ss cc hhllaauu LL eess eenn mm aacc hhtt€¦ · Alexandervon HumboldtSchule Gesamtschule mit...

8
AlexandervonHumboldtSchule Gesamtschule mit Ganztagsangebot UNESCOProjektSchule EUROPASCHULE L L e e s s e e n n m m a a c c h h t t s s c c h h l l a a u u Liebe Eltern, Lehrkräfte und Schüler der AlexandervonHumboldt Schule, die Lese und Sprachförderung und die Hinführung zur Literatur haben an unserer Schule einen hohen Stellenwert. Dies wurde nicht zuletzt durch die PISA Studie bestätigt. Eine gute Lesekompetenz ist die Voraussetzung für den Erfolg in der Schule und später im Beruf. Deswegen verdient das Erwerben und Aufbauen dieser Grundkompetenz unsere ganze Aufmerksamkeit und Anstrengung. Das ist eine der Schlüsselqualifikationen, die unsere Schüler zum Erfolg leiten wird. Wir als EuropaSchule legen viel Wert darauf, interkulturelle Praxis an unserer Schule anzubieten und wir achten darauf, dass unsere Schüler einen Blick über den Tellerrand bekommen. So kommen in den Lektüren vor allem europäische Autoren vor oder die Handlungen ihrer Geschichten spielen in Europa. Das geschieht im DeutschUnterricht, aber darüber hinaus auch in Workshops, Autorenlesungen, Literaturprojekten, Schreibwerkstatt, Lesescouts und vor allem über eine hervorragend ausgestattete und betreute Schulbibliothek und Lernwerkstatt. Hierüber soll Ihnen dieses INFO einen Überblick geben. Manfred Pöller( Leiter der Schulbibliothek + Lesekoordinator)

Transcript of ss cc hhllaauu LL eess eenn mm aacc hhtt€¦ · Alexandervon HumboldtSchule Gesamtschule mit...

Alexander­von­Humboldt­Schule Gesamtschule mit Ganztagsangebot

UNESCO­Projekt­Schule EUROPASCHULE

L Le es se en n m ma ac ch ht t s sc ch hl la au u

Liebe Eltern, Lehrkräfte und Schüler der Alexander­von­Humboldt Schule, die Lese­ und Sprachförderung und die Hinführung zur Literatur haben an unserer Schule einen hohen Stellenwert. Dies wurde nicht zuletzt durch die PISA­ Studie bestätigt. Eine gute Lesekompetenz ist die Voraussetzung für den Erfolg in der Schule und später im Beruf. Deswegen verdient das Erwerben und Aufbauen dieser Grundkompetenz unsere ganze Aufmerksamkeit und Anstrengung. Das ist eine der Schlüsselqualifikationen, die unsere Schüler zum Erfolg leiten wird. Wir als Europa­Schule legen viel Wert darauf, interkulturelle Praxis an unserer Schule anzubieten und wir achten darauf, dass unsere Schüler einen Blick über den Tellerrand bekommen. So kommen in den Lektüren vor allem europäische Autoren vor oder die Handlungen ihrer Geschichten spielen in Europa. Das geschieht im Deutsch­Unterricht, aber darüber hinaus auch in Workshops, Autorenlesungen, Literaturprojekten, Schreibwerkstatt, Lesescouts und vor allem über eine hervorragend ausgestattete und betreute Schulbibliothek und Lernwerkstatt. Hierüber soll Ihnen dieses INFO einen Überblick geben.

Manfred Pöller( Leiter der Schulbibliothek + Lesekoordinator)

­­ 2 ­­

Autoren zu Gast an unserer Schule:

Aygen­Sibel Celik Nevfel Cumart Martin Klein

Inge Meyer­Dietrich Margret Steenfatt

Diese Jahr fanden 10 Lesungen statt: Während der Jugendbuchwochen im November 2006 fanden in unserer Schule Lesungen mit Inge Meyer­Dietrich und Martin Klein im 6. Schj., Aygen­Sibel Celik und Margret Steenfatt im 8 und mit Nevfel Cumart mit Schreibwerkstätten und Lesung im 9. Schuljahr statt.. Fünf Lesungen konnten aus „Europamitteln“ bezahlt werden und die Schreibwerkstatt hat die GEWOBAU in Rüsselsheim mitfinanziert. Das zeigt, welchen hohen Stellenwert die Lese­ und Sprachförderung an der Humboldt Schule hat. Die anderen Lesungen werden in Kooperation mit dem Förderverein „Lesen und lesen lassen e.V.“ finanziert.

Die meisten Schülerinnen und Schüler waren von den Lesungen begeistert und haben Briefkontakte zu den Autorinnen aufgenommen. Die Autorinnen kommen jedes Jahr gerne an unsere Schule und sind hoch erfreut über die Atmosphäre, die hier herrscht. In einem Brief an die Schule hat Frau Steenfatt dies ausdrücklich bestätigt:

„ Ich lerne auf meinen Lesereisen viele Schulen kennen und es gibt riesige Unterschiede zwischen den Schulen, aber die Humboldt Schule ist ein besonders positives Beispiel für Leseförderung. Ich komme gerne“ (..)

Lesetagebücher als Arbeitsform im Deutschunterricht

Ab dem Jahrgang 5 müssen Schüler Jugendbücher, die im Unterricht gelesen werden, in Lesetagebüchern zusammenfassen, die auch bewertet werden. Dabei entstehen schon recht gute Ergebnisse, die dieses Jahr in der Stadtbücherei ausgestellt werden konnten. Dies dient auch schon der Vorbereitung auf Abschlussprüfungen und Präsentationen, die durch die neuen Prüfungsanforderungen in Zukunft verlangt werden.

­ 3 ­

Die Schulbibliothek und die Lernwerkstatt sind an den Bedürfnissen der Schüler ausgerichtet und wir verfahren nach dem Motto: Das Buch muss zu den Schülern gebracht werden.

Deshalb sind Bücherei und Lernwerkstatt täglich von 8.00 – 14.30 Uhr geöffnet; außer Freitag

Betreut wird die Schulbibliothek in dieser Zeit von einer eigens eingestellten Fachkraft (Petra Lügenbiehl), die die Schüler berät und sie bei ihrer Recherche an den Computern unterstützt. Ehrenamtliche Unterstützung gibt es an der Humboldtschule schon lange durch Senioren, die die Einarbeitung und die Reparaturen der Bücher übernommen haben: Frau Belle, Herr Hampel und Frau Parsche. Unser Büchereidienst besteht aus 15 Schülerinnen und 2 Schülern, die eigenverantwortlich die tägliche Ausleihe zusätzlich in den Pausen übernehmen.

In einer ständig erweiterten Ausstellung werden die neuen Sachbücher und CD Rom oder DVD vorgestellt. Alle Klassen der Jahrgangstufe 5 haben während einer Schulstunde mit ihren Lehrern die Schulbibliothek und die Lernwerkstatt besucht, um die Ausleihe kennen zu lernen, wie man in der Lernwerkstatt arbeitet und recherchiert. Außerdem werden viele Bücher aus der Schulbibliothek ausgeliehen und in den Klassen gelesen, bzw. müssen Schüler ihre Lieblingsbücher vor der Klasse vorstellen und kommentieren. Die Ergebnisse werden in der Schulbibliothek veröffentlicht und dienen als Leseanreiz für andere Schüler.

­­ 4 ­­

Jedes Jahr Vorlesewettbewerb: Jedes Jahr neue Motivation fürs Lesen

Buchpreise gehen an die Sieger im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen. In den Klassen mussten sich erst alle Schüler ein Buch aussuchen und in der Klasse vorstellen. Durch Vorlesen wurden zunächst die Klassensieger ermittelt. Diese mussten vor einer Schul­Jury, bestehend aus Deutsch­Fachkollegen unter Leitung von Frau Thomas, Frau Eggert, Herr Pöller; Maika Scherer und Vanessa Seidel (zwei Lesescouts) ihr Buch vorstellen und vorlesen. Die Siegerin nimmt am Kreisentscheid des Kreises Groß­Gerau teil:

Außerdem wurden diesmal auch die Sieger der G­Kurse ermittelt: Die Klassensieger aus den 6. Klassen

Younes Anouri,; Gürkhan Sahin Arta Babaie; Peter Wolf; Jacqueline Dewey; Kahlil Atmani

In der Klassestufe 6 müssen Schüler ihre Lieblingsbücher vor der Klasse vorstellen und kommentieren. Die Ergebnisse werden in der Schülerbücherei ausgestellt und dienen als Leseanreiz für andere Schüler. Die älteren Schüler müssen ihre Bücher in Lesetagebüchern zusammenfassen und in der Klasse präsentieren. Dies ist in den Lehrplänen fest verankert. .

Der absolute Renner im Herbst in der Gunst der Schülerinnen waren „No Jungs“ ­Bücher, so wie Grusel­ und Fantasiebücher! Die Bücher von unseren Autorinnen wurden nach den Lesungen verstärkt ausgeliehen. Besonders gefragt war dieses Jahr Hass im Herzen & Hass im Spiel (Margret Steenfatt) Außerdem haben die Verfilmung von Das Parfüm und Eragon zu verstärkter Nachfrage geführt Als Lektüren sind besonders beliebt: Löcher (Louis Sachar); Seidenhaar (Sibel Celik ). Hierzu sind schöne Lesetagebücher entstanden, die am Tag der offenen Tür ausgestellt werden.

Vanessa Eberlei Yared Mengistu

Alexander Schüller, Mariam Tatari, Elena Henrich

­­ 5 ­­

Seit September 2005 gibt es an unserer Schule Lesescouts.

Diese Schülerinnen und Schüler sollen Vorbildfunktion für die Leseförderung für jüngere Kinder übernehmen. Zunächst werden sie in Seminaren der „ Stiftung Lesen“ geschult, damit sie lernen, wie sie Bücher vorstellen können.

An der Humboldtschule sind aktuell 6 Lesescouts angemeldet: Jessica Breier (9.3), Cedric Haas (10.3), Sabrina Herdt (9.4), Tamara Koch (10.3), Selina Müller (10.1) Maika Scherer (10.5) Vanessa Seidel (10.5), Mohammed Skali (10.5). Pascal Wollnitza (10.3); weitere Schüler haben sich schon angemeldet. Die Leitung der Lesescouts – Gruppe hat Nicole Dönges übernommen.

Sie haben schon an der Büchereiführung für die 5. Klassen teilgenommen und den Kindern alles Wissenswerte über die Systematik derSchulbibliothek und die Ausleihe erzählt. Sie haben Patenschaften für die nuene 5. Klassen übernommen. Außerdem haben sie in der Georg Büchner Schule Grundschülern vorgelesen und hatten einen Auftritt am Rüsselsheimer Weihnachtsmarkt, wo sie Geschichten vorgelesen haben.

Vor kurzem haben sie den Elinor Kirchner von Opel Preis der Stadt Rüsselsheim verliehen bekommen für besonderes soziales Engagement in der Schule und in ihrer Freizeit.

Lesescouts

­­ 6 ­­ Schreibwerkstatt

der Alexander­von­Humboldt

Schule

Ich bin ein Mensch

Am 13. Februar 2006 werden wieder 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 sich kreativ in einem Seminar mit dem Schreiben auseinander setzen. Schreibwerkstatt bedeutet: Die Schüler sind ganztägig (10 – 16 h) in einem Seminar zusammen in außerschulischen Räumen (evangelische Kirchengemeinde KIDIBU), damit kein Klingelzeichen stört und die besondere Atmosphäre anregend wirkt. Unter Anleitung unseres Schulschreibers Nefvel Cumart (deutsch­türkischer Autor aus Stegaurach bei Bamberg) werden die Schüler einige Texte entwickelt: „Einsamkeit“ (nach einer Gedichtvorlage) und „ Ich bin ein Mensch“ ­­ eine Personenbeschreibung, bei der die Schüler/innen sich in eine fremde Person hineinversetzen und diese beschreiben oder sie schreiben freie Texte über das, was sie bewegt. Die Texte müssen dann überarbeitet werden und werden in der Ausstellung „Literatur auf der Leine“ in der Schülerbibliothek präsentiert.

Grußworte von Nevfel Cumart:

„Ich habe schon viele Projekte und Schreibwerkstätten erlebt – aber ich kann mich nicht erinnern, jemals soviel Engagement rund um das Schreiben gesehen zu haben wie an der Alexander­von­Humboldt­Schule. Selten habe ich auch so eine Intensität beim Schreiben gesehen, wie bei den bisherigen Schreibwerkstätten, die ich leiten – nein, miterleben durfte. Einige Texte werden Sie und ihr heute abend ja hören. Ach, und noch etwas: Selten ging es auch so lebendig und temperamentvoll zu! Vielleicht lag das auch der kunterbunten und multi­kulturellen Zusammensetzung unserer Schreibwerkstätten. Auf jeden Fall war das gut! So gut, dass ich gerne noch viele weitere Stunden mit den Jugendlichen das kreative Handwerk des Schreibens pflegen möchte!“

­ 7 ­

Vorlese­Projekttag am 16.11.07

Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages veranstaltete die Alexander­von­Humboldt Schule zum 3. Mal einen Lese­Projekt Tag – als einzige Schule in Rüsselsheim!

Zu Gast waren vier Lesepaten, das sind Senioren, die Schülern in den Klassen 5 aus Fantasy­ Kinderbüchern europäischer Autoren vorgelesen haben! Die Lesepaten wurden von Frau Kopecz (Akademie der Generationen e.V.) betreut. An der Europa­Schule wird viel Wert darauf gelegt, interkulturelle Praxis an unserer Schule anzubieten, und darauf geachtet, dass unsere Schüler einen Einblick über europäische Autoren und Geschichten aus Europa. gewinnen. Die Lesescouts der Schule veranstalteten in abgedunkelten Räumen mit Taschenlampen einen Lesespaß mit selbst geschriebenen Szenen aus Harry Potter für ihre Mitschüler. Danach wurden die vorgelesenen Geschichten fantasievoll weiter erzählt. In der Schulbibliothek waren derweil zwei Bücherrätsel über bekannte Kinderbücher vorbereitet, die die Kinder unter Anleitung älterer Schülerinnen aus der 10. Klasse mit Begeisterung lösten! Dadurch wurde erreicht, dass die Kinder merkten: „ Lesen ist in und die coolen älteren lesen ja auch!“

Außerdem haben die Klassenlehrerinnen mit den Schülern in ihren Klassenräumen weitere Aktivitäten zum Thema Lesen durchgeführt, wie z.B. „Elfchen­Gedichte“ schreiben oder Buch –Titelseiten ihrer Lieblingskinderbücher entwerfen. Dadurch wurden vielfältige Leseanreize gegeben und der Erfolg gibt der Schule Recht!

Nach dem Lesetag wurden vermehrt Bücher in der Schulbibliothek nachgefragt und ausgeliehen. Außerdem melden sich jetzt neue Schüler als Lesescouts an. Die Kontakte der „älteren“ Lesescouts mit den Klassen werden in Patenschaften zum Lesen vertieft: Im Advent sind erste Vor­Lesenachmittage für die jüngeren Schüler geplant. Viele Schüler freuen sich schon auf den nächsten Lese­Projekt Tag im nächsten Jahr.

Giovanna Dolfi­Hiltmann

­ 8 ­

Schreibwettbewerb Thema EUROPA

Liebe Schülerinnen und Schüler der 7. u. 8. Klassen, liebe Lehrerinnen und Lehrer,

ihr seid eingeladen am Schreibwettbewerb 2008 teilzunehmen.

Schreibt zu den Themen „Vorbilder und Idole“ in EUROPA!

entweder ein Gedicht, einen RAP oder eine kurze Geschichte

Damit ihr wisst, wie es funktioniert, hier zwei Beispiele der Gewinner vom letzten Mal:

Die besten Gedichte, RAP und kurze Geschichten werden in der Bibliothek ausgestellt. Eure Lehrerinnen helfen euch sicher dabei oder fragt einfach die Lesescouts oder Schüler der Schreibwerkstatt!

Jeder Schüler darf nur 2 Texte abgeben, sauber auf 1 Blatt geschrieben Name und Klasse nicht vergessen!

Abgabe: 09.2.08 bei euren Lehrern oder bei Herrn Pöller

Avec Freunden kannst you lachen. Mit ihnen fun haben. le Stress mit friends solltest du vermeiden, because du szükséged van rá . Mois it´s egal aus welcher city they kommen. Hauptsache you understand dich mit ihnen. Und noch was: Kauf doch for they manchmal einen DÖNER.!

Meral Türe 2002

Our way

I don`t know where is my way, but I think 2gether we can find our way or we can create our way 2gether and we can do it our way. If we have to split up, we can still walk the same way.

Finnish­Comenius­Group 2002