Sportfreunde-News Nr. 43 - Oktober 2012

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Sportfreunde News Nr. 43 Oktober 2012 Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V. Die Jugend fördern Mit dem DfB-Mobil

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

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SportfreundeNews

Nr. 43 Oktober 2012

Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

Die Jugend fördernMit dem DfB-Mobil

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Am 10. Oktober waren 80 Kin-der begeistert vom Angebot des DFB Mobil. Unser FSJler Christian Otto hat mit den Schülern des Offenen Ganztages der Erich-Kästner-Grundschule und der Kasta-nienschule (Rath-Anhoven) und nachmittags mit unserer E-Jugend beim DFB Mobil mit-gemacht.

Unser Vorsitzender, Georg Schmitz, hatte die Gelegen-heit genutzt und das DFB Mobil erneut zu uns nach Ue-vekoven eingela-den. Bei strahlen-dem Herbstwetter bewegten sich die Kinder unter Anleitung von Sandra Fritz (Fuß-ballverband Mit-telrhein) und dem S p o r t s t u d e n t e n Dirk (aus Löve-nich) bei munte-ren Spielen mit und ohne Ball. Selbst die nicht so fußballbegeister-ten Kinder fanden Freude und liefen eifrig den Bällen nach.

Kleine Wett-b e w e r b s s p i e -le spornten zu-sätzlich an, so dass alle bei der w o h l v e r d i e n t e n

Mittagspause hungrig über Würstchen und Obst herfielen.Jeder Teilnehmer erhielt zur Erinnerung einen Aufkleber und ein kleines Geschenk vom DFB.

Für unseren Verein war es eine prächtige Gelegenheit die bekannte Gastfreundschaft unter Beweis zu stellen. Dank unseres FSJlers Christian Otto, der seit Schuljahresbeginn in den Schulen regelmäßig tätig ist, wachsen die Kontakte zwi-schen Schulen und unserem

Verein. Und wer weiß: viel-leicht können wir bald wieder Kinder begrüßen, die bei uns im Verein Fußballspielen wol-len.

Ja und nachmittags hat sich Maren Wegenaer mit der E-Jugend ebenfalls davon über-zeugen können, wie viel An-regungen und Spaß das DFB Mobil im Gepäck hat.

Ein gelungener Tag für die Kin-der und den Verein.

Jugendabteilung

Sport & Freunde

Das DfB-Mobil: Ein voller Erfolg fuer alle Beteiligten

DFB-Mobil erneut bei uns zu GastKooperation mit umliegenden Schulen immer enger

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Das diesjährige Oktoberfest bei den Sportfreunden war wieder einmal ein voller Erfolg.

Die Besucherzahlen sind in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und unser Fest eta-bliert sich als „kleiner Bruder“ der großen zünftigen Feste ne-ben Kuckum oder Haaren.

So feierten auch in diesem Jahr wieder ca. 300 Besucher bei Oktoberfestmusik, Brezen und dem kühlen Blonden aus prak-tischen Krügen bis in die frühen Morgenstunden zur Musik von DJ Kocky.

Für die Kurzweil sorgten wie immer traditionelle Spiele pas-send zum blau-weißen Fest: das Bierkrugstemmen und das Wer/trinkt-am-schnellsten (bei den meisten besser bekannt als „Bierkrug-Exen“ ;-) ) sorgten für die richtige Stimmung.

Die zweite Damenmannschaft war zum ersten Mal für die Or-ganisation zuständig und konn-te mit etwas Unterstützung durch den erweiterten Vorstand auch für eine rundum-sorglose Bewirtung sorgen.

Ob beim Einlass, der Moderati-on der Spiele oder beim stres-sigen Dienst im Pavillon, stets behielten alle den Überblick zur Freude aller Gäste.

Wir können stolz sein, ein sol-ches Event in den Kalendern unserer treuen Besucher fest-gesetzt zu haben. Jahr für Jahr ernten wir Lob von allen Seiten. Danke an alle, die das alles im-mer wieder möglich machen!

Oktoberfest

Uevekoven in blau-weißer HandWie immer ein großes Fest bei den Sportfreunden

Sport & Freunde

Zünftige Spiele wie das Bierkrugstemmen durften natürlich nicht fehlen

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Sport & Freunde

1. Damenmannschaft

„Langsam werden Sie mir unheimlich ...“und weiterhin ohne Gegentor!

... sagte mir Trainer Udo Jansen nach dem Spiel in Pulheim.

Und ich wusste genau, was er meinte. Nicht nur, dass wir er-neut drei Punkte mitnahmen, wir hatten dieses Mal wegen der fehlenden Nicole Bertrams mit Kirsten Hansen (letztes Jahr noch im Sturm der zweiten Mannschaft) und Kathrin Grüne-wald (etatmäßige Außenvertei-digerin) eine Innenverteidigung, die in der Form noch nie zusam-mengespielt hat. Zudem fehlte Kapitän und Torschützin vom Dienst Christel Behr und auch die inzwischen unentbehrlich gewordene reaktivierte Fußball-rentnerin Petra „Peach“ van de Flierdt war nicht an Bord. Und für die Ersatzbank stand eigentlich niemand mehr zur Verfügung. So wurden also eine weitere Pensionärin, nämlich Kristina

Löß sowie Andi Mommertz aus der Reserve eingesetzt und bei-de machten ihre Sache sehr gut. Das Team spielte wie aus einem Guss und dominierte den Geg-ner über 90 Minuten. Und das in Pulheim, wo wir bis dato immer schlecht ausgesehen haben und selten mehr als einen Blumen-topf gewannen!

4 Spiele, allesamt Siege, 16 ge-schossene Tore und nicht ein einziges Gegentor kassiert, ob-wohl uns die Torwartfrage an den ersten drei Spieltagen ein paar Kopfschmerzen bereitete. Clara Elsholz war nämlich erst zum vierten Spiel spielberech-tigt, Michelle Seifert weiterhin verletzt und Sandra Sahl zu-nächst im wohlverdienten Ur-laub. Ich erinnerte mich daran, dass wir seinerzeit einmal unse-re Feldspielerin Sarah Dehghan

bei einem Spiel in Dieringhau-sen ins Tor gestellt haben und zu unserer Überraschung schlum-merte dort offenbar ein verbor-genes Talent. Leider ist Sarah zwischenzeitlich nach Köln ge-zogen und hatte seit über einem Jahr nicht mehr für uns gespielt. Aber sie war noch spielberech-tigt und die telefonische Anfra-ge, ob sie spielt, war den Ver-such wert. Zu unserer großen Freude sagte sie zu und hielt im ersten Spiel gegen den Aufstei-ger Bergisch-Gladbach (3:0) das Tor sauber. Im zweiten Spiel, in Eilendorf (ebenfalls 3:0), stand dann Sandra Sahl mit ihrer ganzen Routine zwischen den Pfosten und garantierte weiter-hin „die Null“. Leider musste sie kurzfristig ihre Teilnahme am dritten Spiel (7:0 gegen Allner--Bödingen) absagen und wieder

Stand in der Not mit alter Verbundenheit parat: Sarah Dehghan

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hatten wir unser Torwartproblem. Aber es gab ja noch Sarah, die er-neut spontan einsprang und mit einem zweiten sauberen Kasten die Messlatte für Clara Elsholz ziemlich hoch legte. Aber Clara hatte genug Ehrgeiz, um sich der Probe zu stel-len. In der Schlussphase im Spiel ge-

gen Pulheim hielt sie innerhalb von fünf Sekunden direkt drei Bälle, die ich schon im Netz zappeln sah und frustrierte den bis dato 3:0 zurück-liegenden Gegner endgültig.

Damit sind wir nun seit dem 1. Spieltag Tabellenführer. Im

nächsten Spiel geht es dann zum Tabellenzweiten nach St. Augustin. Sollte die Serie auch dort halten, bin ich auf den nächsten Kommentar von Trai-ner Udo Jansen gespannt.

1. Herrenmannschaft

„Trinkt Red Bull damit euch Flüüügel wachsen“oder wie man sich sonst noch unvergesslich machen kann.Hallo Ihr Sportfreunde,

was ist eigentlich los in diesem Land? Nein, die Rede ist nicht von Spanien oder den „Merkel-hassern“ aus Griechenland.

Auch von unserer eigenen Repu-blik spreche ich nicht, ich meine die Österreicher. Von denen hört man ja eigent-lich nur etwas, wenn wir die mal wieder in irgendeiner Qua-li im Ernst-Happel-Stadion 2:1 geschlagen haben oder in den kommenden Wintermonaten, wenn die sich die Schanzen oder Pisten herunterstürzen.

Und herunterstürzen ist der rich-tige Begriff: Da haben die einen Menschen hervorgebracht, der ist so wahnsinnig, der versucht jetzt als Fallschirmspringer die Schallmauer zu durchbrechen. Ich phantasiere? Mitnichten. Der Mann heißt Baumgartner und hat schon den Ärmelkanal überflogen, nur mit einem ko-mischen Flügel auf dem Rücken. Ein Waaaahnsinniger!

Und wer ist sein Sponsor? Red Bull verleiht Flüüüügel. 40 Millionen!! hat sich sein Spon-sor den Spaß? mit der Schall-mauer bisher kosten lassen. Er will sich mit einem Ballon in 36 km Höhe transportieren lassen und dann aus selbigem absprin-gen.

Derzeit Top-Torjäger und Rang-höchster RedBull Konsument: Alexander Dethloff

Nur starten konnte er in Mexikos Wüste bisher nicht. Der Wind. Typisch diese Ösis, können alles nur so halb und nichts richtig. Bis zum Ende dieses Berichtes ist er jedenfalls nicht gesprungen.Aber was kann Ihm passieren wenn er springt? Er könnte ein Blutgerinnsel im Kopf bekom-men, könnte ohnmächtig wer-den usw. Da kommt einem die Aussage des Herrn Baumgartner wie eine Ironie vor: „Das wird de-finitiv mein letzter Sprung“.

Was leitet einen Menschen zu so was? Die Nation in schwierigen Zeiten zu einen? Unvergessen zu werden wie Reinhold Messner (nein Leute, der ist kein Österrei-cher, der ist Südtiroler), oder wie Lothar Matthäus (dem ich dieses Jahr übrigens den Literaturno-belpreis gegönnt hätte)?Ich glaube das macht dieses Ge-tränk - Red Bull.

Was hat das jetzt mit den Sportfreuden zu tun?

1. Damenmannschaft - Fortsetzung

Sport & Freunde

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Viele meiner Jungs trinken das vor dem Spiel und oft habe ich das Gefühl die Schweben über den Platz. Die Dosen werden da-nach zusammen gedrückt - ein Protest gegen das Dosenpfand - und die schauen so cool drein, da wird jedem Gegner Angst und Bange.

Zurzeit kann man sagen, dass uns das Getränk Flüüüügel ver-leiht. Mit dem bisherigen Verlauf der Saison können wir ja alle zu-frieden sein. 8 Spiele, 6 Siege, 19 Punkte, die mit Abstand wenigs-ten Gegentore (4Stück).

Man könnte zufrieden sein. Sind wir aber nicht, weil wir auch 1x unentschieden gespielt und 1x verloren haben.

Also trinkt Red Bull damit euch Flüüügel wachsen.

Und ich danke Herrn Mateschitz für den kleinen Obulus auf mei-nem Konto. Den hab ich mir durch diesen vor „Productpla-cing-triefenden“ Bericht aber auch verdient.

Aber wer 40 Mios für nichts aus-

gibt, der kann auch nem armen unterbezahlten Trainer mal was zukommen lassen. Oh da fällt mir ein, wäre nicht jetzt ein gu-ter Zeitpunkt mit Jimmy Hendrix über meine Verdienste zu spre-chen? Ich muss weg...

Gruß de Coach

1. Herrenmannschaft - Fortsetzung

Sport & Freunde

Seit Sonntag wissen wir ja, dass man mit Red Bull wirklich (ziemlich lange) fliegen kann.

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Mit 12 Punkten aus 7 Spielen belegen wir aktuell den 5. Ta-bellenplatz in der Liga. Obwohl sich die Platzierung gar nicht so schlecht anhört, ist eigentlich mehr drin gewesen. Zwei der drei Niederlagen waren definitiv vermeidbar. Doch wir können auch anders :-)

Zum Beispiel das nie gefährdete 4:0 gegen die Reserve aus Kück-hoven und ein Sieg gegen den SC 09 Erkelenz, wo wir sogar noch einen Rückstand in volle drei Punkte umdrehten.

Bei Ay-Yildizspor Hückelhoven reichte es am Ende trotz spie-lerischer und kämpferischer Überlegenheit leider nicht zu Punkten. Wir konnten dabei selber beste Torchancen nicht verwerten und der überforder-te Schiedsrichter erkannte eine 5-Meter Abseitsstellung vor dem 2:1 aus seinem etwas ein-geschränkten Arbeitsradius lei-der nicht.

In den nächsten Spielen müssen die Torchancen besser genutzt

werden, dann sind wir auch für Spitzenteams der Liga schwer zu besiegen.

Nebenbei bemerkt…

Nach dem Spiel gegen Erkelenz hatte der Mannschaftsrat einen Mannschaftsabend angesetzt. Mit 16 Spielern ging es nach einer intensiven Vorbereitung im Labor in die Gladbacher Alt-stadt.

Dort verstärkte sich die Truppe gar auf 21 Mann. Der Kellner war mit unserem Umsatz so zufrie-den, dass wir einige Freigeträn-ke “aufs Haus” bekamen.

Wir feierten bis tief in die Nacht, dabei hatte sogar der in der Alt-stadt Dienst-habende Guido Kluge seinen Spaß. Es bedarf ei-ner Wiederholung.

2. Herrenmannschaft

Gut in die Saison gestartetAber auch neben dem Platz passt es!

Sport & Freunde

Redaktion: 1. Mannschaft 2. Mannschaft DfB-MobilKlaus Hellingrath Kai Woitek Georg Schmitz Damen Rückblick Oktoberfest Helmut Jaensch Benjamin Brueggen

Korrektur Jan Siegers

Kontakt & Feedback: Nico Sauerland - [email protected]

Ist sehr optimistisch: Rene von Dahlen