SR Herbst 09 - Ahrensburger TSVIn Berlin findet mit der Leichtathletik-WM das drittgrößte...

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Ahrensburger Turn- und Sportverein von 1874 e. V. Reeshoop 48 - 22926 Ahrensburg - www.atsv.de Herbst 2009 ATSV-U14-Vereinsmeister Michael Bornhold mit dem Zweitplatzierten Sebastian Pott und den beiden Drittplatzierten Tom Schwanenberg und Peter Uhlenberg (v. l.). Dahinter Jugendwart Patrick Nehr. SPORT report

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Ahrensburger Turn- und Sportverein von 1874 e. V.Reeshoop 48 - 22926 Ahrensburg - www.atsv.de

Herbst 2009

ATSV-U14-Vereinsmeister Michael Bornhold mit dem Zweitplatzierten Sebastian Pott und denbeiden Drittplatzierten Tom Schwanenberg und Peter Uhlenberg (v. l.).

Dahinter Jugendwart Patrick Nehr.

SPORTreport

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Sport-Report 3/2009 3

InhaltInhaltsverzeichnisDer Verein .............................................................................................. 4Badminton.............................................................................................5Fussball ................................................................................................. 6Leichtathletik.......................................................................................11Rhythmische Sportgymnastik...............................................................15Schach ................................................................................................ .17Spielmannszug .................................................................................... .19Tanzen................................................................................................21Tennis...................................................................................................25Tischtennis..........................................................................................27Turnen.................................................................................................29Volleyball ............................................................................................. .30Adressen/Impressum .......................................................................... .34

Der ATSV bedankt sich bei allen Inserenten, die dasErscheinen des Sport-Report ermöglicht haben:AVS GmbHBuddenhagenBSSElektro-LöwGlaserei PoslednikHUK-CoburgHuppenthal DachdeckereiKretzschmann, Inh. Lehmann

Med. MassagepraxisSchmidt & Jahn BauelementeSparkasse HolsteinTischlerei NagelTOPFORM Club

Termine Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist:

Winter 2009 ....... 01.11.2009Alle Beiträge per eMail an:sport-report(at)atsv.de

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Der VereinLiebe Mitglieder und Freunde des Ahrensburger TSV,

obwohl zur Zeit des Redaktions-schlusses viele ATSV-Mitglieder in denverdienten Sommerferien weilen dürf-ten, gibt es natürlich auch jetzt wie-der jede Menge Berichtenswertes ausden Abteilungen zu vermelden. Wäh-rend die Mannschaftssportler sichgrößtenteils auf die bald beginnendeneue Saison vorbereiten, haben vorallem die Leichtathleten Hochsaison.In Berlin findet mit der Leichtathletik-WM das drittgrößte Sportereignisnach den Olympischen Spielen und derFußball-WM hier im eigenen Landestatt. Und auch wenn der ATSV nichtdirekt mit Sportlern vertreten ist, hates Weitspringerin Nadja Käther über

einen kleinen „Umweg“ doch dorthingeschafft. Im Fernseh-Spot des Elek-tronik-Konzerns Samsung konnten wirsie während der WM jeden Tag mehr-mals für ca. acht Sekunden auf unse-ren Bildschirmen sehen. Zumindest einkleiner Trost für die verpasste Qualifi-kation.

Doch auch aus dem sportlichenBereich wurde von den Leichtathletenund auch von allen anderen Abteilun-gen wieder viel zusammengetragen.Insofern wünsche ich also allen wieimmer viel Spaß beim Lesen!

Mit sportlichem GrußMarkus Fraikin, Pressewart

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BadmintonDer Sommer ist noch nicht ganz

vorbei und die Erinnerungen an dieAbteilungsveranstaltungen im Juli sindnoch ganz frisch. Ganz ungewohntwurde der Badmintonschläger zu Hau-se gelassen und auf dem Fahrrad ge-meinsam die Ahrensburger Umgebungerkundet.

Dank der tollen Vorbereitung vonManuel und Norbert haben wir nichtnur den richtigen Weg gefunden, son-dern konnten am Abend in gemütlicherRunde auch unsere Energiespeicherwieder auffüllen. Das war für dieVereinsmeisterschaft sehr wichtig, dieein Wochenende später mit guter Be-teiligung und spannenden Spielen inder IGS-Halle stattfand.

Nach sechs Wochen Spielpausegeht es jetzt wieder in die nächste

Auch mit dem Fahrrad macht die Badmintonabteilung eine gute Figur.

Saison. Wie auch in den letzten Jah-ren werden wir als Spielgemeinschaftmit dem Walddörfer SV am Punktspiel-betrieb des Hamburger Badminton-Verbands teilnehmen und Senioren-mannschaften von der Kreisklasse bishin zur Oberliga melden. Durch Frei-meldung können sich einige Jugendli-che schon jetzt an den Erwachsenenmessen und dann später übergangs-los weiter am Spielbetrieb teilnehmen.Im Jugendbereich treten wir in dieserSaison mit einer U19- und zwei U15-Mannschaften an. Interessierte Spie-ler sind immer herzlich willkommen.

Der Trainingsbetrieb läuft sowohl imJugend- als auch im Erwachsenen-bereich sehr gut. Im freien Spiel amMittwoch ergänzen sich alle Spielstär-ken und Altersklassen hervorragend.

Hanna Frahm

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Fussball3. Tansania-Turnier 2009des ATSV

Im Mai begannen die Planungenund Einladung für unser Spendenturnierfür Mädchen in Tansania. Wir hattennur knapp zwei Monate zum Organi-sieren und Planen. Die Einladungenwurden per E-Mail an Vereine mitMädchenfußballerinnen verschickt unddie erste Anmeldung kam schon nachvier Stunden. Unsere Spielerinnen hat-ten die Aufgabe, bei den AhrensburgerGeschäften nach Spenden für unserTurnier zu fragen. Und wie im letztenJahr haben sich fast alle angefragtenUnternehmen auch daran beteiligt. Hiernoch einmal unser Dank an alle!

Wir haben diesmal vier Jahrgängeeingeladen. Für unsere jüngsten Mäd-chen (Jhg. 2000 und jünger) war esder erste Auftritt bei einem Turnier. BisFreitag sah es noch sehr gut aus undwir hatten sechs gemeldete Mann-schaften am Start. Doch wie es oft soist, kamen bis Sonntag leider noch dreiAbsagen. Trotzdem waren die Mäd-chen mit viel Spaß dabei und spieltenmit Hin- und Rückrunde. Es waren al-les schöne, spannende Spiele, in de-nen sich der SC Eilbek vor dem ATSVund dem SC Vier- und Marschlandedurchsetzen konnte.

Auf dem anderen Feld fing zur glei-chen Zeit das Turnier der E-Mädchenstatt. Hier waren alle Mannschaftengekommen und jedes Team hatte sie-ben Spiele à zehn Minuten. Es wurdehier schon sehr verbissen gespielt undman sah viele sehr gute Spiele, dieauch nur knapp gewonnen wurden. AmEnde des Turnier stand dann der TSCWellingsbüttel als Sieger fest Zweiterwurde der Harburger TB.

Während der kleinen Pausen wur-de der Tombolastand besucht und inkurzer Zeit waren die 1100 Lose ver-kauft. Da jedes Los ein Gewinn war,war die Begeisterung riesig und wirhätten noch mehr verkaufen können,aber für die Nachmittagsveranstaltungwollten wir ja auch noch eine weitereTombola anbieten.

Pünktlich um 14 Uhr fing das Tur-nier für die D- und C-Mädchen an undes waren 170 Mädchen auf dem Platz.Trotz dieser Masse hatten TurnierleiterPhilipp Schwanenberg und seine Hel-fer alles im Griff. Am Wagen der Jo-hanniter war jetzt auch mehr los, dennes gab doch die eine oder andere klei-ne Verletzung.

Bei den D-Mädchen vom ATSV liefes nicht so gut, da sie am Tag vorhernoch ein Turnier in Lehmsal gespielthatten. Es gab hier viele spannendeSpiele die oft in den letzten Minutenentschieden wurden und die auchmanchen Trainer wieder um Jahre al-tern l ießen. Hier konnte der Meien-dorfer SV den Wanderpokal gewinnen,vor Farmsen und Harburg. Aber einenPreis bekam Ahrensburg doch noch:Unsere Torhüterin Nadine Seehaasewurde von den Trainern zur besten Tor-hüterin des Turniers gewählt.

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FussballAuf der anderen Platzhälfte spiel-

ten die C-Mädchen. Und dort ging esdoch schon etwas härter zur Sache,aber trotzdem fair. Hier waren insge-samt neun Mannschaften am Start.Ahrensburg stellte zwei Mannschaften,die sich im direkten Vergleich unent-schieden trennten, was sich in derSchlussabrechnung bemerkbar mach-te. Leider spielte am Nachmittag dasWetter nicht mehr so gut mit, so dasswir eine Regenpause einlegen muss-ten. In den letzten beiden Spielen ent-schieden sich erst die Platzierungen.Die Mannschaft des Kopernikus-Gym-nasiums Bargteheide setzte sichknapp vor den beiden AhrensburgerMannschaften durch.

Was wäre so ein Turnier ohne un-sere Schiedsrichter, es wäre gar nichtmöglich. Von ihnen wurden insgesamt102 Spiele gepfiffen, bei denen mannicht nur auf dem Spielfeld zu tun hat-te, sondern auch von den Zuschauernund Trainern mit vielen Kommentarenbedacht wurde. Wirklich eine guteLeistung!

Auch am Nachmittag war derInformationstand von Tansania sehr gut

besucht. Dort gab es jede Menge In-formationen über das Land und zu demProjekt. Der Losverkauf für die Tom-bola war schon nach einer Stunde zuEnde, da waren die Lose schon wie-der verkauft. Für den Förderverein kamdabei eine Spende von über 1000 Euroheraus.

Wir, die Veranstalter, möchten unsnoch einmal bei allen Sponsoren, El-tern und Helfern für die Unterstützungbedanken, denn ohne euch würden wires nicht so gut schaffen. Wir freuenuns jetzt schon auf das Jahr 2010, wodieses Turnier wieder stattfinden wird.

Michael Sonnrein

Pfingstturnier der B-Juniorinnen in Dänemark

Die B-Juniorinnen des ATSV warenüber Pfingsten drei Tage zu Gast inDänemark. Das Team wurde mit demBus in Ahrensburg abgeholt und dannbegann das große Abenteuer. Gemein-sam mit einer Harburger Mannschaftmachte sich Trainer Michael Sonnreinmit seinen 19 Spielerinnen und drei

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weiteren Betreuern auf den Weg insNachbarland, um dort bei einem inter-nationalen Turnier mit zwölf Teamsteilzunehmen. In der Vorrunde traf dasTeam auf Moers (Deutschland) undlandete gleich einen 2:1-Sieg. Dernächste Gegner war das Team aus

Lindome (Schweden), das einen sehrharten Fußball spielte. Dort musstenwir eine knappe 0:1-Niederlage in derletzten Minute hinnehmen. Im letztenSpiel trafen wir auf den Dritten der dä-nischen Meisterschaft Skovlunde,waren chancenlos und kassierten einehohe Niederlage. Als Gruppendritterqua lifiz ierte n s ich d ie Schloss-städterinnen für den Hoffnungscup undspielte dort um die Plätze 5–8. DasHalbfinale gewann der ATSV mit 3:0gegen Skovlunde II und im Finale ver-lor die Mannschaft erneut gegen denGruppengegner Lindome. Diesmal al-lerdings mit 4:5 n. E.. Am Ende be-legte der ATSV den sechsten Platz.Die Tore für den ATSV erzielten AnnaBraun, Miriam von Gönner und MaireJunge.

In der abgelaufen Saison spieltendie Mädchen in der mittelstarken Staf-fel und konnten die ersten Spiele fürsich entscheiden. Über die Wintermo-nate waren sie auf den zweiten Platzund man wollte dort auch weiter ma-chen. Leider zogen drei Vereine ihre

Mannschaften zurück unduns wurden die Punkte wie-der abgezogen. Zudem ginges im Frühjahr nicht so wei-ter und man rutschte lang-sam in der Tabelle ab undwurde am Ende der SaisonSechster. Für die nächsteSaison haben wir trotzdemin der Verbandsliga gemel-det, da wir jetzt fast eineJahrgangsmannschaft sind.In dieser Staffel haben wirdann auch den HSV undWellingsbüttel. Auch hierkönnen viele Überraschun-

gen möglich sein. Für dieses Ziel su-chen wir noch weitere Mädchen derJahrgänge 93 und 94.

Michael SonnreinKlassenerhalt undTurniersieg beim SSCHagen für die 1. C-Junioren

In der vergangenen Saison feiertendie Junioren ihre Premiere im Lei-stungsbereich des HFV. Nach dem Auf-stieg der 95er im Frühjahr 2008 spiel-ten die 1. C-Junioren in der Landes-liga Hamburg und vertraten somit erst-mals den ATSV im Fußballleistungs-bereich. Vor Beginn der Saison wurdeder ATSV nur belächelt und selbst in-nerhalb der Abteilung traute niemanddieser Mannschaft den Klassenerhaltzu. Nachdem man in der Winterpau-

Fussball

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se auf einem Abstiegsrang lag, stei-gerte sich die Truppe und Trainer Chri-stian Haude konnte bereits zwei Spiel-tage vor Saisonende den Ligaverbleibfeiern.

Bei den Futsalmeisterschaftenschied der ATSV zwar in der Vorrundeaus, konnte dort aber gegen denRegionalligisten FC St. Pauli gewin-nen und lediglich das Torverhältnis warausschlaggebend, dass der ATSV inder Finalrunde zugucken musste. Inder dritten Pokalrunde schied dieMannschaft gegen den Verbands-ligisten HT 16 unglücklich aus. Nacheiner überragenden Leistung unterlagman unverdient mit 0:1 auf heimischerAnlage.

Besonders erfreulich für den ATSVwar, dass Florian Rettmann denSprung in die Hamburger Auswahl ge-schafft hat und im Jahr 2009 seinDebüt beim Ländervergleich mit Bran-denburg geben konnte. Gemeinsammit Dennis Antela und Talha Ergül wirder zukünftig in der höchsten Spielklas-se Deutschlands für den NiendorferTSV auflaufen. Auch dies kann alsErfolg gesehen werden, zumal die

Jungs sechs Jahre beim ATSV aus-gebildet wurden und nun eine einmali-ge Chance bekommen haben. VielErfolg!

Das Team und Trainer ChristianHaude krönten die Saison mit demTurniersieg beim Rivalen aus Hagen.Im Finale siegte der ATSV 2:0 gegenden SSC Hagen. Für den Coach wardies ein sehr schöner Abschluss, daer nach fünf erfolgreichen Jahren mitder Frauenmannschaft und den C-Ju-nioren den Verein nach der Sommer-pause verlassen wird.

Die Mannschaft bot in sehr vielenSpielen eine tolle Leistung und wurdeüber die gesamte Saison von den El-tern großartig unterstützt. Nun stehtder ATSV vor einem Neuaufbau, daneben dem Trainer und den drei Ab-gängen zehn Spieler in die B-Juniorenaufrücken und lediglich fünf Akteure fürdie neuen 1. C-Junioren übrig bleiben.Die 96er stehen in den Startlöchern undhaben bereits bei Testspielen tolleLeistungen gezeigt. Schon jetzt kannman sich also auf die neue Saison freu-en.

Christian Haude

Fussball

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Mitspielergesucht!

1. E-Jugend weiter in derErfolgsspur

Eine erfolgreiche Frühjahrsrundehat die 1. E-Jugendmannschaft vonTrainer Philipp Schwanenberg gespielt.Nach bis dahin fünf Siegen hatte dasTeam am 23. Juni die Chance, sich imHeimspiel gegen den VfL Lohbrüggevorzeitig die Staffelmeisterschaft zusichern. Beim 1:2-Halbzeitstand sahes zunächst nicht nach einem Erfolgder Ahrensburger Mannschaft aus.Damit hätte am letzten Spieltag einEndspiel beim Tabellenzweiten SCA-LA gedroht. Durch eine deutliche Lei-stungssteigerung in den zweiten 25Minuten gelang es aber,das hart umkämpfte Spielnoch erfolgreich zu dre-hen . Nach sch öne nKombinationen konntenKa pitän Fynn Rock-täschel und zweimal Mit-te lstürmer Tim Wie-chern noch drei Tore er-z ielen: 4:2 n ach 5 0Spielminuten, Meister!Großer Jubel auf demReeshoop. Die Truppe,die im Kern schon seit2003 zusammenspielt,hat damit sowohl als alteF- als auch als junge E- und nun alsalte E-Jugend immer stark gemeldetund je eine Staffelmeisterschaft gewon-nen.

Neben den Punktspielen wurdenauch in diesem Jahr wieder verschie-dene große Turniere in Norddeutsch-land besucht. Absolutes Highlight warhier der Sieg beim stark besetztenHimmelfahrtsturnier des Traditions-vereins Kilia Kiel in der Landeshaupt-

Fussballstadt. Nachdem man in der Gruppen-phase selbst Holstein Kiel hinter sichlassen konnte, waren im Finale dieFlensburger vom SV Adelby der Geg-ner. Tom Schwanenberg brachte seinTeam in Führung, doch am Ende standes 1:1 – ein Neunmeterschießenmusste über den Turniersieg entschei-den. Vor großer Kulisse brauchte esinsgesamt 14 Neunmeter, bis der Sie-ger feststand. Dabei war SebastianPott gleich doppelt für den ATSV er-folgreich. Zufriedene AhrensburgerJungs durften einen bemerkenswertgroßen Wanderpokal mit nach Hausenehmen.

Die schon traditionelle mehrtägigeSaisonabschlussfahrt führte 2009dann nach Niedersachsen, zum sehrempfehlenswerten Turnier von TuSFrisia Goldenstedt.

Für die kommende Spielzeit konn-te der Kader erfolgreich um einigeNeuzugänge verbreitert werden, stehtdoch als D-Jugend die Umstellung aufdas 11er-Feld an.

Martin Pott

Die 1. E-Jugend des ATSV beim Saisonabschlussturnierdes TuS Frisia Goldenstedt.

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LeichtathletikWie jedes Jahr fällt es dem Bericht-

erstatter für diesen Zeitraum schwer,das Richtige wegfallen zu lassen, dennBerichtenswertes gibt es in Hülle undFülle. Daher wird es zu keiner chrono-logischen Darstellung der Ereignissekommen, vielmehr beschränke ichmich auf wenige Höhepunkte und dieEntwicklung der Bestleistungen dereinzelnen Leistungsträger.

Nadja Käther mitbeeindruckendenErgebnissen

Die Anzahl der Wettkämpfe in die-sem Quartal sind wohl auch für dieAthletin selbst schwer zu ermitteln, esverging kaum ein Wochenende ohneeinen. Dabei kämpfte Nadja um dieQualifikation für einen internationalenEinsatz, doch der hierfür benötigte„Supersatz“ im Weitsprung blieb – lei-der – aus.

Ansonsten konnte Nadja wiederstarke Ergebnisse vorweisen. So stei-gerte sie ihre Bestleistungen im Weit-sprung auf 6,38 m, die 100 m Hürden-strecke bewältigte sie bei ihrem be-sten Lauf in 14,14 s und bei ihremschnellsten Sprint auf der Flachst-recke blieb die Uhr nach 12,08 s ste-hen! Sie gewann in diesen drei Diszi-plinen natürlich die Landestitel, die6,38 m bedeuteten gleichzeitig denTitel einer Norddeutschen Meisterinund in Göttingen erhielt sie für einen6,37 m weiten Sprung bei den Deut-schen Juniorenmeisterschaften Bron-ze umgehängt. Zweifelsohne eineSupersaison – für Nadja fehlte aller-dings „das Tüpfelchen auf dem I“.

Björn Sommerfeld zeigtsich gut verbessert

Zehnkämpfer haben natürlich dieMöglichkeit, sich in vielen Disziplinenzu verbessern – wenn sie denn ordent-lich trainiert haben. Dies kann Björnmit Fug und Recht behaupten, von klei-nen verletzungsbedingten Pausen ab-gesehen hat er sein Trainingspro-gramm konsequent und diszipliniertabsolviert. So konnte er in insgesamtsieben Einzeldisziplinen seine Best-leistungen steigern, die achte Bestlei-stung war dann das Zehnkampf-ergebnis selbst.

In Stuttgart-Bernhausen trat erEnde Mai zu seinem ersten großenMehrkampf an und zeigte, dass daszurückliegende Training für gute Er-gebnisse sorgte. Bereits die Zeit von11,54 s über die 100m-Sprintstreckeließ aufhorchen, die 6,37 m im Weit-sprung waren dann auch eine logischeKonsequenz. In dieses gute Bild füg-te sich die dritte Bestleistung des er-sten Wettkampftages ein: 53,24 süber die Stadionrunde! Auch der zweiteTag brachte drei weitere Leistungsstei-gerungen: 3,50 m im Stabhochsprungwar er draußen noch nie gesprungen,die 4:56,28 min über 1500 m erbrach-ten dann insgesamt 5859 Punkte!

Vier Wochen später bei den Lan-desmeisterschaften erzielte Björn zweiweitere Bestmarken: 11,90 m im Ku-gelstoßen und 31,59 m im Diskuswurf.Leider musste er, in Führung liegend,den Zehnkampf verletzungsbedingtabbrechen.

Die Rückenprobleme waren dannzwei Wochen später auskuriert, so

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dass er an den Deutschen Polizei-meisterschaften unser Bundeslandvertreten durfte und sich im Fünfkampf(Weit, Speer, 200 m, Diskus, 1500 m)mit Bronze schmücken konnte!

Man darf gespannt sein, ob BjörnMitte September in Ahrensburg seinletztes Saisonziel erreichen kann: die6000-Punkte-Marke zu überwinden.Es wird viele Daumen geben, die ihnbei diesem Vorhaben unterstützenwerden.

Marcel und Michal – zweimit verkorkster Saison

Leichtathleten müssen, wenn siein der Freiluftsaison erfolgreich seinwollen, ein hartes Wintertraining ab-solvieren. Während viele Aktive eine ca.vierwöchige Hallensaison einlegenkönnen, um sich durch einige Wett-kämpfe vom monotonen Trainings-alltag erholen zu können, sind Speer-werfer auf die Freiluftsaison angewie-sen.

So freute sich Michal Jakubczyk,im letzten Jahr Landesmeister mit über72 m, auf die Freiluftsaison, zumalseine Trainingswerte außerordentlichgut waren. Doch eine hartnäckigeRückenverletzung warf den ehrgeizi-gen Athleten aus allen Planungen, einWettkampf war bislang nicht möglich.Einzig der Kampf gegen die Verletzungmuss erfolgreich sein – an einen Wett-kampf ist leider zurzeit nicht zu den-ken. Wir wünschen dem sympathi-schen Athleten, dass er möglichst baldwieder schmerzfrei den Speer durchdie Lüfte werfen kann!

Ähnlich gute Trainingswerte konn-te Hochspringer Marcel Roßberg ver-

melden und seine Erwartungen warendementsprechend hoch. Der Silberme-daillengewinner der Jugend-DM 2008wollte seine Bestleistung (2,10 m)deutlich verbessern und sich national,möglichst auch international positio-nieren. Doch bis auf einen Sprung über2,08 m bei den Landesmeisterschaf-ten in Büdelsdorf und dem damit ver-bundenem Titelgewinn stand zumeistFrustbewältigung am Ende jedesWettkampfes auf dem Programm. Soverzichtete Marcel nach seinem 6.Platz bei der Junioren-DM auf einenStart in Ulm, wo er sich mit der natio-nalen Elite bei den Deutschen Meister-schaften messen wollte. Alle um ihnherum wünschen ihm, dass er diementale Blockade möglichst balddurchschlagen kann und sein wirkli-ches Leistungspotential wieder abru-fen kann.

Carsten Krohn mit einigenüberragenden Ergebnissenin Übersee

Wie den meisten Interessiertenmittlerweile bekannt, weilt Carsten indiesem Jahr in den USA, um sich inAshland/Ohio im Rahmen seines Stu-diums weiter zu bilden. Dass er an derdortigen Universität natürlich sofort imLeichtathletikteam aufgenommen wur-de, ist selbstverständlich. So absol-vierte er einige Zehnkämpfe, mussteaber bei Vergleichskämpfen zwischenden verschiedenen Universitäten auchin Einzeldisziplinen an den Start.

Da er aufgrund von leichten Verlet-zungen bzw. ungewohnten Rahmen-bedingungen oder seiner Überlegenheitkeinen Zehnkampf wirklich mit aller-

Leichtathletik

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Handball

Neue Teams

letzter Konsequenz bestreiten musstebzw. konnte, blieb sein bester Mehr-kampf mit 6950 Punkten zwar seindrittbestes Ergebnis, aber doch etwashinter den Erwartungen zurück. Den-noch konnten berichtenswerte Einzel-ergebnisse notiert werden.

Vor allem sein neuer Kreisrekordim Kugelstoßen, den er auf 16,43 mschraubte, beeindruckte nachhaltig.Bereits in der Hallensaison konnte ererstmals seit langer Zeit wieder die16m-Marke mit 16,03 m überbieten.Seinen Kreisrekord von 16,17 m ausden Jahr 2005 pulverisierte er dannwenige Monate später. Darüber hinausließen seine Hürdenergebnisse so-wohl in der Halle als auch draußenaufhorchen. Weitere Leistungssteige-rungen wurden durch leichte Verletzun-gen im Beuger bzw. Wurfarm verhin-dert – dennoch sicherlich ein interes-santes und lehrreiches Jahr für Car-sten in den Staaten.

Der Nachwuchs sorgte fürFurore

Erfreulicherweise gibt es auchBerichtenswertes vom Nachwuchs desATSV! Dieser umfasst die Altersgrup-pen der 8- bis 15-jährigen Schülerin-nen und Schüler, die zumeist nur ein-mal pro Woche zum Training kommen,aber zunehmend zahlreicher die an-gebotenen Wettkämpfe wahrnehmen– sehr zur Freude von Trainer HeinerBock. In seinen drei Trainingsgruppenund der Gruppe von Kristina Lehmanntummeln sich bis zu 70 Kinder unter-schiedlichsten Alters und üben dortLaufen, Springen und Werfen. Die Er-folgreichsten ihrer Altersgruppen wer-

den im weiteren Verlauf vorgestellt.8-jährige: Lina Benthien ist be-

sonders schnell im Sprint (8,5 s über50 m), kann aber auch weit springenund recht gut werfen. Auch die 800 mwerden ihr l iegen. Mit ihren Ergebnis-sen gehört sie zu den besten 15 Akti-ven im Lande. Finn Wehlte ist bei denJungen das Pendant. Ihn zeichnetseine Vielfältigkeit aus, bei den Kreis-meisterschaften im Dreikampf konnteihn keiner schlagen. Schneller in sei-ner Altersklasse ist allein ClemensMüller-Rahmel vom ATSV. Gemein-sam mit seinem Bruder Constantinund Luca Kuschel gewannen die Vierden Kreistitel in der 4x50-m-Staffel!

9-jährige: In dieser Altersklasseragen vor allem zwei Jungen heraus:John Schlegl und Luca Kuschel.Sie sind besonders vielseitig, wobeimomentan noch John das bessereEnde für sich hat. Die Zwillinge Jakobund Joshua Gertz zeigen gute Qua-litäten auf der Mittelstrecke, müsstenaber noch körperlich zulegen.

10-jährige: Überragend ist in die-ser Altersgruppe ein Mädchen: Leo-nie Sievers! Sie beeindruckt vor al-lem auf den Strecken ab 800 m, ob-wohl ihre Ergebnisse in den anderenleichtathletischen Disziplinen ebenfallsgut bis sehr gut sind. So gehört sieauf Kreisebene in allen Disziplinen zurSpitze, auf den Mittel- und Langstrek-ken aber ist sie sogar Landesspitze –die 8:18 min über 2000 m bei ihremTitelgewinn in Trittau sind bislang nochvon keiner Läuferin unterboten wordenund im 5-km-Straßenlauf liegt sie mit21:51 min mehr als eine Minute vorder Zweitplatzierten im Lande! Bei denJungen liefern Leif Peters und Luca

Leichtathletik

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Bühring wirklich gute Leistungen ab.Wenn sie weiterhin so konsequenteTrainingsteilnahme und Wettkampf-bereitschaft zeigen, werden sie schonbald an der Kreisspitze stehen.

11-jährige: Auf Kreisebene kannallein Alea Kobbe mithalten, da siesowohl im Sprint als auch über die 800m und im Weitsprung wirklich guteErgebnisse vorweisen kann.

12- und 13-jährige: Die B-Schü-lerinn en (Sindy Dulak , Ja ninaJacobsen, Katrin Luft, LeonieMattheis, Ann-Kathrin Rettmannund Rica Subat) sind momentan dasAushängeschild unseres Nachwuch-ses. Sie sind in der Breite trainings-stark und in ihren Leistungen auf Kreis-und Landesebene überaus erfolgreich.Während Rica und Ann-Kathrin beson-dere Qualitäten auf der Mittelstrecke(800 m) entwickeln, zählen Janina,Katrin und Leonie im Mehrkampf undin einzelnen Disziplinen nicht nur zurKreis-, sondern auch zur Landes-spitze. So starteten die drei Letztge-nannten Ende Juni beim Tale nt-sichtungswettkampf in Kiel-Schön-kirchen. Janina (W 12) und Katrin (W13) beendeten ihren ersten Block-mehrkampf jeweils auf dem siebtenPlatz, Leonie (W 12) wurde 12. Dabeiüberzeugte Janina durch ein Hoch-sprungergebnis von 1,46 m (Platz dreiin der Landesbestenliste), währendKatrin zufrieden war mit der Zeit von2:53,90 min über 800 m. Eine Wochespäter steigerten sich die Mädchen beiden KM in Großhansdorf in einzelnenDisziplinen. So übersprang Leonie1,42 m (Platz 6 der LBL), Katrin ge-wann das Kugelstoßen mit 7,91 m undJanina lief die 60 m Hürden in 10,5 s

und steht damit auf Platz zwei derLandesbestenliste, während Leonie10,9 s benötigte und damit den sech-sten Platz der LBL belegt.

Erfolgreiche SeniorenSelbstverständlich dürfen unsere

noch aktiven Seniorensportler in die-ser Berichterstattung nicht fehlen.Erstmals seit Jahren (oder Jahrzehn-ten?) fehlen nennenswerte Ergebnis-se von Ulrike Gil le. Der einzigeGrund: Sie musste sich Ende Märzleider einer Operation unterziehen undhat daher in den letzten Monaten aufdie Teilnahme an Wettkämpfen verzich-ten müssen. Wir wünschen ihr auf die-sem Wege eine möglichst schnelleGenesung!

Gute Ergebnisse konnten die Akti-ven der Alterklasse Männer 60 und äl-ter nachweisen. Im Vorkampf für dieDeu tschen Alte rsklassen -Mann-schaftsmeisterschaften (DAMM) zeig-ten unsere Athleten, die zusammen mitAktiven aus Kücknitz und Wellingdorfeine Startgemeinschaft bilden, gute bishervorragende Leistungen und konn-ten sich mit einem Ergebnis von knapp6000 Punkten die Qualifikation für denEndkampf, der am 12. September inHamburg stattfinden wird, sichern.

Bei Landes- und Deutschen Mei-sterschaften machten sich die ATSV-Senioren in diesem Jahr äußerst rar.Allein Wolfgang Schliestedt ließ beiden Norddeutschen Meisterschaften inDessau aufhorchen. In einem span-nenden Wettkampf setzte er sich inder AK M 60 im Weitsprung mit sehrguten 5,20 m durch!

Heiner Bock

Leichtathletik

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Rhythmische SportgymnastikGeglücktes Debüt beiLandesmeisterschaft derKinderklassen

Vor anderthalb Jahren gründeten wirdie Sparte Rhythmische Sportgym-nastik im ATSV. Damals hatten wirca. 30 Kinder in der Halle, die allemotiviert waren, diese Sportart auszu-probieren. Nach einigen Monaten hat-ten wir eine feste Gruppe mit ca. 14Kindern aufgebaut, die einmal proWoche fleißig zum Training kommenund nun auf den Landesmeisterschaf-ten in Kiel erstmals Ihr Können prä-sentieren konnten.

Nach vielen Monaten der Vorberei-tungen, in denen Übungen gebaut undfleißig an Körper- und Gerätetechniktrainiert wurde, waren nicht nur unse-re sieben Kinder, die am Wettkampfteilnahmen, extrem aufgeregt, sondernauch die Eltern und wir Trainer.

Der Wettkampf begann für uns mitder KK6 (Kinderklasse 6 Jahre) undsomit unserer jüngsten GymnastinLinn Alex (6 Jahre). Linn turnte einesehr saubere Übung ohne Handgerätund konnte sich damit einen gutendritten Platz sichern.

Auch in der KK7 kamen wir aufsTreppchen: Madleen Harvey erturnte

ebenfalls mit ihrer Übung ohne Hand-gerät den dritten Platz. Und somitwaren unsere Kleinsten ganz großoben auf dem Podest.

In der KK8 gingen zwei unsererGymnastinnen an den Start: CamillaAubakirov und Ann-Kristin Nickel. Siemussten bereits mit zwei Übungen(ohne Handgerät und Ball) ihr Könnenunter Beweis stellen. Was ihnen auchbeiden sehr gut gelang. Mit ihrer Übungohne Handgerät belegte Camilla mitgroßer Freude den ersten Platz undauch Ann-Kristin konnte sich über ei-nen dritten Platz freuen. In die nochetwas neuere Ballübung schlichensich kleine Fehler ein, die aber trotz-dem zu einem guten vierten Platz vonCamilla führte und sie somit insgesamtauf den Silberrang brachte und Ann-Kristin insgesamt auf einen gutensechsten Platz.

In der KK9 mussten die Mädchenbereits mit dem schwierigen Gerät,den Keulen, an den Start gehen. Die-se haben sicherlich schon des Häufi-geren zu Hause in den Kinderzimmernbeim Üben zu großem Lärm geführt.Elisabeth Heine und Lara Neumaierturnten eine saubere und stimmungs-volle Übung ohne Handgerät, die ih-nen den dritten und den fünften Platz

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16 Sport-Report 3/2009

Rhythmische Sportgymnastikvon acht Starterinnen einbrachte. Mitder Keulenübung konnte Lara sich dasBronzetreppchen sichern und Elisa-beth belegte den vierten Platz. Somiterhielt Elisabeth in der Gesamtwer-tung den dritten Platz und Lara direktdahinter den vierten.

Die letzte Starterin vom ATSV warMarlen Nickel. Sie turnte in der KK10außer Konkurrenz, da sie bis jetzt nurzwei der drei erforderlichen Übungenhat. Die Anforderungen in der Alters-klasse sind schon sehr hoch undMarlen zeigte für ihre schwierigenTrainingsverhältnisse, im Gegensatzzu den Gymnastinnen der anderenVereine, zwei ordentliche Übungen,und meisterte somit auch Ihren erstenWettkampf.

In der Gesamtwertung einmal Sil-ber, dreimal Bronze, dazu weitere gutePlatzierungen – nach einem langen

und aufregenden Wettkampftag warenalle zwar ziemlich erledigt, aber dafürsehr stolz und zufrieden. Als zusätzli-ches Highlight sind Elisabeth, Lara undCamilla zum Kadertraining, das ein-mal im Monat in Kiel stattfindet, gela-den worden. Dass die Kinder so guteErgebnisse erzielen, war unter diesenVoraussetzungen nicht zu erwarten.Während andere Vereine mehrere Trai-ningszeiten und einen Wettkampf-teppich haben, trainieren wir nur ein-mal die Woche und der Teppich fehltnoch. Mit etwas Glück ist bald diezweite Trainingszeit gesichert und wirfreuen uns schon jetzt darauf, nachden Ferien mit viel Elan und Spaß mitden Kindern weiter zu trainieren unduns fleißig auf mehr Wettkämpfe vor-zubereiten.

Nach den Sommerferien könnenFünf- bis Siebenjährige neu einsteigen.Das erste Training ist am 5. Septem-ber (10 Uhr) in der Sporthalle derSchlossschule. Weitere Informationengibt es in der ATSV-Geschäftsstelleunter Telefon 0 41 02/47 15 43.

Sarah und Judith Albrecht

Hinten v. l.: Camilla Auberkirov, Ann-Kristin Nickel, Lara Neumeier. Vorne v.l.: Linn Alex, Madleen Harvey, Elisa-beth Heine. Es fehlt: Marlen Nickel.

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Sport-Report 3/2009 17

SchachZum 30-jährigen Jubiläum der

Ahrensburger Schachsparte konntenwir sowohl in den Mannschaf ts-wettkämpfen als auch bei anderenTurnieren tolle Erfolge erzielen.

Aufstieg in die VerbandsligaAm letzten Spieltag gewann unse-

re erste Mannschaft in der Bezirksli-ga gegen die erste Mannschaft vonTuRa Harksheide mit 4,5:3,5. Dagleichzeitig die zweite Mannschaft ausSchwarzenbek als Tabellenführer völ-l ig unerwartet gegen die erste Mann-schaft aus Reinfeld mit 3,5:4,5 verlor,belegte nun am letzten Spieltag dieerste Mannschaft des ATSV den Platzan der Sonne und war damit in dieVerbandsliga aufgestiegen. UnserDank gilt den Reinfeldern für ihrenKampfgeist, obwohl es für die Rein-felder außer der Ehre am letzten Spiel-tag eigentlich nichts zu gewinnen gab.Die besten Einzelspieler der erstenMannschaft waren die beiden Spitzen-spieler Dirk Storbeck sowie JürgenDümmke sowie an Brett fünf bis sechsManfred Bley.

Die zweite Mannschaft, die amletzten Spieltag der Saison ihre dreiSpitzen an die erste Mannschaft ab-

geben musste, verlor ihre letzte Be-gegnung zwar knapp gegen SegebergII mit 3,5:4,5 (obwohl mehr drin war),behauptet aber trotzdem die Liga undhat mit Platz sieben das SaisonzielKlassenerhalt erreicht.

In der Jugendverbandliga spieltendie Ahrensburger Jugendlichen einestarke Saison. Obwohl sie am letztenSpieltag nur noch zu dritt antretenkonnten, gewannen sie ihren letztenMannschaftskampf gegen Plön mit3:1. Jonah und Benedict Krause anBrett eins und zwei sowie Timo Gerlingan Brett vier gewannen ihre Partiensouverän und stellten damit zumAbschluss der Saison noch einen dop-pelten Punktgewinn sowie Platz dreiin der Jugendverbandsliga sicher.

Externe SchachturniereJürgen Dümmke krönte seine star-

ke Leistung in der Mannschaft mit ei-nem Sieg beim Seniorenturnier desHamburger Schachklubs. Nach dersechsten Runde lag der SeriensiegerDr. Clemens (die letzten drei Turnieredieser Art wurden von ihm gewonnen)noch einen halben Punkt vor JürgenDümmke. Im direkten Duell der bei-den Spitzenspieler konnte sich Jürgen

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18 Sport-Report 3/2009

Schachin einer grandiosen Partie mit denschwarzen Steinen durchsetzen undbelegte so unter 30 Spielern denSpitzenplatz.

An dem Haspa-Schachpokal inBargteheide haben in diesem Jahr wie-der einige Vertreter des ATSV im B-Turnier (116 Teilnehmer) teilgenom-men. Jonah Krause spielte ein sehrstarkes Turnier, holte 5,5/7 mit einerTurnierleistung von 1818 und sichertesich damit einen tollen 10. Platz.Benedict Krause begann ebenfallssehr stark mit 3/4, wobei zweimal einFigurenopfer zum Erfolg führte. Beizwei weiteren Opfern in den folgendenPartien gegen starke Gegner fandBenedict dann allerdings nicht die rich-tigen Fortsetzungen. Trotzdem er-reichte er mit 3,5/7 und einer Turnier-leistung von 1698 noch Platz 50.

Interne TurniereDen Ahrensburger Sommerpokal

gewann Helmut Lange souverän mitvier Siegen aus vier Partien vor JensLorenz und Wolfgang Suchanek.

Bei der offenen Ahrensburger Stadt-pokalmeisterschaft konnte sich MarcDuhn in einem spannenden Finalegegen den immer stärker spielendenGerhard Hölzel durchsetzen. Dritterwurde Wolfgang Suchanek.

Beim einmal im Monat ausgerich-teten Blitz-Grand-Prix führt Marc Duhnmit nunmehr 29,5 Punkten und dreimonatlichen Turniersiegen vor GerhardHölzel mit 26 Punkten und zweiTurniersiegen.

Ulrich Schütte

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Sport-Report 3/2009 19

Leichtathletik SpielmannszugLiebe Spielmöpse, liebeFreunde desSpielmannszuges,

unsere liebe Betreuerin und „Mut-ter der Nation“ Gisela Führer feierte am21. Mai ihren 70. Geburtstag. Wir be-danken uns noch einmal recht herz-lich für die Einladung und dafür, dasswir diesen Tag mit dir, liebe Gisela,verbringen durften. Deine zahlreichen„Geschenke und Darbietungen“ hastdu sichtlich genossen (zahlreiche Trä-nen). Und über die Witze und Ge-schichten des Leierkastenmanneslachst du bestimmt heute noch. Jederhat gedacht, ihr kennt euch, dabei hateinfach die Chemie gestimmt und wirwaren glücklich, dass unser Geschenkso gut angekommen ist. Bleib weiter-hin gesund und munter und wir freuenuns auf weitere schöne Zeiten mit dir.

Am 7. Juni war es dann wiedersoweit. Das Konzert bei Axel Strehlfand statt. Leider meinte es der Wetter-gott in diesem Jahr nicht so gut mituns. Das Konzert musste drinnenstattfinden und es sind leider einigeGäste wieder nach Hause gegangen,da sie keinen Platz bekamen. DasMusizieren mit dem Jugendblas-orchester Bargfeld hat allen Beteilig-ten großen Spaß gemacht und ist si-cherlich eine Wiederholung wert. Trotzder beengten Raumverhältnisse war esein rundum gelungener musikalischerLeckerbissen. Ein weiterer Höhepunktdieser Veranstaltung war die Ehrungeiniger unserer Spielmöpse. So be-kam u. a. unsere liebe Betreuerin Gi-sela Führer die goldene Ehrennadelsamt Urkunde des BDMV (30 JahreTätigkeit) verliehen. Allerdings ist sieschon weit mehr als 30 Jahre tätig,aber aus internen Gründen erfolgte die-se Ehrung leider verspätet, aber nichtweniger herzlich. Weiterhin konntensich über eine goldene Ehrennadelsamt Urkunde freuen: Nicole Gienk (3.

Geburtstagskind Gisela Führer mitihrem „Geschenk“, dem

Leierkastenmann.

Geehrt für ihr Engagement wurdenNicole Gienk, Silke Clausen, Gisela

Führer, der musikalischer LeiterWolfgang Venohr, Petra Gerst und

Obmann Kai Pöhlsen (v. l.).

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SpielmannszugSopran und Lyra), Silke Clausen (1.und 2. Sopran) sowie Petra Gerst (1.Sopran und Tenorflöte). Hier noch ein-mal an euch unsere allerherzlichstenGlückwünsche und ein riesiges Dan-keschön für eure Treue.

Am 9. Juni folgte dann schon wie-der nächste Einsatz. Die Mutter un-serer lieben „Borschi“ feierte ihren 70.Geburtstag. Die Überraschung gelang.

Der Übungsnachmittag mit Luft-ballonformen für das AhrensburgerStadtfest (12.-14. Juni) hat sich gelohnt.Unsere zahlreich vor Ort geformtenBallons kamen sehr gut bei den klei-nen Stadtfestbesuchern an. Und dieFreude der Eltern war groß, dass esnun so gar nichts kostete. Auch füruns waren es wieder erfolgreiche dreiTage. Wir durften das Stadtfest amFreitag eröffnen und am Samstag undSonntag Konzerte geben. Auch unsereigener Stand auf der Vereinsmeilekam wieder gut an. Es kamen zahlrei-che musikinteressierte Stadtfest-besucher (groß und klein), die gernedas eine oder andere Musikinstrumentausprobiert haben.

Am 20. Juni sind wir dann gern derEinladung der Schützen gefolgt, die andiesem Tag ihr neues Schützenhauseingeweiht haben. Wir wünschen wei-terhin „Gut Schuss“ und viel Freudeund Geselligke it in ihrer neue nWirkungsstätte.

Der Große Zapfenstreich am 3. Juliin Todendorf (750 Jahre Todendörp)zusammen mit den Feuerwehrkapel-len des Amtes Bargteheide-Land warein gelungener Auftakt der Feierlich-keiten.

Am 11. Juli war es dann wieder Zeitfür das Vogelschießen in Pölitz. Hierhaben wir zum wiederholten Male denFestumzug begleitet.

Am 26. Juli verabschiedeten wirdann schweren Herzens für ein Jahrunseren Spielmops Vanessa Heinrich(Flöte und Lyra), die sich am 29. Juliauf nach Paraguay machte. UnserÜberraschungsständchen anlässlichder organisierten Feier ihrer Familiewar ein voller Erfolg. Wir freuen unsschon auf das Wiedersehen.

Unsere nächsten Einsätze stehenschon fest. Dies sind u. a. das Schüt-zenfest in Ahrensburg (21.-24. Au-gust), wo wir am Sonntag den Königwecken und um 14 Uhr am Festum-zug teilnehmen.

Dann steht am 6. September wie-der ein runder Geburtstag auf demProgramm. Unser Spielmops WalterEhlers (kleine Trommel) wird 60 Jahrealt.

Am 20. September ist dann wie-der ein Zapfenstreich zu spielen. Dies-mal in Eichede. Es folgen Laternen-umzüge in Schwarzenbek (25. Sep-tember), Bargteheide (9. Oktober),Bergedorf (24. Oktober) und des Stadt-forums Ahrensburg (1. November).Unser diesjähriges Übungswochen-ende findet vom 30. Oktober bis zum1. November in Sprötze statt. Eineangekündigte Halloweenparty lässt aufviel Spaß hoffen.

Über all diese Einsätze berichte ichsehr gerne ausführlich im nächstenSport-Report und wünsche uns allenbis dahin eine gute Zeit.

Marion Pöhlsen, Pressewart

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Schwimmen TanzenGeselliges

In der Tanzsportabteilung wird nichtnur mit eifrigem Einsatz gelehrt undgelernt, es finden auch immer wiedernette Zusammenkünfte statt, die vor-rangig unter einem geselligen Mottostehen. Den Auftakt im zweiten Quar-tal bildete der Tanz in den Mai, zu demwir mehr als 100 Tänzer und Tänze-rinnen nahezu aller Altersklassen imTanzhaus begrüßen durften. Bei Mu-sik und Tanz sowie Wein, Würstchenund Kartoffelsalat kam schnell fröhli-che und beschwingte Stimmung auf,die bis in die frühen Morgenstundenanhielt. Wir freuen uns schon jetzt aufdie Wiederholung im nächsten Jahr und

danken allen fleißigen Helfern, für dieGestaltung dieses Abends!

Am 4. Juli sorgte DJ Stephan Buch-horn mit aktueller Tanz- und Party-musik auf unserer ersten Tanzparty fürdie richtige Stimmung. Jung und Alttanzte zu lateinamerikanischen undStandardrhythmen, aber auch derDiscofox kam nicht zu kurz. Es warein gelungener Auftakt und die sehrpositiven Rückmeldungen unsererGäste machten deutlich: Das müssenwir wiederholen! Die nächsten Party-abende stehen auch schon fest. Am5. September und 7. November ladenwir wieder ab 21 Uhr ins Tanzhaus einund würden uns über zahlreiche Gä-ste freuen!

Der Line-Dance, angeleitet von Anja und Daniel von der Formation „Dance ’n’Art“, kam besonders bei den jüngeren Tänzern gut an.

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22 Sport-Report 3/2009

TanzenSeminar desKreistanzsportverbandesStormarn

Am 28. Juni richtete der Kreis-tanzsportverband Stormarn ein drei-stündiges Seminar für Turnierpaarealler Turnier- und Altersklassen aus.Die tänzerische Regie hatten die Trai-ner Sven Steen und Christine Garau-Heitmann, die allen Beteiligten einenfröhlichen, anschaulichen und informa-tiven Vormittag bescherten. Wie fürsolch ein breites Leistungsspektrumnicht anders zu erwarten, standengrundsätzliche Aspekte zur Verfeine-rung des eigenen Tanzens im Fokusdes Seminars (z. B. Körperhaltung,Rotation/Neigung, Fußarbeit). DerVormittag verging viel zu schnell undalle Beteiligten hoffen und freuen sich

auf ein baldiges Wiedersehen mit bei-den Trainern, die im Anschluss nochfür individuelle Gespräche und Fach-simpelei zur Verfügung standen.

Neu: Ballett für KinderWir freuen uns, Kindern jedes Al-

ters ab September dienstags zwi-schen 15.30 und 18.00 Uhr Ballett-unterricht anbieten zu können. Gelei-tet wird der Unterricht von Julia Ernst,die professionell ausgebildete und re-gistrierte Lehrerin der Royal Academyof Dance ist.Lateinformation

Unsere Lateinformation blickt aufeine sehr erfolgreiche Saison zurück.War der Mannschaft erst in der letz-ten Saison der Aufstieg in die Oberli-ga geglückt, konnte sie sich in dieserSaison mit einem eindeutigen zweitenPlatz in der Gesamtwertung bereitsunter die besten Teams tanzen. Un-sere Formation qualifizierte sich da-mit sogar für das Rele-gationsturnier

zur Regionalliga und fuhr am16. Mai nach Weyhe, mitdem Ziel, einen der begehr-ten Aufstiegsplätze zu er-tanzen. In Weyhe zeigtendie Tänzerinnen und Tänzerzwei souveräne, emotiona-le Durchgänge. „Das Teamhat viel Energie gebracht,das war schon beeindruk-kend. Leider haben wir dar-aufhin Kleinigkeiten in derSynchronität ausgelassen“,resümierte Trainer TimStrupeit. Am Ende hat esmit Platz fünf nicht ganz ge-reicht, dennoch war das

Team stolz, überhaupt dabei gewesenzu sein.

Mit der Gewissheit einer sehr gu-ten Saison freut sich das Team jetztschon auf 2010 und möchte als Favo-

Aufmerksam folgen die interessierten Seminar-teilnehmer den Ausführungen von Trainer Sven

Stehen.

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Sport-Report 3/2009 23

Tanzenrit an den Start gehen. Wer das Teamdabei unterstützen möchte, ist herz-lich zum offenen Training am 5. Sep-tember eingeladen. Doch Leistung istnicht alles – der Spaß am Tanzen undam gemeinsamen Erleben steht ne-ben dem sportlichen Erfolg bei uns imVordergrund. Eine Saison in derLateinformation heißt vor allem auch:neue Leute kennen lernen, gemein-sam Freizeit verbringen und mit ande-ren zusammen die Lust auf und amTanzen entdecken. Denn Partys,Spaß und gute Laune sind für eine er-folgreiche Saison genauso wichtig wieSchweißtropfen und viele Durchgänge.Alle weiteren Fragen beantwortet un-ser Trainer Tim Strupeit gerne unter01 70/9 05 62 75.Turnierpaare

Es wird eng im Trophäenschrankunseres Senioren-III-B-Paares Uweund Ingrid Schormann. Am 18. Aprilertanzten sich die beiden auf dem Tur-nier im TC Rotherbaum den Hamm-onia-Pokal. Es ist der dritte Hamm-on ia-Pokal infolge, den sie ihrerTro phäe nsammlung h inzufü genkönnen, denn letztes Jahr waren siein der III-C- und -B-Klasse erfolgreich.Darüber hinaus darf nun auch der Mai-pokal des TSC Schwarz-Rot Elmshornein weiteres Jahr bei Uwe und IngridSchormann „wohnen“. Diesen Wan-derpokal verteidigten sie gegen elf an-dere Paare.

Am Pfingstwochenende startetenAndreas und Michaela Appelhoff beimTurnier des 54. Oberharzer Tanzsport-Seminars in Braunlage. Unter den 24Paaren, die in der Klasse Senioren IC an den Start gingen, ertanzten siesich in Vor- und Zwischenrunden ge-

nügend Kreuze, um ins Finale zu ge-langen. Dort konnten sie die Wertungs-richter so von sich überzeugen, dasssie sich am Ende über den dritten Platzfreuen durften.

Außerdem fanden am 7.Juni diegemeinsamen Landesmeisterschaftenvom TSH und HATV der Senioren-Klas-se IV A unter dem Dach des SC Con-dor statt. Für den ATSV waren Her-bert und Helga Hinzmann erfolgreicham Start. Ihr sechster Platz der Ge-samtwertung bescherte ihnen dieBronzemedaille auf dem Siegerpodestdes Tanzsportverbandes Schleswig-Holstein.

523 Paare folgten der Einladung zur7. Baltic Senior im Ostseebad Schön-berg, unter ihnen auch drei von unse-ren Paaren. In der C-Klasse der Se-nioren belegten Andreas und Michae-la Appelhoff den fünften Platz. Sie lie-ßen insgesamt acht Paare hinter sichund konnten sich über eine weiterePlatzierung freuen. 18 Aufstiegspunkteund eine Platzierung konnten Uwe undIngrid Schormann für sich verbuchen.Sie mussten sich im Startfeld der Klas-se Senioren III B lediglich einem Paargeschlagen geben, das frisch aus derKlasse Senioren II B in diese Klassegewechselt war. In der Klasse derSenioren IV S erreichten Günter undIsolde Eckmann den 18. Platz.

In der Hauptgruppe II D wagten sichDr. Kai-Christian Müller und ElisabethSchwarz zum ersten Mal in den La-teinamerikanischen Tänzen auf dasTurnierparkett. Am 27. September er-reichten sie beim TTC Harburg aufAnhieb den sechsten Platz im Finale.Beim TSC Blau-Gold Itzehoe wurde esleider nur der vierte Platz. „Leider“, denn

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24 Sport-Report 3/2009

Tanzenes waren insgesamt nur vier Paare amStart. Mit nur drei Paaren war dort dasStandardturnier noch kleiner besetzt,aber hinter den Lokalmatadoren beleg-ten Kai-Christian und Elisabeth immer-hin den zweiten Platz. Wir gratulierenallen Paaren zu Ihren Erfolgen!Offenes Formationstraining

Unsere Lateinformation suchtNachwuchs! Tänzerinnen und Tänzer,die Lust haben, als Team etwas zuerleben, sollten diesen Termin nichtverpassen. Am 5.September findet um13 Uhr ein offenes Training in unse-rem Tanzhaus statt, bei dem man sichein Bild vom Formationstanzen ma-chen kann. Auch fortgeschrittene Tän-zer sind herzlich eingeladen. Es gehtum eine aktive Teilnahme, daher bitteSportsachen und Tanzschuhe (sofernvorhanden) nicht vergessen!Turniere

Am 27. September richten wir ei-nen Turniertag der Senioren III (Klas-se D-S) aus. Die D-Klasse wird um 13Uhr den Tag eröffnen. Des Weiterenfindet am 21.November der Ahrens-burger Schlosspokal statt. Es sind dieKlassen D und C der Hauptgruppe II,sowie die Klassen A und S der Senio-ren III und IV eingeladen. Wir würden

uns sehr über viele Teilnehmer undZuschauer freuen. Die Turniere begin-nen um 13:00 Uhr.Tag der offenen Tür

Am Samstag, den 31.Oktober, lädtder Deutsche Tanzsport-Verband zumbundesweiten „Tag des Tanzens“ ein.Aus diesem Anlass veranstalten wireinen Tag der offenen Tür, an dem wireinen Überblick über unser Angebotgeben möchten. Eltern und Kinder, dieauf der Suche nach einem sportlichen,künstlerisch-musikalischen und krea-tiven Freizeitangebot sind, sollten die-se Informationsveranstaltung nicht ver-säumen. Sie beginnt um 14 Uhr. Wirfreuen uns auf ein interessiertes Pu-blikum und viele Besucher!Tango-Argentino-Workshop

Wer Tango Argentino lernen möch-te und das Ganze in freundlicher, ent-spannter Atmosphäre sowie bei erfah-renen, kompetenten Trainern, solltesich den Workshop am 31.Oktober von17 bis 20 Uhr nicht entgehen lassen.Die Kosten betragen 15 Euro pro Per-son. Wir würden uns freuen, wenn wirviele interessierte Paare hierzu begrü-ßen können. Bei großer Nachfragesind weitere Termine geplant.

Kai-Christian Müller, ElisabethSchwarz (Pressewartin)

Auf einen Blick05.09.: Offenes Formationstraining, 13 Uhr05.09.: Tanzparty, ab 21 Uhr27.09.: Turnier Senioren III (Klasse D-S), ab 13 Uhr31.10.: Tag der offenen Tür, ab 14 Uhr31.10.: Tango-Argentino-Workshop, 17-20 Uhr07.11.: Tanzparty, ab 21 Uhr21.11.: Schlosspokal,Turniere d.Hauptgruppe (D+C) u. Senio.(A-S), ab 13 Uhr

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Sport-Report 3/2009 25

TennisErgebnisse derMedenspiele

Unsere neu formierte 1. Damen-50-Mannschaft mit MannschaftsführerinGisela Conrady hatte einen unerwar-tet schweren Stand in der Bezirksli-ga. Im letzten Jahr verpasste sie nochäußerst knapp den Aufstieg in dieVerbandsliga, musste nun aber ersatz-geschwächt mit dem letzten Platz vonsechs Mannschaften vorlieb nehmenund steigt in die 1. Bezirksklasse ab.

Dagegen schaffte es die ebenfallsneu zusammengestellte 2. Damen-50-Mannschaft von Uschi Frömel in der1. Bezirksklasse mit 9:1 Punkten aufPlatz eins von sechs Mannschaftenund steigt in die Bezirksliga auf. Wirgratulieren!

Die Herren-60-Mannschaft von Her-bert Grimm erlebte in der 1. Bezirksli-ga ein wahres Wechselbad der Gefüh-le: Zwei Spiele endeten erfolgreich mit6:0 und 4:2, aber es gab auch bei dreiBegegnungen eine Klatsche mit 0:6,0:6 und 1:5. Somit reichte es für Platzvier von sechs Mannschaften. Wirwerden nun versuchen, unser wö-chentliches Mannschaftstraining imEinzel- und Doppelspiel etwas zielge-richteter zu gestalten.

Dörfercup und KTHV-Doppelspaß

Wie schon in der Vergangenheit,ist bei diesen Wettkämpfen die freund-schaftliche Begegnung mit anderenVereinen wichtiger als die rein sportli-che Herausforderung. Zum Ende derSpielsaison trafen sich alle teilnehmen-den Vereine zu einem fröhlichen

Abschlussfest am 15. Juli b eimAhrensburger THC.

Interessenten an den Mannschafts-wettbewerben sind immer willkommenund mögen sich zunächst beim Sport-wart Horst Schreiber (Tel. 0 41 02/554 43) melden.

JugendAm Wochenende vom 11./12. Juli

organisierte unser Jugendwart PatrickNehr erstmals eine Vereinsmeister-schaft für Jugendliche bis 14 Jahren.Diese entwickelte sich zu einem wah-ren Hingucker, weil die Jungs so en-gagiert und fair um Spiel, Satz undSieg rangen. Zahlreiche Zuschauer,Vereinsmitglieder wie erfreulicherwei-se auch Eltern erlebten mitreißendeBallwechsel der künftigen Cracks. Indiesen Wettkämpfen konnte man denFortschritt durch Trainerstunden undhäufiges Spiel miteinander beobach-ten. Weiter so!

In zwei Gruppen spielte jeder ge-gen jeden, die Endspielteilnehmermussten in zwei Tagen vier Matchesaustragen. Im Halbfinale lieferten sichdie beiden zehnjährigen Sebastian Pottund Tom Schwanenberg ein mitreißen-des Match, das Sebastian erst imTiebreak des dritten Satzes für sichentscheiden konnte. Im zweiten Halb-finale setzte sich Michael Bornholdgegen Peter Uhlenberg durch. Im Fi-nale behielt dann Michael gegen dencouragiert aufspielenden Sebastian mit6:2, 6:1 die Oberhand. Leider konntedie Partie zwischen Peter Uhlenbergund Tom Schwanenberg um den drit-ten Platz nicht mehr ausgetragen wer-den.

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26 Sport-Report 3/2009

TennisAufgrund dieses erfreulich verlau-

fenen Turniers wird nun eine U14-Rang-liste eingeführt. Die Teilnehmer an derMeisterschaft werden entsprechendgesetzt, Neueinsteiger müssen denLetzten fordern.

Vom 24. bis 27. August findet wie-der das traditionelle Sommercampstatt. Nähere Informationen bei unse-rem Jugendwart Patrick Nehr (Tel. 041 02/3 22 69).Sonstiges

Zurzeit ermitteln wir in den Kate-gorien Herreneinzel, Herren- und Da-mend oppel sowie Mixed unsereVereinsmeister. Die Endspiele sind am6. September. Letzte Gelegenheit, denArbeitsdienst zu leisten ist beim Platz-abbau am 24. Oktober.

Walter Droop

Finalist Sebastian Pott (links) mitU14-Vereinsmeister Michael Bornhold.

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Sport-Report 3/2009 27

TischtennisDie Ferien neigen sich dem Ende

entgegen, und damit auch die spiel-freie Zeit. Es geht wieder los – unddas ist auch gut so. Doch ein Blickzurück.

SaisonrückblickEin Blick auf die Tabelle zeigt – wir

sind Top. Wir wussten das natürlichsch on lange, do ch nun ste ht esschwarz auf weiß fest. Zehn der zwölfTTG-Herrenmannschaften spielen nunin der ersten Liga ihrer Spielklasse. Einhervorragendes Ergebnis. Mit dazu bei-getragen haben die Aufstiege der 3.,9. und 10. Herren. Der Aufstieg der 3.Herren scheint ja schon obligatorischzu sein. Die hervorragenden Ergebnis-se der abgelaufenen Pokalsaison(Finalteilnehmer 2008/2009) wurdenauch im harten Ligaalltag bestätigt, mitder Folge, dass die Mannschaft sichnun zum wiederholten Male nachein-ander einen Aufstieg erspielt hat. Sen-sationell! Die Folge ist allerdings, dassdie TTG 207 nun drei Mannschaften inder 1. Landesliga hat, die 1. und 3.Herren spielen sogar in der gleichenStaffel. Das verspricht heiße Duelle fürdie kommende Saison. Unter Anlei-tung von Daniel Schildhauer bilden die-se drei Mannschaften zusammen mitden besten Jugendspielern der TTG207 eine neu ins Leben gerufeneLeistungstrainingsgruppe. Es ist ge-lungen, in jede Mannschaft einenJugendspieler zu integrieren. MalteDittmar wird in der neuen SpielzeitStammspieler bei den 1. Herren undsein Bruder Thorben Stammspieler der2. Herren. In den 3. Herren wird MatzeMünster als Jugendersatzspieler zu

sechs Einsätzen kommen.Sensationell auch das Auftreten

der 9. Herren, die bis zum vorletztenSpieltag unbesiegt war. Im Saisonfinalemussten die Mannen um Kapitän Pe-ter Hansen dann leider eine Niederla-ge gegen den schärfsten Ligakon-kurrenten DuWO 08 hinnehmen. Scha-de, aber der Aufstieg war bereits lan-ge erspielt und das nicht zu Unrecht.Ob sich die Mannschaft allerdings inder 1. Kreisliga halten kann, wird sichzeigen. Peter verlässt die Mannschaftund bildet das Korsett einer neu in-stallierten zwölften Herren, die zukünf-tig in der zweiten Kreisliga das Rak-ket schwingen wird.

Wir freuen uns, dass wir wieder soviele Mannschaften haben wie langenicht mehr. Verdienten Erfolg hattenauch die 6. und 7. Herren, die am Endenoch kämpfen mussten aber letztlichdie Klasse zu Recht sicherten.

Im Damenbereich haben sich eini-ge personelle Veränderungen ergeben,gleich drei Spielerinnen verließen die1. Damen, sodass von den bisherigenfünf Mannschaften nun nur noch vieran den Start gehen werden. Ihnen al-lerdings viel Erfolg!

Viel Erfolg garantiert bei der TTGauch immer die Jugend, so auch indiesem Jahr. Neben zahlreichen Tur-nieren räumte die erste Jungen-mannschaft auch bei den Norddeut-schen Mannschaftsmeisterschaftenab und qualifizierte sich dort für dieEndrunde. Die Anfang Juni in Quedlin-burg stattfindende Meisterschaft konn-te zwar nicht gewonnen werden, dasErgebnis war dennoch sehr positiv undlässt auf eine erfolgreiche Saison imkommenden Jahr.

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28 Sport-Report 3/2009

TischtennisNeues gibt es auch vom Jugend-

ausschuss. Die Mitglieder DominicLesinski, Lars Bodkte, Nils Mohneke,Thorben Dittmar, Manon Dittmer undAlexandra Labinschus setzen sich fürdie Organisation von Turnierfahrten undAktion für die Mitgliederwerbung ein,betreuen den Punktspielbetrieb understellen die Saisonunterlage für dengesamten Jugendbereich. Hier hat sicheine tolle Institution herausgebildet,deren Arbeit der Verein nicht ganz ohneStolz verfolgt. Wir freuen uns sehr,dass unsere Jugend sich sozusagenselbst verwaltet. Um diese Arbeit kon-tinuierlich zu verbessern, stand eineKlausurtagung des Jugendausschus-ses an, die um zusätzlich ausgewähl-te Mitglieder erweitert wurde und eintoller Erfolg war.

Nicht verschweigen möchten wirauch die vergangene n Vereins-meisterschaften, wo es wie immerverbissene Duelle gegeben hat. Die-ses Jahr wurden die Vereinsmeister-schaften der TTG 207 von unseren 2.Herren ausgerichtet. Mit 49 Spielerin-nen und Spielern war diese Veranstal-tung, die traditionell zum Saisonendestattfindet, gut besucht und am Endestanden folgende Vereinsmeister fest:

Damen: Kristina Bodtke, Herren A (abBezirksliga): Matthias Ramelow, Her-ren B (Kreisliga): Gunnar Willig, Da-mendoppel: Claudia Löpchens undMareike Pätz, Herrendoppel: RalfMarkert und Torsten Jenssen, Mixed:Mareike Pätz und Michael Lau.

Im Anschluss an die Vereins-meisterschaften wurde noch herzhaftgegrillt und die erfolgreiche Saison miteiner kleinen, aber feinen Abschluss-feier beendet.

Bleibt an dieser Stelle ein letzterVerweis auf unsere Hobbygruppe, dieseit einiger Zeit ihren eigenen Trainerhat und sich zunehmender Beliebtheiterfreut. Die Hobbygruppe bietet einmalwöchentlich die Gelegenheit, in locke-rer und ungezwungener Atmosphäre inden Tischtennissport reinzuschnup-pern oder die alte Liebe wiederzu-entdecken. Die Freizeitspieler treffensich mittwochs ab 19.30 Uhr in derneuen großen Halle in der Waldstraßein Ahrensburg.

In diesem Sinne wünsche ich unsallen und den anderen ATSV-Sportlerneinen erfolgreichen Start in die neueSaison.

Merten Lippert

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Sport-Report 3/2009 29

TurnenKinderturnabzeichen-Abnahme

Am 13. Juni machten sich dreizehnTurnerinnen und Turner im Alter vonfünf bis zehn Jahren mit vier Betreu-ern unter der Leitung von Christa An-acker auf den Weg nach Hamburg. Zielwar das Sportzentrum Angerstraße,Aufgabe die Abnahme des Kinder-turnabzeichens durch die Mitarbeiterder Hamburger Turnerjugend.

Alle Kinder waren aufgeregt und fro-hen Mutes, hatte man doch in denvergangenen Monaten jede Woche amDienstag trainiert und immer neueAufgaben gelernt, damit die entspre-chenden Punktezahlen erreicht wer-den können.

Die Veranstalter hatten sechzigAufgabenstationen aufgebaut und un-sere kleinen Turner wurden in zweiGruppen aufgeteilt. Und schon ging es

los. Eine Übung nach der anderenwurde gemeistert, die Punkte offiziellnotiert, sich ausgeruht und neue Kraftgesammelt, neu motiviert und schließ-lich war nach drei Stunden das Zielerreicht: Jeder unserer Schützlingehatte toll geturnt und konnte freude-strahlend eine Urkunde, einen Aufkle-ber und ein Stoffabzeichen zum Auf-nähen vom Veranstalter in Empfangnehmen.

Mit glücklichen Kindern fuhren wirdann zurück nach Ahrensburg und dieGespräche kreisten um das Erlebte.So war die wöchentliche Trainings-arbeit von Erfolg gekrönt und die Moti-vation für die nächsten Aufgaben wie-der neu aufgebaut bis zur Abnahmedes Kinderturnabzeichens 2010.

Vielen Dank für die tolle Trainings-arbeit an Christa!

Ina, Isabella und Thomas Rohde

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30 Sport-Report 3/2009

VolleyballBeachvolleyball-Saisoneröffnet

Am 1. Mai war es wieder so weit.Die beiden Beachvolleyball-Felder imGartenholz wurden für die beginnendeBeach-Saison präpariert. Rund 20 en-gagierte Mitglieder der Volleyballab-teilung des ATSV machten sich ansWerk, um die Plätze von Unkraut,Schmutz und Blättern zu befreien,sowie den Sand gleichmäßig zu ver-teilen. Die Gruppe, die sich aus denverschiedenen Erwachsenen- aberauch aus Jugendmannschaften zu-sammensetzte, erledigte die Aufgabe

mit Spaß und Elan. So konnten imAnschluss bei warmem Sonnenscheinauch schon die ersten Bälle ge-pritscht, gebaggert und über die Net-ze geschmettert werden, und es er-gaben sich schöne Spielzüge.

Damit begann nun auch wieder derTrainingsbetrieb auf der Anlage und dieVorbereitung auf das Männer-C-

Beachvolleyball-Turnier des Hambur-ger-Volleyball-Verbandes. Aber auchder Allgemeinheit steht die Anlage zurVerfügung.

Zweites offiziellesBeachvolleyball-Turnier inAhrensburg

Am Sonntag, dem 7. Juni, wurdedas Ahrensburger C-Beachvolleyball-Turnier von der Volleyballabteilung desATSV ausgerichtet. Das Turnier gehörtzur Beachvolleyball-Serie des Hambur-ger Volleyballverbandes, die von Maibis August auf den verschiedenen Fel-

dern im Hamburger Bereich ausge-spielt wird. Zwölf gemeldete Teamskämpften auf den beiden Feldern imGartenholz um Ranglistenpunkte. Neben den Lokalmatadoren Jan-ErikFörster und Detlef Clasen sowie Rein-hard und Henning Losch vom ATSVwaren vorwiegend Teams aus demHamburger Bereich, aber auch Teams

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Sport-Report 3/2009 31

Volleyballaus Husum und Möllnvertreten. Die FavoritenJan Biermann und Tor-sten Berger (Nummervier und elf der Hambur-ger Rangliste) aus Har-burg ließen auf ein ho-hes Spielniveau hoffen.Schön war auch die Teil-nahme von zwei jungenTeams, die hier nicht nureine Außenseiterrolleeinnahmen, sondern denetablierten Teams or-dentlich Druck machtenund sich am Ende aufden vierten (Max-JonasKarpa und Tom Witt)bzw. siebten Platz (BrarKetelsen und JonathanSeger vom TSV Husum)spielten. Die beiden Ah-rensburger Teams stie-gen erfreulicherweise mitSiegen in das Turnierein, kassierten dann al-lerdings beide eine Nie-derlage. Für das TeamFörster/Clasen reichtees im weiteren Verlaufnur für den zehnten Pla-tz, während sich die Brüder Loschnoch auf den sechsten Platz vor-kämpfen konnten. In einem span-nenden Endspiel, das außer Biermann/Berger die Möllner Tim Rademacherund Henryck Behn-cke ohne Nieder-lage erreichten, siegte schließlich dasfavorisierte Te-am aus Harburg knappmit 2:1.

Auch wenn der Wettergott die Du-schen teilweise schon während derSpiele betrieben hatte, zeigten sich die

Teilnehmer mit der Veranstaltung sehrzufrieden und wünschten sich, dassauf einer so schönen Anlage nochmehr Turniere ausgerichtet werdensollten.

ATSV-Jugend-Volleyballturnier

Am Sonntag, dem 14. Juni, wurdedas nunmehr bereits fünfte Jugend-Volleyballturnier des ATSV in der

Blockabwehr des Turniersieger-Teams Biermann/Berger

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32 Sport-Report 3/2009

VolleyballHeimgartenhalle ausgerichtet. 15 ge-meldete Teams kämpften auf den vierFeldern der Halle um Punkte. Darunterneben Ahrensburger Teams auchMannschaften aus Hamburg, Lübeck,Rangenberg und Wilhelmsburg. DasTurnier war ausgezeichnet organisiert,und es herrschte beste Stimmung.Das Spielniveau war hoch, auch beiden Anfängermannschaften. Ein Buf-fet war von den Eltern der ATSV-Spie-ler bereitgestellt worden, und die Ge-winner freuten sich über Sachspendeneines Optik-Sponsors.

Ergebnisse: Jugendliga 1 männlich(Jg.90 u. jünger): 1. AMTV, 2. ATSV,3. Lübecker TS. Jugendliga 4 mixedGruppe 1 (Jg.95 u. jünger): 1. ATSV 1,2. ATSV 2, 3. TUS Borstel-Hohen-raden, 4. SV Nettelnburg-Allermöhe.Jugendliga 1 weiblich (Jg. 90 u. jün-ger): 1. TG Rangenberg, 2. ATSV, 3.SV Wilhelmsburg, 4. AMTV. Jugend-liga 4 mixed Gruppe 2 (Jg. 95 u. jün-ger), 1. SV Wilhelmsburg, 2. ATSV 3,3. TSV Sasel, 4. ATSV 4.

Vor der Siegerehrung gab es eineVerabschiedung von Gerd Schuhma-cher als langjährigem Jugendtrainer,der etliche Talente hervorgebracht hat.Aufgrund des großen Erfolges wirdauch im nächsten Jahr wieder dasdann sechste Jugendturnier stattfin-den.

Jugend gewinntHansepokal

Mit zwei überzeugenden Siegengewann die männliche ATSV-JugendU20 ungeschlagen den HamburgerJugend-Hanse-Pokal 2009. Leiderwaren hier nur drei Mannschaften ge-meldet, sodass dieser Wettbewerbbereits nach zwei Spieltagen beendetwar. Sämtliche Spieler werden in derkommenden Saison in den drei Her-renmannschaften der Volleyballab-teilung eingesetzt.

Während die U20-Mannschaft ih-ren Pokalsieg schon feiern konnte,musste das männliche U15-Team mit

Verabschiedung von Gerd Schuhmacher (rechts) durchTurnierleiter Dietrich Ebert (links).

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Sport-Report 3/2009 33

VolleyballLasse, Jonathan, Finn, Niklas undPaul nach seinem Sieg durch zweiungefährdete 2:0-Erfolge über GWEimsbüttel und den Altonaer TSV nochin die Endrunde der besten vier Ham-burger Mannschaften am darauffolgen-den Wochenende in Volksdorf.

An diesem letzten Hallentermin derSaison ging es um Hansepokal in derGruppe U15 Mixed. Im zweiten Spieldes Tages war das AhrensburgerMixed-Team gegen Shaka-Uuh an derReihe. In einer ganz neuen Aufstellunggingen Jonathan, Niclas, Kim, Lauraund Finn an den Start. Der erste Satzwurde mit sehr viel Nervosität begon-nen und so lag man nach sehr kurzerZeit deutlich mit 0:7 zurück. Aber dannbegann ein starkes Aufbäumen desATSV-Teams und der große Rückstandkonnte Stück für Stück verringert wer-den. Das bessere Ende fand aber dasetwas glücklichere Team von Shaka-Uuh. Der zweite Satz begann etwasausgeglichener, aber trotzdem konn-ten sich die Mädchen von Shaka-Uuhlangsam absetzten. Zum Schlusshieß es 25:22 für Shaka-Uuh, die dasSpiel somit mit 2:0 für sich entschei-den konnten.

Aufgrund der Niederlage musstendie Ahrensburger gleich wieder aufsSpielfeld. Nun hieß der Gegner WillysKlopfer. Den Zuschauern wurde einmunteres Spiel mit tollen Ballwechselngeboten, aber das starke Spiel derWalddörfer brachte Punkt für Punkt fürsie ein. So gingen beide Sätze mit25:15 und 25:13 an die Heimmann-schaft, die mit diesem Sieg in das Fi-nale des U15-Hansepokals einzog,das sie dann schließlich auch gegenShaka-Uuh mit 2:0 gewinnen konnte.

Nach dem letzten Spiel stand fest,dass der dritte Platz vom U15-Mixed-Team des ATSV belegt wurde, dasdamit zwar nicht wie die U20-Kollegeneinen Pokal nach Hause bringen konn-te, aber im Vergleich zu den Erwach-senen-Mannschaften – von denen kei-ne das Finale erreichte – eine beacht-liche Leistung ablieferte.

Ein großer Dank muss an dieserStelle dem Ausrichter vom WalddörferSV ausgesprochen werden. Alle Spie-lerinnen, Spieler und mitgereiste Fansfreuten sich über eine tolle Stimmung,super Organisation mit Musik, Kaffeeund selbstgebackenem Kuchen.

Und weiter geht’sNach drei erfolgreichen Trainings-

Zeltlagern im Juli auf der Insel Poelwird in den Ferien regelmäßig dieBeach-Anlage im Gartenholz genutzt,und nach den Ferien erwartet dieVolleyballer dann wieder das allseitsbeliebte Kuddelmuddel-Turnier sowiedie Vorbereitungen zum Saisonstart2009/2010.

Christian Wetzel

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34 Sport-Report 3/2009

ImpressumAdressenGeschäftsführender Vorstand:Vorsitzender: Klaus Guttenberger, Am Neuen Teich 75 6670561. stellv. Vorsitzender: Jürgen Westphal, Friedensallee 74 433962. stellv. Vorsitzender: Wul f Krickhahn, Reesenbüttler Redder 19 437521. Schatzmeister: Uwe Sehrer, Lange Koppel 116 568992. Schatzmeisterin: Irene Stöger, Lübecker Straße 104 42270Schri ftführerin: Stephanie Rolke, Rosenweg 33 a 41664Pressewart: Markus Fraikin, Königsre ihe 39, 22041 Hamburg 040/65288791. Jugendwart: Joachim Stern, Fichtenweg 35, 22949 Ammersbek 2079912. Jugendwart: Michael Brackenwagen, Eschenweg 41, 22949 Ammersbek 824122

A bteilungsleiter:Badminton: Arno Petersen, Reeshoop 26 53586Basketball: Stefan Prohaska, Ahrensfelder Redder 33 692036Fußball : Dirk Jon, Bünningstedter Str. 9 40918Handbal l: Uwe Kreutzberger, Lange Reihe 4 a 43915Herzgruppe: Edzard Tammena, Königstraße 7 54399Leichtathletik: Michael Brackenwagen, Eschenweg 41, 22949 Ammersbek 824122Karate: Burkhart Bertram, per Adresse ATSV, Reeshoop 48 41501Spielmannszug: Kai Pöhlsen, Hummelwiese 19, 22941 Bargteheide 04532/8469Schwimmen: Uwe Smits, Nordlandweg 115 a, 22145 Hamburg 040/6784083Tanzen: Michaela Appelhoff, Ahrensburger Redder 14a 459070Tennis: Klaus Bergmann, Fritz-Reuter-Straße 29 57813Tischtennis: Torben Günter, Ki rschplantage 17 209920Turnen: Klaus Dister, Am Golfplatz 3, 22949 Ammersbek 57011Volleyball: Dietrich Ebert, Klaus-Groth-Str. 26 58153

Spartenleiter der Turnabteilung:Cheerleading: Catharina Meincke, Pionierweg 4b 0178/2881794Folklore: Elfriede Meincke, Bogenstraße 16 50396Gymnastik für Erw.: GeschäftsstelleJudo: Martin Gehrke, über d ie Geschäftsstelle des ATSV 471543Kinder- u. Jugendturnen: Mechthi ld Stoetzer, Schimmelmannstraße 25 a 56020Pre llba ll: Wally Pelzer, Lehmskuhlenweg 11, 23847 Lasbek 04534/7388Square-Dance: Katrin Seifert, Meyertwiete 35, 22848 Norderstedt 0179/7517982Schach: Gerhard Hölzel, Starweg 76 b 55949Wandern: Uwe Seebeck, Lilienweg 10b 40849Leichtathletik, Sportabzeichen für a lle Michael Kummer, Mi ttelweg 5a 822346

Ohne Ortsangabe alle in Ahrensburg

ImpressumHerausgeber: Ahrensburger Turn- und Sportverein von 1874 e. V., Reeshoop 48, 22926 AhrensburgTelefon: 0 41 02/47 15 43, Fax: 0 41 02/47 15 45, eMai l: info(at)ahrensburger-tsv.de, Internet: www.atsv.de.Verantwortlich für den Inhalt: Die Autoren se lbst. Die Redaktion behäl t sich vor, Artikel aus etwaigen Platzgründen sinngemäß zukürzen.Satz: sw-medien GbR, Hamburger Straße 41, 22926 Ahrensburg, info(at)sw-medien.deDie Anzeigenentwürfe von sw-medien sind urheberrechtl ich geschützt und dürfen ohne Genehmigung der Agentur nicht an anderer Stelleveröffentlicht werden. Anzeigenpreise auf Anfrage.Druck: Leo-Druck GmbH, Robert-Bosch-Straße 6, 78333 Stockach.

Der Sport-Report ist das Nachrichtenorgan des Ahrensburger Turn- und Sportverein von 1874 e. V. und wird den Mitgliedern ohnebesondere Bezugsgebühr geliefert. Im freien Verkauf: Einzelheft 1,50 Euro.

Mitglied des Landessportverbandes Schleswig-Holstein e. V., Mitglied des Kreissportverbandes Stormarn e. V.Sportarten: Badminton � Basketball � Cheerleading � Folklore � Fußbal l � Gymnastik � Handball � Herzgruppe � In lineskaten � Judo �Karate � Leichtath letik � Prel lba ll � Tanzsport � Tennis � Tischtennis � Turnen für Mutter und KindTurniertanz � Schach � Schwimmen � Seniorenturnen � Sp ielmannszug � Square Dance � Volleyball � Wandern

Bankkonto: Sparkasse Holstein in Ahrensburg, Kto. 90 00 35 01, BLZ 213 522 40Geschäftsstelle: ATSV-Vere inshaus, Reeshoop 48, Telefon: 0 41 02/47 15 43, Fax: 0 41 02/47 15 45Geschäftszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 9–12 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag 15–18 Uhr

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