Sport ist Zukunft...2. Deutscher Olympischer Sport-Kongress l 5 Kraft, jeder kann sich beteiligen....

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DOKUMENTATION DOSB l 2. Deutscher Olympischer Sport-Kongress Sport ist Zukunft 26. Juni 2012 Hauptstadtrepräsentanz der Bertelsmann AG „Unter den Linden 1“ DOSB l Sport bewegt!

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Dokumentation

DOSB l 2. Deutscher Olympischer Sport-KongressSport ist Zukunft

26. Juni 2012

Hauptstadtrepräsentanz der Bertelsmann AG „Unter den Linden 1“

DOSB l Spor t bewegt!

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Warum diese Veranstaltung? Die Frage beantwortete Gastgeber Thomas Bach, Prä-

sident des Deutschen Olympischen Sportbundes, gleich zu Beginn des 2. Deutschen

Olympischen Sport-Kongresses in der Berliner Repräsentanz der Bertelsmann AG

„Unter den Linden 1“. Bei der Kongresspremiere 2008 habe ein heißes Thema die

Diskussionen geprägt: das Verhältnis von Sport und Politik vor den Olympischen

Spielen in Peking. „Nun, 31 Tage vor den Spielen von London, ist es gut, nicht nur in

Vorfreude zu schwelgen, sondern auch einmal innezuhalten und zu hören, was die

Gesellschaft uns mitzuteilen hat über unsere Werte“, sagte Bach.

„Wir wollen über den Tellerrand hinausblicken. Wir wollen zuhören, auch den Athle-

tinnen und Athleten. Treffen wir ihre Vorstellungen? Und wir wollen kommunikativer

werden, unsere Botschaften in die Gesellschaft tragen.“

Über den Tellerrand schauen

„Über den Tellerrand hinausblicken“: DOSB-Präsident Thomas Bach begrüßt die Kongressgäste.

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Diese Themen bearbeitete der Kongress in zwei Sessionen, mit eindringlichen Plä-

doyers für olympische Werte und die Bedeutung Olympias sowie einem Blick in die

kommunikative Zukunft im Sport.

Prof. Martin Roth, Leiter des Londoner Victoria and Albert Museums, genießt die

Faszination dieses olympischen Sommers besonders. Er ist Persönliches Mitglied des

DOSB und als erster Deutscher in der Leitung seines Londoner Museums eng in

das kulturelle Begleitprogramm der Spiele eingebunden. „Grandios und schwierig“

zugleich sei die olympische Aufgabe für London, „die einzige wirklich globale Stadt,

die ich kenne“. Und doch sei es gelungen, die Tradition der Metropole und Moder-

nes und Nachhaltiges wie die Verwirklichung eines völlig neuen Stadtteils zu verbin-

den. „Es geht darum, die gemeinsamen Potenziale von Kultur und Sport zu entwi-

ckeln“, sagte Roth. „London kann die Blaupause für künftige Veranstalter sein.“

Für adidas-Chef Herbert Hainer haben die Olympischen Spiele einen höheren Stellen-

wert als eine Fußball-WM oder -EM. „Es gibt keine andere Sport-Veranstaltung auf

der Welt, die es mit den Olympischen Spielen aufnehmen könnte, weil alle Facetten

des Sports angesprochen werden“, sagte er in seinem Vortrag über Excellence.

Hainer erinnerte daran, dass sein Unternehmen erstmals 1928 bei den Spielen in

Amsterdam Sportler ausgerüstet habe. Acht Jahre später habe Gründer Adi Dassler

auch Jesse Owens mit eigens angefertigten Spikes versorgt. Von 26 olympischen

Sportarten unterstützt der Konzern heute 25 Disziplinen. Nur der Reitsport blieb bis-

lang ausgespart. „Weil wir nicht wissen, wie wir die drei Streifen am Pferd anbringen

können“, sagte Hainer mit einem Augenzwinkern.

Bischof Wolfgang Huber hob hervor, warum der Leistungsgedanke unbedingt zu den

Werten des Sports gehöre. Die Bereitschaft, das Beste zu geben, seine Begabung zu

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entfalten, werde hier in seiner ethischen Bedeutung gewürdigt. Zwar kämen Leistung

und Excellence beim sporttreibenden Menschen nicht unbedingt als Erstes. Neben

Spiel und Freundschaft komme zunächst die Erfahrung, dass es Regeln brauche und

den Respekt davor. „Doch dann kommt auch schon sehr schnell der Ruf: Erster!“

Und das sei das Großartige an Olympischen Spielen, sagte Huber. „Der Sport verbin-

det die Vielfalt, das Kosmopolitische der Welt. Kosmopolitismus zum Anfassen – das

wünsche ich mir von Olympischen Spielen.“ Er erinnerte aber auch an die Zerbrech-

lichkeit von Freundschaft. Gerade Sport sei zugleich für Feindschaft anfällig. „Olym-

pische Spiele haben da besondere Chancen“, sagte Huber. „Auch indem sie noch ein

bisschen mehr den Akzent darauf setzen, nicht nur den Sieg, sondern die Teilnah-

me zu sehen.“ Respekt gegenüber dem Sieger, aber auch dem Unterlegenen, diese

Haltung schließe nicht die besondere Würdigung der Medaille aus. „Aber die Wür-

de eines Menschen wird nicht angetastet, wenn er verliert.“ Das betreffe auch den

Respekt vor sich selbst. Huber: „Deshalb kann es keinerlei Kompromisse geben im

Kampf gegen Doping.“

Olympische Werte leben: Aktive und ehemalige Spitzensportler wie Paralympic-Sie-

gerin Kirsten Bruhn, Kanu-Olympiasieger Andreas Dittmer und Wasserspringer Tim

Pyritz und Hockey-Bundestrainer Markus Weise konnten das mit vielen Beispielen aus

eigenem Erleben illustrieren.

Die zweite Session stand unter dem Titel „(Sport-)Kommunikation der Zukunft“.

Prof. Miriam Meckel, Kommunikations-Expertin von der Universität St. Gallen, skiz-

zierte „Facetten der Kommunikation des 21. Jahrhunderts“. Auch aus ihrer Sicht ist

der deutsche Sport noch nicht da angekommen, wo er sein könnte. „Es gibt Ent-

wicklungspotenzial“, sagte sie. Die Evolution, die das Internet erfahren habe, sei noch

nicht überall bewusst. „Die neue Art der Kommunikation setzt Hierarchien außer

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Kraft, jeder kann sich beteiligen. Das Internet ist immer dabei“, sagte Miriam Meckel

und empfahl dem Sport, vor allem Social Media mehr zu nutzen.

Sie böten die große Chance, über die Community eine hohe Loyalität von Fans und

eine enge Bindung zu erreichen. Sport sei spannend, weil er ein emotionales Thema

sei, sagte Miriam Meckel. Es gebe kaum einen Bereich, der so stark Soziale Medien

nutzen und Bindung schaffen könne.

Soziale Medien zu ignorieren, sei keine Alternative, ergänzte sie. „Wer nicht mit-

macht, wird mitgemacht.“ Es sei besser, sich aktiv zu beteiligen und Einfluss zu neh-

men. „Es birgt Risiken, aber jede Menge Chancen“, sagte die Wissenschaftlerin.

Es sei ein Lernprozess, der schrittweise erprobt werden und aus dem man Regeln

ableiten müsse. „Offen damit umgehen, auch mit Kritik“, riet sie. „Wer gut damit

umgeht, hat eine Win-Win-Situation.“

In diesem Sinne stellten Alex Huot, der Social-Media-Verantwortliche des Internatio-

nalen Olympischen Komitees, Carsten Cramer, Marketing-Direktor bei Borussia Dort-

mund, Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste, der Basketball-Schiedsrichter und Vorsit-

zende der TSG Bergedorf, Boris Schmidt, und Tobias Uffmann von der Medienfabrik

eine bunte Palette von Best-Practice-Beispielen vor.

Zum Abschluss des Kongresses startete der DOSB offiziell sein neues Sport-Sharing-

Netzwerk „splink“. Ab sofort steht es allen Sportinteressierten in Deutschland unter

www.splink.de oder über die mobilen, kostenlosen Smartphone-Applikationen (Apps)

für Android und iPhone zur Verfügung. Unter dem Slogan „Teile deinen Sport“ kann

hier jeder Interessierte seinen Sport zeigen. Es besteht die Möglichkeit, Sporttermine

anzulegen, bei Sportveranstaltungen einzuchecken und zu den einzelnen Veranstal-

tungen Fotos und Kommentare zu posten.

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SESSION I Olympische Werte

Begrüßung Dr. Thomas Bach

DOSB-Präsident und Olympiasieger im Fechten 1976

31 Tage vor den Olympischen Spiele wollen wir zuhören, was

die Gesellschaft uns über die olympischen Werte mitzuteilen hat.

Grußwort Katrin Gaertner

Head of Public Affairs, Bertelsmann AG

Sport und Bertelsmann haben vieles gemeinsam: Sie arbeiten

hart an ihren Zielen, besonders dann, wenn es so leicht aussieht.

Grußwort Frank Henkel

Senator für Inneres und Sport, Berlin

Sport schafft Vorbilder. Auch deswegen fiebert die Sportstadt

Berlin mit den deutschen Athleten bei den Spielen mit.

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Podiumsdiskussion

Kirsten Bruhn, Markus Weise, Franziska Schenk (Moderatorin)

Was treibt Sportler an? Kirsten Bruhn erzählt von ihrem ersten paralympischen Wett-

kampf und Hockey-Bundestrainer Markus Weise über seine Motivationstechniken.

Excellence Herbert Hainer

CEO adidas AG

Die Olympischen Spiele sind die größten Weltsportspiele, weil

alle Facetten des Sports angesprochen werden.

Faszination Olympia Prof. Dr. Martin Roth

Leiter des Victoria and Albert Museum, London

London und die Olympischen Spiele sind gleichwertige Partner.

Das ist eine große Chance für zukünftige Veranstalter.

Respect & Friendship Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber

Ratsvorsitzender der EKD (2003-2009)

Mitglied im Deutschen Ethikrat

Freundschaft ist ein zentraler Wert der olympischen Bewegung.

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SESSION II(Sport-)Kommunikation der Zukunft

Begrüßung Dr. Michael Vesper

Generaldirektor des DOSB

„Chef de Mission“ Peking 2008 und London 2012

Soziale Medien sind eine Revolution in der Kommunikation

und das hat Auswirkungen auch auf den Sport.

Facetten der Kommunikation des 21. Jahrhunderts

Prof. Dr. Miriam Meckel

Kommunikationswissenschaftlerin Universität St. Gallen

Der Sport hat über seine Stars und über seine Emotionen

enorme Potenziale, etwas aus den Sozialen Medien zu machen.

Best-Practice-Beispiele

„Social Media und Sport“

Carsten Cramer, Tobias Uffmann

Wie nutzt der Sport die Sozialen Medien? Carsten Cramer stellt die Aktionen von

Borussia Dortmund vor und Tobias Uffmann die der Deutschen Olympiamannschaft.

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Parlamentarischer Abend des DOSB(Sport-)Kommunikation der Zukunft

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert

Lammert begrüßt die Kongressgäste

und die Audi AG verlängert ihre Partner-

schaft mit dem DOSB.

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digitale Sportwelt. Splink verbindet

Sportler und den Sport. Mehr erfahren

Sie, wenn Sie das Video anklicken!

Vorstellung der Online-Plattform „splink“

Spielplatz „New Media“

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„Wir für Deutschland“Kongressgäste über das Motto der Deutschen Olympiamannschaft

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Bei den Olympischen Spielen London 2012 wird die Deutsche Olympiamannschaft

mit dem Motto „Wir für Deutschland“ starten. Wie finden die Kongressgäste das?

Klicken Sie auf die Porträts, dann sehen und hören Sie die Antworten …

adidas-CEO Herbert Hainer, Audi-Ver-triebschef Michael-Julius Renz, Staats-ministerin Prof. Dr. Maria Böhmer MdB (v. links)

Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber, DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher (v. links)

DOSB-Generaldirek-tor Dr. Michael Vesper, Olympiasie-ger Willi Holdorf, Sportausschuss-Vorsitzende Dagmar Freitag MdB (v. links)

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Viel Erfolg für London 2012!Kongressgäste grüßen die Deutsche Olympiamannschaft

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Bei den Olympischen Spielen London 2012 werden 392 deutsche Athletinnen und

Athleten für Deutschland an den Start gehen. Die Kongressgäste senden ihre Grüße

an die Deutsche Olympiamannschaft. Wie die lauten? Klicken Sie auf die Porträts …

Sportbeauftragter der Katholischen Kirche Hans-Gerd Schütt, ARD-Moderatorin Franziska Schenk, Olympiasieger Andreas Dittmer (v. links)

DSJ-Vorsitzender Ingo-Rolf Weiss, BVB-Direktor Marke-ting Carsten Cramer, Lufthansa Kommu-nikation Axel Klein-schumacher (v. links)

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, Hockey-Bundestrainer Markus Weise, Prof. Dr. Martin Roth (v. links)

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Innehalten, Zuhören und Reflektieren. Online-Anmeldung, splink und die Potenzia-

le von Social Media. Der 2. Deutsche Olympische Sport-Kongress am 26. Juni 2012

in Berlin lebte von realen, vermeintlichen und gefühlten Gegensätzen. Draußen reihte

sich Baustelle an Baustelle – Kanzler-U-Bahn und Stadtschloss – drinnen führte Bischof

Wolfgang Huber den Kongressteilnehmern die auch für Gegenwart und Zukunft so

maßgebliche Bedeutung der Freundschaft für den und im Sport vor Augen.

Jesse Owens und Luz Long, im Wettkampf der Olympischen Spiele 1936 für

einige Stunden im Stadion und vor Zuschauern Seite an Seite um die Goldmedaille

kämpfend, setzten ein Zeichen für Respekt und Fairness. Freundschaft hätte daraus

erwachsen können.

Gegensätze unter den Linden 1

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Kräfte und Impulse für die Gesellschaft aus dem Ereignis Olympische Spiele zu

generieren, stand auch im Mittelpunkt der Ausführungen von Prof. Martin Roth,

dem Direktor des Viktoria & Albert Museums in London. Heute, auch im Jahr 2012,

inspirieren die Olympischen Spiele die Ausrichterstadt und die gastgebende Gesell-

schaft zu einer beeindruckenden kulturellen Vitalität.

Voller Leben steckt auch die Welt von Social Media. Prof. Miriam Meckel führte

kompetent ein und öffnete so manch einem die Augen. Die Praxisbeispiele aus dem

Profisport, der Vereinspraxis und aus Sicht des Athleten machten deutlich:

Der Sport und der DOSB tun gut daran, trotz aller Rückschläge, hier mit splink in die

Zukunft zu starten.

Der Abend war dann im besten Sinne des Wortes „Old School“. Intensive persön-

liche Gespräche bei gutem Essen und Trinken. Mahnende Worte des Bundestags-

präsidenten über die moralische Kraft des Sports, Spekulationen über die Inhalte

des 3. Deutschen Olympischen Sport-Kongresses im Zeichen von Rio und das

Ganze mit Berliner Salonmusik aus den 1920er-Jahren im Ohr. Jetzt die Online-

Dokumentation vor Augen. Die Mischung macht es eben doch.

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Deutscher olympischer SportBund l otto-Fleck-Schneise 12 l D-60528 Frankfurt am maintel. +49 (0) 69 / 67 00 0 l Fax +49 (0) 69 / 67 49 06 l www.dosb.de l e-mail [email protected]

Wir danken für die Unterstützung

VeranstaltungsortHauptstadtrepräsentanz der Bertelsmann AG

Unter den Linden 1

10117 BERLIN

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