Sportlife

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DAS GIGASPORT-MAGAZIN Frühling 2011 2,50 FRISCHER WIND Bike: Große Räder groß im Kommen Outdoor: Mehr Tempo in der Bergwelt Extrem: Springen von Klippen

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Gigasport Magazin Frühjahr 2011

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das GiGasport-maGazin Frühling 2011 € 2,50

Frischer WindBike: Große Räder groß im Kommen Outdoor: Mehr Tempo in der Bergwelt extrem: Springen von Klippen

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THOMAS BÖCK,VOrSTAnd GiGASpOrT

liebe leserin, lieber leser!

Manchmal muss man das Rad neu erfinden. Das könnte Gary Fisher, der Urvater aller Mountainbikes, gedacht haben, als er damit

begann, 29-Zoll-Laufräder in seine Bikes zu montieren. Und es haben zu Beginn gewiss nicht wenige die Nase gerümpft: „Wie das komisch ausschaut, und überhaupt: Was soll das eigentlich bringen?“ Aber, wie unsere Geschichte ab Seite 16 in diesem Heft beweist: Der alte Fuchs Gary Fisher hat es tatsächlich geschafft, mit den „29ers“ zum zweiten Mal in seinem Leben etwas Revolutionäres auf die Beine zu stellen. Das zwar nicht in jedem Fall besser sein muss als die nach wie vor großartigen, modernen 26-Zoll-Mountainbikes – aber das in wichtigen Bereichen und für bestimmte Zielgruppen tatsächlich besser sein kann. Mountainbikefans auf jedem Niveau können das in diesem Frühling selbst ausprobieren und sich der spannenden Entscheidungsfindung „Sind 29 Zoll oder 26 Zoll besser für mich?“ hingeben.

Warum das auch hierher passt? Weil es ganz guttut, ab und zu alte, vielleicht lieb gewonnene oder auch nur bequem gewordene Ge-wohnheiten zu hinterfragen. Nur so kann man sich weiterentwickeln – im Sport, auf der persönlichen Ebene oder im Business. Sportlich ist jetzt im Frühling die ideale Zeit dazu, um Neues auszuprobieren. Die Abende werden wieder hell, die Temperaturen mild, die Lebens-geister erwachen – und damit wächst auch die Lust auf Veränderung. Vielleicht probieren Sie einmal eine Sportart, die Sie bisher nicht in Betracht gezogen haben, aus? Oder aber Sie gönnen sich ein neues Outfit ...

Wir von GIGASPORT haben das alles im März – nicht zufällig am Übergang zum Frühling – schon getan: Und zwar mit unserer Home-page www.gigasport.at. Wir haben unserem Webauftritt aber nicht nur ein frisches Layout verpasst, sondern ihn auch einer kompletten inhaltlichen Neuausrichtung unterzogen. Das neue Design ist nun auch für iPads, iPhones und andere Smartphones optimiert. Der übersichtlich nach Themen geordnete Inhalt lässt Sie noch viel tiefer in die Welt von GIGASPORT eintauchen, als es bisher schon der Fall war. Mit (fast) allen Sinnen: Klicken Sie einfach rein und Sie werden wissen, was ich meine.

Viel Spaß mit Ihrer neuen SPORTlife-Ausgabe und auf der neuen Homepage www.gigasport.at, wünscht Ihnen

Thomas Böck, Vorstand

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HigHligHts004 Neues aus der sportwelt Praktisches und Modisches für Trendsetter

abENtEuEr008 im reich des dschingis Khan Ein Amateurbiker bei der „Mongolia Challenge“

MouNtaiNbiKE016 big is beautiful Was von „29er“-Bikes zu halten ist

biKEModE024 Platz da! Must-Haves für Ausritte in den Frühling

outdoor030 Politur für schusters rappen Die neuen Wanderer geben Gas

laufEN038 Einmal um die ganze Welt Schöne, exotische Welt des Marathonlaufens

laufModE056 flowerpower Frisches G‘wand für neue Ziele

Cliff diviNg066 drei sekunden Ewigkeit Aus 27 Metern Höhe in die blauen Fluten

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SandplatzkönigAndy Roddick vertraut seit Langem auf den Babolat Propulse – und jetzt gibt es den fortschrittlichsten Babolat-Schuh auch in der Sandplatzversion. Mit dem Propulse III Clay können Sie sicher sein: Am Schuhwerk liegt es nicht, wenn der Gegner punktet.

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Ein Schläger, der mitdenktDer Head Youtek Three Star ist nicht nur 235 Gramm leicht, sondern auch aus einem „intelli-genten“ Material gefertigt. Bei langsamen Schlägen und Slices schluckt es den Ballaufprall und fühlt sich weicher an, bei schnellen Schlägen verstärkt es sich und liefert maximale Power.

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Coole WäscheDie Funktionswäsche aus der Falke Running Ath-letic Fit-Serie ist für Läu-fer/-innen ein perfekter Frühlingsbegleiter: Denn die ultraleichten Teile wie das Herren-Singlet und die dazupassenden Pants wärmen, wenn es noch kühl ist, und sie schützen mit speziellen Klimazonen gleichzeitig vor Überhitzung.

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TrittsicherMit dem stabilen Kaikkialla Taimi Trek an den Füßen können sich ambitionierte Bergsportler/-innen auf die Natur und die Freude am Gehen konzentrieren: Fehltritte sind dank der rutschfesten und griffigen Vibramsohle beinahe ausgeschlossen.

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Schöner radelnBeim Kauf eines Bikes schauen viele (auch) aufs Design – bei diesem Bikehelm können sich modebewusste Biker ruhig von der Op-tik leiten lassen. Denn unter dem schicken Äußeren des Alpina Mythos L. E. stecken eine hochwertige und leichte Inmold-Tech-nologie und viele ausgeklügelte Details.

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Auf Geht’s!Voller Elan in den Frühling starten und

den Schwung in den kommenden Wochen mit-nehmen – so kann das Motto jetzt nur lauten.

Damit es gelingt, dafür sorgen wieder viele neue Helferlein aus der Sportartikelbranche. Wir ha-

ben die besten Neuheiten für Sie herausgepickt.

Auf den LaufstegDas Odlo Race Running Shirt garan-tiert Läuferinnen einen flotten Auftritt. Dass es nicht nur gut ausschaut, sondern in Sachen Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport punktet, versteht sich von selbst. Die Vari-ante für die Herren ist übrigens in Schwarz/Grau erhältlich.

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Druck aufs Pedal bringenGemeinsam mit den nordischen ÖSV-Sport-lern hat Löffler seine C-Tex-Linie entwickelt – und davon profitieren in diesem Frühling auch die Biker: Die C-Tex-Kompressions-radhose verspricht durch gezielten Druck auf die Oberschenkelmuskulatur kürzere Regenerationszeiten und weniger Muskel- kater sowie eine kleine Leistungssteigerung.

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ZauberschuhMit dem adidas F50 adiZero Prime wird jeder Kicker zum Magier – denn damit zaubert man mühelos Farbtupfer in mo-dischem Orange auf den grünen Rasen. Echte Primgeiger freuen sich außerdem über die kompromisslose Profiqualität der 150 Gramm leichten Fußballschuhe.

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Im TrockenenWelche Launen der Frühling auch zeigt – sie kosten Bergsportler nur ein Lächeln, wenn sie mit dem Positron-Jacket von Jack Wolfskin ausgerüstet sind. Die sportlich kurz geschnittene Jacke sorgt mit ihrer Kapuze und dem robusten Texapore-Oxford-4x4-Ma-terial für umfassenden Wetterschutz.

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Sichern leicht gemachtDie verbesserte, zweite Generation des Petzl Grigri macht das Sichern im trendigen Klettersport noch einfacher. Das sowohl im Vorstieg als auch im Toprope-Klettern einsetzbare Gerät verstärkt die Bremskraft und ist außerdem um einiges leichter und kompakter als sein Vorgänger.

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VolltrefferWer mit dem Nike Mecrurial Vapor Superfly III in gif-tigem Violett einläuft, signalisiert dem Gegner: Keine Kompromisse! Der Eliteschuh ist mit allem bestückt, was selbst die weltbesten Balltreter noch einen Hauch besser tricksen lässt (ab April erhältlich).

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„Wellenreiten“ auf AsphaltStreetsurfing nennt sich die junge Trendsportart – und das dazugehörige Sportgerät hört auf den Namen Wave-board. Es besitzt zwei um 360 Grad schwenkbare Räder und zwei mit einer Federachse verbundene Standplatten. Die Fortbewegung lässt sich schwer beschreiben, macht aber höllischen Spaß – also: ausprobieren!

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MEHR VITALITÄT

ELASTIZITÄT, DIE GRENZEN VERSCHIEBT!Die HOT BOND-Technologie verzichtet auf herkömmliche Nähte und verbindet die einzelnen Stoffteile der Rad hose punktuell mit innovativer Ultraschall Schweiß technologie.

Das Ergebnis kann man besser spüren als beschreiben. Das liegt daran, dass man nichts spürt.

Was sich liebtPärchen, die gemeinsam die Berge erobern wollen, brauchen das grüne Aatos-Jacket (für ihn) und das brillantblaue Aurora-Jacket (für sie). Die funktionellen, leichten und wasserdichten Jacken von Kaikkialla unterscheiden sich in Farbe und geschlechtsspezi-fischem Schnitt, sind aber technisch identisch.

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Auf leichtem BikerfußWer bei der Biketour nicht nur biken, sondern zwischendurch auch absteigen und mehr als ein paar Schritte gehen will, wird mit dem X-Alp Seek IV-Radschuh von Pearl Izumi glücklich sein. Der Allrounder macht von der leichten Freizeit- bis zur mittleren Mountainbiketour alles mit.

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Im ReIch des dschIngIs KhanDie „Mongolia Bike Challenge“ führt eine Horde Mountainbiker durch

das einstige Reich des Reitervolkes Dschingis Khans. Wer durchkommt,

der weiß, was „Grenzerfahrung“ bedeutet. Wie der Steirer

Peter Urdl, der das Extremrennen bei der Premiere miterlebt hat.

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Aufmerksam beobachtet die Her-de mongolischer Wildpferde eine sonderbare Art Lebewesen, die auf

Rädern durch die Steppe streift. Die Oh-ren neugierig nach vorne gespitzt, betrach-ten die Tiere die Teilnehmer der „Mongo-lia Bike Challenge“. Plötzlich galoppieren sie los, preschen neben den Rennfahrern dahin, um unvermittelt wieder stehen zu bleiben – als würde ihnen die Absurdität des Hetzens von einem Ort zum nächs-ten bewusst. Die Biker allerdings machen weiter. Sie befinden sich auf der vorletzten Etappe des Rennens durch die Weiten der Mongolei. Die Sinnfrage haben sie schon vor acht Tagen in die Wüste geschickt.

Die „Mongolia Bike Challenge“ ist ein Rennen der Extreme. Zehn Etappen füh-ren quer durch die Mongolei, von der Wüs-te Gobi bis zum Altai-Gebirge. Auf 1.400 Kilometern werden insgesamt 14.000 Hö-henmeter bezwungen. „Einmal Hölle und zurück“ gibt es gratis dazu. Genau dies veranlasste den Steirer Peter Urdl, sich für die Challenge 2010 anzumelden. Der Ver-anstalter versprach ein Rennen, das von der persönlichen Schmerzgrenze diktiert werden würde. „Gewinnen wird nicht der Beste, sondern der, der am besten leiden kann“, erklärt Organisator Willy Mulonia. 93 Teilnehmer aus 11 Nationen sind ver-rückt genug, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Unerbittlich, Unbarmherzig, Ungemütlich

Schon die Wüstenetappen zeigen, was Sache ist. Gnadenloser Gegenwind bringt viele Fahrer bereits am ersten Tag der Challenge 2010 an den Rand der Verzweif-lung. Mehr als 10 km/h Durchschnittsge-schwindigkeit sind nicht drin – und das, obwohl es „brettleben“ dahingeht.

Ein Leben ist hier schwer vorstell-bar: Weder gibt es Bäume noch Gebüsch – nur ein bisschen vertrocknetes Gras, ein paar Steinhügel und jede Menge ro-tes Geröll sowie Sand, der durch die Luft wirbelt. Wie Nadelstiche hackt er auf die Waden der Fahrer ein und kriecht in je-

de Öffnung: Nasen, Ohren, Augen blei-ben ebenso wenig verschont wie Kurbel, Schaltung und Kette. Die gibt nach eini-gen Stunden im Sandsturm kreischende Töne von sich.

Trotz allem: Peter Urdl fühlt sich in diesem unwirtlichen Ambiente wohl. Er ist zum ersten Mal in der Wüste und ge-nießt die Einsamkeit, die Weite und die Freiheit. Außerdem taugt ihm die Einheit zwischen ihm und seinem Bike – obwohl: „Ein bisschen sehnt man sich schon nach einem voll gefederten Bike. Das Hardtail schluckt nicht alle Sandlöcher auf der aus-gefahrenen Wellblechpiste und so tut nach einigen Stunden der Hintern ganz schön weh.“ Wenn’s nichts Schlimmeres ist …

Die kalte DUsche folgt im etappenort

Im Etappenziel staunt der Öster-reicher: Platz 14 unter 93 Klassierten! Vie-len Konkurrenten geht es nicht so gut wie ihm: Sie kriechen buchstäblich mit letzter Kraft durch den Zielbogen. Sowohl Wind als auch die Hitze haben nicht wenige völ-lig unterschätzt. Krämpfe, Wassermangel und Schürfwunden werden im Rot-Kreuz-Zelt im Akkord behandelt.

Ins Ziel kommen, umfallen, sich um-sorgen lassen – das spielt es bei der „Mon-golia Bike Challenge“ allerdings nicht. Wenn man Glück hat, träumt man in der Nacht zwischen zwei Etappen von Komfort oder gar Urlauberluxus. Peter Urdl rückt die Sache ins rechte

harte challenge. Zehn Tage durch die Wüste und durchs Gebirge. Wenn der Sandsturm zu stark wird, geht es in klapprigen Russenbussen weiter (oben). Eine Handvoll Biker startete in der Tandemklasse (unten).mehr fotos auf www.gigasport.at

Die mongolei – Der grösste binnenstaat Der WeltDie Mongolei ist der größte Binnenstaat der Welt und extrem dünn besiedelt: Sie ist 20-mal größer als Österreich und hat 3 Mio. Einwohner, wovon eine Million in der Haupt-stadt Ulan Bator lebt. Ein weiteres Drittel der Gesamtbevölkerung zieht überwiegend als Nomaden durch alle Regionen des Landes. Fo

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„Geht nicht, gibt’s nicht!“ Die Ansage eines MERIDA ONE-TWENTY ist eindeutig: Dieses Bike will alles und kann alles! Seine Geometrie: schnell und wendig. Sein Kletterverhalten: selbst ohne absenkbare Gabel mühe-los. Seine Abfahrtseigenschaften: spurstabil auch bei Top-Speed. Sein Federweg: mit 120 mm vollkommen ausreichend für alles, was sich ihm vor die Räder stellt! Vom Marathon bis zum Mehrtagestrip durch die Berge – wer dieses Bike fährt, braucht kein zweites!

Neu für 2011 präsentiert MERIDA neben den über-arbeiteten Aluminium-Modellen drei Vollcarbon-Vari-anten, die die Messlatte im 120-Millimeter-Segment nochmals höher legen: Steifigkeitswerte oberhalb un-seres mehrfachen Testsiegers NINETY-SIX bei einem Komplettgewicht, das manches 100-mm-Bike alt aus-sehen lässt. Noch Fragen? Fahren Sie doch einfach, wo Sie wollen – mit einem ONE-TWENTY waren Grenzen gestern!

Das Universalgenie – in Carbon noch schneller

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Licht: „Mit Kaltwasser duschen, schlafen und essen in Zelten, die täglich eigenhän-dig auf- und wieder abgebaut werden. Wer Müll zurücklässt, wird mit Strafminuten belegt.“

Am dritten Tag erreicht der Sandsturm Orkanstärke und wütet im Camp. Die Natur kennt weder Mit- noch Schamge-fühl und macht auch vor dem gerade be-setzten WC-Zelt nicht halt – zum Glück ist dem Armen, der plötzlich im Freien sitzt, nichts passiert. Die Rennleitung be-schließt aber, die Etappe abzusagen, beim Radeln herrscht so nämlich wirklich Le-bensgefahr. Bikes und Fahrer werden in Busse verfrachtet und rumpeln der mon-golischen Taiga entgegen. Ein Abenteu-

er für sich: Die russischen Busse dürften nicht nur lange vor Einführung der allge-meinen Gurtpflicht gebaut worden sein, sondern offensichtlich schon zu einer Zeit, als es noch nicht zwingend vorgeschrieben war, Sitze mittels Schrauben am Boden zu befestigen.

Tiere, Flüsse und schneeDie nächsten sieben Renntage führen

durch die Taiga zu den hochalpinen Gip-feln des Altai-Gebirges. Das totale Kon-trastprogramm: War die Wüste geprägt von Hitze und Kargheit, in der vereinzelt Kamele und Nomaden den Umständen trotzen, so ist die Bergregion grün und be-lebt. Sie erinnert an eine heimische Alm mit reduziertem Baumbestand; mit Gras, Bächen und zahlreichen Tieren. Kamele, Ziegen, Yaks und Wildpferde gehören zu den Begleitern der Fahrer.

Hin und wieder durchquert die Rad-karawane auch eine Stadt. Polizeieskorten

Wasserhindernis. Die Strömung soll man auch in seichtem Wasser nie unterschätzen. Nicht alle zu querenden Flüsse sind so harmlos – sondern manche bis zu brusttief.

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Kaltes erwachen. Am Morgen des achten Renntages überrascht Schnee die Biker aus elf Nationen. Am Vorabend hatte es noch 20 Grad.

versuchen dann, die Biker möglichst oh-ne Zeitverlust durch das Verkehrschaos zu schleusen. Das funktioniert wunderbar bei Menschen – urbane Yak- und Ziegenher-den pfeifen allerdings auf Befehle der Exe-kutive und zwingen die Biker mehr als ein-mal zum Stehenbleiben.

Bergetappen fordern ihren triBut Je länger das Rennen dauert, desto ra-

santer schrumpft das Teilnehmerfeld. Viele Fahrer scheitern an Erschöpfung oder an den strengen Zeitlimits. Auch die monotone, etwas schmal bemessene Ver-pflegung hinterlässt ihre Spuren. „Zehn Etappen im Renntempo, das zehrt. Fo

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Peter Urdl, 43, techniker aus rassach in der Steiermark, ist seit 10 Jahren extremmountainbiker, bestritt unter anderem zweimal die „transalp-Challenge“.2010 Teilnahme an der „Mongolia Bike Chal-lenge“ (24. Gesamtrang unter 66 Klassierten). GIGASPORT unterstützte den Steirer dabei.

Im Mai 2011 plant Peter Urdl die Teilnahme am „Titan Desert Race“ quer durch Marokko – GIGASPORT stellt im dafür ein voll gefedertes „29er“-Testbike zur Verfügung.

Peter Urdl bloggt auf www.gigasport.at Der Extrembiker wird seine Eindrücke vom GIGASPORT-29er-Bike während der Vorberei-tungsphase und im Anschluss an das „Titan Desert Race“ mit einem Blog auf der GIGAS-PORT-Website festhalten.

Aber ich hab von Anfang an gemerkt, dass ich gut dabei bin, dass ich mithalten kann, trotz der anspruchsvollen Strecke“, sagt Peter Urdl.

„Anspruchsvoll“ ist auch für den letz-ten Rennabschnitt ein dezentes Under-statement. Gefahren wird auf über 2.000 Metern Seehöhe, fünfmal geht es im Renntempo auf fast 3.000 Meter hinauf, Flüsse werden durchquert, manche davon sind brusttief. Und am Ende kommt als Draufgabe auch noch der Schnee. „Oh my God!“ kreischt eine australische Bikerin am Morgen des achten Renntages direkt neben dem Österreicher, als sie entdeckt, dass das Camp von einer frischen Schnee-schicht bedeckt ist. Italiener trippeln in ih-ren Crocs durch das Weiß und starren un-gläubig auf ihre tiefgeforenen Trikots, die sie am Vorabend bei 25 Grad zum Trock-nen aufgehängt haben. Die bevorstehen-

den 130 km werden abgesagt. Wirklich traurig ist darüber keiner.

einzUg in KaraKorUmZwei Tage und 250 km später reitet der

Mountainbiketross in der Tempelstadt Ka-rakorum ein, dem einstigen Sitz Dschingis Khans und dem Ziel der „Mongolia Bi-ke Challenge“. Freude und Stolz mischt sich mit einer gehörigen Portion Erleich-terung darüber, durchgehalten zu haben – für Peter Urdl viel wichtiger als der 24. Gesamtrang, der für ihn am Ende zu Bu-che steht. Immerhin 67 Biker sehen neben dem Österreicher die Zielflagge.

Als Anerkennung gibt es ein Finis-hershirt und eine Urkunde für alle Durch-gekommenen – eine karge Bestätigung dafür, den Wahnsinnsritt durch die Mon-golei bestanden zu haben. Aber gerade deshalb auch so passend … Fo

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„Vorbild der Mongolia Chal- lenge ist die CroCodile trophy“

Willy Mulonia ist der erfinder der „Mongolia bike Challen-ge“ (MBC), die 2010 zum ersten Mal stattfand und heuer in die zweite Runde geht. Der 43-jährige Italiener hat zuvor als aktiver Biker an zahlreichen Rennen rund um den Globus teilgenommen. SPORTlife bat ihn zum Interview:

sportlife: Warum ein Rennen in der Mongolei? Was hat sie, was andere Gebiete nicht haben? Mulonia: Vor allem eine unglaubliche Vielfalt. Ich bin schon überall auf der Welt geradelt und die Mongolei hat mich an so viele Orte, die ich liebe, erinnert! Zum Beispiel an Patagonien, die Atacamawüste und die Alpen. Hier gibt es einfach von allem etwas.

sportlife: Nach welchen Kriterien haben Sie die MBC gestal-tet? Mulonia: In den 90ern hab ich an vielen Extremrennen teilge-nommen. Die Erfahrung, die ich dort gesammelt habe, wollte ich hier umsetzen. Aber allem voran stand die bekannte Crocodile Trophy in Australien Pate.

sportlife: Welche Herausforderung bietet die „Mongolia Bike Challenge“? Mulonia: Neben dem physischen Durchhaltevermögen bestim-men vor allem die Wetterkapriolen den Rennverlauf. Gewinnen wird der, der sich am besten auf die gegebenen Verhältnisse einstellen kann.

sportlife: Wer kann und soll mitradeln? Mulonia: Mir sind von Profifahrern bis zu erfahrenen Amateuren alle willkommen. Man muss sich nur bewusst sein, dass die MBC kein Spaßevent ist – man muss schon exzellent trainiert sein. Sonntagsfahrern rate ich, vorher ein paar Jahre lang nicht nur am Sonntag zu fahren …

sportlife: Was war Ihr emotionalster Moment während des Rennens 2010? Mulonia: Die halbe Stunde vor dem Start der ersten Etappe. Da bekommt man schon eine Gänsehaut: Nach fünf Jahren der Vorbereitung geht’s endlich los ...

sportlife: Und wann geht es 2011 los? Mulonia: Das Rennen findet vom 30. Juli bis 13. August statt. Alle Infos gibt es unter www.mongoliabikechallenge.com

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Big is BeautifulIn den 70ern erfand Gary Fisher das Mountainbike.

Jetzt legte der gereifte Hippie mit dem „29er“ noch einmal nach.

Was ist dran an den neuen Bikes – und ist größer wirklich besser?

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Supersizemenüs, achtspurige High-ways und Shopping-Malls, so groß wie bei uns mittlere Gemeinden. In

den USA herrschte schon immer ein Hang zu Übergrößen. Und jetzt holt der Trend auch noch die Mountainbikes ein! Die Re-de ist von sogenannten 29ers – also Moun-tainbikes, die mit stattlichen 29 Zoll Rei-fendurchmesser aufwarten. Im Gelände waren bisher 26-Zoll-Räder obligatorisch – und das seit immerhin 38 Jahren. So lan-ge ist es her, dass ein paar Hippies das ers-te Mal mit umgebauten „Schwinn-Crui-sern“ auf 26-Zoll-Ballonreifen den Mount Tamalpais in Kalifornien unter die Räder nahmen.

Zumindest in den USA sind die gu-ten, alten Zeiten jetzt vorbei. 29ers sind dort der neue, große Renner. Insbesonde-re als Hardtails – also nur vorne gefederte Mountainbikes. Und auch in unseren Brei-tengraden sind die großen Räder auf dem Vormarsch. Immer mehr Hersteller neh-men den neuen Standard im Sortiment auf und wollen folglich auch die Kunden dies-seits des Großen Teiches überzeugen.

Ist also alles nur eine Frage der Zeit, bis 29ers einen ähnlichen Verbreitungs-grad erreichen wie die traditionellen 26-Zoll-Mountainbikes? Einiges deutet dar-auf hin. Denn schließlich kommt die Idee mit den großen Rädern nicht von irgend-jemandem, sondern von einem jener Hip-

pies auf dem Mount Tamalpais: vom spä-teren Profibiker und Erfinder der Gattung Mountainbike Gary Fisher höchstpersön-lich. Ein Marketing-Gag kann damit ge-trost ausgeschlossen werden. Stattdessen wollen die 29ers die Biker mit echten, von Bikern aller Könnerstufen spürbaren Vor-teilen überzeugen!

Big wheels keep on turning …Stichwort Könner: Es waren trainie-

rende Rennfahrer, die als Erste bemerk-ten, dass sie mit den größeren Laufrädern auf manchen Strecken schneller unter-wegs waren. Die Theorie dahinter: Auf losem Untergrund schwimmen die grö-ßeren Räder stärker auf und bieten eine verbesserte Kontrolle und Stabilität. Dazu kommt eine bessere Rolleigenschaft über große Hindernisse und bei Abfahrten. „Big wheels keep on turning“, könnte man in Anlehnung an einen US-Rock-Klassi-ker formulieren. Außerdem bieten die 29-Zoll-Räder durch die größere Kontaktflä-che der Reifen mit dem Boden, deutlich mehr Traktion bergauf und beim Brem-sen.

Und in der Praxis? Da berichten viele, die 29ers schon gefahren sind, von einem gutmütigeren Grenzbereich und einem größeren Sicherheitsgefühl beim Fah-ren. Die Überschlagsgefahr nach vorne ist durch die geänderte Geometrie und Sitz-

position spürbar geringer. Statt auf dem Bike hat man beim 29er eher das Gefühl, direkt im Bike zu sitzen. Und weil es ge-rade zum Thema passt: Nein, die Bikes mit den größeren Rädern passen nicht nur großen Menschen (auch wenn die Optik es ein wenig glauben lässt). Auch Kleinge-wachsene kommen damit bestens zurecht. Außerdem schlucken die 29-Zoll-Laufrä-der stoisch viele kleine Hindernisse und Spurrillen, die ansonsten bereits erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers verlangen würden. Das alles zusammen spart letzt-lich nicht nur Muskelkraft, sondern auch prestigeträchtige Sekunden, die der 29ers-Reiter vor den Kumpels wieder auf dem Parkplatz ist.

kein Fall Für heimwerkerAmbitionierte Bastler seien allerdings

gewarnt. Einfach 29-Zoll-Räder in ei-nen alten Rahmen zu hämmern, ist tech-nisch vielleicht möglich. Der Effekt wäre aber eher spannend als vorteilhaft. Denn nicht nur in der puren Größe der Laufrä-der liegen die Unterschiede zwischen den bewährten und den neuen Mountainbikes, sondern in vielen Details, auch wenn sich diese oft erst auf den zweiten Blick er-schließen. Die wichtigsten sind eine an-gepasste Rahmengeometrie, eine andere Übersetzung sowie eigene Federelemente. Insgesamt macht es einfach das „Gesamt-paket 29er“ aus, auf das viele Hobbyfah-rer, die die handfesten Vorteile der neuen Bikes schon entdeckt haben, einfach nicht mehr verzichten wollen!

Und bei den Profis ist das auch nicht anders. Seit die 29ers vom Welt-Radsport-Verband UCI offiziell zugelassen wurden, sind immer mehr dieser Geräte bei in-ternationalen Wettbewerben im Einsatz. Für die Fahrer bedeutet das aber keine Grundsatzentscheidung. In Wahrheit gibt es kaum reine 29ers- oder „26ers“-Fahrer. Stattdessen wird je nach Strecke und Be-schaffenheit vor Ort das passende Bi-

stars & stripes. In ihrem Herkunftsland USA haben die Mountainbikes mit den großen Laufrädern den traditionellen Bikes – vor allem als Hardtails – schon den Rang abgelaufen.

018 Mountainbike

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ke gewählt. Es steht eben eine Option mehr zur Verfügung, die von der Weltspitze sehr ge-schätzt wird. Nicht zuletzt, weil die Frage, ob 29ers wirklich konkurrenzfähig sind, mittler-weile eindrucksvoll beantwortet wurde. 2010 wurden – neben anderen Rennen – sowohl die „Transalp“ als auch die „Transgermany“ auf 29 Zoll gewonnen.

Spritziger und wendiger Sind 26-zöllerAuf der anderen Seite gibt es – dies- und

jenseits des Atlantiks – auch immer noch viele Mountainbiker, die mehr denn je auf die Sprit-zigkeit ihres „26ers“ abfahren. Die Argumente, die sie ins Treffen führen, sind ebenfalls nicht ganz von der Hand zu weisen: Gewicht und Trägheit! Für viele sind diese beiden Punkte nach wie vor die Achillesfersen der 29ers. In der Tat sind 29-Zoll-Bikes rund ein Kilo schwerer als gleich bestückte 26-Zoll-Räder. Schuld sind die zwangsläufig größer dimensi-onierten Gabeln, Rahmen, Laufräder und Rei-fen. Damit verbunden ist eine größere rotie-rende Masse. Sie beeinflusst Beschleunigung, Steifigkeit und Handling in winkeligem Ter-rain. Kurz gesagt: In engen Passagen haben kleinere Laufräder immer noch die Nase vorn. Vorausgesetzt, man ist fahrtechnisch in der Lage, den Unterschied auszuloten.

Vorlieben und einSatzzweck entScheiden

Wie so oft im Leben, liegt das Limit aber seltener beim Material als beim Menschen. Ei-ne Entscheidung für 29 oder 26 Zoll kann da-her auch nur jeder selbst für sich fällen. Dabei hilft es, seine persönlichen Vorlieben und die geplanten Einsatzbereiche möglichst genau zu analysieren. Umtriebige Gewichtsfanati-ker haben mit der Agilität der leichteren 26-Zoll-Bikes vermutlich mehr Spaß im winke-ligen Gelände. Wer es auf Tour dagegen gerne unkompliziert hat und insgesamt mehr Wert auf Rolleigenschaften und sicheres Fahrgefühl legt, der sollte sich dagegen im Lager der 29ers einmal genauer umsehen. Es gilt derselbe Zu-gang wie bei den Profis: 29er-Bikes sind eine äußerst ernst zu nehmende Option mehr, die je nach Geschmack durchaus die bessere sein kann.

In der Entscheidungsfindung wird sicherlich auch eine ausgiebige Probefahrt helfen. Aber Achtung: Diese könnte Ihre bisherige Über-zeugung radikal über den Haufen werfen.

der guru Spricht

Gary Fisher gilt als der Erfinder des Mountainbikes – und als 29er-Prophet der ers-

ten Stunde. Im Interview erklärt der Bike-Guru, wie er zur Erkenntnis kam, dass mehr

Größe auch mehr Fun bedeutet.

Sportlife: Wie lange haben Sie die Idee der 29ers mit sich herumgetragen, bevor

Sie 2002 die ersten Bikes auf den Markt brachten?

gary Fisher: Ich wollte schon seit Jahren größere Laufräder ausprobieren.1999

haben wir schließlich die ersten Reifen in dieser Größe produziert. Ich habe dann

für mich selbst ein Bike gebaut und es sechs Monate lang getestet. Plötzlich war ich

damit schneller! Ab dem Zeitpunkt hab ich das Thema gepusht.

Sportlife: Gab es zuvor einen Auslöser für diesen Schritt?

gary Fisher: Dass wir in den Anfängen des Mountainbikes 26-Zoll-Räder verwendet

haben, war genau genommen ein Zufall. Wir mussten die Räder nehmen, die zu

bekommen waren, und nicht jene, die vielleicht am besten geeignet gewesen wären.

Sportlife: Hat sich das 29er-Konzept von Beginn an auf dem US-Markt durchge-

setzt? gary Fisher: Nein, im ersten Jahr so gut wie gar nicht. Wir hatten vielleicht drei

Shops, die an die Idee glaubten und ein paar Bikes verkauften. Das nächste Jahr

waren es dann zwölf und im Jahr darauf schon über 30. Die Bikes wurden mit der

Zeit natürlich besser und die Begeisterung wuchs.

Sportlife: Heute sind der Großteil der verkauften Hardtails in den USA 29ers. Und

der Funke springt zunehmend auch auf Europa über.

gary Fisher: Richtig. Ich denke, dass der eine oder andere Weltcup-Sieg mit einem

29er den letzten, entscheidenden Impuls geben wird.

Sportlife: Wie schwierig ist es eigentlich, ein gutes 29er zu bauen?

gary Fisher: Es gibt einige Besonderheiten. Die größeren Räder machen es in Sa-

chen Gewicht und Steifigkeit schwieriger. Und auch der größere Federweg hat uns

bei den Fullys vor Herausforderungen gestellt. Um es richtig gut zu machen, muss

man bereit sein, alles neu zu überdenken.

Sportlife: Manche gestandene Biker finden die Optik gewöhnungsbedürftig – was

entgegnen Sie ihnen?

gary Fisher: Wir waren 1991 auch die Ersten, die eine Federgabel in einem Moun-

tainbike verbaut haben, und den Leuten hat es auch nicht gleich gefallen. Heute

sehen Mountainbikes eben so aus.

020 Mountainbike

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Page 21: Sportlife

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Page 24: Sportlife

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Page 26: Sportlife

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Page 28: Sportlife

028 ModeDoris Trikot, EUR 89,90 Bundhose, EUR 55,90

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Die Bikes scott Contessa scale 20, EUR 849,00 Trek 29˝ X-Caliber, EUR 1.499,00

Shooting mit freundlicher Unterstützung der Günther Bruxmeier KEG, Graz

Page 29: Sportlife

029Mode

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Page 30: Sportlife

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lieben das Tempo und nehmen nur das Nötigste mit.

„Light statt Loden“, so lautet die Devise. Raus ins Grüne, aber flott!

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Almabtrieb und Zirbenschnaps kommen für die „neuen Wande-rer“ erst weit hinter Atemtechnik

und Zeitnehmung. Der sportliche Geist des Wanderns weht durchs Land und mit-hilfe moderner Ausstattung wird jeglicher verstaubter Mief rasch abgestreift. Pure Erholung und konsequentes Konditions-training, Einsamkeit und Gruppensport, Natur pur und moderne Technologien – all das ist kein Widerspruch, sondern lässt sich im Wandern vereinen, wenn man alte Klischees begräbt und den traditionellen Volkssport mit einer modern-sportlichen Komponente aufpeppt.

Tatsächlich ist es eine kleine Revoluti-on, die sich derzeit in der altehrwürdigen Sportart abspielt. Grenzen, zum Bei-spiel zum Trailrunning, verfließen. War-um nicht einzelne Passagen laufen? Und wer sagt, dass Stöcke nur zum Walken da sind und nicht auch eine Portion Speed vertragen? Fest steht dafür, dass karierte

Hemden und schwere „Goiserer“ von gestern sind. Moderne Leichtmaterialien und sportlicher Look machen Großvaters Lieblingshobby auch für junge und ehr-geizige Sportskanonen attraktiv.

Schnelle Zeit – Schneller SportDer Wiener Sportsoziologe Othmar

Weiß ortet die Ursachen dieses Trends im aktuellen Zeitgeist und in den Möglich-keiten moderner Technologien: „Wan-dern hat in Österreich durch die Land-schaft Tradition. Aber auch Traditionen verändern sich und entwickeln sich wei-ter. Oft sind Erfindungen dafür verant-wortlich. In diesem Fall war die Entwick-lung der Walkingstöcke maßgeblich an der Modernisierung beteiligt. Und wie in allen gesellschaftlichen Bereichen begeis-tern sich auch im Sport besonders junge Menschen für Neues.“

Dass mit den Stöcken jetzt sogar gelau-fen wird, war für den Soziologen absehbar:

„Einerseits arbeitet der Großteil der Men-schen heute im Sitzen und das Bedürfnis nach körperlichem Ausgleich ist gestiegen. Andererseits sorgen der schnelle Zeitgeist und der Leistungsdruck in unserer Ge-sellschaft für eine hohe Grundspannung in unserem Inneren. Intensives Selbster-leben ist daher nur noch möglich, wenn wir die Ansprüche an unseren Körper stei-gern. Daher ist das Plus an Geschwindig-keit ganz logisch erklärbar – auch beim Wandern.“

Für Körper und SeeleErgänzend komme allerdings das stei-

gende Verlangen hinzu, aus unserer selbst geschaffenen, künstlichen Umwelt aus-zubrechen und zumindest auf Zeit in das

Mit StocK und leichteM GepäcK. So sind die schnellen Wanderer unterwegs. Wichtig ist auch leichtes und trotzdem robus-tes Schuhwerk.

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„Ursprüngliche“ einzutauchen, meint der Soziolo-ge. Sprich: Zurück in die Natur.

Diese Form des Gegenpols fungiert nicht nur als eine Art Seelenwäsche, sondern wirkt sich prakti-scherweise auch rundum auf den Body aus. Die sanfte Bewegung des Wanderns stärkt Atmung, Bewegungs-apparat, Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel. Wer mit Stöcken wandert, kräftigt dazu gezielt die Oberkörpermuskulatur. Modernes Wandern ist ein Rundumtraining, das noch dazu jeder ganz seinen ei-genen Bedürfnissen entsprechend ausüben kann.

Die Ausrüstung – „Brücke zur umwelt“Soziologen sehen die vom Menschen erfunde-

ne Ausrüstung als Brücke zwischen uns und un-serer Umwelt – als eine gedachte „Verlängerung“ des Menschen. Wir verweisen eher auf den prak-tischen Nutzen: Neben extraleichten Rucksäcken und Hüftgurten, handlichen Lightweightstöcken und atmungsaktiver Kleidung spielen die Schuhe die entscheidende Rolle für eine gelungene „Speed-Wanderung“. Sie müssen perfekt sitzen, stabil und rutschfest sein, sollten den Fuß schützen und ihm ausreichend Dämpfung bieten. Dazu darf die At-mungsaktivität auf keinen Fall unter der Wasserfes-tigkeit leiden.

Dass auch ein leichter Schuh so hohen Anforde-rungen standhalten kann, bestätigt Outdoor-Profi Michael Bauer von Salomon: „Wir sparen Gewicht, indem wir dieselbe Chassis-Technologie zum Einsatz bringen, die sich bereits im Trailrunning bewährt hat. Wir haben dieses spezielle Sohlensystem weiter-

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entwickelt und an die Anforderungen eines leichten und modernen Hikingschuhs an-gepasst. Gleichzeitig bietet diese Kons-truktion aber ausreichend Robustheit, um vor dem Untergrund zu schützen, und zu-dem genügend Stabilität für den Einsatz zum schnellen, leichten Wandern.“

Der Wechsel zwischen zügigem Laufen und gemächlichem Wandern sowie der auf der Strecke variierende Untergrund ber-gen ihre Tücken. Aufmerksamkeit und Konzentration sind gefragt. Und auch hier gilt, dass der richtig ausgestattete Sportler deutlich im Vorteil ist: „Durch das erhöhte Tempo und die unterschiedlichen Terrains besteht die Gefahr zu überknöcheln, die durch die niedrigere Standhöhe eines mo-dernen Hikingschuhs für schnelle Mär-sche sowie mit einem ausreichend hohen Schaft verringert werden kann“, erklärt Michael Bauer weiter.

Vom Versuch zum VerbandNach einer kurzen Eingewöhnungs-

und Orientierungsphase nimmt das schnelle, leichte Wandern in Österreich Gestalt an. Unter dem aus den USA im-portierten Begriff „Speed Hiking“ hat sich soeben ein offizieller Verband konstitu-iert, der sich der Förderung dieses neu-en Sports verschrieben hat. Treibende Kraft hinter der „Speed Hiking Organi-sation“ (SHO) ist Erwin Gollner. Der im Burgenland lebende Sport- und Gesund-

auf schneller Tour durchs World Wide Web

heitswissenschafter geht damit erneut den Weg, den er 2003 bereits mit Nordic Wal-king beschritten hat. „Wir wollen mit der SHO eine unabhängige Interessenvertre-tung für alle Speed-Hiking-Begeisterten im deutschsprachigen Raum schaffen. Wir bilden Guides und Trainer aus und be-mühen uns aktiv um Weiterbildung und Forschung zum Thema Speed Hiking.“

Die Institutionalisierung war für den Sport- und Gesundheitswissenschaftler wichtig, weil sie die Vernetzung der Ak-tiven erleichtert und den Bekanntheits-grad der Sportart steigert: „Ziel ist es, so viele Österreicher wie nur möglich da-zu zu bringen, sich zu bewegen. Speed Hiking passt perfekt in diese Schiene – es ist für alle leicht auszuüben und eine echte Wohltat für den Körper.“

ein sporT für die ganze familieIst Wandern also endgültig wieder

ein Sport für die ganze Familie gewor-den? Fast scheint es so: Während der Ju-nior sich mit seiner Schwester weit vorne um die Bestzeit duelliert, pausieren Mama und Oma auf einer Decke im Schatten und jausnen. Papa hält sich wacker irgendwo dazwischen. Und auch wenn dieses Bild jetzt vielleicht ein kleines bisschen über-trieben war, so steht doch eines fest: Wer schneller wandert, der kann sich bei der Almhütte früher mit Fernblick, Brettel-jause und Radler belohnen.

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Verjüngungskur.In der neuen Spielart des Wanderns vereinen sich Landschaftsgenuss und Sportlichkeit völlig mühelos.

Nicht nur das Wandern hat an Tempo zugelegt – die neuen Hiker finden auch ihre Routen rascher. Das Internet bietet Zugriff auf eine Vielzahl verschiedener Touren-portale und GPS-Datenbanken.

www.alpintouren.com Das übersichtliche Portal umfasst fast 3.000 österreichische Wander- und Nordic Walking-Strecken. Die Hälfte davon ist mit GPS-Daten versehen. PDF-Wanderkarten können gratis heruntergeladen werden.

www.naturfreunde.at Das Portal der Naturfreunde beinhaltet mehr als 1.000 heimische Hiking-Mög-lichkeiten mit GPS-Downloads in allen gängigen Formaten. Es warten kostenlose PDF-Files mit Karte, Infos und Höhenprofil. Auch iPhone- Apps sind erhältlich.

www.on-tour.at Mit 100 Touren weniger umfangreich, dafür umso origineller ist dieses Portal. Es gibt 360°-Panoramen, Videos und sogar Originalgeräusche von vielen Strecken. Außerdem kann man Panoramafotos herun-terladen, die einem an Aussichtspunkten das Benennen von Bergen und Orten erleichtern.

www.crossingways.com Das Portal weist um die 400 Wander- und Nordic-Walking-Touren in Österreich auf. Die von Benutzern aufgezeichneten GPS-Tracks sind durch Informationen und Fotos ergänzt, außerdem kann man sich mit Gleichgesinnten vernetzen.

www.kompass.at Auch der Wanderkartenhersteller Kompass hat einen Routenfinder in seine Webseite integriert. Etwa 150 Berg- und Wandertou-ren (davon ca. die Hälfte mit GPS-Tracks) findet das Programm in Österreich.

Page 35: Sportlife

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Page 36: Sportlife

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Page 37: Sportlife

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Einmal um diE ganzE WEltViele Laufsportler sammeln Marathonkilometer und Flugmeilen.

Zu Recht, gibt es doch weltweit eine Reihe von extraschönen

oder exotischen Events. Wir haben sechs Sportler/-innen bei

unterschiedlichsten Rennen rund um den Globus begleitet.

Page 39: Sportlife

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Mumbai, Indien: Hier startet das Laufjahr im Jänner mit dem „Mumbai Marathon“. Es brodelt

in der Metropole mit ihren 14 Millionen Einwohnern. Zählt man die Vororte da-zu, leben mehr als 21 Millionen Menschen im indischen Wirtschaftszentrum, das ge-prägt ist von Gegensätzen: Reichtum trifft auf Armut, moderne Wolkenkratzer auf Bauten aus der Kolonialzeit.

Beim altehrwürdigen Chhatrapati Shi-vaj Terminus, dem Bahnhof im Süden der Stadt, stehen die Österreicher Rainhart und Doris Koranda am Start des Mara-thonlaufes. Die Strecke, die sie bewälti-gen wollen, führt vom Bahnhof weg ent-lang der Küste nach Norden bis zum Rajiv Gandhi Sealink, einer für Läufer schier unendlichen Brücke über das arabische Meer, und danach wieder zurück.

Der Kurs zieht sich durch Büroviertel und Villengegenden, aber auch vor den Slums der Stadt wird nicht haltgemacht. „Das ist schon ein Kulturschock“, be-richtet Rainhart Koranda. „Da essen und schlafen die Menschen auf dem Boden und wir tragen Schuhe im Wert von meh-reren indischen Monatsgehältern.“ Die Slumbewohner sind allerdings weit davon entfernt, die nationalen und internationa-len Marathonläufer mit Neid zu betrach-ten. Im Gegenteil: Sie säumen die Strecke

und feuern die Teilnehmer begeistert an. Exotisch werden Mitteleuropäer hier

auch das Klima empfinden. Während im europäischen Jänner der Frost regiert, herrschen in Indien Bedingungen, die an die Sauna erinnern. 30 Grad bei 80 Pro-zent Luftfeuchtigkeit sind völlig normal. Daher startet das Rennen noch bei Dun-kelheit um 6.30 Uhr morgens.

Ein paar Stunden später herrscht im Ziel ausgelassene Partystimmung – und höchstwahrscheinlich könnte man bei der Feier auch gleich einigen nationalen Be-rühmtheiten die Hand schütteln. Zeit-gleich mit dem klassischen Marathonren-nen findet nämlich auch ein Charitylauf statt, den sich viele Stars des Bollywood-films nicht entgehen lassen.

Feiern auF der „Great Wall“Feierlaune herrscht auch beim größten

Marathonevent Chinas – und zwar schon während des Rennens! Der „Great Wall Marathon“ ist aber nicht nur aus diesem Grund ein besonderer Laufevent, den die Wienerin Angela Türmer 2010 gemein-sam mit ihrem Vater (als einzige Öster-reicher im Feld) bestritt.

Gelaufen wird zwar nicht durchgehend auf den gemauerten Steinen des Weltwun-ders – aber auf zwei längeren Abschnitten wird das altehrwürdige Bauwerk von Tau-

senden Läuferfüßen „malträtiert“. Es re-vanchiert sich mit 5.000 Stufen, die un-terschiedlich hoch, unregelmäßig in der Breite und manchmal sogar vollkommen ungesichert sind. Bloß nicht stolpern, heißt die Devise …

„Die Stimmung auf der Mauer ist aber einfach großartig! Sie ist so entspannt, dass viele Teilnehmer stehen bleiben und fotografieren, oder sogar das Handy zü-cken, um irgendjemandem spontan vom Erlebnis zu berichten“, erzählt die Wie-nerin. Teilweise staut es sich gehörig, vor allem dort, wo der Weg nur einen Meter breit ist. „Es gibt aber kein Gedränge oder Geschubse – alle warten artig, bis sie dran sind“, berichtet Angela.

Unvergesslich ist ihr auch der Stre-ckenabschnitt durch die Dörfer entlang der Mauer. Vor allem Kinder haben eine Riesenfreude an dem Spektakel – wie auch die Läufer, die die 42 Kilometer zelebrie-ren. Nicht einmal die fast 30 Grad Hitze mindern den Spaß beim „Great Wall Ma-rathon“. „Wenn ich Zeit hätte, würde ich sofort wieder hinfahren“, meint die Wie-nerin. Wenn da nicht noch so viele andere exotische Laufziele warten würden …

der „coolste Marathon der Welt“Wer sagt, dass Exotik nicht auch cool

sein kann? Aus der Schwüle Indiens und

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arM und reich. Der Lauf durch Indiens Metropole Mumbai zeigt beeindruckend die Gegensätze der Stadt. Die Strecke führt an weltbe-rühmten Sehenswür-digkeiten vorbei, durch Villenviertel genauso wie durch Slums.

Page 41: Sportlife

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der Hitze Chinas begeben wir uns in das ewige Eis Grönlands zum „Polar Circle Marathon“. Der laut Eigendefini-tion „coolste Marathon der Welt“ findet rund um das 500-Seelen-Dorf mit dem klingenden Namen Kangerlussuaq statt und ist ein sehr familiäres Rennen: Nur 70 Teilnehmer (aber die aus immerhin 19 un-terschiedlichen Nationen) haben sich im Vorjahr dem Polarabenteuer gestellt.

Der Oberösterreicher Siegfried Passin-ger ist einer von ihnen. „Das ist ein sehr anspruchsvoller Lauf in atemberaubender Landschaft“, erzählt er. Mit speziellen Steigeisen muss man einen Streckenab-schnitt, der über das ewige Eis führt, be-wältigen. Hier ist es unbedingt nötig, auf der vorgegebenen Route zu bleiben, da schon wenige Meter abseits davon Glet-scherspalten lauern.

Auf Schotterstraßen geht es weiter in die arktische Wüste, in der schließlich Sand das Laufen erschwert. Was einem vorab klar sein muss: Von den Anfeue-

rungen der Massen kann man sich hier nicht ins Ziel tragen lassen. „Alle 5 km gibt es eine Labestation und ein Team von Ärzten – die sind gleichzeitig die einzigen Zuseher“, schmunzelt Pas-singer. Im Ziel in Kangerlussuaq ist dann schon etwas mehr los, das ganze Dorf ist auf den Beinen. Für Siegfried Passinger war der „Polar Circle Ma-rathon“ jedenfalls eine willkommene Abwechslung zu den sonst üblichen Städteläufen. „Eine völlig fremde Landschaft wie diese zu durchlaufen, muss man auch einmal erlebt haben.“

Rund um den montBlancVon Grönland geht es nach Kon-

tinentaleuropa, denn auch hier gibt es nicht gerade alltägliche Lauf-

WeltWundeR. Angela Türmer aus Wien wagte sich an den „Great Wall Marathon“ in China. 5.000 Stufen sind eine Herausforderung, können die tolle Stimmung aber nicht mindern.

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Page 42: Sportlife

veranstaltungen in spektakulärer Umge-bung. Unser nächster Stopp ist Chamonix in Frankreich und dort treffen wir den 79-jährigen Steirer Julius Holzner. Er nimmt den „The North Face Montblanc Ultra-trail“ in Angriff – und das nicht zum ers-ten Mal. Der 166 Kilometer lange Trail (der also fast die vierfache Marathonlänge aufweist) führt durch Frankreich, Italien und die Schweiz und umrundet einmal den höchsten Berg Europas. Um die 9.500 Höhenmeter zu bewältigen, hat man 46 Stunden Zeit (die Bestzeit liegt übrigens bei 20 Stunden). Wie man so eine Stre-cke schafft? „Ganz einfach“, schmunzelt Holzner. „Indem man nicht aufhört. Man darf sich nicht hinsetzen, denn dann will man garantiert nicht wieder aufstehen.“

Trotz – oder gerade wegen – der hohen Anforderungen ist der „Montblanc Ultrat-rail“ äußerst beliebt: Es gibt jedes Jahr fast doppelt so viele Anmeldungen wie Start-

plätze. Stirnlampe und Ersatzbatterien gehören zur Standardausrüstung, eben-so wie warme Kleidung, denn die Nächte können auch Ende August in der Höhe, in der gelaufen wird, frostig kalt werden.

Untertags treiben die vielen Schaulus-tigen, die die Strecke säumen, die Sport-ler voran. Jedes Dorf entlang der Strecke beteiligt sich am Bergspektakel und hat man es wieder nach Chamonix zurück ge-schafft, strahlt nicht nur der Montblanc im Abendrot. Julius Holzner selbst hat in seinem Leben über 60 Marathonläufe hinter sich, die Hälfte davon hat er (wie auch den Mont Blanc Trail) in seiner Al-tersklasse gewonnen. Auch der Jungfrau-Marathon, unser nächster Stopp, steht schon auf seiner „Erledigt“-Liste.

„Weltschönste Marathonstrecke“

Als „schönster Marathon der Welt“ rühmt sich der Jungfrau-Marathon in der

Schweiz. Auch wenn Bewertungen dieser Art gewiss Geschmackssache sind, gehö-ren Eiger, Mönch und Jungfrau, die die Kulisse für das Rennen bilden, zweifellos zu den imposantesten Gipfeln der Alpen.

Gestartet wird in Interlaken und wäh-rend die ersten 10 Kilometer noch ziem-lich eben durch die Schweizer Landschaft führen, geht es danach ans Eingemachte. Mit tollen Schauwerten: Vorbei an grü-nen Weiden, schroffen Felsen, immer das Weiß der Gipfel vor Augen, läuft man bergauf, bergauf und bergauf.

Zahlreiche Bergdörfer werden durch-quert. „Die Stimmung dort ist enorm“, schildert der Tiroler Dieter Aufinger, der 2010 mitlief. „Da stehen so viele Leute am Wegesrand wie sonst nur bei Städtemara-thons.“

Die letzten 15 Kilometer haben es dann wirklich in sich. In 26 Serpentinen schlän-gelt sich die Strecke bis Wengen, den

Musik liegt in der luft. Beim Jungfrau-Marathon in der Schweiz markiert der Dudelsackspie-ler den letzten Kilometer. Dieter Aufinger (Bild) aus Tirol weiß: „Gleich ist es geschafft!“

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coole sache. Zum „Polar Circle Marathon“ auf Grönland „verirren“ sich jährlich ungefähr 70 kälteresis-tente Marathonis. Die erleben eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch.

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Laufen044Mehr Infos zu den vorgestellten läufenMumbai Marathon Nächster Termin: Jänner 2012, Infos: www.procamrunning.in

great Wall Marathon Nächster Termin: 21. Mai 2011, Infos: www.great-wall-marathon.com

Polar Circle Marathon Nächster Termin: 22. Oktober 2011, Infos: www.polar-circle-marathon.com

the north face Mont Blanc ultratrail Nächster Termin: 22. bis 28. August 2011 (leider schon ausgebucht), Infos: www.ultratrailmb.com

Jungfrau Marathon Nächster Termin: 10. September 2011 (leider schon ausgebucht), Infos: www.jungfrau-marathon.ch

Athen Marathon Nächster Termin: 22. November 2011, Infos: www.athensmarathon.com

und noCh eIn PAAr WeltWeIte „trAuMläufe“Boston Marathon Der traditionellste aller Marathonläufe der Neuzeit, der seit 1897 jährlich ausgetragen wird. Nächster Termin: 18. April 2011. Für 2011 ausgebucht, Buchungen für 2012 sind bereits möglich. Infos: www.bostonmarathon.org

hood to Coast Das weltgrößte Staffelrennen in Oregon, USA, ist ein riesiges Lauffest, das über 317 Kilome-ter vom Mount Hood (auf 3.000 m Seehöhe) zur Küste führt. Nächster Termin: 26. bis 27. August 2011. Infos: www.hoodtocoast.com

tenzing-hillary-everest Marathon Der am höchsten gelegene Marathonlauf der Welt findet jährlich an dem Tag statt, an dem Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay Sherpa als Erste auf dem Mount-Everest-Gipfel standen. Nächster Termin: 29. Mai 2011. Infos: www.everestmarathon.com

Marathon du Medoc Etwas außerhalb von Bordeaux führt der Marathon durch die berühmteste Weinregion der Welt. An den Labestationen werden deshalb auch feine Weine kredenzt. Nächster Termin: 10. September 2011. Infos: www.marathondumedoc.com

Österreichische Angebote für weltweite Marathonreisen finden sie zum Beispiel bei: runners unlimited, Linz, Tel.: 0 73 2/89 03 75-420, www.runnersunlimited.com

gruber reisen, Graz, Tel.: 0 31 6/70 89-0, www.gruberreisen.at

Austragungsort des klassischen Skiren-nens. Die letzten Kilometer müssen we-gen der Steilheit gehend zurückgelegt werden. Was, so komisch es auch klingt, den Läufern noch einmal die Möglich-keit gibt, die Szenerie zu genießen, in die Landschaft einzutauchen. Schon von Weitem hört man den Dudelsack-spieler, der traditionell den Beginn des letzten Kilometers markiert. Und egal, ob man ein Fan dieser sehr eigenen Art von Musik ist oder nicht, jeder freut sich darüber. Weiß man doch, dass man es gleich geschafft hat.

der klAssIsChe MArAthonlAufGeschafft hat vor 2500 Jahren der

griechische Krieger Pheidippides die 42,195 km von Marathon nach Athen, um den Sieg der Griechen über die Perser zu verkünden (dass er unmittel-bar danach an Erschöpfung starb, ist eine andere Geschichte und soll in der heutigen Zeit keinen gut vorbereiteten Laufsportler mehr irritieren …). Der Athen-Marathon, der nach wie vor auf der historischen Strecke gelaufen wird, gilt als die Mutter aller Marathons – und wo könnten wir unsere „Rundreise“ besser beschließen als hier?

Die historische Dimension des Ren-nens war für den Niederösterreicher Gregor Posch auch der Hauptgrund, um daran teilzunehmen. „Einmal in Marathon zu starten und nach Athen zu laufen, ist einfach ein Muss für jeden

Marathonläufer“, findet er. Mit Bussen werden die Athleten vom

„Panathinaikon Stadium“, dem Austra-gungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, nach Marathon gebracht. Im Konvoi und in absolutem Schne-ckentempo: „Beim Zurücklaufen dau-ert es nicht viel länger“, weiß Gregor Posch. Kondition ist also schon vor dem Rennen gefragt. Die Strecke führt dann über Stock und Stein, es geht kaum ein-mal flach dahin, sodass es schwer fällt, seinen Laufrhythmus zu finden.

Erschwerend kommt hinzu, dass Teil eins des Laufs, wohl genauso wie schon 490 vor Christus, als der Bote Pheidippi-des unterwegs war, ein einsames Rennen ist. „Nur hin und wieder stehen Einhei-mische mit Krügen voll Wasser an der Strecke. Und manche packen den Gar-tenschlauch zur Abkühlung der Läufer aus“, schmunzelt Posch.

Je näher die Läufer Athen kommen, umso mehr begeisterte Zuseher finden sich dann doch entlang der Strecke ein. „Und wenn man dann ins Olympiasta-dion einläuft, ist das Gefühl, den histo-rischen Marathon bestanden zu haben, überwältigend!“

Aber letztlich ist es doch nicht so ent-scheidend, wie, wann und wo man nach einem Marathonrennen ins Ziel kommt. Wichtig ist bloß, dass überall auf der Welt für Finisher noch heute Pheidip-pides legendäre Worte gelten: „Wir ha-ben gesiegt!“

der AntIke Auf der sPur. Der Lauf von Marathon nach Athen ist der „Urva-ter“ aller 42,195 Kilometer langen Läufe. Wer ein echter Marathonläufer sein will, muss einmal daran teilgenommen haben – so meinen zumindest manche ...

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Rennen füR die KundenCarrie Bradshaws Sammlung von Manolo Blahniks kann nicht größer sein

als die Auswahl an 2011er-Laufschuhen, die GIGASPORT-Verkaufsprofis

vor Frühlingsstart auf Herz und Nieren testen durften. Das Beste daran:

Von den gesammelten Eindrücken profitieren die Kunden!

Page 47: Sportlife

Wir befinden uns im Jahr 2011: Das ganze Land ist auch Anfang März noch vom Winter besetzt.

Wirklich das ganze Land? Nein – denn ei-ne kleine Gruppe von GIGASPORTlern leistet den eindringenden polaren Luft-strömungen laufenden Widerstand ...

Dass sich an zwei frühen Märztagen im südsteirischen Bad Radkersburg alles um das Thema Lauffrühling dreht, dafür sorgt nicht das Wetter (Temperaturen kaum über null Grad, kalter Wind …), sondern sorgen GIGASPORT und seine „Verbün-deten“ von Nike, Asics, adidas und Salo-mon. Die vier Topmarken sind mit ihren Runningsortimenten für die Frühlings- und Sommersaison 2011 angereist, um

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GIGASPORT-Experten/-innen aus ganz Österreich auf den letzten Stand der Pro-duktentwicklung zu bringen.

Zwei Tage lang können rund 25 Ver-kaufsprofis einen neuen Laufschuh nach dem anderen ausprobieren. Bei der Men-ge an angebotenen Testschuhen heißt es laufen, bis die Schuhsohlen „glühen“. Was zwar nicht die Luft erwärmt, aber perfekte Einblicke in die Eigenschaften der unter-schiedlichen Schuhtypen gibt. Und genau diese Praxiseindrücke können die Profis im Kundenkontakt weitergeben.

Sportliche höchStleiStungEs ist gelebte Tradition bei GIGA-

SPORT, dass Mitarbeiterschulungen im-mer mit einem sehr hohen Praxisanteil aufwarten – und so ist es auch diesmal in Bad Radkersburg. Die Damen und Herren schlüpfen in einen Laufschuh nach dem an-deren, lauschen den dazugehörigen Erläu-terungen – und los geht es auf die Testrun-de. Ein paar Kilometer sind pro Schuhpaar schon notwendig, damit der Selbstversuch aussagekräftig ist. Über zwei Nachmittage summiert sich der Einsatz daher beinahe zur sportlichen Höchstleistung.

Der StützSchuh verliert an terrain

Gut, dass zwischendurch auch immer Zeit bleibt, um durchzuschnaufen – und der Produktevolution auch in der Theo-rie nachzuspüren. Dabei kristallisiert sich markenübergreifend vor allem eine Ten-denz heraus: Der Trend geht weg vom ge-stützten Schuh und hin zum Neutralschuh. „In Deutschland sind 60 Prozent unserer verkauften Schuhe bereits Neutral- und nur noch 40 Prozent Stützschuhe“, heißt es etwa von adidas. In Österreich sind zwar Schuhe mit Stütze derzeit noch die Num-mer eins im Verkauf, aber ihre Beliebtheit sinkt ebenfalls.

Lorenz Makula, Leiter der Laufschuh-abteilung bei GIGASPORT Graz, kennt die Hintergründe: „Neuere Studien wei-sen darauf hin, dass es nicht ideal ist, ei-ne seitlich abweichende Abrollbewegung des Fußes immer zu korrigieren, wie man früher glaubte. Die Stützmuskulatur des Fußes wird damit nämlich eher noch wei-ter abgeschwächt.“ Allerdings wäre auch der volle Verzicht auf Stützelemente nicht der Weisheit letzter Schluss. „Wir empfeh-len, lange Trainingseinheiten mit Stütz-schuhen und kürzere Läufe mit Neutral-schuhen zu bewältigen. Gerade Vielläufer sollten sowieso immer zwischen mehre-ren Paar Schuhen wechseln“, meint der GIGASPORT-Profi.

Ein interessanter Ansatz zum Thema Stützsysteme kommt in diesem Frühling von Nike: der sogenannte „Dynamic Sup-port“ – ein Stützelement, das sich individu-ell an den Laufstil anpassen soll – nach dem Motto: „So viel Stützwirkung wie nötig, so wenig wie möglich.“ Vom Nike-Experten erklärt, klingt die Sache theoretisch ein-leuchtend, aber noch besser ist es, dass aus-reichend Testschuhe mit „Dynamic Sup-port“ zur Verfügung stehen.

WaS können Die neuen laufSchuhe? Im steirischen Bad Radkersburg konnten die GIGASPORT-Mitarbeiter/-innen dieser Frage zwei volle Tage lang auf den Grund gehen.

volle auSWahl. Nicht nur Asics (Bild), auch Nike, adidas und Salomon stellten ihre aktu-ellen Sortimente zum Testen zur Verfügung.

Page 48: Sportlife

MilliMetergenaue FussverMessungMit einer Weltneuheit wartet auch Asics

auf: „Foot ID“, der ersten 3-D-Fußanaly-se. „Mit dem gemeinsam mit der deutschen Sporthochschule Köln entwickelten Gerät kann man Läuferfüße millimetergenau ana-lysieren“, verspricht Asics. Schuhe auszie-hen und ran ans Gerät, heißt es daher für die GIGASPORT-Gruppe. Etwa zehn Minu-ten beansprucht das Prozedere pro Person – die Laser- und kameragestützte Vermes-sung des baren Fußes, das anschließende Aus-werten am Computer und die Erläuterungen des Asics-Experten eingerechnet. Millimet-ergenaue Fußlängen, Risthöhen, Fersenbrei-ten, Achillessehnenwinkel und Zehenstände wirft der Computer aus. Daraus ergeben sich exakte Größen- und Modellempfehlungen.

„Eine interessante Sache – allerdings si-cherlich nur ein weiteres Hilfsmittel von mehreren für Verkäufer und Kunden, um den optimalen Schuh zu finden“, so lautet im An-schluss das Urteil von GIGASPORT-Profi Lorenz Makula. Das gilt auch deshalb, weil das System in der Lage ist, nur Schuhemp-fehlungen aus dem Asics-Sortiment und nicht für andere Hersteller abzugeben.

schneeFlocken beiM geländetestAm Nachmittag von Tag zwei der Schu-

lung steht dann noch einmal der Praxisein-satz im Mittelpunkt: Aus dem Sortiment des Geländelaufspezialisten Salomon weckt der neue „Crossmax“-Schuh das meiste Interesse. Dieser wurde für Einsätze sowohl auf Asphalt als auch auf Naturwegen konstruiert – was sich in der ländlichen Umgebung rund um den Stützpunkt in Bad Radkersburg bestens austesten lässt. Die Waldgebiete der Murau-

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Page 49: Sportlife

„Asics Foot iD“-tour gAstiert in grAzLaufsportbegeisterte GIGASPORT-Kundinnen und -Kunden sollten sich den 15. und 16. April vormerken: Da kann man die Dienste des „Asics Foot ID“ (Details dazu in der Geschichte oben) bei GIGASPORT Graz in Anspruch nehmen.

gut gelAuFen. Alle der anwesenden rund 25 GIGA-SPORT-Verkaufsberater/-in-nen aus ganz Öster-reich waren mit vollem Einsatz bei der Sache. Ganz nach dem Motto: Nur was man selbst ausprobiert hat, kann man den Kunden wirklich erklären.

en sind nach wenigen Laufminuten erreicht, und der „Crossmax“ zeigt, was er kann. Ver-einzelte Schneeflocken geistern herum, der Untergrund ist feucht und rutschig – das per-fekte Testterrain für einen geländetauglichen Laufschuh …

Was nach zwei interessanten und kurzwei-ligen Tagen als Bilanz zu Buche steht? Ganz einfach: Kunden und der Lauffrühling kön-nen kommen. Die GIGASPORT-Profis sind für beides bestens vorbereitet.

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Page 50: Sportlife

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schuhen. In der neuesten Generation hat Asics

einen auf Frauen bzw. Männer speziell abge-

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dämpfende Mittelsohle gesorgt.

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Support“-Linie – durch herausragende Dämpfungseigen-

schaften und passt sich dynamisch an den Laufstil seines

Trägers an. Das ergibt einfach ein tolles Tragegefühl bei bester

Stabilität beim Laufen.

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Der adidas-Schuh unterstützt durch ein elasti-

sches Material im Mittelfußbereich des Schaftes

die natürliche Abrollbewegung des Fußes. Das

Formotion-Fersenelement unterstützt die

Bewegungskontrolle und passt den Schritt

optimal an den jeweiligen Untergrund an.

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asics Gel-kayano 17 „Guidance Line“ nennt Asics seine innovative Fußführungslinie, zu

der auch die 17. Evolutionsstufe des beliebten Gel-Kayano zählt.

Der Schuh sorgt für ein äußerst effizientes Abrollen des Fußes.

Auch das spezielle Schnürsystem, die leichtere Einlegesohle und

die neue Fersenkonstruktion begeistern.

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Den neuen Speedcross 2 bringt Salomon jetzt erst-

mals mit Gore-Tex®-Membran – damit die Füße auch

trocken bleiben, wenn auf nassen Lehm- oder Grasbö-

den gelaufen wird. Der äußerst leichte Trailschuh

orientiert sich im Aufbau an Schuhen, die sich in

Crosslauf-Wettkämpfen bewährt haben.

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Der XR Crossmax ist ideal für Trainingsstrecken, die auf

Asphalt beginnen und im Gelände enden. Dieser Allrounder

im besten Sinn bietet einen perfekten Sitz, ein harmonisches

Abrollverhalten und viel Grip im Gelände. Gleichzeitig macht

die Sohle auch häufige Asphaltläufe mit.

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Marathonstrecke. Er verfügt über eine leichte Stütze im

Mittelfußbereich und ist im Vorfuß flexibel. Seit heuer ist der

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schensohle auch ausgesprochen umweltfreundlich.

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Der RS800CX ist das kompletteste Polar-Herzfrequenzmessgerät zur Trainingspla-

nung, -überwachung und -analyse. Nicht nur für Läufer, auch für Multisportler ist

das Gerät ideal. Es misst in Verbindung mit dem s3 LaufsensorTM oder dem G3

GPS-Sensor unter anderem Distanz, Tempo und Geschwindigkeit.

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dung mit einem Nike+-Schuh) Echtzeit-Feedback zu zurückgelegter

Distanz, Laufgeschwindigkeit, gelaufener Zeit und zu verbrannten

Kalorien. Die Daten lassen sich danach auf der Nikeplus-Homepage

speichern und verwalten.

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Der miCoach-Pacer verbindet innovative Echtzeit-Coaching-

Technologie mit präziser Herzfrequenz- und Distanzmes-

sung. Die Trainingsdaten lassen sich mit der miCoach-

Website synchronisieren.

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Page 53: Sportlife

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mit der neuartigen Guidance Line vor allem durch seine Effizienz im

Abrollverhalten und bietet mit der verbesserten Fersenkonstruktion einen

außergewöhnlichen Tragekomfort. Perfekt um das Laufgefühl zu optimieren.

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Page 54: Sportlife

Vor Kurzem war Kompressions-Sportbekleidung noch ein Thema, das (Ausdauer-)Profis vorbehalten

war. Jetzt hat sich das Bild gewandelt: Es kommt immer mehr fesche Kompressi-onswäsche für eine immer größere Zahl an Sportarten auf den Markt. Und im Zuge dessen entdecken auch immer mehr Frei-zeitsportler/-innen die Vorteile.

Träger von Kompressionsbekleidung profitieren nämlich gleich mehrfach. Spürbar – und auch nachweisbar – ist aber vor allem der Effekt, dass die Ermüdung der Muskulatur hinausgezögert wird. Man fühlt sich länger fit statt schlapp – und das können auch Hobbysportler/-innen beim Morgenlauf, auf der Bikerunde oder auf der Bergtour gut gebrauchen. Außerdem hilft die Wäsche beim Regenerieren.

Vom medizinischen strumpf …Das Prinzip, nach dem Kompressi-

onsbekleidung funktioniert, ist seit Lan-gem bekannt: Übt man gezielten Druck

mehr druck, bitte!Bleiben Sie doch länger frisch! Kompressions-wäsche kann Ihnen da-bei helfen – denn nicht nur für Profis haben die speziellen Bekleidungs-teile handfeste Vorteile.

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auf die Umgebungsmuskulatur aus, dann entspannt sich die Arterienwand und Blut kann leichter durch die Adern fließen. Medizinische Strümpfe zur Thrombose-vorbeugung machen sich diese Funktion seit Jahrzehnten zunutze – und es wun-dert daher nicht, dass die frühesten Kom-pressionsbekleidungsstücke für den Sport ebenfalls knielange Strümpfe waren. Die-se haben in den letzten Jahren vor allem im Triathlon und Marathonlauf unzählige Anhänger gefunden.

Mittlerweile ist die Entwicklung der Kompressionsbekleidung (in die neben den Spezialisten der Szene auch viele namhafte Hersteller „herkömmlicher“ Sportbekleidung eingestiegen sind) weit fortgeschritten. Neben Stutzen stehen Kompressionshosen und -shirts, in kurzer und langer Variante, für den Sommer- und Wintersport zur Auswahl. Eingearbeitet werden die speziellen Garne, die die Kom-pressionswirkung hervorrufen, in mo-dernste Funktionsmaterialien, sodass auch

Wärmeregulierung und Schweißabtrans-port ebenso gut wie bei anderer Sportbe-kleidung funktionieren.

… zum sportlichen trumpfNatürlich kann man sich dennoch fra-

gen, ob man im Freizeitsport Kompressi-onsbekleidung braucht. Gegenfrage: War-um soll man darauf verzichten, wenn man nur Vorteile hat? Anders, als viele vermu-ten, fühlt man sich, in Kompressionsstoff gehüllt, auch nicht unangenehm beengt. Voraussetzung dafür ist allerdings die kor-rekte Größenwahl – und dafür sollte man sich unbedingt dem Profi im Fachhandel anvertrauen. Die Kompressionswirkung kommt nämlich nur zum Tragen, wenn der ausgeübte Druck exakt richtig abgestimmt ist – weshalb bei Kompressionsbekleidung auch meist eigene Größentabellen gelten. Bleibt als Tipp nur noch: Lassen Sie sich be-raten, probieren Sie Kompressionswäsche an und dann beim Sport aus: Sie werden sich wahrhaftig „aufgefrischt“ fühlen.

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Page 56: Sportlife

056 Mode

FlowerpowerÜber welches Geschenk freut sich jede sportliche Frau? Richtig –

über ein schönes, buntes, frisches Laufgewand. Männer freuen sich

übrigens genauso darüber. Und sich selbst zu beschenken, ist

auch erlaubt. Damit gelingt der Powerstart in den Lauffrühling!

Alle Fotos: Gerlinde Mörth

Page 57: Sportlife

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Page 58: Sportlife

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Page 59: Sportlife

Mode 059Vickie Jacke, EUR 64,95 Shirt, EUR 34,95 capri, EUR 39,95 Schuhe, EUR 134,95 alles von adidas

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Page 60: Sportlife

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060 Mode

Shooting mit freundlicher unterstützung von Gartenbau Wallner sowie dem Botanischen Garten in Graz

Page 61: Sportlife

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Shooting mit freundlicher Unterstützung von Gartenbau Wallner sowie dem Botanischen Garten in Graz

Page 62: Sportlife

EvEnts062Running statt MeetingIn den Terminplaner eintragen: 12. Mai, Businesslauf, Graz-Innenstadt.

Goldrichtig – so nennt man wohl eine Entscheidung wie jene, den Grazer Businesslauf von der Peripherie in die City zu verle-gen. „Sowohl die Teilnehmerzahlen als auch die positiven Rück-meldungen gaben uns im Vorjahr recht! Deshalb gibt es auch heuer wieder Start und Ziel auf dem Karmeliterplatz – sowie eine Strecke, die an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt“, macht Busi-nesslauf-Veranstalter Manfred Rath allen sportlichen Unterneh-mern und Mitarbeitern Lust auf den 12. Mai.

4,1 Kilometer sind laufend oder mit Nordic-Walking-Stöcken zurückzulegen. Durch Paulustor, Burgtor und Stadtpark, vorbei am Schauspielhaus und am Freiheitsplatz – langweilig wird es da wäh-rend des Laufens sicherlich niemandem. Und danach auch nicht, findet doch im Festzelt im Pfauengarten die große Businesslauf-party statt – zum Kalorienauffüllen (eine Portion Pasta gibt es für jeden Teilnehmer gratis), Fachsimpeln, Kontakteknüpfen oder ein-fach nur zum Spaßhaben. Das Erkennungszeichen für alle Aktiven ist dabei das Businesslauf-T-Shirt von GIGASPORT.

Also: Anmelden und den 12. Mai im Terminplaner vor-merken. Alle Infos zum 11. Grazer Raiffeisen-Businesslauf: www.raiffeisenbusinesslauf.at

Ab in den SommerSportlich aktiv geht es am 14./15. Mai

beim GIGASPORT-Sommer-Opening zu.

Laut Kalender ist es noch mitten im Frühling – GIGASPORT bringt Mitte Mai dennoch den Sommer nach Graz. Genauer: ins Bad Straßgang. Und das passt auch so, ist doch dann bei vielen die Vorfreude auf die heißeste Zeit des Jahres schon groß.

Kenner wissen es aber schon von den letzten Jahren: Beim GIGASPORT-Sommer-Opening geht es nicht nur heiß, sondern vor allem sportlich zu. So findet sich zum Beispiel der „Bäderlauf“ in den zweitägigen Event eingebettet. Am Samstag, dem 14. Mai, kann vom Startgelände beim Bad Eggenberg ins Ziel beim Straß-

ganger Bad gejoggt werden. Am darauffolgenden Sonntag, dem 15. Mai, geht das Sportprogramm mit einem Schnuppertriathlon in die zweite Runde. Dieser Event, der für alle Einsteiger in die Triathlonwelt ideal ist, wird von den Experten von Multisport Austria abgehalten (Infos: www.multisportaustria.at). Jeder kann mitmachen – nur anmelden muss man sich: Und zwar ab April im GIGASPORT Graz (2. Stock). Der Vorteil: Alle Testteilnehmer genießen am Eventtag freien Eintritt ins Bad.

Beim Sommer-Opening kann man ferner die neuesten Lauf-schuhe von Topmarken ausprobieren und die interessantesten Neuerungen auf dem Mountainbike- und Trekkingbike-Sektor austesten – die Strecken rund ums Straßganger Bad sind zum (Mountain-)Biken sehr gut geeignet. Außerdem bietet Laufex-pertin Eva-Maria Gradwohl allen Interessierten einen Laktat-stufentest an. Ein Nordic-Walking-Seminar und ein von Merkur angebotener Fitnesstest runden das sportliche Programm ab. Fo

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Page 63: Sportlife

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Bärnbach tel.: 0 31 42/233 51 4. 6.: lipizzanerheimatlauf in Piber: Infos: www.lipizzanerheimatlauf.at 27. 8.: 11. Kremser Burglauf. Infos: www.burglauf.at 25. 9.: IGN tri team lauf. Infos unter Tel. 0664/213 18 47 (Gerd Hösele)

Dornbirn tel.: 0 55 72/230 99-263 ab april: Geführte Wandertouren im Bregenzerwald mit Gerda Freuis. Terminabsprache in der Bergsportabteilung von GIGASPORT Dornbirn. 20. 5.: stadtlauf Dornbirn. Infos: www.dornbirn.at

Fohnsdorf tel.: 0 35 72/471 62 23.–25. 6.: tour de Mur. Infos:www.tour-de-mur.at

Kapfenberg/st. lorenzen tel.: 0 38 62/334 90 23.–25. 6.: tour de Mur. Infos: www.tour-de-mur.at 28. 5.: M3M – der Mürztaler Dreiermarsch. Infos bei GIGASPORT Kapfenberg/St. Lorenzen, Tel. 0 38 62/334 90 10. 7.: 3. Lorenziman-MtB-triathlon. Infos bei GIGASPORT Kapfenberg/St. Lorenzen, Tel. 0 38 62/334 90

Klagenfurt tel.: 0 46 3/575 20 Ständig Kletterkurse für alle Alters- und Leistungsklassen. Infos: www.megapoint.at ab april: golf-Platzreifekurse in der Golfakademie Moosburg. Infos unter Tel. 0 42 72/82 302-0 30. 4.: tennisschlägertest von 10 bis 16 Uhr in der Kastner und Öhler-Tennisanlage Waidmannsdorf. Infos bei GIGASPORT Klagenfurt unter Tel. 0 46 3/230 99-263 11. 5.: Kärntner Businesslauf in Klagenfurt. Infos: www.businesslauf.at

liezen tel.: 0 36 12/221 03-0 19./20. 5.: GIGASPORT-Volkslauf im Stadion Stainach. Infos: www.atv-irdning-la.geomix.at

Oberwart tel.: 0 33 52/314 93 18. 6.: 8. Oberwarter stadtlauf. Infos: www.oberwart.gv.at 14.–19. 8.: Burgenland-radtage. Infos: www.lrv-burgenland.at

ried tel.: 0 77 52/858 91 27. 8.: Rieder stadtlauf. Anmeldungen bei GIGASPORT Ried oder unter www.rieder-stadtlauf.at

spittal tel.: 0 47 62/48 61-0 10. 4.: Porcialauf Spittal/Drau. Infos: www.porcialauf.at

Villach tel.: 0 42 42/321 77 16. 4.: GIGASPORT-tennisrackettest in der Tennishalle Warmbad Villach. Infos bei GIGASPORT Villach unter Tel. 0 42 42/321 77

Page 64: Sportlife

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Bärnbach tel.: 0 31 42/233 51 4. 6.: lipizzanerheimatlauf in Piber: Infos: www.lipizzanerheimatlauf.at 27. 8.: 11. Kremser Burglauf. Infos: www.burglauf.at 25. 9.: IGN tri team lauf. Infos unter Tel. 0664/213 18 47 (Gerd Hösele)

Dornbirn tel.: 0 55 72/230 99-263 ab april: Geführte Wandertouren im Bregenzerwald mit Gerda Freuis. Terminabsprache in der Bergsportabteilung von GIGASPORT Dornbirn. 20. 5.: stadtlauf Dornbirn. Infos: www.dornbirn.at

Fohnsdorf tel.: 0 35 72/471 62 23.–25. 6.: tour de Mur. Infos:www.tour-de-mur.at

Kapfenberg/st. lorenzen tel.: 0 38 62/334 90 23.–25. 6.: tour de Mur. Infos: www.tour-de-mur.at 28. 5.: M3M – der Mürztaler Dreiermarsch. Infos bei GIGASPORT Kapfenberg/St. Lorenzen, Tel. 0 38 62/334 90 10. 7.: 3. Lorenziman-MtB-triathlon. Infos bei GIGASPORT Kapfenberg/St. Lorenzen, Tel. 0 38 62/334 90

Klagenfurt tel.: 0 46 3/575 20 Ständig Kletterkurse für alle Alters- und Leistungsklassen. Infos: www.megapoint.at ab april: golf-Platzreifekurse in der Golfakademie Moosburg. Infos unter Tel. 0 42 72/82 302-0 30. 4.: tennisschlägertest von 10 bis 16 Uhr in der Kastner und Öhler-Tennisanlage Waidmannsdorf. Infos bei GIGASPORT Klagenfurt unter Tel. 0 46 3/230 99-263 11. 5.: Kärntner Businesslauf in Klagenfurt. Infos: www.businesslauf.at

liezen tel.: 0 36 12/221 03-0 19./20. 5.: GIGASPORT-Volkslauf im Stadion Stainach. Infos: www.atv-irdning-la.geomix.at

Oberwart tel.: 0 33 52/314 93 18. 6.: 8. Oberwarter stadtlauf. Infos: www.oberwart.gv.at 14.–19. 8.: Burgenland-radtage. Infos: www.lrv-burgenland.at

ried tel.: 0 77 52/858 91 27. 8.: Rieder stadtlauf. Anmeldungen bei GIGASPORT Ried oder unter www.rieder-stadtlauf.at

spittal tel.: 0 47 62/48 61-0 10. 4.: Porcialauf Spittal/Drau. Infos: www.porcialauf.at

Villach tel.: 0 42 42/321 77 16. 4.: GIGASPORT-tennisrackettest in der Tennishalle Warmbad Villach. Infos bei GIGASPORT Villach unter Tel. 0 42 42/321 77

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G u t s c h e i n

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BergschuhEintauschAktion

für Ihre alten Bergschuhe beimKauf eines neuen Paares.

30.Bis zu

Mindestens einmal muss man als österreichischer Ski-fan beim Nightrace in Schladming live dabei gewesen sein, Schulter an Schulter mit 50.000 Begeisterten, die die Slalom- asse lautstark anfeuern. SPORTlife-Leserin Sandra Strauß hat genau das dank des Gewinnspiels von GIGASPORT und Atomic erlebt: Das Glücksengerl zog für den Hauptpreis – ei-nen zweitägigen VIP-Aufenthalt mit Begleitung beim legen-dären Nachtslalom – nämlich ihre Bewerbung aus dem Topf.

Dass dann ausgerechnet bei diesem Rennen die siegge-wohnten heimischen Skistars (oben im Bild: Marcel Hirscher) ausließen, störte die Gewinnerin auch gar nicht. „Mein Freund Hermann und ich verbrachten zwei tolle Tage in Schladming. Die Skistars und die Rennatmosphäre aus nächster Nähe zu erleben, hat wirklich Spaß gemacht – und dass wir uns nach dem Rennen im VIP-Zelt aufwärmen und stärken durften, war natürlich auch kein Fehler“, berichtet Sandra.

Nach einer komfortablen Nacht im Viersternehaus „Scheffers“ ging es für die zwei Gewinner auch noch selbst auf die Schladminger Piste (unteres Bild) – mit einer Atomic-Leihausrüstung. Sandras Resümee: „Alles super – nur dass das Wetter an unserem Skitag nicht ganz perfekt war, war der ein-

zige kleine Wermutstropfen am tollen Gewinnpaket.“

Exklusive PistenerlebnisseSandra Strauß erlebte mit Atomic und GIGASPORT das Nightrace in Schladming.

auf dEr PistE. Nach dem abendlichen Besuch beim „Nightrace“ wedelten Sandra Strauß und Hermann Ozwirk noch einen Tag über die Schladminger Pisten.

WinnErtyPEnSPORTlife lesen zahlt sich aus – besonders für jene

Leser/-innen, die bei unseren Gewinnspielen aus

dem Topf der Einsendungen gezogen werden.

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BergschuhEintausch-Aktion

30.Bis zu

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Mindestens einmal muss man als österreichischer Ski-fan beim Nightrace in Schladming live dabei gewesen sein, Schulter an Schulter mit 50.000 Begeisterten, die die Slalom- asse lautstark anfeuern. SPORTlife-Leserin Sandra Strauß hat genau das dank des Gewinnspiels von GIGASPORT und Atomic erlebt: Das Glücksengerl zog für den Hauptpreis – ei-nen zweitägigen VIP-Aufenthalt mit Begleitung beim legen-dären Nachtslalom – nämlich ihre Bewerbung aus dem Topf.

Dass dann ausgerechnet bei diesem Rennen die siegge-wohnten heimischen Skistars (oben im Bild: Marcel Hirscher) ausließen, störte die Gewinnerin auch gar nicht. „Mein Freund Hermann und ich verbrachten zwei tolle Tage in Schladming. Die Skistars und die Rennatmosphäre aus nächster Nähe zu erleben, hat wirklich Spaß gemacht – und dass wir uns nach dem Rennen im VIP-Zelt aufwärmen und stärken durften, war natürlich auch kein Fehler“, berichtet Sandra.

Nach einer komfortablen Nacht im Viersternehaus „Scheffers“ ging es für die zwei Gewinner auch noch selbst auf die Schladminger Piste (unteres Bild) – mit einer Atomic-Leihausrüstung. Sandras Resümee: „Alles super – nur dass das Wetter an unserem Skitag nicht ganz perfekt war, war der ein-

zige kleine Wermutstropfen am tollen Gewinnpaket.“

Exklusive PistenerlebnisseSandra Strauß erlebte mit Atomic und GIGASPORT das Nightrace in Schladming.

auf dEr PistE. Nach dem abendlichen Besuch beim „Nightrace“ wedelten Sandra Strauß und Hermann Ozwirk noch einen Tag über die Schladminger Pisten.

WinnErtyPEnSPORTlife lesen zahlt sich aus – besonders für jene

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dem Topf der Einsendungen gezogen werden.

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065EvEnts

Teamgeist gewinntKärntens Wirtschaft trifft sich am 11. Mai zum Businessrun.

Im Job kommt man oft nur gemeinsam ans Ziel – und beim Businesslauf ist es eben-so. In Klagenfurt sind kollegiale Dreierteams, sowohl von Firmen als auch von Behör-den, zum 11. Kärntner Businesslauf am 11. Mai geladen. Fünf Kilometer sind auf dem Klagenfurter Messegelände zu laufen, die Zeiten der einzelnen Teammitglieder wer-den addiert und die Gesamtwertung scheint im Ergebnisprotokoll auf. Danach geht es zum gemütlichen (oder auch geschäftlichen) Teil über: zur Runningparty in der Messehalle 1. Natürlich ist für musikalische Unterhaltung und beste Verpflegung ge-sorgt. Als Goodie erhalten die ersten 500 Teilnehmer ein Businesslauf-T-Shirt.

Damit es unmittelbar vor dem Bewerb zu keinen längeren Wartezeiten kommt, können die Startunterlagen und Chips praktischerweise schon an den beiden Tagen vor dem Rennen abgeholt werden: Am Montag, 9. Mai, und am Dienstag, 10. Mai, je-weils von 15 bis 18 Uhr bei GIGASPORT Klagenfurt.

Alle Infos: www.businesslauf.at

Rund ums Gestüt PiberLandschaftlich reizvoll - der Lipizzanerheimatlauf am 4. Juni.

Die weißen Pferde, die im weststeirischen Gestüt Piber ihre „Kinderstube“ haben, sind sicher die größte Attraktion in der Region – aber bei Weitem nicht die einzige: Therme Nova, die Hundertwasserkirche Bärnbach und die sanfte, grüne Landschaft, die zum Laufen wie gemacht ist – das sind nur ein paar weitere Beispiele. Eine Er-kundungstour im Weststeirischen zahlt sich also aus – und eine sehr gute Gelegenheit dafür bietet der Lipizzanerheimatlauf: Dieser am 4. Juni stattfindende Volkslauf mit Distanzen über 21, 14 oder 7 Kilometer (gelaufen wird auf einem 7 Kilometer lan-gen Rundkurs) gilt als einer der reizvollsten Genussläufe überhaupt. Ergänzt wird der Event von einem ebenfalls 7 Kilometer langen Nordic-Walking-Bewerb. Und am Tag danach, also am 5. Juni, sind alle Aktiven gratis in die Therme Köflach – zum Frühstü-cken und zum Wellnessen – eingeladen.

Alle Infos und Anmeldungen: www.lipizzanerheimatlauf.at

Radeln fürs KlimaIdeal für Genussbiker – die „Tour de Mur“ vom 23. bis 25. Juni.

Viele, die sie kennen, schwärmen von den Radwegkilometern entlang der Mur – vom Ursprung des Flusses im Salzburger Lungau bis ins südoststeirische Bad Rad-kersburg. Aber nur einmal im Jahr gibt es die Gelegenheit, die landschaftliche Viel-falt entlang des Flusses im Rahmen eines Events zu erleben: bei der „Tour de Mur“, die im Juni zum 21. Mal stattfindet und zugleich zum vierten Mal offiziell als „Kli-maschutztour“ gilt. Die „Tour de Mur“ ist ein Event, der den Spaß am Sport, den Umweltgedanken und natürlich die Geselligkeit in den Vordergrund stellt: Des-halb finden auch in allen drei Etappenzielen (bei GIGASPORT Fohnsdorf, GIGA- SPORT Graz und in Bad Radkersburg) Radlerfeste statt. Den Gepäcktransport über-nimmt der Veranstalter für die Teilnehmer. Das ist auch gut so – denn eines darf nicht übersehen werden: Die drei Tagesetappen mit jeweils ca. 110 Kilometern Länge er-fordern schon ein wenig Kondition und Sitzfleisch …

Alle Infos unter Hotline-Tel. 0664/143 36 01, oder www.tour-de-mur.at

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Von 27 Meter hohen Klippen hinab in die blauen Fluten, von null auf 100 km/h, von Angst bis zur Eks-

tase, von angespannter Stille bis zum to-senden Applaus der Menge: Ein Sprung beim Cliff Diving dauert drei Sekunden. Drei Sekunden, die dem Zuschauer den Atem stocken lassen. Drei Sekunden, die dem Athleten die vollste Konzentration abverlangen. „Wenn ich kurz vor dem Ab-sprung auf der Plattform stehe, dann kann ich meine Lieblingsmusik in voller Laut-stärke spielen und ich krieg davon über-haupt nichts mit“, versucht Orlando Du-que die extreme Konzentration vor einem Sprung zu erklären. „Perfektes Körperge-fühl und absolute Konzentration sind auf-grund der großen Höhe und der unglaub-lichen Wucht der Landung unabdingbar. Die Kraft, die beim Eintauchen auf den Körper wirkt, ist neunmal größer als beim Sprung vom Zehnmeterturm“, erklärt Du-que. „Die Erdanziehung lässt den Körper innerhalb von drei Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und das Wasser bremst uns nach dem Eintauchen auf nur vier Metern wieder auf null ab.“

Das klingt allein schon beim Zuhören nach einer abenteuerlichen, akrobatischen Höchstleistung, die einen beim Zuschau-en erst recht erblassen lässt. So wundert es nicht, dass die „Red Bull Cliff Diving World Series“ immer mehr Fans anlockt und in ihren Bann zieht. Auch heuer kann – noch an sechs Stationen weltweit – wie-der mit den Weltstars mitgefiebert wer-den. Österreich am Nähesten ist der Event am 24. Juli in Malcesine am Gardasee. Vor Ort zu beobachten, wie sich die wagemu-tigen Klippenspringer aus 27 Metern Hö-he – das entspricht einem achtstöckigen Haus – in das dunkelblaue Nass stürzen, lässt wohl niemanden kalt. Auch nicht die Jurymitglieder, die dennoch kühlen Kopf bewahren müssen und die Darbietungen nach Schwierigkeitsgrad und Ausführung bewerten.

Im HöHenrauscHOrlando Duque gilt als Inbegriff des

High Divers, der Maßstab für alle, die es in diesem Sport zu etwas bringen wollen. Aber auch der Kolumbianer hat klein be-gonnen: Mit zehn Jahren sprang Du-

Cliff Diving066

Page 69: Sportlife

Drei Sekunden EwigkeitBeim Sprung aus schwindelerregenden Höhen bleibt für die

Athleten bei den Cliff Diving World Series die Zeit stehen –

und den Zuschauern der Mund offen.

067Cliff Diving

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que zum ersten Mal von einem Dreime-terbrett. „Nach dem Fußballtraining ging ich regelmäßig ins Schwimmbad, um den Turmspringern zuzusehen. Eines Tages fragte mich der Sprungtrainer, ob ich es nicht auch einmal versuchen wollte. Ob-wohl ich nicht genau wusste, ob meine Schwimmkünste mich bis an den Becken-rand bringen würden, sagte ich zu“, erzählt der 36-Jährige. Eine Entscheidung, die der Sportler bis heute nicht bereut. Mittler-weile hat Duque das Dreimeterbrett sowie die sieben und zehn Meter hohen Sprung-

türme gegen schwindelerregende Steil-klippen eingetauscht. Schließlich wurde es nach einem Jahrzehnt Turmspringen und Chlorwasser einfach einmal notwendig, in andere Gewässer zu wechseln. „Mit 20 hab ich mit dem High Diving begonnen. Das Springen in den Pool wurde schön langsam etwas monoton und das Klippen-springen war die perfekte Steigerung.“

Perfektes körPergefühlIm Laufe seiner bisherigen Karriere

haben Orlando Duque seine Höhenflüge nicht weniger als neun Weltmeistertitel – und die Hauptrolle in einem Film einge-bracht. Für diesen Film hat er auch seinen bisher höchsten Sprung absolviert – von einer 34 Meter hohen Klippe.

„Der Unterschied zwischen 27 und 34 Meter ist riesig. Das Becken ist nur noch so groß wie ein Stecknadelkopf und das Wasser ist hart wie Beton. Ein Fehler und …, aber besser gar nicht dran den-ken.“ Diesen Gewaltsprung und den „10-Punkte-Sprung“ bei der WM 2000 – der übrigens ins Guinness Buch der Rekorde Eintrag fand – zählt Duque zu seinen ganz persönlichen Highlights. „Sieben Judges gaben mir damals die höchste Punktean-zahl; ein unglaubliches Gefühl.“ Gefühl ist beim High Diving generell wichtig. Die Höhe des Absprunges und die Gewalt des Aufpralls machen ein perfektes Körperge-

fühl absolut notwendig. „Ich weiß genau, ob und wann ich springen kann, aber so-bald du aufhörst, dich zu fürchten, lebst du gefährlich.“

eintauchen, abbremsen, auftauchen

Klippenspringer „arbeiten“ dort, wo andere Urlaub machen. Ob in Rapa Nui, in Yucatán, Athen, La Rochelle, Malcesi-ne oder Boston: Bei den Wettkampfplät-zen der „Red Bull Cliff Diving World Series“ geht es nur um eines: höchste Prä-zisionsarbeit zu leisten, um den Titel des World-Series-Champions mit nach Hause zu nehmen. Solch Sprünge aus schwindel-erregender Höhe erfordern Selbstvertrau-en, Konzentration und absolute Körper-beherrschung und bedeuten mindestens zehn bis 15 Jahre technische Ausbildung. Innerhalb von Sekunden müssen die Ath-leten Entscheidungen aufgrund von fol-genden Impulsen treffen: Auge – Gefühl – Zeitrahmen – Erfahrung. Wer das im Jahr 2011 am besten umsetzen wird? Wir wer-den es sehen. Fest steht schon jetzt: Jeder einzelne Klippenspringer wird an der Ab-sprungkante stehend seine Augen schlie-ßen und sich auf drei Sekunden Ewigkeit in der Luft vorbereiten, nur den Rausch der Geschwindigkeit hören, eintauchen, abbremsen, auftauchen und danach er-leichtert durchatmen.

mitmachen und exklusives Wochenende am gardasee geWinnen!

» gloryfy unbreakable eyewear und gigasPort verlosen ein exklusives

Wochenende beim „red bull cliff diving“ in malcesine am gardasee.

Nur die Besten der Welt nehmen am einzigartigen Event am 24. Juli 2011 teil.

» Auf den Gewinner wartet eine Übernachtung für 2 Personen in einem 4-Sterne-Hotel.

Doch damit nicht genug: Ein Meet & Greet mit „Red Bull Cliff Diving“-Weltstar und

gloryfy-Hero Orlando Duque steht an diesem Wochenende auch auf dem Programm.

» Plus: Gewinnen Sie eine von 10 gloryfy Orlando Duque-Modellen! Derzeit verlost

GIGASPORT alle zwei Wochen eine von zehn „gloryfy G3 signature“-Modellen der

Serie Orlando Duque im Wert von Euro 129,00. Also einfach mitmachen – die Aktion

läuft bis Juli! Alle Gewinner der Brillen haben danach immer noch die Chance auf den

Hauptgewinn!Spielen Sie mit auf www.gigasport.at

Gewinn- Spiel

gloryfy hero Orlando Duque freut sich schon darauf, die Gewinnerin oder den Gewinner samt Begleitung in Malcesine am Gardasee zu treffen.

Cliff Diving068die brille des Weltmeisters

Mit der g3 orlando duque signature setzt der neunfache Weltmeister auf einen der Bestseller der gloryfy-Kollektion. Die spannende Linienführung kombiniert mit kontrastreichem und anthrazitfarbenem Glas, überzeugt den erfolgreichen Klip-penspringer durch Style und Funktion zugleich. Das Besondere: gloryfy-Sonnen-brillen sind in ihrer Gesamtheit unzer-

brechlich, sämt-liche verwendete Teile wie Rah-men, Bügel und Gläser sind aus einem speziellen und patentierten Kunststoff hergestellt.

Page 71: Sportlife

Orlando Duque9-facher Red Bull Cliff Diving Weltmeister

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070 Ausblick

Keine Frage, schwitzen ist gesund. Aber es gibt auch für die

heißeste Zeit im Jahr genügend trendige Bewegungsformen,

die nicht nur schweißtreibend, sondern auch cool sind – wie

wir Ihnen rechtzeitig vor Sommerbeginn beweisen werden ...

vorSchAu Sommer 2011

Auf der neuen GIGASPorT-homepage ist immer etwas los.

Dort finden Sie in den kommenden Wochen unter anderem

ein „Making-of“-video vom SPorTlife-Bikemode-Fotoshooting.

Dazu jede Menge Storys, News und spannende Blogs

aus der Welt des Sports. reinklicken lohnt sich!

NEU: www.gigasport.at

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Wir bEgrüSSEN SiE hErzlich iN EiNEr UNSErEr gigaSport-FilialEN:

1210 Wien-Nord, Brünner Straße 72a,

Tel. 01/743 78 87

2345 Wien-Süd, gegenüber ScS, Johann-Steinböck-

Straße 15, Brunn am Gebirge, Tel. 02236/37 87 88

3107 St. Pölten, EKZ Traisenpark, Top 14,

Dr.-Adolf-Schärf-Straße 9, Tel. 02742/36 86 60

4910 ried, bei KASTNEr & ÖhLEr,

Dr.-Franz-Berger-Straße 1, Tel. 07752/858 91

4820 Bad Ischl, Götzstraße 3–5, Tel. 06132/287 01

6020 Innsbruck, im Greif-center, Autobahnausfahrt

ost, Andechsstraße 85, Tel. 0512/34 17 70

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Tel. 05572/230 99

7400 oberwart, bei KASTNEr & ÖhLEr,

Europastraße1,Tel. 03352/31 49 3

8753 Fohnsdorf, bei KASTNEr & ÖhLEr,

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8021 Graz, bei KASTNEr & ÖhLEr, Sackstraße 7–13,

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8582 rosental/Bärnbach, bei KASTNEr & ÖhLEr,

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Dr.-reinhard-Machold-Straße 6, Tel.: 03862/334 90

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Spanheimerstraße 14, Tel. 04352/514 82-0

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9500 villach, GAv-center, handwerkstraße 20,

Tel. 04242/321 77

9800 Spittal, bei KASTNEr & ÖhLEr, Tiroler Straße 20,

Tel. 04762/48 61-0

9900 Lienz, rosengasse 7, Tel. 04852/674 67

impressum: SPorTlife ist das Kundenmagazin von

Gigasport, einem unternehmen der KASTNEr & ÖhLEr

Warenhaus AG • Auflage: 320.000 Stück • Medieninhaber

und herausgeber: KASTNEr & ÖhLEr Warenhaus AG,

Sackstraße 7–13, 8021 Graz, Tel. (+43) 0316/870-0 •

Projektleitung Gigasport: Mag. Alois Loidl • verlag: Styria

Multi Media corporate Gmbh & co KG, Geiselbergstraße 15,

1110 Wien, Tel. (+43) 01/601 17-147

• Layout-Konzept: Neubau Design, Andreas volleritsch,

Michaela Pernegger • Art-Direktion: m4! Mediendienstleis-

tungs Gmbh & co KG, helga Schweinzer • chefredaktion:

christof Domenig • Fotoredaktion: ursula Pieringer • Texte:

oliver Auer, christina Dirnbacher, Martin Josef Erhart, ursula

Pieringer • Lektorat: hannes Stengg • coverfoto: Trek •

Fotos: Gerlinde Mörth, Internet, hersteller, Archiv, beigestellt

• Fotoshootings: Gerlinde Mörth • Druck: Niederösterrei-

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für Irrtümer und Änderungen ausgeschlossen. Satz- und

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Die nächste Ausgabe erhalten Sie ab

14. Juni 2011 in Ihrer GIGASPorT-Filiale

und als Teilbeilage der „Kleinen Zeitung“

Steiermark und Kärnten, der „Kronen

Zeitung“ Steiermark und Kärnten und der

„Tiroler Tageszeitung“.

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Page 74: Sportlife

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Vergiss die Richtung, vergiss das Ziel. Lauf drauflos,

gib das Tempo vor. Dann ist es auch egal, wohin du läufst.

Hauptsache, du läufst! Der Nike LunarEclipse+ mit

Dynamic Support gibt dir bei jedem Schritt die nötige

Stabilität, während Lunarlon für optimale Dämpfung

und Halt sorgt. So erreichst du jedes Ziel –

schneller und leichter.