SPORTSTADT MAGAZIN April 12

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3 Ausgabe April 2012 ACHTUNG, SPONSOR SUCHT VEREIN WWW.SPORTSTADT-JENA.DE Motorsport - Spezial Seite 4/5 SPRUNGBRETT PARADIES Seite 12 Vereinsporträt vom TSV Stadtroda Seite 2

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Das Sportstadt Magazin mit der Ausgabe April 2012

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3Ausgabe April 2012

Achtung, SponSor Sucht Verein

www.SportStAdt-jenA.de

Motorsport - SpezialSeite 4/5

Sprungbrett paradieS Seite 12

Vereinsporträt vom tSV StadtrodaSeite 2

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2–SportStadt Magazin

Sport vor Ort

Ausgabe 3 | April 2012

H eutzutage wird beinahe jeder Verein als Tradi-tionsverein hingestellt,

ob nun zu Recht oder nicht, da-rüber lässt sich sicherlich strei-ten. Wenn die Rede vom TSV Stadtroda ist, trifft der Begriff Traditionsverein jedoch absolut zu. Bereits 1861 gründete die Stadtrodaer Sportbewegung den Turnverein Roda und legte damit das Fundament für den heutigen Verein, der in seiner Reinform seit 1890 besteht. Zahlreiche Persönlichkeiten, die aus Stadt-roda stammten oder dort leb-ten, sind eng verknüpft mit der Sporthistorie des Vereins. Milo Barus, einst stärkster Mann der Welt, Bernd Jäger, Olympiadrit-ter im Turnen und Erfinder der Jäger-Saltos oder der internatio-nale Handballschiedsrichter Ru-dolf Buchda sind nur einige der Persönlichkeiten, die den Sport in Stadtroda mitprägten. Beim

TSV Stadtroda wird alles getan, um die lange Tradition auch in Zukunft aufrecht zu erhalten. Der anhaltende demografische Wandel geht auch an Stadtroda nicht spurlos vorbei, weshalb der Nachwuchsförderung eine besondere Rolle in der Vereins-arbeit zukommt. In enger Zu-sammenarbeit mit den Kinder-gärten und Schulen in Stadtroda und den umliegenden Dörfern wurde ein Konzept erarbeitet, um schon frühzeitig die Kinder für Sport zu begeistern und in den Verein zu integrieren. Als erfolgreiches Beispiel kann hier-für die Mädchentrainingsgruppe im Geräteturnen genannt wer-den, die aus einer wöchentlichen Teilnahme von Kindern des Kindergartens ‚Haus Sonnen-schein’ entstanden ist und mitt-lerweile auch an Wettkämpfen teilnimmt. Eng verknüpft mit dem Sport im TSV Stadtroda

ist sicherlich der Handball, wel-cher auch durch die gute und konstante Nachwuchsarbeit das Fundament für seinen Erfolg gelegt hat. Seit 29 Jahren richtet der TSV jährlich ein Handball-pokalturnier an den Schulen aus, an dem Schulteams aus dem Einzugsgebiet in der Altersklasse erstes bis sechstes Schuljahr teil-nehmen und sich im sportlichen Wettkampf messen. Die Trainer der Handballabteilung bieten zudem einmal pro Jahr in der ersten beiden Jahrgangsstufen der Grundschule Stadtroda ei-nen spezifisch gestalteten Sport-unterricht an, in dem sie die Kinder für Handball begeistern. Auch die anderen Sportsparten des TSV wie Tischtennis und Volleyball werden durch Kurs-angebote an der Grundschule gefördert. Die Nachwuchssport-ler, die dem Verein beitreten, er-halten eine optimale Betreuung und bestmögliche Förderung. Der TSV Stadtroda legt großen Wert darauf, dass alle Sportan-gebote von qualifizierten und li-zenzierten Trainern betreut wer-den, die neben ihrer fachlichen Stärke den Kindern auch Spaß am Sport vermitteln kann. Für jeden Nachwuchssportler bietet

der TSV an, auch selbst die Posi-tion eines Übungsleiters zu über-nehmen, übernimmt die dafür anfallenden Kosten und eröffnet dem Nachwuchs somit auch die Chance einen weiteren Schritt in seiner Persönlichkeitsent-wicklung zu absolvieren. Derzeit sind rund 378 Sportler Mitglied im TSV Stadtroda und wenn es dem Verein gelingt, sein über-zeugendes Nachwuchskonzept auch weiter aufrecht zu erhal-ten, hat er eine gute Möglichkeit, langfristig den Grundstein für sportliche Erfolge zu legen. Das SportStadt Magazin wird

die Entwicklung dieses Vorzeige-vereins im Saale-Holzland-Kreis weiterhin aufmerksam beobach-ten und auch in Zukunft über den TSV berichten. (cs)

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Page 3: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

SportStadt Magazin—3www.sportstadt-jena.de

Start

D ie kalten Mo-nate haben wir hinter uns ge-

lassen und nun geht’s in der Sportstadt Jena und dem Saaleland ‚Fit in den Frühling’. Die Fitnesstrends 2012

stellen wir Ihnen in unserer heutigen Ausgabe ebenso vor wie Tipps für den Frühjahrsputz Ih-res Fahrrads. In ‚Sprungbrett Paradies’ sprachen wir dieses Mal mit Ronald Maul, der uns unter anderem verrät, wieso er mit siebzehn Jahren aus der Jugend des FCC nach Osnabrück wech-selte und wie er später Nationalspieler wurde. Außerdem können Sie sich auf ein Motorsport-Spezial freuen, in dem wir die Trends der Mo-torradmesse Erfurt präsentieren und einen Aus- blick auf die neue Formel-1-Saison wagen. Ein absoluter Traditionsverein im Saale-Holzland-Kreis – das ist der TSV Stadtroda. Grund genug diesen Verein einmal näher zu beleuchten. Diese und viele weitere interessante Berichte, Informa-tionen und Tipps aus Ihrer Sportstadt können Sie auf den nächsten Seiten entdecken. Viel Spaß

beim Le-sen und D u r c h -b l ä t -tern. Ich wünsche I h n e n , auch im N a m e n der Her-ausgeber M a r c e l Keil und Carl Weber, ein frohes Osterfest und freue mich auf Ihre Reaktionen auf unsere heu-tige Ausgabe Herzlichst, Ihr Christian Slotta (Chefredakteur)

Liebe Leserinnen und Leserdes SportStadt Magazins,

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inhalt

eine Recherche wert; warum hat sich die Stadt Jena, nach dem gelungenen Auftritt 2011, der von allen Seiten gelobt wurde, diesen Prolog aus den Händen nehmen lassen? Für uns als aktive Radfahrer ist das unverständlich. Es gibt viele ehrenamtli-che Mitarbeiter in den vier Radvereinen Jena's - über die auch mal berichtet wer-den könnte - die sich 2011 in die Vorberei-tung und Durchführung des Prologes in Jena eingebracht haben. Die Radsaison hat zwar erst begonnen, aber es wäre schön, über die Radsportaktivitäten im Sport-stadt Magazin zu lesen.

Ulrich Junghanns

Vielen Dank für Ihre Anfrage, Herr Jung-hans. Wir werden mit den entsprechen-den Veranstaltern sprechen. Bereits in der heutigen Ausgabe starten wir mit dem Thema ‚Fahrrad’ und werden es in den nächsten Ausgaben fortführen.Christian Slotta, Chefredakteur

leserfrage Hallo an die Redaktion, In allen entsprechenden Medien wurde nun der Streckenplan für die Jubiläums - Thürin-gen Rundfahrt der Frauen bekanntgegeben. Der Prolog findet in Sachsen --> Zwickau statt. Nun meine Anfrage und für Euch bestimmt

SpOrtStaDt - allgemein

Motorsport-Spezial 4-5

Schnappschüsse des Monats 6

Golfseite 7

Gewinnspiele: Sporträtsel 8 Radpflege im Frühjahr 9 Fitnesstrends 2012 10

Bratwurst und Fußball - Eine ganz besondere Beziehung 16

SpOrt VOr Ort

Vereine vorgestellt: TSV Stadtroda 2

Generation '50 Plus' - Auftakt für mehr Seniorensport- angebote im Saale-Holzland-Kreis 14

Nachgefragt: Was bedeutet für Jenaer Bürger die Schließung des Galaxsea? 15

Jena Caputs - Weiter erstklassig 17

Helden der Kreisklasse - Bertram Kögler (VSV Jena) 18

ratgeber geSunDHeit

Der Arzt, dem die Sportler vertrauen - Dr. Tilo Trommer 19

termine (VeranStaltungen)

Termine 6, 19 SpOrtHiStOrie

Sprungbrett Paradies - Ronald Maul 12

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Ausgabe 3 | April 2012

mit der heutigen Ausgabe fällt der Startschuss für eine Motor-sport-Reihe im SportStadt

Magazin. Zum Auftakt blicken wir auf die wohl populärste Motorsportart, die Formel 1, aus und stellen Ihnen aktuelle Motorrad-Trends vor.

Die Formel-1-Saison ist seit Mitte März wieder im vollen Gange. An Doppelwelt-meister Sebastian Vettel (RedBull) wird auch in diesem Jahr bei der Titelvergabe kein Weg vorbei führen. Bereits im ersten Saisonrennen hat er wieder sein großes Potential gezeigt. Obwohl er von Rang sechs starten musste und die sogenannten Experten ihm wenige Chancen auf einen Podiumsplatz einräumten, lieferte der Heppenheimer ein tolles Rennen ab und musste sich nur Sieger Jenson Button im McLaren geschlagen geben. Große Kon-kurrenz muss er zudem in Lewis Hamil-ton und Teamkameraden Mark Webber fürchten. Gespannt darf man sicherlich darauf sein, ob Mercedes mit Rekord-weltmeister Michael Schumacher endlich siegfähig ist. Auch Teamkollege Nico Ros-berg brennt auf seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Es wird wieder spannend und wir hoffen auch 2012 wieder einen deutschen Weltmeister zu feiern. Denn die Formel 1 ist mit deutschen Erfolgen fest verknüpft.In der nächsten Ausgabe beleuchten wir auch den lokalen Motorsport und berich-ten über das Rad´n Roll Racing Team. (cs)

Motorsport -Spezial

Vettel mit dem Pokal für Platz 2 beim Auftakt in Melbourne Foto Getty Images, Paul Gilham

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SportStadt Magazin—5

Sportstadt allgemein

www.sportstadt-jena.de

e s ist wieder so weit. Der Frühling steht vor der Tür und die Sonne erste warme Strahlen Rich-

tung Erde schickt, sieht man sie wieder auf deutschen Straßen in rauen Mengen. Die Rede ist von den Motorradfahrern, die nach dem langen Winter schon wieder ganz heiß auf eine Tour mit ihrer Maschine sind. Genau zu Saison-beginn fanden in der Erfurter Messe die Erfurter Motorradtage

vom 17. bis 18. März statt. In den insgesamt zwei Messehallen fan-den alte Motorradhasen aber auch blutige Anfänger alles rund ums geliebte Zweirad. Neben Kleidung und Zubehör stellten sich auch die lokalen Anbieter diverser Motor-radhersteller vor. Dabei reichte das Angebot vom kleinen Motor-roller über Alltagsmaschinen bis zu gewaltigen V8-Giganten, unter deren Motorklang die gesamte

Messehalle erbebte. Für Kaufin-teressierte war dieses Angebot ein wahres Paradies. Doch auch Tu-ningsfans und Rennsportbegeis-terte kamen auf ihre Kosten. Au-ßerhalb der Messehallen konnte man Rennen verschiedenster Mo-torradklassen hautnah erleben. Wie schon im Automobilbau be-ginnen nun auch die Motorrad-hersteller auf den anhaltenden Ökotrend zu reagieren. Der Hyb-ridroller emmely EL 2 von MZ ist einer dieser Vertreter. Der Fahrer kann zwischen drei Antriebsarten wählen und einfach zwischen den Modi Elektro, Hybrid und Benzin am Gasgriff umschalten. Dabei erreicht der Roller im Elektrobe-trieb 35 km/h und die Reichweite beträgt 30km. Mit einer Benzin-füllung kommt man 200km weit mit einer Geschwindigkeit von 45km/h. Wenn der Akku einmal leer sein sollte, genügen 6-9 Stun-den an der Steckdose um ihn wie-der aufzuladen. Der Hybridroller ist für jeden geeignet, der min-destens die Führerscheinklasse M besitzt. Der Preis für diesen ultra-modernen Roller liegt bei 2699€. Ein weiteres Highlight der Messe

war die wohl kleinste Kamera der Welt. Diese ist vor allem für Mo-torrad- oder auch Fahrradfahrer geeignet. Und auch Modellbauf-reunde werden mit diesem Winz-ling ihre wahre Freude haben. Die 15 Gramm leichte Kamera gibt es in zwei Versionen als Standard und HD. Die Preise beginnen bei 29,95€.Und auch die motorrad-begeisterten Frauen zeigten sich den neugierigen Besuchern. Der Verein „Women on Wheels“ ist ein Sammelbecken für Motorrad-fahrende Frauen, die gemeinsame Ausfahrten aber auch Sicherheits-trainings und Schraubernachmit-

tage veranstalten. Falls Sie keinen Motorradführerschein besitzen und sich trotzdem den Wind um die Nase wehen lassen wollen. Kein Problem! Der Piaggio MP3 sieht aus wie ein Motorrad kann aber mit einem Autoführerschein gefahren werden. Durch die spe-zielle Konstruktion ist dieses Ge-fährt stabiler und sicherer als ein Zweirad. Wie Sie sehen, haben die Erfurter Motorradtage 2012 wieder einige Trends gezeigt, die wir Ihnen in den nächsten Aus-gaben des Sportstadt Magazins noch näher vorstellen werden. (mt, Mitarbeit von cs)

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und übernimmt die entspre-chende Einweisung. Der Ver-anstaltungsort ist noch offen, Informationen finden Sie unter www.broda-mobile.de. (cs)

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Page 6: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

6–SportStadt Magazin Ausgabe 3 | April 2012

Sportstadt allgemein

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14.00 Uhr FC Carl Zeiss Jena -

Darmstadt 98, Ernst-Abbe-

Stadion, Jena, FC Carl Zeiss Je

na e.V.

9.00 Uhr Radtour des ADFC, Je

naplan, Eingang Oberaue,

Jena, ADFC Jena

12.00 Uhr Rhythmische Sportgym

nastik - Regionalmeister-

schaften, USV-Sporthalle, Seidelst

raße 20a, Jena, USV Jena e.V.

14.00 Uhr FF USV Jena - FCR

2001 Duisburg, Ernst-Abbe-

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Page 7: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

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Page 8: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

8–SportStadt Magazin Ausgabe 3 | April 2012

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Page 9: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

SportStadt Magazin—9www.sportstadt-jena.de

Sportstadt allgemein

gerade jetzt im Frühjahr ist es höchste Zeit sein Fahrrad aus dem Keller

zu holen und in der freien Na-tur los zu radeln. Das ist gesund, macht Spaß und belebt Körper und Geist. Aber bevor Sie sich jetzt reflexartig aufmachen und aufs Rad schwingen, sollten Sie zu erst ein paar Dinge beach-ten. Denn vor den Spaß hat der Fahr-radgott leider das Putzen gestellt. Also schnappen Sie sich einen Eimer, etwas Reinigungsmittel und befreien Sie den Rahmen vom gröbsten Schmutz. Dabei sollten Sie die Reflektoren und die Lichter nicht vergessen. Um wirklich jeden Winkel zu erwischen, empfiehlt es sich die Räder abzubauen. Diese können bei Gelegenheit auch auf Be-schädigungen, das heißt Risse im Mantel oder den Schläuchen, überprüft werden. Unbedingt darauf achten, dass sich keine kleinen Steine zwischen Felge und Mantel versteckt halten. Ist dies erledigt, werden jetzt die Ketten und Schaltwerke gereinigt. Da

dies eine etwas fummelige Arbeit ist, empfiehlt sich eine alte Zahn-bürste als Hilfe. Sprühen Sie Kette, Umwerfer und Kettenblätter mit Entfetter ein, bevor Sie mit dem eigentlichen Abbürsten beginnen. Wenn Sie ihr Rad auch im Winter benutzen, kennen Sie sicher das

Problem des aggressiven Streusalzes und dem da-mit verbundenen Rost. Ist dieser zu stark, kann schnell die Kette reißen. Sollten Sie dem Rost mit Rostentferner nicht Herr werden, lieber zum Fachmann gehen und eine neue Kette kaufen. Ist alles trocken, emp-

fiehlt sich den Antrieb mit Teflon-Spray einzusprühen. Das sorgt nicht nur für Schutz, sondern auch für ein reibungsloses Voran-kommen. Bevor Sie nun die Räder wieder einbauen, überprüfen Sie unbedingt die Bremsbelege. Soll-ten diese schon arg gelitten haben, unbedingt wechseln! Außerdem darauf achten, dass die Bowden-züge nicht zu straff und nicht zu locker eingestellt sind. Sie müssen noch in der Lage sein, die Brems-kraft zu dossieren, ohne dabei den Bremshebel durchdrücken

zu müssen. Zu guter Letzt sollten Sie den Rahmen mit Pflegeöl ein-sprühen. Das Schützt vor neuem Schmutz und verhindert im Ex-tremfall das Durchrosten. Jetzt den Helm aufsetzen und sich auf

die Probefahrt machen um Schal-tung, Bremsen und Pedale zu tes-ten. Funktioniert alles, steht dem ausgiebigen Radvergnügen nichts mehr im Weg. (mw)

Seit kurzem sind sie wieder in Deutschland erhältlich und schon bei Bike and

Snow im Sortiment – die 29-Zoll-Mountainbikes. Doch was ist das Besondere an diesen größeren Laufrädern? Ganz klar der Kom-fort für den Fahrer. Aufkommen-de Hindernisse wie beispielsweise herumliegende Stöcke, die schon so manchem Fahrer über den Lenker steigen ließen, werden durch das größere Rad nicht mehr so leicht zur Stolperfalle. Der Grö-ßenunterschied gegenüber her-

kömmlichen 26-Zoll-Laufrädern kommt dem Fahrer zudem in Kurven zu Gute, wo die 29-Zoll-Räder besser zu kontrollieren

sind. Auch im klassischen Gelän-de machen die Räder eine gute Fi-gur und sorgen für viel Spaß beim Uphillfahren. Wer nun neugierig

auf die Räder geworden ist, sollte einfach mal bei Bike and Snow vorbeischauen und sich unver-bindlich beraten lassen. (cs)

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Page 10: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

10–SportStadt Magazin

Sportstadt allgemein

Ausgabe 3 | April 2012

Der Frühling steht vor der Tür. Das Thermo-meter steigt und die Klamottenschichten

werden weniger. Es wird wieder Zeit vor die Tür zu gehen und sich bewusst an der frischen Luft zu bewegen. Doch dabei sehen sich wieder viele mit ihren Problem-zonen und ihrem Winterspeck konfrontiert. Es ist also an der Zeit, wieder etwas für sich und seine Figur zu tun. Doch welche Methode ist dabei die Beste? Die Fitnesstrends 2012 liefern hier für jeden die passende Lösung. Bei den Trends geht deutlich hervor, dass in diesem Jahr besonders das seelische und körperliche Gleich-gewicht im Vordergrund steht. Wellness- Coachs und Personal Trainer werden gefragter und sollen unterstützend zur Seite ste-hen. Es geht folglich nicht darum, so schnell wie möglich abzuneh-men, sondern den Körper durch spezielle Übungen zu stärken. Der Spaß an der Bewegung und die ganzheitliche Stärkung des Körpers sind wichtiger als das schnelle Abnehmen. Der Fokus wird also mehr auf die Gesund-

heit gelenkt, denn durch bloßes Schwitzen beim Krafttraining und durch Crash – Diäten kann man nicht dauerhaft sein Gewicht reduzieren und halten. Neben ei-ner ausgewogenen und gesunden Ernährung raten Fitnessexperten zu funktionellem Training. Dabei rückt der klassische Bodybuilding Ansatz in den Hintergrund. Statt Hantelbänken nehmen Kettlebells und Kletterseile Einzug in die Fit-nessstudios. Kettlebells, regen das Herz- Kreislaufsystem an, fördern die Kraft und die Beweglichkeit. Darüber hinaus trainieren sie die Schnelligkeit und Koordinations-fähigkeit und stärken die Körper-mitte. Ein weiteres Trainingsgerät, ein 150g schwerer Ball, dessen Oberfläche beweglich ist, soll die Beweglichkeit fördern und regt die Muskeln durch die ständige Bewegung zur Gegenbewegung an. Das sogenannte Ballooning ist somit eine Bewegungsthera-pie, die die Gelenke schont und gleichfalls als Solo- Trainingsmit-tel verwendet werden kann, aber auch mit Pilates oder Aerobic kombiniert werden kann. Ein weiteres funktionelles Training

ist das Core- Training. Bei diesen speziellen Übungen werden im-mer auch der Bauch und der Rü-cken gestärkt und damit wird auch hier besonders die Körpermitte. Des Weiteren sind auch Yoga und Spinning weiterhin im Ranking vertreten. Erkennbar ist aber, dass der Trend auch dahin geht, neue Zielgruppen anzusprechen bezie-hungsweise spezielle Gruppen ver-stärkt zu fördern. Das heißt, dass Kinder- und Jugendsportlichkeit gefördert werden soll, aber auch die Senioren sollen zu mehr Sport bewegt werden. Nun muss man also nur noch entscheiden, welche Sport- oder Trainingsart die richti-ge ist und ob man ein Fitnessstudio

besucht oder doch Outdoor- Sport betreibt. Doch auch für die, die lie-ber zu Hause trainieren wollen gibt es eine Alternative zu Yoga- DVDs und Co: das Online- Fitnessstudio. Das New Moove, das beispielswei-se durch die Shape bekannt ist, bietet 250 Kurse an, die man sich bequem im eigenen Wohnzimmer auf den Computer oder Fernseher anschauen kann. Laut New Moove stehen jedem Kunden ein Personal Trainer zur Verfügung, die bei der Ausführung der Übungen helfen. Alle mal eine interessante Alter-native zum Fitnessstudio, die es auszuprobieren gilt. So findet jeder den richtigen Weg, um fit in den Frühling zu starten. (jg)

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Page 11: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

SportStadt Magazin—11www.sportstadt-jena.de

Sportstadt allgemein

a m 24.März ist der Klettterwald Ho-henfelden in seine mittlerweile fünfte

Saison gestartet und bietet allen Kletterfreunden und Solchen, die es noch werden möchten, wieder einige Neuheiten. 31 neue und erlebnisreiche Ele-mente sorgen dafür, dass die sich die Kletterzeit auf 2,5 Stun-den erhöht und ihr voll auf eure

Kosten kommt. In insgesamt sieben Parcours könnt ihr je nach Erfahrung und Mut euer Können unter Beweis stellen. Die Königsdisziplin ist unser Ri-sikoparcours, an dem sich auch so mancher Sportler die Zähne ausgebissen hat Glaubt ihr, ihr könnt ihn bewältigen oder wollt ihr einfach nur euren Spaß ha-ben? Dann kommt vorbei im Kletterwald Hohenfelden. (cs)

in der letzten Ausga-be des SportStadt

MagazinS stellten wir Ihnen bereits das ‚Im-mobilienbüro Matthi-

as Beerbaum’ vor. Wenn es um exklusive Immobilien im Großraum Jena geht, sind Sie bei Beerbaum an der richtigen Adresse, denn er bietet jedem Kunden einen individuellen Wohlfühlservice, der seines Gleichen sucht. Sie sind an einer Immobilie interessiert, möchten nun aber genauer das Grundstück und die ent-sprechende Umgebung ken-nenlernen. Natürlich könnten

Sie dort hinfahren und sich alles anschauen. Aber damit bekommen Sie maximal einen kleinen Überblick. Richtig lernen Sie alles nur kennen, wenn Sie von oben auf das Gebiet herunterschauen. Sie denken unmöglich? Nicht mit Beerbaum Immobilien und ihrem einzigartigen Luftser-vice. Zusammen mit Ihnen fliegt Firmeninhaber Matthi-as Beerbaum in einer kleinen Maschine über das Gebiet und zeigt Ihnen einen unver-gesslichen Luftblick über Ihr neues Zu Hause. Neben der Vermittlung von exklusiven Immobilien und extravagan-tem Wohnraum, liegt Matthi-as Beerbaum stets das soziale Engagement am Herzen. Die Nachwuchsförderung und Unterstützung von Sport-vereinen stellt für ihn etwas Selbstverständliches dar, was er in der Vergangenheit schon oft bewiesen hat. (cs)

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Magazin dann den Verein aus, der sich demnächst über einen Scheck freuen darf. Über die Scheckübergabe und den ausgewählten Verein wird das

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Magazin exklusiv in einer der n ä c h s t e n Au sg ab e n berichten.

Matthias Beerbaum und sein Team freuen sich auf viele Be-werbungen von Vereinen und möchten mit ihrer Aktion zur Förderung des Lokalsports beitragen. (cs)

Page 12: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

12–SportStadt Magazin Ausgabe 3 | April 2012

in Jena einfach nicht möglich wa-ren. Zudem gehörte ich beim FCC auch nicht zu den Spielern, die sofort auf dem Sprung in den Profibereich waren, sodass der Schritt nach Osnabrück dann folgte.

2006/2007 schnürten Sie noch einmal die Schuhe für den FC Carl Zeiss Jena, warum blie-ben Sie nur ein halbes Jahr an der Saale?

Ronald Maul: Nach meiner Zeit bei Hansa Rostock wollte ich meine Karriere noch nicht been-den, stand mit dem damaligen FCC-Manager Olaf Holetscheck in Kontakt, der mir anbot noch ein Jahr nach Jena zu kommen. Ich bin dann während der Saison im November nach Jena gegangen und wollte ursprünglich auch 1 ½ Jahre bleiben. Aus privaten Grün-den bat ich den Verein jedoch um die vorzeitige Vertragsauflösung. Meine Frau lebt seit meiner Zeit beim HSV in Hamburg und ich bin an den freien Tagen immer

zu ihr gefahren. Als wir dann Nachwuchs erwarten durften, war für mich klar, dass jetzt meine Familie im Mittelpunkt stehen würde. Ich wollte nicht mehr alles auf die Karte Fuß-

ball setzen, meiner Frau während der Schwangerschaft helfen und auch das ganze drum herum mit erleben. In den Medien wurde zu der Zeit oft berichtet, dass ich Jena verlasse und woanders un-terschreibe, aber das war nicht richtig. Ich habe dann ja auch erst ein halbes Jahr später wieder wo-anders gespielt.

Was verbinden Sie noch mit dem FCC und der Stadt Jena?

Ronald Maul: Natürlich sehr viel, denn ich habe noch gute Kontak-te nach Jena, meine Familie lebt in und um Jena. Wenn es die Zeit erlaubt, bin ich auch gern mal wie-der da. Auch zum FCC habe ich nach wie vor ein gutes Verhältnis, kenne beispielsweise Mark Zim-mermann seit 20 Jahren und freue mich immer wenn ich bekannte Gesichter von damals treffe. Ich verfolge selbstverständlich die

e inst spielten sie im heimischen Paradies für den FC Carl Zeiss Jena, ehe sie den Verein verließen und eine steile Kar-riere hinlegten. Einige wie Tobias Werner oder Nils Peter-sen spielen aktuell Bundesliga beziehungsweise sogar

Champions League. Auch Ronald Maul legte den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere beim FCC. Warum er schon als A-Jugend-licher wechselte, weshalb er wirklich bei seiner Rückkehr nur ein halbes Jahr an der Saale blieb und wie er zu zwei Länderspielen kam, erklärt er dem SportStadt Magazin im Interview. (cs)

Herr Maul, Sie kommen aus Golmsdorf und begannen Ihre ersten fußballerischen Schritte beim SV Gleistal, wie kamen Sie dann zum FCC?

Ronald Maul: Als ich neun oder zehn Jahre alt war, gab es beim Klub einen Aufruf, dass Spieler in meiner Jahrgangstufe gesucht wurden. Ich habe dann beim FCC mittrainiert, wurde für gut befunden und bin dann in deren Jugendabteilung gewechselt.

Sie durchliefen bis 1990 die Jugend des FC Carl Zeiss Jena, wechselten mit 17 Jahren aber dann nach Osnabrück. Warum verließen Sie Jena?

Ronald Maul: Ich durfte das gan-ze Programm mit Sportschule und Internat in Jena genießen. Mit der Wendezeit war die Zukunft in Jena allerdings sehr ungewiss. Ob und wie es weiter ging, konnte nie-mand so richtig sagen. Nachdem wir dann an einem Pfingstturnier in Hamm/Westfalen teilnahmen, wurde ich vom VFL Osnabrück angesprochen und gefragt, ob ich dort hinwechseln möchte. Sie ha-ben mir eine Ausbildungsstelle be-sorgt und konnten mir Rahmenbe-dingungen bieten, die in der Form

Sprungbrett paradiesHeute mit ronald maul

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FC

Carl

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Jena

Sporthistorie

Page 13: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

SportStadt Magazin—13www.sportstadt-jena.de

sportliche Situation im Verein und drücke die Daumen, dass der Klas-senerhalt noch geschafft wird.

Sie spielten viele Jahre in der ersten Bundesliga, was wa-ren Ihre größten Erfolge?

Ronald Maul: Da ich für Vereine auflief, die nicht oben mitspielten, habe ich keine Titel sammeln kön-nen. Auf meine knapp 180 Bun-desligaspiele kann ich aber durch-aus stolz sein. Insgesamt bin ich mit dem Verlauf meiner Karriere glücklich und zufrieden. Ich durf-te viele Menschen kennenlernen, konnte Freundschaften und Kon-takte knüpfen, die zum Teil auch heute noch bestehen.

1999 durften Sie auch zwei-mal das Trikot der Nationalmann-schaft tragen, was war das für ein Erlebnis für Sie?

Ronald Maul: Der ungeliebte Confederations Cup stand vor der Tür und war genau in der Som-mervorbereitung, was natürlich Niemandem so richtig passte. Der DFB war aber verpflichtet dort teilzunehmen und entschied dann, dass aus jeder Bundesliga-mannschaft zwei bis drei Spieler für die Nationalmannschaft no-miniert werden sollen. So konnte ich auch als Spieler von Arminia Bielefeld für Deutschland spielen, wobei natürlich auch die Leistung stimmen musste. Ich bin dankbar und glücklich den Nationalmann-schaftsapparat kennengelernt zu haben, weiß aber auch realistisch damit umzugehen und stelle mich Niemandem als zweimaligen Na-tionalspieler vor.

Sie haben Anfang 2010 Ihre aktive Fußballerkarriere been-det. Was machen Sie seitdem?

Ronald Maul: Nachdem ich bei Rot-Weiß Ahlen aufgehört habe, wechselte ich auf die andere Seite des Schreibtischs und wurde dort erstmal sportlicher Leiter. Wäh-rend meiner aktiven Karriere hatte ich bereits ein Fernstudium in Sportmanagement absolviert und dann auch meine Selbststän-digkeit gegründet. Seit 1. Januar arbeite ich nun bei einer Sport-managementfirma in Bielefeld. Nebenbei leiste ich aber noch Aufbauarbeit beim FC Gütersloh 2000, einem echten Traditionsver-ein, dem ich gern mit Rat und Tat zur Seite stehe.

Mitte der 90er Jahre spiel-ten Gütersloh und Jena gegenei-nander in der zweiten Bundesli-ga, wann können wir uns wieder auf so eine Partie im Profifuß-ball freuen?

Ronald Maul: Die Hoffnung und der Wunsch sind natürlich schon da, dass es diese Partie irgend-wann wieder gibt. Ich kann da nur für Gütersloh sprechen und wir wollen hier erstmal kleine Bröt-chen backen. Der schnelle Erfolg wird hier nicht gesucht, sondern wir möchten uns Stück für Stück etwas aufbauen. Man darf nicht vergessen, dass Verein im Jahr 2000 insolvent war. In diesem Jahr werden wir von der sechsten in die fünfte Liga aufsteigen und im Horizont der nächsten zwei Jahre wollen wir um den Aufstieg in die Regionalliga kämpfen.Interview von: Christian Slotta

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Maul (l.) grätscht den damaligen Rostocker Sebastian Hähnge ab Foto Peter Poser

Sporthistorie

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„Aus einem traurigen Arsch kommt niemals ein fröhlicher Furz“ (trainerle-gende Dettmar Cramer)

Page 14: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

14–SportStadt Magazin Ausgabe 3 | April 2012

Sport vor Ort

unter dem Motto „Fit im Alter- Sportliche Seni-oren wollen Angebote“ fand Anfang März in

Camburg der zehnte Senioren-stammtisch des KSB Saale-Holz-land statt. Rund ein Viertel der Bevölkerung im Saale-Holzland-Kreis ist über 50 Jahre alt, sodass die demographische Umwälzung auch im Sportbereich ein recht-zeitiges Handeln erfordert. Die

sportlichen Angebote für die Ge-neration ‚50 plus’ sind noch sehr rar gesät, sodass dort von Seiten der Vereine dringend Nachholbe-darf besteht. Die Vereine, die auch aus Kostengründen, wenig flexi-bel in ihrer Angebotsstruktur sind, laufen zudem Gefahr, dass ihnen von Fitnessstudios noch weiter der Rang abgelaufen wird. Gerade in städtischen Gebieten wird die Dominanz von finanz-

starken Fitnessstudios und derer individuel-len Angeboten für Kunden weiter zuneh-men. Hier wird von den Vereinen ein Um-denken erforderlich sein, da sonst die Mit-gliederzahlen noch weiter sinken werden. Im ländlichen Bereich sind zwar die Fitness-studios nicht so prä-sent, die Vereine kön-nen den Senioren aber auch nur wenig alters-gerechte Sportmög-lichkeiten bieten. Bis-

lang sind ist die Generation ‚50 plus’ vorwiegend in den Sparten Fußball, Kegeln und Turnen enga-giert. Den Vereinen bieten sich durchaus Chancen, wenn sie ihr Sportangebot im Gesundheit- und Fitnessbereich ausbauen. Das Ziel, das beim Seniorenstamm-tisch klar definiert wurde, muss sein, die Sportangebote für Senio-ren in allen Gebieten zu fördern. Eine Möglichkeit dies zu realisie-ren könnte beispielsweise durch eine Zusammenarbeit von ver-schiedenen Vereinen entstehen, die ihre Synergieeffekte nutzen, um so altersgerechte Angebote zu schaffen. Das SportStadt

Magazin wird die Entwicklung im Saale-Holzland-Kreis weiter beobachten und sich ab der nächsten Ausgabe auch intensiver um sportliche und gesundheitli-che Angebote für die Generation ‚50 plus’ kümmern. Wir werden unseren Lesern wertvolle Tipps geben, welche Sportarten für sie geeignet sind, zeigen neue Mög-lichkeiten auf und stellen einen Experten zur Verfügung, der den gesundheitlichen Aspekt abdeckt. (cs)

auftakt für mehr altersgerechte Sportangebote

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Konrad Luft, 31 Jahre, Metallver-arbeiter aus Jena

„Das „Galaxsea“ war ein schönes Hallenbad aber ich habe auch kein Problem, in ein anderes Bad in der Umgebung zu fahren. In diesem Fall würde ich wahr-scheinlich die „Kristalltherme“ vorziehen.“

Sebastian Kaltschmidt, 21 Jahre, Student der Wirtschaftsinformatik

„Ich habe das „Galaxsea“ selbst gern besucht. Eine Ausweichmög-lichkeit gibt es für mich nicht direkt. Ich warte lieber auf die bald star-tende Freibadsaison.“

Martin Hensel, 57 Jahre, Verkäufer aus Jena

„Das „Galaxsea“ in Jena war nie mein Favorit. Ich bin über die Schließung auch nicht traurig. Zu-sammen mit meiner Enkelin fahre ich gern nach Eisenberg.“

Madleine Neumann, 20 Jahre, Studentin der Erziehungswissen-schaft

„Ich war selber zweimal im „Galax-sea“ Jena und fand es dort wirklich schön. Deshalb gibt es für mich aktuell auch keine Alternative. Ich hoffe, dass das Bad in Jena wieder geöffnet wird.“

Corina Maasch, 27 Jahre, Medizinstudentin aus Jena

„Das „Galaxsea“ in Jena war der Ort, der zum Schwimmen am nächsten war. Deshalb ist die Schließung mehr als schlecht. Die Kristalltherme in Bad Klosterlaus-nitz hat für mich als Student leider keine optimale Anbindung, da ich kein Auto besitze.“

Dr. Martina Mund, 42 Jahre,Biologin aus Jena

„Mit zwei kleinen Kindern war das „Galaxsea“ ein gutes Erleb-nisbad, in dem sich die Kinder ungestört austoben konnten. Leider ist das in der Art in an-deren lokalen Bädern nur einge-schränkt möglich.“

Umfrage und Fotos von: Kevin Baumann

naCHgefragt

Was bedeutet für Jenaer bürger die Schließung des „galaxsea“ Jena und was sind lokale ausweichmöglichkeiten für Sie?

Sportzitate

„Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich Recht habe."(Boxikone Muhammed Ali)

Page 16: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

16–SportStadt Magazin Ausgabe 3 | April 2012

S ie ist wichtiger Beglei-ter eines jeden Fußball-fans und daher unver-zichtbar –

die gute alte Brat-wurst. Ist

das Spiel auch noch so schlecht – eine gute Bratwurst kann vie-les wieder wett machen. Ob im Brötchen, mit Senf oder als Brä-

tel – des Thüringer liebs-te Wurst darf

e i n f a c h nicht

fehlen. Ob auf dem Sportplatz in der Kreisklasse oder im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld bei Dritt-ligaspielen – Hauptsache der Rost brennt und genügend Würste sind vorhanden. Gerade in aktuell sportlich erfolglosen Zeiten beim FC Carl Zeiss Jena, pilgern trotzdem einige Tausend Fans jedes zweite Wochenende zu den Spielen in der Oberaue.

Die Liebe zu ihrem Verein spielt dabei sicherlich die

wichtigste Rolle, doch auch die gebratene Wurst ist ein guter Grund dem Verein bei Heimspielen stets die Treue zu halten. Auch in unterklassigen Ligen kann sich kaum ein Ver-ein leisten, seinen Zu-schauern eine Bratwurst zu verwehren. Diese Tradi-

tion ist fester Bestandteil unserer Fußballkultur und

wird, gerade bei uns in Thü-ringen, gut gepflegt. Wer nun

erfahren möchte, bei welchem Verein besonders gute Bratwurst gibt, sollte einen Blick auf die Webseite www.fussballwurst.de wagen. Dort gibt es allerhand Er-fahrungsberichte und sicher auch den ein oder anderen Ge-heimtipp. Natürlich kann man dort auch eigene Testberichte schreiben und so anderen Leu-ten den eigenen Verein empfeh-len. Wenn er schon nicht den besten Fußball spielt, bietet er ja vielleicht die beste Bratwurst. Und auch das ist ein guter Grund das Spiel zu besuchen. (cs)

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bratwurst und Fußball – eine ganz besondere beziehung

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Page 17: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

SportStadt Magazin—17www.sportstadt-jena.de

Sport vor Ort

SaiSOnrüCkbliCk

l ange Zeit sah es nicht gut aus für die Jena Caputs in Sachen Klassenerhalt, gingen doch die ersten

sieben Saisonspiele allesamt verlo-ren. Mannschaftsintern war man sich jedoch bewusst, dass es einige Zeit brauchen würde bis die Neu-zugänge integriert wären und man „als Team erst zusammenwach-sen muss“, wie Spielertrainer Lars Christink rückblickend erklärt. Ausgestattet mit mannschaftlicher Geschlossenheit, dem Glauben an die eigene Stärke und viel Trai-ningsschweiß hat sich das Team zu keiner Phase hängen lassen und wurde schlussendlich dafür belohnt. Ähnlich sieht es Center Mehmet Hayirli: „Wir haben uns nie aufgegeben, großes Lob an die ganze Mannschaft für die Bewäl-tigung dieser Phase.“ Ausschlag-gebend für die entscheidenden Punkte zum Klassenverbleib war sicherlich, dass sich „die individu-

elle Klasse der einzelnen Spieler immer mehr durchgesetzt“ hat, wodurch das Team letztlich die wichtigen Zähler gegen den Ab-stieg einfahren konnte. Mit Neuzu-gang Matthias Hembach konnten die Caputs zu Saisonbeginn einen spektakulären Transfer vollziehen, was sich nach seinen guten Leis-tungen im Nachhinein als Voll-treffer erwiesen hat. Der deutsche Nationalspieler hat „gezeigt, was für Potential in ihm steckt und dass er auf seiner Position eine Ver-stärkung für die Caputs ist“, so ein sehr zufriedener Trainer Christink. Die vorhandene Leistungsstärke der Mannschaft hat sich erstmals am achten Spieltag auch im Er-gebnis widergespiegelt. Mit dem Auswärtserfolg bei Hannover gaben die Caputs wieder ein Lebenszeichen von sich. Nur zwei Spieltage später, folgte dann ein echtes Ausrufezeichen. Die favorisierten Zwickau-er, in der Vorrunde noch 70:33 Sieger über die Caputs, waren in der Werner-See-lenbinder-Halle zu-mindest bis zur

Halbzeit fast chancenlos. Am Ende hat aber die Erfahrung der Zwi-ckauer gesiegt und Jena musste sich auch diesmal im Ostderby geschlagen geben. Mit weiteren Siegen über Köln und Salzburg verschafften sich die Spieler vor dem letzten Heimspiel gegen Han-nover eine glänzende Ausgangssi-tuation. 71:54 hieß es am Ende für die Caputs, die nach einer tollen Aufholjagd den Klassenerhalt in der Bundesliga feiern durften und auch im nächsten Jahr weiter erst-klassig sind.Damit man auch in der nächsten Saison wieder konkurrenzfähig ist, wird das Team die Sai-sonpause nutzen, um bis Juni weiterzutrai-

nieren. Parallel wird hinter den Kulissen auch schon fleißig die neue Saison geplant. Welches Spie-lermaterial Christink dann zur Verfügung stehen wird, bleibt ab-zuwarten. Bei Hayirli sieht es je-denfalls „sehr gut aus, dass ich auch nächste Saison für die Caputs

auffahre.“ Das SportStadt

Magazin freut sich auch nächs-te Saison auf erfolgreiche und tolle Spiele der sympathischen Caputs in der Bundesliga.

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Spieler Christink ist die Freude über den Klassenerhalt ins Gesicht geschrieben

Leistungsträger Mehmet Hayirli

Page 18: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

18–SportStadt Magazin Ausgabe 3 | April 2012

HelDen Der kreiSklaSSe

bertram Kögler (1. VSV 90Jena)

S eit 14 Jahren lenkt unser heutiger Held der Kreis-klasse ehrenamtlich die Geschicke beim VSV 90

Jena. Die Rede ist von Bertram Kögler, der 1998 den Posten des Geschäftsführers übernahm und bis heute inne hält. Ehrenamtliche Tätigkeit ist für Kögler selbstver-ständlich, seine Motivation zieht er daraus, dass „er den Sport fördern möchte und die Randsportart Vol-leyball nach vorne bringen möch-te“, gibt er dem SportStadt

Magazin zu verstehen. Er selbst spielt seit seinem siebten Lebens-jahr Volleyball und ist seiner Lei-denschaft bis zu seinem Eintritt in den VSV Jena im Jahr 1995 eher unregelmäßig nachgekommen. Der Wunsch vereinsmäßig zu spie-len, überwog für ihn, sodass er mit einigen Freunden dem Verein bei-trat. In seiner ehrenamtlichen

Funktion als Geschäfts-führer führt der Rechtsanwalt nicht nur die Buchhaltung, sondern kümmert

sich auch um alle or-ganisatorischen Angele-

genheiten rund um den Verein. Langfristig gesehen hat

Kögler hohe Ziele mit seinem Ver-ein. „Den ganzen Verein ins Leis-tungsniveau zu bringen und ir-gendwann mal mit einer Mannschaft in der Bundesliga spielen“, erklärt der 35jährige, was er sich für die Zukunft vorgenom-men hat. Dass bis dahin noch ein Weiter weg vor ihm und seinen Mitstreitern liegt, ist sich Kögler

bewusst. Gerade im Nachwuchsbe-reich besteht Verbesserungsbedarf. Zwar hat man eine Kindergruppe installiert, in der bereits dreijährige Kinder an den Sport herangeführt werden, doch in der Altersspanne von sieben bis 16 Jahren fehlt es an Spielern. Wenn es der VSV Jena schafft, die Basis im Jugendbereich aufzubauen und die Kontinuität unter Köglers Führung fortsetzt, ist das ehrgeizige Ziel sicherlich ir-gendwann zu erreichen. Das SportStadt Magazin drückt Bertram Kögler und dem VSV Jena die Daumen. In unserer Sportstadt wäre nach Fußball und Basketball auch Platz für Bundesligavolleyball. (cs) Bertram Koegler

e ndlich ist der Winter vorbei, die Tempe-raturen steigen an und das Wetter wird besser. Was gäbe es da Schöneres als ei-

nen Ausflug zu machen und die heimische Na-tur zu erforschen. Doch immer nur Wandern oder Radfahren ist auf Dauer langweilig. Wa-rum nicht einfach mal mit dem Kanu die Saa-le entlang paddeln und sich von dem schönen Ausblick verzaubern lassen. Die Firma Treib-holzreisen aus Jena hat sich auf Kanureisen und –touren spezialisiert und bietet Paddelfreunden und solchen, die es noch werden wollen, ver-

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SportStadt Magazin

Sportstadt Marketing UG (haftungsbeschränkt)Keßlerstraße 21, 07745 Jena

[email protected]

Geschäftsführer: Marcel Keil, Carl WeberAnzeigenleitung: Marcel Keil 03641-5519395

[email protected]

Redaktion: Chefredakteur: Christian Slotta (cs); freie Mitarbeiter: Kevin Baumann (kb), Juliane Großmann (jg), Martin Thiele (mt), Maximilian Walter (mw) 03641-5519395

[email protected]

Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrags ist der Autor verantwortlich. Sowohl der Chefredakteur als auch die freien Mitarbeiter sind unter der Adresse des Herausgebers postalisch zu erreichen.

Redaktions- u. Anzeigenschluss: 14 Tage vor ErscheinenTitelbild: © alma_sacra - Fotolia.comErscheinungsweise: 10 x pro Jahr Am ersten Mittwoch des Monats, Haushaltsverteilung in Jena u. Saale-Holzland-Kreis u. ausgewählte Stellen sowie Sportvereine.

Auflage: 60.000 Exemplare, nächste Ausgabe am 02.05.2012

Satz &Layout:

Druck: Ehrenklau Alsfeld GmbH Industriepark Ost II Ernst-Diegel-Straße 12 36304 Alsfeld

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priv

atSport vor Ort

Page 19: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

SportStadt Magazin—19www.sportstadt-jena.de

SportStadt Magazin - Leser Steven Marten aus Jena schickte uns ihre Frage an Dr. Trommer:

Hallo, ich habe vor einigen Mo-naten mit Tennis angefangen und habe seitdem regelmäßig einen Schmerz im unteren Rü-ckenbereich. Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun?

Dr. Tilo Trommer:

Tennissport ist gesund - Kraft, Kondition und Koor-dination werden gefördert, auch der kommunikative Aspekt ist nicht unerheblich. Für den Rücken gilt dieses Motto nur begrenzt. Tennis kann mit seinen ruckartigen Stopp- und Drehbewegun-gen nicht als rückenfreund-lich eingestuft werden. Be-sonders der Aufschlag, der beidhändigen Rückhand und die offene Stellung der Vorhand belasten die Wir-belsäule. Treten durch das Tennisspielen Rückenpro-bleme auf, sollten zunächst mit einer sportärztlichen Untersuchung strukturelle Wirbelsäulenstörungen wie

Bandscheibenschäden oder Instabilitäten ausgeschlos-sen werden. Ebenso ist eine Überprüfung der eigenen Tennistechnik durch den Trainer sinnvoll, um hier unnötige Fehlbelastungen durch Techniktraining aus-zuschalten. Ein wesentlicher Faktor für Rückenprobleme im Tennis ist ein Defizit der rumpfstabilisierenden Mus-kulatur. Eine gut trainierte Rücken- und Bauchmuskula-tur kann die Wirbelsäulenbe-lastung deutlich reduzieren. Man profitiert davon nicht nur beim Tennis. Aber gera-de das spezifische Training dieser Muskelgruppen mit speziellen Dehnungs – und Kräftigungsübungen wird häufig vernachlässigt. Hier wäre eine individuelle Ana-lyse des persönlichen Trai-ningszustandes mit nachfol-gender Zusammenstellung eines Trainingsplanes durch einen Sporttherapeuten, Sportwissenschaftler oder Tennis- und Fitnesscoaches nachhaltig sinnvoll. Nicht zuletzt spielt auch die Aus-rüstung eine Rolle. Die Fuß-belastung ist beim Tennis besonders hoch, insbeson-dere auch die des Rückfußes. Deshalb ist ein Tennisschuh mit guter Rückfußdämpfung empfehlenswert, denn auch durch Fußüberbelastungen können Rückenbeschwerden generiert werden.

Dr. tilo trommer

Der arZt, Dem Die SpOrtler Vertrauen – Dr. tilO trOmmer

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Zwei Jahre im Dracken-dorf-Center - das muss gefeiert werden! Am 13.

und 14. April lässt krasse-shirts.de die Korken knallen und lädt euch ein. Für Getränke ist ge-sorgt und der Rost brennt. Kommt vorbei und nutzt eine der vielen fetten Aktionen. Wer zwei Teile kauft, bekommt 10% Preisnachlass. Unsere Face-book-Aktion war ein voller Er-folg. Wir wollten von euch wis-sen, wie ihr unseren neuen Mitarbeiter Stefan findet und haben euch gebeten via Face-book abzustimmen. Mirko

Hoffmann hat gevotet und wur-de als glücklicher Gewinner ausgelost. Er darf sich über ei-nen 50-Euro-Einkaufsgutschein für unser krasses Sortiment freuen. Seit kurzem sponsert krasse-shirts.de übrigens die Nachwuchsarbeit von Einheit 04 Jena e.V.. Jedes Vereinsmit-glied erhält bei Vorlage des Mit-gliedsausweises 5% Rabatt auf den Einkauf. Ab einem Umsatz von 100 Euro durch Vereinsmit-glieder spendet krasse-shirts.de dann auch fünf Euro in die Ver-einskasse. (cs)

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des Friedrich-Schiller-Gym-

nasiums, Eisenberg, KSB Saale-

Holzland

19.00 Uhr 20 Jahre Weltspitze - Heike

Drechsler erzählt,

Stadtmuseum, Markt 7, Jena, S

tadtmuseum Jena

16.00 Uhr 7. Jenaer Teamlauf,

Oberaue 1, Jena, USV Jena e.V.

13.30 Uhr FC Carl Zeiss Jena -

SV Wehen-Wiesbaden,

Ernst-Abbe-Stadion, Jena, FC C

arl Zeiss Jena e.V.

10.00 Uhr 24. Jenaer Duathlon 2

012, Ernst-Abbe-Stadion,

Jena, Triathlon Jena e.V.

15.00 Uhr Kinderyoga, Generation

szentrum 'Mittendrin', Schenk-

straße 21, Jena, Aktion Wandlungswelten Jena e.V.

Page 20: SPORTSTADT MAGAZIN April 12

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Trainieren statt operieren – die MKTBei gravierenden Rückenschmerzen erscheint eine Operation oft unvermeidlich. Doch gibt es noch eine

andere Lösung, wie wissenschaftliche Studien belegen: Eine Medizinische Kräftigungstherapie (MKT) kann vielen Patienten die OP ersparen und die Beschwerden nachhaltig bessern.

In den 90er Jahren verordnete der US-Mediziner Brian Nelson Rücken-schmerzpatienten eine Therapie an besonderen MedX-Maschinen, die isoliert die tief liegende Muskulatur der Lenden- oder Halswirbelsäule trainierte. Selbst OP-Kandidaten to-lerierten das hochintensive Krafttrai-ning. Nach zehn Wochen mussten nur noch drei von 38 Patienten operiert werden.

Erfolgreich gegen chronische Schmerzen angehenEine groß angelegte amerikanische Studie bestätigte dieses Ergebnis. An ihr nahmen 895 Patienten teil, die al-le zuvor mindestens seit zwei Jahren an chronischen Rückenschmerzen lit-ten und durchschnittlich sechs unter-schiedliche Therapien inklusive Ope-rationen durchlaufen hatten. Nach einer Medizinischen Kräftigungsthe-rapie erzielten 76% dieser bislang er-folglos behandelten Patienten gute bis sehr gute Therapieergebnisse. In-zwischen wird die Medizinische Kräf-tigungstherapie (MKT) gemäß inter-nationalen Leitlinien in zahlreichen Praxen durchgeführt und ist in jedem Kieser Training-Betrieb Standard.

Die Ursache der Schmerzen beseitigenDas Verfahren ist hocheffi zient, weil es das Problem an der Wur-zel packt, nämlich an der Schwäche der Rückenmuskulatur. Insbeson-dere eine zu schwache tief liegen-de Rückenstreckmuskulatur gilt als der Hauptrisikofaktor für Rücken-schmerzen. Sind die Schmerzen erst einmal da, entsteht ein Teufelskreis: Aus Angst vor Schmerzen vermei-den die Betroffenen instinktiv gewis-se Bewegungen. Die Schonhaltung schwächt jedoch die Muskulatur und verschlimmert genau den Muskel-schwund, der die Rückenschmerzen verursacht. Die Folgen sind fatal: Die Wirbelsäule destabilisiert sich, Struk-turen wie Bandscheiben oder Wirbel-gelenke werden ungünstig belastet – und die Schmerzbilder und Ausfal-lerscheinungen nehmen an Intensität zu. Wird nun die zurückgebildete Rü-ckenmuskulatur wieder aufgebaut,

kann sich die Wirbelsäule restabilisie-ren. Bandscheiben und Wirbelgelen-ke werden entlastet. Die Beschwer-den bessern sich und die Freude am Leben kehrt wieder zurück.

Wer kann eine Medizinische Kräftigungs-therapie machen?Auch ein langer Krankheitsverlauf, ein ausgeprägtes Schonverhalten oder das Tragen eines Korsetts sind keine Hinderungsgründe, sondern weisen darauf hin, dass die Beschwerden mit einer dosierten Kräftigungstherapie langfristig und erfolgreich behandelt werden können. Der Fokus der MKT liegt auf Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, die auf herkömm-liche Therapieformen und Maßnah-men wie Injektionen, Wärmeanwen-dungen, Rückenschulung, Schonung usw. nicht ansprechen. Der Einsatz spezieller Therapiemaschinen für die Lendenwirbelsäule und die Halswir-belsäule garantiert ein hohes Maß an Effi zienz bei der Durchführung von Rückenanalysen und bei der Thera-pie.

Wie läuft die Kräftigungstherapie ab?Bevor ein Patient mit der Therapie beginnt, untersucht ihn der Arzt um-fassend und berät ihn hinsichtlich des bestmöglichen Therapieprogramms. Dann wird die Kräftigungstherapie in Begleitung eines Therapeuten und unter ärztlicher Kontrolle durchge-führt. In der Regel erreichen die Pati-enten innerhalb von drei bis vier Mo-naten, d. h. nach 12 bis 18 Sitzungen, eine deutliche Verbesserung ihres Kraftniveaus. Die körperliche Belast-barkeit nimmt zu und die Beschwer-den reduzieren sich. Damit die wie-dergewonnene Leistungsfähigkeit langfristig erhalten bleibt, sollte sich ein konsequentes Krafttraining anschließen. Es ist also nicht zu spät, wenn herkömmliche Therapien keine Besserung bringen. Es ist nur Zeit, es einmal mit einer Medizinischen Kräf-tigungstherapie zu versuchen.

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