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SportbootführerSchein See Fragen- und Antworten-Katalog für den amtlichen Sportbootführerschein Ausgabe: 2011 (gültig für Prüfungen ab 05/2012)

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SportbootführerScheinSee

Fragen- und Antworten-Katalogfür den amtlichen Sportbootführerschein

Ausgabe: 2011(gültig für Prüfungen ab 05/2012)

Impressum

Herausgeber

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat WS 25

robert-Schuman-platz 1

53175 bonn

internet: http://www.bmvbs.de

Satz und Gestaltung / Druck

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat Z 32, Druckvorstufe / hausdruckerei

Bildnachweis

horst beck - bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

Stand: november 2011

(Gültig für prüfungen ab 05/2012)

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Anmerkung: In diesem Katalog ist immer Antwort a die richtige.

Basisfragen

1. Was ist zu tun, wenn vor Antritt der Fahrt nicht feststeht, wer Fahrzeugführer ist?

a. DerverantwortlicheFahrzeugführermussbestimmtwerden.

b. DerverantwortlicheFahrzeugführermussgewähltwerden.

c. EinInhaberdesSportbootführerscheinsmussdieFahrzeugführungübernehmen.

d. EinInhaberdesSportbootführerscheinsübernimmtdieVerantwortung.

2. In welchen Fällen darf weder ein Sportboot geführt noch dessen Kurs oder Geschwindigkeit selbstständig bestimmt werden?

a. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon0,5‰odermehrimKörpervorhandenist.

b. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon0,8‰odermehrimKörpervorhandenist.

c. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon1,0‰odermehrimKörpervorhandenist.

d. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon0,3‰odermehrimKörpervorhandenist.

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3. Wann ist ein Fahrzeug in Fahrt?

a. WenneswedervorAnkerliegtnochanLandfestgemachtistnochaufGrundsitzt.

b. WenneswedervorAnkerliegtnochanLandfestgemachtistnochFahrtüberGrundmacht.

c. WenneswederaufGrundsitztnochvorAnkerliegtnochmanövrierbe-hindertodermanövrierunfähigist.

d. WenneswederanLandfestgemachtistnochvorAnkerliegtnochFahrtdurchsWassermacht.

4. Wie lang ist die Dauer eines kurzen Tons (l)?

a. Etwa1Sekunde.

b. Etwa2Sekunden.

c. Wenigerals1Sekunde.

d. Wenigerals4Sekunden.

5. Wie lang ist die Dauer eines langen Tons (—)?

a. Etwa4–6Sekunden.

b. Etwa2–6Sekunden.

c. Etwa1–2Sekunden.

d. Etwa6–8Sekunden.

6. Wann gilt ein Fahrzeug unter Segel als Maschinenfahrzeug?

a. WennesgleichzeitigmitMaschinenkraftfährt.

b. WennesmiteinerAntriebsmaschineausgerüstetist.

c. WennesdurchdasSegelnkeineFahrtdurchsWassermacht.

d. WennesdurchdasSegelnkeineFahrtüberGrundmacht.

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7. Welches Signal führt ein Fahrzeug unter Segel, das als Maschinen-fahrzeug gilt, zusätzlich am Tage?

a. EinenschwarzenKegel,Spitzeunten.

b. EinenschwarzenKegel,Spitzeoben.

c. EinenschwarzenRhombus.

d. ZweischwarzeBällesenkrechtübereinander.

8. Welche Seite wird als Luvseite bezeichnet?

a. DiedemWindzugekehrteSeite.

b. DiedemWindabgewandteSeite.

c. DieSeiteinFahrtrichtungrechts.

d. DieSeiteinFahrtrichtunglinks.

9. Welche Seite wird als Leeseite bezeichnet?

a. DiedemWindabgewandteSeite.

b. DiedemWindzugekehrteSeite.

c. DieSeiteinFahrtrichtungrechts.

d. DieSeiteinFahrtrichtunglinks.

10. Wann müssen die Lichter von Fahrzeugen geführt oder gezeigt werden?

a. VonSonnenuntergangbisSonnenaufgangundbeiverminderterSicht.

b. VonSonnenaufgangbisSonnenuntergangundbeiverminderterSicht.

c. Vonabends18Uhrbismorgens06UhrundbeiverminderterSicht.

d. BeiDunkelheit,schlechtemWetterundverminderterSicht.

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11. Wozu dient die Lichterführung?

a. SiezeigtFahrtrichtungundLageeinesFahrzeugsan.

b. SiezeigtKursundGeschwindigkeiteinesFahrzeugsan.

c. SiezeigtFahrtrichtungundPositioneinesFahrzeugsan.

d. SiezeigtFahrtrichtungundKurseinesFahrzeugsan.

12. Was für eine Laterne kann ein Segelfahrzeug von weniger als 20 m Länge anstelle der Seitenlichter und des Hecklichtes führen?

a. EineDreifarbenlaterneanodernahederMastspitze.

b. EineZweifarbenlaterneangutsichtbarerStelle.

c. EineDreifarbenlaterneangutsichtbarerStelle.

d. EineZweifarbenlaterneanodernahederMastspitze.

13. Welche Lichter muss ein Fahrzeug unter Segel, das gleichzeitig mit Maschinenkraft fährt, führen?

a. DiefüreinMaschinenfahrzeugvorgeschriebenenLichter.

b. DiefüreinSegelfahrzeugvorgeschriebenenLichter.

c. ZweiroteRundumlichtersenkrechtübereinander.

d. SeitenlichterrotundgrünundeinrotesRundumlicht.

14. Wie weichen zwei Motorboote aus, die sich auf entgegengesetz-ten Kursen nähern?

a. JedesFahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

b. JedesFahrzeugmussseinenKursnachBackbordändern.

c. EsmussdasluvwärtigeFahrzeugdemleewärtigenFahrzeugauswei-chen.

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d. EsmussdasleewärtigeFahrzeugdemluvwärtigenFahrzeugauswei-chen.

15. Zwei Motorboote nähern sich auf kreuzenden Kursen. Es besteht die Gefahr eines Zusammenstoßes. Wer ist ausweichpflichtig?

a. DasjenigeFahrzeugmussausweichen,welchesdasAndereanseinerSteuerbordseitehat.

b. DasjenigeFahrzeugmussausweichen,welchesdasAndereanseinerBackbordseitehat.

c. EsmussdasluvwärtigeFahrzeugdemleewärtigenFahrzeugauswei-chen.

d. EsmussdasleewärtigeFahrzeugdemluvwärtigenFahrzeugauswei-chen.

16. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (l — l — l — l — l —)

a. Bleib-weg-Signal,Gefahrenbereichsofortverlassen.

b. AllgemeinesGefahr-undWarnsignal.

c. Ankerliegerüber100mLänge.

d. ManövrierbehinderterSchleppverbandüber200mLänge.

17. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. Überholverbot.

b. Begegnungsverbot.

c. ÜberholverbotfürFahrzeugeunter20mLänge.

d. BegegnungsverbotfürFahrzeugeüber20mLänge.

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18. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. BegegnungsverbotaneinerEngstelle.

b. BegegnungsverbotfürFahrzeugeüber12mLänge.

c. Überholverbot;mitGegenverkehrmussgerechnetwerden.

d. ÜberholverbotfüralleFahrzeuge.

19. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. SogundWellenschlagvermeiden.

b. GefährdeterStrandbereich,Überspülungsgefahr;Mindestpassierab-stand100m.

c. Wasserstraße,diejederzeitsicherbefahrenwerdenkann;keineGefahrdurchSeegang.

d. Wasserstraße,dienichtjederzeitsicherbefahrenwerdenkann;GefahrdurchSeegang.

20. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. MindestabstandinMetern,derindernachfolgendenStreckevomAuf-stellungsortderTafelaneingehaltenwerdenmuss.

b. Maximalgeschwindigkeitinkm/h,dieaufderinFahrtrichtungrechtenFahrwasserseitenichtüberschrittenwerdendarf.

c. MaximalabstandinMetern,derindernachfolgendenStreckevomAuf-stellungsortderTafelaneingehaltenwerdenmuss.

d. VerengungdesFahrwassersauf40m.

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21. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. HaltegebotvorbeweglichenBrücken,SperrwerkenundSchleusen.

b. DauerndeSperrungeinerTeilstreckederWasserstraße.

c. GebotzurAbgabeeineslangenSignaltons.

d. WeiterfahrtfürSportfahrzeugeverboten.

22. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. AnkernverbotenfüralleFahrzeuge.

b. AnkernverbotenfürKleinfahrzeugeunter12mLänge.

c. AnkernverbotenfürKleinfahrzeugeab12mLänge.

d. AnkernundFestmachenverboten.

23. Welche Bedeutung haben folgende Tafelzeichen?

a. Festmache-undLiegeverbot.

b. Festmache-undLiegeverbotfürSportboote.

c. Festmache-undLiegeverbotfürSportbooteüber12mLänge.

d. Festmache-undLiegeverbotfürgewerblicheSchiffe.

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24. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. AbgabeeineslangenTons.

b. AbgabeeineskurzenTons.

c. AbgabevonzweilangenTönen.

d. AbgabeeineskurzenundeineslangenTons.

25. Welche Bedeutung haben folgende Tafelzeichen?

a. WasserflächenimFahrwasser,aufdenenmitWasserskioderWassermo-torräderngefahrenwerdendarf.

b. WasserflächenaußerhalbdesFahrwassers,aufdenenmitWasserskioderWassermotorräderngefahrenwerdendarf.

c. FahrenmitWasserskioderWassermotorrädernerlaubt.WasserskiläuferundWassermotorräderhabenanderenFahrzeugenVorfahrtzugewäh-ren.

d. GenehmigungsfreieÜbungsstreckefürdasFahrenmitWasserskioderWassermotorrädern.

26. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. EndeeinerGebots-oderVerbotsstrecke.

b. StreckenabschnittfüreinenichtfreifahrendeFähre.

c. QuerendesFahrwassersistgestattet.

d. WechselnderFahrwasserseiteistgestattet.

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27. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. VerbotderDurchfahrtundSperrungderSchifffahrt.

b. VerbotderDurchfahrtundSperrungfürKleinfahrzeuge.

c. VerbotderDurchfahrt,jedochfürKleinfahrzeugeohnelaufendeAn-triebsmaschinebefahrbar.

d. VerbotderDurchfahrt,jedochfürKleinfahrzeugeohneAntriebsma-schinebefahrbar.

28. Welche Bedeutung haben folgende Schifffahrtszeichen?

a. Brücke,SperrwerkoderSchleusegeschlossen.

b. Anlagedauerhaftgesperrt.

c. StoppsignalfüralleFahrzeuge.

d. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.

29. Welche Bedeutung haben folgende Schifffahrtszeichen?

a. Anlagedauerhaftgesperrt.

b. Brücke,SperrwerkoderSchleusegeschlossen.

c. StoppsignalfüralleFahrzeuge.

d. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.

30. Was bedeuten diese Lichter vor einer Schleuse?

a. Einfahrtfrei,Gegenverkehrgesperrt.

b. Einfahrtfrei,Schleusentoröffnet.

c. SchleuseinBetrieb,aufEinfahrtsignalgemäßReihenfolgewarten.

d. SchleuseinBetrieb,aufAusfahrtsignalgemäßReihenfolgewarten.

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31. Welches Merkblatt enthält Hinweise für das Verhalten zum Schutz seltener Tiere und Pflanzen sowie zur Reinhaltung der Gewässer?

a. Die10goldenenRegelnfürWassersportler.

b. Die15goldenenRegelnfürWassersportler.

c. Die10GrundregelnfürWassersportler.

d. Die15VerhaltensregelnfürWassersportler.

32. Wie kann mitgeholfen werden, die Lebensmöglichkeiten der Pflanzen- und Tierwelt in Gewässern und Feuchtgebieten zu be-wahren und zu fördern?

a. DurchumweltbewusstesVerhaltenundBeachtungder„ZehngoldenenRegelnfürdasVerhaltenvonWassersportlerninderNatur“.

b. DurchumweltbewusstesVerhaltenundBeachtungder„ZehnGrundre-gelnfürdenWassersport“.

c. DurchumsichtigesVerhaltenundBeachtungderVerkehrsvorschriften.

d. DurchvorausschauendesFahrenundAusweichenentsprechendderVerkehrsvorschriften.

33. Warum sollte man sich von Schilf- und Röhrichtzonen sowie von dicht bewachsenen Uferzonen möglichst weit fernhalten?

a. WeildieseZonenvielfachRast-undBrutplätzebesondersschutzwür-digerVögeloderFischlaichplätzesind.

b. WeilindiesenZonendieGefahrvonGrundberührungenbesteht.

c. WeildurchdiePflanzenderPropellerblockiertwerdenkönnte.

d. WeilindiesenZonenbadendePersonenschwerzuerkennensind.

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34. Warum soll ein kleines Fahrzeug nicht dicht an ein großes in Fahrt befindliches Fahrzeug heranfahren?

a. EskanndurchdessenBug-oderHeckwellekenternoderdurchdenSogmitdemFahrzeugkollidieren.

b. DichtesHeranfahrenisteinVerstoßgegendieGrundregelnfürdasVer-haltenimVerkehr.

c. DaesdemgroßeninFahrtbefindlichenFahrzeugsonstnichtauswei-chenkann.

d. EskanndurchdessenBug-oderHeckwelleSeeschlagerleiden.

35. Warum soll man möglichst gegen Strom und Wind anlegen?

a. WeilsichdasFahrzeugdabeisicherermanövrierenlässt.

b. WeildadurchSogundWellenschlagvermiedenwird.

c. WeildadurchEinflüssevonWellenundWassertiefeausgeglichenwer-den.

d. WeildiesdieSteuerwirkungderSchraubeerhöht.

36. Wie verhält man sich beim Begegnen mit anderen Fahrzeugen in einem engen Fahrwasser?

a. GeschwindigkeitherabsetzenundausreichendenPassierabstandhalten.

b. Geschwindigkeiterhöhen,umdasBegegnungsmanöverzügigdurchzu-führen.

c. DasgegendenStromfahrendeFahrzeugistausweichpflichtig.

d. DasmitdemStromfahrendeFahrzeughataufzustoppen.

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37. Welche Gefahren können entstehen, wenn ein kleines von einem größeren Fahrzeug überholt wird?

a. DaskleinereFahrzeugkanndurchStau,SogoderSchwellausdemKurslaufenundkollidierenoderquerschlagen,inflachenGewässernaufGrundlaufen.

b. DasgrößereFahrzeugkanndurchStau,SogoderSchwellausdemKurslaufenundkollidierenoderquerschlagen,inflachenGewässernaufGrundlaufen.

c. DaskleinereFahrzeugkanndurchStau,SogoderSchwellausdemKurslaufenundkollidierenoderkentern,inflachenGewässernextremver-setztwerden.

d. DasgrößereFahrzeugkanndurchWellenbildungausdemKurslaufenundkollidierenoderquerschlagen,inflachenGewässernaufGrundlau-fen.

38. Wie viel Ankerkette bzw. -leine soll man unter günstigen Verhält-nissen beim Ankern an einem geschützten Ankerplatz ausstecken?

a. MindestensdiedreifacheWassertiefebeiKetteoderdiefünffachebeiLeine.

b. MindestensdiefünffacheWassertiefebeiKetteoderdiedreifachebeiLeine.

c. MindestensdiedreifacheWassertiefebeiKetteoderdievierfachebeiLeine.

d. MindestensdievierfacheWassertiefebeiKetteoderdiefünffachebeiLeine.

39. Woran kann man erkennen, ob der Anker hält?

a. WennbeimHandauflegenaufdieAnkerketteoder-leinekeinRuckenzuverspürenistundsichdieAnkerpeilungnichtändert.

b. WennAnkerketteoder-leinenichtvibrierenundsichderanliegendeMagnetkompasskursnichtverändert.

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c. WennbeimHandauflegenaufdieAnkerketteoder-leinekeinRuckenzuverspürenistunddasFahrzeugnichtschwojt.

d. WennbeimHandauflegenaufdieAnkerketteoder-leinekeinRuckenzuverspürenistundsichdieAnkerpeilungändert.

40. Welches ist der günstigste Anlaufwinkel beim Anlegen?

a. EinmöglichstspitzerWinkel.

b. EinWinkelvon90°bis100°.

c. EinmöglichststumpferWinkel.

d. EinWinkelvon60°bis70°.

41. Wie verhält sich im Allgemeinen das Schiff im Rückwärtsgang bei einem rechtsdrehenden Propeller?

a. DasHeckdrehtnachBackbord.

b. DasHeckdrehtnachSteuerbord.

c. DerKursdesSchiffesändertsichnicht.

d. DerBugdrehtnachBackbord.

42. Was bewirkt der Quickstopp?

a. UnterbrechungvonZündkontaktbzw.Kraftstoffzufuhr.

b. AutomatischesAnlassendesMotors.

c. KurzeUnterbrechungdesMotorlaufs.

d. AutomatischeSchubumkehr.

43. Was ist zu unternehmen, wenn Treibstoff oder Öl in die Bilge ge-langt?

a. MitLappenaufnehmenundumweltgerechtentsorgen.

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b. Räumelüftenundabwarten.

c. Gleichmäßigverteilen.

d. MitentsprechendemMittelneutralisieren.

44. Was ist unter einem rechtsdrehenden Propeller zu verstehen?

a. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersimUhrzei-gersinn.

b. VonvornegeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersimUhrzeiger-sinn.

c. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

d. VonvornegeseheninRückwärtsfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

45. Was ist unter einem linksdrehenden Propeller zu verstehen?

a. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

b. VonvornegeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

c. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersimUhrzei-gersinn.

d. VonvornegeseheninRückwärtsfahrtDrehungdesPropellersimUhrzei-gersinn.

46. Was ist unter der indirekten Ruderwirkung (Radeffekt) des Propel-lers zu verstehen?

a. DasseitlicheVersetzendesHecks.

b. DasVersetzennachvorne.

c. DasVersetzennachhinten.

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d. DasseitlicheVersetzendesBugs.

47. Weshalb ist die Kenntnis der Propellerdrehrichtung von Bedeu-tung?

a. SiehilftbeimManövrieren.

b. SiehilftbeimKurshalten.

c. SiehilftbeimÜberholen.

d. SiehilftbeimBegegnen.

48. Welche Anlegeseite ist mit rechtsdrehendem Propeller empfeh-lenswert und warum?

a. DieBackbordseite–derRadeffektziehtdasFahrzeugandiePier.

b. DieSteuerbordseite–derRadeffektziehtdasFahrzeugandiePier.

c. DieSteuerbord-oderBackbordseitejenachRuderlage.

d. EsgibtkeineempfehlenswerteAnlegeseite.

49. Was muss beim Tanken beachtet werden?

a. Motorabstellen,keineelektrischenSchalterbetätigen,VorbereitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

b. MotorinLeerlaufstellung,keineelektrischenSchalterbetätigen,Vorbe-reitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

c. Fensterschließen,keineelektrischenSchalterbetätigen,VorbereitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

d. Motorabstellen,Feuerlöscherbereithalten,VorbereitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

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50. Wodurch wird bei einem Fahrzeug mit Außenbordmotor und ohne Ruderanlage die Ruderwirkung erzielt?

a. DurchSchraubenstromundRichtungdesPropellers.

b. DurchSchraubenstromundAnstellwinkeldesPropellers.

c. DurchdenSchraubenwiderstandundAnstellwinkeldesPropellers.

d. DurchdenSchraubenwiderstandundRichtungdesPropellers.

51. Weshalb setzt bei einem Fahrzeug mit Einbaumaschine und star-rer Welle bei Aufnahme der Rückwärtsfahrt die Ruderwirkung erst relativ spät ein?

a. WeilsieerstmitAnströmungdesRuderblatteseinsetzt.

b. WeilsichdurchdenRadeffekteinUnterdruckamPropellerentwickelt.

c. DurchdenAbstandvonPropellerundRuderblatt.

d. WeilsichdurchdenRadeffekteinUnterdruckamRuderentwickelt.

52. Während der Fahrt sollte die Maschinenanlage ständig überwacht werden. Worauf muss besonders geachtet werden?

a. Motortemperatur,Öldruck,Ladekontrolle.

b. Kühlwasseraustritt,Drehzahlmesser,Keilriemenspannung.

c. Schraubendrehzahl,Getriebeöltemperatur,Öldruck.

d. DruckderEinspritzpumpe,Impellerpumpe,Ölpumpe.

53. Die Temperatur der Antriebsmaschine überschreitet die zuläs-sigen Grenzwerte. Was könnte die mögliche Ursache sein?

a. DefektesThermostat,defekteImpellerpumpe,geschlossenesSeeventil,zuniedrigerKühlwasserstand.

b. ZuvielMotoröl,defekteImpellerpumpe,geschlossenesSeeventil,zuniedrigerKühlwasserstand.

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c. DefektesThermostat,defekteImpellerpumpe,geschlossenesSeeventil,zuhoheBatteriespannung.

d. DefektesThermostat,defekteKupplung,geschlossenesSeeventil,zuniedrigerKühlwasserstand.

54. Die Ladekontrolllampe erlischt nach dem Starten nicht. Was könnte die mögliche Ursache sein?

a. Lichtmaschinebzw.ReglerderLichtmaschinedefekt.

b. ZuhoheMotordrehzahl.

c. KeilriemengerissenundhoherStromverbrauch.

d. AnlasseristnachdemStartenausgefallen.

55. Die Ölkontrollleuchte leuchtet nach dem Starten weiter. Was könnte die mögliche Ursache sein?

a. Druckschalterbzw.Öldruckpumpedefekt.

b. ZuvielMotorölimMotor.

c. FI-Schalterdefekt.

d. ZuhoheMotordrehzahl.

56. Der Motor ist gestartet worden. Was kann die Ursache sein, wenn nach dem Einkuppeln der Antriebswelle der Motor stehenbleibt?

a. BlockierterPropeller.

b. BlockierteKraftstoffzufuhr.

c. VerschmutzterÖlfilter.

d. VerschmutzterLuftfilter.

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57. Ein Außenborder mit gefülltem Tank bleibt während der Fahrt ste-hen. Was könnten die Ursachen sein?

a. Belüftungsschraubegeschlossen;verstopfteKraftstoffleitung.

b. Ansaugdüsenzugroßbzw.zuklein.

c. Tankdeckelistoffen.

d. SchraubeanderWellelose.

58. Was sollte stets getan werden, bevor nach Ende einer Fahrt der Außenborder hochgekippt oder abgenommen wird?

a. Vergaserleerfahren,damitkeinKraftstoffausläuft.

b. Kraftstoffauffüllen,wegenTankkorrosion.

c. Quickstoppziehen,wegenVerlustdesSchlüssels.

d. KraftstoffhahnoffenlassenzurbesserenBelüftung.

59. Welche Einstellung führt bei Bootsmotoren zu einem besonders hohen Schadstoffausstoß und sollte unbedingt vermieden wer-den?

a. VerringerterLuftanteilbeimLuft-Kraftstoff-Gemisch;erhöhterÖlanteilbeimMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

b. ErhöhterLuftanteilbeimLuft-Kraftstoff-Gemisch;erhöhterÖlanteilbeimMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

c. NormalesLuft-Kraftstoff-Gemisch;normalesMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

d. ErhöhterLuftanteilbeimLuft-Kraftstoff-Gemisch;verringerterÖlanteilbeimMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

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60. Welche Vorkehrungen sind für das längere Verlassen des Fahr-zeugs zu treffen?

a. AlleSeeventileschließenunddenHauptschalterdesBordnetzesaus-schalten.

b. Kraftstoff-undWassertankauffüllenunddasBordnetzaufladen.

c. TagestankschließenundKraftstofffilterentwässern.

d. FahrzeugseefesthinterlassenunddenHafenmeisterverständigen.

61. Wie ist ein enges Gewässer zu befahren, wenn man sich am Ufer festgemachten Fahrzeugen nähert?

a. VerringerungderGeschwindigkeit,umschädlichenSogundWellen-schlagzuvermeiden.

b. BeibehaltungderGeschwindigkeit,umdurchGleitfahrtschädlichenSogundWellenschlagauszuschließen.

c. VerringerungderGeschwindigkeitundnötigenfallsvomRechtsfahrge-botabweichen.

d. AufHöhederfestgemachtenFahrzeugeaufstoppenundüberprüfen,dasskeinDritterbehindertodergeschädigtwird.

62. Wo sollen die Gasbehälter einer Flüssiggasanlage gelagert wer-den?

a. MöglichstanDeck,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derinBodenhöheeineÖffnungnachaußenbordshat.

b. MöglichstuntenimSchiff,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derinBoden-höheeineÖffnungnachaußenbordshat.

c. MöglichstaufdemVorschiff,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derinBoden-höheeineÖffnungnachaußenbordshat.

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d. MöglichstanDeck,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derobenbelüftetist.

63. Warum sind die Flüssiggase Propan und Butan an Bord besonders gefährlich?

a. BeideGasesindschwereralsLuftundbildenmitLufteinexplosivesGe-misch.

b. BeideGasesindleichteralsLuftundbildenmitLufteinexplosivesGe-misch.

c. BeideGasesindschwereralsWasserundbildenmitWassereinexplo-sivesGemisch.

d. BeideGasesindschwereralsLuftundbildenmitWassereinexplosivesGemisch.

64. Was ist zu tun, wenn Flüssiggas in das Innere des Bootes gelangt?

a. GaszuführungabsperrenundfürLüftungsorgen.Außerdemkeineelek-trischenSchalterbetätigenundkeinenFunkundkeineMobiltelefonebenutzen.

b. GasleitungentleerenundfürLüftungsorgen.Außerdemkeineelektri-schenSchalterbetätigenundkeineTelefonebenutzen.

c. GaszuführungabsperrenundfürLüftungsorgen.Außerdemkeineelekt-rischenSchalterbetätigenundperTelefonHilfeholen.

d. GasleitungentleerenunddieGasfreiheitmitdemFeuerzeugprüfensowieüberFunkoderMobiltelefonHilfeanfordern

65. Was ist vor Inbetriebnahme einer Flüssiggasanlage zu prüfen?

a. DieAnlagemussabgenommensein,LeitungenundAnschlüssemüssendichtsein.HaupthahnundandereAbsperrventilesindzuöffnen.

b. DieAnlagemussabgenommensein,dieInbetriebnahmedarfnurdurcheinebesondersgeprüftePersonerfolgen.

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c. DieAnlagemussabgenommenseinundjährlichüberprüftwerden.DieInbetriebnahmedarfnurdurcheinebesondersgeprüftePersonerfol-gen.

d. DieAbnahmederAnlagedarfnichtlängeralsdreiJahrezurückliegen.HaupthahnundandereAbsperrventilesindzuöffnen.

66. Was ist zu beachten, wenn eine Flüssiggasanlage außer Betrieb gesetzt wird?

a. HaupthahnundAbsperrventilesindzuschließen.

b. DieAnlageistgasfreizumachen.

c. Gasflaschefachgerechtentsorgen.

d. DerFlüssiggasbehälteristvollständigzuentleeren.

67. Wie oft muss man aufblasbare Rettungsmittel warten lassen?

a. EntsprechendderHerstellerangabe,mindestensalle2Jahre.

b. JährlichundnachjedemEinsatzoderÜbungsgebrauch.

c. EntsprechendderHerstellerangabe,mindestensalle3Jahre.

d. Jährlich,jeweilsvorBeginnderWassersportsaison.

68. Welcher Feuerlöscher ist für Sportboote zweckmäßig und wie oft muss man einen Feuerlöscher überprüfen lassen?

a. ABC-Pulver-undSchaumlöscher,mindestensalle2Jahre.

b. FeuerlöschermitLöschschaum,mindestenseinmalproJahr.

c. CO2-Feuerlöscher,mindestensallezweiJahre.

d. ABC-Pulverlöscher,mindestenseinmalproJahr.

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69. Welche Maßnahmen muss man ergreifen, um einen Brand mit dem Feuerlöscher wirksam zu bekämpfen?

a. Luftzufuhrverhindern,FeuerlöschererstamBrandherdeinsetzenunddasFeuermöglichstvonuntenbekämpfen.

b. RauchabzugsicherstellenundFeuerlöscherrechtzeitigeinsetzen,dabeidenLöschstrahlmöglichstindieloderndenFlammenhalten.

c. LuftzufuhrverhindernunddenFeuerlöschermitsparsamenLöschstrahl-stößeneinsetzen,dabeidasFeuermöglichstvonobenbekämpfen.

d. HandhabungshinweisedurchlesenunddenFeuerlöschersoforteinset-zen,dabeidasFeuermöglichstvonuntenbekämpfen.

70. Wie hat man sich nach einem Zusammenstoß zu verhalten?

a. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;alleerforderlichenDatenaustauschen.

b. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;dieWasserschutzpolizeibenachrichtigen.

c. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;Notsignalgeben.

d. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;Verschlusszustandherstellen.

71. Welche Faktoren sind hauptsächlich für das Wettergeschehen, also für Wind und Niederschläge, ausschlaggebend?

a. Luftdruckänderung,LuftfeuchtigkeitundTemperatur.

b. Luftdruckänderung,SonneneinstrahlungundHöhenlage.

c. Luftdruckänderung,LuftfeuchtigkeitundJahreszeit.

d. Luftdruckänderung,TageszeitundTemperatur.

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72. In welcher Situation dürfen Notsignale gegeben werden?

a. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonenbestehtunddaherHilfebenötigtwird.

b. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonenbestehtoderdasSchiffnichtmehrsichermanövriertwerdenkann.

c. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonenodererheblicheSach-wertebestehtunddaherHilfebenötigtwird.

d. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonen,erheblicheSachwerteoderdiemaritimeUmweltbesteht.

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SpezifischeFragenSee

73. Wo gelten die Kollisionsverhütungsregeln (KVR)?

a. AufderHohenSeeundaufdenmitdieserzusammenhängenden,vonSeeschiffenbefahrbarenGewässern.

b. AufderHohenSeeunddendeutschenSeeschifffahrtsstraßen,dievonSeeschiffenbefahrenwerden.

c. AufdenSeeschifffahrtsstraßenunddenküstennahendeutschenSeege-wässern,dievonSeeschiffenbefahrenwerden.

d. AufderHohenSeeunddenvonSeeschiffenbefahrbarenRandmeeren,mitAusnahmederVerkehrstrennungsgebiete.

74. Was gilt, wenn eine Bestimmung der Seeschifffahrtsstraßen-Ord-nung (SeeSchStrO) mit den Kollisionsverhütungsregeln (KVR) im Widerspruch steht?

a. DieVorschriftderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung(SeeSchStrO).

b. DieVorschriftderKollisionsverhütungsregeln(KVR).

c. DieGrundregelnfürdasVerhaltenimVerkehr.

d. DieVorschriftderSchifffahrtsordnungEmsmündung.

75. Welche Sportboote sind von der Fahrerlaubnispflicht auf den See-schifffahrtsstraßen ausgenommen?

a. SportbooteohneAntriebsmaschineodersolchemiteinergrößtennichtüberschreitbarenNutzleistungvon3,68Kilowatt(5PS)oderwenigeranderPropellerwelle.

b. SportbooteunterSegelmiteinerRumpflängeunter15mundsolchederenAntriebsmaschinenichtbenutztwird.

c. SportbootemitAntriebsmaschinemiteinergrößerenNutzleistungals3,68Kilowatt(5PS)anderPropellerwelle.

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d. Sportboote,dieentwedervorAnkerliegenoderanLandfestgemachtsindoderaufGrundsitzen.

76. Wer ist für die Befolgung der Verkehrsvorschriften verantwort-lich?

a. DerFahrzeugführeroderseinStellvertreter.

b. DerFahrzeugführerundseinStellvertreter.

c. DerFahrzeugführerundjedersonstVerantwortliche.

d. DerFahrzeugführeroderjedersonstVerantwortliche.

77. Was bedeutet „seemännische Sorgfaltspflicht“?

a. DieVerpflichtungzurBeachtungvonVorsichtsmaßregelnüberdieVerkehrsvorschriftenhinaus,dieSeemannsbrauchoderbesondereUm-ständedesFalleserfordern.

b. DieVerpflichtungzurBeachtungderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung(SeeSchStrO),derKollisionsverhütungsregeln(KVR),derGrundregelnfürdasVerhaltenimVerkehrundderAusweichregelnmitdemManöverdesletztenAugenblicks.

c. DieVerpflichtungzurBeachtungderVorsichtsmaßregelnundSicher-heitsregelnderVerkehrsvorschriftenundderGrundregelnfürdasVer-haltenimVerkehr.

d. DieVerpflichtungzurBeachtungvonVorsichtsmaßregelnderKollisi-onsverhütungsregeln(KVR),derGrundregelnfürdasVerhaltenimVer-kehrundderAusweichregelnmitdemManöverdesletztenAugenblicks.

78. Welche Sicherheitsmaßnahmen hat der Fahrzeugführer im Rah-men seiner seemännischen Sorgfaltspflicht vor Fahrtantritt zum Schutze und für die Sicherheit der Personen an Bord zu treffen?

a. DerFahrzeugführerhatdieBesatzungsmitgliederundGästeüberdieSicherheitsvorkehrungenanBordzuunterrichten,indieHandhabung

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derRettungs-undFeuerlöschmitteleinzuweisenundaufgeeigneteMaßnahmengegendasÜberbordfallenhinzuweisen.

b. DerFahrzeugführermussdieBesatzungsmitgliederundGästeanweisen,dasssiesichüberdieSicherheitsvorkehrungenanBordinformieren,sichdieGebrauchsanweisungenderRettungs-undFeuerlöschmittelanse-henundaufgeeigneteMaßnahmengegendasÜberbordfallenachten.

c. DerFahrzeugführerhatdieverantwortlichenBesatzungsmitgliederüberdieSicherheitsvorkehrungenanBordzuunterrichten,indieHand-habungderRettungs-undFeuerlöschmitteleinzuweisenundaufgeeig-neteMaßnahmengegendasÜberbordfallenhinzuweisen.

d. DerFahrzeugführerhatdieGästeanBordüberdieSicherheitsvorkeh-rungenanBordzuunterrichten,indieHandhabungderRettungs-undFeuerlöschmitteleinzuweisenundaufgeeigneteMaßnahmengegendasÜberbordfallenhinzuweisen.

79. Was bedeutet das „Manöver des letzten Augenblicks“?

a. AusweichmanöverdesKurshalters.

b. AusweichmanöverdesAusweichpflichtigen.

c. AusweichmanöverdesKurshaltersunddesAusweichpflichtigen.

d. AusweichmanöverdesKurshaltersoderdesAusweichpflichtigen.

80. Wann ist das „Manöver des letzten Augenblicks“ durchzuführen?

a. Esmussdurchgeführtwerden,wenneinZusammenstoßdurchManöverdesAusweichpflichtigenalleinnichtmehrvermiedenwerdenkann.

b. Esmussdurchgeführtwerden,wenneinZusammenstoßdurchManöverdesKurshaltersalleinnichtmehrvermiedenwerdenkann.

c. EsmussimletztenAugenblickvonjedemdurchgeführtwerden,wenneinZusammenstoßsonstnichtmehrvermiedenwerdenkann.

d. EsmusskurzvorderKollisiondurchgeführtwerden,wennsonsteinZu-sammenstoßdurchManöverdesKurshaltersalleinnichtmehrvermie-denwerdenkann.

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81. Wann gilt ein Fahrzeug als überholendes Fahrzeug?

a. WennessicheinemanderenFahrzeugauseinerRichtungvonmehrals22,5°achterlicheralsquerab(BereichdesHecklichtes)nähert.

b. WennessicheinemanderenFahrzeugauseinerRichtungvonmehrals112,5°achterlicheralsquerab(BereichderSeitenlichter)nähert.

c. WennessicheinemanderenFahrzeuggegenüberineinerRichtungvonmehrals22,5°achterlicheralsquerab(BereichdesHecklichtes)befindet.

d. WennesaneinemanderenFahrzeugauseinerachterlichenRichtungvonmehrals22,5°querabkommend(BereichdesTopplichtes)vorbei-fährt.

82. Wann ist ein Fahrzeug manövrierunfähig?

a. WenneswegenaußergewöhnlicherUmstände,z.B.AusfallderRuder-oderMaschinenanlage,nichtsowievorgeschriebenmanövrierenunddahereinemanderenFahrzeugnichtausweichenkann.

b. WenneswegenderArtseinesEinsatzesbehindertistunddeshalbnichtsowievorgeschriebenmanövrierenunddahereinemanderenFahrzeugnichtausweichenkann.

c. WenneswegenseinesTiefgangsimVerhältniszudervorhandenenTiefeundBreitedesbefahrbarenGewässerserheblichbehindertist,vonseinemzuverfolgendenKursabzuweichen.

d. WennesmitNetzen,Leinen,SchleppnetzenoderanderenFanggerätenfischt,welchedieManövrierfähigkeiteinschränken.

83. Wann ist ein Fahrzeug manövrierbehindert?

a. WenneswegenderArtseinesEinsatzesbehindertistunddeshalbnichtsowievorgeschriebenmanövrierenunddahereinemanderenFahrzeugnichtausweichenkann.

b. WenneswegenaußergewöhnlicherUmstände,z.B.AusfallderRuder-oderMaschinenanlage,nichtsowievorgeschriebenmanövrierenunddahereinemanderenFahrzeugnichtausweichenkann.

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c. WenneswegenseinesTiefgangsimVerhältniszudervorhandenenTiefeundBreitedesbefahrbarenGewässerserheblichbehindertist,vonseinemzuverfolgendenKursabzuweichen.

d. WennesmitNetzen,Leinen,SchleppnetzenoderanderenFanggerätenfischt,welchedieManövrierfähigkeiteinschränken.

84. Welche besonderen Maßnahmen sind bei verminderter Sicht zu treffen?

a. Esmussmitsicherer,denvermindertenSichtverhältnissenangepassterGeschwindigkeitgefahrenwerden,esmüssenSchallsignalegegebenwerden,esmüssenPositionslichtereingeschaltetwerdenundesmussgehörigAusguckgegangenwerden.

b. Esmussmitsicherer,denvermindertenSichtverhältnissenangepassterGeschwindigkeitgefahrenwerden,esmüssenSchallsignalegegebenwerden,dasRadargerätmusseingeschaltetwerdenundesmussAus-guckgegangenwerden.

c. Esmussmitsicherer,denvermindertenSichtverhältnissenangepassterGeschwindigkeitgefahrenwerden,esmüssenSchallsignalegegebenwerden,esmüssenPositionslichtereingeschaltetwerdenundesmussderRadarreflektoreingesetztwerden.

d. EsmussmitverminderterGeschwindigkeitgefahrenwerden,esmüssenSchallsignalegegebenwerden,esmüssenPositionslichtereingeschaltetwerdenundesmussdasAIS(AutomaticIdentifikationSystem)einge-schaltetwerden.

85. Welche Vorschriften regeln die Ausrüstung, Anordnung und An-bringung der Positionslaternen, Sichtzeichen und Schallsignalan-lagen auf Fahrzeugen?

a. DieKollisionsverhütungsregeln(KVR),dieSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung(SeeSchStrO)unddieSchifffahrtsordnungEmsmündung(Ems-SchO).

b. DieKollisionsverhütungsregeln(KVR),dieSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nung(SeeSchStrO)unddieSportbootführerscheinverordnung-See.

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c. DieKollisionsverhütungsregeln(KVR),dieSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nung(SeeSchStrO)unddieSchiffssicherheitsverordnung.

d. DieKollisionsverhütungsregeln(KVR),dieSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nung(SeeSchStrO)unddieVerordnungzurSicherungderSeefahrt.

86. Welche Positionslaternen und Schallsignalanlagen dürfen auf Sportbooten unter deutscher Flagge verwendet werden?

a. Solche,derenBaumustervomBundesamtfürSeeschifffahrtundHydro-graphie(BSH)zurVerwendungzugelassensindodereinealsgleichwer-tiganerkannteZulassungeinesEU-Staatesbesitzen.

b. Solche,diedievorgeschriebeneMindesttragweitevondreiSeemeilen,dieGrößeundFarbgebungbzw.LautstärkeerreichenundmiteinerBe-scheinigungeinerKlassifikationsgesellschaftversehensind.

c. Solche,diegemäßderKollisionsverhütungsregeln(KVR),derSeeschiff-fahrtsstraßen-Ordnung(SeeSchStrO)undderSchifffahrtsordnungEms-mündung(EmsSchO)vorgeschriebensindundeinCE-Zeichenhaben.

d. Solche,dievomTechnischenÜberwachungsverein(TÜV)geprüftundmitdemZeichenfürgeprüfteSicherheit(GS)versehensind.

87. Was sind „Verkehrstrennungsgebiete“?

a. EssindbekanntgemachteSchifffahrtswege,diedurchTrennlinienoderTrennzoneninEinbahnwegegeteiltsind.

b. EssindbekanntgemachteFahrwasser,diedurchTrennlinienoderTrennzoneninEinbahnwegegeteiltsind.

c. EssindbekanntgemachteSeeschifffahrtsstraßen,diedurchTrennlinienoderTrennzoneninEinbahnwegegeteiltsind.

d. EssindbekanntgemachteBundeswasserstraßen,diedurchTrennlinienoderTrennzoneninEinbahnwegegeteiltsind.

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88. Wie sind Verkehrstrennungsgebiete zu befahren?

a. SiedürfenjeweilsnurinderallgemeinenVerkehrsrichtungrechtsderTrennlinieoderTrennzonebefahrenwerden.

b. SiedürfenjeweilsnurinFahrtrichtunglinksderTrennlinieoderTrenn-zonebefahrenwerden.

c. SiedürfeninnerhalbderäußerenTrennliniennurineinerFahrtrichtungbefahrenwerden.

d. SiedürfennurvomAnfangbiszumEndeundjeweilsnurinFahrtrich-tungrechtsderTrennzonebefahrenwerden.

89. Was bedeutet „in Sicht befindlich“?

a. WennjedesFahrzeugvomanderenoptischwahrgenommenwerdenkann.

b. WennjederFahrzeugführervomanderenoptischwahrgenommenwer-denkann.

c. WennbeideFahrzeugeoptischwahrgenommenwerdenkönnen.

d. WennjedesFahrzeugauchbeiunsichtigemWetteroptischwahrgenom-menwerdenkann.

90. Was bedeutet sichere Geschwindigkeit?

a. DieGeschwindigkeitmussderVerkehrslage,denSicht-undWitterungs-verhältnissenangepasstseinundesmussjederzeitaufgestopptwerdenkönnen.

b. DieGeschwindigkeitmussderVerkehrslage,denSicht-undWitterungs-verhältnissenangepasstseinundderVerkehrdarfnichtbehindertwer-den.

c. DieGeschwindigkeitmussderVerkehrslage,denSicht-undWitterungs-verhältnissenunddemTreibstoffverbrauchangepasstsein.

d. DieGeschwindigkeitmussderVerkehrslage,demVerkehrsaufkommen,denSeegangs-undWindverhältnissenangepasstsein,sodasskeinSog-undWellenschlagentsteht.

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91. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. MaschinenfahrzeuginFahrtvonwenigerals50mLänge.

b. MaschinenfahrzeuginFahrtvon50undmehrMeterLänge.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchsWasservon50undmehrMeterLänge.

92. Welches Fahrzeug muss diese Lichter führen?

a. MaschinenfahrzeuginFahrtvon50undmehrMeterLänge.

b. MaschinenfahrzeuginFahrtvonwenigerals50mLänge.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchsWasservon50undmehrMeterLänge.

93. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. ManövrierbehinderterSchleppverbandinFahrtvon200mLängeoderweniger.

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b. ManövrierbehinderterSchleppverbandinFahrtvonmehrals200mLänge.

c. ManövrierbehinderterSchleppverbandinFahrtvon200mLängeoderweniger,ohneFahrtdurchsWasser.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchsWasservon50undmehrMeterLänge.

94. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. ManövrierbehinderterSchleppverbandinFahrtvonmehrals200mLänge.

b. ManövrierbehinderterSchleppverbandinFahrtvon200mLängeoderweniger.

c. ManövrierbehinderterSchleppverbandinFahrtvonmehrals200mLänge,ohneFahrtdurchdasWasser.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dasbaggertoderUnterwasserar-beitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehindert.

95. Welche Lichter führen geschleppte Fahrzeuge?

a. SeitenlichterrotundgrünundeinweißesHecklicht.

b. SeitenlichterrotundgrünundeinweißesRundumlicht.

c. SeitenlichterrotundgrünundzweiroteRundumlichtersenkrechtüber-einander.

d. SeitenlichterrotundgrünundeinrotesRundumlichtsenkrechtübereinemweißenRundumlicht.

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96. Was bedeutet es, wenn jedes Fahrzeug eines Schleppverbandes einen schwarzen Rhombus führt?

a. Schleppverbandvonmehrals200mLänge.

b. Schleppverbandvonmehrals100mLänge.

c. Schleppverbandvonmehrals50mLänge.

d. Schleppverbandvonwenigerals50mLänge.

97. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrt.

c. EintiefgangbehindertesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervon50undmehrMeterLänge.

98. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. EinmanövrierunfähigesFahrzeugmitFahrtdurchdasWasser.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchdasWasser.

d. EinfischenderTrawler(Fischereifahrzeug)mitFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

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99. Welches Fahrzeug führt diese Signalkörper?

a. EinmanövrierunfähigesFahrzeug.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrt.

c. EinfischendesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervon50undmehrMeterLänge.

100. Welche Lichter führen manövrierunfähige Fahrzeuge von 12 und mehr Meter Länge in Fahrt, ohne Fahrt durch das Wasser?

a. ZweiroteRundumlichtersenkrechtübereinander.

b. ZweiroteRundumlichtersenkrechtübereinanderundzusätzlichdieSei-tenlichterunddasHecklicht.

c. DreiroteRundumlichtersenkrechtübereinander.

d. DreiroteRundumlichtersenkrechtübereinanderundzusätzlichdieSei-tenlichterunddasHecklicht.

101. Welche Lichter führen manövrierunfähige Fahrzeuge von 12 und mehr Meter Länge in Fahrt mit Fahrt durch das Wasser?

a. ZweiroteRundumlichtersenkrechtübereinanderundzusätzlichdieSei-tenlichterunddasHecklicht.

b. ZweiroteRundumlichtersenkrechtübereinander.

c. DreiroteRundumlichtersenkrechtübereinander.

d. DreiroteRundumlichtersenkrechtübereinanderundzusätzlichdieSei-tenlichterunddasHecklicht.

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102. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. EinmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrt.

b. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

c. EinfischendesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervonwenigerals50mLänge.

103. Welches Fahrzeug muss diese Lichter führen?

a. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

b. EinmanövrierunfähigesFahrzeugmitFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeugohneFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

d. EinfischenderTrawler(Fischereifahrzeug)mitFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

104. Welches Fahrzeug führt diese Signalkörper?

a. EinmanövrierbehindertesFahrzeug.

b. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

c. EinfischendesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervonwenigerals50mLänge.

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105. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. EinGrundsitzervonwenigerals50mLänge.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeug.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervon50undmehrMeterLänge.

106. Welches Fahrzeug führt diese Signalkörper?

a. EinGrundsitzer.

b. EinmanövrierunfähigesFahrzeug.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeug.

d. EinfischendesFahrzeug.

107. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. EinGrundsitzervon50undmehrMeterLänge.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeug.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervonwenigerals50mLänge.

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108. Welches Fahrzeug muss diese Lichter führen?

a. EintiefgangbehindertesFahrzeugvon50undmehrMeterLängeinFahrt.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeug.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervonwenigerals50mLänge.

109. Welches Fahrzeug führt diese Signalkörper?

a. EintiefgangbehindertesFahrzeuginFahrt.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrt.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervonwenigerals50MeterLänge.

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110. Welches Fahrzeug muss diese Lichter führen?

a. EinfischenderTrawler(Fischereifahrzeug)mitFahrtdurchdasWasservon50undmehrMeterLänge.

b. EinfischendesFahrzeuginFahrt,dasnichttrawlt,z.B.Treibnetzfischer.

c. EinBehördenfahrzeugimEinsatz.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrt.

111. Welches Fahrzeug führt diese Lichter?

a. EinfischendesFahrzeuginFahrtodervorAnker,dasnichttrawlt,z.B.Treibnetzfischer.

b. EinLotsenfahrzeugimEinsatz.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrt.

d. EinfischenderTrawler(Fischereifahrzeug)mitFahrtdurchsWasservon50undmehrMeterLänge.

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112. Welches Fahrzeug führt diese Signalkörper?

a. EinfischendesFahrzeuginFahrtodervorAnker.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeug.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt.

d. EinGrundsitzervonwenigerals50mLänge.

113. Welche Fahrzeuge führen nur Seitenlichter rot und grün und ein weißes Hecklicht?

a. Segelfahrzeuge,RuderbooteundgeschleppteFahrzeuge.

b. Segelfahrzeuge,RuderbooteundMaschinenfahrzeugeinFahrtvonwe-nigerals50mLänge.

c. Segelfahrzeuge,fischendeFahrzeugeundgeschleppteFahrzeuge.

d. Segelfahrzeuge,GrundsitzerundgeschleppteFahrzeuge.

114. Was für ein Licht muss ein Ankerlieger von weniger als 50 m Länge führen?

a. EinweißesRundumlichtangutsichtbarerStelle.

b. EinrotesRundumlichtangutsichtbarerStelle.

c. ZweiweißeRundumlichterangutsichtbarerStelle.

d. ZweiroteRundumlichterangutsichtbarerStelle.

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115. Welches Fahrzeug muss diese Lichter führen?

a. EinvorAnkerliegendesFahrzeugvon100undmehrMeterLänge.

b. EinfischenderTrawler(Fischereifahrzeug)mitFahrtdurchsWasservon50undmehrMeterLänge.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dasbaggertoderUnterwasserar-beitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehindert.

d. EinGrundsitzervon200undmehrMeterLänge.

116. Sie hören bei verminderter Sicht mindestens alle zwei Minuten einen langen Ton mit der Pfeife (—).Welches Fahrzeug gibt dieses Signal?

a. EinMaschinenfahrzeug,dasFahrtdurchsWassermacht.

b. EingeschlepptesFahrzeugoderdasletztebemannteFahrzeugeinesSchleppverbandesinFahrt.

c. EinFahrzeugmitgefährlicherLadungvorAnkervonwenigerals100mLänge.

d. EinvorAnkerliegendesFahrzeugvon100undmehrMeterLänge.

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117. Sie hören bei verminderter Sicht mindestens alle zwei Minuten zwei aufeinander folgende lange Töne mit der Pfeife (— —). Welches Fahrzeug gibt dieses Signal?

a. EinMaschinenfahrzeuginFahrt,dasseineMaschinegestoppthatundkeineFahrtdurchsWassermacht.

b. EingeschlepptesFahrzeugoderdasletztebemannteFahrzeugeinesSchleppverbandesinFahrt.

c. EinFahrzeugmitgefährlicherLadungvorAnkervonwenigerals100mLänge.

d. EinvorAnkerliegendesFahrzeugvon100undmehrMeterLänge.

118. Welche Fahrzeuge geben bei verminderter Sicht mindestens alle zwei Minuten drei aufeinander folgende Töne mit der Pfeife, und zwar lang, kurz, kurz (— l l)?

a. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt,einmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrtodervorAnker,eintiefgangbehindertesFahrzeuginFahrt,einSegelfahrzeuginFahrt,einschleppendesoderschiebendesFahrzeuginFahrt,einfischendesFahrzeuginFahrtodervorAnker.

b. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt,einmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrtodervorAnker,eintiefgangbehindertesFahrzeuginFahrt,einMaschinenfahrzeuginFahrt,dasFahrtdurchsWassermacht,einschleppendesoderschiebendesFahrzeuginFahrt,einfischendesFahrzeuginFahrtodervorAnker.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt,einmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrtodervorAnker,eintiefgangbehindertesFahrzeuginFahrt,einSegelfahrzeuginFahrt,einschleppendesoderschiebendesFahrzeuginFahrt,einfischendesFahrzeuginFahrtodervorAnker,einMaschinenfahrzeuginFahrt,dasseineMaschinegestoppthatundkeineFahrtdurchsWassermacht.

d. EinmanövrierunfähigesFahrzeuginFahrt,einmanövrierbehindertesFahrzeuginFahrtodervorAnker,eintiefgangbehindertesFahrzeuginFahrt,einSegelfahrzeuginFahrt,einschleppendesoderschiebendesFahrzeuginFahrt,eingeschlepptesFahrzeugoderdasletztebemannteFahrzeugeinesSchleppverbandesinFahrt,einfischendesFahrzeuginFahrtodervorAnker.

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119. Welches Fahrzeug gibt bei verminderter Sicht - im Anschluss an das Signal: lang, kurz, kurz (— l l) - vier aufeinander folgende Töne mit der Pfeife, und zwar: lang, kurz, kurz, kurz (— l l l)?

a. EingeschlepptesFahrzeugoderdasletztebemannteFahrzeugeinesSchleppverbandesinFahrt.

b. EinMaschinenfahrzeuginFahrt,dasseineMaschinegestoppthatundkeineFahrtdurchsWassermacht.

c. EinFahrzeugmitgefährlicherLadungvorAnkervonwenigerals100mLänge.

d. EinmanövrierunfähigesFahrzeugvonwenigerals100mLänge.

120. Was für ein Schallsignal muss ein Segelfahrzeug in Fahrt von 12 und mehr Meter Länge bei verminderter Sicht geben?

a. MindestensallezweiMinutendreiaufeinanderfolgendeTönemitderPfeife,undzwarlang,kurz,kurz(— l l).

b. MindestensallezweiMinutendreiaufeinanderfolgendeTönemitderPfeife,undzwarlang,lang,kurz(— — l).

c. MindestensallezweiMinuteneinkräftigesSchallsignal,dasmitdenvor-geschriebenennichtverwechseltwerdenkann.

d. MitderPfeifekurz,lang,kurz(l— l).

121. Welches Schallsignal muss ein Fahrzeug in Fahrt von weniger als 12 m Länge bei verminderter Sicht geben, wenn es die sonst vor-geschriebenen Schallsignale nicht geben kann?

a. MindestensallezweiMinuteneinkräftigesSchallsignal,dasmitdenvor-geschriebenennichtverwechseltwerdenkann.

b. MindestensallezweiMinutendreiaufeinanderfolgendeTönemitderPfeife,undzwarlang,kurz,kurz(— l l).

c. MindestensallezweiMinutendreiaufeinanderfolgendeTönemitderPfeife,undzwarlang,lang,kurz(— — l).

d. MitderPfeifekurz,lang,kurz(l— l).

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122. Welches Fahrzeug gibt bei verminderter Sicht mindestens jede Minute etwa 5 Sekunden lang rasches Läuten der Glocke?

a. EinFahrzeugvorAnkervonwenigerals100mLänge.

b. EinFahrzeugvorAnkervon100undmehrMeterLänge.

c. EingeschlepptesFahrzeugoderdasletztebemannteFahrzeugeinesSchleppverbandesinFahrt.

d. EinMaschinenfahrzeuginFahrt,dasseineMaschinegestoppthatundkeineFahrtdurchsWassermacht.

123. Welches Fahrzeug gibt bei verminderter Sicht mindestens jede Minute etwa 5 Sekunden lang rasches Läuten der Glocke und un-mittelbar danach ungefähr 5 Sekunden lang rasch den Gong schla-gen?

a. EinFahrzeugvorAnkervon100undmehrMeterLänge.

b. EinFahrzeugvorAnkervonwenigerals100mLänge.

c. EingeschlepptesFahrzeugoderdasletztebemannteFahrzeugeinesSchleppverbandesinFahrt.

d. EinMaschinenfahrzeuginFahrt,dasseineMaschinegestoppthatundkeineFahrtdurchsWassermacht.

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124. Welches zusätzliche Schallsignal darf jeder Ankerlieger bei ver-minderter Sicht geben, um einem sich nähernden Fahrzeug seinen Standort anzuzeigen?

a. MitderPfeifekurz,lang,kurz(l— l).

b. MindestensallezweiMinuteneinkräftigesSchallsignal,dasmitdenvor-geschriebenennichtverwechseltwerdenkann.

c. MindestensallezweiMinutendreiaufeinanderfolgendeTönemitderPfeife,undzwarlang,kurz,kurz(— l l).

d. MindestensallezweiMinutendreiaufeinanderfolgendeTönemitderPfeife,undzwarlang,lang,kurz(— — l).

125. Woran kann man feststellen, ob die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht?

a. WennsichderAbstandzumanderenFahrzeugverringertundsichdiePeilungnichtodernichtmerklichändert.

b. WennsichderAbstandzumanderenFahrzeugverringertundsichderKursnichtodernichtmerklichändert.

c. WennsichderAbstandzumanderenFahrzeugverringertundsichdieKompasspeilungändert.

d. WennsichderAbstandzumanderenFahrzeugverringertundsichderKursändert.

126. Zwei in Sicht befindliche Segelfahrzeuge nähern sich im freien Seeraum oder außerhalb des Fahrwassers so, dass die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht. Welches Fahrzeug muss dem anderen ausweichen, wenn sie den Wind von derselben Seite haben?

a. DasluvwärtigeFahrzeugdemleewärtigenFahrzeug.

b. DasleewärtigeFahrzeugdemluvwärtigenFahrzeug.

c. DasjenigeFahrzeug,dasdenWindvonBackbordhat.

d. DasjenigeFahrzeug,dasdenWindvonSteuerbordhat.

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127. Wie müssen sich zwei in Sicht befindliche Maschinenfahrzeuge verhalten, die sich einander auf entgegengesetzten oder fast ent-gegengesetzten Kursen nähern, um die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes zu vermeiden?

a. JedesFahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

b. JedesFahrzeugmussseinenKursnachBackbordändern.

c. EsmussdasluvwärtigeFahrzeugdemleewärtigenFahrzeugauswei-chen.

d. EsmussdasleewärtigeFahrzeugdemluvwärtigenFahrzeugauswei-chen.

128. Wie hat sich ein Maschinenfahrzeug im freien Seeraum oder au-ßerhalb des Fahrwassers gegenüber einem in Sicht befindlichen Segelfahrzeug zu verhalten, wenn die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht?

a. DasMaschinenfahrzeugmussausweichen.

b. DasMaschinenfahrzeugmussKursundGeschwindigkeitbeibehalten.

c. DasMaschinenfahrzeugmussseineFahrtverringern.

d. DasMaschinenfahrzeugmussvorsichtigmanövrierenbisdieGefahrvo-rüberist.

129. Wie hat sich ein Maschinenfahrzeug im freien Seeraum oder au-ßerhalb des Fahrwassers gegenüber einem in Sicht befindlichen manövrierunfähigen Fahrzeug zu verhalten, wenn die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht?

a. DasMaschinenfahrzeugmussausweichen.

b. DasMaschinenfahrzeugmussKursundGeschwindigkeitbeibehalten.

c. DasMaschinenfahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

d. DasMaschinenfahrzeugmussseineFahrtverringern.

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130. Wie hat sich ein Maschinenfahrzeug im freien Seeraum oder au-ßerhalb des Fahrwassers gegenüber einem in Sicht befindlichen manövrierbehinderten Fahrzeug zu verhalten, wenn die Möglich-keit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht?

a. DasMaschinenfahrzeugmussausweichen.

b. DasMaschinenfahrzeugmussKursundGeschwindigkeitbeibehalten.

c. DasMaschinenfahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

d. DasMaschinenfahrzeugmussseineFahrtverringern.

131. Wie hat sich ein Maschinenfahrzeug im freien Seeraum oder au-ßerhalb des Fahrwassers gegenüber einem in Sicht befindlichen fi-schenden Fahrzeug zu verhalten, wenn die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht?

a. DasMaschinenfahrzeugmussausweichen.

b. DasMaschinenfahrzeugmussKursundGeschwindigkeitbeibehalten.

c. DasMaschinenfahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

d. DasMaschinenfahrzeugmussvorsichtigmanövrieren,bisdieGefahrvo-rüberist.

132. Wie hat sich ein Segelfahrzeug im freien Seeraum oder außerhalb des Fahrwassers gegenüber einem in Sicht befindlichen fischen-den Fahrzeug zu verhalten, wenn die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes besteht?

a. DasSegelfahrzeugmussausweichen.

b. DasSegelfahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

c. DasSegelfahrzeugdarfdiesichereDurchfahrtnichtbehindern.

d. DasSegelfahrzeugmussKursundGeschwindigkeitzunächstbeibehal-ten.

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133. Wie muss man sich gegenüber diesem Fahrzeug verhalten?

a. DiesichereDurchfahrtdesFahrzeugsdarfnichtbehindertwerden.

b. DasFahrzeugmussanSteuerbordpassiertwerden.

c. SogundWellenschlagvermeiden.

d. KursundGeschwindigkeitbeibehalten.

134. Wie muss man sich gegenüber diesem Fahrzeug verhalten?

a. DiesichereDurchfahrtdesFahrzeugsdarfnichtbehindertwerden.

b. DasFahrzeugmussanSteuerbordpassiertwerden.

c. SogundWellenschlagvermeiden.

d. KursundGeschwindigkeitbeibehalten.

135. Wie verhält sich der Kurshaltepflichtige vor Einleitung des Manö-vers des letzten Augenblicks gegenüber einem ausweichpflichti-gen Fahrzeug?

a. KursundGeschwindigkeitzunächstbeibehaltenunddemAusweich-pflichtigenbesondereAufmerksamkeitwidmen.

b. KursoderGeschwindigkeitanpassenunddemAusweichpflichtigenbe-sondereAufmerksamkeitwidmen.

c. KursnachSteuerbordändern,GeschwindigkeitverringernunddemAusweichpflichtigenbesondereAufmerksamkeitwidmen.

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d. KursnachSteuerbordändern,GeschwindigkeitzunächstbeibehaltenunddemAusweichpflichtigenbesondereAufmerksamkeitwidmen.

136. Wie muss sich ein Ausweichpflichtiger gegenüber einem Kurshal-ter verhalten?

a. DasAusweichmanövermussfrühzeitig,durchgreifendundklarerkenn-bardurchgeführtwerden.

b. DerKursmussbeiAnnäherungandenKurshalterSchrittfürSchrittsoangepasstwerden,dassdasHeckdesAnderensicherumfahrenwird.

c. DasManöverdesletztenAugenblicksistdurchzuführen.Esmusssoaus-gewichenwerden,wieeszurVermeidungeinesZusammenstoßesamdienlichstenist.

d. DieFahrtistaufdasfürdieSteuerfähigkeiterforderlicheMindestmaßzureduzieren;imZweifelsfallmussganzaufgestopptwerden.

137. Wie hat sich ein überholendes Fahrzeug zu verhalten?

a. EshatdemzuüberholendenFahrzeugauszuweichen.

b. EsmussdengrößtmöglichenAbstandzumüberholtenFahrzeugeinhal-tenundSogundWellenschlagvermeiden.

c. EsdarfdiesichereDurchfahrtdeszuüberholendenFahrzeugsnichtbe-hindern.

d. EsmussvordemÜberholeneinSchallsignalabgeben,umdieZustim-mungdeszuüberholendenFahrzeugseinzuholen.

138. Wie hat man sich zu verhalten, wenn man bei verminderter Sicht anscheinend vorlicher als querab das Schallsignal eines anderen Fahrzeugs hört?

a. EsistebenfallseinSchallsignalabzugebenunddieFahrtsoweitzuverlangsamen,dassdieSteuerfähigkeitnocherhaltenbleibt.Erforder-

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lichenfallsistganzaufzustoppen.InjedemFallistvorsichtigzumanö-vrieren,bisdieGefahreinesZusammenstoßesvorüberist.

b. EsistebenfallseinSchallsignalabzugebenundfrühzeitig,durchgrei-fendundklarerkennbarauszuweichen.

c. EssindmindestensfünfkurzeTönemitderPfeifeabzugebenunddasManöverdesletztenAugenblicksdurchzuführen.Dabeiistsozumanö-vrieren,wieeszurVermeidungeinesZusammenstoßesamdienlichstenist.

d. EsistebenfallseinSchallsignalabzugeben.KursundGeschwindigkeitsindsolangebeizubehalten,bisdasandereFahrzeuginSichtkommt.DannistdieAusweichsituationnachKVRzuprüfenundmanmusssichentsprechendverhalten.

139. Wie verhält man sich als Kurshalter, wenn man feststellt, dass ein anderes Fahrzeug seiner Ausweichpflicht nicht nachkommt und die Gefahr einer unmittelbaren Kollision bevorsteht?

a. MangibtmindestensfünfkurzeTönemitderPfeifeabundführtdas„ManöverdesletztenAugenblicks“durch.Dabeiistsozumanövrieren,wieeszurVermeidungeinesZusammenstoßesamdienlichstenist.

b. MangibteinSchallsignal(vierkurzeTöne)abundverlangsamtdieFahrtsoweit,dassdieSteuerfähigkeitnocherhaltenbleibt.Erforderlichenfallsistganzaufzustoppen.InjedemFallistvorsichtigzumanövrieren,bisdieGefahreinesZusammenstoßesvorüberist.

c. MangibtmindestensfünfkurzeTönemitderPfeifeabundreduziertdieGeschwindigkeit,umSogundWellenschlagzuvermeiden.

d. ManbehältKursundGeschwindigkeitzunächstbeiundwidmetdemAusweichpflichtigenbesondereAufmerksamkeit.

140. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (mindestens l l l l l)?

a. EinausweichpflichtigesFahrzeugwirdaufseineAusweichpflichtauf-merksamgemacht.

b. AllgemeinesGefahren-undWarnsignal.

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c. Bleib-Weg-Signal,ExplosionsgefahrdurchgefährlicheGüter.SofortdenGefahrenbereichverlassen.FeuerundZündfunkenvermeiden.

d. Seeschifffahrtsstraßegesperrt.Weiterfahrtverboten,sofortaufstoppen.

141. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (l— l)?

a. EinAnkerliegermachteinsichnäherndesFahrzeugaufeinegefährlicheAnnäherungaufmerksam.

b. DieMaschinedesFahrzeugsläuftrückwärts.

c. SchutzbedürftigeAnlage;Geschwindigkeitreduzieren,SogundWellen-schlagvermeiden.

d. Maschinenfahrzeug,dasseineMaschinengestoppthatundkeineFahrtdurchsWassermacht.

142. Was ist bei der Benutzung eines Verkehrstrennungsgebietes zu beachten?

a. AufdementsprechendenEinbahnweginderallgemeinenVerkehrsrich-tungfahren,soweitwiemöglichvonderTrennzone/Trennlinieklarhal-ten,inderRegelandenEndendesEinbahnwegesein-oderauslaufen,seitlichesEin-oderAuslaufeninmöglichstkleinemWinkelzurallgemei-nenVerkehrsrichtung.

b. AufdementsprechendenEinbahnweginVerkehrsrichtunglinksvonderTrennzonefahren,sonahwiemöglichanderTrennzone/Trennliniefa-hren,inderRegelandenEndendesEinbahnwegesein-oderauslaufen,seitlichesEin-oderAuslaufeninmöglichstrechtemWinkelzurallge-meinenVerkehrsrichtung.

c. DieBenutzungvonVerkehrstrennungsgebietenistfürSegelfahrzeugesowiefürMaschinenfahrzeugeunter20mLängenichtgestattet.DieseFahrzeugehabensichsoweitwiemöglichvonVerkehrstrennungsgebie-tenklarzuhaltenundmüssendurchihrenKursklarzuerkennengeben,dasssieeinVerkehrstrennungsgebietnichtbenutzen.

d. AufdenentsprechendenEinbahnwegeninderallgemeinenVerkehrs-richtungfahrendeFahrzeugemüssensichsoweitwiemöglichvonderTrennzone/TrennlinieklarhaltenundhabenVorfahrtgegenüberallen

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Fahrzeugen,dieineinVerkehrstrennungsgebieteinlaufenodereinsol-chesqueren.

143. Was ist hinsichtlich des Querens eines Verkehrstrennungsgebietes zu beachten?

a. DasQuerenistmöglichstzuvermeiden.Fallsgequertwerdenmuss,hatdiesmöglichstmitderKielrichtungimrechtenWinkelzurallgemeinenVerkehrsrichtungzuerfolgen.DieKielrichtungdesquerendenFahr-zeugsmussauchdanneinenrechtenWinkelzurallgemeinenVerkehrs-richtungbilden,wenndasFahrzeugdurchWindoderStromversetztwird.

b. DasQuerenistmöglichstzuvermeiden.Fallsgequertwerdenmuss,hatdiesmöglichstmiteinemrechtweisendenKursimrechtenWinkelzurallgemeinenVerkehrsrichtungzuerfolgen.DerrechtweisendeKursdesquerendenFahrzeugsmussauchdanneinenrechtenWinkelzurallge-meinenVerkehrsrichtungbilden,wenndasFahrzeugdurchWindoderStromversetztwird.

c. DasQuerenvonVerkehrstrennungsgebietenistfürSegelfahrzeugesowiefürMaschinenfahrzeugeunter20mLängeverboten.DieseFahr-zeugehabensichsoweitwiemöglichvondenEndenderVerkehrstren-nungsgebieteklarzuhaltenundmüssendurchihrenKurszuerkennengeben,dasssieeinVerkehrstrennungsgebietnichtqueren.

d. DasQuerenistmöglichstzuvermeiden.Fallsgequertwerdenmuss,hatdiesmitderKielrichtungineinemmöglichstspitzenWinkelzurallge-meinenVerkehrsrichtungzuerfolgen.DieKielrichtungdesquerendenFahrzeugsmussauchdanneinenmöglichstspitzenWinkelzurallge-meinenVerkehrsrichtungbilden,wenndasFahrzeugdurchWindoderStromversetztwird.

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144. In welcher Vorschrift findet man die Regeln zum Befahren von Verkehrstrennungsgebieten?

a. IndenKollisionsverhütungsregeln.

b. InderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung.

c. IndenKollisionsverhütungsregelnundderSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nung.

d. Inden„BekanntmachungenderWasser-undSchifffahrtsdirektionenNordundNordwest“.

145. Wie hat sich ein Maschinenfahrzeug bei Kollisionsgefahr in einem Einbahnweg eines Verkehrstrennungsgebietes gegenüber einem Maschinenfahrzeug zu verhalten, das den Einbahnweg von Steuer-bord kommend quert?

a. EsmussdemanderenFahrzeugausweichen.

b. EsdarfdiesichereDurchfahrtdesMaschinenfahrzeugsnichtbehindern.

c. DemquerendenFahrzeughatesbesondereAufmerksamkeitzuwid-men.

d. EsmussdasManöverdesletztenAugenblicksdurchführen.

146. Wie hat sich ein Segelfahrzeug beim Queren eines Verkehrstren-nungsgebietes gegenüber einem Maschinenfahrzeug zu verhalten, das auf einem Einbahnweg in der allgemeinen Ver-kehrsrichtung fährt?

a. EsdarfdiesichereDurchfahrtdesMaschinenfahrzeugsnichtbehindern.

b. EsunterliegtderKurshaltepflicht.KursundGeschwindigkeitsindbeizu-behalten.

c. Esmusswarten.AlledemEinbahnwegfolgendenFahrzeugehabenVor-fahrt.

d. EshatVorfahrt.AlledemEinbahnwegfolgendenFahrzeugemüssenwarten.

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147. Wie haben sich Fahrzeuge von weniger als 20 m Länge oder Segel-fahrzeuge in Verkehrstrennungsgebieten zu verhalten?

a. SiedürfendiesichereDurchfahrteinesdemEinbahnwegfolgendenMa-schinenfahrzeugsnichtbehindern.

b. SiegeltenalsKleinfahrzeugeunddürfenVerkehrstrennungsgebietenichtbefahren.

c. SiegeltenalsKleinfahrzeugeunddürfenVerkehrstrennungsgebietenuramTageundbeiguterSichtbefahren.

d. SiedürfendieTrennzonebefahren,damitderdurchgehendeVerkehrnichtbehindertwird.

148. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten?

a. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dasbaggertoderUnterwasserar-beitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehindert.EsistanderSeitezupassieren,anderzweischwarzeRhombensenkrechtübereinanderangeordnetsind.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dasdieSchifffahrtbehindert.EsistanderSeitezupassieren,anderzweischwarzeBällesenkrechtüberei-nanderangeordnetsind.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dasbaggertoderUnterwasserar-beitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehindert.EsistanderSeitezupassieren,dieinmeinerFahrtrichtungrechtsliegt.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dasbaggertoderUnterwasserar-beitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehindert.EsdarfankeinerSeitepassiertwerden.

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149. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten?

a. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchsWasser,dasbag-gertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtnichtbehindert.EsistanderSeitezupassieren,dieinFahrtrichtungrechtsliegt.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchsWasser,dasbag-gertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehin-dert.EsistanderSeitezupassieren,dieinFahrtrichtunglinksliegt.

c. EinmanövrierunfähigesFahrzeugmitFahrtdurchsWasser,dasbaggertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehindert.EsistanderSeitezupassieren,dieinFahrtrichtungrechtsliegt.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeugmitFahrtdurchsWasser,dasbag-gertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehin-dert.EsdarfanbeidenSeitenpassiertwerden.

150. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten?

a. EinmanövrierbehindertesFahrzeugohneFahrtdurchsWasser,dasbag-gertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehin-dert.EsistanderSeitezupassieren,anderzweigrüneRundumlichtersenkrechtübereinanderangeordnetsind.

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b. EinmanövrierbehindertesFahrzeugohneFahrtdurchsWasser,dasdieSchifffahrtbehindert.EsistanderSeitezupassieren,anderzweiroteRundumlichtersenkrechtübereinanderangeordnetsind.

c. EinmanövrierbehindertesFahrzeugohneFahrtdurchsWasser,dasbag-gertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehin-dert.EsistanderSeitezupassieren,dieinFahrtrichtunglinksliegt.

d. EinmanövrierbehindertesFahrzeugohneFahrtdurchsWasser,dasbag-gertoderUnterwasserarbeitenausführtunddabeidieSchifffahrtbehin-dert.EsistanderSteuerbordseitedesFahrwassers(Rechtsfahrgebot)zupassieren.

151. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten?

a. FahrzeugmitgefährlichenGütern,Abstandhalten,Rauchenundof-fenesFeuerverboten.

b. FahrzeugdesöffentlichenDienstes.EsdarfvondenVerkehrsregelnab-weichen.

c. FahrzeuginSeenot.Hilfeleistenbzw.weitereHilfeanfordern.

d. FahrzeugmitTaucherimEinsatz.GroßenAbstandhalten.

152. Wo ist festgelegt, welche Wasserflächen Seeschifffahrtsstraßen sind?

a. Seeschifffahrtsstraßen-OrdnungundSchifffahrtsordnungEmsmün-dung.

b. Seeschifffahrtsstraßen-OrdnungundKollisionsverhütungsregeln.

c. KollisionsverhütungsregelnundSchifffahrtsordnungEmsmündung.

d. KollisionsverhütungsregelnundSeeaufgabengesetz.

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153. Welche örtlichen Sondervorschriften zusätzlich zur Seeschiff-fahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) und zur Schifffahrtsordnung Emsmündung (EmsSchO) gibt es und was ist darin geregelt?

a. DieBekanntmachungderWasser-undSchifffahrtsdirektionen(WSD)NordundNordwestzurSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung(SeeSchStrO)undzurSchifffahrtsordnungEmsmündung(EmsSchO),diebesondereörtlicheRegelungenenthaltenundHinweisefürdieeinzelnenSeeschiff-fahrtsstraßengeben.

b. DieNachrichtenfürSeefahrer(NfS),herausgegebenvomBundesamtfürSeeschifffahrtundHydrographie,sowiedieBekanntmachungenfürSee-fahrer(BfS)derörtlichzuständigenWasser-undSchifffahrtsämter,dieaufalleVeränderungenhinsichtlichBetonnung,Befeuerung,WracksundUntiefensowieaufdieSchifffahrtbetreffendeMaßnahmenundEr-eignissehinweisen.

c. DienautischeVeröffentlichung„SicherheitaufdemWasser“,heraus-gegebendurchdasBundesministeriumfürVerkehr,BauundStadtent-wicklung(BMVBS),mitwichtigenRegelnundTippsfürWassersportler.

d. DasSeesicherheitsuntersuchungsgesetzsowiedieVerordnungüberdieSicherungderSeefahrt,diejeweilswichtigeVorschriftenüberdasVer-haltennacheinemZusammenstoßaufdenjeweiligenSeeschifffahrts-straßenenthalten.

154. Was ist das für ein Fahrzeug und was ist zu beachten?

a. FahrzeugdesöffentlichenDienstesimEinsatz.EsdarfvondenVerkehrs-vorschriftenabweichen.

b. FahrzeugderBundesmarineimEinsatz.EshatMunitionoderandereGe-fahrgüteranBord.

c. LotsenfahrzeugmitSonderrechtenimEinsatz.EsdarfvomRechtsfahrge-botabweichen.

d. TiefgangbehindertesFahrzeug.Esdarfnichtbehindertwerden.

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155. Wer gibt das Sichtzeichen „Leuchtkugeln mit weißen Sternen“ und was ist zu beachten?

a. FahrzeugderBundeswehr,derBundespolizeioderMaschinenfahrzeug,dasSchießscheibenschlepptbeiÜbungen.Manhältsichfrei.

b. Fahrzeug,dasmitNetzen,Leinen,SchleppnetzenoderanderenFang-gerätenfischtundaufsichaufmerksammacht.AusreichendenAbstandhalten.

c. FahrzeuginSeenot,dasaufsichaufmerksammacht.Hilfeleisten,ggf.weitereHilfeanfordern.

d. Maschinenfahrzeugüber50mLängebeiderAnforderungeinesLotsen.ManbehältKursundGeschwindigkeitbei.

156. Was sind Fahrwasser im Sinne der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) und der Schifffahrtsordnung Emsmündung (Ems-SchO)?

a. EssindWasserflächen,diedurchgehenddurchFahrwasserseitenbe-zeichnungbegrenztodergekennzeichnetsind,binnenwärtsderFluss-mündungenauchnichtgekennzeichneteWasserflächen,diefürdiedurchgehendeSchifffahrtbestimmtsind.

b. EssindWasserflächen,diefürSeeschiffezugelassensind;binnenwärtsderFlussmündungensindauchBinnenschiffeundSportbootezugelas-sen.

c. EssindWasserflächen,diedurchgehenddurchFahrwasserseitenbe-zeichnungbegrenztodergekennzeichnetsindundaufdenendasWas-serskifahrensowiedasFahrenmitWassermotorrädernerlaubtist,soferndiedurchgehendeSchifffahrtnichtbehindertwird.

d. EssindWasserflächen,diedurchgehenddurchFahrwasserseitenbe-zeichnungbegrenztodergekennzeichnetsindundaufdenendieSport-bootführerscheinverordnungGültigkeithat.

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157. Welches ist – außer in Wattgebieten – die Steuerbordseite eines Fahrwassers?

a. EsistdieSeite,dieeinvonSeekommendesSchiffanseinerSteuerbord-seitehat.

b. EsistdieSeite,dieeinvonSeekommendesSchiffanseinerBackbordseitehat.

c. EsistdieSeite,dievonSeekommendmitrotenTonnenbezeichnetist.

d. EsistdieSeite,aufderdieTonnenmitfortlaufendengeradenZahlenge-kennzeichnetsind.

158. Welche verkehrsrechtliche Verpflichtung hat ein Fahrzeugführer nach § 3 der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO), dessen Fahrzeug mit einer UKW-Funkanlage ausgerüstet ist?

a. Eristverpflichtet,dievonderVerkehrszentralegegebenenVerkehrsin-formationenund-unterstützungenabzuhörenundzuberücksichtigen.

b. Eristverpflichtet,beiderNutzungeinerUKW-FunkanlageimBesitzdesentsprechendenFunkzeugnisseszusein.

c. Eristverpflichtet,beiverminderterSichtregelmäßigseinenSchiffsna-menundseinePositionderVerkehrszentralemitzuteilen.

d. Eristverpflichtet,dieFunkanlagewährendderFahrtinBetriebzuhaltenundalleseinFahrzeugbetreffendenMitteilungenimSchiffslogbuchfestzuhalten.

159. Welches Licht muss ein Fahrzeug unter Segel von weniger als 12 m Länge oder ein Fahrzeug unter Ruder auf der Seeschifffahrts-straße führen, wenn es die nach den Kollisionsverhütungsregeln (KVR) vorgeschriebenen Lichter nicht führen kann?

a. EinweißesRundumlicht.

b. EinrotesRundumlicht.

c. EinweißesTopplicht

d. EineDreifarbenlaterne.

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160. Wann darf ein Maschinenfahrzeug von weniger als 7 m Länge auf Seeschifffahrtsstraßen nicht fahren, wenn es die nach den Kollisi-onsverhütungsregeln (KVR) vorgeschriebenen Lichter nicht führen kann?

a. EsdarfinderZeit,inderdieLichterführungvorgeschriebenist,nichtfahren,esseidenn,dasseinNotstandvorliegt.

b. EsdarfinderZeitzwischenSonnenaufgangundSonnenuntergangnichtfahren.

c. EsdarfinderZeit,inderdieLichterführungvorgeschriebenist,nurdannfahren,wenneinbetriebsbereitesSignalhornanBordist.

d. EsdarfinderZeitzwischenSonnenuntergangundSonnenaufgangnichtfahren.

161. Welches Schallsignal ist beim Einlaufen in Fahrwasser und Häfen zu geben, wenn die Verkehrslage es erfordert?

a. EinlangerTon.

b. EinkurzerTon.

c. EinkurzerundeinlangerTon.

d. EinlangerundeinerkurzerTon.

162. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (— l l l l — l l l l)

a. Allgemeines„Gefahr-undWarnsignal“.

b. SperrungderSeeschifffahrtsstraße.

c. Sofortanhalten(FahrzeugdesöffentlichenDienstes).

d. Brücke/Schleusekannvorübergehendnichtgeöffnetwerden.

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163. Wie lautet das „allgemeine Gefahr- und Warnsignal“?

a. ZweiGruppenvonjeeinemlangenundvierkurzenTönen.

b. ZweiGruppenvonjedreilangenTönen.

c. ZweiGruppenvonjevierkurzenTönen.

d. ZweiGruppenvonjeeinemkurzenundvierlangenTönen.

164. Wann ist das „allgemeine Gefahr- und Warnsignal“ zu geben?

a. WenneinFahrzeugeinanderesFahrzeuggefährdetoderdurchdiesesselbstgefährdetwird.

b. WenneinFahrzeugeinanderesFahrzeugimFahrwasseranSteuerbordüberholenwill.

c. WenneinFahrzeugeinemanderenFahrzeugnichtausweichenkann.

d. WenneinFahrzeugeinanderesFahrzeugzurHilfeleistungauffordert.

165. Wie haben sich Fahrzeuge zu verhalten, die in ein Fahrwasser ein-laufen, ein Fahrwasser queren, im Fahrwasser drehen oder ihre Anker- und Liegeplätze verlassen?

a. SiehabendieVorfahrtderdemFahrwasserverlauffolgendenFahrzeugezubeachten.

b. SiehabendieVorfahrtvordenFahrzeugenimFahrwasser.

c. SiehabeneinenkurzenTonalsAchtungssignalabzugeben.

d. SiehabenihrManöversodurchzuführen,dassandereFahrzeugenichtbehindertwerden.

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166. Wie haben Segelfahrzeuge im Fahrwasser, die nicht deutlich der Richtung eines Fahrwassers folgen, untereinander auszuweichen?

a. SiehabenuntereinandernachdenRegelnderKVRauszuweichen,wennsiedadurchvorfahrtberechtigteFahrzeugenichtgefährdenoderbehin-dern.

b. SiehabenuntereinandernachdenRegelnderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnungauszuweichen,wennsiedadurchvorfahrtberechtigteFahr-zeugenichtgefährdenoderbehindern.

c. SiehabenuntereinandernachdenRegelnderSchifffahrtsordnungEmsauszuweichen,wennsiedadurchvorfahrtberechtigteFahrzeugenichtgefährdenoderbehindern.

d. SiehabenuntereinandernachdenRegelnderBinnenschifffahrtsstra-ßen-Ordnungauszuweichen,wennsiedadurchvorfahrtberechtigteFahrzeugenichtgefährdenoderbehindern.

167. Welche Ausweichregeln gelten außerhalb des Fahrwassers?

a. DieRegelnderKVR.

b. DieRegelnderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung.

c. DieRegelnderSchifffahrtsordnungEmsmündung.

d. DieRegelnderBinnenschifffahrtsstraßen-Ordnung.

168. Wo ist das Überholen verboten?

a. AnEngstellen,unübersichtlichenKrümmungen,inSchleusenbereichen,innerhalbdurchÜberholverbotszeichengekennzeichneterStrecken,inderNähenichtfreifahrenderFähreninFahrt.

b. AnEngstellen,unübersichtlichenKrümmungen,inSchleusenbereichen,innerhalbdurchÜberholverbotszeichengekennzeichneterStrecken,inderNähenichtfreifahrenderFähreninFahrtundaußerhalbdesFahr-wassers.

c. AnEngstellen,unübersichtlichenKrümmungen,inSchleusenbereichen,innerhalbdurchÜberholverbotszeichengekennzeichneterStrecken,

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inderNähenichtfreifahrenderFähreninFahrt.undinVerkehrstren-nungsgebieten.

d. AnEngstellen,unübersichtlichenKrümmungen,innerhalbdurchÜber-holverbotszeichengekennzeichneterStreckenundinNationalparksundbesondersausgewiesenenNaturschutzgebieten.

169. Wo darf Wasserski gelaufen, Wassermotorrad gefahren oder mit einem Segelsurfbrett gefahren werden?

a. AußerhalbdesFahrwassers,wennesnichtvonderWasser-undSchiff-fahrtsdirektiondurchBekanntmachungverbotenist.ImFahrwasseraufAbschnitten,diedurchdieWasser-undSchifffahrtsdirektionbekannt-gemachtoderdurchblaueTafelnmitdemweißenSymboleinesWasser-skiläufers,einesWassermotorradesodereinesSegelsurfersbezeichnetsind.

b. AußerhalbderSeeschifffahrtsstraße,wennesnichtvonderWasser-undSchifffahrtsdirektiondurchBekanntmachungverbotenist.InnerhalbderSeeschifffahrtsstraßeaufAbschnitten,diedurchdieWasser-undSchifffahrtsdirektionbekanntgemachtoderdurchblaueTafelnmitdemweißenSymboleinesWasserskiläufers,einesWassermotorradesodereinesSegelsurfersbezeichnetsind.

c. AufderhohenSeeundaufdenmitdieserzusammenhängenden,vonSeeschiffenbefahrbarenGewässern,soferndabeieinAbstandvonmin-destens100mzumUfereingehaltenwird.

d. ImFahrwasser,wennesnichtvonderWasser-undSchifffahrtsdirektiondurchBekanntmachungverbotenist.AußerhalbdesFahrwassersaufAbschnitten,diedurchdieWasser-undSchifffahrtsdirektionbekannt-gemachtoderdurchblaueTafelnmitdemweißenSymboleinesWasser-skiläufers,einesWassermotorradesodereinesSegelsurfersbezeichnetsind.

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170. Wie haben sich Führer von Zugbooten der Wasserskiläufer bzw. Wassermotorradfahrer und Segelsurfer bei der Annäherung an an-dere Fahrzeuge zu verhalten?

a. Siehabenauszuweichen.

b. SiehabenbeiAnnäherunganandereFahrzeugeaufzustoppenundSogundWellenschlagzuvermeiden.

c. SiehabenVorfahrtundmüssenvordemBugdesanderenFahrzeugskreuzen.

d. SiemüssenKursundGeschwindigkeitbeibehalten.

171. Wo ist das Ankern verboten?

a. ImFahrwasser,anEngstellenundinunübersichtlichenKrümmungen;imUmkreisvon300mvonschwimmendenGeräten,Wracksundson-stigenSchifffahrtshindernissen,KabeltonnenundsonstigenStellenfürmilitärischeundzivileZwecke;vorHafeneinfahrten,Schleusen,Anle-gestellenundSielensowieindenZufahrtendesNord-Ostsee-Kanals;innerhalbvonFähr-undBrückenstrecken;300mvorundhinterAnker-verbotszeichen.

b. ImFahrwasser,aufSeeschifffahrtsstraßen,anEngstellenundinunüber-sichtlichenKrümmungen;imUmkreisvon300mvonschwimmendenGeräten,WracksundsonstigenSchifffahrtshindernissen,KabeltonnenundsonstigenStellenfürmilitärischeundzivileZwecke;vorHafenein-fahrten,Schleusen,AnlegestellenundSielensowieindenZufahrtendesNord-Ostsee-Kanals;innerhalbvonFähr-undBrückenstrecken;300mvorundhinterAnkerverbotszeichen.

c. ImFahrwasser,anEngstellenundinunübersichtlichenKrümmungen;imUmkreisvon300mvonschwimmendenGeräten,KabeltonnenundsonstigenStellenfürmilitärischeundzivileZwecke;vorHafenein-fahrten,Schleusen,AnlegestellenundSielensowieindenZufahrtendesNord-Ostsee-KanalsundinVogelschutz-undNaturschutzgebietensowiegenerellinnerhalbvonNationalparks.

d. ImFahrwasser,wennesdurchdieWasser-undSchifffahrtsdirektionbe-kanntgemachtwordenist.AußerhalbdesFahrwassersaufAbschnitten,diedurchdieWasser-undSchifffahrtsdirektionbekanntgemachtoderdurchentsprechendeSichtzeichenbezeichnetsind.

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172. Was ist zu unternehmen, um die Schifffahrt zu warnen, wenn das eigene Fahrzeug gesunken ist und ein Schifffahrtshindernis dar-stellt?

a. ManinformiertdieSchifffahrtspolizeibehördeundgibtnachMöglich-keitdiePositionan.

b. ManinformiertdieDeutscheGesellschaftzurRettungSchiffbrüchiger,damitdasHindernisgekennzeichnetwerdenkann.

c. MangibteinSeenotsignalab.

d. ManinformiertdieWasserschutzpolizeiundgibtnachMöglichkeitdiePositionan.

173. Bei welchem Signal dürfen Sportfahrzeuge in die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals einfahren?

a. WenneinweißesunterbrochenesLichtgezeigtwird.

b. WenneinweißesFunkellichtgezeigtwird.

c. WennzweigrüneLichternebeneinandergezeigtwerden.

d. WenneingrünesGleichtaktlichtgezeigtwird.

174. Wo findet man Regeln für das Durchfahren des Nord-Ostsee-Ka-nals (NOK)?

a. ErgänzendeVorschriftenfürdenNOKinderSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nungsowieindenBekanntmachungenderWSDNord.

b. ErgänzendeVorschriftenfürdenNOKinderSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nungsowieindenKollisionsverhütungsregeln.

c. ErgänzendeVorschriftenfürdenNOKinderSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nungsowieinderSportbootführerscheinverordnung-See.

d. ErgänzendeVorschriftenfürdenNOKinderSeeschifffahrtsstraßen-Ord-nungsowieimSeeaufgabengesetz.

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175. Was bedeuten im Nord-Ostsee-Kanal an einem Weichensignal-mast drei unterbrochene rote Lichter übereinander und was ist zu beachten?

a. AusfahrenfüralleFahrzeugeverboten;AufhebungdesSignalsabwar-ten.

b. SchutzbedürftigeAnlage;Geschwindigkeitreduzieren,SogundWellen-schlagvermeiden.

c. DauerndeSperrungderSeeschifffahrtsstraße;Weiterfahrtverboten.

d. DauerndeSperrungeinerTeilstreckederSeeschifffahrtsstraße;Weiter-fahrtinderTeilstreckeverboten.

176. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. DieGeschwindigkeitdurchdasWasserinkm/h,aufdemNord-Ostsee-Kanal(NOK)überGrundinkm/h,dienichtüberschrittenwerdendarf.

b. MindestabstandinMetern,derindernachfolgendenStreckevomAuf-stellungsortderTafelaneingehaltenwerdenmuss.

c. DieGeschwindigkeitdurchdasWasserinsm/h(Knoten)aufdemNord-Ostsee-Kanal(NOK)überGrundinsm/h,dienichtüberschrittenwerdendarf.

d. MindestabstandzuanderenFahrzeugeninMetern,derimbekanntge-machtenStreckenabschnittnichtunterschrittenwerdendarf.

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177. Welche Bedeutung haben folgende Sichtzeichen?

a. SchutzbedürftigeAnlage.

b. DauerndeSperrungeinerTeilstreckederSeeschifffahrtsstraße.

c. DauerndeSperrungderSeeschifffahrtsstraße.

d. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.

178. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal und was ist zu be-achten: (l l l l)?

a. Brücke,Sperrwerk,Schleusekannvorübergehendnichtgeöffnetwer-den;Fahrtunterbrechen,Freigabeabwarten.

b. EinAusweichpflichtigerwirdvomVorfahrtberechtigtenaufseineAus-weichpflichthingewiesen;sofortAusweichmanövereinleiten.

c. Bleib-weg-Signal,GefahrdurchgefährlicheLadung;sofortdenGe-fahrenbereichverlassen.OffenesFeuervermeiden(Explosionsgefahr).

d. Brücke,Sperrwerk,SchleusewirdzurÖffnungvorbereitet;Fahrtfortset-zen.

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179. Welche Bedeutung hat folgendes Sichtzeichen?

a. Geschwindigkeitvon8km/hFahrtdurchdasWasser,dieinnerhalbeinesBereichesvon500mvonderjeweiligenUferliniewegenBadebetriebsnichtüberschrittenwerdendarf.

b. KennzeichnungbesondererGebieteundStellen,z.B.Warngebiete;dieBedeutungkannderSeekarteentnommenundausderBeschriftungdesSchifffahrtszeichenserkanntwerden.

c. Geschwindigkeitvon8sm/hFahrtdurchdasWasser,dieinnerhalbeinesMindestabstandesvon500mvonderjeweiligenUferliniewegenBade-betriebsnichtüberschrittenwerdendarf.

d. Buhnenbauwerk,GefahrdurchSogundWellenschlag.InsbesondereaufBadebetriebundSchwimmerachten.

180. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. GesperrtfüralleMaschinenfahrzeugeundWassermotorräderwegenBadebetriebs.

b. Höchstgeschwindigkeitvon4,3KnotenFahrtdurchdasWasser,dieinnerhalbvon500mvonderjeweiligenUferliniewegenBadebetriebsnichtüberschrittenwerdendarf.

c. Einzelgefahrenstelle,erkennbaranihrerFarbgebung,dieanallenSeitenmiteinermaximalenGeschwindigkeitvon4,3Knotenpassiertwerdenkann.

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d. KennzeichnungbesondererGebieteundStellen,z.B.Warngebiet.

181. Welche Höchstgeschwindigkeit darf vor Stellen mit erkennbarem Badebetrieb – außerhalb des Fahrwassers – in einem Abstand von 500 m und weniger vom Ufer nicht überschritten werden?

a. 4,3Knoten.

b. 3,4Knoten.

c. 4,8Knoten.

d. 3,8Knoten.

182. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. KennzeichnungvonbesonderenGebietenundStellen.

b. KennzeichnungvonSperrgebieten.

c. KennzeichnungvonSchießgebieten.

d. KennzeichnungvonBadegebieten.

( )( )

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183. Woran ist ein militärisches Warngebiet zu erkennen, das wegen Schießübungen für die Schifffahrt gesperrt ist?

a. AnbestimmtenTag-undNachtsignalen,dienachderSchifffahrtspoli-zeiverordnungderWasser-undSchifffahrtsdirektionNordfürmilitä-rischeSperr-undWarngebieteanentsprechendenSignalstellenundaufSicherungsfahrzeugengezeigtwerden.

b. AnbestimmtenTag-undNachtsignalen,dienachderRheinpolizeiver-ordnungderWasser-undSchifffahrtsdirektionenfürmilitärischeSperr-undWarngebieteanentsprechendenSignalstellenamUferundaufSicherungsfahrzeugengezeigtwerden.

c. AnbestimmtenTag-undNachtsignalen,dienachderzuständigenPo-lizeiverordnungdesWasserwirtschaftsamtesfürÜbungs-,Sperr-undWarngebieteanentsprechendenSignalstellenamUferundaufSiche-rungsfahrzeugengezeigtwerden.

d. AnbestimmtenTag-undNachtsignalen,dienachderSchifffahrtsord-nungderWasser-undSchifffahrtsdirektionNordwestfürmilitärischeSperr-undWarngebieteanentsprechendenSignalstellenamUferundaufSicherungsfahrzeugengezeigtwerden.

184. Welche Bedeutung haben folgende Schifffahrtszeichen?

a. Sperrgebiet.

b. SperrgebietundBadezone.

c. SperrgebietwegenAquakulturenundMuschelzuchtanlagen.

d. Schießgebiet.

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185. Welche Bedeutung hat folgendes Flaggensignal?

a. Anhalten.

b. Seenotsignal.

c. AnkerbehindertSchifffahrt.

d. Schleppverband,längerals200m.

186. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (l — l l)?

a. PolizeifahrzeugfordertzumAnhaltenauf.

b. AnkerliegermachtaufgefährlicheAnnäherungaufmerksam.

c. LetzterbemannterAnhangeinesSchleppverbandes.

d. ManövrierbehindertesFahrzeugblockiertdasFahrwasser.

187. Welche Bedeutung haben folgende Sichtzeichen?

a. DauerndeSperrungderSeeschifffahrtsstraße.Weiterfahrtverboten.

b. SchutzbedürftigeAnlage.SogundWellenschlagvermeiden.

c. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.Vorsichtigpassieren.

d. EndeeinerGebots-oderVerbotsstrecke.FreieWeiterfahrt.

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188. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (— — — — — —)?

a. SperrungderSeeschifffahrtsstraße,Weiterfahrtverboten.

b. EinfahrtinSchleuseoderAnlagegesperrt,aufFreigabewarten.

c. EinAnkerliegerbeischlechterSicht,vorsichtigweiternavigieren.

d. FahrzeugdesöffentlichenDienstes,anhalten.

189. Welche Bedeutung haben folgende Sichtzeichen?

a. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.

b. DauerndeSperrungderSeeschifffahrtsstraße.

c. SchutzbedürftigeAnlage.

d. ZeitweiligeSperrungderSeeschifffahrtsstraße.

190. Welche Bedeutung hat folgende Tonne?

a. KennzeichnungderMittevonSchifffahrtswegen.

b. KennzeichnungvonEinzelgefahrenstellen.

c. KennzeichnungeinerReede.

d. KennzeichnungderBackbordseiteeinesFahrwassers.

( )

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191. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. DieSteuerbordseitedesFahrwassers.

b. DieBackbordseitedesFahrwassers.

c. DieMitteeinesSchifffahrtsweges.

d. DieKennzeichnungvonHindernissen.

192. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. DieBackbordseitedesFahrwassers.

b. DieSteuerbordseitedesFahrwassers.

c. DieMitteeinesWattfahrwassers.

d. DieKennzeichnungeinesHindernissesimWattfahrwasser.

193. Welche Bedeutung hat folgende(s) Tonne/Schifffahrtszeichen ?

a. DieSteuerbordseitedesFahrwassers.

b. DieBackbordseitedesFahrwassers.

c. DieMitteeinesSchifffahrtsweges.

d. DieKennzeichnungvonHindernissen.

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194. Welche Bedeutung hat folgende(s) Tonne/Schifffahrtszeichen ?

a. DieBackbordseitedesFahrwassers.

b. DieSteuerbordseitedesFahrwassers.

c. DieMitteeinesWattfahrwassers.

d. DieKennzeichnungeinesHindernissesimWattfahrwasser.

195. Welche Bedeutung hat folgende Tonne?

a. SteuerbordseitedesdurchgehendenFahrwassers/Backbordseitedesab-zweigendenodereinmündendenFahrwassers.

b. BackbordseitedesdurchgehendenFahrwassers/Steuerbordseitedesab-zweigendenodereinmündendenFahrwassers.

c. SteuerbordseitedesdurchgehendenFahrwassers.

d. BackbordseitedesdurchgehendenFahrwassers.

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196. Welche Bedeutung hat folgende Tonne?

a. BackbordseitedesdurchgehendenFahrwassers,Steuerbordseitedesab-zweigendenodereinmündendenFahrwassers.

b. SteuerbordseitedesdurchgehendenFahrwassers,Backbordseitedesab-zweigendenodereinmündendenFahrwassers.

c. SteuerbordseitedesdurchgehendenFahrwassers.

d. BackbordseitedesdurchgehendenFahrwassers.

197. Welche Bedeutung hat folgende Kennung:“Oc (2) R. Whis.“?

a. Unterbrochen(2)rot,Heultonne.

b. Blitz(2)rot,Glockentonne.

c. Blink(2)rot,Glockentonne.

d. Leitfeuerrot,zweiWarnsektoren.

198. Welche Kennung und Farbe haben die Feuer der Leuchttonnen an der Steuerbordseite des Fahrwassers?

a. GrünesBlitzfeuer,FunkelfeueroderunterbrochenesFeuerinGruppen.

b. GrünesBlitzfeuer,FunkelfeueroderFestfeuer.

c. GrünesBlitzfeuer,FunkelfeueroderschnellesFunkelfeuer.

d. GrünesBlitzfeuer,FunkelfeueroderBlinkfeuer.

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199. Welche Kennung und Farbe haben die Feuer der Leuchttonnen an der Backbordseite des Fahrwassers?

a. RotesBlitzfeuer,FunkelfeueroderunterbrochenesFeuerinGruppen.

b. RotesBlitzfeuer,FunkelfeueroderFestfeuer.

c. RotesBlitzfeuer,FunkelfeueroderschnellesFunkelfeuer.

d. RotesBlitzfeuer,FunkelfeueroderBlinkfeuer.

200. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Nordquadrant.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Südquadrant.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Westquadrant.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Ostquadrant.

201. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Ostquadrant.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Nordquadrant.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Westquadrant.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Südquadrant.

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202. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Südquadrant.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Nordquadrant.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Westquadrant.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Ostquadrant.

203. Welche Bedeutung hat folgendes Schifffahrtszeichen?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Westquadrant.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Ostquadrant.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Nordquadrant.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Südquadrant.

204. Welche Bedeutung hat das Feuer einer Leuchttonne mit folgender Kennung?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,dienördlichzupas-sierenist.

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b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,diesüdlichzupassie-renist.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,dieöstlichzupassie-renist.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,diewestlichzupas-sierenist.

205. Welche Bedeutung hat das Feuer einer Leuchttonne mit folgender Kennung?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,dieöstlichzupassie-renist.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,dienördlichzupas-sierenist.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,diesüdlichzupassie-renist.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,diewestlichzupas-sierenist.

206. Welche Bedeutung hat das Feuer einer Leuchttonne mit folgender Kennung:

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Südquadrant.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Westquadrant.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Ostquadrant.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Nordquadrant.

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207. Welche Bedeutung hat das Feuer einer Leuchttonne mit folgender Kennung?

a. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Westquadrant.Sieistwestlichzupassieren.

b. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Südquadrant.Sieistsüdlichzupassieren.

c. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Ostquadrant.Sieistöstlichzupassieren.

d. KennzeichnungeinerallgemeinenGefahrenstelle,Nordquadrant.Sieistnördlichzupassieren.

208. Was kennzeichnet eines der folgenden Schifffahrtszeichen und welches Verhalten wird gefordert?

a. EineEinzelgefahrenstelle,dieanallenSeitenpassiertwerdenkann.

b. DennördlichenQuadranteneinerallgemeinenGefahrenstelle,dienörd-lichpassiertwerdenmuss.

c. DensüdlichenQuadranteneinerallgemeinenGefahrenstelle,diesüd-lichpassiertwerdenmuss.

d. DenwestlichenQuadranteneinerallgemeinenGefahrenstelle,diewest-lichpassiertwerdenmuss.

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209. Welche Bedeutung hat das Feuer einer Leuchttonne mit folgender Kennung: Fl. (2)?

a. EineEinzelgefahrenstelle,dieanallenSeitenpassiertwerdenkann.

b. NördlicherQuadranteinerallgemeinenGefahrenstelle,dienördlichpassiertwerdenmuss.

c. SüdlicherQuadranteinerallgemeinenGefahrenstelle,diesüdlichpas-siertwerdenmuss.

d. WestlicherQuadranteinerallgemeinenGefahrenstelle,diewestlichpas-siertwerdenmuss.

210. Was versteht man unter einem Leitfeuer?

a. Sektorenfeuer,daseinFahrwasserbezeichnet.

b. Sektorenfeuer,dasaufeineKursänderungimFahrwasserhinweist.

c. Ober-undUnterfeuer,dieinDeckungzubringensind.

d. Ober-undUnterfeuermitunterschiedlichenFarbsektoren.

211. Wie navigiert man mittels eines Leitfeuers?

a. InFahrtrichtunganderrechtenSeitedesweißenLeitsektorshalten.

b. InFahrtrichtunganderlinkenSeitedesweißenLeitsektorshalten.

c. InFahrtrichtunginderMittedesweißenLeitsektorshalten.

d. InFahrtrichtungOber-undUnterfeuerinDeckunghalten.

212. Was versteht man unter einem Richtfeuer?

a. Ober-undUnterfeuer,dieinDeckungzubringensind.

b. Sektorenfeuer,daseinFahrwasserbezeichnet.

c. Sektorenfeuer,dasaufeineKursänderungimFahrwasserhinweist.

d. Ober-undUnterfeuermitunterschiedlichenFarbsektoren.

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213. Was versteht man unter einem Quermarkenfeuer?

a. Sektorenfeuer,dasaufeineKursänderungimFahrwasserhinweist.

b. Sektorenfeuer,daseinFahrwasserbezeichnet.

c. Ober-undUnterfeuer,dieinDeckungzubringensind.

d. Ober-undUnterfeuermitunterschiedlichenFarbsektoren.

214. Wie navigiert man mittels eines Quermarkenfeuers?

a. BeimÜbergangvomAnkündigungssektorindenKursänderungssektordieKursänderungvornehmen.

b. BeimErreichendesAnkündigungssektorsdieKursänderungvorneh-men.

c. BeimErreichendesKursänderungssektorsdenKursbeibehalten.

d. BeimErreichendesAnkündigungssektorsOber-undUnterfeuerinDe-ckunghalten.

215. Was versteht man unter einem unterbrochenen Feuer?

a. DieLichterscheinungiststetslängeralsdieVerdunkelung.

b. DieLichterscheinungiststetskürzeralsdieVerdunkelung.

c. DieLichterscheinungiststetsgleichlangwiedieVerdunkelung.

d. DieLichterscheinungiststetskürzerals2Sekunden.

216. Wo findet man die Grenzen der Naturschutzgebiete auf See?

a InSeekartenundSportschifffahrtskartendesBundesamtesfürSeeschiff-fahrtundHydrographie.

b. ImBundesnaturschutzgesetz.

c. InderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung.

d. IndenKollisionsverhütungsregeln.

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217. Wo findet man auszugsweise Hinweise zu Befahrensmöglich-keiten der Naturschutzgebiete in Küstengewässern?

a. InSeekartenundSportschifffahrtskartendesBundesamtesfürSeeschiff-fahrtundHydrographie.

b. ImBundesnaturschutzgesetz.

c. InderSeeschifffahrtsstraßen-Ordnung.

d. IndenKollisionsverhütungsregeln.

218. Weshalb sollte das Anlaufen von Seehundbänken im Bereich der Watten vermieden werden?

a. DieTieresollennichtgestörtodervertriebenwerden.

b. ImBereichvonSeehundbänkenistmitUntiefenzurechnen.

c. TiefenangabenzuSeehundbänkensindimKartenwerknichtverzeich-net.

d. SeehundbänkesindgesperrteWasserflächen.

219. Welcher Abstand sollte gemäß den „10 Goldenen Regeln“ für das Verhalten von Wassersportlern mindestens zu Liegeplätzen von Seehunden und zu Vogelansammlungen eingehalten werden?

a. 300mbis500m.

b. 150mbis200m.

c. 100mbis300m.

d. 200mbis300m.

220. Was versteht man unter einem Blinkfeuer?

a. LichterscheinungkürzeralsVerdunkelung,Blinkmindestens2slang.

b. LichterscheinungkürzeralsVerdunkelung,Blinkwenigerals2slang.

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c. LichterscheinunglängeralsVerdunkelung,Blinkmindestens2slang.

d. LichterscheinunglängeralsVerdunkelung,Blinkwenigerals2slang.

221. Was versteht man unter einem Blitzfeuer?

a. LichterscheinungkürzeralsVerdunkelung,Blitzwenigerals2slang.

b. LichterscheinungkürzeralsVerdunkelung,Blitzlängerals2slang.

c. LichterscheinunglängeralsVerdunkelung,Blitzmindestens2slang.

d. LichterscheinunglängeralsVerdunkelung,Blitzwenigerals2slang.

222. Was versteht man unter einem Funkelfeuer?

a. 50bis60aufeinanderfolgendeLichterscheinungenproMinute.

b. 100bis120aufeinanderfolgendeLichterscheinungenproMinute.

c. 130bis150aufeinanderfolgendeLichterscheinungenproMinute.

d. 30bis40aufeinanderfolgendeLichterscheinungenproMinute.

223. Was versteht man unter einem Gleichtaktfeuer?

a. LichterscheinungundVerdunkelungvongleicherLänge.

b. LichterscheinungkürzeralsVerdunkelung.

c. LichterscheinunglängeralsVerdunkelung.

d. LichterscheinungzweifachlängeralsVerdunkelung.

224. Was versteht man unter der Wiederkehr eines Leuchtfeuers?

a. ZeitraumvomEinsetzenderTaktkennungbiszumEinsetzendernäch-stengleichenTaktkennung.

b. ZeitraumvomEndederTaktkennungbiszumEinsetzendernächstengleichenTaktkennung.

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c. ZeitraumvomEinsetzenderTaktkennungbiszumEndedernächstengleichenTaktkennung.

d. ZeitraumvomEinsetzenderTaktkennungbiszumEndederTaktken-nung.

225. Wie hat man sich beim Befahren von Naturschutzgebieten und Nationalparken zu verhalten?

a. Befahrensregelungen(örtlicheBefahrensverbote,zeitlicheBefahrensbe-schränkungen,festgesetzteHöchstgeschwindigkeitenunddergleichen)beachten.

b. BefahrensregelungenbeachtenundsichbeiderNationalparkverwal-tunganmelden.

c. BefahrensregelungenbeachtensowieWasserschutzpolizeiundWasser-undSchifffahrtsamtinformieren.

d. BefahrensregelungensowieFestlegungenderOrdnungsämterbeach-ten.

226. Welche Sondervorschriften enthalten die örtlichen Befahrensre-gelungen in den Naturschutzgebieten und Nationalparks?

a. Befahrensverbote,zeitlicheBefahrensbeschränkungen,Geschwindig-keitsbeschränkungen,besondereRegelungenfürdasWasserskilaufen,dasFahrenmitWassermotorrädernunddasSegelsurfen.

b. Befahrensverbote,Schifffahrtssperrungen,Geschwindigkeitsbeschrän-kungen,besondereRegelungenfürdasBefahrenvonWindparks.

c. Befahrensverbote,zeitlicheBefahrensbeschränkungen,Mindestge-schwindigkeiten,besondereRegelungenfürdasBefahrenvonVer-kehrstrennungsgebieten.

d. Befahrensverbote,meteorologischeBeschränkungen,besondereRege-lungenfürdasBefahrenderTiefwasserzonen.

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227. Zu welchen Zeiten darf ein Sportboot in der Zone 1 der National-parks fahren?

a. Von3Stundenvorbis3StundennachHochwasser.

b. NurzurHochwasserzeit.

c. Von3Stundenvorbis3StundennachNiedrigwasser.

d. NurbeiStauwasser.

228. Welche Höchstgeschwindigkeit gilt in der Zone 1 der National-parks in der Nordsee?

a. 12sm/hFahrtdurchsWasser.

b. 12km/hFahrtdurchsWasser.

c. 16sm/hFahrtdurchsWasser.

d. 16km/hFahrtdurchsWasser.

229. Welche Höchstgeschwindigkeit dürfen Maschinenfahrzeuge in Nationalparks in der Nordsee nicht überschreiten, wenn sie in ge-kennzeichneten Fahrwassern außerhalb der Zone 1 fahren?

a) 16sm/h.

b) 14sm/h.

c) 18sm/h.

d) 12sm/h.

230. Welche Verpflichtung hat man als Bootsführer, um einen Beitrag zur Reinhaltung der Gewässer zu leisten?

a. SämtlicheAbfälleeinschließlichÖleundBetriebsstoffeanBordingeeig-netenBehälternsammelnundanLandvorschriftsmäßigentsorgen.

b. AbfälleundÖlenuraufoffenerSeeentsorgen.

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c. NurBioabfälleundrestentleerteBehälteraufSeeentsorgen.

d. AbwässerinUfer-undStrandnähesowieinHäfeneinleiten.

231. Welche amtlichen nautischen Veröffentlichungen geben Auf-schluss über das Fahrtgebiet?

a. Seekarten,Leuchtfeuerverzeichnis,Seehandbücher,Gezeitentafelnoder-kalender,Jachtfunkdienst,NachrichtenfürSeefahrer(NfS),Bekanntma-chungenfürSeefahrer(BfS).

b. Seekarten,Broschüre„SicherheitaufdemWasser“,Seehandbücher,Ge-zeitentafelnoder-kalender,Jachtfunkdienst,NachrichtenfürSeefahrer(NfS).

c. Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung,Leuchtfeuerverzeichnis,Seehandbü-cher,Gezeitentafelnoder-kalender,BekanntmachungenderWasser-undSchifffahrtsdirektionen.

d. SchifffahrtspolizeilicheAnordnungen,Gezeitentafelnoder-kalender,Jachtfunkdienst,NachrichtenfürSeefahrer(NfS),BekanntmachungenfürSeefahrer(BfS).

232. Welche Angaben enthalten die Nachrichten für Seefahrer (NfS) und die Bekanntmachungen für Seefahrer (BfS)?

a. SieenthaltenalleVeränderungenhinsichtlichBetonnung,Befeuerung,Wracks,UntiefensowieanderedieSchifffahrtbetreffendeMaßnahmenundEreignisse.

b. SieenthaltenalleVeränderungenhinsichtlichBetonnung,Befeuerung,Wracks,UntiefensowieandereÄnderungenderSeeschifffahrtstraßen-Ordnung.

c. SieenthaltenalleVeränderungenhinsichtlichBetonnung,Befeuerung,WrackssowiedieaktuellenWasserstände.

d. SieenthaltenalleVeränderungenhinsichtlichBetonnung,Befeuerung,Wracks,UntiefensowieanderedieSchifffahrtbetreffendemeteorologi-scheHinweise.

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233. Wo erhält man Kenntnis über die Bekanntmachungen für Seefah-rer (BfS)?

a. AndenAushangstellenundimInternet.

b. IndenSee-undHafenhandbüchern.

c. BeidenVerkehrszentralen.

d. IndenNachrichtenfürSeefahrer.

234. Wo findet man Angaben über Küsten-, Häfen- und Naturverhält-nisse?

a. IndenSee-undHafenhandbüchern.

b. IndenBekanntmachungenundNachrichtenfürSeefahrer.

c. ImNautischenRevierfunkdienst.

d. InderSeekarteINT1.

235. Wovon sollte man sich vor Gebrauch einer Seekarte überzeugen?

a. DassdieKarteaufdenneuestenStandberichtigtist.

b. DassdieNummerierungmitdemKatalogübereinstimmt.

c. DassdieSeekarteaufmittleresTidehochwasserbezogenist.

d. DassdieobereKanteinNordrichtungweist.

236. In welchen Maßeinheiten werden in deutschen Seekarten die Tie-fen angegeben?

a. InMeterundDezimeter.

b. InMeterundZentimeter.

c. InFußundInch.

d. InDezimeterundZentimeter.

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237. Wo findet man Bedeutungen und Erläuterungen zu Zeichen, Ab-kürzungen und Begriffen in deutschen Seekarten?

a. InderINT1/Karte1.

b. IndenSeehandbüchern.

c. IndenLeuchtfeuerverzeichnissen.

d. InallenSeekartenuntenlinks.

238. Wo findet man die für die Navigation wichtigen Beschreibungen der Schifffahrtszeichen, Angaben über deren Befeuerung und An-gaben über Signalstellen?

a. Leuchtfeuerverzeichnis,Seehandbuch,Seekarten.

b. Leuchtfeuerverzeichnis,Seehandbuch,HandbuchfürBrückeundKar-tenhaus.

c. Leuchtfeuerverzeichnis,Seehandbuch,Kollisionsverhütungsregeln.

d. Leuchtfeuerverzeichnis,Seehandbuch,Gezeitenatlas.

239. Wo entnimmt man in der Seekarte die Seemeilen?

a. AmrechtenoderlinkenKartenrandinHöhedesStandortes.

b. AmoberenoderunterenKartenrandinHöhedesStandortes.

c. AnderinderSeekarteabgebildetenKompassrose.

d. AusderinderSeekarteabgebildetenEntfernungstabelle.

240. Was versteht man unter einer Seemeile und wie lang ist eine See-meile (in Metern)?

a. DieLängeeinerBogenminuteaufeinemgrößtenKreisderErdkugel,1.852m.

b. DieLängeeinerBogenminuteaufeinemBreitenparallel,1.652m.

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c. DieLängeeinerBogenminuteaufdemNullmeridian,18,52km.

d. SieentsprichtderineinerStundezurückgelegtenDistanzinMeter,16,52km.

241. Was versteht man unter dem Geschwindigkeitsbegriff „Knoten“?

a. DassinddieineinerStundezurückgelegtenSeemeilen.

b. DassinddieineinerStundezurückgelegtenKilometer.

c. DassinddieaneinemTagzurückgelegtenSeemeilen.

d. DassinddievonMittagbisMittagzurückgelegtenSeemeilen.

242. Woraus entnimmt man die Magnetkompassablenkung?

a. AusderfürdasbetreffendeSchiffaufgestelltenDeviationstabelle.

b. AusdemNautischenHandbuchfürKompassfehlweisung.

c. AusdemBetriebshandbuchdesKompassherstellers.

d. AusderKompassrosederaktuellenSeekarte.

243. Was versteht man in der terrestrischen Navigation unter einer Peilung?

a. DasFeststellenderRichtungeinesbekanntenfeststehendenObjektesdurchWinkelmessung.

b. DasFeststellenderAbweichungdesSteuerkompassesvomPeilkompass.

c. DasFeststellendesKoppelortesdurchWinkelmessung.

d. DasFeststellenderEntfernungzueinembekanntenfeststehendenOb-jekt.

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244. Wie erhält man eine Standlinie?

a. DurchdiePeilungeinesbekanntenfeststehendenObjektesundEintra-gungderrechtweisendenPeilungindieSeekarte.

b. DurchEintragendesrechtweisendenKursesindieSeekarte.

c. DurchmehrmaligesPeileneinesanderenFahrzeugs.

d. DurchEintragungderPeilungindieSeekarteohneBerücksichtigungderFehlweisung.

245. Was versteht man unter Stromversetzung?

a. DieVersetzungdesSchiffesüberGrundinRichtungundDistanz.

b. DieVersetzungdesSchiffesvomMagnetkompasskurs.

c. DieVersetzungdesSchiffesdurchdasWasserinRichtungundDistanz.

d. DieRichtungundStärkederMeeresströmung.

246. Was versteht man unter Windversetzung?

a. DieVersetzungdesSchiffesüberGrundinRichtungundDistanz.

b. DieVersetzungdesSchiffesvomMagnetkompasskurs.

c. DieVersetzungdesSchiffesdurchdasWasserinRichtungundDistanz.

d. DieRichtungundStärkedesWindesundderWindsee.

247. Was versteht man unter einem Koppelort?

a. Schiffsort,derunterBerücksichtigungdergesteuertenKurseundzu-rückgelegtenDistanzenundallervorhersehbarenEinflüsserechnerischundzeichnerischermitteltwird.

b. Schiffsort,derermitteltwirddurchPeilungzweierfeststehenderundbe-kannterObjekte,dieineinemmöglichstrechtenWinkel(90Grad)zuein-anderstehen.

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c. Schiffsort,derdurchEintragungderrechtweisendenPeilungenzweierfeststehenderundbekannterObjektealsStandlinienindieSeekarteer-mitteltwird;ihrSchnittpunktistderStandort.

d. Schiffsort,derunterBerücksichtigungdergesteuertenKurseundzu-rückgelegtenDistanzeninfolgemehrererPeilungenermitteltwird.

248. Was ist bei der Aufstellung eines Magnetkompasses an Bord zu beachten?

a. DerSteuerstrichmussparallelzurKiellinieverlaufen.DerKompassmussgutablesbarseinunddarfnichtinderNähevonEisenteilenaufgestelltwerden.

b. DerKompassmussparallelzurKiellinieverlaufen.DerKompassmussgutablesbarseinunddarfnichtinderNähevonEisenteilenaufgestelltwerden.

c. DerSteuerstrichmussparallelzurKiellinieverlaufen.DerKompassmussgutablesbareZahlenaufweisenunddarfnichtinderNähevonEisen-teilenaufgestelltwerden.

d. DerKompassmussparallelzurKiellinieverlaufen.DerKompassmussgutablesbareZahlenaufweisenunddarfnichtinderNähevonEisentei-lenaufgestelltwerden.

249. Was versteht man unter Ebbe?

a. DasFallendesWassersvomHochwasserzumfolgendenNiedrigwasser.

b. DenZeitraumvomHochwasserzumfolgendenNiedrigwasser.

c. DerniedrigsteWasserstandeinerTide.

d. DieDifferenzzwischenHoch-undNiedrigwasser.

250. Was versteht man unter Flut?

a. DasSteigendesWassersvomNiedrigwasserzumfolgendenHochwasser.

b. DenZeitraumvomNiedrigwasserzumfolgendenHochwasser.

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c. DerhöchsteWasserstandeinerTide.

d. DieDifferenzzwischenHoch-undNiedrigwasser.

251. Was versteht man unter einer Tide?

a. DerZeitraumzwischeneinemNiedrigwasserunddemnächstfolgendenNiedrigwasser.

b. DerZeitraumzwischeneinemHochwasserunddemnächstfolgendenNiedrigwasser.

c. DerZeitraumzwischeneinemHochwasserunddemnächstfolgendenHochwasser.

d. DerZeitraumzwischeneinemNiedrigwasserunddemnächstfolgendenHochwasser.

252. Was versteht man unter einem Niedrigwasser?

a. EintrittdesniedrigstenWasserstandsbeimÜbergangvomFallenzumSteigen.

b. FallendesWassersnachEintrittdeshöchstenWasserstands.

c. EintrittdeshöchstenWasserstandsbeimÜbergangvomSteigenzumFallen.

d. SteigendesWassersnachEintrittdesniedrigstenWasserstands.

253. Was versteht man unter einem Hochwasser?

a. EintrittdeshöchstenWasserstandsbeimÜbergangvomSteigenzumFallen.

b. SteigendesWassersnachEintrittdesniedrigstenWasserstands.

c. EintrittdesniedrigstenWasserstandsbeimÜbergangvomFallenzumSteigen.

d. FallendesWassersnachEintrittdeshöchstenWasserstands.

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254. Was versteht man unter „Tidenhub“?

a. UnterschiedzwischendenHöhendesHoch-unddesNiedrigwassers.

b. UnterschiedzwischendenHöhenzweieraufeinanderfolgenderHoch-wasser.

c. DerZeitraumzwischeneinemNiedrigwasserunddemnächstfolgendenHochwasser.

d. DerZeitraumzwischeneinemNiedrigwasserunddemnächstfolgendenNiedrigwasser.

255. Wo sind für einen bestimmten Ort die Angaben über Hoch- und Niedrigwasserzeiten und den Tidenhub zu finden?

a. IndenGezeitentafelnoderdemGezeitenkalenderdesBundesamtesfürSeeschifffahrtundHydrographie.

b. InderFlutvorhersagedesBundesamtesfürSeeschifffahrtundHydrogra-phie.

c. ImGezeitenatlasdesBundesamtesfürSeeschifffahrtundHydrographie.

d. ImMondphasenkalenderderBundesanstaltfürGewässerkunde.

256. Wie lang sollte eine Schleppleine bei starkem Seegang sein?

a. Mindestenszwei-oderdreifacheWellenlänge.

b. Mindestenszwei-oderdreifacheWellenhöhe.

c. Mindestenszwei-oderdreifacheSchiffslänge.

d. Mindestenszwei-oderdreifacheWassertiefe.

257. Was ist zu beachten, wenn ein Sportboot geschleppt werden soll?

a. DieSchleppleineistdenSeegangsverhältnissenanzupassen.DieSchleppgeschwindigkeitdarfnichtgrößerseinalsdieGeschwindigkeit,

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diederAnhangfreifahrendbeiVerdrängerfahrterreichenkann.EinruckartigesSteifkommenderSchleppleineistzuvermeiden.

b. DieSchleppleineistdenSeegangsverhältnissenanzupassen.DieSchleppgeschwindigkeitdarfnichtgrößerseinalsdieGeschwindigkeit,diedasschleppendeFahrzeugfreifahrendbeiVerdrängerfahrterrei-chenkann.EinruckartigesSteifkommenderSchleppleineistzuvermei-den.

c. DieSchleppleineistdenWetterverhältnissenanzupassen.DieSchlepp-geschwindigkeitdarfnichtgrößerseinalsdieGeschwindigkeit,diederAnhangfreifahrendbeiGleitfahrterreichenkann.EinruckartigesSteif-kommenderSchleppleineistzuvermeiden.

d. DieSchleppleineistdenWetterverhältnissenanzupassen.DieSchlepp-geschwindigkeitdarfnichtgrößerseinalsdieGeschwindigkeit,diedasschleppendeFahrzeugfreifahrendbeiGleitfahrterreichenkann.EinruckartigesSteifkommenderSchleppleineistzuvermeiden.

258. Womit kann ein steuerunfähiges Sportboot mit dem Bug in den Wind gehalten werden?

a. MitdemTreibankeroderanderengeeignetenschwimmfähigenGegen-ständen.

b. DurchwiederholteskurzesEin-undAuskuppelnderAntriebsmaschine.

c. MitachterausausgebrachtemTreibankeroderähnlichenschwimmfä-higenGegenständen.

d. MitvornundachternausgebrachtenTreibankernoderanderengeeig-netenschwimmfähigenGegenständen.

259. Warum sollte bei starkem Seegang die Fahrt vermindert werden?

a. UmSchädendurchSeeschlagzuvermeiden.

b. UmdasAustauchenderSchraubezuvermeidenundKraftstoffzuspa-ren.

c. UmdieSchlinger-undRollbewegungenzuminimieren.

d. UmSchiffs-undWellenlängenichtinResonanzzubringen.

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260. Was bedeutet folgendes Zeichen?

a. WindausRichtungNordwest;Stärke:Bft.3;wolkenlos.

b. WindinRichtungNordwest;Stärke:Bft.3;wolkenlos.

c. StromausRichtungNordwest;Stärke:3Knoten;Tidegebiet.

d. StrominRichtungNordwest;Stärke:3Knoten;Tidegebiet.

261. Welche Angaben liefert die Beaufort-Skala?

a. Windstärkenvon0bis12unddieAuswirkungenaufdieSee.

b. Windstärkenvon0bis12unddieAuswirkungenaufdieKüste.

c. DenTidenhubanderKüstebeiVollmondundbeiNeumond.

d. DieWellenhöheunddieWindgeschwindigkeitbeiSturmstärke.

262. Wie werden Orte gleichen Luftdrucks in der Wetterkarte darge-stellt und in welcher Maßeinheit wird der Luftdruck angegeben?

a. DurchIsobarenundinHektopascal.

b. DurchIsobarenundinMillipascal

c. DurchIsoklinenundinHektopascal.

d. DurchIsoklinenundinDezipascal.

263. Womit muss bei rasch fallendem Luftdruck gerechnet werden?

a. MitStarkwindoderSturm.

b. MitSchwachwindoderWindstille.

c. MiteinerWetterbesserung.

d. MiteinerWetterverschlechterung.

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264. Was bedeuten die in der Wetterkarte abgebildeten Isobaren?

a. OrtegleichenLuftdrucks.

b. OrtegleicherWindstärke.

c. OrtegleicherWolkenbildung.

d. OrtegleicherLuftfeuchtigkeit.

265. Was zeigt die folgende Abbildung?

a. AbbildungeinesHochdruckgebietesaufderNordhalbkugel,IsobarenmitAngabedesLuftdrucksinhPa.

b. AbbildungeinesHochdruckgebietesaufderSüdhalbkugel,IsobarenmitAngabedesLuftdrucksinhPa.

c. AbbildungeinesHochdruckgebietesaufderNordhalbkugel,IsobarenmitAngabedesLuftdrucksinhPa,ZugrichtungNordwest.

d. AbbildungeinesHochdruckgebietesaufderSüdhalbkugel,IsobarenmitAngabedesLuftdrucksinhPa,ZugrichtungSüdwest.

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266. Was zeigt die folgende Abbildung?

a. AbbildungeinesTiefdruckgebietesaufderNordhalbkugelmitWarm-undKaltfront,IsobarenmitAngabedesLuftdrucksinhPa,warmeundkalteLuftströmung.

b. AbbildungeinesTiefdruckgebietesaufderSüdhalbkugelmitKalt-undWarmfront,IsobarenmitAngabedesLuftdrucksinhPa,kalteundwarmeLuftströmung.

c. AbbildungeinesTiefdruckgebietesaufderNordhalbkugelmitKaltfrontvorderWarmfront,AngabedesLuftdrucksinhPa,Warmfrontsüdlich,KaltfrontnördlichdesZentrums.

d. AbbildungeinesTiefdruckgebietesaufderSüdhalbkugelmitWarm-frontvorderKaltfront,AngabedesLuftdrucksinhPa,DarstellungdesKalt-undWarmluftstroms.

267. Für welche Windstärken wird eine Starkwindwarnung herausge-geben?

a. Windstärke6und7derBeaufortskala.

b. Windstärke5und6derBeaufortskala.

c. Windstärke4bis5derBeaufortskala.

d. Windstärke7bis8derBeaufortskala.

268. Für welche Windstärken wird eine Sturmwarnung herausgege-ben?

a. Windstärke8undmehrderBeaufortskala.

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b. Windstärke6undmehrderBeaufortskala.

c. Windstärke9undmehrderBeaufortskala.

d. Windstärke7undmehrderBeaufortskala.

269. Was ist in amtlichen Wetterberichten unter „frischem Wind“ zu verstehen?

a. Windstärke5derBeaufortskala.

b. Windstärke4derBeaufortskala.

c. Windstärke6derBeaufortskala.

d. Windstärke7derBeaufortskala.

270. Was ist in amtlichen Wetterberichten unter „schwerem Sturm“, „orkanartigem Sturm“ und „Orkan“ zu verstehen?

a. Windstärken10,11und12derBeaufortskala.

b. Windstärken9,10und11derBeaufortskala.

c. Windstärken11,12und13derBeaufortskala.

d. Windstärken8,9und10derBeaufortskala.

271. Wie hat man seine Fahrweise im Fahrwasser bei verminderter Sicht aufgrund seemännischer Sorgfaltspflicht einzurichten, wenn das Fahrzeug nicht über die technische Ausrüstung, insbesondere zur Ortung anderer Fahrzeuge, verfügt?

a. DasFahrwasserverlassenundwennmöglich,Flachwassergebietaufsu-chenundankern.Wenndiesnichtmöglichist,imFahrwasseräußerstrechtshalten.

b. UnverzüglichdieFahrteinstellenundankern,wenndiesnichtmöglichist,vorsichtigweiterfahrenundmöglichstimKielwassereinesvoraus-fahrendenFahrzeugshalten.

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c. Umsichtig,aberzügigweiterfahren,umdenübrigenVerkehrnichtzubehindern.BeimHörenfremderNebelsignaleaufstoppenundabwar-ten,dabeifortlaufenddieWassertiefeloten.

d. ImFahrwasseräußerstrechtshaltenunddennächstgelegenenHafenoderLiegeplatzanlaufen.ImZweifelandereFahrzeugenachPositionundrichtigemKursfragen.

272. Wozu dient primär das Automatische Identifikationssystem (AIS)?

a. DerKollisionsverhütung.

b. DemEmpfangvonWetterdaten.

c. DerPositionsbestimmung.

d. DemSendennautischerWarnnachrichten.

273. Welche Informationen können über das Automatische Identifika-tionssystem (AIS) ausgetauscht werden?

a. Schiffsdaten(statischunddynamisch),reisebezogeneDaten.

b. Schiffsdaten(statischunddynamisch),Wetterdaten.

c. Schiffsdaten(statisch),reisebezogeneDaten.

d. Schiffsdaten(dynamisch),Wetterdaten.

274. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind an Bord aufgrund der seemännischen Sorgfaltspflicht neben den in den Kollisionsver-hütungsregeln vorgeschriebenen Verhaltensmaßregeln bei ver-minderter Sicht zu treffen?

a. InsbesonderealleNavigationsanlagen,z.B.Radar,AIS,Echolot,sorgfäl-tiggebrauchenundineinemReviermitLandradarberatungdieRadar-beratungüberUKW-Sprechfunkmithören.

b. InsbesonderealletechnischenAnlagen,z.B.Radar,AIS,Echolot,Selbst-steueranlageeinschaltenundineinemReviermitLandradarberatungdieRadarberatungüberUKW-Sprechfunkanfordern.

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c. InsbesonderealleNavigationsanlagen,z.B.Radar,AIS,Echolot,sorg-fältiggebrauchenunddieVerkehrszentraleständigüberKursundGe-schwindigkeitinformieren.

d. InsbesonderealletechnischenAnlagen,z.B.Radar,Echolot,AIS,Selbst-steueranlage,einschaltenunddieVerkehrszentraleständigüberKursundGeschwindigkeitinformieren.

275. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind auf See vor Eintritt von schwerem Wetter (Starkwind, Sturm) zu treffen?

a. Verschlusszustandherbeiführen,loseGegenständefestzurren,Ret-tungswesteundandereRettungsmittelbereithaltenbzw.anlegen;wennerforderlichundmöglich,Schutzhafenanlaufen.

b. Verschlusszustandherbeiführen,loseGegenständefestzurren,Ret-tungswesteundandereRettungsmittelbereithaltenbzw.anlegen,See-notsignalmittelzumEinsatzvorbereiten.

c. Türenschließen,loseGegenständefestzurren,Rettungswesteundan-dereRettungsmittelbereithaltenbzw.anlegen,Radar,RuderundUKWbesetzen.

d. Türenschließen,loseGegenständefestzurren,Rettungswesteundan-dereRettungsmittelbereithaltenbzw.anlegen,SeenotsignalmittelzumEinsatzvorbereiten.

276. Mit welchen Hilfsmitteln kann eine im Wasser treibende Person schnell und sicher an Bord genommen werden?

a. Leinenverbindung,Rettungsschlaufe,Bergenetz,Talje,Badeleiter,Groß-baum.

b. Leinenverbindung,Badeleiter,Treibanker,Rettungsschlaufe,Bergenetz,Talje.

c. Leinenverbindung,Großbaum,Ankerkette,Talje,Badeleiter,Rettungs-schlaufe.

d. Leinenverbindung,Badeleiter,Rettungsboje,Bergenetz,Großbaum,Tal-je.

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277. Was ist zu tun, wenn das Fahrzeug gekentert ist?

a. MöglichstamFahrzeugbleibenunddieBesatzungzusammenhalten;unnötigenKräfteverschleißvermeidenundAufmerksamkeitzurHilfe-leistungerregen.

b. MöglichstamFahrzeugbleibenundSeenotsignalegeben.DieBesatzungzusammenhaltenundunnötigenKräfteverschleißvermeiden.

c. MöglichstamFahrzeugbleibenundUnfallstellekennzeichnen;unnöti-genKräfteverschleißvermeidenundAufmerksamkeitzurHilfeleistungerregen.

d. MöglichstamFahrzeugbleibenunddieBesatzungzusammenhalten;WertgegenständeundSeetagebuchbergen.

278. Wie verhindert man das Überbordfallen von Personen bei starkem Seegang?

a. Sicherheitsleinenbzw.-gurtespannen,SicherheitsgurtanlegenundandendafürvorgesehenenStelleneinpicken.

b. Sicherheitsleinenbzw.-gurtespannen,BesatzunganDecksammeln.Rettungswestenanlegen.

c. Sicherheitsleinenbzw.-gurteaufschießen,SicherheitsgurtanlegenundindieRelingeinpicken.

d. BesatzunginderPlichtversammeln,Rettungswestenanlegen,Sicher-heitsleinenbzw.-gurtespannen.

279. Welche Notsignale können gegeben werden?

a. LeuchtraketemitrotemLeuchtsternoderrotbrennendeHandfackel,anhaltendesErtöneneinesNebelsignalgerätes,dreimaligesGeben(l l l — — — l l l)perLichtoderTon,dreimaldasWortMAYDAYüberSprechfunk,seitlichesHebenundSenkenderArme,FlaggensignalNC,EPIRB,DSC,Radartransponder.

b. LeuchtraketemitrotemLeuchtsternoderrotbrennendeHandfackel,anhaltendesErtöneneinesNebelsignalgerätes,dreimaligesGeben(l l l — — — l l l)perLichtoderTon,Seewasserfärber,seitlichesHeben

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undSenkenderArme,BallüberoderunterFlaggensignalNC,EPIRB,DSC,Radartransponder.

c. LeuchtraketemitorangemLeuchtsternoderorangebrennendeHandfa-ckel,rotesRauchsignal,anhaltendesErtöneneinesNebelsignalgerätes,dreimaligesGeben(l l l — — — l l l)perLichtoderTon,dreimaldasWortMAYDAYüberSprechfunk,seitlichesHebenundSenkenderArme,FlaggensignalNC,EPIRB,DSC,Radartransponder.

d. LeuchtraketemitrotemLeuchtsternoderrotbrennendeHandfackel,anhaltendesErtöneneinesNebelsignalgerätes,dreimaligesGeben(— — — l l l — — —)perLichtoderTon,dreimaldasWortMAYDAYüberSprechfunk,seitlichesHebenundSenkenderArme,FlaggensignalMC,EPIRB,DSC,Radartransponder.

280. Was bedeutet das Flaggensignal „NC“ auf einem Fahrzeug?

a. FahrzeuginSeenot.

b. FahrzeugdesöffentlichenDienstes.

c. FahrzeugmitgefährlichenGütern.

d. FahrzeugverlässtLiegeplatz.

281. Was bedeutet anhaltendes Ertönen eines Nebelsignalgerätes von einem Fahrzeug?

a. FahrzeuginSeenot.

b. FahrzeugmitgefährlichenGütern.

c. Bleib-weg-Signal.

d. Achtungssignal.

282. Was bedeutet das folgende durch Licht oder Schallsignal gege-bene Morsesignal (l l l — — — l l l)

a. Seenotsignal.

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b. Nebelsignal.

c. Bleib-weg-Signal.

d. Überholsignal.

283. Was bedeutet eine Leuchtrakete mit einem roten Stern?

a. Seenotfall.

b. AufforderungzumAufstoppen.

c. Schießübung.

d. AufforderungzurKursänderung.

284. Was bedeutet folgendes Flaggensignal?

a. FahrzeuginSeenot.

b. FahrzeugdesöffentlichenDienstes.

c. FahrzeugmitgefährlichenGütern.

d. FahrzeugverlässtLiegeplatz.

285. Was bedeutet auf einem Schiff eines der folgenden Signale?

a. FahrzeuginSeenot.

b. Fahrzeugistmanövrierbehindert.

c. FahrzeugmitgefährlichenGütern.

d. FahrzeugvorAnkermitmehrals100mLänge.

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(ausdennachfolgenden15Fragenwerdenje9FragenfürjedeNavigationsaufgabeausgewählt)

286. Wie lautet der rwK?

287. Tragen Sie den Kurs in die Seekarte ein.

288. Wie lautet der MgK?

289. Wie lauten die rw-Peilungen?

290. Tragen Sie die Peilungen in die Seekarte ein.

291. Entnehmen Sie der Seekarte die geographische Position.

292. Tragen Sie die Position in die Seekarte ein.

293. Wie groß ist die Distanz?

294. Auf welcher Position befindet sich das Schiff nach Koppelort?

295. Wie lautet die Besteckversetzung?

296. In welcher Zeit erreichen Sie das Ziel?

297. Wie groß ist die Geschwindigkeit?

298. Welche Bedeutung hat das Schifffahrtszeichen?

299. Beschreiben Sie Farbe, Kennung und Toppzeichen des Schifffahrts-zeichens.

300. Was bedeutet diese Eintragung in der Seekarte?

Navigationsaufgaben

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Navigationsaufgabe 1 (Karte 1)

EinSportbootbefindetsicham05.05.2012inderDeutschenBuchtaufderReisevonBorkumnachCuxhaven.DieFahrtüberGrundbeträgt8kn.

Um10.00UhrwirddieLeuchttonne„TG19/Weser2“nahebeipassiert.VondieserTonnewirdderKursaufdieAnsteuerungstonnederaltenWeser„ST“abgesetzt.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. ZeichnenSiedieKurslinieindieSeekarteein.WielautetderrechtweisendeKurs?

SieheKarte,rwK=078°

2. WielautetderMagnetkompasskurs?Hin-weis:dieAblenkungbeträgt+4°,dieMWistderSeekartezuentnehmen.

(MgK+Abl=mwK+Mw=rwK)Mw(2012)=1°E->mwK=0077°MgK073°

3. WiegroßistdieDistanzzwischenderTonne„TG19/Weser2“undderTonne„ST“?

6,2sm

4. InwelcherZeitwirddieDistanzzwischenderTonne„TG19/Weser2“undderTonne„ST“zurückgelegt?

46,5min,also47min

5. AufwelcherPositionbefindetsichdasSchiffnachKoppelortum10.30Uhr?

53°55,8’N007°51,2’E

6. Um10.30UhrwerdennachfolgendeSchifffahrtszeichenmitdemMagnetkom-passwiefolgtgepeilt:

NeueWeser,Leuchttonne„4a“,MgP=169°

AlteWeser,Leuchttonne„ST“,MgP=064°

WielautendierwPeilungen?

(Ablenkung=0°,MissweisungistderKartezuentnehmen)

rwPeilungsindnachBekanntgabederMWnocheinzugeben(MgP+Abl=mwP+Mw=rwP)„4a“rwP=170°„ST“rwP=065°

7. ZeichnenSiedierechtweisendenPei-lungenindieKarteein.

SieheKarte

8. WielautetdieBesteckversetzung? BV:101°,0,9sm

9. BeschreibenSieFarbe,KennungundToppzeichenderLeuchttonne„ST“.

Anstrich:rot/weiß,Kennung:Gleichtakt-feuerweiß8s,Toppzeichen:roterBall

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Navigationsaufgabe 2 (Karte 8)

EinSportbootbefindetsicham10.06.2011inderDeutschenBuchtaufderReisevonHelgolandnachCuxhaven.DieFahrtüberGrundbeträgt10kn.Um11.00Uhrwird1,2smsüdlichvonHelgolanddieLeuchttonne„Helgo-land-O“nahebeipassiert.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. BestimmenSiediePositiondesBootesum11.00UhrnachgeographischerBreiteundLänge.

54°09,0’N007°53,5’E

2. ImAbstandvonca.0,6smsüdwestlichderLeuchttonne„Helgoland-O“befindetsicheineEintragunginderSeekarte;wel-cheBedeutunghatdieseEintragung?

Wrack,Kartentiefe53,6m

3. VonderangegebenenPositionaus(s.Zif-fer1.)wirdamMagnetkompasseinKursvon116°gesteuert.BestimmenSiedenrechtweisendenKurs.Hinweis:dieAblenkungbeträgt+3°,dieMWistderSeekartezuentnehmen.

FW=+4°rwK=120°

4. TragenSiedenrechtweisendenKursindieKarteein.

SieheKarte

5. Nach11,2smDistanzwirdeineLeucht-tonnenahebeipassiert.GebenSiedenNamenderLeuchttonneanundbeschrei-benSiederenFeuer(Farbe/Kennung).

Leuchttonne„Außen-elbe-Reede4“,Blitzfeuergelb,Wiederkehr4Se-kunden

6. InwelcherZeitwirddieinFrage5ge-nannteDistanzzurückgelegt?

67min(67,2minbei11,2sm)

7. AufwelchergeographischenPositionstehtdasFahrzeugnachKoppelortum11.54Uhr?

54°04,4’N008°06,8’E

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8. Um11.54UhrwirddieLeuchttonne„Außenelbe-Reede4“mitdemMagnet-Handpeilkompassgepeilt:MgP=146°.GleichzeitigwirddurchLotungfest-gestellt,dasssichdasBootaufder20m-Tiefenliniebefindet.ZeichnenSiedierechtweisendePeilungindieSeekarteeinund.??Hinweis:dieAblenkungbeträgt0°,dieMWistderSeekartezuentnehmen.

SieheKarte,MgP+Abl=MwP+Mw=rwPrwP=147°

9. WielautetdieBesteckversetzung? BV:007°;1,6sm(WerteausOriginalkarte)

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Navigationsaufgabe 3 (Karte 11)

EinSportbootbefindetsicham23.05.2011inderDeutschenBuchtaufderFahrtausderJadenachLan-geoog.Um13.30UhrwirddieTonne„1b/Jade1“nahebeipassiert.DieFahrtüberGrundwirdmit6knangenommen.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. BestimmenSiediePositiondesSport-bootesum13.30Uhrnachgeographi-scherBreiteundLänge.

53°52,4’N007°44,0’E

2. VondieserTonneauswirdderKursaufdieTonne„AccumerEe“abgesetzt.Tra-genSiedieKurslinieindieKarteein.

SieheKarte

3. WielautetderrwK? rwK=240°

4. WielautetderamMagnetkompasszusteuerndeKurs(Ablenkung=-2°,MWausderSeekarte)?

MgK=242°

5. WannwirddieTonne„AccumerEe“vor-aussichtlicherreicht?

d=10,2sm,t=102min=1h42min,eta=15.12h

6. AufPosition53°49,5’N007°36,8’E(ca.1,9smNW-lichderAnsteuerungstonne„OtzumerBalje“)findenSieeinenrotenEintragmiteinem„A“inderKarte.Wel-cheBedeutunghatdieser?

„Stromraute“,(Ort,andemdieGezeitenströmeineinerTabelleamKartenrandinRichtungundStärkebeschriebensind.)

7. Um14.30UhrwirdmitdemPeilaufsatzdesMagnetkompasseseineKreuzpeilungdurchgeführt:

Tonne„TG15“ MgP:292°Tonne„TG17“ MgP:347°Tonne„AccumerEe“ MgP:234°.

BestimmenSiedierechtweisendenPei-lungen(Ablenkung=-2°,MWausderKarte).

Tonne„TG15“rwP:290°Tonne„TG17“rwP:345°Tonne„AccumerEe“rwP:232°

8. TragenSiedierechtweisendenPeilungenindieKarteein.

SieheKarte

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9. GebenSieAnstrich,Toppzeichen,Feuer-kennungundBedeutungderTonne„Ac-cumerEe“an.

Anstrich:rot-weißsenk-rechtgestreift,Toppzeichen:roterBall,Gleichtaktfeuerweißmit8SekundenWiederkehr,Ansteuerungstonne(„Mitte-Fahrwasser-Tonne“)

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Navigationsaufgabe 4 (Karte 11)

EinausLangeoogauslaufendesSportbootbefindetsicham18.04.2014um09.00UhrnahebeiderTonne„AccumerEe“.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. BestimmenSiediePositiondesSport-bootesum09.00Uhrnachgeographi-scherBreiteundLänge.

53°46,2’N007°29,1’E

2. VonderTonne„AccumerEe“auswirdderKursaufdieTonne„OtzumerBalje“abgesetzt.TragenSiedieKurslinieindieKarteein.

SieheKarte

3. WielautetderrwK? rwK=081°

4. DieAblenkungbeträgt+7°.WielautetderMgK?(Hinweis:MWausderKarte)

MW2014:0°15’E,also0°MgK=074°

5. BeschreibenSieFarbe,KennungundToppzeichenderTonne„OtzumerBalje“.

Rot-weißsenkrechtge-streift/weißesGleichtakt-feuermitWiederkehr4Sekunden/roterBall

6. Esist10.00Uhr.DiedurchschnittlicheFahrtüberGrundbetruginderletztenStunde6kn.AufwelcherPositionbefin-detsichdasSchiffnachKoppelort?

NahebeiTonne„Otzu-merBalje“53°48,2’N007°39,2’E

7. SiebeschließenüberdieOtzumerBaljeunddasLangeoogerWattfahrwasserhin-terderInselzurückzumHafenzulaufen.Ca.1,2smSW-lichderTonne„OtzumerBalje“findenSiedabeizweiähnlicheEin-trägeindieKarte.Wasbedeutendiese?

Wracksmit3,7bzw.1,4mKartentiefe

8. Um10.15UhrpeilenSieamMagnetkom-passdieW-lichstederdreiKirchenaufSpiekerooginMgP110°unddieTonne„OtzumerBalje“inMgP030°.WielautendierechtweisendenPeilungen?(Ablen-kung:+5°,MWausderKarte)

rwPKirche115°rwPTonne035°

9. TragenSiediePeilungenindieKarteein. SieheKarte

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Navigationsaufgabe 5 (Karte 11)

EinMotorbootbefindetsicham29.07.2011inderKüstenverkehrszoneundmöchteindieJadeeinlaufen

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. ZurStandortbestimmungwerdenamMa-gnetkompassum14.00Uhrgepeilt:

WasserturmLangeoog MgP:225°Tonne„OtzumerBalje“ MgP:131°

BestimmenSiedierechtweisendenPei-lungen(Ablenkung:-4°,MWausderKarte)

WasserturmL’oogrwP:221°

Tn.„OtzumerBalje“rwP:127°

2. TragenSiedierw-PeilungenindieSee-karteein.

SieheKarte

3. BestimmenSiegeographischeBreiteundLängedesdurchPeilungermitteltenStandortes.

53°49,8’N007°35,8’E

4. VondemdurchPeilungbestimmtenStandortauswirdderKursaufdieTonne„1b/Jade1“abgesetzt.TragenSiedieKur-slinieindieKarteein.

SieheKarte

5. WielautetderrechtweisendeKurs? rwK=061°

6. WelcherKursistamMagnetkompasszusteuern(Ablenkung=-2°,MWausderKarte)?

MgK=063°

7. ZuwelcherUhrzeitwirddieTonne„1b/Jade1“voraussichtlichpassiert,wenndasMotorboot11knFahrtüberGrundmacht?

Um14.30Uhr

8. BeschreibenSiedasFeuerderTonne„1b/Jade1“nachFarbeundKennung.

UnterbrochenesFeuer,grün,Wiederkehr4Se-kunden

9. Um14.06UhrtritteinMaschinenschadenein,dasMotorbootmachtkeineFahrtdurchsWassermehr.BestimmenSiedenKoppelortzumZeitpunktdesMaschi-nenausfalls.(Bisdahin11knFahrtüberGrund)

53°50,3’N007°37,4’E

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Navigationsaufgabe 6 (Karte 2)

EinausderAltenWeserauslaufendesMotorbootbefindetsicham30.06.2012aufdemWegindieElbeundstehtum09.00UhrnahebeiderTonne„A2“.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. GebenSiediePositiondesBootesnachgeographischerBreiteundLängean.

53°55,3’N007°58,8’E

2. VonderTonne„A2“aussetztdasBootsei-nenKursaufdieTonne„Westertill-N“ab.TragenSiedieKurslinieindieKarte.

SieheKarte

3. WielautetderrwK? rwK=058°

4. WielautetderMgK(Ablenkung=-2°,MWausderKarte)?

MgK=059°

5. NacheinigerZeitwirddieTonne„NGN“anBackbordseitepassiert.BeschreibenSieFarbe,KennungundToppzeichendesSchifffahrtszeichens.

Obenschwarz-untengelb,Kennung:Schnell-funkelfeuerweiß,Topp-zeichen:zweiKegel(beideSpitzeoben)senk-rechtübereinander

6. ImweiterenFahrtverlaufwirdderLeucht-turm„AlteWeser“amMagnetkompassmit160°unddieTonne„Westertill-N“mit046°gepeilt.BestimmenSiedierechtwei-sendenPeilungen.(Ablenkung=-2°(W),MWausderKarte)

rwPLT„AlteWeser“=161°rwPTn„Westertill-N“=047°

7. TragenSiedierechtweisendenPeilungenindieKarteein.

SieheKarte

8. Um09.54UhrwirddieTonne„Westertill-N“passiert.MitwelcherFahrtüberGrundistdasBootseitPassagederTonne„A2“gelaufen?

FüG=6kn

9. UnmittelbarsüdlichderTonne„Wester-till-N“befindetsicheineEintragunginderKarte.WasbedeutetdieseEintra-gung?

Kartentiefe24m

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Navigationsaufgabe 7 (Karte 2)

EinausderElbeauslaufendesMotorbootstehtam22.10.2010um11.00UhrnahebeiderTonne„Auße-nelbe-Reede2“.DieFahrtüberGrundbeträgt8kn.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. BestimmenSiediePositiondesMotor-bootesum11.00UhrnachgeographischerBreiteundLänge.

54°03,4’N008°06,8’E

2. BeschreibenSiedasFeuerderTonne„Au-ßenelbe-Reede2“gemäßdenAngabeninderKartenachFarbeundKennung.

UnterbrochenesFeuerderGruppe3,gelb,Wie-derkehr12Sekunden

3. VonderangegebenenPositionauswirdamMagnetkompasseinKursvon218°gesteuert.BestimmenSiedenrechtwei-sendenKurs(Ablenkung=-3°,MWausderKarte).

rwK=216°

4. TragenSiedenrwKindieKarteein. SieheKarte

5. NachwelcherDistanzundzuwelcherUhrzeitwirddieTonne„Nordergründe-N“voraussichtlichpassiert?

Distanz=7,6sm,wirdvsl.um11.57Uhrpassiert

6. GebenSieAnstrich,ToppzeichenundBedeutungderTonne„Nordergründe-N“an.

Anstrichschwarz-gelb,ToppzeichenzweischwarzeKegel,Spitzeoben,Tonneliegtnörd-licheinerallgemeinenGefahrenstelleundistnördlichzuumfahren.

7. Um12.00UhrwerdenmitdemMagnet-kompassfolgendeTonnengepeilt:

Tonne„ST“: MgP:240°Tonne„A2“: MgP:150°

BestimmenSiedierechtweisendenPei-lungen(Ablenkung=0°,MWausderKarte).

rwPTonne„ST“=241°rwPTonne„A2“=151°

8. TragenSiedierw-PeilungenindieKarteein. SieheKarte

9. WielautetdieBesteckversetzung? BV=274°1,1sm

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Navigationsaufgabe 8 (Karte 12)

EinMotorbootstehtam28.05.2012um10.00UhrinderDeutschenBucht.DieFahrtüberGrundwirdmit9knangenommen.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. DurchPeilungundAbstandsmessungwirdeineStandortbestimmungdurchge-führt.DieTonne„E2“wirdgepeilt:rwP=084°,Distanz1,6sm.TragenSiediePei-lungindieKarteein.

SieheKarte

2. BestimmenSiedenermitteltenStandortnachgeographischerBreiteundLänge.

54°07,1’N007°41,0’E

3. AndemermitteltenOrtbefindetsicheinEintraginderKarte.WasbedeutetdieserEintrag?

Kartentiefe37munterLAT(beiniedrigstemastronomischenNied-rigwasser)

4. VondemermitteltenOrtwirddasVer-kehrstrennungsgebietJadeApproachaufeinemrechtweisendenKursvon232°an-gesteuert.TragenSiedieKurslinieein.

SieheKarte

5. WelcheDistanzwirdbiszumErreichendesVTGzurückgelegt?

3,8sm

6. WelcherKursmussamMagnetkompassgesteuertwerden(Ablenkung=+2°,MWausderKarte)?

MgK=229°

7. BeiErreichendesVerkehrstrennungs-gebietesJadeApproachwirdderKursgeändert,umdasVerkehrstrennungsge-bietrechtwinkligzuqueren(Annahme:keinVersatzdurchStromoderWind).WelcherrechtweisendeKursmussbeimQuerengesteuertwerden?

SieheKarte,rwK=242°

8. WelcherZeitraumwirdfürdasQuerendesVerkehrstrennungsgebietesJadeApproachvoraussichtlichbenötigt?

Zeitraum=20min

9. NacheinigerZeitwirddieTonne„TG16/Reede“querabanBackbordpassiert.Be-schreibenSiedasFeuerderTonne„TG16“anhandderAngabeninderKartenachFarbeundKennung.

UnterbrochenesFeuerderGruppe3,rot,Wie-derkehr12Sekunden

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Navigationsaufgabe 9 (Karte 14)

EinSportbootfährtam23.06.2011N-lichdesrotenTonnenstrichsdieElbeherunter.Gegen12.00UhrwirddieTonne„14“nahebeipassiert.DieFahrtüberGrundbeträgt5,8Knoten.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. WannerreichtdasBootvoraussichtlichdieTonne„6“?

Gegen13.00Uhr

2. AnderTonne„6“wirddasFahrwasserzügigundohnedieBerufsschifffahrtzubehindernnachSüdengequert.GutsüdlichdesgrünenTonnenstrichsgehtesweiterelbabwärtsaufder5mLinie,bisgegen13.50UhrTonne„1“anStbquerabist.NunwirdderrwK206°aufdenLeuchtturm„AlteWeser“abgesetzt.WielautetderMgK?(Ablenkung:+4°,MWausderKarte)

MgK:202°

3. BeschreibenSiedasFeuerdesLeucht-turms„AlteWeser“anhandderEintra-gunginderKarte.

FestfeuerinSektorenindenFarbenweiß,rotundgrün.Feuerhöhe33m,Tragweiten23(weiß)bis18(grün,rot)sm

4. WasbedeutetderZusatz„HornMo(AL)60s“?

NebelhornindenMorsebuchstabenAundL(kurz-lang--kurz-lang-kurz-kurz)alle60Sekunden

5. Um14.00UhrzeigtdasGPSfolgendePo-sition:53°56,0´N008°11,0’E.TragenSiedieseindieKarteein.

SieheKarte

6. DieGPS-PositionsollanhandvonPei-lungenkontrolliertwerden.WielautenvondieserGPS-PositionausdieMgPaufLeuchtturm„Neuwerk“undLeuchtturm„AlteWeser“?(MWausderKarte,Ablen-kung:+4°)

MgP091°NeuwerkMgP202°AlteWeser

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7. TragenSiedierwPindieKarteein SieheKarte

8. WiegroßistdieDistanzzumLeuchtturm„AlteWeser“?

4,6sm

9. Gegen15.00UhrsindSieamLeuchtturm„AlteWeser“.WiegroßwardieDurch-schnittsgeschwindigkeitinderletztenStunde?

ca.4,6kn

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Navigationsaufgabe 10 (Karte 10)

Einam14.07.2010ausder„AltenWeser“auslaufendesFahrzeughatdenLeuchtturm„AlteWeser“pas-siertundstehtum12.00UhrnahebeiderTonne„A10“.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. EntnehmenSiederSeekartediePositiondieserTonnenachgeographischerBreiteundLänge.

53°52,6’N008°06,4’E

2. BeschreibenSiedasFeuer(ArtundKen-nung)desLeuchtturms„AlteWeser“?

LT„AlteWeser“besitzteinLeitfeuer.EsbestehtauseinemweißenLeits-ektorundzweifarbigenWarnsektoren

3. VomangegebenenStandortauswirdderKursaufdieTonne„A2“abgesetzt.Tra-genSiedieKurslinieindieKarteein.

SieheKarte

4. WielautetderrwK? rwK=301°

5. WelcherKursmussamMagnetkompassgesteuertwerden(Ablenkung:-4°,MWausderKarte)?

MgK=305°

6. Um12.26UhrwirddieTonne„A2“querabpassiert.MitwelcherFahrtüberGrundistdasBootseitPassagederTonne„A12“gelaufen?

FüG=12,0kn

7. NachPassagederTonne„A2“wirdderKursnachSteuerbordgeändertundaufdieTonne„E3“abgesetzt.WenigspäterwirddieTonne„ST“passiert.GebenSieAnstrich,Toppzeichen,FeuerkennungundBedeutungderTonne„ST“an.

Anstrich:rot-weiß,Toppzeichen:Ball,Gleichtaktfeuerweißmit8SekundenWiederkehr,Ansteuerungstonne

8. ZurStandortbestimmungwerdendanachamMagnetkompassgepeilt:Tonne„Nordergründe-N“: MgP110°Tonne„ST“: MgP225°BestimmenSiedierechtweisendenPei-lungen(Ablenkung=+1°,MWausderKarte).

rwPTonne„Norder-gründe-N“=111°rwPTonne„ST“=226°

9. TragenSiedierwPindieKarteein. SieheKarte

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Navigationsaufgabe 11 (Karte 10)

EinSportbootstehtam05.08.2013um09.00UhrinderDeutschenBuchtaufPosition53°54,2’Nund007°53,8’EundmöchteindieNeueWesereinlau-fen.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. TragenSiediePositionindieKarteein. SieheKarte

2. Aufdero.g.PositionbefindetsicheinEintraginderKarte.WasbedeutetdieserEintrag?

Kartentiefe18,5m,bezo-genaufLAT(niedrigstesastronomischesNiedrig-wasser)

3. Vondero.g.PositionwirdderKursaufdieTonne„5“desFahrwassersderNeuenWeserabgesetzt.WielautetderrwK?

rwK=147°

4. TragenSiedenrwKindieKarteein. SieheKarte

5. WelcherKursmussamMagnetkompassgesteuertwerden(Ablenkung=-5°,MWausderKarte)?

MgK=151°

6. BeschreibenSiedasFeuerderTonne„5“derNeuenWesergemäßdenAngabeninderKartenachFarbeundKennung.

UnterbrochenesFeuerderGruppe2,grün,Wie-derkehr9Sekunden

7. WannwirddieTonne„5“voraussichtlichpassiert,wenndasBooteineFahrtüberGrundvon6knmacht?

Um09.36Uhr

8. ImweiterenVerlaufderReisewerdenamMagnetkompassgepeilt:

Leuchtturm„AlteWeser“: MgP011°Leuchtturm„TegelerPlate“: MgP102°

GebenSiedierechtweisendenPeilungenan(Ablenkung=0°,MWausderKarte).

rwPLT„AlteWeser“=012°rwPLT„TegelerPlate“=103°

9. TragenSiedierwPindieKarteein. SieheKarte

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Navigationsaufgabe 12 (Karte 10)

Einam02.05.2012ausderJadeauslaufendesSportbootstehtum08.00UhrnahebeiderTonne„10“desJade-FahrwassersundmöchteinnördlicherRichtungablaufen.DieFahrtüberGrundwirdmit8knangenommen.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. BestimmenSiediePositiondesBootesnachgeographischerBreiteundLänge.

53°50,0’N007°53,4’E

2. VonderangegebenenPositionwirdderKursaufdieTonne„ST“abgesetzt.TragenSiedieKurslinieindieKarteein.

SieheKarte

3. WielautetderrwK? rwK=007°

4. WielautetderMgK(Ablenkung=-3°,MWausderKarte)?

MgK=009°

5. DieTonne„4a“der„NeuenWeser“wirdpassiert.BeschreibenSiedasFeuerdieserTonnegemäßdenAngabeninderKartenachFarbeundKennung.

UnterbrochenesFunkel-feuerrot,Wiederkehr13Sekunden

6. Um08.30UhrwirdeintreibendesundleckendesÖlfassnahebeipassiertundandieVerkehrszentralegemeldet.GebenSiedenKoppelortdesBootesfürdenBeobachtungszeitpunktnachgeographi-scherLängeundBreitean.

53°54,0’N007°54,3’E

7. Um09.00UhrwirddieTonne„ST“gepeilt:rwP168°.AlsDistanzwerden2,0smermittelt.TragenSiediePeilungindieKarteein.

SieheKarte

8. GebenSiedieBesteckversetzungnachRich-tungundDistanzan.

BV=296°,0,7sm

9. GebenSieAnstrich,Toppzeichen,Feuer-kennungundBedeutungderTonne„ST“an.

Anstrich:rot-weiß,Toppzeichen:roterBall,Gleichtaktfeuerweißmit8SekundenWiederkehr,Ansteuerungstonne

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Navigationsaufgabe 13 (Karte 8)

EinausHelgolandausgelaufenesSportbootbefindetsicham02.07.2014aufdemWegnachBremerhaven.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. Um09.00UhrwerdenamMagnetkom-passgepeilt:Tonne„Helgoland-O“: MgP284°Tonne„Düne-S“: MgP008°BestimmenSiedierechtweisendenPei-lungen(Ablenkung=0°,MWausderKarte).

Tonne„Helgoland-O“:rwP285°Tonne„Düne-S“:rwP009°

2. TragenSiedierwPindieKarteein. SieheKarte

3. BestimmenSiedendurchPeilungermit-teltenStandortnachgeographischerBreiteundLänge.

54°08,6’N007°55,7’E

4. BeschreibenSiedasFeuerderTonne„Hel-goland-O“ausdenAngabenderKarte.WelcheBedeutunghatdieseTonne?

Funkelfeuerweiß,Gruppe3,Wiederkehr10Sekunden,Tonneliegtöstlicheinerallge-meinenGefahrenstelle

5. VondemdurchPeilungermitteltenStandortwirdderKursaufdieTonne„ST“abgesetzt.TragenSiedieKurslinieindieKarteein.

SieheKarte

6. WielautetderrwK? rwK=182°

7. WelcherKurswirdamMagnetkompassgesteuert(Ablenkung=+4°,MWausderKarte)?

MgK=177°

8. Um09.40UhrwirddieTonne„E3“querabpassiert.MitwelcherFahrtüberGrundistdasBootseitdemdurchPeilungbe-stimmtenStandortgelaufen?

FüG=7,5kn

9. GebenSieAnstrich,Toppzeichen,Feuer-kennungundBedeutungderTonne„ST“an.

Anstrich:rot-weiß,Toppzeichen:roterBall,Gleichtaktfeuerweißmit8SekundenWiederkehr,Ansteuerungstonne

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Navigationsaufgabe 14 (Karte 13)

EinSportbootverlässtamfrühenMorgendes31.08.2013dieInselNeuwerkmitdemZielHusum.DieFahrtüberGrundwirdmit6knangenommen.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. BeschreibenSiedasFeuerdesLeucht-turmsNeuwerkausdenAngabenderKarte.

Blinkin3erGruppen,weiß-rot-grün,20sWie-derkehr.Feuerträger38mhoch,Nenntragweite16sm(weiß)bis11sm(rot/grün)

2. ErläuternSiedieBedeutungfolgenderHintergrundfarbeninderKarte:weiß,hellblau,hellgrünundhellgelb.

weiß:tiefesWasser,hellblau:flachesWasser,hellgrün:Watt,hellgelb:Land

3. Gegen07.00UhrwirddieTonne„13/Neu-werk-Reede1“nahebeipassiert.Bestim-menSiedenStandortdesSportbootesnachgeographischerBreiteundLänge.

53°58,4’N008°28,2’E

4. VonderTonne„13/Neuwerk-Reede1“auswirddasFahrwasserzunächstgequert.DannfährtdasSportbootaußerhalbdesrotenTonnenstricheselbabwärtszurTonne„8“,dieesum07.45Uhrerreicht.VonderTonne„8“wirdderKursaufdieTonne„Norderelbe“abgesetzt.ZeichnenSiedenrwKindieKarteein.

SieheKarte

5. WielautetderrwK? rwK:038°

6. WielautetderMgK:(Ablenkung:+4°,MWausderKarte)?

MW:+1°EMgK=033°

7. WiegroßistdieDistanzzwischendenTonnen„8“und„Norderelbe“?

3,6sm

8. Um08.30UhrwerdendieTonne„Süder-piep“inMgP020°unddieTonne„Norde-relbe“inMgP098°gepeilt.(Ablenkungbeträgtje+1°MWausderKarte).WielautendierwP?

Süderpiep:022°,Norderelbe:100°

9. TragenSiedierwPindieKarteein. SieheKarte

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Navigationsaufgabe 15 (Karte 14)

EinSportbootläuftam20.08.2011vonderWeserkommendindieElbmün-dung.

Nr. Aufgabenstellung Ergebnis

1. Um09.00UhrwerdenfolgendePei-lungenermittelt:Leuchtturm„AlteWeser“MgP:175°,„Neuwerk“MgP:085°.Ablenkungbe-trägtje+5°.MWausderKarte.Wielau-tendierwP.

AlteWeser:rwP180°,Neuwerk:rwP090°

2. TragenSiedierwPindieKarteein. SieheKarte

3. GebenSiedieermitteltePositionnachgeographischerBreiteundLängean.

53°55,0’N08°07,6’E

4. VondieserPositionaussetzenSieKursaufdieTonne„1“desElbe-Fahrwassers.WielautetderrwK?

rwK=037°

5. DieAblenkungbeträgt-2°,MWausderKarte.WielautetderMgK?

MgK=039°

6. WiegroßistdieDistanzzurTonne“1“? 5,4sm

7. Nach1,8smkreuztIhrKurseineEintra-gunginderSeekarte,diemit„Obstn“be-schriftetist.Wasbedeutetdiese?

SchifffahrtshindernismiteinerWassertiefevon9,7mbeiLAT

8. BeschreibenSiedasFeuerderTonne„1“desElbe-FahrwassersnachFarbeundKennung.

Funkelfeuer,grün

9. DieRevierzentrale„CuxhavenElbeTraf-fic“meldetdreiüberBordgefalleneCon-tainerinPosition53°59,6’Nund008°23,2’E.TragenSiediePositionindieKarteein.

SieheKarte

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Fragen- und Antworten-Katalogfür den amtlichen Sportbootführerschein

Ausgabe: 2011(gültig für Prüfungen ab 05/2012)

Impressum

Herausgeber

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat WS 25

robert-Schuman-platz 1

53175 bonn

internet: http://www.bmvbs.de

Satz und Gestaltung / Druck

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat Z 32, Druckvorstufe / hausdruckerei

Bildnachweis

horst beck - bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

Stand: november 2011

(Gültig für prüfungen ab 05/2012)