihe“am 7. und 8. märz 20141. Kategorie 41,00 €2. Kategorie 37,00 €3. Kategorie 28,00 €4. Kategorie 23,00 €

Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren.

informationen undticketbestellungenwww.basf.de/kulturoder Telefon: 0621 - 609 99 11

5. sinFonieKonzertFilarmonica George Enescu BukarestMO Ä 31. März 2014 und DI Ä 1. April 2014

mO Ä 28. april 2014 Ä 20:00

di Ä 29. april 2014 Ä 20:00

Karl-heinz steffens, Dirigentandreas schmidt, Bariton

Richard Strauss Tanz der Sieben Schleier aus der Oper „Salome“, op. 54Frank Martin Sechs Monologe aus „Jedermann“ für Bariton und OrchesterAlexander von Zemlinsky „Die Seejungfrau“, Fantasie für Orchester

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Fr Ä 7. mÄrz 2014 Ä 20:00

sa Ä 8. mÄrz 2014 Ä 20:00

leben im rampenlicht„DiVen – Je ne regrette rien“ Porträts von Judy Garland, marlene Dietrich, edith Piaf und lotte lenya

James holmes, Dirigent & arrangementsUte Gfrerer, sopranalexander Kuchinka, moderation

Ute

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BUnte reihe

Die österreichische Schauspiele-rin und Sängerin Ute Gfrerer verkörpert an diesem Abend viergroße Diven des 20. Jahrhun-derts: Edith Piaf, Marlene Diet-rich, Judy Garland und Lotte Lenya. Sie sind bekannt für Hits wie „Je ne regrette rien“, „Lili Marleen“,„Somewhere over the rainbow“ oder „Seeräuber-Jenny“. Ute Gfrerer zeichnet eindrucks-volle und sehr persönliche Por-träts der vier Diven, deren Lieder, Chansons und Songs James Holmes eigens für dieses beson-dere Programm mit der Staats-philharmonie arrangiert hat.

6. sinFonieKonzert

Zu Ende geht die Konzertreihe im BASF-Feierabendhaus mit einem ungewöhnli-chen Programm. Die Staatsphilharmonie stellt unter Chefdirigent Steffens Alexander von Zemlinskys Fantasie für Orchester „Die See-jungfrau“ vor, die auf dem Märchen von Hans Christian Andersen basiert und 1905 in Wien uraufgeführt wurde. Auch die Orche-sterfassung der „Sechs Monologe“ aus Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ von Frank Martin gehören nicht gerade zum Standard-repertoire. Zu hören sind sie in Ludwigshafen mit dem bekannten Bariton Andreas Schmidt. Zudem auf dem Programm: „Tanz der sie-ben Schleier“ aus Richard Strauss‘ „Salome“.

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

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Page 36: Spielzeitheft 2013 2014

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„Vielsaitig …“

Das Klaviertrio Nr. 2, op. 70, von Ludwig van Beethoven steht im Schatten des voranstehenden so-genannten Geister-Trios. Völlig zu Unrecht, wie wir meinen, und auch Beethoven selbst bevorzugte das zweite Trio gegenüber dem heute populäreren Nachbarn. Das erste Klaviertrio von Dmitri Schostako-witsch ist geprägt von den Höhen und Tiefen eines 17-Jährigen und spiegelt seine improvisatorische Er-fahrung im Stummfilmkino wider. Antonín Dvoráks Dumky-Trio ist eines der beliebtesten Kammermu-sikwerke, in dem balladenartige sla-wische Volkslieder („Dumky“) kunst-voll verarbeitet werden. Ein „viel-saitiges“ Programm erwartet Sie!

sO Ä 20. OktOber 2013 Ä 17:00

tontrio: Julia Kraus, Klavier,Karlotta eß, Violine, Daniel haverkamp, Violoncello

Ludwig van BeethovenKlaviertrio Nr. 2 Es-Dur, op. 70, 2 Dmitri SchostakowitschKlaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8Antonín DvorákKlaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90 „Dumky“

Vielfältig, glänzend, klangvoll und

farbenfroh wird die Saison 2013/2014 bei

„so Um 5 – Kammermusik sonntags

um fünf“. Gewohntes und Neues ergeben

eine spezielle Programmkomposition und

locken mit kammermusikalischen Lecker-

bissen, die einen Bogen von der Wiener

Klassik bis zur Moderne spannen.

Zudem erwartet Sie eine besondere

Aufführung des „Don Giovanni“ – heiter

rezitiert und moderiert von unserem

Stargast Michael Quast.

Sonntäglich verwöhnt werden Sie

wie gewohnt mit Kaffee, köstlichen Kuchen

und kostenloser Kinderbetreuung.

„strike up the Band“

Der Trompeter und unser „Artist in Residence 2013/2014“ Reinhold Fried- rich präsentiert gemeinsam mit seinen Kollegen musikalische High-lights aus den USA für Blechblä-ser und Schlagzeug. Gershwins berühmte „Rhapsody in Blue“ mit Solo-Klavier entfaltet auch im Bläser-Arrangement außerordentlich mitrei-ßende Klänge und Rhythmen. Ganz im Zeichen bekannter Broadway-Melodien stehen Bernsteins Tänze aus dem Musical „West Side Story“ und Gershwins „Strike up the Band“. Das Brass-Ensemble verwandelt die orchestralen Ohrwürmer in virtuos-brillanten und schmeichelnd-wei-chen Bläsersound. Gunther Schullers Symphony ist eine Originalkomposi-tion für Blechbläser und Schlagzeug. Der Komponist hatte nach eigener Aussage das Ziel, die beteiligten In-strumente in der ganzen Bandbreite ihrer Möglichkeiten einzusetzen.

sO Ä 10. NOvember 2013 Ä 17:00

Frank Düpree, Dirigent und Klavierreinhold Friedrich, trompeteBlechbläser und schlagzeuger der Deutschen staatsphilharmonie rheinland-Pfalz

George Gershwin „Strike up the Band“ Gunther Schuller Symphony for Brass and Percussion, op. 16George Gershwin „Rhapsody in Blue“ Leonard Bernstein Symphonic Dances from „West Side Story“

KammermusiKso um 5

Ludwigshafen, Philharmonie

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Page 37: Spielzeitheft 2013 2014

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„Klänge aus Ungarn und russland“

Das Duo Galaxias, ein Ensemble mit Schwerpunkt Avantgarde, wirft ein Licht auf die Entwicklung der ungarischen Musik der vergangenen 100 Jahre. Die ungewöhnliche Besetzung Violine und Cimbalom (ein großes Tisch-Hackbrett) entspringt der traditionellen ungarischen Volks- und Zigeunermusik. Die besondere Klangmischung hat Komponisten dazu inspiriert, neue musikalische Zusammenhänge zu schaffen.

Dem gegenüber präsentiert das Duo 88vier, bestehend aus dem Geiger Konstantin Bosch (Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz) sowie seiner Ehefrau und Pianistin An-drea Juric-Bosch, eines der beliebtesten Werke russisch-sowjetischer Violinliteratur: die 2. Sonate von Prokofjew, nebst einer Überraschung. Das Konzert garantiert neue Hörerlebnisse!

„Das rezitativ und die liebe …“

Die Musiker der Deutschen Staats-philharmonie tauchen an diesem Nachmittag wieder einmal in die faszinierende Welt der Oper ein. In Arien wie „Ah, chi mi dice mai“, „Madamina, il catalogo è questo“, „Giovinette, che fate all’amore“, „La ci darem la mano“, „Non ti fidar, o misera“, „Fin ch’han dal vino“, „Mi tradì quell’alma ingrata“ und anderen mehr erzählt das „Rezita- tiv“ Michael Quast in seiner un-nachahmlichen, witzigen und doch charmanten Art von den lebens- und liebeslustigen Geschichten des „Don Giovanni“.

sO Ä 23. Februar 2014 Ä 17:00

Kammersolisten der Deutschen staatsphilharmonie michael Quast – wandelndes rezitativ Wolfgang Amadeus Mozart Auszüge aus „Don Giovanni“ KV 527

sO Ä 1. dezember 2013 Ä 17:00

Duo Galaxias: anikó Katharina szathmáry, Violine, enikö Ginzery, cimbalom Duo 88vier: Konstantin Bosch, Violine andrea Juric-Bosch, Klavier

Béla Bartók Werke aus „44 Duos“ und aus „Für Kinder“István Láng Wellen IV (1989/2006)Zsigmond Szathmáry Cimbolin (2011, Uraufführung)György Kurtág Acht Duos, op. 4 (1960/61)Rodion Shchedrin Im Stile von AlbénizSergej Prokofiev Sonate D-Dur, op. 94a

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Page 38: Spielzeitheft 2013 2014

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„Von hellen und dunklen Farben“

Es war der Klang der Klarinette, der es Johannes Brahms in seiner letz-ten Lebens- und Schaffensperiode angetan hatte: Gleich in mehreren Werken widmete sich der Kompo-nist in seinem Spätwerk diesem In-strument. Das bedeutendste unter diesen Stücken ist wohl das Klari-nettenquintett h-Moll, op. 115, das im 4. „SO um 5“-Konzert auf dem Programm steht. Das Werk entstand 1891 in Bad Ischl auf Anregung des mit Brahms befreundeten Klarinet-tisten Richard Mühlfeld.

Preise14,00 € (freie Platzwahl)

musicardDie musiCard kostet 19,00 € und gilt für jeweils eine Saison. Sie berechtigt zum ermäßigten Eintritt in die Konzerte der Reihe „SO UM 5 – Kammermusiksonntags um fünf“. (Erwachsenedann nur noch 7,00 €, Kinder 4,00 €)

ticketsTelefon: 0621 - 504 25 58

SO UM 5 – Kammermusik sonntags um fünf

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Orchesterkollegen bedanken, die wieder wunderbare programmatische Ideen ausgearbeitet haben und Ihnen damit eine abwechslungsreiche Kammer-musiksaison garantieren. Erleben Sie viel-seitige Besetzungen und eine große Band-breite an Instrumenten. Unser liebstes und süßestes „Motto“ begleitet uns seit Beginn dieser Veranstaltungsreihe – dürfen wir doch an den optisch raffinierten und köstlich schmeckenden Kreationen unserer „Kuchenfee“ Frau Wons teilhaben. Übrigens: Die kostenlose Kinderbetreuung darf gerne häufiger beansprucht werden!

Freuen Sie sich also mit uns auf besondere Sonntage, die all unsere Sinne ansprechen mögen.

Ihr Gerhard Kraßnitzer und das gesamte SO UM 5-Team

KammermusiKso um 5

Ludwigshafen, Philharmonie

Zum Konzertauftakt erklingt das Kla-rinettenquintett des französischen Komponisten Jean Françaix. Diese mit viel Geist und Witz ausgestattete Komposition, die im April 1977 als Auftragswerk des Klarinettisten Eduard Brunner vollendet wurde, orientiert sich an der tiefgründigen Leichtigkeit des Klarinettenquintetts von Wolfgang Amadeus Mozart.

sO Ä 6. april 2014 Ä 17:00

anne scheffel, Klarinette Johanna lastein, Violine Felicitas Villalón, Violine stella sykora-nawri, Viola rut Bàntay, Violoncello

Jean Françaix Klarinettenquintett Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115

Lena geht gerne zum Kinderturnen.Mama liebt das Theater.Papa ist aktiv in seinem Fußballverein.

Alle profitieren vom gesellschaftlichen Engagement ihrer Sparkasse.

2012 wurden von der Sparkasse Vorderpfalz und den zwei Sparkassenstiftungen der ehemaligen Stadtsparkassen Ludwigshafen und Schifferstadt insgesamt 3 Millionen Euro in das Geschäftsgebiet ausgeschüttet. Davon profitiert haben Projekte aus den Bereichen Sport, Kultur, Bildung und Soziales. Das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Vorderpfalz ist elementarer Bestandteil ihres Selbstverständnisses als regional verwurzeltes Institut. Werden auch Sie Kunde der Sparkasse und tragen Sie so zum gesellschaftlichen Engagement für Ihre Region bei. www.sparkasse-vorderpfalz.de

Page 39: Spielzeitheft 2013 2014

37

lUma 2020 – Die orchester-akademie der metropolregion

Die Musikalische Akade-mie des Nationalthea-ters Mannheim und die

Deutsche Staatsphilharmonie Rhein- land-Pfalz haben eine gemeinsame Orchester-Akademie ins Leben ge-rufen. Unter dem Namen „LUMA 2020 – Metropol-Musikakademie Ludwigshafen Mannheim“ wird der professionelle Orchesternachwuchs bundeslandübergreifend fort- und weitergebildet – ein Novum in der deutschen Orchesterlandschaft.

Die Orchester unterstützen mit dem kooperativen Projekt die Ideen der Metropolregion Rhein-Neckar und die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2020. „LUMA 2020 bietet hoch qua-lifiziertem Orchesternachwuchs die einmalige Chance, in den beiden großen Klangkörpern der Metropol- region unter professionellen Be-dingungen und mit der Begleitung erfahrener Tutoren grundlegende Erfahrungen für das Berufsleben zu sammeln. Die Kooperation zwi-schen Staatsphilharmonie und der Musikalischen Akademie bei die-sem Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Kulturhauptstadtbewer-bung Mannheims und der Region, deren kulturelle Entwicklung sie damit nachhaltig und unmittelbar prägt“, kommentiert Johannes Döl-ger die Gründung.

Auch Intendant Prof. Michael Kauf-mann zeigt sich hocherfreut über die neue Initiative: „Diese Kooperation gibt uns die Möglichkeit, die Kultur als elementaren und vitalen Faktor in die Initiativen der Metropolregi-on Rhein-Neckar einzubringen. Un-

sere Orchester positionieren sich als auf die Zukunft ausgerichtete Kultur-einrichtungen, für die die Wahrung ihrer jeweiligen Identität nicht im Widerspruch zur Zusammenarbeit steht. Gerade auch im Hinblick auf die gemeinsame Bewerbung unserer Städte zur Kulturhauptstadt Europas 2020 wollen wir eine dauerhafte Zusammenarbeit entwickeln und festigen.“

Die Orchester-Akademie „LUMA 2020“ richtet sich an Instrumenta-listen im Streicherbereich im Alter von bis zu 27 Jahren. Vergeben wer-den künftig pro Konzertsaison fünf Aus- und Fortbildungsplätze. Die Stipendiaten proben und musizie-ren alternierend mit der Staatsphil-

harmonie oder der Musikalischen Akademie Mannheim. Zudem wer-den den jungen Musikern Tutoren aus den Reihen der beiden Orche-ster zur Seite gestellt. „Pult an Pult“ mit den erfahrenen Kollegen erle-ben die Stipendiaten so zehn Monate lang die Arbeit gleich zweier großer Profiorchester unter realen Praxis- bedingungen und erweitern ihr eigenes Repertoire. Intendant Prof. Michael Kaufmann: „Mit der LUMA 2020 ist es uns möglich, junge Mu-siker bundeslandübergreifend zu fördern und ihnen wichtige Impulse in Richtung Berufsleben zu geben, indem sie in der Praxis lernen, ihre musikalischen Fähigkeiten in Ein-klang zu ihrem späteren Beruf zu bringen.“

Nachwuchsförderung der besonderen Art in Ludwigshafen-Mannheim

37

Ò

Prof. Michael Kaufmann, Friedhelm Bießecker und Johannes Dölger mit den Stipendiaten der LUMA 2020 der Saison 2012/2013.

Page 40: Spielzeitheft 2013 2014

38

Spielorte reisefreudige staatsphilharmonie

Als Landesorchester ist die Deutsche Staats-

philharmonie Rheinland-Pfalz insbesondere

im südlichen Teil des Landes zwischen

Ludwigshafen und Zweibrücken präsent und

wirkt als einer der wichtigen Partner für die

Kulturveranstalter in Rheinland-Pfalz.

Dabei verfolgt das Orchester seit seiner

Gründung im Jahr 1919 einen kostbaren

Auftrag: Es bringt die sinfonische Musik zu

den Menschen in der näheren und weiteren

Umgebung seiner Residenzstadt am Rhein.

Dass die Staatsphilharmonie über die Jahrzehnte

zu einem der renommierten Klangkörper im

Südwesten Deutschlands geworden ist, ließ auch

die Musikfreunde in Baden-Württemberg auf-

horchen und so machen sich die Musiker des

Orchesters regelmäßig auch auf den Weg nach

Karlsruhe und Heidelberg.

SPEyERStadthalle u. a.

WORMSDas Wormser Worms

LAnDAUJugendstil-Festhalle

ZWEiBRücKEnFesthalle

nEUSTADT/WeinstraßeSaalbau

PiRMASEnSFesthalle

KAiSERSLAUTERnFruchthalle

KARLSRUHE Konzerthaus

HEiDELBERGStadthalle

Page 41: Spielzeitheft 2013 2014

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reisefreudige staatsphilharmonie

rheinland-pfalz lockt mit abwechslungsreichen landschaften, faszinierenden städten und einer ganz besonderen lebensfreude,die sich auch in der lust am musikgenuss äussert.

Page 42: Spielzeitheft 2013 2014

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Fafnir, der Drache der Nibelungenstadt Worms, wacht vor dem Dom St. Peter. Zusammen mit Speyer und Mainz bilden die drei romanischen Kaiserdome am nördlichen Oberrhein ein weltweit einmaliges Ensemble.

Spielorte speyer worms

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Page 43: Spielzeitheft 2013 2014

41

NeujahrskoNzert 3. Januar 2014Worms, Das WormserDaniel Carlberg, Dirigent | Talia Or, Sopran | Susanne Drexl, Mezzosopran Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß

koNzert 29. Januar 2014Worms, Das WormserKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Michael Barenboim, Violine Werke von L. van Beethoven, P. Tschaikowsky und R. Schumann

NIBeLuNGeN- FestsPIeLe 2014 19. Juli 2014Worms, Das WormserLoriots Fassung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ Exklusive Aufführung der Deutschen Staats-philharmonie Rhein- land-Pfalz mit inter-nationalen Solisten.

Bitte entnehmen Sie die Details des Programms den Seiten 58 – 69.

„Macht Euch auf nach Speyer“, so ruft schon Goethe in

„Götz von Berlichingen“. Dieser Auf- forderung folgen jährlich rund zwei Millionen Touristen, Tendenz stei-gend. Hauptanziehungspunkt ist der salische Kaiserdom. Er zählt seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe und lockt Besucher aus dem In- und Ausland in die über 2000 Jahre alte ehemalige freie Reichsstadt.

Mediterranes Flair, historische Höhe- punkte und die pfälzische Gast-freundschaft und Herzlichkeit ma-chen Speyer zum idealen Ort, um zur „Sommerresidenz“ (Karl-Heinz Steffens) der Deutschen Staatsphil- harmonie Rheinland-Pfalz zu wer- den. Denn erstmals wird dort im Sommer 2014 das Mozartfest Speyer stattfinden, das die Staats-philharmonie gemeinsam mit der Stadt Speyer veranstaltet. An ver-schiedenen Spielorten – im Kaiser- dom, in der Dreifaltigkeitskirche oder im Alten Ratssaal – finden Konzerte statt, in denen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart im Mit-telpunkt stehen.

Mehrmals lag ihr Theater schon in Schutt und Asche. Doch die Nibe-lungenstadt Worms hatte Glück im Unglück: Bevölkerung und Mä-zene aus der Lederindustrie setzten sich in der Vergangenheit dafür ein, die wichtige Kulturstätte immer wie-der aufzubauen. Heute präsentiert sich „Das Wormser“ mit seinem Namen und wegweisender Architek-

MozartFest sPeYer

Vorkonzert 22. Juni 2014Speyer, StadthalleDeutsche Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz und Musikschule Speyer

eröffnungskonzertDrei letzte sinfonien3. Juli 2014Speyer, Dreifaltigkeitskirche Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Mozart auf reisen 4., 5., 6. Juli 2014Speyer, Kinder- und Jugendtheater Es spielen Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie

Bläserserenaden4. Juli 2014streicherserenaden5. Juli 2014Speyer, Open AirMitglieder der Deutschen Staats-philharmonie und Karl-Heinz Steffens/Nikolaus Boewer, Leitung

kammermusik-Matinee 6. Juli 2014Speyer, Alter RatssaalMitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Michael Quast – wandelndes Rezitativ

abschlusskonzert 6. Juli 2014Speyer, DreifaltigkeitskircheKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Holzbläser der Deutschen Staatsphilharmonie | Domchor Speyer

die musik zu den menschen in der region tragen, dieser auftrag begleitet die deutsche staats- philharmonie rheinland-pfalz von ihren anfängen bis heute. aus der verbundenheit mit den musikfreunden zwischen pirmasens und mainz, ludwigshafen und trier erwächst aus dem versorgungsauftrag ein lebendiger austausch, sind die jeweiligen konzerte weit mehr als die auftritte eines wiederkehrenden gastorchesters …

tur strahlend und selbstbewusst. Die Konzerte der Staatsphilharmonie bereichern das Wormser Programm regelmäßig mit Innovationen und herausragenden Solisten. Sehr be-liebt beim Wormser Publikum sind die klangvollen Neujahrskonzerte des Orchesters: Zur Neujahrsgala 2014 lädt die Staatsphilharmonie zu einer musikalischen Reise mit Offenbach und Strauß „Von Wien nach Paris – von der Donau zur Seine“ ein.

Speyers Maximilian- straße führt gerade- wegs auf den Kaiserdom zu, einMeisterwerk der Romanik und Grablege von acht deutschen Kaisern und Königen.

speyer worms

Michael Barenboim (Violine) wird Ende Januar 2014 den Konzertsaal mit einem Violinkonzert von Peter Tschaikowsky verzaubern.

INterNatIoNaLe MusIktaGe sPeYer 3. Oktober 2013Speyer, KaiserdomMarkus Melchiori, DirigentWerke von F. Poulenc und J. S. Bach

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Neustadt an der Weinstraße ist eines der bedeutendsten Zentren des deutschen Weinbaus. Ebenfalls verwöhnt vom milden Klima sind die zahllosen Mandelbäume, deren Blüte bereits Anfang März die Landschaft verzaubert.

neustadt landau

Spielorte

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Im Süden von Rheinland-Pfalz, in der Region Südpfalz, zwischen Rhein und Pfälzer Wald liegt Landau. Die Südpfalzmetropole ist Univer- sitätsstadt und eine der größten Weinbau-Gemeinden Deutschlands.

Tradition verbindet sich dort mit Moderne, Vergangenheit und Zu-kunft gehen Hand in Hand. Der 14. September 1919 war ein Glücks- tag für die Musik: In der neu er-bauten Landauer Jugendstil-Fest-halle gründete sich das „Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland“, die heutige Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz. Seither ist das Orchester in Landau gern gesehener Gast – und gab anlässlich des 90-jährigen Be-stehens auch sein Jubiläumskonzert im Großen Saal der Jugendstil-Fest-halle. Sattes Klangvolumen, exzel-lente Solisten und Musiker erwarten das dortige Publikum im September mit dem Chefdirigenten der Staats-philharmonie Karl-Heinz Steffens und dem Trompeter und „Artist in Residence“ Reinhold Friedrich. Im April 2014 werden der junge argen- tinische Shooting-Star am Dirigen- tenpult Alejo Pérez und die lettische Geigerin Baiba Skride zu hören sein.

koNzert26. September 2013Landau,Jugendstil-FesthalleKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Reinhold Friedrich, TrompeteWerke von R. Wagner, J. N. Hummel und J. Brahms

koNzert 3. April 2014Landau,Jugendstil-FesthalleAlejo Pérez, Dirigent | Baiba Skride, ViolineWerke von J. Haydn, I. Strawinsky und J. Sibelius

Bitte entnehmen Sie die Details des Programms den Seiten 58 – 69.

Neustadt an der Wein-straße liegt im Herzen der Pfalz an der Deut-

schen Weinstraße und lockt zu einem Bummel in die historische Altstadt mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen. In seinen neun Weindörfern trifft man auf Winzer und Weine, die zu den besten in Deutschland zählen. Und hoch oben thront über dem Wald und dem Rebenmeer die „Wiege der deutschen Demokratie“, das Hambacher Schloss.

Große Kulturereignisse, seien es Konzerte, Ballett oder Sprech- und Musiktheater, können in „Neustadts guter Stube“, dem Saalbau, genos-sen werden. Dort ist auch die Staats-philharmonie in jeder Saison zu Gast. Ende Dezember ist Daniel Carlberg mit diversen Violin- und Gesangssolisten, den Preisträgern des Internationalen Meistergeiger- und Meistersingerwettbewerbs Neu-stadt zu erleben und im April ga-stiert der Geiger Michael Barenboim unter der Leitung von Chefdirigent Karl-Heinz Steffens im Saalbau.

koNzert24. September 2013Neustadt an der Weinstraße, SaalbauKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Nikolaus Boewer, Violine | Florian Barak, CelloWerke von R. Wagner und J. Brahms

juGeNDkoNzert-woche 8. November 2013Neustadt an der Weinstraße, SaalbauFrank Düpree, Dirigent | Reinhold Friedrich, TrompeteWerke von G. Gershwin, G. Schuller und L. Bernstein

PreIsträGer-koNzert 29. Dezember 2013Neustadt an der Weinstraße, SaalbauDaniel Carlberg, Dirigent | Preisträger des Internationalen Meistergeiger- und Meistersinger-wettbewerbs Das Programm wird noch bekannt gegeben.

koNzert 4. Februar 2014Neustadt an der Weinstraße, SaalbauKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Michael Barenboim, ViolineWerke von R. Schumann, P. Tschaikowsky und J. Brahms

neustadt landau

sich immer wieder auf unterschiedliche programm- wünsche, auf die verschiedenen räumlichen und akustischen gegebenheiten der jeweiligen spielstätten einzustellen, erfordert viel feingefühl und disziplin. immer das beste ergebnis für die zuhörer zu entwickeln, ist eine selbstverständ-liche aufgabe der staatsphilharmonie.

Neustadt verfügt mit dem historischen Saalbau, fertiggestellt 1873 und von 1982 bis 1984 umfassend modernisiert, überein attraktives Konzert- haus. (Bild links)

Die Festhalle in Landau zählt zu den bedeutendsten Festspiel- und Theaterbauten des Jugendstils im süd-deutschen Raum.Von 1997 bis 2001 wurde sie behutsam restauriert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.(Bild rechts)

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Das Herzogsschloss in Zweibrücken – der größte barocke Profanbau der Pfalz

Spielorte zweibrücken pirmasens

Page 47: Spielzeitheft 2013 2014

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pIrmasens wurde als ‚pirmini-seusna’ um 850 erstmals urkund-lich erwähnt. Namensgeber der Stadt war der Wanderprediger Pirminius, der das nahe Kloster Hornbach gründete (wie auch das Kloster Reichenau am Bodensee). Die Stadt der „Schlabbe-Macher“ errang im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte weltweite Bekanntheit als deutsche Schuhmetropole, das Schlabbeflickerfest erinnert an diese

FestIVaL eurocLassIc 111. Oktober 2013Zweibrücken, FesthalleFabrice Bollon, Dirigent | Claudio Bohorquez, CelloWerke von P. Dukas, C. Saint-Saëns und J. Brahms

NeujahrskoNzert 5. Januar 2014Zweibrücken, FesthalleDaniel Carlberg, Dirigent | Talia Or, Sopran | Susanne Drexl, Mezzosopran Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß

Pfälzische Lebensfreude und französisches „Savoir-vivre“ vereinen sich in der Stadt

ZWeIBrÜCKen. Städtisches Flair, Barock und Kultur – Landleben, Ent- spannung, Natur sind hier keine Gegensätze. Nicht nur Freunde der klassischen Musik, sondern auch der Retro-Kultur kommen in der 1953 wieder aufgebauten Festhalle Zweibrücken auf ihre Kosten. Der Konzertbetrieb findet im Heinrich- Gauf-Saal der Festhalle statt, der Platz für bis zu 700 Personen bietet. Legendäre Konzerte mit der Staats- philharmonie, zum Beispiel mit Nigel Kennedy, haben hier schon stattgefunden. Viel Platz für Musik- genuss gibt es auch beim Festival Euroclassic, in dessen Rahmen die Staatsphilharmonie in der Saison 2013/2014 wieder zu hören sein wird. Und nicht zuletzt schwärmt man in Zweibrücken von den Neu- jahrskonzerten der Deutschen Staats- philharmonie, bei denen Liebhaber von Cross-over-Programmen voll auf ihre Kosten kommen.

„der berg kommt mit dem reisebus zum propheten“, schrieb jüngst das musikmagazin „crescendo“ unter der überschrift „aufbruch in der pfalz“ über die „fahrenden musikanten“ der deutschen staatsphilharmonie. der lebendige austausch mit den konzertverantwortlichen vor ort ist grundlage für vitale partnerschaften.

FestIVaL eurocLassIc 2 27. Oktober 2013Pirmasens, Festhalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent | Frank Peter Zimmermann, ViolineWerke von A. Dvorák und E. Elgar

NeujahrskoNzert 2. Januar 2014Pirmasens, FesthalleDaniel Carlberg, Dirigent | Talia Or, Sopran | Susanne Drexl, Mezzosopran Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß

horNkoNzert 25. Mai 2014Pirmasens, FesthalleDomingo Hindoyan, Dirigent | Cong Gu, HornWerke von Haydn, Mozart, Beethoven

Bitte entnehmen Sie die Details des Programms den Seiten 58 – 69.

Tradition. Gutes Schuhwerk ist auch für ein Wanderorchester unverzicht-bar und daher führen die Wege der Deutschen Staatsphilharmonie auch in jeder Saison wieder in die Stadt in der Westpfalz. Viele Konzerte mit großen Stars, aber auch jungen, hoffnungsvollen Talenten finden während des Festivals Euroclassic in Pirmasens statt: Karl-Heinz

Links: Eines der Wahr-zeichen Zweibrückens ist der Rosengarten.Pirmasens feiert 2013 250 Jahre Stadtrechte. Die 1945 weitgehend zerstörte Innenstadt ist in einer lebenswerten Verbindung von alt und neu wiedererstan-den. Oben: Schloss-platz mit der Pirminius- kirche

Steffens und der Violinist Frank Peter Zimmermann präsentieren in der Festhalle Dvorák und Elgar. Die gut besuchten Neujahrskonzerte der Staatsphilharmonie, bei denen kein Platz leer bleibt, sind schwungvoller und beliebter Saisonauftakt für die Pirmasenser und immer wieder ein Ereignis.

Page 48: Spielzeitheft 2013 2014

kaiserslautern

46

koNzert15. November 2013

Kaiserslautern,Fruchthalle

Marcus Bosch, Dirigent | Mona & Rica Bard, Klavier

Werke von W. A. Mozart,

F. Poulenc und D. Schostakowitsch

koNzert17. Januar 2014

Kaiserslautern, Fruchthalle

Karl-Heinz Steffens, Dirigent | Michael

Barenboim, Violine Werke von

R. Schumann und P. Tschaikowsky

DIe PassIoN Der juNGFrau VoN

orLéaNs – FILM- MusIkkoNzert

13. Juni 2014Kaiserslautern,

Fruchthalle Ole Schmidt,

Komposition | Frank Strobel, Dirigent

Bitte entnehmen Sie die Details des

Programms den Seiten 58 – 69.

Kaiserslautern blickt als Pfalz Kaiser Barbarossas auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Heute präsentiert sie sich als moderne Stadt mit buntem kulturellem Leben – nicht zuletzt aufgrund der rund 40.000 US-Amerikaner, die im Landkreis rund-um „K-Town“ bedeu-tende militärische Stützpunkte unterhalten.

KaIsersLautern lebt von den Gegensätzen: Für eine Großstadt ist sie eher be-

schaulich. Für eine internationale Stadt ist sie doch ursprünglich ge-blieben. Für eine Stadt mitten im Pfälzerwald ist sie dank hervor- ragender Infrastruktur bestens er-reichbar. Und für eine historische Stadt ist sie sehr modern …

Die Fruchthalle der Barbarossastadt wurde im 19. Jahrhundert im Stil der italienischen Frührenaissance er- baut und diente zunächst als Markt- halle für Getreide. Die Konzerte in

dem Veranstaltungshaus gehören zu den musikalischen Spitzenereignissen in Rheinland-Pfalz. Auch die Staats- philharmonie ist mit ihren heraus- ragenden Dirigenten und Solisten in jeder Saison mit mehreren Konzerten mit von der Partie. Am 15. Novem-ber 2013 verzaubert das Geschwis- terpaar Mona und Rica Bard mit Klavierklängen, am 17. Januar 2014 verführt Michael Barenboim (Violine) das Publikum und am 13. Juni 2014 gibt es mit „Die Passion der Jungfrau von Orléans“ und dem Dirigenten Frank Strobel ein Highlight für die Freunde gehobener Filmmusik.

die deutsche staatsphilharmonie rheinland-pfalz möchte den musikfreunden im land ein unverzichtbarer lebensbegleiter sein. die hälfte ihrer konzerte spielen die musiker in den konzerthäusern, kirchen und domen in der pfalz und sind damit botschafter nach aussen und innen.

Page 49: Spielzeitheft 2013 2014

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Die hohe Lebensqualitätin KarLsruHe ist nicht nur der Lage der

Stadt zwischen Schwarzwald, Elsass und der Pfalz, dem milden Klima und den vielen Sonnenstunden zu verdanken. Eine Stadtgeschichte ganz ohne Mittelalterromantik, da-für mit einem fächerförmigen Stadt-grundriss von barocker Rationali-tät, mit hochkarätiger Baukunst aus den letzten drei Jahrhunderten und einem beispielgebenden Kultur-leben.

Die Fächerstadt ist eine musika-lische Stadt, in der die Fans aller Genres auf ihre Kosten kommen. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz trägt im Rahmen der Karlsruher Meisterkonzerte zur musikalischen Vielfalt bei. Die Orchesterkonzerte bieten Raum für selten gehörte, aber wertvolle Werke. Der Herausforderung stel-len sich im Weihnachtskonzert am 11. Dezember 2013 Michala Petri, die führende Blockflötistin unserer Zeit, und Serge Zimmermann, der

Vielfältiges Baden: ob die faszinierende barocke Anlage der Residenzstadt Karlsruhe oder die weltweit bekannte Universitätsstadt Heidelberg mit ihrem mächtigen Schloss – sie sind allemal einen Ausflug über die pfälzischen Landes-grenzen wert!

sINFoNIekoNzert 11. Dezember 2013Karlsruhe, KonzerthausMatthias Foremny, Dirigent | Michala Petri, Flöte | Serge Zimmermann, ViolineWerke von A. Vivaldi, J. S. Bach und W. A. Mozart

sINFoNIekoNzert 9. Februar 2014Karlsruhe, KonzerthausKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Reinhold Friedrich, TrompeteWerke von B. Bartók,K. Schwertsik undW. A. Mozart

VerDI GaLa 9. November 2013Heidelberg, StadthalleMarkus Huber, Dirigent | Elif Aytekin, Sopran | Alessandro Rinella, TenorAuszüge aus den Opern „La Traviata“, „Rigoletto“und „Un Ballo in Maschera“ von Giuseppe Verdi

Bitte entnehmen Sie die Details des Programms den Seiten 58 – 69.

karlsruhe heidelberg

als Violinsolist sehr erfolgreich in die Fußstapfen seines weltbe-rühmten Vaters Frank Peter tritt. Ein Höhepunkt des Sinfoniekonzertes am 9. Februar 2014 ist sicherlich das Trompetenkonzert von Kurt Schwertsik (siehe Seite 16 f.) mit dem Trompeter Reinhold Friedrich.

HeIdeLBerG gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits die Dichter und Maler der Romantik und fas-ziniert auch heute Millionen von Besuchern aus aller Welt.

Die Stadthalle im Kongresshaus wird am 9. November 2013 Schau-platz einer glamourösen Verdi-Gala mit der Deutschen Staatsphilharmo-nie Rheinland-Pfalz. Dirigent Markus Huber, ein immer gerne gesehener Gast des Orchesters, und Solisten präsentieren Auszüge aus „La Travia-ta“, „Rigoletto“ und „Un Ballo in Maschera“.

Zu Gast in Baden

Page 50: Spielzeitheft 2013 2014

48

staatsphilharmonischebotschafter

Musizieren, wo andere Urlaub machen: Bei kleinen, aber feinen Festivals mit großen Ansprüchen zeigen auch die Solisten der Staatsphilharmonie ihr Können.Von oben nach unten: Stadtpfarrkirche St. Jakob und Konzert im bayerischen Friedberg, das Weilburger Schloss in der ehemaligen nassauischen Residenz-stadt an der Lahn sowie rechts: Schloss Neuschwanstein bei Füssen.

48

Eine Auslandstournee führt das Orchester in dieser Saison in die spanischen Städte Zaragoza (im Bild: der Aljafería Palast), Alicante und San Sebastián

Page 51: Spielzeitheft 2013 2014

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staatsphilharmonischebotschafter musiksommer im bayerisch-schwäbischen friedberg,

schlosskonzerte auf neuschwanstein im allgäu und auf schloss weilburg an der lahn sowie die grosse auslandstournee nach spanien: die staatsphilharmonie ist auch diese spielzeit wieder intensiv als musikalische botschafterin ihres bundeslandes aktiv

49

Unterwegs sind die Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ja bei nahezu allen Konzerten, denn das Orchester

ist einer der wenigen Klangkörper Deutschlands, die man „Reiseorchester“ nennt. In Bewegung zu sein, um die sinfonische Musik zu den Menschen in der Region zu bringen, ist eine Selbstverständlichkeit – zwischen Zweibrücken und Mannheim, zwischen Mainz und Karlsruhe liegt in der Bewegung durchaus eine Bestän-digkeit darin, sich zumindest auf elf Bühnen in der Pfalz und den Rhein hinauf und hinunter zu präsentieren. Nicht umsonst gilt vielen Musikfreunden die Staats-philharmonie als das Sinfonieorchester der Metropol- region Rhein-Neckar. Doch die Kreise ziehen sich zunehmend wieder wei-ter, wenn es darum geht, sich als eines der führenden Orchester Deutschlands zu präsentieren. Freilich hatte die Staatsphilharmonie auch in den zurückliegenden Jahren ihre Auftritte bei renommierten Festivals, die eigene Qualität vermittelte sich in der Begleitung der Stars der Klassik-Szene dabei nur wenig – und das soll sich nun ändern. Das Orchester stellt sich in Friedberg, Neuschwanstein und Weilburg in kleineren und auch umfassenderen Residenzen mit mehreren Program-men vor, eine Spanien-Tournee führt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erstmals mit Ge-neralmusikdirektor Karl-Heinz Steffens ins Ausland. Dass neben internationalen Stars dabei insbesondere auch die Solisten des Orchesters prominent in Szene gesetzt sind, zeigt das wachsende Selbstbewusstsein der Musiker und ihres Chefdirigenten. Natürlich spielt bei den Schlosskonzerten Neuschwanstein Richard Wagner eine zentrale Rolle, doch spiegeln die Programme insge-samt den gewachsenen Anspruch des Orchesters wider, sich mit den international gefeierten Sinfonieorchestern zu messen, wenn Meisterwerke von Bach über Mozart, Beethoven und Tschaikowsky bis Bartók erklingen.

FrIeDBerGer MusIksoMMer6. – 7. September 20132 KonzerteKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Nikolaus Boewer, Violine | Florian Barak, Cello | Andreas Schmidt, Bariton | Michal Friedländer, Klavier | Cornelia & Julia Gartemann, Violine, Violamit Werken von W. A. Mozart, J. S. Bach, L. van Beethoven, J. Brahms und B. Bartók

Spielorte

schLosskoNzerte NeuschwaNsteIN 17. – 22. September 20136 KonzerteKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Nikolaus Boewer, Violine | Florian Barak, Cello | Reinhold Friedrich, Trompete u.a. Solistenmit Werken von R. Wagner, J. Brahms, L. van Beethoven, und J. N. Hummel

sPaNIeN-tourNee 20. – 27. Januar 2014 5 KonzerteKarl-Heinz Steffens, Dirigent | Mikhail Ovrutsky, Violine

weILBurGer schLosskoNzerte 31. Mai – 1. Juni 20142 KonzerteDomingo Hindoyan, Dirigent | Reinhold Friedrich, Trompete | Cong Gu, Hornmit Werken von F. Mendelssohn Bartholdy, J. Haydn, W. A. Mozart und L. van Beethoven

Bitte entnehmen Sie die Details des Programms den Seiten 58 – 69.

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Page 52: Spielzeitheft 2013 2014

Soziale Verantwortung

Rasseln, trommeln, fl öten, singen und

natürlich tanzen! Schon die Allerkleinsten

beweisen bei den Krabbelkonzerten der Staats-

philharmonie im Klangreich, dass die Musik ei-

nem jeden Menschen im Blut liegt – man muss

„nur“ aufpassen, dass nicht im Lauf der Zeit die

Neugier, die spielerische Leidenschaft und die

Freude abhandenkommen und mit

zunehmendem Alter die Distanz größer wird,

insbesondere zu dem, was der formalen

Einteilung nach die „Ernste Musik“ ist. Die

Faszination für die Musik immer wieder

erwecken zu können, das ist seit vielen Jahren

schon ein Anliegen der Deutschen Staats-

philharmonie Rheinland-Pfalz, die in jedem Jahr

mehreren Tausend Kindern die Türen zur

Philharmonie öffnet oder zu ihnen geht: in

Kindergärten und Schulen nicht nur in Ludwigs-

hafen, wo das Orchester seine Heimat hat.

50

Informieren Sie sich unverbindlich:Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Telefon 0621 - 599090www.listen-to-the-future.de

Page 53: Spielzeitheft 2013 2014

Für viele Jahre war der Trom-

peter Jochen Keller das un-

verwechselbare Gesicht der

Staatsphilharmonie, wenn es um

Education und Schule, um Kinder

und Jugendliche ging; nun hat er

seine Arbeit im Educationbereich

beendet und widmet sich wieder

ganz seinem Instrument und dem

Orchesterspiel. Viele der Maßnah-

men der zurückliegenden Jahre

konnten – auch dank der Unter-

stützung durch Förderer wie der

BASF SE, dem Freundeskreis des

Orchesters und der Stiftung der

Staatsphilharmonie – auch bundes-

weit Maßstäbe setzen und Preise ge-

winnen. Nun ordnet sich neu, was

das Orchester insbesondere Kindern

und Jugendlichen zu geben in der

Lage ist.

ENTHUSIASMUS UND VISION

Natürlich kann man, wie Unter-

nehmen das tun, auch bei einem

Orchester von „Social Responsibi-

lity“ sprechen, aber das träfe nur

einen Teil dessen, warum wir uns

engagieren: Kaum gibt es ein bes-

seres Beispiel als ein Orchester,

wenn man das Ideal einer humanen

Zivilgesellschaft, einer auf Integra-

tion und Vielfalt angelegten Ge-

sellschaft beschreiben wollte: Die

Multikulturalität bei den Musikern

selbst, die einer Ordnung und der

wechselseitigen Rücksichtnahme

verschriebene Vielstimmigkeit beim

Zusammenspiel, das gemeinsame,

und doch von individuellen Persön-

lichkeiten geprägte Wetteifern auf

eine gute Aufführung hin – alles

das beschreibt, dass in einem Sin-

51

fonieorchester das gemeinsame Ziel

wichtiger ist als die einzelne, indi-

viduelle Stimme, die jedoch immer

ihren unverrückbaren Platz hat.

IDEEN „ÜBER DEN TAG HINAUS“

Und so wird die Staatsphilhar-

monie in Zukunft ihre Angebote

weiter ausbauen: Instrumenten-

Vorstellungen in Kindergärten

und Schulen, Probenbesuche mit

Audio-Guides, Konzerte für Kinder

im Vorschulalter, für Schüler aller

Altersklassen, für Schwangere und

Stillende werden ihre Fortsetzung

finden. Neu dazu kommen Kin-

der- und Jugendkonzerte des ganzen

Orchesters.

SCHULPARTNERSCHAFT

Ab der kommenden Saison geht die

Staatsphilharmonie noch einen

großen Schritt weiter: Eine auf

mehrere Jahre angelegte Partner-

schaft mit der Erich Kästner-Schule

in Ludwigshafen soll Kindern das

Glück in der Begegnung mit der

Rasseln, trommeln, tanzen – Die Staatsphilharmonie erfi ndet neue Angebote für Kinder & Eltern

zukunFts Musik

Projekte

Page 54: Spielzeitheft 2013 2014

5252

Musik näher bringen, soll vielfache

Begegnungen mit den Mitgliedern

des Orchesters ermöglichen; die

Schwerpunktschule, die ein integra-

tives Förderkonzept verfolgt und die

fast in Sichtweite der Philharmonie

liegt, wird damit zum Bündnispart-

ner, damit Teilhabe und Nachhal-

tigkeit nicht nur formuliert, sondern

im Alltag der Kinder, ihrer Familien

und der Lehrerinnen und Lehrer

erlebbar werden.

ENGAGEMENT AUS TRADITION

So findet seine Fortsetzung und Er-

weiterung, was bei der Staatsphil-

harmonie bereits gute Tradition hat.

Eine größere Zahl an Musikerinnen

und Musikern werden sich engagie-

ren und auch das gesamte Orchester

– der sinfonische Klangkörper –

wird aktiv sein, um die positive

Energie, die man durch die Musik

gewinnen kann, an Kinder und Ju-

gendliche weiterzugeben. Dass dabei

nicht selten auch die Eltern (wieder)

den Weg zur Klassischen Musik und

zum Besuch eines Konzertes finden,

ist einer der schönen Nebeneffekte

der Angebote: als Mutter oder Vater

bei einer Mozart-Sinfonie in einem

Stillenden- und Schwangeren-Kon-

zert mit seinem Kind mitzuschwin-

gen und dem Zauber der Musik zu

folgen, ist einfach die schönstmög-

liche Anregung, selbst einmal (wie-

der) in ein Konzert zu gehen.

„Diese Zusammenarbeit

ist für unsere Schule etwas

ganz Besonderes“, freut

sich Sabine Wulf, Konrektorin

und kommissarische Schul-

leiterin der Erich Kästner-

Schule.

zukunFtsMusik

Page 55: Spielzeitheft 2013 2014

53

Projekte

FÖrderProJekt

erich kästner-schule

Kaum 100 Meter Luftlinie trennen die Erich Kästner-

Schule von der Philharmonie und wenn es auf

dem Schulhof oder im Probensaal des Orchesters

laut wird, könnten sich Schüler und Musiker fast

hören, läge nicht die verkehrsstarke Heinigstraße

dazwischen. Aus der Nachbarschaft soll eine

besondere Freundschaft wachsen: Die 380 Kinder

der Grundschule, die als Schwerpunktschule die

individuelle Förderung aller Kinder zum Ziel hat,

sollen Freunde der Philharmoniker werden. Instru-

mentenvorstellungen in Schule und Klangreich,

Schulbesuche der Musiker, Philharmoniebesuche

der Kinder und spezielle Projekttage sollen zu selbst-

verständlichen Begegnungen zwischen Orchester

und Schule führen. Ein kleines, bereicherndes

Lebenslernprogramm für beide Seiten.

Page 56: Spielzeitheft 2013 2014

kinderkonzerte

1. kiko kinderkonzert: es begab sich aber zu der zeit die Weihnachtsgeschichte – gespielt, erzählt und gesungen von bärbel Maier und Peer damminger

Ruth ist die Frau des Wirtes in der

kleinsten Herberge von Bethlehem.

Weil ihr Mann Josia mit den Leuten

auf der Gasse schwätzt, muss sie al-

leine schuften, früh am Morgen Holz

für den Herd schleppen und Brot für

die Gäste backen. Und das, obwohl

sie schwanger ist. Während sie den

Teig knetet, erinnert sie sich an die

Nacht, in der Maria und Josef an die

Herbergstüre klopften und keinen

Platz mehr fanden. Im Stall mussten

sie lagern und dort das kleine Je-

suskind zur Welt bringen, zwischen

Ochs und Esel. Ruth singt, spielt

und erzählt von den Hirten und den

Königen, die den schäbigen Stall

aufsuchten, um das Kind zu ehren.

Fr Ä 13. dez 2013 Ä 9:30 u. 11:00 so Ä 15. dez 2013 Ä 11:00Mo Ä 16. dez 2013 Ä 9:30 u. 11:00

Ludwigshafen, Philharmonie

Bärbel Maier, Peer Damminger, Text | Stefanie Titus und Frank Ruppert, Musik | Gabi Kinscherf, Kostüme | KiTZ Theaterkumpanei

Für alle Menschen ab 4 Jahren

5454

2. kiko kinderkonzerthereinspaziert! zirkusmusikkonzert für kinder

kostüm-konzert zur Fastnacht

Hereinspaziert! Der Philharmonische Staatszirkus öffnet zu Fasching

seine Pforten für alle kleinen Clowns, Raubtierwächter und Domp-

teure, für Trapezkünstlerinnen und Prinzessinnen der Manege! Bei

herrlicher Musik entführt der große Zirkusdirektor Markus Huber

große und kleine Kinder dorthin, wo es nach Schminke und Spannung

riecht!Fr Ä 28. Februar 2014 Ä 9:30 Ä 11:00sa Ä 1. März 2014 Ä 9:30 Ä 11:00so Ä 2. März 2014 Ä 11:00

Ludwigshafen, Philharmonie Markus Huber, Dirigent

Page 57: Spielzeitheft 2013 2014

55

4. kiko kinderkonzert: der Vogel glückeine Märchenpuppenspiel für aug’ und ohr

Der Vogel Glück ist ein tschechisches Märchen,

bei dem es um eine goldene Lebensweisheit

geht. Es handelt vom sorgenvollen König, der

im Wald Trost sucht und den Vogel Glück fin-

det; und vom alten Mann und seiner Frau, die

dort ein einfaches, aber zufriedenes Leben füh-

ren und zu denen der Vogel immer freiwillig

geflogen kommt. Davon, dass der Mann den

Vogel Glück zwar gern dem König ins Schloss

bringt, sich dort aber – wie der Vogel – nicht

einleben will. Bis am Ende der König einsehen

muss: „Das Glück kann man nicht fangen. Man

muss es sich erlangen.“ Das Stück wird mit

liebevoll hergestellten Puppen von Maja und

Annelie Kröninger gespielt und erzählt. Die

Kinder bekommen die seltene Möglichkeit, ein

Märchen mit allen Sinnen zu erleben.

do Ä 12. Juni 2014 Ä 9:30 u. 11:00 Fr Ä 13. Juni 2014 Ä 9:30 u. 11:00 so Ä 15. Juni 2014 Ä 11:00

Ludwigshafen, Philharmonie

Maja und Annelie Kröninger-Trümpler, PuppenspielClemens Häusser, Musik

Für alle Menschen ab 4 Jahren.

3. kiko kinderkonzert: die geschichte VoM soldatenMusikalisches Jahrmarktstheater von igor strawinsky und charles-Ferdinand ramuz

Ein junger Soldat ist auf dem Weg von der Front

nach Hause. Urlaub hat er. Da begegnet ihm ein

Mann, der seine Geige haben möchte. Dieser

bietet dem Soldaten ein Zauberbuch, das den

Soldaten reich zu machen verspricht. Trotz des

Reichtums, aber ohne seine Geige, verbringt der

Soldat von nun an seine Tage glücklos. Er sehnt

sich nach der Geige und möchte den Tausch

rückgängig machen, was allerdings nicht so

leicht ist, wenn man es mit dem Teufel zu tun

hat. Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der

am Ende nichts mehr ist, wie es vorher einmal

war. Nur wenige Stücke sind für eine erste Begeg-

nung mit der klassischen Musik so vorzüglich ge-

eignet wie „Die Geschichte vom Soldaten“, wo die

Einfachheit einer Märchenerzählung den Reichtum

von Strawinskys Komposition erschließt.

so Ä 16. März 2014 Ä 11:00Mo Ä 17. März 2014 Ä 9:30 u. 11:00 di Ä 18. März 2014 Ä 9:30 u. 11:00

Ludwigshafen, Philharmonie

Matthias Folz, Regie |Kinder- und Jugendtheater Speyer

Für alle Menschen ab 8 Jahren.

kinderkonzert der basF se: alice iM Wunderland

Mit einem sprechenden weißen Kaninchen

fängt alles an… Unversehens und kopfüber

landet Alice im Wunderland, wo höchst merk-

würdige Dinge geschehen und ihr allerlei wun-

dersame Gestalten begegnen. Sie trinkt Tee mit

dem verrückten Hutmacher und dem Schnaps-

hasen, trifft Spielkarten, die zum Leben erweckt

worden sind, und muss ein Duell der besonde-

ren Art gegen die böse Herzkönigin austragen.

Generationen von Lesern sind mit Alice und

ihren Abenteuern im Wunderland herange-

wachsen. Kein anderes Kinderbuch avancierte

wie dieses zum Klassiker. Das Stück für Spre-

cher und Orchester wurde komponiert von

dem Heidelberger Komponisten und Cellisten

Martin Bärenz. Mit von der Partie ist wieder

Sprecher und Moderator Malte Arkona, u.a.

bekannt aus dem Tigerenten Club.

sa Ä 15. Februar 2014 Ä 15:00

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

Martin Bärenz, KomponistMalte Arkona, SprecherHannes Krämer, Dirigent

Für alle Menschen ab 4 Jahren.

Kiko KinderkonzerteErwachsene 12,00 €, Kinder 5,00 €; Eine Begleitperson pro Gruppe mit mindestens15 Personen erhält freien Eintritt

Kiko Sonntags-CardDie Kiko Sonntags-Card kostet 25,00 € und berechtigt zum Eintritt in die Sonntagsveranstal-tungen eines Kiko-Projektes für eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis zu 4 Kindern, oder 2 Erwachsenen und bis zu 3 KindernTelefon 0621 - 5042558

TicketsTelefon 0621 - 5042558(Einzelkarten)Telefon 0621 - 5990926 (Gruppenanmeldungen)

BASF-KinderkonzertErwachsene 15,00 € Kinder 7,50 €Tickets: Telefon 0621 - 6099911

Familienkarte BASF-KinderkonzertDie Familienkarte kostet 32,00 € und berechtigt zum Eintritt in das BASF-Kinderkonzert für eine Gruppe von 2 Erwachsenen und bis zu 2 Kindern.

Preise (inkl. aller Gebühren)

Eric Trümpler ist Cellist

bei der Deutschen

Staatsphilharmonie und

organisiert Jahr für Jahr

erfolgreich die Kinder-

und Jugendkonzerte.

Page 58: Spielzeitheft 2013 2014

Für die kleinsten

Entspannte Atmosphäre und erstklas-

sige Orchestermusik: Die Deutsche

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

lädt werdende und frischgebackene

Eltern zum Konzert für Schwangere

und Stillende in die Philharmonie

Ludwigshafen ein. Werdende und

stillende Mütter mit ihren Neuge-

borenen und Krabbelkindern bis

zu einem Jahr sind eingeladen, in

lockerer Atmosphäre zu Mozart,

Rossini oder Händel zu entspan-

nen. Und nebenbei machen sich die

Allerkleinsten schon mit Orchester-

musik vertraut und sammeln erste

Klassikeindrücke. Auch Väter sind

natürlich herzlich willkommen!

Vormerkungen unter: schwangerenkonzerte@staatsphilharmonie oder Telefon 0621 - 59909-26. Ort: Philharmonie Ludwigshafen, Heinigstraße 40, 67059 Ludwigshafen

Eintritt: Erwachsene 5,00 € (Kinder frei) Die genauen Konzerttermine werden in den jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN, auf www.staatsphilharmonie.de, aufFacebook und in der Tagespresse bekannt gegeben.

Musik in allen lebenslagenkonzerte Für schWangere und stillende

Musikalische Frühförderung lässt

auch die Kleinsten schon erleben,

wie viel Freude im gemeinsamen

Musizieren, Singen und Tanzen liegt

und wer Kinder hat, weiß, dass

Musik schon den Allerkleinsten im

Blut liegt. Mit der neuen Konzertrei-

he der Krabbelkonzerte führen junge

Mütter der Staatsphilharmonie

Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren spie-

lerisch an die Musik heran. Rasseln,

Trommeln, Flöten, Singen und Tan-

zen: Die Krabbelkonzerte sind aus-

drücklich zum Mitmachen gedacht.

Die familiäre Atmosphäre im kleine-

ren Rahmen – es gibt Platz für ca. 30

Kinder mit ihren Eltern – und ein

gemütlicher blauer Teppich sorgen

im interaktiven Musikmuseum

KlangReich dafür, dass es sich die

kleinen Musikanten und ihre Eltern

richtig bequem machen können.

Passend zur Jahreszeit werden sich

die Krabbelkonzerte Frühjahr, Som-

mer, Herbst und Winter widmen.

Vormerkungen unter: [email protected] oder Telefon 0621 - 59909-26. Ort: KlangReich, Bürgermeister-Grünzweig-Straße 4, Ludwigshafen

Eintritt: Erwachsene 5,00 € (Kinder frei)

Die genauen Konzerttermine werden in den jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN, auf www.staatsphilharmonie.de, aufFacebook und in der Tagespresse bekannt gegeben.

krabbelkonzerte an die rasseln Fertig los!schon die kleinsten Für Musik begeistern

56

Page 59: Spielzeitheft 2013 2014

57

Jugend konzerte1. Jugendkonzert„strike up the band“

Auf eine Reise in die Welt des Broad-

way-Musicals führt dieses Programm

mit Kompositionen und Bearbei-

tungen für Blechbläser und Schlag-

zeug. Das Ensemble aus Trompeten,

Flügelhorn, Hörnern, Posaunen, Eu-

phonium, Tuba, Pauken und Percus-

sion präsentiert Tänze aus der „West

Side Story“ von Bernstein, Auszüge

aus Gershwins „Strike up the band“

und zusammen mit Klavier ein Ar-

rangement der „Rhapsody in Blue“.

Auch Schullers Symphony für Blech-

bläser und Schlagzeug bringt als Ori-

ginalwerk für diese Besetzung alle

Instrumente zur vollen Geltung. Mit

Reinhold Friedrich steht einer der

erfolgreichsten Trompeter Deutsch-

lands auf der Bühne – gemeinsam

mit seinem Ensemble garantiert er

ein ganz besonderes Klangerlebnis!

Mi Ä 6. noV 2013 Ä 10:00 & 11:45do Ä 7. noV 2013 Ä 10:00 & 11:45

Ludwigshafen, Philharmonie

Fr Ä 8. noV 2013 Ä 11:30 Neustadt an der Weinstraße, Saalbau

Frank Düpree, Dirigent und Klavier,Reinhold Friedrich, Leitung und Trompete, Blechbläser und Schlag-zeuger der Deutschen Staatsphil-harmonie Rheinland-Pfalz und Studenten der Hochschule für Musik Karlsruhe

G. Gershwin „Strike up the band“G. Schuller Symphony for Brass and Percussion, op. 16G. Gershwin „Rhapsody in Blue“L. Bernstein Symphonic Dances from „West Side Story“

Für alle Menschen ab 12 Jahren.

Tickets: Die Preise werden in den jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN, auf www.staatsphilharmonie.de und in der Tagespresse bekanntgegeben.

Jugendkonzert der basF se: harry Potter für kinder

Wer kennt ihn nicht, den Zauberlehr-

ling Harry Potter? Die Buchvorlage

von Joanne K. Rowling avancierte zu

einem Meilenstein der Fantasy-Lite-

ratur und verkaufte sich millionen-

fach. Auch die Verfilmungen sind

Kassenschlager. Kein Geringerer als

Filmmusiklegende John Williams

hat für Harry Potter unvergessliche

Musik geschrieben. Der mehrfache

Oscar- und Grammy-Gewinner zählt

seit den 1970er-Jahren zu den welt-

weit bekanntesten und erfolgreichs-

ten Filmkomponisten. Zu hören sind

aus seiner Feder Hedwig‘s Theme,

Potter’s Waltz, Hogwart Hymn und

andere magische Stücke. Kommen-

tiert von Sänger und Moderator Ben

Blümel, seit 2009 Moderator bei

KIKA Live.

sa Ä 22. März 2014 Ä 17:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus „Harry Potter für Kinder“ Adrian Prabava, Dirigent Ben Blümel, Moderator

Für alle Menschen Von 8 bis 12 Jahren.

Tickets: Erwachsene 15,00 €, Jugendliche 7,50 €, Familienkarte 32,00 € (für 2 Erwachsene und 2 Kinder) Telefon 0621 - 6099911Weitere Informationen finden Sie auf Seite 76.

Page 60: Spielzeitheft 2013 2014

58

Den Klang zumleuchten Bringen

Das Orchester

58

Die Deutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz ist eines der profilierten

und traditionsreichen deutschen Konzert-

orchester. 1919 im pfälzischen Landau

gegründet, hat sie sich durch ihre

Klangkultur und vitale Interpretation

international einen Namen gemacht.

Standen in der Anfangszeit des Orchesters so berühmte Künstlerpersönlichkeiten wie u.a. Richard Strauss am Pult der Deutschen Staats-

philharmonie Rheinland-Pfalz, waren für ihre weitere Entwicklung Chefdirigenten wie Christoph Eschenbach, Leif Segerstam – heute Ehrendirigent des Orchesters –, Bernhard Klee, Theodor Guschlbauer und Ari Rasilainen prägend. Seit Sommer 2009 trägt Karl-Heinz Steffens als Generalmusikdirektor und Chefdirigent die künst-lerische Verantwortung für die Staatsphilharmonie. Besondere Impulse setzte seine Initiative zu dem mehr-jährigen Zyklus „Beethoven und das 20. Jahrhundert“ und dem bundesweit beachteten „RING Halle Ludwigs- hafen“, der aus Anlass des 200. Geburtstages von Richard Wagner in Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen und der Oper Halle entstand.

Page 61: Spielzeitheft 2013 2014

5959

Den Klang zumleuchten Bringen

Page 62: Spielzeitheft 2013 2014

6060

Chefdirigent/Generalmusikdirektor

Karl-Heinz Steffens

Ehrendirigent

Leif Segerstam

1. Violine

Nikolaus Boewer 1. Konzertmeister

N.N. 1. Konzertmeister

Jorg D. Blank 2. Konzertmeister

Valentina Drori

N. N.

George Ionescu

Barbara Gawlik

Nina Martinez

Christophe Renard

Christoph Hertrampf

Anikó Szathmáry

Frieder Funk

Hiroaki Furukawa

Julia Schautz

Yangja Yang

Johanna Lastein

Felix Wulfert

2. Violine

Marcus Diehl Stimmführer

Konstantin Bosch

Henriette Niekrawitz

Ionel Ungureanu

Alice Petrescu

Irina Nicorescu

Inge Schoepflin

Jefferson Schoepflin

Alexandra Weyandt

Ewa Doktor

Stella Sykora-Nawri

Felicitas Villalón

Daniel Kroh

Viola

Jacques Mayencourt*

Martin Straakholder

Gisbert Diekmann

Mariya Lange

Gerd Thusek

Pawel Stawski

Angelika Rumpp

Friederike Bauer

Karoline Markert

Pavel Verba

Violoncello

Florian Barak*

Rut Bántay

Friedrich-Martin Voigt

Klaus-Jürgen Kucks

Eric Trümpler

Mechthild Andre

Johanna Middendorf-Dölger

Daniel Haverkamp

Kontrabass

Joachim Stever*

Wolfgang Güntner

Alexander Kunz

Michael Niekrawitz

Sebastian Geppert

Volker Masson

Flöte

Christiane Palmen*

Hanna Mangold

Hildegard Boots

Christelle Hoffman

Oboe

Rainer Schick*

Jean-Sebastian Poyault

Regina Wolf

Petra Fluhr

Klarinette

Gerhard Kraßnitzer*

Julius Kircher

Anne Scheffel

Johannes Moog

Fagott

Ulrich Freund*

N. N.

Dieter Zick

Eckhard Mayer

Horn

Sjön Scott*

Cong Gu*

Andreas Klebsch

Anne-Eli Olsen

Richard Schneider

Stefan Wulfert

Michael McElhinney

Trompete

Klaus Wendt*

Friedhelm Bießecker

Hans-Peter Maaßen

Jochen Keller

Posaune

Jürgen Schaal*

Armin Fischer-Thomann

Hans-Manfred Breika

Ilya Danilov

Tuba

Ralf Rudolph*

Pauke/Schlagzeug

N.N.*

Bernd Mallasch

Peter Knollmann1. Schlagzeuger

Lars Lauer

* = solo

Das Orchester

Page 63: Spielzeitheft 2013 2014

61

Als Landesorchester sind die 88 Musikerinnen und Mu-siker der Staatsphilharmonie besonders im südlichen Teil von Rheinland-Pfalz präsent, die Staatsphilharmo-nie versteht sich aber auch als das Sinfonieorchester der Metropolregion Rhein-Neckar. In ihrer „Residenzstadt“ Ludwigshafen ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren ständiger Gast in den Konzertreihen im BASF-Feierabendhaus, eigene Abonnements bietet das Orchester im Pfalzbau Ludwigs-hafen und im Rosengarten Mannheim an. Von den 90 Konzerten einer jeden Saison findet der überwie-gende Teil zwischen Mainz und Karlsruhe, Zweibrücken und Heidelberg statt. Regelmäßige Auftritte führten die Staatsphilharmonie in die bedeutenden Konzertsäle Deutschlands und zu führenden Musikfesten. Als Kultur-botschafter des Landes reiste das Orchester zu Aus-landsgastspielen in Europa, nach China, Nord- und Südamerika.

In den vergangenen Jahren arbeitete das rheinland-pfälzische Orchester mit zahlreichen international be-kannten Solisten, darunter Anne-Sophie Mutter, Gidon Kremer, Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau. In jüngerer Zeit haben u.a. Elına Garanca, Edita Gruberova, Hilary Hahn, Albrecht Meyer, Sabine Meyer, Midori, Juan Diego Flórez, Jonas Kaufmann, Radu Lupu und Rolando Villazón mit dem Orchester konzertiert. In der Saison 2013/2014 stehen unter anderem Begegnungen mit Daniel Barenboim, Frank Peter Zimmermann, Isabelle Faust, Reinhold Friedrich, Michael Barenboim und Baiba Skride im Konzertkalender. Michael Sander-ling, Alejo Pérez, Ariane Matiakh und Domingo Hindo-yan geben ihr Debüt am Pult der Staatsphilharmonie.

Initiiert durch die enge Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Frank Strobel und die Gründung der Euro-päischen Filmphilharmonie pflegt die Deutsche Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz eine intensive Beschäfti-gung mit der Filmmusik und dem Stummfilm, was ihr den Ruf eines der international führenden Orchester für dieses Genre eingebracht hat. Im Juni 2009 spielte das Orchester die international prämierte Musik zum Film „Die Päpstin“ von Sönke Wortmann ein. Im Mai 2013

begleitete die Staatsphilharmonie unter der Leitung von Frank Strobel im Festspielhaus Baden-Baden die Urauf- führung und Produktion einer restaurierten Stummfilm- biografie zu Richard Wagner, die in einer Kooperation mit Deutschlandradio Kultur, dem EYE Film Institute Netherlands, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE entstand.

Regelmäßige Konzertmitschnitte durch den SWR und Deutschlandradio Kultur sowie eine Vielzahl von CD-Produktionen u.a. für die Labels cpo, Claves Records, Coviello und Sony Classical runden das umfangreiche Tätigkeitsspektrum der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ab.

Das vielbeachtete Education-Programm „Listen To The Future“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der orchestereigenen Klassik-Website für Kinder www.listen-to-the-future.de sowie der vielfach ausgezeich- neten Lern-DVD „Orchesterexpedition“ und dem inter- aktiven Musikmuseum „KlangReich“ ergänzt die Aktivi- täten. Regelmäßig finden zahlreiche Kinder- und Jugend-konzerte sowie Konzerte für Schwangere und Stillende und Krabbelkonzerte für die Allerkleinsten statt.

Die außerordentliche stilistische Band-

breite der Deutschen Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz reicht von der großen

Sinfonik über Musiktheaterproduktionen

bis hin zu Filmmusik- und Stummfilm-

projekten.

Page 64: Spielzeitheft 2013 2014

62

Der KonzertKalenDerErleben Sie die Deutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz in der Saison 2013/2014

mit einer Vielfalt musikalischer Höhepunkte.

Zwischen dem fulminanten Auftakt des

Metropolregion-Sommer-Musikfestes

„Modern Times“ und dem Mozartfest in Speyer

gibt es jede Menge Konzerthighlights in

der Metropolregion, an unseren Spielstätten

in der Pfalz und darüber hinaus.

Page 65: Spielzeitheft 2013 2014

63

Kurt

Wei

ll &

Lot

te L

enya

Fr Ä 6. sepTember 2013 Ä 19:30Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob

fRieDBeRGeR MusiKsoMMeR

Karl-heinz steffens, Dirigentnikolaus Boewer, Violineflorian Barak, Violoncelloandreas schmidt, Bariton

J. Brahms Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102J. S. Bach Kantate „Ich habe genug“, BWV 82 J. Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

sa Ä 7. sepTember 2013 Ä 19:30Friedberg, Rothenberghalle

fRieDBeRGeR MusiKsoMMeR

Karl-heinz steffens, DirigentMichal friedländer, Klaviercornelia & Julia Gartemann, Violine, Viola

W. A. Mozart Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364B. Bartók Klavierkonzert Nr. 3, Sz 119 L. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“

Kar

l-H

einz

Ste

ffen

s

mi Ä 28. auGusT 2013 Ä 20:00 Mannheim, Rosengarten, Musensaal

moderN Times 2 tanz auf dem Vulkan

Karl-heinz steffens, Dirigentisabelle faust, Violine

J. Strauß Kaiserwalzer, op. 437 RV 437A. Webern Passacaglia d-Moll, op. 1M. Ravel La ValseA. Berg Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“B. A. Zimmermann Sinfonie in einem Satz

so Ä 1. sepTember 2013 Ä 18:00 Ä Eintritt frei Ludwigshafen, Stadtfest Open Air

moderN Times 3 fanfare for the common Man

Karl-heinz steffens, Dirigent & Klarinettesebastian Knauer, Klavierandreas schmidt, Rezitation

A. Copland Fanfare for the Common Man Ä Lincoln Ä KlarinettenkonzertL. Bernstein Symphonic Dances from „West Side Story“G. Gershwin Klavierkonzert F-Dur Ä Cuban Ouverture

MoDeRn tiMesDas Metropolregion-sommer-Musikfest der Deutschen staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

do Ä 22. auGusT 2013 Ä 19:30Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

moderN Times 1 BeRlin, PaRis, new YoRK – eine Deutsche Geschichteein Kurt-weill-Porträt

Karl-heinz steffens, DirigentKatharina thalbach, Gesangute Gfrerer, sopranandreas schmidt, Bariton

K. Weill Symphonic Nocturne aus Lady in the Dark Ä Four Walt Whitman Songs Ä Marie Galante Concert Suite Ä Berliner Songs

so Ä 25. auGusT 2013 Ä ab 11:00 Ä Eintritt freiLudwigshafen, Philharmonie

taG DeR offenen tÜR Konzert um 16:00 uhrKarl-heinz steffens, Dirigent

M. Ravel La Valse

Kat

hari

na T

halb

ach

Page 66: Spielzeitheft 2013 2014

64

di Ä 24. sepTember 2013 Ä 20:00Neustadt an der Weinstraße, Saalbau

Karl-heinz steffens, Dirigentnikolaus Boewer, Violineflorian Barak, Violoncello

R. Wagner Ouvertüre zu „Rienzi“, WWV 49J. Brahms Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102 Ä Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

Fr Ä 20. sepTember 2013 Ä 20:00Schloss Neuschwanstein, Füssen

Karl-heinz steffens, Dirigenttristan: Michael Baba, tenorisolde: Dara hobbs, sopranMarke: Robert holl, BassMelot: thomas de Vries, tenorBrangäne: Julia faylenbogen, sopranKurwenal: Marios sarantidis, Bariton

R. Wagner Tristan und Isolde, WWV 90 – Zweiter Akt Ä Vorspiel Ä Liebestod

sa Ä 21. sepTember 2013 Ä 20:00Schloss Neuschwanstein Füssen

Karl-heinz steffens, Dirigentnikolaus Boewer, Violineflorian Barak, Violoncello

R. Wagner Ouvertüre zu „Rienzi“, WWV 49J. Brahms Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102L. van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll, op. 67

so Ä 22. sepTember 2013 Ä 20:00Schloss Neuschwanstein Füssen

Karl-heinz steffens, Dirigenttristan: Michael Baba, tenorisolde: Dara hobbs, sopranMarke: Robert holl, BassMelot: thomas de Vries, tenorBrangäne: Julia faylenbogen, sopranKurwenal: Marios sarantidis, Bariton

R. Wagner Tristan & Isolde, WWV 90 –Zweiter Akt Ä Vorspiel Ä Liebestod

di Ä 17. sepTember 2013 Ä 20:00Schloss Neuschwanstein, Füssen

Karl-heinz steffens, Dirigentnikolaus Boewer, Violineflorian Barak, Violoncello

R. Wagner Ouvertüre zu „Rienzi“, WWV 49J. Brahms Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102L. van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll, op. 67

mi Ä 18. sepTember 2013 Ä 20:00Schloss Neuschwanstein, Füssen

Karl-heinz steffens, Dirigenttristan: Michael Baba, tenorisolde: Dara hobbs, sopranMarke: Robert holl, BassMelot: thomas de Vries, tenorBrangäne: Julia faylenbogen, sopranKurwenal: Marios sarantidis, Bariton

R. Wagner Tristan und Isolde, WWV 90 Zweiter Akt Ä Vorspiel Ä Liebestod

do Ä 19. sepTember 2013 Ä 20:00Schloss Neuschwanstein, Füssen

Karl-heinz steffens, DirigentReinhold friedrich, trompete

R. Wagner Siegfried-Idyll E-Dur, WWV 103J. N. Hummel Konzert für Trompete und Orchester E-DurJ. Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

Ric

hard

Wag

ner

festsPielKonzeRte neuschwanstein

do Ä 26. sepTember 2013 Ä 20:00Landau, Jugendstil-Festhalle

Karl-heinz steffens, DirigentReinhold friedrich, trompete

R. Wagner Siegfried-Idyll E-Dur, WWV 103J. N. Hummel Konzert für Trompete und Orchester E-DurJ. Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

mo Ä 30. sepTember 2013 Ä 20:00Mannheim, Rosengarten, Musensaal

MannheiMeR MeisteRKonzeRte, 1. sinfonieKonzeRt

Karl-heinz steffens, DirigentReinhold friedrich, trompete

R. Wagner Siegfried-Idyll E-Dur, WWV 103J. N. Hummel Konzert für Trompete und Orchester E-DurL. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“

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65

mi Ä 6. November 2013 Ä 10:00 Ä 11:45do Ä 7. November 2013 Ä 10:00 Ä 11:45Ludwigshafen, Philharmonie

Fr Ä 8. November 2013 Ä 11:30Neustadt an der Weinstraße, Saalbau

JuGenDKonzeRtwoche Mit fÜnf KonzeRten an zwei sPieloRten

frank Düpree, Dirigent und KlavierReinhold friedrich, trompeteBlechbläser der Deutschen staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

G. Gershwin „Strike up the band“G. Schuller Symphony for Brass and Percussion, op. 16G. Gershwin „Rhapsody in Blue“L. Bernstein Symphonic Dances from „West Side Story“

sa Ä 9. November 2013 Ä 20:00Heidelberg, Stadthalle

Verdi Gala

Markus huber, Dirigentelif aytekin, sopranalessandro Rinella, tenor

G. Verdi Auszüge aus „La Traviata“, „Rigoletto“ und „Un Ballo in Maschera“

so Ä 10. November 2013 Ä 17:00Ludwigshafen, Philharmonie

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf „strike up the Band“

frank Düpree, Dirigent und KlavierReinhold friedrich, trompeteBlechbläser und schlagzeuger der Deutschen staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

G. Gershwin „Strike up the band“G. Schuller Symphony for Brass and Percussion, op. 16G. Gershwin „Rhapsody in Blue“L. Bernstein Symphonic Dances from „West Side Story“

do Ä 3. oKTober 2013 Ä 20:00Speyer, Kaiserdom

inteRnationale MusiKtaGe

Markus Melchiori, Dirigentsarah wegener, sopranMarkus eichenlaub, orgelDomchor speyer

F. Poulenc Concerto für Orgel, Pauken und Streichorchester g-Moll, FP 93 J. S. Bach Passacaglia c-Moll, BWV 582 F. Poulenc Gloria für Sopran, Chor und Orchester, FP 177

Fr Ä 11. oKTober 2013 Ä 20:00Zweibrücken, Festhalle

inteRnationales festiVal euRoclassic „eurovisionen“ 1

fabrice Bollon, Dirigentclaudio Bohorquez, Violoncello

P. Dukas „L’Apprenti sorcier“, (Der Zauberlehrling)C. Saint-Saëns Konzert für Violoncello undOrchester Nr. 1 a-Moll, op. 33 J. Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

sa Ä 12. oKTober 2013 Ä 19:30Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

1. PhilhaRMonisches KonzeRt

fabrice Bollon, Dirigentclaudio Bohorquez, Violoncello

P. Dukas „L’Apprenti sorcier“, (Der Zauberlehrling)C. Saint-Saëns Konzert für Violoncello undOrchester Nr. 1 a-Moll, op. 33 J. Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

so Ä 13. oKTober 2013 Ä 19:30Mainz, Rheingoldhalle

MainzeR MeisteRKonzeRte

fabrice Bollon, Dirigentclaudio Bohorquez, Violoncello

P. Dukas „L’Apprenti sorcier“, (Der Zauberlehrling)C. Saint-Saëns Konzert für Violoncello undOrchester Nr. 1 a-Moll, op. 33 J. Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

so Ä 20. oKTober 2013 Ä 17:00Ludwigshafen, Philharmonie

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf„Vielsaitig…“

tontrio: Julia Kraus, Klavier, Karlotta eß, Violine, Daniel haverkamp, Violoncello

L. van Beethoven Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur, op. 70,2 D. Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8A. Dvorák Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90 „Dumky“

so Ä 27. oKTober 2013 Ä 20:00Pirmasens, Festhalle

inteRnationales festiVal euRoclassic „eurovisionen“ 2

Karl-heinz steffens, Dirigentfrank Peter zimmermann, Violine

A. Dvorák Konzertouvertüre A-Dur, op. 92 „Karneval“ Ä Konzert für Violine und Orchester a-Moll, op. 53E. Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur, op. 55

mo Ä 28. oKTober 2013 Ä 20:00di Ä 29. oKTober 2013 Ä 20:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

Karl-heinz steffens, Dirigentfrank Peter zimmermann, Violine

A. Dvorák Konzertouvertüre A-Dur, op. 92 „Karneval“ Ä Konzert für Violine und Orchester a-Moll, op. 53E. Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur, op. 55

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.

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Fr Ä 15. November 2013 Ä 20:00 Kaiserslautern, Fruchthalle Marcus Bosch, Dirigent Mona & Rica Bard, Klavier

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492F. Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61W. A. Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

sa Ä 16. November 2013 Ä 20:00 Mannheim, Rosengarten, Musensaal

MannheiMeR MeisteRKonzeRte, 2. sinfonieKonzeRt

Marcus Bosch, Dirigent Mona & Rica Bard, Klavier

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492F. Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61W. A. Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

so Ä 17. November 2013 Ä 19:30 Mainz, Rheingoldhalle

MainzeR MeisteRKonzeRte

Marcus Bosch, Dirigent Mona & Rica Bard, Klavier

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492F. Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61W. A. Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.

di Ä 26. November 2013 Ä 19:30 Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

2. PhilhaRMonisches KonzeRtauftakt zum schubert-zyklus

Karl-heinz steffens, DirigentJulia faylenbogen, sopranGérard Kim, Bariton

F. Schubert Sinfonie Nr. 1 D-DurG. Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“F. Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.

so Ä 1. dezember 2013 Ä 17:00 Ludwigshafen, Philharmonie

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf „Klänge aus ungarn und Russland“

Duo Galaxias: anikó Katharina szathmáry, Violine, enikö Ginzery, cimbalomDuo 88vier: Konstantin Bosch, Violine,andrea Juric-Bosch, Klavier

B. Bartók Werke aus „44 Duos“ und aus „Für Kinder“I. Láng Wellen IV (1989/2006)Z. Szathmáry Cimbolin (2011, Uraufführung)G. Kurtág Acht Duos, op. 4 (1960/61)R. Shchedrin Im Stile von AlbénizS. Prokofiev Sonate D-dur, op. 94a

mo Ä 2. dezember 2013 Ä 20:00di Ä 3. dezember 2013 Ä 20:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

KonzeRtReihe DeR staDt luDwiGshafen unD DeR Basf se

ariane Matiakh, Dirigentin ewa Kupiec, Klavier

K. Schwertsik „Musik: leicht flüchtig“W. Lutosławski Konzert für Klavier und OrchesterL. van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

mi Ä 11. dezember 2013 Ä 19:30 Karlsruhe, Konzerthaus

Matthias foremny, Dirigent Michala Petri, flöte serge zimmermann, Violine

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Con-certo per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439J. S. Bach Konzert für Violine und Oboe c-Moll, BWV 1060 a (Fassung für Violine und Flöte)W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert für Violine und Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35, KV 385 „Haffner“

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do Ä 12. dezember 2013 Ä 19:30 Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

Benefiz-weihnachtskonzert derBürgerstiftung ludwigshafen

Matthias foremny, Dirigent lina alirezania, flöte serge zimmermann, Violine Michael Quast, Moderation

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Con-certo per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439J. S. Bach Konzert für Violine und Oboe c-Moll,BWV 1060 a (Fassung für Violine und Flöte)W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert für Violine und Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35, KV 385 „Haffner“

so Ä 15. dezember 2013 Ä 19:30 Mainz, Rheingoldhalle

MainzeR MeisteRKonzeRte

Matthias foremny, Dirigent Michala Petri, flöte serge zimmermann, Violine

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Con-certo per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439J. S. Bach Konzert für Violine und Oboe c-Moll, BWV 1060 a (Fassung für Violine und Flöte)W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert für Violine und Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35, KV 385 „Haffner“

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sa Ä 21. dezember 2013 Ä 19:30 Mainz, Christuskirche

weihnachtskonzert Prof. Ralf otto, Dirigent sarah wegener, soprannohad Becker, altchristian Rathgeber, tenorKlaus Mertens, BassBachchor Mainz

G. F. Händel „Der Messias“, Oratorium in drei Teilen, bearbeitet von W. A. Mozart, KV 572

so Ä 29. dezember 2013 Ä 20:00 Neustadt an der Weinstraße, Saalbau

Preisträgerkonzert Daniel carlberg, DirigentPreisträger des internationalen Meistergeiger- und Meistersingerwettbewerbs neustadt an der weinstraße

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

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Fr Ä 13. dezember 2013 Ä 9:30 Ä 11:00 so Ä 15. dezember 2013 Ä 11:00mo Ä 16. dezember 2013 Ä 9:30 Ä 11:00 Ludwigshafen, Philharmonie

1. KiKo KinDeRKonzeRt„es begab sich aber zu der zeit“Die weihnachtsgeschichte – gespielt, erzählt und gesungen

Bärbel Maier und Peer Damminger, text stefanie titus und frank Ruppert, Musik Gabi Kinscherf, Kostüme

Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der KiTZ Theaterkumpanei

Fr Ä 3. JaNuar 2014 Ä 20:00 Worms, Das Wormser

neujahrskonzert worms neujahrsreigen mit offenbach und strauß Daniel carlberg, Dirigent talia or, sopransusanne Drexl, Mezzosopran

so Ä 5. JaNuar 2014 Ä 18:00 Zweibrücken, Festhalle

neujahrskonzert zweibrücken neujahrsreigen mit offenbach und strauß Daniel carlberg, Dirigent talia or, sopransusanne Drexl, Mezzosopran

Fr Ä 17. JaNuar 2014 Ä 20:00 Kaiserslautern, Fruchthalle

Karl-heinz steffens, Dirigent Michael Barenboim, Violine

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller für großes Orchester c-Moll, op. 100P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“

mo Ä 20. JaNuar – mo Ä 27. JaNuar 2014

staatsPhilhaRMonie sPanien-touRneefünf große Konzerte in acht tagen Karl-heinz steffens, Dirigent Mikhail ovrutsky, Violine

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller für großes Orchester c-Moll, op. 100L. van Beethoven Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Leonore“, op. 72 a Ä Violinkonzert D-Dur, op. 61R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35J. Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73

Fr Ä 20. dezember 2013 Ä 20:00 Mannheim, Rosengarten, Musensaal

MannheiMeR MeisteRKonzeRte, choRKonzeRt Prof. Ralf otto, Dirigent sarah wegener, soprannohad Becker, altchristian Rathgeber, tenorKlaus Mertens, BassBachchor Mainz

G. F. Händel „Der Messias“, Oratorium in drei Teilen, bearbeitet von W. A. Mozart, KV 572

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mi Ä 1. JaNuar 2014 Ä 17:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

neujahrskonzert der Basf se neujahrsreigen mit offenbach und strauß Daniel carlberg, Dirigent talia or, sopransusanne Drexl, Mezzosopran

do Ä 2. JaNuar 2014 Ä 20:00 Pirmasens, Festhalle

neujahrskonzert Pirmasens neujahrsreigen mit offenbach und strauß Daniel carlberg, Dirigent talia or, sopransusanne Drexl, Mezzosopran

Page 70: Spielzeitheft 2013 2014

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so Ä 9. Februar 2014 Ä 19:30 Karlsruhe, Konzerthaus Karl-heinz steffens, Dirigent Reinhold friedrich, trompete

B. Bartók Divertimento für Streicher, Sz 113K. Schwertsik Divertimento Macchiato für Trompete und Orchester, op. 99W. A. Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 ,,Jupitersinfonie‘‘

mo Ä 10. Februar 2014 Ä 20:00di Ä 11. Februar 2014 Ä 20:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

KonzeRtReihe DeR staDt luDwiGshafen unD DeR Basf se

Karl-heinz steffens, Dirigent Reinhold friedrich, trompete

B. Bartók Divertimento für Streicher, Sz 113K. Schwertsik Divertimento Macchiato für Trompete und Orchester, op. 99W. A. Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551,,Jupiter‘‘

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.

sa Ä 15. Februar 2014 Ä 15:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

KinDeRKonzeRt DeR Basf se alice im wunderlandMusikalisches Märchen von Martin Bärenz

hannes Krämer, Dirigent Malte arkona, Moderator

sa Ä 22. Februar 2014 Ä 19:30 Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

3. PhilhaRMonisches KonzeRt

Michael sanderling, Dirigent Da sol Kim, Klavier

W. A. Mozart Klavierkonzert Es-Dur, KV 271, „Jeunehomme“G. Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur

so Ä 23. Februar 2013 Ä 17:00 Ludwigshafen, Philharmonie

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf„Das Rezitativ und die liebe …“

Kammersolisten der Deutschen staatsphilharmonie Michael Quast – wandelndes Rezitativ Auszüge aus W. A. Mozart „Don Giovanni“ KV 527

Fr Ä 28. Februar 2014 Ä 9:30 Ä 11:00sa Ä 1. märz 2014 Ä 9:30 Ä 11:00so Ä 2. märz 2014 Ä 11:00 Ludwigshafen, Philharmonie

2. KiKo KinDeRKonzeRthereinspaziert!zirkusmusikkonzert für Kinder Markus huber, Dirigent

Musik von P. Tschaikowsky, N. Rota, J. Offenbach, A. Chatschaturjan, u. a.

Kostüm-Konzert zur Fastnacht

di Ä 4. Februar 2014 Ä 20:00 Neustadt an der Weinstraße, Saalbau

Karl-heinz steffens, Dirigent Michael Barenboim, Violine

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller für großes Orchester c-Moll, op. 100P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35J. Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73

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mi Ä 29. JaNuar 2014 Ä 20:00 Worms, Das Wormser

Karl-heinz steffens, Dirigent Michael Barenboim, Violine

L. van Beethoven Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Leonore“, op. 72 a P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“

do Ä 30. JaNuar 2014 Ä 20:15 Tübingen, Neue Aula

Karl-heinz steffens, Dirigent Michael Barenboim, Violine

L. van Beethoven Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Leonore“, op. 72 a P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“

sa Ä 1. Februar 2014 Ä 20:00 Mannheim, Rosengarten, Musensaal

MannheiMeR MeisteRKonzeRte, 3. sinfonieKonzeRt

Karl-heinz steffens, Dirigent Michael Barenboim, Violine

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller für großes Orchester c-Moll, op. 100P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35J. Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

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Fr Ä 7. märz 2014 Ä 20:00sa Ä 8. märz 2014 Ä 20:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

Bunte Reihe leben im Rampenlicht „DiVen – Je ne regrette rien“ Porträts von Judy Garland, Marlene Dietrich, edith Piaf und lotte lenya James holmes, Dirigent & arrangements ute Gfrerer, sopran alexander Kuchinka, Moderation

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.

so Ä 16. märz 2014 Ä 11:00mo Ä 17. märz 2014 Ä 9:30 Ä 11:00di Ä 18. märz 2014 Ä 9:30 Ä 11:00 Ludwigshafen, Philharmonie

3. KiKo KinDeRKonzeRtDie Geschichte vom soldatenMatthias folz, RegieKinder- und Jugendtheater speyer I. Strawinsky „L’Histoire du Soldat“ (Die Geschichte vom Soldaten)Eine Kooperation der Deutschen Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer

sa Ä 22. märz 2014 Ä 17:00 Ludwigshafen, BASF-FeierabendhausJuGenDKonzeRt „harry Potter für Kinder“ adrian Prabava, DirigentBen Blümel, Moderator

so Ä 6. april 2014 Ä 17:00 Ludwigshafen, Philharmonie

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf „Von hellen und dunklen farben“ anne scheffel, KlarinetteJohanna lastein, Violine felicitas Villalón, Violine stella sykora-nawri, Viola Rut Bàntay, Violoncello

J. Françaix Klarinettenquintett J. Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115

do Ä 3. april 2014 Ä 20:00 Landau, Jugendstil-Festhalle alejo Pérez, Dirigent Baiba skride, Violine

J. Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob 1:22 „Der Philosoph“ I. Strawinsky Violinkonzert D-DurJ. Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

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so Ä 13. april 2014 Ä 19:30 Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

sonDeRKonzeRt zuR KaRwoche Karl-heinz steffens, Dirigent anja schiffel, sprecherin

J. Haydn „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ Hob. XX/1:A (Texte: Luise Rinser)O. Messiaen L’Ascension

mo Ä 28. april 2014 Ä 20:00di Ä 29. april 2014 Ä 20:00 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

KonzeRtReihe DeR staDt luDwiGshafen unD DeR Basf se Karl-heinz steffens, Dirigent andreas schmidt, Bariton

R. Strauss Tanz der Sieben Schleier aus der Oper „Salome“, op. 54F. Martin Sechs Monologe aus „Jedermann“ für Bariton und OrchesterA. v. Zemlinsky „Die Seejungfrau“, Fantasie für Orchester

Fr Ä 4. april 2014 Ä 19:30 Mainz, Rheingoldhalle

MainzeR MeisteRKonzeRte

alejo Pérez, Dirigent Baiba skride, Violine

J. Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob 1:22 „Der Philosoph“ I. Strawinsky Violinkonzert D-DurJ. Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

sa Ä 5. april 2014 Ä 20:00 Mannheim, Rosengarten, Musensaal

MannheiMeR MeisteRKonzeRte, 4. sinfonieKonzeRt alejo Pérez, Dirigent Baiba skride, Violine

J. Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob 1:22 „Der Philosoph“ I. Strawinsky Violinkonzert D-DurJ. Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

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sa Ä 17. mai 2014 Ä 19:30Ludwigshafen, Theater im Pfalzbau

Ballett„Julia und Romeo“

alexander Polianichko, DirigentMats ek, choreographieRoyal swedish Ballet

P. Tschaikowsky Ausschnitte aus Sinfonien und Suiten

Fr Ä 30. mai 2014 Ä 20:00Mannheim, Rosengarten, Mozartsaal

sonDeRKonzeRtDaniel Barenboim

Karl-heinz steffens, DirigentDaniel Barenboim, Klavier

R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“J. Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83

sa Ä 31. mai 2014 Ä 20:00Weilburg, Schloss

weilBuRGeR schlossKonzeRte festspiel-eröffnung

Domingo hindoyan, DirigentReinhold friedrich, trompete

F. Mendelssohn Bartholdy Konzert-Ouvertüre zu „Das Märchen von der schönen Melusine“ F-Dur, op. 32J. Haydn Trompetenkonzert Es-Dur, Hob.VIIe:1L. van Beethoven Fidelio, 2. Akt, FinaleL. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67

so Ä 1. JuNi 2014 Ä 20:00Weilburg, Schloss

weilBuRGeR schlossKonzeRte Domingo hindoyan, Dirigentcong Gu, horn

J. Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“W. A. Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495L. van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 ,,Eroica‘‘

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mo Ä 2. JuNi 2014 Ä 19:30Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

4. PhilhaRMonisches KonzeRt Domingo hindoyan, DirigentReinhold friedrich, trompete

F. Mendelssohn Bartholdy Konzert-Ouvertüre zu „Das Märchen von der schönen Melusine“ F-Dur, op. 32J. Haydn Trompetenkonzert Es-Dur, Hob.VIIe:1L. van Beethoven Fidelio, 2. Akt, Finale (Bearbeitung für Trompete von Reinhold Friedrich)L. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67

do Ä 12. JuNi 2014 Ä 9:30 & 11:00Fr Ä 13. JuNi 2014 Ä 9:30 & 11:00so Ä 15. JuNi 2014 Ä 11:00Ludwigshafen, Philharmonie

4. KiKo KinDeRKonzeRtDer Vogel Glück – ein MärchenpuppenspielMaja und annelie Kröninger-trümpler, Puppenspielclemens häusser, Musik

Fr Ä 13. JuNi 2014 Ä 20:00Kaiserslautern, Fruchthalle

Die Passion der Jungfrau von orléans – filmmusikkonzert ole schmidt, Kompositionfrank strobel, Dirigent

Anlässlich der Restaurierung des Films „La Passion de Jeanne d’Arc“ (Die Passion der Jungfrau von Orléans“),1928 unter der Regie von Carl Theodor Dreyer in Frankreich entstanden, hat Frank Strobel die Musik von Ole Schmidt (1983) für die aktuelle Fassung bearbeitet.Konzert mit Vorführung dieses frühen filmischen Meisterwerks.

sa Ä 24. mai 2014 Ä 19:30Mainz, Rheingoldhalle Domingo hindoyan, Dirigentcong Gu, horn

J. Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“W. A. Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495L. van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“

so Ä 25. mai 2014 Ä 20:00Pirmasens, FesthalleDomingo hindoyan, Dirigentcong Gu, horn

J. Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“W. A. Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495L. van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“

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sa Ä 5. Juli 2014 Ä 19:30Speyer, Open Air

Mozart – streicherserenaden

nikolaus Boewer, leitungMitglieder der Deutschen staatsphilharmonie

so Ä 6. Juli 2014 Ä 11:00Speyer, Alter Ratssaal

Mozart – Kammermusik-Matinee„Das Rezitativ und die liebe …“

Kammersolisten der Deutschen staatsphilharmonieMichael Quast – wandelndes Rezitativ

Auszüge aus W. A. Mozart „Don Giovanni“ KV 527

so Ä 6. Juli 2014 Ä 18:00Speyer, Dreifaltigkeitskirche

abschlusskonzert

Karl-heinz steffens, Dirigent holzbläser der Deutschen staatsphilharmoniespeyerer Domchor

W. A. Mozart Sinfonia concertante Es-dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester, KV 297b Ä „Thamos, König in Ägypten“, Chöre und Zwischenakte zum heroischen Drama von Tobias Philipp Freiherr von Gebler, KV 345

so Ä 22. JuNi 2014 Ä 17:00Speyer, Stadthalle

Vorkonzert zum Mozartfest speyer

Kooperationskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der Musikschule Speyer

do Ä 3. Juli 2014 Ä 19:30Speyer, Dreifaltigkeitskirche

eröffnungskonzert Mozart – Drei letzte sinfonien

Karl-heinz steffens, Dirigent

W. A. Mozart Sinfonie Es-Dur, KV 543 Ä Sinfonie g-Moll, KV 550 Ä Sinfonie C-Dur, KV 551 „Jupiter“

Fr Ä 4. Juli 2014 Ä 11:00sa Ä 5. Juli 2014 Ä 15:00so Ä 6. Juli 2014 Ä 15:00Speyer, Kinder- und Jugendtheater

KinDeR- unD JuGenDtheateR Mozart auf Reisen

eine aufführung des Kinder- und Jugendtheaters speyer mit musikalischer Begleitung durch Mitglieder der Deutschen staatsphilharmonie

Fr Ä 4. Juli 2014 Ä 19:30Speyer, Open Air

Mozart – Bläserserenaden

Karl-heinz steffens, leitungMitglieder der Deutschen staatsphilharmonie

mozarTFesT speYer sa Ä 19. Juli 2014 Worms, Das Wormser

niBelunGen-festsPiele 2014loriots fassung von wagners „Der Ring des nibelungen“

Exklusive Aufführung der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit internationalen Solisten. Für Wagner-Kenner und Loriot-Liebhaber.

Page 74: Spielzeitheft 2013 2014

7272

intendanz

Prof. Michael Kaufmann

Verwaltungsleitung

N. N.

orchesterdisponentin

Clara Criado Hernández

sekretariat/abonnementverwaltung

Ingrid Schneider

Personalbüro/rechnungsstelle

Marion EisenmannMartina Peiffer

sekretariat

Claudia Pönitzsch

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing

Petra Singer

Notenbibliothek

Lemi Reskovac

Volontariat im orchestermanagement

Elisabeth Seibold

orchesterbüro

Albert RiesMichael LöfflerDietmar Büchel

orchestervorstand

Friedhelm Bießecker VorsitzenderMarcus Diehl Friedrich-Martin Voigt

Personalrat

Christophe Renard1. VorsitzenderAlbert Ries 1. stellvertretender VorsitzenderChristoph Hertrampf2. stellvertretender VorsitzenderMartin StraakholderMichael McElhinney

Eingespielt: Intendanz, Verwaltung, Personal-rat und Orchester-vorstand arbeiten eng zusammen am Erfolg der Deutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz

das team

Marion Eisenmann Martina Pfeiffer

Claudia Pönitzsch

Prof. Michael Kaufmann Ingrid Schneider

impressum

herausgeber V. i.s.d.P:Deutsche staatsphilharmonierheinland-PfalzHeinigstr. 4067059 LudwigshafenTelefon 0621 - 59 90 90Telefax 0621 - 59 90 [email protected]

intendant:Prof. Michael Kaufmanngeneralmusikdirektor:Karl-Heinz Steffens

redaktion:Prof. Michael Kaufmann,Anke Meis, Petra Singeroriginalbeiträge:Gert Deppe, Prof. Dr. Matthias Henke, Prof. Michael Kaufmann, Gerhard Kraßnitzer, Anke Meis, Petra Singerfotos: Hardy Müller, Ben Pakalski, Klaus Rudolph, Frank Vinken,Bildnachweise: Titelfoto: Marlis Jonas, Ludwigshafen | LUKOM | Stadt Heidelberg, Alan Caplar | Stadt Karls-ruhe, Jürgen Rösner | Stadt Pirma-sens, Sabine Reiser | Stadt Speyer, Karl Hoffmann, Klaus Landry | Stadt Kaiserslautern, Rainer Dietrich | Stadt Landau in der Pfalz | Stadt Neustadt an der Weinstraße | Stadt Worms | Stadt Zweibrücken | Fotolia | Musik- und Kunstschule Wiesbaden |Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen für die freundlicheBereitstellung ihrer Bildergestaltung: D+K HorstRepschläger GmbH, WiesbadenDruck: ABT Print und Medien GmbH, Weinheim

Programm- und Besetzungs-änderungen vorbehalten.Stand: Mai 2013

Dietmar BüchelMichael Löffler

Albert Ries

Petra Singer

Lemi Reskovac

Page 75: Spielzeitheft 2013 2014

73

ix18.10.–3.12.2013

Shen

Wei

Dan

ce A

rts

T H E A T E R I M P F A L Z B A U Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de

Page 76: Spielzeitheft 2013 2014

74

die deutsche staatsphilharmonie rheinland-pfalz auf cd

Na warte, sagte schwarte –Die VerloreNe MeloDieKonzertstücke für sprecher und orchester nach geschichten von helme heine und eberhard streul

Andreas N. Tarkmann, MusikMalte Arkona, ErzählerDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzRobin Engelen, Dirigent

Coviello classics COV 71301

christian Jost (*1963) requieM trilogyconcertos for trumpet,trombone and alto saxophone

Reinhold Friedrich, TrompeteMike Svoboda, PosauneArno Borkamp, AltsaxophonDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzGeorge Pehlivanian, Dirigent

Coviello classics COV 61303

stella Doufexis Nuits D‘ÉtÉ hector Berlioz: „Nuits d’été“, op. 7ernest chausson: „Poème de l’amour et de la mer“, op. 19Maurice ravel: „shéhérazade“

Stella Doufexis, MezzosopranDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzLeitung: Karl-Heinz Steffens

Berlin Classics

Wer die Klangvielfalt des Orchesters nicht nur im Konzertsaal,

sondern auch zu Hause im Wohn-zimmer genießen möchte, dem seien

unsere aktuellen CD-Einspielungen empfohlen:

In Nuits d’Été mit Stella Doufexis

kleidet das Orchester die warme Stimme der Mezzosopranistin in

samtenen Streicherklang und entführt die Zuhörer in die milde Dunkelheit

warmer Sommernächte.

Ein Requiem in Form dreier Solo-konzerte ist ungewöhnlich. Christian

Jost sieht in seinem Werk eine „Versinnbildlichung der Urkonstella-

tion menschlicher Existenz“.

Spaß für die ganze Familie bietet Helme Heines Geschichte vom

Schweinebräutigam Schwarte und seiner Frau Ringelschwänzchen in

einer ideenreichen und originell instrumentierten Neukomposition

von Andreas N. Tarkmann.

G R O S S E M U S I K . G R O S S E S E N G A G E M E N T.

Als Stifter der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ermöglichen Sie außergewöhnliche Konzerte, das Ausloben von Musikpreisen, die Vergabe von Stipendien an junge und begabte Musikerinnen und Musiker aus der Region sowie von Aufträgen im Bereich Musik.

Nähere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0621 59 90 90 oder im Internet unter www.staatsphilharmonie.de

STIFTUNGDEUTSCHE STA ATSPHILHARMONIERHEINL AND-PFAL Z

Page 77: Spielzeitheft 2013 2014

75

philharmonischer Wein aus der pfalz: da ist musik drin

Der Riesling ist die dominierende Pfälzer Rebsorte –

und ein echter Pfälzer, denn der Riesling stammt

wahrscheinlich von Wildreben des pfälzischen

Auwaldes ab. In der Pfälzer Rebflächen-Statistik

steht der König der deutschen Weißweine schon

seit Jahrzehnten ganz vorne und beschert der Pfalz

jede Menge Auszeichnungen. Seit 2008 ist die

Pfalz mit 5607 Hektar Anbaufläche das größte

Riesling-Gebiet der Welt, Orte wie Forst, Wachen-

heim oder Deidesheim sind seit Jahrhunderten

berühmt für ihre Riesling-Lagen. Als Rebsorte ist

der Riesling ein Herzensbrecher mit Pfirsich- und

Zitrusaroma und markanter Säure und ein Tau-

sendsassa, der sich bestens für Kabinettweine und

Spätlesen, aber auch für Sekt, Eiswein und Aus-

lesen eignet. Sortenreine Rieslingweine sind herz-

haft-fruchtig und bestechen durch ihre Säure,

die die Weine frisch und lagerfähig macht.

Frei nach dem Motto „Das Beste aus der Pfalz“

bringt die Staatsphilharmonie in Kooperation mit

Pfalzwein e. V. und dem renommierten Weingut

Bergdolt, Reif & Nett Musik und Wein zusammen

und präsentiert eine exklusive Riesling-Sonder-

edition. Unter dem Namen 443 Hertz – benannt

nach dem Kammerton a, auf den die Instrumente

des Orchesters eingestimmt werden – trägt der

Riesling Jahrgang 2010 das Gütesiegel DC Pfalz.

erhältlich ist der wein

bei Pfalzwein e.V. unter

telefon 06321- 912354 oder

e-Mail an: [email protected]

sowie versandkostenfrei bei

abholung in der Philharmonie

ludwigshafen, heinigstraße 40

zum Preis von 7 euro.

weingut Bergdolt-reif & Nett: Das Weingut, das seit 1838 (heute in fünfter Generation) von

der Familie Nett geführt wird, liegt mitten in der Pfalz in Duttweiler, einem kleinen Weinort

zwischen Speyer und Neustadt an der Weinstraße. Auf einer Höhe von rund 120 Metern über

dem Meeresspiegel wachsen hier die Reben eingebettet in eine fast mediterrane Landschaft, in

der auch Kiwis und Feigen, Mandeln und Esskastanien reifen. Einige der besten Weinberge

werden ausschließlich mit Pferdekraft bearbeitet. www.weingut-brn.de

Page 78: Spielzeitheft 2013 2014

7676

aBoNNeMeNt

Philharmonische Konzerte1. Kategorie 83,00 € 2. Kategorie 62,00 € 3. Kategorie 42,00 € Je Konzertbesucher/Abonnent erhält ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich 16 Jahren freien Eintritt.Telefon 0621 - 599090

Mannheimer Meisterkonzerte„aBonnement Konzert klassisch“Sie besuchen vier Sinfoniekonzertemit der Deutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz.1. Kategorie 104,00 € 2. Kategorie 88,00 € 3. Kategorie 72,00 € 4. Kategorie 60,00 € 5. Kategorie 40,00 €

„aBonnement chor plus“Sie besuchen vier Sinfoniekonzerteund zusätzlich das Chorkonzert mitder Deutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz.1. Kategorie 130,00 € 2. Kategorie 110,00 € 3. Kategorie 90,00 € 4. Kategorie 75,00 € 5. Kategorie 50,00 € Je Konzertbesucher/Abonnent erhältein Kind/Jugendlicher bis einschließlich16 Jahren freien Eintritt.Telefon 0621 - 5990983

Vorteilhaft im abonnement

Û Im Abonnement profitieren Sie von einem Preisnachlass von bis zu 30 Prozent gegenüber der Einzelkarte.

Û Die Vorverkaufs- und Ticketgebühren sind in den angegebenen Preisen bereits enthalten.

Û Sie haben eine hohe Flexibilität: Für einen Konzerttermin, den Sie nicht wahrnehmen können, erhalten Sie pro Saison einen Gutschein, den Sie im Rahmen der Philharmonischen Konzerte oder der Mannheimer Meisterkonzerte einsetzen oder verschenken können.

Û Sie erhalten Ihre Karten bequem per Post zwei Wochen vor dem ersten Konzert.

Û Ihnen steht Ihr reservierter Wunschplatz zur Verfügung.

eiNzelKarteN

Philharmonische Konzerte1. Kategorie 29,00 € 2. Kategorie 22,00 € 3. Kategorie 15,00 € Je Konzertbesucher/Abonnent erhältein Kind/Jugendlicher bis einschließlich16 Jahren freien Eintritt.Diese Preise gelten auch für das Sonderkonzert am 13. April 2014.Telefon 0621 - 5042558

Mannheimer Meisterkonzerte1. Kategorie 37,00 €2. Kategorie 31,00 €3. Kategorie 26,00 €4. Kategorie 21,00 €5. Kategorie 15,00 €Je Konzertbesucher/Abonnent erhältein Kind/Jugendlicher bis einschließlich16 Jahren freien Eintritt.Telefon 0621 - 5990983

Mannheimer Meisterkonzerte Chorkonzert Sonderkonzert1. Kategorie 39,00 € 69,00 €2. Kategorie 33,00 € 55,00 € 3. Kategorie 28,00 € 43,00 € 4. Kategorie 23,00 € 29,00 € 5. Kategorie 17,00 € 19,00 € Je Konzertbesucher/Abonnent erhältein Kind/Jugendlicher bis einschließlich16 Jahren freien Eintritt.Telefon 0621 - 5990983

Kiko KinderkonzerteErwachsene 12,00 €, Kinder 5,00 €;Eine Begleitperson pro Gruppe mit mindestens15 Personen erhält freien Eintritt.Telefon 0621 - 5042558Gruppenbestellungen ausschließlichunter Telefon 0621 - 5990926

JugendkonzerteErwachsene 15,00 € Jugendliche 5,00 €Telefon 0621 - 5042558

so um 5 – Kammermusik sonntags um fünfEinzelkarte 14,00 € (freie Platzwahl)Telefon 06211 - 5042558

erMässiguNgeN

Kiko sonntags-cardDie Kiko Sonntags-Card kostet 25,00 €und berechtigt zum Eintritt in die Sonntagsveranstaltungen eines Kiko-Projektes für eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis zu 4 Kindern, oder 2 Erwachsene und bis zu 3 Kindern. Telefon 0621 - 5042558

familienkarte JugendkonzertDie Familienkarte zum 1. Jugendkonzert kostet 30,00 € und berechtigt 2 Kinder und 2 Erwachsene zum Eintritt in die Veranstaltung.

KlanggutscheineEin Klanggutschein kostet 13,00 € und berechtigt zum Eintritt in eines der Konzerte der Konzertreihen Mannheimer Meister-konzerte, den Philharmonischen Konzerten und der Kammermusikreihe So um 5. Die Gutscheine werden an der Abendkasse eingelöst. Sie erhalten dann die besten noch zur Verfügung stehenden Plätze. Mindestabnahme: 4 Stück.

musicardDie musiCard kostet 19,00 € und gilt für jeweils eine Saison. Sie berechtigt zum ermäßigten Eintritt in die Konzerte der Reihe So um 5 – Kammermusik sonntags um fünf. (Erwachsene dann nur noch 7,00 €, Kinder 4,00 €). Telefon 0621 - 5042558

u27-ticketJugendliche unter 27 Jahren erhaltenEinzelkarten zu den PhilharmonischenKonzerten an der Abendkasse zumgünstigen U27-Preis von 7,00 € proTicket auf allen Plätzen!

sonstige ermäßigungenSchüler, Studenten, Personen im Bundesfreiwilligendienst erhalten an der Abendkasse um 50 % ermäßigte Eintrittskarten.

Begleitpersonen von Schwerbehinderten (Ausweis mit Merkzeichen „B“) haben freien Eintritt.

Mitglieder des Freundeskreises der Staatsphilharmonie und Inhaber der RHEINPFALZ-CARD erhalten 10 % Ermäßigung auf Tickets für die Mannheimer Meisterkonzerte, die Philharmonischen Konzerte und die Konzerte der Kammermusikreihe So um 5.

tickets und service

Die Deutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz behält sich das Recht

vor, einzelne Konzerte zu fotografieren oder

für das Fernsehen auf-zuzeichnen. Die Besu-cher erklären sich mit

dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicher-

weise im Fernsehen oder anderen Medien verbreitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnah-

men sind aus urheber-rechtlichen Gründen

nicht gestattet.

Page 79: Spielzeitheft 2013 2014

In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein wurde 1919 in Landau gegründet. Heute besteht das Orchester aus 88 Musikerinnen und Musikern und hat sich zu einer führenden musikalischen Größe entwickelt.

DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

WerDen sie mitGlieD Als Mitglied des Freundeskreises Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz e.V. unterstützen Sie das Orchester in vielerlei Hinsicht. Sie fördern u.a. die Verwirklichung von Kinder- und Jugendkonzerten, die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die Umsetzung außergewöhnlicher Konzertereignisse. Sie erhalten dafür ermäßigte Eintrittskarten, Einladungen zu Orchesterproben sowie CDs der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu vergünstigten Preisen.

Als Einzelperson bezahlen Sie pro Jahr 27 €, als Ehepaar 40 € und als Firma 70 €. Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0621 59 90 90

VORVERKAUFSSTELLEN

unsere VerKaufsstellen

friedberg, Stadtpfarrkirche St. JakobTelefon 0821 - 609299www.friedberger-musiksommer.deTermin: 6.9.2013

friedberg, RothenberghalleTelefon 0821 - 609299www.friedberger-musiksommer.de Termin: 7.9.2013

heidelberg, Stadthalle01805 4470000www.heidelberg-aktuell.dewww.TicketOnline.com Termin: 9.11.2013

Kaiserslautern, FruchthalleTelefon 0631 - 3652316www.fruchthalle.deTermine: 15.11.2013, 17.1.2014, 13.6.2014

Karlsruhe, KonzerthausTelefon 0721 - 3848686www.karlsruhe-klassik.deTermine: 11.12.2013, 9.2.2014

landau, Jugendstil-FesthalleTelefon 06341 - 134141www.ticket-regional.deTermine: 26.9.2013, 3.4.2014

ludwigshafen, BASF-FeierabendhausTelefon 0621 - 609911www.basf.de/kulturTermine: 28.10.2013, 29.10.2013, 2.12.2013, 3.12.2013, 1.1.2014, 10.02.2014, 11.2.2014, 15.2.2014, 7.3.2014, 8.3.2014, 28.4.2014, 29.04.2014

ludwigshafen, Konzertsaal und Theatersaal im PfalzbauTelefon 0621 - 5042558www.theater-im-pfalzbau.deTermine: 22.8.2013, 12.10.2013, 26.11.2013, 12.12.2013, 2.2.2014, 22.2.2014, 13.4.2014, 2.6.2014

ludwigshafen, PhilharmonieTelefon 0621 - 5042558www.staatsphilharmonie.de 25.8.2013, 20.10.2013, 6.11.2013, 7.11.2013, 10.11.2013, 1.12.2013,13.12.2013, 15.12.2013, 16.12.2013, 28.2.2014, 1.3.2014, 2.3.2014, 16.3.2014, 17.3.2014, 18.3.2014, 6.4.2014, 12.6.2014, 13.6.2014, 14.6.2014, 15.6.2014

mainz, ChristuskircheTelefon 0700 - 22242467www.Bachchormainz.deTermin: 21.12.2013

mainz, RheingoldhalleTelefon 06133 - 5799991www.mainz-klassik.deTermine: 13.10.2013, 17.11.2013, 15.12.2013. 4.4.2014, 24.5.2014

mannheim, Congress CenterRosengarten, MusensaalTelefon 0621 - 5990983www.mannheim-klassik.deTermine: 28.8.2013, 30.09.2013, 16.11.2013, 20.12.2013, 1.2.2014, 5.4.2014

neuschwanstein, Schloss Telefon 01805 - 288244www.Neuschwanstein-Konzerte.deTermine: 17.9.2013, 18.9.2013, 19.9.2013, 20.9.2013, 21.9.2013, 22.9.2013

neustadt/Weinstraße, SaalbauTelefon 06321 - 855404www.ticket-regional.deTermine: 24.9.2013, 8.11.2013, 29.12.2013, 4.2.2014

pirmasens, FesthalleTelefon 06331 - 842352www.pirmasens.deTermine: 27.10.2013, 2.1.2014, 25.5.2014

speyer, Dom zu SpeyerTelefon 0180 - 57007333www.Reservix.deTermin: 3.10.2013

speyer, MozartfestTourist-Information SpeyerTelefon 06232 - 142392www.speyer.deTermine: 22.6.2014, 3.7.2014, 4.7.2014, 5.7.2014, 6.7.2014

tübingen, Neue AulaKulturreferat der Universität TübingenTelefon 07071 - 2974659www.konzerte-tuebingen.deTermin: 30.1.2014

Weilburg, SchlossTelefon 06471 - 944210 und -11www.weilburger-schlosskonzerte.deTermine: 31.5.2014, 1.6.2014

Worms, Das WormserTelefon 06241 - 2000450www.das-wormser.deTermine: 3.1.2014, 29.1.2014, 19.7.2014

zweibrücken, FesthalleTelefon 06332 - 871451 und -71www.ticket-regional.deTermine: 11.10.2013, 5.1.2014

Page 80: Spielzeitheft 2013 2014

20132014

Deutsche staatsphilharmonie rheinlanD-pfalz

Deutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-PfalzHeinigstraße 40

67059 Ludwigshafen

Telefon 0621 - 59 90 90

Telefax 0621 - 59 90 950

[email protected]

www.staatsphilharmonie.de

In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

De

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sp

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