Sportspiegel september 2013

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Siegerehrung bei den Ruder-Weltmeisterschaften der Juniorinnen: Bronze für Frauke Hundeling (5. v.r.) vom TuS Bramsche. Herzlichen Glückwunsch, Frauke! www.tus-bramsche.de TUS B R A M S C H E Nr. 02 · 2013 · September Spiegel Sport TuS BRAMSCHE e.V.

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Siegerehrung bei den Ruder-Weltmeisterschaften der Juniorinnen:Bronze für Frauke Hundeling (5. v.r.) vom TuS Bramsche.

Herzlichen Glückwunsch, Frauke!

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Nr. 02 · 2013 · September

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TuS BRAMSCHE e.V.

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E TuS Bramsche von 1877 e.V.Der geschäftsführende Vorstand

1. VorsitzenderDieter KempBahnhofstraße 949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 7 12 64

SchatzmeisterDr. Hans-Günter WobkerSemmelweisstraße 949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 36 46

Ulrich KnostSchubertstraße 3949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 70 70 45

Bert MärklMozartstraße 949565 BramscheTel.: 0 54 61 - 88 09 02

Kurt PieteFasanenstraße 149565 BramscheTel.: 0 54 64 - 22 79

Christian KuhlmannKassings Kamp 1749565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 18 11

Stellvertretende Vorsitzende

TuS-Geschäftsstelle • Brückenort 17 • 49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45 • Fax: 0 54 61 - 88 52 87 • E-Mail: [email protected]: Dienstags 16–18 Uhr und freitags 9–12 Uhr

Telefonisch erreichbar: Montags–freitags von 8–12 Uhr

TuS-

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InhaltsverzeichnisEditorial .......................................... 3SEPA-Erläuterungen / Aufruf .......... 4Familiennachrichten ...................... 17Israel ................................................ 18Veranstaltungskalender ................ 26Ansprechpartner ............................ 48

Abteilungen

Handball ......................................... 5Basketball ..................................... 12Turnen ........................................... 15Schwimmen .................................... 20Judo ................................................. 22Leichtathletik .................................. 24Kickboxen ....................................... 28Bogenschießen ............................... 31Rudern ............................................ 33Taekwondo ..................................... 39Reha-Sport ...................................... 43Schach ............................................ 44Tischtennis ..................................... 45Kanu ............................................... 46

Volksbank Bramgau-Wittlage eGBLZ: 265 639 60

Konto: 102291100

Wichtige Hinweiseder Redaktion:

Verbindlicher Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe: 15.11.2013

Alle redaktionellen Beiträge gemäß den bekannten Vorgaben fristgerecht einreichen an:

[email protected]

Geringfügige Fristüberschreitungen bedürfenvorheriger Absprache, andernfalls kann eine

Veröffentlichung schon nicht mehr realisierbar sein!Die Rückgabe des Materials erfolgt an die Geschäftsstelle.

Kreissparkasse BramscheBLZ: 265 515 40

Konto: 015902612

OLB BramscheBLZ: 265 217 03

Konto: 5506564300

Vereinszeitung Sportspiegel

Redaktion:Geschäftsführender

Vorstand

Herausgeber:Turn- und Sportverein

Bramsche e.V.Brückenort 17

49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 15 45

Layout:Satzdienst Bukowski

GmbHLange Straße 1449565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 10 00

Druck:Druckerei & Gestaltung

Niemann UGHermann-Bohne-Str. 21

49565 Bramsche

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Am StartSeptember 2013. Ganz Sport-Deutschland schwelgt in Jubelfeiern angesichts der Wahl von Thomas Bach zum Präsidenten des IOC. Ganz Deutschland? Wohl weniger. Auch wir gratulieren herzlich, halten die Bedeutung dieser Wahl für unsere tägliche Arbeit im und um den Sport jedoch für eher gering.

Eher bewegen uns kleinere Dinge, die aber nicht immer erfreulich sind.

Der Umgang mit unseren Sportstätten beispielsweise, die uns die Stadt Bramsche nach wie vor und dankenswerterweise unentgeltlich zur Verfügung stellt. Das sollten wir nicht damit verwechseln, dass die Hallen nichts kosten! Manche scheinen das zu vergessen und nehmen insbesondere Ihre Verant-wortung als „Schlüsselgewaltige“ zu nachlässig wahr. Liebe Sportler und Übungsleiter, es hilft andieser Stelle nichts: Bitte achtet darauf, dass die Hallen nach dem Sport verschlossen werden und die Schlüsselüber- und –rückgabe zuverlässig klappt! Was niemand von uns möchte, sind Einschränkungen bei den Hallen.

Apropos Einschränkungen. In der Tageszeitung war von Engpässen im Bramscher Sportangebot und dabei insbesondere beim Volleyball zu lesen. Leider eine falsche Wahrnehmung, denn es gibt diese Angebote natürlich nach wie vor in Bramsche. Die Kontaktdaten unserer Abteilung sind u. a. immer wieder im SportSpiegel zu fi nden, ebenso wie die aller anderen Sportarten. Allerdings ist zugege-benermaßen auf der TuS-Webseite die Information speziell zum Volleyball derzeit etwas dünn. Wie wir hören, wird daran aber bereits gearbeitet.

Und dann müssen wir uns von der SportSpiegel-Redaktion gelegentlich an die eigene Nase fassen. In der letzten Ausgabe fehlte der Ruderbericht, er ist uns schlicht vor dem fi nalen Satz der Ausgabe verlo-ren gegangen. Liebe Ruderer, wir bitten um Entschuldigung. Und an dieser Stelle weisen wir gern auf die sehr informative Bramscher Ruder-Hompage hin.

Genug „genölt“, schauen wir in die Zukunft.

In diesem Jahr ist im TuS ja wieder Ball-Pause, für das nächste Jahr gibt es aber Gedankenspiele, den „Ball des Sports“ als Silvesterball zu begehen und damit dann ins Jahr 2015 zu feiern. Bisher nur eine Idee, ist die gut oder eher nicht? Wir freuen uns auf Meinungen und Gedanken dazu.

In diesem Sinne zunächst viel Spaß beim Lesen und einen sportlichen Herbst wünscht

Ihr und Euer Vorstand

Neuaufl age der Sport-Galaam 8. Dezember

Die Turnabteilung des TuS Bramsche lädt zur 2. Sport-Gala ein, die am 8. Dezember um 17 Uhr in der Realschulhalle beginnt.Nach dem erfolgreichen Auftakt 2009 werden auch diesmal wieder verschiedene Abteilungen unseres Vereins und weitere geladene Gäste einen abwechslungsreichen sportlichen Nachmittag gestalten.

Weitere Informationen sind zeitnah der Tageszeitung oder unserer Homepage zu entnehmen.

Voranzeige:

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SEPA-Erläuterungen

SEPA und der TuS BramscheAm 1.2.2014 wird der Zahlungsverkehr in der EU auf SEPA umgestellt. Für die Vereine bedeutet das eine Umstellung des bisherigen Lastschriftverfahrens durch einen beträchtlichen Verwaltungsaufwand und für die Mitglieder eine Gewöhnung an neue Begriffe. Die Um-stellungsarbeit erledigt für den TuS unsere Geschäfts-stelle. Nachfolgend will ich kurz die Auswirkungen auf unseren Verein und dessen Mitglieder darstellen. Was sind die wesentlichen Veränderungen?

– Die bisherige Bankleitzahl und die Kontonummer wird zu einer Nummer zusammengefasst ( 22-stellig ) und heißt dann IBAN.

– Bei neu erteilten Lastschriftgenehmigungen ist einSEPA-Lastschriftmandat dem Zahlungsempfänger (z.B. TuS Bramsche) auszustellen.

– Die bisher dem TuS Bramsche erteilte Vollmacht zur Abbuchung der TuS-Beiträge per Lastschrift gilt auto-matisch als SEPA-Lastschriftmandat.

– Für jedes Lastschriftmandat (zahlendes Mitglied) ist beim Verein eine Mandatsreferenznummer (beim TuS = Mitgliedsnummer) anzulegen.

– Jeder Verein hat eine Gläubiger-Identifi kationsnum-mer erhalten; diese lautet für den TuS:

DE07ZZZ00000107416

Die Umsetzung dieser Neuregelung haben wir für den TuS wie folgt geplant:

– Die IBAN der Mitglieder und die Mandatsreferenz-nummern werden durch das Sofware-Vereinsprogramm ermittelt. Eine entsprechende Softwareaktualisierung werden wir erst im Oktober erhalten. Damit ist ein„Probelauf“ vor dem 1.1.2014 leider nicht möglich und wir müssen direkt ins „kalte Wasser“ springen.

– Alle neuen Angaben werden so früh wie möglich auf den Kontoauszügen ausgewiesen.

– Die festen Abbuchungstermine bleiben bestehen, sind aber jetzt tagesgenau bestimmt.

Diese Tagestermine müssen dem Zahler bekannt gege-ben werden. Diese Vorgabe erfüllen wir mit der Ver-öffentlichung im Sportspiegel. Ein weiteres, separates Anschreiben ist nicht vorgesehen und erforderlich.

Zusammengefasst heißt das, keine Arbeit für die Mit-glieder des TuS, viel Arbeit für unsere Geschäftsstelle. Dafür an dieser Stelle einen recht herzlichen Dank an unsere Geschäftsstelle.

Kurt Pietestellvertretender

Schatzmeister

Die festen Abbuchungstermine sind:

1. Januar 1. Juli 1. April 1. Oktober

Liebe Mitglieder, liebe Aktive!

An dieser Stelle bitten wir Euch ganz herzlich, alle Sport-stätten – insbesondere aber in den kommenden Monaten die Sporthallen – sehr pfl eglich zu behandeln, für Sauberkeit und Ordnung auch in den Umklei-de-, Dusch- und Geräteräumen sowie auf den Tribünen tatkräf-tig mit zu sorgen. Bitte bedenkt, dass die Hallen allen Vereinen von der Stadt Bramsche unent-geltlich zur Verfügung gestellt werden. Das ist eine Situation,

für die die Sportlerinnen und Sportler der kommunalen Poli-tik und Verwaltung nur danken können. Wir erwarten aller-dings auch, dass alle Mitglieder des TuS durch ihr einwandfreies Verhalten mit dazu beitragen, dass diese Regelung nicht durch das oft gedankenlose Herbei-führen von hohen Nebenkosten für Reinigungs- und Repara-turarbeiten aufs Spiel gesetztwird. Alle Schlüsselinhaber werden dringend gebeten, die verein-barten Regeln einzuhalten.

Schlüssel, die nicht mehr benö-tigt werden, sind unmittelbar an die Stadt zurückzugeben. Werden Schlüssel innerhalb der Abteilungen weitergegeben, muss die Stadt informiert wer-den. Wir bitten alle Abteilungs-Verantwortlichen auf diese Bestimmungen zu achten und insbesondere ausscheidende Übungleiterinnen und Übungs-leiter direkt anzusprechen.

Der Vorstand

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Handball

Erste und zweite Herren:Auf gutem Weg

Die Herren-Mannschaften der Bram-scher Handballer absolvieren seit Anfang Juli ihre Vorbereitung auf die neue Saison und liefern dabei beachtliche Leistungen ab. Da die erste Herren bis auf Florian Herde-gen und Julian Kemp keine Abgän-ge zu verzeichnen hat, fi el die Ein-arbeitung von Björn Engler und Lars Giesen relativ leicht.

Die Zweite hatte es da schon schwe-rer, müssen doch trotz Aufstiegs mit Paul Schniedermann, Thorsten Schröer und Philipp Kockmeyer drei wichtige Spieler ersetzt werden. Die Youngster Phil Harms, Jona Feye, Linus Kruse, Marco Gasper, Maurice Strubbe und Moritz Loose haben das temporeiche Spielsystem bereits gut verinnerlicht und passen auch menschlich toll in die junge Bram-scher Mannschaft. Hinzu kommen aus der A-Jugend die Torhüter Da-vid Lemme und Hanno Große-Ende-brock.

Den Auftakt der Vorbereitungsspiele machte die knappe 40:45-Niederla-ge gegen den Verbandsligisten HSG Osnabrück. Das gemeinsame Trai-ningslager in Rödinghausen konnte trotz des berufsbedingten Fehlens einiger Spieler erfolgreich bestritten werden. Die Mannschaften ließen den guten Eindrücken im Spiel ge-gen Osnabrück sowie im Trainings-lager weitere folgen. So wurde das Spiel gegen den Nachbarn und Oberligisten TV Bissendorf-Holte nur knapp mit 32:34 verloren.

Am darauffolgenden Wochenende stand ein eigens organisiertes Tur-nier mit beiden Bramscher Mann-schaften sowie den Teams aus We-sterkappeln und Hohne/Lengerich an, bei dem alle Spiele von Bram-scher Mannschaften gewonnen

werden konnten. Am 21.08. stand eines von zwei Highlights der Vor-bereitung, die Spiele gegen den am-bitionierten Oberligisten TV Clop-penburg, an. Mit 28:34 konnte man den Vergleich gegen eine komplette Cloppenburger Mannschaft trotz des Fehlens der eigenen Leistungs-träger Lars Giesen, Steffen Kujawa und Nico Hischemöller für sich ent-scheiden. Jetzt freut sich die Mann-schaft auf den 31.08., wo im Rahmen der Saisonauftaktfeier der TVC zur Revanche nach Bramsche kommt, bevor es eine Woche später endlich in den Ligabetrieb geht.

Dritte Herren:Meldet sich zurück

Die „Dritte“ nimmt den Trainings- und Spielbetrieb wieder auf! Nach einem Jahr Handball-Abstinenz geht die dritte Mannschaft mit einem Stamm aus der „alten“ Dritten und einigen neuen Spielern in der Sai-son 2013/2014 in der Regionsklasse wieder auf Tore- und Punktejagd. Auch einige Jugendspieler aus der A-Jugend werden der dritten Mann-schaft helfen, den Spielbetrieb auf-rechtzuerhalten.

Der langjährige Mannschaftsverant-wortliche Dirk Ortland hat seine Auf-gabe auf Grund zahlreicher anderer Verpfl ichtungen abgegeben, bleibt der Mannschaft aber als Spieler er-halten. Dirk gilt großer Dank für seine Arbeit in den letzten Jahren. Seine Funktion als „MV“ hat Karsten Mühlmeier übernommen. Er ist über die Mailadresse „[email protected]“ ansprechbar. Ziel der dritten Mannschaft ist es, personell möglichst konstant aufzulaufen und mit viel Spaß und gesundem Ehrgeiz möglichst viele Spiele für sich zu ent-scheiden.

Die „Dritte“ trainiert mittwochs um 20 Uhr in der Halle des Greselius-

Gymnasiums, Malgartener Straße 52. Weitere Mitspieler sind herzlich willkommen!

Erste Damen: Bitte keineSeuchen-Rückrunde!

Das erste Ziel dieser Saison muss lau-ten: Genauso erfolgreich starten wie in der Saison 2012 / 2013 und dann darauf hoffen, nicht wieder so sehr von Verletzungen und Krankheiten heimgesucht zu werden wie in der Rückrunde der vergangenen Saison. So war in der ersten Saisonhälfte eine stetige Verbesserung zu ver-zeichnen, bis dann zum Jahreswech-sel ein Verletzungs- und Krankheits-ausfall den nächsten jagte. Waren wir Ende letzten Jahres noch auf dem dritten Tabellenplatz zu fi nden, so konnten wir zu Beginn 2013 die meisten Spiele nur noch sehr schwer mit der gewohnten „Stammsieben“ bestreiten. Der Gipfel war dann im vorletzten Saisonspiel gegen die Damen des TV Bissendorf-Holte er-reicht, als nur noch zwei von sieben Positionen sinnvoll besetzt werden konnten. Am Ende sprang dann nur ein, letztendlich enttäuschender, 7. Tabellenplatz heraus. Aber dies ist nun abgehakt und wir schauen auf die kommende Saison.

Nach dem Abschied von Franziska Blank in Richtung der Landesklas-sen-Mannschaft des SV SW Oster-feine konnten wir mit Maren Rah-meier vom THC Westerkappeln eine Nachfolgerin im Tor gewinnen. Wei-ter aufgestockt wird unser Kader durch die A-Jugendlichen aus der letzten Saison, von denen allerdings auch einige aus verschiedenen Grün-den ihre Handballkarriere beende-ten. Die erfolgreiche Integration ist sicherlich ein Hauptziel für uns. Wir hoffen außerdem auf eine baldige Rückkehr unserer langzeitverletz-ten Mitte, Mareike Hörnschemeier, die seit Anfang dieses Jahres mit

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Handball

Problemen an der Achillesferse zu kämpfen hat. Außerdem dürfen wir in Zukunft sicherlich noch die eine oder andere „frischgebackene“ Mutter zurückgreifen. Somit bleibt uns nur zu sagen: Wir freuen uns auf die kommende Saison, endlich geht es wieder los!

Männliche A-Jugend (1):Ambitioniert in dieLandesliga-Saison

Nach einer langen und schweißtrei-benden Vorbereitung begann für unsere männliche A-Jugend am 8. September zu Hause gegen TuRa Marienhafe die neue Saison in der Landesliga West.

Dabei hat sich die Mannschaft viel vorgenommen. Ein Platz unter den ersten vier wollen die Jungs vom Trainergespann Kai Golchert und Axel Berger am Ende erreichen, durchaus mit Blick nach ganz oben. Dies sollte nach den guten Ergebnis-sen (u. a. Platz drei beim OHV-Cup in Aurich) in der Vorbereitung auch ein realistisches Ziel sein. Da Vorjahres-meister OHV Aurich seine Mann-schaft leider zurückziehen musste, besteht die Liga nur noch aus neun Mannschaften.

Um trotz der geringen Anzahl von 16 Spielen eine optimale Förderung zu erzielen, soll ein Großteil der Spieler schon an den Herrenbereich herangeführt werden. Neben Auf-taktgegner Marienhafe müssen wir noch gegen HG Jever/Schortens, VfL Bad Zwischenahn, HSG Osnabrück, SV Concordia Belm-Powe, Elsfl ether TB, HSG Nordhorn und FC Schüttorf 09 antreten, wobei in der Liga sicher kein absoluter Meisterschaftskandi-dat vorausgesagt werden kann.

Zur Mannschaft gehören: Han-no Große-Endebrock (TW), David Lemme(TW), Kai Gellermann, Jona

Feye, Morten Kramme, Manuel Kles-se, Fabian Strätgen, Linus Kruse, Marco Gasper, Jan Börger, Manuel Strecke, Tom Zanders und Lennart Schausten.

Männliche A-Jugend (2):Ausgeglichene Bilanz alsSaisonziel

Die männliche Jugend A (2) startet als Spielgemeinschaft zusammen mit den Jungs vom Quitt Ankum in die kommende Saison. Da lediglich alle zwei Wochen eine gemeinsame Trainingseinheit absolviert werden kann, ist schwer vorherzusehen, wohin der Weg dieser Mannschaft führen wird. Betreut wird die Mann-schaft von Dirk Ortland sowie Boris Dräger. Das Ziel dieser Saison wird es sein, allen Spielern ausreichend Spielzeiten zu gewähren und einige Siege zu erringen. Vor allem auf die individuelle Förderung wird im Trai-ningsbetrieb ein Augenmerk gelegt werden.

Zur Mannschaft gehören die Bram-scher Simon Knoll, Fabian Dohe, Björn Bury, Julian Wendt, Markus Schmidt sowie Tillmann Ortland.

Männliche B-Jugend(2012/2013):Toller Saisonabschluss

Die letzte gemeinsame Aktion der männlichen B-Jugend war die Sai-sonabschlussfahrt nach Rysum. Un-ser Sponsor, Firma NUAGE, hatte uns zu Beginn der Saison eine Fahrt nach Rysum, das ist ein kleiner Ort an der Nordsee, eingeladen, wenn es uns gelingen würde, ohne Punktverlust die Meisterschaft in der Regions-oberliga zu erringen. Nach der ent-täuschenden Relegationsrunde zur Landesliga hatten wir so ein neues Ziel, das die Mannschaft mit viel Ehrgeiz in Angriff genommen hat. Im Laufe der Meisterschaftsrunde

zeigte sich dann, dass eine Nieder-lage in dieser Klasse eher unwahr-scheinlich sein sollte. Zu eindeutig waren die Siege. Auch wenn nicht immer alle Spieler dabei sein konn-ten, gab es keine Probleme, die Par-tien zu gewinnen. Anders in der Re-gionsoberliga der A-Jugend, die wir parallel spielten. Es wurden zwar einige Spiele verloren, aber am Ende kam ein sehr guter 4. Platz heraus. Die Mannschaft steigerte sich zum Saisonende so, dass eine Siegesse-rie von 13 Spielen entstand, ehe das letzte Spiel verloren wurde.

So fuhren wir also mit der Mann-schaft nach Rysum, um es uns nach der Saison gut gehen zu lassen. Es standen natürlich noch zwei Hand-ballspiele auf dem Programm. Und zwar gegen die HSG Emden und ge-gen Tura Marienhafe. Das erste Spiel gewannen wir deutlich, wobei unser Gegner leider durch Krankheit und Verletzung etwas dezimiert war. Das andere Spiel verloren wir knapp. Nachdem wir vorher im Soccercenter ausgiebig Fußball gespielt hatten, verließen uns zum Schluss der Partie die Kräfte. Bemerkenswert war die Gastfreundschaft der beiden Ver-eine, die uns nach den Spielen zu einem Getränk einluden.

Die Abende verbrachten wir in der Rysumer Mühle, die vom dortigen Mühlenverein liebevoll restauriert wurde. Die Spieler waren in einem urigen Spitzboden untergebracht, während wir Trainer in einer eigene Ferienwohnung untergebracht wa-ren. Als wir dann am Sonntag zurück fuhren, überkam alle doch etwas Wehmut nach dieser tollen Saison mit dieser homogenen Mannschaft. Schade, dass nicht alle Spieler mit-fahren konnten.

Unser Dank für diese tolle Abschluss-fahrt gehört der Firma NUAGE, die es uns an Nichts fehlen ließ. Ange-

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Handball

fangen vom Frühstückbuffet über selbstgebackenen Kuchen am Nach-mittag bis zum ausgiebigen Abend-essen wurden wir von Kerstin und Michael verwöhnt. Diese Saison und insbesondere Abschlussfahrt werden der Mannschaft und den Trainern si-cher lange im Gedächtnis bleiben.

Männliche B-Jugend:Hohe Ziele

Nach der erfolgreichen Qualifi kati-on der männlichen Jugend B für die Landesliga Niedersachsen Mitte ist das erklärte Saisonziel, einen Platz unter den besten vier Mannschaften zu erreichen. Ob dieses möglich ist, wird sich im Laufe der Saison zeigen, da die Jungs auf einige unbekannte Gegner aus der Region Hannover treffen werden.

Zudem ist die Mannschaft mit neun Spielern relativ dünn besetzt, so dass es bei ein bis zwei Ausfällen pro Spiel nicht mehr möglich sein wird, dieses Fehl zu kompensieren. Trainer Björn Engler sieht darin nur ein geringes Problem. „Das Spieler-material, welches ich zur Verfügung habe, wird für eine erfolgreiche Landesligasaison vollkommen ge-nügen! Wenn wir mit Einsatz und spielerischen Elementen den Gegner unter Druck setzen, werden wir zu unseren Torchancen kommen und zudem den Gegner in der Abwehr zu Fehlern zwingen können“, so Engler.

In der Vorbereitung wurden Spiele gegen das ambitionierte Oberliga-team aus Nordhorn, den Bundesliga-nachwuchs des TuS N-Lübbecke und den Ibbenbürener HC mit aufstei-gender Tendenz absolviert. Wenn die Formkurve so anhält, sollten die Ziele erreicht werden können.

Saisonstart war am 6. September 2013 mit einem Auswärtsspiel in

Dinklage. Die Mannschaft hofft auf eine rege Unterstützung der Eltern sowie Fans der Handballabteilung während der kompletten Saison.

Zur Mannschaft gehören: Dominik Kyeck (TW), Hendrik Schäfke, Mal-te Hesse, Michel Ortland, Alexander Brockmeyer, Christian Bergmann, Joshua Friese, Elias in der Stroth und Jeremias Paulmann sowie der Trai-ner Björn Engler.

Männliche C-Jugend:Neuaufbau

Nach einem 4. Platz in der letzten Saison in der Regionsoberliga wird es sich im Laufe der Saison zeigen, inwieweit die Abgänge von Chri-stian Bergmann, Hendrik Schäfke und Michel Ortland (B-Jugend) kom-pensiert werden können. In dieser Saison müssen jetzt neue Führungs-spieler gefunden werden, die den aufgerückten Spielern aus der männ-lichen D-Jugend und auch den neu anfangenen Spielern den Einstieg in die Regionsoberliga erleichtern.

Zum Kader der von Marc Remme be-treuten Mannschaft gehören in der Saison 2013/14:Massimo Franz, Marko Klein Helm-kamp, Tim Heckmann, Fabian Seba, Marius Aulbert, Linus Wirth, Chri-stian Dick, Tilman Schneider, Tim Galster, Jannik Ramm, Cedric Vallo-we, Ole Brüggemann, Helge Herpin, Magnus Borcherding, Angelo Tsave-lis, Jonathan Raske, Lars Meyer, Je-rome Mutert und Joshua Friese.

Männliche D-Jugend:Kleiner Kader

Mit einigen bekannten und so man-chem neuen Gesicht startet die männliche D-Jugend mit kleinem Kader in die neue Saison. Viele Spie-ler der Saison 2012/13 rückten in die C-Jugend auf und nur wenige

wechselten von der E-Jugend in den nächsthöheren Jahrgang, so dass der Erfahrungsschatz in der Mannschaft auch aufgrund der neu hinzuge-kommenen Handballanfänger recht klein ist.

Deshalb startet die Truppe in der Regionsliga. Sie kann dort viele Er-fahrungen sammeln, reifen und hoffentlich auch den einen oder anderen Sieg feiern. Die Jungs sind jedenfalls mit großem Eifer während der Trainingseinheiten dabei, um dieses Ziel zu erreichen. Die ersten Verbesserungen zeigen sich schon, so dass am Ende der Saison hoffent-lich ein Platz im oberen Tabellendrit-tel herausspringen wird.

Männliche E-Jugend:Zwei Mannschaften am Start

Nachdem wir in der letzten Saison viel Lehrgeld zahlen mussten und immer wieder mit einer dünnen Ka-derdecke zu kämpfen hatten, ist es dem neuen Trainer-Trio Maik Pods-zuweit, Simon Knoll und Jona Feye gelungen, nach dem Grundschul-spielfest viele Kinder für den Hand-ball zu begeistern. So tummeln sich mittlerweile über zwanzig Jungs in der Halle beim Training und sind mit Feuereifer bei der Sache. Aus die-sem Grund tritt der TuS nach langer Zeit wieder mit zwei gleichstarken Mannschaften die Saison an, so dass auch Spieler, die neu zur Mannschaft stoßen, sofort integriert werden und auch am Spielbetrieb teilnehmen können.

Neben vielen Übungen zur Koordi-nation, zur Kräftigung und Athletik stehen natürlich vor allem Spiele mit dem Ball und das Spiel 6+1 und 2x3-3 im Training auf dem Programm. Al-lerdings kommen vor allem auch die Dinge neben dem Handball nicht zu kurz, so fi ebern die Jungs schon dem Bundesliga-Spiel des TuS N-Lübbe-

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Handball

cke gegen die Rhein-Neckar-Löwen entgegen, das sie am 19. Oktober gemeinsam mit ihren Eltern, Trai-nern und allen anderen Handball-Kids besuchen wollen.

Das Saisonziel der Trainer und der Jungs lautet eindeutig: „Möglichst viele Spiele gewinnen und gaaaanz viel Spaß haben!“ – und das werden wir sicherlich erreichen.

Zur Mannschaft gehören: David Remme, Manuel Drehmann, Silas Steinke, Robin Barkau, Sebastian Kratzenburg, Linus Bliesener, Leon Krämer, Dominik Kassing, Nick Schä-del, Nick Koschmann, Julius Wirth, Moritz Lipski, Maximilian Lamla, Jan-Frederik Zimmermann, Matthias Heckmann, Lennart Bünte, Fabian Köckling, Dominik Kopyciak, Chri-stian Knaub, Leon Knaub und Timo Schröder.

Wir freuen uns über jeden, der zum Training kommt, und sei es nur, um einmal reinzuschnuppern und aus-zuprobieren.

Unsere Trainingszeiten sind:Donnerstags, 17:30 – 19:00 Uhr,Realschulhalle Malgartener Str. 58Freitags, 15:00 – 16:30 Uhr, HalleJägerstraße 23

F-Jugend und Minis:Toller Saisonabschluss

Für unsere F-Jugend des Jahrgangs 2004/2005 ging am 26. Mai 2013 die Saison zu Ende. Die Spielfeste wur-den von Mal zu Mal erfolgreicher und beim Letzten gab es nur eine Niederlage in sechs Spielen. Die Um-setzung der erlernten Angriffs- und Abwehrspielzüge klappte schon sehr gut. Einige Kinder dieser Mannschaft werden in der kommenden Saison teilweise in der E-Jugend weiter-spielen. Daher war es für uns auch wichtig, einen schönen Saisonab-

schluss zu planen. Bereits am 17. Mai haben wir eine ganz besondere Mannschaftsfahrt für die Kinder und Eltern organisiert. In einer großen Gruppe von 63 Personen sind wir zum Spiel der 1. DKB-Handball-Bun-desliga zum GWD Minden gefahren. Vor Spielbeginn konnten unsere Kin-der in den T-Shirts des Sponsors mit den Profi spielern der Gästemann-schaft des TSV Hannover-Burgdorf in die KAMPA-Halle einlaufen. Vor 2.850 Zuschauern und unter dem Jubel der Eltern und Großeltern war das für uns alle eine riesige Sache.

Vor allem für die Kinder:An der Hand von richtigen Hand-ballprofi s einzulaufen ist ein ganz besonderes Erlebnis und bleibender Eindruck. Alles in allem also ein ge-lungener Saisonabschluss mit viel Vorfreude auf die nächste Spielsai-son der Spielfeste bei den Minis und der F-Jugend!

Die neue Spielsaison mit den er-sten Spielfesten für die F-Jugend ist geplant und startete bereits am 31. August 2013 in Bramsche. Auch für unsere Mini-Handballer gibt es schon Spielfest-Termine. Die Kinder können es kaum erwarten, endlich

loszulegen und zu zeigen, was sie bereits mit dem Handball können.Wir, das sind die Minis (Jahrgänge 2007/2008) und die F-Jugend (Jahr-gänge 2005/2006), trainieren jeden Mittwoch von 16 bis 17:30 Uhr in der Sporthalle der Realschule. Aktuell sind wir insgesamt 28 Kinder (Mäd-chen und Jungen), die jeden Mitt-woch mit viel Freude zum Trainieren kommen.

Wer auch Lust und Interesse bekom-men hat, das Handballspielen zu er-lernen, kann doch einfach bei uns vorbeikommen und mitmachen!

Aller Anfang ist schwer, daher wer-den wir uns mit viel Spiel und Spaß dem Handball nähern, denn bei uns steht der Spaß im Vordergrund. Und auch deshalb:Wir freuen uns auf Euch!

Weibliche A-Jugend:Landesliga? Her damit! Obwohl unsere Mannschaft aus nur vier A-Jugendlichen und sieben B-Ju-gendlichen besteht, wollten wir mit der Meldung zur Landesliga-Qualifi -kation einmal schauen, wo wir uns einordnen könnten. Die erste Runde

F-Jugend und Minis

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Handball

führte uns in das kleine Städtchen Twistringen, irgendwo im Norden. Dort sollten wir auf die Mannschaf-ten des SV Werder Bremen, der HSG Harpstedt/Wildeshausen und des SC Twistringen treffen. War das erste Spiel gegen die Oberliga-Anwärter des SVW noch eine klare Sache für unseren Gegner, so wurde es im Spiel gegen die HSG schon interes-santer. Auch bei dieser Mannschaft handelte es sich um einen Oberliga-Kandidaten und wir verloren am Ende verdient. Als es dann aber im letzten Spiel, gegen den SC Twistrin-gen, zur Halbzeit 14:7 für uns stand, fragten wir in der Halbzeit einmal kurz nach: Wollt ihr Landesliga? Und die einstimmige Ansage lautete: JA! So etwas hört man als Trainerin und Wasserträger doch gerne. Auch wenn wir das Spiel am Ende nur mit einem Tor Unterschied gewinnen konnten, so waren wir doch eine Runde weiter!

Die zweite Runde der Qualifi ka-tion fand in Itterbeck auf einem Samstagmorgen statt. Als Gegner mussten gegen uns der ASC GW It-terbeck, GW Mühlen und der TSV Wallenhorst antreten. Die frühe und weite Anreise stimmten uns nicht unbedingt optimistisch auf das erste Spiel ein, unsere Mädels belehrten uns aber eines Besseren. So gewan-nen wir gegen die Mannschaften aus Itterbeck und Mühlen überzeu-gend und mussten nur gegen den TSV Wallenhorst in das 7m-Werfen. Allerdings war schon vor diesem letzten Spiel klar: Wir haben es ge-schafft! Dass wir das Spiel auf dem Papier dann doch gewannen, war nur noch Nebensache.

Zur Vorbereitung auf die Saison muss man sagen: Optimal ist defi nitiv an-ders! Bedingt durch den zeitlichen Versatz der Ferien in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen konnten wir nur sporadisch komplett trainie-

ren. Dazu die tolle Politik der ver-schiedenen Städte, was die Öffnung der Hallen in den Sommerferien an-geht, und schon hat man eine eher suboptimale Vorbereitung.

Auf einen ersten Platz beim Beach-handballturnier des SW Osterfeine, ausschließlich gegen Gegner, auf die wir auch in der Meisterschaft treffen werden, folgte ein letzter Platz beim Vorbereitungsturnier der HSG Barn-storf/Diepholz. Hierzu ist allerdings zu sagen, dass wir nur mit 8,5 Spie-lerinnen vor Ort und unsere Geg-ner allesamt qualifi zierte Oberliga-Mannschaften waren.

Aber: Wir sind auch ohne eine op-timale Vorbereitung einfach gut genug, um in der Meisterschaft im oberen Tabellendrittel mitspielen zu können, dies ist beschlossene Sache. Im Endeffekt soll ja auch der Spaß am Hobby im Vordergrund stehen und das tut er bei uns glücklicher-weise.Leider müssen wir für 10 Monate auf Melina verzichten, die sich nicht von einem Auslandsjahr in den USA ab-halten ließ. Zur bevorstehenden Sai-

son bleibt nur noch zu sagen, dass wir dank der Neugruppierung der Lan-desligen vier Mal in Richtung Han-nover fahren „dürfen“, ein fünftes Mal blieb uns dank der Angst eines Gegners aus dem Bereich Hannover erspart, der SV Wacker Osterwald zog seine Mannschaft schon vor Sai-sonbeginn zurück.

Auf eine lustige und erfolgreiche Saison freuen sich: Anell, Angelique, Frederike, Giuliana, Jana, Jaqueline, Luisa, Maren, Nikola, Nina und Thea, sowie die Trainerin Frauke Helmich und der Wasserträger Manuel Spor-leder.

Weibliche B-Jugend:Handballmädchen zeigen So-lidarität mit Malawian Girls

Das ist ’mal eine bemerkenswerte Trikotwerbung: Sechs Mädchen aus Westerkappeln und sechs aus Bram-sche bilden zusammen das erfolg-reiche Handballteam der weiblichen B-Jugend des TuS Bramsche. Siehaben sich mit zehn ehemaligen Straßenmädchen aus dem südost-afrikanischen Malawi solidarisiert.

Unsere weibliche Handball-B-Jugend

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Handball

Mal geht es von Norden nach Süden. Mal umgekehrt. Sechs Mädchen aus Westerkappeln und sechs aus Bramsche bilden zusammen das er-folgreiche Handballteam der weib-lichen B-Jugend des TuS Bramsche. Die Trennlinie zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu überschreiten ist dabei kein Hin-dernis. Gemeinsam überwinden die sportlichen Zwölf mit ihren Trainern Frauke Helmich und Manuel Sporle-der jetzt noch ganz andere Grenzen: Sie haben sich mit zehn ehemaligen Straßenmädchen aus dem südost-afrikanischen Malawi solidarisiert.Um auf das Schicksal der Mädchen in Afrika aufmerksam zu machen, tragen die Handballerinnen aus We-sterkappeln und Bramsche ab sofort das farbenfrohe Logo des mehrfach ausgezeichneten Osnabrücker Hilfs-vereins „Magi“ (Malawian Girls) auf ihren Aufwärmtrikots.

Ein vor Energie strotzendes Blau. Ra-benschwarze Kringellocken und ein sonnengelber Pferdeschwanz über zwei lächelnden Gesichtern. Mitten-drin ein sattrotes Herz. Das Logo des Vereins ist schwerlich zu übersehen und dürfte für Gesprächsstoff unter den Jugendlichen, ihren Freunden und Eltern sorgen – vielleicht sogar über die Grenzen des TuS Bramsche und des THC Westerkappeln hinaus.„Das wäre toll, wenn auf diesem Wege noch mehr Menschen unser Projekt kennen lernen“, sagt Anja Hirschmann. Die Vereinsgründe-rin und Vorsitzende war mit ihrer Vorstandskollegin Sylke Grote zum Handballtraining in die Westerkap-pelner Dreifachsporthalle gekom-men, um die T-Shirts zu übergeben und sich noch einmal bei den Mäd-chen für deren Unterstützung zu be-danken.

Vor drei Jahren ist Anja Hirschmann das erste Mal in Malawi gewesen. „Im Unterricht an unserer Grund-

schule in Osnabrück-Atter stand das Thema Entwicklungsländer an – da wollte ich mir einen authentischen Eindruck verschaffen“, berichtet die engagierte Lehrerin. Sie nutzte die Gelegenheit, ein afrikanisches Hilfsprojekt, das sich vor Ort um ver-wahrloste Kinder kümmerte, zu be-suchen.

Doch irgendetwas irritierte sie – und mit westeuropäischem Päda-gogenblick erkundigte sie sich, wo denn neben den 160 Jungen, die dort herumsprangen, die Mädchen seien? – „In the prostitution“, habe die schlichte Antwort gelautet. „In vielen Teilen Afrikas“, sagt Anja Hirschmann heute ernüchtert, „stel-len Mädchen keinerlei Wert für ihre Familie dar – sie sind ihr vollkommen egal.“

Wieder in Deutschland gründete die Grundschullehrerin den Verein „Magi“ (Malawian Girls) – einer der wenigen Vereine bisher, der sich ausschließlich um afrikanische Mäd-chen kümmert und der es sich zum Ziel gesetzt hat, zumindest einige Mädchen in Malawi von der Straße zu holen und ihnen dabei zu helfen, später als erwachsene Frauen ein selbständiges Leben zu führen.

Anja Hirschmann: „Aus Spendengel-dern konnten wir 2011 unser Magi-Haus eröffnen, in dem nun unsere zehn Mädchen leben.“ Sie werden dort von der einheimischen Ordens-schwester Ruth und ihrem Team be-treut, erhalten therapeutische Hilfe, gehen zur Schule und erlernen au-ßerdem den Anbau von Obst, Gemü-se und Getreide im eigenen Garten sowie die Viehzucht.

„Das ist ein wichtiger Schritt in die Unabhängigkeit“, erläutert Sylke Grote. „Vor kurzem haben wir die ersten Hühner anschaffen können.“Dass die zehn afrikanischen „Ma-

gis“ von der Solidarität der Hand-ballmädchen aus Bramsche und Westerkappelnen erfahren, dafür sorgt Vereinsgründerin Hirschmann persönlich:Unter www.magi-ev.de betreibt sie einen Blog, in dem Besucher jede Menge über die aktuellen Aktivi-täten des Vereins, über das Leben im Magi-Haus und den Alltag sowie die Schwierigkeiten und Fortschritte sei-ner Bewohnerinnen erfahren.

„Ich hatte eigentlich jeden Abend mit Sister Ruth und den Mädchen, um über alles auf dem Laufenden gehalten zu werden und schnell rea-gieren zu können.“ Anja Hirschmann schwört auf den direkten Kontakt und fl iegt deshalb auch regelmäßig zu ihren Schützlingen nach Afrika. Auf eigene Kosten, wie sie betont.

Die Spendengelder, versichert sie, landen zu hundert Prozent bei den Mädchen. Der Verwaltungsaufwand wird über die Mitgliederbeiträge gedeckt. Einmalige Ausgaben – wie beispielsweise die Trikots für die Handballmädchen – basieren auf privaten Sponsoren. Im Falle derT-Shirts haben Sylke Grote und der TuS Bramsche ihre Portemonnaies gezückt.

Anja Hirschmanns jüngster Besuch in Malawi liegt erst wenige Wochen zurück – und ihre Augen leuchten, wenn sie von ihren zehn Mädchen erzählt, und davon, wie sie immer selbstbewusster werden. Wer sich über das Hilfsprojekt erkundigen oder spenden möchte, fi ndet sämt-liche Informationen im Internet un-terwww.magi-ev.de.

Weibliche C-Jugend: Malgucken, was möglich ist…

Unter diesem Motto werden wir in die Saison starten. Ein Platz unter den ersten drei Mannschaften wäre

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Handball

wünschenswert, jedoch wird diese Saison mit dem 99er Jahrgang ge-spielt und davon haben wir nicht ge-rade viele Spielerinnen, nämlich nur eine. Das heißt für uns, diese Saison Vollgas geben!

Die Mädels sind gut drauf und wir werden sicher das ein oder andere knappe und spannende Spiel erle-ben. In der Regionsoberliga werden wir gegen jede Mannschaft drei-mal spielen. Unser erstes Spiel war bereits am 1. September in der Re-alschulhalle gegen TV Georgsmari-enhütte II. Auf eine tolle Saison mit spannenden Spielen!

Zum Kader gehören: Aimee Mül-ler (TW), Jasmin Schafrik (TW), Lin-da Horn, Selina Wichmann, Ma-ren Schulz, Sophia Komm, Leonie Komm, Nina Leske, Kira Bräutigam, Sabrina Eggemann, Tina Bockstiegel und Jaqueline Twardon.

Weibliche D-Jugend:Das Saisonziel heißt„Top Drei“

Für die Saison 2013/2014 haben sich die Mädels der weiblichen D-Jugend und ihre Trainerinnen Janine Strub-

be und Sabrina Ruddigkeit viel vor-genommen. Da auch zu dieser Sai-son, erfreulicherweise, wieder ein paar neue Mädels dazu gekommen sind und die Mannschaft das erste Jahr D-Jugend spielt, haben wir als Trainerinnen uns entschieden, die Mannschaft für die Regionsliga zu melden.

Wir wollen diese Saison nutzen, um das Zusammenspiel der Mannschaft zu verbessern, und hoffen auf ei-nen Tabellenplatz unter den ersten drei. Einen ersten Erfolg gab es im Regionspokal schon zu verzeichnen, bei dem die Mädels das Halbfi nale erreichten und da nur ganz knapp scheiterten. Wir bereiteten uns in-tensiv auf unser erstes Spiel gegen die zweite Mannschaft der HSG Os-nabrück vor, das am 1.September in der Realschulhalle stattfand.

Das Training zielt momentan darauf ab, die Kondition und Spielabläufe zu verbessern. Dabei wird am Ende des Trainings viel Zeit in das eigent-liche Handballspielen investiert, um die gelernten Techniken anzuwen-den. Wir freuen uns auf die kom-mende Saison und hoffen, dass wir unser Saisonziel erreichen werden.

Weibliche E-Jugend: Was für ein Gewusel, das wird lustig!

Die weibliche E-Jugend besteht aus ca. 20 Spielerinnen, von denen ei-nige bereits in der F- bzw. E-Jugend gespielt haben. Einige sind aber auch erst seit dem Grundschulspiel-fest im April dabei. Es steckt sehr viel Potenzial und Talent in der Mann-schaft und es macht uns sehr viel Freude, sie zu trainieren.

Gemeldet haben wir diese Mann-schaft in der Regionsliga, in der es ab dieser Saison einen neuen Spiel-modus geben wird.

Die Spiele werden in Form von Mi-ni-Turnieren ausgetragen. In diesen Turnieren könnt ihr dann die neue Form des Handballs im E-Jugend-Bereich bestaunen. Es wird zum Beispiel drei gegen drei auf einer Hälfte gespielt. Dies soll dazu bei-tragen, den Kindern mehr Platz zur Bewegung zu lassen, mehr Freiräu-me zu sehen und damit auch eher das Auge für die freie Mitspielerin zu entwickeln.

Dies war in der Vergangenheit bei einem Knäul von 12 Spielerinnen auf wenigen Quadratmetern ja nicht immer so einfach. Auch soll die Zu-ordnung in der Abwehr vereinfacht werden. Wir hoffen, dass diese Spiel-form gut ankommt. Natürlich kön-nen wir so viele Spielerinnen einset-zen, wie wir wollen, dies garantiert, dass auch wirklich alle zu ihren Ein-satzzeiten kommen können.

Nach unserer Einschätzung könnten die Mädchen am Saisonende in der Tabelle ganz oben zu fi nden sein, wenn sie weiter so fl eißig trainieren.

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Basketball

Interview

In der letzten Saison belegten die Red Devils den sechsten Platz der 2. Regionalliga. Nach vier knappen Niederlagen zu Saisonbeginn stand die Mannschaft gleich mit dem Rü-cken zur Wand.

Danach steigerte sich die Mann-schaft und konnte frühzeitig den Klassenerhalt perfekt machen. Sind sie trotzdem zufrieden mit der Sai-son?

Reiner Frontzek: Aufgrund der in der letzten Saison aus bekannten Gründen sehr späten endgültigen Zusammenstellung der Mannschaft

war es natürlich auch nicht mög-lich, eine gemeinsame Vorbereitung durchzuführen. Zudem waren die Trainingsrückstände bei wichtigen Spielern größer als erwartet, so dass die vier Niederlagen zu Beginn (drei-mal davon äußerst knapp und sehr unglücklich) gegen die stärkeren Mannschaften der Liga zumindest für mich keinesfalls eine Überra-schung darstellten. Vielmehr haben die Spiele gezeigt, dass wir mit den übrigen Mannschaften auf Augen-höhe spielen können, wenn wir un-sere beste Leistung abrufen.

Es wäre auch sehr vermessen zu be-haupten, dass Bramsche jeden Geg-ner beherrschen wird und die ande-ren keinen guten Basketballspielen können.

Im Gegenteil, meiner Meinung nach waren wir in der vorigen Sai-son nach dem völligen Umbau der Mannschaft eher zu dem Kreis der abstiegsgefährdeteren Teams zu zählen, so dass wir jeden der nach-folgend errungenen Siege nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als Ergebnis der in den vielen gemein-samen Trainingseinheiten erarbei-teten Fertigkeiten sehen sollten. Meiner Auffassung nach standen wir deshalb auch nicht „mit dem Rücken

zur Wand“, zumal dieses für die Spieler belastende Gefühl durch kei-ne Situation im Basketballsport be-gründet wäre und ausgelöst werden darf. Dies ist auch die Aufgabe eines gut geführten Vereins und in diesem Zusammenhang haben die Verant-wortlichen des Tus Bramsche ange-messen reagiert. Weil der Klassener-halt schon im Vorfeld der Saison von mir als Ziel ausgegeben worden war, bin ich letztendlich zufrieden und die erreichte Platzierung spiegelte meiner Meinung nach auch unsere Leistungsstärke wieder.

Was war Ihrer Meinung nach der Faktor, warum die Mannschaft sich noch gefunden hat?

RF: Nachdem wir zu Beginn der Sai-son aufgrund der umfangreichen personellen Wechsel einige interne Dysbalancen verkraften mussten, gestaltete sich die übliche Findungs-phase länger als ursprünglich er-hofft. So konnte sich der Kern der Mannschaft erst später bilden, wo-bei die Spieler im weiteren Verlauf der Trainingsarbeit immer besser in der Lage waren, sich aufeinander abzustimmen und gemeinsam Bas-ketball zu spielen. Dieser Prozess war natürlich nicht in Kürze zu er-reichen, zumal die Trainingsbeteili-

gung bei unterschiedlichen privaten und berufl ichen Einfussfaktoren zwischenzeitlich immer wieder grenzwertig war.

Im letzten Jahr wurde versucht, möglichst viele Jugendliche aus der eigenen Jugend in die erste Mann-schaft zu integrieren. Das hat nur bedingt funktioniert. Was waren die Gründe hierfür?

RF: Wir haben damals allen in Fra-ge kommenden Jugendspielern angeboten mit unserer Regional-

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Basketball

ligamannschaft zu trainieren, um sie an das Leistungsniveau heran-zuführen bzw. um die ausreichend leistungsfähigen Spieler in den Ka-der einzubauen. Dieses Angebot ist leider kaum bzw. nicht konsequent genutzt worden, so dass es letztend-lich nur sporadisch zum Einsatz eines Spielers unserer eigenen Jugend ge-kommen ist. Vielleicht war die lange Suche nach zusätzlichen Leistungs-trägern und die dadurch sehr späte Zusammenstellung der Mannschaft ein Grund dafür, dass die jungen Spieler verunsichert wurden und sich nur noch wenig Chancen auf einen Platz in der Mannschaft ausrechne-ten oder es liegt einfach daran, dass der zeitliche Aufwand und die zur Leistungssteigerung erforderliche Intensität im Training nicht von je-dem Spieler aus nachvollziehbaren Gründen geleistet werden kann bzw. geleistet werden möchte. Trotzdem versucht der Verein weiter, auf eige-ne, junge Leute zu setzen.

In der neuen Saison zählen mit Jan-Philipp Seitz, Jannis Meyer und Ro-mello Steffen gleich drei Spieler fest zum Kader, alle trainieren bereits seit Monaten mit dem Team und sind schon fester Bestandteil?

RF: In dieser Saison haben wir Jan-Philipp, Jannis und Romello ange-sprochen und in den Kader berufen, nachdem jeder Spieler sein Interesse und seine Bereitschaft erklärt hat, in der 1. Herrenmannschaft trainieren und spielen zu wollen.

Damit die jungen unerfahrenen Spieler eine ihren Fähigkeiten an-gepasste Rolle im Spiel übernehmen können, müssen die erfahrenen Spieler entsprechende Unterstüt-zung leisten.Wir werden die eige-ne Jugend in Zukunft noch stärker fördern und diesen Spielern auch ausreichend Spielzeit zur Verfügung stellen, damit die Jugendspieler eine entsprechende sportliche Perspek-tive auch in „ihrem Heimatverein“ sehen und fi nden können. Dies wird sich möglicherweise auf die Ergeb-nisse bei den Regionalligaspielen auswirken, aber wir werden die jetzt eingeschlagenen Wege konse-quent gehen müssen, um nicht un-sere Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wir werden auf die Nachwuchsar-beit vermehrt Wert legen. Dessen ist sich die Basketballabteilung des TuS Bramsche nach den letztjährigen Erfahrungen mit Spielerverpfl ich-tungen bewusst.

Sie trainieren auch die U 18 in der Landesliga. Mit Markus Weste haben sie einen verlässlichen Partner an ih-rer Seite, der sie dabei unterstützt. So haben sie den besseren Überblick und können gezielter die Jugend an den Herrenbereich heranführen. Kann man das gut kombinieren?

RF: Markus Weste ist dort allerdings federführend und ich begleite ihn in meiner Position als Verantwortlicher für die 1. Herrenmannschaft. Wir versuchen gemeinsam die Spieler zu verbessern und bei ausreichendem Leistungsvermögen frühzeitig in den Herrenbereich zu integrieren. Dies soll auch ein eindeutiges Zei-chen für die Förderung unserer Ju-gend sein. Wir möchten den Jugend-spieler die Perspektive eröffnen bei entsprechender Eignung und bei vorhandenem Willen an höhere sportliche Aufgaben im eigenen Verein herangeführt zu werden und für die höchstklassige Mannschaft der Basketballabteilung spielen zu können. Die Zusammenarbeit mit Markus Weste ist völlig komplikati-onslos und sehr angenehm.

Mit Delmenhorst, Vegesack/Lesum und BTS Neustadt sind drei Aufstei-ger neu in der Liga. Die SG Wolfen-büttel ist abgestiegen. Wie schätzen Sie die Liga ein?

RF: Wie in jedem Jahr ist eine ob-jektive Einschätzung der sportlichen Leistungsfähigkeit der Mannschaf-ten aus der 2. Regionalliga äußerst schwierig, weil es wenig Informa-tionen über Wechsel und Verände-rungen in den Mannschaften gibt, so dass auch die Bewertung der in der Liga verbliebenen Teams nur unter Vorbehalt möglich ist. Als Ab-steiger aus der höheren Liga wird Wolfenbüttel aufgrund des großen Spielerpotentials in der Umgebung sicherlich eine sehr gute Rolle spie-len können.

Auch Bürgerfelde, Oldenburg, We-sterstede und Hannover sind in der

TTTuuuSSS „„„RRReeedddDDDeeevvviiilllsss“““ BBBrrraaammmsssccchhheee Turn- und Sportverein Bramsche e.V. gegr. 1877 Brückenort 17 49565 Bramsce

Telefon 0 54 61 / 6 15 45

Fax 0 54 61 / 88 52 87

Regionalligaspielplan

Saison 2013/2014

2. Regionalliga West

Datum Tag Uhrzeit Heim Gast

01 28.09.2013 Sa. 19:15 Red Devils VTV Lesum/Vegesack

02 05.10.2013 Sa. 19:00 VFL Hameln Red Devils

03 19.10.2013 Sa. 20:15 SG Wolfenbüttel Red Devils

04 26.10.2013 Sa. 19:15 Red Devils BA WE Oldenburger TB

05 02.11.2013 Sa. 20:00 Bürgerfelder TB Red Devils

06 09.11.2013 Sa. 19:15 Red Devils BTS Neustadt-Bremen

07 17.11.2013 So. 14:00 TSG Westerstede Red Devils

08 23.11.2013 Sa. 19:15 Red Devils TSV Neustadt

09 30.11.2013 Sa. 15:00 TK Hannover Red Devils

10 07.12.2013 Sa. 19:15 Red Devils TV Delmenhorst

11 14.12.2013 Sa. 19:30 BG 74 Göttingen Red Devils

12 11.01.2014 Sa. 19:00 VTV Lesum/Vegesack Red Devils

13 18.01.2014 Sa. 19:15 Red Devils VFL Hameln

14 25.01.2014 Sa. 19:15 Red Devils SG Wolfenbüttel

15 01.02.2014 Sa. 17:45 BA WE Oldenburg Red Devils

16 08.02.2014 Sa. 19:15 Red Devils Bürgerfelder TB

17 22.02.2014 Sa. 18:00 BTS Neustadt-Bremen Red Devils

18 01.03.2014 Sa. 19:15 Red Devils TSG Westerstede

19 08.03.2014 Sa. 19:30 TSV Neustadt Red Devils

20 15.03.2014 Sa. 19:15 Red Devils TK Hannover

21 23.03.2014 So. 15:00 TV Delmenhorst Red Devils

22 29.03.2014 Sa. 19:15 Red Devils BG 74 Göttingen

Stand: 29.08.2013

Seite 5

Regionalligaspielplan Saison 2013/20142. Regionalliga West

Page 14: Sportspiegel september 2013

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Muster-Sportart

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Basketball

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Lage, um die ersten Plätze mitzu-spielen. BTS Neustadt soll sich durch Zugänge von bereits höherklassig agierenden Spielern verstärkt ha-ben, so dass in dieser Hinsicht eine weitere Mannschaft für die obere Tabellenregion in Betracht kommen könnte. Die übrigen Teams sind na-türlich immer für eine Überraschung gut, werden aber meiner Ansicht nach, wie auch in der vergangenen Saison, die Abstiegsplätze unter sich ausmachen. Aufsteiger Del-menhorst haben wir bereits im Po-kalendspiel in Bramsche als Gegner kennen gelernt, wobei wir das Spiel bekanntlich knapp gewinnen konn-ten. Wenn dort keine wesentliche Umstrukturierung erfolgt sein sollte, wird es für diese Mannschaft sicher-lich sehr schwer, die Klasse zu halten.

Was erwartet dem treuen Publikum in dieser Saison?Einsatz, Kampf und?

RF: Offensichtlich haben die Bram-scher Basketballanhänger das Auf-treten unseres Teams in der abgelau-fenen Spielzeit positiv angenommen,

da sich im Verlauf der Saison doch eine „intensivere Beziehung“ zum Publikum entwickelte und unsere treuen Anhänger zuletzt im Kontakt zur Mannschaft eine deutliche Ver-bundenheit zeigte, die es zukünftig natürlich zu erhalten gilt.

Die Markenzeichen unserer Mann-schaft „Zusammenhalt, Einsatzfreu-de sowie Kampfeswillen“ werden weiterhin im Vordergrund stehen, da diese Tugenden grundsätzlich zu fordern sind und von allen Fans er-wartet werden können. Aber es ist auch wieder unser Ziel, spielerische Qualitäten zu entwickeln und der Mannschaft eine Struktur zu geben.

Aus der letzten Saison werden wei-terhin Dirk R., Flo A., Bernd F., Daniel M. und Sasa I. für unser Team spie-len. Als Neuzugang ist bisher Stefan Schleef fest. Ebenfalls neu dabei sind unsere drei Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich, wobei Jan-Phi-lipp Seitz, Jannis Meyer und Romel-lo Steffen ein fester Bestandteil der Mannschaft sein werden. Damit wir uns in dieser Liga behaupten kön-

nen, wird jeder unserer Spieler ge-braucht, so dass er sich mit allen ihm zu Verfügung stehenden Qualitäten im Training und im Spiel einbringen muss. Wir hoffen auf eine entspre-chende Unterstützung des Publi-kums, diese Bemühungen durch ein zahlreiches Erscheinen und durch ein intensives Anfeuern zu honorie-ren. Dies wird insbesondere für die Jugendspieler sehr wichtig sein und ihnen Sicherheit geben. Unter Be-rücksichtigung unserer bisherigen Kaderzusammensetzung werden wir mit der Hilfe unserer Sponsoren ver-suchen, einen weiteren sogenann-ten Führungsspieler zu verpfl ichten, damit die Verantwortung auf meh-rere Spielerschultern verteilt werden kann und unsere Jugendspieler von der Erfahrung profi tieren können.

Wenn es uns wieder gelingt, dieindividuellen Stärken jeden Spielers so einzusetzen, dass diese zur Ver-besserung der Mannschaftsleistung beitragen, haben wir in der neuen Saison eine reelle Chance, die Liga-zugehörigkeit auch weiterhin zuerhalten.

reniarTellaHsib tiezrhUnov tiezrhUgatnehcoW tfahcsnnaMetteV .J403:6100:51gatsneiD8U

U10 DienstagFreitag

15:0014:30

16:3016:00

1-34

S. Gottaut / J. Vette

400:7103:51hcowttiM11UM. Ostermann / S. OstermannAktuelle Trainingszeit bitte erfragen

U12 MontagDonnerstag

15:3015:30

17:0017:00

44

n.n.Aktuelle Trainingszeit bitte erfragen

U14DienstagFreitag

16:3014:30

18:0015:45

41-3

J. Schwesinski / K. Vette

U16 DienstagFreitag

18:0015:45

20:0017:15

41-3

L. Gottaut / F. Avermann

U17 MontagDonnerstag

17:0018:30

18:3020:00

44

R. Steffen

U18 MontagFreitag

18:3017:15

20:0018:45

41-3

R. Frontzek / M. Weste

U19 MontagFreitag

17:3017:00

19:0018:30

Gym4

A. Ostermann

1. Herren MontagMittwochFreitag

20:1520:3020:15

22:0022:0022:00

1-31-31-3

R. Frontzek / D. Rhinhart

2. Herren MittwochFreitag

18:3018:45

20:1520:15

44

M. Weste / B. Fährrolfes

3. Herren Dienstag 20:00 22:00 4 V. Gausmann1. Damen Mittwoch

Freitag19:0018:45

20:3020:15

1-34

J. Dölle / A. Kropp

Hobbydamen Mittwoch 20:00 22:00 4Technik- und Wurftraining Freitag 20:15 22:00 4

Abteilung Basketball

Trainingszeiten Saison 2013/2014

Trainingszeiten Saison 2013/2014

Page 15: Sportspiegel september 2013

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Turnen

Bramscher Turnerinnenweiterhin erfolgreich

Kreismeisterschaften

Mitte Juni wurden die Kreismei-sterschaften im Gerätturnen in Bad Iburg in 14 unterschiedlichen Alters- und Wettkampfklassen ausgetra-gen.

Unter den zahlreichen hochmoti-vierten Turnerinnen zeigte die Dele-gation aus Bramsche, dass die enga-gierte Trainingsarbeit in der ersten Hälfte des Jahres ihre Früchte getra-gen hat.

Elf Mädchen aus der Leistungsriege gingen an den Start und sicherten sich zwei Kreismeistertitel und wei-tere Podestplatzierungen. Die erste Goldmedaille erkämpfte sich vormit-tags Julia Daudrich in der P6-Übung (Jg. 02), gefolgt von Vivien Hamm auf dem zweiten Rang. Während Evelyn Reimer nur knapp den dritten Platz verpasste, wurde Julia Reimer

Siebter. Unter den 15 Turnerinnen im Jahrgang 01/00 konnte Lea Ha-ckenberg für ihr Können die Bron-zemedaille entgegennehmen. Am Nachmittag setzte sich die Erfolgsse-rie der Bramscher Turnerinnen fort:

In der P5 (Jg.06/05) wurde Evelyn Pfl aum Kreismeisterin, während So-phia Ast den Wettkampf als Viertbe-ste beendete. In dieser Schwierigkeit im Jahrgang 04 entschieden nur 0,5 Punkte die Rangfolge zwischen den ersten drei Podestplätzen: Hinter der Erstplatzierten belegte Nora Mia Elling den zweiten und Maj Kühlers den dritten Platz. Bei den älteren Turnerinnen in dieser Wettkampf-klasse landeten Maja Wellinghof auf dem siebten und Janne Benen auf dem 16. Rang.

Für die Bezirksmeisterschaften im September in Hage und in Osna-brück haben sich fast alle Turne-rinnen qualifi ziert. Sowohl die Mäd-chen als auch ihre Trainerinnen und Trainer erwarten einen spannenden Wettkampf.

Mannschaftswettkampf

Anfang Juni fanden die Bezirksmei-sterschaften in Wildeshausen statt. Mittlerweile können in den Mann-schaften bis zu 15 Turnerinnen an-treten. Die Jahrgangseinteilung lässt es sogar zu, dass Turnerinnen mit zehn bzw. 15 Jahren Altersunter-schied in der gleichen Wettkampf-klasse gegeneinander antreten. Franca Enz, Michelle Hamm, Lisa Hein-ze und Claire-Sophie Lemke hatten in der ersten Runde in der P7-Übung nur die junge Mannschaft aus Engter als Gegner. Mit mehr als 10 Punkten Un-terschied haben sie die Goldmedaille quasi schon in der Tasche.

In der P6 haben Juliane Bischof,Julia Daudrich, Lea Hackenberg,Vivien Hamm, Evelyn Reimer und Julia Reimer noch einen schweren Wettkampf in der zweiten Runde Anfang November vor sich. Obwohl sie die Gerätewertung am Boden gewonnen haben, steht die Mann-schaft aufgrund der mäßigen Wer-tungen am Balken zurzeit auf dem 5. Platz. Um eine Podestplatzierung zu erreichen, müssen die Mädchen 1,2 Punkte aufholen.

Die Turnerinnen nach dem Einzelwettkampf mit den Mädchen aus Engter

Page 16: Sportspiegel september 2013

Turnen

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Auch in der Schwierigkeitsstufe P5 wird es eine spannende zweite Runde geben: Die Bramscher Mann-schaft mit Sofi a Ast, Nora Elling, Mai Kühlers, Evelyn Pfl aum und Maja Wellinghof landete in der Hinrunde auf dem 2. Rang hinter dem War-denburger Turnverein. Die Turne-rinnen aus Aurich befi nden sich auf Lauerstellung mit nur 0,85 Punkten Wertungsunterschied hinter den Bramscher Mädchen auf dem 3. Platz. Steigerungspotenzial besteht bei den jungen Sportlerinnen aus unserer Abteilung am Barren und Balken.

Die Turnerinnen sind optimistisch und hoffen in allen drei Mannschaf-ten auf eine Medaille.

Es tut sich was imFreizeitsport

Cheerleading und Jazztanz

Bereits im Mai hat uns unsere lang-jährige Trainerin Nina Goertner verlassen. Die Jazzdance-Gruppen Breitensport für Kinder von 6 bis 11 Jahren werden seitdem von Frede-rike Kirchner geleitet. Für die Lei-stungsgruppe Jazzdance musste eine neue Trainerin gefunden werden. Saskia Hauser hat nun diese Gruppe übernommen und bietet überaus er-

folgreich nicht mehr Jazzdance, son-dern Cheerleading für Kinder von 9 bis 16 Jahren an.

Cheerleading ist eine Sportart, die aus Elementen des Turnens, der Akrobatik, des Tanzes sowie aus An-feuerungsrufen besteht. Aufgrund des großen Zulaufs wurde eine zu-sätzliche Trainingszeit ins Leben ge-rufen: Die Gruppe trainiert donners-tags von 17:45 Uhr bis 19 Uhr in der Halle 5 und dienstags von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Mehrzweckübungs-raum des TuS Bramsche (Malgarten-er Straße 58/vor der Realschulhalle).

Aerobic

Vor den Sommerferien musste dann leider Olena Lyschenska ihre Stun-den abgeben. Glücklicherweise wur-den auch an dieser Stelle schnell neue Übungsleiterinnen gefunden.

Gymnastik für Frauen am Dienstag von 19 Uhr bis 20 Uhr in der Halle Heinrichstraße wird von Britta Diek-mann geleitet und ist auch für An-fänger geeignet. Danach gibt Almut Torbecke eine Stunde Step-Work-out. Schwitzen ist garantiert! Auch die Stunden am Donnerstag in der Halle 5 wurden von Almut Torbecke übernommen.

Beim Aerobic-Workout von 19 bis 20 Uhr und Easy Aerobic von 20 bis 20.45 Uhr kommt jeder nach Alter und Fitnessgrad auf seine Kosten.

Zumba-Gold

„Warum bietet ihr eigentlich kein Zumba an?“ Diese Frage wurde uns schon seit längerer Zeit gestellt und musste leider aufgrund fehlender Hallenzeiten immer wieder nega-tiv beantwortet werden. Nun ist es endlich soweit: Ab September bie-tet Larissa Steinbeck am Freitagvor-mittag von 9:15 bis 10:15 Uhr in der Halle Jägerstraße 23 in Bramsche-Gartenstadt „Zumba-Gold“ an: Die-ser Kurs richtet sich an jüngere und ältere sportlich Interessierte und an Einsteiger, die sich zu mitreißenden lateinamerikanisch angehauchten Rhythmen im mittleren Belastungs-bereich bewegen möchten. Diese spezielle Variante des Zumba ist sehr gut für ältere Teilnehmer mit einge-schränkter Bewegungsfähigkeit (z. B. nach Operationen) geeignet. Aber auch das klassische Zumba möchten wir zeitnah anbieten, nähere Infor-mationen dazu werden im Internet bekannt gegeben.

Yoga und Co.

Nun fehlt eigentlich nur noch eines – Entspannung. Eine völlig neue Rich-tung schlägt der TuS Bramsche ab September ein.

Der Gute-Laune-Yoga-Kurs (indische Lehre geistiger und körperlicher Übungen) am Dienstag von 9 bis 10:30 Uhr in der Halle der Jägerstra-ße sorgt durch gezielte Haltungen, Die Gruppe der Cheerleader

Verabschiedung von Olena

Page 17: Sportspiegel september 2013

Turnen

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Bewegungsabläufe und Atem-übungen für mehr Beweglichkeit, Koordination und Konzentration.

Sanfte Dehn- und Streckübungen, achtsame Kräftigung der Musku-latur und Gelenke wechseln sich mit Entspannungsphasen und me-ditativen Erholungseinheiten ab. Von 10:30 bis 11:30 Uhr bietet der Qi-Gong-Kurs (chinesische Medita-tions-, Konzentrations- und Bewe-gungsform) unter der Leitung von Bianca Heck für jedes Alter einen einfachen Weg zur inneren Ausge-glichenheit. Auch Larissa Steinbeck bietet zwei Yoga-Kurse im Sinne des „3 Elemente Yoga“ an: Dies ist ein Teil des ganzheitlichen Yoga, das aber keine Vorkenntnisse voraus-setzt. Dienstags von 19:30 bis 20:30 (im Mehrzweckübungsraum des TuS Bramsche an er Realschulhalle) oder freitags von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr (Jägerstraße 23) kann man den All-tag einfach hinter sich lassen und sich entspannen.

Diese Spezialkurse gehen weit über das Angebot des Breitensports hi-

naus, so dass die Personalkosten mit den normalen niedrigen Beiträgen nicht gedeckt werden können. Da-her erlauben wir uns, Kursgebühren zu erheben. Wir freuen uns über die neuen und alten Angebote und hof-fen, dass sie zahlreich genutzt wer-

den. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf unserer Internet-seite unter www.tus-bramsche.de, Abteilung Turnen oder in der TuS-Geschäftsstelle unter der Telefon-Nummer 6 15 45.

Die 1. Sport-Gala von 2009 ist noch in lebhafter Erinnerung

Tochter Sophia ist da!

Martina + Marcel Engelhardt

Wir haben geheiratet!

Britta und Dennis Jaunich

Familiennachrichten

Der TuS Bramsche gratuliert allen ganz herzlich!

Aus der Schachabteilung

Wer erinnert sich noch an Marie Langner?

Sie spielte vor gut 15 Jahren in verschiedenen Mannschaften bei uns. Nach dem Studium hat sie sich in Nottuln im schönen Münsterland niedergelassen, ge-heiratet - jetzt Marie Adam- und hat nun ein Kind geboren. Bei-de sind wohlauf und wir sagen einen herzlichen Glückwunsch und hoffen, dass die Familie sich gut entwickelt. Übrigens, Marie spielt in Nottuln in einer Mann-schaft wieder Schach - viele Siege erreicht sie hoffentlich.

Page 18: Sportspiegel september 2013

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Israel

Gäste aus Raanana beim TuS Bram-sche / Bereicherung auch für die Gastfamilien

13 Jugendliche aus Israelerleben tolle Zeit bei unsin Bramsche

Bramsche. Schlafmangel und Mus-kelkater gehören zu den Neben-wirkungen, die in den letzten zwei Wochen bei allen Beteiligten recht häufi g auftraten – sowohl bei den Gästen aus Israel, als auch bei den Gastgeschwistern aus den Bram-scher Familien. Ein internationaler Jugendaustausch beim TuS Bram-sche e.V. ist eben keine laue Ferien-freizeit. Das Programm ist vielseitig, straff organisiert und durchaus an-spruchsvoll. Zeit zum Ausruhen gibt es nicht – dafür aber viel Raum für gemeinsame Begegnung, einen in-tensiven Austausch und unvergess-liche Erlebnisse.

„Wir sehen uns wieder!“ In bester Stimmung und mit dem Verspre-chen, den Kontakt zu halten und auszubauen, endete der zehntägige Aufenthalt einer Jugendgruppe aus Ra´anana in Bramsche, die auf Einla-dung des TuS Bramsche im Rahmen einer langjährigen Freundschaft mit dem Sportverein Hapoel gekommen war.

Auch wenn das Wetter nicht gerade einem Bilderbuchsommer entspro-chen hatte, waren die israelischen Gäste total begeistert von ihrem Be-such in der Tuchmacherstadt.

Untergebracht waren die 13 israe-lischen Jugendlichen und ihre zwei Betreuer Benny Finger und Sivan Dagan wie immer privat in ver-schiedenen Bramscher Familien mit gleichaltrigen Jugendlichen, die in diesem Jahr besonders engagiert bei der Sache waren. Auch diese er-lebten das Zusammensein als echte Bereicherung.

Die ersten Tage in Bramsche gestal-teten sich geradezu traditionell: Der

offi zielle Begrüßungsabend fand im Garten von Dieter Kemp statt, dem Vorsitzenden des TuS Bramsche. Im Hause Kemp hatte die fast 45-jäh-rige Freundschaft zwischen den bei-den Sportvereinen einst begonnen.

Ein freundlicher Empfang im Rat-haus fehlte ebenso wenig wie der Besuch im Tuchmachermuseum oder das Aufsuchen von öffentlichen Plätzen in der Innenstadt, die die Freundschaft zu Raanana dokumen-tieren. Selbstverständlich machten sich die Jugendlichen auch auf den Weg nach Kalkriese, nicht nur, um die Stätte der Varusschlacht zu inspi-zieren, sondern auch, um im Hoch-seilgarten Kletterabenteuer zu erle-ben und Grenzen auszutesten.

Dass der Sport bei einem Jugend-austausch zweier Sportvereine nicht fehlen darf, versteht sich. Gleich mehrere Abteilungen des TuS Bram-sche wurden in die Abendplanungen mit einbezogen und boten gemein-same Sportaktivitäten an.

Ob Judo, Basketball oder Handball – die jungen Sportler fanden schnell Kontakt zueinander. Für alle Was-serliebhaber waren Schwimmen im Nettebad und ein Paddelnachmittag in Osnabrück hoch im Kurs. Und weil in Israel das Fahrradfahren nicht all-täglich ist, sorgte selbst eine Radtour für besondere Momente.

Einen regen Austausch auf ganz an-derer Ebene ermöglichte das Grese-lius-Gymnasium den Jugendlichen: Schulleiter Herr Bock und sein Kol-legium hatten keine Mühe gescheut und die TuS-Gäste in den Unterricht eingeladen, wo unter Anleitung der Fachlehrer über gesellschaftliche, politische, historische und kulturelle Themen eifrig diskutiert wurde. Es war sogar ein selbstgemachter Pau-sensnack vorbereitet worden.

So war es denn kein Wunder, dass die vier Mädchen und 13 jungen Män-ner aus Ra´anana tags darauf auch mit Begeisterung zum Schulfest er-schienen.

Möglichkeiten und Chancen einer fundierten deutschen Berufsausbil-dung in Theorie und Praxis standen im Mittelpunkt einer Besichtigung der Berufsbildenden Schulen in Ber-senbrück. In Israel gibt es keine du-ale Ausbildung an Berufsschulen. So war es eine spannende Erfahrung, den Berufsschülern in den gut aus-

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Israel

gestatteten Werkstätten beim Un-terricht über die Schulter zu sehen.

Auch die Stadt Osnabrück wurde erkundet: Von hoch oben auf dem Turm der Marienkirche im Überblick, detailliert und ausgiebig bei Füh-rungen durch das Nussbaum-Haus und die historische Altstadt.

Eine Tagesfahrt zum Heidepark Soltau und eine dreitägige Tour nach Berlin mit einem Abstecher zum ehemaligen Konzentrations-lager Bergen-Belsen rundeten das Austauschprogramm schließlich ab und boten einen deutlichen Kon-trast zum beschaulichen Bramsche. Bundestag, Holocaust-Mahnmal, Madame Tussaud`s Wachsfi guren-kabinett oder das Berliner Nachtle-ben sorgten für viele Denkanstöße und Gesprächsanlässe innerhalb der deutsch-israelischen Reisegruppe. Und erst am letzten Tag gab es die langersehnte Gelegenheit für alle, ausgiebig shoppen zu gehen…

Für den Abschiedsabend bei Familie Strating in Lappenstuhl steuerten alle Gäste und ihre Familien kuli-narische Köstlichkeiten aus beiden Nationen bei. Neben vielen lieben Worten wurden auch Geschenke ausgetauscht und so manche Trä-nen verdrückt. Und wieder war an Schlafen nicht zu denken: Um 3:30 Uhr kam der Bus, um die Besucher für den Rückfl ug nach Tel Aviv nach Frankfurt zu bringen.

Ermöglicht wurde der diesjährige Jugendaustausch unserer beiden Sportvereine übrigens wieder von der Deutschen Sportjugend, die der-artige Maßnahmen großzügig un-terstützt.

Wer möchte 2014 mitnach Raanana?

Im kommenden Jahr steht wieder ein Gegenbesuch des TuS Bramsche beim Partnerverein Hapoel in Ra-anana an. Uns liegt eine Einladung

für die Osterferien (6. – 20. April 2014) vor. Geplant ist, wieder 13 Ju-gendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren mit zwei Begleitpersonen nach Israel zu schicken.

gestatteten Werkstätten beim Un-terricht über die Schulter zu sehen.

Auch die Stadt Osnabrück wurde erkundet: Von hoch oben auf dem Turm der Marienkirche im Überblick, detailliert und ausgiebig bei Füh-rungen durch das Nussbaum-Haus und die historische Altstadt.

Eine Tagesfahrt zum Heidepark Soltau und eine dreitägige Tour nach Berlin mit einem Abstecher zum ehemaligen Konzentrations-lager Bergen-Belsen rundeten das Austauschprogramm schließlich ab und boten einen deutlichen Kon-trast zum beschaulichen Bramsche. Bundestag, Holocaust-Mahnmal, Madame Tussaud`s Wachsfi guren-kabinett oder das Berliner Nachtle-ben sorgten für viele Denkanstöße und Gesprächsanlässe innerhalb der deutsch-israelischen Reisegruppe. Und erst am letzten Tag gab es die langersehnte Gelegenheit für alle, ausgiebig shoppen zu gehen…

Für den Abschiedsabend bei Familie Strating in Lappenstuhl steuerten alle Gäste und ihre Familien kuli-narische Köstlichkeiten aus beiden Nationen bei. Neben vielen lieben Worten wurden auch Geschenke ausgetauscht und so manche Trä-nen verdrückt. Und wieder war an Schlafen nicht zu denken: Um 3:30 Uhr kam der Bus, um die Besucher für den Rückfl ug nach Tel Aviv nach Frankfurt zu bringen.

Ermöglicht wurde der diesjährige Jugendaustausch unserer beiden Sportvereine übrigens wieder von der Deutschen Sportjugend, die der-artige Maßnahmen großzügig un-terstützt.

Wer möchte 2014 mitnach Raanana?

Im kommenden Jahr steht wieder ein Gegenbesuch des TuS Bramsche beim Partnerverein Hapoel in Ra-anana an. Uns liegt eine Einladung

für die Osterferien (6. – 20. April 2014) vor. Geplant ist, wieder 13 Ju-gendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren mit zwei Begleitpersonen nach Israel zu schicken.

Der TuS-Vorstand würde es be-sonders begrüßen, wenn mal wieder eine komplette Mann-schaft die Gelegenheit des Ju-gendaustausches wahrnehmen würde.

Wer Interesse an dem Austausch hat, sollte sich bei Birgitta und Harald Strating melden.

Telefon: 0 54 68 / 93 89 18

Mail: [email protected]

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Schwimmen

Schwimmen, Schnee undshoppen

Trainingslager der Schwimmer ließ keine Wünsche offen

Einige der Schwimmerinnen und Schwimmer können es jedes Jahr kaum abwarten, denn schon Monate vorher taucht die Frage auf: Fahren wir wieder ins Trainingslager?

Aber auch in diesem Jahr stand diese Veranstaltung selbstverständ-lich wieder im Kalender sämtlicher Schwimmer der Trainingsgemein-schaft. Insgesamt 33 Sportler, Trai-ner und Betreuer brachen nach Hildesheim auf, um wieder an Tech-nik, Ausdauer und Koordination zu feilen. Daneben war in diesem Jahr Hauptaugenmerk auch die Vorberei-tung der Teilnehmer auf die Landes-meisterschaften.

Täglich standen nun sechs Tage lang zwei Trainingseinheiten im Wasser auf dem Plan sowie Einheiten in der nahe gelegenen Sporthalle. Leider war es in diesem Jahr aufgrund der Temperaturen und starkem Schnee-fall nicht möglich, noch im Freien Sport zu treiben.

Die Zusammenarbeit mit dem VfV Hildesheim, der das Bad vermietet und auch für die Verpfl egung sorgt, war wie in den Vorjahren sehr gut. Das Bad mit vier Bahnen stand den Schwimmern bei jeder Einheit gänz-lich zur Verfügung und die Verpfl e-gung ließ bei keiner Mahlzeit zu wünschen übrig. Höhepunkt der Freizeitgestaltung war der Besuch der Innenstadt Hil desheims, der aus-

giebig zum Shoppen und Bummeln genutzt wurde.

Einen Dank möchten wir an die Radsportabteilung des TuS Bram-sche richten, die ihr Fahrzeug an die Schwimmer verlieh, und an die Müt-ter, die die Schwimmer begleiteten und wie die Heinzelmännchen immer dafür sorgten, dass es Schwimmern und Trainern nie an etwas fehlte.

Landesmeisterschaften

An den Landesmeisterschaften auf der 50m-Bahn nahmen im April vier Schwimmerinnen und Schwimmer der Abteilung teil. Tim Rinas belegte in Hannover mit neuem persön-lichen Rekord einen tollen 17. Platz über 50m Brust.

Ulrike Nestmann, Eva Holtmeyer und Friederike Kliesch hatten sich gleich mehrfach qualifi ziert. Eva Holtmeyer belegte über 50m Rücken in neuer Bestzeit den 13. Platz. Über 50m Freistil schwamm sie gegen ihre Vereinskollegin Friederike Kliesch und belegte Platz neun. Friederike Kliesch startete außerdem über 100m Freistil (26. Platz), 100m Brust (7. Platz) und 50m Schmetterling (6. Platz). Ulrike Nestmann konnte mit insgesamt sechs Qualifi kationen die meisten Starts vorweisen. Auch sie behauptete sich gegen die starke Konkurrenz ihres Jahrganges.

Über 50m, 100m und 200m Brust (zweimal 6. Platz und einmal 11. Platz) stellte sie wieder unter Be-weis, dass sie zu den besten Zehn des Jahrganges 2001 gehört. Mit einer Zeit von 3:14,47 min. stellte sich so-gar einen neuen Vereinsrekord auf. Daneben startete sie über 50m und 100m Freistil.

Schwimmerinnen trafen WM-Teilnehmerinnen

Eine Begegnung der ganz besonde-ren Art hatten die Schwimmerinnen des TuS Bramsche beim Schwimm-Meeting im Nettebad. An beiden Veranstaltungstagen saßen neben

Die Teilnehmer des Trainingslagersvor verschneiter Kulisse

Friederike Kliesch, Eva Holtmeyer,Ulrike Nestmann und Tim Rinas

Die Lagenstaffel mit Gina Mergner, Maureen Walker, Ulrike Nestmann undJohanna Kliesch bei der Siegerehrung durch den Vorsitzenden des Kreisschwimm-verbandes Heinz Boknecht

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Schwimmen

unseren Aktiven die für Deutschland bei der WM in Barcelona gestarteten Schwimmerinnen Dorothea Brand und Lisa Graf. Nachdem der Kon-takt erst einmal aufgenommen war, ließen sich die beiden sehr sympa-thischen Damen ausgiebig über ihr Training und ihre Vorbereitungen ausfragen. Daneben wurden zahl-reiche Tipps für einzelne Rennen gegeben. Am Ende wurden die TuS-Badekappen signiert und dienen nun als absolute Gewinngarantie bei allen Starts.

Weitere Wettkämpfe

Das alljährlich stattfi ndende Art-land-Schwimmfest fi el in diesem Jahr ausnahmsweise nicht ins Wasser, je-doch ließen die Temperaturen doch stark zu wünschen übrig. Dennoch gelang es vielen Schwimmerinnen und Schwimmern sich deutlich zu verbessern. Besonders lobenswert sind die Leistungen der Nachwuchs-schwimmer Henri und Cedric Brauer, Maximilian Post, Finn Schäfer, Julia und Niklas Lübbe und Maren Voss. Über einen tollen dritten Platz konn-

te sich die 4x100m Freistilstaffel der Damen mit Gina Mergner, Johanna Kliesch, Maureen Walker und Ulrike Nestmann freuen.

Beim Salinen-Cup in Bad Rothen-felde setzten die oben schon ge-nannten Schwimmer diese Serie fort. Aber auch der Rest der Wettkampf-mannschaft zeigte tolle Leistungen.

Kampfrichter

Der Appell der Abteilung an die Eltern und Aktiven, sich bei den Wettkämpfen als Kampfrichter zur Verfügung zu stellen, wurde gehört. Claudia Walker und Gina Mergner haben zwischenzeitlich ebenfalls den Lehrgang erfolgreich absolviert. Wir gratulieren dazu und danken nochmals allen für ihren Einsatz.

Schwimmunterricht und Schwimmkurse

Aus dem Hallenbad ist zu berichten, dass sämtliche Kurse am Montag-nachmittag zurzeit voll belegt sind und für die meisten eine Warteliste

besteht. Das Gleich gilt für die See-pferdchenkurse, für die das TuS-Büro die Anmeldungen entgegennimmt. Heidi Erdmann und ihr Team von Helfern und Übungsleitern sind stets bemüht, allen Anfragen gerecht zu werden und geben gern Auskunft.

Bootstour auf der Hase

Als Belohnung für ein tolles erstes Halbjahr hatte die Schwimmabtei-lung eine Paddeltour auf der Hase organisiert. Kurz vor Schulbeginn bei traumhaftem Wetter paddelten die Schwimmer mit zwei Booten von Rieste nach Hekese.

Natürlich ging diese nicht ohne schwimmerischen Einsatz vonstat-ten. Das anschließende Grillen fand bei Familie Kliesch statt, bei der wir uns einmal wieder sehr herzlich für die Bereitstellung von Grill und Räumlichkeiten bedanken. Einen besonderen Dank auch an die Orga-nisatorin Jennifer Kopyziok und an Herrn Kopyziok für die tatkräftige Unterstützung und Begleitung.

Die Schwimmer einmal auf und nicht im Wasser

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Judo

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Judo

In den letzten Wochen und Mona-ten war wieder viel los in der Judo-abteilung. Es lagen viele Turniere an, die Teilnahme am Stadtfest wurde vorbereitet, der Besuch der Israelis stand bevor und eine Hallenüber-nachtung war kurz vor den Ferien geplant.

Aber immer schön der Reihe nach: Wie auch schon letztes Jahr konn-ten wir wieder mit erfreulich vielen Kindern und Jugendlichen zu zahl-reichen Turnieren fahren.

Ein Beispiel: Bei dem Anfänger-turnier des OTB in Osnabrück hat-ten wir sechs Kinder am Start. Alle zeigten richtig gute Leistungen.

Das Ergebnis konnte sich sehen las-sen: Zwei erste, einen zweiten, zwei dritte und einen vierten Platz! Alle Kinder waren hoch motiviert und punkteten, dank Peter Hayn, Fran-ziska Leismann und den Extra-Wett-kampf-Trainingseinheiten, mit neu erlernten Techniken. Weiter so!

Weitere gut besuchte Turniere wa-ren der TurtlesCup in Wietmarschen, der TigerCup in Visbek, das 9. Olden-dorfer Bodenkampfturnier in Melle, das Alf-Pokalturnier in Alfhausen und das 7. Hollager Pokalturnier. Auch bei diesen Veranstaltungen konnten sich viele unserer Kinder und Jugendlichen trotz äußerst starker Konkurrenz platzieren. Wir bedanken uns hiermit insbesondere bei den Eltern und den ehrenamt-

lichen Betreuern, die die Kinder auf den oft weiten Wegen zu den Tur-nier-Austragungsorten begleiten.

Im Rahmen des Jugendaustauschens zwischen dem Hapoel Ra‘anana und dem TuS Bramsche wurde in einem von vielen Programmpunkten ge-meinsam Sport getrieben. Die Judo-Abteilung des TuS absolvierte eine Trainingseinheit zusammen mit den israelischen Gästen und konn-te diesen dabei einige Grundlagen des Judo vermitteln. Anschließend zeigte Karl-Heinz Oventrop den deutschen und israelischen Jugend-lichen einige einfache Übungen zur Selbstverteidigung.

Es waren sich alle einig: Diese Aktion hat richtig Spaß gemacht!

Angrüßen beim TurtlesCup in Wietmarschen

Großer Andrang an der Waage – jede Gewichtsklassewird genau ausgewogen

Am Ende eines langen Kampftages:Müde aber stolz!

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Judo

Gemeinsames Training Gemeinsames Training

Auch die Hallenübernachtung vom 22. auf den 23. Juni 2013 war ein voller Erfolg. Wir hatten dazu die Taekwondo-Abteilung eingeladen, um gemeinsam zu trainieren und zu feiern. Als erstes gab es einige Kenn-lernspiele, dann wurde abwechselnd Judo und Taekwondo trainiert.

Einen besonderen Spaß hatten die Judokas dabei, Bretter zu zerschla-gen. Auch gab es für die Kinder eine

Judo-Safari mit verschiedenen Auf-gaben, bei der man Urkunden und Abzeichen gewinnen konnte. Beim anschließenden Grillen konnten sich dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stärken. Aber für die Ju-dokinder war das wohl Größte die Übernachtung in der Judohalle, wo-bei es doch recht spät wurde.

Trotzdem waren am nächsten Mor-gen wieder alle voll bei der Sache,

um das vereinsinterne Judoturnier durchzuführen. Kurz gesagt: Alle hatten einen Riesenspaß – es war eine rundum gelungene Veranstal-tung, die auf jeden Fall wiederholt werden soll.

Die Kinder-Vereinsmeisterschaft der Judoabteilung

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Judo

Leichtathletik

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Viel Spaß hatten die Judokinder bei den Taekwondo-Übungen.

Neues aus der Leichtathletik

Am 27. August 2013 legten alle Mitglieder unserer Leichtathletik-Abteilung das Deutsche Sportabzei-chen erfolgreich ab. Die Abnahme erfolgte durch die Trainerin Tatjana Reichel.

Momentan nehmen mehrere Leicht-athleten des TuS Bramsche am Spar-kassen-Junior-Staas- Cup teil. Die ersten drei Läufe in Badbergen, Alf-hausen und Neuenkirchen fanden im Zeitraum Mai bis Juli statt. Am 31.

August wurde der vierte Lauf in Ber-senbrück durchgeführt. Ein weiterer Lauf in Berge war am 7. September.Nächster Termine: 30. November 2013 in Bippen

Wer Interesse hat, an diesem Lauf teilzunehmen, kann sich unter:www.laufen-os.de oder bei Trainerin Tatjana Reichel informieren (Tel.: 01 76 - 3 803 46 41).

Über die Ergebnisse aller Läufe wird in der nächsten Ausgabe berichtet.

Die Trainingszeiten der Leichtathleten sind

bis zum Ende der Herbstferien:Städtischer Sportplatz Wieder-hall, Jahnstraßemittwochs 16:15 – 17:15 Uhr(AK 7 bis 11 Jahre) mittwochs 17:00 – 18:15 Uhr(AK 13 Jahre und älter)

nach den Herbstferien: Turnhalle Grundschule Im Sande:mittwochs 16 – 17 Uhr

Interesse?Dann schnürt Eure Schuhe und schaut einfach zu den angege-benen Trainingszeiten vorbei.

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U N S E R E S P O N S O R E N

Änderungen von Anschrift / Bankverbindung

Es gibt leider häufiger Probleme, weil die vorliegenden Adressdatenoder Bankverbindungen von Mitgliedern nicht mehr dem aktuellenStand entsprechen. Bitte teilen Sie entsprechende Änderungen der

Geschäftsstelle möglichst umgehend mit. Danke.

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U N S E R E S P O N S O R E NVeranstaltungskalender 2013

14. September 14. Bramscher Herbstausflug RTF,

10-16 Uhr

22. September Vormittagswanderung, 9 Uhr,

Parkplatz AOK Bramsche

27. Oktober Vormittagswanderung, 9 Uhr,

Parkplatz AOK Bramsche

24. November Jahresabschlusswanderung, 9 Uhr,

Parkplatz AOK Bramsche

1. Dezember Nikolausturnier der Basketballabteilung,

Halle Gymnasium und Halle Realschule,

Malgartener Straße 52/58

8. Dezember 2. Sportgala der Turnabteilung, 15 Uhr,

Halle Realschule, Malgartener Straße 58

21. Dezember Kickboxturnier, 14 Uhr, Halle Meyerhofschule

2014

22. Februar Deutsche Meisterschaften Kickboxen,

Halle Realschule, Malgartener Str. 58

Hinweis

Mitmachen und dabei sein:

Neuauflage der SportGalaDie Turnabteilung des TuS Bramsche

lädt in die Realschulhalle ein !

Am 8. Dezember 2013 um 17 Uhr

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U N S E R E S P O N S O R E NVeranstaltungskalender 2013

14. September 14. Bramscher Herbstausflug RTF,

10-16 Uhr

22. September Vormittagswanderung, 9 Uhr,

Parkplatz AOK Bramsche

27. Oktober Vormittagswanderung, 9 Uhr,

Parkplatz AOK Bramsche

24. November Jahresabschlusswanderung, 9 Uhr,

Parkplatz AOK Bramsche

1. Dezember Nikolausturnier der Basketballabteilung,

Halle Gymnasium und Halle Realschule,

Malgartener Straße 52/58

8. Dezember 2. Sportgala der Turnabteilung, 15 Uhr,

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21. Dezember Kickboxturnier, 14 Uhr, Halle Meyerhofschule

2014

22. Februar Deutsche Meisterschaften Kickboxen,

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Am 8. Dezember 2013 um 17 Uhr

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Kickboxen

Offene Deutsche Meister-schaft des WFMC Germany

Am 18. Mai machten wir uns mit fünf Kämpfern unserer Abteilung auf den Weg nach Herborn, um an der diesjährigen offenen Deutsche Meisterschaft des WFMC teilzuneh-men. Wir staunten nicht schlecht, als wir die Sporthalle des Gymnasiums Johanneum mit über 75 startenden Schulen aus ganz Deutschland mit

mehr als 650 Teilnehmern betraten, die alle auf ihre Chance warteten, ihr Potenzial zu zeigen und um die Pokale zu kämpfen.

Von uns waren Matthias Strottmann (10 J.), Michael Warkentin (10 J.), Da-niel Hering (15 J.), Maxim Demund (16 J.) und Adrian Perez (17 J.) da-bei. Gleich zu Beginn des Turnieres zeigte sich, das diese Meisterschaft auf hohem Niveau stattfand. Das galt vor allem für die Kämpfer, die in den letzten Monaten ihr Poten-zial entfaltet hatten, aber auch für die ausgezeichnete Arbeit der Kampfschiedsrichter und der Orga-

nisatoren. Trotz starker Knkurrenz zeigten unsere Jungs, was alles in ih-nen steckt, und ließen sich mit einer beachtlichen Bilanz feiern.

Im Semikontakt (bis 30 kg) holte Matthias Strottmann (10 J.) den 3. Platz. Ebenfalls im Semikontakt (bis 45 kg) gewann Michael Warkentin (10 J.) den 3. Platz und, was uns be-sonders freut, er trat das erste Mal in

der Disziplin Leichtkontakt (bis 45 kg) an und erkämpfte sich dort den 2.Platz mit einer wirklich tollen Lei-stung.

Unsere großen Jungs dagegen zeigten sich auf diesem Turnier in Bestform und holten in ihrer Klas-se alle die Deutsche Meisterschaft nach Hause: Daniel Hering (15 J.) im Leichtkontakt (bis 55 kg), Maxim Demund (16 J.) im Leichtkontakt (bis 65 kg) und Adrian Perez (17 J.) in der Klasse Leichtkontakt (bis 80 kg). Adrian Perez gelang es zudem in der Disziplin Vollkontakt (bis 80 kg), wo er zum ersten Mal antrat, den2. Platz zu belegen.

Allen unseren Jungs wollen wir an dieser Stelle noch einmal von Her-zen gratulieren: Ihr wart wirklich großartig und wir sind sehr stolz auf euch!

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Kickboxen

Kickboxauftritt in derOberschule Ankum

Ein weiteres Highlight war für un-sere Abteilung der Kickboxauftritt am 18. August in der Sporthalle der Oberschule Ankum, wo wir für unse-re Abteilung kräftig die Werbetrom-mel gerührt haben. Unsere Sportler beeindruckten an dieser Stelle die Zuschauer mit ihrer Kampfkunst und zeigten, was alles an Technik in ihnen steckt. Aber auch nach der

Show kamen wir mit vielen der An-wesenden ins Gespräch und konn-ten sie fürs Kickboxen begeistern, so dass wir einige von ihnen in den letzten Wochen schon beim Trai-ning willkommen heißen konnten. Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle der Schulleitung der Oberschule in Ankum aussprechen, die uns diesen Tag ermöglicht hat. Sie war uns eine große Hilfe, so dass dieser Tag rundum für alle eine tolle Veranstaltung wurde.

Page 30: Sportspiegel september 2013

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Kickboxen

Gürtelprüfung

Dass sich kontinuierliches Training auszahlt und jeder Sportler für sich in einer guten Entwicklung steht, sehen wir dieses Jahr besonders bei der Abnahme der Gürtelprüfungen. Hierbei wird vor allem genaues Au-genmerk auf die Technik des Ein-zelnen gelegt, die er im Zweikampf unter Beweis stellen muss, so wie

auch die Theorie in jeder Prüfl ing abgefragt wird. Gratulieren wir also Anja Volmer und Lena Richter, die sich beide den grünen Gürtel mehr als verdient haben.

Außerdem wurden in diesem Jahr Michael Warkentin mit dem orangen Gürtel sowie Daniel Hering, Andreas Bensch, Alexander Friesen und Maik Friesen mit dem gelben Gürtel aus-

gezeichnet. Euch allen wünschen wir auf eurem weiteren Weg viel Kraft, Disziplin und natürlich Gesundheit.

Page 31: Sportspiegel september 2013

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Bogenschießen

Saison 2014 wartet bereits

Schon wieder ist ein Sportjahr vor seinem Abschluss! Am 5. Oktober werden die Bogensport-Schützinnen und -Schützen des TuS Bramsche in der Turnhalle Heinrichstraße ihren Trainingsbetrieb (samstag von 14 bis ca. 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr) aufnehmen und damit das Sportjahr 2014 begrüßen.

Es ist zwar in der „klassischen“ FITA-Runde in der ablaufenden Saison etwas ruhig geworden, aber dafür haben sich die Schützen des TuS Bramsche im immer stärker wer-denden Feld- und 3D-Schießen einen Namen gemacht!

Und dies, obwohl wir in Bramsche noch nicht die Möglichkeit haben, entsprechend zu trainieren.

FITA-Freiluft-Saison

Die Saison ist kurz erzählt. Aufgrund der Terminsituation konnten leider nur wenige an den diesjährigen Ver-eins- und Kreismeisterschaften teil-nehmen.

Anke Hillenge (Damenklasse Re-curve), Olaf Schäfer (Altersklasse Recurve), Hermann Vonstrohe (Se-niorenklasse Recurve) und Torsten Grotkopp (Schützenklasse Recurve) nahmen anschließend an der Be-zirksmeisterschaft am Alfsee teil.

Torsten Grotkopp, der ab der Hallen-saison ebenfalls in die Altersklasse wechseln wird, qualifi zierte sich an-schließend noch für die Landesmei-sterschaften in Zeven.

Vereins- und Kreismeisterschaft

Torsten Grotkopp bei den Landesmeisterschaften

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Bogenschießen

Feld-Schießen

Beim Feldschießen geht es darum, in unebenem Gelände (in der Regel im Wald) auf bekannte und unbekann-te Entfernungen zu schießen.

Auch in diesem Wettkampf haben es die Schützen des TuS Bramsche bis zur Teilnahme an den Landesmei-sterschaft gebracht, wobei Stefan Grotkopp sogar den Meistertitel er-ringen konnte.

3D-Schießen

Beim 3D-Schießen schießt man eben-falls in unebenem Gelände und bei grundsätzlich unbekannten Ent fern-un gen auf plastische Tiernachbil-dungen. Die teilnehmenden Schützen des TuS Bramsche konnten in dieser Disziplin vermehrt vordere Platzie-rungen erringen.

Bereits bekannte Termine

21. 09. 20133D-Turnierin Emsdetten

20. 10. 20133D-Turnierin Heek

... weitere Termine werdenkurzfristig folgen

Wir wünschen

allen Teilnehmern

viel Glück!

3D-Turnier in Venne mit (v. l.) Torsten Grotkopp, Herman Vonstrohe, Stefan Grotkopp und Oliver Vonstrohe

Torsten Grotkopp bei derBezirksmeisterschaft in Lingen

Page 33: Sportspiegel september 2013

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Rudern

Wieder auf dem Wasser –Wintersaison ist beendet

Auch wenn uns das kalte Wetter zum Anfang unserer Rudersaison noch einmal kräftig zugesetzt hat, bereiten wir Ruderer uns inzwischen wieder auf dem Wasser auf die neue Regattasaison vor. Das Hallentrai-ning ist seit Mitte März beendet.

Zum Abschluss des Hallentrainings besuchten die Bramscher Ruderer das High-Hill-Kletterzentrum in Münster, um Abwechslung und Spaß in den Trainingsalltag zu bringen. Durchs wöchentliche Krafttraining vorbereitet zeigten alle Ruderer be-achtliche Leistungen an der Kletter-wand.

Erste Leistungstests haben bereits stattgefunden und die Bramscher Ruderer konnten mit guten Ergeb-nissen überzeugen.

Ruder-Vereinsmeister gekürt. Vorgeschmack auf neueSaison

Gleich zu Jahresbeginn ging es turbulent am Bootshaus der Trai-ningsgemeinschaft TuS Bramsche Ruderabteilung/Ruderriege Grese-lius-Gymnasium zu: Erstmals wur-den auf den Ruderergometern die schnellsten Bramscher Vereinsrude-rer ermittelt. Via Beamer-Projektion war diese Meisterschaft für die Zu-schauer ein echtes Erlebnis.

Mit Hilfe von Kabeln waren die Er-gometer so miteinander verbunden, dass jeder gegen jeden im direkten Vergleich rudern konnte. Als Boot dargestellt lieferten sich die Ruderer spannende Verfolgungsrennen, die auf dem Beamerbild live zu verfol-gen waren.

In der Altersklasse 99 und jünger konnte sich Mailin Schulz mit 1:46 Minute durchsetzen und den Ver-einssieg über 250 Meter holen, dicht gefolgt von Maike Wessling (1:51 Min.) und Rabea Thies (1:52 Min.). Bei den Jungen hatte Andre Vocke auf der Leinwand die Bugspitze vorn und siegte in 48 Sekunden vor Nils Taszus (51 Sek.). Niklas Maßmann fuhr bei seinem ersten Start mit 53 Sek. sofort auf Rang 3.

Für die älteren Ruderer (Jg. 98-95) betrug die Streckenlänge 750 m. Jana Gutowski zeigte sich in Tages-bestform und setzte sich druckvoll vom Start bis ins Ziel ab. Am Ende betrug ihr Vorsprung 11 Sekunden. Auf Platz 2 folgte Claudia Gott-lieb (2: 51 Min.), gefolgt von Julia-Marie Cramer (2:56 Min.). Die Jun-gen legten sich ebenfalls mächtig

ins Zeug. Das Rennen fi el deutlich knapper aus. Christoph Harris fuhr mit 2:28 Min. auf Platz eins. Zweiter wurde Erik Strubbe (2:30 Min.) vor Hendrik Wekenborg (2:33 Min.).

Den Höhepunkt bildete schließlich die 2000m-Staffel, bei der ein Team aus acht Ruderern bestand. Dafür wurden die Mannschaften aus allen Wettkampfklassen nach den Vor-platzierungen zusammengestellt. Beim Staffelrennen kam die Stim-mung im neuen Fitnessraum zum Überkochen. Lautstark feuerten die Teams ihren Ruderer auf dem Er-gometer an. Das Team mit Sophia Hedemann, Franka Meyer, Andre Vocke, Anna Richter, Joel Radtke, Anke Baumfalk, Christopher Kohne und Lena Prätorius zeigte sich über-raschend schnell eingespielt und be-stimmte das Rennen auf der Strecke und beim Wechsel. Dafür gab es am Ende verdient die Siegermedaille.

Die nächsten sportlichen Höchst-leistungen wollten die Bramscher Ruderer am 23. Februar beim Rats-Ergo-Wettkampf 2013 in Osnabrück-Eversburg im Vergleich mit den an-deren niedersächsischen Schulen

Krafttraining einmal anders – Besuch

im High-Hill-Kletterpark in Münster

Die Sieger beim 1. Vereins-Ergo-Cup

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zeigen. Aber an diesem Tag spielte die Grippewelle dem Team einen Streich. Etliche Mannschaften konn-ten krankheitsbedingt nicht starten. Dennoch setzten sich die startfä-higen Bramscher Ruderer gelungen in Szene: Platz 3 für die Mädchen Wk II (Johanna Hilker, Maren Baumfalk, Sophia Ueckermann und Réka Enz) in der Teamwertung beim Ergoru-dern und Platz 3 für Jungen-Achter-Staffel (Björn Holtze, Erik Strubbe, Jan Steimel, Christoph Harris, Joel Radtke, Henrik Wekenborg, Lars Wessling und Julian Hedemann).

Beim ORV-Power-Challenge 2013 am 11. Januar in Osnabrück gewann Jan-Philipp Möllmann mit 275 Klimmzü-gen Platz 2 und bei der Deutschen Meisterschaft im Ergorudern am 16. Februar in Starnberg konnte Jan-Phi-lipp in der Wettkampfklasse Männer 19-29 Jahre Leichtgewicht mit 7999 Metern den 3. Platz errudern.

Frauke Hundeling vom TuS Bramsche erreichte beim NRW-Indoor-Cup 2013 vom 26. bis 27. Januar in Essen-Kettwig in einem kraftvollen Final-rennen über 2000 m den Sprung auf Platz 2 in der Talentgruppe West. In der bundesweiten Rangliste zur Deutschen Ruder-Ergometer-Mei-sterschaft belegt Frauke Platz 5 hin-ter Ruderinnen aus Hanau, Hanno-ver, Heidelberg sowie Potsdam. Am 9. März startete Frauke beim NWRV-Frühjahrs-Langstreckentest 2013 in Oberhausen. Bei diesem obligato-rischen Leistungsnachweis auf dem Weg in die Nationalmannschaft U19 herrschten schwierige Wetterbedin-gungen. Frauke startete diesmal bei den Juniorinnen A im Einer, weil sich ihre Zweierpartnerin zurzeit auf die bevorstehenden Abiturprüfungen konzentriert. Auf der 6000-Meter-Strecke belegte Frauke Platz 2 in der Gesamtwertung und unterstrich damit deutlich ihre physische Lei-stungsstärke.

Traditionell wurde am ersten Sams-tag im März der Ruderball gefeiert und die erfolgreichen Ruderer der Saison 2012 geehrt. Knapp 18.000 geruderte Bootskilometer führten zu 47 Siegen. Insgesamt konnten 20 Ruderer und Ruderinnen für ihre Siege und ihre geruderten Kilometer geehrt werden.

Eine weitere Ehrung der erfolg-reichen Ruderer aus der Wettkampf-saison 2011 erfolgte unmittelbar vor der Jahreshauptversammlung des TuS Bramsche. Geehrt wurden: • Frauke Hundeling für die Silberme-daille im A-Riemenvierer ohne Stf. in Renngemeinschaf mit Regatta-Ver-band Ems-Jade-Weser und RV Weser Hameln bei den Deutschen Jugend-meisterschaften U 17 in Essen und eine weitere Silbermedaille im A-Achter in Rgm. mit Regatta-Verband Ems-Jade-Weser/RV Weser Hameln/Duisburger RV/Bessel RC Minden/Kettwiger RG/RRGM Mülheim sowie Platz 6 im Riemenvierer ohne Steu-erfrau bei der Junioren-Weltmeister-schaft in Plovdiv (Bulgarien).

• Réka Enz, Jana Gutowski, Marie Eichmann, Nele Borcherding und Steuerfrau Sophia Uekermann mit ihrem Trainer Julian Hedemann für die Niedersächsische Vereins-Landesmeisterschaften der 13- und 14-Jährigen in Wilhelmshaven im Renndoppelvierer über 500 m und über 3000 m; für den 7. Platz beim DRV-Bundeswettbewerb Jungen und Mädchen in Wolfsburg auf der Kurzstrecke 1000 m. Weiter gewann dieses Team den Landessieg im Mäd-chen -Doppelvierer m. Stf. im Wett-kampf III (13 - 14 Jahre) beim Lan-desentscheid der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in Hannover und wurde Sechster im Mädchen -Doppelvierer m. Stf. im Wettkampf III (13 - 14 Jahre) im Bundesfi nale „JtfO“ in Berlin.

• Christoph Harris und Erik Strubbe für Platz 3 im A-Doppelzweier über 400 m bei den Offenen Niedersäch-sischen Vereins-Landesmeisterschaf-ten in Salzgitter

• Jan-Philipp Möllmann für Platz 2im Einer (Senior A) über 1000 m bei den Offenen Niedersächsischen Ver-eins-Landesmeisterschaften in Salz-gitter

• Marion Hartong und Melanie Erd-wien für Platz 2 im Doppelzweier (Seniorinnen A) über 400 m bei den Offenen Niedersächsischen Vereins-Landesmeisterschaften in Salzgitter

Folgende Ruderer wurden auch vom Landkreis Osnabrück für ihre ruder-sportlichen Erfolge geehrt: Frauke Hundeling, Marie Eichmann, Réka Enz, Jana Gutowski, Nele Borcher-ding und Sophia Ueckermann.

Regattasaison 2013 bislang erfolgreich für TuS-Ruderer

Die Bramscher Ruderer haben die großen Frühjahrs- und Sommerre-gatten erfolgreich hinter sich ge-bracht.

Nach dem gelungenen Saisonstart bei der Bramscher Regatta im Mai folgten sehr schnell die wichtigen Regatten des Deutschen Ruderver-bandes in Bremen, München und Köln.

Auf der 2-tägigen Regatta in Bremen schafften die Bramscher Mädchen nach der ersten Regatta in Bramsche auch auf der 1500 m-Strecke einen guten Einstieg in die Wettkampfe-bene des Vereinssports. In den Einer-Rennen ließ Marie Eichmann ihre Gegnerinnen aus Düsseldorf, Essen, Witten, Berlin und Hannover hinter sich und fuhr als Erste über die Ziel-linie. Jana Gutowski und Nele Bor-cherding kamen jeweils als Zweit-

Rudern

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Rudern

platzierte ins Ziel. Claudia Gottlieb ruderte bei den Juniorinnen A auf Platz 4. Die Zweierbesetzungen Jana Gutowski und Johanna Hilker sowie Marie Eichmann und Nele Borcherding zeigten am Samstag so-fort gute Leistungen. In den Läufen wurden beide Teams jeweils Zweite. Im direkten Zeitvergleich der beiden Boote waren allerdings Jana und Jo-hanna etwas schneller als Marie und Nele. In ihrem zweiten Rennen am Sonntag setzten sich Marie und Nele im Zweier gegen ihre Gegnerinnen aus Bremen, Essen, Schleswig-Hol-stein und Hameln durch und nahmen dafür die Siegermedaille entgegen. Insgesamt konnte die Trainingsge-meinschaft von Ruderriege Grese-lius-Gymnasium Bramsche und TuS Bramsche Ruderabteilung insgesamt dreimal am Siegersteg anlegen und viermal Platz 2 errudern. Trainer der Mädchen sind Julian Hedemann und Björn Holtze.

Auf der großen internationalen Junioren-Regatta in München prä-sentierte sich Frauke Hundeling phy-sisch stark im Einer über 2000 m. Im A-Finale setzte sich Frauke an die Spitze des Sechs-Boote-Feldes und wurde Erste vor einer Ruderin aus Mecklenburg-Vorpommern, die bis-her in der Rangliste der Bundestrai-nerin stärker eingestuft war.

Trainiert wird Frauke vom Landes-trainer Steffen Oldewurtel in Ol-denburg. Auf der Junioren-Regatta in Köln, bei der Sportler aus dem gesamten Bundesgebiet starteten, waren auch die Bramscher Rude-rinnen vertreten. Mit ihrer Partne-rin aus Mecklenburg-Vorpommern siegte Frauke Hundeling im Dop-pelzweier bei Juniorinnen A (17/18 Jahre) und fuhr in die Top vier der schnellsten Zweier Deutschlands. In einem zweiten Rennen am Sonntag zeigte sich der Zweier mit Frauke als das schnellste Boot und siegte mit

deutlichem Abstand; die anderen drei Zweier vom Vortag waren aber nicht am Start gewesen.

Die B-Juniorinnen zeigten sich auf der Regatta in Köln technisch gut vorbereitet. Insgesamt konnten sie aber auf der 1500 m-Strecke nicht in die Top sechs rudern. Jana Gutow-ski erruderte einen 2. Platz im Ei-ner. Marie Eichmann wurde Sechste in ihrem Lauf. Der Zweier mit Jana und Johanna Hilker kam als zweites Boot ins Ziel, der Zweier mit Marie und Nele Borcherding als viertes.

In den Viererrennen fuhren die Mädchen in zwei unterschiedlichen Besetzungen mit Jana Gutowski/Jule Gausmann, Marie Eichmann, Nele Borcherding, Johanna Hilker und Stf. Sophia Uekermann. Trotz ag-gressiver Taktik reichte es am Ende der beiden Rennen für die Bram-scherinnen nur zu Platz 5. Im di-rekten Zeitenvergleich der verschie-denen Läufe offenbarten sich große Abstände zu den schnellsten sechs Booten. Die im Winter antrainierte Physis reicht in dieser Saison für die 1500 m-Strecke noch nicht aus.

Bei den niedersächsischen Vereins-Landesmeisterschaften der Dreizehn- bis Vierzehnjährigen in Salzgitter gingen zwei Meistertitel an die Trai-ningsgemeinschaft von Ruderriege Greselius-Gymnasium Bramsche und TuS Bramsche Ruderabteilung. Kuri-os war in diesem Jahr, dass für den Leichtgewichts-Doppelzweier bei den Mädchen landesweit nur ein Boot an der Regatta in Salzgitter teilnahm.

Den einzigen Zweier in dieser Al-tersklasse stellten die Bramscher Ruderer, was die Vielseitigkeit des Ruderangebots in Bramsche wider-spiegelt. Mailin Schulz und Sophia Hedemann starteten also ohne Kon-kurrenz auf der 3000 m- und 1000

m-Strecke und nutzen diese Meister-schaft als Trainingsregatta für dem Schul-Landesentscheid. Nach ihrem souveränen Zieleinlauf bekamen die beiden verdient die Siegermedaillen überreicht.

Passend zu den Deutschen Meis-terschaften der Junioren (U19) in Köln – und kurz nach ihrem Abi-tur - zeigte sich Frauke Hundeling vom TuS Bramsche in Bestform und holte die Bronzemedaille im Einer. Im Finalrennen der besten Sechs traf Frauke auf zwei starke Boote aus Hanau und Nürtingen. Taktisch überlegt ruderte sie deshalb das hohe Tempo dieser beide Boote auf der ersten Streckenhälfte mit und setzte sich bis 1000m überraschend auf Platz 2 hinter Hanau und vor Nürtingen fest.

Während die erstplatzierte Ruderin bis zum Ziel weiter das Rennen kon-trollierte, nahm die Ruderin aus Nür-tingen das Duell mit Frauke um Platz 2 auf. In diesem kräftezehrenden Kopf-an-Kopf-Rennen brachten die Spurtschläge schließlich der Nürtin-gerin einen Vorteil, obwohl Frauke ihre 2000m-Zeit um zwei Sekunden verbesserte. Am Ende ruderte Frau-ke knapp als Dritte hinter Hanau und Nürtingen über die Ziellinie und bekam dafür verdient die Bronze-medaille überreicht. Mit der Plat-zierung im Einer überzeugte Frauke auch die Bundestrainerin der Junio-rinnen. Sie erhielt die heißersehnte Einladung zum abschließenden Sich-tungslehrgang für die U19-National-mannschaft, den Frauke souverän absolvierte und so für die Junioren-Weltmeisterschaft in Litauen nomi-niert wurde.

WM-Bronzefür Frauke Hundeling

Bei diesen Junioren-Weltmeister-schaften in Trakai (Litauen) gewann

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Rudern

Frauke Hundeling die Bronzeme-daille! Gemeinsam mit ihren Part-nerinnen Frauke Hacker (Rostock), Lena-Maria Seuffert (Hanau) und Kathrin Morbe (Trier) startete sie im Doppelvierer ohne Steuermann.Am Mittwoch, den 7. August, ging es für die vier Ruderinnen aus Deutsch-land im Vorlauf gegen die Teams aus Rumänien, Schweiz, Australien und Niederlande an den Start. Bis zur Streckenhälfte hatte das deutsche Quartett sich schon Platz 2 gesichert. Nach einem Spurt konnte sich Frau-kes Vierer sogar den ersten Platz erkämpfen. So qualifi zierte sich das Boot ohne Umwege fürs Halbfi nale.Zwei Tage später mussten sich die Ruderinnen gegen Weißrussland, Neuseeland, Südafrika, Polen und die Niederlande beweisen. Der deut-sche Vierer mit Schlagfrau Frauke Hundeling konnte sich schon nach dem Start direkt an die Spitze legen. Mit knapp drei Sekunden Abstand zu den Neuseeländerinnen konnten sie sich mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg für das Finale qualifi zieren. Als zweitschnellstes Boot (Rumänien war im zweiten Halbfi nale eine gute Sekunde schneller als das deutsche Team) waren die deutschen Frauen nun Mitfavoriten auf den Titel.

Am alles entscheidenden Tag lagen Frauke, Kathrin, Lena-Maria und Frauke mit Rumänien, Italien, den USA, Neuseeland und den Nieder-landen am Start. Bis 1800m führte der rumänische Vierer, gefolgt von Italien, Deutschland und den Nie-derlanden, deutlich das Feld an. Dann überschlugen sich die Ereig-nisse. Den Rumäninnen unterlief ein technischer Fehler, durch den sie auf den letzten Platz zurückfi elen. Die USA spurteten von Platz sechs an den Deutschen vorbei auf den zwei-ten Platz. Italien sicherte sich in die-sem Rennen Platz eins und die deut-sche Mannschaft konnte sich über die Bronzemedaille freuen.

Mit diesem überragenden Erfolg ist Frauke Hundeling der Sprung vom Vereinssport in den Spitzensport ge-lungen, der einen Ortswechsel nach sich zieht. Ab Oktober wird sie am Bundesstützpunkt Hannover trainie-ren und ihr Studium bei der Polizei aufnehmen. Für Frauke eröffnen sich so optimale Trainingsbedin-gungen, um noch größere Erfolge zu erzielen.

Maschseefest in Bramscher Hand Mit fünf Landessiegen beim Schul-entscheid „Jugend trainiert für Olympia“ holten die Ruderer vom Greselius-Gymnasium Bramsche die meisten Titel und haben damit alle Erwartungen übertroffen. Das Team waren erfolgreicher als alle anderen niedersächsischen Schulen. In der Wettkampfklasse II (Jg. 98 und jün-ger) hat sich ein Boot fürs Bundesfi -nale in Berlin qualifi ziert.

Den Anfang zu diesem überra-genden Gesamtergebnis machten die Mädchen in der Wettkampf-

klasse III (Jg. 99 und jünger). Franka Meyer, Katharina Grunwald, Maike Wessling, Rabea Thies und Stf. Thea Neumann kamen auf der 500m-Stre-cke im Gig-Doppelvierer vom Start an gut ins Rennen und ließen ihren Gegnerinnern bis zum Ziel keine Chance. Der Abstand zum zweitplat-zierten Boot vom Carolinum betrug am Ende 13 Sekunden. Verdient durften die fünf Bramscherinnen deshalb am Siegersteg anlegen.

Auf der 1000m-Strecke zeigten sich die Bramscher Ruderer in dieser Al-tersklasse ebenfalls sicher vorberei-tet. Bei den Jungen holten sich Nils Taszus und Lukas Hintz im Doppelz-weier den Landessieg im Bord-an-Bord Rennen mit der Bismarckschule Hannover. Auch Mailin Schulz und Sophia Hedemann konnten ihre stärksten Gegnerinnen von Hum-boldtschule Hannover mit kraft-vollen Spurtschlägen auf Abstand halten und in dem Fünf-Boote-Feld die Bugspitze als erstes in Ziel brin-gen. Damit unterstrichen die beiden Mädchen nach der Vereinsmeister-schaft in Salzgitter erneut ihr Kön-

Frauke Hundeling (r.) auf dem WM-Siegersteg

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nen. Trainiert werden die Mädchen Wk III von Anke Baumfalk.

Noch turbulenter ging es in der Wett-kampfklasse II zu. Im Vorlauf rennen des Gig-Doppelvierers machte sich bei dem Team mit Jana Gutowski, Johanna Hilker, Marie Eichmann, Jule Gausmann und Stf. Sophia Ue-kermann so viel Nervösität breit, dass der Start sehr verhalten verlief. Den Rückstand zu den anderen Boo-ten konnte das Boot aber auf der Streckenphase wieder aufholen.

Im Finalrennen kam es zu einem Bord-an-Bord-Rennen mit der Bis-marckschule Hannover. Das Ca-rolinum und das Ratsgymnasium konnten in diesen Zweikampf nicht eingreifen und blieben frühzeitig zurück.

Bis zur Ziellinie mussten die Mäd-chen aus Bramsche die Spurtschläge der Hannoveraner abwehren. Am Ende waren es zwei Sekunden Ab-stand, die die Bramscherinnen von dem Boot aus Hannover trennten und zum wohl verdienten Landes-sieg und zur Qualifi kation fürs Bun-desfi nale brachten.

Im Renn-Doppelvierer starteten zwei Bramscher Mädchenteams. Mit ho-hen Startschlägen ruderten Rebecca Mai, Marie Eichmann, Julia-Marie Kramer, Birga Tillner und Stf. Réka Enz an die Spitze des Fünf-Boote-Feldes und fuhren allen anderen davon. Bis zum Ziel änderte sich daran nichts mehr. Die fünf Bram-scherinnen hielten ihren Vorsprung gegen das Ratsgymnasium und si-cherten sich so den Landessieg. Als drittes Boot erreichten Jana Gutow-ski, Johanna Hilker, Nele Borcher-ding, Jule Gausmann und Stf. Sophia

Uekermann die Ziellinie - da die Steuerfrau aber nicht das erforder-liche Mindestgewicht nachweisen konnte, wurde diese Mannschaft disqualifi ziert. Leider entschieden die Schiedsrichter aufgrund der Statuten noch einmal zu Unguns-ten der Bramscher Mädchen - die Ummeldung einer Ruderin aus dem siegreichen Renn-Vierer wurde ab-gelehnt, weshalb die Teilnahme des Rennbootteams beim Bundesfi nale nicht möglich ist und das zweitplat-zierte Boot aus Osnabrück dafür nachrückt.

Landesmeister im Doppelvierer (v. l.) mit Stfr. Réka Enz, Birga Tillner, Julia-Maria Kramer, Marie Eichmann und Rebecca Mai

sowie Trainern Julian Hedemann und Björn Holtze

Landesmeister im Gig-Doppelvierer mit (v. l.) Jule Gausmann, Johanna Hilker,

Marie Eichmann, Jana Gutowski und Stfr. Sophia Uekermann sowie Trainern

Julian Hedemann und Björn Holtze

Rudern

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Wanderfahrtder Masters-Ruderer

Eine Gruppe der Masters-Ruderer des TuS Bramsche (Ruderer 35 Jahre und älter) nutzten das schöne Som-merwetter und fuhren im August für ein verlängertes Wochenende nach Berlin, um dort auf den Gewäs-sern in und rund um Berlin zu ru-dern. Übernachtet wurde in einem Bootshaus in Grünau, von wo aus dann in Leihbooten vom lokalen Ru-derverein Fahrten in die Umgebung gestartet wurden.

Die von Holger Bethge geplanten und organisierten Tagesetappen betrugen jeweils 30 bis 40 Kilome-ter. Die Tour am ersten Tag führte

über die Dahme zum Müggelsee und wieder zurück, wobei die Ru-dertruppe auf der Rückfahrt aufder Dahme von vielen Wochenend-Motorbootfahrern heimgesucht wurde.

Am zweiten Tag ging es über den Landwehrkanal stadteinwärts nach Kreuzberg und am dritten Tag noch einmal auf die Dahme, diesmal aber in Richtung Spreewald. Insgesamt sehr schöne Strecken und ein schö-nes Spätsommer-Erlebnis.

Masters-Wanderfahrt in Berlin (v. l.) Barbara Koch, Andrea Becker, Hartmut Becker, Renate Brauer, Michael Gottlieb, Holger

Bethge, Ralf Bruning und Harald Hellmich

Termine

22. bis 26. 09. 2013Bundesfi nale„Jugend trainiert für Olympia“in Berlin

Ab November:HallentrainingGreselius-Gymnasium

Jugendlichedienstags und freitags15 – 18 Uhr

Erwachsenefreitags 18 – 19:30 Uhr

Rudern

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Hilfe von den BramscherJudoka

Das richtige „Fallen“ ohne sich zu verletzten gehört genauso zum Tae-kwondo wie die unterschiedlichen Fußtechniken. Um uns weiterzu-bilden und auch um neue Falltech-niken zu erlernen, haben wir die Judo-Abteilung des TuS Bramsche um ihre Unterstützung gebeten.Mit viel Motivation haben Peter Hayn, Almuth Börgen und FranziskaLeismann sich dieser Aufgabe am9. März 2013 angenommen.

Peter hat eindrucksvoll die verschie-denen Falltechniken gezeigt und wurde von Franziska dabei unter-stützt. Almuth hat sich den Kleins-ten von uns gewidmet und diese hervorragend betreut. Unsere Sport-ler waren alle begeistert, obwohl ei-nige hinterher Muskelkater hatten. Besonders die Trainer haben sich über die Zusammenarbeit gefreut und bedanken sich nochmals bei der Judo-Abteilung und ihren Trainern. Die nächste Zusammenarbeit kommt bestimmt.

Am 16. März 2013 fand in Garbsen der 1. Offene Vollkontakt-Event des Landesverbandes statt. Der TuS Bramsche ging mit sieben Sportlern an den Start. Zu dem Turnier waren nicht nur Sportler aus Niedersach-sen angereist, sondern auch Mann-schaften aus Hamburg und Hessen.

Von einem verspäteten Beginn des Turniers haben sich unsere Sport-ler nicht ablenken lassen, denn alle konnten es kaum erwarten, an den Start zu gehen.

Aarón Vilela Boye und Lina Ludwigs hatten ihren Einstand auf diesem Turnier. Aarón hat im Finale leider gegen seinen Gegner verloren, ge-nauso wie Lina, die sich auch im Finale geschlagen geben musste. Beide belegten damit einen her-vorragenden 2. Platz. Den Lorengel schied unerwartet im Halbfi nale aus. Leider konnte er nicht wie sonst seine Technikvielfalt und Stärke ausnutzen, somit belegte er den 3. Platz. Waldemar Angersbach traf im Halbfi nale auf einen befreundeten Sportler aus Lohne. Obwohl Wal-demar hervorragend gekämpft hat, konnte er sich nicht durchsetzen. Am Ende belegte er Platz 3.

Auch Vadim Lorengel musste im Fi-nale gegen einen Freund aus dem Landeskader kämpfen. Die beiden haben sich nichts geschenkt und am Ende lag der andere Sportler nach Punkten vorne. Vadim hat einen gu-ten 2. Platz erkämpften können. Bei unseren Damen lief es am Ende auch nicht anders. Amelie Specht musste sich im Halbfi nale nur knapp ge-schlagen geben. Robyn Blake-Rath konnte im Finale auch nicht die nö-tigen Treffer setzen. Amelie belegte den 3. und Robyn den 2. Platz. Diese

Ergebnisse zeigen, dass alle unsere Sportler sich einen Platz auf dem Treppchen sichern konnten. Mit vier 2. Plätzen und drei 3. Plätzen haben sich die Bramscher mal wieder sehr gut geschlagen.

Taekwondo-Bronze fürTuS-Team und im Einzel

Bei den Technik-Europameister-schaften im spanischen Alicante dokumentierten die Taekwondoka vom TuS Bramsche eindrucksvoll, warum sie seit über zehn Jahren zu den leistungsstärksten und erfolg-reichsten Sportlern im internationa-len Vergleich gehören.

Das bewährte Synchron-Team in der Besetzung Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland konn-te sich nach schweren Vorrunden für das Finale qualifi zieren. Das harte Training der vergangenen Wochen und Monate zahlte sich aus. Hinter der Türkei und Spanien belegten die Bramscher in einem starken Wett-kampf den dritten Platz vor Portugal und Russland.

Im Einzelwettbewerb gewann Werner Unland ebenfalls die Bron-zemedaille. Trainer Roland Klein konnte aus berufl ichen Gründen nicht vor Ort sein, verbrachte aber diverse Stunden am Telefon, um den erfolgreichen Wettkampfverlauf sei-ner Schützlinge verfolgen zu kön-nen.

Insgesamt bot die deutsche Natio-nalmannschaft als erfolgreichstes

Alle Kämpfer auf dem Treppchen

Vollkantakt-Event in Garbsen

Taekwondo

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Team dieser Europameisterschaft vor der Türkei und Spanien eine he-rausragende Leistung.

Anfängerprüfung bei den Sportfreunden Lechtingen

Am 24. April 2013 fand in bei den Sportfreunden Lechtingen die erste Prüfung des Jahres für unsere Sport-ler statt. Organisiert und ausgerich-tet hat die Prüfung der Lechtinger Verein.

Als Prüfer wurde der Bramscher Trai-ner und erfolgreichste Sportler un-serer Abteilung Werner Unland (3. Platz bei der diesjährigen Europa-meisterschaft) eingeladen.

Um zeiteffi zienter vorzugehen, wurden nur Anfänger bis zum grün-blauen Gürtel geprüft. Bei der Prü-fung haben unsere Sportler alles gegeben, um ihr Ziel zu erreichen.Am Ende hatten sich die Mühen ge-lohnt, denn alle haben bestanden.

Das Trainerteam gratuliert allen nochmals herzlich zur bestandenen Prüfung:

Gelber Gürtel, 8. Kup:Yannic Hackmann, Luca Blake-Rath, Jan-Erik Hildebrandt und Alexander Brink

Gelbgrüner Gürtel, 7. Kup:Lisa Hildmann, Sara Vilela-Boye und Lina LudwigsGrüner Gürtel, 6. Kup:Aarón Vilela-Boye, Karina Bernhardt und Paul Seidel

Tagebuch eines Lehrgangs

Am Samstag, den 18. Mai machten sich sechs Sportler unseres Vereins auf nach Aurich zum Superseminar der Sportschule Tao. Dort erwartete unsere Sportler ein abwechslungs-reiches Programm mit 35 Referenten aus sieben Nationen.

Tag 1: Das Wochenende begann mit einer ausführlichen Begrüßung vom Leiter der Sportschule Tao Her-bert Bruns und dem Aufbau unseres Zeltes bei leichtem Regen. Anschlie-ßend starteten wir unsere ersten

Einheiten. Darunter waren zahl-reiche Übungseinheiten aus anderen Kampfsportarten, wie Jiu Jitsu, Hap ki do. Unter anderem gehörte auch das Karatewettkampftraining bei Bé Olthoff, 2004 Weltmeister in seiner

Klasse, mit zu diesen Einheiten. Zu den Highlights gehörte für uns als Taekwondosportler dennoch das Training beim Sri Lankischen Olym-pia Coach Fernando Sujeewa. Zum Abschluss besuchten wir zur Ent-spannung unserer Muskeln die Thai-massage bei Profi masseur Jan Sprin-ger. Nach den Trainingseinheiten stärkten wir uns beim gemeinsamen Grillen und ließen den Tag in der örtlichen Disco ausklingen.

Tag 2: Nach einer kurzen Nacht und vereinzelten Schwierigkeiten beim Aufstehen begaben wir uns zu der

Taekwondo

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gut besuchten Veranstaltung „Po-wer Pratze“ bei Mike Paustian, einem uns bekannten und liebge-wonnenen Trainer. Anschließend besuchten einige von uns ein sehr anstrengendes Kick-Punch-Body-Training (Aerobic), während andere bei Leiter Herbert Bruns Jiu-Jitsu-Techniken erlernten. Unsere Kom-petenzen im Bezug auf Budospiele erweiterten wir in einem anre-genden Theorieteil bei Uwe Man-dler. Abends begaben wir uns hung-rig in die Obhut eines vermeintlich sicheren Schnellimbisses, um uns zu stärken. Dabei wurden wir jedoch von einem Attentat der Küche mit-tels Soße und Feuer überrascht.

Tag 3: Beim Erwachen spürten wir die Auswirkungen des intensiven Trainings der vorangegangenen Tage, gingen jedoch motiviert zu den letzten morgendlichen Trai-ningseinheiten und rundeten somit den Lehrgang gelungen ab.

Anschließend packten wir gemein-sam unsere Sachen und fuhren alle gut gelaunt gen Heimat. Trotzeiner sehr großen Teilnehmerzahl nahmen wir viele neue Ideen und Anregungen für unser Trainingmit, hatten viel Spaß, lernten nette Leute kennen und knüpften neue Kontakte.

Prüfung für unsere fortge-schrittenen Sportler

Nachdem die Prüfung für den An-fängerbereich im April gut gelaufen ist, waren in Bramsche am 6. Juni 2013 die Bramscher und Lechtin-ger Fortgeschrittenen an der Reihe. Als hochrangiger Prüfer fungierte der niedersächsische Referent für

Kampfrichter Poomsae, Rainer Tobi-as (6. Dan), der auch auf der letzten Europameisterschaft in Spanien zum Einsatz kam.

Gerade die technischen Fähigkei-ten wurden sehr genau unter die Lupe genommen. Unsere Sportler mussten von Anfang an ihr Können zeigen; besonders für die höchstgra-

duierten wurde es eine lange und anspruchsvolle Prüfung. Aber wie auch zuvor bei unseren Anfängern haben alle das Prüfungsziel erreicht und konnten das hohe Niveau des TuS Bramsche unter Beweis stellen. Das Trainerteam gratuliert allen Sportlern zu ihren hervorragenden Leistungen.

Gelbgrüner Gürtel, 7. Kup:Alexander Faber und Jennifer FaberGrüner Gürtel, 6. Kup:Steven FaberBlauroter Gürtel, 3. Kup:Marcel Kuhn, Kevin Laufer, Rika Klöppel und Nina BeckersRoter Gürtel, 2. Kup:Insa Lützenkirchen, Robyn Blake-Rath und Sven SteinkampRotschwarzer Gürtel, 1. Kup:Ellen Unland, Vadim Lorengel und Lars Brockhoff

Landes-Dan-Prüfung inGehrden

Bei der diesjährigen Landes-Dan-Prüfung (Prüfung zum Schwarz-gurt) am 8. Juni 2013 in der Stadt Gehrden stellte sich Sergej Kempf dem hochrangigen Prüferteam. Durch die sehr große Anzahl der Prüfl inge aus ganz Niedersachsen wurde die Prüfung aufgeteilt auf zwei Prüferteams.

Taekwondo

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Taekwondo

Ein Prüferteam bestand aus drei Prü-fern, wobei der höchstgraduierte die Leitung übernahm. Besonders zu erwähnen ist, dass die Bramscher Trainer Karl-Heinz Oventrop das eine Team und Werner Unland das andere Team geleitet haben.

Sergej legte seine Prüfung unter Werner Unland und dessen Team ab. Obwohl Sergej nach eigenen Angaben sehr nervös war, zeigte er von der ersten bis zur letzten Übung eine konzentrierte Darbietung sei-ner Techniken.

Beim Aufbau für seinen Bruchtest kam auch wieder seine humori-

stische Seite zum Vorschein, die wir alle an ihm lieben.

Mit einem beindruckenden Bruch-test beendete Sergej seine Prüfung, so dass am Ende des Tages folgendes feststand: Der TuS Bramsche kann

sich nun über einen neuen Schwarz-gurt freuen. Das Trainerteam ist auf diese Leistung besonders stolz und gratuliert Sergej zu seinem 1. Dan.

Erfolgreiche Titel-verteidigung in Wien

Die österreichische Hauptstadt Wien erwies sich für die Taekwondo-

Sportler vom TuS Bramsche erneut als ein gutes Pfl aster. Die Synchron-mannschaft in der Besetzung Joan-nis Malliaros, Tim Glenewinkel und Werner Unland konnte bei den in-ternationalen „Austrian-Taekwon-do-Technik-Meisterschaften 2013“ erfolgreich ihren Titel aus dem ver-gangenen Jahr verteidigen.

15 Nationen starteten am 15.Juni 2013 im Kampf um die Medaillen bei dem nach den Europameister-schaften am stärksten besetzten eu-ropäischen Turnier. Für Werner Un-land bot sich nach dem kürzlichen Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Alicante in Wien erneut eine Gelegenheit, sich auf der internationalen Wettkampf-bühne zu messen. Werner sicherte sich den zweiten Platz hinter dem Konkurrenten und WM-Dritten aus den Niederlanden.

Hallenübernachtung mit der Judoabteilung

Die Judoabteilung veranstaltet mit ihren Sportlern jedes Jahr eine Hal-lenübernachtung mit Trainingsein-heiten und Grillen. Dieses Jahr fand die Veranstaltung vom 22. auf den 23. Juni 2013 statt und erstmals wa-ren die Taekwondo-Sportler des TuS Bramsche dazu eingeladen. Bei dem Training wurde erst Judo und dann Taekwondo trainiert; natürlich kam der Spaß hierbei nicht zu kurz.

Das anschließende Grillen rundete den Tag ab. Unsere Sportler waren begeistert von dem, was uns die Jo-doabteilung gezeigt hat.

Die Leitung hatte dabei Peter Hayn übernommen, der von Almuth Bör-gen, Franziska Leismann und wei-teren Fortgeschrittenen der Judo-abteilung, unter anderem auch Lars Brockhoff (auch fortgeschrittener Taekwondo-Sportler), unterstützt wurde. Für den tollen Tag und das gute Trainingsprogramm möchten wir uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bedanken.

Sergej Kempf mit Prüfungsleiter Werner Unland

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Variobecken im Hasebadlöst echten Boom aus:Gesundheitssport expandiert

Sportkurse zur Gesundheitsvorsor-ge oder zur Rehabilitation mit ärzt-licher Verordnung

Es gibt ein recht breites Rehasport-angebot im TuS Bramsche: Herz-sportgruppe, Sport für Menschen mit Wirbelsäulen- und Gelenker-krankungen, Lungensport und Sport für Menschen mit geistiger Behin-derung – Sport für jedes Alter und beinahe jede Erkrankung.

Wer Sport verordnet bekommt, muss nicht Mitglied im Sportverein sein. Das sind die meisten aber aus einem ganz anderen Grund: Wenn die ver-ordnete Stundenzahl abgelaufen ist, müssen Nichtmitglieder aufhören.

Die meisten haben dann aber so viel Spaß am Sport gefunden, dass sie weitermachen möchten.

Das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe ist für viele ganz wichtig. Deshalb gibt es bei vielen Gruppen auch gemeinsame gesellige Aktivi-täten.

Reha-Sport

10.09.13

TuSBramschee.V.

Rehabilitationssportgruppen(nuraufärztlicheVerordnung)

montags dienstags mittwochs mittwochs donnerstags freitags

8.15‐9.00

Wirb.‐und.Deg.

GelenkerkrankungenUteGreife

Variobecken

9.00‐10.00

HockergymnastikfürSenioren

UteGreife,VHS‐Gebäude,

Jägerstraße

10.00‐11.00

Wirb.‐und.Deg.

GelenkerkrankungenDorothee

WochnowskiRealschulhalle

10.30‐11.30

HockergymnastikfürSenioren

KarinHoege,VHS‐Gebäude

Jägerstraße

11.00‐12.00

Wirb.‐und.Deg.Gelenkerkr.

KarinHoegeVariobecken

Wirb.‐und.Deg.

Gelenkerkr.

KarinHoege

Variobecken

12.00‐12.45

Wirb.‐und.Deg.

GelenkerkrankungenDorothee

WochnowskiVariobecken

12.45‐13.30

Wirb.‐und.Deg.

GelenkerkrankungenDorothee

WochnowskiVariobecken

14.30‐15.15

Wirb.‐und.Deg.

Gelenkerkrankungen

UteGreifeVariobecken

15.15‐16.00

Wirb.‐und.Deg.

Gelenkerkrankungen

UteGreifeVariobecken

17.15‐18.15

Rehabilitationssportgruppen (nur auf ärztliche Verordnung)

Page 44: Sportspiegel september 2013

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Schach

Aus der Schachabteilung

Beherrschendes Thema in unserer Schachabteilung war die Bildung der Spielgemeinschaft mit Ankum-Bersenbrück. Nach der einstimmigen Genehmigung durch die Jahres-hauptversammlung trafen wir uns mit Vertretern des Schachklubs, um die Einzelheiten zu besprechen. In angenehmer Atmosphäre beschloss man, vier Mannschaften aufzustel-len, jeweils paritätisch aufgestellt.

Außerdem vereinbarten wir eine enge Zusammenarbeit, z. B. bei der Pressearbeit und bei Turnieren. Schon jetzt nehmen drei Spieler aus Bersenbrück an der hiesigen Ver-einsmeisterschaft teil, wir erhielten eine Einladung zu einem Turnier um den HASE-Pokal in Löningen.

Die Jahreshauptversammlung

Der 1. Vorsitzende Reiner Anthon-sen berichtete über die Aktivitäten der letzten Saison 2012/13. Über das wichtigste Thema - die Spielgemein-schaft - wurde eingangs berichtet. Die Versammlung stimmte einstim-mig zu.

Weiterhin wichtig war das Abschnei-den der 1. Mannschaft, die einen schlechten Lauf hatte und sich erst mit dem letzten Spiel rettete - siehe nachfolgenden Bericht. Auch die 2. Mannschaft konnte in der 1. Kreis-klasse nicht reüssieren und belegte den letzten Platz.

Kassierer E. U. Barkowski trug vor, dass die Schulden beim Bezirk nach Überweisung der letzten Rate ge-tilgt seien. Allerdings habe der TuS wahrscheinlich zu wenig Geld bewil-ligt, so dass man einen „Nachschlag“ erbitten müsse. Für das Jahr 2014 sei eine genaue Vorausschau nötig, um das notwendige Geld zu erhalten.

Entlastung wurde allen Vorstands-mitgliedern erteilt - bis auf den Kas-sierer, der die Kassenprüfung nicht vorlegte.

Die Wahlen ergaben folgendes Er-gebnis:1. Vorsitzender und Gerätewart: Rei-ner Anthonsen Kassenwart, Pressewart und Chro-nist: Ernst Ullrich BarkowskiSpielleiter und Sachbearbeiter für elektronische Kommunikation: Flo-rian Rieseler

Die Mannschaften

Die 1. Mannschaft - dem Abstieg entronnen.Das letzte Spiel gegen Bentheim/Nordhorn entschied über den Ver-bleib in der Bezirksklasse. Deshalb fand sich das beste Team zusammen. Allerdings nahmen auch unsere Gegner das Spiel sehr ernst - am 1. Brett hatten sie einen starken „Söld-ner“ aus Holland aufgestellt. Beide Teams spielten mit Konzentration; kein Spieler „patzte“ in den ersten Stunden und verlor. Hans Jürgen Klink, Jürgen Grove und Sabine Klink glichen jeweils die Führung der Bentheimer aus, die Spiele von Michael Marks und E. U. Barkow-ski entschieden den Kampf. Beide Spieler mussten die Nachspielzeit von einer Stunde in Anspruch neh-men - wie ihre Gegner auch. Michael stand in der Eröffnung unter Druck, befreite sich aber und gewann durch Zeitüberschreitung. Ebenso erging es Ernst Ullrich, nach knapp sechs Stunden Spiel fi el bei seinem Geg-ner das „Plättchen“. Dieser Sieg von 5:3 bescherte uns ein weiteres Jahr in der Bezirksklasse....

Die 2. Mannschaft hat in der 1. Kreis-klasse viel gelernt, allerdings litt sie unter mangelnder Konstanz der Spieler - sowohl spielerisch als auch bei der Teilnahme, so dass sie den letzten Platz belegte. Ansprechend war die kämpferische Einstellung, besonders gegen stärkere Gegner.

Vorschau

Ein kurzer Überblick über die vier Mannschaften der neu gegründeten SG Bersenbrück/Bramsche:

1. Mannschaft Spielort: Bersenbrück, Ev. Gemeindehaus; Mannschaftsfüh-rer: Norbert Schütt; Liga: Bezirksklas-se; Ziel: Platz in der vorderen Hälfte.2. Mannschaft Spielort: Bramsche, Mensa Hauptschule Maschstr.; Mannschaftsführer: Reiner Anthon-sen; Liga: Bezirksklasse; Ziel: Abstieg ausschließen.3. Mannschaft Spielort: Bramsche, Mensa Hauptschule Maschstr.; Mannschaftsführer: Anatolij Wedler; Liga: 1. Kreisklasse; Ziel: Platz in der vorderen Hälfte.4. Mannschaft Spielort: Bersenbrück, Ev. Gemeindehaus; Mannschaftsfüh-rer: Lothar Grade; Liga: 2. Kreisklas-se; Ziel: Die Jugend soll spielen.

Turniere

1. Vereinsmeisterschaft BramscheDie Vereinsmeisterschaft des TuS Bramsche hat begonnen. Leider nehmen nur sechs Spieler teil, davon drei aus Bersenbrück. Das Ergebnis ist offen, R. Anthonsen wird vorne erwartet. Leider kann der Vorjahres-meister nicht teilnehmen.2. BlitzcupSiebenmal wurde der Blitzcup schon ausgespielt, Vorjahressieger Jürgen Grove steht an der Spitze. Danach folgen dicht hintereinander Ernst Ullrich Barkowski, Reiner Anthonsen und Jochann Schaber.

TermineBlitzcup: 25.10., 29.11. undzum Schluss 13.12.2013 mit derVereinsblitzmeisterschaft

Im Oktober fi ndet in der „Schlats-burg“ in Bramsche ein Turnier des Schachbezirks statt. Bitte vormer-ken und sich erkundigen.

11.10.2013 Stadtschnellschachmei-sterschaft Osnabrück ab 20 Uhr20.12.2013 Stadtblitzmeisterschaft Osnabrück ab 20 Uhr

Diese beiden Veranstaltungen fi nden im „Turm“ Hasemauer Osnabrück statt.

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Tischtennis

TrainingszeitenHalle Im Sande, Rijswijker Str.,Bramsche-Gartenstadt:

Mittwochs 17 bis 19 Uhr Jugendtrai-ning unter der Leitung von Gunnar Hellmann und Tobias HabackerMittwochs ab 19 Uhr Training AktiveFreitags ab 18 Uhr Freies Training für Jugend und Aktive

Anfang September beginnt für die Tischtennismannschaften des TuS Bramsche die neue Saison. Die ak-tuelle sportliche Situation stellt sich wie folgt dar:

Herrenmannschaften

Wie schon in den vergangenen Jah-ren hat die Abteilung auch für neue Saison drei Mannschaften im Her-renbereich gemeldet.

1. Herren (Kreisliga OS-Nord)Nachdem das Bramscher Topteam mehrere Spielzeiten als „Fahrstuhl-mannschaft“ zwischen 2. Bezirks-klasse und Kreisliga pendelte und in der vergangenen Saison der direkte Wiederaufstieg mit dem 3. Platz in der Kreisliga mit etwas Pech verpasst wurde, möchte das Team um Mann-schaftsführer Udo Steininger es in der neuen Spielzeit besser machen und möglichst als Meister direkt in die höhere Spielklasse zurückkeh-ren. Hoffnung macht der Umstand, dass mit Andree Wippermann und Martin Bauchrowitz zwei Stamm-spieler wieder regelmäßig mit dabei sind, die in der vergangenen Saison nur in wenigen Partien mitwirkten. Idealerweise kann das Team dann in der Aufstellung Ralf Koschnick, Chri-stoph Pernutz, Andree Wippermann, Udo Steininger, Martin Bauchrowitz und Dennis Wulfhorst antreten. Al-lerdings ist die Kreisliga in der neuen Saison spürbar stärker besetzt als in den letzten Jahren. Hauptkonkur-rent um die Tabellenspitze könnte BW Hollage werden, das sich mit zwei Topspielern vom Bezirksklas-senabsteiger TSV Ueffeln verstär-ken konnte, aber auch Absteiger SV

Hesepe-Sögeln, der mit drei ehema-ligen Bezirksklassespielern stark auf-gestellte Aufsteiger Quakenbrücker SC und der als größter Verein des Nordkreises mit einem sehr umfang-reichen Spielerpotential gesegnete SVC Belm-Powe IV könnten Stolper-steine werden.

2. Herren (1. Kreisklasse Nord)Mit umgekehrten Vorzeichen geht eine Spielklasse tiefer die zweite Mannschaft in die neue Saison. Be-reits in der letzten Spielzeit konnte das Team um Abteilungsleiter Rudi Seitz die Relegation um den Klas-senverbleib nur mit einem Punkt Vorsprung vor dem TV Pente knapp vermeiden und der Klassenerhalt wird dieses Mal wohl noch schwie-riger zu erreichen sein. Die Klasse ist deutlich ausgeglichener besetzt als in der Vergangenheit und der in die erste Mannschaft aufgerückte Dennis Wulfhorst wird nicht gleich-wertig zu ersetzen sein. Zusätzlich wird das Team nur wenige Spiele in der stärksten Besetzung mit Tobi-as Seitz, Sebastian Gajewski, Heiko Hermsen (Neuzugang aus Hesepe), Rudi Seitz, Tobias Habacker und Guido Nollmann bestreiten können, da Sebastian Gajewski aus Studien-gründen nur selten zur Verfügung steht.

3. Herren (2. Kreisklasse Nord)Wie schon in der Vergangenheit wird die 3. Mannschaft wieder mit ständig neuen Aufstellungen an die Platten gehen müssen. Neben Mannschaftsführer Manfred Stei-ninger, Helmut Andras und Gerd Wippermann sind eine Reihe von Spielern gemeldet, die nur spora-disch Zeit für einen Punktspielein-satz aufbringen können. Allerdings kann das Team zusätzlich auf gleich sieben Jugendersatzspieler zurück-greifen, von denen jeder bis zu sechs Mal je Halbserie mitspielen darf und die von der Möglichkeit, Erfahrungen im Herrenbereich zu sammeln auch gerne Gebrauch ma-chen. Sportlich wird es wahrschein-lich wieder ein Platz im unteren

Mittelfeld werden, damit könnten alle Beteiligten auch gut leben.

Die Jugend

Auch im Jugendbereich schickt der TuS wieder zwei Jungenmannschaf-ten und eine Schülermannschaft ins Rennen um die Punkte. Der sport-liche Ausblick:

1. Jungen (Bezirksklasse OS-Süd/OS-Land)In der vergangenen Saison domi-nierten Leon Schuder, Johannes Frommeyer, Daniel Fintelmann und Martin Fritz die Kreisliga nach Belie-ben, gaben keinen einzigen Punkt ab und stiegen als Meister in die Be-zirksklasse auf. Zusätzlich landeten alle Bramscher in der Spielerrangliste in den TOP 12! Die Mannschaft kann unverändert zusammen bleiben und strebt in der höheren Spielklasse ei-nen Platz im oberen Mittelfeld an.

2. Jungen (Kreisklasse Nord)In der letzten Spielzeit belegte das Team einen Platz im Mittelfeld. Für die neue Saison sollte ein Platz un-ter den ersten drei Mannschaften realistisch sein. Justin Andras und Marius Santowski zählten bereits in der abgelaufenen Runde zu den erfolgreichsten Spielern der Liga. Zusammen mit Lukas Helmig, Edison Rukovci und Jan Konnemann, die in der Schülermannschaft positiv über-raschten, sowie dem erfahrenen Lukas Wasmuth bilden sie ein spiel-starkes Team mit Perspektive.

Schüler (Kreisklasse Nord)Nur Peer Groß-Helmkamp ist aus der letztjährigen Schülermannschaft noch dabei, die uns alle mit ihrer tol-len Entwicklung erfreut hat. Peer soll nun mit seiner Erfahrung das Team anführen, für Jannis Santowski,Alexander Kaiser, Jonah Herman-sa, Jan Niklas Leismann, Jan Felix Kurpiela, Timon Thies und Jannis Wallraven ist es die erste Saisonals Mannschaftsspieler. Man wird sehen, wie sich unsere jüngstenTalente entwickeln.

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Kanu

Bisherige Regatten

Die Saison auf dem Wasser neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Nur wenige Wettkämpfe stehen noch aus, die den Jüngsten dann aber auch bessere Chancen bieten, sich positiv profi lieren zu können.

BrandenburgDie Regatta auf dem Beetzsee lag früh im Jahr und ist traditionell zah-len- und leistungsmäßig sehr stark besetzt. So gab es bei den Schülern bis zu 12 Vorläufe und entsprechend harte Qualifi kationen. Daher traten dort auch nur drei Bramscher an. Es ging weniger um Medaillen, son-dern mehr darum, möglichst viele hinter sich zu lassen, was bei einem Platz im Mittelfeld dann schon gleich mehre Zehn sind. In Mann-schaftsbooten gab es dann doch noch Edelmetall, und zwar für Linus Freymann (K4 1000m) und Harald Bratschke (K2 500m).

GöttingenZum Göttinger Kiessee machte sich zwar ein größeres Bramscher Team auf, in dem allerdings die Mädchen der Schüler B fehlten. Gut lief es für Yanik Walessa, der die Endläufe im K1 über 100 und 500m erreichte und dabei jeweils Rang 4 belegte. Auf der Langstrecke schaffte er dann sogar Bronze. Als Teil einer Rennge-meinschaft gab es im Zweier weitere Medaillen und im K4 dann sogar zweifaches Gold. Bei den Senioren konnte Harald Bratschke den 100m-Sprint gewinnen und die beiden an-deren Strecken als Zweiter beenden.

HannoverDie Regatta des KC Limmer zählt zu-sammen mit der Göttinger Regatta für bestimmte Strecken als Landes-meisterschaft. Auf dem Leineab-stiegskanal traten 12 Bramscher Ka-nuten an, die fast ausschließlich zum Schülerbereich gehörten. Auf den drei Einer-Strecken verpasste Yanik Walessa als Endlauf-Vierter jeweils nur knapp eine Medaille. Mit seinem Partner konnte er aber die K2-Ren-

nen über 200 und 2000m mit Silber abschließen und gehörte im Vierer über 200m sogar zu den Siegern. Die vier Mädchen der Schüler B fuhren insgesamt fünf Medaillen ein. Lena Bratschke siegte im K1 (200m, AK11) und wurde auf der Langstrecke mit Silber belohnt. Zusammen mit So-phie Menne ergaben sich im Zweier die gleichen Ergebnisse. Die männ-lichen Schüler B konnten noch nicht an die Erfolge der Mädchen anknüp-fen, allerdings gab es einige vordere Ränge in B-Endläufen. Als Garant für Edelmetall im Seniorenbereich ver-goldete Harald Bratschke die Bilanz mit zwei weiteren Siegen.

Norddeutsche Meisterschaften

Aktive aus den fünf nördlichsten Bundesländern kämpfen auf der Re-gattastrecke in Hamburg-Allermöhe um Titel und Medaillen.Für Konkur-renz auf hohem Niveau ist also ge-sorgt. Die ebenfalls teilnehmenden Spitzenfahrer aus Chile wurden zwar regulär gewertet, blieben aber bei den Platzierungen bezüglich der Meisterschaft unberücksichtigt.

Die Bramscher traten nur mit einem kleinen Team an, wobei dann aber vier der sechs Starter insgesamt sie-ben Medaillen holten, darunter auch zwei Meistertitel. Die Regatta-strecke auf der Doven Elbe machte ihrem Ruf als „windige Ecke“ in die-

sem Jahr wieder alle Ehre. Vor allem die Jüngsten und daher Leichtesten trafen Wind und hohe Wellen hart. Lena Bratschke trotzte den Widrig-keiten des Wetters erfolgreich und holte im Einer der SprintstreckeSilber.

Die Langstrecke der Schüler B (AK11) konnte sie sogar mit deutlichen Vor-sprung gewinnen und so ihren er-sten Titel als Norddeutsche Meiste-rin erringen.

Schüler A bestreiten bei den Grup-pen-Regatten einen so genannten Kanu-Mehrkampf, zu dem neben zwei Paddelstrecken auch drei Ath-letik-Disziplinen gehören. Den Lauf-wettbewerb konnte Yanik Walessa gewinnen, das Medizinballstoßen warf ihn dagegen zurück, so dass am Ende ein sehr guter siebter Platz stand.

Bei weiteren Starts außerhalb dieses Wettkampfes sicherte er sich noch den Titel eines Vizemeisters (K4 500m). Von den Junioren überstand Linus Freymann Qualifi kationen und erreichte die K1-Endläufe über 200 und 1000m.

Medaillen gab es dann mit Mann-schaftsbooten als Teil einer Rennge-meinschaft: Gold im Vierer sowie Sil-ber und Bronze im Zweier (200 und 1000m). Harald Bratschke vervoll-ständigte bei den Senioren B die Tro-phäensammlung um weiteres Bronze.

Lena Bratschke bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg ganz oben auf dem Treppchen

Linus Freymann (o. rechts) fuhr mit seinen Partnern den zweiten Titel bei der „Nord-deutschen“ für den TuS Bramsche ein.

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Kanu

Drachenboot

Wegen Bauarbeiten fand das 7. Bad Essener Hafenfest nicht wie gewohnt am und auf dem Mittel-landkanal statt, sondern im Bereich des Freibades. Da auch wieder Dra-chenbootrennen als Attraktion dazu gehören sollten, waren geänderte Wettkampfmodalitäten erforder-lich: Nur jeweils zwei Boote treten gegeneinander an, sie liegen ne-beneinander in gleicher Ausrichtung und sind rückwärtig über ein Seil, das über zwei Rollen läuft, mitei-nander verbunden. Das stärkere Team kommt vorwärts und zieht das andere Boot dabei also zurück. Die Seilmitte trägt eine Markierung, die sich entsprechend verschiebt und so auch den Gewinner anzeigt. Das Rennen endet vorzeitig, wenn ein

bestimmter Vorsprung (2m) erreicht ist, oder nach vorgegebener Zeit (45s). Also viel Aktion auf kleinstem Raum, wild aufgewühltes Wasser, aber dennoch nur langsame Ver-schiebungen, schließlich sind zwei Boote zu bewegen und auch noch gegen den Widerstand der anderen – ein harter Job.

Die zehn gemeldeten Mannschaf-ten bildeten zwei Gruppen, inner-halb derer zunächst jedes Team ge-gen jedes andere antrat. Die fünf gleich Platzierten dieser Gruppen fuhren dann gegeneinander, wo-bei zum Schluss die Gruppenersten im Finale den Gesamtsieger ermit-telten. Die Varus-Dragons Bramsche konnten sämtliche Rennen gewin-nen und so den Pokal des Landrats holen. Das Ruder-Emblem störte sie

allerdings, denn Drachenboote sind letztlich sehr groß geratene Cana-dier mit 16 Kanuten für den An-trieb über Stechpaddel, mit einem Trommler für den Takt und einem Steuermann. Letzterer entfi el, weil Seile die Führung übernahmen. Zum siegreichen Team von Mannschafts-führer Christian Kuhlmann gehörten Robert Meißner und Kai Eggemann am Schlag, Lena Bratschke an der Trommel sowie Tina Krause, Swantje und Wiebke Prior, Maike Kuhlmann, Perdita und Linus Freymann, Harald Bratschke, Ivo Broßmann, Jonas Glu-rich, Thomas Grassow, Thomas, Willi und Edda Freese, Michael Fritz, Karl-Heinz-Schumann, Steffen von Bahr und Manuel vor dem Brocke. Bram-sche erfüllte die geforderte Frauen-quote von 25% stets und konnte im Bereich der Unerfahrenen bzw. der weniger Trainierten auch wechseln.

Letztlich besaßen alle Teammit-glieder einen Bezug zum Kanu-bereich des TuS, entweder als Ak-tive oder Ehemalige bzw. als deren Bekannte und Verwandte oder als Mitglieder von befreundeten Kanu-Vereinen. Darunter waren zwar mehrere aktuelle und ehemalige Norddeutsche Meister, jedoch aus ganz anderen Bootsklassen und auch aus dem Seniorenbereich.

Dennoch besitzen sie natürlich ein Gefühl dafür, wie man koordiniert handelt und die Kraft effi zient ins Wasser bringt, auch wenn sie teil-weise über Jahre hinweg kein Pad-del mehr in der Hand hielten. Die Aufschrift des Trikots der Aktiven er-klärt frei nach Tacitus den nun schon dritten Gewinn des Pokals in Folge eher anders: „ … kräftigere Körper, straffere Glieder … und größere gei-stige Kraft … “.

Das Bramscher Drachenboot-Team in voller Aktion: Schon zum dritten Mal in Folge siegten die Varus-Dragons Bramsche beim Bad Essener Hafenfest und sicherten sich wieder den Pokal des Landrats – in diesem Jahr eben in einer Art Tauziehen, damit das Freibad als Wettkampfarena ausreichte.

Das Hamburger Team zusammen mit den Sportassistenten und Trainern: Vorne Lena Bratschke und Sophie Menne, dahinter Fleming Caje, Jonathan Hedemann, Yanik Walessa, Jonas Glurich, Linus Freymann, Harald Bratschke und Heino Caje

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TuS BR

AM

SCH

EA

nsp

rech

par

tner

Basketball Jörg Barowski

Otterkamp 949565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 70 60 40

Badminton Geschäftsstelle

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45

Bogensport Torsten Grotkopp

Luise-Seidler-Straße 12b49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 7 27 12Handy 01 70 - 57 76 183

Handball Sonja Reichstein

Im Blauen Esch 3949565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 88 29 76

Judo Peter Hayn

Malgartener Str. 9649565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 95 89 [email protected]

Kanu Andreas Thies

Am Sandhügel49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 6 26 10

Kickboxen Andrej Ismailov

Berliner Straße 3249565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 72 88 04

Leichtathletik Wolfgang Hein

Kochstraße 1649565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 18 63

O-Lauf Jens Borm

Rijswijker Straße 3449565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 6 41 02

Radsport/Radtouristik Peter Rohde

Bramscher Straße 649565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 96 81-0Fax: 96 81-18

Rudern Ina Hilker u. Markus Strunk

Lindenstraße 9249565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 7 19 34Grünegräser Weg 78b

49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 6 02 90 07

Schach Reiner Anthonsen

Geschwister-Scholl-Straße 1349565 Bramsche

Tel. 0 54 61 - 27 03

Schwimmen Geschäftsstelle

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45

Taekwondo Marcel Koltermann

Hemker Straße 2549565 Bramsche

Tel.: 01 71 - 6 88 35 05

Tanzsport Ernst Gastvogel

Burggartenweg 26, 49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 10 01

Rock‘n‘Roll: Angelina GastvogelKommenderiestr. 72, 49074 Osnabrück

Tel.: 05 41 - 6 85 44 82

Tischtennis Rudolf Seitz

Voßkuhlenweg 149565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 88 53 94Handy 01 71 - 80 28 297dienstl. 05 41 - 12 20 77

Turnen Viktoria Enz

Tel.: 0 54 61 - 88 09 10

Susanne Grote, Tel.: 0 54 61 - 88 59 48Michaela Lemke, Tel.: 0 54 61 - 28 09

Volleyball Karlheinz Dittmar

Grünegräser Weg 12549565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 22 96

Wandern Peter Neumann

Lindenstraße 58a49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 7 15 25

Sportabzeichen Oliver Brauer u. Marc Remme

Im Breuel 8 49565 Bramsche

Tel.: 0 54 61 - 88 63 31Am Ehrenmal 1

49565 BramscheTel.: 0 54 61 - 88 08 80

Partnerschaft Harfl eur Geschäftsstelle

Tel.: 0 54 61 - 6 15 45

Partnerschaft Raanana Harald u. Brigitta Strating

Lutterdamm 14849565 Bramsche

Tel.: 0 54 68 - 93 89 18