Sportkreis Offenbach e.V....Sportkreis Offenbach e.V. Die Turnerschaft 1882 Klein-Krotzenburg e.V....

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Die Turnerschaft 1882 Klein-Krotzenburg e.V. (TKK) freut sich nicht nur über den Bronzenen Stern des Sports, sondern auch über den Silbernen Stern des Sports, den Thomas Petzold, 1. Vorsitzender der TKK (vorne) stolz in den Händen hält. Innenminister Peter Beuth (2.v.l.), Peter Dinkel, 1. Vorsitzender Sportkreis Offenbach e.V. (r.) und Marcel Subtil, Leiter Sportförderung Kreis Offenbach (l.), waren mit dem Vorstand der TKK, Bürgermeister Alexander Böhn und Michael Mengler, Frankfurt Volksbank eG bei der Siegerehrung in Schloß Biebrich dabei. Foto: TKK Dezember 2018 • Nummer 49

Transcript of Sportkreis Offenbach e.V....Sportkreis Offenbach e.V. Die Turnerschaft 1882 Klein-Krotzenburg e.V....

Sportkreis Offenbach e.V.

Die Turnerschaft 1882 Klein-Krotzenburg e.V. (TKK) freut sich nicht nur über den Bronzenen Stern des Sports, sondern auch über den Silbernen Stern des Sports, den Thomas Petzold, 1. Vorsitzender der TKK (vorne) stolz in den Händen hält. Innenminister Peter Beuth (2.v.l.), Peter Dinkel, 1. Vorsitzender Sportkreis Offenbach e.V. (r.) und Marcel Subtil, Leiter Sportförderung Kreis Offenbach (l.), waren mit dem Vorstand der TKK, Bürgermeister Alexander Böhn und Michael Mengler, Frankfurt Volksbank eG bei der Siegerehrung in Schloß Biebrich dabei. Foto: TKK

Dezember 2018 • Nummer 49

Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Herausgeber dar. Wir danken an dieser Stelle allen Inserenten für die Unterstützung und bitten die Leser um Beachtung!

Grußwort 3 Mitteilungen des Amtes für Kultur- und Sportmanagement der Stadt Offenbach 4

Mitteilungen des Referates Ehrenamt der Stadt Offenbach 8 Mitteilungen des Bereichs Förderung des Ehrenamtes,Sport und Kultur des Kreises Offenbach 9

Mitteilungen des Sportkreises Offenbach e.V. 16 Wer ist wer…? 26

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Impressum:

Herausgeber: Sportkreis Offenbache e.V.Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises OffenbachAmt für Kultur- und Sportmanagementder Stadt Offenbach

Redaktion: Marcel Subtil (Kreis Offenbach), Manfred Ginder (Stadt Offenbach)Miriam Seib (Sportkreis Offenbach e.V.)

Layout, Satz: P. Baumgardt, Offenbach Druck: Berthold Druck GmbH, Offenbach

TOP

20Die Hitlisten (TOP 20) 2018

der Sportarten im Sportkreis Offenbach

Sportarten MitgliederTurnen Fußball Tennis Handball Leichtathletik Tanzen Schwimmen Schießen Tischtennis Pferdesport Behinderten- und Rehasport Golf Basketball Ski Bergsteigen/Skiwandern Volleyball Segeln Athleten Badminton Judo

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TOP

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Die Hitlisten (TOP 20) 2018

der Sportvereine im Sportkreis Offenbach  

Vereine MitgliederSportgemeinschaft Egelsbach TSV Heusenstam39 JSK Rodgau e.V. Offenbacher Fußballclub Kickers 1901 Turnverein 1862 Langen Turn- und Sportgemeinschaft OF-Bürgel Erster Offenbacher Schwimmclub Sport- und Sänger-Gemeinschaft Langen SKG Sprendlingen Turngesellschaft 1895 Seligenstadt Deutscher Alpenverein, Sektion Offenbach Sportverein 1890 Dreieichenhain Sport-Club Steinberg 1953 Turnverein 1880 Dreieichenhain Turnerschaft Ober-Roden Turngesellschaft 1900 Offenbach-Bieber Turn- und Sportgemeinde Froschhausen Turn- und Sportverein Dudenhofen Golf-Club-Neuhof Männer Turnverein Urberach 1901

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Sportkreis Offenbach e.V.

wie jedes Jahr war auch das Jahr 2018 für den Sportkreis Offen-bach e.V. voller Aktivitäten und sportlichen Erfolgen.Es gab wieder auf allen Ebenen des Sportes hervorragende Sportlerinnen und Sportler, die Deutsche Meistertitel, Europa-meister- bis hin zu Weltmeistertitel erkämpften. All das verdan-ken wir in aller erster Linie dem Ehrenamt in unseren Vereinen; ich betone das immer wieder, wenn unsere Vereine dieses sport-liche Paket an der Basis nicht schnüren, sind diese Ziele einfach nicht erreichbar. Deshalb wie in all den Jahren zuvor, herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern für die erbrachten Leistungen und aufrichtigen Dank für die ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen in den Vereinen. Erwähnenswert ist, dass der Sportkreis Offenbach das Projekt des Lsbh das Projekt „Gesund älter werden bewegt“ übertragen bekommen hat. Die Fachkonferenz am 19. Oktober 2018 war bereits ein erster Erfolg. Im Rahmen von Vereint aktiv startet der Sportkreis in Koopera-tion mit Stadt und Kreis Offenbach eine Initiative, beim Aufbau von Hauptberuflichkeit in der Vereinsarbeit. Das ist machbar, weil das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Ge-samtkonzept zum Abbau von Langzeitarbeitslosen vorgelegt hat. Als Teil dieses Konzeptes schafft das „Teilhabechancen-gesetz“ Fördermöglichkeiten, die den Vereinen zugutekommen können. Die Sportförderung des Kreises Offenbach erläutert in dieser Ausgabe Näheres über dieses Vorhaben. Desweiteren sind wir auf die Turnerschaft Klein-Krotzenburg (TKK) sehr stolz, die es tatsächlich geschafft haben, nicht nur den Großen Bronzenen Stern, sondern auch den vielbegehrten ODDSET Zukunftspreis aufgrund ihrer hervorragenden Vereins-arbeit zu gewinnen. Der Verein hat es weiterhin geschafft, den großen Silbernen Stern der hessenweit ausgeschrieben war, auch noch zu gewinnen, s. Titelbild. Diese Auszeichnung be-inhaltet automatisch die Bewerbung für den großen Goldenen Stern bundesweit, der im Beisein von Bundespräsident und Bundeskanzlerin verliehen wird. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle allen Verantwortlichen der TKK.

Wie sie sehen erwarten uns neue und interessante Aufgaben im Sportkreis Offenbach 2019, die wir wie gewohnt erfolgreich angehen werden.

Nun wünscht der Sportkreis Offenbach Ihnen allen ein schö-nes, ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien und ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem Dank von mir für die stets freund-liche, herzliche Aufnahme in den Vereinen in all den Jahren.

Ihr/Euer

Peter Dinkel, 1. Vorsitzender

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten

und ein gutes neues Jahr 2019!Die Herausgeber

Hallo, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Sportlerinnen und Sportler,

Amt für Kultur- und Sportmanagement der Stadt Offenbach

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Der Baseballverein zeigt sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Saison, die mit einem Sieg gegen den Traditions-club Bad Homburg Hornets endete.Dass das Team so eine im wahrsten Sinne des Wortes schlag-kräftige Jugendmannschaft in der Verbandsliga stellen konnte, verdanken sie der hervorragenden Kinder- und Jugendarbeit in den vergangenen Monaten. Bereits Anfang des Jahres haben Vereinsvertreter mehrere Schulen in Offenbach besucht und sich dort am Sportunterricht beteiligt, um für neue Sporttalente zu werben. Die ersten Ergebnisse dieser Arbeit wurden schnell sichtbar. Der Kooperationsvertrag mit der Integrierten Edith-Stein-Gesamtschule in Offenbach wurde um ein weiteres Jahr verlängert und die weitere Beteiligung an Projektwochen sowie Sportevents vereinbart.Nächstes Jahr will das Team eine zweite Mannschaft im Nach-wuchsbereich stellen. Vorbereitungsphase und Wintertraining haben schon Mitte Oktober in der Goetheschule in Offenbach begonnen.International gewann der Verein 2016 zwei Spiele gegen die HSV Cheetahs im niederländischem Beek, und nächstes Jahr steht ein weiteres internationales Spiel gegen den Paris Univer-sité Club an. In Frankreich spielt man Baseball auf einem sehr hohen Niveau, weshalb sich das Team für diesen Termin sehr gut vorbereiten wird.Mit dem Engagement von fünf ehrenamtlichen Coaches verfügt der Baseballklub aus Offenbach über ein ausgezeichnetes Trai-nerteam, das über sehr viel Erfahrung verfügt. Die Haupttrainer Gunther und Gustavo von Goetzen Sanchez haben in ihrem Her-kunftsland Venezuela schon als Kinder Baseball gespielt. Das Trainerteam wird mit Dominik Albrecht, Pablo Clara aus Guate-mala und Lee Yong Sung aus Südkorea komplettiert, die eben-

falls bereits als Kind Baseball gespielt haben und teilweise auch Erfahrungen in höheren Ligen mitbringen, wie zum Beispiel der frühere Erstligist Dominik Albrecht. In Deutschland wurde Base-ball immer beliebter als die Minnesota Twins den deutschen Su-perstar Maximilian Kepler aus Berlin verpflichteten. Er schrieb MLB-Geschichte als er drei Home Runs in einem einzigen Spiel gegen die Cleveland Indians im Jahr 2016 schlug.Jeden Sonntag lädt der Verein zum offenen Spieltag auf dem Gelände des Sportzentrums Rosenhöhe sowie im Winter in der Halle der Goetheschule in Offenbach ein. Teilnehmen können alle, die Baseball noch nie gespielt haben aber auch erfahrene Spieler, die wegen Beruf oder Familie nicht am Ligabetrieb teil-nehmen wollen.Der Twins Baseball Club feierte im November sein 8-jähriges Ju-biläum und ist sehr froh, sich in Offenbach etabliert zu haben. Der Verein will zeigen, dass Baseball eine der spannendsten Sportarten ist. Man muss in zahlreichen Spielsituationen regel-recht zittern, wenn beispielweise ein Läufer am dritten Base steht und kurz davor ist zu punkten, aber alles davon abhängt, ob sein Teamkamerad in drei Versuchen den Ball treffen kann. Auch jeder Wurf zum Schlagmann kann ein Home Run wer-den oder man geht mit einem Strikeout zurück zur Spielerbank. Ein weiteres Beispiel sind die hochgeschlagenen Bälle, die man noch in der Luft fangen muss und eine Begegnung sogar entscheiden können. Im Rückblick auf 8 Jahre zählte der Klub insgesamt 28 verschiedene Nationalitäten, in allen Altersstufen und über 320 aktive Mitglieder.

Weitere Informationen zum Verein erhalten Sie unter: www.twinsbaseballclub.de

Offenbach Twins Baseball Club spielt in der höchsten Liga des Hessischen Verbandes

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Veranstaltungshinweise 11. – 13. Januar 2019: Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 2019 in der ESO-Sportfabrik, Mainzer Ring 150Freitag: Turnier 18:30 UhrSamstag: Turnier 12:00 UhrSonntag: Turnier 11:00 Uhr

22. März: Sportgala im Capitol Offenbach

Nach dem erfolgreichen Jubiläumsabend im März standen bei den Offenbacher Schiedsrichtern die nächsten großen Events zur Feier des 100-jährigen Geburtstages der Vereinigung an. Am Abend des 24.8. traf man sich am Mainufer in Offenbach zu einem kleinen Sektempfang, bevor es auf dem Fair-Play-Schiff über den Main ging. An Bord befanden sich ca. 250 Gäste. Zu Beginn begrüßten Freundeskreisvorsitzender Günter Schmidt und der stellvertretende Kreisschiedsrichterobmann Hubert Doll die Passagiere. Darunter waren neben zahlreichen Schiedsrichter(inne)n mit ihren Familien und Partner(inne)n der Vize-Präsident vom Hessischen-Fußball-Verband Torsten Becker und Verbandslehrwart Andreas Schröter sowie viele Vertreter von Vereinen und befreundeten Vereinigungen.An Bord gab es umfangreiche kulinarische Verpflegung und mitreißende Live-Musik, die zum Tanzen einlud. Während der

Fahrt konnte man das Museumsuferfest und die Frankfurter Skyline vom Wasser aus betrachten oder einen Zauberer bei Präsentationen seiner tollen Tricks bestaunen. Ein weiteres Highlight war eine Bingo-Runde mit tollen Preisen. Die Fahrt ermöglichte ein nettes Beisammensein mit umfang-reichen Möglichkeiten zum Austausch und wurde sehr positiv bewertet. Sogar die Schiedsrichtermannschaft des FC Bay-ern München war angereist. Diese nahm auch am folgenden Samstag beim Jubiläumsturnier auf dem Gelände der Spvgg. Dietesheim teil. Ersatzgeschwächt aufgrund der bayerischen Sommerferien blieb sie hinter den hessischen Vertretern zu-rück. Das Turnier gewann die Vereinigung aus Marburg vor Hanau und Offenbach. Im Vordergrund stand hierbei der Spaß und das Turnier nahm einen fairen und spannenden Verlauf mit vielen Toren. Insgesamt war das Wochenende für die Of-fenbacher Vereinigung also ein voller Erfolg!

Ein Wochenende zur Feier des 100-jährigen Jubiläums der Schiedsrichtervereinigung Offenbach

Amt für Kultur- und Sportmanagement der Stadt Offenbach

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In Offenbach gelang das Experiment der Kombination Fami-liensportfest und Sportabzeichenprüfungen. Nachdem das Sportfest „Runter vom Sofa – Raus aus dem Haus“ letztes Jahr im Kreis Offenbach stattfand, war dieses Jahr wieder die Stadt Offenbach Austragungsort mit ihrem Sportzentrum Rosenhöhe. Peter Dinkel als 1. Vorsitzender des Sportkreises Offenbach eröffnete gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Fe-lix Schwenke und dem Kreisbeigeordneten Carsten Müller die Veranstaltung. Erstmals gab es die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Die Organisatorin der Sportabzei-chenprüfung Marion Müller vom Amt für Kultur- und Sportma-nagement, die selbst Prüferin ist, hatte ein Team aus vielen Prüfern zusammengestellt, die aus Langen und Obertshausen sowie den Offenbacher Vereinen TG Offenbach, SG Rosenhö-he, DJK Blau Weiß Bieber, Erster Offenbacher Schwimm Club, DLRG und der TGS Bieber kamen. Es war völlig offen, wie viele Personen kommen würden und wie groß das Interesse daran ist, so Marion Müller. In der Zeit vom 11 bis 16 Uhr gab es am Anmeldestand keine Pause. Hand in Hand ging es derweil auf der Sportanlage zu. Bei-spielsweise die Sprintzeiten stoppten die älteste Prüferin Irm-gard Baumann gemeinsam mit dem jüngsten Prüfer Sebastian Kurt ab; die beiden hatten zuvor noch nie zusammengearbei-tet. Genau wie bei Ihnen klappte auch bei den anderen Teams alles reibungslos. Insgesamt 64 Personen versuchten sich in unterschiedlichen Disziplinen, wobei es 30 Sportlerinnen und Sportlern auf Anhieb gelang, die Prüfungsanforderungen zu er-

30 erfolgreiche Sportabzeichenprüfungen beim Sportfest „Runter vom Sofa - Raus aus dem Haus“

füllen. Ein überraschendes, positives Ergebnis. Es waren 11 Erwachsene und 19 Kinder, davon auch 3 Familien, die Ihre überdurchschnittliche Fitness in den Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination bewiesen haben und die erforderliche Schwimmfähigkeit besitzen. Großen Zuspruch gab es ebenso bei der feierlichen Übergabe im Rathaus, die Ende September stattfand. Nach der Begrü-ßung durch den Leiter des städt. Sportmanagements Manfred Ginder und einer kurzen Ansprache durch den Sportabzeichen-beauftragten des Sportkreises Offenbach Jürgen Weil wurden alle Absolventen namentlich von Marion Müller aufgerufen, die Urkunden und Abzeichen übergeben und den Prüfern noch-mals herzlich für den Einsatz gedankt. Im Anschluss daran wurde zusammen auf die gelungene Veranstaltung angesto-ßen.

Amt für Kultur- und Sportmanagement der Stadt Offenbach

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Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke (Mitte) und Sportkreisvorsitzender Peter Dinkel (links) bei der Überreichnung der Silbernen Sportehrennadel der Stadt Offenbach an Wolfgang Malik, Präsident des Boxclub Nordend Offenbach.

Bei seiner Geburtstagesfeier am 3.11. wurde Wolfgang Malik, Präsident des BC Nordend mit der Silbernen Sportehrennadel der Stadt Offenbach von Oberbürgermeister Dr. Felix Schwen-ke im Beisein von Sportkreisvorsitzenden Peter Dinkel ausge-zeichnet. Diese besondere Ehrung wurde ihm für den Aufbau des inzwischen bundesweit bekannten und mehrfach ausge-zeichneten Sport- und Integrationsprojektes Boxclub Nordend Offenbach überreicht. Bernd Hackfort, Geschäftsführer und ebenfalls Mitgründer des Projektes, wurde mit der Sportplakette geehrt. Entscheidend hat er Projekte wie die Mädchen-Leistungssportgruppe, die aktuell bundes- und europaweit Kämpfe erfolgreich bestreitet, vorangetrieben. Der Boxclub Nordend engagiert sich auch über die sportliche Ebene hinaus mit Inklusions- und Schulverwei-gerer-Projekten und organisiert Hausaufgabenhilfe sowie Aus-bildungsplätze für die Jugendlichen. Auf regionaler wie auch auf Landes-, Bundes- und europäi-scher Ebene repräsentieren Wolfgang Malik und Bernd Hack-fort dabei nicht nur den Verein und die integrative Projektar-beit, sondern auch die Stadt Offenbach, als Leuchtturmprojekt im sozialintegrativen Sportprogramm „Integration durch Sport“ des DOSB.

Doppelte Ehrung für den Boxclub Nordend Offenbach

Feierliche Übergabe der Urkunden der Sportabzeichenprüfung im September im Rathaus Offenbach. 11 Erwachsene und 19 Kinder hatten die Prüfung beim Familiensportfest „Runter vom Sofa – Raus aus dem Haus“ im Sommer auf der Rosenhöhe abgelegt. Foto: Stefan Mangold

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Referat Ehrenamt der Stadt Offenbach

Rund 49 Jahre war Reinhard Knecht für die Stadtverwaltung Offenbach tätig, knapp elf Jahre lang leitete er mit großer Lei-denschaft das Referat Ehrenamt und betreute dort die vielen engagierten und ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Ende September ging Knecht in den wohlverdienten Ruhestand. „Es war für mich immer von großer Bedeutung, für diese Menschen da zu sein und ihnen Danke zu sagen“, be-tonte Knecht bei seiner Abschiedsfeier im Rathaus. Anlässlich seiner außerordentlichen Verdienste überreichte der 1. Vorsit-zende Peter Dinkel die goldene Sportplakette des Sportkreises Offenbach in der Feierstunde an Reinhard Knecht. Am 1. September 1969 trat Knecht als 15-Jähriger bei der Stadtverwaltung seine Lehre an und arbeitete sich vom Verwal-tungsangestellten und Sekretär zum zielstrebigen Beamten auf Lebenszeit hoch. Als Magistratsrat leitete er diverse Ämter, un-ter anderem fast 16 Jahre das damalige Sport- und Badeamt. Viele unterschiedliche Dezernenten und Arbeitsweisen hat er in seinem Berufsleben kennengelernt. Nicht alles fiel ihm in dieser Zeit leicht. „Doch in all den Jahren habe ich viel dazu gelernt“, so Knecht. Für den gebürtigen Dietzenbacher, der im September seinen 65. Geburtstag feierte, war am 30. September offiziell Schluss. „Meine Arbeit bereitete mir immer große Freude. Für unser Offenbach und unsere ehrenamtliche Bürgerschaft etwas tun

Ehrenamtsbeauftragter Reinhard Knecht ging in den Ruhestand

zu können und für sie dagewesen zu sein, macht mich stolz“, sagte Knecht mit einem lachenden und weinenden Auge. In seinem neuen Lebensabschnitt will sich der Pensionär in seiner Freizeit auf vielfältige Weise in der Christusgemeinde in Dietzenbach engagieren. Er ist im Kirchenvorstand tätig und möchte seine Ausbildung zum „Ehrenamtlichen Prädikanten“ in der evangelischen Kirche zu Ende bringen.

Foto: (Reinhold Knecht)

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

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im Schloss Wolfsg

arten 2019

Konzert erleben im Schlosspark:

www.kreis-offenbach.de/kultur

Kartenvorverkauf startet ab sofort hier:

Bürgerhäuser Dreieich, Fichtestraße 50, 63303 Dreieich

Telefon 06103 60000, www.buergerhaeuser-dreieich.de

Kreis Offenbach - Bürgerbüro, Werner-Hilpert-Straße 1,

63128 Dietzenbach, Telefon 06074 8180-8180

LIONS CLUB

www.frankfurtticket.de

Wir freuen uns, dass 2019 wieder ein Konzert

in Schloss Wolfsgarten stattfinden wird.

Wann: Freitag, 30. August 2019

um 19:00 Uhr (Einlass 17:30 Uhr)

Wer: hr-Bigband & Viktorija Gecyte

Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

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Im Mai 2018 hatte sich durch die erneute Umfrage unter den Sportvereinen des Kreises der Bedarf an „Hauptamtlichkeit“ bestätigt: Für inzwischen 27 % der Vereine ist dies bereits ein Thema und 45 % wünschen sich weitere Beratung dazu.Grund genug für das Team des Projektes Vereint Aktiv, die Mög-lichkeiten – insbesondere der Finanzierung – weiter auszulo-ten. So führte eine Delegation von Sportkreis und Sportförde-rung Mitte November Gespräche mit der „SPORT FÜR BERLIN gGmbH“, einer gemeinnützigen Beschäftigungs- und Qualifizie-rungsgesellschaft des Landessportbundes Berlin. Diese ist seit über 20 Jahren aktiv und hat nach eigenen Angaben bisher

Neue Wege zur Hauptamtlichkeit im Sportverein?

Im Austausch mit dem LSB Berlin (v.l.n.r.): Frank Kegler (GF SfB, LSB Berlin), Lena Weirich, Janika Post (beide Sportförderung Kreis OF), Michael Bruns (Projektleiter SfB, LSB Berlin), Peter Dinkel (Vors. Sportkreis OF) und Marcel Subtil (Leiter der Sport-förderung Kreis OF).

Quelle: www.bmas.de/SharedDocs/Bilder/DE/Infografiken/Arbeitsmarkt/mitarbeit-teilhabechancen-langzeitarbeitslose.svg?__blob=poster&v=16

Quelle: www.bmas.de/SharedDocs/Bilder/DE/Infografiken/Arbeitsmarkt/mitarbeit-zielgruppe-6-jahre-alg2.svg?__blob=poster&v=6

mehr als 10.000 arbeitslose Menschen in Projekten vermittelt.Parallel dazu wurde vom Deutschen Bundestag das so genann-te „Teilhabechancengesetz“ verabschiedet. Einfach gesagt: Mit den beiden neuen Förderungen unterstützt die Bundesregierung Arbeitgeber durch Lohnkostenzuschüsse, wenn sie Personen der jeweiligen Zielgruppe einstellen.Analog zu den guten Erfahrungen einiger Vereine mit dem zum 31.12.2018 auslaufenden Programm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ könnte es ggf. auch mit diesem Instrument ab 2019 gelingen, neue Stellen in den Sportvereinen zu schaffen und damit das Ehrenamt weiter zu entlasten.

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

Infos zu Fördermöglichkeiten:

Die beiden neuen Förderungen betreffen zwei unterschiedliche Zielgruppen. Von der neuen Förderung „Teilhabe am Arbeits-markt“ können Menschen profitieren, die1. über 25 Jahre alt sind,2. für mindestens sechs Jahre in den letzten sieben Jahren Arbeitslosengeld II bezogen haben und3. in dieser Zeit nicht oder nur kurzzeitig beschäftigt waren.Die andere Zielgruppe umfasst Personen, die seit mindestens 2 Jahren arbeitslos sind.

Unternehmen, die Personen einstellen, die mehr als sechs Jahre SGB II-Leistungen erhalten haben, können mit einem Zuschuss für das Gehalt des neuen Mitarbeiters gefördert wer-den. In den ersten beiden Jahren sind das 100 Prozent des Mindestlohns - es sei denn, der Arbeitgeber ist tarifgebunden oder tariforientiert. Dann wird das tatsächlich gezahlte Arbeits-entgelt berücksichtigt. In jedem weiteren Jahr verringert sich der Zuschuss um 10 Prozent. Die Förderung dauert maximal 5 Jahre. Zudem können während der Förderung erforderliche Qualifizierungen und Praktika bei anderen Arbeitgebern finan-ziert werden.

Unternehmen, die Personen einstellen, die mehr als zwei Jah-re arbeitslos waren, erhalten einen Zuschuss für 2 Jahre. Im ersten Jahr in Höhe von 75 Prozent des regelmäßig gezahl-ten Lohns und im zweiten Jahr 50 Prozent. Darüber hinaus können die ehemaligen Langzeitarbeitslosen im gesamten För-derzeitraum Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen nach den allgemeinen Regelungen in Anspruch nehmen.Bei beiden Förderungen unterstützen sogenannte „Coaches“ die ehemaligen Langzeitarbeitslosen dabei, im Berufsleben wieder Fuß zu fassen. Bspw. indem sie bei Problemen am neu-en Arbeitsplatz, in der Familie oder bei Schwierigkeiten mit der Organisation des Alltags helfen.Mit intensiver Betreuung, individueller Beratung, wirksamer Förderung und der gezielten Suche nach passenden Arbeitge-bern schaffen die neuen Förderungen neue Perspektiven für die, die ohne Unterstützung absehbar keine realistische Chan-ce auf einen regulären Arbeitsplatz haben. Denn Arbeit zu ha-ben und für sich selbst sorgen zu können, ist eine Frage der Würde und der Teilhabe.

Infos: www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Sozialer-Arbeitsmarkt/ueberblick-fuer-arbeitgeber-und-langzeitarbeitslose.html

Die Sportförderung des Kreises hat in den vergangen Jahren festgestellt, dass neben der finanziellen Unterstützung, die Be-ratung der Vereine zunehmend an Bedeutung gewinnt. Aus die-sem Grund finden zweimal jährlich Netzwerktreffen der Sport-vereine statt. Die Runden stehen ganz im Sinne der Vernetzung und des Informationsaustausches untereinander.Am 05. November 2018 hat unser Netzwerktreffen der Sportver-eine über 500 Mitglieder stattgefunden. Über 40 Sportvereins-vertreterinnen und Vertreter kamen im Kloster in Seligenstadt zusammen und haben sich an diesem Abend über aktuelle Themen und Problemlagen ausgetauscht. Neben der Ergebnis-präsentation von Vereint-Aktiv und der Projektvorstellung „Ge-sund älter werden bewegt“ wurden Themen wie die Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung, die Vereins-APP des DOSB und das Thema E-Sports behandelt. E-Sports gewinnt in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung. Ob es sich hierbei tatsächlich um Sport handelt ist ein heiß diskutiertes Thema und hat auch im Rahmen des Netzwerktreffens zu einer Pro-Contra Debatte geführt.

Netzwerktreffen der Sportvereine des Kreises Offenbach

Die Sportvereine unter 500 Mitglieder kamen am 26. Novem-ber 2018, ebenfalls in Seligenstadt, zusammen. Auch in die-ser Runde wurde über diverse vereinsrelevante Themen und aktuelle Trends gesprochen.

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

Hintergrund und RahmendatenDie Sportförderung des Kreises Offenbach hat in Zusammen-arbeit mit dem Sportkreis Offenbach e. V. das Projekt „Vereint Aktiv – Zukunftsperspektiven für Vereine“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Projekts ist es, nachhaltige Strukturen zur konst-ruktiven Reaktion auf Probleme im Vereinsmanagement auf-zubauen. Hierzu wurde Ende 2015 eine Befragung in allen Sportvereinen im Kreis Offenbach durchgeführt, um die aktu-ellen Situationen und Herausforderungen der Vereine zu analy-sieren und einen Überblick über den Unterstützungsbedarf zu erlangen. Aus diesen Evaluationsergebnissen konnten folgende Handlungsfelder identifiziert werden: Nachwuchsgewinnung für Vorstandspositionen, Neue Vorstandsmodelle, Akquise von Drittmitteln, Hauptamtlichkeit im Verein und Vereinsfusionen. Seit März 2017 bietet das Projektteam für die Vereine kosten-freie Informationsveranstaltungen an, bei denen qualifizierte Referenten genau an diese Themenbereiche anknüpfen. Zu-sätzlich wurden Informationsveranstaltungen zu aktuellen The-men, wie die neue Datenschutzgrundverordnung und die Ent-

Ergebnisse der Erfolgsanalyse des Projekts „Vereint Aktiv – Zukunftsperspektiven für Vereine“

wicklung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle, angeboten. Eine weitere Maßnahme des Projekts sind individuelle Vereinsbera-tungen. Hier werden einzelne Vereine – in erste Linie Vereine mit existenziellen Problemen – durch professionelle Vereinsbe-rater unterstützt, indem Sie gemeinsam an ihren individuellen Herausforderungen arbeiten. Höhepunkt der Veranstaltungs-reihe war der Sportkongress am 24. März 2018 in Dreieich, bei dem zahlreiche Workshops zu essentiellen Kernthemen des Vereinsmanagements angeboten wurden. Folgende Kenn-zahlen sind an dieser Stelle besonders herauszustellen:

→ Rd. 1.630 Teilnehmer an Informations- veranstaltungen

→ 6 individuelle Vereinsberatungen, 14 weitere in Planung

→ 200 Besucher am Sportkongress

Informationsveranstaltung zum Thema „Neue Daten-schutzgrundverordnung“ mit ca. 300 Teilnehmern

Eröffnung des Sportkongresses durch Landrat Oliver Quilling

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

Diese Grafik zeigt den Vergleich der Vereinssituation der Sportvereine im Kreis Offenbach zwischen 2015 und 2018. Demnach hat die Zahl der Vereine mit existenziellen und fi-nanziellen Problemen abgenommen. Auch die Abnahme der Schwierigkeiten in der Findung ehrenamtlicher Funktionsträger (Helfer, Vorstand, Trainer/Übungsleiter, Abteilungsleiter) stellt ein positives Ergebnis dar. Mit Informationsveranstaltungen zu Themen wie Akquise von Drittmitteln bei Stiftungen, Sponso-ring im Sportverein, Mitarbeitergewinnung und Nachwuchs-förderung, Fit für den Vorstand u.v.m., hat das Projekt aktiv auf diese Ergebnisse eingewirkt. Weiterhin sind im Vergleich heute mehr Vereine offen für eine veränderte Vereinsstruktur

als noch bei der letzten Befragung. Zudem orientieren sich mehr Sportvereine an Angeboten kommerzieller Anbieter. Auch hier wurden mehrere Veranstaltungen zur Thematik angebo-ten (u.a. Neue Vorstandsmodelle und Mitgliedergewinnung durch Fitness- und Gesundheitssport). Außerdem wurde das zunehmende Interesse an Hauptamtlichkeit im Verein und Ver-einsfusionen durch zahlreiche Informationsabende angefacht. Insgesamt blicken heute 6% der Sportvereine weniger optimis-tisch in die Zukunft. Ein Grund hierfür könnte sein, dass die Vereine durch die zahlreichen Veranstaltungen auf die Proble-me erst aufmerksam bzw. für diese sensibilisiert wurden und sie deshalb die Zukunft etwas kritischer sehen, als noch im

Ergebnisse Nach einer Projektlaufzeit von einem Jahr, wurde im März 2018 eine zweite Befragung in den Sportvereinen des Kreises Offen-bach durchgeführt, um den Erfolg von Vereint Aktiv messbar zu machen.

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

Jahr 2015. Auch aktuelle Themen, wie die neue Datenschutz-grundverordnung, können einen Einfluss auf diese Entwicklung haben. Insgesamt zeigen die repräsentativen Ergebnisse, dass sich die Situation der Sportvereine im Vergleich 2015/2018 verbessert hat.

Die vorstehende Grafik gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Vereine an den identifizierten Handlungsfeldern des Projekts in-teressiert sind. Hier wird nochmal deutlich, dass die Zielgruppe der Vereine, die an Themen wie Nachwuchsgewinnung, Dritt-mittelakquise und neue Vorstandsmodelle interessiert sind, we-sentlich größer ist als jene, die an einer Vereinsfusion oder an Hauptamtlichkeit im Verein interessiert sind. Grundsätzlich zeigt dieses Ergebnis – auch im Hinblick auf die große Zufriedenheit der Vereine mit dem Projektangebot (95%) – dass das Projekt die richtigen Themen fokussiert.

AusblickDas positive Ergebnis der Erfolgsanalyse hat gezeigt, dass Ver-eint Aktiv die Sportvereine bei der Bewältigung ihrer Heraus-forderungen maßgeblich unterstützt und Zukunftsperspektiven aufzeigt. Seitens der Vereinsvertreter und anderer Sportorga-nisationen wie dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Landessportbund Hessen sowie dem Hessischen Turnverband erreichten das Projektteam viele positive Rückmeldungen.

• Zukünftig soll Vereint Aktiv auch für weitere Vereinsbereiche (z. B. Musik- und Gesangvereine, Soziales, Heimat- und Ge-schichtsvereine) geöffnet werden. Hierzu wird es ebenfalls zunächst eine Befragung zur aktuellen Vereinssituation ge-ben, um gezielt auf die Schwierigkeiten der unterschiedli-chen Vereinsgruppen eingehen zu können.

• Zudem werden weiterhin individuelle Vereinsberatungen an-geboten, insbesondere für Vereine mit existenziellen Proble-men.

• Ein Fokus des Projekts wird auch in Zukunft auf dem Thema Ehrenamt liegen. Die Schwierigkeiten in diesem Bereich sind zwar zurückgegangen, dennoch stellt dieser Punkt nach wie vor das größte Problem im Vereinsmanagement dar.

• Da auch der Sportkongress im März diesen Jahres sehr viel Zuspruch gefunden hat, wird das Projektteam, zusammen mit den Sportkreisen Südhessens, einen weiteren Kongress im Jahr 2020 veranstalten, der für alle Vereinsbereiche ge-öffnet sein wird.

• Die bisher erarbeiteten Themen aus Informationsveranstal-tungen und Workshops sind auf der Webseite www.vereint-aktiv.com unter der Rubrik Präsentationen zu finden.

Kontakt:Kreis Offenbach, Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur, Projekt Vereint AktivJanika Post, Tel.: 06074/8180-1068E-Mail: [email protected]

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur des Kreises Offenbach

Wir sind umgezogen!

Ab sofort finden Sie den Bereich Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur im Kreishaus in Dietzenbach (Besucher: 4. Stock, Gebäudeteil A, Zi. 06-17).

Sprechzeiten: Dienstag & Donnerstag, 9.00 - 12.00 Uhr sowie individuelle Termine nach Vereinbarung.

Bereits im Juni überreichte Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger dem 1. Vorsitzenden der Sportfreunde Rodgau 1911 e.V., Rudi Ott, auf dem Vereinsgelände der Sportfreunde in Jügesheim in Anwesenheit des Hessischen Ministers des In-neren und für den Sport, Peter Beuth, des Vizepräsidenten des Hessischen Landtags, Frank Lortz sowie des Sportkreisvorsit-zenden Peter Dinkel und von Rodgaus Bürgermeister, Jürgen Hoffmann, einen Förderbescheid des Kreises Offenbach über 150.000 Euro.Das Geld fließt in den fast zwei Millionen teuren Neubau einer Sporthalle in der Weiskirchner Straße. Das dortige Grundstück hatte der Verein von der Stadt Rodgau im Tausch gegen den bisherigen Hallenstandort in der Elbinger Straße erhalten. Die bisherige Halle war nicht mehr zeitgemäß, ein Neubau bau-rechtlich schwierig.Das neue Gebäude in der Weiskirchner Straße besteht aus ei-nem Erd-, Zwischen- sowie einem Obergeschoss und wird in Holzrahmenbauweise mit Wärmedämmbundsystem errichtet. Die nutzbare Fläche beträgt rund 2.050 Quadratmeter. Neben einer Sporthalle befinden sich in dem Neubau drei Übungs-räume, die Geschäftsstelle des Vereins, Besprechungsräume, Lagerräume für Sportgeräte, moderne Umkleidekabinen und Duschen sowie Technikräume.Zusätzlich zum Kreis Offenbach fördert auch das Land Hessen den Neubau; und zwar mit 200.000 Euro. Ebenfalls 200.000 Euro steuert die Stadt Rodgau bei. Der Rest der Baukosten wird aus Eigenmitteln des Vereins sowie durch ein Darlehen gedeckt, welches die Sportfreunde aufgenommen haben.

„Die Vereine im Kreis leisten für unsere Gesellschaft eine kaum mit Geld aufzuwiegende Arbeit. Vor diesem Hintergrund wollen wir den Sportfreunden Rodgau und ihren aktuell rund 1.000 Mitgliedern mit unserer Förderung des Neubaus unter die Arme greifen“, betonte Claudia Jäger anlässlich der Über-gabe des Förderbescheids.Insgesamt trainieren im Kreis Offenbach etwa 92.000 Mit-glieder in derzeit rund 285 Sportvereinen. „Für viele dieser Menschen ist der Sportverein auch ein Stück Heimat. Hier entstehen Freundschaften; denn Sport schweißt zusammen und fördert den Teamgedanken. In den Vereinen wird zudem wertvolle Integrationsarbeit geleistet“, machte Erste Kreisbei-geordnete Claudia Jäger abschließend deutlich.

Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger überreicht Förderbescheid

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Sportkreis Offenbach e.V.

Im Sportkreis Offenbach wurden 2017 insgesamt 3911 Sportabzeichen in Vereinen und Schulen abgelegt. Anlass genug, auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des Sportabzeichenehren-abends die erfolgreichen Familien und Mehrfacherwerber sowie die erfolg-reichsten Vereine und Schulen zu eh-ren. Peter Dinkel, der als 1. Vorsitzende des Sportkreises die Sportlerinnen und Sportler sowie die Ehrengäste begrüß-te, nahm gemeinsam mit Landrat Oli-ver Quilling die Ehrungen vor. Jürgen Weil, der seit dem Sportkreistag für das Ressort Sportabzeichen im Vor-stand verantwortlich ist, führte gekonnt durch den Abend.

91 Familien mit 285 Personen aus 11 Vereinen haben sich in diesem Jahr erfolgreich am Wettbewerb beteiligt. Daneben gab es 42 Mehrfacherwerber von 25x bis 55x. Die meisten Sportabzeichen mit 597 Abnahmen wurden beim MTV Urbe-rach gemacht, gefolgt vom TV Langen mit 478 und der TS Ober-Roden mit 391. Peter Dinkel ist besonders stolz darauf, dass sich der Sportkreis

Offenbach zum letzten Jahr mit der Gesamtzahl der Sportab-zeichen wieder etwas gesteigert hat, macht aber auch darauf aufmerksam, dass die Erwerber in den Jahren zuvor noch um einiges mehr waren. Sein Appell ist besonders an die Schulen gerichtet, die die Bundesjugendspiele als Grundlage nutzen können und das Sportabzeichen damit wieder populärer ma-chen können.

Volles Haus beim Sportabzeichenehrenabend

Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Vereint aktiv“ vom Sportkreis Offenbach e.V. und der Sportförderung des Land-kreis Offenbach, überreichte der 1. Vorsitzende Peter Dinkel der SG Egelsbach e.V. einen Scheck über 2.500€ als Starthilfe für die Finanzierung des dualen Studiums der Studentin Letizia Floridia. Die SG Egelsbach hat als Praxispartner einen Vertrag mit der Internationalen Berufsakademie in Darmstadt abgeschlossen, berichtet der 2. Vorsitzende der SG Egelsbach Jan Knöß. Um die für uns nicht unerheblichen Kosten im Zusammenhang mit dem Studium zu refinanzieren, möchten wir unsere Studentin auf zusätzliche Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen schicken. Damit erhoffen wir uns, dass verschiedene Aufgaben im Trainings- und Kursbereich selbstständig übernommen wer-den und Erlöse generiert werden können, die es uns ermög-lichen den finanziellen Aufwand für unseren Verein zu stem-men. Peter Dinkel und Marcel Subtil, Leiter der Sportförderung können eine so vorbildliche Vereinsentwicklung und Förderung junger Erwachsener nur loben. Mit dem Projekt Vereint Aktiv,

dass sich als Aufgabe gemacht hat, die Vereine in der Entwick-lung zu unterstützen und zu fördern, unterstützen wir gerne innovative Ideen wie die der SG Egelsbach, so Peter Dinkel.

„Vereint aktiv“ unterstützt Studentin

Letizia Floridia (mitte) freut sich mit der SG Egelsbach einen starken Praxis-partner gefunden zu haben. Marcel Subtil (l.) und Peter Dinke (2. v. l.) hat-ten zuvor den Scheck an die beiden 2. Vorsitzenden der SG Egelsbach Jan Knöß (r.) und Günther de las Heras (2. v. r.) übergeben. Foto: Marcel Subtil

Peter Dinkel, 1. Vorsitzender Sportkreis OF (links), Landrat Oliver Quilling (2. v.l.) und Jürgen Weil (rechts) freuen sich mit den Familien, die das Sportabzeichen abgelegt haben. Foto: Miriam Seib

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Sportkreis Offenbach e.V.

Jährlich werden die Sterne des Sports als wichtigster Vereins-wettbewerb im Breitensport ausgezeichnet. Anfang Oktober wurde die Turnerschaft 1882 Klein Krotzenburg e. V. mit dem großen „Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet und beleg-te den 1. Platz aus über 30 Vereinsbewerbungen auf Kreisebe-ne. Alle Vereine wurden anlässlich der Verleihung in die Räume der VVB Maingau eingeladen und erhielten aus den Händen des Sportkreisvorsitzenden Peter Dinkel und der 1. Kreisbeige-ordneten Claudia Jäger die Auszeichnungen (s. Titelbild).Um sich für die Zukunft fit zu machen, müssen sich die Ver-eine im Sportangebot und in der Vorstandsarbeit anpassen. Der Verein spricht gezielt junge Menschen an um diese für die ehrenamtliche Mitarbeit im Vorstand oder als ehrenamtlicher Übungsleiter zu begeistern, zu gewinnen und zu binden, so der 1. Vorsitzender der TKK Thomas Petzold. Daraus wurde unser Projekt: Gib uns Dein Talent.War es früher eine Selbstverständlichkeit nach Vereinseintritt die nächsten Jahrzehnte Mitglied zu sein, hat sich dies gewan-delt. Der Mensch hat seine Gewohnheiten geändert. Menschen müssen umworben werden, denn sie entscheiden sich für das zu ihren Verhältnissen passenden Sport- und Vereinsangebot. Auch die grundsätzliche Bereitschaft ehrenamtlich mitzuarbei-ten hat sich verändert. Das hat die TKK dazu bewogen „junge Talente“ frühzeitig an sich zu binden und eine stärkere Identifi-kation mit dem Ehrenamt und dem Verein zu erreichen.Aber nicht nur die TKK ist erfolgreich mit ihrem Projekt, auch der JSK Rodgau erhielt auf dem zweiten Platz einen Stern so-wie VFS Rödermark auf dem dritten Platz. Vereinswettbewerbe wie der Stern des Sports sind wichtige zu-sätzliche Förderungen für die Vereine, so der 1. Vorsitzende des Sportkreis Peter Dinkel. Vereine, die sich neben Ihrem re-

Großer bronzener Stern des Sports und ODDSET Zukunftspreis – für die Turnerschaft Klein-Krotzenburg

gulären Sportangebot für zusätzliche Projekte öffnen, müssen auch entsprechend honoriert werden.Das Projekt wurde aber nicht nur in diesem Rahmen prämiert, sondern auch bei der Olympischen Ballnacht des Landessport-bund Ende Oktober im Kurhaus in Wiesbaden. Dort erhielt die Turnerschaft 1882 Klein-Krotzenburg den ODDSET Zukunfts-preis aus den Händen des ehemaligen Bundesforschungsmi-nisters Prof. Dr. Heinz Riesenhuber und Landessportbundprä-sidenten Dr. Rolf Müller. Der bereits zum 14. Mal in Folge gemeinsam von Landessport-bund Hessen und LOTTO Hessen ausgeschriebene ODDSET Zukunftspreis für wegweisende Vereinsarbeit im Sport ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert und gilt als einer der höchstdo-tierten Sportpreise Deutschlands. Preisgeber ist LOTTO Hes-sen. Die Turnerschaft Klein-Krotzenburg wurde von einer Jury unter Vorsitz des früheren Bundesforschungsministers Prof. Dr. Heinz Riesenhuber aus knapp 70 Bewerbungen ausgewählt und mit dem 10.000€ dotierten Hauptpreis ausgezeichnet worden.

Dunja und Thomas Petzold (2. + 3. von rechts) freuen sich über den ODDSET Zukunftspreis aus den Händen von Prof. Dr. Heinz Riesenhuber und Dr. Rolf Müller.Foto: Thomas Petzold

Runter vom Sofa - Raus aus dem Haus26. Mai 2018 in Neu-Isenburg

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Sportkreis Offenbach e.V.

Seit dem Jahre 2011 gilt das Mädchenfußballturnier der Of-fenbacher Grundschulen nicht nur als eine vorbildliche Maß-nahme im Bereich Schule und Verein, sondern ist eine ganz wesentliche Integrationsmaßnahme geworden, die sich in der Praxis mit Erfolg bestens bewährt hat. Die Offenbacher Grundschulen haben einen überdurchschnittlichen Anteil von Schülern mit ausländischen Wurzeln. Die Abteilung Sportma-nagement der Stadt Offenbach als Veranstalter konnte mit der SG Wiking einen Partner seit der ersten Stunde für das Turnier gewinnen.In 2018 beteiligten sich fünf Mädchenfußball-AGs der Offen-bacher Grundschulen: Waldschule, Eichendorffschule, Grund-schule Bieber, Anne-Frank Schule und Humboldtschule, die unter der Organisationsleitung von Birte Bergener den Tag des Mädchenfußballs im SANA Sportpark erlebten. In den Spielen

Tag des Mädchenfußballs

zeigten die Mädchen nicht nur ihr spielerisches Können, das sie in den vergangenen Monaten in ihren Fußball-AGs gelernt hatten, sondern bewiesen auch Fairness und Zusammenge-hörigkeit. Knapp 100 Teilnehmerinnen waren mit ihren Eltern und Freunden dabei.Bereits zum dritten Mal hat auch das Sana Klinikum Offenbach die Veranstaltung unterstützt. Am Ende gab es ein Sieger-Team und viele Gewinnerinnen: Für alle Teams gab es einen Fußball und jede teilnehmende Schülerin erhielt eine Medaille sowie ein farbenfrohes Trikot, das das Sana Klinikum Offenbach zur Verfügung stellte. Erwin Kneissl, Vorstandsmitglied im Sport-kreis Offenbach lobte diese Veranstaltung nicht nur als ein Aus-hängeschild für die Zusammenarbeit von Schule und Verein, sondern insbesondere unter dem Aspekt der Integration.

Seligenstadt erlebte Anfang September eine hervorragende Hessenmeisterschaft der Kinderleichtathletik (Kila), welche die LG Seligenstadt ausrichtete. Die Tribüne war gut gefüllt. Das Wetter, die Stimmung, die Einstellung der Sportler und Betreuer, bis hin zur Organisation mit vielen, auch jungen Hel-fern: Alles passte.

Hessische Meisterschaften der Kinderleichtathletik in Seligenstadt

Es hatten sich 16 gemischte elfköpfige Teams für das Hes-senfinale U12 qualifiziert. Der Wettbewerb begann mit dem 6x50 Meter Rundstaffellauf. Landrat Oliver Quilling stellte nach seinem Grußwort fest, dass manche Talente schon besser wechselten als die Großen. Die Eintrachtler Turbo-Adler setzen sich an die Spitze und gaben die Führung auch nicht mehr

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Sportkreis Offenbach e.V.

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her. Die LG wurde mit der zehntbesten Zeit gestoppt. Nach der Staffel verteilten sich die Teams auf die Stationen Schlagwurf mit Wurfstab, Stabweitsprung und Drehwurf mit Fahrradreifen. Diese Übungen bereiten auf spätere Disziplinen hin. Danach wurde die Rangfolge für die 6x800 Meter Teamverfolgung auf-grund der Ranglistenplätzen ermittelt. Die LG hatte beim Start 2:55 Minuten Rückstand, kämpfte bravourös und kam letzt-endlich als Zwölfte ins Ziel. Die stimmungsvolle Siegerehrung wurde durch Präsente von den Asklepios Kliniken bereichert. HLV- Vizepräsident Till

Tägliche Sportstunde erfolgreich in Offenbach gestartet

Helmke, die Kila-Beauftragte Leonie Köhlert und der Sport-kreisvorstand Erwin Kneissl sahen spannende, packende Wettkämpfe. Sie lobten die ausrichtende LG Seligenstadt und die gute Entwicklung der Kinder- und Jugendleichtathletik der Stadt. “Wir können stolz sein, dass es in unserem Sportkreis Leichtathletikgemeinschaften gibt, die nicht nur erfolgreiche Jugendförderung betreiben, sonder sich auch in der Lage füh-len, zusätzliche Herausforderungen wie die Ausrichtung von Hessischen Meisterschaften anzunehmen“, so Erwin Kneissl nach der Siegerehrung.

Als eine von 12 hessischen Grundschulen ist die Buchhügel-schule in Offenbach mit dem Modellprojekt „Tägliche Sport-stunde“ im Rahmen der Kampagne „Sport bildet und bewegt in Schule und Verein“ nach den Sommerferien gestartet – als bisher einzige Schule im Sportkreis Offenbach e.V.Kinder haben in der ersten und zweiten Klasse das beste motorische Lernalter, deshalb ist wichtig genau für diese Al-tersklasse die zusätzlichen Sportstunden einzuführen, weiß Sportkreisvorsitzender Peter Dinkel und die Projektverantwort-liche an der Buchhügelschule Katrin Hebeisen und fügt hinzu, perspektivisch wäre dieses Modell aber selbstverständlich für alle Klassenstufen erstrebenswert. Wer im Kindesalter Sport treibt, führt meist auch als Erwachsener ein aktives und da-mit gesünderes Leben. Zahlreiche Studien zeigen außerdem: Bewegung wirkt sich positiv auf den Lernerfolg aus, steigert die Konzentrationsfähigkeit und hilft, Aggressionen abzubau-en, ergänzt Jürgen Weil, der gemeinsam mit Erwin Kneißl das Vorstandsressort „Schule und Verein“ im Sportkreis Offenbach e.V. betreut. Als Partner für das Angebot wurde schnell die TSG

Bieber e.V. mit Tennis unter der Leitung von Vanessa Groß und die Gemaa Tempelsee e.V. mit Fußball unter der Leitung von Wilfried Kohls gefunden. Sportvereine sind bestens darin geübt, Kindern Spaß am Sport zu vermitteln, sie in die Schulen zu holen, ist eine naheliegende Lösung, so Sportkreisvorsitzender Peter Dinkel. Es ist bekannt, dass Bewegungsaktivität die Entwicklung von Kindern maßgeb-lich beeinflusst und die Grundlage, nicht nur für die motorische und gesundheitliche, sondern auch für die intellektuelle Ent-wicklung bildet, begründet Schuldezernent der Stadt Offenbach Paul-Gerhard Weiß, seine Unterstützung des Projekts. Die „5. Sportstunde“ wurde seitens des Sportkreises gemein-sam mit der Schule umgesetzt und wird finanziert durch den Landessportbund Hessen e.V.

Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim gemeinsamen Fototermin mit Sportkreisvorsitzenden Peter Dinkel (2. v. r.), den Vorstandsmitgliedern Erwin Kneißl (rechts) und Jürgen Weil (hinten Mitte), den beteiligten Vereinen TSG Bieber e.V. (2. v. l.) und Gemaa Tem-pelsee e.V. (3. v. r.) und den Verantwort-lichen seitens der Buchhügelschule Katrin Hebeisen (l.) und Birgitt Stolz (3. v. l.).Foto: Stadt Offenbach

Sportkreis Offenbach e.V.

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Wie in den vergangenen beiden Jahren lud der Sportkreis Offenbach seine Sport-Coaches mit ihren Netzwerkpartnern zum großen Regionaltreffen Mitte September dieses Mal nach Rodgau ein. Mit über 40 Teilnehmern war die Beteiligung wie-der groß, so Integrationskoordinatorin Miriam Seib. Dies zeigt uns, dass unser Netzwerk im Bereich Integration, dass wir uns in den letzten Jahren unter anderem mit Unterstützung des Landesprogramms „Sport und Flüchtlinge“ aufgebaut haben, funktioniert. Den Abend eröffnete Landrat Oliver Quilling mit ein paar Zah-len und Fakten aus dem Kreis Offenbach, 1. Stadtrat Michael Schüßler schloss sich diesem aus der Sicht der Kommune Rod-gau an. Erwin Kneißl, der in Vertretung des 1. Vorsitzenden Pe-ter Dinkel, die Begrüßung seitens des Sportkreises übernahm, konnte sich nur mit einem Lob an die Sport-Coaches und die beteiligten Verwaltungsmitarbeiter sowie Vereine anschließen. Die Beteiligung am Landesprogramm mit fast allen Kommunen und damit rund 90.000€ mehr, die der Integrationsarbeit im Sportkreis zugutekommt, ist mehr als vorbildlich und wird hof-fentlich auch in Zukunft weiter so unterstützt, so Erwin Kneißl.Annamaria Peter als Vertreterin des Landessportbund und der Sportjugend Hessen gab ein Rück- und Ausblick über das Landesprogramm Sport und Flüchtlinge. Lena Weirich, WIR-Fallmanagerin im Kreis Offenbach stellte das Projekt „WIR“ vor und zeigte weitere Fördermöglichkeiten im Bereich Ehrenamt auf. Als Gastredner war dieses Mal Janusz Biene vom Projekt Pro Prävention, der mit seinem Impulsvortrag „In wessen Na-

Sport und FlüchtlingeVolles Haus beim Regionaltreffen im Sportkreis Offenbach

men? Radikalisierung, Prävention, Jugendarbeit“ einen Einblick in das Projekt und seine Arbeit gab. Die Sport-Coaches hatten ihre Aktionen der letzten Monate mit Fotos und Zeitungsarti-kel im Foyer des Bürgerhauses in Rodgau Nieder-Roden aus-gestellt. Beim gemeinsamen Austausch gab es ausreichend Gelegenheit, neue Ideen für Aktionen und auch gemeinsame Veranstaltungen zu sammeln. Besonderen Dank gilt der Stadt Rodgau mit ihrer Agentur für Sport und Kultur für die Unter-stützung und der Bereitstellung der Räumlichkeiten für das diesjährige Regionaltreffen.

Landrat Oliver Quilling begrüßt die Sport-Coaches und Ihre Netzwerk-partner im Bürgerhaus Rodgau Nieder-Roden. Foto: Annamaria Peter

Anlässlich der akademischen 50 Jahr Feier der Scuderia Offen-bach Motorsportclub 1968 e.V. überreichte der 1. Vorsitzende des Sportkreis Offenbach, Peter Dinkel, dem Verein eine Ur-kunde für die langjährige Vereinsarbeit. Dabei wurde die Ver-einsarbeit in einem Motorsportclub genauso gelobt wie auch die Zusammenarbeit mit dem Sportkreis und auch anderen Vereinen.Für Peter Dinkel selbst war es das erstmal das er einem Motor-sportclub im Sportkreis Offenbach eine solche Urkunde über-eichen durfte. Gleichzeitig überreichte er dem 1. Vorsitzenden Reimund Patrizio eine Ehrenurkunde des lsbH für sein langjäh-riges ehrenamtliches Engagement in der Vereinsführung.

Ehrung zum 50. jährigen Vereins-jubiläum durch Peter Dinkel: Reimund Patrizio (l.). Foto: Rudi Godulla

Vereinsjubiläum 50 Jahre Scuderia Offenbach

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Sportkreis Offenbach e.V.

Wie kann man Menschen im besten Alter in Bewegung bringen und was können Sportvereine dazu beitragen? Das sind die Kernfragen, die der Landessportbund Hessen (lsb h) zusam-men mit der Stadt, dem Kreis und dem Sportkreis Offenbach im Modellprojekt „Gesund älter werden bewegt“ beantworten will. Der offizielle Startschuss für das im Rahmen des Lan-desprogramms „Sportland Hessen bewegt“ geförderte Projekt fiel jetzt bei einer Fachkonferenz im Haus des Lebenslangen Lernens in Dreieich. „Sport und Bewegung wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Das noch stärker im öffentlichen Bewusstsein zu veran-kern, ist ein wichtiges Ziel unserer Initiative ,Sportland Hessen bewegt‘. Das Modellprojekt in Offenbach ist dabei ein wichtiger Baustein, mit dem ältere Menschen angesprochen werden sol-len. Schließlich ist es dem Land Hessen wichtig, dass seine Bürger bis ins hohe Alter fit bleiben – körperlich und seelisch“, sagte Oliver Palme, Referatsleiter Breiten- und Leistungssport einschließlich Gesundheitssport im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport.

Gruppe der Älteren wächst Wichtigste Zielgruppe ist dabei die Generation der „Babyboo-mer“. Warum das so ist, erläuterte Dr. Michael Mutz, Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Justus-Liebig-Uni-versität Gießen: Die steigende Lebenserwartung und die Tatsa-che, dass die Zahl der Deutschen mit jeder Generation abneh-me, lasse die Gruppe der über 55-Jährigen stetig anwachsen. „Dabei entwickelt es sich mehr und mehr zur Normalität, dass auch Ältere sportlich aktiv sind“, so Mutz. Von den rund 50 Prozent, die regelmäßig Sport treiben, tun dies aber nur 20

Prozent in einem Sportverein. Gleichzeitig seien viele Ältere nur passive Mitglieder in einem Verein. „Warum? Vielleicht, weil das Angebot sie nicht mehr so stark anspricht“, vermutete Mutz. Mit drei Fragen setzt er Impulse, was im Laufe des Projekts diskutiert werden könnte: Wie las-sen sich die Bedarfe der Älteren besser im Verein abbilden? Wie können aus passiven Mitgliedern wieder aktive werden? Und wie können auch sozial benachteiligte Menschen erreicht werden? Antworten darauf sollen nun in der Modellregion Offenbach gefunden werden. Koordinatorin, Ansprechpartnerin und „Kümmerer“ vor Ort – in der Geschäftsstelle des Sportkreises Offenbach – ist Landessportbund-Mitarbeiterin Miriam Seib. Sie bezeichnete es als ihre Aufgabe, ein starkes Netzwerk auf-zubauen: „Ob Vereinsverantwortliche, Verwaltungsmitarbeiter oder Ärzte: Wir benötigen alle, um die Ist-Situation zu analysie-ren, passende Angebote zu entwickeln und nötige Veränderun-gen in den Vereinen anzustoßen“, so Seib. Verschiedene Veranstaltungen, in denen sich Multiplikatoren und Mitglieder der Zielgruppe einbringen können, stehen deshalb genauso auf dem Programm wie die Qualifikation von Übungs-leitern. Dazu gehört die Schulung im AlltagsTrainingsProgramm und im Alltags-Fitness-Test, niedrigschwelligen Angeboten für Personen, die nie oder lange nicht sportlich aktiv waren.

Beratung und Unterstützung Vereine sollen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer, zielgruppengerechter Angebote unterstützt und in Sachen Ver-einsentwicklung beraten werden. „Insbesondere die Öffnung der Vereine für Personenkreise, die bisher kaum Berührungs-punkte mit dem organisierten Sport hatten, soll so vorangetrie-ben werden“, sagte Seib. Laut Prof. Dr. Michael Mutz betrifft dies etwa Personen mit Migrationshintergrund und/oder sozial schwächer gestellte Personen. „Um sie zu erreichen, benöti-gen wir ein großes Netzwerk. Wir laden Sie deshalb ein, mitzu-machen und sich mit Ideen einzubringen“, richtete sich Seib an die rund 100 Gäste. Das Projekt „Gesund älter werden bewegt“ ist auf fünf Jahre ausgerichtet und soll in dieser Zeit auch auf andere Sportkreise ausgedehnt werden. „Ich bin stolz, dass Offenbach Vorreiter ist. Im Sportkreis, in der Stadt und im Kreis Offenbach haben wir längst erkannt, wie wichtig dieses Zukunftsthema ist. Wir sind deshalb mit voller Überzeugung dabei“, versprach Sport-kreisvorsitzender Peter Dinkel.

Tipps für andere VereineVoller Überzeugung für die Sache zeigte sich in einer kleinen

Im besten Alter zu mehr BewegungMit einer Fachkonferenz ist das Referenzprojekt „Gesund älter werden bewegt“ im Sportkreis Offenbach offiziell gestartet

Foto: Isabell Boger, Landessportbund Hessen e.V.

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Sportkreis Offenbach e.V.

Shooting Volleyball mit gutem Beispiel voran

Ein nahezu einmaliges und vorbildliches Turnier fand anläss-lich des 125-jährigen Jubiläums der Sportvereinigung Weiskir-chen im Sportkreis Offenbach e.V. statt. Jede Abteilung wurde aufgefordert, sich mit einer besonderen Aktion zu beteiligen. Die vor ca. 1,5 Jahren auf Initiative des Sport-Coach Rodgau und Integrationsbeauftragten des Sportkreises Erwin Kneissl gegründeten Abteilung mit Abteilungsleiter Arif Shahnawaz an der Spitze, veranstaltete erstmals ein Shooting Volleyballturnier. Im Interview mit Integrationskoordinatorin Miriam Seib und Erwin Kneissl erzählt der Abteilungsleiter, dass es selbstver-ständlich war, sich an der Vereinsaktion zu beteiligen. Neben der Rodgauer Mannschaft, die größtenteils aus Flücht-lingen besteht, nahmen Mannschaften aus Heidelberg, Groß-Gerau, Stuttgart und den Niederlanden teil. Sogar der pakista-nische Fernsehsender Channel92 ließ es sich nicht nehmen,

von der Aktion zu berichten und war mit einem Kamerateam inklusive Übertragungswagen vor Ort. Die Vertreter der Stadt Rodgau Winno Sahm sowie Annette Schweikard-Paul freuten sich, bei der Siegerehrung dabei zu sein. Arif Shahnawaz be-dankte sich nochmals außerordentlich bei dem Vorstand des Vereins rund um Annemarie Jonas, Albert Frühwacht und Rene Eichenberg. Schließlich ist es nicht immer selbstverständlich, dass Traditionsvereine neue Sportarten und Abteilungen auf-nehmen. Doch der SV Weiskirchen zeigte sich von Anfang an offen und stellt der Abteilung zweimal die Woche die Sporthalle für das Training zur Verfügung. Erwin Kneissl ergänzt an dieser Stelle, dass dies Integrations-arbeit per excellence ist und hebt hervor, dass eine Fortsetzung bereits im nächsten Jahr geplant ist!

Erwin Kneißl (rechts) mit den Shooting Volleyballern, Vertretern des SV Weis-kirchen und der Stadt Rodgau. Foto: Erwin Kneißl

Podiumsrunde auch Petra Nesselhauf, Leiterin der Abteilung Fitness und Gesundheit der TSG Offenbach Bürgel, der in den vergangenen sieben Jahren eine enorme Steigerung der Mit-gliederzahlen gelungen ist. Für andere Vereine hatte sie des-halb ein paar Tipps auf Lager: Einbeziehung der Ärzte vor Ort, regelmäßige Information über die Vereinsagebote auf der Web-seite des Vereins sowie die örtliche Presse, eine breite Palette an Kursen, Schaffung von Parkplätzen und die Wahl von Kurszeiten, die ältere Menschen ansprechen, waren einige davon. „Außer-dem dürfen die Angebote nicht altbacken sein. Die Älteren von heute haben hohe Ansprüche“, gab sie zu bedenken. Ralf-Rainer Klatt, Vizepräsident Sportentwicklung des lsb h, sprach zum Abschluss von einem „lernenden Projekt“: „Wir wer-den den Verlauf kontinuierlich evaluieren, um herauszufinden, was gut läuft und wo in Zukunft Veränderungen und Verbesse-rungen nötig sind. Viele Erkenntnisse werden sich auf andere Sportkreise übertragen lassen – gleichzeitig wollen wir die regi-onalen Besonderheiten nie aus dem Auge verlieren.“

Isabell Boger (lsb h)

Foto: Isabell Boger, Landessportbund Hessen e.V.

Ansprechpartnerin für das Projekt „Gesund älter werden bewegt“ ist Miriam Seib, Offenthaler Str. 75, 63128 Dietzenbach, Tel.: 06074 693390 E-Mail: [email protected]

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Sportkreis Offenbach e.V.

Ganz besondere Ehre kam am Ende Oktober den ehrenamt-lich tätigen Geflüchteten im Sportkreis Offenbach zu teil. Er-win Kneissl, stellvertretender Vorsitzender des Sportkreis Of-fenbach und verantwortlich für das Ressort Integration lud zu einer Dankesveranstaltung die ehrenamtlich tätigen Flüchtlinge mit ihren Vereinen ein. Rund 40 Personen begrüßte Landrat Oliver Quilling an diesem Abend. In imposanter Atmosphäre, bei einem leckeren 3-Gänge-Din-ner, tauschten sich die Teilnehmer mit Landrat Quilling, dem Leiter des Fachdienstes Ehrenamt, Sport & Kultur des Kreises Offenbach Marcel Subtil, dem Vorsitzenden des Sportkreises Offenbach  Peter Dinkel  und dem Vorstand Integration des Sportkreises Offenbach Erwin Kneißl, über ihren Werdegang, ihr sportliches Engagement und ihre Zukunftspläne aus. Da-

Sichtlich zufrieden präsentierte sich Belachew Kifle (l.) und Mihemed Mistefa (r.) mit Iris Jaron (SG Egels-bach) und Erwin Kneißl (Sportkreis Offenbach e.V.) an dem Abend. Beide haben in 2017 ihre interkulturelle Übungsleiterausbildung zur DOSB-Breitensportlizenz C in Dietzenbach abgeschlossen und sind seitdem als Trainer in der SG Egelsbach tätig. Foto: Sportförderung Kreis Offenbach

bei zeigten alle Geflüchteten, dass sie bereits über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen und durchaus in der Lage sind über das Thema „Integration“ und seine unbestreitbare Aktu-alität sowie das verbindende Moment des Sportes Menschen verschiedener Kulturen und Herkunftsländer sowie Generatio-nen und unterschiedliche soziale Gruppe zu erfassen und zu diskutieren. Landrat Oliver Quilling stellte in seiner Ansprache fest, dass das geflügelte Wort „Wir schaffen das!“ voll und ganz in Hessen erfüllt wurde und dankte den vielen tausenden Eh-renamtlichen für ihren starken Einsatz. In die Zukunft blickend wünschte sich der Gastgeber Erwin Kneißl, dass u.a. gute Mul-tiplikatorenarbeit geleistet wird, damit der eingeschlagene Weg auch weiterhin Früchte trägt.

Sportkreis Offenbach dankt ehramtlich tätigen Flüchtlingen

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Förderung des Ehrenamtes, Sport und

Kultur des Kreises Offenbach

Sport- und Kulturdezernent: Landrat Oliver Quilling Tel.: 06074/81 80-10 02

Anschrift:Förderung des Ehrenamtes, Sport und KulturKreis OffenbachWerner-Hilpert-Straße 1, 63128 DietzenbachE-Mail: [email protected]

Bereichsleitung: Marcel Subtil Tel.: 06074/8180-1060 E-Mail: [email protected]

Assistenz Bereichsleitung & Projekte: Inna Dahlke Tel. 06074/8180-1061 E-Mail: [email protected] Tanja Kirchgesser Tel.: 06074/8180-1062E-Mail: [email protected]

SACHBEARBEITUNG:

Sportstättenbau: Sabine Eyrich Tel.: 06182/82 45 32E-Mail: [email protected]

Allg. Sachbearbeiterin Kultur/Sport: Doris Krolikowski Tel.: 06074/8180-1064E-Mail: [email protected]

Sportprojekte / Vereint Aktiv Janika Post Tel.: 06074/8180-1068 E-Mail: [email protected]

Sportprojekte / Integration Direkt 2.0 Lena Weirich Tel.: 06074/8180-1065E-Mail: [email protected]

Ehrenamtsagentur Doris Reitz-Bogdoll Tel.: 06074/8180-1069E-Mail: [email protected] Triller Tel. 06074/8180-1067 E-Mail: [email protected] Münstermann Tel.: 06074/8180-1066E-Mail: [email protected]

Termine können auch außerhalb der üblichen Sprechstunden (Di. und Do. von 9.00 - 12.00 Uhr) jederzeit telefonisch vereinbart werden.

Amt für Kultur- und Sport-management der Stadt Offenbach

Sport- und Kulturdezernent:Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, Tel.: 069/80 65-2100E-Mail: [email protected]

Abteilung Sportmanagement Berliner Str. 60, 63065 Offenbach, Fax 069/80 65-2219 E-Mail: [email protected]: nach Vereinbarung

Leitung:Manfred Ginder Tel.: 069/80 65-25 25

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Freiwilligenzentrum Offenbach

Domstraße 81, 63067 OffenbachTel.: 069/82 36 70 39, Fax: 069/82 36 76 49E-Mail: [email protected], www.fzof.de

Sprechzeiten:Mo., Mi., Do. von 15.00 bis 17.00 Uhr undMi. und Fr. von 10.00 bis 12.00 Uhrsowie nach telefonischer Vereinbarung

Geschäftsführerin: Sigrid Jacob

Referat Ehrenamt der Stadt Offenbach

Amt für ÖffentlichkeitsarbeitBerliner Straße 100, 63065 Offenbach,Fax 069/8065-3197Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung

Referatsleitung:N.N. Tel.: 069/80 65-26 24

Sportkreis Offenbach e.V.

Geschäftsstelle: Offenthaler Str. 75, 63128 Dietzenbachwww.sportkreis-offenbach.deE-Mail: [email protected].: 06074/69 33 90, Fax: 06074/680 25 00 Geschäftszeiten: Mo. – Do. von 9.00 – 13.00 Uhr

Vorsitzender: Peter DinkelMobil: 0172-5604015E-Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender & Sportentwicklung: Jörg Wagner Mobil: 0178-5647983E-Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender & Schule & Verein:Erwin Kneißl Mobil: 0172-6315732E-Mail: [email protected]

Finanzen: Rolf-Dieter ElsässerMobil: 0174-1762026E-Mail: [email protected]

Sport und Umwelt: Horst Köppler Mobil: 0157-31569145 E-Mail: [email protected]

Seniorensport: Walfried Dürr Mobil: 0152-24595764E-Mail: [email protected]

Sportabzeichenbeauftrager: Jürgen WeilMobil: 0170-5173149E-Mail: [email protected]

Frauenbeauftragte: Iris Köppler Mobil : 0157-31751355E-Mail: [email protected]

Integrationsbeauftragter: Erwin Kneißl Mobil : 0172-6315732E-Mail: [email protected]

Integrationskoordination (Sport-Coach):Miriam SeibTelefon 06074-693390E-Mail: [email protected]

JugendwartIn: Holger Baumann & Monika Breuning E-Mail: [email protected]

Geschäftsführerin: Miriam Seibs. Geschäftsstelle

Schulsportkoordinatoren

Kreis Offenbach

Jochen DelpOffenbacherstr. 160, 63263 Neu-IsenburgGoetheschule Neu-IsenburgTel: 06102/882780, Fax: 06102/882710E-Mail: [email protected] Mareike BauerWiesenstraße 19B, 63533 MainhausenKarl-Nahrgang-Schule DreieichTel: 06103/82846, Fax: 06103/830992E-Mail: [email protected] Okan SönmezBürgerhausstr. 45, 64832 BabenhausenHeinrich-Böll-Schule RodgauTel: 06106/28389, Fax: 06106/76441E-Mail: [email protected]

Stadt Offenbach

Eduard Schneider, Ringstr. 19, 63179 ObertshausenWaldschule Tempelsee, Brunnenweg 10563071 Offenbach, Tel.: 06104/42805E-Mail: [email protected]

Lars Blumeyer Saligstraße 12, 63069 Offenbach, Tel.: privat: 0178/3594157, E-Mail: [email protected] Ernst-Reuter-Schule, Bürgeler Str. 60, 63075 Offenbach, Tel.: 069/80 65-45 70

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