SPIRITlive Magazin

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SPIRIT live & Schirner Magazin Spiritualität l Gesundheit l Lebensfreude Nr. 7 Dezember 2010 – Februar 2011 Stefanie Menzel Die Aura Philemon-Sophia Hoepfner Die Kleidung Stephan Kordick Der Raum Nicole Zaremba Das Kinderzimmer Die Hülle des Menschen

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spiritualitaet, Gesundheit, Lebensfreude

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SPIRIT live& Schirner MagazinSpiritualität l Gesundheit l Lebensfreude

Nr. 7 Dezember 2010 – Februar 2011

Stefanie Menzel

Die Aura

Philemon-Sophia Hoepfner

Die Kleidung

Stephan Kordick

Der Raum

Nicole Zaremba

Das Kinderzimmer

Die Hülle des Menschen

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BOTSCHAFTENAUS DEM JENSEITSGordon SmithFr-So 19.-21. November

DAS GEHEIMEWISSEN TIBETSLama Tulku LobsangFr-So 19.-21. November

DIE AURA LESENUND DEUTENNina DulMo-So 22.-28. November

IN BALANCE KOMMENMIT PSYCH-KBrunhild HofmannDo 25. Nov. & Sa/So 4./5. Dezember

DAS TAODER NEUEN ZEITDr. Jes T. LimFr-So 3.-5. Dezember

FINDE DEN JOB, DER DICHGLÜCKLICH MACHTAngelika GulderDo 13. & Sa/So 15./16. Januar

DIE HEILKRAFTLIEGT IN DIRFranz & Sylvia BraumSa/So 5./6. & 12./13. Februar

GANZHEITLICHE TIER-KOMMUNIKATIONNicole SchöfmannFr-So 14.-16. Januar

DAS STILLE QI GONGZhi Chang LiFr 14. JanuarAusbildungab Sa/So 2./3. April

GROSSER GEIST –GROSSES HERZGenpo RoshiSa 29. Januar

ESSENCE TRAININGK. Jaffe & R. DavidsonMi-So 16.-20. Februar

WENN ALLE MENSCHENFREUNDE WÄRENDr. Chuck SpezzanoDi/Mi 22./23. Februar

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Spirit meets SoulProgramm-HighlightsVorträge, Seminare und Fortbildungen

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Liebe Leserin,lieber Leser,

Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut? Oder könn-ten Sie manchmal aus der Haut fahren? Unsere Haut ist ein wahrhaft erstaunliches Organ, das extrem viel aushalten muß: trockene Hei-zungsluft, Flieder-Weichspüler, Polyesterhosen und Bodylotion mit Sodium Hydroxymethyl-glycinate. Wußten Sie, dass die Haut rund zwei Quadratmeter groß ist und bis zu zwanzig Kilo wiegt?

In dieser Ausgabe geht es um die Hülle des Menschen, einen Artikel über die Haut werden Sie jedoch vergeblich suchen. Diesem phäno-menalen Organ müsste man ein ganzes Heft widmen, um ihm gerecht zu werden. Deshalb haben wir uns den weiter außen liegenden Hül-len des Menschen zugewandt. Zunächst widmet sich Stefanie Menzel der Aura, die mehr oder weniger ausgedehnt, meist unbewußt, doch immer vorhanden ist, selbst wenn der Mensch sich seiner Kleidung entledigt hat.

Mit der Kleidung, ihrer Poesie, Schönheit und Ausdruckskraft befasst sich ein Traktat von Philemon-Sophia Hoepfner.

Auch die Wohnung oder das Haus, in dem wir leben, schenkt uns einen Innenraum, Ge-borgenheit und Schutz. Einerseits spiegeln uns die Räume, andererseits beeinflussen sie unser Wohlbefinden, meint Stephan Kordick. Die alte Kunst des Feng Shui oder der Geomantie macht sich das zunutze. Nicole Zaremba betont die Rolle des Kinderzimmers in seiner Wirkung auf eine gesunde Entwicklung des Kindes.

Ich begeistere mich in jeder Ausgabe erneut für die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen man ein Thema betrachten kann. Ich hoffe, Sie auch!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit, eine gut

gepflegte Hülle, die Sie schützt und wärmt!

Ihre Christiane Schöniger

SPIRIT Welt 4

Stefanie Menzel Die Aura 8

Philemon-Sophia Hoepfner-Jordan Die Kleidung 12

Stephan Kordick Der Raum 15

Nicole Zaremba Das Kinderzimmer 18

Dirk Grosser Wilde Weisheit: Aus meiner Mitte 21

Vernissage:Sternentore 22

Agnes Duwe Reihe: Krise als Chance 25

Ausflugstipp: Steigerwald 25

Franca Bauer

Jahreszeit: Rauhnächte 28

Schirner Seminare 30

Seminare & mehr 37

Menschen & Projekte 38

Lesen & Hören 48

WeitBlick 54

Kleine Anzeigen 57

Impressum, Abo-Coupon 58

Die Hülle des Menschen

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Am Freitag, den 11. Februar öffnen die Rhein-Main-Hallen für drei Tage ihre Pforten zur Welt der Gesundheit. Bereits zum 19. Mal ist die PARACELSUS MESSE, Deutschlands größte und bedeutendste Gesundheitsmesse, zu Gast in Wiesbaden. Mehr als 250 Unternehmen und Verbände stellen ihre Produkte und Dienstleis-tungen rund um eine gesunde Lebensführung vor und informieren ca. 18.000 Besucher. Gesund bleiben und gesund werden sind zwei Schwerpunkte der PARACELSUS MESSE, die den Besuchern vom 11. – 13. Februar 2011 ein breites Spektrum von alternative Heilmethoden, über Ayurveda und Feng Shui, medizinische Geräte, Naturheilkunde, Naturheilmitteln, Prävention, bis hin zu Naturkosmetik, und Zahnmedizin bietet.

Täglich von 10.00 - 18.00 Uhr kann sowohl der gesundheitsbewusste Laie, als auch das versierte Fachpublikum zudem ein vielfältiges Vortragspro-gramm mit mehr als 100 Vorträgen auf insgesamt drei Vortragsbühnen besuchen.

Unter der Trägerschaft des VEBU - Vegeta-rierbund Deutschland e.V. findet erstmals parallel zur PARACELSUS MESSE die „VeggieWorld – Die Messe für nachhaltiges Genießen“ statt. Die Besucher erwartet eine bunte Vielfalt von vege-tarischen Produkten, fleischfreier Verköstigung, dazu Rohkost und viele Anregungen zum pflanz-lich-orientierten Lebensstil. Auch biologische Klei-dung und Fair-Trade-Produkte sollen präsentiert werden – das alles eingebettet in ein attraktives Rahmenprogramm, wie z.B. informative Vorträge und Kochshows.

Der Eintritt kostet zwölf Euro (ermäßigt neun Euro). Im Internet können unter der Adresse www.paracelsus-messe.de auch Online-Tickets erworben werden, die zehn Euro (inklusive einem Euro Vorverkaufsgebühr) kosten.

Öffnungszeiten: Fr. - So., 10.00 - 18.00 UhrRhein-Main-Hallen, Rheinstr. 20 Eingang Diana Brunnen 65185 Wiesbadenunter www.paracelsus-messe.de

19. Paracelsus MesseWiesbaden, 11. - 13. Februar 2011

11. – 13. Februar 2011, täglich von 10 - 18 Uhr

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Veranstalter: MCO GmbH · Tel.: 0211-386 00 0 Fax: 0211-386 00 60 · [email protected]

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Die Deutschen verbrauchen zu wenig Wasser und richten damit Schäden an. Trotzdem erwägt die EU, sie zu noch mehr Sparsam-keit zu drängen. Es drohen Preiserhöhungen um 25 Prozent.

Die Deutschen scheiterten in den vergangenen 20 Jahren daran, alle Einsparmöglichkeiten für Sprit und Strom zu nutzen. Beim Wasser waren sie dafür umso gründlicher. Sie statteten ihre Klos mit Spartasten aus, trennten sich von verbrauchsintensiven Waschmaschinen, bauten sich Regenwasserzisternen in den Gar-ten. Der Pro-Kopf-Verbrauch seit 1990 sank von 147 auf 122 Liter. Sie waren damit sparsamer als fast alle anderen Europäer. Doch waren sie sparsam genug? Die EU-Kommission hat da offenbar Zweifel. Wegen drohender Dürre und Wasserknappheit in den südlichen Mitgliedstaaten plant Brüssel, auch die Verbraucher aus dem Norden, in dem es Wasser in Hülle und Fülle gibt, zu größeren Sparanstrengungen zu drängen.

Damit wäre allerdings keinem geholfen. Den Spaniern und Portu-giesen nicht, der Umwelt nicht, den Deutschen nicht. Schon jetzt kostet es die Versorger Millionen, dass die deutschen Verbraucher so zurückhaltend sind. In vielen Regionen fließt das Trinkwasser wegen der geringen Nachfrage bereits so langsam durch die Rohre, dass es ohne Gegenwehr ungenießbar würde. Fett und Essensreste pappen in den Kanälen fest, weil zu wenig Spülwasser durchrauscht. Vielerorts wabert daher in regenarmen Monaten fauliger Gestank aus der Kanalisation durch die Straßen und plagt die Anwohner. So müssen teure Gel-Matten in die Kanalisation gehängt werden, die wie eine Art Deo fürs Stadtviertel wirken. „Es wäre besser, etwas mehr statt weniger Wasser zu verbrauchen“

Ließe sich gespartes Wasser nach Spanien oder Portugal trans-portieren, würde sich die Sparerei vielleicht noch auszahlen. Doch eine lange Reise nach Andalusien oder an die Algarve würde das Wasser gar nicht vertragen; spätestens im Elsass wäre es so toxisch, dass man es teuer aufbereiten müsste.

Dabei ginge es auch einfacher: mehr Leitungswasser trinken. Das tun die Deutschen weniger als andere Europäer. Stattdessen kaufen sie lieber Wässer in Flaschen, die über Tausende Kilome-ter mit Lkw ins Land transportiert werden. Diese Wässer haben eine katastrophale CO2-Bilanz, sind bis zu 500-mal so teuer und keineswegs von besserer Qualität.

Die Brüsseler Bürokraten könnten ja mal überlegen, wie sinnvoll der Gemüseanbau in knochentrockenen Landstrichen wie Anda-lusien ist. Oder sie könnten den Bau von durstigen Golfplätzen in wüstenähnlichen iberischen Landstrichen hinterfragen.

Spiegel online, 28.9.2010

Wir verbrauchen zu wenig WasserUnd trinken am liebsten Wasser aus Flaschen

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Am Amazonas blüht das Leben. Laut WWF wurden in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche bisher unbekannte Tier- und Pflanzenarten in dem Gebiet aufgespürt, darunter Schlangen, Frösche und Flussdelfi-ne. Doch rigorose Abholzung gefährdet das Paradies. Die Bäume fallen, um Soja-Anbau und Tierzucht möglich zu machen – von beidem profitieren vor allem die Bewohner der reichen Industriestaaten. Gleichzeitig geht mit dem Verschwinden des Waldes eine natürliche Ressource verloren, deren Wert Forscher nur langsam zu ermessen beginnen – von der Funktion des Waldes als Kohlenstoffspeicher ganz zu schweigen.

Die Umweltschützer hatten Forschungs-berichte aus dem Zeitraum zwischen 1999 und 2009 zusammengefasst. Aus ihnen geht hervor, dass im Amazonas binnen zehn Jahren mehr als 1200 neue Arten entdeckt wurden. Zu den neuen

Spezies gehören ein Frosch mit flammenfarbenem Kopf, eine neue Flussdelfinart und ein glatzköpfi-ger, kunterbunter Papagei. Auch eine neue Ana-conda-Art wurde beschrieben. Sie ist braun mit olivgrünen Tönen und wird bis zu vier Meter lang. „Das ist einerseits faszinierend, weil es zeigt, wie viel unerforschtes Leben im Amazonas vorhanden ist; andererseits aber auch alarmierend, weil viele weitere unentdeckte Arten auszusterben drohen, bevor sie entdeckt werden“, sagte WWF-Amazo-nas-Experte Roberto Maldonado.

Der Amazonas ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Welt. Er ist die Lebens-grundlage für etwa 30 Millionen Menschen und gilt als Hotspot der Artenvielfalt. Die Anzahl der neu entdeckten Arten im Amazonas übersteigt die Gesamtzahl aller neu entdeckten Spezies aus ähnlichen Brennpunkten der biologischen Vielfalt wie Borneo, dem Kongobecken und dem östlichen Himalaya in einem vergleichbaren Zeitraum.

Vielfalt im RegenwaldViele Arten sind vom Aussterben bedroht

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Der Druide Miraculix könnte in Großbritannien jetzt ganz offiziell Priester werden. Denn dort ist das keltische Druidentum offiziell als Religion anerkannt worden. Die Verehrung von Natur-gottheiten könne als „religiöse Aktivität“ gese-hen werden, urteilte die britische halbstaatliche Charity Comission, die für die Anerkennung von gemeinnützigen Organisationen zuständig ist.Druiden verehren seit tausenden von Jahren

Sonne, Erde und Mond, aber auch Geister und Wesenheiten, die der Natur entspringen, vor allem auf dem Gebiet der heutigen Länder Irland, Großbritannien und einem Teil Frankreichs, dem früheren Gallien. Damit war das Druidentum eine der ersten überhaupt bekannten spirituellen Aktivitäten der Menschheit, doch nun endlich üben sie einen offiziell anerkannten Glauben aus. Rund 10.000 sollen es derzeit in Großbritannien sein. Die heidnische Bewegung ist bekannt für ihre jährlichen Versammlungen in Stonehenge zur Sommersonnenwende.

Durch die offizielle Anerkennung haben sie nun den gleichen Status wie zum Beispiel die Church of England, mit allen steuerlichen Vortei-len. Die Druidische Gemeinschaft hat fast fünf Jahre für ihre Anerkennung gekämpft. Damit ist ihnen ein wichtiger Schritt in der heutigen Zeit gelungen, in der viele Menschen von den mono-theistischen Religionen enttäuscht sind, aber sich nach Spiritualität in ihrem Leben sehnen.

AP, Okt.2010

Druiden anerkanntDruidentum in Großbritannien jetzt als offizielle Religion

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NÜRNBERG�/�Meistersingerhalle(”Kl.�Saal”,�Münchener�Str.�21,�90478�Nbg.)

MÜNCHEN�/�Löwenbräukeller(Stiglmaierplatz,�80335�München)

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SPIRIT Welt

Wenn Menschen miteinander musizieren, schwingen ihre Gehirnwellen im Gleichklang. Dies zeigt eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung.

Das Resultat deutet darauf hin, wie sehr sich bestimmte Hirnareale bei gemeinsamen eng koordinierten Handlungen aufeinander einschwingen. Denn erste Ähnlichkeiten der Hirnwellen verzeichneten die Forscher schon in der Vorbereitungsphase – als die Musiker noch nicht selbst musizierten, sondern dem Metronom lauschten, das das Tempo vorgab. Während des Zusammenspiels beobachteten die Forscher dann eine starke Synchronizität der vorderen und vor allem der zentralen Areale des Gehirns.

Auch bei einem guten Gespräch stellen sich die Gehirne der Beteiligten aufeinander ein: Die Aktivitätsmuster sind bei Sprecher und Zuhörer nahezu vollständig deckungsgleich, hat ein US-Forscherteam gezeigt. Allerdings müssen beide Beteilgte die gleiche Sprache sprechen.

Gehirne im GleichklangBei Musikern und Gesprächspartnern

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Die AuraWas ist eigentlich die Aura, über die man in der eso-terischen Literatur lesen kann? Gibt es sie und wenn ja, wie sieht sie aus? Aus was besteht sie und warum kann man sie nicht anfassen? Besitzt jeder Mensch eine Aura oder ist dies nur besonderen Menschen aus bestimmten Glaubensrichtungen vorbehalten?

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ie Aura ist das Energiefeld, das Ihren Körper umgibt und durchdringt. Sie ist ein feinstofflicher, energetischer Körper, der für jeden Menschen, gleich welcher Kultur er angehört, die Grundlage für sein Leben darstellt.

Die Aura besteht aus zweierlei Energiearten: Die kosmische- und die Erd- energie schwingen zusammen und bilden dieses wirksame Energiefeld. Ähnlich dem Magnetismus, der nicht sichtbar aber dennoch spürbar und wirksam ist, können Sie die Aura nicht wirklich anfassen.

Durch Ihre Atmung haben Sie auf den Zustand Ihrer Aura direkten Ein-fluss. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, setzen Sie sich entspannt hin und atmen Sie tief ein und aus. Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und bei jedem Atemzug sollte sich Ihre Bauchdecke anheben. Machen Sie mindestens 10 tiefe Atemzüge und fühlen Sie dann, wie wohlig sich Ihr Körper entspannt hat. Wenn Sie kräftig und tief in den Bauch ein- und ausatmen, lassen Sie nicht nur Sauerstoff in Ihren Körper strömen, sondern es strömt auch Energie in Ihr Energiefeld ein. Wenn Sie jetzt ein Kribbeln in Ihrer Körperperipherie spüren, ist das ein Gefühl der sich aufbauenden Aura. Machen Sie diese einfache Übung gleich zu Tagesbeginn, und Sie werden staunen wie viel bewusster und kraftvoller Sie den Tag beginnen können.

Die Hauptachse des Energiefeldes ist die so genannte Kundalini, die entlang der Wirbelsäule als die zentrale energetische Informationsachse dient. Hier schwingen die kosmische und die Erdenergie ineinander und bilden Verwir-belungen, die Chakren. Die Chakren sind die Organe der Aura. Man kann sie auch als die Pforten der Wahrnehmung bezeichnen. Das Energiefeld des Menschen ist über die Chakren mit anderen Energiefeldern in Verbindung und nimmt Schwingungen auf oder gibt sie ab. Sind diese Chakren geöffnet sehen sie aus, wie wunderschön farbige, sich drehende Räder oder Blütenkelche.

Ist in der Aura zu wenig Energie vorhanden, können die Chakren geschlos-sen sein. Es ist dann so, als ob Sie in Ihrem Haus die Rollladen herunter lassen. Mit geschlossenen Chakren sinkt die Wahrnehmung und die Verbindung zur Umgebung versiegt.

Die AuraD

Von Stefanie Menzel

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Wenn Sie sich jedoch mit Ihrem Energiefeld beschäftigen, wozu eine bewusste Atmung der Anfang sein kann, steigt sofort die Energie der Aura und mit etwas Übung öffnen sich nach und nach die 11 Chakren. Jedes Chakra hat eine andere Bedeutung und steht auf der körperlichen Ebene mit einer Hormondrüse in Verbindung, über die die Gefühle des Körpers gesteuert werden. Geöffnete Chakren bedeuten viel Kraft in der Aura. Dies ist die Basis für einen gesunden und bewussten Lebensablauf.

Es gibt zahlreiche Übungen, mit denen Sie das Öffnen der Chakren anregen können. Wichtig ist es, nach einem Modell zu arbeiten, das auch die in den vergangenen Jahren hinzugekommenen Chakren belebt und unterstützt, da Sie sonst eher Ihre eigene Entwicklung blockieren.

Bauplan des Körpers

Die Aura kann man als Bauplan des Körpers anse-hen. So wie ein Architekt nach einem Bauplan ein Haus entstehen lässt, entwickelt sich ganz nach dem Bauplan Aura Ihr Körper. Jede energetische Schwingung in Ihrer Aura wird zu einem materi-ellen Ausdruck in Ihrem Körper. Ihr Körper und Ihre Aura sind zu Lebzeiten ein harmonisches und untrennbares Gefüge. Über eine kraftvolle Aura zu verfügen ist ein angenehmes Lebensgefühl. Man ist gesund, selbstbewusst und hat eine offene, herzliche Ausstrahlung.

Für den Hellsichtigen stellt sich die Aura als vieldimensionales, in manchen Aspekten bunt schillerndes Gefüge von Energien dar, das ener-getisch alle Informationen über das persönliche Leben enthält.

Funktion der Aura

Eine kraftvolle Aura kann sich bis zu neun Meter um den physischen Körper des Menschen herum ausdehnen. Bei den meisten Menschen ist die Aura allerdings aufgrund von lebenslang ange-sammelten Blockaden sehr viel kleiner.

Alle drei Sekunden schwingt die Aura einmal um den Körper herum und erfasst dabei alle Ein-

drücke. Hierdurch wird ein energetischer Abdruck von der Umgebung erfasst, so dass Ihr gesamtes Leben in Ihrem Energiefeld wie in einem großen Lexikon gespeichert ist.

Hintergründe

Als Mensch haben wir uns vorgenommen auf dieser Erde Erfahrungen zu machen. Wir haben uns zu diesem Zweck aus der Fülle des höheren Bewusstseins heraus begeben und als individuelles Wesen, als Energieschwingung, mit einem Körper verbunden. Die Erfahrung als geistiges Wesen im materiellen Körper bedeutet jedoch, von Beginn des Lebens an Mangel zu fühlen.

Bei jeder Begegnung mit einem anderen Menschen kommen zunächst die Energiefelder in Berührung. Sie durchweben sich gegenseitig und gleichen sich an. Sie gehen sozusagen miteinander in Resonanz. Da die Auren unterschiedlich schwin-gen, je nach den individuellen Lebenserfahrungen, kommt es zu Ausgleichsbewegungen zwischen den Auren. Es bilden sich Strukturen, in denen Energie gebunden wird. Die Aura wird im Laufe des Lebens durch die gebundene Energie immer schwächer und kleiner.

Jede einzelne vorhandene Struktur kann die energetische Ursache für eine Erkrankung werden. Ein geschwächtes Energiefeld führt zu immer weiter schwindender Lebensenergie. So leben wir Menschen in einem Kraft zehrenden Alltag und erleben, wie wir im Laufe der Jahre schwächer und kränker werden. Da wir die Hintergründe nicht verstehen, setzen wir Krankheit und Schwäche mit dem Alter gleich und meinen, dieser Weg sei vorgegeben und unveränderbar.

Viele unserer alltäglichen Handlungen rauben der Aura wichtige Lebensenergie, so dass sich unser Bewusstsein immer weiter reduziert und wir den Raubbau an unserer Lebensgrundlage in vielen Lebensbereichen spüren. Eine klassische Auswirkung eines schwachen Energiefeldes ist z.B. das Gefühl von Burnout oder Depression. Außerdem wird man mit einem geschwächten Energiefeld anfällig für Störungen aus dem Umfeld wie Handysmog bis Mobbing und wird krank.

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Der Sinn dahinter

In den Blockaden und Strukturen der Aura sind neben der gebundenen Energie auch die Gefühle konserviert, die wir bei der Begegnung mit ande-ren Menschen gefühlt haben. Immer und immer wieder werden wir durch ähnliche Erfahrungen im Laufe unseres Lebens mit diesen Gefühlen kon-frontiert und leiden darunter. Dies geht so lange, bis wir bereit sind, uns diesem Vorgang bewusst zu stellen. Sofort nachdem wir eine Blockade oder Struktur in der Aura aufgelöst haben, steht uns die darin gebundene Energie wieder zur Verfügung und wir haben das damit verbundene Szenario überwunden.

Die Blockaden und Strukturen in der Aura machen uns also eine Bewusstseinsentwicklung möglich. Denn immer wieder werden unsere Strukturen im Energiefeld angeregt. Und immer wieder machen wir im Laufe des Lebens Erfahrun-gen, bis wir bereit sind, den Sinn zu erkennen.

Wir können also unser Leben lang unter den immer wiederkehrenden Erfahrungen leiden oder die Zusammenhänge verstehen und lösen. Dies gibt der Aura ihre Kraft, die notwendig ist, um den Körper gesund und vital zu erhalten und das

Zusammenleben mit anderen Menschen leicht und glücklich zu gestalten.

Die Aura und das Jahr 2012

Es gibt zurzeit und in den kommenden Jahren starke energetische Veränderungen, die konkret unsere menschliche Bewusstseinsentwicklung auf diesem Planeten betreffen. Davon sind wir über unsere Aura direkt betroffen.

Gibt es in der Aura viele Blockaden und Strukturen, ist unser Bewusstsein entsprechend reduziert. Andererseits erschließen sich uns neue Dimensionen, wenn wir bereit sind unser Bewusstsein zu erweitern und uns neuen Wegen zu öffnen. Dies können wir mit einer gezielten, klärenden energetischen Arbeit tun.

Es gibt einfache Schlüssel für unsere Entwick-lung, mit denen wir uns vertrauensvoll den kom-menden Veränderungen hingeben können. Durch die Klärung und Stärkung unserer Aura erhalten wir zu diesen Schlüsseln Zugang und erreichen mit Leichtigkeit eine neue Bewusstseinsstufe. Die Schlüssel zu einem neuen Bewusstsein heißen: Liebe, Wahrheit, Schönheit, Vertrauen, Harmonie, Frieden, Weisheit, Einheit, Erfüllung.

Stefanie Menzel

Dozentin, Autorin, Künstlerin, Coach und philosophisch, spirituelle Lebensberaterin. Durch ihre hellsichtigen Fähigkeiten ergänzt, hat sie eine energetische Lebensphilosophie und die sinnanalytische Aufstellungsarbeit entwickelt. Wie in Ihren Büchern vermittelt

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kleines Bergdorf im Bayerischen Wald: Ich erinnere mich an ein großes Zimmer in unserem alten Bauernhof mit Holzdielen, wo die Abstände zwischen den einzelnen Bohlen so groß waren, dass ich als Kind auf dem Boden liegend direkt in den Kuhstall blicken konnte. Wenn ich am Abend im Bett lag, hörte ich das leise Läuten der Kuhglocken und das Scharren der Hufe, und es umgab mich ein Gefühl von tiefem Frieden und Wärme. Tagsüber, in den warmen Sommermo-naten, verbrachte ich die meiste Zeit nackt in der Natur. Ich liebte es, bunte Blumen ineinander zu flechten und mich mit ihnen zu schmücken. Oder ich pflückte lange Grashalme und flocht mir einen Rock und verzierte ihn mit Heu. Das Erleben der Nacktheit in der Natur und die lebendig warme Atmosphäre des Kuhstalls hat in mir die innere Selbstverständlichkeit herangebildet, meine Ge-stalt als ein Wunderwerk zu würdigen.

Heute bekleide ich mich aus dem bewussten Empfinden der Innerlichkeit – ich möchte dieser Schönheit Ausdruck schenken. Wenn ich am Morgen ein langes, schlichtes, blaues Kleid wäh-le, trage ich es mit allem, was ich tue, und fühle mich von diesem Kleid getragen. Am Abend habe ich nun vor, ins Theater zu gehen. Anstatt mich umzuziehen, halte ich inne und spüre nach, ob das Kleid meiner inneren Schönheit am Morgen und während des Tages noch entspricht. Ich behalte es an. In dem Augenblick, in dem ich die Schwelle des Theaters bewusst überschreite, geschieht etwas in mir; ich fühle den Zauber dieses Ortes und wie die eigene innere Schönheit

erhöht wird. Dadurch ändert sich meine Haltung: Mein schlichtes, blaues Kleid erstrahlt durch mich in einem neuen Glanz. Das bedeutet viel Mut, bewusst die eigene, lebendige Schönheit zu le-ben, weil man so Erwartungen von außen nicht erfüllt. Ich bin einmal mit gelben Gummistiefeln in der Oper gewesen und musste mir abwertende Bemerkungen über diese „Abendstiefel“ anhören. Aber die Stiefel gaben mir eine erhöhte Haltung und hatten einen besonderen Glanz, der mir an diesem Abend entsprochen hat.

Ausdruck der eigenen IdentitätDas Erscheinungsbild eines Menschen drückt seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus. Mit Vergangenheit ist die Prägung seiner Kindheit, mit Gegenwart sein immerwährendes Ringen um seine Identität gemeint, auch sein unbewusstes Bewegen in anerzogenen Verhal-tensmustern und das unbewusste Erfüllen von Perfektionsansprüchen. Zukunft bedeutet das Sehnen nach der eigenen Akzeptanz im Fühlen: Ich bin in mir zuhause, ich bin in Liebe.

Diese Zeitqualitäten der Vergangenheit, Gegen-wart und Zukunft bestimmen unsere Bekleidungs-weise mehr oder weniger unbewusst. Heute ist die Bekleidung meistens praktisch und bequem oder elegant, verrückt oder gewollt kaputt. Aber eine ureigene, lebendig gestaltete Bekleidungskunst findet man kaum. Vieleicht brauchen wir dafür eine neue Kultur, in der jedes Gebäude ein heiliger Ort ist, jede menschliche Gestalt ein Tempel Gottes, in der jedes Stück Stoff mit Farbe, Form und Qualität

Die KleidungVon Philemon-Sophia Hoepfner-Jordan

Poesie und Kunst der Bekleidung

Ein

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Die Kleidungeine tiefe seelisch-geistige Bedeutung hat – so wie es in frühen Zeiten vermutlich einmal gewesen ist. Ein bewusst vertieftes Wahrnehmen – beispielswei-se des eigenen Stehens oder der Geschwindigkeit, mit der wir durch den Tag gehen, kann uns spüren lassen, das dass, was wir täglich unserer Gestalt als Hüllen geben, mehr sein kann als Oberflächlichkeit. Bekleidungskunst, die schöpferisch gestaltet ist und den Menschen in seiner lebendigen Schönheit erstrahlen lässt, wirkt heilend, nicht nur für die Trägerin oder den Träger, sondern auch für den Betrachter.

Der Mensch ist in drei Ur-Bewegungen hinein-gestellt: das Sich-Aufrichten, Stehen und Gehen. Was für Bewegungskräfte sind das? Durch das Sich-Aufrichten erheben wir uns aus der Schwer-kraft in die Leichtigkeit. Unser ganzes Leben bewegt sich in dieser Urpolarität. Wie schwer fällt es den Menschen, sich in ihre Leichtigkeit zu erheben, und wie leicht, in ihre Schwere zu fallen. Die Füße sind unsere physische, der Kopf die geistige Grundlage unserer Aufrechten, un-seres Stand-Punkts. Das Gehen besteht aus drei Phasen: dem Heben des Fußes, dem Tragen nach vorne und dem Aufsetzen. Im Anheben der Ferse drückt sich der Willensimpuls aus, sich von der Erde zu lösen, sich der Schwerkraft zu entheben und der Entwicklung in die Zukunft zu folgen. Im Aufsetzen des Fußes liegt die Kraft der Vollendung einer Wegstrecke.

In diesem sich immer wiederholenden Rhyth-mus des Gehens spiegelt sich unser ganzes Leben. Wenn man das bewusste Gehen eine Zeitlang bei sich und anderen Menschen wahrnimmt, kann viel über sich oder den anderen erfahren werden. Mein Herzensanliegen ist es, Menschen zu ermutigen, als Individualität Selbstverantwor-tung zu übernehmen, die eigene Wesenheit erlebend zu erkennen und anzuerkennen, um

daraus die ureigene Bekleidungskunst spielerisch-schöpferisch zu entfalten. Wer sich auf diesen Prozess einlässt, wird immer stärker erleben, wie das Zusammenspiel von Farbe, Form und Material (Qualität) und Innerlichkeit etwas in Erscheinung bringt: die lebendige Gestalt. Das ist Ausdruck der individuellen Schönheit!

Ich möchte nun Übungen anbieten, um sich innerlich zu stärken: Bewegungen, durch die die Seele ihr innerstes Wesen ausspricht. Werden die Übungen oft wiederholt, kann ein ganz neues Verständnis unseres Selbst in uns anklingen.

Sich-Aufrichten (Schwere und Leichte) Wir gehen aus vom freien Stand und bewegen die Arme seitlich nach oben, bis sie eine horizontale Linie bilden. Wir stehen im Kreuz, dem Urbild unserer selbst.

Von dieser Horizontalen ausgehend, erheben wir uns in die Leichtigkeit, indem wir die Arme weiter seitlich nach oben bis über den Kopf führen und uns auf die Zehenspitzen heben. Wir halten einen Augenblick inne, spüren nach, was geschieht. Jetzt beginnen wir, langsam der Schwere nachzugeben. Wir beugen die Knie, Arme, Rücken, Kopf, alles fällt in die Schwere nach unten. Dann wechseln wir schwingend nach oben in die Leichte, halten inne, um uns danach wieder der Schwere anzuvertrauen. Es geht hier darum, die Schwere und Leichte in uns zu erkennen, zu bejahen und ins Gleichgewicht zu bringen.

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Das StehenWie empfinde ich mich innerlich in der Welt stehend? Mit dieser Frage stellen wir beide Füße in Schulterbreite nebeneinander und gehen mit dem Bewusstsein zu den Fußsohlen und zum Kopf, in die linke und rechte Hälfte des Körpers, in den Rücken und in den vorderen Bereich. Wir schwingen mit dem Körper leicht in alle Richtun-gen wie ein Pendel. Die Füße bleiben dabei am Boden und geben uns Halt. Dann kommen wir langsam zur Ruhe, atmen bewusst und nehmen unseren Standpunkt wahr.

Das Gehen Die Füße stehen in Schulterbreite nebeneinander, so dass die beiden Seiten Rechts und Links er-lebbar werden. Nun heben wir die rechte hintere Ferse etwas an und machen uns bewusst, dass in diesem Willensimpuls die Zukunft schon enthalten ist. Indem wir den Fuß vom Boden heben und tragen, spüren wir unsere Mitte und die innere Balance zwischen rechts und links, oben und unten. Nun setzen wir den Fuß mit dem Ballen zuerst tastend auf, vertrauend dem Halt, den der Boden schenkt. Der linke Fuß löst sich erst, wenn der rechte Fuß ganz aufgesetzt ist. Dadurch werden die Schritte nur so groß, dass man in der

entspannten, aufrechten Haltung bleibt. Im Ge-hen durchströmt mich von unten nach oben, wie auch in umgekehrter Richtung, die Empfindung von Vertrauen, Sicherheit und Ich-Stärke, im Leben zu stehen.

Auch das Rückwärts gehen empfehle ich sehr. Wenn man alle drei Übungen einzeln durchlebt hat, kann man sie miteinander verbinden. Es ist auch interessant, die Übungen mit geschlossenen Augen zu durchleben. Jede kleinste Gebärde trägt ein tiefes Geheimnis in sich. Man kann sich jeden Tag am Morgen einen Zeitraum von fünf Minuten für diese Übungen nehmen – einen Zeitraum, der zum heiligen Ort wird.

Philemon-Sophia Hoepfner-Jordan

arbeitet freischaffend im Atelier Rubin in Hamburg: Einzelbegleitungen, Semi-nare und Schulung Bekleidungstherapie. www.atelier-rubin.de

Unser Lesetipp:Harald JordanKleidung wie sie schützt und stärkt282 Seiten, 19,90 EuroAT Verlag

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ist ein Urbedürfnis des Menschen, in einem Raum zu leben und sich zu entwickeln, sei es ein Garten, ein Haus, eine Wohnung oder ein Zimmer. Dieses Bedürfnis resultiert vermutlich daraus, dass sich jeder Mensch in einem ge-schlossenen Raum, der Gebärmutter, entwickelt hat und aus dieser Hülle heraus geboren wurde, um dem Raum des Lebens zu begegnen.

Dieser erste Raum schenkte uns alles, was wir zu unserer Entwicklung brauchten. Schutz, Geborgenheit, (Nest)-Wärme und Nahrung. Wir waren versorgt und behütet, fühlten uns sicher und konnten uns ganz auf uns selbst und unsere individuelle Entwicklung konzentrieren.

Außerhalb dieses Raumes erleben wir eine andere Welt. Menschen, Geräusche, Landschaften, Orte und viele Erfahrungen und Ereignisse, die uns auf dem Weg unseres Lebens begleiten und beein-flussen. Diesen Einflüssen begegnen wir bewusst oder unbewusst, gewollt oder auch nicht gewollt. Wir können uns entscheiden, wie und auf welche Art und Weise wir dem Leben begegnen und es erfahren wollen. Ebenso können wir uns frei ent-scheiden, wie wir leben und wohnen wollen. Denn im übertragenen Sinne ist es unser Lebens-Raum, Garten, Haus oder Wohnung, der uns im Leben, Sicherheit, Rückzugsmöglichkeit, Geborgenheit,

Entwicklungsraum und Nahrung schenken kann. Diese Nahrung erfahren wir im Raum auf jeder Ebene, sei es die körperliche (Küche, Eßzimmer), die geistige (Büro, Schreibzimmer) und die seelische (sich fallen lassen können und sich zu Hause fühlen). Hier sind wir an einem Punkt an-gelangt, der sich im Bereich der Raumgestaltung fast unerschöpflich ausgestalten lässt. Denn die Kraft und Ausstrahlung eines Raumes ist für uns Menschen eine Energieform, die einer Tankstelle vergleichbar ist.

Zum einen geht es um die Form. Betrachten Sie mal in aller Ruhe den Grundrissplan, bzw. die Grundrissform Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung. Nehmen Sie mal ein Blatt Papier und zeichnen Sie nur den Umriss Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses darauf und betrachten diese Gestaltform in aller

Mensch und Raum Von Stephan Kordick

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Ruhe. Wie fühlen Sie sich dabei und welche Emp-findungen entstehen in Ihnen bei der Betrachtung dieser Lebens-Raum-Form? Diese Form können Sie als eine Art Gefäß sehen, die das Leben seiner Bewohner formt und gestaltet.

Zum zweiten nährt uns auf jeder Ebene, sei es körperlich, geistig und auch seelisch, die Einrichtung und Gestaltung unserer Räume. Alle Materialien, die verwendeten Baustoffe, Boden-beläge, Möbel, Farben, Lampen und Einrichtungs-accessoires informieren unseren Lebensraum und nähren uns auf unsichtbare Art und Weise.

Das Wohnzimmer – Das Herzzentrum des Hauses

Dieser Raum steht symbolisch und organisch für das Herz des Hauses. Welche Bedeutung hat dieser Raum in Ihrem Lebensraum Haus oder Wohnung? Dient er zum Wohlfühlen und Aus-ruhen und/oder als Treffpunkt für Familie und Freunde? Was ist der Mittelpunkt dieses Raumes, ein Fernseher, ein Familienbild, ein bestimmtes Erinnerungsstück? Mit welchen Farben und Farb-formen ist dieser Raum gestaltet?

Das Wohnzimmer bildet das Herzzentrum, den seelischen Mittelpunkt des gesamten Organis-mus. In diesem Raum sollte sich die Herzenskraft entwickeln und wirken dürfen. Früher wurde dieser wichtige Raum häufig nur an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Allerdings ist es wesent-lich besser, wenn dieser Raum und sein Thema (Herzenskraft) auch an jedem anderen Tag der Woche durch seine Bewohner belebt wird. Diesen Raum dürfen Sie wie jeden anderen auch gerne in ein farbiges Kleid hüllen und seine Wirk- und Ausstrahlungskraft dadurch individuell erscheinen lassen.

Das Farbenkleid des Wohnzimmers

Dieser Herzraum sollte durch seine Gestalterschei-nung und seine Kraft aus seiner Mitte heraus zum Wohle für Mensch und Raum wirken. Aus dieser Mitte kann ein wahrer Lebensquell entspringen, der Wohlgefühl, Wärme und Geborgenheit vermittelt und Erholungsraum bietet. Diese Ei-genschaften werden durch sogenannte tragende und haltende, bzw. vertrauenerweckende Farben oder auch Farbkombinationen im allgemeinen am besten übermittelt. Hier können Sie mit helleren und mittleren braunen Farbtönen im sandig-ockerfarbenen Bereich über bräunliche Aprikot-Töne bis hin zu kräftigen Terrakotta-Farbtönen gestalterisch tätig werden. Eine rötlichfarbene Bordüre kann hier einen krönenden Abschluss bilden.

Weiterhin paßt ein Bild der Familie, die in die-sem Haus lebt, wunderbar in diesen Raum. oder sogar der ganze Stammbaum. Natürlich dürfen auch Photos der einzelnen Familienmitglieder neben dem Hauptbild diesen Raum schmücken. Aber das gemeinschaftliche Bild, auf dem alle Mitglieder zu erkennen sind, sollte immer im Mittelpunkt stehen und die Einheit der Familie hervorheben.

Das Schlafzimmer – Intimität, Vereinigung und Erholung

Dieser Raum repräsentiert die Partnerschaft und die Beziehung, ebenso die Sexualität und Fortpflanzung. Wie werden diese Lebensthemen erlebt und ausgelebt? Können sich dort Körper, Geist und Seele entspannen? Kann ich mich dort fallen lassen? Wie schlafe ich dort? Wie kann die Sexualität dort ausgelebt werden? Gibt es ein Sexualleben? Welche Größe hat der Raum im Verhältnis zu den anderen Räumen? Wie ist das Schlafzimmer gestaltet und eingerichtet? Welche Farben sind an den Wänden und welche Lichtquellen sind vorhanden? Gibt es einen Fern-seher, Computer oder Telefon in diesem Raum, die Spannung und Nervosität erzeugen?

Zuerst gestalten wir unsere Räume und dann gestalten sie uns.”

Bernard de Clairvaux

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Das Schlafzimmer ist ein Ort der Aktivität (Sexualleben) und der Passivität (Schlaf und Erho-lung). Beide Kräfte und Qualitäten sollten diesem Raum innewohnen. Dieser Raum steht für Intimi-tät zweier Menschen. Hier wird die Begegnung mit Liebe und tiefem Vertrauen, verbunden mit körperlicher Lust, herzlicher Leidenschaft, sowie intensiver Seelenvereinigung gelebt und erfahren. An diesem Ort kann man sich hingeben und fallen lassen, sich dem anderen vollständig öffnen und innere Unsicherheit und Verletzungen heilsam offenbaren. Hier umhüllen keine Kleider, hier darf man die Wahrhaftigkeit seines Selbst zeigen und dem Partner in seiner Wahrhaftigkeit begegnen.

Das Farbenkleid des Schlafzimmers

Sie können diesen Raum mit einer sehr lebendi-gen und „menschlichen“ Farbe gestalten. Dieser Farbenton wird uns durch die Natur und unserem ersten Raum, den wir wahrnehmen und erleben, unbewusst ein Leben lang begleiten. Denn jeder Mensch hat diesen innerorganische Farbenraum des Mutterleibes erlebt, in dem wir uns in Ruhe (passiv) entwickeln und wachsen (aktiv) konn-ten. Hier wurden wir ausgebildet und mit einem Körper und der Kraft unserer Sinne gesegnet. Die farbliche Umgebung dieses Raumes hat sich in jeden Menschen eingeprägt und vermittelt uns die Kräfte und Qualitäten der Ruhe, der Sicherheit, der Geborgenheit, des Wachstums und der natürlichen Entwicklung. Den Grundton dieser Farbgebung bezeichne ich als aprikot, von denen einige Varianten im Schlafraum, aber auch in anderen Räumen möglich sind.

Wenn Sie Bilder in diesem Raum aufhängen wollen, achten Sie darauf, dass sie das Thema Ruhe, Erholung und Entspannung vermitteln. Denn Körper und Geist sollten nicht durch aufre-gende Bildinformationen, die Hektik, Abenteuer und Gefahr darstellen, gestört werden.

Bilder und Fotos

Ganz allgemein sollte man darauf achten, welche Bilder, Fotos und Symbole den eigenen Lebens-

raum schmücken und vor allem informieren. Denn sie alle verfügen über die Fähigkeit, das Thema ihrer Erscheinung und Darstellung in Form von Bilder- und Symbolsprache in den Raum „hinein zu sprechen“. Daher auch der Ausdruck Bildersprache. Denn jedes Bild, jedes Foto, jedes Symbol und Kunstobjekt informiert, auf sehr stille und fast unbemerkte Art und Weise, die Energie des Raumes und beeinflusst sie dadurch. Diese Gestaltungsobjekte informieren Ihren Lebens-raum sozusagen rund um die Uhr, bei Tag und bei Nacht.

Also ist die Hülle des Menschen auch immer der Raum, in dem wir uns gerade befinden. Aller-dings ist unsere eigene Hülle, das Haus oder die Wohnung, unser ganz privater und individueller Schutz- Lebens- und Entwicklungsraum. Dieser eigene Raum kann uns die Kraft und Geborgen-heit schenken, die wir zum Leben brauchen. Eine energetische Tankstelle für Körper, Geist und Seele, die wir durch eine wahrhaftige Begegnung und Gestaltung beleben und aktivieren können. Denn ein Raum besteht nicht aus lebloser Materie, sondern ebenfalls aus einem Raum-Körper, einen Raum-Geist und einer Raumseele, dem wir mit Aufmerksamkeit und Gestaltungskraft aktiv Le-bendigkeit und Lebenskraft schenken können.

Stephan Andreas Kordick

Jahrgang 1966, staatlich geprüfter Techni-ker, Geomantischer Fachberater/Gestalter, Dozent, Ausbilder, Autor. Seit 1999 in der geomantischen Lebensraumgestaltung und in der Beratung für Unternehmen, Geschäfte, Praxen, sowie für private Wohn- und Lebensräume tätig.

Stephan KordickDie Seele des Raumes berühren144 Seiten, 12,80 Euro

Die Geburt des Raumes313 Seiten, 18,90 Eurobeide: Neue Erde Verlag

Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.

Antiphon, 480 - 411 v.Chr.

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GLAUBEN SIE DAS?

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solange sie geistige Effekte ignoriert.“ Prof. Dr. Brian Josephson,

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ES GIBT MENSCHEN,DIE SICH NUR

VON LICHT ERNÄHREN.

Feng Shui im KinderzimmerDie Hülle des Kindes

eder menschliche Körper ist umgeben von seinem Energiekörper, seiner Aura. Oft lassen sich Krankheiten oder andere energetische Stö-rungen bereits in der Aura ablesen, bevor sie sich im eigentlichen stofflichen Körper manifestieren und sich als konkrete Symptome zeigen. Und um die Aura herum ist unser Lebensraum. Zunächst unser Schlafzimmer, in dem wir uns am längsten an der gleichen Stelle aufhalten, dann das Haus oder die Wohnung, dann die äußere Umgebung unseres Wohnhauses, dann die Umgebung der Stadt usw. Die energetische Schwingung unse-res Lebensraumes wirkt auf unser Energiefeld, unsere Aura. Ist hier eine Disharmonie oder ein Ungleichgewicht zu finden, wirkt es sich erst auf unsere feinstoffliche Hülle und später auf unseren Körper und unsere Gesundheit und Konzentra-tionsfähigkeit aus.

Bereits vor Hunderten von Jahren entdeckten die Chinesen diesen Zusammenhang zwischen Umgebung, Lebensraum und körperlicher und geistiger Gesundheit des Menschen. Sie be-obachteten über viele Generationen hinweg, in welchen Gebäuden die Menschen harmonisch miteinander auskamen und in welchen Gebäuden und Gegenden die Menschen unausgeglichen und kränklich waren. Sie entwickelten daraus Prinzi-pien, die bis heute ihre Gültigkeit haben. Dieses System wird Feng Shui genannt, übersetzt „Wind und Wasser“. Feng Shui gehört ebenso wie die Akupunktur und auch das energiestärkende Qi Gong zu den acht Säulen der Gesundheit. Das Kernprinzip im Feng Shui ist, wie in den anderen Säulen der Gesundheit, die Betrachtung der Le-benskraft Qi. Qi fließt durch die Landschaft und durch einen Lebensraum genauso wie durch die Meridiane im Körper. Formen, Farben, Anordnung von Möbeln und andere Faktoren, zum Beispiel heute Elektrizität und Funkstrahlen, beeinflussen die Qualität des Qi in der Wohnung. Im Feng Shui versucht man nun das negative, disharmonische

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Feng Shui im KinderzimmerDie Hülle des Kindes

Von Nicole Zaremba

Qi zu neutralisieren und das förderliche und har-monisierende Qi zu stärken.

Schauen wir uns nun gezielt die energetischen Einflüsse im Kinderzimmer an. Es gibt viele Kinder, die an ihrem Schreibtisch keine Hausaufgaben machen können, die abends nicht einschlafen kön-nen oder die sehr unruhig schlafen und tagsüber unkonzentriert und zappelig sind. Das hat häufig seine Ursache im Einfluss der äußeren Hülle des betroffenen Kindes, in seinem Lebensraum.

Yin und YangNormalerweise haben wir als Erwachsene Yin- und Yangräume in unserer Wohnung zur Verfügung. Die Yinräume sind die Räume mit der ruhigen, stillen Nutzung, die Schlafzimmer. Das Qi hier ist ruhig und meistens sind diese Räume kühler. Die Yangräume sind die Räume mit der aktiven, bele-benden Nutzung, so wie Eingangsbereich, Küche, Wohnzimmer etc. Die Yangbereiche sind meistens wärmer, bunter, aktiver als die Yinbereiche.

Die meisten Kinderzimmer haben beide Berei-che in einem Raum, den Yin-Schlafbereich und den Yang-Spiel- und Lernbereich. Meistens ist der Raum zu yang, zu bunt, zu belebt, so dass das Kind abends nicht zur Ruhe kommt und nicht in das Yin, in den Schlaf findet. Wenn es der Platz zulässt, sollte man in diesem Raum zwei Bereiche schaffen. Der Arbeitsbereich sollte im helleren Teil des Raumes sein, die bunten und kraftvollen Farben sollten eher um den Schreibtisch herum zu finden sein. Die Musikanlage, der Computer und alle aktiven Spiele sollten so weit weg vom Bett sein wie es geht. Das Bett selbst sollte sich im dunkleren Teil des Raumes befinden. Es könnte die Gestalt einer Schlafhöhle haben oder ein abgehängtes Himmelbett sein, mit weichen, neutralen Farben und wenig Kontrasten. Wenn das Bett als Hochbett gebaut ist, steht meist der Schreibtisch darunter oder gar der Computer. Das ist sehr starkes Yang unter dem Bett, und das

Einschlafen wird dadurch erschwert. Eine ruhige und kuschelige Nutzung unter dem Bett wäre dagegen in Ordnung.

Die TürlinieDie gerade Linie von der Türöffnung bis zur ge-genüberliegenden Wand wird Türlinie genannt. Das hereinkommende Qi ist hier besonders unruhig, so dass es ungünstig ist, direkt in die-ser Linie zu schlafen oder zu sitzen. Ist es nicht anders möglich, könnte man hier durch ein quer gestelltes Regal, einen Paravent oder eine Stoff-bahn den Energieweg umlenken. Diese Linie ist wesentlich stärker, wenn auf der anderen Seite der Türöffnung gleich das Fenster ist. Es gibt viele Kinderzimmer, in denen das Kind genau in dieser Linie sitzen soll, den Rücken ungeschützt zur Tür mit dem Blick aus dem Fenster. Erstens ist die Energie durch die Türlinie hier sehr unruhig, zweitens ist der Rücken ungeschützt und ein Teil in der Wahrnehmung richtet sich automatisch immer nach hinten, um zu kontrollieren, dass von hinten keine „Gefahr“ droht und drittens bleibt der Blick nicht im Raum sondern schweift nach draußen,

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was den letzten Rest an Konzentration zerstreut. Kinder spüren instinktiv, dass dies kein guter Platz ist und dass die Haus-aufgaben hier schwer fallen. Manche finden ihre eigene Lösung und legen sich mit Heft und Buch auf dem Boden. Es wäre besser, den Schreibtisch so zu stellen, dass das Kind mit dem Rücken zur Wand sitzt, der Schreibtisch quer vor dem Fenster steht und das Kind die Tür im Blick hat.

Balken und KantenScharfe Ecken von Wandvorsprüngen oder Schränken bilden sogenannte Giftpfeile. Das Qi im Raum wird durch solche Kanten zu scharf nach außen gelenkt. Sitzt oder schläft man nun direkt vor so einem Giftpfeil, verspannt man sich wesentlich schneller. Es reicht, aus der Schusslinie herauszurücken, dann schießt der Pfeil an einem vorbei. Wenn es der Platz nicht zulässt, kann man etwas vor die Kante hängen, damit man sie nicht mehr sieht. Auch ein schwerer Holzbalken, der direkt über dem Bett hängt, sollte lieber ab-gehängt werden, denn er drückt hier das Qi auf das schlafende Kind.

ElektrosmogLeider gibt es in jeder Wohnung immer mehr Elektrosmog. Dieser wird erzeugt durch elektri-

sche Geräte, aber auch durch Handys, tragbare DECT Telefone und W-

Lan und andere Funk-Geräte. Es empfiehlt sich möglichst nicht über W-Lan, sondern über Kabel ins Internet zu gehen, möglichst Funk-Geräte und Mobiltelefone nachts auszuschalten und tragbare Eco-Telefone wählen, die nicht strahlen, wenn sie in der Ladestation stehen.

Steht das Bett des Kindes direkt an den Steck-dosen, kann man Abhilfe schaffen, indem man für diesen Raum nachts die Sicherung herausnimmt und dem Kind eine Taschenlampe ins Bett legt.

Die MaterialienJe natürlicher die Materialien im Kinderzimmer sind, umso gesünder ist die Atmosphäre. Kunst-stoff lädt den Raum mit positiven Ionen auf, wir nennen das „schlechte Luft“. Baumwolle für Vor-hänge und Bettwäsche, Holz oder Wolle für den Fussboden erzeugen negative Ionen, die Raumluft wird harmonischer und ausgeglichener.

Position vom BettDas Bett sollte nicht in der Türlinie stehen. Der Kopf sollte durch ein gutes und solides Kopfteil geschützt werden und möglichst nicht direkt an der Wand stehen, in der vom Badezimmer die großen Abflussleitungen verlaufen oder von der Küche her der Herd steht. Hier sollte man das Bett ca. 25 cm von der Wand wegrücken. Viele Kinder lieben Himmelbetten in denen Sie sich geborgen und geschützt fühlen.

Mit einer harmonischen und bewussten Gestal-tung des Kinderzimmers kann man so manchem Zappelphilipp etwas mehr Ruhe schenken. Kon-zentrationsschwäche oder Einschlafschwierigkeit kann so mit wenig Aufwand günstig beeinflusst werden. Probieren Sie es aus.

Nicole Zaremba

berät seit 16 Jahren Privathaushalte und Firmen im klassischen Feng Shui. 2001 erhielt sie ihr Meisterdiplom von der Yap Cheng Hai Academy.www.klassisches-feng-shui.de

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Leichter Morgennebel am Flussufer. Ich bin viel zu früh aufgewacht und irgendet-was hat mich nach draußen gelockt. Meine Beine haben mich hierher getragen und mein Geist ist zwar noch

müde, aber von einer seltsamen Klarheit erfüllt, die der Stille der frühen Morgenstunden oft zu Eigen ist.

Ich höre das Glucksen und Plätschern des Flusses - Wasser, das sich über glattgeschliffene Steine hinwegbewegt. Vogelstimmen begrüßen den neuen Tag, ein Hase sitzt im Gras und schaut mich lange an, bevor er im Gebüsch verschwindet. In der Ferne, am Rand eines Weizenfeldes sehe ich ein paar Rehe.

Ich schaue, ich lausche, ich spüre den Wind auf meiner Haut, ich spüre den Atem in meiner Brust. Und dort, tief in mir, findet das Geräusch des Wassers seinen Widerhall. Ich bin nicht mehr außerhalb, wie ich mich so oft in meinem Leben gefühlt habe, ich bin mitten drin. Kein bloßer Beobachter mehr, sondern Teil der Natur, der Fluss ein Teil meines Körpers.

Man sagt, es gebe Naturvölker, die kein Wort für die Natur haben, weil sie sich selbst nicht als getrennt von der Natur erleben. Sie abstrahieren nicht, schaffen keine Begriffe für etwas, dessen Teil sie doch sind. Unser europäisches „Cogito, ergo sum“ hat uns dieser Ursprünglichkeit ent-hoben, unser Denken, so nützlich es auch sein mag, hat einen Abstand zwischen uns und der Welt errichtet. Der Verstand analysiert etwas, das für ihn außerhalb seiner selbst liegt.

Wir können den Unterschied spüren, wenn unser Denken für einen Moment in der Begeg-nung mit der Natur aufhört, uns die Fessel unserer Begrifflichkeiten für einen Moment loslässt.

Dann können wir einfach sein, uns fallenlassen in den gegenwärtigen Moment und dort unser

wahres Zuhause finden. Wenn wir die Sonne über den Hügeln betrachten, das Wispern der Bäume in uns vernehmen, sind wir nicht nur der Natur, sondern auch uns selbst näher.

Denn auch trotz unserer Städte und Autos und Fabriken und Staudämme, SIND wir selbst auch immer noch Natur. Wir sind Teil eines großen Ganzen, kommen aus dem Urgrund, sind Kinder von Mutter Erde – genau wie der Hase, das Reh, der Morgentau auf den Blättern, der Wind über dem Gras und das Geräusch des Flusses.

Wir sind weder Beherrscher dieser Welt noch ungeliebte Kinder unserer Mutter Erde. Wir sind, was wir sind. Menschen. Eine Unterordnung der Trockennasenaffen, deren Geist zu ganz außer-gewöhnlichen Leistungen in der Lage ist, die uns das Überleben in den letzten 200.000 Jahren sicherten.

Und gleichzeitig zu der für manchen Zeitge-nossen vielleicht eher demütigenden Bezeichnung „Trockennasenaffe“ sind wir göttliche Wesen, die einen Teil dieses Universums und dieser Welt aus-machen, der von niemandem sonst eingenommen werden kann. Einzigartig in unseren Gedanken, Träumen und Vorstellungen. Einzigartig in unserer Intuition, in unserer Bewunderung der Schönheit dieses Planeten, einzigartig in unserer Sicht des Kosmos.

Wir sind hier, weil das große Ganze uns will, weil der Fluss des Lebens auch in uns fließt und wir in ihm, weil das Göttliche sich ebenso in uns ausdrückt wie im Braunbär, dem Maikäfer und dem Buckelwal. Ehren wir diese Erkenntnis, sind wir angekommen. Angekommen in einer Welt, in der das Miteinander aller Spezies eine fragile aber unfassbar schöne Balance bildet. Wir sind Menschen und gleichzeitig so viel mehr.

Dirk Grosser

www.wilde-weisheit.de

Wilde-Weisheit-Kolumne von Dirk Grosser

Aus meiner Mitte entspringt ein Fluss

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m 12. Oktober wurde die Ausstellung „Ster-nentore“ im Schirner Seminarzentrum eröffnet. Zusammen mit ihrem Mann Siranus begrüßte die Künstlerin Sonja Ariel von Staden rund 20 Besucher. Sie erzählte von der Vision des ersten Sternentors im September 2006 und der Bedeu-tung der Serie, die mittlerweile bereits 38 Bilder umfasst. Bei der anschließenden Führung hörten die Gäste von Erlebnissen und Anekdoten rund um die ausgestellten Werke, die so für den Be-trachter lebendig wurden. Es war ein spannender Abend mit wundervollen Gästen, die Stimmung war sehr entspannt und herzlich. Viele nahmen sich das neue Buch und Kartenset zur Serie mit und ließen sich eine Widmung hinein schreiben.

Anläßlich der Vernissage stellte Christiane Schö-niger der Künstlerin ein paar Fragen.

Frage: Wie kamst Du zu den Sternentoren und was bedeuten sie?Sonja Ariel von Staden: Die Sternentore sind mit ihrer starken Leuchtkraft und ihren intensiven, uni-versellen Botschaften wertvolle Geschenke unserer Seelen-Quelle an die Menschen. Seit September 2006 fließen sie kontinuierlich als Visionen durch mich in die Welt. Meist entsteht ein neues Bild pro Monat. Die Sternentore verbinden ihre wundervol-le Farb-Energie mit göttlichen Schriftzeichen, die ich nach dem Malen der Zeichen in unsere Sprache übersetze. Die Botschaften drehen sich meistens um ein Thema, zu dem mir die Informationen aus dem Ur-Bewusstsein vermittelt werden. Sie dienen als direkter Kanal zur Quelle allen Seins, aus der wir stammen. In unserer Zeit des Umbruchs und der Neu-Orientierung ist es hilfreich, neben den bekannten Naturgesetzen auch die universellen,

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Sternentorehimmlischen Gesetze zu kennen. Sie helfen uns, die neue Energie in die Welt zu integrieren und uns neu auszurichten auf das Licht in uns. Wenn man vor einem Sternentor steht und offen ist, kann sich die Seele sofort mit ihrem Ursprung verbinden. Die Botschaft der Quelle dringt tief ins Herz des Betrachters und erfüllt ihn mit Energie, Gnade, Demut und essentiellem Wissen. Unser Herz spürt die Schwingung, unser Sein fühlt die Kraft und unser Verstand kann verstehen!

Frage: Du hast auch eine Ausbildung als Grafi-kerin. Hast Du früher andere Bilder gemalt? Wie kamen die Engel zu Dir?Sonja: Schon als Kind wusste ich, dass ich Künst-lerin bin. Es war eine tiefe, innere Gewissheit. Ich habe immer schon geschrieben und gemalt - seit ich Stift und Pinsel halten konnte. Doch 30

Jahre lang habe ich auf dieser Welt gelebt, ohne Zugang zu meiner Essenz zu bekommen. Ich hatte gelernt, dass ich mit dem, was ich am meisten liebte, niemals genug verdienen würde. Daher wurde ich Grafikerin, um wenigstens kreativ tätig sein zu können.

Bis zum Jahre 2001 habe ich die verschie-densten Themen gemalt und beschrieben. Ich hatte viele Ausstellungen und Veröffentlichun-gen, doch mehr als ein Hobby war es nie. Mit meinem eigenen Erwachen und meiner ersten Engelbegegnung im Sommer 2001 hat sich alles verändert. Diese erste Begegnung mit einem En-gel hat mein Leben auf den Kopf gestellt und die Tür zu meiner Seele geöffnet. Seitdem verstärkt sich meine Verbindung zur göttlichen Quelle mit jedem Tag und ich darf nun endlich freischaffende Künstlerin, Autorin und Beraterin sein. Mein gro-

Vernissage mit Sonja Ariel von Stadenim Schirner Seminarzentrum, Darmstadt

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ßer Wunsch ist es, den Menschen als Begleiterin in die Neue Zeit zu dienen. Die Engel sind meine Seelenfamilie. Ihre Energie fließt durch mich in alles, was mich umgibt und was ich schöpferisch erschaffen darf.

Frage: Auf einigen deiner Bilder sind Einhörner zu sehen. Viele kennen Einhörner nur aus Märchen. Kannst Du etwas über sie erzählen?Sonja: So wie die Engel die schützende und dienende Energie des Kosmos symbolisieren, so sind die Einhörner mit der Welt und der Natur verbunden. Beide Kräfte gemeinsam bilden eine Einheit von Himmel und Erde. Sie verkörpern das reine Licht und die bedingungslose Liebe, die von der göttlichen Quelle geschickt wurden, damit sich die Seelen immer wieder an ihren Ursprung erinnern.

Die Einhörner, in der Gestalt wunderschöner Pferde mit meist schneeweißen Fell, sind seit vie-len Jahrtausenden ein Sinnbild für die Reinheit der Seele. In den alten Sagen dürfen nur Jungfrauen sie berühren. Mit ihrem Elfenbeinhorn, das ihnen aus der Stirn wächst, sind sie jedoch auch wehr-haft und können das Gute gegen die Dunkelheit verteidigen. Ebenso wie die Engel, die mit ihrem Licht und ihrer Liebe die Menschen auf ihrem Weg begleiten, helfen die Einhörner mit ihrer Weisheit den Seelen dabei, sich zu entwickeln.

Die Einhörner symbolisieren auch den wehr-haften Schutz des Erdenherzens. Mutter Erde ist

ein lebendiges Wesen. Sie hat sich den Seelen zur Verfügung gestellt, damit sie in einem materiellen Körper neue Erfahrungen machen können. Die Einhörner sind als ihre Wächter unterwegs, um sie davor zu bewahren, der Gier und dem Macht-hunger der Menschen allzu sehr anheim zu fallen. Einhörner verkörpern die Gerechtigkeit und die unbändige Naturgewalt der Erde. Sich mit ihrer Weisheit und ihrem Lebensfeuer zu verbinden dient auch dem Planeten Erde, um ihn zu erhalten.

Vielen Dank, Sonja, und weiterhin viel Erfolg!

Die Bilder können als Originale oder als handver-edelte Leinwanddrucke, erworben werden. Die Ausstellung wird bis zum Ende des Jahres in den Räumen des Seminarzentrums zu sehen sein.

www.sonjas-engelwelt.deTelefon 02171-3627548

Wir verlosen fünf Engel- kalender (Wand-Kalender in DIN A4) von Sonja Ariel von Staden!Bis 15. Dezember Mail oder Postkarte mit dem Stichwort: Engel-Kalender an die Redak-tion schicken.Adresse: siehe Impressum auf Seite 58

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§§Krise als ChanceIn meiner langjährigen Tätigkeit als Steuerberate-rin musste ich oft beobachten, daß Selbstständige und Unternehmer, die in wirtschaftliche Engpässe geraten, immer weiter vor sich hin wurschteln anstatt zügig zu handeln. Das vergrößert in der Regel die Probleme bis sie unüberwindlich schei-nen. Daher ist es wichtig, rechtzeitig zu reagieren und zu handeln.

Wenn Sie folgende Fragen zum Teil oder alle mit ja beantworten können, ist schleunigst Han-deln geboten:

• Ist Ihr Umsatz in letzter Zeit zurückgegangen?• Haben sich Ihre Bankverbindlichkeiten bzw. Lieferantenverbindlichkeiten erhöht?• Können Sie in letzter Zeit Ihre Rechnungen nicht mehr fristgerecht bezahlen?• Ist Ihre Kreditlinie bei der Bank dauerhaft voll ausgenutzt oder ständig überzogen?

Gemeinsam mit einem Experten, z.B. Ihrem Steuerberater, sollten Sie genau erforschen, wann die ersten Anzeichen aufgetreten sind, damit Ihre Maßnahmen nun von Erfolg gekrönt werden.

Folgende Fragen helfen dabei, die Ursachen herauszufinden:

• Ist die Struktur Ihres Unternehmens zu groß? Zu viele Mitarbeiter, zu große Fläche?• Entspricht Ihr Geschäftsbereich noch den Be-dürfnissen des Markts?• Sind die Arbeitsabläufe schwerfällig, unstruk-turiert, unflexibel?• Entspricht die Arbeit noch Ihrer inneren Leiden-schaft? Ganz wichtig!

Die Handlungsansätze müssen ganz individuell auf Ihr Unternehmen ausgerichtet werden. Auf jeden Fall aber sollten Sie sich zuerst darüber klar sein, was sie eigentlich wollen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und schreiben Sie ohne lange nachzudenken auf, was Ihnen einfällt.

• Was ist mir wirklich wichtig?• Wie soll meine Arbeit aussehen?• Wie weit bin ich bereit, mich zu engagieren?• Wo will ich mit meinem Unternehmen stehen, in einem Jahr, in fünf Jahren, in Zehn Jahren?

Destillieren Sie aus den herausgefundenen Ursa-chen und Ihren Wünschen einen Handlungsplan, dem Sie sich unbedingt verpflichten. Schreiben Sie alle notwendigen Schritte auf, und ganz wichtig, setzten Sie einen Anfangstermin fest und einen Zieltermin. In einem ersten Schritt fertigen Sie in einem festgelegten Zeitrahmen diese Liste an.

Ganz wesentlich ist es jedoch, erstmal die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Mit Hilfe ei-ner Ertrags- und Liquidationsplanung und einem Gespräch mit Ihrer Bank sollten Sie eine Strategie entwickeln, wie Sie in kurzer Zeit wieder flüssig sein können. Denn dann haben Sie den Kopf frei für Kreativität und neue Ideen, um sich und Ihr Geschäft weiter zu entwickeln.

Agnes Duwe

Die etwas andere Steuerberaterin, Bad KönigTelefon 06063/503458www.duwe-steuerberatung.de

Das Geheimnis des Erfolgs ist, sieben Mal hinzufallen und acht Mal wieder aufzustehen.

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Nach der Eiszeit bildete sich im Gebiet des heutigen Stei-gerwaldes zuerst eine Steppe mit Polarweiden, Zwergbirken und Bergkiefern. Mit dem Übergang zu einem trocken-gemäßigten Klima entwickelte sich ein Steppenwald aus Birke, Kiefer, Erle und Espe. Hasel und Ebereschen machten den Wald komplett. Als das Klima wärmer und feuchter wurde, kamen Eiche, Ahorn, Hain-buche, Linde und Ulme als neue Bewohner dazu. Und als das Klima noch feuchter und wärmer wurde, hielt die Buche Einzug. Es entstanden große geschlossene Buchenwälder. Andere Baumarten wurden verdrängt oder konnten sich nur in Gebieten halten, die die Buche als Standort nicht mag.

Die Waldflächen des Steiger-waldes wurden im 8. und 9. Jahrhundert und – auf Betrei-ben der Bischöfe von Würz-burg und Bamberg – auch im 12. bis 14. Jahrhundert durch Rodungen stark verkleinert. Später wurden diese Flächen wieder aufgegeben und zu »Wüstungen«. Die verwilder-ten Feldfluren nahm der Wald wieder in Besitz. Manchmal hielten sich an solchen Orten noch eine Mühle, eine Kapelle,

eine Kirche mit einem Friedhof oder ein einzelner Hof. Der Steigerwald ist durch diesen glückhaften Prozeß einer natürlichen Wiederaufforstung heute größer als am Ende des Mittelalters. Seit dem 19. Jahrhundert wurden beträchtliche Teile des Waldes durch raschwüchsigen Nadelwald ersetzt. Die Steigerwald-Kiefer wurde als sogenannte

„Holländertanne“ bzw. „Bamberger Kiefer“ rasch ein gefragter Exportartikel.

Erste Spuren des Menschen im Steigerwald stam-men aus der Steinzeit. Die Kelten und Illyrier der Bronzezeit hinterließen Höhenburgen und große Urnenfelder. Von den Menschen der Eisenzeit zeugen Hügelgräber, die oft tief im Inneren des Waldes liegen. Von der Zeitenwende an waren die Bewohner des Steigerwaldes germanische Stämme; ab dem 6. Jahrhundert kolonisierten die Franken das Gebiet. Mit der Karolingerzeit begann die Christianisierung.

Wanderer, die im Steigerwald auf Abenteuer aus sind, kommen voll auf ihre Kosten. Schätze wollen gehoben, Jungfrauen möchten erlöst werden und partysüchtige Nixen suchen einen Tanzpartner. Zwerge gucken aus Ecken und He-cken, überall spukt es, Knochenmänner beklagen laut ihr Schicksal. Vorsicht im Aurachtal! Nicht daß Sie auf einen Nachfahren jenes Wirtes und Müllers aus Erlau stoßen, der im 18. Jahrhundert Handwerksburschen, die bei ihm einkehrten, durch eine Falltür in seinen Keller beförderte, ermordete, ausraubte, die Leichen zerstückelte und Teile davon zubereitete und seinen Gästen vorsetzte. Als ein Gast einen Finger in seinem Essen entdeckte, war Schluß mit lustig. Der Müller wurde 1771 in Tütschengereuth gehängt.

Aufpassen heißt es auch im Schwambachwald (bei Altershausen). Hier schlurft der »Hömann« umher und erschreckt die, die dem Wald Böses antun wollen. Die Sage erzählt: »Zu Lebzeiten soll er ein Förster gewesen sein. Einmal wurde er ›ge-sehen‹. Da hatte er einen roten Rock an und ging die Straße von Altershausen nach Neuebersbach bis zum Weißtannenkreuzweg; dort verschwand er. Als einmal Leute einen Baum frevelten, kam der Hömann ohne Kopf und setzte sich auf den Stamm. Die Leute fingen dennoch an, vom Stamme Stücke abzuschneiden. Der Hömann rückte immer ein Stück nach, bis der Stamm vollends zerschnitten war; dann verschwand er.

Ausflugstipp:Steigerwald Von Riesenbuchen, Schätzen, Kobolden und partysüchtigen Nixen

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– Holzdiebe, die in der Schwambach einen Baum holen wollten, sahen den Hömann ohne Kopf an einen Baum gelehnt. Der Schrecken bewog sie zur Umkehr.«

Der Buchenurwald „Kleinengelein“ Die 5 ha große Waldabteilung Kleinengelein ist der letzte natürliche Buchenurwaldrest in Europa. Ein großer Teil des Bestandes besteht aus Rotbuchen, die zwischen 220 - 350 Jahre alt sind. Einzelne Bäume sollen möglicherweise bis 500 Jahre alt sein. Die größte Buche hat eine Höhe von 47 Metern, einen Durchmesser von 1,30 m (auf Brusthöhe) und einen Umfang von 4 Metern. Die Mehrzahl der Bäume erreicht mit 330 Jahren das maximale Alter. Die Bäume brechen dann in sich zusammen. Eichen, auch ältere, die es hier einmal gab, sind längst der Übermacht der Buchen erlegen und abgestorben. Aufgrund der geringen Größe des Bestandes hat Kleinengelein für die Forstbehörde den Status eines geschützten Waldmuseums.

Anreise: Von Obersteinbach geht es in Richtung Weilersbachtal zu Fuß oder mit dem Fahrrad wei-ter. Dort dann den ersten Weg links nehmen. An der nächsten Gabelung rechts hoch immer weiter nach oben. Bei der zweiten Gabelung links gehen. Nach etwa einem Kilometer liegt Kleinengelein auf der rechten Seite. Ein Schild weist auf das Waldstück hin.

Die Kaisereiche:In der Nähe des Ortes Füttersee (rechts neben der Straße nach Ilmenau) steht die mächtigste alleinstehende alte Eiche des Steigerwaldes. Umfang: neun Meter. Höhe: 30 Meter. Alter: 800 - 1000 Jahre. Sie soll aus der Zeit Karls des Großen stammen. Natürlich ist unter ihren Wurzeln ein Schatz vergraben.

Der Naturpark Steigerwald liegt an der A3 rund 50 Kilometer hinter Würzburg Richtung Nürnberg. Ausfahrt Geiselwind.

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Wenn im November Ne-belschwaden das Land durchziehen, und alles, was zuvor noch in rot-goldenes Licht getaucht war, nun silbrig verschlei-ert erscheint, wird uns bewußt, daß das alte Jahr im Sterben liegt - die Schleier zwischen den Welten dind dünn. Gerade die Zeit von Samhain (Allerheiligen) über den Advent und den geweihten Nächten (Weihnachten ) bis hin zu den Rauhnächten hat im Jahreslauf eine ganz

besondere Qualität. Die Sonnenlichtstunden neh-men beständig ab und die Dunkelheit nimmt zu - bis sie zur Wintersonnwende am 21. Dezember ihren Höhepunkt erlangt. Zur Wintersonnwende feiern wir die Geburt der Sonne und die folgenden zwölf Rauhnächte als Lostage spiegeln das kom-mende Jahr wieder. Eine Zeit der Magie und eine Zeit, die eigene Wirklichkeit zu kreieren. Es ist eine Zeit des Loslassens, Innehaltens, Reflektierens, der Innenschau, der Wunder und des Zauberns.

Advent ist die Zeit in der wir das vergangene Jahr betrachten, reflektieren und gut beenden können. Eine gute Zeit, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, zu sehen was gut und wichtig

war, was es zu verändern gilt und was es wert ist, mit in die Zukunft zu nehmen. Dabei spiegeln die vier Wochen vor der Wintersonnwende die vergangenen vier Jahreszeiten wieder.

Die Wintersonnwende wird in den nordi-schen Ländern „Jul“ genannt, was vom altnor-dischen Wort jol = Rad abgeleitet wurde, oder aus dem Finnischen, wo Juhla einfach Fest heißt. Dieses Fest ist einer der markantesten Punkte im Jahreskreis. Hier können wir innehalten, um die Ruhe hinter der Bewegung wahrzunehmen. Das Rad wird gedreht, damit das Lichte zu uns kommt. Die Sonne wird aus dem Schoße der Nacht und der Erde gerufen.

Reichliches Essen und Trinken in der gemein-schaft gehört zum Urbestand aller Feste. Die im tiefen Winter verankerten Lichterfeste sind meist alte Sonnenzauber, deren Riten ihre Wurzeln in der uralten Naturtradition haben.

Der Weihnachtsbaum: Gerade der Norden hat alte Sitten und Gebräuche mit einem starken Bezug zu Bäumen. Der geschmückte Lichter-baum steht an Weihnachten im Mittelpunkt. Sowohl der immergrüne Baum als auch andere Sträucher und Zweige gelten schon immer als Lebensquelle und Lebensbewahrer. Sie spenden Fruchtbarkeit und Gesundheit und wehren Übel ab. Das Weihnachtslied „Oh Tannenbaum“ ist bezeichnend: „dein Kleid will mich was lehren, gibst Hoffnung und Beständigkeit, gibst Trost und Kraft zu jeder Zeit“.

Lichterfeste: In der dunklen Jahreszeit werden viele Lichterfeste gefeiert wie Laternenumzüge, Fackelläufe, Adventskranz, Nicolausfest, Heilig-abendlicht, großes Feuer, der hell erleuchtete Weihnachtsbaum. So wird das Licht herbei gerufen, in der Stube begrüßt, um sich daran zu erfreuen und zu erwärmen. Das Licht ist ein Sinnbild des Lebens. Die großen Feuer sollen die dunklen Schatten bannen, ebenso die brennenden Räder, die mit viel Getöse und guten Wünschen davon geschleudert werden.

Die Geweihte Nacht… Über die Wintersonnenwende, den Neubeginn und die Lichterfeste…

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Die Geweihte Nacht… Über die Wintersonnenwende, den Neubeginn und die Lichterfeste…

Weihnachten, 24. Dezember. Dieser Tag ist ein sogenannter Lostag, der das ganze kommende Jahr wiederspiegelt. Darum sollte er auch bewusst mit den Menschen gefeiert werden, mit denen man auch im kommenden Jahr Gemeinschaft teilen möchte.

Die zwölf Rauhnächte nach Weihachten, stehen in Bezug zu den zwölf kommenden Mo-naten. Diese Lostage dienen als Vorausschau für das kommende Jahr. In dieser Zeit durfte man früher nicht spinnen, kehren, waschen, damit sich die bösen Geister nicht womöglich in der Wäsche verfangen. Dabei handelt es sich aber keineswegs um bloßen Aberglauben, sondern um ein bewußtes sich Besinnen auf das kommende Jahr. Zeit zu haben, um den geistigen Raum frei zu machen und sich nicht im Alltag zu verlieren, stand im Mittelpunkt.

Die alte Percht: In diese Zeit gehören auch die Kultumzüge und Maskentänze, in denen die Percht zurückkehrt. Diese alte Göttin des Abendlandes mit ihrer wilden Jagd, ihren Hunden und dem Zug der toten Seelen wacht seit uralter Zeit über das Recht. Ein Recht, das älter ist als alle Staatsformen. Sie hütet die Seelen, die auf der Suche nach neuen Körpern sind und prüft die Herzen der Lebenden. Man kennt sie auch als Frau Holle, Hulda oder Frau Berta. Der Name leitet sich ab vom keltischen „peraht“ und bedeutet „hell, licht“. Die Percht ist die Alte, die den Tod bringt, denn eine Erneuerung ist ohne das Loslassen nicht möglich.

In diesem Sinne wünsche ich viel Freude und eine bewußte Zeit der Besinnung auf die eigenen Ziele und Wünsche!

Franca Bauer

Dozentin für Steinheilkunde, Geomantie und schamani-sche Heilweisen. www.cairn-elen.de

…und die Rauhnächte…die Lostage, die wilde Jagd und die Zukunft

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Das nächste SPIRIT live & Schirner Magazin erscheint Mitte Februar 2011.

Redaktions- und Anzeigenschluß ist der 20. Januar.

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Wie jede lebendige Tradition ver-ändert sich auch der Buddhismus, integriert neue Einflüsse und prüft, ganz im Sinne Buddhas, was hilf-reich ist und was nicht.

Gerade in der Begegnung mit der westlichen Kultur hat die tradi-tionelle Lehre einige Veränderungen erfahren. Jenseits von Klöstern und Tempeln etabliert sich im Westen eine Laienpraxis, die verwurzelt in unserer Kultur und Tradition einem

authentischen Buddha-Dharma folgt und diesen in ihren Alltag mit Familie und Beruf integrieren möchte.

Wie können wir diesen Weg gehen? Was übernehmen wir aus asiatischen Kulturen und was nicht? Was hilft uns, tiefe Erfahrungen zu machen, die lebensverändernde Konsequenzen haben und die uns ganz in diesen Augenblick führen? Dieser eine Augenblick, der so wichtig

ist, der jede Grenze überwindet und uns mit allen Wesen verbindet...

Der amerikanische Zen-Meister Genpo Roshi gehört zu den unkonventionelleren Lehrern eines neuen Buddhismus. 1944 geboren, studierte er unter Taizan Maezumi Roshi den Zen-Weg, wurde Mönch, Priester und Dharma-Nachfolger, heirate-te, bekam Kinder, lernte und lehrte, und gründete die internationale Gemeinschaft Kanzeon Sangha mit Gruppen in Deutschland, England, Frankreich, Holland, Polen, Malta und verschiedenen Staaten der USA.

Sein Hauptziel, den Buddha-Dharma in unser alltägliches Leben zu integrieren, verfolgt er in Sesshins und Workshops seines traditionellen so-wie seines nichtreligiösen Trainingsprogramms.

An Methoden, oft auch vermeintlich neuen Methoden, mangelt es der spirituellen Szene nicht. Was ist also dran am Big Mind Prozess? Der Big Mind Prozess ist eine Verbindung aus

Frankfurter Ring

www.frankfurter-ring.de, Tel: 069 - 51 15 55

Big Mind, Großer Geist – großes HerzGenpo Roshi in Frankfurt

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Zen-Praxis und dem sogenannten Voice Dialogue, den Hal und Sidra Stone in den 1980er Jahren entwickelten. Hierbei wird auf verschiedene Aspekte (oder Stimmen) unseres Bewusstseins eingegangen, sie werden einzeln befragt, ge-wertschätzt und es wird ihnen ihr entsprechender Platz zugewiesen.

Der Big Mind Prozess identifiziert diese einzel-nen Stimmen, erkennt sie an, nimmt sie an, zeigt ihnen ihren Platz, lässt sie los. So entsteht Raum für das große ICH BIN, für unser wahres Selbst, unseren Big Mind. Funktioniert das?

Eine persönliche ErfahrungUngefähr 120 Menschen in einem dunklen Saal und vorne sitzt Genpo Roshi auf seinem Regie-Stuhl. Ein wirklich passendes Möbelstück, denn wie ein geschickter Regisseur manövriert uns Genpo Roshi durch diesen Prozess.

Nach und nach werden alle (oder fast alle) Stim-men angesprochen. Die gemeinsame Vorstellungs-runde wird der Stimme des Angebers übertragen – Genpo Roshi meint, seitdem er das so handhabt, seien die Vorstellungsrunden recht unterhaltsam geworden, was ich nur bestätigen kann.

Dann kommt der Narzisst, ein guter Bekannter des Angebers – und so geht es weiter: Von den Stimmen, die wir gar nicht so gerne wahrneh-men über die Stimmen, die unsere dualistische Wahrnehmung prägen, zu den Stimmen, die uns Zugänge zum non-dualen Bereich ermöglichen.

Nichts wird verdrängt, nichts verurteilt. Auch bei Aspekten, die im allgemeinen spirituellen Rahmen als hinderlich gewertet werden, wie beispielsweise das Verlangen nach etwas, wird klar, dass auch sie ihre Berechtigung haben. Es gibt auch das Verlangen, soziale Ungerechtigkeiten zu verändern, das Verlangen, unsere Kinder gesund aufwachsen zu sehen etc.

Immer weiter und offener werden die Stimmen, dringen in Bereiche der Einheit vor, werden feiner und leichter... und dann plötzlich: Big Mind! Genpo möchte mit Big Mind sprechen und mein Denken setzt für einen Moment aus. Da ist eine große Stille. Eine Stille, die alles umfasst, was vorher sprach. Ein Geschmack des reinen Seins. Unvermittelt, unver-

stellt. Ein Blinzeln in das Eine. Absolut authentisch und nicht wirklich in Begriffen auszudrücken.

Ein stiller Frieden breitet sich in mir aus. Im Nachhinein, in der Rückschau, als mein denkender Geist schon wieder fest im Sattel sitzt, kann ich es am Besten mit den Worten Walt Whitmans zusammenfassen:„Mein Herz ist weit, in mir hat vieles Platz.“

Wie geht es weiter?Der Same dieser Weite kann in unserem Herz Wurzeln schlagen. Hat man den Big Mind in sich entdeckt, nimmt er eine frische Perspektive zu unseren anderen Aspekten ein und gibt ihnen Ordnung. Er integriert sie, indem er sie wirklich sieht. So wie sie sind, so wie sie hilfreich agieren können. Big Mind löscht keine dieser Stimmen aus, er integriert sie in ein größeres Ganzes – in sich selbst.

Dies gelingt nicht von heute auf morgen, sondern muss geübt werden. Hier kommt die Meditation ins Spiel, die die im Big Mind Prozess gewonnenen Erfahrungen vertieft, sie in unser Leben integriert und uns hilft, diese Erfahrungen auch wirklich zu verkörpern.

Praxis ist unabdingbar. Die Verbindung aus Big Mind Übung, Sitzmediation und körperlicher Aktivität umfasst und durchdringt den ganzen Menschen. Auf diesem Weg ist es möglich, unserer wahren Natur zu begegnen, „unsere Bewusstheit und unser Gewahrsein zu stärken, so dass unser Wirken wahrlich von Weisheit und Mitgefühl gespeist ist.“Um nichts weniger sollte es uns gehen!

Dirk Grosserwww.wilde-weisheit.de

Dennis Genpo Merzel RoshiBig Mind Großer Geist – großes Herz224 S., 22,00 EuroAurum Verlag

Tagesworkshop: Sa. 29. Januar, 10.00 - 18.00 Uhr, 145,– erm 125,– Euro, Saalbau DGB Gewerkschafts-haus, Frankfurt. Infos: www.frankfurter-ring.de, Tel: 069 - 51 15 55

Der Big-Mind-Prozess ist die wohl wichtigste und schöpferischste Entdeckung innerhalb des Buddhismus der letzten zwei Jahrhun-derte. Er ist ein erstaunlich origineller, tiefgründiger und wirksamer Weg zum Erwachen, zur Erkenntnis der eigenen wahren Natur.

Ken Wilber

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Das Glück kommt zu den GlücklichenSiegfried Gukerle und das YOU-Projekt

Jeder von uns möchte glücklich leben. Gibt es dafür ein Geheimrezept? Ist das nur Auserwählten vorbehalten? Nein, es ist viel einfacher. Wir tragen das Glück schon in uns.

Siegfried Gukerle lernte als Diplom-Betriebswirt die Höhen und Tiefen des Lebens gut kennen. Erst macht er sein materielles Glück schon als Student, indem er zwei unbekannte Inseln dem Tourismus erschloss und ein gefeierter Reiseveranstalter wurde. Er, der aus kleinen Verhältnissen aus ei-nem Dorf in Nordhessen stammt, verkehrte nun angesehen in den gehoben Kreisen. Dann folgten der Absturz in den Konkurs und der langjährige Kampf um das materielle Überleben. Die Liebe zerbrach und sogenannte Freunde entpuppten sich als bloße Mitläufer.

Trotz dieser einschneidenden Erfahrung ließ sich Siegfried Gukerle nicht hängen, zu seiner eigenen Überraschung. Da war etwas in ihm, was ihn befähigte und ermunterte, dem Leben offen ins Gesicht zu schauen. Zwar war da auch die Existenzangst, doch viele, nennen wir es einmal Weisheiten, waren auf einmal wieder präsent. Natürlich wusste er auch vor seiner Krise, dass aus Kampf nichts Schönes entsteht und dass das Geheimnis im Annehmen und Loslassen liegt. Mit diesen Einsichten begann er sich wieder aufzu-rappeln und die Idee reifte in ihm, den Menschen, die in ähnlichen Situationen gefangen sind wie er sie erlebt hat, Wege hin zu Selbstbewusstsein, Selbstliebe und Tatenkraft zu zeigen.

So begann er sich verstärkt mit Spiritualität, Esoterik und seinem Leben auf einer tieferen Ebene zu beschäftigen. Er las viele Bücher und besuchte Workshops, Seminare und Coachings. Vor allem aber bemühte er sich, die erlangten Kenntnisse im alltäglichen Leben umzusetzen. Dies führte dazu, dass er immer öfter morgens mit einem Lächeln aufwachte und zufrieden und er-füllt zu Bett ging. Als er sich allerdings viele seiner Mitmenschen betrachtete, sah er fast ausnahms-los nur unglückliche Gesichter. Daher entstand in ihm der tiefe Wunsch, seine Erkenntnisse und den

Zugang zu dem wertvollen Wissen mit anderen zu teilen – die Idee zu YOU! war geboren.

Die Idee bestand darin, in einem Buchprojekt diejenigen Experten zu Wort kommen zu lassen, die er in Seminaren und Vorträgen bereits positiv erlebt hatte. Siegfried Gukerle sprach sie einfach an, stellte sein Projekt eines Buches als täglicher Begleiter vor – und alle sagten zu. Und so ist es nun endlichn fertig: „YOU!“ Endlich glücklich.

Dieses Werk zeigt glaubwürdig wie einfach und schnell jeder sein Glück erreichen und zudem seine Träume verwirklichen und sein Leben zum Positiven verändern kann.

Kein amerikanisches Werk, welches mit unse-rer Realität nur wenig zu tun hat, auch keine ab-gehobenen, isolierten Texte – sondern verbunden mit den Berichten von Siegfried Gukerles eigenen Erfahrungen, verknüpft und zusammengeführt wie eine hochwertige Rezeptur, ein edler Schatz. Entsprechend ist YOU! liebevoll gestaltet und ausgestattet, und spiegelt so die reichen Inhalte auch im Außen wider und Siegfried Gukerle hat sich einen weiteren Traum erfüllt.

Siegfried Gukerle lässt 14 renommierte Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Lebensbera-tung, Psychologie, Philosophie und Spiritualität zu Wort kommen und versammelt erstmals im deutschsprachigen Raum Clemens Kuby, Pierre Franckh und Michaela Merten, Dr. Ruediger Dahlke, Safi Nidiaye, Kurt Tepperwein, Eva-Ma-ria Zurhorst und Wolfram Zurhorst, Dr. Walter Hannes Medinger, Klaus Mücke, Andrew Blake, Natascha Landuris und Uwe Albrecht und läßt sie Stellung nehmen zu den sieben essentiellen Themen des Lebens.

www.YOU-the-BEST-of.de

Siegried GukerleYOU!

Buch mit Meditations-CD, 370 Seiten, 19,95 Euro

Hörbuch, 9 CDs, UVP 29,95 EUR

Sprecher u.a. Michaela Merten & Pierre Franckh

Portrait

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ProjectiophobiaThe fear of being outside the body

Seminartermin14.11.2010, 15:30 bis 18:30 UhrKosten: 45,- EuroHaus der Jugend Frankfurt (Gartenhaus)Deutschherrnufer 1260594 Frankfurt/M.Kursleiterin: Analaura TrivellatoUnterrichtssprache: Englisch

Do you wantto leave the bodybut you are afraid?

This is the course that teaches you howto overcome this fear, and have productiveand positive OBEs (out-of-body experiences)!

[email protected]

Portrait

Die Internationale Akademie des Be-wusstseins (Eng-lisch: IAC - Interna-tional Academy of Consciousness) ist eine gemeinnützige

Organisation, die sich dem wissenschaftlichen Studium des menschlichen Wesens (Bewusstsein, Seele) widmet.

Die IAC bietet Menschen, die sich dafür inte-ressierten, genaue und persönlich überprüfbare Informationen über die menschliche Natur und die Manifestationsformen des Bewusstseins an. Das von der IAC entwickelte Bewusstseinsentwick-lungsprogramm (BEP) stellt ein nichtmystisches Basisstudium dar, das die Multidimensionalität und parapsychischen Eigenschaften des Be-wusstseins behandelt. Es ist in 4 Wochenend-kurse aufgeteilt und kombiniert theoretische, wissenschaftliche Informationen mit praktischen,

experimentellen Aktivitäten, wie z. B. der Steu-erung und Wahrnehmung von Bioenergie und betreuter Versuche, bewusste Außerkörperliche Erfahrungen herbeizuführen.

Um die IAC und ihre wissenschaftliche Arbeits-weise kennenzulernen, werden regelmäßig kos-tenfreie Einführungsseminare veranstaltet, sowie Vorträge von IAC-Bewusstseinswissenschaftlern, zu ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten.

Kostenfreies Einführungsseminar28. November 2010 17.00 - 18.30 Uhr

Themenkurs Projectiophobia The fear of being outside the body Kursleiterin: Analaura Trivellato

14.11.2010, 15.30 - 18.30, 45,– EuroDieser Kurs wird in englischer Sprache gehal-ten. Haus der Jugend Frankfurt (Gartenhaus)Deutschherrnufer 12, Frankfurt/M.

IAC – Internationale Akademie des Bewusstseins Das wissenschaftliche Studium des menschlichen Wesens

Dein SeelenbuchWie Sie in Ihrem Seelenbuch

lesen und schreiben lernen!

Martin Fieber (Hrsg.)192 Seiten • € 9,90

ISBN 978-3-935422-40-6II

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„ Finde Dich in Dir !“Lerne den Tiger zu reiten

und entdecke dabei den Tiger in Dir !Jutta Ansani Lotz - HentschelPraxis „Heilende Lebensenergie“energetische & spirituell - psychologische Beratung

Psychologin - Yamura-GroßmeisterinAncient Master Healing – Meisterin

Mathildenstrasse 25, 64285 DarmstadtFestnetz: 06151 - 4296444 Mobil: 0175 - 5216911 e-Mail: [email protected]: http://www.juttalotz-hentschel.de

Mitglied im DGH - Dachverband für Geistiges Heilen e.V.

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Seit 5 Jahren ist die Firma Horizon bewusst leben & denken GmbH nun auf dem Markt. Gegründet wurde HORIZON von Udo Grube mit der Absicht, geistiges Gut aus Wissenschaft und Forschung, aber auch aus spirituellen Bereichen für den interessierten Zuschauer zur Verfügung zu stellen. Mit dem Film What the Bleep do we (k)now? fing alles an. Allein

in Deutschland kamen 280.000 Besucher ins Kino.Pressekonferenzen, Fernsehauftritte und der Bleep-Kongress folgten. Das Programm von Horizon umfasst heute Filme aus den Bereichen Wissen, Weisheit und Spiritualität. Wir haben den Geburtstag als Anlass genommen und Udo Grube ein paar Fragen gestellt.

Frage: Herr Grube, wie kamen Sie dazu, Filme mit spirituellen Inhalten auf den Markt zu bringen?

Udo Grube: Bedingt durch eine eigene Krise wurde mir aufgezeigt, dass das was ich tat, zwar für die Vergangenheit gut war, dann aber Neues kommen musste. Ich wollte immer den Menschen spirituelle Themen näherbringen und was lag näher als das, was ich in der Vergangenheit gelernt hatte nun in neuen Bereichen umzusetzen. Bis dato waren Filme und Events meine Hauptarbeit.

Frage: Welches ist Ihr persönlicher Lieblings-film?Udo Grube: Natürlich What the Bleep do we (k)now!? und Matrix - aber auch The Sixth Sense mit seinem unglaublichen Ende.

Frage: Gibt es eine Begegnung oder ein Erlebnis, das Ihnen in den vergangenen 5 Jahren besonders zu Herzen ging?Udo Grube: Ja, auf einer Reise zum Gespräch mit dem Dalai Lama durfte ich auch den letzten noch lebenden Lehrer seiner Heiligkeit kennenlernen. Es

Fünf Jahre spirituelle FilmeHerzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Herr Grube!

Portrait

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war unglaublich, welche Präsenz dieser Mensch ausstrahlte, als er den Raum betrat. Das war für mich wie eine Erleuchtung - will heißen: Da zu sein im Hier und Jetzt... einfach präsent, voll und ganz!

Frage: Welche Projekte stehen bei HORIZON in den Startlöchern?Udo Grube: Nächstes Jahr findet unser Jubiläums-Bleep Kongress statt. Es ist das 5. Jahr und wir erwarten sehr viele Gäste. Außerdem starten wir den Quantum Activist auf DVD und haben gerade unser neues Internetportal SPIRII mit Themen rund um Spiritualität geöffnet.

Frage: Und was ist Ihr Wunsch für die Zukunft?Udo Grube: Mein Wunsch ist der, die Menschen dahingehend zu unterstützen ihr Potential zu erkennen und umzusetzen - zum Wohle aller Lebewesen. Ich hoffe auch, dass wir erkennen, dass die Erde uns alles gibt, was wir brauchen und

wir ihr dafür die ihr gebührende Dankbarkeit und allen Respekt entgegenbringen müssen.

Viele Menschen haben unsere Filme bereits gesehen, und ich hoffe, dass es noch viel mehr werden, denn mit unseren Filmen möchten wir das Bewusstsein anregen, offen zu sein für mögliche Veränderungen – sei es bei uns selbst, im Kleinen oder im großen Ganzen.

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg, Herr Grube!

Wir verlosen fünf Mal die DVD:quantum activist

Bis 15. Dezember Mail oder Post-karte mit dem Stichwort: Quan-tum activist an die Redaktion schicken.Adresse: siehe Impressum auf Seite 58

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Kamasha Produkte und Seminareaus der Quelle des Seins

Bestellhotline: 0661-38000240, [email protected], www.kamasha.de

Natara ist ein Heilerder neuen Zeit.Seitdem er 2001 imAuftrag von ErzengelMichael das Kamasha-Projekt gründete, hater mit seiner ArbeitzehntausendeMenschen erreicht.

NataraJahresrückblick mit der geistigen WeltWas wir aus 2010 für die Zukunft lernen können

In 2010 hat Natara jedenMonat ein Audio-Channelingveröffentlicht, das von denChancen und Herausforderun-gen der jeweiligen Zeitspannehandelt.

Diese monatlichen Botschaf-ten von Erzengel Michael,Jesus, Johannes und anderenMeistern besitzen auch in derZukunft ihre Gültigkeit. Einaufschlussreicher Rückblick,der bereit für die Zukunftmacht.

ISBN: 978-3-936767-32-2Preis: € 12,00

TAGE DER GEISTHEILUNGDie Transformation von körperlichenund seelischen Schwierigkeiten stehthier im Mittelpunkt. Jeder Teilnehmerwird einzeln von Natara behandelt,gleichzeitig wirkt jede Behandlungkollektiv für die ganze Gruppe. Indiesem Seminar sind Wunder keineSeltenheit.

Di., 23.11., 9.00 Uhr bisDo., 25.11.2010, 17.00 Uhr

Di, 8.2., 9.00 Uhr bisDo, 10.2.2011, 17.00 Uhr

Seminarpreis: 390,00 €

Ort: Bio-Seminarhotel Lebensquelle

Anmeldung:Tel.: +49 (0) 6 61 – 38 00 01 [email protected]

Neu!ab Dezem

ber

im Handel

Schau raus und fühle! Was fühlst du? Wie fühlst du dich? Der Himmel, die Sonne, die Bäume, die Tiere, die Luft – die Menschen. Ist es nicht schön, dass du lebst? „Sorge dich nicht, l(i)ebe!“

Dinge verändern sich. Wir sind immer wieder gezwungen, loszulassen. Das Leben ist nicht be-quem, es ist voller Überraschungen und Abenteu-er, will neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Kann ich das annehmen und genießen? Da gibt es einen Teil in uns, der Wiederholung und Gewohnheiten langweilig findet – und der uns Angst macht. Die-ser scheinbar böswillige Anteil in uns ist ebenso göttlich, wie die guten bzw. angepassten Anteile. In der Dichtung, Mythologie oder Religion heißt er Teufel, Mephisto, Dionysos oder Shiva – der Zerstörer.

Wir suchen bewusst zwar das Schöne und Aufbauende, aber das Unbewusste sucht immer Ausgleich in Bösem, Krankmachendem und Zer-störendem, weil das letztlich die Voraussetzung für wirklich Neues sein kann. Ganz im Sinne der

Dualität, in der wir nun mal leben. Überwinden können wir diese nur im Geiste durch die bewusste Annahme beider Seiten in uns und außerhalb.

Wenn uns die Dinge, die wir lieben – oder ge-wohnt und vertraut sind – genommen werden, geraten wir in einen schrecklichen Zustand, gemischt aus Angst, Wut und Trauer. Wir haben vergessen, dass wir im Herzraum unsere Welt da draußen, so wie wir sie erleben und lieben – oder auch fürchten und hassen –, selbst geschaffen haben. Wir können nur das erfahren, womit un-ser Herz in Resonanz schwingt. Wenn wir etwas manifestieren, so bedeutet das, wir haben es mit unserer Liebe im Außen erschaffen. Das innere, wirkliche Zuhause, ist irgendwo in uns. In der Regel lokalisieren wir es im Herzen.

Menschen machen uns das Lieben am leichtes-ten, weil wir sie verstehen, wenn wir ihnen zuhören, sie beobachten, ihnen in die Augen schauen. Schau nach draußen, schau dir die Welt an. Fühle deinen

LebensArt in action: Liebe, wen(n) du kannst!

Portrait

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Körper. Spüre dein Herz, wie es voller Liebe ist. Es gibt immer etwas, was liebenswert ist. Wie die Bäume da stehen, stolz und erhaben. Wie sie ganz sanft ihre „Finger“ bewegen im Lufthauch, der sie berührt. Wie der Tag seine Farben zurückzieht und alles in Grau und Schwarz zurücklässt.

Wir müssen nicht hinschauen, hinhören, dem Außen übermäßige Bedeutung beimessen, denn wir haben immer die Wahl, von wo wir unsere wahre Kraft beziehen. Wir können einfach im Herzraum bleiben. Wir müssen niemand anderen lieben, dann haben wir einfach unsere Liebe für uns selbst. Es ist nur wichtig, dass wir unsere Liebe bewegen, weil sie dafür da ist. Wir können beobachten, wohin sie strömen will.

Auf dieser Ebene der Verbundenheit haben wir dann ganz besondere Möglichkeiten. Hier folgen wir dem, was wir wirklich sind, der Liebe, der Lust, der Freude oder Intuition. Hier herrscht die universelle Sprache der Empfindungen, Farben,

Gerüche und Klänge vor. Hier träumen und singen wir Lösungen herbei.

Unsere menschliche Entwicklung und Reifung wechselt vom Kind zur Elternrolle, weiter zur Entdeckung der Inneren Eltern und dem Inneren Kind, langsam wieder weg von der momentan noch männlich-linearen Dominanz von Kopf- und Vernunftwerten, ausgleichend hin zu weiblich-vertikaler Orientierung an Seelen-, Herz- und Gefühlswerten. Dieser Wechsel ist kollektiv und individuell notwendig, um wahrhaftig in das Zeitalter von Reife, Menschlichkeit & Bewusstheit einzutreten. „Den Himmel auf die Erde bringen“… Auch du bist gerufen!

Hilfe, Möglichkeiten, Beratung, Ausbildung, Seminare, AufstellungsArbeit dafür unter: www.Minerva-LebensArt.de Den ganzen Artikel finden Sie unter: www.antara-net.de/ind_phil.html

Portrait

Corinna Grund HeilpraktikerinLehrtherapeutin (DGfS)

Tel 0 61 51 . 953 627www.corinna-grund.com

Beruf liche BeziehungsweltenTraumatherapie

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des LebensBewegungen

Offene Gruppe Familienstellen jeden 1. Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Bessunger Knabenschule Darmstadt

Das wunderbare Leben Seminare Familienstellen für persönliche Anliegen, monatlich in Darmstadt

Beruf liche Beziehungswelten Themen Geld, Arbeit, Beruf

In der Seele bin ich viele Generationen – DGfS-zertif izierte Fortbildung für TherapeutInnen, BeraterInnen, Interessierte

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• Krisenbewältigung• Begleitung bei spirituellen Wachstumsprozessen

• Psychotherapeutische Einzel- undPaarberatung

• Reiki-Einweihungen

Gerne sende ich Ihnen meine aktuellen Seminar-Programme!

PRAXIS FÜR TRANSPERSONALEPSYCHOLOGIE & PSYCHOTHERAPIE

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Telefon: 01520 -18 00 504e-mail: [email protected]

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Portrait

Imagami – Seelenbilder der NaturNeue Wege zur Nutzung natürlicher Energien

imagami – so nennt Sirtaro Bruno Hahn seine kaleidoskopartig gespiegelten Naturbil-der. Sie machen feinste Stimmungen und Wirkungen der abgebildeten Pflanzen erfahrbar. Ermöglicht wird das durch die Verbindung von Pflanzenfotos mit ei-ner heiligen geomet-rischen Struktur, die es seit Urzeiten vielen Kulturen gestattet hat, Brücken in geistige Welten zu schlagen. Diese Struktur ist z.B. in tibetischen Mandalas, indischen Yantras oder in architekto-nischen Grundrissen von Sakralbauten in aller Welt zu finden.

imagami sind lebendige Kraftfelder, die ihre wohltuenden Informationen stetig wellenartig abgeben. Die imagami-Botschaften werden über mehrere Sinne erfahren, in erster Linie natürlich über die Augen. Man kann durch ein sorgfältig

gewähltes Bild einen Raum beleben oder ein Glas Wasser auf das Zentrum eines imagami stel-

len, um so eine Blütenessenz zu erhalten, die ein Thema durch Einnehmen inner-

lich unterstützen kann. Man kann imagami auf Chakras, Blockaden

oder persönliche Schwach-stellen auflegen und so

einen energetischen Ausgleich erfahren.

Jedes imagami-Bild hat seine besonderen Qualitäten,

die gezielt eingesetzt werden können. Aus vielen Stimmungen

kann man sein imagami wählen und mit ihm in einen lebendigen Austausch treten.

Wer die unverbindliche Beratung nutzt, findet sein persönliches Kraftbild mit Sicherheit.Weitere Infos: www.imagami.deimagami-Beratung: Tel. [email protected],imagami-Produkte: www.sonnenblauShop.de

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Michaela Albrecht macht den Erfolg eines Unternehmens an vier Haupt-themen fest: 1) Wie stehen Sie als Unternehmer zu sich selbst - und was lieben Sie an Ihrer Arbeit? 2) Wer ist Ihr Lieblingskunde - und wie gut können Sie sich in ihn einfühlen? 3) Auf welche Weise müssen Sie dem

Kunden Ihr Produkt kommunizieren? 4) Wie ist Ihre Beziehung zum Geld?

Gute Werbung und eine genaue Zielgruppen-bestimmung sind sehr wichtig. Aber wenn man hinderliche Glaubenssätze nicht auflöst, fährt man immer mit angezogener Handbremse. Mi-chaela Albrecht hat einen unterhaltsamen, flüssig geschriebenen Leitfaden erarbeitet, der sich an UnternehmerInnen richtet, die ihre Werbung ganzheitlich und empathisch gestalten wollen. Die Autorin nimmt den Unternehmer an die Hand und richtet seinen Fokus zunächst auf seine Innenwelt. In weiteren Kapiteln führt sie ihn anhand zahlrei-cher Beispiele durch den Werbe-Dschungel. Und sie sensibilisiert ihn für die Welt seines Kunden und dessen Bedürfnisse: „Braucht Ihr Kunde Ihr Produkt - und sieht er das auch so?“

Michaela Albrecht erklärt, wie Wahrnehmung funktioniert und gibt nützliche Tipps zum Texten. Sie beleuchtet verschiedene Werbemaßnahmen wie z.B. Anzeige, Flyer, Messestand, Plakatwer-bung, Vorträge und Website etc. Und der Unter-nehmer erhält einen Überblick, welche Themen er vertiefen sollte, um erfolgreich zu sein.

wörterfall - die kommunikationswerkstattMichaela Albrecht Kalbacher Hauptstraße 70, 60437 FrankfurtTEL. 069-430 93 798 , www.woerterfall.de

Michaela AlbrechtGanzheitliche Werbung 316 Seiten, 24,80 EuroBooks on Demand

Ganzheitliche WerbungInnere und äußere Aspekte

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Glücklich im HeilSeinIsma Rhaya Hatsukano

Gemeinsam mit meiner Mutter startete ich vor 15 Jahren den spirituellen Weg des Heilens. Die Krankheit meines Bru-ders und die Erkenntnis, dass auch andere Menschen Hilfe benötigen, waren der Impuls meine Bestimmung zu leben. Wie kann man glücklich sein, wenn andere leiden? Der Mensch leidet unter physi-schen und geistigen Beschwerden, deren Ursache Unausgeglichenheit ist.

Spirituelle Aufrichtung: Geradestellung der spirituellen Wirbelsäule, die als Reflektion auf den physischen Körper manifestiert.

Öffnung des spirituellen Chakra. Deeksha als Einzelbehandlung: Harmonie und Erfüllung der wahren Bestimmung. Die Liebe ist die allumfas-sende Kraft im Universum, sie bewegt alles.

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»Die Kunst des Lebens.«und nicht nur zu existieren,

das ist

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Andreas UlmicherPower Food für die Psyche

17,70 EuroOmega Verlag

kaum beschreiben kann. Woher der Autor und Musiker Ralph Valenteano diese Eingebungen hatte, weiß ich nicht – aber ich spüre, dass sie eine Wahrheit beinhalten, denn sie berühren mein Herz.

Die Musik zwischen den einzelnen Geschichten ist wun-dervoll: live gespielte Harfe, Gi-tarre, Flöte, Geige und weitere Instrumente lassen die Verbin-dung noch stärker entstehen.

Allen, die das Rilke-Projekt lieben, sei auch diese CD ans Herz gelegt. Und natürlich allen, die sich an Jesus wieder erinnern möchten und sich fragen, warum seine Lehre mehr als zwei Jahrtausende überdauert hat.

Zwei-Punkt-Methode konnte ich ergänzen durch das Wissen um: Leichtigkeit (Spaß) – Ab-sicht (es geht!) – Neutralität (nichts denken!). Um in das von Kinslow beschriebene EuGefühl zu kommen, ist im Buch eine wirkungsvolle Herzatmung beschrieben.

Am 1. März 2011 wird Gab-riele Eckert einen Erlebnisabend in Darmstadt halten. Darauf bin ich gespannt! Was wir heute als Wunder bezeichnen, kann mor-gen zur Alltäglichkeit geworden sein! Bleiben wir also offen und erwarten Wunder!

Lesetipps von Heidi SchirnerSchirner Buchhandlung, Darmstadt

ValenteanoErinnerungen an Jesus

CD, 65 Min., Einführungs-preis bis Ende Dez:

13,95 EuroSchirner Versand

www.schirner.com

Ein Termin hetzt den anderen und die Stapel auf dem Schreib-tisch werden einfach nicht kleiner. Kaffee und der Griff

„Korrigiere! – mit diesem Zau-berwort kann im Quantenfeld Heilung in allen Bereichen ausgelöst werden.

Seit 2003 geisterte der Be-griff CQM an mir vorbei. Viele Kunden fragten danach, keiner konnte es erklären, aber alle wollten ein Buch. Nur, das gab es nicht. Nun endlich hat Gabri-ele Eckert ihr Buch geschrieben. Es liest sich spannend wie ein Krimi, denn darin beschreibt sie ihren Lebensweg, der mit un-glaublichen, an Wunder gren-zenden Erlebnissen begleitet war (und vielleicht noch ist).

Sie erzählt von ihren Ausbil-dungen in der Silva-Mind-Me-thode und im Remote Viewing, ihren Begegnungen mit einem chinesischen Shaolin-Meister und anderen bemerkenswerten Persönlichkeiten der Neuen Zeit. Die Quintessenz ihres Wis-sens vermittelt sie nun in Se-minaren. Dieses Buch hat mich sehr bereichert, es schenkte mir einen Blick in eine bislang ver-borgene Welt der Wunder. Es ist eine gute Ergänzung zu allen Quantenheilungs-Büchern. Die

Gabriele EckertWenn Fische fliegen

223 Seiten, 16,95 EuroWeiterSein Verlag

Schon sehr lange suchte ich nach den zentralen Aussagen von Jesus, in einer Sprache, die mich berührt, und mit Gleichnissen, die seine Lehre wiedergeben.

Als ich das erste Mal in die CD „Erinnerungen an Jesus“ hineinhörte, überlief mich eine Gänsehaut. Diese Texte berühr-ten mich sofort, sie schenkten mir einen tiefen Frieden und eine Dankbarkeit, wie ich es

Lese- & Hörtippsvon Judith KurzSchirner Buchhandlung,Viernheim

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Lesetipp von Ina HammerlikSchirner Buchhandlung,Viernheim

Pure SoundsGyuto Monks of Tibet

19,50 Euro Silenzio Music

zum Powerriegel mit Schoko-ladenüberzug bestimmen den Tag. Am Ende des Tages schreit der Magen um Hilfe und die Nachtruhe ist alles andere als erholend.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Geht das auch anders? Andreas Ulmicher sagt „Ja!“.Für diesen „Stress-Typen“ wäre ein Grillteller mit Salat, Wasser oder Tee die bessere Alternative gewesen.

Der Autor teilt seine Leser in drei Typenklassen ein, die Sie selbst mit einem Test heraus-finden können. Anschließend macht er Vorschläge für eine etwas andere „Kraftnahrung“.Alles ist erlaubt, nur die psychi-sche Belastung und die Uhrzeit entscheiden, was wann am Besten tut. Wir haben es in der Hand, so Andreas Ulmicher, mit der richtigen Nahrung zur passenden Zeit, Kraftpakete zu erstellen, die verbrauchte Leis-tung effizient regenieriert.

Teresa SchuhlWüstenmädchen

224 Seiten, 17,95 EuroTrinity Verlag

Krankheit ist ein Freund. Sie kommt zu dir, wenn du deinen Weg verloren hast. So beginnt Teresa Schuhl ihren Bericht. Die ersten Lebensjahre verbringt sie in Tadschikistan. Danach siedelt die gesamte Familie nach Deutschland über. Mit diesem Ereignis beginnt ihre komplette Entwurzelung. Teresa Schuhl stürzt sich in eine fatale Ehe und wird an Körper und Seele krank. Depressionen und starke kör-perliche Beschwerden begleiten sie jahrelang. Am Tiefpunkt an-gelangt beginnt ihre Genesung mit Gottes Hilfe.

Sie entdeckt nicht nur ihre Bestimmung zur Heilerin, son-dern auch ihre Weiblchkeit. Be-wegend beschreibt die Autorin, dass Leiden zum Leben gehört und wie sie die dunklen Phasen überwand. Durch diese Erfah-rung ist sie eine erfolgreiche, einfühlsame Heilerin geworden, die gemeinsam mit einem Arzt in einer Praxis arbeitet.

Dieses Buch ist berührend und ehrlich. Empfehlenswert für alle, die an authentischer Heilarbeit interessiert sind.

Die Gyuto Mönche von Tibet sind Meister des harmonischen Oberton-Chantens im Bassre-

Deva Premal & The Gyuto Monks of Tibet

Tibetan Mantras for Turbulent Times

19,50 EuroSilenzio Musik

gister. Ihre unglaublich tiefen, resonanten Bass-Bariton Stim-men dringen durch das Gehör in den Körper und lassen jede Zelle vibrieren.

Das Hörvergnügen ist aller-dings Übungssache. Die Man-tren haben eine Rhythmuskur-ve, die nur schwer zu entdecken ist und das Takt-verwöhnte Ohr sucht am Anfang verzweifelt nach einer Richtung.

Lässt man sich auf das Abenteuer ein, entwickelt sich eine erstaunliche Wandlung. Wie ein Filter schalten die tiefen Stimmen jede äußere Ablen-kung aus. Körper und Geist entspannen sich, leicht und ohne Verpflichtung im Klang.

Meine Empfehlung ist, nicht mit dem ersten Stück (23 Minu-ten), sondern mit dem vierten Stück „Mandala Offering“ (ca. 4 Minuten) zu beginnen.

Etwas anders ist die zweite CD der Mönche mit Deva Premal. Die Sängerin hatte sich die Zusammenarbeit mit den Mön-chen von Herzen gewünscht. Als Ergebnis präsentiert sich ein geschlossener Kreis von 8 Mantren für „turbulente Zei-ten“, jedes 108mal, also für eine komplette Mala gesungen.

Die Mantren sind einfacher, rhythmischer und mitsingbar! Nach einer kurzen Eröffnungs-sequenz startet der Zyklus mit „Om mani padme hum“.

Deva Premal’s angenehme Stimme verwebt sich wie ein helles Band mit den dunklen Stimmen der Mönche. Einige Mantren sind beruhigend, an-dere wiederum belebend, wie eine Klangdusche.

Lassen Sie sich auf dieses Erlebnis ein, chanten Sie mit und erfahren Sie Ihr eigenes Klangabenteuer!

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letzten Straße des Lebens un-terhalten.

Sie befragte Krankenpfleger und Ärzte in verschiedene Hos-pizen und durfte mit Bewohnern sprechen, die ihr in bewegend offener Weise entgegen kamen. Sie haben mit ihren Diagnosen gestritten, waren wütend und verzweifelt. Und jetzt gilt es den letzten Wochen und Tagen noch jene einzigartige Art von Lebensqualität zu geben, in dem Freude und Lachen einen Anteil haben sollen

Er ist unser ständiger Begleiter, immer präsent und meist mit Absicht übersehen. Wir zögern den Kontakt hinaus, möchten ihn am liebsten aus unserem Leben hinauswissen und doch ist er da. Der Tod, das Sterben und alles, was damit zusam-menhängt bringt die Negation unseres Zieles: schmerzfrei glücklich in der Gemeinschaft leben.

Noch vor wenigen Jahren ein tabuisiertes Thema, stellen sich immer mehr Autoren mit Büchern zum Thema Tod, Ster-ben und Trauer vor. Die Palette der Themen ist sehr groß. Hier schreiben Zurückgelassene ihre Erfahrungen auf, geben Begleiter Tipps und stellen Dienstleister ihr Engagement vor. Die Berichte sind sachlich und doch voller Emotionen, wie z.B. Regine Schneiders Buch „Ich möchte sterben, wie ich gelebt habe!“

Regine Schneider ist Journa-listin, schreibt unter anderem für „Brigitte“ und hat sich für dieses Buch mit Menschen und ihren Begleitern auf der

Lesetipps von Tanja FuchsSchirner Buchhandlung, Viernheim

Regine SchneiderIch möchte sterben, wie

ich gelebt habe!220 Seiten, 18,00 Euro

Patmos Verlag

Ulf Nilsson/Eva Eriksson Die besten Beerdigungen

der Welt40 Seiten, 12,80 Euro

Moritz Verlag

Der Ratgeber für Ruhelose

Der ideale Schlafplatz aus geo- und baubiologischer Sicht

Silvio Hellemann

Wie mache ich Kindern dieses große Ritual mit Trauerfeier, Beerdigung und Grabstätte begreiflich; dass „Leben“, wie sie es kennen, ein Ende hat? Das es einen Platz gibt, an dem geweint wird, obwohl doch gar nichts passiert ist und die Er-wachsenen ganz erst werden? Einen liebevollen Lösungsvor-schlag bieten Ulf Nilsson und Eva Eriksson mit der inzwischen neunten Auflage ihres Buches.

Ester organisiert und gräbt, Ulf schreibt wundervolle Ge-dichte, Putte ist fürs Weinen

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Carol SchaeferDie Botschaft der

Weisen Alten240 Seiten, 12,95

Ullstein Tb

Tipps aus der Redaktion

Thomas MayerZusammenarbeit mit

Elementarwesen255 Seiten, 18,90 Euro

Neue Erde Verlag

ganz praktisch entwerfen die Weisen Alten eine gemeinsame Vision, wie wir die scheinbar unüberbrückbaren Gegensät-ze und Konflikte unserer Zeit angehen können.

Es werden Umgangsformen, Haltungen und Lösungsansätze auf allen wichtigen Ebenen skizziert, wie all die Gegensätze überwunden werden und alle Menschen sich wieder näher kommen könnten. Die Autorin Carol Schaefer, die alles zu die-sem schönen Buch zusammen-getragen hat, tritt dabei ganz in den Hintergrund, stellt sich voller Hochachtung hinter die Alten Damen. Hier geht es um ein einzigartiges Projekt, aus dem wir alle schöpfen können. Sehr zu empfehlen und wirklich lesbar, dabei keinesfalls trocken. Weise und berührend!

zuständig und so beerdigen sie alle toten Tiere, die sie finden oder bekommen können. Dabei stellen sie sich dem Thema auf ihre Kinderweise. Unverblümt, herzlich und gefühlvoll.

„Ein kleines Leben in der Hand,Plötzlich weg, tief, tief im Sand.“„Lies das noch mal vor“, sagte sie (Ester) leise. „Du schreibst echt saugute Gedichte.“

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen oder gemein-samen Lesen. Es kann Eltern unterstützen, ihren Kindern zu helfen, die Angst vor dem Sterben abzubauen

Eindringlich und mit viel Zart-gefühl stellt Carol Schaefer den Rat der dreizehn Großmütter vor, alles in ihrem Kulturkreis anerkannte Lehrerinnen, Heile-rinnen und Schmaninnen. Jede von ihnen mit ihrer persönli-chen Geschichte, Weisheit und Botschaft. Das Buch enthält viele Informationen und Ge-schichtlichen, vor allem aber die dringendste Botschaft: Es muss sich etwas ändern! Und es ist nicht zu spät!

In einfachen Worten und

In dreizehn Gespräche mit Menschen, die ganz selbstver-ständlich mit Elementarwesen zusammenarbeiten und -leben, zeichnet Thomas Mayer ein vielfältiges Bild. Jeder Mensch kann seinen eigenen Zugang zu dieser wunderbaren Welt finden. Vielleicht kann es gelin-gen, daß die Zusammenarbeit mit den Elementarwesen zu ei-ner kulturellen Selbstverständ-

Gesundheit für Körper,

Geist und Seele

Geistige Heilweisen akti-vieren die Selbstheilungs-kräfte, fördern Heilung im ganzheitlichen Sinn und unterstützen die eigenverant-wortliche Gesundheitspfl ege.

Der Dachverband Geistiges Heilen e.V.

ist ein Zusammenschluss von Heilern, Heilerverbän-den, Ärzten, Heilpraktikern, Patienten und engagierten Laien und vertritt mehr als 5.000 HeilerInnen. Er klärt auf über Möglich-keiten und Grenzen geistiger Heilweisen, informiert über Aus- und Weiterbildung und vermittelt HeilerInnen

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10. Kongress Geistiges Heilen30. 9.–2.10.2011 in Rotenburg a.d. Fulda

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Träumen und Tanzen.So ein flottes Krishna Man-

tra habe ich noch nicht gehört, das reißt einen glatt vom Stuhl. Klasse.

Keltische Musik gehörte nicht unbedingt zu meinen Favori-ten. Steve McDonald hat mich jedoch überzeugt, dass es auch wunderbare Interpretationen gibt. Seine warme, klangvolle Stimme läßt einen geradezu dahinschmelzen und McDonald ersingt sich einen direkten Zugang in die Herzen seiner Zu-hörer. Kraftvolle Rhythmen auf der Bodhran (Rahmentrommel) wechseln mit sanften Balladen und bilden so die dramatische und wechselvolle Geschichte und Landschaft Schottlands ab.

Betörend ist Steve Mc-Donalds Interpretation des Emerson Lake and Palmer Hits „Lucky Man“, welche die CD beschließt. Begleitet wird Steve McDonald u.a. von Dudelsack, Bodhran, Cello, Geige, Gitarre und Perkussion.

Wunder schöne Mus ik , die man immer wieder hören kann.

Steve McDonaldBallads and Battles

CD, 54 Min., 19,50 €Silenzio Music

Navuna verarbeitet in ihrer Mu-sik die Einflüsse verschiedener Kulturen. Sanskrit Mantras, Rumi Geschichten, christliche Liturgien und schamanische Verse finden eine gemeinsa-me musikalische Sprache, so dass eine wunderbare Art von Weltmusik entsteht. Sanfte schwebende Töne, die klare Stimme Navunas und erdige Rhythmen verströmen Freude und Lebendigkeit zwischen

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Nachtschatten Verlag AGCH-4502 Solothurn

ISBN 978-3-03788-171-2

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NavunaColours of Earth

CD, 50 Min. 19,50 EuroSilenzio Music

lichkeit und somit Allgemeingut wird, das jedenfalls ist der Her-zenswunsch des Autors.

Diese Gespräche machen deutlich, dass es bereits für viel mehr Menschen als ange-nommen ganz normal ist, mit Hausgeistern, Waldbewohnern, Baumfaunen, Pflanzenelfen, Organwesen oder Zwergen zu kommunizieren. Der Umgang mit diesen Wesen ist berei-chernd, spannend, macht Spaß und bringt einen in seiner per-sönlichen Entwicklung weiter.

Jeder der dreizehn Men-schen hat einen anderen Zu-gang und unterschiedliche Wahrnehmungsfähigkeiten, an denen man lernen kann, wie man seine eigene Fähigkeit entwickeln kann.

Eine Welt in einem bewuss-ten und friedlichen Miteinander mit Elementarwesen, wäre das schön!

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Richard David PrechtDie Kunst kein Egoist zu sein

544 Seiten, 19,99 EuroGoldmann Verlag

Was ist Moral? Und wie gehen wir damit um? Precht geht in seinem Buch dieser ungemein komplexen und schwierigen Frage nach. Prechts interdiszip-linärer Ansatz bekommt diesem Thema ziemlich gut. Er schafft es dabei, dieses komplexe The-ma für viele Menschen lesbar zu machen ohne flach zu werden. Er zeigt sehr schön auf, dass der Ruf nach Moral gut ankommt, weil er nichts kostet, denn meistens meint man ja nicht sich selbst sondern die anderen. Aber was ist denn überhaupt Moral? Ist moralisches Empfinden tief in uns verwurzelt oder doch nur eine kulturelle Angelegenheit? Kommt Moral aus der Vernunft oder aus dem Gefühl? Ist sie angeboren oder erlernt?

Prechts Diskurse in die Ge-schichte, Philosophie, Biologie, Verhaltensforschung und vieles mehr sind wirklich erhellend und beleuchten die Frage aus unter-schiedlichen Blickwinkeln.

Unübersehbar sind mittler-weile die Folgen von Individu-alisierung, grenzenlosem Egois-mus und fehlenden Werten, an denen sich die Menschen heute orientieren könnten. Es wird Zeit, neue Werte zu definieren und Konzepte aufzuzeigen, mit denen wir in eine lohnenswerte Zukunft steuern können. Wir

Amit GoswamiQuantum Activist

DVD, 90 Min. 19,00 EuroHorizon Film

Der Filmtitel macht neugierig. Und was entdeckt man? Er-kenntnisse und Einsichten, die das wissenschaftliche und me-chanistische Weltbild in seinen Grundfesten erschüttert.

Amit Goswami enthüllt die grundlegende Einheit, die allen Religionen und Traditionen zu Grunde liegt und fordert den Zuschauer auf, seine Auffas-sung von Existenz und Realität dringend zu überdenken. Gott und Wissenschaft sind gar nicht so unterschiedlich. Das Bewusstsein als verbindendes Element bietet erstaunliche und phantastische Möglichkeiten, sich selbst und das Leben neu zu begreifen. Geist erschafft Realität!

müssen dringend lernen unsere Tricks zu durchschauen, mit denen wir uns selbst mora-lisch einwandfreies Verhalten vorgaukeln und dabei doch egoistisch handeln. Es wird Zeit unsere Gesellschaft neu auszurichten, den Umgang mit unserer Umwelt neu zu definie-ren, der Wert von Moral neu anzulegen. Zum Wohle aller und für ein erfülltes Leben.

Ein excellentes Buch, das viele Menschen lesen sollten. Vielleicht sogar als Lektüre in der Oberstufe.

Lass dich verzaubern beim Spiel mit den Farben und komm mit in das geheimnisvolle Reich der Meerjungfrauen und vieler anderer Bewohner der Tiefseewelten.

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Beate KubyDipl. psychoanalytisch orientierte Kunsttherapeutin, HP (Psychotherapie)

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„Erst wenn der Mensch den Kreis seines Mitgefühls so erweitert hat, daß er alle lebenden Dinge ein-schließt, wird er selber Frieden finden.“

Albert Schweitzer

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SPIRIT live & Schirner Magazin

Kein Seminar versäumen – interessante Artikel lesenSPIRIT live & Schirner Magazin

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FotosTitelfoto: manun/photocase; S.7 sandyraidy/photocase; S.14 l.o. Andrè Möller/aboutpixel, Mitte Uwe Dreßler/aboutpixel; r.o.Sven Schneider/aboutpixel; S.19 Mathias Stock/aboutpi-xel; S.20 wach/photocase; Archiv; eigene.

Druck: Druckerei Jagusch, Wallenfels

Nächste AusgabeMitte Februar 2011 für März, April, MaiRedaktions-/Anzeigenschluß 20. Januar 2011

Auflage 25.000, kostenlos

HerausgeberMedia Agentur SchönigerWilhelm-Leuschner-Str. 15a61231 Bad NauheimTel: 06032-86 79 [email protected]

RedaktionChristiane Schöniger (v.i.S.d.P.)

HinweisWir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Beiträgen und Anzeigen.

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