SPIESSER 133

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Februar/März 2011 | Nr. 133 | kostenlos | SPIESSER.de Plan, los! Jahrelang lernen und schwitzen wir für einen Wisch Papier – und dann? Wir zeigen fünf mögliche Wege für ein Leben nach der Schule 10 KLEIDER Was Mode mit Geld zu tun hat SPEZIAL MACHEN SPIESSER verlost eine Reise nach Berlin, DVDs, Bücher und 6.000 Downloads LEUTE Eine Verabredung mit Frau Merkel 6

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SPIESSER - Die Jugendzeitschrift

Transcript of SPIESSER 133

Page 1: SPIESSER 133

Universität

Ausbildung

Ausland

Kind

Februar/März 2011 | Nr. 133 | kostenlos | SPIESSER.de

Plan, los! Jahrelang lernen und schwitzen wir für einen Wisch Papier – und dann?

Wir zeigen fünf mögliche Wege für ein Leben nach der Schule 10

KLEIDER Was Mode mit Geld

zu tun hat SPEZIAL

MACHEN SPIESSER verlost eine Reise

nach Berlin, DVDs, Bücher

und 6.000 Downloads

LEUTE Eine Verabredung mit

Frau Merkel 6

Soziales Jahr

Page 2: SPIESSER 133

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Page 3: SPIESSER 133

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Bet t inas Leben: e in

Ko lumnenleben. Was

s ie sons t noch schre ibt , e r fahr t

ihr auf SP IESSER .de, Prof i lname:

senfgruen

Manche Typen sind wie dieser eine Song von der letzten Party: Sie gehen uns einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Zum Beispiel Lukas, der mit uns an der Tankstelle jobbt und wegen dem wir uns für die Nachtschicht am Wochenende eintragen, nur, weil er da auch Dienst hat. Oder der Verkäu-fer aus der Skiabteilung im Sportge-schäft, von dem wir uns immer die neusten Helme aufsetzen lassen, und dann doch nur einen Proteinriegel kaufen, weil wir nicht mal Ski fah-ren. Oder einfach Tobi, aus der 13., bei dessen Lächeln jedes Mädchen-herz dahinschmilzt wie Autoreifen in der Müllverbrennungsanlage. Sie werfen das „Was wäre wenn?“ –

Karussell in unserem Kopf an: Was wäre, wenn ich Lukas einfach eine Kinokarte in die Hand drückte, mit den Worten: „Tschüss, bis morgen Abend!“? Wenn ich „aus Versehen“ stolpern und in die Arme des Verkäu-fers fallen würde? Wenn ich mich rein zufällig für den gleichen Spanisch-kurs anmelden würde wie Tobi? Wir müssen lächeln bei dem Gedan-

ken an ihn, Endorphine tanzen Samba durch unseren Körper. Wir versinken in

Tagträumen, in denen wir ihm ganz zufällig an der Fleischtheke im Su-permarkt begegnen. Spontan lädt er uns auf Leberkäsebrötchen ein und verliebt sich in uns.

Natürlich nicht. Weil das Leben kein Disney-Film ist. Weil Verliebt-sein manchmal ein Schlag in die Fresse ist, ein Tritt in den Magen, eine Prise Salz ins aufgeschlagene Knie. Wenn der Auserwählte uns keines Blickes würdigt, nur das Eine will, zehn Jahre älter und verlobt ist oder Arm in Arm mit der Klassen-Tussi über den Schulhof schlendert.

Dann wollen wir ihn nur noch vergessen. Aber das ist so als würde man eine Minute lang die Augen

Gefühlsmist

schließen und sich fest vornehmen, nicht an einen weißen Elefanten zu denken.

Dann bitten wir unsere Freun-dinnen, uns jedes Mal zu zwicken, wenn wir von ihm reden. Bis wir lauter blaue Flecken haben vom vielen Zwicken. Bis wir irgendwann morgens aufstehen und es nicht mehr wehtut.

So WaS von BEttIna

InhaLt

einmischen & mitreden

einsteigen & loslegen

austoben & entspannen

Wortwechsel aus der Redaktion

online-Chef Carlos mahnt zur vorsicht: „Das Internet kann jeder finden!“ Die Redaktion spricht über den Film „Black Swan“. Anne: „Nee. Ich mag keine Lachfilme.“

Pixel aufs Papier: Die besten Bilder der SPIESSER-CommunitySpeed-Date mit der Kanzlerin: SPIESSER-Autor Gustavtritt bei angela Merkel ins FettnäpfchenVertretungsstunde: Gentleman gibt ReligionsunterrichtTitelgeschichte: Los gehts! Aber wohin? Das Leben nach der Schule

Handwerksberufe: tische, torten und turbo- diesel – Ein ausbildungsgespräch

Das Rentner-Kompetenz-Team: Senioren gehen auf Laserjagd Meinung: Eure Kommentare im SPIESSER-heftTestlabor: Prüft Rucksäcke, Computerspiele, Parfums und Bücher auf ihre SPIESSER-tauglichkeit Musik: Fleisch zum Frühstück – Interview mit den Beatsteaks, Downloads von anajo, teitur, Cargo City, templeton Pek, Erik and me und Jupiter JonesRätsel: Gewinnt das tony hawk Wii-Spiel, Bücher von Elton, eine Digitalkamera, DvD Boxen von Grey‘s Anatomy und das Album der „Billion Dollar Babys“Letzte Seite: Brief an den Zukunftsplaner, holgers hirnhusten

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SPIESSER-Spezial: Was Mode mit Geld zu tun hat

BundesSPIESSER

SPIESSER-Leser wissen mehr. Das weiß auch unsere

Bundeskanzlerin. Mit SPIESSER-Autor Gustav hat Angela Merkel

beim exklusiven Interview-termin im Bundeskanzleramt

über Fußball und Leidenschaft gequatscht – und über euch.

Einer für alle

Für SPIESSER kehrte Gentleman an seine alte Schule zurück und spielte dort den Vertretungs-lehrer. Dabei fühlte er sich pudelwohl. Kein Wunder, wenn nicht nur Schüler, sondern auch ehemalige Lehrer Fans sind und nach Autogrammen fragen. Er nahm sich Zeit für alle und die schlechten Noten von damals sind vergessen.

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Page 4: SPIESSER 133

Pixel aufs Papier SPIESSER.de User sind wahre Knipsmeister! Wir haben Bilder zum Thema SPIESSER.de User sind wahre Knipsmeister! Wir haben Bilder zum Thema

„mutig“ gesucht, viele Fotos mit Lieblingspotenzial gefunden – „mutig“ gesucht, viele Fotos mit Lieblingspotenzial gefunden –

und nach ihren Entstehungsgeschichten gefragt. Entscheidet selbst, was wirklich mutig ist

4 einmischen & mitreden

Zur blauen Stunde

Ich fotografi ere seit ungefähr zwei Jahren und es macht mir sehr viel Spaß. Oft gehe ich mit Freunden in die Natur und mache mit ihnen Bilder. Einfach mitten in einer lauen Sommernacht raus, auf ein Feld oder in den Wald. Am besten ist es, zur blauen Stunde Fotos zu machen, aber dabei den richtigen Moment zu erwischen, ist ganz schön schwierig. Dieses Bild habe ich am Ende des letzten Sommers aufgenommen. Es war noch einmal wunderschön warm. Ich wollte das Gefühl festhalten, das ich selber im Sommer und in der Natur habe – dass man sich einfach fallen lassen kann.

Tauben-Meer

Das Bild entstand auf einem Gewürzbasar in der Türkei, als ich mit meinem Vater eine vier-wöchige Rundreise durch Südosteu-ropa machte. Der kleine Platz hinter dem Basargebäude war mit Tauben gepfl astert und diese Frau verkaufte Taubenfutter an Touristen, vor allem an die Kinder, die mit strahlenden Gesichtern die Vögel fütterten und durch das Tauben-Meer sprangen.

Weiß auf Rosa

Eigentlich wollte ich letzten Winter nur unseren Hund im Schnee foto-grafi eren, doch heraus kam dieses Bild. Ich sah das Fahrrad, mit dem wir sonst immer unsere Brötchen holen, eingeschneit am Zaun stehen und musste einfach auf den Auslöser drücken. Endlich ein Farbklecks zwi-schen dem eintönigen Grau-Braun des Winters!

von Purp leC irc le , 17

von sommerhenni , 17

von Gesa, 15

Page 5: SPIESSER 133

einmischen & mitreden 5

Bilder her!Ihr seid selbst begeisterte Fotografen und wollt euer Bild im nächsten Heft sehen? Dann werdet Mitglied auf SPIESSER.de und veröffentlicht dort eure Werke!

Pixel aufs Papier von Kaspar Hauser, 18

Zufallstreffer

Auf diesem Foto bin ich beim Kampf mit meinen Leg-gings. Es ist einfach ein Blick von oben und zeigt, wie verletzlich der Mensch ist und wie einfach es ist, ihn zu beobachten. Entstanden ist das Bild schnell und zufällig in der Pinakothek der Moderne in München, deswegen ist die Auflösung auch nicht so gut.

Gezinkt

Zusammen mit Freunden bin ich im Sommer an die französische Atlantikküste gefahren, um dort Surfen zu lernen. Wir lebten in einer kleinen Stadt aus Zelten und waren jeden Tag am Strand. Dick eingeschmiert mit Zink-salbe gegen die Sonne, genoss ich den blauen Himmel und den warmen Sand unter meinen Füßen. Ein Moment, so schön, dass man ihn eigentlich in einem Marmeladen-glas für die Ewigkeit aufbewahren möchte!

Eis-Angeln

Zusammen mit ein paar Freunden war ich zum Schüleraustausch in Finnland. Einmal trafen wir uns alle in einer Waldhütte an einem See. Der See war noch gefroren und obwohl das Eis ungefähr 15 cm dick war, war es überhaupt nicht mehr fest. Man konnte einfach hineingreifen und sich einen Eisbrocken herausangeln. Statt über den See zu laufen, haben wir also lieber unsere Kameras gezückt.

Kreativitäts-Experiment

Während meiner Ausbildung musste ich viel herumreisen und habe oft in Hotels gewohnt. Angeblich fördert es die Kreativität, wenn man sich in einem Raum einschließt und so lange fotografiert, bis man ein gutes Bild geschos-sen hat. Als Hobbyfotograf musste ich das natürlich ausprobieren! Das Badezimmer des Schlosshotels Bad Wilhelmshöhe in Kassel war für meinen Versuch perfekt. Ich könnte eine kleine Serie daraus basteln.

von lehanntra, 16

von Me lamour, 17

von Robat t , 20

von jugendl icher Rotzer

Luke, 17

Page 6: SPIESSER 133

6 einmischen & mitreden

Heute spreche ich mit der Bundeskanzlerin über das vergangene Jahr. Also wirklich, wie das klingt! Auf der Zugfahrt nach Berlin wuschle ich schon zum zwölften Mal mein Gefieder zurecht. Nicht, dass Frau Merkel mich gleich wieder rausschmeißt. Aufregung? Hmm, joa, 'n bisschen vielleicht.

Doch dafür bleibt auch kaum Zeit. Fotograf Tony sammelt mich am Bahnhof ein, Sicherheitsbeamte kontrol-lieren im Kanzleramt flughafenmäßig uns und unseren Kram. Dann sind wir drin. Es ist erstaunlich leer hier, und groß. Viel Beton, viel Glas, ruhig und futuristisch einge-richtet. Der Aufzug in Richtung Kanzlerin könnte genauso gut auf die Brücke der Enterprise führen. Die Begrüßung am Set im kleinen Kabinettsaal holt mich zurück in die Realität. „Sie können sich da hinten in der Ecke zwischen den Stühlen umziehen.“

Der Ausblick auf den Reichstag ist genial,

als Gesprächspartner der „mächtigsten Frau der Welt“ hatte ich mir aber etwas mehr Komfort erwartet. Wo sind meine Leibdiener? Na gut, ich schraube meine königli-chen Ansprüche runter, schenke mir selbst ein Glas Oran-gensaft ein und lasse mich geduldig tonverkabeln. Es folgt eine Sprechprobe, das Licht wird auf mich eingestellt. Dann: Schritte auf dem Flur. Das muss sie sein! An ihrer Stimme erkenne ich sie, bevor sie um die Ecke schreitet.

„So“, sagt sie. Mehr erstmal nicht. Aber sie ist da, das freut mich. Erst nach dem rituellen Händedruck kommt Frau Kanzlerin richtig an. „Aha. Gustav Beyer. Spießer. Soso.“ Sie seufzt mir zu.

„So“, sagt sie wieder, „Sie sind also Spießer. Ist das Ihr Facebook-Nutzername?“ Ich berichtige und verzeihe ihr sogleich. Frau Merkel hat immerhin einen anstrengenden Tag hinter sich. Erst Ministerpräsidenten-Konferenz, dann ab vor die Presse, dann dies, dann das, dann SPIESSER.

„Wie sind Sie zum SPIESSER gekommen?“, fragt sie, kaum dass ich ihr was von Jugendzeitschrift erzählt habe. Ich antworte gewissenhaft: „Angefangen hat alles ...“ Bla, bla, blubb. Ich schalte unbewusst in den Auflockermodus und erzähle wieder viel zu viel: „... und beim SPIESSER bin ich für die Interviews mit B- und C-Promis zuständig.“

Bäääms, das hat gesessen! Da war die Aufregung offensichtlich doch mit am Start. Das klingt ja wie: „Und jetzt sind eben mal Sie dran, Sie B-Promi!“ Doch Frau Merkel schmunzelt, ist nicht mehr Bundeskanzlerin, sondern meine Gesprächspartnerin. Eine Blamage am Tag formt eben doch den Charakter – und bricht das Eis.

Das Licht scheint grell, die Kameramänner sind bereit, außer ihnen und uns befindet sich niemand mehr im Saal. „Joa, wie sieht‘s aus“, frage ich, „wollen wir noch ein bisschen plaudern oder gleich anfangen?“ Frau Merkel beginnt zu plaudern, denn laut Regie-Anweisung sollen

von Gustav Beyer, 18 Fotos: Tony Haupt

SPIESSER-Autor Gustav plaudert mit unserer SPIESSER-Autor Gustav plaudert mit unserer

Speed-Date mit der Kanzlerin

Die neueste SPIESSER-Leserin: Bundeskanzlerin Angela Merkel, 56.

Fettnäpfchen er beim Dreh des Videointerviews nicht Fettnäpfchen er beim Dreh des Videointerviews nicht auslässt und wie Angela Merkel wirklich so drauf ist – auslässt und wie Angela Merkel wirklich so drauf ist – auslässt und wie Angela Merkel wirklich so drauf ist –

hier wirds verraten hier wirds verraten

Merkel in motion: Das komplette Video mit der Kanzlerin und Gustav fi ndet ihr im Netz auf SPIESSER.de, webcode@kanzlerin

Bundeskanzlerin über das vergangene Jahr. Welche

Page 7: SPIESSER 133

wir zunächst ein paar Nichtigkeiten austauschen, damit genug Bildmate-rial für den Vorspann gedreht werden kann. „Und Sie haben jetzt extra von der Schule frei bekommen?“ – „Ja, ein schmerzlicher Verlust. Hatte ich schon erwähnt, dass ich heute eine Philosophieklausur geschrieben habe und morgen eine Deutschklausur folgt?“ – „Hui, und worüber schrei-ben Sie?“ – „Über Kleist.“ – „Ah, das ist ja dann sehr spannend.“ Der Kameramann hebt die Hand: Los gehts. „Guten Abend, Frau Merkel!“

In ihrer Jahresbilanz trauert sie um gefallene Soldaten in Afghani-stan, lobt die Leistung der National-mannschaft und will Migranten auch weiterhin Chancen eröffnen.

Es geht gerade um Hartz IV, als Frau Merkel stockt. „Den letzten Satz müssen wir nochmal machen“, sagt sie. „Gar kein Problem, Frau Merkel.“

Ich weiß doch, wie man Bundes-kanzlerinnen die Aufregung nimmt. Sie ringt sich ein freundliches Lächeln ab, dann gehts weiter. „Aber der Rest der Welt schläft auch nicht und deshalb müssen wir uns weiter anstrengen.“ Dankeschön. Das Ding ist im Kasten.

Jetzt kenne ich die Kanzlerin also auch in 3D, mit Parfümgeruch und ohne steife Vortragshaltung. Und ich weiß, womit man ihr eine echte Freu-de machen kann: Süßigkeiten!

Zum Abschied bekommt Frau Merkel einen Lebkuchen im SPIESSER-Gewand. Und als sie sich mit strahlendem Gesicht mit dem Heft fotografieren lässt, bin ich sicher: Beim nächsten Interview hält sie den SPIESSER nicht für einen Face-book-Namen.

Kaum sind die Kabel wieder ab, ist auch die Kanzlerin schon auf dem Weg nach draußen. Vorbei an diesem Tisch, von dem aus Deutsch-land regiert wird und auf dem außer Namensschildern und Bleistiften nur eine große schwarze Glocke steht

Was is t b loß mit Gustav

los? I s t der Merke l -

Ver s teher f r i sch ver l iebt? D ie

nack te Wahrhe i t auf SP IESSER .de,

Prof i lname: Gustav

SPIESSER-Autor Gustav plaudert mit unserer

Gewinnt eine

Reise nach Berlin!

Wer schreibt der Kanzlerin wichtige SMS? Wie ist der Blick

von der Reichstagskuppel? Findet es raus – bei eurem

Besuch im politischen Berlin. Vier SPIESSER-Leser besuchen den Reichstag und blicken im Bundespresseamt hinter die Kulissen. Übernachtung und

Anreise inklusive. Bleibt für euch nur eine Frage zu beantworten:

Was würdet ihr die Kanzlerin gerne einmal fragen? Verratet es uns auf SPIESSER.de/gewinnen

Appetit auf Politik bekommen? Beim Jugendportal der Bundesregierung gibts

Nachschlag – und Gelegenheit zum Mitmachen!

Speed-Date mit der Kanzlerin

– und zwar direkt vor dem schwar-zen Chefsessel der Chefin persönlich. „Nur manchmal muss ich damit zur Ruhe rufen“, beantwortet sie beim Hinausgehen meinen fragenden Blick. „Die ist übrigens noch von Konrad Adenauer!“ Wahnsinn. Ich, meine sehr verehrten Damen und Herren, kenne jetzt Konrad Adenauers Glok-ke! Und nun? Feierabend.

Nach dem Date: Gustav, selbsternannter Beauftragter für „B- und C-Promis“, lässt sich noch ein bisschen vorlesen und zeigt sich angemessen begeistert.

SPIESSER-Autor Gustav plaudert mit unserer

Bundeskanzlerin über das vergangene Jahr. Welche Bundeskanzlerin über das vergangene Jahr. Welche

MOBBING & GEWALT

Du wurdest angegriffen, geschlagen, gemobbt, bedroht oder warst Zeuge solchen Unrechts?

Was hast du dann gemacht? Wir wollen wissen, wie Schulen, Polizei oder Behörden tatsächlich auf Gewalt-

vorfälle reagieren und sammeln weiterhin deine Erfahrungsberichte. Erst recht, wenn du geschwiegen hast, interessieren uns deine Gründe. Deine Schilde-rung hilft zu zeigen, was in der Realität schief läuft.

HELFER GESUCHT

Jugendliche „Nach-der-Tat“-Teilnehmer sind 2010 in unserem Workshop der Frage nachgegangen, wie

Angegriffene unterstützt werden können. Als Ergebnis fi ndest du auf www.nach-der-tat.de Anleitungen für einen anonymen Brief an die Schulleitung und für eine anonyme Anzeige bei der Polizei oder Staats-

anwaltschaft. „Nach-der-Tat“ ermutigt und befähigt jeden, die Situation vor Ort zu verbessern, ohne sich

selbst zu gefährden. Dazu bieten wir auch 2011 kosten-los unsere speziellen „Nach-der-Tat“-Workshops an.

www.nach-der-tat.deEine Initiative der Werner Bonhoff Stiftung, Berlin

in Kooperation mit SPIESSER

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Page 8: SPIESSER 133

Gentleman heißt mit bürgerlichem Namen Tilmann Otto. Der 36-Jährige wurde in Osnabrück geboren

und wuchs in Köln auf. Er gilt als der deutschsprachige Reggae-Musiker, der in Jamaika anerkannt

ist. Seit er 17 Jahre alt ist, reist er regelmäßig nach dorthin. Er spricht sogar die Landessprache Patois.

Angefangen hat seine Karriere 1998 mit dem Song „Tabula Rasa“ in Zusammenarbeit mit der Band Freundeskreis.

8 einmischen & mitreden

Gentleman: „In der Kirche litt ich als Schüler besonders unter bösen Blicken. Wenn mein Vater als Pastor die Predigt hielt, durften wir als Konfirmanden nicht lachen. Dadurch wurde es natürlich nur schlimmer und ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen.“

Tim verteidigt gegen Willi im Referat die Religion. Tim: „Die Menschen brauchen

etwas zum Glauben. Etwas, woran sie sich festhalten und aussprechen können.“ Willi: „Aber man braucht doch keinen Gott, um

sich auszusprechen. Ein Mensch genügt ja schon völlig.“

Gentleman: „Ich persönlich bin nicht gern in die Kirche gegangen, obwohl ich an Gott glaube. Ich stelle mir jetzt keinen Typen mit Bart dabei vor.“

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10.45 Uhr: Die Klasse wartet schon gesit-tet auf ihren Religionslehrer. Zielstrebig tritt Gentleman ein.Gentleman Hallooo! Ich bin euer neuer Lehrer.

Schweigen und erwartungsvolle Gesichter. Ein Schüler vorn lässt den Stift in seiner Hand kreisen.Gentleman Wer hat denn Lust anzu-fangen?

Es stehen Referate mit religiösen Grundfragen an. Tim und Willi disku-tieren über den Sinn vom Glauben.Tim Man braucht einen Glauben, da die Menschen etwas brauchen, woran sie sich festhalten können. Willi Ja, aber man benötigt doch keinen Gott, um sich aussprechen zu können. Freunde geben mir mehr Antworten als Gott. Meiner Meinung nach braucht man keinen Glauben.Gentleman Aber du glaubst daran, dass du nichts glaubst?Willi (vorsichtig) Ja.Gentleman Na, das ist ja auch ein Glauben. Eben der, dass man an nichts glaubt.

11.03 Uhr: Das Göttliche ist für Gentleman überall zu finden. Mal schau-en, ob er die Klasse überzeugen kann.Gentleman Wenn ich Musik mache, spüre ich so was Göttliches. Welche Musik gefällt euch denn?Helena Manchmal Hip-Hop, manch-mal Reggae, manchmal Soul. Also immer ein bisschen durchgemischt.Gentleman Und was empfindet ihr, wenn ihr Musik hört?Tim Meistens denkt man dabei nichts. Musik beschäftigt einen einfach.Gentleman Musik war auch immer eine Begleiterscheinung von allen Reli-gionen. Habt ihr Musik in der Schule?

Allgemeines Nicken. Vereinzelt dringt ein Ja durch den Raum. Zeit für eine Provokation.Gentleman Und was macht ihr da? Blockflöte spielen?Steffi Nee, also bei uns in der Klasse gucken wir gerade „Grease“.Gentleman Und was passiert da?Steffi (holt tief Luft) Da ist so ein Typ und der gibt sich vor seinen Freunden ganz cool, aber eigentlich... (sie redet und redet und redet) ...und dann werde die Gefühle durch Musik ausgedrückt.

Da kennt sich Gentleman aus und fasst kurz und knapp zusammen.Gentleman Aha. Also ist es eine Liebesgeschichte.

11.19 Uhr: Nun gut, Gott ist also überall zu finden. Aber jetzt zu einer Grundsatzfrage für junge Christen.Gentleman Geht ihr in die Kirche?

Willi Ich glaub nicht, dass da oben ein alter Herr sitzt, sondern eher jemand, der einem Kraft gibt, wenn man geknickt ist.Gentleman Das ist doch super!Willi Aber in die Kirche gehe ich eigentlich wegen meinen Eltern.Gentleman Ok. Ist wenigstens ehrlich.

11.23 Uhr: Von hinten kommt Gekicher. Die Schü-ler witzeln über Kirchenchöre.Jan Singen in der Kirche – das ist halt nur runtergedudelter Gesang. Meist fehlt da die Leidenschaft.Gentleman Ich finde, Leidenschaft entsteht automatisch, wenn man von etwas überzeugt ist. Das ist vielleicht auch die einzige Chance der Kirche, am Puls der Zeit zu bleiben, anstatt sich nur auf alte Traditionen zu verlassen.

Ok, die christliche Kirche ist angestaubt. Was macht die Kirche in Jamaika anders?Gentleman Die Botschaft auf Jamaika ist die gleiche. Die wird nur anders verbreitet. Ein Gospelchor, ein Pastor, der sich in Rage redet und Leute, die in Ekstase fallen.

Ein kurzer Ausraster lockert Muskeln und Geist. Gentleman wirft die Arme hoch und zappelt am Pult. Das schreit nach einer Glaubensfrage.Steffi Wurden Sie konfirmiert?Gentleman Wenn der Vater Pastor ist, kann man schwer Nein sagen. Was macht ihr denn im Konfirmandenunterricht?

Die Klasse schmunzelt. Ist schon klar, was jetzt kommt!Willi Da gehts um Sex. Und Liebe. Wir haben auch Kondome bekommen.Gentleman Das ist doch ok, oder nicht?

11.30 Uhr: Pausenglocke. Auf dem Flur wirds laut. Ein Haufen Fünftklässler reißt die Tür kurz auf. Der Vertretungslehrer bleibt gelassen und teilt einen Songtext an die Klasse aus.Gentleman In dem Lied gehts darum, dass man irgendwie auf Gott vertrauen kann. Was auch passiert, es ist schon alles in Ordnung – und jetzt gehts ab hier: Pause.

Damit öffnen sich auch Tür und Tor für die Knirpse. Gentleman bändigt die Horde, bewaffnet mit Stift und Autogrammkärtchen. Der Star als Erlö-ser. Und danach soll der Unterricht wieder normal weitergehen? Mal sehen...

Was hält Autorin Jennifer, 18, von

göttl ich-guter Musik? Fragt s ie auf

SPIESSER.de, Prof i lname: jennifer

VERTRETUNGSSTUNDELEHRER: GENTLEMANFACH: EVANGELISCHE RELIGIONTHEMA: SPIRITUALITÄT

von Jenni fe r Busch, 18Fotos: Frank Dünzl

Jugend ohne Gott? Musiker Gentleman will von Schülern der 8. Klasse des Hansa-Gymnasiums in Köln wissen, Jugend ohne Gott? Musiker Gentleman will von Schülern der 8. Klasse des Hansa-Gymnasiums in Köln wissen, Jugend ohne Gott? Musiker Gentleman will von Schülern der 8. Klasse des Hansa-Gymnasiums in Köln wissen,

ob sie in die Kirche gehen und an Gott glauben ob sie in die Kirche gehen und an Gott glauben

Tim, 14Gentleman hat den Unterricht mal anders gestaltet. Es ging nicht nur strikt um Religion. Ich fand dabei die Verbindung mit Musik interessant. Wäre cool wenn das irgendwann noch-mal gemacht wird. Note: 2+

Steffi , 13Es war mal was Neues. Ich fand das gut. Er kann toll unterrichten. Note: 1

Helena, 13Ich fands sehr aufschlussreich zu hören, was er von Religion und Musik hält. Manchmal haben wir wegen der Fremdwörter den Zusammen-hang nicht so ganz verstanden. Note: 2

Reggae-Album gewinnen!

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das Album „Diversity“ von Gentleman.

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Ein Video der Vertretungsstunde

mit Gentleman und 34 andere

Vertretungsstunden mit

Max Herre, Jan Delay, Bushido und

Blumentopf fi ndet ihr auf

SPIESSER.de/vertretungsstunde

Im Glauben gelassen

einmischen & mitreden 9

Page 10: SPIESSER 133

Ausland

Soziales Jahr

10 einmischen & mitreden

Los gehts! Aber wohin?

Von Claudia Flach, Annika Karg, Julia Kindel, Christina Ponader, Natalie Weiß

Fotos: Frank Grätz, Harald Kraus, Sascha Kreklau, Johannes Mairhofer

Die Welt will uns höher, schneller, weiter. Aber welcher erste Schritt ist richtig, was ist wichtig? Die eine Antwort darauf gibt es nicht. Von Leidensgenossen, die sich in gibt es nicht. Von Leidensgenossen, die sich in

ihren Fahrplan fürs Leben gucken lassen

Dominik, 20

Was hast du nach der Schule gemacht?Ich mache ein freiwilliges soziales Jahr im Sportverein und betreue das Kinderturntraining.

Wie hast du das geplant?Ein guter Freund hatte den Job letztes Jahr und hat mich auf die Idee gebracht. Nach einem Gespräch mit dem Verein hatte ich die Stelle.

Welche Tipps hast du bekommen?Mein Kumpel hat mir erzählt, dass die Arbeit mit den Kindern glücklich macht. Welche Tipps hättest du gerne bekommen?Ich hätte mehr Wissen ge-braucht, wie ich mir vor Kindern Respekt verschaffe.

Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung?Jein. Ich hätte mich doch lieber ins Ausland trauen sollen. Aber das Sportliche macht mir Spaß.

Sara, 24

Was hast du nach der Schule gemacht?Nach dem Abi war ich als Frei-willige für ein Jahr in Tansania und studiere jetzt Theologie.

Wie hast du das geplant?Ich habe im Internet gesucht, wie ich mich engagieren kann und das Leipziger Missionswerk ge-funden. Nur für den Flug musste ich bezahlen.

Welche Tipps hast du bekommen?Ein guter Hinweis war, mir einen „Scheinverlobten“ zuzulegen – sonst hätte ich mich vor Heirats-anträgen nicht retten können.

Welche Tipps hättest du gerne bekommen?Trage bloß keine weißen Sachen, die kriegst du nie wieder sauber.

Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung?Ja, man lernt viel über sich und seine Kultur, wenn alles Gewohn-te nicht sofort erreichbar ist.

Kurzstrecke Ausland

• Start zu jedem Kontinent jederzeit • Bewerbung bis ein halbes Jahr zuvor • Last Minute möglich • Tickets frühzeitig buchen • Impfung und Visum nicht vergessen • Infos unter: www.rausvonzuhaus.de www.soziales-jahr-ausland.de

Kurzstrecke Soziales Jahr

• Abfahrt jeden Herbst • Bewerbung ab ein Jahr zuvor bis kurz vor knapp möglich • Nachfrage beim Verein vor Ort • Bezahlung nach Absprache • Infos unter: www.pro-fsj.de www.ijgd.de

SCHULE

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Kind

einmischen & mitreden 11

Jahrelang lernen und schwitzen wir für einen Wisch Papier – und dann? Dann fängt die Arbeit erst an.

Julia, 21

Was hast du nach der Schule gemacht?Ich war auf einem Berufsgymna-sium und wollte studieren. Aber dann wurde ich mit 17 schwanger und habe die Schule abgebrochen.

Wie hast du das geplant?Gar nicht. Aber ich hatte schon früher überlegt: Was tust du, wenn du plötzlich schwanger wirst? Abtreiben kam nicht in Frage. Ich wollte das Kind.

Welche Tipps hast du bekommen?Ich habe selbst entschieden, dass ich die Schule nach der Geburt fortsetze. Mein Vater wollte, dass ich lieber 'ne Ausbildung mache. Er hatte wohl Angst, dass ich das Abi mit Kind nicht schaffe.

Welche Tipps hättest du gerne bekommen?Ich wusste vorher nicht von den Dreimonatskoliken – dass manche Babys drei Monate lang abends schreien, ohne dass ihnen etwas fehlt.

Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung?Als ich Leo nach der Geburt das erste Mal sah – dieses kleine schlafende Geschöpf – war das überwältigend. Nach zwei Jahren bin ich wieder in die Schule gegangen, meine Noten wurden immer besser. Die Pause hat mir gut getan. Im Sommer habe ich Prüfungen und werde mein Abi machen. Dann fange ich vielleicht an, Erziehungswissenschaften zu studieren.

Kurzstrecke Familie

• Start jederzeit • 9 Monate Vorbereitungszeit • Beratung durch Arzt und Krankenkasse • Kindergeld kann bei der Arbeitsagentur beantragt werden • Infos unter: www.mutterpass.de www.schwanger-unter-20.de

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Page 12: SPIESSER 133

Universität

Ausland

12 einmischen & mitreden

Ausbildung

Was wird nach der Schule?

Gewinnt eine Reise auf die EINSTIEG Abi Messe in Köln am 11./12.03.2011, um es rauszufi nden.

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Kurzstrecke Ausbildung

• Start 1. August oder 1. September • Bewerbung eineinhalb Jahre bis ein halbes Jahr zuvor • Bezahlung branchenabhängig • Infos unter: www.ausbildungplus.de www.planet-beruf.de

Ab gehts! Wohin wollt ihr nach der Schule?

Tauscht euch aus und diskutiert mit.

Geht auf SPIESSER.de/schlagwoerter/

abschluss

Natalie, 19

Was hast du nach der Schule gemacht?Ich möchte Journalistin werden und studiere Nordamerikastudi-en. Für ein Volontariat brauche ich einen Studienabschluss.

Wie hast du geplant, was du heute machst?Erst wollte ich in einer fremden Stadt studieren. Aber dann war Tag der offenen Tür an der Uni meiner Heimatstadt München. Von den Nordamerikastudien war ich sofort begeistert und bin nun doch zu Hause geblieben.

Welche Tipps hast du bekommen?Mein Lehrer gab mir den Tipp, direkt nach dem Abi zu studie-ren, um mir den Andrang des „Doppeljahrgangs“ 2011 zu ersparen.

Welche Tipps hättest du gerne bekommen?Mir hätte jemand sagen können, dass ich auch nach dem ersten Semester noch immer bei meinen Eltern wohnen würde. Studen-tenwohnungen in München sind rar und teuer.

Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung?Ja. Studium bedeutet Arbeit, aber auch viel Spaß. Und ich habe mehr Freizeit als im Berufsleben.

Adrian, 17

Was hast du nach der Schule gemacht? Früher wollte ich Spieletester werden – die beste Kombi aus Ar-beit und Vergnügen! Jetzt werde ich Informatikkaufmann. Das ist die Richtung, die ich wollte.

Wie hast du das geplant?Erst war es nur eine fi xe Idee. Ich hab im Internet recherchiert. Nach einem Betriebspraktikum stand meine Entscheidung fest. Vielleicht schließe ich nach der Ausbildung noch die Berufsober-schule oder ein Studium an.

Welche Tipps hast du bekommen?Mein Patenonkel sagte: „Junge, lern was mit Technik, dann hast du für dein Leben ausgesorgt!“.Meine Eltern und Freunde meinten, ich solle erst mal auf Nummer sicher gehen und mich an den Arbeitsmarkttrends orientieren.

Welche Tipps hättest du gerne bekommen?Ich hätte gerne Tipps zu der Entscheidung zwischen „zu Hause wohnen bleiben“ und „in die Großstadt ziehen“ bekom-men. Ein Tapetenwechsel ist ja schon ein Erfahrungsgewinn. Bisher hatte ich aber zu wenig Mut dazu.

Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung?Ja. Der Arbeitsalltag ist tatsäch-lich so abwechslungsreich und herausfordernd, wie ich ihn mir vorgestellt habe.

Page 13: SPIESSER 133

„Firmen wollen junge Leute, die – zack! – losgelegt haben“

Gleich rauf auf die Karriereleiter oder erstmal Pause machen nach der Schule?

von Nadine P f lug Fotos: Frank Grät z

Wofür hat s ich SP IESSER-

Autor in Nadine nach der

Schule ent sch ieden? Fragt s ie

auf SP IESSER .de, Prof i lname:

Nadine P f lug

Ausziehen!

Für Reiselustige verlosen wir 10-mal „Das Auslandsbuch“ von interconnections. Daheimgebliebene können ihr Zimmer mit einem 15 Euro-Gutschein verschönern. SPIESSER verlost 15 IKEA-Gutscheine. Einfach auf SPIESSER.de/gewinnen klicken.

Anna Also wir stehen kurz vorm Abi und die Frage ist: Was machen wir danach?Lena Nee, du stehst kurz vorm Abi. Ich studiere.Anna Aber es ist doch viel geiler, wenn man erst mal wegkommt von den ganzen regulierten Abläufen.Lena Erstens hat man vor dem Stu-dium über ein halbes Jahr Zeit, noch etwas anderes zu machen. Zweitens kann man auch im Studium noch-mal ins Ausland. Ich muss sogar, für ein Semester. Das ist ein halbes

Jahr! Selbstverwirk-lichung kann man in einem halben Jahr schaffen. Anna Aber wenn du zig Jahre die Schulbank gedrückt hast, willst du doch erst mal Luft holen und Pause machen, oder? Neue Leute kennenler-nen, andere Erfahrungen machen.Lena Ich fi nde, Firmen wollen junge Leute, die – zack! – losgelegt haben und nicht erst fünf Jahre in Schlag-mich-tot gewesen sind. An der Uni lernst du auch neue Leute kennen, bist weg von den Eltern und kannst viel mehr Freiheiten genießen. Studi-um und Selbstverwirklichung schlie-ßen sich nicht aus.Anna Oder du machst all das einfach anderswo. Durch ein Praktikum im Ausland kann man seine Note verbes-sern und Wartezeit überbrücken. Du kannst ein Praktikum hier machen und dadurch deine Note verbessern. Oder du kannst raus gehen, über dei-ne Grenzen, raus aus deinem Alltag und was Neues probieren. Lena Das setzt aber voraus, dass du schon nach dem Abi weißt, was du machen willst. Die meisten wissen das aber noch nicht.Anna Aber wie willst du dann stu-dieren, wenn du sowieso nicht weißt, was du willst?

Lena Das kannst du mit Praktika rausfi nden, bevor du studierst. Ein Auslandsaufenthalt hilft da nicht! Ich hab zwei Freundinnen, die sind nach der Schule für ein Jahr nach Paris ge-gangen, als Au-Pair. Kommt ja diesem Selbst-Finden schon sehr nahe. Weil sie das Ganze aber so toll fanden, waren sie danach noch ein Jahr in London.

Im Endeffekt haben beide ein Mordsgaudi ge-habt, viel gesehen von der Welt, aber ne Menge Zeit ver-loren. Ich wollte nach dem Abi so schnell wie möglich das machen, was ich werden möchte – Lehrerin. Davon sind die zwei weit entfernt. Anna Mal vorausgesetzt, du sagst dir nach dem Abi: Okay, was Soziales. So kannst du eine Sozialausbildung ma-chen. Und dann ist das aber nix für dich, also wechselst du. Dann passiert irgendwann die gleiche Geschichte nochmal, und nach dreimal wechseln darfst du nicht mehr. Was dann?

Lena Hm. Ganz ehrlich: Es gibt Som-merferien, und die sind verdammt lang. Sechs Wochen! In sechs Wochen kann man drei Wochen Praktikum und drei Wochen Urlaub machen. Ich denke, man sollte wirklich wissen: Noch zwei Jahre, dann Abi und da will ich wissen, was danach kommt. Anna Ich weiß auch, was ich will. Aber ich will noch gucken, ob es nicht etwas Anderes für mich gibt. Ich kann ein Praktikum machen, aber gibt mir das auch die Erfahrungen, die ich brauche? Du gewinnst viel Menschenkenntnis, wenn du im Aus-land bist. Du musst dich auf völlig neue Situationen einstellen. Je jünger du bist, desto besser lernst du eine Sprache. Je jünger du bist, desto of-fener bist du für Veränderungen. Ich will in die Welt!Lena Du bist auch ein Ausnahme-fall, weil du super fürs Ausland ge-macht bist.Anna Und du bist ein Ausnahmefall, weil du dich nicht von beschränken-den Gegebenheiten begrenzen lässt.

Lena (links) und Anna wissen beide, was sie wollen. Anna geht sofort nach der Schule raus in die Welt. Lena studiert und fl iegt lieber später ab.

Gleich rauf auf die Karriereleiter oder erstmal Pause machen nach der Schule?

Anna, 17, und Lena, 20, sind sich da nicht einig – und streiten sich für uns Anna, 17, und Lena, 20, sind sich da nicht einig – und streiten sich für uns Anna, 17, und Lena, 20, sind sich da nicht einig – und streiten sich für uns

einmischen & mitreden 13

Page 14: SPIESSER 133

Ausgepackt

rein in die Sommerklamotten. Als Backpackerin auf Probe läuft und rein in die Sommerklamotten. Als Backpackerin auf Probe läuft und surft sich die SPIESSER-WG Bewohnerin durch Australien surft sich die SPIESSER-WG Bewohnerin durch Australien

von Anne Wir th, 19

Großes Brett, kleine Volontärin. Und trotzdem beherrscht Anne jetzt die Surfkunst.

Mit dem Rucksack durch Australien – ich werde das Gefühl nicht los, dass das allmählich fast jeder macht oder wenigstens machen will. Die Klischees über Backpacker kennen wir alle. Aber wie sieht es mit der Realität aus? Ab in den Flieger, jetzt wird aufgeräumt: Sechs Vorurteile im Test.

Volontärin Anne hat Fernweh. Raus aus der Redaktion, ab auf Dienstreise, Volontärin Anne hat Fernweh. Raus aus der Redaktion, ab auf Dienstreise, Volontärin Anne hat Fernweh. Raus aus der Redaktion, ab auf Dienstreise,

14 einmischen & mitreden

Ausland

1. Der Backpacker ist ein Jungspund, der sich auf lan-ge Reisen begibtEinmal mutig sein. Im Rucksack Sonnenbrille und Muffensausen. 23 Flugstunden sind zu über-leben. Statistisch gesehen sind Flugzeuge das sicherste Fortbe-wegungsmittel. Der Angsthase in mir jubelt. Doch was macht Frau den Tag in der Luft? Tomatensaft trinken. Beingymnastik. Schlaf tanken. Spätestens, wenn die Pose bequem ist, setzt der Flieger zum Stopp in Singapur an. Bis zum Weiterfl ug koste ich diverse Thai-Spezialitäten. Im Bauch rumorts, bald reißt der Gedulds-faden. Stunden später renne ich gegen eine Hitzewand. Endlich – meinen auch die Studenten, als wir am Gepäckband warten.Fazit: Vorurteil mit 93 Prozent Wahrheitsgehalt.

3. Statt in Hotels nächtigt der Backpacker gerne in der WildnisDer Jeep holpert durch karge Lee-re. Die nächsten Tage verbringe ich im Outback, wo alltägliche Annehmlichkeiten wie fl ießen-des Wasser noch nicht vorge-drungen sind. Oft lebensfeind-lich, weil heiß und trocken. Und doch schön. Mein Blick reicht bis zum Horizont. Ab und zu kreuzen Kängurus den Weg. Sobald die Sonne untergeht und man die Taschenlampe anknipst, beginnt die Invasion. Mücken und Riesenkäfer krabbeln und attackieren. Hotelbettschläfer habens eindeutig besser. Aller-dings verpassen die auch den Sternenhimmel.Fazit: Nur die ganz Harten schlafen im Outback. 60 Prozent Wahrheitsgehalt.

2. Der Rucksacktourist scheut kein AbenteuerErfrischendes Strandleben und verträumte Fischerdörfer. Die „Great Ocean Road“ schlängelt sich an der Küste entlang. Im Mekka für Wellenreiter mu-tiere ich zur Surfbrettsau. Ich streife mir meine zweite Haut aus Neopren über, schleife das Brett ins Wasser. Uff, unelegant und ganz schön schwer! Ich paddle Richtung Unendlichkeit, warte geduldig und bezwinge eine erste Miniwelle. Meine Füße verlieren den Halt. Platsch – es katapultiert mich kopfüber ins Meer. Ich spu-cke Salzwasser, weiter gehts. Ich bin wie ich mich fühle: saucool.Fazit: Ohne Abenteuer kein Australientrip! 100 Prozent nass, 100 Prozent Wahrheitsgehalt, 0 Prozent Hai-Anteil.

4. Pauschaltouristen sind die natürlichen Feinde des Backpackers. Bloß nicht „normal“ seinIch sehe rot. Vor mir das belieb-teste Fotomotiv: Ayers Rock. „Uluru“ nennen die Australier den Sandsteinfelsen. Durch Ei-senpartikel im Gestein färbt der sich je nach Sonnenstand orange oder purpur. Jedes kleine Spält-chen hat seine Bedeutung. Einige sind so heilig, dass nicht einmal über sie gesprochen werden darf. Der Uluru ist rachsüchtig. Wer Schmuckstücke für die heimische Schrankwand sucht, riskiert großes Unglück. Ich Schnatter-liese schweige ehrfurchtsvoll. Immerhin ein Erinnerungsbild ist gestattet. Beim Fotoapparat-Zücken werden Backpacker eben doch zu Klischee-Touries.Fazit: Was großartig ist, gefällt Backpackern und Otto-Normal-Touristen gleichermaßen. 0 Prozent Wahrheitsgehalt.

Page 15: SPIESSER 133

WAS GIBT UNS IN

ZUKUNFT ENERGIE?ENERGIE?Solarzellen auf den Dächern, Windräder vor den Fenstern, und

ständig Streit um Kernkraftwerke. Energie erhitzt die Gemüter

– und das ab sofort in einer nagelneuen Arena: dem Meine-

Deine-Energie-Blog auf SPIESSER.de. Kommt rein,

steckt eure Energie in die Energie der Zukunft, diskutiert mit

uns! Zum Auftakt über Sinn und Unsinn der Solarenergie.

streitet mit uns! Genauer: mit Theo, Annemarie, Annika und Lena. Zu-gegeben, bis zu diesem Blog haben wir uns auch nicht ständig gefragt, was in Zukunft die Wii, den iPod und den Fön am Laufen halten soll. Aber jetzt haben wir uns neugierig auf die Suche nach Antworten gemacht.

Zum Start sind wir vier mitten im Winter den Sonnenstrahlen gefolgt – und haben Erstaunliches über die Sonne als regenerative Energiequelle herausgefunden. Zum Beispiel, dass Deutschland in Sachen Solarenergie den Weltmarkt beherrscht, obwohl uns die Sonne nur für eineinhalb Monate im Jahr Strom liefert. Für Klugscheißer gibts saftiges Angeberwissen, auf Rät-selmeister wartet ein Solarpuzzle. Und wir sind noch lange nicht fertig. Also lasst euch überraschen, und überrascht uns mit euren Einfällen und Beiträgen!

Wenn es auch euch um die Energie der Zukunft geht, dann ab auf SPIESSER.de/meine-deine-energie-blog und www.meine-deine-energie.de

Unter allen, die ihre Ideen mit uns teilen, verlosen wir ein Öko-Handy: das Samsung GT-S7550 Blue Earth. Es tankt Energie mit eige-nem Solarpanel und wurde aus re-cycelten PET-Flaschen hergestellt. SPIESSER.de/gewinnen

Was gibt uns in Zukunft Energie?

Annika, 18, besteht

auf das Recht,

anders zu sein

Lena, 20, ist bekennender „InterGy“ – interested in Energy

Theo, 19, ist Möchtegern-und-demnächst-auch-mal-richtig-Geschichts-Student

Annemarie, 19, lernt am liebsten in der Sonne

Eure Blogger:

VERRATET UNS ZUM

AUFTAKT EURE MEINUNG:

Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose. Aber wie kommt er da rein? Das fragt sich kaum jemand beim Wii-Zocken, Musikhören und Haarefönen. Dabei ist klar: Das mit dem Strom und der Steckdose entscheidet über das Klima.

Kein Wunder also, dass die Frage nach der richtigen Energieform die Welt beschäftigt: Die Politik berät, die Wissenschaft forscht, es wird diskutiert, demonstriert – und immer wieder werden regenerative Energiequellen wie Sonne, Wind und Biomasse gegen Kohle und Kernenergie in den Ring gejagt.

Aber gibts überhaupt die eine Energiequelle, die nicht nur effi zient, sondern auch umweltschonend und günstig ist? Wie sinnvoll sind Solarzellen im regnerischen Deutschland? Lässt sich der Klima-wandel von uns alleine aufhalten?

Wir wollen es wissen – und zwar von euch! Im Meine-Deine-Energie-Blog auf SPIESSER.de kommt ihr zu Wort, könnt eure Meinung zur Energiepoli-tik, zur Atomkraft und zu Regenerati-ven loswerden. Hier trefft ihr auf viele andere, die sich ebenfalls Gedanken über die Energie der Zukunft ma-chen. Junge Forscher zum Beispiel, die mit ihren Ideen dafür sorgen, dass es auch in Zukunft Steckdosen und Strom dazu gibt. Azubis, die euch davon erzählen, wie sie Menschen mit Energie versorgen

Erlaubt ist alles. Die Frage zum Beispiel: Macht geförderte Son-nenenergie in Deutschland nicht ebenso viel Sinn wie Ananaszucht in Alaska? Anderer Meinung? Dann

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Page 16: SPIESSER 133

Weitere Details zu den Angeboten unter 100JahreHollywood.Cinestar.de

Wir feiern mit Ihnen bis zum 17.Mai!mit Ihnen bis zum

Strand, Meer, blauer Himmel – Anne ist „Down Under“. Und ich nicht. Toll. Aber einem echten SPIES-SER bleibt zum Glück wenig Zeit zum neidisch sein. Statt nach Syd-ney fl iege ich nach Köln und treffe Gentleman. Kaum zurück in der Re-daktion, geht es rasend weiter. Für einen Monat übernehme ich die Lei-tung von SPIESSER.de. Wer weiß: Vielleicht lasse ich die Anne einfach mal die Frage der Woche schreiben, wenn sie wieder da ist? Thema: Wer hätte die Australien-Reise auch ver-dient? a) David, b) der aktuelle Online-Leiter oder c) der einzige Mann in der SPIESSER-WG? Okay, bleibt wohl doch Zeit fürs neidisch sein. Wenn ihr dieses Gefühl teilt, dann bewerbt euch doch einfach – die nächste SPIESSER-WG-Saison beginnt im August! Bewer-bungsschluss ist der 31.03.2011, mehr Infos gibts auf SPIESSER.de/jobs.

VOLONTARIAT

Ein Gentleman in Köln

Lieber in die Redaktion als auf die Palme –

David erzählt vom SPIESSER-Alltag

In we lches L and es Anne

nach ihrem Volontar iat

ve r sch lägt , ve r rät

s ie auf SP IESSER .de, Prof i l -

name Jul iANNE

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16 einmischen & mitreden

Ausland

5. Der Rucksacktourist möchte an Grenzen stoßen, sich selbst spürenMit Stolz mustere ich die Blasen am Fuß. Riemchensandalen waren scheinbar nicht die beste Wahl. Doch die Blasenmonster werden mit Ignoranz gestraft. Was ich außerdem noch spüre, ist Sonnenbrand. Mich blasse Deutsche hats erwischt. Und das trotz Lichtschutzfaktor 30, der hier die tägliche Gesichtscreme ersetzt. Bei zehn Sonnenstunden und einer Höchsttemperatur von 38 Grad ist mein Kreislauf über-fordert. Der besagte Heizkessel ist die einzige Großstadt im Zen-trum Australiens: Alice Springs. „The Alice“ ist gemütlich, staubig und zum Verdursten. Der fi ese Ladenbesitzer macht sich das zunutze. 7 Dollar für 500 ml Wasser. Nicht mit mir! Die Sonne fl irrt, ich drohe zu vertrocknen. Bye, bye, Geldschein. Fazit: Wirklich individualistisch ist die Rucksack-Tour durch Aus-tralien längst nicht mehr – son-dern oft einfach nur ein Geschäft. Wahrheitsgehalt: 30 Prozent.

6. Der Rucksacktourist spart an SouvenirsPostkarten für Familie und die blassen Nasen in der Redaktion müssen genügen. Im Handge-päck schmuggel ich Berge von Erlebnissen. Mein Sonnenbrand hat sich in knackige Urlaubs-bräune verwandelt. Im Flugzeug ab Frankfurt treffe ich Baller- und Neckermänner. Ich will weg. Ihren Nörgeleien entfl iehen, zurück nach Australien. Ich übergieße die Flugbegleiterin mit Protest. Doch die schüt-telt den adrett frisierten Kopf. Extrawürste gibts nicht: wir steuern die Heimat an. Ich steige aus und begrüße benommen die alte Welt. Schnee, Kälte, WG – och nee! Einmal im Leben mutig sein. Mission abgeschlossen. Fazit: Die schönsten Erinne-rungsstücke sind im Kopf abgespeichert. Wahrheitsgehalt: 93 Prozent

Eingecheckt

Reisesüchtig, aber das Englisch reicht grad so fürs Kaffee-Bestellen? Wir verlosen drei Englisch Lernhilfen aus der Reihe „SMS – Schnell-Merk-System“ von Duden. Einfach auf SPIESSER.de/gewinnen klicken!

Page 17: SPIESSER 133

Handarbeit Handwerker wird heute doch kein Mensch mehr. Oder? Eva, Jens und Fabian haben sich dafür entschieden.

von Dav id Rau, 20 Fotos: Frank Dünzl

Hier erzählen sie, warum sie gerne mit ihren Händen Hier erzählen sie, warum sie gerne mit ihren Händen

tage. Das tolle an meiner Ausbildung ist, dass ich nach Abschluss das kom-plette Breitbrand-Spektrum habe. Das heißt, ich kann Innenausbau machen, aber auch Möbel und Fenster bauen. Daraus ziehe ich dann sogar privaten Nutzen: Tisch und Stühle für meine Wohnung kann ich in Zukunft alleine bauen. Ich fi nde es gut, mit den eige-nen Händen zu arbeiten. Ein reiner Bürojob wäre überhaupt nichts für mich. Das wäre mir zu monoton.Fabian Die Wertschätzung für Hand-werker ist aber stark gesunken. Ich habe Abitur gemacht und werde oft gefragt: „Wieso machst du denn Kfz-Mechatroniker? Das ist doch Hand-langerarbeit! Warum studierst du nicht?“. Ich glaube, früher waren wir noch höher angesehen.Jens Ja, das stimmt. Mich fragen vie-le Leute, warum ich eine Ausbildung mache. Aber ich sehe das anders. Ich möchte erst was Solides machen und dann kann ich immer noch studieren.Eva Also ich bekomme Respekt für meine Arbeit. Die Leute erkennen zum Beispiel an, dass ich eine körper-lich anstrengende Arbeit ausübe und dass ich morgens so früh aufstehe. Meine Arbeit fängt um vier an.

In einer Autowerkstatt in Münster tref-fen sie sich: die Torten-Bäckerin, der Schrauber und der Bastler. Alle drei üben handwerkliche Berufe aus. Warum eigentlich?Eva Konditorin ist ein kreativer und spannender Beruf. Wenn Kundenbe-stellungen kommen, dann müssen immer wieder andere Torten gemacht werden. Kein Tag ist wie der andere.Fabian Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist sehr abwechs-lungsreich, denn ich durchlaufe verschiedene Fachbereiche. Das geht von der allgemeinen Instandhal-tung, also Öl wechseln und Bremsen überprüfen, bis hin zu den Aufgaben eines Sattlers, der zum Beispiel Sitz-

heizung und Belüftung repariert. Mir macht es aber am meisten Spaß, einen ganzen Mo-tor auseinanderzu-nehmen. Jens Im ersten Lehrjahr als Tischlerhabe ich vor allem in der Werkstatt gearbeitet. Jetzt bin ich in der Mon-

Jens, 23, bastelt als Azubi in der Tischlerei Lodden- kemper an neuen Möbeln, Fenstern und Türen. Eva, 17, ist Auszubildende zur Konditorin in der Bäckerei Krimphove.

Und Fabian, 20, schraubt als angehender Kfz-Mechatroniker im Mercedes-Autohaus Beresa an Autos herum. (v.l.n.r.)

einsteigen & loslegen 25

Bitte umblättern!

arbeiten. Und welche Zukunftschancen sie für sich sehen - Anzeige -

Page 18: SPIESSER 133

Autor David, 20, hat großen

Respekt vor Bastlern und

Tüf tlern. Ob er jeden Morgen so

früh raus muss wie e in Konditor,

fragt ihn auf SPIESSER.de,

Prof i lname: davidluis

Jens: „Ein reiner Bürojob wäre für mich überhaupt nichts. Das wäre

mir zu monoton.“ Fabian: „Ich habe Abitur gemacht und werde oft gefragt: ‚Wieso machst du denn Kfz-Mecha- troniker? Das ist doch Handlangerarbeit!‘“

Eva: „Um vier Uhr morgens fängt meine Arbeit an. Aber das ist Gewöhnungssache.“

26 einsteigen & loslegen

Ratgeber gewinnen

Nach der Ausbildung kommt irgendwann der erste Job.

„Der Karriereführerschein” gibt Berufsanfängern praxisnahe Tipps,

die man in der Berufsschule nicht unbedingt lernt: wie man eine Besprechung organisiert, mit

schwierigen Kollegen umgeht oder mit dem Chef verhandelt. Wir

verlosen das Buch 25-mal – auf SPIESSER.de/gewinnen

Konditoren/-innen stellen Kuchen, Torten, Eis und Pralinen her. Dafür brauchen sie neben handwerklichem Geschick auch künstlerische Begabung und Spaß an Kreativität und Teamarbeit. In der Ausbildung lernen sie außerdem den Umgang mit Kunden und Hygienerichtlinien.

Kraftfahrzeug- mechatroniker/-innen warten, prüfen und reparieren Fahrzeuge – ob Pkw, Lkw oder Motorrad. Sie müssen sich mit Motor, Fahrwerk, Bremsen und Abgasanlage auskennen, Fehler erkennen und beheben können. Außer in Werkstätten finden sie auch bei Importeuren oder Unternehmen mit eigenem Fuhrpark Arbeit.

Tischler/-innen bzw. Schreiner/-innen bauen Möbel und ganze Inneneinrichtungen wie Küchen, aber auch Fenster, Türen, Treppen und Wintergärten. Sie arbeiten dabei mit Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen, Glas, Metall und Stein. Dafür brauchen sie neben Kreativität und geschickten Händen auch technisches Verständnis.

Aber das ist Gewöhnungssache. Ich muss eben abends ziemlich früh ins Bett gehen.Fabian Anstrengend ist mein Job auch. Aber ich finde es gut, dass das Handwerk, also die Arbeit des Men-schen, im Vordergrund steht. Die einzelnen Arbeitsschritte sind oft viel zu kompliziert und verschieden, als dass sie eine Maschine machen könnte. Es gibt natürlich techni-sche Hilfsmittel mit denen man die Radschrauben schneller lösen kann. Aber die muss man eben auch richtig bedienen können.Eva Bei uns ist es ähnlich. Wir haben zwar Anschlagmaschinen, aber sonst ist unser Betrieb schon sehr hand-wieklich. Das finde ich gut.Jens Die großen Unternehmen ar-beiten mit Maschinen, das ist dann Massenabfertigung. Wir machen

schon viel selber. Wir sind ein richtiges Fami-lienunternehmen. Jeder kennt jeden. Man trifft sich öfter privat und geht beim Geburtstag des Chefs auch mal zusammen einen trinken. Wenn einer heiratet, dann sind wir alle eingela-den. Ist das bei euch auch so?Fabian Soweit geht es bei uns nicht. Aber ich habe mir bewusst ein größe-res Unternehmen rausgesucht. Hier bekomme ich alle wesentlichen Dinge mit. Familiär ist es bei 150 Angestell-ten natürlich nicht so richtig.Eva Ich arbeite auch in einer größe-ren Bäckerei. Wir haben 20 Filialen. Aber private Kontakte gibt es trotz-dem. Neulich waren wir Jüngeren zum Beispiel Kart fahren.Jens Wir sind zwar ein kleiner Betrieb, aber ganz ohne Maschi-nen geht es bei uns natürlich auch nicht. Ich hab wirklich Hochach-tung vor den Tischlern, die vor 100 Jahren alles von Hand gemacht ha-

ben. Meine Leidenschaft für den Beruf kommt auch daher, dass ich schon immer gerne gebaut und gebastelt habe. Zum Beispiel ein Haus für meine Mäuse.Fabian Und ich war schon immer von Autos begeistert. Ich wollte immer einen riesigen Ami-Schlitten fahren. Aber ich wollte dann natürlich auch daran rumschrauben können. So bin ich Kfz-Mechatroniker geworden.Eva Ich habe früher viel mit mei-ner Mutter gebacken. Mir lag das einfach. Wenn sie die Torten nicht hinbekommen hat, habe ich ihr ge-holfen und dann hat es geklappt. Später habe ich dann ein Praktikum in einer Bäckerei gemacht. Ab da war mir klar, dass ich Konditorin werden möchte.Jens Reiner Tischler wäre mir doch zu wenig, gerade aus finanzieller Sicht. In Zukunft werden die Leute immer weniger beim Tischler bestellen, son-dern in Möbelhäuser gehen. Deswe-gen will ich später noch studieren, vielleicht Ingenieurwesen oder so.Fabian Bei mir sieht es ähnlich aus. Ich werde wohl auch noch ein Studium dran hängen – in welche Richtung, weiß ich aber noch nicht. Vielleicht werde ich auch mal Be-rufsschullehrer. Oder ich mache eine eigene Werkstatt auf. Dann wäre ich mein eigener Chef und bräuchte mir von niemandem etwas sagen zu lassen.Eva Nach meiner Ausbildung muss ich erst mal ein Jahr im Beruf arbei-ten. Danach kann ich den Meister machen. Und später möchte ich ein eigenes Café aufbauen. Vielleicht so-gar in meinem Dorf, da gibt es so was noch nicht.

Mehr Infos über die Tätigkeitsbereiche von Konditor, Kfz-Mechatroniker und Tischler,

aber auch über alle anderen Berufe von A-Z gibt es auf

www.berufenet.arbeitsagentur.de

Alle handwerklichen Berufe sowie Kontakte zu den entsprechenden

Handwerkskammern, Kreishandwerkschaften,

Fachverbänden und Innungen findet ihr auf www.handwerk.de

Über Aktuelles zum Thema Ausbildung im Handwerk berichtet der Zentralverband des Deutschen

Handwerks: www.zdh.de

Page 19: SPIESSER 133

Jede Menge auf LagerMit 21 schon für einen eigenen Supermarkt verantwortlich sein? Sven macht gerade eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei REWE und genießt das Vertrauen, das in seine Fähigkeiten gesetzt wird.

Nach meinem Abitur und meinem Zivildienst hatte ich erstmal keine genaue Vor-stellung, was ich machen wollte. Im Internet bin ich auf das Ausbildungsportal von REWE gestoßen, das hat mir sehr gefallen. Also habe ich mich online beworben. Da wurde alles mögliche abgefragt. Nach ein paar Wochen kam schließlich endlich der Anruf: Ich war zum Vorstellungsgespräch eingeladen! Ab da hatte ich es schon fast geschafft.

Bereits in den ersten Wochen meiner Ausbildung bin ich in viele verantwortungs-volle Aufgaben einbezogen worden, so dass ich neben denLerneffekten viele Dinge gleich praktisch anwenden konnte. Jederzeit wur-de mir dabei Hilfestellung geleistet, ohne mich zu sehr einzuengen. Es macht Spaß, ständig neue Erfahrungen zu machen und jeden Tag etwas dazuzulernen.

Ich bin im REWE Abiturientenprogramm. Das heißt, ich habe ungefähr alle zwei Monate REWE interne Seminare, die die Berufsschule ersetzen. Mein nächstes Ziel ist es, die Ausbildung abzuschließen. Im Anschluss an die 18-monatige Ausbildung habe ich die Möglichkeit, mich zum Handelsfachwirt ausbilden zu lassen.

Bei REWE wird man als Auszubildender sehr intensiv gefördert. Am meisten Spaß macht mir die praktische Arbeit mit den Kunden, ich glaube, genau das ist sehr wichtig als Kaufmann im Einzelhandel. Mein großer Traum ist es, in Zukunft meinen eigenen Markt zu leiten, aber momentan möchte ich möglichst viele Erfahrungen sammeln.

Jeden Tag ein bisschen besser.

Ausbildung bei REWEFür das Jahr 2011 sucht REWE noch 1.500 Nachwuchskräfte. In verschiedenen Berei-chen von Verwaltung über Logistik und Vertrieb bildet REWE in elf Berufen aus. Wenn ihr wissen wollt, ob auch für euch was dabei ist, dann klickt auf www.rewe.de/ausbildung

Was bietet eine Ausbildung bei REWE?REWE ist ein großes Unternehmen und bietet da-durch viele Aufstiegschancen. Es gibt verschiedene Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel im Außendienst und in Zentralen. Außerdem besteht langfristig die Möglichkeit, einen REWE Markt als selbständiger Kaufmann zu übernehmen.

Was ist das Abiturientenprogramm?REWE bietet auch eine spezielle Ausbildung für Abiturienten an – ihr bekommt innerhalb von 18 Monaten die gleichen Inhalte vermittelt wie die anderen Auszubildenden in drei Lehrjahren. Im Rahmen dieses Programms gibt es auch viele Weiterbildungs- und Förderprogramme in Form von internen Seminaren. Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit, gleich eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt anzuschließen – so könnt ihr innerhalb kurzer Zeit vom Azubi zum Marktmana-ger aufsteigen.

Ausführlichere Infos und einen Leitfaden für eure Bewerbung

gibt’s im Internet unter www.rewe.de/ausbildung

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Page 20: SPIESSER 133

Von außen sieht alles aus wie eine stink-normale Büroetage. Trotzdem tauschen unsere rüstigen Laserneulinge unsiche-re Blicke. Frank Ich habe keine Ahnung, wor-auf wir uns hier einlassen.Marlies Also, ich habe mich im Inter-net informiert. Hoffentlich müssen wir nicht die ganze Zeit rennen und uns ducken. Sonst komme ich nicht mehr hoch.

Keine Zeit für Sorgen: Mit dem Fahr-stuhl gehts in den zweiten Stock des Kra-zytown. Da warten eine ausführliche Einweisung – und klobiges Equipment. Für das Spiel hängen sich die Kandida-ten Westen aus schwerem Plastik um, je nach Team leuchten die blau oder grün. Das Ziel ist es, die gegnerische Mann-schaft zu verzaubern – ein nicht jugend-gefährdender Ausdruck für schnödes Abschießen. Innerhalb von 15 Minuten müssen die Gegner so oft wie möglich mit dem Laser getroffen werden.Marlies Also ich habe das noch nicht kapiert.Marion Eine Viertelstunde? Danach bin ich doch fi x und alle!

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Greenhorns gegen Bluebird Marlies, 66, Marion, 64, und Frank, 64, gehen mit dem Laser aufeinander los! Nur mit Ausdauer und

Marlies Was heißt denn überhaupt „Don‘t give up“?

Marion Ich glaube, ich schieße mein eigenes Team ab. Oh, warte. Frank, ich habe dich ge-troffen.Frank Was ist denn hier los?Marlies Du bist tot. Merkst du das nicht?

Im Kampf ist fast alles erlaubt und die Greenhorns legen jetzt erst richtig los.Frank Marion, hör auf, die ganze Zeit hinter mir her zu laufen. Kann je-mand die Frauen bremsen?Marlies Nu pagadi!

Was „Na warte“ auf Russisch heißt, vergessen unsere Rentner auch im größ-ten Chaos nicht. Und klappt es mit dem Zielen mal nicht, haben sie prompt eine Erklärung parat.Marlies Ich bin halt human.

Englische Sprache und Adrenalin vertragen sich hingegen weniger.

Marlies, 66, Marion, 64, und Frank, 64, gehen mit dem Laser aufeinander los! Nur mit Ausdauer und Zielgenauigkeit können sie bei diesem Spiel punkten. Auch hinterhältiges Heranschleichen hilft dabei,

RENTNER-KOMPETENZ-TEAM

Noch ein paar Ratschläge zum Spielab-lauf, dann werden Teams gebildet. Sportunterricht für Junggebliebene. Marlies und Marion in grün verbünden sich mit vereinter Frauenpower gegen den blauen Frank. Fehlt nur noch ein passender Name.Marlies Was hältst du von „Magic Green“? Zuerst dachte ich an „Magic Oldies“, aber das ist irgendwie doof.Frank „Greenhorn“ ist doch besser.Marlies Die „Greenhorns“, very good. Dann bist du aber der „Bluebird“.

Letzte taktische Besprechung...Marlies Marion, wir stellen Frank immer schön das Bein.

Plötzlich gehen die Lichter aus, nur die Rentner leuchten in Neon. Und schon wird losgeballert, dass es nur so knallt.Marlies Hallo? Läuft jemand mit mir mit? Ich sehe doch so schlecht!

Über den Geräuschpegel und Marlies hinweg brüllt ein Drill Commander den Spielern aus der Weste Motivations-sprüche ins Ohr: „Don‘t give up“ und „Well done“ plärrt es.Marion Dieses Geschreie macht mich fertig.

von Anastas ia Bass , 22 Fotos: Frank Grätz

28 austoben & entspannen

Zielgenauigkeit können sie bei diesem Spiel punkten. Auch hinterhältiges Heranschleichen hilft dabei, die gegnerische Mannschaft zu verzaubern die gegnerische Mannschaft zu verzaubern

Marion ahnt noch nicht, dass sie bald von dieser Weste mit Motivations-

sprüchen zugetextet wird. Aber warum schaut Frank (Mitte) so skeptisch?

Page 21: SPIESSER 133

Greenhorns gegen Bluebird

Anastas ia , 22, wol l te schon immer zaubern

können. Ob s ie für L aser sp ie le d ie Harr y Pot te r Bücher l iegen lässt? Fragt s ie auf SPIESSER .de, Prof i lname: Anastas ia B .

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Marlies Ich glaube, meine Weste schreit die ganze Zeit „shit“.

Naja, fast. Die Weste brüllt „hit“, wenn man getroffen wird. Frank Jetzt hab ich euch!Marlies Marion, du darfst nicht auf die eigenen Leute schießen.

Nach 15 Minuten und viel Gekicher ist die Runde vorbei. Erster Eindruck?Marion Es hat eine Weile gedauert, bis ich mitbekommen habe, dass man zielen muss.Frank Ich habe lange nicht mehr so geschwitzt.Marlies Ich fühle mich okay. Aller-dings hatte ich wohl deutlich mehr Leben als unsere Katze.

Zeit, das Spiel auszuwerten. Wie ge-nau sahen die Pläne aus, um den Gegner zur Strecke zu bringen?Frank Marlies ist der Grabenkämpfer und Marion schleicht sich immer von hinten an.Marlies Eigentlich hatten wir gar keinen richtigen Plan. Ich musste mich erst ans Spiel gewöhnen.Marion Also, ich hatte auch keine Taktik. Ich musste erst mal sehen, wo

Frank: „Meine Taktik: brutales Vorgehen bei gegenseitiger Achtung.“

die anderen hin laufen.Frank Meine Taktik war brutales Vorgehen bei gegenseitiger Achtung.Marlies Aha, jetzt wissen wir, wie du wirklich bist.

Die Greenhorns haben den Bluebird haushoch geschlagen. Wie lautet das Fazit zum Spiel?Marlies Ich habe gar nicht richtig mitgekriegt, wann Schluss war. Da hätte man ruhig noch weiter spielen können.Frank Es hat mir über alle Maßen Freude gemacht.Marion Wir müssen unbedingt noch-mal hier hin gehen.Marlies Durch die Weste, die einen die ganze Zeit angeschrien hat, war man auch nicht so allein. So etwas bräuchte man für das normale Leben.

Treffsicher hielten die Greenhorns Marlies (links) und Marion Bluebird Frank auf Trapp.

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Page 22: SPIESSER 133

SPIESSER-KOSMOS

Meinungen. Fragen. Aktionen!

Widersprecht uns, sagt uns die Meinung, diskutiert mit! Auf SPIESSER.de oder an: [email protected], Tel.: 0351 31540563, SPIESSER Redaktion, Schandauer Str. 64, 01277 Dresden

Wie gefi el euch das Titelbild?

Mehr solcher Spezialausgaben würden dem Blatt guttun. Auch die offene Art und Weise der Berichter-stattung hat mir gefallen. Das hat sicher bei vielen ein neues Bewusst-sein in vielerlei Hinsicht geschaf-fen. Vor allem bei denjenigen, die später mal in dieser Branche tätig sein wollen. kur td

So eine Mütze hatte ich früher immer zum Ski fahren auf, da ich die leider

aufsetzen musste! Das hält deine klei-nen Ohren warm. Und es soll ja warm

halten und nicht schick aussehen, sagt meine Mutter immer! doro91

Sehr gut, ich fi nde zwar die Farben sehr augen-krebsgefährdend, aber

sonst sehr gut.k i r i lovesarn im

Sehr gut. Ein wirklich schöner Be-richt. Es ist wichtig, dass wir unse-re Omis und Opis nicht vergessen. Und ich habe großen Respekt vor denen, die sie pfl egen. sey tania

Tolle Mütze, aber früher hat man darunter die Toiletten-

papierrolle versteckt. Fre iwe l t

Persönlich könnte ich selbst nie-mals in einem Altenheim arbeiten, also Hut ab vor David, Corinna und Co. Char l indra♥

Er hat ja ein ovales Gesicht und bekanntlich steht Leuten mit so

'ner Kopfform alles! Und Mützen sind sowieso und immer knorke :)

PapaDieGe ie r

Der starre Blick plus gehobene Augenbraue –

Psycho, aber gut.D -Wi l l8

MEISTGELESENE ONLINEARTIKEL

Diese Artikel habt ihr seit dem letzten Heft am meisten ange-klickt. Hier ist euer Senf dazu:

Erstsemesterblog: Machs dir selbst

Mit der ersten eigenen Wohnung, kommt eine Menge Verantwortung.

Bloß gut, dass es Küchengeschirr von Mutti gibt. Claudia kann ein Lied davon singen. himbeere is ist jetzt

schon gespannt, „wie viel ich am Ende dann als besagte Dauerleih-

gabe in meiner Studentenküche haben darf .“

Mit MTV geht das Musik-fernsehen unter? Von wegen!

Keene Kohle – keen Musikfernsehen. Kein Problem. Auf MTV kam ja eh keine Musik mehr. „Es wird nach kurzer Zeit

gar nicht mehr auffallen, dass MTV nicht mehr frei zugänglich ist. [...] MTV hat sich in knapp 30 Jahren etwas auf-

gebaut und jeder kennt den Sender. Das wird sich bald ändern.“ AnniTuesday

MTV war doch schon lange tot. Seitdem es Klingeltonwerbung gab

und diese ganzen Sachen kamen. [...] Nachwuchsmisanthrop

Sehr kreativ und gut. Solche Ideen sollten wir mal für

unsere Schülerzeitung haben! Nel ly B lack

Klima satt Ständig sollen wir die Erde retten – dabei geht das gar nicht. Oder?

Hegen Eselreiten mit dem

jungen Ochsenknecht

pflegen 24 Stunden in der

Altenpflege

ernten SpiESSER verlost

Spielekonsolen, ipods und

6000 Downloads

30 austoben & entspannen

SPEZIAL ALTENPFLEGE Wir pfl egen – keine Vorurteile. Wie war der Tag in der Altenpfl ege für euch?

VIDEOINTERVIEW BEATSTEAKS Zurück gefragt: Arnim von den Beat- steaks wollte von euch wissen, wie ihr Thomas' Mütze fi ndet.

Frage der Woche auf SPIESSER.de

Abgest immt und diskut ie r t : d ie Fragen der Woche auf SP IESSER .de

An welchen Ent-hüllungen seid ihr interessiert?

Neugierig seid ihr fast alle. Am meisten darauf, was im Lehrer-zimmer besprochen wird (44 Prozent). l i t t le sunshine würde gerne die Prüfungen vorher ken-nen, „dann bräuchte ich nicht so eine Panik vor dem Abi haben!!!“

Wie engagiert ihr euch?Über die Hälfte von euch

ist in einem Verein tätig und en-gagiert sich das ganze Jahr über. Die 39 Prozent, die selber keine Zeit haben, wollen trotzdem helfen. Und niemals fi ndet: „Es ist schade, dass – vor allem junge Menschen – mittlerweile nicht mehr sozial engagiert sind.“

Besucht ihr noch Zoos?61 Prozent gehen gerne

in den Zoo. Der Rest von euch ist sich uneinig, ob das Tierquälerei ist oder eine gute Sache zur Sicherung der Tierbestände. Spro l le 1A fi ndet vor allem die artgerechte Haltung wichtig.

Page 23: SPIESSER 133

Gestaltet das Titelbild. Auf SPIESSER.de könnt ihr von vier Bildern für euer Lieblingstitel-bild voten.

Ich finde es gut, dass man das so ernste Thema trotz allem noch so schön mit Witz in

Szene setzen kann.Strooby

Semi. Mütze cool. Aber Kopfform nicht passend. Oder andersrum.

Anni K A

Die Mütze wurde wohl passend zum SPIESSER.de Hintergrund gekauft :P

Macht sich gut und sieht herrlich warm aus! tanzbaer

Endlich mal ein Thema, das wirklich Sinn macht. Die meisten Jugendlichen wollen sich damit nicht auseinandersetzen.Antonia Mohn

Als ich das Cover zum ersten Mal sah, dachte ich mir:

Nicht schon wieder Vegetarier-Bashing...

Mutzik

Thomas mit Mütze und das ganze Videointerview mit den Beatsteaks könnt ihr auf SPIESSER.de sehen.

Studentenkoks: Lernen auf Ritalin

Immer mehr Studenten greifen zu Ritalin, um dem Leistungsdruck

standzuhalten. „Kein Wunder, dass bei dem Druck, der uns jungen Menschen

gemacht wird, Auswege aus dem Stress gesucht werden! Wenn das so

weiter geht, wird eine ganze Generation verrecken.“ HoDa

Man muss sich halt entscheiden zwi-schen einem drogenfreien Leben, dafür

aber nicht an der Spitze oder einem Leben mit Drogen und dem entspre-chenden Erfolg. Mann, ganz ehrlich:

Was ist das bitte schön für eine kranke Gesellschaft?! l i t t le sunshine

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SPIESSER – die Jugendzeitschrift erscheint in Deutschland mit einer Druckauflage von 800.000 Exemplaren und liegt an rund 10.000 Schulen bundesweit aus.

HerausgeberSPIESSER GmbH, Schandauer Straße 64, 01277 DresdenT: 0351 31540-0, F: 0351 31540-40SPIESSER.deGeschäftsführung: Frank Haring

RedaktionChefredaktion: Eva Weber (V.i.S.d.P.)Coline Erdmann, Jörg Flachowsky, Julia Karnahl, Magdalena Kessler, Annegret Müller, Carlos Oliver-Vollmer, Nadine Pflug, David Rau, Sibylle Rönisch, Anne Wirth

Technik: Peter Höhne, David-Ansat Sonntag, Patrick Paechnatz

Redaktions-/Verlagsassistenz: Anja Maciejek, 0351 [email protected]

Mitarbeiter dieser AusgabeAnastasia Bass, Gustav Beyer, Jennifer Busch, Claudia Flach, Anna Gnörich, Birk Grüling, Annika Karg, Julia Kindel, Maria Krausch, Julia Perkhun, Hannes-Caspar-Petzold, Christina Ponader, Bettina Schneider, Robert Stark, Peter Unbehaun, Natalie Weiß

Grafik / GestaltungArt Director: Maik Wankmüller, [email protected] Pietsch, Juliane Dorn (Auszubildende)

Fotos: Frank Dünzl, André Forner, Klaus Gigga, Frank Grätz (Titelbild), Tony Haupt, Harald Kraus, Sascha Kreklau, Johannes Mairhofer, Jochen Fenn/Pixelio

VerlagVerlagsleitung: Gunter Leinhoss, 0351 31540-569

Marketing, Event: Peggy Eckert, 0351 31540-562

Verlagsorganisation, Disposition: Fanny Märcz, 0351 31540-38

Anzeigen / KundenbetreuungVerkaufsleitung: Anja Neufert

Katharina Pietsch, Romy Rock, Cindy Stammberger, Carolin Stammwitz, René Werner, Anja Witthauer

Gewinnspielkoordination: Susann Thannert

Verlagspraktikantin: Sandy Richter

VertriebSK Schulkurier GmbHVertriebsleitung: Björn Peters, 0351 31540-551Vertriebsmarketing: Stephanie Salzsieder 0351 31540-552

Kooperationspartner dieser AusgabeNamentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos usw.; Nachdruck von Beiträgen, auch auszugsweise, nur mit Genehmi-gung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, zugesandte Beiträge zu kürzen.

SPIESSER ist Mitglied in der IVW.

IMPRESSUM

Ihr braucht mehr Hefte oder die Auslagestelle ändert sich? Für alle Fragen rund um den Vertrieb haben wir die SPIESSER- Vertriebshotline eingerichtet: 0351 31540577. Oder schreibt eine E-Mail an [email protected]

Briefe an

Lieber „Brief an...“ So finden wir dich.

austoben & entspannen 31

Brief an... Kontoauszüge

Behandelt man sein Konto gut, dann sind auch die Auszüge nett zu einem. ;) Robat t

Hmm, schuld sind doch eigentlich die Geschäfte, die uns die Karte, die mit dem Kontoauszug verwandt ist, zücken lassen. Ama-F ie

Wenn ihr auch was zu sagen habt, diskutiert mit undstimmt bei der aktuellen Frage der Woche ab, auf SPIESSER.de/frage-der-woche

Woher kommt euer Wissen?Happy Birthday! Seit

zehn Jahren könnt ihr euer Wissen durch die Onlineenzy-klopädie Wikipedia erweitern. Trotzdem bekommen 37 Prozent von euch das meiste Wissen noch aus der Schule. emma94 bezieht ihr Wissen von Eltern, Freunden, Schulstoff und aus dem Internet.

Page 24: SPIESSER 133

32 austoben & entspannen

Worum gehts Im brandneuen Buch von Oliver Dierssen geht es um Joschel, einen ganz normalen Schüler aus Hannover. Joschel ist in der Schu-le so richtig schlecht, Hausaufgaben hasst er wie die Pest. Doch eines Ta-ges fi ndet er in seinem Deutschheft einen perfekt formulierten Aufsatz. Plötzlich taucht ein kleines, pelziges Geschöpf auf und der ganze Spaß geht los.

Produktversprechen Oliver Dierssen hat ein Händchen für Situationskomik und für abgedrehte Wesen. Das kleine Geschöpf namens Fausto erinnert ein wenig an Harry Potters Hauselfe Dobby. Dieses Buch ist sehr unterhaltsam!

BUCHFausto

Macht mit! Gleich auf SPIESSER.de/testlabor registrieren und eins der 15 Fausto-Bücher testen.

Ein furioses Meisterwerk,das überzeugt

Großer Spaß, würde gerne mit Joschel tauschen

Ulkig, aber kein Hit

Nicht mein Ding

Da hab ich schon mal was Besseres gelesen

Eure Meinung

Das braucht ihr

Im SPIESSER-Testlabor stellen wir euch Neues vor: Großes und Kleines, T E S T L A B O ROlles und Tolles. Bewertet werden die Produkte durch eine

was etwas taugt und was verboten gehört. Jetzt auf SPIESSER.de/testlabor knallharte und unbestechliche Jury: euch! Ihr allein entscheidet,

LERNHILFENPocket Teacher

Deutsch, Englisch, Mathe?! Wählt aus 15 Fächern und testet einen von zehn Pocket Teachern auf SPIESSER.de/testlabor

Kompaktwissen total

Helfer bei Prüfungsalarm

Da schlage ich woanders cleverer nach

Eure Meinung

Worum gehts Aufgepasst! Jetzt wird das Lernen in der Schule einfacher. Mit dem Pocket Teacher hat man das Kompaktwissen griffbereit in der Hosentasche. Die Bücher fassen den wichtigsten Stoff für alle Fächer der Klassen 5 bis 10 zusammen.

Produktversprechen Der Pocket Teacher hilft nicht nur bei Klassenar-beiten und Referaten weiter, sondern auch für den schnellen Blick kurz vor der Unterrichtsstunde – immer ist das nötige Wissen schnell parat.

KONSOLENSPIELde Blob 2

Ihr habt eine Konsole? Dann registriert euch auf SPIESSER.de/testlabor und greift eins von fünf Spielen ab.

Sehr cooles Partygame

Lustig und unterhaltsam, aber keine Sensation

Nein, danke! Das ist eher was für meine Eltern

Eure Meinung

Worum gehts In diesem famosen „Jump n Roll“ steuert ihr den coolen Farbenheld Blob, der mit seinen Gefährten wieder gegen die bösen Inkys kämpft. Die wollen in Prisma City eine schwarz-graue Diktatur aufbauen. Ein bunter Riesenspaß für Wii, DS, Xbox 360 und PS3 (3D).

Produktversprechen Das Spiel be-geistert durch seinen einzigartigenCartoon-Stil, bissigen Humor, puren Farbenrausch und einen interaktiven Soundtrack.

registrieren und Produkttester werden

Motivation Zeit

Notfall Sehkraft

Zeug Grips

Riecher Reaktions-fähigkeit

Wetter-festigkeit

Geschicklichkeit

Anlass Gute Laune

Page 25: SPIESSER 133

austoben & entspannen 33

PARFÜMDavid Garrett Rock Symphonies

RUCKSACKJack Wolfskin Bike & Hike 18 / Montrose 20

Worum gehts Ihr geht gerne wandern oder seid oft mit dem Rad unterwegs? Dann ist der Rucksack Bike & Hike für die Jungs und Montrose für die Mädels der ideale Partner für euch. Denn damit seid ihr dank einer Hülle selbst im Regen super ausgestattet.

Produktversprechen Der Tages-rucksack mit Sicherheitsausstattung hat eine Schlauchführung für ein Trinksystem. Er wurde speziell für sportliche Aktivitäten entwickelt.

Woman oder Man? Testet eins von zehn Parfüms und registriert euch auf SPIESSER.de/testlabor

Mit diesem Geruch bin ich unschlagbar

Toller Duft, hätte ich gar nicht gedacht

David Garretts Musik gefällt mir besser

Eure Meinung

Testet einen von zehn Rucksäcken auf der nächsten Sporttour und meldet euch auf SPIESSER.de/testlabor an.

Damit ist jede Fahrradtour doppelt so schön

Nur für die Wildnis geeignet

Nö, das Teil ist eher nix für mich

Eure Meinung

Worum gehts Der Stargeiger David Garrett hat nicht nur ein Album mit dem Namen „Rock Symphonies“ her-ausgebracht. Nein, es gibt auch eine ganze Duftlinie. Egal ob „For Wo-man“ oder „For Man“: Seid gespannt auf den ausdrucksstarken Duft mit Grapefruit und Wacholderbeere oder Magnolie und Alpenveilchen.

Produktversprechen Der Duft ent-hält die unkomplizierte Frische und Coolness, mit der David Garrett bei seinen Auftritten die Fans begeistert.

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Page 26: SPIESSER 133

Morgens halb zehn

34 austoben & entspannen

Wie Mädchenmusik klingt? Nach Streichern und Kitschgesang? Möööp, falsch gedacht! Mit Selbstironie und viel Rock n Roll erobern Anajo die Frauenherzen. Doch auch Testos-teronrüpel haben da ihren Spaß. Passt zu: Kneipenbesuch. Von der EP: „Drei“ www.anajo.de

DEUTSCH-ROCK

Anajo „Mädchenmusik“

teiTur lässt den Hund ans Steuer. Während sich Bello aufs Fahren konzentriert, philosophiert sein Herrchen übers Alleinsein, Liebe und Fernweh. Nicht nur Vierbeiner bekommen da Gänsehaut.Passt zu: Kontrolle abgeben. Von der EP: „Let the dog drive home“ www.teitur.com

SINGER-SONGWRITER

teiTur„Freight Train“

Schlafen oder Tanzen? Der Frankfur-ter legt sich nicht fest. Erst die Sau rauslassen, dann schlafen. Ruhige Gitarrenpassagen lösen Elektro-Beats ab. Kraft tanken ist angesagt – bis zur nächsten Nacht. Passt zu: Kater auskurieren. Von der EP: „Dance/Sleep“ www.cargocitymusic.com

INDIE-POP

Cargo City „Dance/Sleep“

MP3-DOWNLOADS Holt euch diese sechs MP3s

Das Berliner Rockkotelett meldet sich mit „Boombox“ zurück. „Milk and Honey“

im kostenlosen Download auf SPIESSER.de. Aber seid schnell! Jeden Song gibt es genau 1.000-mal

SPIESSER Wann habt ihr das letzte Mal zusammen gefrühstückt?Armin Das ist lange her. Wenn wir uns früh im Proberaum verabreden, dann kommt Torsti oft schon voll-gefuttert. Bernd lässt das Frühstück ganz weg. Der geht gleich zum Mittagessen.SPIESSER Wer kocht am besten?Arnim Oh. Peter kocht gut, Torsten ganz gut, Thomas sogar exzellent.SPIESSER Und du?Arnim In meinem Ofen liegt Werk-zeug. Naja, Spaghetti Bolognese kann ich schon kochen. Fisch empfehle ich bei Peter, Salat bei Torsten und Pasta bei Thomas. Ich selbst gehe zu gern auswärts essen.

Mampfgeräusche. Milch, Honig und Toastmatsch in den Mündern. Nur Arnim und Peter bleiben auffällig tierproduktabstinent. SPIESSER Seid ihr etwa Veganer?Arnim Also, ich trinke keine Milch. Davon bekomme ich Sodbrennen. Aber Milch sieht fantastisch aus! Das erklärt auch, warum wir unseren Song „Milk and Honey“ genannt ha-ben: Damit verbinde ich das Gefühl, das sich beim Performen einstellt. Das Lied ist genauso ultraschön wie Milch und Honig. SPIESSER Ein Klacks Honig in der Milch soll gegen eine erkältete Sän-gerstimme helfen...Arnim Ganz großer Fehler!

Milch schleimt. Gut sind Fencheltee und Ingwer. Also

Jetzt gibts was auf die OhrenWir verlosen 10-mal die handsignierte Single „Milk and Honey“ von den Beatsteaks. Einfach auf SPIESSER.de/gewinnen klicken!

Fitnessprogramm für die gelungene Flucht aus dem Kuh-Kaff gefällig? Kein Problem: Die Gesangskapelle versetzt Lauscher in Bewegungsdrang. Turn-vater Nicholas machts vor: auf und ab, Kniebeugen im Takt. Passt zu: Schnell weg hier. Von der EP: „Still“ www.jupiter-jones.de

INDIE-PUNK

Jupiters Jones „Komm bloß nicht nach Bad Bentheim“

Milch und Honig mit den Beatsteaks. Die Drei von der Couch:

Arnim, Autor Robert und Peter.

heißt die erste Single-Auskopplung des Albums. Davon inspiriert trifft SPIESSER-Autor Robert heißt die erste Single-Auskopplung des Albums. Davon inspiriert trifft SPIESSER-Autor Robert die Berliner zum Frühstücken. Und sinniert mit Sänger Arnim und erklärt auch, warum wir unseren

Song „Milk and Honey“ genannt ha- Gitarrist Peter über Kochkünste, Hausmittel und bessere Welten. Song „Milk and Honey“ genannt ha- Gitarrist Peter über Kochkünste, Hausmittel und bessere Welten. Song „Milk and Honey“ genannt ha-

von Rober t Stark , 22 Foto: Tony Haupt

Page 27: SPIESSER 133

Rober t b le ibt auch

zukünf t ig be i süßem

Frühstück . Ob und wie e r se inen

spär l i chen Mi lchbar t pf legt ,

f ragt ihn doch auf SP IESSER .de,

Prof i lname: Walte r Subjec t

austoben & entspannen 35

Die Engländer zücken den Taschen-rechner und kalkulieren wild drauf los: Aggression plus rockige Melodi-en, Punk zum Quadrat. Ist gleich: zig Fans und Ohrgranaten. Mathe kann so einfach sein! Passt zu: mit Zahlen jonglieren. Von der EP: „Scratches & Scars“ www.templetonpekofficial.com

Punk-ROck

Templeton Pek„Calculate this risk“

Poetisch lebensbedrohlich: Sänger Erik verursacht Wirrwarr in den Körpern. Fragiler Gesang beschleu-nigt den Puls. Leichter Pop bringt das Hirn zum Wippen. Abhängigkeit in den Gesichtern.Passt zu: Rätselraten. Von der EP: „Verdacht“ www.erikandme.de

DEuTSch-POP

Erik and Me „Sonderbar“

MP3-DOWnLOADS

rohen Ingwer lutschen und einfach einen Tag lang die Schnauze halten. Dann klingt ihr am nächsten Morgen schon viel besser.

Arnim kennt Omas Hausmittelchen. Da muss Robert gleich nachhaken, ob noch andere typisch weibliche Eigen-schaften verborgen sind. SPIESSER Wer von euch braucht denn vorm Spiegel am längsten?

Vier Zeigefinger pieksen Arnim. Eindeutiger gehts nicht.Arnim Icke. Eindeutig. Liegt am Out-fitwechsel. Bei Konzerten entscheide ich mich immer noch mal um. Im normalen Leben nehmen wir uns aber alle nichts, da sind wir gleich eitel.

Arnim ist also Perfektionist. Etwa nur bei Äußerlichkeiten? SPIESSER Was gehört noch zu eurer besseren Welt? Arnim Weniger Neid. Das würde schon mal ganz viel verändern. Und es würde solche Sachen wie Krebs nicht geben.Peter Kein Raubbau an der Natur! Das würde alles umfunktionieren.Alle Fahrzeuge würden einfach so fahren.Arnim … sollten aber trotzdem genauso geil aussehen...Peter ...und die gleichen Geräusche machen. Auf jeden Fall.

Wunschkonzert vorbei. Betretenes Schweigen erfüllt das Hotelzimmer. Wie wärs mit „klein anfangen“?SPIESSER Fehlt in eurem Proberaum noch etwas zum Glück?Peter Hm. Eine Toilette im Probe-raum wäre ganz angenehm. SPIESSER Welchen Prominenten gäbe es in einer glücklicheren Welt garantiert nicht?Arnim Edmund Stoiber.Peter Ach, das ist alt. Ist ja gemein, jetzt auf dem rumzuhacken.Arnim Geht die Frage nicht auch andersrum? Dann würde ich diese nämlich jetzt an Peter weitergeben.

Von mir aus, bitte!

Arnim Lieber Peter, welchen Promi-nenten sollte es in deiner besseren Welt geben?Peter Ich schätze Arnim Teutoburg-Weiß, der bei den Beat-steaks singt. Ich finde, dass er das gut macht. Davon könnte es ruhig zwei geben. Also, falls einer mal krank ist.

Harmonie pur. Es herrscht liebe-voller, stärkender Umgang bei den Rockern. Robert kanns bezeugen.SPIESSER Welches ist das gelobte Land der Beatsteaks?Arnim Der Proberaum. Unsere Mu-siksammlung und die Instrumente. Das sind zwar alles keine Länder,

aber das verbinde ich damit. Das gelobteste Land ist für mich ein Konzert.

Kurze Pause. Robert sieht auf seinem Fragezettel die Frage vor lauter Fragen nicht. Peter nutzt die Chance.Peter Wusstest du eigentlich, dass Honig eines der Lebensmittel ist, die sich ohne Konservierungsstoffe jahr-zehntelang halten? Das haben die alten Ägypter schon genutzt. Honig wird bei Menschen eine konservie-rende Wirkung nachgesagt. Wenn man davon viel isst, dann lebt man länger. Deswegen würde ich gern dieses Glas hier mitnehmen.

Natürlich darf er das. Und wir haben jetzt die ultimative Idee. Fans aufgepasst: Karrt Honiggläser zu den Konzerten! Lasst uns alle fünf Beat-steaks haltbar machen. Auf ewig.

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1. Sie kommen als Erster an eine Unfallstelle mit Verletzten. In wel-cher Reihenfolge gehen Sie vor? A Unfallstelle absichern – Erste Hilfe leisten – Rettungsdienst alarmierenB Erste Hilfe leisten – Rettungsdienst alarmieren – Unfallstelle absichernC Rettungsdienst alarmieren – Unfallstelle absichern – Erste Hilfe leisten

2. Worauf weist dieses Verkehrszeichen hin?A Im Falle einer Panne soll in der angekündigten Pannenbucht gehalten werdenB Um eine Pause zu machen, darf hier gehalten werdenC In der nächsten Pannenbucht kann ein Fahrzeug stehen

3. Sie mussten nach einer Reifenpanne das Notrad montieren. Was ist bei der Weiterfahrt verboten? A Personen mitzunehmenB Schneller als 80 km/h zu fahrenC Mit dem Notrad länger als unbedingt erforderlich zu fahren

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Die Fahrschul-Serie im SPIESSER

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Gewinne

Du willst wintersportlern, doch draußen ist es dir zu frostig? Dann hüpfe, grabbe und

trickse doch drinnen! Wir bringen virtuellen Snowboardspaß in dein Wohnzimmer und verlosen 3-mal das Taktikspiel „Tony Hawk

SHRED“ mit Controller für deine Wii. Im Gesamtwert von über 250 Euro.

Sonnenuntergang, urkomische Grimassen oder Panoramablick – Erinnerungen zum

Festhalten. Wir verlosen den Garant für gelungene Schnappschüsse: die Optio RS 1000 Kamera von Pentax.

Knipsvergnügen mit austauschbaren Designs im Gesamt-wert von 160 Euro.

T-Shirt und Plauze statt Glanz und Glamour, und doch auf

du und du mit den Stars. Mit Normalität zum Erfolg. In

Zeiten von Schönheitswahn zeigt Elton, wie man 100% erfolgreich ist und dabei jede Menge Spaß haben kann. SPIESSER verlost 5 Bücher und 5 Shirts im

Gesamtwert von über 100 Euro.

Ehrgeiz, Unsicherheit, 48-Stunden-Schichten

und medizinische Heraus-forderungen – das ist Grey’s

Anatomy. Serienjunkies können aufatmen: Das

Warten auf die nächste Staffel wird gekonnt überbrückt. Wir verlosen 3 DVD Boxen mit Filmmerchandise im

Gesamtwert von über 90 Euro.

Jetzt gibts was auf die Ohren. Genauer gesagt:

Rock‘n‘Roll vom Feinsten! Das Indiepopland meldet

sich zurück. „Billion Dollar Babies“ nennt sich Schwedens neuster Exportschlager. Wir verlosen 10-mal das Album „Die for

diamonds“ für je 19,95 Euro. Lösung aus dem letzten Heft: HITZEWELLE. Habt ihr gewonnen?

0177 1781818 oder als Karte an die SPIESSER Redaktion, Schandauer Str. 64, 01277 Dresden. Wunschgewinn nicht vergessen!

Einsendeschluss für das Kreuzworträtsel: 28.03.2011

Kreuzworträtsel ausfüllen, die eingekreisten Buchstaben ergeben das Lösungswort. Wenn ihr mitmachen wollt, Kreuzworträtsel ausfüllen, die eingekreisten Buchstaben ergeben das Lösungswort. Wenn ihr mitmachen wollt, klickt auf SPIESSER.de/gewinnen oder schickt die Lösung als SMS mit Rätsel [Leerzeichen] Name, Alter, Adresse an die

Wie gehts weiter? Wie gehts weiter? Vervollständigt die Reihe!

36 austoben & entspannen

Wie

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Lösung aus dem letzten Heft: HITZEWELLE. Habt ihr gewonnen?

Alle Gewinner des letzten Heftes fi ndet ihr auf SPIESSER.de/gewinner

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Was ihr loswerden wollt, wem ihr etwas sagen wollt: SPIESSER.de-User schreiben „Briefe an“.

HOLGERS HIRNHUSTEN

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zu tun hat

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nach Berlin, DVDs, Bücher

und 6000 Downloads

leute eine Verabredung mit

Frau Merkel

Packen wirs Das leben nach der Schule führt uns auf neue Wege.

einblicke von leuten, die den ersten Schritt gewagt haben

Verplant Das Leben nach der Schule führt uns auf neue Wege.

Einblicke von Leuten, die den ersten Schritt gewagt haben

KLEIDER Was Mode mit Geld

zu tun hat

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LEUTE Eine Verabredung mit

Frau Merkel

Soziales Jahr

Universität

Kind

Ausland

Ausbildung

Über das Titelbild dieser Ausgabe habt ihr auf SPIESSER.de abgestimmt. Hier seht ihr die drei Varianten, die es nicht „vorn drauf“ geschafft haben. Am 15. März 2011 beginnt übrigens die Online-Abstimmung für das Titelbild der nächsten Ausgabe.

Lieber Zukunftsplaner,

du hast mich enttäuscht. Mir leere Versprechungen gemacht. Mit dir habe ich drei Stunden vergeudet. Neugierig hast du mich gefragt, was ich von mir halte: Kann ich bei Problemen improvisieren? Habe ich ein gutes Gedächtnis? Bin ich teamfähig?

Du wolltest alles über mich wissen. Manches davon wusste ich nicht mal selbst, aber ich habe dir alles anvertraut, was ich weiß. Dann habe ich auf das Ergebnis gewartet. Darauf, dass du Test mir erklärst, was ich mit mir und meiner Zukunft Vernünftiges anfangen soll. Was machst du stattdessen? Sagst, ich soll Linguistik studieren. Oder Geographie. Weißt du was? Das will ich nicht!

Nach unserem Date habe ich eine gewisse Suchmaschine befragt, was ich von diesen Ideen halten soll. Den Dialog fasse ich mal so zusammen: „Wo fi ndet ein Linguist Arbeit?“ – „Nirgends. Er schlägt sich mit Tau-senden um einen Job.“ – „Was muss

ich fürs Geo-Studium können?“ – „Geo, du Idiot!“ – „Oh. Weißt du, wie ich in dem Fach stehe?“ Tut mir leid, aber du bist keine Hilfe. „Studier‘ doch Maschinenbau!“, hast du mir noch geraten – wie vielen anderen vor mir hast du das schon gesagt? Dabei müsstest du es nach dem Date besser wissen. Überhaupt, warum fragst du mich nach meinen Noten und nicht danach, ob ich die Fächer mag? Ist das nicht wichtiger?

Ich hab jetzt kapiert, dass du keine Ahnung hast. Wo-her auch? Aber es ist schwer, sich von dir nicht verunsi-chern zu lassen. Weil du versprichst, dass du mich besser kennst als ich mich selbst. Ich muss selbst herausfi nden, was das Richtige für mich ist. Mit dir will meine Zukunft nichts zu tun haben. Leere Versprechungen brauche ich so wenig wie dumme Fragen. Du warst das mieseste Date meines Lebens.

Viele Grüße, Peter

Was ihr loswerden wollt, wem ihr etwas sagen wollt: SPIESSER.de-User schreiben „Briefe an“.

Wir drucken die besten ins Heft. Wir drucken die besten ins Heft.

Was Peter sonst noch schreibt: Seht nach auf SPIESSER.de, Profilname: Struwwel.Peter

SPIESSER liegt in ganz Deutschland kostenlos an über 10.000 Schulen aus. Wenn eure nicht dabei ist, es aber bald sein soll, meldet euch unter 035131540577 oder auf SPIESSER.de/heft

Zieht los! Das Leben nach der Schule führt uns auf neue Wege.

Einblicke von Leuten, die den ersten Schritt gewagt haben

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leute Eine Verabredung mit

Frau Merkel

Ihr habt was zu sagen? Dann schreibt selbst einen der „Briefe an“: auf SPIESSER.de/forenbeitrag/briefe

Der nächste SPIESSERerscheint am 4. April 2011.

HOL

GER

2011

EndLicH-Hat-dEin-LEbEn-(und zwaR jEdE wOcHE EinEn nEuEn)

EinEn-Sinn-KaLEndER

www.holger-kalender.de

Dieses Mal schreibt Dieses Mal schreibt Peter an jene Tests, die unseren Traumberuf finden wollen

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Lidl lohnt sich.EINSTIEG BEI LIDL DEUTSCHLAND

Duales Bachelor-Studium und Ausbildung bei Lidl

Zukunft fängt bei lidl an!

Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Duale Bachelor-Studium – damit Sie bei uns richtig durchstarten können, begleiten wir Sie von Anfang an. Denn bei Lidl übernehmen Sie schnell Verantwortung. Und wir bieten eine Menge: Spannende Auf gaben, tolle Perspektiven, eine attraktive Vergütung und ein angenehmes Arbeits-klima. Starten Sie jetzt mit einem verlässlichen Partner in Ihre Zukunft. Es lohnt sich.

Duales Studium: 1. Jahr 1.000 €, 2. Jahr 1.200 €, 3. Jahr 1.600 €Ausbildung Vertrieb: 1. Jahr 725 €, 2. Jahr 825 €, 3. Jahr 1.000 €

Mehr Informationen: www.karriere-bei-lidl.de

Gehälter: Stand Dezember 2010

Wir bieten folgende Ausbildungsberufe an:• Verkäufer (w/m)• Kaufmann (w/m) im Einzelhandel

Duales Studium mit Lidl als Studienpartner:• Handel, Bachelor of Arts• Warenwirtschaft und Logistik, Bachelor of Arts

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften sowie der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG durch und leiten Ihre Bewerbung an die für Sie zuständige Regionalgesellschaft bzw. Fachabteilung weiter.

Bewerben Sie sich bitte unter Angabe der Referenznummer bei:Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KGAbteilung Recruiting · Ref.-Nr. 29830802428Rötelstraße 30 · 74172 [email protected]

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Bist du reif?

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Typisch? Jungs spielen Fussball unD mäDcHen tanzen ballett – von wegen! FünF leute wiDersprecHen Dem KliscHee

Zum Rausnehmen ausbildung und studium bei der Deutschen telekom

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