SS 65 - Mexiko, die Insel der Mantas

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REISEN SZENE TECHNIK Cooles Equipment Was kann man an einem Schnorchel noch verbes- sern? Wie kann man einen Tauchrucksack innovativer gestalten? Na so, wie auf Seite 34 beschrieben. The Last Giants „Wenn das Meer stirbt“ heißt der Untertitel des Films, der mit eindrucksvollen Bildern auf die Situation der letzten Giganten der Meere hin- weist. Mehr dazu ab Seite 8. Großfisch satt Endlich mal einen Hai sehen? Dem ersten Manta begegnen? Mit wilden Del�nen tauchen? Wem das vorschwebt, der sollte sich den Mexiko-Be- richt ab Seite 24 ansehen. Das spannende Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher Nr. 65 . September/Oktober 09 . H 49086 . www.mySeaStar.net . Hotline +49 5066 707070 Verlosungen: Mit freundlichen Grüßen überreicht von: Welche fünf machen den Tauchschein? Dass Frauen tauchen können, ist längst kein Geheimnis mehr. Das Frauen auch unter Wasser schick aussehen wollen, hat sich ebenfalls herumgesprochen. Die Industrie hat dies erkannt und stellt sich mit modischem, bequemen Equiment schon seit längerem auf die immer zahlrei- cher werdenden Taucherinnen ein. Joey Kelly fängt unter Wasser Feuer Für manche fängt der Tauchur- laub gleich fünf Kilometer vor der Haustür an. So ein Glücks- pilz ist Extremsportler Joey Kel- ly, der die Strecke bis zum In- doortauchcenter Oktopus in Siegburg sicher hätte laufen können. Anlässlich der Eröffnung des tiefsten Tauchturms im Lande ließ er sich zu einem Schnup- pertauchgang hinreißen und endeckte dabei seine Begeiste- rung zu einer Sportart, die sich so ganz von seinen sonstigen Landaktivitäten unterscheidet. Mit Chefredakteur Martin Hel- mers sprach er für SeaStarTV über sein erstes Horrorerlebnis unter Wasser und den Sinnes- wandel in Siegburg. Seite 6 Mit Indoortauchschein gut vorbereitet in den Urlaub - Promitreff bei der Tauchturm-Eröffnung SeaStar sucht nun zum fünften Mal unter der wachsenden Zielgruppe die abenteuerlustigsten Wassernixen. Nach Sri Lanka, Mauritius und Jamaika geht es Ende des Jahres zum zweiten Mal nach Thailand. Dieses Land vereint exotische Kultur und atemberaubende Landschaft mit spektakulären Unterwassererlebnissen – auch für Urlaubstaucher – wie kaum ein anderes. Der Weg ins Finale der SeaStar Discovery ist nicht einfach. Von den rund 500 Bewer- berinnen mussten die letzten 35 Kandidatinnen in Sarstedt bei der Vorentscheidung alles geben. In topmodernen Out�ts von Seemann und iQ kämpften sich die Besten unter die TOP 10. Auch die zwei ProSieben „Sommermädchen“ mussten feststellen, dass es hier um Leistung und Teamgeist und nicht nur um gutes Aussehen geht. Den Bericht über den Großevent gibt es ab Seite 38. Ostsee: Von Fehmarn bis nach Polen • Lanzarote: Tauchen ist Chefsache • Fuerteventura: Kontraste von Nord nach Süd Verlosung: Fehmarn-Aquarium Ägypten: Auf Safari mit dem Edelstein • Multimedia: MP3 für die Reise • Indoor-Tauchen: Spatenstich, Eröffnung und Hailife-Fete • Messe: Interboot lädt ein Sieht futuristisch aus und bietet auch innovative Neu- erungen - der „Kapitol Reef“ - Schnorchel. SeaStar sucht drei Tester, die das Hightech- gerät unter die Lupe nehmen. Seite 39 Der Tauchrucksack als fahrbarer Schrankkoffer? Wer sein Equipment liebt, der schiebt. Aber es stecken noch weitere Überraschun- gen in diesem Kombi-Wun- der. Gewinnspiel auf Seite 34 Wer gut schmiert, der gut taucht? Gewinnen Sie eins von zehn Tuben-Sets zum Testen. Infos auf Seite 38 KOSTENLOS & KOMPETENT

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Spezialausgabe der SeaStar - Mexiko,, die Inse der Mantas

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REISEN

SZENE

TECHNIK

Cooles EquipmentWas kann man an einem Schnorchel noch verbes-sern? Wie kann man einen Tauchrucksack innovativer gestalten? Na so, wie auf Seite 34 beschrieben.

The Last Giants„Wenn das Meer stirbt“ heißt der Untertitel des Films, der mit eindrucksvollen Bildern auf die Situation der letzten Giganten der Meere hin-weist. Mehr dazu ab Seite 8.

Großfisch sattEndlich mal einen Hai sehen? Dem ersten Manta begegnen? Mit wilden Del�nen tauchen? Wem das vorschwebt, der sollte sich den Mexiko-Be-richt ab Seite 24 ansehen.

Das spannende Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher

Nr. 65 . September/Oktober 09 . H 49086 . www.mySeaStar.net . Hotline +49 5066 707070

Verlosungen:

Mit freundlichen Grüßen überreicht von:

Welche fünf machen den Tauchschein?

Dass Frauen tauchen können, ist längst kein Geheimnis mehr. Das Frauen auch unter Wasser schick aussehen wollen, hat sich ebenfalls herumgesprochen.

Die Industrie hat dies erkannt und stellt sich mit modischem, bequemen Equiment schon seit längerem auf die immer zahlrei-cher werdenden Taucherinnen ein.

Joey Kelly fängt unter Wasser FeuerFür manche fängt der Tauchur-laub gleich fünf Kilometer vor der Haustür an. So ein Glücks-pilz ist Extremsportler Joey Kel-ly, der die Strecke bis zum In-doortauchcenter Oktopus in Siegburg sicher hätte laufen können. Anlässlich der Eröffnung des tiefsten Tauchturms im Lande ließ er sich zu einem Schnup-pertauchgang hinreißen und endeckte dabei seine Begeiste-rung zu einer Sportart, die sich so ganz von seinen sonstigen Landaktivitäten unterscheidet. Mit Chefredakteur Martin Hel-mers sprach er für SeaStarTV über sein erstes Horrorerlebnis unter Wasser und den Sinnes-wandel in Siegburg. Seite 6

Mit Indoortauchschein gut vorbereitet in den Urlaub - Promitreff bei der Tauchturm-Eröffnung

SeaStar sucht nun zum fünften Mal unter der wachsenden Zielgruppe die abenteuerlustigsten Wassernixen. Nach Sri Lanka, Mauritius und Jamaika geht es Ende des Jahres zum zweiten Mal nach Thailand. Dieses Land vereint exotische Kultur und atemberaubende Landschaft mit spektakulären Unterwassererlebnissen – auch für Urlaubstaucher – wie kaum ein anderes. Der Weg ins Finale der SeaStar Discovery ist nicht einfach. Von den rund 500 Bewer-berinnen mussten die letzten 35 Kandidatinnen in Sarstedt bei der Vorentscheidung alles geben.In topmodernen Out�ts von Seemann und iQ kämpften sich die Besten unter die TOP 10. Auch die zwei ProSieben „Sommermädchen“ mussten feststellen, dass es hier um Leistung und Teamgeist und nicht nur um gutes Aussehen geht. Den Bericht über den Großevent gibt es ab Seite 38.

Ostsee: Von Fehmarn bis nach Polen • Lanzarote: Tauchen ist Chefsache • Fuerteventura: Kontraste von Nord nach Süd Verlosung: Fehmarn-AquariumÄgypten: Auf Safari mit dem Edelstein • Multimedia: MP3 für die Reise • Indoor-Tauchen: Spatenstich, Eröffnung und Hailife-Fete • Messe: Interboot lädt ein

Sieht futuristisch aus und bietet auch innovative Neu-erungen - der „Kapitol Reef“ - Schnorchel. SeaStar sucht drei Tester, die das Hightech-gerät unter die Lupe nehmen.Seite 39

Der Tauchrucksack als fahrbarer Schrankkoffer?Wer sein Equipment liebt, der schiebt. Aber es stecken noch weitere Überraschun-gen in diesem Kombi-Wun-der. Gewinnspiel auf Seite 34

Wer gut schmiert, der gut taucht? Gewinnen Sie eins von zehn Tuben-Sets zum Testen.Infos auf Seite 38

KOSTENLOS & KOMPETENT

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REISEN September/Oktober 2009Thema24

Inseln der Mantas

Bei Groß�schfans beschleunigt sich der Pulsschlag, wenn Namen wie Cocos oder Galapagos ins Spiel kommen. Weniger bekannt ist die vor der mexikanischen Küste gelegene Inselgruppe Revillagigedos. Auch hier werden Taucherträume in Sachen Groß�sch wahr. Riesige Pazi�kmantas, Del�ne und verschiedene Arten von Haien geben sich hier, neben vielen anderen pelagischen Arten ein „Stelldichein“.

Die SeaStar-Redaktion ist dort abgetaucht, wo zahlreiche aufregende Begegnungen für reichlich Adrenalinschübe sorgten.

Von Andreas Wackenrohr Text und Fotos und Martin Helmers (Film und Fotos)

Die vorgelagerten pazi�schen Inseln entlang der zentralame-rikanischen Küste gehören zu den besten Tauchspots, wenn es um Groß�sch geht. So ist es nicht verwunderlich, wenn die wenigen Schiffe, die zu den Topspots aufbrechen, aus-gebucht sind und man häu�g mit einem Platz auf einer lan-gen Warteliste vorlieb nehmen muss. Nicht ganz so überlau-fen und für Europäer noch ein Geheimtipp sind die mexikani-schen Hochseeinseln der Revil-lagigedo-Gruppe. Startpunkt ei-ner solchen Tour ist der im äu-ßersten Süden der Baja Califor-nia gelegene Ort Cabo San Lu-cas. Von hier startet die „Sea Escape“ zu ihrer rund vierund-zwanzig Stunden dauernden Überfahrt zu der Inselgruppe. Bis der Anker vor San Bene-dicto fällt, hat das Schiff rund 410 Kilometer über den offenen

Pazi�k zurückgelegt. Langwei-lig wird es trotzdem nicht, denn häu�g verkürzen in der Bugwel-le surfende Del�ne die Zeit der Überfahrt.

Karge SchönheitÜber der Wasserober�äche prä-sentiert sich die Insel San Be-

nedicto eher karg. Ein mächti-ges Vulkanmassiv erhebt sich aus den Tiefen des Pazi�ks. Die immerwährende Erosion hat die weichen Bestandteile aus-gewaschen und so eine gran-dios wirkende Struktur auf den Felsen hinterlassen. Auf Grund der Inselgröße �ndet die „Sea Escape“ hier genügend ruhi-

ge Ankerplätze, von denen die Tauchboote, sogenannte Pan-gas, zu den Tauchplätzen star-ten. Grundsätzlich erfolgt vor je-dem Tauchgang ein ausführli-ches Brie�ng mit Tauchplatzo-rientierung. So steigt dann auch die Spannung bei allen Gästen, als es zum Checkdive endlich ins Wasser gehen soll. Nach ei-

ner kurzen Fahrt mit dem Pan-ga ist der Tauchplatz „Boilers“ erreicht. Die Sicht beträgt hier etwa 15 Meter und schon nahe an der Ober�äche sind die vie-len mächtigen Felsen zu erken-nen. Langsam geht es weiter hi-nab und man wird sanft von der Dünung hin und her geschau-kelt. Sobald man in eine der

Die gigantischen Mantas mit ihren großen Schiffshaltern sowie ein paar Haie gehören fast zu jedem Tauchgang

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REISENSeptember/Oktober 2009 Thema 25

Inseln der Mantas

mächtigen Felsschluchten hin-ein taucht, wird das Wasser merklich ruhiger. Hier lohnt ein Blick in die zahlreichen Spal-ten und kleinen Höhlen. Ok-topusse, Langusten, Barsche und kleine Riffhaie �nden hier sicheren Unterschlupf. Der Ko-rallenbewuchs auf dem felsi-gen Untergrund ist sehr spär-lich, was aber der Szenerie kei-nen Abbruch tut, denn auch ei-nige Meeresbewohner fühlen sich im �achen Teil der Bucht wohl und machen das Tauchen interessant.

Erste BegegnungAls sich der Tauchgang dem Ende neigt, erscheint plötzlich ein riesiger Manta. Über einem großen Felsen beginnt er ge-mächlich seine Kreise zu ziehen. Mittlerweile sind auch die ande-ren Taucher auf das außerge-wöhnliche Geschehen aufmerk-sam geworden und versammeln sich um den Fels. Die Anwesen-heit der Zuschauer und deren Luftblasen scheint den elegan-ten Gleiter nicht im geringsten zu stören. Ganz im Gegenteil. Er zeigt sich sehr neugierig und nimmt sogar direkt Kurs auf die Gruppe. Wahrhaft kolossal sind seine Abmessungen. Im direk-ten Größenvergleich dürfte er wohl so um die sechs Meter Spannweite haben. Manchmal nähert er sich den sichtlich er-regten Tauchern bis auf Armlän-ge. Bald gesellt sich ein zwei-ter Gigant dazu und mischt sich in das Geschehen ein. Mit sei-nem Artgenossen gleitet er di-rekt über die Köpfe der Taucher hinweg. Ein imposanter Anblick und eine fantastische Szene für eine perfekte Aufnahme. Nur schade, das jetzt der Luftvorrat wirklich kurz vor Null steht und der Aufstieg unumgänglich ist. Für einen Checkdive war das schon faszinierend.Auch am nächsten Tag soll vor San Benedicto getaucht wer-den. „Canyon“ ist der Name des Tauchplatzes für den Ear-

ly-Morning-Dive, der praktisch direkt unter dem Schiff liegt. Dabei handelt es sich um ein etwa parallel zur Insel verlau-fendes Felsriff, das an der See-seite mehr oder weniger steil abfällt. Auf seinem Top hat es einige tiefe Einschnitte, die dem Taucher diesen canyonartigen Eindruck vermitteln. In jedem Fall ist die Sicht hier deutlich besser und das Feeling „Blau-wassertauchen“ kommt gut rü-ber. Die Gruppe ist kaum abge-taucht, da erscheint einer die-ser gigantischen Mantas und beginnt um die Gruppe seine Kreise zu ziehen. Dieses Ex-emplar hat auch einige perfek-te Loopings im Programm, so dass man wirklich völlig begeis-tert ist. Schnell �nden sich zwei weitere Exemplare an und wei-chen nicht von den Tauchern. Im Schlepptau Schiffshalter, die sich wie „Schwarzfahrer“ in direkter Nähe zu den Man-tas aufhalten. Erst nach einer halben Stunde schweben sie gemeinsam wieder hinaus ins tiefe Blau. Die Tauchergruppe macht sich auf, um den Tauch-platz näher zu erkunden, als plötzlich ein großer Hammer-hai vom Blauwasser in Rich-tung Riff schwimmt. Für eine gute Aufnahme ist er jedoch etwas zu weit entfernt. Da eine leichte Strömung herrscht, lässt man sich von dieser entlang der Riffkante treiben. Hier und da kann man aus einiger Entfer-nung noch ein paar Haie beob-achten, die zu so früher Stunde sicher auch nach einem Früh-stück Ausschau halten. Span-nend wird es, als deutlich wahr-nehmbare Gesänge der Buckel-wale ertönen. Die innere An-spannung steigt genauso wie die Erwartung, diesen Tieren zu begegnen. Nah klingt es, aber in Sichtweite kommen diese Gi-ganten leider nicht. Dieses au-ßergewöhnliche Klangerlebnis, das den Teilnehmern der Tour mehrfach zu Teil wurde, weckte stets die Hoffnung auf ein Tref-fen, das am Ende jedoch nicht

erfüllt wurde. Dieses Glück, die Humpbacks life beim Tauchen zu erleben, scheinen nur weni-ge Glückliche zu haben. Dafür sind sie von Bord des Schiffes häu�g zu beobachten. Wenn man es sich am Ober-deck bei einer Tasse Kaffee oder einem Bier bequem macht und die Meeresober�äche ab-sucht, wird man alle paar Mi-nuten fündig. Der Blas der gro-ßen Meeressäuger ist kaum zu übersehen.

Die Tauchplätze von Socorro Island

Am nächsten Tag steht dann die Überfahrt nach Socorro auf dem Programm. Breits kurz nach Verlassen des Ankerplat-zes, kommt die Insel in Sicht. Es wird aber noch etwa zwei-einhalb Stunden dauern bis die „Sea Escape“ dort vor Anker geht. Socco-ro ist um ei-niges grö-ßer und ragt auch weiter in den strah-lend blauen Himmel. Auf den Bergspit-zen ist sogar etwas Grün auf dem sonst kar-gen Vulkangestein auszumachen. Au-ßerdem ist sie die einzige bewohnte In-sel des gesamten Ar-chipels. Sogar eine klei-

ne Landebahn und ein Militär-stützpunkt gibt es hier draußen im offenen Pazi�k.Die Tauchplätze von Soccoro

sind mit denen von San Benedicto vergleichbar und auch hier hat man fast auf jedem Tauch-gang Begegnungen mit den Riesenman-tas. Am Cabo Pears, ein Platz mit einer

senkrecht abfal-lenden Wand, zeigen sich dann die ers-ten neugie-rigen Delfine und stehlen den Mantas die Show. Sie werden auf den folgen-den Tauch-

gängen noch häufiger eine der Hauptrollen übernehmen.

Mit dem „Pun-ta Tosca“ besitzt

Wie aus dem Nichts tauchen die verspielten Del�ne auf

Die hochseetaugliche Sea Escape macht auch bei Dünung eine gute Figur

Galapagoshaie pattrolieren häu�g an der Steilwand

des Roca Partida

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Socorro einen weiteren Tauch-platz, der einen Eintrag ins Log-buch verdient. Hier sind Begeg-nungen mit Groß�sch eher sel-ten. Bis auf die Sichtung von ei-nem Galapagoshai erfolgt, liegt der Schwerpunkt bei diesem Spot eher bei der grandiosen Felslandschaft und dem für die örtlichen Verhältnisse üppigen Korallenbewuchs.

Der Toptauchplatz

Wenn Wind und Wellen mit-spielen, bricht die „Sea Esca-pe“ von hier zu einem rund sie-ben Stunden Fahrzeit entfern-ten kleinen Fels auf. „Roca Par-tida“ wird der aus dem tiefen Blau senkrecht empor steigen-de Fels genannt. Ohne Über-treibung darf man diesen au-ßergewöhnlichen Platz als den besten der gesamten Tour be-zeichnen. Sicher kann es auch auf anderen Tauchplätzen im-mer wieder zu spektakulären Begegnungen kommen, aber schon auf Grund seiner Be-schaffenheit und Lage ist der Roca Partida eine kleine Sen-sation. Mit dem Panga geht’s vom Ankerplatz hinüber zum

Tauchplatz. Um dem Sog der meist großen Wellen zu entge-hen, wird mit gebührendem Ab-stand zum Felsen abgetaucht. Schon der erste Blick unter die Ober�äche überzeugt. Das tiefe Blau und die atemberaubenden senkrecht in die Tiefe stürzen-den Felswände sind ein echtes Highlight und lassen selbst er-fahrene Taucherherzen schneller schlagen. In der Steilwand gibt es einige kleine Plateaus und Höhlen, auf denen sich die zahl-reichen Weißspitzenriffhaie eine Auszeit gönnen. Blickt man ins Freiwasser, so sind verschiede-ne Haiarten in Sichtweite. Egal, ob Galapagos-, Seiden-, Silber-spitzen- oder kapitale Hammer-haie. Manchmal kann man alle Arten bei einem einzigen Tauch-gang erleben. Die Sicht hier ist perfekt und wird nur in unmittel-barer Nähe des Felsens durch Schwebeteile getrübt. Bei güns-tigen Bedingungen sind wahre Massen an Fisch im Freiwas-ser zu sehen. Makrelenschwär-me, jagende Wahoos und Bar-rakudas haben hier ihren Le-bensraum. Nicht weit davon entfernt lebt eine Schule Ham-merhaie. Zehn bis Zwanzig Ex-

emplare leben in diesem Ver-bund. Damit sind sie hier zwar nicht so zahlreich vertreten wie beispielsweise auf Cocos, aber die Gesamtszenerie macht das Tauchen nicht minder interes-sant. Auch jagende Del�ne, die mal auf einen Abstecher am Felsen vorbei schauen, schei-nen hier zur Tagesordnung zu gehören. Den Kontakt zu Men-schen scheuen sie nicht, viel-mehr scheinen sie einfach vor ihnen bewegungslos im Was-ser stehen zu bleiben. Für die-se ein gefundenes Fotomotiv.Mit der Kamera vor den Augen ist hier schnell die maximal zu-lässige Tiefe für Nitrox erreicht, ohne das es überhaupt bemerkt wird. Die kreisenden Mantas vor der Steilwand sind das Sahne-häubchen. Versammeln sich hier zur richti-gen Reisezeit um den Roca Par-tida Walhaie, dürfte dieser Platz nur schwer zu toppen sein. Wenn die „Sea Escape“ dann mit einem Zwischenstopp und einigen Abschiedstauchgän-gen auf San Benedicto wieder Richtung mexikanisches Fest-land unterwegs ist, wird einem schon schwer ums Herz.

Film über die Revillagigedos

www.mySeaStar.net

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REISENSeptember/Oktober 2009 Thema 27

WissenswertesDie Tauchsafaris zu den Revil-lagigedos sind auf Grund der Wetterbedingungen nur in der Zeit von November bis Mai möglich. Angefahren werden die Tauchplätze um die Insel San Benedicto undum Socor-ro, die größte Insel des Archi-pels, sowie der kleine, etwa 90 Meter breite Felsen Roca Par-tida. Er liegt rund 140 Kilome-ter von San Benedicto entfernt. Die Fahrzeit beträgt etwa sie-ben Stunden. So steil wie der kleine zerklüftete Fels aus dem Meer ragt, setzt er sich auch unter der Ober�äche fort. Er ist nur bei guten Wetterbedingun-gen anzufahren, da es nicht den geringsten Schutz vor dem Wellengang gibt. Das Tauchen hier ist allerdings spektakulär, denn die Felsnadel zieht wirk-lich alles an Groß�sch an, was der Pazi�k zu bieten hat. Da das offene Meer aber kein Aquarium ist, kann natürlich auch mal ein Tauchgang nicht ganz so ergie-big sein. Innerhalb kurzer Zeit kann sich die Szenerie komplett ändern, und wo es eben noch wie eine trostlose Wasserwüste aussah, tobt wenig später das maritime Leben.Zu der Inselgruppe Revillagige-dos gehört noch eine weitere

Insel. Clarion be�ndet sich wei-ter draußen im offenen Pazi�k, etwa 24 Bootsstunden entfernt. 2010 soll die „Sea Espace“ zu ihr eine erste Erkundungstour starten. Möglicherweise tut sich dort ein weiterer Topspot auf.

Das SchiffDie „Sea Escape“ ist ein 33 Me-ter langes, hochseetaugliches Stahlschiff und wird neben vier Tauchbooten für Tagestrips und dem Ferienclub Cantamar in La Paz von der mexikanischen Fa-milie Aguilar betrieben. Sie wur-de 2006 in New Orleans gekauft und dann komplett als Safari-schiff für den Tauchbetrieb um-gebaut. Angetrieben wird die „Sea Espace“ von zwei De-troit 6V71 Dieselmotoren und erreicht damit eine Reisege-schwindigkeit von 10 Knoten. 18 Gäste können in neun Dop-pelkabinen beherbergt werden. Für die nötige Luft sorgen zwei Kompressoren. Nitrox 32 wird gegen Aufpreis von 100 US$ für den gesamten Trip geboten und emp�ehlt sich in jedem Fall.Die Besatzung besteht neben dem Kapitän und einem Mecha-niker, aus zwei Köchen, zwei Di-vemastern und zwei weiteren Crewmitgliedern für alle anfal-lenden Arbeiten. Alle sind sehr

hilfsbereit und wissen, was Tau-cher wünschen. Neben einem üppigen Frühstück werden noch zwei warme Mahlzeiten gereicht. Kaffee, Tee und klei-ne Snacks werden den Gästen rund um die Uhr ohne Aufpreis gereicht. Auch alle Softdrinks und Bier sind im Preis enthal-ten. Es werden täglich drei bis vier Tauchgänge geboten. Bei Verlegung des Schiffes zu ei-ner anderen Insel reduziert sich die Anzahl der Tauchgänge ent-sprechend.2007 ging die „Sea Escape“ zum ersten Mal auf Tour zu den Revillagigedos und seit 2008 ist auch der Toptauchplatz für Weiße Haie vor der mexikani-schen Insel Guadalupe im Pro-gramm.

Das Tauchen

In den Monaten Januar und Fe-bruar kann die Wassertempera-tur auf 21 Grad Celsius fallen. Im März können aber schon wieder 25 Grad erreicht werden. Des-halb emp�ehlt sich für emp�nd-liche Personen die Mitnahme ei-nes dicken Tauchanzuges. Viele Tauchplätze haben Hochseebe-dingungen. Aus diesem Grund sollten die Teilnehmer über ein ausreichendes Maß an Tauch-erfahrung verfügen. Häufig

Fotos oben: Dort wo es an der Steilwand keine Überhänge gibt �nden die Riffhaie ein Plätzchen zum Dösen. Auch kapitale Langusten schätzen solche Stellen.

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taucht man im Blauwasser mit Strömung und Wellengang. Die Mitnahme einer Tauchboje und anderer Signalmittel ist obliga-torisch.

Was es zu sehen gibt

Die isoliert gelegene Inselgruppe hat eine magische Anziehungs-kraft auf viele Hochseebewoh-ner. Neben den gigantischen Mantas, die hier fast allgegen-wärtig sind, gibt es verschiede-ne Haiarten (Hammerhaie, Sei-denhaie, Galapagoshaie, Silber-spitzenhaie und Weißspitzen-riffhaie), die fast auf jeder Tour gesichtet werden. Kenner be-haupten, dass hier die weltbes-ten Plätze für Begegnungen mit großen Mantas sind. In den Mo-naten November und Dezember werden sogar häu�ger Walhaie vor den Inseln gesichtet. Spek-takulär sind auch die Begeg-nungen mit den Del�nen, die hier keine Scheu vor den Tau-chern haben und diese manch-mal sogar neugierig zum Spie-len auffordern.Ein weiteres Highlight sind die

Buckelwale, die von zirka Ja-nuar bis Mitte April anzutreffen sind. Häu�g kann man sie vom Schiff aus beobachten. Zuwei-len kommt es sogar vor, dass einige Taucher das Glück ha-ben, sie für einige Augenblicke bei einem Tauchgang erleben zu dürfen. In jedem Fall wird man zu dieser Zeit ihren unüberhör-baren Gesängen lauschen kön-nen.Aber auch sonst haben die Tauchplätze einiges zu bieten. Große schwarze Stachelmak-relen sind häu�g anzutreffen, manchmal in riesigen Schwär-men. Auch andere Hochsee-räuber wie Barrakudas und Wa-hoos wird man im Blauwasser zu sehen bekommen. Zacken-barsche in allen Farben sind ein fester Bestandteil der Lebens-gemeinschaften an den Felsen-riffen. Besonders stark verbrei-tet in diesem Teil des Pazi�ks ist der so typische Ozelot-Za-ckenbarsch.Bei aller Faszination sollten die Blicke nicht nur ins Freiwas-ser gerichtet werden, denn in den Spalten und Überhängen

suchen zahlreiche Meeresbe-wohner wie Langusten und ka-pitale Muränen Unterschlupf. An einigen Stellen liegen zahl-reiche Weißspitzenriffhaie dicht gedrängt. Ihre Fluchtdistanz ist, wenn man sich vorsichtig nä-hert, äußerst gering und so bie-ten sie herrliche Motive für Fil-

mer und Fotografen. In Punk-to Korallen sollte man aller-dings keine großen Erwartun-gen hegen, denn der Bewuchs ist auf einige Steinkorallenarten beschränkt und darf als gering bezeichnet werden. Im Hinblick auf die vielen anderen High-lights, die es auf den Revillagi-

gedos zu sehen gibt, dürfte das aber auch von untergeordneter Bedeutung sein.

Film zum Gro�schtreff

www.mySeaStar.net

Der beste Tauchplatz der Inselgruppe: Roca Partida ist nur bei guten Wetterbedingungen erreichbar.

Ein ausführliches Brie�ng ist ein wichtiger Bestandteil für

einen sicheren Tauchgang

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REISENSeptember/Oktober 2009 Thema 29

Socorro

REISEZIELKARTE

La Paz

Socorro

Baja California

San Lucas

Mexiko

Los MochisPuertoLopez Mateos

Pazifischer Ozean

Golf von Kalifornien

Mexiko

USA

MEXIKO ALLGEMEIN

Die Socorro Islands (korrekt: Revillagigedos-Archipel) be-�nden sich 250 km südlich der Südspitze von Baja Cali-fornia. Bei Socorro �ndet man das beste Groß�schtauchre-vier von Mexiko.

SOCORRO ALLGEMEIN

Aufgrund der exponierten Lage können die Inseln nur von No-vember bis Mai angefahren und betaucht werden. Wassertem-peratur im März ca. 23°C.

REISEZEIT UND KLIMA IN SOCORRO

Die Socorro Islands bieten eine Fülle an Groß�schen. Viele Haiarten wie auch grö-ßere Schulen von Hammer-haien, Tigerhaien und Gala-pagoshaien sowie die großen pazi�schen Mantas kommen regelmäßig vor. An der Putzerstation bei San Benedicto kann man die Mantas aus allernächs-ter Nähe beobachten. Von Februar bis April besu-chen Buckelwale die Inseln. Alle Tauchplätze reichen bis in große Tiefen. Der Bewuchs ist eher spär-lich. Dafür entschädigt die Vielfalt an Groß�schen und der große Fischreichtum.

Sichtweiten 20 m bis 50 m Wassertemperatur: ca. 23° Celsius

Empfohlener Anzug 7-mm Neopren mit Kopfhaube.

TAUCHEN

HauptstadtMexiko-Stadt

Bevölkerung/ Einwohnerzahl109.960.000 (2008)

SpracheSpanisch

Größe1.972.550 km2

ReligionRömisch-katholisch

Geld/WährungMexikanischer Peso

ZeitPaci�c Standard Time:Winter- und Sommerzeit = MEZ minus 9 Stunden

NotrufnummernPolizei, Unfallrettung und Feuerwehr 080; landesweite Touristen-Hotline 52 50 01 23

Buchung und BeratungDiscover Mexico Diving www.dmd-reisen.de Telefon 089/38 47 69-42 Mail: [email protected]

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Ein spannender Herbst ist angesagt

Mit www.mySeaStar.net startet eine neue Generation von Tauch-Community-Portal

Cool: Dives, News u. Movies auf dem iPhone

Voting: Die TOP 10 SeaStar Girls stehen fest

jeder Händler preist seine Ware. Das ist bei uns natürlich auch nicht anderes. Vielleicht mit dem Unterschied, dass wir scharf auf konstruktive Kritik sind um immer besser zu wer-den. Deshalb haben wir uns ent-schlossen nicht an der weltwei-ten Krise teilzunehmen und den Markt mit Innovationen aufzurol-len. Während andere mit ihrem Urlaub für Umsatz in der Rei-sebranche sorgten, stellte das SeaStar Team ein vollkommen neues modernes Internetportal auf die Beine. Dieses soll das bisherige, und seinerzeit erste Portal der Branche, nach über acht Jahren ablösen.

Im Mittelpunkt:Taucher und Tauchgänge

Eine Logbuchfunktion ermög-licht es, die Erlebnisse unter Wasser zu katalogisieren und mit Bemerkungen, Fotos und Videos auszuschmücken. Das Pro�l kann dann wahlweise an-deren Portalmitgliedern zugäng-lich gemacht werden – komfor-tabel und übersichtlich in Kar-tenform. Diese sehen dann so-fort wo getaucht und was dort erlebt wurde. Über das integrier-te Nachrichtensystem können Erfahrungen ausgetauscht oder Treffen vereinbart werden.

Es gibt viele Diskussionsgrup-pen über spannende Themen und natürlich auch vieles, was man von den gängigen Social-Netzwerken kennt.

Aber da wo es bei Facebook, Twitter & Co. aufhört, geht es bei mySeaStar erst richtig los.

Unter NEWS gibt es die aktuel-len Nachrichten aus der Tauch- und Reisezene, bei VIDEOS alle Filme von SeaStarTV. Mittlerweile sind schon über

60 Movies aus aller Welt onli-ne zu sehen und es werden im-mer mehr.

Regelmäßig wer-den Gewinnspiele statt�nden - vor-beischauen lohnt sich also immer.Unter MAGAZIN sind die SeaStar Print-Ausgaben mit dem Archiv zum kostenlosen Durchblättern ab-rufbar.So können unsere Leser sich die Ausgaben bei Bedarf aus-drucken oder am Bildschirm ge-nießen und recherchieren.Unser Abenteuer- und Tauch-event SeaStar Discovery ist ebenfalls auf den Seiten. Aktu-ell stehen hier die TOP 10 Kan-didatinnen für den Titel des “SeaStar Girls 2010” zur Ab-stimmung. Welche fünf Be-werberinnen im Halb�nale den Tauchschein machen können die Portalbesucher mit ihrer Stimme beein�ussen. Dazu gibt es Videos und Fotos der Was-sernixen sowie alle Informatio-nen zum Event.

Mobil dank iPhoneWer bis jetzt noch nicht begeis-tert ist, wird nun vielleicht hell-hörig. Das wirklich Neue ist die Anbindung von mobilen End-geräten wie iPhone oder iPod Touch an das Portal. Damit ist es jetzt erstmals möglich sei-ne Tauchgänge vor Ort ein-zugeben, Fotos vom Tauch-platz und den Buddys zu ma-chen und das Ganze dann per Knopfdruck mit dem Pro�l bei mySeaStar abzugleichen. Das kann im Tauchurlaub abends in der Hotellobby geschehen, so dass die Lieben daheim im-mer sofort sehen wo die Ver-wandschaft abgetaucht ist. Gut - oder? Und das Beste ist, dass die aktuellen Nachrichten

der Szene samt Videos eben-falls auf dem iPhone landen und dort gelesen werden können. MySeaStar Mitgliedern entgeht also keine Neuigkeit der Bran-che.Wir starten im September mit der öffentlichen Beta-Testphase und würden uns freuen, wenn es viel Resonanz wie konstruk-tive Kritik, Vorschläge, Anregun-gen, gern aber auch Lob hagelt. www.mySeaStar.net ist ein Por-tal für Taucher - und die sollen sich da wohl fühlen. Also: Entweder mit dem iPho-ne bewaffnen und im App Store mySeaStar laden und/oder im Internet bei www.mySeaStar.net anmelden und mit dabei sein.

Wir sind jetzt auf viele Rückmeldungen gespannt.

Martin Helmers- Chefredakteur -

my Das vielleicht innovativste Web 2.0-Portal der Tauchbranche

Hallo liebe Leser,

www.mySeaStar.net

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Interaktion, Kommunikation mit anderen Tauchern - Verabredungen, Erfahrungsaustausch, Diskussionen

Kartenanzeige und Kontaktdaten der Buddys

Es können Gruppen und Foren zu verschiedenen Themen eröffnet werden

Tagesaktuelle News der SeaStar Redaktion

Immer die aktuellen Videos von SeaStarTV - der WebTV Sender für Taucher und Urlauber

Tauchgangerfassung mit Daten, Fotos, Videos und Buddys - das digitale Logbuch!

Kartenanzeige der eigenen Tauchgänge mit Beschreibungen, Fotos und Videos

Kartenanzeige von Tauchgängen anderer Mitglieder mit Beschreibungen, Fotos und Videos

Attraktive Gewinnspiele, Verlosungen und Voting für die SeaStar Discovery Kandidatinnen

Synchronisation mit dem Profil auf www.mySeaStar.net

Kostenlose Anmeldung

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Logbuch, Buddys, News und WebTV- informieren und in Kontakt bleiben!

Das digitales Logbuch für unterwegs Alle Tauchgänge im Überblick mit Kartenanzeige Synchronisation mit dem Portal per Knopfdruck Aktuelle News der SeaStar Redaktion für unterwegs Das komplette Filmprogramm von SeaStarTV Kartenanzeige von Tauchplätzen, Buddys und Tauchbasen Auch für unterwegs: Gewinnspiele, Verlosungen und Voting für die SeaStar Discovery Kandidatinnen

Im iTunes App-Store für iPhone und iPod Touch

mySeaStar für die Westentasche- alle Infos immer dabei!

Das vielleicht innovativste Web 2.0 Portal der Tauchbranche

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