SpreewaldECHO_06_2012
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Lübbenau:
Tag der offenenKita-TürSeite 5
Sport:
Vetschau mitPodestplatzSeite 7
Bauen:
Innovatives Hausin BurgSeite 17
Veranstaltung:
SpreewälderLichtnächteSeite 21
Kultur:
SteinitzerBergmannstagSeite 4
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Schausonntag am 1. JuliSchausonntag am 1. Julivon 14 - 17 Uhrvon 14 - 17 Uhr
Schausonntag am 1. Juli von 14 - 17 Uhr
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat zum achten Mal den Verdienstorden des Landes an Bürgerinnenund Bürger überreicht. Platzeck betonte: „Die 14 Geehrten geben Brandenburg ein Gesicht.“ Ernst-Ullrich R.Neumann aus Senftenberg erhielt die Auszeichnung für seinen Einsatz für die musische Bildung im LandBrandenburg. Foto: Bernd Tank
Verdienstorden für Ernst-Ullrich R. Neumann
Blutspendetermine für den Monat Juli 2012 (Bereich Lübben, Luckau) Die Sommeraktion läuft und jeder Spender erhält ein Präsent als Dankeschön.
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Region. Das KAHN-Projekt ‒ Kern-zentrum für Arbeit, Humanpotenti-al und Nachhaltigkeit ist ein Projektder Stadt Lübbenau/Spreewald. Pro-jektpartner sind die WEQUA GmbHLauchhammer und das Sozialwerkfür Integration GmbH Finsterwalde.Das Projekt wird aus dem Europäi-schen Sozialfonds der EuropäischenUnion, aus Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (BMVBS) im Rah-men des ESF-Bundesprogramms„Soziale Stadt ‒ Bildung, Wirtschaft,Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ und demJobcenter Lübbenau/Spreewald ge-fördert. Mit diesem Programm wer-den städtebauliche Investitionen imRahmen des Städtebauförderungs-programms „Soziale Stadt” gezieltdurch stadt- und ortsteilbezogenearbeitsmarktpolitische Maßnahmenergänzt. Das Zusammenwirken vongebiets- und personenbezogenenMaßnahmen in einem sozialraum-bezogenen Kontext wird allgemeinals positiv und gewinnbringend auchfür die Arbeitsmarktförderung ange-sehen. Mit der Verzahnung von ar-beitsmarkt- und stadtentwicklungs-politischen Maßnahmen werden so-wohl das Quartier und die Lebenssi-tuation der Menschen aufgewertet,nachhaltig verbessert und wirt-schaftliche Strukturen im Quartiergeschaffen. Das Potenzial, das KAHNvor Ort entfaltet, bewirkt eine Inte-gration über die Zielgruppen hinausund schafft damit einen Mehrwertfür das ganze Quartier. Beispiele zei-gen auf, wie das Programm die bau-liche Aufwertung durch die Investi-tionen der Städtebauförderung sinn-
voll ergänzt und so ein integriertes,ganzheitliches Vorgehen im Quartierunterstützt. Insbesondere Koopera-tionen und Netzwerkbildung mit lo-kalen Sozial- und Wirtschaftspart-nern tragen dazu bei, die erreichtenErgebnisse auch dauerhaft zu si-chern. Ziele sind deshalb die Aufwer-tung des Quartieres durch die Inte-gration von langzeitarbeitslosenFrauen und Männern in Arbeit, dieVerbesserung des Übergangs vonder Schule in den Beruf sowie dieStärkung der lokalen Ökonomie. Einbesonderer Fokus liegt darauf, dieProjektförderung auf die konkretenBedürfnisse zuzuschneiden und invorhandene Strukturen vor Ort ein-zubetten. So entstehen passgenauearbeitsmarktbezogene Maßnahmenim Quartier, die zur Förderung derBeschäftigung, Bildung und Qualifi-zierung von Jugendlichen und Lang-zeitarbeitslosen sowie zur Stärkungder lokalen Ökonomie beitragen. ImProjektverlauf seit 2009 wurde die
Arbeit im KAHN-Projekt auf der Ba-sis der Bündelung verschiedener Pro-jektinitiativen mit den individuellenProfil- und Problemlagen der lang-zeitarbeitslosen Frauen, Männer undJugendlichen durchgeführt. Bisher nahmen 399 Bürgerinnen undBürger am Projekt teil, 60 Schülerwurden qualifiziert, 10 Jugendlichewurden in eine Ausbildung vermit-telt, 8 Arbeitsplätze wurden zusätz-lich auf dem 1. Arbeitsmarkt geschaf-
fen, 61 in den 1. Arbeitsmarkt ver-mittelt, 144 in den 2. und 3. Arbeits-markt vermittelt, 57 Existenzgründerwurden beraten, davon gründeten29. Durch 57 Kurz- und 2 modulareQualifizierungen mit über 700 Teil-nehmern zu unterschiedlichstenThemen entdeckten langzeitarbeits-lose Frauen, Männer und Jugendli-che Kompetenzen und eigneten sichneue Kenntnisse an. Die vielfältigen Projektzugangsfor-men, wie die Kontaktierung des Pro-jektteams durch die Aufnahme inMAE-Maßnahmen, Schnuppertagein der Aktivwerkstatt und durch diefreiwillige Teilnahme an Qualifizie-rungskursen waren verbunden mitdem Projektmotto “Ja, ich will“ anmeiner beruflichen Perspektive ar-beiten und meine berufliche Situa-tion verbessern. Vor allem durch dieProjekteintritte über den 2. und 3.Arbeitsmarkt erlernten die Men-schen die Teilhabe am Berufsalltagneu und erfuhren vor allem die Vor-teile und positiven Auswirkungender sozialen Integration.
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Aussichtsturm in der Calauer Schweiz vor ungewisser Zukunft
Muckwar/Weißag. Der höl-
zerne Aussichtsturm in der „Ca-
lauer Schweiz“ bereitet Kopf-
zerbrechen, insbesondere die
Zahlen, die mit der Touristen-
attraktion in Zusammenhang
gebracht werden. Demnach
würde eine Sanierung des seit
mehreren Monaten gesperrten
Turmes Gesamtkosten von
rund 150.000 Euro bewirken.
In der Investitionssumme ent-
halten seien Planungs-, Mate-
rial-, und Arbeitskosten sowie
das Aufstellen einer Rüstung.
Bei einem Abriss müsste nach
jetzigem Kenntnisstand mit
Kosten von rund 50.000 Euro
gerechnet werden. Eine Ent-
scheidung drängt, da zur Siche-
rung des Turmes eine Seilab-
spannung erforderlich ist, die
mit rund 30.000 Euro zu Buche
schlägt. NAUND
Aussichtsturm vorm Aus?
Aussichtsturm Weißag in der„Calauer Schweiz“
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Wirtschaft 3Juni 2012
Luckaitztal. Auf rund 23 Hektar
des ehemaligen Militär- und jetzi-
gen Segelflugplatzes Bronkow
(Gemeinde Luckaitztal) ist ein Pho-
tovoltaik-Kraftwerk offiziell in Be-
trieb genommen worden. Die von
der Firma Emmvee Photovoltaics
GmbH errichtete Anlage besitzt ei-
ne Leistung von 11,4 Megawatt Pe-
ak (MWp) und kann damit über
4.000 Haushalte mit Strom versor-
gen. „Damit belegt das Bronkower
Solarkraftwerk Listenplatz 17 der
größten Anlagen in Deutschland“,
erklärte Frank Hilgenfeld. Wie der
Pressesprecher weiter informierte,
stand das in Berlin ansässige Un-
ternehmen trotz Zurückschrauben
der Solarförderung jederzeit zum
Projekt. Das Investitionsvolumen
der 11,4 MWp-Anlage betrug 30
Millionen Euro. NA-UND
Solarkraftwerk ist ans Netz gegangen
Den symbolischen Knopfdruck vollzogen die beiden Geschäftsführer, Stef-fen Graf (l.) und Salvatore Cammilleri (r.), der Projektleiter Falko Schrade(2.v.r.) sowie der eigens aus Indien angereiste Firmeninhaber der Emm-vee Photovoltaics GmbH, D.V. Manjunatha (2.v.l). Foto: NA-UND
Potsdam/Senftenberg. Minister-
präsident Matthias Platzeck hat
zum achten Mal anlässlich des
brandenburgischen Verfassungsta-
ges den Verdienstorden des Lan-
des an Bürgerinnen und Bürger
überreicht. Bei der Zeremonie in
der Potsdamer Staatskanzlei beton-
te Platzeck: „Die 14 Geehrten ha-
ben eines gemeinsam: Sie setzen
sich für unser Land ein und wer-
den zum Teil weit über die Landes-
grenzen hinaus wahrgenommen.
Sie geben Brandenburg ein Ge-
sicht.“ Der Verdienstorden werde
bewusst zum Verfassungstag ver-
liehen, unterstrich Platzeck. „Un-
sere Landesverfassung, deren An-
nahme durch Volksentscheid sich
morgen zum 20. Mal jährt, ist le-
bendig und aktuell. Sie gibt uns Ori-
entierung und rückt grundlegende
Werte wie Menschenwürde, Demo-
kratie und soziale Gerechtigkeit in
den Mittelpunkt. Sie prägt unser
Land. Eine Verfassung kann aber
immer nur so gut sein, wie die Men-
schen, die sie leben.“ Platzeck be-
tonte, seit der Wiedergründung des
Landes Brandenburg „haben wir
unglaublich viel erreicht und auf-
gebaut. Die heute Geehrten haben
daran einen großen Anteil.“ Mit der
Ordensverleihung sei „der Wunsch
an die Ausgezeichneten verbunden,
dass sie weiter für Brandenburg ar-
beiten, damit wir hier in Zukunft
noch besser leben können, als das
auch heute schon der Fall ist.“
In diesem Jahr wurde auch Ernst-
Ullrich Neumann für seinen Ein-
satz für die musische Bildung in
Brandenburg geehrt. Neben seiner
beruflichen Tätigkeit als Grün-
dungsdirektor/Direktor der bran-
denburgischen Musikschulen en-
gagiert er sich seit vielen Jahren eh-
renamtlich als Präsident des Lan-
desmusikrates. Dieser entwickelte
sich während seiner Amtszeit als
größter deutscher Dachverband im
Bereich Musik. Mit dem Landes-
musikrat initiierte er viele Projek-
te, durch die Kinder und Jugendli-
che an die Musik herangeführt wer-
den. Beim Chor- oder dem Orches-
terwettbewerb "Jugend jazzt",
beim "Tag der Musik" oder beim
Projekt "Jugend komponiert" ma-
chen viele junge Talente auf sich
aufmerksam. PM/red.
Ernst-Ullrich Neumann geehrt Platzeck verleiht ihm die höchste Auszeichnung des Landes
Bürgermeister Andreas Fredrich (re.) gratuliert Ernst-Ullrich Neumann.Foto: Bernd Tank
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Drebkau/SteinitzJuni 20124
Drebkau/Steinitz. Unter der
Schirmherrschaft des Staatspräsi-
denten der Tschechischen Repu-
blik, Václav Klaus, und der Minis-
terpräsidenten von Sachsen und
Brandenburg, Stanislaw Tillich und
Matthias Platzeck, machten sich
zum 24. Mal tschechische Läufer
und Radfahrer auf den Weg, um mit
einer Straßenstaffel der Zerstörung
von Lidice und Ležáky, der Wider-
standskämpfer der „Heydrichperi-
ode“ und des Todesmarsches der
Frauen aus Lidice zu gedenken.
730 Kilometer umfasst die Strecke
der Tour, die am Freitag, dem 22.
Juni, um 7 Uhr in Ravensbrück be-
gann. Erstmalig führte die Route
über die Stadt Drebkau. Mit etwas
Verspätung trafen die Radfahrer
und Läufer gegen 19.30 Uhr im
Gemeindeteil Steinitz ein.
Nach einer kurzen Begrüßung im
Steinitzhof durch den Bürgermeis-
ter der Stadt Drebkau, Herrn Diet-
mar Horke, die 6. Drebkauer Brun-
nenfee Sandrin, dem Anbinden ei-
ner Schleife in den Farben der Stadt
an den mitgeführten Staffelstab und
einer kleinen Stärkung verabschie-
deten sich die Staffelteilnehmer und
es ging weiter in Richtung Wel-
zow, um noch in der Nacht in der
ersten Station auf tschechischen
Boden, der Stadt Lipová, einzutref-
fen. Den Organisatoren dieser Tour
geht es nicht um eine einseitige Zu-
weisung einer nicht verjährenden
Kollektivschuld, sondern um ein
Gedenken in dem Sinne, dass sich
solche Kriegsverbrechen in Europa
nicht wiederholen dürfen.
Sie soll an die schrecklichen Ge-
schehnisse von vor 70 Jahren erin-
nern und gleichzeitig ein Zeichen
der Völkerverständigung und des
friedlichen Zusammenlebens sein.
Bernd Kleinichen
Feierliche Schleifenübergabe der Stadt Drebkau
24. Straßenstaffel zum Gedenken an die Geschehnisse des 2. Weltkrieges
Der wirklich offizielle Akt passierte erst, als die Läufer und Fahrradfahrer gestärkt schon wieder in der Spurwaren, fiel dafür aber umso herzlicher aus.
Bein Eintreffen der ca. 40 Staffelteilnehmer gab es ein ziemliches Ge-wusel auf dem Steinitzhof. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung hatteneinen kleinen Imbiss vorbereitet. Fotos: Bernd Kleinichen
Drebkau/Steinitz.Am 1.Juli 2012
veranstalten die IGBCE-Ortsgrup-
pe Drebkau und die BergbauLand-
schaftTours, unterstützt durch die
IG Sozial-kulturelles Integrations-
projekt Steinitzhof (Dorfclub „Stei-
nitzer Alpen“ e.V., Frauensport-
gruppe, Bürgerinitiative, Ortsgrup-
pe FFw) nun bereits zum vierten
Mal den Steinitzer Bergmannstag.
Die Initiative zu dieser Veranstal-
tung kam vor drei Jahren von in der
Region Drebkau lebenden ehema-
ligen und noch aktiven Bergleuten.
Geboten werden Aktionen zu den
Themen aktiver Bergbau (MTW-
Fahrten) sowie Bergbaufolge und
natürlich ganztägig tolle Unterhal-
tung und beste kulinarische Versor-
gung.
Die Ausstellungen „Zeugen der
Eiszeit“ und „Braunkohlenbergbau
um Drebkau“ im Haus A des Stei-
nitzhofs sind geöffnet. Das Archäo-
technische Zentrum Welzow bietet
auf der Festwiese Einblicke in die
mittelalterliche Welt des Hand-
werks und des Kochens, natürlich
mit Verkostung.
Für Interessierte gibt es Landrover-
Defender-Fahrten durch das Alt-
bergbaugebiet Görigk in die Berg-
baufolge incl. Weinbau Wolken-
berg, begleitet von ortskundigen
Wanderführern.
Erstmals zum Bergmannstag wird
die Energie-Route – ein aus einem
IBA-Projekt hervorgegangenes
und jetzt vom Bergbautourismus-
Verein „Stadt Welzow“ koordinier-
tes touristisches Angebot im Rah-
men einer Präsentation zu 150 Jah-
ren Industriegeschichte der Lausitz
vorgestellt. Dazu gibt es am Info-
punkt der BergbauLandschaft-
Tours eine Vielzahl von Informa-
tionen zu den Tagebaurandkommu-
nen Altdöbern, Drebkau, Welzow
und Spremberg. Bereichert wird
das Angebot durch Kinderaktionen
vom „Hof der Wunder“ Laubst, ei-
ne Hüpfburg, ein Kinderkarussell,
durch die traditionellen Wettbewer-
be im Brikettzielwurf und „Haut
den Lukas“.
Musikalische Unterhaltung von
Blasmusik über Country bis Dixie-
land, verbunden mit Line-Dance-
Einlagen, voraussichtlich mehre-
rer Vereine, garantieren eine ab-
wechslungsreiche Unterhaltung.
Bereits ab 9 Uhr beginnt die Rad-
Touren-Fahrt „8. Niederlausitzer
Seenrundfahrt“ des RK Endspurt
09 Cottbus in fünf Kategorien (ca.
150 Teilnehmer) mit Start und Ziel
in Steinitz. Die Ankopplung dieses
sportlichen Ereignisses soll zur Tra-
dition werden.
Ab 20 Uhr ist im Haus B des Stei-
nitzhofs Public Viewing angesagt
– das Endspiel der Fußball-EM
wird großformatig bei gastronomi-
scher Versorgung präsentiert.
Bernd Kleinichen
Steinitzer Bergmannstag
Lübbenau 5Juni 2012
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Lübbenau.Am 20 Juni öffnete die
Kita Diesterweg in der Goethestra-
ße in Lübbenau ihre Türen und hieß
Besucher willkommen. Fast 100
Gäste, Familien und Bewohner der
Nachbarschaft, konnten ihre Neu-
gier stillen.
Ein schönes, neues, helles, freund-
liches und kindgerechtes Bauwerk
war entstanden. Zur Begrüßung ga-
ben die Kinder mit viel Spaß eine
temperamentvolle Zirkusvorstel-
lung, mit Zirkusdirektorin Jeanett
Neumann, im normalen Leben Lei-
terin der Kita. Wilde Tiere, Domp-
teure und Akrobaten waren zu be-
staunen. Ein weiterer Höhepunkt
war für die Kleinen die große Tor-
te in Form einer Nachbildung der
Kita. Man hörte förmlich ein
„Knusper, Knusper, Knäuschen,
wer knabbert an meinem Häus-
chen…“, als flinke Fingerchen sich
verstohlen kleine Stückchen von
der Marzipanaußenwand abzupf-
ten.
Die 102 Kinder finden in der neu-
en Kita die besten Voraussetzun-
gen, um fröhlich und unbeschwert
aufwachsen zu können. Henriette
Hensel, Gruppenerzieherin bei den
Sonnenkindern, freut sich auf die
guten Bedingungen, um den Kin-
dern spielerisch in den verschiede-
nen Bildungsbereichen Wissen zu
vermitteln. Nach den Kriterien der
bundesweiten Bildungsoffensive
„ Frühe Chance“ wird besonderer
Wert auf die Sprecherziehung der
Kinder gelegt. Aber auch Mathe-
matik und Naturwissenschaften,
Musik, Körperbewegung und Ge-
sundheit, Darstellen und Gestalten
sowie soziales Leben werden ge-
fördert.
Die drei Krippengruppen und drei
Kindergartengruppen werden von
13 Erziehern mit staatlich aner-
kanntem Abschluss geführt.
Diese Kinder werden sicher einmal
gern zur Schule gehen und gut ler-
nen, denn Lernen macht Spaß, das
erfahren sie schon im Kleinkind-
alter. Jutta Schollbach
Kita Diesterweg lud zum„Tag der offenenTür“
Wilde Tiere, Dompteure und Akrobaten begeisterten mit gelungener Zirkusvorstellung. Foto: Schollbach
CalauJuni 20126
Calau.Dass die Ferienwohnungender WBC unter einem Motto ste-hen und entsprechend gestaltetsind, hat sich ja schon herumge-sprochen. Nun wurde ein neuesKleinod geschaffen, die Ferien-wohnung „Goldborn“. Die Beson-derheit diesmal - die Kinder derGrundschule „ Carl Anwandter“ausCalau übernahmen gemeinsam mitHenry Krzysch die Gestaltung. DasThema war vorgegeben, der Wer-chower Goldborn, die wasser-reichste Quelle der Niederlausitz,um die sich Sagen und Geschich-ten ranken. Eisenoxidablagerungenhaben sicher zu ihrem Namen ge-führt. Nun kann man in der Feri-enwohnung stimmungsvolle Tageund Nächte verbringen und vonMärchen träumen. Marion Goyn,Geschäftsführerin der Wohn- undBaugesellschaft Calau (WBC)kannte bisher nur die Sage, dasseinst die goldene Kutsche einerPrinzessin in der Quelle versunkensein soll und so der Name Gold-born entstanden war. Danach wur-de die Idee geboren, den Kleider-schrank im Schlafzimmer in eineKutsche zu verwandeln. Das Un-tergestell baute eine Tischlerei aus
Bronkow. Die 4 Räder lassen denEindruck entstehen, dass man nurdie Pferde vorspannen muss undsofort in die weite Welt hinausfah-ren kann. An den Ornamenten derKutsche hat auch Vanessa Kühn ge-malt. Durch Freunde erfuhr sie vondem Projekt, die Arbeit mit HenryKrzysch hat ihr Spaß gemacht undsie würde auch wieder an einemneuen Projekt teilnehmen. Viele
liebevoll ausgesuchte Kleinigkei-ten lassen sich entdecken, „Gold-kiesel“ aus dem Goldborn, Bilder,bemalte Fliesen oder der „Zauber-spiegel“. Zukünftige Mieter derWohnung werden sich hier wohl-fühlen und hoffentlich den Wunschverspüren, auch die Schönheitenund Besonderheiten der CalauerSchweiz entdecken zu wollen.
Jutta Schollbach
Märchenhaft wohnen in CalauFerienwohnung „Goldborn“ übergeben
Vanessa Kühn (re.) vor dem als Kutsche verkleideten Kleiderschrank,an dessen Ornamenten sie gemalt hat. Foto: Schollbach
Calau. Das hat es in der 440-jäh-rigen Geschichte der „Schützengil-de zu Calau 1572 e.V.“ wohl nochnie gegeben. Drei Familiennamengenügen, um die Podiumsplatzie-rungen des aktuellen Wettbewerbsum die Königskrone zu dokumen-tieren. Den Titel Schützenkönigin2012 errang Christel Niethammer,vor Karin Rattey (1. Dame) undDagmar Hemmerling (2. Dame).Bei den Männern schoss sich Rein-hard Hemmerling zu Schützenkö-nigstitel-Ehren, gefolgt von HeinzNiethammer (1. Ritter) und Hel-mut Rattey (2. Ritter). Aus Anlassdes Jubiläums gab es in diesem Jahr
auch wieder einen Wettbewerb umdie Kaiserkrone. Dieser Titel wirdnur alle fünf Jahre vergeben, eineTeilnahme ist dabei nur Schützen-königinnen und -königen gestattet,die in den zurückliegenden fünfJahren zu Titelehren gekommensind. Kaiserliche Momente könnenjetzt für ein halbes Jahrzehnt imHause Renate Vetter und Olaf Spre-chert genossen werden. Für Rein-hard Kalz, Vorsitzender der Calau-er Schützengilde, war es zudem ei-ne Freude, zuzuschauen, wie vieleCalauer sich am Wettbewerb umdie Volksschützenkrone beteilig-ten. Nach über 500 Schüssen stand
der Sieger fest: René Schulze ver-teidigte seinen Titel aus dem Vor-jahr und beteuerte, jetzt dauerhaftbei den Calauer Sportschützen mit-zuwirken. Der 440. Geburtstag derGilde endete mit einem ritterlichenEmpfang der Schützenkönige und-kaiser, einem üppigen Schützen-frühstück und der Verabschiedungvon Weggefährten aus der Partner-stadt Viersen (Nordrhein-Westfah-len). Eine Delegation vom dorti-gen „Allgemeinen SchützenvereinSüchteln-Vorst 1908 e.V.“ statteteden Calauern einen Besuch ab, umdas Jubiläum gemeinsam zu fei-ern. Text und Foto:NA-UND
Calauer Sportschützenermitteln ihre Besten
Erfahrene Schützen erringen im Jubiläumsjahr Königs- und Kaiserkronen
Für die Schützenkönige und -kaiser gilt es, einen angemessenen Platz für ihre Ehrenscheiben zu finden, dieihre Treffsicherheit dokumentieren.
„Kultur macht stark“ Bundesweit. Unter diesem Mot-to fördert das Bundesministeri-um für Bildung und Forschungab 2013 außerschulische Ange-bote der kulturellen Bildung fürbenachteiligte Kinder und Ju-gendliche. Gefördert werden u.a.Ferienfreizeiten und Sommer-akademien mit kulturellem Be-zug, Musik- und Theaterinsze-nierungen oder Paten- und Men-torenprogramme, bei denen jun-ge Menschen an Kunst, Musik,Literatur oder die neuen Medienherangeführt werden. Die Förde-rung beginnt 2013 und erstrecktsich über einen Zeitraum von biszu fünf Jahren. 2013 stellt dasBMBF dafür 30 Millionen Eurozur Verfügung. Für die Folgejah-re ist eine Steigerung auf bis zu50 Millionen Euro geplant. Einlokales Bündnis für Bildung sollvor Ort aus wenigstens drei Ko-operationspartnern bestehen, diesich aus unterschiedlicher Per-spektive um junge Menschenkümmern. Dies können beispiels-weise Volkshochschulen, Biblio-theken, Chöre, Musik- und Thea-tergruppen oder auch andere Ver-eine sein. Die Förderung der lo-kalen Bündnisse für Bildung er-folgt über bundesweite Verbändeund Initiativen, die sich bis zum31. Juli mit Konzepten um eineBeteiligung an dem Förderpro-gramm bewerben können.Weitere Informationen unterwww.bmbf.de oder unter http://www.buendnisse-fuer-bi l -dung.de/
MinibassiniMüncheberg. „Minibassini“,das Bassini-Seminar des Landes-musikrates speziell für Kinder bis13 Jahre, findet vom 12. - 14. Ok-tober 2012 im Schloss Trebnitzstatt.Informationen unter www. bassini.de
Cottbuser Jugend-Akkor-deonorchester Kategorie-Sieger beim DeutschenOrchesterwettbewerb
Hildesheim. Mit dabei aus demOSL-Kreis war der Franz Blu-menthal und als Juror Musik-schuldirektor a.D. Ernst-UllrichR. Neumann (Bundesbeiratsmit-glied). Das Akkordeonorchesterdes Konservatoriums Cottbuswurde 1990 auf Initiative des da-maligen Direktors, Oberstudien-rat Heinz Dittrich, gegründet undsteht seither unter der musikali-schen Leitung von Volker Ger-lich. Das Orchester zählt derzeit20 Akkordeonspieler, eine Cel-listin und zwei Schlagzeuger.Konzertreisen führten es nachFinnland, Spanien, Frankreich, indie Slowakei sowie durch ganzDeutschland. Am Deutschen Or-chesterwettbewerb nahmen dieCottbuser zum fünften Mal teilund sind nun zum 2. Mal der
Champion der Jugendakkordeon-orchester Deutschlands.
Jedes Kind kann singenPrenzlau. Klangvolle Präsenta-tion von „Belcantare Branden-burg – Jedes Kind kann singen“ Das neuste Projekt des Landes-musikrates gemeinsam mit Bil-dungsministerin Dr. MartinaMünch und Liedermacher Ger-hard Schöne. Am 24. Mai 2012fand eine erste Präsentation vonErgebnissen des musikalischenPilotprojektes „Belcantare Bran-denburg“ in Prenzlau statt. MitUnterstützung von etwa 130Schülerinnen und Schülern ausfünf teilnehmenden Schulenwurde das Programm mit viel-seitigen musikalischen Beiträgengestaltet. Die ersten hörbaren Er-gebnisse des Projektes beein-druckten nicht nur die teilneh-menden Lehrkräfte, sondern auchFriedrich-Wilhelm von Rauch,Geschäftsführer der Ostdeut-schen Sparkassenstiftung, wel-che das Pilotprojekt gemeinsammit der Sparkasse Uckermarkdurch eine sehr großzügige Un-terstützung ermöglicht und be-gleitet. Informationen auch un-ter: www.belcantare-branden-burg.de
„Jugend komponiert“ 2012 Rheinsberg. Der diesjährigeWettbewerb „Jugend kompo-niert“, ausgeschrieben für Kon-trabass, Gitarre und Schlag-zeug,fand am 26. Mai in der Musik-akademie Rheinsberg seinen er-folgreichen Abschluss.
Rheinsberger Pfingst -werkstatt Neue Musik
Rheinsberg. Die RheinsbergerMusiktage zu Pfingsten und dieRheinsberger PfingstwerkstattNeue Musik die vom 25. bis 28.Mai unter dem Motto „300 Flö-ten für Friedrich“ stattgefundenhaben, waren ein voller Erfolg. Über 4.000 Zuschauer besuchtendie insgesamt 18 verschiedenenVeranstaltungen.
„Jugend jazzt“Potsdam.Die Landesbegegnung„Jugend jazzt“ wird – unter demMotto „Jazz auf dem Kutschstall-hof“ – am 8. September im Hausder Brandenburgisch-Preußi-schen Geschichte in Potsdam ver-anstaltet. Jazz-Nachwuchs-Ensembles mitbis zu zehn Mitwirkenden findenhier eine einzigartige Plattform,sich zu begegnen, auszutauschen,dem Publikum und einer Jury zupräsentieren.Die beste Band er-hält eine Delegierung zur 11.Bundesbegegnung „Jugendjazzt“ im Jahr 2013. Die Ausschreibung ist auf derHomepage des Landesmusikra-tes abrufbar unter www. Landes-musikrat-Brandenburg.de
neu.
Musiksplitter
Lübbenau/Vetschau 7Juni 2012
Lübbenau (Spreewald) – Mit ei-
ner bunten Mischung aus Vortrag,
Postern, Experimenten, Theater-
stück, Musik und Tanz präsentier-
ten Schülerinnen und Schüler aus
dem Biosphärenreservat Spree-
wald heute in Lübbenau die Ergeb-
nisse ihres Umweltbildungsprojek-
tes „Klasse – klares Wasser“.
Das vom UNESCO-Biosphärenre-
servat Spreewald und der Spree-
waldstiftung gemeinsam mit der
Werner-Seelenbinder-Grundschu-
le Lübbenau umgesetzte Vorhaben
zeigte sich dabei als beispielhafte
Bildung für Nachhaltige Entwick-
lung.
Seit März 2011 erforschte die heu-
tige 5b der Lübbenauer Werner-
Seelenbinder-Grundschule in Ar-
beitsgemeinschaften, im Unterricht
und mit verschiedenen Projektar-
beiten altersgerecht und fächer-
übergreifend das Lebenselixier
Wasser. Das Projekt, dessen Kon-
zept von der Lübbenauer Umwelt-
pädagogin Nicole Nowatzki von
„blota enigma“ in Kooperation mit
dem Biosphärenreservat Spree-
wald entwickelt worden war, hat-
te sich in einem von der Deutschen
UNESCO-Kommission ausge-
schriebenen Wettbewerb durchge-
setzt und wurde von der Firma Da-
none Waters mit mehr als 30.000
Euro unterstützt.
Erarbeitet haben sich die Kinder
nicht nur trockene Fakten zum gro-
ßen Thema Wasser, sondern wirk-
liches „Wasserwissen“. Das prä-
sentierten die Mädchen und Jun-
gen der 5b auf zehn Poster-Stell-
wänden, mit einer Bilderschau, der
Vorführung von sogenannten Re-
genrohren und tollen Experimen-
ten. Auch ein kleines Theaterstück
„Die verschwundene Schule“ und
einen Regentanz rund um’s Was-
ser führten sie auf. Selbst die Fra-
ge, wieviel Wasser wirklich in ei-
nem Liter Orangensaft steckt, kön-
nen die Schüler heute beantworte-
ten: Nämlich 850 Liter: Die für An-
bau und Herstellung eingesetzt
werden, das sogenannte virtuelle
Wasser.
Bereits am Mittwoch wurde in dem
zurzeit noch in Rekonstruktion be-
findlichen Gebäude der Seelenbin-
der-Schule eine digitale Wasserver-
brauchsanzeige im Foyer ange-
bracht. Diese zeigt ab dem ersten
Schultag des neuen Schuljahres
nicht nur den Gesamtverbrauch,
sondern auch den täglichen Was-
serverbrauch der Schule an. Die
Anzeige stellt sich in jeder Nacht
um 24 Uhr auf Null zurück. Auch
hier haben sich die Schüler aktiv
bei der Gestaltung eingebracht.
Holger Bartsch, Vorstandsvorsit-
zender der Stiftung Kulturland-
schaft Spreewald, freute sich darü-
ber, mit welchem Stolz und Enga-
gement die Mädchen und Jungen
an dem Projekt gearbeitet haben
und lobte vor allem die Ausdauer,
über eineinhalb Schuljahre hinweg
am Thema Wasser zu forschen.
Der Leiter des Biosphärenreserva-
tes Spreewald, Eugen Nowak hob
in seiner Rede die Bedeutung die-
ses beispielhaften Bildungsprojek-
tes auch über die Spreewaldregion
hinaus hervor. Mit den von Nicole
Nowatzki entwickelten Wasserar-
beitsheften samt Lehrerhandrei-
chung steht ein praktikables Ar-
beitsmaterial für alle interessierten
für Grundschulen zur Verfügung.
Diese Materialien sind ab Anfang
Juli gegen Schutzgebühr bei der
Spreewaldstiftung erhältlich. red
Erfrischend: Spreewälder Schülerüberzeugen mit Wasser-Wissen
Wie viel Wasser steckt in einem Liter Orangensaft?
Seit März 2011 erforschte die heutige 5b der Lübbenauer Werner-Seelenbinder-Grundschule in Arbeitsge-meinschaften, im Unterricht und mit verschiedenen Projektarbeiten altersgerecht und fächerübergreifenddas Lebenselixier Wasser. Foto: privat
Vetschau. Vetschau scheint den
Bronzeplatz für sich gepachtet zu
haben. Nach dem Städtewettbe-
werb von enviaM und Mitgas, im
vergangenen Jahr, stürmten die
Spreewaldstädter auch beim 20:12-
Stundenschwimmen als Dritte
durchs Ziel. Und das mit einem ful-
minanten Endspurt. 54 Kilometer
absolvierten die Vetschauer in den
letzten 72 Minuten und stellten da-
mit einen Stundenrekord auf, an
den nicht mal die Leistungs-
schwimmer aus Finsterwalde he-
rankamen. „Wir wissen, wie wir
noch mehr Kilometer schaffen kön-
nen, werden das aber für uns be-
halten“, sagt Katharina Maier und
träumt von Silber. „Winzige 2,5 Ki-
lometer fehlten uns, um an Calau
vorbeizuschwimmen“, so die
„Sport- und Kultursenatorin“, die
in der Vetschauer Stadtverwaltung
arbeitet, aber in Großräschen
wohnt. Damit, dass sie im Arbeits-
ort „fremdgeschwommen“ ist, ha-
be sie kein Problem. Bei uns sind
jede Schwimmerin und jeder
Schwimmer willkommen. So soll-
te es auch in den anderen Kommu-
nen praktiziert werden, erklärt sie.
Katharina Maier ist inzwischen
schon wieder dabei, sportliche Ty-
pen zu rekrutieren. „Zum Stadtfest,
am Samstag, 4. August, nehmen
wir am Städtewettbewerb von en-
viaM und Mitgas teil. Dort wollen
wir unser Ergebnis vom Vorjahr
wiederholen“, informiert die loka-
le Organisatorin. 2011 radelte Vet-
schau auf einen achtbaren Bronze-
rang – ebenfalls mit einer turbulen-
ten letzten Stunde. Dieses Jahr tre-
ten 33 Städte und Gemeinden in
Sachsen, Brandenburg, Sachsen-
Anhalt und Thüringen an. Sonne-
walde (Elbe-Elster) liegt bei den
brandenburgischen Vertretern der-
zeit mit 256 Kilometer auf Platz
vier. Für die anderen südbranden-
burger Kommunen schlägt am 4.
August (Vetschau/Stadtfest), 12.
August (Peitz/Fischerfest), 1. Sep-
tember (Drebkau/Brunnenfest) und
2. September (Guben/Appelfest)
die Stunde der Wahrheit. Für alle
Kommunen gilt, tüchtig in die Pe-
dalen zu treten. LausitzECHO und
SpreewaldECHO wünschen beste
Erfolge. Wenn in Vetschau volks-
sportliche Aktivitäten gefragt sind,
ist Bürgermeister Bengt Kanzler
dabei. Beim Stundenschwimmen
sprang er gleich mehrmals ins Be-
cken. Text und Fotos: NA-UND
Vetschau hat den Podestplatz gepachtet
Beim Städtewettbewerb von enviaM und Mitgas will Vetschau erneut das Edelmetall
Beim Städtewettbewerb 2011 bekam Vetschaus Bürgermeister, BengtKanzler, motivierende und radelnde Unterstützung von seinen Amtskol-legen aus Calau und Luckau.
Wenn in Vetschau volkssportliche Aktivitäten gefragt sind, ist Bürger-meister Bengt Kanzler dabei. Beim Stundenschwimmen sprang er gleichmehrmals ins Becken.
JULI
So 01.07., 16 UhrGERHARD SCHÖNE Alles muss klein beginnen
Fr 06.07., 20 UhrWETTEN, DASS? ... ESWIEDER THEATER GIBT!Theatergruppe Großkoschen
Sa 07.07., 15 Uhr VOLLPFOSTENEin Theaterstück mitPuppen für Menschen ab 6 Jahre
Sa 07.07., 20.30 UhrFLORIAN SCHROEDEROffen für alles und nichtganz dicht – DIE SHOW
So 08.07., 20.30 UhrAxel Prahl und seinInselorchesterBLICK AUFS MEHR
Do 12.07., 21.30 UhrSPARKASSENSOMMERNACHTSKINO(Einlass 20.30 Uhr)ZIEMLICH BESTE FREUNDE
Fr 13.07., 20.30 UhrDIE PRINZEN
Sa 14.07., 15 UhrReinhard Lakomy
Sa 14.07., 20.30 UhrDON JUAN oder DIESEELE DES MANNESMarkus Zohner TheaterCompagnie (Schweiz)
So 15.07., 21 UhrTOM PAULS & UWESTEIMLE
Do 19.07., 21.30 UhrSparkassenSommernachtskinoProgramm unterwww.extra-kinowelt.de
Fr 20.07., 20.30 UhrPOWER! PERCUSSIONRhythmus. Pur.
Sa 21.07., 15.30 UhrDIE HEXE BABA JAGA –Teil 1LETZTE CHANCEEine Märchenkomödie fürdie ganze Familie (ab 6)
Programmübersicht
DON JUAN, der größte Liebhaberaller Zeiten! Die MARKUS ZOH-NER THEATER COMPAGNIE,eine der interessantesten Thea-tergruppen Europas, lässt drei ko-mödiantische Vollblutschauspieler
auf diesen ungeheuren Stoff los:Ein unterhaltsamer Theaterabendvoller Phantasie, Spielfreude, Ko-mik, Sensibilität und Tiefe. Eineder aufregendsten Legenden rasantund berührend erzählt!
DON JUAN ODER DIE SEELE DES MANNESMarkus Zohner Theater Compagnie (Schweiz)
Sa 14.Juli, 20.30 Uhr, Amphitheater
In der Amphi-Reihe KINDER-SOMMER gibt es in diesem Jahrwieder viele Highlights für die ganzeFamilie. In dem Stück STADTLAND KUH (28.7.,15 Uhr) trifftzum Beispiel eine Stadtfrau einenLandmann. Und eine lebensgroßeKuh mit schönen Augen und wei-chem Fell führt beide zusammen undzu sich selbst. – Ohne Worte nur mitLaut spielen „flunker produktionen“eine Liebesgeschichte von Men-schen und Tieren, mit großen Bil-
dern und einer großen Kuh. Verzau-bern wird GERHARD SCHÖNEdas Publikum mit seinen Liedern am1. Juli, 16 Uhr. Seine Songs gehörenzum Allerbesten, was hierzulandeKinder (aber nicht nur sie) hören underleben können. In dem Puppenthea-terstück VOLLPFOSTEN (ab 6)(7.7., 15 Uhr) geht es um Mütze, ei-nen fußballbegeisterten Jungen,seine beste Freundin Molle und dieganze Mannschaft, samt Trainer.Eine famose Geschichte überFreundschaft, Ballverliebtheit unddas Zaudern des Torwarts beim Elf-meter. Märchenhafter zeigt sich eineandere Vorstellung: Man nehme eine leicht verrückte,böse Hexe, eine emanzipierte Schön-heit, einen etwas schlichten Müller-burschen und eine Prise russischeSeele – fertig ist der Grundstoff fürBaba Jaga. Für die ganze Familie (und alle ab 6)zeigt sich diese wilde Hexe im Juli (21.7, 15.30 und 20.30 Uhr) zumletzten Mal mit Teil 1 und Teil 2.
Für alle FamilienMit Kleinen und jung gebliebenen Großen
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Film
Diese Show wird Ihr Leben ver-ändern, und Sie werden reicher,glücklicher und schöner sein, dennFlorian Schroeder gibt die Antwor-ten, die Sie brauchen. Ein Abendim Zeichen der Völkerverständi-gung zwischen den Generationen. Florian Schroeder sprengt wie keinZweiter die Grenzen zwischen Ka-barett und Comedy: respektlos, gnadenlos, lustig.
FLORIAN SCHROEDER Offen für alles und nicht ganz dicht – DIE SHOW
Sa 7. Juli, 20.30 Uhr
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Sa 21.07., 20.30 UhrDIE HEXE BABA JAGA –Teil 2LETZTE CHANCEEine Märchenkomödie fürdie ganze Familie (ab 6)
So 22.07., 15 UhrCHRIS & FRANK LIVE MIT BAND
So 22.07.HEILEITSEin Sommerspäschl derHerkuleskeule
Do 26.07., 21.30 UhrSparkassenSommernachtskinoProgramm unter www.extra-kinowelt.de
Fr 27.07., 20.30 UhrNIGHT FEVERTHE VERY BEST OF THE BEE GEES
Sa 28.07., 15 UhrSTADT LAND KUHEine Liebesgeschichte vonMenschen und Tieren (ab 4 Jahre)
Sa 28.07., 21 UhrAnne Wylie & Band CELTIC NIGHTSongs and Sounds of Ireland
So 29.07., 18 UhrFRAU LUNA LÄSST BITTENDas macht die Berliner Luft...Eine Berliner Revue
Sie begeisterte schon vor zwei Jah-ren das Publikum am See: Die Dublinerin, eine der faszinie-rendsten Stimmen Europas, ent-führt uns mit ihrer Band wieder inihre irische Heimat: in eine Welt von Sagengestalten,Zauberern und Helden aus längstvergessener Zeit. Ein poetischer Abend purer Musik.
ANNE WYLIE & BAND - CELTIC NIGHTSongs and Sounds of Ireland
Sa 28. Juli, 21 Uhr, Amphitheater
Foto
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nne
Wyl
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Eine Berliner Revue mit Ohrwür-mern am laufenden Band: Das Leipziger Johann-Strauß-Ensemble und Solisten vonOpernhäusern aus Berlin, Leip-zig und Halle präsentieren dieschönsten Melodien von PaulLincke, Walter und Willi Kollo.
FRAU LUNA LÄSST BITTENDas macht die Berliner Luft ...
So 29. Juli, 18 Uhr, Amphitheater
Foto: flunker produktionen
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Um den richtigen Sound zu erzeu-gen, machen die fünf Musikervon Power! Percussion vor garnichts Halt: Auf Orchesterpauken, riesigenTrommeln, mächtigen Gongs, Öl-fässer, Mülltonnen und Alulei-
tern entzünden sie ein spektakulä-res Trommelfeuerwerk – fesselnd,mitreißend und pulsierend syn-chron im Takt. Ein Programm, daszu den spektakulärsten Konzert-ereignissen Deutschlands zählt. (Auch für die ganze Familie!)
POWER! PERCUSSIONRhythmus. Pur.
Fr 20.Juli, 20.30 Uhr
Foto: Ingo Rack
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Amphitheater Senftenberg im JuliJuni 2012 8
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JUNI 2012
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fondsbasierten Riester-Produkt derSparkasse Niederlausitz, nutzt derSparer alle Vorteile der gefördertenprivaten Vorsorge: die Kapitalga-rantie auf die eingezahlten Beiträ-ge und erworbenen Zulagen zumAuszahlungsbeginn, die staatlichenFördermöglichkeiten und attrakti-ve Renditechancen an den Kapital-märkten.Eine Beratung zu den steuerlichenVorteilen und allen Aspekte derstaatlichen Förderung erhalten Siebei den Beratern der Sparkasse Nie-derlausitz.
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liga-Spiel und 50 Apple iPad 3. Al-les, was Sie dazu brauchen ist einLos der PS-Lotterie und Glück.Beim Glück können wir Ihnen nichthelfen, Lose können Sie aber in al-len 16 Geschäftsstellen der Spar-kasse Niederlausitz kaufen.
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Hausrat-, Privathaftpflicht- und Unfallversicherung sind die dreiBausteine des Versicherungspake-tes, das die Sparkasse Niederlausitzals Kombi-Paket anbietet. Einerseits sind Sie damit erstklassiggegen die wichtigsten Wechselfälle des Lebens abgesichert. An -dererseits bleibt alles überschau-bar.
Eine Private Haftpflichtversiche-rung ist die wichtigste Versicherungüberhaupt. Denn vor persönlichemMissgeschick ist niemand sicher.Die Private Haftpflichtversicherungder Sparkasse Niederlausitz küm-mert sich um die Dinge, die im Scha-denfall erledigt werden müssen:Prüfung der Frage, ob und in wel-cher Höhe für Sie eine Schadener-satzpflicht besteht; Regulierungvon berechtigten Schadenersatz-
ansprüchen; Abwehr von unbe-rechtigten Schadenersatzansprü-chen. Im Falle eines Rechtsstreitsführt sie sogar für Sie den Prozessund trägt auch die hierfür anfallen-den Kosten.
Die Hausratversicherung ist in je-dem Fall ihr Geld wert, den Haus-rat ist teurer, als viele glauben. Über-raschend ist es, dass viele Menschenden materiellen Wert ihrer Einrich-tung deutlich unterschätzen. Dasböse Erwachen kommt erst, wenndie Einrichtung ganz oder teilwei-se zerstört wird. Mit einer Hausrat-versicherung können Sie im Scha-denfall Ihren versicherten Hausratsofort zum Neuwert ersetzen las-sen, unabhängig von Alter und Zu-stand! Und Ihre Hausratversiche-rung bezahlt. Das gilt übrigens auchfür Ihr Fahrrad.
Unfälle führen oft zu schlechtenAusbildungschancen und lebens-langen Einkommensausfällen ‒deshalb besser eine Unfallver -sicherung. Hinzu kommen häufighohe Kosten für Pflegepersonal,teure Spezialausbildung und Um-bauten an Auto, Wohnung etc.Nicht nur, dass etwa alle 4 Sekun-den ein Unfall geschieht ‒ fast 70% aller Unfälle passieren in der Frei-zeit ‒ also dann, wenn die gesetz-liche Unfallversicherung keinenVersicherungsschutz bietet. Der gesetzliche Unfall-Versiche-rungsschutz besteht nur bei Unfällen in der Schule, am Arbeits-platz oder bei Wegeunfällen. Detaillierte Informationen zum um-fassenden Versicherungsschutz derSorlgosKombi erhalten Sie in allen16 Geschäftsstellen der Sparkasse Niederlausitz.
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Mädchen und Jungen aufgepasst!In den Sommerferien ist die Krea-tivwerkstatt der LÜBBENAU-BRÜCKE am GLEIS 3 Kulturzen-trum Lübbenau immer dienstagsbis donnerstags von 9 – 12.00 Uhrgeöffnet. Christine Flassig, ehren-amtliche Helferin im Team derNähfrauen, erläutert: „Hier kannman sich in unterschiedlichstenHandarbeitstechniken ausprobie-ren und unter Anleitung das Sti-cken, Stricken, Häkeln, Nähen ander Nähmaschine und vieles mehrerlernen.“ Sie arbeitet schon seitmehr als 2 Jahren mit Kindern inder Kreativwerkstatt der LÜBBE-NAUBRÜCKE. Christine Flassigweiß genau, was die Werkstatt zubieten hat: „Tolle Materialien lie-gen bereit. Hosen kürzen, das ei-gene Handytäschchen kreieren,schlichte Kleidung mit besonderenAccessoires aufpeppen – der eige-nen Kreativität sind keine Grenzengesetzt! Und das Team der Näh-frauen hilft gern und kann fachkun-dige Beratung einbringen.“, betontsie.Viele Bastelideen haben sich als„Renner“ erwiesen: Jeansbeutelaus abgelegten Jeanshosen, zauber-
hafte Perlenketten, genähte Glück-wunschkarten und Einladungen,Kramtäschchen für jeden Anlass.Da dürfte für jeden Geschmack et-was dabei sein. Trotzdem muss sichGisela Dorn, die auch zur Nähgrup-pe gehört, sehr wundern: „Wir ver-missen die Jungen und Mädchenaus Lübbenau und den Ortsteilen.Der Großteil der Kinder ist aus an-deren Dörfern und Städten der Re-gion. Die Lübbenauer nehmen das tolleAngebot - direkt vor ihrer Haustür– bisher nur zurückhaltend an!“ Das Jugendamt OSL unterstützt dasFerienprogramm am GLEIS 3. Da-rum ist die Teilnahme für Kinderund Jugendliche kostenfrei!! Nungibt es kein Alibi mehr für Lange-weile! Ob spontan oder mit An-meldung, ob Neueinsteiger oderFortgeschritten, Vorbeikommenlohnt sich !Information und Anmeldung:LÜBBENAUBRÜCKE Güterbahnhofstraße 57, 03222 Lübbenau/ SpreewaldTel. (0 35 42) 40 36 92, Fax (0 35 42) 40 36 99Email: [email protected]
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Sommerferienangebot in der Kreativwerkstatt am GLEIS 3
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Oberspreewald-Lausitz
Im April präsentierte der DeutscheEthikrat seine Stellungnahme zumThema „Selbstbestimmt bis zuletzt?Dement sein in Würde“. In dieserprognostiziert der Rat, dass sich dieGesellschaft in Zukunft verstärkt mitder Lebenssituation von Menschenmit Demenz auseinandersetzenmuss. Dabei geht es um die Entwick-lung geeigneter unterstützenderAngebote, die es den betroffenenMenschen und ihren Angehörigenerlaubt, ihr Leben ihren Wünschenentsprechend zu gestalten. Es gehtaber auch um die Einstellung ei-nes Jeden von uns zu dem, wasMENSCHsein ausmacht. Ist es alleindie Fähigkeit, zu denken, zu lernenoder zu rechnen? Oder ist eher un-ser Wesen die Summe unserer Emp-findungen und Emotionen? Gera-de bei letzterem liegen die Stärkendemenzerkrankter Menschen.Und sollte man nicht die Stärken ei-nes Menschen im Auge haben? Ge-rade mittels Emotionen zeigen anDemenz erkrankte Menschen sehrdeutlich, was sie möchten oder ab-lehnen. Im Verlauf der Erkrankungbewerten sie Situationen immerhäufiger nicht logisch, sondernemotional.Ein Beispiel ist, wenn eine Dame mitOrientierungsstörungen daran ge-hindert wird, sich aus ihrem Wohn-umfeld zu entfernen. Die Personen,die sich ihr in den Weg stellen, han-deln sicher in bester Absicht, um sie
vielleicht vor dem Straßenverkehrzu schützen. Für die Dame, die sichmöglicherweise aus einem Gefühlheraus um ihre Familie sorgt, sindes Menschen, die sie daran hindernwollen, sich um ihre Kinder zu küm-mern, die sie noch im Hort vermu-tet. Und dagegen wird sie sich weh-ren.Deshalb hält der Ethikrat eine „Hal-tung der Achtsamkeit,…“ für not-wendig, „…die sich an den konkre-ten Bedürfnissen des Betroffenenorientiert und das Konzept einer „as-sistierten Selbstbestimmung“ ver-wirklicht“. Und so könnte man beider Dame vermuten, dass sie sichnach ihrer Familie, nach Vertrautemsehnt. Auf diese Sehnsucht kannman eingehen.Um die vor uns liegenden Aufgabenanzupacken, braucht es Mut und En-gagement. Natürlich können wir be-rechtigt den Mut unserer Politikereinfordern, sich endlich den drän-genden Fragen zu stellen. Schonlange wird z.B. auf eine Neuordnungdes Pflegebedürftigkeitsbegriffsgewartet, der auch die Belange vonMenschen mit geistigen und seeli-schen Defiziten berücksichtigt.Stattdessen wird es wieder nur ei-ne „kleine“ Reform mit nichtsdesto-trotz wichtigen Neuerungen geben.Zwangsläufig stellt sich auch dieFrage der Finanzen. Natürlich wirduns gute Betreuung und Pflege zu-künftig viel Geld kosten. Jeder von
uns muss sich als Teil der Gesell-schaft darüber Gedanken machen.Ob dafür eine private Zusatzversi-cherung à la Riester die richtige Lö-sung ist, darf bezweifelt werden.Unsere Verpflichtung zur Mitgestal-tung hört jedoch nicht bei der finan-ziellen Frage auf. Sie geht weiter,wenn wir merken, dass unser älte-rer Nachbar seit Tagen nicht mehram Briefkasten war. Gehen wir klin-geln, um zu schauen, ob er Hilfebraucht oder überlassen wir es an-deren? Unser Mitwirken wird ge-fragt sein, wenn für die Alltagsbe-gleitung der betroffenen Menschenmehr Ehrenamt erwartet wird. Undnicht zuletzt braucht es unser allerHochachtung und Würdigung fürdie Leistung derjenigen, die aus be-ruflichen, familiären oder ehrenamt-lichen Gründen für die erkranktenMenschen da sind.Wir sollten den Mut haben, denMenschen mit Demenz Meinungen,Entscheidungen und Leistungenzuzutrauen und zu ermöglichen, oh-ne die Betreffenden zu überfordern.Dazu gehört, seinem Gegenüber zu-zuhören und es in all seinen Facet-ten wahrzunehmen. Deshalb endetder Artikel auch mit dem Zitat einesBetroffenen: „Als ich erkannte, dassich immer noch Dinge für mich tunkann und anderen in einer dunklenPhase in ihrem Leben helfen kann,habe ich wieder begonnen, das Le-ben zu genießen.“ Eig.Ber.
Selbstbestimmt leben mit Demenz?
Ethikrat beschäftigt sich mit Demenzkranken in unserer Gesellschaft
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Luckau.Am 30.6.2012 ist es nunsoweit. Nach zwölf Jahren Absti-nenz kommt der St.-Urban-Gospel-chor erneut nach Luckau. Im Rah-men der Partnerschaft Ilsede-Lu-ckau gibt es ein Benefiz - Gospel-konzert für die Sanierung der Luck-auer Kirchenglocke. Alle Musikbegeisterten sind zudiesem Konzert der besonderenArt ab 19:30 Uhr in die Niko-laikirche Luckau herzlich einge-laden. Der St.-Urban-Gospelchoraus der Partnergemeinde Klein Il-sede ist in der GospelszeneDeutschlands ein außergewöhnli-cher Chor. Der Chor debütierte imJahr 1993 und steht seitdem unterder Leitung des musikalisch-krea-tiven Dr. Lars Peters, der den Chorimmer wieder zu ganz besonderenProjekten führt. Diese haben inder Regel einen thematischen Fo-kus und werden selbst konzipiertund entwickelt. Dabei sind Mu-sicals und Multimediaprojekte ent-
standen. Der Chor präsentiert inLuckau eine bunte Mischung ausfetzigen, aber auch stimmungsvol-len Gospels. Neben altbekannten,werden auch neue Gospels zu hö-ren sein. Gospelmusik ist ein StückVerkündigung der frohen Bot-schaft. Die Musik und die Textetragen durch den Alltag und durchschwierige Zeiten. Die Sän-
ger/innen erinnern sich noch gernan die Fahrt und den Auftritt imRahmen der Landesgartenschau inder wunderschönen St.-Nikolai-Kirche. Die Karten sind ab sofortim Servicebüro im Rathaus undin der Touristinformation in derKulturkirche im Vorverkauf für 8Euro und an der Abendkasse für 10Euro erhältlich. red
Gospelchor in Luckau zu Gast
Der St.-Urban-Gospelchor. Foto: Pressefoto
Frankfurt/Main. Spätestens abeinem Alter von 40 Jahren soll-te der Blutdruck mindestens ein-mal im Jahr gemessen werden,empfiehlt die Deutsche Herzstif-tung. Ab einem Alter von 50 Jah-ren sei eine halbjährliche Mes-sung empfehlenswert. Auch eingesunder Lebensstil sei für dieVorbeugung und Behandlungvon Bluthochdruck von großerBedeutung. Dazu gehöre eine ge-
sunde Ernährung, regelmäßigeAusdauerbewegung, wenig Al-kohol, wenig Salz. Bluthoch-druck (Hypertonie) ist eine derhäufigsten Erkrankungen inDeutschland. Nach Schätzungenhaben hierzulande zwischen 18und 35 Millionen Menschen ei-nen zu hohen Blutdruck. Imschlimmsten Fall drohen Schlag-anfall, Herzinfarkt oder Minde-rung des Sehvermögens. dpa
Blutdruck spätestens ab 40 regelmäßig messen
Bunte Bühne Lübbenau im Juli 11Juni 2012
Ist es ein falsch geteilter Kosaken-
zipfel oder das zu hart gekochte
Frühstücksei, sind es die Tücken
des Anzugkaufs oder der miss-
glückte Annährungsversuch im
Büro – Loriots spritzige Sketche
und Pointen sind gleichsam zu
Klassikern des Humors mit Lach-
salven am laufenden Band gewor-
den. Der Zuschauer wird für 90 min
in die urkomische Welt des Loriot,
zu Recht der Grandseigneur des
deutschen Humors genannt, ent-
führt. Foto: © Eheberatung
Sonntag, 8. Juli, 16 Uhr
Loriot a la CardSketchprogramm der Theatergruppe „Die Komöten“ aus Cottbus
Rainer Luhns Travestie- und Pa-
rodie-Show entführt das Publi-
kum in die Zeit der Ufa-Ever-
greens.
Deshalb sind Stars wie Marika
Rökk, Marlene Dietrich, Grete
Weiser und andere UFA-Stars mit
von der Partie.
Die ständige Verwandlung ist sein
künstlerisches Thema!
Sein schauspielerisches Können,
sein sprühendes Temperament
und sein großes Engagement, mit
den er jede Rolle belebt und cha-
rakteristisch interpretiert, zeich-
nen diesen sympathischen Sänger
aus. Foto: © Rainer Luhn
Seit nunmehr vier Jahren versucht
der Verein „KultuRegio eV.“ aus
Lübbenau, ungewöhnliche, verges-
sene Orte der Stadt ausfindig zu
machen und durch Sommertheater-
aufführungen wieder ins Bewusst-
sein der Bürger der Stadt zu rücken.
Nach zwei Aufführungsserien im
alten Lokschuppen von Lübbenau
wird KultuRegio e.V. in diesem
Jahr eine alte Kaufhalle (direkt ne-
ben der Bahnlinie Cottbus-Berlin)
zur bestaunenswerten Theaterku-
lisse umfunktionieren.
Mit der Uraufführung der Komö-
die „Tante Charly“ beginnt das
„5. Lübbenauer Sommertheater“
und sieben weitere Vorstellungen
stehen im Juli-Spielplan.
Themen aus Stücken wie „Char-
ley’s Tante“ oder Filmen wie
„Manche mögen’s heiß“ werden
zu einer temporeichen, witzigen
Handlung mit viel Musik verknüpft
und werden den Zuschauer 90 Mi-
nuten lang aufs Beste unterhalten.
Foto: © Tante Charly
Freitag, 13. Juli, 19.30 Uhr
Dienstag, 24. Juli, 19.30 Uhr
Premiere
Tante CharlyKomödie mit Musik von Matthias Härtig
Lady LuTravestieshow mit Rainer Luhn aus Berlin
Sonntag, 1. Juli, 16 Uhr
Für unsere kleinen Zuschauer findet
jeden Dienstag um 10 Uhr eine „Kun-
terbunte Märchenstunde“ statt.
Bekannte und unbekannte Märchen
stehen im Programm.
Kunterbunte Märchenstunde
Michael Klein, ein Autor mit mes-
serscharfen Blick und mörderi-
schen Einfällen gastiert zum
zweiten Mal in der Bunten Büh-
ne. Doch diesmal wird es musi-
kalisch und er bringt sich Ver-
stärkung mit.
Humorvoll wird es wieder! Das
Duo überrascht mit brandneuen
Songs und Texten voll Wortwitz
und mitreißendem Charme.
Foto: © Michael Klein
BörnautKabarett mit dem Krimiautor Michael Klein
Dienstag, 10. Juli, 19.30 Uhr
Um den Sommer so richtig in den
Schwung zu bringen, hat das Trio
seine schönsten Perlen ausgewählt
und zu einem schwungvollen
Abend verschmolzen. Farbenfro-
he Kostüme, sommerliche Klän-
ge und natürlich viel Humor wer-
den den Zuschauer verzaubern.
SachsensDreyer SommermixEine heitere musikalische Revue
Dienstag, 3. Juli, 19.30 Uhr
Karten gibt es unter 03542-487748,
03542-2000, 03542-3668, Restkar-
ten an der Abendkasse.
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Juni 201212 13Juni 20125 Jahre LausitzECHO
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Annahütte. Der älteste Karnevalsverein, der KCA, Berlin/Brandenburgs feiert die 60. Jubiläumssaison. Zum traditionellen Umzug am vergange-
nen Samstag kamen wieder zahlreiche Karnevalsclubs aus der Region und frischten den Zug mit ihren Bildern auf. Den Schaulustigen an den
Strassenrändern hat es jedenfalls gefallen. Angeführt wurde der Zug vom Prinzenpaar Claudia I. und Uwe I.(misa)
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Cottbuserin Mareike Lehmann:„Mit Unterstützung der Gründer-werkstatt Zukunft Lausitz legte ich den Grundstein für meine Selbstständigkeit!“Seite 23
7. Besuchertage imLausitzer Seenlandam Altdöberner See vom 20. - 21. Juli 2009
Seiten 20 - 21
Wirtschaft:HandlungsfelderfindenSeite 3
Ratgeber:LausitzECHOMagazinSeiten 11 - 30
Seenland:Besuchertageim SeenlandSeiten 20 - 21
Kultur:
Saisonstart imAmphitheaterSeite 17
Wirtschaft:Weinanbau inder LausitzSeite 23
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Wirtschaft:„Green Mission“Kampf dem CO2Seite 4
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Den Weg würde ich immer wieder gehen
Als ich am 4. Juni 2007 – nennenwir es einen Neuanfang – ermög-licht bekam, wurde das Lausitz-ECHO ins Leben gerufen und er-schien erstmalig am 28. Juni 2007,genau vor fünf Jahren. Wir warenein kleines Team und suchten nacheinem Layout, einer thematischenAusrichtung, naja, eben nach einemneuen Konzept. Doch das war baldgefunden.Nun hieß es, die Redaktion zu pla-nen, Beiträge zu erarbeiten und na-türlich Anzeigenkunden zu suchen,denn das LausitzECHO ist ein An-zeigenblatt. „Kunden“ im her-kömmlichen Sinne habe ich jedocheher nicht gefunden - vielmehr ei-ne große Zahl mir inzwischen sehrnahe stehender Geschäftsfreunde.Sie begleiteten und begleiten michund mein Team auf einem erfolg-reichen Weg und haben damit auchAnteil an dem, was das Lausitz-ECHO heute darstellt. Sie schenkten und schenken mir ihrVertrauen, gaben durchaus auchschon mal einen Vertrauensvor-schuss. Dafür bin ich Ihnen, liebeGeschäftspartner, sehr dankbar. So
oft erlebt man das nicht. Vertrauenheißt natürlich: Sie erwarten auchetwas von mir – nämlich eine guteZeitung. Doch das ist allein nicht zuschaffen. So musste das vierköpfi-ge Team wachsen: Insgesamt sindwir jetzt zwölf festangestellte Mit-arbeiter, und mehrere freiberuflicheRedakteure bereichern unser Blattmit interessanten redaktionellen In-halten. Doch nicht alles lief so harmonisch,wie man glauben könnte. Der harteWind der Werbewirtschaft blies unszuweilen sehr scharf ins Gesicht:Doch wir setzten die Segel neu undfanden einen Lotsen, der uns in si-chere Gewässer führte. Nun könnenwir uns wieder unserer Hauptauf-gabe widmen: Interessante redak-tionelle Beiträge erarbeiten, Leserinformieren und ein verlässlicherPartner für die Werbekunden sein.Aber auch neue Konzepte werdenwir umsetzen - schließlich schafftdas sich kontinuierlich entwickeln-de Lausitzer Seenland dafür immerneue Möglichkeiten und Heraus-forderungen.All denen, die mir und meinen Mit-arbeitern vertrauensvoll zur Seitestehen, die gemeinsam mit uns aneinem Strang ziehen und Konzepteumsetzen, ein großes DANKE-SCHÖN. Und wenn mich heute je-mand fragen würde, ob ich noch ein-mal den Schneid hätte, ein Unter-nehmen wie das LausitzECHO zugründen, mit der großen Verant-wortung, auch für die Mitarbeiter,und allen möglichen Risiken - ichwürde antworten: Gerade weil die-se Branche immer im Wandel ist,weil immer neue Ideen umsetzbarsind, würde ich auch immer wiederdiesen Weg einschlagen.
Ihr Bernd Tank
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Cottbus. Am 9. August werden sichab 15 Uhr im Innenhof der Gründer-werkstatt „Zukunft Lausitz“ wiederzahlreiche junge Unternehmer beimSommerfest der Zukunft Lausitz prä-sentieren. Eingeladen sind angehen-de Existenzgründer, Partner, Förde-rer und alle Interessierten. „Internnennen wir dieses Fest gern auch Vi-sitenkartenparty, denn wir fordern al-le Gäste auf, die Gründer einfach an-zusprechen und sich von ihren Pro-dukten und Leistungen überzeugenzu lassen. Alle, die selbst eine Idee ha-ben, können sich so über die Schwie-rigkeiten, aber auch Vorzüge einerSelbstständigkeit informieren“, ver-rät Projektleiter Marcel Linge. Die Or-ganisation übernehmen traditionelldie Existenzgründer selbst. „Bei Eini-gen könnte man inzwischen sagen,dass sie extern engagiert werden,denn es sind schon einige gestande-ne Unternehmen aus unseren Grün-dern geworden.“ Geplant ist an die-sem Nachmittag auch eine Moden-
schau einer jungen Designerin, Un-terstützer und Partner der Gründer-werkstatt werden zudem über ihreErfahrungen mit Zukunft Lausitz be-richten. „Dank unserer Partner envi-aM und envia Service, sowie eines un-serer erfolgreichsten Gründer, demSternekoch Ronny Kuhlmann, wer-den wir unsere Gäste auch in diesemJahr wieder kulinarisch verwöhnenkönnen.“ Seit nunmehr sechs Jahrenbegleitet die Gründerwerkstatt jun-ge Existenzgründer auf ihrem Weg indie Selbstständigkeit. Das Team rundum Marcel Linge steckt selbst so in-tensiv in jeder einzelnen Geschäfts-idee, dass man meinen könnte, siewürden selbst weit über 200 Unter-nehmen betreiben. „Im Beruflichenwaren die Jahre bei Zukunft Lausitzmeine bisher schönsten Jahre. Selbstbetreibe ich die Medienagentur ma-re-media.de und sehe oft in strahlen-de Gesichter, wenn ich die fertigenWerbemittel übergebe. Dieser Jobmacht mir wahnsinnigen Spaß und
ich hätte eigentlich gar keine Zeit fürso ein intensives Projekt, aber was ichtagtäglich erlebe, sind emotionaleHöhen und auch mal temporäre Tie-fen, kleine Probleme und zahlreicheErfolge. Da verzichtet man gern malauf die eine oder andere StundeSchlaf.“ Genauso individuell wie dieeinzelnen Ideen, so individuell läuftauch die Beratung in der Gründer-werkstatt ab. Der Ablauf wird auf je-de Gründerpersönlichkeit zuge-schnitten. Wem die Zeit bis zum Som-merfest am 9. August zu lang ist, kannsich mit seiner Idee auch schon vor-ab unter 0355-28890790 melden undeinen Infotermin vereinbaren. Und,weil das Land Brandenburg und derEuropäische Sozialfonds dieses Pro-jekt fördern, entstehen den angehen-den Gründern keinerlei Kosten. Weitere Informationen und eine Aus-wahl an erfolgreichen Gründern gibtes auch im Internet unter www.zukunft-lausitz.de.
Daniela Schulze
Die Zukunft heißt LausitzErfolgreiche Gründer präsentieren sich beim Sommerfest
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Der Mutter steht grundsätzlich fürdie Betreuung ihres Kindes ein ge-setzlicher Betreuungsunterhaltbis zum 3. Lebensjahr des Kindeszu. Der Bundesgerichtshof (BGH)hat festgestellt, dass bei der Fra-ge der Verlängerung des Betreu-ungsunterhalts aus kindbezoge-nen Gründen nicht allein oder we-sentlich auf das Alter des Kindesabgestellt werden könne. Der BGH misst hinsichtlich desUmgangsrechtes und der Fragedes Betreuungsunterhaltes aberteilweise mit zweierlei Maß. So wurde in einer Entscheidungvom 30.03.2011 mitgeteilt, dasshinsichtlich der Ausübung desUmgangsrechts durch den Vater,diesem aufgrund seiner voll-schichtigen Tätigkeit es auf Dau-er nicht möglich sein wird, dieMutter auch an Werktagen vonder weiteren Betreuung des ge-meinsamen Kindes zu entlasten. Geht es jedoch um die Erwerbstä-tigkeit der die Kinder betreuen-den Mutter, liegt dies nach derAuffassung des BGH nicht auf derHand. Die Betreuungsbedürftig-keit und die elternbezogenen Ver-längerungsgründe müssen sichvielmehr ausschließlich nach denindividuellen Verhältnissen rich-ten. Dem Vater wird somit nichtauferlegt, den Umgangskontaktauch in der Woche zur Entlastungder Mutter zu erweitern, weil erschließlich erwerbstätig sei. Die Mutter soll jedoch aufgrundihrer Eigenverantwortung, so derBGH, täglich noch die volle Betreu-ung zusätzlich übernehmen. Aufgrund der Möglichkeiten derFremdbetreuung ist heute eineTeilzeittätigkeit neben der Kinder-erziehung häufig Realität gewor-den. Diese Entwicklung ist bei derBeurteilung der Frage, inwieweit
dem geschiedenen Elternteil ne-ben der Betreuung eines Kindeseine Erwerbstätigkeit zumutbarist, angemessen zu berücksichti-gen. Bei der zumutbaren Erwerbstätig-keit geht der BGH nach dem Ar-beitszeitgesetz von einer Arbeits-zeit von 48 h wöchentlich aus. Wenn eine Kinder betreuendeMutter ihre Kinder vom Kindergar-ten oder Hort abholt, beginnt be-reits ihr 2. Arbeitstag mit Kochen,Einkaufen, Aufräumen, Putzenund Kinderbetreuung. Setzt man diese Tätigkeit auf nur3 h täglich an, bliebe bei täglichen9,6 h (48 Wochenstunden . /. 5 Wo-chentage) noch 6,6 Arbeitsstun-den übrig.Nach Abzug der an den umgangs-freien Wochenenden geleistetenArbeit zeigt sich, dass nach allge-meinen Überlegungen eine etwahalbschichtigte Erwerbstätigkeitder alleinerziehenden Mutter an-gemessen ist. Die Forderung nach vollschichti-ger Tätigkeit einer Alleinerziehen-den führt regelmäßig zu einerDoppelbelastung, die nur einsei-tig ist. Bei Prüfung der individuellen Ge-gebenheiten wäre es ratsam, dassdie Mutter über ihre Arbeit für dieKinder und im Haushalt Buchführt. Die Höchstgrenze von 48Wochenstunden müsste so umdie ermittelte Arbeitszeit gekürztwerden. Damit hätte man dann die indivi-duelle Grenze der Erwerbsoblie-genheit ermittelt.Weil die Frage zu den Erwerbsob-liegenheiten und deren Umfanghäufig im Zusammenhang mitdem Unterhaltsrecht steht, ist esratsam, hierzu anwaltlichen Rateinzuholen. Eig. Ber.
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Burg. Der Bau des Hauses mit deninnovativen Besonderheiten inBurg, mit Geothermie, Solarther-mie und neuartigem Energiespei-cher, nähert sich dem Ende. Die Fir-men aus der Region sind bereitsbeim Innenausbau. Die Innen- und Außenputzarbeitenwerden durch die Stuckprofis ausLichtentanne vorgenommen. DerGipsputz im Inneren des Hauses er-gibt schneeweiße Wände, so dassdie Wandgestaltung auch auf ei-
nen späteren Zeitpunkt verlegtwerden kann. Die Außenwände er-halten einen traditionellen Putz aufMineral stoffbasis, der ebenfalls ei-ne gute Wärmedämmung schafft. Bei Kunststoffputz tritt immer öf-ter das Problem der Zerstörungdurch die Spechte auf, die in dieweichen Wände leicht ihre Brut-höhlen picken können. Die Firma Ferchof aus Rutzkau sorgtfür eine gute Wärmedämmung,auch an den komplizierten Ecken
der Balkone, hier ist besonderssorgfältiges Arbeiten erforderlich.Die Natursteine für die Treppen vonder Firma Carmen Lehmann aus Ca-lau verbinden Schönheit mit lan-ger Nutzungsdauer. Das Dach, durch die Firma Lecher-Dächer fertiggestellt, fügt sich har-monisch in die Landschaft ein.Nicht mehr lange und das Hauswird mit Wärme und Leben erfülltsein.
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Neuigkeiten aus BurgBau des innovativen Hauses nähert sich dem Ende
Bald wird das Haus mit Leben erfüllt sein. Fotos: V. Scholz
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Burg. Die riesigen Heuschober,
die mitunter aussehen wie Zwie-
beltürme, gehören zum Spreewald
wie die berühmte Gurke.
Doch warum wurde das Heu nicht
einfach in die Scheune gebracht
und wie werden diese „Wahrzei-
chen“ gebaut? Das zeigen die Mit-
glieder des Heimat- und Trachten-
vereins Burg am Samstag, dem
7. Juli, ab 14 Uhr.
Doch das Heuschoberpacken ist
nicht die einzige Attraktion des tra-
ditionellen Handwerker- und Bau-
ernmarktes. Fast schon zum Inven-
tar gehören „Nowa Niwa“ aus Neu
Zauche mit der Flachsverarbei-
tungsstrecke und Günter Buchan
aus Leipe, der Fischernetze strickt.
Traditionelles Handwerk, wie die
Holzpantoffelherstellung,die
Trachtenstickerei, das Körbeflech-
ten oder die Töpferkunst, werden
anschaulich vorgeführt. Schmie-
de-, Seiler- und Hufschmiedarbei-
ten werden das Publikum ebenfalls
anziehen.
Und auch, wer Lust auf die bereits
erwähnte Spreewaldgurke be-
kommt, ist genau richtig auf dem
Festplatz. Bei der Firma Rabe kann
jeder Besucher ganz nach eigenem
Geschmack Gurken einlegen und
mitnehmen.
Wer dann nach dem Bummeln, vor-
bei an Ständen mit frischen Pro-
dukten vom Feld, pflastermüde ge-
worden ist, kann sich das Bühnen-
programm anschauen und dabei
spreewaldtypische Kost genießen,
die heimische Gastronomen an-
bieten.
Geöffnet ist der Spreewälder
Handwerker- und Bauernmarkt
an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr.
Der Samstag klingt mit der „Rock-
Pop-Show“ mit Vivien aus.
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11. Spreewälder Handwerker- undBauernmarkt am 7. und 8. Juli
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Vor wenigen Tagen schloss die indiesem Jahr einzige internationaleAutomobilmesse in Deutschlandihre Tore. Die Autowelt war zu Gastauf der Auto Mobil International(AMI) in Leipzig. An dieser Mes-se kam keiner vorbei, der einenÜberblick suchte über das aktuel-le Modellangebot dieses Jahres.Die AMI wechselt sich von nun anmit der IAA Frankfurt am Main ab,die im September nächsten Jahresstattfindet. Diesem neuen An-spruch gerecht zu werden, habensich die Leipziger Organisatorenmächtig ins Zeug gelegt und konn-ten auch Hersteller gewinnen, diebei den letzten Messen noch garnicht oder nicht mehr dabei waren. So präsentierten insgesamt 14 Mar-ken, die 2010 nicht an der AMI teil-genommen haben – unter anderemJaguar, Lada, Lexus, Nissan, Seat,SsangYong, Suzuki und Volvo – ih-re Neuheiten in Leipzig. Erstmalsdabei waren auch die britische Lu-xusmarke Rolls Royce Motor Cars,Fisker Automotive, der US-ameri-kanische Anbieter von Luxusli-mousinen mit Elektroantrieb, so-wie Tesla Motors. Insgesamt habensich in diesem Jahr rund 450 Aus-steller aus 23 Ländern in Leipzigpräsentiert. Nach Angaben der Messe-Organi-satoren kamen innerhalb von neunTagen mehr als 286.000 Besucher,um die Neuheiten der Branche zusehen. Das waren 6.000 Besuchermehr als bei der letzten AMI imJahre 2010. Zudem hat die Messeihren Ruf als Mitmach-Messe be-stätigen können. Rund 17.000 Pro-befahrten sind absolviert worden,darunter 4.000 mit Elektrofahrzeu-gen.Die AMI ist traditionell nicht dasPodium für große Weltpremieren –die werden immer noch eher inGenf und in Frankfurt gefeiert, zu-nehmend auch auf großen asiati-schen Automobilmessen, wie in Pe-king oder Shanghai. Doch auch indieser Hinsicht konnte die AMI2012 punkten - mit über 70 Welt-,
Europa- und Deutschlandpremie-ren. Erstmals präsentierte BMWden neuen 3er touring. Mit 4,62 Me-tern ist der Kombi um zehn Zenti-meter länger als sein Vorgänger.An Radstand hat er um fünf Zen-timeter zugelegt, das Kofferraum-volumen ist um 35 Liter gewach-sen. Damit bietet er deutlich mehrFreiraum für Passagiere und bis zu1.500 Liter Stauraum. Außerdemzeigte BMW den 1er als Dreitürer,der nicht nur zwei Türen wenigerhat als der Fünftürer. Seine Seiten-linie ist verändert worden, er hatrahmenlose Scheiben in den Türenund ist ein wirklich chices sporti-ves Fahrzeug. Zu dem passt natür-lich auch der Topp-Motor hervor-ragend: ein 320 PS starker Bolideim M 135i. Mercedes-Benz zeigte aus der G-Klasse, die seit 33 Jahren auf demMarkt ist, den G 63 AMG in zweiLeistungsstufen. Erkennbar ist eran seiner leicht aufgefrischtenFront und natürlich dem neuen Feu-er unter der Haube: Er kommt mitdem aktuellen V8-Biturbo der Per-formance-Schmiede daher, leis-tet 544 PS und bringt ein maxima-les Drehmoment von 760 Nm. Da-mit soll das Schwergewicht in et-was mehr als fünf Sekunden vonNull auf Tempo 100 sprinten undim Mix 13,8 Liter Kraftstoff ver-brauchen. Und das sind immerhinzwei Liter weniger, als der Vorgän-ger konsumierte. Das visuelleHighlight auf dem Daimler-Standaber war das Concept Style Cou-pé, das eine Idee davon geben soll-te, welchen Weg Mercedes-Benzkünftig in punkto Design gehenwill. Das für den potenziellen Au-tokäufer wohl interessanteste Fahr-zeug war aber ohne Zweifel dieneue A-Klasse. Das neue Modell präsentiert sichsportlich, dynamisch und moder-ner denn je. 2013 soll auch eineAMG-Version mit über 300 PS undAllradantrieb folgen. Mehr auf www.lausitzecho.de.
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Herausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstr. 6a, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255Fax: (03573) [email protected]
Geschäftsführer: Bernd Tank40. Ausgabe (Jahrgang IV)
Gesamtauflage:181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 26.07.2012, nächster Anzeigen-annahmeschluss: 19.07.2012Chefredakteur:Bernd Tank (V.i.S.d.P.)
Redaktion:Daniela Schulze,motor report (AutoECHO)Anzeigenleiterin:Jutta SchollbachAnzeigenverkauf:Bernd Tank, Silke Fietzke,Petra Rebling, Silke Scholz, Gudrun Braunschweig, Kathleen Koschinsky
Druck: LR Medienverlag undDruckerei GmbH, Straße der Ju-gend 54, 03050 CottbusVertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 5403050 Cottbus
Alle Inhalte sind urheberrechtlich ge-schützt. Für unverlangte Zusendungenübernehmen Verlag und Redaktionkeine Gewähr.
I M P R E S S U M
Jugend 19Juni 2012
10 von 21 angemeldeten Schulklas-
sen im Landkreis Oberspreewald-
Lausitz nahmen in den letzten Mo-
naten erfolgreich an dem Anti-
Rauch-Wettbewerb „Be smart –
Don’t start“ teil. Damit leisteten
insgesamt 426 Schülerinnen und
Schüler durch den Rauchverzicht
einen wertvollen Beitrag für ihre
eigene Gesundheit. Sie erhielten ei-
nen Projekttag bzw. jeweils einen
von der Sparkasse Niederlausitz ge-
sponserten Scheck über 75 Euro als
Unterstützung für eine gemeinsa-
me Klassenaktivität.
Falk Peschel, Leiter des Büros
Landrat, und Nadine Hönicke, Prä-
ventionsbeauftragte des Landkrei-
ses, würdigten am vergangenen
Freitag die erfolgreiche Teilnahme
der 5. Klasse der Grundschule in
Annahütte, der 6. Klasse der Gar-
tenschule Lauchhammer und der
Klasse 7/1 des Friedrich-Engels-
Gymnasiums Senftenberg. Außer-
dem beteiligten sich erfolgreich die
Klassen 6 a und 6 b der Traugott-
Hirschberger-Schule Boblitz, die
6 a der Pestalozzi-Grundschule
Großräschen, die Klassen 8.4 und
9.4 des Paul-Fahlisch-Gymnasi-
ums Lübbenau, die 7. Klasse der
Pestalozzi-Förderschule Lübbenau
und die Klasse 6a der Werner-See-
lenbinder-Grundschule Lübbenau
an dem internationalen Wettbe-
werb für rauchfreie Schulklassen.
Als Auszeichnung für die Klassen
aus den Grundschulen Boblitz und
Lübbenau richtete der Schlupfwin-
kel e.V. Großräschen für die Schü-
lerinnen und Schüler unentgeltlich
zwei spielerische Unterrichtsstun-
den aus, in denen die Klassen mit
alkoholfreien Cocktails und selbst-
gebackenen Waffeln bestens ver-
sorgt wurden.
Ziel des Anti-Rauch-Wettbewerbes
„Be smart – Don’t start“ ist die be-
wusste Auseinandersetzung mit
dem Thema Nichtrauchen. Durch
die Teilnahme soll den Schülerin-
nen und Schülern ein Anreiz gege-
ben werden, gar nicht erst mit dem
Rauchen anzufangen. Gleichzeitig
wird ein nachhaltiges Gemein-
schaftsgefühl unter den Schülerin-
nen und Schülern gefördert und
werden weitere Klassen zur Teil-
nahme am Wettbewerb animiert.
Partner des Wettbewerbs sind un-
ter anderem die Deutsche Krebs-
hilfe und die Deutsche Herzstif-
tung.Der nächste Wettbewerb star-
tet im November. Anmeldungen
sind ab September über die Home-
page www.besmart.info möglich.
Das Projekt wird in Südbranden-
burg durch den Tannenhof Berlin-
Brandenburg e.V., die überregio-
nale Fachstelle für Suchtpräventi-
on, begleitet. PM
“Be smart – Don’t start”Anti-Rauch-Wettbewerb
Mit der Einschulung beginnt für die
Kids ein neuer Lebensabschnitt. Das
bedeutet Veränderungen – für Kind
und Eltern. „Unsere Grundschulen
fördern die Schülerinnen und Schü-
ler mit unterschiedlichen Lernvo-
raussetzungen und Lernfähigkeiten,
sie vermitteln grundlegende Kom-
petenzen für selbstständiges Den-
ken, Lernen und Arbeiten sowie für
das soziale Miteinander“, so Bran-
denburgs Bildungsministerin Dr.
Martina Münch.
Konzentration ist allesEltern eines Schulkindes zu sein,
heißt auch, ein Stück weit loszulas-
sen. Das heißt aber nicht, das Kind
allein auf seinen neuen Lebensweg
zu schicken. Vielmehr sollten Eltern
sich für die Erfahrungen in der Schu-
le interessieren und die Erstklässler
bei Bedarf unterstützen. Und weil
Kinder mit Feuereifer bei der Sache
sind, wenn sie Spaß an einer Aufga-
be haben, muss man gar nichts wei-
ter tun, als sie gewähren zu lassen.
Im Alter zwischen fünf und sieben
Jahren sollten sich Kinder übrigens
bis zu 15 Minuten lang auf eine Sa-
che konzentrieren können. Klappt
das noch nicht, helfen kleine Spie-
le, wie beispielsweise Mikado oder
Halma, die Konzentrationsfähigkeit
und Aufmerksamkeit zu fördern.
Der passende RanzenEin ganz wichtiges Thema ist der
Schulranzen. Er begleitet die Minis
meist für einige Jahre und sollte des-
halb bestens ausgesucht sein. Ach-
ten Sie beim Kauf auf das Prüfsie-
gel, Schultergurte sollten gepolstert
sein, die Rückenpartie ergonomisch
geformt, Seitentaschen sind prak-
tisch beim Transport von Trinkfla-
schen und ein fester Stand sollte
ebenfalls gegeben sein. Als Faustre-
gel gilt:Das Schulranzen-Höchstge-
wicht, inklusive Inhalt, darf maxi-
mal zehn bis 12 Prozent des Körper-
gewichts betragen. Bei einem Erst-
klässler mit 30 Kilo beispielswei-
se, darf der Ranzen höchstens 3,6
Kilogramm auf die Waage bringen.
Darum ist es wichtig, dass die Schul-
kinder nur das Nötigste einpacken.
Lassen Sie sich beim Kauf fachmän-
nisch beraten.
Leckere ZuckertüteNoch wichtiger als der Ranzen ist
für Kinder die Zuckertüte. Groß
muss sie sein und prall gefüllt mit
Geschenken und Süßigkeiten. Aber
was gehört wirklich in die Zucker-
tüte? Auf jeden Fall Utensilien, wie
Stifte, Füller oder gar das Sportout-
fit. Doch auch mit Pixi-Büchern,
kleinen Spielen, einer Trinkflasche
oder einem Wecker kann man Kin-
dern eine Freude machen. Auch Gut-
scheine für gemeinsame Ausflüge
sind als Geschenk für die Kids bes-
tens geeignet.
Ratgeber GrundschuleWeitere Informationen rund um das
Thema Grundschule erhalten Sie in
der aktuellen Grundschulbroschüre
des Landes Brandenburg. Die Bro-
schüre „6 Jahre: Zusammen für die
Zukunft Lernen“ ist für das Schul-
jahr 2012 / 2013 erschienen und in-
formiert über Lerninhalte sowie
Neuerungen in den Grundschulen.
Sie wird über die staatlichen Schul-
ämter an die Schulen geliefert und
kann auch als pdf-Datei unter
www.mbjs.brandenburg.de abgeru-
fen werden. Daniela Schulze
Hurra, ich bin ein SchulkindEin kleiner Wegweiser für die Einschulung
Am 4. August ist es soweit: Einschulung 2012. Foto: Archiv/D.Schulze
Hamburg. Unfälle passieren oft
auf dem Schulweg. Eltern sollten
ihre Kinder deshalb gut vorberei-
ten und sie mit der Strecke ver-
traut machen. Falls mehrere We-
ge zur Schule führen, sollte im-
mer der Sicherste gewählt werden,
auch wenn er länger ist, rät die
DAK. «Ambesten finden sich die
Kinder in kleinen Gruppen zusam-
men und gehen gemeinsam. So
werden sie auch nicht so leicht
übersehen.» Auch die Hektik am
Morgen birgt Unfallgefahr. Die
DAK empfiehlt, früher als not-
wendig loszugehen und noch ei-
nen Zeitpuffer für den Weg zu ha-
ben. Die häufigsten Unfälle pas-
sieren mit dem Fahrrad. Gerade
jüngere Kinder seien mit dem
Multitasking beim Radfahren
noch überfordert. Für Schulanfän-
ger ist das Elterntaxi zwar beque-
mer. Auf Dauer ist es aber eher
hinderlich. «Denn die Kinder ler-
nen nicht, wie man sich sicher im
Straßenverkehr bewegt», erläutert
die DAK. dpa/azin
Kinder in Gruppen aufden Schulweg schicken
Sind Kinder in Gruppen auf dem Schulweg unterwegs, werden sie nichtso leicht von Autofahrern übersehen.
Foto: Gregor Schlaeger/DAK/dpa/mag
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beiden Orgeln
07.07., 20 Uhr
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„Der Watzmann ruft“
Mit dem TheaterNative C ausCottbus.
Calau
01.07., 17 Uhr
Evangl. Landkirche
Konzert mit Kammerchor in
der Stadtkirche Calau
Konzert mit dem Kammerchorder Sing-Akademie Cottbus.Leitung:Christian Möbius.
19.07., 13 – 17 Uhr
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Fahrradcodierungen in Calau
Zur Fahrradcodierung ist eingültiger Personalausweis und einEigentumsnachweis für das zucodierende Fahrrad mitzubrin-gen und vorzulegen.
21.07.
OT Mlode
Straßenfest
28.07., 9 Uhr
Busbahnhof
Familienfahrt
Saurierpark Kleinwelka
10.08., 20 Uhr
OT Groß Mehßow
„House im Park“
29. Dorffest
Lübbenau
noch bis 30.09., 10 Uhr
Spreewald-Museum
Topfmarkt 12
„Museumskaufhaus trifft
Spreewaldbahn“
07.07., 22.30 Uhr
Grosser Spreewaldhafen
Dammstraße 77a
„Die Kleine“ Spreewälder
Lichtnacht
08.07., 17 Uhr
Nikolaikirche
Brandenburgisches
Sommerkonzert &
Rahmenprogramm
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Erleninsel
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21.07., 18 Uhr
Großer Spreewaldhafen
„Melange aus Tango und
Tanz“
mit dem Trio Media Luna
Konzert
21.07.
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Hotelanlage Starick
Wahl der 14. Gurkenkönigin
Hübsche Bewerberinnen aus derRegion treten in originaler Spree-waldtracht in den Wettstreit umdas beliebte Gurkenregiment.
28.07.
Lübbenauer Altstadtgassen
Die Schöne Nacht
Eine literarische Vorspeise, einHauptgang nach Wahl und alsDessert ein Bummel durch dieNacht.
29.07.
Großer Spreewaldhafen
Pop Klassik - Filmreif
musiziert mit
„The Berlin String Ensemble“
Drei erlesene Konzertfahrtenführen renommierte Musiker undKonzertfreunde zu Wasser und zuLand durch die malerische Na-turkulisse des Spreewaldes.
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Ein buntes Programm mit ver-schiedenen musikalischen Einla-gen.
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noch bis 01.07.
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Turmaufstieg auf das höchste
Wahrzeichen der Stadt Lübben
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Wappensaal Schloss Lübben
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Lübben im Laternenschein.
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07.07.
OT Schlepzig
Gasthaus Künzel
Pete Gavin - Good blues, man
11.07., 19.30 Uhr
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Romantische Accorde
Klassische und romantische Mu-sik für Waldhorn und Klavier.Lars Mechelke (Waldhorn) undJohannes Leonardy (Klavier).
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JULI 2012
Veranstaltungskalenderfür die Stadt Großräschen und die Ortsteile
Veranstaltungen Juni 2012 21
Der Spreewald in lauen Sommer-nächten, eine besondere Stilleherrscht in dieser einmaligenLandschaft. Sanft gleitet unser Kahn dahin,wird eins mit dem Wasser, denWiesen und Wäldern. Ganz dunkel wird es anlässlichder Spreewälder Lichtnächte abernur gelegentlich. Während der un-verwechselbaren Kahnfahrt wer-den Lichter sichtbar, erst einesund dann noch viel mehr. Bäume, Brücken und Spreewald-häuser leuchten in verschiedens-ten Farben, ganz anders als amTage und eben einzigartig. Mit
dem „Kleinen Zauber“ beginntdie Saison der diesjährigen Spree-wälder Lichtnächte im Juli. Aus der Sommernachtskahnfahrtwird durch illuminierte Teile derFahrtroute auf den Spreewaldflie-ßen die verwunschene LICHT-NACHTKAHNFAHRT. Der „Zauber der Landschaft“ imAugust führt die Passagiere derLichtnachtkahnfahrten noch tie-fer in die Fließlandschaft. Noch mehr Licht und zudemKünstler am Rande des Ufers ver-zaubern die Augen mit mysti-schen Effekten.
Eig.Ber.
Spreewälder Lichtnächte 2012 Programm 2012
Samstag, 7. Juli
„Der kleine Zauber“ zur Lübbenauer
Hafennacht22.00 Uhr
Einstieg in die Kähne SPREEWÄLDER LICHTNACHTKAHNFAHRT (ca. 50 Min.) Der Beginn kann sich je nach Ein-tritt der Dunkelheit verzögern.Vorverkauf: 13,50 Euro
„Zauber der Landschaft“
20.00 Uhr
Guantanamera Live-BandGenießen Sie am Abend kari-bische Klänge. Die Guanta-namera Live-Band bringt pu-res Karibik-Feeling, Charmeund südamerikanisches Tem-perament in den LübbenauerGroßen Spreewaldhafen.
22.00 Uhr
Einstieg in die Kähne SPREEWÄLDER LICHTNACHTKAHNFAHRT (ca. 100 Min.) Der Beginn kann sich je nach Ein-tritt der Dunkelheit verzögern.Vorverkauf: 20,00 Euro
Freitag, 10. August
„Zauber der Landschaft“
20.00 Uhr
Die DamenkapelleEine temperamentvolle musi-kalische Show.
22.00 Uhr
Einstieg in die Kähne SPREEWÄLDER LICHTNACHTKAHNFAHRT (ca. 100 Min.) Der Beginn kann sich je nach Ein-tritt der Dunkelheit verzögern.Vorverkauf: 20,00 Euro
„Lehde geht schlafen“
17.30 Uhr
Beginn Einstieg in die Kähne
18.00 Uhr
Kahnfahrt in das Freilandmu-seum Lehde„Lehde geht schlafen“ undMusik, Lichtzauber
ca. 22.30 Uhr
Rückkunft nach der SOM-MERNACHTSKAHNFAHRTam Großen SpreewaldhafenLübbenau Nur Vorverkauf: 39,00 Euro
Samstag, 11. August
Samstag, 25. August
Fotos (2): Peter Becker
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Ein richtig cooles und junges Ge-fährt ist er geworden – der neueOpel Meriva, der seit rund zweiJahren zu Preisen ab 16.390 Euroverkauft wird. Er hat einen länge-ren Radstand und eine breitere Spurals sein vor neun Jahren erstmalsaufgelegter Vorgänger, steht damitsatter auf der Straße, bietetmehr Fahrkomfort und er-möglicht ein besseresHandling. Das Innenraumkonzeptnennt sich wie beim Vor-gänger „FlexSpace“, istaber nochmals verbessertworden. Nur wenige Hand-griffe sind erforderlich, umdie Sitzposition zu verän-dern oder die Rücksitzlehnenumzuklappen. Die Sitze sindsehr flexibel verschiebbar,so dass die Platz -verhältnisse je nach Erfor-dernis verändert werdenkönnen. Insgesamt steht nun mehrStauraum zur Verfügung: Das La-devolumen konnte auf bis zu 1.500Liter erhöht werden. Ein besonderer Hit des Neulingsist das veränderte Türsystem. Esnennt sich FlexDoors-System – In-sider sprechen von Schmetterlings-türen. Und die funktionieren so: Diehinten angeschlagenen Fondtürenschwenken beim Öffnen zum Fahr-zeugheck und damit gegenläufig zuden beiden vorderen Türen. Das
erleichtert den Ein- und Ausstiegder Fond-Passagiere deutlich. Da-zu tragen auch die innen an der B-Säule angebrachten Haltegriffe bei.Zum Modelljahr 2012 hat Opel dieMotorenpalette des neuen Merivaerweitert und opti-
miert. Alle sechs Triebwerke miteinem Leistungsspektrum von 70kW/95 PS bis 103 kW/140 PS er-füllen selbstverständlich die Euro5-Abgasnorm. Dazu gehören dreimoderne Benziner mit jeweils 1,4Litern Hubraum. Ganz neu ist der1.4-ecoFlex-Motor, der den 1,6-Li-ter-Saugmotor ersetzt hat. Er istleistungsstärker und gleichzeitigsparsamer und sauberer – StichwortDownsizing: Aus kleinen Hubräu-men werden hohe Leistungen und
Drehmomente erzeugt. Dieser Mo-tor wird auch in der Autogas-Ver-sion eingesetzt. In dieser Versionverbraucht der Meriva 1.4 LPGecoFlex 7,6 l/100 km. Seine Koh-lendioxid-Emissionen liegen mit124 g/km im Gasbetrieb rund 15 %niedriger als die des vergleichba-ren Benziners; zudem liegen die
Kraftstoffkosten aktuell rund40% unter denen von Benzin.
Während der kleinste Ben-ziner über fünf und der gro-ße Benziner über sechs
Gänge geschalten wird, istder 88 kW/120 PS starke Ot-
to mit Fünf- oder Sechsgang-Handschalter und nun auch mit
einer Sechsstufen-Automatik zuhaben. Es werden auch drei Die-selaggregate angeboten. Neu ist,
dass nun eine 81 kW/110 PSstarke 1.7-CDTI-Version inVerbindung mit einer Sechsstu-fen-Automatik lieferbar ist. Sie
leistet zehn PS mehr als der bislangverfügbare Meriva 1.7 CDTI Au-tomatik, emittiert dabei aber weni-ger Kohlendioxid: Der Ausstoßwird mit 160 Gramm pro Kilome-ter angegeben – das sind achtGramm weniger auf dieser Strecke.Alle verfügbaren Motoren des inRüsselsheim entwickelten und imspanischen Saragossa produziertenVans sind auch als Ecoflex-Versio-nen mit Start-Stopp-Automatik zuhaben. fb/motor-report
Noch flexibler und sparsamerOpel Meriva mit effizienteren Motoren und mehr Automatik-Komfort
Noch sparsamer, leistungsfähiger und komfor-tabler: Der Meriva. Foto: Opel
Monatsauswertung„Heißeste Kiste“ mit den
Mai-Siegern 2012
Dustin Winzer,
Leistung: 74 kW
Autotyp: Honda Civic Coupe
Baujahr: 1994
Daniel Schmidt
Leistung: 40 kW
Autotyp: VW Typ3
Baujahr: 1962
Frank Dullin
Leistung: 184 kW
Autotyp: Ford / Focus ST
Baujahr: 2010
Im Mai haben gewonnen:
Somit haben sich die Mai -gewinner für das Finale qualifi-ziert. Sie sind unter www. heis-seste-kiste-der-lausitz.de/de/monatsgewinner. html geführt.
Wer am Wettbewerb teilnehmenmöchte und den Regeln mit sei-nem Car entspricht, kann sichsofort anmelden. Dann sind Eu-re Fans gefragt. Wie man teileh-
men kann: Die richtige Katego-rie auswählen und die notwen-digen Daten eintragen, die Be-dingungen bitte lesen und bestätigen. Bernd Tank
Leider kein Gewinner
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