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Sprachvariation in Norddeutschland (SiN)

Peter Rosenberg (Europa-Universität Frankfurt/Oder)

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Sprachvariation in Norddeutschland (SiN)

Peter Rosenberg (Europa-Universität Frankfurt/Oder)

1 Das Projekt Sprachvariation in Norddeutschland (SiN) 2 Erste Ergebnisse aus dem Frankfurter Teilprojekt

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Peter Rosenberg (Europa-Universität Frankfurt/Oder)

1 Das Projekt Sprachvariation in Norddeutschland (SiN) 2 Erste Ergebnisse aus dem Frankfurter Teilprojekt

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Gemeinschaftsprojekt

Universität BielefeldUniversität Frankfurt (Oder)Universität HamburgUniversität KielUniversität MünsterUniversität Potsdam

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Ziel

Beschreibung der heutigen Sprachsituation in Norddeutschland

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Gegenstand des Projekts (kurzgefasst) 1 Ziel des Projekts ist die Analyse des variativen Sprachspektrums 2 zwischen hochdeutscher Standardsprache und niederdeutschen Dialekten 3 als Ergebnis eines kontaktinduzierten Sprachwandels 4 im gesamten norddeutschen Raum. 5 Dabei sollen regionale und lokale Sprachlagenschichtungen ermittelt 6 und in Hinblick auf situative Verwendungskontexte beschrieben werden. 7 Sprachvariation in Norddeutschland in ihrer heutigen Ausprägung wird untersucht auf der Basis neu zu erhebender

(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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Gegenstand des Projekts (kurzgefasst) 1 Ziel des Projekts ist die Analyse des variativen Sprachspektrums 2 zwischen hochdeutscher Standardsprache und niederdeutschen Dialekten 3 als Ergebnis eines kontaktinduzierten Sprachwandels 4 im gesamten norddeutschen Raum. 5 Dabei sollen regionale und lokale Sprachlagenschichtungen ermittelt 6 und in Hinblick auf situative Verwendungskontexte beschrieben werden. 7 Sprachvariation in Norddeutschland in ihrer heutigen Ausprägung wird untersucht auf der Basis neu zu erhebender

(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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Gegenstand des Projekts (kurzgefasst) 1 Ziel des Projekts ist die Analyse des variativen Sprachspektrums 2 zwischen hochdeutscher Standardsprache und niederdeutschen Dialekten 3 als Ergebnis eines kontaktinduzierten Sprachwandels 4 im gesamten norddeutschen Raum. 5 Dabei sollen regionale und lokale Sprachlagenschichtungen ermittelt 6 und in Hinblick auf situative Verwendungskontexte beschrieben werden. 7 Sprachvariation in Norddeutschland in ihrer heutigen Ausprägung wird untersucht auf der Basis neu zu erhebender

(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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Gegenstand des Projekts (kurzgefasst) 1 Ziel des Projekts ist die Analyse des variativen Sprachspektrums 2 zwischen hochdeutscher Standardsprache und niederdeutschen Dialekten 3 als Ergebnis eines kontaktinduzierten Sprachwandels 4 im gesamten norddeutschen Raum. 5 Dabei sollen regionale und lokale Sprachlagenschichtungen ermittelt 6 und in Hinblick auf situative Verwendungskontexte beschrieben werden. 7 Sprachvariation in Norddeutschland in ihrer heutigen Ausprägung wird untersucht auf der Basis neu zu erhebender

(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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Gegenstand des Projekts (kurzgefasst) 1 Ziel des Projekts ist die Analyse des variativen Sprachspektrums 2 zwischen hochdeutscher Standardsprache und niederdeutschen Dialekten 3 als Ergebnis eines kontaktinduzierten Sprachwandels 4 im gesamten norddeutschen Raum. 5 Dabei sollen regionale und lokale Sprachlagenschichtungen ermittelt 6 und in Hinblick auf situative Verwendungskontexte beschrieben werden. 7 Sprachvariation in Norddeutschland in ihrer heutigen Ausprägung wird untersucht auf der Basis neu zu erhebender

(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

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(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

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(1) objektsprachlicher und (2) metasprachlicher Daten,

8 die in 36 norddeutschen Erhebungsorten 9 nach denselben standardisierten Vorgaben gesammelt werden. 10 Das so gewonnene Materialkorpus entstammt verschiedenen Dimensionen:

(1) Übersetzung in den Ortsdialekt (2) freies Erzählen (3) Familiengespräch (4) Interview (5) Vorlesesituation

11 Es wird mit Unterstützung durch aktuelle Texttechnologie aufbereitet 12 und unter drei verschiedenen, miteinander verknüpften Aspekten analysiert:

(1) areale Differenzen in Situalekten u. Sprachlagenspektren (Elmentaler/Rosenberg) (2) individuelle Register u. intrasituative Funktionen von Sprachlagen (Macha/Schröder) (3) Spracherfahrungen/-wissen, Spracheinstellungen (Metadaten) (Gessinger/Wirrer).

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Gewährspersonen

144 Personen 2 Orte/Regionje 2 dialektsprechende + 2 nicht-dialektsprechende Personen sozio-deomographische Variablen konstant:Alter (mittleres Alter: 40-55)‚Ortsfestigkeit’ (am Ort geboren/aufgewachsen)Geschlecht (weiblich)soziale Lage (mittl.)

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Ortsauswahl

norddeutsche Kleinstädte und Gemeinden (außerhalb des engeren Einflussbereichs der Großstädte)

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Erhebungssituationen

5 situative Kontexte

niederdeutsch basierte Sprachlagen:(1) Testsätze für Dialektübersetzung (40 Wenkersätze und 5 regionale Testsätze)(2) freies Erzählen im Dialekt

hochdeutsch basierte Sprachlagen:(3) Familiengespräch ohne Anwesenheit von Fremden in vertrauter, häuslicher Umgebung(4) Interview zu Sprachbiographie und Spracheinstellungen(5) Leseaussprache (Text „Nordwind und Sonne“)

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Aufnahmetechnik

Mp3 (Samson Zoom H-4) und Lavalier-Mikrofone (Ansteckmikrofone)

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Datenauswertung (Transkription, Annotation)

Orthographische Transkription bzw. Verschriftung mit „EXMARaLDA“ mit Annotation

ausgewählte Daten: IPA (Dialektübersetzung und Vorlesetext)

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Dateninterpretation:

areale Beschreibung

situative Beschreibung

Beschreibung von indiv. Registerspektren und Code-switching-Verhalten

Beschreibung von Sprecherbiographien

Beschreibung von Spracheinstellungen und Sprachwissen

Beschreibung der „Markiertheit“ von Dialektmerkmalen (Salienz, Situativität, Normativität, Arealität)

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Gesamtdauer des Projekts

48 Monate

1. Phase (Datenerhebung und -aufbereitung): 24 Monate2. Phase (Auswertung): 24 Monate

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Vernetzung der drei Teilprojekte

Teilprojekt 1

Areale Differenzen in Situalekten und

Sprachlagenspektren

Teilprojekt 2

Individuelle Register und intrasituative

Funktionalisierung von Sprachlagen

Teilprojekt 3

Spracherfahrungen, Sprachwissen,

Spracheinstellungen

Ergebnisse des arealen Vergleichs der Sprachlagen-spektren

Ergebnisse der Salienz-, Situativitäts-, Arealitäts- und Normativitätstests und der Untersuchungen zu den soziobio-graphischen Daten

Ergebnisse zu den individuellen Registern

Ergebnisse der funktionalen Analyse von Merkmalen

Ergebnisse zur arealen Verteilung

Ergebnisse der Salienz-, Situativitäts-, Arealitäts- und Normativitätstests

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FFO

FFO

FFO

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Sprachvariation in Norddeutschland (SiN)

Peter Rosenberg (Europa-Universität Frankfurt/Oder)

1 Das Projekt Sprachvariation in Norddeutschland (SiN) 2 Erste Ergebnisse aus dem Frankfurter Teilprojekt

abrufbar unter: http://www.kuwi.euv-frankfurt-o.de/de/lehrstuhl/sw/sw1

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2 Mal gucken lassen:

Erste Ergebnisse des Frankfurter ‚Kollektivs‘* aus Ferdinandshof (Mittelpommersch): g-Spirantisierung

* Dr. Klaas Hinrich Ehlers, Claudia Scharioth, Hannah Reuter, Clyde

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Testbatterie „Sprachvariation in Norddeutschland“ (SiN)

Teil I1. Sprachbiographisches Interview2. Freie Erzählung3. Wenker-Sätze4. Vorlesetest

Teil IIFamiliengespräch

Teil III1. Salienztest2. Situativitätstest3. Normativitätstest4. Arealitätstest

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Testbatterie „Sprachvariation in Norddeutschland“ (SiN)

Teil I1. Sprachbiographisches Interview2. Freie Erzählung3. Wenker-Sätze4. Vorlesetest

Teil IIFamiliengespräch

Teil III1. Salienztest2. Situativitätstest3. Normativitätstest4. Arealitätstest

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Teil I

1. Sprachbiographisches Interview:

Leitfadengestütztes Interview zu Sprachgebrauch, -einstellungen und -wissen auf Hochdeutsch

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Teil I

2. Freie Erzählung:

Freies Sprechen zu einem vorgegebenen Thema auf Hochdeutsch oder Niederdeutsch (‚Weihnachten früher‘)

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Teil I 3. Wenker-Sätze:

Übersetzung der 45 Wenker-Sätze ins Niederdeutsche

30. Wie viel Pfund Wurst und wie viel Brot wollt ihr haben? 31. Ich verstehe euch nicht, ihr müsst ein bisschen lauter sprechen. 32. Habt ihr kein Stückchen weiße Seife auf meinem Tisch gefunden? 33. Sein Bruder will sich zwei schöne neue Häuser in eurem Garten bauen. 34. Das Wort kam ihm von Herzen. 35. Das war recht von ihnen! 36. Was sitzen da für Vögelchen oben auf dem Mäuerchen? 37. Die Bauern hatten fünf Ochsen und neun Kühe und zwölf Schäfchen vor das Dorf

gebracht, die wollten sie verkaufen. 38. Die Leute sind heute alle draußen auf dem Felde und mähen. 39. Geh nur, der braune Hund tut dir nichts. 40. Ich bin mit den Leuten da hinten über die Wiese ins Korn gefahren.41. Warte nur, der Kerl wird dich übers Ohr hauen, er tut nur so, als wenn er

eingeschlafen wäre.42. Fernsehn ist eine gute Sache, hat meine liebe Oma immer gesagt.43. Die Blumen blühen schon längst, und trotzdem fing es gestern wieder an zu schneien. 44. Zu Mittag setzte sich der Lehrling gern auf den Stuhl bei der Tür und aß sein Brot mit

Blutwurst.45. Der grüne Vogel hat ganz allein oben auf dem Dach gesessen und aufgeregt geflattert

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Teil I 4. Vorlesetest:

Vorlesen einer kurzen Fabel und eines Zeitungsausschnitts auf Hochdeutsch

Fabel: Nordwind und Sonne

Einst stritten sich Nordwind und Sonne, wer von ihnen beiden wohl der Stärkere wäre. Da ging ein Wanderer, der in einen warmen Umhang gehüllt war, den Pfad entlang. Sie wurden einig, dass derjenige für den Stärkeren gelten sollte, der den Wanderer auf seinem Weg zwingen würde, den Umhang abzunehmen. Der Nordwind blies ihm mit aller Macht um die Ohren, aber je mehr er blies, desto fester hüllte sich der Wanderer in seinen Umhang ein. Jetzt gab der Nordwind den Kampf auf. Kurze Zeit später erwärmte die Sonne die Luft wieder mit ihren freundlichen Strahlen, und schon nach wenigen Augenblicken zog sich der Wanderer den warmen Umhang aus. Da konnte der Nordwind nicht mehr leugnen, dass die Sonne von ihnen beiden der Stärkere war.

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Datenabgleich schlägt Wellen

Hamburgs Schulen sollen illegal im Land lebende Kinder melden, so will es der Senat. Weil mehrere Schulleiter sich weigern, rufen CDU-Politiker schon nach dem Staatsanwalt. In Schleswig-Holstein sieht man in dieser Sache keinen Handlungsbedarf. Auslöser war ein Boykottaufruf: Vor einer Woche forderten darin sechzehn Prominente aus dem linksliberalen Spektrum die Leiter aller Hamburger Schulen dazu auf, die Daten von Kindern ohne legalen Aufenthaltsstatus nicht in das soeben eingerichtete neue Zentrale Schülerregister einzuspeisen. Gleichzeitig bekannten zwei Rektoren, sie hätten illegale Kinder an ihren Schulen aufgenommen, ohne sie an die Bildungsbehörde zu melden. Seither wird in Hamburg zunehmend aufgeregt debattiert. In den marktbeherrschenden Springer-Medien dominiert die Aufregung über das vermeintlich illegale Tun verbeamteter Rektoren. Und der CDU-Politiker Karl-Heinz Ehlers forderte zu Wochenbeginn die Staatsanwaltschaft auf, zu prüfen, ob es sich dabei nicht um "Straftaten" handele - auch bei dem erwähnten Appell um die Aufforderung dazu. Bei den Flüchtlingsorganisationen ist man dagegen fassungslos über das Vorgehen des Senats. Denn angekündigt worden war das Register nach dem grausamen Hungertod der kleinen Jessica vor anderthalb Jahren - als Schutzmaßnahme für vernachlässigte Kinder. Angestrebt werde lediglich ein Datenabgleich mit Sozial-, Jugend- und Gesundheitsämtern, so hatte es Hamburgs Bildungssenatorin Alexandra Dinges-Dierig (CDU) im März 2005 erklärt. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass auch die Innenbehörde Zugriff auf die Daten hat.

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Teil III1. Salienztest:

Heraushören verschiedener regionaler und überregionaler niederdeutscher Merkmale aus hochdeutschen Sätzen

„Gleich hören Sie vom Tonband nacheinander eine Reihe von Sätzen. Diese Sätze weichen entweder bei den Wörtern oder im Satzbau vom

Hochdeutschen ab, wie es z.B. von Sprecherinnen und Sprechern der Nachrichten gesprochen wird.

Bitte geben Sie an, wo genau Ihrer Meinung nach diese Abweichungen zu finden sind. Zur Verdeutlichung geben wir Ihnen einige Beispiele.

Beispiel 1: Ich mag keine Wurscht. – Hier weicht Wurscht vom gesprochenen Hochdeutsch ab, statt Wurscht heißt es Wurst.

Beispiel 2: Wo stehen denn die Schuhes? – Hier weicht Schuhes vom Hochdeutschen ab, statt Schuhes heißt es Schuhe.

Beispiel 3: Gestern bin ich lange im Zug gesessen. Hier weicht bin vom Hochdeutschen ab, es müsste habe heißen – gestern habe ich lange im Zug gesessen.“

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Teil III2. Situativitätstest

„In welcher Situation würden sie ein Wort, so wie Sie es jetzt gleich hören, nicht verwenden?

a.) nicht verwenden vor Gerichtb.) nicht verwenden im Reisebüro gegenüber einer

unbekannten Personc.) nicht verwenden in der Familied.) weder – noch, ich würde es in keiner Situation verwenden“

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Teil III3. Normativitätstest

„Stellen Sie sich vor, Ihre Tochter/Ihr Sohn, etwa 20 Jahre alt, bekommt in ihrem/seinem Verein eine Auszeichnung für ihre/ seine Leistungen und soll im Rahmen eines Vereinsjubiläums, bei dem auch die regionale Presse anwesend ist, nun ein paar Worte dazu sagen. Sie/er kommt zu Ihnen und fragt Sie: ‚Ich soll da eine Rede halten, kann ich das so sagen?‘

Aus dieser geplanten Rede hören Sie gleich einige Sätze. Diese Sätze geben die Rede unzusammenhängend wieder.

Bitte sagen Sie uns, ob und wenn ja aufgrund welcher Wörter oder welcher Ausdrücke Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn korrigieren würden.“

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Teil III

4. Arealitätstest

„Bitte zeichnen Sie auf einer Karte ein, wo Ihrer Meinung nach überall diese Form mit der speziellen Aussprache von aufjemacht in der Alltagssprache verwendet wird.“

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ArealitätstestFerdinandshof 28.10.08

Merkmal: aufjemacht

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Testbatterie „Sprachvariation in Norddeutschland“ (SiN)

Teil I

1. Sprachbiographisches Interview: g-Spirantisierung => hochfrequent

2. Freie Erzählung: g-Spirantisierung => Teil der nd. Varietät

3. Wenker-Sätze

4. Vorlesetest: g-Spirantisierung => fehlt (kontrollierbar)

Teil II

Familiengespräch

Teil III

1. Salienztest: g-Spirantisierung => salient

2. Situativitätstest: g-Spirantisierung => nicht verwenden

3. Normativitätstest

4. Arealitätstest: g-Spirantisierung => peripher (Hinterpommern)

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Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld

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Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld

und Ihre (alldeutsche) Aufmerksamkeit

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Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld

und Ihre (alldeutsche) Aufmerksamkeit

- schön, Jan, dass Du noch nicht eingeschlafen bist!

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Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld

und Ihre (alldeutsche) Aufmerksamkeit

- schön, Jan, dass Du noch nicht eingeschlafen bist!

(Viel redt er ja nich – aber wach isser immer!)