Spö Zeitung Dez.12

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STEYREGGER RUNDSCHAU SPÖ - DIE STEYREGGPARTEI AUSGABE 04.......................DEZEMBER 2012 Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt: 4221 Steyregg Die Steyregger Sozialdemokraten wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr. Lesen Sie in dieser Ausgabe: Budget 2013 - Seite 2 Altenheim Steyregg - Seite 3, Flächenwidmung - Seite 3 Nachlese Oktoberfest - Seite 4 Infos aus der Gemeinde - Seite 5 Neue Sozialleistungen - Seite 7, Linzer Ostumfahrung - Seite 7 Wohnbau in der Kirchengasse bezogen - Seite 8

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Spö Zeitung 2012

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STEYREGGER RUNDSCHAU

SPÖ - DIE STEYREGGPARTEI

AUSGABE 04.......................DEZEMBER 2012

Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt: 4221 Steyregg

Die SteyreggerSozialdemokratenwünschen allen

Leserinnen und Lesern ein gutes und

erfolgreiches neues Jahr.

Lesen Sie in dieser Ausgabe:

Budget 2013 - Seite 2Altenheim Steyregg - Seite 3, Flächenwidmung - Seite 3

Nachlese Oktoberfest - Seite 4Infos aus der Gemeinde - Seite 5

Neue Sozialleistungen - Seite 7, Linzer Ostumfahrung - Seite 7Wohnbau in der Kirchengasse bezogen - Seite 8

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STEYREGGER RUNDSCHAUDie Steyreggpartei

Budget 2013

Die Einnahmen- und Ausgaben-rechnung der Gemeinde bleibt mit Euro 7,9 Mio gegenüber dem Vorjahr annähernd gleich. Der ordentliche Haushalt kann somit ausgeglichen bilanzieren. Neu in den Voranschlag aufge-nommen, wurden der Neubau Haus des Kindes, Ankauf eines Kommandofahrzeuges für die FF Steyregg und die Erneuerng einiger maroder Wasserleitun-

gen im Ortskern. Die General-sanierung der Schulgebäude findet auf Empfehlung des Lan-desrechnungshofes eine Fort-setzung, da die Bauwirtschaft im kommenden Jahr Aufträge braucht und daher günstiger anbietet. Für das 42 km lange Kanalnetz der Stadt ist eine schrittweise Überprüfung mit-tels einer fahrbaren Kamera vorgesehen.

Bei den Gebühren erfolgt auf-grund der ständig steigenden Ausgaben eine Anhebung ge-mäß Verbraucherpreisindex um 2,7 %. Die Anschlussgebühren für Kanal und Wasser steigen um 5 %, die Gebühren für den Grün- und Strauchschnitt um 11 bzw. 13 %. Grosse Sorgen bereiten den Verantwortlichen

für die Gemeindefinanzen, dem Stadtrat, die auf die Gemeinde entfallenden ständig steigen-den Kosten für die Kindergär-ten und die Krabbelstube.

Für das bei der Gemeinde be-schäftigte Personal fallen Aus-gaben in der Höhe von 17 % des Gesamtbudgets an, ein im Vergleich mit anderen Ge-meinden sehr günstiger Wert. In der allgemeinen Verwaltung sind 15, im Bauhof 11, in der Reinigung 12, in der Nachmit-tagsbetreuung für die Kinder der Volksschule 3 und als Be-gleitpersonen für die Fahrten des Kindergartenbusses 2, also insgesamt 43 Personen ange-stellt, wobei nicht alle vollbe-schäftigt sind. n

Auchheuer wieder

ausgeglichene Bilanz

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STEYREGGER RUNDSCHAU 3

Altenheim Steyregg

Flächenwidmung

Das in Rede stehende Heim mit 2 x 44 Plätzen ist so nicht ge-nehmigungsfähig, teilte uns das dafür zuständige Mitglied der Oö. Landesregierung, LH-Stv. Josef Ackerl, bei einer Vorspra-che mit. Ein Haus unter 60 Bet-ten sei nicht rentabel. Als Ziel seien 80 Betten mit zusätzlichen 10 Betten für die Kurzzeitpfle-ge gefordert. Daraus folgt: der Standort Steyregg muss einen Bedarf in der zuvor genannten Größenordnung nachweisen. Zur Umsetzung wären regio-nale Zusammenschlüsse mit Nachbargemeinden (Linz oder Luftenberg) erforderlich, die eine Belegsgarantie auf Dauer abge-ben. Dies zu organisieren, kann nicht Aufgabe der Gemeinde, sondern muss eine solche des

Im Abstand von 10 Jahren muss die Gemeinde festlegen, wie sie sich weiter entwickeln will. Dazu ist es erforderlich, ein Entwick-lungskonzept und einen Flä-chenwidmungsplan zu erstellen, wobei das Wollen der Gemeinde und die Wünsche von Grund-besitzern in Einklang zu bringen sind.In einer eigens dafür einberufe-nen Gemeinderatssitzung wur-den 64 diesbezügliche Anträge

Sozialhilfeverbandes (SHV) sein. Ob der vom SHV beschlosse-ne gleichzeitige Baubeginn mit termingleicher Fertigstellung der Häuser in Hellmonsödt und Steyregg zu halten ist, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Auch ob das Steyregger Heim einen privaten oder öffentlichen Betreiber er-hält, ist noch nicht entschieden.Jedenfalls muss die Ausbildung des benötigten Fach- und Hilfs-personals gleichzeitig mit dem Baubeginn erfolgen, damit die-ses bei der Inbetriebnahme des Hauses zur Verfügung steht, denn für den Bereich der Alten-pflege ist auf dem Arbeitsmarkt keines zu finden.Laut Oö. Heimverordnung hat eine Fachkraft 2,4 Personen zu

betreuen. Dieser Personalein-satz unterliegt einer strengen Kontrolle. Nur wenn das Ange-bot diesem Standard entspricht, dürfen Heime bzw. einzelne Ab-teilungen von ihnen pflegebe-dürftige Personen aufnehmen.Für das Jahr 2013 erwarten wir verbindliche Zusagen, wie es mit dem Heimbau weiter geht. n

Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Stadtorganisation Steyregg, Vorsitzender: Gerhard Hintringer,Im Weih 60, 4221 Steyregg, Eigenvervielfältigung, Blattlinie: solzialdemokratisch

Noch keine Entscheidung gefallen

behandelt. Nicht bei allen war Einvernehmen zu erzielen. Glatt über die Bühne gingen Wünsche und Anregungen, bei denen die Vorstellungen der Gemeinde und jene der Grundeigentümer deckungsgleich lagen. Nicht durchsetzen konnte sich die Ge-meinde bei Flächen, bei denen eine Umwidmung von Seiten der Besitzer nicht in Frage kam (kein Verkaufsinteresse). Um-gekehrt konnte und wollte die

Gemeinde nicht allen Wünschen von Antragstellern nachgeben, weil schwerwiegende Bedenken hauptsächlich wegen mangeln-der Infrastruktur (Wasser, Kanal, Straßen) vorlagen. Der sorgsame Umgang mit Flächen, die sich für die Umwandlung in Bauland oder als Gewerbegebiet eignen, ist ein wichtiges Anliegen unse-rer Gemeindepolitik. n

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Oktoberfest

Wie schon im vergangenenJahr war auch heuer unser Oktober-fest ein voller Erfolg.

Von 14.00 – 18.00 Uhr gehörte die Tanzfläche der älteren Ge-neration.Danach spielte unser Parteivor-sitzender, Stadtrat Gerhard Hintringer, mit seiner Tanz-band „Golden Gate“ auf und verbreitete tolle Stimmung.

Ab 23.00 Uhr bis in die Mor-genstunden staute sich die Menge in der Disco, die DJ Windi, Mario Höflinger und Da-vid Schaumberger (Lichttech-nik), gekonnt arrangierten und zum Toben brachten!!!

Zu den Höhepunkten des Abends trug eine Mädchen-Schuhplattler-Gruppe aus En-gerwitzdorf bei, die durch ihre Einlagen begeisterte. Beson-ders hervorzuheben ist, dass die Jugend überwiegend in Tracht erschien und damit ein buntes Bild im Saal entstand.

Wir bedanken uns auch beim Betreiber des Hotel-Restaurant Weissenwolff, der Fam. Literak, die uns bei der Durchführung des Festes bestens unterstütz-te. n

Sehr guterBesuch bei

freiem Eintritt

Lebensqualität für dienächste Generation

Die Alternative zu fossilen Energieträgern ist Holz – Energie, die vor der Haustür in den Himmel wächst. Als erfahrener regionaler Partner versorgen wir Steyregg mit umweltfreundlicher Wärme und schaffen somit Lebensqualität für die nächste Generation.

Nähere Informationen:Tel.: 0732/3400-3457 oder E-Mail: [email protected]

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STEYREGGER RUNDSCHAUDie Steyreggpartei

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DIE TECHNIKER AD-DienstKFZ- Meisterbetrieb mit Zertifikat

Wir wünschen unseren Kunden ein erfolgreiches Jahr 2013verbunden mit einem herzlichen Dank für das unserem KFZ-Betrieb

bisher entgegengebrachte Vertrauen!

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Infos aus der GemeindePersonelles

Zum neuen Schulwart für die Volksschule, die Neue Mittel-schule und die Musikschule wurde nach einem Auswahlver-fahren Manfred Primetzhofer, Pulgarner Straße 27, bestellt.In den Dienst des Bauhofes tritt Christian Huber, Lachstatt 8, ein.Nach erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung wurden Malwina Ehrenmüller für die Ar-beit im Bürgerservice und Florian Schöberl als Kanzleikraft, beide als Vertragsbedienstete, in den Gemeindedienst übernommen. Der Stadtrat fällte diese Perso-nalentscheidungen einstimmig.

Haus des Kindes Nach eingehender Prüfung wur-de beschlossen, das Haus des Kindes mit einer Wasser-Was-ser-Wärmepumpe zu beheizen. Damit hofft die Gemeinde, einen wichtigen Schritt weg von fossi-len Energieträgern getan zu ha-ben.

SchulsanierungDie Kosten für den 5. Bauab-schnitt der Schulsanierung be-laufen sich auf Euro 1,4 Mio.2013 kommen die Fenster, das Dach und der Vollwärmeschutz dran. Die Abwicklung erfolgt, wie bei den vorangegangenen Abschnitten, über den VFI (Ver-

ein für Infrastruktur), zu dem die Gemeinde und das Land Oö. Beiträge leisten.

Keine Politik in den VereinenDie Vereinnahmung der Frei-willigen Feuerwehren durch die Landespolitik konnte im letzten Moment abgewendet werden. Viele unserer Steyregger Verei-ne leisten Hervorragendes für unsere Gemeinde. Parteipolitik hat dort nichts zu suchen. Wir setzen uns dafür ein, dass das auch weiter so bleibt. n

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Die SteyreggparteiSTEYREGGER RUNDSCHAU

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NachrufeDietrich Pfleger

Am Freitag, 30. November 2012 verstarb der Ehren-kommandant der Freiwil-ligen Feuerwehr Steyregg völlig unerwartet im 72. Le-bensjahr. Mit Dietrich Pfle-ger verlieren die Gemeinde und die Stadtfeuerwehr ein verdienstvolles Mitglied. Der Verstorbene gehörte der FF

Steyregg 57 Jahre lang an und führte sie auch 20 Jahre als deren Kommandant. Zahlreiche Auszeichnungen der Feuerwehr und der Ehrenring der Stadtgemeinde Steyregg sind bleibende Zeugen seiner Verdienste. Die Stadtgemeinde ist dem Verstorbenen zu großem Dank verpflichtet. Am Freitag, 7. Dezember 2012 wurde Dietrich Pfleger unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und seiner Feuerwehrka-meraden auf dem Steyregger Friedhof zu seiner letzten Ruhe geleitet. n

Josef Kloimstein

In den vergangenen 50iger und 60iger Jahren gehörte der Verstorbene zu den bes-ten Ruderern der Welt. Er gewann bei drei Olympiateil-nahmen zwei Medaillen für Österreich. 1956 im Zweier ohne Steuermann mit Alfred Sageder in Melbourne Bron-ze.1960 in der selben Kate-

gorie wieder mit Alfred Sageder in Rom Silber

Seit seiner Heirat 1975 mit Erika Kaiser lebte er in Stey-regg. Kloimstein war auch lange Jahre Mitglied der Stadtka-pelle Steyregg und dort als Schlagzeuger tätig. 1996 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für Verdiens-te um die Republik Österreich.Josef Kloimstein starb am 15. November 2012 nach langer schwerer Krankheit im 84. Lebensjahr. n

Volksabstimmungam 20. Jänner 2013

Sie haben die Wahl zwischen:Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozaljahres für Frauen und Männer oderBeibehaltung der Wehrpflicht mit Zivil-dienst wie bisher.

Wir laden alle Wahlberechtigten ein, an diesem demokratischen Prozess teil-zunehmen, denn nur wer hingeht und seine Meinung abgibt, entscheidet über die weitere Zukunft des Bundesheeres mit!

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STEYREGGER RUNDSCHAU

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Neue SozialleistungTreffpunkt für betreuende und pflegende Angehörige

Der Sozialausschuss der Stadtgemeinde Steyregg unter Obmann Gemeinderat Gün-ter Gintenreiter bietet seit Oktober monatli-che Treffen im Sozialzentrum, Betreubares Wohnen I, Kirchengasse 4a, an.Nächster Termin: 21. 1. 2013, 19.30 UhrBegleitung: Hermine Höller u. Brigitte SchützPersonen, die Angehörige betreuen und pflegen sind herzlich eingeladen.Weitere Termine sind geplant und werden rechtzeitig veröffentlicht!

Nähere Informationen:Gemeinderat Günter Gintenreiter: 0664 73 63 17 25Brigitte Hartl, Stadtamt Steyregg: 0732 / 64 01 555 / 86

Korridor-untersuchung läuft

Besuchen Sie unsere Homepage auf

www.steyregg.spoe.at

Wir sind unterSPÖ Steyregg

auch aufFacebook!

Linzer OstumfahrungNoch keine definitive Aussage gibt es, wo die künftige Trasse der Linzer Ostumfahrung verlau-fen soll und ob sie überhaupt je-mals gebaut werden wird.Fest steht nur, dass die Absicht besteht, zwischen der A7 im Bereich der Gemeinde Enger-witzdorf zur A1 in der Gemeinde Asten eine Verbindung herzu-stellen, um damit den Durch-zugsverkehr durch das Linzer Stadtgebiet zu verringern. Die Luftlinie zwischen den beiden benötigten Anschlussstellen be-trägt nur 15 km. Bei genauer Betrachtung gibt es sowohl im Bereich der A7 als auch im Bereich der A1 jeweils nur drei Möglichkeiten eine Aus- und Abfahrt zu situieren. Die B3,

die ebenfalls in eine Lösung ein-bezogen werden muss, bietet ebenfalls nur wenige Möglich-keiten für einen Anschluss, wo-bei ein solcher wahrscheinlich nur auf Luftenberger Gemein-degebiet realisierbar ist. An den beiden bisher vom Land Oö. vorgestellten Korridoruntersu-chungen nahmen auch immer Vertreter der Stadtgemeinde teil. Im Jänner 2013 erfolgt eine neu-erliche Zusammenkunft, bei der wahrscheinlich bereits machba-re Varianten vorgestellt werden. Gegner des Projektes argumen-tieren mit der nicht bewiesenen Auslastung dieser Ostumfah-rung, die nach gegenwärtigem Verkehrsaufkommen nur von ca. 6500 Fahrzeugen täglich be-

nützt werden würde.Nähere Informationen zum The-ma sind unter:www.land-oberoesterre ich.gv.at/Straßenprojekte/Korridor-untersuchung Ostumfahrung Linz 2- Regionskonferenz – Zu-sammenfassung auf 63 Seiten abrufbar. n

Die Steyreggpartei

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Wohnbau bezogen

Die auf den ehemaligen Salm-Gärtnereigründen auf einem Areal von ca. 2000 m² von der Fa. Hentschläger errichteten 33 Eigentumswohnungen konnten

bereits Anfang Dezember zum Teil bezogen werden. Manche Familien kommen aus Steyregg, die mit dem Kauf sich ihre bisherige Wohnsitua-tion verbessert haben. Es sind aber auch einige Zuzüge aus anderen Gemeinden zu ver-zeichnen, die wir auf diesem Weg als Neubürger in Steyregg recht herzlich begrüßen.Mit dem Bau dieser Wohnanla-ge erfolgte in der Kirchengas-se ein Lückenschluss auf der rechten Seite stadtauswärts. n

Lückenschluss in der Kirchen-

gasse

Die SteyreggparteiSTEYREGGER RUNDSCHAU

Begrüsse dasneue Jahr

vertrauensvoll und ohne Vorurteile,dann hast du esschon halb zum

Freunde gewonnen.

(Novalis)